Ein Jahr Karate - Ich schaue zurück
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- Опубліковано 10 лип 2024
- Vor einem Jahr kam ich auf den Gedanken: "Hey Karate machen, das könnte doch eine coole Idee sein. Heute, ein Jahr später, möchte ich mit Dir drüber sprechen.
0:00 Ein Jahr Karate und das Gewicht
0:46 Karate und UA-cam
1:24 Kiba Dachi, Gesundheit und meine Verantwortung
3:22 Karate ist KEIN Bauernsport
4:13 Kobudo und die Schönheit des Scheiterns
5:22 Hat es was gebracht? Und wenn ja wofür?
6:44 Kampfkunst, Kampfsport, Selbstverteidigung
8:41 Wie es mit dem Kanal weitergeht
9:56 Dojo-Rundgang? Was kommt sonst noch
11:29 Was ich von dir wissen mag - Спорт
Sehr sympathische Videos, auf die ich zufällig gestoßen bin. Übrigens: Kurz zum Thema "Turmspringen", weil das amüsanterweise immer mal wieder aufploppt: Ich bin ehemaliger Wettkampf-Wasserspringer - und zudem später noch mit erst 26 Jahren zum Shotokan-Karate gekommen. Was das Turmspringen in Hinblick auf die "Straßentauglichkeit" betrifft, so kann ich (augenzwinkernd) folgendes vermelden, was mir auch in Hinblick auf das Karate weitergeholfen hat: Der erfahrene und langjährige Wasserspringer erwirbt folgende Vorteile gegenüber dem "Normalbürger": Entschlossenheit, Mut, körperliche Fitness und Flexibilität, rasantes Reaktionsvermögen, Koordinationsfähigkeit bei komplizierten Bewegungsabläufen und zuletzt Nerven wie Drahtseile. Macht ebenfalls nicht unbesiegbar, verbessert aber die Ausgangslage. (-: Und ergänzt sich gut mit dem Karate.
Das sind Murphys Gesetze - ich nehme immer Turmspringen als Beispiel und dann meldet sich ein Turmspringer :D Du hast auf jeden Fall eine spannende Hobby-Kombination. Danke für den Kommentar und das "zum schmunzeln bringen".
Ich habe dich gerade zum ersten Mal wahrgenommen. Dein Video gefällt mir und ich finde es eine gute Idee, die persönliche Entwicklung sukzessive festzuhalten, insbesondere wenn man dies so seriös praktiziert wie du. Insofern habe ich deinen Kanal auch prompt abonniert und bin schon gespannt was da noch so kommt. Nur weiter so!
Vielen Dank für deinen Kommentar. 😁
Ermüdungsbruch(kam von 0 auf 100 hatte direkt mit 5 oder 6 tage die Woche gestartet), Schorfwunden(kam durch ein aufwärmspiel), Blaueflecken am ganzen Körper (kam durch verschiedene Vollkontaktsportarten). Es ist witzig, wenn man im Bett liegt, und jede Position wehtut. Jeden Tag durchgetretene Oberschenkel (durch die lowkicks die es gefühlt jeden tag gab )
Achso Regelmäßige besuche beim Orthopäden - Bester Mann.
JiuJitsu (DRV), Kyokushin (IBK), MMA, Kickboxen (das waren die Sachen die ich im ersten Jahr gemacht hatte, an manche Tagen mit 2 Einheiten).
Mittlerweile trainiere ich in zwei verschiedene Standrote. Ein mal bei einer Sportschule und ein mal in einem Verein. Von den Sportarten ist Kyokushin (IBK)und Shinkyokushin(DKO (EKO)) übrig geblieben
Wenn man die Zeit aus der Kindheit vergisst, weil da war das erste Jahr anders.
Die Tatsache, dass du immer wieder hingegangen bist, zeigt aber, dass es die richtige Entscheidung zu sein scheint. :D
Ein Jahr erst? Und schon orangener Gürtel und so viele Videos zu Themen, die ich erst viele, viele Jahre nach Beginn meines Karatetrainings für mich entdeckt habe? Krass... und Glückwunsch! 🙂
Zu Deiner Frage am Ende des Videos: Was ist das größte Geschenk, das mein erstes Jahr Karate für mich gebracht hat?
Antwort:
1. Ausdauer. Nicht nur körperliche. Ich habe gemerkt, dass ich wo dranbleiben kann, auch wenn wir ein Jahr lang nur Grundschultechniken rauf und runter gelaufen sind, die meiste Zeit davon noch in Trainingshose und T-Shirt, später dann sogar mit Gi und weißem Gürtel. (Übrigens: Den Gi nutze ich heute noch, 32 Jahre später, auch wenn er sich gerade eben in der Näherei zum professionellen Flicken befindet.)
2. Freude an der Bewegung. Ich war damals sportlich nicht von mir überzeugt, der Schulsport und Sportvereine waren nichts für mich. Ausprobiert hatte ich recht intensiv jahrelang Geräteturnen und Tischtennis. Aber bei Karate bin ich mir sicher: Das begleitet mich bis ans Ende meines Lebens, egal wie, und ich habe immernoch längst nicht ausgelernt. Juhuu.... ;-)
Danke für diesen rundum positiven Kommentar. 🔥
Sowohl die Ausdauer als auch die Sportlichkeit sind ja mal riesige Geschenke. Gerade die mentale Ausdauer ist in der heutigen Zeit so wichtig.
Ob mein Anzug die selbe Ausdauer haben wird, bleibt spannend. 🥋
Ich mache seit einem Jahr jetzt schon 2x Woche Krav Maga und hatte noch nie eine Sportart bisher gehabt wo ich so lange schon dran geblieben bin und was mir Spaß macht. Bin so froh dass der neue Verein bei uns in der Stadt. Konnte vorher nicht einen Liegestütz oder situps. Da mein Trainer auch aus dem Jiu-Jitsu und bjj kommt lernen wir da auch davon viel mit (war beruflich Polizeidirektor). Ist echt geil auch solche Polizeitechniken kennenzulernen und nebenbei gleichzeitig Kickboxen zu lernen. Karate hatte ich auch mal Probetraining ausprobiert aber war irgendwie nicht so meins, fand ich irgendwie sehr kompliziert 😅. Abgenommen hab ich auch und Frust essen ist dadurch weggegangen. Und mein Trainer will mir helfen aus der Opferrolle rauszukommen🩵
Das klingt so, als wäre dieser Sport rundum ein Gewinn. Echt tolle Geschichte. Welches System man lernt, spielt am Ende nur sekundär eine Rolle, Hauptsache es macht Spaß und hilft uns bei der Entwicklung. 😊
Lustig ist, dass ich Krav Maga damals probiert habe und es mir zu kompliziert war - so sieht man wie die Geschmäcker verschieden sind und man doch ähnliches lernt.
Mach weiter so. 👍
@@karateben-vonweisszuschwarz krass, dass stimmt. Ich glaube in vielen Sportarten kommt es auch aufjedenfall auf den richtigen Trainer an wie gut er das vermittelt und erklären kann.. Man spürt es auch total wenn man merkt ob der Trainer Ahnung davon hat oder mit voller Motivation dahinter steht. Und die richtige Gruppe macht sicher auch viel aus. Naja hinzu kommts auch, vl hört sich das komisch an, aber ich lieb auch diesen Schmerz, der bei diesen Hebelübungen kommt 😅. Ist das bei Karate auch so, dass man da so ein Schmerz verspürt?
Tatsächlich kommt es auf die Übungen und auf den Stil an - ich weiß auf jeden Fall wovon du sprichst, wenn auch weniger wegen Hebeln. Aber ein gewisses Maß an Schmerz und Disziplin gehört auf jeden Fall dazu😃
Ich bin mittlerweile 3. Kyu und erinnere mich noch sehr gut an mein erstes Jahre Karate 2016. Ich bin Späteinsteiger und kein Ausnahme-Talent und musste mir alles sehr hart erarbeiten. Neben der neuen Sportart, der Kondition, dem Körperbewusstsein und mehr Fitness war wohl der größte Erfolg, daß ich mir den Sensei geangelt habe. 😄
Wir sind mittlerweile über 7 Jahre ein Paar und ich unterstütze ihn insbesondere im Training mit den Kindern, bzw bin Ansprechpartner für alles "drumherum". Karate hat einen wichtigen Stellenwert in unserem Leben und ich kann mir das auch nicht mehr ohne diesen Sport vorstellen. Und auch nicht ohne den Sensei.😊
Danke für einen Kommentar, der sowohl witzig, als auch schön ist 😃
Hei Ich schaue deine Videos und verfolge dich mit grossem Intresse. Ich habe übrigens vorletzte Woche den halb orangen Gürtel gemacht. Ich bin echt Stolz! Das zeigt mir was ich schon erreicht habe. Also, ich gib sicher nicht auf. :-) Genau wie du. Mit Karate lernt man nie aus.
Danke dir Florian. Erst einmal herzlichen Glückwunsch - du kannst auch stolz auf dich sein. 🥳 Wenn du zurück schaust, werden dir die Sachen vom Anfang wahrscheinlich schon recht gut machbar vorkommen - und jetzt darfst du an Dingen scheitern, die am Anfang noch gar nicht in Reichweite waren und daran wachsen. 😊
Danke für deine immer positiven und aufbauenden Kommentare. 🥋
Danke, dass Du uns bei deinem Weg als Karateka teilhaben lässt. Ich selbst bin 34 Jahre alt und möchte dieses Jahr mit Karate anfangen, weil mich nicht nur Selbstverteidigung, sondern auch die philosophische Seite sehr interessiert. Zugegeben bin ich nicht gerade der sportlichste Typ. Deine Videos motivieren mich zusätzlich. Wie alt warst Du, als Du angefangen hast?
Als ich angefangen habe war ich 33 Jahre, aktuell sind wir Altersgenossen. =)
Ich habe 103 kg gewogen und war absolut nicht fit. In einem Jahr ist aber echt viel bei mir passiert und ich halte es für eine meiner besten Entscheidungen, mit Karate begonnen zu haben.
Karate ist für mich nahezu reine Kopfsache und eine Mentalitätsfrage. Es hat sehr viel mit Achtung und gegenseitigem Respekt zu tun. Mir macht es seit über 13 Jahren einfach nur Spaß. Das für mich wichtigste war, den richtigen Sensei zu finden.
Dass es Spaß macht und dass es einem gut tut ist in meinen Augen auch wichtiger, als jeder Wettkampf und jede Graduierung. =) Danke für den Kommentar.
schönes video, wie immer 👍
bei mir ist das nun auch seit anfang 2023 das ich mich damit auseinander setze bzw. immernoch auf der suche bin nach einem dojo was passt ... man wird selten einen verein oder schule finden wo alles zu 100% passt , sei es die zeiten des trainings die sauberkeit der halle oder toiletten !? oder sonst was ....
mein verlauf 2023
1. jiu jitsu , kam ich mit den leuten irgendwie nicht klar ( dreimal gewesen )
2. bjj , erste training nach 5 minuten dreifacher rippenbruch links ( einmal gewesen ) 10 wochen pause
3. gracie jiu jitsu, rippenprellung rechts ( dreimal gewesen ) 8 wochen pause
4. jiu jitsu , da hats mir einfach nicht wirklich gefallen .... ( einmal gewesen )
5. jiu jitsu , das war eher judo oder bjj 🤷♀ ( zweimal gewesen )
beim zweiten mal war auch ein karate trainer dabei, das hat mir auch sehr gut gefallen 🤟
6. bjj , rippenprellung links ( viermal gewesen )
momentan bin ich wieder am pause machen wegen der veletzung .....
werde jetzt nochmal ju jutsu ausprobieren und wenn die sich da auch alle gegeseitig umbringen wie z.b. beim bjj dann werde ich endlich mal zum karate .
letztendlich geht man am besten dahin was bei einem in der nähe ist , das ist bei uns hauptsächlich jiu jitsu wo das selten welche sportlich sehen oder kumite machen sondern eher nur theoretisch trainieren ..... ein verein legt sich das so aus und ein anderer wieder völlig anders .
karate wäre bei mir schon wieder mit dem auto durch die stadt wenns gut geht 30 minuten.
ich konnte aufjedenfall in jedem dojo oder verein was mitnehmen 👍👍👍
Danke für das Teilen dieses Weges. Es imponiert mir schon, dass du nicht aufgibst und immer weiter suchst.
Aber die Gruppe, die du suchst, sucht auch genau jemanden wie dich. Ich wünsche dir, dass es der nächste Verein sein wird. 😃
Karate 😊
Danke, dass ich in diesem Video nochmal vorkommen darf :) Weiter so, Ben! :)
Na sehr gern Dom. Auch an dich ein "Weiter so" 😁
@@karateben-vonweisszuschwarz 🙏🏻🙏🏻🤝🏻🤝🏻😀
Nun, ich bin jetzt seit 2016 dabei und gehe 2 mal in der Woche, wenn es mein Dienst zulässt, zum Training. Leider kommt es auch vor, daß ich mal gar nicht kann. Ich stieg in eine Gruppe bei Grün Weiß Harburg ein und ich war die Oma unter lauter 10 bis 14 Jährigen. Aber ich wurde toll aufgenommen und es entwickelte sich eine familiäre Gemeinschaft. Viel Schweiß und Schmerz begleiteten mich von Training zu Training und Gürtel zu Gürtel. Sicher, so beweglich bin ich mit einer versteiften Wirbelsäule von L3 bis S1 nicht und manche Dinge fiehlen mir schwer, doch meine Devise lautet NEVER GIVE UP. Leider ist die Karateabteilung im März 2023 aufgelöst worden und nach anderthalb Monaten fand ich ein Verein in Neu Wulmsdorf, wo grade für Ältere und Behinderte Karate trainiert wird und mit 62 bin ich nun auch net mehr die Jüngste. Zwar hab ich von Anfang an Shotokan trainiert, aber der alte Verein war dem DKV angegliedert, der Neue beim DJKB, was mir persönlich besser gefällt . Doch gewisse Dinge und grade Techniken unterscheiden sich bei den Verbänden, so legt der DJKB Wert auf saubere und präzise Ausführung der Technik. Nun, auch das werde ich hinkriegen und freue mich, wenn es im März 2023 heißt, hurra, der 3. Kyu ist da. Lieber Karate Ben, weiterhin viel Erfolg auf deinen Weg und frohes Fest
Vielen Dank für den Kommentar und die echt schöne Geschichte. 😃
Dein Weg und deine Einstellung sind wirklich inspirierend. 😊
Mein Sensei hat immer gesagt, dass man ganz normal trainieren kann, wenn man mehr möchte, dann bekommt man auch mehr und für die Schüler, die noch mehr möchten, werden sich Tore öffnen und sie werden in die Geheimnisse des Karate Do eingeweiht. Ich habe immer nicht verstanden was er damit meinte, klar die Tore waren metaphorisch gemeint, aber ich verstehe jetzt was er meinte. Als ich aufgrund des Alters auch vom Sport weg bin zur Kunst, habe ich mir die Tore selber geöffnet, weil ich mich geistig so viel mehr mit der Kampfkunst auseinander gesetzt habe. Ich verstehe jetzt was es heißt Karate zu machen, all die Techniken sind Beiwerk. Das eigentliche Karate Do ist die Kunst an sich und ist in einem selber.
Karate ist das zen des do im satori.
Wenn man dann noch erkennt, dass man wieder "bei Null" steht, wenn ein unausweichlicher Kampf mit unumkehrbaren Folgen beginnt, es vorbei mit der Methamorphie ist und nur einer "stehen" bleibt ...
@@LaOndaMuerte781
Sorry, aber im karate gilt ni sente ashi.
Das ist mir neu, aber man lernt nie aus. 1992 habe ich Karate für mich persönlich beendet, manchmal mit einem "leider", aber öfter nicht ...
Nun muß ich erstmal für mich klären in wie weit Karate, dann rein gar nicht mit Budo zu tun hat
@@LaOndaMuerte781
👍🏿,
hast Du nach 1992 was anderes trainiert?
Hallo zusammen,
Mein erstes Jahr im Karate war viel Schweiß und Training, am ende des ersten Karate Jahr hatte ich dann den 6 Kyu grüner Gürtel. Mittlerweile bin ich aber Höher gradiert im Gürtelbereich
Und Glückwunsch Ben, 15 Kilo abgenommen, mein Respekt.
Ich fange nach 15 Jahre Pause wieder mit den Kampfsport an, ich treibe dann allerdings Teakewondo, das mache ich aber nur wegen der Bein Technik, weil die so gut ist.
Respekt erstmal für den grünen Gürtel nach einem Jahr - das bedeutet, das wirklich alles richtig lief. ✊
Auf jeden Fall Danke für den Kommentar und die neuen Wünsche für die Reise ins Taekwondo - was ich da bisher gesehen habe sah definitiv spannend aus. 😲
Danke, und dir weiterhin viel Erfolg beim Shoto Khan Karate.
Mein erstes Jahr Karate, besser gesagt meine ersten Jahre Karate, waren schlimm. Ich war in der Grundschule und meine Mutter hat mich gezwungen, zum Karate zu gehen. „Das Kind muss Selbstverteidigung lernen!„ Nicht, dass sie jemals reflektiert hätte, dass normales Shotokan, geschweige denn in der Form von Kinderkarate, irgendwas zur Selbstverteidigung beitragen könnte. Dazu kam, dass der Verein, in dem ich angemeldet wurde, hochmotiviert an Turnieren teilgenommen hat. Ich selbst hatte überhaupt keine Lust darauf. Wenn man schon für das normale Training nicht motiviert ist, dann ist man noch weniger motiviert, die Extrameile für den Turniererfolg zu gehen. Das Training war sehr hart. Aus dem, was ich im Rahmen meiner eigenen Trainer Lizenz nun gelernt habe, war es auch nicht gutes kindgerechtes Training. Statt Ermutigung gab es öffentliches Naming und Shaming. Ich werde nie vergessen, dass man mir mit Edding R & L auf die Hände geschrieben hat, weil ich nervös war und die Seiten verwechselt habe. Alle Kinder haben mich ausgelacht und es hat natürlich nicht geholfen, meine Leistung zu verbessern.
Sehr dankbar bin ich meinem aktuellen Verein, der es geschafft hat, meine sehr negativen Kindheitserfahrungen mit dem Karate durch sehr positive Erfahrungen als Erwachsene zu ersetzen. Ich bin Jurist und stand an der Universität gerade vor meinem ersten Staatsexamen. Ich war nervös, hatte Prüfungsangst, und dadurch auch Schlafprobleme. Ich habe mich immer schon gerne bewegt, und habe versucht, durch Sport besser zu schlafen und meine Nervosität in den Griff zu bekommen. Joggen hat nicht geholfen, weil der Kopf weitergearbeitet hat. Yoga hat mich entspannt, aber nur so lang, wie ich auf der Matte saß. Eine damalige Freundin wollte im Uni Sport Karate ausprobieren. Ich war aufgrund meiner Kindheiterfahrung erst sehr skeptisch, bin dann aber doch mitgegangen. Nach einem Semester hat sie aufgehört und ich habe seitdem wieder ununterbrochen bis heute Karate gemacht. Der Verein ist einfach eine Sammlung von sehr lieben Menschen, von denen einer nun mein Ehemann ist, und zwei weitere die Eltern unser Patenkinder. Es gab keinen Zwang, nur positive Förderung, was meiner eigenen intrinsische Motivation sehr zugute kam. Ich konnte damals auch wieder schlafen. Die ganze nervöse Energie auf Pratzen raus zu ballern hat Wunder gewirkt.
Mein zweites erstes Jahr Karate war demnach eine wundervolle Erfahrung. Die Erkenntnis, dass Karate Spaß machen kann und das es für den Rest des Lebens sogar noch förderlich sein kann.
Wow , was für ein wunderbarer Kommentar -allerdings auch schockierend. Darf ich deinen Kommentar in einem kommenden Video vorlesen und dazu sprechen? Ein Freund von mir hatte eine ähnliche Erfahrung gemacht und das Thema "Motivation durch Druck - und was damit kaputt gemacht wird" sollte, glaube ich, in der Karate Welt angesprochen werden. 😃
Ein "nein"ist aber auch legitim, wenn der Kommentar da nicht erwähnt werden soll.
@@karateben-vonweisszuschwarz Total in Ordnung, dass der Kommentar vorgelesen wird ;-)
🥋👍
🥋👍
Die wichtigste Lektion in meinem ersten Jahr? Geduld! Du hattest den 7. Kyu und wolltest die Prüfung zum 6. Kyu machen? Mein Lehrer hat Dich erst dann zur Prüfung drangenommen, wenn Du auf dem technischen Niveau vom 5. Kyu warst.
Ich wurde als Teenager ziemlich verprügelt...das war die Motivation mit Karate zu beginnen. Mein Geschenk im 1. Jahr war mein steigendes Selbstbewusstsein. Ich hatte keine Angst mehr verprügelt zu werden. Ein tolles Gefühl sich auch wehren zu können.
Danke für diesen Kommentar und die Geschichte dahinter. 🥋
Selbstbewusstsein gibt einem ein ganz neues Leben - da es mir als Teenager ähnlich ging, verstehe ich das Gefühl.
sehr tolles video ihr kanal ist interessant gucke mir ihr kanal immer an ist echt cool ich trainiere auch erst ein jahr karate also mir hat karate geschenkt mehr Selbstvertrauen und mehr Erfahrung im Sparring was ich sie mal fragen wollte können sie den berühmten karate kampfer Werner lind der hat eine kette von dojos gegründet budokan war ein berühmter meister und am 16 Dezember kommen neue karate combat videos wieder in youtube vielleicht wenn sie wollen oder wenn sie zeit haben können sie dan mal auf ein video da von reagieren ansonsten liebe grüße bis zum nächsten video
Vielen Dank für deine Worte. 😃 Ja, Sparring verändert schon sehr viel, gerade beim Umgang mit Stress.
Werner Lindt kenne ich noch nicht, aber heute habe ich etwas neues zum recherchieren. 😊
Zu Karate Combat ist tatsächlich was geplant, aber das geht vor allem über ein Statement vom Vorstand, welches ich sehr teilenswert finde. 😃
@@karateben-vonweisszuschwarz ok danke dann weis ich bescheid liebe grüße 🤝🏻