Genauso so sollten Anleitungsvideos gestaltet sein. Nicht wie Millionen anderer Selbstdarstellungsvideos wo es längst nicht mehr um das Subjekt ansich geht, sondern fast ausschließlich um Nabelschau. TOPP VIDEO!
Der Kröpfungswinkel bezeichnet die Abweichung der Längsachsen von Tonabnehmer und Tonarm und wird in Grad gemessen. Eine Kröpfung ist bei Radialtonarmen notwendig, um den tangentialen Spurfehlwinkel zu minimieren. Sie erfolgt durch die Form der Headshell bzw. durch die Geometrie des Tonarms (sogenannter J- bzw. S-Arm).
This looks far better than any of the instructional videos I've seen in English. It's a pity you couldn't have added UA-cam's English subtitles. That's a mechanical-pencil lead pressed onto the cartridge by a plasti-tak substance, I presume? Nice. One suggestion I'd make: I like the way you brace your hand on the turntable base as you adjust the cartridge screws so as not to bounce the arm or stylus point around accidentally, however I prefer to release, 'lower', the tonearm lifter control, so that if I do accidentally bump or push the apparatus during an operation, it has maximum freedom of travel, floating range, thereby not likely to stress any of the components. Incidentally, I suspect that that groove-less disc could have been used to demonstrate the skating phenomenon of spinning discs and why we need to incorporate anti-skating mechanisms. How the drag on a stylus draws a tonearm inwards.
Die Sache mit den Bleistiftminen... Ich habe ein Ortofon Super OM 40 an der Headshell. Da lässt sich nix drankleben. Und man sieht auch keine Fluchten, die man mit der Schablone abgleichen kann. Das dürfte auch mit allen Concorde-Systemen ähnlich laufen. Also wie stell ich den Spurfehlwinkel bei dem System genau ein ? Bauchgefühl ?
In so einem Fall sollte man den Nadelträger ausrichten. Das ist zwar einerseits gut, weil dieser nicht zwangsläufig rechtwinklig auf dem Tonabnehmerkorpus installiert ist. Damit ist also eine mögliche Fehlerquelle eliminiert. Andererseits ist der Nadelträger recht kurz. Mit einer Zweipunktschablone ist es damit quasi unmöglich, den korrekten Überhang zu finden. Auch wenn man mehrere Millimeter daneben liegt, kann es schon OK aussehen. Deshalb würde ich in so einem Fall zu einer Schablone raten, bei der der Überhang nicht anhand des Fehlwinkels bestimmt wird. Zwei Varianten sind hier weit verbreitete: Linear offset (sind wie Zweipunkt-Schablonen universell einsetzbar) und Bogenschablonen (müssen passend zum Einbauabstand generiert werden). Bei den meisten Concorde-System kann man gar nichts einstellen. Die haben in der Regel einen Abstand von 52mm zwischen Nadelspitze und dem Gummiring am Ende. Das passt dann genau zur Geometrie der Technics-Arme.
Auflagekraft mittels Tonarmwaage einstellen ohne vorher den Tonarm auszubalancieren? Verstehe ich nicht. Ich kenne das so...Tonabnehmer montieren. Gegengewicht montieren. Tonarm frei schwebend ausbalancieren. Tonarm auf Tonarmbasis führen und justieren. Grob das Auflagegewicht des montierten Tonabnehmers einstellen. Antiskating auf den selben Wert des Auflagegewichtes einstellen bzw. Faden in die richtige Position. Dann den Tonarm auf die Tonarmwaage, absenken und genau einstellen. Perfektes einstellen des Antsikatings mit einer Schallplatte mit nur einer Rille einstellen (oft im DJ Bereich zu finden). Man setzt den Tonarm in die Mitte der Platte auf. Dort soll der Tonarm dann immer in der gleichen Position "schwimmen".... Kraft dementsprechend einstellen, mal mehr oder weniger. So kenne ich das... Falsch ? Bitte korrigiert mich :)
Stimmt eigentlich schon. Jedoch wurde das System in Längsrichtung nicht verschoben. Bei einer Verschiebung, würde sich das Auflagegewicht schon leicht ändern.
@@thorsten7551 Falsch. Wie wollen sie die exakte Auflagekraft einstellen wenn Sie nicht wissen wo im Prinzip der ausbalancierte Bereich oder der 0 Gramm Bereich liegt. Das wäre wie wenn sie beim Metzger 100g Wurst kaufen aber die Waage des Verkäufers nicht auf null sondern auf 200g am Anfang steht. Wenn sie aber die Zahl 200 nicht auf dem Display lesen wissen sie nie wann es wirklich 100g sind Punkt also brauche ich auf jeden Fall einen festgelegten null Bereich
Guten Morgen, auf jeden Fall verändern sie sich. Die Justage von Kröpfung und Überhang müssen unter Umständen mehrfach wiederholt werden. Die Bleistiftmine erleichtert diesen Prozess ungemein.
Nach Einbau der Tonabnehmers ist erstmal die Tonarmhöhe einzustellen, damit der VTR stimmt. Dann ist das Gegengewicht erst mal mit Stellung "0g" so einzustellen, daß der Tonarm waagerecht bleibt; sonst machen die weiteren Schritte keinen Sinn. Gerade bei den scharfen Schliffe wie Fineline, Shabata, LineContact, v.d. Hul etc. leidet nicht nur die Klangqualität enorm, sonern die Platten können sogar sehr schnell abnutzen.
Das mit der Bleistiftmine hab ich auch so gemacht, dass funktioniert echt sehr gut. Ich würde nur noch empfehlen, keine zu dünne Mine zu verwenden, da diese sehr schnell brechen.
Ich hatte in den 1970er Jahren mal das Phänomen,dass ein Philips-Plattenspieler mit Kristallsystem mir eine Schallplatte zerschnitzt hat,so sehr,dass man das genau hört,an welcher Stelle ich den Tonarm abgehoben hatte. Seitdem sind diese Plattenspieler bei mir als "Plattenschnitzer" verschrien. Was kann dazu geführt haben,dass die Schallplatte so beschädigt wurde?
Da gibt es 2 Ursachen.. Zum einen wurden teilweise Saphirnadeln gespielt bis zum tot umfallen. Saphirnadeln halten nunmal nur 100-150 Stunden. Wenn man keine Surfbretter abspielt. Zum weitern. Kristallsysteme altern, der Kopplungssteg(also das was Nadelträger und Kristall verbindet) härtet gerne aus. Die Nadel kann dann halt nicht mehr korrekt geführt werden. Wenn der Klang unsauber ist, oder die Nadel bei höheren Pegel gar aus der Rille hüpft, ist der Tonabnehmer selbst defekt. Zum weitern benutze ich selbst bei meinen Philips Plattenwechsler nur Original Nadeln!! Ganz WICHTIG!!! Gerade bei Saphirnadeln habe ich persönlich auch schon eine Menge Schrott gehabt. Ich persönlich habe mir einen Vorrat an Original Philips Wendenadeln angelegt. Die machen garantiert keine Platten kaputt!
Bitte den Plattenteller vor dem Auflegen des Tonabnehmers auf die Waage oder die Schablone mit Klebeband am Gehäuse fixieren. Sonst ist die Nadel schnell kaputt.
@@enedenedubedene4811 Reduziert die Fehler- und Nadelbeschädigungsmöglichkeiten um mindestens die Hälfte. Warum also nicht 3 cm Klebeband nehmen und in einer Sekunde ist der Plattenteller festgestellt.
@@ChristianGoergen Mag schon sein. Ich habe den Projekt RPM 1.3 Genie, da ist so eine Fixierung fast nicht möglich. Habe mit meiner digitalen Waage keine Probleme. Ich lege die Waage auf den Teller, schalte diese ein, fahre mit dem Lift den Tonarm mit der Nadel über den markierten Punkt der Waage, senke den Tonarm ab und lese die Anzeige ab. Der Plattenteller wird dabei zu keiner Zeit bewegt, zu was auch. Aber jedem das Seine.
@@enedenedubedene4811 Das ist eine Empfehlung für die, die nicht regelmäßig Einstellungen am Tonabnehmer verändern. Die Bestimmung der Auflagekraft ist ja auch der Teil, der am wenigsten Zeit beansprucht.
Die Projekt Plattenspieler haben ja keine abnehmbare Headshell. Ist es da nicht einfacher, wenn man die vier Anschlüsse vor dem montieren des Abstastystems ansteckt.
Hi, gutes Video. Aber wie weiß ich denn, wo genau der Tonabnehmer in der Headshell angebracht werden muss? Da ist ja ordentlich Platz für die beiden Schrauben nach vorne und hinten. Ist das egal?
Genau das ergibt sich automatisch bei Benutzung der Schablone. :) Am INNEREN Nullpunkt verschiebt man den Tonabnehmer genau so weit nach vorne oder hinten, bis die Vorderkante (verlängert durch die Druckbleistiftmine) mit den Geraden auf der Schablone fluchtet. Dabei hält man die Abstände nach vorne (und hinten) in den Langlöchern zunächst links und rechts möglichst symmetrisch. Im nächsten Schritt senkt man die Nadelspitze auf den ÄUSSEREN Nullpunkt ab. Hier verdreht man jetzt (wenn nötig) den Tonabnehmer nur in der Headshell (möglichst ohne ihn nach hinten oder vorne zu verschieben) bis die Mine wieder parallel ist. Jetzt müssen diese beiden Schritte iterativ wiederholt werden, bis an beiden Punkten Parallelität erreicht ist. Dazu darf innen jeweils immer nur der Überhang variiert werden, außen nur die Kröpfung. So schnell wie im Video gezeigt geht das im wahren Leben nicht bzw. nur mit viel Übung für genau den jeweiligen Plattenspieler. Ich erkläre hier gerade mit 1000 Worten den Inhalt eines Videos. Auch ganz schön bekloppt, oder?
Die Schön-Schablone Typ 2 ist für jeden Drehtonarm und jeden Plattenspieler geeignet. Es ist eine Universalschablone. Alle Schablonen, bei denen man Parallelität der vorderen Gehäusekante an zwei verschiedenen Punkten (den Nulldurchgängen des Spurfehlwinkels) einstellt arbeiten prinzipiell gleich, nur die Lage der Nullpunkte ist nach anderen mathematischen Überlegungen ermittelt. Einzigartig an der Schön-Schablone ist nicht (in erster Linie) ihre bequeme Handhabung sondern die Positionierung der Nullpunkte. Die sind nämlich so gewählt, dass der durchschnittliche Fehler über die gesamte Breite der Platte minimal bleibt, wenn man akzeptiert, dass man bei Beurteilung der Parallelität einen Fehler von ca. 0,3° gar nicht vermeiden kann. Das liegt zum einen daran, dass die Abtastnadel nicht zwangsläufig genau dann exakt gerade in der Rille sitzt, wenn das Gehäuse exakt gerade ist (also Herstellungstoleranzen) und zum anderen daran, dass man auch mit dem Bleistiftminentrick nur eine endliche Genauigkeit beim Ablesen erreicht.
was ich nicht verstehe, ist dieses vertikale ausrichten des Systems... zieh ich oben die zwei Schrauben an stellt sich das doch selbst gerade .... oder wird hier der komplette Arm verdreht
Wenn das ganze System waagerecht ausgerichtet ist, ist noch nicht gesagt, ob die Abtastnadel genau 90° zum Plattenteller steht. In so einem Fall, muss man den Tonarm verdrehen können. Bei den meisten 08-15 Plattenspieler nicht möglich.
Ist tatsächlich überflüssig. Was bringt mir denn der Nullpunkt beim Gewicht, wenn ich diesen eh wieder verändere sobald ich den TA auf die Waage absenke? Solange die Waage präzise und genullt ist zeigt sie mir ja so oder so an, welches Gewicht auf dem TA lastet. Gehe die Schritte mal langsam im Kopf durch und denk nochmal drüber nach. Ich hab es auch erst mit ausbalancieren gelernt. Aber es geht eben auch problemlos ohne.
Legt man den Tonarm inkl Tonaufnahmer direkt auf die Waage, d.h. den Diamanten direkt auf die Fläche der Waage? Oder wird der irgendwie geschützt vorher...?
hallo, stimmt nicht ganz die Einstellung Skating Gewicht ,wenn man der arm am ende Teller hat kommt er gegen die Skating faden leider ist diese Einstellung sehr aufwendig .
Bei meinem MusicHall 2.3 muß ich den Galgen in Richtung Plattenteller verbiegen , bis er auf 90 Grad zum Tonarm steht , wenn dieser sich in der Mitte , über dem Plattenteller befindet .
Wenn der hunderte oder tausende Kilometer durch die Gegen jockelt, kann man das am Ende ruhig mal prüfen oder? Egal ob ab Werk eingestellt. Radmuttern am Auto zieht man später auch nochmal nach.
Hennie seine Rechtschreibung zeicht auch diversen fehler. Mich würde aber auch brennend interessieren, welche Fehler der gute Mann im Video gemacht haben soll.
Hervorragend erklärt , auch für Laien verständlich . Großartiges Video . Vielen , vielen Dank . Genau , was ich gesucht habe .
Genauso so sollten Anleitungsvideos gestaltet sein. Nicht wie Millionen anderer Selbstdarstellungsvideos wo es längst nicht mehr um das Subjekt ansich geht, sondern fast ausschließlich um Nabelschau. TOPP VIDEO!
Vielen Dank Herr Kern für die vereinfacht klare Erklärung, dies hat mir zur Installation des Quintet Blue an Pro-Ject Tonarm sehr geholfen.
Ein Supervideo, einfach, klar und ohne Firlefanz Intro/Musik und anderen Mist.
Vielen Dank!! 👏👏👏😂👏👏👏👋
Vielen Dank für den lehrreichen Beitrag und den Bleistiftmienentrick und Spiegeltrick
Super! Sehr gut erklärt und mir als Vinyl-Anfänger hat es sehr geholfen. Gut auch die selbstgemachten Werkzeuge wie die Mine.
Na das ist mal eine verständliche Erklärung. Perfekt, vielen Dank!
Der Bleistifttrick ist super!!
Haben Sie vielen Dank für dieses Video.
Danke für das tolle Video.
Danke Armin. Super Video!
Der Kröpfungswinkel bezeichnet die Abweichung der Längsachsen von Tonabnehmer und Tonarm und wird in Grad gemessen. Eine Kröpfung ist bei Radialtonarmen notwendig, um den tangentialen Spurfehlwinkel zu minimieren. Sie erfolgt durch die Form der Headshell bzw. durch die Geometrie des Tonarms (sogenannter J- bzw. S-Arm).
Danke, schön erklärt!
This looks far better than any of the instructional videos I've seen in English. It's a pity you couldn't have added UA-cam's English subtitles.
That's a mechanical-pencil lead pressed onto the cartridge by a plasti-tak substance, I presume? Nice.
One suggestion I'd make: I like the way you brace your hand on the turntable base as you adjust the cartridge screws so as not to bounce the arm or stylus point around accidentally, however I prefer to release, 'lower', the tonearm lifter control, so that if I do accidentally bump or push the apparatus during an operation, it has maximum freedom of travel, floating range, thereby not likely to stress any of the components.
Incidentally, I suspect that that groove-less disc could have been used to demonstrate the skating phenomenon of spinning discs and why we need to incorporate anti-skating mechanisms. How the drag on a stylus draws a tonearm inwards.
(Y) Klasse Danke Armin ! Schöne beste herzliche Grüße aus Hamburg . Anselm Andrian
Super erklärt.😀😀😀😀😀
Danke
Die Sache mit den Bleistiftminen... Ich habe ein Ortofon Super OM 40 an der Headshell. Da lässt sich nix drankleben. Und man sieht auch keine Fluchten, die man mit der Schablone abgleichen kann.
Das dürfte auch mit allen Concorde-Systemen ähnlich laufen. Also wie stell ich den Spurfehlwinkel bei dem System genau ein ? Bauchgefühl ?
In so einem Fall sollte man den Nadelträger ausrichten. Das ist zwar einerseits gut, weil dieser nicht zwangsläufig rechtwinklig auf dem Tonabnehmerkorpus installiert ist. Damit ist also eine mögliche Fehlerquelle eliminiert. Andererseits ist der Nadelträger recht kurz. Mit einer Zweipunktschablone ist es damit quasi unmöglich, den korrekten Überhang zu finden. Auch wenn man mehrere Millimeter daneben liegt, kann es schon OK aussehen.
Deshalb würde ich in so einem Fall zu einer Schablone raten, bei der der Überhang nicht anhand des Fehlwinkels bestimmt wird. Zwei Varianten sind hier weit verbreitete: Linear offset (sind wie Zweipunkt-Schablonen universell einsetzbar) und Bogenschablonen (müssen passend zum Einbauabstand generiert werden).
Bei den meisten Concorde-System kann man gar nichts einstellen. Die haben in der Regel einen Abstand von 52mm zwischen Nadelspitze und dem Gummiring am Ende. Das passt dann genau zur Geometrie der Technics-Arme.
Der Überhang ist nicht R1 sondern die Ringe in der Mitte.
Dieseie Punkte sind auch so auf der Schablone bezeichnet.
Auflagekraft mittels Tonarmwaage einstellen ohne vorher den Tonarm auszubalancieren? Verstehe ich nicht. Ich kenne das so...Tonabnehmer montieren. Gegengewicht montieren. Tonarm frei schwebend ausbalancieren. Tonarm auf Tonarmbasis führen und justieren. Grob das Auflagegewicht des montierten Tonabnehmers einstellen. Antiskating auf den selben Wert des Auflagegewichtes einstellen bzw. Faden in die richtige Position. Dann den Tonarm auf die Tonarmwaage, absenken und genau einstellen. Perfektes einstellen des Antsikatings mit einer Schallplatte mit nur einer Rille einstellen (oft im DJ Bereich zu finden). Man setzt den Tonarm in die Mitte der Platte auf. Dort soll der Tonarm dann immer in der gleichen Position "schwimmen".... Kraft dementsprechend einstellen, mal mehr oder weniger.
So kenne ich das... Falsch ? Bitte korrigiert mich :)
So mache ich das auch mit dem Anti-Skating. Habe dafür eine Messplatte.
Sascha Devant das ausbalancieren erspart man sich doch durch eine tonarmwaage
Stimmt eigentlich schon. Jedoch wurde das System in Längsrichtung nicht verschoben. Bei einer Verschiebung, würde sich das Auflagegewicht schon leicht ändern.
@@thorsten7551 Falsch. Wie wollen sie die exakte Auflagekraft einstellen wenn Sie nicht wissen wo im Prinzip der ausbalancierte Bereich oder der 0 Gramm Bereich liegt. Das wäre wie wenn sie beim Metzger 100g Wurst kaufen aber die Waage des Verkäufers nicht auf null sondern auf 200g am Anfang steht. Wenn sie aber die Zahl 200 nicht auf dem Display lesen wissen sie nie wann es wirklich 100g sind Punkt also brauche ich auf jeden Fall einen festgelegten null Bereich
Pe Rö stimmt 🤗war ein Gedanken Fehler . Also ausbalancieren und dann kann man die Waage nutzen
Eine Frage, wenn man die Kröpfung neu justiert, verstellt sich dann nicht wieder der Überhang und umgekehrt?
Guten Morgen, auf jeden Fall verändern sie sich. Die Justage von Kröpfung und Überhang müssen unter Umständen mehrfach wiederholt werden. Die Bleistiftmine erleichtert diesen Prozess ungemein.
Nach Einbau der Tonabnehmers ist erstmal die Tonarmhöhe einzustellen, damit der VTR stimmt. Dann ist das Gegengewicht erst mal mit Stellung "0g" so einzustellen, daß der Tonarm waagerecht bleibt; sonst machen die weiteren Schritte keinen Sinn. Gerade bei den scharfen Schliffe wie Fineline, Shabata, LineContact, v.d. Hul etc. leidet nicht nur die Klangqualität enorm, sonern die Platten können sogar sehr schnell abnutzen.
Das mit der Bleistiftmine hab ich auch so gemacht, dass funktioniert echt sehr gut. Ich würde nur noch empfehlen, keine zu dünne Mine zu verwenden, da diese sehr schnell brechen.
Ich hatte in den 1970er Jahren mal das Phänomen,dass ein Philips-Plattenspieler mit Kristallsystem mir eine Schallplatte zerschnitzt hat,so sehr,dass man das genau hört,an welcher Stelle ich den Tonarm abgehoben hatte. Seitdem sind diese Plattenspieler bei mir als "Plattenschnitzer" verschrien. Was kann dazu geführt haben,dass die Schallplatte so beschädigt wurde?
Da gibt es 2 Ursachen..
Zum einen wurden teilweise Saphirnadeln gespielt bis zum tot umfallen.
Saphirnadeln halten nunmal nur 100-150 Stunden.
Wenn man keine Surfbretter abspielt.
Zum weitern. Kristallsysteme altern, der Kopplungssteg(also das was Nadelträger und Kristall verbindet) härtet gerne aus.
Die Nadel kann dann halt nicht mehr korrekt geführt werden.
Wenn der Klang unsauber ist, oder die Nadel bei höheren Pegel gar aus der Rille hüpft, ist der
Tonabnehmer selbst defekt.
Zum weitern benutze ich selbst bei meinen Philips Plattenwechsler nur Original Nadeln!!
Ganz WICHTIG!!! Gerade bei Saphirnadeln habe ich persönlich auch schon eine Menge
Schrott gehabt.
Ich persönlich habe mir einen Vorrat an Original Philips Wendenadeln angelegt.
Die machen garantiert keine Platten kaputt!
Bitte den Plattenteller vor dem Auflegen des Tonabnehmers auf die Waage oder die Schablone mit Klebeband am Gehäuse fixieren. Sonst ist die Nadel schnell kaputt.
Gute Anregung, werde ich einfließen lassen. Wenn Du das so häufig wie ich machst, denkst Du nicht immer an solche Sachen
Bringt nicht viel, weil der Tonarm immer noch seitlich bewegt werden kann.
@@enedenedubedene4811 Reduziert die Fehler- und Nadelbeschädigungsmöglichkeiten um mindestens die Hälfte. Warum also nicht 3 cm Klebeband nehmen und in einer Sekunde ist der Plattenteller festgestellt.
@@ChristianGoergen
Mag schon sein. Ich habe den Projekt RPM 1.3 Genie, da ist so eine Fixierung fast nicht möglich. Habe mit meiner digitalen Waage keine Probleme. Ich lege die Waage auf den Teller, schalte diese ein, fahre mit dem Lift den Tonarm mit der Nadel über den markierten Punkt der Waage, senke den Tonarm ab und lese die Anzeige ab. Der Plattenteller wird dabei zu keiner Zeit bewegt, zu was auch. Aber jedem das Seine.
@@enedenedubedene4811 Das ist eine Empfehlung für die, die nicht regelmäßig Einstellungen am Tonabnehmer verändern. Die Bestimmung der Auflagekraft ist ja auch der Teil, der am wenigsten Zeit beansprucht.
Die Projekt Plattenspieler haben ja keine abnehmbare Headshell. Ist es da nicht einfacher, wenn man die vier Anschlüsse vor dem montieren des Abstastystems ansteckt.
Hi, gutes Video. Aber wie weiß ich denn, wo genau der Tonabnehmer in der Headshell angebracht werden muss? Da ist ja ordentlich Platz für die beiden Schrauben nach vorne und hinten. Ist das egal?
Genau das ergibt sich automatisch bei Benutzung der Schablone. :)
Am INNEREN Nullpunkt verschiebt man den Tonabnehmer genau so weit nach vorne oder hinten, bis die Vorderkante (verlängert durch die Druckbleistiftmine) mit den Geraden auf der Schablone fluchtet. Dabei hält man die Abstände nach vorne (und hinten) in den Langlöchern zunächst links und rechts möglichst symmetrisch.
Im nächsten Schritt senkt man die Nadelspitze auf den ÄUSSEREN Nullpunkt ab. Hier verdreht man jetzt (wenn nötig) den Tonabnehmer nur in der Headshell (möglichst ohne ihn nach hinten oder vorne zu verschieben) bis die Mine wieder parallel ist.
Jetzt müssen diese beiden Schritte iterativ wiederholt werden, bis an beiden Punkten Parallelität erreicht ist. Dazu darf innen jeweils immer nur der Überhang variiert werden, außen nur die Kröpfung. So schnell wie im Video gezeigt geht das im wahren Leben nicht bzw. nur mit viel Übung für genau den jeweiligen Plattenspieler.
Ich erkläre hier gerade mit 1000 Worten den Inhalt eines Videos. Auch ganz schön bekloppt, oder?
War aber eine sinnvolle Ergänzung, Danke!
Das Auflagegewicht steht wo?
Ist die Schön-Schablone Typ 2 auch gut geeignet?
Die Schön-Schablone Typ 2 ist für jeden Drehtonarm und jeden Plattenspieler geeignet. Es ist eine Universalschablone.
Alle Schablonen, bei denen man Parallelität der vorderen Gehäusekante an zwei verschiedenen Punkten (den Nulldurchgängen des Spurfehlwinkels) einstellt arbeiten prinzipiell gleich, nur die Lage der Nullpunkte ist nach anderen mathematischen Überlegungen ermittelt.
Einzigartig an der Schön-Schablone ist nicht (in erster Linie) ihre bequeme Handhabung sondern die Positionierung der Nullpunkte. Die sind nämlich so gewählt, dass der durchschnittliche Fehler über die gesamte Breite der Platte minimal bleibt, wenn man akzeptiert, dass man bei Beurteilung der Parallelität einen Fehler von ca. 0,3° gar nicht vermeiden kann.
Das liegt zum einen daran, dass die Abtastnadel nicht zwangsläufig genau dann exakt gerade in der Rille sitzt, wenn das Gehäuse exakt gerade ist (also Herstellungstoleranzen) und zum anderen daran, dass man auch mit dem Bleistiftminentrick nur eine endliche Genauigkeit beim Ablesen erreicht.
was ich nicht verstehe, ist dieses vertikale ausrichten des Systems... zieh ich oben die zwei Schrauben an stellt sich das doch
selbst gerade .... oder wird hier der komplette Arm verdreht
Wenn das ganze System waagerecht ausgerichtet ist, ist noch nicht gesagt, ob die Abtastnadel genau 90° zum Plattenteller steht. In so einem Fall, muss man den Tonarm verdrehen können. Bei den meisten 08-15 Plattenspieler nicht möglich.
Ist das ausbalancieren des neuen Ta neuerdings nicht mehr notwendig bevor die Auflagegewicht eingestellt wird? Noch ein sogenannter Guru. Nee danke.
Ist tatsächlich überflüssig. Was bringt mir denn der Nullpunkt beim Gewicht, wenn ich diesen eh wieder verändere sobald ich den TA auf die Waage absenke?
Solange die Waage präzise und genullt ist zeigt sie mir ja so oder so an, welches Gewicht auf dem TA lastet. Gehe die Schritte mal langsam im Kopf durch und denk nochmal drüber nach.
Ich hab es auch erst mit ausbalancieren gelernt. Aber es geht eben auch problemlos ohne.
Legt man den Tonarm inkl Tonaufnahmer direkt auf die Waage, d.h. den Diamanten direkt auf die Fläche der Waage? Oder wird der irgendwie geschützt vorher...?
Direkt, dem Diamanten macht das nichts aus
hallo, stimmt nicht ganz die Einstellung Skating Gewicht ,wenn man der arm am ende Teller hat kommt er gegen die Skating faden leider ist diese Einstellung sehr aufwendig .
Bei meinem MusicHall 2.3 muß ich den Galgen in Richtung Plattenteller verbiegen , bis er auf 90 Grad zum Tonarm steht , wenn dieser sich in der Mitte , über dem Plattenteller befindet .
mann, ist das kompliziert, warum wird das alles nicht ab Werk gemacht???????????????????????
Wenn der hunderte oder tausende Kilometer durch die Gegen jockelt, kann man das am Ende ruhig mal prüfen oder? Egal ob ab Werk eingestellt. Radmuttern am Auto zieht man später auch nochmal nach.
ganz schön nervös , aber hilfreich
Ja nervös schon, aber das Zittern ist einer zu der Zeit falsch eingestellter Medikation geschuldet. Leider
Hab ich auch manchmal.....man muß ja auch vorsichtig sein.......
Ohjeeee...
Ich brauch das alles nicht....mein Plattenspieler macht das alles von alleine........hauptsache der Plattenspieler ist in der Waage
Haushaltswaage oder Körperwaage?
Oder ein JVC QL-Y55F …
Überhang ist der korrekten Abstand von der Nadelspitze zum Tonarmdrehpunkt. Das muß zuerst eingestellt werden.
Der Mann hat überhaupt keine Ahnung.
Fur Ottonormalverbraucher ist das 'ok' . Fur highend bereich zeicht er diversen fehler.
Erläutere uns die vermeintlichen Fehler doch dann bitte auch. So wie er dasteht zeigt dein Kommentar keinen Mehrwert.
Hennie seine Rechtschreibung zeicht auch diversen fehler. Mich würde aber auch brennend interessieren, welche Fehler der gute Mann im Video gemacht haben soll.
VTA nicht gezeigt, "da gelten Erfahrungswerte".... die hat aber niemand der sich das Video anschaut, somit unvollständig und unbrauchbar.
🤣🤣🤣
Mann hast Du einen Tatter , kleiner Schaps hätte geholfen . Das System würde ich jetzt nicht mehr kaufen so oft wie das unsaunft aufgesetzt wurde
Mach Du mal ein Video Du Labersack