Ich kann mich nicht beschweren und kenne auch niemand, die sich beschwert. Bin im kritischen Alter und hatte damit noch nie ein Problem. Das einzige Problem, was ich vor 23 Jahren hatte, war dass mich die Agentur für Arbeit wie Abschaum behandelt hat. Das war schlimm und ich kann es nicht vergessen. Bin dann aus eigener Kraft wieder in Lohn und Brot gekommen.
Stimmt, das fällt mir auch verstärkt in den letzten Jahren auf. Es wird auch so argumentiert, der oder die ist zu alt. Selbst bei Hobbys in Vereinen ist das mittlerweile allgegenwärtig. War noch vor dreißig Jahren der Vorstand immer im Rentenalter und hatte genügend Erfahrung, sind es heute nur noch jüngere die aufgestellt und gewählt werden. Das Ergebnis ist, dass vieles nicht richtig läuft und Erfahrung nicht mehr zählt. Dabei wird wissentlich übersehen, dass oft Erfahrung der Schlüssel zum Erfolg ist. Learning bei doing ist immer schlechter, weil dadurch die Erfahrung erst gemacht werden muß, die doch schon längst da ist.
Ich habe mich letztens bei Aldi beworben.Absage,Man hätte sich für Jemand anderem entschieden.Aber die Annonce stand immer noch im Internet.Also fragte ich nach.Ja,die Annonge ist noch aktuell! 1er Zeugnisse reichen nicht.Mit 62 Jahren ist man zu alt für Aldi.Ich möchte einen Verein gründen,der diese Mißstände aufdeckt,und Firmen testet.Negative Testberichte mögen Firmen nicht.
das ist mir aber bei ALDI auch auch passiert, obwohl ich erst 30 bin. Als ehemalige Lehrkraft können sich womöglich einfach kein langfristiges Arbeitsverhältnis mit mir vorstellen. Natürlich haben die ihre Präferenzen und Erfahrungswerte. Verstöße gegen das AGG lassen sich aber u.U. schwer nachweisen, weil natürlich damit nicht hausiert wird. Ungerechtigkeit ist omnipräsent. In vielen Einzelhandelsfilialen werden nur für die Allgemeinheit als attraktiv eingestufte jungen Frauen eingestellt, weil der Umsatz allein durch diese Tatsache tendenziell steigt. Andersherum funktioniert das nicht so gut, aber das liegt in den geschlechtsspezifischen hormonellen Unterschieden begründet. Vereinfacht gesagt, Frauen sind wählerisch, Männer bumsen in der Fantasie fast alles mit zwei Beinen. Man kann es verklären oder die Dinge trocken, aber ehrlich ansprechen. Ich bin für Letzteres. Trotzdem ist es nicht okay.
Leider wird man in vielen Unternehmen bereis ab Ende 30, Anfang 40 unsichtbar. Traurig, dass man in seinem besten Alter schon zu den "älteren" zählt und nicht mehr ernst genommen wird.
Die können mich diskriminieren, wie sie wollen. Ich bedanke mich auf dem Wahlzettel, indem ich Rechtsradikale wähle. Einfach nur so :-), das haben sie davon 😛
Bravo! Gut geforscht und schön erzählt!
Ich kann mich nicht beschweren und kenne auch niemand, die sich beschwert. Bin im kritischen Alter und hatte damit noch nie ein Problem. Das einzige Problem, was ich vor 23 Jahren hatte, war dass mich die Agentur für Arbeit wie Abschaum behandelt hat. Das war schlimm und ich kann es nicht vergessen. Bin dann aus eigener Kraft wieder in Lohn und Brot gekommen.
Stimmt, das fällt mir auch verstärkt in den letzten Jahren auf. Es wird auch so argumentiert, der oder die ist zu alt. Selbst bei Hobbys in Vereinen ist das mittlerweile allgegenwärtig. War noch vor dreißig Jahren der Vorstand immer im Rentenalter und hatte genügend Erfahrung, sind es heute nur noch jüngere die aufgestellt und gewählt werden. Das Ergebnis ist, dass vieles nicht richtig läuft und Erfahrung nicht mehr zählt. Dabei wird wissentlich übersehen, dass oft Erfahrung der Schlüssel zum Erfolg ist. Learning bei doing ist immer schlechter, weil dadurch die Erfahrung erst gemacht werden muß, die doch schon längst da ist.
Ich habe mich letztens bei Aldi beworben.Absage,Man hätte sich für Jemand anderem entschieden.Aber die Annonce stand immer noch im Internet.Also fragte ich nach.Ja,die Annonge ist noch aktuell! 1er Zeugnisse reichen nicht.Mit 62 Jahren ist man zu alt für Aldi.Ich möchte einen Verein gründen,der diese Mißstände aufdeckt,und Firmen testet.Negative Testberichte mögen Firmen nicht.
das ist mir aber bei ALDI auch auch passiert, obwohl ich erst 30 bin. Als ehemalige Lehrkraft können sich womöglich einfach kein langfristiges Arbeitsverhältnis mit mir vorstellen. Natürlich haben die ihre Präferenzen und Erfahrungswerte. Verstöße gegen das AGG lassen sich aber u.U. schwer nachweisen, weil natürlich damit nicht hausiert wird. Ungerechtigkeit ist omnipräsent. In vielen Einzelhandelsfilialen werden nur für die Allgemeinheit als attraktiv eingestufte jungen Frauen eingestellt, weil der Umsatz allein durch diese Tatsache tendenziell steigt. Andersherum funktioniert das nicht so gut, aber das liegt in den geschlechtsspezifischen hormonellen Unterschieden begründet. Vereinfacht gesagt, Frauen sind wählerisch, Männer bumsen in der Fantasie fast alles mit zwei Beinen. Man kann es verklären oder die Dinge trocken, aber ehrlich ansprechen. Ich bin für Letzteres. Trotzdem ist es nicht okay.
Leider wird man in vielen Unternehmen bereis ab Ende 30, Anfang 40 unsichtbar. Traurig, dass man in seinem besten Alter schon zu den "älteren" zählt und nicht mehr ernst genommen wird.
Die können mich diskriminieren, wie sie wollen. Ich bedanke mich auf dem Wahlzettel, indem ich Rechtsradikale wähle. Einfach nur so :-), das haben sie davon 😛