Hydraulischer Abgleich Berechnen und Einstellen | Woche der Wärmepumpe

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КОМЕНТАРІ • 27

  • @ingohein1401
    @ingohein1401 2 місяці тому +1

    Klasse Video mit vielen wichtigen Details. Das erklärt auch, warum es den Abgleich nicht geschenkt gibt.
    Kleine Korrekturen:
    51:15 deswegen nimmt man ja bei FBH Modus dp_const, damit sich der Volumenstrom der anderen Kreise möglichst nicht ändert.
    52:00 die Pumpen können Volumenstrom und Förderhöhe nicht unabhängig regeln. Das geht physikalisch nicht sondern ist eine Eigenschaft des Rohrnetzes+Ventile
    56:10 wenn (wie erwünscht) kaum Thermostatventile schließen, bleibt der Volumenstrom der Anlage ganzjährig konstant.

  • @jogi0304
    @jogi0304 2 місяці тому +4

    Toll da hat man jetzt jahrelang dafür gesorgt, das möglichst wenig Wasser mit einer möglichst hohen Spreizung durch die Heizung fließt und jetzt sind alle hydraulischen Abgleich die man die Jahre gemacht hat fürn Ar… und die Ventile sogar zu klein vom durchfluss und kann zum Teil alles wieder neu machen 🤔😳😜!

  • @Energiefachmann
    @Energiefachmann 2 місяці тому +2

    Fußbodenheizung und Heizkörper geht auf gleichem Kreis beimischende Ventil mit Fühler .Gibt auch Verteiler mit Pumpe und beimische Ventil😉.

  • @idiNty
    @idiNty 2 місяці тому +3

    Was haltet ihr von den Open Loop Systemen wie sie der Urban Plumber aus UK gerne machen will.
    Ich versuche das gerade bei mir im renovieren Altbau mit Wandheizungen.
    Also im Grunde die Einzelraumventile alle abnehmen beim Heizkreisverteiler und dann nur an den roten Kappen den Durchfluss pro Minute einstellen. Den Rest macht die Heizkurve. Das ging jetzt in der Übergangszeit schon sehr gut. Mal schauen wie es im Winter aussieht.
    So eine Hydraulik wäre dann natürlich schon sehr einfach und für so ein Einfamilienhaus recht gut geeignet wie ich gerade feststelle.

  • @idiNty
    @idiNty 2 місяці тому +2

    Ich finde alleine schon die ganzen Gedankenspiele zwischen Euch beiden zeigen dass die Hydraulik einer Wärmepumpenanlage möglichst einfach gehalten werden sollte, denn wenn alle Parameter wie Volumenstrom, Vorlauftemperatur und Spreizung eh schon dynamisch sind, dann wird das ganze System zu schwer zu beherrschen bzw. zu verstehen.
    Aktuell bin ich also tatsächlich der Meinung dass Vereinfachung das Gebot der Stunde bei effizienten Wärmepumpeninstallationen ist.

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue 2 місяці тому

      An und für sich bin ich bei dem vereinfachen bei dir. Gerade bei den speichern. Aber um den hydraulischen abgleich kommst du nicht rum. Der muss ein mal richtig gemacht werden.

  • @sippi2030
    @sippi2030 2 місяці тому +1

    Was haltet ihr von den Stellmotoren Strawa ego die den Hydraulischen Abgleich automatisch machen?

  • @Felix-st2ue
    @Felix-st2ue 2 місяці тому

    Das problem mit dem zusätzlichen Wärmeeintrag reduziert sich ja auch zunehmend je niedriger der Vorlauf ist. Mit steigender Raumtemperatur reduziert sich ja die Differenz zur Heizfläche. Damit sinkt auch deren Wärmeabgabe. Bei einer FBH sollte sich das ganze daher doch mehr oder weniger automatisch regeln. Also ohne das ein Thermostat eingreift.

  • @akkordeon-hausmusik9850
    @akkordeon-hausmusik9850 2 місяці тому +1

    Die Umwälzpumpe wurde früher nicht hochgestellt, um auch noch den letzten Heizkörper zu versorgen, sondern das Hochstellen auf maximale Leistung war nach ein paar Betriebsjahren nötig, da sonst das elektrische Drehmoment nicht mehr gereicht hat um die Pumpe anlaufen zu lassen. Ablagerungen am Pumpen-Flügelrad und erhöhter Anlaufwiderstand waren das eigentliche Problem.

    • @lordvader7407
      @lordvader7407 2 місяці тому

      Na aber sicher. Wird leider oft genug gemacht. Alt/Bestandsanlage, Geselle kommt hin, weit entfernter HK wird unterversorgt, aufgrund nicht vorhandenem hydraulischen Abgleichs. Notdürftig wird die Förderhöhe erhöht. Leider werden nun Pumpennahe HK überversorgt.

    • @ingohein1401
      @ingohein1401 2 місяці тому

      Immer Magnetit-Abscheider einbauen. Das lässt die Pumpen überleben.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 місяці тому

      @@ingohein1401 Magnetit-Abscheider ist ab Werk im Innengerät der Wärmepumpe verbaut. Ich hoffe, das hilft.

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 2 місяці тому

      Es kann wohl keiner bestreiten, dass fast nie ein Hydr Abgleich gemacht wurde. Entweder ließ die verbaute Technik das nicht zu, oder schlimmer alle Ventile stehen auf gleicher Einstellung, nie angefasst.

  • @Kadir-t2k8m
    @Kadir-t2k8m 2 місяці тому

    Hey, wie ist ein Volumenstrombegrenzer einzubauen, wenn man ein Konvektor hat, der heizt und kühlt? Ist das überhaupt möglich, wenn ja wie ist das einzustellen?

  • @martinz.6474
    @martinz.6474 2 місяці тому

    Hallo, es wurde gesagt, dass alle Heizkreispumpen auf niedrigste Förderhöhen runter regeln. Das ist nicht ganz korrekt. Meine Wilo Para 25/6 Regelte laut Anleitung nur auf die Hälfte der ausgewählten Förderhöhe, dies machte sich auch mit erheblichen Geräuschen in den Leitungen bemerkbar. (Eclipse Ventile). Erst der Austausch auf Wilo Stratos plus und genauer Einstellung der Förderhöhe brachte die Anlage zur Ruhe. Die Stratos wurde mit der Einstellung für Eclipse Ventile konfiguriert, hier gibt es einen Schalter in den Einstellungen. Aktuell fördert sie ca. 800l/h, was dem Bedarf der Wärmepumpe (75/6) entspricht. Eine Frage noch: welche Einstellung der Restförderhöhe an der Wärmepumpe ist bei der Einbindung eines parallelen Puffers (100L) auszuwählen? Gude

  • @dieterferdinand
    @dieterferdinand 2 місяці тому

    hallo,
    also ich finde den extremen aufwand fuer den hydraulischen abgleich etwas uebertrieben. wenn man die moeglichkeit hat, den durchfluss durch die heizkoeper zu begrenzen, kann man einfach einmal die heizung auf eine feste vorlauftemperatur einstellen und dann den durchfluss durch die heizkoerper so einreglulieren (thermostat-ventil dabei ganz auf), dass man ueberall die temperatur hat, die man gerne haben moechte, bzw. auch etwas weniger.
    das dauert zwar laenger, bringt aber den gleichen effekt wie die ganzen berechnungen und berechnungsfehler treten dabei auch nicht auf. jedenfalls ist das system dann nach ein paar tagen auch perfekt abgeglichen.
    aergerlich ist auch, dass man bestimmte foerderungen nur bekommt, wenn man einen hydraulischen abgleich durchfuehren laesst. bei mir wuerde das schon am system scheitern. ich habe bei den hauptleitungen 2 zoll-rohre liegen und der rest duefte dann 3/4" sein. lediglich nachtraeglich installiert heizkoerper sind dann nur mit 1/2" angeschlossen. aber mit 50 grad vorlauftemperatur wird es ueberall schoen warm, egal wie kalt es drausen ist!
    es ist naemlich verdammt schwer, genau berechnungen durchzufuehren, wenn einem die daten dafuer fehlen. hier hilft es dann sehr, wenn man sich langsam an das gewuenschte ergebnis vorarbeitet!
    seitdem ich eine hocheffizienz-pumpe eingebaut habe, laeuft die auch nur mit 0,5 m³ pro stunde und ca. 4 W leistungsaufnahme. ich habe zwar noch nicht gemessen, wie gross die temperaturdifferenz zwischen vor- und ruecklauf ist, wenn das ganze system warm ist, aber die duerfte unter 5 grad liegen. jedenfalls reichen, zu den zeiten, wo ich noch komplett mit pv-strom elektrisch heizen kann, ca. 3 kW um den heizungskreislauf auf ca. 50 grad zu halten.
    tschuess

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 2 місяці тому

      Aber 50° wenn auch 40° mögliche gewesen wäre - gibt für 30 Jahre Wärmepumpe ne satte Schadenssumme 😮

    • @dieterferdinand
      @dieterferdinand 2 місяці тому

      @@ms-te8gl
      hallo,
      welche temperatur genau ich brauche, weiss ich nicht. aber auf 50 grad wurde die heizung eingestellt, weil sie nur auf eine feste temperatur eingestellt werden konnte. mit welchen temperaturen dann spaeter die gasheizung gearbeitet hat, weiss ich leider nicht. hier wurde die temperatur von der regelung dynamisch veraendert.
      es war mir auch nicht moeglich die gasheizung so einzustellen, dass sie mit einer vorlauftemperatur von weniger als 35 grad gearbeitet hat.
      da ich inzwischen auch mehrere split-klimaanlagen zum heizen benutze, wuerde es mir vollkommen ausreichen, wenn die waermepumpe mit 20-30 grad vorlauftemperatur laufen wuerde, um eine bestimmte mindesttemperatur in den unbenutzten oder wenig beheizten raeumen sicher zu stellen.
      das einzige, was ich mit sicherheit sagen kann ist, dass die gasheizung an einem der kaeltesten tage im dezember, fuer die ich taeglich den verbrauch notiert habe, knapp 300 kWh gas verheizt hat!
      tschuess

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 місяці тому

      Ich habe ähnlich dicke Rohre (1,5 Zoll graue Stahlrohre) in der Hauptleitung im Heizkreis und es funktioniert ohne Abgleichventile perfekt. Ich wusste von der alten Ölheizung, dass 50°C im Vorlauf ausreichen. Im ersten Winter mit der Wärmepumpe (7kW Wärmeleistung) waren dann 45°C ausreichend bei minus 10°C Außentemperatur. Die schwächsten Heizkörper befinden sich in Küche, Wohnzimmer und Bad und deren Thermostatventile sind permanent voll offen (Mindestdurchfluss der Wärmepumpe). Die Raumtemperatur in diesen Räumen wird über die Heizkurve bestimmt. In den übrigen Räumen blieben die Thermostatventile in Funktion. Die Heizkörper sind über 50 Jahre alt.
      Zu Beginn der neuen Heizperiode habe ich die drei schwächsten Heizkörper mit Ventilatoren ausgestattet. Wenn das gut funktioniert, könnte eine Vorlauftemperatur von ca. 41°C eventuell schon reichen.
      Die Heizlast habe ich versucht mit "Heizreport" zu berechnen. Es mussten aber so viele Annahmen getroffen werden, dass am Ende das reale Ausprobieren ein besseres Ergebnis lieferte, als die ganze Rechnerei.
      In der vergangenen Heizsaison wurden 5600kWh Strom verbraucht und in der kommenden Heizsaison erwarte ich einen etwas geringeren Verbrauch von ca. 5100kWh auf Grund der geringeren Vorlauftemperatur bzw. flacheren Heizkurve.
      Warmwasser wird mit einer separaten Warmwasser-Wärmepumpe im Keller (ca. 250kWh Strom jährlich) bereitet.

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 2 місяці тому

      @@akkordeon-hausmusik9850 Warmwasser-Wärmepumpe ist der richtige Weg. Die Vorgehensweise "Ausprobieren" ist bei Altbauten auch ein guter Ansatz. Für die Förderung kommst du um den Hydraulischen Abgleich nicht herum. Funktionieren wird dein Weg aber sicher. Die Ventilatoren werden auch etwas bringen. Noch ein. Kleiner Tipp - in der Übergangszeit mit, ansonsten ohne Nachtabsenkung fahren. Dann kann die VL noch etwas tiefer sein. Mit etwas Glück wirst du die 40° knacken. ✊👍

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 місяці тому +1

      @@ms-te8gl Förderung habe ich gar nicht erst beantragt, da ich so in aller Ruhe weiter experimentieren kann. Nachtabsenkung nutze ich nicht, da die Heizkurve dafür extra angepasst werden müsste. Das ist mir zu viel Aufwand und wenn die Wärmepumpe in der Übergangszeit ca. 10 mal täglich Pause macht, finde ich das ok.

  • @elkerubesahm511
    @elkerubesahm511 Місяць тому

    Wenn von 10 HK nur 4 HK in Betrieb sind bricht die Rechnung zusammen ! Alle Hk auf ?

  • @andreasdingens6172
    @andreasdingens6172 2 місяці тому +2

    Sry, aber der Hydraulische-Abgleich (H-A) macht für mich auch nach der x-ten Erklärung immer noch keinen Sinn.
    Wie mehrfach gesagt wurde möchte die WP einen hohen Volumenstrom haben da die Spreizung idR kleiner ist. Und dann gehe ich hin und baue durch die Ventile eine Bremse ein die den Volumenstrom bremsen? Eine andere Erklärung für den H-A ist ja das alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden sollen. Um das zu erreichen regelt man halt den Durchfluss je Heizkörper mit den Ventilen. Das wird auch funktionieren, aber nur solange bis das Heizkörperventil aufgrund der erreichetn Raumtemperatur den ein oder anderen Heizkörper schließt. Dann verändert sich ja das ganze Gefüge wieder. Ja, die Pumpe kann den Druck dynamisch anpassen. Durch die Eclipse-Ventile reduziert man aber dennoch den maximal möglichen Volumenstrom. Einzig sinnvoll wäre aus meiner Sicht den Durchmesser des am weitesten entfernten Heizkörpers zu erhöhen. Das macht halt keiner aufgrund des Aufwandes. Ich habe nun meine WP im betrieb. Bei mir wurden für den H-A die Eclipse-Ventile eingebaut. Nun habe ich an einigen Heizkörpern deutliche Strömungsgeräusche die zuvor nicht da waren.

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue 2 місяці тому

      Also das macht schon Sinn. Irgendwo im Heizkreis hast du ein Ventil das voll offen ist. Alle anderen müssen leicht gedrosselt werden damit die Wärme sich wie gewünscht verteilt. Sonst würden nur die Räume warm werden die am nächsten an der Wärmequelle sind (Kurzschluss). Was die Raumthermostate angeht ist es bei einer WP am effizientesten alle zu entfernen oder auf offen zu stellen. Wenn dann Räume zu warm oder kalt werden regelt man über den abgleich nach.

    • @andreasdingens6172
      @andreasdingens6172 2 місяці тому

      @@Felix-st2ue Ich habe Räume die nur ab und an genutzt und dementsprechend auch nur temporär geheizt werden. Einige werden Wochen lang nicht genutzt, andere vielleicht nutzt man am Nachmittag nur für einige Stunden. Da macht die Temperatursteuerung über den Hydraulischen Abgleich ohne Raumthermostate keinen Sinn. Und der sogenannte Kurzschluß stellt sich mit Raumthermostat doch auch etwas anders da: Ist die Raumtemperatur noch nicht erreicht braucht der Raum wärme und damit ist das Thermostat auf. Ist der Raum warm genug macht das Thermostat zu, Leistung steht für alle anderen Räume bereit. Und "Kurzschluß" heißt ja nicht das alle anderen Heizkörper solange kalt bleiben.

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue 2 місяці тому

      @@andreasdingens6172 Naja das mir dem Kurzschluss würde sich ja auf den komplett unabgeglichenen Fall beziehen der wird ja niemals verbaut. Beim anderen ist halt der Punkt, dass du die WP höher fahren musst nur damit die Raumthermostate sie dann einbremsen. Ist wie wenn du dein Auto immer mit Vollgas fährst und die Geschwindigkeit über die bremse regulierst. Je besser dein Haus gedämmt ist umso eher kann es sich auch lohnen alle Räume zu beheizen. Aber nur wenn du dadurch mit der heizkurver runtergehen kannst