Ist ein Kapitel für sich alles. Frag 10 vermeintliche Experten und bekomme 20 verschiedene antworten. Selbst im Video zwei Experten 14:34 ne passt nicht, also auf die nächste Größe...(wäre in dem Fall die 10 kw Nennleistung gewesen) dann greift Experte 2 ein....16:20 jou passt kann man nehmen. Ich bin fix und fertig mit den Nerven was die Planung bei mir betrifft... unglaublich ist es.
16:43 Was ich jetzt nicht ganz verstanden habe ist, warum es der Bivalenzpunkt statt bei -2°C sein sollte, damit die 5% Regel erfüllt wird. Je niedriger die Normaußentemperatur ist, desto mehr müsste der Heizstab doch arbeiten bei gleichbleibendem Bivalenzpunkt.
Hey, ich find eure Videos richtig gut und sie transportieren richtig viel wissen. Durch das ständige Springen zu Fragen wird es nur etwas wirr, geschickter wär es, erst nach jedem kapitel die Fragen dazu zu beantworten
Hallo zusammen- min 33:50 Der Abfall der Leistung bei höheren Temperaturen ist nicht auf Modulation zurückzuführen. Die VWL75/6 leistet zum Beispiel max.11,7 KW bei 10°C AT und 35°-30° VL und kann rutermodulieren auf ca. 3,4 KW ca. 25-30%. Gruß JR
Unter dem Pkt. „Planung des Heizwasserpufferspeichers“ ist die Sperrzeit eine entscheidende Größe. Darf der Versorger die max. Sperrzeit von 6Std. In einem Schritt durchführen oder ist das ein Aufaddieren von mehreren Einzellabschaltungen.
Hallo. Was passiert bei der Nachtabsenkung genau? Um es langfristig warm zu haben muss die tägliche Arbeit gleich sein! Die VLTemp sollte COP-eingabe Abhängig sein. Mit überlagerten Korrektur der AT bzw RT.
Super Infos wieder. Eine Sache ist mir nicht klar: Weshalb muss/soll ein bestehender Kaminofen bei der Verbrauchsberechnung berücksichtigt werden? Wenn dieser auch künftig genutzt werden soll, braucht die WP doch nur den Rest (also den restlichen Verbrauch z.B. Öl/Gas) ersetzen. Ansonsten besteht doch eigentlich das Risiko einer Überdimensionierung, wenn man den Brennstoffverbrauch des Kaminofens mit reinrechnet, oder?
Ich habe gerade meinen Energieausweis durchgelesen. Dort steht: Wärmeenergie 7.000 kWh, Wasser 2.400 kWh. Eingebaute Wärmepumpe mit 8kw Leistung und eingestellter Bivalenspunkt war +10° bei 0 Stunden Sperrzeit. Inzwischen sind die Einstellungen angepasst, dank eurer Videos bin ich überhaupt drauf gekommen dass das nicht korrekt sein kann.
Thema Heizlastberechnung - gleich bei ersten Raum anlegen hatte ich das Problem, dass die verbauten Heizkörper nicht aufgeführt sind - was kann ich in dem Fall tun? es sind 4 Stück 33`er in 1600 x 200 x 160 tief Frage 2 - Würde dies funktionieren? Gastherme hängt in der 2 Etage unter dem Dach. von dort gabelt sich Vor und Rücklauf mit T Stücke in 2 Heizkreise 28 Rohre in EG und 1.Etage in die Heizkörper. Um vom Monoblock nicht zuerst bis unter das Dach zu müssen die Frage, wenn ich die T Stücke zur Therme mit Absperrhähne schließe und im EG Heizkreis den Vorlauf im 28 Rohr trenne und von dort entsprechend einspeise, würde dies funktionieren oder muss ich zwingend an den Vor und Rücklauf von der Therme ausgehend.
Ich würde gerne mehr darüber erfahren, inwieweit der empholene Pufferspeicher das modulieren der Wärmepumpe aushebelt - oder nicht... (in meinem Fall Hybridlösung arotherm plus 75 mit 100 l Pufferspeicher und 300 l WW-Speicher + Gasbrennwerttherme ecotec VCR 15 bei Heizlast 10,1)
Hallo zusammen, mir ist nicht klar wie ich den Dachboden bei der Dateneingabe erfassen muß. Dieser ist bei mir nicht ausgebaut und auch nicht geheizt und besteht quasi nur aus Schräge bis auf einen kleinen Bereich in der Mitte. Falls dieser zu erfassen ist stellt sich auch die FRage nach der dort einzugebenden Temperratur. Ich frage insbesondere weil das Programm "anmeckert" das die oberen Räume nicht an der Außenluft angrenzen ... daher stellt sich die Frage nach dem Dachboden. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Der Dachboden kann mit den entsprechenden Dachflächen, angrenzend an die Außenluft, erfasst werden. Wird das nicht gemacht, sollten zumindest die Räume im OG, die an den Dachboden grenzen, mit einer Decke hinterlegt werden die an Außenluft grenzt. heizreport.de/hilfe.html
14:16 - das war mal etwas Wertvolles fix und gut erklärt für den Normalverbraucher, wie die Heizlast mit der Temperatur sinkt und wann die WP weniger liefert als die Heizlast braucht, sprich: unter der Temperatur reicht die Heizleistung nicht mehr, um die Heizlast zu decken. Davor war es etwas zu chaotisch.
Das Thema war super, da es zurzeit wahrscheinlich viele betrifft und auch interessiert. Aber die Umsetzung des Live-Talks hat mir nicht gefallen. Es hätte mir besser gefallen, wenn man Schritt für Schritt das Thema abarbeitet und zum Schluss die Fragen beantwortet. So war der Talk ziemlich verwirrend. Macht mit eurem Kanal aber bitte weiter so. Es ist immer sehr unterhaltsam und informativ.
Verschiedene Formen der Heizlastberechnung mit Vor- und Nachteilen wären ein imnteressantes Thema. Vor allem, was ist der Vorteil von raumweise, wenn Heizkörper eh schon groß genug dimensioniert sind und es nur um die Gesamt-Heizlast des Gebäudes für die Wahl der WP geht?
Es gibt nur eine zulässige "Form" der Heizlastberechnung - die ausführliche, rechnerische Methode. Und nur damit erhält man die Gebäude-Heizlast, die benötigt wird.
Wieso kann man das Kältemittel R290 mit R410 nicht vergleichen? Welches ist denn besser und wieso nimmt viessmann R410 und Vaillant R290? Und nicht beide das bessere?
Themenvorschlag: Erdwärmepumpen: Wie schließt man die ins Haus an. Zum Beispiel: wie dick sind die Leitungen? Wie tief müssen die Leitungen ggf. im Boden liegen? Wie sieht das außen aus? Hat das einen WAF (Wife Acceptance Factor)? Wo ist dann die eigentliche WP (innen oder außen)? Wie sieht das mit Bepflanzung drumrum aus? Wo muss der Bohrer stehen (hat der Reichweite, dass man nicht mitten im Garten stehen muss)? Wie sind die Abstände zwischen den Bohrungen und zu den Nachbarn? Lauter solche Fragestellungen.
Warum fällt die Leistung dieser WP so stark ab? Meine LG Therma V mit 9kw hält die 9kw bei 35 Grad bis -15 Grad und selbst bei 55 Grad fällt sie nur auf 8,6kw ab.
Bezüglich der Mindestabstände könnte möglicherweise die DIN EN 378:2021-06 "[...]Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen[...]" eine Grundlage sein.
Nachtabsenkung bei Fußbodenheizung: Die ist träge, wenn es nicht egal ist, dass es den ganzen Vormittag kalt ist: Dann muss die um ab 4-5 Uhr wieder heizen, und das mit maximaler Heizung um wieder auf zu holen und das zu der Urzeit mit der niedrigsten Temperatur des Tages. Wärme im Fußboden mit Fußbodenheizung speichern: Flächenstrahler strahlen etwa mit 5ter Potenz der Temperatur in Kelvin ab. 5 oder gar 10 Kelvin wärmerer Fußboden verwandelt das Haus in eine Sauna und lassen die Wärme verpuffen. Da wird nix gespeichert, sondern massiv ab gegeben, denn der Speicher Fußboden steht faktisch einfach sperrangelweit offen.
40:51 - summiert ? Nee, das nennt man kumuliert, also alle Stunden aufaddiert bis -4°C. Das erkennt man sofort am Kurvenverlauf, weil sich doch nach rechts der Graph welchem Wert annähert ? 24 x 365 = 8.760 h die Zahl, die jeder wissen muss, denn: STANDBY VERBRAUCH errechnet sich mit LEISTUNG x 8.800 h und ergibt Wh daher die Daumenformel Standby x 9 = Jahresverbrauch in kWh 3 W Splitklima Standby = Jahresverbrauch 27 kWh p.a. Jedes WLAN Gerät braucht allein fürs WLAN Signal meist 1,5 W, manche nur 0,5 W => 10 Wlan Geräte a 1,5W = 135 kWh p.a. Sky Box : 10W x 9 = 90 kWh, denn der Rechner läuft immer, damit der sofort da ist, ansonsten dauert der Start 2 Minuten Fritz Box: 11W x 9 = 99 kWh p.a. Nie vergessen: 1 Jahr 8800 Stunden und Standy By Jahresverbrauch Wattzahl x 9 = kWh p.a. Die obere Grafik zeigt die Verteilung der Temperaturen, also wieviele Stunden es im Jahr an dem Ort 3°C warm ist. Die untere zeigt dagegen kumulierten Stunden an, so dass man sofort sehen kann, wie lange der Heizstab bei unter 3°C laufen würde, so dass man auch sofort den Stromverbrauch berechnen kann. Bei 185 h ist man bei 3 kW fix bei 600 kWh p.a. ! Vielleicht doch lieber niedriger wählen.
Echt interessant, was Ihr macht. Zu Eurem Experiment nachts absenken oder nicht: Wenn ich Euch richtig verstehe, wollt Ihr durch Nachtabsenkung einen schlechten COP nachts vermeiden. Leider kann ich im Kommentar kein Bild direkt posten. Sonst würde ich die Kurve Außentemperatur von gestern nehmen. Die fiel in der Nacht immer weiter bis in den morgen und stieg erst um 8 Uhr wieder an. So ist es wohl meistens. D.h. wenn Ihr nachts nicht oder weniger heizt und das morgens nachholt, holt ihr damit systematisch genau und konzentriert den schlechtesten COP rein. Nachtabsenkung ist also keine gute Idee. Eher umgekehrt Morgenabsenkung, also wirklich gezielt auf COP-Erwartung, am Besten anhand Wetterprognose, aber das ist dann ähnlich wie zusätzliche Sperrzeit.
Das Ergebnis vom Test bei den Doppelhaushälfte könnte interessant sein. Wird das zeitgesteuert oder mit Wettervorhersagedaten (z.B. Meteodata) in Verbindung mit der Ist-Außentemperatur gemacht.
Da bin auch gespannt drauf. (*Falls der Kommentar vom SHK-Team gelesen wird*) Bitte auch die Wärmemengen auslesen entweder direkt an der WP oder am Wärmemengenzähler, sodass man dann den COP ausrechnen kann. Dann kann man auch klar unterscheiden ob eventuell geringeren Verbräuche durch bessere COPs oder durch geringere Wärmeverluste (durch geringeres delta_T) zustande kommen. Wenn nur der Stromverbrauch verglichen wird ist nicht gewonnen.
Vielen Dank für die klare Darstellung. Daumen hoch. Mein Wunsch für die nächsten Termine: 1. Hydraulik einer WP mit Speicher und welcher typ (im RL oder Schichtspeicher bei FW Station) - 2. Heizlastberechnung speziell Unterschied zwischen Hüllfläche und raumweise
Ein Pufferspeicher für Heizungswasser und eine sog. Frischwasserstation sind häufig das Mittel der Wahl. Die Temperatur des erwärmten Trinkwassers hat am Ausgang des Trinkwassererwärmers durchgehend mind 60°C zu betragen. Die Temperatur des zurück zirkulierenden Warmwassers darf beim Eintritt in die Trinkwassererwärmung max. 5K kühler sein als das Warmwasser am Ausgang der Trinkwassererwärmung. Da legionellen nicht zwischen Klein- und Großanlage zur Trinkwassererwärmung unterscheiden, ist es nicht zulässig, eine Kontamination der Trinkwasseranlage zu riskieren, nur weil es keine Großanlage ist. Eine Wärmepumpe hat Ausgangstemperaturen von mindestens 70°C zu leisten, um eine hinreichend sichere Trinkwassererwärmung zu ermöglichen. Dafür sind auf rel. kleine Wärmepumpe mehrstufig zu wählen. Alternativ sind elektrisch beheizte Durchlauferhitzer einzubauen.
@@andregenter4213 Speicher kosten Effizienz, wenn man sie - wie so oft - falsch auslegt und grundsätzlich so bemisst, wie man dem Kunden möglichst viel Geld abnehmen kann. Erst Recht sind sog. Systemspeicher von Anbietern, die diese Speicher als Zubehör zu ihren Wärmeerzeugern mit verkaufen wollen, völlig überteuert. Aber Handwerker wählen gern Komponenten eines Anbieters, statt individuell passende Speicher anzubieten, die für den Bedarf hinreichend brauchbar dimensioniert wurden und deutlich günstiger bei gleichwertiger Qualität sind. Speicher können genauso gut sinnvoll wie unsinnig sein. Aber Themen zu differenzieren ist nicht für alle hier gleich wichtig.
Hallo, ist es sinnvoll eine getrennte WP für Heizung und Warmwasser einzubauen? Hintergrund: Ich habe eine 30Jahre alte Gasheizung und würde -aus Kostengründen! -erst einmal eine Warmwasserwärmepumpe einbauen und später eine WP für die Heizung ,als getrenntes System. Weiter viel Erfolg für den Chat.
Ja, besonders wenn eine PV zur Verfügung steht. Die BWWP hat nur eine Stromaufnahme von ca. 400 - 500 W bei einer Laufzeit von ca. 3 h pro Tag. (bei uns mit drei Personen) Legt man die Laufzeit über den Mittag, so wird die Leistungsaufnahme der BWWP fast immer durch den PV-Ertrag gedeckt. 2. Vorteil die WP kann etwas kleiner ausgelegt werden. Nachteil die BWWP zieht Wärme aus dem Keller. Gruß JR
Vermutlich sind es die Variablen Tarife die demnächst für umdenken sorgen werden. Dass die Sperrzeiten erhöht werden glaube ich aber nicht. Nachträglich ist das schwer weil die Kunden ihre Anlagen ja schon darauf ausgelegt haben und wegen höheren Heizstabbetrieb klagen würden.
Bis die WP im optimalen Bereich arbeitet, dauert es nicht 2 Minuten, sondern meist über 6-7 Minuten. Dies wurde wissenschaftlich untersucht. Sie sollte daher so lange wie möglich laufen. Takte von 15 Minuten und weniger sind absolut katastrophal für die JAZ
Hallo Der Wärmebedarf von mein Haus ist 50 kw pro m2 im Jahr. Bei 100 m2 brauche ich 5000 kw im Jahr. Meine Frage ist, wie warm sind dann meine verschiedene Räume? Sind die kompletten 100 m2 dann einheitlich 22 Grad warm? Viele Grüße Guido
Ab 43:45… im Einfamilienhaus können Warmwasser-Temperaturen von 50°C gefahren werden und im Mehrfamilienhaus 60°C? Die Legionellen wissen also, wann sie in einem Einfamilienhaus sind und wann nicht? Und im Mehrfamilienhaus fangen sie dann an, sich zu vermehren oder wie? Und in Einfamilienhäusern dürfen die Trinkwasser-Anlagen verseucht sein? Hauptsache, die Wärmepumpe läuft sparsam.
Man darf auch im Mehrfamilienhäusern die 60° unterschreiten. Falls sichergestellt ist dass das Wasser alle 3Tage ausgetauscht wird darf man auf 55° einstellen. Der Grund ist dass die legionellen sich beim vermehren je nach Temperatur auch Zeit brauchen.
@@VRrgbg Das ist schlichtweg falsch. Sowas in der Öffentlichkeit zu verbreiten, fördert den Glauben an derartigen Fantasien. Als Sachverständiger für technische Anlagen und Trinkwasserhygiene muss ich hier widersprechen.
@@juan-jose7163 Reicht es aus den Brauchwasserkessel einmal in der Woche auf 65 oder 70 Grad hochzufahren, wie es in einigen Haushalten mit Wärmepumpen praktiziert wird?
@@manneman7456 natürlich alles perfekt eingestellt. Thermischer Abgleich und niedrige Heizkurve 😉 Moduliert unter 7 grad 24 Stunden. Nur bei den warmen Tagen dazwischen 😉natürlich nicht. Natürlich ohne Einzelraumregler sowie sinnvoll bei Fußbodenheizung
Ich möchte hier mal klarstellen: Haushalte deren Heizung mit mehr als 50 Grad Vorlauftemperatur läuft oder laufen muss um genügend Wärme für die Räume zur Verfügung zu stellen, sind ohne Austausch der Heizkörper nicht für eine Wärmepumpe geeignet. Bei einer Vorlauftemperatur von mehr als 50 Grad wird eine Wärmepumpe unwirtschaftlich.
Das ist eher keine Klarstellung, sondern eine Möglichkeit, die man bedenken muss, aber gut angehen kann. Es gibt genügend Gegenbeispiele (auch auf UA-cam), in denen sich Wärmepumpen mit solchen Vorlauftemperaturen lohnen. Das kommt auf die individuellen Energiekosten je kWh an (Fossil, Pellets, Strom, evtl. auch Stromtarife mit Abschaltzeiten), auf die Jahresarbeitszahl und die Anlagenart (Erd-, Luft-Luft- oder Luft-Wasser-Wärmepumpe), außerdem auf das Vorhandensein einer PV-Anlage (oder deren Neubau) und bestimmt noch auf weitere Faktoren. Der von dir genannte Heizkörpertausch gehört auch dazu, dann geht das durchaus günstiger als mit Brennstoffen.👍🏻 (Natürlich nicht nach 5 Jahren, da muss man individuell rechnen)
Falsch formuliert - geeignet ja, aber eben unwirtschaftlich. Das ist ja auch nicht neu...das Wissen darum nützt nur nichts, wenn WP eben vorgeschrieben werden...
Ist ein Kapitel für sich alles.
Frag 10 vermeintliche Experten und bekomme 20 verschiedene antworten.
Selbst im Video zwei Experten 14:34 ne passt nicht, also auf die nächste Größe...(wäre in dem Fall die 10 kw Nennleistung gewesen) dann greift Experte 2 ein....16:20 jou passt kann man nehmen.
Ich bin fix und fertig mit den Nerven was die Planung bei mir betrifft... unglaublich ist es.
Es steht immer noch "Vielen Danke" im Abspann. ;-)
16:43 Was ich jetzt nicht ganz verstanden habe ist, warum es der Bivalenzpunkt statt bei -2°C sein sollte, damit die 5% Regel erfüllt wird. Je niedriger die Normaußentemperatur ist, desto mehr müsste der Heizstab doch arbeiten bei gleichbleibendem Bivalenzpunkt.
Hey, ich find eure Videos richtig gut und sie transportieren richtig viel wissen. Durch das ständige Springen zu Fragen wird es nur etwas wirr, geschickter wär es, erst nach jedem kapitel die Fragen dazu zu beantworten
Danke fürs Feedback!
Hallo zusammen- min 33:50
Der Abfall der Leistung bei höheren Temperaturen ist nicht auf Modulation zurückzuführen.
Die VWL75/6 leistet zum Beispiel max.11,7 KW bei 10°C AT und 35°-30° VL und kann rutermodulieren auf ca. 3,4 KW ca. 25-30%.
Gruß JR
22:37 wirklich? Aus dem Diagramm kann man doch nur die Maximalleistung ablesen, aber nicht die Minimalleistung!?
Super, könnt Ihr mal einen Beitrag zur Bemessung einer LWP beim Neubau einstellen?
Kann man die Leistung für die Warmwasser erzeugung bei einer WP begrenzen?
Silent Modus
Unter dem Pkt. „Planung des Heizwasserpufferspeichers“ ist die Sperrzeit eine entscheidende Größe.
Darf der Versorger die max. Sperrzeit von 6Std. In einem Schritt durchführen oder ist das ein Aufaddieren von mehreren Einzellabschaltungen.
Hallo. Was passiert bei der Nachtabsenkung genau? Um es langfristig warm zu haben muss die tägliche Arbeit gleich sein! Die VLTemp sollte COP-eingabe Abhängig sein. Mit überlagerten Korrektur der AT bzw RT.
Super Infos wieder. Eine Sache ist mir nicht klar: Weshalb muss/soll ein bestehender Kaminofen bei der Verbrauchsberechnung berücksichtigt werden? Wenn dieser auch künftig genutzt werden soll, braucht die WP doch nur den Rest (also den restlichen Verbrauch z.B. Öl/Gas) ersetzen. Ansonsten besteht doch eigentlich das Risiko einer Überdimensionierung, wenn man den Brennstoffverbrauch des Kaminofens mit reinrechnet, oder?
Ich habe gerade meinen Energieausweis durchgelesen. Dort steht: Wärmeenergie 7.000 kWh, Wasser 2.400 kWh. Eingebaute Wärmepumpe mit 8kw Leistung und eingestellter Bivalenspunkt war +10° bei 0 Stunden Sperrzeit. Inzwischen sind die Einstellungen angepasst, dank eurer Videos bin ich überhaupt drauf gekommen dass das nicht korrekt sein kann.
Thema Heizlastberechnung - gleich bei ersten Raum anlegen hatte ich das Problem, dass die verbauten Heizkörper nicht aufgeführt sind - was kann ich in dem Fall tun?
es sind 4 Stück 33`er in 1600 x 200 x 160 tief
Frage 2 - Würde dies funktionieren? Gastherme hängt in der 2 Etage unter dem Dach. von dort gabelt sich Vor und Rücklauf mit T Stücke in 2 Heizkreise 28 Rohre in EG und 1.Etage in die Heizkörper. Um vom Monoblock nicht zuerst bis unter das Dach zu müssen die Frage, wenn ich die T Stücke zur Therme mit Absperrhähne schließe und im EG Heizkreis den Vorlauf im 28 Rohr trenne und von dort entsprechend einspeise, würde dies funktionieren oder muss ich zwingend an den Vor und Rücklauf von der Therme ausgehend.
Ich würde gerne mehr darüber erfahren, inwieweit der empholene Pufferspeicher das modulieren der Wärmepumpe aushebelt - oder nicht... (in meinem Fall Hybridlösung arotherm plus 75 mit 100 l Pufferspeicher und 300 l WW-Speicher + Gasbrennwerttherme ecotec VCR 15 bei Heizlast 10,1)
The way you guy argu it's like watching a series of George and Judy
Hallo zusammen, mir ist nicht klar wie ich den Dachboden bei der Dateneingabe erfassen muß. Dieser ist bei mir nicht ausgebaut und auch nicht geheizt und besteht quasi nur aus Schräge bis auf einen kleinen Bereich in der Mitte. Falls dieser zu erfassen ist stellt sich auch die FRage nach der dort einzugebenden Temperratur. Ich frage insbesondere weil das Programm "anmeckert" das die oberen Räume nicht an der Außenluft angrenzen ... daher stellt sich die Frage nach dem Dachboden. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Der Dachboden kann mit den entsprechenden Dachflächen, angrenzend an die Außenluft, erfasst werden. Wird das nicht gemacht, sollten zumindest die Räume im OG, die an den Dachboden grenzen, mit einer Decke hinterlegt werden die an Außenluft grenzt.
heizreport.de/hilfe.html
14:16 - das war mal etwas Wertvolles fix und gut erklärt für den Normalverbraucher, wie die Heizlast mit der Temperatur sinkt und wann die WP weniger liefert als die Heizlast braucht, sprich: unter der Temperatur reicht die Heizleistung nicht mehr, um die Heizlast zu decken.
Davor war es etwas zu chaotisch.
Wie soll ich denn von einer Einrohrheizung auf eine Zweirohrheizung umsteigen???
Das Thema war super, da es zurzeit wahrscheinlich viele betrifft und auch interessiert. Aber die Umsetzung des Live-Talks hat mir nicht gefallen. Es hätte mir besser gefallen, wenn man Schritt für Schritt das Thema abarbeitet und zum Schluss die Fragen beantwortet. So war der Talk ziemlich verwirrend. Macht mit eurem Kanal aber bitte weiter so. Es ist immer sehr unterhaltsam und informativ.
Wie funktioniert das ganze mit einer frischwasserstation da die Hersteller selten drin haben
Verschiedene Formen der Heizlastberechnung mit Vor- und Nachteilen wären ein imnteressantes Thema. Vor allem, was ist der Vorteil von raumweise, wenn Heizkörper eh schon groß genug dimensioniert sind und es nur um die Gesamt-Heizlast des Gebäudes für die Wahl der WP geht?
Es gibt nur eine zulässige "Form" der Heizlastberechnung - die ausführliche, rechnerische Methode.
Und nur damit erhält man die Gebäude-Heizlast, die benötigt wird.
Wieso kann man das Kältemittel R290 mit R410 nicht vergleichen? Welches ist denn besser und wieso nimmt viessmann R410 und Vaillant R290? Und nicht beide das bessere?
Weil Vissmann technisch hinten dran ist….
@@mathed210 und wer ist technisch vorne? Bei Stiftung Warentest hat viessmann doch gut abgeschnitten
Ihr seid beide einfach Mega sympathisch! Dazu inhaltlich total interessant, danke!!
Themenvorschlag: Erdwärmepumpen: Wie schließt man die ins Haus an. Zum Beispiel: wie dick sind die Leitungen? Wie tief müssen die Leitungen ggf. im Boden liegen? Wie sieht das außen aus? Hat das einen WAF (Wife Acceptance Factor)? Wo ist dann die eigentliche WP (innen oder außen)? Wie sieht das mit Bepflanzung drumrum aus? Wo muss der Bohrer stehen (hat der Reichweite, dass man nicht mitten im Garten stehen muss)? Wie sind die Abstände zwischen den Bohrungen und zu den Nachbarn? Lauter solche Fragestellungen.
mausetot nach Reduktion der Förderung auf 30.000€ - selbst auf der Messe war nix mehr los.
@@typxxilps Vor einem Jahr, bei meinem Kommentar, sah das noch anders aus. Inzwischen hast Du Recht.
Warum fällt die Leistung dieser WP so stark ab? Meine LG Therma V mit 9kw hält die 9kw bei 35 Grad bis -15 Grad und selbst bei 55 Grad fällt sie nur auf 8,6kw ab.
Bezüglich der Mindestabstände könnte möglicherweise die DIN EN 378:2021-06 "[...]Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen[...]" eine Grundlage sein.
Nachtabsenkung bei Fußbodenheizung:
Die ist träge, wenn es nicht egal ist, dass es den ganzen Vormittag kalt ist: Dann muss die um ab 4-5 Uhr wieder heizen, und das mit maximaler Heizung um wieder auf zu holen und das zu der Urzeit mit der niedrigsten Temperatur des Tages.
Wärme im Fußboden mit Fußbodenheizung speichern:
Flächenstrahler strahlen etwa mit 5ter Potenz der Temperatur in Kelvin ab. 5 oder gar 10 Kelvin wärmerer Fußboden verwandelt das Haus in eine Sauna und lassen die Wärme verpuffen. Da wird nix gespeichert, sondern massiv ab gegeben, denn der Speicher Fußboden steht faktisch einfach sperrangelweit offen.
Was ist nun deine Empfehlung?
40:51 - summiert ?
Nee, das nennt man kumuliert, also alle Stunden aufaddiert bis -4°C.
Das erkennt man sofort am Kurvenverlauf, weil sich doch nach rechts der Graph welchem Wert annähert ?
24 x 365 = 8.760 h
die Zahl, die jeder wissen muss, denn:
STANDBY VERBRAUCH errechnet sich mit LEISTUNG x 8.800 h und ergibt Wh
daher die Daumenformel Standby x 9 = Jahresverbrauch in kWh
3 W Splitklima Standby = Jahresverbrauch 27 kWh p.a.
Jedes WLAN Gerät braucht allein fürs WLAN Signal meist 1,5 W, manche nur 0,5 W => 10 Wlan Geräte a 1,5W = 135 kWh p.a.
Sky Box : 10W x 9 = 90 kWh, denn der Rechner läuft immer, damit der sofort da ist, ansonsten dauert der Start 2 Minuten
Fritz Box: 11W x 9 = 99 kWh p.a.
Nie vergessen: 1 Jahr 8800 Stunden und Standy By Jahresverbrauch Wattzahl x 9 = kWh p.a.
Die obere Grafik zeigt die Verteilung der Temperaturen, also wieviele Stunden es im Jahr an dem Ort 3°C warm ist.
Die untere zeigt dagegen kumulierten Stunden an, so dass man sofort sehen kann, wie lange der Heizstab bei unter 3°C laufen würde, so dass man auch sofort den Stromverbrauch berechnen kann. Bei 185 h ist man bei 3 kW fix bei 600 kWh p.a. !
Vielleicht doch lieber niedriger wählen.
Echt interessant, was Ihr macht. Zu Eurem Experiment nachts absenken oder nicht:
Wenn ich Euch richtig verstehe, wollt Ihr durch Nachtabsenkung einen schlechten COP nachts vermeiden.
Leider kann ich im Kommentar kein Bild direkt posten. Sonst würde ich die Kurve Außentemperatur von gestern nehmen. Die fiel in der Nacht immer weiter bis in den morgen und stieg erst um 8 Uhr wieder an. So ist es wohl meistens.
D.h. wenn Ihr nachts nicht oder weniger heizt und das morgens nachholt, holt ihr damit systematisch genau und konzentriert den schlechtesten COP rein. Nachtabsenkung ist also keine gute Idee. Eher umgekehrt Morgenabsenkung, also wirklich gezielt auf COP-Erwartung, am Besten anhand Wetterprognose, aber das ist dann ähnlich wie zusätzliche Sperrzeit.
Das Ergebnis vom Test bei den Doppelhaushälfte könnte interessant sein.
Wird das zeitgesteuert oder mit Wettervorhersagedaten (z.B. Meteodata) in Verbindung mit der Ist-Außentemperatur gemacht.
Da bin auch gespannt drauf. (*Falls der Kommentar vom SHK-Team gelesen wird*) Bitte auch die Wärmemengen auslesen entweder direkt an der WP oder am Wärmemengenzähler, sodass man dann den COP ausrechnen kann. Dann kann man auch klar unterscheiden ob eventuell geringeren Verbräuche durch bessere COPs oder durch geringere Wärmeverluste (durch geringeres delta_T) zustande kommen. Wenn nur der Stromverbrauch verglichen wird ist nicht gewonnen.
Vielen Dank für die klare Darstellung. Daumen hoch. Mein Wunsch für die nächsten Termine: 1. Hydraulik einer WP mit Speicher und welcher typ (im RL oder Schichtspeicher bei FW Station) - 2. Heizlastberechnung speziell Unterschied zwischen Hüllfläche und raumweise
Ein Pufferspeicher für Heizungswasser und eine sog. Frischwasserstation sind häufig das Mittel der Wahl. Die Temperatur des erwärmten Trinkwassers hat am Ausgang des Trinkwassererwärmers durchgehend mind 60°C zu betragen. Die Temperatur des zurück zirkulierenden Warmwassers darf beim Eintritt in die Trinkwassererwärmung max. 5K kühler sein als das Warmwasser am Ausgang der Trinkwassererwärmung. Da legionellen nicht zwischen Klein- und Großanlage zur Trinkwassererwärmung unterscheiden, ist es nicht zulässig, eine Kontamination der Trinkwasseranlage zu riskieren, nur weil es keine Großanlage ist. Eine Wärmepumpe hat Ausgangstemperaturen von mindestens 70°C zu leisten, um eine hinreichend sichere Trinkwassererwärmung zu ermöglichen. Dafür sind auf rel. kleine Wärmepumpe mehrstufig zu wählen. Alternativ sind elektrisch beheizte Durchlauferhitzer einzubauen.
Speicher kosten Effizienz
@@juan-jose7163 reichlich Unsinn und die Angaben sind ebenfalls nicht
korrekt
@@andregenter4213 Speicher kosten Effizienz, wenn man sie - wie so oft - falsch auslegt und grundsätzlich so bemisst, wie man dem Kunden möglichst viel Geld abnehmen kann. Erst Recht sind sog. Systemspeicher von Anbietern, die diese Speicher als Zubehör zu ihren Wärmeerzeugern mit verkaufen wollen, völlig überteuert. Aber Handwerker wählen gern Komponenten eines Anbieters, statt individuell passende Speicher anzubieten, die für den Bedarf hinreichend brauchbar dimensioniert wurden und deutlich günstiger bei gleichwertiger Qualität sind. Speicher können genauso gut sinnvoll wie unsinnig sein. Aber Themen zu differenzieren ist nicht für alle hier gleich wichtig.
Hallo, ist es sinnvoll eine getrennte WP für Heizung und Warmwasser einzubauen? Hintergrund: Ich habe eine 30Jahre alte Gasheizung und würde -aus Kostengründen! -erst einmal eine Warmwasserwärmepumpe einbauen und später eine WP für die Heizung ,als getrenntes System. Weiter viel Erfolg für den Chat.
Ja, besonders wenn eine PV zur Verfügung steht. Die BWWP hat nur eine Stromaufnahme von ca. 400 - 500 W bei einer Laufzeit von ca. 3 h pro Tag. (bei uns mit drei Personen) Legt man die Laufzeit über den Mittag, so wird die Leistungsaufnahme der BWWP fast immer durch den PV-Ertrag gedeckt.
2. Vorteil die WP kann etwas kleiner ausgelegt werden.
Nachteil die BWWP zieht Wärme aus dem Keller.
Gruß JR
Hmm, und Sperrzeiten WP ändern sich nicht in den nächsten 20/30 Jahren?!? Hmm... 👀🧐🤔
Vermutlich sind es die Variablen Tarife die demnächst für umdenken sorgen werden. Dass die Sperrzeiten erhöht werden glaube ich aber nicht. Nachträglich ist das schwer weil die Kunden ihre Anlagen ja schon darauf ausgelegt haben und wegen höheren Heizstabbetrieb klagen würden.
Wir haben inzwischen die Sperrzeit abgeschafft, daher ist die Wärmepumpe jetzt zu groß 😅
Bis die WP im optimalen Bereich arbeitet, dauert es nicht 2 Minuten, sondern meist über 6-7 Minuten. Dies wurde wissenschaftlich untersucht. Sie sollte daher so lange wie möglich laufen. Takte von 15 Minuten und weniger sind absolut katastrophal für die JAZ
Hallo
Der Wärmebedarf von mein Haus ist 50 kw pro m2 im Jahr. Bei 100 m2 brauche ich 5000 kw im Jahr.
Meine Frage ist, wie warm sind dann meine verschiedene Räume?
Sind die kompletten 100 m2 dann einheitlich 22 Grad warm?
Viele Grüße
Guido
kW ist die Leistung, die Wärmemenge wird in kWh angegeben.
Frage unklar, sogar Einheiten verwechselt...so wird das nichts.
Ab 43:45… im Einfamilienhaus können Warmwasser-Temperaturen von 50°C gefahren werden und im Mehrfamilienhaus 60°C? Die Legionellen wissen also, wann sie in einem Einfamilienhaus sind und wann nicht? Und im Mehrfamilienhaus fangen sie dann an, sich zu vermehren oder wie? Und in Einfamilienhäusern dürfen die Trinkwasser-Anlagen verseucht sein? Hauptsache, die Wärmepumpe läuft sparsam.
Man darf auch im Mehrfamilienhäusern die 60° unterschreiten. Falls sichergestellt ist dass das Wasser alle 3Tage ausgetauscht wird darf man auf 55° einstellen. Der Grund ist dass die legionellen sich beim vermehren je nach Temperatur auch Zeit brauchen.
Es gibt einen dafür eine schutzschaltung
@@VRrgbg Das ist schlichtweg falsch. Sowas in der Öffentlichkeit zu verbreiten, fördert den Glauben an derartigen Fantasien. Als Sachverständiger für technische Anlagen und Trinkwasserhygiene muss ich hier widersprechen.
@@DennisZ Was schaltet die Schaltung?
@@juan-jose7163 Reicht es aus den Brauchwasserkessel einmal in der Woche auf 65 oder 70 Grad hochzufahren, wie es in einigen Haushalten mit Wärmepumpen praktiziert wird?
Könnt ihr die Berechnung für mein Haus machen?
Kann ich anbieten 🙏
@@LucasDofficial wie kommen wir zusammen?
Durchschnittliche Laufzeit von 6 Stunden bei einer Alpha Innotec LWDV
Vorlauf Temperatur reduzieren.
@@manneman7456 natürlich alles perfekt eingestellt.
Thermischer Abgleich und niedrige Heizkurve 😉
Moduliert unter 7 grad 24 Stunden.
Nur bei den warmen Tagen dazwischen 😉natürlich nicht.
Natürlich ohne Einzelraumregler sowie sinnvoll bei Fußbodenheizung
Ich möchte hier mal klarstellen: Haushalte deren Heizung mit mehr als 50 Grad Vorlauftemperatur läuft oder laufen muss um genügend Wärme für die Räume zur Verfügung zu stellen, sind ohne Austausch der Heizkörper nicht für eine Wärmepumpe geeignet. Bei einer Vorlauftemperatur von mehr als 50 Grad wird eine Wärmepumpe unwirtschaftlich.
Das ist eher keine Klarstellung, sondern eine Möglichkeit, die man bedenken muss, aber gut angehen kann. Es gibt genügend Gegenbeispiele (auch auf UA-cam), in denen sich Wärmepumpen mit solchen Vorlauftemperaturen lohnen. Das kommt auf die individuellen Energiekosten je kWh an (Fossil, Pellets, Strom, evtl. auch Stromtarife mit Abschaltzeiten), auf die Jahresarbeitszahl und die Anlagenart (Erd-, Luft-Luft- oder Luft-Wasser-Wärmepumpe), außerdem auf das Vorhandensein einer PV-Anlage (oder deren Neubau) und bestimmt noch auf weitere Faktoren. Der von dir genannte Heizkörpertausch gehört auch dazu, dann geht das durchaus günstiger als mit Brennstoffen.👍🏻 (Natürlich nicht nach 5 Jahren, da muss man individuell rechnen)
Falsch formuliert - geeignet ja, aber eben unwirtschaftlich.
Das ist ja auch nicht neu...das Wissen darum nützt nur nichts, wenn WP eben vorgeschrieben werden...
5 min Vorspiel war mir zu lang hab dann abgeschaltet. Mag eh keinen Kaffee