Dieses Tutorial zur Tonabnehmereinstellung verdient meinen absoluten Respekt, jeder einzelne Punkt wurde ruhig und verständlich erklärt. Vielen Dank für die Mühe Herr Fogelvrei .
Super toll und äußerst ausführlich erklärt! Großes Kompliment! Was der Vollständigkeit halber noch gefehlt hat, ist die anti skating-Einstellung,- diese ist ja in den meisten Fällen analog zum ermitteltem Auflagegewicht einzustellen.
immer wieder: nicht hoch genug einzuschätzen, wenn sich jemand so viel mühe macht - zum nutzen für viele, denen es nutzt, vor allem menschlich, mit allem. so soll internet sein. danke, thomas.
"Komplimente sind die Schokostreusel des Lebens. Sie versüßen dir dein Leben!" Nach solchen Komplimenten sehnen sich viele Menschen. Laß uns nicht aufhören, sie angemessen und sinnvoll zu verschenken! Vielen Dank!
Eine wirklich liebevolle Erklärung der Tonabnehmerjustage. Die fehlende Antiskatingjustage, ist bei jedem Plattenspieler anders, ändert sich aber auch, bei den unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Je nachdem, ob 33 oder 45 U/min läuft, ändert sich auch die Position, wo sich Fliehkraft und Skatingkraft aufheben, bzw. sind auf ihren Maxima auch immer unterschiedlich, weshalb ein Mittelwert gefunden werden muss. Das Geodreieck nützt nur etwas bei Tonarmen mit gleich bleibendem Rohrdurchmesser. Bei Project Carbon Armen, muss über die Mittellinie gemessen werden. Der genaue Tonabnehmer- sowie Tonarmazimut, kann optisch eigentlich gar nicht genau ermittelt werden, weil die Nadelnachgiebigkeit nur ungenau ermittelt werden kann und deshalb manchmal, ein nicht waagerecht stehender Tonarm bessere Ergebnisse erbringt. Auch die Nadel selbst, kann leicht verdreht im Träger montiert sein, was man nur mittels Messschallplatte und PC, dann beheben kann. Ich weiß nicht, ob es nach Adjust Plus, jüngere Firmen gewagt haben, auf diesem dünnen Markt Fuß zu fassen aber diese Annäherung an das Azimut Problem, fand ich bisher am Besten. Ich habe aus der Feickert Analogue Schablone, die ich mehr als ungenau empfand und der Walter E. Schön Typ 2 Schablone, die das deutlich bessere Justageinstrument darstellt, eine einzige "richtige" Justageschablone gebaut, indem ich beide mit einander verklebt habe und nun über den Arm, die Schablone genau auf das Tonarmlager ausrichten kann. Zugegeben, eine etwas teuere Angelegenheit aber damit kommt man schon näher an sein Ziel. Dazu die Feickert Wasserwaage, um beim Stellen am Nadelazimut, zu wissen, bei welcher Neigung ich bin oder um diesen Punkt, schnell wieder finden zu können. Bei der Schraubenauswahl, finde ich nach vielen Jahren des Testens, Flugzeugaluminium für die Schrauben am Besten. Für Systeme mit benötigter Mutter, ist Titan die erste Wahl, weil sie unzerstörbar sind. Für die symmetrische Verkabelung, Wingender Finewire 37 Kabel verwenden, wer es wirklich ernst meint ! Und die Platten werden natürlich gewaschen und mit einer Düse abgesaugt (Plattenwaschmaschine). Jeder, der etwas Anderes behauptet, hat keine Ahnung. Den ganzen Bürstenmüll bitte weg werfen, sowas benötigt man nur zum Auftragen der Waschemulsion. Vinyl gehört in eine Papierhülle, weil sie nur da drin trocken gelagert werden, bzw. nach dem Waschen, ganz trocken werden. Die Nadel kann auch nur feucht gereinigt werden, weil nur damit der Dreck runter zu bekommen ist. Es sollte dafür noch Maschinen geben, auf die man diese tolle Rosenölmischung auftragen sollte, weil der Sound danach einfach der Hammer ist. Richtig sauber, ist eine Schallplatte erst nach dem Waschen und einmaliger Abspielung, weil die Nadel, den gelösten Feinstaub erst heraus bekommt, wenn dieser durch das Waschen, antistatisch geworden ist und von der Ladung der Nadel, abgezogen wird ! Ich kann verstehen, wenn ein Newbie nun zurück schreckt, weil Vinyl ein echt heftiges Hobby ist !
Lieber Peter H. Vielen Dank für dein ausführliches und nachvollziehbares Feedback zu meinem Video. Ja, es kann zu einem wissenschaftlichen Ausflug werden, wenn man sich mit dem Thema Vinyl und dessen Abtastung auseinandersetzt. Es wird dann mehr als nur ein Hobby, es wird schon beinahe zu einer Philosophie. Und das mag nicht jeder so einfach nachvollziehen wollen, da es sich doch nur um "Musikhören" dreht. Das ist mit einer CD o. ä. viel einfacher zu bewerkstelligen. Aber Vinyl ist für mich viel mehr. Dabei dreht es sich auch nicht nur um das leidige Thema "Was klingt besser". Für mich stellt es die Kombination aus Technik und Musikgenuss dar. CD oder Vinyl hören vergleiche ich gerne so: CD ist wie Fernsehgucken. Wenn mir was nicht gefällt, schalte ich um und um und um... Vinyl hören ist wie ins Kino gehen. Ich schaue mir den Film bewußt und mit voller Aufmerksamkeit an. Vom Anfang bis zum Ende. In einem durch... Nochmals Dank für die vielen Erklärungen und Hinweise! LG aus Hamburg, Thomas
PS: Von der „Geodreieck-Methode“ bin ich auch abgekommen. Ich verwende jetzt eine kleine Laserwasserwaage. Da sich der Rega-Tonarm von hinten nach vorne hin verjüngt, ist das Geodreieck nicht geeignet. Der rote Laserstrahl kann mittig über die gesamte Länge des Tonarms platziert werden. Das ist (für mich) eine einfache und sehr präzise Methode.
@@thomasfogelvrei7268 Ja das ist eine wirklich sehr gute Idee, auch gerade für den Project Carbon Arm, mit seiner weißen Mittellinie - einfach Laser ausrichten, justieren - passt ! 👍
Moin Jörg! Danke für die Wertschätzung. Hier ein Link. In der Bed.anleitung findest du Antworten... Viele Grüße aus Hamburg, Thomas www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.vinyl-audiophil.de/files/pdfs/hersteller/analogis/schoen-schablone-anleitung-klangheimat.pdf&ved=2ahUKEwjj_aPn2s3_AhVvR_EDHYjsDAUQFnoECBIQAQ&usg=AOvVaw0odl6IuOYv7mkn_Qpuy1M7
Seit über 50 Jahren betreibe ich HighEnd und HiFi Stereo als Hobby und habe zig Tonabnehmer-Justagen mit den verschiedensten Hilfsmitteln, am Anfang, Ende der 1960er sogar Py x Daumen, durchgeführt! Ihre Anleitung ist natürlich Spitze! Ich setze mich jetzt zur Ruhe und werde "meinen Leuten" diesbezüglich auf Ihr Video verweisen. Danke dafür!
Vielen Dank für diese sehr gute und verständliche Darstellung. Nun traue ich mich an meinen Dual 701, um die Einstellungen zu überprüfen und ggf. einzustellen.
Bestes Video das ich kenne, selber hab ich 2 Mark 1 Schablonen im Einsatz am Linn LP12 , Mørch DP-6 und Goldring Elite 2, muss noch sagen das ich 10 Jahre in einem Hifi-Shop gelernt habe wie man das Ding justiert, ein Mørch am LP12 ist ne Bombe !😎
@@thomasfogelvrei7268 wenn ich dir noch einen kleinen Tip geben darf für die VTA-Justage, Spiegelglasscheibe in einer Form wie sie am Plattenteller Passt (kann auch nur auf einer Seite passen) in der stärke von 2mm und Millimeterpapier, einfach Papier in L-Form falten und hinter dem Tonarm auf der Glasscheibe stellen, Licht von vorne und die Justage ist erledigt. Warum Glas? Jede Scheibe hat leichte Wellen auch wenn man sie nicht gleich sieht und das Glas ist so eine Art Reference nach der man immer arbeiten kann und nicht ne arme Schallplatte Quälen muss und eine Azimut-kontrolle kannst auch noch machen. 😊
@@luke7034 Hallo! Vielen Dank für die Ergänzung! Ich kann mir das ganze nur nicht so wirklich vorstellen. Kannst Du mir ein Fotos machen und an meine Mailadresse senden? Das wäre super!! fogelvrei1805@t-online.de Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
@@thomasfogelvrei7268 Sorry mein Spiegel ist im Ar..., muß mir erst einen neuen Besorgen, kann dir aber was für deine Ohren Anbieten, schon mal einen Linn LP12 von ca.: 1986 mit Mørch DP-6, Goldring Elite 2 und Camtech Phonopre gehört? drive.google.com/file/d/1cnwNBrfKauKWl7u7bAxMJ0tXiLADmgrQ/view?usp=sharing Grüße aus Wien
Hallo, erst mal....sehr schönes Video, Danke. Ich mache das schon seit jahrzehnten, mit diversen Schablonen, aber bin immer offen für neue oder andere Infos, immer wieder interessant. Die Schön schablone scheint mir besonders geeignet. Ich würde zwar zuerst Azymuth und Tonarm waagerechte etc... einstellen um diese Basics zuerst zu eichen, so das sich nach allen Ü- Hang und Kröpfung Einstellungen dadurch nicht nachträglich noch die Position der Nadelspitze verändert, und dann dann erst die Justierungen vornehmen, aber was ich fragen möchte ist, das sich eine Info mir nicht erschließt. Im video wird zuerst gezeigt, wie man mit der Schablone die eff. Tonarmlänge mißt, was klar ist, ebenso der Achsabstand, auch klar. Die Differenz ist damit zu errechnen und man hat den Überhang in MM, soweit auch verstanden. Es wird gesagt, diese Info sei wichtig im weiteren Verlauf der Justage !! Dann geht es weiter.... man richtet Achse G exakt auf das tonarnlager aus, fixiert den Teller, dann stellt Punkt C den perfekten (vorab) Überhang ein. soweit klar. Nachdem der stimmt wird Kröpfung eingestellt, bzw. noch mal Überhang überprüft und soweit ist dann alles fertig. Entweder habe ich was übersehen... aber wo ist die oben erwähnte Errechnung des Überhangs in mm dann im weiteren relevant ? Falls ich was übersehen habe, sorry, ansonst wäre dies doch nicht von Nöten, weil verwirrend, wenn man sich auf Achse G paralell zu Tonarmachse und Punkt C verlassen kann ? Sehe ich das richtig ? l.g. Micha
Hallo Detlef, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, ein Grado montieren/justieren ist schon sportlich. Aber eben auch ein exzellenter TA. Viel Spaß und Genuss damit! Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
Hallo und Servus Thomas ! ! ! Ein TOP Video. Ein unübersichtliches und frikeliges Thema, einfach und ansehendlich erklärt. Vielen Dank für deine Mühe. Grüße aus Niko´s Welt
Sehr schönes Video, sehr detailiert und verständlich erklärt. Der Kniff mit dem Faden zur Verängerung der Achse funktioniert wirklich prima. Bei dieser Gelegenheit ein kleiner Trick den ich noch anwende. Damit sich jetzt der Plattenteller während der Justage nicht ausversehen verdreht, habe ich mir aus einem Radiergummi einen kleinen Keil geschnitten den ich dann leicht zwischen Zarge und Plattenteller klemme. So kann sich der Plattenteller nicht ungewollt verdrehen und dabei womöglich noch die aufgesetzte Nadel beschädigen. Mit analogen Grüßen Michael.
@@thomasfogelvrei7268 die Schablone ist angekommen und wurde direkt getestet. Vor allem der Überhang stimmte nicht bei der "alten" Einstellung mit der Rega P6 Schablone. Dann der erste Test mit der Ortofon Testplatte welche jetzt überraschend sauber durchläuft. Nochmals danke für Dein informatives Video.
Vielen Dank für dieses überaus informative und interessante Video. Ich werde mich bald mit der Justierung beschäftigen sobald die neue Ortofon 2M Blue angekommen ist. Vielen Dank und Alles Gute wünsche ich ihnen! 🙌
Hallo und danke für das absolut tolle und gut erklärte Video!! Bin begeistert!!! Die Schablone habe ich mir gerade selber bestellt und hoffe das ich meinen alten Luxman PD 284 damit vernünftig ausrichten kann. Gruß David
Hallo, herzlichen Dank für das sehr informative Video. Der Wunsch, das selbst alles mal zu machen war schon lange da, aber ich habe mich bislang nicht getraut. Durch das Video und die ausführlichen Erklärungen hat sich das geändert. Ich werde mich jetzt selbst um die Justage bei meinem Rega RP3 kümmern. Die Schablone habe ich soeben bestellt. Danke nochmal und Grüße aus Berlin, Andreas
Hallo Andreas! Vielen Dank für Dein Lob! Es freut mich besonders, dass Dir das Tutorial Mut gemacht hat, Deinen Tonabnehmer zu überprüfen und ggf. zu justieren. Etwas besseres kannst Du mir als Bestätigung nicht geben... Liebe Grüße aus HH, Thomas
Sehr akkurat und mit Liebe zum Detail gemachtes Erklärvideo. Habe es mir mehrmals angeschaut, um genau mit dieser Schablone den Überhang und die Kröpfung eines 2M black verso an meinem TP16 mk3 (TP63 Endrohr) einstellen und justieren zu können. Das Einstellen des Überhangs mit der Schön Schablone2 mittels einer Nylonschnur parallel zur Linie "G" vom Pivotpunkt zur Tonarmdrehachse und Absetzen der Nadelspitze auf Punkt "C" klappt nicht, oder nur näherungsweise mit einer Differenz von plus 1,5mm bis 1mm. Die Nadelspitze liegt bei der Vorgehensweise IMMER vor der eff. Tonarmlänge von 232mm. Hab es dann auf einer optischen Bank mit digitalem Mikroskop am Bildschirm so hinbekommen, dass die Nadelspitze exakt unter der Vorderkante des Headshells steht. Den VTA habe ich durch "Höherlegen" der Tonarmbasis bewerkstelligt. (Tonarm parallel zur Vinyloberfläche - Thakker-Alignment-Tool). Die Kröpfung mittels Bleistiftmine und Schön Schablone 2 am Punkt "A" einzustellen, war dann fast ein Kinderspiel. Mit diesen Einstellungen tastet das 2M black den 70um-Track verzerrungsfrei, allerdings auch nur bei 1,75g. Am 80um-Track arbeite ich noch, wobei ich fast glaube, dass mein alter TD147 trotz neuer Subchassisfedern, gereinigtem und neu befülltem Tellerlager und neuem Riemen an seine Grenzen stößt.
Hallo! Vielen Dank für dein Interesse und dem sehr guten Kommentar. Ja, das Einstellen des Überhangs mittels einer Nylonschnur ist suboptimal. Deine Vorgehensweise mit dem Mikroskop ist wirklich sehr edel und genau. Freue ich, dass dir die weiteren Erklärungen geholfen haben. Beste Grüße aus HH, Thomas
Vielen Dank für die tolle Erklärung. Mir wurde die Einstellung des Tonarms als Voodoozeugs von einem HiFi Händler erklärt. Sprich, nur ein absoluter Fachmann kann den Tonarm so einstellen, dass das Maximum an Hörvergnügen rausgeholt wird. Völlig übertrieben nach dieser Erklärung 😊👍🏻
Sehr gut erklärt! Etwas sehr wichtiges haben Sie leider vergessen zu erwähnen, bei diesen Einstellungen soll man kein "Erbsenzähler" sein. Die Einstellungen werden niemals (!) zu 100 Prozent korrekt möglich sein, sondern immer nur so gut wie möglich. So kann man z.B. die Tonarmhöhe quasi niemals (!) korrekt einstellen, weil LPs unterschiedlich dick sind. Auch die Sache mit der Bleistiftmine ist nicht so ohne, weil es z.B. Tonabnehmer gibt, die vorne abgerundet sind, oder weil die Mine vielleicht doch ninimal schief hängt. Man muß wissen, die Einstellungen können nur näherungsweise korrekt durchgeführt werden. Das ist wichtig zu wissen, weil sonst so mancher "ernsthafte" Hifi-Fans über Jahre jeden Tag mit der perfekten Justage seines Tonabnehmers beschäftigt sein wird. Man muß wissen, dass diese Einstellungen niemals zu "1000%" korrekt sein können. Ich bin ernsthafter Hifi-Fan, trotzdem kann ich mit diesem Wissen gut klarkommen und bin keineswegs beunruhigt. Wenn die Einstellungen sorgfältig durchgeführt sind, dann passt das schon.
Hallo Lothar! Vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob. Ich gebe dir völlig recht mit deiner Feststellung, dass diese Messung und Einstellung niemals 100 % korrekt sind. Mein Bemühen ist es, dem Optimum so nahe wie möglich zu kommen. Viele Grüße aus Hamburg, Thomas
Wirklich ein tolles Video! Ich habe zwar "nur" einen AT-LP120xUSB, bei dem ich diese ganzen Einstellungen baulich bedingt gar nicht komplett vornehmen muss / kann, trotzdem war es ein sehr hilfreiches und informatives Video. Ruhig, unaufgeregt und entspannt erklärt. Zum Schmunzeln: Das Siezen der Zuschauer. 😁 Und lobenswert: Du (oder doch besser Sie? 😉) hast dich nicht blenden lassen und die günstige Tonarmwaage genutzt, auf die die großen Firmen ihren Namen packen und dann fürs Doppelte und Dreifache verkaufen. Die vermeintlich billige Waage verrichtet ihren Dienst nämlich einwandfrei.
Überhang und Kröpfung kann (und sollte) man auch beim AT-LP120xUSB kontrollieren (und einstellen). Und die Einstellung nach Schön ist sinnvoller als die Einstellung nach der AT-Schablone (die bedeutend besser als nichts ist). 😁
@@naibafabdulkobor4301 Ich habe mir auch tatsächlich die Schön-Schablone geholt und den Tonabnehmer damit eingestellt. Es ist aber wirklich schon sehr fummelig. Vielleicht sehe ich mittlerweile so schlecht, muss aber immer meine Handykamera zum Zoomen benutzen, damit ich auch wirklich die richtige Position der Nadel erkennen kann. 🙈
@@metalaxi Keine Frage, es IST einfach fummelig. Erst recht für uns Ältere. 😉 Man sollte es aber auch genau anders herum machen, als im Video gezeigt. Nadel in die Rille durch Punkt A bzw. B geht absenken (natürlich vor dem Punkt), dann den Teller mit Schablone drehen, bis die Mine Parallel zu G ist, dann an der Position der Nadelspitze ablesen, wie viele Grad Kröpfung oder Millimeter Überhang noch fehlen.
Sehr gut erläutert, hat mein bisheriges Vorgehen und Verständnis bestätigt. Aber die Tonarmparallelität ist nicht 100 % bei diesem Beispiel. Ist das noch tolerabel oder nicht? Und jetzt wäre noch wichtig wie es dann eingestellt wird, wenn die Tonarmlagerung nicht einstellbar ist.
Hallo Thomas, vielen Dank für dein Interesse und Lob! Ja, das mit der Tonarmhöhe wird problematisch, wenn es keine Möglichkeit der Einstellung gibt. Mittlerweile kontrolliere ich die Parallelität mit einer sog. Laser-Wasserwaage. Die gibt ab €15 im Baumarkt. Damit kann man eine ziemlich 100 %ig waagerechte rote Linie auf den Tonarm projizieren. Die Höhe kann man z. B. mit einer Plattentellerauflage ausgleichen. Oder mit einem Distanzstück zwischen Tonabnehmer und -befestigung (Headshell). Die Kontrolle/Einstellung der Höhe wird natürlich mit abgesenkten Tonarm auf einer Schallplatte vorgenommen. Vielleicht konnte ich dir damit noch einen neuen Impuls geben... VG aus HH, Thomas
Hallo und Moin aus Hamburg, vielen Dank für dein Lob und Interesse! Ich habe das „schwedische Lowboard“ 🙈 tatsächlich gegen ein hochwertiges Rack ersetzt. Eine sehr gute Entscheidung und für mich hörbare Verbesserung. Siehe: ua-cam.com/video/_dbF1lPFgco/v-deo.html Beste Grüße, Thomas
Привет МД! Спасибо за ваш интерес и вашу похвалу. Я изо всех сил старался сделать его понятным. Будьте здоровы и получайте массу удовольствия от винила! С уважением из Гамбурга, Томас
Ich habe eine Frage zur Einstellung des Skating/Antiskating an meinem Rega Tonarm der auf einem Transrotor-Plattenspieler montiert ist. Ein Einstellrad mit einer Skala gibt es nicht, nur einen Schieberegler mit groben Anhaltspunkten. Ich besitze eine Testschalplatte auf der unter anderem ein 315 Hz Testton in mono vorhanden ist. Dieser Testton ist extra für die Einstellung des Skating/Antiskating auf der Testschallplatte vorhanden. Audacity habe ich mir auf meinem Notebook installiert. Nun ist mir die Idee gekommen, dass man mit dem Testton in mono (deshalb in beiden Kanälen ein mögliches, identisches Ausgangssignal) die Einstellung des Antiskatings am Tonarm des Plattenspielers vornehmen könnte. Man verändert das Skating/Antiskating an der Einstellung des Tonarms so lange, bis beide Kanäle beim Abspielen des Testtons in der Software am Notebook genau den gleichen digitalen Pegel anzeigen. Dies würde letztlich ein Oszilloskop ersetzen. Wäre dies ein gangbarer Weg?
alles super erklärt, aber wofür ist die Messung zu Beginn durchgeführt worden, ich meine Achsabstand und Armlänge. Des Weiteren ist mir nicht klar, was passiert, wenn ich einen längeren Tonarm nutzen möchte. Dann würde ich ja die Nadel nie in den Punkt C bekommen.
Der Überhang wurde nach abmessen zwar rechnerisch ermittelt, doch wozu das gemacht/gebraucht wird, wurde dann leider nicht mehr erklärt. Vielleicht wollen sie dies noch ergänzen, weil das Video ansonsten neben der Erklärung vom Ortophon Chef höchstpersönlich zum Besten gehört was ich zum Thema finden konnte. Dankeschön dafür.
Hallo und vielen Dank für das Lob. Es ist nicht einfach, ein so komplexes Thema möglichst nachvollziehbar darzustellen. Ich habe deshalb ein paar Erklärung weggelassen, die nicht zwingend dazu beitragen, einen Tonabnehmer zu justieren. Mir war es wichtig, die Schön-Schablone und deren Handhabung zu erklären. Bzw. dem Analogfan zu zeigen, dass eine gewissenhafte Justage mit gleichzeitigem Hörvergnügen einhergeht. Überhand, effekt. Tonarmlänge, Einbauabstand, Kröpfungswinkel, Spurfehlwinkel sind natürlich bedeutsam. Aber mein 33 Minuten langer Vortrag erschien mir seinerzeit bereits zu viel. Die zahlreichen positiven Kommentare haben mir allerdings etwas anderes aufgezeigt. Nochmals Dankeschön für die Wertschätzung! Beste Grüße aus HH, Thomas
@@thomasfogelvrei7268 ich darf noch erwähnen, daß nach ihrer geschätzten Aufklärung ich eine Schön Schablone 2 bestellt habe die zur Justierung meiner Machine small beitragen soll und wird.
Das mit 33 u 45 Min ist mir noch gar nicht aufgefallen… 😉 Noch ein kleiner Hinweis. Bei Minute 15:30 etwa habe ich die Linie G ausgerichtet. Nun ist es sinnvoll, die Schablone mit Tesafilm o. ä. auf dem Teller zu fixieren… Eine kleine Berührung reicht sonst nämlich und ich muss von vorne anfangen. Vielleicht ein kurzes Feedback von dir, nachdem du die Schablone eingesetzt hast? VG, Thomas
Hallo Mario! Danke für dein Lob. Aus meiner Perspektive spricht nichts dagegen, da die Geometrie und der Aufbau des SME alle Punkte aufweist, die für eine Justage notwendig sind. Aber wende dich doch direkt an Herrn Schön, um die Frage mit absoluter Sicherheit beantwortet zu haben: www.weschoen.de/kontakt.html Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
Hallo Thomas, ein hervorragendes Video von dir, super viel Wissen ruhig vermittelt. Ich bin auch gerade dabei mir ein neues Setup aufzubauen. Bin durch dein Video auf die Schön-Schablone gestoßen und habe diese auch gleich bestellt. Jetzt habe ich aber noch eine Frage: der Schritt mit dem Geodreieck, welche Schallplatte würdest du als Basis nehmen? Eine neue 180g oder eine ältere? Sie unterscheiden sich ja von der Dicke.
Völlig unwichtig. Unterschiede in diesem winzigen Bereich spielen gar keine Rolle. Letztlich kann man es ja ohnehin nur für genau eine Plattendicke exakt einstellen ... Auch die Auflagekraft wirkt sich auf den vertikalen Abtastwinkel aus. Die meisten Hersteller geben ein Fenster von mindestens +/- 0,2 Gramm an. Da will und kann man ja auch nicht bei jeder Veränderung die Höhe der Tonarmbasis ändern.
Alles sehr sehr gut, stimme ich mit den anderen Kommentatoren überein. Bloß wie geht man vor, wenn man wie beim Cadenza Red von Ortofon wegen der gerundeten Vorderseite keine Mine sicher und "wackelfest" mit Tesa befestigen kann? 🤔🤔
Hallo Thomas! Danke für deinen Beitrag. Ja, bei gerundeten Vorderseiten geht es mit Tesa nicht. Dann benutze ich sog. Installationskitt oder Plastic-Fermit. Ein kleines Kügelchen davon drücke ich behutsam auf die Vorderseite des Tonabnehmers und darauf die Bleistiftmine. Das Kügelchen lässt sich nach der Justierung absolut rückstandsfrei entfernen. Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
Dann mit einer guten Lupe und blendfreiem Licht von vorne auf den Nadelträger schauen, ob er exakt in der Flucht ist ( Hilfslinien beachten ). So mache ich das immer! Nadel und Gehäuse sind leider nicht immer exakt gefertigt. Das Gehäuse ist nicht so wichtig, aber die exakte Position des Nadelträgers ist es!
Thank you very much this makes it very clear, my German isn't too good and reading the leaflet would take me much longer than your video. Love the little dog cameo in the video. My only point which is not so clear is the rotation in point A. Due to my poor german I did understand do not loosen the screws as not to change the overhang, but if so how do you rotate your pickup element in the tonearm?
Sorry, muss mich entschuldigen, hatte mir das viel komplizierter vorgestellt. Die SchönSchablone funktioniert wunderbar nur die Linien für die Kröpfung könnten feiner sein und die Abstände enger.
Moin! Das freut mich wirklich! Und, ja, das mit den Linien ist mir auch schon aufgefallen... Wünsche dir weiterhin Freude mit unserem analogen Hobby. Thomas
Moin aus HH! Hab mir das Ortofon OM im web mal angesehen. Klar, direkt vor der Nadel kannst du nichts befestigen, aber darüber, direkt unter dem Headshell wo die Schrauben durchgehen, ist doch eine lange, gerade Kante. Dort könntest du vielleicht die Bleistiftmine mit etwas Geduld befestigen. Für Tesafilm fehlt wohl der Platz. Ich nehme dann "plastic-fermit" aus dem Sanitäbereich und drehe ein kleines Kügelchen daraus. Da hinein kannst dann die Mine drücken und es lässt sich spurlos wieder entfernen... Viel Erfolg dabei! Beste Grüße, Thomas
Schön erklärt. Aber man hätte vielleicht mal mit echten Zahlen arbeiten sollen was effektive Tonarmlänge und Achsabstand betrifft, dann wäre mir gleich beim ersten mal gucken aufgefallen, dass der Tonarm gar keinen Überhang hat. Das führt natürlich zu Verwirrung bei den Leuten, die einen Tonarm haben mit echten Überhang haben und damit ist die Schönschablone dann unbrauchbar. Wäre nett gewesen, wenn man daraufhin gewiesen hätte.
Hallo Peter! Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich kann nur leider deine Kritik nicht wirklich nachvollziehen. Jeder Tonarm mit einer Kröpfung hat einen Überhang. "Der Überhang ist beim Tonarm die Differenz zwischen der effektiven Tonarmlänge und dem Einbauabstand, es gilt also: Überhang = effektive Tonarmlänge - Einbauabstand. >siehe Grafik: //www.fairaudio.de/wp-content/uploads/2016/06/plattenspieler-ueberhang.gif Was ist ein echter Überhang? Warum sollte die Schön-Schablone 2 dann unbrauchbar sein? Hier eine sehr detaillierte Anleitung zur Justage von Herrn Saul: audiosaul.de/die-tonabnehmer-justage-2/ Ich hoffe, dass ich dir mit meiner Antwort/Unverständnis nicht zu nahe getreten bin und wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinem Hobby! Analoge Grüße aus Hamburg, Thomas
Hallo Thomas. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Sachlich und topp. Da bedarf es keine weiteten Videos zur Justage. Wie stellt man denn den Tonarm in Waage zur Vinyl ein wenn es nicht passen sollte? Demnächst steht ein neuer Plattenspieler an und ich wollte alles überprüfen 😀 Liebe Grüße 😀
Hallo Sendemeister und vielen für das Lob und dein Interesse! Es gibt viele Plattenspieler, die du hinten, wo der Tonarm am Gehäuse befestigt ist, um wenige Millimeter in der Höhe einstellen kannst. Sehr komfortabel ist natürlich ein grosser Einstellring rund um die Tonarmbasis wie z. B. beim Technics. Dann gibt es Modelle, die an der Tonarmbasis eine Imbusschraube aufweisen. Wenn die gelöst wird, kann der Tonarm nach oben oder unten verstellt werden. Dann gibt es die Rega-Tonarme, die keine Einstellmöglichkeit aufweisen. Dort wird dann die Tonarmbasis vom Chassis abgebaut und sogenannte Spacer werden als Höhenanpassung einfach zwischen Basis und Chassis platziert. Die einfachste Methode ist natürlich die Plattetellerauflage auszutauschen. Die gibt in vielen verschiedenen Stärken und Materialien. Meine dünnste hat eine Stärke von 1 mm, meine dickste von 5 mm. Aber mach dir keinen Stress deshalb. Nur sehr hochwertiges Equipment macht Unterschiede überhaupt hörbar. Und selbst damit wirst du Differenzen von +- 1 mm Höhe wahrscheinlich nicht raushören. Wenn der Tonarm natürlich richtig schief steht, mit bloßem Auge erkennbar, solltest du tätig werden. Aber das wird bei einem neuen Plattenspieler nicht passieren. Welches Modell wird denn bei dir einziehen? Viele Grüße, Thomas
Hallo Thomas. Nach langer Recherche habe ich mich für das Modell Music Hall mmf 7.3 entschieden. Tschuldige für die heftig verspätete Antwort, aber die letzte Zeit konnte ich mich diesem Hobby nicht widmen, nun aber geht es wieder los. Ich wollte mich in der guten Mittelklasse einpendeln. Als Verstärker habe ich mir einen Denon AVR S650H zugelegt, ( noch verpackt ) und als Lautsprechersystem werde ich Nubert einsetzen. Nur in Sachen Vorverstärker, da müßte ich mich noch belesen für ein MM System. Es sei denn du hättest eine brandheiße Empfehlung. Einen schönen Sonntag wünsche ich, tschüssi, Mario.
Ich habe zu der Schablone und des einstellen des Überhangs. Die Linie G steht korrekt, aber obwohl ich das System schon ganz nach hinten geschoben habe, müsste sie eigentlich noch gut 1-2mm weiter nach hinten, was allerdings nicht geht. Ich habe das jetzt bereits an drei Plattenspieler getestet und komme überall auf das gleiche Problem. Was mach ich evtl falsch. Es kann doch nicht sein, dass jeder tonarm zu lang ist. Würde mich über eine Antwort sehr freuen
Hallo und vielen Dank für Deine Frage. Leider kann ich diese nicht beantworten, ohne die Tonarmmaße und/oder Modell zu kennen. Wende Dich doch direkt an Herr Schön: www.weschoen.de/kontakt.html Kontakt über seine Website. Dann bekommst du die richtige Antwort aus 1. Hand! Viele Grüße!!
Na ja, das haben Sie schon ausführlich beschäftigt, aber genau DArum gibt es ja die Vinylfreaks(oder Vinylbegeisterte): einfach die mp3 Datei aufrufen ist halt zu langweilig.
Hallo und Danke für deinen Kommentar. Vinyl hören vergleiche ich gerne mit TV sehen oder ins Kino gehen. Beim TV springe ich gerne mal von Sender zu Sender. Im Kino nehme ich Platz, hab vielleicht ein Getränkt oder was zu essen dazu, lasse den Film auf mich wirken und tauche wirklich ein. Stehe nicht auf und gehe von Saal zu Saal... ;-) Bei der Schallplatte ist es für mich ähnlich: Der Verstärker muss erst warm werden, das Laufwerk in Schwung bringen, die Schallplatte aussuchen, aus der Hülle holen und säubern, den Tonarm absenken und dann hinsetzen und genießen. Evtl. das Cover studieren. Schon ein kleines Ritual... Aber so nehme ich die Musik viel bewußter wahr und hab auch einfach mehr davon. Klasse, statt Masse. Wünsche dir ein gutes neues Jahr 2019!
@@thomasfogelvrei7268 1) Ja. Darun höre ich auch selber Vinyl. Bin auch ein Fan des Maschinenschreibens. Die Schreibmaschinen überhole(gründlich gereinigt, eingestellt, gewartet, u.s.w.) ich und verkaufe die dann einsatzbereit an andere, die damit ihre Freude(n) haben.
Hallo und vielen Dank für dein Interesse! Ja, du hast recht. Habe mich "nur" auf die Schablone und deren Handhabung konzentriert. Und die hat mit dem Anti-Skating nichts zu tun. Aber du hast recht damit, dass es ein wichtiger Bestandteil der Tonarmeinstellung ist. Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
Bei den Rega Tonarmen ist der Punkt recht einfach zu definieren und befindet sich exakt unter unter dem Kreuz hinten, neben dem Einstellrad für das Tonarmgewicht.
Hallo und Danke für deine Frage! Die Antiskating-Einstellung erfolgt direkt am Rega-Tonarm mittels einer herausziehbaren Achse. Als Kontrolle dient dann eine Testschallplatte, die nach korrekter Justierung ganz bestimmte Frequenzen verzerrungsfrei abspielen soll. Die Schön-Schablone steht da außen vor... Viele Grüße aus Hamburg!
So ein Tohuwabohu. Bevor man ein Video in UA-cam macht, sollte man sich mit den Begriffe im klaren sein und vorbereitet anfangen zu "erzählen" ! Völliges Durcheinander bei der sprachlichen Erklärung und Untertitel - "Korrekturen".
Hallo Hans-Peter! Vielen Dank für deinen Beitrag. Da du mir vorwirfst, unvorbereitet und nicht im Klaren bezüglich der verwendeten Begriffe gewesen zu sein, möchte ich dich gerne kurz darauf hinweisen, dass dieses Video mittlerweile rund 74.000 Aufrufe hatte. Die Zuschauer haben dazu über 1.000 "Mag-ich-Bewertungen" abgegeben. Die 156 Kommentare sind gleichfalls positiv und lobend. Natürlich würde ich heute einiges anders darstellen, bezeichnen und erklären. Vor 5 1/2 Jahren habe ich viel Zeit in dieses Video investiert. Und die vielen positiven Resonanzen haben mich darin bestärkt, so einiges richtig gemacht zu haben. Dein einzelner Dreizeiler ist für mich völlig unwichtig und inhaltslos. Und noch eines, bevor man einen Kommentar postet, sollte man die Rechtschreibprüfung nutzen. Es heißt nicht "mit den Begriffe im klaren sein" sondern "sollte man sich über die Begriffe im Klaren sein". Und im Klaren wird übrigens groß geschrieben... Beste Grüße aus HH, Thomas
Vielen Dank für ihre gute Erklärung. Das ist viel besser als von irgendeinem Hifi Händler oder anderen die sich damit versucht haben.
Hallo aus Hamburg und vielen Dank für die Wertschätzung! Best Grüße, Thomas
Bestes aktuelles Video auf deutsch zu diesem Thema...Vor allem für Anfänger gut verständlich erklärt !!!
Dieses Tutorial zur Tonabnehmereinstellung verdient meinen absoluten Respekt, jeder einzelne Punkt wurde ruhig und verständlich erklärt. Vielen Dank für die Mühe Herr Fogelvrei
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Vielen Dank für das Lob und: Sehr gerne... ;-)
Super toll und äußerst ausführlich erklärt! Großes Kompliment!
Was der Vollständigkeit halber noch gefehlt hat, ist die anti skating-Einstellung,- diese ist ja in den meisten Fällen analog zum ermitteltem Auflagegewicht einzustellen.
immer wieder: nicht hoch genug einzuschätzen, wenn sich jemand so viel mühe macht - zum nutzen für viele, denen es nutzt, vor allem menschlich, mit allem. so soll internet sein. danke, thomas.
"Komplimente sind die Schokostreusel des Lebens. Sie versüßen dir dein Leben!"
Nach solchen Komplimenten sehnen sich viele Menschen. Laß uns nicht aufhören, sie angemessen und sinnvoll zu verschenken!
Vielen Dank!
Dieses Tutorial habe ich gesucht. Super gemacht. Vielen Dank für die Mühe.
Eine wirklich liebevolle Erklärung der Tonabnehmerjustage.
Die fehlende Antiskatingjustage, ist bei jedem Plattenspieler anders, ändert sich aber auch, bei den unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Je nachdem, ob 33 oder 45 U/min läuft, ändert sich auch die Position, wo sich Fliehkraft und Skatingkraft aufheben, bzw. sind auf ihren Maxima auch immer unterschiedlich, weshalb ein Mittelwert gefunden werden muss.
Das Geodreieck nützt nur etwas bei Tonarmen mit gleich bleibendem Rohrdurchmesser.
Bei Project Carbon Armen, muss über die Mittellinie gemessen werden.
Der genaue Tonabnehmer- sowie Tonarmazimut, kann optisch eigentlich gar nicht genau ermittelt werden, weil die Nadelnachgiebigkeit nur ungenau ermittelt werden kann und deshalb manchmal, ein nicht waagerecht stehender Tonarm bessere Ergebnisse erbringt.
Auch die Nadel selbst, kann leicht verdreht im Träger montiert sein, was man nur mittels Messschallplatte und PC, dann beheben kann.
Ich weiß nicht, ob es nach Adjust Plus, jüngere Firmen gewagt haben, auf diesem dünnen Markt Fuß zu fassen aber diese Annäherung an das Azimut Problem, fand ich bisher am Besten.
Ich habe aus der Feickert Analogue Schablone, die ich mehr als ungenau empfand und der Walter E. Schön Typ 2 Schablone, die das deutlich bessere Justageinstrument darstellt, eine einzige "richtige" Justageschablone gebaut, indem ich beide mit einander verklebt habe und nun über den Arm, die Schablone genau auf das Tonarmlager ausrichten kann.
Zugegeben, eine etwas teuere Angelegenheit aber damit kommt man schon näher an sein Ziel.
Dazu die Feickert Wasserwaage, um beim Stellen am Nadelazimut, zu wissen, bei welcher Neigung ich bin oder um diesen Punkt, schnell wieder finden zu können.
Bei der Schraubenauswahl, finde ich nach vielen Jahren des Testens, Flugzeugaluminium für die Schrauben am Besten.
Für Systeme mit benötigter Mutter, ist Titan die erste Wahl, weil sie unzerstörbar sind.
Für die symmetrische Verkabelung, Wingender Finewire 37 Kabel verwenden, wer es wirklich ernst meint !
Und die Platten werden natürlich gewaschen und mit einer Düse abgesaugt (Plattenwaschmaschine).
Jeder, der etwas Anderes behauptet, hat keine Ahnung.
Den ganzen Bürstenmüll bitte weg werfen, sowas benötigt man nur zum Auftragen der Waschemulsion.
Vinyl gehört in eine Papierhülle, weil sie nur da drin trocken gelagert werden, bzw. nach dem Waschen, ganz trocken werden.
Die Nadel kann auch nur feucht gereinigt werden, weil nur damit der Dreck runter zu bekommen ist.
Es sollte dafür noch Maschinen geben, auf die man diese tolle Rosenölmischung auftragen sollte, weil der Sound danach einfach der Hammer ist.
Richtig sauber, ist eine Schallplatte erst nach dem Waschen und einmaliger Abspielung, weil die Nadel, den gelösten Feinstaub erst heraus bekommt, wenn dieser durch das Waschen, antistatisch geworden ist und von der Ladung der Nadel, abgezogen wird !
Ich kann verstehen, wenn ein Newbie nun zurück schreckt, weil Vinyl ein echt heftiges Hobby ist !
Lieber Peter H.
Vielen Dank für dein ausführliches und nachvollziehbares Feedback zu meinem Video.
Ja, es kann zu einem wissenschaftlichen Ausflug werden, wenn man sich mit dem Thema Vinyl und dessen Abtastung auseinandersetzt. Es wird dann mehr als nur ein Hobby, es wird schon beinahe zu einer Philosophie. Und das mag nicht jeder so einfach nachvollziehen wollen, da es sich doch nur um "Musikhören" dreht.
Das ist mit einer CD o. ä. viel einfacher zu bewerkstelligen. Aber Vinyl ist für mich viel mehr. Dabei dreht es sich auch nicht nur um das leidige Thema "Was klingt besser". Für mich stellt es die Kombination aus Technik und Musikgenuss dar. CD oder Vinyl hören vergleiche ich gerne so: CD ist wie Fernsehgucken. Wenn mir was nicht gefällt, schalte ich um und um und um... Vinyl hören ist wie ins Kino gehen. Ich schaue mir den Film bewußt und mit voller Aufmerksamkeit an. Vom Anfang bis zum Ende. In einem durch...
Nochmals Dank für die vielen Erklärungen und Hinweise!
LG aus Hamburg, Thomas
PS: Von der „Geodreieck-Methode“ bin ich auch abgekommen. Ich verwende jetzt eine kleine Laserwasserwaage. Da sich der Rega-Tonarm von hinten nach vorne hin verjüngt, ist das Geodreieck nicht geeignet. Der rote Laserstrahl kann mittig über die gesamte Länge des Tonarms platziert werden. Das ist (für mich) eine einfache und sehr präzise Methode.
@@thomasfogelvrei7268 Ja das ist eine wirklich sehr gute Idee, auch gerade für den Project Carbon Arm, mit seiner weißen Mittellinie - einfach Laser ausrichten, justieren - passt ! 👍
Die beste
Moin Jörg!
Danke für die Wertschätzung.
Hier ein Link. In der Bed.anleitung findest du Antworten...
Viele Grüße aus Hamburg,
Thomas
www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.vinyl-audiophil.de/files/pdfs/hersteller/analogis/schoen-schablone-anleitung-klangheimat.pdf&ved=2ahUKEwjj_aPn2s3_AhVvR_EDHYjsDAUQFnoECBIQAQ&usg=AOvVaw0odl6IuOYv7mkn_Qpuy1M7
Wow. Verständlich und umfassend erklärt. Das Beste, was ich an Erklärungen bislang gesehen habe. Vielen Dank dafür.
Hallo und vielen Dank für dein Interesse und Lob! Beste Grüße aus HH, Thomas
Seit über 50 Jahren betreibe ich HighEnd und HiFi Stereo als Hobby und habe zig Tonabnehmer-Justagen mit den verschiedensten Hilfsmitteln, am Anfang, Ende der 1960er sogar Py x Daumen, durchgeführt! Ihre Anleitung ist natürlich Spitze! Ich setze mich jetzt zur Ruhe und werde "meinen Leuten" diesbezüglich auf Ihr Video verweisen. Danke dafür!
Moin Arnold!
Vielen Dank für die Wertschätzung! Das tut gut und motiviert!
Beste Grüße aus dem Norden,
Thomas
Großes Lob - besser geht die Erklärung nicht! Respekt!
Vielen Dank für diese sehr gute und verständliche Darstellung. Nun traue ich mich an meinen Dual 701, um die Einstellungen zu überprüfen und ggf. einzustellen.
Die mit Abstand beste Erklärung die ich bisher gesehen habe! Vielen Dank!
Hallo! Vielen Dank für das Lob. Tut gut.... Beste Grüße aus HH, Thomas
Danke schön für diese hervorragende Anleitung und Erklärung!
Hallo und vielen Dank für die Wertschätzung!
Beste Grüsse aus Hamburg,
Thomas
Bestes Video das ich kenne, selber hab ich 2 Mark 1 Schablonen im Einsatz am Linn LP12 , Mørch DP-6 und Goldring Elite 2, muss noch sagen das ich 10 Jahre in einem Hifi-Shop gelernt habe wie man das Ding justiert, ein Mørch am LP12 ist ne Bombe !😎
Vielen Dank für dein Lob! Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
@@thomasfogelvrei7268 wenn ich dir noch einen kleinen Tip geben darf für die VTA-Justage, Spiegelglasscheibe in einer Form wie sie am Plattenteller Passt (kann auch nur auf einer Seite passen) in der stärke von 2mm und Millimeterpapier, einfach Papier in L-Form falten und hinter dem Tonarm auf der Glasscheibe stellen, Licht von vorne und die Justage ist erledigt. Warum Glas? Jede Scheibe hat leichte Wellen auch wenn man sie nicht gleich sieht und das Glas ist so eine Art Reference nach der man immer arbeiten kann und nicht ne arme Schallplatte Quälen muss und eine Azimut-kontrolle kannst auch noch machen. 😊
@@luke7034 Hallo!
Vielen Dank für die Ergänzung! Ich kann mir das ganze nur nicht so wirklich vorstellen. Kannst Du mir ein Fotos machen und an meine Mailadresse senden? Das wäre super!!
fogelvrei1805@t-online.de
Beste Grüße aus Hamburg,
Thomas
@@thomasfogelvrei7268 Sorry mein Spiegel ist im Ar..., muß mir erst einen neuen Besorgen, kann dir aber was für deine Ohren Anbieten, schon mal einen Linn LP12 von ca.: 1986 mit Mørch DP-6, Goldring Elite 2 und Camtech Phonopre gehört? drive.google.com/file/d/1cnwNBrfKauKWl7u7bAxMJ0tXiLADmgrQ/view?usp=sharing Grüße aus Wien
Hallo, erst mal....sehr schönes Video, Danke. Ich mache das schon seit jahrzehnten, mit diversen Schablonen, aber bin immer offen für neue oder andere Infos, immer wieder interessant. Die Schön schablone scheint mir besonders geeignet. Ich würde zwar zuerst Azymuth und Tonarm waagerechte etc... einstellen um diese Basics zuerst zu eichen, so das sich nach allen Ü- Hang und Kröpfung Einstellungen dadurch nicht nachträglich noch die Position der Nadelspitze verändert, und dann dann erst die Justierungen vornehmen, aber was ich fragen möchte ist, das sich eine Info mir nicht erschließt. Im video wird zuerst gezeigt, wie man mit der Schablone die eff. Tonarmlänge mißt, was klar ist, ebenso der Achsabstand, auch klar. Die Differenz ist damit zu errechnen und man hat den Überhang in MM, soweit auch verstanden. Es wird gesagt, diese Info sei wichtig im weiteren Verlauf der Justage !! Dann geht es weiter.... man richtet Achse G exakt auf das tonarnlager aus, fixiert den Teller, dann stellt Punkt C den perfekten (vorab) Überhang ein. soweit klar. Nachdem der stimmt wird Kröpfung eingestellt, bzw. noch mal Überhang überprüft und soweit ist dann alles fertig. Entweder habe ich was übersehen... aber wo ist die oben erwähnte Errechnung des Überhangs in mm dann im weiteren relevant ? Falls ich was übersehen habe, sorry, ansonst wäre dies doch nicht von Nöten, weil verwirrend, wenn man sich auf Achse G paralell zu Tonarmachse und Punkt C verlassen kann ? Sehe ich das richtig ? l.g. Micha
Das würde mich auch sehr interessieren.
Gut erklärt. Ich habe in meinen Acoustic Solid einen Grado Abnehmer eingebaut. Das ist schon eine knifflige Aufgabe, sogar für mich als Dreher.
Hallo Detlef, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, ein Grado montieren/justieren ist schon sportlich. Aber eben auch ein exzellenter TA. Viel Spaß und Genuss damit! Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
Ein ganz großartiges Video! Es sind keine, aber auch wirklich keine, Fragen offen geblieben! Vielen lieben Dank für die Mühen!
Sehr gerne... Und vielen Dank für das Lob!
Hallo und Servus Thomas ! ! !
Ein TOP Video.
Ein unübersichtliches und frikeliges Thema, einfach und ansehendlich erklärt. Vielen Dank für deine Mühe.
Grüße aus Niko´s Welt
Moin Nico!
Vielen Dank für dein Lob!
Beste Grüße aus Hamburg,
Thomas
Danke für den guten und hilfreichen Beitrag.
Danke & sehr gerne!
Besser kann man es nicht erklären. Respekt und vielen Dank.👍
Hallo Dirk!
Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Lob! Das tut gut... ;-)
Beste Grüße aus Hamburg,
Thomas
Das hast Du richtich jut jemacht. Danke dafür.
Sehr schönes Video, sehr detailiert und verständlich erklärt. Der Kniff mit dem Faden zur Verängerung der Achse funktioniert wirklich prima. Bei dieser Gelegenheit ein kleiner Trick den ich noch anwende. Damit sich jetzt der Plattenteller während der Justage nicht ausversehen verdreht, habe ich mir aus einem Radiergummi einen kleinen Keil geschnitten den ich dann leicht zwischen Zarge und Plattenteller klemme. So kann sich der Plattenteller nicht ungewollt verdrehen und dabei womöglich noch die aufgesetzte Nadel beschädigen.
Mit analogen Grüßen Michael.
Vielen Dank für den wirklich nützlichen Hinweis. Werde ich bei Gelegenheit umsetzen!!
Die Schön(schablone) schön und einfach erklärt.......👍
Moin aus Hamburg und vielen Dank für das Lob!!
Sehr schön erklärt und wieder habe ich etwas dazugelernt.
Vielen Dank!!
Vielen Dank, das ist die beste Tonabnehmer Justierung die ich je gesehen habe. Super Video. Jetzt brauche ich nur noch die Schön Schablone. LG
Hallo und vielen Dank für das Lob!! Viel Spaß bei der Justierung ;-) Bei Fragen, einfach fragen...
@@thomasfogelvrei7268 die Schablone ist angekommen und wurde direkt getestet. Vor allem der Überhang stimmte nicht bei der "alten" Einstellung mit der Rega P6 Schablone.
Dann der erste Test mit der Ortofon Testplatte welche jetzt überraschend sauber durchläuft. Nochmals danke für Dein informatives Video.
@@peterfrantzen6482 Hallo! Das freut mich wirklich sehr!! Viel Spaß weiterhin beim Schwarzhören! LG aus HH
Kurz gesagt, sehr gut, super Video, danke!
Das lese ich gerne!! Vielen Dank!!
Vielen Dank für dieses überaus informative und interessante Video. Ich werde mich bald mit der Justierung beschäftigen sobald die neue Ortofon 2M Blue angekommen ist.
Vielen Dank und Alles Gute wünsche ich ihnen! 🙌
Hallo und danke für das absolut tolle und gut erklärte Video!! Bin begeistert!!! Die Schablone habe ich mir gerade selber bestellt und hoffe das ich meinen alten Luxman PD 284 damit vernünftig ausrichten kann. Gruß David
Vielen Dank für das Lob!!
Hallo, herzlichen Dank für das sehr informative Video. Der Wunsch, das selbst alles mal zu machen war schon lange da, aber ich habe mich bislang nicht getraut. Durch das Video und die ausführlichen Erklärungen hat sich das geändert. Ich werde mich jetzt selbst um die Justage bei meinem Rega RP3 kümmern. Die Schablone habe ich soeben bestellt. Danke nochmal und Grüße aus Berlin, Andreas
Hallo Andreas! Vielen Dank für Dein Lob! Es freut mich besonders, dass Dir das Tutorial Mut gemacht hat, Deinen Tonabnehmer zu überprüfen und ggf. zu justieren. Etwas besseres kannst Du mir als Bestätigung nicht geben... Liebe Grüße aus HH, Thomas
Vielen Dank! Sehr gut erklärt. Jetzt weiss ich, was ich an meinen 7 Drehern zu tun habe. Gruß aus dem Allgäu!
Danke für dein Feedback!
7 Dreher hört sich nach richtig Arbeit an… Und nach einem echten Analogfan!
VG aus HH,
Thomas
Sehr informativ und perfect deutlich erklaert! Dankeschoen😎
Das beste Tutorial zu diesem Thema, vielen Dank !!
Danke für das Lob!
Vielen Dank für das tolle und aufwendige Video.
Sehr gerne... Wertschätzung tut immer wieder gut ;-)
Danke Thomas, das war wirklich sehr verständlich. lg aus vna, Karl
Großartig erläutert. Daumen hoch!
Das freut mich!! Vielen Dank!!
Sehr ausführlich! Danke hat mir sehr geholfen! Gruß Philipp
Hallo Philipp! Das lese ich sehr gerne... Vielen Dank für deinen Kommentar! Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
Sehr akkurat und mit Liebe zum Detail gemachtes Erklärvideo. Habe es mir mehrmals angeschaut, um genau mit dieser Schablone den Überhang und die Kröpfung eines 2M black verso an meinem TP16 mk3 (TP63 Endrohr) einstellen und justieren zu können. Das Einstellen des Überhangs mit der Schön Schablone2 mittels einer Nylonschnur parallel zur Linie "G" vom Pivotpunkt zur Tonarmdrehachse und Absetzen der Nadelspitze auf Punkt "C" klappt nicht, oder nur näherungsweise mit einer Differenz von plus 1,5mm bis 1mm. Die Nadelspitze liegt bei der Vorgehensweise IMMER vor der eff. Tonarmlänge von 232mm. Hab es dann auf einer optischen Bank mit digitalem Mikroskop am Bildschirm so hinbekommen, dass die Nadelspitze exakt unter der Vorderkante des Headshells steht. Den VTA habe ich durch "Höherlegen" der Tonarmbasis bewerkstelligt. (Tonarm parallel zur Vinyloberfläche - Thakker-Alignment-Tool).
Die Kröpfung mittels Bleistiftmine und Schön Schablone 2 am Punkt "A" einzustellen, war dann fast ein Kinderspiel. Mit diesen Einstellungen tastet das 2M black den 70um-Track verzerrungsfrei, allerdings auch nur bei 1,75g. Am 80um-Track arbeite ich noch, wobei ich fast glaube, dass mein alter TD147 trotz neuer Subchassisfedern, gereinigtem und neu befülltem Tellerlager und neuem Riemen an seine Grenzen stößt.
Hallo!
Vielen Dank für dein Interesse und dem sehr guten Kommentar.
Ja, das Einstellen des Überhangs mittels einer Nylonschnur ist suboptimal. Deine Vorgehensweise mit dem Mikroskop ist wirklich sehr edel und genau. Freue ich, dass dir die weiteren Erklärungen geholfen haben.
Beste Grüße aus HH,
Thomas
Hallo Thomas, wirklich gute Erklärung. Vielen Dank! Gruss
Markus
Hallo Markus! Freut mich, dass dir der Beitrag gefallen und vielleicht auch weitergeholfen hat... Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
Genial, Respekt für Tutorial. DANKE.
Vielen Dank! Freut mich sehr.. :-)
Viwelen Dank für die Antwort,Thomas.
Hallo und vielen Dank für die Wertschätzung!
Beste Grüße aus HH,
Thomas
Vielen Dank für die tolle Erklärung. Mir wurde die Einstellung des Tonarms als Voodoozeugs von einem HiFi Händler erklärt. Sprich, nur ein absoluter Fachmann kann den Tonarm so einstellen, dass das Maximum an Hörvergnügen rausgeholt wird. Völlig übertrieben nach dieser Erklärung 😊👍🏻
Genau so ist es... Danke für deinen Beitrag...
Super Video ich habe meinen ZET 1 danach eingestellt.👍🏼
Absolut Top, vielen Dank
Vielen Dank für das Lob!!
war ausführlich aber nicht zu lang. Danke
Hallo!
Naja, über 30 Minuten über Tonabnehmer-Justage zu reden, ist schon grenzwertig... 😆
Vielen Dank für deinen Kommentar!
VG aus HH,
Thomas
Sehr informativ und gut erklärt. 👍🏾
Sehr gut erklärt! Etwas sehr wichtiges haben Sie leider vergessen zu erwähnen, bei diesen Einstellungen soll man kein "Erbsenzähler" sein. Die Einstellungen werden niemals (!) zu 100 Prozent korrekt möglich sein, sondern immer nur so gut wie möglich. So kann man z.B. die Tonarmhöhe quasi niemals (!) korrekt einstellen, weil LPs unterschiedlich dick sind. Auch die Sache mit der Bleistiftmine ist nicht so ohne, weil es z.B. Tonabnehmer gibt, die vorne abgerundet sind, oder weil die Mine vielleicht doch ninimal schief hängt. Man muß wissen, die Einstellungen können nur näherungsweise korrekt durchgeführt werden. Das ist wichtig zu wissen, weil sonst so mancher "ernsthafte" Hifi-Fans über Jahre jeden Tag mit der perfekten Justage seines Tonabnehmers beschäftigt sein wird. Man muß wissen, dass diese Einstellungen niemals zu "1000%" korrekt sein können. Ich bin ernsthafter Hifi-Fan, trotzdem kann ich mit diesem Wissen gut klarkommen und bin keineswegs beunruhigt. Wenn die Einstellungen sorgfältig durchgeführt sind, dann passt das schon.
Hallo Lothar! Vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob. Ich gebe dir völlig recht mit deiner Feststellung, dass diese Messung und Einstellung niemals 100 % korrekt sind. Mein Bemühen ist es, dem Optimum so nahe wie möglich zu kommen. Viele Grüße aus Hamburg, Thomas
Wirklich ein tolles Video! Ich habe zwar "nur" einen AT-LP120xUSB, bei dem ich diese ganzen Einstellungen baulich bedingt gar nicht komplett vornehmen muss / kann, trotzdem war es ein sehr hilfreiches und informatives Video. Ruhig, unaufgeregt und entspannt erklärt. Zum Schmunzeln: Das Siezen der Zuschauer. 😁
Und lobenswert: Du (oder doch besser Sie? 😉) hast dich nicht blenden lassen und die günstige Tonarmwaage genutzt, auf die die großen Firmen ihren Namen packen und dann fürs Doppelte und Dreifache verkaufen. Die vermeintlich billige Waage verrichtet ihren Dienst nämlich einwandfrei.
Überhang und Kröpfung kann (und sollte) man auch beim AT-LP120xUSB kontrollieren (und einstellen). Und die Einstellung nach Schön ist sinnvoller als die Einstellung nach der AT-Schablone (die bedeutend besser als nichts ist). 😁
@@naibafabdulkobor4301 Ich habe mir auch tatsächlich die Schön-Schablone geholt und den Tonabnehmer damit eingestellt. Es ist aber wirklich schon sehr fummelig. Vielleicht sehe ich mittlerweile so schlecht, muss aber immer meine Handykamera zum Zoomen benutzen, damit ich auch wirklich die richtige Position der Nadel erkennen kann. 🙈
@@metalaxi Keine Frage, es IST einfach fummelig. Erst recht für uns Ältere. 😉 Man sollte es aber auch genau anders herum machen, als im Video gezeigt. Nadel in die Rille durch Punkt A bzw. B geht absenken (natürlich vor dem Punkt), dann den Teller mit Schablone drehen, bis die Mine Parallel zu G ist, dann an der Position der Nadelspitze ablesen, wie viele Grad Kröpfung oder Millimeter Überhang noch fehlen.
@@naibafabdulkobor4301 Danke, das werde ich mal ausprobieren. Bin mir gerade nicht sicher, was in der Anleitung steht.
@@metalaxi Genau so steht es in der Anleitung, letzte Seite, letzte Spalte.
Super erklärt, vielen vielen Dank 👌
Hallo Ralf, vielen Dank für das Lob!
Absolut Top erklärt
Hallo und vielen Dank für das Lob!!
Beste Grüße aus HH,
Thomas
Endlich hab ichs kapiert.
Danke
Sehr gerne!!
klasse gemacht, Dankeschön,
dankeschööön. Toll erklärt
Sehr gutes Video! Vielen Dank.
Sehr gerne und vielen Dank für das Lob!!
Sehr gut erläutert, hat mein bisheriges Vorgehen und Verständnis bestätigt.
Aber die Tonarmparallelität ist nicht 100 % bei diesem Beispiel. Ist das noch tolerabel oder nicht?
Und jetzt wäre noch wichtig wie es dann eingestellt wird, wenn die Tonarmlagerung nicht einstellbar ist.
Hallo Thomas,
vielen Dank für dein Interesse und Lob!
Ja, das mit der Tonarmhöhe wird problematisch, wenn es keine Möglichkeit der Einstellung gibt.
Mittlerweile kontrolliere ich die Parallelität mit einer sog. Laser-Wasserwaage. Die gibt ab €15 im Baumarkt. Damit kann man eine ziemlich 100 %ig waagerechte rote Linie auf den Tonarm projizieren.
Die Höhe kann man z. B. mit einer Plattentellerauflage ausgleichen. Oder mit einem Distanzstück zwischen Tonabnehmer und -befestigung (Headshell). Die Kontrolle/Einstellung der Höhe wird natürlich mit abgesenkten Tonarm auf einer Schallplatte vorgenommen.
Vielleicht konnte ich dir damit noch einen neuen Impuls geben...
VG aus HH,
Thomas
Super erklärt macht vieles einfacher mit dieser Tonarm Fummelei 😂
Echt klasse erklärt!!
Vielen Dank für dein Lob. Das tut gut... Viele Grüße aus Hamburg, Thomas
Bestens erklärt! Danke!
Vielen Dank und beste Grüße aus Hamburg! Thomas
Klasse Video.... eine Frage habe ich allerdings.... ist da ein in Leicht- & Billigbauweise hergestelltes schwedisches Regal nicht kontraproduktiv? VG
Hallo und Moin aus Hamburg,
vielen Dank für dein Lob und Interesse!
Ich habe das „schwedische Lowboard“ 🙈 tatsächlich gegen ein hochwertiges Rack ersetzt. Eine sehr gute Entscheidung und für mich hörbare Verbesserung.
Siehe: ua-cam.com/video/_dbF1lPFgco/v-deo.html
Beste Grüße,
Thomas
Danke. Grusse aus Polen ;)
Z wielką przyjemnością.. Pozdrowienia z Hamburga ;-)
Danke, das Video war für mich sehr lehrreich. Das hilft mir weiter😄👍
Благодарю за подробную инструкцию правильной настройки.
Привет МД! Спасибо за ваш интерес и вашу похвалу. Я изо всех сил старался сделать его понятным. Будьте здоровы и получайте массу удовольствия от винила! С уважением из Гамбурга, Томас
Ich habe eine Frage zur Einstellung des Skating/Antiskating an meinem Rega Tonarm der auf einem Transrotor-Plattenspieler montiert ist. Ein Einstellrad mit einer Skala gibt es nicht, nur einen Schieberegler mit groben Anhaltspunkten. Ich besitze eine Testschalplatte auf der unter anderem ein 315 Hz Testton in mono vorhanden ist. Dieser Testton ist extra für die Einstellung des Skating/Antiskating auf der Testschallplatte vorhanden. Audacity habe ich mir auf meinem Notebook installiert. Nun ist mir die Idee gekommen, dass man mit dem Testton in mono (deshalb in beiden Kanälen ein mögliches, identisches Ausgangssignal) die Einstellung des Antiskatings am Tonarm des Plattenspielers vornehmen könnte. Man verändert das Skating/Antiskating an der Einstellung des Tonarms so lange, bis beide Kanäle beim Abspielen des Testtons in der Software am Notebook genau den gleichen digitalen Pegel anzeigen. Dies würde letztlich ein Oszilloskop ersetzen. Wäre dies ein gangbarer Weg?
alles super erklärt, aber wofür ist die Messung zu Beginn durchgeführt worden, ich meine Achsabstand und Armlänge. Des Weiteren ist mir nicht klar, was passiert, wenn ich einen längeren Tonarm nutzen möchte. Dann würde ich ja die Nadel nie in den Punkt C bekommen.
Der Überhang wurde nach abmessen zwar rechnerisch ermittelt, doch wozu das gemacht/gebraucht wird, wurde dann leider nicht mehr erklärt.
Vielleicht wollen sie dies noch ergänzen, weil das Video ansonsten neben der Erklärung vom Ortophon Chef höchstpersönlich zum Besten gehört was ich zum Thema finden konnte.
Dankeschön dafür.
Hallo und vielen Dank für das Lob.
Es ist nicht einfach, ein so komplexes Thema möglichst nachvollziehbar darzustellen. Ich habe deshalb ein paar Erklärung weggelassen, die nicht zwingend dazu beitragen, einen Tonabnehmer zu justieren. Mir war es wichtig, die Schön-Schablone und deren Handhabung zu erklären. Bzw. dem Analogfan zu zeigen, dass eine gewissenhafte Justage mit gleichzeitigem Hörvergnügen einhergeht.
Überhand, effekt. Tonarmlänge, Einbauabstand, Kröpfungswinkel, Spurfehlwinkel sind natürlich bedeutsam. Aber mein 33 Minuten langer Vortrag erschien mir seinerzeit bereits zu viel. Die zahlreichen positiven Kommentare haben mir allerdings etwas anderes aufgezeigt.
Nochmals Dankeschön für die Wertschätzung!
Beste Grüße aus HH,
Thomas
33min ist das Zufall, oder sollte man sich noch ein 45min Video erwarten dürfen?
😉
@@thomasfogelvrei7268 ich darf noch erwähnen, daß nach ihrer geschätzten Aufklärung ich eine Schön Schablone 2 bestellt habe die zur Justierung meiner Machine small beitragen soll und wird.
Das mit 33 u 45 Min ist mir noch gar nicht aufgefallen… 😉
Noch ein kleiner Hinweis. Bei Minute 15:30 etwa habe ich die Linie G ausgerichtet. Nun ist es sinnvoll, die Schablone mit Tesafilm o. ä. auf dem Teller zu fixieren… Eine kleine Berührung reicht sonst nämlich und ich muss von vorne anfangen.
Vielleicht ein kurzes Feedback von dir, nachdem du die Schablone eingesetzt hast?
VG, Thomas
@@thomasfogelvrei7268 mache ich, die Schablone ist noch unterwegs und danke für den Tipp.
Tolles Video! Würde sich diese Schablone für meinen SME 3009 S2 improved ebenfalls eignen?
Hallo Mario!
Danke für dein Lob. Aus meiner Perspektive spricht nichts dagegen, da die Geometrie und der Aufbau des SME alle Punkte aufweist, die für eine Justage notwendig sind. Aber wende dich doch direkt an Herrn Schön, um die Frage mit absoluter Sicherheit beantwortet zu haben: www.weschoen.de/kontakt.html
Beste Grüße aus Hamburg,
Thomas
Hallo Thomas, ein hervorragendes Video von dir, super viel Wissen ruhig vermittelt. Ich bin auch gerade dabei mir ein neues Setup aufzubauen. Bin durch dein Video auf die Schön-Schablone gestoßen und habe diese auch gleich bestellt. Jetzt habe ich aber noch eine Frage: der Schritt mit dem Geodreieck, welche Schallplatte würdest du als Basis nehmen? Eine neue 180g oder eine ältere? Sie unterscheiden sich ja von der Dicke.
Völlig unwichtig. Unterschiede in diesem winzigen Bereich spielen gar keine Rolle. Letztlich kann man es ja ohnehin nur für genau eine Plattendicke exakt einstellen ...
Auch die Auflagekraft wirkt sich auf den vertikalen Abtastwinkel aus. Die meisten Hersteller geben ein Fenster von mindestens +/- 0,2 Gramm an. Da will und kann man ja auch nicht bei jeder Veränderung die Höhe der Tonarmbasis ändern.
Dankeschön!
Hallo und gleichfalls ein Dankeschön an sie... Auch ein einzelnes Wort bedeutet Wertschätzung!
@@thomasfogelvrei7268 Manchmal mehr als viele Worte…
Alles sehr sehr gut, stimme ich mit den anderen Kommentatoren überein. Bloß wie geht man vor, wenn man wie beim Cadenza Red von Ortofon wegen der gerundeten Vorderseite keine Mine sicher und "wackelfest" mit Tesa befestigen kann? 🤔🤔
Hallo Thomas!
Danke für deinen Beitrag. Ja, bei gerundeten Vorderseiten geht es mit Tesa nicht. Dann benutze ich sog. Installationskitt oder Plastic-Fermit. Ein kleines Kügelchen davon drücke ich behutsam auf die Vorderseite des Tonabnehmers und darauf die Bleistiftmine. Das Kügelchen lässt sich nach der Justierung absolut rückstandsfrei entfernen.
Beste Grüße aus Hamburg,
Thomas
Dann mit einer guten Lupe und blendfreiem Licht von vorne auf den Nadelträger schauen, ob er exakt in der Flucht ist ( Hilfslinien beachten ). So mache ich das immer! Nadel und Gehäuse sind leider nicht immer exakt gefertigt. Das Gehäuse ist nicht so wichtig, aber die exakte Position des Nadelträgers ist es!
perfek!
Vielen Dank!!
Thank you very much this makes it very clear, my German isn't too good and reading the leaflet would take me much longer than your video. Love the little dog cameo in the video. My only point which is not so clear is the rotation in point A. Due to my poor german I did understand do not loosen the screws as not to change the overhang, but if so how do you rotate your pickup element in the tonearm?
The screws must be loosened
otherwise you can't turn the pickup.
Sorry, muss mich entschuldigen, hatte mir das viel komplizierter vorgestellt. Die SchönSchablone funktioniert wunderbar nur die Linien für die Kröpfung könnten feiner sein und die Abstände enger.
Moin! Das freut mich wirklich! Und, ja, das mit den Linien ist mir auch schon aufgefallen... Wünsche dir weiterhin Freude mit unserem analogen Hobby.
Thomas
Beim Ortofon OM System ziemlich schwer mit der Bleistiftmiene. Gibts da eine Idee? ThX!
Moin aus HH!
Hab mir das Ortofon OM im web mal angesehen. Klar, direkt vor der Nadel kannst du nichts befestigen, aber darüber, direkt unter dem Headshell wo die Schrauben durchgehen, ist doch eine lange, gerade Kante. Dort könntest du vielleicht die Bleistiftmine mit etwas Geduld befestigen.
Für Tesafilm fehlt wohl der Platz. Ich nehme dann "plastic-fermit" aus dem Sanitäbereich und drehe ein kleines Kügelchen daraus. Da hinein kannst dann die Mine drücken und es lässt sich spurlos wieder entfernen...
Viel Erfolg dabei!
Beste Grüße, Thomas
Schön erklärt. Aber man hätte vielleicht mal mit echten Zahlen arbeiten sollen was effektive Tonarmlänge und Achsabstand betrifft, dann wäre mir gleich beim ersten mal gucken aufgefallen, dass der Tonarm gar keinen Überhang hat. Das führt natürlich zu Verwirrung bei den Leuten, die einen Tonarm haben mit echten Überhang haben und damit ist die Schönschablone dann unbrauchbar. Wäre nett gewesen, wenn man daraufhin gewiesen hätte.
Hallo Peter!
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Ich kann nur leider deine Kritik nicht wirklich nachvollziehen. Jeder Tonarm mit einer Kröpfung hat einen Überhang.
"Der Überhang ist beim Tonarm die Differenz zwischen der effektiven Tonarmlänge und dem Einbauabstand, es gilt also:
Überhang = effektive Tonarmlänge - Einbauabstand.
>siehe Grafik: //www.fairaudio.de/wp-content/uploads/2016/06/plattenspieler-ueberhang.gif
Was ist ein echter Überhang? Warum sollte die Schön-Schablone 2 dann unbrauchbar sein?
Hier eine sehr detaillierte Anleitung zur Justage von Herrn Saul:
audiosaul.de/die-tonabnehmer-justage-2/
Ich hoffe, dass ich dir mit meiner Antwort/Unverständnis nicht zu nahe getreten bin und wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinem Hobby!
Analoge Grüße aus Hamburg,
Thomas
@@thomasfogelvrei7268 - ich werde mir die Schön-Scablone besorgen und mich dann noch mal melden
Hallo Thomas. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Sachlich und topp. Da bedarf es keine weiteten Videos zur Justage. Wie stellt man denn den Tonarm in Waage zur Vinyl ein wenn es nicht passen sollte? Demnächst steht ein neuer Plattenspieler an und ich wollte alles überprüfen 😀 Liebe Grüße 😀
Hallo Sendemeister und vielen für das Lob und dein Interesse!
Es gibt viele Plattenspieler, die du hinten, wo der Tonarm am Gehäuse befestigt ist, um wenige Millimeter in der Höhe einstellen kannst. Sehr komfortabel ist natürlich ein grosser Einstellring rund um die Tonarmbasis wie z. B. beim Technics. Dann gibt es Modelle, die an der Tonarmbasis eine Imbusschraube aufweisen. Wenn die gelöst wird, kann der Tonarm nach oben oder unten verstellt werden. Dann gibt es die Rega-Tonarme, die keine Einstellmöglichkeit aufweisen. Dort wird dann die Tonarmbasis vom Chassis abgebaut und sogenannte Spacer werden als Höhenanpassung einfach zwischen Basis und Chassis platziert.
Die einfachste Methode ist natürlich die Plattetellerauflage auszutauschen. Die gibt in vielen verschiedenen Stärken und Materialien. Meine dünnste hat eine Stärke von 1 mm, meine dickste von 5 mm.
Aber mach dir keinen Stress deshalb. Nur sehr hochwertiges Equipment macht Unterschiede überhaupt hörbar. Und selbst damit wirst du Differenzen von +- 1 mm Höhe wahrscheinlich nicht raushören. Wenn der Tonarm natürlich richtig schief steht, mit bloßem Auge erkennbar, solltest du tätig werden. Aber das wird bei einem neuen Plattenspieler nicht passieren.
Welches Modell wird denn bei dir einziehen?
Viele Grüße, Thomas
Hallo Thomas.
Nach langer Recherche habe ich mich für das Modell Music Hall mmf 7.3 entschieden. Tschuldige für die heftig verspätete Antwort, aber die letzte Zeit konnte ich mich diesem Hobby nicht widmen, nun aber geht es wieder los. Ich wollte mich in der guten Mittelklasse einpendeln.
Als Verstärker habe ich mir einen Denon AVR S650H zugelegt, ( noch verpackt ) und als Lautsprechersystem werde ich Nubert einsetzen.
Nur in Sachen Vorverstärker, da müßte ich mich noch belesen für ein MM System. Es sei denn du hättest eine brandheiße Empfehlung.
Einen schönen Sonntag wünsche ich, tschüssi, Mario.
Sweet doggo 👍
Ich habe zu der Schablone und des einstellen des Überhangs. Die Linie G steht korrekt, aber obwohl ich das System schon ganz nach hinten geschoben habe, müsste sie eigentlich noch gut 1-2mm weiter nach hinten, was allerdings nicht geht. Ich habe das jetzt bereits an drei Plattenspieler getestet und komme überall auf das gleiche Problem. Was mach ich evtl falsch. Es kann doch nicht sein, dass jeder tonarm zu lang ist. Würde mich über eine Antwort sehr freuen
Hallo und vielen Dank für Deine Frage. Leider kann ich diese nicht beantworten, ohne die Tonarmmaße und/oder Modell zu kennen. Wende Dich doch direkt an Herr Schön: www.weschoen.de/kontakt.html
Kontakt über seine Website. Dann bekommst du die richtige Antwort aus 1. Hand!
Viele Grüße!!
Na ja, das haben Sie schon ausführlich beschäftigt, aber genau DArum gibt es ja die Vinylfreaks(oder Vinylbegeisterte): einfach die mp3 Datei aufrufen ist halt zu langweilig.
Hallo und Danke für deinen Kommentar.
Vinyl hören vergleiche ich gerne mit TV sehen oder ins Kino gehen. Beim TV springe ich gerne mal von Sender zu Sender. Im Kino nehme ich Platz, hab vielleicht ein Getränkt oder was zu essen dazu, lasse den Film auf mich wirken und tauche wirklich ein. Stehe nicht auf und gehe von Saal zu Saal... ;-)
Bei der Schallplatte ist es für mich ähnlich: Der Verstärker muss erst warm werden, das Laufwerk in Schwung bringen, die Schallplatte aussuchen, aus der Hülle holen und säubern, den Tonarm absenken und dann hinsetzen und genießen. Evtl. das Cover studieren. Schon ein kleines Ritual...
Aber so nehme ich die Musik viel bewußter wahr und hab auch einfach mehr davon. Klasse, statt Masse.
Wünsche dir ein gutes neues Jahr 2019!
@@thomasfogelvrei7268
1) Ja. Darun höre ich auch selber Vinyl. Bin auch ein Fan des Maschinenschreibens.
Die Schreibmaschinen überhole(gründlich gereinigt, eingestellt, gewartet, u.s.w.) ich und verkaufe die dann einsatzbereit an andere, die damit ihre Freude(n) haben.
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Hallo und vielen Dank für deine Wertschätzung!
Beste Grüsse aus Hamburg,
Thomas
Wie kann ich den Tonabnehmer drehen, ohne die Schrauben zu lösen?
Hallo! Wie willst du etwas bewegen, ohne es zu lockern? Oder was meinst du mit "drehen"?
Co jeśli producent podaję overhang 13mm i taki jest ustawiony ,a po ustawieniu szablonu nie sięga punktu "C" ?
Hallo! Wende Dich doch bitte direkt an Herrn Schön:
@@thomasfogelvrei7268 A może jest jakiś pomysł , jak prawidłowo ustawić wkładkę w gramofonie Metz tx 4963
@@tadekrafa4121 Das kann ich dir nicht beantworten. Wende Dich unbedingt an einen Fachhändler, bevor du selber anfängst zu schrauben... Viele Grüße!
Leider wurde das Anti-Skating überhaupt nicht angesprochen.
Hallo und vielen Dank für dein Interesse!
Ja, du hast recht. Habe mich "nur" auf die Schablone und deren Handhabung konzentriert. Und die hat mit dem Anti-Skating nichts zu tun.
Aber du hast recht damit, dass es ein wichtiger Bestandteil der Tonarmeinstellung ist.
Beste Grüße aus Hamburg, Thomas
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Das größte Problem ist doch, die exakte Lage des Tonarmlagerpunktes zu bestimmen.
Bei den Rega Tonarmen ist der Punkt recht einfach zu definieren und befindet sich exakt unter unter dem Kreuz hinten, neben dem Einstellrad für das Tonarmgewicht.
Was ist mit Antiskating????
Hallo und Danke für deine Frage!
Die Antiskating-Einstellung erfolgt direkt am Rega-Tonarm mittels einer herausziehbaren Achse. Als Kontrolle dient dann eine Testschallplatte, die nach korrekter Justierung ganz bestimmte Frequenzen verzerrungsfrei abspielen soll.
Die Schön-Schablone steht da außen vor...
Viele Grüße aus Hamburg!
tonabnehmer pro-ject wechseln
Nimmt man bei dem Hall im Hörraum, überhaupt noch Feinheiten wahr?
Wer gleich zur Sache kommen möchte, kann bei 9:58 einsteigen!
So ein Tohuwabohu. Bevor man ein Video in UA-cam macht, sollte man sich mit den Begriffe im klaren sein und vorbereitet anfangen zu "erzählen" ! Völliges Durcheinander bei der sprachlichen Erklärung und Untertitel - "Korrekturen".
Hallo Hans-Peter! Vielen Dank für deinen Beitrag.
Da du mir vorwirfst, unvorbereitet und nicht im Klaren bezüglich der verwendeten Begriffe gewesen zu sein, möchte ich dich gerne kurz darauf hinweisen, dass dieses Video mittlerweile rund 74.000 Aufrufe hatte. Die Zuschauer haben dazu über 1.000 "Mag-ich-Bewertungen" abgegeben. Die 156 Kommentare sind gleichfalls positiv und lobend.
Natürlich würde ich heute einiges anders darstellen, bezeichnen und erklären. Vor 5 1/2 Jahren habe ich viel Zeit in dieses Video investiert. Und die vielen positiven Resonanzen haben mich darin bestärkt, so einiges richtig gemacht zu haben.
Dein einzelner Dreizeiler ist für mich völlig unwichtig und inhaltslos. Und noch eines, bevor man einen Kommentar postet, sollte man die Rechtschreibprüfung nutzen. Es heißt nicht "mit den Begriffe im klaren sein" sondern "sollte man sich über die Begriffe im Klaren sein". Und im Klaren wird übrigens groß geschrieben...
Beste Grüße aus HH,
Thomas