Nun ist Methan aus Erdgas leider auch ein endliche fossile Ressource. 2 H₂O -Elektrolyse-> 2 H₂ 1 O₂ -Verbrennen-> 2 H₂O ist ein Kreislauf. Auserdem ist es ein sehr direkter Prozess, bei dem nicht wie beim Erhitzen von Zinn, Wärme benötigt wird die sonst zu nichts nütze ist und als nutzlose Abwärme irgendwie abgeführt werden muss. Bei der Elektrolyse wird die elektrische Energie viel effizienter genutzt.
Bei der Elektrolyse kommt man auf einen Umsetzungswirkungsgrad von knapp 50%. D.h. eine kWh Wasserstoffgas kostet rund allein 0,25 Euro Strom - verglichen mit 0,035 Euro/kWh, die man für Erdgas zahlt. Und nein! Es gibt keinen "kostenlosen Überschussstrom" und Anlagen, die 90% der Zeit auf Überschussstrom warten, müssen auch bezahlt werden.
China is zwar groß aber ganz Asien ist es deswegen nicht, und wohnen möchte ich da auch nicht, deren Willenskraft bei der Umsetzung von Projekten hat mir zu viele Schattenseiten
Als Energieträger? wofür? Solange keine Fusionsreaktoren mehr oder minder gratis Strom produzieren (also erst in 25 Jahren SCNR) gibt es keinen Grund Energie für die Wasserstofferzeugung zu vergeuden.
Nur als Anmerkung, soweit ich weis wird Wasserstoff aus Methanpyrolyse (Erdgas) als türkiser Wasserstoff bezeichnet, grüner Wasserstoff ist direkt aus Erneuerbaren Energien gewonnen (Wind- und Sonnenstrom). Die Frage ist natürlich wie man Wasserstoff bezeichnen soll der aus Biogas via Methanpyrolyse gewonnen wird weil der ja sogar CO2 aus der Atmosphäre entfernt, ist der dann supergrün? 😂 Ansonsten sehe ich die Zukunft für Wasserstoff vor allem bei Langzeitspeichern (Strom und Wärme für den Winter) für PKW ist der Wirkungsgrad von Batterien meiner Meinung nach derzeit unschlagbar. Und die Entwicklung bei den Batterien ist ja noch lange nicht abgeschlossen. Langstrecken sollten in Zukunft meiner Meinung nach nicht mehr mit dem Auto sondern besser mit der Bahn oder irgendwann mit dem Klimaneutralen Flugzeug oder Schiff bewältigt werden. Am Zielort kann man sich ja dann z.B. ein kleines effizientes Elektroauto mieten. Denkbar ist auch eine Art Taxidienst mit kleinen automatischen Elektrofahrzeugen die weit billiger sein sollten als heutige Taxis und die den ÖPNV ergänzen und teilweise ersetzen. Beim Lastverkehr sollte auch die elektrifizierte Bahn energetisch dem LKW überlegen sein aber für den unbedingt Notwendigen LKW Transport könnte Wasserstoff durchaus Sinnvoll sein.
Wasserstoff für die Industrie? Ja gerne aber bitte nicht in PKW kippen das Teure Zeug, Ob nu direkt durch Elektrolyse oder durch sune Anlage wie hier im Video, Wasserstoff verbraucht erst mal Strom um erzeugt zu werden. Dann lieber gleich die Energie ins Auto ohne Umweg über Wasserstoff.
Also ich kann mittels Elektrolyse auch emissionsfrei Wasserstoff herstellen. Alles was ich brauche ist eine Solarzelle und 2 Drähte und einen Eimer Wasser mit einer Prise Salz (oder was anderem das Ionen liefert).
Guy Wolf aber Milliarden an KWh wegzuschmeißen ist effizient? Wie ineffizient ist denn Elektrolyse, bzw, wohin geht denn die verpuffte Energie? Wenn Wärme dabei entsteht, kann man auch diese für etwas nutzen. Besser als auf den nächsten fossilen Energieträger zu springen
Warum sollte dieses Verfahren (CO2-) emissionsfrei sein? Ist das Erdgas (und damit der Kohlenstoff) erst einmal aus der Erde gelangt dieser nach der Weiterverarbeitung früher oder später unweigerlich in die Atmosphäre. Von daher stellt dieses Verfahren für mich lediglich eine Brückentechnologie dar, viel interessanter (wenn auch noch lange nicht technisch ausgereift) finde ich da den Ansatz, Sonnenicht direkt in Wasserstoff umzuwandeln.
@@fixit4387 Sondern? Der Bleistift landet im Restmüll, also in der Müllverbrennung und der Kohlenstoff damit als CO2 in der Atmösphäre, wenn der nicht gerade abgeschieden wird.
Ich seh da leider noch ein anderes Problem. Der Toyota Mirai kostet aktuell 79000€ , mein Hyundai Ioniq elektric hat vor einem Jahr 29650€ gekostet. Wer ist bereit mehr als doppelt soviel auszugeben für ein vergleichbares Fahrzeug. Und was soll dann ein Wasserstoff Fahrzeug von einem Deutschen Hersteller Kosten? Ganz abzusehen von dem immer verschwiegenem Tankproblem (einfrieren des zapfpistole, fehlender Druck wenn 2 oder mehr tanken wollen) bei Wasserstoff Fahrzeugen.
Das ist sicherlich für einige Anwendungen sinnvoll. Für die Elektromobilität gilt weiter, dass der Wasserstoff auf 750 bar komprimiert werden muß. Das kostet sehr viel Energie. Vielleicht wird diese Methode in Kombination mit H2 Fuel interessant? Da wird Wasserstoff in ein Trägermaterial unter atmosphärischen Druck gebracht und im Auto mit Hilfe eines Katalysators wieder frei gesetzt.
In Mainz gibt es eine Anlage die seit Jahren aus überschüssiger Windkraft, Wasserstoff herstellt. Wo kommt bitte das Erdgas her? Das ist ja nicht regenerativ oder?
Wasserstoff aus Methan bedeutet fuer den Energiebedarf von Deutschland dass etwa 5% aus biogas und 95% aus Erdgas hergestellt werden könnten. Das wäre sinnlos, kann man doch gleich Erdgas verfeuern.
Du holst immer sehr schön aus und wenn man glaubt es wird interessant würgst du ab. gut, bei dem Video geht es nicht um Elektrolyse. Aber wenn du schon so viel Zeit investierst um zu erklären was das ist und wie unheimlich gut es sich in den Ausbau von regenerativen Energien eingliedert, warum würgst du es dann mit "wird aber kaum genutzt" ab, ohne zu erklären wo das Problem dabei ist und führst stattdessen eine neue Technologie ein? btw. es hätte auch schön mit rein gepasst zu erklären welche regenerativen Quellen für Methan in Frage kommen ;3
Ganz ehrlich ich war selber am KIT und sogar im Labor wo sie gerade an einem Blockheizkraftwerk mit H2 geforscht haben und es sollte viel mehr geforscht und geld investiert werden aber da muss ja wieder die tolle deutsche Wirtschaft ins Spiel kommen. Ich find es wirklich sehr Bedauernswert das so viel auf Elektroautos gesetzt wird und das nur weil ein Haufen geld zwischen der Politik und den Lobbyisten der Autoindustrie fließt und ja bereits soooo viel geld in die Forschung von E- Mobilität geflossen ist. Vorallem Deutschland sollte viel mehr in zukunftsweisende Entwicklung investieren anstatt sich mit irgendwelchen Übergangslösung zu beschädigen. Aber gut jetzt sollen ja erstmal 1 Mio neue E- Ladestation kommen. Keine Ahnung wann die Politik merkt daß man dazu auch sowas wie Kabel braucht. Und der Strom kommt ja auch aus der Steckdose 🤷😂
Blockheizkraftwerk mit H2 ist eine sehr gute Anwendung, weil dort im Gegensatz zum Auto die erzeugte Wärme genutzt werden kann. Und weil der H2 Tank stationär ist, braucht er nicht so kompakt zu sein. Er kann mit niedrigerem Druck betrieben werden und verbraucht so weniger Energie für die Komprimierung.
Genau man kann eben den Wirkungsgrad besser ausnutzen und es ist wirklich wirklich schön auch Mal eine ander Person in sozialen Medien zu treffen die Ahnung hat und nicht direkt wieder anfängt gegen alles zu hetzen. 👍👍👍 Liebe Grüße
Hallo Jakob, entweder habe ich es nicht mitbekommen oder Du hast es nicht erwähnt: ich wüsste gerne, wie hoch der Gesamtwirkungsgrad bei der Erzeugung von H2 aus CH4 durch Zinnschmelze ist. Ist der besser als bei der Elektrolyse? Man darf ja auch nicht vergessen, dass dem Eingangsmaterial CH4 ein Energieinhalt innewohnt, den man praktisch "wegwirft", den muss man ja mit einrechnen.
Du hast Recht, dass die Reaktion nicht möglich ist, denn später im Video hat er gesagt, dass die Anlage Sauerstoffisoliert ist. Weiß aber nicht wie die Reaktion stattdessen aussieht
@@fabiangrebert8086 Gasförmige Atome wie Sauerstoff oder Wasserstoff bilden in der Regel Moleküle. Beim Wasserstoff entsteht eine Elektronenpaarbindung zwischen zwei Atomen, sodass scheinbar alle Plätze der äußeren Elektronenschale (bei H sind das 2) besetz sind und das Atom nicht weiter reagiert. Bei Sauerstoff entsteht eine Doppelbindung, um das Ziel der vollen Schale zu erreichen.
Find ich gut mehr auf Wasserstoff zu setzen :) ich bin zwar auch e-Auto Fan, aber das eine zu haben, heißt ja nicht das andere auszuschließen, Hauptsache das Ziel Umweltschutz wird erreicht :)
Wasserstoff wurde aber nicht ausgeschlossen. Viele Hersteller haben voll darauf gesetzt und auch deshalb die batterieelektrische Mobiität 10 Jahre verpennt. In D waren das u a Daimler, Opel, BMW, Audi. International weiter Hyundai, GM, Toyota, Nissan, Nicola. In der Verfahrenstechnik weiter LInde, AirLiquide, uvm. VIelew bis heute. Und soger Peter Altmeier hat viele Milliarden in den Wasserstoff investiert. Es sieht nur von aussen so aus als wäre nicht investiert worden weil der Wasserstoff immer am schlechten Wirkungsgrad und an der immensen technischen Komplexität gescheitert ist. Und zwar immer dann wenn man versucht Wasserstoffanlagen auf industriellen Maßstab hoch zu skalieren. Das genau ist (wie im Video angesprochen) das eigentliche Problem der Wasserstofftechnologie. Man könnte etwas zynisch formulieren, dass der Wasserstoff seit 25 Jahren 2 Jahre vor dem grossen technischen Durchbruch steht. Ein Problem ist dabei, dass die genannten Probleme im kleinen Maßstab (Uniprojekt oder Vorzeigeprojekt der Industrie) noch recht gut funktionieren. Deshalb denken viele mit Background ausschliesslich in der Forschung oder in Demoprojekten, dass man ganz kurz vor dem Durchbruch sei. Aber meist haben diese Leute kein Gespür dafür, was es bedeutet so eine Technologie im großen Maßstab auszurollen. Ich bin ein Freund vieler Energiewendetechnologien. Aber die Naivität mit der viele Politiker und zT auch Wissenschaftler sich mMn völlig unrealistische Dinge von der Wasserstoffwirtschaft erhoffen und diese ohne technisches Backup und mit sehr strammem Zeitplan bei der Energiewende einplanen ist mMn ein erhebliches Risiko. Es ist mMn schon richtig diesen Bereich zu beforschen und zu entwickeln. Aber man muss zu mindest Ausfallrisiken realitisch bewerten und einpanen.
Das Erdgas steht „reichlich zur Verfügung „ Aber ist ja auch nicht aus dem Strom von den Windrädern sondern auch ein Fossiler Träger oder nicht? (Es sei denn Biogas-Methanisierung, aber da kommt nicht genug Menge zusammen) Also ist das doch irgendwie auch noch nichts gutes....
grün ist dieser Wasserstoff jetzt auch nicht so ganz. Man verbraucht erdgas und gewinnt Kohlenstaub, soweit ok, aber dierser landet ganz sicher auch irgentwann in der Verbrennung. Deswegen ist es eine Effizientere aber nicht endgültige Methode
@@theTrigant Bleistift/farbe kommt auf Papier, Papier wird endweder wiederverwertet(wo Abfähle entstehen) oder verbrannt, Kunststoffe können nicht ewig wiederverwertet werden und kommen auch zwangsläufig in die Verbrennung. Das geht so weiter.
Ich arbeite in der Fahrzeugerprobung. Und die Vorteile von Wasserstoffautos in der Praxis sind SO eindeutig, dass allen Testfahrern eigentlich klar ist, dass das die Zukunft ist. Es scheitert nur am politischen Willen. Es gibt doch mittlerweile so viele Möglichkeiten/Verfahren Wasserstoff umweltfreundlich, günstig und in großen Mengen zu produzieren. Man muss nur Geld in die Hand nehmen und die Infrastruktur dafür aufbauen. Langfristig eine gute Investition, aber bei Politikern, die so beweglich wie der Mount Everest sind, ist es ja kein Wunder, dass bisher nichts dergleichen geschieht.
Wozu eine Infrastruktur für ein ineffizienteres, teureres Fahrzeug aufbauen, anstelle auf BEVs setzen, für die wir eine Infrastruktur haben, die beim Thema Reichweite gerade dabei sind, Brennstoffzellenautos zu überholen und den kompakteren ANtrieb mitbringen?
Wasserstoff ist auf jeden fall Zukunft aber ich glaube nicht in Autos. Einen Akku braucht man immernoch auch wenn er nicht so groß ist, wie im Elektroaut und die Ressourcen dir man für die Brennstoffzelle sind enorm. Mal als Beispiel: 10g Platin stecken in einer Brennstoffzelle. Es gibt ca 1,3 Mrd. Autos mit Verbrennungsmotor und in diesen Autos ist so viel Platin verbaut wie man für 9,5 mio Wasserstoffaus benötigen würde. Eine Tankstelle kostet 1.000.000€ und die Tankstellen die es heute gibt können nur 40 Autos pro Tag betanken (dieser wert wird noch besser aber auch da sind irgendwann grenzen gesetzt). Wasserstoff ist auch deutlich Teurer als Strom und in meinen Augen nicht alltagstauglich. Strom macht außerdem auch unabhängig, da man zuhause Solarstrom Tanken kann. Der Cybertruck von Tesla hat sogar eine Solaranlage als Abdeckung für die Ladefläche mit der man bei Sonne Strom für 20km an einem Tag laden kann. Das Elektroauto wird eine große Rolle in der Automobilindustrie spielen (zumindest für unsere Generation). Wasserstoff wird in der Zukuft extrem wichtig sein da Wasserstoff für uns unendlich ist.
Hallo Jakob. Mich würde es freuen wenn du den Punkt, den du ab Minute 6.22 ansprichst ,"Verwendung von Wasserstoff als Hausheizung" in einem seperaten Video erläutern könntest und wie man diese Technik in Deutschland anwenden kann.
Könntest du ein Video zum Variablen Strompreis bis zum Verbraucher machen? Dann würde das e Auto nicht laden wenn man es einsteckt, sondern wenn der Strompreis niedrig ist, und Strom verkaufen wenn der Strompreis hoch ist. Auch die Wärmepumpe zuhause muss die Temperatur nicht immer genau auf 22C halten... ebenso kühl und Gefrierschrank halten ihre Temperaturen recht lange
blu power wird in Kürze mit der Technologie des Plasma-Cracking aus Biomethan Wasserstoff und Kohlenstoff produzieren. Dabei kommt der Kohlenstoff - über die Pflanzen - aus der Atmosphäre. Somit ist künftig das Fahren von Elektroautos mit Brennstoffzelle ein Beitrag zur Reinigung der Atmosphäre von überschüssigem Kohlenstoff. Das ist besser als nur regenerativ und emissionsfrei zu sein. Also immer besser als jedes Batterieauto.
Interessant! Ich wußte nicht, daß man so Wasserstoff herstellen kann. Allerdings glaube ich nicht, das dadurch die Brennstoffzelle für's Auto zu neuem Leben erwachen wird: Die Herstellung von Brennstoffzellen erfordert zu viele andere Recourcen wie Platin. Aber man kann Wasserstoff speichern und auf Abruf sowohl CO2 frei verheizen oder Diesel / Gas motoren damit betreiben um so wiederum Strom zu erzeugen. Leider ... 5 Jahre, bis so ein relativ simples Verfahren realisierbar ist ... Frage: Kann man nicht oder will man nicht ?!
Platin ist wohl kaum das Problem, mittlerweile wird für eine Brennstoffzelle etwa so viel Platin benötigt, wie für einen NOx-Speicherkat (s. GLC F-Cell). Ich denke, dass FCEVs durchaus ihren Platz im Personentransport finden werden.
Du "Wanna-be-Systemling" bitte hör doch auf, so einen Mist zu erzählen! "Schlüssel zur Bekämpfung des Klimawandels" ach komm bitte... PATHETISCH hoch 100! Du verstehst nicht mal *einfachste Zusammenhänge* (obwohl du anscheinend Dr. machst): Billiger Strom - Elektroautos (H-Autos) Teurer Strom (Schrottstrom) - Keine E-Autos. In D brauchst du trotz des neuen Verfahrens Energie für den Prozess, durch Doppelstrukturen wird diese aber immer teurer! Du musst jedes mal den Verlust an Wirkungsgrad berücksichtigen: Windrad - H2 - Speicher - Tank - Motor - das was da noch übrig bleibt, ist nicht viel!
Das Problem bei Wasserstoff ist die Logistik - riesige extrem gekühlte und unter Druck stehende Tanks, die erstmal errichtet werden müssen, man braucht Unmengen an speziellen Trucks, um diesen anzuliefern, die Umwandlung ist noch sehr verlustreich und und und. Ein Professor am KIT hat dazu ein interessantes Paper geschrieben. Bei Strom ist die Wandlung direkt, bei Wasserstoff indirekt über tausend Umwege und somit deutlich zu ineffizient. Wasserstoff hat technisch in der Umwandlung ( durch die Physik begrenzt ) sein Optimum erreicht in Sachen Motoren etc. Bei Strom ist da noch deutlich Luft nach oben, auch was den Abbau von Lithium etc. betrifft ( sieht Forschung zu neuen solid State batteries ). Das e Auto wird weiterhin einem H Auto überlegen sein, rein physikalisch gesehen schon.
Also so richtig grün scheint es mir trotzdem nicht zu sein, wenn weiterhin Erdgas verwendet wird. Dann doch lieber direkt Ökostrom via Elektrolyse in Wasserstoff "umwandeln". So oder so geht aber enorm viel Energie verloren, weshalb ich Wasserstoff als kurzzeitigen Speicher eher ungünstig finde.
@@peterlustig5139 Aber es gibt ja jetzt schon zeitweise enorme Überkapazitäten wenn gerade mal besonders viel Wind und Sonne anfallen. Zumindest da spielt der Wirkungsgrad ja dann keine so entscheidende Rolle.
2 Kritilpunkte gibt es an dem Verfahren meiner Meinung nach gegnüber einfacher Wasser Elektrolyse : 1. Abhängigkeit von Methan 2. Die Anlage sieht nicht so aus als wäre sie einfach regelbar (aufstocken der Produktion mit überschussstrom)
Hast Du dazu eine Quelle in der das beschrieben wird? Ich kann mir aktuell maximal Photovoltaik vorstellen, aber da hast Du auch Emissionen bei der Produktion, Transport und Montage der Photovoltaikzellen.
@@tohuwabohu3329 Also überschüssige Wasserkraft kenne ich nicht, da wird auch heute schon alles ausgereizt was in Deutschland möglich ist. Windkraft ist entgegen der landläufigen Meinung nicht emissionsfrei, sondern hat ja nach Betrachtungsweise nach einer mehr oder längeren Laufzeit in Summe eine positive Bilanz. Ohne Emissionen geht aber auch das nicht. Die Frage ist eher, wie sieht die Bilanz aus und haben wir bei der Berechung der Bilanz auch alles berücksichtigt. Gerne werden dann z.B. bei der Windkraft die Transportverluste ausgeblendet, oder auch dass die für den Transport notwendigen Leitungen, sowie die Wege dazu auch in die Bilanz mit einbezogen werden müssten.
@@Jo-Jo8vs Überschüssiger Strom wird bei Flusskraftwerken in der Nacht produziert, wenn der Stromverbrauch sehr niedrig ist. Kann mir vorstellen, dass das bei Windkraft ähnlich ist.
löst aber das problem transport nicht. entweder 700bar im kessel ( fahrende bombe) oder kyrogen verflüssig. braucht beides wieder einiges an energie. und wie steht es um die zigfach höheren ladezyklen im pufferakku des H2 autos. möglich das der schon bei 200tkm die krätsche macht und nicht wie bei einem reinen e-auto gerade mal ca. 10 prozent kapazität einbüßt. und derzeit kostet 1kg H2 knapp 10 euro (das sind auch so ziemlich die kosten pro 100km) und da sind noch nicht mal steuern drauf. was sich die politiker nicht entgehen lassen und bis man sich versieht, sind es schon 15 euro. ich mein ja nur
@@christophpeters9414 genau. Ja gut, der lkw kann ja auch h2 betrieben sein. So schön wie wasserstoff im ersten blick, so problematisch ist ein sinnvolle umsetzung, ausser man investiert ein menge energie, dann ist aber der wirkungsgrad schlechter als bei fossile brennstoffe. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass es in großstädten sinn macht, wo die versorgung über pipelines oder zentrale herstellung erfolgt. Alles andere ist derzeit mit einem enormen energieaufwand verbunden
Das ist richtig nur aus CH4 kann kein CO2 enstehen... ich nehme an das hier noch auf den Steam Reformer eingegangen wird. Beim Steam Reformer wird noch H2O mit eingeleitet so mit entsteht CO2 und H
Kannst du was über das Plasmapyrolyse Verfahren bringen? So eine Anlage wird gerade südlich von Wien gebaut. Ich werde dann mit meinen Kollegen von der Boku den Kohlenstoff verwenden und Versuchen es für die Verbesserung von Böden einzusetzen.
Finde ich super das Video! Allerdings ist das Speichern von Wasserstoff noch so ne Sache. Bzw. brandgefährlich 😉. Aber es gibt eine tolle Flüßigkeit die danke der großen Anzahl an Benzolringen sehr viel Wasserstoff binden kann. Dibenzyltoloul. Ich denke, dass die Herstellung von Wasserstoff (Zinnschmelze) in Verbindung mit dem Dibenzyltoloul die Energiewende schaffen könnte.
Deutschland ist innovativ. Unbedingt Wasserstoff Herstellung und Nutzung entwickeln. Was wäre das toll wenn wir Mal wieder führend sein würden. Andere Länder hängen uns ab...
@@womolife2607 naja, wer viel Geld in eine Industrieanlage investiert will das sie durchläuft, egal wo der Strom gerade herkommt. Wirkungsgrade sind immer wichtig.
Da muss man auch mal nach dem Wirkungsgrad der konventionellen Techniken fragen: KFZ: von der Energie die in einem Rohöllager steckt, werden nach der Förderung, Raffinade zu Benzin und Verbrennung im Motor noch nicht einmal 20% in Bewegungsenergie umgesetzt. AKW: moderne AKW erreichen einen Wirkungsgrad Brennstoff>Strom von lediglich 30%, Weil die Lagerstätten abnehmen, wird der Energie aufwand reaktorfähiges Uran zu gewinnen immer höher. Spätestens 2060 wie bei der derzeit genutzten KW Technik der Energieaufwand Brennstäbe herzustellen höher sein als die Energieausbeute. Dann ist die Kernkraft tot. Jetzt kommen sicher die, die den schnellen Brüter empfehlen. In stabilen Ländern, vielleicht. Das ist aber ein globales Problem. Will man, das überall auf der Welt als Abfall waffenfähiges Plutonium entsteht: eher nicht! Nicht eingerchnet in dieser Rechnung ist der Energeibedarf bei der Entsorgung, das weiß nämlich niemand so genau, wie das gehen soll. Auch nur eine 1 KW Pumpe in einem Bergwerk mit Wassereinbruch wird in den geforderten 200.000 Jahren 1,7 GWh verbrauchen. Da wird auch eine (!) solche Gartenpumpe nicht reichen. So ein Endlager verbraucht im Jahr mehrere Millonen Euro, das meiste für Energie. Jetzt kann man noch einmal nachrechnen, ob der Wirkungsgrad der Elektrolyse aus Überschuss Strom relevant ist. Den Überschus Strom entsorgen wir teilweise für teuer Geld in's Ausland, weil sich eben nur Windkraftanlagen so einfach abschalten lassen, nicht aber Großkraftwerke und schon gar nicht AKW.
@@womolife2607 Wer sagt das es noch überflüssigen Strom gibt ,wenn Millionen von Fahrzeugakkus geladen werden müssen .Genau dann ist die Frage mit 5% Verlust Akku laden oder mit 60% Verlust Wasserstoff erzeugen ?
Ich studiere am KIT und habe leider noch nie davon gehört, solche Forschungsprojekt (wenn auch noch nicht ausgereift) sollten viel mehr Aufmerksamkeit bekommen. Mach weiter so, super Kanal!
Moin! Mich würde hier die Energiebilanz interessieren: Ist es energieaufwendiger, wenn man ein Zinnbecken beheizt oder wenn man Wasserstoff mittels Elektrolyse erzeugt? Die Elektrolyse gibt es ja schon sehr lange, also war theoretisch auch grüner Wasserstoff möglich. Dies ist bloß zu teuer in Deutschland, da der Strom so teuer ist.
Naja ich habs kurz gerechnet weil mir langweilig war. Google spezifische Wärmekapazität zinn. Die Energiebulanz der Wasserelektrolyse ist 289kj pro mol, in einem Kilo Wasser sind 55 mol enthalten. Lg
Wie siehst du das mit der geringeren Energie-Effizienz bei der Verwendung / Reaktion des H2 in der Brennstoffzelle, aber auch bei der Herstellung (1.2k °C, wie viel kWh wären das). Und der Verfügbarkeit / Transport von H2. Wobei aber auch Strom nicht verlustfrei geleitet wird, oder. Aber das favorisiert in meinen Augen einen mit Batterie betriebenen E-Motor im Auto. Was meinst du?
Wussten sie das Genmanipulierte Mirkroalgen auch Wasserstoff produzierun und gleichzeitig Photosynthese betreiben und sie so den Kohlenstoff in sich als Baumaterial aufnehmen? So reinigen sie Indirekt die Luft und wirken dem CO² Ausstoß entgegen.
Ja, ist auch nix neues, das Konzept gibts schon ewig, aber viel erfolg damit. Warum gibt es das dann noch nicht in groß? Ein Grund: Mega kompliziert größere Bioreaktoren zu bauen in denen das ganze System nicht ständig umkippt. Ist bis dato einfach nicht wirtschaftlich. Ob es das jemals wird bleibt abzuwarten. An sich eine tolle Sache an der ich auch schon geforscht habe.
Hört sich gut an. Das Maß der Dinge für Reichweite und Haltbarkeit stellt der klassische Verbrenner dar. Sobald ein anderes System mit wesentlich besseren Wirkungsgrad auch nur annähernd diese Marke erreicht wird es gewinnen. Elektrischer Antrieb ist dabei zweifellos top. Die Akkus sind das Problem. Der Wasserstoff wird im Verbrennungsmotor auch nur mit schlechtem Wirkungsgrad genutzt (etwa 28% mit Benziner und etwa 35% mit Wasserstoffverbrenner ). Solche Systeme sollten nicht weiter eingeplant werden. Die Effiziente Energienutzung muss im Vordergrund stehen. Alternativ sollte eine Energie-Rationierung erfolgen, wobei pro zurück gelegten Kilometer eine Maximale Joule Menge nicht überschritten werden darf. Mit solch einem Nadelöhr bleibt meines Wissens nur noch E-Motor im Rennen.
Alles schön und gut wie lagern wir es?, es gibt noch kein ausgereiftes Behälter-System um Wasserstoff zu lagern, denn es ist das kleinste Atom, die dichtesten Behälter würden Ihren Inhalt innerhalb 4-5 Tagen ohne es zu verbrauchen, leer werden.
Ich sehe Wasserstoff gerade für die land und Forstwirtschaft am sinnvollsten da die derzeitigen Akkus bei weitem nicht gut genug sind um mit einem Traktor vernünftig arbeiten zu können.
Wasserstoff ist nicht schlecht, aber Methanol wohl vor Allem als Übergangslösung wesentlich sinnvoller? Kannst in den Diesel rein schütten und brauchst nicht alles neu kaufen. Die Herstellung der neuen Geräte erzeugt mehr Schadstoffe als du wieder einsparen kannst, wenn du eine funktionierende Maschine damit ersetzt! Das ist wohl das Schlimmste was man tun kann (s. auch Abwrackprämie). Übrigens gäbe es insbesondere für Landwirte die Möglichkeit direkt mit Recycling-Pflanzenöl zu fahren. Insbesondere auch für grosse Maschinen,. für die es derzeit keine Alternativ-Antriebe gibt. Wir machen so was in Maschinen... Autos seit über 12 Jahren. Ist komplett Co2-neutral, Recycling, regional - keine Transporte, die alte Gerätschaft wird weiter verwendet (unsere Autos alle über 20 Jahre alt), kann selbst hergestellt werden, da keine Raffinerie etc. nötig (Saat und Ernte mit diesen Maschinen) und macht somit auch unabhängig :-). Nur mal so als Anregung :-) Wer weiß was umweltfreundlicheres als sofortige Übergangslösung?
@@isteinfach Als Übergangslösung klar, aber auf lange Sicht ist Elektro am effizientesten, selbst wenn man den Herstellungsaufwand der Batterie einrechnet
@Wolfgang Preier Viel höhere Kapazität auf kleinerem Raum und wiegt weniger. Wenn du nen 6 Tonnen schweren Traktor hast und dann nochmal ne 5 Tonnen schwere Batterie drinnen hast ist das Leergewicht viel zu hoch.
Also bei Dampfreformierung und Pyrolyse ist Methan (Erdgas) das Ausgangsmaterial. "Erdgas gibt es genug" - von Putin? Echte Frage! Wie ist der Bedarf hierfür und die Versorgung?
Wenn man dann noch Biogas verwendet wird sogar CO2 aus der Atmosphäre entnommen. Was wir meiner Meinung nach sowieso tun müssen um den Klimawandel aufzuhalten
@@bene5431 Die verfügbare Menge an Biogas reicht aber nicht mal ansatzweise um unsere Fahrzeugflotte anzutreiben. Da wird dann am Ende wieder Regenwald abgeholzt um Nutzpflanzen für "grünen" Wasserstoff anzubauen, so wie es jetzt schon mit Palmöl für "Bioethanol" im E10 passiert. Für Wasserstoff gibt es bessere Anwendungen als ihn im Auto zu verheizen, z.B. als Ersatz für Kohle in der Stahlherstellung.
@@bene5431 So gesehen wirklich gut. Drüber hab ich noch garnicht nachgedacht. Jetzt bleibt nur die Frage, was passiert mit den Produkten, in denen der Kohlenstoff dann enthalten ist. Reifen..? Batterien..? Thermisches Recycling (Das Zementwerk lässt grüßen..)? Ein guter Start könnte es aber sein!
Man sollte forschen um den wirkungsgrad von wasserstoff zu erhöhen und dann größtenteils auf Wasserstoff setzen. Es gibt aber nicht die eine Lösung für alle Anwendungen
Ein Wasserstoffauto ist ein 100% Elektroauto. Nur eben Strom nicht aus einer chemischen Batterie, sondern über eine Brennstoffzelle aus Wasserstoff. Diese Brennstoffzellen Autos benötigen einen enormen technischen Aufwand, der in einem Batterie-elektrischen Auto nicht existiert. Im Grundsatz gut für die Industrie um mehr zu verdienen und schlecht für den Verbraucher, da extrem teuer.
Äh? Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen ist schwarzer Wasserstoff und Wasserstoff aus ERDGAS ist grüner Wasserstoff? Das notwendige Erdgas wird emissionsfrei unter der Anlage gewonnen?
Wasserstoff ja, aber nicht für die Elektromobilität, da hier nicht effizient genug. Ja in der Kraft-Wärme-Kopplung, ja in der chemischen Industrie, ja als Kohleersatz in der Stahlproduktion.
Mein Lieber Jacob, Ich hab eine Idee um dezentral auf recht banale Weise, wie ich finde, eine enorme Menge grünen Strom zu speichern und bei Bedarf abzurufen. In der richtigen Ausbaustufe sollte es gar möglich sein den saisonalen Wechsel damit zu überbrücken, sprich im Sommer große Kapazitäten aufzubauen und im Winter wieder in das Netz einzuspeisen. Jetzt bin ich aber kein Unternehmer und habe auch kein Institut an der Hand um die Idee zu entwickeln und schon garnicht um diese umzusetzen… Wie könnten wir uns mal nicht öffentlich darüber unterhalten, ich kann Dir ja nicht eben meine Handynummer da lassen…
Ich werde mir auf jeden Fall nie ein Auto kaufen, das Stunden lang aufgeladen werden muss und dann nur 300 km weit kommt. Also klingt die Wasserstoff-Idee für mich gut.
5:18 Wäre es nicht effektiver mit der Wind/Solarenergie direkt eine Elektrolyse zu betreiben? Bei der Erhitzung des Zinns kann ja etwas Wärmeenergie "verloren"(Ja, ich weiss das Energie nicht vernichtet werden kann.) gehen könte, was bei einer direkten Elektrolyse nicht der Fall wäre.
Elektrolyse ist sehr ineffizient und du hast immer eine gewisse mischungsgefahr zwischen wasserstoff und sauerstoff. Das bildet knallgas. Sehr gefährlich also. Zudem bilden sich sehr schnell ablagerungen an Kathode und Anode zum beispiel Kalk und andere im Wasser enthaltene mineralien. Destiliertes wasser funktioniert dabei leider nicht da es nicht leitfähig ist.
Elektrolyse ist durchaus recht effizient, kommt auf etwa 70% Wirkungsgrad. Aber für die Zerlegung von H2O wird viel mehr Energie benötigt als für die Zerlegung von CH4. Wenn ich die 91,7 kJ pro mol richtig verstanden habe, werden nur rund 6,4 kWh Wärmeenergie (Hochtemperaturwärme) für die Produktion von 1 kg Wasserstoff (aus 4 kg Methan) benötigt. Wasserelektrolyse benötigt etwa 50 kWh Strom pro kg Wasserstoff (aus 9 kg Wasser).
@@701983 ich meinte tatsächlich ineffizient im vergleich zu anderen methoden. Bei der elektrolyse ist halt auch moch die separierung der beiden stoffe ein großes thema. Und wie schon gesagt die ablagerungen. Aber dennoch gute ergänzung. Danke dafür
Bleibt das Problem der Verdichtung, damit man den Wasserstoff auch "tanken" kann. Das ist auch sehr energieaufwändig. Dann sind auch Tanks nötig, die weit über 700 Bar aushalten und bei Unfällen oder durch Alterung nicht explodieren. Lange lagern lässt sich Wasserstoff auch nicht, da es durch die meisten Materialien diffundiert. Nach einigen Tagen ist der Tank im Wasserstoffauto leer - ohne damit gefahren zu sein. Der nächste Punkt ist die Entstehung von Knallgas... ...es gilt also noch sehr viele Probleme zu lösen, bevor das Wasserstoffauto massentauglich wird.
nein, der Tank ist nicht leer. Das ist nur der Fall bei Tanks die flüssigen Wasserstoff beinhalten, der langsam warm wird und über Ventile abgelassen werden muss.
Danke für die interessante Informationen. Die Frage aller Fragen: der Wirkungsgrad. Bisher hatten wir grob 50% beim Erzeugen und 50% bei der Verstromung. Das macht dann 25%. Also alle Mal herhören. Wer ist bereit für 100 km Fahrstrecke (etwa 16kWh=4,8€) das 3..4 fache zu bezahlen, also 14,4€ bis 19,2 €. ? Kisten für Verdichtung und Lagerung und Sicherheit sind da noch nicht mitgerechnet. Diese dürften erheblich sein.
Jede komerziell nutzbare Technologie welche zum Umweltschutz beitragen kann sollte gefördert werden. Die Fördergelder hierzu sollten aus Abgaben der Nutzung umweltschädlicher Technologien stammen.
Der Bericht ist sehr interessant und aufschlussreich. Weshalb du dich nicht bei der Abschlussfrage tot lachst oder dich dafür schämst, bleibt leider dein Geheimnis Es gibt keine Alternativen dazu.
Warum aus Methan Wasserstoff für E-Autos erzeugen wenn ich das Methan direkt ganz einfach in Erdgasautos tanken kann. für die E-Mobilität macht dies meiner Meinung nach keinen Sinn. Für die Chemieindustrie auf jeden Fall. Meiner Meinung nach macht die Power2Gas Konvertierung durchaus mehr Sinn in die Richtung Methan. Wasserstoff ist deutlich schwieriger zu speichern.
Wo spielen Wasserstoffautos in Asien eine "unfassbar große Rolle" ?? Bis heute in 4 Jahren 10 000 produzierte Mirai - das sind minimale Stückzahlen, die überhaupt keine Rolle spielen!!
Technisch nicht. Aber besser das methan auf solche weise co2 frei aus dem weg schaffen an statt das methan so frei zu lassen. Gibt schon genug treibhausgase in der umwelt. Da is es fein wenn wir dass was uns am meißten belastet aus dem weg schaffen
Super, lieber Jacob, ich träume schon seit den 80er Jahren davon, dass irgendwann alle Autos mit Wasserstoff fahren. Damals hatte ich im WDR die Sendung "In Zukunft" gesehen, worin es um den Schweden Olaf Tegström ging, der seinen Strom selbst erzeugte und sein Auto mit Wasserstoff betrieb. Jetzt, wo's in Wuppertal die ersten 10 Wasserstoffbusse gibt und der Wasserstoff in der Müllverbrennungsanlage erzeugt wird, hab ich das Gefühl mein Traum beginnt endlich wahr zu werden. Und die von Dir beschriebene Technik gehört bestimmt dazu ... 😊👍
Der sehr schlechte Wirkungsgrad wird aber bleiben und damit wird diese Technik immer teuer sein. Um den überschüssigen Strom ineffizient zu speichern ok. Wenn die Industrie das Zeug braucht, macht es Sinn. Aber für ein FCEV sehe ich nach wie vor keinen Sinn. Die Ineffizienz bleibt. In 24h können nur ca. 60 Autos an einer Tankstation tanken. Die Zapfhähne sind teilweise zugefroren. Die Technik benötigt viel Platz im Auto. Persönlich fahre ich ungern mit 700 bar Druck durch die Gegend. Und nochmal zu den Akkus. Wenn Diese mit regenerativen Strom hergestellt werden dann haben sie auch so gut wie keinen CO² Rucksack.
Schade, dass auch in diesem Video wieder Desinformationen über das E-Auto ungeprüft repitiert und blind das H2 angepriesen werden. 1.) Auch das Wasserstoff Auto ist ein E-Auto und hat auch eine Batterie und zusätzliche Aggregate, die hergestellt werden müssen. Das ganze H2-Auto ist also nicht CO2 freier. 2.) Die Pyrolyse ist nur begrenzt einsetzbar etwa bei Kläranlagen, wo Methan anfällt. Somit ist die Technik wieder nur ein Alibi für die Erdöl- und Verbrennerindustrie, durch die Etablierung von H2 ihren Fuß in die Energiewirtschaft zu setzten und ihren grauen Wasserstoff zu verkaufen. 3.) Die Pyrolyse kann den Wirkungsgrad des H2 in der Brennstoffzelle nicht erhöhen. Es bleibt bei der insgesamt schlechten Effizienz. 4.) Wasserstoff aus überschüssiger Energie von Windkraft- und PV Anlagen zu beziehen ist suboptimal und eigentlich totaler Unsinn, wenn dafür etwa dreimal so viele Anlagen aufgebaut werden müssten wie bei Batterien. 5.) Die Brennstoffzellen brauchen Platin und die Elektroden halten nicht lange, was neben den teuren Ersatzteilen auch die CO2 Bilanz erhöht. Mit Platin wird man nicht alle Fahrzeuge der Welt ersetzen können. Wir brauchen für die Klimaziele des Pariser Abkommens schon heute Lösungen. Und da ist das Batterien-Elektro-Auto bzw. BEV die beste Alternative, nicht nur was die Kosten und die Energiebilanz angeht, sondern auch das Entwicklungspotenzial der Batterienzusammensetzung angeht. Da gebe es noch weitere Punkte wie etwa mit der Sicherheit. In diese Anlage dürfte kein Leck entstehen, sonst könnte sich mit Sauerstoff Knallgas bilden etc. Die Ausbeute dürfte außerdem gering sein. Aus 4 kg Methan könnte man 3kg Kohlenstoff und 1kg Wasserstoff produzieren.
Leider sind deine Ausführungen richtig. Überhaupt nicht beachtet wurde auch, dass eine Erdgasgewinnung ohne enormen Verlust von Methan in die Atmosphäre nicht auskommt
Das wäre ja EINE Möglichkeit, Strom für die Wasserstoffherstellung zu nutzen. Der Reaktor braucht ja Energie. Allerdings muss für die Spaltung von Methan viel weniger Energie aufgewendet werden als für die Spaltung von Wasser. Man könnte mit relativ wenig Strom relativ viel Wasserstoff erzeugen. Allerdings braucht man 4 kg Methan für die Herstellung von 1 kg Wasserstoff und 3 kg Kohlenstoff.
Warum fällt Allen gleich das Auto beim Thema Wasserstoff ein? Das Thema sollte eigentlich längst begraben sein weil die Batterie das Rennen technisch schon längst gewonnen hat. Die ganz große Zukunft von Wasserstoff liegt in der zentralen Energiespeicherung, aber hier sind Gas, Öl und Kohle einfach noch viel zu billig. Wenn Umweltschutz Vorrang haben soll, dann muss hier angesetzt werden.
Weil es eine "Dauerausrede" ist. Jeder wartet darauf und solange kann man guten Gewissens einen Verbrenner verkaufen. Ich halte das ganze ohnehin nur für eine Hinhaltetaktik der Fahrzeughersteller und Ölindustrie, da sie so Gewinnmaximierung betreiben können. In stationären Anwendungen sehe ich auch den Sinn. Etwa in der Stahlindustrie kann man mit der selben Menge H2 mehr einsparen, als es im Verkehrssektor möglich wäre und das bei weit weniger Kosten.
@breakinglab Wasserstoff wird sicher eine Rolle in der Verkehrswende spielen, allerdings ist der Gesamtwirkungsgrad (WtW Betrachtung) sehr schlecht. Zudem müsste, wie du richtig erwähnt hast, die Energie die für die Wasserstofferzeugung verwendet wird aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Da ist es leider so, dass diese keine hohen Volllastjahresstunden haben. Im Optimalfall 4000h. Dies hat zur Folge, dass die Anlagen nur 4000h im Jahr betrieben werden können, oder anders gesprochen, sie benötigen mehr als die hälfte des Jahres Energie aus einer anderen Erzeugungsform. Wird diese Anlage nur mit der erneuerbaren Energie betrieben zeigen jetzt schon viele Untersuchungen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb nicht sinnvoll ist oder die Treibstoffkosten auf ein vergleichbares Niveau von rund 2€/L steigen werden.
Vielen Dank für den Rückblick zu den Entwicklungsständen 12.2019. Ich hoffe dass sich diese Technik nun mit dem Wasserstoffleitprojekten immer mehr etabliert und der sonst vergeudete regenerative Strom umso mehr zur Hydrolyse verwendet wird. Wäre toll, wenn jetzt im Sommer 2021 ein Update grade zu den weiterentwicklungen des Ket kommen könnte. Herzlichen Dank. PS: darf man Fragen welches Thema die Dissertation hat?
Die Technik dient als Alibi und als Fuss der Erdöl Lobby in der Hintertür der Energiewirtschaft. Aus 4kg Methan lässt sich nämlich nicht viel H2 gewinnen. Dafür fallen aber 3kg Kohlenstoff an. Das Image von H2 soll damit aufpoliert werden und am Ende wird weiter wie bisher 90% der Wasserstoffproduktion aus Erdgas reformiert.
Geht auch! Biomethan ist sogar eine bessere Alternative als Erdmethan. Wird der Kohlenstoff bei der Pyrolyse nicht eingefangen, also in der Luft als CO2 freigesetzt, ist die H2-Herstellung aus Biomethan noch immer klima-/CO2 neutral, da die Tiere den CO2 ja aus der Luft entnommen haben und in Form von organischen Lebensmitteln zu sich genommen haben. Der freigesetzte CO2 geht also dort hin zurück wo er herkam. Wird der Kohlenstoff "begraben" oder eingebaut, wie im Film vorgeschlagen, ist die H2-Herstellung CO2-negativ!!! Ein Betrieb in Kalifornien hat dabei ausgerechnet, dass deren Anlage mit Biogas aus der Tierhaltung rund 300g CO2-äquivalent pro MJ H2 aus der Luft entziehen können. Somit wäre die beschriebene Pyrolyse nicht nur ein Weg zum Herstellen von H2, sondern auch noch zum "Einfangen" des CO2 aus der Luft.
Super Neuigkeiten, ich denke allerdings das der Wasserstoff in der Industrie und nicht im Auto zum Einsatz auf vernünftige Weise kommt. Allerhöchstens als Zusatzmodul um die Reichweite mal noch schneller zu erhöhen. Die Gewinnung braucht einfach viel Energie und beim Zurückwandeln in Strom geht nochmal Energie verloren. Sauberer? Ja wahrscheinlich, wirtschaftlich eher unwahrscheinlich. Kommen wird es wahrscheinlich trotzdem, geforscht wird ja weiterhin an dem spannenden Thema.
Warum werden in die Autos, Öl und Gas Heizungen nicht einfach HHO Generatoren versehen? Die Technik funktioniert, benötigt keinen Tag mit brennbarer Flüssigkeit und wird auch nur genutzt, wenn der Motor läuft. Damit können, bei richtiger und individueller Einstellung, bis zu 70% Kraftstoff sparen und wäre eine gute Alternative zu E-Autos und als zwischen bietet es sich auch an.🤔😇
Ich will mich ja nicht selbst loben, aber immer wenn ich mit Leuten über das Thema Energie spreche ist das mein Vorschlag: Windkraftanlagen produzieren in Küstennähe Wasserstoff das dann genutzt werden kann. Die Idee hab ich schon seitdem ich das erste Mal das Thema Elektrolyse und Brennstoffzelle gehört habe(8 Jahre mindestens). Und alle sagen immer sowas wie das ist unrealistisch sonst hätte man das bereits verwirklicht
Dann bin ich wohl der erste der dir auf die Schultern klopft. Wird in der Schweiz bereits so gemacht. Jedoch mit nächtlicher Überschussenergie aus einem Wasserkraftwerk.
Ich denke auch so wie du und verstehe auch nicht warum das nicht so gemacht wird. Strom aus überschüssigen Windstrom wäre da,Wasser ist auch da und die Fahrzeuge die diesen Wasserstoff transportieren würden können ja auch mit Wasserstoff fahren.Aber es wird alles schlecht geredet,ihr lieben Grünen habt ihr sinnvolle Einfälle außer im Wald zu wohnen und sich vegetarisch zu ernähren??😂😂Wenn es nicht so zum heulen wäre könnte man darüber lachen!!!!!!
Du hast vergessen zu erwähnen dass Wasserstoff für Autos auf 700Bar komprimiert werden muss, was auch sehr vie Energie benötigt und das ein H2-Auto auch Batterien benötigt :D Sonst Toll gemacht. sg
@@Arentho Ne, machts nicht, ein Mirai wiegt genauso viel wie ein Tesla Model 3 und kommt damit auch genauso weit. Nur, dass der Mirai durch die dicken Drucktanks und die unförmige Brennstoffzelle weniger Platz im Innenraum hat.
@@SpitfireMkIIFan Mit Masse meinte ich in dem Fall nicht das Gewicht, sondern die produzierte Menge. Und eine moderne Brennstoffzelle ist auch nicht größer als ein Verbrennermotor. Bei den Tanks hast du natürlich Recht.
Wenn das mal in industrieller Menge verfügbar ist, kann man es ja mal diskutieren. So lange aber alles nur in Forschungslaboren stattfindet, bleibt es eben eine Theorie.
@@aaaooaao9949 Ja, sinnvoller weise wurde der Faustkeil aber durch etwas ersetzt das auch wirklich besser ist, und nicht durch etwas "vielleicht" besseres, nur weil irgendwelche Menschen das behauptet haben. Auch die Menschen damals schon, haben die Alternativen geprüft und sich für das Bessere entschieden. Und aktuell ist diese Form der H2-Gewinnung noch weit weg von "besser". Aber wenn das mal in größerer Menge funktioniert, ist es ja nochmal einen Blick wert. bis dahin, sollte man sich der AKTUELL besseren Variante, dem Batterie-Elektrischen-Auto, zuwenden.
Das Problem ist, dass die (rotierende) Kugel dort einstürzt wo keine Zentrifugalkräfte mithelfen. Was ginge, das wäre ein rotierender Ring. ... von der Finanzierbarkeit und von der Materialmenge einmal komplett abgesehen.
Grüner Wasserstoff in Kombination mit der Wasserstoff-Paste ("Power Paste" nanntest du glaube😉)... Mega! Bin wirklich gespannt, was in der Richtung in den nächsten Jahren kommt👍
Ob das wirklich grün ist? Technisch verwenden wir immer noch einen fossilen Brennstoff. Und Wasserdampf ist genau genommen auch ein Klimagas, wenn auch nicht ganz so schlimm, denn es kehrt schneller zur Erde zurück. Ich sehe den einzigen grünen Wasserstoff im Elektrolyse. Doch wie Real Engineering in deinem Video Elektro VS Wasserstoff gezeigt hat, sind die Energieverluste bei Wasserstoff auch sehr gross. Ich bin der Meinung, dass Wasserstoff nur bei den Fahrzeugen verwendet werden sollte, bei denen ein schnelles Tanken und die höhere Energiedichte die Kosten rechtfertigt (Beispiel express Transport oder Flugzeuge oder Schiffe) oder wo Batterien einfach zu unpraktisch sind (z.B. In Sibirien, bei -20 Grad).
Ich bin eing großer Freund des Wasserstoffs da man es auch verbrennen kann und nicht nur zur Stromerzeugung nutzen kann. Im Auto möcht ich jedoch keine Brennstoffzelle. Zu anfällig, Probleme bei der Speicherung und dichtigkeiten von Leitungen. Eine brennstoffzelle wird sicher auch keine 20 Jahre halten. Dann lieber ein Akku im Auto und wenn die nächste Generation Akkus kommt hat sich das Problem mit Reichweite und Laden erledigt. Lediglich die Anzahl der Ladesäulen muss stark erhöht werden.
Man kann doch stationär Bleiakkus zum speichern von Strom verwenden zB Windkraft. Das ist sehr gut recycelbar und günstiger als Lithium. Der Wirkungsgrad vom Wasserstoff ist einfach zu niedrig. Klar wollen die fossilen Energieunternehmen jetzt den Wasserstoff über die Bande pushen aber das wäre nicht grün.
Das wäre interessant bei der Besiedelung des Mars, da man den Kohlenstoff als Baustoff verwenden kann und den Wasserstoff als Raketentreibstoff, wodurch man nicht nur von dem Abbau von Eis abhängig wäre
Nun ist Methan aus Erdgas leider auch ein endliche fossile Ressource.
2 H₂O -Elektrolyse-> 2 H₂ 1 O₂ -Verbrennen-> 2 H₂O
ist ein Kreislauf.
Auserdem ist es ein sehr direkter Prozess, bei dem nicht wie beim Erhitzen von Zinn, Wärme benötigt wird die sonst zu nichts nütze ist und als nutzlose Abwärme irgendwie abgeführt werden muss. Bei der Elektrolyse wird die elektrische Energie viel effizienter genutzt.
Bei der Elektrolyse kommt man auf einen Umsetzungswirkungsgrad von knapp 50%. D.h. eine kWh Wasserstoffgas kostet rund allein 0,25 Euro Strom - verglichen mit 0,035 Euro/kWh, die man für Erdgas zahlt.
Und nein! Es gibt keinen "kostenlosen Überschussstrom" und Anlagen, die 90% der Zeit auf Überschussstrom warten, müssen auch bezahlt werden.
Europa: Wasserstoff?? Ne zu teuer, zu aufwendig und keine Lust
Asien: Wasserstoff?? Alles kein Problem wenn man wirklich will
China is zwar groß aber ganz Asien ist es deswegen nicht, und wohnen möchte ich da auch nicht, deren Willenskraft bei der Umsetzung von Projekten hat mir zu viele Schattenseiten
ja aber wie stellen sie den Wasserstoff her? Mit Elektrolyse oder Erdgas? Ich tippe auf zweiteres und damit ist das nicht zu feiern.
Als Energieträger? wofür? Solange keine Fusionsreaktoren mehr oder minder gratis Strom produzieren (also erst in 25 Jahren SCNR) gibt es keinen Grund Energie für die Wasserstofferzeugung zu vergeuden.
Wenn Wasserstoff umweltfreundlich zu erzeugen ist, wenden sich die jetzigen Anhänger ab.
Für Wasserstoffautos hat China ebenfalls die Subventionen gestoppt, was ich dass da keiner kaufen will. ist einfach zu teuer
Frei nach Edison „wo schließt man hier den Zähler an?“
Die Rechnung kommt von Shell oder BP an der Tanke
An der Telefon Leitung? 😆
im oarschloch :D
@@tobii6392 Methangas Zähler 😁😆😁💰💰💰
Nur als Anmerkung, soweit ich weis wird Wasserstoff aus Methanpyrolyse (Erdgas) als türkiser Wasserstoff bezeichnet, grüner Wasserstoff ist direkt aus Erneuerbaren Energien gewonnen (Wind- und Sonnenstrom).
Die Frage ist natürlich wie man Wasserstoff bezeichnen soll der aus Biogas via Methanpyrolyse gewonnen wird weil der ja sogar CO2 aus der Atmosphäre entfernt, ist der dann supergrün? 😂
Ansonsten sehe ich die Zukunft für Wasserstoff vor allem bei Langzeitspeichern (Strom und Wärme für den Winter) für PKW ist der Wirkungsgrad von Batterien meiner Meinung nach derzeit unschlagbar. Und die Entwicklung bei den Batterien ist ja noch lange nicht abgeschlossen.
Langstrecken sollten in Zukunft meiner Meinung nach nicht mehr mit dem Auto sondern besser mit der Bahn oder irgendwann mit dem Klimaneutralen Flugzeug oder Schiff bewältigt werden. Am Zielort kann man sich ja dann z.B. ein kleines effizientes Elektroauto mieten.
Denkbar ist auch eine Art Taxidienst mit kleinen automatischen Elektrofahrzeugen die weit billiger sein sollten als heutige Taxis und die den ÖPNV ergänzen und teilweise ersetzen.
Beim Lastverkehr sollte auch die elektrifizierte Bahn energetisch dem LKW überlegen sein aber für den unbedingt Notwendigen LKW Transport könnte Wasserstoff durchaus Sinnvoll sein.
Wasserstoff für die Industrie? Ja gerne aber bitte nicht in PKW kippen das Teure Zeug, Ob nu direkt durch Elektrolyse oder durch sune Anlage wie hier im Video, Wasserstoff verbraucht erst mal Strom um erzeugt zu werden. Dann lieber gleich die Energie ins Auto ohne Umweg über Wasserstoff.
Also ich kann mittels Elektrolyse auch emissionsfrei Wasserstoff herstellen. Alles was ich brauche ist eine Solarzelle und 2 Drähte und einen Eimer Wasser mit einer Prise Salz (oder was anderem das Ionen liefert).
Soweit ich weiß ist das sehr ineffizient
Guy Wolf absolut korrekt.
Guy Wolf aber Milliarden an KWh wegzuschmeißen ist effizient? Wie ineffizient ist denn Elektrolyse, bzw, wohin geht denn die verpuffte Energie? Wenn Wärme dabei entsteht, kann man auch diese für etwas nutzen. Besser als auf den nächsten fossilen Energieträger zu springen
Wenn du da Salz reintust, dann ensteht doch Chlor?
@@keinewerbung3573 Deswegen wird die Salzwasser Elektrolyse normal auch nicht eingesetzt.
Warum sollte dieses Verfahren (CO2-) emissionsfrei sein?
Ist das Erdgas (und damit der Kohlenstoff) erst einmal aus der Erde gelangt dieser nach der Weiterverarbeitung früher oder später unweigerlich in die Atmosphäre.
Von daher stellt dieses Verfahren für mich lediglich eine Brückentechnologie dar, viel interessanter (wenn auch noch lange nicht technisch ausgereift) finde ich da den Ansatz, Sonnenicht direkt in Wasserstoff umzuwandeln.
Nö, der Kohlenstoffstaub verbindet sich nicht mit Sauerstoff. Dein verbrauchter Bleistift ist auch nicht schlecht fürs Klima.
@@fixit4387 Sondern? Der Bleistift landet im Restmüll, also in der Müllverbrennung und der Kohlenstoff damit als CO2 in der Atmösphäre, wenn der nicht gerade abgeschieden wird.
Dann hast den falsch entsorgt. :) Der kommt natürlich in Biomüll und die beschriebenen Blätter zum Papierabfall.
Ich seh da leider noch ein anderes Problem. Der Toyota Mirai kostet aktuell 79000€ , mein Hyundai Ioniq elektric hat vor einem Jahr 29650€ gekostet. Wer ist bereit mehr als doppelt soviel auszugeben für ein vergleichbares Fahrzeug. Und was soll dann ein Wasserstoff Fahrzeug von einem Deutschen Hersteller Kosten? Ganz abzusehen von dem immer verschwiegenem Tankproblem (einfrieren des zapfpistole, fehlender Druck wenn 2 oder mehr tanken wollen) bei Wasserstoff Fahrzeugen.
Ich finde es gute Idee Wasserstoff zu favourisieren :) da es viel mehr einsatz möglichkeiten hat und es besser speicherbar bzw. tankbar ist :)
Äh - nö.
Es gibt nichts universelleres als elektrische Energie.
Das ist sicherlich für einige Anwendungen sinnvoll. Für die Elektromobilität gilt weiter, dass der Wasserstoff auf 750 bar komprimiert werden muß. Das kostet sehr viel Energie. Vielleicht wird diese Methode in Kombination mit H2 Fuel interessant? Da wird Wasserstoff in ein Trägermaterial unter atmosphärischen Druck gebracht und im Auto mit Hilfe eines Katalysators wieder frei gesetzt.
In Mainz gibt es eine Anlage die seit Jahren aus überschüssiger Windkraft, Wasserstoff herstellt.
Wo kommt bitte das Erdgas her? Das ist ja nicht regenerativ oder?
Wasserstoff aus Methan bedeutet fuer den Energiebedarf von Deutschland dass etwa 5% aus biogas und 95% aus Erdgas hergestellt werden könnten.
Das wäre sinnlos, kann man doch gleich Erdgas verfeuern.
Du holst immer sehr schön aus und wenn man glaubt es wird interessant würgst du ab.
gut, bei dem Video geht es nicht um Elektrolyse. Aber wenn du schon so viel Zeit investierst um zu erklären was das ist und wie unheimlich gut es sich in den Ausbau von regenerativen Energien eingliedert, warum würgst du es dann mit "wird aber kaum genutzt" ab, ohne zu erklären wo das Problem dabei ist und führst stattdessen eine neue Technologie ein?
btw. es hätte auch schön mit rein gepasst zu erklären welche regenerativen Quellen für Methan in Frage kommen ;3
Mark S. von Hinten So viel ich weiß gab es dazu schon ein Video, wo viele Fragen zu Wasserstoff geklärt werden
Ok
mmhhh vielleicht will man gar keine guten und funktionierenden Antworten?????😨😨😈😈😈
Seh ich genau so.
Ganz ehrlich ich war selber am KIT und sogar im Labor wo sie gerade an einem Blockheizkraftwerk mit H2 geforscht haben und es sollte viel mehr geforscht und geld investiert werden aber da muss ja wieder die tolle deutsche Wirtschaft ins Spiel kommen. Ich find es wirklich sehr Bedauernswert das so viel auf Elektroautos gesetzt wird und das nur weil ein Haufen geld zwischen der Politik und den Lobbyisten der Autoindustrie fließt und ja bereits soooo viel geld in die Forschung von E- Mobilität geflossen ist. Vorallem Deutschland sollte viel mehr in zukunftsweisende Entwicklung investieren anstatt sich mit irgendwelchen Übergangslösung zu beschädigen. Aber gut jetzt sollen ja erstmal 1 Mio neue E- Ladestation kommen. Keine Ahnung wann die Politik merkt daß man dazu auch sowas wie Kabel braucht. Und der Strom kommt ja auch aus der Steckdose 🤷😂
Blockheizkraftwerk mit H2 ist eine sehr gute Anwendung, weil dort im Gegensatz zum Auto die erzeugte Wärme genutzt werden kann. Und weil der H2 Tank stationär ist, braucht er nicht so kompakt zu sein. Er kann mit niedrigerem Druck betrieben werden und verbraucht so weniger Energie für die Komprimierung.
Genau man kann eben den Wirkungsgrad besser ausnutzen und es ist wirklich wirklich schön auch Mal eine ander Person in sozialen Medien zu treffen die Ahnung hat und nicht direkt wieder anfängt gegen alles zu hetzen. 👍👍👍 Liebe Grüße
Hallo Jakob, entweder habe ich es nicht mitbekommen oder Du hast es nicht erwähnt: ich wüsste gerne, wie hoch der Gesamtwirkungsgrad bei der Erzeugung von H2 aus CH4 durch Zinnschmelze ist. Ist der besser als bei der Elektrolyse? Man darf ja auch nicht vergessen, dass dem Eingangsmaterial CH4 ein Energieinhalt innewohnt, den man praktisch "wegwirft", den muss man ja mit einrechnen.
3:07
Irgendwie passt da was nicht🤔
Es müsste CH4 --->C +2H2 heißen.
PS: Nicht CH4 ----> CO2 +4H2
Ja genau, ich glaub er hat einfach stockfootage benutzt und nicht alles selbst gemacht
Ich habe leider kein Chemie mehr, deswegen weiß ich die Antwort auf die Frage nicht mehr.
Wieso reagiert CH4 zu 2H2 und nicht zu 4H bzw. H4?
Du hast Recht, dass die Reaktion nicht möglich ist, denn später im Video hat er gesagt, dass die Anlage Sauerstoffisoliert ist. Weiß aber nicht wie die Reaktion stattdessen aussieht
@@fabiangrebert8086
Gasförmige Atome wie Sauerstoff oder Wasserstoff bilden in der Regel Moleküle. Beim Wasserstoff entsteht eine Elektronenpaarbindung zwischen zwei Atomen, sodass scheinbar alle Plätze der äußeren Elektronenschale (bei H sind das 2) besetz sind und das Atom nicht weiter reagiert. Bei Sauerstoff entsteht eine Doppelbindung, um das Ziel der vollen Schale zu erreichen.
Find ich gut mehr auf Wasserstoff zu setzen :) ich bin zwar auch e-Auto Fan, aber das eine zu haben, heißt ja nicht das andere auszuschließen, Hauptsache das Ziel Umweltschutz wird erreicht :)
Wasserstoff wurde aber nicht ausgeschlossen. Viele Hersteller haben voll darauf gesetzt und auch deshalb die batterieelektrische Mobiität 10 Jahre verpennt. In D waren das u a Daimler, Opel, BMW, Audi. International weiter Hyundai, GM, Toyota, Nissan, Nicola. In der Verfahrenstechnik weiter LInde, AirLiquide, uvm. VIelew bis heute. Und soger Peter Altmeier hat viele Milliarden in den Wasserstoff investiert. Es sieht nur von aussen so aus als wäre nicht investiert worden weil der Wasserstoff immer am schlechten Wirkungsgrad und an der immensen technischen Komplexität gescheitert ist. Und zwar immer dann wenn man versucht Wasserstoffanlagen auf industriellen Maßstab hoch zu skalieren. Das genau ist (wie im Video angesprochen) das eigentliche Problem der Wasserstofftechnologie. Man könnte etwas zynisch formulieren, dass der Wasserstoff seit 25 Jahren 2 Jahre vor dem grossen technischen Durchbruch steht. Ein Problem ist dabei, dass die genannten Probleme im kleinen Maßstab (Uniprojekt oder Vorzeigeprojekt der Industrie) noch recht gut funktionieren. Deshalb denken viele mit Background ausschliesslich in der Forschung oder in Demoprojekten, dass man ganz kurz vor dem Durchbruch sei. Aber meist haben diese Leute kein Gespür dafür, was es bedeutet so eine Technologie im großen Maßstab auszurollen. Ich bin ein Freund vieler Energiewendetechnologien. Aber die Naivität mit der viele Politiker und zT auch Wissenschaftler sich mMn völlig unrealistische Dinge von der Wasserstoffwirtschaft erhoffen und diese ohne technisches Backup und mit sehr strammem Zeitplan bei der Energiewende einplanen ist mMn ein erhebliches Risiko. Es ist mMn schon richtig diesen Bereich zu beforschen und zu entwickeln. Aber man muss zu mindest Ausfallrisiken realitisch bewerten und einpanen.
Das Erdgas steht „reichlich zur Verfügung „ Aber ist ja auch nicht aus dem Strom von den Windrädern sondern auch ein Fossiler Träger oder nicht? (Es sei denn Biogas-Methanisierung, aber da kommt nicht genug Menge zusammen)
Also ist das doch irgendwie auch noch nichts gutes....
Benutzung fossiler Rohstoffe ohne Treibhausgase zu erzeugen stört nicht.
@@syXification Aber man bleibt in Abhängigkeit von den Lieferanten, u.a. Russland
@@syXification Naja aber die Resourcen sind endlich
@@Bayerwaldler höheren Bezug aus Norwegen und Niederlanden. Diese Länder klingen als Partner doch schon attraktiver ;)
@@jonny7396 alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
grün ist dieser Wasserstoff jetzt auch nicht so ganz. Man verbraucht erdgas und gewinnt Kohlenstaub, soweit ok, aber dierser landet ganz sicher auch irgentwann in der Verbrennung. Deswegen ist es eine Effizientere aber nicht endgültige Methode
Wieso landet der sicher irgendwann in der Verbrennung?
@@theTrigant Bleistift/farbe kommt auf Papier, Papier wird endweder wiederverwertet(wo Abfähle entstehen) oder verbrannt, Kunststoffe können nicht ewig wiederverwertet werden und kommen auch zwangsläufig in die Verbrennung. Das geht so weiter.
Deine Videos sind immer super. Aber ich glaube dass es ein riesiger Mangel an ANIMATIONEN gibt. Da es manchmal schwierig zu verstehen ist!
Ich arbeite in der Fahrzeugerprobung. Und die Vorteile von Wasserstoffautos in der Praxis sind SO eindeutig, dass allen Testfahrern eigentlich klar ist, dass das die Zukunft ist. Es scheitert nur am politischen Willen. Es gibt doch mittlerweile so viele Möglichkeiten/Verfahren Wasserstoff umweltfreundlich, günstig und in großen Mengen zu produzieren. Man muss nur Geld in die Hand nehmen und die Infrastruktur dafür aufbauen. Langfristig eine gute Investition, aber bei Politikern, die so beweglich wie der Mount Everest sind, ist es ja kein Wunder, dass bisher nichts dergleichen geschieht.
Wozu eine Infrastruktur für ein ineffizienteres, teureres Fahrzeug aufbauen, anstelle auf BEVs setzen, für die wir eine Infrastruktur haben, die beim Thema Reichweite gerade dabei sind, Brennstoffzellenautos zu überholen und den kompakteren ANtrieb mitbringen?
Wasserstoff ist auf jeden fall Zukunft aber ich glaube nicht in Autos. Einen Akku braucht man immernoch auch wenn er nicht so groß ist, wie im Elektroaut und die Ressourcen dir man für die Brennstoffzelle sind enorm. Mal als Beispiel: 10g Platin stecken in einer Brennstoffzelle. Es gibt ca 1,3 Mrd. Autos mit Verbrennungsmotor und in diesen Autos ist so viel Platin verbaut wie man für 9,5 mio Wasserstoffaus benötigen würde. Eine Tankstelle kostet 1.000.000€ und die Tankstellen die es heute gibt können nur 40 Autos pro Tag betanken (dieser wert wird noch besser aber auch da sind irgendwann grenzen gesetzt). Wasserstoff ist auch deutlich Teurer als Strom und in meinen Augen nicht alltagstauglich.
Strom macht außerdem auch unabhängig, da man zuhause Solarstrom Tanken kann. Der Cybertruck von Tesla hat sogar eine Solaranlage als Abdeckung für die Ladefläche mit der man bei Sonne Strom für 20km an einem Tag laden kann.
Das Elektroauto wird eine große Rolle in der Automobilindustrie spielen (zumindest für unsere Generation). Wasserstoff wird in der Zukuft extrem wichtig sein da Wasserstoff für uns unendlich ist.
Hallo Jakob.
Mich würde es freuen wenn du den Punkt, den du ab Minute 6.22 ansprichst ,"Verwendung von Wasserstoff als Hausheizung" in einem seperaten Video erläutern könntest und wie man diese Technik in Deutschland anwenden kann.
Könntest du ein Video zum Variablen Strompreis bis zum Verbraucher machen?
Dann würde das e Auto nicht laden wenn man es einsteckt, sondern wenn der Strompreis niedrig ist, und Strom verkaufen wenn der Strompreis hoch ist.
Auch die Wärmepumpe zuhause muss die Temperatur nicht immer genau auf 22C halten... ebenso kühl und Gefrierschrank halten ihre Temperaturen recht lange
blu power wird in Kürze mit der Technologie des Plasma-Cracking aus Biomethan Wasserstoff und Kohlenstoff produzieren. Dabei kommt der Kohlenstoff - über die Pflanzen - aus der Atmosphäre. Somit ist künftig das Fahren von Elektroautos mit Brennstoffzelle ein Beitrag zur Reinigung der Atmosphäre von überschüssigem Kohlenstoff. Das ist besser als nur regenerativ und emissionsfrei zu sein. Also immer besser als jedes Batterieauto.
Es geht nicht um die Frage über das eine oder das andere. Beide Technologien werden ihren optimalen Einsatzort finden.
Wasserstoff hat am Ende die größten Vorteile in der Autoindustrie als auch für die Energieversorgung
Interessant! Ich wußte nicht, daß man so Wasserstoff herstellen kann.
Allerdings glaube ich nicht, das dadurch die Brennstoffzelle für's Auto zu neuem Leben erwachen wird: Die Herstellung von Brennstoffzellen erfordert zu viele andere Recourcen wie Platin.
Aber man kann Wasserstoff speichern und auf Abruf sowohl CO2 frei verheizen oder Diesel / Gas motoren damit betreiben um so wiederum Strom zu erzeugen.
Leider ... 5 Jahre, bis so ein relativ simples Verfahren realisierbar ist ...
Frage:
Kann man nicht oder will man nicht ?!
Gute Frage 🧐
Ich würde sagen man will nicht auf Druck der Industrie. Nur ne Idee, es gibt bei sowas nur selten eine Antwort.
Platin ist wohl kaum das Problem, mittlerweile wird für eine Brennstoffzelle etwa so viel Platin benötigt, wie für einen NOx-Speicherkat (s. GLC F-Cell).
Ich denke, dass FCEVs durchaus ihren Platz im Personentransport finden werden.
Du "Wanna-be-Systemling" bitte hör doch auf, so einen Mist zu erzählen! "Schlüssel zur Bekämpfung des Klimawandels" ach komm bitte... PATHETISCH hoch 100! Du verstehst nicht mal *einfachste Zusammenhänge* (obwohl du anscheinend Dr. machst): Billiger Strom - Elektroautos (H-Autos) Teurer Strom (Schrottstrom) - Keine E-Autos. In D brauchst du trotz des neuen Verfahrens Energie für den Prozess, durch Doppelstrukturen wird diese aber immer teurer! Du musst jedes mal den Verlust an Wirkungsgrad berücksichtigen: Windrad - H2 - Speicher - Tank - Motor - das was da noch übrig bleibt, ist nicht viel!
@@BreakingLab wollen ... so einfach
Ich finde keine Quelle zu den 10 Tonnen CO2 pro Tonne Wasserstoff... Kann mir da wer helfen?
Ich Habs versucht (hab nach hydrogen production auf yt gesucht) ich glaub man sucht besser bei google
Definitiv Wasserstoff:)
Das Problem bei Wasserstoff ist die Logistik - riesige extrem gekühlte und unter Druck stehende Tanks, die erstmal errichtet werden müssen, man braucht Unmengen an speziellen Trucks, um diesen anzuliefern, die Umwandlung ist noch sehr verlustreich und und und. Ein Professor am KIT hat dazu ein interessantes Paper geschrieben. Bei Strom ist die Wandlung direkt, bei Wasserstoff indirekt über tausend Umwege und somit deutlich zu ineffizient. Wasserstoff hat technisch in der Umwandlung ( durch die Physik begrenzt ) sein Optimum erreicht in Sachen Motoren etc. Bei Strom ist da noch deutlich Luft nach oben, auch was den Abbau von Lithium etc. betrifft ( sieht Forschung zu neuen solid State batteries ). Das e Auto wird weiterhin einem H Auto überlegen sein, rein physikalisch gesehen schon.
Also so richtig grün scheint es mir trotzdem nicht zu sein, wenn weiterhin Erdgas verwendet wird. Dann doch lieber direkt Ökostrom via Elektrolyse in Wasserstoff "umwandeln". So oder so geht aber enorm viel Energie verloren, weshalb ich Wasserstoff als kurzzeitigen Speicher eher ungünstig finde.
Man kann auch Biogas verwenden
Aber es wird kein CO2 in die Luft freigesetzt. Allerdings ist es dennoch fossil.
Wirkungsgrad bei Elektrolyse ist unterirdisch. Sonst würde man das im großen Stil macheb
@@peterlustig5139 Aber es gibt ja jetzt schon zeitweise enorme Überkapazitäten wenn gerade mal besonders viel Wind und Sonne anfallen. Zumindest da spielt der Wirkungsgrad ja dann keine so entscheidende Rolle.
2 Kritilpunkte gibt es an dem Verfahren meiner Meinung nach gegnüber einfacher Wasser Elektrolyse :
1. Abhängigkeit von Methan
2. Die Anlage sieht nicht so aus als wäre sie einfach regelbar (aufstocken der Produktion mit überschussstrom)
Wasserstoff Produktion geht schon lange ohne Emission...
Hast Du dazu eine Quelle in der das beschrieben wird? Ich kann mir aktuell maximal Photovoltaik vorstellen, aber da hast Du auch Emissionen bei der Produktion, Transport und Montage der Photovoltaikzellen.
Das ist richtig.
@@Jo-Jo8vs Überschüssige Wasser- und Windkraft.
@@tohuwabohu3329 Also überschüssige Wasserkraft kenne ich nicht, da wird auch heute schon alles ausgereizt was in Deutschland möglich ist. Windkraft ist entgegen der landläufigen Meinung nicht emissionsfrei, sondern hat ja nach Betrachtungsweise nach einer mehr oder längeren Laufzeit in Summe eine positive Bilanz. Ohne Emissionen geht aber auch das nicht. Die Frage ist eher, wie sieht die Bilanz aus und haben wir bei der Berechung der Bilanz auch alles berücksichtigt. Gerne werden dann z.B. bei der Windkraft die Transportverluste ausgeblendet, oder auch dass die für den Transport notwendigen Leitungen, sowie die Wege dazu auch in die Bilanz mit einbezogen werden müssten.
@@Jo-Jo8vs Überschüssiger Strom wird bei Flusskraftwerken in der Nacht produziert, wenn der Stromverbrauch sehr niedrig ist. Kann mir vorstellen, dass das bei Windkraft ähnlich ist.
löst aber das problem transport nicht. entweder 700bar im kessel ( fahrende bombe) oder kyrogen verflüssig. braucht beides wieder einiges an energie. und wie steht es um die zigfach höheren ladezyklen im pufferakku des H2 autos. möglich das der schon bei 200tkm die krätsche macht und nicht wie bei einem reinen e-auto gerade mal ca. 10 prozent kapazität einbüßt. und derzeit kostet 1kg H2 knapp 10 euro (das sind auch so ziemlich die kosten pro 100km) und da sind noch nicht mal steuern drauf. was sich die politiker nicht entgehen lassen und bis man sich versieht, sind es schon 15 euro.
ich mein ja nur
@@christophpeters9414 genau. Ja gut, der lkw kann ja auch h2 betrieben sein. So schön wie wasserstoff im ersten blick, so problematisch ist ein sinnvolle umsetzung, ausser man investiert ein menge energie, dann ist aber der wirkungsgrad schlechter als bei fossile brennstoffe. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass es in großstädten sinn macht, wo die versorgung über pipelines oder zentrale herstellung erfolgt. Alles andere ist derzeit mit einem enormen energieaufwand verbunden
Bei 3:09 ist ein Fehler, es entsteht nicht Co2 wie auf der Grafik satt, es entsteht Kohlenstoff, also nur C
Das ist richtig nur aus CH4 kann kein CO2 enstehen... ich nehme an das hier noch auf den Steam Reformer eingegangen wird.
Beim Steam Reformer wird noch H2O mit eingeleitet so mit entsteht CO2 und H
Warum verbindest du H2 nicht mit e mobilität: viele verstehen das nicht und sagen e ist Batterie. Hs ist fuel cell und e.
Wasserstoff rockt!
Kannst du was über das Plasmapyrolyse Verfahren bringen? So eine Anlage wird gerade südlich von Wien gebaut. Ich werde dann mit meinen Kollegen von der Boku den Kohlenstoff verwenden und Versuchen es für die Verbesserung von Böden einzusetzen.
Finde ich super das Video!
Allerdings ist das Speichern von Wasserstoff noch so ne Sache.
Bzw. brandgefährlich 😉.
Aber es gibt eine tolle Flüßigkeit die danke der großen Anzahl an Benzolringen sehr viel Wasserstoff binden kann.
Dibenzyltoloul.
Ich denke, dass die Herstellung von Wasserstoff (Zinnschmelze) in Verbindung mit dem Dibenzyltoloul die Energiewende schaffen könnte.
Deutschland ist innovativ. Unbedingt Wasserstoff Herstellung und Nutzung entwickeln. Was wäre das toll wenn wir Mal wieder führend sein würden. Andere Länder hängen uns ab...
Wie sieht’s mit dem Wirkungsgrad aus?
Der Wirkungsgrad ist doch recht egal wenn der Wasserstoff aus überschüssigen Strom erzeugt wird
@@womolife2607 naja, wer viel Geld in eine Industrieanlage investiert will das sie durchläuft, egal wo der Strom gerade herkommt. Wirkungsgrade sind immer wichtig.
Da muss man auch mal nach dem Wirkungsgrad der konventionellen Techniken fragen:
KFZ: von der Energie die in einem Rohöllager steckt, werden nach der Förderung, Raffinade zu Benzin und Verbrennung im Motor noch nicht einmal 20% in Bewegungsenergie umgesetzt.
AKW: moderne AKW erreichen einen Wirkungsgrad Brennstoff>Strom von lediglich 30%, Weil die Lagerstätten abnehmen, wird der Energie aufwand reaktorfähiges Uran zu gewinnen immer höher. Spätestens 2060 wie bei der derzeit genutzten KW Technik der Energieaufwand Brennstäbe herzustellen höher sein als die Energieausbeute. Dann ist die Kernkraft tot. Jetzt kommen sicher die, die den schnellen Brüter empfehlen. In stabilen Ländern, vielleicht. Das ist aber ein globales Problem. Will man, das überall auf der Welt als Abfall waffenfähiges Plutonium entsteht: eher nicht!
Nicht eingerchnet in dieser Rechnung ist der Energeibedarf bei der Entsorgung, das weiß nämlich niemand so genau, wie das gehen soll. Auch nur eine 1 KW Pumpe in einem Bergwerk mit Wassereinbruch wird in den geforderten 200.000 Jahren 1,7 GWh verbrauchen. Da wird auch eine (!) solche Gartenpumpe nicht reichen. So ein Endlager verbraucht im Jahr mehrere Millonen Euro, das meiste für Energie.
Jetzt kann man noch einmal nachrechnen, ob der Wirkungsgrad der Elektrolyse aus Überschuss Strom relevant ist. Den Überschus Strom entsorgen wir teilweise für teuer Geld in's Ausland, weil sich eben nur Windkraftanlagen so einfach abschalten lassen, nicht aber Großkraftwerke und schon gar nicht AKW.
@@womolife2607
Wer sagt das es noch überflüssigen Strom gibt ,wenn Millionen von Fahrzeugakkus geladen werden müssen .Genau dann ist die Frage mit 5% Verlust Akku laden oder mit 60% Verlust Wasserstoff erzeugen ?
@@heikowalter8239 wenn ich sehe wie viele Windräder Stillstehen haben wir sehr viel Überfluss an Strom
Ich studiere am KIT und habe leider noch nie davon gehört, solche Forschungsprojekt (wenn auch noch nicht ausgereift) sollten viel mehr Aufmerksamkeit bekommen. Mach weiter so, super Kanal!
Moin!
Mich würde hier die Energiebilanz interessieren: Ist es energieaufwendiger, wenn man ein Zinnbecken beheizt oder wenn man Wasserstoff mittels Elektrolyse erzeugt? Die Elektrolyse gibt es ja schon sehr lange, also war theoretisch auch grüner Wasserstoff möglich. Dies ist bloß zu teuer in Deutschland, da der Strom so teuer ist.
würde mich auch interessieren, solche Dinge lassen die immer weg ;)
Für einen kilo zinn brauchst du 46kj und für die elektrolyse von einem kilo wasser 16000 kj.
Sollte in etwa die richtung zeigen.
@@stevelobs6601 Danke 😊
@@stevelobs6601 Hast du zufällig Quellen dazu? Ich würde mich gerne noch tiefergehend damit beschäftigen.
Naja ich habs kurz gerechnet weil mir langweilig war.
Google spezifische Wärmekapazität zinn.
Die Energiebulanz der Wasserelektrolyse ist 289kj pro mol, in einem Kilo Wasser sind 55 mol enthalten.
Lg
Wie siehst du das mit der geringeren Energie-Effizienz bei der Verwendung / Reaktion des H2 in der Brennstoffzelle, aber auch bei der Herstellung (1.2k °C, wie viel kWh wären das). Und der Verfügbarkeit / Transport von H2. Wobei aber auch Strom nicht verlustfrei geleitet wird, oder. Aber das favorisiert in meinen Augen einen mit Batterie betriebenen E-Motor im Auto. Was meinst du?
Wussten sie das Genmanipulierte Mirkroalgen auch Wasserstoff produzierun und gleichzeitig Photosynthese betreiben und sie so den Kohlenstoff in sich als Baumaterial aufnehmen? So reinigen sie Indirekt die Luft und wirken dem CO² Ausstoß entgegen.
Das is ja mal zu geil
Ja, ist auch nix neues, das Konzept gibts schon ewig, aber viel erfolg damit. Warum gibt es das dann noch nicht in groß? Ein Grund: Mega kompliziert größere Bioreaktoren zu bauen in denen das ganze System nicht ständig umkippt. Ist bis dato einfach nicht wirtschaftlich. Ob es das jemals wird bleibt abzuwarten. An sich eine tolle Sache an der ich auch schon geforscht habe.
Hört sich gut an.
Das Maß der Dinge für Reichweite und Haltbarkeit stellt der klassische Verbrenner dar.
Sobald ein anderes System mit wesentlich besseren Wirkungsgrad auch nur annähernd diese Marke erreicht wird es gewinnen.
Elektrischer Antrieb ist dabei zweifellos top.
Die Akkus sind das Problem.
Der Wasserstoff wird im Verbrennungsmotor auch nur mit schlechtem Wirkungsgrad genutzt (etwa 28% mit Benziner und etwa 35% mit Wasserstoffverbrenner ).
Solche Systeme sollten nicht weiter eingeplant werden.
Die Effiziente Energienutzung muss im Vordergrund stehen.
Alternativ sollte eine Energie-Rationierung erfolgen, wobei pro zurück gelegten Kilometer eine Maximale Joule Menge nicht überschritten werden darf.
Mit solch einem Nadelöhr bleibt meines Wissens nur noch E-Motor im Rennen.
ahc warum so kompliziert... wir müssen mehr maus räder bauen das ist alles :D
Und was machen wir mit den ganzen arbeitslosen Hamstern?
@@derhier7795 hamsterräder bauen
Alles schön und gut wie lagern wir es?, es gibt noch kein ausgereiftes Behälter-System um Wasserstoff zu lagern, denn es ist das kleinste Atom, die dichtesten Behälter würden Ihren Inhalt innerhalb 4-5 Tagen ohne es zu verbrauchen, leer werden.
Denke das der Wasserstoff hier sinnvoller genutzt werden kann als im pkw.
Ich sehe Wasserstoff gerade für die land und Forstwirtschaft am sinnvollsten da die derzeitigen Akkus bei weitem nicht gut genug sind um mit einem Traktor vernünftig arbeiten zu können.
Wasserstoff ist nicht schlecht, aber Methanol wohl vor Allem als Übergangslösung wesentlich sinnvoller?
Kannst in den Diesel rein schütten und brauchst nicht alles neu kaufen. Die Herstellung der neuen Geräte erzeugt mehr Schadstoffe als du wieder einsparen kannst, wenn du eine funktionierende Maschine damit ersetzt! Das ist wohl das Schlimmste was man tun kann (s. auch Abwrackprämie).
Übrigens gäbe es insbesondere für Landwirte die Möglichkeit direkt mit Recycling-Pflanzenöl zu fahren. Insbesondere auch für grosse Maschinen,. für die es derzeit keine Alternativ-Antriebe gibt.
Wir machen so was in Maschinen... Autos seit über 12 Jahren. Ist komplett Co2-neutral, Recycling, regional - keine Transporte, die alte Gerätschaft wird weiter verwendet (unsere Autos alle über 20 Jahre alt), kann selbst hergestellt werden, da keine Raffinerie etc. nötig (Saat und Ernte mit diesen Maschinen) und macht somit auch unabhängig :-).
Nur mal so als Anregung :-)
Wer weiß was umweltfreundlicheres als sofortige Übergangslösung?
@@isteinfach Als Übergangslösung klar, aber auf lange Sicht ist Elektro am effizientesten, selbst wenn man den Herstellungsaufwand der Batterie einrechnet
Werner der Champ - Akku-E-Autos werden sich im Norden nicht dauerhaft durchsetzen können. Woher soll der Strom kommen?
@Wolfgang Preier Viel höhere Kapazität auf kleinerem Raum und wiegt weniger. Wenn du nen 6 Tonnen schweren Traktor hast und dann nochmal ne 5 Tonnen schwere Batterie drinnen hast ist das Leergewicht viel zu hoch.
Also bei Dampfreformierung und Pyrolyse ist Methan (Erdgas) das Ausgangsmaterial. "Erdgas gibt es genug" - von Putin? Echte Frage! Wie ist der Bedarf hierfür und die Versorgung?
Ja ... aber ... das ist ja dann immernoch fossiler (und damit nicht "grüner") Wasserstoff. Nur der Elektrolyse-Wasserstoff wäre wirklich grün!
Nö, das ist dann egal. Den Kohlenstoffstaub kannst dann in dein Garten schaufeln, gibt gute Erde. :)
Wenn man dann noch Biogas verwendet wird sogar CO2 aus der Atmosphäre entnommen. Was wir meiner Meinung nach sowieso tun müssen um den Klimawandel aufzuhalten
@@bene5431 Die verfügbare Menge an Biogas reicht aber nicht mal ansatzweise um unsere Fahrzeugflotte anzutreiben. Da wird dann am Ende wieder Regenwald abgeholzt um Nutzpflanzen für "grünen" Wasserstoff anzubauen, so wie es jetzt schon mit Palmöl für "Bioethanol" im E10 passiert.
Für Wasserstoff gibt es bessere Anwendungen als ihn im Auto zu verheizen, z.B. als Ersatz für Kohle in der Stahlherstellung.
@@bene5431 So gesehen wirklich gut. Drüber hab ich noch garnicht nachgedacht.
Jetzt bleibt nur die Frage, was passiert mit den Produkten, in denen der Kohlenstoff dann enthalten ist. Reifen..? Batterien..? Thermisches Recycling (Das Zementwerk lässt grüßen..)? Ein guter Start könnte es aber sein!
Man sollte forschen um den wirkungsgrad von wasserstoff zu erhöhen und dann größtenteils auf Wasserstoff setzen. Es gibt aber nicht die eine Lösung für alle Anwendungen
Ein Wasserstoffauto ist ein 100% Elektroauto. Nur eben Strom nicht aus einer chemischen Batterie, sondern über eine Brennstoffzelle aus Wasserstoff.
Diese Brennstoffzellen Autos benötigen einen enormen technischen Aufwand, der in einem Batterie-elektrischen Auto nicht existiert. Im Grundsatz gut für die Industrie um mehr zu verdienen und schlecht für den Verbraucher, da extrem teuer.
Äh? Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen ist schwarzer Wasserstoff und Wasserstoff aus ERDGAS ist grüner Wasserstoff?
Das notwendige Erdgas wird emissionsfrei unter der Anlage gewonnen?
Wasserstoff aus Erdgas mit Zinnschmelze trennt den Kohlenstoff ab und emmitiert daher kein CO2.
Es ist daher nicht nachhaltig.
Wasserstoff ja, aber nicht für die Elektromobilität, da hier nicht effizient genug. Ja in der Kraft-Wärme-Kopplung, ja in der chemischen Industrie, ja als Kohleersatz in der Stahlproduktion.
Sehr interessantes Thema. Deine Videos sind wirklich sehr aufschlussreich.
Danke 🙏
Wasserstoff bringts mehr!
Mein Lieber Jacob,
Ich hab eine Idee um dezentral auf recht banale Weise, wie ich finde, eine enorme Menge grünen Strom zu speichern und bei Bedarf abzurufen.
In der richtigen Ausbaustufe sollte es gar möglich sein den saisonalen Wechsel damit zu überbrücken,
sprich im Sommer große Kapazitäten aufzubauen und im Winter wieder in das Netz einzuspeisen.
Jetzt bin ich aber kein Unternehmer und habe auch kein Institut an der Hand um die Idee zu entwickeln und schon garnicht um diese umzusetzen…
Wie könnten wir uns mal nicht öffentlich darüber unterhalten, ich kann Dir ja nicht eben meine Handynummer da lassen…
Sehr interessantes Thema. Find ich echt gut, dass du solche Videos produzierst und solche Themen für viele zugänglich machst.
Ich werde mir auf jeden Fall nie ein Auto kaufen, das Stunden lang aufgeladen werden muss und dann nur 300 km weit kommt. Also klingt die Wasserstoff-Idee für mich gut.
Die Zahlen stimmen schon lange nicht mehr. Tesla kann ihr Auto in 40 min für ca. 1000 Meilen
Bitte informiere dich
Trotzdem klingt Wasserstoff für mich auch besser
5:18 Wäre es nicht effektiver mit der Wind/Solarenergie direkt eine Elektrolyse zu betreiben?
Bei der Erhitzung des Zinns kann ja etwas Wärmeenergie "verloren"(Ja, ich weiss das Energie nicht vernichtet werden kann.) gehen könte, was bei einer direkten Elektrolyse nicht der Fall wäre.
Elektrolyse ist sehr ineffizient und du hast immer eine gewisse mischungsgefahr zwischen wasserstoff und sauerstoff. Das bildet knallgas. Sehr gefährlich also.
Zudem bilden sich sehr schnell ablagerungen an Kathode und Anode zum beispiel Kalk und andere im Wasser enthaltene mineralien. Destiliertes wasser funktioniert dabei leider nicht da es nicht leitfähig ist.
Elektrolyse ist durchaus recht effizient, kommt auf etwa 70% Wirkungsgrad. Aber für die Zerlegung von H2O wird viel mehr Energie benötigt als für die Zerlegung von CH4.
Wenn ich die 91,7 kJ pro mol richtig verstanden habe, werden nur rund 6,4 kWh Wärmeenergie (Hochtemperaturwärme) für die Produktion von 1 kg Wasserstoff (aus 4 kg Methan) benötigt.
Wasserelektrolyse benötigt etwa 50 kWh Strom pro kg Wasserstoff (aus 9 kg Wasser).
Achso
@@701983 ich meinte tatsächlich ineffizient im vergleich zu anderen methoden. Bei der elektrolyse ist halt auch moch die separierung der beiden stoffe ein großes thema. Und wie schon gesagt die ablagerungen.
Aber dennoch gute ergänzung. Danke dafür
Bleibt das Problem der Verdichtung, damit man den Wasserstoff auch "tanken" kann. Das ist auch sehr energieaufwändig.
Dann sind auch Tanks nötig, die weit über 700 Bar aushalten und bei Unfällen oder durch Alterung nicht explodieren.
Lange lagern lässt sich Wasserstoff auch nicht, da es durch die meisten Materialien diffundiert.
Nach einigen Tagen ist der Tank im Wasserstoffauto leer - ohne damit gefahren zu sein.
Der nächste Punkt ist die Entstehung von Knallgas...
...es gilt also noch sehr viele Probleme zu lösen, bevor das Wasserstoffauto massentauglich wird.
nein, der Tank ist nicht leer. Das ist nur der Fall bei Tanks die flüssigen Wasserstoff beinhalten, der langsam warm wird und über Ventile abgelassen werden muss.
Danke für die interessante Informationen. Die Frage aller Fragen: der Wirkungsgrad.
Bisher hatten wir grob 50% beim Erzeugen und 50% bei der Verstromung. Das macht dann 25%. Also alle Mal herhören. Wer ist bereit für 100 km Fahrstrecke (etwa 16kWh=4,8€) das 3..4 fache zu bezahlen, also 14,4€ bis 19,2 €. ? Kisten für Verdichtung und Lagerung und Sicherheit sind da noch nicht mitgerechnet. Diese dürften erheblich sein.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie verständlich du alles rüberbringst und auch neutral bleibst und offen für alle neuen Ideen.
Jede komerziell nutzbare Technologie welche zum Umweltschutz beitragen kann sollte gefördert werden. Die Fördergelder hierzu sollten aus Abgaben der Nutzung umweltschädlicher Technologien stammen.
Der Bericht ist sehr interessant und aufschlussreich.
Weshalb du dich nicht bei der Abschlussfrage tot lachst oder dich dafür schämst, bleibt leider dein Geheimnis
Es gibt keine Alternativen dazu.
Warum aus Methan Wasserstoff für E-Autos erzeugen wenn ich das Methan direkt ganz einfach in Erdgasautos tanken kann.
für die E-Mobilität macht dies meiner Meinung nach keinen Sinn. Für die Chemieindustrie auf jeden Fall.
Meiner Meinung nach macht die Power2Gas Konvertierung durchaus mehr Sinn in die Richtung Methan. Wasserstoff ist deutlich schwieriger zu speichern.
@Marcel Heßing beim Erdgasauto wird der Kohlenstoff verbrannt, und hier endet er in der Müllverbrennung.
Wo spielen Wasserstoffautos in Asien eine "unfassbar große Rolle" ??
Bis heute in 4 Jahren 10 000 produzierte Mirai - das sind minimale Stückzahlen, die überhaupt keine Rolle spielen!!
Gegenüber wievielen Batterieelektrischen Autos?
so wirklich grün ist der Wasserstoff dann ja nicht, wenn man Erdgas/Methan als Ausgangsprodukt nutzt.
Technisch nicht. Aber besser das methan auf solche weise co2 frei aus dem weg schaffen an statt das methan so frei zu lassen. Gibt schon genug treibhausgase in der umwelt. Da is es fein wenn wir dass was uns am meißten belastet aus dem weg schaffen
Super, lieber Jacob, ich träume schon seit den 80er Jahren davon, dass irgendwann alle Autos mit Wasserstoff fahren.
Damals hatte ich im WDR die Sendung "In Zukunft" gesehen, worin es um den Schweden Olaf Tegström ging, der seinen Strom selbst erzeugte und sein Auto mit Wasserstoff betrieb.
Jetzt, wo's in Wuppertal die ersten 10 Wasserstoffbusse gibt und der Wasserstoff in der Müllverbrennungsanlage erzeugt wird, hab ich das Gefühl mein Traum beginnt endlich wahr zu werden. Und die von Dir beschriebene Technik gehört bestimmt dazu ... 😊👍
Ein Video über Thorium als nächstes please :)?
Der sehr schlechte Wirkungsgrad wird aber bleiben und damit wird diese Technik immer teuer sein. Um den überschüssigen Strom ineffizient zu speichern ok. Wenn die Industrie das Zeug braucht, macht es Sinn. Aber für ein FCEV sehe ich nach wie vor keinen Sinn. Die Ineffizienz bleibt. In 24h können nur ca. 60 Autos an einer Tankstation tanken. Die Zapfhähne sind teilweise zugefroren. Die Technik benötigt viel Platz im Auto. Persönlich fahre ich ungern mit 700 bar Druck durch die Gegend.
Und nochmal zu den Akkus. Wenn Diese mit regenerativen Strom hergestellt werden dann haben sie auch so gut wie keinen CO² Rucksack.
LOHC löst all diese probleme
Du hasst so einen geilen Kanal super informative Videos und du kannst super erklären vielen Dank dafür 🙏🏼🙂
Schade, dass auch in diesem Video wieder Desinformationen über das E-Auto ungeprüft repitiert und blind das H2 angepriesen werden.
1.) Auch das Wasserstoff Auto ist ein E-Auto und hat auch eine Batterie und zusätzliche Aggregate, die hergestellt werden müssen. Das ganze H2-Auto ist also nicht CO2 freier.
2.) Die Pyrolyse ist nur begrenzt einsetzbar etwa bei Kläranlagen, wo Methan anfällt. Somit ist die Technik wieder nur ein Alibi für die Erdöl- und Verbrennerindustrie, durch die Etablierung von H2 ihren Fuß in die Energiewirtschaft zu setzten und ihren grauen Wasserstoff zu verkaufen.
3.) Die Pyrolyse kann den Wirkungsgrad des H2 in der Brennstoffzelle nicht erhöhen. Es bleibt bei der insgesamt schlechten Effizienz.
4.) Wasserstoff aus überschüssiger Energie von Windkraft- und PV Anlagen zu beziehen ist suboptimal und eigentlich totaler Unsinn, wenn dafür etwa dreimal so viele Anlagen aufgebaut werden müssten wie bei Batterien.
5.) Die Brennstoffzellen brauchen Platin und die Elektroden halten nicht lange, was neben den teuren Ersatzteilen auch die CO2 Bilanz erhöht. Mit Platin wird man nicht alle Fahrzeuge der Welt ersetzen können. Wir brauchen für die Klimaziele des Pariser Abkommens schon heute Lösungen. Und da ist das Batterien-Elektro-Auto bzw. BEV die beste Alternative, nicht nur was die Kosten und die Energiebilanz angeht, sondern auch das Entwicklungspotenzial der Batterienzusammensetzung angeht.
Da gebe es noch weitere Punkte wie etwa mit der Sicherheit. In diese Anlage dürfte kein Leck entstehen, sonst könnte sich mit Sauerstoff Knallgas bilden etc.
Die Ausbeute dürfte außerdem gering sein. Aus 4 kg Methan könnte man 3kg Kohlenstoff und 1kg Wasserstoff produzieren.
Leider sind deine Ausführungen richtig. Überhaupt nicht beachtet wurde auch, dass eine Erdgasgewinnung ohne enormen Verlust von Methan in die Atmosphäre nicht auskommt
Energiegewinnung aus Methan z.B. von einer Biogasanlage ist CO2-neutral! Wollte ich noch hinzufügen.
Ansonsten richtig gute Arbeit!:)
Nur wenn die Biomasse auch ersetzt wird.
Sonst kann man auch direkt Holz vergasen
Was is mit den Wirkungsgrad? Wie unfassbar groß soll die Rolle im Asien sein?
Öhm, wäre es nicht sinnvoller den überschüssigen Strom aus Erneuerbaren Energien zur Wasserstoffherstellung zu nutzen?
Das wäre ja EINE Möglichkeit, Strom für die Wasserstoffherstellung zu nutzen.
Der Reaktor braucht ja Energie.
Allerdings muss für die Spaltung von Methan viel weniger Energie aufgewendet werden als für die Spaltung von Wasser.
Man könnte mit relativ wenig Strom relativ viel Wasserstoff erzeugen. Allerdings braucht man 4 kg Methan für die Herstellung von 1 kg Wasserstoff und 3 kg Kohlenstoff.
@@701983 Hört sich für mich nach Exergievernichtung an
Warum fällt Allen gleich das Auto beim Thema Wasserstoff ein? Das Thema sollte eigentlich längst begraben sein weil die Batterie das Rennen technisch schon längst gewonnen hat. Die ganz große Zukunft von Wasserstoff liegt in der zentralen Energiespeicherung, aber hier sind Gas, Öl und Kohle einfach noch viel zu billig. Wenn Umweltschutz Vorrang haben soll, dann muss hier angesetzt werden.
Weil es eine "Dauerausrede" ist. Jeder wartet darauf und solange kann man guten Gewissens einen Verbrenner verkaufen. Ich halte das ganze ohnehin nur für eine Hinhaltetaktik der Fahrzeughersteller und Ölindustrie, da sie so Gewinnmaximierung betreiben können.
In stationären Anwendungen sehe ich auch den Sinn. Etwa in der Stahlindustrie kann man mit der selben Menge H2 mehr einsparen, als es im Verkehrssektor möglich wäre und das bei weit weniger Kosten.
Unglaublich
Wie sich dieser Kanal gesteigert hat
Wasserstoff aus dem Meer ist das Beste ,wir haben die Erfahrung
Du bist so euphorisch als würdest du bei dem Thema einen Ständer kriegen
@breakinglab Wasserstoff wird sicher eine Rolle in der Verkehrswende spielen, allerdings ist der Gesamtwirkungsgrad (WtW Betrachtung) sehr schlecht. Zudem müsste, wie du richtig erwähnt hast, die Energie die für die Wasserstofferzeugung verwendet wird aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Da ist es leider so, dass diese keine hohen Volllastjahresstunden haben. Im Optimalfall 4000h. Dies hat zur Folge, dass die Anlagen nur 4000h im Jahr betrieben werden können, oder anders gesprochen, sie benötigen mehr als die hälfte des Jahres Energie aus einer anderen Erzeugungsform. Wird diese Anlage nur mit der erneuerbaren Energie betrieben zeigen jetzt schon viele Untersuchungen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb nicht sinnvoll ist oder die Treibstoffkosten auf ein vergleichbares Niveau von rund 2€/L steigen werden.
Grüner Wasserstoff ist viel zu teuer und daher nicht relevant😁😁😁
Deswegen stellt man ihn auch aus Erdgas her, dann hat die Ölindustrie auch was davon. Wäre sonst Schade um Putin und die Ölscheichs.
@@wermagst deshalb habe ich auch ein paar tausend Gazprom 🤑🤑🤑💰💰💰
Mit unseren Verfahren braucht man keine Elektrolyse am Meer
Auf Muskelkraft setzen!
Krass ineffizient
Bei Fahrrädern geht das . Darüber hinaus wird es schwierig. Darum wurden Rinder und Pferde als Zugtiere gehalten .
Vielen Dank für den Rückblick zu den Entwicklungsständen 12.2019. Ich hoffe dass sich diese Technik nun mit dem Wasserstoffleitprojekten immer mehr etabliert und der sonst vergeudete regenerative Strom umso mehr zur Hydrolyse verwendet wird. Wäre toll, wenn jetzt im Sommer 2021 ein Update grade zu den weiterentwicklungen des Ket kommen könnte. Herzlichen Dank.
PS: darf man Fragen welches Thema die Dissertation hat?
Wo kommt das Methan her?
Wir nehmen Erdgas :-(((, was denn sonst. Danke, dass Du mitdenkst!
Aus einem Biomassekraftwerk? ;)
In der Theorie aus Biogas-Anlagen , Kühe stoßen viel aus und aus Kläranlagen .
Die Technik dient als Alibi und als Fuss der Erdöl Lobby in der Hintertür der Energiewirtschaft. Aus 4kg Methan lässt sich nämlich nicht viel H2 gewinnen. Dafür fallen aber 3kg Kohlenstoff an. Das Image von H2 soll damit aufpoliert werden und am Ende wird weiter wie bisher 90% der Wasserstoffproduktion aus Erdgas reformiert.
Besteht damit auch die Möglichkeit Methan z.B. aus der Tierhaltung einzufangen und damit umzuwandeln?
Geht auch!
Biomethan ist sogar eine bessere Alternative als Erdmethan. Wird der Kohlenstoff bei der Pyrolyse nicht eingefangen, also in der Luft als CO2 freigesetzt, ist die H2-Herstellung aus Biomethan noch immer klima-/CO2 neutral, da die Tiere den CO2 ja aus der Luft entnommen haben und in Form von organischen Lebensmitteln zu sich genommen haben. Der freigesetzte CO2 geht also dort hin zurück wo er herkam.
Wird der Kohlenstoff "begraben" oder eingebaut, wie im Film vorgeschlagen, ist die H2-Herstellung CO2-negativ!!! Ein Betrieb in Kalifornien hat dabei ausgerechnet, dass deren Anlage mit Biogas aus der Tierhaltung rund 300g CO2-äquivalent pro MJ H2 aus der Luft entziehen können. Somit wäre die beschriebene Pyrolyse nicht nur ein Weg zum Herstellen von H2, sondern auch noch zum "Einfangen" des CO2 aus der Luft.
Super Neuigkeiten, ich denke allerdings das der Wasserstoff in der Industrie und nicht im Auto zum Einsatz auf vernünftige Weise kommt. Allerhöchstens als Zusatzmodul um die Reichweite mal noch schneller zu erhöhen. Die Gewinnung braucht einfach viel Energie und beim Zurückwandeln in Strom geht nochmal Energie verloren. Sauberer? Ja wahrscheinlich, wirtschaftlich eher unwahrscheinlich. Kommen wird es wahrscheinlich trotzdem, geforscht wird ja weiterhin an dem spannenden Thema.
Warum werden in die Autos, Öl und Gas Heizungen nicht einfach HHO Generatoren versehen? Die Technik funktioniert, benötigt keinen Tag mit brennbarer Flüssigkeit und wird auch nur genutzt, wenn der Motor läuft.
Damit können, bei richtiger und individueller Einstellung, bis zu 70% Kraftstoff sparen und wäre eine gute Alternative zu E-Autos und als zwischen bietet es sich auch an.🤔😇
Was ist ein Wassergenerator?
@@Firefly84140 am besten mal nach googlen oder hier youtuben.😇
Ich will mich ja nicht selbst loben, aber immer wenn ich mit Leuten über das Thema Energie spreche ist das mein Vorschlag: Windkraftanlagen produzieren in Küstennähe Wasserstoff das dann genutzt werden kann. Die Idee hab ich schon seitdem ich das erste Mal das Thema Elektrolyse und Brennstoffzelle gehört habe(8 Jahre mindestens). Und alle sagen immer sowas wie das ist unrealistisch sonst hätte man das bereits verwirklicht
Dann bin ich wohl der erste der dir auf die Schultern klopft. Wird in der Schweiz bereits so gemacht. Jedoch mit nächtlicher Überschussenergie aus einem Wasserkraftwerk.
Ich denke auch so wie du und verstehe auch nicht warum das nicht so gemacht wird.
Strom aus überschüssigen Windstrom wäre da,Wasser ist auch da und die Fahrzeuge die diesen Wasserstoff transportieren würden können ja auch mit Wasserstoff fahren.Aber es wird alles schlecht geredet,ihr lieben Grünen habt ihr sinnvolle Einfälle außer im Wald zu wohnen und sich vegetarisch zu ernähren??😂😂Wenn es nicht so zum heulen wäre könnte man darüber lachen!!!!!!
Aus dem gewonnen Kohlenstoff kann man Grafit machen und zu Brennstoffzellen, die in Wasserstoffautos verwendet werden, verarbeiten.
Du hast vergessen zu erwähnen dass Wasserstoff für Autos auf 700Bar komprimiert werden muss, was auch sehr vie Energie benötigt und das ein H2-Auto auch Batterien benötigt :D
Sonst Toll gemacht. sg
Es braucht eine Batterie, und nicht den ganzen Unterboden voll. Das macht in der Masse einen ganz erheblichen Unterschied!
@@Arentho Ne, machts nicht, ein Mirai wiegt genauso viel wie ein Tesla Model 3 und kommt damit auch genauso weit. Nur, dass der Mirai durch die dicken Drucktanks und die unförmige Brennstoffzelle weniger Platz im Innenraum hat.
@@SpitfireMkIIFan Mit Masse meinte ich in dem Fall nicht das Gewicht, sondern die produzierte Menge. Und eine moderne Brennstoffzelle ist auch nicht größer als ein Verbrennermotor. Bei den Tanks hast du natürlich Recht.
Wenn das mal in industrieller Menge verfügbar ist, kann man es ja mal diskutieren.
So lange aber alles nur in Forschungslaboren stattfindet, bleibt es eben eine Theorie.
So ganz ohne die Forschung wären wir heute noch beim Faustkeil ... Deine Einstellung kann ich so also nicht unterstützen.
@@aaaooaao9949 Ja, sinnvoller weise wurde der Faustkeil aber durch etwas ersetzt das auch wirklich besser ist, und nicht durch etwas "vielleicht" besseres, nur weil irgendwelche Menschen das behauptet haben. Auch die Menschen damals schon, haben die Alternativen geprüft und sich für das Bessere entschieden. Und aktuell ist diese Form der H2-Gewinnung noch weit weg von "besser". Aber wenn das mal in größerer Menge funktioniert, ist es ja nochmal einen Blick wert. bis dahin, sollte man sich der AKTUELL besseren Variante, dem Batterie-Elektrischen-Auto, zuwenden.
Die beste Lösung wäre die Dyson-Sphäre. Dann sind alle Probleme gelöst bis die Sonne stirbt.
Das dauert aber noch n paar Jahre bis wir das drauf haben. :)
Das Problem ist, dass die (rotierende) Kugel dort einstürzt wo keine Zentrifugalkräfte mithelfen. Was ginge, das wäre ein rotierender Ring.
... von der Finanzierbarkeit und von der Materialmenge einmal komplett abgesehen.
@@richard--s Strahlungsdruck regelt. 😎
Grüner Wasserstoff in Kombination mit der Wasserstoff-Paste ("Power Paste" nanntest du glaube😉)...
Mega! Bin wirklich gespannt, was in der Richtung in den nächsten Jahren kommt👍
Nix.
Er reitet gern dieses tote Pferd. Warum auch immer.
Ob das wirklich grün ist?
Technisch verwenden wir immer noch einen fossilen Brennstoff. Und Wasserdampf ist genau genommen auch ein Klimagas, wenn auch nicht ganz so schlimm, denn es kehrt schneller zur Erde zurück.
Ich sehe den einzigen grünen Wasserstoff im Elektrolyse.
Doch wie Real Engineering in deinem Video Elektro VS Wasserstoff gezeigt hat, sind die Energieverluste bei Wasserstoff auch sehr gross. Ich bin der Meinung, dass Wasserstoff nur bei den Fahrzeugen verwendet werden sollte, bei denen ein schnelles Tanken und die höhere Energiedichte die Kosten rechtfertigt (Beispiel express Transport oder Flugzeuge oder Schiffe) oder wo Batterien einfach zu unpraktisch sind (z.B. In Sibirien, bei -20 Grad).
Ich bin eing großer Freund des Wasserstoffs da man es auch verbrennen kann und nicht nur zur Stromerzeugung nutzen kann. Im Auto möcht ich jedoch keine Brennstoffzelle. Zu anfällig, Probleme bei der Speicherung und dichtigkeiten von Leitungen. Eine brennstoffzelle wird sicher auch keine 20 Jahre halten. Dann lieber ein Akku im Auto und wenn die nächste Generation Akkus kommt hat sich das Problem mit Reichweite und Laden erledigt. Lediglich die Anzahl der Ladesäulen muss stark erhöht werden.
Man kann doch stationär Bleiakkus zum speichern von Strom verwenden zB Windkraft. Das ist sehr gut recycelbar und günstiger als Lithium. Der Wirkungsgrad vom Wasserstoff ist einfach zu niedrig. Klar wollen die fossilen Energieunternehmen jetzt den Wasserstoff über die Bande pushen aber das wäre nicht grün.
Das wäre interessant bei der Besiedelung des Mars, da man den Kohlenstoff als Baustoff verwenden kann und den Wasserstoff als Raketentreibstoff, wodurch man nicht nur von dem Abbau von Eis abhängig wäre