Schöner Bericht, interessanter Einblick in nachaltige Bauweisen. Wenn man überlegt, dass solche Häuser immer noch stehen, wärend manche Bauten aus der Neuzeit keine 50 Jahre stehen.
Na ja. Bei dem einen Haus, das 3 Jahre lang leer stand, war ja schon viel zu tun (Risse kitten). Wenn man das ein paar Jahre länger stehen lässt ohne Reparaturen, dann steht das sicher auch nicht allzu lange.
@@bjornfeuerbacher5514 es gibt zumindest noch Bauernhäuser, die seit mehr als 500 Jahren stehen, von Stadthäusern ganz zu schweigen - auch wenn da freilich den Weltkriegen einiges zum Opfer fiel. Und ja, paar Risse im Lehmputz sind so ne Sache, die will man nicht unrepariert lassen. Wobei die ja auch nach wie vor am Experimentieren und Optimieren sind, damals wusste man halt (was damalige Bautechniken und Materialmischungen angeht) einiges mehr als heute. Und unser modernes Wohnhaus aus den 1990ern hatte auch nach paar Jahren einige kleine Risse im modernen Putz auf den modernen Bauziegelwänden... und das auch ohne Leerstand. Kann halt mal passieren^^
Super interessanter Beitrag, liebes BR Team! Als Historiker liegen uns solche Projekte am Herzen. Wir waren wenige Tage vor euch zum Filmen im Park, in unserem Video gibt es einen Überblick über den gesamten Geschichtspark Bärnau - Tachov 🙂
Ich finde, dass es für mich wunderbar ist. Schon lang möchte ich gerne die Kultur sowohl als auch die Kenntnisse in Europa im Mittealter kennenlernen, aber ich kann die nur im Buch lesen...😘
Nicht zwingend. Es gibt beide Arten. Nur würde man sie heute eigentlich immer in der anderen Richtung verbauen, weil die Windkräfte dann schneller in die Schwelle und den Untergrund abgeleitet werden. In diesem Fall wandert die Kraft erst durch das ganze Haus, bevor sie abgeleitet wird. kA ob sich dabei evt an ein historisches Vorbild gehalten wurde. Wird am Ende auch funktionieren
Guedelon, Campus Gali, Burgbaustelle Friesach und jetzt auch das. Naja jetzt ist gut... diese Baustellen sollten sich mal mehr vernetzen, jeder hat sicher auch was vom andern. Macht doch mal eine vollständige Doku über den Geschichtspark, statt nur 8Minuten. Das wäre toll!
Um wirklich authentisch zu arbeiten, müsste man sogar vernetzen weil es damals auch so war - man ist von Baustelle zu Baustelle gewandert und hat so seine Erfahrungen mit eingebracht.
@@nielsherzberg2413 Naja... Geschichtsverdrossene Leute meinen in ihren Unwissen, dass die Menschen im Mittelalter dümmer als in der Antike waren... OK... wenn man dumm bleiben will, dann behält man es bei. FAKT ist aber, dass das Mittelalter forstschrittlicher war. Was fehlte war einfach nur ein riesiges Reich mit einer zentralisierten Regierung. Die vielen Handelsstraßen konnten nicht mehr so gepflegt werden, wie unter der römischen Herrschaft. Aber die Menschen an sich - die waren doch nicht dümmer.
3:46 also das ist ja unheimlich interessant, diese Technik habe ich noch nie gesehen. Kenne nur die kilns aus England. Ich wuerde unbedingt Schutzbrillen verwenden auch wenn das nicht historisch korrekt ist. Ganz herzlichen Dank! PS: glaubten die wirklich, dass ein paar Scherben das Gebaeude beschuetzen wuerden? Die haetten doch sicher gebetet (sollte man heute noch tun) LG aus Canada.
Jein. Die Windlast muss eben erst einmal durch die ganze Pfette und von der anderen Strebe aufgenommen werden. Mit Sicherheit wäre anders herum besser gewesen. Dennoch ein schönes Projekt.
Schade das die Sicherheit wie im Mittelalter vernachlässigt wird. Forschung und Experimente sind wichtig aber sicher müssen sie sein sonst sind Spätfolgen vorprogrammiert.
Die Sicherheit wird aber nicht vernachlässigt - das lassen die Gesetze nicht zu. Wenn das Dach einstürzt weil 15Tonnen vielleicht zu schwer sind, wird mindestens dann einer auch vor Gericht stehen.
Lehm wurde auch außen verwendet. Deswegen stand das Dach so über damit da nicht so viel Wasser rankommt. Dazu hat man vor diesen Wänden liebend gerne Feuerholz gelagert. Lehm war an sich kostenloses Material, da hat man früher bei Bedarf einfach nachgebessert.
@@ralfbrumlich6361 Wir sind hier aber nicht in der Börde...Zudem Baumaterial immer ein Spiegel der verfügbaren Materialien vor Ort sind. In der Ecke gibt's haufenweise Granit, Lehm ist generell kein Problem. In anderen Ecken spielt wiederum Nagelfluh und Molasse eine Rolle, (alpines) Kalkgestein ist wiederum ungeeignet, das hält keine 50 Jahre bspw Reichsparteitagsgelände). Teilweise wurde das Erdgeschoss massiv gebaut und das darüber gelegene Stockwerk wesentlich leichter errichtet (bspw mit Lehm verputzt) oder es gab an einem Bauwerk einen Wohnteil und dahinter einfacher gebauten Teil fürs Vieh. Später wurden diese Auf-/Anbauten durch einen besseren Massivbau ersetzt. Massivbau war schon damals extrem teuer. Natursteine mussten angepasst werden oder Ziegel gebrannt werden. Steinmetze konnten sich die wenigsten Leisten und Brennholz für Lehmziegel war auch nicht für jeden erschwinglich. Es gibt zahlreiche Beispiele für Lehmputz auf Außenfassaden.
@@janv777 guck mal nach Wernigerode , Blankenburg oder Celle . Aussen Lehm ? Bayern ? Sehr viele alte Fachwerkhäuser, aussen Lehm ? Aber na ja dann ist das so .😉
Lehm wurde auch Außen verwendet. was meinst du aus was ein Fachwerkhaus besteht? die Zwischenräume zwischen den Balken wurden mit Lehm (Holz Lehm Verbund) ausgefüllt. ob es Wetterfest ist oder nicht hängt maßgeblich davon ab wie gut der Lehm trocknen kann und auch von den " Zuschlagstoffen". Daher sollte man sowas im Sommer machen. und wie bereits erwähnt, hat man zum Schutz der Lehmwände auch noch das Dach weiter raus gezogen, damit weniger Regen etc. hinkommt.
Zum Thema kalkmörtel. In der Innung mussten wir damit auch mauern... moderner zementmörtel ist deutlich schöner zu verarbeiten. Die kalkschmatze zieht nicht an bei klinkern.
Kalkmörtel mit ungelöschtem Brandkalk. Geile Sache. Konrad Fischer dreht sich im Grab um. Allerdings wäre die Mischung bestimmt was für Lothar Jansen-Greef und mich würde es auch interessieren.
authentisch heißt auch man nimmt ein Holz, das regional verfügbar ist. Kannst du beweisen, dass früher nie und in gar keinem Fall jemals Fichte verbaut wurde?
Erstaunlich wie damals gebaut wurde mit Hebevorrichtungen, den Werkzeugen, dem Verbindungsmaterial! Nur Holz ist das gleiche geblieben wie heute, dieser Werkstoff in der Natur gewachsen wird noch der gleiche bleiben, wenn der Mensch mal abtritt? 🤭
Das sieht trotzdem alles sehr künstlich und modern aus, alles viel zu exakt und gerade: Wenn man sich echte alte Gebäude im Vergleich anschaut, dann wurden dort die Balken ohne viel Verschnitt aus Baumstämmen gewonnen, wie sie gewachsen waren. Der Dachstuhl hier sieht ja aus wie aus dem CNC-Abbund.
Das heute gängige Bauholz ist KVH, Oberfläche gehobelt und gefast Die dort verwendeten Balken sind definitiv handbehauen, also in der authentischen Herstellungsweise
Sehr schöne arbeit wirklich aber ist es nicht sinnvoller lieber zu schauen was man in der zukunft baut anstatt aus der Vergangenheit das ist das 14 jahundert also 13 jundert bis 1399 hundert knapp 800 Jahre unterschied zum 21 jahundert warum daran festhalten ich möchte diese anstrengende Arbeit nicht schlecht oder ähnliches.
Ganz einfach. Weil sonst wissen verloren geht. So mancher Mittelalterliche Baustoff hatte erstaunlich gute Eigenschaften (siehe der Mörtel). Wir sind momentan noch nicht in der Lage unsere Baustoffe mit den damaligen zu kombinieren aber aus technischer Sicht ist es oft nur eine Frage der Zeit bis man vergangene Techniken welche aktuell unnütz sind für die Lösung neuer Probleme nutzen kann. Aber das funktioniert nur wenn das Wissen noch vorhanden ist.
Ja und Nein. Würde man Heute den Super Beton der Römer, genau mischen können, wäre das ein enormer Schritt für uns. Das gleiche gilt für den Dünger der Maya, den Bau der Pyramiden und und und.
Ok, das Ziel ist es mittelalterliche Bautechniken der Bevölkerung zugänglich zu machen. Ein nobles Ziel. Aber jetzt mal ernsthaft - Da bekommen Leute - ich nehme an zumindest der Architekt und/oder einige Historiker - Geld (als Museum wahrscheinlich teilweise Steuergeld) dafür, dass sie um ein vielfaches weniger effizient arbeiten als es heutzutage möglich wäre ohne, dass die Besucher am Ende des Tages einen Mehrwert davon haben. Bitte ganz lesen, bevor ihr hatet 😉 Edit: Angeregt durch die Antwort auf diesen Kommentar: Ja natürlich hat das Projekt einen Mehrwert, wenn wir nachher wissen, ob man mit den heute vermuteten Methoden überhaupt bauen hätte können oder wie gut es funktioniert hätte. 100% Handarbeitl ist jedoch weit über dieses Ziel hinausgeschossen. Anstatt den Ansatz in Ehren zu halten und nur Teile des Hauses authentisch zu machen, quälen sie sich ab. Ich habe neben der Baustelle keine Besucher gesehen - frage mich, ob die Überhaupt während der Bauphase zugänglich oder aus Sicherheitsgründen abgesperrt ist. Nehmen wir an, die Baustelle geht während der Öffnungszeiten voran - dann müssten sicher einige Zimmerer in ihrer Arbeitszeit dort arbeiten. Denn unter der Woche Vormittags kommen zwar keine Familien, aber dafür Schulklassen. Also ja, da werden garantiert Leute bezahlt...Wenn das >alles< frewiliiges Engagement ist und kein Euro (der öffentlichen Hand) in dieses Projekt fließt (auch Material), dann find ich es noch ok - wenn auch extrem weird, seine Wochenenden so zu verbringen. Aber jedem das seine. Worauf ich hinauswill: Für die Besucher macht es keinen Unterschied, ob das nun vor ihnen stehende Haus authentisch oder (teilweise) mithilfe von modernen Werkzeugen errichtet wurde. Die Besucher lernen über das mittelalterliche Hausbauen sowieso über Bilder, Schaustücke und einigen Videos. Das Haus in Handarbeit zu errichten hat am Ende des Tages keinen Mehrwert, außer dass eine kleine Gruppe von - tschuldigung - Spinnern jetzt weis, wie man vor 600 Jahren gebaut hätte. Das traurige ist: Das ist keine Kunstinstallation oder so, das ist ein Museum. Da geht doch - erneut tschuldigung - "keiner" hin, den es interessiert. Museumsbesucher sind einige wenige interessierte, die vielleicht alle paar Jahre mal kommen und vor allem: desinteressierte Schulklassen. Sorry aber _dafür_ ist das ist doch echte Lebenszeitverschwendung... Edit: Jedes in eigener Hand, nicht-subventionierte Unternehmen, sollte sich frei aussuchen dürfen, für was es sein Geld ausgibt. Für welche Zwecke es Mitarbeiter anstellt und wie es sie einsetzt. Wenn dieses Museumsdorf allerdings nicht in diese Kategorie fällt, finde ich das schlimm. Das Steuergeld was dort 10 Jahre verbraten wird, könnte z.B. in der örtlichen Schule in einen neuen EDV-Saal investiert , Musikinstrumente gekauft, ein Spielplatz errichtet, etc, etc, etc. Auch wenn das jetzt keine Millionenbeträge sind, die dort verbraten werden und wo anders die Steuerverschwednung sicher noch größer ist, finde ich das ergebnis der Kosten/nutzen rechnung hier ganz ganz schlecht.
Die Methode wird hier und da als 'Experimentelle Archäologie' beschrieben und verfolgt mitunter den Ansatz, aufgrund von Ausgrabungen und überlieferten Schriften gezogene Schlussfolgerungen (Vermutungen) durch *tatsächliche Umsetzung* auf Machbarkeit zu prüfen und damit zu belegen (oder zu widerlegen). Dass da keiner hingeht und dass es denen, die dort hingehen, egal ist, ob die Bauten nur alt aussehen oder tatsächlich mit altertümlichen Methoden entstanden sind, dafür fehlt mir in deinem Text jeglicher Beleg. Auch, dass das tatsächliche *Wissen* über altertümliche Methoden keinen Mehrwehrt hätte, ist allein deine *Meinung* . Die von dir als 'ganz ganz schlecht' bewertete Kosten/Nutzen Rechnung fehlt mir ebenfalls. Kurzum: Das gezeigte Projekt will altes Wissen zugänglich machen und Vermutungen durch Fakten ersetzten - und du hälst mit Vermutungen und Meinungen dagegen. Da hilft alles 'sorry' und 'tschuldigung' nix. Die _wahre_ Lebenszeitverschwendung liegt nicht beim Geschichtspark Bärnau 😘
@@speckdratz tl;dr: Ein ganzes Haus zu errichten schießt aber deutlich über das Ziel hinaus Methoden praxisnah zu testen. Wie ich zu dem Schluss komme hätte ich so gut wie möglich versucht zu erklären. Außer, dass du dich über die Shortcomings in meinem Post beschwerst (z.B. meine Vermutung, dass es ungefähr so (wenig) gut besucht ist wie all die anderen Museen, in denen ich bis jetzt war) sehe ich kein Argument, dass die >100%ige< Handarbeit des Projekts rechtfertigt. Ich gehe trotzdem auf deine Kritik ein: Was das zugänglich machen deines letzten Absatzes betrifft sind wir wieder bei dem, dass die Besucher das sowieso (wenn's mal fertig ist) über normale Museumsmethode lernen wie es entstanden ist. Und während der Bauzeit sehen sie auch nur einen klitzekleinen Ausschnitt aus dem ganzen mehrjährigen Prozess. Wenn sie am Dachstuhl arbeiten, müssen sie trotzdem irgendwo lesen/zuhören, wie die Mauer darunter errichtet _wurde_ . Zum Archeologischen Mehrwert: Die vermuteten Methoden und Techniken von damals kann man auch austesten indem man nur einen Teil des Daches/der Mauer/der XY baut und schaut ob die eine oder andere Bauweise Erfolg bringt oder nicht. Das ist ja auch tatsächlicher Mehrwert, weil man danach mehr weiß als vorher bzw. die Vermutungen besser stützen kann. Was jedoch keinen Mehrwert hat: wenn ich ein Loch per Hand bohre, reicht das, um zu sehen, wie lange ich brauche; wie gut es funktioniert. Die restlichen Löcher => Akkubohrer. Ich lass mir sogar einreden, dass man den Handbohrer einmal bis an sein Lebensende bringt, um zu sehen, wie viel verschleiß am Loch entsteht. Auch wenn das Loch an einer unguten Stelle ist, kann man das per Hand machen, um zu sehen wie aufwändig das war im Vergleich zu anderen, was wiederrum der Schätzung der Bauzeit damals geholfen hätte. Wenn die für jedes Loch (oder Gruppe von Löchern zwecks Durschnittsermittlung) eine andere Legierung verwendet wird, oder eine andere Technik eingesetz, >irgendeine Variable einfügen100% selber Bauens< sehe ich nirgendswo...
Was passiert wenn die Bude zusammenkracht wenn wir ein 15Tonnen Dach draufheben.... nuja, dann kommt die Bauaufsicht und wird dafür sorgen, dass der Verantwortliche seiner gerechten Strafe zugeführt wird - man benutzt vielleicht Werkzeuge aus dem Mittelalter aber sicher nicht die Arbeitssicherheit aus dieser Zeit - da gilt das Jahr 2021 oder später... (derzeit 2023)
"Bauen wie im Jahr 1350"? Eine Doku über den BER? Cool, das wird sicher interessant ... Ach so ... Auch gut.
Den BER haben die doch schon Christi Geburt in Auftrag gegeben 😜
Mit einem kleinen aber feinen Unterschied: Mit Arbeitern/Baumeistern wie im Jahr 1350 wäre er wohl fertig geworden..
@@ToysOmadnesS aber mit 500 Jahren Verdpätung :D (Kölner Dom)
Finde ich echt cool, so als Zimmerer Lehrling
Nice, welches Jahr?
Hab erst mein BGJ begonnen
@@kuchenkindderubermensch4763 1es😅
@@brodelarsch1797 Habe in 2 Monaten Abschlussprüfung :D
@@jackmcfly2148 top, viel Erfolg 👍
sehr Schöner Bericht und ein tolles Projekt!
Tolle Sache, das gefällt mir wirklich sehr gut! Am liebsten würde ich da hinfahren und mithelfen!
Toller Bericht, vielen Dank dafür!
Schöner Bericht, interessanter Einblick in nachaltige Bauweisen. Wenn man überlegt, dass solche Häuser immer noch stehen, wärend manche Bauten aus der Neuzeit keine 50 Jahre stehen.
Na ja. Bei dem einen Haus, das 3 Jahre lang leer stand, war ja schon viel zu tun (Risse kitten). Wenn man das ein paar Jahre länger stehen lässt ohne Reparaturen, dann steht das sicher auch nicht allzu lange.
@@bjornfeuerbacher5514 es gibt zumindest noch Bauernhäuser, die seit mehr als 500 Jahren stehen, von Stadthäusern ganz zu schweigen - auch wenn da freilich den Weltkriegen einiges zum Opfer fiel.
Und ja, paar Risse im Lehmputz sind so ne Sache, die will man nicht unrepariert lassen. Wobei die ja auch nach wie vor am Experimentieren und Optimieren sind, damals wusste man halt (was damalige Bautechniken und Materialmischungen angeht) einiges mehr als heute.
Und unser modernes Wohnhaus aus den 1990ern hatte auch nach paar Jahren einige kleine Risse im modernen Putz auf den modernen Bauziegelwänden... und das auch ohne Leerstand. Kann halt mal passieren^^
Super interessanter Beitrag, liebes BR Team!
Als Historiker liegen uns solche Projekte am Herzen.
Wir waren wenige Tage vor euch zum Filmen im Park, in unserem Video gibt es einen Überblick über den gesamten Geschichtspark Bärnau - Tachov 🙂
ich bin begeistert, in der umgebung ist meine berufschule, ich weis schon was ich in dem nächsten Block in meiner freizeit besuche
Wenn das die BG sieht :D
Tolles Projekt!
Schön, danke.
Danke! Sehr interessant!!!
Klingt spaßig
Ich finde, dass es für mich wunderbar ist. Schon lang möchte ich gerne die Kultur sowohl als auch die Kenntnisse in Europa im Mittealter kennenlernen, aber ich kann die nur im Buch lesen...😘
Ganz tolle Arbeit wir müssen wohl bis dahin zurück unsere Erde zu retten Hätte gern daran mitgdarbeitet
wie cool !
Interessanter Beitrag. Danke!
Wunderbares Projekt
Hochgenial
Bitte mehr davon😊👍
Der Meterstab auf 7:10 ist aber nicht mittelalterlich 🙂 Sehr beeindruckend!
Finde ich sehr interessant wusste gar nicht das es mehr solche frei Luft Mittelalter Projekte gibt, mir war bis jetzt nur guedelon bekannt.
Es gibt auch noch die Klosterstadt Meßkirch in Süddeutschland. Ebenfalls sehr interessant!
Sehr cool!
Das ist voll cool
Sehr schön
Alles klar
@@maxe3357 ija
Wie geil
Der Spax wurde erst 1351 erfunden. Leider der Akkuschrauber erst 1990 nach der Wende.
Vermutlich war die archimedische Schraube die erste Spax. Anstatt Akkuschrauber nutzte man schon 200 vor Christus Windmühlen um diese ein zu treiben.
@@DurstDevel Biologisch abbaubare Gehirne gab es schon in der Steinzeit. Als man noch in Höhlen vor sich hinstank.👾
Echt coole Sache 👍👍
Ein Traum.
Das ist cool .Das würde ich auch mal gerne machen.
Mega
Interessant...kann mir jemand die genau Rezepte für den Kalk Mörtel .weiterleiten.
Unser steinhaus ist 15 Jahrhundert
Die Streben unten im Fachwerk sind falsch rum😭😭😭😭😭😭
Nicht zwingend. Es gibt beide Arten.
Nur würde man sie heute eigentlich immer in der anderen Richtung verbauen, weil die Windkräfte dann schneller in die Schwelle und den Untergrund abgeleitet werden.
In diesem Fall wandert die Kraft erst durch das ganze Haus, bevor sie abgeleitet wird.
kA ob sich dabei evt an ein historisches Vorbild gehalten wurde.
Wird am Ende auch funktionieren
Guedelon, Campus Gali, Burgbaustelle Friesach und jetzt auch das. Naja jetzt ist gut... diese Baustellen sollten sich mal mehr vernetzen, jeder hat sicher auch was vom andern. Macht doch mal eine vollständige Doku über den Geschichtspark, statt nur 8Minuten. Das wäre toll!
Musikbox kaufen
Um wirklich authentisch zu arbeiten, müsste man sogar vernetzen weil es damals auch so war - man ist von Baustelle zu Baustelle gewandert und hat so seine Erfahrungen mit eingebracht.
Kann man damit nur Schauhäuser bauen oder auch wirklich nutzbare Wohnhäuser nach heutigen Maßstäben?
Haben die Römer nicht bereits vor 2000 Jahren Hafenanlagen aus Beton gebaut?
Ja aber die Christen im Mittelalter waren halt nicht die hellsten.
@@nielsherzberg2413 Naja... Geschichtsverdrossene Leute meinen in ihren Unwissen, dass die Menschen im Mittelalter dümmer als in der Antike waren... OK... wenn man dumm bleiben will, dann behält man es bei. FAKT ist aber, dass das Mittelalter forstschrittlicher war.
Was fehlte war einfach nur ein riesiges Reich mit einer zentralisierten Regierung. Die vielen Handelsstraßen konnten nicht mehr so gepflegt werden, wie unter der römischen Herrschaft. Aber die Menschen an sich - die waren doch nicht dümmer.
3:46 also das ist ja unheimlich interessant, diese Technik habe ich noch nie gesehen. Kenne nur die kilns aus England. Ich wuerde unbedingt Schutzbrillen verwenden auch wenn das nicht historisch korrekt ist. Ganz herzlichen Dank!
PS: glaubten die wirklich, dass ein paar Scherben das Gebaeude beschuetzen wuerden? Die haetten doch sicher gebetet (sollte man heute noch tun) LG aus Canada.
Auf Regie 👍
0:43 Ist ja nicht so, dass man die Tragekapazität heutzutage berechnen kann xD
Sonnenbrille auch von Damals?
Schönes Fachwerk, jedoch sind die Streben falsch eingebaut. Der Wind würde die Streben aus der Zapfenverbindung lösen 😉
Ich glaube Die wissen was sie machen😑
Ich sehe da erst mal keine einzige Strebe.
Ist mir auch aufgefallen!
Jein. Die Windlast muss eben erst einmal durch die ganze Pfette und von der anderen Strebe aufgenommen werden. Mit Sicherheit wäre anders herum besser gewesen. Dennoch ein schönes Projekt.
Völlig richtig deine Aussage....hat mich auch in den ersten 2 Sekunden gleich angeknallt =)
Schade das die Sicherheit wie im Mittelalter vernachlässigt wird.
Forschung und Experimente sind wichtig aber sicher müssen sie sein sonst sind Spätfolgen vorprogrammiert.
Die Sicherheit wird aber nicht vernachlässigt - das lassen die Gesetze nicht zu.
Wenn das Dach einstürzt weil 15Tonnen vielleicht zu schwer sind, wird mindestens dann einer auch vor Gericht stehen.
Lehm wurde eigentlich innen verwendet. Nicht wetterfest. Der Kalkmörtel aussen.
Lehm wurde auch außen verwendet. Deswegen stand das Dach so über damit da nicht so viel Wasser rankommt. Dazu hat man vor diesen Wänden liebend gerne Feuerholz gelagert. Lehm war an sich kostenloses Material, da hat man früher bei Bedarf einfach nachgebessert.
@@janv777 nicht in der Börde . Immer Sand und Kalk . Oder das Fachwerk wurde ausgemauert.
@@ralfbrumlich6361 Wir sind hier aber nicht in der Börde...Zudem Baumaterial immer ein Spiegel der verfügbaren Materialien vor Ort sind. In der Ecke gibt's haufenweise Granit, Lehm ist generell kein Problem. In anderen Ecken spielt wiederum Nagelfluh und Molasse eine Rolle, (alpines) Kalkgestein ist wiederum ungeeignet, das hält keine 50 Jahre bspw Reichsparteitagsgelände).
Teilweise wurde das Erdgeschoss massiv gebaut und das darüber gelegene Stockwerk wesentlich leichter errichtet (bspw mit Lehm verputzt) oder es gab an einem Bauwerk einen Wohnteil und dahinter einfacher gebauten Teil fürs Vieh. Später wurden diese Auf-/Anbauten durch einen besseren Massivbau ersetzt.
Massivbau war schon damals extrem teuer. Natursteine mussten angepasst werden oder Ziegel gebrannt werden. Steinmetze konnten sich die wenigsten Leisten und Brennholz für Lehmziegel war auch nicht für jeden erschwinglich.
Es gibt zahlreiche Beispiele für Lehmputz auf Außenfassaden.
@@janv777 guck mal nach Wernigerode , Blankenburg oder Celle . Aussen Lehm ? Bayern ? Sehr viele alte Fachwerkhäuser, aussen Lehm ? Aber na ja dann ist das so .😉
Lehm wurde auch Außen verwendet. was meinst du aus was ein Fachwerkhaus besteht? die Zwischenräume zwischen den Balken wurden mit Lehm (Holz Lehm Verbund) ausgefüllt. ob es Wetterfest ist oder nicht hängt maßgeblich davon ab wie gut der Lehm trocknen kann und auch von den " Zuschlagstoffen". Daher sollte man sowas im Sommer machen. und wie bereits erwähnt, hat man zum Schutz der Lehmwände auch noch das Dach weiter raus gezogen, damit weniger Regen etc. hinkommt.
Cool und Respekt ABER 4:42 min. Keller Spachtel nicht selbst gemacht..... Mission failed 😂😂😂😂
Der muss ja wirklich Geduld haben ich kann nicht mal eimer Wasser schleppen
Die Berufsgenossenschaft sagt "nein"
Maurer mörtel ist echt was neues
Gut Ding will Weile haben
7:45 alles so mittelalterlich bis dieses flugzeug am horizont vorbei fliegt
Zum Thema kalkmörtel. In der Innung mussten wir damit auch mauern... moderner zementmörtel ist deutlich schöner zu verarbeiten. Die kalkschmatze zieht nicht an bei klinkern.
Die "Kalkmatsche" ist aber die, die bei solchen Bauwerken wichtig ist - moderne Materialen machen die alten kaputt!
Ich hatte schon tausend Mal die Bohrmaschine geholt. 😂
Kalkmörtel mit ungelöschtem Brandkalk. Geile Sache.
Konrad Fischer dreht sich im Grab um.
Allerdings wäre die Mischung bestimmt was für Lothar Jansen-Greef und mich würde es auch interessieren.
Weshalb sollte sich Konrad Fischer im Grabe herum drehen?
@@DurstDevel weil es in so kurzer Zeit recht wahrscheinlich ist, dass noch ungelöschte Krümel vorhanden sind. Bei Putz wäre es aber schlimmer
Wenn das alles so authentisch ist, warum sind das trotzdem Fichtenbalken?
authentisch heißt auch man nimmt ein Holz, das regional verfügbar ist. Kannst du beweisen, dass früher nie und in gar keinem Fall jemals Fichte verbaut wurde?
💯
hoch interessant aber material zeit Arbeitskraft schöne Freizeitbeschäftigung ☺️
Erstaunlich wie damals gebaut wurde mit Hebevorrichtungen, den Werkzeugen, dem Verbindungsmaterial! Nur Holz ist das gleiche geblieben wie heute, dieser Werkstoff in der Natur gewachsen wird noch der gleiche bleiben, wenn der Mensch mal abtritt? 🤭
𝕀𝕔𝕙 ᗯᗩ̈ᖇ ᘜᗴᖇᑎ ᗪᗩ ᗴIᑎ ᗷᗴᗯOᕼᑎᗴᖇ
ok cool
So‘n Haus will ich! Kost dat?
Das nenne ich doch Made in Germany.
Ein Männertraum!
Gut, das holz ist nach 20 jahre futsch durch wind und wetter 😂
Die Handwerker damals hatten aber nicht die Schuhe die ihr an habt 😂👍🏼
20jahre solang 1350die bräuchten nicht solange warten
Das sieht trotzdem alles sehr künstlich und modern aus, alles viel zu exakt und gerade: Wenn man sich echte alte Gebäude im Vergleich anschaut, dann wurden dort die Balken ohne viel Verschnitt aus Baumstämmen gewonnen, wie sie gewachsen waren. Der Dachstuhl hier sieht ja aus wie aus dem CNC-Abbund.
Da fehlen die inder die im Dschungel immer ganze Tempel bauen🤣
Wenn jeder sein Guédelon im Kleinen haben will...
aber die holzbalken sind von die baustoffmarkt...
Tatsächlich wurden sie von den Handwerkern selbst im Stadtwald von Bärnau gefällt und danach frisch verarbeitet.
Denkst du, dass Discounter-Bäume für die Baumärkte gepflanz werden?
Holz ist Holz, egal wo her.
Das heute gängige Bauholz ist KVH, Oberfläche gehobelt und gefast
Die dort verwendeten Balken sind definitiv handbehauen, also in der authentischen Herstellungsweise
@@albthrasher6567 Weist du, welches der beiden anfalliger für Schadlingsbefall ist?
auch damals gabs schon corona !!!
Ja ja Vater Staat bezahlt das schon. Sieht schön aus aber absolut sinnlos.
Sehr schöne arbeit wirklich aber ist es nicht sinnvoller lieber zu schauen was man in der zukunft baut anstatt aus der Vergangenheit das ist das 14 jahundert also 13 jundert bis 1399 hundert knapp 800 Jahre unterschied zum 21 jahundert warum daran festhalten ich möchte diese anstrengende Arbeit nicht schlecht oder ähnliches.
Warum nicht? Wenn es einem gefällt, soll man doch lieber das machen. Ich würde das einem Flachdachhaus vorziehen.
Ganz einfach. Weil sonst wissen verloren geht. So mancher Mittelalterliche Baustoff hatte erstaunlich gute Eigenschaften (siehe der Mörtel). Wir sind momentan noch nicht in der Lage unsere Baustoffe mit den damaligen zu kombinieren aber aus technischer Sicht ist es oft nur eine Frage der Zeit bis man vergangene Techniken welche aktuell unnütz sind für die Lösung neuer Probleme nutzen kann.
Aber das funktioniert nur wenn das Wissen noch vorhanden ist.
Ja und Nein. Würde man Heute den Super Beton der Römer, genau mischen können, wäre das ein enormer Schritt für uns. Das gleiche gilt für den Dünger der Maya, den Bau der Pyramiden und und und.
Respekt. Ein Satzzeichen hat es den Kommentar geschafft.
deutsche westworld
Deutschland eine
Fortschrittsverweigerer
Ok, das Ziel ist es mittelalterliche Bautechniken der Bevölkerung zugänglich zu machen. Ein nobles Ziel. Aber jetzt mal ernsthaft - Da bekommen Leute - ich nehme an zumindest der Architekt und/oder einige Historiker - Geld (als Museum wahrscheinlich teilweise Steuergeld) dafür, dass sie um ein vielfaches weniger effizient arbeiten als es heutzutage möglich wäre ohne, dass die Besucher am Ende des Tages einen Mehrwert davon haben. Bitte ganz lesen, bevor ihr hatet 😉
Edit: Angeregt durch die Antwort auf diesen Kommentar: Ja natürlich hat das Projekt einen Mehrwert, wenn wir nachher wissen, ob man mit den heute vermuteten Methoden überhaupt bauen hätte können oder wie gut es funktioniert hätte. 100% Handarbeitl ist jedoch weit über dieses Ziel hinausgeschossen.
Anstatt den Ansatz in Ehren zu halten und nur Teile des Hauses authentisch zu machen, quälen sie sich ab. Ich habe neben der Baustelle keine Besucher gesehen - frage mich, ob die Überhaupt während der Bauphase zugänglich oder aus Sicherheitsgründen abgesperrt ist. Nehmen wir an, die Baustelle geht während der Öffnungszeiten voran - dann müssten sicher einige Zimmerer in ihrer Arbeitszeit dort arbeiten. Denn unter der Woche Vormittags kommen zwar keine Familien, aber dafür Schulklassen. Also ja, da werden garantiert Leute bezahlt...Wenn das >alles< frewiliiges Engagement ist und kein Euro (der öffentlichen Hand) in dieses Projekt fließt (auch Material), dann find ich es noch ok - wenn auch extrem weird, seine Wochenenden so zu verbringen. Aber jedem das seine.
Worauf ich hinauswill:
Für die Besucher macht es keinen Unterschied, ob das nun vor ihnen stehende Haus authentisch oder (teilweise) mithilfe von modernen Werkzeugen errichtet wurde. Die Besucher lernen über das mittelalterliche Hausbauen sowieso über Bilder, Schaustücke und einigen Videos. Das Haus in Handarbeit zu errichten hat am Ende des Tages keinen Mehrwert, außer dass eine kleine Gruppe von - tschuldigung - Spinnern jetzt weis, wie man vor 600 Jahren gebaut hätte.
Das traurige ist: Das ist keine Kunstinstallation oder so, das ist ein Museum. Da geht doch - erneut tschuldigung - "keiner" hin, den es interessiert. Museumsbesucher sind einige wenige interessierte, die vielleicht alle paar Jahre mal kommen und vor allem: desinteressierte Schulklassen. Sorry aber _dafür_ ist das ist doch echte Lebenszeitverschwendung...
Edit: Jedes in eigener Hand, nicht-subventionierte Unternehmen, sollte sich frei aussuchen dürfen, für was es sein Geld ausgibt. Für welche Zwecke es Mitarbeiter anstellt und wie es sie einsetzt. Wenn dieses Museumsdorf allerdings nicht in diese Kategorie fällt, finde ich das schlimm. Das Steuergeld was dort 10 Jahre verbraten wird, könnte z.B. in der örtlichen Schule in einen neuen EDV-Saal investiert , Musikinstrumente gekauft, ein Spielplatz errichtet, etc, etc, etc.
Auch wenn das jetzt keine Millionenbeträge sind, die dort verbraten werden und wo anders die Steuerverschwednung sicher noch größer ist, finde ich das ergebnis der Kosten/nutzen rechnung hier ganz ganz schlecht.
Die Methode wird hier und da als 'Experimentelle Archäologie' beschrieben und verfolgt mitunter den Ansatz, aufgrund von Ausgrabungen und überlieferten Schriften gezogene Schlussfolgerungen (Vermutungen) durch *tatsächliche Umsetzung* auf Machbarkeit zu prüfen und damit zu belegen (oder zu widerlegen).
Dass da keiner hingeht und dass es denen, die dort hingehen, egal ist, ob die Bauten nur alt aussehen oder tatsächlich mit altertümlichen Methoden entstanden sind, dafür fehlt mir in deinem Text jeglicher Beleg. Auch, dass das tatsächliche *Wissen* über altertümliche Methoden keinen Mehrwehrt hätte, ist allein deine *Meinung* . Die von dir als 'ganz ganz schlecht' bewertete Kosten/Nutzen Rechnung fehlt mir ebenfalls.
Kurzum: Das gezeigte Projekt will altes Wissen zugänglich machen und Vermutungen durch Fakten ersetzten - und du hälst mit Vermutungen und Meinungen dagegen. Da hilft alles 'sorry' und 'tschuldigung' nix. Die _wahre_ Lebenszeitverschwendung liegt nicht beim Geschichtspark Bärnau 😘
@@speckdratz tl;dr: Ein ganzes Haus zu errichten schießt aber deutlich über das Ziel hinaus Methoden praxisnah zu testen. Wie ich zu dem Schluss komme hätte ich so gut wie möglich versucht zu erklären. Außer, dass du dich über die Shortcomings in meinem Post beschwerst (z.B. meine Vermutung, dass es ungefähr so (wenig) gut besucht ist wie all die anderen Museen, in denen ich bis jetzt war) sehe ich kein Argument, dass die >100%ige< Handarbeit des Projekts rechtfertigt. Ich gehe trotzdem auf deine Kritik ein:
Was das zugänglich machen deines letzten Absatzes betrifft sind wir wieder bei dem, dass die Besucher das sowieso (wenn's mal fertig ist) über normale Museumsmethode lernen wie es entstanden ist. Und während der Bauzeit sehen sie auch nur einen klitzekleinen Ausschnitt aus dem ganzen mehrjährigen Prozess. Wenn sie am Dachstuhl arbeiten, müssen sie trotzdem irgendwo lesen/zuhören, wie die Mauer darunter errichtet _wurde_ .
Zum Archeologischen Mehrwert: Die vermuteten Methoden und Techniken von damals kann man auch austesten indem man nur einen Teil des Daches/der Mauer/der XY baut und schaut ob die eine oder andere Bauweise Erfolg bringt oder nicht. Das ist ja auch tatsächlicher Mehrwert, weil man danach mehr weiß als vorher bzw. die Vermutungen besser stützen kann.
Was jedoch keinen Mehrwert hat: wenn ich ein Loch per Hand bohre, reicht das, um zu sehen, wie lange ich brauche; wie gut es funktioniert. Die restlichen Löcher => Akkubohrer. Ich lass mir sogar einreden, dass man den Handbohrer einmal bis an sein Lebensende bringt, um zu sehen, wie viel verschleiß am Loch entsteht. Auch wenn das Loch an einer unguten Stelle ist, kann man das per Hand machen, um zu sehen wie aufwändig das war im Vergleich zu anderen, was wiederrum der Schätzung der Bauzeit damals geholfen hätte. Wenn die für jedes Loch (oder Gruppe von Löchern zwecks Durschnittsermittlung) eine andere Legierung verwendet wird, oder eine andere Technik eingesetz, >irgendeine Variable einfügen100% selber Bauens< sehe ich nirgendswo...
20 Jahre ? Solange haben die früher bestimmt nicht gebraucht
Oh da spricht ein Fachman, schonmal geschaut wie lange es nahm den Kölner Dom zu bauen? Toll das Du Deine Unwissenheit laut kund tust!
Erster
Zu viel Geld, zu viel Zeit. Als gäbe es aktuell nichts wichtigeres. 🤦🏻♀️
Was war denn vor acht Monaten alles wichtiger? Für Forschung sollte immer Zeit und Geld da sein, dumm werden die Leute von alleine...
He hätte da sogar freiwillig mitgemacht
Wichtigeres, aus Deiner Sicht. Hast Du eine Ahnung wieviele Leute die Sachen die Du für wichtig hälts, für reine Zeitverschwendung ansehen?
Es heißt Chemisch nicht kemisch🤦🏻♂️
Da legt schon wieder ein Klugscheisser eine Bauchlandung hin. Schemie und Kemie, wie ausgesprochen geschrieben - BEIDES ist korrekt!
Was war den das für ein Pseudo Zimmermeister der an der Rutenwand ( Fachwerk Längswand ) die Streben nach innen laufen läßt. ??
Was sind das hier für Klugscheisser, die meinen nach einem 8Minuten Bericht irgendwelche Vorschriften machen zu können?
Warum verschwendet man für sowas seine Zeit
Wieso verschwendet man Material und Geld für hässliche Schuhkarton-Archetiktur?
Was passiert wenn die Bude zusammenkracht wenn wir ein 15Tonnen Dach draufheben.... nuja, dann kommt die Bauaufsicht und wird dafür sorgen, dass der Verantwortliche seiner gerechten Strafe zugeführt wird - man benutzt vielleicht Werkzeuge aus dem Mittelalter aber sicher nicht die Arbeitssicherheit aus dieser Zeit - da gilt das Jahr 2021 oder später... (derzeit 2023)