Wasserstoff- vs. E-Auto vs. Verbrenner - der ultimative Vergleich!

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  • Опубліковано 18 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 3,7 тис.

  • @AlBirdy4TD
    @AlBirdy4TD 4 роки тому +674

    Was mir hier in den ganzen Kommentaren auffällt - es wird fast ausschließlich sachlich und höflich diskutiert, egal welche Ansicht man hat! Klasse! Das findet man auf UA-cam leider sehr selten. Ein grosses 👍 an Alle 🍀😃

    • @segka8536
      @segka8536 4 роки тому +7

      Das liegt daran, dass man hier eher mit Argumenten überzeugt. Unter anderen ideos werden eher Meinungen entgegengebrüllt.

    • @proGerechtigkeit
      @proGerechtigkeit 4 роки тому +4

      Wobei ich meine, dass der Kanalbetreiber hier noch nach legen muss. Im Video wurden offensichtlich Dinge weggelassen oder nur oberflächlich behandelt. Ein richtiges Bild zu aufzuzeigen ist auch nicht so einfach - bei Themen - für die andere mehrere Semester studieren müssen.
      Fakt ist, nun zeichnet man hier ein fehlerhaftes Bild, welches angepasst werden sollte!

    • @segka8536
      @segka8536 4 роки тому +4

      @@proGerechtigkeit Korrigiere es doch bitte mit alternativen Quellen oder nenne doch bitte stark fehlerhafte Stellen. Ich habe keine Fahrzeugtechnik studiert, möchte mir aber dennoch einen Grundüberblick verschaffen.

    • @proGerechtigkeit
      @proGerechtigkeit 4 роки тому

      @@segka8536
      Ich spreche nicht von fehlerhaften Stellen, sondern von einem fehlerhaften Bild das entsteht. Klicke doch einfach mal durch die Kommentare durch. Es gab mehr als genügend Anmerkungen dazu.

    • @segka8536
      @segka8536 4 роки тому

      @@proGerechtigkeit Einige wie den Wasserstoffpreis habe ich schon aufgegriffen.

  • @christophostermayer1694
    @christophostermayer1694 4 роки тому +614

    Ich finde, es wird immer sehr viel über den Treibstoff und die Produktion dessen bei E-Autos diskutiert. Kaum aber über die Produktion von Sprit für Diesel und Benziner. Auch hier wird sehr viel Energie für die Raffinerien benötigt. Die Bilanz eines Verbrenners ist also nicht nur der eigene co2 Ausstoß sondern auch der Ausstoß bei Produktion und Transport von Sprit...

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +18

      Korrekt👍🏼💯

    • @endsommer
      @endsommer 4 роки тому +21

      @@dirkohlhausen7671 Falsch, weil auch das schon eingerechnet wird im CO2-Equivalent. Nur das sieht keiner mehr ;-)

    • @normankre5928
      @normankre5928 4 роки тому +37

      Der ADAC hat das in seiner Studie nicht berücksichtigt. Da wurde nur molekular gerechnet.

    • @chaudmatzchaudmatz2021
      @chaudmatzchaudmatz2021 4 роки тому +25

      Christoph Ostermayer genau, die Erzeugung ist auch nicht ohne Energie, Kobalt, CO2...
      Der Transport kommt noch drauf, Gigawatts für Pipelinepumpen, LKWs, Schiffe...

    • @apolloaerospace7773
      @apolloaerospace7773 4 роки тому +18

      @@endsommer vielleicht in die Umweltbilanz, aber nicht in den Wirkungsgrad, der Wirkungsgrad von Autodieselmotoren liegt bei modernen Fahrzeugen bei etwas über 30%, vergleicht man nun 35% beim Diesel mit 25% bei der Brennstoffzelle (wie wahrscheinlich hier im Video), erhält man einen hinkenden Vergleich, da bei der Brennstoffzelle die Herstellung des Treibstoffs und sein Transport mit einberechnet wurden, nicht aber beim Diesel.

  • @hshmanowin
    @hshmanowin 2 роки тому +73

    Hallo Jacob, 2021, es wäre spannend diesen Vergleich am aktuellen Stand erneut zu führen. :)

  • @rgbpixl
    @rgbpixl 4 роки тому +169

    Ich schätze den Aufwand, den du dir mit den Recherchen zu diesem Video gemacht hast um ein möglichst objektives Bild zu erzeugen. Ein paar Infos kann ich zum Thema E-Mobilität kann ich aber auch noch beisteuern.
    - Beim laden weiß man in der Regel ziemlich genau, was man bezahlen muss. Die großen Ladekarten-Anbieter funktionieren an fast allen Ladestationen, da die Ladestellen-Betreiber unter einander ein Roaming anbieten. Somit zahlt man immer nur den Preis seines Ladekarten-Anbieters. Ist also alles nicht so schlimm.
    - Wenn eine Ladestation mit öffentlichen Geldern gefördert wird (Da sind fast alle), muss die Ladestation zwingend Ökostrom verwenden.
    - Beim Thema Feinstaub muss man noch bedenken, dass E-Autos und Wasserstoff Autos im Betrieb deutlich weniger Feinstaub produzieren. Diese Fahrzeuge bremsen hauptsächlich per rekuperation was den Verschleiß der Bremsen und somit die Emission von Feinstaub deutlich reduziert. Insbesondere in Städten ist das das ein wichtiger Punkt.
    - E-Autos haben zwar den größten CO2 Rucksack durch die Produktion, allerdings ist hier noch sehr viel Potential. VW möchte die Batterien für ihre E-Autos zukünftig in Deutschland und mit regenerativen Energien produzieren. Genauso wie die E-Autos selbst. Zum Beispiel soll der ID.3 bilanziell komplett CO2 neutral hergestellt werden. Genauso sieht es bei Tesla aus. Wenn die Produktion erstmal überall komplett auf erneuerbare Energien umgestellt wurde, ist der CO2 Rucksack winzig. Langfristig werden E-Autos den Verbrennern also immer überlegen sein. Man muss der Technologie nur ein paar Jahre Zeit lassen.

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +8

      Wie du selber schreibst, Elektro autos könenn ein kleinen Rucksack haben, man könnte jetzt schon ein Elektro Auto kaufen und direkt die Herstellung privat kompensieren über zb Atomsfair. So hab ichs gemacht und zack ist jedes Argument dahin sich gegen ein Elektro Auto zu stellen

    • @tobiashorn1270
      @tobiashorn1270 4 роки тому +10

      Das mit dem Feinstaub stimmt so nicht ganz. Zwar werden die Bremsen nicht so beansprucht durch die rekuperation, allerdings werden die Reifen wesentlich schneller abgefahren, durch das hohe Drehmoment eines EAutos. Die haben halt keine Gangschaltung. Deshalb muss bei Reifen noch etwas optimiert werden. Aber eAutos sind dennoch unschlagbar. Und mit der Feststoffbatterie, die ja auch die nächsten Jahre erscheint, wird es auch nochmal umweltfreundlicher.

    • @rgbpixl
      @rgbpixl 4 роки тому +21

      Beim Reifenabrieb geb ich dir zum Teil recht. Ja, durch das hohe Drehmoment können die Reifen schneller abgefahren werden. Allerdings sind die Reifen von E-Autos oft schmaler, was die Reibfläche reduziert. Und wenn man sich etwas beherrschen kann, kann man die Belastung durch seine eigene Fahrweise auch gering halten. Aber der wichtigste Punkt ist die Partikelgröße. Während beim Bremsen PM2.5 Feinstaub entsteht, erzeugt der Abrieb der Reifen nur den deutlich ungefährlicheren PM10 Feinstaub :)

    • @tobiashorn1270
      @tobiashorn1270 4 роки тому +2

      @Wolfgang Preier wieso nicht umweltfreundlicher? Weniger Ressourcen für mehr Energiedichte, und man braucht kein Lithium und Kobalt.

    • @samsonkipp
      @samsonkipp 4 роки тому +3

      Tobias Horn also wenn ich meine Freundin im Auto anfahren sehe dann glaub ich erzeugt das bei der Kupplung und an den Reifen deutlich mehr Feinstaub 😂😂😂

  • @EfadroGaming
    @EfadroGaming 4 роки тому +257

    Ich finde auch wichtig zu beachten, wie der Treibstoff zur Tankstelle kommt. Mit energieaufwendigen Pumpen, Schiffen und vielen LKW ist das ein erheblicher Einfluss auf die Bilanz.

    • @alestbest
      @alestbest 4 роки тому +36

      Förderung, Produktion und Transport der Treibstoffe generiert deutlich mehr CO2 als das verbrennen der Treibstoffe.
      Die Daten dazu könnte man leicht finden.
      Aber sobald es in Deutschland ums Auto geht wird gelogen was nur geht. Es gibt da z.B. aktive Guerillaschreiber welche gar behaupungen verbreiten, dass Elektroautos einen höheren Wartungsaufwand hätten wie Verbrenner.

    • @peterp127
      @peterp127 4 роки тому +30

      Bei den Berechnungen, vor allem auch bei der zitierten vom ADAC, werden Äpfel mit Birnen verglichen. Da das Elektro - und Wasserstoffautos lokal keine Emissionen ausstoßen, wird hier der CO2-Ausstoß bei der Herstellung des "Treibstoffes", also Strom oder Wasserstoff, betrachte und die Herstellung der Batterie bzw. Brennstoffzelle mit einem CO2-Rucksack bedacht. Das Förderung, Transport, Raffinerierung und Bereitstellung von Diesel und Benzin erhebliche Mengen CO2 erzeugen, wird außen vor gelassen. Auch unterschlägt z.B. der ADAC, dass für Motor, Antriebsstrang, Abgasanlagen und Tank (also alles das, was beim E-Auto entfällt) ebenfalls CO2 in erheblichen Mengen ausgestoßen wird. Lokal emittiertes NOx und Feinstaub (letztlich für Dieselfahrverbote und Umweltzonen in deutschen Städten verantwortlich) spielen in der "Umweltbilanz" auf einmal keine Rolle mehr.
      Aber vergesst einfach den ganzen Umweltkram: Wir fahren Autos, weil wir uns individuell bewegen müssen, Spaß haben wollen und das ganze komfortabel und kostengünstig sein sollte. Der Verbrenner verliert hier in allen Kategorien. Die Alternativen werden sich also langfristig durchsetzen, Umweltbilanz hin oder her.

    • @alestbest
      @alestbest 4 роки тому +2

      @@peterp127 danke, an die Lärmschutzmassnahmen habe ich nie gedacht.

    • @meamzcs
      @meamzcs 4 роки тому +11

      Dazu kommt das die Dichte von Wasserstoff wesentlich geringer ist als die von bsp. Benzin sodass entweder pipelines zu jeder Tankstelle gelegt werden müssen, oder ca. 10 Mal soviele LKWs hinfahren müssen oder wenn die Tankstellen den Wasserstoff selber produzieren Strom Leitungen verlegt werden müssen... Alles nicht gerade billig.

    • @alestbest
      @alestbest 4 роки тому +5

      @@meamzcs wieder so eine Sockenpuppe. Man kann auf Hausdächern Solaranlagen installieren aber auf Tankstellen nicht? Man kann an Tankstellen die Zapfsäule elektrisch betreiben aber einen Stromanschluss mit dem man aus dem überschüssigen Strom des Netzes den Wasserstoff vor Ort erzeugen könnte haben Tankstellen natürlich nicht?
      Natürlich wird es wohl notwendig sein auch Wasserstoff in Tanklastern herumzufahren ABER: was spricht dagegen den LKW ebenfalls mit Wasserstoff zu betreiben? Denn dann ist dein Scheinargument spätestens nichts mehr wert. Blöd, nicht?

  • @S1l3ntd4rk
    @S1l3ntd4rk 3 роки тому +90

    Hier hätte ich gern ein aktuelles Video was den Vergleich angeht da ja schon ein bissl Zeit vergangen ist

    • @zimton539
      @zimton539 3 роки тому +2

      Besonders wegen Teslas neuer Batterietechnologie

    • @ae_lm6464
      @ae_lm6464 3 роки тому +4

      Was auch oft "vergessen" wird ist die Methanol Brennstoffzelle (z. B die Gumpert Nathalie oder umbauten). Ich denke sie hat mehr Vorteile als eine H2 Brennstoffzelle

    • @Jesse-2531
      @Jesse-2531 3 роки тому

      sehe ich genauso der Diesel hat mit edblu deutlich aufgeholt, und der marei von Toyota Schaft nun auch mit Wasserstoff 1000km ;)

    • @Jesse-2531
      @Jesse-2531 3 роки тому

      @@zimton539 wen bei einer Tesla Batterie ein kleines Plastikkeil bricht muss man gleich eine neue Batterie Kufen! das ist nicht nachhaltig. das Word Kent Tesla schließlich nicht:(.

    • @zimton539
      @zimton539 3 роки тому

      @@Jesse-2531 Genau das ist Kapitalismus ;)

  • @lunasturm414
    @lunasturm414 4 роки тому +267

    Das Thema ist schon ganz ordentlich recherchiert, allerdings solltest Du 3 fundamentale Themen aufarbeiten:
    1. TCO (Gesamtkostenrechnung) anstatt Kaufpreis
    2. Gesamtenergiebilanz, vor allem beim H2 wird da recht schnell klar, dass grüner H2 aus aus D illusorisch ist (gibt eine gute Studie der BCG)
    3. Recycling; Rohstoffthemen ohne Recycling zu betrachten, ist schief

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +24

      Vorallem bei den riesigen Platinmengen die man benötigt für h2 oder auch Kat's in Diesel die dannach abgebaut sind und im Abgasnebel verschwinden. Aber hey Platin hats ja noch so viel auf der Welt, das kann man bedenkenlos rausblasen....

    • @samuelbemberg427
      @samuelbemberg427 4 роки тому +8

      Ja, besonders die Entsorgungs Probleme bzw Wiederverwertbarkeit von verbauten Rohstoffen hat mir auch gefehlt.

    • @DexteraManusDei
      @DexteraManusDei 4 роки тому

      Wenn ich mich nicht verguckt habe war das doch in der einen Tabelle mit dabei o:

    • @moritzdurholt7702
      @moritzdurholt7702 4 роки тому +9

      Grüner wasserstoff ist überhaupt nicht unreal. Wir nutzen ca. 71% der durch eneuerbaren Energien erzeugte Energie. Die verbleibenden 29% kann man schon mal super zu wasserstoff umwandeln. Und auch da kann man sich noch steigern. Gar kein Problem

    • @moritzdurholt7702
      @moritzdurholt7702 4 роки тому +7

      Was du jetzt nicht berücksichtigt hast ist der Lithium Abbau. Hier werden riesige Mengen an Wasser benötigt. Ca 400.000-200.000.000liter. Die verdunsten in den Becken. Die Bauern werden von den Chemikalien vertrieben die Tiere werden Blind und es gibt kein Wasser mehr was sie zum Überleben nutzen können. Da das wasser nie wieder den weg zurück in die wüste findet, sorgt es für ein Ungleichgewicht auf der ganzen Erde. Und jetzt schau dir mal bitte die Überschwemmungen an die im Süden von Frankreich passieren. Der Wasserstoff hat Nachteile. Er ist un bleibt aber die einzige Methode zu 100% ohne umwelteingriffe, Veränderungen, und Emissionen sich zu bewegen. Das ist doch das wichtige. Wenn wir wirklich grün sein wollen müssen wir damit fahren denn das ist wirklich grün.

  • @heinrichhein2605
    @heinrichhein2605 4 роки тому +275

    Ich studiere Fahrzeugtechnik, was ganz wichtig ist eine solche Wasserstofftankstelle zu betreiben ist unfassbar teuer das kostet dich im jahr alleine 600.000€ nur eine da stehen zu haben mit all den TÜV Prüfungen zwecks Sicherheit und Wartungen. Das liegt an den sehr hohen drücken und den Fahrerpotenzial von Wasserstoff. Wir selbst an der Hochschule mussten unsere wieder abbauen weil sie einfach im unterhalt zu teuer ist und das gild genau so für die komerziellen das lohnt sich vorne und hinten nicht. Ich würde empfehlen nicht nur Studien anzuschauen sondern auch mit experten reden vor allem die aus der Praxis wie Ingenieure und Professoren. Redox Batterien sind auch eine interessante Technik da wird auch gerade viel daran gemacht das sieht aktuell am vielversprechend aus. Das Teuere am E auto ist immer die Batterie der rest ist unfassbar billig im vergleich zu einem Konventionellen Auto, Der Motor kostet fast nix man braucht kein Getriebe und die Verbrenner sind mechanisch so anspruchsvoll auch die Fertigung ist sehr teuer. Ein Verbrenner kann im Komfort und produzierbarkeit mit einem E auto nicht mithalten. Also wenn du Fragen zu dem Thema hast kann ich dich auch gerne an Experten weiterleiten die dir sicher viel Erläutern können vor allem das Gesamte zu betrachten. Sorry für die vielen Fehler im Text aber das hat mich ein wenig geärgert immer so Isoliert punkte zu nennen.

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 4 роки тому +40

      Ich kann es auch nicht nachvollziehen warum Deutschland so auf Wasserstoff setzt und 100 H² Tanken aufbaut. Die stehen dann rum, kosten ein Haufen Geld und kaum jemand braucht sie/wird sie brauchen. Denn spätestens mit der nächsten Akkugeneration ist H² auf den Straßen definitiv kein Thema mehr.
      Diese H² Tankstellen wird man in ein paar Jahren höchstwahrscheinlich wieder abbauen.

    • @heinrichhein2605
      @heinrichhein2605 4 роки тому +9

      Es macht Technisch wenig Sinn, viel besser wäre es zb mit Gas das kann man wenn die Power to Gas etwas besser geht viel geschickter nutzten und kann dabei auch noch die Otto Motoren weiter verwenden. für den Übergang. Und den Wasserstoff kann man nciht wirklich effizienter Hersteller da macht einem alleine schon die Thermodynamik einen strich durch die Rechnung.

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +16

      @@heinrichhein2605 hast es nicht kapiert, kurz: Zeug verbrennen schlecht teuer ineffizent giftig, solar Strom speichern efizient auf dauer viel billiger sicherer ect

    • @AlBirdy4TD
      @AlBirdy4TD 4 роки тому +5

      Heinrich hein absolut richtig. 👍

    • @SebisMusik
      @SebisMusik 4 роки тому +13

      @@heinrichhein2605 Naja also die hohen Kosten werden ja fast ausschließlich durch TÜV Standards hervorgerufen wenn ich dich richtig verstehe. Die Speicherung von H2 in Druckbehältern ist jetzt nicht wirklich teuer. Da das ganze für Laien tauglich sein soll, kann ich mir schon vorstellen, dass gewisse Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden müssen aber mir erschließen sich die 600.000€ dann doch nicht ganz. Woher kommen die astronomischen Kosten genau?

  • @J.Severin
    @J.Severin 4 роки тому +154

    Hey, wie wär's mit einem Video zu Wasserstoffzügen? Immerhin kommt der erste, welcher bereits im Fahrgastbetrieb ist ja aus Deutschland! =)

    • @tauri9382
      @tauri9382 4 роки тому +16

      Ich mag Züge

    • @flywithtb5005
      @flywithtb5005 4 роки тому +11

      Hat er doch erklärt, dass das keinen Sinn macht. Wasser ranschaffen, mit Strom H2 rauslösen, H2 transportieren, H2 verbrennen, sodass Strom erzeugt wird UM EINEN ELEKTROMOTOR zu betreiben. Anstatt den Strom einfach direkt einzuspeisen.

    • @J.Severin
      @J.Severin 4 роки тому +9

      @@flywithtb5005 so ein Unsinn. Er sagt in seinem Video, das Deutschland sich bald vieleicht ärgert Wasserstoff verschlafen zu haben.
      Und das ist halt in der Bahnindustrie nichtmal der Fall, denn dort sind wir Innovations-Marktführer im Bereich Wasserstoff.
      Die Wasserstoffzüge tanken ihren Wasserstoff entweder bei Chemie-parks welche Wasserstoff als Abfallprodukt erzeugen, oder in Regionen wo Grüner Wasserstoff erzeugt wird.
      Erkundige dich erst, bevor du so einen Blödsinn schreibst und alles groß schreiben ändert das auch nicht.

    • @flywithtb5005
      @flywithtb5005 4 роки тому +2

      @@J.Severin Sag was falsch ist. Einmal googeln und schon steht da Brennstoffzelle -> elektrische Energie -> Elektromotor. Beim Umwandlungsvorgang geht viel Energie verloren wurde im Video gesagt.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 4 роки тому +5

      @@flywithtb5005 Vorsicht: Man muss hier Kfz und Transportwirtschaft (im weiteren Sinne) unterscheiden. Also immer dort, wo große Energiemengen benötigt werden, kann eine Brennstoffzelle mehr Sinn ergeben. Weil das Gesamtpaket in dem Fall besser ist: Für höheren Energiebedarf und lange Strecken braucht man viele und vor allem schwere Akkus. Eine BZ ist vergleichweise leicht, ein H2-Drucktank ist gewichtsmäßig überschaubar. Ein großer Akku geht dagegen voll auf die Zuladung.
      Irgendwo gibt es einen Übergangspunkt. Nur leider ist im Moment nicht wirklich vorhersehbar, wo der liegen wird, da die Entwicklung in beiden Feldern quasi erst begonnen hat.
      Eins ist aber sicher: Da ein FCEV auch einen Pufferakku benötigt, ist die Akkuentwicklung in keinem Fall der Weg in die falsche Richtung.

  • @skeletonjhonson4014
    @skeletonjhonson4014 4 роки тому +13

    Ich bin super positiv beeindruckt! Großen Respekt an dich du bleibst bei allem komplett Objektiv und gehst dazu bis ins kleinste Detail!
    Ich bin jetzt ganz klar ein Fan von dir mach weiter so!

  • @manuelgegenheimer7243
    @manuelgegenheimer7243 4 роки тому +47

    Wie sieht es denn aus. Der Sprit Diesel oder Benzin wird ja auch irgendwo in einer Raffinerie mehr oder weniger hergestellt und muss von dort noch in unsere Tankstellen sollte man das nicht auch berücksichtigen? Die Raffinerien müssen ja auch betrieben werden. Wenn man schon von der Herstellung von Batterien geht und das mit einfließen lässt.

    • @accountname1651
      @accountname1651 4 роки тому +3

      Manuel Gegenheimer ja, es wird unter dem Stichwort Well to Wheel berechnet - einfach googeln.
      Es geht etwa 1/3 verloren - dafür sind die CO2-Emissionen deutlich intensiver bei der Herstellung des Autos.
      Laut einer mir bekannten Studie kommt man so bei neueren Autos nicht so gut weg, aber dann beim Verbrauch / Fahren - da hast über 160.000 km etwa die Hälfte von CO2

    • @Duconi
      @Duconi 4 роки тому +2

      Ja, ich hatte irgendwo gelesen wo sich der Stromverbrauch von Öl-Raffinerien angeguckt wurde. Rechnet man das aufs Benzin um, kann allein mit dem Strom der Raffinierie für Diesel für 100km könnte ein E-Auto ca. die Hälfte der Strecke fahren. Da sind die Pumpen für Pipelines und Co nocht nicht mit drin. Möglicherweise könnte man also mit dem Strom um den Diesel aus der Erde bis ins Auto zu bekommen die gleiche Strecke mit einem E-Auto fahren. Fände ich einen spannenden Vergleich. Ist aber vermutlich sehr schwierig da an Zahlen zu kommen.

    • @benzol4720
      @benzol4720 3 роки тому +1

      Raffinerien sind aber nicht ausschliesslich für die Herstellung von Benzin da. Das ist nur ein Nebenprodukt von vielen

    • @benzol4720
      @benzol4720 3 роки тому

      Im übrigen kann man auch mal die Frage in den Raum werfen, welche Kapazität ein Akku nach 2 Jahren oder 50tsd Kilometer noch hat. denn dieser kann die Angaben der Hersteller nur für einen sehr kurzen Zeitraum erfüllen.

    • @reinhardmuller6838
      @reinhardmuller6838 3 роки тому

      @@accountname1651 Also beim Tesla Model 3 ist der CO2 Rucksack mittlerweile bei 30000-35000km angekommen. Tendenz stark sinkend. Ganz interessant wenn man die Zahlen immer mal wieder updatet.

  • @leoniebreitling7017
    @leoniebreitling7017 4 роки тому +6

    Danke. Endlich mal ein Video, was alle Aspekte zusammenfasst und auch mit Quellen belegt und ein Nachlesen ermöglicht. Vielen Dank für die Mühe das Thema so aufzubereiten. Ich habe schon echt lange nach einer Antwort gesucht und es ist nicht leicht eine umfassende Antwort zu bekommen.

    • @Jesse-2531
      @Jesse-2531 3 роки тому

      nicht alle abspeckte die Haltbarkeit wurde nicht wirklich berücksichtigt. ja er hat angesprochen das die meisten e autos nur 150k km halten und über 150k km fahren müsten um besser als Diesel zu sein. aber die meisten Diesel Motoren halten deutlich länger als 200k km. somit wer viel fährt Diesel wer wenig Kurzstrecke fährt e oder Wasserstoff!

  • @Techtastisch
    @Techtastisch 4 роки тому +99

    Das Strommixargument kann man komplett ausklammern, denn es muss unser aller Ziel sein von Fossilen Brennstoffen wegzukommen oder zumindest einen Fossilierungskreislauf zu schaffen.

    • @essigautomat
      @essigautomat 3 роки тому +7

      Wenn man das Strommixargument ausklammert, würde man (zwangsläufig) davon ausgehen, dass der Strom 100% "grüner Strom" ist. Auch wenn ich mir das sehr Wünsche, ist das eine utopische unrealistische Vorstellung, selbst im Video wird erklärt, dass man bis 2030 ca 45% Strom aus erneuerbaren Energien anstrebt. Angenommen E-Autos würden sich erst ab 90% im Vergleich zum Benziner lohnen, dann würde es (zumindest CO2 technisch) mehr Sinn machen, einen Benziner zu fahren, besonders wenn man einen effizienteren "Fossilierungskreislauf" geschafft bekäme.
      Ich habe jetzt bewusst andere Argumente ausgeklammert um zu zeigen, wie gefährlich das sein kann.

    • @marcusroediger
      @marcusroediger 3 роки тому +3

      Ein paar Anmerkungen dazu:
      - Es wird ein Strommix von über 60% angestrebt, oder waren es sogar 65%
      - Für die Herstellung von Benzin und Diesel wird ebenfalls ein nicht unerheblicher hohe Strommenge benötigt. Hier bei BL gesehen: alleine für die Förderung des Rohöls in die deutschen Raffinerien kommen so 1,5kWh/ Liter zusammen

    • @steffon4984
      @steffon4984 3 роки тому +3

      Hybrid Autos mit synthetischen Kraftstoffen werden die Zukunft

    • @marcusroediger
      @marcusroediger 3 роки тому +1

      Das wäre eine Bankrotterklärung! Extrem ineffizient und stinken tun die auch noch

    • @steffon4984
      @steffon4984 3 роки тому +2

      @@marcusroediger ne wäre das beste im Vergleich zu Elektroautos

  • @K3yT0asT3r
    @K3yT0asT3r 4 роки тому +85

    16:57 In der Tabelle liegt der Wirkungsgrad vom Verbrenner über dem der E Autos? Denke da hat sich ein Fehler eingeschlichen.
    Ansonsten ein super Vergleich!

    • @haraldsimi3487
      @haraldsimi3487 4 роки тому +1

      Ja wollte ich auch grad anmerken,aber sehr schön, dass ihr das auch so aufmerksam bemerkt habt 👍

    • @klaus-udokloppstedt6257
      @klaus-udokloppstedt6257 4 роки тому +2

      ja, ich dachte auch ich guck nicht richtig, daß der verbrenner einen grünen wirkungsgrad bekommt und das e-fahrzeug nur gelb. :/

    • @eXtremverstrahlt
      @eXtremverstrahlt 4 роки тому +1

      Ist mir auch aufgefallen. Ich meine der Wirkungsgrad eines E-Autos liegt bei ca. 85%, der eines Diesel Autos bei ca. 40% und das Wasserstoffauto ist auf Grund der Herstellung des Wasserstoffes und den damit verbundenen Verlusten weit abgeschlagen.

    • @piratgifhorn7856
      @piratgifhorn7856 4 роки тому +4

      @@eXtremverstrahlt 40% beim Diesel nur kurz im optimalen Betriebspunkt.
      Auf der Straße um die 15%. Wurde von Horst Lühning ausgiebig vorgerechnet.

    • @minjung3350
      @minjung3350 4 роки тому +2

      Der Verbrenner liegt im Wirkungsgrad sogar nur etwa bei der Hälfte des Wasserstoffautos nach Abzug der Verluste in der Versorgungskette, das Elektroauto ist weit vorne!

  • @tanjaronin8738
    @tanjaronin8738 4 роки тому +40

    Hauptproblem das immer ALLE (oder sagen wir die überwiegende Mehrheit) haben: Es gibt immer nur Entweder oder Oder und dann wird endlos gequasselt und die eigentliche Effizienz übersehen. Diese besteht stets aus KOMBINATIONEN. Man packe also Vor wie Nachteile der jeweiligen Technologien in mehrere Töpfe und stelle sich dann (logischerweise aus den Vorteilen) ein passendes Menue zusammen. So ist doch die H² Technologie bereits eine Kombination aus E + H² und gilt einfach auszubauen.
    Reine E Technologie ist Verschwendung die nicht sein muß. So muß ja an den Ladestationen der Strom ständig als Grundlast irgendwie anliegen und wenn gerade kein Abnehmer da ist kann man das dann tatsächlich sozusagen "speichern" in dem man die Energie für die H² Aufbereitung nimmt, die dann auch wieder in der Brennstoffzelle sauber genutzt werden kann.
    Man schlage sich also nicht ewig sprichwörtlich die Köpfe über verschiedenste Technologien ein sondern nutze einfach alles was es gibt in sinnvoller Kombination.
    Nach diesem simplen Pinzip ist übrigens das Flugzeug erfunden worden, also den Gleitkörper (Lilienthal) verbunden!! dann mit einem Motorantrieb (Otto) und schon ging es von alleine aufwärts ;-)

    • @captainahab9265
      @captainahab9265 3 роки тому +2

      Das ist die unsinnigste Erklärung die ich im Internet je gelesen habe :D ..."Ladestationen der Strom ständig als Grundlast irgendwie anliegen und wenn gerade kein Abnehmer da ist kann man das dann tatsächlich sozusagen "speichern" " :D :D :D Also sollten alle Häuser keinen Strom Anschluss, sondern einen Wasserstoff Tank im Garten stehen haben ? :D :D
      Zu erwähnen wäre noch, dass die Hochdruck-systeme für Betankung (neben hohen Effizienz Verlusten) auch echte Kraftwerke sind. Wenn sich Wasserstoff also so einfach wie Wasser Transportieren ließe hätten Sie recht. Aber die 4 fache Energie menge für den Individual verkehr aufbringen, nur um die Leute 10min schneller Tanken zu lassen. Einfach unsinn und glücklicherweise schon jetzt zum scheitern verurteilt.

    • @matthiasmaier1207
      @matthiasmaier1207 3 роки тому

      @@captainahab9265 also 10 min schneller bedeutet also ein Akku E-Auto ist in 15 min voll?
      Und was machen sie wenn in der Nacht alle gleichzeitig Laden wollen?
      Was glauben sie wohl wird dann mit der Mittelspannungsanlage der für ihr Wohngebiet zuständig ist passieren?
      Bzw wie lang wird dann wohl ihre Ladezeit sein?
      Wie wollen Sie plötzlich so viel Strom herbekommen um über Nacht alles zu Laden?
      Was ist mit dem Rettungsdienst und der Polizei?
      Was ist mit den Leuten,die einen Beruf haben in dem sie viel Fahren müssen?
      Alles Punkte über die gerne nicht Nachgedacht wird 🤷🏻‍♂️
      Die akku E-Mobilität steckt noch sehr stark in den Kinderschuhen und der Strompreis wird extrem steigen wenn alle Strom „tanken“ da simple af Angebot und Nachfrage den Preis bestimmt.

    • @Ueberredet
      @Ueberredet 3 роки тому

      @@matthiasmaier1207 mich würden mal deine Quellen interessieren. Das Argument mit es können nicht alle gleichzeitig laden wurde schon so oft widerlegt, aber irgendwie hält es sich trotzdem immer. Es funktioniert problemlos. Vor allem weil die Nachtlader den Ladevorgang meist zu Hause betreiben, wo es keine Supercharger oÄ gibt. Können sie gerne die Netzbetreiber selber fragen. Die darauffolgenden Punkte sind wiederum richtig, jedoch behauptet ja auch niemand, dass E-Autos für 100% der Leute die Lösung sind, auch wenn sie es für über 90% sind. Deshalb gibt es ja auch noch beispielsweise Wasserstoffautos, bei denen man klar sagen muss, dass sie für die von Ihnen aufgeführten eine Lösung sind, aber ganz sicher nicht in einer großen Masse.
      Zuletzt ist ihre Folgerung von Angebot und Nachfrage sowas von falsch. Der aktuelle Konsens in der Energiewirtschaft ist, dass wenn sich die Preise überhaupt verändern, dann positiv für den Verbraucher. 1.Viele erneuerbare Energien brauchen minimalen Einsatz von Menschen, weshalb sie dauerhaft und in sehr großen Mengen eingesetzt werden können. 2.Dezentrale Energieerzeugung: Bspw. Die Solarenergie wird immer besser und ökonomisch rentabler für Privatpersonen. Zudem gibt es auch immer mehr Lösungen für die Stromerzeugung durch Windkraft, welche auch/sogar in dicht besiedelten Großstädten einsetzbar sind, ohne Geräusche oder nicht hörbare Schallwellen zu erzeugen. Auch durch die kompakte Größe sind sie oftmals auf allen Dächer komplett unproblematisch einsetzbar.

    • @matthiasmaier1207
      @matthiasmaier1207 3 роки тому

      @@Ueberredet bitte einen Beleg dafür das es problemlos geht.
      Ich habe keine Quelle dafür,sondern reines logisches Denken.
      Nochmal auch für sie,aktuell mag das so funktionieren,aber selbst jetzt müssen sie sich bereits eine Ladezeit geben lassen wenn sie eine Wallbox daheim benutzen.
      Über ihre Steckdosen geht es zwar auch,ist aber eigentlich nur eine Notlösung und kann bei älteren Gebäuden zu Kabelbrand führen.
      Desweiteren habe ich ja bereits erklärt warum es nicht in so kurzer Zeit möglich ist,ein Stromkabel kann nur eine maximale Anzahl an Energie übertragen,das ist simple Physik,wenn also bei einen Anschluss für ein Wohngebiet ca 50 Autos über Nacht laden müssen und sämtliche Verbraucher in der nacht nich dazu kommen,gibt es nunmal Stromausfälle oder extrem verlängerte Ladezeiten.
      Das Problem mit nicht kurzfristig einsetzbaren akku E-Autos betrifft vorallem den Rettungsdienst und der macht KEINE 10% der Autos aus sondern eher 30%.
      Desertierten habe ich nie etwas GEGEN die Energieerzeugung gesagt,fakt ist aber nunmal,wir müssen es Speichern können um es in der Nacht abrufbar zu machen.
      Ansonsten läuft es wie jetzt das wir Strom verpuffen lassen wenn wir in peaktimes von Wind und Solar zu viel haben und den nicht speichern können.
      Deswegen werden die Preise auch steigen,sobald sich um Speicherpunkte gekümmert wird von den Stromanbietern oder glauben sie sowas ist Kostenlos so wie die neuen Energielieferanten?
      Nein,also steigt der Preis.
      Und wie gut Deutschland in der Umsetzung des Ausbaus von Kabelnetzen ist sehen sie am Beispiel Internet (;
      Es hat jetzt gut 20 Jahre gedauert bis jede Gemeinde schnelles Inet hat,hier aber meist nur der Hauptort der Gemeinde selbst,die Dörfer sind immer noch recht begrenzt auf maximum 16mbit/s(wenn man glück hat)
      Was sie aber jetzt verlangen ist der Ausbau vom Stromnetz so wie Speichermöglichkeiten für Stromüberschuss damit man ihn später nutzen kann.
      Wie lange glauben sie wohl wird das hier bei uns dauern?
      20-30 Jahre?
      Wie gesagt,die neuen Energieerzeuger sind mir bekannt und müssen definitiv auch umgesetzt werden,wobei Solarparks Schwachsinn sind,da wir Lebensraum immer mehr brauchen und keinen Platz für so etwas haben.
      Senkrechte Windräder die hocheffizient sind und durch ihre Größe auf jedes Dach können sind definitiv eine der Lösungen,aber die zu viel produzierte Energie muss gespeichert werden,sonst ist es recht sinnlos und nicht umsetzbar auf akku E-Autos umzusteigen.
      Wie gesagt,ein Mix von Wasserstoff und akku E-Autos ist das wahrscheinlichste,dafür muss aber extrem um und ausgebaut werden,so wie der deutsche auch seinen Urlaub dann anders gestalten muss.

    • @peterwiegel4778
      @peterwiegel4778 3 роки тому

      Es ist schon richtig, der beste Weg in der gesammten Enerrgienutzung entsteht dur Kombination aller verfügbaren Mittel und es ist sicher richtig, mit einem Überangebot an elektrischer Energie, besonders mit "zappelstrom" aus Wind und Sonne auch Wasserstoff herzustellen. Aber ich denke, alle Energie-Wandelvorgänge, die durch die dort angewendete Physik eine Wärmeabgabe bewirken, die sich nicht mehr in Kraft wandeln lässt, sollten da ablaufen, wo ich diese Wärme auch gebrauchen kann, Also als Heizwärme für Wohnungen, Fabriken oder Gewächshäuser, Prozesswärme für chemische Vorgänge oder Bio-Reaktoren. usw. Auch lässt sich der Wasserstoff gut in der Industrie einsetzen, Entweder als Grundstoff, aber auch als Wärmequelle, wo eine hoch effiziente Beheizung mit Brennern erforderlich ist. Den Einsatz in Fahrzeugen sehe ich aber eher nicht, da hier wieder viel Wärme anfällt, die unterweg kaum stets zu einm hohen Anteil nutzbar ist, und gerade die Brennstoffzellen-Texgnik wieder einen hohen Wartungsaufwand und Verschleiß aufweist.
      Wenn ich jetzt sage, den Wasserstoff erzeuge ich aus Überschuß Strom, dann könnte ich ja genau so gut damit auch Dampfmaschinen betreiben, Da brauche ich dann wenigstens keine Edelmetalle als Katalysator in Brennstoffzellen, und häte dann H2-Beheizt wirklich nur Wasserdampf und keine verrußten Wasserkessel.

  • @Abu-Talha-Al-Kurdi
    @Abu-Talha-Al-Kurdi 4 роки тому +111

    Was viele beim Verbrenner vergessen :
    Die werden auch alles andere als klimaneutral produziert ,
    Der Treibstoff muss auch erstmal gefördert werden (weitere Stromkosten folglich Emissionen )
    Und dann muss der noch zur Tankstelle transportiert werden (LKW selbes hier mit dem Emissionen )

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +23

      Und die Reffenerien die unmengen an Strom fressen die niemand wirklich berücksichtigt

    • @bjornmalies4526
      @bjornmalies4526 4 роки тому +18

      Dieser Punkt wird immer gerne übersehen....

    • @lorissupportguides
      @lorissupportguides 4 роки тому +10

      und explodierende Pipelines und Bohrinseln

    • @traumzauber23
      @traumzauber23 4 роки тому +17

      Und krieg der darüber geführt wird. Was übrigen einer der grössten co2 sünder weltweit ist, das militär

    • @Elveon1
      @Elveon1 4 роки тому +1

      Wird in der umweltbilanz miteingerechnet

  • @el-lex6822
    @el-lex6822 4 роки тому +143

    Die Wartungskosten fehlen mir noch im Überblick

    • @DickeHaarexD
      @DickeHaarexD 4 роки тому +16

      Und die Kosten der Entsorgung. Das ist meiner Meinung nach eins der größten Probleme von elecktroautos.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 4 роки тому +25

      @@DickeHaarexD Der Elektromotorantrieb ist einfacher zu entsorgen als nen Verbrenner mit Abgasanlage. Die Ladeleistung der Autobatterien reduzieren sich mit der Aufladevorgänge, ab einem bestimmten Punkt ist die Reichweite und die Ladegeschwindigkeit nicht mehr gegeben. Die Akkuzellen sind dann aber nicht kaputt, die werden ausgebaut und laufen in Powerwalls noch 10-15 Jahre weiter. Danach wird das Zeug recycelt.

    • @DickeHaarexD
      @DickeHaarexD 4 роки тому +3

      Psi Storm ein verbrenner mit Abgasanlage ist also schwer zu Recyceln? Ist mir neu!
      Und das mit dem: „Das läuft noch ne Weile so weiter und in 15 Jahren kann man das schon recyceln“ hat bei Atomkraft auch super funktioniert

    • @arminddzemajli7845
      @arminddzemajli7845 4 роки тому +19

      @@DickeHaarexD Sie vergleichen hier Atomkraftwerke mit Lithium Ionen Zellen ich sehe da kein wirklichen Zusammenhang?

    • @arminddzemajli7845
      @arminddzemajli7845 4 роки тому +3

      @@DickeHaarexD Sie haben das falsch verstanden, er hat gesagt dass es einfacher ist Elektromotoren zu entsorgen damit war nicht gemeint, dass es schwer ist ein Verbrenner mit Abgasanlage zu entsorgen.

  • @michaelblesinger4938
    @michaelblesinger4938 4 роки тому +14

    Das Wichtigste fehlt, der Gesamtwirkungsgrad!
    H2 nach 6x Energie-Wandel 16%
    Verbrenner 15%
    Batterie E Auto 70%, nach nur zwei Energie Wandelungen!

  • @reinerw.1158
    @reinerw.1158 4 роки тому +19

    Wieso sollte H2 noch mal deutlich günstiger werden? Da fördert der Staat doch schon gewaltig mit und es sind keine Steuern drauf. Bei ähnlicher besteuerung wie Strom zahlt man am Ende das 5fache im Betrieb. Ohne die höheren Wartungskosten zu beachten. Wasserstoff ist weder finanziell noch ökologisch sinnvoll

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +4

      Korrekt du hast herausgefunden wie sehr Braking Lab pro h2 ist

    • @reinerw.1158
      @reinerw.1158 4 роки тому +5

      Dirk Ohlhausen find ich irgendwie dämlich sowas zu behaupten. Wasserstoff hat sich seit 30 Jahren quasi nicht weiterentwickelt, meiner Meinung nach weil da einfach physikalisch nicht viel mehr möglich ist, und Akkus werden jeden Tag besser und günstiger.

    • @Earl_VTEC
      @Earl_VTEC 4 роки тому

      Honda und toyota haben gesagt bei einer Produktion von 120.000 wasserstoff autos pro Jahr wuerde der Preis schon um 50 sinken und die Autos wuerden mit ueber 500km Reichweite unter 40k kosten.

    • @reinerw.1158
      @reinerw.1158 4 роки тому

      egxxx bezweifle dass man den Preis mit so einer geringen Zahl halbiert. Außerdem bezogen sich meine Argumente auf die Betriebskosten

  • @dorschotto
    @dorschotto 4 роки тому +77

    Warum will denn Shell und die anderen großen Player Wasserstoff nach vorne bringen? Um die bestehenden Abhängigkeiten zu erhalten.

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 4 роки тому +13

      Völlig richtig.

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +12

      Das würde ich am meisten in Frage stellen, die wollen bestimmt nicht plötzlich auf Öko machen

    • @jm3390
      @jm3390 4 роки тому +8

      Richtig

    • @florian103
      @florian103 4 роки тому +20

      Wasserstoff, E-Fuel, Power-To-Gas, Care-Diesel, BioKraftstoffe... sind alles Möglichkeiten und Versuche, mit denen man wieder wunderbar Kartelle aufbauen kann, mit Preisabsprachen zum Nachteil der Kunden. Storm hingegen kann man sogar selbst herstellen.. Ich kann daher nur schwer nachvollziehen, warum man das wieder möchte.

    • @tomkettner4785
      @tomkettner4785 4 роки тому +9

      Außerdem lässt sich ziemlich "einfach" Wasserstoff aus Erdöl herstellen, so wie momentan der meiste Wasserstoff erzeugt wird

  • @UnterBlog
    @UnterBlog 4 роки тому +27

    Aber der Beitrag ist doch sehr oberflächlich und vergisst z.B. die TCO (Gesamtkosten). Da sind Wasserstoff (Wartung des Stacks) schlechter und Verbrenner jenseits von Allem. Auch die Preise vom Wasserstoff (Zitat: "da wird es billiger, da kommt noch was" - ohne Angaben warum) sind nicht zutreffend. Leider sollten Sie als Physiker mal die theoretischen Wirkungsgrade und die KOsten der Verteilung und der riesige Platzbedarf der Höchstdrucktanks im PKW überlegen. Auch sind auf Wasserstoff ist ja noch keine Steuerm drauf (Strom 52% Abgaben) und es wird eine Menge an Subventionen bezahlt.

    • @Neol333
      @Neol333 4 роки тому +4

      Volle Zustimmung und ich höre hier auch nur die emissionen von der Herstellung vom Strom und Wasserstoff.
      Was ist mit Diesel und Benzin? Die sind ja auch nicht so fertig im Boden unter der Tankstelle.
      Die Wartungskosten fehlen, besonders die für Verschleißteile, Herstellung von Motor Öl und dessen Entsorgung, die Stoffe und Metalle die im Katalysator verbrannt werden und jetzt noch dieses add blue.

    • @thecoreYalex
      @thecoreYalex 4 роки тому +1

      Wir werden wohl oder übel mit allen Varianten leben müssen. Das E-Auto wird man nie in 5-10 Minuten tanken können und meistens sinkt die Leistung und Reichweite mit dem Alter bzw. der gefahrenen Kilometern. Am Ende muss ein riesen Akku, der teilweise im Auto fest verbaut und verklebt ist getauscht werden - oder man wirft das Auto dann direkt weg, gibt es zum Recycling (wenn das irgendwann existiert). Die Geamtkosten beim eAuto sind erstmal gering, aber wenn sie nach 8-10 Jahren schon wieder ein komplett neues Auto benötigen, weil der Akku nicht getauscht werden kann, relativiert sich das doch recht schnell? Also Akkutausch = wirtschaftlicher Totalschaden - halte ich nicht für unrealistisch.
      Wer möchte denn ein Auto was Tag für Tag immer weniger weit kommt und auch an maximaler Leistung verliert und dann beim spontanen Tankbesuch, 10-45 Minuten zum tanken warten muss. Vorausgesetzt die Tankstelle ist frei und es läd gerade vor einem niemand anderes.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog 4 роки тому +6

      @@thecoreYalex Tesla arbeitet am 1 Mio. Meilen Akku (1,6 Mio. km). Zwar verliert ein Li-Ion-Akku im ersten halben Jahr rund 5% der Kapazität. Aber danach ist die Degradation sehr flach. Wir müssen uns mehr Gedanken darüber machen, wie wir diese Akkus einem zweiten Leben als Hausakku zuführen können. Heute laufen schon Tesla mit 850Tkm auf dem Akku bei nur 20% Degradation.

    • @rievershl
      @rievershl 4 роки тому +2

      @@Neol333 da fehlen aber bei dir noch viele Kompunenten bei der Benzin/Dieselherstellung die Tag Täglich Menschenleben kostet. Ich denke da nur an Verkehrsunfälle mit Tanklastwagen und Tankstellen! Von den Gesundheitsschäden durch das Einatmen von den Dämpfen ganz zu schweigen man fällt ja nicht gleich um!!

    • @Norbert1819
      @Norbert1819 4 роки тому +1

      ​@@thecoreYalex , die Akkua werden schon seit vielen Jahren recycelt. In Deutschland sind das 7 Unternehmen, die sich damit befassen. Dort kommen auch die Altbatterien hin, die in Supermärkten und Elektrogeschäften gesammelt werden. Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Rundzelle liegt bei 800000km. Diese kann drunter oder drüber liegen. Ein in Deutschland zugelassenes Model S von 2013 hat das bereits geschafft, und er läuft noch immer. Pouchzellen können das nicht leisten, doch mindestens die Hälfte ist allemal drin. Der Akku wird zwar repariert, wenn eine Zelle einen Kurzschluss haben sollte, aber nicht im Auto. In 90 Sekunden ist der Akku vom Wagen getrennt. Ein Ersatzakku gleichen Alters kommt stattdessen hinein. Beim defekten Akku werden die betroffenen Zellen gewechselt und an die anderen angeglichen. Dann wandert er ins Regal für den nächsten Einsatz. Ist ein Aklku auf 70% der Kapazität runter, wandert er ins second life. Der Hersteller nimmt sie gegen eine Art ,,Pfand" zurück, und gibt einen neuen heraus. Das Pfand wird bei diesem Tausch verrechnet.
      Die von Totalschäden stammenden Akkus werden geprüft. Sind sie noch gut, wandern sie ins Regal, oder sie werden ausgeschlachtet zwecks Reparatur der Tauschakkus. 70% Kapazität sind nur in einem Stromspeicher verwendbar. Dort sind das 100% . Die Module werden ausgebaut und neu zusammengestellt, um min.diese 100% sicher zu stellen. In der Praxis werden Autos aber nur max. 800000km gefahren. Der Durchschnitt liegt nur bei 300000km. Ein E-Wagen wird erst verschrottet, wenn der Akku entfernt worden ist. Auch diese Akkus werden erst überprüft, bevor sie ebenfalls ins second-life wandern, oder ins Recycling. Es gibt tatsächlich Pläne, keine Wechselrahmen mehr zu verwenden. Dies kommt aber nur für die nächste Generation in Betracht, die per se eine um ein Drittel höhere Lebenserwartung hat. Da wird der Wechsel nicht so einfach sein, weil der Akku dann ein tragendes Element des Rahmens darstellt. Irgendwie muss dieses Teil ja trotzdem verschraubt werden. Darüber ist noch nichts bekannt geworden.
      Klar nimmt die Kapazität des Akkus mit den Jahren ab. Im ersten Jahr ist die Degradation am stärksten, danach halbiert sie sich mit jedem Jahr. Ein Uraltakku degradiert fast nicht mehr, bricht aber am Ende abrupt komplett zusammen. Der muss dann zwingend recycelt werden. Grundsätzlich hat jeder Akku einen erheblichen Restwert. Liegt die Kapazität bei 70% oder mehr, ist das die Hälfte des Neuwerts. Im Stromspeicher kann der Akku noch länger arbeiten als im Auto vorher. Er wird im Haus nur wenig belastet. Die Aussage, ein E-Auto würde an Leistung verlieren mit der Zeit, ist schlichtweg falsch. Die Reichweite sinkt freilich schon. Statt 600km hat ein Wagen nach den 800000km nur noch 420km Reichweite. Das lässt sich beliebig skalieren. Die Frage ist nur, ob man sein Auto tatsächlich so lange fahren will. Ein Gebrauchtwagenkäufer kauft sich lieber einen 8-jährigen, der noch gut beieinander ist.
      Die Tankstellen bestücken ihre Ladeplätze eher großzügig. Das dauert natürlich seine Zeit. Tesla war da früher dran. Die haben schon über 550 Ladeplätze fertig, die mit 10-40 oder mehr Ladesäulen bestückt sind. Die Bautätigkeit reißt in diesem Bereich nicht ab. Es gibt schon jetzt Autos, die 300km in 10 Minuten nachladen können, wenn der Akku bei 20% steht. Das bessert sich bei den anstehenden Neuen Modellen noch weiter. Das sind eigentlich die alten Modelle, nur dass die alten Zellen nicht mehr verendet werden. Wirtschaftliche Totalschäden sind bei E-Autos nicht zu erwarten, wenn sie nicht verunfallen. In jedem Fall bleibt einem der Akku bei der Rückgabe. Die Versicherung hat freilich ein Auge drauf, dass dieser ordnungsgemäß abgerechnet wird.

  • @Ronolein
    @Ronolein 4 роки тому +34

    Wie Thomas Musil schon schrieb, Kraftstoff muss auch erst noch hergestellt werden. Die hierfür verwendete Energie und Umweltbelastung sollte mit einfließen wenn man genau sein will. ;-)

    • @helgetram6121
      @helgetram6121 3 роки тому +2

      Das wird in solchen Studien natürlich mit eingerechnet.

    • @chr70
      @chr70 3 роки тому +1

      @@helgetram6121 Das war jetzt Ironie, oder? 😂

    • @helgetram6121
      @helgetram6121 3 роки тому

      @@chr70 Nein. Wieso sollte es? Abgesehen davon ist der Anteil zur Gewinnung von Benzin/Diesel relativ gering.

    • @chr70
      @chr70 3 роки тому +1

      @@helgetram6121 Naja, immerhin irgendetwas zwischen 5 und 7 kWh pro Liter, allein dafür fahre ich mit meinem Kona schon 50 Kilometer...

    • @helgetram6121
      @helgetram6121 3 роки тому

      @@chr70 Die Zahl stimmt nicht.

  • @wimr.9672
    @wimr.9672 4 роки тому +36

    Wissenschaft am Morgen, vertreibt Kummer und sorgen 😴

    • @AlBirdy4TD
      @AlBirdy4TD 4 роки тому

      Wim r. Erinnert mich an terence hill 😄👍👍👍

  • @bilikmuhammed5838
    @bilikmuhammed5838 4 роки тому +2

    Super Video Danke
    Ich finde das Wasserstoff die Zukunft ist und kann mehr leisten mit entsprechender Technik.
    Nur es wird nicht kommen!
    Bei EAuto, was passiert mit batterie Zellen die ihr Ende erreicht haben?
    Kann man es recyceln

  • @MrAstiran
    @MrAstiran 4 роки тому +52

    Wie sieht es denn aus wenn der Akku eines E-Autos mit regenerativen Strom hergestellt wird? Das wurde irgendwie nicht angesprochen. Und ja, der Wirkungsgrad beim H² Auto ist sehr schlecht. Viele Menschen verstehen aber offenbar nicht, das man mit dem H² Umweg dann fast 3 mal so viel regenerative Energien aufbauen muss, damit man genug Strom hat. Man benötigt eben ca. 3 mal so viel Strom für den selben Weg gegenüber reinem Akkubetrieb. Oder man muss den Ökostrom dann massiv importieren.
    Aber ein sehr interessantes Video! Vielen Dank für deine Mühe. :)

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +11

      Das hat er bisher in jedem Video vergessen... kp obs mutwillig ist oder er high vom h2 Gas ist 😂

    • @chris_calia4388
      @chris_calia4388 4 роки тому +2

      Und manche verstehen auch nicht, dass pv anlagen und windkraft keine regenerative energie ist😄
      Wasserstoff kann man überall herstellen und vor allem lagern, das ist ja grad der vorteil davon. Zb über wärmekrafterke in wüstengegenden.

    • @florian103
      @florian103 4 роки тому +12

      @@chris_calia4388 Mit Strom ist das noch viel einfacher.. Strom kann ich sogar in meinem Garten herstellen, und mit einem billigen Draht überall hinleiten.. zudem macht mich Strom unabhängig von irgendwelchen Energie-Kartellen und illegalen Preisabsprachen. Und natürlich zählen Windkraft und Sonnenkraft zu den regenerativen Energien, da sie nicht auf endlichen Energieträgern basieren (Definition Galbler Wirtschaftslexikon). Die Sonne wird länger Energie liefern, als es den Planeten geben wird.

    • @juliangaar1831
      @juliangaar1831 4 роки тому

      Naja es ist absolut irrelevant regenerativen Strom für die Produktion der Batterien zu berechnen da dies kein Unternehmen aus Kosten gründen tun würde.

    • @juliangaar1831
      @juliangaar1831 4 роки тому +10

      @@chris_calia4388 die Speicherung des Wasserstoff es ist sehr wohl problematisch das liegt daran da das H2 Molekül das absolut kleinste und flüchtigste Teilchen ist, du willst es in einem Kontainer dann noch in der Wüste lagern? Na dan wünsche ich dir noch viel spass dabei😉💥

  • @wermagst
    @wermagst 4 роки тому +53

    Zwei Fehler die mir aufgefallen sind:
    1. Das problematische CO2 wird erzeugt und nicht verbraucht. Würde es verbraucht, wären wir alle Sorgen los.
    2. Die Forscher vom IVL in Schweden haben in der ersten Studie keinen Fehler gemacht, sondern nur die damals vorhandenen (zum Teil recht alten) Quellen ausgewertet. Das Update ist somit keine Korrektur sondern eine Aktualisierung, da sich die Quellenlage in den letzten Jahren eben stark verändert hat.
    Ein paar Punkte haben bei der Betrachtung noch gefehlt. Zu den meisten haben andere schon was geschrieben, aber einen möchte ich hier noch nennen: aufgrund der Bauform und Größe der H2 Drucktanks sind mit Brennstoffzelle Klein- und Kompaktwagen nicht realisierbar. Diese stellen aber über 50% des aktuellen PKW-Bestandes in Deutschland.

    • @701983
      @701983 4 роки тому +1

      @Klein- und Kompaktwagen: Kommt natürlich auch auf die Reichweite an, die man haben will. Aber stimmt, Kleinwagen mit hoher Reichweite sind mit Wasserstoff schwer zu verwirklichen.
      1 kg Wasserstoff (für 100 km) hat bei 700 bar etwa 28 Liter. Dazu die dicken Tankwände und die zylindrische Form...

    • @hugorhodano8428
      @hugorhodano8428 4 роки тому +4

      Die erste schwedische Metastudie war natürlich fehlerbehaftet, weil die Studie davon ausging, dass das durchschnittliche E-Auto ca. 100 kWh-Akkukapazität hat, was natürlich eine Übertreibung darstellt. Zum Zeitpunkt der Studie dürfte der Durchschnittswert eher bei ca. 30 kWh betragen haben, denn damals war Nissan Leaf mit dem kleinen Akku der Weltmarktführer. Freilich hat sich inzwischen die Kapazitätsgröße in Richtung von ca. 60 kWh verschoben, aber in der Zwischenzeit hat sich auch der Energiemix in Deutschland aber auch in Akku-produzierenden Ländern verschoben.
      Im übrigen hat der Autor der ersten Metastudie zugegeben, dass die Studie fehlerhaft waren (nachzulesen auch in einem Artikel von Handelsblatt).

    • @BL4cKI30N3S
      @BL4cKI30N3S 4 роки тому +3

      Und da muss ich dir direkt widersprechen! Wenn man nämlich Flüssige Trägerstoffe für Wasserstoff nimmt, die diesen nur Lose Chemisch binden, kann man den Wasserstoff in ganz normale Tanks wie bei Benzin oder Diesel tanken! Halten sie sich bitte auf dem Aktuellen Stand der Wasserstofftechnik und lassen sie die Veralteten Argumente weg! Es gibt nicht nur Drucktanks bei Wasserstoff! Diffundieren ist ebenfalls keine Sache mehr!

    • @alestbest
      @alestbest 4 роки тому

      Du solltest dein Wissen unbedingt CONRAD mitteilen. Die verkaufen doch tatsächlich Brennstoffzellen welches in ein Spielzeugauto passt.

    • @wermagst
      @wermagst 4 роки тому +4

      @@BL4cKI30N3S Diese Verfahren sind bestenfalls im Prototypenstadium, ganz sicher nicht Stand der Technik. Zudem sind die Trägerstoffe giftig und es muss Energie aufgewendet werden um den Wasserstoff herauszulösen. Wie bei allen Brennstoffzellen-Fahrzeugen muss zudem die komplette Technik eines BEV vorhanden sein, die Wasserstofftechnik kommt oben drauf. Selbst wenn man das Speicherproblem löst, wären Klein- und Kompaktwagen mit dieser Technik unbezahlbar.
      Wenn wir schon Prototypen miteinander Vergleichen, kann man auf der Seite der BEV den Festkörperakku dagegen setzen, mit diesem wird die komplette H2 Technik für Autos obsolet.

  • @fredabplanalp6365
    @fredabplanalp6365 4 роки тому +4

    Mal eine wirklich sachliche Gegenüberstellung der verfügbaren Techniken. Leider fehlte Autogas.
    Trotzdem ist es eine sehr gut gemachte Arbeit. Vielen Dank.

  • @juergensch
    @juergensch 4 роки тому +6

    Wurde in deiner Bilanz denn berücksichtigt (Energie, CO2):
    - Herstellung und Betrieb von Ölpumpen bei den Saudis usw.
    - Herstellung und Betrieb von Tankerschiffen, Pipelines und Tank-LKW
    - Herstellung und Betrieb von Raffinerien
    - Herstellung und Betrieb von Tankstellen
    Das alles gegenüber der (zusätzlich!) für die E-Autos notwendigen Infrastruktur
    Darüberhinaus der Aspekt der Nachhaltigkeit: die Effizienz kam ja schon zur Sprache (Energie zum Vortrieb) aber wie steht es um die Recyclingfähigkeit einer Batterie (mal was von 89% gelesen + 2nd Life) versus der Recyclingfähigkeit von Benzin/Diesel (0%)?
    Wäre dankbar um eine Antwort oder ein Update des Videos.

  • @tosa2522
    @tosa2522 4 роки тому +41

    16:50 Was ist denn das für eine Grafik? Der Verbrenner (mit 20-30% WG) soll hier den höchsten Wirkungsgrad haben, obwohl das E-Auto bei 70% WG liegt?

    • @Alex-hk3hr
      @Alex-hk3hr 4 роки тому +4

      Ich weiß zwar nicht, woher du diese Zahlen hast, aber der Wirkungsgrad für Verbrenner ist realistisch, während die 70% wohl eher ein Traum bleiben werden. Denn das E-Auto liegt in Sachen Wirkungsgrad wirklich deutlich hinter dem Verbrenner zurück.

    • @itzibitzispider001
      @itzibitzispider001 4 роки тому +20

      @@Alex-hk3hr öhm, nein?

    • @embeddedbastler6406
      @embeddedbastler6406 4 роки тому +16

      ToSa hat absolut Recht. Vom Wirkungsgrad her ist der Verbrennungsmotor in unseren Autos eine grottenschlechte Maschine. Da liegt jeder Elektromotor weit vorn.

  • @Stefanseiner
    @Stefanseiner 3 роки тому +1

    mein favorisiertes Fortbewegungsmittel der Zukunft? Kleine Wasserstoff-Zeppeline für jeden Haushalt :-)

  • @DrDuu
    @DrDuu 4 роки тому +22

    Was immer gern auch vergessen wird: ein mit Wasserstoff betriebenes Auto ist auch ein E-Auto und es hat auch einen Li-Ionen Akku!!! Dieser ist sehr viel kleiner, wird aber viel mehr gestresst durch das viel häufigere Laden und bezogen auf die Akkugrösse auch mit viel höherem Ladestrom. Ich konnte bislang nirgendwo ein Bericht finden, in dem die Akku Lebensdauer eines H2 E-Autos beschrieben wird. Ich tippe mal ebenfalls auf 1000-1500 Ladezyklen, durch den sehr viel höheren Ladestress eher 500-800 Zyklen, also benötigt man mehrere Akkus in der Lebenszeit eines H2 E-Autos. Seit mehr als 30 Jahren wird daran in Deutschland geforscht...ohne Worte.

    • @evev
      @evev 4 роки тому +4

      Danke!
      Das wird einfach immer ignoriert...

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +5

      Korrekt 👍🏼

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 4 роки тому +2

      Sehr guter Punkt!
      Zum Glück gibt es Zuschauer die mitdenken!

    • @daniel_960_
      @daniel_960_ 4 роки тому +1

      Die Leistung dürfte bei der Größe auch langweilig sein.
      Das tolle an E-Autos ist ja die große Leistung die durch die großen Batterien ganz leicht erreicht wird. Und im Vergleich zum Verbrenner heißt mehr Motorleistung nicht weniger effizient.

    • @patrichausammann
      @patrichausammann 4 роки тому

      Wasserstoff kann auch in Verbrennermotoren verwendet werden, wodurch die Umwandlung in Strom zumindest für den Antrieb entfällt.

  • @kitemg
    @kitemg 4 роки тому +4

    Vielen Dank für das sehr gute Video! Endlich mal jemand der sich ernsthaft gedanken darüber macht und auch Studien mit einander vergleicht um es den Leuten zu erklären :) Leider habe ich für sowas keine Zeit... Mein Benziner läuft noch wie eine Eins. Mein Plan ist es aber in 2020 ein Elektro Fahrrad zu kaufen um zur Arbeit zu kommen und zum Einkaufen. Fahrradwege gibt es bei uns zum Glück genug :) So spare ich mir ungefähr 2000km im Jahr. (Sidenote: Ja ich möchte mich nicht abstrampeln um zur Arbeit und zurück zu kommen. Meine Arbeit ist anstrengend genug... da hab ich keine Kraft mehr um mit Muskelkraft zurückzufahren...)

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 4 роки тому +2

      Als Besitzer eines Lastenpendelec will ich nur drauf hinweisen dass man nicht nur Autokilometer spart, sondern auch viel Freude gewinnt. So viel Zeitersparnis bei der Parkplatz-Suche. Bewegung ohne Überanstrengung tut dem Körper und Geist gut.

    • @kitemg
      @kitemg 4 роки тому

      @@VRrgbg Stimmt, das kommt natürlich auch noch hinzu :D

  • @romangeorge8882
    @romangeorge8882 4 роки тому +1

    Super Video!
    Frage noch zu Wasserstoff:
    Man kann doch auch einen normalen Kolbenmotor damit betreiben. Wird das nicht gemacht? Warum nicht?
    Brennstoffzellen sind doch teuer und schwierig.

    • @elliottgann6362
      @elliottgann6362 4 роки тому

      Ein Wasserstoffverbrennungsmotor ist nochmals viel uneffizienter, als es die Brennstoffzelle eh schon ist.

  • @Microcassettenmuseum
    @Microcassettenmuseum 4 роки тому +28

    Hi Jacob ! Was ich immer in solchen Rechnungen vermisse, ist, dass sich ein Verbrenner auch nicht CO2 neutral herstellen lässt. Was ist mit dem Motorblock, der mit extremstem Energieaufwand erst mal gegossen werden muss ? Es heißt immer, ein E-Auto hat durch seine Herstellung einen so genannten CO2-Rucksack, der durch erneuerbare Energien erst abgebaut werden muss, wo gegen beim Verbrenner, gar nicht erst geredet wird. Und das kann mir keiner weiss machen, dass so ein Akkublock mehr CO2 ausstößt, als das gießen eines Motorblocks, für nen Verbrenner, gerade für einen Diesel, der wesentlich dickwandiger sein muss, auf Grund Physikalischer Gegebenheiten. Und was edle Metalle in Katalysatoren, noch nicht mal mitgerechnet. Alles nur Dinosauriergebrüll, weil durch´s Laden überall diverse Monopole zum bröckeln anfangen. Und bei den Massen an akkubetriebenen Geräten, von der Heckenschere, über den Rasenmäher, bis hin zum MP3-Spieler, von den, alle halben Jahre, neuen Handymodellen, mit fest verbautem Akku, mal ganz abgesehen. Wenn man die Masse an Akkus aller kabelosen Geräte zusammen nimmt, einschließlich der Standardakkus (R03, R6, R14, R20, und 9V Blockakku), dürfte das die Masse aller Autos auf der Welt, wenn es bedingungslos alles E-Autos wären, noch bei weitem übertreffen. Wenn man bedenkt, dass der Autoakku, zig mal so lange hält, wie der in Smartphonen. So, und der Rest am E-Auto dürfte auch nicht mehr Energieaufwand in der Herstellung sein, wie beim klassischen Verbrenner. Hier wird echt nur ne Sau durch´s Dorf getrieben, im Kampf um die "bmW-Lampe", die der Wirtschaft auf kosten der Verbraucher immer schön aufleuchtet ! Nichts anderes ist das ! Und nun fangen die an, am Ladestrom abzuzocken, weil die Giier hier den Profit wittert. :-I

    • @pxlcowpxl6166
      @pxlcowpxl6166 4 роки тому +1

      Bei 8:25 siehst du genau, wie viel CO2 bei der Herstellung, Wartung etc ausgestoßen werden. Tatsächlich sind es beim E-Auto mehr als beim Verbrenner, doch natürlich ist die Herstellung eines Verbrenners auch ein großer Energieaufwand.

    • @Microcassettenmuseum
      @Microcassettenmuseum 4 роки тому +1

      Ja, vor allem der Guß des Motorblocks, dwr einen Hochofen benötigt, um den Stahl auf 1360°C zu erhitzen, um etwas daraus gießen zu können. Klar, auch das Motorgehäuse des E-Motors muss gegossen werden, allerdings bekommt man aus dem selben Energieaufwand vielleicht 10 Motorgehäuse aus der gleichen Menge Stahl heraus, wie für einen Dieselmotorblock benötigt wird. Von daher ist es tatsächliuch möglich, dass ein E-Auto in der Herstellung etwas mehr Energie benötigt, wenn man den Wagen als Ganzes betrachtet. Aber es wird immer wieder von der Lobby unter den Teppich gekehrt, dass ein Verbrenner auch erst mal gebaut werden muss. Und der kann keinen CO2-Rucksack abbauen, was das E-Auto schon kann, wenn es nicht mit geplanter Obsoleszens manipuliert wurde. Zieht man die Differenz vom Verbrenner ab, die das E-Auto mehr in der Herstellung an CO2 braucht, hat es den selbigen Rucksack sogar noch schneller abgebaut. Natürlich vorausgesetzt, der Strom, und auch allgemein, der Energieaufwand ist möglichst nur aus regenerativen Energien gewonnen worden. Sonst ist die E-Autobillanz wieder fast komplett beim Teufel ! :-D

    • @Microcassettenmuseum
      @Microcassettenmuseum 4 роки тому +1

      Tja, dann bin ich ein "grüner Sack". Ich fahre mit dem Bus, und haber gar kein Auto ! X-D Ach so, und der Motorblock für nen Dacia muss übrigens auch erst gegossen werden, und auch die Grundausstattung des nackten Hirschs besteht aus materialien, die erst mal hergestellt werden müssen, genauso, wie im E-Auto ! :-D

    • @Microcassettenmuseum
      @Microcassettenmuseum 4 роки тому +1

      Das habe ich schon längst gerafft ! Du glaubst doch selber nicht, dass die Herstellung, und der CO2 Abdruck, für nen Autoakku so viel größer ist, als der Energieaufwand, einen Hochofen zu heizen, der den Stahl für Motorblöcke zum schmelzen bringen muss, um Motore zu gießen. Das dürfte sich die Waage halten. So teuer ist die Herstellung von Akkus nicht mehr, da man sie in jedem "Spielzeug" fest verbaut findet. Hier will man nur den Löwenanteil einkassieren, weil der Zug der E-Mobilität langsam ins Rollen kommt. Und, bitteschön, Du kannst gerne mit 10kW dahin Ökologisieren, und mit 30-50 Km/h dahin schleichen. Dann kannste auch wie ich, den Bus, oder die Bahn nehmen. :-I

  • @africola5270
    @africola5270 4 роки тому +612

    Fahrrad 🤪

    • @africola5270
      @africola5270 4 роки тому +45

      La Isla Bonita Weiss zwar nicht um was es geht, aber beim Verbrauch dürfte ich dich schlagen

    • @africola5270
      @africola5270 4 роки тому +11

      La Isla Bonita Deal!

    • @xDUnPr3diCtabl3
      @xDUnPr3diCtabl3 4 роки тому +30

      La Isla Bonita in der Stadt wirst du wahrscheinlich verlieren

    • @eisik4808
      @eisik4808 4 роки тому +6

      @@africola5270 fette Ansage 🤪😂

    • @derkanal8879
      @derkanal8879 4 роки тому +14

      @La Isla Bonita okay also die Strecke ist von München Hbf zum Rathaus 😂

  • @MrsZauberkaninchen
    @MrsZauberkaninchen 4 роки тому +3

    Hallo, ich finde dein Video sehr gut recherchiert, ich glaube dass das viel Arbeit gemacht hat. Was mir jedoch gefehlt hat, das ist die Entsorgung, bzw das recycling des Akkus. Ich hoffe wir verrennen uns bei der E Mobilität nicht genauso, wie beim Atomstrom. Der ist ja auch von der Ökobilanz her nicht schlecht, bis man zum Thema Atommüll kommt. Ich habe bei meinen Recherchen zum Thema Akku Recycling keine guten Infos gefunden. Momentan fahre ich einen LPG/ Benziner und hoffe dass es in der Zukunft noch ein paar bahnbrechende Neuerungen geben wird rund ums Thema Auto. Vielen Dank für dieses tolle Video! Mehr davon bitte!!!

  • @thomasmusil4833
    @thomasmusil4833 4 роки тому +51

    Hallo, wenn du schon so viel Mühe in das Video gesteckt und auch schön über die Herstellung von Strom und Wasserstoff berichtet hast, warum vergisst du dann wie fast alle Anderen darüber zu berichten, welche Umweltschäden die Herstellung von Benzien und Diesel verursachen? Und erzählst nicht, dass ca. 7kW/h Strom pro Liter Diesel benötigt werden, mit denen ein Elektroauto schon 50km fahren könnte. Schade, das wäre ein weiterer wichtiger Fakt gewesen.
    Sonst ein gutes Video.

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому

      Es sind 42kwh/100 dachte ich? Hast du eine Quelle für die 7??

    • @thomasmusil4833
      @thomasmusil4833 4 роки тому

      @@dirkohlhausen7671
      Die Daten kann man der GEMIS-Datenbank entnehmen

    • @hoehlenfrank3383
      @hoehlenfrank3383 4 роки тому +5

      @Dirk Ohlhausen: ich vermute, beim Diesel wurden 6l pro 100 km angenommen. 6*7=42. Da fährt der BEV 200 bis 300 km.

    • @MrDraco82
      @MrDraco82 4 роки тому +1

      Richtig, das ist mir im ersten Moment nichtmal augefallen! Dabei kenn ich diese Argumente auch...

    • @NoName.was.taken.
      @NoName.was.taken. 4 роки тому

      kWh nicht kW/h

  • @highamps
    @highamps 4 роки тому +76

    Warum bezieht ihr nicht die Förderung, Herstellung und den Transport von Diesel und Benzin mit in die Bilanz ein!?

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 4 роки тому

      Wurde das nicht gemacht? D:

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +9

      @@MrAstiran nein weils nur wenig offizielle Daten dazu gibt. Versuch mal raus zu finden was so eine Raffenerie benötigt an Strom... oder die Pumpen die das Gas von Russland hier her Pumpen

    • @chris_calia4388
      @chris_calia4388 4 роки тому +7

      Dann muss man fairerweise auch die wartungskosten und den bau des stromnetzes das für die batterieautos nötig ist mit einbeziehen. Und natürlich auch die massiven verluste der leitungen und wandlungsverluste

    • @highamps
      @highamps 4 роки тому +6

      @@chris_calia4388 ja natürlich und trotz allem würde das E Auto besser da stehen.

    • @Elveon1
      @Elveon1 4 роки тому

      Herstellung ist doch in der umweltbilanz dabei

  • @fit_mit_martin6704
    @fit_mit_martin6704 3 роки тому

    Beitrag okay, jedoch vieles unterschlagen. z:B. Welche Ressourcen werden benötigt und welche Abfallprodukte (Schadstoffe, Sondermüll) fallen für die Herstellung und bei der Entsorgung der Antriebe und Energiegewinnungsanlagen an? Wie groß ist der Umweltschaden bei Gewinnung der Grundsubstanzen zur Energiegewinnung? (Fracking, Solarzellen...) Grüße

  • @DerNikDE
    @DerNikDE 4 роки тому +36

    Auffällig ist, dass alle Verbrauchs- und Umweltrechnungen mit Grünem Wasserstoff gemacht wurden. Bei den EV wird aber der Mix genommen, und das obwohl nahezu alle öffentliche Ladeeinrichtungen mit grünem Strom versorgt (Förderbedingung) werden.
    Bleibt anzumerken, dass bei grünem Wasserstoff (bedingt durch die Wandlungsverluste) der Kilometer dreimal so teuer wird.

    • @endsommer
      @endsommer 4 роки тому +2

      Wasserstoff lässt sich aber auch zu Zeiten von Stromüberfluss! produzieren, E-Fahrzeuge laden aber nicht zu diesen Zeiten....

    • @DerNikDE
      @DerNikDE 4 роки тому +14

      Wasserstoff ist wie Batterien ein Energiespeicher der Strom abgibt. Wenn man also speichern möchte, kann man zwischen Batterien und Wasserstoff entscheiden. Egal ob Netzspeicher oder im Auto. Wasserstoff ist damit eine Alternative zu Batterien.
      Wenn man also In Wasserstoff speichert, dann erhält man nur 1/3 von dem Strom den man reinsteckt wieder zurück.
      Du weißt ja sicher dass Wasserstoffautos per Elektromotor angetrieben werden. Das sind die selben
      Motoren wie in den Batteriefahrzeugen. Da man bislang immer den erzeugten Strom bezahlt, und nicht den Strom der am Motor ankommt bleibt, dass man beim Wasserstoff dass dreimal so viel Strom pro gefahrenen Kilometer erzeugt werden muss. Damit wird Wasserstoff MINDESTENS dreimal so teuer wie Batteriestrom sein. Die Transportproblematik, die teuren Tankstellen (Drucktanks statt Steckdosen) und die schwierige Lagerhaltung sorgen darüber hinaus auch nicht für günstigere Preise.

    • @eric8372
      @eric8372 4 роки тому +2

      @@DerNikDE
      Demgegenüber steht die Nutzung überschüssigen Stroms, der wohl kaum in Akkus gespeichert werden kann. Die Elektrolyse von Wasser bietet sich hier wunderbar an.

    • @DerNikDE
      @DerNikDE 4 роки тому +7

      Eric wieso sollte der nicht in Akkus gespeichert werden können. Auch wenn der Strom überschüssig ist braucht man ihn doch nicht furch Elektrolyse verschwenden.

    • @1sololli
      @1sololli 4 роки тому +11

      @@eric8372 Das Problem ist, dass wir 100% Erneuerbare Energie in D haben wollen.. dann können wir es uns aber nicht erlauben 2/3 des regenerativen Stromes beim Wasserstoffspeichern zu verlieren.. wir bräuchten also im Extremfalle 2-3 mal mehr Windräder um unser Ziel zu schaffen. Das Netz muß intelligent werden.. Speichern in Autos und stationären Akkus.. (gerne aus alten E autos)

  • @andyover3454
    @andyover3454 4 роки тому +23

    Wurden bei der ADAC Studie auch die Co2 Kosten für die Benzinherstellung mit aufgenommen?

    • @florian103
      @florian103 4 роки тому +18

      Nein. Schließlich kommt der Sprit aus der Tanksäule.

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 4 роки тому +1

      @@florian103 man sollte auch die CO2 Verschwendung beim Druck der “ Mitorwelt “ hinzurechnen.

    • @endsommer
      @endsommer 4 роки тому +2

      Wird der Ausbau des Stromnetzes und die Herstellung der Erzeuger und Umspanner usw. mit eingerechnet? Also die Studien können NIE alle Aspekte abdecken ;-)

    • @KaitouHD
      @KaitouHD 4 роки тому +7

      Man sollte auch die Wartungskosten in Betracht ziehen. Ein E-Auto ist sehr wartungsarm und braucht auch keine jährlichem Ölwechsel. Die Bremsen werden viel seltener getauscht und hunderte bewegliche Einzelteile, die es beim Verbrenner motor gibt, können nicht kaputt gehen. Allein aus wirtschaftlicher Sicht ist es ein Vorteil gegenüber Verbrennern.

    • @sebastianhausemann2397
      @sebastianhausemann2397 4 роки тому +3

      Guter Punkt, aus meiner Sicht wird dieser Aspekt zu selten mit einbezogen. Der Strommix in D ist zwar noch schlecht, ich denke aber, dass viele, die sich ein E-Auto aus Umweltschutzgründen kaufen, überwiegend mit Ökostrom laden (und ja, es gibt Übertragungs-, Netz- und Ladeverluste). Bei der Benzin- oder Dieselbereitstellung entstehen CO2-Emissionen durch Exploration, Förderung, Transport in Pipelines, Raffinade und Transport zu den Tankstellen. Nicht zu vergessen sind die Umweltverschmutzungen durch Leckagen. Man darf aber auch nicht behaupten, E-Autos seien emissionsfrei: Reifenabrieb verursacht auch Feinstaub. Am besten ist es immer noch per pedes..

  • @grosseente2720
    @grosseente2720 4 роки тому

    Hi, sehr gut erklärt und sachlich dargestellt. Schön und verständlich dagelegt. Mach weiter so.
    Fahre schon seid über 9 Jahren einen 45km/h E-Roller. Egal ob Winter oder Sommer, immernoch halten die LIPO Akkus durch. Gesamtfahrtleistung bis jetzt: 44487km. Habe schon viele Motorollerfahrer die einen Verbrenner haben davon zu überzeugen auf E-Roller umzusteigen. Wollten nicht, obwohl der Roller eine Reichweite von 51km ( 20° ) Stadtverkehr 45km/h Max und 91km ( 20° ) Stadt und Überlandfahrten bei 25km/h. Alle Fahrten bei einer Person 78kg und flachem Land. Im Winter bei -19° max waren es mit Licht nur 24 km/h bei 45 km/h max und flachen Streckenverlauf. Also noch einen Tipp, immer wenn man den Roller am Ende einer Tagesfahrt aufladen, egal ob 10 km oder 50 km. Immer anschließen. Ich bin auch schon gespannt, wenn die Feststoffbatterien kommen.

  • @florianeyring4658
    @florianeyring4658 4 роки тому +4

    Ich finde das , was du hier im Channel machst, ganz großes Kino! Man kann nicht alle Möglichkeiten und Eventualitäten in einer solchen Arbeit erfassen. Ich mag deinen ganzheitlichen Ansatz mit dem du deine Themen auch dem nicht so tief in der Materie steckenden Zuschauer zugänglich machst. Weiter so und vielen Dank!

  • @frieder956
    @frieder956 4 роки тому +20

    Verbrenner brennt in 99% der Fälle auch komplett ab, wenn er erstmal brennt.

    • @endsommer
      @endsommer 4 роки тому

      Woher hast du diese Zahlen? Frag mal eine große BF wie das so mit Verbrennen wirklich aussieht.

    • @wermagst
      @wermagst 4 роки тому +5

      @@endsommer Wenn man nicht gerade einen Feuerlöscher zur Hand hat (oder ein netter LKW-Fahrer anhält, die haben zwingend welche dabei), ist bis zum Eintreffen der Feuerwehr meistens nur noch ein Verhindern den Übergreifens auf andere Fahrzeuge/Gebäude möglich. Kontrolliertes Abbrennen sozusagen.

    • @MichiWelt
      @MichiWelt 4 роки тому +3

      @@endsommer ja dann frag die BF mal wird dich sehr überraschen wie schnell so eine "fahrende Bombe" abbrennen kann wenn das Feuer an der richtigen (Treibstoffleitung, Motorölkreislauf, Klimaanlage) ausbricht. Vor einiger Zeit hat hier ein UA-camr seinen ausgebrannt Audi gezeigt der durch einen nicht bemerkten Defekt im Ölkreislaufsystem binnen weniger Minuten Vollständig ausgebrannt ist. In Deutschland brennen jedes Jahr 14000 Fahrzeuge. In der Presse tauchen solle Infos wenn überhaupt nur in Randnotiz en auf da es keinen Interessiert

    • @Belesarius321
      @Belesarius321 4 роки тому +2

      @@endsommer Moderne Autos bestehen zu einem hohen Anteil an Kunststoffen. Diese geben in einem brand mehr Energie ab als Buchenholz, was zum Heizen ja das Nonplusultra ist. Ergo ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Brand gravierende Folgen hat. Selbst wenn das Auto nicht ausbrennt ist es bei einem brand im motorraum in der Regel ein wirtschaftlicher Totalschaden. Selbst wenn die Feuerwehr innerhalb der Hilfsfrist bei dir ist ist durch die hohe Temperatur das Auto schon locker im Vollbrand und damit schrottreif.

    • @chaudmatzchaudmatz2021
      @chaudmatzchaudmatz2021 4 роки тому +1

      Toni
      Ja, selbst wenn ein eAuto komplett brennen und 40x schlimmer abbrennen würde, wäre es zu relativieren, da Elektroautos viel seltener überhaupt brennen, nämlich kommen auf 1 EAuto rund 45 Verbrenner, natürlich bei gleicher Stückzahlbetrachtung.
      Und wirklich schlimmer sowieso nur, wenn der Akku brennt, - das war bei den letzten Schlagzeilen-Bränden nicht der Fall!

  • @LightBulb-tu6uz
    @LightBulb-tu6uz 3 роки тому +1

    @Breaking Lab
    Ein wirklich gut recherchierter Vergleich, ABER. Ich erkläre jetzt mal warum ihr dabei etwas extrem wichtiges vergessen habt. Denn der Vergleich im Video stimmt nur für die heutige Zeit, quasi als Momentaufnahme. Man denkt hier nämlich ausschliesslich ab der Steckdose und vergisst dabei das komplette Stromnetz mit den Kraftwerken (und deren Umbau uf EE). Ein häufiges Argument für BEV ist, dass man ja bequem zuhause über nacht laden kann. Wollen wir 100% EE fallen aber die meisten Bandstromkraftwerke weg (Kohle Gas Atom) Durch diese kam aber der heute vergünstigte Nachtstrom zustande, da in der Nacht weniger Strom benötigt wird und die Kraftwerke auch nachts möglichst gut ausgelastet werden sollen. Mit 100% EE wird sich das komplett ändern. Bsp. Es ist Nacht und Windstill. Da bleibt kaum was übrig was noch Energie liefern kann und speichern geht halt nur mit Verlust z.B. mit Pumpspeicher-KW (-20%) oder stationäre Batterien. Für 100% BEV, müssten solche Speicher massiv ausgebaut werden (in einem Umfang den sich niemand auch nur vorstellen kann) Das BEV erzeugt somit riesige Probleme und damit sehr hohe Kosten, welche auf die Netzbetreiber abgeschoben werden. Dies wird den Strom verteuern, nur zahlen dann alle dafür, nicht nur die BEV Fahrer.
    H2 Produktion ist im Gegensatz dazu im System ein variabler Verbraucher, der Energie speichern kann. Man entkoppelt damit die Treibstoffproduktion vom Verbrauch, so wird H2 produziert wenn Strom über ist und bei mangel abgeschaltet. Somit könnten Elektrolyseure das komplette Netz allein stabilisieren und verhindert zugleich dass EE abgeschaltet werden müssen wegen Stromüberschuss. Zusätzliche Speicher sind dann nicht nötig. Die Abwärme der Elektrolyseure kann als Fernwärme zum heizen genutzt werden, die wir ja ebenfalls brauchen wenn alte Heizungen ersetzt werden sollen. Man löst damit gleich mehrere Probleme auf ein mal statt wieder neue zu schaffen. Rechnet man solche Verluste und immensen Kosten für die nötigen Speicher mit ein, unterliegt das BEV dem H2 Auto wohl bei weitem.
    Noch was zu den H2 Tankstellen:
    Viele sagen diese funktionieren nicht wirklich, weil sie pro Stunde nur ca. zwei Autos tanken können. Diese Aussage ist richtig und falsch zugleich, denn: Der Grund ist nicht technischer, sondern wirtschaftlicher Natur. Ein kleinerer Kompressor ist natürlich günstiger, also warum einen grossen verbauen wenn der Durchsatz (aktuell) nicht benötigt wird.

  • @agon4131
    @agon4131 4 роки тому +36

    16:54 Was ist denn mit der Grafik passiert? Wirkungsgrad von Verbrenner Grün und von E-Autos Gelb? 😂🤣😂👍

  • @HahnValentin
    @HahnValentin 4 роки тому +10

    Tesla hat 100% Ökostrom bei ihrer Akkuherstellung. Niemand sollte SUV fahren, wenn man Klimaschutz betreiben will. Egal ob Tesla oder BMW. 150000 km Laufweite ist ja mal dermaßen untertrieben xD. Mein Bruder und mein Vater fahren E-Auto nun schon fast durch das Pendeln auf beiden Autos 70000km. Der Batteriecheck zeigt, dass die Batterie bei beiden Autos noch bei über 99% ihrer ursprünglichen Leistung ist. Also naja, die Autos fahren wohl noch sehr sehr lange. Wasserstofftankstellen sind verdammt, verdammt teuer. Außerdem ist das Laden von mehreren Autos hintereinander bei Wasserstoffautos nicht schnell. Es sind übrigens bereits 40% Ökostrom (Quelle: Professor für erneuerbare Energiewirtschaft TH Bingen). Wie du sagst werden Akkus besser, außerdem wird der Strommix immer mehr erneurbar. Damit wird das E-Auto immer immer besser. Wenn 100% Ökostrom besteht, also im Jahr 2050 (Nettonull) etwa, ist das E-Auto das allerbeste Auto.

  • @Kafetzke
    @Kafetzke 2 роки тому +4

    Moin Jacob, mich würde mal ein Vergleich von DIESEM Video mit dem AKTUELLEN Stand interessieren. Gerade auch unter dem Aspekt massiv steigender Energiepreise und sprunghaft ansteigenden Zulassungszahlen von e-Fahrzeugen.

  • @Kevin-bd3jx
    @Kevin-bd3jx 4 роки тому +16

    Erstmal tolles Video, aber wieso sagst du in der Tabelle am Ende das der Wirkungsgrad von verbrennern besser ist als von e- Autos
    Ist das nicht so das bei Benzinern nur 30%
    Verwendet werden kann zum fahren und der Rest in Abwärme umgewandelt wird ?

    • @emperorshievpalpatine
      @emperorshievpalpatine 4 роки тому

      Das ist in der Tat sehr komisch. Das E-Auto hat einen absolut überlegenen Wirkungsgrad. Schon alleine durch die ganzen Wärmeverluste beim Verbrennungsmotor.

    • @samuelnink2218
      @samuelnink2218 4 роки тому

      Elektromotoren haben Wirkungsgrad von über 90% jedoch der Akku hat ein Wirkungsgrad von unter 20% viel Energie geht beim Laden wieder züruck ins Stromnetz oder wird in Abwärme produziert

    • @emperorshievpalpatine
      @emperorshievpalpatine 4 роки тому

      ILikeTurtels 34 Haben Sie dazu irgendwelche konkreten Zahlen? Würde mich sehr interessieren :)

    • @uzefulvideos3440
      @uzefulvideos3440 4 роки тому

      ​@@emperorshievpalpatine Sowohl bei der Spannungswandlung, als auch beim Aufladen und beim Entladen des Akkus gehen meines Wissens nach jeweils ungefähr 5-10% verloren.

    • @neob8366
      @neob8366 4 роки тому +2

      Auch die Tankzeit kann man nicht so pauschal als schlecht in der Tabelle darstellen.
      Wenn ich zu Hause tanken kann ist meine Tankzeit insgesamt vielleicht bei 30s.
      Kabel rein, nächsten morgen Kabel raus, fertig.
      Da kommt kein Verbrenner mit, mal abgesehen davon das man oft extra zur Tankstelle fahren muss.

  • @MrCreepyHDD
    @MrCreepyHDD 4 роки тому +8

    Das größte Problem am Wasserstoff-Auto ist für mich, dass dessen Effizienz sehr niedrig ist und der Wasserstoff ziemlich energieaufwendig hergestellt werden muss. Deshalb denke ich dass Elektroautos für die Zukunft besser sein könnten, weil dort "nur" bei der Produktion wirklich Emissionen entstehen und das es wahrscheinlich leichter ist diese einzudämmen (vorallem mit der stetigen Weiterentwicklung der Batterien). Bei Wasserstoff Autos müsste man das Stromnetz zusätzlich ausbauen wegen der niedrigen Effizienz eben und da wir es nicht mal schaffen auf regenerative Energien zu wechseln sehe ich da keine Zukunft.

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому

      💯

    • @eric8372
      @eric8372 4 роки тому +3

      Wasserstoffautos sind ebenfalls Elektroautos, der Strom wird nur anders gespeichert.
      Aus meiner Sicht ergänzen sich beide Systeme wunderbar, denn überschüssig produzierter Strom kann mit zur Wasserstoffherstellung genutzt werden. Der Wirkungsgrad spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, denn mit erneuerbare Energien mit schlechterem Wirkungsgrad zu nutzen ist allemal sinnvoller, als sie abzuschalten.

    • @MrCreepyHDD
      @MrCreepyHDD 4 роки тому

      @@eric8372 man hat nicht so oft einen Überschuss derzeit und vorallem nicht bei erneuerbaren ich

    • @eric8372
      @eric8372 4 роки тому +1

      @@MrCreepyHDD
      Man hat gigantsiche Überproduktionen, alleine im Jahr 2017 waren das 5 TWh. Hätten wir diese Energie für die Produktion von Wasserstoff genutzt, könnten etwa 15% aller in diesem Jahr gefahrenen Kilometer mit dem Auto mit Brennstoffzelle gefahren werden.

    • @tobiassteurer9421
      @tobiassteurer9421 4 роки тому +1

      Eric so ist es und LKWs werden nicht mit Batterien auf Langstrecken gefahren werden d.h. Man baucht eine Wasserstoffinfrastruktur . Und wenn alle LKWs mit Brennstoffzellen fahren wird sich auch die beim PKW durchsetzen da dann die Preise für die Stacks sinken. Zudem kann H2 in Flüssigchemie gespeichert werden. Man kann ihn überall wo Sonne und Wind ist herstellen speichern und Transportieren ohne Drücke und man ist gerade dabei H2 in Gaspipelines zu vermischen , transportieren und wieder zu extrahieren. Weil diese Infrastruktur schon besteht.
      Ich kann mir nicht vorstellen dass sich Wasserstoff nicht durchsetzt.
      Zumal die Musik in Asien spielt.
      Und die haben die Weichen auf Wasserstoff gestellt.
      Luft , Umwelt. Reichweiten . Betankunggsgeschwindigkeit sind die
      Treiber von H2.
      Und China setzt auf Atomstrom sowie auch die USA mit ganz neuen Atonkraftwerken

  • @golfworkblue
    @golfworkblue 4 роки тому +12

    Herr Ostermayer liegt richtig! Die Gewinnung, Transport und Verarbeitung von Öl zu fossilen Treibstoffen wird nicht berücksichtigt. Zudem kommen die regelmäßigen Umweltkatastrophen der Ölindustrie (Exxon Valdez, Deepwater Horizon...). Als Physiker weiss ich, dass Wasserstoff als Sekundärenergieträger nur dann zu einem breiten Einsatz kommen kann, wenn regenerativer Strom im Überschuss zur Verfügung steht. Alle nicht regenerativen Energien werden per Definition zu Ende gehen, es ist nur eine Frage der Zeit. FÜr das Elektroauto spricht nicht nur der direkte Einsatz erneuerbarer Energien, sondern auch die Gesamtwirkungsgrade. die beim E-Auto derzeit schon eher bei 80% liegt und beim H-Auto bei 25%. Verbrenner schaffen im Normalbetrieb keine 20%. Das E-auto bringt es also, der Rest nicht, egal welche Teilaspekte von Studien aller Seiten hervorgezerrt werden.

    • @laravelexpert
      @laravelexpert 4 роки тому

      Amen!

    • @thelivingfool7033
      @thelivingfool7033 4 роки тому

      Dazu gab es auch schon Überlegungen, die aber wohl scheitern werden, weil man sich ja nich von anderen Ländern abhängig machen will...
      Für die Deckung des Primärstrombedarfs Europas sollen 500qkm Solarzellen in der Sahara reichen - aber wer möchte schon "Sonnenstrom" aus der Sahara? Da baut man lieber eine Batterieproduktion in D auf, weil man ja alle benötigten Rohstoffe direkt vor der Türe hat und eine Abhängigkeit von anderen Ländern ausgeschlossen ist...
      Ich denke, das im Transportsektor eher eine Wasserstofftechnologie zum Einsatz kommen wird als die Akkutechnik. Da es durchaus nicht ganz abwegig erscheint, in der Sahara Strom zu generieren, mit dem dann auch der benötigte Wasserstoff hergestellt werden kann, ist es doch nicht abwegig den Wasserstoff bspw per Pipeline nach Europa zu schaffen, wo die Verteilung mit "H2O-LKW" zu den Tankstellen betrieben wird. Das einzig wirkliche Problem ist in den Köpfen der Menschen.

  • @Metin2P4President
    @Metin2P4President 4 роки тому +41

    Wasserstoff kann wichtig werden für die Speicherung von überschüssiger Energie privat vom Sommer zum Winter :) Im Auto sehe ich die Technik klar unterlegen

    • @iceteee95
      @iceteee95 4 роки тому +3

      ich stimme zu. nur "privat" würde ich ausklammern. die speicherung kann doch auch von energiekonzernen gemacht werden. worin sollte der vorteil bestehen viele speicher auf die häuser zu verteilen, statt zentral zu speichern und nur den strom zu verteilen?

    • @CogitandiHominem
      @CogitandiHominem 4 роки тому

      @H S Also ich möchte zu Hause keine H2 Speicherblase haben, zumal langfristige Speicherung von H2 unmöglich ist, von den Kosten mal abgesehen.

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp 4 роки тому +1

      @@CogitandiHominem Dann kann man methanisieren

    • @CogitandiHominem
      @CogitandiHominem 4 роки тому

      @@wernerderchamp Dann haben sie einen Wirkungsgrad von unter 10%. Was soll das?

    • @CptBlaueWolke
      @CptBlaueWolke 4 роки тому

      @P4President Wieso sollte es für autos unterlegen sein? moderne technik schafft es Wasserstoff sauber herzustellen, beim verbrennen ist das einzige was hinten herauskommt wasser ansonsten hat es sogar alle vorteile eines E-Autos. Ich persönlich sehe den nachteil nur darin das es nicht flächendeckend verfügbar ist, es nicht für die breite Masse produziert wird und Wasserstoff generell noch halbwegs teuer ist, aber das sind alles dinge die nicht so bleiben müssen. Im gegenteil eignen sich ausgediente E-Auto Akkus dafür als Speicher fürs Haus am ende ihrer Lebenszeit zu dienen.
      @@iceteee95 Weil du dann kein Geld mehr an den Energiekonzern zahlen musst, also in der Energie erzeugung und konsumierung komplett autark bist und sogar noch mit möglichem überschuss geld verdienst.
      ​ @Cogitandi Hominem wieso sollte langfristige Speicherung unmöglich sein?

  • @Forrest_Gump
    @Forrest_Gump 4 роки тому +14

    Du hast einen Fehler beim Thema Sicherheit. Du sagst: Wenn der Akku eines E Autos brennt, kann man in nur in einen Container mit Wasser packen. Ja, da hast du Recht. Wenn er denn anfangen sollte zu brennen. Aber wenn du von diesen worste Case Fall ausgehst, solltest du bedenken, daß dieses Fall auch beim Wasserstoffauto eintreten kann. Vielen ist vielleicht nicht bewusst das ein Wasserstoffauto auch so einen Akku hat. Zwar deutlich kleiner, da es nur ein Puffer ist, aber trotzdem sind es ein paar kW/H. Und ob nun eine große oder kleine Batterie brennt ist letztendlich egal. In einen Container muss es so oder so.

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +4

      Und wenn der akku brennt wär so ein unter druck stehender wasserstofftank bestimmt sinvoll direkt daneben zu "parken"

    • @Forrest_Gump
      @Forrest_Gump 4 роки тому +8

      @@dirkohlhausen7671 So ist es. Fachlich nicht ganz korrekt aber es ist und bleibt ein E-Fahrzeug. ( Eigentlich ist es ja ein Range Extender..., da das Fahrzeug die elektronische Reichweite über die Pufferbatterie mit einem anderen Medium verlängert.. ) Warum dann extra Wasserstoff mit Strom erzeugen, transportieren und wieder in Strom umwandeln. Jeder müsste doch begreifen, daß dieses Vorgehen nicht effizienter seien kann, als den Strom gleich ins Auto zu laden. Das es in beiden Fällen grüner Strom sein muss, versteht sich von selbst. Busse, LKWs und Schiffe gerne mit H2. Aber auch bei Lkws kann man schon diskutieren ob ein E nicht besser wäre. 85-90% aller LKWs fahren nur an der Volumengrenze. Nicht an der Gewichtsgrenze. Daher könnte man einen großen Akku einfach unterkriegen.

    • @FreeAgent99
      @FreeAgent99 4 роки тому

      Wenn das Wasserstoffauto in einen Crash kommt..holda die Waldfee, da gibt es einen großen Knall.

    • @matthiaswobken4509
      @matthiaswobken4509 4 роки тому +3

      @@FreeAgent99 der wasserstoff tank ist mehr als schusssicher, im Gegensatz zum leicht entzündlich diesel/Benzin tank der heutzutage meist aus Plastik besteht. Ich denke diese Eventualität werden die Fahrzeughersteller in Betracht gezogen haben.

    • @htow9301
      @htow9301 4 роки тому

      Der Unterschied ist ein Brennendes E Auto kann man (fast) nicht löschen alle anderen jedoch schon.

  • @Leongross351
    @Leongross351 4 роки тому +1

    Erstmal muss ich sagen, gutes Video!
    Was mir noch gefehlt hat ist der Einfluss der Lobby bzw. die ganzen neuen gesetzlichen Vorgaben, sie den klassischen Verbrenner zwangsweise vertreiben, weil die Grenzwerte von 3,5 bzw 4l/100 km ab 2020 nicht mehr eingehalten werden können und somit zwangsweise auf E/Wasser und Co umgestellt werden muss.
    Wie sieht das ganze hiermit aus und kann sich der Verbrenner nicht wegen dieser Vorgaben nicht halten?

  • @alf4944
    @alf4944 4 роки тому +6

    Hallo Jacob, danke für den Vergleich und die Quellen.
    Da ich ich mich "schon" seit Anfang dieses Jahres sehr intensiv mit dem Thema beschäftige muß ich sagen dass es immer noch einige Faktoren gibt die bei all diesen Studien immer unberücksichtigt bleiben und bei deren Miteinbeziehung die E-Mobilität bedeutend besser abschneiden würde.
    Punkt 1:
    Bei der Betrachtung des CO2 Rucksacks wird immer nur der Akku dazuaddiert, man berücksichtigt aber nicht die höheren Herstellungskosten(Co2) von Motor, Getriebe, Auspuff und Tank.
    Man kann sagen die Autokarosserie ist bei allen Antrieben gleich. Bei reinen E-Autos kommt die Batterie hinzu, aber die Herstellung der E-Motoren plus Leistungselektronik ist wesentlich weniger aufwendig als die eines Verbrennungsmotors plus Getriebe plus Auspuffanlage (incl. Katalysatoren) und Tank.
    Ich denke, eigene Meinung, das man unter dieser Miteinbeziehung schon 20% des CO2 Rucksacks aufgrund Akku gleich wieder abziehen kann.
    Punkt 2:
    Es wird nie der Energieaufwand zur Herstellung und Bereitstellung der Kraftstoffe in die Berechnung miteinbezogen. Alleine die Raffinerien verbrauchen zur Erzeugung von 1l Kraftstoff rund 1,5kwh Energie (nicht unbedingt Strom). Förderung, Transport usw. werden hier auch noch dazu beitragen.
    Ich denke das regenerative Energien hier besser abschneiden.
    Punkt 3:
    Lebensdauer Akku. Hier wird praktisch immer viel zu niedrig angesetzt und die second-live Verwendung überhaupt nicht berücksichtigt. Deshalb müsste man den CO2-Rucksack evtl. fast halbieren.
    Punkt 4:
    Akkurecycling müsste wahrscheinlich auch den durchschnittlichen CO2-Rucksack verringern. Ich denke das Recycling verbraucht weniger Energie als die Gewinnung der Rohstoffe vom Bergwerk an. d.h. im Laufe der Zeit bestimmt rein das Recycling den CO2-Rucksack, und der Anteil an neuen Rohstoffen pro Akku sinkt wahrscheinlich auf ca. 5%.
    Punkt 5:
    Es wird immer gesagt das große E-Autos mit großen Batterieen grundsätzlich schlechter sind wegen größerem CO2-Rucksack. Auch das stimmt nicht. Die Lebensdauer eines Akkus bemisst sich in Ladezyklen. D.h. bei ansonstem gleichen Fahrzeug hält der doppelt größere Akku schlicht doppelt so lange wie der kleinere, incl. einer doppelt so langen second-live-Verwendung. Dazu kommt das ein größerer Akku Vorteile bei hoher Energieentnahme und hoher ladeleistung hat, Mehrverbrauch aufgrund Gewicht fällt nicht so sehr ins Gewicht.
    Ich habe leider noch nirgends eine Studie gesehen die alle diese Punkte miteinbezieht.
    Eine komplette life-cycle Analyse müsste den kompletten Weg von der Exploration, Ölförderung, Raffinerie, Transport echten Verbrauch, komplette Herstellung und Recycling berücksichtigen und bei E-Mobilität auch Produktion des regerativen Stromes miteinbeziehen.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 4 роки тому

      Stimme dir bei allen Punkten zu. Ein Problem der Analyse bei der Raffinerie ist, dass das Rohöl für alles mögliche weiterverwendet wird. Ca 20% wird zu Benzin und 5% zu Diesel. Vom Rest werden Schmierstoffe und Kunststoffe hergestellt. Auch wenn man den Energieverbauch der Raffinerie herausbekommt, gibt es keine offiziellen Zahlen zu dem Energieverbrauchsanteil der Treibstoffe.

    • @alf4944
      @alf4944 4 роки тому

      @@Psi-Storm Hi, wo hast du denn die Zahlen her? Ich habe hier eine Quelle die von 50% Anteil von Benzin und Diesel spricht, und von Schmierstoffen nur 2,5%. Grundstoff für die Chemie ist sogenanntes Rohbenzin mit ca. 8%.
      Der Raffinierungsprozess liefert immer einen Mix aus verschiedenen Produkten, man kann ihn in gewissem Rahmen "einstellen", so das die Anteile der verschiedenen Erzeugnisse variieren(Mehr Ottkraftstoff, mehr Diesel). Ich denke schon das man auf diese Weise circa.Werte für die Erzeugnisse bekommen könnte. Energieverbrauch der Raffinerie/Anteile der Produkte. Aber wer will das schon.

  • @hansfranz5361
    @hansfranz5361 4 роки тому +20

    Fehler in der Tabelle: Der Wirkungsgrad von Vebrennern ist nicht gut, sondern schlecht. Die meiste Energie wird hier in Wärme umgesetzt, beim Bremsen oder im Motor.

    •  4 роки тому +4

      Hans Franz und bei der Treibstoff Herstellung

    • @TheBubblewayne
      @TheBubblewayne 4 роки тому +1

      Unabhängig davon ob Elektroautos gut oder schlecht sind. Der Wirkungsgrad ist mit großem Abstand bei Elektrizität der beste.

    • @eisik4808
      @eisik4808 4 роки тому

      Dann sagen die noch alle Verbrenner sind die besten.
      Ein sch...

  • @andreasalexanderbuhrle9932
    @andreasalexanderbuhrle9932 4 роки тому +7

    Gedanken zu Weihnachten:
    Was interessiert die Reichweitendiskussion wenn ich mit dem eAuto täglich nachts in der Garage tanken kann?
    Selber Gedanken zum Thema Geschwindigkeit beim Tanken. Was tangiert mich das, wenn ich über Nacht über 8h Zeit habe zum selbsttanken habe, zB Induktiv? Wofür soll ich dann überhaupt noch meine Zeit an einer Tanke zum Sprit tanken verschwenden.
    VG euer Otto-Normal-Pendler

    • @701983
      @701983 4 роки тому +3

      Wenn jemand täglich (bzw. nächtlich) in der eigenen Garage laden kann, dann relativiert das die Bedeutung von Reichweite und Ladegeschwindigkeit natürlich bedeutend.
      Nur fehlt halt sehr vielen Autonutzern diese Möglichkeit.
      Wenn ich auf öffentliche Ladestationen angewiesen bin, dann sieht die Sache schon ziemlich anders aus.

    • @andreasalexanderbuhrle9932
      @andreasalexanderbuhrle9932 4 роки тому

      Man muss das Thema, wie du es richtig schreibst, differenzierter betrachten, als es großflächig in den Medien diskutiert wird. Jeder sollte mit Hilfe der o.a. Ideen im Video die für ihn am besten passende Lösung suchen.

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 4 роки тому

      @@701983 Kommt drauf an, ob du Normalfahrer bist - oder Vielfahrer. Ein Normalfahrer, der jeden Tag nur einfach 25km pendelt, muss halt alle Woche einmal irgendwo tanken. Wenn das nicht zuhause geht, dann ZB beim Einkaufen oder bei der Arbeit. Super wären natürlich STeckdosen an Laternen, die sowas wie 7kW bringen - das würde dicke für Abendladen reichen.

  • @Honey_McBadger
    @Honey_McBadger 4 роки тому +4

    Ich dachte es sollen nur seriöse Studien berücksichtigt werden. Dann musst du die ADAC Studie nochmal raus nehmen.

  • @mattiakilcher4832
    @mattiakilcher4832 4 роки тому +10

    Sehr interessanter Beitrag. Dankeschön.
    Wie kommst du in der Tabelle zum Schluss darauf dass bei den Verbrennen der Wirkungsgrad besser ist wie bei den Wasserstoff oder das e-Autos?
    Nirgends lassen sich bessere Zahlen als 30% für Verbrenner finden.

    • @bold358
      @bold358 4 роки тому +2

      Die Angegebenen Wirkungsgrade von Verbrennern (Benzin 27%, Diesel 41%) sind Laborhöchstwerte. Dabei ist der jeweilge Motor auf einem Rahmen aufgebart, ohne Auto drumherum. Er ist warmgelaufen und hat im Labor ein optimales Klima (Temparatur und Luftfeuchtigkeit)
      Die Realwerte im täglichen Gebrauch sinken dann drastisch auf 12-15% Wirkungsgrad.

    • @securmaldas6765
      @securmaldas6765 4 роки тому

      C.A.R.E. DIESEL

    • @itzibitzispider001
      @itzibitzispider001 4 роки тому

      @@securmaldas6765 neben dem Wirkungsgrad von 15% auch noch der hohe Energieaufwand bei der Herstellung.

    • @sarahb.6549
      @sarahb.6549 4 роки тому

      @@bold358 Richtig. Nur im optimalen Drehzahlbereich schafft der Diesel 40%. In diesem Bereich ist ein Auto selten

  • @michiigames4566
    @michiigames4566 4 роки тому

    Super Video, mir ist allerdings eine Frage in den Kopf geschossen, als ich die abschließende Grafik mit den jeweiligen Vergleichen und Vor/Nachteilen der jeweiligen Fahrzeuge gesehen habe:
    Bei dem Punkt Wirkungsgrad wurden Verbrenner in Grün, Wasserstoffautos in Rot und E-Autos in Gelb dargestellt.
    Wie genau kommst du auf das Ergebnis?
    Soweit mir bekannt haben Verbrenner je nach Typ zwischen 20 - 35% Wirkungsgrad. Der Großteil geht durch Wärme bzw. Reibung verloren.
    Anders bei E-Autos, wo - wie von dir schon erwähnt - der Wirkungsgrad bei ca. 70% liegt.
    Wie kommst du also auf dieses Ergebnis?

  • @schnacken9410
    @schnacken9410 4 роки тому +16

    Ingesamt gut zusammen gefasst. Aber die ADAC Studie wurde schon vor wenigen Wochen stark kritisiert und widerlegt.

    • @GenerationY93
      @GenerationY93 4 роки тому

      Schick mal einen Link wo die Studie kritisiert. Danke.

    • @Bauchfalte
      @Bauchfalte 4 роки тому

      @@GenerationY93 Schau mal bei "Schwunkvoll" nach.

    • @mathiaszander381
      @mathiaszander381 4 роки тому +1

      Die ADAC-Studie bezieht die Daten für die Batterieherstellung auch aus der alten Schwedenstudie und noch älteren anderen. In der neuen Schwedenstudie wurde der CO₂-Rucksack glatt halbiert.

  • @Seegalgalguntijak
    @Seegalgalguntijak 4 роки тому +8

    Grundlegende Kritik/Verbesserungsvorschlag für *ALLE* Breaking Lab Videos: Alles, was als interaktive Elemente über dem Videoplayer angezeigt wird (info-Button, Umfragen, andere Videos/Playlisten etc.) bitte auch noch mal als Links in die Beschreibung packen (soweit möglich, bei Umfragen geht das glaube ich nicht), denn die interaktiven Player-Overlays sehe ich gar nicht, und kann sie dementsprechend auch nicht nutzen.

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому

      Jap das hat früher funktioniert, mitmerweile sehe ich die auch nicht mehr, weder am Android handy noch am windows pc

    • @Seegalgalguntijak
      @Seegalgalguntijak 4 роки тому

      @@dirkohlhausen7671 Und ich auch nicht am Linux PC (auf dem SailfishOS Handy schaue ich nur selten Videos, weil das Display dafür zu klein ist - und es auch noch wäre, wenn ich ein 6,x" Phablet hätte)

    • @j.kakaofanatiker
      @j.kakaofanatiker 4 роки тому

      @@Seegalgalguntijak Ich sehe sie auf Linux mit dem Firefox und auf Android mit der App.

    • @Seegalgalguntijak
      @Seegalgalguntijak 4 роки тому +1

      @@j.kakaofanatiker Tja, so unterschiedlich sind die Setups. Ich habe aber auch einige hilfreiche Addons im Browser installiert, um die UA-cam-Seite benutzbarer zu machen. Jedenfalls bleibt dabei übrig: Nicht alle sehe sie, und deshalb wäre es gut, die Links auch noch mal in der Beschreibung einzufügen.

  • @fredericoboavida8126
    @fredericoboavida8126 3 роки тому +2

    Gerne ein Refresh zu dem Video die Entwicklungen in dem Bereich rennen ja geradezu! Verstehe allerdings nicht ganz warum bei min 16:50 in der Tabelle Verbrenner bei cem Wirkungsgrad besser als Wasserstoff und vor allem besser als BEVs sein sollen?

  • @xDUnPr3diCtabl3
    @xDUnPr3diCtabl3 4 роки тому +22

    Akkus für Kompaktwagen. Wasserstoff für schwere Fahrzeuge. Die Schiene für Güter und vorhandene Verbrenner bekommen eFuels.

    • @raph397qweertzuiopu2
      @raph397qweertzuiopu2 4 роки тому +1

      _UnPr3diCtabl3_ Ist jetzt die Frage ob das ökonomisch Sinn macht…

    • @hannes7906
      @hannes7906 4 роки тому

      Du weißt schon wie aufwendig es ist Wasserstoff und E fuels herzustellen?

    • @markolorentz9991
      @markolorentz9991 4 роки тому +2

      eFuels ermöglichen es, den CO2-Ausstoss des Verbrenners zu senken. Bei Produktion mit Ökostrom eventuell sogar erheblich, aber das war schon alles. Die anderen Probleme der Verbrennungsmotoren wie Feinstaub und NOx-Ausstoß bleiben aber trotzdem bestehen. Mit eFuels kaufen wir uns daher nicht von den kommenden Einfahrverboten für Städte frei. Es ist nicht ohne Grund in einigen europäischen Metropolen in Zukunft Verbrennerverbot angesagt und das wird bleiben - egal welche Kraftstoffart wir einfüllen.
      These: Im Ballungsräumen wird es in 20 Jahren fast keine Verbrenner mehr geben.
      (Mit Blick auf die von der BLÖD-Zeitung verteilten "Freie Fahrt für meinen Diesel"-Aufkleber bleibt hier nur zu sagen: Mit dieser Entwicklung kann man sich aus persönlichen Gründen abfinden wollen oder nicht, das ist aber letztendlich unerheblich, weil sich die Uhr nicht mehr zurückdrehen lässt. Kostenloser Pro-Tipp: Wer sich früher damit abfindet, muss weniger lang meckern.)

  • @thomkers
    @thomkers 4 роки тому +16

    Hallo, toller Beitrag. Aber warum wird unter Verbrenner immer nur über den Diesel gesprochen?? Die tollen modernen und sauberen Erdgasautos wie z.B der Seat Leon TGI werden völlig ignoriert dabei stellt Erdgas zur Zeit den besten Kompromiss dar. Tankstellen, Reichweite, Kosten, CO2 Einsparung...Bitte nehmt das Thema Erdgas mal auf...Viele Grüße

    • @germanpower
      @germanpower 4 роки тому +3

      Mich würde mal interessieren, wie sich Erdgas vs. LPG schlägt. Ja Erdgas ist besser das ist mir klar. Betrachten wir jedoch das ganze im Hinblick darauf, das wir bei LPG ein altes Fahrzeug umrüsten und bei Erdgas ein komplett neues Auto benötigen. Da würde mich mal der Vergleich interessieren.

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому

      Weil es dafür keinen markt gibt

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1 4 роки тому +3

      Erdgas wird ja auch verbrannt und erzeugt damit CO2. Vielleicht ist das das Problem?

    • @thomkers
      @thomkers 4 роки тому

      Jedes Gasauto ist besser als ein reiner Benziner. Umrüsten von Bestandsfahrzeugen und Erdgas für Neufahrzeuge. Elektroautos für die Promis 😉

    • @luisluis-uw3oi
      @luisluis-uw3oi 4 роки тому +5

      Oder wieso spricht keiner von CNG? Komplett Co2 neutral wenn mit Bio Methan betankt

  • @juripos
    @juripos 4 роки тому

    Ein weiterer Punkt der mir gefehlt hat wäre noch auf die verbauten Rohstoffe bezogen. Denn zum einen ist lithium in den e-Autos und so weit ich weiß etwas platin in den h2 Autos (so wie ja auch im Katalysator des Verbrenners) aber wie viel und wie schädlich ist das im Vergleich? Und welche Abfälle entstehen beim Abbau der Rohstoffe?
    Ansonsten gutes Video, vielen Dank.

  • @PolitikmitZukunft
    @PolitikmitZukunft 4 роки тому +16

    Die eigentlich entscheidende Frage ist doch:
    1) Wie energieeffizient ist die jeweilige Antriebsart und
    2) wo kommt die Energie für die Fortbewegung her?
    Elektroautos haben gute Wirkungsgrade und die Energie für die Fortbewegung kann zu großen Teilen aus erneuerbaren Energien kommen (bei Verbrennern ist das niemals möglich UND 70-80% der Energie des fossilen Kraftstoffes geht für Wärmeverluste drauf).
    Wasserstoffautos haben einen extrem schlechten Wirkungsgrad (was nur akzeptabel wäre, wenn wir den Wasserstoff aus überschüssigem Ökostrom produzieren würden). Diesen Ökostrom sollten wir aber so weit es geht direkt verwenden, oder in den E-Auto Batterien speichern.
    Ich habe eine Rechnung auf meinem Kanal erstellt, die die gewaltigen Wirkungsgrad-unterschiede aufzeigt. Das Video heißt: ELEKTROAUTO vs. DIESEL /Das ist krass!😱 Wirkungsgrade untersucht!

    • @htow9301
      @htow9301 4 роки тому

      Politik mit Zukunft Das Problem an dem Überschussstrom ist das man den nicht eben so von a nach b Transportieren kann da das Stromnetz nicht dafür ausgelebt ist die ganze Infrastruktur kann die spontanen Ladtschwankungen nicht verarbeiten. Dafür müsste man ein Großteil des Netzes umbauen was in den Billionen Bereich gehen würde.

    • @KaitouHD
      @KaitouHD 4 роки тому +2

      HtOW Man kann auch lokal Wasserstoff produzieren und über Wasserstoff Transporter transportieren. Das kostet zwar sehr viel Energie, aber wenn es Überschussstrom ist, ist es sowieso egal.

    • @TheGogeta222
      @TheGogeta222 4 роки тому

      Genau erneuerbare Energien!
      Sag das den 66% des Stromnetzes *hust* Atomkraft *hust* Kohlekraft *hust* Mineralölkraftwerk

    • @milotkqiku1198
      @milotkqiku1198 4 роки тому

      TheGogeta222 momentan. Wie sieht es in 5 Jahren aus? Wie sieht's beim Benziner in 5 Jahren aus? Beim Strom ist noch vieles möglich, wo beim Benziner es nur umweltschädlicher werden kann.

    • @TheGogeta222
      @TheGogeta222 4 роки тому +1

      @@milotkqiku1198 also ich fahre mit wasserstoff und kann mich ned beschweren

  • @aligator7154
    @aligator7154 4 роки тому +20

    Ich vermisse hier im Beitrag den grauen Strombedarf bei den Kraftstoffen:
    - Gewinnung
    - Transport über Pumpen etc.
    - Raffineriebetreibung
    - Tankstellennutzung
    Usw.
    Interessant ist, dass bei Anfrage zum Strombedarf der Leuna-Raffineriewerke die Aussage verweigert wurde...
    Somit werden Studien zum Vergleich der Fortbewegungsmittel aus meiner Sicht sinnlos.

    • @stebarg
      @stebarg 4 роки тому

      Ali Gator ja, das vermissen wir alle. 😃
      Kannst ja gerne mal eine vernünftige Studie dazu machen. Ich kenne keine vernünftige Well-to-Wheel Studie.

    • @guntherknorr5926
      @guntherknorr5926 4 роки тому

      @@SchnelllWeg Dann müsst ihr aber auch die Herstellung von Windrädern und oder Photovoltaikanlagen berücksichtigen

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 4 роки тому

      @@guntherknorr5926 Ne, ist hier nicht relevant. Die Raffinerie benutzt zur Benzin/Dieselherstellung den aktuellen Strommix, genauso beim Laden des Elektroautos. Wäre also nur relevant wenn man das E-Auto 100% mit PV Anlage auf dem Dach lädt. Und dass dann zum Verbrenner vergleichen will.

  • @Scherpi76
    @Scherpi76 4 роки тому +1

    Bin für Wasserstoff. Innerhalb von 5-10min hab ich wieder 500-800km Reichweite aktuell, je nach Fahrzeughersteller, das schaffen Akku Autos einfach nicht/nie. Und mein Fahrprofil ist nunmal so, das ich keine Ewigkeit warten kann, bis das Akkuauto min 500km Reichweite drinne hat. Wasserstoff schafft es, viel Reichweite bei kurzem Tankvorgang zu generieren, so wie seid Jahrzehnten bei Verbrennern, für mich eine Grundvoraussetzung in der Mobilität, wo ich auch keinerlei Kompromisse in Zukunft eingehen werde, schon gar nicht bei den heutigen Preisen für E-Mobilität. Daher kommen bei der E-Mobilität Akku Autos für mich nicht in Frage. Die recht geringe Batteriekapazität bei sehr hohem Eigengewicht und dafür recht geringe Reichweite und lange Ladedauer sind weitere Punkte, was bei Kälte und alternder Batterie noch schlimmer wird.
    Probleme sehe momentan im Ausbau des H²-Tankstellennetzes und den Anschaffungskosten der Fahrzeuge, aber das wird mit der Zeit. Bei den Fahrzeugen arbeitet Toyota da definitiv intensiv dran und einige andere Hersteller wie Hyundai ja auch. Selbst eine ungefährlichere Wasserstofftreibstoffart wird gerade in Deutschland erforscht. Grüner Wasserstoff wird auch immer mehr.
    Und der Tankstellenausbau kommt auch noch mit der Zeit und erst dann werden auch viele Autofahrer Wasserstoff richtig ins Auge fassen.

  • @x-inch519
    @x-inch519 4 роки тому +66

    Schöner Überblick.... schade ist immer, dass nicht über LPG oder CNG / Gasantriebe gesprochen wird....

    • @sarahb.6549
      @sarahb.6549 4 роки тому +4

      Ist nicht Klimaneutral. Und Biogas reicht nicht annähernd für alle PKW in Schland aus. Und sollte sowieso lieber in Heizungen oder effizienten Kraftwerken verbrannt werden statt in ineffizienten PKW. Abgesehen davon, dass auch ein Gasauto immer noch einen Katalysator benötigt, der ja bekanntlich mit der Zeit und Hitze die Metalle seines Katalysators verliert. Diese findest du dann in der Umwelt.

    • @oliverbeer7567
      @oliverbeer7567 4 роки тому +1

      Kann aber ausreichend gemacht werden. Abfälle dafür gibt es und wird es genügend geben.

    • @x-inch519
      @x-inch519 4 роки тому

      @@sarahb.6549 Es geht nicht um Klimaneutral....Es geht darum, dass wir die Probleme nicht hätten, wenn LPG schon vor vielleicht 40 Jahren voran worden wäre! Aber in Deutschland / Europa wird so was ja regelmäßig von Politikern und dem Volk verschlafen. Obwohl Italien und z.B. Polen schon damals viel weiter in Sachen Gasantrieb waren. Klimaneutral geht eh kaum.....wenn überhaupt iwann mal mit dem Wasserstoffantrieb....aber dazu hat ja jeder ne eigene Ansicht.

    • @x-inch519
      @x-inch519 4 роки тому

      @@oliverbeer7567 Denke ich auch

    • @sarahb.6549
      @sarahb.6549 4 роки тому +4

      @@x-inch519 Da liegst du falsch. Klimaneutral geht: Mit dem Elektroauto. Denn bald werden Akkus 100% mit Ökostrom hergestellt, die Autos mit 100% Ökostrom betankt und zu 100% recycelt. Heute schon fahren wir mit 43% Ökostrom und die Akkus können schon zu 96% recyelt werden. Wasserstoff für PKW ist Humbug. Denn wir brauchen 3-4x so viel Strom wenn alle mit H2 Autos fahren würden. Wenn alle elektrisch fahren würden nur 20% mehr. Jetzt verstehst du sicher, warum Wasserstoff-PKW in den nächsten 100 Jahren nix sind. Ein E-Auto stösst aber heute schon nur noch halb so viel Co2 aus wie ein Verbrenner und wird jedes Jahr sauberer. Gas ist übrigens NICHT Klimaneutral und Biogas reicht nicht annähernd für alle PKW in Deutschland aus. Abgesehen davon, dass wir das Biogas woanders effizienter nutzen sollten.

  • @Honey_McBadger
    @Honey_McBadger 4 роки тому +12

    Eine Sache ist mir gerade noch aufgefallen. Bei den Kosten habt ihr die 9,5€/kg genannt. Anmerkung: Dieser Preis ist von der Industrie mehr oder weniger gewürfelt und subventioniert. Wenn die damit Geld verdienen wollen würden oder es äquivalent zu der Energie kosten würde, dann kommen wir schnell bei 15-20€/kg an. In den USA sind die da etwas ehrlicher und wollen 15$/kg haben.

    • @jaspercz13
      @jaspercz13 4 роки тому

      Auch wurde weggelassen, dass Diesel in der Herstellung schon 1,6 kwh pro Liter verbraucht.
      Und da fehlt auch noch der ganze Transportweg.
      Das echte Problem von E-autos ist auch die Netzauslaustung, was er nicht besprochen hat.

    • @Honey_McBadger
      @Honey_McBadger 4 роки тому

      @@jaspercz13 was meinst du mit der Netzauslastung?

    • @jaspercz13
      @jaspercz13 4 роки тому

      @@Honey_McBadger Die Auslastung des Stromnetzes wenn viele laden z.b. nach der Arbeit.
      Aber das kommt ja alles nach und nach, also ein wachsender Prozess. Viele argumentieren ja so als ob über nacht alle 40 mio Autos ersetzt werden würden.

    • @Honey_McBadger
      @Honey_McBadger 4 роки тому +1

      @@jaspercz13 das werden die natürlich nicht. Kein Hersteller kann so viel bauen :D. Ich glaube nicht, dass es ein wirkliches Auslastungsproblem geben würde. Ich lade einmal die Woche an ner öffentlichen Ladesäule. Wieso sollen alle auf einmal um punkt 18 Uhr laden? ist voll absurd^^

  • @LancerGLX80
    @LancerGLX80 4 роки тому

    Das Video spricht mir aus der Seele.
    TOP!
    Es ist gerade alles sehr stark im Wandel. Die Zahlen werden sich noch verschieben.
    Mein Fazit:
    Unsere Energie zum Herstellen von Autos und vom Spritt/Ladestrom muss aus regenerativer Energie kommen, um "umweltfreundlich" zu fahren.
    Am umweltfreundlichsten ist es gar nicht zu fahren oder zumindest viele Leute in ein Gefährt zu setzen.
    Interessant ist, dass die Rohstoffe für Brennstoffzellen sehr knapp sind. Das spricht auch wieder für einen Mix aus Antriebsformen.
    Der zweite Lebensweg von Akkus ist auch interessant. Nach 150000 km kann ich den Akku ja noch im Eigenheim als Solarspeicher einsetzen.

  • @sebastiand1816
    @sebastiand1816 4 роки тому +12

    Soweit ich weiß bezieht Tesla bereits seinen Strom zu einem sehr großen Teil aus erneuerbaren Energien, welche teilweise direkt auf dem Werksdach per Solar hergestellt werden.

    • @dirkohlhausen7671
      @dirkohlhausen7671 4 роки тому +2

      Zu 100% wie das im Werk in DE wird.. kp

    • @maximilian1938
      @maximilian1938 4 роки тому

      @@dirkohlhausen7671 momentan sind es bei der Giga-Factory in Nevada ca 35% der Dachfläche, die mit Solar bedeckt sind. Tendenz steigend :)

  • @reinerw.1158
    @reinerw.1158 4 роки тому +13

    Wieso sollte das Wasserstoffauto aufholen? Seit 30 Jahren wird daran geforscht und die Technik hat sich kaum verbessert, während Akkus jeden Tag besser und billiger werden. Davon auszugehen, dass sich das jetzt plötzlich komplett verändert ist realitätsfern

    • @eric8372
      @eric8372 4 роки тому +2

      Die Brennstoffzellentechnologie hat sich kaum weiterentwickelt? Schau dir mal bitte die Prototypen aus den 90er Jahren und die heutigen Fahrzeuge an. Leistungsgewicht und Fertigungsverfahren haben sich extrem weiterentwickelt, sodass eine Serienproduktion heute tatsächlich umsetzbar ist.

    • @reinerw.1158
      @reinerw.1158 4 роки тому

      Eric das mag sein, aber das grösste Problem, die grottenschlechte Effizienz bleibt auch nach Jahrzehnten noch. Da hilft es niemandem, wenn die Brennstoffzelle jetzt 30kg weniger wiegt oder das ganze in Massenprduktion nur noch doppelt so teuer ist anstatt drei mal

    • @eric8372
      @eric8372 4 роки тому +1

      @@reinerw.1158
      Doch, das hilft. Beide Systeme (BEV und FCEV) können sich sinnvoll ergänzen, in dem überschüssige Energie von Windrädern, Wasserkraft und Photovoltaik nicht wie bisher verschwendet, sondern zur Elektrolyse von Wasser verwendet wird. Das macht einen nicht unwesentlichen Teil des Stroms aus, der so deutlich effektiver genutzt werden kann.
      Außerdem vernachlässigst du Nutzfahrzeuge, Züge, Schiffe und Flugzeuge, bei denen der Einsatz von Brennstoffzellen ebenfalls sinnvoll und deshalb geplant ist.
      Einene LKW mit 9 Tonnen Akkus zu bestücken (100 kg Mehrgewicht bringen bei einem Auto etwa 0,1 - 0,2 l/100km, anders ausgedrückt 2-4% Mehrverbrauch mit sich) ist meines Erachtens völlig sinnfrei. Hier bietet sich eine leistungsstarke Stromquelle wie die Brennstoffzelle definitiv an.

    • @reinerw.1158
      @reinerw.1158 4 роки тому

      Eric dass es in bestimmten Bereichen eventuell sinnvoller ist etwas anderes zu verwenden als Akkus bezweifle ich mit dem aktuellen Stand nicht. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf Autos, und da macht Wasserstoff einfach keinen Sinn. Deswegen hilft es dem Individualverkehr nichts, wenn das FCEV jetzt „nur“ noch 70.000 kostet, wenn es gleichzeitig genau so ineffizient ist wie vor Jahrzehnten. Der Überschuss im Stromnetz ist nicht mal ansatzweise so groß, dass sich damit Autos versorgen lassen würden

    • @eric8372
      @eric8372 4 роки тому

      @@reinerw.1158
      2017 waren es etwa 5 Terrawattstunden, je mehr erneuerbare Energiegewinnungssysteme es gibt, desto mehr wird es.
      Mit dem Wert von 2017 könnte man knapp 100 Mrd. Kilometer fahren, in Deutschland werden etwas über 600 Mrd. Kilometer jährlich gefahren. Etwa 15% der gefahrenen Kilometer könnte man also mit aus Überproduktion gewonnenem Wasserstoff fahren. Ist das für dich vernachlässigbar?

  • @floriandeland5029
    @floriandeland5029 4 роки тому +2

    Zur Reichweite von E-Autos ist noch zu beachten, dass sie stark von der Außentemperatur abhängig ist, im Winter kommt das Fahrzeug deutlich weniger weit als im Sommer.

    • @clavicula8018
      @clavicula8018 3 роки тому

      Das kann lustig werden im Winter bei einen Stau auf der Autobahn wenn die Heizungen laufen. Wer kommt dann zum Laden?

  • @thorstenschwab9193
    @thorstenschwab9193 4 роки тому +15

    Wenn man den Fortschritt der Entwicklung:
    E-Auto (Wasserstoff)
    E-Auto (Akku)
    Verbrenner
    miteinander vergleicht, müsste jedem auffallen das die Sache mit dem Akku die grössten Sprünge macht.
    Schaut mal was da in den letzten 30 Jahren passiert ist in allen drei bereichen.
    Bin einfach dafür das man versucht den Akku Modular ins Auto einzupassen. So das man bei weiterem Fortschritt, erfindung usw. ein Fahrzeug einfach aufrüsten könnte.
    Auch das Thema Recycling wird sich bessern... Das ist auch ein Thema das zu wenig in die ganze Bilanz usw. eingerechnet werden.
    Grundsätzlich stört mich auch das man beim Wasserstoffauto nicht auch E-Auto sagt. Ist ja grundsätzlich nichts anderes. Einfach die Energiequelle ist anders.

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 4 роки тому +1

      Beim FCEV sage ich gern E-Auto mit Wasserstoffumweg. :)

    • @MrDraco82
      @MrDraco82 4 роки тому

      Recycling > Düsenfeld! Dummerweise gibt es noch garnicht genug Autobatterien zum Recyclen um so eine große Anlage ordentlich zu betreiben! Gibt noch ein Verfahren von ner Firma aus Belgien (hab ich grad nicht im Kopf) dort ist ein deutlich niedrigerer Wirkungsgrad angesetzt (der wird auch meist als Referenz beim Recycling genommen) allerdings verwerten die die Zahllosen kleinbatterien, von Knopfzellen bis Laptopakkus. Da fallen halt mehr Nebenprodukte an...

  • @jonkreuzi2082
    @jonkreuzi2082 4 роки тому +5

    Ich habe es glaube schon 1000 mal wiederholt.
    E-Autos mit Solarzellen auf dem Autodach und mit Solarzellen auf dem Dach Zuhause oder beim Arbeitgeber laden macht es unschlagbar.

    • @womo8015
      @womo8015 4 роки тому +2

      Genau das - ich sag nur Sono Sion.

    • @701983
      @701983 4 роки тому

      Apropos Sion: Wurde der jetzt eigentlich schon begraben oder gibt es noch Hoffnung?

    • @UliPf
      @UliPf 4 роки тому +1

      @@701983 wenig Hoffnung aktuell haben sie gut 20 Millionen von den 50 Millionen die sie bis in einer Woche benötigen

    • @TeamTable
      @TeamTable 4 роки тому

      Solarzellen auf dem Autodach sind eher nen Marketing Gag als das es wirtschaftlich oder sonstwie sinnvoll wäre - einfach zu wenig Fläche für ne nennenswerte Ausbeute.

    • @jonkreuzi2082
      @jonkreuzi2082 4 роки тому

      @@TeamTable die Selbstentladung können sie auf jedenfall stoppen.
      Wenn man lange Zeit parkt ohne zu laden kann es sonst schnell zu Problemen kommen, da sich ein E-AUTOS täglich um ca 1%entlädt

  • @gajustempus
    @gajustempus 2 роки тому +1

    währenddessen, im Jahr 2022, ist das Wasserstoffauto in Asien quasi tot, kündigt BMW aber für 2025 ein Wasserstoffauto an, während alle anderen Hersteller batterieelektrische Fahrzeuge anbieten.
    Währenddessen währenddessen ist die Herstellung von Wasserstoff (90% aus Dampfreformierung von Erdgas) so teuer wie nie zuvor, reden wir eher von Kilopreisen von 20 Euro oder mehr, ist der Boom beim Ausbau wenig überraschend ausgeblieben, dafür das Netzwerk an Ladesäulen immens angewachsen, findet man mittlerweile kaum noch einen Baumarkt, Supermarkt oder andere Großparkplätze ohne Ladesäule.
    Ich lehne mich mal ein wenig aus dem Fenster und sage: Das Duell ist entschieden. Der Underdog hat die Lobby-Schwergewichte, die jahrzehntelang Millionen und Milliarden an Lobbyausgaben getätigt haben, in Grund und Boden gestampft.

  • @nobody-uu7pm
    @nobody-uu7pm 4 роки тому +22

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Grafik bei min. 16:50 richtig verstehe. Es ist nämlich So, dass mindestens der Wirkungsgrad falsch sein müsste, da ein Verbrennen einen Wirkungsgrad von unter 30% hat und ein E-Auto (also der Motor) einen Wirkungsgrad von über 90% hat. Super Video, wie immer!👍

    • @htow9301
      @htow9301 4 роки тому

      Niki TV es kommt immer darauf an aufwas du den Wirkungsgrad beziehst wenn zb beim Diesel nur der Fahrbetrieb bewertet wird liegt der Wirkungsgrad bei knapp über 33% im allgemeinem reell zwischen 27-35% beim E Auto bei knapp 95% wenn man da tanken/ laden Mitberücksichtigen liegt das E Auto dann bei ca. 85% und beim Verbrenner hat man keinen Verlust.

    • @oliverschmidt6041
      @oliverschmidt6041 4 роки тому

      Hallo Niki TV
      Ja der Motor hat ein Wirkungsgrad von 90 Prozent. Aber bei einem Elektroauto gibt es noch weitere Faktoren. Bei Wasserstoff die Brennstoffzelle und die Herstellung die dort den Wirkungsgrad kaputt macht. Bei Batterie Autos die Batterie.
      z.B: Das Tesla Model S hat einen Aufladeverlust von 15%[4] und einen Entladeverlust von max. 26,3% (bei Vollgas).
      Dies wird von einigen Vergessen. Die muss man aber auch dazu zählen. Dann ist der Wirkungsgrad von ca. 90 Prozent dahin.

    • @nobody-uu7pm
      @nobody-uu7pm 4 роки тому +1

      Ja, die Werte hätte ich auch im Kopf. Ich weiß halt nicht, wie das in der Grafik mit "Wirkungsgrad" gemeint ist....

    • @nobody-uu7pm
      @nobody-uu7pm 4 роки тому

      Ok, wenn man nicht nur den reinen Fahrbetrieb rechnet, kann das stimmen.

    • @robertwegner7993
      @robertwegner7993 4 роки тому

      HtOW Diesel 33%? Im Labor ?

  • @kmusicmagazine
    @kmusicmagazine 4 роки тому +33

    Toller Beitrag - bis das erste mal das Unwort „ADAC-Studie“ fiel...

    • @alestbest
      @alestbest 4 роки тому +9

      Die 2 Worte "Auto und Deutschland" sind ein 101%iger Garant für eine gefälschte Studie.
      Wenn es ums Verbrennungsauto geht werden in Deutschland Lügen erfunden, dass einem schwindlig wird.

    • @ElderIceElemental
      @ElderIceElemental 4 роки тому +1

      ja der ADAC, steht nicht gerade für Ehrlichkeit und korrekte Studien ...

  • @Sker_Phoenix
    @Sker_Phoenix 4 роки тому +1

    stell dir vor du kommst von einer langen Reise zurück nach Hause in deine Kleinstadt, du wohnst im 2 Stock eines Mehrfamilienhaus, also musst du dein E-Auto zur nächsten (FREIEN) Ladestation fahren (einer normalen). Dann kannst du dir aussuch ob du wartest bis das Auto geladen ist sagen wir 6h.... und es dann umparken damit der nächste an die Station kann oder du läufst nach Hause mit deinen Koffern etz um dann abends wieder zurück zur Station zu laufen damit du es umparken kannst. wäre echt nett wenn mir einer diese Problematik Kommentieren würde. Ich bin für E-Autos aber so funktioniert es einfach nicht (meiner Meinung nach ich bin gespannt was ihr dazu sagt) Was haltet ihr von Wasserstoff als Alternative???

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 4 роки тому

      H2 ist halt problematisch wegen Energieaufwand. Mit 20kWh Strom kommt man mit dem BEV 100-150km, mit dem FCEV irgendwo um die 30km. Und soviel Energie haben wir nicht, um das Problem zu lösen. Wird auc in K´Zukunft schwierig, denn für H2 müsste man den Kraftwerkspark massivst ausbauen.
      Die Lademöglichkeiten werden in Zukunft auch für Laternenparker kommen. Dauert halt etwas und die Abrechnung wird einfacher. Ein paar Straße weiter hat z.B. der kommunale Energieversorger 4 Ladesäulen aufgestellt. Bedarfsanalyse scheint's aber nicht gegeben zu haben, ich seit des vielleicht 1-jährigen Bestands vielleicht 1-2x tatsächlich dort jemanden laden haben sehen, ansonsten parken dort eher Verbrenner.

  • @coolcool6855
    @coolcool6855 4 роки тому +3

    16:54 So wie ich das gelesen habe, verfügen die Verbrennungsmotoren (Otto, Diesel) über einen Wirkungsgrad von nur 30 % , 70 % der Energie wird als Wärmeenergie die keine Leistung liefert verschwendet ?

    • @7sonderling
      @7sonderling 3 роки тому +1

      Ich sag mal, das ist korrekt. Ein Verbrennungsmotor ist eine WÄRME-Kraft-Maschine - Carnot lässt grüßen. Physikalisch bedingt nie besser als 50%. Rechnet man sonstige Verluste dazu, bleiben vom Energieinhalt im Energieträger Benzin sogar nur 15% als Vortrieb auf die Räder. Das ist, als würden Sie 10 liter tanken und bezahlen und dann gleich mal 8 liter wegschütten. Ein Elektromotor hat hingegen ca. 90% Wirkungsgrad.

    • @reinhardmuller6838
      @reinhardmuller6838 3 роки тому

      Diese 30% beim Verbrenner hastdu aber auch nur, wenn der Motor im optimalen Klimabereich bewegt wird. Sprich Betriebstemperatur des Motors muss erreichtwerden und die Außentemperaturen nicht zu hoch und nicht zu niedrig. Auch die Höhe und der Lastbereich müssen im optimalen Bereich sein. Kurz gesagt, die 30% erreichst du fast nie. Also so 75-80% der Kosten für Kraftstoff gehen für die Wärmeabstrahlung drauf.

  • @alfredobartelmu1608
    @alfredobartelmu1608 4 роки тому +6

    16:50 Wirkungsgrad Verbrenner liegt bei 20% (wobei der Wirkungsgrad der Bereitstellung und Herstellung 80% noch gar nicht mit drin ist)
    Es wäre effizienter den Kraftstoff in Dampfturbinen Kraftwerken (55%) zu verbrennen und dann mit e-Autos(70%) rumfahren 55%*70%=36%!

    • @thorbinho7049
      @thorbinho7049 4 роки тому

      Grundsätzlich stimme ich deiner Aussage zu, jedoch vergisst du Übertragungsverluste und Ladeverluste.

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 4 роки тому

      @@thorbinho7049 Aber dafür könnte die Wärme zusätzlich genutzt werden.

    • @DKStone86
      @DKStone86 4 роки тому

      @@thorbinho7049 Leitungs und Batterieverluste betragen ca. 77%-86%, je nach Distanz der Leitung und der Ladegschwindigkeit. Bei den 70% Effizienz E-Auto die Herr Bartelmuß genannt hatte, könnten diese schon enthalten sein. Teillastbereich würde ich beim Verbrenner sogar eher mit 15% Wirkungsgrad rechnen (wenig Autobahn, dafür viel Stadt und Landstraße). Zugegebernermaßen kenne ich nur Ölkraftwerke zwischen 35-40% Effizienz, aber schon damit käme man bei Verstromung knapp doppelt so weit mit der gleichen Ölmenge.

  • @23Balder
    @23Balder 3 роки тому

    Danke für die Recherche und den Aufwand.

  • @guidooverlander3774
    @guidooverlander3774 4 роки тому +37

    Wasserstoff wird nie billiger.
    Weil die 9,50 Euro nicht mal zu machen sind mit Strom.Wenn die Windräder Wasserstoff herstellen , kann man den auch einspeisen ,
    Und der Diesel ist am Ende...

    • @VlogCache
      @VlogCache 4 роки тому +2

      Nun man könnte statt Wasserstoff zu produzieren die Energie einspeisen. Nur was ist wenn diese Energie z.B. in der Nacht nicht benötigt wird? Stromkabel sind wie Funkantennen und strahlen die Energie ab. Stell Dich einfach mal unter einem Hochspannungsmast mit einem CB-Funkgerät. Du wirst erstaunt sein das Du auch allen Kanälen einen Vollausschlag des Empfängers siehst. Das ist die Energie welche diese Leitungen abgeben. Wird die Energie welche über die Leitungen geschickt werden nicht genutzt verpufft diese.
      Dann ist es wohl besser die Erzeugte Energie in etwas zu wandeln was sich speichern lässt.
      Achja und wenn der Diesel am Ende ist, dann zeig mir bitte die Landwirtschaft der Zukunft. Denn die schweren Landmaschinen mit einem Akku zu betreiben ist wohl eher ein Hirngespinst. Und wie kommt Dein Essen vom Feld in den Supermarkt? Beamen beherrschen wir leider noch nicht.

    • @guidooverlander3774
      @guidooverlander3774 4 роки тому

      @@VlogCache das mein ich ja .
      Wasserstoff und später wieder einspeisen...
      Und Traktoren müssen jetzt erst euro V erfüllen.
      Euro IV ist schon mehr in der Werkstatt als auf dem Acker....

    • @TheHSchoepke
      @TheHSchoepke 4 роки тому +1

      Das Einspeisen ist halt nicht ganz so trivial. Du kannst nur Spannung an eine Leitung anlegen (Einspeisen), wenn irgendwo "Verbraucher" angeschlossen werden fließt Strom. Dabei musst Du auf dem ganzen Weg sicherstellen, dass der Gesamtstrom durch die Leitungen diese nicht überlastet. Da ständig irgendwo Stromkreise geöffnet und geschlossen werden, keine einfache Aufgabe. Da man auch Windräder nicht in Bruchteilen von Sekunden Starten und Stoppen kann und ebenso bei Photovoltaik nicht jede kleine Anlage einzeln physisch vom Einspeisenetz trennen kann, kann man auch den Stromfluss nicht so einfach stufenlos regeln, sondern muss quantisieren. Innerhalb des Tages gibt es da natürlich recht viele Spitzen und Täler gegenüber dem Normallevel. Wenn morgens zu vollen Viertelstunden die Wecker klingeln und gleichzeitig jede Menge Menschen plötzlich Licht einschalten und bei einem nicht unerheblichen Anteil dann Kaffemaschinen und Durchlauferhitzer eingeschaltet werden. Oder bei Sportereignissen: Wenn pünktlich zur Pause Millionen gleichzeitig Wasser lassen gehen, ist in den Schaltzentralen der Umspannwerke genauso Hochbetrieb, wie bei der Wasserwirtschaft in der die Pumpspeicherwerke zur Spitzenstromerzeugung das Wasser aus den Talsperren durch die Turbinen hinabstürzen lassen. Schon eine leichte Verzögerung auf manchen Sendewegen (Kabel/Terestrisch gegenüber Satelit) macht sich da positiv für die Steuerung der Leitungsnetze bemerkbar. So wie die verschiedenen Ein- und Ausschaltzeitpunkte der Straßenbeleuchtung in unterschiedlichen Straßenzügen/Stadtteilen. Oder wie die unterschiedlichen Ferienzeiten in den Bundesländern den Superchaosstau auf unseren Straßennetzen verhindern.
      Gäbe es lokale Speicher an den Orten der Stromerzeugung (das ist spätestens beim Abschalten von KKWs und AKWs dringend erforderlich), dann können diese in Bruchteilen von Sekunden ausgeschaltet oder auf Speicher bzw. Einspeisebetrieb umgeschaltet werden. Hierdurch hat man dann wieder eine hinreichende dezentrale Steuerungsmöglichkeit, damit einzelne Leitungsabschnitte nicht überlastet werden. Diese muss natürlich nicht an jedem einzelnen Windrad oder jedem Hausdach vorliegen, aber innerhalb eines Ortes für mehrere Stromerzeuger gebündelt könnten dann auch statt Batteriespeichern noch weniger effiziente Reversible Brennstoffzellen für die schnelle Pufferung (Ausgleichen von Spitzen und Tälern) eingesetzt werden. Welche Speicher für langfristige Täler (z.B. Winter oder Schlechtwetterperioden) eingesetzt werden steht auch noch nicht fest. Gegenüber einem Verkauf (oder sollte man sagen Aufdrängen, weil man dafür zahlt) von überschüssiger Energie im internationalen Verbund ins Ausland kann man bei dieser dezentralen Speicherform auch hinreichend einfach die Energiequellen allways on lassen und die Energiewirtschaft kann noch schneller regeln und außerdem kann jede Zeit der nicht-Nutzung (für die Einspeisung) für die Erzeugung von Wasserstoff verwendet werden.
      Insgesamt wird es in mittelfristiger Zeit Offshore ganze künstliche Inseln geben, welche mit Sonnen- und Windenergie nicht nur Strom für die Länder generieren, sondern auch Wasserstoff für Schiffe, Flugzeuge und wahrscheinlich auch die LKW-Flotte erzeugen. Spätestens dann wird sicher auch Onshore statt Batteriespeichern auf Brennstoffzellen gesetzt. Ob die Energie dann zum Tanken oder zur Einspeisung in langfristigen Flauten genutzt wird, wird sich zeigen.

    • @aladdin8623
      @aladdin8623 4 роки тому +1

      Eben und er wird eher noch teurer werden, denn die 9,50 € sind ein staatlich subventionierter Standardpreis. Kommen später erst noch Abgaben, Steuern und Umlagen auf den Wasserstoff, wie etwa der Strom schon belastet wurde, dann verdoppelt sich der Preis mindestens. Diesel ist außerdem günstiger, weil er auch subventioniert wird ähnlich wie bei Kerosin.
      Solche Punkte hat der UA-camr hier einfach überflogen trotz Beteuerung, es handele sich um einen ultimativen Vergleich und intensiver Anstrengung bei der Recherche.
      Hier hat schon jemand erwähnt, dass er von den öffentlich rechtlichen finanziert wird, die die H2 Lobby unterstützen. Keine Ahnung, ob das Absicht von ihm ist, aber die Fehler zugunsten von H2 sind schon ziemlich grob.

    • @kullatnunu2087
      @kullatnunu2087 4 роки тому

      Genau meine Meinung. 👍

  • @deliciasdelsol7090
    @deliciasdelsol7090 4 роки тому +5

    Einen wichtigen Punkt im Vergleich hast Du vergessen. From Well to Wheel. Hier muss man die Gewinnung von Erdöl, sprich von der Quelle bis er im Motor verbrannt wird mit H2 und Elektrizität vergleichen.
    Meine ZOE verbraucht 13,3 Kw/h auf 100 km. So viel Energie verbraucht ein Liter Rohöl an Transportenergie von der Quelle bis zur Raffinerie.
    Ich bin der Meinung, dass die kosteneffiziente Variante, immer im Bezug auf den TCO den Markt erobern wird. Und das wird der Elektroantrieb sein.
    Warum?
    Die Batterien werden jedes Jahr circa 20% günstiger. Man rechnet damit, dass Elektroautos in drei Jahren genauso viel kosten wie der Verbrenner. Ein Elektroauto hat um die 20 bewegliche Teile im Anstriebstrang. Der Elektromotor hält locker 400000 km. Keine Wartung.
    Negative Punkte wie Reichweite und langsames Laden wird in 4 Jahren passe sein. Die Menschen werden sich umstellen müssen. Man muss mit einem Elektroauto mehr plane. Die Autos sind leise und FußGängen müssen, dass umsetzen was sie im Kindergarten gelernt haben. Erst links, dann rechts und wieder links checken und dann gehen.

  • @miggk8060
    @miggk8060 3 роки тому

    Hat mir sehr gut gefallen.
    Ich nehme für mich als Fazit mit, dass es aktuell egal ist, welchen Antrieb man verwendet, vor allem, wenn man sich der Unzulänglichkeiten des entsprechenden Antriebs bewusst wird.
    Weniger scheint eben mehr zu sein.
    Also weniger fahren, Energie sparen, CO2-Bilanz bessern...

  • @ichkannes6198
    @ichkannes6198 4 роки тому +12

    Was meiner Meinung nach immer vernachlässigt wird, ist die Herstellung, und Transport von Benzin und Diesel. Was alleine die großen Tankschiffe an CO2 ausstoßen, der der Strom den eine Pumpe einer Pipeline braucht, oder der Strom der Erdölraffinerie?
    Hat das schon mal jemand mit eingerechnet?
    Das wäre mal interessant.

    • @onkelbobokay.5393
      @onkelbobokay.5393 4 роки тому +2

      Mir sind 7.2 kwh Energieeinsatz pro Liter Kraftstoff geläufig ( sog. graue Energie)
      Darin ist enthalten: Exploration, Förderung, Transport zur Raffinerie, die Raffination, Verteilung zu den Tankstellen ,der Tankstellenbetrieb....

    • @seanjean4214
      @seanjean4214 4 роки тому

      Dann müsste man auch den Energiebedarf für den Abbau und den Transport der seltenen Erden einberechnen, die für.die Herstellung notwendig sind

    • @19albalass73
      @19albalass73 4 роки тому +1

      @@seanjean4214 , bitte nennen Sie mir doch rasch die Arten und Mengen der seltenen Erden, von denen Sie sprechen. ;-)
      Witzigerweise werden die ständig angebracht, aber niemand weiß genau, was es überhaupt ist. Ein Tipp: es geht weder um Kobalt noch um Lithium...

    • @ichkannes6198
      @ichkannes6198 4 роки тому

      Hast du ja recht, aber es wird ja auch immer als Argument genommen, wie Umweltschädlich nicht der ganze Lithiumabbau nicht ist.... Beim Öl is es jeden "egal" :-(

    • @alestbest
      @alestbest 4 роки тому

      Die Daten zu Förderung, die Herstellung und den Transport von Öltreibstoffen kann man aktuell noch finden.
      Es wird so deutlich mehr CO2 ausgestossen als durch die Verbrennung desselben. Komm wegen Umzug grad nicht an meine Daten aber wie gesagt findet Googel mit Sicherheit.

  • @arminwahl3110
    @arminwahl3110 4 роки тому +3

    Abgesehen von dem CO2-Ausstoß bei Herstellung und während der Lebenszeit, würde mich die Entsorgung im Vergleich interessieren :)

  • @jetztundnichtmorgen
    @jetztundnichtmorgen 3 роки тому

    Super, danke für diesen fundierten Beitrag 😃👍
    Frage zur Produktion dieses Videos.
    Nutzt du einen Teleprompter? Weil das ja schon sehr viel Text ist 😊

  • @michaelkrames230
    @michaelkrames230 4 роки тому +3

    Vielen Dank Für mich als Laie, ein sehr informatives Video. Verständlich erklärt. Habe hier gerne ein Abo gemacht. Freue mich auf das nächste Video.

  • @TR-ww9ny
    @TR-ww9ny 4 роки тому +31

    Ein Punkt fehlt mir auch noch und zwar die Produktion von Diesel , Benzin etc ist auch sehr energieaufwändig und schlimmer noch dauernd Umweltkatastrophen!! Neuestes Beispiel Ölkatastrophe vor den Galapagos-Inseln. Der Aspekt fehlt in den meisten Studien leider.

    • @ktmarvin300
      @ktmarvin300 4 роки тому +1

      Hast du dir mal die Folgen der Gewinnung von Lithium angeschaut? Das ist auch durchaus relevant, aber wird kaum beachtet

    • @SirSnowman
      @SirSnowman 4 роки тому +1

      Tchernobyl und Fukushima sind ihnen ein Begriff?

    • @dr.schwangelgold8881
      @dr.schwangelgold8881 4 роки тому

      @@SirSnowman Das sind Atomkatastrophen aber keine Ölkatastrophen!

  • @heitzereins
    @heitzereins 4 роки тому

    Hallo, sehr gute zusammengefasst und informiert. Dies ist ein sehr komplexes Thema und ich glaube, das die fehlende Antwort bei deiner Abstimmung die Lösung ist:
    Ein Mix: Batteriegetrieben für Kurzstrecken und Ballungsgebiete, Wasserstoffgetrieben für weite Strecken, da der Tankvorgang nicht länger dauert als es mit Verbrennern der Fall ist. Und Verbrenner für all diejenigen die bei einem V8 Gänshaut bekommen :-) das wird dann aber wohl sehr teuer werden. Was du komplett ausklammerst ist die lokale Energieversorgung durch Brennstoffzellen der Haushalte. Da ist noch jede Menge Potential, was der Automobilsektor gar nicht liefern kann.

  • @kanalsurfer2437
    @kanalsurfer2437 4 роки тому +10

    Leider bedenkt niemand in den Studien die Herstellung der Motoren und des Getriebes. Gegenüber einem Elektromotor, der mit wenigen Teilen und Material auskommt benötigen Verbrenner weit mehr Teile und Material das auch noch von den Zulieferern zum Montageort Transportiert werden muss. Dazu noch die Umweltbilanz von Inspektionen, entsorgung der Verschleißteile und von alt Öl.

    • @damichl9684
      @damichl9684 4 роки тому

      Wie das Lithium gewonnen wird wissen auch nur wenige. Metalle und Öle kann man mittlerweile bei fachgerechter Entsorgung einwandfrei recyceln. Was bei Akkus ganz anders ausschaut - die sind noch sondermüll.

    • @robertwegner7993
      @robertwegner7993 4 роки тому +6

      Michael Ba. Für die Akkuentsorgung gibt es schon die Firma Düsenfeld. Also nix mit Sondermüll

    • @berndm9411
      @berndm9411 4 роки тому +2

      @@damichl9684 Das ist ein veraltetes Argument. Die Akkus lassen sich ziemlich effizient recyceln.
      Siehe das unternehmen Düsenfeld.
      Recycling ist nur noch kein Thema da die Akkus bei guter Bauweise die Laufleistung eines Verbrenners um Längen schlagen. Das Modell 3 von Tesla hat eine Lebensdauer von 1,6 MILLIONEN! Kilometern

    • @herbertmilli3328
      @herbertmilli3328 4 роки тому +2

      @@damichl9684 "Wie das Lithium gewonnen wird wissen auch nur wenige. "
      man lässt Salzsole in der Sonne verdunsten oder baut es in Bergwerken ab....was soll man da nicht wissen...oder was meinst du?
      wie entsorgst du deine Akkus? nicht auf dem Werkstoffhof?

    • @n54power21
      @n54power21 4 роки тому +1

      Natürlich besitzt ein E Auto keine Verschleißteile und keine Reifen, kein Öl wird zur Schmierung benötigt und kein Öl muss gewechselt werden (aus einem Traum von Öko)

  • @tozl9805
    @tozl9805 3 роки тому +7

    Ich denke für die Schiffe wird Wasserstoff eine Revolution werden, für die Autos aber sehe ich das E-Auto weit vorraus.

  • @christiankulmann3325
    @christiankulmann3325 3 роки тому +1

    Den Wirkungsgrad beim Laden des E-Autos lässt sich recht einfach um weitere 20%-40% verbessern, indem man mit direkter DC-Wagenspannung von 400V(+) direkt kommt von den PV-Modulen vom Dach. Jede einzelne Spannung-Umwandlung verschlechtert den Wirkungsgrad um weitere 20%. Zu Hause wären diese 400V DC-Stecker möglich. Die PV-Anlage müßte man nur auch auf 400V(+) planen und zusammen klemmen. Selbst 800V(+) wären realisierbar... Ich denke dort wird es eines Tages hingehen.

  • @horstlehmann8650
    @horstlehmann8650 4 роки тому +9

    Hallo Jacob, ich verstehe nicht, wieso in deiner Ergebnistabelle der Verbrenner in punkto Effizienz mit Bestnote bewertet wird. Das kann keineswegs richtig sein!
    Nicht eingerechnet hast du einerseits, dass zum Beispiel die Akkus von Tesla komplett CO2-neutral gebaut werden und auch VW dies in Zukunft tun will. Des Weiteren wurde nicht beachtet, welche Energiemengen bei der Kraftstoffproduktion verschwendet werden: Förderung des Erdöls, Transport über weite Strecken, Energie zur Erzeugung in den Raffinerien, Transport zu den Tankstellen, Energieverbrauch der Tankstellen etc.
    Mit der Energie, die für durchschnittliche Tankfüllung eines Verbrenners verbraucht wurde, ohne dass er auch nur einen km gefahren ist, fährt ein E-Fahrzeug schon locker 300 km...

    • @benzol4720
      @benzol4720 3 роки тому

      Wie kann man denn etwas komplett co2 neutral priduzieren? Halten die mitarbeiter die Luft an? Glaubst du sonst auch jeden Scheiss der dir von Konzernen erzählt wird? Glaubst wahrscheinlich auch dass Nutella gesund ist und Nestle eine Wohltätigkeutsverein.

    • @benzol4720
      @benzol4720 3 роки тому

      Ach ja auf den restlichen geistlichen Müll brauch man nich eingehen. Ist dir Bewusst dass Benzin ein Nebenprodukt ist? Auf die Menge gesehen ist die Energiebilanz etwas anders als du sie hier darstellst. Mach aus den 300km vielleicht 3 km, das kommt hin. Willst du das jetzt weiter auseinanderklafuttkern. Dann berechne noch die produktion von windrädern, deren aufstellung umd entsorgung in die energiebilanz deiner e autos. Aber der Strom kommt ja ausse Steckdose wonnich

    • @horstlehmann8650
      @horstlehmann8650 3 роки тому

      @@benzol4720
      Zu deinem „geistlichen“ Zustand kann ich leider nichts sagen, da müsstest du dich an deinen Pfarrer wenden. Und zu deinem „geistigen“ Horizont brauche ich nichts zu sagen, da hast du dich selbst vortrefflich ins Abseits gestellt. Wahrscheinlich sind deine Synapsen vom vielen BeNZoL schnuppern durchgebrannt...

    • @benzol4720
      @benzol4720 3 роки тому

      @@horstlehmann8650 was los? Argumente ausgegangen. Typisch für euch grünwählendes Gesocks wenn ihr euer Elektro suv nicht mehr schön reden könnt. Fahr weiter deine chemische Plastikbombe und träum davon dass der Müll 10 Jahre hält. Aber zwing anderen deine gehypte Konsumsucht nicht auf.

  • @kleeblatt8456
    @kleeblatt8456 4 роки тому +43

    Batterie: Strom einfangen -> Strom ins Auto (bei eigener PV)(wenige Ladeverluste), verfahren.
    Wasserstoff: Strom einfangen -> mit Strom Wasserstoff herstellen (1. Verlust) -> Wasserstoff unter Druck (benötigt Strom) lagern (Verluste) blablabla LKW an die Tanke bla wir haben hier schon so viel Strom verbraucht, mit dem man einige 100km bereits hätte fahren können. Ökologischer Schwachsinn.

    • @florian103
      @florian103 4 роки тому +10

      Nicht zu vergessen, auch Wasserstoffautos fahren elektrisch, mit dem Wasserstoff muss also erstmal wieder Strom erzeugt werden.

    • @xxmountaindewxx7893
      @xxmountaindewxx7893 4 роки тому +5

      Das kann man ja mit dem überschussstrom machen

    • @florian103
      @florian103 4 роки тому +9

      @@xxmountaindewxx7893 Den Überschussstrom kann man auch direkt in Akkus laden.

    • @GrafvonHinkelstein
      @GrafvonHinkelstein 4 роки тому +5

      @@florian103 Dabei ist allerdings zu bedenken, daß wenn Überschußstrom und Autonachladen nicht in dem Moment im Gleichgewicht sind, muss der Überschußstrom auch zwischengespeichert werden oder es kann potenzieler Strom nicht genutzt werden. Das drückt dann auch die Effiziens.

    • @haraldsimi3487
      @haraldsimi3487 4 роки тому +5

      Ich kann mir vorstellen, dass es sich lohnt LKWs oder Busse mit H2 zu betreiben, da sie ansonsten Riesige Batterien bräuchten und ihre Fahrzeiten evtl. nicht ausnutzen können.

  • @pascals1025
    @pascals1025 4 роки тому +1

    Wieso soll der Model X aufgrund seiner Größe so viel C02 ausstoßen?
    Man lädt doch entweder Zuhause oder an öffentlichen Ladesäulen wie Superchargern, letztere werden meist prinzipiell mit Ökostrom betrieben und Zuhause kann man diesen auch bestellen

  • @frittiHD
    @frittiHD 4 роки тому +20

    Und wo ist die Umweltbelastung beim Transport von Benzin, Strom und H2 mit eingerechnet?

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 4 роки тому +7

      Ich denke das würde dann beim Verbrenner den Rahmen sprengen. ^^

    • @e.v.k.3632
      @e.v.k.3632 4 роки тому +5

      Das ist Strom am besten

    • @endsommer
      @endsommer 4 роки тому

      @@e.v.k.3632 Meinst du? Strom fliegt einfach so zu dir? Die Erzeugung der Erzeuger und Transportmittel für Strom die ausgebaut werden müssen sind alle klimaneutral? Ach ja, um Kupfer zu verarbeiten wird seeeeehhhhhrrrrrr viel Energie benötigt die noch bei weiten nicht aus regenerativen Energien kommt und die Leitungen verlegen sich auch nicht klimaneutral - auch die Herstellung der Ladeinfrastruktur ist noch lange nicht so neutral wie man meinen möchte. Also bleibt mal auf dem Teppich und wenn ihr auf einer Seite etwas aufrechnen möchtet dann aber auch auf der anderen - nur das möchte man besser ausblenden. Insgesamt kann man nur sagen dass es sehr schwer sein wird alle Aspekte in eine Studie einfließen zu lassen. Und selbst für die E-Mobilität wird noch immer Erdöl benötigt - das wird so manchen nicht bewußt sein und auch nicht schmecken wollen wenn man es so erwähnt.

    • @e.v.k.3632
      @e.v.k.3632 4 роки тому +6

      @@endsommer Benzin muss erst mal abgebaut werden, dann zur Weiterverarbeitung transportiert werden, und dann zu jeder Tankstelle auf der ganzen Welt transportiert werden und das über mehrere Länder und über das Meer.
      Bei Wasserstoff muss auch erstmal das Wasser transportiert werden, gereinigt werden, weiter transportiert werden und der Strom muss auch transportiert werden.
      Dann muss es hergestellt werden, verdichtet werden und auch wieder zu den Tankstellen transportiert werden.
      Bei Strom muss nur ein mal die Leitung verlegt werden oder man nimmt einfach den Strom vom Solardach und fertig.
      Da brauchst du mir nicht zu erzählen das es bei Strom nicht einfacher wär.

    • @ME-cb1vw
      @ME-cb1vw 4 роки тому +4

      @@endsommer Das Stromnetz existiert bereits. Ok, es muss punktuell ausgebaut werden. Aber weit weniger als befürchtet. E.On sieht einen Investitionsbedarf für die Netze aufgrund der Elektromobilität von 2,5 Mrd € in den kommenden 25 Jahren (insgesamt) wenn 2045 nur noch E-Autos fahren. Klingt viel aber in Anbetracht der 1 Mrd €, die E.on eh schon jedes Jahr ins Netz investiert ist es dann doch eine überschaubare Summe.