Top Anleitung. Super Qualität. und kaum stell ich das Gewicht und Antiskating neu ein ... läuft mein Spieler super rund :). Das kommt davon wenn man seit Jahren "DJ" ist und man sich alles selber beigebracht hat. Sowas weiß heutzutage keiner mehr in Zeiten von CD/Mp3-DJs.
Danke für das informative Video. Ich habe zwar "nur" einen Denon DP300F aber dank eures Videos und der Werkzeuge die ich mir noch zugelegt habe ( Schablone, Tonarmwaage ) konnte ich einen AT100E einwandfrei montieren.
ein hilfreiches Video. DANKE dafür. Jedoch stellt sich mir die Frage, wei man bei einem Tonarm OHNE Skala das Gewicht einstellt, wenn man keine elektronische Waage hat oder kaufen möchte.
Ihr Wunsch ist uns Musik... in unserem neuesten UA-cam-Film kommen wir Ihrer Anregung nach und Stefan Gellrich zeigt Ihnen Schritt für Schritt die korrekte Einstellung von *Plattenspieler*, *Tonarm* und *Tonabnehmer*. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg mit diesem *Tutorial* und freuen uns auf Ihre Kommentare. :-)
Danke für das hilfreiche und sympathische Video. Hat mit bei meinem Dual auf jeden Fall geholfen. Nur ein Kommentar zur Tonarmwaage: Wiegt man durch die Höhe der Wiegefläche nicht auf der falschen Ebene? Ist es nicht notwendig immer auf Höhe der Plattenoberfläche zu wiegen? Danke und Gruß
Mit einem Geodreieck läßt sich die Parallelität Tonarm zu Plattenteller besser überprüfen, als die Basis "einen Tick " zu verstellen. Vorausgesetzt, das seitliche Profil des Tonarms hat parallele Ober - und Unterkanten. Aber nur eine skalierbare Tonarmhöhenverstellung erlaubt die Einstellung des vertikalen Abtastwinkels (VTA, Vertical tracking angle). Korrekt funktioniert alles nur, wenn man mit Vergrößerung Nadelträger und Diamant sehen kann und eine Justierhilfe für den Winkel zwischen Nadelachse und Plattenoberfläche verwendet.
zwei Anmerkungen: die Kabel würde ich vor der Montage des Headshell aufstecken (sonst kann es nämlich einen Ruck geben, wenn die etwas schwer gehen, und das belastet die Armlager unnötig). Und die Demonstration der Antiskating ist nicht korrekt erklärt. Wenn man den Tonarm pendeln lässt, wird er bei Antiskatingeinstellung 0 sauber auf und ab pendeln, denn die Skatingkraft entsteht nur beim Abtasten durch Überhang und Kröpfung - ohne den sehenden Plattenteller gibt es die gar nicht. Daher wird der Arm im Gegenteil in der Luft nach außen pendeln, je höher die Antiskatingeinrichtung eingestellt ist
fiddler on the bike, grundsätzlich haben Sie recht. Aber nicht bei jedem Plattenspieler ist das Headshell abnehmbar. Das Video ist ja für alle Plattenspieler-Freunde gedacht. Auch bei der Betrachtung des Antiscating haben sie Recht, die Kraft soll entgegen der Zentripetalkraft wirken, die nur mit der Nadel in der Rille auftritt. Dennoch muss das Antiscating eingestellt werden, solange der Tonabnehmer nicht aufliegt, sonst würde man Gefahr laufen, diesen zu beschädigen. Für den Fortgeschrittenen empfehlen wir die Differenzmessmethode (Vergleich Stereo gegen Monosignal) dann liegen sie mit der Einstellung 100% richtig. :-)
klemens2000, sorry für die späte Antwort. UA-cam hatte Ihren Kommentar verborgen. Ab Minute ca. 7:00 ist es gut zu sehen, wie der Tonabnehmer ausgerichtet werden sollen :-)
Bandmaschine müssen genauso eingestellt werden -> MRL Tonbänder und div. Werkzeug braucht man auch - wer es auch machen will --> einfach bei YT suchen. PS: eine Transrotor hab ich auch - ein feines Gerät.
Hallo Olaf, sorry für die späte Antwort. UA-cam hatte Ihren Kommentar verborgen. Ja, wenn Sie Ihren Plattenspieler in unserem Karlsruher Studio vorbeibringen, montieren wir Ihnen Ihr Wunschsystem :-)
Sprechen Sie auch Empfehlungen für Plattenspieler in gewissen Preisklassen aus? Mir als Leihe fällt es nämlich sehr schwer sich für ein Modell zu entscheiden. LG
Gonzo The Best ja, natürlich. Bitte schauen Sie sich unsere anderen Videos an, dort finden Sie viele Plattenspieler in allen Klasse. Eine weitere Auswahl finden Sie hier bei uns im Online-Sjp -> www.fono.de/Komplettpakete
Sehr gutes Video. Ich habe mit meinem THORENS TD 190 ein Problem. Und zwar habe ich gerade erst alles justiert und jetzt kommt kein Ton mehr über meine Boxen. das einzigste was ich von der Platte höre ist ganz leise und kommt allerdings nicht aus den Boxen sondern von der Platte selbst. Habe keine Ahnung woran es liegen könnte...
Vorab schon mal vielen Dank für die schnelle Antwort. Ja sind sie. Die Kabel habe ich gleich als erstes überprüft, sitzt allles da wo es sein soll. An den Lautsprechern bzw dem Eingang liegt es auch nicht, da dieser auch funktioniert.
Alles gecheckt. Habe probeweise den Spieler eines Freundes an meine Anlage gepackt und da hat alles funktioniert. Er hatte gemeint es liegt am Tonabnehmer, also haben wir einen neuen angebracht aber nichts hat sich verändert...
Schöne Anleitung. Mit meinem THORENS 206 habe ich das Problem, dass die Anti Skating Kraft nicht wie üblich mit Zahlen versehen ist, sondern einfach seitlich verschoben wird . . Ich weiss daher nie genau ob meine Einstellung wirklich stimmt. Aus Erfahrung bemerke ich zwar ob die Richtung in etwa richtig ist - dennoch vermisse ich die gewohnte Justage nach Zahlen. Gibt es da eine Skala nach der ich mich richten kann. Ich taste mit 2 Gram Gewicht ab. Danke im Voraus
+Klaus Mollenhauer, die Kraft des Antiscating wird beim Drehen der silbernen Rändelschraube gegen den Uhrzeigersinn stärker. Ein Strich entspricht ca 0,5g, demnach bitte auf den 4. Strich einstellen :-)
die Einstellung nach Skala ist sowieso nur eine Notlösung; besser ist es, die Abtasttestsignale einer Testschallplatte zu benutzen: die Antiskatingkraft so einstellen, das nicht auf einem Kanal stärkere Verzerrungen zu hören sind als auf dem anderen (das hör man übrigens sehr deutlich und schon geringste Änderungen sind gehörmäßig auszumachen)
Das für mich sinnvollste Instrument zum Einstellen der Auflagekraft ist immer noch die gute, alte DHFI-Messschallplatte: Beim Abtasttest die Auflage so einstellen, dass 50μ (horizontal) verzerrungsfrei wiedergegeben werden - und zwar auf beiden Kanälen! Verzerrt der eine Kanal früher als der andere, kann dies mit der Antiskatingeinstellung dahin gehend korrigiert werden, dass die Verzerrungen beim Sprung auf die nächsthöhere Seitenschriftauslenkung in beiden Kanälen identisch sind. Dann hat man a) die ideale Auflagekraft eingestellt (mehr als 50μ kommen bei "normalen" Schallplatten kaum vor, wobei sehr hochwertige Tonarm-/Tonabnehmerkombinationen auch mal 80μ und mehr schaffen können), und b) hat man auch die Antiskatingkraft optimal justiert - unabhängig von Skalenwerten. Was nutzt eine elektronisch auf 1/100stel Pond exakt eingestellte Auflage- und Antiskatingkraft, wenn sie FALSCH ist...?!
Hoffentlich bin ich bei Dir richtig: Habe den Sony Plattenspieler PS 4300. Ist soweit noch ok, aber der An_Aus Schalter ist defekt. Wo kann ich so ein Teil herbekommen. Das Teil ist geil, möchte zu Vinyl zurück
Jetzt bin ich also auf dieses Video gestoßen, da ich mit diesen Schablonen nicht richtig klarkomme. Meine zentrale Frage ist: Wozu dient mir die Information des Überhangs? Wenn ich die beiden Nulldurchläufe vernünftig einstelle, dann ist doch der Überhang eine "Nullinformation" für mich. Wofür brauche ich die? Für eine Antwort wäre ich super dankbar, dann kann ich nämlich eindlich meine Platten hören :)
die beiden Nulldurchgänge sind Du nur sauber justiert, wenn Überhang und Kröpfungswinkel stimmen (und da geht es wirklich um Bruchteile vom mm!). Da ist es doch sinnvoll, mit einem ziemlich korrekten Überhang zu beginnen - sonst kommst Du nie zum Ziel
Hallo,!Es heißt Tonarm einstellen wegen Gewicht .es gibt aber unterschiedliche Schallplatten,dünne und dicke .also ist doch die schwere die auf der Schallplatte aufliet je unterschiedlich .die dicke schmitgelt schneller ,die dünne Schallplatte weniger !ich kann doch nicht jedesmal wenn ich die verschiedenen Schallplatten hören möchte den Tonarm jedesmal einstellen kann es nicht bald eine automatische Einstellung geben die draus gucken mit Laiser und dann geht's ! Im Jahren wie Digitalisierung !(Technik) Und warum ist der Plattenspieler nicht vertig Eingestellt er kann doch nur Schallplatten abspielen also vorausgesetzt das Gewicht stimmen müsste !und wegen Abnutzung der oft gespielten nachjustieren !passt aber auch nicht .Denn der Tonarm ist im Radius gut beweglich !
Hallo Christine, die Auflagekraft bleibt gleich, 1mm höher oder niedriger. Aber der Winkel, der sogenannte VTA, der ändert sich bei unterschiedlicher Dicke der Platte. Da gilt es den guten Mittelwert zu finden. Die Abnutzung der Platte oder des Tonabnehmers macht hier nur wenig an den Einstellwerten aus. Und zuletzt : Analog sollte Analog bleiben, auch wenn die Idee der laserkontrollierten Abtastung und Geometrie natürlich spannend ist. Analoge Grüße aus Karlsruhe 🙂
Gutes Video, aber durch den hier verwendeten Plattenspieler doch sehr realtitätsfern. Die Hälfte des Videos trifft auf den durchschnittlichen Plattenspieler überhaupt nicht zu.
mrblonde609 vielen Dank für das Lob, wir stellen alle unsere Plattenspieler auf diese Weise ein. Natürlich gibt es je nach Ausführung kleine Unterschiede, das Prinzip ist aber immer gleich :-)
FONO.DE Klar, das stimmt. Bin nur ein Novize und von daher verwirrt das ein oder andere Detail dann schon, was man nicht unbedingt braucht, wenn man nur einen Plattenspieler im unteren Preissegment kaufen kann. Probiere jetzt den Auna TT 931 aus. Das ist anscheinend der einzige Spieler in dem Segment bis 100 Euro, der Antiskating hat, dazu ein einstellbares Gegengewicht und eine Pitcheinstellung. Hoffe mal, dass der halbwegs brauchbar ist. Habt ihr den schonmal getestet?
mrblonde609 wenn Sie Ihre Platten lange genießen wollen, investieren Sie bitte in eine etwas besser Qualität - in dieser Klasse können wir Ihnen leider keinen Plattenspieler empfehlen.
+Blister Monde Neugeräte bis 100 EUR sind durchweg fabrikneuer Elektroschrott. Wenn partout nicht mehr investiert werden kann, einfach ein solides Gebrauchtgerät nehmen (es gibt dafür auch seriöse Händler wenn einem der private Gebrauchtkauf zu riskant erscheint). Bitte dabei keine ANgst vor 20, 30 oder auch 40 Jahre alten Geräten. Wenn sie gepflegt/überholt sind, arbeiten diese problemlos noch einmal so lange. Empfehlenswert sind zahlreiche japanische Geräte von Pioneer, Sansui, JVC, Akai, Sony, Hitachi, Kenwood, Technics, Denon, Toshiba und vielen, vielen anderen. Ebenfalls in der Preisklasse zu finden sind Geräte von CEC/Visaton (war mal größter Plattenspieler-Hersteller der Welt!) Wega, Telefunken, ITT, Saba, Graetz oder Philips. Welche davon jeweils empfehlenswert sind, lässt sich recht einfach mit etwas Lesearbeit in einschlägigen HiFi-Foren im Internet finden (z.B. HiFi-Forum.de). Ein "Geheimtipp" bei der Suche sind oft die Versandhaus-Eigenmarken der 70er und 80er wie Palladium (Neckermann) oder Universum (Quelle), da diese mehrheitlich namhafte Hersteller mit der Produktion beauftragt haben. Dabei finden sich sogar Produkte aus der Fertigung ehemaliger High End Marken wie Micro Seiki. Ob man dann ein Gerät mit Riemen- oder Direktantrieb sucht, sich für Voll- oder Halbautomatik oder manuelle Bedienung entscheidet ist dabei letztlich Geschmackssache. Für einen (Wieder-)Einstieg in die Welt der schwarzen Scheiben sind die allesamt tauglich. Grundregeln: 1. Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen. (=Automatiken) 2. Direktantriebe sind über lange Zeit mehr oder weniger wartungsfrei und oft robuster als Riemenantriebe, die dafür aber im Zweifel leichter zu warten/reparieren sind und in der Einsteiger-Preisklasse oft einen etwas besseren Klang bieten. 3. Nahezu jeder Marken-Plattenspieler der Jahre 72 bis 82 ist einem Neugerät von ProJect, Dual, Thorens etc. bis in die 400 / 500 EUR Liga ebenbürtig oder überlegen. 4. Falls kein neues System montiert ist, immer mindestens 50,- für eine Neuanschaffung einplanen. Bei brauchbaren Systemen tut's natürlich auch ein neuer Nadeleinschub, den man ggf. auch schon günstiger bekommt. Gebrauchte Nadeln IMMER auswechseln oder zumindest vom Fachmann untersuchen lassen. 5. Passable Geräte jüngeren Datums (etwa aus den letzten 10 Jahren) die man mit Glück für einen Hunderter ergattern kann, wären vielleicht noch der DUAL CS 455/Thorens 190 (keinesfalls(!) darunter und auch kein angeblich baugleicher Marantz, Philips o.ä.) oder ein günstiger ProJect, Rega, NAD o.ä. Also: Bei eBay mal nach günstigen Vintage-Drehern suchen und dann die Meinungen/Erfahrungen zu den Wunsch-Modellen in den Foren nachlesen. Da findet sich zu nahezu jedem jemals gebauten Dreher etwas. Und noch eins: Bitte von den Freaks nicht abschrecken lassen: Aucvh mit einem 70er Jahre Einstiegsmodell kann man - ordentlicher Zustand und passabler Tonabnehmer vorausgesetzt - wunderbar Musik hören.
Top Anleitung. Super Qualität.
und kaum stell ich das Gewicht und Antiskating neu ein ... läuft mein Spieler super rund :).
Das kommt davon wenn man seit Jahren "DJ" ist und man sich alles selber beigebracht hat. Sowas weiß heutzutage keiner mehr in Zeiten von CD/Mp3-DJs.
Hallo Stephan, klasse - das klingt gut. Wir wünschen maximalen Hörgenuss :-)
Danke für die sehr gute Erklärung.
Danke für das informative Video. Ich habe zwar "nur" einen Denon DP300F aber dank eures Videos und der Werkzeuge die ich mir noch zugelegt habe ( Schablone, Tonarmwaage ) konnte ich einen AT100E einwandfrei montieren.
Hallo Devastor, klasse - danke für das Feedback. Wir wünschen maximalen Musikgenuss :-)
Also, wenn der Tonabnehmer an den beiden Punkten mit den Linien gefluchtet hat, habe ich einen gewaltigen Knick in der Optik.
Hallo voenig, üben, üben, üben... Analoge Grüße aus Karlsruhe :-)
@@FonoDeer meint deinen Tonabnehmer 😉
Vielen Dank. Sehr toll erklärt. Es war hilfreich
ein hilfreiches Video. DANKE dafür. Jedoch stellt sich mir die Frage, wei man bei einem Tonarm OHNE Skala das Gewicht einstellt, wenn man keine elektronische Waage hat oder kaufen möchte.
gtimarkus, wer wiegen will, braucht eine Waage. Es gibt auch sehr preiswerte, mechanische Ausführungen :-)
Ihr Wunsch ist uns Musik... in unserem neuesten UA-cam-Film kommen wir Ihrer Anregung nach und Stefan Gellrich zeigt Ihnen Schritt für Schritt die korrekte Einstellung von *Plattenspieler*, *Tonarm* und *Tonabnehmer*. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg mit diesem *Tutorial* und freuen uns auf Ihre Kommentare. :-)
Danke für dieses Tolle Video hat Mich sehr gefolfen.
Super Video und Daumen hoch, hat mir sehr geholfen.
Danke für das hilfreiche und sympathische Video.
Hat mit bei meinem Dual auf jeden Fall geholfen.
Nur ein Kommentar zur Tonarmwaage:
Wiegt man durch die Höhe der Wiegefläche nicht auf der falschen Ebene? Ist es nicht notwendig immer auf Höhe der Plattenoberfläche zu wiegen?
Danke und Gruß
+milloONE das wäre noch perfekter, macht aber keinen Unterschied :-)
Mit einem Geodreieck läßt sich die Parallelität Tonarm zu Plattenteller besser überprüfen, als die Basis "einen Tick " zu verstellen. Vorausgesetzt, das seitliche Profil des Tonarms hat parallele Ober - und Unterkanten. Aber nur eine skalierbare Tonarmhöhenverstellung erlaubt die Einstellung des vertikalen Abtastwinkels (VTA, Vertical tracking angle). Korrekt funktioniert alles nur, wenn man mit Vergrößerung Nadelträger und Diamant sehen kann und eine Justierhilfe für den Winkel zwischen Nadelachse und Plattenoberfläche verwendet.
Das hat mir geholfen, dankeeeeee!
zwei Anmerkungen: die Kabel würde ich vor der Montage des Headshell aufstecken (sonst kann es nämlich einen Ruck geben, wenn die etwas schwer gehen, und das belastet die Armlager unnötig). Und die Demonstration der Antiskating ist nicht korrekt erklärt. Wenn man den Tonarm pendeln lässt, wird er bei Antiskatingeinstellung 0 sauber auf und ab pendeln, denn die Skatingkraft entsteht nur beim Abtasten durch Überhang und Kröpfung - ohne den sehenden Plattenteller gibt es die gar nicht. Daher wird der Arm im Gegenteil in der Luft nach außen pendeln, je höher die Antiskatingeinrichtung eingestellt ist
fiddler on the bike, grundsätzlich haben Sie recht. Aber nicht bei jedem Plattenspieler ist das Headshell abnehmbar. Das Video ist ja für alle Plattenspieler-Freunde gedacht. Auch bei der Betrachtung des Antiscating haben sie Recht, die Kraft soll entgegen der Zentripetalkraft wirken, die nur mit der Nadel in der Rille auftritt. Dennoch muss das Antiscating eingestellt werden, solange der Tonabnehmer nicht aufliegt, sonst würde man Gefahr laufen, diesen zu beschädigen. Für den Fortgeschrittenen empfehlen wir die Differenzmessmethode (Vergleich Stereo gegen Monosignal) dann liegen sie mit der Einstellung 100% richtig. :-)
irgendwie stehe ich auf dem Schlauch, bei ca. 8:00 ist doch der Tonabnehmer nicht parallel zur Schablone, oder wie habe ich das zu verstehen?
klemens2000, sorry für die späte Antwort. UA-cam hatte Ihren Kommentar verborgen. Ab Minute ca. 7:00 ist es gut zu sehen, wie der Tonabnehmer ausgerichtet werden sollen :-)
Bandmaschine müssen genauso eingestellt werden -> MRL Tonbänder und div. Werkzeug braucht man auch - wer es auch machen will --> einfach bei YT suchen.
PS: eine Transrotor hab ich auch - ein feines Gerät.
Wenn man einen Tonabnehmer bei ihnen kauft kann man diesen dann auch von ihnen mit allen Einstellmöglichkeiten anbringen lassen?
Hallo Olaf, sorry für die späte Antwort. UA-cam hatte Ihren Kommentar verborgen. Ja, wenn Sie Ihren Plattenspieler in unserem Karlsruher Studio vorbeibringen, montieren wir Ihnen Ihr Wunschsystem :-)
Sprechen Sie auch Empfehlungen für Plattenspieler in gewissen Preisklassen aus? Mir als Leihe fällt es nämlich sehr schwer sich für ein Modell zu entscheiden. LG
Gonzo The Best ja, natürlich. Bitte schauen Sie sich unsere anderen Videos an, dort finden Sie viele Plattenspieler in allen Klasse. Eine weitere Auswahl finden Sie hier bei uns im Online-Sjp -> www.fono.de/Komplettpakete
Sehr gutes Video.
Ich habe mit meinem THORENS TD 190 ein Problem. Und zwar habe ich gerade erst alles justiert und jetzt kommt kein Ton mehr über meine Boxen. das einzigste was ich von der Platte höre ist ganz leise und kommt allerdings nicht aus den Boxen sondern von der Platte selbst. Habe keine Ahnung woran es liegen könnte...
+BigredAlien sind die Kabel des Tonabnehmers verbunden? Stecken alle Stecker? Bitte alle Verbindungen prüfen :-)
Vorab schon mal vielen Dank für die schnelle Antwort. Ja sind sie. Die Kabel habe ich gleich als erstes überprüft, sitzt allles da wo es sein soll. An den Lautsprechern bzw dem Eingang liegt es auch nicht, da dieser auch funktioniert.
+BigredAlien wie haben Sie überprüft, ob der Eingang funktioniert? Haben Sie den Plattenspieler mit dem Phono-Eingang Ihres Verstärkers verbunden?
Alles gecheckt. Habe probeweise den Spieler eines Freundes an meine Anlage gepackt und da hat alles funktioniert. Er hatte gemeint es liegt am Tonabnehmer, also haben wir einen neuen angebracht aber nichts hat sich verändert...
+BigredAlien wenn Sie die Möglichkeit haben, den Thorens bei uns im Studio vorbeizubringen, schauen wir uns das gern vor Ort an.
Schöne Anleitung.
Mit meinem THORENS 206 habe ich das Problem, dass die Anti Skating Kraft nicht wie üblich mit Zahlen versehen ist, sondern einfach seitlich verschoben wird . . Ich weiss daher nie genau ob meine Einstellung wirklich stimmt.
Aus Erfahrung bemerke ich zwar ob die Richtung in etwa richtig ist - dennoch vermisse ich die gewohnte Justage nach Zahlen.
Gibt es da eine Skala nach der ich mich richten kann. Ich taste mit 2 Gram Gewicht ab.
Danke im Voraus
+Klaus Mollenhauer, die Kraft des Antiscating wird beim Drehen der silbernen Rändelschraube gegen den Uhrzeigersinn stärker. Ein Strich entspricht ca 0,5g, demnach bitte auf den 4. Strich einstellen :-)
die Einstellung nach Skala ist sowieso nur eine Notlösung; besser ist es, die Abtasttestsignale einer Testschallplatte zu benutzen: die Antiskatingkraft so einstellen, das nicht auf einem Kanal stärkere Verzerrungen zu hören sind als auf dem anderen (das hör man übrigens sehr deutlich und schon geringste Änderungen sind gehörmäßig auszumachen)
Der Überhang ist nicht der Abstand Nadel zu Tonarmlagermittelpunkt, sondern der Abstand Nadel zu Plattentellerachse.
+Astra Oovier ... korrekt, immer muss Stefan so nuscheln :-)
Das für mich sinnvollste Instrument zum Einstellen der Auflagekraft ist immer noch die gute, alte DHFI-Messschallplatte: Beim Abtasttest die Auflage so einstellen, dass 50μ (horizontal) verzerrungsfrei wiedergegeben werden - und zwar auf beiden Kanälen! Verzerrt der eine Kanal früher als der andere, kann dies mit der Antiskatingeinstellung dahin gehend korrigiert werden, dass die Verzerrungen beim Sprung auf die nächsthöhere Seitenschriftauslenkung in beiden Kanälen identisch sind. Dann hat man a) die ideale Auflagekraft eingestellt (mehr als 50μ kommen bei "normalen" Schallplatten kaum vor, wobei sehr hochwertige Tonarm-/Tonabnehmerkombinationen auch mal 80μ und mehr schaffen können), und b) hat man auch die Antiskatingkraft optimal justiert - unabhängig von Skalenwerten. Was nutzt eine elektronisch auf 1/100stel Pond exakt eingestellte Auflage- und Antiskatingkraft, wenn sie FALSCH ist...?!
jo; und nach Skala kann sie zwangsläufig höchstens per Zufall richtig eingestellt sein, denn je nach Nadelform variiert sie ja auch noch
mag ich
sehr informativ & sehr sympatisch rübergebracht
+reinhard troppmair vielen Dank für den freundlichen Kommentar. Wir bleiben dran :-)
Hoffentlich bin ich bei Dir richtig:
Habe den Sony Plattenspieler PS 4300. Ist soweit noch ok, aber der
An_Aus Schalter ist defekt. Wo kann ich so ein Teil herbekommen. Das
Teil ist geil, möchte zu Vinyl zurück
Jetzt bin ich also auf dieses Video gestoßen, da ich mit diesen Schablonen nicht richtig klarkomme. Meine zentrale Frage ist: Wozu dient mir die Information des Überhangs? Wenn ich die beiden Nulldurchläufe vernünftig einstelle, dann ist doch der Überhang eine "Nullinformation" für mich. Wofür brauche ich die? Für eine Antwort wäre ich super dankbar, dann kann ich nämlich eindlich meine Platten hören :)
die beiden Nulldurchgänge sind Du nur sauber justiert, wenn Überhang und Kröpfungswinkel stimmen (und da geht es wirklich um Bruchteile vom mm!). Da ist es doch sinnvoll, mit einem ziemlich korrekten Überhang zu beginnen - sonst kommst Du nie zum Ziel
Hallo,!Es heißt Tonarm einstellen wegen Gewicht .es gibt aber unterschiedliche Schallplatten,dünne und dicke .also ist doch die schwere die auf der Schallplatte aufliet je unterschiedlich .die dicke schmitgelt schneller ,die dünne Schallplatte weniger !ich kann doch nicht jedesmal wenn ich die verschiedenen Schallplatten hören möchte den Tonarm jedesmal einstellen kann es nicht bald eine automatische Einstellung geben die draus gucken mit Laiser und dann geht's ! Im Jahren wie Digitalisierung !(Technik) Und warum ist der Plattenspieler nicht vertig Eingestellt er kann doch nur Schallplatten abspielen also vorausgesetzt das Gewicht stimmen müsste !und wegen Abnutzung der oft gespielten nachjustieren !passt aber auch nicht .Denn der Tonarm ist im Radius gut beweglich !
Hallo Christine, die Auflagekraft bleibt gleich, 1mm höher oder niedriger. Aber der Winkel, der sogenannte VTA, der ändert sich bei unterschiedlicher Dicke der Platte. Da gilt es den guten Mittelwert zu finden. Die Abnutzung der Platte oder des Tonabnehmers macht hier nur wenig an den Einstellwerten aus. Und zuletzt : Analog sollte Analog bleiben, auch wenn die Idee der laserkontrollierten Abtastung und Geometrie natürlich spannend ist. Analoge Grüße aus Karlsruhe 🙂
Alles Katastrophe (
+Na Hg was ist passiert? Wie können wir helfen? :-)
Das Video ist nicht so proffesionell wie es sei könnte da gibt es noch vieles an dem ihr Schrauben könnten
EpicDuty, sorry für die späte Antwort. UA-cam hatte Ihren Kommentar verborgen. Was können wir beim nächsten mal besser machen? :-)
Gutes Video, aber durch den hier verwendeten Plattenspieler doch sehr realtitätsfern. Die Hälfte des Videos trifft auf den durchschnittlichen Plattenspieler überhaupt nicht zu.
mrblonde609 vielen Dank für das Lob, wir stellen alle unsere Plattenspieler auf diese Weise ein. Natürlich gibt es je nach Ausführung kleine Unterschiede, das Prinzip ist aber immer gleich :-)
FONO.DE
Klar, das stimmt. Bin nur ein Novize und von daher verwirrt das ein oder andere Detail dann schon, was man nicht unbedingt braucht, wenn man nur einen Plattenspieler im unteren Preissegment kaufen kann. Probiere jetzt den Auna TT 931 aus. Das ist anscheinend der einzige Spieler in dem Segment bis 100 Euro, der Antiskating hat, dazu ein einstellbares Gegengewicht und eine Pitcheinstellung. Hoffe mal, dass der halbwegs brauchbar ist. Habt ihr den schonmal getestet?
mrblonde609 wenn Sie Ihre Platten lange genießen wollen, investieren Sie bitte in eine etwas besser Qualität - in dieser Klasse können wir Ihnen leider keinen Plattenspieler empfehlen.
+Blister Monde
Neugeräte bis 100 EUR sind durchweg fabrikneuer Elektroschrott.
Wenn partout nicht mehr investiert werden kann, einfach ein solides Gebrauchtgerät nehmen (es gibt dafür auch seriöse Händler wenn einem der private Gebrauchtkauf zu riskant erscheint). Bitte dabei keine ANgst vor 20, 30 oder auch 40 Jahre alten Geräten. Wenn sie gepflegt/überholt sind, arbeiten diese problemlos noch einmal so lange. Empfehlenswert sind zahlreiche japanische Geräte von Pioneer, Sansui, JVC, Akai, Sony, Hitachi, Kenwood, Technics, Denon, Toshiba und vielen, vielen anderen. Ebenfalls in der Preisklasse zu finden sind Geräte von CEC/Visaton (war mal größter Plattenspieler-Hersteller der Welt!) Wega, Telefunken, ITT, Saba, Graetz oder Philips. Welche davon jeweils empfehlenswert sind, lässt sich recht einfach mit etwas Lesearbeit in einschlägigen HiFi-Foren im Internet finden (z.B. HiFi-Forum.de). Ein "Geheimtipp" bei der Suche sind oft die Versandhaus-Eigenmarken der 70er und 80er wie Palladium (Neckermann) oder Universum (Quelle), da diese mehrheitlich namhafte Hersteller mit der Produktion beauftragt haben. Dabei finden sich sogar Produkte aus der Fertigung ehemaliger High End Marken wie Micro Seiki. Ob man dann ein Gerät mit Riemen- oder Direktantrieb sucht, sich für Voll- oder Halbautomatik oder manuelle Bedienung entscheidet ist dabei letztlich Geschmackssache. Für einen (Wieder-)Einstieg in die Welt der schwarzen Scheiben sind die allesamt tauglich.
Grundregeln:
1. Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen. (=Automatiken)
2. Direktantriebe sind über lange Zeit mehr oder weniger wartungsfrei und oft robuster als Riemenantriebe, die dafür aber im Zweifel leichter zu warten/reparieren sind und in der Einsteiger-Preisklasse oft einen etwas besseren Klang bieten.
3. Nahezu jeder Marken-Plattenspieler der Jahre 72 bis 82 ist einem Neugerät von ProJect, Dual, Thorens etc. bis in die 400 / 500 EUR Liga ebenbürtig oder überlegen.
4. Falls kein neues System montiert ist, immer mindestens 50,- für eine Neuanschaffung einplanen. Bei brauchbaren Systemen tut's natürlich auch ein neuer Nadeleinschub, den man ggf. auch schon günstiger bekommt. Gebrauchte Nadeln IMMER auswechseln oder zumindest vom Fachmann untersuchen lassen.
5. Passable Geräte jüngeren Datums (etwa aus den letzten 10 Jahren) die man mit Glück für einen Hunderter ergattern kann, wären vielleicht noch der DUAL CS 455/Thorens 190 (keinesfalls(!) darunter und auch kein angeblich baugleicher Marantz, Philips o.ä.) oder ein günstiger ProJect, Rega, NAD o.ä.
Also: Bei eBay mal nach günstigen Vintage-Drehern suchen und dann die Meinungen/Erfahrungen zu den Wunsch-Modellen in den Foren nachlesen. Da findet sich zu nahezu jedem jemals gebauten Dreher etwas. Und noch eins: Bitte von den Freaks nicht abschrecken lassen: Aucvh mit einem 70er Jahre Einstiegsmodell kann man - ordentlicher Zustand und passabler Tonabnehmer vorausgesetzt - wunderbar Musik hören.