Die unangenehme Wahrheit über Wasserkraft
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- Опубліковано 2 чер 2024
- Wasserkraft gilt als saubere und erneuerbare Energiequelle. Gleichzeitig bringt sie aber auch schwere ökologische Folgen mit sich und sorgt für klimaschädliche Emissionen. Auf sie verzichten können wir aber auch nicht, weil sie ein Sechstel des Stroms weltweit ausmacht. Deshalb schauen wir in diesem Video auf die Probleme, aber natürlich auch darauf, wie wir sie lösen können.
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Kapitel:
0:00 Wasserkraft ist gar nicht grün?
1:03 Was ist das besondere an Wasserkraft?
2:03 Problem 1: Eingriff in die Natur
3:50 Werbung: Planet Wild
4:05 Problem 2: Klimaschädliches Methan
7:10 Problem 3: Sedimente
8:50 Problem 4: Sicherheitsrisiken
9:23 Lösungen
10:53 Trotzdem brauchen wir Dämme
11:48 Werbung: Planet Wild 2
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Es gibt keine "erneuerbare" Energie.
Energie kann nur genutzt und umgewandelt werden.
Energie wandelt sich immer von hohen, zu niedrigen Energiegehalt um.
Sie ist im Endstation: Wärme.
Fakt ist alle Energien, sind Fusionsenergien, der Sonne, die hier auf der Erde "gespeichert" worden sind.
Gutes Video, aber schade - kaum was neues gelernt
Und jetzt würde ich mir auch so ein Video wünschen, was die Windkraft und Solaranlagen für den Ressourcenverbrauch, der Gewinnung der Ressourcen, was es bei der Entsorgung der Anlagen zu beachten gibt, wie viel Fläche benötigt wird, wie viele weitere Anlagen für den Backup benötigt werden, wie Effizient die zu betreiben sind, was die wiederum für einen Flächen- und Ressourcenverbrauch haben, was uns das alles kostet und wie das gestemmt werden kann, was es für die Versorgungssicherheit bedeutet, wie sich der Strompreis entwickeln wird, wie sich die Abhängigkeiten zu anderen Ländern ändern für die gigantischen Mengen an Rohstoffen die man dafür braucht, ob das überhaupt ein Beispiel für die ganze Welt sein kann und welche Alternativen es dazu gibt.
Sehr cool aber war das nicht trotzdem nur ein kleiner Einblick in Wasserkraft oder sind Dinge wie gezeiten kraftwerker immer noch nur Theorie?
Ansonsten würdre ich mich sehr über eine Video Reihe freuen ähnlich wie über mir bebeschrieben und mach weiter so
Sorry, aber dieses Video ist schlimmster clickbait mit fragwürdiger Faktendarstellung! Beginnt schon beim fachlich falschen thumbnail: „Wasserkraft 28x schlimmer als CO2“… Wasserkraft vs andere Kraftwerke wäre OK… auch CO2 vs Methan wäre OK… doch diese Headline ist so als würde man Äpfel mit Autos vergleichen. Guter Journalismus geht anders.
Grundsätzlich muss man sich im Klaren sein, dass keine Form der Stromerzeugung frei von jeglicher Emission ist. Man muss es halt immer im Verhältnis zueinander sehen.
Ja, genau. Wobei es schon extreme Unterschiede gibt.
@@DoktorWhatson Ja das stimmt. Besonders wenn man Braunkohle betrachtet die teilweise über 1 kg/kWh el an CO2e liegt.
@DoktorWhatson Vielleicht ist das gar nicht der großen Unterschied. Ich sehe das Problem mehr im industriellen Skalieren.
Wenn wir Energie im industriellen Maßstab produzieren, werden wir immer die gleichen Probleme haben. Wir stopfen ein Loch und reißen zwei neue auf!
Ob es die persische Kupferschmiede waren, die römische-kathargische Abholzung im Mittelmeer, die Fäkalien der Pferdekutsche.
Immer lösten wir Probleme auf Kosten neuer größerer Probleme.
PV wird in China mit Kohlestrom produziert, in Kraftwerken die nicht europäischem Standard entsprechen. Aufgrund des hohen Energiebedarfs und dem damit verbundenen CO2-Ausstoß liegt PV bei ca. 20 bis 25 % CO2/kWh im Vergleich mit Kohlestrom. Atomstrom liegt in etwas gleich auf mit PV weil man Brennstäbe nicht CO2-neutral produzieren kann. Windräder lassen sich auch nicht CO2-neutral produzieren, die Fundamente aus Beton sind ebenfalls mit hohem CO2-Ausstoß verbunden.
Einen Tod muss man immer sterben, egal wie man sich entscheidet.
Was mir an der Klimadiskussion immer noch niemand erklären konnte ist der Einfluss des Menschen auf das Klima vor 8000 Jahren, damals war es ca. 2°C wärmer als heute. Auch gibt es weitere Klimaoptima in den letzten Jahrtausenden, minoisches Optimum, römisches Optimum, Mittelalteroptimum. Immer war es in diesen Zeiten wärmer als heute und immer waren dies herausragende positive Zeiten für die Entwicklung des Menschen, deshalb ja auch Optimum. Die kalten Zeiten dazwischen waren immer die Krisen die zu Katastrophen für die Menschheit führten, 1. große Völkerwanderung, 2. große Völkerwanderung, kleine Eiszeit mit der Auswanderung in die neue Welt weil in Europa zu kalt für ausreichende Landwirtschaft zur Ernährung der Menschen war. Die Klimageschichte lehrt uns also warm = gut, kalt = schlecht, wir müssten die aktuelle Klimaerwärmung also begrüßen und nicht bekämpfen.
Man muss sich mal von dem Gedanken frei machen, das unser Lebensstil folgenlos bleiben kann - egal wie man es macht.
Wir haben unseren Lebensraum und damit den von anderen Lebewesen, quasi seit Existens des Menschen verändert, beseitigt oder aber auch geschaffen.
Trotz unseres Wunsches den Lebensraum so zu belassen wie er ist, muss man eben auch anerkennen, das Leben keine Konstante ist - sonst gäbe es uns gar nicht.
Die Frage ist immer nur: Fällt uns unser Handeln auf die Füße oder nicht. Der (hoffentlich) vergangene ist es.
Wollen wir also an nichts schuld sein, bleibt uns nur, von diesem Planeten zu verschwinden - auf die eine oder andere Weise. Ich denke, dass ist jetzt eine wenig populäre Option.
bin ich bei dir, bis auf den Punkt "Lebensraum so belassen wie er ist" Veränderung ist ok, wie du anmerkst sollten uns die Spielereien nicht auf die Füße fallen...
man muss sich wohl eher von dieser Art Gedanken verabschieden...
Den Lebensraum belassen hat doch nichts mit Konstanzen zu tun!
Das ist die Einbildung des Menschen, er wäre die Krönung der Schöpfung und deshalb steht ihm alles zu.
Für einen ordentlich denkenden Mensch stellt sich diese Frage eher nicht, da ihm klar sein sollte, wenn er seinen Lebensraum zerstört, wird ihn das ebenfalls töten.
Wenn du das Gefühl hast, du kommst nur weiter, wenn du die Umwelt unterwirfst, gehst du meiner Meinung nach den falschen Weg
ihr könnt euch selber abschaffen , aber es wird der erde egal sein wer künftig ihre oberfläche bewohnt.
Fast so, als wäre Energiesparen sinnvoll weil es nach wie vor keine emmissionsfreie Art der Stromerzeugung gibt. Das ZPM wurde leider noch nicht erfunden.
Das ist mein Reden, der ganze Wahnsinn alles zu elektrifizieren, EVs und elektrische Heizsysteme finde ich Irrsinn. Wir sollten unseren Konsum an Elektrizität senken und nicht noch steigern.
bringt nichts wenn luxusgüter der Menschen immer mehr werden.
Interessant wären noch Informationen zu Laufwasserkraftwerken gewesen, besonders zu Kleinkraftwerken
Nicht gewusst. Jeden Tag etwas klüger. Danke euch. Top video.
von desinformation wird man nicht klüger
Die ganzen Nachteile wirken weniger wie ein prinzipieller Nachteil von Wasserkraft selbst und mehr wie Probleme mit der spezifischen Implementation.
Es ist definitiv möglich, Lösungen für all diese Probleme zu finden und die Frage ist einfach nur, ob es kosteneffizient ist. Bei fossilen Rohstoffen ist physisch vorgeschrieben, wie viel Treibhausgas mindestens entsteht und keine Menge von Forschung hilft da. Bei Wasserkraft gibt es aber keine vorgeschriebenen Emissionen. Die Technologie ist einfach nur nicht ausgereift genug.
Sehe ich genau so. Wenn der Fokus darauf gerichtet wird und die Nachteile besteuert werden. Dann können die Betreiber nachbessern oder höhere Steuern oder Strafen oder was auch immer Zahlen.
Was ist dabei bitte technologisch nicht ausgereift? Bei welcher anderen Stromgewinnungsmethode gibt's Wirkungsgrade von über 90%?
@@bugikraxn Die Tatsache, dass Sedimentablagerungen entstehen welche über Zeit den Stauraum für das Wasser verringern und für Methanproduktion sorgen - unter Anderem.
Der Wirkungsgrad von Energiekonvertierung ist hier ziemlich irrelevant. Wir gucken auf die Umwelts-und Klimaauswirkungen.
Was wichtig ist ist bspw. Watt / Treibhausgas. Laut dem Video ist das hier vergleichbar schlecht zu Kohleverbrennung, aber es ist nicht technisch unmöglich es so zu bauen, dass Treibhausgas gegen 0 geht.
Es ist außerdem nicht unmöglich zu verhindern, dass Erosionen an den Flussenden entstehen .. oder sicher zu stellen, dass die Fische frei wandern können.
@@Alice_Fumo Was ist Watt/Treibhausgas überhaupt für eine Einheit? Bitte um Erläuterung, danke vorab. Dass sich Turbinen od. Druckrohrleitungen nicht am tiefsten Punkt der Staumauern befinden ist hoffentlich bekannt. D.h. beim Bau wird bereits eine gewisse Verlandung des Staubeckens berücksichtigt sodaß sich der Wirkungsgrad über die Zeit kaum verändert. Viele Staussen werden sogar von Zeit zu Zeit abgelassen und ausgebaggert. Auch wenn ein paar der im Video angeführten Argumente stimmen mögen hab ich meine Zweifel dass Wasserkraft mehr klimaschädliche Gase ausstoßen soll als Kohleverstromung ...
@@bugikraxn Dann kritisier nicht mich, sondern das Video. Meine Quelle ist ausschließlich das Video und überlegungen die ich anhanddessen gemacht habe, nichts anderes.
Wenn das Video grundsätzlich fehlerhafte Inhalte hat, dann ist das so. Ich habe nicht das Wissen um hier Fehler in der Recherche nachweisen zu können und muss erstmal davon ausgehen, dass das Video sachlich stimmt.
Aber die Einheit Watt / Treibhausgas sollte doch absolut selbsterklärend sein.
Sagen wir mal eine Anlage erzeugt 80MW und 80m³ CO² / sekunde und eine andere 1GW und 300m³ Methan + 600m³ CO² / sekunde, dann - wenn man bedenkt das Methan sagen wir mal 80 mal den Treibhauseffekt von CO² hat
300 * 80 = 24 000 + 600 = 24600 Treibhauseffekt bei der 1GW anlage bzw. 40650 W / treibhauseffekt und die andere
1 000 000 W / treibhauseffekt wodurch sie etwa 24 mal so Treibhauseffizient ist wie die Andere...
Wenn man ignoriert das Methan zerfällt über die Jahre.
Dankeschön Mal wieder für ein gutes informatives Video. Als ich meinen Angelschein gemacht hatte, wurde mehr ökologisches verhalten und Artenschutz 3x so viel thematisiert als das angeln an sich. Und dort wurde auf die selben Probleme wie z.b. das mit dem Sauerstoffgehalt in einem standgewässer oder den Flussbetten / Sedimenten kritisiert.
Finde es verantwortungslos zu angeln, ohne den Fisch selber zu essen.
@@maxalbert8903 ja alles gut, das versteht sich von selbst, dass man in selbst isst und verwertet. Ich Angel nicht, weil mir das drillen (der Todeskampf für den Fisch) so viel spaß macht, sondern weil ich den Fisch als Lebensmittel schätze. Ich verwerten auch z.b. die Leber oder das Knochen-/ Greten-skelett.
Es gehört leider auch zur Wahrheit, dass wir in 95% der gewässer jeglicher art in Deutschland KEINE fische mehr hätten. Die meisten müssen in seperaten Anlagen gezüchtet werden... Und das nicht nur weil manche angler nicht wissen wie man sich benimmt, nein sondern vor allem, weil die Fische nicht mehr in der Lage sind sich selbst Fortzupflanzen.
Der Huchen, jegliche samonieden oder auch Neunaugen und Aale wären schon ausgestorben dank menschlichen Eingriffen in die gewässer.
@@Anian_Dengler Finde es gut, wie du das Anglerleben führst. Habe selber auch meinen Angelschein gemacht, mittlerweile aber beschlossen damit aufzuhören, weil ich den Angelverein nicht mehr unterstützen wollte (es wurde einmal ein See abgelassen, um etwas zu reparieren und ich will gar nicht wissen wie viele Fische dabei im Matsch erstickt sind und ich will gar nicht wissen, wie manche Angler, wenn sie alleine sind, mit den Fischen umgehen (will mit Catch und Release erste gar nicht anfangen)) und ich auch für mich entschieden habe, dass es mir das Essen des Fisches nicht Wert ist es zu töten.
Hoffentlich geht es bei dir besser zu als bei mir und Petri Heil c:
Anian, chill. Du hast den Angelschein gemacht und damit mehr wissen über die Hege und Pflege von Gewässern als 95%. Brauchst dich nicht rechtfertigen für dein Fischkonsum oder was sonst noch. Du hast Verantwortung übernommen und dich nach allen Regeln und Vorschriften verhalten um in DE angeln zu dürfen. Damit ist dein Part erfüllt.
ich würde weiterforschen, dann erkennt man die panikmache und die geschäftsidee
Wasserkraft wird nicht nur durch Stauseen betrieben. ( z.B. Walchenseekraftwerk). Gibt es keine Lösungen Sauerstoff in die gestauten Seen zu pumpen und Sediment besser abzufangen und rückzuführen?
Belüftung ist ein ungeheurer Energiefaktor. Kläranlagen müssen die Becken auch belüften, was für 70% der Betriebskosten verantwortlich ist.
Stehendes Wasser ist immer ein anderes Ökosystem als fließendes Wasser.
Das Sediment muss heutzutage in allen stehenden Gewässern beachtet werden. Die Eutrophierung ist kein Problem das sich allein auf Stauseen beschränkt.
Dann kommt nicht hinzu: auch oligotrophe Gewässer erzeugen Methan.
Am Ende muss einfach die Menge des gebundenen CO2 durch die Pflanzen im/am Wasser höher sein als die Emissionen.
Ein gut geschütztes Wasserkraftwerk macht da keinen Unterschied. Moderne Rechensysteme, Turbinen und Fischwanderhilfen haben zu großen Fortschritten im Fischschutz geführt und die Rückkehr mehrerer seltener Arten in Europa ermöglicht.
@@riedbauer6708 nicht nur das: Belüften von eutrophen Seen und Teichen bekämpft nur das Symptom, nicht die Ursache: Zu viele Nährstoffe
Ja gibt es. Technisch direkt Sauerstoff in den See blubbern lassen ist dabei quatsch.
Aber du kannst das Ökosystem aufpeppeln, das es besser mit den Bedingungen zurecht kommt.
Bei uns und Österreich werden Stauseen häufig in alte Tagebergwerke gesetzt und zur Wartung leer laufen gelassen. Damit hast du keine nennenswerte Biomasse.
Bei natürlichen Rückstaubecken gibt es zwei Schleusen, eine innerhalb des Sediments zum Spülen und eine mit klarem Wasser für die Turbine. Beide münden dann im Fluss.
sicher doch, ist aber teuer und aufwendig, also nicht wirtschaftlich
es halt nicht schlecht, wenn man ordentlich nachdenken würde, bevor man dauerhafte Veränderungen der Natur bewirkt
aber einfacher und rentabler ist es, wenn man sagt, das hätte keiner Wissen können und dann mit Gentechnik weiter herumspinnt
Danke für den Input, nie drüber nachgedacht aber logisch
cooles Video. Ein Nachteil von Wasserkraft den ich noch nicht auf dem Schirm hatte
Ich finde das mit dem doppelten Auffangbecken nicht schlecht. Mit mit einer Förderschnecke könnte das Sediment über die Breite des Damms zu einem Rohr geleitet werden und dann kontinuierlich ins Tal gespült werden. Das Sedimentationsbecken müsste gar nicht so groß sein. Man kann das schön bei einem Koi Teich mit Bürstenfilter sehen. Da fallen sogar Exkremente auf dem Boden
Dem Wasser wird die Energie entnommen, die zum Transport der Sedimente benötigt würde.... Dünger per Dieselantrieb zu verteilen ist einfacher ;-)
ist doch gleichnwobdie sedimente landen.
letztlich würden die sedimente im delta oder im meer landen , so war es schon immer und so wird es auch bleiben.
die ganze klimapanikmache dient doch nur geschäftsinteressen und abzocke
@@Hughahugha361 Nicht zwangsweise, weil man die Energie hauptsächlich aus der Höhendifferenz durch die künstliche Aufstauung gewinnt. Da könnte man m.E. schon was machen. Wenn man denn wollte, denn man wird dadurch weniger Energie gewinnen und der Bau würde aufwändiger.
Wasserkraft geht auch als Energiegewinnung mit mehr Einklang mit der Natur
Wasserkraft gilt seit jeher als eine der wichtigsten Säulen der erneuerbaren Energiegewinnung. Neben ihrer hohen Effizienz und Zuverlässigkeit punktet sie mit einem geringen CO2-Fußabdruck und trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei.
Laufwasserkraftwerke:
Innerhalb der Wasserkraftwerke spielen Laufwasserkraftwerke eine besondere Rolle. Diese Kraftwerke nutzen die natürliche Fließgeschwindigkeit von Flüssen und Bächen zur Stromerzeugung, ohne dabei den Wasserlauf durch Staudämme zu unterbrechen.
Schachtwasserkraftwerke:
Eine innovative Weiterentwicklung stellen Schachtwasserkraftwerke dar. Im Gegensatz zu konventionellen Laufwasserkraftwerken, die das gesamte Wasser durch Turbinen leiten, entnehmen Schachtwasserkraftwerke nur einen Teil des Flusses. Das restliche Wasser fließt ungehindert am Kraftwerk vorbei, wodurch die natürliche Strömung und der Sedimenttransport erhalten bleiben.
Vorteile für die Umwelt:
Renaturierung von Gewässern: Schachtwasserkraftwerke können sogar in renaturierten Gewässern eingesetzt werden, da sie den sensiblen Lebensraum der Gewässerfauna und -flora nicht beeinträchtigen.
Fischaufstieg: Durch die Erhaltung eines Teils des natürlichen Wasserlaufs wird der freie Fischwanderweg bis in die Quellgebiete ermöglicht.
Minimale Umweltbelastung: Im Vergleich zu anderen Energiequellen wie Kohle- oder Gaskraftwerken verursachen Laufwasserkraftwerke deutlich weniger Umweltbelastungen.
Umweltfreundlichste Wasserkrafttechnologien:
Neben Schachtwasserkraftwerken zählen auch folgende Technologien zu den umweltfreundlichsten Wasserkraftlösungen:
Pumpspeicherkraftwerke: Diese Kraftwerke speichern Energie in Form von Wasser, indem sie es in ein höher gelegenes Reservoir pumpen. In Zeiten hoher Stromnachfrage wird das Wasser dann durch Turbinen geleitet und erzeugt so Strom.
Gezeitenkraftwerke: Diese Kraftwerke nutzen die Ebbe und Flut der Gezeiten zur Stromerzeugung.
Kleine Wasserkraftwerke: Kleine Wasserkraftwerke mit einer Leistung von bis zu 10 Megawatt tragen dezentral zur Energieversorgung bei und können flexibel an lokale Gegebenheiten angepasst werden.
Fazit:
Wasserkraft bietet ein großes Potenzial für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiegewinnung. Durch innovative Technologien wie Schachtwasserkraftwerke und den Fokus auf kleine Kraftwerke kann die Wasserkraft einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig die wertvollen Ökosysteme unserer Flüsse und Bäche schützen.
Sorry, aber bevor die Regierungen nicht wissen, dass nachhaltig und umweltfreundlich nun mal nicht bedeutet, dass man Atommüll irgendwo eingräbt und das Beste hofft, ganze Ökosysteme zerstört und sich untertan macht, damit man schön viel Kohle einstreichen kann, wird Wasserkraft auch nichts ändern.
Sie wird nur als Ausrede für mehr Zerstörung genommen, so wie alle alternativen Energien, damit man dem "menschgemachten" Klimawandel aufhält. Obwohl wir alle wissen, dass nicht die Menschheit die Erde zerstören, sondern die Gier ein paar Weniger.
Krass dass Wasserkraft immer noch MEHR als Sonne und Wind zusammen bringt. Hätte ich nicht gedacht 🤔
Es wird geschätzt, dass durch die Gezeitenkräfte täglich etwa 120 Gigawatt (120 Millionen Kilowatt) potenzielle Energie zur Verfügung stehen. Aufs Jahr hochgerechnet entspricht dies etwa 1.051,2 Milliarden Kilowattstunden (kWh), was ausreichen würde, um weit mehr als alle deutschen Haushalte mit Energie zu versorgen. Angesichts eines durchschnittlichen Stromverbrauchs von 3.144 kWh pro Haushalt und Jahr könnten theoretisch etwa 334 Millionen Haushalte mit dieser Energie versorgt werden, was die Gesamtzahl der Haushalte in Deutschland (etwa 41,3 Millionen) bei Weitem übersteigt. Sie würde sogar reichen um etwa 20% aller Haushalte der Welt mit elektrischer Energie zu versorgen. Und die bezieht sich nur auf die Gezeitenkräfte.
@@Zerschranzer1du lern erstmal Einheiten !!! kW ≠ kWh nur weil eine Form 120GW an Leistung liefert sind das keine 1000TWh weil in den Spitzen der Gezeiten die Leistung fast gegen 0 sinkt !!! Die 0 Leistung ist quasi vergleichbar mit der Blindleistung in der Wechselstromtechnik die für umkehr der Strom hier der Fließrichtung notwendig ist. Ebenso fährt diese Leistung langsam wieder an bevor das Maximum erreicht wird ...
Heißt von den 1000TWh bleiben gerade mal 500TWh übrig und die reichen nicht um Deutschland zu versorgen mit knappen 450TWh sondern in den Totzeiten müssen trotzdem Wind Sonne und fossile Energien diese Totzeit stützen
Das liegt daran, dass das schon solange genutzt wird.
In Deutschland soll der weitere Ausbau kaum noch möglich sein. Das liegt am Dritten Reich, das für die Kriegsführung Autarkie angestrebt hatte und dabei alle vorhanden Möglichkeiten genutzt hat. Die nutzen wir seitdem.
Ja, es bringt immer mehr ausgestorbene Arten. Aber Hauptsache der Mensch kriegt Strom und kann sich auf die Schulter klopfen, etwas gegen den Klimawandel zu tun.
welche thinktanks der geopolitischen geheimdienste haben uns deffizitäre enrgietechniken eigeredet während
sie im eigenen land groß mit atomstrom und fracking arbeiten?
Der größte Vorteil von PV liegt auch mit großem Abstand darin das jede Anlagengröße jenseits der ~10mm² (Kleingeräte wie Schilder oder Taschenrechner) Grenze in irgendeiner Form Praktikabel sein kann. Wenn man da Ersaprnise von Infrastruktur einrechent dürfte Solar nochmal deutlich besser abschneiden.
Für Windkraft braucht man riesen Anlagen
Für Wasserkraft braucht man auch eine Gewisse Mindestgröße, die liegt aber viel niedriger als bei Wind. Wasser hat einfach eine etwas höhere Dichte. Um das mal vorsichtig auszudrücken. Dafür ist man von der Landschaft stark limitiert.
Und bei Windkraft, ja, da isieht man das politische Versagen. Ich habs schon erlebt das nur gegen die Anlage gestimmt wurde weil der Gewinn einzig dem Lokalmillionär in die Tasche fließen würde. Was ich durchaus nachvollziehen kann so wie sich einige von denen benehmen. Basisinfrastruktur sollte staatlich sein. ABer das wäre schlecht für Milliardäre.
Sehr spannendes Thema, da habe ich mir noch nie gedanken drüber gemacht, dachte es geht hier eher um den Initialen aufwand für den Beton
Diese Probleme mögen bei Speicherkraftwerken auftreten, aber wahrscheinlich nur in sehr geriner Form bei Laufkraftwerke z.B. bei Flusswasserkraftwerken. In den meisten Ländern stellen diese aber die Mehrheit der Anlagen. In AT sind ca. 19 % des produzierten Stroms aus Speicherkraftwerke und ca. 38% aus Laufkratwerken bei Flüssen. Das Verhältnis wird bei vielen Ländern mit viel Wasserkraft z.B. Rusland, Frankreich etc. mehr oder weniger ähnlich sein, zumal Flusswasserkraftwerke einfacher und billiger zu bauen sind. Daher über die unangenehme Wahrheit über Wasserkraft generel zu sprechen, empfinde ich als falsch.
Dieser Meinung bin ich auch, die Menschen sind das Problem
@@jetzt-rede-ich was meinst du damit?
Auch Laufkraftwerke haben dramatische Folgen für das ökosystem Fluss. Da sie auch wasser stauen, sedimente lagern, Fischer Wanderungen verhindern, erosionen und Faulschlam begünstigen finde ich es angebracht das als allgemeine probleme zu beprechen.
@@Rithmy Ich bin mir sicher, man könnte Wasserkraft nutzbar machen, ohne eine Spur von Tod und Verwüstung zu ziehen.
Man könnte sehr wahrscheinlich auch ein Speicherwerk entwickeln, dass Strom speichert, statt Wasser oder Windräder auf bereits vorhandenen Strukturen oder Dächern montieren statt dafür Waldflächen mit minderwertigem Beton zu versiegeln, der nach spät. 20 Jahren entfernt oder erneuert werden muss.
Würde man integrierten Pflanzenschutz der genetischen Monokultur vorziehen, bräuchte man keine Pestizide, weniger Wasser und würde nebenbei die Biodiversität fördern.
Man entscheidet sich aber ständig für die billige, schnelle, unsichere Giftvariante, die ja ach so klimaneutral ist.
Meiner Meinung nach ist die Wahrheit über Wasserkraft, dass der Mensch unangenehm ist. Es ist nicht die Schuld der Natur, dass der Mensch sie zweckentfremdet und vergiftet. Die Kraft des Wassers ist es, Leben zu spenden, Menschen haben es in Tod verwandelt. Also sind nicht die Wasserwerke das Problem, sondern der Mensch, der damit rücksichtslos und wider besseren Willens riesige Gebiete dauerhaft zerstört, nur zum Eigennutz
Es ist sogar noch komplexer. Die Kieselalgen in den Meeren produzieren mehr Sauerstoff als die Pflanzen auf dem Land. Sie brauchen die Sedimente die Flüsse ins Meer schwemmen. Weniger Sedimente weniger Sauerstoff. Wir brauchen dennoch PWK-Talsperren auch als Wasserreservoir für die Dürremonate und als Puffer bei Starkregen. Es ist daher wichtig die Sedimente gleichmäßig weiterzuleiten.
Pumpspeicher könnte man z.B. in aufgelassenen Bergbaugruben oder Kohletagebauten einrichten. Pumpspeicher im Gebirge werden in der Regel keine Fischgewässer beeinträchtigen.
Das mit dem Methan ist Stuss. Methan baut sich in 10 Jahren natürlich ab. Gerade im Gebirge entsteht nur sehr wenig organisches Material.
Gutes Video.
Nö
Bedeutet das, dass man Sauerstoff in den Stausee einbringen könnte um die Methanemissionen zu senken? Das wäre technisch ja nicht allzu schwer machbar durch kleine Rohre die Druckluft einblasen.
Ein sehr informatives Video. Toll! Jedoch kommt mir da eine Anschlussfrage auf.
Es wird ja immer wieder von Überfischung gesprochen, dass z. B. auch zu viel Lachs gefangen wird. Hängen die zurückgehenden Lachsbestände vielleicht auch mit den Staudämmen zusammen? Wenn 1/5 der Fische in den Taalsperren durch die Turbinen sterben und viele weiter durch sie aufgehalten werden, hat das dann etwas mit zurückgehenden Populationsgrößen zu tun? Der Hauptfaktor ist bestimmt die Menge die gefangen wird, aber wenn die Lachse nicht zu den Quellgebieten der Flüsse kommen und nicht laichen können, werden auch weniger Lachse heranwachsen, was sich doch in der Nordsee bemerkbar machen muss. Oder laichen die Lachse dann vor den Stauwerken?
Diese Thematik klingt für mich sehr interessant und es wäre spannend zu sehen, ob sich Menschen mit diesen überaus komplexen Strukturen der Ökosysteme auseinandersetzen. Immerhin ist hier auch viel Geld im Spiel; von der Wasserkraft bis zur Fischindustrie.
sehr gut. Hat mich überrascht der Beitrag
Sind denn eigentlich die Emissionen für die Herstellung von den vielen Millionen Tonnen Beton für die Dämme mit da eingerechnet?
Wenn in den USA 97% der Dämme nicht für die Wasserkraft/Stromerzeugung gebaut wurden (ich schätze, in anderen Ländern könnte es ähnlich sein), ließen sich dann nicht erstmal ein paar der vorhandenen Dämme für Stromerzeugung nachrüsten, anstatt neue zu bauen?
Ja, das wäre sehr wünschenswert. Leider haben sie in den USA diesbezüglich auch hohe politische Hürden.
mir war klar, das es nicht die idealste Energiequelle ist. Aber das es so arg ist was Methan angeht ... 🤔danke für die Infos!
Im Prinzip müsste man die Staudämme separat bauen, und quasi nur das wasser ableiten, dann würde der allgemeine Flusslauf nicht verändert und der Sedimenttransport nur minimal. Dadurch sollte es auch zu kaum Problemen bei den Tieren kommen. Allerdings ist das nur eine idee. Der größte Nachteil sind halt die Kosten, diese würden somit explodieren.
nicht wirklich zugehört. Es ist das Stehende Gewässer mit der gehrenden Biomasse welches das Methan produziert
@@sergi-tec doch schon, wenn das Sediment abgeleitet wird und garnicht erst in das Reservoir gelangt, genau so wie die tote Biomasse (Hölzer, Laub und Kadaver etc.). Dann würden diese garnicht erst in ein stehendes Gewässer gelangen.
Die Idee ist ähnlich wie bei einem wehr, das Wasser wird nur oberflächlich abgeschöpft bzw nur ein Teil des Wassers wird abgeleitet.
Aber wie gesagt ist zu teuer.
Gute Idee. Die Kosten sind übrigens in so einem Fall fast vollständig von der Geographie abhängig. Oft wäre es gar nicht so schlimm, denn bei uns in den Alpen gibt es viele Speicherwasserkraftwerke, die zusätzlich Wasser eines benachbarten Tals via Stollen zugeleitet bekommen. Hier ist das Sedimentproblem weniger gross und die Kosten sind offenbar im Rahmen, sonst würde es nicht gemacht.
Warum sollte das nicht funktionieren, die Stauseesohle regelmäßig, wenn nicht gar beinahe permanent mit Mindestdurchflussmenge durchspülen!?
Finde Wasserkraft so cool. Aber ist natürlich in Deutschland schwierig
Interessante Neuigkeiten für mich, danke dafür.
Könnte man dem Stausee nicht Sauerstoff beisetzen damit der Stoffwechsel der Einzeller wieder aerobig ablaufen kann?
Luft in den Grund eines Sees zu pumpen, wie es in (ehemals) toten Seen bereits seit langem praktiziert wird, ist durchaus möglich. Dabei könnten aber negative Auswirkungen wie verringerter Methanausstoß und eine damit abgeschwächte Klimaerwärmung entstehen.
Wäre mal interessant,woher manche Leute die angeblichen Werte für den Stromverbrauch bei der Herstellung von Elektroakkus haben. Interessant auch, für welchen der Prozessschritte die denn aufgewendet wird. Bevor hier wieder Agnotologie betrieben wird.
Wer kennt es nicht das Rückrad 😂
Gutes Video aber mir hat ein wenig die Lage in Mitteleuropa gefehlt. Wie weit trifft das ganze beispielsweise auf die Donaukraftwerke in Österreich zu. Was könnte man hier verbessern, usw.
die österreichischen Wasserkraftwerke sind quasi die Vorzeigeobjekte für alle anderen. Sehr effizient, wenig Aufwand, 60% von österreichs Strom kommt aus Wasserkraft, bla bla bla....
Unsere Wasserkraft ist wirklich verhältnismäßig effizient, was aber wohl daran liegt, dass man wegen des kleinen, bergigen Landes möglichst sinnvolle Werke haben sollte. Und unser "Mahnmal" in Zwentendorf war wohl auch ein Ansporn.
Bei uns reden außerdem die Stromanbieter miteinander, um den Strom möglichst wenig transportieren zu müssen und sie bilden quasi "Mischkraftwerke".
Natürlich kann man nichts an unseren Werken verbessern, es sind ja die Besten! Und statt eine Lösung für einen ordentlichen Energiespeicher zu finden, kann man ja eh mehr Kraftwerke bauen.
Die meisten Österreicher lieben aber ihre wunderschöne Natur und haben daher bereits zweimal den Bau von Ineffizienten Kraftwerken in Natur- und Wasserschutzgebieten in der Steiermark verhindert.
Man hatte versucht, das Ganze bis Baubeginn geheim zu halten, aber Spaziergänger entarnten alles. Durch das unablässige Engagement der Anrainer und etlicher Freiwilliger konnte das verhindert werden, obwohl die Genehmigung schon vorlag.
Es werden aber trotzdem Ökosyteme ohne Rücksicht zerstört und zB in Graz beim Bau des Staudamms so gespart/gepfuscht, dass bei starkem Regen ein ganzer Stadtteil unter Wasser steht. Dieses Kraftwerk wurde übrigens von Herrn Bürgermeister Nagl auf einem Wasserschutzgebiet errichtet, wo man nicht mal zelten durfte und fürs Umspannwerk hat er sämtliche Leute enteignet, die ein Häuschen oder einen Schrebergarten an der Mur hatten.
Ich würde also sagen, man sollte in Deutschland, wie in Österreich erst mal die Regierung verbessern, bevor man sich anderen Themen zuwendet, die man auch nicht versteht
Warum werden keine unterirdischen Pumpspeicherkraftwerke in einem geschlossenen Kreislauf gebaut in der Nähe von vielen Solar- bzw. Windkraftwerken, damit die Überschüsse zum Hochpumpen genutzt werden und bei Flauten oder Nachts wieder abfliessen und Strom liefern?
Ui die Linachtalsperre ist im Beitrag zu sehen 6:19, mag den Ort sehr.
Habe ich es verpasst, oder hast Du vergessen zu erwähnen, dass es in und bei Stauseen auch zu neuen, positiv zu sehenden Oekosystemen mit einer Vielfalt von Lebewesen gibt?
Könnte man wasserkraftwerke nicht naturgerechter bauen indem man wie damals solche räder an den rand stellt? Oder halt mit nem pfosten in der mitte? Wenn man strom braucht könnte man sie ins wasser lassen und wenn zu viel ist sie einfach wieder rausholen?
Das lohnt sich nicht, die draus gewonnene Strommenge ist viel zu gering
Was ist wenn man die unteren 20% eines Flusses durchlaufen lässt und so den Fluss nur langsamer anstaut? Dadurch dürfte das Sediment doch abfließen oder wäre die Traglast auf den Dämmen zu viel?
dann macht man 20% weniger Geld
aber ja maby das wäre 'ne Lösung aber auch nicht ganz so einfach umzusetzen, man muss ja dann quasi neben dem Fluss eine Separate stelle zum Anstauen finden
Es gibt Ausleitungskraftwerke die nur einen Teil des Wassers in einen Kanal zu einem Kraftwerk ableiten. Diese haben meist keine großen Stauseen, aber dadurch kann halt auch nur ein Teil des potentiellen Wassers zur Stromerzeugung genutzt werden.
Was lernen wir? Alles hat einen Hacken, nur ist der eine größer als der Andere.
Die Co2 Emmisionen von Wasserkraft ist doch geringer als von Wind und wesentlich weniger als PV. Umweltbedenken haben grundsättlich alle Industrie- Anlagen, auch erneuerbare Erzeugungsanlage.
Problematisch sind ja auch die deutlich klimaaktiveren Methan-Emissionen
@@Fidelis_IX es wird in CO2 Äquivalenten gerechnet und da schneidet Wasserkraft verhältnismäßig gut in Vergleich zu Wind und vor allem PV ab.
@@marting1348 Du hattest nur nicht von CO2eq gesprochen. Auch kann ich nicht verstehen wie du zu deiner Einschätzung bezüglich Windkraft und PV kommst. Laut IPCC verursacht Wasserkraft bereits ohne Berücksichtigung der Methanemissionen im Schnitt doppelt so viel CO2eq pro erzeugter kWh Strom wie Windkraft. Zieht man einen mittleren CO2eq Wert hierfür hinzu, liegen die durchschnittlichen Emissionen für eine kWh Wasserkraft etwa ein Drittel über denen von PV.
@@Fidelis_IX Es macht überhaupt keinen Sinn CO2 (egal ob eq oder nicht) von Wasserkraft gegenüber Wind- und Solar-Energie abzuwägen. Wir brauchen sowieso alle 3.
Krass, danke!
Ich denke unter dem Strich überwiegen die Vorteile bei weitem die Nachteile. Es gibt nichts was klimaneutral ist. Weder Wasserkraftwerke, noch Windkraftanlagen, Solaranlagen und selbst Kernfusionskraftwerke werden nicht CO2-neutral sein, wenn man sich die Dimensionen von z.B. ITER ansieht und das darin verbaute Material. Die Menschheit braucht Energie und die muss irgendwo herkommen. Da ist m.E. Wasserkraft vergleichsweise noch besser für die Erde als vieles andere. Seltsamerweise hört man von der angesprochenen Methan-Problematik nicht von natürlichen Binnenseen. Es gibt weltweit viele Binnenseen, in denen Flüsse enden. Das ist teilweise schon seit Tausenden von Jahren so und die Natur hat es irgendwie geregelt.
Ich sehe es wesentlich dramatischer als andere quellen. Wenn ich ir Tirol anschaue finde ich es schlimm, dass es dort keinen einzigen freien Fluss mehr gibt. Ich finde ein gesunder mix ist wichtig.
UNd noch was: Wenn die Menchheit Energie braucht, dann finde ich dass wir ja auch schauen sollten, dass wir weniger Energie verbrauchen. Es wird so viel unnütz verbraucht.
Wasserkraft hat auch noch andere Probleme - eines davon ist insb Schwall-Sunk...
Zudem werden oftmals (auch bei Speicherkraftwerken) viele kleine Flüsse abgeleitet, damit man entweder noch zusätzl Energie gewinnen. Dadurch werden Ökosysteme aber zT großflächig geschädigt
Neben der Klimakrise gibts halt noch das Artensterben. Jene Krise ist nicht unbedingt weniger schlimm. Gerade ökologisch gesehen hat Wasserkraft hier aber einige Probleme.
@@andiegger4810
Artensterben ist sogar schlimmer. Die Klimakrise betrifft hauptsächlich den Menschen und der zählt genug Individuen, daher braucht man da eigentlich nichts zu machen. Aber damit lässt sich eben besser verdienen, also mit dem Artenschutz.
@@Paka1918 Bin eigentlich Jurist, arbeite seit fast einem Jahr aber im Bereich des Nachhaltigkeitsrechts. Anfänglich war für mich auch die Klimakrise auf Platz eins der derzeitigen Krisen. In der Zwischenzeit halte ich das Artensterben auch für wesentlich bedrohlicher. Wobei man natürlich sagen muss, dass die Klimakrise das Artensterben wesentlich beschleunigt. Umso wichtiger wäre es aber natürlich, Projekte zum Kampf gegen die Klimakrise, nicht gegen andere Naturschutzgüter auszuspielen (und dazu gehört auch Wasserkraft, welche jedenfalls auch ökologisch betrieben werden kann)
@@andiegger4810
Das stimmt. Wobei die meisten Arten nicht wegen des Klimas aussterben, sondern Wilderei, Lebensraumverlust (Besiedelung, Versiegelung usw.), Pestizide und andere Gifte, der Plastikmüll (vorallem Mikroplastik) und nicht zuletzt die menschliche Überbevölkerung ausschlaggebend sind.
@@Paka1918 Ja, hab erst neulixh einen spannenden Artikel über die "Big Five" des Artensterbens gelesen. Neben Versiegelung war auch die (industrielle) Landwirtschaft vorne dabei. Als ich mich erstmals mit dem Thema Wiesen beschäftigen durfte, hat mich der Unterschied im Artenhaushalt zwischen extensiver (~120 Arten) und intensiver (~20 Arten) Wiese ordentlich überrascht. Natürlich muss man hier fairerweise sagen, dass Landwirte - sofern sie nicht Güllen bis zum umfallen und max 2mal jährlich mähen - auch einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz beitragen können. Magerwiesen gibts zB ohne Landwirte auch nicht.
Die Klimakrise ist bis dato noch nicht auf Platz eins, rückt allerdings immer weiter vor.
2:19 Lachse werden nicht in den Alpen geboren😅 Sonst aber gutes Video wie immer
Doch tatsächlich schon, wenn der Mensch wäre.
»Rund eine Million Lachse schwammen bis ins 20. Jahrhundert im Rhein - dem grössten Lachsfluss in Europa. Seine Laichgründe reichten bis in die sauerstoffreichen Flüsse der Voralpen. Doch wegen der zahlreichen Verbauungen durch Kraftwerke, die Kanalisation unserer Gewässer, der Verschmutzung und teilweise auch durch Überfischung ist der Lachs in den 1950er-Jahren in der Schweiz ausgestorben.«
Quelle: www.wwf.ch/de/tierarten/lachs-erstaunlicher-wanderer
Hm, warum überträgt man eigentlich nicht das Windkraftprinzip auf Flüsse und verlegt unter Wasser kurze Röhren mit Turbine und Generator wie ein Windrad - natürlich kleinere Wasserräder, das gleicht sich mit dem starken Wasserdruck irgendwo aus? Der Rest macht das Wasser. Natürlich mit Schutznetz für Schwimmer und Fische -:)
Es wäre viel zu aufwendig, wenn Flora und Fauna heil bleiben sollen
@@jetzt-rede-ich da ist überfluten natürlich besser....so schlecht ist die Idee, finde ich, eigentlich auch nicht
@@jetzt-rede-ich
Die interessiert den Menschen halt nicht. Hauptsache er hat, was er will. Jetzt kommt mit dem Klimawandel etwas, was ihn selbst bedrohen könnte, da trommelt er aber.
Das existiert im Grunde bereits und wird da gemacht, wo das Prinzip sinnvoll eingesetzt werden kann. Es gibt dabei unterschiedliche Grundprinzipien:
a) Rohrturbine mit Kaplan-Rad: Der Generator ist unter Wasser, d.h. das Wasser fliesst darum herum.
b) Straflo-Turbine: Die Turbinenschaufeln sitzen aussen auf dem Ring mit der Erregerwicklung, das Gegenstück der Wicklung sitzt Ortsfest innen.
c) VLH- Turbine: Diese kommt Ihrer Beschreibung am nächsten, aber auch für sie gibt es ganz aussen einen Ring der das Wasser daran hindert, um das Kraftwerk herumzufliessen.
Ich bin allerdings der Meinung, dass all diese Prinzipien trotzdem ein Stauwehr benötigen, da sonst bei Niedrigwasser ein trockenfallen droht.
@@beatreuteler Danke für die Antwort, habe dabei etwas gelernt. Wohne im zweiten Stock, vielleicht kann ich in die Ablfüsse von Wasser im Klo und Abwasser kleine VLH-Turbinen einbauen - man kann ja im kleinen anfangen und sich dann an die großen Projekte heranpirschen. Nein, natürlich werde ich dann auf Durchbrüche von anderen warten, aber man kann ja zumindest für neue Projekte spenden, die vielleicht nebenbei ökologisch sinnvoll sind wie Planet Wild....
Vermisse den transparenten Vergleich von Wasserkraft und PV/Wind ein wenig. Nach diesem Video könnte man fälschlicherweise denken, dass Wasserkraft schlechter/schlimmer als PV oder Windenergie sei (Hauptsächlich bezogen auf den DACH Raum!). Beim Vergleich gegen Braunkohle gewinnen auch AKW's ganz leicht...
Und Gezeitenkraftwerke?
Warum werden nicht mehrere kleine Kraftwerke in Flüssen installiert? Da hätte man immer Strom . Ausser der Fluss ist ausgetrocknet.
Das wird gemacht. Beispiel: Aare zwischen dem Bielersee und der Mündung in den Rhein: Brügg/Port; Flumenthal; Bannwil; Schwarzhäusern; Wynau; Ruppoldingen; Gösgen; Aarau; Rüchlig; Rupperswil; Wildegg; Beznau; Klingnau. Immerhin 13 Stück innerhalb dieses geografisch begrenzten Raums.
@@beatreuteler ok, das finde ich sehr gut,hoffe das daß noch mehr gemacht wird ,z.b im Rhein
@@petralustich617 Ja, finde ich im Prinzip auch, aber das ist eben so eine Sache, der Rhein ist von Rotterdam bis oberhalb Basel schiffbar, das bedeutet dass jedes in diesem Bereich so gebaute Kraftwerk zusätzlich eine Schleuse für die Schiffahrt benötigen würde. Das ist viel weniger ein technisches Problem als ein Betriebliches, denn die Fahrzeit der Leichter bis Basel wäre dadurch vielleicht doppelt so lang. Das würde allenfalls bedeuten, dass wir in der Schweiz nochmals wesentlich höhere Energiepreise bekommen würden, da der Hauptteil unserer Energieversorgung (Erdölprodukte) auf dem Rhein nach Basel verschifft wird.
@@beatreuteler Achso, das habe ich garnicht bedacht . Ich weiß ja garnicht wie groß so ein Kraftwerk für ein Fluss ist. Ich habe gedacht das es die in verschiedenen Größen gibt und dass man dann den entsprechenden Größen einbaut, die den Umständen entsprechen. Wie z,b kleine am Rand des Flusses. Bin da nicht so in der Thematik drin. Ich habe bisher auch noch nie ein Fluss Kraftwerk gesehen
@@beatreutelerhatte gerade mal gegoogelt. Diese Fluss Kraftwerke sind ja anders als ich mir vorgestellt habe. Ich habe gedacht das man im Fluss sowas wie eine Turbine/Propeller im Fluss einbaut und die dann durch den Fluss in Bewegung gebracht werden.
Und dann Bitte keine fischtreppen nicht vergessen 🤣
ich bin absolut deiner Meinung aber hättest du m Anfang sagen sollen dass du Wasserkraft gut findest weil deine Aussagen verleitet verschwörer dazu Einsprachen einzulegen
was die Erneuerbaren Energien Ausbau nur verkürzt 😢
aber sonst gut es Video
Würden die Probleme vor Einer Schleuse nicht auch auftreten?
Manche der im Video erwähnten Probleme aufjeden Fall.
Aber Schleusen sind halt in der Regel eh viel viel kleiner
Nicht erwähnt wurde die gigantische Menge CO2 die bei der Produktion des Betons für die Staudämme entstanden ist. Gleiches gilt für Windräder die im Durchschnitt ein 2000 Tonnen Betonfundament haben und nach 20 Jahren entsorgt werden müssen.
Anderes Thema für nen Anderen Beitrag. Aber ja ist auch wichtig.
Nein, müssen sie nicht. Oder werden ständig Häuser, Hochhäuser, Fernsehtürme, Häfen etc, nach 20 Jahren abgerissen?
Könnte man nicht Meerwasserkraftwerke bauen?Es müsste doch möglich sein irgendwie Meerwasser aufzustauen.
Wie soll das gehen man braucht ja nen Höhenunterschied
@@adsfva4eMit Gezeitenkraftwerken
@@Zerschranzer1 Sind unrentabel an den meisten Standorten und sobald man Staumauern errichtet haben sie doch genau die gleichen Probleme wie Dämme in Flüssen...
@@adsfva4e Nö die Fische können ja drum herum schwimmen
@@DerMacherMacher Wenn Fische darum schwimmen können fleißt das Wasser ja auch drum herum
Sergut
Cedric ist cool
Talsperren kann man ja dort machen wo es gar keinen Fluss gab…😊 das schadet mehr den Menschen die dort leben 😂
Wenn Wasserkraft Methan freisetzt, dann frage ich mich wie viel Methan setzen Moore frei?
Die Antwort kannste googeln.
Viel
Je wärmer das Klima, desto mehr.
Zusammenfassung: Die unangenehme Wahrheit über Wasserkraft
Wasserkraft: Größte erneuerbare Energiequelle, aber nicht ohne Schattenseiten
Wasserkraft gilt weltweit als die größte erneuerbare Energiequelle. Sie erzeugt mehr Strom als Wind- und Solarenergie zusammen und ist in vielen Ländern ein wichtiger Bestandteil der Energieversorgung. Doch Wasserkraft ist nicht so umweltfreundlich, wie oft angenommen wird. Staudämme zerstören Lebensräume, Sedimente im Stausee führen zu Überflutungen und Erosion im Unterlauf, und die Zersetzung von Biomasse im Stausee emittiert Treibhausgase.
Ökologische Schäden durch Wasserkraft
- Lebensraumzerstörung: Staudämme und Stauseen überfluten natürliche Lebensräume von Fischen, Insekten und anderen Tieren.
- Sedimentation: Flüsse transportieren Sedimente, die im Unterlauf wichtige Funktionen für die Landwirtschaft und den Küstenschutz haben. Staudämme halten diese Sedimente zurück, was zu Erosion im Unterlauf führen kann.
- Treibhausgase: In Stauseen zersetzt sich Biomasse unter sauerstoffarmen Bedingungen zu Methan, einem Treibhausgas, das 20-mal klimaschädlicher ist als CO2.
Soziale Probleme und Sicherheitsrisiken
- Umsiedlungen: Der Bau von Staudämmen erfordert oft die Umsiedlung von Menschen, die ihre angestammten Lebensräume verlieren.
Konflikte um Wasserressourcen: Wasserkraftwerke können zu Konflikten um knappe Wasserressourcen führen, insbesondere in trockenen Regionen.
- Dammbrüche: Staudämme stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Dammbrüche können zu katastrophalen Überschwemmungen mit Todesopfern und Sachschäden führen.
Zukunft der Wasserkraft
Wasserkraft kann ein wichtiger Baustein der Energiewende sein, aber sie muss nachhaltig gestaltet werden.
- Nachhaltige Bauweisen und Betriebsführung: Staudämme sollten so gebaut und betrieben werden, dass Umwelt- und Sozialschäden minimiert werden.
- Sedimentmanagement: Sedimente müssen aus Stauseen entfernt werden, um die negativen Auswirkungen auf den Unterlauf zu reduzieren.
- Förderung von alternativen Energiequellen: Der Ausbau von Solar- und Windkraft kann dazu beitragen, die Abhängigkeit von Wasserkraft zu verringern.
Planet Wild: Engagement für den Naturschutz
Planet Wild ist eine Organisation, die sich für den Schutz von Tierarten und Lebensräumen einsetzt. Die Organisation renaturiert Lebensräume, die durch Infrastrukturprojekte zerstört wurden, und bietet die Möglichkeit, sich für den Naturschutz zu engagieren.
Fazit
Wasserkraft ist ein komplexes Thema mit Vor- und Nachteilen. Es ist wichtig, die negativen Auswirkungen von Wasserkraft zu kennen und Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu minimieren. Gleichzeitig sollte die Rolle von Wasserkraft als wichtiger Baustein der Energiewende anerkannt werden.
Weitere Informationen:
de.wikipedia.org/wiki/Wasserkraft
www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/nutzung-der-wasserkraft
planetwild.com/
Aber in Deutschland gibt es doch auch andere Arten von wasserkraftwerken. Z.b pumpspeicherkraftwerke in Thüringen
sagt er doch am anfang!!
Warum Pumpen wir dann nicht einfach Sauerstoff in den See?
Kosten
Das wird gemacht, ist jedoch teuer. Beispielsweise die Luzernischen und Aargauischen Seen wie Sempacher- Hallwiler- und Baldegger-See, wären seit Jahrzehnten biologisch tot, wenn man es nicht getan hätte. Das sind aber nicht a priori Speicherseen, sondern natürliche Seen.
Es wird mal höchste Zeit, dass ich mir endlich mal Itaipu ansehe...
Mal sehen was die Macher mir über die "dreckige" Wasserkraft erzählen...
😅
Gegen die bots
...und, die die erster schreiben
Schade, leider stimmt in der ersten Minute vieles nicht. Weil oft das Wort Energie verwendet wird obwohl Strom gemeint ist.
danke, mich stört das auch voll
Ich finde es nicht so schlimm. Der Begriff wird nur 3x verwendet, und nur 2x davon ist die Verwendung falsch. Beim ersten Mal stimmt die Anwendung des Begriffs.
Ich bin auch nicht wirklich ein Fan von Wasserkraftwerken weil dadurch einige Tierarten aussterben werden, welche man einfach retten könnte. Aber naja gut was interessiert die ganzen "Klimaschützer" schon die Umwelt oder die ganze Tierwelt.
Wahre Worte. Endlich spricht es jemand aus. Den "Klimarettern" geht es nur um sich selbst und natürlich um die Kohle, die man damit scheffeln kann. Artenschutz war denen noch nie ein Thema. Höchstens dann, wenn es sich werbewirksam ausschlachten lässt. Aber die meisten Tierarten profitieren von einer Erwärmung, allen voran die Insekten.
👍
Lachse in den Alpen? Klar!
Hat es früher tatsächlich gegeben, jedenfalls in den flacheren Gebieten. Hoch oben auf dem Berg natürlich nicht.
Grundlegende Frage:
Wenn man fossilen Brennstoff verbrennt fügt man wie hier im Video gesagt CO2 von außen zu.
Aber fossile Energieträger haben doch selber vor Urzeiten das atmosphärische CO2 gebunden und das wird wieder freigesetzt beim verbrennen.
Warum von "Außen"? Es war doch schon hier und bleibt wiederum hier.
Vor Urzeiten wurde das meiste co2 von Algen entfernt. Da gab es keine sauerstoffabhängige Organismen - weil einfach die Atmungskette aufgrund nur sporadisch vorkommender Sauerstoffmoleküle noch nicht entwickelt war. Als später die Wälder in Kohle umgewandelt wurden, gab es keine Säugetiere über Fingernagelgröße. Die kommen, je größer desto schlechter, nicht so gut mit höheren Temperaturen klar wie Wechselwarme. Für Menschen ist bei hoher Luftfeuchtigkeit ab ca. 35°C Schluss mit Wärmeregulation - die meiste Körperwärme wird aber halt vom Bauch -> Darm produziert, denn kann der Körper nicht wirklich stoppen. "Fun" fact: jedes Jahr sterben bereits jetzt in Deutschland Menschen an zu hohen (Außen-)temperaturen. Sind noch "nur" die alten Menschen und ab und an Säuglinge - bspw. in Autos oder in Bettchen, die am Fenster stehen.
du verstehst nicht viel von Chemie, oder? (kein Vorwurf)
Man betrachtet die Atmosphäre und ihre Gleichgewichte der letzten zigtausend Jahre, in der sich der Mensch und/oder die Säugetiere entwickeln konnte. Das CO2 in der Erdkruste liegt dort seit Millionen von Jahren und hatte keinen Einfluss auf die Atmosphäre während dieser Zeit. Ausschließlich der Mensch kann es freisetzen, also fügt er es "von außen" dem System hinzu.
@@jetzt-rede-ich Sind schon paar Jahrzehnte her als ich zuletzt in der Schule saß.
Mein Standpunkt ist folgender: Das CO2 was wir freisetzen war früher hier schon gebunden. Unsere Erde ist weitgehend, nicht komplett, ein geschlossenes System. CO2 kommt nicht aus dem Zauberhut. CO2 bindet sich irgendwann wieder. Ist das falsch?
Das ist grundlegend richtig, jedoch wurde das fossile CO2 mehrheitlich in einer Zeit gebunden, in der das Klima auf der Erde unfreundlich war für Säuger.
Das CO2, das damals tatsächlich in der Luft war, hat mitgeholfen ein Klima zu bilden, das ganz andere Oekosysteme bevorzugt hat als es uns lieb sein könnte.
Karbonzeitalter und Kambrium, z.B. Es war also die Zeit der Triobiten, Muscheln und anderer Wesen, eventuell der riesigen Farne und Schachtelhalme. Ich denke, es macht für die Menschheit total Sinn, nicht dorthin zurück zu wollen.
das ist aber nicht wasserkraft per se. Sondern speziel energie aus stauseen.
Doch es betrifft die Laufwasserkraftwerke auch. Diese haben auch ein Stauwehr und beruhigen damit den Flusslauf im Oberwasser. Somit sedimentieren auch Flussläufe bei Laufwasserkraft.
Könnte man nicht irgendwie Ebbe und Flut an der Küste nutzen? Ich bin technisch nicht im Thema drin, aber ich frag mich schon ewig, ob man Wasserkraft nicht anders nutzen kann, als mit riesigen Stauseen, Becken, große Wassermassen "auf Knopfdruck" ablassen usw. Warum nutzt man nicht das automatische "Auf und Ab" großflächig? Oder Wasserfälle und sowas - wenn man die vorhandene Energie an allen Stellen "im Kleinen" aufnehmen/dadurch Strom erzeugen würde, käme doch sicher auch insgesamt viel bei raus und man würde ökologisch kaum in irgendwas eingreifen.
Vielleicht ist meine Vorstellung zu naiv - kann mir evtl jemand erklären, warum es nicht so gemacht wird?
Doch, man würde trotzdem eingreifen und ja, man baut teilweise sogenannte Gezeiten-Kraftwerke. Deren Eingriffe in die Tiden-Zone des Meeres ist jedoch radikal und zerstörerisch.
@@beatreuteler Hmm das sind aber ja tatsächlich auch wieder so riesige Bauwerke, die irgendwie 2 Bereiche völlig abtrennen. Also das ist natürlich jetzt richtig kindlich, aber ich dachte eher an was viel Kleineres, das überhaupt nicht in dem Maße ins Ökosystem eingreift. Man muss doch die Energie auch auffangen können, ohne dass dafür endlos lange "Wände" ins Wasser gebaut werden müssen.
@@Karnahl Das Anliegen verstehe ich vollkommen, aber das geht eben nicht. Wenn sie ein solches Kraftwerk einfach so ins Wasser stellen, ist die Turbine selbst der grösste Widerstand, d.h. die Strömung wird einfach darum herum fliessen. Die Ernte marginal. Die Sperre muss eben gebaut werden, damit das Wasser keine andere Wahl hat als über die Turbine zu fliessen. Das ist übrigens derselbe Grund weshalb Kleinwindturbinen, die auf die Dächer montiert werden, nie gute Ergebnisse liefern.
Bei grossen Windkraftwerken ist es die Grösse des Rotors, der die Luft daran hindert vollkommen darum herum zu fliessen. Ein Teil macht dies aber durchaus. Die Energie holt man aus dem Rest der es nicht schafft, aussen herum zu strömen.
@@beatreuteler Ahh okay verstehe. Hm :( schade. Vielen Dank für die Erklärung!
Ich hab eine Frage, kann man also sagen, dass Laufwasserkraftwerke besser als staukraftwerke sind. Wegen den sedimenten etc?
Nicht generell. Aber bei besonders sedimentführenden Gewässern könnte man das eventuell sagen. Aber auch Stauwerke, die z.B. direkt unterhalb von natürlichen Seen liegen. Beispiele: Aarekraftwerke in Interlaken, Thun, Brügg und Klingnau, sind da viel besser, da die Sedimente im natürlichen See sowieso abgelegt würden. Ausserdem wird das Oekosystem des natürlichen Sees in der Regel wenig beeinträchtigt verglichen mit den grossen Stauwerken, wo vorher kein See war.
@@beatreuteler danke
02:49 was war das?😂
Wasserkraft ist die beste Energieform von allen!
Nicht umsonst worde damit begonnen!
Bist du von "planet wilde" wirklich überzeugt?
Es git keine 100%ige Saubere Energieversorgung.
man kann sich aus Müll ein Wind-oder Wasserrad bauen, mit viel Geduld geht auch Solar. Auch Spannungswandler und einen Speicher wird man schaffen. Fix auch irgendwann einen guten Nachtspeicher und ein Notstromaggregat.
Es ist dir aber nicht erlaubt, einfach so stromautark zu werden. Dass muss man dir genehmigen, und es gibt eine erlaubte Höchstgrenze an Leistung, die du haben darfst. In Österreich braucht man auch für den Nachtspeicher eine teure Genehmigung...
@@jetzt-rede-ich
Ja, man will halt abkassieren und die Bürger schön abhängig halten.
@@jetzt-rede-ichdu sagst es. Du darfst überhaupt nicht autark leben, es sei denn, du hast tausende Genehmigungen. Es wird wohl erst Zustände wie in Los Angeles oder anderen Städten benötigen, bis die Gesellschaft das rafft.
@@markusburzinski8923 Soweit mir bekannt ist, haben wir dieses Problem in der CH nicht. Allerdings ergibt 100% Autarkie auch keinerlei signifikanten Vorteil.
@@beatreuteler ich lebe nicht in der CH. Und in wie fern ist ein autarkes Leben keine Alternative?
Wenn in wissenschaftlichen berichten von fossilen öl und gas gesprochen wird, frag ich mich, liegt es an Unwissenheit,oder absichtlicher Desinformation.
biogas ist zb nicht fossil. also was ist dein problem?
Oha, da hat wohl wieder einer ganz spezielles Spezialwissen, das die Wissenschaftler nicht haben ^^.
D.h. Wasserkraft als kurzfristigen Strombedarfs-Ausgleich zu nutzen, mit unterirdischen Becken (also ohne Flusslauf, nur manuelles hochpumpen in überschusszeiten) wäre hier sinnvoll ?
Allerdings ist das vermutlich wieder so teuer, dass es keiner machen will.
Nennt sich Pumpspeicherkraftwerk und gibt es schon
@@SPARTA1581 Ja das ist mir klar.
Es ging mehr darum, dass wir anstelle von wasserkraft in flüssen eben mehr auf Pumpspeicher setzen müssen.
@@Ebiko Die machen halt schon alles in der Gegend kaputt und so toll ist die Ausbeute auch nicht
@@Ebiko Pumpspeicherkraftwerke, die nicht zusätzlich einen natürlichen Wasserzufluss im Oberbecken haben, erzeugen überhaupt keine Energie. Sie verbrauchen bloss welche und sie verschieben den Rest in eine andere Zeit. Es ist also ganz sicher kein Ersatz sondern höchstens Ergänzung.
Haben sie jedoch einen Zufluss, unteliegen sie demselben Problem wie die anderen.
Schade dass kein einziges Wort über den größten Faktor für CO²-Ausstoß bei Wasserkraft gefallen ist - Das Baumaterial.
Beton hat eine unglaublich schlechte CO²-Bilanz, und davon werden hunderttausende Tonnen pro Bauwerk verwendet.
100.000 Tonnen Beton stoßen im schnitt 59.000 Tonnen CO² aus (Der genaue Prozentsatz ist von der Produktionsstätte und dem Produktionsverfahren abhängig und bewegt sich grob zwischen 50% und 76%)
Co2 blabla.
Diese Kraftwerke gefährden das Leben im und am jeweiligen Gewässer, das ist schlimmer.
Das gilt nämlich auch für Windkraftanlagen die im Durchschnitt u inn 1,300 Tonnen Beton Fundament stehen (jede einzelne Turbine) und der Stahl der Windturbine selber ist auch nicht gerade umweltfreundlich, vom Transport in teilweise sehr entlegene Gebiete rede ich nicht mal. Ebenso die Abholzung von Wäldern um die Stromtrassen zu diesen entlegenen Windkraftanlagen zu bekommen.
Trotzdem ist dieser Teil weniger wichtig, weil der Ausstoss einmalig ist. Danach wird geerntet und zwar oft über 100 Jahre lang.
@@sc29607 Trotzdem ist Windkraft eine gute Sache, denn der Verbrauch am Anfang ist einmalig über die Lebensdauer von ca. 20 Jahren und der Erntefaktor ist sehr gut.
@@beatreuteler dann unterhalte dich mal mit den Ingenieuren von den Herstellern wie Vestas, eine Windturbine müsste ungefähr 45-50 Jahre laufen um auf Zero zu kommen, bei einer momentan “Haltbarkeit” von 18-25 Jahre oder einfach ausgedrückt, sie gleicht ihre CO2 Produktion nicht aus.
Sedimente und Geschiebe sind nicht ein Problem von Wasserkraft alleine. Flüsse sind ökologisch sowieso eine Katastrophe. Flussbegradigungen, Kläranlagen, AKW-Kühlanlagen etc. sind ebenfalls dafür verantwortlich...
Also Kläranlagen sind ein Grund warum unsere Flüsse ökologische langsam wieder bergauf gehen. Schon Mal Flüsse gesehen an denen Abwasser direkt eingeleitet wird ohne eine Kläranlage?
@@xHanno97x Ja, der Ganges zum Beispiel. Nur weil ohne schlechter ist, heisst das aber nicht, dass mit gut ist.
Es kann tatsächlich schlecht für den Fluss sein, auch wenn es noch schlechteres gibt.
@@airo30 du kannst auch einfach die Emscher nehmen die erst seit einigen Jahren Abwasserfrei ist. Kläranlagen sind eins der wichtigsten Einrichtungen die wir haben um Naturschutz zu betreiben. Abwasser ungeklärt in die Flüsse zu leitet ist in vielerlei Hinsicht problematisch also keine Ahnung wieso es für dich ein Problem ist Abwasser vorher zu reinigen um die Flüsse zu schützen
@@xHanno97x Man kann in Texte auch reininterpretieren, was immer einem beliebt.
Mit keinem Wort wurde erwähnt, dass Abwasserreinigung nicht gut ist.
@@airo30 "Flüsse sind ökologisch sowieso eine Katastrophe. ..., Kläranlagen, ... sind ebenfalls dafür verantwortlich" naja scheinst wohl ein Problem mit der Abwasserreinigung zu haben wenn die ein so ein Problem ist für Flüsse. Kläranlagen sind unvermeidbar es gibt dafür keine Alternativen. Kennst du den Bodensee? Dort wird sich beschwert, dass das Wasser aus den Kläranlagen zu sauber ist und die Fische zu wenig Nährstoffe haben.
Diese informationen hatte ich bisher noch nie erfahren. Das beste Beispiel der besseren Nutzung der Wasserkraft ist ein einfaches Wasserrad einer Mühle. Das nimmt den Schwung des Flusses mit und staut nichts an
Naja die sind aber nicht grad effektiv
@@adsfva4e Das ist richtig, wo liegt das Problem Millionen Stück auf der ganzen Welt zu erbauen? Die Menschen erhalten wohl überlegt gemahlene Getreide und erzeugen auf der ganzen Welt Strom für die Länder. Natürlich reicht das nicht alleine an Strommenge, um ein komplettes Land mit Strom zu versorgen, aber das kann ein Wasserkraftwerk aktuell auch nicht.
@@Shufflemonsterdie klassische Mühle wird nur im seltensten Fall für die Getreideverarbeitung genutzt. Dieser "bonus" ist also hinfällig
@@DerultimateKeks wozu wurden die dann gebaut?
speichert aber auch nicht, lässt sich daher schlecht verteilen
das würde nur funktionieren, wenn man den Leuten eine autonome, individuelle Energiegewinnung erlauben würde, dann kann man aber nicht mehr abkassieren.
Und was wäre denn dann mit der Wirtschaft?
klima is prima
Vielleicht könnten wir noch klären was "Klimaschädlich" konkret bedeuten soll. Wenn überhaupt können wir von "verändernd" sprechen, doch auch das ist nur eine unbewiesene These.
nein, man muss jetzt immer "menschgemachter Klimawandel" sagen, sonst bist du ein Klimaleugner!
und wo kommt man denn da hin, wenn man schon das Klima leugnet?
Die These der Schädlichkeit der Veränderung ist gut belegt. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist eher, wissen Die Leute um was es geht. Deshalb finde ich den Begriff globale Erwärmung am hilfreichsten. So kann man den Vorgang auch gut von regionalen Vorgängen in der Vergangehnheit abgrenzen. Wie man das auf die Schädlichkeit umdeuten kann ist mir aber grad auch nicht geläufig, z.B. könnte man sagen: "Zur globalen Erwärmung beitragend" ist aber recht holprig. Womöglich ein Grund, weshalb man grob vereinfachend "Klimaschädlich" sagt.
Als CO2. ALS
?
Anärob und ärob gesprochen!
❤
😂😂😂mabrook 🎉
Und nun? Es gibt also Lösungen für die eher kleinen lokalen Probleme, die müssen nur staatlich angeordnet und auch entsprechend umgesetzt werden. Was tut man denn aber jetzt mit dem ganzen Reisanbau weltweit, der die grösste Methanemissionen neben der Rindfleischproduktion verursacht. Dumm nur, dass das Endprodukt Reis für Milliarden von Menschen das Grundnahrungsmittel ist. Hat irgendwer eine Lösung?
Reis weiterhin anbauen und andere vermeidbare Quellen von Methan trockenlegen. Das hilft auch dann, wenn nciht 100% gelöst werden kann.
Warum son reißerischen Titel, so lieferst du Gegnern Material gegen alternative Energien.
Fakten bleiben Fakten, das mögen Ideologen nicht, ist klar
mehr Klicks, sonst klingts ja langweilig
@@user-ft3ed5wv7w nur sind das keine Fakten, jedenfalls nicht so wie der Titel verhunst. Die 28mal schädlicher betrifft einen Ausnahmefall.
@@jetzt-rede-ich ja, das ist eine äußerst miese Masche.
@@doncaron2393 ich finde auch, das Thema war nicht so gut beleuchtet...
über das Clickbait würde ich ja hinwegsehen, wenn ein gut aufgearbeitetes, wichtiges Thema dann mehr junge Leute erreichen würde.
Aber er informiert eher oberflächlich und durcheinander, weniger brauchbar informativ.
Zumindest ist mein Eindruck, dass ich mehr über dieses Thema weiß als er hier
Lieber Sedric und Team, grundsätzlich sind eure Themen relativ gut aufgearbeitet, jedoch leider oft zu problematisch dargestelt und technisch in den Lösungsansätzen. Hier gebt es bspw. am Stausee auch Nebenläufe als Lösung für Sedimente und Fische. Algen sind auch sehr gut zu Regulierung, die Frage ist wie man damit umgeht... Also bitte etwas tiefer recherchieren. Die Natur selbst hat immer eine Lösung parat von der der Mensch lernen kann. ☺️
Verhindere grade, dass jemand "erster" schreibt
Erster
Bist gescheitert
erster 😁😊
Mission faild😂
Gerade
top video
Jeder hätt Zeit, aich für die Umwelt einzusetzen. Die meisten sind nur zu faul
Ich tue es, nämlich indem ich keine Kinder in die Welt setze.
In Deutschland sind z.B. Lachse, die Flussperlmuschel, die Donau-Kahnschnecke vom Aussterben bedroht, durch Wasserkraftwerke.
(Das sind Indikator-Arten, was die anderen betrifft leiden die auch.)
Kiene Ahnung warum, habe aber direkt auf die linke Pfeiltaste meiner Tastatur gedrückt und herausgefunden, dass der Anfang des Videos einen geilen Remix ergibt..
"Wo wo wos die, wos wos wos wos die".
Geiler Scheiß. Weiter so, Doktor Whatson!
Und jetzt gucke ich mir das Video bei meinem Mittagessen an. Dankeschön!
Edit: Achso, du sagst "Wusstet ihr" und nicht "Wo ist die...". Naja :D Trotzdem geiler Scheiß.
2:53 Bitte gerade bei wissenschaftlichen Quellen richtig zitieren! Wie man hier lesen kann, wird jeder fünfte Fisch getötet ODER so verletzt, dass es potenziell tödlich sein kann.
Das macht es natürlich nicht besser, absolut nicht. Aber dennoch ist es ein Unterschied.
Ich hoffe du machst auch bald ein Video dazu, dass die Wiedervernässung von Gebieten wie sie die EU gerne hätte absoluter Schwachsinn ist.
Auch ansonsten finde ich dein Video leider nicht ausgeglichen genug.
Es macht massive Unterschiede ob wir von nährstoffarmen Stauseen in den Hochalpen reden, Flussprojekte in den Subtropen mit riesigen Speichervolumen oder Staumauern die wir aufgrund des Hochwasserschutzes ohnehin brauchen. Gerade beim Methanausstoß macht das riesige Unterschiede. Wir haben große Speicher in den Alpen die kaum Methan ausstoßen weil sie kalt und nährstoffarm sind, und Flusskraftwerke die nur geringe Stauvolumen im Verhältnis zur Durchflussmenge haben und dadurch eine relativ gute Durchmischung von Sauerstoff erlauben und auch dadurch relativ wenig Methan freisetzen.
Andererseits gibt es Kraftwerke in den wärmeren Regionen der Erde die verdammt viel Wasser stauen und an Flüssen mit hohem Nährstoffeintrag liegen. Das ist natürlich nicht vergleichbar, aber du vereinfachst dein Video in einer Art und Weise die diese Unterschiede nur beiläufig erwähnt, oder widmest dich den verschiedenen Punkten in deinen Videos deshalb so unterschiedlich lang weil es ein bestimmtes Weltbild fördern soll.
Außerdem: Wenn regelmäßig genug gespült wird kann man das Sedimentproblem und dessen Auswirkungen jetzt schon auf ein sehr geringes Niveau begrenzen. Ansonsten würden gerade an sedimentreichen Flüssen Stauseen in kürzester Zeit verschlammen.
Ja, die Fischwanderung ist ein Problem. Das wurde aber schon vor Jahrzehnten erkannt und es gibt zahlreiche Studien über den positiven Effekt von Fischtreppen und anderen Fischschutzmaßnahmen die schon implementiert sind (zumindest in Europa). An den Stauseen dieser Welt werden auch unzählige Tonnen von Müll abgefangen die ansonsten einfach ins Meer gespült würden. Aber wen interessiert schon die Verringerung der Plastikverschmutzung der Weltmeere wenn dafür bei uns ein Lachs nicht frei schwimmen kann...
Staumauern begrenzen aber auch die Ausbreitung invasiver Arten in einem Flusssystem. Viele Arten in Europa die in Inselpopulationen vor dem Aussterben bewahrt wurden (z.B. europäischer Edelkrebs) verdanken ihr Überleben den Staumauern die die eingeschleppten amerikanischen Krebse mit ihren totbringenden Krankheitserregern auf Abstand halten.
Idealerweise könnten wir Stauseen einfach mit einer Plane abdecken und das so eingefangene Methan direkt ins Gasnetz einleiten, vielleicht erfindet ja jemand mal eine praktikable Lösung wie man das implementieren könnte. 😉
Hey, danke für deinen Kommentar. Fürs Methan absaugen gibt es tatsächlich schon Ideen: www.hn-nrw.de/methangas-aus-stauseen-absaugen-die-th-koeln-zeigt-wie/
Und ja klar macht es Unterschiede, wo der Stausee liegt. Genau das sagen wir ja auch. Man stößt leider letztlich immer wieder auf das Problem, dass man nicht vereinfachen kann ohne zu vereinfachen ;) LG Lia
oberflächlich
Co2 für den Zement des Staudamm wäre noch interessant gewesen 😊
Wird wieder gebunden wenn der Beton aushärtet
@@hugohabicht9957 also ich meine beton braucht zur Herstellung 800grad das kostet viel Energie
Für den drei Schluchten Damm in China wurden ca. 30 Millionen Tonnen Beton verbaut. Pro Kubikmeter Beton kann man mit 200 bis 300 kg CO2 rechnen. Ein Kubikmeter Beton wiegt ca. 2 bis 2,5t. Viel Spaß beim ausrechnen.
@@thh8985 3 Mio tonnen co2, geht eigentlich.
Der intensive Einsatz deutscher Kohlekraftwerke im vergangenen Jahr hat zu zusätzlichen Emissionen von 15,8 Megatonnen CO2 geführt
Co2 ist Leben, das macht die Welt grüner 😊
Gibt ja noch grünen und blauen wasserstoff
Was für ein schräges Video, zwar ist kein Punkt falsch, aber jeder Punkt ist übertrieben und zu einseitig behandelt.