Diese Häuser wurden für die Ewigkeit gebaut. Ich selbst habe das große Glück in einem zu Wohnen. Bei der Reservierung vor 30 Jahren habe ich die Zeichen der Zimmerleute entdeckt und sie nicht zerstört. Täglich sehen wir sie an den Balken, wenn wir in der Großen Stube sitzen. Gerne würde ich mich mit den Bauleuten von damals unterhalten. Leider gibt es sie nicht mehr. Unser Haus ist knapp 200 Jahre alt. Respekt an sie. Und damals alles ohne Maschinen. Danke für das Filmmaterial.
@@MrDriftspirit Doch, aber wo werden denn die traditionellen Verbindungen und Vorgehensweisen noch sinnvoll eingesetzt, außer in der Sanierung/Erhaltung/Denkmalschutz? Es gibt doch für alles deutlich bessere und einfachere Verbindungsmittel/Formteile. Die Zeit und vor allem das Geld hat niemand mehr, um auf so etwas Wert zu legen und nach ein paar Jahren im Berufsleben ist alles in der Innung gelernte wieder in Vergessenheit geraten. Ist Schade, aber leider unaufhaltsam.
Ich habe in einem Restaurationsbetrieb gelernt. Könnte den Abbund noch heute blind machen. Vereinzelt wurden auch mal Neubauten errichtet, aber das Hauptgeschäft waren Sanierungen im Denkmalbereich.
Das Freilichtmuseeum ist ein wirklich tolles Museeum! Jeder der mal die Möglichkeit hat, sich dort umzusehen, sollte diese Chance nutzen. Dort gibt es jede Menge zu entdecken!
man sieht allein an dem holz und dem klang wie gut die qualität ist. sehr dichte jahresringe, sehr dichtes holz, schwer und hart. für sowas zahlt man heute ein vermögen.
Schade das nur der rohbau gezeigt wird und auch der part wie das gebälk von den holzböcken zum geziegelten unterbau kam rausgekürzt wurde... Und was hat es mit dem fundament auf sich? Geht das heute nichtmehr ohne beton? Denn ich kann mich noch an fachwerkhäuser mit naturstein gewölbekellern erinnern die nur nen komprimierten lehmboden hatten...
Schade, daß einzige neue was ich lernen konnte war, dass das Sockelfundament nicht unbedingt vorher gemacht werden muss. Trifft sich aber ganz gut: Trau niemals einem Maurer;)
Verdammt gut gemacht der Film, andere machen ein Palaver um jeden Handschlag, wer nur ein winzigen Teil Grips unter der Frisur oder Glatze hat könnte das alles selber bewerkstelligen. Versäg dich mal, aber sonst perfekt erklärt !!! Achtung Holznägel nicht absägen, die später nachziehen, also drauf klopfen bis die wieder fest sind, Holz trocknet nach und schwindet
Zapfen gehen locker rein, sonst wird die Montage, Demontage und Endmontage extrem schwer. Da es recht frisches Holz ist , nicht kerngetrennt,...arbeitet es beim Trocknen und verwindet sich, krümmt sich und verhakt und verspannt sich ineinander, ....und es wird fester, weil das ganze System Haus wird wie ein Bogen auf Spannung.
Nein früher hatte man, zumindest im Mittelalter einen abbundplatz außerhalb der Stadt. Der war meistens nicht überdacht und wenn, dann mit sehr einfachen Überdachungen.
Dafür kann man statisch auch leicht krumme Balken (im Gegensatz zu den sonstigen Bauteilen) nehmen, die sind/waren bedeutend billiger als gerade Balken. Allerdings sollten da schon, aus optischen Gründen, auf beiden Seiten vergleichbar gekrümmte Balken verbaut werden.
dem holz ist es doch egal wie es geschnitten wird, das endprodukt wird dadurch auch nicht schlechter. eine gute kombination aus hand und maschinenarbeit, wie hier, lässt das fertige gebäude dennoch traditionell ausshen.
Moin. Jo das war noch arbeit. Nich son schnick schnack was heute gebaut wird. Häuser ohne Charakter und nur billig und später was für die sondermülldeponie.
Diese Häuser wurden für die Ewigkeit gebaut. Ich selbst habe das große Glück in einem zu Wohnen. Bei der Reservierung vor 30 Jahren habe ich die Zeichen der Zimmerleute entdeckt und sie nicht zerstört. Täglich sehen wir sie an den Balken, wenn wir in der Großen Stube sitzen. Gerne würde ich mich mit den Bauleuten von damals unterhalten. Leider gibt es sie nicht mehr. Unser Haus ist knapp 200 Jahre alt.
Respekt an sie. Und damals alles ohne Maschinen.
Danke für das Filmmaterial.
solche arbeit hat meine ganze bewunderung...
Ich beneide die Zimmerleute die das aufgebaut haben, das ist noch richtige Zimmererkunst.
Gruß von einem Zimmermann😊
@@MrDriftspirit Doch, aber wo werden denn die traditionellen Verbindungen und Vorgehensweisen noch sinnvoll eingesetzt, außer in der Sanierung/Erhaltung/Denkmalschutz? Es gibt doch für alles deutlich bessere und einfachere Verbindungsmittel/Formteile. Die Zeit und vor allem das Geld hat niemand mehr, um auf so etwas Wert zu legen und nach ein paar Jahren im Berufsleben ist alles in der Innung gelernte wieder in Vergessenheit geraten. Ist Schade, aber leider unaufhaltsam.
Ich habe in einem Restaurationsbetrieb gelernt. Könnte den Abbund noch heute blind machen. Vereinzelt wurden auch mal Neubauten errichtet, aber das Hauptgeschäft waren Sanierungen im Denkmalbereich.
Das ist noch Schreinerkunst was schöneres gibt es nicht, danke für die Doku..
Dieser Arbeitsweise ist einfach schön, traditionell, ich beneide euch. Bravo gute Arbeit!
Kriegste auch gut Rücken von. Eiche bringt jeden um!
@@ottiturek3156 Wenn man auch mit dem Hirn arbeitet mus es nicht sein.
And this beautiful building will stand the test of time. What a great video.
Diese Doku ist wichtig, damit das Wissen um handwerkliches können nicht verloren geht.
Man lernt es heute noch genau so auf der Lehrbaustelle im ersten Teil der Ausbildung
Wunderschöner Beruf und traditionelles Handwerk. Einfach schön anzusehen.
Gut das es solche filme gibt
Ihr habt tolle Filme hochgeladen…. Bitte mehr davon!
Stabiler gehts wohl kaum. Fachwerk ist geil.
Спасибо, очень познавательно!
Schöne Doku.
Würde gerne mehr davon sehen.
Zimmermann ist halt ein anständiges Handwerk!
Welches Handwerk ist nicht anständig?
Los felicito. Tremendo trabajo!
Schööööön! Da schaut man gerne zu!
Das Freilichtmuseeum ist ein wirklich tolles Museeum! Jeder der mal die Möglichkeit hat, sich dort umzusehen, sollte diese Chance nutzen. Dort gibt es jede Menge zu entdecken!
Lob und Anerkennung. 👍
ich bin maurer aber das ist eine tolle arbeit die da abgeliefert wurde toll.👍👍✏✏📏📏📐📐🔨🔨
man sieht allein an dem holz und dem klang wie gut die qualität ist. sehr dichte jahresringe, sehr dichtes holz, schwer und hart. für sowas zahlt man heute ein vermögen.
Carpintaria em estado de Arte.......👏👏👏👏👏👏👏🇧🇷🇩🇪Vielen Dank
Tolle Arbeit. Mich wundert, dass die Zapfen so locker reingehen. Ich dachte, die sollten stramm sitzen, da das Holz ja auch noch schwindet !?
Great video. Thank you from Arizona.
Das ist schön zusehen, zu mal wenn man es heute kennt.
Kein Plastik und bauschaum. Und hält 300 Jahre. Das ist "nachhaltig " !!
Zurück in die Höhle. Das ist viel nachhaltiger.
Heute wieder mehr gefragt denn je, leider gibt es nicht mehr viele die das Handwerk beherrschen. Und immer noch eine Augenweide, so ein Fachwerk-Haus.
Ich bin selber Zimmerman, seit 25 Jahren, dann könnt ich mitzimmern.
6. Monate, das waren noch Zeiten, wir machen viel Fachwerk. Heute hat man 6 Wochen.
Reicht ja inzwischen in der vollkommen automatisierten Industrie auch vollkommen aus.
Wie breit ist der Balken an den Ecken? Wie groß ist die Rackbreite? Wie groß ist die Strahlbreite? Und wie breit ist der Sparren?
Das ist handwerkskunst. Heutzutage sind die meisten zimmerleute lediglich noch akkuschrauberpiloten...
Schade das nur der rohbau gezeigt wird und auch der part wie das gebälk von den holzböcken zum geziegelten unterbau kam rausgekürzt wurde... Und was hat es mit dem fundament auf sich? Geht das heute nichtmehr ohne beton? Denn ich kann mich noch an fachwerkhäuser mit naturstein gewölbekellern erinnern die nur nen komprimierten lehmboden hatten...
Schreibst du jetzt vom Fundament oder vom Boden?
❤❤💘💘💕💕
Schade, daß einzige neue was ich lernen konnte war, dass das Sockelfundament nicht unbedingt vorher gemacht werden muss. Trifft sich aber ganz gut: Trau niemals einem Maurer;)
Und noch weniger einem Dachdecker.
Der soll überhaupt dankbar sein das Dachstuhl unter den Füßen hat.
Zum Eindecken gibt auch Holschindle.
Der Tischler arbeitet auf den mm genau, der Zimmerer auf den cm und der Maurer ist froh wenn er auf dem Grundstück bleibt…. 🤣🤣🤣
Verdammt gut gemacht der Film,
andere machen ein Palaver um jeden Handschlag, wer nur ein winzigen Teil Grips unter der Frisur oder Glatze hat könnte das alles selber bewerkstelligen.
Versäg dich mal, aber sonst perfekt erklärt !!!
Achtung Holznägel nicht absägen,
die später nachziehen, also drauf klopfen bis die wieder fest sind,
Holz trocknet nach und schwindet
Zapfen gehen locker rein, sonst wird die Montage, Demontage und Endmontage extrem schwer. Da es recht frisches Holz ist , nicht kerngetrennt,...arbeitet es beim Trocknen und verwindet sich, krümmt sich und verhakt und verspannt sich ineinander, ....und es wird fester, weil das ganze System Haus wird wie ein Bogen auf Spannung.
Interesting, why the interference for reciprocating saws over band saws?
kommern.lvr.de/en/mehr_erfahren/veranstaltungen_1/veranstaltungen_1.html ther is an English language version of the museum´s site.
Probably to keep the "old" look
16:33 da stimmt die quote
Alter falter. Wie der alte da oben den großen mottek einhändig schwingt. Respekt.
Фамилия "Коновалов" на чертеже очень доставляет!
Hat man auch früher schon in einer Halle gebaut?
@@OswaldOstfalen Praktisch auch.
Nein früher hatte man, zumindest im Mittelalter einen abbundplatz außerhalb der Stadt. Der war meistens nicht überdacht und wenn, dann mit sehr einfachen Überdachungen.
Ich dachte immer das zuerst die Fundamente erstellt wurden.
Funsdamente waren ja laut Sprecherin schon fertig, was du meinst ist warscheinlich die unterste ausfachung.
Warum ist denn die rechte diagonale Strebe leicht geschwungen?
Dafür kann man statisch auch leicht krumme Balken (im Gegensatz zu den sonstigen Bauteilen) nehmen, die sind/waren bedeutend billiger als gerade Balken. Allerdings sollten da schon, aus optischen Gründen, auf beiden Seiten vergleichbar gekrümmte Balken verbaut werden.
im original war da auch ein krummer balken. und dies ist halt ein nachbau. ein optisch sehr gelungener wie ich finde...
Aba loida Dahlke
Heute unbezahlbar und dann noch eichenholz
Für die Ewigkeit halt.
Aber hält für die Ewigkeit!
Schade dass das alte Zimmer mannshandwerk langsam ausstirbt .
Ich bin selbst ein alter Zimmermann
На здоровье!
Fach werk bau
Warum dann nicht auch mit traditionellen Werkzeugen? Mit Handsäge statt Kreissäge und Lochstemmer bei den Zapfen zum Beispiel.
dem holz ist es doch egal wie es geschnitten wird, das endprodukt wird dadurch auch nicht schlechter. eine gute kombination aus hand und maschinenarbeit, wie hier, lässt das fertige gebäude dennoch traditionell ausshen.
G4llager schön alles verkeht gebort Helden
Weil es für das Produkt 0 Unterschied macht.
bau einer scheune
Das Thema Arbeitssicherheit wurde offensichtlich leider völlig ausgeblendet, weil nicht vorhanden!
Moin. Jo das war noch arbeit. Nich son schnick schnack was heute gebaut wird. Häuser ohne Charakter und nur billig und später was für die sondermülldeponie.
Warmes wasser entdecken...