Bevor es falsch verstanden wird gleich vornweg, Dominik als Tischler hat seine Sache bisher immer super gemacht, unter Zimmererkollegen richte ich mich im folgenden mal an Pascal ;) Ich habe das Video jetzt zu Ende gesehen und muss einfach was dazu sagen :D Eure anderen Videos verfolge ich immer mit großem Interesse und würde mich dazu auch nie äußern...ich bin Zimmermann und kein Tischler. Aber hier ist jetzt so viel schief gelaufen...für ein Informationsvideo aus dem die Zuschauer ja etwas lernen sollen, waren mir das zu viele Schnitzer. 1. Streben sollten eigtl in etwa 70°-75° eingebaut werden, hier sah es mehr nach 85° aus, aber sei es drum. Was mich wirklich stört ist die Art und Weise des Einbaus. Auf der einen Seite sind sie falsch herum dargestellt. Die Neigung der Strebe sollte immer zur Außenwand hin ansteigend sein, nicht abfallen. Ansonsten wirkt erst die Gegenseite der Wand als aussteifendes Dreieck und die ankommende Kraft wird erst durch die gesamte Wand übertragen bevor sie abgeleitet werden kann. 2. Streben laufen immer in Rähm und Schwelle ein. An der einen Hausseite habt ihr sie gegen den Stiel laufen lassen. Absolut tödlich in einem größeren Maßstab, da hier die gesamte Kraft der Strebe gegen den Zapfen läuft. Und dieses übrige Drittel an Holzquerschnitt ist dafür absolut nicht gedacht und geeignet, die Säule wird nachgeben, sich verschieben und die Strebe damit wirkungslos. 3. Streben lassen sich mit verschiedenen Versätzen in Schwelle und Rähm einarbeiten. Stirnversatz, Fersenversatz, doppelter Versatz. Ihr scheint euch hier für eine sehr merkwürdige Abwandlung des Stirnversatzes entschieden zu haben. Mir sind nur 2 Ausführungen geläufig, die Stirn entweder in der Winkelhalbierenden oder in 90° zur Strebe. Aber sei es drum..was mich wirklich stört ist die extreme Tiefe des Versatzes...in dieser steilen Neigung ist ein sechstel Versatztiefe gängig...die Holzschwächung in eurem Modell ist unnötig extrem hoch. 4. Geächselter Zapfen...schön, dass er dabei war, aber dann wäre es schön gewesen wenn auch drauf geachtet worden wäre, dass das Zapfenloch erst ausgearbeitet wird und dann das Holz abgelängt. dann kann man das ganze nämlich auch traditionell machen (so wie es ja geplant war) statt auf Maschinen umzuschwenken nur damit das Vorholz nicht wegplatzt. Der Zapfen wird auch nur einseitig verkürzt, nicht beidseitig. 5. Ich finde es ein wenig schade, dass du dir im Tischlerhandwerk so viel Mühe gibst verschiedenste Holzverbindungen zu zeigen und hier so getan wird als gäbe es im Zimmererhandwerk nur gerade Überblattungen und fertig. Stichwort zugfeste Eckverbindung...Französisches Eckdruckblatt, Hackeneckblatt etc...gibt doch genug Optionen die Vielfalt an Möglichkeiten unterzubringen. 6. Holznagel...so viel wird darüber gesagt und das wichtigste weg gelassen: Die Bohrung muss leicht versetzt gemacht werden, da ansonsten keine Zugwirkung entsteht sondern im besten Fall eine Lagesicherung die sofort klappert sobald es ein wenig nachtrocknet. Bohrung von Zapfen und Schwelle um 2mm höhenversetzen, schon wird das ganze auch richtig angepresst. Es tut mir leid hier so viel geschrieben zu haben...und glaubt mir ich würde mir die Zeit nicht nehmen wenn ich den Kanal nicht so gern schauen würde. aber das hat mich jetzt schon ein wenig aufgeregt beim anschauen :D Ich hoffe bei der Dachkonstruktion im nächsten Teil wird dann etwas mehr Vielfalt gezeigt, nicht nur ein normales Satteldach...und vor allen Dingen ohne so viele statische Fehler
Vielen Dank für deine Mühe bei diesem Kommentar, ich werde die Informationen an Pascal weiterleiten. Viel Erfolg in der Meisterschule und vielleicht mal bis bald :-) Beste Grüße, Dominik
@@herberthasenstab845 damit triffst du einen wunden Punkt, denn Fachliteratur zur Zimmerei wird seit Jahrzehnten langsam sterben gelassen. Alles was oberhalb dieser Fachwerkwand passiert, sprich der Dachaufbau, wird absolut perfekt von Manfred Euchner beleuchtet. Der hat dazu vor Ewigkeiten eine fünfteilige Buchreihe herausgebracht, über gauben, steigende traufen und firste, Grundlagen des schiftens allgemein etc. Absolutes Standardwerk und da braucht man eigtl auch nicht mehr. Problem: nur 1 Buch aus der Reihe wurde neu aufgelegt und das ist das über grundlegende schiftung (Grat, Kehle ausbilden, flugsparren und ähnliche Späße)...alle anderen sind nur noch im Antiquariat im hohen dreistelligen Bereich zu haben...wieso auch immer man wissen so gezielt sterben lässt...keine ahnung. Ich habe das Glück einen sehr guten Lehrmeister gehabt zu haben und hege und Pflege daher meine eigenen Aufzeichnungen wie einen Schatz 😀 Zum Holzbau allgemein kann ich 3 Bücher empfehlen von denen eines auch seit Jahren nicht mehr verfügbar ist. Noch erhältlich sind Das Holzbaubuch von Adolf Opderbecke und das Zimmermannsbuch von Theodor Krauth. Beide kamen vor gut 100 Jahren raus und bieten daher natürlich keine modernen Lösungen aber zeigen perfekt auf wie traditioneller holzbau funktioniert. Beide wurden nochmal neu aufgelegt aber ich fürchte auch hier ist es nur eine Frage der Zeit. Kosten je um die 30 Euro, für so gute umfangreiche Fachbücher also absolut erschwinglich. Darin wirst du dann auch meine Kritikpunkte wieder finden 😀
Astreines Projekt, zwei coole Typen! Gerne mehr über die Diagonalen/Riegel bzw den Streben - gerade wie man die Querstreben einbaut wäre sehr interessant!
Ich bin von Eurem Kanal begeistert und habe schon einiges gelernt. Jetzt habt Ihr ein wirklich interessantes Thema. Fachwerk! Es wäre toll, wenn Ihr noch ein wenig tiefer in das Thema einsteigen könntet. Z.B., wie man in einer Hobby-Werkstatt ohne Heinzelbank fachgerecht Holznägel herstellt, über die Materialpaarung von Balken und Holznagel (hart, weich) oder über das Verhältnis Nageldurchmesser/Nagelloch, versetztes Bohren des Nagelloches etc.
Auf jeden Fall ein Thema, das mich sehr interessiert. Wir haben selbst vor 10 Jahren ein Fachwerkhaus aus dem Jahre 2002 gekauft. Also leider keins in traditioneller Bauweise. Inzwischen hätte ich das noch viel lieber. Euer Kanal hat sich übrigens echt gemausert. Inzwischen seit Ihr zusammen mit Heiko Rech der Kanal im Holz-Bereich, den ich am liebsten anschaue. Ich mag es einfach, wenn die Videos und Präsentatoren authentisch wirken. Mach bitte einfach weiter so.
Als erstes schönes Video. Ich hätte aber noch einige Anmerkungen. Mir fehlt bei dem Abbundwerkzeug aber noch die Stoßaxt, eine Spannsäge und wer es etwas traditioneller mag eine Axt und ein Beil. Der Stirnversatz an den Streben sieht etwas seltsam aus. Mir scheint als wäre die Neigung der Stirnfläche keine Winkelhalbierende zur Strebenneigung. Ist jetzt bei diesem Modell nicht so tragisch aber wichtig ist, dass die Tiefe des Versatzes ab einer Strebenneigung von 60° maximal 1/6 der Schwellen- oder Rähmhöhe betragen darf. Aber was ganz schlecht ist und auch im Modell richtig sein sollte ist die Richtung in der die Streben eingebaut werden müssen. Die Streben müssen immer vom Eckpfosten obern ausgehend zur Wandmitte unten verlaufen um auftretende Windkräfte direkt ins Fundament abzuleiten. Im gezeigten Fall wird die Windlast aber in die Wand geleitet wodurch dann die ganze Wand belastet wird bevor die Kräfte abgeleitet werden.
DAS TOP PROJEKT, mit einem guten Gast, so viel Wissen das in diesem Video transportiert wird! Einfach Genial! Böser Schelm, wer nach dem Dipl.ing.Statiker ruft 🤣 oder die Baugenehmigung sehen will 😈
Schön auch mal ein Video aus dem Bereich Zimmerei zu sehen. Als Zimmerer, der öfters im Fachwerk unterwegs ist, finde ich das Video gelungen. Nur über Details könnte man diskutieren: - Winkel des Stirnversatzes (laut Literatur mit einer Winkelhalbierenden ausgeführt) - Ausführung der Streben auch gezapft mit etwas Besteck (Abstand zwischen dem Eckstiel und dem Beginn der Strebe von ein paar cm - das wäre eine klassische Methode und im Raum Göttingen die am meisten anzutreffen Variante) - etc. Es gibt natürlich viele verschiedene Varianten, Lösungen und Styles im Fachwerk, welche alle nebeneinander richtig sein können. Schönes Video mit Potential für Detaildiskussionen. Für den Hobbybereich so aber bereits ein informatives Projekt.
Toll super Thema. Meinen Schuppen hab ich zwar schon vor Jahren heimwerkererisch zusammengeschraubt 🤦(immerhin ohne Metall Winkel) Beim Ausbau letztes Jahr hab ich dann schon mit Überblattungen gebaut. Mittlerweile hab ich ne Theke mit Schlitz und Zapfen gebaut ( Viel Arbeit große Freude) Ich freue mich sehr auf diese Reihe, das ist genau das was ich mir von Pascal erhofft habe. Danke schon mal!
Sehr schönes Zusammenkommen! Und natürlich würd ich gerne mehr über die einzelnen Verbindungen wissen. Das mit der Buchempfehlung is klasse. Und dass, der Jungspund dem alten Meister mal gezeigt hat wie gearbeitet wird is der beste Teil des Videos 😂 Wie sagte mal jemand? "Manchmal muss man auch mal Fünfe grade sein lassen, oder Siebene" 😅 Zielorientiertes Arbeiten
Mit Abstand der beste deutschsprachige Kanal. Sehr informative und vor allem professionelle Tipps. Die Produkt-Vergleiche und Gerätevorstellungen sind wirklich neutral, anders als bei den anderen Kanälen. Ich als Maurer versuche mich auch am Holz und muss jedoch meinen Hut vor der gelernten Holzhandwerks-Kunst ziehen😁.
Sagt mal, könnt ihr Gedankenlesen? Nachdem meine Werkstatt im Keller jetzt zum zweiten Mal dieses Jahr überflutet wurde, hab ich mich jetzt dazu entschlossen, eine Werkstatt in den Garten zu bauen. Natürlich stilecht als Holzbau. Und jetzt kommt ihr daher und macht genau so was! Richtig cool!
@@gus23a Ja, ich glaube bis 50 Kubikmeter Rauminhalt ist eine Gartenhütte genehmigungsfrei, sogar am Grundstücksrand. Wie das aber aussieht, wenn man Strom reinlegen oder heizen will, weiß ich nicht.
Bei mir im Ort sinds 70 Kubikmeter Rauminhalt, inkl. Dachschräge etc... Abstand von der Grundstücksgrenze sind 2m, Strom ist auch genehmigungsfrei. Eine feste Feuerung (Kaminofen, Ölheizung etc...) muss aber vom Kaminkehrer abgenommen werden. We gesagt, hab mich da bei der Gemeinde schon informiert. ;) Und wenn ichs größer will, dann stell ich einen Bauantrag. Ist auch nicht so wild. Das hab ich schon öfter gemacht.
@@BERNDWERK Juten Tach, die maximal zulässige Größe nach m³ Rauminhalt richtet sich nach der jeweiligen Bauordnung des entsprechenden Bundeslandes. Jedoch sollte hier berücksichtigt werden dass eigentlich das Brutto-Raumvolumen bemessen wird also Netto-Raumvolumen zzgl. Volumen der Gebäudekonstruktion. Solltest du deine "Werkstatt" mehr als 4 Monate heizen oder mehr als 2 Monate kühlen bist du verpflichtet das Gebäude nach den Anforderungen Gebäudeenergiegesetz zu planen ;-)
Prima Video, danke! Ich habe 2010 ein Fachwerkhaus bauen lassen, das ist traditionell gebaut (ohne Schrauben), aber halt mit moderner Technik: KFW70, hohe Räume, ordentliches Internet :-) , alles im CAD geplant, und die Jungs in der Zimmerei haben echt abgefahrene Maschinen, um das alles vorher in der Halle vorzubereiten. So Mini-Kettensägen für Zapfenlöcher und sowas ... tolles Spielzeug! Das Ergebnis macht immer noch echt dolle Spaß ...
Ich freu mich schon auf weitere Teile! Vor über 20 Jahren habe ich eine Zimmererlehre gemacht, danach nie mehr in dem Job gearbeitet, aber bis heute bin ich froh, diese Ausbildung zu haben. Interessant, was sich in dieser vergleichsweise kurzem Zeit schon alles geändert hat, zB die Schrauben an den Streben/Bügeln, in meiner Lehre hat das eine senkrecht in den Bug gereicht, nix mit Radius...
Den Zapfen so extrem unter 45* abzusetzen kann ich nicht ganz nachvollziehen, dadurch verliert man ja extrem an Flanke. Sollte das Zapfenloch mal nicht zu 100% passen bekommt man so auf lange Sicht schon recht viel Spiel in die Verbindung. Den Zapfen einfach großzügig Phasen (ca. 0.5cm) ist auch leichter beim einstecken nachher. Grüße und weiter so 👍🏻
Top, Top, Top… Danke an Pascal, Dominik und an denjenigen der die Idee zu diesem Projekt hatte!!! Möchte im nächsten Jahr ein Carport aus alten Fachwerkbalken bauen und da kommt diese Serie genau richtig .
Super Projekt. Genau darauf habe ich gewartet und von genau den UA-camrn präsentiert von denen ich es mir gewünscht habe. Möchte mir eine Pergola bauen und sie eben nicht nur zusammen Spaxen. Vielleicht noch ein extra Wunsch: zeigt doch bitte eine Mafell oder ähnlich schönes Werkzeug, damit ich meine Frau überzeugen kann das ich was Neues kaufen darf.
Super Projekt! Kann man sich im etwas größeren Maßstab sicher auch gut als Spielhaus für die Kinder vorstellen. Habt ihr gut gemacht, den schon kameraerprobten Dominik dem Pascal zur Seite zu stellen, da wird er sicher auch bald solo entspannter und durch das Nachfragen von Dominik wird ihm nach und nach bewusst, dass der Zuschauer für vieles, was vermeintlich selbsterklärend ist, doch ein paar Zusatzinfos braucht. Gerne weiter so!
Die 90° Verzapfung war mir klar. Ich habe bei Altbauten 45° Verzapfung gesehen - und mich immer gefragt, wie die das hingekriegt haben... Vielleicht zeigt ihr das mal: Die wird ja für Y-Träger (ich hoffe der Ausdruck ist richtig) benötigt. Tolles und informatives Video. Weiter so! Daumen hoch + Abo - klarer Fall.
Du meinst sicher Kopfbänder. Dort werden die Zapfen auf der Aussenseite des Kopfbandes rechtwinklig zu den 45°-Schnitten abgesetzt. So kann man das Kopfband waagerecht in den Pfosten schieben und das Rähm senkrecht von oben. Geht so allerdings nur beim Zusammenbau der Wand, nicht nachträglich.
Ein tolles Video. Auch die Kombination Schreiner und Zimmermann ist toll. Die Auftritte von Pascal haben mir richtig gut gefallen. Das Vorführen von Verbindungstechniken aus dem Zimmermannhandwerk wäre eine richtig gute Sache. Und um Rückfragen zuvorzukommen wurde gleich ein Buchtip präsentiert :-g. Auf das wir noch viel von Euch beiden sehen dürfen.
Geil. Geil, geil, geil! Das ist auch mein Wunschtraum. Aber da fehlen bei mir noch ein paar Jahre bis ich das realisieren kann. Richtig tolle Idee! Find ich richtig gut!
Warum, mach da doch einfach. Ich baue seit dem Winter einen Holzschuppen für Kaminholz und Gartengeräte; Pultdach, 6 Pfosten ,mit Riegeln und Streben, alles verzapft. Habe im Grunde auch nur ne Japansäge Stemmeisen, und Akkuschrauber mit 30er Forstner um die Zapfenlöcher vor zu bohren und dann aus zu stemmen. Mit dem tun kommen die Erkenntnisse und mit der Zeit wird immer alles besser und einfacher
@@bernharddormann4597 Ich habe noch kein Grundstück dafür :D Deswegen. Und nächstes Jahr ziehe ich für zwei Jahre um. Da werde ich mir auch nichts kaufen, nur mieten. Ansonsten hätte ich schon längst losgelegt :) Beste Grüße
Gefällt mir sehr gut zu erwähnen wäre noch das viele Fachwerke aus Mangel an Material aus verschiedenen Gebäuden wieder aufgebaut wurden ,was man öfters dadurch erkennt das Zapfenlöcher an Stellen sind wo sie keinen Zweck oder eine Funktion erfüllen. Mfg.A.Schmitt Staubinger Art
Weiter so! Und mehr über Diagonale etc., mehr Detailaufnahmen und diese langsamer und mit ausführlicheren Beschreibungen. War fürs erste super, aber auch noch recht pauschal. Ich lebe in so einem Haus, würde aber gerne mehr über die Herstellung wissen. Hier übrigens Reet gedeckt und 375 Jahre alt.
Also zu meiner Zimmererzeit musste die Schlitz/Zapfenverbindung flutschen(nicht wackeln..!), aber nicht zusammenprügeln.. bei den Querschnitten mit denen ihr da hantiert mag das ja alles noch geh'n, aber mach das mal mit nen 3meter Stiel 14/14 in Eiche..- da bekommt auch die Fase an der Zapfenstirn nochmal ne ganz andere Bedeutung..
Geiles Video und ein sehr interessantes Thema. Mich würden auch Reparaturen an vergammelten Stellen interessieren, sowohl für die Wände als auch im Dachbereich.
Ohhh, feine Sache !. Ich vermisste den Zimmermannsbleistift den ich beim Tischlern gern verwende wegen der langen Standzeit. Bin gespannt auf folgende Videos
Herzlich willkommen auf dem Kanal, Pascal. Freut mich, dass die Zimmerei endlich die gebührende Aufmerksamkeit bekommt. Kleiner Kritikpunkt. Zapfenlöcher ohne vorbohren raushauen, aber dann für die Zapfen an die Bandsäge gehen. Handsägen mag er nicht so. Hab ich schon im letzten Video rausgehört 😜
@@BERNDWERK vorbohren kann man mit der Handwinde und sägen mit der Handsäge. Darum geht es ja gar nicht. Wollte darauf hinaus, dass das zapfenloch mühsam Schicht für Schicht rausgeschält wurde, aber für den Zapfen dann lieber die Bandsäge, was ja dann doch wieder ne Maschine ist, die nicht jeder hat. Außerdem geht das im Maßstab 1:1 nicht mehr so gut, weil der Balken halt dann mal locker 25kg wiegt und mindestens 2'5m lang ist. Da schleppst du nicht jeden einzeln quer durch die Werkstatt. Das säg ich noch eher mit der Gestellsäge/Japansäge, wenn ich keinen Zapfenschneider zur Verfügung hab. Da fallen schöne Bauklötzchen ab für die Kinder 😉
Ihr seid echt großartig!! Eine Hütte, die zu unserem Haus paßt!! ( ist von 1548 und Fachwerk) Ja, bitte mehr von den Verbindungen und von den Querstreben und überhaupt.... Man, wieder mal ein großartiges Video, ich freue mich wie Bolle auf die Forsetzung(en)!
Sehr cool. Würde auch gerne sehen, wie sowas mit modernen Mitteln gemacht wird. Also mit Schrauben und so, worauf man da achten muss, wie das geht usw.
es gibt Stirnversatz und einen Fersenversatz oder beides (Stirn-Fersenversatz) und das alles nochmal mit und ohne Zapfen. Die Streben dienen dazu den Winddruck auf die Seite des Hauses in die Schwelle und dann ins Erdreich abzutragen. Eine Strebe mit Stirn- oder Fersenversatz kann also Druckkräfte übertragen. Die Strebe ohne Versatz funktioniert in dem Fall nur, weil sie sich direkt an einen Stiel mit Zapfen anschmiegt. Wenn die Verbindung zusätzlich noch einem Zapfen + Holznagel hat, kann sie auch auf Zug beansprucht werden. Man kann also nicht nur die Strebe auf die der Wind drückt statisch ansetzen, sondern auch die gegenüberliegende auf die ein Zug wirkt
Moin moin jetzt hab ich Hunger, doi Straße in Wolfenbüttel kenn ich gut. Die Städte an der Weser kann ich auch empfehlen. Bis zum Rattenfänger.. VOn der Uni Göttingen gibt es eine Doku zum Lehmbau.. Hat Spass gemacht weiter so
Steht das Fachwerk auf dem Kopf (kürzester Kraftfluss der Seitenkräfte über die Diagonalen/Streben in das "Fundament")? Habe ich zumindest so noch nicht gesehen.
"Ich werde Fragen stellen, *die normalerweise von euch kommmen würden* ... Also Pascal ich werde dir *dumme Fragen* stellen, da musste durch!" Na Danke auch! :D
Cool, hat Spaß gemacht! Gerne mehr davon. Hauke hat ja mal erklärt, dass der Zimmermann eine etwas andere Technik beim Stemmen von Zapfenlöchern hat. Hätte mich gefreut, dass bei Euch im Vergleich zu sehen. Oder ist es einfach doch nur so, dass size matters, beim Schlagholz? Danke und schöne Grüße, bernd.
Super Video. Bitte mehr davon. Nem Zimmermann zu zu schauen finde ich hoch interessant und inspirierend. Ich würde gerne noc erfahren, wie man die Diagonalen einarbeitet und wie man bei denen die Zapfen konstruiert und ob es bei der Zimmerei auch versetzte Nagellöcher gibt, damit sich die Pfosten und Diagonalen festziehen. Und Pascal kommt immer souveräner rüber, bis auf ein bisschen Angstschweiß am Anfang. :))
Cooles Projekt - schön zu sehen wie er erst mit den wenig Handwerkzeugen anfangt... und dann ganz schnell auf die Bandsäge und Zapfloch-bohrer umsteigt. PS: heute wurde die Evergiven freigegeben, also werden bald diverse MHM Kunden auch endlich ihre Maschinen bekommen ;)
Ich würde auch gerne mehr über die einzelnen Verbindungen wissen. Vor allem die Eckverbindung wo der Eckständer auf die zwei Schwellen trifft. Ist das eine Verblattung wo noch ein Zapfen durch geht? :)
Hmm, wirklich? Ich bin nicht vom Fach, aber es wäre doch anti-intuitiv, die nach unten zusammenlaufen zu lassen. Wie ein Notenständer: je weiter man die Stützen ausfährt, desto stabiler steht er. Oder hat das was mit der gleichmäßigen Verteilung von Auflagerkräften zu tun?
@@ruinewingl2501 Es hat vor allem was damit zu tun, welche Kräfte aufgefangen werden sollen. Ausser in Ausnahmesituationen ist Wind oben stärker als unten, und an Ecken stärker als an Kanten. Weiß man dazu noch, wo die Wetterseite ist (in Norddeutschland fast immer etwa NW) dann denkt man die Windlastverteilung von dort aus. Sprich: die am stärksten nach Nordwesten ausgerichtete Ecke eines Hauses bekommt im Schnitt den meisten Wind ab. Und dort wiederum das obere Ende der Ecke mehr als das untere. Wenn du also von dieser oberen NW Ecke aus Streben weg zum Fundament hin setzt, leitest du diese Druckkraft ab. An den anderen drei Ecken macht es meist Sinn, ganz ähnlich zu verfahren, es sei denn, man muss auch noch Sogwirkungen ableiten. Das kann z.B. an einem Dachüberstand schnell mal passieren, wenn der über das Dach hinweg laufende Wind an dieser Stelle weniger das Dach aufs Gebäude drückt, sondern vielmehr nach oben "saugt".
Prima Video, es gibt da eine Mengen Information und auch die kleinen Dinge sind interessant. Zum Beispiel die Sache warum Holznägel 4eckig sind oder Zimmermänner Zapfen etwas abkanten. Man baut seinem Hund keine Luxushütte, sonst kommt Frauchen irgendwann auf dumme Gedanken und man bezieht ein kleines Haus während der Hund es sich auf dem Sofa bequem macht.
Mein lieber Jolly, das wird die geilste Hundehütte aller Zeiten. Was mich besonders interessiert ist, wie die Riegel eingebracht werden. Ist es ein durchgehender Balken, oder sind es mehrere kleine Stücke. So oder so, wie bekommt man die hinein, nachdem der Rest schon steht? Aber auch die "gestoßene Diagonalen mit Versatz" ist mir noch nicht ganz klar: Die haben ja auch Zapfen, oder? (Sonst ergäben die Holznägel ja keinen Sinn.) Ein detailliertes Video hierzu würde mich sehr freuen! Ach ja: scharfes Mikro!
Servus! Danke für das tolle Video. Wie habt ihr denn die Überblattung Eckpfosten/Pfette fixiert? Geht der Zapfen des Pfostens durch beide Pfetten? Danke und Grüße aus der Oberpfalz.
Thema TOP. Super interessantes Video! Für mich dürfte es etwas ausführlicher sein, aber das tut hier nix zur Sache und ist in keinster Weise negativ gemeint. Bezüglich Outtakes kann ich nur sagen, dass ich tatsächlich mit dem Bildhauer-Klüpfel von Dominik so meine Probleme habe und mich schon mehrfach gewundert habe, was Dominik da alles mit macht. Für filigrane Sachen Bombe, aber du (Dominik) liebst den scheinbar 😁 Der Hammer von Thor 😉 (natürlich Pascal) passt dann doch besser zum Zimmermann 😁😉
Mal wieder ein klasse Video! 2 Fragen habe ich: - warum sind auf den Ecken 2 Pfosten? - warum ist die Stirn beim Versatz nicht in der Winkelhalbierenden (sieht zumindest so aus)? Weiter so, ich bin gespannt und freue mich auf mehr! LG, Niko
vielleicht ist das wie bei den amis, das die wand liegend gebaut wird und dann aufgerichtet? 🤔 dann haste an den ecken immer zwei pfosten. ist natürlich bei‘ner hundehütte nicht nötig.
Ach ausklinken, und ich hab schon das Tabellenkalkulationsprogramm geöffnet und gefragt wie man den "Satz des Phytagoras" da reinprogramiert. Aber echt ein gutes Video. Was ich mich grade frage, die Holznägel, sind am Anfang gerundet und das was raus steht ist dann eckig? Das du langsamer warst, ist ja klar, so wie deine Arbeitsfläche durch den Raum gewandert ist... :D
Noch was sehr WICHTIGES,was selten gemacht wird:Bohrt bei Sichtfachwerk den Zapfenlochgrund bei Schwelle und Stockschwelle mit nem 8er oder 10er Holzbohrer schräg nach vorn als Drainage durch.Dann kann Schlagwasser immer aus den Zapfenlöchern abgeleitet werden und sie gammeln nicht,weil das Wasser nicht drin stehen bleibt.Häufigster Schwellenschaden!!!!
Klasse, interessant und lehrreich aufgebaut. Super Mikrofonhalterung 👍 Bin auf die Folgearbeiten gespannt. Zu dem Thema gibt es auch ein empfehlenswertes Video einer Ausstellung der Schweitzer Baumuster Zentrale über "Holzverbindungen".
Sehr cooles Projekt! Fachwerkhaus selber bauen, ein Traum! Könnt ihr bitte noch mal auf die Diagonalen und Riegel genauer eingehen und vor allem auf die Holznägel, Bohrdurchmesser, Durchmesser Holznagel dazu...
Hallo, danke für das Video! Es hat mir wieder einmal sehr gefallen. Ich würde gern mehr zu den Verbindungsarten der Streben erfahren. Gerne auch wie es möglich ist das ganze rechnerisch anzugehen anstatt sie anzuzeichnen. Grüße
Bevor es falsch verstanden wird gleich vornweg, Dominik als Tischler hat seine Sache bisher immer super gemacht, unter Zimmererkollegen richte ich mich im folgenden mal an Pascal ;)
Ich habe das Video jetzt zu Ende gesehen und muss einfach was dazu sagen :D
Eure anderen Videos verfolge ich immer mit großem Interesse und würde mich dazu auch nie äußern...ich bin Zimmermann und kein Tischler.
Aber hier ist jetzt so viel schief gelaufen...für ein Informationsvideo aus dem die Zuschauer ja etwas lernen sollen, waren mir das zu viele Schnitzer.
1. Streben sollten eigtl in etwa 70°-75° eingebaut werden, hier sah es mehr nach 85° aus, aber sei es drum. Was mich wirklich stört ist die Art und Weise des Einbaus. Auf der einen Seite sind sie falsch herum dargestellt. Die Neigung der Strebe sollte immer zur Außenwand hin ansteigend sein, nicht abfallen. Ansonsten wirkt erst die Gegenseite der Wand als aussteifendes Dreieck und die ankommende Kraft wird erst durch die gesamte Wand übertragen bevor sie abgeleitet werden kann.
2. Streben laufen immer in Rähm und Schwelle ein. An der einen Hausseite habt ihr sie gegen den Stiel laufen lassen. Absolut tödlich in einem größeren Maßstab, da hier die gesamte Kraft der Strebe gegen den Zapfen läuft. Und dieses übrige Drittel an Holzquerschnitt ist dafür absolut nicht gedacht und geeignet, die Säule wird nachgeben, sich verschieben und die Strebe damit wirkungslos.
3. Streben lassen sich mit verschiedenen Versätzen in Schwelle und Rähm einarbeiten. Stirnversatz, Fersenversatz, doppelter Versatz. Ihr scheint euch hier für eine sehr merkwürdige Abwandlung des Stirnversatzes entschieden zu haben. Mir sind nur 2 Ausführungen geläufig, die Stirn entweder in der Winkelhalbierenden oder in 90° zur Strebe. Aber sei es drum..was mich wirklich stört ist die extreme Tiefe des Versatzes...in dieser steilen Neigung ist ein sechstel Versatztiefe gängig...die Holzschwächung in eurem Modell ist unnötig extrem hoch.
4. Geächselter Zapfen...schön, dass er dabei war, aber dann wäre es schön gewesen wenn auch drauf geachtet worden wäre, dass das Zapfenloch erst ausgearbeitet wird und dann das Holz abgelängt. dann kann man das ganze nämlich auch traditionell machen (so wie es ja geplant war) statt auf Maschinen umzuschwenken nur damit das Vorholz nicht wegplatzt. Der Zapfen wird auch nur einseitig verkürzt, nicht beidseitig.
5. Ich finde es ein wenig schade, dass du dir im Tischlerhandwerk so viel Mühe gibst verschiedenste Holzverbindungen zu zeigen und hier so getan wird als gäbe es im Zimmererhandwerk nur gerade Überblattungen und fertig. Stichwort zugfeste Eckverbindung...Französisches Eckdruckblatt, Hackeneckblatt etc...gibt doch genug Optionen die Vielfalt an Möglichkeiten unterzubringen.
6. Holznagel...so viel wird darüber gesagt und das wichtigste weg gelassen: Die Bohrung muss leicht versetzt gemacht werden, da ansonsten keine Zugwirkung entsteht sondern im besten Fall eine Lagesicherung die sofort klappert sobald es ein wenig nachtrocknet. Bohrung von Zapfen und Schwelle um 2mm höhenversetzen, schon wird das ganze auch richtig angepresst.
Es tut mir leid hier so viel geschrieben zu haben...und glaubt mir ich würde mir die Zeit nicht nehmen wenn ich den Kanal nicht so gern schauen würde. aber das hat mich jetzt schon ein wenig aufgeregt beim anschauen :D
Ich hoffe bei der Dachkonstruktion im nächsten Teil wird dann etwas mehr Vielfalt gezeigt, nicht nur ein normales Satteldach...und vor allen Dingen ohne so viele statische Fehler
Vielen Dank für deine Mühe bei diesem Kommentar, ich werde die Informationen an Pascal weiterleiten.
Viel Erfolg in der Meisterschule und vielleicht mal bis bald :-) Beste Grüße, Dominik
@@MaschinenhandelMeyer immer gern und vielen Dank :)
@The Carving Carpender : Danke für diese delikate Butter bei die Fische! 👍🙂
@@thecarvingcarpenter Für mich als Metaller interessante spannende Einblicke.
Gibt es dazu empfehlenswerte Bücher ?
@@herberthasenstab845 damit triffst du einen wunden Punkt, denn Fachliteratur zur Zimmerei wird seit Jahrzehnten langsam sterben gelassen. Alles was oberhalb dieser Fachwerkwand passiert, sprich der Dachaufbau, wird absolut perfekt von Manfred Euchner beleuchtet. Der hat dazu vor Ewigkeiten eine fünfteilige Buchreihe herausgebracht, über gauben, steigende traufen und firste, Grundlagen des schiftens allgemein etc. Absolutes Standardwerk und da braucht man eigtl auch nicht mehr. Problem: nur 1 Buch aus der Reihe wurde neu aufgelegt und das ist das über grundlegende schiftung (Grat, Kehle ausbilden, flugsparren und ähnliche Späße)...alle anderen sind nur noch im Antiquariat im hohen dreistelligen Bereich zu haben...wieso auch immer man wissen so gezielt sterben lässt...keine ahnung. Ich habe das Glück einen sehr guten Lehrmeister gehabt zu haben und hege und Pflege daher meine eigenen Aufzeichnungen wie einen Schatz 😀
Zum Holzbau allgemein kann ich 3 Bücher empfehlen von denen eines auch seit Jahren nicht mehr verfügbar ist.
Noch erhältlich sind
Das Holzbaubuch von Adolf Opderbecke und das Zimmermannsbuch von Theodor Krauth.
Beide kamen vor gut 100 Jahren raus und bieten daher natürlich keine modernen Lösungen aber zeigen perfekt auf wie traditioneller holzbau funktioniert. Beide wurden nochmal neu aufgelegt aber ich fürchte auch hier ist es nur eine Frage der Zeit. Kosten je um die 30 Euro, für so gute umfangreiche Fachbücher also absolut erschwinglich.
Darin wirst du dann auch meine Kritikpunkte wieder finden 😀
Was ich an diesem Kanal liebe..: Das Mikrofon am stecheisen😂
... aber dann vielleicht für Jeden ein Mikro. Dann muss man nicht ständig auf den Wechsel achten. Gruß, Harald
Eine andere Umsetzung war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Dafür dürfte es doch schon ganz gut sein oder ;) Gruß, Dominik
@@MaschinenhandelMeyer alles gut✌️außerdem passt es doch zum kanal😂
@@MaschinenhandelMeyer ...iss schon gut. Ich habe nur an euren Wechselstress gedacht.
@dominik Lass mich raten - Dir ist das Stemmei… ähh, Mikro runtergefallen, auf Deinen Zeh. 😖🤣
Astreines Projekt, zwei coole Typen! Gerne mehr über die Diagonalen/Riegel bzw den Streben - gerade wie man die Querstreben einbaut wäre sehr interessant!
Ich bin von Eurem Kanal begeistert und habe schon einiges gelernt.
Jetzt habt Ihr ein wirklich interessantes Thema. Fachwerk!
Es wäre toll, wenn Ihr noch ein wenig tiefer in das Thema einsteigen könntet. Z.B., wie man in einer Hobby-Werkstatt ohne Heinzelbank fachgerecht Holznägel herstellt, über die Materialpaarung von Balken und Holznagel (hart, weich) oder über das Verhältnis Nageldurchmesser/Nagelloch, versetztes Bohren des Nagelloches etc.
Auf jeden Fall ein Thema, das mich sehr interessiert. Wir haben selbst vor 10 Jahren ein Fachwerkhaus aus dem Jahre 2002 gekauft. Also leider keins in traditioneller Bauweise. Inzwischen hätte ich das noch viel lieber.
Euer Kanal hat sich übrigens echt gemausert. Inzwischen seit Ihr zusammen mit Heiko Rech der Kanal im Holz-Bereich, den ich am liebsten anschaue. Ich mag es einfach, wenn die Videos und Präsentatoren authentisch wirken. Mach bitte einfach weiter so.
Heiko Rech schielt leider viel zu sehr auf sein Geld.
@@haukeroat1600 LetsBastel ist aber nicht von Heiko Rech.
Der ist genauso schlimm. Sicherheitskurse für die Oberfräse für 20,- als Heimwerker nehmen.
Als erstes schönes Video.
Ich hätte aber noch einige Anmerkungen.
Mir fehlt bei dem Abbundwerkzeug aber noch die Stoßaxt, eine Spannsäge und wer es etwas traditioneller mag eine Axt und ein Beil.
Der Stirnversatz an den Streben sieht etwas seltsam aus.
Mir scheint als wäre die Neigung der Stirnfläche keine Winkelhalbierende zur Strebenneigung.
Ist jetzt bei diesem Modell nicht so tragisch aber wichtig ist, dass die Tiefe des Versatzes ab einer Strebenneigung von 60° maximal 1/6 der Schwellen- oder Rähmhöhe betragen darf.
Aber was ganz schlecht ist und auch im Modell richtig sein sollte ist die Richtung in der die Streben eingebaut werden müssen.
Die Streben müssen immer vom Eckpfosten obern ausgehend zur Wandmitte unten verlaufen um auftretende Windkräfte direkt ins Fundament abzuleiten.
Im gezeigten Fall wird die Windlast aber in die Wand geleitet wodurch dann die ganze Wand belastet wird bevor die Kräfte abgeleitet werden.
DAS TOP PROJEKT, mit einem guten Gast, so viel Wissen das in diesem Video transportiert wird! Einfach Genial!
Böser Schelm, wer nach dem Dipl.ing.Statiker ruft 🤣 oder die Baugenehmigung sehen will 😈
Der Statiker würde sage die Strebe ist zu Steil um Windlasten effektiv abzuleiten ;)
Baugenehmigung für ne Hundenhütte? Ich glaube, diese Gebilde fällt aufgrund seiner Größe unter genehmigungsfreies Gartenhaus.
Schön auch mal ein Video aus dem Bereich Zimmerei zu sehen.
Als Zimmerer, der öfters im Fachwerk unterwegs ist, finde ich das Video gelungen. Nur über Details könnte man diskutieren:
- Winkel des Stirnversatzes (laut Literatur mit einer Winkelhalbierenden ausgeführt)
- Ausführung der Streben auch gezapft mit etwas Besteck (Abstand zwischen dem Eckstiel und dem Beginn der Strebe von ein paar cm - das wäre eine klassische Methode und im Raum Göttingen die am meisten anzutreffen Variante)
- etc.
Es gibt natürlich viele verschiedene Varianten, Lösungen und Styles im Fachwerk, welche alle nebeneinander richtig sein können.
Schönes Video mit Potential für Detaildiskussionen. Für den Hobbybereich so aber bereits ein informatives Projekt.
So kritisiert man in der sanftest möglichen Form...chapeau!
Toll super Thema. Meinen Schuppen hab ich zwar schon vor Jahren heimwerkererisch zusammengeschraubt 🤦(immerhin ohne Metall Winkel) Beim Ausbau letztes Jahr hab ich dann schon mit Überblattungen gebaut. Mittlerweile hab ich ne Theke mit Schlitz und Zapfen gebaut ( Viel Arbeit große Freude) Ich freue mich sehr auf diese Reihe, das ist genau das was ich mir von Pascal erhofft habe. Danke schon mal!
Sehr schönes Zusammenkommen!
Und natürlich würd ich gerne mehr über die einzelnen Verbindungen wissen.
Das mit der Buchempfehlung is klasse.
Und dass, der Jungspund dem alten Meister mal gezeigt hat wie gearbeitet wird is der beste Teil des Videos 😂
Wie sagte mal jemand? "Manchmal muss man auch mal Fünfe grade sein lassen, oder Siebene"
😅
Zielorientiertes Arbeiten
Mit Abstand der beste deutschsprachige Kanal. Sehr informative und vor allem professionelle Tipps. Die Produkt-Vergleiche und Gerätevorstellungen sind wirklich neutral, anders als bei den anderen Kanälen.
Ich als Maurer versuche mich auch am Holz und muss jedoch meinen Hut vor der gelernten Holzhandwerks-Kunst ziehen😁.
Eine beeindruckende Rekonstruktion eines Fachwerks ist das Knochenhauer Amtshaus sowie die vorgesetzte Fassade des Wedekind Hauses in Hildesheim
Sagt mal, könnt ihr Gedankenlesen? Nachdem meine Werkstatt im Keller jetzt zum zweiten Mal dieses Jahr überflutet wurde, hab ich mich jetzt dazu entschlossen, eine Werkstatt in den Garten zu bauen. Natürlich stilecht als Holzbau. Und jetzt kommt ihr daher und macht genau so was! Richtig cool!
Nur zur Vorsicht. Denk an den Bauantrag... (Zumindest falls Du Nachbarn hast...)
@@timrup Logisch. Ist alles schon abgeklärt. Solange ich unter einem bestimmten Rauminhalt bin, brauch ich keinen.
@@gus23a Ja, ich glaube bis 50 Kubikmeter Rauminhalt ist eine Gartenhütte genehmigungsfrei, sogar am Grundstücksrand. Wie das aber aussieht, wenn man Strom reinlegen oder heizen will, weiß ich nicht.
Bei mir im Ort sinds 70 Kubikmeter Rauminhalt, inkl. Dachschräge etc... Abstand von der Grundstücksgrenze sind 2m, Strom ist auch genehmigungsfrei. Eine feste Feuerung (Kaminofen, Ölheizung etc...) muss aber vom Kaminkehrer abgenommen werden. We gesagt, hab mich da bei der Gemeinde schon informiert. ;)
Und wenn ichs größer will, dann stell ich einen Bauantrag. Ist auch nicht so wild. Das hab ich schon öfter gemacht.
@@BERNDWERK Juten Tach, die maximal zulässige Größe nach m³ Rauminhalt richtet sich nach der jeweiligen Bauordnung des entsprechenden Bundeslandes. Jedoch sollte hier berücksichtigt werden dass eigentlich das Brutto-Raumvolumen bemessen wird also Netto-Raumvolumen zzgl. Volumen der Gebäudekonstruktion. Solltest du deine "Werkstatt" mehr als 4 Monate heizen oder mehr als 2 Monate kühlen bist du verpflichtet das Gebäude nach den Anforderungen Gebäudeenergiegesetz zu planen ;-)
Prima Video, danke! Ich habe 2010 ein Fachwerkhaus bauen lassen, das ist traditionell gebaut (ohne Schrauben), aber halt mit moderner Technik: KFW70, hohe Räume, ordentliches Internet :-) , alles im CAD geplant, und die Jungs in der Zimmerei haben echt abgefahrene Maschinen, um das alles vorher in der Halle vorzubereiten. So Mini-Kettensägen für Zapfenlöcher und sowas ... tolles Spielzeug! Das Ergebnis macht immer noch echt dolle Spaß ...
"Mikro" gesehen und sofort auf "Like" gedrückt 👍
Ich freu mich schon auf weitere Teile! Vor über 20 Jahren habe ich eine Zimmererlehre gemacht, danach nie mehr in dem Job gearbeitet, aber bis heute bin ich froh, diese Ausbildung zu haben. Interessant, was sich in dieser vergleichsweise kurzem Zeit schon alles geändert hat, zB die Schrauben an den Streben/Bügeln, in meiner Lehre hat das eine senkrecht in den Bug gereicht, nix mit Radius...
Die lang ersehnte Fusion 👍
Den Zapfen so extrem unter 45* abzusetzen kann ich nicht ganz nachvollziehen, dadurch verliert man ja extrem an Flanke. Sollte das Zapfenloch mal nicht zu 100% passen bekommt man so auf lange Sicht schon recht viel Spiel in die Verbindung. Den Zapfen einfach großzügig Phasen (ca. 0.5cm) ist auch leichter beim einstecken nachher.
Grüße und weiter so 👍🏻
Passend zum baldigen Ausbildungsstart zum Zimmermann. Schöne Sache, auch andere Handwerke kennen zu lernen.
Top, Top, Top…
Danke an Pascal, Dominik und an denjenigen der die Idee zu diesem Projekt hatte!!!
Möchte im nächsten Jahr ein Carport aus alten Fachwerkbalken bauen und da kommt diese Serie genau richtig .
Super Projekt. Genau darauf habe ich gewartet und von genau den UA-camrn präsentiert von denen ich es mir gewünscht habe. Möchte mir eine Pergola bauen und sie eben nicht nur zusammen Spaxen. Vielleicht noch ein extra Wunsch: zeigt doch bitte eine Mafell oder ähnlich schönes Werkzeug, damit ich meine Frau überzeugen kann das ich was Neues kaufen darf.
NICE!!!!! Bitte als Dach ein Krüppelwalm mit Fledermausgaube. Die Holzdachschindeln bitte selbst spalten :-)
😅😅😅nee flachdach mit evalon
Sehr interessant für mich als Laie. Vor soviel Fachwissen mein Respekt.
Super Projekt! Kann man sich im etwas größeren Maßstab sicher auch gut als Spielhaus für die Kinder vorstellen.
Habt ihr gut gemacht, den schon kameraerprobten Dominik dem Pascal zur Seite zu stellen, da wird er sicher auch bald solo entspannter und durch das Nachfragen von Dominik wird ihm nach und nach bewusst, dass der Zuschauer für vieles, was vermeintlich selbsterklärend ist, doch ein paar Zusatzinfos braucht.
Gerne weiter so!
Irgendwie gab es wohl keinen zweiten Teil…. Schade
Die 90° Verzapfung war mir klar. Ich habe bei Altbauten 45° Verzapfung gesehen - und mich immer gefragt, wie die das hingekriegt haben... Vielleicht zeigt ihr das mal: Die wird ja für Y-Träger (ich hoffe der Ausdruck ist richtig) benötigt.
Tolles und informatives Video. Weiter so! Daumen hoch + Abo - klarer Fall.
Du meinst sicher Kopfbänder. Dort werden die Zapfen auf der Aussenseite des Kopfbandes rechtwinklig zu den 45°-Schnitten abgesetzt. So kann man das Kopfband waagerecht in den Pfosten schieben und das Rähm senkrecht von oben. Geht so allerdings nur beim Zusammenbau der Wand, nicht nachträglich.
Ein tolles Video. Auch die Kombination Schreiner und Zimmermann ist toll. Die Auftritte von Pascal haben mir richtig gut gefallen. Das Vorführen von Verbindungstechniken aus dem Zimmermannhandwerk wäre eine richtig gute Sache. Und um Rückfragen zuvorzukommen wurde gleich ein Buchtip präsentiert :-g. Auf das wir noch viel von Euch beiden sehen dürfen.
Ich bin inzwischen bekennender Fan....bitte mehr und weiter so...
Geil. Geil, geil, geil! Das ist auch mein Wunschtraum. Aber da fehlen bei mir noch ein paar Jahre bis ich das realisieren kann. Richtig tolle Idee! Find ich richtig gut!
Warum, mach da doch einfach.
Ich baue seit dem Winter einen Holzschuppen für Kaminholz und Gartengeräte; Pultdach, 6 Pfosten ,mit Riegeln und Streben, alles verzapft. Habe im Grunde auch nur ne Japansäge Stemmeisen, und Akkuschrauber mit 30er Forstner um die Zapfenlöcher vor zu bohren und dann aus zu stemmen. Mit dem tun kommen die Erkenntnisse und mit der Zeit wird immer alles besser und einfacher
@@bernharddormann4597 Ich habe noch kein Grundstück dafür :D Deswegen. Und nächstes Jahr ziehe ich für zwei Jahre um. Da werde ich mir auch nichts kaufen, nur mieten. Ansonsten hätte ich schon längst losgelegt :) Beste Grüße
Super Duo. Hat richtig Spaß gemacht beim Zusehen.
Gefällt mir sehr gut zu erwähnen wäre noch das viele Fachwerke aus Mangel an Material aus
verschiedenen Gebäuden wieder aufgebaut wurden ,was man öfters dadurch erkennt das Zapfenlöcher an Stellen sind wo sie keinen Zweck oder eine Funktion erfüllen.
Mfg.A.Schmitt Staubinger Art
Weiter so! Und mehr über Diagonale etc., mehr Detailaufnahmen und diese langsamer und mit ausführlicheren Beschreibungen. War fürs erste super, aber auch noch recht pauschal. Ich lebe in so einem Haus, würde aber gerne mehr über die Herstellung wissen. Hier übrigens Reet gedeckt und 375 Jahre alt.
Ganz toll! Und „Pillefitz“ kommt in meinen Sprachgebrauch. Ihr Beide seid ein klasse Team. Lg, Georg
Wenn ich mal genug berieselt wurde und echt Informationen will, dann schalte ich euch ein. Mega Projekt.
Mega Kanal.
Tolles Projekt!! Gerne noch weitere Infos zu den eingelegten Diagonalen!!
Normalerweise legt man "Diagonalen" nicht ein.
Die hab ich auch vermisst!
Es gibt mehrer Arten von Diagonalen ,wie ich sagte die wir aber gerne noch besprechen werden, in einem Video ,für das Video hat das jetzt so gereicht.
Top, wiedermal viel gelernt. Bitte noch viele Teile mit ganz viel mehr an Details :-)
Super, ich freu mich schon auf die Fortsetzung!
Super interessant. Danke. Noch mehr von Zimmermannsgewerk bzw Handwerk.
Starkes Video. Hilft mir bei meinem kommenden Baumhaus sehr weiter! Danke
Super interessant. Pascal erklärt total gut! Danke für das Video.
Super video, aber Wo bleibt denn Teil 2? Gibt es dafür schon Pläne ?
Also zu meiner Zimmererzeit musste die Schlitz/Zapfenverbindung flutschen(nicht wackeln..!), aber nicht zusammenprügeln.. bei den Querschnitten mit denen ihr da hantiert mag das ja alles noch geh'n, aber mach das mal mit nen 3meter Stiel 14/14 in Eiche..- da bekommt auch die Fase an der Zapfenstirn nochmal ne ganz andere Bedeutung..
Bei der 14/14 arbeite ich mit einem Kettenstemmer, und da der so viel ausriss hat ,und nicht so genau ist Flutscht auch das ;).
Geiles Video und ein sehr interessantes Thema. Mich würden auch Reparaturen an vergammelten Stellen interessieren, sowohl für die Wände als auch im Dachbereich.
Habe ich mir auch schon vieles zu ,durch den Kopf gehen lassen sei gespannt.
Super !!!! Bin aufs Dach gespannt und hoffe ich kann mir ein paar Kniffe für mein erstes Walmdach meines Gartenhäuschens mitnehmen.
Ohhh, feine Sache !. Ich vermisste den Zimmermannsbleistift den ich beim Tischlern gern verwende wegen der langen Standzeit. Bin gespannt auf folgende Videos
Zusatzfrage, passt der klassische Zimmermannsbleisftift in den Winkel , zum Zapfen anreißen ?
diese grünen Minibleistifte sind der letzte Quatsch der erfunden wurde.Für einen Tischler vielleicht,aber nicht für einen Zimmerer!
So toll, dass ihr zu zweit dieses Video gemacht habt. Gerne mehr davon.
Herzlich willkommen auf dem Kanal, Pascal. Freut mich, dass die Zimmerei endlich die gebührende Aufmerksamkeit bekommt.
Kleiner Kritikpunkt. Zapfenlöcher ohne vorbohren raushauen, aber dann für die Zapfen an die Bandsäge gehen. Handsägen mag er nicht so. Hab ich schon im letzten Video rausgehört 😜
Ich vermute, die wollten zeigen, dass es nicht nur mit speziellen Maschinen, sondern auch von Hand geht.
@@BERNDWERK vorbohren kann man mit der Handwinde und sägen mit der Handsäge. Darum geht es ja gar nicht. Wollte darauf hinaus, dass das zapfenloch mühsam Schicht für Schicht rausgeschält wurde, aber für den Zapfen dann lieber die Bandsäge, was ja dann doch wieder ne Maschine ist, die nicht jeder hat. Außerdem geht das im Maßstab 1:1 nicht mehr so gut, weil der Balken halt dann mal locker 25kg wiegt und mindestens 2'5m lang ist. Da schleppst du nicht jeden einzeln quer durch die Werkstatt. Das säg ich noch eher mit der Gestellsäge/Japansäge, wenn ich keinen Zapfenschneider zur Verfügung hab. Da fallen schöne Bauklötzchen ab für die Kinder 😉
Ihr seid echt großartig!! Eine Hütte, die zu unserem Haus paßt!! ( ist von 1548 und Fachwerk)
Ja, bitte mehr von den Verbindungen und von den Querstreben und überhaupt.... Man, wieder mal ein großartiges Video, ich freue mich wie Bolle auf die Forsetzung(en)!
Sehr cool. Würde auch gerne sehen, wie sowas mit modernen Mitteln gemacht wird. Also mit Schrauben und so, worauf man da achten muss, wie das geht usw.
Ich freue mich mehr von euch zu sehen! Gerne weitere Videos zum Thema Fachwerk 👍
Super interessante zusammenarbeit. Gerne mehr davon........Danke
Super Projekt.. Würde mich freuen, wenn ihr die angesprochene Eckverbindung nochmals im Detail zeigen könntet, Danke euch
Geile Idee bin gespannt wie ihr euch schlagt Schreiner vs Zimmerer
Tolles Video. Mir gefällt die Dynamik und das "Stech - Mikro". Die Verbindung von den Diagonal verstehe ich noch nicht ganz wieso das so gemacht wird.
es gibt Stirnversatz und einen Fersenversatz oder beides (Stirn-Fersenversatz) und das alles nochmal mit und ohne Zapfen.
Die Streben dienen dazu den Winddruck auf die Seite des Hauses in die Schwelle und dann ins Erdreich abzutragen.
Eine Strebe mit Stirn- oder Fersenversatz kann also Druckkräfte übertragen.
Die Strebe ohne Versatz funktioniert in dem Fall nur, weil sie sich direkt an einen Stiel mit Zapfen anschmiegt.
Wenn die Verbindung zusätzlich noch einem Zapfen + Holznagel hat, kann sie auch auf Zug beansprucht werden.
Man kann also nicht nur die Strebe auf die der Wind drückt statisch ansetzen, sondern auch die gegenüberliegende auf die ein Zug wirkt
Moin moin jetzt hab ich Hunger, doi Straße in Wolfenbüttel kenn ich gut.
Die Städte an der Weser kann ich auch empfehlen. Bis zum Rattenfänger..
VOn der Uni Göttingen gibt es eine Doku zum Lehmbau..
Hat Spass gemacht weiter so
sehr gutes Team. Der Detailgrad der Erklärung ist sehr gut getroffen!
Steht das Fachwerk auf dem Kopf (kürzester Kraftfluss der Seitenkräfte über die Diagonalen/Streben in das "Fundament")? Habe ich zumindest so noch nicht gesehen.
"Ich werde Fragen stellen, *die normalerweise von euch kommmen würden* ... Also Pascal ich werde dir *dumme Fragen* stellen, da musste durch!" Na Danke auch! :D
Stechbeitel-Micro - genial! Einzige Steigerungsmöglichkeit: Zum Schluss ins Micro reinbeißen und aufessen ... ;-)))))
Tolles Video, bei dem man voll Hoffnung ist, dass man dieses Wissen auch wirklich selbst einmal anwenden darf :D
Klasse Video. Was neues dazu gelernt. Super.👍👍👍👍👍
Moin Gentlemen,
Ein tolles Format, gerne mehr aus dem Zimmermannshandwerk.
Da macht das Zuschauen große Freude.
Danke!
Cool, hat Spaß gemacht! Gerne mehr davon. Hauke hat ja mal erklärt, dass der Zimmermann eine etwas andere Technik beim Stemmen von Zapfenlöchern hat. Hätte mich gefreut, dass bei Euch im Vergleich zu sehen. Oder ist es einfach doch nur so, dass size matters, beim Schlagholz? Danke und schöne Grüße, bernd.
Super Jungs ✌🏾👍🏼
Das schreit nach Fortsetzung 👍🏿
Was ne' feudale Hundehütte, von den Abmessungen her passt da ja fast schon ein Kalb rein 🤪
in der Fortsetzung folgt dann hoffentlich die lang ersehnte Scheune, die der Herr "T" ja nie bauen will ;)
Schönes Video, bitte mehr von solchen Verbindungen. 👍
Sehr interessant. Ich freue mich schon auf die nächste Folge.
Super Video. Bitte mehr davon. Nem Zimmermann zu zu schauen finde ich hoch interessant und inspirierend. Ich würde gerne noc erfahren, wie man die Diagonalen einarbeitet und wie man bei denen die Zapfen konstruiert und ob es bei der Zimmerei auch versetzte Nagellöcher gibt, damit sich die Pfosten und Diagonalen festziehen. Und Pascal kommt immer souveräner rüber, bis auf ein bisschen Angstschweiß am Anfang. :))
Sehr sehr gut
Vielen Dank und weiter damit
Freu mich auf Teil 2
Cooles Projekt - schön zu sehen wie er erst mit den wenig Handwerkzeugen anfangt... und dann ganz schnell auf die Bandsäge und Zapfloch-bohrer umsteigt.
PS: heute wurde die Evergiven freigegeben, also werden bald diverse MHM Kunden auch endlich ihre Maschinen bekommen ;)
Ich würde auch gerne mehr über die einzelnen Verbindungen wissen. Vor allem die Eckverbindung wo der Eckständer auf die zwei Schwellen trifft. Ist das eine Verblattung wo noch ein Zapfen durch geht? :)
Die Streben bei der Fachwerkwand sollten andersherum verlaufen, also von oben außen nach unten innen, um die Windkräfte gut aufnehmen zu können.
Richtig!!!
Ist mir auch direkt aufgefallen. Sieht man leider immer wieder auch bei historischen Gebäuden.
Hmm, wirklich? Ich bin nicht vom Fach, aber es wäre doch anti-intuitiv, die nach unten zusammenlaufen zu lassen. Wie ein Notenständer: je weiter man die Stützen ausfährt, desto stabiler steht er. Oder hat das was mit der gleichmäßigen Verteilung von Auflagerkräften zu tun?
@@ruinewingl2501 Es hat vor allem was damit zu tun, welche Kräfte aufgefangen werden sollen.
Ausser in Ausnahmesituationen ist Wind oben stärker als unten, und an Ecken stärker als an Kanten.
Weiß man dazu noch, wo die Wetterseite ist (in Norddeutschland fast immer etwa NW) dann denkt man die Windlastverteilung von dort aus.
Sprich: die am stärksten nach Nordwesten ausgerichtete Ecke eines Hauses bekommt im Schnitt den meisten Wind ab. Und dort wiederum das obere Ende der Ecke mehr als das untere.
Wenn du also von dieser oberen NW Ecke aus Streben weg zum Fundament hin setzt, leitest du diese Druckkraft ab.
An den anderen drei Ecken macht es meist Sinn, ganz ähnlich zu verfahren, es sei denn, man muss auch noch Sogwirkungen ableiten. Das kann z.B. an einem Dachüberstand schnell mal passieren, wenn der über das Dach hinweg laufende Wind an dieser Stelle weniger das Dach aufs Gebäude drückt, sondern vielmehr nach oben "saugt".
einzeln seit Ihr super aber im Team unschlagbar. Tolles Format
Gerne zu den Diagonalen mehr erzählen! Cooles Video, vielen Dank!
Ich liebe Fachwerk und würde gerne mehr über die Techniken lernen.
Moin ihr beiden 🤟🏿
Bin gespannt wie'n Flitzebogen 👍🏼🤩
Prima Video, es gibt da eine Mengen Information und auch die kleinen Dinge sind interessant. Zum Beispiel die Sache warum Holznägel 4eckig sind oder Zimmermänner Zapfen etwas abkanten.
Man baut seinem Hund keine Luxushütte, sonst kommt Frauchen irgendwann auf dumme Gedanken und man bezieht ein kleines Haus während der Hund es sich auf dem Sofa bequem macht.
Top! Weiter so! Herzlichen Dank!
Mein lieber Jolly, das wird die geilste Hundehütte aller Zeiten. Was mich besonders interessiert ist, wie die Riegel eingebracht werden. Ist es ein durchgehender Balken, oder sind es mehrere kleine Stücke. So oder so, wie bekommt man die hinein, nachdem der Rest schon steht? Aber auch die "gestoßene Diagonalen mit Versatz" ist mir noch nicht ganz klar: Die haben ja auch Zapfen, oder? (Sonst ergäben die Holznägel ja keinen Sinn.) Ein detailliertes Video hierzu würde mich sehr freuen! Ach ja: scharfes Mikro!
Moin Ich werde nochmal ein schönes Diagonalen Video abdrehen , weil die Frage schon öfter kam.
Servus! Danke für das tolle Video. Wie habt ihr denn die Überblattung Eckpfosten/Pfette fixiert? Geht der Zapfen des Pfostens durch beide Pfetten? Danke und Grüße aus der Oberpfalz.
Gerne mehr zum Fachwerk, schönes video.
Moin!
Kommt hier noch der zweite Teil? Wahrscheinlich nicht nur ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.
Thema TOP. Super interessantes Video! Für mich dürfte es etwas ausführlicher sein, aber das tut hier nix zur Sache und ist in keinster Weise negativ gemeint. Bezüglich Outtakes kann ich nur sagen, dass ich tatsächlich mit dem Bildhauer-Klüpfel von Dominik so meine Probleme habe und mich schon mehrfach gewundert habe, was Dominik da alles mit macht. Für filigrane Sachen Bombe, aber du (Dominik) liebst den scheinbar 😁 Der Hammer von Thor 😉 (natürlich Pascal) passt dann doch besser zum Zimmermann 😁😉
Sehr gutes Projekt mit zwei Experten, macht weiter so. Gruß aus Merseburg
Ich würde ja "geil!" schreiben, aber dafür bin ich zu alt!!!! 😉 👍👍👍 Sehr interessant, ich bin gespannt, was noch kommt! 👍
Wie immer ein sehr informatives Video. Danke, weiter so! Aus diesem Denkanstoß könnte mein Carport entstehen.
Mal wieder ein klasse Video!
2 Fragen habe ich:
- warum sind auf den Ecken 2 Pfosten?
- warum ist die Stirn beim Versatz nicht in der Winkelhalbierenden (sieht zumindest so aus)?
Weiter so, ich bin gespannt und freue mich auf mehr!
LG,
Niko
vielleicht ist das wie bei den amis, das die wand liegend gebaut wird und dann aufgerichtet? 🤔 dann haste an den ecken immer zwei pfosten. ist natürlich bei‘ner hundehütte nicht nötig.
Geiles Video!!! Ich freue mich auf die kommenden Videos! Toll, dass ihr Projekte aus der Zimmerei vorstellt! Vielen lieben Dank dafür!
Super interessantes Thema... danke.
Freue mich schon auf die nächsten Folgen.
Ach ausklinken, und ich hab schon das Tabellenkalkulationsprogramm geöffnet und gefragt wie man den "Satz des Phytagoras" da reinprogramiert.
Aber echt ein gutes Video.
Was ich mich grade frage, die Holznägel, sind am Anfang gerundet und das was raus steht ist dann eckig?
Das du langsamer warst, ist ja klar, so wie deine Arbeitsfläche durch den Raum gewandert ist... :D
Supper gemacht, sehr gerne mehr input für die Zuschauer (also auch für mich).
Hallo Jungs 🙋♂️ Danke für das Video es war wie immer sehr Interessant. 👍👍👍+ Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Grüße aus Göttingen mein lieber. :)
Noch was sehr WICHTIGES,was selten gemacht wird:Bohrt bei Sichtfachwerk den Zapfenlochgrund bei Schwelle und Stockschwelle mit nem 8er oder 10er Holzbohrer schräg nach vorn als Drainage durch.Dann kann Schlagwasser immer aus den Zapfenlöchern abgeleitet werden und sie gammeln nicht,weil das Wasser nicht drin stehen bleibt.Häufigster Schwellenschaden!!!!
Klasse, interessant und lehrreich aufgebaut. Super Mikrofonhalterung 👍
Bin auf die Folgearbeiten gespannt.
Zu dem Thema gibt es auch ein empfehlenswertes Video einer Ausstellung der Schweitzer Baumuster Zentrale über "Holzverbindungen".
Tolles Video. Vielen Dank! Waere es moeglich, einen Link zu dem Zimmererwinkel zu bekommen?
Sehr cooles Projekt! Fachwerkhaus selber bauen, ein Traum!
Könnt ihr bitte noch mal auf die Diagonalen und Riegel genauer eingehen und vor allem auf die Holznägel, Bohrdurchmesser, Durchmesser Holznagel dazu...
Ich finde das Video super! Ich würde mir es sogar noch etwas detaillierter wünschen mit den Details, wie z.B. eine Ecke ausgearbeitet wird usw. 👍
der 2. Teil wird sehnsüchtig erwartet! ;-)
Alter man kann bei dir in einem Video so viel lernen wie bei Let's Bastel in einem Jahr nicht. Top 💪🏻👍🏻😛
Ein Jahr Let’s Bastel aushalten schafft auch nicht jeder.
@@spagati 🤣🤣🤣 stimmt. Ich hielt ca. einen Monat aus. Sobald ich eine Tauchsäge kaufte, fühlte ich mich als Zuschauer überqualifiziert.
Hallo,
danke für das Video! Es hat mir wieder einmal sehr gefallen.
Ich würde gern mehr zu den Verbindungsarten der Streben erfahren. Gerne auch wie es möglich ist das ganze rechnerisch anzugehen anstatt sie anzuzeichnen.
Grüße
1070 zu 9 like/dislike ratio... Ihr macht was richtig!! 👌