Vielleicht sollte man am Anfang mit Profis hinter der Kamera arbeiten die regelmäßig auch die Aufnahmen, die sie gemacht haben. Prüfen während den Dreharbeiten. - wenn Sie das Ganze eingespielt hat, kann man auch mit Influencer arbeiten
@@petermai4663 Vielleicht sollte man am Anfang mit Profis hinter den Kommentaren arbeiten die regelmäßig auch die Kommentare, die sie gemacht haben. Prüfen während den Kommentare schreiben. - wenn Sie das Ganze eingespielt hat, kann man auch mit Influencer arbeiten
Ich würde mir wünschen dass Ihr euer PR team vergrößert und monatliche Baufortschritte, Zeitraffer und Kurzdokus produziert. Es wäre toll wenn hier ebenfalls Öffentlichkeitsarbeit wie bei Stuttgart 21 stattfinden würde. Finde die jetzigen Videos schon sehr interessant. Ein großer Wunsch wäre auch noch das Audiodesign. Die Mikrofone sind teilweise sehr undeutlich oder übersteuern, die Musik ist zum Teil zu laut. Viele Grüße und weiter so
Die Druckluftschleuse ist ja echt fantastisch! Danke für dieses superinformative Video^^ Das wird echt eine Kathedrale des ÖPNVs! Je mehr wir in München den PKW Verkehr aus der Innenstadt holen desto wichtiger ist es den ÖPNV auszubauen. Ich kann es kaum erwarten in solchen tiefen, unter einem Meer aus Wasser und Kies, in die S-Bahn zu steigen!
Sehr schönes Video, verständlich, anschaulich, interessant! Oft fragt man sich ja, was denn da so lange dauert. Das Video zeigt die Komplexität des Projekts sehr anschaulich. Richtig gut.
Finde es cool mal zu sehen was hinter den Schallschutzwänden passiert. Die Öffentlichkeitsarbeit ist eigentlich bei allen Bereichen, auch bei Straßenbaustellen, sehr ausbaufähig. Als Laie fragt man sich öfters was bauen die denn da? Warum dauert das so lang? Warum stehen die alle nur rum? Also bitte bei allen Baustellen mehr Videos!
Spannend! Als Münchner der fast jeden Tag da vorbeiläuft, wäre ich gar nicht drauf gekommen, was da hinter den Wänden vor sich geht! Schon beeindruckend!
Super Schnitt, Kamera und Übergänge, schlechtes Audio. Wünschenswert wäre auch gewesen mal grafisch einzublenden, welche Verbindungen genau da gebaut werde und was für welche Jahre noch geplant ist.
Das ist die krasseste Baustelle die ich je verfolgt habe. Ist ja deutlich komplexer als der Potsdamer Platz und der Tiergartentunnel. Das mit der Wasserhaltung ist eine Folge der Katastrophe um genau diese genanten Baustellen. # Für alle, die den Aufwand für übertrieben halten, sage ich nur: Das ist sowas von billig! - 200 mm auf dem Platz im Umkreis von 500 m? Möchtest du als MueRe nicht haben. Selbst Sie würde daran echt zu knabbern haben. Abo ist raus , freue mich auf neue Folgen. Grüße aus Berlin
Das Grundwasser wird durch die Bauwasserhaltung nicht komplett abgepumpt, sondern der Wasserdruck auf die äußeren Schlitzwände der Baugrube reduziert. Aus einer Vielzahl an Brunnen rund um die Baugrube wird während des Baus Grundwasser gefördert. Diese Grundwasserentnahme führt nicht zur „Entwässerung“ oder „Trockenlegung“ des Bodens, sondern ist so ausgelegt, dass nur der Wasserdruck auf die Schlitzwand auf das notwendige Maß reduziert wird („Grundwasserentspannung“).
Wenn man nicht aufpasst kann das passieren ja. Es darf aber in einer Innenstadt nicht vorkommen, bzw. gibt es generell strenge Anforderungen wie weit ins Grundwasser eingegriffen werden darf.
Toller Einblick in die Baustelle. Ich verstehe nur noch nicht ganz was gebaut wird. Wo liegt die Station? Welche Tunnel werden gebaut und wo führen die hin? An welche Netze schließt man an?
21 день тому+1
Vielen Dank. Diese Station liegt in unmittelbarer Nähe des Münchner Rathauses - die bisherige S-Bahnstation Marienplatz befindet sich unterirdisch auf der Vorderseite und diese neue unterirdisch Station - Marienhof - befindet sich auf der Rückseite. Die Station Marienhof ist eine von drei neuen unterirdischen Stationen für die 2. Stammstrecke München. Dafür werden Tunnelröhren für die S-Bahn gebaut, mehr über den Streckenverlauf kann man in anderen Videos auf diesem Kanal oder auf der Website www.2.stammstrecke-muenchen.de finden. Vielleicht kann diese Visualisierung der Station helfen, um die Verbindungen zu bestehenden U-Bahn-Linien nachzuvollziehen: ua-cam.com/video/HA2J6VKo11U/v-deo.htmlsi=wxXvkWgTXToCjVuF
Das mit dem Druckluftvortrieb finde ich sehr spannend. Könntet ihr das genauer erklären? Ich denke das hat was mit der Luft zu tun die ein Zug vor sich her schiebt, aber dazu würde ich gerne mehr wissen.
18 днів тому
Hallo, wir haben hier ein Video zum Thema Druckluftvortrieb: ua-cam.com/users/shortsTKZH5jIv-i4?feature=share Dabei geht es um eine Art der Tunnelbauweise, also nicht um Luft, die durch fahrende Züge verursacht wird. Um das Grundwasser aus der Baugrube fernzuhalten, muss der Verbindungstunnel zwischen unserer Station und der bestehenden U-Bahn-Station bergmännisch unter Druckluft hergestellt werden. Wenn dieser Tunnel fertiggestellt ist, kann das wieder abgestellt werden.
Wahnsinns technischer Aufwand, da wird klar warum das so viel Geld kostet, ist die Frage ob es keine andere günstiger Alternative gegeben hätte?
18 днів тому
In den Jahren 2001 und 2008 wurden jeweils in einer wissenschaftlichen Studie im Auftrag des Freistaates Bayern, der Landeshauptstadt München und dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) mehrere Aspekte zur 2. Stammstrecke und möglichen Alternativen durchgerechnet. Die letztendliche Entscheidung zugunsten der 2. Stammstrecke fußt auf der größten zu erwartenden Verkehrsentlastung bei gleichzeitiger Verdoppelung der Schienenkapazitäten und der niedrigsten Belastung für die Münchnerinnen und Münchner während der Bauzeit. Letztendlich war weiterhin ausschlaggebend, dass die 2. Stammstrecke die volkswirtschaftlich sinnvollste Variante ist. Mehr Infos dazu auch auf unserer Website: www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung und Entscheidung für die zweite Stammstrecke fanden aber zu einer Zeit statt, als die Kostenschätzungen sich auf 1,5 Milliarden beliefen. Inzwischen sieht es schon nach 14 Milliarden aus. Mit viel zu niedrig angesetzten Kosten kann man natürlich ein solches Projekt als vorteilhaft schönrechnen. Der Wert von 1.5 Milliarden steht so auch in der vergleichenden Präsentation auf ihrer angegebenen Seite.
Glück auf „Die *zweite S-Bahn-Stammstrecke* ist zweifellos ein Projekt der Superlative - beeindruckend ausgearbeitet und eine technische Meisterleistung. Doch leider stellt sich für mich die Frage, ob dieses Projekt wirklich die *richtige Lösung* für Münchens Verkehrsprobleme ist. Wenn man bedenkt, dass es im Grunde genommen lediglich den *ersten Flaschenhals* im S-Bahn-Netz wiederholt, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, die *bestehenden Strukturen* weiter auszubauen. Ein Ausbau des *Südrings* und die Aktivierung des *Nordrings* wären meines Erachtens der *effektivere Ansatz* gewesen. Damit hätte man nicht nur den Verkehr entzerren können, sondern auch eine *Dezentralisierung der Innenstadt* erreicht, was gleichzeitig die *Stadtviertel außerhalb des Zentrums* aufwerten würde. Dies würde nicht nur den *Verkehr* entlasten, sondern auch Raum für *neue Wohnkulturen* und *soziale Entwicklungen* schaffen, die München noch lebenswerter machen könnten und auch braucht. Im Vergleich dazu erscheint die zweite Stammstrecke eher wie eine *Kopie der bestehenden Infrastruktur*, die in ihrer jetzigen Form nicht wirklich eine nachhaltige *Verbesserung* für den enormen Investitionsaufwand bietet. Natürlich ist das Projekt aus technischer Sicht beeindruckend, aber ich denke, für die Zukunft Münchens wäre eine *ganzheitlichere Lösung* von Vorteil gewesen Weiterhin Glück auf 🍀
Die Zweite Stammstrecke ist zweifelsohne notwendig. Der S-Bahn Ring natürlich ebenso, allerdings nicht anstelle der 2. S-Bahn Stammstrecke, sondern zusätzlich zu dieser.
Das ist bei einer 1,5 Mio Einwohner Metropole keine Frage des "Entweder, oder", sondern hier ist eher "sowohl als auch" gefragt. Wobei ich mich beim Südring immer frage, wie man angesichts der dichten Bebauung in Giesing hier nennenswert die Bahnstrecke erweitern will. Denn ohne eigene Gleise für die S-Bahn geht es auch da nicht.
Der Nord- und Südring dürfte doch so wenig Fahrgastpotential aufweisen, dass die Stammstrecke davon kaum entlastet wird. Insofern hat das eine mit dem anderen, meinem Empfinden nach, nichts zu tun.
@@lausimeyer6558 Auf dem Südring gab's bereits Bahnöfe der Isartalbahn. Die dichte Bebauung ist vor allem Industrie und Gewerbe was man ggf. umsiedeln kann, wahrscheinlich zu einem wesentlich geringeren Kostenaufwand als wie die 2. Stammstrecke. Das Hauptproblem der Münchner S-Bahn ist die sternförmige Struktur mit der Stammstrecke als DEM Nadelöhr. Mit der zweiten Stammstrecke kommt nur ein zweites Nadelöhr hinzu. Dieses wird kurz über lang ebenso überlastet sein, sollten die zukünftigen Fahrpläne der Münchner S-Bahn Wirklichkeit werden. Ein Gleis kann nun mal nur eine endliche Zahl Züge pro Stunde aufnehmen. Das sternförmige System kollabiert in kürzester Zeit, wenn irgendwas im Tunnel passiert. Deswegen muss der Verkehr wie oben richtig beschrieben entzerrt /dezentralisiert werden. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist Berlin mit seiner Stern- UND Ring-Struktur ... und das will was heißen ;-) Die 2. Stammstrecke kommt ohnehin frühestens in den 2030er Jahren, voraussichtlich eher 2040+x. Der MVV kollabiert aber bereits heute. Was in München IMHO dringend notwendig und auch relativ schnell realisierbar wäre, wäre der Neu- und Wiederaufbau des einst großartigen Straßenbahnnetzes. Dessen Rückbau war ein riesiger Fehler zugunsten der autogerechten Stadt. Auch wären mehr Tangential-Linien schon heute möglich, die Aktivierung des Nordrings, Wiedereröffnung der S-Bahnstation am Olympiagelände, der zweigleise Ausbau auf den Außenästen oder die Entzerrung vom Fern- und Güterverkehr. Es ist unglaublich, dass dicht besiedelte Stadtteile immer noch nur eingleisig angefahren werden.
Ohne mich mit dem ÖPNV München auseinandergesetzt zu haben, ist das einheitlich Problem in den Deutsche Städten , das Unmengen an Geld ihn den Straßenbau gegangen sind und solche Projekte um 20 bis 40 Jahre hinter der Notwendigkeit liegen. Das München ganz offensichtlich sehr viel mehr r S-Bahn etc. benötigt, schreiben ja alle hier. Teuer ist immer relativ. Um die Effizient der Stadt zu erhalten, ist fast jede Summe gerechtfertigt . Nur de Form der Finanzierung ist eben zweifelhaft. Warum keine Maut aller London ? 50% davon in den Ausbau der Infrastruktur ÖPNV. # Da hätte die Bauindustrie heftig zu tun, das überhaupt verbauen zu können. Okay, bekanntlich wird ja London von Grünen & Linken regiert, deshalb ein schlechtes Vorbild. Oder Singapur da regiert ja wohl die KP von Xi !
Müssen die Arbeiter nach dem Verlassen des Druckbereichs eine längere Dekompressionsprozedur ähnlich wie nach einem Tauchgang durchlaufen?
21 день тому+4
Ja, sowohl zu Beginn als auch zu Ende der Schicht müssen die Beschäftigten durch die Schleuse, wo sie in einer gewissen Zeit den Druckausgleich in die eine oder andere Richtung absolvieren. Der Prozess dauert jeweils ca. 10 Minuten. Eine Erklärung zu diesem Prozess haben wir hier hochgeladen: ua-cam.com/users/shortsTKZH5jIv-i4?feature=share
Fangen sie mit den Diskussionen wegen Landenteignung mit Hausbesitzern an..
18 днів тому+1
In den Jahren 2001 und 2008 wurden jeweils in einer wissenschaftlichen Studie im Auftrag des Freistaates Bayern, der Landeshauptstadt München und dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) mehrere Aspekte zur 2. Stammstrecke und möglichen Alternativen durchgerechnet. Die letztendliche Entscheidung zugunsten der 2. Stammstrecke fußt auf der größten zu erwartenden Verkehrsentlastung bei gleichzeitiger Verdoppelung der Schienenkapazitäten und der niedrigsten Belastung für die Münchnerinnen und Münchner während der Bauzeit. Letztendlich war weiterhin ausschlaggebend, dass die 2. Stammstrecke die volkswirtschaftlich sinnvollste Variante ist. Mehr Infos dazu auch auf unserer Website: www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung und Entscheidung für die zweite Stammstrecke fanden aber zu einer Zeit statt, als die Kostenschätzungen sich auf 1,5 Milliarden beliefen. Inzwischen sieht es schon nach 14 Milliarden aus. Mit viel zu niedrig angesetzten Kosten kann man natürlich ein solches Projekt als vorteilhaft schönrechnen. Der Wert von 1.5 Milliarden steht so auch in der vergleichenden Präsentation auf ihrer angegebenen Seite.
Die DB Dailysoap: Es wird viel passiern... Tolles Video! Nur der falsche Sound: Das passt für die älteren Fernsehhasen besser: ua-cam.com/video/BmlzsLbtTz0/v-deo.htmlsi=vcSBC4xPlAkzbvrv
Die 2. Stammstrecke ist für viele eher eine Verschlechterung. Man bekommt zwar mehr Züge durch die Innenstadt und die gefürchtete "Stammstreckensperrung" verliert einen Teil ihres Schreckens. Aber wer von einigen Linien zu so "abgelegenen" Stammstreckenbahnhöfen wie den Stachus, Isartor oder Rosenheimer Platz und auch Donnersberger- und Hackerbrücke fahren will muss zusätzlich umsteigen in eine der Linien, die über die alte Stammstrecke fahren. Fürs Umsteigen ins restliche Stadtnetz bleiben nur die ohnehin schon überlasteten U-Bahn-Stationen Hauptbahnhof und Marienplatz. Vor allem deshalb, weil der Stachus als zentrale Trambahn-Haltestelle von der 2. Stammstrecke nicht mehr vernünftig erreichbar ist und deshalb deutlich mehr Leute mit jetzt schon völlig überfüllten U-Bahnen weiterfahren werden. Mal schauen, wie sich das Chaos entwickelt, falls ich das überhaupt noch erlebe... Aber das Ganze ist ja wie S21 eine politische Geschichte und nicht unbedingt eine sinnvolle verkehrliche Maßnahme. Die staatstragende bayerische Politik wollte unbedingt die Baulobby fördern. Nord- und Südring wurden künstlich schlecht gerechnet. Und weil der Tunnel bewusst zu gut gerechnet wurde explodieren jetzt auch die Baukosten. Und für die Ringstrecken müssten auch keine Häuser abgerissen werden. Auch nicht am Hans-Mielich-Platz. Es wird nicht mal so eng wie auf der Berliner Stadtbahn, wo die Fenster der Anlieger mit extra Glasplatten ausgestattet werden (Tiergarten), damit keiner versehentlich an die Oberleitung fasst.
17 днів тому
Der Umstieg zwischen Zügen der Stammstrecken ist zukünftig an den beiden äußeren Bahnhöfen Laim und Leuchtenbergring bequem am selben Bahnsteig möglich. Durch die deutlich höhere Taktung ist hier auch mit keiner Wartezeit zu rechnen. Verkehrserhebungen haben gezeigt, dass die Stationen Hauptbahnhof, Marienplatz und Ostbahnhof die wichtigsten Stationen auf der vorhandenen Stammstrecke sind, weshalb hier die neuen Haltepunkte geplant wurden. Unser Projekt sieht den Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke und Netzergänzende Maßnahmen München vor. Die Entscheidungen zum Ausbau von U-Bahn-Linien oder Tramlinien liegen nicht in unserem Projekt, weshalb wir hier keine ausführlichen Informationen bereitstellen können. In den wissenschaftlichen Studien aus den Jahren 2001 und 2008 wurden verschiedene Aspekte in den Bereichen Umwelt, Flächenverbrauch, Umstiegsbeziehungen, Kosten-Nutzen-Faktor und Kapazität berücksichtigt. Lt. den Ergebnissen ermöglicht die 2. Stammstrecke im Vergleich zum Ausbau des Südrings u. a. 28% mehr Fahrgäste, eine deutlich geringere Umweltbelastung im Bereich der Isarauen und der anliegenden Wohngebiete und ein geringerer Flächenverbrauch durch den unterirdischen Verlauf. Mehr Infos dazu auch auf unserer Website: www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen
Ich checke überhaupt nicht, was die machen. Was für Injektion, warum Druckluft?
18 днів тому+1
Zu den erwähnten Injektionsbohrungen liefert auch schon das Video über das Baujahr 2023 eine ausführliche Erklärung: ua-cam.com/video/FpzmKXlFlog/v-deo.html Warum wir mit Druckluft arbeiten, wird hier erklärt: ua-cam.com/users/shortsTKZH5jIv-i4?feature=share
Wieso in aller Welt muss die Strecke in fast 40m Tiefe verlaufen 😮
22 дні тому+1
Weil in München mit den Tunneln der ersten S-Bahn-Stammstrecke und diversen U-Bahnlinien bereits einige Bauwerke im Boden sind. Somit gibt es nur begrenzten Platz und die einzige Möglichkeit, noch etwas neu hinzuzubauen besteht unterhalb der bestehenden Bauwerke. Darum müssen wir an den Stationen Hauptbahnhof und Marienhof bis auf ca. 40 Meter tief bauen und die Tunnel demzufolge auch in diese Tiefe bringen. Aber das gilt nicht für den gesamten Streckenverlauf, einen Längsschnitt kann man auf der Website finden: www.2.stammstrecke-muenchen.de/tunnelbau.html
Alter muss das mit der Druckluft viel Energie verbrauchen 😅 dann noch die Tonnen von Stahl und Beton, die da vergraben werden. Bin mir sicher es hätte bessere Wege gegeben, um mit weniger Geld und CO2 den ÖPNV auszubauen. Stichwort Südring. Oder man baut einfach mehr Trams und spart sich dafür die ein oder andere Autospur. Vielleicht hätte man auch mit Ner ganz neuen Route von Nord nach Süd, neue Viertel von München erschließen können bzw. schlecht angebundene Viertel und Gemeinden endlich gut miteinander verbinden. Können durch die zweite Stammstrecke zukünftig wenigstens ICEs fahren? Dann würde man sich das gebummel mim Kopfbahnhof sparen
17 днів тому+1
Wir bauen bei der 2. Stammstrecke so umweltfreundlich wie möglich. Beispielsweise werden viele LKW-Fahrten eingespart, indem am Marienhof und Hauptbahnhof jeweils Betonmischmaschinen errichtet wurden und somit die Anlieferung dieses Baumaterials entfällt. In den Jahren 2001 und 2008 wurden in wissenschaftlichen Studien im Auftrag des Freistaates Bayern, der Landeshauptstadt München und dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) mehrere Aspekte zur 2. Stammstrecke und möglichen Alternativen durchgerechnet. Diese hat u. a. ergeben, dass ein Südring eine nachhaltige Zerstörung der Isarauen, deutlich höhere Lärmbelastungen und eine deutlich größerer Flächenverbrauch während und nach der Bauphase, herbeigeführt hätte. Mehr Infos dazu auch auf unserer Website: www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen Die Tunnel der 2. S-Bahn-Stammstrecke sind in ihrem Querschnitt und der Technik nicht auf ICEs ausgerichtet.
Die Bshn muss das gesamte Schienennetz Deutschlands, des am dichtesten besiedelten grösseren Land in Europa modernisieren damit die Züge pünktlich sind. Hätte man das Steuergeld halt für Ingenieursausbildung investiert statt in Gender.
Was das alles kostet, und wie ewig es dauern wird... Was war so falsch daran, den Südring und Ostbahnhof auszubauen? Der wäre schon längst fertig. München braucht JETZT eine Verbesserung der S-Bahn, nicht 2038.
Ändert nicht viel an der auslastung der Stammstrecke. Der Südring macht schon Sinn, ist aber nicht so als wäre man im Süden Münchens nicht inerhalb von 3-4 Ubahnstops an der Stamstrecke oder mit dem Bus am Ost bzw Hauptbahnhof. Die Stamstrecke braucht mehr Gleise, das sollte unabhängig von einem ausbau des Südrings angegangen werden.
Ganz einfach - es war nicht gewollt. Ein Ausbau ist kein Prestigeprojekt. Man wollte in München auch das Equivalent eines BER, einer S21 und einer Elbphilharmonie. Aufwendig, teuer und der Kosten-Nutzen-Faktor mehr als fragwürdig. Wieso Lösungen für die Zukunft schaffen, wenn man auch ein zweites Nadelöhr durch Milliarden verschwendeter Steuergelder schaffen kann?
Durch zwei Nadelöhre geht doppelt so viel wie durch eines. Das ist der Sinn der Aktion und die Bezeichnung Nadelöhr ist dann nicht mehr gerechtfertigt.
Die Entscheidung für den zweiten Stammstreckentunnel war rein politisch. Und obgleich die beauftragten Gutachter der Südringbefürworter in ihren Untersuchungen und Analysen mitunter überzeugende Ideen und Alternativkonzepte entwickelt haben, waren auch überoptimistische Annahmen mit dabei. Das nicht vorhandene, auf eine spezifische Fachausbildung bezogene Zertifikat der Gutachter von VR war da nur ein überaus willkommener Punkt, deren Ergebnisse unbesehen zu verwerfen. Die Attitüde nicht weniger Südringbefürworter (Stichworte NYMBY und St. Florian) hat allerdings auch kaum zu einer sachlichen und emotionsfreien Diskussion beigetragen, sodass die Exekutive, namentlich damals Horst Seehofer ein Machtwort setzen konnte. Die NKV-Berechnung wurde der Förderfähigkeit halber mit Kosten angesetzt, die mittlerweile nur noch 1/5 der heute veranschlagten Endkosten ausmachen und mit steigenden Kosten wurde der Nutzen durch die zusätzliche Beherbergung von Regional-Express-S-Bahnen [im Gesamten betrachtet ein Oxymoron] zusätzlich zu den geplanten Express-S-Bahnen weiter aufgebläht, um die magische 1,0 zu erreichen. Faktisch wird sich in der Nachbetrachtung der Kapitaleinsatz rasch amortisieren und sei es nur, weil die zweite Stammstrecke bei allfälligen Störungen und anstehenden Renovierungsmaßnahmen auf der ersten Stammstrecke (der erste Tunnel ist von Ende der 1960er Jahre) den innerstädtischen den Ost-West-Verkehr und die Verbindungen in's Münchner Umland aufrecht erhalten wird. Teilweise wären die Planungen und Baufortschritte im Paralleluniversum eines Südringausbaus sicherlich schon wesentlich weiter, allerdings halte ich entgegen, dass mangels Kapazitäten im Baugewerbe bis ca. Mitte '21 auch wenig großer Fortschritt sichtbar geworden wäre. Auch die bodentechnischen Arbeiten im Bereich Isar/Au (Stadtgärtnerei) wären durchaus fordernd und mit großem Einsatz von Zement und Bewehrungsstahl respektive Ankerstahl verbunden gewesen - freilich weitaus weniger als unter Tage.
Wenn das funktionieren würde, dann würde auch das "Immer noch eine Autospur mehr" System in den USA funktionieren. Man muss den Verkehr entzerren nicht weiter durch die Mitte senden.
Der öffentliche Nahverkehr ist viel zu teuer, zu wartungsintensiv und ineffizient. Für lange Strecken sind Züge und Flugzeuge ideal, aber für alles andere in der Stadt sollten autonome Fahrzeuge genutzt werden - von Haustür zu Haustür. Da weniger Autos benötigt werden und diese miteinander vernetzt sind, würden Staus der Vergangenheit angehören. Es ist außerdem unsinnig, überall Kabel zu verlegen, anstatt die bestehenden Tankstellen weiter zu nutzen. Dort könnten Fahrzeuge aufgeladen werden, und bald wird das Laden in nur drei Minuten möglich sein. Ich finde es besser, bewährte Dinge so lange zu erhalten, bis wirklich eine bessere Lösung verfügbar ist - und nicht auf Teufel komm raus irgendeine Zwischenlösung zu implementieren, die nur teuer ist und später wieder rückgängig gemacht werden muss. Ein gutes Beispiel dafür sind diese vielen Windräder: Sie verbrauchen enorm viele Ressourcen, erfordern viel Wartung und sind letztlich ineffizient, anstatt ein bestehendes AKW weiterzubetreiben, bis eine neue Generation von AKWs bereitsteht. Man könnte die vorhandene Infrastruktur einfach so lassen, wie sie ist. Alles andere ist Wahnsinn und Schwachsinn.
Na immerhin hast du ihn gelesen. 😉 Aber du gehörst wohl zu den Menschen, die nicht verstehen, dass das Ganze einfach nur Ressourcenverschwendung ist. Dabei steht die nächste Technologie längst in den Startlöchern und wird alles nachhaltig verändern. Warum sollte man etwas ausbauen, das dem Untergang geweiht ist, viel zu hohe Kosten verursacht und dessen Instandhaltung einfach nur unverhältnismäßig teuer ist? Kritikern wurde noch nie ein Denkmal gesetzt, den Kritisierten dagegen sehr oft.
@bigGeorge563 Du überschätzt massiv die Nützlichkeit dieser "neuen Technologien". Auf absehbare Zeit wird es kaum ein effizienteres Massentransportmittel als die Eisenbahn geben. Die von dir genannten Elektroautos können vielleicht fünf Leute transportieren, im Stadtverkehr ist ein Auto aber durchschnittlich mit 1,1 Leuten besetzt. Wie viel Platz bräuchten die 24.000 Autos pro Stunde, um die Stammstrecke zu ersetzen?
Genau damit hast du doch schon alles beantwortet. Wenn 24.000 Autos pro Stunde fahren würden, wäre das problemlos möglich, weil alle von Haustür zu Haustür fahren und alles vernetzt ist. Massentransporte finde ich schrecklich - siehe Indien oder andere Orte, wo alles überfüllt ist. Sobald ein kleines Problem auftaucht, kommt sofort alles zum Erliegen. Und es kostet so viel Zeit: dieses Umsteigen, vorher planen, hinlaufen, S-Bahn, Fahrrad - oft braucht man sogar ein S-Bahn-Fahrrad, um überhaupt zur S-Bahn zu gelangen. Und wenn es schüttet oder schneit, muss man häufig mit dem Auto zur S-Bahn fahren. Dazu sind die Verkehrsmittel oft total überfüllt, und zu anderen Zeiten fahren sie einfach nur leer herum - das ist doch total ineffizient! In München sind über 800.000 Autos zugelassen - da wären 24.000 Autos pro Stunde ein Klacks! Das ist nicht die Zukunft - du wirst es sehen!
@@bigGeorge563 Ich frage noch einmal: Wo soll der ganze Platz herkommen? Wieso sollte Verkehr von Haustür zu Haustür die Sache weniger problematisch machen? Das ändert ja nichts daran, dass die Leute morgens zu den Arbeitsplätzen und nachmittags zurück fahren. Auf einer Autobahn können maximal 4000 Autos pro Spur pro Stunde fahren. Für die 24.000 Leute pro Stunde und Richtung bräuchte man also eine zwölfspurige Autobahn mit über 50 Meter Breite. Wollen wir unsere Städte in lebensunwerte Betonwüsten verwandeln und für Autobahnen und Parkplätze ganze Stadtviertel niederreißen? Wo deine Ideen hinführen, kann man gut in den USA sehen. Dort baut man seit 70 Jahren Autobahnen was das Zeug hält. Jedes Geschäft ist von 50 Metern Parkplatz in jede Richtung umgeben. Achtspurige Straßen führen mitten durch Stadtzentren. Und trotzdem gibt es Stau. Die Leute fliehen vor der enormen Schadstoff- und Lärmbelastung aus den Innen- in die Vorstädte, die natürlich nicht durch die öffentlichen Verkehrsmittel erschlossen sind. Man ist dort also weiter auf die Ursache der Probleme, das Auto, angewiesen. Dass die Öffis überfüllt sind, ist ein Signal dafür, dass sie (zu) gut funktionieren und man sollte die Öffis ausbauen, nicht irgendeine Stadtautobahn.
Bitte mehr von solchen Videos!!!! Jede Woche wie bei s21😊
Vielleicht sollte man am Anfang mit Profis hinter der Kamera arbeiten die regelmäßig auch die Aufnahmen, die sie gemacht haben. Prüfen während den Dreharbeiten. - wenn Sie das Ganze eingespielt hat, kann man auch mit Influencer arbeiten
Bitte Kapazitäten und Gelder in das Erreichen des (bereits mehrfach verschobene) Fertigstellungstermin investieren!!!
@@lex2355 Das Geld für Öffentliche Kommunikation fällt da nicht ins Gewicht.
Das wäre toll. Gerne auch vom Hbf, Hirschgarten etc. Dankeschön 😊
@@petermai4663 Vielleicht sollte man am Anfang mit Profis hinter den Kommentaren arbeiten die regelmäßig auch die Kommentare, die sie gemacht haben. Prüfen während den Kommentare schreiben. - wenn Sie das Ganze eingespielt hat, kann man auch mit Influencer arbeiten
Ich würde mir wünschen dass Ihr euer PR team vergrößert und monatliche Baufortschritte, Zeitraffer und Kurzdokus produziert. Es wäre toll wenn hier ebenfalls Öffentlichkeitsarbeit wie bei Stuttgart 21 stattfinden würde. Finde die jetzigen Videos schon sehr interessant. Ein großer Wunsch wäre auch noch das Audiodesign. Die Mikrofone sind teilweise sehr undeutlich oder übersteuern, die Musik ist zum Teil zu laut. Viele Grüße und weiter so
Für das Mikro haben sie sich ja bei 2:41 entschuldigt
Das wäre cool
@@tobiassteffan5344 hätte man aber auch neu einsprechen können anstatt beinahe unverständlich hochzuladen
Dort geht es doch ohnehin in Zeitlupe voran 😅
Ein wichtiges Projekt, auch wenn es lange dauert. München braucht sowohl die zweite Stammstrecke als auch den Ausbau des Rings! Viel Erfolg weiterhin!
Viel Spaß beim Ausbau des Rings wenn die Stammstrecke schon soviel kostet.
@@Dalex1910 ring wäre immerhin oberirdisch, da kostet alles weniger
@@Dalex1910 der ring wäre nicht viel teurer wenn nicht sogar billiger, weil oberirdisch und weniger faktoren die reinspielen
Die Druckluftschleuse ist ja echt fantastisch!
Danke für dieses superinformative Video^^
Das wird echt eine Kathedrale des ÖPNVs! Je mehr wir in München den PKW Verkehr aus der Innenstadt holen desto wichtiger ist es den ÖPNV auszubauen. Ich kann es kaum erwarten in solchen tiefen, unter einem Meer aus Wasser und Kies, in die S-Bahn zu steigen!
Endlich ein weiteres Video. Bitte mehr davon!
Ich freue mich ganz doll über euer Video! Vor ein paar Tagen mal wieder an der Baustelle vorbei gekommen und nun ein aktuelles Video. Gerne mehr! 😊
So ein spanendes und Wichtiges Projekt für München, danke für den Einblick . 👍
Glück Auf 🍀
Sehr schönes Video, verständlich, anschaulich, interessant! Oft fragt man sich ja, was denn da so lange dauert. Das Video zeigt die Komplexität des Projekts sehr anschaulich. Richtig gut.
Krasses Projekt! Diese Worte fallen mir da als erstes ein, nachdem ich dieses Video geschaut habe 👌👍😊
Ganz stark! Danke für eure Arbeit. Das Endergebnis wird das Wachstumspotenzial und die Zukunft Münchens sichern.
Super Video. Sehr Beeindruckend was Ihr und Eure Teams hier leistet. Weiter so 👍
Danke für das Update. Sie machen gute Fortschritte. Weiter so!
Finde es cool mal zu sehen was hinter den Schallschutzwänden passiert. Die Öffentlichkeitsarbeit ist eigentlich bei allen Bereichen, auch bei Straßenbaustellen, sehr ausbaufähig. Als Laie fragt man sich öfters was bauen die denn da? Warum dauert das so lang? Warum stehen die alle nur rum? Also bitte bei allen Baustellen mehr Videos!
Boah, das war mal ein echt gutes Video! Top Arbeit.
Imposant und genial . . . ‼️ Erinnerungen an den Bau der bestehenden U-Bahn erwachen. Oft habe ich in den tiefen Schacht beim Königsplatz geschaut.
Sehr cooles Video ! Das zeigt wie komplex der Bau der zweiten Stammstrecke ist..
Glück auf! 🍀
Sympathisches Team, bitte öfter 👍
Super gemacht
Dankeschön
Respekt für diese Arbeit. Spannend zu sehen, was bereits gebaut wurde, da oberflächlich nichts voranzukommen scheint.
Spannend! Als Münchner der fast jeden Tag da vorbeiläuft, wäre ich gar nicht drauf gekommen, was da hinter den Wänden vor sich geht! Schon beeindruckend!
Bitte mehr davon!! 👍
Glück Auf! War für Oberirdisch West bis Laim unterwegs.
danke und gern mehr davon 🙂
Super Schnitt, Kamera und Übergänge, schlechtes Audio. Wünschenswert wäre auch gewesen mal grafisch einzublenden, welche Verbindungen genau da gebaut werde und was für welche Jahre noch geplant ist.
Wann beginnt der Tunnelvortrieb der eigentlichen Tunnelröhren?
Bitte öfters solche Videos. Z. B Vom Vortrieb oder dann vom Finalen Aushub am Marienhof. Es gäbe viele Möglichkeiten Neuigkeiten zu Zeigen
Das ist die krasseste Baustelle die ich je verfolgt habe. Ist ja deutlich komplexer als der Potsdamer Platz und der Tiergartentunnel.
Das mit der Wasserhaltung ist eine Folge der Katastrophe um genau diese genanten Baustellen.
# Für alle, die den Aufwand für übertrieben halten, sage ich nur: Das ist sowas von billig!
- 200 mm auf dem Platz im Umkreis von 500 m? Möchtest du als MueRe nicht haben. Selbst Sie würde daran echt zu knabbern haben. Abo ist raus , freue mich auf neue Folgen.
Grüße aus Berlin
Klasse Einblick 👍 nur diese omnipräsente Hintergrundmusik nervt gewaltig 🙉 wenn schon, dann bitte zukünftig den Ausgabepegel erheblich runterfahren!
ich bin beeindruckt von wie sauber diese Baustelle aussieht
Viel sauberer als die Bahnhöfe!
Aber wozu verwendet ihr Elefanten auf der Baustelle? Ist das mit dem Tierschutz abgestimmt?
Sehr interessant. Dadurch versteht man erst richtig, was alles gerade los ist. Von Außen sieht man ja nichts. :)
Faszinierend! Aber führt das Abpumpen des Grundwassers nicht zu Geländesenkungen in der Umgebung?
Du hast schon zugehört, oder?
Das Grundwasser wird durch die Bauwasserhaltung nicht komplett abgepumpt, sondern der Wasserdruck auf die äußeren Schlitzwände der Baugrube reduziert. Aus einer Vielzahl an Brunnen rund um die Baugrube wird während des Baus Grundwasser gefördert. Diese Grundwasserentnahme führt nicht zur „Entwässerung“ oder „Trockenlegung“ des Bodens, sondern ist so ausgelegt, dass nur der Wasserdruck auf die Schlitzwand auf das notwendige Maß reduziert wird („Grundwasserentspannung“).
Wenn man nicht aufpasst kann das passieren ja. Es darf aber in einer Innenstadt nicht vorkommen, bzw. gibt es generell strenge Anforderungen wie weit ins Grundwasser eingegriffen werden darf.
@julianreverse In dem Video wird erklärt, wie das Grundwasser kontrolliert wird, aber nicht, warum ein Abpumpen nicht zu Senkungen führt.
Toller Einblick in die Baustelle. Ich verstehe nur noch nicht ganz was gebaut wird. Wo liegt die Station? Welche Tunnel werden gebaut und wo führen die hin? An welche Netze schließt man an?
Vielen Dank. Diese Station liegt in unmittelbarer Nähe des Münchner Rathauses - die bisherige S-Bahnstation Marienplatz befindet sich unterirdisch auf der Vorderseite und diese neue unterirdisch Station - Marienhof - befindet sich auf der Rückseite. Die Station Marienhof ist eine von drei neuen unterirdischen Stationen für die 2. Stammstrecke München. Dafür werden Tunnelröhren für die S-Bahn gebaut, mehr über den Streckenverlauf kann man in anderen Videos auf diesem Kanal oder auf der Website www.2.stammstrecke-muenchen.de finden. Vielleicht kann diese Visualisierung der Station helfen, um die Verbindungen zu bestehenden U-Bahn-Linien nachzuvollziehen: ua-cam.com/video/HA2J6VKo11U/v-deo.htmlsi=wxXvkWgTXToCjVuF
Danke für die schnelle Antwort, das schaue ich mir gleich mal an :)
Das mit dem Druckluftvortrieb finde ich sehr spannend. Könntet ihr das genauer erklären? Ich denke das hat was mit der Luft zu tun die ein Zug vor sich her schiebt, aber dazu würde ich gerne mehr wissen.
Hallo, wir haben hier ein Video zum Thema Druckluftvortrieb: ua-cam.com/users/shortsTKZH5jIv-i4?feature=share
Dabei geht es um eine Art der Tunnelbauweise, also nicht um Luft, die durch fahrende Züge verursacht wird. Um das Grundwasser aus der Baugrube fernzuhalten, muss der Verbindungstunnel zwischen unserer Station und der bestehenden U-Bahn-Station bergmännisch unter Druckluft hergestellt werden. Wenn dieser Tunnel fertiggestellt ist, kann das wieder abgestellt werden.
Wahnsinns technischer Aufwand, da wird klar warum das so viel Geld kostet, ist die Frage ob es keine andere günstiger Alternative gegeben hätte?
In den Jahren 2001 und 2008 wurden jeweils in einer wissenschaftlichen Studie im Auftrag des Freistaates Bayern, der Landeshauptstadt München und dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) mehrere Aspekte zur 2. Stammstrecke und möglichen Alternativen durchgerechnet. Die letztendliche Entscheidung zugunsten der 2. Stammstrecke fußt auf der größten zu erwartenden Verkehrsentlastung bei gleichzeitiger Verdoppelung der Schienenkapazitäten und der niedrigsten Belastung für die Münchnerinnen und Münchner während der Bauzeit. Letztendlich war weiterhin ausschlaggebend, dass die 2. Stammstrecke die volkswirtschaftlich sinnvollste Variante ist. Mehr Infos dazu auch auf unserer Website: www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung und Entscheidung für die zweite Stammstrecke fanden aber zu einer Zeit statt, als die Kostenschätzungen sich auf 1,5 Milliarden beliefen. Inzwischen sieht es schon nach 14 Milliarden aus. Mit viel zu niedrig angesetzten Kosten kann man natürlich ein solches Projekt als vorteilhaft schönrechnen.
Der Wert von 1.5 Milliarden steht so auch in der vergleichenden Präsentation auf ihrer angegebenen Seite.
Kann man für nächstes Jahr schon einen Rückblick für die Bauarbeiten am Ostbahnhof hoffen?
Schön
Gerne mal mit anständigen Ton.
Glück auf
„Die *zweite S-Bahn-Stammstrecke* ist zweifellos ein Projekt der Superlative - beeindruckend ausgearbeitet und eine technische Meisterleistung. Doch leider stellt sich für mich die Frage, ob dieses Projekt wirklich die *richtige Lösung* für Münchens Verkehrsprobleme ist. Wenn man bedenkt, dass es im Grunde genommen lediglich den *ersten Flaschenhals* im S-Bahn-Netz wiederholt, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, die *bestehenden Strukturen* weiter auszubauen.
Ein Ausbau des *Südrings* und die Aktivierung des *Nordrings* wären meines Erachtens der *effektivere Ansatz* gewesen.
Damit hätte man nicht nur den Verkehr entzerren können, sondern auch eine *Dezentralisierung der Innenstadt* erreicht, was gleichzeitig die *Stadtviertel außerhalb des Zentrums* aufwerten würde. Dies würde nicht nur den *Verkehr* entlasten, sondern auch Raum für *neue Wohnkulturen* und *soziale Entwicklungen* schaffen, die München noch lebenswerter machen könnten und auch braucht.
Im Vergleich dazu erscheint die zweite Stammstrecke eher wie eine *Kopie der bestehenden Infrastruktur*, die in ihrer jetzigen Form nicht wirklich eine nachhaltige *Verbesserung* für den enormen Investitionsaufwand bietet. Natürlich ist das Projekt aus technischer Sicht beeindruckend, aber ich denke, für die Zukunft Münchens wäre eine *ganzheitlichere Lösung* von Vorteil gewesen
Weiterhin Glück auf 🍀
Die Zweite Stammstrecke ist zweifelsohne notwendig. Der S-Bahn Ring natürlich ebenso, allerdings nicht anstelle der 2. S-Bahn Stammstrecke, sondern zusätzlich zu dieser.
Das ist bei einer 1,5 Mio Einwohner Metropole keine Frage des "Entweder, oder", sondern hier ist eher "sowohl als auch" gefragt. Wobei ich mich beim Südring immer frage, wie man angesichts der dichten Bebauung in Giesing hier nennenswert die Bahnstrecke erweitern will. Denn ohne eigene Gleise für die S-Bahn geht es auch da nicht.
Der Nord- und Südring dürfte doch so wenig Fahrgastpotential aufweisen, dass die Stammstrecke davon kaum entlastet wird. Insofern hat das eine mit dem anderen, meinem Empfinden nach, nichts zu tun.
@@lausimeyer6558 Auf dem Südring gab's bereits Bahnöfe der Isartalbahn. Die dichte Bebauung ist vor allem Industrie und Gewerbe was man ggf. umsiedeln kann, wahrscheinlich zu einem wesentlich geringeren Kostenaufwand als wie die 2. Stammstrecke.
Das Hauptproblem der Münchner S-Bahn ist die sternförmige Struktur mit der Stammstrecke als DEM Nadelöhr. Mit der zweiten Stammstrecke kommt nur ein zweites Nadelöhr hinzu. Dieses wird kurz über lang ebenso überlastet sein, sollten die zukünftigen Fahrpläne der Münchner S-Bahn Wirklichkeit werden. Ein Gleis kann nun mal nur eine endliche Zahl Züge pro Stunde aufnehmen. Das sternförmige System kollabiert in kürzester Zeit, wenn irgendwas im Tunnel passiert.
Deswegen muss der Verkehr wie oben richtig beschrieben entzerrt /dezentralisiert werden. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist Berlin mit seiner Stern- UND Ring-Struktur ... und das will was heißen ;-)
Die 2. Stammstrecke kommt ohnehin frühestens in den 2030er Jahren, voraussichtlich eher 2040+x. Der MVV kollabiert aber bereits heute. Was in München IMHO dringend notwendig und auch relativ schnell realisierbar wäre, wäre der Neu- und Wiederaufbau des einst großartigen Straßenbahnnetzes. Dessen Rückbau war ein riesiger Fehler zugunsten der autogerechten Stadt. Auch wären mehr Tangential-Linien schon heute möglich, die Aktivierung des Nordrings, Wiedereröffnung der S-Bahnstation am Olympiagelände, der zweigleise Ausbau auf den Außenästen oder die Entzerrung vom Fern- und Güterverkehr. Es ist unglaublich, dass dicht besiedelte Stadtteile immer noch nur eingleisig angefahren werden.
Ohne mich mit dem ÖPNV München auseinandergesetzt zu haben, ist das einheitlich Problem in den Deutsche Städten , das Unmengen an Geld ihn den Straßenbau gegangen sind und solche Projekte um 20 bis 40 Jahre hinter der Notwendigkeit liegen. Das München ganz offensichtlich sehr viel mehr r S-Bahn etc. benötigt, schreiben ja alle hier.
Teuer ist immer relativ. Um die Effizient der Stadt zu erhalten, ist fast jede Summe gerechtfertigt . Nur de Form der Finanzierung ist eben zweifelhaft. Warum keine Maut aller London ? 50% davon in den Ausbau der Infrastruktur ÖPNV.
# Da hätte die Bauindustrie heftig zu tun, das überhaupt verbauen zu können. Okay, bekanntlich wird ja London von Grünen & Linken regiert, deshalb ein schlechtes Vorbild. Oder Singapur da regiert ja wohl die KP von Xi !
Eigentlich müsste die zweite stammstrecke bis pasing verlängert werden, sonst wird es zwischen pasing und laim einen engpass geben
Cool. Wann S7 wieder bis Stachus?
Alle Informationen zum neuen Linienkonzept auf der S7 findest du auf der Website der S-Bahn München: www.s-bahn-muenchen.de/fahren/s5
Müssen die Arbeiter nach dem Verlassen des Druckbereichs eine längere Dekompressionsprozedur ähnlich wie nach einem Tauchgang durchlaufen?
Ja, sowohl zu Beginn als auch zu Ende der Schicht müssen die Beschäftigten durch die Schleuse, wo sie in einer gewissen Zeit den Druckausgleich in die eine oder andere Richtung absolvieren. Der Prozess dauert jeweils ca. 10 Minuten. Eine Erklärung zu diesem Prozess haben wir hier hochgeladen: ua-cam.com/users/shortsTKZH5jIv-i4?feature=share
Danke für die rasche und ausführliche Antwort.
Hoffendlich kommt am Ende nich so ein Labyrinth dabei heraus wie am Sendlinger Tor...
Und bitte Nicht so abgelesene Texte 🥰 lasst die Leute einfach quatschen 😌
Auch für Amateure machen Sie es sehr gut
Wenn ich mir das Tempo so anschaue, taxiere ich die voraussichtliche Eröffnung auf 2040 also kurz vor meiner Rente.
Da wäre ein s-bahn ring schon günstiger gewesen 😂
Und hätte wahrscheinlich auch mehr vorteile
Fangen sie mit den Diskussionen wegen Landenteignung mit Hausbesitzern an..
In den Jahren 2001 und 2008 wurden jeweils in einer wissenschaftlichen Studie im Auftrag des Freistaates Bayern, der Landeshauptstadt München und dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) mehrere Aspekte zur 2. Stammstrecke und möglichen Alternativen durchgerechnet. Die letztendliche Entscheidung zugunsten der 2. Stammstrecke fußt auf der größten zu erwartenden Verkehrsentlastung bei gleichzeitiger Verdoppelung der Schienenkapazitäten und der niedrigsten Belastung für die Münchnerinnen und Münchner während der Bauzeit. Letztendlich war weiterhin ausschlaggebend, dass die 2. Stammstrecke die volkswirtschaftlich sinnvollste Variante ist. Mehr Infos dazu auch auf unserer Website: www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung und Entscheidung für die zweite Stammstrecke fanden aber zu einer Zeit statt, als die Kostenschätzungen sich auf 1,5 Milliarden beliefen. Inzwischen sieht es schon nach 14 Milliarden aus. Mit viel zu niedrig angesetzten Kosten kann man natürlich ein solches Projekt als vorteilhaft schönrechnen.
Der Wert von 1.5 Milliarden steht so auch in der vergleichenden Präsentation auf ihrer angegebenen Seite.
Die DB Dailysoap: Es wird viel passiern... Tolles Video! Nur der falsche Sound: Das passt für die älteren Fernsehhasen besser: ua-cam.com/video/BmlzsLbtTz0/v-deo.htmlsi=vcSBC4xPlAkzbvrv
Bitte kein Stuttgart 21 draus machen, danke
Die 2. Stammstrecke ist für viele eher eine Verschlechterung. Man bekommt zwar mehr Züge durch die Innenstadt und die gefürchtete "Stammstreckensperrung" verliert einen Teil ihres Schreckens. Aber wer von einigen Linien zu so "abgelegenen" Stammstreckenbahnhöfen wie den Stachus, Isartor oder Rosenheimer Platz und auch Donnersberger- und Hackerbrücke fahren will muss zusätzlich umsteigen in eine der Linien, die über die alte Stammstrecke fahren. Fürs Umsteigen ins restliche Stadtnetz bleiben nur die ohnehin schon überlasteten U-Bahn-Stationen Hauptbahnhof und Marienplatz. Vor allem deshalb, weil der Stachus als zentrale Trambahn-Haltestelle von der 2. Stammstrecke nicht mehr vernünftig erreichbar ist und deshalb deutlich mehr Leute mit jetzt schon völlig überfüllten U-Bahnen weiterfahren werden. Mal schauen, wie sich das Chaos entwickelt, falls ich das überhaupt noch erlebe...
Aber das Ganze ist ja wie S21 eine politische Geschichte und nicht unbedingt eine sinnvolle verkehrliche Maßnahme. Die staatstragende bayerische Politik wollte unbedingt die Baulobby fördern. Nord- und Südring wurden künstlich schlecht gerechnet. Und weil der Tunnel bewusst zu gut gerechnet wurde explodieren jetzt auch die Baukosten. Und für die Ringstrecken müssten auch keine Häuser abgerissen werden. Auch nicht am Hans-Mielich-Platz. Es wird nicht mal so eng wie auf der Berliner Stadtbahn, wo die Fenster der Anlieger mit extra Glasplatten ausgestattet werden (Tiergarten), damit keiner versehentlich an die Oberleitung fasst.
Der Umstieg zwischen Zügen der Stammstrecken ist zukünftig an den beiden äußeren Bahnhöfen Laim und Leuchtenbergring bequem am selben Bahnsteig möglich. Durch die deutlich höhere Taktung ist hier auch mit keiner Wartezeit zu rechnen. Verkehrserhebungen haben gezeigt, dass die Stationen Hauptbahnhof, Marienplatz und Ostbahnhof die wichtigsten Stationen auf der vorhandenen Stammstrecke sind, weshalb hier die neuen Haltepunkte geplant wurden.
Unser Projekt sieht den Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke und Netzergänzende Maßnahmen München vor. Die Entscheidungen zum Ausbau von U-Bahn-Linien oder Tramlinien liegen nicht in unserem Projekt, weshalb wir hier keine ausführlichen Informationen bereitstellen können.
In den wissenschaftlichen Studien aus den Jahren 2001 und 2008 wurden verschiedene Aspekte in den Bereichen Umwelt, Flächenverbrauch, Umstiegsbeziehungen, Kosten-Nutzen-Faktor und Kapazität berücksichtigt. Lt. den Ergebnissen ermöglicht die 2. Stammstrecke im Vergleich zum Ausbau des Südrings u. a. 28% mehr Fahrgäste, eine deutlich geringere Umweltbelastung im Bereich der Isarauen und der anliegenden Wohngebiete und ein geringerer Flächenverbrauch durch den unterirdischen Verlauf. Mehr Infos dazu auch auf unserer Website: www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen
langsam wird das was mit der Öffentlichkeitsarbeit
Tolles Video!!! aber nächstes Mal auf den Ton aufpassen
Das Gute an diesem Video ist, dass wir, wenn wie immer alles schiefgeht, den Schuldigen ein Gesicht zuordnen können.
Fragt mal die Kollegen von S21 um etwas Hilfe.
Ist schon ganz ok, aber man sieht bei denen, wie es perfekt ist
Wenn ich das so sehe, wird mir klar, warum die zweite Stammstrecke so teuer ist.
Ich checke überhaupt nicht, was die machen. Was für Injektion, warum Druckluft?
Zu den erwähnten Injektionsbohrungen liefert auch schon das Video über das Baujahr 2023 eine ausführliche Erklärung: ua-cam.com/video/FpzmKXlFlog/v-deo.html
Warum wir mit Druckluft arbeiten, wird hier erklärt: ua-cam.com/users/shortsTKZH5jIv-i4?feature=share
Wieso in aller Welt muss die Strecke in fast 40m Tiefe verlaufen 😮
Weil in München mit den Tunneln der ersten S-Bahn-Stammstrecke und diversen U-Bahnlinien bereits einige Bauwerke im Boden sind. Somit gibt es nur begrenzten Platz und die einzige Möglichkeit, noch etwas neu hinzuzubauen besteht unterhalb der bestehenden Bauwerke. Darum müssen wir an den Stationen Hauptbahnhof und Marienhof bis auf ca. 40 Meter tief bauen und die Tunnel demzufolge auch in diese Tiefe bringen. Aber das gilt nicht für den gesamten Streckenverlauf, einen Längsschnitt kann man auf der Website finden: www.2.stammstrecke-muenchen.de/tunnelbau.html
Ukraine hat viel tiefere Ubahnhöfe.
@AS-np3yq ???
Sie wollten sicherlich Kyjiw oder Charkiw schreiben. In der Ukraine - pauschal - gibt es keine U-Bahn.
Alter muss das mit der Druckluft viel Energie verbrauchen 😅 dann noch die Tonnen von Stahl und Beton, die da vergraben werden. Bin mir sicher es hätte bessere Wege gegeben, um mit weniger Geld und CO2 den ÖPNV auszubauen. Stichwort Südring. Oder man baut einfach mehr Trams und spart sich dafür die ein oder andere Autospur. Vielleicht hätte man auch mit Ner ganz neuen Route von Nord nach Süd, neue Viertel von München erschließen können bzw. schlecht angebundene Viertel und Gemeinden endlich gut miteinander verbinden.
Können durch die zweite Stammstrecke zukünftig wenigstens ICEs fahren? Dann würde man sich das gebummel mim Kopfbahnhof sparen
Wir bauen bei der 2. Stammstrecke so umweltfreundlich wie möglich. Beispielsweise werden viele LKW-Fahrten eingespart, indem am Marienhof und Hauptbahnhof jeweils Betonmischmaschinen errichtet wurden und somit die Anlieferung dieses Baumaterials entfällt.
In den Jahren 2001 und 2008 wurden in wissenschaftlichen Studien im Auftrag des Freistaates Bayern, der Landeshauptstadt München und dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) mehrere Aspekte zur 2. Stammstrecke und möglichen Alternativen durchgerechnet. Diese hat u. a. ergeben, dass ein Südring eine nachhaltige Zerstörung der Isarauen, deutlich höhere Lärmbelastungen und eine deutlich größerer Flächenverbrauch während und nach der Bauphase, herbeigeführt hätte. Mehr Infos dazu auch auf unserer Website: www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen
Die Tunnel der 2. S-Bahn-Stammstrecke sind in ihrem Querschnitt und der Technik nicht auf ICEs ausgerichtet.
Die Bahn kann also Luftschleusen unter Tage bauen, aber keine Züge die pünktlich ankommen? Prioritäten
Die Bshn muss das gesamte Schienennetz Deutschlands, des am dichtesten besiedelten grösseren Land in Europa modernisieren damit die Züge pünktlich sind. Hätte man das Steuergeld halt für Ingenieursausbildung investiert statt in Gender.
Was für ein sinnbefreiter Kommentar!
Was das alles kostet, und wie ewig es dauern wird... Was war so falsch daran, den Südring und Ostbahnhof auszubauen? Der wäre schon längst fertig. München braucht JETZT eine Verbesserung der S-Bahn, nicht 2038.
Ändert nicht viel an der auslastung der Stammstrecke. Der Südring macht schon Sinn, ist aber nicht so als wäre man im Süden Münchens nicht inerhalb von 3-4 Ubahnstops an der Stamstrecke oder mit dem Bus am Ost bzw Hauptbahnhof.
Die Stamstrecke braucht mehr Gleise, das sollte unabhängig von einem ausbau des Südrings angegangen werden.
Ganz einfach - es war nicht gewollt. Ein Ausbau ist kein Prestigeprojekt.
Man wollte in München auch das Equivalent eines BER, einer S21 und einer Elbphilharmonie.
Aufwendig, teuer und der Kosten-Nutzen-Faktor mehr als fragwürdig.
Wieso Lösungen für die Zukunft schaffen, wenn man auch ein zweites Nadelöhr durch Milliarden verschwendeter Steuergelder schaffen kann?
Durch zwei Nadelöhre geht doppelt so viel wie durch eines. Das ist der Sinn der Aktion und die Bezeichnung Nadelöhr ist dann nicht mehr gerechtfertigt.
Die Entscheidung für den zweiten Stammstreckentunnel war rein politisch.
Und obgleich die beauftragten Gutachter der Südringbefürworter in ihren Untersuchungen und Analysen mitunter überzeugende Ideen und Alternativkonzepte entwickelt haben, waren auch überoptimistische Annahmen mit dabei. Das nicht vorhandene, auf eine spezifische Fachausbildung bezogene Zertifikat der Gutachter von VR war da nur ein überaus willkommener Punkt, deren Ergebnisse unbesehen zu verwerfen. Die Attitüde nicht weniger Südringbefürworter (Stichworte NYMBY und St. Florian) hat allerdings auch kaum zu einer sachlichen und emotionsfreien Diskussion beigetragen, sodass die Exekutive, namentlich damals Horst Seehofer ein Machtwort setzen konnte.
Die NKV-Berechnung wurde der Förderfähigkeit halber mit Kosten angesetzt, die mittlerweile nur noch 1/5 der heute veranschlagten Endkosten ausmachen und mit steigenden Kosten wurde der Nutzen durch die zusätzliche Beherbergung von Regional-Express-S-Bahnen [im Gesamten betrachtet ein Oxymoron] zusätzlich zu den geplanten Express-S-Bahnen weiter aufgebläht, um die magische 1,0 zu erreichen.
Faktisch wird sich in der Nachbetrachtung der Kapitaleinsatz rasch amortisieren und sei es nur, weil die zweite Stammstrecke bei allfälligen Störungen und anstehenden Renovierungsmaßnahmen auf der ersten Stammstrecke (der erste Tunnel ist von Ende der 1960er Jahre) den innerstädtischen den Ost-West-Verkehr und die Verbindungen in's Münchner Umland aufrecht erhalten wird.
Teilweise wären die Planungen und Baufortschritte im Paralleluniversum eines Südringausbaus sicherlich schon wesentlich weiter, allerdings halte ich entgegen, dass mangels Kapazitäten im Baugewerbe bis ca. Mitte '21 auch wenig großer Fortschritt sichtbar geworden wäre. Auch die bodentechnischen Arbeiten im Bereich Isar/Au (Stadtgärtnerei) wären durchaus fordernd und mit großem Einsatz von Zement und Bewehrungsstahl respektive Ankerstahl verbunden gewesen - freilich weitaus weniger als unter Tage.
Wenn das funktionieren würde, dann würde auch das "Immer noch eine Autospur mehr" System in den USA funktionieren. Man muss den Verkehr entzerren nicht weiter durch die Mitte senden.
Wie von einem 12-jährigen produziert, aber sehr interessant
Der öffentliche Nahverkehr ist viel zu teuer, zu wartungsintensiv und ineffizient. Für lange Strecken sind Züge und Flugzeuge ideal, aber für alles andere in der Stadt sollten autonome Fahrzeuge genutzt werden - von Haustür zu Haustür. Da weniger Autos benötigt werden und diese miteinander vernetzt sind, würden Staus der Vergangenheit angehören.
Es ist außerdem unsinnig, überall Kabel zu verlegen, anstatt die bestehenden Tankstellen weiter zu nutzen. Dort könnten Fahrzeuge aufgeladen werden, und bald wird das Laden in nur drei Minuten möglich sein.
Ich finde es besser, bewährte Dinge so lange zu erhalten, bis wirklich eine bessere Lösung verfügbar ist - und nicht auf Teufel komm raus irgendeine Zwischenlösung zu implementieren, die nur teuer ist und später wieder rückgängig gemacht werden muss. Ein gutes Beispiel dafür sind diese vielen Windräder: Sie verbrauchen enorm viele Ressourcen, erfordern viel Wartung und sind letztlich ineffizient, anstatt ein bestehendes AKW weiterzubetreiben, bis eine neue Generation von AKWs bereitsteht. Man könnte die vorhandene Infrastruktur einfach so lassen, wie sie ist. Alles andere ist Wahnsinn und Schwachsinn.
Ich habe selten einen inhaltsleereren Kommentar gelesen.
Na immerhin hast du ihn gelesen. 😉 Aber du gehörst wohl zu den Menschen, die nicht verstehen, dass das Ganze einfach nur Ressourcenverschwendung ist. Dabei steht die nächste Technologie längst in den Startlöchern und wird alles nachhaltig verändern. Warum sollte man etwas ausbauen, das dem Untergang geweiht ist, viel zu hohe Kosten verursacht und dessen Instandhaltung einfach nur unverhältnismäßig teuer ist? Kritikern wurde noch nie ein Denkmal gesetzt, den Kritisierten dagegen sehr oft.
@bigGeorge563 Du überschätzt massiv die Nützlichkeit dieser "neuen Technologien". Auf absehbare Zeit wird es kaum ein effizienteres Massentransportmittel als die Eisenbahn geben. Die von dir genannten Elektroautos können vielleicht fünf Leute transportieren, im Stadtverkehr ist ein Auto aber durchschnittlich mit 1,1 Leuten besetzt. Wie viel Platz bräuchten die 24.000 Autos pro Stunde, um die Stammstrecke zu ersetzen?
Genau damit hast du doch schon alles beantwortet. Wenn 24.000 Autos pro Stunde fahren würden, wäre das problemlos möglich, weil alle von Haustür zu Haustür fahren und alles vernetzt ist. Massentransporte finde ich schrecklich - siehe Indien oder andere Orte, wo alles überfüllt ist. Sobald ein kleines Problem auftaucht, kommt sofort alles zum Erliegen. Und es kostet so viel Zeit: dieses Umsteigen, vorher planen, hinlaufen, S-Bahn, Fahrrad - oft braucht man sogar ein S-Bahn-Fahrrad, um überhaupt zur S-Bahn zu gelangen. Und wenn es schüttet oder schneit, muss man häufig mit dem Auto zur S-Bahn fahren. Dazu sind die Verkehrsmittel oft total überfüllt, und zu anderen Zeiten fahren sie einfach nur leer herum - das ist doch total ineffizient!
In München sind über 800.000 Autos zugelassen - da wären 24.000 Autos pro Stunde ein Klacks! Das ist nicht die Zukunft - du wirst es sehen!
@@bigGeorge563 Ich frage noch einmal: Wo soll der ganze Platz herkommen? Wieso sollte Verkehr von Haustür zu Haustür die Sache weniger problematisch machen? Das ändert ja nichts daran, dass die Leute morgens zu den Arbeitsplätzen und nachmittags zurück fahren. Auf einer Autobahn können maximal 4000 Autos pro Spur pro Stunde fahren. Für die 24.000 Leute pro Stunde und Richtung bräuchte man also eine zwölfspurige Autobahn mit über 50 Meter Breite. Wollen wir unsere Städte in lebensunwerte Betonwüsten verwandeln und für Autobahnen und Parkplätze ganze Stadtviertel niederreißen? Wo deine Ideen hinführen, kann man gut in den USA sehen. Dort baut man seit 70 Jahren Autobahnen was das Zeug hält. Jedes Geschäft ist von 50 Metern Parkplatz in jede Richtung umgeben. Achtspurige Straßen führen mitten durch Stadtzentren. Und trotzdem gibt es Stau. Die Leute fliehen vor der enormen Schadstoff- und Lärmbelastung aus den Innen- in die Vorstädte, die natürlich nicht durch die öffentlichen Verkehrsmittel erschlossen sind. Man ist dort also weiter auf die Ursache der Probleme, das Auto, angewiesen. Dass die Öffis überfüllt sind, ist ein Signal dafür, dass sie (zu) gut funktionieren und man sollte die Öffis ausbauen, nicht irgendeine Stadtautobahn.
Ich sag, da wird nie eine sbahn durchfahren
Da kommt ja nichts voran …
Zuschütten.
An den Mann für die Zahlen: Bitte achten Sie darauf, wirtschaftlich zu handeln und unsere Steuergelder nicht zu verprassen. Danke!