Eine internationale Magistrale muss die Gäubahn nicht (mehr) sein. Aber vernünftige, zeitgemässe überregionale Verbindungen zwischen Stuttgart, Schaffhausen und Zürich sollte man schon verlangen dürfen.
@@accountname1651 Nun, was ich meine ist, dass man für ein überregionales Ziel nicht erst von U-Bahn auf S-Bahn und dann auf Reisezug umsteigen sollte. Für überregionale Ziele (z.B. Schaffhausen, Zürich) sollten Direktverbindungen erhalten bleiben.
Deutschland hält die Verträge nicht ein: Gäubahn, Rheintalbahn, Elektrifizierung der Hochrheinbahn... In der Schweiz wurden in der Zwischenzeit riesige Tunnel gebaut. Termingerecht.
Vom fehlenden zweiten Gleis wusste ich bis heute noch gar nichts - es ist geradezu symbolisch. Für schlecht geplante Schnellstrecken sind Milliarden da (von Autobahnen und regionalen Flughäfen mal zu schweigen), aber in 74 Nachkriegsjahren ist es nicht möglich ein Gleis zu ersetzen, für das die Trasse schon da ist?
Solche Kriegsschäden aus dem zweiten Weltkrieg gibt's noch mehr in BW, z.B. wurde die Strecke von Bietigheim-Bissingen in Richtung Backnang nicht mehr aufgebaut, genau so ist die KBS 780 zwischen Züttlingen und Möckmühl immer noch eingleisig.
@@triumphaladarkshadow9628 Die Franzosen waren in dieser Beziehung nicht besser als die Russen im Osten ! Erstmal alles rausreißen, aufbauen kann man es später wieder ! Oder eben gar nicht wie in diesem Beispiel gezeigt wurde . Man sollte mal eine Reise unternehmen und die Gleise zurückholen 😈😎😇🤗
@@triumphaladarkshadow9628 auch das wusste ich noch nicht, und Würzburg - Stuttgart ist auch nicht gerade eine Nebenbahn. Früher gab es dort D-Züge Hamburg - Stuttgart. Zusammen mit der Gäubahn könnte es eine Entlastung für die Rheintalstrecke sein - wenn beide in vernünftigem Zustand wären.
Eine so wichtige Verbindung sollte neu gebaut werden, parallel und ggf. aufgeständert zur Autobahn. Die Kurverei durch das Neckartal sollte für die Verbindung nach Zürich nicht nötig sein und dem Nahverkehr vorbehalten sein. Für die nicht mal 200 km Luftlinie musste ich öfter fliegen. Auch zweigleisig wird das nie unter 2:15 möglich sein.
Oder daran liegen, dass die Anwohner es wegen Geräuschentwicklung abgelehnt haben, siehe Mittelrhein und Rastatt. Das ist nämlich das eigentliche Problem in Deutschland: Die Bahn will viele Dinge tun und die Politik ist bereit das Geld zu stellen - nur der Wähler liebt halt seinen ruhigen Gemüsegarten und seinen Feuersteinsalamander mehr als allgemeine Mobilität.
@@semaex So ist es. Denn sobald der Staat dann doch mal mit nem Projekt in die Gänge kommt ZACK-BUMM gibts ein Dutzend Bürgerbewegungen, Klagen und sonst noch was die das Projekt behindern.
@eifel 87 - JA , nur vor Allem ein lumpiges Gleis , die Tunnel sind ja schon lange da ... China hätte Das bestimmt innerhalb eines Monats geschafft. (BTW: China hat in 10 Jahre mehr Hochgeschwindigkeitsstrecke gebaut als die Ganze restliche welt besitzt ua-cam.com/video/0JDoll8OEFE/v-deo.html )
Vermutlich eher Inkompetenz.... diesbezüglich gibt es in Deutschland bei Großprojekten ja genügend Beispiele. Auch das Argument der Anwohner zieht erst seit Kurzem, zumal die Strecke in großen Teilen durch Wälder und Wiesen geht und die meisten Ortschaften nur schneidet und nicht durchquert. Früher waren Menschen deutlich weniger mimosenhaft und was man nicht vergessen darf, ist die Automobillobby, diese hat kein Interesse am Erstarken der Bahn oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Strecke ist brutal. Das pünktlichste was ich mal rausbekommen habe waren 5min Verspätung und das ist mega pünktlich. Das Problem wird da deutlich dargestellt….. Kilometer lange eingleisige Strecken.
70 oder 80 Jahre - die Autolobby hat ganze Arbeit geleistet, stark unterstützt durch "konservative" Verkehrsminister & die Kanzlerin. Wissing macht mir einen guten, engagierten Eindruck. Die Neigezüge hatten wohl technische Mängel, führten aber auch zu Unwohlsein bei den Reisenden. Die Ausblicke von der Nord- und Westumfahrung empfinde ich eher erschreckend als.beglückend. Schnelle - nach den heutigen Anforderungen - Verbindungen kosten reichlich. Ein zweites Gleis würde nicht reichen, wenn die kurvige Trassierung bleibt. Und die Bhf.s- Passagen. Das Geld kommt nur dann, wenn eine zu erwartende starke Nutzung dies rechtfertigt. Wer von - S - nach Singen will, kommt es auf 10 Min. nicht unbedingt an. Es sei denn, er fährt diese Strecke sehr häufig. Kein Minister und kein Landtag kann ein 3/4-Jahrhundert Missmanagement in 5 Jahren ausgleichen. Ausserdem: für Narzissten - die in der Politik sehr häufig zu finden sind - ist eine staunenswerte Kreation wie Stuttgart 21 viel mehr wert als die inzwischen erreichten 13,5 MRD €. Ich bin berühmt oder sollte es zumindest sein! Dass darunter der Ausbau der Bahninfrastruktur leiden muß, ist einsichtig - oder? Man darf auch nicht den Bonus für die Stadt Stuttgart vergessen - wertvolles neues Baugebiet in Citylage und freundlichere Ansicht, also erhöhte Attraktivität. Neuer Autotunnel. Neuer Regionalbahnhof am Flughafen. Mediale Aufmerksamkeit.
Als die Rheintalbahn bei Rastatt monatelang gesperrt war, wäre eine zweigleisige Gäubahn für den Güterverkehr eminent wichtig gewesen. Streckenarbeiten führen heutzutage ja oft zu monatelangen Streckensperrungen wie aktuell entlang der Neubaustrecke Hannover - Kassel. Das ist dort machbar, weil es eine Ausweichstrecke über die alte Route gibt. Aber was soll geschehen, wenn auf der Rheintalstrecke mal so etwas nötig ist? Und wie können die Pläne für eine Verkehrswende in die Tat umgesetzt werden, wenn die Infrastruktur das nicht hergibt. Dass die Gäubahn im Zuge der Elektrifizierung nicht wieder vollständig zweigleisig ausgebaut wurde, ist ein Skandal!
Die Gäuahn wäre auch zweigleistig bei Rastatt keine Hilfe gewesen, da sie zu diesem Zeitpunkt eine Vollsperrung zwischen Böblingen und Herrenberg hatte (keine Umfahrungsmöglichkeiten) ... es gab nicht ohne Grund den Dieselvorspann zwischen Tübingen und Horb ... um überhaupt auf die Gäubahn zu kommen
@@oxmoxtatze Okay, das hatte ich nicht im Kopf. Dennoch ist es so, dass der Bahnbetrieb in Richtung Schweiz zusammenbricht, wenn im Rheintal was schiefläuft. Ohnehin fragt man sich, weshalb heutzutage jede Strecke gleich monatelang gesperrt werden muss, wenn Bauarbeiten anstehen. Früher ging das bei laufendem Betrieb. Man sieht das aktuell auch anhand der Verbindungen Osnabrück - Münster und Berlin-Karow - Bernau. Sobald ein Schienennagel gewechselt wird, bricht alles zusammen. Das gab es früher nicht.
@@funklover24 Die Auslastung der Gleise vorallem im Rheintal war früher (bis in die 80er) auch nicht so hoch wie heute. Arbeiten "während des Betriebs" waren dann auch besser durchführbar (Mein Großvater war Zeit seines Arbeitslebens im Gleisbau, ich geb hier also kein Unfug zum besten). Auch die Anforderungen an die Schienen und Maschinen war komplett anders, nicht mehr vergleichbar mit heute. Holz- zu Betonschwellen, höhere Geschwindigkeiten, höhere Auslastung. Somit erfolgt eine Sanierung während des Betriebs sehr langsam, oder es muss aus Kosten- und Zeitgründen komplett gesperrt werden. Von den unterschiedlichen Hochfesten Fahrbahnen aus Beton fang ich garnicht an. Da wirds nochmal umfangreicher diese zu sanieren. de.wikipedia.org/wiki/Feste_Fahrbahn#Nachteile Hier ein Beispiel bei Sanierung einer Festen Fahrbahn in einem Tunnel mit NICHT einbetonierten Schwellen ua-cam.com/video/moGK0GA0QZk/v-deo.html. Wenn die Schwellen einbetoniert sind und der Oberbau allgemein Schaden genommen hat, brauch ich wohl nicht erläutern was das an Aufwand bedeutet, diesen zu ersetzen/ertüchtigen. Recherchen zu den Arten von Festen Fahrbahnen bei den genannten Strecken, jeder bitte selbst.
@@martinstegmuller9875 Der erste Daumen nach oben ist von mir, Danke für deine fundierten Ausführungen. Nur müsste man doch gerade dann dafür sorgen, dass die Infrastruktur Reserven bereithält, mithin also die Gäubahn zweigleisig ausbauen. Mal davon abgesehen, dass der Alltagsbetrieb dort pünktlicher würde.
@@funklover24 Ja dazu hab ich ja auch nichts gesagt. Pünktlicher oder sagen wir mal zuverlässiger würde der Betrieb auch nur bis zu einem gewissen Grad an Auslastung realisierbar werden (Geringe Auslastung, um z.B. bei Schadens-, Sanierungsfall das benachbarte Gleis zu nutzen). Was man sich angesichts des Nutzen- Kostenfaktors aber nicht leisten kann. Da Angebot auch Nachfrage schafft ist es ein Irrglaube ständig freie Fahrt zu haben, obwohl mehr Gleis zur Verfügung steht. Zum zusätzlichen Gleis, braucht es auch da dann wieder Ausweichgleise (Gemischter Betrieb von ÖPNV, Fern- und Güterverkehr). Abschließend gesagt: Die Gäubahn auszubauen lohne sich schon. Man sollte zum Beispiel die Auswirkungen des Mehrverkehrs in die angrenzenden Strecken mit einbeziehen. Können diese Strecken vereinfacht gesagt ebendiesen nicht oder nur bedingt aufnehmen, staut es sich im Betrieb und quasi nichts ist gewonnen (das Problem nur verschoben). Siehe Nadelöhr Rheintalbahn: Die neuen NEATs (Gotthardt- und Lötschberg-Basistunnel) sind fertig und können viel Verkehr aufnehmen, die Zu- und Ableitstrecken in Deutschland und Italien sind aber noch nicht fertiggestellt. Getreu dem Motto: Was nützt der Tiger im Tank, wenn der Esel am Steuer sitzt ;-). Hier noch ein Überblick des Ausbaus der Gäubahn im Bundesverkehrswegeplan 2030. Vordringlicher Bedarf www.bvwp-projekte.de/schiene/2-040-v01/2-040-v01.html#h1_grunddaten
Schöner Film 👍👍👍 Ich liebe die Stuttgarter Paoramastrecke so sehr. Andreas Kleber ist mir sehr Sympathisch. Er hat ein gutes Wissen, labert keinen mist und ist genauso gebunden an die Paoramastrecke wie ich.
TheZuspect wir müßten die Schweizer auf Knien bitten die Regie zu übernehmen. Guter ÖPNV ermöglicht Ärmeren den Aufstieg aber das hat niemand auf dem Scirm.
@@jamelo2132 Geil waren die in der Politik damals danach! Post, Bahn und Telekommunikation...alles Dinge, die in staatliche Hand gehören... konnten nicht schnell genug privatisiert werden. Heute sieht man die Folgen: Die Bahn ist kaputtgespart, die Post schenkt uns regelmäßige Portoerhöhungen und die Sache mit der Telefonie/Internet...ein flächendeckender Ausbau geht den Privaten am A**** vorbei. Ein einziges Trauerspiel, dieses elende D.
@@AndreasDelleske Großes Lob, Sie sprechen einen wesentlichen Punkt an, der in der Bahn-Diskussion öffentlich nie genannt wird. Schlechte Bahnverbindungen und generell schlechte Öffis sind in hohem Maße unsozial. Wer benutzt den hauptsächlich die Bahn? Schüler, Studenten, Familien und alte Leute, sprich in großem Umfang Menschen, die aus verschiedenen Gründen auf die Bahn angewiesen sind. Eine marode Bahn trifft in erster Linie die Schwächsten der Gesellschaft. Wenn einem das klar ist, dann versteht man auch, warum (zumindest in Österreich) die Bahn traditionell sozialdemokratisch gefärbt war. Eine funktionierende Bahn ist nämlich ein Kernpunkt sozialdemokratischer Politik. Und heute wundern sich die Sozialdemokraten, warum Sie keiner mehr wählt - was für ein Armutszeugnis!
Mit dem Europasparpreis war ich in Arosa in Urlaub, hinfahrt durch das Rheintal und Rückfahrt über Schafhausen und die Gäubahn. Ein kleiner Campingplatz in Arosa bietet jedem ein preiswertes Quartier und mit der Kurtaxe hat man freie Fahrt auf 2/3 der Arosabahn, man kann also ausgiebige Fotowanderungen machen und dann abends per Zug zurück fahren. Mit dem Graubündenpass schafft man es an zwei Tagen in einer Woche das ganze Netz der Rhätischen Bahn abzufahren. Auch 3 Seilbahnen in Arosa sind per Kurtaxe gratis. Ein Ortsbus ist ebenfalls frei.
Das ist mit ein Grund, warum die Strecke wohl gegenüber dem ICE aufgegeben wird: es darf nichts mehr billig sein; man muß sein Geld in die Reise stecken...
Ich stell mir gerade vor wie 250 Fahrgäste zusätzlich in eine S-Bahn aus Herrenberg Richtung Innenstadt umsteigen wollen um zu erfahren das diese nicht fährt da es Feuersee einen Notarzteinsatz gibt.
Ah, du bist schon dicht dran. Das Spiel geht auch umgekehrt, wenn man andere Strecken betrachtet: S-Bahnröhre zu und die Leute sollen in Zuffenhausen oder Cannstatt von der S-Bahn in Regionalzüge oder Stadtbahnen umsteigen, weil man die Sausebahn nicht mehr in den oberen Bahnhof oder den neuen Tiefbahnhof umleiten kann. 1.000 Leute aus einem S-Bahn- Langzug im Berufsverkehr ... ich lach mich seit Jahren schlapp über die Ideen (schon mal wer einen leeren Regionalzug im Berufsverkehr gesehen? ). Mit S21 ist Stuttgart bei jeglichen Problem in einem der vielen Tunnels von einem Teil des Ländles oder gar der ganzen Republik einfach abgehängt.
@@DonkenAndToivolaRR Ja, leider, ich gebe dir völlig recht. Aber weder die machthabenden Politiker noch die relevante Mehrheit der Bevölkerung bei Wahlen und bei der Volksabstimmung wollten die S21 Probleme sehen. Immerhin gäbe es noch eine Möglichkeit: Den Kopfbahhof zusätzlich zu den S21 Gleisen behalten, natürlich mit passenden Zufahrtsgleisen, den der S21 Haltepunkt ist mit 8 Bahnsteiggleisen sowieso viel zu klein für doppelt so viele Fahrgäste bis 2030 (wie von der Bundesregierung vorgegeben).
(21:01) Wie angenehm sich die Zürch'er Bahnhofshalle präsentiert! Noch nicht das letzte Eck mit einer Freßbude vollgestellt, damit der Bahnhof möglichst fetten Gewinn abwirft. - Heinz
Zusammen mit einem Schulfreund habe ich früher in den 1980er-Jahren viele Stunden am Westportal des Kriegsbergtunnel verbracht und fotografiert. Mein Zahnarzt in Stuttgart hatte seine Praxis direkt an der Panoramastrecke, so konnte man während der Behandlung die Züge beobachten. Später in den späten 1990er-Jahren habe ich dann auf der Baustelle des Österfeldtunnels gearbeitet und war da zu Vermessungsarbeiten auch auf dem Nesenbachviadukt unterwegs.
Herr Kleber hat natürlich völlig recht. In China wäre das zweite Gleis auf läppischen 70 Kilometern in etwa 4 Monaten gebaut... Und Stuttgart 21 ist ein völliger Murks. In der Schweiz laufen auch nicht alle Projekte glatt, nur, wenn man merkt, dass ein Projekt in die falsche Richtung läuft, muss man Anpassungen vornehmen. Zumindest das klappt meistens ganz gut in der Schweiz. Übrigens, der Kleber-Express ist natürlich unvergessen. Fährt leider auch schon lange nicht mehr. Früher u.a. auf der Höllentalbahn. Danke, Herr Kleber
Muss da zustimmen.Es wird vieles als Fortschritt gepriesen aber bei genauer Betrachtung machen die diese Entscheidungsträger Kompromisse.In ein paar Jahren werden diese /andere Keute feststellen das da Murks gemacht wurde und dann werden wieder Millionen investiert seil man auf einmal feststellt das man diese Strecke benötigt.Es ist einfach nur lachhaft.Da wollwn win paar LeutenIhre Eitelkeiten austragen Ihre Prestigprojekte verwirklichen ohne das Gemeinschaftswohl zu berücksichtigen.Und bei den Wahlen stellen Sie sich hin und versprechen uns alles erdenkliche und es wird Null davon eingehalten.
@@acmenipponair Die S21 Lösung ist, wenn man sich gut informiert, sinnvoll und schlüssig. Über Baukosten und Bauzeitraum lässt sich streiten. Ich pendel tagtäglich über den Hbf und es wird dringend Zeit für eine modernere und effizientere Lösung. S21 ist zwar langsamer und teurer als gedacht - wer allerdings dort oft vorbeikommt merkt, dass wenigstens die Baustelle sehr gut vorankommt. Entgegen dem BER...
@@molaremasse7034 Leider nicht. Manche Länder fahren mit Gleichstrom, andere mit 25000 Volt bei 50 Hz, Spanien, Portugal und Irland mit Breitspur. Von unterschiedlichen Signalsystemen ganz zu schweigen.
Das ist halt der Deutsche Bahn Wahnsinn. Warum nicht von Zürich abgucken, wo es den Kopfbahnhof und zwei Tiefbahnhöfe mit je 4 Gleisen gibt. Das funktioniert bestens und hat sich absolut bewährt.
Viele Stunden habe ich auf dieser Strecke verbracht. Schön, aber auch unzeitgemäß langsam. Dass das zweite Gleis bis heute nicht wieder hergestellt wurde, ist ein unsagbares Trauerspiel. Die aktuelle Situation der Gäubahn und das, was dort geplant wird, hängt eine ganze Region ziemlich ab. Ich habe deswegen inzwischen meinen Wohnsitz verlegt. Unzumutbar in meinen Augen. Zumindest dann, wenn man kein Fahrzeug besitzt und besitzen will.
@@ottovonwolf7144 Jeder Bahnhof ist laut und nimmt Platz weg. 3000 Züge am Tag und eine sehr hohe Pünktlichkeit. Irgendwas muss man in Zürich ja richtig gemacht haben. Die Erweiterung des Hauptbahnhofs in Zürich findet unterirdisch statt. Da kommts weder auf die Optik, noch auf Lärm an. Und Platz ist unter der Erde auch genug da ;)
Ein zweites Gleis? Fahrzeit mindestens 2 h 15 min nach Zürich, die engen Kurven durchs Neckartal bleiben ja. Eine so wichtige Verbindung nach Zürich sollte für den Personenverkehr neu gebaut werden, parallel zur Autobahn. Ich musste wg. morgendlicher Termine 3 Mal nach Zürich fliegen. Das sind nicht mal 150 km. Sowas sollte nicht nötig sein. Auch auf die Gefahr, mich hier unbeliebt zu machen, wäre das mit einem Transrapid das Ende der teilweise halbstündlichen(!) Flugverbindungen Die Gäubahn sollte dem Nah- und Güterverkehr vorbehalten sein, die Panoramastrecke zur Stadtbahn werden.
Nicht zu vergessen das da der Frachtverkehr Süd-Nord ebenfalls durchgeht. In Singen ist sogar noch ein Terminal für den Containerumschlag...auch wenn der wohl angeblich auf der Kippe steht.
Wie nett, bei 11:44 gehts durch mein Heimatdorf. - Bis vor 40 Jahren oder so gabs auch da mal einen Bahnhof. Dann hat die Bundesbahn zappzarapp gemacht und es gab nur noch Eilzüge mit weniger Halten in größeren Orten.
@@Buddha-eb5yl Darum gings doch in seinem Kommentar gar nicht. FWRSCH meinte, Schnelligkeit sei wichtiger wie Nostalgie für eine Bahnstrecke, und da hat er meiner Meinung nach recht.
@@klaus3579 Stimmt, da hast du recht, Tourismus ist wichtig für Städte wie Paris, Florenz, Prag oder ein malerisches Fischerdorf. Und dein Kommentar zum Geld ist genauso ein Eigentor, die Gäubahn wird doch nicht ersetzt und abgerissen weil man damit den großen Reibach macht.
Das die DB die Schlafwagen an die ÖBB abgegeben hat, finde ich ok. Die ÖBB ist auch der Hauptnutznießer dieser Zugklasse in der heutigen Zeit. Denn innerhalb von Deutschland kommst du dank der ICE Schnellstrecken überall innerhalb von 8h hin - da brauchst du keinen Nachtzug mehr, der für die Strecke Berlin München 10h, wenn der ICE 4h braucht. Mehr nächtliche ICE-Zugverbindungen bringen insgesamt mehr, denn wer früher mit dem Nachtzug um 20 Uhr los fahren musste in München, um um 6 Uhr in Berlin anzukommen, kann heute um 20h in den ICE steigen und sich um 0:30 bereits im Hotelzimmer in Berlin zur Ruhe legen. Ohne Gewackel, Geschaukel und, wenn man nur Sitzplatz hatte, im liegen statt im sitzen. Österreich dagegen, das nur zwischen Wien und Salzburg und bald zwischen Kufstein und Innsbruck ein wenig Highspeed hat ist dagegen ein anderes Land. Du kannst durch ein Gebirge nur mit viel Aufwand eine Hochgeschwindigkeitsstrecke bauen - die sich dann auch lohnt. Selbst die Japaner haben das nur beim Joetsu- und Hokuriku-Shinkansen gemacht, weil es sich lohnte, die Millionenstädte Niigata und Kanazawa anzubinde. Und selbst da wurde der Durchstoß durchs Gebirge so gebaut, dass es besonders effizient war, z.b. führt der Hokuriku Shinkansen nur durch zwei Tunnel mit mehr als 10 km Länge, ansonsten rast er durch kleinere Tunnel und macht absichtlich eine Kurve UM die größten Berge, nicht mitten durch. (Die Tokaido, Touhoku und Sanyo-Strecken sind Flachlandstrecken, da wurde einfach mittels Ständern ein Shinkansen über den Reisfeldern gebaut, statt quer durch.) Für den inneralpinen Verkehr lohnen darum Nachtzüge - darum haben die Österreicher diese. Denn die Strecken, selbst mit dem neuen Semmeringtunnel, dem Brenner-Basistunnel etc., bleiben aufgrund der Steigungen, der maximal möglichen Begradigungen etc. immer im mittleren Geschwindigkeitsbereich. 200 km/h im Gebirge ist das maximale, was sich lohnt für den Verkehr nach Italien und Kroatien. tl;dr: Für die DB als relative Flachlandbahn (denn das wirkliche Hochland beginnt ja erst an den Alpen), vor allem im Fernverkehr, war die Aufgabe der Nachtzüge zugunsten von späten ICE-Verbindungen absolut wegweisend. Für eine Bergbahn wie die ÖBB sind Nachtzüge dagegen ein gutes Geschäft.
Ich bin täglich die S-Bahn gefahren. Ab und zu wurde die S-Bahn über die Panoramastrecke umgeleitet und ich habe es immer genossen. S-Bahn über den Westbahnhof! Und macht die Gäubahn durchgehend zweigleisig.
Ich fahre oft auf der Strecke und man hat praktisch immer Verspätungen. Mein Rekord liegt bei drei Stunde als ein Güterzug liegen blieb. Neulich musste ich morgens einen Bus in Oberstdorf erreichen, der nur alle 1,5 Stunden fährt. Da der Zug "nur" 8 Minuten vorher angekommen wäre, habe ich einen Zug früher genommen und eine knappe Stunde frierend am Bahnhof verbracht. Und siehe da, der Zug, den ich eigentlich hätte nehmen müssen, hatte Verspätung. Wenn ich sehe, wie viel in die Neubaustrecke Stuttgart-Ulm, die auch vorher schon ziemlich gut war, investiert wurde, werde ich echt sauer.
Habe deinem Text zugestimmt bis du die Verbindung Stuttgart-Ulm als gut bezeichnet hast. Die NBS dort war dringend nötig und auch deutlich dringender als ein Ausbau der Gäubahn.
@@ennykraft sie beträgt momentan 14 Minuten, da die SFS noch nicht vollständig in Betrib ist. Mir S21 gibt es eine Fahrzeithalbierung und deutlich attraktivere und schnellerer Verbindungen im Regionalverkehr vom Neckartal nach Stuttgart
@@ennykraftWenn Deutschland nicht netto 18 Mrd. An die EU abdrücken würde + 50 Mrd. für "Fluchtkosten" könnten wir in wenigen Jahren ein exzellentes Eisenbahnnetz aufbauen.
In Kassel halten und enden alle Fernverkehrszüge und einige Regionalzüge 5 Kilometer von der Innenstadt entfernt, anstatt einfach im näher gelegenen Hauptbahnhof zu Enden/Halten. Nur weil er ein Kopfbahnhof ist…
@@petervonhunerbein68 zb. Verschiedene Bauprojekte.. Flughafen BER, Stuttgart 21 Das sind weltweit einmalige Projekte wo definitiv ein Weltrekord ist. Die Flüchtlingspolitik gefällt mir sehr gut. Finde man sollte viel mehr rein lassen. Ich finds auch klasse, die steig steigenden preise bei Immobilien urn Lebensunterhalt.. Da wird sich es bald nicht mehr lohnen arbeiten zu gehen, aber das ist ja wurscht, gehen wir eben zum Sozialamt. Dafür gibt es dies ja. Die corona Politik ist auch weltweit einmalig 👍 bin ja für einen dauerhaften lockdown, damit sich keiner mehr anstecken kann. Corona kostet sovielen Menschen das Leben. Daher Dauerhaft lockdown. Aber letzten winter war schon der richtige Schritt. Die Auslandseinsätze der Bundeswehr.. Auch eiserne Spitze 👍👍
Die meisten, die in der Stadt in S arbeiten, müssen doch eh nochmal umsteigen, sei es in Bus oder s Bahn. Für viele wird sich einfach nur der umsteigepunkt ändern, mehr nicht.
@@sechzehneins Na du sagst dass sich lediglich der Umsteigepunkt ändert. Am Hauptbahnhof bin ich schneller in Feuerbach zum Beispiel als wenn ich in Vaihingen bin und dann am Hauptbahnhof nochmal umsteigen muss
@218'er Paddy: Nein das ist einfach falsch, Gleis 1a wurde temporär gebaut, als 1978 der S-Bahn-Tunnel am HBf gebaut wurde und man die Gleise 1-3 während der Bauphase nicht nutzen konnte. Man hat es dann danach halt stehenlassen, weil es ja schon da war. Aber wenn du behauptest, dass es für die Kapazität nötig wäre, schau dir die Abfahrten in der HVZ an, 85% der Züge fahren und fuhren eh immer von den Gleisen 8 bis 16 ab, weil das eben die vorgesehenen Gleise nach Zuffenhausen und Bad Cannstatt sind.
@@lorisguerra8098 Ich weiß nicht wie des geht, ich weiß nicht auf welcher peditionsplatform, und ich traue mir nicht mahl zu den Peditionstext zu schreiben!
@@kaischmelzle547 www.openpetition.eu ich habe auf diese Plattform meine Petition erstellt. Und sie ist Welt bekannt auch Parteien aus den Fünf Deutschsprachige Länder haben diese Plattform benutzt. Zu info ich darf sie nicht erstellen da Ich nicht stimmberechtigte bin in Deutschland.
Die Sequenz ab 16:20 zeigt wie erlebnisreich Bahnfahren damals war und wie nanyhaft heute alles dem Komfort-und Sicherheitszwang unterliegt. Alles bis ins Detail abgesichert und ohne Reiz. Beneidenswert die Lebensfreude der damalsigen Menschen!
Gut gemachter Film über die Auswirkungen des S21 Projektes auf die Gäubahn. Ich möchte das S21 Projekt per se nicht schlecht reden. Man hätte es aber doch besser durchdenken sollen. Eine Möglichkeit wäre gewesen es ähnlich wie den Leipziger Citytunnel auszulegen. Nur das man eben durch den Tunnel den Fernverkehr leitet um diesen zu beschleunigen und den Nahverkehr im Kopfbahnhof belässt. Allerdings ist der zu erwartende Fahrzeitgewinn in meinen Augen in keinem Verhältnis zu den Kosten. Vielleicht hätte man das Geld doch lieber in einen zweigleisigen Ausbau stecken sollen oder für eine Umgehungstrecke zur Entlastung der Rheintalstrecken. Ich vermute aber mal das man hier einfach scharf ist auf die Grundstücke um noch mehr Wohn.- und Bürohäuser zu bauen mit Mieten die sich kein Durchschnittsverdiener leisten kann. Mal sehen ob die Proteste etwas bewirken. Dem Eisenbahn Romantik Team wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und macht weiter so.
Fahre ich mehrmals pro Woche. Sowohl mit IC2 als auch SBB IC. IC2 ist eigentlich Nahverkehr , dafür in Wagen 5 immer ein Tisch frei zum Arbeiten. Der SBB ist etwas schneller mit weniger Halten. Dafür alte Wagen und nur mit Mini Klapptisch in Wagen 301. für beide Varianten spreche ich von klasse 1. dachte eigentlich/, der ICE T sei für solche Strecken gebaut.
Da muss man sich nicht wundern wenn die Schweiz keine Lust mehr hat Verträge mit Deutschland und der EU einzugehen. Während die Schweiz den Gotthard Tunnel pünktlich eröffnet, sind die vertraglich vereinbarten Zulaufstrecken weder in Norden noch Süden annähernd im Zeitplan. Damit die Strecke Lindau München elektrisiert wurde, musste die Schweiz es vor finanzieren.
Schon mit der Sbahn nach Herrenberg wären 2 weitere Gleise für die Sbahn und getrennt davon die Züge nach Tuttlingen und Singen notwendig gewesen! So ist auch kein reiner 15 min-Takt möglich!
Bezüglich der Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn besteht der Grundfehler der Anbindung darin, daß versäumt worden ist, beizeiten mit vergleichsweise geringem Aufwand die eingleisige 31,6 km lange Teilstrecke Horb - Tübingen zu elektrifizieren, um die durchgehenden Zürge der Relation Stuttgart - Rottweil - Singen (Hohentwiel) über Plochingen leiten zu können.
Würden die Züge Stuttgart - Singen über Tübingen und Plochingen fahren, würde sie denke ich mal mindestens 2 Stunden länger brauchen. Das ist einfach nicht sinnvoll und totaler Blödsinn
@@shely0843Man werfe einen Blick ins Kursbuch: Nach der Elektrifizierung der Teilstrecke Tübingen - Horb hätte ein IC mit nur einem Zwischenhalt in Tübingen eine etwa 20 min längere Fahrzeit als bei der Fahrt über Böblingen.
@@enemanozzle dann nenn mir mal bitte die Kursbuchnummer. Stand jetzt braucht man von Rottweil genau so lang nach Stuttgart über Böblingen wie von Rottweil nach Tübingen
@@shely0843 Hier beziehe ich mich auf das Jubiläumskursbuch Sommer 1985, hier die Fahrplanfelder 740 bzw. 760/765. Der Internet-Fahrplanauskunft vermag man die aktuellen Reisezeiten der IC-Züge Stuttgart - Horb bzw. der schnellsten Züge Stuttgart - Tübingen zu entnehmen. Da die Teilstrecke Tübingen - Horb für 90 km/h bzw 100 km/h zugelassen ist, läßt sich die Fahrzeit für diese 31,6 km Teilstrecke bei Fahrt ohne Zwischenhalt mit etwa 23 min hinreichend genau abschätzen.
aber die strecke nach München ist auch nicht besser der zug fährt großteils eingleisig und hält nicht an Allen wichtige Großen Städte. Außerdem haben die Schweizer Züge die wichtigen Halte Kempten Im Allgäu und Immenstadt seit 2020 weg genommen und die Allgäuer können wegen denne nicht mehr so oft nach München Fahren
Stuttgart - Zürich wird es im Stunden takt ab Jahres Ende auch mit der DB geben. Die Lokomotiven des IC2 waren nich nicht für die Schweiz homoligiert. Jetzt ist es aber soweit.
Entschuldigung @Martin Das sieht immer noch nicht so aus. Bevor Baden Württemberg am 23 Dezember die grenze Dicht gemacht hat. fuhren noch kein einziger DB Zug nach Zürich HB. Ich habe sogar mal nach gefragt bei den SBB und die haben mir gesagt das es sehr Wahrscheinlich erst am Fahrplanwechsel am 15 Dezember 2021 kommen. Ausser du hast bessere Informationen. Grüsse Loris
Ich war letztes Jahr in der Schweiz und war von der sbb schwer beeindruckt. Teilweise, Abfahrt pünktlich auf die Sekunde. Und dann ice nach München, natürlich ausgefallen
+Christian Welsch=selbstbestimmte Länder wie ,Schweiz,Norwegen oder auch Ungarn,Ukraine u.s.w. kann man nicht mit einem Konzerntestgelände wie... vergleichen.;)
21:40 Ihr werdet nicht bis 2030 oder 2035 warten müssen, sondern noch viiieeeel länger...😂 Ein eindrucksvoller Film, der im Prinzip nur attestiert, dass die DB/Politik schon seit Jahren am laufenden Bande versagt.
3,51 : photo pendant la guerre ? La locomotive n 'est visiblement une DRG... On dirait une française de la SNCF : 141 TB (Est) "empruntée" entre 1940 et 1945 ?
Mal eine Frage an die Profis hier: Habe ich heute morgen richtig gehört, dass auf dieser Strecke in Zukunft im Halbstundentakt Stgt.- Züri gefahren wird? Edit: Stundentakt! Den Halbstundentakt soll es nur zwischen Metropolen geben.
Bei den Taktzeiten muss man zwischen internationalen und nationalen Verbindungen unterscheiden. Ich gehe z.B. nicht davon aus, dass künftig im Halbstundentakt mit dem EC nach Amsterdam oder mit dem ICE nach Brüssel gefahren wird. Das wird's nicht geben. Den Stundentakt mit dem IC2 (egal ob man die Doppelstock- ICs jetzt mag oder nicht) hätte man schon seit langem einführen können, indem man einfach Siemens-Vectron Loks verwendet hätte, die bereits in beiden Ländern für alle Zugsicherungssysteme und Stromabnehmerbreiten fix und fertig zugelassen sind. Außerdem besitzt sowohl die DB als auch die SBB bereits jede Menge dieser Loks, und haben dementspr. geschultes Personal.
Trance Mountainbiker Man kann dem Flugverkehr auch gar keine Konkurrenz mehr bieten. In Deutschland bezweifele ich nicht, dass es nicht so kommen könnte...
Daran hat die deutsche Politik und die Bahn doch gar kein Interesse. Es wird vielleicht mal darüber geredet, aber das sind letztlich nur Absichtserklärungen, die am Ende wie eine Seifenblase zerplatzen.
@@janicbattaglia4235 doch. Kann man. Köln - Frankfurt Hamburg - Berlin Nürnberg - Berlin Bei allen 3 Verbindungen wurde der Flug durch den Zug abgelöst.
"Bahnfreund Kleber" kann eben nicht loslassen. Natürlich ist die Strecke schön - ganz ohne Frage. Aber in der Wirtschaft hängen Nachfrage und Angebot zusammen. Und schließlich gibt es für den internationalen Schienenverkehr schon die Rheintalbahn. Und Stuttgart 21 bringt eine Menge großer Vorteile mit sich. Da muss die Gäubahn leider zurückstehen.
wie resilient die Rheintalbahn ist (deren dringend nötiger Ausbau übrigens auch mit Schneckentempo vorangeht), hat man ja vor ein paar Jahren gesehen. Ich sage nur Rastatt.
Die Bahn ist einfach verrückt. Immer von den Partnern finanzielle Mehrbeteiligung fordern aber etwas auf die Partner zuzugehen davon kann keine Rede sein.
aus romantischen Gründen soll diese Bahn weiterhin Züge im grenzüberschreitenden Verkehr anbieten? Eisenbahn Romantik ist als Medium für ernsthafte verkehrspolitische Debatten nicht ernst zu nehmen.
Warum denn eigentlich? Nur die Eisenbahn schafft die Verbindung von Schnelligkeit, Sicherheit und Landschaftsbetrachtung. Deswegen fahre ich immer Eisenbahn, wenn es geht. Muß ich mir den letzten Aspekt von Leuten wegquatschen lassen, die über nix was wissen wollen und lieber unausgesetzt auf ihren Handys rumtippern? Man sollte doch mal einen einzigen Regelzug von Stuttgart nach Mailand über die alte Gotthardstrecke mit Fenstern zum Öffnen einsetzen. Wetten, daß der besser gebucht würde als jeder andere Zug in dieser Relation?
Bin diese Strecke früher oft gefahren, meistens von Singen nach Horb. Daher kann ich nur bestätigen das es eine Landschaftlich sehr schöne Strecke ist, allerdings gibt es einige Probleme. Deswegen bin ich mittlerweile am überlegen doch wieder auf das Auto umzusteigen. Die Züge sind immer verspätet, oft zwischen 10-15 Minuten. Erst letzte Woche hatte ich eine Verspätung von 75! Minuten, aufgrund eines Technischen Fehlers bei einem vorfahrenden Zuges. Der Zug konnte nur sehr langsam weiterfahren, weil kein Doppelgleis vorhanden war konnten wir nicht überholen und mussten langsam hinterher fahren. Zudem sind die Gleise sehr wackelig, die Zuge sind oft voll und die Fahrzeit ist auch nicht gerade optimal, mit dem Auto bin ich doch noch komfortabeler und schneller am Ziel als mit dem Zug.
This makes me very sad. I first arrived in Stuttgart in June, 1955 and quickly fell in love with it. I was there for eighteen months and then sent back to Virginia to finish school. I later returned to Ludwigsburg for three years as an Army physician, with my German wife and young daughter. Those were the best times of my life, and quite frankly, my adopted country has changed so much that I shake my head. AfD all the way, es gibt keinen anderen Weg für Deutschland. Einigkeit und Recht und Freiheit
Stuttgart 21! Vom ersten Tag bis heute eine einzige Schande und Trauerspiel für Deutschland und die Bahn. Mein Gott, was müssen wir uns bei unseren Nachbarn täglich zum Bummi machen…. Kann mir jemand sagen ob die Gäubahn schon zu ist? Sonst muss ich im Sommer mal da hin und die Strecke noch abfahren.
Wenn ich das sehe und höre, bekomme ich den Eindruck, daß es das Ziel der DB ist, die Bahn in Deutschland ganz abzuschaffen. Und die neue Erfindung vom Taktverkehr...in den 70ern hieß es bei der Bahn doch schon "jede Stunde, jede Klasse" und das damalige IC-Konzept war wirklich gut und hat funktioniert. Können wir vielleicht mal wieder Profis in die Leitung der DB bekommen und keine Jungs, die nur "Einsenbahn" spielen!
Die Bahn ist in DE halt komplett heruntergewirtschaftet worden. Wie eine Bekannte von mir mal sagte die noch Bahnbeamtin ist: "man muss sich teilweise schon dafür entschuldigen, bei der Bahn zu arbeitern".
St21 basiert u.a. auf der überholten Annahme, dass Personenzüge in Kopfbahnhöfen die Lock umspannen müssten. Heute haben alle Personenzüge an beiden Enden Führerstände - hinten oder vorne gibt´s nicht mehr. Zu Zeiten der Dampflock war der Kopfbahnhof auch deswegen von Vorteil, weil die Lock die den Zug gebracht hat eh zum Kohle und Wasser fassen musste.
16 Gleise im Hauptbahnhof und 8 im zukünftigen Tiefbahnhof? Erkläre es mir. Obwohl man dort durchgehen kann, werden dort mindestens 11 bis 12 Spuren benötigt. Und dann eine Bahnstrecke, für die die Verdopplung gerade in Sachen Infrastruktur fertig ist... Hast du jemals von 'der Zukunft' gehört? Wollten wir nicht alle, dass wir den Zug mehr sehen? DB und Politik, zeig mehr Kopfarbeit, Ihnen fehlt klares Denken.
Stuttgart21 ist zu einem Zeitpunkt geplant und beschlossen worden, als der Rückbau der Bahnfrastruktur noch als technologischer Fortschritt gesehen wurde. Heute kann man mit einer schnellen Verdoppelung der Fahrgangszahlen rechnen. Nicht der Bau des neuen Bahnhofs ist mehr das Problem, sondern das der Kopfbahnhof weg soll.
5:21 Zuglok ist eine Württembergische Klasse C und vorn eine preußische G12.1 oder badische G12 - weiß es hier jemand genau ? ... Stuttgart ist nicht mehr was es einmal war ohne den altehrwürdigen Kopfbahnhof
In einem land (CH) in dem 8, 57 Millionen einwohner leben, laßen sich verwaltungstechnische dinge auch ganz anders umsetzen als in einem land (BRD), in dem 81. 453 631 Millionen einwohner leben. Oder es ist wie in China so, das diktiert und ohne murren gehorcht wird. Ich finde es immer wieder amüsant, wie die Schweiz sich gerne als vorbild in so vielen dingen darstellt. Aber auch wenn ich insgesamt mit dem service der bahn zufrieden bin, unter der berücksichtigung das es einfach unmöglich ist es jedem kunden recht machen kann, muß sich die bahn solche vorwürfe wie sie hier in den beiträgen gemacht werden schon gefallen lassen.
Abslut. Wobei die Schweiz vor allem das Talent hat die eigenen probleme zu ignorieren und kleinzureden. Aber zumindest bei der Bahn sind die uns weit vorraus. In Deutschland ist vieles auch einfach verrottet.
Wie können auch für immer und ewig in der Vergangenheit bleiben. Ich hasse es aus Stuttgart zu kommen. Friday 4 future mit Stuttgart 21 Gegner. Traurig sowas. Ja Deutschland hat es verschissen mit der Bahn, aber wenn wir alles so lassen wird sich nie was ändern.
@@agrassel38 ja, aber nichts machen genau so. Die DB hätte Stuttgart ja auch links liegen lassen können. ICE Mannheim-Ulm. Hätte auch was, ne Feinstaubstadt ohne Anschluss ans Schnellzugnetz.
@@jamelo2132 16 Gleise aktuell auf künftig acht Gleise eindampfen, dabei die Fahrgastzahlen verdoppeln und den alten Hbf abreißen bevor der neue fertig ist. Man fragt sich, ob hier jemals auch nur ein Experte zu Wort kommen durfte...
@8:00 mins du hast keine Ahnung Typ - wer heut am Hbf aussteigt hat nur Ärger - muss 10-15 Minuten mit dem Gepäck rumlaufen - Vaihingen und dann zum gewünschten Zielort ist viel praktikabler
Warum wird die Trasse nicht zweigleisig ausgebaut? Am Geld kann’s ja nicht liegen, wenn man 10 Milliarden für S21 hat? Welche politischen Gründe stehen da ständig dazwischen? Wer hat einen Vorteil davon, dass es nicht ausgebaut wird? ( obwohl vertraglich mit der Schweiz vereinbart?)
Eine internationale Magistrale muss die Gäubahn nicht (mehr) sein. Aber vernünftige, zeitgemässe überregionale Verbindungen zwischen Stuttgart, Schaffhausen und Zürich sollte man schon verlangen dürfen.
Patrick Eruimy sagt man. Sagt man :)
Wir haben ja das Chaos erlebt als die Rheinschiene zu war und kaum Ausweichmöglichkeiten da.
Ich bin aufgewachsen damit das der Cisalpino bis Mailand morgens durch Stuttgart fährt.
ob ich mit der S-Bahn oder U-Bahn von Vaihingen oder Hbf starte ist mir für Zürich doch egal
@@accountname1651 Nun, was ich meine ist, dass man für ein überregionales Ziel nicht erst von U-Bahn auf S-Bahn und dann auf Reisezug umsteigen sollte. Für überregionale Ziele (z.B. Schaffhausen, Zürich) sollten Direktverbindungen erhalten bleiben.
Deutschland hält die Verträge nicht ein: Gäubahn, Rheintalbahn, Elektrifizierung der Hochrheinbahn... In der Schweiz wurden in der Zwischenzeit riesige Tunnel gebaut. Termingerecht.
Vom fehlenden zweiten Gleis wusste ich bis heute noch gar nichts - es ist geradezu symbolisch. Für schlecht geplante Schnellstrecken sind Milliarden da (von Autobahnen und regionalen Flughäfen mal zu schweigen), aber in 74 Nachkriegsjahren ist es nicht möglich ein Gleis zu ersetzen, für das die Trasse schon da ist?
Solche Kriegsschäden aus dem zweiten Weltkrieg gibt's noch mehr in BW, z.B. wurde die Strecke von Bietigheim-Bissingen in Richtung Backnang nicht mehr aufgebaut, genau so ist die KBS 780 zwischen Züttlingen und Möckmühl immer noch eingleisig.
exakt. Es läuft einfach alles schief!
@@triumphaladarkshadow9628 Die Franzosen waren in dieser Beziehung nicht besser als die Russen im Osten !
Erstmal alles rausreißen, aufbauen kann man es später wieder !
Oder eben gar nicht wie in diesem Beispiel gezeigt wurde .
Man sollte mal eine Reise unternehmen und die Gleise zurückholen 😈😎😇🤗
@@triumphaladarkshadow9628 auch das wusste ich noch nicht, und Würzburg - Stuttgart ist auch nicht gerade eine Nebenbahn. Früher gab es dort D-Züge Hamburg - Stuttgart. Zusammen mit der Gäubahn könnte es eine Entlastung für die Rheintalstrecke sein - wenn beide in vernünftigem Zustand wären.
Eine so wichtige Verbindung sollte neu gebaut werden, parallel und ggf. aufgeständert zur Autobahn. Die Kurverei durch das Neckartal sollte für die Verbindung nach Zürich nicht nötig sein und dem Nahverkehr vorbehalten sein. Für die nicht mal 200 km Luftlinie musste ich öfter fliegen. Auch zweigleisig wird das nie unter 2:15 möglich sein.
11:30 In 70 Jahren nicht geschafft, ein zweites Gleis zu bauen. Das kann nur Absicht sein.
Oder daran liegen, dass die Anwohner es wegen Geräuschentwicklung abgelehnt haben, siehe Mittelrhein und Rastatt.
Das ist nämlich das eigentliche Problem in Deutschland: Die Bahn will viele Dinge tun und die Politik ist bereit das Geld zu stellen - nur der Wähler liebt halt seinen ruhigen Gemüsegarten und seinen Feuersteinsalamander mehr als allgemeine Mobilität.
Die ersten 6 Kilometer werden ja endlich mal gebaut
@@semaex So ist es. Denn sobald der Staat dann doch mal mit nem Projekt in die Gänge kommt ZACK-BUMM gibts ein Dutzend Bürgerbewegungen, Klagen und sonst noch was die das Projekt behindern.
@eifel 87 -
JA , nur vor Allem ein lumpiges Gleis , die Tunnel sind ja schon lange da ... China hätte Das bestimmt innerhalb eines Monats geschafft. (BTW: China hat in 10 Jahre mehr Hochgeschwindigkeitsstrecke gebaut als die Ganze restliche welt besitzt ua-cam.com/video/0JDoll8OEFE/v-deo.html )
Vermutlich eher Inkompetenz.... diesbezüglich gibt es in Deutschland bei Großprojekten ja genügend Beispiele. Auch das Argument der Anwohner zieht erst seit Kurzem, zumal die Strecke in großen Teilen durch Wälder und Wiesen geht und die meisten Ortschaften nur schneidet und nicht durchquert. Früher waren Menschen deutlich weniger mimosenhaft und was man nicht vergessen darf, ist die Automobillobby, diese hat kein Interesse am Erstarken der Bahn oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Strecke ist brutal. Das pünktlichste was ich mal rausbekommen habe waren 5min Verspätung und das ist mega pünktlich. Das Problem wird da deutlich dargestellt….. Kilometer lange eingleisige Strecken.
80 Jahre Rückbau und man hat es immer noch nicht geschafft die Infrastruktur wiederherzustellen.
BaWü ist ein infrastrukturelles Trauerspiel.
@@Dommas1106als eines der „Auto-Bundesländer“ lag und liegt der Fokus selten auf der Bahn.. 🤷🏻♂️
70 oder 80 Jahre - die Autolobby hat ganze Arbeit geleistet, stark unterstützt durch "konservative" Verkehrsminister & die Kanzlerin.
Wissing macht mir einen guten, engagierten Eindruck.
Die Neigezüge hatten wohl technische Mängel, führten aber auch zu Unwohlsein bei den Reisenden.
Die Ausblicke von der Nord- und Westumfahrung empfinde ich eher erschreckend als.beglückend.
Schnelle - nach den heutigen Anforderungen - Verbindungen kosten reichlich. Ein zweites Gleis würde nicht reichen, wenn die kurvige Trassierung bleibt. Und die Bhf.s- Passagen. Das Geld kommt nur dann, wenn eine zu erwartende starke Nutzung dies rechtfertigt. Wer von - S - nach Singen will, kommt es auf 10 Min. nicht unbedingt an. Es sei denn, er fährt diese Strecke sehr häufig.
Kein Minister und kein Landtag kann ein 3/4-Jahrhundert Missmanagement in 5 Jahren ausgleichen. Ausserdem: für Narzissten - die in der Politik sehr häufig zu finden sind - ist eine staunenswerte Kreation wie Stuttgart 21 viel mehr wert als die inzwischen erreichten 13,5 MRD €. Ich bin berühmt oder sollte es zumindest sein!
Dass darunter der Ausbau der Bahninfrastruktur leiden muß, ist einsichtig - oder?
Man darf auch nicht den Bonus für die Stadt Stuttgart vergessen - wertvolles neues Baugebiet in Citylage und freundlichere Ansicht, also erhöhte Attraktivität. Neuer Autotunnel. Neuer Regionalbahnhof am Flughafen. Mediale Aufmerksamkeit.
Als die Rheintalbahn bei Rastatt monatelang gesperrt war, wäre eine zweigleisige Gäubahn für den Güterverkehr eminent wichtig gewesen. Streckenarbeiten führen heutzutage ja oft zu monatelangen Streckensperrungen wie aktuell entlang der Neubaustrecke Hannover - Kassel. Das ist dort machbar, weil es eine Ausweichstrecke über die alte Route gibt. Aber was soll geschehen, wenn auf der Rheintalstrecke mal so etwas nötig ist? Und wie können die Pläne für eine Verkehrswende in die Tat umgesetzt werden, wenn die Infrastruktur das nicht hergibt.
Dass die Gäubahn im Zuge der Elektrifizierung nicht wieder vollständig zweigleisig ausgebaut wurde, ist ein Skandal!
Die Gäuahn wäre auch zweigleistig bei Rastatt keine Hilfe gewesen, da sie zu diesem Zeitpunkt eine Vollsperrung zwischen Böblingen und Herrenberg hatte (keine Umfahrungsmöglichkeiten) ... es gab nicht ohne Grund den Dieselvorspann zwischen Tübingen und Horb ... um überhaupt auf die Gäubahn zu kommen
@@oxmoxtatze Okay, das hatte ich nicht im Kopf. Dennoch ist es so, dass der Bahnbetrieb in Richtung Schweiz zusammenbricht, wenn im Rheintal was schiefläuft. Ohnehin fragt man sich, weshalb heutzutage jede Strecke gleich monatelang gesperrt werden muss, wenn Bauarbeiten anstehen. Früher ging das bei laufendem Betrieb.
Man sieht das aktuell auch anhand der Verbindungen Osnabrück - Münster und Berlin-Karow - Bernau. Sobald ein Schienennagel gewechselt wird, bricht alles zusammen. Das gab es früher nicht.
@@funklover24 Die Auslastung der Gleise vorallem im Rheintal war früher (bis in die 80er) auch nicht so hoch wie heute. Arbeiten "während des Betriebs" waren dann auch besser durchführbar (Mein Großvater war Zeit seines Arbeitslebens im Gleisbau, ich geb hier also kein Unfug zum besten). Auch die Anforderungen an die Schienen und Maschinen war komplett anders, nicht mehr vergleichbar mit heute. Holz- zu Betonschwellen, höhere Geschwindigkeiten, höhere Auslastung. Somit erfolgt eine Sanierung während des Betriebs sehr langsam, oder es muss aus Kosten- und Zeitgründen komplett gesperrt werden. Von den unterschiedlichen Hochfesten Fahrbahnen aus Beton fang ich garnicht an. Da wirds nochmal umfangreicher diese zu sanieren. de.wikipedia.org/wiki/Feste_Fahrbahn#Nachteile Hier ein Beispiel bei Sanierung einer Festen Fahrbahn in einem Tunnel mit NICHT einbetonierten Schwellen ua-cam.com/video/moGK0GA0QZk/v-deo.html. Wenn die Schwellen einbetoniert sind und der Oberbau allgemein Schaden genommen hat, brauch ich wohl nicht erläutern was das an Aufwand bedeutet, diesen zu ersetzen/ertüchtigen. Recherchen zu den Arten von Festen Fahrbahnen bei den genannten Strecken, jeder bitte selbst.
@@martinstegmuller9875 Der erste Daumen nach oben ist von mir, Danke für deine fundierten Ausführungen. Nur müsste man doch gerade dann dafür sorgen, dass die Infrastruktur Reserven bereithält, mithin also die Gäubahn zweigleisig ausbauen. Mal davon abgesehen, dass der Alltagsbetrieb dort pünktlicher würde.
@@funklover24 Ja dazu hab ich ja auch nichts gesagt. Pünktlicher oder sagen wir mal zuverlässiger würde der Betrieb auch nur bis zu einem gewissen Grad an Auslastung realisierbar werden (Geringe Auslastung, um z.B. bei Schadens-, Sanierungsfall das benachbarte Gleis zu nutzen). Was man sich angesichts des Nutzen- Kostenfaktors aber nicht leisten kann. Da Angebot auch Nachfrage schafft ist es ein Irrglaube ständig freie Fahrt zu haben, obwohl mehr Gleis zur Verfügung steht. Zum zusätzlichen Gleis, braucht es auch da dann wieder Ausweichgleise (Gemischter Betrieb von ÖPNV, Fern- und Güterverkehr). Abschließend gesagt: Die Gäubahn auszubauen lohne sich schon. Man sollte zum Beispiel die Auswirkungen des Mehrverkehrs in die angrenzenden Strecken mit einbeziehen. Können diese Strecken vereinfacht gesagt ebendiesen nicht oder nur bedingt aufnehmen, staut es sich im Betrieb und quasi nichts ist gewonnen (das Problem nur verschoben). Siehe Nadelöhr Rheintalbahn: Die neuen NEATs (Gotthardt- und Lötschberg-Basistunnel) sind fertig und können viel Verkehr aufnehmen, die Zu- und Ableitstrecken in Deutschland und Italien sind aber noch nicht fertiggestellt. Getreu dem Motto: Was nützt der Tiger im Tank, wenn der Esel am Steuer sitzt ;-). Hier noch ein Überblick des Ausbaus der Gäubahn im Bundesverkehrswegeplan 2030. Vordringlicher Bedarf www.bvwp-projekte.de/schiene/2-040-v01/2-040-v01.html#h1_grunddaten
Schöner Film 👍👍👍 Ich liebe die Stuttgarter Paoramastrecke so sehr. Andreas Kleber ist mir sehr Sympathisch. Er hat ein gutes Wissen, labert keinen mist und ist genauso gebunden an die Paoramastrecke wie ich.
Die Deutsche Bahn muss endlich mal reformiert werden
TheZuspect wir müßten die Schweizer auf Knien bitten die Regie zu übernehmen. Guter ÖPNV ermöglicht Ärmeren den Aufstieg aber das hat niemand auf dem Scirm.
@@AndreasDelleske wenn die ärmeren aufsteigen hätten sie ja keinen mehr der die miserabel bezahlte Sklavenarbeit macht
Aus meiner sich war es der großer Fehler die Bahn zu privatisieren.
@@jamelo2132 Geil waren die in der Politik damals danach! Post, Bahn und Telekommunikation...alles Dinge, die in staatliche Hand gehören... konnten nicht schnell genug privatisiert werden. Heute sieht man die Folgen: Die Bahn ist kaputtgespart, die Post schenkt uns regelmäßige Portoerhöhungen und die Sache mit der Telefonie/Internet...ein flächendeckender Ausbau geht den Privaten am A**** vorbei. Ein einziges Trauerspiel, dieses elende D.
@@AndreasDelleske Großes Lob, Sie sprechen einen wesentlichen Punkt an, der in der Bahn-Diskussion öffentlich nie genannt wird. Schlechte Bahnverbindungen und generell schlechte Öffis sind in hohem Maße unsozial. Wer benutzt den hauptsächlich die Bahn? Schüler, Studenten, Familien und alte Leute, sprich in großem Umfang Menschen, die aus verschiedenen Gründen auf die Bahn angewiesen sind. Eine marode Bahn trifft in erster Linie die Schwächsten der Gesellschaft.
Wenn einem das klar ist, dann versteht man auch, warum (zumindest in Österreich) die Bahn traditionell sozialdemokratisch gefärbt war. Eine funktionierende Bahn ist nämlich ein Kernpunkt sozialdemokratischer Politik. Und heute wundern sich die Sozialdemokraten, warum Sie keiner mehr wählt - was für ein Armutszeugnis!
Ich finde es sehr traurig zu sehen, was mit der Gäubahn (nicht) passiert. Trotzdem ist mir der Herr im Zug sehr sympathisch!
Mit dem Europasparpreis war ich in Arosa in Urlaub, hinfahrt durch das Rheintal und Rückfahrt über Schafhausen und die Gäubahn. Ein kleiner Campingplatz in Arosa bietet jedem ein preiswertes Quartier und mit der Kurtaxe hat man freie Fahrt auf 2/3 der Arosabahn, man kann also ausgiebige Fotowanderungen machen und dann abends per Zug zurück fahren. Mit dem Graubündenpass schafft man es an zwei Tagen in einer Woche das ganze Netz der Rhätischen Bahn abzufahren. Auch 3 Seilbahnen in Arosa sind per Kurtaxe gratis. Ein Ortsbus ist ebenfalls frei.
Das ist mit ein Grund, warum die Strecke wohl gegenüber dem ICE aufgegeben wird: es darf nichts mehr billig sein; man muß sein Geld in die Reise stecken...
Ich stell mir gerade vor wie 250 Fahrgäste zusätzlich in eine S-Bahn aus Herrenberg Richtung Innenstadt umsteigen wollen um zu erfahren das diese nicht fährt da es Feuersee einen Notarzteinsatz gibt.
Dann fährt die S1 über die innerstädtische Gäubahnstrecke zum Hauptbahnhof. _Noch_ geht das zum Glück, dank altem Hauptbahnhof.
Ja noch. Aber nicht wenn die wie gezeigt erstmal geschlossen ist.
Ah, du bist schon dicht dran. Das Spiel geht auch umgekehrt, wenn man andere Strecken betrachtet: S-Bahnröhre zu und die Leute sollen in Zuffenhausen oder Cannstatt von der S-Bahn in Regionalzüge oder Stadtbahnen umsteigen, weil man die Sausebahn nicht mehr in den oberen Bahnhof oder den neuen Tiefbahnhof umleiten kann. 1.000 Leute aus einem S-Bahn- Langzug im Berufsverkehr ... ich lach mich seit Jahren schlapp über die Ideen (schon mal wer einen leeren Regionalzug im Berufsverkehr gesehen? ). Mit S21 ist Stuttgart bei jeglichen Problem in einem der vielen Tunnels von einem Teil des Ländles oder gar der ganzen Republik einfach abgehängt.
@@DonkenAndToivolaRR Ja, leider, ich gebe dir völlig recht. Aber weder die machthabenden Politiker noch die relevante Mehrheit der Bevölkerung bei Wahlen und bei der Volksabstimmung wollten die S21 Probleme sehen. Immerhin gäbe es noch eine Möglichkeit: Den Kopfbahhof zusätzlich zu den S21 Gleisen behalten, natürlich mit passenden Zufahrtsgleisen, den der S21 Haltepunkt ist mit 8 Bahnsteiggleisen sowieso viel zu klein für doppelt so viele Fahrgäste bis 2030 (wie von der Bundesregierung vorgegeben).
Ja. Deprimierend. Da realistisch.
(21:01) Wie angenehm sich die Zürch'er Bahnhofshalle präsentiert! Noch nicht das letzte Eck mit einer Freßbude vollgestellt, damit der Bahnhof möglichst fetten Gewinn abwirft. - Heinz
pega17pl das ist alles unterirdisch
@@janicbattaglia4235 - Hauptsache kein Einkaufszentrum mit Gleisanschluß. :)
@pega17pl Dann wird dir die Baustelle im Stuttgarter HbF super gefallen, denn da sind gerade alle Fressbuden ersatzlos gestrichen.
Digger du regst dich allen Ernstes darüber auf dass man an nem Bahnhof ESSEN kaufen kann?
Absinthe Fandubs In Zürich wurde es gut gelöst... es gibt ein „Einkaufszentrum“ im Untergrund
Zusammen mit einem Schulfreund habe ich früher in den 1980er-Jahren viele Stunden am Westportal des Kriegsbergtunnel verbracht und fotografiert. Mein Zahnarzt in Stuttgart hatte seine Praxis direkt an der Panoramastrecke, so konnte man während der Behandlung die Züge beobachten. Später in den späten 1990er-Jahren habe ich dann auf der Baustelle des Österfeldtunnels gearbeitet und war da zu Vermessungsarbeiten auch auf dem Nesenbachviadukt unterwegs.
Herr Kleber hat natürlich völlig recht. In China wäre das zweite Gleis auf läppischen 70 Kilometern in etwa 4 Monaten gebaut... Und Stuttgart 21 ist ein völliger Murks. In der Schweiz laufen auch nicht alle Projekte glatt, nur, wenn man merkt, dass ein Projekt in die falsche Richtung läuft, muss man Anpassungen vornehmen. Zumindest das klappt meistens ganz gut in der Schweiz.
Übrigens, der Kleber-Express ist natürlich unvergessen. Fährt leider auch schon lange nicht mehr. Früher u.a. auf der Höllentalbahn.
Danke, Herr Kleber
Dieser Film zeigt perfekt wie es in Deutschland mit der DB den Bach runtergeht.
Jepp, weil leider die DB Führung einfach zu feige ist, sich einzugestehen, dass die S21-Lösung alleine absoluter Murks ist.
Muss da zustimmen.Es wird vieles als Fortschritt gepriesen aber bei genauer Betrachtung machen die diese Entscheidungsträger Kompromisse.In ein paar Jahren werden diese /andere Keute feststellen das da Murks gemacht wurde und dann werden wieder Millionen investiert seil man auf einmal feststellt das man diese Strecke benötigt.Es ist einfach nur lachhaft.Da wollwn win paar LeutenIhre Eitelkeiten austragen Ihre Prestigprojekte verwirklichen ohne das Gemeinschaftswohl zu berücksichtigen.Und bei den Wahlen stellen Sie sich hin und versprechen uns alles erdenkliche und es wird Null davon eingehalten.
@@acmenipponair Die S21 Lösung ist, wenn man sich gut informiert, sinnvoll und schlüssig. Über Baukosten und Bauzeitraum lässt sich streiten. Ich pendel tagtäglich über den Hbf und es wird dringend Zeit für eine modernere und effizientere Lösung. S21 ist zwar langsamer und teurer als gedacht - wer allerdings dort oft vorbeikommt merkt, dass wenigstens die Baustelle sehr gut vorankommt. Entgegen dem BER...
@@dominikn.5940 ua-cam.com/video/V49b13fYFik/v-deo.html
ua-cam.com/video/Luwlvs1YiA8/v-deo.html
23:19 Eine Lok der ÖBB mit Waggon der SBB auf einer Strecke der DB.
So was gibts auch nur in Deutschland.
Tim Dachte ich mir auch, was hat die ÖBB denn damit zu tun? :D
Wieso sollte es das nur in Deutschland geben? In der Schweiz fahren auch ECs oder ICEs aus anderen Ländern.
Nö, das gibt's in ganz Europa, seitdem der Bahnverkehr internationalisiert ist.
@@Felyxorez Bis auf den IC 2 wegen des fehlenden ETCS Systems 🤣😂 was eine Ruhmesleistung der zuständigen Behörden 😎😎
Setzten 6 !!
@@molaremasse7034 Leider nicht. Manche Länder fahren mit Gleichstrom, andere mit 25000 Volt bei 50 Hz, Spanien, Portugal und Irland mit Breitspur. Von unterschiedlichen Signalsystemen ganz zu schweigen.
Das ist halt der Deutsche Bahn Wahnsinn. Warum nicht von Zürich abgucken, wo es den Kopfbahnhof und zwei Tiefbahnhöfe mit je 4 Gleisen gibt. Das funktioniert bestens und hat sich absolut bewährt.
In jeder Stadt ergibt was anderes Sinn. Man kann nicht einfach das Konzept einer Region übernehmen
Das zeigt einmal mehr, dass wir unser Geld endlich in Schienenverkehr statt in Elektromobilität, Waffen oder sonstigen Unsinn investieren sollen
Was viele nicht bedenken: Bahnstrecken mit Fahrdraht, sind auch Elektromobilität.
Ich finde es cool, wie Andreas Kleber „Schduggard“ sagt! Meine Oma und ihre beiden Schwestern sagten das auch genauso.. 😊
Viele Stunden habe ich auf dieser Strecke verbracht. Schön, aber auch unzeitgemäß langsam. Dass das zweite Gleis bis heute nicht wieder hergestellt wurde, ist ein unsagbares Trauerspiel. Die aktuelle Situation der Gäubahn und das, was dort geplant wird, hängt eine ganze Region ziemlich ab. Ich habe deswegen inzwischen meinen Wohnsitz verlegt. Unzumutbar in meinen Augen. Zumindest dann, wenn man kein Fahrzeug besitzt und besitzen will.
Die schweizer können‘s eben... da baut man keinen neuen Bahnhof, sondern erweitert ihn (siehe Zürich HB)
alexga04 sieht aber nicht gut aus, ist laut und nimmt viel Platz weg.
Otto von Wolf bullshit... Zürich zeigt wie es am besten überhaupt funktioniert
Otto von Wolf Seit wann sind Tunnel laut?
@@ottovonwolf7144 Jeder Bahnhof ist laut und nimmt Platz weg. 3000 Züge am Tag und eine sehr hohe Pünktlichkeit. Irgendwas muss man in Zürich ja richtig gemacht haben. Die Erweiterung des Hauptbahnhofs in Zürich findet unterirdisch statt. Da kommts weder auf die Optik, noch auf Lärm an. Und Platz ist unter der Erde auch genug da ;)
alexga04 Ich meinte den Schweizer Bahnhof
Ein zweites Gleis? Fahrzeit mindestens 2 h 15 min nach Zürich, die engen Kurven durchs Neckartal bleiben ja.
Eine so wichtige Verbindung nach Zürich sollte für den Personenverkehr neu gebaut werden, parallel zur Autobahn. Ich musste wg. morgendlicher Termine 3 Mal nach Zürich fliegen. Das sind nicht mal 150 km. Sowas sollte nicht nötig sein. Auch auf die Gefahr, mich hier unbeliebt zu machen, wäre das mit einem Transrapid das Ende der teilweise halbstündlichen(!) Flugverbindungen
Die Gäubahn sollte dem Nah- und Güterverkehr vorbehalten sein, die Panoramastrecke zur Stadtbahn werden.
Nicht zu vergessen das da der Frachtverkehr Süd-Nord ebenfalls durchgeht. In Singen ist sogar noch ein Terminal für den Containerumschlag...auch wenn der wohl angeblich auf der Kippe steht.
Selbst entlang der A 81 mit Neubaustrecke müssten Brücken und Tunnel gebaut werden
Wunderschöne Landschaften unterwegs!
Wie nett, bei 11:44 gehts durch mein Heimatdorf. - Bis vor 40 Jahren oder so gabs auch da mal einen Bahnhof. Dann hat die Bundesbahn zappzarapp gemacht und es gab nur noch Eilzüge mit weniger Halten in größeren Orten.
Nostalgie und schöne Aussicht sind jetzt nicht ganz die wichtigsten Punkte für eine Eisenbahnstrecke
Die ganze Zeit im Tunnel oder hinter einer LSW fahren ist auch nicht prickelnd 😈😎🤔
@@Buddha-eb5yl Darum gings doch in seinem Kommentar gar nicht. FWRSCH meinte, Schnelligkeit sei wichtiger wie Nostalgie für eine Bahnstrecke, und da hat er meiner Meinung nach recht.
@@klaus3579 Stimmt, da hast du recht, Tourismus ist wichtig für Städte wie Paris, Florenz, Prag oder ein malerisches Fischerdorf.
Und dein Kommentar zum Geld ist genauso ein Eigentor, die Gäubahn wird doch nicht ersetzt und abgerissen weil man damit den großen Reibach macht.
Schönes Video! Gerne mehr Aktuelles aus Deutschland.
In der Zeit der angekündigten "Verkehrswende" überhaupt über den Rückbau von Eisenbahn-Strecken nachzudenken, ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
egal was die DB angeht, es läuft falsch. Stichwort Güterverkehr, Schlafwagen-Züge usw
Das die DB die Schlafwagen an die ÖBB abgegeben hat, finde ich ok. Die ÖBB ist auch der Hauptnutznießer dieser Zugklasse in der heutigen Zeit. Denn innerhalb von Deutschland kommst du dank der ICE Schnellstrecken überall innerhalb von 8h hin - da brauchst du keinen Nachtzug mehr, der für die Strecke Berlin München 10h, wenn der ICE 4h braucht. Mehr nächtliche ICE-Zugverbindungen bringen insgesamt mehr, denn wer früher mit dem Nachtzug um 20 Uhr los fahren musste in München, um um 6 Uhr in Berlin anzukommen, kann heute um 20h in den ICE steigen und sich um 0:30 bereits im Hotelzimmer in Berlin zur Ruhe legen. Ohne Gewackel, Geschaukel und, wenn man nur Sitzplatz hatte, im liegen statt im sitzen.
Österreich dagegen, das nur zwischen Wien und Salzburg und bald zwischen Kufstein und Innsbruck ein wenig Highspeed hat ist dagegen ein anderes Land. Du kannst durch ein Gebirge nur mit viel Aufwand eine Hochgeschwindigkeitsstrecke bauen - die sich dann auch lohnt. Selbst die Japaner haben das nur beim Joetsu- und Hokuriku-Shinkansen gemacht, weil es sich lohnte, die Millionenstädte Niigata und Kanazawa anzubinde. Und selbst da wurde der Durchstoß durchs Gebirge so gebaut, dass es besonders effizient war, z.b. führt der Hokuriku Shinkansen nur durch zwei Tunnel mit mehr als 10 km Länge, ansonsten rast er durch kleinere Tunnel und macht absichtlich eine Kurve UM die größten Berge, nicht mitten durch. (Die Tokaido, Touhoku und Sanyo-Strecken sind Flachlandstrecken, da wurde einfach mittels Ständern ein Shinkansen über den Reisfeldern gebaut, statt quer durch.)
Für den inneralpinen Verkehr lohnen darum Nachtzüge - darum haben die Österreicher diese. Denn die Strecken, selbst mit dem neuen Semmeringtunnel, dem Brenner-Basistunnel etc., bleiben aufgrund der Steigungen, der maximal möglichen Begradigungen etc. immer im mittleren Geschwindigkeitsbereich. 200 km/h im Gebirge ist das maximale, was sich lohnt für den Verkehr nach Italien und Kroatien.
tl;dr: Für die DB als relative Flachlandbahn (denn das wirkliche Hochland beginnt ja erst an den Alpen), vor allem im Fernverkehr, war die Aufgabe der Nachtzüge zugunsten von späten ICE-Verbindungen absolut wegweisend. Für eine Bergbahn wie die ÖBB sind Nachtzüge dagegen ein gutes Geschäft.
Das perfekte Sinnbild der deutschen Politik
Guck mal nach Hermann Hesse Bahn. Vieles wird zudem elektrifiziert seit schwarzgrün, der regionale Verbund, neue Züge...
Das ist doch der Andreas vom Ehemaligen Kleber Express von Freiburg nach München über Saulgau ,eingestellt im Jahre 2003
Ich bin täglich die S-Bahn gefahren. Ab und zu wurde die S-Bahn über die Panoramastrecke umgeleitet und ich habe es immer genossen. S-Bahn über den Westbahnhof! Und macht die Gäubahn durchgehend zweigleisig.
Ich fahre oft auf der Strecke und man hat praktisch immer Verspätungen. Mein Rekord liegt bei drei Stunde als ein Güterzug liegen blieb. Neulich musste ich morgens einen Bus in Oberstdorf erreichen, der nur alle 1,5 Stunden fährt. Da der Zug "nur" 8 Minuten vorher angekommen wäre, habe ich einen Zug früher genommen und eine knappe Stunde frierend am Bahnhof verbracht. Und siehe da, der Zug, den ich eigentlich hätte nehmen müssen, hatte Verspätung. Wenn ich sehe, wie viel in die Neubaustrecke Stuttgart-Ulm, die auch vorher schon ziemlich gut war, investiert wurde, werde ich echt sauer.
Habe deinem Text zugestimmt bis du die Verbindung Stuttgart-Ulm als gut bezeichnet hast. Die NBS dort war dringend nötig und auch deutlich dringender als ein Ausbau der Gäubahn.
Die NBS ist sogar doppelt wichtig, nicht nur mehr dringend benötigte Kapazität sondern zusätzlich noch eine immense Zeit die da gespart wird
@@jan-lukas die Zeiteinsparung beträgt gerade einmal 14 Minuten.
@@ennykraft sie beträgt momentan 14 Minuten, da die SFS noch nicht vollständig in Betrib ist. Mir S21 gibt es eine Fahrzeithalbierung und deutlich attraktivere und schnellerer Verbindungen im Regionalverkehr vom Neckartal nach Stuttgart
@@ennykraftWenn Deutschland nicht netto 18 Mrd. An die EU abdrücken würde + 50 Mrd. für "Fluchtkosten" könnten wir in wenigen Jahren ein exzellentes Eisenbahnnetz aufbauen.
In Kassel halten und enden alle Fernverkehrszüge und einige Regionalzüge 5 Kilometer von der Innenstadt entfernt, anstatt einfach im näher gelegenen Hauptbahnhof zu Enden/Halten. Nur weil er ein Kopfbahnhof ist…
Lasst die Schweizer ran, die schnippsen mit dem Finger und fertig ist das Projekt. Bitteeeeee......
Einfach Herrlich wie sogenannte Bahnexschperten die Realität so dauerhaft ausblenden können...
Eisenbahnromantik ist auch eine Ralität und ein Markt, auch wenn er derzeit schlecht bedient wird.
What is the locomotive in the image at 5:55mins?
Maybe a Württembergische F. F stands for the class.
@@ChrisTian-co4oc Thank you
Deutschland befindet sich auf einem guten Weg in die Zukunft... Weiter so... ☺️👍
Was genau finden Sie denn gut ?
@@petervonhunerbein68 zb.
Verschiedene Bauprojekte.. Flughafen BER, Stuttgart 21
Das sind weltweit einmalige Projekte wo definitiv ein Weltrekord ist.
Die Flüchtlingspolitik gefällt mir sehr gut. Finde man sollte viel mehr rein lassen.
Ich finds auch klasse, die steig steigenden preise bei Immobilien urn Lebensunterhalt.. Da wird sich es bald nicht mehr lohnen arbeiten zu gehen, aber das ist ja wurscht, gehen wir eben zum Sozialamt. Dafür gibt es dies ja.
Die corona Politik ist auch weltweit einmalig 👍 bin ja für einen dauerhaften lockdown, damit sich keiner mehr anstecken kann. Corona kostet sovielen Menschen das Leben. Daher Dauerhaft lockdown. Aber letzten winter war schon der richtige Schritt.
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr.. Auch eiserne Spitze 👍👍
@@bruegel-naus-gschmast Ein Weltrekord der Blamage, viel Freude damit.
@@petervonhunerbein68 danke iblali 😊😊
Die meisten, die in der Stadt in S arbeiten, müssen doch eh nochmal umsteigen, sei es in Bus oder s Bahn. Für viele wird sich einfach nur der umsteigepunkt ändern, mehr nicht.
Stuttgart Hbf ist zentral was man weder von Vaihingen oder Böblingen behaupten kann
@@derstuttgarter84 ja das stimmt, aber das ist ja auch überhaupt nicht mein Punkt...??
@@sechzehneins Na du sagst dass sich lediglich der Umsteigepunkt ändert. Am Hauptbahnhof bin ich schneller in Feuerbach zum Beispiel als wenn ich in Vaihingen bin und dann am Hauptbahnhof nochmal umsteigen muss
Wenn man Gleis 1a mitrechnet, hatte der Stgt Hbf sogar 17! Gleise. Gleis 1a wurde in der HVZ sehr intensiv mitgenutzt.
Mit Gleis 170 sogar 18.
@Prokyon114 Gleis 9 3/4 gibts in TST ;D
Und dann gibt es natürlich auch noch Gleis 101 und 102
und trotzdem werden 2/3 der Verkehrs genauso wie 2/3 der Fahrgäste auf den beiden Gleisen 101 und 102 im Keller abgewickelt
@218'er Paddy: Nein das ist einfach falsch, Gleis 1a wurde temporär gebaut, als 1978 der S-Bahn-Tunnel am HBf gebaut wurde und man die Gleise 1-3 während der Bauphase nicht nutzen konnte. Man hat es dann danach halt stehenlassen, weil es ja schon da war. Aber wenn du behauptest, dass es für die Kapazität nötig wäre, schau dir die Abfahrten in der HVZ an, 85% der Züge fahren und fuhren eh immer von den Gleisen 8 bis 16 ab, weil das eben die vorgesehenen Gleise nach Zuffenhausen und Bad Cannstatt sind.
Wie heißt die Musik im Hintergrund ab Minute 20:20 ?
Nothing is Impossible - Thierry Caroubi
@@MegaPolo6N Vielen Dank
3:45 Euer Ernst so nah am Gleis neben dem Oberleitungsmasten zu stehen?
Realitätsfremde Leute am Kommentieren 😈
Oh ja der Oberleitungsmast wird ihn töten, ahhh.
Also mal im Ernst, du weißt schon dass am senkrechten Teil des Masts keine Spannung ist?
Interssant das bid, bei 3.33 mit der Lok mit französischen Viereckpuffern!
27:00 Gibt es irgendwo eine Pedition für diese Lösung?
Ne nicht das ich weiss aber du kannst eine machen wenn du das darfst.
@@lorisguerra8098
Ich weiß nicht wie des geht, ich weiß nicht auf welcher peditionsplatform, und ich traue mir nicht mahl zu den Peditionstext zu schreiben!
@@kaischmelzle547 www.openpetition.eu ich habe auf diese Plattform meine Petition erstellt. Und sie ist Welt bekannt auch Parteien aus den Fünf Deutschsprachige Länder haben diese Plattform benutzt.
Zu info ich darf sie nicht erstellen da Ich nicht stimmberechtigte bin in Deutschland.
@@kaischmelzle547 wenn du auf das Such Feld (Kopfbahnhof) ein gibts dann komme einige Sachen zu S21
www.openpetition.de/petition/neu
14:15 ein Quantensprung in der Physik ist übrigens eine unvorstellbar kleine Bewegung 😅
#24:08 min
Ende in Vaihingen!?!
Welcher Pendler macht das auf lange Zeit mit?
die Züge werden nicht in Vaihingen enden, sondern über den nun beschlossenen Pfaffensteigtunnel von Böblingen über den Flughafen zum Hbf fahren
Die Sequenz ab 16:20 zeigt wie erlebnisreich Bahnfahren damals war und wie nanyhaft heute alles dem Komfort-und Sicherheitszwang unterliegt. Alles bis ins Detail abgesichert und ohne Reiz. Beneidenswert die Lebensfreude der damalsigen Menschen!
Argh... "... ist ein Quantensprung und ich weiß wo von ich spreche." Solche Aussagen tun einfach brutal weh.
Wie der TF bei 0:31 euch gepfiffen hat als Gruß :-)
20:14
Warum spricht er "In Schweizer Zügen" so abwertend aus? 😂
17:06 sieht aber ganz stark nach einem Odeg Regioshuttle aus
wirklich gute Doku! Alles verändert sich ständig. (oder eben nicht :))
Sehr interessante Reportage. Ich hoffe auf Lösung. Es währe eine schande die Strecke zu schließen.
Das ist ja vermutlich der Andreas Kleber vom Kleber-Express :D
Gut gemachter Film über die Auswirkungen des S21 Projektes auf die Gäubahn.
Ich möchte das S21 Projekt per se nicht schlecht reden. Man hätte es aber doch besser durchdenken sollen. Eine Möglichkeit wäre gewesen es ähnlich wie den Leipziger Citytunnel auszulegen. Nur das man eben durch den Tunnel den Fernverkehr leitet um diesen zu beschleunigen und den Nahverkehr im Kopfbahnhof belässt.
Allerdings ist der zu erwartende Fahrzeitgewinn in meinen Augen in keinem Verhältnis zu den Kosten. Vielleicht hätte man das Geld doch lieber in einen zweigleisigen Ausbau stecken sollen oder für eine Umgehungstrecke zur Entlastung der Rheintalstrecken.
Ich vermute aber mal das man hier einfach scharf ist auf die Grundstücke um noch mehr Wohn.- und Bürohäuser zu bauen mit Mieten die sich kein Durchschnittsverdiener leisten kann.
Mal sehen ob die Proteste etwas bewirken.
Dem Eisenbahn Romantik Team wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und macht weiter so.
EC87- Schwabenland von stgt. nach chiasso, abfahrt sonntags stgt. hbf um 15.43Uhr. Oft mit schweizer wagenmaterial. da fuhr ich ab Sonntag 4.7.87.
I feel bad for the person,and I hate modernization in Germany ,especially when it doesn’t make sense
Fahre ich mehrmals pro Woche. Sowohl mit IC2 als auch SBB IC. IC2 ist eigentlich Nahverkehr , dafür in Wagen 5 immer ein Tisch frei zum Arbeiten. Der SBB ist etwas schneller mit weniger Halten. Dafür alte Wagen und nur mit Mini Klapptisch in Wagen 301. für beide Varianten spreche ich von klasse 1. dachte eigentlich/, der ICE T sei für solche Strecken gebaut.
SBB fährt auch als Nahverkehr :)
@@jakobnachname3838 stimmt
24:40 es gibt aber halt genauso Gutachten, die sagen, dass es locker ausreicht.
Da muss man sich nicht wundern wenn die Schweiz keine Lust mehr hat Verträge mit Deutschland und der EU einzugehen. Während die Schweiz den Gotthard Tunnel pünktlich eröffnet, sind die vertraglich vereinbarten Zulaufstrecken weder in Norden noch Süden annähernd im Zeitplan. Damit die Strecke Lindau München elektrisiert wurde, musste die Schweiz es vor finanzieren.
Schon mit der Sbahn nach Herrenberg wären 2 weitere Gleise für die Sbahn und getrennt davon die Züge nach Tuttlingen und Singen notwendig gewesen! So ist auch kein reiner 15 min-Takt möglich!
14:04 ~ Das hat jeder Verkehrsminister versprochen und was ist seitdem daraus geworden + Nichts, im Gegenteil, schlechter denn je ....
Bezüglich der Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn besteht der Grundfehler der Anbindung darin, daß versäumt worden ist, beizeiten mit vergleichsweise geringem Aufwand die eingleisige 31,6 km lange Teilstrecke Horb - Tübingen zu elektrifizieren, um die durchgehenden Zürge der Relation Stuttgart - Rottweil - Singen (Hohentwiel) über Plochingen leiten zu können.
Würden die Züge Stuttgart - Singen über Tübingen und Plochingen fahren, würde sie denke ich mal mindestens 2 Stunden länger brauchen. Das ist einfach nicht sinnvoll und totaler Blödsinn
@@shely0843Man werfe einen Blick ins Kursbuch: Nach der Elektrifizierung der Teilstrecke Tübingen - Horb hätte ein IC mit nur einem Zwischenhalt in Tübingen eine etwa 20 min längere Fahrzeit als bei der Fahrt über Böblingen.
@@enemanozzle dann nenn mir mal bitte die Kursbuchnummer. Stand jetzt braucht man von Rottweil genau so lang nach Stuttgart über Böblingen wie von Rottweil nach Tübingen
@@shely0843 Hier beziehe ich mich auf das Jubiläumskursbuch Sommer 1985, hier die Fahrplanfelder 740 bzw. 760/765. Der Internet-Fahrplanauskunft vermag man die aktuellen Reisezeiten der IC-Züge Stuttgart - Horb bzw. der schnellsten Züge Stuttgart - Tübingen zu entnehmen. Da die Teilstrecke Tübingen - Horb für 90 km/h bzw 100 km/h zugelassen ist, läßt sich die Fahrzeit für diese 31,6 km Teilstrecke bei Fahrt ohne Zwischenhalt mit etwa 23 min hinreichend genau abschätzen.
aber die strecke nach München ist auch nicht besser der zug fährt großteils eingleisig und hält nicht an Allen wichtige Großen Städte.
Außerdem haben die Schweizer Züge die wichtigen Halte Kempten Im Allgäu und Immenstadt seit 2020 weg genommen
und die Allgäuer können wegen denne nicht mehr so oft nach München Fahren
Stuttgart - Zürich wird es im Stunden takt ab Jahres Ende auch mit der DB geben. Die Lokomotiven des IC2 waren nich nicht für die Schweiz homoligiert. Jetzt ist es aber soweit.
Entschuldigung @Martin Das sieht immer noch nicht so aus. Bevor Baden Württemberg am 23 Dezember die grenze Dicht gemacht hat. fuhren noch kein einziger DB Zug nach Zürich HB. Ich habe sogar mal nach gefragt bei den SBB und die haben mir gesagt das es sehr Wahrscheinlich erst am Fahrplanwechsel am 15 Dezember 2021 kommen. Ausser du hast bessere Informationen.
Grüsse Loris
@@lorisguerra8098 interessant und schade...
Tja, DB , Behaltet den Kopfbahnhof und doppelt die Gäubahn Begleisung.
Alle 2 Jahre muss ich beruflich nach Stuttgart.
2036 geh ich in Rente und muss dann zum Glück NIE WIEDER dorthin.
Ich war letztes Jahr in der Schweiz und war von der sbb schwer beeindruckt. Teilweise, Abfahrt pünktlich auf die Sekunde. Und dann ice nach München, natürlich ausgefallen
+Christian Welsch=selbstbestimmte Länder wie ,Schweiz,Norwegen oder auch Ungarn,Ukraine u.s.w. kann man nicht mit einem Konzerntestgelände wie... vergleichen.;)
Gut, Schweiz ist auch deutlich kleiner als deutschland. Ist natürlich einfacher.
Aber die Züge in der Schweiz sind auch sehr langsam.
Wie alt ist die Doku, dass man denkt, dass Stuttgart HBF komplett unzugänglich ist wegen Bauarbeiten?
21:40 Ihr werdet nicht bis 2030 oder 2035 warten müssen, sondern noch viiieeeel länger...😂 Ein eindrucksvoller Film, der im Prinzip nur attestiert, dass die DB/Politik schon seit Jahren am laufenden Bande versagt.
Wirklich krass 🤷
Wenn nur diese belämmernde Musik im Hintergrund nicht wäre...
Musik kann ja sein, aber bitte nicht so laut.
Zustimmung! Der Mix aus Musik und Sprache ist eine Katastrophe.
Alle am motzen und meckern ich finde es passend 👍👍🤗
3,51 : photo pendant la guerre ? La locomotive n 'est visiblement une DRG... On dirait une française de la SNCF : 141 TB (Est) "empruntée" entre 1940 et 1945 ?
Ich kann das Wort Magistrale nicht mehr hören… meine Güte
Mal eine Frage an die Profis hier: Habe ich heute morgen richtig gehört, dass auf dieser Strecke in Zukunft im Halbstundentakt Stgt.- Züri gefahren wird?
Edit: Stundentakt! Den Halbstundentakt soll es nur zwischen Metropolen geben.
KaOz Bub Zürich ist eine Metropole.
@@hockneyfication Stuggi au 😊🤗
Buddha 1964 Klar! 😉
Bei den Taktzeiten muss man zwischen internationalen und nationalen Verbindungen unterscheiden. Ich gehe z.B. nicht davon aus, dass künftig im Halbstundentakt mit dem EC nach Amsterdam oder mit dem ICE nach Brüssel gefahren wird. Das wird's nicht geben.
Den Stundentakt mit dem IC2 (egal ob man die Doppelstock- ICs jetzt mag oder nicht) hätte man schon seit langem einführen können, indem man einfach Siemens-Vectron Loks verwendet hätte, die bereits in beiden Ländern für alle Zugsicherungssysteme und Stromabnehmerbreiten fix und fertig zugelassen sind. Außerdem besitzt sowohl die DB als auch die SBB bereits jede Menge dieser Loks, und haben dementspr. geschultes Personal.
Lustig ist, das am Anfang in Deutschland ein Zug mit einer Österreichischen Lokomotive und Schweizer Waggons fährt
niemals kann die Gäubahn in Vaihingen enden. Man muss doch dem Flugverkehr Zü - St Konkurrenz bieten.
Trance Mountainbiker Man kann dem Flugverkehr auch gar keine Konkurrenz mehr bieten. In Deutschland bezweifele ich nicht, dass es nicht so kommen könnte...
@@janicbattaglia4235 ich würde sagen Flüge unter 300km 200% Steuern drauf
Daran hat die deutsche Politik und die Bahn doch gar kein Interesse. Es wird vielleicht mal darüber geredet, aber das sind letztlich nur Absichtserklärungen, die am Ende wie eine Seifenblase zerplatzen.
@@janicbattaglia4235 doch. Kann man.
Köln - Frankfurt
Hamburg - Berlin
Nürnberg - Berlin
Bei allen 3 Verbindungen wurde der Flug durch den Zug abgelöst.
11:05 sei doch nicht so politisch korrekt: die Franzosen haben das zweite Gleis gestohlen
wie wäre es mal bei den Franzen was zu demontieren, für die Schäden, die sie während der Ruhr-Besetzung verursacht hatten.. ^^
@@Novvalis Parbleu mon Ami sacrebleu 😇😎🤗😂
"Bahnfreund Kleber" kann eben nicht loslassen. Natürlich ist die Strecke schön - ganz ohne Frage. Aber in der Wirtschaft hängen Nachfrage und Angebot zusammen. Und schließlich gibt es für den internationalen Schienenverkehr schon die Rheintalbahn. Und Stuttgart 21 bringt eine Menge großer Vorteile mit sich. Da muss die Gäubahn leider zurückstehen.
Was ein Blödsinn
wie resilient die Rheintalbahn ist (deren dringend nötiger Ausbau übrigens auch mit Schneckentempo vorangeht), hat man ja vor ein paar Jahren gesehen. Ich sage nur Rastatt.
Die Bahn ist einfach verrückt. Immer von den Partnern finanzielle Mehrbeteiligung fordern aber etwas auf die Partner zuzugehen davon kann keine Rede sein.
aus romantischen Gründen soll diese Bahn weiterhin Züge im grenzüberschreitenden Verkehr anbieten? Eisenbahn Romantik ist als Medium für ernsthafte verkehrspolitische Debatten nicht ernst zu nehmen.
Warum denn eigentlich? Nur die Eisenbahn schafft die Verbindung von Schnelligkeit, Sicherheit und Landschaftsbetrachtung. Deswegen fahre ich immer Eisenbahn, wenn es geht. Muß ich mir den letzten Aspekt von Leuten wegquatschen lassen, die über nix was wissen wollen und lieber unausgesetzt auf ihren Handys rumtippern? Man sollte doch mal einen einzigen Regelzug von Stuttgart nach Mailand über die alte Gotthardstrecke mit Fenstern zum Öffnen einsetzen. Wetten, daß der besser gebucht würde als jeder andere Zug in dieser Relation?
Bin diese Strecke früher oft gefahren, meistens von Singen nach Horb. Daher kann ich nur bestätigen das es eine Landschaftlich sehr schöne Strecke ist, allerdings gibt es einige Probleme. Deswegen bin ich mittlerweile am überlegen doch wieder auf das Auto umzusteigen. Die Züge sind immer verspätet, oft zwischen 10-15 Minuten. Erst letzte Woche hatte ich eine Verspätung von 75! Minuten, aufgrund eines Technischen Fehlers bei einem vorfahrenden Zuges. Der Zug konnte nur sehr langsam weiterfahren, weil kein Doppelgleis vorhanden war konnten wir nicht überholen und mussten langsam hinterher fahren. Zudem sind die Gleise sehr wackelig, die Zuge sind oft voll und die Fahrzeit ist auch nicht gerade optimal, mit dem Auto bin ich doch noch komfortabeler und schneller am Ziel als mit dem Zug.
This makes me very sad. I first arrived in Stuttgart in June, 1955 and quickly fell in love
with it. I was there for eighteen months and then sent back to Virginia to finish school.
I later returned to Ludwigsburg for three years as an Army physician, with my German
wife and young daughter. Those were the best times of my life, and quite frankly, my
adopted country has changed so much that I shake my head. AfD all the way, es gibt
keinen anderen Weg für Deutschland. Einigkeit und Recht und Freiheit
as if the AfD gave a fig about Germany's rail infrastructure (the A in AfD stands for Autobahn)
Stuttgart 21! Vom ersten Tag bis heute eine einzige Schande und Trauerspiel für Deutschland und die Bahn. Mein Gott, was müssen wir uns bei unseren Nachbarn täglich zum Bummi machen…. Kann mir jemand sagen ob die Gäubahn schon zu ist? Sonst muss ich im Sommer mal da hin und die Strecke noch abfahren.
Das musikalische Gebimmel stört erheblich, wenn jemand spricht
Wenn ich das sehe und höre, bekomme ich den Eindruck, daß es das Ziel der DB ist, die Bahn in Deutschland ganz abzuschaffen. Und die neue Erfindung vom Taktverkehr...in den 70ern hieß es bei der Bahn doch schon "jede Stunde, jede Klasse" und das damalige IC-Konzept war wirklich gut und hat funktioniert. Können wir vielleicht mal wieder Profis in die Leitung der DB bekommen und keine Jungs, die nur "Einsenbahn" spielen!
Die Bahn ist in DE halt komplett heruntergewirtschaftet worden. Wie eine Bekannte von mir mal sagte die noch Bahnbeamtin ist: "man muss sich teilweise schon dafür entschuldigen, bei der Bahn zu arbeitern".
St21 basiert u.a. auf der überholten Annahme, dass Personenzüge in Kopfbahnhöfen die Lock umspannen müssten.
Heute haben alle Personenzüge an beiden Enden Führerstände - hinten oder vorne gibt´s nicht mehr.
Zu Zeiten der Dampflock war der Kopfbahnhof auch deswegen von Vorteil, weil die Lock die den Zug gebracht hat eh zum Kohle und Wasser fassen musste.
Zahlen soll man,aber die Bahn sagt was man dafür bekommt. Man sollte bei solchen Planungen den Schalter im Oberstüble richtig stellen.
16 Gleise im Hauptbahnhof und 8 im zukünftigen Tiefbahnhof? Erkläre es mir. Obwohl man dort durchgehen kann, werden dort mindestens 11 bis 12 Spuren benötigt. Und dann eine Bahnstrecke, für die die Verdopplung gerade in Sachen Infrastruktur fertig ist... Hast du jemals von 'der Zukunft' gehört? Wollten wir nicht alle, dass wir den Zug mehr sehen? DB und Politik, zeig mehr Kopfarbeit, Ihnen fehlt klares Denken.
Stuttgart21 ist zu einem Zeitpunkt geplant und beschlossen worden, als der Rückbau der Bahnfrastruktur noch als technologischer Fortschritt gesehen wurde. Heute kann man mit einer schnellen Verdoppelung der Fahrgangszahlen rechnen. Nicht der Bau des neuen Bahnhofs ist mehr das Problem, sondern das der Kopfbahnhof weg soll.
5:21 Zuglok ist eine Württembergische Klasse C und vorn eine preußische G12.1 oder badische G12 - weiß es hier jemand genau ? ... Stuttgart ist nicht mehr was es einmal war ohne den altehrwürdigen Kopfbahnhof
Die G 12 wurde auch in Württemberg verwendet; hier nannte man sie württembergische G 12. Gebaut übrigens in Karlsruhe...
In einem land (CH) in dem 8, 57 Millionen einwohner leben, laßen sich verwaltungstechnische dinge auch ganz anders umsetzen als in einem land (BRD), in dem 81. 453 631 Millionen einwohner leben.
Oder es ist wie in China so, das diktiert und ohne murren gehorcht wird.
Ich finde es immer wieder amüsant, wie die Schweiz sich gerne als vorbild in so vielen dingen darstellt.
Aber auch wenn ich insgesamt mit dem service der bahn zufrieden bin, unter der berücksichtigung das es einfach unmöglich ist es jedem kunden recht machen kann, muß sich die bahn solche vorwürfe wie sie hier in den beiträgen gemacht werden schon gefallen lassen.
Abslut. Wobei die Schweiz vor allem das Talent hat die eigenen probleme zu ignorieren und kleinzureden. Aber zumindest bei der Bahn sind die uns weit vorraus. In Deutschland ist vieles auch einfach verrottet.
Wie können auch für immer und ewig in der Vergangenheit bleiben. Ich hasse es aus Stuttgart zu kommen. Friday 4 future mit Stuttgart 21 Gegner. Traurig sowas. Ja Deutschland hat es verschissen mit der Bahn, aber wenn wir alles so lassen wird sich nie was ändern.
Jamelo Stuttgart 21 ist auch dumm...
@@agrassel38 ja, aber nichts machen genau so. Die DB hätte Stuttgart ja auch links liegen lassen können. ICE Mannheim-Ulm. Hätte auch was, ne Feinstaubstadt ohne Anschluss ans Schnellzugnetz.
Jamelo Nein. Man sollte den Bahnhof wie den Zürcher Bahnhof erweitern und nicht einen neuen bauen. Das ist typisch DB...
@@agrassel38 ja natürlich hätte es andere/bessere Lösungen gegeben. Es ist nun mal so wie es jetzt ist.
@@jamelo2132 16 Gleise aktuell auf künftig acht Gleise eindampfen, dabei die Fahrgastzahlen verdoppeln und den alten Hbf abreißen bevor der neue fertig ist. Man fragt sich, ob hier jemals auch nur ein Experte zu Wort kommen durfte...
Eine Ode an die Korruption
Schade, dass der Grund, warum Neigetechnik nicht mehr gewollt ist, nicht zur Sprache gebracht wird. Es gab da mal einen Unfall.
Super Doku. Fahre wöchentlich mit taurus singen - Stuttgart
Wenn es um den Schaden geht denn überteurer und lange brauchen Bauprojekte geht, richtet Stuttgart 21 mehr Schaden an als es BER je getan hat
@8:00 mins du hast keine Ahnung Typ - wer heut am Hbf aussteigt hat nur Ärger - muss 10-15 Minuten mit dem Gepäck rumlaufen - Vaihingen und dann zum gewünschten Zielort ist viel praktikabler
Sogar so lange Stuttgart 21 gebaut wird, braucht man diese Umgehung von den unterirdischen s bahn gleisen Stuttgarts!
Aber wenn da die Strecke bleibt, wie macht man dann fett Kohle mit Bauplätzen?
Quasi ist es eine verstopfte Aterie des Bahnnetz.
Deutschland ist völlig umnachtet Flughafen Berlin Stuttgart 21 Tunnel Rastatt usw.
Mal wieder ein Beispiel für schlechtes Management der Deutschen Bahn.
Warum wird die Trasse nicht zweigleisig ausgebaut? Am Geld kann’s ja nicht liegen, wenn man 10 Milliarden für S21 hat? Welche politischen Gründe stehen da ständig dazwischen? Wer hat einen Vorteil davon, dass es nicht ausgebaut wird? ( obwohl vertraglich mit der Schweiz vereinbart?)