Heyo, das Video ist im Rahmen einer Koop mit Hyundai entstanden. Infos dazu findest du in der Beschreibung. Ich habe auch das Video als "Sponsored" bei UA-cam angegeben :) Dabei habe ich mich auf eine freie Inhaltsgestaltung fokussiert. Das grobe Themengebiet war nur Wasserstoff :D
Könntest du Mal die klimapolitischen Ziele der einzelnen Parteien erklären und bewerten? Jede Partei ist von sich überzugt die beste Strategie zu haben. Ich kann aber absolut nicht bewerten und einschätzen wer jetzt Recht hat oder nicht
@@BreakingLab naja es wäre halt hilfreich. CDU hat bis heute kein parteiprogramm und wahrscheinlich auch unzureichende klimaziele. Die FDP will erneuerbare zwar unterstützen aber sind gegen einen schnellen kohleausstieg. Was die linke will weiß ich nicht. Grüne wollen klimaneutralität bis 2035, was immernoch zu spät ist um paris zu erreichen und Volt fordert ähnliches wie die grünen aber auf EU ebene. Und die afd, ach jetzt sieh sie dir doch mal an...
@@zemom.a.8171 Bei der FDP ist mir der Lindner ein ansolutes Dorn im Auge...egal was andere beschliessen er ist erstmal grundsätzlich dagegen und droht mit Überprüfung und Gericht ...ich frage mich was soll das??? Und selber mal konstruktiv was beitragen macht er auch nicht. Die Linke will einfach nur irgendwie was zu sagen haben so wie ich die im Bundestag erlebt habe aber nichts genaues weiss man nicht. Die Grünen kann man auch nicht wählen es sein denn man möchte nie wieder fliegen weil es sich dann kein Schwein mehr leisten kann ausser die Reichen und klimaneutral sind die nicht wirklich wenn man genau dahinter schaut also kannste die auch knicken. Die SPD hat Olaf Scholz der ständig sich an nichts mehr erinnern kann wie man in der Vergangenheit gesehen hat also kann man die auch nicht wählen. Über die AFD brauchen wir ja nun gar nicht erst diskutieren bei dem Bullshit was die da labern. Tja und damit bleibt eigentlich nur die CDU denn das ist die einzige Partei momentan für mich wo ich mit der Meinung vom Laschet zumindests zum Teil übereinstimme.Der Söder hätte mir als Kanzler zwar besser gefallen weil er für mich einfach den intellektuelleren Eindruck macht und wohl auch mehr Durchsetzungswillen hat als der Laschet aber nun gut man muss das nehmen was man bekommen kann. Ich werde das erste Mal bei dieser Wahl wohl die CDU wählen und davon von meinen Prinzipien leider Abstand nehmen müssen weil es einfach die einzige Partei ist die für mich tragbar ist!!! Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen bei deiner Entscheidung. Und ich hoffe du hast bis hierhin auch alles gelesen.Soviel sollte es eigentlich gar nicht werden...:-)))
@Oz Tja dann frage nicht wenn du keine ernsthaften Antworten haben willst. Wollte dich zum nachdenken anregen aber bitte dann nicht...dann wähle halt irgendwas und DE geht den Bauch runter weil es leider sehr viele auch machen oder gar nicht zur Wahl gehen was noch schlimmer ist...aber hinterher immer nur am rummeckern sind!!!!
Ich hätte auch gern ein Wasserstoff-Auto, bin aber nur Konstrukteur bei einem Weltmarkführer für Sonderanlagen in der Automibilindustrie. Leider kostet das Wohnen hier, auch 50km um Stuttgart, so viel, dass ich mir diese H2 Investition nicht vorstellen kann... ohne gezwungen zu werden. Geil ist die Technik trotzdem. Eine Bekannte hat schon 2014 als Mitsrbeiterin des DLR immer die Forschungsberichte alle 3-4 Wochen in Brüssel vorgestellt. Ich denke Deutschland hat da schon vieles schon vor Jahren durchdacht.
Den Spass muss man sich auch leisten können. Elektrolyseur min. 30000€ Brennstoffzelle min. 30000€ Tanklager ca. 3000€ Batterie ca. 8000€ Das ganze on Top zur Photovoltaikanlage, zur Heizung, und zur Warmwasserbereitung. Ups, meine Schätzung war richtig gut.... Picea gibt 70000-100000 € dafür an.
Hallo, vielen Dank für dieses weitere sehr informative Video. Laut Prof. Fichtner vom Helmholzinst. Ulm ist die Elektromobilität per Wasserstoff in absehbarer Zeit nicht sinnvoll, da die Verluste im Vergleich zur direkten Nutzung von erneuerbarer Energie in batterieelektrischen Fahrzeugen viel zu hoch sind. (Nutzungsgrad von am Ende 20%(Verlust Elektrolyseur, Transport, Komprimierung an der Tankstelle auf >1000Bar, Brennstoffzelle Abwärme ist hier nicht immer sinnvoll nutzbar) Nutzungsgrad bei batterieelektrischen Fahrzeugen bei ca. 70%) Dafür würden wir in der kommenden Zeit einfach nicht genug Ökostrom haben. Seiner Meinung nach sollte grüner Wasserstoff vorrangig zunächst dort verwandt werden, wo es keine Alternativen gibt, in der Industrie. Meiner Meinung nach ist es auch viel komfortabler das Auto zuhause einfach einzustecken (Strom). In Kombination mit einer PV-Anlage fielen sogar die Leitungsverluste weitestgehend weg. Das mit der Piceaanlage finde ich richtig gut. Allerdings ist die noch richtig teuer: 60- bis 90.000,- EUR und Platz für die Gasflaschen und den Warmwasserspeicher muss man auch haben.
Das Thema ist super ! Alles in einem Haus zuhaben und autak zu sein ist der Hammer . Alle Probleme mit einem mal behoben. Jetzt müsste nur noch die Mittelschicht genug verdienen um sich das überhaupt leisten zu können. Bei den Imobilienpreisen bzw. bei Neubauen kosten wird das wohl aber nur etwas für die Oberschicht werden....Wasserstoff ist die zukunft !!!
Das wäre in der Tat sehr interessant. Was ich mich frage ist, wie das mit dem Preis aussieht. "Normale" Wasserstoffautos sind ja schon teuer und wenn die Methanol Brenstoffzelle noch teurer ist, wird das nie was. Es ist ja auch nicht so, als würden Autohersteller Methanol ignorieren, der Necar 3 und Necar 5 von Mercedes haben das ja gezeigt, jedoch sind diese Versuche mittlerweile schon knapp 20 Jahre Alt.
Einen Vergleich mit...? Fahrzeugen mit Wasserstofftank? Batterieelektrischen Fahrzeugen? Benzinern und Dieseln? Verbrennern mit Methanol als Kraftstoff? ...
Ich hatte mich für dieses System mal interessiert als ich das Hausgekauft habe um es zu Modernisieren, doch ist es so teuer das ich gleich sein gelassen habe. Man muss in solchen Sachen immer auch die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten.
Als ich gesehen habe das es um Wasserstofftechnologie aus Deutschland geht, wusste ich sofort dass die gute Picea thematisiert wird. Das ganze Unternehmen HPS und gerade Herr Abul-Ella sind absoulut genial. Für jeden der sich für sowas interessiert ist das Unternehmen höchst Interesant! P.S. Top Video mal wieder!;)
Interessant ja. Aber Herr Abul-Ella müsste seine Anlage noch sehr viel günstiger hinbekommen, damit es eine echte Alternative unter den anderen grünen Alternativen ist.
Durch weitere Markterschließung, Förderung und größere Produktionszahlen wird sich der Preis automatisch senken. Spätestens wenn die Tarife für Strom/Gas immer teurer werden wird sich die Picea so oder so lohnen.
In den Niederlanden gibt es 2-Richtungs-Stromzähler, das heißt, beim Bezug von Strom aus dem Stromnetz zählt der Stromzähler in die eine Richtung, beim Einspeisen eigenen Photovoltaik-Stroms in das örtliche Stromnetz zählt der Zähler zurück. Auf diese Art und Weise würde der selbst produzierte PV-Strom genauso hoch vergütet, wie der bezogene Netzstrom kostet. Leider ist diese Möglichkeit in Deutschland nicht gegeben. Würden wir dies genau so realisieren, müsste nicht jeder Haushalt mit einer PV-Anlage auf dem Dach eine komplizierte Energiespeicher-Anlage auf Wasserstoffbasis - wie in diesem Beitrag vorgestellt - installieren, sondern dies könnte beispielsweise über lokale Stadtwerke in viel größerem Rahmen über den PV-Überschuss-Strom realisiert werden, der von vielen PV-Anlagen-Besitzern in das örtliche Stromnetz eingespeist wird. Über Kraft-Wärme-Kopplungs-Systeme könnte dabei über die Großanlagen bei den lokalen Stadtwerken ein genauso hoher Wirkungsgrad erreicht werden.
Sehr schön recherchiertes Video! Ich arbeite seit Mai bei Home Power Solutions und wir geben unser Bestes, die Wasserstofftechnologie auch in Deutschland stark voran zu bringen ;)
Das Picea-System ist nicht direkt neu, gab schon vor über 3 Jahren Reportagen darüber, aber ist gut dass du es mal in die Masse trägst. Ich hatte über die Einbindung bei mir in Haus nachgedacht, derzeit liegen leider die Anschaffungskosten zu hoch, sodass es sich nicht rechnet. Das Unternehmen geht damit recht offen um, es ist noch in Entwicklung und deshalb nur für Enthusiasten gedacht
Die derzeitige Entwicklung der Energiepreise zeigt ganz deutlich: ZUKUNFT ist das, was TATSÄCHLICH passiert , während Du Dir “nur” über die GEGENWART Gedanken machst !!!
@@DWeyer Was soll man denn mit so einem Spruch in dem Zusammenhang anfangen? Aber ich gebe dir ein wenig recht das Karl eine falsche Aussage getroffen hat. "sodass es sich nicht rechnet"; darf in der derzeitigen Lage nicht das Totschlagargument sein. Nachvollziehbar wäre " das kann ich mir derzeit nicht leisten." So gehts mir mit dem Picea auch. und die Aussage vom Unternehmen ist auch nicht das es nur für Enthusiasten gedacht ist, sondern, dass der Aktuelle Preis den Picea noch nehmen muss ist zu hoch ist, als das sich das System jeder Häuslebauer einbauen kann. Aber die Ethusiasten die das Geld schon haben, sollten alle zugreifen denn die eben den Weg dafür, dass die Entwicklung weitergeht und das System für immer mehr Menschen erschwinglich wird. Als ich vor 3 Jahren meinen 10 KWh Lithium Speicher bestellt haben hat mich, gefühlt, jeder dritte gefragt: "rechnet sich das denn? und Installateure haben mir abgeraten weil sich das NIE rechnen wird. Aber ich bin der Meinung das das Wichtig ist und ich konnte es mir leisten also habe ich das gemacht. UNd ich werde die PV auch noch erweitern damit ich mehr Überschuss bekomme. und sobald ich mir ein längerfristig sinnvolleres Speichersystem leisten kann, werde ich das dazubauen. Hier sehe ich aber Lithium nicht als sinnvoll an. Da sehe ich er sowas wie die systeme Picea oder CMblue.
Hast mit diesem Beitrag einiges gerade gerückt, was im letzten doch falsch dargestellt bzw. nicht erwähnt wurde. Sehr gut, daß Du hps vorgestellt hast. Meines Erachtens eins der Unternehmen mit viel Potenzial. Auch deren Zusammenarbeit mit dem Karlsruher KIT.
H2 als Langzeitspeicher ist sicher eine interessante Lösung. Ebenso H2 dort, wo es nicht anders geht: Stahl- und Betonherstellung, Langstrecken-Flugverkehr... ABER BITTE! Hört doch auf mit dem wirkungstechnischen Quatsch Wasserstoff im Auto zu verschwenden. Der einzige Vorteil von Wasserststoffautos, das schnelle Tanken, stimmt doch nur, wenn ich alleine zur H2 Tankstelle fahre. Bei 5 Autos dauert der Wiederaufbau des H2 Drucks ewig. Zudem ist der Wirkungsgrad eines H2 Autos katastrophal niedrig. Letzendlich sollte (muss) der Wirkungsgrad der Treiber sein - nicht die Subventionen!
Wir sind die letzten hundert Jahre Autos mit schlechtem Wirkungsgrad gefahren, warum ist es jetzt so wichtig das dieser so perfekt sein muss. Ich finde diese NUR batterie Elektrisch angetriebene Autos sind die Zukunft etwas engstirnig. Somal sich ja die eh schon unterirdische Reichweite bei etwas Zuladung auch noch halbiert. Die Technik ist dadurch ja ebenfalls ineffizient am Leben etlicher Nutzer vorbei und wäre ohne staatlicher Lenkung nicht durchsetzungsfähig.
Gell du weisst schon dass man Wasserstoff mittlerweile in Kartuschen ganz ohne Druck und Explosionsgefahr lagern und verbrauchen kann - auch für Autos, E-Bikes, LKWs etc. Informiere dich mal über die Powerpaste des Fraunhofer Instituts (ich glaube Breaking Lab hat auch ein Video dazu gemacht). Und Wirkungsgrad *um jeden Preis* (Stichwort Kobalt) halte ich nicht für sehr sinnvoll.
@@thomasschreyer1996 Der schlechte Wirkungsgrad war bisher egal, weil die Tankstellen und der Treibstoff billig waren. H2 ist aber sowohl beim Treibstoff als auch bei der Infrastruktur wesentlich teurer und erst recht viel teurer als einfach das Auto an der Steckdose zu laden. Die Akkutechnik wird noch in den 2020ern gut genug werden um auch mit Anhänger mehr als 500km am Stück zu fahren. Wieso also viel Energie und Geld mit Wasserstoffbrennstoffzellen PKWs verschwenden. Zumal eine H2 Tankstelle ein vielfaches einer Schnellladesäule kostet und man das BEV an der Steckdose zu Hause auch laden kann. Das BEV wird sich in Kürze durchsetzen, weil es billiger in der Anschaffung sein wird, bereits jetzt wartungsärmer ist und das Reichweitenproblem für die meisten Menschen marginal ist. Für die wenigen Vielfahrer (>400km am Tag), die nicht über Nacht mit 3kW Ladeleistung an der Haushaltssteckdose laden können, wird es noch ein paar Jahre länger dauern. Ich behaupte mal für 90% der Eigenheimbesitzer ist im Moment nur der Anschaffungspreis oder die mangelnde Auswahl an Fahrzeugen ein Hindernis.
@@alexsprecher6364 Ja selbst mit der Einbeziehung der Produktionsenergie macht ein Voll Elektrisches Auto deutlich mehr Sinn. 3 mal so Effizient als Wasserstoff, das summiert sich auf die Lebenszeit eines Autos(zu Gunsten des Elektroautos) falls du dem nicht so zustimmst kann ich gerne mal genauer ausrechnen nach wie vielen Kilometern sich das Ammorrisiert
Was mir bei der ganzen Diskussion unklar bleibt ist, warum bei chemischer Speicherung des Wasserstoff immer nur die Bindung an den Kohlenstoff erwogen wird. Es ist technisch möglich, den Wasserstoff an Silizium zu binden. In derselben Hauptgruppe wie Kohlenstoff stehend bindet Silizium ebensoviele Wasserstoffatome wie die altbekannten Kohlenwasserstoffe. Ab Pentasilan ist der Energieträger bei Raumtemperatur flüssig, Pumpbar, nicht korrosiv, dass heißt in Tanklastzügen und Rohren ohne Diffusionsverluste zu transportieren. Prinzipiell könnte die gesamte Infrastruktur von Treibstoffen weiter genutzt werden. Zudem ist es eben CO2 neutral, da Kohlenstoff in der Reaktiongleichung nicht vorkommt. Zum einen verbrennt es mit Luftsauerstoff zu hochreinem SiO2, allerdings in Form von Silikose erzeugendem Feinstaub, der in Filtern gesammelt aber zugleich auch wieder in der Halbleiterindustrie verwendet werden kann. Unter Hochdruck reagiert Silanöl aber auch mit dem Luftstickstoff bei einer Reaktionstemperatur von ca. 3000 Grad, ausreichend um z.B. einen Hochofen zu befeuern. Die Produktion könnte im Wüstengürtel mit Solarthermie/PV grün erledigt werden. Und anschließend per Tanker oder Rohrleitung zu uns transportiert werden. Selbst ein Tankerunfall bliebe ohne Folgen, es bildet sich bei Reaktion mit Wasser Kieselsäure. Und natürlich kann Silanöl auch eine Brennstoffzellen mit Wasserstoff bedienen. Diese Technologie zu der es einige Patente gibt wird leider so sehr außer Betracht gelassen, dass man sich nur wundern kann.
@2:40: Erzeugt man mit künstlicher Photosynthese Brennstoffe und verbrennt diese dann auch, dann reduziert das den CO2-Gehalt der Atmosphäre natürlich NICHT! Es ist lediglich CO2-neutral, trägt also nicht zur Steigerung des CO2-Gehalts der Atmosphäre bei. Ein weit verbreitetes Missverständnis, deshalb meine Korrektur.
Man könnte aber 10% der Produktion nehmen und in alte Erdöllagerstätten verpressen(oder in anderen Lagerstätten) um CO² aus der Atmosphäre zu entfernen.
@@templertassada831 Ja, könnte man theoretisch. So lange man noch Milliarden Tonnen fossiler Brennstoffe aus solchen Lagerstätten herausholt und verbrennt macht das aber natürlich noch keinen Sinn.
Im Verkehr kann Wasserstoff bei LKWs oder Lokomotiven Sinn machen, da für den dort notwendigen Energiebedarf Akkus nicht verwendbar sind. Bei Autos hingegen sind E-Autos effizienter, wenn man den pro km benötigten Strom vergleicht mit dem Brennstoffzellenauto. Als Energiespeicher zuhause ist Wasserstoff sicher praktischer als Akkus, für deren Herstellung viele Ressourcen wie Lithium und Kobalt benötigt werden, wobei die meisten Häuser mit Solarzellen sowieso nicht autark sind, und überschüssigen Strom auch ins Netz einspeisen können, welches mit Smart Grids optimiert wird (Verbraucher und Stromanbieter optimal aufeinander abstimmen).
300kWh Langzeitspeicher, das sind 30l Heizöl. Wie lange kommt man damit durch den Winter? ne Woche oder so, wenn man kein Wasserstoffauto hat. Damits für den ganzen Winter reicht, wird der Gastank so gross wie das Haus.
@@irgendwer42 Im Winter reicht das leider aber nicht. Man braucht größere Speicher, vor allem wenn man zusätzlich die eigenen E-Autos damit versorgen möchte.
@@renestefanez71 Ja, Methanol wäre natürlich erheblich einfacher zu speichern. Leider braucht man dann auch CO2 und eine zusätzliche Anlage um das Methanol herzustellen, was im Privathaushalt schon irgendwie schwierig ist.
Ein Problem beim blauen Wasserstoff: der Prozess zur Speicherung erreicht bei weitem nicht 100%, blauer Wasserstoff ist damit nicht klimaneutral. Außerdem werden dadurch Speicherstätten blockiert, die wir möglicherweise im Rahmen der negativen Emissionen noch brauchen werden!
Zum Thema Wasserstofd-Strategie der Bundesregierung lohnt sich der aktuelle Beitrag auf dem UA-cam Kanal von Monitor. Darin zeigen sich leider wieder die teils arg verschobenen Prioritäten im Wirtschaftsministerium.
Finde interessant, das der Wirkungsgrad bei solchen Systemen oft kritisiert wird: 1. Bei konventionellen Systemen wird auch nicht die gesamte Effizienz betrachtet (Aus Sonnenenergie Biomasse, Verkohlung, Öld/Gasbildung, Exploration, Transport, Verheizung). 2. Wenn die genutzte Energiequelle kostenlos und "unendlich" ist, ist der Wirkungsgrad gar nicht so wichtig, da man Sonnenlicht ja nicht verschwenden kann.
Hey Jakob, falls du Zeit und Lust hast könntest du dich mit der Methanol-Brennstoffzelle von Gumpert beschäftigen. Hast du bestimmt mitbekommen "800Km elektrische Reichweite mit 3min tanken". Oder hast du bereits ein Video dazu gemacht? Grüße aus Hilden
Kann ich dir kurz und knapp sagen das das im PKW sinnlos ist, wegen folgenden Punkten: - zu teuer - zu ineffizient - braucht zu viel Platz - Hat genauso hohe Reichweite wie ein Batteriebetriebenes KFZ
Es müsste die überschüssige Grüne-Energie genutzt werden um Wasserstoff zu produzieren und diese dann bei Spannungsspitzen zu nutzen oder direkt ins Gasnetz einzuspeisen. Eventuell sollte man auch direkt vor Ort, z.B. an Windparks/Solarparks Wasserstoff- und/oder E-Tankstellen mit Speicher errichten, damit diese voll genutzt werden können und das Ladenetz, auf dem Land, sich vergrößert. Eine Wasserstofftankstelle für zuhause bräuchte man jetzt noch. Dan kann jeder ein Brennstoffzellen-Autos fahren und zuhause günstig tanken.
Dann wird es Zeit die erneuerbaren auszubauen, irgendwoher muss der grüne Strom ja auch kommen! Blauer Wasserstoff hast du das große Problem mit Methanleckagen bei der Förderung, ist also auch eher eine suboptimale Lösung für das Klima
@KRASH KA Das kann niemals den gesamten Bedarf decken. Zumal es dann daruaf hinausläuft, dass wir in größeren Mengen Energiepflanzen dafür anbauen ... das ist auch eher suboptimal
In LKW, Bussen und Möglichkeiten den Wasserstoff möglichst schnell wieder in Energie umzusetzen. Dann bin ich beim Wasserstoff. Beim Auto, was zu über 90% nur herumsteht, ist dies verschwendete Energie. Das kleinste Atom sperrt man mal eben nicht so leicht ein. Und wenn pro Tag 1% des Wasserstoffs aus dem Tank entweicht. Dann ist das für einen PKW nicht wirtschaftlich.
Du könntest in dem Zusammenhang auch mal das britische Unternehmen "Powerhouse Energy" erläutern. Die stehen zwar noch am Anfang aber die bauen gerade die erste große Anlage, die Plastikmüll und alte Autoreifen in elektrische Energy und/oder wasserstoff umwandeln kann. Ich bin überzeugt von der Technologie und würde mich freuen wenn ich in deinen Videos mal davon hören würde.
hps ist genau das, was ich noch vor der Rente im Haus installieren möchte. Das System finde ich sehr durchdacht und es gibt schone einige Häuser die ihren Energiebedarf zu 100% damit decken.
Wasserstoff für Industrie bei Stahl etc. super. Das muss unbedingt kommen. Auch an Flughäfen für die Groundfahrzeuge und für LKW allgemein. Für Privat PKW die E Batterie Autos mit Schnell laden.
das darf man nicht zu laut sagen da wird man sofort nieder gebrüllt^^ Ich sage schon seit 10 Jahren allen Wasserstoffautos Fans das es für denn Individualverkehr sinnfrei ist bei dem Wirkungsgrad im Auto. Erst ab LKWs lohnt es sich da ab dann der Maßstab sinnvoll ist.
@@bastiM91 hmm🤔... individuell ist Batterieelektrisch leider nicht für jeden machbar... Man muss ab und an mal auf die Lebenssituationen schauen und nicht nur immer an sich selbst denken 😉
Ein großes Lob an dieses kompakte und absolut sinnvolle Statement. Wasserstoffautos für den Privatverkehr sind für mich nichts als eine Ausrede, weiterhin Verbrenner zu fahren, weil 'es gibt ja noch keine guten Alternativen'
@@Andy-hz6dx aktuell ist es für eigentlich für jeden sinnvoll, der Zuhause laden kann und etwas Geld hat. In 5 Jahren gibt es dann auch gute Gebrauchte, dann fällt der Geldaspekt weg. Und in 5-10 Jahren haben wir dann auch eine Infrastruktur, dass man Problemlos ein Batterieelektrisches Auto fahren kann, ohne Zuhause zu laden. Das passiert auf jeden Fall weit vor jeder anderen Alternative, denke ich
Könnte man nicht die Sahara oder irgendwelche anderen Flächen in Afrika mit SolarZellen ausstatten um damit Wasserstoff zu gewinnen und den wasserstoff könnte man ja dann nach Europa leiten (natürlich nicht alles Afrika soll ja ich nicht ausgebeutet werden) Wäre das eine gute Idee ?🤔 Oder ist das in der Umsetzung zu schwierig
Problem: Man will sich nicht wieder in eine Abhängigkeit gegenüber anderen Staaten bringen. (Wie z.B. beim Öl) Ansonsten finde ich die Idee auch sehr gut.
Ich würde noch als Problem den direkten Transport des Wasserstoffs sehen. Einfach eine Rohrleitung nach Afrika legen ist halt nicht einfach so möglich. Rohre, die den Wasserstoff ohne verluste transportieren können sind teuer und mit der menge die man für die strecke bräuchte nicht rentabel.
Entschuldige Wano, aber für viele Pendler, Außendienstler, Paketfahrer, etc. wird eine Brennstoffzelle unabdingbar. Warum? Eine Batterie braucht viel zu lange zum Laden UND es wird nicht für alle Menschen Ladepunkte am Arbeitsplatz und zu Hause geben. Es wird einfach eine Koexistenz beider Technologien geben. Denn der Bedarf ist für beide vorhanden.
Ich bin schon mehrmals in einem Wassserstoffauto mitgefahren und wenn es um Maxgeschwindigkeit geht, dann kann dieses Auto bis 180 fahren oder auch schneller. Also am Fahrspass kann es nicht liegen, den dieser ist wenigstens durch die Maxgeschwindigkeit da, im Gegensatz zum Elektroauto. Zudem ist das auto auf Langstrecken besser da es eine höhere Reichweite, als Elektro hat und weil es schneller aufladen kann. Somit verliert man nicht so viel Zeit, wenn man von Hamburg nach Stuttgart fährt, als mit einem Elektro.
@@Electrodragon dass beide Systeme nebeneinander existieren werden, ist gut möglich. Aber das Wasserstoffauto wird evtl. , meiner Meinung nach, nur für diese speziellen Fälle geben. Die meisten Menschen brauchen keine immense Reichweite. Und die Batterien entwickeln sich immer weiter. Da sind wir wahrscheinlich noch am Anfang dieser Entwicklung. Es ist gut möglich dass auch die Batterie in dem nächsten Jahrzehnt um vielfaches besser werden, somit wird große Reichweite und Ladegeschwindigkeit kein Problem sein.
Zum Thema grüner Wasserstoff. Da bin ich froh, in Sachsen-Anhalt zu wohnen. Denn wir werden in den nächsten Jahren Vorreiter in der Herstellung von grünem Wasserstoff.
Wasserstoff für Mobilität (besonders Individualmobilität) ist reine Verschwendung. Wasserstoff ist wie hier erklärt extrem wichtig für die Energiewende, evtl das Wichtigste, aber die Diskussion um Wasserstoff im Autos schadet sowohl dem Wasserstoff selbst und auch der Akzeptanz von E-Autos.
E-Autos werde sich so oder so durchsetzen, keine Angst :) Günstiger, einfacher, effizienter und braucht bald keine Subventionen mehr, außer der Markt wird tot geregelt.
Ich würde sagen, das Wasserstoff egal wie Bestand hat. da die Schifffahrt in Schweden mit weniger Sonne dies umgesetzt werden soll. Mein eigenes Interesse wäre ein Wasserstoffauto mit selbst erzeugtem Wasserstoff zu nutzen. Sehr interessantes Video wie immer. Super
Den absolut frisch importierten grünen Strom mit absolut erneuerbaren Energie aus Slowakei um die E Autos zu laden wegen dem Stromdurchfluss? Austausch von Batterien im Haus alle paar Jahre momentan. Vielleicht nochmal genauer vergleichen. 😅
@@imberador2072 Ich wohne in der Schweiz. Wir haben kein dreckigen Kohlestrom wie DE. Mein Tesla wird mit der Solaranlage zuhause geladen, also ja 100% grüner strom
@@rainertrier4987 Ich denke er ist pragmatisch genug um hier ein unvoreingenommenes Fazit zu treffen. Die Vorteile von Methanol liegen auf der Hand, ob man nun eine DMFC eine PEMFC oder einen Verbrenner nutzt ist da nebensächlich. Schlussendlich werden sich BEVs und BEVs mit REx, also bivalent inkl. Generator durchsetzen. Und das ist bei einem FCEV auch nicht anders, nur der Energieträger ist ein anderer. So gesehen nicht mal ein Interessenskonflikt
@@linklp7443 aktuell liegt die Tonne bei 400eur, also rund 32cent/L für schwarzes Methanol. 75% grünes Methanol liegt aktuell bei 1,6eur/L, bei 1000L Abgabe. Ich denke dass 2eur/L machbar sind, damit kommt die nutzbare kWh auf rund 1,1eur. Wenn man nun die Preisentwicklung an den Schnelladern ansieht und es im Kontext mit einem REx sieht, wo analog zum I3
Für Autos finde ich Wasserstoff Quatsch. Wegen der Wandlerverluste. Aber darüber hinaus finde ich die Technik wichtig und richtig. Es ist wichtig das wir etwas tun und nicht nur Diskussion führen. Nur durch Gebrauch lässt sich auch ein Fortschritt erreichen. Immer weiter verbessern.
Der Preis für den Wasserstoffspeicher von Homepowersolution ist halt extrem teuer. Dafür bekomme ich ne komplette Solaranlage und 10-12 Tesla Powerwalls oder ein Megapack.
Kann man nicht Methan von Kühen absaugen und daraus Wasserstoff herstellen? Denn Methan ist 25x so schädlich wie CO2. Wäre das nicht sehr umweltfreundlich und gleichzeitig billig.🤔😍💰
@Breaking Lab Cooles Video musste kurz schmunzeln. Habe mir vor 6 Monaten schon mal bei der Firma erkundigt, wollte das für unser Hotel, um die saubere Energie voranzutreiben. Bekam damals leider eine Absage da es in Österreich nicht zugelassen ist und die Leistung noch zu gering ist. Die Pv Anlage wäre bereits dafür ausgelegt umd das System mal zu integrieren ;) LG aus dem Zillertal
Hallo. Das versuche ich den Leuten auch schon lange klar zu machen. Wie schaffe ich den Umstieg zu den Erneuerbaren wenn ich dabei den Verbrauch mindestens verdreifache oder vervierfache, wobei die Bilanz beim Wasserstofffahrzeug noch schlechter aussieht. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Sehr interessantes Video, über potentielle H2-Versorgung in einem zukünftigen Eigenheim habe ich mir schon öfter Gedanken gemacht, danke für die umfänglichen Informationen mit Pro und Contra! :)
Hä? Das ist doch voll die Abzocke... Die wollen 100.000€ für einen 300kWh Speicher.. wenn man im Winter statt selber zu produzieren den Strom zukauft, zahlst du etwa bei 30cent die kWh gerade Mal 90€ im Jahr. Selbst nach 50 Jahren bist du immernoch günstiger...
@@tobiashorn1270 Mir geht es nicht um den "Ist-Zustand". Das ist wie mit E-Autos, sobald mehr Konkurrenz da ist und die Technologie einmal ausgereift ist, dann werden auch die Preise sinken. Aktuell wird da eben noch viel Forschung und Investition betrieben, außerdem ist die Infrastruktur noch nicht so weit ausgebaut. Wie gesagt, ich habe darüber *nachgedacht* und bin froh, Pro und Contra gehört zu haben.
@@domey4839 Hier geht es um eine quasi autarke Eigenheim Lösung, also nicht um Infrastruktur die ausgebaut wird. Wasserstoff zentral erzeugen und umwandeln erscheint mir sinnvoller.
@@domey4839 natürlich geht es auch um den "ist"-zustand - gerüchteweise soll ein mensch nicht ewig leben, daher ist abzuwägen ob man wartet, bis der deckel der finalen kiste aufspringt oder aktiv in pv+akkuspeicher investiert um JETZT schon sinnvoll co2 emmissionen zu reduzieren und die alternative energieversorgung zu generieren wasserstoff "verheizt" nur energie mit katastrophalen wirkungsgraden
Ich bin begeistert! Vorbei sind die Zeiten, in denen du auf Autoantriebe fixiert warst ;-). Deine Art, Visionen zu vermitteln, die Alternativen zur derzeitigen völlig veralteten Energiegewinnung und -verwendung aufzeigen macht Mut, und den brauchen wir. Dass du auch die chemischen und biochemischen Zusammenhänge nicht scheust, macht mir besonders viel Freude! Und auch dein typisches "ja, aber" finde ich völlig angemessen.
Der Wasserstoff kann z.b. mit dem Erdgas vermischt werden und dann am "Verbrauchsort" wieder herausgefiltert werden. Es gibt schon erste Teststrecken in Deutschland wo das verfahren ausprobiert wird. In Zukunft soll reiner Wasserstoff transportiert werden, dafür müssen aber noch umbaumaßnahmen am vorhandenen Erdgasnetzt getan werden da es viel schwieriger ist die Leitungen/Amaturen abzudichten wenn sich Wasserstoff in der Leitung befindet. Das Wasserstoff Moleküle ist ja viel kleiner als z.b Erdgas und kann deswegen durch Dichtungen oder sogar Stahl "hindurchgehen"
Bisher kann maximal 2% Wasserstoff ins Gasnetz eingespeist werden, bei höheren Anteilen besteht die Gefahr von Korrosion/Versprödung. Man müsste also entweder das gesamte Netz erneuern oder den Wasserstoff mit CO2 zu Methan umwandeln.
Der Wirkungsgrad ist in der Tat sehr gering, vor allem wenn man die Sache bis zu den efuels weitertreibt. Aber ist es nicht sinnvoll jedes % der überschüssigen regenerativen Energien zu speichern, egal mit welchem Wirkungsgrad, als ihn ungenutzt verpufften zu lassen?
Warum bauen wir keine Wasserstoff-Gasleitung aus den Haeusern zurueck und speichern den Wasserstoff dann zentral? Er wird dann lokal durch Solarzellen im Sommer produziert? Im Winter kann er dann wieder zum Heizen (in der selben Leitung) ausgeliefert werden und versorgt dann wieder lokale, dezentrale Gasbrenner und Brennstoffzellen oder man macht mit dem zentral eingessmmelten sofort auch zentral Strom (und ggf. Abwaerme) in einem Blockheizkraftwerk. Warum soll das nicht gehen? Wenn man Gasleitung aus Russland bis ins Haus oder Fernwaerme vom Kraftwerk bis ins Haus hat, muss es auch von Haus bis zu zentralen Orten gehen. Es ist nur der gemeinsame Wille der zaehlt und fehlt. Beim Aufbuddeln koennte man dann gleich noch Glasfasern legen!!! Da hat man sieben Fliegen mit einmal Buddeln geklatscht: 1. Produzierte Energie speichern weil man sie wegschafft. 2. CO2 neutrale.Energiewirtschaft 3. Unabhaengig von allen anderen, weil man nur etwas Wasser fûr die Elektrolyse braucht 4. Digitalisierung durch Glasfaser und die Regelungstechnik und Wasserstoffhandling 5. Innovative Technik durch Brennstoffzellen, Verdichter und Steuerungssysteme 6. total eigenverantwortlich und flexible im eigenen Haus oder der Produktionsstaette, weil man - wie man es selbst will- Wärme, Strom oder Wasserstoff hat 7. Potential kann man den Strom (oder Wasserstoff) an der nächsten (Strom- oder Wasserstoff-) -Tankstelle bereit stellen oder Wasserstoff-Überschüsse da einsamneln oder speichern. Eben so gehts bei oder mit angeschlossenen Windrädern. Ei, bin ich denn der erste der darauf kommt? Wo ist das Neubaugebiet mit Solarzellen und so versorgter Stromtanke in Deutschland?
Naja, Leitungen bauen ist schon ziemlich teuer. Aber ja, es wäre sinnvoll erzeugten Wasserstoff in das Erdgas-Netz einzuspeisen. Weil aber Wasserstoff einen niedrigeren Brennwert als Gas hat könnten bis zu 20%Vol Erdgas "ersetzt" werden. durch H2.
@@wernerderchamp das ist ja kein Problem einen Mini compressor im Haus und an der naechsten Sammelstelle fuer mehrere Leutungen einen minimal grosseren.
Hätte mir von den Autohersteller in Deutschland auch gewünscht das sie den Wasserstoff Weg gehen wie Südkorea. Aber gut jetzt konzentrieren sich hier halt alle mehr auf Batterie betriebene Fahrzeuge. Ich persönlich finde Wasserstoff Autos irgendwie cooler, schade das sie noch so teuer sind🤷🏻♂️😝😛
Hallo. Was ist daran Cool mit viel Energie wenig Leistung zu erzeugen. Der Toyota Mirai soll 500 km Reichweite mit 5,5 kg Wasserstoff erreichen können. Allerdings traut sich selbst Toyota nicht mit den Reportern 400 km in einem Stück zurücklegen zu können, sondern fährt lieber einen Umweg von weiteren 50 km für einen zusätzlichen Tankstopp. 5,5 kg Wasserstoff hat einen Energiegehalt von 183,33 kWh für dessen Herstellung in etwa das doppelte gebraucht wurde. Sagen wir mal 350 kWh. Die getesteten Reichweiten lagen eher bei maximal 350 km. Also hat der Mirai bei einer für Elektroautos sehr schlechten Leistung, wenig Zuladung, nur 4 Sitzplätzen und einem sehr kleinen Kofferraum trotz des riesigen Fahrzeugs etwa 100 kWh auf 100 km Verbrauch. Mein e-UP hat ebenfalls 4 Sitzplätze, fast genauso viel Zuladung und da ich eigentlich immer alleine fahre etwa dreimal so viel Kofferraum. Er ist wesentlich übersichtlicher und wendiger und macht viel weniger Geräusche. Dafür komme ich auch mit 8 - 10 kWh auf 100 km aus und kann meinen Strom aus meiner zukünftigen Solaranlage beziehen. Der Überschuss an Strom aus der Anlage sollte für über 100.000 km reichen. Abgesehen das der Mirai mir soviel gekostet hätte wie 6 e-UP´s kosten mich 100 km mit Strom aus der Solaranlage gerade mal 58 Cent bis 72,5 Cent statt minimum 10,- € bis 15,- € bei vorsichtiger Fahrweise. Ich brauche mit meinem e-UP auch keine 50 km weiten Umwege zu fahren um zu tanken. Wenn ich nach Hause komme stecke ich den Stecker ins Fahrzeug und wenn ich wieder fahren möchte ziehe ich Ihn wieder raus. Ich brauche also Sekunden statt Stunden. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Es gibt solche und solche Fahrzeuge mit vor und Nachteilen, letztendlich sind alle noch nicht zu 100% ausgereift. Ändert aber nichts daran das ich die Wasserstoff betreiben Autos cooler finde. Seh das alles entspannt und freue mich auf die neuen Technologien und die Dinge die noch kommen werden und sich weiter entwickeln.
@@oli.s5796 Hallo. Ich habe ja auch nur die Nachteile der Wasserstofftechnologie dargestellt wie den vierfachen Preis fürs Fahrzeug, die gewaltige Übergröße ohne Zusatznutzen wegen der Tanks, die katastrophale Energieausbeute, die wenigen extrem teuren Wasserstofftankstellen mit üblicherweise nur einer Zapfstelle und die hohen Tankkosten trotz extremer Subventionierung. Die 9,50 € für einen kg Wasserstoff sind nicht mal der Strompreis für die Herstellung wenn man den regulär rechnen würde, also 60 kWh zu 0,32 € = 19,20 € gegenüber 8 - 10 kWh auf 100 km mit eigener Solaranlage zu hochgerechnet 0,11 € = 0,88 € bis 1,10 € auf 100 km. Selbst bei Strom für 0,49 € an der Schnellladsäule sind es nur maximal 4,90 € auf 100 km. Deshalb sehe ich keinen Sinn in dieser Technologie. Sie ist wirtschaftlich und für die Umwelt eine Katastrophe. Aber jeder hat das Recht das anders zu sehen, ich versuche nur den Wasserstofffans zu erklären wie es funktioniert. Die einzigen Gewinner sind wie immer die Betreiber der Tankstellen und der Elektrolyseanlagen die leider immer noch ausschließlich mit Kohlestrom betrieben werden, denn es hat noch nie soviele abgeschaltete Windkraftanlagen gegeben wie Kohlestrom ins Netz gespeist wird und nur weil kein erneuerbarer Strom zur Verfügung steht, was zum Glück sehr selten passiert, wird niemand die Elektrolysatoren abschalten. Also noch mal zum Verständnis, es hat noch nie einen Überschuss an erneuerbarer Energie in Deutschland gegeben und wenn es eines Tages hoffentlich dazu kommen wird wäre es Sinnvoller ganz ohne Verluste Biogas (47,15 TWh 2020) zu speichern statt Wasserstoff (dafür dann eher 200 TWh) und dann gibt es ja auch noch genügend Pumpspeicher 9,81 GW die die Energie mit dem 3 - 4 fachen Wirkungsgrad speichern können. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Wie gesagt alles noch nicht ausgereift, es entwickelt sich alles weiter. Was heute noch Nachteile mit sich bringt, wird auch noch Vorzüge und Vorteile haben. Ich sehe das alles positiv und bin da entspannt. Die ganzen rechnerei kann man machen, ist aber auch nur eine heutige Moment Aufnahme....Alles wird gut✌😜
Mittelfristig würde ich im KFZ-Sektor die Methanol-Brennstoffzelle, wie sie die Firma Gumpert weiterentwickelt hat, ganz weit vorne sehen. Da fällt das ganze Hochdruck-System weg, was die Fahrzeuge für den Endkunden günstiger macht und ganz wichtig ist das man, ohne größere Probleme, das bestehende Tankstellennetz verwenden kann.
Exakt erfasst. Nebenbei eignet sich Methanol auch hervorragend für Ottomotoren, und aus dem Abgasrohr kommt lediglich CO2 + H2O + N als Beigas. Wenn das CO2 regenerative gewonnen wird ein Kreislauf.
@@renestefanez71 das wird ja in der Reportage vom Bayerischen Rundfunk gezeigt und erklärt. Das Methanol kann, klimaneutral und in großen Mengen, in Nordafrika hergestellt werden und über Pipelines oder mit großen Tankern nach Europa transportiert werden. Die Grund-Infrastruktur wäre ja vorhanden…
@@taximackenbach3032 mal sehen ob der Verbrenner hier nochmals eine Chance bekommt. Aktuell ist die DMFC noch teuer, da würde sich ein Ottomotor anbieten. Langfristig ist die DMFC oder PEMFC natürlich besser, wenn wirtschaftlich.
@@renestefanez71 das ganze muß halt bezahlbar sein. Für Verbrennungsmotoren müssen synthetische Kraftstoffe gefördert werden, das wäre ja klimaneutral… und die bestehenden Fahrzeuge können weiter verwendet werden.
@@taximackenbach3032 fast alle Synfuels basieren auf Wasserstoff, das zu Methanol veredelt wurde. Durch einen weiteren Schritt, werden Synfuels draus, die mit heutigen Benzin/Dieselmotoren zu fahren sind. Diese Kraftstoffe sind aber nur für den Bestand sinnvoll, neue Motoren sollten mit reinem Methanol laufen, da ein Verarbeitungsschritt entfällt und dadurch auch der Markt größer wäre, der Methanol auch regional erzeugen und vertreiben kann.
Wasserstoff ist für viele Anwendungen interessant, das Auto gehört halt nicht dazu. Die Nachteile gegenüber batterieelektrischen Fahrzeugen sind da einfach zu gravierend.
Hallo Jakob, Danke für Deine Videos, die mir gut gefallen. Zur Wasserstofftechnologie habe ich ein Bauchgefühl, dass sie sich in mobilen Anwendungen nicht so schnell durchsetzen wird. Der Wirkungsgrad und auch der Aufwand sind viel zu schlecht, bzw hoch. Hier in UA-cam habe ich ein Video gefunden, dass m. E. recht gut erklärt warum. Es ist zu finden mit den Stichwörter n "helmholtz institut ams konferenz". Viele Grüße, Klaus
Das ist eine ganz tolle Technologie. Ich darf nur nicht nach Kosten oder Effizienz sehen. Nicht alles was technisch machbar ist, sollte man auch wirklich machen. Schon überhaupt nicht, wenn es preiswertere Techniken gibt.
Fahrzeuge mit Brennstoffzellen haben einen Elektroantrieb, es sind also Elektroautos. Sie unterscheiden sich also hauptsächlich in der Energiebereitstellung.
@@NoPainNoGain128 ja schon klar und diese ist aber weitaus ineffizienter als bei Elektroautos, da die Wasserstoff Herstellung sehr viel Energie benötigt
Weil die Wasserstoff Videoreihe von Hyundai unterstützt wird. Hyundai setzt voll auf Wasserstoff und will dementsprechend diese Technologie in Deutschland promoten.
Hallo. Was ist daran effektiv 80 % der Energie zu verschwenden? Kenn Sie die Bedeutung des Wortes effektiv? Speicherwasser und Druckluftspeicher haben einen Wirkungsgrad von über 80 %. Wasserkraft, Windkraft und Solaranlagen sollten immer zu 100 % eingespeist werden. Und wenn wir dann irgendwann einmal dazu kommen sollten mehr Energie damit zu produzieren als wir brauchen sollte man ersteinmal die 45 TWh an Biogas speichern, das würde 200 TWh an Wasserstoff ersetzen allerdings ganz ohne Speicherverluste. Dann sollte man Wasserspeicher und Druckluftspeicher verwenden. Wir verfügen im Verbund mit Österreich und der Schweiz über 5,5 TWh Wasserspeicher und können mit Norwegen über Nordstream etwa 13,5 TWh im Jahr an Energie fast verlustfrei austauschen. Wir bräuchten schon seit 7 oder 8 Jahren keine Kohlekraftwerke mehr, die Leistung der übrigen Kraftwerke hätte immer gereicht. Trotzdem produzieren die Kohlekraftwerke mit bis zu 98 % Vollast Strom für den dann Windkraftanlagen abgeschaltet werden oder der gegen Bezahlung, also wir müssen dafür zahlen, ins Ausland geliefert wird oder seit neuestem über Elektrolyseanlagen die deshalb auch direkt neben den Kohlekraftwerken aufgebaut werden, die dann grünen Strom aus Kohlekraftwerken produzieren, weil dafür ja weniger Windkraftanlagen abgeschaltet werden müssen. Ich bin sicher es wurde noch nie so viel Strom in Elektrolyseanlagen vernichtet wie zur gleichen Zeit unnötig in Kohlekraftwerken produziert wurde. Mir ist auch bekannt das keine Elektrolyseanlagen abgeschaltet werden wenn es mal keinen erneuerbaren Strom gibt. Elektrolyseanlagen lohnen sich nur, wenigstens einigermaßen, wenn Sie mit voller Leistung permanent produzieren. Mit einer viertel Std. produktion im Jahr wenn wir mal irgendwann soweit sind das wir genügend erneuerbaren Strom produzieren könnten kann keine Elektrolyseanlage existieren. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Und nun veredeln wir den Wasserstoff mit CO2, und bekommen CH4O. Mit Methanol haben wir nun einen wesentlich besser speicher-/transportier-/handhabbaren und sichereren Energieträger mit hoher Energiedichte von 4,4kWh/L der unter normalen Bedingung flüssig ist, und durch die bestehende Infrastruktur verteilt werden kann. Er kann ebenso in Verbrennungsmotor verwendet werden, und wäre CO2 neutral herstellbar. Damit führt sich LOHC mit wesentlich geringerer Energiedichte ad absurdum, ebenso wie Synfuels, die ebenso nichts anderes sind, als veredeltes Methanol. Letzteres ist abzulehnen, wäre nur für Bestandsfahrzeuge sinnvoll. Nun noch ein BEV analog zum I3 mit Methanol REx und 30kWh und siehe da, keine Einschränkungen mehr bzgl. Reichweite, Laden, und CO2 Rucksack des Akkus. Ob es nun ein Verbrenner oder eine Brennstoffzelle wäre, ist da dann nebensächlich. Wasserstoff unter 700bar gasförmig zu speichern ist doch kein Thema, was soll da schon passieren.... /s
Ammoniak halte ich ebenso nicht für sehr sinnvoll. Die Speicher sind wieder aufwendiger, Ammoniak ist unter atmosphärischen Bedingungen wieder Gasförmig und hochgradig Gesundheitsgefährdent. Wurde nicht ohne Grund auch aus der Schiffahrt verbannt. Daher Methanolwirtschaft statt Wasserstoffwirtschaft, mit dezentraler H2 Elektrolyse inkl. unmittelbarer Umwandlung in Methanol.
Bitte eine Formel angeben die zeigt, dass aus 1t - 10t CO2 entsteht! Wieviel CO2 gab es 1890 und wie ist der Anteil von CO2 heute in der Luft? Was steuert die Atmung? Wie entsteht der Sauerstoff, den wir zum Atmen benötigen? Wie hoch ist der prozentuale Anteil für die natürliche Entstehung des CO2's in Bezug zum menschlichen Anteil?
Wieso auf den Wasserstoffsetzen, wenn es doch schon Methanol/Wasser Autos gibt, in denen Wasserstoff hergestellt wird und mit der Brennstoffzelle zu Energie umgesetzt wird? Methano läßt sich doch leicht herstellen und speichern - besser als Wasserstoff
Es ist schade, dass mit keinem Wort erwähnt wurde, dass für die Nutzung von Wasserstoff in einem Fahrzeug im Vergleich zu einem batteriebetriebenem Fahrzeug rund die dreifache Energiemenge bei gleicher Fahrleistung benötigt wird. Was bedeutet das: Für den Endverbraucher dreifach höhere "Betriebskosten" und für die Erzeugung z.B. über regenerative Energie durch Windkraft oder Solar eine ebenfalls dreifach höhere Investition. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass sich dies bei E-Fahrzeugen durchsetzen wird, evtl. in der Luftfahrt und teilweise im Schwerlastverkehr, wo deutlich höhere Leistungen, in der Luftfahrt zusätzlich bei niedrigem Gewicht, benötigt werden.
Ist natürlich nicht das Gleiche, aber Mai von maiLab hat ein sehr interessanten Video dazu gemacht :) Könnte mir vorstellen, dass die beiden ähnlich ticken
Aus gespeichertem CO2 kann man Kunststoffe herstellen, man kann ihn nutzen für synthetische Kraftstoffe oder für Beschleunigung von Pflanzenwachstum , z.B. in Gewächshäusern. Es wird sicher ein Mix aus blauen und grünem Wasserstoff geben (müssen), wobei der Anteil von grünem jedes Jahr gesteigert werden kann, sofern man Solarenergie ausbaut - z.B. in Südeuropa oder eben Glasfassaden von modernen Glas-Stahlhochhäusern mit durchsichtigen Solarfenstern ausgestattet werden oder man auf allen Flachdächern eine Mindestzahl von Solarfläche vorschreibt... Machbar ist viel, wenn man nur will.
Das für die Elektrolyse verwendete Wasser muss gereinigt werden und transportiert werden. Das kostet Energie. Der bei der Elektrolyse entstehende Sauerstoff nimmt immer einen guten Teil der eingesetzten Energie mit in die Luft. Wieviel ist das genau?
Hi Jacob, ich mag deine Videos prinzipiell ganz gern; auch oder gerade wegen des positiven Grundtons. Dieses Video ist leider m.E. oberflächlich und einseitig. Ein paar Beispiele?: 1) Das Picea-System kostet 60.000-90.000€ (ohne PV-Anlage und Wasserspeicher!) und ist für saisonale Speicherung (1-2 Lastzyklen pro Jahr) ausgelegt. Auf 20 Jahre abgeschrieben sind das mind. 3.000 €/Jahr. Teil das auf deine 300 kWh und du kommst auf 10€/kWh (Netzstrom kostet
Guter Bericht 🙏und du bist genau der richtige Mann dafür 👍kleiner Tipp:Du solltest mal einen Bericht über Powerhouse Energie Group machen .Ist genau die Antwort auf deine Prognose .Sie stellen aus Plastik Müll,der uns überschwemmt grünen Wasserstoff her oder Energie .Haben schon mit der Eu Verträge sind aber noch sehr unbekannt und klein ,sollten aber genau deshalb gefördert werden .Dank im Voraus .Gr Uwe
Also LZ 129 Hindenburg wurde ursprünglich (gegen 1929) für Helium konstruiert, wie viele andere Luftschiffe zu der Zeit auch. Nur hatten die USA damals ein Quasi-Monopol für Helium und die frühere Genehmigung zum Export des Helium nach Deutschland für die „Hindenburg“ wurde aus Angst vor einem aufkeimenden Krieg in Europa und einer militärischen Nutzung des Heliums später wieder zurückgezogen. Und daher wurde dann LZ 129 eben eher kurzfristig auf Wasserstoff umgerüstet…
Hi Jakob, ich bin grade in Südkorea und werde mir das größte Wasserstoffwerk der Welt in Incheon ansehen wenn ich kann. Super Video, vielen Dank dass du uns aufgeklärt hast.
Was für eine Frage, ohne grünen Wasserstoff gibt es keine Zukunft. Allerdings das Ziel muss gesetzt werden und keine eierei zwischen alter Technik und Wasserstoff.
Für den privaten Gebrauch halte ich zur Zeit nur die Lösung von piceas für sinnvoll da hier der Wasserstoff selbst vor Ort grün produziert wird. Im PKW Bereich muss der Wasserstoff noch viel preiswerter werden damit er interessant wird. Wer will schon 20€ und mehr für Kraftstoff pro 100km ausgeben.
Wasserstoff hat auf jeden Fall großes Potential und natürlich sollte er Grün erzeugt werden. Aber selbst der blaue Wasserstoff hat mit dem vielen CO2 eine Berechtigung, weil schon Anlagen zur Herstellung von Treibstoffen aus CO2 existieren und die Verbrennermotoren auf längere Sicht auch Sprit brauchen. Zumindest kann man den Ölbedarf damit senken. Megaspannent.
Hey Jacob, wie wäre ein Follow Up Video zur Zinnschmelze? Gibt es da neue Erkenntnisse zu Problemen bei der Skalierbarkeit? Haben einige Firmen schon angefangen das kommerziell zu vertreiben? Wie ist der Wirkungsgrad? Die Technologie hört sich nämlich relativ simpel an um damit in großen Mengen Wasserstoff aus Quellen wie der Nordstream-Pipeline zu bekommen.
Da die Union auf Wasserstoff setzt wird der Kommen. Der Wasserstoff wird im Auto wieder in Strom umgewandelt, womit das Auto dann fährt. Im Vergleich mit einem E-Auto brauche ich 5 mal so viel Strom zur Herstellung des Wasserstoffs. Warum erst den teuren Wasserstoff herstellen, wenn wir den Strom auch direkt verwenden können?
Hallo, Wasserstoff ist eine weitere Option für die zukünftige Mobilität. Man muss sich von dem Gedanken der einen Lösung verabschieden. Es wird zukünftig H2O, Batterieelektrische und Verbrenner Autos/Lkw geben. Je nach Anwendung. Das Konzept für Eigenheim/ Mehrfamilienhaus gefällt mir außerordentlich gut.
Das Picea System klingt ja nicht schlecht, eignet sich doch aber wohl nur bei Neubau(?). Wenn man schon Solar auf dem Dach hat- schön und gut, aber der Wassertank - wo soll der denn dann noch Platz finden? Ist offenbar nur für eine relativ kleine Zielgruppe.
Die stationären PEM/SOFC kann auch sehr gut mit Erdgas und Biogas laufen. Natürlich erzeugen diese dann auch CO2, jedoch ist der Wirkungsgrad wie erwähnt teilweise bei 90%. Man kann diese jetzt schon in Häuser einbauen und später nach und nach den grünen Wasserstoff im Erdgasnetz erhöhen. Aktuell liegen wir bei ca. 10% H2 im Erdgasnetz.
Hallo. Haben Sie dafür einen Link? Ich habe bisher noch nie mehr als 2 % gehört. Für 10 % müssen die Erdgasnetze kpl. neu gebaut werden. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Ich finde, dass wir zuhause, wie auch bei den KFZ alles nutzen sollten, was möglich ist. Der Nexo ist sehr schwierig, da spezielle Tankstellen nötig sind, und die Tanks schwer und heikel sind. Das von Gumpert entwickelte System mit Methan und H2o ist sehr gut. Zuhause ist noch viel mehr möglich.
Ich denke es ist auch wichtig, aus welchen Wasser der Wasserstoff bei der Elektrolyse gewonnen wird. Ist es mittlerweile möglich, Salzwasser aus dem Meer zu verwenden ohne, dass die Elektroden (wegen dem Salz) korrodieren? Anderenfalls müsste man ja auf Süßwasserrecourcen zurückgreifen, was sich wiederum negativ auf das Ökosystem auswirken könnte (sinkender Grundwasserspiegel). Wenn man Wasser aus dem Meer nähme, und diesen z. B. in den Brennstoffzellen in Autos innerhalb des Landes "verbrauchen" würde, könnte es ja sein, dass als positiver Nebeneffekt der (in den meisten Regionen Deutschlands) niedrige Grundwasserspiegel langsam aufgefüllt werden könnte. Oder gibt es da auch wiederum einen Haken?
Hallo! Zum Thema Wasserstoff habe ich schon seit längerem eine Frage: Seit mehr als 15 Jahren ist mir die Möglichkeit der Wasserstoffgewinnung mit Algen bekannt. Die Frage, die sich mir stellt, ist, wo die Probleme bei dieser Methode sind, da sie sich anscheinend nicht durchsetzen wird, und in sämtlichen öffentlichen Gesprächen nicht einmal erwähnt wird.
Hab mir aus dem PICEA Datenblatt kurz mal das Folgende ausgerechnet: 1,8T Gewicht für 300kWh Speicher. Wahrscheinlich fast 100% Stahl für die Flaschen. Eine Tonne Stahl benötigt 5,7MWh Arbeit für die Produktion. Wenn man das also als "Langzeitspeicher" für dem Heimbereich sieht und der Speicher einmal im Sommer aufgeladen wird und über den Winter entladen wird, benötigt man mehr als 30 Jahre lang um überhaupt die Energiekosten wieder rein zu bekommen. Ist also ziemlich nutzlos. Außerdem sind 300kWh auch gar nicht Mal so viel und damit funktioniert das nur im Neubau, wo der Wärmebedarf in Winter in der Regel eh nicht mehr so hoch ist. Das Thema Langzeitspeicher muss über die staatliche Ebene oder europäischer Ebene sinnvoller gelöst werden, da muss man dann nicht massiv Stahlflaschen für das Speichern von Wasserstoff bauen... Bezüglich Energiewende liegt die notwendigkeit für Wasserstoff ziemlich am Ende der Kette an Maßnahmen. Erstmal müssen wir massiv erneuerbare Energien ausbauen, damit wir überhaupt Strom fürs Speichern übrig haben. Bezüglich Wärmewende sind Wärmepumpen momentan wesentlich sinnvoller, da muss nun massiv investiert werden.
Grazie 🙏 Jacob und Deinem Team für Eure Wissenschaftsbeiträge - Ihr seit der 🔨 🤩🤩🤩. Ich leite diese an alle Interessierten und Desinteressierten weiter die sich mit diesen Thema noch nicht auseinandergesetzt haben! Seit ca. 22 Jahren hoffe ich auf den Durchbruch einer Wasserstoffmobilität bzw. Energiewirtschaft als ich das erste mal einen wasserstoffbetriebenen Bus bei Daimler gesehen habe. Ich hoffe sehr, dass es nicht noch weitere 22 Jahre dauert bis diese Technologie serienreif und bei der Bevölkerung und Regierungen akzeptiert wird. Eine dezentrale Energieerzeugung und die smarte Vernetzung dieser zu einem Powergrid, so wie es die Südkoreaner vorhaben, muss unbedingt auch in Deutschland vorangetrieben werden. Wir brauchen endlich eine unabhängige und demokratische Energie- und Agrarversorgung. Ich hoffe sehr, dass eure Generation es besser machen als wir 👨🦳👵 - dank eures Engagements und eurer professionellen Aufbereitung! Eh macke weiter so 🤌. Molto bene!!! P.S. Wenn ich meine Ape zum Wasserstoffmobil umgebaut habe komme ich in eure Sendung!
2:40 Hier liegst du mMn etwas falsch. Wie soll das CO² in der Atmosphäre reduziert werden, wenn die daraus gewonnenen Brennstoffe danach wieder verbrannt werden und so das CO² wieder in die Atmosphäre blasen? Das CO² wird damit also nicht abgebaut, sondern lediglich konstant gehalten.
Ich glaube dass sich keine Technologie allein durchsetzen kann und damit wird. Ich wünsche mir das alle vorhandenen Technologien vorgetrieben werden. Ich glaube nur so lässt dich das große Ziel erreichen!
Das Picea System ist wirklich ein schöner Ansatz, aber um wirtschaftlich betreibbar zu sein, müsste der Preis mindestens um die Hälfte sinken. Über ca. 3000€ für ein Jahr Strom, und das ohne die Kosten für Erneuerungen, Wartungen etc. sind einfach zu viel. Aber wenn man autark sein möchte, eine sehr gute Wahl.
Nun, ich gehe davon aus dass das massiv weniger sein wird als Lithiumbatterien und Kraftwerke zusammen.... Zumindest gehe ich davon logischer Weise aus
Fluor/Chlor. Dann entsteht nur Flusssäure/Salzsäure. Geht ja noch. 🤓 Müsste man dann in einem separaten Tank mitführen. Geht alles, man muss es nur wollen 🤪
@@neox2795 Haha das wäre...interessant. Wenn man bislang dachte, dass Motoröl umweltproblematisch ist wird es mit Salzsäure oder Flusssäure erst richtig spannend :))
Ich finde es ist sinnvoll als Zwischenspeicher. Als Hauptenergielieferenat eher weniger. Daher vielleicht noch abwarten was mit der H2 Power Paste from Fraunhofer Institut wird.
Also wieder mal ganz Klasse gemacht, danke. Endlich ein Verbund, sach ich schon seit 25 Jahren, wäre ja auch möglich gewesen. Verdient halt jemand aus dem Energie/Öl-Sektor weniger Knete ...
Mir kam gerade eine Frage in den Kopf. Bei Wasserstoffautos werden Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht zum Problem. Das austretende Wasser aus dem "Auspuff" könnte doch gefrieren ob auf der Straße oder im Auspuff. Oder bilden sich dadurch dass es reines Wasser ist, also keine Salze enthält, keine Eiskristalle?
Auf der Straße wird das wohl keine Probleme machen, schließlich regnet es ja auch auf die Straße. Das dir im Winter der Auslass zufrieren könnte ist ein interessanter Punkt, eventuell muss man dafür einen Enteisungsmechanismus einbauen (Heißluft o.ä.).
warum genau sitzt du im jetzt im Auto?
Safe das ist Werbung für die Automarke
Einfach Werbung. Von den Videos lebt man nicht alleine :D
Heyo, das Video ist im Rahmen einer Koop mit Hyundai entstanden. Infos dazu findest du in der Beschreibung. Ich habe auch das Video als "Sponsored" bei UA-cam angegeben :) Dabei habe ich mich auf eine freie Inhaltsgestaltung fokussiert. Das grobe Themengebiet war nur Wasserstoff :D
Joa, voll Okay meiner meinung nach
@@Ueberredet doch am Anfang des Videos.
Südkorea sind nicht nur beim Wasserstoff weit. Deren Hausanschlüsse sollen sich schon im Gbit Bereich bewegen. Glaub ich. Die Website LÄDT noch ! 😀
Die haben dafür andere Sorgen, wie eine der höchsten Selbstmordraten weltweit.
1Gbit Kommt bei uns schon seit gut 2 Jahren aus der Leitung (Mittel Hessen) Lg :)
@@firefredy1924 Bei denen ist selbst das jetzt schon Basic was hier gerade mal die wenigsten haben
Südkorea ist einfach ein geniales Land und in sooo vielen Dingen einfach so viel weiter als wir. Ich liebe dieses Land...:-)))
@@Psychx_ Ach das gibt es woanders auch wird nur nicht so grossartig erwähnt.
Könntest du Mal die klimapolitischen Ziele der einzelnen Parteien erklären und bewerten?
Jede Partei ist von sich überzugt die beste Strategie zu haben. Ich kann aber absolut nicht bewerten und einschätzen wer jetzt Recht hat oder nicht
Vielleicht mache ich dazu noch was im Rahmen von einem "grünen" Futurevideo in diesem Jahr... Aber das ist erstmal noch ein Zukunftsgedanke :D
@@BreakingLab plssss omll so viel scheiß der im internet rum geht 😭
@@BreakingLab naja es wäre halt hilfreich.
CDU hat bis heute kein parteiprogramm und wahrscheinlich auch unzureichende klimaziele.
Die FDP will erneuerbare zwar unterstützen aber sind gegen einen schnellen kohleausstieg.
Was die linke will weiß ich nicht.
Grüne wollen klimaneutralität bis 2035, was immernoch zu spät ist um paris zu erreichen und Volt fordert ähnliches wie die grünen aber auf EU ebene.
Und die afd, ach jetzt sieh sie dir doch mal an...
@@zemom.a.8171 Bei der FDP ist mir der Lindner ein ansolutes Dorn im Auge...egal was andere beschliessen er ist erstmal grundsätzlich dagegen und droht mit Überprüfung und Gericht ...ich frage mich was soll das??? Und selber mal konstruktiv was beitragen macht er auch nicht.
Die Linke will einfach nur irgendwie was zu sagen haben so wie ich die im Bundestag erlebt habe aber nichts genaues weiss man nicht.
Die Grünen kann man auch nicht wählen es sein denn man möchte nie wieder fliegen weil es sich dann kein Schwein mehr leisten kann ausser die Reichen und klimaneutral sind die nicht wirklich wenn man genau dahinter schaut also kannste die auch knicken.
Die SPD hat Olaf Scholz der ständig sich an nichts mehr erinnern kann wie man in der Vergangenheit gesehen hat also kann man die auch nicht wählen.
Über die AFD brauchen wir ja nun gar nicht erst diskutieren bei dem Bullshit was die da labern.
Tja und damit bleibt eigentlich nur die CDU denn das ist die einzige Partei momentan für mich wo ich mit der Meinung vom Laschet zumindests zum Teil übereinstimme.Der Söder hätte mir als Kanzler zwar besser gefallen weil er für mich einfach den intellektuelleren Eindruck macht und wohl auch mehr Durchsetzungswillen hat als der Laschet aber nun gut man muss das nehmen was man bekommen kann.
Ich werde das erste Mal bei dieser Wahl wohl die CDU wählen und davon von meinen Prinzipien leider Abstand nehmen müssen weil es einfach die einzige Partei ist die für mich tragbar ist!!!
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen bei deiner Entscheidung.
Und ich hoffe du hast bis hierhin auch alles gelesen.Soviel sollte es eigentlich gar nicht werden...:-)))
@Oz Tja dann frage nicht wenn du keine ernsthaften Antworten haben willst. Wollte dich zum nachdenken anregen aber bitte dann nicht...dann wähle halt irgendwas und DE geht den Bauch runter weil es leider sehr viele auch machen oder gar nicht zur Wahl gehen was noch schlimmer ist...aber hinterher immer nur am rummeckern sind!!!!
Ich hätte auch gern ein Wasserstoff-Auto, bin aber nur Konstrukteur bei einem Weltmarkführer für Sonderanlagen in der Automibilindustrie. Leider kostet das Wohnen hier, auch 50km um Stuttgart, so viel, dass ich mir diese H2 Investition nicht vorstellen kann... ohne gezwungen zu werden.
Geil ist die Technik trotzdem.
Eine Bekannte hat schon 2014 als Mitsrbeiterin des DLR immer die Forschungsberichte alle 3-4 Wochen in Brüssel vorgestellt.
Ich denke Deutschland hat da schon vieles schon vor Jahren durchdacht.
Den Spass muss man sich auch leisten können.
Elektrolyseur min. 30000€
Brennstoffzelle min. 30000€
Tanklager ca. 3000€
Batterie ca. 8000€
Das ganze on Top zur Photovoltaikanlage, zur Heizung, und zur Warmwasserbereitung.
Ups, meine Schätzung war richtig gut.... Picea gibt 70000-100000 € dafür an.
Hallo, vielen Dank für dieses weitere sehr informative Video.
Laut Prof. Fichtner vom Helmholzinst. Ulm ist die Elektromobilität per Wasserstoff in absehbarer Zeit nicht sinnvoll, da die Verluste im Vergleich zur direkten Nutzung von erneuerbarer Energie in batterieelektrischen Fahrzeugen viel zu hoch sind. (Nutzungsgrad von am Ende 20%(Verlust Elektrolyseur, Transport, Komprimierung an der Tankstelle auf >1000Bar, Brennstoffzelle Abwärme ist hier nicht immer sinnvoll nutzbar) Nutzungsgrad bei batterieelektrischen Fahrzeugen bei ca. 70%) Dafür würden wir in der kommenden Zeit einfach nicht genug Ökostrom haben. Seiner Meinung nach sollte grüner Wasserstoff vorrangig zunächst dort verwandt werden, wo es keine Alternativen gibt, in der Industrie.
Meiner Meinung nach ist es auch viel komfortabler das Auto zuhause einfach einzustecken (Strom). In Kombination mit einer PV-Anlage fielen sogar die Leitungsverluste weitestgehend weg.
Das mit der Piceaanlage finde ich richtig gut. Allerdings ist die noch richtig teuer: 60- bis 90.000,- EUR und Platz für die Gasflaschen und den Warmwasserspeicher muss man auch haben.
Das Thema ist super ! Alles in einem Haus zuhaben und autak zu sein ist der Hammer . Alle Probleme mit einem mal behoben. Jetzt müsste nur noch die Mittelschicht genug verdienen um sich das überhaupt leisten zu können. Bei den Imobilienpreisen bzw. bei Neubauen kosten wird das wohl aber nur etwas für die Oberschicht werden....Wasserstoff ist die zukunft !!!
mach doch mal einen Vergleich mit der Methanol Brennstoffzelle für Fahrzeuge
Da fehlt ein bitte
Das wäre in der Tat sehr interessant. Was ich mich frage ist, wie das mit dem Preis aussieht. "Normale" Wasserstoffautos sind ja schon teuer und wenn die Methanol Brenstoffzelle noch teurer ist, wird das nie was. Es ist ja auch nicht so, als würden Autohersteller Methanol ignorieren, der Necar 3 und Necar 5 von Mercedes haben das ja gezeigt, jedoch sind diese Versuche mittlerweile schon knapp 20 Jahre Alt.
Einen Vergleich mit...?
Fahrzeugen mit Wasserstofftank?
Batterieelektrischen Fahrzeugen?
Benzinern und Dieseln?
Verbrennern mit Methanol als Kraftstoff?
...
@@701983 nein er meint ne Brennstoffzelle mit Methanol an stelle von Wasserstoff. Und er ist schon dabei das Video dazu zu machen
@@robins7804 ein Methanol-wasserstoff Gemisch 60/40 ;) nicht nur Methanol ;)
Ich hatte mich für dieses System mal interessiert als ich das Hausgekauft habe um es zu Modernisieren, doch ist es so teuer das ich gleich sein gelassen habe. Man muss in solchen Sachen immer auch die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten.
Als ich gesehen habe das es um Wasserstofftechnologie aus Deutschland geht, wusste ich sofort dass die gute Picea thematisiert wird.
Das ganze Unternehmen HPS und gerade Herr Abul-Ella sind absoulut genial.
Für jeden der sich für sowas interessiert ist das Unternehmen höchst Interesant!
P.S. Top Video mal wieder!;)
Interessant ja. Aber Herr Abul-Ella müsste seine Anlage noch sehr viel günstiger hinbekommen, damit es eine echte Alternative unter den anderen grünen Alternativen ist.
Durch weitere Markterschließung, Förderung und größere Produktionszahlen wird sich der Preis automatisch senken.
Spätestens wenn die Tarife für Strom/Gas immer teurer werden wird sich die Picea so oder so lohnen.
@@luisarnecke3326 Das wird sich nie lohnen.. dann stell dir lieber ein kleines Windkraftwerk+Akku auf, haste mehr vom Geld.
@@tobiashorn1270 das wage ich arg zu bezweifeln, falls man nicht gerade an der Küste Wohnt.
In den Niederlanden gibt es 2-Richtungs-Stromzähler, das heißt, beim Bezug von Strom aus dem Stromnetz zählt der Stromzähler in die eine Richtung, beim Einspeisen eigenen Photovoltaik-Stroms in das örtliche Stromnetz zählt der Zähler zurück. Auf diese Art und Weise würde der selbst produzierte PV-Strom genauso hoch vergütet, wie der bezogene Netzstrom kostet. Leider ist diese Möglichkeit in Deutschland nicht gegeben. Würden wir dies genau so realisieren, müsste nicht jeder Haushalt mit einer PV-Anlage auf dem Dach eine komplizierte Energiespeicher-Anlage auf Wasserstoffbasis - wie in diesem Beitrag vorgestellt - installieren, sondern dies könnte beispielsweise über lokale Stadtwerke in viel größerem Rahmen über den PV-Überschuss-Strom realisiert werden, der von vielen PV-Anlagen-Besitzern in das örtliche Stromnetz eingespeist wird. Über Kraft-Wärme-Kopplungs-Systeme könnte dabei über die Großanlagen bei den lokalen Stadtwerken ein genauso hoher Wirkungsgrad erreicht werden.
Mach mal bitte ein Video zur Methanol-Brennstoffzelle
Schau halt vorher einfach Mal nach ob schon eins da ist
@@echtjetzt445 An dem Tag war sein Video dazu noch nicht da! - Das kam erst nen Monat später raus.
Sponsers!
Sehr schön recherchiertes Video!
Ich arbeite seit Mai bei Home Power Solutions und wir geben unser Bestes, die Wasserstofftechnologie auch in Deutschland stark voran zu bringen ;)
wie viel kostet denn so eine Anlage ca.?😊 und wird sie subventioniert?🙈
@@fabio-y5q 70-100.000 € je nach individueller auslegung und wird von der Kfw Bank mit 16050 Euro bezuschusst. (Brennstoffzelle)
@@Hardstyla1990 Für ein EFH? 🤣🤣
Das Picea-System ist nicht direkt neu, gab schon vor über 3 Jahren Reportagen darüber, aber ist gut dass du es mal in die Masse trägst. Ich hatte über die Einbindung bei mir in Haus nachgedacht, derzeit liegen leider die Anschaffungskosten zu hoch, sodass es sich nicht rechnet. Das Unternehmen geht damit recht offen um, es ist noch in Entwicklung und deshalb nur für Enthusiasten gedacht
Die derzeitige Entwicklung der Energiepreise zeigt ganz deutlich: ZUKUNFT ist das, was TATSÄCHLICH passiert , während Du Dir “nur” über die GEGENWART Gedanken machst !!!
@@DWeyer Was soll man denn mit so einem Spruch in dem Zusammenhang anfangen?
Aber ich gebe dir ein wenig recht das Karl eine falsche Aussage getroffen hat. "sodass es sich nicht rechnet"; darf in der derzeitigen Lage nicht das Totschlagargument sein.
Nachvollziehbar wäre " das kann ich mir derzeit nicht leisten." So gehts mir mit dem Picea auch. und die Aussage vom Unternehmen ist auch nicht das es nur für Enthusiasten gedacht ist, sondern, dass der Aktuelle Preis den Picea noch nehmen muss ist zu hoch ist, als das sich das System jeder Häuslebauer einbauen kann.
Aber die Ethusiasten die das Geld schon haben, sollten alle zugreifen denn die eben den Weg dafür, dass die Entwicklung weitergeht und das System für immer mehr Menschen erschwinglich wird.
Als ich vor 3 Jahren meinen 10 KWh Lithium Speicher bestellt haben hat mich, gefühlt, jeder dritte gefragt: "rechnet sich das denn? und Installateure haben mir abgeraten weil sich das NIE rechnen wird.
Aber ich bin der Meinung das das Wichtig ist und ich konnte es mir leisten also habe ich das gemacht. UNd ich werde die PV auch noch erweitern damit ich mehr Überschuss bekomme. und sobald ich mir ein längerfristig sinnvolleres Speichersystem leisten kann, werde ich das dazubauen. Hier sehe ich aber Lithium nicht als sinnvoll an. Da sehe ich er sowas wie die systeme Picea oder CMblue.
Hast mit diesem Beitrag einiges gerade gerückt, was im letzten doch falsch dargestellt bzw. nicht erwähnt wurde.
Sehr gut, daß Du hps vorgestellt hast. Meines Erachtens eins der Unternehmen mit viel Potenzial. Auch deren Zusammenarbeit mit dem Karlsruher KIT.
H2 als Langzeitspeicher ist sicher eine interessante Lösung. Ebenso H2 dort, wo es nicht anders geht: Stahl- und Betonherstellung, Langstrecken-Flugverkehr...
ABER BITTE! Hört doch auf mit dem wirkungstechnischen Quatsch Wasserstoff im Auto zu verschwenden. Der einzige Vorteil von Wasserststoffautos, das schnelle Tanken, stimmt doch nur, wenn ich alleine zur H2 Tankstelle fahre. Bei 5 Autos dauert der Wiederaufbau des H2 Drucks ewig. Zudem ist der Wirkungsgrad eines H2 Autos katastrophal niedrig.
Letzendlich sollte (muss) der Wirkungsgrad der Treiber sein - nicht die Subventionen!
Wir sind die letzten hundert Jahre Autos mit schlechtem Wirkungsgrad gefahren, warum ist es jetzt so wichtig das dieser so perfekt sein muss. Ich finde diese NUR batterie Elektrisch angetriebene Autos sind die Zukunft etwas engstirnig. Somal sich ja die eh schon unterirdische Reichweite bei etwas Zuladung auch noch halbiert. Die Technik ist dadurch ja ebenfalls ineffizient am Leben etlicher Nutzer vorbei und wäre ohne staatlicher Lenkung nicht durchsetzungsfähig.
Gell du weisst schon dass man Wasserstoff mittlerweile in Kartuschen ganz ohne Druck und Explosionsgefahr lagern und verbrauchen kann - auch für Autos, E-Bikes, LKWs etc. Informiere dich mal über die Powerpaste des Fraunhofer Instituts (ich glaube Breaking Lab hat auch ein Video dazu gemacht). Und Wirkungsgrad *um jeden Preis* (Stichwort Kobalt) halte ich nicht für sehr sinnvoll.
@@thomasschreyer1996 Der schlechte Wirkungsgrad war bisher egal, weil die Tankstellen und der Treibstoff billig waren. H2 ist aber sowohl beim Treibstoff als auch bei der Infrastruktur wesentlich teurer und erst recht viel teurer als einfach das Auto an der Steckdose zu laden. Die Akkutechnik wird noch in den 2020ern gut genug werden um auch mit Anhänger mehr als 500km am Stück zu fahren. Wieso also viel Energie und Geld mit Wasserstoffbrennstoffzellen PKWs verschwenden. Zumal eine H2 Tankstelle ein vielfaches einer Schnellladesäule kostet und man das BEV an der Steckdose zu Hause auch laden kann. Das BEV wird sich in Kürze durchsetzen, weil es billiger in der Anschaffung sein wird, bereits jetzt wartungsärmer ist und das Reichweitenproblem für die meisten Menschen marginal ist. Für die wenigen Vielfahrer (>400km am Tag), die nicht über Nacht mit 3kW Ladeleistung an der Haushaltssteckdose laden können, wird es noch ein paar Jahre länger dauern. Ich behaupte mal für 90% der Eigenheimbesitzer ist im Moment nur der Anschaffungspreis oder die mangelnde Auswahl an Fahrzeugen ein Hindernis.
Absolut korrekt.
@@alexsprecher6364 Ja selbst mit der Einbeziehung der Produktionsenergie macht ein Voll Elektrisches Auto deutlich mehr Sinn. 3 mal so Effizient als Wasserstoff, das summiert sich auf die Lebenszeit eines Autos(zu Gunsten des Elektroautos) falls du dem nicht so zustimmst kann ich gerne mal genauer ausrechnen nach wie vielen Kilometern sich das Ammorrisiert
Was mir bei der ganzen Diskussion unklar bleibt ist, warum bei chemischer Speicherung des Wasserstoff immer nur die Bindung an den Kohlenstoff erwogen wird. Es ist technisch möglich, den Wasserstoff an Silizium zu binden. In derselben Hauptgruppe wie Kohlenstoff stehend bindet Silizium ebensoviele Wasserstoffatome wie die altbekannten Kohlenwasserstoffe. Ab Pentasilan ist der Energieträger bei Raumtemperatur flüssig, Pumpbar, nicht korrosiv, dass heißt in Tanklastzügen und Rohren ohne Diffusionsverluste zu transportieren. Prinzipiell könnte die gesamte Infrastruktur von Treibstoffen weiter genutzt werden. Zudem ist es eben CO2 neutral, da Kohlenstoff in der Reaktiongleichung nicht vorkommt. Zum einen verbrennt es mit Luftsauerstoff zu hochreinem SiO2, allerdings in Form von Silikose erzeugendem Feinstaub, der in Filtern gesammelt aber zugleich auch wieder in der Halbleiterindustrie verwendet werden kann. Unter Hochdruck reagiert Silanöl aber auch mit dem Luftstickstoff bei einer Reaktionstemperatur von ca. 3000 Grad, ausreichend um z.B. einen Hochofen zu befeuern. Die Produktion könnte im Wüstengürtel mit Solarthermie/PV grün erledigt werden. Und anschließend per Tanker oder Rohrleitung zu uns transportiert werden. Selbst ein Tankerunfall bliebe ohne Folgen, es bildet sich bei Reaktion mit Wasser Kieselsäure. Und natürlich kann Silanöl auch eine Brennstoffzellen mit Wasserstoff bedienen.
Diese Technologie zu der es einige Patente gibt wird leider so sehr außer Betracht gelassen, dass man sich nur wundern kann.
@2:40: Erzeugt man mit künstlicher Photosynthese Brennstoffe und verbrennt diese dann auch, dann reduziert das den CO2-Gehalt der Atmosphäre natürlich NICHT!
Es ist lediglich CO2-neutral, trägt also nicht zur Steigerung des CO2-Gehalts der Atmosphäre bei.
Ein weit verbreitetes Missverständnis, deshalb meine Korrektur.
Man könnte aber 10% der Produktion nehmen und in alte Erdöllagerstätten verpressen(oder in anderen Lagerstätten) um CO² aus der Atmosphäre zu entfernen.
@@templertassada831 Ja, könnte man theoretisch. So lange man noch Milliarden Tonnen fossiler Brennstoffe aus solchen Lagerstätten herausholt und verbrennt macht das aber natürlich noch keinen Sinn.
Im Verkehr kann Wasserstoff bei LKWs oder Lokomotiven Sinn machen, da für den dort notwendigen Energiebedarf Akkus nicht verwendbar sind. Bei Autos hingegen sind E-Autos effizienter, wenn man den pro km benötigten Strom vergleicht mit dem Brennstoffzellenauto.
Als Energiespeicher zuhause ist Wasserstoff sicher praktischer als Akkus, für deren Herstellung viele Ressourcen wie Lithium und Kobalt benötigt werden, wobei die meisten Häuser mit Solarzellen sowieso nicht autark sind, und überschüssigen Strom auch ins Netz einspeisen können, welches mit Smart Grids optimiert wird (Verbraucher und Stromanbieter optimal aufeinander abstimmen).
300kWh Langzeitspeicher, das sind 30l Heizöl. Wie lange kommt man damit durch den Winter? ne Woche oder so, wenn man kein Wasserstoffauto hat. Damits für den ganzen Winter reicht, wird der Gastank so gross wie das Haus.
Du erzeugst ja immer wieder welchen (wenn die Sonne scheint)
@@irgendwer42 Im Winter reicht das leider aber nicht. Man braucht größere Speicher, vor allem wenn man zusätzlich die eigenen E-Autos damit versorgen möchte.
@@irgendwer42 im Winter reichts nicht mal für den aktuellen Strombedarf und erst recht nicht für die Heizung.
Darum Methanol statt H2, da langt der IBC Container.
@@renestefanez71
Ja, Methanol wäre natürlich erheblich einfacher zu speichern. Leider braucht man dann auch CO2 und eine zusätzliche Anlage um das Methanol herzustellen, was im Privathaushalt schon irgendwie schwierig ist.
Ein Problem beim blauen Wasserstoff: der Prozess zur Speicherung erreicht bei weitem nicht 100%, blauer Wasserstoff ist damit nicht klimaneutral. Außerdem werden dadurch Speicherstätten blockiert, die wir möglicherweise im Rahmen der negativen Emissionen noch brauchen werden!
Zum Thema Wasserstofd-Strategie der Bundesregierung lohnt sich der aktuelle Beitrag auf dem UA-cam Kanal von Monitor. Darin zeigen sich leider wieder die teils arg verschobenen Prioritäten im Wirtschaftsministerium.
Nein.
Finde interessant, das der Wirkungsgrad bei solchen Systemen oft kritisiert wird: 1. Bei konventionellen Systemen wird auch nicht die gesamte Effizienz betrachtet (Aus Sonnenenergie Biomasse, Verkohlung, Öld/Gasbildung, Exploration, Transport, Verheizung). 2. Wenn die genutzte Energiequelle kostenlos und "unendlich" ist, ist der Wirkungsgrad gar nicht so wichtig, da man Sonnenlicht ja nicht verschwenden kann.
Endlich eine Antwort die Sonne ist kostenlos 🌅☀️☀️☀️☀️
Hey Jakob,
falls du Zeit und Lust hast könntest du dich mit der Methanol-Brennstoffzelle von Gumpert beschäftigen. Hast du bestimmt mitbekommen "800Km elektrische Reichweite mit 3min tanken".
Oder hast du bereits ein Video dazu gemacht?
Grüße aus Hilden
Kann ich dir kurz und knapp sagen das das im PKW sinnlos ist, wegen folgenden Punkten:
- zu teuer
- zu ineffizient
- braucht zu viel Platz
- Hat genauso hohe Reichweite wie ein Batteriebetriebenes KFZ
Es müsste die überschüssige Grüne-Energie genutzt werden um Wasserstoff zu produzieren und diese dann bei Spannungsspitzen zu nutzen oder direkt ins Gasnetz einzuspeisen.
Eventuell sollte man auch direkt vor Ort, z.B. an Windparks/Solarparks Wasserstoff- und/oder E-Tankstellen mit Speicher errichten, damit diese voll genutzt werden können und das Ladenetz, auf dem Land, sich vergrößert.
Eine Wasserstofftankstelle für zuhause bräuchte man jetzt noch. Dan kann jeder ein Brennstoffzellen-Autos fahren und zuhause günstig tanken.
Dann wird es Zeit die erneuerbaren auszubauen, irgendwoher muss der grüne Strom ja auch kommen!
Blauer Wasserstoff hast du das große Problem mit Methanleckagen bei der Förderung, ist also auch eher eine suboptimale Lösung für das Klima
@KRASH KA Das kann niemals den gesamten Bedarf decken.
Zumal es dann daruaf hinausläuft, dass wir in größeren Mengen Energiepflanzen dafür anbauen ... das ist auch eher suboptimal
In LKW, Bussen und Möglichkeiten den Wasserstoff möglichst schnell wieder in Energie umzusetzen. Dann bin ich beim Wasserstoff. Beim Auto, was zu über 90% nur herumsteht, ist dies verschwendete Energie. Das kleinste Atom sperrt man mal eben nicht so leicht ein. Und wenn pro Tag 1% des Wasserstoffs aus dem Tank entweicht. Dann ist das für einen PKW nicht wirtschaftlich.
Du könntest in dem Zusammenhang auch mal das britische Unternehmen "Powerhouse Energy" erläutern.
Die stehen zwar noch am Anfang aber die bauen gerade die erste große Anlage, die Plastikmüll und alte Autoreifen in elektrische Energy und/oder wasserstoff umwandeln kann.
Ich bin überzeugt von der Technologie und würde mich freuen wenn ich in deinen Videos mal davon hören würde.
hps ist genau das, was ich noch vor der Rente im Haus installieren möchte.
Das System finde ich sehr durchdacht und es gibt schone einige Häuser die ihren Energiebedarf zu 100% damit decken.
Wasserstoff für Industrie bei Stahl etc. super. Das muss unbedingt kommen. Auch an Flughäfen für die Groundfahrzeuge und für LKW allgemein.
Für Privat PKW die E Batterie Autos mit Schnell laden.
das darf man nicht zu laut sagen da wird man sofort nieder gebrüllt^^
Ich sage schon seit 10 Jahren allen Wasserstoffautos Fans das es für denn Individualverkehr sinnfrei ist bei dem Wirkungsgrad im Auto. Erst ab LKWs lohnt es sich da ab dann der Maßstab sinnvoll ist.
@@bastiM91 hmm🤔... individuell ist Batterieelektrisch leider nicht für jeden machbar... Man muss ab und an mal auf die Lebenssituationen schauen und nicht nur immer an sich selbst denken 😉
@@bastiM91 Bitte Basti. Genau mein Reden.
Ein großes Lob an dieses kompakte und absolut sinnvolle Statement. Wasserstoffautos für den Privatverkehr sind für mich nichts als eine Ausrede, weiterhin Verbrenner zu fahren, weil 'es gibt ja noch keine guten Alternativen'
@@Andy-hz6dx aktuell ist es für eigentlich für jeden sinnvoll, der Zuhause laden kann und etwas Geld hat. In 5 Jahren gibt es dann auch gute Gebrauchte, dann fällt der Geldaspekt weg. Und in 5-10 Jahren haben wir dann auch eine Infrastruktur, dass man Problemlos ein Batterieelektrisches Auto fahren kann, ohne Zuhause zu laden. Das passiert auf jeden Fall weit vor jeder anderen Alternative, denke ich
Könnte man nicht die Sahara oder irgendwelche anderen Flächen in Afrika mit SolarZellen ausstatten um damit Wasserstoff zu gewinnen und den wasserstoff könnte man ja dann nach Europa leiten (natürlich nicht alles Afrika soll ja ich nicht ausgebeutet werden)
Wäre das eine gute Idee ?🤔 Oder ist das in der Umsetzung zu schwierig
Passiert so schon in Marokko! Finde ich auch sehr spannend.
Ich würde eher auf Solartürme gehen (falls du das nicht eh meintest. :D
@Jakob Winder ja guter Punkt
Das Wasser müsste dann auch erst dorthin gepumpt werden
Problem: Man will sich nicht wieder in eine Abhängigkeit gegenüber anderen Staaten bringen. (Wie z.B. beim Öl) Ansonsten finde ich die Idee auch sehr gut.
Ich würde noch als Problem den direkten Transport des Wasserstoffs sehen. Einfach eine Rohrleitung nach Afrika legen ist halt nicht einfach so möglich. Rohre, die den Wasserstoff ohne verluste transportieren können sind teuer und mit der menge die man für die strecke bräuchte nicht rentabel.
Wasserstoff macht in vielen Situationen Sinn, aber im PKW Bereich sehe ich persönlich nicht viel Sinn. 🤷♂️
ah die armen Aktienspekulanten.
Entschuldige Wano, aber für viele Pendler, Außendienstler, Paketfahrer, etc. wird eine Brennstoffzelle unabdingbar.
Warum? Eine Batterie braucht viel zu lange zum Laden UND es wird nicht für alle Menschen Ladepunkte am Arbeitsplatz und zu Hause geben.
Es wird einfach eine Koexistenz beider Technologien geben. Denn der Bedarf ist für beide vorhanden.
Ich bin schon mehrmals in einem Wassserstoffauto mitgefahren und wenn es um Maxgeschwindigkeit geht, dann kann dieses Auto bis 180 fahren oder auch schneller. Also am Fahrspass kann es nicht liegen, den dieser ist wenigstens durch die Maxgeschwindigkeit da, im Gegensatz zum Elektroauto. Zudem ist das auto auf Langstrecken besser da es eine höhere Reichweite, als Elektro hat und weil es schneller aufladen kann. Somit verliert man nicht so viel Zeit, wenn man von Hamburg nach Stuttgart fährt, als mit einem Elektro.
Warum denn, Wano?
@@Electrodragon dass beide Systeme nebeneinander existieren werden, ist gut möglich. Aber das Wasserstoffauto wird evtl. , meiner Meinung nach, nur für diese speziellen Fälle geben. Die meisten Menschen brauchen keine immense Reichweite.
Und die Batterien entwickeln sich immer weiter. Da sind wir wahrscheinlich noch am Anfang dieser Entwicklung. Es ist gut möglich dass auch die Batterie in dem nächsten Jahrzehnt um vielfaches besser werden, somit wird große Reichweite und Ladegeschwindigkeit kein Problem sein.
Zum Thema grüner Wasserstoff.
Da bin ich froh, in Sachsen-Anhalt zu wohnen. Denn wir werden in den nächsten Jahren Vorreiter in der Herstellung von grünem Wasserstoff.
Wasserstoff für Mobilität (besonders Individualmobilität) ist reine Verschwendung. Wasserstoff ist wie hier erklärt extrem wichtig für die Energiewende, evtl das Wichtigste, aber die Diskussion um Wasserstoff im Autos schadet sowohl dem Wasserstoff selbst und auch der Akzeptanz von E-Autos.
E-Autos werde sich so oder so durchsetzen, keine Angst :) Günstiger, einfacher, effizienter und braucht bald keine Subventionen mehr, außer der Markt wird tot geregelt.
Ich liebe es die Einleitung zu hören und gleich Bock aufs Vid zu haben.
Da hast Du am E und O viel gespart
@@mt9667 Es hat auf dem Server eine Wattstunde eingespart. Mein Kommentar hier hat wiederum 10 Wattstunden verbraucht
6:30 ständig daran gedacht und war schon kurz vorm googlen. Wieder sehr ausführlich und gut erklärt, meinen Daumen hast du 👍🏽
Ich würde sagen, das Wasserstoff egal wie Bestand hat. da die Schifffahrt in Schweden mit weniger Sonne dies umgesetzt werden soll.
Mein eigenes Interesse wäre ein Wasserstoffauto mit selbst erzeugtem Wasserstoff zu nutzen.
Sehr interessantes Video wie immer. Super
Orangensaft ist saftig und lecker
Genau meine Meinung
O-Saft Gang?
@@BreakingLab O-Saft ist die Offenbarung
😳
@@BreakingLab Welche Gang denn sonst? Natürlich die O-Saft Gang!
Jetzt noch mir der neuen Solarzelle aus biomüll koppeln die auf UV reagiert und boom mega 😉 also ich meine das Pikea System
Tolles video! Wasserstoff in Autos macht wegen der Effizienz aber mMn nicht so viel sinn. Da sind Vollelektrische einiges besser
Den absolut frisch importierten grünen Strom mit absolut erneuerbaren Energie aus Slowakei um die E Autos zu laden wegen dem Stromdurchfluss?
Austausch von Batterien im Haus alle paar Jahre momentan.
Vielleicht nochmal genauer vergleichen. 😅
@@imberador2072 Ich wohne in der Schweiz. Wir haben kein dreckigen Kohlestrom wie DE. Mein Tesla wird mit der Solaranlage zuhause geladen, also ja 100% grüner strom
@@loxeras1386
Ich weiß es ist wirklich traurig bei uns in einem Entwicklungsland....
@@imberador2072 der Atomausstieg war der Fehler. Definitiv besser für den Übergang zu nachhaltiger energie.
@@loxeras1386
Wenn sterbende mehr Wahlrechte als jugendliche haben. 🙄
Irgendwelche Gegenargumente?
Autogas, erfordert eine jährliche TÜV-Abnahme beim Gasspeicher. Bei H2 wird das mindestens genauso sein, also zusätzliche Kosten.
Könntest du mal ein Video über den Methanol Antrieb machen?
Hat er vor 😊
Wie fällt das wohl aus, wo er doch von H2-Hyundai gesponsert wird?
@@rainertrier4987 Ich denke er ist pragmatisch genug um hier ein unvoreingenommenes Fazit zu treffen. Die Vorteile von Methanol liegen auf der Hand, ob man nun eine DMFC eine PEMFC oder einen Verbrenner nutzt ist da nebensächlich.
Schlussendlich werden sich BEVs und BEVs mit REx, also bivalent inkl. Generator durchsetzen. Und das ist bei einem FCEV auch nicht anders, nur der Energieträger ist ein anderer.
So gesehen nicht mal ein Interessenskonflikt
@@renestefanez71 Jedoch sind die Nachteile von Methanol, vorallem der Preis, ja auch nicht ohne.
@@linklp7443 aktuell liegt die Tonne bei 400eur, also rund 32cent/L für schwarzes Methanol. 75% grünes Methanol liegt aktuell bei 1,6eur/L, bei 1000L Abgabe. Ich denke dass 2eur/L machbar sind, damit kommt die nutzbare kWh auf rund 1,1eur. Wenn man nun die Preisentwicklung an den Schnelladern ansieht und es im Kontext mit einem REx sieht, wo analog zum I3
Für Autos finde ich Wasserstoff Quatsch. Wegen der Wandlerverluste. Aber darüber hinaus finde ich die Technik wichtig und richtig. Es ist wichtig das wir etwas tun und nicht nur Diskussion führen. Nur durch Gebrauch lässt sich auch ein Fortschritt erreichen. Immer weiter verbessern.
Der Preis für den Wasserstoffspeicher von Homepowersolution ist halt extrem teuer. Dafür bekomme ich ne komplette Solaranlage und 10-12 Tesla Powerwalls oder ein Megapack.
Das lohnt sich halt einfach null... Da ist es billiger den Strom zuzukaufen im Winter..
Umweltschutz muss man sich leisten können
Ja, aber PV-Anlagen waren vor 20 Jahren auch noch sauteuer. Sinnvoll ist das wahrscheinlich für Mehrfamilienhäuser, bzw. wird’s auch billiger werden.
@@CeeMBeEnVogue so viel billiger wird das wohl kaum. Die Technik ist einfach hierbei viel zu komplex
Und solange es kein _echter_ grüner Wasserstoff ist, ist das alles sowieso irrelevant.
Wasserstoff mit Aluminium-Clustern ohne Strom erzeugen… wie weit ist die Forschung und Entwicklung diesbezüglich ?
Aus Wasser…
Hier bei mir haben die erst den Ort 2019 an DSL angeschlossen. Bis hier Wasserstoff oder sowas kommt. Sind bestimmt meine Kinder in Rente 😅😅😅
Nur deine Kinder?
Kann man nicht Methan von Kühen absaugen und daraus Wasserstoff herstellen? Denn Methan ist 25x so schädlich wie CO2. Wäre das nicht sehr umweltfreundlich und gleichzeitig billig.🤔😍💰
Irgendwie geile idee
@Breaking Lab
Cooles Video musste kurz schmunzeln. Habe mir vor 6 Monaten schon mal bei der Firma erkundigt, wollte das für unser Hotel, um die saubere Energie voranzutreiben. Bekam damals leider eine Absage da es in Österreich nicht zugelassen ist und die Leistung noch zu gering ist. Die Pv Anlage wäre bereits dafür ausgelegt umd das System mal zu integrieren ;)
LG aus dem Zillertal
Fragt euch mal wo die Primärenergie für all den Wasserstoff her kommt und wie sie hergestellt werden soll🙈
Hallo. Das versuche ich den Leuten auch schon lange klar zu machen. Wie schaffe ich den Umstieg zu den Erneuerbaren wenn ich dabei den Verbrauch mindestens verdreifache oder vervierfache, wobei die Bilanz beim Wasserstofffahrzeug noch schlechter aussieht.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Sehr interessantes Video, über potentielle H2-Versorgung in einem zukünftigen Eigenheim habe ich mir schon öfter Gedanken gemacht, danke für die umfänglichen Informationen mit Pro und Contra! :)
Hä? Das ist doch voll die Abzocke... Die wollen 100.000€ für einen 300kWh Speicher.. wenn man im Winter statt selber zu produzieren den Strom zukauft, zahlst du etwa bei 30cent die kWh gerade Mal 90€ im Jahr. Selbst nach 50 Jahren bist du immernoch günstiger...
@@tobiashorn1270 Mir geht es nicht um den "Ist-Zustand". Das ist wie mit E-Autos, sobald mehr Konkurrenz da ist und die Technologie einmal ausgereift ist, dann werden auch die Preise sinken. Aktuell wird da eben noch viel Forschung und Investition betrieben, außerdem ist die Infrastruktur noch nicht so weit ausgebaut. Wie gesagt, ich habe darüber *nachgedacht* und bin froh, Pro und Contra gehört zu haben.
@@domey4839 Hier geht es um eine quasi autarke Eigenheim Lösung, also nicht um Infrastruktur die ausgebaut wird. Wasserstoff zentral erzeugen und umwandeln erscheint mir sinnvoller.
@@domey4839 natürlich geht es auch um den "ist"-zustand - gerüchteweise soll ein mensch nicht ewig leben, daher ist abzuwägen ob man wartet, bis der deckel der finalen kiste aufspringt oder aktiv in pv+akkuspeicher investiert um JETZT schon sinnvoll co2 emmissionen zu reduzieren und die alternative energieversorgung zu generieren
wasserstoff "verheizt" nur energie mit katastrophalen wirkungsgraden
Ich bin begeistert! Vorbei sind die Zeiten, in denen du auf Autoantriebe fixiert warst ;-). Deine Art, Visionen zu vermitteln, die Alternativen zur derzeitigen völlig veralteten Energiegewinnung und -verwendung aufzeigen macht Mut, und den brauchen wir. Dass du auch die chemischen und biochemischen Zusammenhänge nicht scheust, macht mir besonders viel Freude! Und auch dein typisches "ja, aber" finde ich völlig angemessen.
Moin
Mich würde mal interessieren, wie es mit Planungen aussieht, den Wasserstoff in den vorhandenen Erdgasleitungen zu transportieren.
Der Wasserstoff kann z.b. mit dem Erdgas vermischt werden und dann am "Verbrauchsort" wieder herausgefiltert werden. Es gibt schon erste Teststrecken in Deutschland wo das verfahren ausprobiert wird. In Zukunft soll reiner Wasserstoff transportiert werden, dafür müssen aber noch umbaumaßnahmen am vorhandenen Erdgasnetzt getan werden da es viel schwieriger ist die Leitungen/Amaturen abzudichten wenn sich Wasserstoff in der Leitung befindet. Das Wasserstoff Moleküle ist ja viel kleiner als z.b Erdgas und kann deswegen durch Dichtungen oder sogar Stahl "hindurchgehen"
Bisher kann maximal 2% Wasserstoff ins Gasnetz eingespeist werden, bei höheren Anteilen besteht die Gefahr von Korrosion/Versprödung. Man müsste also entweder das gesamte Netz erneuern oder den Wasserstoff mit CO2 zu Methan umwandeln.
@@tomgotz8588 Klingt nach Energetischem Unsinn...
@@captainahab9265 - nein garnicht - Das Erdgasnetz an sich ist eine prima Infrastruktur, die ohnehin schon vorhanden ist.
Der Wirkungsgrad ist in der Tat sehr gering, vor allem wenn man die Sache bis zu den efuels weitertreibt. Aber ist es nicht sinnvoll jedes % der überschüssigen regenerativen Energien zu speichern, egal mit welchem Wirkungsgrad, als ihn ungenutzt verpufften zu lassen?
Warum bauen wir keine Wasserstoff-Gasleitung aus den Haeusern zurueck und speichern den Wasserstoff dann zentral?
Er wird dann lokal durch Solarzellen im Sommer produziert? Im Winter kann er dann wieder zum Heizen (in der selben Leitung) ausgeliefert werden und versorgt dann wieder lokale, dezentrale Gasbrenner und Brennstoffzellen
oder man macht mit dem zentral eingessmmelten sofort auch zentral Strom (und ggf. Abwaerme) in einem Blockheizkraftwerk.
Warum soll das nicht gehen?
Wenn man Gasleitung aus Russland bis ins Haus oder Fernwaerme vom Kraftwerk bis ins Haus hat, muss es auch von Haus bis zu zentralen Orten gehen.
Es ist nur der gemeinsame Wille der zaehlt und fehlt. Beim Aufbuddeln koennte man dann gleich noch Glasfasern legen!!!
Da hat man sieben Fliegen mit einmal Buddeln geklatscht:
1. Produzierte Energie speichern weil man sie wegschafft. 2. CO2 neutrale.Energiewirtschaft 3. Unabhaengig von allen anderen, weil man nur etwas Wasser fûr die Elektrolyse braucht 4. Digitalisierung durch Glasfaser und die Regelungstechnik und Wasserstoffhandling 5. Innovative Technik durch Brennstoffzellen, Verdichter und Steuerungssysteme 6. total eigenverantwortlich und flexible im eigenen Haus oder der Produktionsstaette, weil man - wie man es selbst will- Wärme, Strom oder Wasserstoff hat 7. Potential kann man den Strom (oder Wasserstoff) an der nächsten (Strom- oder Wasserstoff-) -Tankstelle bereit stellen oder Wasserstoff-Überschüsse da einsamneln oder speichern. Eben so gehts bei oder mit angeschlossenen Windrädern. Ei, bin ich denn der erste der darauf kommt?
Wo ist das Neubaugebiet mit Solarzellen und so versorgter Stromtanke in Deutschland?
Naja, Leitungen bauen ist schon ziemlich teuer. Aber ja, es wäre sinnvoll erzeugten Wasserstoff in das Erdgas-Netz einzuspeisen. Weil aber Wasserstoff einen niedrigeren Brennwert als Gas hat könnten bis zu 20%Vol Erdgas "ersetzt" werden. durch H2.
@@nerdineer6502 ich meine zusaetzlicg eine eigene Leitung a.B. an die naechste Tankstelle, die dann speichert oder gleich Strom zum Laden macht.
@@wernerderchamp das ist ja kein Problem einen Mini compressor im Haus und an der naechsten Sammelstelle fuer mehrere Leutungen einen minimal grosseren.
Hätte mir von den Autohersteller in Deutschland auch gewünscht das sie den Wasserstoff Weg gehen wie Südkorea. Aber gut jetzt konzentrieren sich hier halt alle mehr auf Batterie betriebene Fahrzeuge. Ich persönlich finde Wasserstoff Autos irgendwie cooler, schade das sie noch so teuer sind🤷🏻♂️😝😛
Hallo. Was ist daran Cool mit viel Energie wenig Leistung zu erzeugen.
Der Toyota Mirai soll 500 km Reichweite mit 5,5 kg Wasserstoff erreichen können. Allerdings traut sich selbst Toyota nicht mit den Reportern 400 km in einem Stück zurücklegen zu können, sondern fährt lieber einen Umweg von weiteren 50 km für einen zusätzlichen Tankstopp. 5,5 kg Wasserstoff hat einen Energiegehalt von 183,33 kWh für dessen Herstellung in etwa das doppelte gebraucht wurde. Sagen wir mal 350 kWh.
Die getesteten Reichweiten lagen eher bei maximal 350 km. Also hat der Mirai bei einer für Elektroautos sehr schlechten Leistung, wenig Zuladung, nur 4 Sitzplätzen und einem sehr kleinen Kofferraum trotz des riesigen Fahrzeugs etwa 100 kWh auf 100 km Verbrauch. Mein e-UP hat ebenfalls 4 Sitzplätze, fast genauso viel Zuladung und da ich eigentlich immer alleine fahre etwa dreimal so viel Kofferraum. Er ist wesentlich übersichtlicher und wendiger und macht viel weniger Geräusche. Dafür komme ich auch mit 8 - 10 kWh auf 100 km aus und kann meinen Strom aus meiner zukünftigen Solaranlage beziehen. Der Überschuss an Strom aus der Anlage sollte für über 100.000 km reichen. Abgesehen das der Mirai mir soviel gekostet hätte wie 6 e-UP´s kosten mich 100 km mit Strom aus der Solaranlage gerade mal 58 Cent bis 72,5 Cent statt minimum 10,- € bis 15,- € bei vorsichtiger Fahrweise. Ich brauche mit meinem e-UP auch keine 50 km weiten Umwege zu fahren um zu tanken. Wenn ich nach Hause komme stecke ich den Stecker ins Fahrzeug und wenn ich wieder fahren möchte ziehe ich Ihn wieder raus. Ich brauche also Sekunden statt Stunden.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969
Es gibt solche und solche Fahrzeuge mit vor und Nachteilen, letztendlich sind alle noch nicht zu 100% ausgereift. Ändert aber nichts daran das ich die Wasserstoff betreiben Autos cooler finde. Seh das alles entspannt und freue mich auf die neuen Technologien und die Dinge die noch kommen werden und sich weiter entwickeln.
@@oli.s5796 Hallo. Ich habe ja auch nur die Nachteile der Wasserstofftechnologie dargestellt wie den vierfachen Preis fürs Fahrzeug, die gewaltige Übergröße ohne Zusatznutzen wegen der Tanks, die katastrophale Energieausbeute, die wenigen extrem teuren Wasserstofftankstellen mit üblicherweise nur einer Zapfstelle und die hohen Tankkosten trotz extremer Subventionierung. Die 9,50 € für einen kg Wasserstoff sind nicht mal der Strompreis für die Herstellung wenn man den regulär rechnen würde, also 60 kWh zu 0,32 € = 19,20 € gegenüber 8 - 10 kWh auf 100 km mit eigener Solaranlage zu hochgerechnet 0,11 € = 0,88 € bis 1,10 € auf 100 km. Selbst bei Strom für 0,49 € an der Schnellladsäule sind es nur maximal 4,90 € auf 100 km. Deshalb sehe ich keinen Sinn in dieser Technologie. Sie ist wirtschaftlich und für die Umwelt eine Katastrophe. Aber jeder hat das Recht das anders zu sehen, ich versuche nur den Wasserstofffans zu erklären wie es funktioniert. Die einzigen Gewinner sind wie immer die Betreiber der Tankstellen und der Elektrolyseanlagen die leider immer noch ausschließlich mit Kohlestrom betrieben werden, denn es hat noch nie soviele abgeschaltete Windkraftanlagen gegeben wie Kohlestrom ins Netz gespeist wird und nur weil kein erneuerbarer Strom zur Verfügung steht, was zum Glück sehr selten passiert, wird niemand die Elektrolysatoren abschalten. Also noch mal zum Verständnis, es hat noch nie einen Überschuss an erneuerbarer Energie in Deutschland gegeben und wenn es eines Tages hoffentlich dazu kommen wird wäre es Sinnvoller ganz ohne Verluste Biogas (47,15 TWh 2020) zu speichern statt Wasserstoff (dafür dann eher 200 TWh) und dann gibt es ja auch noch genügend Pumpspeicher 9,81 GW die die Energie mit dem 3 - 4 fachen Wirkungsgrad speichern können.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969
Wie gesagt alles noch nicht ausgereift, es entwickelt sich alles weiter. Was heute noch Nachteile mit sich bringt, wird auch noch Vorzüge und Vorteile haben. Ich sehe das alles positiv und bin da entspannt. Die ganzen rechnerei kann man machen, ist aber auch nur eine heutige Moment Aufnahme....Alles wird gut✌😜
Mittelfristig würde ich im KFZ-Sektor die Methanol-Brennstoffzelle, wie sie die Firma Gumpert weiterentwickelt hat, ganz weit vorne sehen. Da fällt das ganze Hochdruck-System weg, was die Fahrzeuge für den Endkunden günstiger macht und ganz wichtig ist das man, ohne größere Probleme, das bestehende Tankstellennetz verwenden kann.
Exakt erfasst. Nebenbei eignet sich Methanol auch hervorragend für Ottomotoren, und aus dem Abgasrohr kommt lediglich CO2 + H2O + N als Beigas. Wenn das CO2 regenerative gewonnen wird ein Kreislauf.
@@renestefanez71 das wird ja in der Reportage vom Bayerischen Rundfunk gezeigt und erklärt. Das Methanol kann, klimaneutral und in großen Mengen, in Nordafrika hergestellt werden und über Pipelines oder mit großen Tankern nach Europa transportiert werden. Die Grund-Infrastruktur wäre ja vorhanden…
@@taximackenbach3032 mal sehen ob der Verbrenner hier nochmals eine Chance bekommt. Aktuell ist die DMFC noch teuer, da würde sich ein Ottomotor anbieten. Langfristig ist die DMFC oder PEMFC natürlich besser, wenn wirtschaftlich.
@@renestefanez71 das ganze muß halt bezahlbar sein. Für Verbrennungsmotoren müssen synthetische Kraftstoffe gefördert werden, das wäre ja klimaneutral… und die bestehenden Fahrzeuge können weiter verwendet werden.
@@taximackenbach3032 fast alle Synfuels basieren auf Wasserstoff, das zu Methanol veredelt wurde. Durch einen weiteren Schritt, werden Synfuels draus, die mit heutigen Benzin/Dieselmotoren zu fahren sind. Diese Kraftstoffe sind aber nur für den Bestand sinnvoll, neue Motoren sollten mit reinem Methanol laufen, da ein Verarbeitungsschritt entfällt und dadurch auch der Markt größer wäre, der Methanol auch regional erzeugen und vertreiben kann.
Wasserstoff ist für viele Anwendungen interessant, das Auto gehört halt nicht dazu. Die Nachteile gegenüber batterieelektrischen Fahrzeugen sind da einfach zu gravierend.
Hallo Jakob,
Danke für Deine Videos, die mir gut gefallen. Zur Wasserstofftechnologie habe ich ein Bauchgefühl, dass sie sich in mobilen Anwendungen nicht so schnell durchsetzen wird. Der Wirkungsgrad und auch der Aufwand sind viel zu schlecht, bzw hoch. Hier in UA-cam habe ich ein Video gefunden, dass m. E. recht gut erklärt warum. Es ist zu finden mit den Stichwörter n "helmholtz institut ams konferenz".
Viele Grüße, Klaus
Was hältst du von der Methanol Brennstoff Zelle ?
Das ist eine ganz tolle Technologie. Ich darf nur nicht nach Kosten oder Effizienz sehen. Nicht alles was technisch machbar ist, sollte man auch wirklich machen. Schon überhaupt nicht, wenn es preiswertere Techniken gibt.
Also ich bin ja ehr für Elektroautos. Planst du ein Review zum Hyundai Nexo?
Fahrzeuge mit Brennstoffzellen haben einen Elektroantrieb, es sind also Elektroautos. Sie unterscheiden sich also hauptsächlich in der Energiebereitstellung.
@@NoPainNoGain128 ja schon klar und diese ist aber weitaus ineffizienter als bei Elektroautos, da die Wasserstoff Herstellung sehr viel Energie benötigt
ich persönlich sehe in wasserstoff das größte potential. gut dass daran geforscht wird
Warum so oft im Auto?
Aber super Typ und super Kanal 💪🏻
Weil die Wasserstoff Videoreihe von Hyundai unterstützt wird. Hyundai setzt voll auf Wasserstoff und will dementsprechend diese Technologie in Deutschland promoten.
Nachvollziehbar 👍🏻
Wasserstoff als Akku zu nutzen wäre auf jeden Fall sehr effektiv Besonders bei Windkraftanlagen und Wasserkraft anlagen
Hallo. Was ist daran effektiv 80 % der Energie zu verschwenden? Kenn Sie die Bedeutung des Wortes effektiv? Speicherwasser und Druckluftspeicher haben einen Wirkungsgrad von über 80 %. Wasserkraft, Windkraft und Solaranlagen sollten immer zu 100 % eingespeist werden. Und wenn wir dann irgendwann einmal dazu kommen sollten mehr Energie damit zu produzieren als wir brauchen sollte man ersteinmal die 45 TWh an Biogas speichern, das würde 200 TWh an Wasserstoff ersetzen allerdings ganz ohne Speicherverluste. Dann sollte man Wasserspeicher und Druckluftspeicher verwenden. Wir verfügen im Verbund mit Österreich und der Schweiz über 5,5 TWh Wasserspeicher und können mit Norwegen über Nordstream etwa 13,5 TWh im Jahr an Energie fast verlustfrei austauschen. Wir bräuchten schon seit 7 oder 8 Jahren keine Kohlekraftwerke mehr, die Leistung der übrigen Kraftwerke hätte immer gereicht. Trotzdem produzieren die Kohlekraftwerke mit bis zu 98 % Vollast Strom für den dann Windkraftanlagen abgeschaltet werden oder der gegen Bezahlung, also wir müssen dafür zahlen, ins Ausland geliefert wird oder seit neuestem über Elektrolyseanlagen die deshalb auch direkt neben den Kohlekraftwerken aufgebaut werden, die dann grünen Strom aus Kohlekraftwerken produzieren, weil dafür ja weniger Windkraftanlagen abgeschaltet werden müssen. Ich bin sicher es wurde noch nie so viel Strom in Elektrolyseanlagen vernichtet wie zur gleichen Zeit unnötig in Kohlekraftwerken produziert wurde. Mir ist auch bekannt das keine Elektrolyseanlagen abgeschaltet werden wenn es mal keinen erneuerbaren Strom gibt. Elektrolyseanlagen lohnen sich nur, wenigstens einigermaßen, wenn Sie mit voller Leistung permanent produzieren. Mit einer viertel Std. produktion im Jahr wenn wir mal irgendwann soweit sind das wir genügend erneuerbaren Strom produzieren könnten kann keine Elektrolyseanlage existieren.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Quiz Frage: Wie oft wurde das Wort 'Wasserstoff' in diesem Video gesagt?
Wasserstoff
Ja
Und nun veredeln wir den Wasserstoff mit CO2, und bekommen CH4O. Mit Methanol haben wir nun einen wesentlich besser speicher-/transportier-/handhabbaren und sichereren Energieträger mit hoher Energiedichte von 4,4kWh/L der unter normalen Bedingung flüssig ist, und durch die bestehende Infrastruktur verteilt werden kann. Er kann ebenso in Verbrennungsmotor verwendet werden, und wäre CO2 neutral herstellbar.
Damit führt sich LOHC mit wesentlich geringerer Energiedichte ad absurdum, ebenso wie Synfuels, die ebenso nichts anderes sind, als veredeltes Methanol. Letzteres ist abzulehnen, wäre nur für Bestandsfahrzeuge sinnvoll.
Nun noch ein BEV analog zum I3 mit Methanol REx und 30kWh und siehe da, keine Einschränkungen mehr bzgl. Reichweite, Laden, und CO2 Rucksack des Akkus. Ob es nun ein Verbrenner oder eine Brennstoffzelle wäre, ist da dann nebensächlich.
Wasserstoff unter 700bar gasförmig zu speichern ist doch kein Thema, was soll da schon passieren.... /s
Ammoniak halte ich ebenso nicht für sehr sinnvoll. Die Speicher sind wieder aufwendiger, Ammoniak ist unter atmosphärischen Bedingungen wieder Gasförmig und hochgradig Gesundheitsgefährdent. Wurde nicht ohne Grund auch aus der Schiffahrt verbannt.
Daher Methanolwirtschaft statt Wasserstoffwirtschaft, mit dezentraler H2 Elektrolyse inkl. unmittelbarer Umwandlung in Methanol.
Endlich mal ein Video das H2 nicht nur in den Himmel lobt, sondern auch zwischen Pro und Contra abwägt.
Gute Arbeit!
Bitte eine Formel angeben die zeigt, dass aus 1t - 10t CO2 entsteht!
Wieviel CO2 gab es 1890 und wie ist der Anteil von CO2 heute in der Luft?
Was steuert die Atmung?
Wie entsteht der Sauerstoff, den wir zum Atmen benötigen?
Wie hoch ist der prozentuale Anteil für die natürliche Entstehung des CO2's in Bezug zum menschlichen Anteil?
Wieso auf den Wasserstoffsetzen, wenn es doch schon Methanol/Wasser Autos gibt, in denen Wasserstoff hergestellt wird und mit der Brennstoffzelle zu Energie umgesetzt wird? Methano läßt sich doch leicht herstellen und speichern - besser als Wasserstoff
Es ist schade, dass mit keinem Wort erwähnt wurde, dass für die Nutzung von Wasserstoff in einem Fahrzeug im Vergleich zu einem batteriebetriebenem Fahrzeug rund die dreifache Energiemenge bei gleicher Fahrleistung benötigt wird.
Was bedeutet das: Für den Endverbraucher dreifach höhere "Betriebskosten" und für die Erzeugung z.B. über regenerative Energie durch Windkraft oder Solar eine ebenfalls dreifach höhere Investition.
Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass sich dies bei E-Fahrzeugen durchsetzen wird, evtl. in der Luftfahrt und teilweise im Schwerlastverkehr, wo deutlich höhere Leistungen, in der Luftfahrt zusätzlich bei niedrigem Gewicht, benötigt werden.
Hi Jacob, mich würde mal deine Meinung zu Cannabis und dessen von vielen Menschen erwünschter Legalisierung interessieren.
Schönen Abend noch
Ist natürlich nicht das Gleiche, aber Mai von maiLab hat ein sehr interessanten Video dazu gemacht :)
Könnte mir vorstellen, dass die beiden ähnlich ticken
Hey habt ihr euch schon entschieden, ob ein Beitrag kommt, wie unsere Rente in 30 Jahren aussehen wird und die Rente mal mit Schweden vergleicht ?
Holy shit die Videos kommen ja immer noch schneller hab ich das Gefühl
Aus gespeichertem CO2 kann man Kunststoffe herstellen, man kann ihn nutzen für synthetische Kraftstoffe oder für Beschleunigung von Pflanzenwachstum , z.B. in Gewächshäusern. Es wird sicher ein Mix aus blauen und grünem Wasserstoff geben (müssen), wobei der Anteil von grünem jedes Jahr gesteigert werden kann, sofern man Solarenergie ausbaut - z.B. in Südeuropa oder eben Glasfassaden von modernen Glas-Stahlhochhäusern mit durchsichtigen Solarfenstern ausgestattet werden oder man auf allen Flachdächern eine Mindestzahl von Solarfläche vorschreibt... Machbar ist viel, wenn man nur will.
Wasserstoff in Autos ist schlicht und einfach Unfug
Das für die Elektrolyse verwendete Wasser muss gereinigt werden und transportiert werden. Das kostet Energie. Der bei der Elektrolyse entstehende Sauerstoff nimmt immer einen guten Teil der eingesetzten Energie mit in die Luft. Wieviel ist das genau?
Hi Jacob,
ich mag deine Videos prinzipiell ganz gern; auch oder gerade wegen des positiven Grundtons.
Dieses Video ist leider m.E. oberflächlich und einseitig.
Ein paar Beispiele?:
1) Das Picea-System kostet 60.000-90.000€ (ohne PV-Anlage und Wasserspeicher!) und ist für saisonale Speicherung (1-2 Lastzyklen pro Jahr) ausgelegt. Auf 20 Jahre abgeschrieben sind das mind. 3.000 €/Jahr. Teil das auf deine 300 kWh und du kommst auf 10€/kWh (Netzstrom kostet
Guter Bericht 🙏und du bist genau der richtige Mann dafür 👍kleiner Tipp:Du solltest mal einen Bericht über Powerhouse Energie Group machen .Ist genau die Antwort auf deine Prognose .Sie stellen aus Plastik Müll,der uns überschwemmt grünen Wasserstoff her oder Energie .Haben schon mit der Eu Verträge sind aber noch sehr unbekannt und klein ,sollten aber genau deshalb gefördert werden .Dank im Voraus .Gr Uwe
Wasserstoff ist die Zukunft!
Das wusste schon Herr Zeppelin/s
Naja, der hat das Ganze ja ein bissl anders gemacht, ne😂
Also LZ 129 Hindenburg wurde ursprünglich (gegen 1929) für Helium konstruiert, wie viele andere Luftschiffe zu der Zeit auch.
Nur hatten die USA damals ein Quasi-Monopol für Helium und die frühere Genehmigung zum Export des Helium nach Deutschland für die „Hindenburg“ wurde aus Angst vor einem aufkeimenden Krieg in Europa und einer militärischen Nutzung des Heliums später wieder zurückgezogen.
Und daher wurde dann LZ 129 eben eher kurzfristig auf Wasserstoff umgerüstet…
@@AndersHenke Jo das stimmt hab es gerade kontrolliert. Danke für die Info.
@@AndersHenke
Wie kann man Helium denn militärisch nutzen :D? Ausser vielleicht in nem Zeppelin.
Wäre doch mega, wenn ich mein Wasserstoff Auto daheim mit überschüssigem Wasserstoff von meinem
Haus betanken kann 😍
Hi Jakob, ich bin grade in Südkorea und werde mir das größte Wasserstoffwerk der Welt in Incheon ansehen wenn ich kann. Super Video, vielen Dank dass du uns aufgeklärt hast.
Was für eine Frage, ohne grünen Wasserstoff gibt es keine Zukunft. Allerdings das Ziel muss gesetzt werden und keine eierei zwischen alter Technik und Wasserstoff.
Für den privaten Gebrauch halte ich zur Zeit nur die Lösung von piceas für sinnvoll da hier der Wasserstoff selbst vor Ort grün produziert wird. Im PKW Bereich muss der Wasserstoff noch viel preiswerter werden damit er interessant wird. Wer will schon 20€ und mehr für Kraftstoff pro 100km ausgeben.
Wasserstoff hat auf jeden Fall großes Potential und natürlich sollte er Grün erzeugt werden. Aber selbst der blaue Wasserstoff hat mit dem vielen CO2 eine Berechtigung, weil schon Anlagen zur Herstellung von Treibstoffen aus CO2 existieren und die Verbrennermotoren auf längere Sicht auch Sprit brauchen. Zumindest kann man den Ölbedarf damit senken. Megaspannent.
Hey Jacob, wie wäre ein Follow Up Video zur Zinnschmelze?
Gibt es da neue Erkenntnisse zu Problemen bei der Skalierbarkeit?
Haben einige Firmen schon angefangen das kommerziell zu vertreiben?
Wie ist der Wirkungsgrad?
Die Technologie hört sich nämlich relativ simpel an um damit in großen Mengen Wasserstoff aus Quellen wie der Nordstream-Pipeline zu bekommen.
Da die Union auf Wasserstoff setzt wird der Kommen. Der Wasserstoff wird im Auto wieder in Strom umgewandelt, womit das Auto dann fährt.
Im Vergleich mit einem E-Auto brauche ich 5 mal so viel Strom zur Herstellung des Wasserstoffs.
Warum erst den teuren Wasserstoff herstellen, wenn wir den Strom auch direkt verwenden können?
Hallo, Wasserstoff ist eine weitere Option für die zukünftige Mobilität. Man muss sich von dem Gedanken der einen Lösung verabschieden. Es wird zukünftig H2O, Batterieelektrische und Verbrenner Autos/Lkw geben. Je nach Anwendung. Das Konzept für Eigenheim/ Mehrfamilienhaus gefällt mir außerordentlich gut.
Das Picea System klingt ja nicht schlecht, eignet sich doch aber wohl nur bei Neubau(?). Wenn man schon Solar auf dem Dach hat- schön und gut, aber der Wassertank - wo soll der denn dann noch Platz finden? Ist offenbar nur für eine relativ kleine Zielgruppe.
Die stationären PEM/SOFC kann auch sehr gut mit Erdgas und Biogas laufen. Natürlich erzeugen diese dann auch CO2, jedoch ist der Wirkungsgrad wie erwähnt teilweise bei 90%. Man kann diese jetzt schon in Häuser einbauen und später nach und nach den grünen Wasserstoff im Erdgasnetz erhöhen. Aktuell liegen wir bei ca. 10% H2 im Erdgasnetz.
Hallo. Haben Sie dafür einen Link? Ich habe bisher noch nie mehr als 2 % gehört. Für 10 % müssen die Erdgasnetze kpl. neu gebaut werden.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Ich finde, dass wir zuhause, wie auch bei den KFZ alles nutzen sollten, was möglich ist. Der Nexo ist sehr schwierig, da spezielle Tankstellen nötig sind, und die Tanks schwer und heikel sind. Das von Gumpert entwickelte System mit Methan und H2o ist sehr gut.
Zuhause ist noch viel mehr möglich.
Ich denke es ist auch wichtig, aus welchen Wasser der Wasserstoff bei der Elektrolyse gewonnen wird. Ist es mittlerweile möglich, Salzwasser aus dem Meer zu verwenden ohne, dass die Elektroden (wegen dem Salz) korrodieren? Anderenfalls müsste man ja auf Süßwasserrecourcen zurückgreifen, was sich wiederum negativ auf das Ökosystem auswirken könnte (sinkender Grundwasserspiegel).
Wenn man Wasser aus dem Meer nähme, und diesen z. B. in den Brennstoffzellen in Autos innerhalb des Landes "verbrauchen" würde, könnte es ja sein, dass als positiver Nebeneffekt der (in den meisten Regionen Deutschlands) niedrige Grundwasserspiegel langsam aufgefüllt werden könnte. Oder gibt es da auch wiederum einen Haken?
Hallo! Zum Thema Wasserstoff habe ich schon seit längerem eine Frage: Seit mehr als 15 Jahren ist mir die Möglichkeit der Wasserstoffgewinnung mit Algen bekannt. Die Frage, die sich mir stellt, ist, wo die Probleme bei dieser Methode sind, da sie sich anscheinend nicht durchsetzen wird, und in sämtlichen öffentlichen Gesprächen nicht einmal erwähnt wird.
Hab mir aus dem PICEA Datenblatt kurz mal das Folgende ausgerechnet: 1,8T Gewicht für 300kWh Speicher. Wahrscheinlich fast 100% Stahl für die Flaschen. Eine Tonne Stahl benötigt 5,7MWh Arbeit für die Produktion. Wenn man das also als "Langzeitspeicher" für dem Heimbereich sieht und der Speicher einmal im Sommer aufgeladen wird und über den Winter entladen wird, benötigt man mehr als 30 Jahre lang um überhaupt die Energiekosten wieder rein zu bekommen. Ist also ziemlich nutzlos. Außerdem sind 300kWh auch gar nicht Mal so viel und damit funktioniert das nur im Neubau, wo der Wärmebedarf in Winter in der Regel eh nicht mehr so hoch ist.
Das Thema Langzeitspeicher muss über die staatliche Ebene oder europäischer Ebene sinnvoller gelöst werden, da muss man dann nicht massiv Stahlflaschen für das Speichern von Wasserstoff bauen...
Bezüglich Energiewende liegt die notwendigkeit für Wasserstoff ziemlich am Ende der Kette an Maßnahmen. Erstmal müssen wir massiv erneuerbare Energien ausbauen, damit wir überhaupt Strom fürs Speichern übrig haben. Bezüglich Wärmewende sind Wärmepumpen momentan wesentlich sinnvoller, da muss nun massiv investiert werden.
Grazie 🙏 Jacob und Deinem Team für Eure Wissenschaftsbeiträge - Ihr seit der 🔨 🤩🤩🤩. Ich leite diese an alle Interessierten und Desinteressierten weiter die sich mit diesen Thema noch nicht auseinandergesetzt haben!
Seit ca. 22 Jahren hoffe ich auf den Durchbruch einer Wasserstoffmobilität bzw. Energiewirtschaft als ich das erste mal einen wasserstoffbetriebenen Bus bei Daimler gesehen habe. Ich hoffe sehr, dass es nicht noch weitere 22 Jahre dauert bis diese Technologie serienreif und bei der Bevölkerung und Regierungen akzeptiert wird. Eine dezentrale Energieerzeugung und die smarte Vernetzung dieser zu einem Powergrid, so wie es die Südkoreaner vorhaben, muss unbedingt auch in Deutschland vorangetrieben werden. Wir brauchen endlich eine unabhängige und demokratische Energie- und Agrarversorgung.
Ich hoffe sehr, dass eure Generation es besser machen als wir 👨🦳👵 - dank eures Engagements und eurer professionellen Aufbereitung!
Eh macke weiter so 🤌. Molto bene!!!
P.S. Wenn ich meine Ape zum Wasserstoffmobil umgebaut habe komme ich in eure Sendung!
2:40 Hier liegst du mMn etwas falsch. Wie soll das CO² in der Atmosphäre reduziert werden, wenn die daraus gewonnenen Brennstoffe danach wieder verbrannt werden und so das CO² wieder in die Atmosphäre blasen? Das CO² wird damit also nicht abgebaut, sondern lediglich konstant gehalten.
Ich glaube dass sich keine Technologie allein durchsetzen kann und damit wird. Ich wünsche mir das alle vorhandenen Technologien vorgetrieben werden. Ich glaube nur so lässt dich das große Ziel erreichen!
Das Picea System ist wirklich ein schöner Ansatz, aber um wirtschaftlich betreibbar zu sein, müsste der Preis mindestens um die Hälfte sinken. Über ca. 3000€ für ein Jahr Strom, und das ohne die Kosten für Erneuerungen, Wartungen etc. sind einfach zu viel. Aber wenn man autark sein möchte, eine sehr gute Wahl.
Und wie viel co2 wird für die Herstellung der ganzen Materialien ausgestoßen?
Nun, ich gehe davon aus dass das massiv weniger sein wird als Lithiumbatterien und Kraftwerke zusammen.... Zumindest gehe ich davon logischer Weise aus
gibt es besser Oxidationsmittel außer O2 um H2 besser in Elektrische Energie in der Brennstoffzelle zu gewinnen?
Siehe Brennstoffzellenheizung. Die PEM kann das.
Fluor/Chlor. Dann entsteht nur Flusssäure/Salzsäure. Geht ja noch. 🤓
Müsste man dann in einem separaten Tank mitführen. Geht alles, man muss es nur wollen 🤪
@@neox2795
Haha das wäre...interessant. Wenn man bislang dachte, dass Motoröl umweltproblematisch ist wird es mit Salzsäure oder Flusssäure erst richtig spannend :))
Ich finde es ist sinnvoll als Zwischenspeicher. Als Hauptenergielieferenat eher weniger. Daher vielleicht noch abwarten was mit der H2 Power Paste from Fraunhofer Institut wird.
Also wieder mal ganz Klasse gemacht, danke. Endlich ein Verbund, sach ich schon seit 25 Jahren, wäre ja auch möglich gewesen. Verdient halt jemand aus dem Energie/Öl-Sektor weniger Knete ...
Mir kam gerade eine Frage in den Kopf. Bei Wasserstoffautos werden Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht zum Problem. Das austretende Wasser aus dem "Auspuff" könnte doch gefrieren ob auf der Straße oder im Auspuff. Oder bilden sich dadurch dass es reines Wasser ist, also keine Salze enthält, keine Eiskristalle?
Auf der Straße wird das wohl keine Probleme machen, schließlich regnet es ja auch auf die Straße. Das dir im Winter der Auslass zufrieren könnte ist ein interessanter Punkt, eventuell muss man dafür einen Enteisungsmechanismus einbauen (Heißluft o.ä.).