Ich hatte 32 Jahre lang immer Transitorverstärker. Meine Händler, die mich gut kannten, rieten mir immer von Röhren ab, da man sich darum kümmern müsse, wie sie immer sagten. Die Vorsicht war darin begründet, dass ich nicht so gut gucken kann. Der Wunsch nach einer Röhre lies mich aber trotzdem nie ganz los. Bis ich 2019 einen Test von einer Octave V70 in der image hifi las. Die Einstellung des Bias geht ganz einfach und ohne Messgerät auf der Front mit einem kleinem Schraubendreher. Die diversen Schutzschaltungen, die Octave darüber hinaus verbaut, taten ihr Übriges. Jetzt bin ich seit 4 Jahren ein glücklicher Besitzer eines Octave V80SE mit Super Blackbox. Dieser wurde bis vor einem 3/4 Jahr an einer Graham LS5/9 betrieben. Derzeit läuft der an einer Graham LS8/1 Derek Hughes Signatur Edition. Da geht die Luzi richtig ab! Was mich seit dem an der Röhre so begeistert, ist auf der einen Seite die Wärme und die Klangfarben. Auf der anderen Seite begeistert mich die Dynamik und Lebendigkeit. Da wird richtig Luft bewegt. Das hatte ich so in der Art noch nicht erlebt. Auch finde ich die räumliche Abbildung als größer, freier und offener. Wahrscheinlich bin ich einer von denen, die auf dem Röhrenklang total abfahren. Denn in der Rückschau klangen für mich Transitorverstärker immer etwas kühler, zurückgenommener und distanzierter, als mein derzeitiger Octave V80SE. Eine kleine Ausnahme bilden die Verstärker von Lavardin. Ich mache für mich aber keine Glaubenssache daraus, ob nun Transistor oder Röhre. Wenn es mich mal wieder jucken sollte - vielleicht ist ja mal ein Accuphase dran. Wer weiß? Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Aussage, man könne eine LS3/5 nicht adäquat antreiben. Ich hatte auf den Norddeutschen HiFi Tagen in 2018, glaube ich, eine Graham LS3/5 an einem Musical Fidelity M3i mit 2 x 60 Watt an 8 Ohm gehört. Der hatte mit der LS3/5 gar keine Probleme. Das ging richtig ab. Damals lag der Vollverstärker bei um die 1.000,00 EUR. Mein Händler führt die LS3/5 sogar mit Röhrenelektronik vor. In diesem Sinne. Viel Freude beim Hören und genießen. Torsten
Habe deinen Podcast gehört und fand den sehr interessant. Seit 40 Jahren bin ich schon immer auf der Suche nach der richtigen Kombination einer Anlage. Angefangen hat alles mit einem TEAC Vollverstärker in den 80er. Dann der erste HK625, dann Vor- Endstufe HK725/HK770, HK825/HK880, Citation 21/22 und zuletzt AVM die Vorstufe in Verbindung mit der Endstufe NAD C272. Da mir immer noch das Gewisse etwas fehlte wagte ich den Sprung und kaufte mir einen Röhrenverstärker von Dynavox den TPR3 im Zusammenspiel mit der NAD C272. Und was soll ich sagen. Wow, da ist er der Klang, die Auflösung und er Sound den ich suchte. Dann noch den Dynavox TRP3 modifiziert mit 2 anderen Röhren 5670W von GE und ich bin am Ziel. Erdiger Sound, ein Bass, eine Auflösung die ich bisher noch nicht kannte, saubere Kanaltrennung, alles das die AVM Vorstufe nicht liefern konnte. "Don't Look Back" von John Lee Hooker, Charles Brown und Van Morrison ein Traum über die Anlage zu hören, als Beispiel. Bevor ich den AVM verkaufte, machte ich mehrere Hörsession im Vergleich mit meiner Familie, Frau und Sohn. Beide kamen zu dem gleichen Ergebnis. Dynavox behalten, AVM verkaufen. Die Endstufe liefert genügend Leistung um meine JM LAB Cobalt 820 zu füttern. Ich finde die Kombination Röhre als Vorverstärker und Endstufe als Transistor gelungen in meinen Augen. Als Zuspieler dient ein CREEK EVO2 CD Player, von dem ich auch restlos überzeugt bin. Auch hier habe ich viel experimentiert in 40 Jahren. Über Kenwood CD3020, einen gebrauchten Denon DCD 1560 der leider defekt ging und der den Nachfolger Denon DCD 1500-AE nie ersetzen konnte. Daraufhin wurde ein ARCAM 8se CD der wieder den AHA Effekt erzeugte wie der Denon DCD 1560 und mich dann zum CREEK EVO2 CD Player verführte. Nun werde ich jetzt noch einen Schritt machen und mir nach über 20 Jahren einen neuen Satz Standlautsprecher gönnen. In die engere Wahl werden es wohl Triangle werden. Nur welche weiß ich noch nicht, die Borea BR09 oder die Antal. Wollte nur mal meine Erfahrung kundtun die ich in 40 Jahren gesammelt habe.
Wieder super erklärt. Ich bin Musiker, Jazz Gitarre und spiele einen Transistorverstärker (früher war natürlich mal Röhre) und habe auch einen Transistor HiFi Verstärker, jetzt weis ich auch warum. Bin bei Röhre skeptisch, habe das schon gehört, keine Frage, aber ich bin Transistor. Alleine schon als Bestätigung, warum ich denn was, wieso, warum, ist das Video super. Du schaffst etwas sehr seltenes, du kannst Klang erklären, das ist wie über "singing about Football". Normal geht das nicht, aber du schaffst das. Ein seltenes Talent.
Bin ein 57er Jahrgang und kann mich noch gut an die riesigen Röhrenradios meiner Großeltern, Onkels und Tanten sowie an die Grundig Musiktruhe meiner Eltern erinnern. Den Röhrensound fand ich schon immer saustark, obwohl meine ersten Vollverstärker und auch die Vor- und Endstufen alles Transistorgeräte waren. Im letzten Jahr habe ich dann zusätzlich mir doch endlich einen Röhren Vollverstärker zugelegt. Die fehlende Klangregelung vermisse ich nicht. Dafür habe ich die Möglichkeit, in zwei verschiedenen Modi zu hören. Und wenn man dann noch mit unterschiedlicher Gegenkopplung hören kann, sind es schon 4 unterschiedliche "Klangeinstellungen". Da die Röhren - je nach eingestelltem Spielmodus - bis zu 70 W Sinus an 4 Ohm pro Kanal leisten, klingt dieser Verstärker auch an meinen Dynaudio Confidence 4 Lautsprecherboxen phantastisch. Die gute Linearisierung des Frequenzganges und der recht hohe Wirkungsgrad von 89 dB sei Dank. Damit es beim Musikhören aber nicht zu heiß 🔥 hergeht, wird in den wärmeren Monaten grundsätzlich der Transistorverstärker eingesetzt und in der kälteren Jahreszeit nehme ich dann das Gerät mit der eingebauten Heizung. "Nimm 2" und man ist glücklich mit beiden Welten. Nur das 'Eine' oder nur das 'Andere' gibt es für mich nicht. Beide Gerätearten haben mMn ihre volle Berechtigung. Und nein, ich fühle mich mit einem Röhrenverstärker nicht zu sehr eingeschränkt bei der Wahl der richtigen Lautsprecher. Der Markt gibt genügend Auswahl an passenden Röhrenverstärkern als auch an passenden Lautsprechern. Ich konnte jedenfalls problemlos meine heißgeliebten C4 behalten, an denen nun beide Verstärker zu meiner vollen Zufriedenheit ihren 'Dienst' verrichten. Aber trotzdem wieder mal ein spannendes Thema. Herzlichen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag und gerne weiter so. LG Achim
Ich habe aus praktischen Gründen einen Sommervertärker (Transistor) und einen Winterverstärker (EL34) da es mir im Sommer schlicht zu heiss wird mit EL34, aber unabhängig vom Preis gibt es auch richtig gute Transistoramps, zum Beispiel Hiraga o.ä. Die werden viel gelobt & geliebt, andere halten garnichts davon, vermutlich weil DIY eben viel Raum lässt Dinge falsch abzustimmen
@@elroehrentin7550 Hallo El Roehrentin, genauso halte ich es auch. Selbst die vier ECC81 sind schon ganz muckelig - aber die vier KT 150 werden schon verdammt heiß 🔥. Im Winter erwärmt sich bei Röhrenbetrieb mein nicht allzu großer Hörraum (17 m²) um 2°C. Das spart schon etwas Heizung und ist in diesen schwierigen Zeiten gar nicht so verkehrt. Und ja, natürlich gibt es bei den Transistoren hervorragende Verstärker ! Und zwar so wohl bei den nicht ganz so bekannten und etablierten Marken als auch bei einigen wenigen Großserienherstellern. Man muß sich halt umschauen und - was noch viel wichtiger ist - hören, hören, hören. Ohne entsprechende Hörvergleiche werde ich wohl kaum den richtigen Verstärker finden. Obwohl es mich erstaunt 😲, dass vornehmlich jüngere Menschen immer mehr ihr Equipment für eine Stereo Hifi-Anlage aus dem Internet bestellen, ohne zuvor diese Gerätschaften jemals gehört zu haben. Bestenfalls wird für deren Entscheidungen noch einmal ein Testbericht (?) zu Rate gezogen - und das war es dann. Diese Vorgehensweise wäre mir allerdings zu unsicher und risikobehaftet. Vielen Dank für Deinen Kommentar und noch einen schönen Freitag sowie ein schönes Wochenende. Mit highfidelen Grüßen Achim.
Dass Röhrenverstärker einen guten Ruf haben, liegt nicht allein an der vermeintlich exquisiten "Wärme" im Ton(schaffen manche Transistoren genauso gut), sondern auch viel an den damals verwendeten Alnico-Lautsprechern. Wenn man die Alnico- mit Neodym-Chassis vergleicht, dann bringt das meines Erachtens mehr an "Wärme" im Ton wie die unterschiedlichen Verstärkertypen.
Röhrenverstärker haben eine bestimmte Klangcharakteristik, die viele Menschen als angenehm empfinden. Diese Charakteristik wird nicht nur durch die Lautsprecher beeinflusst, sondern auch durch die Art und Weise, wie Röhrenverstärker harmonische Verzerrungen erzeugen, die als "warm" empfunden werden können. Diese Eigenschaften sind oft schwierig zu reproduzieren, selbst mit hochwertigen Transistorverstärkern.Es ist wahr, dass sich der verwendete Lautsprecher auf den Gesamtklang auswirkt. Alnico-Lautsprecher haben einen anderen magnetischen Aufbau als Neodym-Lautsprecher und können daher unterschiedliche Klangeigenschaften aufweisen. Alnico-Lautsprecher können dazu beitragen, einen "wärmeren" Klang zu erzeugen, aber es ist wichtig anzumerken, dass dies nur ein Teil des gesamten Klangbildes ist. Letztendlich ist die Wahrnehmung des Klangs sehr subjektiv und kann von Person zu Person variieren.
Was fúr ein Thema ✌ . Einige Jahrzehnte Transistor, dann das ganze Multichannel Gedöns voll mit gemacht. Resultat: Röhre mit passenden Lautsptechern.Verzerrt hier und da etwas aber klingt jedesmal so gut, dass aus " Nur mal kurz " meisst eine Stunde wird. SONY XA 2 ES hat wirklich gute Wandler. Dazu Rema 2072 Stereo Röhre 2* ECC 83 und 2*EL 84 bringen ca 4 Watt an an RFT B 9325 bei 4 Ohm. Das Set kostet ca. 150-200$ Sony 50-80 $ Rema 30-40 $ Lautsrecher 230-320 $ und klingt wirklich richtig gut. Auf jeden Fall besser als z. B Yamaha DSP Geraffel samt Probit CD Player,Electrostaten und eingemessenem Subwoofer úr ca. 6.000$ Wobei das fúr Kino seine Berechtigung hat. Aber es ist wirklich erstsunlich, was fúr ein Schub und was oben rum fúr angenehme Töne aus so einem "LowEnd" stereo Verstàrker samt passender Lautsrecher kommt. Nach ca. 20 Minuten klingen die Rôhren am besten.Wobei sich Hörgewohnheiten àndern und der Wechsel von Röhre auf Transistor oder CD auf Schallplatte immer wieder Spass macht. ✌
Wieder mal ein Thema, das die Hifi Welt bewegt. Ich habe klassisch mit transistoren angefangen, weil mir aber der Röhrensound gefällt und ich bei den Lautsprechern flexibel bleiben wollte, bin ich aktuell und sehr wahrscheinlich auch für die nächsten Jahre mit einem Hybrid sehr glücklich. Es ist allerdings sehr gut möglich, dass ich irgendwann noch ins reine Röhren Lager wechsle. Einerseits klanglich, aber auch der Langzeit(erfahrung) wegen. Vielleicht wäre für einige auch interessant wie du Vollverstärker vs getrennte vor/endstufe bewertest, als quasi artverwandtes Thema.
Wieder mal danke für den Exkurs. 🙏🏻 Ich habe vor 10 Jahren wieder mit HiFi angefangen. War schon nach den ersten Klängen wieder angefixt. Wenn ich sage wieder angefangen, meine ich nicht ein Küchenradio oder den SonosLS im Bad. Hab aber dann den Weg so beschritten, wie du sagtest, erstmal nen Transistor um einiges an LS zu testen. Bin nach einigen Amps, dann zur Röhre gekommen und dabei geblieben!
Volle Zustimmung! 👍 Habe genau die selben Erfahrungen gemacht, auch bei mir war es ein 845er Verstärker, der mich total fasziniert hat. Es gibt aber Transistorverstärker, welche mich ebenfalls komplett abholen. Ich würde ebenfalle niemanden der mit dem Hobby anfängt, eine Röhre empfehlen, dann lieber einen vernünftigen Transistor oder Hybriden. Im Gegensatz zu Dir habe ich mich jedoch mittlerweile durchgerungen und einen 845er Vollverstärker geleistet.
Erstmal muss ich ein Lob aussprechen: geiler Podcast👍 Ich habe einen eher leistungsschwachen Class A Transistor-Vollverstärker. Ich liebäugele immer mit Röhrenendstufen. Ich finde sie optisch genial und immer, wenn ich dazu komme, mal eine Röhre zu hören, finde ich es meistens klanglich besonders gut. Ich habe aber auch Respekt vor der Wärmeentwicklung und Ausfällen bei den Röhren. Mal sehen, irgendwann vielleicht.
hey Flo, also was die Wärmeentwicklung angeht ist eine Röhre bei weitem nicht so schlimm wie es die meisten darstellen, wenn du dir jetzt nicht irgend so ein 500 Watt Röhrengrab zulegst. Klar wenn da 8x KT88 in deinem Wohnzimmer ballern, dann brauchst du keine Heizung mehr, auch die großen 845/805/211 werden richtig heiß, aber das sind ja die totalen Extreme. So eine kleine EL34 auch als Push-Pull oder eine KT88 Single Ended hält sich doch sehr in Grenzen
@@snakeoilaudio Ne, eine 500 Watt Röhre brauche ich nicht. Ich fände eine Silvercore 833C MKII, AirTight oder kleine Audionote UK toll. Aber das mit der Wärmeentwicklung ist schonmal gut zu wissen😃
@@floh.7803 ja sowas ist ok, du kannst es natürlich nicht in ein enges Regal reinstellen, ich denke das ist klar, und ohne Abdeckung, wenn man kleine Kinder hat, ist auch keine so tolle Idee, aber viel mehr ist es dann auch nicht.
Da ich mich noch an Röhrenradios und auch Funkgeräte erinnere, waren Röhren seit je her ein Wunsch, den ich mir im Zuge der Pandemie erfüllte. Für mich für die Gitarre. Es fasziniert mich immer wieder einen anzuschalten, zu warten und der Klang vor allem. Das ist mehr eine Sache der Nostalgie für mich. Erst hatte ich Transistor Amps und auch einen Modeler, aber ich brauche Knöpfe die unterschiedlich reagieren. Lässt sich mit teuren Solid State Amps auch verwirklichen, aber sie sind für mich irgendwie leblos. Nur sterben die, die so einen Röhren Amp reparieren langsam aus. Als ich Kind war, kamen noch Radio- und Fernsehelektriker nach Hause.
2 роки тому+1
Wieder einmal sehr schön, danke! Meiner Ansicht nach vereinen die Konzepte von Nelson Pass das beste aus beiden Welten: Wenige verstärkende Stufen - wie bei Röhrenamps - gepaart mit der Kontrolle von guten Transistoramps. Wenn man - wie ich - selber bauen will, kann man das Pass Forum bei DIYaudio besuchen - sehr nette und hilfsbereite Community.
Ein Freund hat die F5 am Start. Ja, da ist der Habenwollenfaktor ganz stark. Die Platine habe ich schon. Jetzt suche ich mir den kleinen Rest zusammen. Übrigens: sie soll auch sehr gut mit einem Diginetzteil funktionieren. LG Kay
2 роки тому
@@Kaspie-A7 Ja, genau diese Richtung meine ich. Meine Sony VFET Amps haben quasi Mini F5 als Treiber für die Sony FETs. Du wirst an Deinen A7 sehr schnell hören, ob win Schaltnetzteil gut funktioniert. Viel Spaß und Erfolg beim Bauen!
Hallöle Snake Oil, bei mir kommt nur noch Transistor oder Class D ins Wohnzimmer. Hatte mir vor ca 3 Jahren einen Cayin Röhrenvollverstärker zugelegt, wollte auch den gewissen warmen Röhrenklang ins Hause holen. Was ich dummerweise garnicht bemerkt oder vernachlässigt hatte, dass der Röhrenverstärker gar keine Klangregelung hat, was schlussendlich dazu führte, dass ich nach einer gewissen Zeit total unzufrieden mit dem Klang war weil mir der Bass und Punch fehlte. Ich mag halt auch gerne elektronische Musik, und dazu brauchts halt einen gewissen Bass. Jetzt habe ich einen Pionneer Vollverstärker mit Klangregelung und man höre, sogar Loudness, diese ich bei etwas leiserem Zimmerlautstärke gerne nutze, auch wenn es verpönt ist in der heutigen HiFi Welt, mir aber egal, ich höre so wie es mir gefällt und nicht nach Highfidelen Vorgaben, denn es geht auch um die Musik und nicht nur um Technik.
Hallo Norbert, das kann ich gut verstehen. Ich bin auch von *Transistor* mark levinson 23.5 und *Röhren* michaelson & austin tva-1, über Transistor 4 x mark levinson 23.5, letztendlich jetzt bei Class-D im Lautsprecher gelandet. Die Dinger sollen fast so klingen wie Strauss-monitore. Direkt an PC.... Mehr brauch ich dann auch nicht mehr.... 🤓
@@fascination.sound.and.groove finde der Sound der Anlage muss inem einfach gefallen, denn die eigenen Ohren sind immer noch das BESTE Messinstrument . Wenn man immer zu analytisch seine Anlage hört, denke ich dann passt es noch nicht, und man muss weiter suchen/ anhören. Aber wie du sagtest, ist Class D mittlerweile sehr konkurrenzfähig, und man hat gute Ergebnisse. Lass einfach die Ohren entscheiden 🎶🎶🎶
Hey, R,öhrenverstärker sind meiner Meinung nach auch eine Erfahrung die jeder Hififreund gemacht haben sollte, Röhren sind ja auch bekanntlich sehr empfindlich und da fängt das Leid mit dem harmonischen Klang meistens an. Ich hatte ein paar Jahre die S8 von Unison, eigentlich genau das was mir so vorschwebte. Gekauft und, tja bis man kapiert hat wo die Probleme liegt, ist die Lust darauf schon fast vorbei. Ach wenn der Lautsprecher passt, heißt das noch lange nicht das die Voraussetzungen für die Harmonie geschaffen sind, dafür ist das Thema im wahrsten Sinne viel zu sensibel, so meine Erfahrung. Grüße Wolfgang
Die Frage ist doch nicht: "welches Bauprinzip ist besser?" sondern "was passt zu meinen Lautsprechern?" Für die meisten Lautsprecher schreiben halt der Leistungsbedarf und der Impedanzverlauf vor, welcher Verstärker aus welcher Gerätegattung überhaupt in Frage kommt. Meine (runderneuerte) Infinity Kappa 9A kannst Du halt mit keiner Röhre zum Leben erwecken, auch nicht mit einem Mc Intosh, die verglühen einfach. Deshalb habe ich einen relativ stabilen, dicken Transistoramp, eine Mark Levinson No.23 mit nominell 2 x 200W an 8 Ohm (gemessen auch mit 2 x 400W an 4 Ohm, 2 x 750W an 2 Ohm und 2 x 1200W an 1 Ohm). Die schiebt ganz herrlich an der Kappa, und diese Endstufe werde ich nicht hergeben, solange ich lebe. Eine Röhrenendstufe gibt es höchstens zusätzlich, nicht stattdessen. Mit der Trio von Avantgarde dagegen (aus dem vergangenen Video) kannst Du natürlich gern eine gute kleine Röhre betreiben, die klingt da vielleicht charmanter, und der Bass von Avantgarde ist ja sowieso aktiv; aber diese schöne Kombi ist außerhalb meiner Möglichkeiten, sowohl finanziell als auch von den Räumlichkeiten zur Aufstellung her gesehen. Und wer sagt "mit kommt nur eine Röhre ins Haus", der muss eben die passenden Lautsprecher wählen und die Wohnung passend aussuchen (oder bauen).
Ja, als Erwachsener immer Transistorgeräte, jetzt träume ich von Röhre, bin aber irgendwie unentschlossen. Meine Lautsprecher sind empfindlich genug, viel Power brauche ich gar nicht, aber irgendwie fehlt mir was. In meiner (verklärten) Erinnerung habe ich noch den Klang einer alten Musiktruhe, einer Blaupunkt Arizona im Ohr. Als die Truhe weg sollte, hatte ich schnell beide Zweiwege Lautsprecher demontiert und natürlich das Röhrenradio, da war ich 12 Jahre alt. In neuen offenen Schallwänden die Lautsprecher montiert und das Röhrengerät offen in der aufrechtstehenden, recycelten, alten Schublade geschraubt, (mit dem dann von der Skala und den Röhren beleuchteten Innencover der "Aqualung", das ich als Hintergrund in die Schublade geklebt hatte), war das damals schon fast eine optische und audiophile Glückseligkeit, der ich irgendwie stets bei den Transistoren in meinem Leben nachgetrauert habe. Wenn es das ist, was mir fehlt, wird eine Röhre für mich wohl das "fehlende Glied" sein...
@@snakeoilaudio Erschreckend, dann würde das ja bei meinen Lautsprechern wieder passen, (konstruktiv fast 70 Jahre, Baujahr ~1980). Es geht, wie so oft, kein Weg daran vorbei, das einfach mal zu testen. ;-)
Röhre finde ich persönlich schon was besonders! 👍Die passenden Lautsprecher dazu, und alles ist im grünen Bereich. 👍 Danke für deine Meinung. LG Frank.
Der Sound von verschiedenen Röhren liegt am Verlauf der Kennlinien. Da die El Typen ja alle Penthoden sind ist die Kennlinie recht steil. Betreibt man sie in Trioden-Schaltung verändert sich der Klang und die Kennlinie wird flacher. Was wir als angenehmen, warmen Röhrenklang bezeichnen, kommt von den speziellen Verzerrungen, die Oberwellen erzeugen die dem ganzzahligen Vielfachen entsprechen. Das sind die harmonischen Oberwellen. Bei 1kHz Grundton wären das 2kHz, 3kHz, 4kHz usw. Das empfinden wir als warmen und weichen Sound. Wer so etwas noch nicht gehört hat, der kann sich vielleicht an den Sound eines Großsuper Röhernradio von Grundig oder Saba erinnern. Die Teile haben so einen mächtigen warmen Sound, bei gleichzeitig hohen Wirkungsgrad der Breitbänder und man kann das Gehäuse eines solchen Radios wirklich nicht als ideales Lautsprechergehäuse bezeichnen. Trotzdem klingen die super. Dabei gefällt mir der klang von EL84 recht gut. Die Röhre schafft so ca. 7W in Class A Schaltung. Obwohl in der gleichen Leistungsklasse klingt eine EL12 noch schöner. Die würde auf einem Röhrenverstärker offener Bauweise richtig gut aussehen, weil das schon eine ordentliche Lampe ist. Wenn man eine Richtige Lampe haben will geht auch eine RL12P sehr gut, da benötigt man abends keine Lampe mehr im Hörraum. ;-) Wen es interessiert mal selber etwas zu bauen: www.jogis-roehrenbude.de/ Ich habe mit dem Betreiber der Seite nichts zu tun, sie ist einfach nur eine coole Seite.
So ist es, man muss nur mit dem Begriff "Rund" vorsichtig umngehen, eine EL34PP klingt Rund weil sie keine Höhen und keinen (bzw schlabberigen) Bass macht, eine 300B SE klingt auch rund aber die macht einen extrem guten HT Bereich der ultra auflösend ist und eher einen sehr schlanken Bass. Du hast gerade von der art Rund gesprochen wie bei einer 300B oder halt die 7Watt EL34, das ist dann ja nicht PP sondern SE, das ist was total anderes. Wir beide verstehen uns da zu 100% was gemeint ist, Röhren Neulinge sind dann aber nur noch verwirrt. ;-)
Guten Morgen Snack Oil Audio und Guten Morgen euch allen anderen,sehr interessant Röhre gegen Transistoren Verstärker im Vergleich,nicht das wir am Ende in die Röhre schauen Snack Oil Audio. Mfg.Ake Gesundheit und Glück auf 🍀
Es gibt einen alten Spruch der besagt, es ist eine Kunst ein schlechtes Röhrengerät zu bauen. Wiederum ist es eine Kunst eine gutes Transistorgerät zu bauen. Da ist etwas dran! Ich denke, ein Röhrengerät in der Kette ist immer gut. Röhrenendstufen können schon mal leicht defekt gehen. Röhrenvorstufen sind ähnlich zuverlässig wie Transistorvorstufen. Ich empfehle daher uneingeschränkt den Einsatz von Röhrenvorstufen, dann geht es klanglich in aller Regel steil nach oben. Die 845er Röhre finde ich etwas grob, die 300b klingt feiner. Die Cello Encore 50 sind tolle kleine Monoblöcke, die super gut klingen. Das kann ich bestätigen. Übigens den chinesischen ML2 Nachbau kann ich empfehlen, klingt ziemlich gut. Nicht so gut wie die Originale, aber trotzdem erstaunlich gut!
Was den Vergleich 845/300b angeht hast du recht, die 300b ist feiner, aber in der Leistungsklasse gibt es nichts was gleichzeitig so fein und so brutal spielt wie eine 845 außer den nahezu baugleichen 805 oder 211. Argh du machst mich total fertig mit der ML2 ich bin drauf und dran eine Chinesische Transistor Kiste zu bestellen ;-) Danke für den Tip.
Vielleicht auch beides, je nachdem wie ich gerade unterwegs bin, oder welches Musik will ich hören, bzw. was wäre mit dem Heimkino-Erlebnis hier wäre ich fast schon zwingend auf einen Transistor angewiesen. Ich sag ja immer so schön: ich will alles 😅 Heißt: ich würde z.B. nicht meine Transistorverstärker zwingend entsorgen, nur weil ich mich frisch "verliebt" habe! 😉 Da ich ja auch ein Kind der 90iger Technobewegung bin, mag ich manchmal den analytischen Sound. Man will ja vielleicht auch nicht immer die gleichen Schuhe tragen, abends auf einem Ball kommen die bequemen Turnschuhe vielleicht doch nicht so gut. Auch wenn ich mich jetzt vielleicht dem Gespött aussetze, aber ich habe neulich mal wieder meine 901 aufgestellt und musste wieder feststellen, das der Amar viel liebe in sein Baby gesteckt hat, um ein Konzertsaal Feeling weg vom Stereodreieck zu erzeugen (Übrigens das einzige Produkt von Bose, was mich ein Stückweit überzeugt hat). Für alle jüngeren Hörer/Leser: ...ist auch ein Lautsprecher, der eine hohen Wirkungsgrad hat, trotz fehlender Horntechnik. Und ja 😃...unser lieber Thorsten kann klang erklären!!!
Der Schrödinger Clip war genial, hab echt geschmunzelt. Und dieser Beitrag kommt genau richtig, hab länger überlegt einen Röhrenverstärker zu kaufen, hab jetzt auch erst mal was aus China bestellt, um zu sehen ob das was für mich ist bevor ich da einige große Scheine raushaue. Dein Röhre für Einsteiger hab ich auch gesehen. Bin schon gespannt auf die Röhre die da kommt. Ach ja, wieder ne neue Baustelle, aber dafür liebt man ja HiFi 😀
@@snakeoilaudio Hallo Feedback gebe ich dir gerne wenn ich ihn getestet habe. Bestellt hab ich einen von Nobsound, hab extra drauf geachtet das da keine Platine drinnen ist, also echt verkabelt. HiFi Vakuum Röhrenverstärker Tube Power Amplifier Stereo Audio Amp so ist die Bezeichnung. War von 299 auf 210 runter gesetzt, da hab ich zugeschlagen. Mal sehen was da kommt, ich melde mich bei dir.
Hallo, du hattest mich ja um ein Feedback zu der China Röhre gebeten. Ist am Samstag angekommen, natürlich aus lauter Neugier was das ist, sofort angeschlossen und getestet. Gleich vorne wech, mir ist klar das es nix mit High End zu tun hat, aber ich war echt verwundert wie der Verstärker spielt. Er hängt an meinen Canton Boxen, da hatte ich etwas Sorgen wegen denn wenigen Watt, unbegründet, spielt. Dazu hängt mein Projekt Plattenspieler daran. Also Verstärker, Nobsound, boxen Canton und Projekt mit separatem vorverstärker. Hab die Platten genommen die ich immer zum testen nehme: Al Di Meola, Paco De Lucia, Friday Night in San Francisco Barclay James Harvest, Gone To Earth Beide halfspeed pressungen. Dazu quer durch Hendrix, Stones, J. Denver bis zu etwas Klassik, Mozart, Beethoven usw. Also ich hatte meine Erwartungen total runter gedreht und war echt verwundert was aus dem Teil raus gekommen ist. Für denn Preis, sagenhaft. 299 normal Preis, ich hab ihn ja für 210 geschossen, dafür klingt er echt, in der Kombination super schön. Höhen kommen gut, mitten auch, Bass dürfte etwas mehr sein, aber ist noch nicht so, das es sehr stören würde. Also man kann sehr gut Musik hören, Klang ist gut, Räumlichkeiten geht auch in Ordnung, also ist OK. Einige Sachen klingen sogar besser als bei meinem normalen Verstärker. Lange Rede kurzer Sinn, für jemand der nicht sehr viel Geld ausgeben will, guter Verstärker. Man hört sauber Musik, Klang ist ok, man kann sehr gut mit leben. Ist ja meine erste Röhre und ich mag denn Sound, werde wohl dabei bleiben. Wenn schon so ein billig Teil, mir so gut gefällt, werde ich mal , in einiger Zukunft, rumschauen was es da so gibt. Hoffe ich hab nicht zu langatmig geschrieben und das Feedback nutzt dir was. Ich bin zufrieden mit ihm, bin überrascht was man für so kleines Geld bekommt, etwas mehr Bass und er wäre echt super, aber auch so echt OK. Liebe Grüße aus Hessen
@@michaelkoch63 super gut, vielen Dank für das Feedback. Ich habe bis jetzt noch nicht eine einzige negative Erfahrung von einem China Amp berichtet bekommen. Sehr schön, viel Spaß mit dem Teil
@@snakeoilaudio Danke, Spaß hab ich sicher mit dem Teil. Schade das ich mich so lange von Röhren ferngehalten habe, denn Klang mag ich wirklich hab ich festgestellt. Meiner Bekannten gefällt er auch, obwohl sie meinte, ob was neues denn nötig wäre😀😀, aber das kann man ja gut begründen, warum....😂😂😂
schönes Video! Ich bin über Transistor (u.a. ML, später Aktiv-LSP Silbersand) nun nach laaaanger Zeit mit einem eher indifferenten Gefühl, dass mir "'etwas fehlt" auf die Röhre gekommen; ne kleine AirTight, die verursacht mir einfach ein Gefühl von Zufriedenheit; der (ultimative?) LSP jedoch steht noch aus aufgrund veränderter Wohnsituation...habe da noch 'ne kleine Odyssee vor mir: - LivingVoice - AudioNote - Wolf von Langa ...es bleibt spannend, denn meine bisherige (Lebens-)Maxime "das Ziel ist das Ziel" muss / darf umgewandelt werden in "Der Weg ist das Ziel" - k.A. was ich machen werde, wenn und FALLS ich angekommen sein werde ;-)
HighEnd ist nunmal teuer. Ich kann einen Twingo fahren oder einen Porsche. Nun zum Thema: Ich hatte mal zur Probe einen KR Audio Vollverstärker mit riesigen Röhren. Die Musik löste sich von den Lautsprechern, wie es es bis dahin noch nie gehört hatte. Meine jetzige Mark Levinson Anlage ist schon sehr gut, kann aber das leider nicht. Die KR Audio hatte aber den Nachteil, das mit meinen Lautsprechern das Ganze nur bis zu Zimmerlautstärke funktionierte. Ich denke aber meine nächste Vorstufe wird eine Röhre sein und die Endstufe ein Transistor. Ich hoffe das funktioniert.
Alle Musiker und sonstige Lautsprecher Verrückten aus den Achtzigern, die ich kannte sagten alle "dschiebiel" zu JBL. Die andere Aussprache entspringt wohl unserem sehr korrekten Nachwuchs. Wir haben 1988 übrigens gerne die Kombi Accuphase Vollverstärker und JBL 250 ti gehört und verkauft.
Moin SnakeOil, mittlerweile bin ich auf der Röhreninsel gestrandet, wie Du vielleicht auf meinem Video gesehen hast. Ich habe auch einen Transistor da stehen, mit dem wir Radio hören, und Fernsehen. Mein Lautsprecher ist für die Röhre gemacht, und das hört man im Vergleich kolossal. Da ich solch eine Art der Lautsprecher bevorzuge, werde ich bei der Röhre bleiben. Das heißt aber auch, dass ich einige Transistorverstärker total geil finde. Liebe Grüße aus Ratingen
Meine relativ schlanke Säule Mission 754 verträgt sich Dank 90dB ganz prima mit EL34er Chinesin. Es hängt extrem von der Musik und Produktion ab, ob ich lieber Heizung anmache, oder die deutlich neutraleren PWM Digitalkästchen von Temple Audio nehme. Gut, beides zu haben. Möchte nichts davon weggeben. Stimme dir und dem Tenor dieser Folge ganz klar vollumfänglich zu. Dankeschön und bitte weiter so.
Hey Snake , wär cool wenn du mal etwas über Spikes, Gummi Puffer und Filzgleiter Philosophieren würdest . Ist gerade Thema bei mir bei meinen 4 Tonnen .
Schön gesagt, sehe ich alles genauso. Ein Punkt der in der Zukunft schon eine Rolle spielen wird ist der Stromverbrauch. Egal ob Röhre oder Transistor class A, es wird eine Menge Strom einfach nur in Wärme umgewandelt. Bei Computern ist es genauso, mein Mac Studio wird unter Volllast 55 Grad warm (der Lüfter ist nicht/kaum zu hören), ein vergleichbarer Pc erreicht mal locker das doppelte und braucht entsprechend viele heulende Lüfter/Stromverbrauch. Das führt uns zu class D Verstärkern, die ja deutlich effizienter arbeiten. Die werden von vielen Hifileuten ja geradezu verteufelt, was ich für Unsinn halte, die Jeff Rowland Endstufe die ich besitze hat zwei B&O Icepower Module verbaut (mit ein paar Lundahl Übertragern verfeinert) und das Teil spielt echt gut. Natürlich gibt es immer bessere Geräte, meistens aber teuerer, es hängt natürlich immer vom Lautsprecher ab. Zur Bicor 200: Dieser Lautsprecher hat zwei Chassis verbaut (was auf dem Bild nicht erkennbar ist), eines strahlt nach hinten ab. Bei den Qualitäten der Lowther Chassis sollte man beachten das es 14 verschiedene Ausführungen gibt die alle fast gleich aussehen ( bis auf die Phaseplugs) und die schon unterschiedlich klingen und kosten (vom billigsten zum teuersten Chassis sind es 1000,- € Unterschied, pro Stück. Es liegt halt an den Magnetmaterialien, Serie A = Kobalt, C = Ferobar und EX/DX Neodym ??, bin nicht ganz sicher, die Unterschiede sieht man aber am Gewicht und Wirkungsgrad. Beim Bicor 200 sollte man auch keinen besonderen Bass erwarten, dafür ist das Horn (eigentlich sind es zwei) zu kurz, aber mit einem Eckhorn als Subwoofer hat man eine ordentliche Kombination. ,
Vorab erst einmal ein ganz dickes Lob und ein Dankeschön für Deine tollen Erklärungen. Ich bin leider erst jetzt hier bei UA-cam auf Deine Videos aufmerksam geworden (durch Michael45). 👍 Ich würde mich sehr freuen, wenn Du kurz Zeit hättest und mir etwas sagen könntest was Du von Cayin und im speziellen vom Cayin CS-55A Röhrenvollverstärker hällst. Interessant wäre auch Deine Meinung zum schalten zwischen Trioden und Ultralinear bei den KT88 Röhren. Viele Grüße und mach bitte weiter so. Andreas
hallo Andreas, ich habe mit Cayin leider keine persönlichen Erfahrungen, aber sie sind sehr solide gebaut und zu dem Preis sehr schwer zu schlagen. Angeblich scheint es bei denen auch keine größeren Ausfälle zu geben als allgemein üblich. Ich halte das für ein absolut seriöses Produkt. Was eine KT88 als Triode vs Ultralinear angeht, ich finde die KT88 ist das größte Chamäleon was die Beschaltung angeht. Ich meine Kraft hat die natürlich immer wie bolle, aber da gibt es Ultralinear Schaltungen da klingt die wie die Karikatur eines Transistors, da würde im Blindtest niemand denken das da eine Röhre spielt und die kann als Triode aber auch voll aus der Mitte spielen, fast die eine EL34 mit Muskeln. Ich bin einfach kein Fan von Gegenkopplung, das macht zwar alles zackiger killt aber mMn auch die Klangfarben. Ich würde die immer als Triode benutzen. Ist aber wirklich 100% Geschmacksache. Das sind solche Grundsatzfragen die musst du dir selbst anhören.
Hi Torsten, habe das Video bestimmt dreimal angeschaut. Auch dein Video zum Thema Röhren für Einsteiger. Vielen Dank dafür, sehr hilfreich! Ich werde meine Lautsprecher (Buchardt S400 MKII) mal an unterschiedlichen Amps testen. Die sollen auch mit Röhren funktionieren. Bestimmt nicht „perfekt“, aber je nachdem sehr gut. Atoll hatte ich ja schon getestet (IN300). Gefiel mir richtig gut. Exposure und Cayin werden folgen. Röhre reizt mich sehr. Könnte mir vorstellen, dass es eventuell darauf hinauslaufen wird, sowohl einen Röhren Amp als auch einen Transistor Amp zu Hause zu haben. 😂
Hey Nina, erst einmal vielen Dank, ich glaube (glauben heißt natürlich nicht wissen) das eine Buchardt eher ein LS für das Transistor Land ist. Wenn du Tube Sound willst wird dich eine Exposure bestimmt anspringen.
@@snakeoilaudio danke!! Ich weiß noch nicht ob ich Tube Sound will. Das werde ich alles nach und nach testen. Mit Exposure meinst du, dass mir das „zu heftig“ sein wird, wenn ich ich Tube Sound möchte? Die Willsenton gibt es nicht bei einem deutschen Händler, oder?
@@Nina_20xx ne das mit Exposure meine ich im positiven, das ist richtig schön dynamisch und aus der Mitte heraus. Ich glaube die Willsenton gibt es bei Amazon, wobei es mir da in erster Linie um KT88 als Push-Pull meinte
Also tausend Dank wieder und ich liebe unsere weise Schlange was uns erlöst von so verrückten finanziellen Ausgaben auch. Und diese Informationen immer auch für mich als nicht technisch Begabten was soll ich sagen sugoiiiiii also toll vielen vielen Dank
@@snakeoilaudio Also für mich total, habe schon zuviel Geld früher ausgegeben wegen ständigen Upgrades, Kabel Verstärker, und aller lustigste ist, von Naim fünfstellig zu billigsten Verstärker gewechselt und spielt das extrem gut, ich konnte kaum glauben und bin ich zufrieden jetzt, Einzige ist diese MCIntosh Transistor, was noch Option ist, aber ich habe das noch nie gehört. Die Optik ist eben so faszinierend, schauen wir.....weil schon sehr teuer auch.
Das die Franzosen bei HiFi inzwischen auch oben mitspielen zeigen ja nicht nur deine guten Kritiken zu ATOLL. Mich würde aber mal bei dem Thema heute interessieren was du zu einem Hybrid zu sagen hast. Also Röhren-Vorstufe und Transistor-Endstufe - oder kennst du evtl. sogar den Advance Paris A10 Classic - optisch für mich ein echter Hingucker auch wenn er wohl eher in der Einsteiger- bzw. Mittelklasse anzusiedeln ist.
Also mich haben Transistoren nie Glücklich gemacht. Gut, was wirklich gutes hatte ich da auch noch nicht, da ich relativ fix in "das andere Lager" ging. Aber ganz allgemein; ich finde Transistoren zu kalt, lieblos, liegt meist auch an zu viel Gegenkopplung. Ich fing also an meine ersten Eintaktröhrenkisten zu bauen, das war schon ganz nett. Aber dieser "typische" Eintaktsound, hat mich dann auch nicht befriedet - zu wenig Dämpfungsfaktor, fiepsig etc. Wenn ich den SE und PP Vergleich höre, mit der selben Röhre an den selben Lautsprechern, würde ich wohl immer den PP wählen. Klar, Phasenumkehr ist immer die schwachstelle im Glied, da gibt es keine perfekte Lösung, so ist SE automatisch schon wegen des kürzeren Signalwegs ganz was anderes. Aber da müssen dann dier Komponenten wirklich aufeinander abgestimmt sein. Und dann halt wieder "Pentode/Tetrode versus Triode". Auch das klingt wieder ganz anders, als SE und als PP. Hängt natürlich auch sehr von der gewhörten Musik ab, welche Frequenzen sollen darauskommen, was macht es mit der Musik oder im einfachsten Fall, den Klängen? Mein aktuelles PP-Röhrenprojekt(und ja die Bestückung ist ziemlich exotisch!) schiebe ich vor mir her, obwohl ich alle Teile da habe. Lautsprecher muss ich auch noch bauen und das Gehäuse für den Amp, deer muss auch nooch gebaut werden. Selber natürlich, das macht keiner für mich. Vielleicht komme ich da ja noch dieses Jahr dazu, wäre geil. Also für mich? Wenn dann nur Röhre, Transistor geht einfach gar nicht, da fühle ich mich einfach nicht wohl mit, weder vom Aufbau, noch vom Klang. Röhre dann Push Pull und möglichst puristisch aufgebaut - kurze Signalwege und ohne Gegenkopplung, ohne Schnickschnack, ein Schaltplan den man relativ einfach verstehen kann ohne Master in Elektrotechnik gemacht haben zu müssen. Ich will schon hören wollen, wiee die Röhre (und Kondensatoren) das Audiosignal irgendwie modulieren - das macht ja erst den Sound aus, ohne Modulation würde alles gleich klingen. Darum brauche ich keine Gegenkopplung, keine Frequenzweichen(Breitbänder 👍) oder Lautsprecherentzerrungen. Entweder es soundet oder es tuts nicht. Wenn nicht, dann Pech gehabt. Oder man gewöhnt sich dran. Aber der Fall, mich daran gewöhnen zu müssen, damit es soundet, ist bei mir noch nicht aufgetreten. An Transistoren konnte ich mich nie gewöhnen, werdse ich auch nicht. Bei Röhren habe ich "gespürt", das da irgendwie etwas "lebendiges" ist und wie das auch sein mag, egal ob SE oder PP, Pentode, Tetrode oder Triode, ich habe mich drauf einlassen können. Bei Transistor habe ich einfach nichts, auf das ich mich einlassen könnte und das widerstrebt mir einfach so sehr.
@@heriberttrummer1998 kann sein. aber da fehlt mir dann doch was. Tansistoren sind immer so kompliziert beschaltet, lauter Schnickschnack bei, wenn ich Platinen schon ausserhalb meines Computers sehe, könnt ich nen Hals kriegen Wie zu Großvaterszeiten, Freiverdrahtet, so war das richtig. Ich will da auch dran basteln können. Und mit Röhren, ganz puristisch aufgebaut ohne Klangregelung, ohne Gegenkopplung ohne Stuß, das ist fein. Und wenn ich nen Klase A habe, brauche ich keine Heizung mehr, im Sommer dann bisschen doof und Strom wirds auch nicht billiger. Bei Röhren kommt hinzu, das in Klasse A der Röhrenverschleiß ziemlich hoch ist. Auch das muss nicht sein.
Ihre Beiträge höre ich sehr gerne an! Wünsche Ihnen hunderttausende Abonnenten... Röhrenvorstufe mit Transistorendstufe auf höchstem Niveau? Bei "AVM"-Audio gibt's genau das in verschiedenen. Geräten... Bei meinen Selbstbau-Aktivboxen: TT 20 bis 180Hz mit "Rotel"-Klasse D (je Box 4 KEF B139), MT 180Hz bis 4,8kHz mit "Apex"-Leistungs-OP's (3 Infinity EMIM), HT ab 4,8 bis>32kHz ebenso (1 Infinity EMIT). Seit den 80ern. Und das bleibt auch so (wunschlos glücklich). Beste Grüße
Moin!Das war wieder ein sehr guter Beitrag von Dir!👍Was hältst Du von Hybridverstärker?Hattest Du schon mal welche gehört und wo sind die Vor und Nachteile(zB.Magnat MA900)! Gruß!!
Der Vorteil ist das man einen eingebauten Equalizer hat, der Nachteil ist das du mit 2 grundverschiedenen Spannungen herumhantieren musst was die Sache deutlich teurer macht. Bevor ich eine Hybride Endstufe kaufen würde bin ich eher ein Freund davon z.B. eine Röhren Vorstufe und eine Transistor Endstufe zu kombinieren.
@@snakeoilaudio OK,vielen Dank für deine schnelle Antwort!Ich hatte jetzt eher gedacht das man mit solch einem Verstärker mehr Möglichkeiten hat was Lautsprecher angeht und sich selber den Sound dem man mag besser anpassen zu können(mal mehr Röhre mal mehr Transistor,je nach Musikrichtung)!
Mir würde ein Beispiel für einen Röhrenverstärker für unter 500€ einfallen, über den ich auch selber schon siet längerem nachdenke und das wäre der Dynavox VR-20. Steht für 470€ beim Händler. Da sind nicht die besten Teile verbaut und klanglich auch Luft nach oben, aber um den Preis auch etwas, dass zum basteln einlädt. Die Leute die ihn gekauft haben, sind ihm nicht abgeneigt. EDIT: Ich hab Stand heute allerdings keine Ahnung ob ich mich damit unglücklich machen würde oder nicht.
Jede Technik hat ihre zeit und Ära was nicht bedeutet das nach ende der Ära diese schlechter sein muss oder ist aber umgekehrt muss das neue nicht schlechter sein oder besser . Ich will sagen alles eine Geschmacksfrage und des Geldbeutels und das alles seine Daseins Berechtigung hat auch Digitalverstärker haben ihre Berechtigung und können richtig guten Sound generieren und dabei kaum Strom verbrauchen . Ich nutze meist Transistor Verstärker hätte gerne einen mit Röhren und nutze auch Digitalendstufen gerne für Aktive Boxen meist für Subwofer . Es kommt auch ein wenig drauf an was für Musik man hören möchte das stelle ich immer wieder mal fest das es Systeme gibt auf denen klingt bestimmte Musik richtig Endgeil und andere Musik klingt eher Stoffwechselendprodukt , die eierlegende Wollmilchsau ist schwer zu bekommen
Die Katze hat es kapiert. 😅 Angefangen habe ich als Einsteiger mit EL34 - Röhre. Grund: War klanglich voll angefixt. Natürlich, auch 😍 optisch. Der Hifi - Cosmos hat mich aber nun zu Transistor, Vor. - u. Monoend - Stufe(n) geführt. Ganz entgegen meiner Vorstellungskraft, daß mich auch ein Transistor, wenn auch keine 💡, in die Couch zwingt. ❤️Heike Was meine eigene Entwicklung anbetrifft, habe ich mich in der Bandbreite deines Wissens voll wiedergefunden. Top! DANKE! Einen Merlin hatte ich auch schon. 😁
Und welche Speaker wären das gewesen die perfekt mit der 845 funktioniert hätten? :) Hab übrigens nen Gitarrenamp mit KT88 150 Watt... (Blackmore Signature) der... killt!! 😀😀😀
KT88 ist einfach Musiker Sound, vom Mattenschwinger bis zum Klassikfiedler, Musiker stehen alle auf KT88, ist meine Erfahrung. Die ballert einfach genau so wie Musik in echt halt auch ballert, ja genau auch Klassik, das wird durch die ganzen Koma Anlagen immer nur weggebügelt. Live ballert Klassik genau wie Heavy Metal, nur halt nicht die ganze Zeit ;-)
Die Meisten werden sich wohl budgetbezogen mit HiFi beschäftigen, dazu zählen natürlich auch die Randbedingungen wie Wohnraum oder „Nachbarschaftsfaktor“. Mein Einstieg vor 5 Jahrzehnten mit 2N3055 in einem Philipsverstärker wurde von einerm gleichnamigen Mono-Cassettendeck und Dual Reibrad Plattenspieler „bedient“. Damalige Quellen, ganz abgesehen von von den DIN-Anschlüssen, an einem modernen Amp betrieben, wären wohl gruselig. Alle Stufen einer HiFi Kette haben sich im Lauf der Zeit enorm verbessert, aber eines ist geblieben, „Klang und Ton“ ;-) machen die Musik und da ist auch „Gefallen“ schön. Die Mischung macht’s und eine LS 3/5A ist im passenden Raum mit geeignetem, englischen Antrieb und Musikauswahl eine Traumkombination. Als Dynaudio Fan seit rund 25 Jahren, gehen mir Hörner am Gesäß vorbei, da ich sie für zu „krawallig“ halte und die Vorstellung von „Live-Eindruck“ im Heim, ist für mich ebenso irrig. Bestenfalls Kunstkopf-Aufnahmen über KH können dem vor „Ort“ gerecht werden. Zurück zu Röhre-Transistor, mein AKG-K1000 liebt Röhren, kommt aber auch mit der Endstufe des Creek gut klar, da spielt dann auch die Quelle eine wichtige Rolle. Die Dynaudio Special Forty mögen den Creek Destiny2 sowieso. Gesucht und gefunden.
Meine erste, zweite und dritte Anlage waren Transen. Die vierte hatte dann eine Röhren Vorstufe und ne end Transe, die hat mich wirklich begeistert. Aktuell läuft ein hybrid Vollverstärker, vorne Röhren, hinten Transen, der nochmal ganz anders auflöst und anschiebt als das vorherige Setup. Dann noch die 86db Säulen gegen 95db Klangmöbel getauscht und ich war wirklich geflasht.
Lieber Torsten, was hälst Du von Octave Audio aus Karlsbad (Baden-Württemberg)? Von ihnen sagt man, sie kommen Transistorverstärkern sehr nahe. Mir fehlt aber der Vergleich, da ich keine qualitativ gleichwertige Transistoren gehört habe. Ich hatte schon eine Octave V 50 Vollverstärker mit EL 34, die ich leider verkauft habe. Jetzt sind es Endstufen RE 280 II und zwei Monos MRE 130, alles jeweils mit KT 88, dazu eine Vorstufe HP 500 SE. Ich finde Deine Videos übrigens nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehr- und hilfreich. Ich bewundere Dein lexikalisches Know How. Christian
Also nimm das was ich sage mal mit etwas Vorbehalt auf. Ich habe eine Oktave seit 30 Jahren nicht mehr gehört. Damals war das aber so das die mehr nach Transistor geklungen haben als die meisten Transistor Verstärker, und das ist alles andere als positiv gemeint.
Moin Snake, Finde deine Videos großartig, würde gerne was zu Hochtönern hören, also Vergleich von Systemen (Kalotte-Horn-Bändchen-AMT-Plasma-etc) als auch Materialien (Diamant-Berylium- Aluminium-etc) Ansonsten, weitermachen wir bisher! Glück auf!
ja das ist ein sehr interessantes Thema, dazu müsste ich mir mal einen AMT kaufen. Die findet man ja in immer mehr Lautsprechern und laut Holger Barske sind die auch sehr gut. Da kann ich mir leider noch kein Bild machen
@@snakeoilaudio ich hatte mal eine Gauder Arcona 100 mit AMT, das war schon sehr schön in der Hochtonauflösung. Allerdings mit ziemlich weiter Bühne und tendenziell ein Schritt vom Hörer wegtretend (in meiner Kette wenigstens). Und die Designpolizei zuhause fand den auch nicht gut, also habe ich ihn wieder verkauft. Jetzt spielt ein KEF Uni-Q bei mir. Aber man liest ja soviel über diese B&W Diamant Dinger. Bin aber nicht überzeugt. Der einzig wirklich überzeugende HT war für mich dieser Corona Plasma HT in ner Lansche Audio (auf ner Messe und bei nem Händler). Kostet aber halt auch ab 20 großen Scheinen aufwärts 🙄
Meine Frage wäre, gibt es einen wirklich guten Verstärker neu oder gebraucht, Transistor oder Röhre, für 1000 bis 1500 Euro? Ohne groß BlingBling und technischen Schnickschnack all a Croft. Gruß aus dem Spessart.
Sehr gutes Video, habe hybrid und Röhre aus höheren Klassen gegen meinen Atoll an (91db Wirkungsgrad) ausprobiert und möchte die Offenheit und Auflösung nicht gegen die gemütliche Röhre eintauschen wollen.
@@snakeoilaudio Kenne auch nichts vergleichbares...vorallem quittiert der Verstärker jede klangrelevante Maßnahme sofort. Ich frage mich ab wieviel mehr Investition ein hörbarer Unterschied passiert. Bin sehr angetan von den japanischen Soulnote Komponenten aber selbst die heben sich für den 5 fachen Preis für mein Verständnis nicht klar genug ab, falls du mal einen heißen Tipp hast, lass es mich gerne wissen.
@@borisbobowski628 ich hab mich über das Thema schon mit mehreren Lautsprecher Herstellern unterhalten und da kam auch eher Schulterzucken. Anders und auch gut ist natürlich kein Problem. Ein kleine Eintakt Röhrenendstufe spielt natürlich nicht schlechter nur halt total anders. Das kann mit dem passenden Lautsprecher dann besser sein ist aber natürlich exorbitant Lautsprecher kritischer als jeder Atoll. Aber wenn wir über Transistoren sprechen die auch eine ähnliche Ausgangsleistung haben dann muss man schon recht tief in die Tasche greifen. Wenn ich mal einen positiven Ausreißer erlebe würde ich natürlich sowieso sofort ein Video dazu machen.
…dem kann ich nur zustimmen Boris! Ich habe jedoch lediglich den guten Atoll Klang als Endstufe und eine gute Röhrenvorstufe davor an britschen LS. Gerade diese Kombi von rundem Klang mit Dynamik und Punch ist ziemlich belebend. Beides als Röhre wäre mir zuviel des guten. Gerade weil der Atoll so klingt wie er klingt mit seiner Mosfet-Schaltung kommt das dem runden Klang schon ziemlich nahe. Aber auch die Vollverstärker klingen grandios. Ich hatte blos irgendwann den Wunsch nach „mehr“. Wobei ich lagsam denke, mehr geht nicht als Atoll sondern nur anders😊✌🏻
Also ich habe als Vollverstärker leider nur Transistor teile und die sind halt Realistisches unteres Mittelmaß (größtenteils DUAL). Mein Traum da ich selber ein Röhren Radio unter anderem besitzte, währe ein 25 watt Röhren Vollverstärker mit zuschaltbarer Transistor Endstufe. Und das alles natürlich mit nem Dicken Elco getrennt (die Röhren) und nicht mit einem Übertrager. Wie du bereits gesagt hast ist das dann aber ein richtiger Tannenbaum und bei den Energie preisen nicht mehr realistisch, zumal ich So eine Endstufe bis jetzt auch noch nie in der Form vorallen gesehen habe….
Gude Gude snake,nun bin ich rund so ca40 jahre dabei,habe auf einigen highend veranstallungen wenn möglich beide gehört. Ich hatte mal das Glück die große Basis vor-end Kombi mit ihren damaligen hornlautsprecher den sie auf den Markt brachten,leider nur in cd,(bladdesppieler war defekt),das hat mir echt prima gefallen.Selber habe ich peu a peu neue c280v mit der Passenden P500L,die sind echt schmerzfrei mit LS,egal was. (Die c280v,habe ich gebraucht gekauft,und zack,nach ein defekt,fast Tod,zum Glück hat sich Mr.Weber der Sache angenommen,und läuft, die haben prima Phonoteile drinnen,bekommst heute nicht anbei.das zu dem.).Wenn alles klappt,schlage ich bei einen Röhrevollverstäker zu....noch offen.....,ich kann mit beiden,ui,doch ein Roman... Geworden.Ob wir ein an der Waffel haben,bestimmt,nur den juckts.. 😂😂😂 Gude Thomas✌
Es wäre übrigens ganz schön, wenn Du jeweils bei den eingespielten Fotos dazuschreiben könntest, um was es sich genau handelt. Z.B. bei 44:47 die Transistor Vorstufe.....sieht interessant aus.....aber eben nicht zu lesen, um was für ein Gerät es sich handelt. Vielen Dank
Hi. Ich habe ja bisher einen gepimpten ClassD am laufen. Dazu jetzt einen DIY Mosfet Current Feedback Amplifier. Der kann nicht viel Leistung, ist aber impedanzunkritisch und sackschnell. Was mich hier auch interessieren würde... Wie würde sich eine "Gute" Röhre an den FauxPA's machen ... Die LS haben schon eine impedanzkorrektur. Damit sollte der Betrieb am Überträger generell besser sein... Das ist ähnlich zum classD Ausgangsfilter der impedanzkritisch ist... Vlt kommt daher auch die Eigenart das Röhre und manche LS einfach nicht Wollen. Die Frequenzweiche verbiegt hier ganz schön... Das ist vlt für den Sound der Röhre nicht ganz unwichtig.
Naja die FauxPA ist absolut so ein Lautsprecher an dem sich eine Röhre sehr wohl fühlt, wobei ich dich auch so einschätze das das einzige das dich wirklich abholt eine KT88 ist. Du willst auch Musik mit Pfeffer, ich glaube eine EL34 würde dich einfach langweilen.
Sehr spannend, hatte mit auch das Einsteiger Video angesehen. Aber mir persönlich zu anspruchsvoll in meinen eigenen 4 Wänden. Ich bin ein Kind dass nur klassische Vor-/Vollverstärker kennt. Mein Rotel Michi X5 kann nun mal alles bespielen und für meine ELACs Concentros ziemlich perfekt für meine Ohren (auch wenn ich noch viel zu tun habe in der DAC-Streamer Ecke ;-) ich finde es schon schwer genug passende LS zu finden..geschweige den als nicht-phono Mensch den optimalen DAC...Dazu kommt, selten non HiRes Musik und wenig Gitarre ;-))
Ich frage mich immer, warum man etwas gegen Equalizer hat. Was spricht dagegen sich den Sound so zu basteln wie er einem am besten kommt. Zumal eh alles unterschiedlich aufgenommen ist. Ich liebe meinen EQ!!
Wenn man z.B. den Sound der EL 84 mag (liebe ich) muß man sich halt die passenden Lautsprecher bauen/finden (lassen). Hast du schon schön erklärt, jede Röhre hat ihren Sound und wenn man weiß was man will muß man den Speaker finden. Eigtl. nix für normale Leute.
Die EL84 ist eine verdammt gute Röhre, die leider den Flair einer Allerweltsröhre besitzt. Wenn man ein paar Valvos ( ich mag sie lieber als die Rauten-Teile)hat und diese dann als Triode beschaltet, kann man mit einem kleinen Schnittbantrafo 5k6 von Philips ( ca EI54 größe) ein Kleinod aufbauen. Ich habe noch Verstärker mit einer ELL80, den ich mal fertig machen möchte. Einen GT mit 2St ELL80 werde ich auf EL95 umbauen. Auch eine nette kleine Tube mit etwas weniger Leistung als die EL84. Aber alles nix für Normalis, da gebe ich Dir Recht. Frage: Was hast Du für eine Tonrausfallmaschine an der EL84 hängen? LG Kay
mit der EL84 hab ich meine größten Probleme, ich finde in alten Vintage Amps klingt die echt gut, in einigen modernen Konstruktionen finde ich die echt nervtötend, keine Ahnung warum das bei der so ist.
@@snakeoilaudio Schau Dir bei den modernen Geräten die Ausgangsübertrager an und vergleiche sie mit den alten AÜs. Neu: Bleche sind aus Stahl und nicht Kornorientiert. Aber optisch ist der AÜ entweder Ringkern, M oder EI Blech. Bei SE muss ein Luftspalt im Kern sein weswegen die Bleche nicht verschachtelt werden. Moderne AÜs sind auch verschweißt. Die Gleichrichter haben sich geändert. Von Röhre EZ1, Selengleichrichter bis Siliziumgleichrichter. Auch werden die modernen Schaltungen an die Leistungsgrenze der Röhren gefahren. Was auch nicht zu vernachlässigen ist. Freiverdrahtung zu Platinenbestückung. Dazu kommt der Lautsprecher. Die ollen Papptröten hatten eine sehr niedrige Induktivität, wodurch die Frequenzweiche recht einfach ausgelegt werden konnte. Teilweise ohne Bauteile für BB oder mit HT Unterstützung nur mit einem kleinen Kondensator. LG Kay
@@snakeoilaudio In vielen modernen Amps meinen die bei den AÜT's sparen zu können (ist ja nur ne kleine Röhre). Ich habe 2 modifizierte Telewatt V112 (ohne Vorstufe) sowie eine modernere Konstruktion (mit Welter Trafos), beide klingen recht schön mit russ. Militärröhren.
Hallo Snake Oil, kannst du heute AMC auch noch empfehlen? Mich würde die Transistorgeräte interessieren, Xia 100 und Xia 150. Einfach ein Vollverstärker ohne viel Schnickschnack der Laststabil ist und mit vielen Lautsprechern zurecht kommt. Grüße
hey Frank vielen Dank. Wenn du Musik aufnimmst wird die ja erstmal auf verschiedene Tonspuren ohne irgendwelche Effekte aufgezeichnet. Mastern bedeutet dann das du aus sagen wir 10 Tracks ein 2 Spur (Stereo) Version machst in der die Lautstärken und die Positionen der Instrumente bestimmt werden und zusätzlich die Frequenzgänge Equalized werden und Effekte vom Compressor bis zum Autotune drauf geworfen werden. Remastern bedeutet du machst diesen Abmischprozess neu.
Das ist wieder einmal eine gute, fundierte Argumentation. Als nicht HIFI-Vertriebler oder "Hörgeräte-Akustiker" ist es ja generell nicht so leicht, das Richtige zu finden, wenn man erst mal audiophilen Anspruch an den Tag legt. Strategisch ist der mögliche Einstieg von der Box oder dem Verstärker oder der Quelle her schon ein Wagnis, das sich schnell rächen kann, wenn man sich erst mal in Sackgassen hineinmanöveriert hat. Das zu vermeiden ist nicht so leicht, wenn man, trotz eines vorhandenen Budgets, sich echte Fehlkäufe nicht leisten will oder kann. Außerdem wird man ja auch leicht zum Opfer guter Vertriebler ("Kevin von Kevin Audio" ist mein Vertriebs-Gott) oder Marketiers ("Thomas & Stereo", "Jay's Iyagi", "Steve Guttenberg, the Audiophiliac" etc.) die den Markt nicht nur überblicken, sondern auch leicht die richtigen Knöpfe beim Kunden zu drücken wissen. Meine eigene "audiophile Reise" ist also noch ein vorsichtiges Vorwagen und mitunter auch begeistertes Hüpfen oder auch mal Stolpern... Bisher bin ich ganz zufrieden, aber eben auch noch nicht dort, wohin ich wirklich will. Mir GEFÄLLT z.B. die Idee, der Ansatz, einer möglichst wertigen, preiswerten, rein analogen Anlage um einen schönes Vinyl-Laufwerk herum. Ich kaufte mir also einen Acoustic Solid 311 mit Shelter MK II-MC-System und finde ihn an einem Brocksieper Phonomax (mit schon mal 3 Röhren) einfach himmlisch! Kevin aus California überzeugte/überredete mich auf youtube zu Tannoys RTF-8 Revolution mit 91db Wirkungsgrad, die ebenfalls einfach wunderbar klingen. "Dazwischen" habe ich einen Rotel A11 Tribute Solid State-Vollverstärker, der aber nur als Platzhalter für eine spätere Röhrenlösung dienen soll. Da denke ich gerade an eine Kombi aus Röhrenvorstufe (Feliks Audio Echo MK2) und 300B-Röhren-Monoblöcke "Achilles" von Tsakaridis. Ich bin mal GESPANNT, wie das wirklich wird. Der Weg ist also gewissermaßen das Ziel. Deine Produktbeispiele sind dabei immer interessant, aber oft scheinst Du den Mainstream etwas auszublenden, zumindest, wenn man an Röhrenverstärker denkt, von denen es auch schon für 1.500 bis 10.000€ sehr gute und wertige Lösungen gibt: Audio Hungary, Feliks Audio, Tsakaridis, Jadis, Pathos, Octave, Kron, Manley etc. gibt, die keineswegs "größtenteils in China vorgefertigt", sondern auch durchaus komplett in Europa gebaut werden können. Röhren wiederum gibt es auch in verschiedenen Qualitäten, was zu Experimenten ("Tube Rolling") Anlass gibt, die recht kostensparend oder -treibend sein können. Und ja, der "Weihnachtsbaum-Effekt" spielt vermutlich eine Rolle, besonders dann wenn man Klassik, Jazz, Soul, R&B, Blues, etc. hört und sich die Stimmen und Instrumente, im selben Raum, auf der "klanglichen Bühne" einem schier an den Hals werfen! Dass hier pseudoreligiöse Überzeugungen kollidieren können, stimmt sicherlich, und beide Seiten sind voll davon, besonders, wenn viel über Klang philosophiert wird, oft aber nur Klassische Moderne/bauhaus (Solid State) mit Art déco/Steampunk ("Röhren") kollidieren und insgeheim nur der optisch grandiose Quelle-Verstärker-Boxen-Porno die Gäste im Wohnzimmer oder "Hörraum" begeisten soll...😂 Das Spektrum scheint in jedem Fall recht breit zu sein. (Ich fand mich ja selbst schon toll, als ich den Unterschied zwischen der normalen und einer Bi-Wiring-Verkabelung, mit dem SELBEN Kabel, einmal zweipolig und dann ohne Bridges vierpolig an der Box, tatsächlich als deutlichen Leistungssprung überhaupt hören konnte!) Du aber gibst gute Orientierung und es ist angenehm und mitunter sogar "meditativ" Deiner Stimme und Deinen herrlichen Vergleichen zuzuhören... Also: Go ahead! Weiter so! Yalla-yalla!👍🏻
Frank hat ja so einen. Ich habe die mal gehört aber die waren auch damals schon relativ exotisch, deswegen würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen das ich den nicht doch verwechsel, aber ich meine die sind klanglich irgendwo zwischen einen Nytech und einem Onyx anzusiedeln. Nicht ganz so schnachrig wie ein Onyx nicht ganz so sprizig wie ein Nytech aber tonal den beiden schon sehr ähnlich. Ich glaube die sind ganz gut, aber wie gesagt... ist alles schon etwas her und das war auch damals ein Exot.
Habe einen Receiver, zusammen mit Verstärker mit Röhrenvorstufe und normaler Endstufe. Klingt soweit gut, aber ich weiß nicht, ob es sonst anders klingen würde. Endstufe Röhre kam für mich nie in Frage. Wenn schon eine Rolle spielt, was für eine Röhre und was für ein Lautsprecher an der Röhre und keiner anderen, dann sorry bin ich raus. Demnächst kommt noch die Empfehlung, welche CD da abgespielt werden soll und was man für Ohren haben soll. Da braucht mir auch keiner mehr sagen, wie genial das sein soll. Welcher Händler soll so was noch erklären und dem Kunden etwas empfehlen, was für Röhren er für den und den Lautsprecher nehmen soll. Schon deswegen ist das eigentlich nur verkaufbar, weil die Leute sich sonstwas erzählen lassen und bei genug Quatscherei irgendwann alles kaufen.
Für mich ist die absolute Offenbarung, meine Vollanaloge vor und Endverstärker in Röhre von Hand Punkt zu Punkt gelötet, made in Germany bei Herrn Reußenzehn. Rip. In Verbindung mit Horn Lautsprechern. Könnte man denken es is wirklich Live.
Wie immer eine ausgezeichnete, praxisnahe Analyse! Bin bisher ja nur mit Transistoren erfahren, aber was ist deine Meinung/Erfahrung zu Hybridverstärkern? (ist ja vom Prinzip nicht anderes als Röhrenvor- und Transistorendstufe)
jepp finde ich von der Idee und klanglich gut aber die haben halt nicht das beste Preis/Leistungsverhältnis weil eine Röhre und ein Transistor ja mit kompl anderen Spannungen arbeiten, da musst du dann zwei unterschiedliche Netzteile in einer Kiste verbauen
@@snakeoilaudio Das klingt absolut einleuchtend -also eher eine getrennte Röhrenvorstufe. Wie klanglich relevant ist da noch die Endstufe? (Hifi funktioniert für mich ja nach dem Prinzip Shit in /Shit out, bzw. im Idealfall das Gegenteil)
hallo ich habe mal einen toshiba 80 " kaufhallen verstärkär gerikäbt . der hat nach dem einbrenen so einen live soud gehabt , und den hat mir ein musiker aus der hand gerissen . so druckvoll und hart habe ich lange nicht gehört .
Toller Vergleichstest!!! Top!!! Frage an den Experten: Was halten Sie denn von einem Magnat RV2 mit russischen 6550 in Kombination mit Elac Boxen FS247…? Was halten Sie von den Einzelkomponenten und der Kombination? Bin gespannt auf Ihr Urteil 🙏🏼
ich wusste ehrlich gesagt garnicht das Magnat überhaupt Röhren im Programm hat. Magnat ist (leider) auch so eine Marke die in den meisten High-End Shops nicht vorkommt, deswegen hab ich damit einfach keine Erfahrung.
Hallo Stefan Kreuder, in Angesicht der Tatsache das es mehrere Millionen Verstärker-Lautsprechervarianten gibt und dazu noch unterschiedliche Verstärker-Röhren Bestückungen, kann man hier keine belastbare Aussage treffen. Wenn es funktioniert und sich der Spaß einstellt, ist alles gut. Ungehört und die Frage, ob man solche Kombi empfehlen kann, würde ich eher mit nein beantworten. Die Elac ist nicht für Röhren konzipiert worden. Du hast eine russische 6550 im Verstärker? Tausche die doch mal gegen eine russische KT 88. Klanglich wird die Sonne aufgehen, obwohl du nichts tauschen musst. 6550 = KT88
@@Kaspie-A7 danke für den tollen Tip, Kay!!!! Wenn ich einfach die Röhren wechseln kann ist es ja leicht! Aber den Ruhestrom muss ich bestimmt neu einstellen, oder?
Hallo Thorsten, das muss man Dir lassen ! Erzählen kannst Du !° Und nicht nur bla..bla..bla.. (Da ist Hintergrund) Mein Kompliment !!! Liebe Musikgrüße GEORG
Moin, mit "Röhren" habe ich in den letzten gut 4 Jahrzehnten keine Erfahrungen gemacht. Leider oder "gut so"? Keine Ahnung. Bin mit meiner zZt. spielenden "MosFet Vor,-Endstufen Kombi" zufrieden. Wenn es mich mal so richtig reitet, eine "Röhren PhonoPre" würde ich mir schon anhören. Aber ob das mit nem MC Sinn macht.😉 Dir vielen Dank für die klasse Ausführungen zum sehr interessanten Thema👍Beste Grüsse
Ich würde gern wissen ,ob du Genaueres über den Dynavox VR-70E II Phono weißt.Habe mal in diversen Foren nachgeschaut und dort wird er meist positiv bewertet für den Preis. Es wird auch empfohlen das Teil tunen zu lassen, lohnt sich das ? Würde gern deine Meinung dazu hören. Würde den Amp an einem Bausatz von Klang und Ton betreiben CT 305 oder Cobra Horn 2. Oder ist es besser, in anbetracht der Kosten für das Tuming als Alternative den Cayin MT-34L zu berücksichtigen... Dank dir im Voraus für deine Meinung....
ich hab ihn nie gehört, aber es ist halt ein klassisches EL34 PP Design und die spielen ja alle sehr sehr ähnlich von der 10.000€ edel Endstufe bis runter zur 600€ Version. Die Dynavox ist halt leider auf einer Platine aufgebaut, das ist nicht zwingend schlecht aber bei Röhren wo man easy auf Platinen verzichten kann finde ich das immer etwas unschön. Die Übertrager werden natürlich auch nicht der ober Hammer sein, aber ich finde das ist bei einer EL34 auch nicht nötig. Was ich sehe finde ich für 600€ schon echt gut, aber wie gesagt, hab sie nie gehört. Die große und grundsätzliche frage für mich ist eher, willst du den typischen EL34PP sound oder willst du einfach nur einen Röhrenverstärker? Wenn zweites der Fall ist dann ist immer die nächste Frage, warum nicht Eintakt? Der Dynavox macht so 25-30 Watt in echt (40 angegeben) eine Eintakt KT88 liegt so zwischen 15 und 20 Watt. Reicht das nicht?
@@snakeoilaudio Dank die für deine Info. Ja,ich möchte diesen Röhrensound , betrieben wird das dann über eine der beiden besagten Lautsprecher von K+T, habe mich erhrlich gesagt noch nicht mit der KT88 befasst, da diese Geräte dafür meinen Preisrahmen sprengen würden. Als Alternative nannte ich den Cayin MT-34, der liegt bei max. 1300€ was auch für mich die Grenze wäre. Cayin bietet auf seiner Seite 2 weitere Röhrenamps an die zwischen 800 - 900 € liegen und 9 Watt Leistung haben. Bin mir nicht sicher ob man die genannten Boxen damit betreiben kann, obwohl der Wirkungsgrad bei 90db liegt. Kannst du mir einen Tip geben für Röhrenverstärker sie infrage kommen und diesen Preisrahmen nicht überschreiten ? vielen Dank im Voraus... Höre überwiegend Rock , Pop und Jazz.... Klassik nur selten...
@@detlevriemer2291 ja die KT88 PushPull die sind nicht in deiner Preisklasse, ich spreche von KT88 SingleEnded also 1 Röhre pro Kanal nicht 2. Die sind in der gleichen Preisklasse. Aber wenn deine Gewichtung sowieso auf Rock&Pop liegt ja dann kommst du evtl mit der EL34PP besser klar.
Ich werde mir einen Hybridverstärker von NAD kaufen. Vorverstärker A/B Verstärker , Endverstärket als Class D. Musiker benutzen in erster Linie Class D Verstärker. Der Röhrenhype ist mir unverständlich, zumal immer Leistung fehlt und diese den Ton verfälschen. Technik von Vorgestern, die nicht neutral klingt!
AMC hat beim ersten 3030 mist gebaut, die haben die röhren verlötet! wenigstens haben die beim mk2 etwas mehr arbeit reingesteckt.. aber der Netztrafo und die AÜ's sind sehr klein für die leistung und die teile haben lüfter verbaut wegen der bauart... habe mal einen restauriert und die vorstufe von transistor auf röhre umgebaut, neues netzteil board, 0 brummen egal wie laut und machte richtig druck für ne röhre. geiles teil, aber darfst nix draufstellen^^ wird verdammt heiß
ich habe ihn nicht gehört, daher kann ich zu den klanglichen Eigenschaften nichts sagen, aber ich habe mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen wenn ich mir das Konzept ansehe.
Hallo Snake… ich bin der Joe… habe nach 20 Jahren „Pause“ wieder meine Liebe für Musik(Klang) entdeckt… erst dachte ich B&W… und die ganzen „Referenzen“… nun habe ich für mich entdeckt, was ich dachte „es gibt es nicht“ für meine Sinne…. doch… Tannoy … ich habe noch einen alten Audionet Sam V2 (Transistor)… damals 3000 Euro… im Studio… dann Luxman L509x Transistor 11.000 Euro… mmhhh… vielleicht sollte ich nochmals „hören und hören“… ich will vermutlich alles in einem Verstärker… Speed… dynamik… wumms… und was ich Liebe… die Stimmwiedergabe, Klang von „Hölzern“…. die Emotionen der Tannoy‘s… welche ich auch bei 30.000 Bowers u Wilkins nicht fühle 🤷🏻♂️… klingen zwar sehr bassstark… seidigste Höhen… welche ich und sicher die Meisten Männer über 50 Jahren im Vergleich zu einem Kind kaum noch wahrnehmen können…. aber! Mit den Tannoy‘s fühlte ich mich… ja… einer meiner aufregensten Tage… unglaublich… Gänsehaut… fast wie ein Adrenalin Schub nach einem Free Fall Tower… Celentano und Mina… wow… selbst mit meinem Audionet Sam V2… dachte ich will die 2 umarmen… jedenfalls den Verkäufer… was hat er mir eine Freude gemacht… wow… da es für mich schwierig ist da einen Verstärker zu finden… welcher hier die „Krone“ draufpackt… Schönheit des Klangs, Farben… aber! Auch wenn es Khia die versaute Rapperin in den Hörraum schafft… es trotzdem und gerade da 💥… mit begeistert… hast mir eine Empfehlung… Röhre, Transistor Class A, Hybrid… aktuell denke ich an „Accuphase, McIntosh 352 AC… oder doch der Luxmann… oder ich glaub‘s ja nicht… den rel neuen Audionet „Watt“… was wäre eine hochmusikalische geile Verstärkerlösung bis 12.000 Euro… und Dein Kanal ist genial… ich hoffe Du nimmst mir nicht übel… aber ich erinnere mich gerne an Horst Lichter…
@@snakeoilaudio die Prestige Turnberry GR…. es stimmt… die für meinen Geldbeutel in Frage kommen Modelle wie die doppelt so teure Kensington GR war nicht ganz meins
@@snakeoilaudio ich liebe die Tannoy‘s… es geht mir nicht (mehr) um Bass, Hochton usw… es ist eine Emotionale Geschichte… es macht mich glücklich… was mit dem Audionet nicht stimmt… das sagt auch Rüdiger(der Verkäufer)… er sagt… Joe… behalte den Audionet… es tut… wir hatten riesen Spass… alles gut Joe… vielleicht schwebe ich noch im 7. ten Himmel… aber ich denke halt… der alte Sam V2… die Schönheit des Klang‘s der Turnberry GR… was schliesse ich da an… um sagen zu können… wow… den Verstärker muss ich haben… was mir noch im Sinn ist… diese Super Hochtöner oben aufzusetzen…. 😃😃😃… LS Kabel will ich auch noch (neu)… habe Mogami Blue Rocket dran… was LS Kabel angeht… für mich ist mittlerweile klar… es geht um Musik und diese ist hochkomplex… und daher denke ich das Kabel tut mehr als Höhen u Bass… eine Magie 😝🤷🏻♂️….
Ja könnte man nicht einfach einen Equalizer einschleifen und so einstellen das er nach Röhre klingt ? Vielleicht die Mitten anheben und den Hochton absenken ?
ein Equalizer ändert nur die Tonale Balance, er ändert das Dynamische Verhalten nicht, bzw wenn dann verschlechtert er das, dazu bleibt auch die Detailauflösung gleich oder wird schlechter, auf die Dämpfung hat es keine Auswirkung, deswegen wird das mit einem EQ schwierig.
Bei audiotronic HD treffen sich alle Verstärker von Accuphase bis Yamaha und von 500 EUR bis 50000 EUR zur Reparatur wieder. Der Chef Techniker hatte mir vor ein paar Jahren Rotel empfohlen. Sehr gut instand zu setzen (Platine, usw.). Liefert Strom ohne Ende. Also diejenigen, die sich für Transistor entscheiden und leistungshungrige bis schwierige LS haben sind hier gut aufgehoben. Ich habe diese "kleine" gebraucht und in mint condition für knapp 500 EUR ergattert. Allerdings klingt und spielt sie nicht. Verstärkt einfach nur 😇 ua-cam.com/video/3bccOuZi3HY/v-deo.html
@@snakeoilaudio Du sagst es, snake. Ich habe die Naka (Stasis) dort für 380 EUR überholen lassen und nach 25 Jahren Gebrauch mit *sattem* Gewinn noch verkauft. Ich nenne es technische und optische Abrüstung, da die Rotel auch vom Gewicht in mein Glasregal paßt und trotzdem liefert. Gerne würde ich mal was mit Röhren hören, hier leider nur noch ein arroganter Händler. Die so gepriesenen B&W hätte ich auch gerne mal gehört. Egal.
wie schaut es mit hybrid verstärker aus (beispiel taga 1200, liston 1080 philips 909 usw.) dort hab ich (klar das der röhren sound, da nur von der vorstuffe nicht so voll mundich rüber kommt wie beim röhren vollverstärker) röhren sound und kaum einschreckungen was lautsprecher angeht und bezahlbar ist ? alle rechtschreibfehler bitte behalten legasthenie.
Hybride sind ja von der Idee genau so wie mein Vorschlag von Röhren Vor und Transistor Endstufe. Klanglich finde ich hat das was, aber das so in einem Gerät zu bauen macht für mich aus Kostengründen keinen Sinn, weil Röhren ja mit kompl anderen Spannungen (Faktor 10 und mehr) als Transistoren laufen, d.h. du musst 2 unterschiedliche Netzteile durch eine Kiste bauen, das macht es nicht günstiger.
@@snakeoilaudio ist richtig, aber mann braucht ja nur ein klein trafo beispiel ecc 83 bei glaube ca. 6 ma liegtbei 250 volt und die heizung bei 150 ma bei 12 volt also werklich nix aufwendiges oder teures braucht.(für die optik kann mann eine statt ein gleichrichter mit kühlkörper eine gleichrichter röhre nehmen). aber klar ist ein mehraufwand und mann muss schauen ob mann den platz hat.
Letztlich geht es bei der Philosophie Röhre vs. Transister gar nicht um die Bauteile sondern um Schaltungstopologien. Man kann natürlich auch einen Transistorverstärker in einer Weise aufbauen, die der Röhrentopologie entspricht. Das ist bei Transistorverstärkern jedoch heute nicht mehr üblich. Ein Transistorverstärker besteht im Prinzip aus drei Stufen: der Differenzverstärker-Vorstufe, der Spannungsverstärker-Stufe und der Endstufe. Alle drei Stufen sind so verschaltet, dass die Gegenkopplung auf den Differenzverstärker der Eingangsstufe wirkt. Mit dieser "über alles"-Gegenkopplung stellt man einen konstanten Verstärkungsfaktor für die gesamte Kette ein. Die Gegenkopplung besteht dabei üblicherweise aus einem Spannungsteiler, der auf der invertierenden Seite des Differenzverstärkers ein Signal erzeugt, welches dem Eingangssignal auf der nicht-invertierenden Seite entspricht. Dadurch ist die Ausgangsspannung stets proportional zur Eingangsspannung multipliziert mit dem Teilerfaktor des Spannungsteilers. Etwaige Abweichungen werden von der Schaltungstopologie binnen weniger 100 Nanosekunden korrigiert. Dadurch sind sie nicht hörbar. Prinzipiell könnte man einen Röhrenverstärker ganz genauso aufbauen. Das scheitert lediglich daran, dass Röhren deutlich höhere Spannungen als Transistoren benötigen. Deshalb muss man einen Ausgangsübertrager vorsehen, der die Ausgangsimpedanz der Röhren-Topologie an die relativ niedrige EIngangsimpedanz des Lautsprechers anpasst. Schlicht dadurch funktioniert eine "über alles"-Gegenkopplung nicht. Ein Übertrager führt zu Veränderungen der Phasenlage der Ausgangsspannung, die es unmöglich machen, das Ausgangssignal hinter dem Übertrager zur Gegenkopplung einzusetzen. Aus diesem Grund verzichtet man auf eine Transistor-Topologie und man baut einen Röhrenverstärker typischerweise zweistufig auf. Er besteht aus einer einfachen Vorstufe, die man in einem möglichst linearen Bereich mit lokaler Gegenkopplung betreibt und einer Endstufe, die entweder nach dem Class A-Prinzip oder nach dem Gegentakt-Prinzip (Class AB) auf den Übertrager arbeitet. Auch hier setzt man lokale Gegenkopplung ein. Das bedeutet, ein Röhrenverstärker hat durch seine lokale Gegenkopplung immer eine gewisse Nichtlinearität in seinem Arbeitspunkt, was sich durch Verzerrungen, speziell bei Frequenzen der geradzahligen Harmonischen bemerkbar macht. Man hat also im Klangbild eines Röhrenverstärkers immer jede zweite Oktave oberhalb der entsprechenden Frequenz mit im Klangbild, was den Klang subjektiv etwas "abgerundeter", "aufgeweichter", auch irgendwie "voller" erscheinen lässt. Negativ wertend kann man hier sagen: der Verstärker macht seine eigene Musik DAZU. Er gibt etwas zum Signal dazu, was auf der Tonkonserve nicht enthalten ist. Genau das ist das genaue Gegenteil von High-Fidelity (hohe (Wiedergabe)-Treue). In gewisser Weise ist High-End damit genau das Gegenteil von HiFi. Man legt beim Musikhören Wert auf einen charakteristischen Klang, der anders ist, als wenn man sich die Musik möglichst verfärbungsfrei gönnen möchte. Ich persönlich neige dazu, mir die Musik lieber so anzuhören, wie sie vom Künstler und Toningenieur gedacht ist. Im Prinzip kann man auch einen Transistorverstärker ohne globale Gegenkopplung aufbauen. Der klingt dann, inbesondere bei Anwendung von NJFETs in der Vorstufen und MOSFETs in der Endstufe einem Röhrenverstärker sehr ähnlich, weil man dann auch die Bauteile im nichtlinearen Bereich "ausfährt", während man sie bei Transistorverstärkern nahezu in einem einzigen Arbeitspunkt arbeiten lässt. Die ersten Transistorverstärker waren in den 1960ern auch genauso aufgebaut wie Röhrenverstärker, nicht selten sogar mit Ausgangsübertrager. Und sie klangen auch wie die Röhrenverstärker ihrer Zeit.
Die billigen China Röhrenverstärker sehen geil aus aber klingen an den meisten Lautsprechern echt scheiße. Habe noch die alten Visaton MK 2 vier Wege ( Tresore ) aus den 80 Jahren im Wohnzimmer zu stehen . Die Bass Kalotten haben 30 cm Durchmesser und ja , auch ein Röhrenverstärker klingt an diese zwei (Hochhäuser ) selbst in normaler Zimmerlautsprache sehr druckvoll . Es ist Geschmackssache und bitte nicht vergessen , wir werden alle älter und jeder nimmt dann Töne anders war .
Das Problem für mich ist, dass ich nur äußerst wenige Geräte kenne, und ich habe wirklich viel gehört, die den gleichen X-Faktor bieten wie bestimmte Röhrengeräte (z.B. Shindo) und selbst bei Röhren kenne ich viele, die diesen X-Faktor, an Hifi vorbei direkt zum Kern der musikalischen Message zu führen, nicht haben. Im Transistorbereich ist mir sowas bisher gar nicht untergekommen... obwohl ich diesbezüglich kein Prinzipienreiter bin und die Unterhaltung und Pflege (kein Tuberolling, keine Probleme mit Röhren die spratzeln oder ausfallen etc.) Beim Transistore echt viel unkomplizierter ist.
das gibt es bei Transistoren auch ist nur viel seltener. Die originale FM300 kann das auch die Cello, ein paar gibt es, die kann man aber an einer Hand abzählen.
@@snakeoilaudio Cello würde mir von der Art, wie die Geräte gebaut sind, auch gefallen... fraglich, ob man sowas noch servicen kann? Gibt es die Transistoren im Falle des Falles noch? Kosten gebraucht auch nicht unendlich viel.
@@ronpower7790 ne leider nicht, klanglich ist das ganz toll, von einem Kauf würde ich aber genau aus dem gRund abraten, weil es bei Cello genau wie bei Shindo tatsächlich auf die Bauteile ankommt.
@@snakeoilaudio kennst Du aktuelle Sachen, die diesen X-Faktor haben? Nicht dass ich meine Shindos abgeben würde, aber wenn mal mit denen was ist, braucht man ggf. kurzfristig Ersatz, bis diese wieder gefixt sind...was zukünftig immer schwieriger werden dürfte. Ich hatte z.B. schon mal Lavardin auf dem Schirm, früher fand ich die Croft Hybrid Sachen ganz interessant, auch preislich, beides aber nie gehört.
Snake Oil Audio# Der Jean Hiraga Le Monstre 8 Watt Verstärker den Du mal in einem anderen Video erwähnt hattest, soll (nach J.Hiragas eigenen Ausführungen) aber vom Sound her damals schon so in Richtung 300b entwickelt worden sein. By the Way, die von Dir damals erwähnten und exakt auch im Bild gezeigten Le Audiophile L`Petite Monitore, stehen seit ungefähr 2h bei mir im Wohnzimmer. Will mir eine kleine Analogkette mit gutem Plattendreher und zwei Tonarmen für Pop/Rock & Klassik aufbauen. Probehören der L`Petite an einem KT88 PP eines Freundes ist dann für heute Abend angesetzt. Bin ja mal SEHR GESPANNT, ob ich Dein WOW-Erlebnis werde teilen können. In der Petite sind übrigens noch die ACR Swiss Fe 103sigma verbaut.....habe aufgeschraubt und nachgesehen. Was immer der Unterscheid zwischen ACR Swiss und Foster nun sein soll.....keine Ahnung. Was den LeMonstre anbelangt, da bin ich noch auf der Suche ( wohl aber dann aus Platzgründen ohne Autobatterien ;-)) ). Hättest Du noch eine Empfehlung ( Röhren oder Trans -Vorstufe plus top phono Pre fuer MM & MC ) fuer den Le Monstre.Amp/ L`Petite Speaker. Das oben aufgezählte Zeugs wird dann für geraume Zeit wohl auch meine einzige Audio Kette sein. Mehr passt gerade nicht. GANZ HERZLICHEN DANK fr Deine Antwort.
haha, sehr geil, hast du die LePetit aus eBay Kleinanzeigen gekauft? Die aus Multiplex für 220€? Ich glaube du flippst aus wenn du die hörst.Gib auf jeden Fall mal Feedback. Ja Phono natürlich auch Hiraga PrePre und Aikido. Google mal Aikido und Otto, dann findest du jemanden der die günstig baut. Vorstufen gibt es natürlich so einige von L'Audiophile, aber ich wüsste nicht das jemand da zzt einen Bausatz anbietet. Aber da es dann ja eh irgend eine auf ECC82 basierende Schaltung ist würde ich da auch kein riesen Fass aufmachen, kauf einfach eine gebrauchte Orange, die Tage stand eine für 600 im ebay, da machste nichts falsch
@@snakeoilaudio Moin, JA GENAU DIE :-)). Es waren aber 260,-€. Also ich habe sie gerade bei einem Freund gehört, da ich ja noch keinen Verstärker habe, um zu checken, ob sie einwandfrei funktionieren. Und sein Raum ist mit 40-50 qm+ bei 3,30m Deckenhöhe wirklich SEHR VIEL GRÖSSER als der meine. Die Mitten & Bühnendarstellung sind ECHT TOLL für so einen kleinen LowCost Speaker und auch die Höhen kommen ganz sauber und ohne zu nerven rüber. ABER der Bass war wirklich EXTREM SCHLANK, bis fast gar nicht vorhanden. Gut mein Raumvolumen wird bei 18qm vielleicht nur 1/3 betragen und ich hoffe das bei wandnaher Aufstellung in der Ecke dann deutlich mehr im Bass rüber kommt. Ja Herrn Otto kenne ich. Der hat auch mal einen sehr aufwendigen Röhren Phono Pre fr damals so um die 1200,-€ angeboten. Aber das war in 2014, als ich zuletzt mit ihm telefoniert habe......werde ich mal gleich bei Ebay googeln. Von Hiraga gab es eine Röhrenvorstufe " Le Tube" mit externem Netzteil. Die liegt so um die 500-700€ wenn sie mal angeboten wird. Ich könnte mal fragen, ob die Aikido Akku Phono Pre nicht auch mit einem Lautstärkeregler zu bekommen ist, sodas man den Le Mostre direkt ansteuern könnte. Was whilst Du den von folgendem Phono Pre: Musical Paradise MP-P2 MM / MC Tube Phono Pre fr 950,- USD. Der hat auch ein sehr aufwendiges Röhrennetzteil und alles Kondensatoren im Signalpfad lassen sich per Schraubklemmen selbst nach Hörgeschmack individuell anpassen. Also nicht nur Tube Rolling, sondern auch Cap-Rolling. Das Ding wiegt 15kg und ist so gross wie ein Vollverstärker. Allerdings ist der Gain sehr hoch und musste mittels anderer Röhren nach unten abgesenkt werden. dem im MC kommt der sonst auf 100db !!!!!
Also das die Petit nicht für große Raume ist ist ja grundsätzlich klar, aber dennoch macht die eigentlich schon ganz gut Bass. Was war da für ein Verstärker dran?
@@snakeoilaudio : Ja klar.....ist bei dem Boxenvolumen und Chassisgrösse auch klar. Der Verstärker war ein Push Pull Eigenbau mit 4 KT88 je Kanal mit ca. 60-70 Watt an 8Ohm.
@@snakeoilaudio schade wäre bestimmt sehr interessant und nicht nur für mich wenn Du mal ein Foto von deiner Hifi Anlage zeigen könntest Snack Oil Audio !?.Mfg.Ake Glück auf
@@Ake hey Ake, ja kommt tatsächlich in der Zukunft wenn ich einige Geräte teste. Ist in Planung, ich bin dabei das anzuleiern. Ich bin gerade nur selbst etwas mit dem Wachstum meines Kanals überfordert. Das geht gerade alles viel schneller als ich es handhaben kann.
@@snakeoilaudio Das ist doch Erfreulich Snake Oil Audio und ich bin sehr gespannt auf das was da noch von dir kommen wird, ich finde es richtig toll. Mfg.Ake Glück auf 🍀 🇩🇪 ✌️
Herrlich, ich koennte stundenlang lauschen...
Wie kann jemand frei und trotzdem relaxt und witzig unterhalten (Spaghetti Bolognese *g), danke.
Ich hatte 32 Jahre lang immer Transitorverstärker. Meine Händler, die mich gut kannten, rieten mir immer von Röhren ab, da man sich darum kümmern müsse, wie sie immer sagten. Die Vorsicht war darin begründet, dass ich nicht so gut gucken kann. Der Wunsch nach einer Röhre lies mich aber trotzdem nie ganz los. Bis ich 2019 einen Test von einer Octave V70 in der image hifi las.
Die Einstellung des Bias geht ganz einfach und ohne Messgerät auf der Front mit einem kleinem Schraubendreher. Die diversen Schutzschaltungen, die Octave darüber hinaus verbaut, taten ihr Übriges. Jetzt bin ich seit 4 Jahren ein glücklicher Besitzer eines Octave V80SE mit Super Blackbox. Dieser wurde bis vor einem 3/4 Jahr an einer Graham LS5/9 betrieben. Derzeit läuft der an einer Graham LS8/1 Derek Hughes Signatur Edition. Da geht die Luzi richtig ab!
Was mich seit dem an der Röhre so begeistert, ist auf der einen Seite die Wärme und die Klangfarben. Auf der anderen Seite begeistert mich die Dynamik und Lebendigkeit. Da wird richtig Luft bewegt. Das hatte ich so in der Art noch nicht erlebt. Auch finde ich die räumliche Abbildung als größer, freier und offener.
Wahrscheinlich bin ich einer von denen, die auf dem Röhrenklang total abfahren. Denn in der Rückschau klangen für mich Transitorverstärker immer etwas kühler, zurückgenommener und distanzierter, als mein derzeitiger Octave V80SE. Eine kleine Ausnahme bilden die Verstärker von Lavardin.
Ich mache für mich aber keine Glaubenssache daraus, ob nun Transistor oder Röhre. Wenn es mich mal wieder jucken sollte - vielleicht ist ja mal ein Accuphase dran. Wer weiß?
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Aussage, man könne eine LS3/5 nicht adäquat antreiben. Ich hatte auf den Norddeutschen HiFi Tagen in 2018, glaube ich, eine Graham LS3/5 an einem Musical Fidelity M3i mit 2 x 60 Watt an 8 Ohm gehört. Der hatte mit der LS3/5 gar keine Probleme. Das ging richtig ab. Damals lag der Vollverstärker bei um die 1.000,00 EUR. Mein Händler führt die LS3/5 sogar mit Röhrenelektronik vor.
In diesem Sinne. Viel Freude beim Hören und genießen.
Torsten
ich hab die 3/5 schon mit 2 Higher Fidelity Monoblöcken (Dämpfungsfaktor >1000) betrieben und fand die immer noch lahm ;-)
Habe deinen Podcast gehört und fand den sehr interessant.
Seit 40 Jahren bin ich schon immer auf der Suche nach der richtigen Kombination einer Anlage.
Angefangen hat alles mit einem TEAC Vollverstärker in den 80er.
Dann der erste HK625, dann Vor- Endstufe HK725/HK770, HK825/HK880, Citation 21/22 und zuletzt AVM die Vorstufe in Verbindung mit der Endstufe NAD C272.
Da mir immer noch das Gewisse etwas fehlte wagte ich den Sprung und kaufte mir einen Röhrenverstärker von Dynavox den TPR3 im Zusammenspiel mit der NAD C272.
Und was soll ich sagen. Wow, da ist er der Klang, die Auflösung und er Sound den ich suchte.
Dann noch den Dynavox TRP3 modifiziert mit 2 anderen Röhren 5670W von GE und ich bin am Ziel.
Erdiger Sound, ein Bass, eine Auflösung die ich bisher noch nicht kannte, saubere Kanaltrennung, alles das die AVM Vorstufe nicht liefern konnte.
"Don't Look Back" von John Lee Hooker, Charles Brown und Van Morrison ein Traum über die Anlage zu hören, als Beispiel.
Bevor ich den AVM verkaufte, machte ich mehrere Hörsession im Vergleich mit meiner Familie, Frau und Sohn.
Beide kamen zu dem gleichen Ergebnis. Dynavox behalten, AVM verkaufen.
Die Endstufe liefert genügend Leistung um meine JM LAB Cobalt 820 zu füttern.
Ich finde die Kombination Röhre als Vorverstärker und Endstufe als Transistor gelungen in meinen Augen.
Als Zuspieler dient ein CREEK EVO2 CD Player, von dem ich auch restlos überzeugt bin.
Auch hier habe ich viel experimentiert in 40 Jahren.
Über Kenwood CD3020, einen gebrauchten Denon DCD 1560 der leider defekt ging und der den Nachfolger Denon DCD 1500-AE nie ersetzen konnte.
Daraufhin wurde ein ARCAM 8se CD der wieder den AHA Effekt erzeugte wie der Denon DCD 1560 und mich dann zum CREEK EVO2 CD Player verführte.
Nun werde ich jetzt noch einen Schritt machen und mir nach über 20 Jahren einen neuen Satz Standlautsprecher gönnen.
In die engere Wahl werden es wohl Triangle werden. Nur welche weiß ich noch nicht, die Borea BR09 oder die Antal.
Wollte nur mal meine Erfahrung kundtun die ich in 40 Jahren gesammelt habe.
Wieder super erklärt. Ich bin Musiker, Jazz Gitarre und spiele einen Transistorverstärker (früher war natürlich mal Röhre) und habe auch einen Transistor HiFi Verstärker, jetzt weis ich auch warum. Bin bei Röhre skeptisch, habe das schon gehört, keine Frage, aber ich bin Transistor. Alleine schon als Bestätigung, warum ich denn was, wieso, warum, ist das Video super. Du schaffst etwas sehr seltenes, du kannst Klang erklären, das ist wie über "singing about Football". Normal geht das nicht, aber du schaffst das. Ein seltenes Talent.
Der Spaß ist das wichtigste bei allen Sachen. Wegen dem Spaß setzen wir uns in Bewegung und benutzen unsere Lebenszeit und Lebensenergie dafür.
Bin ein 57er Jahrgang und kann mich noch gut an die riesigen Röhrenradios meiner Großeltern, Onkels und Tanten sowie an die Grundig Musiktruhe meiner Eltern erinnern. Den Röhrensound fand ich schon immer saustark, obwohl meine ersten Vollverstärker und auch die Vor- und Endstufen alles Transistorgeräte waren. Im letzten Jahr habe ich dann zusätzlich mir doch endlich einen Röhren Vollverstärker zugelegt.
Die fehlende Klangregelung vermisse ich nicht. Dafür habe ich die Möglichkeit, in zwei verschiedenen Modi zu hören. Und wenn man dann noch mit unterschiedlicher Gegenkopplung hören kann, sind es schon 4 unterschiedliche "Klangeinstellungen".
Da die Röhren - je nach eingestelltem Spielmodus - bis zu 70 W Sinus an 4 Ohm pro Kanal leisten, klingt dieser Verstärker auch an meinen Dynaudio Confidence 4 Lautsprecherboxen phantastisch. Die gute Linearisierung des Frequenzganges und der recht hohe Wirkungsgrad von 89 dB sei Dank.
Damit es beim Musikhören aber nicht zu heiß 🔥 hergeht, wird in den wärmeren Monaten grundsätzlich der Transistorverstärker eingesetzt und in der kälteren Jahreszeit nehme ich dann das Gerät mit der eingebauten Heizung.
"Nimm 2" und man ist glücklich mit beiden Welten. Nur das 'Eine' oder nur das 'Andere' gibt es für mich nicht. Beide Gerätearten haben mMn ihre volle Berechtigung.
Und nein, ich fühle mich mit einem Röhrenverstärker nicht zu sehr eingeschränkt bei der Wahl der richtigen Lautsprecher. Der Markt gibt genügend Auswahl an passenden Röhrenverstärkern als auch an passenden Lautsprechern. Ich konnte jedenfalls problemlos meine heißgeliebten C4 behalten, an denen nun beide Verstärker zu meiner vollen Zufriedenheit ihren 'Dienst' verrichten.
Aber trotzdem wieder mal ein spannendes Thema. Herzlichen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag und gerne weiter so.
LG Achim
Ich habe aus praktischen Gründen einen Sommervertärker (Transistor) und einen Winterverstärker (EL34) da es mir im Sommer schlicht zu heiss wird mit EL34, aber unabhängig vom Preis gibt es auch richtig gute Transistoramps, zum Beispiel Hiraga o.ä. Die werden viel gelobt & geliebt, andere halten garnichts davon, vermutlich weil DIY eben viel Raum lässt Dinge falsch abzustimmen
@@elroehrentin7550
Hallo El Roehrentin, genauso halte ich es auch. Selbst die vier ECC81 sind schon ganz muckelig - aber die vier KT 150 werden schon verdammt heiß 🔥. Im Winter erwärmt sich bei Röhrenbetrieb mein nicht allzu großer Hörraum (17 m²) um 2°C. Das spart schon etwas Heizung und ist in diesen schwierigen Zeiten gar nicht so verkehrt.
Und ja, natürlich gibt es bei den Transistoren hervorragende Verstärker ! Und zwar so wohl bei den nicht ganz so bekannten und etablierten Marken als auch bei einigen wenigen Großserienherstellern. Man muß sich halt umschauen und - was noch viel wichtiger ist - hören, hören, hören. Ohne entsprechende Hörvergleiche werde ich wohl kaum den richtigen Verstärker finden. Obwohl es mich erstaunt 😲, dass vornehmlich jüngere Menschen immer mehr ihr Equipment für eine Stereo Hifi-Anlage aus dem Internet bestellen, ohne zuvor diese Gerätschaften jemals gehört zu haben. Bestenfalls wird für deren Entscheidungen noch einmal ein Testbericht (?) zu Rate gezogen - und das war es dann.
Diese Vorgehensweise wäre mir allerdings zu unsicher und risikobehaftet.
Vielen Dank für Deinen Kommentar und noch einen schönen Freitag sowie ein schönes Wochenende.
Mit highfidelen Grüßen
Achim.
Dass Röhrenverstärker einen guten Ruf haben, liegt nicht allein an der vermeintlich exquisiten "Wärme" im Ton(schaffen manche Transistoren genauso gut), sondern auch viel an den damals verwendeten Alnico-Lautsprechern. Wenn man die Alnico- mit Neodym-Chassis vergleicht, dann bringt das meines Erachtens mehr an "Wärme" im Ton wie die unterschiedlichen Verstärkertypen.
Röhrenverstärker haben eine bestimmte Klangcharakteristik, die viele Menschen als angenehm empfinden. Diese Charakteristik wird nicht nur durch die Lautsprecher beeinflusst, sondern auch durch die Art und Weise, wie Röhrenverstärker harmonische Verzerrungen erzeugen, die als "warm" empfunden werden können. Diese Eigenschaften sind oft schwierig zu reproduzieren, selbst mit hochwertigen Transistorverstärkern.Es ist wahr, dass sich der verwendete Lautsprecher auf den Gesamtklang auswirkt. Alnico-Lautsprecher haben einen anderen magnetischen Aufbau als Neodym-Lautsprecher und können daher unterschiedliche Klangeigenschaften aufweisen. Alnico-Lautsprecher können dazu beitragen, einen "wärmeren" Klang zu erzeugen, aber es ist wichtig anzumerken, dass dies nur ein Teil des gesamten Klangbildes ist. Letztendlich ist die Wahrnehmung des Klangs sehr subjektiv und kann von Person zu Person variieren.
Was fúr ein Thema ✌ . Einige Jahrzehnte Transistor, dann das ganze Multichannel Gedöns voll mit gemacht. Resultat: Röhre mit passenden Lautsptechern.Verzerrt hier und da etwas aber klingt jedesmal so gut, dass aus " Nur mal kurz " meisst eine Stunde wird.
SONY XA 2 ES hat wirklich gute Wandler. Dazu Rema 2072 Stereo Röhre 2* ECC 83 und 2*EL 84 bringen ca 4 Watt an an RFT B 9325 bei 4 Ohm. Das Set kostet ca. 150-200$ Sony
50-80 $ Rema
30-40 $ Lautsrecher
230-320 $ und klingt wirklich richtig gut.
Auf jeden Fall besser als z. B Yamaha DSP Geraffel samt Probit CD Player,Electrostaten und eingemessenem Subwoofer úr ca. 6.000$ Wobei das fúr Kino seine Berechtigung hat.
Aber es ist wirklich erstsunlich, was fúr ein Schub und was oben rum fúr angenehme Töne aus so einem "LowEnd" stereo Verstàrker samt passender Lautsrecher kommt. Nach ca. 20 Minuten klingen die Rôhren am besten.Wobei sich Hörgewohnheiten àndern und der Wechsel von Röhre auf Transistor oder CD auf Schallplatte immer wieder Spass macht. ✌
Hi Snake , aktuell würde mich Transe A AB vs. D Klasse interessieren ,vielleicht auch ein Video wert.
Wieder mal ein Thema, das die Hifi Welt bewegt. Ich habe klassisch mit transistoren angefangen, weil mir aber der Röhrensound gefällt und ich bei den Lautsprechern flexibel bleiben wollte, bin ich aktuell und sehr wahrscheinlich auch für die nächsten Jahre mit einem Hybrid sehr glücklich. Es ist allerdings sehr gut möglich, dass ich irgendwann noch ins reine Röhren Lager wechsle. Einerseits klanglich, aber auch der Langzeit(erfahrung) wegen.
Vielleicht wäre für einige auch interessant wie du Vollverstärker vs getrennte vor/endstufe bewertest, als quasi artverwandtes Thema.
Wieder mal danke für den Exkurs. 🙏🏻 Ich habe vor 10 Jahren wieder mit HiFi angefangen. War schon nach den ersten Klängen wieder angefixt. Wenn ich sage wieder angefangen, meine ich nicht ein Küchenradio oder den SonosLS im Bad. Hab aber dann den Weg so beschritten, wie du sagtest, erstmal nen Transistor um einiges an LS zu testen. Bin nach einigen Amps, dann zur Röhre gekommen und dabei geblieben!
Volle Zustimmung! 👍 Habe genau die selben Erfahrungen gemacht, auch bei mir war es ein 845er Verstärker, der mich total fasziniert hat. Es gibt aber Transistorverstärker, welche mich ebenfalls komplett abholen. Ich würde ebenfalle niemanden der mit dem Hobby anfängt, eine Röhre empfehlen, dann lieber einen vernünftigen Transistor oder Hybriden. Im Gegensatz zu Dir habe ich mich jedoch mittlerweile durchgerungen und einen 845er Vollverstärker geleistet.
geilomat, da bin ich etwas neidisch ;-)
Erstmal muss ich ein Lob aussprechen: geiler Podcast👍
Ich habe einen eher leistungsschwachen Class A Transistor-Vollverstärker. Ich liebäugele immer mit Röhrenendstufen. Ich finde sie optisch genial und immer, wenn ich dazu komme, mal eine Röhre zu hören, finde ich es meistens klanglich besonders gut. Ich habe aber auch Respekt vor der Wärmeentwicklung und Ausfällen bei den Röhren. Mal sehen, irgendwann vielleicht.
hey Flo, also was die Wärmeentwicklung angeht ist eine Röhre bei weitem nicht so schlimm wie es die meisten darstellen, wenn du dir jetzt nicht irgend so ein 500 Watt Röhrengrab zulegst. Klar wenn da 8x KT88 in deinem Wohnzimmer ballern, dann brauchst du keine Heizung mehr, auch die großen 845/805/211 werden richtig heiß, aber das sind ja die totalen Extreme. So eine kleine EL34 auch als Push-Pull oder eine KT88 Single Ended hält sich doch sehr in Grenzen
@@snakeoilaudio Ne, eine 500
Watt Röhre brauche ich nicht. Ich fände eine Silvercore 833C MKII, AirTight oder kleine Audionote UK toll. Aber das mit der Wärmeentwicklung ist schonmal gut zu wissen😃
@@floh.7803 ja sowas ist ok, du kannst es natürlich nicht in ein enges Regal reinstellen, ich denke das ist klar, und ohne Abdeckung, wenn man kleine Kinder hat, ist auch keine so tolle Idee, aber viel mehr ist es dann auch nicht.
Da ich mich noch an Röhrenradios und auch Funkgeräte erinnere, waren Röhren seit je her ein Wunsch, den ich mir im Zuge der Pandemie erfüllte. Für mich für die Gitarre. Es fasziniert mich immer wieder einen anzuschalten, zu warten und der Klang vor allem. Das ist mehr eine Sache der Nostalgie für mich. Erst hatte ich Transistor Amps und auch einen Modeler, aber ich brauche Knöpfe die unterschiedlich reagieren. Lässt sich mit teuren Solid State Amps auch verwirklichen, aber sie sind für mich irgendwie leblos. Nur sterben die, die so einen Röhren Amp reparieren langsam aus. Als ich Kind war, kamen noch Radio- und Fernsehelektriker nach Hause.
Wieder einmal sehr schön, danke! Meiner Ansicht nach vereinen die Konzepte von Nelson Pass das beste aus beiden Welten: Wenige verstärkende Stufen - wie bei Röhrenamps - gepaart mit der Kontrolle von guten Transistoramps. Wenn man - wie ich - selber bauen will, kann man das Pass Forum bei DIYaudio besuchen - sehr nette und hilfsbereite Community.
Ein Freund hat die F5 am Start. Ja, da ist der Habenwollenfaktor ganz stark. Die Platine habe ich schon. Jetzt suche ich mir den kleinen Rest zusammen. Übrigens: sie soll auch sehr gut mit einem Diginetzteil funktionieren. LG Kay
@@Kaspie-A7 Ja, genau diese Richtung meine ich. Meine Sony VFET Amps haben quasi Mini F5 als Treiber für die Sony FETs. Du wirst an Deinen A7 sehr schnell hören, ob win Schaltnetzteil gut funktioniert. Viel Spaß und Erfolg beim Bauen!
alternativ JLH1969 ist auch Transistor Single Ended, gibt es auf ebay fertig bestückt schon für nen 50er
Hallöle Snake Oil, bei mir kommt nur noch Transistor oder Class D ins Wohnzimmer.
Hatte mir vor ca 3 Jahren einen Cayin Röhrenvollverstärker zugelegt, wollte auch den gewissen warmen Röhrenklang ins Hause holen. Was ich dummerweise garnicht bemerkt oder vernachlässigt hatte, dass der Röhrenverstärker gar keine Klangregelung hat, was schlussendlich dazu führte, dass ich nach einer gewissen Zeit total unzufrieden mit dem Klang war weil mir der Bass und Punch fehlte. Ich mag halt auch gerne elektronische Musik, und dazu brauchts halt einen gewissen Bass. Jetzt habe ich einen Pionneer Vollverstärker mit Klangregelung und man höre, sogar Loudness, diese ich bei etwas leiserem Zimmerlautstärke gerne nutze, auch wenn es verpönt ist in der heutigen HiFi Welt, mir aber egal, ich höre so wie es mir gefällt und nicht nach Highfidelen Vorgaben, denn es geht auch um die Musik und nicht nur um Technik.
Hallo Norbert, das kann ich gut verstehen. Ich bin auch von *Transistor* mark levinson 23.5 und *Röhren* michaelson & austin tva-1, über Transistor 4 x mark levinson 23.5, letztendlich jetzt bei Class-D im Lautsprecher gelandet. Die Dinger sollen fast so klingen wie Strauss-monitore. Direkt an PC.... Mehr brauch ich dann auch nicht mehr.... 🤓
@@fascination.sound.and.groove finde der Sound der Anlage muss inem einfach gefallen, denn die eigenen Ohren sind immer noch das BESTE Messinstrument . Wenn man immer zu analytisch seine Anlage hört, denke ich dann passt es noch nicht, und man muss weiter suchen/ anhören. Aber wie du sagtest, ist Class D mittlerweile sehr konkurrenzfähig, und man hat gute Ergebnisse. Lass einfach die Ohren entscheiden 🎶🎶🎶
@@NNN-q9x Jo... gute Antwort 🤓🤠
Hey, R,öhrenverstärker sind meiner Meinung nach auch eine Erfahrung die jeder Hififreund gemacht haben sollte, Röhren sind ja auch bekanntlich sehr empfindlich und da fängt das Leid mit dem harmonischen Klang meistens an. Ich hatte ein paar Jahre die S8 von Unison, eigentlich genau das was mir so vorschwebte. Gekauft und, tja bis man kapiert hat wo die Probleme liegt, ist die Lust darauf schon fast vorbei.
Ach wenn der Lautsprecher passt, heißt das noch lange nicht das die Voraussetzungen für die Harmonie geschaffen sind, dafür ist das Thema im wahrsten Sinne viel zu sensibel, so meine Erfahrung.
Grüße
Wolfgang
Die Frage ist doch nicht: "welches Bauprinzip ist besser?" sondern "was passt zu meinen Lautsprechern?"
Für die meisten Lautsprecher schreiben halt der Leistungsbedarf und der Impedanzverlauf vor, welcher Verstärker aus welcher Gerätegattung überhaupt in Frage kommt.
Meine (runderneuerte) Infinity Kappa 9A kannst Du halt mit keiner Röhre zum Leben erwecken, auch nicht mit einem Mc Intosh, die verglühen einfach. Deshalb habe ich einen relativ stabilen, dicken Transistoramp, eine Mark Levinson No.23 mit nominell 2 x 200W an 8 Ohm (gemessen auch mit 2 x 400W an 4 Ohm, 2 x 750W an 2 Ohm und 2 x 1200W an 1 Ohm). Die schiebt ganz herrlich an der Kappa, und diese Endstufe werde ich nicht hergeben, solange ich lebe. Eine Röhrenendstufe gibt es höchstens zusätzlich, nicht stattdessen.
Mit der Trio von Avantgarde dagegen (aus dem vergangenen Video) kannst Du natürlich gern eine gute kleine Röhre betreiben, die klingt da vielleicht charmanter, und der Bass von Avantgarde ist ja sowieso aktiv; aber diese schöne Kombi ist außerhalb meiner Möglichkeiten, sowohl finanziell als auch von den Räumlichkeiten zur Aufstellung her gesehen.
Und wer sagt "mit kommt nur eine Röhre ins Haus", der muss eben die passenden Lautsprecher wählen und die Wohnung passend aussuchen (oder bauen).
Ja, als Erwachsener immer Transistorgeräte, jetzt träume ich von Röhre, bin aber irgendwie unentschlossen. Meine Lautsprecher sind empfindlich genug, viel Power brauche ich gar nicht, aber irgendwie fehlt mir was. In meiner (verklärten) Erinnerung habe ich noch den Klang einer alten Musiktruhe, einer Blaupunkt Arizona im Ohr. Als die Truhe weg sollte, hatte ich schnell beide Zweiwege Lautsprecher demontiert und natürlich das Röhrenradio, da war ich 12 Jahre alt. In neuen offenen Schallwänden die Lautsprecher montiert und das Röhrengerät offen in der aufrechtstehenden, recycelten, alten Schublade geschraubt, (mit dem dann von der Skala und den Röhren beleuchteten Innencover der "Aqualung", das ich als Hintergrund in die Schublade geklebt hatte), war das damals schon fast eine optische und audiophile Glückseligkeit, der ich irgendwie stets bei den Transistoren in meinem Leben nachgetrauert habe. Wenn es das ist, was mir fehlt, wird eine Röhre für mich wohl das "fehlende Glied" sein...
es ist die Kombination aus Vintage Lautsprechern und Röhre
@@snakeoilaudio Erschreckend, dann würde das ja bei meinen Lautsprechern wieder passen, (konstruktiv fast 70 Jahre, Baujahr ~1980). Es geht, wie so oft, kein Weg daran vorbei, das einfach mal zu testen. ;-)
Röhre finde ich persönlich schon was besonders! 👍Die passenden Lautsprecher dazu, und alles ist im grünen Bereich. 👍
Danke für deine Meinung.
LG Frank.
Danke fürs Feedback!
Der Sound von verschiedenen Röhren liegt am Verlauf der Kennlinien. Da die El Typen ja alle Penthoden sind ist die Kennlinie recht steil. Betreibt man sie in Trioden-Schaltung verändert sich der Klang und die Kennlinie wird flacher. Was wir als angenehmen, warmen Röhrenklang bezeichnen, kommt von den speziellen Verzerrungen, die Oberwellen erzeugen die dem ganzzahligen Vielfachen entsprechen. Das sind die harmonischen Oberwellen. Bei 1kHz Grundton wären das 2kHz, 3kHz, 4kHz usw. Das empfinden wir als warmen und weichen Sound. Wer so etwas noch nicht gehört hat, der kann sich vielleicht an den Sound eines Großsuper Röhernradio von Grundig oder Saba erinnern. Die Teile haben so einen mächtigen warmen Sound, bei gleichzeitig hohen Wirkungsgrad der Breitbänder und man kann das Gehäuse eines solchen Radios wirklich nicht als ideales Lautsprechergehäuse bezeichnen. Trotzdem klingen die super. Dabei gefällt mir der klang von EL84 recht gut. Die Röhre schafft so ca. 7W in Class A Schaltung. Obwohl in der gleichen Leistungsklasse klingt eine EL12 noch schöner. Die würde auf einem Röhrenverstärker offener Bauweise richtig gut aussehen, weil das schon eine ordentliche Lampe ist. Wenn man eine Richtige Lampe haben will geht auch eine RL12P sehr gut, da benötigt man abends keine Lampe mehr im Hörraum. ;-)
Wen es interessiert mal selber etwas zu bauen: www.jogis-roehrenbude.de/
Ich habe mit dem Betreiber der Seite nichts zu tun, sie ist einfach nur eine coole Seite.
So ist es, man muss nur mit dem Begriff "Rund" vorsichtig umngehen, eine EL34PP klingt Rund weil sie keine Höhen und keinen (bzw schlabberigen) Bass macht, eine 300B SE klingt auch rund aber die macht einen extrem guten HT Bereich der ultra auflösend ist und eher einen sehr schlanken Bass. Du hast gerade von der art Rund gesprochen wie bei einer 300B oder halt die 7Watt EL34, das ist dann ja nicht PP sondern SE, das ist was total anderes. Wir beide verstehen uns da zu 100% was gemeint ist, Röhren Neulinge sind dann aber nur noch verwirrt. ;-)
Guten Morgen Snack Oil Audio und Guten Morgen euch allen anderen,sehr interessant Röhre gegen Transistoren Verstärker im Vergleich,nicht das wir am Ende in die Röhre schauen Snack Oil Audio. Mfg.Ake Gesundheit und Glück auf 🍀
Guten Morgen Ake und ich hoffe nicht ;-)
Es gibt einen alten Spruch der besagt, es ist eine Kunst ein schlechtes Röhrengerät zu bauen. Wiederum ist es eine Kunst eine gutes Transistorgerät zu bauen. Da ist etwas dran! Ich denke, ein Röhrengerät in der Kette ist immer gut. Röhrenendstufen können schon mal leicht defekt gehen. Röhrenvorstufen sind ähnlich zuverlässig wie Transistorvorstufen. Ich empfehle daher uneingeschränkt den Einsatz von Röhrenvorstufen, dann geht es klanglich in aller Regel steil nach oben.
Die 845er Röhre finde ich etwas grob, die 300b klingt feiner. Die Cello Encore 50 sind tolle kleine Monoblöcke, die super gut klingen. Das kann ich bestätigen. Übigens den chinesischen ML2 Nachbau kann ich empfehlen, klingt ziemlich gut. Nicht so gut wie die Originale, aber trotzdem erstaunlich gut!
Was den Vergleich 845/300b angeht hast du recht, die 300b ist feiner, aber in der Leistungsklasse gibt es nichts was gleichzeitig so fein und so brutal spielt wie eine 845 außer den nahezu baugleichen 805 oder 211. Argh du machst mich total fertig mit der ML2 ich bin drauf und dran eine Chinesische Transistor Kiste zu bestellen ;-) Danke für den Tip.
Vielleicht auch beides, je nachdem wie ich gerade unterwegs bin, oder welches Musik will ich hören, bzw. was wäre mit dem Heimkino-Erlebnis hier wäre ich fast schon zwingend auf einen Transistor angewiesen. Ich sag ja immer so schön: ich will alles 😅
Heißt: ich würde z.B. nicht meine Transistorverstärker zwingend entsorgen, nur weil ich mich frisch "verliebt" habe! 😉
Da ich ja auch ein Kind der 90iger Technobewegung bin, mag ich manchmal den analytischen Sound. Man will ja vielleicht auch nicht immer die gleichen Schuhe tragen, abends auf einem Ball kommen die bequemen Turnschuhe vielleicht doch nicht so gut.
Auch wenn ich mich jetzt vielleicht dem Gespött aussetze, aber ich habe neulich mal wieder meine 901 aufgestellt und musste wieder feststellen, das der Amar viel liebe in sein Baby gesteckt hat, um ein Konzertsaal Feeling weg vom Stereodreieck zu erzeugen (Übrigens das einzige Produkt von Bose, was mich ein Stückweit überzeugt hat).
Für alle jüngeren Hörer/Leser: ...ist auch ein Lautsprecher, der eine hohen Wirkungsgrad hat, trotz fehlender Horntechnik.
Und ja 😃...unser lieber Thorsten kann klang erklären!!!
Der Schrödinger Clip war genial, hab echt geschmunzelt. Und dieser Beitrag kommt genau richtig, hab länger überlegt einen Röhrenverstärker zu kaufen, hab jetzt auch erst mal was aus China bestellt, um zu sehen ob das was für mich ist bevor ich da einige große Scheine raushaue. Dein Röhre für Einsteiger hab ich auch gesehen. Bin schon gespannt auf die Röhre die da kommt. Ach ja, wieder ne neue Baustelle, aber dafür liebt man ja HiFi 😀
gib bitte mal Feedback wenn deine Röhre angekommen ist. Was hast du bestellt?
@@snakeoilaudio Hallo Feedback gebe ich dir gerne wenn ich ihn getestet habe. Bestellt hab ich einen von Nobsound, hab extra drauf geachtet das da keine Platine drinnen ist, also echt verkabelt.
HiFi Vakuum Röhrenverstärker Tube Power Amplifier Stereo Audio Amp so ist die Bezeichnung. War von 299 auf 210 runter gesetzt, da hab ich zugeschlagen. Mal sehen was da kommt, ich melde mich bei dir.
Hallo, du hattest mich ja um ein Feedback zu der China Röhre gebeten. Ist am Samstag angekommen, natürlich aus lauter Neugier was das ist, sofort angeschlossen und getestet. Gleich vorne wech, mir ist klar das es nix mit High End zu tun hat, aber ich war echt verwundert wie der Verstärker spielt.
Er hängt an meinen Canton Boxen, da hatte ich etwas Sorgen wegen denn wenigen Watt, unbegründet, spielt. Dazu hängt mein Projekt Plattenspieler daran. Also Verstärker, Nobsound, boxen Canton und Projekt mit separatem vorverstärker.
Hab die Platten genommen die ich immer zum testen nehme:
Al Di Meola, Paco De Lucia, Friday Night in San Francisco
Barclay James Harvest, Gone To Earth
Beide halfspeed pressungen.
Dazu quer durch Hendrix, Stones, J. Denver bis zu etwas Klassik, Mozart, Beethoven usw.
Also ich hatte meine Erwartungen total runter gedreht und war echt verwundert was aus dem Teil raus gekommen ist. Für denn Preis, sagenhaft. 299 normal Preis, ich hab ihn ja für 210 geschossen, dafür klingt er echt, in der Kombination super schön. Höhen kommen gut, mitten auch, Bass dürfte etwas mehr sein, aber ist noch nicht so, das es sehr stören würde. Also man kann sehr gut Musik hören, Klang ist gut, Räumlichkeiten geht auch in Ordnung, also ist OK. Einige Sachen klingen sogar besser als bei meinem normalen Verstärker. Lange Rede kurzer Sinn, für jemand der nicht sehr viel Geld ausgeben will, guter Verstärker. Man hört sauber Musik, Klang ist ok, man kann sehr gut mit leben. Ist ja meine erste Röhre und ich mag denn Sound, werde wohl dabei bleiben. Wenn schon so ein billig Teil, mir so gut gefällt, werde ich mal , in einiger Zukunft, rumschauen was es da so gibt.
Hoffe ich hab nicht zu langatmig geschrieben und das Feedback nutzt dir was. Ich bin zufrieden mit ihm, bin überrascht was man für so kleines Geld bekommt, etwas mehr Bass und er wäre echt super, aber auch so echt OK. Liebe Grüße aus Hessen
@@michaelkoch63 super gut, vielen Dank für das Feedback. Ich habe bis jetzt noch nicht eine einzige negative Erfahrung von einem China Amp berichtet bekommen. Sehr schön, viel Spaß mit dem Teil
@@snakeoilaudio Danke, Spaß hab ich sicher mit dem Teil. Schade das ich mich so lange von Röhren ferngehalten habe, denn Klang mag ich wirklich hab ich festgestellt. Meiner Bekannten gefällt er auch, obwohl sie meinte, ob was neues denn nötig wäre😀😀, aber das kann man ja gut begründen, warum....😂😂😂
schönes Video!
Ich bin über Transistor (u.a. ML, später Aktiv-LSP Silbersand) nun nach laaaanger Zeit mit einem eher indifferenten Gefühl, dass mir "'etwas fehlt" auf die Röhre gekommen; ne kleine AirTight, die verursacht mir einfach ein Gefühl von Zufriedenheit; der (ultimative?) LSP jedoch steht noch aus aufgrund veränderter Wohnsituation...habe da noch 'ne kleine Odyssee vor mir:
- LivingVoice
- AudioNote
- Wolf von Langa
...es bleibt spannend, denn meine bisherige (Lebens-)Maxime "das Ziel ist das Ziel" muss / darf umgewandelt werden in "Der Weg ist das Ziel" - k.A. was ich machen werde, wenn und FALLS ich angekommen sein werde ;-)
HighEnd ist nunmal teuer. Ich kann einen Twingo fahren oder einen Porsche. Nun zum Thema: Ich hatte mal zur Probe einen KR Audio Vollverstärker mit riesigen Röhren. Die Musik löste sich von den Lautsprechern, wie es es bis dahin noch nie gehört hatte. Meine jetzige Mark Levinson Anlage ist schon sehr gut, kann aber das leider nicht. Die KR Audio hatte aber den Nachteil, das mit meinen Lautsprechern das Ganze nur bis zu Zimmerlautstärke funktionierte. Ich denke aber meine nächste Vorstufe wird eine Röhre sein und die Endstufe ein Transistor. Ich hoffe das funktioniert.
Alle Musiker und sonstige Lautsprecher Verrückten aus den Achtzigern, die ich kannte sagten alle "dschiebiel" zu JBL. Die andere Aussprache entspringt wohl unserem sehr korrekten Nachwuchs. Wir haben 1988 übrigens gerne die Kombi Accuphase Vollverstärker und JBL 250 ti gehört und verkauft.
Moin SnakeOil,
mittlerweile bin ich auf der Röhreninsel gestrandet, wie Du vielleicht auf meinem Video gesehen hast. Ich habe auch einen Transistor da stehen, mit dem wir Radio hören, und Fernsehen. Mein Lautsprecher ist für die Röhre gemacht, und das hört man im Vergleich kolossal. Da ich solch eine Art der Lautsprecher bevorzuge, werde ich bei der Röhre bleiben. Das heißt aber auch, dass ich einige Transistorverstärker total geil finde.
Liebe Grüße aus Ratingen
Meine relativ schlanke Säule Mission 754 verträgt sich Dank 90dB ganz prima mit EL34er Chinesin. Es hängt extrem von der Musik und Produktion ab, ob ich lieber Heizung anmache, oder die deutlich neutraleren PWM Digitalkästchen von Temple Audio nehme. Gut, beides zu haben. Möchte nichts davon weggeben. Stimme dir und dem Tenor dieser Folge ganz klar vollumfänglich zu. Dankeschön und bitte weiter so.
Hey Snake , wär cool wenn du mal etwas über Spikes, Gummi Puffer und Filzgleiter Philosophieren würdest . Ist gerade Thema bei mir bei meinen 4 Tonnen .
gute Idee
Schön gesagt, sehe ich alles genauso. Ein Punkt der in der Zukunft schon eine Rolle spielen wird ist der Stromverbrauch.
Egal ob Röhre oder Transistor class A, es wird eine Menge Strom einfach nur in Wärme umgewandelt.
Bei Computern ist es genauso, mein Mac Studio wird unter Volllast 55 Grad warm (der Lüfter ist nicht/kaum zu hören), ein vergleichbarer Pc erreicht mal locker das doppelte und braucht entsprechend viele heulende Lüfter/Stromverbrauch.
Das führt uns zu class D Verstärkern, die ja deutlich effizienter arbeiten. Die werden von vielen Hifileuten ja geradezu verteufelt, was ich für Unsinn halte, die Jeff Rowland Endstufe die ich besitze hat zwei B&O Icepower Module verbaut (mit ein paar Lundahl Übertragern verfeinert) und das Teil spielt echt gut. Natürlich gibt es immer bessere Geräte, meistens aber teuerer, es hängt natürlich immer vom Lautsprecher ab.
Zur Bicor 200: Dieser Lautsprecher hat zwei Chassis verbaut (was auf dem Bild nicht erkennbar ist), eines strahlt nach hinten ab.
Bei den Qualitäten der Lowther Chassis sollte man beachten das es 14 verschiedene Ausführungen gibt die alle fast gleich aussehen ( bis auf die Phaseplugs) und die schon unterschiedlich klingen und kosten (vom billigsten zum teuersten Chassis sind es 1000,- € Unterschied, pro Stück.
Es liegt halt an den Magnetmaterialien, Serie A = Kobalt, C = Ferobar und EX/DX Neodym ??, bin nicht ganz sicher, die Unterschiede sieht man aber am Gewicht und Wirkungsgrad.
Beim Bicor 200 sollte man auch keinen besonderen Bass erwarten, dafür ist das Horn (eigentlich sind es zwei) zu kurz, aber mit einem Eckhorn als Subwoofer hat man eine ordentliche Kombination.
,
Stromverbrauch interessiert keinen hifi freak, sondern nur geier
Stromverbrauch ist praktisch irrelevant, wenn man im Schnitt vllt eine Stunde am Tag Musik hört
Vorab erst einmal ein ganz dickes Lob und ein Dankeschön für Deine tollen Erklärungen.
Ich bin leider erst jetzt hier bei UA-cam auf Deine Videos aufmerksam geworden (durch Michael45). 👍
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du kurz Zeit hättest und mir etwas sagen könntest was Du von Cayin und im speziellen vom Cayin CS-55A Röhrenvollverstärker hällst. Interessant wäre auch Deine Meinung zum schalten zwischen Trioden und Ultralinear bei den KT88 Röhren.
Viele Grüße und mach bitte weiter so.
Andreas
hallo Andreas, ich habe mit Cayin leider keine persönlichen Erfahrungen, aber sie sind sehr solide gebaut und zu dem Preis sehr schwer zu schlagen. Angeblich scheint es bei denen auch keine größeren Ausfälle zu geben als allgemein üblich. Ich halte das für ein absolut seriöses Produkt.
Was eine KT88 als Triode vs Ultralinear angeht, ich finde die KT88 ist das größte Chamäleon was die Beschaltung angeht. Ich meine Kraft hat die natürlich immer wie bolle, aber da gibt es Ultralinear Schaltungen da klingt die wie die Karikatur eines Transistors, da würde im Blindtest niemand denken das da eine Röhre spielt und die kann als Triode aber auch voll aus der Mitte spielen, fast die eine EL34 mit Muskeln. Ich bin einfach kein Fan von Gegenkopplung, das macht zwar alles zackiger killt aber mMn auch die Klangfarben. Ich würde die immer als Triode benutzen. Ist aber wirklich 100% Geschmacksache.
Das sind solche Grundsatzfragen die musst du dir selbst anhören.
@@snakeoilaudio Danke für Deine Antwort 😊👍
Hi Torsten, habe das Video bestimmt dreimal angeschaut. Auch dein Video zum Thema Röhren für Einsteiger. Vielen Dank dafür, sehr hilfreich! Ich werde meine Lautsprecher (Buchardt S400 MKII) mal an unterschiedlichen Amps testen. Die sollen auch mit Röhren funktionieren. Bestimmt nicht „perfekt“, aber je nachdem sehr gut. Atoll hatte ich ja schon getestet (IN300). Gefiel mir richtig gut. Exposure und Cayin werden folgen. Röhre reizt mich sehr. Könnte mir vorstellen, dass es eventuell darauf hinauslaufen wird, sowohl einen Röhren Amp als auch einen Transistor Amp zu Hause zu haben. 😂
Hey Nina, erst einmal vielen Dank, ich glaube (glauben heißt natürlich nicht wissen) das eine Buchardt eher ein LS für das Transistor Land ist. Wenn du Tube Sound willst wird dich eine Exposure bestimmt anspringen.
ja ich nochmal, ich glaube wenn Röhre dann willst du an dem LS sowas wie eine Willsenton R8 dran haben was auch etwas losballert.
@@snakeoilaudio danke!! Ich weiß noch nicht ob ich Tube Sound will. Das werde ich alles nach und nach testen. Mit Exposure meinst du, dass mir das „zu heftig“ sein wird, wenn ich ich Tube Sound möchte? Die Willsenton gibt es nicht bei einem deutschen Händler, oder?
@@Nina_20xx ne das mit Exposure meine ich im positiven, das ist richtig schön dynamisch und aus der Mitte heraus. Ich glaube die Willsenton gibt es bei Amazon, wobei es mir da in erster Linie um KT88 als Push-Pull meinte
@@snakeoilaudio Ach cool mit Exposure. Hört sich super an. Möchte die 3510 Pre und End-Kombi testen. ;)
Also tausend Dank wieder und ich liebe unsere weise Schlange was uns erlöst von so verrückten finanziellen Ausgaben auch. Und diese Informationen immer auch für mich als nicht technisch Begabten was soll ich sagen sugoiiiiii also toll vielen vielen Dank
wenn es nützlich ist bin ich glücklich, darum geht es, Erfahrungen zu teilen mit denen man was anfangen kann.
@@snakeoilaudio Also für mich total, habe schon zuviel Geld früher ausgegeben wegen ständigen Upgrades, Kabel Verstärker, und aller lustigste ist, von Naim fünfstellig zu billigsten Verstärker gewechselt und spielt das extrem gut, ich konnte kaum glauben und bin ich zufrieden jetzt, Einzige ist diese MCIntosh Transistor, was noch Option ist, aber ich habe das noch nie gehört. Die Optik ist eben so faszinierend, schauen wir.....weil schon sehr teuer auch.
Das die Franzosen bei HiFi inzwischen auch oben mitspielen zeigen ja nicht nur deine guten Kritiken zu ATOLL. Mich würde aber mal bei dem Thema heute interessieren was du
zu einem Hybrid zu sagen hast. Also Röhren-Vorstufe und Transistor-Endstufe - oder kennst du evtl. sogar den Advance Paris A10 Classic - optisch für mich ein echter Hingucker
auch wenn er wohl eher in der Einsteiger- bzw. Mittelklasse anzusiedeln ist.
And with the new “Eigentakt” module from Purifi there is another possibility.
Also mich haben Transistoren nie Glücklich gemacht. Gut, was wirklich gutes hatte ich da auch noch nicht, da ich relativ fix in "das andere Lager" ging. Aber ganz allgemein; ich finde Transistoren zu kalt, lieblos, liegt meist auch an zu viel Gegenkopplung. Ich fing also an meine ersten Eintaktröhrenkisten zu bauen, das war schon ganz nett. Aber dieser "typische" Eintaktsound, hat mich dann auch nicht befriedet - zu wenig Dämpfungsfaktor, fiepsig etc. Wenn ich den SE und PP Vergleich höre, mit der selben Röhre an den selben Lautsprechern, würde ich wohl immer den PP wählen. Klar, Phasenumkehr ist immer die schwachstelle im Glied, da gibt es keine perfekte Lösung, so ist SE automatisch schon wegen des kürzeren Signalwegs ganz was anderes. Aber da müssen dann dier Komponenten wirklich aufeinander abgestimmt sein. Und dann halt wieder "Pentode/Tetrode versus Triode". Auch das klingt wieder ganz anders, als SE und als PP. Hängt natürlich auch sehr von der gewhörten Musik ab, welche Frequenzen sollen darauskommen, was macht es mit der Musik oder im einfachsten Fall, den Klängen?
Mein aktuelles PP-Röhrenprojekt(und ja die Bestückung ist ziemlich exotisch!) schiebe ich vor mir her, obwohl ich alle Teile da habe. Lautsprecher muss ich auch noch bauen und das Gehäuse für den Amp, deer muss auch nooch gebaut werden. Selber natürlich, das macht keiner für mich. Vielleicht komme ich da ja noch dieses Jahr dazu, wäre geil.
Also für mich? Wenn dann nur Röhre, Transistor geht einfach gar nicht, da fühle ich mich einfach nicht wohl mit, weder vom Aufbau, noch vom Klang. Röhre dann Push Pull und möglichst puristisch aufgebaut - kurze Signalwege und ohne Gegenkopplung, ohne Schnickschnack, ein Schaltplan den man relativ einfach verstehen kann ohne Master in Elektrotechnik gemacht haben zu müssen. Ich will schon hören wollen, wiee die Röhre (und Kondensatoren) das Audiosignal irgendwie modulieren - das macht ja erst den Sound aus, ohne Modulation würde alles gleich klingen. Darum brauche ich keine Gegenkopplung, keine Frequenzweichen(Breitbänder 👍) oder Lautsprecherentzerrungen. Entweder es soundet oder es tuts nicht. Wenn nicht, dann Pech gehabt. Oder man gewöhnt sich dran. Aber der Fall, mich daran gewöhnen zu müssen, damit es soundet, ist bei mir noch nicht aufgetreten. An Transistoren konnte ich mich nie gewöhnen, werdse ich auch nicht. Bei Röhren habe ich "gespürt", das da irgendwie etwas "lebendiges" ist und wie das auch sein mag, egal ob SE oder PP, Pentode, Tetrode oder Triode, ich habe mich drauf einlassen können. Bei Transistor habe ich einfach nichts, auf das ich mich einlassen könnte und das widerstrebt mir einfach so sehr.
@@heriberttrummer1998 kann sein. aber da fehlt mir dann doch was. Tansistoren sind immer so kompliziert beschaltet, lauter Schnickschnack bei, wenn ich Platinen schon ausserhalb meines Computers sehe, könnt ich nen Hals kriegen Wie zu Großvaterszeiten, Freiverdrahtet, so war das richtig. Ich will da auch dran basteln können. Und mit Röhren, ganz puristisch aufgebaut ohne Klangregelung, ohne Gegenkopplung ohne Stuß, das ist fein.
Und wenn ich nen Klase A habe, brauche ich keine Heizung mehr, im Sommer dann bisschen doof und Strom wirds auch nicht billiger. Bei Röhren kommt hinzu, das in Klasse A der Röhrenverschleiß ziemlich hoch ist. Auch das muss nicht sein.
Ihre Beiträge höre ich sehr gerne an! Wünsche Ihnen hunderttausende Abonnenten...
Röhrenvorstufe mit Transistorendstufe auf höchstem Niveau? Bei "AVM"-Audio gibt's genau das in verschiedenen. Geräten...
Bei meinen Selbstbau-Aktivboxen: TT 20 bis 180Hz mit "Rotel"-Klasse D (je Box 4 KEF B139), MT 180Hz bis 4,8kHz mit "Apex"-Leistungs-OP's (3 Infinity EMIM), HT ab 4,8 bis>32kHz ebenso (1 Infinity EMIT).
Seit den 80ern. Und das bleibt auch so (wunschlos glücklich).
Beste Grüße
Danke für das Lob!
Moin!Das war wieder ein sehr guter Beitrag von Dir!👍Was hältst Du von Hybridverstärker?Hattest Du schon mal welche gehört und wo sind die Vor und Nachteile(zB.Magnat MA900)!
Gruß!!
Der Vorteil ist das man einen eingebauten Equalizer hat, der Nachteil ist das du mit 2 grundverschiedenen Spannungen herumhantieren musst was die Sache deutlich teurer macht. Bevor ich eine Hybride Endstufe kaufen würde bin ich eher ein Freund davon z.B. eine Röhren Vorstufe und eine Transistor Endstufe zu kombinieren.
@@snakeoilaudio OK,vielen Dank für deine schnelle Antwort!Ich hatte jetzt eher gedacht das man mit solch einem Verstärker mehr Möglichkeiten hat was Lautsprecher angeht und sich selber den Sound dem man mag besser anpassen zu können(mal mehr Röhre mal mehr Transistor,je nach Musikrichtung)!
Mir würde ein Beispiel für einen Röhrenverstärker für unter 500€ einfallen, über den ich auch selber schon siet längerem nachdenke und das wäre der Dynavox VR-20. Steht für 470€ beim Händler. Da sind nicht die besten Teile verbaut und klanglich auch Luft nach oben, aber um den Preis auch etwas, dass zum basteln einlädt. Die Leute die ihn gekauft haben, sind ihm nicht abgeneigt.
EDIT: Ich hab Stand heute allerdings keine Ahnung ob ich mich damit unglücklich machen würde oder nicht.
Bei einem Verstärker bis 500 Euro machst du eigentlich gar nichts falsch . Weil das absoluter untere HiFi Einstieg ist .
Jede Technik hat ihre zeit und Ära was nicht bedeutet das nach ende der Ära diese schlechter sein muss oder ist aber umgekehrt muss das neue nicht schlechter sein oder besser . Ich will sagen alles eine Geschmacksfrage und des Geldbeutels und das alles seine Daseins Berechtigung hat auch Digitalverstärker haben ihre Berechtigung und können richtig guten Sound generieren und dabei kaum Strom verbrauchen .
Ich nutze meist Transistor Verstärker hätte gerne einen mit Röhren und nutze auch Digitalendstufen gerne für Aktive Boxen meist für Subwofer .
Es kommt auch ein wenig drauf an was für Musik man hören möchte das stelle ich immer wieder mal fest das es Systeme gibt auf denen klingt bestimmte Musik richtig Endgeil und andere Musik klingt eher Stoffwechselendprodukt , die eierlegende Wollmilchsau ist schwer zu bekommen
Die Katze hat es kapiert. 😅
Angefangen habe ich als Einsteiger mit EL34 - Röhre.
Grund: War klanglich voll angefixt.
Natürlich, auch 😍 optisch.
Der Hifi - Cosmos hat mich aber nun zu Transistor, Vor. - u. Monoend - Stufe(n) geführt.
Ganz entgegen meiner Vorstellungskraft, daß mich auch ein Transistor, wenn auch keine 💡, in die Couch zwingt.
❤️Heike
Was meine eigene Entwicklung anbetrifft, habe ich mich in der Bandbreite deines Wissens voll wiedergefunden.
Top! DANKE!
Einen Merlin hatte ich auch schon. 😁
der Merlin war und ist einfach super gut, den fand ich vor 30 Jahren gut und den finde ich heute immer noch gut.
@@snakeoilaudio
Habe ihn immer noch.
Nur nicht in Betrieb.
Und welche Speaker wären das gewesen die perfekt mit der 845 funktioniert hätten? :)
Hab übrigens nen Gitarrenamp mit KT88 150 Watt... (Blackmore Signature) der... killt!! 😀😀😀
KT88 ist einfach Musiker Sound, vom Mattenschwinger bis zum Klassikfiedler, Musiker stehen alle auf KT88, ist meine Erfahrung. Die ballert einfach genau so wie Musik in echt halt auch ballert, ja genau auch Klassik, das wird durch die ganzen Koma Anlagen immer nur weggebügelt. Live ballert Klassik genau wie Heavy Metal, nur halt nicht die ganze Zeit ;-)
informatives video. ich habe cyrus ix 9 r. klingt schon recht analog. wie würdest du den verstärker bewerten?
vg frank
Die Meisten werden sich wohl budgetbezogen mit HiFi beschäftigen, dazu zählen natürlich auch die Randbedingungen wie Wohnraum oder „Nachbarschaftsfaktor“. Mein Einstieg vor 5 Jahrzehnten mit 2N3055 in einem Philipsverstärker wurde von einerm gleichnamigen Mono-Cassettendeck und Dual Reibrad Plattenspieler „bedient“. Damalige Quellen, ganz abgesehen von von den DIN-Anschlüssen, an einem modernen Amp betrieben, wären wohl gruselig. Alle Stufen einer HiFi Kette haben sich im Lauf der Zeit enorm verbessert, aber eines ist geblieben, „Klang und Ton“ ;-) machen die Musik und da ist auch „Gefallen“ schön.
Die Mischung macht’s und eine LS 3/5A ist im passenden Raum mit geeignetem, englischen Antrieb und Musikauswahl eine Traumkombination. Als Dynaudio Fan seit rund 25 Jahren, gehen mir Hörner am Gesäß vorbei, da ich sie für zu „krawallig“ halte und die Vorstellung von „Live-Eindruck“ im Heim, ist für mich ebenso irrig. Bestenfalls Kunstkopf-Aufnahmen über KH können dem vor „Ort“ gerecht werden. Zurück zu Röhre-Transistor, mein AKG-K1000 liebt Röhren, kommt aber auch mit der Endstufe des Creek gut klar, da spielt dann auch die Quelle eine wichtige Rolle. Die Dynaudio Special Forty mögen den Creek Destiny2 sowieso. Gesucht und gefunden.
Meine erste, zweite und dritte Anlage waren Transen. Die vierte hatte dann eine Röhren Vorstufe und ne end Transe, die hat mich wirklich begeistert. Aktuell läuft ein hybrid Vollverstärker, vorne Röhren, hinten Transen, der nochmal ganz anders auflöst und anschiebt als das vorherige Setup. Dann noch die 86db Säulen gegen 95db Klangmöbel getauscht und ich war wirklich geflasht.
Lieber Torsten, was hälst Du von Octave Audio aus Karlsbad (Baden-Württemberg)? Von ihnen sagt man, sie kommen Transistorverstärkern sehr nahe. Mir fehlt aber der Vergleich, da ich keine qualitativ gleichwertige Transistoren gehört habe. Ich hatte schon eine Octave V 50 Vollverstärker mit EL 34, die ich leider verkauft habe. Jetzt sind es Endstufen RE 280 II und zwei Monos MRE 130, alles jeweils mit KT 88, dazu eine Vorstufe HP 500 SE.
Ich finde Deine Videos übrigens nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehr- und hilfreich. Ich bewundere Dein lexikalisches Know How.
Christian
Also nimm das was ich sage mal mit etwas Vorbehalt auf. Ich habe eine Oktave seit 30 Jahren nicht mehr gehört. Damals war das aber so das die mehr nach Transistor geklungen haben als die meisten Transistor Verstärker, und das ist alles andere als positiv gemeint.
Moin Snake,
Finde deine Videos großartig, würde gerne was zu Hochtönern hören, also Vergleich von Systemen (Kalotte-Horn-Bändchen-AMT-Plasma-etc) als auch Materialien (Diamant-Berylium- Aluminium-etc)
Ansonsten, weitermachen wir bisher! Glück auf!
ja das ist ein sehr interessantes Thema, dazu müsste ich mir mal einen AMT kaufen. Die findet man ja in immer mehr Lautsprechern und laut Holger Barske sind die auch sehr gut. Da kann ich mir leider noch kein Bild machen
@@snakeoilaudio ich hatte mal eine Gauder Arcona 100 mit AMT, das war schon sehr schön in der Hochtonauflösung. Allerdings mit ziemlich weiter Bühne und tendenziell ein Schritt vom Hörer wegtretend (in meiner Kette wenigstens). Und die Designpolizei zuhause fand den auch nicht gut, also habe ich ihn wieder verkauft. Jetzt spielt ein KEF Uni-Q bei mir. Aber man liest ja soviel über diese B&W Diamant Dinger. Bin aber nicht überzeugt. Der einzig wirklich überzeugende HT war für mich dieser Corona Plasma HT in ner Lansche Audio (auf ner Messe und bei nem Händler). Kostet aber halt auch ab 20 großen Scheinen aufwärts 🙄
Meine Frage wäre, gibt es einen wirklich guten Verstärker neu oder gebraucht, Transistor oder Röhre, für 1000 bis 1500 Euro?
Ohne groß BlingBling und technischen Schnickschnack all a Croft.
Gruß aus dem Spessart.
klar gibt es das. Vollverstärker oder Endstufe und für welchen Lautsprecher und welche Musik?
Sehr gutes Video, habe hybrid und Röhre aus höheren Klassen gegen meinen Atoll an (91db Wirkungsgrad) ausprobiert und möchte die Offenheit und Auflösung nicht gegen die gemütliche Röhre eintauschen wollen.
das Atoll Zeugs ist einfach so krass gut, das ist in der Preisklasse kaum zu fassen, hab ich ja auch schon öfter gesagt.
@@snakeoilaudio Kenne auch nichts vergleichbares...vorallem quittiert der Verstärker jede klangrelevante Maßnahme sofort. Ich frage mich ab wieviel mehr Investition ein hörbarer Unterschied passiert. Bin sehr angetan von den japanischen Soulnote Komponenten aber selbst die heben sich für den 5 fachen Preis für mein Verständnis nicht klar genug ab, falls du mal einen heißen Tipp hast, lass es mich gerne wissen.
@@borisbobowski628 ich hab mich über das Thema schon mit mehreren Lautsprecher Herstellern unterhalten und da kam auch eher Schulterzucken. Anders und auch gut ist natürlich kein Problem. Ein kleine Eintakt Röhrenendstufe spielt natürlich nicht schlechter nur halt total anders. Das kann mit dem passenden Lautsprecher dann besser sein ist aber natürlich exorbitant Lautsprecher kritischer als jeder Atoll. Aber wenn wir über Transistoren sprechen die auch eine ähnliche Ausgangsleistung haben dann muss man schon recht tief in die Tasche greifen. Wenn ich mal einen positiven Ausreißer erlebe würde ich natürlich sowieso sofort ein Video dazu machen.
…dem kann ich nur zustimmen Boris! Ich habe jedoch lediglich den guten Atoll Klang als Endstufe und eine gute Röhrenvorstufe davor an britschen LS. Gerade diese Kombi von rundem Klang mit Dynamik und Punch ist ziemlich belebend. Beides als Röhre wäre mir zuviel des guten. Gerade weil der Atoll so klingt wie er klingt mit seiner Mosfet-Schaltung kommt das dem runden Klang schon ziemlich nahe. Aber auch die Vollverstärker klingen grandios. Ich hatte blos irgendwann den Wunsch nach „mehr“. Wobei ich lagsam denke, mehr geht nicht als Atoll sondern nur anders😊✌🏻
Also ich habe als Vollverstärker leider nur Transistor teile und die sind halt Realistisches unteres Mittelmaß (größtenteils DUAL). Mein Traum da ich selber ein Röhren Radio unter anderem besitzte, währe ein 25 watt Röhren Vollverstärker mit zuschaltbarer Transistor Endstufe. Und das alles natürlich mit nem Dicken Elco getrennt (die Röhren) und nicht mit einem Übertrager. Wie du bereits gesagt hast ist das dann aber ein richtiger Tannenbaum und bei den Energie preisen nicht mehr realistisch, zumal ich So eine Endstufe bis jetzt auch noch nie in der Form vorallen gesehen habe….
Gude
Gude snake,nun bin ich rund so ca40 jahre dabei,habe auf einigen highend veranstallungen wenn möglich beide gehört.
Ich hatte mal das Glück die große Basis vor-end Kombi mit ihren damaligen hornlautsprecher den sie auf den Markt brachten,leider nur in cd,(bladdesppieler war defekt),das hat mir echt prima gefallen.Selber habe ich peu a peu neue c280v mit der Passenden P500L,die sind echt schmerzfrei mit LS,egal was. (Die c280v,habe ich gebraucht gekauft,und zack,nach ein defekt,fast Tod,zum Glück hat sich Mr.Weber der Sache angenommen,und läuft, die haben prima Phonoteile drinnen,bekommst heute nicht anbei.das zu dem.).Wenn alles klappt,schlage ich bei einen Röhrevollverstäker zu....noch offen.....,ich kann mit beiden,ui,doch ein Roman...
Geworden.Ob wir ein an der Waffel haben,bestimmt,nur den juckts.. 😂😂😂
Gude
Thomas✌
Es wäre übrigens ganz schön, wenn Du jeweils bei den eingespielten Fotos dazuschreiben könntest, um was es sich genau handelt. Z.B. bei 44:47 die Transistor Vorstufe.....sieht interessant aus.....aber eben nicht zu lesen, um was für ein Gerät es sich handelt.
Vielen Dank
das ist eine Cello Encore
EL34 und 2N3055 historische Arbeitstiere für alles gut, ob im Netzteil oder Fernseher
Hi.
Ich habe ja bisher einen gepimpten ClassD am laufen. Dazu jetzt einen DIY Mosfet Current Feedback Amplifier. Der kann nicht viel Leistung, ist aber impedanzunkritisch und sackschnell.
Was mich hier auch interessieren würde...
Wie würde sich eine "Gute" Röhre an den FauxPA's machen ...
Die LS haben schon eine impedanzkorrektur.
Damit sollte der Betrieb am Überträger generell besser sein...
Das ist ähnlich zum classD Ausgangsfilter der impedanzkritisch ist...
Vlt kommt daher auch die Eigenart das Röhre und manche LS einfach nicht Wollen.
Die Frequenzweiche verbiegt hier ganz schön... Das ist vlt für den Sound der Röhre nicht ganz unwichtig.
Naja die FauxPA ist absolut so ein Lautsprecher an dem sich eine Röhre sehr wohl fühlt, wobei ich dich auch so einschätze das das einzige das dich wirklich abholt eine KT88 ist. Du willst auch Musik mit Pfeffer, ich glaube eine EL34 würde dich einfach langweilen.
Sehr spannend, hatte mit auch das Einsteiger Video angesehen. Aber mir persönlich zu anspruchsvoll in meinen eigenen 4 Wänden. Ich bin ein Kind dass nur klassische Vor-/Vollverstärker kennt. Mein Rotel Michi X5 kann nun mal alles bespielen und für meine ELACs Concentros ziemlich perfekt für meine Ohren (auch wenn ich noch viel zu tun habe in der DAC-Streamer Ecke ;-) ich finde es schon schwer genug passende LS zu finden..geschweige den als nicht-phono Mensch den optimalen DAC...Dazu kommt, selten non HiRes Musik und wenig Gitarre ;-))
Ich frage mich immer, warum man etwas gegen Equalizer hat. Was spricht dagegen sich den Sound so zu basteln wie er einem am besten kommt. Zumal eh alles unterschiedlich aufgenommen ist. Ich liebe meinen EQ!!
jo, kann ich verstehen
hmmm, Equalizer sind klanglich eher unterste Kategorie …aber klar: wenn man an vielen Knöpfchen drehen will durchaus geeignet.
Wenn man z.B. den Sound der EL 84 mag (liebe ich) muß man sich halt die passenden Lautsprecher bauen/finden (lassen). Hast du schon schön erklärt, jede Röhre hat ihren Sound und wenn man weiß was man will muß man den Speaker finden. Eigtl. nix für normale Leute.
Die EL84 ist eine verdammt gute Röhre, die leider den Flair einer Allerweltsröhre besitzt. Wenn man ein paar Valvos ( ich mag sie lieber als die Rauten-Teile)hat und diese dann als Triode beschaltet, kann man mit einem kleinen Schnittbantrafo 5k6 von Philips ( ca EI54 größe) ein Kleinod aufbauen.
Ich habe noch Verstärker mit einer ELL80, den ich mal fertig machen möchte. Einen GT mit 2St ELL80 werde ich auf EL95 umbauen. Auch eine nette kleine Tube mit etwas weniger Leistung als die EL84.
Aber alles nix für Normalis, da gebe ich Dir Recht.
Frage: Was hast Du für eine Tonrausfallmaschine an der EL84 hängen?
LG
Kay
mit der EL84 hab ich meine größten Probleme, ich finde in alten Vintage Amps klingt die echt gut, in einigen modernen Konstruktionen finde ich die echt nervtötend, keine Ahnung warum das bei der so ist.
@@snakeoilaudio Schau Dir bei den modernen Geräten die Ausgangsübertrager an und vergleiche sie mit den alten AÜs.
Neu: Bleche sind aus Stahl und nicht Kornorientiert. Aber optisch ist der AÜ entweder Ringkern, M oder EI Blech. Bei SE muss ein Luftspalt im Kern sein weswegen die Bleche nicht verschachtelt werden. Moderne AÜs sind auch verschweißt.
Die Gleichrichter haben sich geändert. Von Röhre EZ1, Selengleichrichter bis Siliziumgleichrichter. Auch werden die modernen Schaltungen an die Leistungsgrenze der Röhren gefahren. Was auch nicht zu vernachlässigen ist. Freiverdrahtung zu Platinenbestückung.
Dazu kommt der Lautsprecher. Die ollen Papptröten hatten eine sehr niedrige Induktivität, wodurch die Frequenzweiche recht einfach ausgelegt werden konnte. Teilweise ohne Bauteile für BB oder mit HT Unterstützung nur mit einem kleinen Kondensator.
LG Kay
@@snakeoilaudio In vielen modernen Amps meinen die bei den AÜT's sparen zu können (ist ja nur ne kleine Röhre). Ich habe 2 modifizierte Telewatt V112 (ohne Vorstufe) sowie eine modernere Konstruktion (mit Welter Trafos), beide klingen recht schön mit russ. Militärröhren.
@@Kaspie-A7 die Tops sind mit 18sound 10nmba520 und nsd1090 aufgebaut. Der Sub ist ein 18-sound 21/ 9600 als große Bassreflexkiste
Ich hatte mal einen Phono Pre von Atoll (PH-100). Ich war sehr enttäuscht. Deren Klang empfand ich als Beleidigung.
Hallo Snake Oil, kannst du heute AMC auch noch empfehlen? Mich würde die Transistorgeräte interessieren, Xia 100 und Xia 150. Einfach ein Vollverstärker ohne viel Schnickschnack der Laststabil ist und mit vielen Lautsprechern zurecht kommt.
Grüße
ne zu den aktuellen Sachen kann ich nichts sagen, kenne ich nicht wirklich
@@snakeoilaudio Danke für die schnelle Antwort 👍
Hallo, kannst du mal erklären was musik remastern ist, und was es bringt. Mir gefallendeine Videos. Danke! Gruß Frank
hey Frank vielen Dank. Wenn du Musik aufnimmst wird die ja erstmal auf verschiedene Tonspuren ohne irgendwelche Effekte aufgezeichnet. Mastern bedeutet dann das du aus sagen wir 10 Tracks ein 2 Spur (Stereo) Version machst in der die Lautstärken und die Positionen der Instrumente bestimmt werden und zusätzlich die Frequenzgänge Equalized werden und Effekte vom Compressor bis zum Autotune drauf geworfen werden. Remastern bedeutet du machst diesen Abmischprozess neu.
Wir sammeln unsere Erfahrung. Sonst wäre ja auch das Hobby beendet 😁🤗
Das ist wieder einmal eine gute, fundierte Argumentation. Als nicht HIFI-Vertriebler oder "Hörgeräte-Akustiker" ist es ja generell nicht so leicht, das Richtige zu finden, wenn man erst mal audiophilen Anspruch an den Tag legt. Strategisch ist der mögliche Einstieg von der Box oder dem Verstärker oder der Quelle her schon ein Wagnis, das sich schnell rächen kann, wenn man sich erst mal in Sackgassen hineinmanöveriert hat. Das zu vermeiden ist nicht so leicht, wenn man, trotz eines vorhandenen Budgets, sich echte Fehlkäufe nicht leisten will oder kann. Außerdem wird man ja auch leicht zum Opfer guter Vertriebler ("Kevin von Kevin Audio" ist mein Vertriebs-Gott) oder Marketiers ("Thomas & Stereo", "Jay's Iyagi", "Steve Guttenberg, the Audiophiliac" etc.) die den Markt nicht nur überblicken, sondern auch leicht die richtigen Knöpfe beim Kunden zu drücken wissen. Meine eigene "audiophile Reise" ist also noch ein vorsichtiges Vorwagen und mitunter auch begeistertes Hüpfen oder auch mal Stolpern... Bisher bin ich ganz zufrieden, aber eben auch noch nicht dort, wohin ich wirklich will. Mir GEFÄLLT z.B. die Idee, der Ansatz, einer möglichst wertigen, preiswerten, rein analogen Anlage um einen schönes Vinyl-Laufwerk herum. Ich kaufte mir also einen Acoustic Solid 311 mit Shelter MK II-MC-System und finde ihn an einem Brocksieper Phonomax (mit schon mal 3 Röhren) einfach himmlisch! Kevin aus California überzeugte/überredete mich auf youtube zu Tannoys RTF-8 Revolution mit 91db Wirkungsgrad, die ebenfalls einfach wunderbar klingen. "Dazwischen" habe ich einen Rotel A11 Tribute Solid State-Vollverstärker, der aber nur als Platzhalter für eine spätere Röhrenlösung dienen soll. Da denke ich gerade an eine Kombi aus Röhrenvorstufe (Feliks Audio Echo MK2) und 300B-Röhren-Monoblöcke "Achilles" von Tsakaridis. Ich bin mal GESPANNT, wie das wirklich wird. Der Weg ist also gewissermaßen das Ziel. Deine Produktbeispiele sind dabei immer interessant, aber oft scheinst Du den Mainstream etwas auszublenden, zumindest, wenn man an Röhrenverstärker denkt, von denen es auch schon für 1.500 bis 10.000€ sehr gute und wertige Lösungen gibt: Audio Hungary, Feliks Audio, Tsakaridis, Jadis, Pathos, Octave, Kron, Manley etc. gibt, die keineswegs "größtenteils in China vorgefertigt", sondern auch durchaus komplett in Europa gebaut werden können. Röhren wiederum gibt es auch in verschiedenen Qualitäten, was zu Experimenten ("Tube Rolling") Anlass gibt, die recht kostensparend oder -treibend sein können. Und ja, der "Weihnachtsbaum-Effekt" spielt vermutlich eine Rolle, besonders dann wenn man Klassik, Jazz, Soul, R&B, Blues, etc. hört und sich die Stimmen und Instrumente, im selben Raum, auf der "klanglichen Bühne" einem schier an den Hals werfen! Dass hier pseudoreligiöse Überzeugungen kollidieren können, stimmt sicherlich, und beide Seiten sind voll davon, besonders, wenn viel über Klang philosophiert wird, oft aber nur Klassische Moderne/bauhaus (Solid State) mit Art déco/Steampunk ("Röhren") kollidieren und insgeheim nur der optisch grandiose Quelle-Verstärker-Boxen-Porno die Gäste im Wohnzimmer oder "Hörraum" begeisten soll...😂 Das Spektrum scheint in jedem Fall recht breit zu sein. (Ich fand mich ja selbst schon toll, als ich den Unterschied zwischen der normalen und einer Bi-Wiring-Verkabelung, mit dem SELBEN Kabel, einmal zweipolig und dann ohne Bridges vierpolig an der Box, tatsächlich als deutlichen Leistungssprung überhaupt hören konnte!) Du aber gibst gute Orientierung und es ist angenehm und mitunter sogar "meditativ" Deiner Stimme und Deinen herrlichen Vergleichen zuzuhören... Also: Go ahead! Weiter so! Yalla-yalla!👍🏻
Snake am morgen.. herrlich!
Torsten, wie siehst du eigentlich die Verstärker von Lavardin? Sollen ja irgendwo zwischen Transistor und Röhre liegen.
Frank hat ja so einen. Ich habe die mal gehört aber die waren auch damals schon relativ exotisch, deswegen würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen das ich den nicht doch verwechsel, aber ich meine die sind klanglich irgendwo zwischen einen Nytech und einem Onyx anzusiedeln. Nicht ganz so schnachrig wie ein Onyx nicht ganz so sprizig wie ein Nytech aber tonal den beiden schon sehr ähnlich. Ich glaube die sind ganz gut, aber wie gesagt... ist alles schon etwas her und das war auch damals ein Exot.
Habe einen Receiver, zusammen mit Verstärker mit Röhrenvorstufe und normaler Endstufe. Klingt soweit gut, aber ich weiß nicht, ob es sonst anders klingen würde. Endstufe Röhre kam für mich nie in Frage. Wenn schon eine Rolle spielt, was für eine Röhre und was für ein Lautsprecher an der Röhre und keiner anderen, dann sorry bin ich raus. Demnächst kommt noch die Empfehlung, welche CD da abgespielt werden soll und was man für Ohren haben soll. Da braucht mir auch keiner mehr sagen, wie genial das sein soll. Welcher Händler soll so was noch erklären und dem Kunden etwas empfehlen, was für Röhren er für den und den Lautsprecher nehmen soll. Schon deswegen ist das eigentlich nur verkaufbar, weil die Leute sich sonstwas erzählen lassen und bei genug Quatscherei irgendwann alles kaufen.
Da bleibe ich doch lieber bei meinem Yamaha A-S2100 an meinen DXT-MON Lautsprechern. 😁
Für mich ist die absolute Offenbarung, meine Vollanaloge vor und Endverstärker in Röhre von Hand Punkt zu Punkt gelötet, made in Germany bei Herrn Reußenzehn. Rip. In Verbindung mit Horn Lautsprechern. Könnte man denken es is wirklich Live.
Wie immer eine ausgezeichnete, praxisnahe Analyse! Bin bisher ja nur mit Transistoren erfahren, aber was ist deine Meinung/Erfahrung zu Hybridverstärkern?
(ist ja vom Prinzip nicht anderes als Röhrenvor- und Transistorendstufe)
jepp finde ich von der Idee und klanglich gut aber die haben halt nicht das beste Preis/Leistungsverhältnis weil eine Röhre und ein Transistor ja mit kompl anderen Spannungen arbeiten, da musst du dann zwei unterschiedliche Netzteile in einer Kiste verbauen
@@snakeoilaudio Das klingt absolut einleuchtend -also eher eine getrennte Röhrenvorstufe. Wie klanglich relevant ist da noch die Endstufe? (Hifi funktioniert für mich ja nach dem Prinzip Shit in /Shit out, bzw. im Idealfall das Gegenteil)
Sehr gut und überzeugend erklärt, das g
ganze gewürzt mit guten Sprüchen!
Danke für das Lob!
hallo ich habe mal einen toshiba 80 " kaufhallen verstärkär gerikäbt .
der hat nach dem einbrenen so einen live soud gehabt , und den hat mir ein musiker aus der hand gerissen .
so druckvoll und hart habe ich lange nicht gehört .
Toller Vergleichstest!!! Top!!!
Frage an den Experten: Was halten Sie denn von einem Magnat RV2 mit russischen 6550 in Kombination mit Elac Boxen FS247…? Was halten Sie von den Einzelkomponenten und der Kombination?
Bin gespannt auf Ihr Urteil 🙏🏼
ich wusste ehrlich gesagt garnicht das Magnat überhaupt Röhren im Programm hat. Magnat ist (leider) auch so eine Marke die in den meisten High-End Shops nicht vorkommt, deswegen hab ich damit einfach keine Erfahrung.
@@snakeoilaudio Dennoch danke!!!!!
Hallo Stefan Kreuder, in Angesicht der Tatsache das es mehrere Millionen Verstärker-Lautsprechervarianten gibt und dazu noch unterschiedliche Verstärker-Röhren Bestückungen, kann man hier keine belastbare Aussage treffen. Wenn es funktioniert und sich der Spaß einstellt, ist alles gut.
Ungehört und die Frage, ob man solche Kombi empfehlen kann, würde ich eher mit nein beantworten. Die Elac ist nicht für Röhren konzipiert worden.
Du hast eine russische 6550 im Verstärker? Tausche die doch mal gegen eine russische KT 88. Klanglich wird die Sonne aufgehen, obwohl du nichts tauschen musst. 6550 = KT88
@@Kaspie-A7 danke für den tollen Tip, Kay!!!!
Wenn ich einfach die Röhren wechseln kann ist es ja leicht!
Aber den Ruhestrom muss ich bestimmt neu einstellen, oder?
@@stefankreuder8590 Ja. Wenn du den Ruhestrom nich einstellst, kannst Du den Verstärker adeln. Von Brummhausen😁
HIFI für Dax Vorstände!! :P Ich kann nicht mehr............ !!!!
;-)
Hallo Thorsten, das muss man Dir lassen ! Erzählen kannst Du !° Und nicht nur bla..bla..bla.. (Da ist Hintergrund) Mein Kompliment !!! Liebe Musikgrüße GEORG
Wann kommt EINSTEIN ? Da bin ich schon sehr gespannt!!!
@@hansgeorgeder7380 ja ich warte auch gespannt, da ist gerade etwas "Land unter"
Oh ich war heute mal Erster Snake Oil Audio komm ich jetzt ins Fernsehen 🤔😅😉.Mfg.Ake Glück auf
;-) auf jeden Fall
Das ist: A Richtig. Und B: Falsch.
Moin, mit "Röhren" habe ich in den letzten gut 4 Jahrzehnten keine Erfahrungen gemacht. Leider oder "gut so"? Keine Ahnung. Bin mit meiner zZt. spielenden "MosFet Vor,-Endstufen Kombi" zufrieden. Wenn es mich mal so richtig reitet, eine "Röhren PhonoPre" würde ich mir schon anhören. Aber ob das mit nem MC Sinn macht.😉
Dir vielen Dank für die klasse Ausführungen zum sehr interessanten Thema👍Beste Grüsse
mit einem lauten high Output MC schon, mit einem low Output eher nicht, da bist du nur dabei ständig Störungen zu beheben.
@@snakeoilaudio Vielen Dank!
Ich würde gern wissen ,ob du Genaueres über den Dynavox VR-70E II Phono weißt.Habe mal in diversen Foren nachgeschaut und dort wird er meist positiv bewertet für den Preis. Es wird auch empfohlen das Teil tunen zu lassen, lohnt sich das ? Würde gern deine Meinung dazu hören. Würde den Amp an einem Bausatz von Klang und Ton betreiben CT 305 oder Cobra Horn 2. Oder ist es besser, in anbetracht der Kosten für das Tuming als Alternative den Cayin MT-34L zu berücksichtigen... Dank dir im Voraus für deine Meinung....
ich hab ihn nie gehört, aber es ist halt ein klassisches EL34 PP Design und die spielen ja alle sehr sehr ähnlich von der 10.000€ edel Endstufe bis runter zur 600€ Version. Die Dynavox ist halt leider auf einer Platine aufgebaut, das ist nicht zwingend schlecht aber bei Röhren wo man easy auf Platinen verzichten kann finde ich das immer etwas unschön. Die Übertrager werden natürlich auch nicht der ober Hammer sein, aber ich finde das ist bei einer EL34 auch nicht nötig. Was ich sehe finde ich für 600€ schon echt gut, aber wie gesagt, hab sie nie gehört. Die große und grundsätzliche frage für mich ist eher, willst du den typischen EL34PP sound oder willst du einfach nur einen Röhrenverstärker? Wenn zweites der Fall ist dann ist immer die nächste Frage, warum nicht Eintakt? Der Dynavox macht so 25-30 Watt in echt (40 angegeben) eine Eintakt KT88 liegt so zwischen 15 und 20 Watt. Reicht das nicht?
@@snakeoilaudio Dank die für deine Info. Ja,ich möchte diesen Röhrensound , betrieben wird das dann über eine der beiden besagten Lautsprecher von K+T, habe mich erhrlich gesagt noch nicht mit der KT88 befasst, da diese Geräte dafür meinen Preisrahmen sprengen würden. Als Alternative nannte ich den Cayin MT-34, der liegt bei max. 1300€ was auch für mich die Grenze wäre. Cayin bietet auf seiner Seite 2 weitere Röhrenamps an die zwischen 800 - 900 € liegen und 9 Watt Leistung haben. Bin mir nicht sicher ob man die genannten Boxen damit betreiben kann, obwohl der Wirkungsgrad bei 90db liegt. Kannst du mir einen Tip geben für Röhrenverstärker sie infrage kommen und diesen Preisrahmen nicht überschreiten ? vielen Dank im Voraus... Höre überwiegend Rock , Pop und Jazz.... Klassik nur selten...
@@detlevriemer2291 ja die KT88 PushPull die sind nicht in deiner Preisklasse, ich spreche von KT88 SingleEnded also 1 Röhre pro Kanal nicht 2. Die sind in der gleichen Preisklasse. Aber wenn deine Gewichtung sowieso auf Rock&Pop liegt ja dann kommst du evtl mit der EL34PP besser klar.
@@snakeoilaudio Dank dir...:)
Ich werde mir einen Hybridverstärker von NAD kaufen. Vorverstärker A/B Verstärker , Endverstärket als Class D. Musiker benutzen in erster Linie Class D Verstärker. Der Röhrenhype ist mir unverständlich, zumal immer Leistung fehlt und diese den Ton verfälschen. Technik von Vorgestern, die nicht neutral klingt!
Nach über vierzig Jahren Transistor bin ich nun bei EL 34 PP angekommen und ich überlege, ob ich mein Transistor-Geraffel gegen Röhre tausche.....
AMC hat beim ersten 3030 mist gebaut, die haben die röhren verlötet! wenigstens haben die beim mk2 etwas mehr arbeit reingesteckt.. aber der Netztrafo und die AÜ's sind sehr klein für die leistung und die teile haben lüfter verbaut wegen der bauart...
habe mal einen restauriert und die vorstufe von transistor auf röhre umgebaut, neues netzteil board, 0 brummen egal wie laut und machte richtig druck für ne röhre.
geiles teil, aber darfst nix draufstellen^^ wird verdammt heiß
Da muss ich dir leider recht geben die Röhren auf die Platinen zu löten war ein echter ober Scheiß. Die Lüfter sind mMn aber echt ok, sind echt leise
Hallo @snakeoilaudio wa hast du für eine Meinung zur digna 2 von mr.nixie? Danke
ich habe ihn nicht gehört, daher kann ich zu den klanglichen Eigenschaften nichts sagen, aber ich habe mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen wenn ich mir das Konzept ansehe.
Hallo Snake… ich bin der Joe… habe nach 20 Jahren „Pause“ wieder meine Liebe für Musik(Klang) entdeckt… erst dachte ich B&W… und die ganzen „Referenzen“… nun habe ich für mich entdeckt, was ich dachte „es gibt es nicht“ für meine Sinne…. doch… Tannoy … ich habe noch einen alten Audionet Sam V2 (Transistor)… damals 3000 Euro… im Studio… dann Luxman L509x Transistor 11.000 Euro… mmhhh… vielleicht sollte ich nochmals „hören und hören“… ich will vermutlich alles in einem Verstärker… Speed… dynamik… wumms… und was ich Liebe… die Stimmwiedergabe, Klang von „Hölzern“…. die Emotionen der Tannoy‘s… welche ich auch bei 30.000 Bowers u Wilkins nicht fühle 🤷🏻♂️… klingen zwar sehr bassstark… seidigste Höhen… welche ich und sicher die Meisten Männer über 50 Jahren im Vergleich zu einem Kind kaum noch wahrnehmen können…. aber! Mit den Tannoy‘s fühlte ich mich… ja… einer meiner aufregensten Tage… unglaublich… Gänsehaut… fast wie ein Adrenalin Schub nach einem Free Fall Tower… Celentano und Mina… wow… selbst mit meinem Audionet Sam V2… dachte ich will die 2 umarmen… jedenfalls den Verkäufer… was hat er mir eine Freude gemacht… wow… da es für mich schwierig ist da einen Verstärker zu finden… welcher hier die „Krone“ draufpackt… Schönheit des Klangs, Farben… aber! Auch wenn es Khia die versaute Rapperin in den Hörraum schafft… es trotzdem und gerade da 💥… mit begeistert… hast mir eine Empfehlung… Röhre, Transistor Class A, Hybrid… aktuell denke ich an „Accuphase, McIntosh 352 AC… oder doch der Luxmann… oder ich glaub‘s ja nicht… den rel neuen Audionet „Watt“… was wäre eine hochmusikalische geile Verstärkerlösung bis 12.000 Euro… und Dein Kanal ist genial… ich hoffe Du nimmst mir nicht übel… aber ich erinnere mich gerne an Horst Lichter…
hey Joe, erstmal vielen Dank und zweitens Tannoy hat wirklich sehr unterschiedlich klingende Lautsprecher, welche Tannoy hast du denn?
@@snakeoilaudio die Prestige Turnberry GR…. es stimmt… die für meinen Geldbeutel in Frage kommen Modelle wie die doppelt so teure Kensington GR war nicht ganz meins
☕️ Guten Morgen Snake 😉
@@Jerome_JW ah eine der schönen Tannoy. Was stimmt denn mit deinem Audionet nicht? Der ist doch eigentlich nicht so schlecht.
@@snakeoilaudio ich liebe die Tannoy‘s… es geht mir nicht (mehr) um Bass, Hochton usw… es ist eine Emotionale Geschichte… es macht mich glücklich… was mit dem Audionet nicht stimmt… das sagt auch Rüdiger(der Verkäufer)… er sagt… Joe… behalte den Audionet… es tut… wir hatten riesen Spass… alles gut Joe… vielleicht schwebe ich noch im 7. ten Himmel… aber ich denke halt… der alte Sam V2… die Schönheit des Klang‘s der Turnberry GR… was schliesse ich da an… um sagen zu können… wow… den Verstärker muss ich haben… was mir noch im Sinn ist… diese Super Hochtöner oben aufzusetzen…. 😃😃😃… LS Kabel will ich auch noch (neu)… habe Mogami Blue Rocket dran… was LS Kabel angeht… für mich ist mittlerweile klar… es geht um Musik und diese ist hochkomplex… und daher denke ich das Kabel tut mehr als Höhen u Bass… eine Magie 😝🤷🏻♂️….
Ja könnte man nicht einfach einen Equalizer einschleifen und so einstellen das er nach Röhre klingt ? Vielleicht die Mitten anheben und den Hochton absenken ?
ein Equalizer ändert nur die Tonale Balance, er ändert das Dynamische Verhalten nicht, bzw wenn dann verschlechtert er das, dazu bleibt auch die Detailauflösung gleich oder wird schlechter, auf die Dämpfung hat es keine Auswirkung, deswegen wird das mit einem EQ schwierig.
Mit einer vernünftigen Kette braucht es keinen Equalizer.
Bei audiotronic HD treffen sich alle Verstärker von Accuphase bis Yamaha und von 500 EUR bis 50000 EUR zur Reparatur wieder. Der Chef Techniker hatte mir vor ein paar Jahren Rotel empfohlen. Sehr gut instand zu setzen (Platine, usw.). Liefert Strom ohne Ende. Also diejenigen, die sich für Transistor entscheiden und leistungshungrige bis schwierige LS haben sind hier gut aufgehoben. Ich habe diese "kleine" gebraucht und in mint condition für knapp 500 EUR ergattert. Allerdings klingt und spielt sie nicht. Verstärkt einfach nur 😇
ua-cam.com/video/3bccOuZi3HY/v-deo.html
ja die Rotel Sachen finde ich auch nicht schlecht, gerade was Preis/Leistung angeht
@@snakeoilaudio Du sagst es, snake. Ich habe die Naka (Stasis) dort für 380 EUR überholen lassen und nach 25 Jahren Gebrauch mit *sattem* Gewinn noch verkauft. Ich nenne es technische und optische Abrüstung, da die Rotel auch vom Gewicht in mein Glasregal paßt und trotzdem liefert. Gerne würde ich mal was mit Röhren hören, hier leider nur noch ein arroganter Händler. Die so gepriesenen B&W hätte ich auch gerne mal gehört. Egal.
wie schaut es mit hybrid verstärker aus (beispiel taga 1200, liston 1080 philips 909 usw.) dort hab ich (klar das der röhren sound, da nur von der vorstuffe nicht so voll mundich rüber kommt wie beim röhren vollverstärker) röhren sound und kaum einschreckungen was lautsprecher angeht und bezahlbar ist ? alle rechtschreibfehler bitte behalten legasthenie.
Hybride sind ja von der Idee genau so wie mein Vorschlag von Röhren Vor und Transistor Endstufe. Klanglich finde ich hat das was, aber das so in einem Gerät zu bauen macht für mich aus Kostengründen keinen Sinn, weil Röhren ja mit kompl anderen Spannungen (Faktor 10 und mehr) als Transistoren laufen, d.h. du musst 2 unterschiedliche Netzteile durch eine Kiste bauen, das macht es nicht günstiger.
@@snakeoilaudio ist richtig, aber mann braucht ja nur ein klein trafo beispiel ecc 83 bei glaube ca. 6 ma liegtbei 250 volt und die heizung bei 150 ma bei 12 volt also werklich nix aufwendiges oder teures braucht.(für die optik kann mann eine statt ein gleichrichter mit kühlkörper eine gleichrichter röhre nehmen). aber klar ist ein mehraufwand und mann muss schauen ob mann den platz hat.
Wie ist der AMC denn im Vergleich zum dynavox 70E einzuordnen?
der Dynavox spielt ihn an die Wand
Ich habe vor mir douk u10 zu besorgen hat jemand Erfahrung damit?
Letztlich geht es bei der Philosophie Röhre vs. Transister gar nicht um die Bauteile sondern um Schaltungstopologien. Man kann natürlich auch einen Transistorverstärker in einer Weise aufbauen, die der Röhrentopologie entspricht. Das ist bei Transistorverstärkern jedoch heute nicht mehr üblich.
Ein Transistorverstärker besteht im Prinzip aus drei Stufen: der Differenzverstärker-Vorstufe, der Spannungsverstärker-Stufe und der Endstufe. Alle drei Stufen sind so verschaltet, dass die Gegenkopplung auf den Differenzverstärker der Eingangsstufe wirkt. Mit dieser "über alles"-Gegenkopplung stellt man einen konstanten Verstärkungsfaktor für die gesamte Kette ein. Die Gegenkopplung besteht dabei üblicherweise aus einem Spannungsteiler, der auf der invertierenden Seite des Differenzverstärkers ein Signal erzeugt, welches dem Eingangssignal auf der nicht-invertierenden Seite entspricht. Dadurch ist die Ausgangsspannung stets proportional zur Eingangsspannung multipliziert mit dem Teilerfaktor des Spannungsteilers. Etwaige Abweichungen werden von der Schaltungstopologie binnen weniger 100 Nanosekunden korrigiert. Dadurch sind sie nicht hörbar.
Prinzipiell könnte man einen Röhrenverstärker ganz genauso aufbauen. Das scheitert lediglich daran, dass Röhren deutlich höhere Spannungen als Transistoren benötigen. Deshalb muss man einen Ausgangsübertrager vorsehen, der die Ausgangsimpedanz der Röhren-Topologie an die relativ niedrige EIngangsimpedanz des Lautsprechers anpasst. Schlicht dadurch funktioniert eine "über alles"-Gegenkopplung nicht. Ein Übertrager führt zu Veränderungen der Phasenlage der Ausgangsspannung, die es unmöglich machen, das Ausgangssignal hinter dem Übertrager zur Gegenkopplung einzusetzen. Aus diesem Grund verzichtet man auf eine Transistor-Topologie und man baut einen Röhrenverstärker typischerweise zweistufig auf. Er besteht aus einer einfachen Vorstufe, die man in einem möglichst linearen Bereich mit lokaler Gegenkopplung betreibt und einer Endstufe, die entweder nach dem Class A-Prinzip oder nach dem Gegentakt-Prinzip (Class AB) auf den Übertrager arbeitet. Auch hier setzt man lokale Gegenkopplung ein.
Das bedeutet, ein Röhrenverstärker hat durch seine lokale Gegenkopplung immer eine gewisse Nichtlinearität in seinem Arbeitspunkt, was sich durch Verzerrungen, speziell bei Frequenzen der geradzahligen Harmonischen bemerkbar macht. Man hat also im Klangbild eines Röhrenverstärkers immer jede zweite Oktave oberhalb der entsprechenden Frequenz mit im Klangbild, was den Klang subjektiv etwas "abgerundeter", "aufgeweichter", auch irgendwie "voller" erscheinen lässt. Negativ wertend kann man hier sagen: der Verstärker macht seine eigene Musik DAZU. Er gibt etwas zum Signal dazu, was auf der Tonkonserve nicht enthalten ist. Genau das ist das genaue Gegenteil von High-Fidelity (hohe (Wiedergabe)-Treue). In gewisser Weise ist High-End damit genau das Gegenteil von HiFi. Man legt beim Musikhören Wert auf einen charakteristischen Klang, der anders ist, als wenn man sich die Musik möglichst verfärbungsfrei gönnen möchte.
Ich persönlich neige dazu, mir die Musik lieber so anzuhören, wie sie vom Künstler und Toningenieur gedacht ist.
Im Prinzip kann man auch einen Transistorverstärker ohne globale Gegenkopplung aufbauen. Der klingt dann, inbesondere bei Anwendung von NJFETs in der Vorstufen und MOSFETs in der Endstufe einem Röhrenverstärker sehr ähnlich, weil man dann auch die Bauteile im nichtlinearen Bereich "ausfährt", während man sie bei Transistorverstärkern nahezu in einem einzigen Arbeitspunkt arbeiten lässt. Die ersten Transistorverstärker waren in den 1960ern auch genauso aufgebaut wie Röhrenverstärker, nicht selten sogar mit Ausgangsübertrager. Und sie klangen auch wie die Röhrenverstärker ihrer Zeit.
+1 Prinz Valium für den Algorithmus.
und Danke für den Algorithmus ;-)
Die billigen China Röhrenverstärker sehen geil aus aber klingen an den meisten Lautsprechern echt scheiße. Habe noch die alten Visaton MK 2 vier Wege ( Tresore ) aus den 80 Jahren im Wohnzimmer zu stehen . Die Bass Kalotten haben 30 cm Durchmesser und ja , auch ein Röhrenverstärker klingt an diese zwei (Hochhäuser ) selbst in normaler Zimmerlautsprache sehr druckvoll . Es ist Geschmackssache und bitte nicht vergessen , wir werden alle älter und jeder nimmt dann Töne anders war .
Da ist sie wieder, die Stimme von James T. Kirk 🎬
auf Warp Antrieb Mr Sulu
Koma-HiFi 😂😂😂😂
Das Problem für mich ist, dass ich nur äußerst wenige Geräte kenne, und ich habe wirklich viel gehört, die den gleichen X-Faktor bieten wie bestimmte Röhrengeräte (z.B. Shindo) und selbst bei Röhren kenne ich viele, die diesen X-Faktor, an Hifi vorbei direkt zum Kern der musikalischen Message zu führen, nicht haben. Im Transistorbereich ist mir sowas bisher gar nicht untergekommen... obwohl ich diesbezüglich kein Prinzipienreiter bin und die Unterhaltung und Pflege (kein Tuberolling, keine Probleme mit Röhren die spratzeln oder ausfallen etc.) Beim Transistore echt viel unkomplizierter ist.
das gibt es bei Transistoren auch ist nur viel seltener. Die originale FM300 kann das auch die Cello, ein paar gibt es, die kann man aber an einer Hand abzählen.
@@snakeoilaudio Cello würde mir von der Art, wie die Geräte gebaut sind, auch gefallen... fraglich, ob man sowas noch servicen kann? Gibt es die Transistoren im Falle des Falles noch? Kosten gebraucht auch nicht unendlich viel.
@@ronpower7790 ne leider nicht, klanglich ist das ganz toll, von einem Kauf würde ich aber genau aus dem gRund abraten, weil es bei Cello genau wie bei Shindo tatsächlich auf die Bauteile ankommt.
@@snakeoilaudio kennst Du aktuelle Sachen, die diesen X-Faktor haben? Nicht dass ich meine Shindos abgeben würde, aber wenn mal mit denen was ist, braucht man ggf. kurzfristig Ersatz, bis diese wieder gefixt sind...was zukünftig immer schwieriger werden dürfte. Ich hatte z.B. schon mal Lavardin auf dem Schirm, früher fand ich die Croft Hybrid Sachen ganz interessant, auch preislich, beides aber nie gehört.
@@ronpower7790 ich kenne nichts was so spielt wie die alten Shindo Sachen. Für Shindo würde ich einen Ongaku stehen lassen.
Snake Oil Audio#
Der Jean Hiraga Le Monstre 8 Watt Verstärker den Du mal in einem anderen Video erwähnt hattest, soll (nach J.Hiragas eigenen Ausführungen) aber vom Sound her damals schon so in Richtung 300b entwickelt worden sein.
By the Way, die von Dir damals erwähnten und exakt auch im Bild gezeigten Le Audiophile L`Petite Monitore, stehen seit ungefähr 2h bei mir im Wohnzimmer. Will mir eine kleine Analogkette mit gutem Plattendreher und zwei Tonarmen für Pop/Rock & Klassik aufbauen.
Probehören der L`Petite an einem KT88 PP eines Freundes ist dann für heute Abend angesetzt.
Bin ja mal SEHR GESPANNT, ob ich Dein WOW-Erlebnis werde teilen können. In der Petite sind übrigens noch die ACR Swiss Fe 103sigma verbaut.....habe aufgeschraubt und nachgesehen. Was immer der Unterscheid zwischen ACR Swiss und Foster nun sein soll.....keine Ahnung.
Was den LeMonstre anbelangt, da bin ich noch auf der Suche ( wohl aber dann aus Platzgründen ohne Autobatterien ;-)) ).
Hättest Du noch eine Empfehlung ( Röhren oder Trans -Vorstufe plus top phono Pre fuer MM & MC ) fuer den Le Monstre.Amp/ L`Petite Speaker.
Das oben aufgezählte Zeugs wird dann für geraume Zeit wohl auch meine einzige Audio Kette sein. Mehr passt gerade nicht.
GANZ HERZLICHEN DANK fr Deine Antwort.
haha, sehr geil, hast du die LePetit aus eBay Kleinanzeigen gekauft? Die aus Multiplex für 220€? Ich glaube du flippst aus wenn du die hörst.Gib auf jeden Fall mal Feedback. Ja Phono natürlich auch Hiraga PrePre und Aikido. Google mal Aikido und Otto, dann findest du jemanden der die günstig baut. Vorstufen gibt es natürlich so einige von L'Audiophile, aber ich wüsste nicht das jemand da zzt einen Bausatz anbietet. Aber da es dann ja eh irgend eine auf ECC82 basierende Schaltung ist würde ich da auch kein riesen Fass aufmachen, kauf einfach eine gebrauchte Orange, die Tage stand eine für 600 im ebay, da machste nichts falsch
@@snakeoilaudio Moin, JA GENAU DIE :-)). Es waren aber 260,-€. Also ich habe sie gerade bei einem Freund gehört, da ich ja noch keinen Verstärker habe, um zu checken, ob sie einwandfrei funktionieren. Und sein Raum ist mit 40-50 qm+ bei 3,30m Deckenhöhe wirklich SEHR VIEL GRÖSSER als der meine.
Die Mitten & Bühnendarstellung sind ECHT TOLL für so einen kleinen LowCost Speaker und auch die Höhen kommen ganz sauber und ohne zu nerven rüber. ABER der Bass war wirklich EXTREM SCHLANK, bis fast gar nicht vorhanden. Gut mein Raumvolumen wird bei 18qm vielleicht nur 1/3 betragen und ich hoffe das bei wandnaher Aufstellung in der Ecke dann deutlich mehr im Bass rüber kommt.
Ja Herrn Otto kenne ich. Der hat auch mal einen sehr aufwendigen Röhren Phono Pre fr damals so um die 1200,-€ angeboten. Aber das war in 2014, als ich zuletzt mit ihm telefoniert habe......werde ich mal gleich bei Ebay googeln.
Von Hiraga gab es eine Röhrenvorstufe " Le Tube" mit externem Netzteil. Die liegt so um die 500-700€ wenn sie mal angeboten wird.
Ich könnte mal fragen, ob die Aikido Akku Phono Pre nicht auch mit einem Lautstärkeregler zu bekommen ist, sodas man den Le Mostre direkt ansteuern könnte.
Was whilst Du den von folgendem Phono Pre:
Musical Paradise MP-P2 MM / MC Tube Phono Pre fr 950,- USD. Der hat auch ein sehr aufwendiges Röhrennetzteil und alles Kondensatoren im Signalpfad lassen sich per Schraubklemmen selbst nach Hörgeschmack individuell anpassen. Also nicht nur Tube Rolling, sondern auch Cap-Rolling. Das Ding wiegt 15kg und ist so gross wie ein Vollverstärker. Allerdings ist der Gain sehr hoch und musste mittels anderer Röhren nach unten abgesenkt werden. dem im MC kommt der sonst auf 100db !!!!!
@@matthiasschnapka9180 sehr komisch gebaut, das würde ich ungehört auf keinen Fall kaufen
Also das die Petit nicht für große Raume ist ist ja grundsätzlich klar, aber dennoch macht die eigentlich schon ganz gut Bass. Was war da für ein Verstärker dran?
@@snakeoilaudio : Ja klar.....ist bei dem Boxenvolumen und Chassisgrösse auch klar.
Der Verstärker war ein Push Pull Eigenbau mit 4 KT88 je Kanal mit ca. 60-70 Watt an 8Ohm.
Bei mir kommt nur noch Röhrenverstärker ins Haus ❤
Ongaku nutzt 211er nicht 845er.
Ist auch einer meiner Liebsten :-)
ja 211, 805, 845 ist ja im Prinzip die gleiche Röhre
Neues Video von der Telefonseelsorge😁
Snake Oil Audio das Foto mit der JBL ist das ein Foto von deiner Hifi High-End Kette .!?.Mfg.Ake Glück auf
ne, alle Bilder sind aus dem Internet
@@snakeoilaudio schade wäre bestimmt sehr interessant und nicht nur für mich wenn Du mal ein Foto von deiner Hifi Anlage zeigen könntest Snack Oil Audio !?.Mfg.Ake Glück auf
@@Ake hey Ake, ja kommt tatsächlich in der Zukunft wenn ich einige Geräte teste. Ist in Planung, ich bin dabei das anzuleiern. Ich bin gerade nur selbst etwas mit dem Wachstum meines Kanals überfordert. Das geht gerade alles viel schneller als ich es handhaben kann.
@@snakeoilaudio Das ist doch Erfreulich Snake Oil Audio und ich bin sehr gespannt auf das was da noch von dir kommen wird, ich finde es richtig toll. Mfg.Ake Glück auf 🍀 🇩🇪 ✌️
@@snakeoilaudio ich glaub ich muß Dir noch ein paar mails schicken :)
Beides: SE Röhre + Transistor Subs. LOL 😅