Ups, falsche Uploadzeit… Sorry Waldemar, dass du heute dann nicht der erste Kommentator bist 🤣🙈 Nächste Woche ist die Bungi-Time wieder um 17 Uhr, versprochen 😀😀 Gruß, Stefan.
Mein Druckprüfer ist auch alles andere als genau. Baumarkt-Modell halt... Aber er reicht dennoch, um grundsätzlich feststellen zu können, ob überhaupt ein nennenswerter Druck vorhanden ist und, bei mehrzylindrigen Motoren wichtig, ob alle Zylinder in etwa das gleiche Druckniveau haben. Es nuss also auch nicht immer das teuerste Gerät sein. Schön, daß du das so ausführlich erklärt hast! Und dein Schnittmodell ist immer wieder Klasse, damit begreift man alles viel schneller! Danke fürs Video und ein schönes Wochenende!
Hallo Stefan wie immer ein super Video 👍 ich "prüfe" (fühle) die Kompression auch am Zugseil für mich die einfachste Lösung rauscht die Säge ohne Wiederstand durch muss man halt mehr ins Detail gehen 🤔 mach weiter so freue mich schon auf das nächste Video Grüße aus der Pfalz 🙋♂️
Hallo Stefan Durch das Anfügen des Adapters erhöht sich der Verdichtungsraum ggf.auch die Fehlerwahrscheinlichkeit. Genügend Luft bekommt man auch durch den Auspuff in den brennraum, insofern sollte das Gasgeben Nebensache sein.
Wie immer ein klasse Video. 👌👍 Es zeigt sich bei dir immer wieder das man einen Beruf nicht erlernen muss um kompetent zu sein. Manchmal reicht Interesse und der Wille sich in alles reinzudenken. Ganz grossen Respekt für deine Videos. Könnte mittlerweile als Lehrmaterial gezeigt werden. Mach weiter so😅
Hi Stefan, interessant wäre aber auch mal die andere Druckseite (Unterdruck)! Oft sorgen Undichtigkeiten des Kurbelgehäuses beim verschlissenen Motor dafür, dass der Vergaser falsche Luft bekommt oder dass Sägen zwar im kalten Zustand super laufen, aber auf "deuvelkommraus" warm nicht anspringen wollen. Dazu benötigt man ne Vakuumpumpe macht alle Öffnungen vom Motor dicht und Prüft das komplette Kurbelgehäuse...
Moin Stefan, spannendes Thema. Meine Erfahrung mit diesem günstgen Cinakracher ist, dass es schlichtweg garnicht funktioniert. Der gummierte Adapter, welchen man auf die Kerzenbohrung drückt, war so undicht, dass man ihn gleich entsorgen konnte. Mit dem Schlauch zum Einschrauben funktionierte es. Hab's verglichen mit nem Profigerät von Moto Meter. Abweichung war 50%. Aber zu viel. Hab beide Geräte bei der Arbeit mit einem Druckkalibrator überprüft. Das Motometer war 100% richtig. Fazi: Die Billigteile sind oft das Geld nicht wert, was Du für bezahlt hast. Die beste Methode bleibt zumindest bei Sägen, Deine. Also, in diesem Sinne: Mach weiter so. Wir alle mögen Deine einache unkomplizierte Art. Deswegen schauen wir Dir zu!👍👍👍
Klasse video. Ich habe 3 115 er. Die eine braucht fast 10 sekunden um einmal abzusacken. Die andere geht alle 2 sek runter. Leistung ist gleich. Bei 13000 Umdrehungen wird die Kompression nicht viel ausmachen weil es pro hub nur Millisekunden sind und die Luft gar nicht entweichen kann
Hi Stefan, vergrößerst du nicht durch die Benutzung des Adapters auch den Hubraum ein wenig? Im Adapter ist ja kein Ventil. Könnte das auch ein Grund für die unterschiedlichen Ergebnisse sein?
Interessant habe genau den gleichen Kompressionstester. Bei meinem BG 86 zeigt er 4,5 Bar. Kam mir komisch vor weil es sich super schwer ziehen ließ. Habe dann noch ein Original Motometer, das zeigte dann 8,5 Bar an.
Nimm mal eine 211 oder 181 mit nur 5 oder 6 bar. Die laufen trotzdem hervorragend und springen immer satt an. Am Seil gehalten fallen die allerdings recht schnell runter, da könnte man denken die wären kaputt. Die 441C kann ich dagegen am Seil tragen, die hat 8,5 bar am gleichen Kompressionsmesser, eine steinalte 028 dagegen fast 10. Der Maßstab muss immer das eigene Messgerät sein, möglichst kein Adapter dazwischen und nicht das was andere dazu sagen. Ich habe hier eine 170 (anscheinend mal mit blankem Sprit gefahren), die pumpt nur 3 bar und fällt am Seil runter. Logisch, dass die so nicht mal mehr anspringt. Die blubbert im Zylinder, anstatt ordentlich zu verdichten.
Am besten einfach den Kolben und ggf. den Zylinder angucken, wenn unterm Kolbenring Verfärbungen sind, dann muss man ran. Ansonsten einfach gucken wie schnell die Säge am Starterseil hängend runter geht und ob’s ploppt😅 Am besten ist natürlich ein Druckverlust Test (muss man aber die Kurbelwelle irgendwie im OT fixieren). Bei größeren Motor kann man auch die Redneck Variante nehmen, einfach die Kurbelwelle im OT gegenhalten und dann in den Zylinder mit der Druckluftpistole Druck geben, wenn das Handgelenk danach weh tut ist alles gut😂
Der große Unterschied zwischen mit und ohne Adapter kann eigentlich nicht sein. Die einzig logische Erklärung wäre eine Undichtigkeit des Adapters. Ist evtl. der O-Ring beschädigt?
Ne, da ist schon alles in Ordnung. Der Grund liegt darin, dass ich das Rückschlagventil vom Messgerät vom Kompressionsraum entferne und Raum sogar vergrößere. Der Kolbenhub bleibt jedoch konstant. Daher verringert sich der Druck. Gruß, Stefan.
Wahrscheinlich muss man die Volumenänderung auf den Kompressionsraum bei Kolben auf OT beziehen. Dann würde ein Schuh draus, der diese prozentualen Abweichungen erklärt…
Pozdrowienia z Polski. Bardzo chętnie oglądam Pana wykłady, można się bardzo dużo nowych rzeczy nauczyć. Dobry z Pana fachowiec dzięki takim osobom świat staje się lepszy
Man müsste ein Manometer direkt in das Kerzengewinde schrauben um den Tatsächlichen Druck feststellen zu können. Hier bei diesem Gerät muss jedoch erst der Schlauch zum Messgerät mit aufgepumpt werden. Den Unterschied, mit und ohne Adapter, erkläre ich mir an der Position des Rückschlagventils. Deshalb ist der Adapter mit gleichem Gewinde dabei damit an verschiedenen Maschinen mit unterschiedlichen Kerzengewinden die gleiche Rahmenbedingung herrscht.
Die unterschiedlichen Werte sind wohl ein Problem des gezeigten Messwerkzeugs, Bungi. Da wäre es dochmal interessant, welches Köfferchen diese unliebsamen Eigenschaften nicht hat. Ich vermute, Du könntest einige Hersteller für ein entsprechendes Video zum Thema unterstützend auf den Plan rufen. Interessant ist das mindestens für all jene, die kein Bauchgefühl für diese Problematik haben - Säge am Anreißseil runterlassen....wie schnell darf sein....wieviel Ruckeln auf welchem Wege... Ansonsten wie gehabt naturnahes Video durch Gegebenheiten, die durchaus überall zu finden sind und damit Daumen rauf
mit so , eine uhr messse ich den , momentanen druck , von meinem kompressor , er ist fest an der werkbank bei der luftsteckdose montiert hatte ihn lange jahre bis 16 bar , nun wieder runtergedreht auf 11, 5 eine zweite steckdoseneinheit mit uhr für geräte mit max 6 bar und uhr wie zb , schlagschrauber druckluft nietgeräte andere luft schleifer
Hey Stefan, als Du in den ersten Sekunden an der Tafel den Raum komprimiert hast, dachte ich kurz Deine Sägen würden auf Warp gehen. 🤣 Die Messung der Kompression ist für mich ein grober Anhalt. Ein absoluter Vergleich geht nicht. Je mehr Hubraum der Motor hat, desto weniger weichen die Werte bei sich ändernder "leitungslänge" des Messgerätes von einander ab. Ein relativer Vergleich z. B. vor/nach Bearbeitung des selben Motors sind aber definitiv möglich. Die Testbedingungen sollten aber gleich sein (kipp' mal vor dem Test einen Tropfen Öl in den Zylinder). Schönes Video (auch ohne Warp)!
Ne Idee wie man das bei Rasenmähern "erfühlen" kann? Mir ist klar, dass jemand der täglich damit arbeitet beim Drehen am Messer bzw. ziehen am Seilzug erkennt, ob der Motor durch ist. Ich dachte schon an das ziehen am Messer mit einer Kofferwaage, aber zum einen fehlen da Vergleichsmessungen, zum anderen ist es stark davon abhängig wo am Messer die Waage angesetzt wird. Konkret bin ich auf der such nach einem AS 26 Mäher. Das Problem, was ich dabei habe, ist das ich vor Ort nur testen kann ob er läuft. Ob er Leistung bringt, leider nicht. Da das Gerät im Anschluss ins Ausland gehen soll und es im erst dort auf Herz und Nieren getestet werden kann habe ich jetzt nach typischen Kompressionswerten für die Mäher gesucht, und dabei auf dein Video gestoßen. Ein Kompressionsprüfer ist vorhanden, und auch schon einige male nützlich gewesen beim Messen von Zylindern an einem Motor relativ zueinander. Aber da es hier jetzt darum geht Absolutwerte miteinander zu vergleichen bin ich etwas ratlos.
Beim Rasenmäher hast du oft Dekompressionsautomatiken verbaut. Da wirst du selten mehr als 3 bar messen. Beim AS26 mit 2T Motor gibt es diese Automatik meines Wissens nach nicht. Meiner hatte selbst mit Kolbenfresser noch 7bar. Gruß, Stefan.
@@Bungi81 Hi Stefan, vielen dank erstmal für die schnelle Antwort. Es geht hier ja speziell um den 6PS 2T Motor von AS ob jetzt verbaut in der 21 oder 26 wird sich dann noch herausstellen. Ich habe mir auch zwischenzeitlich deine Videos zum AS-Mäher angeschaut, hatte er die 7 bar nach dem Schleifen oder davor? Was haltest du von einer Druckverlustprüfung, um Rückschlüsse auf den Zustand zu schließen? Sie berücksichtigt zwar nicht die gesamte Zylinderlaufbahn, aber an mehreren stellen nach den Kanälen geprüft, sollte es doch recht aussagekräftig sein. Und noch ganz am Rande, Überragend guter Content den du ablieferst.
Vielen Dank 😉 Ob eine Druckverlustprüfung beim Zweitakter zielführend ist…🤔 Ich denke eher nicht. Ich habe halt keine geschlossene Zylinderwand… Gruß, Stefan.
Moin an alle. Habe dem selbe Gerät und dem sebe erfahrun gemacht, gut erklärt wie es von dir schon gewohnt ist. Ich hette ein zu dem wideo nicht passendes frage. Bin auf dem suche, möchte ein altere Stihl Kettensäge kaufen von 028- bis 044 ungefer. Meine fragge wehre zu dir ( zu euch liebe mitschauern) wie vil derf man ausgeben für eine gerät wenn es funkzioniert, und wenn alts bastel Objekt angeboten sind. Danke für ihre Antwort. Und wüntsche euch schönes rest Wochenende. Mfg George.
Nun ja, war eigentlich so zu erwarten, wenn du den "Brennraum" vergrößerst (Schlauch mit/ohne Adapter) - der Kolben und der Hub aber gleich bleib, verringert sich der Druck. Wenn du 10 m Rohr angebaut hättest, hätte die Säge warscheinlich keine Komression am Messgerät mehr. Das hat doch aber nix mit 2-Takter zu tun sondern betrifft auch 4 Takter, oder habe ich da einen Denkfehler?
Hallo Na mit den Werten ist das eigentlich ganz einfach.Der Schlauchadapter ist für den kleinen Hubraum viel zu Lang, misst also Käse. Der Doppeladapter hat ein zweits Rückschlagventil, was bremst also auch Käse. Kalibrieren ist ganz einfach. Einfach ein Gummiventil aus dem Autobereich nehmen und ab zur Tankstelle. Da sind alle Luftprüfer geeicht und man hat fix ein Wert den man ablesen kann und korrigieren kann, mit dem was auf dem Anzeiger steht.So weiss man wie richtig der Kompressionsmesser geht oder auch nicht. Im Autobereich gibt es ganz klare Messwerttoleranzen, ob ein Motor ok oder Schrott ist, der Messwert zählt volles Rohr.Abweichung von ca 2 Bar sind bei manchen Autos schon als Fehlzündungsquelle im Fehlerspeicher Ausserdem gibt es immer die Möglichkeit einer Druckverlustmessung, auch beim 2Takter die genau den Verschleisszustand wiedergibt.Wundert mich das das hier im Kanal nie gezeigt wurde, braucht man auch nur eine Hand für. Sollte man sich mal mit beschäftigen, aber wie ja immer gesagt wird ist das nur ein Hobbykanal, dann vielleicht eher nicht? Wie auch immer, wird schon werden. Mfg
Hallo Michael. In den Kommentaren hatten wir das Thema über den (vereinfacht) adiabat reversiblen Prozess ganz schlüssig hergeleitet. Das Schlauchvolumen bzw. die Volumenvergrößerung durch den Adapter müssen sich demnach auf den Kompressionsraum bei Kolben auf OT beziehen. Ansonsten könnten diese Abweichungen nicht derart auftreten, da die Volumenänderung auf den Hubraum bezogen de facto nicht so groß ist. Durch den Adapter sind übrigens keine weiteren Ventile in den Messweg eingebracht. Klar, Druckverlustmessung kann man machen... Sagt ja auch nur aus, in welcher Zeit wie viel Druck durch den Kolbenringstoß und die Ringnut entweicht. Daraus kann ich auf den Verschleiß schließen. Ist aber mit Aufwand verbunden und die Kompressionsbeurteilung macht im Grunde das Gleiche bzw. lässt gleiche Rückschlüsse zu... Gruß, Stefan
@@Bungi81 Nein die Kompressionsmessung sagt garnix wenn man nicht den Solldruck vom Hersteller hat.Den kannst du ja auch nicht messen mit dem ungenauen Equipment.Der varierrt ja nach der Verdichtung des Zylinders 10:1 9:1 usw. Druckverlust ergibt Prozentwerte die eindeutig zu deuten sind.Aufwand ist 1 Minute länger da das Gerät immer neu kalibriert wird.Ist aber Easy.
Hallo Stefan, Kompressionsmessung sagt schon was aus, natürlich mit einem geeigneten Gerät. Die Sägenmotoren haben neu so in die Richtung 9-10 bar, im Lauf der Betriebsstunden wird das natürlich immer weniger. Man muss dabei einschränken, dass die Messung nur als Vergleich von Motoren Sinn macht, die sich stark ähneln. Was bspw. keinen Sinn macht ist der Vergleich von Sägenmotoren mit Motorradmotoren, die eine vielfache Literleistung haben. Da können die Sägemotoren im Stand sogar höhere Werte haben obwohl im Betrieb der Mitteldruck, also etwas flapsig gesagt der "Dampf" der über dem Kolben herrscht deutlich kleiner ist, sprich das Drehmoment ist bei gleichem Hubraum weit geringer. Daher würde ich sagen bei Motoren gleicher Bauart und mit gleichem Anwendungsfall geht das als Anhaltspunkt in Ordnung. Aber über verschiedene Motorauslegungen hinweg kommt da Müll bei raus.
Hallo bungi schaue immer gern deine Videos und konnte schon viel lernen ich finde es gut dass sich jemand Mühe gibt alles schön und einfach aber doch fachlich korrekt zu erklären das einzige was ich bei dir zu bemängeln habe sind die Ketchup und die Chili Flasche auf deiner Werkbank worin garantiert Öl oder Benzin ist man sollte niemals lebensmittelflaschen mit irgendwas anderen füllen oder sie dann zumindest als solche unkenntlich machen☝️ ansonsten alles top wir werden auch wieder lernen müssen unsere Sachen selbst zu reparieren ist manchmal gar nicht so schwer und Spart die teuren Löhne und lange Wartezeiten beim Fachhändler
Ich denke, weil die Druckverhältnisse im Kompressionsraum sehr stark von der Drehzahl abhängig sind und andere Einflussfaktoren zu sehr großen Abweichungen im Ergebnis führen…
@@Bungi81 Da spielt auch der geringe Anteil des Hub nach Verschluss der Steuerungskanäle aus meiner Ansicht auch noch eine wesentliche Rolle. Aber bestimmt in erster Linie die Drehzahl und damit der "Vor"-/"Lade"-Druck im Kurbelgehäuse. Die strömungs- dynamischen Verhältnisse wirken ja da auch.
Wer misst ... misst Mist. Und ich würde den Adapter wegwerfen. Es muss ja in der Theorie- solange Du oft genug gezogen hast - der gleiche Druck am Manometer anstehen. Selbst wenn im Adapter nur der Luftkanal verlegt wäre, müsste sich der Druck bei häufiger Überwindung des OT einstellen. Ich kann mir Vorstellen, dass der Adapter das Ventil im Schlauch bereits aufdrückt und Dein Ablesewert nur die Dichtheitsprüfung für das Ventil des Adapter darstellt.
@@Bungi81 Du misst am Manometer aber nicht mehr den Druck im Verbrennungsraum, sondern den Druck, der sich am Ventil einstellt. Bei Abwärtsbewegung entspannt sich der Verbrennungsraun, bei den nächsten Aufwärtsbewegung pumpst Du nach. Über den Dicken Ingenieurdaumen würde ich sagen, dass das Zusatzvolumen des Gewindeadapter kaum eine Rolle spielen darf.
Ich mache eine Wette mit Dir: mit der gezeigten Methode unter Verwendung des 1:1- Gewindeadapter wirst Du bei dem Ablesen nach der Entspannung am Adapterventil auch bei einem Langhuber nicht mehr als die gezeigten 4.x bar ablesen. Wenn in dem Adapter kein eigenes Ventil sitzt könnte allenfalls durch Spannungen nach Verschraubung am Ventilsitz sich dieser Wert verändern.
Adiabatische Gleichung führt zu p1/V1 = p2/V2 mit 1: Zustand lange Leitung, 2: Zustand kurze Leitung. V2 ist also p1/p2 ×V1 . Das Verhältnis der Drücke kennen wir mit 6,5/4 (bar/bar). Damit müsste sich das Volumen vom Schlauch mit Adapter zu Schlauch ohne Adapter also um das 1,6-fache vergrössert haben
Grundsätzlich bin ich da bei dir… aber das zeigt ja nur, dass bei Vergrößerung des Volumens der Druck sinkt. Demnach sind die Querschnitte im Messgerät sehr klein und bezogen auf den Kompressionsraum bei Kolben auf OT hat man eine Volumenvergrößerung um den Faktor 1,6… oder?
Ups, falsche Uploadzeit… Sorry Waldemar, dass du heute dann nicht der erste Kommentator bist 🤣🙈
Nächste Woche ist die Bungi-Time wieder um 17 Uhr, versprochen 😀😀
Gruß, Stefan.
Mein Druckprüfer ist auch alles andere als genau. Baumarkt-Modell halt... Aber er reicht dennoch, um grundsätzlich feststellen zu können, ob überhaupt ein nennenswerter Druck vorhanden ist und, bei mehrzylindrigen Motoren wichtig, ob alle Zylinder in etwa das gleiche Druckniveau haben. Es nuss also auch nicht immer das teuerste Gerät sein. Schön, daß du das so ausführlich erklärt hast! Und dein Schnittmodell ist immer wieder Klasse, damit begreift man alles viel schneller! Danke fürs Video und ein schönes Wochenende!
Vielen Dank 😉👍 Das wünsche ich dir auch.
Gruß, Stefan.
Alles mal wieder sehr gut erklärt........wieder etwas dazu gelernt!
Sehr geil! Ich liebe diese Schnittmodelle. Damit begreife ich Sachen am einfachsten. Danke dir! 👍
😉👍
Sehr schönes Video für jeden Hobbyschrauber. Viel Wissen mit Praxis
Dein Kanal ist ein muss für jeden Kettensägen-Hobbybastler
Hast du ein Gefühl dafür wie viele Säge du schon auf der Werkbank hattes und wieder zum Leben gebracht hast?😃
Vielen Dank 🤣👍
Ne, ich habe nie gezählt 🤪🙈
Gruß, Stefan.
Super Video! Hab ich mich schon lange drauf gefreut
Hallo Stefan wie immer ein super Video 👍 ich "prüfe" (fühle) die Kompression auch am Zugseil für mich die einfachste Lösung rauscht die Säge ohne Wiederstand durch muss man halt mehr ins Detail gehen 🤔 mach weiter so freue mich schon auf das nächste Video Grüße aus der Pfalz 🙋♂️
Bungi-Time auf Winterzeit umgestellt :)
Da habe ich wohl beim Upload nen Fehler gemacht 🙈🤣 Egal 😀
Hallo Stefan, ist ein sehr interressantes Video. Super erklärt. Die Messunterschiede sind schon verblüffend. Wieder was dazugelernt.
Danke Thomas.
Habe dir eben eine Mail geschickt...
Gruß, Stefan
Sehr gut erklärt. Wieder dazu gelernt.
Hallo Stefan
Durch das Anfügen des Adapters erhöht sich der Verdichtungsraum ggf.auch die Fehlerwahrscheinlichkeit.
Genügend Luft bekommt man auch durch den Auspuff in den brennraum, insofern sollte das Gasgeben Nebensache sein.
Wie immer ein klasse Video. 👌👍 Es zeigt sich bei dir immer wieder das man einen Beruf nicht erlernen muss um kompetent zu sein. Manchmal reicht Interesse und der Wille sich in alles reinzudenken. Ganz grossen Respekt für deine Videos. Könnte mittlerweile als Lehrmaterial gezeigt werden. Mach weiter so😅
Vielen Dank Michael 😉
Hi Stefan, interessant wäre aber auch mal die andere Druckseite (Unterdruck)! Oft sorgen Undichtigkeiten des Kurbelgehäuses beim verschlissenen Motor dafür, dass der Vergaser falsche Luft bekommt oder dass Sägen zwar im kalten Zustand super laufen, aber auf "deuvelkommraus" warm nicht anspringen wollen. Dazu benötigt man ne Vakuumpumpe macht alle Öffnungen vom Motor dicht und Prüft das komplette Kurbelgehäuse...
Dazu gibt’s einige Videos auf meinem Kanal 😉
Gruß, Stefan.
Danke für den Beitrag!
Moin Stefan top Video schöne Grüße und einen schönen Sonntag wünsche ich euch allen 👍👍👍👍👍👍
Vielen Dank Martin 😉
Sehr gute Erklärung. Weiter so 👍😎
Hallo Stefan,
gutes Video 👍👍
Moin Stefan, spannendes Thema. Meine Erfahrung mit diesem günstgen Cinakracher ist, dass es schlichtweg garnicht funktioniert. Der gummierte Adapter, welchen man auf die Kerzenbohrung drückt, war so undicht, dass man ihn gleich entsorgen konnte. Mit dem Schlauch zum Einschrauben funktionierte es. Hab's verglichen mit nem Profigerät von Moto Meter. Abweichung war 50%. Aber zu viel.
Hab beide Geräte bei der Arbeit mit einem Druckkalibrator überprüft. Das Motometer war 100% richtig. Fazi: Die Billigteile sind oft das Geld nicht wert, was Du für bezahlt hast. Die beste Methode bleibt zumindest bei Sägen, Deine. Also, in diesem Sinne: Mach weiter so. Wir alle mögen Deine einache unkomplizierte Art. Deswegen schauen wir Dir zu!👍👍👍
Vielen Dank Matthias 😉
Ja, ich stelle das Gerät auch in Frage… You get what you pay for…🙈
Gruß, Stefan.
Klasse video.
Ich habe 3 115 er.
Die eine braucht fast 10 sekunden um einmal abzusacken. Die andere geht alle 2 sek runter. Leistung ist gleich. Bei 13000 Umdrehungen wird die Kompression nicht viel ausmachen weil es pro hub nur Millisekunden sind und die Luft gar nicht entweichen kann
Hi Stefan, vergrößerst du nicht durch die Benutzung des Adapters auch den Hubraum ein wenig? Im Adapter ist ja kein Ventil. Könnte das auch ein Grund für die unterschiedlichen Ergebnisse sein?
Moin.
Ja, insbesondere der Kompressionsraum wird vergrößert, wenn der Kolben auf OT steht. Da wird wohl der Hase im Pfeffer liegen.
Gruß, Stefan.
Interessant habe genau den gleichen Kompressionstester. Bei meinem BG 86 zeigt er 4,5 Bar. Kam mir komisch vor weil es sich super schwer ziehen ließ. Habe dann noch ein Original Motometer, das zeigte dann 8,5 Bar an.
Motometer ist auch das einzig wahre, Profiwerkzeug braucht es halt.
@@Allesschrauber ja aber wenn du so denkst ein Manometer ist jetzt auch keine Raketenwissenschaft. Jede Fahrradpumpe bekommt das hin.
Nimm mal eine 211 oder 181 mit nur 5 oder 6 bar. Die laufen trotzdem hervorragend und springen immer satt an. Am Seil gehalten fallen die allerdings recht schnell runter, da könnte man denken die wären kaputt. Die 441C kann ich dagegen am Seil tragen, die hat 8,5 bar am gleichen Kompressionsmesser, eine steinalte 028 dagegen fast 10. Der Maßstab muss immer das eigene Messgerät sein, möglichst kein Adapter dazwischen und nicht das was andere dazu sagen. Ich habe hier eine 170 (anscheinend mal mit blankem Sprit gefahren), die pumpt nur 3 bar und fällt am Seil runter. Logisch, dass die so nicht mal mehr anspringt. Die blubbert im Zylinder, anstatt ordentlich zu verdichten.
Geil.
Ich kenn das ganze, aber du machst das richtig geil
tolle und ausfuerliche Erklaerung, Danke Herr Professor Stefan, was is das gruene Geraet rechts auf der Werkbank ?
Vielen Dank.
Das ist ein Band- / Tellerschleifer.
Gruß, Stefan.
Am besten einfach den Kolben und ggf. den Zylinder angucken, wenn unterm Kolbenring Verfärbungen sind, dann muss man ran. Ansonsten einfach gucken wie schnell die Säge am Starterseil hängend runter geht und ob’s ploppt😅
Am besten ist natürlich ein Druckverlust Test (muss man aber die Kurbelwelle irgendwie im OT fixieren). Bei größeren Motor kann man auch die Redneck Variante nehmen, einfach die Kurbelwelle im OT gegenhalten und dann in den Zylinder mit der Druckluftpistole Druck geben, wenn das Handgelenk danach weh tut ist alles gut😂
🤣🤣
Vielen Dank, sehr interessantes Video!
Danke Manfred 😉
Der große Unterschied zwischen mit und ohne Adapter kann eigentlich nicht sein. Die einzig logische Erklärung wäre eine Undichtigkeit des Adapters. Ist evtl. der O-Ring beschädigt?
Ne, da ist schon alles in Ordnung. Der Grund liegt darin, dass ich das Rückschlagventil vom Messgerät vom Kompressionsraum entferne und Raum sogar vergrößere. Der Kolbenhub bleibt jedoch konstant. Daher verringert sich der Druck.
Gruß, Stefan.
@@Bungi81 Das ist schon richtig, aber der Unterschied ist mir zu groß. Wenn der Unterschied hinter dem Komma läge, wäre ich absolut deiner Meinung.
Wahrscheinlich muss man die Volumenänderung auf den Kompressionsraum bei Kolben auf OT beziehen. Dann würde ein Schuh draus, der diese prozentualen Abweichungen erklärt…
Sehr gut erklärt !
Danke😉
Alter .
Das ist wirklich besser als in der Schule.
Sehr lehrreich. Interessant wäre Mal ne Messung mit Kolbenfresser und dann nach der Reparatur an der gleichen Säge
Man da scheint die Bungi-Time ein Kompressionsproblem zu haben oder liegt es doch am Vergaser😊
🤣🙈
Was hasst du für werkzeug zum Messen wo bekomme ich sowas was auch was taugt
Ich habe so ein Billigteil…. Da gibt’s bestimmt besseres🤣
Oh muss ich jetzt Samstags immer ganz früh aufstehen m
Ne, der Bock ist mir grade erst aufgefallen 🙈 Soll nicht wieder vorkommen…😉
Pozdrowienia z Polski. Bardzo chętnie oglądam Pana wykłady, można się bardzo dużo nowych rzeczy nauczyć. Dobry z Pana fachowiec dzięki takim osobom świat staje się lepszy
Hey Miro,
Thanks for your nice comment 😉👍
Greetings from germany, Stefan
Man müsste ein Manometer direkt in das Kerzengewinde schrauben um den Tatsächlichen Druck feststellen zu können.
Hier bei diesem Gerät muss jedoch erst der Schlauch zum Messgerät mit aufgepumpt werden.
Den Unterschied, mit und ohne Adapter, erkläre ich mir an der Position des Rückschlagventils. Deshalb ist der Adapter mit gleichem Gewinde dabei damit an verschiedenen Maschinen mit unterschiedlichen Kerzengewinden die gleiche Rahmenbedingung herrscht.
Die unterschiedlichen Werte sind wohl ein Problem des gezeigten Messwerkzeugs, Bungi. Da wäre es dochmal interessant, welches Köfferchen diese unliebsamen Eigenschaften nicht hat. Ich vermute, Du könntest einige Hersteller für ein entsprechendes Video zum Thema unterstützend auf den Plan rufen. Interessant ist das mindestens für all jene, die kein Bauchgefühl für diese Problematik haben - Säge am Anreißseil runterlassen....wie schnell darf sein....wieviel Ruckeln auf welchem Wege...
Ansonsten wie gehabt naturnahes Video durch Gegebenheiten, die durchaus überall zu finden sind und damit Daumen rauf
Vielen Dank 😉👍
Das wäre in der Tat mal interessant 😀
Mal schauen, was mein Zeitplan ermöglicht…
Gruß, Stefan.
mit so , eine uhr messse ich den , momentanen druck , von meinem kompressor , er ist fest an der werkbank bei der luftsteckdose montiert hatte ihn lange jahre bis 16 bar , nun wieder runtergedreht auf 11, 5 eine zweite steckdoseneinheit mit uhr für geräte mit max 6 bar und uhr wie zb , schlagschrauber druckluft nietgeräte andere luft schleifer
wozu soll , den dann der adapter mit der gleichen gewindegröße sein
Das frage ich mich auch. Vielleicht um die Werte mit denen zu vergleichen, wo die anderen Adapter zum Einsatz kommen müssen…🤔
Hey Stefan, als Du in den ersten Sekunden an der Tafel den Raum komprimiert hast, dachte ich kurz Deine Sägen würden auf Warp gehen. 🤣
Die Messung der Kompression ist für mich ein grober Anhalt. Ein absoluter Vergleich geht nicht. Je mehr Hubraum der Motor hat, desto weniger weichen die Werte bei sich ändernder "leitungslänge" des Messgerätes von einander ab.
Ein relativer Vergleich z. B. vor/nach Bearbeitung des selben Motors sind aber definitiv möglich. Die Testbedingungen sollten aber gleich sein (kipp' mal vor dem Test einen Tropfen Öl in den Zylinder). Schönes Video (auch ohne Warp)!
Hey Sebastian.
Der Öltropfen wirkt immer Wunder 🤣
Gruß, Stefan.
Ja ist denn schon wieder Samstag?😂
Und dann noch die falsche Uhrzeit 🙈
Ne Idee wie man das bei Rasenmähern "erfühlen" kann?
Mir ist klar, dass jemand der täglich damit arbeitet beim Drehen am Messer bzw. ziehen am Seilzug erkennt, ob der Motor durch ist. Ich dachte schon an das ziehen am Messer mit einer Kofferwaage, aber zum einen fehlen da Vergleichsmessungen, zum anderen ist es stark davon abhängig wo am Messer die Waage angesetzt wird.
Konkret bin ich auf der such nach einem AS 26 Mäher. Das Problem, was ich dabei habe, ist das ich vor Ort nur testen kann ob er läuft.
Ob er Leistung bringt, leider nicht. Da das Gerät im Anschluss ins Ausland gehen soll und es im erst dort auf Herz und Nieren getestet werden kann habe ich jetzt nach typischen Kompressionswerten für die Mäher gesucht, und dabei auf dein Video gestoßen.
Ein Kompressionsprüfer ist vorhanden, und auch schon einige male nützlich gewesen beim Messen von Zylindern an einem Motor relativ zueinander. Aber da es hier jetzt darum geht Absolutwerte miteinander zu vergleichen bin ich etwas ratlos.
Beim Rasenmäher hast du oft Dekompressionsautomatiken verbaut. Da wirst du selten mehr als 3 bar messen. Beim AS26 mit 2T Motor gibt es diese Automatik meines Wissens nach nicht. Meiner hatte selbst mit Kolbenfresser noch 7bar.
Gruß, Stefan.
@@Bungi81 Hi Stefan, vielen dank erstmal für die schnelle Antwort.
Es geht hier ja speziell um den 6PS 2T Motor von AS ob jetzt verbaut in der 21 oder 26 wird sich dann noch herausstellen. Ich habe mir auch zwischenzeitlich deine Videos zum AS-Mäher angeschaut, hatte er die 7 bar nach dem Schleifen oder davor? Was haltest du von einer Druckverlustprüfung, um Rückschlüsse auf den Zustand zu schließen? Sie berücksichtigt zwar nicht die gesamte Zylinderlaufbahn, aber an mehreren stellen nach den Kanälen geprüft, sollte es doch recht aussagekräftig sein.
Und noch ganz am Rande, Überragend guter Content den du ablieferst.
Vielen Dank 😉
Ob eine Druckverlustprüfung beim Zweitakter zielführend ist…🤔 Ich denke eher nicht. Ich habe halt keine geschlossene Zylinderwand…
Gruß, Stefan.
Moin an alle. Habe dem selbe Gerät und dem sebe erfahrun gemacht, gut erklärt wie es von dir schon gewohnt ist. Ich hette ein zu dem wideo nicht passendes frage. Bin auf dem suche, möchte ein altere Stihl Kettensäge kaufen von 028- bis 044 ungefer. Meine fragge wehre zu dir ( zu euch liebe mitschauern) wie vil derf man ausgeben für eine gerät wenn es funkzioniert, und wenn alts bastel Objekt angeboten sind. Danke für ihre Antwort. Und wüntsche euch schönes rest Wochenende. Mfg George.
Moin George.
Mehr als 100€ würde ich nicht ausgeben…
Gruß, Stefan.
@@Bungi81 Vielen dank, dann habe ich jetzt ein preis wozu ich mich halten kann.
Moin,
interessantes Video.
Sehr gut.
Gruß
Gert
Moin Gert.
Vielen Dank 😉
Gruß, Stefan.
So Jungs erst ein bisschen Unterricht bevor es in die Werkstatt geht 🤣🤣
🤣
👍👍👍👍👍👍👍👍👍
👍
was ist denn deine ganz persönliche lieblingssäge?
Schwer zu sagen. Jede Säge hat ihre Berechtigung und ihren Einsatzbereich.
Nun ja, war eigentlich so zu erwarten, wenn du den "Brennraum" vergrößerst (Schlauch mit/ohne Adapter) - der Kolben und der Hub aber gleich bleib, verringert sich der Druck. Wenn du 10 m Rohr angebaut hättest, hätte die Säge warscheinlich keine Komression am Messgerät mehr. Das hat doch aber nix mit 2-Takter zu tun sondern betrifft auch 4 Takter, oder habe ich da einen Denkfehler?
Ich denke der Effekt ist beim Zweitakter wegen der Überströmkanäle größer. Gruß, Stefan.
Hallo
Na mit den Werten ist das eigentlich ganz einfach.Der Schlauchadapter ist für den kleinen Hubraum viel zu Lang, misst also Käse. Der Doppeladapter hat ein zweits Rückschlagventil, was bremst also auch Käse.
Kalibrieren ist ganz einfach.
Einfach ein Gummiventil aus dem Autobereich nehmen und ab zur Tankstelle. Da sind alle Luftprüfer geeicht und man hat fix ein Wert den man ablesen kann und korrigieren kann, mit dem was auf dem Anzeiger steht.So weiss man wie richtig der Kompressionsmesser geht oder auch nicht.
Im Autobereich gibt es ganz klare Messwerttoleranzen, ob ein Motor ok oder Schrott ist, der Messwert zählt volles Rohr.Abweichung von ca 2 Bar sind bei manchen Autos schon als Fehlzündungsquelle im Fehlerspeicher
Ausserdem gibt es immer die Möglichkeit einer Druckverlustmessung, auch beim 2Takter die genau den Verschleisszustand wiedergibt.Wundert mich das das hier im Kanal nie gezeigt wurde, braucht man auch nur eine Hand für.
Sollte man sich mal mit beschäftigen, aber wie ja immer gesagt wird ist das nur ein Hobbykanal, dann vielleicht eher nicht?
Wie auch immer, wird schon werden.
Mfg
Hallo Michael.
In den Kommentaren hatten wir das Thema über den (vereinfacht) adiabat reversiblen Prozess ganz schlüssig hergeleitet. Das Schlauchvolumen bzw. die Volumenvergrößerung durch den Adapter müssen sich demnach auf den Kompressionsraum bei Kolben auf OT beziehen. Ansonsten könnten diese Abweichungen nicht derart auftreten, da die Volumenänderung auf den Hubraum bezogen de facto nicht so groß ist. Durch den Adapter sind übrigens keine weiteren Ventile in den Messweg eingebracht.
Klar, Druckverlustmessung kann man machen... Sagt ja auch nur aus, in welcher Zeit wie viel Druck durch den Kolbenringstoß und die Ringnut entweicht. Daraus kann ich auf den Verschleiß schließen.
Ist aber mit Aufwand verbunden und die Kompressionsbeurteilung macht im Grunde das Gleiche bzw. lässt gleiche Rückschlüsse zu...
Gruß, Stefan
@@Bungi81 Nein die Kompressionsmessung sagt garnix wenn man nicht den Solldruck vom Hersteller hat.Den kannst du ja auch nicht messen mit dem ungenauen Equipment.Der varierrt ja nach der Verdichtung des Zylinders 10:1 9:1 usw.
Druckverlust ergibt Prozentwerte die eindeutig zu deuten sind.Aufwand ist 1 Minute länger da das Gerät immer neu kalibriert wird.Ist aber Easy.
Hallo Stefan,
Kompressionsmessung sagt schon was aus, natürlich mit einem geeigneten Gerät.
Die Sägenmotoren haben neu so in die Richtung 9-10 bar, im Lauf der Betriebsstunden wird das natürlich immer weniger.
Man muss dabei einschränken, dass die Messung nur als Vergleich von Motoren Sinn macht, die sich stark ähneln.
Was bspw. keinen Sinn macht ist der Vergleich von Sägenmotoren mit Motorradmotoren, die eine vielfache Literleistung haben.
Da können die Sägemotoren im Stand sogar höhere Werte haben obwohl im Betrieb der Mitteldruck, also etwas flapsig gesagt der "Dampf" der über dem Kolben herrscht deutlich kleiner ist, sprich das Drehmoment ist bei gleichem Hubraum weit geringer.
Daher würde ich sagen bei Motoren gleicher Bauart und mit gleichem Anwendungsfall geht das als Anhaltspunkt in Ordnung.
Aber über verschiedene Motorauslegungen hinweg kommt da Müll bei raus.
Hi Moe.
Vielen Dank für deinen hilfreichen Kommentar 👍
Gruß, Stefan.
Heute mal ganz früh dran ?
Ups, selbst grade erst gemerkt 🙈
War nicht so geplant…
hi , stefan , das ist ja ein ding
🤣
Genauso
Vielen Dank 😉
Gruß, Stefan.
Hallo bungi schaue immer gern deine Videos und konnte schon viel lernen ich finde es gut dass sich jemand Mühe gibt alles schön und einfach aber doch fachlich korrekt zu erklären das einzige was ich bei dir zu bemängeln habe sind die Ketchup und die Chili Flasche auf deiner Werkbank worin garantiert Öl oder Benzin ist man sollte niemals lebensmittelflaschen mit irgendwas anderen füllen oder sie dann zumindest als solche unkenntlich machen☝️ ansonsten alles top wir werden auch wieder lernen müssen unsere Sachen selbst zu reparieren ist manchmal gar nicht so schwer und Spart die teuren Löhne und lange Wartezeiten beim Fachhändler
Moin Christian.
Vielen Dank 😉
Ich habe das Problem mit den Flaschen durch eine Zugangsbeschränkung in der Werkstatt gelöst 😉
Gruß, Stefan.
Kompression Messen beim 2 takter ist eigentlich Quatsch
Hab ich auch schon gehört? Warum ist das so? Bitte um Erklärung.
Ich denke, weil die Druckverhältnisse im Kompressionsraum sehr stark von der Drehzahl abhängig sind und andere Einflussfaktoren zu sehr großen Abweichungen im Ergebnis führen…
@@Bungi81 Da spielt auch der geringe Anteil des Hub nach Verschluss der Steuerungskanäle aus meiner Ansicht auch noch eine wesentliche Rolle. Aber bestimmt in erster Linie die Drehzahl und damit der "Vor"-/"Lade"-Druck im Kurbelgehäuse. Die strömungs- dynamischen Verhältnisse wirken ja da auch.
Ja, da bin ich bei dir😉
Wer misst ... misst Mist. Und ich würde den Adapter wegwerfen. Es muss ja in der Theorie- solange Du oft genug gezogen hast - der gleiche Druck am Manometer anstehen. Selbst wenn im Adapter nur der Luftkanal verlegt wäre, müsste sich der Druck bei häufiger Überwindung des OT einstellen.
Ich kann mir Vorstellen, dass der Adapter das Ventil im Schlauch bereits aufdrückt und Dein Ablesewert nur die Dichtheitsprüfung für das Ventil des Adapter darstellt.
Hi Andreas.
Der Adapter vergrößert den Kompressionsraum, der Druck sinkt also, weil der Hub konstant bleibt.
Gruß, Stefan.
@@Bungi81 Du misst am Manometer aber nicht mehr den Druck im Verbrennungsraum, sondern den Druck, der sich am Ventil einstellt. Bei Abwärtsbewegung entspannt sich der Verbrennungsraun, bei den nächsten Aufwärtsbewegung pumpst Du nach. Über den Dicken Ingenieurdaumen würde ich sagen, dass das Zusatzvolumen des Gewindeadapter kaum eine Rolle spielen darf.
Ich mache eine Wette mit Dir: mit der gezeigten Methode unter Verwendung des 1:1- Gewindeadapter wirst Du bei dem Ablesen nach der Entspannung am Adapterventil auch bei einem Langhuber nicht mehr als die gezeigten 4.x bar ablesen. Wenn in dem Adapter kein eigenes Ventil sitzt könnte allenfalls durch Spannungen nach Verschraubung am Ventilsitz sich dieser Wert verändern.
Adiabatische Gleichung führt zu p1/V1 = p2/V2 mit 1: Zustand lange Leitung, 2: Zustand kurze Leitung. V2 ist also p1/p2 ×V1 . Das Verhältnis der Drücke kennen wir mit 6,5/4 (bar/bar). Damit müsste sich das Volumen vom Schlauch mit Adapter zu Schlauch ohne Adapter also um das 1,6-fache vergrössert haben
Grundsätzlich bin ich da bei dir… aber das zeigt ja nur, dass bei Vergrößerung des Volumens der Druck sinkt. Demnach sind die Querschnitte im Messgerät sehr klein und bezogen auf den Kompressionsraum bei Kolben auf OT hat man eine Volumenvergrößerung um den Faktor 1,6… oder?