Bin ich meinen Eltern etwas schuldig? I Unter Anderen I unbubble

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КОМЕНТАРІ • 268

  • @unbubble
    @unbubble  Рік тому +2

    Mehr Content zu diesem und ähnlichen Themen findet ihr hier:
    www.zdf.de/funk/ykollektiv-1059/funk-ploetzlicher-kontaktabbruch-wie-fuehlt-es-sich-an-mit-seiner-familie-schluss-zu-machen-100.html
    www.zdf.de/funk/tru-doku-12074/funk-unglueckliche-kindheit-raschas-weg-zur-selbstliebe-i-tru-doku-104.html
    www.zdf.de/dokumentation/37-grad/vater-sohn-100.html
    www.zdf.de/funk/auf-klo-786/funk-trennung-der-eltern---wer-ist-schuld-100.html
    www.zdf.de/dokumentation/terra-x/xplore-ghosting-106.html

    • @Scarab324
      @Scarab324 Рік тому

      Was für ein Mist wird hier denn bitte diskutiert? Wir haben wichtigere Themen als so ein Schwachsinn!
      Wie z.B. ob es OK ist, das man eigene Bürger und Rentner aus Wohnungen und Altenheimen vertreibt und rauswirft, um mit Flüchtlingen Kasse zu machen.
      Oder wieso zugewanderte Mörder und Vergewaltiger nicht abgeschoben werden.
      Oder wieso Leute wie Faeser es zulassen, das 500 Seelen Dörfer einfach ein Containerdorf für 400 Flüchtlinge vor die Nase gesetzt bekommen.
      Oder das ganze Stadtteile quasie als No Go Areas für Deutsche sind, weil dort das Gesetz des Stärkeren gilt und jeder der anders als das Klientel aussieht, dort bedrängt und angegangen wird!!!
      Das Deutschland ein Einwanderungsproblem hat. Das Deutschland nicht unendlich viel Platz für Einwanderer hat, da der Platz für die eigene Bevölkerung schon knapp ist.
      Dass das Stromnetz z.B. in Bayern noch mehr Wind und Solarstrom nicht verträgt und instabil wird und das der Ausbau mehr als 10 Jahre dauern würde!!!

  • @juliamuller7955
    @juliamuller7955 Рік тому +444

    Ich schulde meinem Kind alles, mein Kind schuldet mir gar nichts. Ich als Elternteil habe mich dafür entschieden dieses Kind in die Welt zu setzen und sorge dafür dass es ihm an Liebe, gesundheitlicher Versorgung, finanzieller Unterstützung und ethischer und moralischer Werte an nichts fehlt. Mein Zeil von Elternschaft ist es, dass mein Kind seine individuelle Persönlichkeit frei entfalten kann und das Allerbeste aus sich heraus holen kann, ohne dass es sich Gedanken machen muss Rücksicht auf seine Eltern zu nehmen. Ist das nicht die Definition von elterlicher Liebe? Dass man sein Kind liebt egal was aus ihm wird und welche Ziele es hat? Z.B zu sagen man enterbt sein Kind weil es xy nicht macht wäre eine Liebe mit Bedingungen, also im Grunde genommen keine richtige elterliche Liebe. Dass Kinder den Kontakt abbrechen liegt zudem immer an den Eltern und nie an den Kindern, denn Kinder sind im Kindesalter immer abhängig von den Eltern. Kontaktabbruch zeigt doch nur, dass diese Abhängigkeit in irgendeiner Form toxisch oder missbräuchlich war.

    • @annaka5687
      @annaka5687 Рік тому +6

      Weder Kind noch Eltern Schulden sich ggseitig etwas.

    • @Leasatzinger
      @Leasatzinger Рік тому +6

      Kann ich genauso unterschreiben

    • @anti5758
      @anti5758 Рік тому

      @@annaka5687 ​doch. wenn man sich dazu entscheidet, ein kind in die welt zu setzen, dann ist man diesem sehr viel schuldig. alles andere ist unfair.

    • @phantomsoul8937
      @phantomsoul8937 Рік тому

      @@annaka5687 Sehe ich anders. Eltern von Kindern, die ausgetragen wurden, weil sie es so wollten, schulden den Kindern die Welt. Und das so lange, bis sie ihren eigenen Weg gehen können, oder bis das Gesetz die Verpflichtung der Eltern aufhebt.
      Bei Kindern, die aus Verge***tigungen resultieren und aufgrund einer sau bescheuerten Gesetzeslage ausgetragen werden MUSSTEN sehe ich das allerdings wieder anders..

    • @elfenkinderundschattenwesen
      @elfenkinderundschattenwesen Рік тому +38

      @@annaka5687 Natürlich sind Eltern ihren Kindern etwas schuldig! Wer ein Kind in die Welt setzt, „schuldet“ diesem Kind eine gewaltfreie, sichere, liebevolle, geborgene Kindheit, zumindest soweit in eigener Hand (auch die besten Eltern können natürlich nicht verhindern, dass dem Kind ausserhalb der Eltern-Kind-Beziehung etwas passieren kann o.ä.) und wenn sie das nicht bieten können, müssen sie sich Hilfe holen (z.B. beim Jugendamt) und im „schlimmsten“ Fall das Kind in eine hoffentlich bessere Umgebung abgeben, in der es eine Chance auf eben diese Kindheit bekommt! Kinder haben nicht darum gebeten, in die Welt gesetzt zu werden und sie sind wehrlos, hilflos und absolut abhängig von ihren Eltern! Eltern „schulden“ ihren Kindern ein sicheres Zuhause voller Geborgenheit, bedingungsloser Liebe, Fürsorge, Unbeschwertheit, Halt, Vertrauen und ohne (psychische oder körperliche) Gewalt, Missbrauch oder Vernachlässigung. Soweit die Eltern es selbst in der Hand haben. Und wie gesagt, können sie das aus irgendeinem Grund nicht leisten, sollten sie sich dies zumindest eingestehen, ehrlich zu sich selbst und anderen sein und um Hilfe bitten, um dem Kind vielleicht an einem anderen Ort eine neue Chance zu geben (wenn es zu Hause auch mit Unterstützung nicht geht)!
      Ein Zuhause sollte ein sicherer Hafen für ein Kind sein.

  • @yoyok7504
    @yoyok7504 Рік тому +33

    Mir tut Laura so leid, dass sie sich auch noch rechtfertigen muss. Das zeigt mal wieder, wie sehr das Thema Kontaktabbruch tabuisiert ist. Es macht es super schwierig es für sich selbst zu erkennen dass ein Kontaktabbruch manchmal einfach notwendig ist. Wenn ein Kind diese Entscheidung für sich trifft, ist das eine riesen Hürde. Stellt es nicht in Frage!

  • @rofellXD
    @rofellXD Рік тому +137

    Ich habe nicht um meine Existenz gebeten.
    Schuldig bin ich allein mir moralisch und gut zu sein, wenn ich das Leben annehme.

    • @likegames123321
      @likegames123321 Рік тому

      Was meinst du mit „wenn ich das Leben annehme“?

    • @cervantesbaptist614
      @cervantesbaptist614 Рік тому +1

      Dann ist es ja OK wenn Du enterbt wirst oder 😊? Sie schulden dir Ja dann auch Nichts, haben Ja genug getan und dich Schmarotzer finanziert 😊

  • @yannizo
    @yannizo Рік тому +215

    Hab das Video noch nicht gesehen und kann das "Sie haben dir aber dein Leben geschenkt" Argument schon riechen.

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +3

      Wie stehst Du denn zu dem Thema? Ist es okay, mit den eigenen Eltern Schluss zu machen?

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 Рік тому +4

      Es ist ja auch ein gutes Argument!

    • @Para__Noia
      @Para__Noia Рік тому +53

      ​@@sebastianr1204 Das ist überhaupt kein Argument.
      Verantwortung und Schuld können nur in gegenseitigem Rahmen entstehen.
      Ein Kind hat keine Mitentscheidung darüber gehabt, ob es existiert und wie es aufwächst, welche Zuneigung es bekommt oder ob es überhaupt welche bekommt.
      Ich bin niemandem etwas schuldig, weil er/sie etwas (für mich) entschieden hat, ohne, dass ich jemals ein Wort mitzureden hatte und daraus jetzt eine Gegenleistung erfolgen soll.
      Ich kann dir auch nicht n Kind auf die Veranda stellen und sagen: so bitte, darum kümmerst du dich jetzt und das ganze gefälligst gut. Weil ich das entschieden hab, dass dieses Kind bei dir ist, da ich es so wollte.
      Und jetzt hast du die Verantwortung, das Kind zu versorgen.
      Hast du drum gebeten, dich um eins zu kümmern? Hattest du Interesse daran geäußert, die dann eine gewisse Verantwortung mitgebracht hätte?

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 Рік тому +3

      @@Para__Noia Ich habe auch keine Mitentscheidung in welchen land ich geboren bin, darf ich deswegen verweigern Steuern zu zahlen?
      Man ist für seine Eltern verantwortlich und dies sieht auch das Gesetz so vor. Wenn ich ein Kind bekomme, auch ungeplant, bin ich ja genauso dafür verantwortlich und kann mich vor der Verantwortung nicht drücken.

    • @Sir_Horde
      @Sir_Horde Рік тому

      ​​@@sebastianr1204 Es ist kein Argument. Wer ein Kind kriegt, hat sich bewusst dazu entschieden oder war sich dem "Risiko" bewusst (Vergewaltigungen und sowas lass ich außen vor. Das is was anderes). Man schuldet einem gar nix, nur, weil man gezeugt wurde. Normalerweise wollen die Leute ein Kind, sie wollen Verantwortung, wollen "Liebe" investieren, wollen etwas "schaffen". Man selbst ist seinen Eltern nichts schuldig. Es war eine bewusste Entscheidung der Eltern. Man sollte seine Eltern nicht wie scheiße behandeln, klar eigentlich. Aber man muss nix für die machen, was man nicht machen will. Wenn meine Eltern bald nicht mehr können, werde ich denen helfen, aber nicht wegen Schuld. Sondern, weil ich es will. Laut deiner seltsamen Logik müssten sich auch Leute um ihre Eltern kümmern, die scheiß Eltern hatten. Ne, müssen die nicht. Schuld gibt es nicht beim Kinder kriegen. Die einzige Art von Schuld die existiert, ist die negative Art. Wenn Eltern Drogen nehmen während der Schwangerschaft und sowas. Dann sind die Eltern schuld, dass das Leben scheiße ist und die Eltern müssen dann helfen, weil die dann schuld sind. Die müssen dann einen Ausgleich geben. Aber sonst gibt es keine.

  • @HaNa-pu3bu
    @HaNa-pu3bu Рік тому +117

    Ich kann Laura so gut verstehen, habe vor über 15 Jahren auch jeglichen Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen, seit dem geht es mir körperlich und psychisch besser. Und kein Kind macht einen solchen Schritt eben mal so, das ist ein langer und auch sehr einsamer Prozess, zumal auch diese Altlasten es nicht unbedingt einfach machen eine eigene Familie zu gründen.

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +3

      Schön, dass Du Deinen Umgang damit gefunden hast - und danke, dass Du die Erfahrung mit uns teilst!

    • @Scarab324
      @Scarab324 Рік тому

      @@unbubble Was für ein Mist wird hier denn bitte diskutiert? Wir haben wichtigere Themen als so ein Schwachsinn!
      Wie z.B. ob es OK ist, das man eigene Bürger und Rentner aus Wohnungen und Altenheimen vertreibt und rauswirft, um mit Flüchtlingen Kasse zu machen.
      Oder wieso zugewanderte Mörder und Vergewaltiger nicht abgeschoben werden.
      Oder wieso Leute wie Faeser es zulassen, das 500 Seelen Dörfer einfach ein Containerdorf für 400 Flüchtlinge vor die Nase gesetzt bekommen.
      Oder das ganze Stadtteile quasie als No Go Areas für Deutsche sind, weil dort das Gesetz des Stärkeren gilt und jeder der anders als das Klientel aussieht, dort bedrängt und angegangen wird!!!
      Das Deutschland ein Einwanderungsproblem hat. Das Deutschland nicht unendlich viel Platz für Einwanderer hat, da der Platz für die eigene Bevölkerung schon knapp ist.
      Dass das Stromnetz z.B. in Bayern noch mehr Wind und Solarstrom nicht verträgt und instabil wird und das der Ausbau mehr als 10 Jahre dauern würde!!!

  • @thelargestrodent
    @thelargestrodent Рік тому +12

    Mein Mann ist Koreaner, er hat noch, bevor er mich kennengelernt hat, den Kontakt zu Eltern und Schwester abgebrochen. Er ist oft vom Vater geschlagen worden, psychische Misshandlung durch Vater und Schwester waren an der Tagesordnung. Die Mutter stand dabei und tat nichts dagegen. Die auch heute noch in Korea, vor allem aber bei Koreanern, die in den USA leben (die sind oft in der Zeit, in der sie ausgewandert sind "steckengeblieben", während die Gesellschaft in Korea sich zumindest teilweise weiterentwickelt hat) , durchaus übliche Erwartung, dass der Ältere IMMER recht hat und man sich nach dessen Meinung und Befehl zu orientieren hat, führt zu enorm viel Leid. Mein Mann hat heute noch enorm damit zu kämpfen.

  • @yaellevondrauen4009
    @yaellevondrauen4009 Рік тому +66

    Ich habe mich von meinen Eltern "getrennt". ... Es gab mehrere Versuche, zusammenzufinden. Das ganze hat 20 Jahre gedauert. Mit Trauer, Schmerz, Therapie, Entwicklung. 1. Treffen nach 8 Jahren: Schön, dass Du da bist, jetzt können wir da weitermachen, wo wir damals aufgehört haben. Ich erwarte eine Entschuldigung.....
    Es passt nicht mehr. Heute, 14 Jahre später, habe ich mich endgültig abgewandt und es geht mir besser...

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +4

      Danke, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst!

    • @Scarab324
      @Scarab324 Рік тому

      @@unbubble Was für ein Mist wird hier denn bitte diskutiert? Wir haben wichtigere Themen als so ein Schwachsinn!
      Wie z.B. ob es OK ist, das man eigene Bürger und Rentner aus Wohnungen und Altenheimen vertreibt und rauswirft, um mit Flüchtlingen Kasse zu machen.
      Oder wieso zugewanderte Mörder und Vergewaltiger nicht abgeschoben werden.
      Oder wieso Leute wie Faeser es zulassen, das 500 Seelen Dörfer einfach ein Containerdorf für 400 Flüchtlinge vor die Nase gesetzt bekommen.
      Oder das ganze Stadtteile quasie als No Go Areas für Deutsche sind, weil dort das Gesetz des Stärkeren gilt und jeder der anders als das Klientel aussieht, dort bedrängt und angegangen wird!!!
      Das Deutschland ein Einwanderungsproblem hat. Das Deutschland nicht unendlich viel Platz für Einwanderer hat, da der Platz für die eigene Bevölkerung schon knapp ist.
      Dass das Stromnetz z.B. in Bayern noch mehr Wind und Solarstrom nicht verträgt und instabil wird und das der Ausbau mehr als 10 Jahre dauern würde!!!

  • @juppj937
    @juppj937 Рік тому +44

    Es ist ermüdend Menschen zu erklären weshalb man den Kontakt zu seinen Eltern abbricht. Kurz gesagt wünsche ich niemandem, an einen Punkt zu kommen, an dem man diese Entscheidung tatsächlich treffen muss. Diese Entscheidung trifft man nicht leichtfertig oder weil man undankbar ist!

    • @pastelqueenwudel
      @pastelqueenwudel Рік тому

      Ich denke es gibt einen gewissen Prozentsatz, der es einfach so tut. Aber der ist meiner Meinung nach seeehr gering

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому

      Vielen Dank für deinen Kommentar, JuppJ!

  • @fuwahaschi
    @fuwahaschi Рік тому +64

    Ich habe vor 3 Jahren den Kontakt zu meinem Vater vollständig abgebrochen. Es tut definitiv weh. Und es gibt einen Teil in mir, der immernoch von diesem Menschen geliebt werden will und verklärt in die Vergangenheit blickt.
    Aber er hat es einfach nicht verdient und ehrlich gesagt glaube ich, dass es ihm egal ist

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +6

      Tut uns leid das zu lesen - aber danke für Deine Offenheit 🙏

    • @Scarab324
      @Scarab324 Рік тому

      @@unbubble Was ist mit der Tatsache, das IHR Rassismus gegen Weiße eine Bühne gebt und das sogar noch relativiert?

  • @pilledupmind8461
    @pilledupmind8461 Рік тому +69

    Habe den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen und seitdem ehrlich glücklicher als davor. Du hast dir die Familie nicht ausgesucht und manchmal hat man Pech, da darf man auf jedenfall dann den Kontakt abbrechen, um sich selbst zu schützen.

    • @mayb2023
      @mayb2023 Рік тому +1

      Ich habe auch den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen und es war meine beste Entscheidung, die ich je traf. Seitdem geht es mir richtig gut

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +1

      Hallo pilledupmind und May, schön, dass es euch so besser geht. Danke, dass ihr das mit uns geteilt habt!

  • @Alenduhl
    @Alenduhl Рік тому +75

    Das Leben wird einem nicht von den Eltern geschenkt, sondern es wird einem aufgezwungen. Geschenke kann man ablehnen. Warum müssen wir so tun, als würden wir das immer gut finden müssen? Warum müssen wir unsere Eltern deswegen gern haben?

    • @pyrocrusher6916
      @pyrocrusher6916 Рік тому +8

      Stimme dir absolut zu, ich habe meine Eltern nicht darum gebeten das sie mir das Leben „schenken“ und schon gar nicht eins wo man aufgrund von emotionaler Vernachlässigung wahrscheinlich sein ganzes Leben lang leiden muss

  • @Serenity23582
    @Serenity23582 Рік тому +28

    Kurz zu dem Format, ich stelle fest, dass ich diese Videos oft gar nicht erst anschaue, weil es sich für mich so gestellt anfühlt, wenn Leute für Seiten argumentieren, die sie gar nicht vertreten (auch wenn es an sich ein gutes und wichtiges Konzept ist, sich in die Gegenseite reinzuversetzen). Wenn ich das Format anschaue, dann leider oft nur den Teil, in dem alle ihre eigene Position vertreten und das finde ich schade, weil mich die anderen Fragen von den eigentlichen Positionen sehr interessieren würden...Es ist trotzdem cool wenn ihr neue Sachen ausprobiert, Feedback ist da ja auch wichtig :)

  • @ahmi368
    @ahmi368 Рік тому +70

    Sehr schönes Format! Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Rollenspiel, die wirkliche Diskussionszeit nimmt! Diese war mir am Ende viel zu kurz, da man kaum in einen wirklichen Diskurs kam und kaum etwas über den Standpunkt/Geschichte erfahren konnte. Das finde ich etwas schade, da ich den Diskurs in den wirklichen Positionen am interessantesten finde. 😊

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +5

      Danke für Dein Feedback! 😊

    • @ahmi368
      @ahmi368 Рік тому +2

      @@unbubble Gerne ☺️

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +3

      Hallo Miriam, vielen Dank für Dein Lob und, vor allem, Feedback!

    • @loveartandscience6289
      @loveartandscience6289 Рік тому +6

      Genau mein Gedanke! Die Idee, die Gegenposition einzunehmen, um sie besser zu verstehen, ist gut. Mit den heutigen Gästen hat es auch deutlich besser funktioniert als letztes Mal.
      Die Gewichtung ist allerdings auf jeden Fall nachzujustieren.

    • @elfenkinderundschattenwesen
      @elfenkinderundschattenwesen Рік тому +3

      Genau so sehe ich das auch!! Mich irritiert dieser Rollentausch sehr… Ich finde die Diskussion in den echten Positionen viel spannender! Ich hoffe, Unbubble ändert das in Zukunft und lässt die Teilnehmer in ihren richtigen Positionen diskutieren (die Videos dürften dann auch gerne viel länger sein!) und lässt solche Rollentausch-Spiele wenn überhaupt höchstens noch für eine keine (Zwischen-)Runde stattfinden!

  • @Some_Guy_87
    @Some_Guy_87 Рік тому +31

    Ich kann mit dem Konzept Familie - ganz ohne Fehler von Eltern - nicht viel anfangen. Das Leben "geschenkt" setzt ja erstmal schon voraus, dass man aus dem Leben mehr positives als negatives zieht und das den Eltern zu verdanken ist, was nicht auf jeden Menschen zutrifft. Wenn man sich mit der Familie auch super versteht, tolle Sache. Ich persönlich habe mich nie als Teil gefühlt und irgendwann nicht mehr verstanden, nach welcher ungeschriebenen Regel ich regelmäßig Zeit mit Menschen verbringen muss, mit denen ich nichts anfangen kann und die mit mir nichts anfangen können. Da umgebe ich mich lieber mit Leuten, bei denen man sich auf beiden Seiten ausgesucht hat, Zeit miteinander zu verbringen. Auch ohne traumatische Erlebnisse.

  • @NamenloserX28
    @NamenloserX28 Рік тому +20

    Ich hätte vielleicht 'ne neue Formatidee für euch
    Zwei Betroffene (pro und contra) reden als Voreingenommene mit einem nicht-betroffenen uninformierten Dritten, der mit dem Thema gar nichts zu tun hat. Beide müssen probieren diese Person mit ihren Argumenten für sich zu gewinnen.

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +3

      Hallo NamenloserX28, vielen Dank für Deinen Input. Das nehmen wir gern mit in unsere Themenkonferenzen :)

    • @Sir_Horde
      @Sir_Horde Рік тому

      ​@@unbubble Wie findet ihr eigentlich immer die richtigen Leute für eure Formate? Und wie entscheidet ihr wer die richtige Person ist?

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +1

      Wir recherchieren in unterschiedlichen Bereichen und auf unterschiedlichen Plattformen, führen Vorgespräche und entscheiden dann gemeinsam, welche Personen am besten zum Format und zum Thema passen :)

  • @phantomsoul8937
    @phantomsoul8937 Рік тому +89

    Den Eltern ist man gar nichts schuldig. Man ist ja nicht bettelnd angerannt und hat darum gefleht, auf die Welt zu kommen.

    • @cervantesbaptist614
      @cervantesbaptist614 Рік тому +1

      Dann ist es ja OK wenn Du enterbt wirst oder 😊? Sie schulden dir Ja dann auch Nichts, haben Ja genug getan und dich Schmarotzer finanziert 😊

  • @tinarose5261
    @tinarose5261 Рік тому +39

    Ich schulde meinen Eltern nichts. Wenn ich Zeit mit ihnen verbringen oder etwas für sie tue, sollte es von Herzen kommen und nicht aus einem Schuldgefühl heraus.

    • @yoyok7504
      @yoyok7504 Рік тому

      Jap. Ich habe aufgehört Geburtstagsgeschenke zu machen, als ich gemerkt habe dass es eigentlich nur "Opfergaben" sind, um den Zorn meiner Eltern zu beschwichtigen.

    • @lisi12757
      @lisi12757 Рік тому

      Hier wird es ja vermittelt es sei eine Verpflichtung seine Eltern lieb zu haben.

    • @cervantesbaptist614
      @cervantesbaptist614 Рік тому +1

      Dann ist es ja OK wenn Du enterbt wirst oder 😊? Sie schulden dir Ja dann auch Nichts, haben Ja genug getan und dich Schmarotzer finanziert 😊

  • @Sarah95x
    @Sarah95x Рік тому +16

    Kontaktabbruch von meiner Mutter war die beste Entscheidung die ich für mich, meine Gesundheit und mein Leben treffen konnte. Nach ca. 6 Jahren Therapie, steh ich nun mit beiden Beinen in meinen EIGENEN Leben, was ich niemals geschafft hätte ohne diesen Abbruch. Leider hat sie von klein auf, durch ihre Art und Weise, viel Einfluss auf mein Leben gehabt, wodurch ich später unteranderen unter einer schweren sozialphobie litt, die chronisch bleiben wird aber deutlich besser ist nun. Es gab nie Verständnis ihrer Seite, zu keinen einzigen Problem.
    Leider ist das Verständnis oft schwer für aussenstehenden, sobald man sowas erwähnt. "Es ist deine Mutter, das kannst du nicht tun" .. hab ich mir leider nicht ausgesucht. Von jeden Anderen Menschen, der so toxisch ist, trenne ich mich auch. Warum sollte ich bei einer toxischen Mutter bleiben ?
    Das Thema müsste viel öfter behandelt werden, meiner Meinung nach.

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +3

      Danke für deine Offenheit, Sarah! Schön, dass es dir so besser geht!

  • @Bielefeld123
    @Bielefeld123 Рік тому +20

    Ein sehr wichtiges Video. Hab lange drauf gewartet 😆 wenn ein Kind fürsorglich und liebevoll erzogen wurde,möchte das Kind automatisch Kontakt. Ich bin gerade in Lauras Situation,nur dass ich noch zuhause bin

    • @lauraborgnolo
      @lauraborgnolo Рік тому +2

      Das tut mir sehr Leid zu hören! Falls du Fragen hast und das für dich okay ist, sie hier offen zu posten, stelle sie gerne! Auf jeden Fall gibt es Menschen/Organisationen, die dich unterstützen können! Du bist nicht alleine! Alles Gute für dich!

    • @Bielefeld123
      @Bielefeld123 Рік тому

      ​@@lauraborgnoloDankeschön,für die Rückmeldung.
      Habe zwei Fragen:
      1. Warum fällt es einem so schwer sich zu lösen von der Familie?
      2.Wie schafft man es sich von der Familie zu lösen,wenn ein großer Druck besteht(Stichwort: emotionale Erpressung und Manipulation)?
      LG

    • @lauraborgnolo
      @lauraborgnolo Рік тому

      @@Bielefeld123
      Hallo Paris,
      ich beziehe deine Fragen mal auf mich, da ich nicht für die Allgemeinheit sprechen kann.
      Zu deiner ersten Frage würde ich sagen, dass es deshalb so schwer ist, weil Familie eigentlich ein sicherer Hafen und ein zuhause sein sollte. Etwas, wo du du selbst sein kannst. Deine Familie sollte dich besser kennen und dir Werte vermitteln, die sie als wichtig erachten. Sie sollte dir zeigen, dass du gut bist, wie du bist und auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten. Familie sollte dir zeigen, dass bedingungslose Liebe existiert und dich unterstützen, deinen eigenen Weg zu finden.
      Ich denke, wenn man mit einer "schlechten" Familie aufwächst, kennt man erst einmal nur toxische Beziehungsstrukturen und emotionalen Missbrauch. Man hat sich daran gewöhnt und der Mensch hat gelernt, das zu "überleben". Rational versteht man vielleicht, dass man missbraucht wird aber man weiß nicht, wie man sich davon distanzieren soll.
      Mir hat es geholfen, über einen sehr langen Zeitraum - ich würde mal ca. 10 Jahre vermuten - über einige wie diese Fragen nachzudenken:
      - Bin ich es wert, geliebt zu werden? Was macht mich liebenswürdig?
      - Möchte ich eine Familie haben, die mich andauernd im Stich lässt?
      - Möchte ich mich in der Nähe meiner Familie weiterhin schlecht fühlen?
      - Kann ich mit meiner Familie in meinem Leben mein eigentliches persönliches/akademisches/berufliches Potenzial erreichen?
      - Kann ich lernen, wie man gesunde platonische Beziehungen/Liebesbeziehungen eingehe, wenn ich den Kontakt zu meiner Familie halte?
      - Möchte ich mir weiterhin Liebe erarbeiten müssen?
      - Würde ich all diese Dinge gewinnen, wenn ich meine Familie dafür ein für alle Mal loslasse?
      Somit lass mich an dieser Stelle zu deiner zweiten Frage übergehen: Wie du siehst, geht das eine mit dem anderen einher. Je nachdem, wie alt du bist, kannst du dir Hilfe beim Jugendamt suchen oder bei der Telefonseelsorge anrufen. Alternativ kannst du sicher bei der Polizeiwache in deiner Nähe nachfragen oder dir einen Termin für eine Erstberatung bei einem Psychologen/Psychotherapeuten vereinbaren.
      Je nachdem, wie schlimm die Situation bei dir sein sollte, möchte ich, dass du etwas weißt:
      Diese Verhältnisse sind temporär. Du kannst sie ändern. Es wird sehr viel Zeit, Schweiß und Tränen kosten, aber das Resultat wird sich lohnen! Da draußen wird es jemanden geben, der dich bedingungslos lieben wird - und es ist eine der schönsten Erfahrung, das nach all den Jahren erleben zu dürfen.
      Alles Gute für dich!

    • @naw-_-
      @naw-_- Рік тому

      ​@@Bielefeld123Möglicherweise schreibe ich das hier jetzt alles umsonst, weil dein Kommentar schon 4 Monate alt ist und du deine Familie schon verlassen hast aber egal.
      1. Menschen sind soziale Wesen und wollen nun mal nicht alleine sein. Wenn man die Familie verlässt, lässt man etwas los was einem halt gibt, auch wenn er wie du selber gemerkt hast nicht gut ist. Da passt das Motto "besser als garnichts", das du dir vielleicht innerlich oder unterbewusst denkst, auch wenn das nicht stimmt, wenn dir deine familie ernsthaft nicht gut tut, solltest du dort vorerst weg. Wahrscheinlich fällt es dir besonders schwer weil wie du geschrieben hast, du emotional erpresst und manipuliert wurdest. Das ist natürlich ein absolutes no go, egal was die Gründe dafür sind.
      2. Das ist sicherlich nicht einfach aber auf jeden Fall möglich. Je nach dem wie alt du bist und wie die genauen Umstände sind, sind verschiedene Dinge möglich. Wenn du noch jünger bist, könntest du zu Verwandten ziehen (je nach dem wie gut du mit denen zurecht kommst und ob die auch so drauf sind wie deine eltern). Andernfalls könntest du auch in ein Heim (glaube ich, kenne mich da auch nicht 100% aus, könnte ich mir aber vorstellen). Vielleicht kannst du auch eine Zeit lang bei Freunden leben, das wäre aber wahrscheinlich nur eine kurzfristige Lösung. Falls du schon alt genug bist kannst du dir natürlich eine eigene Wohnung suchen.
      Allgemein lege ich dir ans Herz dir Hilfe in Form von z.b. Psychotherapie zu suchen, du sagst selbst, dass du manipuliert und erpresst wurdest, man kann dir sicher helfen mehr Klarheit in dein leben zu bringen.
      Du kannst einfach deinem Hausarzt erzählen, was so los ist und der sagt dir dann was die verschiedenen Möglichkeiten sind.
      Andernfalls kannst du auch erstmal z.b. bei der telefonseelsorge (findest du einfach online) anrufen, mailen oder live chatten, je nach dem was du willst. Die kann man sich vielleicht wie ein erste-Hilfe-Team und Vermittler bei solchen Problemen vorstellen. Die wissen sicher an wen du dich richten kannst. Allgemein ist es auch wichtig, dass du mit vertrauten Personen drüber redest (z.b. Freunden, Familienmitglied mit denen du gut zurecht kommst, Lehrer und Lehrerinnen die du magst, schulpsychologen, usw.)
      Versuch dir einen guten und gesunden Halt aufzubauen z.b. Freunde, Haustiere, Familienmitglieder mit denen du klar kommst, Natur, Hobbys usw. Du musst mit der Zeit immer mehr an diesen Dingen festhalten, damit du langsam deine Familie loslassen kannst und trotzdem noch etwas hast an das du dich festhalten kannst.
      Du musst einfach irgendwo irgendwann anfangen, der Start ist immer am schwersten, aber wenn der Stein erstmal ins Rollen kommt, folgt ein Schritt nach dem anderen.
      Vielleicht gefällt dir der Song "running" von NF, geht zwar nicht darum, dass er seine manipulative Familie verlässt, aber darum, dass er sein altes depressives und trauriges ich, das ihm nicht gut tut, verlässt. Möglicherweise siehst du da ein paar Parallelen ;)
      Kann dir NF Allgemein nur empfehlen.
      Falls du willst kannst du mir gerne auch irgendwie privat schreiben.
      Hoffe ich konnte dir helfen.

    • @Bielefeld123
      @Bielefeld123 Рік тому

      @@naw-_- Vielen lieben Dank für diesen wundervollen Kommentar❤️ ich bin mittlerweile in einer Klinik und werde ab Oktober mein Studium in einer anderen Stadt beginnen.
      Ich wusste ganz im Inneren(sehr sehr weit innen) das so vieles nicht stimmt zuhause und wo meine Grenzen sind. Ich habe eins und eins zusammengezählt und mir bewusst gemacht,was ich will und brauche dafür. Seit ich in der Klinik bin,habe ich plötzlich kaum mehr Herzrasen und Panikattacken. Die Magen-Darm-Beschwerden sind zurückgegangen,bin offener und selbstsicherer geworden und fühle mich endlich nicht mehr hoffungslos. Ich habe zwar noch viele Ängste,aber ich bin zuversichtlich,dass alles gut laufen wird. Zurück will ich net mehr.
      Ich danke dir,dass du mir geschrieben hast 🙂😊

  • @lemmelMOVE
    @lemmelMOVE Рік тому +15

    In der Rollentausch Phase find ich die Position Jaein etwas eigenartig. Es ist find ich ziemlich unklar, was Jaein da bedeuten soll, was man den Teilnehmern auch anmerkt😅

  • @FCPler4ever
    @FCPler4ever Рік тому +14

    Meine Familie ist mir das wichtigste in meinem Leben, auch wenn ich fast 40 bin.
    Die Erziehung von mir und meinen Schwestern war steht’s von Vertrauen und Fürsorge geprägt, ich habe absolut nichts was ich meinen eltern vorwerfen kann.
    Wir hatten früher nie viel Geld, aber einen geregelten Tag und Eltern als Vorbilder, die uns werte wie Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Demut beigebracht und uns immer so gut es ihnen möglich war unterstützt haben.
    Es gab weder körperliche noch mentale Gewalt irgendeiner Art.
    So sollte Erziehung sein.
    Ich würde zum Beispiel nie aus Jobgründen oder wegen Geld von meinen Eltern oder Geschwistern weg ziehen, das wäre es mir nicht wert.
    Besonders, weil meine Eltern jetzt auch schon Rentner sind und man ja nie weiß, wie lange man sie noch hat.
    Ich bedauere es nur, dass hier viele in den Kommentaren anscheinend wirklich schlechte Erfahrungen gemacht haben, das tut mir leid.

  • @Jojaneh
    @Jojaneh Рік тому +11

    Ich hab den Kontakt zu meinen Eltern aus Selbstschutz abgebrochen.
    Und ich finde die Fragestellungen schwierig. Natürlich darf man als erwachsene Person entscheiden mit wem man Kontakt haben will, das muss nicht ausdiskutiert werden, das ist fundamentales Recht. Sich mit dem Thema auseinanderzusetzen ist gut, die Umsetzung ist hier aber nicht gelungen.

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +1

      Hallo Jojaneh, vielen Dank, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst. Welche Umsetzungsform oder Fragestellung hätte Deiner meiner Meinung nach besser gepasst?

    • @Jojaneh
      @Jojaneh Рік тому

      @@unbubble Statt Opfer ihrer Eltern weiter zu verunsichern? Verständnis schaffen, Wege aufzeigen. Aus Lebensrealitäten berichten lassen, mit alten Glaubenssätzen brechen, die noch aus der Nazizeit stammen. Sowas. Vielleicht habt ihr das auch gemacht, keine Ahnung. Ich als Betroffene konnte mir dieses Video nicht lange angucken, eben weil ich es nicht ertragen kann, dass man bei gegangenen Kindern gesellschaftlich nie über die Schwelle des: "Aber das darfst du nicht, das sind doch deine Eltern" hinauskommt.

  • @pyrocrusher6916
    @pyrocrusher6916 Рік тому +3

    Was bringt es einem wenn die Eltern einem ein Leben „schenken“ was so qualvoll ist das man Tag für Tag einfach nur hofft das es so schnell wie möglich endet

  • @PashaSemf
    @PashaSemf Рік тому +6

    Ich musste umziehen um der andauernden Manipulation meiner Mutter zu entgehen. Sie hatte auch zum Ende noch versucht mir meine Zukunft schwarz zu malen und hatte in einem Gespräch mit Nachdruck darauf verwiesen, dass ich nur da stehe, wo ich stehe, weil sie es für mich geschaffen hat (Studium etc), hat mir auch meine eigene Arbeit aberkannt. Sie bezeichnet mich als egoistisch, weil ich meine Zukunft nicht in ihrem Ort wähle, damit sie im Alter nicht pflegen kann und ihr mein Kind entziehe. Nun habe ich meine Tochter und meine Mutter hat absolut kein Interesse an deren Leben teilzunehmen. Die Kinder meines Bruders werden bevorzugt. Leider ist es nicht möglich ihr das zu schildern, da sie die Welt absolut und nur aus ihrer Sicht wahrnimmt.

  • @lea3235
    @lea3235 Рік тому +3

    Die Menschen müssen endlich den unterschied zwischen der biologischen Familie und der sozialen Familie verstehen. Meiner biologischen Familie schulde ich rein gar nichts. Menschen, die mich Lieben und die immer für mich da waren, denen schulde ich schon eher etwas bzw. denen gebe ich gerne etwas zurück. Zu der sozialen Familie zählen aber auch Freunde, Haustiere, Kollegen etc.

  • @pukehina3916
    @pukehina3916 Рік тому +4

    Eltern haben sich entschieden, ein Kind in die Welt zu setzen und schulden ihren Kindern, dass sie einen guten Start ins Leben bekommen.
    Das Kind hat sich nicht entschieden, Kind seiner Eltern zu werden und schuldet den Eltern nichts.
    Intakte Familien sind toll, ich hätte gern eine gehabt, ich hätte gern Eltern gehabt, die für mich sorgen und mich sehen. Hatte ich aber nicht und darum habe ich den Kontakt als junge Frau abgebrochen. Das sehe ich jetzt mit weit über 50 nicht anders, ich habe das richtige gemacht für mich.
    Meine Eltern haben es nicht begriffen, selbst als ich es ihnen (sogar mit Zeugen) dargelegt habe.
    Niemand hat eine Verpflichtung einem anderen gegenüber (außer seinen Kindern gegenüber). Die Eltern, die ihre Kinder gut behandelt haben, werden später auch von denen gut behandelt.

    • @aureliezm6219
      @aureliezm6219 Рік тому

      Danke dir für deinen Kommentar, hat mich irgendwie sehr bekräftigt. Habe den Kontakt zu meinem einzigen Elternteil abgebrochen und habe teilweise noch Schuldgefühle, diese hast du mir gerade ein wenig genommen. Danke!!

  • @Quenx
    @Quenx Рік тому +62

    Dieses Format ist sowas von bescheiden, könnt ihr das bitte wieder einstampfen, der einzige interessante Teil ist, wenn die ihre echten Positionen besprechen und oft findet nicht mal das so richtig statt

    • @davebrown2593
      @davebrown2593 Рік тому +16

      Ich finde es auch sinnlos wenn die Personen Positionen verteidigen die sie nicht vertreten das führt zu sinnlosen Argumenten der letzte teil ist semi interressant da sie über keine spezifische Frage diskutieren

    • @woscollective
      @woscollective Рік тому +1

      @@davebrown2593 aber ist es nicht vielleicht interessant für die Personen selber, da sie eventuell selber mal die Gegenseite einsehen müssen und daher eventuell aus ihren Extremen rauskommen

    • @davebrown2593
      @davebrown2593 Рік тому +1

      @@woscollective Schon möglich, aber was bringt das uns den Zuschauern, wenn die Diskusionen ohne richtiger Argumente geführt werden. Eigentlich sollte dieses Format dafür da sein das der Zuschauer sich selbst eine Meinung bildet nachdem er die Argumente jeder Seite gehört hat. So ist man aber genauso planlos wie vor dem Video, sollte man nicht schon vorher eine Meinung vertreten haben.

    • @woscollective
      @woscollective Рік тому

      @@davebrown2593 so funktioniert aber auch das Konzept von “Jugend debattiert”.

    • @davebrown2593
      @davebrown2593 Рік тому

      ​@@woscollective Was hat das mit meinem Kommentar zu tun?

  • @melits6450
    @melits6450 Рік тому +2

    Als neumama kann ich dazu nur sagen, dass die Zeit es zeigen wird, ob mein Kind später irgendeine Verpflichtung zu mir spüren wird. Das ist alleine an ihr zu entscheiden, erwarten tue ich nichts. Mein Job ist es, ihr die Liebe und Unterstützung zu geben, die sie braucht um sich gut in ihr Leben hineinzufinden. Den Rest kann sie dann selber entscheiden.
    So hat es auch meine Mama gemacht, sodass ich jetzt wirklich zusehe, ihr etwas zurückzugeben. Und zwar nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe - deswegen verbringe ich gerne Zeit mit ihr.

  • @TMtheScratcher
    @TMtheScratcher Рік тому +2

    Spannendes Format, aber meistens skippe ich bis zum Diskussionteil am Ende und wünschte mir dann dieser wäre länger. Dem Schnitt nach zu urteilen wirkt es auch so, als wäre durchaus mehr Diskussion aufgenommen worden, aber aufgrund der Gewichtung dann drastisch gekürzt. Mein Vorschlag für die Zukunft: Statt Diskussionen im Rollenspiel zu führen wären vielleicht Einzelinterviews besser, so wie sie jetzt schon enthalten sind und die Personen alleine etwas zu sich und ihrem Standpunkt erzählen, aber das Ganze dann erweitert um Fragen wie "Versetze dich einmal in die Rolle deiner Gegenposition: Welche Punkte würden denn dafür sprechen?". Vermutlich würde die Jein Position dabei etwas zu kurz kommen, aber dafür ist die "Sendezeit" dann wesentlich persönlicher und tiefer, was bei den stets interessanten Personen sicherlich ein Pluspunkt wäre.

  • @julibe2792
    @julibe2792 Рік тому +4

    Ich kann den meisten Kommentaren hier nur zustimmen. Ich habe nie gebeten, mich in diese Welt zu setzen. Wieso soll ich denen automatisch was schuldig sein? Ich liebe meine Eltern sehr und wir haben ein gutes Verhältnis, ich unterstütze sie auch, aber weil ICH das möchte und nicht weil sie es verlangen. Die Eltern entscheiden sich meist aktiv für das Kind. Jede/r ist individuell und Eltern sollten ihre Kinder nicht in eine bestimmte Richtung drängen. Der Weg für ein Kind ist nicht durch die Eltern vorbestimmt. Ich möchte meinen Weg selbst gehen.

  • @TheAltair236
    @TheAltair236 Рік тому +6

    Schuldig ist man niemandem etwas. Nur muss man sich auch Kritik gefallen lassen wenn nahestehende Personen das eigene Verhalten kritisieren. Wenn man Eltern hat die sich ein Leben lang um das Kind kümmern dann ist es für mich auch das mindeste wenn man sich um die Eltern kümmert wenn die alt sind und Hilfe brauchen. Wenn die Eltern nichts für das Kind getan haben können die auch nicht viel erwarten. Ich persönlich finde aber dass es für letzteres schon ein massives Zerwürfnis geben muss.
    Und sich um jemanden zu kümmern heißt auch nicht dass man sein eigenes Leben ausgeben muss.

  • @narutouzu13
    @narutouzu13 Рік тому +2

    Ich finde die Idee des Perspektivwechsels ganz interessant doch leidet die Diskussionsqualität darunter. Die Argument sind schlichtweg zu oberflächlich.

  • @lukasgerhardt4186
    @lukasgerhardt4186 Рік тому +10

    Omg - nehmt dieses Video sofort raus - das is ja ne Katastrophe. Obwohl Laura in ihrer Argumentation mehrere Logikfehler hat, vertritt sie hier doch eine Position, die sich mit den beiden anderen in keinster Weise vergleichen lässt und auf jeden Fall schützenswert ist. Man bekommt im Video nur Hinweise, aber offensichtlich haben ihre Eltern Grenzen überschritten, die eine Eltern-Tochter-Beziehung unmöglich machen, und sie zwangen, sich vor den Eltern zu schützen. Ihr stellt das hier hin, als ob diese Position mit den beiden anderen (funktionierende Eltern-Sohn-Beziehung und professionelle, berufliche Sicht) vergleichbar wäre und diskutiert werden könnte. Das ist aber nicht so. Hier wird das Bild gezeichnet, dass ein Kontaktabbruch in Lauras Fall unter den Interessen aller Beteiligter abwägbar sei. Laura hatte kein Interesse den Kontakt abzubrechen - sie hat gesagt, dass sie es mehrere Jahre versucht hat, eine gesunde Eltern-Tochter-Beziehung aufzubauen. Das haben ihre Eltern aktiv unterbunden. Laura stand also vor der Wahl ihre eigene Gesundheit zu wahren indem sie ihre Eltern verlässt oder diese aufs Spiel zu setzen, indem sie bei ihren Eltern bleibt. Das hat mit einer freien Entscheidung nichts zu tun und ist deswegen nicht mit den Arguntationen der beiden anderen Positionen vergleichbar. Überlegt mal, wie schwer es für einen Menschen ist, die Entscheidung zu treffen, seine Eltern zu verlassen. Es vergehen in den Meisten Fällen Jahre, in denen das Kind eine Verbesserung der Verhältnisse herbeiwünscht und meistens auch aktiv versucht diese herbeizuführen. Bis die Entscheidung fällt, seine Eltern zu verlassen musste viel Schmerz und Trauer ertragen werden. Durch den Vergleich mit den beiden anderen Positionen relativiert ihr das Recht des Kindes, sich vor schädlichem Verhalten zu schützen. Überlegt mal, was ein Kind in Lauras Position, vor der Trennung mit den Eltern denken muss, wenn es euer Video schaut. Ihr macht es dem Kind noch schwerer diesen schon ohnehin unglaublich schweren Schritt zum Selbstschutz zu gehen. Das finde ich, ist unverantwortlich. Wenn ihr ein anständiges Video machen wollt, dann setzt drei Leute zusammen, die alle ihre Eltern verlassen haben, weil die Eltern Grenzen überschritten haben, die das Wohl des Kindes schützen sollten. Von mir aus eine Person, die danach den Kontakt zu den Eltern wieder aufgebaut hat, eine Person, die das nicht möchte und eine Person, die sich nicht sicher ist, ob sie den Kontakt wieder aufbauen möchte. Oder drei Leute mit gesunder Eltern-Kind-Beziehung - die können dann nach Herzenslust alles diskutieren. So habt ihr wenigstens annähernd vergleichbare Positionen.
    Viele Grüße, Lukas

    • @lauraborgnolo
      @lauraborgnolo Рік тому +5

      Hallo Lukas,
      Laura hier! Vielen Dank für deine Gedanken. Mit den Logikfehlern hast du absolut Recht, die sind leider mehr das Resultats des Schnitts. Wenn du zu bestimmten Punkten Fragen hast, frag gerne jederzeit! !
      Bezüglich des Kontaktabbruches zu den Eltern ist es m.E schon wichtig, dass dieser Konflikt gezeigt wird. Ich dachte immer, alle Eltern sind so wie meine - und das sind sie eben nicht. Deine Vorschläge finde ich jedenfalls super spannend und bin gespannt, was zu diesem Thema noch kommt!
      Viele liebe Grüße
      Laura

  • @senfhuhn4292
    @senfhuhn4292 Рік тому +10

    Schreib grade mein Philosophie Essay über genau dieses Thema. Bin gespannt aufs Video

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому

      Lass uns gern wissen, wie Dir die Folge gefällt! 😊

  • @lenaf1673
    @lenaf1673 Рік тому

    Ich hab eine Freundin, deren Eltern sind beide Ärzte und haben zwei Arztpraxen, die Familie wollte immer, dass sie die Praxis übernimmt aber sie war damit nicht so glücklich.
    Letzt endlich hat es dazu geführt, dass sie nur Fachabi Statt Abi gemacht hat, damit sie nicht die Praxis der Eltern übernehmen muss, weil man mit Fachabi keine Medizin studieren kann .
    Das tut mir ehrlich gesagt richtig leid , wenn man solche Maßnahmen ergreifen muss und sich selber die eigene Zukunft verbauen muss, Nur damit die Eltern nichts mehr in der Hand haben, dass sie jetzt diesen Weg einschlagen muss.

  • @nousyt
    @nousyt Рік тому +1

    Das ist ein gutes Format. Ist die Idee des Rollenspiels, eine demokratische Ausgangslage für die anschließende Diskussion zu schaffen?
    Längere Diskussionsrunden am Ende, in denen die Diskutierende auch die Möglichkeit und Zeit haben ihre eigene Meinung oder Ansicht zu reflektieren wäre sehr wertvoll. Vor allem in Kombination mit dem einhergehenden Rollenspiel.

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +1

      Hi nousYT! Freut uns sehr, dass dir das Format gefällt. Der Rollentausch soll die Gäste dazu bringen, sich mal in eine andere Meinung oder Position einzufühlen und damit für einen Perspektivwechsel sorgen. Genau wie du sagst, hilft der Tausch natürlich auch für die spätere Diskussionsrunde und manchmal auch für ein gegenseitiges Verständnis. Vielen Dank für deinen Input, den nehmen wir gern mit!

    • @nousyt
      @nousyt Рік тому

      @@unbubble Hi unbubble! Vielen Dank für die Antwort. Ist euch der Begriff “democratic mind” bekannt? Nach der Beschreibung in eurer Antwort, würde ich intuitiv sagen, es geht euch um einen Versuch, emphatische Vorgänge in den Diskutierenden anzureizen: „[…] andere […] Position einzufühlen“. Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie ihr das macht, und was ihr damit bezweckt habt ihr beantwortet. WARUM habt ihr euch für dieses Format entschieden?
      Ihr seid auf einem fantastischen Weg, und sollten sich unsere Wege einmal kreuzen, frage ich nochmal nach dem „democratic mind“.
      Viele Grüße,
      nousyt
      PS: Gibt es schon Pläne, eine solche Runde, definitiv länger, und mit Politikern zu drehen?

  • @Thoughtless141
    @Thoughtless141 Рік тому +3

    Das Format ist für sich ja schon sinnlos genug, aber dann noch diese Fragestellung, topt das ganze nochmal.

  • @user-mii132
    @user-mii132 Рік тому +4

    Ich fände deren ernste Meinungen viel interessanter. Auch wenn sie es am Ende sagen. Kommt aber zu kurz.

  • @calixtab.9449
    @calixtab.9449 Рік тому +4

    Meine Kinder sind mir gar nichts schuldig. Ich wollte Kinder, also musste ich dafür sorgen, dass es ihnen gut geht und mein Bestes dafür geben, dass sie ein eigenständiges, zufriedenes Leben mit möglichst vielen Glücksmomenten führen können. Man kann als Eltern nicht alles beeinflussen, aber man kann Kindern eine Basis für ihr Leben geben, indem man sie liebt, ernst nimmt, wertschätzend behandelt, sie nicht körperlich oder seelisch verletzt, ihnen das Gefühl von Sicherheit gibt, an ihrer Seite ist, wenn es schwierig wird usw. Natürlich habe ich Fehler gemacht, ich bin ein Mensch, und im Rückblick würde ich einiges anders machen, trotzdem haben unsere Kinder ein sehr gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu uns, ich hoffe, das bleibt auch so. Ich würde aber nie von ihnen verlangen, dass sie ihr Leben und ihre Bedürfnisse zurückstellen, um uns zu pflegen oder finanziell zu unterstützen, das würde ja dem widersprechen, was ich mir für sie wünsche.
    Ich selbst komme aus einer Familie, in der körperliche und seelische Gewalt an der Tagesordnung waren und hatte viele Jahre keinen Kontakt zu meinen Eltern. Als ich mein erstes Kind bekommen habe, haben wir uns wieder etwas angenähert, aber ein inniges Verhältnis werden wir nie haben. Mein Vater hat sich bei mir für sein Verhalten entschuldigt, meine Mutter findet, dass doch alles gar nicht so schlimm war, ausserdem sei sie als Kind auch misshandelt worden und wusste es nicht besser. Damit argumentiert sie wie Philip und genau diese Argumentation macht mich wütend, weil man damit die Verantwortung für sein eigenes Verhalten abgibt. Ich hatte auch nur schlechte Vorbilder für meine Rolle als Mutter, aber ich bin für mich und mein Verhalten verantwortlich. Man kann nicht alles mit Erfahrungen aus der eigenen Kindheit entschuldigen. Ich werde meine Eltern nie pflegen, dass könnte ich gar nicht und ich bin ihnen gar nichts schuldig. Im Gegenteil.

  • @mklobedanz
    @mklobedanz Рік тому +6

    Für mich das Schwierigste an diesen ganzen Diskussionen ist, dass die Fragen oft unterschiedlich interpretiert werden.
    Was bedeutet : Seine Eltern pflegen, Seine Eltern finanziell unterstützen, allein das Wort MUSS.
    Ich muss ihnen ja kein Geld geben, aber ich brech mir doch auch keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mich mit Ihnen hinsetze, um Ihre Finanzen zu klären, evtl. Anträge zu schreiben, unnötige Verträge zu kündigen, etc.

  • @ElenaLaura125
    @ElenaLaura125 Рік тому +9

    Hi Laura:)
    Mir wurde das Video vorgeschlagen und ich hab's mir angeschaut und die ganze Zeit gedacht: die kenne ich doch;)
    Hab kein Instagram oder so, deshalb schreibe ich hier. Ich war mit dir auf der Schule (hab zwei Tage vor dir Geburtstag, erinnerst du dich?).
    Jedenfalls hab ich großen Respekt vor dir wie du deinen Lebensweg bisher gemeistert hast. Ich erinnere mich selbst noch an die ein oder andere Situation zwischen dir und deiner Mutter. Ich kann mir nicht annähernd vorstellen was da noch passiert sein muss, um dich so einen drastischen und mutigen Schritt gehen zu lassen.
    Ich bin seit zwei Monaten selbst Mama und wünsche mir, dass mein Kind eines Tages nicht so einen Schritt tun möchte oder muss. Meine Eltern würde ich jedenfalls auch mal zu einem Coaching bei Philip schicken, die mischen sich nämlich auch gerne in Dinge etwas zu sehr ein.
    Naja, alles Gute weiterhin für dich Laura und auch für die anderen beiden:)
    Liebe Grüße, Elena

    • @lauraborgnolo
      @lauraborgnolo Рік тому +7

      Hallo Elena!
      Selbstverständlich erinnere ich mich, allerdings hattest du damals einen anderen Nachnamen! Vielen lieben Dank für deine lieben Worte und herzlichen Glückwunsch zur Elternschaft! Fühl dich aus der Ferne gedrückt. Ich wünsche dir und deiner Familie auch nur das beste!
      Liebste Grüße (aktuell aus Island)
      Laura

  • @danielaf6509
    @danielaf6509 Рік тому +7

    Ganz schwieriges Thema.
    Finde die Diskussionsrunde zu kurz und um ehrlich zu sein sehr unangenehm.
    Ich liebe meine Familie. Ich schulde meinen Eltern sehr viel. Sie haben Fehler gemacht, aber sie haben ihr bestes gegeben.
    Ich kenne aber genug Leute bei denen das nicht der Fall ist.
    Finde es total unangenehm, dass dann irgendwie versucht wird der Dame zu sagen, dass sie ja später anders denken könnte etc. Finde es auch sehr schwierig Missbrauch und Fehler auf eine Stufe zu stellen.
    Gerade wenn man solche Erfahrungen gemacht hat, ist das total taktlos sowas zu sagen. Niemand bricht Kontakt mit seinen Eltern ab, weil er möchte. Das ist total belastend und ein ganzes Unterstützungsnetzwerk, was da weg bricht. Man muss echt schlimmes erfahren haben, damit man das Netzwerk Familie aufgibt. Dafür muss man auch nichts begründen oder sagen. Wenn jemand sagt, dass er den Kontakt zu seiner Familie hat, kann man sich eigentlich denken, dass etwas schlimmes vorgefallen ist.
    Außerdem erschließt sich mir der Sinn dieser Folge nicht ganz...

    • @lauraborgnolo
      @lauraborgnolo Рік тому +3

      Hallo Daniela,
      ich kann deinen Kommentar absolut nachvollziehen. Die Diskussionssequenz wurde etwas unglücklich geschnitten. Meine Reaktion deckt sich mit deiner Bemerkung. Ich hatte gesagt, dass mit so einer Aussage meine Entscheidungsfähigkeit untergraben wird und man als Kind in dieser Situation mit Sicherheit sehr gute Gründe hat, um diese Schritt zu gehen.
      Zudem sind für mich „Fehler“ und Missbrauch eben zwei absolut unterschiedliche Paar Schuhe. Ich denke, der Folge hätte es wahrscheinlich gut getan, wenn sie etwas länger geworden wäre, einfach weil so viele lose Enden vorhanden sind. Insgesamt war es trotzdem eine spannende Erfahrung, unterschiedliche Meinungen vertreten zu müssen.
      Ich wünsche dir alles Gute!
      Liebe Grüße
      Laura

  • @Foxmulder183
    @Foxmulder183 Рік тому +2

    Ich finde die Wörter "schulden" und "muss" hier völlig fehl am Platz. Es schockiert mich schon, dass viele hier so negativ ihren Eltern gegenüber eingestellt sind. Ich kann verstehhen, wenn die Beziehung gestört ist oder es Zerwürfnisse gibt, aber wenn die Eltern einem eine wirklich schöne Kindheit mit viel Liebe ermöglicht haben und sie es solange sie dies körperlich/geistig auch weiterhin können und tun, ist es beängstigend, wenn die Kinder egoitisch denken und einem den Rücken kehren, wenn die Eltern dann Hilfe/Liebe/Zuneigung etc. brauchen.

  • @ellME91
    @ellME91 Рік тому +6

    Ich selbst habe eine sehr gute Beziehung zu meinen Eltern. Ich möchte auch nicht, dass sie in ein Altersheim kommen. Und ich will ihnen für alles, was sie mir gegeben haben auch gerne was zurück geben.
    Aber ich kenne auch Menschen, bei denen diese Beziehung mit der Zeit toxisch geworden ist. Und wenn Eltern die Rolle/ Meinung einnehmen, dass sie alles richtig machen, unreflektiert sind und ihren Kindern vorschreiben wollen, wie sie leben und mit wem, dann ist die Grenze überschritten.
    Es gibt aber genauso Kinder, die extrem ich-bezogen sind und nur an ihr Wohl denken. Auch wenn sie sehr liebevolle Eltern hatten. Und die schlichtweg kein Bock auf die Pflege haben.

  • @atzimtzum
    @atzimtzum Рік тому +2

    Im Zeitstempel steht: „müssen Kinder ihre Eltern im Eltern pflegen?“.

    • @joma3034
      @joma3034 Рік тому

      Ist halt mit Liebe gemacht ;)

  • @mellowmar5h
    @mellowmar5h Рік тому +2

    ich finde den Ansatz des Formats gut. Pro- und Contrapositionen einzunehmen, um die eigene Meinung zu fordern und anschließend differenziert zu diskutieren.
    Allerdings denke ich, dass in einer 20 minütigen Sendung nicht mehr als Stichpunkte fallen können. Ich fände es spannend, wenn es nach dem Spiel viel mehr Zeit für Diskussion gegeben hätte. Das wäre vielleicht in einem gekoppelten Podcast möglich, der nach der Sendung tiefer einsteigt. so könnten alle, die Lust haben, sich weiter mit dem Thema beschäftigen. Die Teilnehmer haben ja auch geäußert, gerne mehr Zeit gehabt haben zu wollen.
    grade mit der tollen Vorbereitung, die in dem Spiel geleistet wurde, hat das Format viel mehr Potential, finde ich

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +1

      Hi Julika!
      Vielen Dank für Dein konstruktives Feedback und die Anregungen.

  • @marquisdehoto1638
    @marquisdehoto1638 Рік тому +2

    Meine Oma hat immer gesagt, sie ist nicht für die Erziehung zuständig. Bei ihr dürfen die Enkel was, was sie vielleicht daheim nicht bzw nicht so dürfen. Aber die grundsätzlichen Erziehungsfragen sollten schon respektiert werden.

    • @AKhair-fc6pm
      @AKhair-fc6pm Рік тому

      Interessante Position, regt zum Nachdenken an

  • @Chrissy_95
    @Chrissy_95 Рік тому

    Finde es schade das die Kandidaten teilweise in den Fragerunden nicht aussprechen durften weil dann das Signal kam, vorallem gerade dann wenn es wirklich interessant wurde ....
    Leider muss ich sagen, dass ich teilweise die "Argumente" auch nicht so ganz nachvollziehen kann aber villt liegt es auch einfach daran, dass ich meinen festen Standpunkt habe und niemals mitgehen würde bei der Aussage, dass man seinen Eltern etwas schuldig wäre.
    Ich weis, dass es einige gibt die das anders sehen und ich freue mich auch für diese Menschen, dass sie die Liebe bekommen haben die sie sich gewünscht haben aber nicht alle hatten dieses Glück. Es gibt Menschen die suchen heute so sehr die Aufmerksamkeit weil sie die nicht von ihren Eltern bekommen haben so wie sie sie wirklich gebraucht hätten.
    Trotzdem schönes Video, danke.

  • @mgarci99_
    @mgarci99_ Рік тому +4

    Ich als Mama sage Nein mein Kind schuldet mir garnichts ich schulde ihm alles weil ICH die Mama bin und das auch werden wollte

    • @pastelqueenwudel
      @pastelqueenwudel Рік тому +1

      Ist auch die einzig richtige Ansicht finde ich. Es gibt hier Leute, die sagen, Eltern schulden dne Kindern auch nix. Wie soll das gehen?

  • @spacemeloni3289
    @spacemeloni3289 Рік тому +2

    Ich glaube das Format ist falsch gewählt. Die Zeit die man hir nimt für ein Tehma das so vielseitig ist, reicht nicht aus. Die Teilnehmer habe nicht die Möglichkeit auf den Punkt zu kommen somit wird vieles angefangen aber nicht zu ende gefasst. Was eine Ausage auch in einen falschen Licht darstellen kann. Vileicht wäre es besser ein anderes Format zu wählen oder dies anders zu gestalten.

  • @dreas9236
    @dreas9236 Рік тому +7

    Ich habe den Kontakt über 20 Jahre abgebrochen, jedoch habe ich es geschafft, dass wir uns wieder angenähert sind. Ich finde, unser Kontakt ist heute repekt- und liebevoll aber emotional nicht so nah, wie ich das bei anderen Familien erlebe. Auf der anderen Seite liessen mich meine Eltern machen, wie ich mir mein Leben vorstelle und musste nie etwas beweisen um damals angenommen zu bleiben. Dafür bin ich dankbar, obwohl es auch auf eine gewisse Art und Weise auch eine Ebene von "Desinteresse" gewesen sein könnte.
    Das mit dem Pflegen, davor habe ich heftige Angst, wenn das in Zukunft kommen sollte. Ich habe heute das Gefühl dem nicht gewachsen zu sein. Innerlich bin ich zwiegespalten und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich würde von meinem Kind nicht einfordern wollen mich von diesen pflegen lassen zu wollen wenn er es nicht möchte, jedoch bin ich bei dem Thema mit meinen Eltern schwer verunsichert. Ist es eine innere Abstumpfung und Kälte, und muss ich mich schuldig fühlen, wenn ich mir - aus im Moment mir jetzt unerklärlichen Gründen - nicht vorstellen kann, meine Eltern zu pflegen? Ich stelle mir vor, und vielleicht liegt es daran, dass meine Beziehung mit meinen Eltern nie wirklich so tief&innig war, wie ich das bei anderen Familien sehe.
    Auf jeden Fall Danke für dieses Thema.

    • @lauraborgnolo
      @lauraborgnolo Рік тому +1

      Danke für deine Gedanken zu diesem Thema! Wie hast du es denn geschafft, dass ihr euch wieder angenähert habt?😌
      Liebe Grüße
      Laura

    • @dreas9236
      @dreas9236 Рік тому +2

      @@lauraborgnolo Danke für deine Frage. Ich habe eine Frau kennengelernt, mit der ich ihren einsamen 79 jährigen Vater besucht habe. Dann als ich gesehen habe, wie schön das mit den Beiden war, kam in mir das Gefühl hoch, wieder mit meinen Eltern in Kontakt zu kommen. Das war mein Auslöser - und habe ihr erzählt, warum ich mit meinen Eltern den Kontakt abgebrochen habe.
      Bei den ersten Schritt meiner Mutter einen Brief zu schreiben, hatte ich heftige Angst, jedoch hat sie mich sehr unterstützt es einfach zu tun. Die Reaktion meiner Mutter habe ich nicht erwartet, weil ich dachte, dass sie mich enttäuscht zurückweist.
      Die Reaktion war aber anders und so kam es dass ich meine Eltern ohne Erwartungen, mit einem Gefühl, das ich ihnen bei allem Vergeben mit einer brise Dankbarkeit das erste mal wieder besucht habe. Ich war extrem nervös als ich klingelte.
      Was ich nicht erwartet habe, war, dass es sich nach 2 Stunden fast angefühlt hat wie früher in meiner Kindheit nur eben auch anders. Ich war bereit, egal was passiert, ich werde liebevoll bleiben, oder auch gehen können. Bis heute ist es gut, auch wenn Wohnortbedingt wir oft nur telefonieren.
      Ich denke manchmal braucht es eine Situation im Aussen, und jemanden der einem hilft - den eigenen Blick zu wenden und unterstützt. Was mir seit Jahren durch den Kopf ging: Hätte ich mit meinen Eltern keinen Kontakt aufgebaut und sie wären ohne meines Wissens verstorben - dass wäre sehr unangenehm. Ich wüsste nicht, wie ich damit hätte leben können.
      Ich bin heute sehr froh, dass ich das getan habe. Es muss jetzt nicht heftige Liebe sein, oder Schuld, vielleicht eher eine schöne Freundschaft mit meinen Eltern.
      Lieben Gruß 🙂

  • @neptune4927
    @neptune4927 Рік тому +3

    Ich schulde meinen Eltern nichts. Die haben entschiedenen gv zu haben, mich zu bekommen. Sie müssen für mich sorgen weil sie sich für ein Kind entschieden haben. Ich habe diverse Traumata durch meine Eltern und ich habe nichts mehr mit ihnen zu tun

  • @BlondeQtie
    @BlondeQtie Рік тому

    Meine Eltern und Großeltern würden nie Geld von uns Kindern/Enkeln annehmen. Das Geld fließt immer nach unten, also immer zu den neuen Kindern, frisch gebackenen Eltern, etc., die haben das Geld am Nötigsten. Meine Oma sagt immer „Mensch, wir Alten, wir haben doch alles. Mach was Schönes mit den Kleinen.“ (Zur Einordnung: Meine Großeltern haben eine kleine Mietwohnung mit ordentlicher Einrichtung, ein Auto und machen keine Urlaube mehr, da zu krank/alt. Die Rente reicht fürs günstige Alltägliche.)

  • @amma.v
    @amma.v Рік тому +1

    Ein so so wichtiges Thema, denn Blut ist dicker als Wasser als Grundaatz über allem ist griausam niemand sucht sich seine Eltern aus.... Und die Statistik von übertroffen und Gewalt spricht Bände Dunkelzoffer noch krasser. . Und das nie hinterfragt wird warum man den Kontakt abbricht sondern eher versucht zu überzeugen und diese ewige Bringschuld..

  • @Quenx
    @Quenx Рік тому +4

    Kontaktabbruch mit 15, nie bereut, Familie ist nichts außer ein leeres Wort ohne die entsprechend erbrachten Qualitäten wie Führsorge und co

    • @MotivationSpeechClips
      @MotivationSpeechClips Рік тому

      Jemand der von seinen Eltern nicht geliebt wurde, kann ja nur pro-Ukraine sein😂

  • @lesezeichen1603
    @lesezeichen1603 Рік тому +3

    In meinen Augen schuldet kein Kind den Eltern etwas. Es kann auch eine liebevolle Beziehung sein und dennoch sind die Lebenspläne des Kindes so, dass es sich nicht mit einem Pflegen oder Mitfinanzieren von Eltern vereinbaren lässt. Oder nicht will. Klar kann mensch sich das als Eltern wünschen und als Kind als entspannt empfinden, aber es als "Geburtstpflicht" anzusehen finde ich schwer: das Kind konnte sich nicht aussuchen geboren zu werden. Ich finde, das ist ein Thema was das Kollektiv, die Gesellschaft, die Politik anders regeln müsste.

  • @hawkhunter3256
    @hawkhunter3256 Рік тому +2

    Man sieht an der Folge sehr gut leider, dass das Konzept gar nicht aufgeht. Schon in der ersten Frage wie eine Ja-Position zur Nein-Position und die Jaein-Position kann wenig sagen. Bei der zweiten Frage ist es die Frage selbst, die problematisch ist, weil alle plötzlich eher auf einer Jaein-Position sind. Ähnlich bei Frage 3. Ich finde die Themen an sich spannend, aber ich glaube, dass entweder eine normale Diskussion oder dass wenn jemand sich komplett auf eine Gegenposition vorbereitet, dann eher noch ne Meinungsverschiedenheit bei raus kommt also eben so.

  • @melsworld78
    @melsworld78 Рік тому +1

    Kinder schulden ihren Eltern nichts. Wenn man ein gutes Verhältnis hat, dann wird man sich als Kind in der Regel in gewisser Weise kümmern, die Eltern auch besuchen etc. Aber niemals sollten Kinder dafür ihre eigenes Leben aufgeben müssen.
    Begründung: Meine Eltern haben sich freiwillig für mich entschieden. Sie wollten ein Kind. Mich hat niemand gefragt, ob ich auf die Welt will. Und oft habe ich in meinem Leben schon damit gehadert, dass ich geboren wurde.
    Also habe ich wenigstens das Recht darauf, so zu leben, wie ich es mag. Und besonders das Thema Pflege. Pflegen sollten Fachkräfte, die dafür ausgebildet sind, die Ahnung haben und die auch einen gewissen emotionalen Abstand haben. Ich persönlich könnte es schon alleine psychisch nicht. Von körperlich fangen wir gar nicht erst an. Mein Papa ist im Pflegeheim untergebracht, weil selbst meine Mama, die immer gesagt hat, dass sie das nie zulassen würde (meine Mama ist 13 Jahre jünger), musste am Ende kapitulieren, weil sie es nicht mehr konnte. Sie hat ihn recht lange gepflegt, aber irgendwann ging es einfach auch nicht mehr. Das hat doch aber nichts damit zu tun, dass sie meinen Papa weniger liebt oder ihn abschiebt.
    Einige reden so, wenn sie nicht in der Situation sind. Aber sobald man selber dann in der Situation ist, wird man merken, dass das dann ganz anders ist.

    • @lisi12757
      @lisi12757 Рік тому

      Bei der Pflege der Eltern geht es aber auch darum, dass es für die Eltern angemessen ist, gleichwertig für das Kind in wie weit man die Pflege übernehmen kann / möchte.
      Ich kümmere mich um meinen pflegebedürftigen Vater, der gehbehindert ist. Nebenbei bin ich Alleinerziehend und arbeite. Aktuell geht es gut, dem Alter entsprechend. Aber ich rede auch offen darüber, wie es zukünftig wird. Da mein Vater schon die Zeitung mit der Kerze abgefakelt hatte und die Hand auf eine heisse Herdplatte gelegt hatte. Es geht um uns beide, seine Sicherheit, da er früher oder später eine 24 Std. Betreuung benötigen wird und um mich, das ich diese Verantwortung dann nicht mehr tragen kann.
      Und das hat gar nichts mit Schuldzuweisungen oder Abschiebung zu tun. Man muss nichts, außer zu reflektieren.

  • @sorensievert3660
    @sorensievert3660 Рік тому +2

    Ich würde das differenzieren, Kinder wie z.B. die von Wolfgang Grupp, sind wahrscheinlich schon was ihrer Familie schuldig, offenbar viel von ihrer Familie bekommen haben. ABER auch der Aussage des Seniors, die Freiheit, nicht im Familienbetrieb arbeiten zu müssen. In solch einem Fall würde ich Dankbarkeit adäquat halten. Bei mir, (ich war im Kinderheim) würde ich keinerlei Dankbarkeit erforderlich sehen, tendenziell eher den Betreuern. Hier sind aber Freundschaften entstanden und die Wertschätzung des Menschen beruht auf Gegenseitigkeit. Bei meiner leiblichen Familie ist das nicht so, dementsprechen ist die Familie bei mir zumindest nur eine reine Formalität.

  • @philcrutches5274
    @philcrutches5274 Рік тому +4

    Ab Minute 18:28 - richtig Blödsinn was er da sagt. Mal ganz davon abgesehen das er nicht weiß was ihr passiert ist & null empathisch ist. Meine Mutter wurde auf's schwerste körperlich & seelisch misshandelt und isoliert- von ihrer Mutter, welche Alkoholikerin war! Meine Mutter war und ist der liebste Mensch auf Erden. Sie hat mir nie ein Haar gekrümmt & auch nicht meiner Schwester. Sie hat sich Zeit ihres Lebens dafür entschieden keinen Kontakt zur Mutter zu haben & das war auch gut so. Ich bin zwar nur Erzieher und habe nicht studiert, soweit ich aber weiß sprechen auch Statistiken gegen diese Behauptung mit den 3 Generationen. Sicherlich kommt es vor das Opfer von Kindeswohlgefährdung später zu Täter*innen werden, wenn sie Eltern sind, das ist aber keine Zwangsläufigkeit.

    • @lemmelMOVE
      @lemmelMOVE Рік тому +1

      Ich bin mir nicht ganz sicher, ob er da wirklich direkt auf das reagiert, was der Zuschauer vorher gesehen hat. Hatte da irgendwie das Gefühl, dass dort ein Schnitt war und ihre oder seine Aussage verkürzt wurde.
      Falls nicht, passt seine replik auch meiner Meinung nach garnicht

    • @philcrutches5274
      @philcrutches5274 Рік тому

      @@lemmelMOVE Da magst du recht haben. Ich mag die Unbubble Sendungen und Formate. Bei 13 Fragen, welches mir an sich sehr gut gefällt, ist der Schnitt mitunter auch derbe. Teilweise so das Teilnehmer*innen plötzlich auf anderen Felder standen oder Sätze abgeschnitten wirkten. Trotzdem gutes Format und nur ein Detail was lediglich manchmal passiert.

    • @pastelqueenwudel
      @pastelqueenwudel Рік тому +1

      Ehm. Das ist schön, dass deine Mama das durchbrechen konnte. Aber es ist bewiesen, dass das Risiko für missbräuchliches Verhalten höher wird, wenn einem selbst missbraucht angetan wurde. Das extremste Beispiel sind Pädokriminelle.

    • @philcrutches5274
      @philcrutches5274 Рік тому +1

      @@pastelqueenwudel Klar aber vielleicht hörst du dir Mal seinen Kommentar an- er differenziert nicht, so als wäre das eine Zwangsläufigkeit. Ich schaue nochmal nach aber in Rund 6 von 10 Fällen trifft das zu was du da schreibst.

    • @maxnee7097
      @maxnee7097 Рік тому

      ​@@philcrutches5274 "Wenn jemand missbraucht wurde, wird er später selbst gewisse Fehler machen." Wo ist da ein Fehler? Er sagt ja nicht, er wird definitiv missbrauchen. Er sagt, mit quasi 100% Wahrscheinlichkeit kommt es zu Fehlern in der Erziehung und er spricht nicht einmal von schwerwiegenden Fehler. Seine Aussage ist, je beschissener deine Vorbilder desto wahrscheinlicher ist es, dass du Fehler bei der Erziehung machst. Der Aussage würde ich zustimmen. Dh nicht dass du zwangsläufig schwerwiegende Fehler machst, aber Fehler geschehen, vielleicht sogar dann in umgekehrter Richtung. Und nur weil man seine Mutter für eine gute Mutter hält heißt dies nicht, dass sie keine Fehler gemacht hat. Und bei Fehlern geht es um kleine Dinge, dessen Fehlerhaftigkeit man vielleicht erst merkt, wenn man eigene Kinder hat, welche gerade gegen diese fehlerhafte Erziehung, welche man dann selbst weitergibt rebellieren.

  • @aweider
    @aweider Рік тому +1

    Mir fehlt jede "eigen Fleisch und Blut Romantik". Ich durfte, ein Stalinistisches Elternhaus erleben, jedenfalls hatte "die Partei immer recht" wie es in einem roten Lied gesungen wurde. Mir wurde so die Jugend gründlich versaut, und ich bin mit 19 da weg, als ich ne eigene Wohnung bekam was in der Zone eh schwierig war. Noch vor der Wende habe ich jeden Kontakt abgebrochen, was nicht zusammenpasst kann Blut nicht kitten. Denen Etwas schuldig? Die hätten mir "Schmerzensgeld" zahlen müssen, haben mich aber logischerweise enterbt.
    Auch anders herrum finde ich es total unlogisch, gerade als Mann gilt für mich : ein Vater werden ist nicht schwer, ein Vater sein dagegen sehr...machen wir uns doch nichts vor, so schön der Spritzer Leben auch gewesen sein mag, mehr trägt ein Mann dazu nicht bei, und wer in keiner festen Beziehung lebt könnte dutzende Kinder gezeugt haben, ohne es zu bemerken, wenn die Frauen nichts sagen. Aber aufeinmal soll man Vater sein wenn dann ein erwachsenes Kind vor einem steht?? Dumme Blut-Dusellei, so könnte ich mir eher Vatergefühle bei einen fremden Kind vorstellen, wenn ich es großgezogen hätte! Das mag bei Frauen anders liegen, ich bin keine.
    Wer Familien- Bande so erlebte, der hat auch kein Verlangen danach. Gott sei Dank habe ich auch keine andere Verwandschaft mehr, und finde es sogar gut wie es kam, frei sein und für keinen Verantwortung zu haben. Ich seh es ja auch bei Bekannten und Freunden, welche man sich zum Glück aussuchen kann, wie das Familienzeug läuft. Die gehn da hin, zu Weihnachten etc aus Pflichtgefühl, aber Familientreffen aus Lust und Freude habe ich die lezten Jahrzehnte nur in Pilcherfilmen und analogen Schmons gesehen, wenn mal der TV nebenbei lief.

  • @TheSchmalzlock
    @TheSchmalzlock Рік тому +3

    so Symphytisch der Couch auch ist, am Schluss kommen dann doch einige schwierige Argumente. 18:28 ist z.B sehr vereinfacht. Und dann legt er fest, es dauret drei Generationen um missbräuchliches Verhalten aus der Familie raus zu bekommen. Steile These.

    • @DeeeDogxx
      @DeeeDogxx Рік тому +1

      Da geb ich dir recht, außer dass ich ihn nicht sympathisch, sondern als Wichtigtuer empfinde. Was er an diesem Zeitstempel sagt, geht gar nicht!
      Wüsste gerne welche Referenzen er als Coach (ungeschützte Bezeichnung) vorweisen kann.

  • @vala7108
    @vala7108 9 місяців тому

    Ich denke zum Beispiel mit Missbrauch ect.gewalt fängt nunmal sehr viel früher an.

  • @DeeeDogxx
    @DeeeDogxx Рік тому +1

    Laura - ich steh zu 100% hinter ihrer Meinung
    Coach - empfinde ich als Wichtigtuer und seine Argumente finde ich am Schluss sehr schwierig
    Schlachbetriebsöhnchen - ok, da fehlt nicht nur Empathie, sondern auch Rhetorik und mE Intelligenz und Authentizität.
    Das Format find ich nicht gut. Werde es mir nicht mehr ansehen. Welchen Nutzen soll das haben dass da vorgetäuschte Meinungen gezeigt werden? Vor allem wenn der Zuschauer schon vorher weiß, was die "Schauspieler" in echt denken. Ansonsten hätte man wenigstens noch üben können Menschen zu lesen, ob sie die Wahrheit sagen oder lügen. Aber so, uninteressant und Zeitverschwendung.

  • @vala7108
    @vala7108 9 місяців тому

    Nein ich bin meinen Eltern überhaupt nichts schuldig. Wenn sich meine Eltern mir gegenüber nie wie richtigen liebende Eltern verhalten haben,dann muss ich nicht die liebende Tochter spielen

  • @loca8522
    @loca8522 Рік тому

    Wie kann man bei sowas Teilnehmen? Ich bin prädestiniert dafür.

  • @Leasatzinger
    @Leasatzinger Рік тому +2

    Ganz schwieriges Familienverhältnis, zu meinen Großeltern insbesondere zu meiner Großmutter hab ich nur das nötigste Kontakt und da ich nächstes Jahr mit meiner Mutter zusammen weg ziehe wird der Kontakt dann auch endlich komplett abbrechen bzw wir können ihn endlich komplett abbrechen, da meine Großmutter eine narzisstische Person ist. Mein Vater hat uns verlassen als ich drei war und da ist auch viel schief gelaufen sodass ich dieses Jahr vorhabe auch mit ihm den Kontakt vollständig abzubrechen da mir der Kontakt mit allen drei Personen nicht gut tut. Meine Mutter und ich haben dafür ein umso besseres Verhältnis. Die Frage sind Kinder ihren Eltern was schuldig kann ich ganz klar mit nein beantworten denn da meine Großmutter eine narzisstische Person ist wurde genau das immer ausgenutzt, denn sie haben ja alles für uns gemacht und man hat gefälligst dankbar zu sein und ansonsten wurde einem immer ein schlechtes Gewissen gemacht und alles ist immer an Bedingungen geknüpft

  • @cervantesbaptist614
    @cervantesbaptist614 Рік тому +1

    Das Thema worauf ich am wenigsten Bock hatte, war tatsächlich die interessanteste Diskussion:)

  • @Hastax3
    @Hastax3 Рік тому

    Definitiv Jein-Position!

  • @MaryBB.
    @MaryBB. Рік тому +2

    ja, Respekt ist man ihnen schuldig.

    • @omaeusebia6125
      @omaeusebia6125 Рік тому +2

      Respekt muss man sich verdienen und manche Eltern haben das eben nicht.

    • @omaeusebia6125
      @omaeusebia6125 Рік тому +1

      Respekt muss man sich verdienen und manche Eltern haben das eben nicht.

    • @MaryBB.
      @MaryBB. Рік тому

      @@omaeusebia6125 ich habe zwei Kinder und was ich in der Geburt für sie durchstanden habe, dafur muss ich mir keinen Respekt verdienen.

    • @omaeusebia6125
      @omaeusebia6125 Рік тому

      @@MaryBB. verstehe ich das richtig: du willst Respekt dafür das du bei der Geburt Schmerzen hattest? Da weiß man als Frau und sucht es sich selbst aus . Dafür verdient man keinen Respekt. Was uns auszeichnet sind unsere Taten, und dafür verdient man entweder Respekt oder auch nicht. Je nachdem wie man sich verhält: anständig oder eine Arschkrampe

    • @oOIIIMIIIOo
      @oOIIIMIIIOo Рік тому +1

      ​@@MaryBB. Das ist narzisstisch, da können Kinder ja nichts dafür. Hätteste einfach nicht....Du weißt schon...halt die Beine in der Senkrechte gehalten... 🤷🏼🙂

  • @hawkhunter3256
    @hawkhunter3256 Рік тому

    Vllt ist das ne etwas extreme Ansicht, aber rational betrachtet ist man seinen Eltern nichts schuldig und die sollte jeder haben, denn wir entscheiden am Ende, wem wir was geben und was nicht. Wenn die Eltern einen schlecht behandelt haben, und die Kindheit vllt ne Qual war, warum soll ich dann trotzdem Dankbarkeit zeigen? Oder die Eltern zu etwas zwingen und dadurch das Kind schädigen, was übrigens nicht selten passiert. Berufswünsche werden ignoriert und gedroht, dass sie nicht mehr die Eltern des Kindes z. B. sein wollen. Das Kind soll komplett seine eigenen Entscheidungen treffen, wenn es erwachsen ist. Alles andere ist Optional. Wenn die Kinder ihre Eltern unterstützen, oder auch andersherum. Was gut ist und was nicht ist eine andere Frage. Denn es ist gut, wenn die Eltern ihre Kinder auf ihrem Lebensweg so gut es geht unterstützen, auch im Erwachsenenalter und wenn das passiert, auch die Kinder ihre Eltern dann unterstützen, sofern es immer im Rahmen des machbaren ist. Verpflichtet ist aber keiner, zeugt dann nur von einer Undankbarkeit, wenn man viel bekommen hat.

  • @TheIMYsawQBA
    @TheIMYsawQBA Рік тому

    holy shit! what an episode!

  • @janakrummenacher921
    @janakrummenacher921 Рік тому

    Ich von meinem Fall würde mich nocht trennen, verstehe aber wenn sich wer trennen möchte.

  • @Q4TRoNy
    @Q4TRoNy Рік тому

    Ich finde, das kann man überhaupt gar nicht verallgemeinern.
    Nur für das "Leben geschenkt bekommen" ist man mmn nichts schuldig.
    Schlechten Eltern/ beim Thema Missbrauch und so ist man ganz klar auch nichts schuldig.
    Guten Eltern, die einen vielleicht über das "gesetzliche Mindestmaß" hinaus unterstützt haben, ist man denke ich schon etwas schuldig.
    Ich würde sagen, dass ich meinen guten Eltern auf jeden Fall was schuldig bin. Das genau zu quantifizieren ist natürlich schwierig.
    An den Beispielen Urlaub bezahlen und Pflege:
    "Wir wollen Urlaub machen, bezahl uns den" finde ich auf jeden Fall Quatsch. Für mich selber würde ich das meinen Eltern aber gerne ermöglichen einfach, um etwas zurückzugeben.
    Pflege ist natürlich ein schwieriges Thema. Da kann man ja auch unterscheiden zwischen selber pflegen und sich um die Pflege/Orga zu kümmern.

  • @senfdazunet
    @senfdazunet Рік тому +2

    Spannendes Thema. Ich denke, es gibt sicher viele Dinge, die es nachvollziehbar machen, wenn Kinder den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen. Bei Regel 1 die Argumentation, dass wenn die Mutter sich nicht an die Regeln des Kindes hält, dass es dann rechtfertigen könnte, den Kontakt abzubrechen, finde ich aber schwierig. Ich mein, wahrscheinlich ist der Sohn genau nach diesem Muster groß geworden, Zucker, Kuchen, Geborgenheit... Oder aber, der Sohn hatte selbst eine Oma, die ihm diesen "Luxus" geschenkt hat (und sich auch nicht an die strengen Regeln des Kindes gehalten hat) und die Mutter übernimmt diesen Teil nur, weil sie genau in diesem Hamsterrad gesehen hat, dass die Oma einfach die bessere sein muss. Ich weiß nicht, ob ich das verständlich erklären konnte. Ich denke, oft ist es ja so, dass man einfach gewisse Dinge übernimmt. Einfach auch, weil man in der Vergangenheit die Vorteile gesehen hat. Aber man muss vielleicht auch den Aspekt sehen, dass Kinder ja Erwachsen werden und auch so wahrgenommen werden wollen bzw. müssen. Für die Eltern bleibt man aber oft sehr lange noch "das Kind". Das Kind, was man Jahre begleitet hat und bei dem man die ewige Aufgabe hatte, es groß zu ziehen und ihm Dinge beizubringen. Aber keiner sagt einem doch, wann das aufzuhören hat. Und so nutzen Kinder, die selbst Eltern geworden sind, ja gerne mal die Argumentation der Autorität, um die Eltern in die Schranken zu weisen. Ich mein, auch die Entscheidung keinen Zucker mehr zu essen, kommt ja irgendwo her, obwohl man es vielleicht gar nicht so vorgelebt bekommen hat. Vielleicht macht man es sogar, weil man es vorgelebt bekommen hat. Man weiß es nicht. Aber ich denke, es kann nicht richtig sein, wenn man sich über die Eltern stellt, nur weil man nun endlich selbst Eltern ist. Denn es ist wie mit dem Auto fahren. Nur weil man einen Führerschein bekommen hat, heißt es noch nicht, das man auch gut Auto fahren kann. Und mit der Entscheidung, gegen die Eltern vorzugehen bedeutet ja auf anderer Ebene ja auch, dass Kinder das was die Eltern tun oder getan haben, nicht so wertschätzen. Also könnte man ja auf einer Art das Gefühl bekommen, dass sich Kinder über die Eltern stellen wollen. Es ist aber kein Machtkampf und keiner muss besser oder schlechter sein. Bei Runde 2 finde ich es schwer, weil es 2 Dinge gibt. Einmal Enterben und einmal ein Betrieb übernehmen. Grundsätzlich denke ich, dass es oft ja eher die Entscheidung der Eltern ist, ihren Kindern etwas zu vererben. Man möchte ihnen noch etwas mitgeben, wenn man das noch kann. Aber allgemein denke ich, dass das tatsächlich ganz die Entscheidung der Eltern ist. Und wenn die Firma das Erbe ist und das Kind das nicht möchte, dann kann das Kind halt auch nichts bekommen... Ok, ja doch... Wenn es dann hinterher klagt, kann es ja den gesetzlich geregelten Pflichtteil bekommen. Aber allgemein, denke ich, sollten Kinder nicht unbedingt davon ausgehen oder sich das Recht rausnehmen und irgendwelche Forderungen stellen. Sie haben dafür nichts getan. Die Eltern haben es geschafft, etwas zu sichern...
    Runde 3, denke ich, dass jeder frei sein sollte, ob er das möchte oder nicht. Oft wollen es auch die Eltern gar nicht, dass ihre Kinder sie pflegen. Cham und Intimität spielt da sicher auch eine Rolle.
    Zum Fazit, finde ich es schon hart, wenn man sagt: "Es gibt auch schlechte Eltern, die ihren Kindern nichts Gutes tun". Ich weiß nicht, aber ich denke oder hoffe, dass es eher eine Minderheit ist und ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das dann aussehen könnte oder ob es vielleicht auch nur eine Interpretation sein könnte. Es gibt vielleicht auch Eltern, die vieles falsch machen. Aber Eltern sein lernt man auch nicht, deswegen kann es ja tatsächlich grundlegend sein, dass das passieren kann. Ich weiß aber nicht, ob man es Eltern so stark zum Vorwurf machen könnte. Aber wie gesagt, mir fehlt da vielleicht auch die Wahrnehmung oder ich überlege, ob ich den Grundgedanken fassen könnte, mal etwas zu tun, was nicht gut für meine Kinder ist. Klar, Erziehung und Disziplin sind sicher Tugenden und Werte, die nicht zu den schönen Dingen gehören. Aber es sich trotzdem Eigenschaften, die durchaus wichtig sein können. Es ist schon ein großes Thema und sicher auch schwer, wenn man alle Bereiche des Lebens mit einbeziehen möchte. Ich finde es natürlich schlimm, was Laura anscheinend passiert ist und wenn sie schlecht behandelt wurde, gibt es da auch nichts zu diskutieren und es ist gut, wie sie sich entschieden hat, wenn sie sich damit gut fühlt. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man mit der Zeit vielleicht doch etwas anders darüber denken könnte. Nicht was den Missbrauch angeht, aber die Verbindung mit der Familie. Und wenn nicht, ist es ja auch in Ordnung. Spannendes Thema.

  • @krokuta3355
    @krokuta3355 Рік тому +1

    Tolles Format!

  • @monroseroro
    @monroseroro Рік тому +2

    Fand Philip leider sehr unangenehm.

  • @squiddysquad9568
    @squiddysquad9568 Рік тому

    Ich verstehe bis heute nicht was das bringen soll

  • @andreasspinnrock3557
    @andreasspinnrock3557 Рік тому +2

    Was mich stört, ist der Begriff „Schuld“, Ergo bin ich als Kind meiner Eltern ein „Schuldner“.
    Für mich geht es mehr um moralische Verpflichtungen einander zu helfen.
    Was nicht sein kann ist, einerseits erziehen Eltern ihre Kinder zu Eigenständigen Menschen, jammern aber später genau darüber das sie Eigenständig sind und ihre Eltern nur selten besuchen. Die Eltern fühlen sich dann vernachlässigt und sind zutiefst Enttäuscht.
    So etwas paßt nicht zusammen. Es sind oft die Eltern, die nicht loslassen wollen, gerade die Mütter sind am schlimmsten.
    Deine Eltern sind nachts für dich aufgestanden???
    Na ja, was sollen sie denn auch sonst tun, wenn sie nicht wollen, dass es ihrem Kind schlecht ergeht, sie haben das Kind in die Welt gesetzt, das Kind hatte keinerlei Mitbestimmung???
    Dafür soll ich später dankbar sein???

  • @TheAltair236
    @TheAltair236 Рік тому

    Ist ja wirklich mehr als traurig was für Menschen hier in den Kommentaren aktiv sind.

  • @Lalolale
    @Lalolale Рік тому

    Man ist grundsätzlich den Eltern nichts schuldig. Diese haben aus egoistischen Gründen sich dazu entschieden Kinder zu bekommen.

    • @pastelqueenwudel
      @pastelqueenwudel Рік тому +1

      Es ist evolutionär bedingt. Der Wunsch nach Kindern. Da ist nix egoistisch per se.

  • @familiemerk6084
    @familiemerk6084 Рік тому

    12:00 natürlich Auslese regelt das schon 😅
    Ich persönlich hätte ultra mies keine lust mir von meinen Kindern im Alter den Hintern abwischen zu lassen
    Generell, wen man sich selber nicht mehr den Arsch abwischen kann ist glaub die zeit gekommen

  • @Scarab324
    @Scarab324 Рік тому +1

    Was ist mit der Tatsache, das dieser Kanal hier, Rassismus gegen weiße Menschen eine Bühne gibt und Unbubble das noch relativiert?

    • @cervantesbaptist614
      @cervantesbaptist614 Рік тому +1

      Weiße sind doch alle drei gewesen,wo war da Rassismus 😮?

  • @Ameisenmann__
    @Ameisenmann__ Рік тому +2

    Warum hassen hier ihre Eltern so viele? Meine Eltern haben mir ein super Leben ermöglicht und mich genau richtig erzogen um kein Bürgergeld Bezieher zu werden 🌚

  • @mezzomix8618
    @mezzomix8618 Рік тому

    Ich verstehe Laura mit ihrem letzten Argument, aber die Fehler die Eltern, in meinem Fall meine Mutter gemacht hat, weil sie selber mehrfach Missbrauch erfahren hat, sind für uns als Kinder katastrophal gewesen.
    Heute pflege ich meine Mutter, weil ich weiß wie es in der Pflege aussieht, aber ich bin mir dem bewusst, dass dies aus einer gewissen Co Abhängigkeit entstanden ist.

  • @agnetahollywood319
    @agnetahollywood319 Рік тому

    Ich denke, dass man das, was die Eltern für einen getan haben, nie "zurück zahlen" kann, aber man kann es den eigenen Kindern weitergeben und, obwohl ich nicht gern von schuldig spreche, finde ich, dass man es eher jenen schuldig ist, als den Eltern.
    Wenn die Eltern es allerdings verbockt haben, hat man auch dann die Möglichkeit das eben nicht an die eigenen Kinder weiterzugeben und hat damit seine "Schuldigkeit" erfüllt.
    Wobei ich noch hinzufügen will, dass ich damit nicht meine, dass man selber Kinder bekommen muss, sondern nur falls man sich dazu entscheidet.

  • @atzimtzum
    @atzimtzum Рік тому

    17:00 Philip argumentiert ab hier sehr toxisch. Ist schon fast ekelhaft.

  • @calamari2153
    @calamari2153 Рік тому

    Meine eltern ir traumata gegeben... Ich schulde ihnen garnichts...

  • @ladinaboner6966
    @ladinaboner6966 Рік тому

    Nö muss nix. Weder sie finanziel zu unterstützen noch ein muss auf künstliche happy famili getue.
    Hab selbst zum glück ne gute beziehung zu meinen eltern. Das sogar eine schwester mir vorgeworfen hat ich hätte ne 3-4eckbeziehung😂 und müsse mal auf meinen mann achten der fühle sich vernachlässigt😂

  • @vallnezz
    @vallnezz Рік тому +7

    Im Islam heißt es, dass man der Mutter allein nicht mal eine Wehe die sie erlitten hat zurückzahlen kann und ich finde diese Ansicht auch als richtig an. Unsere Eltern haben immer mehr Probleme und Sorgen als wir. Sie leben schließlich um die mindestens 20-40 Jahre länger wie wir.
    Das diese Fehler machen ist verständlich und normal.
    Man kann das was Eltern fabrizieren schlecht finden, aber die Dankbarkeit die wir ihnen bieten müssen ist permanent und nicht ein „ich hab nicht darum gebeten geboren zu werden“ wenn du dieses Leben nicht möchtest dann beende es doch
    Ahh ne jetzt möchtest du es doch

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому +2

      Aber gibt es Deiner Meinung nach auch Fälle, in denen ein Kontaktabbruch zu rechtfertigen ist?

    • @vivianzoe
      @vivianzoe Рік тому +7

      aber die eltern haben sich doch für das kind entschieden. und nicht andersherum. Sie haben sich dazu entschieden das kind zu pflegen, es zu füttern, dem kind liebe zu schenken, es aufzuziehen... etc.

    • @yannizo
      @yannizo Рік тому +1

      Religion ist schon mies cringe.

    • @vallnezz
      @vallnezz Рік тому +3

      @@unbubble na klar Ausnahmen gibt es immer, diese Bestätigen schließlich die Regel.
      Häusliche Gewalt und sexuelle Nötigung sind Grenzen bei denen man jedes Recht hat, diese Menschen zu verlassen.
      Mir geht es eher um Gründe wie Stress, Streit oder andere Unstimmigkeiten die keine körperlichen Gewaltausübungen beinhalten. Bei Psychischer Gewalt ist die Grenze für mich eher schwammig, wobei es da auch starke Grenzen gibt.

    • @vallnezz
      @vallnezz Рік тому +2

      @@vivianzoe ja klar, aber das würde ja dann heißen dass wir unseren Eltern generell nicht dankbar für das Leben sein müssen dass sie uns geschenkt haben.
      Kein Mensch auf dieser Welt hatte vorher die Wahl, aber wir müssen für diese Chance von grundauf dankbar sein

  • @Sir_Horde
    @Sir_Horde Рік тому +5

    Weniger Rollentausch, mehr wahre Positionen. Ich will wirklich wissen was die Leute mehr denken und warum. Wenn man mich an einem Tisch setzten würde, wo es zB um Prohibition geht, könnte ich nur auf "gegen Prohibition" sitzen. Da für mich kein Argument dafür existiert, weil es wissenschaftlich nix dafür gibt. Und das merkt man den Leuten auch an. Da is das zwar nicht so zu 100% wissenschaftlich wie in meinem Beispiel, aber wer eine Position hat, der hat meist auch nur Argumente für seine Position. Die anderen Sachen wirken sehr "ausgedacht" aus der Not heraus. Blöd anzusehen, ehrlich. Lieber sollte man drei Menschen die meiste Zeit des Videos diskutieren lassen, bevor sie sich immer etwas ausdenken müssen.

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому

      Vielen Dank für Dein Feedback, Niklas!

    • @BestAnimeFreak
      @BestAnimeFreak Рік тому

      Sehe ich auch so.
      Wenn man pro- etwas ist, kennt man zwar wahrscheinlich die contra- Argumente, aber da man ja pro- ist, sind die contra- Argumente wahrscheinlich für einen halt nicht überzeugend. Das heißt man kann sie zwar nutzen wenn man tut als wäre man contra-, aber man denkt halt auch gleichzeitig daran wieso das Argument eigentlich schlecht ist und hier und da Fehler hat ... und die Fehler zu berichtigen würde einen dann auf die pro- Seite schicken. Heißt man muss mit Argumenten arbeiten, die für einen selbst einfach nicht stand halten, aber man muss so tun als wenn sie valide sind ...
      Als Persönliches Beispiel wäre das so, als wenn ich das Kalam Kosmologische Argument nutzen würde um die Existenz Gottes zu belegen ... Das Kalam Argument hat so viele Logik und Denkfehler, dass ich aktiv Lügen müsste damit ich das Argument halbwegs glaubwürdig rüberbringen kann ...
      Jemand der aber der Meinung ist, dass Argument wäre dass non-plus-ultra der theologischen Argumentation, der wird diese Probleme halt ignorieren oder nicht wahrnehmen, weswegen er deutlich selbstsicherer dieses Präsentieren kann.

  • @Sir_Horde
    @Sir_Horde Рік тому +3

    Ich hab das Video noch nicht gesehen, aber "Sie haben dir das Leben geschenkt" wird nie ein Argument sein.
    Auch ist man seinen Eltern nix schuldig. Das is dumm sowas zu sagen. Sie haben sich selbst dazu entschieden Kinder zu kriegen, wollten diese aufziehen und pflegen. Natürlich sollte man seine Eltern nicht wie scheiße behandeln und auch für sie da sein, wenn die alt sind. Aber man is niemanden was schuldig. Ich bin der Schule auch nix schuldig, nur, weil ich 10 Jahre gezwungen wurde dort zu sein

  • @Masta2Playa
    @Masta2Playa Рік тому

    Kann man selber eig auch bei unbubble mitmachen? @unbubble

    • @unbubble
      @unbubble  Рік тому

      Hi Masta2Playa! Wenn du den Wunsch hast mitzumachen, schreib uns am besten ein paar Sätze über dich und Themen, die dich beschäftigen an unbubble@zdf.de. Dein unbubble-Team