Karate-Praxis-Lehrgang besucht - das habe ich bei Christian Wedewardt gelernt
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- Опубліковано 14 тра 2024
- Karate Praxis - eine Veranstaltung mit Karate - eine Veranstaltung mit einer Menge intensiver Partnerübungen. Ich hatte sowohl das Vergnügen, als auch die Ehre zwei Menschen live zu treffen, die ich davor nur aus Interviews von diesem Kanal kannte.
Karate-Praxis-Lehrgänge
karatepraxis.wordpress.com/
Vielen Dank an den TSV Achim, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben
www.tsv-achim.de/sparte.php?id=9
ACHTUNG: Die in diesem Video gezeigten Tipps und Bewegungen dienen nur zu Informations- und Bildungszwecken. Wenn Du unsicher bist, konsultiere einen Arzt, bevor Du an einem Trainings- oder Kampfsportprogramm teilnimmst. - Спорт
Karate-Praxis-Lehrgänge
karatepraxis.wordpress.com/
Was war ein inspirierendes Lehrgangserlebnis, das du mit uns teilen magst?
-Mein Sensei hat mal allen im Dojo einen Mae Geri gegeben, und jeder musste ihn mit Gedan Barai abblocken. Das war ein schönes und eindruckvolles Erlebnis nun sieht man für was der Gedan Barei gut ist. Also mir hats geholfen 🙂
oder wir mussten im Kihon vor dem Gegner einen Zuki machen, dass er es spürt. Meinen Gegner ist von meinem Zuki zu boden gegangen. Zu stark. Distanz. So lernt man... 🙂
-Christian Wedewardt hat übrigens ein interessantes Buch geschrieben.
Danke dass du das Video mit uns teilst!
Immer wieder gerne! 😀
Sehr schönes Video. Ich finde die Idee der Kata-Anwendungen von Christian auch super. Es müsste viel mehr ins normal Training rein.
Danke für deinen Kommentar. Sehe ich genau so.👍
Mir haben die Lehrgänge von André Bertel sehr weitergeholfen.
Danke für die Empfehlung.
Na, das macht mich ja sehr froh, dass Du meine Begeisterung für das System von Christian, seinen generellen Angang und auch seine Person voll nachvollziehen konntest. 😁
Nochmals vielen Dank für diese Empfehlung - das Wochenende hat sich mehr als gelohnt. 😀
Christian ist toll, aber bei Nukite bevorzuge ich die Anwendung wie sie Iain Abernethy oder Andy Allen machen. Als Vorbereitung für einen Wurf (Kubi Wa).
Mag ich persönlich auch lieber, auch als O-Soto-Gari / Große Außensichel oder O-Soto-Otoshi / Beinstellen. In Christians System ist es aber konsequent, in Heian 1-3 erstmal bei "klassischeren" Karate-Techniken zu bleiben. Würfe kommen dann in Heian 5 (wobei diese leider fehlen).
Super Feedback. Freut mich, dass du so open minded bist. Weiter so!
Vielen Dank. 😃
Wird in dem Karate-Praxis generell auch auf Selbstverteidigung eingegangen?
Ich schätze 75% sind auf Selbstverteidigung gezielt. 😃
Christian hat ein Extra-Programm explizit für Selbstverteidigung. Teile davon fließen immer wieder in sein Training ein wie "300% Schutz", "First things first" oder "Dominanz", aber er bietet das auch immer wieder als einzelne explizite Slots in seinen Seminaren an.
Bei 3:34 min. möchte ich widersprechen. Ich habe den Nukite seit je her so gelernt, dass er entweder in seiner Grundform (also Nukite) in den weichen Teil direkt unter den Kehlkopf (vorsicht, gefährlich!) bzw. in den weichen Teil direkt unter dem Solarplexus eindringt, oder eben so wie im Video gezeigt als offener Griff "an die Gurgel".
Insgesamt aber natürlich danke für das Video. 🙂
So macht es ja auch Sinn - mit der Nukite etwas hartes treffen macht auch wenig Sinn - aber wie du schon sagtest, Nukite macht man eher dann, wenn der Spaß wirklich vorbei ist. Der Griff da da wohl dann eher die "Ich lasse dich leben"-Variante. =)
Mal eine andere Frage:
wie kriegst du es eigentlich hin, dass dein Anzug so komplett weiß bleibt? Die Schweißeinfärbungen sind was ich so mitbekomme ein Endgegner für Trainingsanzüge und lassen sich nur mit aggressiven Mitteln entfernen, welche man ja nicht nutzen soll für die Baumwolle.
Das ist jetzt echt keine Werbung, aber ich nehme die die Anzüge das günstige Weiß-Waschmittel von DM -Eigenmarke - bis jetzt hab es mit Schweißflecken noch keine Probleme.
Ich wasche die Anzüge aber nach jedem Training, wenn ich die zwei mal trage, lockt der Duft sonst Schakale an😅
Man kann auch Wäscheweißer verwenden, um ihn ein wenig "nachzuweißen" - das funktioniert aber nur gegen Grauschleier und nicht gegen ausgemachte Flecken. Ansonsten gilt: Möglichst schnell nach dem Training waschen.
Und: Je hochwertiger der Anzug, desto länger bleibt er in der Regel hübsch.
@@karateben-vonweisszuschwarz Also ich wasche meine Anzüge immer direkt nach dem Training und es ist einfach immer so, dass nach ein paar Jahren die Verfärbungen nicht mehr rausgehen. Gehört vielleicht dazu, so wie ein zerfledderter Gurt nach ner Zeit. 😃🙈
, du schreibst das Wesentliche "nach ein paar Jahren". Solange praktiziert Ben noch nicht Karate. Bei mir sind auch nach einem Jahr die ersten Verfärbungen und nach 5 Jahren sind die Anzüge durch.
@@andreashar5 Auch wenn ich mir wünschen würde, dass es anders wäre - du hast vollkommen recht :D
In welchem Video sieht man dich mal Karate ausüben?
Wenn ich eines habe, wo es vom Storytelling her Sinn macht - beispielsweise werde ich ein Video über meine nächste Prüfung machen und dort auch mein Training einbinden. Jedes Video braucht ja einen roten Faden - und einfach nur ein Video über eine Technik ist meiner Meinung nach für einen Grüngurt noch der falsche Content.
Wenn es nach mir ginge, würde ich auch beim Sparring einfach mal eine Kamera mitlaufen lassen und das abfilmen - aber hier in Niederbayern wird auf die Frage: "Darf ich beim Sparring mit filmen" leider übertrieben empfindlich reagiert.
Daher: Wenn es nach mir geht, viel mehr. =) Ich bin dran, mir Gedanken zu machen.
@@karateben-vonweisszuschwarz Vom Thema passt das doch immer, was denn sonst? Unter "Von Weiß zu Schwarz - Mein Weg vom Anfänger zum Meister" hätte ich in erster Linie genau das erwartet. Dokumentation, wie sich dich deine Fähigkeiten entwickeln. Wie sahen deine Bewegungen in Woche 1 aus und wie sehen sie jetzt aus. Der ganze Meta-Talk ist auch mal ganz nett aber mir fehlt der eigentliche Sport.
🥋👍
🥋👍
Heian spricht man nicht "Haian" aus, also das "ei" nicht wie das Frühstücksei, ei ist ei/äi.
Danke für Kommentar und Korrektur. 👍
@@karateben-vonweisszuschwarz Gerne!
Hallo Karate Ben
Der Gedankengang ist verlockend nur leider ist im Shotokan die Reihenfolge der Pinan (Heian Katas) vertauscht daher würde ich aus hinstorischer Betrachtung der Pinan / Heian-Reihe eine wie von Dir dargestellte Entwicklung/Erweiterung und Umschließung von Heian Shodan nach Godan verneinen zumindest was Shodan und Nidan betrifft. Wenn Du Dir den Vorgänger Stile zum Shotokan, das Shorinryu ansiehst wäre Dir die Idee des Nukite zum Solarplexus fremd, zumindest wird im Shorinryu Shidokan diese Technik zur Drosselgrube ausgeführt.
Was ich auch kritisch sehe ist das erwähnte Buffett. Für jemanden mit der entsprechenden Erfahrung könnten die Dinge die da angeboten werden ja Interessant sein, da Derjenige diese entsprechend werten und einordnen kann. Mit zu wenig Erfahrung gibt es schnell Fehleinschätzungen, Geschmachksver(w)irrungen und vielleicht sogar Magenverstimmungen und Vergiftungserscheinungen. Es gibt nicht umsonst Kampfkunst(Karate)-Stile. Was macht denn einen Stil aus? Ein in sich stimmiges Lehrgebäude mit einem ganz klar festgelegten Weg - was, wie und wann auf diesem Weg gelehrt und erlernt wird. Allerdings haben die meinsten Karate-Praktizierenden in ihrem Dojo oder Verein gar keinen Lehrer, sondern einen Trainer was ja für die 90% der Karate-Praktizierenden höchstwahrscheinlich auch völlig okay ist da sie selbst ja Sport-Karate betreiben. Für die Anderen die nach der Tiefe und der Erfüllung einer vollständigen Kampfkunst (Budo) suchen die aus einem, einen "Ganzen Menschen" macht, also jemanden der in der Lage ist, in sich durch die Kampfkunst Körper, Geist und Seele in Einheit zubringen. Der braucht einen Lehrer der Ihn dort hin begleitet und dafür müssen bestimmte Methoden und Übungswege beschritten werden, die ein Buffett erstmal obsolet machen. Wenn der Mensch in seiner Person und seinem Ausdruck gereift und gefestigt ist kann er sich ans Buffett stellen und erkennt was davon verwendbar/genießbar ist und was eher nicht gegessen werden sollte. Aber jeder der schon länger dabei ist oder selbst lehrt oder anleitet hat da seine eigene Sichtweise je nach Werdegang und jeder der sich mit Karate beschäftigt ob Anfänger oder Fortgeschrittener muss für sich da seine Wahrheit finden.
Das Shotokan hat es leider nicht einfach da es innerhalb dieser Bezeichnung mittlerweile soviele Strömungen und Interpretationen gibt. Die einen wollen zurück zu den Wurzeln und forschen in Okinawa und China, die anderen wollen nur noch Sport machen oder nur noch Selbstverteidigung oder Soundkarate , etc. und so spaltet sich das immer weiter auf. Von daher sind einige Sachen auf dem Buffett je nach eigener Ausrichtung oft ungenießbar. Ja man kann jahrelang rumprobieren um dann zu merken das alles irgendwie nicht zusammen passt oder das eine nicht mit dem anderen funktioniert, es gibt irgendwie keinen roten Faden und so springt man immer auf den nächsten Trend, den UA-cam und das Internet gerade aus dem Hut zaubert um die Aufmerksamkeit der Follower zu ergattern. Keiner hat mehr die Disziplin und das Durchhaltevermögen über mehrere Jahre an der einen Sache dran zu bleiben. Es wird einem ja auch von allen Seiten erzählt, mach bloß nicht nur eine Sachen schau in möglichst vielen Dojos am besten noch aus unterschiedlichen Stilen bei ganz vielen Lehrern vorbei mach unbedingt Crosstraining und am besten gleich von der ersten Übungseinheit an. Aber das kann nicht funktionieren. Besonders am Anfang (die ersten 3 bis 4 Jahre) ist ein festes Programm und der Fokus auf die eine Art etwas zu tun wichtig um es richtig zu lernen. Doch wer sagt mir das die Sache in die ich mich da gerade reinknie es auch wert ist und nicht nach einigen Jahren das böse Erwachen kommt. "Ohh ich habe nur Mist gelernt - funktioniert nicht" (Karate-Sinnkrise)
Dieses Risiko ist in allen Dingen. Das nennt sich Leben. Hinfallen, Aufstehen und nochmal versuchen. Auf das Bauchgefühl und die Menschenkenntnis verlassen, nicht auf den Verstand - mit dem "kritschen Geist" und dem intellekt kommt man im Budo nicht wirklich weiter. Das Tun die Praxis ist der Weg um Karate zu erfahren und Erfahrung auf dem Weg zu anzusammeln.
😂