How to build a record player | SWR Handwerkskunst
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- Опубліковано 29 вер 2024
- Streaming and MP3 have changed the music world, but vinyl and turntables are still around. The analog sound is even celebrating a renaissance. In Altdorf, Baden-Württemberg, the company Wirth Tonmaschinenbau manufactures exclusive turntables by hand. Karl Wirth is a tinkerer and perfectionist. His ingot turntables are made of solid aluminum. CNC machines ensure micrometer precision. He and his team assemble 25 individual parts, each polished to a high gloss, to create a high-end device. Not only visually a showpiece, but above all sonically.
The craftsmanship shows the elaborate manufacture of the individual parts, the secrets behind the smooth running and warm sound of the turntable: the cast bearing, for example, which allows the ten-kilo platter to turn smoothly, or the installation of the precision balls for the smooth movement of the tone arm.
Karl Wirth has more than 20 years of experience in turntable construction, yet he always prefers to rely on measurable findings. The finished pieces are checked through by computer. The ultimate test, however, remains the human ear, because Karl Wirth has not lost his fascination for analog sound over all these years.
Als Ingenieur in Maschinenbau läuft es einem doch warm das Bein runter, wenn man solch eine wundervolle Präzision sieht! Klasse Doku und tolles Unternehmen!
Kann Ihnen absolut zustimmen, das ist Maschinenbau in absoluter Präzision. Ich war selber im Maschinenbau tätig und kann mir vorstellen wie da geplant und gearbeitet wird. Und solche Plattenspieler sind echt ein Traum.
Empfinde ich ebenso. Aber warum da keine Lehren verwendet werden für das Anzeichnen und Prüfen der Tonarme ist mir ein Rätsel.
😂
Ich selbst habe bei der Konkurenz gearbeitet und bin begeistert was da an Zeit, Geld und Liebe Investiert wurde.
Unsere Plattenspieler hatten einen noch höheren Qualitätsanspruch wie zum beispiel 24 Stunden Dauerlauf Test, erst dann gingen diese zum Kunden raus!
Jedoch als normal Sterblicher kann man sich keinen Leisten, wofür sich manche einen Plattenspieler Kauften, haben sich andere einen Ferrari gekauft haha
Das ist nicht übertrieben ;-)
Dann möchte ich von Ihnen keine Maschine entwickelt haben, wenn das Gezeigte hier Ihrem Anspruch genügt - ehrlich nicht.
Gerade als Ingenieur im Maschinenbau sollten Sie doch penibelst auf gespante Oberlflächengüte achten....
Das ist Handwerkskunst vom allerfeinsten. Detailverliebtheit, Optik, Präzision und Hingabe sind der Schlüssel zum Erfolg. Einfach grandios.
was ist da denn noch handwerk. schon mal gefragt was Handwerk heißt. 100tel mm. cnc.
Präzision? Sicher, solange die cnc alles macht. Dann kommt der Mensch und hält das Teil an den Polierbock - alles andere als Präzision!
Sorry, aber hier merkt man in jeder einzelnen Aufzählung (am fürchterlichsten: Präzision 😂), dass hier kein leidenschaftlich und vor allem fundierter Handwerker steckt.
Ja, Worte können viel "vermeintliche Philosophie" suggerieren, leider dadurch aber auch am Markt ne Menge Trash durchrutschen lassen...
Der perfekte Plattenspieler in Vollendung und Genauigkeit..!
Wieder einmal ein wunderschöner Film über Handwerkskunst der ganz großen Klasse..!
Naja Schrumpfschlauch hätte man an den Lötstellen bei high end Geräten schon benutzen können.
Wozu machen Sie Punkte vor jedem Ausrufezeichen?
Ich möchte (passend zur Folge :D) auch ein Kompliment dafür machen, wie toll der Ton in dieser Dokureihe immer abgemischt und aufgenommen ist!
Ein Genuss, der Entstehung eines solchen Traumstückes (zumindest ansatzweise) zusehen zu können. Und die Musikauswahl (Eric Clapton) ist auch nicht die Schlechteste. Respekt - ich bin begeistert !
Schallplatten und die dazugehörigen Spieler sind Luxus. Das bedeutet:
1. Für jeden Fan sinnvoll angelegtes Geld, egal was es kostet.
2. Für Außenstehende nicht begreiflich und nicht begreiflich zu machen.
3. Jede Diskussion über „nötig“ und „unnötig“ ist sinnfrei. Luxus ist per Definition niemals notwendig aber immer geil! (für die entsprechenden Anhänger)
🤦♂️
Schön formuliert!
So ist das!!
Naja auch Luxus soll ja einen Mehrwert bieten. Und auch wenn es mir nicht unbedingt so geht dann kann ich ja die Erfahrung verstehen dass es zB knackt, rauscht und knistert, genau wie der angesprochene Wechsel der Platten.
Aber all dies sind doch eigentlich gerade Unperfektheiten. Und dass man sich dann so viel Geld oder Aufwand betreibt um etwas was eigentlich die Unperfektheit ausmacht möglichst perfekt zu machen kann ich nicht verstehen
Nicht Mal der im Video erwähnte Handarbeitsfaktor sticht für mich bei so einem mit CNC genau hergestellten Produkt hervor.
Ganz genau so sehe ich das auch. Luxus, egal in welcher Form auch immer ist etwas herrliches. Das passt von der Kategorie vielleicht nicht ganz so gut hier rein, aber ich habe ein Hobby das man doch schon als Luxus bezeichnen kann. Ich bin Besitzer eines Lanz Bulldog den ich liebevoll von grundauf restauriert habe. So ein Hobby ist wie ich persönlich finde Luxus pur.
„Das charmante Knistern …“, hat meinen Musikgenuß schon immer gestört. Kommt noch vor den Husterern im Klassik Konzert. Allein schon deshalb ist Vinyl für mich ein No-Go.
Apropos Handwerkskunst: Großes Lob für das Fachpersonal an der Kamera. Ran ans Objekt. Das ist weit mehr als nur "über die Schulter geschaut". Großartige Einblicke, wenn auch mitunter ernüchternd.
Sehr schönes und spannendes Video. Hat schon was meditatives...
Leider stört das geknister der Plastikhandschuhe.
Allein das Intro ist eine Klasse für sich!
Wirth Tonmaschinenbau find ich als Name fast besser als Acoustic Solid.
Ein und das selbe 😉
Für den deutschen Markt ja, wenn er aber darüber hinaus auch verkaufen will, bietet sich ein englischer Name schon an.
@@voenigs612 In der Made in China Welt von heute: Ich bin mir da nicht mehr so sicher. Made in Germany, das Design und der Name einer kleinen Manufaktur. Das kann im Ausland auch verdammt gut ankommen und die schlagen bei den Preisen dann auch sicher nach, was Tonmaschinenbau heißt.
Exakt. Acoustic Solid klingt nach einem Plattenspieler von Aliexpress. Ein bisschen so wie bei TechniSat, wo ich immer dachte, dass das wie "Silverson" und co. eine Discounter-Hausmarke ist.
$teynzeitdächniqq MüddlärDäh -:-
tja Hönnestie is such a Löhnärr xD
es sind echte kunstwerke.. wie die von altem meistern von musik oder malerei.. wunderschön
C’est absolument un objet d’art. Bravo à toute l’équipe.
Als Werkzeugmacher kann ich nur den Hut vor dieser Leistung ziehen.
Wiso den??? Ist doch wie ein baukasten den man nur zusammen bauen muss…so schwer ist dss nicht!! Das kann ich jedem polen in 2 stunden beibringen
absoluter Gänsehaut-Moment, als er am Ende "Old Love" auflegte und beide Meisterstücke einwandfrei harmonierten.
Es gibt Dinge die sind mit absoluter Schönheit gesegnet.
Die Elektronik gefällt mir. Alles versteckert, nichts direkt verlötet. Top!
Wegen eines möglichen Austausches oder warum?
Ist doch alles verlötet. Nur der Tonabnehmer nicht .. muss ja mal ersetzt werden können. 😊
@@PhilGroene Genau
Absolut faszinierend!✨
No offense, aber alles wird im Mikrometerbereich gedreht und den Tonarm misst er dann mitm Edding von Hand und biegt ihn dann so irgendwie und “das bricht auch mal wenn das Material nicht gut ist” (
Tolle Doku.. das Knistern der Handschuhe hat es jedoch wirklich schwer gemacht..
Ja solides Aluminium ist schon ein beeindruckendes Material, wie einfach es ist damit Wertigkeit zu erzeugen.
Weshalb ich auf unseren Turbinen immer wieder beeindruckt bin und die sind nicht aus Aluminium!
Wie man meinem Kanal entnehmen kann, habe ich mich sehr für Vinyl interessiert. Aber bis heute empfinde ich es als extrem amüsant, wenn die Hifi Nerds tausende von Euro ausgeben, um dann eine Knisterschallplatte abzuspielen 😂😂😂. Damit man den Background Noise auch richtig hören kann. 😅
Dennoch ist das natürlich sehr schätzenswerte Handarbeit und sicherlich das Geld Wert, für den der's braucht.
Schon allein die Tonaufnahme in den ersten Sekunden - einfach nur die Seele baumeln lassen ;)
Um beim Thema zu sein: Von einem ähnlichen Plattenspieler abgespielt, oder auch einfach mit Seele (der Musiker und seine Kunst ungeachtet von High-Wasauchimmerfordernd) zuvor wertschätzend gehört?
Es war interressant in der Folge ueber Tueren, dem Preis, und Anzahl von Arbeitstunden, zu erfahren..
Super Plattenspieler 👍leider wohl unbezahlbar 😉
Ne nicht wirklich so teuer wie du glaubst, deutlich günstiger wie ein Transrotor.
Das ist echt ein schönes Handwerk
Chapeau das ist Kunst
Auf sowas hab ich gewartet! Top
Da lacht mein Dreherherz. So wurde also mein Plattenspieler gebaut. Well done!
Also musikvernarrter Mechaniker und Maschinenbauingenieur bin ich hier wohl im 7. Himmel angekommen ❤
Macht mal ein Filmchen über Orgelbau
Ich habe ein Acoustic Solid Round Wood mit 12 zoll tonearm.
Ein Sumiko blackbird low output und ein Audio Analogue AA phono Vorverstärker .
Hochwertig 👍.
Schönes Video und nette Menschen. Aber warum auf einem Euro 4,000 Plattenspieler eine Einstiegs-Ortofon Quintet Red (Euro 300) montiert wird, ist mir schleierhaft. Bei meinem VPI in ähnlicher Preislage kommt eine $2K SoundSmith MIMC cartridge zum Einsatz. Weder Azimuth noch VTA Jüstierung, was in dieser Preislage doch eher standard sein sollte. Das Knistern lässt sich durch richtige Reinigung gänzlich vermeiden. Schön poliert ist er sicher aber das höre ich nicht.
In so einer Werkstatt könnte ich mein ganzes Leben lang arbeiten
@Retro Mania das stimmt wohl.
Das ist eine Art kunst.das ist noch echte musik
Dann mach eine Werkstatt auf, verwirkliche deinen Traum selbst!
Montage in Dieselhandschuhen. Baumwolle Handschuhe knistern wohl zu wenig 🤣
Geht wohl eher um Fussel :D Aber das Knistern war echt etwas zu viel ASMR
Flusen und statische Aufladung
Ja dabei gibt es doch heute so gute baumwoll und auch Synthetik Handschuhe....
Deshalb sind die Dispenser an der Tanke immer leer 😱
Einfach Mega
Klasse Doku aber die nervigen knister Handschuhe hätte der Tonmann ruhig hören können. 😃
So viel handwerklichen Mist hab ich selten gesehen.
Stahl Kugellager und Alu Hülse, oder alle Teile mit Madenschrauben fixieren (zentriert ist dann nicht mehr möglich), dann die Oberflächen waren nicht bei einem einzigen Bild kratzfrei, usw usw.
YA! “Ach du lieber, mein schatz”!! “Vat viltz du hobben geschlossen”? “Veltscheismeisterschaften”!!! “Gesundheit”!!
Wie oft kann man sich eigentlich eine Schallplatte anhören bzw. abspielen, bevor sie an Qualität verliert? Die Abtastung erfolgt ja mechanisch und sobald etwas mechanisch ist, ist auch Abnutzung im Spiel. Erst recht, wenn noch Staub hinzu kommt.
Wenn sie vernünftig gelagert werden, keinen großen Temperaturschwankungen unterliegen, öfter mal in die Plattenwaschmaschine kommen, mindestens vor dem ersten Abspielen, vor jedem Abspielen vom Staub befreit werden, gehen Schallplatten nie kaputt. Voraussetzung ist natürlich, der Plattenspieler ist korrekt eingestellt.
Weiss ich nicht, aber das PVC-Material der Schallplatten ist ziemlich weich. Zuerst verlieren die hohen Frequenzen an Lautstärke, theoretisch, die Musik wird also immer dumpfer klingen, irgendwann. Deshalb liebe ich die CD, absolut verschleissfreie Abtastung.
Fachleute sagen, dass eine Schallplatte länger hält als eine CD. Guckst Du hier: www.focus.de/digital/multimedia/technik-schallplatten-halten-fast-ewig-auf-die-pflege-kommt-es-an_aid_827279.html
Dabei kommt es natürlich auch auf die Beschaffenheit des Tonabnehmers an. Es gibt Nadelschliffe, die schonender sind als andere. Und natürlich auf den Umgang mit der Schallplatte.
@@Tag-Traeumer Zu der Behauptung mit den Höhen würde ich gern die Begründung erfahren.
@@TM-Audiode Hohe Töne sind in einer Schallplatte als sehr viel feinere Wellungen vorhanden als die tiefen Töne. Bei einer Langspielplatte, auf der innersten, ungünstigsten Rillenspur mit 120 Millimeter Durchmesser hat die wellenförmige Erhebung in der Tonrille für einen hohen Ton von 20 Kilohertz nur noch eine Länge von 0,01 Millimeter, das ist zehnmal dünner als ein Blatt Papier. Ein tiefer Ton von 20 Hertz dagegen, hat als Welle in der Rille eine beachtliche Länge von 10,5 Millimeter. (Man sieht deswegen auf jeder Schallplatte von blossem Auge anhand der Rillenstruktur, wo hohe und tiefe Töne vorherrschen.) Durch Abnutzung werden feinere Strukturen vor gröberen beschädigt oder eingeebnet, das ist logisch, ist Alltagserfahrung und wird bei Schallplatten nicht anders sein. Wie viele Male eine LP gehört werden kann, bevor sie merklich dumpfer klingt, würde mich auch interessieren. Vielleicht hundert oder zweihundert mal? Bei oft gespielten Platten fällt das Rascheln und Knacken durch Schmutzpartikel (meist Hautpartikel) und Kratzer lange vor einem dumpf Werden des Klangs störend auf. Durch Reinigen kann immerhin der Schmutz entfernt werden.
Noch zu der hier anderswo von TM-Audio.de gemachten Behauptung, es würden heute mehr LPs als CDs gekauft: Nach Wikipedia (Wikipedia „Schallplatte“) wurden im Jahr 2019 in Deutschland 3,4 Millionen LPs verkauft, gegenüber immer noch 40,0 Millionen CDs. Auch interessant im Wikipedia-Artikel über die Schallplatte ist der Absatz „Wiedergabequalität“ und „Schallplatte versus Audio-CD“.
Herrlich - ja, genau so ... während eine CD einfach nur die Information wiedergibt, verkörpert Vinyl eine gewisse Erotik ... ;)
Hier muss aber auch der gute alte Thorens herhalten, da mir doch für diesen hier noch die letzte, rechte Null auf dem Konto fehlt ...
23:11 Raum, Substanz und Tiefenstaffelung... alles klar. Trotzdem schönes Gerät.
Man kann es auch übertreiben.
Die löcher werden nicht in aller Ruhe, sondern auf der Standbohrmaschine gebohrt…und die scheint mir doch eher ziemlich gerschäuschvoll…
0:35 nices voiceover 🦑
Ich spiele Dudelsack und habe mir einige alte Schallplatten gekauft mit Pipe Music. Ist doch was anderes als nur nebenbei im Auto eine CD zu hören. Nur was mich wundert ist, dass das Gerät im Film keine Schutzhaube bekommt. Ansonsten geiles Teil... Ich habe mal geguckt, was die Geräte kosten und finde die 2500€ für das Einsteigergerät gerechtfertigt für die Qualität. Hätte mehr erwartet. Wenn man bedenkt, was mein Dudelsack gekostet hat, ist das sogar billig.
Was kostet ein Dudelsack?
You produce a nice turntable and charge a high price but you don’t do a simple thing as to heatshrink your cables to connectors. And was that yellow insulation tape being used....
Hat mich nicht überzeugt. Das sind bessere zerspaner die bissal alu bearbeiten. Die Steuerung ist nichtmal gut die darin ist. Klar sieht gut aus, aber ich muss sagen ich bin etwas enttäuscht von dem was es am Ende kostet für das was man an Arbeit rein steckt.
20:43 = Nach all dem hohen Fertigungsaufwand, alles auf 1000tel Millimeter genau und mit viel Sorgfalt verbaut, sicherlich im Ergebnis auch sehr teuer, kommt dann zum Schluss als Krönung so ein popeliges Gummibändchen als Verbindung zwischen Motor und 10 Kilo Plattenteller und das wird dann auch noch eher lieblos um den Teller geklatscht, wird schon passen. Nach all dem Aufwand ist so ein dünnes Gummibändchen, bei dessen Anblick ich schon Sorge hätte, es sofort zu zerreißen, dann auch noch hohe Handwerkskunst? Bin ich der einzige, der sich dabei am Kopf kratzt und sich nur noch wundert?
Und wen interessiert es schon, dass die Platte knistert, und wie man an der Bewegung des Tonabnehmers sieht, nicht richtig zentriert ist? Was man hier sieht, ist Religion. Der Glaube machts.
Mike aus Breakig Bad hat den Job gewechselt
Bei mir hat dein Kommentar ein bisschen "gedauert" aber dann kam der Lachflash.
Beim Vorschaubild dachte ich, "geil, Mike Ehrmantraut baut jetzt auch Plattenspieler!". 😂
@sokin jon Bewerbungen werden noch angenommen 😉
Grade wollte ich selber einen entspr. Kommentar da lassen! Es war auch mein erster Gedanke! Nur die Stimme hat halt keine Ähnlichkeit!
Jedem das Seine. Persönlich finde ich das CNC optimierte Massiv- Steinzeitdesign das nun seit Jahrzehnten als High-End
von vielen kleinen Hochpreisfirmen angeboten wird nur noch langweilig - vor allem für den Preis.
Tolle Sache. Viel Hingabe, viel Material, kein Schnickschnack.
Aber der Fussel bei 22:35 am Tonabnehmer macht mich wahnsinnig . . .
😁Der Fussel an der Nadel des Tonabnehmers ist nur ein Schönheitsfehler und klanglich völlig unbedenklich, so lange er nicht an Ausdehnung und Gewicht übermäßig anwächst.
Dies haben Experimente gezeigt, die man in den 1970ern gemacht hat.
Man glaubte sogar eine leichte Klangverbesserung zu hören, die man der "dämpfenden" Wirkung der Staubmasse zuschrieb.
Wirklich all zu weit wollte man sich da aber wohl nicht aus dem Fenster lehnen, weshalb es nur bei der theoretischen Vermutung blieb.😜
...naja die paar Cent mehr für Edelstahlschrauben statt der billigen verzinkten Schrauben wie zum Beispiel bei 18:24 waren ihm zu viel 🤨
Außerdem gibt es keinen rationalen Grund ein Format zu nutzen, das allein nur schon von Natur aus nicht in der Lage ist, den vollen hörbaren Frequenzbereich des menschlichen Ohrs abzudecken...also sind Plattenspieler per se an sich schon reiner Schnickschnack.
@@rynair_winklair Wie kommst Du auf diese Behauptung? 20 - 20kHz +/- 2dB reicht ja wohl. Für das heutige Geplärre völlig talentfeier Heulschnullen, reicht natürlich ne CD.
@@rynair_winklair Da kannst du mir echt leid tun...
ich muss jetzt mal sagen wie sehr ich diese Sprechstimme liebe. Einfach hammer!
@sokin jon ⁰
Ich war selbst letztes Jahr dort und habe mein Masselaufwerk abgeholt. Erst Hörvorführung und danach Werksführung und das alles durch den Chef persönlich. Tolles Erlebnis.
Wie war der Spruch von Alan Parsons? Normale Leute benutzen ihre Anlage um Musik zu hören, Audiophile benutzen Musik um ihre Anlage zu hören. Irgendwie so. Finde ich zutreffend.
Aber handwerklich ist das natürlich beeindruckend.
Die Polierung überzeugt mich nicht so ganz. Die Teile sehen merkwürdig stumpf und verschmutzt aus. Transrotor mit dem FMD Antrieb ist die bessere Wahl.
22:02 WAAAS? Was ist das denn? Keine 4cm dicken Voodoo Cinchkabel für 300€ den Meter, sondern hauchdünne?
Die Dicke sagt nichts über die Qualität. Lautsprecherkabel von der Firma Nordost sind flach wie eine Briefmarke und kosten 17.990,- EUR
@@flippoo7875 und dabei sind es auch einfach nur Kupferkabel mit ein bisschen Gold drum herum, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Da spielen ganz andere Dinge eine wesentlichere Rolle in der Tonqualität...
Der Widerstand im Kabel ist der wichtige Punkt hier. Wieso unnötig dicke Kabel nutzen?
keine Ahnung was das gezeigte Gerät kostet aber er nutzt ja auch einen relativ günstigen Tonabnehmer Ortofon quintet red und macht auch die Tonarmverkabelung selber die kann man aber sicher selber verändern zBsp. mit ner Verkabelung von van den Hul
@@Fleecimton Ganz davon abgesehen, daß das alles Leitungen bzw. Litze sind (Kabel verlegt man in der Erde), widersprechen Sie sich selbst: wenn der Widerstand der entscheidende Punkt sein soll, dann ist gerade der Durchmesser der Leitung entscheidend. Je höher der Querschnitt, desto geringer der Widerstand...
Die Lautsprecher im Musikzimmer sind die MBL 116 F Radialstrahler, sportliche 25.000 € das Paar, also angemessen für den Plattenspieler :)
Wie viel kosten die Plattenspieler da? Konntest Du das in Erfahrung bringen?
ganz ehrlich? Hören sich an wie ganz gewöhnliche Logitech-Computerboxen........... :p
@@Chris_Telmeth kannst du Ja auch so beurteilen..
@@timyoutube12 ich würde ja mal fast vermuten, dass dies ein Gag war ..... :p
@@CurryKing83 Meinst Du? Mir gehts ganz ähnlich, nur klingt es bei mir wie im Laptop eingebaute Lautsprecher.
Wieso wird einfach behauptet, dass CD Hörer es nicht schaffen ein ganzes Lied zu hören? Ich höre die ganze Scheibe und freue mich, dass ich nicht zum Umdrehen unterbrochen werde.
Schön sind die Spieler hier trotzdem.
Ein guter CD-Player, z.B. der Luxman Tube DZ-03, kommt einer guten Platte klanglich nahe.
Kompliment auch an Kamera und Schnitt! Guter Mix aus Ästhetik und Information. Toller Beitrag.
Hi Philip!
Vielen Dank für dein positives Feedback!
Was ich in dem Beitrag, und auch in den Diskussionen hier vermisse:
Was nutzt der beste Plattenspieler, das beste System, und die teuerste Nadel ... wenn man, leider schon immer, auch hunds-miserabel gepresste, oder auch produzierte Platten angedreht bekommen hat?
In einem Berliner Plattengeschäft hielt ich plötzlich 2 mal die gleiche LP in Händen:
1x für ~12 Mark, die Andere für über 20 DM!
Ob nun Eine vielleicht von POLYDOR war, und woher die Andere kam, hab ich vergessen, aber bis dahin war mir völlig unbekannt, daß Platten nicht nur die Übelste, weil 100-tausendste Pressung, sondern auch von einem völlig anderen (Billig-?) Hersteller sein konnten! 😯 Gerd
Die echten Sammler und Audiophilen kaufen ja sucj nicht unbedingt auf gut Glück. Es gibt da zig Plattformen wo man sich erkundigen kann welche Pressung die vermeintlich beste zu sein scheint. Ist aber eben auch bei CDs so, wie auch bei DVD/BluRay. Da ist auch nicht BluRay = BluRay.
es wurden ein und die selbe Pressung oft von verschiedenen Presswerken gefertigt, teils gingen über eine Mutterplatte wesentlich mehr Pressungen drüber als bei kleineren Serien plus die 180g waren früher auch eher 140g und oft auch wellig 50.000 Stück mit einer Mutterplatte usw
In den Plattenläden die gebrauchte Platten verkaufen sind die in in besseren Zustand teils teurer
@@mydan0r Du hast leicht Reden!
Wo waren denn all Deine tollen "PLATTFORMEN", zu Zeiten, wo man noch garnicht wusste, was ein PC, oder gar LAPTOP ist, geschweige, daß man schonmal was vom INTERNET gehört haben konnte! Und DAMALS hat man sein schwer verdientes Geld, als armer Lehrling, oder Geselle ausgegeben, aber trotzdem immer wieder Reinfälle mit der Qualität der Platten erlebt!
Aus rein Maschinenbautechnischer sicht ist das zum Teil aber etwas müde, da gäbe es schon wesentlich bessere und sicherere Verbindungsmethoden als alles über Klemmung mit Gewindestiften zu regeln. Ich fand auch die Aussagen über Lagerungen etwas fragwürdig, insbesondere die Analogie zum Motorenbau hinkt da doch sehr deutlich.
Die Befestigung hat tätchächlich einfach den Sinn, dass man alles einfach zuhause zerlegen und/oder nachjustieren kann. Also einfach einfach ;-) Das mit dem Lager fand ich auch lustig. 8x besser... Sag doch einfach mal die Oberflächenrauhigkeit an 🤣
@@philausdemwildenwesten4158 Das kann man aber auch mit anderen methoden, also wenn man zum Beispiel positionierte Steckverbindungen mit konzentrischer Klemmung oder Gewinde und Gegenmutter mit dahinter liegender Positionierung nutzt hat man schonmal eine viel bessere Krafteinleitung und eben eine eindeutige Positionierung. Ist natürlich aufwändiger, aber das soll ja auch das obere Ende des Spektrums darstellen.
Ich glaube das Oberflächenrauheit da kaum eine Rolle spielen dürfte, mir ging es aber auch hauptsächlich darum zu hinterfragen, warum man keine kombination aus Axial und Radiallager nutzt, damit kann Taumeln entgegengewirkt werden und die Reibung ist vor allem wesentlich konstanter (ich weiss nicht was der Gleitbelag der dort genutzt wird für einen Reibkoeffizienten und damit für ein Schleppmoment auf dem Teller erzeugt, aber ich bin doch relativ Sicher dass Keramiklager das nochmal deutlich schlagen dürften)
Ich denke jeder Maschinenbauer könnte seinen Senf dazugeben, mir sind auch ein paar Punkte aufgefallen die mir nicht so gut gefallen. Mir gefällt zB. das polieren nicht so gut, dann braucht man auch gleich nicht so ein Fackelzug über die Genauigkeit machen.
Die Doku selbst hat mir aber gut gefallen und es ist Interessant zu sehen, wie so ein Gerät zusammen gesetzt ist.
Es hat ja auch technisch wirklich minimale Ansprüche, die Platten die draufkommen sind um Größenordnungen unpräziser. Es soll einfach nur ein guter Plattenspieler mit einem wahnsinnigen, luxuriösem Design sein, und das ist hier definitiv geglückt.
@@drkastenbrot ja, richtig. Da geht es in der Gesamterscheinung einfach primär drum „Eindruck“ zu machen. Damit lassen sich „Preise“ besser rechtfertigen. Aber …schon okay. Wenn der Markt da ist…
Sicherlich ein tolles Teil, aber bei manchen Lötverbindungen kräuseln sich die Zehennagel hoch... Trocken, klumpig und vieel zu lang abisoliert. Und dann diese ultra-billig kunststoffhohlbuchse am Motorgehäuse. Ajajaj. Naja, Ferraris sind nach 30.000km ja auch schon "Altmetall".
Hab ich mir auch gedacht, da wird wohl die Mechanik doch noch etwas stärker gewichtet als die Elektronik. Hat mich schon überrascht als bei Minute 12 die Platine mit den ganzen konventionell gelöteten Bauteilen und den billigen Drucktastern gezeigt wurde... Naja, der Kunde sieht davon am Ende nicht viel, hauptsache das Aluminium glänzt.
@@ProtonOne11 Der Chef ist halt Maschinenbauer und kein Elektro-Ingenieur :-D
Yup, da hab ich auch gleich als erstes gedacht: Wenn das mal keine kalte Lötstelle wird. Da zahlt man > 2000 für einen Plattenspieler, und dann knisterts, weil eine einzige Lötstelle schlecht ist - naja...
@@imagiro1 Dann geht er eben zurück!
Alles gut und schön, aber Plattenspieler waren in den 80. Jahren schon ausgereift. Ein guter aus der Zeit ist genauso gut.
Freu mich aber immer über Made in Germany
Das ist leider nicht richtig. Sowohl bei der Pressung der Schallplatte an sich als auch beim Bau von Plattenspielern gab es in den letzten Jahren stetig Verbesserungen und kaum ein Modell aus den 80ern kann es mit einem heutigen high end Dreher aufnehmen. Allein schon der Fortschritt in der Materialforschung ermoeglicht Praezision die damals kaum oder nicht moeglich war. Natuerlich gibt es auch top Plattenspieler aus den 80ern, soll nur heissen: Heute gibt es noch bessere, das noetige Kleingeld vorausgesetzt.
Das stimmt so nicht. Wieso auch? Wurden hier in den vergangenen 40 Jahren etwa keine Fortschritte mehr erzielt? Da muss ich Ihnen aus Erfahrung widersprechen. Habe selbst einen Spieler aus den 80ern von meinen Eltern und einen aktuellen, beide gute Modelle aus ihrer jeweiligen Zeit. Probieren Sie es doch einmal selbst beim Hifi-Händler vor Ort aus - Sie werden überrascht sein. Die Fortschritte gelten übrigens zum Glück auch für die Schallplatten selbst, wobei hier leider seit 2020 große Preisanstiege zu beobachten sind.
@@asdqwe4468 CD ist keinesfalls besser als Vinyl. Vinyl hatte schon immer mehr Volumen und Fülle.
Wenn Du hochwertiges Vinyl hast - ich unterstelle Du hast keines daheim gehabt - ein enstprechendes Gehör und solch ein Equipment, stellst Du alles andere in den Schatten.
@@DerValiser Technisch gesehen kann diese Aussage nicht stimmen. Die CD hat eindeutig den größeren Dynamikumfang und Frequenzumfang.
Der Mythos dass die Schallplatte besser ist hält sich wacker aus Nostalgiegründen und loudnes wars der Musikindustrie.
Aber ich gönne jedem seine Art Musik zu konsumieren
@@Windus-Shrimpus Das "Volumen" des Klanges, kann ich auch technisch nicht erklären. Es ist aber da. Sicher, bei R&B und anderen musikalischen Entleisungen wird man das garantiert nicht hören.
Aber Grunge reicht z.B. schon. Klingt einfach satter, selbst von einem popeligen 100 Euro Plattenspieler.
Ja wie geil! Wo findet ihr immer die Leute die ihren Job soo lieben? Und: WER zum Kuckuck disliked sowas ?
Das sind die HHater
Die mit mp3
Ich habe es mit gutem Gewissen gedisliked!
@@wtk1265 Damit bist du der erste der es zugibt, danke (btw: ich stelle diese Frage seit über einem Jahr!)
@@wtk1265 Sagst du auch warum?
Das Mischungsverhältnis steht dann auf dem Datenblatt, oder produziert er auch den 2 K Werkstoff ? Egal auf Farben, Lacke, Epoxyd oder Polyesterharze stehen immer das MV drauf also mal locker bleiben mit seinem "Betriebsgeheimnis" !!!! Mich regt der Typ auf mit seinen Präzionskugeln, sehr eingenommen von sich als wenn andere das nicht Herstellen könnten !
Beim Zusammenbau sieht man deutlich, wie der Plattenteller eiert (ua-cam.com/video/Mlwtsm9Iy3k/v-deo.html, aber was von achtfach höherer Lagerqualität erzählen und CNC Maschinen, die im Micrometerbereich arbeiten. Desweiteren ist Plexiglas kein guter Untergrund für eine Platte. Ein paar Staubkörner drauf und schon hat man schnell Kratzer auf der Plattenunterseite. Also Hig End geht anders. Auf viele andere Sachen gehe ich garnicht ein. Es wird genug Leute geben, aus der Voodoo High End Ecke die diesen "Showplattenspieler" für 10.000 und mehr kaufen um etwas Bling Bling in der Hütte zu haben.
Sehr spannender Einblick in einen Teil des Hobbys HiFi, den ich persönlich einfach nicht verstehe. Vermutlich bin ich dafür zu jung 🤷♂️
Erstaunt haben mich die Preise der Wirth Maschinen: Der Einstieg in seine Masselaufwerke beginnt da schon bei rund 2500€. Dafür, dass man dann ein handwerkliches Topprodukt handmade in Germany im Wohn- oder Hörzimmer stehen hat, ist das tatsächlich günstig.
Nunja, ich glaube das ist ein Tunnel in den man auch herab steigen will. Habe damit letztes Jahr angefangen und bin nur um einiges ärmer. Habe daheim einen Marantz Verstärker stehen und ein paar Dali Oberon 5 aus Dänemark. Beides für den HiFi Einstieg ein absoluter Traum.
@@Mariusp1337 Den "Kaninchenbau" Hifi habe ich ja auch entdeckt, meine Lautsprecher von Sehring sind auch ein wundervolles Stück deutscher Ingenieurskunst. Einzig die Faszination für die schwarzen Scheiben kann ich einfach nicht nachvollziehen. Und nein, ich springe nicht von Single zu Single, sondern höre sehr gerne ganze Alben am Stück, aber eben digital.
@@Konsul135 ich habe zwar einen Plattenspieler, jedoch läuft bei mir meistens die Musik digital (ich weiß, Schande auf mein Haupt)
@@Mariusp1337 Digital ist praktischer und steht qualitativ nichts nach. Ob man gerne mit Platten rumfummelt ist Geschmackssache, oft will ich einfach nur Musik hören. Wirklich schade dass da so ein Hass gehegt wird.
Hast du einmal Musik über eine wirklich richtig gute Anlage gehört, findest du danach alles kacke, weil du dann den Unterschied hörst... Ist eigentlich gar nicht so besonders erstrebenswert. ;-)
Ich kann die ganzen Lob-Huddelei Kommentare nicht verstehen. Was konkret ist hier bitte das Handwerk?! Ich sehe hier Aluminiumteile aus der CNC Maschine, die in Slow Motion (man sieht die normale Geschwindigkeit, wenn man das Video in doppelter Geschwindigkeit abspielt) mit Hilfsmitteln wie vor 100 Jahren zusammengebaut werden. Nix gegen Liebhaber von Platten. Aber ich bezweifle, dass ein von Hand gebogener Tomarm den angeblich einmaligen Jahrhundersound bietet. Man kann sich auch viel einbilden, wenn der Tag lang ist. Und ein Kugellager oder ein Mischverhältnis per Handmixer als einmaliges Geschäftsgeheimnis darzustellen - armes Deutschland. Da lacht sich jetzt schon jeder Chinese kaputt.
Bravo. Sachlich auf den Punkt gebracht.
und kein Gehäuse und keine gefederten Füße die den Plattenteller vor Erschütterungen, die zbsp auftreten, wenn mal ein großes Fahrzeug auf der Straße vor dem Haus vorbei fährt schützen?
Auch keine automatische Absenkung vom Tonarm auf die Platte?
Die Variante mit dem Motor und dem Antrieb so frei von Außen, finde ich nicht gut gelöst.
Das hätte man unter bzw in dem Plattenteller unterbringen können.
Völlig übertrieben...
Die alten Spieler aus der Zeit der Schallplatte sind völlig ausreichend.
Herr Wirth und sein Team sind so unglaublich gut. Ich habe einen AS Machine R-Plattemspieler mit Benz TA und - das meine ich wirklich so! - ich LIEBE diesen Plattenspieler. Ja, ich streichle und poliere ihn hin und wieder :-) Einmal hatte meine Kleine einen Ball auf den Tonarm geschmissen, so dass was verbogen war. Herr Wirth hat das KOSTENLOS (!) repariert. So viel Passion und Liebe sind heute nur noch selten vorhanden. Ich bin froh, dass es Euch gibt!
Und bei welchem Einstiegspreis ist so ein Service kostenlos? ;-)
@@meistersinger7600 8000 bis 9000 Euro
Ein guter Plattenspieler ist schon etwas Feines. Von meinen ca. 1.000 CDs klingen rund 95% minderwertig, zumindest deutlich schlechter als das Pendant in Vinyl.
Aber es gibt leider nur noch wenige Menschen die auf einen wirklich guten Klang legen. Heute hören viele Leute die Musik über Smartphone und Bluetooth-Lautsprecher in minderwertigem MP3-Format. Wer aber einmal Musik über eine wirklich gute Stereoanlage gehört hat und gespürt hat wie da quasi die Sonne aufgeht und der Vorhang beiseite gezogen wird, der wird nicht mehr darauf verzichten wollen.
Ich wurde da von meinem Vater infiziert der sich 1965 einen Thorens TD 124 Schnellstop mit SME Arm und Shure System, einen Fisher 500C und eigens dafür angefertigte Lautsprecher gekauft hat.
mir persönlich gefällt diese Modell überhaupt garnicht
1210er und gut ist- Aber schön gemacht
Da steckt noch liebe drin! Eine sehr schöne und spannende Doku! :)
Und dann traut sich Technics 1500€ bis 4000€ für einen Plattenspieler zu verlangen ... Sehr feine Geräte baut er da. Hätte ich auch gerne, dazu ein Pärchen Brocksieper Arabesken.
Aber die kommen vom Fließband.
@@Herr..Y Pommes sind lecker.
Hm.. It all rings like a bell. No a piece of dumping material as I can see. Just a shiny toy for a leaving room, isn’t it?
Sorry for not being able to respond in German, I simply loved your phrase about the turntable being an emotional machine, I simply adopted it
Sehr beeindruckend und vor allem äußerst wichtig, diese Technologie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Schade nur, dass mir persönlich nur die letzte Kleinigkeit dazu fehlt😵💫
Und die wäre?
Das sind Kunstobjekte die auch Schallplatten spielen können.
So sieht’s aus.
Hauptsache du kannst damit gut scratchen! ✌️
Bei zehn Kilo?
@@Tag-Traeumer Da hört man den Unwissenden raus :-). Der Plattenteller, egal wie viel der wiegt hat rein gar nichts mit der Technik des scratchens zu tun. Entscheidender ist die aufliegende Slipmap.
@@Farrinah Aha, Rutschmatte, wieder was gelernt.
@@Farrinah Aber bei dem Haar von riemen wird der wohl nicht so viel Drehmoment haben
@@mattimaenneken6413 das wird das gleiche Material sein, aus dem Batmans Spezialseil gefertigt ist ;-)
Amazing people. Very nice LP player and super precision job. Respect.
Heute wird Clapton gespielt 👍
Das nenne ich Handwerkskunst, wirklich toll wenn man sich solche ein Lebenswerk aufbauen konnte. Da freut man sich doch, dass Platten ihren zweiten Frühling erleben.
Nö, er hat doch selber gesagt in der arbeit stecken keine emotionen, nur haargenaue micro mm arbeit
2. Frühling? Falsch!!!
Ich selbst habe in einer Manufaktur gearbeitet, die Schallplatten gab es immer, da sie durchgängig Fans hatte.
Meinen alten Arbeitgeber gibt es seit 1978 ;-)
Sehr informative und interessante Doku. Wieso aber nur diese knisternden Handschuhe? Das hat mich total getriggert .... Da hätte man doch mit Latexhandschuhen, außer mehr Ruhe, auch noch besseres Feingefühl. Oder gibt es hierzu eine plausibele Erklärung?
Ist nur dazu da, um dich zu "triggern", Snowflake.
... ´s isch ginstiger mit dene plaschtik-handschuh!
Da sind einige typisch schwäbische, pragmatische Lösungen verbaut, die einiges an Entwicklungspotential verschlungen haben dürften. So z.B. das Plattentellerlager und die Abdichtung des Tonarmlagers (nicht im Bild). Bei dieser Abdichtung kommt es extrem auf die Minimierung des Losbrechmoments an.
Ich meine das Gerät ist bis 21:00 weitgehend unbrauchbar, weil keine Trittschallisolierung vorhanden. Ab
21:40 steht der Spieler auf einem trittschallisolierenden Unterbau, dessen Produktion leider nicht gezeigt wurde. Und nur die Masse wirds wohl auch nicht richten.
Falls ich Hr. Wirth mal auf der HighEnd sehen sollte, werde ich ihn danach fragen.
Warum baut man mit High-End Anspruch montiert dann aber nur einen Mittelklasse Tonabnehmer ?
Vielleicht weil ihm dieser TA klanglich an besten gefällt in Verbindung mit einem seiner TTs 😉 Klang ist nunmal was subjektives. Da kann es vorkommen, dass man ein 300€ system einem 1500€ System vorzieht :D
@@maltereimann7580 klar kann natürlich sein das dieser TA ihm besser gefällt. Passt halt nicht so recht zum Rest der Signalkette.
@@Balboa_Music Das sehe ich überhaupt nicht so. Entscheidend ist - nach all den objektiven Messungen - immer noch der Klang. Und ob etwas in die Signalkette passt, ist keine Frage des Preises, sondern eine des musikalischen Genusses, den man beim Hören empfindet. Und da gibt es "Passungen", die man erhören muss, um sie zu finden. Der Preis allein sagt nichts über die Qualität aus. Gottseidank.
Natürlich gibt es bessere Tonabnehmer als das Ortofon Quintet Red. Aber irgendwo muss man in seiner Produktliste ja anfangen. Im Fachhandel (zu denen ich auch gehöre) kannst Du den Plattenspieler auch mit Deinem Wunschsystem bekommen.
Kundenwunsch schätze ich mal, im Prinzip könnte man auch einen Plattenspieler bauen der 250.000€ kostet, inklusive Phonovorstufe und Kabeln
Das Knistern der Plattenspieler mit den Handschuhen aufgegriffen 😂😂🙈🙈
4.000,- € und mehr für einen Plattenspieler? Sorry, da würde ich eher einen Plattenspieler bis max. 1.000,-€ kaufen, und die restlichen 3.000,- € in Lautsprecherboxen investieren. Ich glaube nicht, dass ein 10 kg schwerer Plattenteller jetzt so klang relevant ist. Und ein Plattendreher ohne Abdeckhaube geht schon Mal gar nicht. Trotzdem, schön sind sie ja - diese Plattenspieler Made in Germany.
Was stört dich die fehlende Staubschutzhaube?
Ein seriöser Plattenspieler wird immer ohne "Deckel" betrieben (gefahren).😜
Das haben schon damals die "Dummen" immer falsch gemacht, und sich dennoch für besonders versiert gehalten.😞
3:10
Ohjee Arbeitsschutz wird nicht groß geschrieben. Man fasst doch nicht einfach so an drehende Teile :|
hab einen Solid Wood Round MPX ein absolutes Meisterwerk dieser Plattenspieler
da geht es darum seine Anlage zu sehen und zu haben, aber nicht ums Musik hören.
Interessante und gut gemachte Doku.
Wiederspiegelt ein Hauptroblem Europas: Wir glauben, dass sowas High-Tech ist.
Aber wirklich schöner Plattenspieler, mit Liebe gebaut. Jedoch bleibt poliertes Aluminium nicht lange glänzend, sondern wird matt.
Platten sind der CD jedoch vom Dynamikumfang ganz klar unterlegen (40dB vs. 30dB). Aber wenn man glaubt dass etwas besser klingt, dann klingt es auch besser.
Schallplatten bzw. das Anhören haben noch etwas ganz Besonderes und heute Seltenes: Bewusstes Hören.
Mit den Augen und ggf. dem Finger durch die Plattensammlung. Ein Cover entnehmen, anschauen, überlegen, ggf. sogar riechen (wenn auch unterbewusst) und dann die Platte auflegen mit allen Schritten. Kein wildes Skippen, einfach genießen.
Genau so höre ich Musik von CDs. Das Cover ist zugegeben kleiner, man kann nicht alles haben.
Jaaa! Ich hab seit 30 Jahren zwei Platten, die immer noch nach Patchouli riechen...wahrscheinlich nur in meinem Kopf ;-)
Mache ich mit Spotify von Zeit zu Zeit auch.
Natürlich kann ich nichts wie eine Platte anfassen oder riechen, aber einfach mal hinsetzen und nur der Musik lauschen. Dafür reicht mir schon das Smartphone oder mein Echo Dot.
ich habe noch gelernt mit der vinyl als dj aufzulegen und kann es heute noch, es ist für mich heute noch was besonderes, wenn mich jemand nach einem lied fragt und ich direkt das cover im kopf sehe und danach dann den titel heraus suche!!! das cover in der hand zu halten ist halt nochmal was ganz anderes.
@@red_dll ..deine Musik ist tod ...und meilenweit von Dynamik entfernt
Nette Erinnerung. Bin aber auch froh, dass das Geknister und Geeier auch seit 1981 vorüber ist. Ich pflege meine SACDs. Ach, das Kabel enthält einen Kupferleiter?!?! Eiverbübsch!
Dazu kann der Sprecher nichts sondern die Amateure die die Scripts schreiben.
Soooviele SACD's werden's wohl nicht sein. 😉 Es gibt ja auch nicht allzu viele .. 😏
Ja digitale Quellen haben schon Vorteile, aber ich habe gerne beides. Digital gestreamt in CD oder Lossless Qualität und als Tonträger die Schallplatte. Fürs rituelle Hören mit Zeit und Ruhe bevorzuge ich das Vinyl.
Mir wurde beim biegen vom Tonarm Rohr schon ganz anders. Überhaupt ist die ganze Qualität mehr als fragwürdig. Ein Micro Seiki, Yamaha und co aus den späten 70ern spielt diese zusammengezimmerten Dreher locker an die Wand. Mehr Schein als sein!
Schon gehört?
@@TM-Audiode ja, mehrmals!
@@Pepper_de Ja nee, is klar. Ich besitze privat zufällig einen Micro Seiki RX 1500 RVG mit einem MA 707 und einem MA 505. Im Vergleich kann man davon sprechen, dass sie unterschiedlich klingen, aber nicht besser oder schlechter. Außerdem würde der MS nach heutiger Preisgestaltung bestimmt 5-stellig kosten.
Habe selbst ab 1975 Radio/TV Techniker gelernt. Damals waren Dual - Plattenspieler Gang und Gäbe, die DN 325 Nadel habe ich bestimmt zu Dutzenden gewechselt. Als ich dem Stiftenlohn entwachsen war, habe ich mir einen B&O Plattenspieler mit Tangentialtonarm geleistet, der vom gelegentlichen Nadeltausch abgesehen, heute noch spielt wie frisch aus der Schachtel. 😊