Wie man ein Vintage-Rennrad wieder fit für die Straße macht | SWR Handwerkskunst
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- Опубліковано 24 лис 2024
- Ein Vintage-Damenrennrad aus dem Jahr 1976. Über 20 Jahre stand es versteckt in einer Garage, wurde aber auch davor wohl nur wenig benutzt. Dennoch hat es deutliche Altersspuren, die man nicht nur als reine Patina bezeichnen kann. Die Fette haben die besten Zeiten hinter sich, der Staub der letzten Jahrzehnte hat sich samt Spinnweben auf dem ganzen Chrom-Rad breit gemacht.
Andreas Kohlmeier von der Radwerkstatt "Der Ritzler" in Karlsruhe liebt genau solche Schätze und dieses hier ist dabei eine echte Besonderheit: Es ist ein Damenrennrad der italienischen Traditionsmarke Colnago - und gerade Damenrennräder waren zur Produktionszeit noch eher selten zu bekommen und vor allem teurer als Räder von vergleichbaren Marken.
Er nimmt sich dem Schatz an, poliert alles auf, ersetzt defekte oder abgenutzte Teile und sorgt so dafür, dass dieser fast schon historische Schatz wieder sicher auf der Straße sein kann. Weiter versteckt in der Garage? Das wäre definitiv zu schade!
Übrigens: Diese Folge spricht Max, der Sohn von unserem eigentlichen Handwerkskunst-Sprecher Rolf, der zurzeit in Urlaub - aber bald wieder da ist.
IM VIDEO
Andreas Kohlmeier, Fahrrad-Monteur
CREDITS
Autor: Samuel Ackermann
Kamera: Marc Bürkle, Linus Hitzler
Ton: Bastian Obermayer
Schnitt: Nina Staiber
Sprecher: Max Hüffer
Redaktion: Rolf Hüffer (SWR), Caren Braun (av-medien)
Social Media Redaktion: Land und Leute RP Online
Wir freuen uns auf deine Meinung zum Film in den Kommentaren und nicht vergessen: Handwerkskunst abonnieren! - www.youtube.co...
In "Handwerkskunst" wird in jedem Film ein Handwerk vorgestellt - vom ersten Arbeitsschritt bis zur Vollendung. Mit langen Einstellungen, genauen Beobachtungen, ruhigen Schnittfolgen und ohne störende Hintergrundmusik kann jeder nachvollziehen, wie die Dinge entstehen und begreifen, warum gutes Handwerk auch große Kunst ist.
Netiquette:
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#Handwerkskunst #Fahrrad #Rennrad
Für alle die sich wundern und nicht die Videobeschreibung lesen: „Diese Folge spricht Max, der Sohn von unserem eigentlich Handwerkskunst-Sprecher Rolf, der zurzeit in Urlaub - aber bald wieder da ist“
Auch wenn’s anfangs bei der Serie erst ungewohnt ist, Max, hast ganz wie dein Vater auch eine wunderbare Sprecherstimme 👍🏼
Ich war sowas von irritiert...
Herrlich, Nepotismus.
Puh - ich wollt schon fragen!
Gerad umsonst kommentiert 😅
Naja geht so
Hab auch gleich angefangen Vadders altes Fahrrad zu restaurieren. Hab genau wie er erstmal die Bremszüge durchgeschnitten… weiter bin ich jetzt noch nicht gekommen
Klassiker, geht mir ähnlich
😅
Wie beruhigend befriedigend kann ein Video bitte sein? Das grenzt an einem Restaurationsporno. Richtig schön zu sehen wie dieser Mann aus altem guten wieder etwas vorzeigbares macht! Soviele Daumen kann man hier gar nicht geben! Richtig tolle und wichtige Arbeit! 👍🏻
Haha, meine Gedanken beim schauen in einen Kommentar verfasst
@@van.bike.travel701 😁
Ich war bei ihm auch schon im Laden, da ich selbst einen Oldtimer aufbereitet habe. Er und sein Team sind nicht nur kompetent sondern auch nett und sehr hilfsbereit. Ich kann die Werkstatt nur empfehlen.
Hi wie viel hat dich das denn gekostet?
Habe von meiner Mama ein altes Bianchi Damenrennrad aus den 80gern vererbt bekommen und würde es gerne wieder aufbereiten lassen.
@@larakoppold8350
Wunderbar, viel Spass mit dem Oldtimer.
Ich habe das meiste selbst gemacht, das kostet erstmal Zeit…Unsere Tochter hatte sich beschwert, ich würde mehr Zeit für das alte Rad als für sie haben….😅 ( Aber zwischenzeitlich fährt Sie selbst begeistert einen schönen Renner)
Habe Teile dort gekauft, die Preise sind wie sonst überall. Er hat viele NOS Teile ….
Aber er hat geholfen die Teile zu finden, wenn er sie nicht vorrätig hatte und vor allem bei Problemen, bei denen man Spezialwerkzeug braucht: Abzieher, Gewindebohrer….
Das teuerste war ein neuer Retro-Sattel (üblicher Marktpreis) und die Lackiererei (ca. 200€).
Hallo Max
Falls Sie das lesen,Sie haben Ihren Vater würdig vertreten.Diese Stimme ist immer die einzig schöne Untermalung der Bilder.Gott sei Dank legt Ihr da keine Musik drunter.
Danke SWR Handwerkskunst Team Ihr macht einen tollen Job.Super Format.
Wir müssten tatsächlich wieder mehr reparieren und Instandhalten, als immer neu zu kaufen....
Ja früher ging das ja auch noch heutzutage sind Produkte ja gerade so ausgelegt das sie sich eben möglichst nicht mehr leicht reparieren lassen
Ich mache das auch mich selber und repariere alte Fahrräder und ich baue auch neue mit alte retro Rennrad/MTB frames. Es ist so Intensive Arbeit das wenn ich es verkaufen will es richting richting teuer sein wird und nicht viele Leute es kaufen konnen. Wann ich alle gearbeite Uhren mit rechne ist es richting teuer leider.
Reparieren ist gut und richtig. Allerdings muß im Einzelfall auch der Preis stimmen.
Absolut richtig. Unlängst habe ich ein sehr altes Triathlonrad restauriert, das geht mit Ruhe und Geduld auch ohne Profiwissen und diese Arbeiten entschleunigen ungemein.
hier geht es aber eher nicht ums reparieren, sondern darum zahlungskräftige hipster in einen konsumrausch zu versetzen…
Faszinierendes Video! Ein tolles Rad, so etwas konnte ich mir damals leider nicht leisten. Und Andreas weiß was er tut. Es ist schön zu sehen, mit wieviel Sorgfalt, Liebe und Fachkenntnis hier gearbeitet wird. Mit dem Rad hat die neue Besitzerin bestimmt viel Freude.
Oh, das erinnert an alte Tage. Meine Räder waren bescheidener, aber das Gefühl eines sauber laufenden Tretlagers, perfekt surrender Schaltung, glitzernden Chroms und Hände schwarz vom alten Fett und selber glücklich, kam gerade wieder wie ein vergessenes Glücksgefühl zurück. Danke für das schöne Video!
Ich liebe dieses Video, als Besitzer eines alten Gios Renners. Echt beeindruckend die Routine bei den mechanischen Teilen. Ich finde es einfach nur genial. Dankeschön dafür.
Was für ein tolles Rad. Die kleinen Details sind einfach unfassbar schön!
Danke, danke, danke SWR für diese tolle Reportage. Besonders für mich als Vintage Rennrad Liebhaber besonders spannend zu sehen! Weiter so!
Immer wieder faszinierend zu sehen, dass selbst die besten Mechaniker Pedale etc. fettfrei einsetzen. Das mag bei dem Fahrrad egal sein, es bleibt eh ein Schönwetterfahrrad. Aber ich sage nur, es ist bei einem echten Fahrrad kein Spaß, wenn die Pedalen festrosten etc. Knacken kann der Mist auch noch etc. Mit dem Tretlager habe ich nicht wirklich gesehen, wie er die Konen eingeschraubt hat. Vom Geräusch hat sich das auch schon wieder trocken angehört. Also, auf sowas muss man erst einmal kommen, die ohne Montagefett zu drehen. Noch dazu es wohl nur verchromter Stahl ist etc. Das geht selbst Rostig schon los, aber auch zum Fluchen, noch dazu so ein gut erhaltenes Fahrrad natürlich schon Verantwortung bedeutet.
Der Laufradbau für ein ernstzunehmendes Rennrad ist sicher auch aufwendiger. Sowas wird zig Mal abgedrückt, Tensionemter gemessen etc. Mit den Uhren am Ende prüfen. Vielleicht hat er all das gemacht, irgendwo muss auch geschnitten werden. Oder es ist sowieso Latte, weil es sowieso wieder in der Garage landet und wieder vergammelt :-)
Was wirklich interessant war, wie der Rahmen am Anfang gerichtet wurde. Das habe ich so auch noch nicht gesehen und scheint wirklich sehr spezialisiert zu sein der Betrieb. Auch die Werkzeugwand und der konsequente Einsatz von Spezialwerkzeug ist beeindruckend. Das er ernsthaft so ein gut erhaltenes Schaltwerk zerlegt, es scheint da wirklich penibel zuzugehen.
Weisst Du eigentlich, was so ein Tensiometer kostet? Ich galube nicht, das das vor 40 Jahren zum notwendigen Standard einer "guten" Fachwerkstatt gehörte.....
@@robertmuller7277 Von DT Swiss kostet das heute um die 400 EUR.
Das kann ich Historisch nicht beantworten. Ich gehe von heutigen Fachgerechten Standards aus, die für den Filigranen Laufradbau gelten.
@@robertmuller7277 Ja nach Ausführung bekommt analoge schon ab 200 Euro. Im Leichtbau sollte man daran aber nicht sparen und öfters die Speichenspannung messen.
Sehr schön, es macht Freude jemanden zu sehen der seine Arbeit mit solcher Akribie macht....
Das ist echte Handwerkskunst. Man merkt dem Herrn seine Liebe zur seiner Arbeit an. Er hat richtig Spaß dran.
Was ich mich frage, wie viel so eine Generalüberholung kostet.
Ich habe selbst meine Ausbildung in einem Fahrradladen gemacht, aber so ein tolles altes Rad hatte ich nie in den Händen.
Eine Felge einspeichen ist die hohe Kunst. Heutzutage ersetzt man bei modernen Rädern einfach das komplette Laufrad. Die Arbeit macht sich kaum noch jemand.
Sehr schöner Beitrag ! Das Rad wurde aber wohl gleich nach dem Kauf, wenn überhaupt, nur kurz gefahren. Ein echt gut erhaltener " New old Stock " Scheunenfund !!!!
Immer wieder ein Genuß, die SWR Handwerkskunst Dokus. Der Herr Andreas Kohlmeier ,ein echter Könner. Die Crew vom SWR sowieso.
Sensationell. Ich liebe diese Art von Arbeit und Arbeitsweise. Das Leben wie es sein sollte. Ich bin beseelt nach diesem Video und mir juckt es in den Fingern wieder ein Rad zu restaurieren!
Besonders schön zu sehen, dass so viele Teile wiederverwendet werden. Viele andere Kanäle würden in einem Video unter dem Namen einfach alles bis auf den Rahmen austauschen und sagen, sie hätten das Rad restauriert. Top!
Das scheint ein praktisch ungefahrenes Rad zu sein. Wäre das oft sportlich genutzt oder gar im Wettkampf gefahren worden müsste zumindest der Antrieb und alle Lager erneuert werden.
Kommt mir grad gelegen…habe vor sechs Jahren so ein altes Rennrad auf dem Sperrmüll gefunden und mir gesichert.
Nun steht’s da schon so lang, weil ich mich nicht so richtig ran getraut hab.🙄😀
Danke für den Funken, den ihr mit dieser Doku gesetzt habt!
Ich werde es in Kürze in Angriff nehmen!
✨🙋🏻♀️
WoW endlich mal wieder eine Doku nach alter Schule und nicht das Laute hippe mit schnellen schnitten. Keine blöde Musik, kein rumgespringed von blöd fragen Personen. Daumen hoch!
Beeindruckendes Video.Erinnert mich an meine Schrauberzeit am Rad.Das einzige was in der heutigen Zeit einfach nur nervt ist!Warum sagen viele alle gefühltes jedes zweite Wort tatsächlich.
Sehr schöne Folge, aber so ein verchromtes Colnago war ja damals auch die Spitzenklasse des Fahrradbaus. Faszinierend das alles so leicht auseinander ging. Ich repariere unsere Fahrräder auch selbst, darunter MTBs, Rennräder, und 2 Stadträder zum Einkaufen. Im Laufe der Zeit habe ich auch einiges an Spezialwerkzeug gekauft. Trotzdem hängt man manchmal ganz schön dran, wenn irgendwas auseinander muss. Ich kann nur empfehlen Spezialteile nicht mit Wasserpumpenzangen, oder Engländern, zu zerlegen. 😊
Was die Rohrzange nicht aufbekommt wird durchgesägt.
Gibt es eine Möglichkeit die Aufkleber vom Rahmen eines vintage Rad zu konservieren?
"Die machen wir aufjedenfall mal eben schnell sauber....... Joa das hat tatsächlich gut geklappt" fand ich sehr unterhaltsam mit dem Schnitt. Gutes Video wie immer. Danke.
Super schöner Bericht……der Andreas ein Typ wie ich immer alles zerlegen Putzen,Fetten und wieder zusammenbauen….✌️✌️✌️
Sehr schöner Wiederaufbau eines äußerst schönen Fahrrades..👌
Echte Zeitzeugen die man erhalten muss!..👏👏👏
Das Fahrrad war aber schon (fast) fit für die Straße. Bis auf die Reifen, war der Rest tadellos erhalten
Wenn es nicht so viele Menschen gäbe die einfach alles abfacken und kaputt machen und dauernd das Neueste brauchen müsste man nicht so viel total restaurieren😢! Mein Colnago Master von 1982 hat über 80000 KM drauf, immer von mir gepflegt und gewartet, Verschleißteile rechtzeitig gewechselt, schaut aus fast wie Neu und macht unheimlich Spaß beim fahren ( Zeitmaschine) natürlich habe ich auch noch ein neueres Rennrad und man merkt schon die Evolution aber garnicht so stark wie viele meinen! Den größte Unterschied macht die Übersetzung und das Gewicht!
Super cool. Kleiner Hinweis. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein Mixte Rahmen. Der Name „Mixte“ sollte ursprünglich die Mischung aus Herren- und Damenrad beschreiben. Es handelt sich also nicht um ein reines Damenrad per se. Tatsächlich wurden Mixte-Räder in meiner Erinnerung aber praktisch nur von Frauen gefahren. Sorry für die Haarspalterei.
Interessant, mal die Erklärung dazu zu hören. Ich finde die Mixte-Rahmenform die schönste für Damenfahrräder im klassischen Sinn.
Absolut, fahre so eins, KTM Baujahr 1984
Wieder mal eine schöne Folge! War aber auch ein dankbares, sehr gut erhaltenes Rad 😜
1. Was ist der Beruf des Meisters?
2. Bitte achtet mal auf seine Werkzeugwand. Ich glaube es gibt keinen, der so auffällig penibel und ordentlich arbeitet. Respekt.
3. Ihr habt euch wieder selbst übertroffen liebes Team.
2. ja fast schon klinisch!
@@arnowaigel2844 Zweiradmechaniker würde ich mal vermuten. Da gibt es dann die Ausbildung zum Fahrradmechaniker, und zum Motorradmechaniker, bzw. heute Motorrad - Mechatroniker.
Die Wand sieht nicht immer so aus haha
Ahnung hat der Mann!
Respekt...
Tolles Video
Sehr schön gemacht. Und der Sprecher erinnert mich ganz stark an alte Maussachgeschichten. Gerne öfters.
Das hier gezeigte Fahrrad ist aber auch wirklich schon von vornherein in einem seltenst guten Zustand
Typisch für erste Hand, die selbst dafür bezahlt hat. Sowas hat ja auch damals richtig viel Geld gekostet.
Sensationelles Ergebnis 🔥🔧🪛
Sehr schönes Video.Ich hätte mir jedoch ein Rad in schlechterem Zustand gewünscht.Hier musste hauptsächlich poliert und geschmiert- werden mit Ausnahme der Laufräder.
Stimmt, alles lies sich leicht rausschrauben. Wenn ich mal ein Gamelrad mit Rost und Dreck instand setze, dann brechen schon mal die Schrauben, Speichen und das Tretlager ist manchmal mit Feuer und Kraft raus zu bekommen.
Das Rad was hier gezeigt wird ist ja auch nahezu der Originalzustand. So Räder gibts ja kaum noch - und wenn dann nicht in DIESEM perfekten Zustand. Ein Glücksfund, für diese Reportage :-).
Was für ein wunderbares Video, hervorragende Arbeit. Das macht wirklich Spaß beim zuschauen ❤️
Ich bin immer wieder begeistert von den Folgen...es ist eine interessante Doku was hier gezeigt wird...EINFACH KLASSE + weiter so. Kalli
Wird immer besser, die Serie! Gerade Schnitt und Ton sind sehr angenehm, weiter so!
Sehr fein, wenn sich jemand wie Andreas so perfekt auskennt
Fahre selbst einen alten Stahlrenner. Das Rennrad im Video ist wie neu - paar neue Gummis, paar Züge und neue Bremsbeläge und einmal polieren! Fertig!
1. Das Ding ist noch reparierbar
2. Neuteile gibt's wohl kaum noch
3. Bei einem neuen Fahrrad würd man aufgrund Konstruktion und Preis von Ersatzteilen einfach ein neues verbauen und das Altteil wegwerfen.
4. Hab nen Kalkhoff Tourenrad von 1988. Das bau ich nachts um 3 komplett auseinander und wieder zusammen... sozusagen im Schlaf
5. Trotzdem Respekt an die Arbeit....wenn man weiß wie gering der Stundenlohn eines Fahrradmechanikers ist, ist die gezeigte Sorgfalt noch erstaunlicher. Mit Herzblut dabei
👍🏻👍🏻👌🏻👌🏻 ich bin überhaupt kein fahrradcerrückter aber die mechanik und der wiederaufbau ist voll mein ding .... sehr schön und sachgeemäss restauriert ..... und nicht verbastelt ..... sehr korrekt ...👍🏻👍🏻👍🏻
Meine Güte, einige Kommentare hier. Nur weil Ihr nicht seht, dass er die Sattelstütze gefettet hat, hat ers nicht gemacht? Schon mal was von Filmschnitt gehört? Das ist ein wunderbarer Film einer liebevollen Arbeit an einem fantastischen Fahrrad. Danke dafür.
@koiun dwrru Das ist nur die Urlaubsvertretung. Der Sohn vom Sprecher der anderen Folgen…
Ich mag mittlerweile auch verzinkte Speichen. Anfang der 80er wurden zwar schon Nirospeichen verbaut, aber es muss nicht immer alles blinken und schön, schön sein.
Speichen aus NiRo sind auch viel weicher und dehnen sich deshalb schneller. Gerade wenn sie nicht ausreichend vorgereckt sind, muss man sehr häufig nachspannen.
Sehr beeindruckend ! Kompromisslose Komplett-Restauration vom Feinsten. Die Panik, irgend etwas nicht wieder so zusammen zu bekommen, wie es gehört und das fehlende Spezial-Werkzeug hält Gelegenheitsbastler ,wie mich , glücklicherweise davon ab, sich an so einem wunderschönen Rad zu vergehen. Sowas gehört, wie man sieht, in die Hände von Profis oder erfahrene Liebhaber . Dieses Exemplar verlässt die Werkstatt vielleicht in einem besseren Zustand, als es damals den Hersteller verließ
Wunderschönes Rad und einfach ein tolles Handwerk
Kann mich ronnie‘s Kommentar nur anschließen. Entspanntes Arbeiten mit tollem Ergebnis, klasse ..👍🏻
Vielen Dank! Jetzt habe ich eine vollständige Liste, was ich für die Restauration eines alten Rennrads alles brauche:
- Bremsenreiniger
Mega gut, dass er sogar die Kette rettet und wieder verwendet! 👍 Aber bei den Kurbelstaubkappen hat er die falsche Zange verwendet ;)
Ich mag die Serie sehr. Am Ende würde mich auch immer der Preis für die Handwerkskunst interessieren.
Straßentauglich scheint mir das Rad am Ende nicht: Es fehlt Licht und ausreichend Reflektoren. Hübsch ist es aber dennoch geworden.
An den neuen Synchronsprecher: Du hast dein Job gut gemacht 👍🏻
ich denke wir werden von dir hören 😁
Kette durchschneiden? Wer macht denn sowas? Aber sonst sehr schöne Doku. Ich mache das auch immer so ähnlich bei meinen Rädern. Beeindruckend ist das Richten des Rahmens, die Mühe macht sich kaum jemand. Sehr schön auch, dass ihr den Mechaniker sprechen lasst, der weiß, was er sagt. Begriffe sid hier und da falsch ("Achse" statt "Welle"), aber nicht so tragisch. Aufpassen!!!! Vor dem Durchzwacken der Speichen IMMER erst den Zahnkranz abziehen!!! Richtig gemacht hier, aber der Hinweis müsste kommen. Summa summarum: gut gemacht!
Tolles Handwerk, schönes Rad.
Vielen Dank für diesen Bericht.
wenn ich sehe, wie viel beim rad geschmiert und gefettet wird, frag ich mich, wie oft man sein rad mal auseinadnerbauen (lassen) sollte, um alles neu zu schmieren. hab mein rad jetzt über 15 Jahren, fährt soweit auch noch top, aber außer der Kette, hab ich nie was gefettet oder geölt
Colnago! Ein Traum 😍😍😍
Sehr schönes Video. Ich würde sagen, Traumberuf!
Balsam für die Zweiradmeisterseele, Entspannung pur.
Mein Colnago ist Marke Eigenbau Rahmen , Felgen, Schaltung usw. Habe für mein Rad 1992 , 2500 DM bezahlt. Es hängt bei mir im Keller an der Wand und ist fahrbereit.
Wieder eine sehr schöne Folge, in der ich viel lernen konnte! Seit dem ersten 28er Fahrrad vor vielen Jahren (für die bestandenen Aufnahmeprüfung zum Gymnasium) hat sich doch einiges getan! Ihr solltet vielleicht als Kontrast mal ein altes verrostetes Stahlross reanimieren, gefischt aus dem Rhein z.B. Mit Torpedo 3-Gang, falls möglich.
Ist eher eine ausführliche Wartung als eine Restauration :)
@@111mugen111 sehe ich auch so, sowas habe ich als Jugendlicher schon gemacht und mache es heute immer noch ab und an wenn mir was schönes in die Hände kommt.
Puuh zum Glück nur Urlaub. Nichts gegen den jungen Mann, doch die Stimme des Vaters ist einfach das Beste.
"Damen Rennrad".... heutzutage unvorstellbar!
Super angenehmer Typ
So einen Oldtimer hätte ich auch gerne zum Restaurieren. Das war hauptsächlich nur Reinigungsarbeit. Glückwunsch
wow, was ein Glückspilz, der Vorbau flutscht raus wie frisch gefettet... eher ungewöhlich 😀
und mindestens eine Speiche zum Länge nachmessen hätte ich mir ganz gelassen ;-)
Ein Meister seines Fachs! 👌
Tolle Episode!
Hast Du gut gemacht.
Meine Empfehlung: Alubacken in den Schraubstock, um die Pedalen zu klemmen, Speichenippel ölen.
Für die rechte Tretlagerschale gibt es ein Werkzeug, das man „kontern“ kann ( von Campa, Cobra oder Park Tool ), da rutscht man garantiert nicht ab, auch wenn die Schale mal nicht so einfach herausgeht, wie gezeigt.
Gruß Tino
Warum sollte man Speichengewinde ölen?
@@robertmuller7277 Hallo Robert,
Ich öle die Nippel, da sie sich leichter in der Felge / Felgenöse drehen ( einfachere Arbeiten ) und damit sich die Speiche weniger beim Anziehen verdreht ( beim Abdrücken muss sich die Speiche dann weniger oder gar nicht mehr „zurückdrehen“). Wenn man Leinöl verwendet hat das außerdem den Effekt, dass das verharzte Leinöl später die Nippel gegen Losdrehen sichert. Letztendlich verringert das Öl das Festkorrodieren der Nippel auf den Speichen, so dass ein Nachzentrieren später einfacher ist.
Gruß Tino
@@einufo Hallo Tino, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Das mit dem Leinöl hört sich plausibel an. Ich muss das auch mal ausprobieren und würde dann gefühlt Leinölfirnis verwenden, weil es besser trocknet und aushärtet.
Bisher habe ich beim Umspeichen gerne Lampenöl (gereinigtes Petroleum) verwendet, damit sich die verdrechsten Gewinde besser drehen lassen und der allgegenwärtige Ölfilm das Setzen der Speichennippel begünstigt und das Einspeichen geschmeidiger läuft. Petroleum trocknet sehr schnell und es bleibt kein fettiger Rückstand zurück....
Bei der Verwendung von normalem feinem Öl hätte ich Angst, das sich der Reibungswiderstand zwischen Speiche und Nippel dauerhaft senkt und durch die "Walkarbeit" im Betrieb die Zentrierung verloren ginge....??!!
Gereinigte und gefettete Radmuttern lassen sich ja auch wunderbar geschmeidig montieren, sind aber im Betrieb lebensgefährlich, weil halt die notwendige Reibung verloren geht.
Wie anfangs geschrieben werde ich es mal mit Leinöl probieren und neue Erfahrungen sammeln...
Viele Grüße aus der Werkstatt...
@@robertmuller7277 Stimmt Robert, Leinölfirnis müsste schneller härten.
Wünsche Dir allzeit Gute Fahrt.
Gruß Tino
PS: Ich habe immer LUBCON- oder ROHLOFF- Kettenöl beim Einspeichen benutzt, weil ich mir einbildete, dass der Schmierfilm zwischen Nippel und Felge / Öse länger hält, als bei „Nähmaschinenöl“. Petroleum hatten wir in der Werkstatt nicht.
Sehr Toll! Vielen Dank aus den USA
feinste Anbauteile. Genau die Schaltgruppe und bremsen suche ich gerade :D
Wunderschön! Und mit so viel Liebe gemacht. Großartig! ❤️🔥
Und das wichtigste ist es kostet nicht viel sowas wieder aufzubereiten LG Der Fahrrad Kanal
bei keinem alten fahrrad habe ich jemals auch nur eine schraube so gut abbekommen🥹
Ohh ein Namensvetter 😃👌
Was für ein schönes Schmuckstück. Da geht einem das Herz auf!
Tolles Video ❤
Ganz tolle Arbeit! Wieder eins gerettet❤
Insgesamt sehr schön restauriert, sieht besser aus als neu und funktioniert in der Regel sogar besser, bei so viel Liebe.
Ich verstehe aber nicht, warum Pedallager, Tretlager, Lenkkopflager alle wunderbar überholt wurden, aber ausgerechnet die für den Leichtlauf wichtigsten Lager der Vorderrad- und Hinterrad-achse nicht. Speichengewinde und Nippel hätte ich auch nicht (scheinbar) ungeschmiert verbaut (hörbar am knarzenden Klang beim Zentrieren). So besteht die Gefahr, dass diese innen korrodieren und sich später die Speichen nicht nachspannen lassen.
Es gab doch die kurze Sequenz, wo es hieß "die Nabe machen wir kurz sauber" und mit Kamerazauberei die saubere Nabe präsentiert wurde. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass da die Kontrolle der Nabenlager mit inbegriffen war.
Und zwecks knarzen beim Zentrieren - das kann aber doch auch einfach der Nippel in der Öse der Felge gewesen sein. Da ist tja ordentlich Zug hinter, oder schmierst du die Nippel separat auf der aufliegenden Fläche auch? Reine Interessenfrage. :-)
Ich verwette meinen arsch drauf dass er die naben-Lager gereinigt, gefettete und eingestellt hat und das eben aus Zeitgründen rausgenommen wurde. Das ist wie du sagst wirklich einer der wichtigstens Schritte bei der Restaurierung eines alten Rades und macht jeder halbwegs versierte Hinterhof-Schrauber.
Speichengewinde gehören (nicht erst, seit es Edelstahlspeichen gibt) NICHT geschmiert.
Allenfalls in Leinöl getaucht, damit die sich später nicht so leicht verdrehen.
man könnte auch die Bremsbeläge schmieren, dann nutzen die sich net so schnell ab.☝☝😎😎
@@moritzhummel9747 Warum werden Speichengewinde nicht gefettet?
Das ist doch noch fast wie neu. Bisschen putzen, neue Reifen und gut ist. Wirklich viel zu restaurieren war da nicht. Der komplett chrom look ist echt greil. Hätt ich auch gerne.
Sehr schönes Reportage, und seltener um Zweiräder
die qualität der anbauten war früher seeeehr viel besser als heute ! sei es der verschleiss der kette , des schaltwerks , der bremsen , der kassette oder der kurbelgarnitur , alles war wertig und langlebig gebaut ! es gab ketten , die hielten 40.000-50.000 kilometer , weissternkette . eine habe ich noch ....alles war irgendwie reparierbar , heute nur noch verschleiss in kurzer dauer ....
5er kassette , eigentlich unzerstörbar , hielt zigtausende kilometer , eine kassette von heute macht spätestens bei 20.000 kilometer schlapp,wenn überhaupt solange ....
das war ende der siebziger,anfang der achtziger übrigens ein grosses problem ----> die stahlräder gingen einfach nicht kaputt ! man erfand den slogan vom viel leichterem ALURAD .....
aluminium ist zwar vom spezifischem gewicht leichter , aber um die stabilität im rahmen zu gewährleisten muss soviel aluminium verbaut werden , das das gewicht gleich ist ....ein FAKE also ....
UND : stahl kann sich verformen , aluminium BRICHT !!! das ist der grund der RAHMENBRÜCHE !!! fahre ich mit einer alu-felge über einen bordstein , ist diese im eimer ...eine stahlfelge kann ich zurückbiegen ....( ist mir schon öfter passiert , weshalb ich mir alte edelstahlfelgen besorgt habe , keine probleme mehr )
mittlerweile gibt es immer mehr firmen , gazelle z.b. , die räder wieder aus stahlrahmen bauen ! es ist einfach sicherer und hochwertiger !
Max, du hast das top gemacht. Ganz der Papa!
Wie lange hat es gedauert? Wie viel hat es gekostet?
Der Richttisch ist ja genial!
18:56 die sind garantiert nicht aus Kunststoff, sondern Alublech.
Ein Ultraschall Reinigungsgerät ist eine tolle Erfindung ;-)
sogar einen Meßtisch... das ist schon ziemlich top... nur heißts nicht Biegen, sondern Richten ... hat mein Meister sehr darauf bestanden ,) ... gut möglich, dass das Rad danach besser/gerader als neu ist
Auch wenn es nicht Biegen heissen dürfte, ist es Biegen. Fachsprache ist grundsätzlich unverbindlich und oft sogar nur Aufschneiderei. An etwas will ein Meister erkannt werden können, wenn er nicht vom Himmel gefallen ist.
Danke für dieses schöne Video . Der Mechaniker ist sehr sympathisch und das Rad ein Traum . Ich habe schon etliche Räder restauriert , hier würde ich eher von einem "Putz - und Schmierauftrag" reden , da das Rad praktisch im Neuzustand ist . Etwas verwirrt bin ich über das BSA-Gewinde im Tretlager 🤔🤔🤔 bei einem Colnago .
Solch ein Rad zu besitzen oder zu finden ist der Traum eines jeden Fans . Es gibt aber drei Dinge die für mich nicht gehen . Die Schutzbleche zerstören für mich das Rad . Dieses Rad wurde und wird ziemlich sicher niemals bei schlechtem Wetter bewegt . Ich finde an dieses Rad gehört wieder ein gelbes Benotto- Band , passend zum Dekor . Die sind problemlos erhältlich , und die schwarzen Züge , aber das war sicher der Auftrag der Kundin . Danke für's Zeigen.
Weiß ja keiner, ob es überhaupt ein Colnago-Rahmen ist. Vermutlich wurde der doch damals von irgendwoher zugekauft.
It looks like it has almost no use. Beautiful.
Hoffentlich nur ein Ersatz für den alten Sprechen! Auch ein guter Ersatz aber ich hab mich in den alten verliebt❤️
Ist der Sohn, da der Vater im Urlaub ist. 👋🏻
Das ist ja quasi Fabrikneu da gestanden. Selbst die Züge haben nicht mal nen hauch von Korrosion gehabt. Laufräder Zentrieren und Schläuche/Mäntel hätten mit einer Reinigung gereicht.
Trotzdem saubere Arbeit!
Was für ein schönes Fahrrad.... Im meinem Wohnzimmer ist an der Wand noch viel Platz !
wow, richtig cool!
Das Rad ist doch nie gefahren! Was für ein Fund!
Das mit den Siebzigern ist leider falsch, das Rad stammt aus den Achtziger Jahren, erst da gab es die Campa Super Record mit den schwarzen Pedalen. Ich hatte sie 1983 selbst auf meinem Colnago.
Grüße Tom aus Köln
Es handelt sich um eine Campa Nuovo Record. Die in den 70ern schon verfügbar war. Anscheinend die ersten Komponenten der Gruppe sogar um 1967.
Das denke ich aufgrund der Plastik-Alu-Schutzbleche auch, frühe Achtzigerjahre frühestens.
@@Tag-Traeumer Ich glaube nicht, dass die Plastikschutzbleche zur Originalausstattung gehören. Die sehen doch aus wie SKS/Bluemels Chromoplastics.
Perfect work❤we share hobby. Congratulations
Das Ding war ja in makellosem Zustand, da macht das Restaurieren natürlich Spaß! 😂
Wow!
Die vorherige Stimme fand ich viel angenehmer und entspannter. Meine Meinung
Wunder Wunderschön!
Welch ein schönes Fahrrad 👌👌