Man kann die Situation immer noch retten. Bereits jetzt redet man von einem gleichzeitigen Betrieb von Kopf- und Tiefbahnhof. Das als dauerhafte Lösung wäre perfekt für Stuttgart. Die Fern- und Regionalzüge in Richtung Flughafen und Ulm könnten den Tiefbahnhof nutzen, alle anderen Züge den Kopfbahnhof. Nur so erreicht man eine Kapazitätssteigerung und vor allem würde damit die Gäubahn gerettet werden.
minute 25:00 - echt krass, dass wäre wohl wirklich das beste. Auch wenn ichs nicht für warscheinlich halt. - so wies jetzt aussieht, könnte man ja immernoch einen fernbahnhof in untertürkheim bauen, nur was würde man dann mit dem fildertunnel machen!? - ich find jetzt wenn man den baufortschritt sieht, auch den flughafen bahnhof das hässlichste, sinnloseste am ganzen projekt. DER IST DAS WAHRE furchtbare LOCH! aber was will man machen, politik scheint ja da eh über allem zu stehen, keine richtlininien, kein gesetz, man baut einfach viel zu kleine tunnelröhren, dass im brandfall alle erbährmlich ersticken werden. und das der neue bahnhof schräg ist, nun gut, aber dass dort mit zukünftigen verkehren 2 züge an einem bahngleis halten MÜSSEN, wird das ganze konzept sprengen, die dürfen dann ja nur furchtbar langsam einfahren, dass wird nicht sonderlich gut funktionieren.
Jetzt haben wir Juli 2023 - der Bahnhof ist natürlich noch nicht fertig - es gibt auch keinen Termin für die Inbetriebnahme. Selbst der Pannen-Flughafen BER ist inzwischen in Betrieb. Nur die Rheintal -Strecke wird das nur toppen. Beginn 1980 - Fertigstellung vsl. 2043.
das hat auch 3 gründe, corona zeit verzögerte schon um jahre, die bürokratie und zum anderen die rechtsschutzversicherung, weil jeder schwachkopf auch noch 10 jahre nach baubeginn wegen jedem furz klagen kann.
Das "Schöne an Stuttgart 21" ist doch: wenn "das dicke Ende" des Projektes, z.B. komplett aus dem Ruder laufende Kosten, so richtig auf dem Tisch liegen, sind sämtliche Verantwortliche (einschließlich der Bundeskanzlerin) schon lange im auskömmlich bezahlten Ruhestand - Prost Mahlzeit!
+TheWuschelMUC Erstaunlich nur, daß bei den Bahnhöfen mit der höchsten Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit die Kopfbahnhöfe ganz vorne in der Statistik liegen. Ebenso ist der Aspekt der jederzeit bestehenden Barrierefreiheit unerreicht - keine bauliche Form ist derart leistungsfähig in der Bewältigung des Reisendenaufkommens und der Bequemlichkeit beim Umsteigen wie eben die Kopfbahnhöfe.Aber, was solls ? Dieses Projekt ist wohl "gelaufen". Nicht, weil es Vorteile für die Reisenden, sondern Profit für manche Konzerne und Einzelpersonen bringt - und um nichts anderes geht es.
+Hecht103 Nächstes Argument: warum lässt man so viele Züge in Stuttgart oder München enden? - Richtig, weil man sich um den Richtungswechsel drücken will. Mit S21 kann man mehr Züge durch Stuttgart nach München, Nürnberg oder Würzburg durchlaufen lassen und den Fahrgästen einen Umstieg ersparen. In München hätte man auch schon längst einen Durchgangsbahnhof, wenn man eine zufriedenstellende Lösung gefunden hätte...
Richtig, Wuschel. Das pünktliche Abfahren aus einem Kopfbahnhof ist eine recht einfache Sache. Angenommen, der Zug von Chemnitz kommt in Leipzig 15 Minuten zu spät an. Dann hat kann der Zug aber wieder pünktlich losfahren, weil für den Zug 30 Minuten Wartezeit in Leipzig eingeplant war. Da ist es keine Kunst, eine günstige Statistik für Kopfbahnhöfe zu erreichen. Bei einem Durchgangsbahnhof mit nur wenigen Minuten Aufenthalt für einen Zug, ist die Sachlage eine ganz andere. Nun kann man ja immer noch sagen, dass Kopfbahnhöfe besser wären und kurze Strecken mit langen Aufenthalten an den beiden Enden der Strecke. Aber dann würde man viel mehr Züge benötigen. Züge müssen fahren und nicht stehen. Es ist nicht Aufgabe der Bahn, den leistungsfähigsten Bahnverkehr zu schaffen, sondern einen Bahnverkehr, der attraktiv ist, die Bedürfnisse erfüllt und das bei geringen Kosten. Und dann sollte man lieber jetzt ein paar Milliarden € mehr in die Hand nehmen, um richtige Verbesserungen im Netz vorzunehmen, und die Rendite davon kann man über Jahrzehnte einfahren. Komisch: Alle reden sie heute von Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit und geißeln die "Geiz-ist-geil-Mentalität". Da haben sich Bahn und Politik für die ambitionierteste Lösung entschieden, die nachhaltig am meisten bringt und es meckern ausgerechnet jene, die für die Nachhaltigkeit am liebsten Fackelzüge durch's Brandenburger Tor organisieren würden. Der Nutzen von S21 ist enorm. Davon hat auch der kleine Mann etwas, denn es sind die kleine und mittleren Verdiener, die Bahn fahren. Die Kosten sind gering, denn 6 Milliarden über 10 Jahren sind lausige 600 Millionen € pro Jahr. Die Trittinsche-Merkelsche Energiewende kostet uns 20 Milliarden € pro Jahr und das ist nur die EEG-Umlage. Und das ist für grüne Bourgeoisie gemacht, denn der kleine Mann kann nicht in Windrad investieren und auch nicht in Solaranlagen. Der kleine Mann geht auch lieber ins CineMaxx als in die Elbphilharmonie.
So wie sich die Protagonisten dieses Videos in alle Ewigkeit mit ihren viel günstigeren und vermeintlich viel besseren Lösungen brüsten können. Kritiker des Gezeigten dürfen ja wie in solchen "Reportagen" meist üblich nicht zu Wort kommen. Kontroversen sind nicht erwünscht. Die Marschrichtung gegen S21 ist bei der Berichterstattung klar vorgegeben.
Ich freue mich, dass die "Eisenbahnromantik" auch zu diesem aktuellen und heiß umstrittenen Thema einen Beitrag geliefert hat. Gerne mehr zu aktuellen Verkehrsfragen! Danke!
Natürlich. Es handelte sich von Anfang an um das Vorzeigeprojekt der neoliberalen Ära. Alles Öffentliche zusammensparen und verkleinern, wobei es letztlich durch die angeblichen Segnunen des "hochheiligen" freien Marktes doch noch günstiger, leistungsfähiger, effizienter und profitabler hätte sein sollen, als alles Bisherige. Ein schlechter Witz, aber es war eine Zeit in der die meisten solche Märchen geglaubt haben und manche glauben sie noch heute. Der neue Stuttgarter Bahnhof war immer ein Immobilienprojekt und war darauf ausgelegt, dass die Bahn das Verkehrsmittel der Vergangenheit ist, dass man weiter verkleinern und aus dem man Geld extrahieren kann. Das Gegenteil war der Fall. Was bleibt sind unheimliche Kosten für einen Bahnhof mit kaum Mehrleistung der für die neuerdings gestellten Aufgaben absolut falsch konzipiert ist...
genau, man gibt 10 mrd aus um 2 mrd einzunehmen ? soo doof ist noch nichtmal die bahn, aber die s-21 gegner, das zu glauben. ist doch gut so, das die gleise unter die erde kommen .... aus optischen + lärmschutzgründen, zudem gibts nunmal auch ein mangel an wohnungen. zudem dient auch auch der finanzierung
13:30 - Da wird herumgemeckert, dass die Baustelle zugig ist und dass ein Durchgangsbahnhof auch zugig wäre. Und SO21 soll diesen Zustand beheben? So ein Unfug. Bin ich froh, dass sich die Gegner von S21 nicht durchgesetzt haben. S21 hat die meisten Vorteile.
Ich wohne im Kreis Ravensburg und freue mich auf den neuen Bahnhof. Das potthässliche Gewirr von Gleisen, Masten, Drähten, Beton, im Gleisvorfeld, die schleichend langsame, ruckelnde Einfahrt sind nicht mehr zeitgemäß. Schmutzige, zugige Bahnsteige und sehr weite Fußwege zu S-Bahnen sind der Landeshauptstadt nicht würdig. Wenn das reichste, wirtschaftsstärkste Bundesland sich keinen neuen Bahnhof mehr bauen und leisten kann, wer dann noch? Gerade unter grüner Landes- und Stadt-Regierung sollte alles getan werden, den Bau schnellstens voranzubringen um eine große Zahl von Fahrzeugen mit Verbrennungs- motor aus der verpesteten Innenstadt fernzuhalten. Über 40 Jahre hat die schwarze Regierung keinen Finger gerührt, endlich die Strecke Lindau-Ravensburg-Ulm zu elektrifizieren, was für uns Ravensburger bei jeder Fahrt in Ulm 20-25 Minuten Zwangsaufenthalt für Lok-wechsel kostet.
Bitte, wenn du einen um 38% Leistungschwächeren Bahnhof möchtest, der zudem noch anfälliger für Verpätungen ist, dann sei dafür. Aber sag dann danach nicht, ich hätte dich nicht gewarnt! Übrigens sind Kopfbahnhöfe seit es überwiegend nur noch Wendezüge gibt voll beliebt ;-). Ich sage nur: Paris, London, Zürich, Leipzig, Frankfurt, München,... Die sind auch immer unter den pünktlichsten! So z.B. Stuttgart häufig auf dem 2.Platz hinter Leipzig. 2010 sogar pünktlichster! Und das, wo doch die Bahn so schön argumentiert hat, dass der Kopfbahnhof den Verkehr 2010 nicht mehr aufnehmen kann. Dass der Bahnhof so schäbig aussieht, liegt außerdem daran, dass die Bahn seit ca 30 Jahren keinen Grund mehr sieht den Bahnhof instand zu halten. Und das es dort so zugig ist liegt an dem fehlenden Südflügel und dem vorgezogenen Bahnsteigen. Also ist sogar S21 Schuld an dem, was du bemängelst und du unterstützt das auch noch?! Etwas widersprüchlich nicht wahr?
Aber ein Milliarden teurer nah Hof dessen Bahnsteig ein Gefälle von 15,1% (zulässig sind eigentlich nur 2,5%) haben, ist einer Landeshauptstadt angemessen? Zudem kannst du auch die Strecke Ulm ohne S21 haben. Alles was mit S21 zusammen hängt macht am Ende 5 Minuten Unterschied.
Die Frage nach den genauen Kosten ist infantil. Wir wissen, dass die Zukunft ungewiss ist. Wir wissen nicht, was die IG Bau plant, wir wissen nicht, wie sich die Rohstoffpreise ändern, wir wissen nicht, ob wir nicht doch auf Schwierigkeiten beim Tunnelbauen stoßen, die man heute nicht wissen kann. Wir wissen auch, dass es eine Inflation gibt. Schätzungen von 2002 beispielsweise müssen, wenn man das Projekt erst 2016 beginnt, um 14 Jahre Inflation korrigieren! Und das sind schon 32 % bei 2 % Inflation pro Jahr. S21 ist ein tolles Projekt. Ein bisschen Fassadenerneuerung (= K21) für die Hälfte des Geldes wäre Verarsche gewesen.
Kosten und Nutzen stehen in keinem sinnvollen Verhältnis zueinander - was machen wir da? Einfach mal die Kosten zu niedrig schätzen, mit dem Bau beginnen, dann haben wir den Sachzwang für ein Projekt, dass von vornherein unterdimensioniert ist und die künftigen Kapazitätsanforderungen nicht erfüllen wird. Und da schreibst Du, die Frage nach genauen Kosten sei infantil? Was spricht eigentlich dagegen, die Inflation mit einzukalkulieren? Das wäre bei seriöser Planung unabdingbar.
du sagst es selbst ... OB WIR NICHT DOCH AUF SCHWIERIGKEITEN BEIMTUNNELBAU STOSSEN.... also betest drum ? ... ist wohl "schade", dass die weltuntergangsszenarien von einstürzdender stadt doch nicht eingetreten 😂
Die Bahn wird keine ICE-Anschlüsse aus dem Zentrum in die Peripherie verlegen und keine Stadt würde das zulassen. Kassel-Wilhelmshöhe war doch der grandiose Griff ins Klo und ist Lehre genug.
Beerenmüsli Die einfachste Lösung wäre das 1.Der Staat sich aus allen Bauprojekten der Bahn rauszuhalten hat. 2.Alle Eisenbahnunternehmen Steuerbefreit werden. So kann die DB auch solche Unterfangen bezahlen. So kann man auch beispielsweise Frankfurt 21 oder München 21 umsetzen indem man einfach die Grundstücke verkauft wobei man sogar mehr Geld rauskriegt (wenn der Staat nicht eingreift) was auch rauskommt wenn man den Verkaufswert der Grundstücke berechnet.
Nun sind sieben Jahre vorbei. Mehr als die Hälfte aller Tunnelkilometer sind gegraben. Man arbeitet auch schon an den Kelchstützen. Ich freue mich für Stuttgart und Baden-Württemberg. Ich bin mir sicher: Nach wenigen Jahren Betrieb von S21 wird man feststellen: 1. Infrastruktur wurde modernisiert. Regional- und Fernverkehr profitierten gleichermaßen. 2. Der Flughafen hat an Attraktivität zugenommen. Zum Vergleich Von München Hbf zum Flughafen braucht man heute 43 Minuten mit der S-Bahn und das wird sich nicht ändern. Durch S21 aber gewinnt der Flughafen Stuttgart im Vergleich zum Münchener Flughafen enorm an bessere Erreichbarkeit. Vielleicht werden die Augsburger in den ICE nach Stuttgart steigen, um in Stuttgart abzuheben. Karlsruhe rückt auch viel näher an den Stuttgarter Flughafen. Der Stuttgarter Flughafen ist fahrzeittechnisch näher dran als der Frankfurter Flughafen. 3. Alle, die einst mal gegen S21 waren, wollen von ihrer düsteren Vergangenheit nichts mehr wissen wollen. 4. München und Frankfurt werden sich ärgern, dass sie ihre 21er-Projekte nie in Angriff genommen haben.
Ich bin mir sicher: Nach wenigen Jahren Betrieb von S21 wird man feststellen: 1. Das das Umsteigen in diesem Bahnhof alles andere als bequem und einfach ist 2. Die Bahnsteige dermaßen überlaufen und eng sind. (Es ist an vielen Engpässen mit der Stufe D und E zu rechnen): ua-cam.com/video/EMRmKG7qtIM/v-deo.html ua-cam.com/video/yzRnzkR4xvY/v-deo.html 3. Die Verspätungen deutlich zunehmen werden. 4. Die Züge völlig überfüllt sind, da die Kapazität des Bahnhofes nicht ausreicht, die von der Regierung verprochenen 20% von der Straße auf die Schiene aufzunehmen 5. Alle Lügen mit denen das Projekt durchgemolgelt wurde unweigerlich aufgedeckt werden 6. Die Luft in Stuttgart noch dicker wird, da die Kaltluftschneiße zugebaut wird und die Züge fehlen, die die Luft zirkulieren. 7. Der Bahnhof nie in Betrieb genommen werden kann, da noch einige Genemigungen eingeholt werden müssen, wie z.B. die technische Sicherung für das Wegrollen der Züge oder den Brandschutz (welcher noch übler seim soll, als der des BER und die Geschichte kennen wir ja) 8. Das es Unfälle geben wird, die durch wegrollende Züge verursacht werden (sofern die zweite Genemigung hierfür auch durchgemurkst wird) -> siehe Köln 9. München, Leipzig und Frankfurt werden froh sein, dass sie ihre 21er-Projekte nie in Angriff genommen haben. ...
Dachte ich mir auch grad. S21 ist die größte Geldverschwendung überhaupt und nach aktuellem Stand auch nicht für den geplanten Deutschland Takt geeignet
Die gibt es. Zwei zusätzliche Gleise sind bereits durchgeplant. Ob sie umgesetzt werden, wird sich zeigen. Beim Berliner Hbf hat man es auch so gemacht. Übrigens konnte man in Berlin beobachten, wie wirkungsvoll ein neuer Bahnhof und ein Netzumbau ist. Vorher musste man, wenn man in Berlin umsteigen musste, durch die halbe Stadt gurken. Wer nach Stralsund oder Rostock wollte, musste Spandau und Hennigsdorf raus. Nach dem Umbau fährt man nun über Gesundbrunnen man spart dadurch alleine eine halbe Stunde.
1. Der Untergrund ist ein anderer. 2. In Berlin war die Baustelle nicht derartig beengt. Der alte Leehrter Bahnhof war praktisch ungenutzt. In Stuttgart muss der Kopfbahnhof während mehr als 10 Jahren Bauphase seine Aufgabe erfüllen. 3. Die Tunnelkilometer waren in Berlin sicherlich auch weniger. Leider habe ich da keine Zahlen.
Das kommt darauf an wer rechnet. S21 Gegner rechnen den reinen Hauptbahnhof Berlin gegen das Gesamtprojekt S21. Das ist natürlich himmelschreiender Blödsinn. In Berlin wurden allenfalls die dazugehörigen Projekte isoliert gebaut und nicht von vorn herein in ein Gesamtprojekt integriert. Natürlich gehört aber alles zusammen und wurde mit der Neukonzeption des Berlin HBf abgestimmt. Kalkuliert man also (wie bei S21) die Zuwegungen mit ein, dann geht allein die Sanierung der Stadtbahnbögen in Berlin zehnstellig in die Bilanz. Hinzu kommen zahlreiche Anschlusstunnel- und andere Bauwerke. Ist man jetzt ganz korrekt, dann wird S21 nicht nur auf den Hauptbahnhof beschränkt, seine Kosten beinhalten schließlich viele weitere Stationen. S-Bahn Station Mittnachtstraße, Stadbahnhalt (incl. Tunnelverlegung) Staatsgalerie, Fern- und Regionalbahnhof Flughafen/Messe... So. Und wenn man *jetzt* in Berlin vergleichbare, dazugehörige Bahnhofsbauten einkalkuliert wird schnell klar, dass hier nicht ansatzweise die verschiedentlich kommunizierten Zahlen zutreffend sind. Allerdings muss dabei auch mit berücksichtigt werden, dass Stuttgart im Vergleich mit Berlin topografisch und geologisch ein sehr viel heikleres Pflaster ist. Es liegt in einem Talkessel, und dieser ist wesentlich dichter bebaut. Analog ist eine Schnellfahrstrecke durch dünn besiedeltes Gebiet in Südfrankreich vergleichsweise billig. Der Gotthard- oder Brennerbasistunnel jedoch ungleich teurer. So sieht es auch bei der Neubaustrecke nach Ulm aus, welche die Schwäbische Alb queren muss. Man sieht: die Vergleichbarkeit ist wegen sehr viel schwierigeren Randbedingungen nur begrenzt möglich. Und dennoch wird bei solchen Vergleichen wie mit dem Beispiel Berlin HBf sehr falsch gerechnet, um möglichst phantastische Skandalzahlen zu erreichen. Das kann man schon machen. Man müsste dann allerdings die reinen Kosten für den S21 Bahnhof ohne Tunnel und andere Stationen herauskalkulieren. Und da hört die Sinnhaftigkeit dann auch schon auf.
ischbinsnur "so Sachen wie weniger Kapazität mit dem neuen Bhf" sind Märchen. Der riesige Vorteil eines Durchgangsbahnhofs ist es ja gerade, dass er mit viel weniger Gleisen und damit viel kleiner gebaut werden kann! Denn die Rechnung ist nicht 16 - 8 = 50 % weniger Kapazität. Das gälte nur bei einem neuen Kopfbahnhof. Da beim Durchgangsbahnhof die Gleise aber wieder frei werden, ist die Kapaziät pro Gleis WESENTLICH höher, da nicht gewartet werden muss bis der alte Zug aus dem Gleis rausgefahren ist, bis der neue reinfahren kann. Die Züge könnten auf Sicht den Bahnhof passieren.
dearseall Der "riesige Vorteil" ist, dass man nicht wenden muss. Dennoch hast du unrecht: es dauert genau so lange aus einem Kopfbahnhof rauszugurken, wie aus einem Durchgangsbahnhof, unter dem Aspekt ist deine also Begründung falsch. Außerdem muss bei einem Durchgangsbahnhof auch jeder neue Zug warten bis das Gleis frei ist, ich weiß nicht was du da verzapft hast :D Du meinst wahrscheinlich, dass der eigentliche Aufenthalt in einem Durchgangsbahnhof kürzer ist als in einem Kopfbahnhof, was ja auch stimmt. Dennoch können innerhalb von einer Stunde mehr Züge in den aktuellen Kopfbahnhof (16 Gleise) einfahren, Kopf machen und wieder ausfahren, als es im neuem Durchgangsbahnhof (8 Gleise) je der Fall sein wird. Deshalb wäre eine Modernisierung der vorhandenen Infrastruktur und Anlagen wesentlich sinnvoller gewesen, als einen neuen Bahnhof samt Zubringer und Schnellfahrstrecke zu bauen, welcher am Ende weniger Kapazität und somit Nutzen hat, als der Aktuelle.
ischbinsnur Also: Gerechnet von der Strecke zum Bahnhof und zurück ist ein Durchgangsbahnhof unschlagbar, weil die Strecke ja durch den Bahnhof durchgeht. Außerdem ist die Einfahrt in ein bestimmtes Gleis so lange gesperrt, wie ein Zug von der Strecke zum Bahnhof und zurück braucht. Beim Durchgangsbahnhof fällt diese Zeit weg, weil alle Züge auf dem selben Gleis in eine Richtung fahren. Deshalb braucht man auch weniger Bahnsteige, Und auch als Reisender ist es lustiger, weil man bei den s... Kopfbahnhöfen immer bis ganz nach vorne rennen muss und dann an den anderen Gleisen entlang bis zum neuen Zug. Als Gehbehinderter besonders lustig.
dearseall Trotzdem hat der 16 gleisige Kopfbahnhof mehr Kapazität als der 8 gleisige Durchgangsbahnhof. Nicht pro Gleis, aber als gesamtes. Darum gehts!
24:10 und folgend: Wäre das nicht genau das Positive, um den zu kleinen S21 Bahnhof fit für D-Tackt und 2050 mit mehr Fahrgästen zu machen? Ich finde, das klingt gar nicht mal schlecht. =)
@@afr4283Was ein lustiger Humor. Fakt ist. Stuttgart 21 ist ein Millionenschwerer Fehlbau der zu wenig Kapazität vorweist. Steuergeldverschwenundung hoch drei. DB & Bund: Ach scheiß drauf….
@@afr4283 Was ein lustiger Humor. Fakt ist, Stuttgart 21 ist ein milliardenschwerer Fehlbau mit zu wenig Kapazität. Steuergeldverschwendung hoch drei. DB & Bund: Egal. Die Bahn ist eh schon kaputt... 🥱😂🙂↔️
8:49 Neu ist das nicht. Kassel hat das seit Jahrzehnten. Im Hauptbahnhof halten Regionalzüge und im Bahnhof Kassel West/Wilhemshöhe Regional- und Fernzüge. Nachteil daran ist, dass der Hauptbahnhof mit der Zeit ausstirbt.
man würde platz schaffen aber ich finde als Eisenbahner das diese Milliarden besser und notwendiger investiert werden müssten. Allein die Fahrzeuge teils aus den 70ern?!?
Was ist schlimm an Fahrzeugen aus den 70ern? Wenn diese E-Loks noch fahren, dann sollen die doch fahren. Das ist nachhaltig! Wegen minimaler Innovationen bei der Zugtechnik kann man nicht funktionierende Technik aussondern.
Die Millarden sind nicht nur im Rollmaterial besser investiert, sondern im gesamten übrigen zurückgebliebenen Streckennetz, welches durch S21 nicht ausgebaut werden kann. Siehe: ua-cam.com/video/18GV6nCPHT8/v-deo.html
@@dralger Wenn du damit Triebfahrzeuge aus den '70ern meinst, dann ist das nur bedingt nachhaltig. Besonders im Bezug auf "minimaler Innovationen" bist du da leider vollkommen auf dem Holzweg. Die Innovation im elektrischen Zugbetrieb überhaupt war die Einführung der Drehstromantriebstechnik mit der Baureihe 120. Sie verbraucht erheblich weniger Energie, und kann zudem Bremsenergie zurückspeisen. Außerdem lässt es eine präzisere Modulation der Antriebsleistung zu, und damit ein Maximieren der Zugkraft. Letzteres führte z.B. dazu, dass seit den '70ern keine elektrischen, sechsachsigen Lokomotiven (Schienenfresser) mehr angeschafft wurden. Im Sinne von wirklich großen Energieeinsparungen und dem Schutz der Schieneninfrastruktur ist eine möglichst zügige Umstellung also unbedingt notwendig. Wenn man von den Unterschieden von Wechselstrom- und Drehstromantrieben nichts weiß, ist für den Laien eine Lok der DB von außen natürlich nur ein mal mehr -mal weniger modern anmutender, roter Metallkasten. Aber dann sollte man auch nicht von "minimalen Innovationen" reden.
Und dann sitzt man hier im Jahre 2023 und hört der Ausstieg wäre das unwirtschaftsliche was die Bahn hätte machen können und denkt hm also die 10 Milliarden hätte man auch besser investieren können.
@arduv: Wir freuen uns über Ihre Kommentare. Kritik ist erlaubt, gerade bei diesem komplexen Thema zum Bahnhofsneubau. Sprachliche Entgleisungen und Extremismus sind unerwünscht und werden gelöscht. Ungern würden wir zu dieser Maßnahme greifen.
daß teile des alten bahnhofs abgerissen wurden werde ich denen immer übel nehmen :( und alternativen waren nie wirklich in diskussion. jetzt haben wir ende 2019 und wenn das ganze irgendwann fertig sein sollte werd ich vermutlich die baustellen vermissen...
@@jimi272 das ganze hat auch vorteile: wir haben dadurch eine wiese direkt an der a8 zu einem guten preis an die bahn verkauft und ein freund ist da baggerfahrer mit vermutlich genug arbeit bis zur rente :D
Heute ist man bei 10 Mrd., bis man fertig ist wird man bestimmt bei 13-15 Mrd. sein. Irgendwann hat man einen netten Bahnhof in einer Stadt, das Netz in Gesamtdeutschland wird dafür immer maroder
Jetzt bewahrheitet sich dass, was wir Gegner schon jahrelang propagiert haben, aber keiner wollte die Wahrheit glauben...Man sieht immer noch die Arroganz derjenigen, die an dem Projekt festhalten, egal wie teuer das ganze letztendlich wird. Das Geld fehlt an sinnvolleren Projekten.
Allein dass dieses hässliche Gleisfeld mit S21 verschwindet ist der Vorteil des Projekts. Egal ob das 10 Mrd. mehr kostet. Am Ende habe ich etwas davon. Von dem Geld hätte ich anderweitig eh nichts gesehen.
Wenn man sich bröckelnde Bahnhöfe in Süddeutschland anschaut,wo die Bahn sich aus der Fläche zurückzieht und bedenkt,dass hier die MRD. nur so zum Fenster rausgeworfen werden,muss man pro K21sein...
schau mal das Video an bitte, dann siehst du wie es der neue Bahnhof bringt, nämlich fast gahr nicht... ua-cam.com/video/6oGlAtfagsU/v-deo.html Übrigens: wenn man nen Bahnhof lange nicht saniert, muss halt mal mehr Geld in die Hand genommen werden um ihn auf Vordermann zu bringen! Dies rechtfertigt aber nicht das Abreissen eines funktionsfähigen und höher Kapazitätshaltigen Bahnhofs! Eine Erweiterung PLUS Sanierung ist nötig! Deshalb unbedingt dafür sich einsetzen dass der alte Bahnhof bei dem Projekt einfach noch zusätzlich saniert wird, denn ohne den alten Bahnhof wird der bahnbetrieb in Stuttgart nicht wie heute möglich sein!
@@jimi272 exakt und wenn man auch bei K21 ehrlich ist wäre man irgendwo bei 4-6 Milliarden gelandet auch schweineteuer, halt nicht ganz so teuer . und wie erwähnt die 0 - Lösung gibt es nicht, in Deutschland lebt man seit 30 Jahren die Nulllösung, nennt sich Infrastruktur kaputtsparen das jetzt Bahn und auch Autobahnen in dem miesen Zustand sind und auseinanderfallen, jede Infrastruktur die schon steht braucht Geld, da kam jetzt das Problem von K20 das es nicht sanierbar ist weil ja Züge fahren müssen man hätte es etwa so machen müssen: 1. ein dritter Pragtunnel, dann die Gleise umlegen das man die bestehenden 2 nacheinander generalsanieren kann 2. die neue Neckarbrücke exakt so, die neue S-Bahn exakt so, Tunnel Bad Cannstatt etwas anders das er da rauskommt wo heute die S-Bahngleise sind (vorher umlegen auf neue und dann da neue Fernbahngleise legen und auch mit Überwerfung geschickt die 2 Fernbahngleise von Feuerbach da einbinden) 3. dann hätte man die alte Neckarbrücke und Rosensteintunnel total sperren und total sanieren können, genauso hätte man die Gäubahn sperren müssen und in Vaihingen enden lassen und so wäre das Tunnelgebirge verkehrsfrei und abreissbar, natürlcih wären das nur 6-10 Kopfbahnhofsgleise gewesen und kein Abstellbahnhof verfügbar was heißt ein über Jahre sehr eingeschränkter reduzierter Betrieb . so ungefähr, diese Baustelle dauert in Summe keine 10 Jahre die man als "reale" Bauzeit von S210 nehmen kann (Spatenstichtheater und Vorarbeiten zählen nicht wirklich) sondern eher 20 Jahre weil man nichts gleichzeitig bauen kann, eine Bauphase muss fertig sein die JAhre dauert dann kann ich zur nächsten gehen, Jahrelang eingeschränkter Betrieb usw, bei S21 baut man grob gesagt neben dem Bahnhof einen neuen aber der Betrieb kann z0 100% weiterlaufen
Jakob Nachname die genaue Zeitersparnis kann ich dir nicht sagen. Ich weiß bloß, dass ein Durchgangsbahnhof viele Vorteile im Gegensatz zu einem Kopfbahnhof hat, z.B. der Lokführer muss nicht auf die andere Seite des Zuges laufen und der Zug muss nicht erst wieder in die Richtung zurückfahren, wo er herkam. Durch diese Verbesserung in Verbindung mit der SFS wird es dann möglich sein, dass Stuttgart und Ulm nur noch 28 Minuten auseinander sein werden.
@@kstrmusic4251 Ulm und Stuttgart bleiben gleich lange entfernt, egal welcher Bahnhof. Kopfbahnhof hilft bei der Zug Bereitstellung, Personalwechsel werden in Stuttgart eh durchgeführt. Die Umstiegszeiten sind von der DB viel zu gering, die "hohen" Zeiten waren perfekt.
+dearseall Nein. leider nicht. Die Bahn kostet auf ein paar von mir genutzten Strecken über das doppelte einer Autofahrt. Gut, das sind jetzt nur Benzinkosten. Allerdings sind Abnutzung, Anschaffung, Reparaturen auch nur so teuer, wie diese (je nachdem, wie oft man die Strecke fährt natürlich). Hinzu kommt, dass die Bahn auch noch langsamer ist in dem Fall. Das sollte auch nicht sein. Selbst Flüge sind oft mal günstiger. Und ich meine da jetzt keine Sparangebote, sondern der Schalterpreis, wenn man spontan bucht.
Und wie sieht es heute, nach zehn Jahren aus? Niemand traut sich mehr auf die Straße zu gehen und über Wirtschaftlichkeit redet garkeiner mehr. Das scheint ein Fremdwort geworden zu sein.
Dazu will die Bahn für nochmals 2 Milliarden Euro zwei Tunnel graben weil sonst S21 nicht fähig ist für den Deutschland Takt. Sagt zumindest die Bahn selbst.
Wir haben jetzt 2023. Stuttgart 21 wird noch gebaut und es stellt sich heraus, dass das Projekt völlig falsch konstruiert wurde. Die Taktung ist viel zu knapp. Die Gleise viel zu wenig und es heißt, dass 8 Gleise vom Kopfbahnhof erhalten bleiben müssen.
Ich finde die bahn hätte von Anfang an über alternative reden müssen weil man sieht bei Richard Lutz Zitat mit dem heutigen Wissen würde man das Projekt nicht bauen oder hätten daraus ein Kombi Bahnhof gemacht wie der in Zürich 🤔
Die Bahn wollte dieses Thema gar nicht für sich annehmen. Man wollte auch niemand in die Planungen Einsicht geben, die Bahn weiß immer noch nicht ob der Bahnhof das leisten kann was man von ihm will, aber immer wieder man soll die Bahn unterstützen mit finanziellen Mittel. Die Bahn hat auch seine Probleme mit Prirotäten zu setzen. Die Schweiz wartet schon lange das es mit. Schienenausbau vorwärts geht, aber damit kann man sich nicht rühmen.
Wie man sich eine Sackgasse doch immerwieder schönreden kann ist doch prächtig. Ganz zu schweigen von den Neubauflächen die durch einen umstrukturierten Kopfbahnhof nie frei werden würden. Vielleicht könnte man ein paar neue Schrebergartensiedlungen anlegen.
Die Architektur ist der größte Bullshit auf Erden, extrem modisch, ineffizient und kurzlebig. Man hätte ihn so viel einfacher, günstiger und besser bzw. zeitloser bauen können.
Bitparlee Und was macht man dann da draußen in Untertürkheim im Daimlergebiet? Dort kann ich nichtmal auf alle S-Bahnen umsteigen, die zentrale Lage des Stuttgarter Bahnhofs ist ein wichtiger Faktor für die hohen Fahrgastzahlen und den Umsteigeverkehr am Hauptbahnhof. Dieses Konzept überhaupt ernsthaft zu diskutieren ist absurd und macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn.
@@marco26gdm Arbeiten tut man da als Pendler. In de Konzept ist ein Ausbau des sbahn systes vorgesehen. Schau dir doch das video an. An einem zentralen Bahnhof ist garnichts essentiell da die wenigsten von dort laufen und eh auf s-bahn oder autos umsteigen. Außerdem wäre der Flughafen besser angebunden.
Hier habe ich mal eine Alternative: Die ganzen Züge einfach um Baden-Württemberg herum fahren lassen, was die Bahn ohnehin schon als Plan-B (kein Scherz) erwogen hatte. Es macht keinen Sinn, in einem Land Geld zu investieren, indem die Menschen dies nicht einmal zu schätzen wissen. Viele Menschen verstehen die Wichtigkeit dieses Projektes einfach nicht. Das "Ländle" ist anscheinend doch nicht so modern, wie es sich immer zeigen will.
Kostenexplosion ist einfach zu erklären. Handwerk und Bauindustrie arbeiten nunmal nach Tariflohn, und diese steigen in Zeitraum der Bauarbeiten im Schnitt alle 2-3 Jahre. Diese Kosten werden auf das Material und den Endkunden umgelegt. Dementsprechend wird alles teurer. Wenn man jetzt nicht gerade die Subunternehmer von Subunternehmer von Subunternehmer aus Rumänien anheuert und will dass der Gehweg nacher eine Neigung von 5grad statt 15 hat, dann muss man diese Leute eben auch bezahlen. Aber das Interessiert uns doch sowieso nicht, Deutschland hat ein BIP von 5.4 Billiarden Euro. Das sind. 5400 Billionen Euro. Oder 54.000 Milliarden. Was sind da schon 7 Milliarden? Allein BaWü hat eine größere Wirtschaftsmacht als so manch einzelne Nation außerhalb Europas. Also die kosten sind ohnehin das kleinste Problem. Das Netz ist einfach nicht mehr Zeitgemäß, und wenn die Straße effektiv entlastet werden soll und weniger Flugzeuge fliegen sollen brauchen wir eine Starke Bahn. Das wussten die kaiserlichen schon damals. Wer viel transportieren will braucht eine starke Bahn. Und wenn dann Personentrassen fertig sind hat man jede Menge Platz auf den alten Strecken für Güter.
Wenn so viele Leute in Stuttgart (allen voran die grün-rote Landesregierung) eine moderne Bahn nicht wollen, dann soll man ihnen doch endlich diesen Wunsch erfüllen. Mein Alternativ-Vorschlag daher: Alle Fernbahnen von und nach Stuttgart (einschließlich der SFS Mannheim-Stuttgart) sofort stilllegen und lieber eine Direktverbindung von Darmstadt nach Neu-Ulm bauen (ohne jeden Halt in Baden-Württemberg, schnurgerade und querfeldein, da braucht man halt ein paar mehr Tunnel und Brücken, aber man spart dafür jede Menge Geld in Stuttgart). Und dann reicht es doch, wenn alle drei oder vier Stunden je ein kurzer Nahverkehrszug mit zwei oder drei Wagen von Stuttgart nach Heidelberg und Ulm fährt, um den Restverkehr der Landeshauptstadt am Neckar abzuwickeln. Die ganze teure S-Bahn in Stuttgart braucht man dann auch nicht mehr. Die S 21-Gegner werden als echte grüne Energiesparer sowieso lieber das Fahrrad und das Ochsengespann nehmen (Frage: sind die Ochsen dann eigentlich nur vorne am Gespann ?). Anbindung des Flughafens Stuttgart: Völlig überflüssig, wer fliegt denn dann noch nach Stuttgart ? Und Fliegen ist sowieso Mord an der Umwelt ! Mit diesem Konzept würde man dann auch endlich die böse, böse Grundstücksspekulation in Stuttgart wirksam stoppen, denn die Grundstückspreise würden da wohl eher ganz rapide sinken. Endlich bezahlbare Mieten in Stuttgart ! Das schont dann wieder die ansonsten in der Zukunft stark strapazierten Hartz-4-Kassen der Stadt, denn Arbeit wird da wohl außer den grün-roten Beamten kaum noch jemand haben. Mit anderen Worten: Alles wird prima ! Überhaupt sind Kopfbahnhöfe doch die verkehrstechnische Lösung der Zukunft ! D.h. den alten Hauptbahnhof in Stuttgart auf jeden Fall belassen. Konsequenterweise sollte man dann auch alle Kopfbahnhöfe, die in Deutschland in der Vergangenheit im kapitalistischen Profitinteresse der Bahn beseitigt wurden, wieder herstellen und die teuren Durchgangsbahnöfe, die viel zu viel Land verbrauchen, abreißen, also z.B. in Braunschweig, Ludwigshafen, Miltenberg, Kempten/Allgäu und Sonthofen. Die Tunnel der S-Bahn in Frankfurt und Offenbach: die waren viel zu teuer, also spätestens jetzt weg damit ! Der City-Tunnel in Leipzig: Teufelswerk, sofort wieder zuschütten ! Die Verbindungsbahn in Hamburg müsste dann auch weg, zwei Kopfbahnhöfe in Altona und am jetzigen Hauptbahnhof (oder in Harburg) reichen ja auch aus. Und nicht zu vergessen Berlin. Wie war das doch schön, als es diese blöde Stadtbahn, geschweige denn die Nord-Süd-Fernbahn, noch nicht gab. Dafür gab es sogar gleich acht (!) verschiedene Kopfbahnhöfe, zwischen denen man beim Umsteigen gemütlich mit der Pferdekutsche fahren durfte - war doch eine gute, alte Zeit damals ! Und in Moskau, wo die ideologische Zentrale der deutschen Bahngegner ist, funktioniert das mit den verschiedenen Kopfbahnhöfen doch auch super !
Ich glaube Sie sind auf den Kopf(bahnhof) gefallen. Tzzz bestimmt als Sie heim gefahren sind aus unserem marxistisch-leninistischen-öko Städtle, weil wer direkt an der Baustelle wohnt, wird hier in Stuttgart verrückt! Wissen Sie was ein Großprojekt ist? Die Strecke Stuttgart-Ulm ist ein Teil von Stuttgart 21 und wohl der einzige Teil der nötig ist für die Zukunft, alles andere ist der letzte Dünnschiss. Somit SO21 das beste wäre, kann man immernoch machen. Besonders weil der Flughafen jetzt gar kein neuen Bahnhof da oben will hahaha! Der Bahnhof sieht so scheiße aus weil die "DB" ihn so verschandelt hat! Pferdekutsche in Stuttgart? Bitte, dass ich nicht lache - aber was dr Bauer net kennt gell ihr Landbewohner - Autos und eine andere Partei als die CDU kennt ihr ja wohl net! Bestimmt wollt ihr oberirdisch mit der Dampflock durch den Bahnhof fahren! hahaha!
+fnuco14 Die Mehrheit der Stuttgarter ist für das Projekt, war auch im Referendum so. Da spielt sicher auch eine Rolle, dass niemand Lust auf das bestehende Gleisvorfeld mehr hat. Das kann man sinnvoller nutzen, was leider bei den meisten Alternativen kaum der Fall ist.
SXSCHA 1.Macht das gleisvorfeld keinen Anwohner verrückt? 2. So21 würde zu einer ähnlichen Situation wie in Kassel oder bald in Lindau führen nur halt mit ein paar fernzügen in der Innenstadt 3.aus welchem Grund sollte der Flughafen kein Interesse an einem superguten bahnanschluss haben?
Es ging nie um einen guten Bahnhof, es ging nur um die Immobilien in der Innenstadt. Gibt der Oberbürgermeister auch mittlerweile zu und redet dauern von der tollen Städteplanerischen Chance für Stuttgart😒
falsch, das bringt es nur mit sich, da nunmal ein riesiges gleisfeld frei wird ... soll man es als brachland etwa liegen lassen ? oder wie im letzten jahrhundert, durch dreckige, staubige, unschöne und lärmverursachende gleise beim kopfbahnhof ? bist du auch derjenige der über wohnungsmangel und steigende mieten klagt ? natürlich sind die neuen miten nicht billig, aber dafür werden die anderen der neuen mieter ja frei ... recht einfach zu verstehen, mehr angebot bei gleicher nachfrage, preis sinkt.
Die Stadt Stuttgart selbst hatte nie die Absicht, alternative Vorschläge ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Bevor die Scheinschlichtung 2010/11 begann, hatte man die durch S 21 frei werdenden 100 ha bereits angekauft und weiter verscherbelt. Die Stadt war fixiert auf ihr städtebauliches Konzept, das nur mit S 21 zu realisieren war.
ein supergut gemachter Bericht: leider passt der Rahmen "Eisenbahn-Romantik" gar nicht zum Inhalt und ist zudem geeignet das Gezeigte als Fabel abzutun.
Liebe Deutsche Nachbaren. Ich verstehe aber, es ist schon zu spät, um S21 abzulehnen. Der Bau muss beendet werden, sonst haben wir weder den alten Bahnhof, noch den neuen, oder? Gruesse aus Polen.
SO21 ist ein schlechtes Konzept, weil das der Einstieg in die Multibahnhofswirtschaft wie in Paris, London und Moskau ist. Man muß beim Umsteigen oft den Bahnhof wechseln. Besser ist schon ein Hauptbahnhof an einem Ort.
Warum vergab man diesen Auftrag nicht an den kongo, schlechter würden die das auch nicht machen, aber billiger. BER bis jetzt 9 jahre verspätung. Sowas in Deutschland!
Und die nächsten Großtunnelprestigewunschbaustellen in Frankfurt a.M, Hamburg, München sind in Vorbereitung/ in Arbeit. Und in der Fläche fehlt jeder €. Die Kriegsschäden/ Teilungsschäden werden seit fast 80a/>30a nicht beseitigt. Was beim Brandschutz gegenwärtig mit S21 abläuft & unterdrückt wird ist ein anderes Thema.
Eine Kombi von S21 und dem alten Kopfbahnhof wäre schon die beste Lösung, wenn die Befürchtung wirklich stimmt, dass S21 die gewünschten Kapazitäten nicht erfüllen kann und man den Kopfbahnhof als Entlastung noch mit dem Nahverkehr beschäftigen könnte... Denn das Milliarden Projekt jetzt aufzugeben wäre ein komplette Verschwendung... ausserdem darf man ja nicht vergessen, dass S21 immer noch seine Vorteile hat, das Projekt ist ja nicht völlig umsonst, auch wenn es erhebliche mängel gibt
Hinterher wird sowieso gesagt wie schön der Bahnhof ist. Endlich gibt es über den Bahnhof freie Flächen für die Natur. Das Umsteigen wird um einiges einfacher sein usw usw..... Hauptsache der Deutsche hat etwas zu meckern....Wenn er nichts zu meckern hat, dann fängt er an zu meckern
Wenn es hätte beginn der bau der transrapid Bahnstrecken für ganze D. zuvor 20 Jahre, wäre es jetzt fertig sein und die 300 Milliarden Euro kosten des Projektes wäre in D. geblieben und nicht in andere Länder gespendet worden
In Zürich sind sowohl Fernverkehr als auch Nahverkehr gemischt oben und unten, also anders als im Video dargestellt. Übrigens hat das auch Milliarden gekostet und dabei ging es nur um eine Kapazitätserweiterung und praktisch keinen Fahrzeitgewinn. Und auch dort haben die Bahnsteige Gefälle. Darüber wurde nie gesprochen, während es bei S21 als Todesfalle darstellt wird. Man muss auch irgendwie mal realistisch bleiben.
S21 soll kommen ,erstes Groß Projekt seit 1945 (wieder aufbau Deutschland),leider kann man so ein riesen Projekt nicht auf den cent berechnen .Wenn ich beim Hausbau als Otto normalo so kalkuliert hätte ,würde ich schon an einem Baum hängen...ich denke wir ,die Bevölkerung wird wie immer die Kosten tragen.Grüße aus dem schönen Badnerland
Inhaltlich wird hier überhaupt nicht darauf eingegangen, dass Alternativen gar nicht mehr möglich sind. Allein durch die Planfeststellung würde sich erst einmal 8-10 Jahre, so wird geschätzt, nichts mehr bewegen was den Bau betrifft. Plus anschließender Bauzeit. Was auch nicht erwähnt wird ist, dass S21 als wirtschaftliches Projekt geplant wurde, da es ein Städtebauliches Projekt ist (ich beziehe mich auf die frei werdenden Flächen).
Völlig falsch ist die Aussage, dass in Zürich etwas "Ähnliches" gemacht wird wie die Kombilösung (Fernverkehr unten, Nahverkehr oben). Also 1. gibt es in der Schweiz keinen großen Unterschied zwischen Nah- und Fernverkehr: es gibt Züge, die mehr oder weniger oft halten. Und 2. ist der _zusätzliche_ Tiefbahnhof ebenfalls für beide "Zugarten" gedacht, wobei der schon lange bestehende Tiefbahnhof auf der anderen Seite hauptsächlich dem S-Bahnverkehr (in der Schweiz Mischform von S-Bahn & RE) dient.
es bleibt bei dem Beitrag vollkommen unklar, ob es abseits der Finanzierung noch andere Gründe gibt, die gegen Stuttgart 21 sprechen. Wenn das nicht der Fall ist, dann sind auch 8 Mrd. (inklusive der Neubaustrecke?!) ein Mückenschiß.
"Wenn man sich anschaut, wie viel Reisende im Vernverkehr [...] denn eine Schnittmenge mit den Flughäfen [haben], dann ist das relativ wenig." Liegt auf der Hand, meistens kommt man ja auch mit Fernverkehr überhaupt nicht zum Flughafen. Paradebeispiel dafür ist wohl München...
Das liegt daran, weil es die Verbindung nicht gibt. Es ist ja nicht so, als ob die Bahn ICEs zum Flughafen FJS fahren lässt, die dann leider leer bleiben. Das war keine Boshaftigkeit oder Fahrlässigkeit der Planer vergangener Tage, sondern hat schlichtweg damit zu tun, dass die Flughäfen seit vielen Jahrzehnten ihren Platz haben, ihre Bedeutung enorm zunahm, parallel aber die Bahn sich anders entwickelt hat. ICEs gibt seit den 90ern. Man darf ja nicht den Fehler machen, den Ist-Zustand herzunehmen und auf die Zukunft zu projezieren. Teile des Fernverkehrs an den Flughafen einzubinden, ist absolut richtig, denn dadurch verbreiterte man das Einzugsgebiet des Flughafens. Und wer weiß: Vielleicht steigen die Leute in Augsburg in den ICE um dann in Stuttgart abzuheben. Heute nutzt der Augsburger höchstwahrscheinlich den Münchener Flughafen.
Dass München - Erdinger Moos ein Anbindungsproblem hat, das hat man schon zur Zeit der Planung gewusst (zumindest normale Bürger haben das gewusst). Warum die Bahn keinen Fernbahnhof à la Kassel-Wilhelmshöhe oder Frankfurt Flughafen geplant hat? Wahrscheinlich, weil irgendwelche ahnungslosen CSU-Technologieschwätzer von einem Transrapid quer durch die Münchner Innenstadt geträumt haben - was einfach nicht geht, wie ebenfalls jeder Mensch mit etwas Hausverstand schon damals gewusst hat. Ein Durchgangsbahnhof inmitten einer Innenstadt, die noch dazu in einem Talkessel liegt? Das ist schon auch eine heftige Träumerei - aber wenn sie sich verwirklichen lässt (und das kostet halt) - warum nicht?
@@0cer0 Ge Dummerle, geh doch nach Berlin wenns dir in Bayern ned gfällt. Wieviele Dax-Konzerne haben die da noch? Ach ja: garkeinen. Wieviele Neutronen-Quellen haben sie da? Ach ja: garkeine. Wieviele Kerfusions-Forschungsreaktoren haben sie da? Ach ja: garkeinen. Welchen Wohlstand haben die da? Ach ja: unseren.
@@l.b.3416 Zeig mir mal, wie eine Transrapid-Trasse quer durch München ausgesehen hätte? Halb Schwabing enteignen und Tausende Wohnungen wertlos machen? Erklär’ mir, warum der Maglev in Shanghai ein Einzelstück geblieben ist und dort eher als Jahrmarktsattraktion verstanden wird? Weil nicht mal in einer staatskapitalistischen Diktatur wie China die Möglichkeit bestand, ihn an einer *sinnvollen* Stelle in der Stadt "landen" zu lassen. Ich mag die Schwebetechnologie und ich mag Linearantriebe, aber man hätte den Transrapid für den Fernverkehr als Alternative zu der noch ineffizienteren Kurzstreckenfliegerei positionieren müssen - und nicht einen Flughafen planen dürfen, der ohne den Transrapid überhaupt nicht vernünftig an seine Stadt angebunden ist. Inzwischen ist das Projekt ja mausetot. Ich gönn dir deine Nostalgie und die Begeisterung für diese Technologie. Aber der Planet dreht sich weiter. Und die Anwesenheit von DAX-Unternehmen an einem Standort ist kein Wert an sich. Es handelt sich da inzwischen eher um ein Problem - das sich demnächst wohl ganz von selbst auflösen wird.
Die Stuttgarter Bevölkerung sollte nicht so ernst genommen werden. Der Fern- und Regionalbahnhof ist nicht deren Bahnhof. Deswegen zahlt die Stadt den Bahnhof auch nicht. Der Fernverkehrsanteil wird von Bahn und Bund bezahlt, dass Stuttgart von Deutschland erreichbar ist. Der Regionalanteil wird von Land, Region und Regionalisierungsmitteln des Bundes bezahlt. Die Stuttgarter haben schlichtweg nix zu melden, weil das nicht deren Bahnhof ist. Punkt und aus
Etwas besseres als eine Ring-S-Bahn kann Stuttgart nicht passieren. Beste Topologie ever. Die paar Minuten mit der S-Bahn reinfahren kann ja nicht das Ding sein. Außerdem werden die meisten Leute sowieso in die S-Bahn oder die Stadtbahn umsteigen.
KombiBahnhof: In Zürich ist es nicht so dass Fernzüge nur noch unten (Im neuen und 2. Durchgangsbahnhof) fahren und Regionalzüge oben bleiben. Beide, resp. alle Zugarten gibts nun oben und unten, außer die S-Bahnen verkehren meines Wissens nur noch unten. Aber S-Bahn ist hier sowieso eher eine Art besseres RE-Netz
Richtig, finde ich auch, als Eisenbahner find ich auch S21 scheiße, frage mich was die ganzen Architekten sich als Nicht Eisenbahner dabei gedacht haben.
Die Alternativen sind wenn man es sachlich sieht und nur schaut was am sinnvollsten für den Zugverkehr ist alle besser als Stuttgart 21. aber der Zugverkehr ist den Leuten die an Stuttgart 21 verdienen einfsch scheis egal. Es geht den um immobilien, die Gleise oben müssen weg damit die Grundstücke verkauft werden können. Sprich Tunnel bauen auf Kosten des Bundes und die Bahn verkauft dann die Grundstücke. Kosten für die Steuerzahler: über 10 Mrd. € (Stand 22.01.2020), kosten für die Bahn: 0€,Gewinne für den Steuerzahler: 0€, Gewinne für die Bahn und alle am Bau beteiligten Firmen (z.b die Tunnelbauer): die 10Mrd. €. Und der Zugverkehr war schon immer scheis egal, außer für den Bürger aber auf die hört ja eh keiner solange sie weiter zahlen. Eine sauerei die ich in meinem Leben noch nie gesehen habe ist das. Ich bin 18 Jahre alt und noch in einer Ausbildung das heißt ich hab noch nix in diese scheisse investiert aber wenn dieses Projekt nicht sofort angehalten wird bin ich dazu gezwungen sobald ich anfangen werde richtig zu arbeiten steuern zu hinterziehen. So eine Schweinerei will ich nicht bezahlen.
Genau genommen spricht außer Prestige überhaupt nichts für S21. Die Vorteile von K21 gegenüber wären schon bei gleichen Kosten erdrückend, nur ist K21 aber für ein Zehntel zu haben.
Du glaubst wirklich, dass K21 so billig ist? -Sanierung des Kopfbahnhofs + Gleisvorfelds (min 1Millarde€) - Anschlusstunnel nach Wendlingen+Filderbereich (min 1 Millarde€) -Rohrer Kurve+Ausbau Flughafenbahnhof (über 100Millionen €) -neue Bahnsteighalle(über 100Millionen €) -neuer Bahnhof Untertürkheim( sicher auch 500 Millionen €) -neue Gleise zum Hauptbahnhof+Neckarbrücke+Rosensteintunnel+Interegiokurve+Umbau Bad Canstatt+Sanierung Pragtunnel(mehrere 100Millionen €) Alles in Allem wird das irgendwo zwischen 3-5 Milliarden Euro rauskommen für einen Bahnhof im Industriegebiet.
Naja, die Flüchtlingskriese ist erst dann zu ende wenn es keinen Krieg in den Herkunftsländern mehr gibt, dann kann man ernsthaft über ein Ende nachdenken. Bei S21 sollte man davon ausgehen das dieses Projekt von Anfang bis Ende durch geplant wurden ist. Und das ist eigentlich auch möglich, schließlich weiß man wo welche Schiene hin kommt.
Es ist halt nur Witzig, dass man bei einem Bahnhof der zur Infrastruktur dient einen Aufschrei macht, aber im Gegenzug die Flüchtlinge mit welcher Kultur wir übrigens nichts gemeinsam haben in unser Land aufgenommen werden.
Ein Flüchtling ist auf der Flucht, wie der Name das auch sagt. Und da wir nicht nur ein Reiches Land sind sondern eins das sich auch die Nächstenliebe (in abgewandelter Form) in die Verfassung geschrieben hat ist das mehr als gerechtfertigt das wir Flüchtlingen helfen. Ein Stück weit würde ich dir und vielen anderen entgegen kommen, da es nicht unbedingt sein müsste das wir sie direkt in Deutschland auf nehmen. Der Grund ist aber auch dafür das wir als Land es nicht hin bekommen Hilfe in ausreichender Höhe dort hinzubekommen wo sie nötig ist, und das auch beizeiten. Das aus Kriegsgebieten sich Flüchtlingsströme entwickeln ist nichts neues. Schon gar nicht wenn es anhaltende Kämpfe gibt. Hinzu kommt das es ein Hausgemachter Krieg ist. Wenn du die geschichtliche Entwicklung zurück verfolgst dann haben NATO-Länder erst dafür gesorgt das der IS sich entwickeln konnte. Und das sind dann halt die Spätfolgen des Kalten Krieges. Und entweder wir bekommen es bald in den Griff oder es wird noch schlimmer werden.
Man kann die Situation immer noch retten. Bereits jetzt redet man von einem gleichzeitigen Betrieb von Kopf- und Tiefbahnhof. Das als dauerhafte Lösung wäre perfekt für Stuttgart. Die Fern- und Regionalzüge in Richtung Flughafen und Ulm könnten den Tiefbahnhof nutzen, alle anderen Züge den Kopfbahnhof. Nur so erreicht man eine Kapazitätssteigerung und vor allem würde damit die Gäubahn gerettet werden.
minute 25:00 - echt krass, dass wäre wohl wirklich das beste. Auch wenn ichs nicht für warscheinlich halt. - so wies jetzt aussieht, könnte man ja immernoch einen fernbahnhof in untertürkheim bauen, nur was würde man dann mit dem fildertunnel machen!? - ich find jetzt wenn man den baufortschritt sieht, auch den flughafen bahnhof das hässlichste, sinnloseste am ganzen projekt. DER IST DAS WAHRE furchtbare LOCH!
aber was will man machen, politik scheint ja da eh über allem zu stehen, keine richtlininien, kein gesetz, man baut einfach viel zu kleine tunnelröhren, dass im brandfall alle erbährmlich ersticken werden.
und das der neue bahnhof schräg ist, nun gut, aber dass dort mit zukünftigen verkehren 2 züge an einem bahngleis halten MÜSSEN, wird das ganze konzept sprengen, die dürfen dann ja nur furchtbar langsam einfahren, dass wird nicht sonderlich gut funktionieren.
hahah, dann gibt es aber keine Bauplätze für neue Häuser durch freigewordene Gleisflächen, Stuttgart 21 ist kein Bahn sondern ein Immobilien Projekt
@superhase3206die immobilien braucht keiner und in stuttgart gibt es auch viele leer stehende wohnungen und brachliegende industrie gelände
Möge es so werden. Mit den dadurch auf den Schlips getretenen Immobilienheinis habe ich kein Mitleid
Jetzt haben wir Juli 2023 - der Bahnhof ist natürlich noch nicht fertig - es gibt auch keinen Termin für die Inbetriebnahme. Selbst der Pannen-Flughafen BER ist inzwischen in Betrieb. Nur die Rheintal -Strecke wird das nur toppen. Beginn 1980 - Fertigstellung vsl. 2043.
es gibt einen Termin für die Inbetriebnahme und zwar Dezember 2025 lol
das hat auch 3 gründe, corona zeit verzögerte schon um jahre, die bürokratie und zum anderen die rechtsschutzversicherung, weil jeder schwachkopf auch noch 10 jahre nach baubeginn wegen jedem furz klagen kann.
Das "Schöne an Stuttgart 21" ist doch: wenn "das dicke Ende" des Projektes, z.B. komplett aus dem Ruder laufende Kosten, so richtig auf dem Tisch liegen, sind sämtliche Verantwortliche (einschließlich der Bundeskanzlerin) schon lange im auskömmlich bezahlten Ruhestand - Prost Mahlzeit!
+Hecht103 Trotz allem gibt ein Durchgangsbahnhof mehr her als ein Kopfbahnhof. So was ist der Schrecken aller Fahrplanmathematiker.
+TheWuschelMUC Erstaunlich nur, daß bei den Bahnhöfen mit der höchsten Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit die Kopfbahnhöfe ganz vorne in der Statistik liegen. Ebenso ist der Aspekt der jederzeit bestehenden Barrierefreiheit unerreicht - keine bauliche Form ist derart leistungsfähig in der Bewältigung des Reisendenaufkommens und der Bequemlichkeit beim Umsteigen wie eben die Kopfbahnhöfe.Aber, was solls ? Dieses Projekt ist wohl "gelaufen". Nicht, weil es Vorteile für die Reisenden, sondern Profit für manche Konzerne und Einzelpersonen bringt - und um nichts anderes geht es.
+Hecht103 Nächstes Argument: warum lässt man so viele Züge in Stuttgart oder München enden? - Richtig, weil man sich um den Richtungswechsel drücken will. Mit S21 kann man mehr Züge durch Stuttgart nach München, Nürnberg oder Würzburg durchlaufen lassen und den Fahrgästen einen Umstieg ersparen. In München hätte man auch schon längst einen Durchgangsbahnhof, wenn man eine zufriedenstellende Lösung gefunden hätte...
Richtig, Wuschel. Das pünktliche Abfahren aus einem Kopfbahnhof ist eine recht einfache Sache. Angenommen, der Zug von Chemnitz kommt in Leipzig 15 Minuten zu spät an. Dann hat kann der Zug aber wieder pünktlich losfahren, weil für den Zug 30 Minuten Wartezeit in Leipzig eingeplant war. Da ist es keine Kunst, eine günstige Statistik für Kopfbahnhöfe zu erreichen. Bei einem Durchgangsbahnhof mit nur wenigen Minuten Aufenthalt für einen Zug, ist die Sachlage eine ganz andere.
Nun kann man ja immer noch sagen, dass Kopfbahnhöfe besser wären und kurze Strecken mit langen Aufenthalten an den beiden Enden der Strecke. Aber dann würde man viel mehr Züge benötigen. Züge müssen fahren und nicht stehen.
Es ist nicht Aufgabe der Bahn, den leistungsfähigsten Bahnverkehr zu schaffen, sondern einen Bahnverkehr, der attraktiv ist, die Bedürfnisse erfüllt und das bei geringen Kosten. Und dann sollte man lieber jetzt ein paar Milliarden € mehr in die Hand nehmen, um richtige Verbesserungen im Netz vorzunehmen, und die Rendite davon kann man über Jahrzehnte einfahren.
Komisch: Alle reden sie heute von Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit und geißeln die "Geiz-ist-geil-Mentalität". Da haben sich Bahn und Politik für die ambitionierteste Lösung entschieden, die nachhaltig am meisten bringt und es meckern ausgerechnet jene, die für die Nachhaltigkeit am liebsten Fackelzüge durch's Brandenburger Tor organisieren würden.
Der Nutzen von S21 ist enorm. Davon hat auch der kleine Mann etwas, denn es sind die kleine und mittleren Verdiener, die Bahn fahren. Die Kosten sind gering, denn 6 Milliarden über 10 Jahren sind lausige 600 Millionen € pro Jahr. Die Trittinsche-Merkelsche Energiewende kostet uns 20 Milliarden € pro Jahr und das ist nur die EEG-Umlage. Und das ist für grüne Bourgeoisie gemacht, denn der kleine Mann kann nicht in Windrad investieren und auch nicht in Solaranlagen. Der kleine Mann geht auch lieber ins CineMaxx als in die Elbphilharmonie.
So wie sich die Protagonisten dieses Videos in alle Ewigkeit mit ihren viel günstigeren und vermeintlich viel besseren Lösungen brüsten können.
Kritiker des Gezeigten dürfen ja wie in solchen "Reportagen" meist üblich nicht zu Wort kommen. Kontroversen sind nicht erwünscht. Die Marschrichtung gegen S21 ist bei der Berichterstattung klar vorgegeben.
Wegen dem Mist hier, sind jetzt meine Spiegeleier angebrannt
Damit steigen die Plankosten Für das Projekt Spiegeleier um 2€ aufgrund externer Einflüsse :P
Ich freue mich, dass die "Eisenbahnromantik" auch zu diesem aktuellen und heiß umstrittenen Thema einen Beitrag geliefert hat. Gerne mehr zu aktuellen Verkehrsfragen! Danke!
Der einzige Antrieb für Stuttgart 21 bei der Bahn war den alten Bahnhof abzureisen und die Fläche als Bauland zu verkaufen. Sonst nichts.
Natürlich. Es handelte sich von Anfang an um das Vorzeigeprojekt der neoliberalen Ära.
Alles Öffentliche zusammensparen und verkleinern, wobei es letztlich durch die angeblichen Segnunen des "hochheiligen" freien Marktes doch noch günstiger, leistungsfähiger, effizienter und profitabler hätte sein sollen, als alles Bisherige.
Ein schlechter Witz, aber es war eine Zeit in der die meisten solche Märchen geglaubt haben und manche glauben sie noch heute.
Der neue Stuttgarter Bahnhof war immer ein Immobilienprojekt und war darauf ausgelegt, dass die Bahn das Verkehrsmittel der Vergangenheit ist, dass man weiter verkleinern und aus dem man Geld extrahieren kann. Das Gegenteil war der Fall. Was bleibt sind unheimliche Kosten für einen Bahnhof mit kaum Mehrleistung der für die neuerdings gestellten Aufgaben absolut falsch konzipiert ist...
Macht ja Sinn.
-16 Milliarde
+500 Millionen
Denk mal nach du kelb
genau, man gibt 10 mrd aus um 2 mrd einzunehmen ? soo doof ist noch nichtmal die bahn, aber die s-21 gegner, das zu glauben. ist doch gut so, das die gleise unter die erde kommen .... aus optischen + lärmschutzgründen, zudem gibts nunmal auch ein mangel an wohnungen. zudem dient auch auch der finanzierung
4:01 "Wir bleiben unterhalb der Sollbruchstelle ..." Die Finanzierung ist darauf ausgelegt zu brechen, oder wie? :D
Vielen Dank fuer das Hochladen! Guter Beitrag!
Man kann es nicht anders sagen: S21 ist ein Immobilienprojekt, der Bahnbau ist nur Beiwerk
genau .. man guibt 10 mrd aus um für 1-2 mrd wohnungen zu errichten .... wieviel alk muss man trinken so nen schwachsinn zu glauben ?
13:30 - Da wird herumgemeckert, dass die Baustelle zugig ist und dass ein Durchgangsbahnhof auch zugig wäre. Und SO21 soll diesen Zustand beheben? So ein Unfug.
Bin ich froh, dass sich die Gegner von S21 nicht durchgesetzt haben. S21 hat die meisten Vorteile.
Wenn alles so geblieben wäre wäre es am besten
ua-cam.com/video/V49b13fYFik/v-deo.html
Klar S21 hat Vorteile...
Ich wohne im Kreis Ravensburg und freue mich auf den neuen Bahnhof.
Das potthässliche Gewirr von Gleisen, Masten, Drähten, Beton, im Gleisvorfeld, die schleichend langsame, ruckelnde Einfahrt sind nicht mehr zeitgemäß.
Schmutzige, zugige Bahnsteige und sehr weite Fußwege zu S-Bahnen sind der
Landeshauptstadt nicht würdig.
Wenn das reichste, wirtschaftsstärkste Bundesland sich keinen neuen Bahnhof mehr
bauen und leisten kann, wer dann noch?
Gerade unter grüner Landes- und Stadt-Regierung sollte alles getan werden, den Bau
schnellstens voranzubringen um eine große Zahl von Fahrzeugen mit Verbrennungs-
motor aus der verpesteten Innenstadt fernzuhalten.
Über 40 Jahre hat die schwarze Regierung keinen Finger gerührt, endlich die Strecke
Lindau-Ravensburg-Ulm zu elektrifizieren, was für uns Ravensburger bei jeder Fahrt
in Ulm 20-25 Minuten Zwangsaufenthalt für Lok-wechsel kostet.
Bitte, wenn du einen um 38% Leistungschwächeren Bahnhof möchtest, der zudem noch anfälliger für Verpätungen ist, dann sei dafür. Aber sag dann danach nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!
Übrigens sind Kopfbahnhöfe seit es überwiegend nur noch Wendezüge gibt voll beliebt ;-). Ich sage nur: Paris, London, Zürich, Leipzig, Frankfurt, München,... Die sind auch immer unter den pünktlichsten! So z.B. Stuttgart häufig auf dem 2.Platz hinter Leipzig. 2010 sogar pünktlichster! Und das, wo doch die Bahn so schön argumentiert hat, dass der Kopfbahnhof den Verkehr 2010 nicht mehr aufnehmen kann.
Dass der Bahnhof so schäbig aussieht, liegt außerdem daran, dass die Bahn seit ca 30 Jahren keinen Grund mehr sieht den Bahnhof instand zu halten. Und das es dort so zugig ist liegt an dem fehlenden Südflügel und dem vorgezogenen Bahnsteigen. Also ist sogar S21 Schuld an dem, was du bemängelst und du unterstützt das auch noch?! Etwas widersprüchlich nicht wahr?
Reichste und wirtschaftsstärkste Bundesland??
In welchen Zeiten lebst du denn ?
Die wirtschaftsstärksten Bundesländer sind NRW,Bayern und Hessen
Man sollte es sicher nicht möglichst schnell probieren denn sonst passiert dass gleiche wie beim berliner flughafen
Aber ein Milliarden teurer nah Hof dessen Bahnsteig ein Gefälle von 15,1% (zulässig sind eigentlich nur 2,5%) haben, ist einer Landeshauptstadt angemessen?
Zudem kannst du auch die Strecke Ulm ohne S21 haben. Alles was mit S21 zusammen hängt macht am Ende 5 Minuten Unterschied.
Gegen eine Modernisierung des Bahnhofes sagt doch niemand was 🤦♂️ Ihr S21-Fanboys seid alle so verblendet
Die Frage nach den genauen Kosten ist infantil. Wir wissen, dass die Zukunft ungewiss ist. Wir wissen nicht, was die IG Bau plant, wir wissen nicht, wie sich die Rohstoffpreise ändern, wir wissen nicht, ob wir nicht doch auf Schwierigkeiten beim Tunnelbauen stoßen, die man heute nicht wissen kann. Wir wissen auch, dass es eine Inflation gibt. Schätzungen von 2002 beispielsweise müssen, wenn man das Projekt erst 2016 beginnt, um 14 Jahre Inflation korrigieren! Und das sind schon 32 % bei 2 % Inflation pro Jahr.
S21 ist ein tolles Projekt. Ein bisschen Fassadenerneuerung (= K21) für die Hälfte des Geldes wäre Verarsche gewesen.
Sie meinen 30% pro Jahr.
Kosten und Nutzen stehen in keinem sinnvollen Verhältnis zueinander - was machen wir da? Einfach mal die Kosten zu niedrig schätzen, mit dem Bau beginnen, dann haben wir den Sachzwang für ein Projekt, dass von vornherein unterdimensioniert ist und die künftigen Kapazitätsanforderungen nicht erfüllen wird. Und da schreibst Du, die Frage nach genauen Kosten sei infantil? Was spricht eigentlich dagegen, die Inflation mit einzukalkulieren? Das wäre bei seriöser Planung unabdingbar.
@@cassandrasjunger9811 1,02^14 = 1,319. Also knapp 32 % Steigerung bei 14 Jahren, wenn die Inflation bei 2 % p.a. liegt.
Es geht nicht um die genauen Kosten sondern darum das sich die Kosten mittlerweile verdreifacht haben auf fast 10Mrd€
du sagst es selbst ... OB WIR NICHT DOCH AUF SCHWIERIGKEITEN BEIMTUNNELBAU STOSSEN.... also betest drum ? ... ist wohl "schade", dass die weltuntergangsszenarien von einstürzdender stadt doch nicht eingetreten 😂
SO21 ist die beste lösung die man haben kann selbst wenn S21 fertig ist
Nein, weil auf dem Gebiet die Abstellanlage für den neuen Hauptbahnhof errichtet wird.
ja hört das denn nie auf ?? habe gerade gesucht, jetzt soll es schon 10 Milliarden kosten, aber Euros !!
Die Bahn wird keine ICE-Anschlüsse aus dem Zentrum in die Peripherie verlegen und keine Stadt würde das zulassen. Kassel-Wilhelmshöhe war doch der grandiose Griff ins Klo und ist Lehre genug.
Kassel Wilhelmshöhe schafft es außerdem, irgendwie immer umgebaut zu werden, so dass die Wege zwischen den Gleisen *noch* länger werden....
Beerenmüsli Die einfachste Lösung wäre das 1.Der Staat sich aus allen Bauprojekten der Bahn rauszuhalten hat. 2.Alle Eisenbahnunternehmen Steuerbefreit werden. So kann die DB auch solche Unterfangen bezahlen. So kann man auch beispielsweise Frankfurt 21 oder München 21 umsetzen indem man einfach die Grundstücke verkauft wobei man sogar mehr Geld rauskriegt (wenn der Staat nicht eingreift) was auch rauskommt wenn man den Verkaufswert der Grundstücke berechnet.
kassel ist nicht wichtig.
Ist Kassel Wilhelmshöhe so ein schlechtes Beispiel? 😮
Danke fürs hochladen.
Diese sendung ist gut gealtert
Oh Gott, die Sendung gibts noch :o
Vor 15 Jahren, als Kind habe Ich das geguckt ^^
Und als Opa wird es fertig sein...
Omg, wenn man das mit heutigem Wissen anschaut 🙈
Nun sind sieben Jahre vorbei. Mehr als die Hälfte aller Tunnelkilometer sind gegraben. Man arbeitet auch schon an den Kelchstützen. Ich freue mich für Stuttgart und Baden-Württemberg.
Ich bin mir sicher: Nach wenigen Jahren Betrieb von S21 wird man feststellen:
1. Infrastruktur wurde modernisiert. Regional- und Fernverkehr profitierten gleichermaßen.
2. Der Flughafen hat an Attraktivität zugenommen. Zum Vergleich Von München Hbf zum Flughafen braucht man heute 43 Minuten mit der S-Bahn und das wird sich nicht ändern. Durch S21 aber gewinnt der Flughafen Stuttgart im Vergleich zum Münchener Flughafen enorm an bessere Erreichbarkeit. Vielleicht werden die Augsburger in den ICE nach Stuttgart steigen, um in Stuttgart abzuheben. Karlsruhe rückt auch viel näher an den Stuttgarter Flughafen. Der Stuttgarter Flughafen ist fahrzeittechnisch näher dran als der Frankfurter Flughafen.
3. Alle, die einst mal gegen S21 waren, wollen von ihrer düsteren Vergangenheit nichts mehr wissen wollen.
4. München und Frankfurt werden sich ärgern, dass sie ihre 21er-Projekte nie in Angriff genommen haben.
Ich bin mir sicher: Nach wenigen Jahren Betrieb von S21 wird man feststellen:
1. Das das Umsteigen in diesem Bahnhof alles andere als bequem und einfach ist
2. Die Bahnsteige dermaßen überlaufen und eng sind. (Es ist an vielen Engpässen mit der Stufe D und E zu rechnen):
ua-cam.com/video/EMRmKG7qtIM/v-deo.html
ua-cam.com/video/yzRnzkR4xvY/v-deo.html
3. Die Verspätungen deutlich zunehmen werden.
4. Die Züge völlig überfüllt sind, da die Kapazität des Bahnhofes nicht ausreicht, die von der Regierung verprochenen 20% von der Straße auf die Schiene aufzunehmen
5. Alle Lügen mit denen das Projekt durchgemolgelt wurde unweigerlich aufgedeckt werden
6. Die Luft in Stuttgart noch dicker wird, da die Kaltluftschneiße zugebaut wird und die Züge fehlen, die die Luft zirkulieren.
7. Der Bahnhof nie in Betrieb genommen werden kann, da noch einige Genemigungen eingeholt werden müssen, wie z.B. die technische Sicherung für das Wegrollen der Züge oder den Brandschutz (welcher noch übler seim soll, als der des BER und die Geschichte kennen wir ja)
8. Das es Unfälle geben wird, die durch wegrollende Züge verursacht werden (sofern die zweite Genemigung hierfür auch durchgemurkst wird) -> siehe Köln
9. München, Leipzig und Frankfurt werden froh sein, dass sie ihre 21er-Projekte nie in Angriff genommen haben.
...
ich gebs dir schriftlich, die ersten die den neuen bahnhof bei der eröffnung mit kaffee,kuchen und luftballons feiern werden, sind die gegner.
7 Jahre später: Alternativen...keine.
Hans Dampf fake acc
Dachte ich mir auch grad. S21 ist die größte Geldverschwendung überhaupt und nach aktuellem Stand auch nicht für den geplanten Deutschland Takt geeignet
A german engineer ja hoffentlich
To Be mann muss den Kopfbahnhof-Teil halt auch erhalten... dann kann man von nem Bahnhof sprechen...
To Be Dafür baut man dann Stuttgart 22 *ironie aus*
Was ich mich farge, gibt es bei S21 Ausbaumöglichkeiten wenn der Verkehr stärker zunimmt als geplant?
Die gibt es. Zwei zusätzliche Gleise sind bereits durchgeplant. Ob sie umgesetzt werden, wird sich zeigen. Beim Berliner Hbf hat man es auch so gemacht.
Übrigens konnte man in Berlin beobachten, wie wirkungsvoll ein neuer Bahnhof und ein Netzumbau ist. Vorher musste man, wenn man in Berlin umsteigen musste, durch die halbe Stadt gurken. Wer nach Stralsund oder Rostock wollte, musste Spandau und Hennigsdorf raus. Nach dem Umbau fährt man nun über Gesundbrunnen man spart dadurch alleine eine halbe Stunde.
+dralger ist eigentlich bekannt um wie viel und warum S21 teurer als der Berlin Hbf ist ?
1. Der Untergrund ist ein anderer.
2. In Berlin war die Baustelle nicht derartig beengt. Der alte Leehrter Bahnhof war praktisch ungenutzt. In Stuttgart muss der Kopfbahnhof während mehr als 10 Jahren Bauphase seine Aufgabe erfüllen.
3. Die Tunnelkilometer waren in Berlin sicherlich auch weniger. Leider habe ich da keine Zahlen.
Das kommt darauf an wer rechnet. S21 Gegner rechnen den reinen Hauptbahnhof Berlin gegen das Gesamtprojekt S21. Das ist natürlich himmelschreiender Blödsinn.
In Berlin wurden allenfalls die dazugehörigen Projekte isoliert gebaut und nicht von vorn herein in ein Gesamtprojekt integriert. Natürlich gehört aber alles zusammen und wurde mit der Neukonzeption des Berlin HBf abgestimmt.
Kalkuliert man also (wie bei S21) die Zuwegungen mit ein, dann geht allein die Sanierung der Stadtbahnbögen in Berlin zehnstellig in die Bilanz. Hinzu kommen zahlreiche Anschlusstunnel- und andere Bauwerke.
Ist man jetzt ganz korrekt, dann wird S21 nicht nur auf den Hauptbahnhof beschränkt, seine Kosten beinhalten schließlich viele weitere Stationen. S-Bahn Station Mittnachtstraße, Stadbahnhalt (incl. Tunnelverlegung) Staatsgalerie, Fern- und Regionalbahnhof Flughafen/Messe...
So. Und wenn man *jetzt* in Berlin vergleichbare, dazugehörige Bahnhofsbauten einkalkuliert wird schnell klar, dass hier nicht ansatzweise die verschiedentlich kommunizierten Zahlen zutreffend sind.
Allerdings muss dabei auch mit berücksichtigt werden, dass Stuttgart im Vergleich mit Berlin topografisch und geologisch ein sehr viel heikleres Pflaster ist. Es liegt in einem Talkessel, und dieser ist wesentlich dichter bebaut.
Analog ist eine Schnellfahrstrecke durch dünn besiedeltes Gebiet in Südfrankreich vergleichsweise billig. Der Gotthard- oder Brennerbasistunnel jedoch ungleich teurer. So sieht es auch bei der Neubaustrecke nach Ulm aus, welche die Schwäbische Alb queren muss.
Man sieht: die Vergleichbarkeit ist wegen sehr viel schwierigeren Randbedingungen nur begrenzt möglich. Und dennoch wird bei solchen Vergleichen wie mit dem Beispiel Berlin HBf sehr falsch gerechnet, um möglichst phantastische Skandalzahlen zu erreichen. Das kann man schon machen. Man müsste dann allerdings die reinen Kosten für den S21 Bahnhof ohne Tunnel und andere Stationen herauskalkulieren. Und da hört die Sinnhaftigkeit dann auch schon auf.
@@qwertyuiopzxcvbnm9890 der Berliner HBF hat ca. 1.2 Mrd Euro gekostet
Was haben so viele gegen s21?
Allein das die Kosten von
ischbinsnur "so Sachen wie weniger Kapazität mit dem neuen Bhf" sind Märchen. Der riesige Vorteil eines Durchgangsbahnhofs ist es ja gerade, dass er mit viel weniger Gleisen und damit viel kleiner gebaut werden kann! Denn die Rechnung ist nicht 16 - 8 = 50 % weniger Kapazität. Das gälte nur bei einem neuen Kopfbahnhof. Da beim Durchgangsbahnhof die Gleise aber wieder frei werden, ist die Kapaziät pro Gleis WESENTLICH höher, da nicht gewartet werden muss bis der alte Zug aus dem Gleis rausgefahren ist, bis der neue reinfahren kann. Die Züge könnten auf Sicht den Bahnhof passieren.
dearseall Der "riesige Vorteil" ist, dass man nicht wenden muss. Dennoch hast du unrecht: es dauert genau so lange aus einem Kopfbahnhof rauszugurken, wie aus einem Durchgangsbahnhof, unter dem Aspekt ist deine also Begründung falsch. Außerdem muss bei einem Durchgangsbahnhof auch jeder neue Zug warten bis das Gleis frei ist, ich weiß nicht was du da verzapft hast :D
Du meinst wahrscheinlich, dass der eigentliche Aufenthalt in einem Durchgangsbahnhof kürzer ist als in einem Kopfbahnhof, was ja auch stimmt. Dennoch können innerhalb von einer Stunde mehr Züge in den aktuellen Kopfbahnhof (16 Gleise) einfahren, Kopf machen und wieder ausfahren, als es im neuem Durchgangsbahnhof (8 Gleise) je der Fall sein wird. Deshalb wäre eine Modernisierung der vorhandenen Infrastruktur und Anlagen wesentlich sinnvoller gewesen, als einen neuen Bahnhof samt Zubringer und Schnellfahrstrecke zu bauen, welcher am Ende weniger Kapazität und somit Nutzen hat, als der Aktuelle.
ischbinsnur Also: Gerechnet von der Strecke zum Bahnhof und zurück ist ein Durchgangsbahnhof unschlagbar, weil die Strecke ja durch den Bahnhof durchgeht. Außerdem ist die Einfahrt in ein bestimmtes Gleis so lange gesperrt, wie ein Zug von der Strecke zum Bahnhof und zurück braucht. Beim Durchgangsbahnhof fällt diese Zeit weg, weil alle Züge auf dem selben Gleis in eine Richtung fahren. Deshalb braucht man auch weniger Bahnsteige, Und auch als Reisender ist es lustiger, weil man bei den s... Kopfbahnhöfen immer bis ganz nach vorne rennen muss und dann an den anderen Gleisen entlang bis zum neuen Zug. Als Gehbehinderter besonders lustig.
dearseall Trotzdem hat der 16 gleisige Kopfbahnhof mehr Kapazität als der 8 gleisige Durchgangsbahnhof. Nicht pro Gleis, aber als gesamtes. Darum gehts!
Am Ende werden es 12-14 Mrd sein. Dürfte doch klar sein!
Bis jetzt sieht es wirklich danach aus, gute Prognose 😮
24:10 und folgend: Wäre das nicht genau das Positive, um den zu kleinen S21 Bahnhof fit für D-Tackt und 2050 mit mehr Fahrgästen zu machen? Ich finde, das klingt gar nicht mal schlecht. =)
Im Jahr 2021 ist Stuttgart21 immernoch nicht fertig.
Meine Alternative dazu ist SN21 also StuttgartNord21.
Ab wo kam Stuttgart Nord im Beitrag vor?
Das wäre auch ne mega gute lösung
richtig glaubwürdig wenn du sagst sowas bereits als kind angeschaut zu haben ....
Jetzt sind wir bei fast 11 Milliarden 😂😢,🔨
Wen interessiert 🥱 Stuttgart 21 wird toll 🤗
@@afr4283Was ein lustiger Humor. Fakt ist. Stuttgart 21 ist ein Millionenschwerer Fehlbau der zu wenig Kapazität vorweist. Steuergeldverschwenundung hoch drei.
DB & Bund: Ach scheiß drauf….
@@afr4283 Was ein lustiger Humor. Fakt ist, Stuttgart 21 ist ein milliardenschwerer Fehlbau mit zu wenig Kapazität. Steuergeldverschwendung hoch drei.
DB & Bund: Egal. Die Bahn ist eh schon kaputt... 🥱😂🙂↔️
8:49 Neu ist das nicht. Kassel hat das seit Jahrzehnten. Im Hauptbahnhof halten Regionalzüge und im Bahnhof Kassel West/Wilhemshöhe Regional- und Fernzüge. Nachteil daran ist, dass der Hauptbahnhof mit der Zeit ausstirbt.
18:45 Die guten alten 420-er ^^
man würde platz schaffen aber ich finde als Eisenbahner das diese Milliarden besser und notwendiger investiert werden müssten. Allein die Fahrzeuge teils aus den 70ern?!?
Was ist schlimm an Fahrzeugen aus den 70ern? Wenn diese E-Loks noch fahren, dann sollen die doch fahren. Das ist nachhaltig! Wegen minimaler Innovationen bei der Zugtechnik kann man nicht funktionierende Technik aussondern.
Die Millarden sind nicht nur im Rollmaterial besser investiert, sondern im gesamten übrigen zurückgebliebenen Streckennetz, welches durch S21 nicht ausgebaut werden kann. Siehe: ua-cam.com/video/18GV6nCPHT8/v-deo.html
@@dralger Wenn du damit Triebfahrzeuge aus den '70ern meinst, dann ist das nur bedingt nachhaltig. Besonders im Bezug auf "minimaler Innovationen" bist du da leider vollkommen auf dem Holzweg.
Die Innovation im elektrischen Zugbetrieb überhaupt war die Einführung der Drehstromantriebstechnik mit der Baureihe 120. Sie verbraucht erheblich weniger Energie, und kann zudem Bremsenergie zurückspeisen. Außerdem lässt es eine präzisere Modulation der Antriebsleistung zu, und damit ein Maximieren der Zugkraft. Letzteres führte z.B. dazu, dass seit den '70ern keine elektrischen, sechsachsigen Lokomotiven (Schienenfresser) mehr angeschafft wurden.
Im Sinne von wirklich großen Energieeinsparungen und dem Schutz der Schieneninfrastruktur ist eine möglichst zügige Umstellung also unbedingt notwendig.
Wenn man von den Unterschieden von Wechselstrom- und Drehstromantrieben nichts weiß, ist für den Laien eine Lok der DB von außen natürlich nur ein mal mehr -mal weniger modern anmutender, roter Metallkasten. Aber dann sollte man auch nicht von "minimalen Innovationen" reden.
4,1 Milliarden - 5,6 Milliarden - 7 Milliarden - langsam wird deutlich wofür "21" wirklich steht
Und dann sitzt man hier im Jahre 2023 und hört der Ausstieg wäre das unwirtschaftsliche was die Bahn hätte machen können und denkt hm also die 10 Milliarden hätte man auch besser investieren können.
Man muss heute für jede Investition ins Allgemeinwohl froh sein!
Sowas wurde nämlich trotz massiv steigender Steuereinnahmen immer seltener.
@arduv: Wir freuen uns über Ihre Kommentare. Kritik ist erlaubt, gerade bei diesem komplexen Thema zum Bahnhofsneubau. Sprachliche Entgleisungen und Extremismus sind unerwünscht und werden gelöscht. Ungern würden wir zu dieser Maßnahme greifen.
Sehr ähnlich ist das Konzept in Zürich nicht ..... Im Keller fahren vor allem Nahverkehrszüge und es wurden auch in Längsrichtung die Tunnel gebaut.
daß teile des alten bahnhofs abgerissen wurden werde ich denen immer übel nehmen :( und alternativen waren nie wirklich in diskussion. jetzt haben wir ende 2019 und wenn das ganze irgendwann fertig sein sollte werd ich vermutlich die baustellen vermissen...
madelenixe Mann kann hoffen dass die Bahn den Bahnhof nicht abreisst und einen Kombi Bahnhof daraus macht🙏🙏
@@jimi272 das ganze hat auch vorteile: wir haben dadurch eine wiese direkt an der a8 zu einem guten preis an die bahn verkauft und ein freund ist da baggerfahrer mit vermutlich genug arbeit bis zur rente :D
Heute ist man bei 10 Mrd., bis man fertig ist wird man bestimmt bei 13-15 Mrd. sein. Irgendwann hat man einen netten Bahnhof in einer Stadt, das Netz in Gesamtdeutschland wird dafür immer maroder
immerhin wird es keine bauruine wie unser BER. aber so lange man griechenland unterstützen kann, kann man auch S21 vollenden
Du meinst: Die Banken unterstützen, die sich in Griechenland verzockt haben. Griechenland hat nichts von dem Geld. Null.
Stimmt Löhne und Renten auszahlen zu können ist wirklich nichts🙄
Jetzt bewahrheitet sich dass, was wir Gegner schon jahrelang propagiert haben, aber keiner wollte die Wahrheit glauben...Man sieht immer noch die Arroganz derjenigen, die an dem Projekt festhalten, egal wie teuer das ganze letztendlich wird. Das Geld fehlt an sinnvolleren Projekten.
Allein dass dieses hässliche Gleisfeld mit S21 verschwindet ist der Vorteil des Projekts. Egal ob das 10 Mrd. mehr kostet. Am Ende habe ich etwas davon. Von dem Geld hätte ich anderweitig eh nichts gesehen.
Wenn man sich bröckelnde Bahnhöfe in Süddeutschland anschaut,wo die Bahn sich aus der Fläche zurückzieht und bedenkt,dass hier die MRD. nur so zum Fenster rausgeworfen werden,muss man pro K21sein...
10:26 Für so eine Erklärung braucht man einen "Bahnexperten"???
Das weiß jeder mit gesundem Menschenverstand................ -.-
Was für ein verrücktes Projekt. ~:)
ua-cam.com/video/V49b13fYFik/v-deo.html wenn man das hiermit vergleicht eine denkbare Alternative
@@bitparlee7120 Schau Dir die Schlichtung S21 an. ;) Sind aber über 80 Stunden. :(
@@crazy71achmed belastend
schau mal das Video an bitte, dann siehst du wie es der neue Bahnhof bringt, nämlich fast gahr nicht... ua-cam.com/video/6oGlAtfagsU/v-deo.html Übrigens: wenn man nen Bahnhof lange nicht saniert, muss halt mal mehr Geld in die Hand genommen werden um ihn auf Vordermann zu bringen! Dies rechtfertigt aber nicht das Abreissen eines funktionsfähigen und höher Kapazitätshaltigen Bahnhofs! Eine Erweiterung PLUS Sanierung ist nötig! Deshalb unbedingt dafür sich einsetzen dass der alte Bahnhof bei dem Projekt einfach noch zusätzlich saniert wird, denn ohne den alten Bahnhof wird der bahnbetrieb in Stuttgart nicht wie heute möglich sein!
@@jimi272 exakt und wenn man auch bei K21 ehrlich ist wäre man irgendwo bei 4-6 Milliarden gelandet auch schweineteuer, halt nicht ganz so teuer
.
und wie erwähnt die 0 - Lösung gibt es nicht, in Deutschland lebt man seit 30 Jahren die Nulllösung, nennt sich Infrastruktur kaputtsparen das jetzt Bahn und auch Autobahnen in dem miesen Zustand sind und auseinanderfallen, jede Infrastruktur die schon steht braucht Geld, da kam jetzt das Problem von K20 das es nicht sanierbar ist weil ja Züge fahren müssen man hätte es etwa so machen müssen:
1. ein dritter Pragtunnel, dann die Gleise umlegen das man die bestehenden 2 nacheinander generalsanieren kann
2. die neue Neckarbrücke exakt so, die neue S-Bahn exakt so, Tunnel Bad Cannstatt etwas anders das er da rauskommt wo heute die S-Bahngleise sind (vorher umlegen auf neue und dann da neue Fernbahngleise legen und auch mit Überwerfung geschickt die 2 Fernbahngleise von Feuerbach da einbinden)
3. dann hätte man die alte Neckarbrücke und Rosensteintunnel total sperren und total sanieren können, genauso hätte man die Gäubahn sperren müssen und in Vaihingen enden lassen und so wäre das Tunnelgebirge verkehrsfrei und abreissbar, natürlcih wären das nur 6-10 Kopfbahnhofsgleise gewesen und kein Abstellbahnhof verfügbar was heißt ein über Jahre sehr eingeschränkter reduzierter Betrieb
.
so ungefähr, diese Baustelle dauert in Summe keine 10 Jahre die man als "reale" Bauzeit von S210 nehmen kann (Spatenstichtheater und Vorarbeiten zählen nicht wirklich) sondern eher 20 Jahre weil man nichts gleichzeitig bauen kann, eine Bauphase muss fertig sein die JAhre dauert dann kann ich zur nächsten gehen, Jahrelang eingeschränkter Betrieb usw, bei S21 baut man grob gesagt neben dem Bahnhof einen neuen aber der Betrieb kann z0 100% weiterlaufen
Zürich HB hat 16 Gleise oben und 8 Gleise unten (+2 SZU). Das wäre Stuttgart Hauptbahnhof + S2.
„Abber... abber... abber das wird soooooo teue...“ - HALT DIE FRESSE!
@eisenbahnromantik : Ihr erster Film über S21 war viel weniger kritisch, woran lag es?
6:45 es bringt ja nichts, das mehr Züge ein-/ausfahren können. Es geht um die Fahrzeitverkürzung!
Wie viel Zeit soll den verkürzt werden?
Jakob Nachname die genaue Zeitersparnis kann ich dir nicht sagen. Ich weiß bloß, dass ein Durchgangsbahnhof viele Vorteile im Gegensatz zu einem Kopfbahnhof hat, z.B. der Lokführer muss nicht auf die andere Seite des Zuges laufen und der Zug muss nicht erst wieder in die Richtung zurückfahren, wo er herkam. Durch diese Verbesserung in Verbindung mit der SFS wird es dann möglich sein, dass Stuttgart und Ulm nur noch 28 Minuten auseinander sein werden.
@@kstrmusic4251 Ulm und Stuttgart bleiben gleich lange entfernt, egal welcher Bahnhof. Kopfbahnhof hilft bei der Zug Bereitstellung, Personalwechsel werden in Stuttgart eh durchgeführt. Die Umstiegszeiten sind von der DB viel zu gering, die "hohen" Zeiten waren perfekt.
@@kstrmusic4251 der Bahnhof bringt laut DB selbst 2 Minuten Zeitersparnis.
Ich würde gerade im Fernverkehr die ÖV leibend gern nutzen, aber so lange das Auto billiger ist...
...kannst du nicht rechnen!
+dearseall Nein. leider nicht. Die Bahn kostet auf ein paar von mir genutzten Strecken über das doppelte einer Autofahrt. Gut, das sind jetzt nur Benzinkosten. Allerdings sind Abnutzung, Anschaffung, Reparaturen auch nur so teuer, wie diese (je nachdem, wie oft man die Strecke fährt natürlich). Hinzu kommt, dass die Bahn auch noch langsamer ist in dem Fall. Das sollte auch nicht sein. Selbst Flüge sind oft mal günstiger. Und ich meine da jetzt keine Sparangebote, sondern der Schalterpreis, wenn man spontan bucht.
Und wie sieht es heute, nach zehn Jahren aus? Niemand traut sich mehr auf die Straße zu gehen und über Wirtschaftlichkeit redet garkeiner mehr. Das scheint ein Fremdwort geworden zu sein.
Stand 2021: Budget Reserve ist wieder aufgebraucht. 10-12 Mrd werden es locker
Dazu will die Bahn für nochmals 2 Milliarden Euro zwei Tunnel graben weil sonst S21 nicht fähig ist für den Deutschland Takt. Sagt zumindest die Bahn selbst.
Wir haben jetzt 2023. Stuttgart 21 wird noch gebaut und es stellt sich heraus, dass das Projekt völlig falsch konstruiert wurde. Die Taktung ist viel zu knapp. Die Gleise viel zu wenig und es heißt, dass 8 Gleise vom Kopfbahnhof erhalten bleiben müssen.
Wo heißt es das?
So ein Quatsch
Sept2021: Das ding ist immer noch nicht fertig !!XD
Ich finde die bahn hätte von Anfang an über alternative reden müssen weil man sieht bei Richard Lutz Zitat mit dem heutigen Wissen würde man das Projekt nicht bauen oder hätten daraus ein Kombi Bahnhof gemacht wie der in Zürich 🤔
Die Bahn wollte dieses Thema gar nicht für sich annehmen. Man wollte auch niemand in die Planungen Einsicht geben, die Bahn weiß immer noch nicht ob der Bahnhof das leisten kann was man von ihm will, aber immer wieder man soll die Bahn unterstützen mit finanziellen Mittel. Die Bahn hat auch seine Probleme mit Prirotäten zu setzen. Die Schweiz wartet schon lange das es mit. Schienenausbau vorwärts geht, aber damit kann man sich nicht rühmen.
Wie man sich eine Sackgasse doch immerwieder schönreden kann ist doch prächtig. Ganz zu schweigen von den Neubauflächen die durch einen umstrukturierten Kopfbahnhof nie frei werden würden. Vielleicht könnte man ein paar neue Schrebergartensiedlungen anlegen.
Ich persönlich kann nur hoffen das Politik und Bahn 2026 die Kapazitätsproblematik erkennen und auf das Kombimodell umschwenkt bevor es zu spät ist
Wer die Stadtbahn als U-Bahn bezeichnet ist für mich kein Bahn-Experte
Die Architektur ist der größte Bullshit auf Erden, extrem modisch, ineffizient und kurzlebig.
Man hätte ihn so viel einfacher, günstiger und besser bzw. zeitloser bauen können.
SO21 , was ein Quatsch 🤦♂️
Alle mal besser als den Scheiß den sie mit S21 verzapfen.
@@bitparlee7120 Was sollen die Fahrgäste bitte in Untertürkheim machen? Die Fahrgastzahlen über für Stuttgart würden sinken.
@@marco26gdm umsteigen. Ich glaub die wenigsten fahren nach stuttgart weil der Bahnhof so zentral liegt. Außerdem ist dort das Daimler gebiet.
Bitparlee Und was macht man dann da draußen in Untertürkheim im Daimlergebiet? Dort kann ich nichtmal auf alle S-Bahnen umsteigen, die zentrale Lage des Stuttgarter Bahnhofs ist ein wichtiger Faktor für die hohen Fahrgastzahlen und den Umsteigeverkehr am Hauptbahnhof. Dieses Konzept überhaupt ernsthaft zu diskutieren ist absurd und macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn.
@@marco26gdm Arbeiten tut man da als Pendler.
In de Konzept ist ein Ausbau des sbahn systes vorgesehen. Schau dir doch das video an. An einem zentralen Bahnhof ist garnichts essentiell da die wenigsten von dort laufen und eh auf s-bahn oder autos umsteigen. Außerdem wäre der Flughafen besser angebunden.
Hier habe ich mal eine Alternative: Die ganzen Züge einfach um Baden-Württemberg herum fahren lassen, was die Bahn ohnehin schon als Plan-B (kein Scherz) erwogen hatte.
Es macht keinen Sinn, in einem Land Geld zu investieren, indem die Menschen dies nicht einmal zu schätzen wissen. Viele Menschen verstehen die Wichtigkeit dieses Projektes einfach nicht. Das "Ländle" ist anscheinend doch nicht so modern, wie es sich immer zeigen will.
Ich frage mich wieso baut man nicht ein durchgehende strecken zwischen bahnhof bad Cannstatt und stuttgart Nordbahnhof
Falls s21 fertig sein soll
🤣🤣🤣🤣Update 2022: erste Züge fahren von Wendlingen nach Ulm.... herrlich!
Kostenexplosion ist einfach zu erklären.
Handwerk und Bauindustrie arbeiten nunmal nach Tariflohn, und diese steigen in Zeitraum der Bauarbeiten im Schnitt alle 2-3 Jahre. Diese Kosten werden auf das Material und den Endkunden umgelegt. Dementsprechend wird alles teurer.
Wenn man jetzt nicht gerade die Subunternehmer von Subunternehmer von Subunternehmer aus Rumänien anheuert und will dass der Gehweg nacher eine Neigung von 5grad statt 15 hat, dann muss man diese Leute eben auch bezahlen.
Aber das Interessiert uns doch sowieso nicht, Deutschland hat ein BIP von 5.4 Billiarden Euro. Das sind. 5400 Billionen Euro. Oder 54.000 Milliarden. Was sind da schon 7 Milliarden? Allein BaWü hat eine größere Wirtschaftsmacht als so manch einzelne Nation außerhalb Europas.
Also die kosten sind ohnehin das kleinste Problem. Das Netz ist einfach nicht mehr Zeitgemäß, und wenn die Straße effektiv entlastet werden soll und weniger Flugzeuge fliegen sollen brauchen wir eine Starke Bahn. Das wussten die kaiserlichen schon damals. Wer viel transportieren will braucht eine starke Bahn. Und wenn dann Personentrassen fertig sind hat man jede Menge Platz auf den alten Strecken für Güter.
Bin prinzipiell dabei, allerdings stimmen Deine Zahlen nicht. BIP Deutschland 2018: 3.344 Milliarden (3,4 Billionen), Baden-Württemberg: etwa 350 Milliarden und, BW zaht 3,5 Milliarden im Länderfinanzausgleich.
Wenn so viele Leute in Stuttgart (allen voran die grün-rote Landesregierung) eine moderne Bahn nicht wollen, dann soll man ihnen doch endlich diesen Wunsch erfüllen. Mein Alternativ-Vorschlag daher: Alle Fernbahnen von und nach Stuttgart (einschließlich der SFS Mannheim-Stuttgart) sofort stilllegen und lieber eine Direktverbindung von Darmstadt nach Neu-Ulm bauen (ohne jeden Halt in Baden-Württemberg, schnurgerade und querfeldein, da braucht man halt ein paar mehr Tunnel und Brücken, aber man spart dafür jede Menge Geld in Stuttgart). Und dann reicht es doch, wenn alle drei oder vier Stunden je ein kurzer Nahverkehrszug mit zwei oder drei Wagen von Stuttgart nach Heidelberg und Ulm fährt, um den Restverkehr der Landeshauptstadt am Neckar abzuwickeln. Die ganze teure S-Bahn in Stuttgart braucht man dann auch nicht mehr. Die S 21-Gegner werden als echte grüne Energiesparer sowieso lieber das Fahrrad und das Ochsengespann nehmen (Frage: sind die Ochsen dann eigentlich nur vorne am Gespann ?). Anbindung des Flughafens Stuttgart: Völlig überflüssig, wer fliegt denn dann noch nach Stuttgart ? Und Fliegen ist sowieso Mord an der Umwelt ! Mit diesem Konzept würde man dann auch endlich die böse, böse Grundstücksspekulation in Stuttgart wirksam stoppen, denn die Grundstückspreise würden da wohl eher ganz rapide sinken. Endlich bezahlbare Mieten in Stuttgart ! Das schont dann wieder die ansonsten in der Zukunft stark strapazierten Hartz-4-Kassen der Stadt, denn Arbeit wird da wohl außer den grün-roten Beamten kaum noch jemand haben. Mit anderen Worten: Alles wird prima !
Überhaupt sind Kopfbahnhöfe doch die verkehrstechnische Lösung der Zukunft ! D.h. den alten Hauptbahnhof in Stuttgart auf jeden Fall belassen. Konsequenterweise sollte man dann auch alle Kopfbahnhöfe, die in Deutschland in der Vergangenheit im kapitalistischen Profitinteresse der Bahn beseitigt wurden, wieder herstellen und die teuren Durchgangsbahnöfe, die viel zu viel Land verbrauchen, abreißen, also z.B. in Braunschweig, Ludwigshafen, Miltenberg, Kempten/Allgäu und Sonthofen. Die Tunnel der S-Bahn in Frankfurt und Offenbach: die waren viel zu teuer, also spätestens jetzt weg damit ! Der City-Tunnel in Leipzig: Teufelswerk, sofort wieder zuschütten ! Die Verbindungsbahn in Hamburg müsste dann auch weg, zwei Kopfbahnhöfe in Altona und am jetzigen Hauptbahnhof (oder in Harburg) reichen ja auch aus. Und nicht zu vergessen Berlin. Wie war das doch schön, als es diese blöde Stadtbahn, geschweige denn die Nord-Süd-Fernbahn, noch nicht gab. Dafür gab es sogar gleich acht (!) verschiedene Kopfbahnhöfe, zwischen denen man beim Umsteigen gemütlich mit der Pferdekutsche fahren durfte - war doch eine gute, alte Zeit damals ! Und in Moskau, wo die ideologische Zentrale der deutschen Bahngegner ist, funktioniert das mit den verschiedenen Kopfbahnhöfen doch auch super !
Ich glaube Sie sind auf den Kopf(bahnhof) gefallen. Tzzz bestimmt als Sie heim gefahren sind aus unserem marxistisch-leninistischen-öko Städtle, weil wer direkt an der Baustelle wohnt, wird hier in Stuttgart verrückt!
Wissen Sie was ein Großprojekt ist?
Die Strecke Stuttgart-Ulm ist ein Teil von Stuttgart 21 und wohl der einzige Teil der nötig ist für die Zukunft, alles andere ist der letzte Dünnschiss.
Somit SO21 das beste wäre, kann man immernoch machen.
Besonders weil der Flughafen jetzt gar kein neuen Bahnhof da oben will hahaha!
Der Bahnhof sieht so scheiße aus weil die "DB" ihn so verschandelt hat!
Pferdekutsche in Stuttgart? Bitte, dass ich nicht lache - aber was dr Bauer net kennt gell ihr Landbewohner - Autos und eine andere Partei als die CDU kennt ihr ja wohl net! Bestimmt wollt ihr oberirdisch mit der Dampflock durch den Bahnhof fahren! hahaha!
+fnuco14 Die Mehrheit der Stuttgarter ist für das Projekt, war auch im Referendum so. Da spielt sicher auch eine Rolle, dass niemand Lust auf das bestehende Gleisvorfeld mehr hat. Das kann man sinnvoller nutzen, was leider bei den meisten Alternativen kaum der Fall ist.
SXSCHA 1.Macht das gleisvorfeld keinen Anwohner verrückt?
2. So21 würde zu einer ähnlichen Situation wie in Kassel oder bald in Lindau führen nur halt mit ein paar fernzügen in der Innenstadt
3.aus welchem Grund sollte der Flughafen kein Interesse an einem superguten bahnanschluss haben?
"Schtuagert, Ulm und Biberach - Meckabeura, Durlesbach - Trulla, Trulla Trullallaaa!
Frage, wann soll den S21 fertig sein und in Betrieb genommen werden? MfG Markus
Auch wenn’s ein Jahr später ist XD sollte es 2025 im Betrieb genommen wereden werden
Stuttgart wird 21 Milliarden kosten das sagt doch schon Titel
Es ging nie um einen guten Bahnhof, es ging nur um die Immobilien in der Innenstadt. Gibt der Oberbürgermeister auch mittlerweile zu und redet dauern von der tollen Städteplanerischen Chance für Stuttgart😒
falsch, das bringt es nur mit sich, da nunmal ein riesiges gleisfeld frei wird ... soll man es als brachland etwa liegen lassen ? oder wie im letzten jahrhundert, durch dreckige, staubige, unschöne und lärmverursachende gleise beim kopfbahnhof ? bist du auch derjenige der über wohnungsmangel und steigende mieten klagt ? natürlich sind die neuen miten nicht billig, aber dafür werden die anderen der neuen mieter ja frei ... recht einfach zu verstehen, mehr angebot bei gleicher nachfrage, preis sinkt.
Die Stadt Stuttgart selbst hatte nie die Absicht, alternative Vorschläge ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Bevor die Scheinschlichtung 2010/11 begann, hatte man die durch S 21 frei werdenden 100 ha bereits angekauft und weiter verscherbelt. Die Stadt war fixiert auf ihr städtebauliches Konzept, das nur mit S 21 zu realisieren war.
ein supergut gemachter Bericht: leider passt der Rahmen "Eisenbahn-Romantik" gar nicht zum Inhalt und ist zudem geeignet das Gezeigte als Fabel abzutun.
Liebe Deutsche Nachbaren. Ich verstehe aber, es ist schon zu spät, um S21 abzulehnen. Der Bau muss beendet werden, sonst haben wir weder den alten Bahnhof, noch den neuen, oder? Gruesse aus Polen.
SO21 ist ein schlechtes Konzept, weil das der Einstieg in die Multibahnhofswirtschaft wie in Paris, London und Moskau ist. Man muß beim Umsteigen oft den Bahnhof wechseln. Besser ist schon ein Hauptbahnhof an einem Ort.
Warum vergab man diesen Auftrag nicht an den kongo, schlechter würden die das auch nicht machen, aber billiger. BER bis jetzt 9 jahre verspätung. Sowas in Deutschland!
Und die nächsten Großtunnelprestigewunschbaustellen in Frankfurt a.M, Hamburg, München sind in Vorbereitung/ in Arbeit. Und in der Fläche fehlt jeder €. Die Kriegsschäden/ Teilungsschäden werden seit fast 80a/>30a nicht beseitigt. Was beim Brandschutz gegenwärtig mit S21 abläuft & unterdrückt wird ist ein anderes Thema.
Eine Kombi von S21 und dem alten Kopfbahnhof wäre schon die beste Lösung, wenn die Befürchtung wirklich stimmt, dass S21 die gewünschten Kapazitäten nicht erfüllen kann und man den Kopfbahnhof als Entlastung noch mit dem Nahverkehr beschäftigen könnte... Denn das Milliarden Projekt jetzt aufzugeben wäre ein komplette Verschwendung... ausserdem darf man ja nicht vergessen, dass S21 immer noch seine Vorteile hat, das Projekt ist ja nicht völlig umsonst, auch wenn es erhebliche mängel gibt
Das ist legit der schlauste Kommentar den Ich unter diesem Video gefunden habe
Hinterher wird sowieso gesagt wie schön der Bahnhof ist.
Endlich gibt es über den Bahnhof freie Flächen für die Natur.
Das Umsteigen wird um einiges einfacher sein usw usw.....
Hauptsache der Deutsche hat etwas zu meckern....Wenn er nichts zu meckern hat, dann fängt er an zu meckern
Wenn es hätte beginn der bau der transrapid Bahnstrecken für ganze D. zuvor 20 Jahre, wäre es jetzt fertig sein und die 300 Milliarden Euro kosten des Projektes wäre in D. geblieben und nicht in andere Länder gespendet worden
Also ein gebürtiger Schwabe sind Sie wohl nicht.
Was dia in Berlin kennat, des kennat mir in Schtuagat scho lang.
In Zürich sind sowohl Fernverkehr als auch Nahverkehr gemischt oben und unten, also anders als im Video dargestellt. Übrigens hat das auch Milliarden gekostet und dabei ging es nur um eine Kapazitätserweiterung und praktisch keinen Fahrzeitgewinn. Und auch dort haben die Bahnsteige Gefälle. Darüber wurde nie gesprochen, während es bei S21 als Todesfalle darstellt wird. Man muss auch irgendwie mal realistisch bleiben.
S21 soll kommen ,erstes Groß Projekt seit 1945 (wieder aufbau Deutschland),leider kann man so ein riesen Projekt nicht auf den cent berechnen .Wenn ich beim Hausbau als Otto normalo so kalkuliert hätte ,würde ich schon an einem Baum hängen...ich denke wir ,die Bevölkerung wird wie immer die Kosten tragen.Grüße aus dem schönen Badnerland
Inhaltlich wird hier überhaupt nicht darauf eingegangen, dass Alternativen gar nicht mehr möglich sind. Allein durch die Planfeststellung würde sich erst einmal 8-10 Jahre, so wird geschätzt, nichts mehr bewegen was den Bau betrifft. Plus anschließender Bauzeit. Was auch nicht erwähnt wird ist, dass S21 als wirtschaftliches Projekt geplant wurde, da es ein Städtebauliches Projekt ist (ich beziehe mich auf die frei werdenden Flächen).
Völlig falsch ist die Aussage, dass in Zürich etwas "Ähnliches" gemacht wird wie die Kombilösung (Fernverkehr unten, Nahverkehr oben). Also 1. gibt es in der Schweiz keinen großen Unterschied zwischen Nah- und Fernverkehr: es gibt Züge, die mehr oder weniger oft halten. Und 2. ist der _zusätzliche_ Tiefbahnhof ebenfalls für beide "Zugarten" gedacht, wobei der schon lange bestehende Tiefbahnhof auf der anderen Seite hauptsächlich dem S-Bahnverkehr (in der Schweiz Mischform von S-Bahn & RE) dient.
Ich Streite nicht ab, dass die Frage umständlich gestellt war, da gebe ich dir recht
ich finde den Bahnhof toll (wenn er dann mal fertig ist)
es bleibt bei dem Beitrag vollkommen unklar, ob es abseits der Finanzierung noch andere Gründe gibt, die gegen Stuttgart 21 sprechen. Wenn das nicht der Fall ist, dann sind auch 8 Mrd. (inklusive der Neubaustrecke?!) ein Mückenschiß.
Der Bahnhof bring eine Zeitersparnis von 2 Minuten und ist nur halb so leistungsfähig wie der alte Bahnhof.
"Wenn man sich anschaut, wie viel Reisende im Vernverkehr [...] denn eine Schnittmenge mit den Flughäfen [haben], dann ist das relativ wenig."
Liegt auf der Hand, meistens kommt man ja auch mit Fernverkehr überhaupt nicht zum Flughafen. Paradebeispiel dafür ist wohl München...
Das liegt daran, weil es die Verbindung nicht gibt. Es ist ja nicht so, als ob die Bahn ICEs zum Flughafen FJS fahren lässt, die dann leider leer bleiben. Das war keine Boshaftigkeit oder Fahrlässigkeit der Planer vergangener Tage, sondern hat schlichtweg damit zu tun, dass die Flughäfen seit vielen Jahrzehnten ihren Platz haben, ihre Bedeutung enorm zunahm, parallel aber die Bahn sich anders entwickelt hat. ICEs gibt seit den 90ern.
Man darf ja nicht den Fehler machen, den Ist-Zustand herzunehmen und auf die Zukunft zu projezieren. Teile des Fernverkehrs an den Flughafen einzubinden, ist absolut richtig, denn dadurch verbreiterte man das Einzugsgebiet des Flughafens. Und wer weiß: Vielleicht steigen die Leute in Augsburg in den ICE um dann in Stuttgart abzuheben. Heute nutzt der Augsburger höchstwahrscheinlich den Münchener Flughafen.
Dass München - Erdinger Moos ein Anbindungsproblem hat, das hat man schon zur Zeit der Planung gewusst (zumindest normale Bürger haben das gewusst). Warum die Bahn keinen Fernbahnhof à la Kassel-Wilhelmshöhe oder Frankfurt Flughafen geplant hat? Wahrscheinlich, weil irgendwelche ahnungslosen CSU-Technologieschwätzer von einem Transrapid quer durch die Münchner Innenstadt geträumt haben - was einfach nicht geht, wie ebenfalls jeder Mensch mit etwas Hausverstand schon damals gewusst hat.
Ein Durchgangsbahnhof inmitten einer Innenstadt, die noch dazu in einem Talkessel liegt? Das ist schon auch eine heftige Träumerei - aber wenn sie sich verwirklichen lässt (und das kostet halt) - warum nicht?
@@0cer0 Sowohl S21 auch als der Transrapid sind Zukunftsprojekte.
Wenn du zu blöd/ zu neidisch bist dann ist das zwar schade aber es ändert nichts.
@@0cer0 Ge Dummerle, geh doch nach Berlin wenns dir in Bayern ned gfällt.
Wieviele Dax-Konzerne haben die da noch? Ach ja: garkeinen.
Wieviele Neutronen-Quellen haben sie da? Ach ja: garkeine.
Wieviele Kerfusions-Forschungsreaktoren haben sie da? Ach ja: garkeinen.
Welchen Wohlstand haben die da? Ach ja: unseren.
@@l.b.3416 Zeig mir mal, wie eine Transrapid-Trasse quer durch München ausgesehen hätte? Halb Schwabing enteignen und Tausende Wohnungen wertlos machen? Erklär’ mir, warum der Maglev in Shanghai ein Einzelstück geblieben ist und dort eher als Jahrmarktsattraktion verstanden wird? Weil nicht mal in einer staatskapitalistischen Diktatur wie China die Möglichkeit bestand, ihn an einer *sinnvollen* Stelle in der Stadt "landen" zu lassen. Ich mag die Schwebetechnologie und ich mag Linearantriebe, aber man hätte den Transrapid für den Fernverkehr als Alternative zu der noch ineffizienteren Kurzstreckenfliegerei positionieren müssen - und nicht einen Flughafen planen dürfen, der ohne den Transrapid überhaupt nicht vernünftig an seine Stadt angebunden ist. Inzwischen ist das Projekt ja mausetot. Ich gönn dir deine Nostalgie und die Begeisterung für diese Technologie. Aber der Planet dreht sich weiter. Und die Anwesenheit von DAX-Unternehmen an einem Standort ist kein Wert an sich. Es handelt sich da inzwischen eher um ein Problem - das sich demnächst wohl ganz von selbst auflösen wird.
Diese Menschen sind nicht Traumatisiert
Und heute sind es mehr als 8 Milliarden
Ein reines Statussymbol schwäbischen Stolzes, bauen egal was kommt, notfalls auch bis zum bitteren Ende
Die Stuttgarter Bevölkerung sollte nicht so ernst genommen werden. Der Fern- und Regionalbahnhof ist nicht deren Bahnhof. Deswegen zahlt die Stadt den Bahnhof auch nicht. Der Fernverkehrsanteil wird von Bahn und Bund bezahlt, dass Stuttgart von Deutschland erreichbar ist. Der Regionalanteil wird von Land, Region und Regionalisierungsmitteln des Bundes bezahlt. Die Stuttgarter haben schlichtweg nix zu melden, weil das nicht deren Bahnhof ist. Punkt und aus
29:00 diese rentner haben echgt langeweile...
rentner sind ein grundproblem deutschlands. fressen. stören. nichts beitragen.
@@AgonoshiiAgone Die HABEN was beigetragen, du Ignorant.
Trag Du erst was bei, außer hirnlose Comments.
Etwas besseres als eine Ring-S-Bahn kann Stuttgart nicht passieren. Beste Topologie ever. Die paar Minuten mit der S-Bahn reinfahren kann ja nicht das Ding sein. Außerdem werden die meisten Leute sowieso in die S-Bahn oder die Stadtbahn umsteigen.
KombiBahnhof: In Zürich ist es nicht so dass Fernzüge nur noch unten (Im neuen und 2. Durchgangsbahnhof) fahren und Regionalzüge oben bleiben. Beide, resp. alle Zugarten gibts nun oben und unten, außer die S-Bahnen verkehren meines Wissens nur noch unten. Aber S-Bahn ist hier sowieso eher eine Art besseres RE-Netz
Immer dieses langweilige Geschwätz von diesen möchte gern "Bahnexperten"...*kotz*
Richtig, finde ich auch, als Eisenbahner find ich auch S21 scheiße, frage mich was die ganzen Architekten sich als Nicht Eisenbahner dabei gedacht haben.
Die Alternativen sind wenn man es sachlich sieht und nur schaut was am sinnvollsten für den Zugverkehr ist alle besser als Stuttgart 21. aber der Zugverkehr ist den Leuten die an Stuttgart 21 verdienen einfsch scheis egal. Es geht den um immobilien, die Gleise oben müssen weg damit die Grundstücke verkauft werden können. Sprich Tunnel bauen auf Kosten des Bundes und die Bahn verkauft dann die Grundstücke. Kosten für die Steuerzahler: über 10 Mrd. € (Stand 22.01.2020), kosten für die Bahn: 0€,Gewinne für den Steuerzahler: 0€, Gewinne für die Bahn und alle am Bau beteiligten Firmen (z.b die Tunnelbauer): die 10Mrd. €. Und der Zugverkehr war schon immer scheis egal, außer für den Bürger aber auf die hört ja eh keiner solange sie weiter zahlen. Eine sauerei die ich in meinem Leben noch nie gesehen habe ist das. Ich bin 18 Jahre alt und noch in einer Ausbildung das heißt ich hab noch nix in diese scheisse investiert aber wenn dieses Projekt nicht sofort angehalten wird bin ich dazu gezwungen sobald ich anfangen werde richtig zu arbeiten steuern zu hinterziehen. So eine Schweinerei will ich nicht bezahlen.
Ähm, wenn man jetzt aufhört sind die Milliarden die investiert worden sind vergeudet worden.
Es gab übrigens einen Volksentscheid....
PRO S21!
Pro €uro 10.000.000.000,00 (+) für 60 km Tunnel - ohne NBS Wendlingen-Ulm.
Warum kein neuer "SCHWABENSTREICH" - versteht jemand die Aufregung, der die Geschichte von damals im Kinzigtal kennt? (Hornberger schiessen)
Stuttgart 21 ist wichtig. Aber Optimierung ist wichtig. Es wird immer um Geld geredet. Aber nicht nachgedacht wie die Zukunft gestalten werden kann.
Da wäre ein größerer Bahnhof sinnvoller
Genau genommen spricht außer Prestige überhaupt nichts für S21.
Die Vorteile von K21 gegenüber wären schon bei gleichen Kosten erdrückend, nur ist K21 aber für ein Zehntel zu haben.
Du glaubst wirklich, dass K21 so billig ist?
-Sanierung des Kopfbahnhofs + Gleisvorfelds (min 1Millarde€)
- Anschlusstunnel nach Wendlingen+Filderbereich (min 1 Millarde€)
-Rohrer Kurve+Ausbau Flughafenbahnhof (über 100Millionen €)
-neue Bahnsteighalle(über 100Millionen €)
-neuer Bahnhof Untertürkheim( sicher auch 500 Millionen €)
-neue Gleise zum Hauptbahnhof+Neckarbrücke+Rosensteintunnel+Interegiokurve+Umbau Bad Canstatt+Sanierung Pragtunnel(mehrere 100Millionen €)
Alles in Allem wird das irgendwo zwischen 3-5 Milliarden Euro rauskommen für einen Bahnhof im Industriegebiet.
Warum checken Leute nicht, dass wie Steuern genau für sowas zahlen?
Für Inkompetenz und Vetternwirtschaft?
@@erics.f.5250projekt ust überdimensioniert aber das Grundsätzlich die richtige Entscheidung das zu bauen.
und heute sind wir laut Schätzungen des Bundesrechnungshofes bei ungefähr 10Milliarden, Fortsetzung folgt 🤔
hydrofire83 Flüchtlingskrise 29Mrd Fortsetzung folgt Paradox oder?
Naja, die Flüchtlingskriese ist erst dann zu ende wenn es keinen Krieg in den Herkunftsländern mehr gibt, dann kann man ernsthaft über ein Ende nachdenken.
Bei S21 sollte man davon ausgehen das dieses Projekt von Anfang bis Ende durch geplant wurden ist. Und das ist eigentlich auch möglich, schließlich weiß man wo welche Schiene hin kommt.
Es ist halt nur Witzig, dass man bei einem Bahnhof der zur Infrastruktur dient einen Aufschrei macht, aber im Gegenzug die Flüchtlinge mit welcher Kultur wir übrigens nichts gemeinsam haben in unser Land aufgenommen werden.
Ein Flüchtling ist auf der Flucht, wie der Name das auch sagt. Und da wir nicht nur ein Reiches Land sind sondern eins das sich auch die Nächstenliebe (in abgewandelter Form) in die Verfassung geschrieben hat ist das mehr als gerechtfertigt das wir Flüchtlingen helfen. Ein Stück weit würde ich dir und vielen anderen entgegen kommen, da es nicht unbedingt sein müsste das wir sie direkt in Deutschland auf nehmen. Der Grund ist aber auch dafür das wir als Land es nicht hin bekommen Hilfe in ausreichender Höhe dort hinzubekommen wo sie nötig ist, und das auch beizeiten. Das aus Kriegsgebieten sich Flüchtlingsströme entwickeln ist nichts neues. Schon gar nicht wenn es anhaltende Kämpfe gibt.
Hinzu kommt das es ein Hausgemachter Krieg ist. Wenn du die geschichtliche Entwicklung zurück verfolgst dann haben NATO-Länder erst dafür gesorgt das der IS sich entwickeln konnte. Und das sind dann halt die Spätfolgen des Kalten Krieges. Und entweder wir bekommen es bald in den Griff oder es wird noch schlimmer werden.
was ist mit der Christenverfolgung in extrem muslimischen Ländern.