Bei mir hat es gereicht mir anzugewöhnen, alle 30-60Minuten einen kurzen Realitätscheck zu machen. 1) Wo bin ich und was ist vorher passiert? 2) Wie sehen meine Hände aus? 3) Was brauche ich jetzt um mich richtig wohl zu fühlen? 4) Wenn das ein Traum wäre, was würde ich tun? Nach ein paar Wochen wurde das so ein Gewohnheitsmuster dass ich es auch im Traum gemacht habe. Und beim Einschlafen habe ich kurz meditiert (3-5min) und mir suggeriert, mich am nächsten Tag an meine Träume zu erinnern, indem ich mir das dreimal innerlich vorgesagt habe. "Ich werde mich morgen an meine Träume erinnern".
ok und wach srin und sn der selben Stele weiter träumen wie imner wiedet Pausetaste drücken egal wie lsng man dazwischen wach ist max 10 min ( kindern kann das angst machen)
Ich kann schon seit meiner Kindheit luzid träumen. Es macht Spaß all die Dinge zu machen, bei denen man im relen Leben Einschränkungen unterworfen ist. Später entdeckte ich, dass man durch luzides Träumen auch Kontakt zu seinem Unterbewusstsein aufnehmen und eine Kommunikation damit im Gang bringen kann. Es ist eine wertvolle Erfahrung.
Wie genau? Also geht das darüber hinaus, dass man sich zum Beispiel mit Personen im luziden Traum über sich selbst unterhält? Ich habe das einige Male gemacht, konnte aber wenig damit anfangen bzw. redet man sich das dann danach vielleicht auch ein, dass das nun "das wahre Ich" war, das zu einem sprach.
Nach einer langen Zeit der Zen-Meditation damals bei Willigis Jäger, saß ich am Mittagstisch mit etwa 5 Personen an einem Tisch. Auf einmal erkannte ich, dass Ich alle diese Personen am Tisch war -sie hatten alle meinen Namen, sahen unterschiedlich aus aber waren Ich. Es war so erstaunlich, dass ich lachen musste und bei den Personen die traurig oder sehr ernst aussahen rief ich ihnen gedanklich zu wozu diese Traurigkeit - es ist doch alles soo einfach ! Es war eine heitere und beglückende Erfahrung.
Eine Technik, die bei mir immer funktioniert ist, beim Schließen der Augen den Raum um sich herum vorzustellen. Hände ansehen im Traum ist auch wichtig. Es gibt auch den vorluziden Zustand, bei dem man z.B. rumfliegen kann, aber den Traum nicht wirklich kontrollieren kann. Ich hatte außerkörperliche Erfahrungen auch mit anderen Menschen, kein Witz. Luzides Träumen ist das mächtigste Werkzeug um bewusst zu werden. Danke für die Zusammenfassung.
Diesen vorluziden Zustand habe ich manchmal im Traum. Ich habe dann einen Erkenntnismoment, dass ich gerade träume und nutze das meist, um irgendwo hinzufliegen. Oft tauchen dann aber negative Figuren auf, die mein Bewusstsein wieder ablenken. Haben Sie einen Tipp, wie man vom vorluziden in den luziden Zustand kommt?
Ich versuche nun schon seit vielen Jahren luzid zu träumen. Der negative Peak war, als ich im Traum bereits Reality Checks durchgeführt habe, aber nie die Beobachter perspektive verlassen konnte. Nehme das Video mal als Anreiz nen´ neuen Versuch zu starten 😄
bei mir isses das Licht von Lampen, welches dann nie weiter als ca. 30cm weit scheint. Dadurch liegt alles andere im dunklen, was recht scarry ist und dann "dämmerts" mir, dass es nur ein Traum sein kann und in dem Moment springe ich einfach mit voller Wucht senkrecht nach oben mit der absoluten Gewissheit fliegen zu können - auch einfach um den sich dann manifestierenden greifenden Armen zu entfliehen.. klappt jedes Mal..zum Glück 😅 ..muss nur aufpassen Aufgrund des Adrenalinpushs nicht aufzuwachen 😂
Vielen Dank für dieses Video. Sehr spannend. Tagsüber im nicht dualen Zustand zu sein ist ein Übungsprozess. Ich falle da immer noch mal wieder raus, doch es ist mir bewusst. Das hat insgesamt eine ganz andere Lebensqualität gegenüber der Zeit, wo ich das noch nicht kannte. Mir ist manchmal bewusst dass ich träume. Als Kind konnte ich im Traum auch fliegen. Ich konnte auch quasi in Serie träumen, die nächste Nacht ging es weiter.... Ich kann mich heute noch an Details dieser Träume erinnern. Werde mal probieren, mit welchen der Tipps ich luzides Träumen hin bekomme.
Habe es nur einmal erlebt, nachdem ich als Kind immer wieder den gleichen Traum hatte, in dem ich am Ende von einem T-Rex gefressen wurde und dann schreckhaft aufwachte. Iwann dachte ich mir wohl im Schlaf "Oh schon wiiiieeder dieser Traum", realisierte es ist ein Traum, und konnte aufwachen ohne Stress 😅
Ich habe als kleines Mädel mal geträumt, dass ich dringend auf Toilette musste. Ich ließ es laufen und wurde davon wach. Nennt man wohl eher fluider Traum, gell? 😅🙈
Ich fang einfach direkt an, mir meine Traumwelt zu gestalten wenn ich mich ins Bett lege. Es passiert zwar sehr häufig, dass die Illusion der Kontrolle dann im weiteren Verlauf verloren geht, aber das geschieht auch in "normalen" luziden Träumen. Schlafparalyse ist sehr unangenehm und hat bei mir schon die eine oder andere Panik ausgelöst, kann aber auch sehr interessant sein, wenn es gelingt, ruhig zu bleiben, den Geist aus dem Traum zu lösen, den Wachkörper wahrzunehmen und beim Aufwachen zu beobachten.
@@scobel Das ist unterschiedlich, wonach mir spontan der Sinn steht. Oft fliege ich einfach umher, genieße den Rausch von extremer Geschwindigkeit knapp über der Grasnarbe, oder tauche mit bunten Fischen, die auch einfach mal zu Vögeln werden können.. wenn mir nichts einfällt gehe ich an meinen Kraftort, dort habe ich schneegedämpfte Ruhe, einen großen Berg vor mir, Sterne und Polarlichter, klare Kälte und im Rücken meine Kraftquelle, einen tosenden Wasserfall, dem ich mich nur zuwenden muss. Für den Start in die lebendigsten Träume beginne ich mit Erinnerungen an verschiedene Orte aus meiner Kindheit, diese haben meist zu Beginn schon mehr Substanz als alles was ich mir aus dem Stehgreif erdenken kann.
Hab mal im Traum Gerüche wahrgenommen, hab dann Angst bekommen und beschlossen aufzuwachen, hatte den Geruch im Wachzustand noch minutenlang in der Nase, das war echt krass
🎉Ich habe bor einigen Zeiten schon mal vom luziden Träumen gehört und wollte es ausprobieren. Hatte von der Technik gehört, dass man sich vor dem Einschlafen eine Situation überlegen soll, die im Traum häufig vorkommt, die aber total unrealistisch ist, so dass man direkt weiß, dass man träumt. Bei mir war es eine Situation, wo man versucht zu laufen, aber nicht vorwärtskommt. Habe mir also fest vorgenommen, wenn diese Situation eintritt werde ich mir bewusst, dass ich träume. Hat auf Anhieb in der ersten Nacht geklappt. Bin dann aber leider sofort aufgewacht und konnte ewig nicht wieder einschlafen. Habe es daher nie wieder versucht.
Traum. Ich befinde mich in einer Umgebung wo Ort, Menschen und eigene Persöhnlichkeit mir sehr vertraut und logisch sind. Eine Welt wie "Diese" aber mit kleinen Abweichungen. Das verrückte an diesen Träumen. Ich bin fest der Meinung das diese "TraumWelt" real ist und ich ab und an durch Schlaf/Traum zu dieser geführt werde und auch wirklich lebe. Wenn ich erwache bin ich verwirrt und verstört. Ich brauch ne Weile bis ich wieder vollkommen hier ankomme und diese Realität akzeptiere. Wirklich schmerzhaft! Ach im Übrigen... diese Parallelwelt ist nicht ohne Konflikte und alles Toll. Es gibt andere bzw. ähnliche Probleme wie in "Dieser".
👍👍👍👍👍👍👍 👏👏👏👏👏👏👏 1. Zum luziden Träumen. Schon oft habe ich in einem Traum bemerkt, dass es einer ist. Manchmal fand ich's gut das zu wissen und manchmal auch nicht, aber mehr als dies zu bewerten gelang mir währenddessen nicht. Ich konnte also nichts kontrollieren. Bei manchen Serienträumen konnte ich mich jedoch schon während des Traumes auf die nächste "Folge" freuen, was sich schon mal irgendwie als Fortschritt anfühlt. Als Epileptiker habe ich es manchmal vor und nach Anfällen (ich habe die großen mit Bewusstseinsverlust, leider) mit mehr oder weniger starkem Realitätsverlust zu tun. Diese Phase nennt sich Aura. Vor einem Anfall fühle ich mich plötzlich neben mir stehend und nehme alles um mich herum anders wahr. Wie hinter Glas. Oft höre ich sogar zwei bestimmte Lieder. Eines ist von Depeche Mode, das andere weiß ich nicht mehr. Jedenfalls beides melancholische Lieder. Schon komisch oder? Das dauert bei mir ca. 20 bis 30 Sekunden und dann trete ich weg. Wenn ich dann nach dem Anfall wieder aufwache, muss ich erstmal wieder herausfinden wo ich bin, wie spät es ist, was das für ein Tisch und was das für Menschen neben bzw. über sind. Früher ging es sogar soweit, dass ich für einige Minuten nicht wusste, wie man spricht. Alles war in dem Moment neu für mich. Ein bisschen wie eine Neugeburt. Das ist kein sehr schönes Gefühl und ich kämpfe mich gewissermaßen aus diesem Realitätsverlust frei. Aus der Glasglocke der Aura von vor dem Anfall heraus. Ja das Gehirn ist schon sehr seltsam. Das könnte doch auch der Kampf um luzides Träumen sein oder? Ob man diese Aura vor und nach dem Anfall irgendwie durchbrechen kann? 2. Zum luziden Leben. So richtig habe ich nicht verstanden, warum und wann man versuchen sollte, sich einen Finger durch die Hand zu stecken. So als Realitätscheck. Vielleicht, wenn man gerade ein krasses Dejavue hat oder was für Situationen könnte es noch geben, weil ich zwar schon mal was von Tagträumen gehört habe, aber ich zumindest bewusst noch nie einen hatte? Verstehen tue ich dagegen sehr gut, dass man eine Filterblase hat. Gerade in einer Welt der Reizüberflutung, in einer Welt der Manipulation und der Unmenschlichkeit ist es doch ein nachvollziehbarer Automatismus, dass Filterblasen aus den verschiedensten Gründen entstehen. Das eigene Sein in der Welt bestimmt ja das Bewusstsein des Menschen. Träume und Filterblasen sind ja irgendwie auch Inseln. Man versucht anhand derer mit, in oder auch ohne seine Umwelt klar zu kommen. Ich bin weltanschaulich ein Marxist, also auch ein Freund von Kant 🙂und dem historischen Materialismus. Für mich hat aber auch der Buddhismus einen gewissen nichtreligiösen Aspekt von Erkenntnis der Welt und seines eigenen Platzes darin. Ebenso ist für mich der dialektische Materialismus von Marx und Engels eine Erkenntnismethode. "Nicht lachen, nicht weinen, verstehen" sagen die beiden unter anderem. Verstehen, dass man ist, dass man in der Welt ist, in einer bestimmten Art von Welt. Und mit dieser nüchternen Erkenntnis kann man dann natürlich machen was man will. Man kann sagen: "Nee, ich will nicht mehr wach sein, sondern lieber in meiner Blase bleiben." oder klaren, luziden, Verstandes an den Gründen für so eine Filterblase arbeiten. Das haben dialektischer Materialismus/Marxismus und Buddhismus für mich gemeinsam. Luzides Träumen und Leben hat ja was mit Erkenntnis zu tun und hilft ein ganzheitlicheres Leben zu führen. Vollkommen unesoterisch gemeint. Ganzheitlichkeit ist was Cooles und Wichtiges. Realitätschecks, fokussiertes Hinterfragen von "normalen" Sachen, Gegenproben wie die mit dem Finger und der Hand 🙂 oder eben auch das Falsifizieren von Vorurteilen sind sinnvoll. Und deine Videos sind cool, sinnvoll, ganzheitlich, luzide und auch grafisch sehr schön gestaltet. Darum, Respekt auch an die Crew. Schon interessant, wie man luzide Träume, Realitätscheck, Epilepsie, Buddhismus und dialektischen Materialismus miteinander verbinden kann. 🙂 Danke für das inspirierende Video! 👋 PS: Eigentlich ist ja jeder Blick des Auges in die Welt, also jeder Augenblick, weltanschaulich, weil man sich eben die Welt anschaut. Darum, werdet alle FotografInnen!
Ich habe mit ungefähr fünf Jahren angefangen, klar zu träumen, um einen immer wiederkehrenden Alptraum loszuwerden. Tatsächlich halte ich es inzwischen für ein sehr wirksames Instrument, dass man mit Bedacht einsetzen sollte. Immerhin verarbeiten wir im Schlaf ja die Eindrücke des Tages. Wenn wir statt dieser wichtigen Aufgabe immer nur fliegen, durch Wände gehen oder Terroristen bekämpfen, ist das gefühlt so, als ginge man jeden Tag nach Disneyland, würde aber zuhause nie aufräumen oder Wäsche waschen. Ich kann luzide Träume nur jedem empfehlen, der unter Alpträumen leidet. Wenn man keinen Schmerz fühlt, wenn man sich kneift, muss man auch keine Angst haben: Du träumst. Und im Traum liegst du sicher und geborgen in deinem Bett. Andererseits ist wirklich "wach" zu leben für mich auch ein Grund, weshalb ich bei allen Lebenskrisen nie zu Drogen gegriffen habe. Das ist ein wenig so, als schlüge man sich nach einen Millionengewinn im Lotto selbst ein Bein ab. Vielen Dank für das Video.
Bilde mir ein, dass ich in Farbe und mit Ton träume. Vor vielen Jahren bin ich regelmäßrig aus allen möglichen Höhen, wie Bergen, Flugzeugen oder aus selbst verursachten kilometerhohen Sprüngen abgestürzt und wachte vor dem berühmten Aufschlag auf. Bin auch schon manchmal aus einem Traum von einem Traum augewacht. Ist heute nicht mehr so. Auch luzides Träumen kam öfter vor. Ich weiß dann, dass ich Träume, wache kurz auf, und träume, wenn mir Traum gefiel, diesen Traum weiter. War aber selten am Tag. Heute schlafe ich nicht mehr als 4h am Stück. Habe den Eindruck, dass diese Welt eh chaotisch ist. Empfinde ich aber nicht als bedrückend. Habe eher den Eindruck, dass vieles in dieser Welt mit so vielen chaotisch Regierenden einfach durch dumpfe Gewohnheit akzeptiert wird. Der Mensch ist beim besten Willen nicht die Krone der Schöpfung sondern eher der Gipfel der Unverschämtheit. Prost.
Ich möchte eine wesentliche Betrachtung hinzufügen: Als Klarträumer differenzieren wir nicht mit Begriffen wie 'richtiges/wirkliches/echtes Lebens' und Traum, oder Realität und Traum. Höchstens ziehen wir eine Unterscheidung mit den Begriffen wie Traumwelt und Wachwelt. Denn beide sind unzweifelhaft Aspekte der Realität, unserer Wirklichkeit und des "echten Lebens", sie sind interaktiv und beide Facetten durchdringen sich gegenseitig.
Als Kind hatte ich sehr oft den Alptraum, dass ich die Treppe runterfalle. Irgendwann habe ich es wie auch immer geschafft zu merken, daß es ein Traum war und habe mich einfach fallen lassen. Danach habe ich diesen Traum nie wieder gehabt.
Ich kann mir oft dem Hier und Jetzt bewusst werden und habe da so meine Wege, wie mir das gelingt. Gerade die Natur in all Ihrer Pracht zu bewundern, also wirklich betrachten, als Jetzt und Ist Zustand und eben nicht im Wald joggen gehen oder Fahrrad fahren, wo der Fokus wieder nur auf sich gerichtet ist, sondern sich eine schöne Stelle suchen um dort ruhig und lange Zeit einfach nur dazusitzen und passieren lassen. Teil davon sein. Das ist etwas, dass ich für mein Leben als absolutes Lebensextrakt brauche! Sich nicht über Regen aufregen, weil man nass wird, sondern sich über dem Wasserkreislauf der Hydrosphäre bewusst sein. Sich an dem Regen erfreuen, zu sehen, wie die Pflanzen wieder satt grün werden, wie der Teutoburger Wald, wenn es viel geregnet hat, besonders viel Evaporation betreibt und man die Wolken aus den Bäumen aufsteigen sieht. Es gibt kaum etwas schöneres. Und doch in der Natur so viel. Dann wiederum gibt es Phasen, in denen es mir aufgrund diverser Gründe überhaupt nicht gut geht. Zukunftsängste, Weltschmerz, Depression und ich mich genau so fühle, wie hier bestens beschrieben wurde. Fernab, distanziert in meiner Blase und mir nur wünsche da wieder rauszukommen, weil das Leben woanders stattfindet, aber gerade diesen Schalter einfach nicht finde, oder einfach nicht die muße habe, da rauszugehen, sondern mich in dem elendigen Gefühl auch noch suhle. Schön ist was anderes. Andererseits, hat das, sofern zeitlich begrenzt, vielleicht auch hier und da seine Daseinsberechtigung. Gerade erst zwei solcher Tage gehabt und bin froh, wieder da raus zu sein. Es ist aber auch nicht leicht, in einer Welt, in der man das Gefühl hat, viele Menschen, denen man im Alltag so begegnet sind ausschließlich auf Autopilot gestellt. Sehen nicht den Baum auf dem Parkplatz in der Straße, auf dem fast ausschließlich die Flechte wächst, die besonders gut CO2 abbauen kann, während so viele andere Flechten vom Aussterben bedroht sind. Schlagen direkt drauf und tot, wenn man eine Spinne, eine Wespe oder Biene als zu nah empfindet. Dann das Aufblühen des Rechtspopulismus, Klimaleugner, Krieg, Statussymbolgesellschaft. Das nicht erfüllen, der eigenen Ideale. Gar nicht so einfach ein luzides Wachsein langfristig aufrecht zu halten. Ich habe mich total gefreut, dass du eine Folge zu dem Thema hochgeladen hast, da ich mir just erst ein Notizbuch neben das Bett gelegt habe, als Traumtagebuch oder um Menschen, zufällige Begegnungen, Erfahrungen festzuhalten, die man im Alltag schnell wieder vergisst, obwohl Sie dafür viel zu besonders waren. Ein toller Film zu der Thematik ist übrigens "Waking Life" von Richard Linklater. Hat mich, mit Anfang 20, sehr begeistert und hat defintiv zum denken angeregt.
Die Sendungen sind stets besonders gut recherchiert (zumindest die, die ich bisher gesehen habe) und jedes Thema wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Andere Sendungen im ähnlichen Format bleiben da eher einseitig und damit weniger wissenschaftlich. Zum Thema Lucides Träumen. Eine Weile habe ich das probiert und es hat auch ab und zu funktioniert, allerdings hatte ich den Eindruck mein Schlaf wäre weniger erholsam wenn ich bewusst geträumt habe.
Ich hatte mal so etwas ähnliches wie einen Luziden Traum. Mir wurde im Traum plötzlich bewusst das ich Träume und das war schon beängstigend weil dann natürlich richtig wach werden wollte, was erst nach mehreren Anläufen gelang. Ich habe richtig Panik bekommen deswegen will ich so etwas bestimmt nicht noch mal erleben.
Interessantes Thema und mysteriös wie das Leben selbst. Hatte mal einen Traum, in dem ich Nachts ein Baugerüst an der Außenseite hinaufkletterte. Kurz bevor ich zum Schrägdach gelangte und nach der Regenrinne griff, fing das Gerüst mit mir nach hinten von der Wand wegzukippen. Im Fall begann quasi der luzide Moment. Ich begann quasi auf dem Gerüst zu reiten, konnte gefühlt die Richtung beeinflussen, in die das Gerüst wanderte. In diesem Moment machte ich eine kreisförmige Runde zurück zu dem Dach. In der Angst herunterzufallen kraxelte ich so bis zu dem Dachfirst und legte mich so auf ihn, dass jeweils ein Arm und ein Bein pro Seite herunterhingen, im Gedanken so sicher zu sein. Es kam in mir das Gefühl hervor, dass das alles nicht wahr sein kann und schaute zum Himmel. Dort erblickte ich den klarsten und eindrücklichsten Sternenhimmel, dessen Anblick etwas Vollkommenes und Göttliches ausstrahlte. Am Morgen erinnerte ich mich an diesen Moment, wie er realer nicht hätte sein können. Das Gefühl des Erwachen in diesem Traum, ist mir auch nach vielen Jahren immernoch lebhaft in Erinnerung geblieben.. Beste Grüße und lieben Dank für eure Arbeit
Ich glaube ich weiß, was sie mit dem Wachzustand im normalen Leben meinen. Es fühlt sich so komisch an (wenn man es lange nicht mehr erlebt hat), als würde man in seinem eigenen Leben umherwandeln. Es fühlt sich an (für mich), als wäre ich an einem Ort den ich von früher kenne, fast wie eine Erinnerung, die man noch einmal erlebt, in der man denkt, ach so sah das aus, ach so roch das... Ich glaube als kleines Kind ist man oft in disem Zustand, dann geht es allmählich verloren. Vielen Dank für das Video und die Erinnerung daran, dass es diesen Zustand gibt.
ne sehr wichtige botschaft, da ich meditation auch für ein effektives werkzeug halte, um bspw toxisches verhalten zu überwinden, indem wir uns der ursachen bewusst werden. meditation und selbstreflexion sind vermutlich die 2 dinge, die mein leben am stärksten und am nachhaltigsten positiv beeinflusst haben. deutlich stärker als bspw. ein paar psychedelika-trips die ich hatte, die ja auch schon einiges in unserer psyche auf links drehen können.
Cool! Hab mir schon mal gedacht, dass das Thema was für den Kanal ist! Ich hab das auch schon mal ausprobiert, aber zu kurz und nicht konsequent genug. Ich hatte früher, so um die 18, häufig Träume, in denen ich gelaufen bin und dann die Arme ausstreckte und fliegen, oder eher gleiten, konnte. Wenn ich dann in den Sinkflug kam und den Boden berührte reichten ein paar Schritte zur Beschleunigung und ich hob wieder ab. Als sich dann mein Bewusstsein immer mehr eingeschaltete hat, konnte ich nicht mehr abheben und fühlte mich schwerer. Leider wusste ich da von Luziden Träumen noch nichts, sonst wäre es wohl ein sehr leichter Einstieg gewesen. Jetzt nach dem Video versuch ich das Ganze wieder
Oh Mann Scobel, die Technik versuche ich schon lange ohne Erfolg aber ich bleibe dran 😊. Den letzten Teil mit dem luziden Leben war mir zu kompliziert. Vielleicht kannst Du das noch ein bisschen ausführlicher erläutern. Wieder mal ein super Video 🎉.
Auch wenn ich nicht Scobel bin 😇möchte ich ein Hinweis geben auf den Begriff des luziden Lebens. Es ist der Zustand, der im Buddhismus mit 'Rigpa' bezeichnet wird und im Vedanta 'Prajñā'. Es geht dabei um die Erkenntnis, dass das Universum eine Illusion ist, siehe dazu auch den Begriff 'Maya' aus der indischen Philosophie. 'Matrix' ist sozusagen eine popkulturelle Umschreibung der 'Maya'. Diese Begriffe sind in auch in Wikipedia zu finden.
Ja, unter anderem ging es bei meinem inzwischen komplett esoterisch abgedrifteten Kind auch damit los. Fand ich auch erstmal spannend usw. Irgendwann kam in mir allerdings auch folgende Frage hoch: Was bedeutet es eigentlich, wenn du immer und immer wieder den einzigen Zustand, den du eben nicht kontrollieren kannst, in dem du (natürlich) am Loslassen bist, nämlich das Träumen, permanent versuchst unter Kontrolle zu halten? Denn am Ende, und auch das ist eine meiner Erkenntnisse bzw. Thesen, geht es bei den Selbstoptimierungen und "Bewußtseinserweiterungen" bei vielen Menschen genau darum. Kontrolle behalten, Kontrolle (vermeintlich) sogar noch erweitern. Von hier ist es dann auch nicht so weit bis zur Abgehobenheit mit elitären (esoterischen) Konzepten. Wozu also dann auch noch diese esoterische Pyramide im Vorschaubild? Und ist der genannte Aspekt in ihrem Beitrag ausreichend berücksichtigt?
Hört sich an, als würdest du selbst ebenfalls schlecht loslassen können und kontrollieren willst. Was verstehst du denn unter Esoterisch? Das ist ein sehr weit gefächerter Begriff. Nicht alles ist deswegen gleich Blödsinn und "abgedriftet". Das ist halt deine Wahrnehmung, sowie dein Kind eben die seinige hatt.... Weniger kontrollieren und mal mehr Offenheit😉
Ich konnte früher luzide träumen und habe mich da gar nicht groß anstrengen müssen, sondern mir das nur vor dem Schlafen vorstellen müssen. So konnte ich ein paar Träume verändern. Mittlerweile habe ich das wieder verloren und kann mich auch nicht mehr so sehr an meine Träume erinnern, aber ich werde es mal wieder versuchen, weil ich das sehr spannend finde. 😊 Fliegen hat mich im Traum nie so sehr interessiert. Meine Flugträume waren meistens Alpträume, in denen ich von jemandem verfolgt wurde und auch sonst fand ich es nie so besonders interessant. Sollte ich vielleicht auch mal überdenken. Vielleicht werde ich dann wenigstens zum kleinen Überflieger. 😁
Interessanterweise ist es bei mir auch so, dass es bei Flugträumen oft um Flucht vor Verfolgern geht. Haben Sie eine Theorie, warum die Fähigkeit verloren ging?
Ist 'ne wirklich tolle Sache. Ich hatte damals bereits in der 2. Nacht meinen 1. Klartraum. Der zuverlässigste Realitätstest ist bei mir: Nase und Mund zuhalten und warten. Atme ich trotzdem ruhig weiter, bin ich im Traum. Ich empfehle das Buch "Träume, was Du träumen willst - die Kunst des luziden Träumens" vom Pionier der Traumforschung Stephen LaBerge, der einst wegen seiner Theorien und Forschungsprojekten von anderen Wissenschaftlichern bestenfalls belächelt wurde. Wie immer eben.🤷🏻♂️
@@scobel In letzter Zeit sind es Träume in denen mir etwas seltsam vorkommt. Z.B. dass ich wieder in meiner alten Firma arbeite. Dann mache ich tatsächlich diesen Realitätstest bewusst und oft bin ich dann so aufgeregt, dass ich gar nicht recht weiß, was ich mit der Tatsache in einem Traum zu sein, anfangen soll.. Nicht selten ist es etwas sexuelles.🙈 Einmal hatte ich einen Klartraum in einem Klartraum. Ich hatte einen recht seltsamen Klartraum in einer öden Wüste. Bin wenig später in einem Bus aufgewacht:"Huch, bin ich wohl im Bus eingenickt" dachte ich. Bis ich die Anzeigen der nächsten Haltestellen im Monitor nicht lesen konnte, weil da immer andere seltsame Zeichen standen... da leuchtete es mir ein:"Oh, immer noch ein Traum." Ich bekam sogar etwas Panik.
@@scobel Hab mal davom gehört, aber nie gesehen. Liegt sicher daran, dass ich keinen Fernseher und erst recht kein Netflix etc. habe. Wer braucht auch Filme, wenn er träumen kann? 😊
Ein spannender Themenvorschlag. Den nehmen wir gerne mit :-) Zu Glaube und Religion gibts übrigens weitere spannende Videos hier: www.zdf.de/doku-wissen/themeseite-glaube-und-religion-100.html#xtor=CS3-164
Ein wirklich sehr schönes Video. Beschäftige mich schon recht lange mit dem Thema, aber mir war noch kein Klartraum vergönnt. Ich vergesse aber auch ständig, diese Realitätschecks zu machen. :/ Bin mir also teilweise schon bewusst, warum das nix wird. 2 oder vielleicht sogar 3 Mal befand ich mich im "Türrahmen" eines luziden Traumes, wurde aber nervös (der Puls ging auch ordentlich hoch) und nach wenigen Sekunden war schon alles vorbei. Falls das im Video nicht erwähnt wurde: Nicht nur muss man fleißig üben, diesen Zustand zu erreichen, sondern wenn man ihn erreicht, den Klartraum überhaupt aufrecht zu halten. Das kann sehr frustrierend sein, wenn man den Fuß schon Mal in der Tür hatte und diese dann vor der Nase zugeschlagen wird. Ich befürchte, dass das Steuern und Verändern des Traums dann ON TOP auch noch trainiert werden muss. Leider alles nicht so leicht, zumindest für ungeduldige Menschen wie ich es bin.
Als ich ein Kind war, hatte ich sehr schlimme albtraeme und lernte dann automatisch das luzide traemen. Tatsaechlich bin ich da auch durch waende gegangen und ich bin geflogen, aber unsichtbar machen war auch meine lieblingsfaehigkeit. Aber so wie die ganzen esoterik gurus das beschreiben ist es gar nicht!! Die reden davon "geheimes wissen" zu zu erlangen, aber ich glaube nicht dass man etwas im Traum erfaehrt was dem eigenen verstannt uebersteigt. Leider habe ich mit dem erwachsen werden das Luzide traeumen verlernt, da ich mich an meine traeme nicht mehr errinnern kann.
Herr Scobel, könnten Sie denn mal ein Video zum Thema Antinatalismus machen. Dieser ist ja mit seinen verschiedenen Strömungen ein weites Feld und angesichts von Überbevölkerung, Artensterben, Klimawandel und Kriegen aktueller denn je.
Was gibt's dazu schon zu sagen? Einfach keine Kinder in die Welt setzen, ohne sie vorher zu fragen, ob sie leben wollen. Ist doch das Selbstverständlichste auf der Welt.
Ich finde den Fokus auf das luzide Träumen immer ein bisschen einseitig. Das Spektrum an präluziden Träumen ist mindestens genauso spannend. Im Präluziden Zustand ist meinem Unterbewusstsein bewusst, dass es sich in einem Traumzustand befindet und kann auch punktuell in die Geschehnisse eingreifen. Meiner Erfahrung nach sind die Ereignisse und Informationen in diesen Träumen 💭 ebenso beachtenswert und spannend.
Ich hatte damals immer klargeträumt, für mich fühlte es sich aber irgendwann an, als wäre ich nicht mehr gut ausgeruht. Deshalb hab ich damit aufgehört und lasse lieber meine Träume einfach geschehen.
Tagträumen an sich darf in diesem Video aber nicht als pauschal negativ gekennzeichnet werden. Es ist wie vieles andere ein Werkzeug für Gedankenexperimente, um komplexe Probleme zu lösen und kreativer Raum für mögliche Storys für Filme, Bücher, Spiele, usw.
Hallo Gert Scobel Ich schreibe unter dieses Video auch wenn es nicht so ganz passt. Ich hoffe die Bitte erreicht dich. Ich würde mich sehr freuen wenn du ein Video zu der neu vorgestellten Apple Vision Pro machen könntest und was sie für unser alltägliches Leben bedeuten könnte. Lg Christoph
Mein letztes Statement hier dazu, leider gibt es ja kein Feedback. Einbahnstraßenkommunikation: Herr Scobel, den ich im Übrigen überaus schätze, einer der wenigen Lichtblicke im ÖRR, empfiehlt in der Beschreibung ein Buch von Leo Hartong "Zum Traum erwachen. Die Kunst hellsichtig zu leben". Tut mir leid, aber das triggert mich ganz gewaltig. Es findet sich auf Google nicht viel über Leo Hartung bis auf dieses Buch. Was sich aber findet ist die Aussage, dass er in spirtuellen Kreisen als "Erwachter" gilt. Wenn du auf Amazon dieses Buch angezeigt bekommst, werden dir sogleich weitere Bücher vorgeschlagen, in denen es dann um Erwachung. Astralreisen, Schamanen, Apokalypse, Runen oder dergleichen geht. Mir missfällt das.
Ohne Fleiß kein Preis 😉 Übrigens: weitere Infos zu Träumen gibt es in dieser spannenden TV-Sendung von Gert Scobel: www.zdf.de/wissen/scobel/scobel---warum-wir-traeumen-100.html#xtor=CS3-164
Ich habe an die hundert luzide Träume gehabt (bis ein Hirnschlag diesen ein Ende gesetzt hat), aber ich habe hunderte von Wahrträumen gehabt - alles ist aufgeschrieben und nachweisbar- und habe diese weiterhin. Wann werde ich darüber hier hören??
Im Puncto Klimawandel wird es höchste Zeit das die Menschen erwachen. Genau wie Hoimar von Ditfurth schon 1978 habe ich keine Hoffnung mehr. So gut wie alle die ich kenne fliegen in den Urlaub,.machen ihre Kreuzfahrt, fahren weiterhin, trotz quasi geschenkten Deutschland Ticket mit ihren Autos. Der von Thomas Metzinger vorhergesagte Panikpunkt kommt, wenn überhaupt, zu spät. Auf jeden Fall sind die Beiträge von Gert Scobel immer wieder eine Bereicherung. Danke dafür!
Als ich das mal gemacht habe, konnte ich nach einer Zeit meine echten nicht mehr von geträumten Erinnerungen unterscheiden, obwohl ich immer wusste, ob ich gerade wache oder schlafe. Vorsicht!
Also, bei meinen Klarträumen habe ich kein Problem mit den Erinnerungen, die liegen "klar" vor mir. Bei den unbewussten Träumen kann ich mich schon eher täuschen...
8:05 Das hört sich problematisch an, wenn jemand z.B. psychotisch ist und das versucht. Da wäre vielleicht der Hinweis sinnvoll gewesen, dass man das nicht machen sollte, wenn man psychische Probleme und Realitätsprobleme hat. Ich bin mir nicht sicher, aber wenn ich mir vorstelle, dass jemand sowieso schon Probleme damit hat, Traum und Wirklichkeit auseinander zu halten, könnte das problematisch sein.
Träume ich oder ... Habe ich kein bedürfnisorientiertes Herz, für das was wir lieben und bevorzugen, so kann ich ohne belastender Voreingenommenheit allen helfen, die Hilfe brauchen. Bleibt nur noch das erkennen, wo man wirklich Hilfe braucht und wie die aussehen soll und ob man nicht in einem Betrug reinfällt.
Klappt seit 25 Jahren. Mit 14 haben mich meine Alpträume genervt. Im Traum habe ich in meiner eigenen Sicht oben rechts meone hand eingebaut. Wenn ich sie sehe, kann ich eingreifen und die Szenerie ändern.
Was? Ich soll auch noch im Schlaf Regiearbeit übernehmen? Kommt gar nicht in Frage. Ich will ja auch vom Thriller nicht vorher wissen, wer der Mörder ist...
Alles viel zu theoretisch und abstrakt. Viel zu wenige Erklärungen....,.und was sollen überhaupt diese ständigen englischen Begriffe !? Brauchen wir das zum Klarträumen ???? Wenn ja, dann bitte auch noch in Schwedisch, Griechisch, Arabisch u. Suaheli, .....
Ich finde es sehr schade, dass Herr Scobel hier wieder einmal zwei Dinge miteinander verknüpft, die eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben. Nämlich die Therapieform des luziden Träumens und seine buddhistisch-religiöse Propaganda. Er behauptet einfach Mal so ohne jeden Beweis, dass der Mensch faul ist, weil er zu Tagträumen neigt. Stattdessen solle er im Hier und Jetzt, also achtsam, leben. Das erscheint mir sehr pessimistisch gedacht, denn unsere Fähigkeit zum „ich will …“, zum „was wäre, wenn …“ ist die Essenz des Menschseins. Wir sind das Zukunftstier. Wir haben Phantasie. Die Angst vor dem Tod, die Fähigkeit Fiktionen zum Leben zu erwecken, sich Dinge vorzustellen, ist die Basis für Kultur, Erfindungen, Religionen und Fortschritt. Ein Leben nur in der Gegenwart, also ohne Phantasie, wäre zumindest trostlos. Wer sich allem gegenüber öffnet, allen Außenreizen um es mit Luhmanns Systemtheorie zu sagen, ist auf verlorenem Posten. Die Evolution ist ebenfalls eine Theorie der immer feineren Abgrenzung. Man mag die Theorie aus religiösen Gründen ablehnen, so wie dies offenbar Herr Scobel tut, aber die Realität ist eine andere. Seine Forderung, sich allem gegenüber zu öffnen, bewusst zu leben ohne jede Phantasie, hat ganz und gar nichts mit dem Thema „Luzides Träumen“ zu tun, sondern ist seine persönliche Lebensphilosophie, die er durch die Hintertür weiter verbreiten will. Schade, dass solche Meinungsmache durch einen öffentlich-rechtlichen Sender finanziert wird - also durch eine Zwangsabgabe für alle Haushalte. Ich hätte nichts dagegen, wenn Herr Scobel seine Thesen verbreiten würde und dabei als echter UA-camr um Reichweite und Einnahmen kämpfen müsste. Aber so ... als Quasistaatsangestellter …?
Das Erwachen in der Realität als buddhistisch-religiöse Propaganda zu bezeichnen, ist ziemlich kleinkariert. Du gehst nur von deinen Erfahrungen und Vorstellungen aus. Du willst die Wahrheit nicht kennenlernen, weil dein Weltbild zusammenbricht. Aber auch das ist in Ordnung und wird nichts an der Tatsache ändern, dass Gott existiert und du es am Ende erfahren wirst. Eventuell hilft dir gerade diese Getrenntheit, um beim Tod loszulassen und das Wunder des Seins zu akzeptieren, statt zu fallen und wieder irgendwo in unserem Universum zu leben.
Funktioniert gut wenn man sich herumdreht anstatt aufzustehen. (Also das merken, dass man wach ist während man schläft. Und wenn man es merkt, bloß nicht bewegen!)
Ich bin aber komisch und will das nicht, wenn ich schlafe bin ich lieber bewusstlos. Wenn ich merke, dass sich luzid träume und es nicht wieder weg geht, dann stehe ich auf weil ich keine Lust habe im Traum bei halbem Bewusstsein zu sein, habe auch keine Lust dann "die Kontrolle" über den Traum zu haben. Meistens fängt es so an, dass ich denke der Traum wäre echt, aber mit dann etwas komisch vorkommt, und ich zur Kontrolle auf mein Handy schaue (Uhrzeit), aber dann ist mein Handy quadratisch und schwarz, und ich weiß, dass ich wieder in der Falle gelandet bin. Leute hassen mich dafür.
Bei mir hat es gereicht mir anzugewöhnen, alle 30-60Minuten einen kurzen Realitätscheck zu machen. 1) Wo bin ich und was ist vorher passiert? 2) Wie sehen meine Hände aus? 3) Was brauche ich jetzt um mich richtig wohl zu fühlen? 4) Wenn das ein Traum wäre, was würde ich tun? Nach ein paar Wochen wurde das so ein Gewohnheitsmuster dass ich es auch im Traum gemacht habe. Und beim Einschlafen habe ich kurz meditiert (3-5min) und mir suggeriert, mich am nächsten Tag an meine Träume zu erinnern, indem ich mir das dreimal innerlich vorgesagt habe. "Ich werde mich morgen an meine Träume erinnern".
ok und wach srin und sn der selben Stele weiter träumen wie imner wiedet Pausetaste drücken egal wie lsng man dazwischen wach ist max 10 min ( kindern kann das angst machen)
Ich kann schon seit meiner Kindheit luzid träumen. Es macht Spaß all die Dinge zu machen, bei denen man im relen Leben Einschränkungen unterworfen ist. Später entdeckte ich, dass man durch luzides Träumen auch Kontakt zu seinem Unterbewusstsein aufnehmen und eine Kommunikation damit im Gang bringen kann. Es ist eine wertvolle Erfahrung.
Wow, das klingt echt spannend. Da würde man doch am liebsten nur noch schlafen.
Wie genau? Also geht das darüber hinaus, dass man sich zum Beispiel mit Personen im luziden Traum über sich selbst unterhält? Ich habe das einige Male gemacht, konnte aber wenig damit anfangen bzw. redet man sich das dann danach vielleicht auch ein, dass das nun "das wahre Ich" war, das zu einem sprach.
Was machst du da zum Beispiel? Nutzt du die Unterhaltungen mit dem Unterbewusstsein um über Entscheidungen zu grübeln?
Was hat's gebracht?
@@bufordt.justice1332 😅 ja, das ist schon wie ein Abenteuer und sehr spannend.
Nach einer langen Zeit der Zen-Meditation damals bei Willigis Jäger, saß ich am Mittagstisch mit etwa 5 Personen an einem Tisch. Auf einmal erkannte ich, dass Ich alle diese Personen am Tisch war -sie hatten alle meinen Namen, sahen unterschiedlich aus aber waren Ich. Es war so erstaunlich, dass ich lachen musste und bei den Personen die traurig oder sehr ernst aussahen rief ich ihnen gedanklich zu wozu diese Traurigkeit - es ist doch alles soo einfach ! Es war eine heitere und beglückende Erfahrung.
Du bist sicher nicht alle! Und du bist sicher nicht Gott. Du bist du und niemand anderes.
Was für ein schöner und unerwarteter "Themensprung", (der eigentlich keiner ist) zum Ende.
Oh. Sehr schönes Thema. Und dann auch noch auf eurem Kanal. Wunderbar!
Eine Technik, die bei mir immer funktioniert ist, beim Schließen der Augen den Raum um sich herum vorzustellen. Hände ansehen im Traum ist auch wichtig. Es gibt auch den vorluziden Zustand, bei dem man z.B. rumfliegen kann, aber den Traum nicht wirklich kontrollieren kann. Ich hatte außerkörperliche Erfahrungen auch mit anderen Menschen, kein Witz. Luzides Träumen ist das mächtigste Werkzeug um bewusst zu werden. Danke für die Zusammenfassung.
Diesen vorluziden Zustand habe ich manchmal im Traum. Ich habe dann einen Erkenntnismoment, dass ich gerade träume und nutze das meist, um irgendwo hinzufliegen. Oft tauchen dann aber negative Figuren auf, die mein Bewusstsein wieder ablenken.
Haben Sie einen Tipp, wie man vom vorluziden in den luziden Zustand kommt?
Ich versuche nun schon seit vielen Jahren luzid zu träumen. Der negative Peak war, als ich im Traum bereits Reality Checks durchgeführt habe, aber nie die Beobachter perspektive verlassen konnte. Nehme das Video mal als Anreiz nen´ neuen Versuch zu starten 😄
bei mir isses das Licht von Lampen, welches dann nie weiter als ca. 30cm weit scheint. Dadurch liegt alles andere im dunklen, was recht scarry ist und dann "dämmerts" mir, dass es nur ein Traum sein kann und in dem Moment springe ich einfach mit voller Wucht senkrecht nach oben mit der absoluten Gewissheit fliegen zu können - auch einfach um den sich dann manifestierenden greifenden Armen zu entfliehen.. klappt jedes Mal..zum Glück 😅 ..muss nur aufpassen Aufgrund des Adrenalinpushs nicht aufzuwachen 😂
Vielen Dank für dieses Video. Sehr spannend.
Tagsüber im nicht dualen Zustand zu sein ist ein Übungsprozess. Ich falle da immer noch mal wieder raus, doch es ist mir bewusst. Das hat insgesamt eine ganz andere Lebensqualität gegenüber der Zeit, wo ich das noch nicht kannte.
Mir ist manchmal bewusst dass ich träume. Als Kind konnte ich im Traum auch fliegen. Ich konnte auch quasi in Serie träumen, die nächste Nacht ging es weiter....
Ich kann mich heute noch an Details dieser Träume erinnern.
Werde mal probieren, mit welchen der Tipps ich luzides Träumen hin bekomme.
Der für mich beste Realitätscheck ist es, sich die Nase zu zuhalten und trotzdem versuchen Luft zu bekommen.
Habe es nur einmal erlebt, nachdem ich als Kind immer wieder den gleichen Traum hatte, in dem ich am Ende von einem T-Rex gefressen wurde und dann schreckhaft aufwachte.
Iwann dachte ich mir wohl im Schlaf "Oh schon wiiiieeder dieser Traum", realisierte es ist ein Traum, und konnte aufwachen ohne Stress 😅
Hoffentlich hat der T-Rex dich dann nicht mehr gefressen. 😱🦖
Ich habe als kleines Mädel mal geträumt, dass ich dringend auf Toilette musste. Ich ließ es laufen und wurde davon wach. Nennt man wohl eher fluider Traum, gell? 😅🙈
Ich fang einfach direkt an, mir meine Traumwelt zu gestalten wenn ich mich ins Bett lege. Es passiert zwar sehr häufig, dass die Illusion der Kontrolle dann im weiteren Verlauf verloren geht, aber das geschieht auch in "normalen" luziden Träumen. Schlafparalyse ist sehr unangenehm und hat bei mir schon die eine oder andere Panik ausgelöst, kann aber auch sehr interessant sein, wenn es gelingt, ruhig zu bleiben, den Geist aus dem Traum zu lösen, den Wachkörper wahrzunehmen und beim Aufwachen zu beobachten.
Wie sieht deine Traumwelt dann aus?
@@scobel Das ist unterschiedlich, wonach mir spontan der Sinn steht. Oft fliege ich einfach umher, genieße den Rausch von extremer Geschwindigkeit knapp über der Grasnarbe, oder tauche mit bunten Fischen, die auch einfach mal zu Vögeln werden können.. wenn mir nichts einfällt gehe ich an meinen Kraftort, dort habe ich schneegedämpfte Ruhe, einen großen Berg vor mir, Sterne und Polarlichter, klare Kälte und im Rücken meine Kraftquelle, einen tosenden Wasserfall, dem ich mich nur zuwenden muss. Für den Start in die lebendigsten Träume beginne ich mit Erinnerungen an verschiedene Orte aus meiner Kindheit, diese haben meist zu Beginn schon mehr Substanz als alles was ich mir aus dem Stehgreif erdenken kann.
Hab mal im Traum Gerüche wahrgenommen, hab dann Angst bekommen und beschlossen aufzuwachen, hatte den Geruch im Wachzustand noch minutenlang in der Nase, das war echt krass
🎉Ich habe bor einigen Zeiten schon mal vom luziden Träumen gehört und wollte es ausprobieren. Hatte von der Technik gehört, dass man sich vor dem Einschlafen eine Situation überlegen soll, die im Traum häufig vorkommt, die aber total unrealistisch ist, so dass man direkt weiß, dass man träumt. Bei mir war es eine Situation, wo man versucht zu laufen, aber nicht vorwärtskommt. Habe mir also fest vorgenommen, wenn diese Situation eintritt werde ich mir bewusst, dass ich träume. Hat auf Anhieb in der ersten Nacht geklappt. Bin dann aber leider sofort aufgewacht und konnte ewig nicht wieder einschlafen. Habe es daher nie wieder versucht.
Diese Methode kannte ich noch nicht. Danke für den Tipp!
Traum. Ich befinde mich in einer Umgebung wo Ort, Menschen und eigene Persöhnlichkeit mir sehr vertraut und logisch sind. Eine Welt wie "Diese" aber mit kleinen Abweichungen.
Das verrückte an diesen Träumen. Ich bin fest der Meinung das diese "TraumWelt" real ist und ich ab und an durch Schlaf/Traum zu dieser geführt werde und auch wirklich lebe.
Wenn ich erwache bin ich verwirrt und verstört. Ich brauch ne Weile bis ich wieder vollkommen hier ankomme und diese Realität akzeptiere. Wirklich schmerzhaft!
Ach im Übrigen... diese Parallelwelt ist nicht ohne Konflikte und alles Toll. Es gibt andere bzw. ähnliche Probleme wie in "Dieser".
Schönes Hemd, schöne Gedanken
👍👍👍👍👍👍👍
👏👏👏👏👏👏👏
1. Zum luziden Träumen.
Schon oft habe ich in einem Traum bemerkt, dass es einer ist. Manchmal fand ich's gut das zu wissen und manchmal auch nicht, aber mehr als dies zu bewerten gelang mir währenddessen nicht. Ich konnte also nichts kontrollieren. Bei manchen Serienträumen konnte ich mich jedoch schon während des Traumes auf die nächste "Folge" freuen, was sich schon mal irgendwie als Fortschritt anfühlt.
Als Epileptiker habe ich es manchmal vor und nach Anfällen (ich habe die großen mit Bewusstseinsverlust, leider) mit mehr oder weniger starkem Realitätsverlust zu tun. Diese Phase nennt sich Aura. Vor einem Anfall fühle ich mich plötzlich neben mir stehend und nehme alles um mich herum anders wahr. Wie hinter Glas. Oft höre ich sogar zwei bestimmte Lieder. Eines ist von Depeche Mode, das andere weiß ich nicht mehr. Jedenfalls beides melancholische Lieder. Schon komisch oder?
Das dauert bei mir ca. 20 bis 30 Sekunden und dann trete ich weg. Wenn ich dann nach dem Anfall wieder aufwache, muss ich erstmal wieder herausfinden wo ich bin, wie spät es ist, was das für ein Tisch und was das für Menschen neben bzw. über sind. Früher ging es sogar soweit, dass ich für einige Minuten nicht wusste, wie man spricht. Alles war in dem Moment neu für mich. Ein bisschen wie eine Neugeburt. Das ist kein sehr schönes Gefühl und ich kämpfe mich gewissermaßen aus diesem Realitätsverlust frei. Aus der Glasglocke der Aura von vor dem Anfall heraus. Ja das Gehirn ist schon sehr seltsam. Das könnte doch auch der Kampf um luzides Träumen sein oder? Ob man diese Aura vor und nach dem Anfall irgendwie durchbrechen kann?
2. Zum luziden Leben.
So richtig habe ich nicht verstanden, warum und wann man versuchen sollte, sich einen Finger durch die Hand zu stecken. So als Realitätscheck. Vielleicht, wenn man gerade ein krasses Dejavue hat oder was für Situationen könnte es noch geben, weil ich zwar schon mal was von Tagträumen gehört habe, aber ich zumindest bewusst noch nie einen hatte?
Verstehen tue ich dagegen sehr gut, dass man eine Filterblase hat. Gerade in einer Welt der Reizüberflutung, in einer Welt der Manipulation und der Unmenschlichkeit ist es doch ein nachvollziehbarer Automatismus, dass Filterblasen aus den verschiedensten Gründen entstehen. Das eigene Sein in der Welt bestimmt ja das Bewusstsein des Menschen. Träume und Filterblasen sind ja irgendwie auch Inseln. Man versucht anhand derer mit, in oder auch ohne seine Umwelt klar zu kommen.
Ich bin weltanschaulich ein Marxist, also auch ein Freund von Kant 🙂und dem historischen Materialismus. Für mich hat aber auch der Buddhismus einen gewissen nichtreligiösen Aspekt von Erkenntnis der Welt und seines eigenen Platzes darin. Ebenso ist für mich der dialektische Materialismus von Marx und Engels eine Erkenntnismethode. "Nicht lachen, nicht weinen, verstehen" sagen die beiden unter anderem. Verstehen, dass man ist, dass man in der Welt ist, in einer bestimmten Art von Welt. Und mit dieser nüchternen Erkenntnis kann man dann natürlich machen was man will. Man kann sagen: "Nee, ich will nicht mehr wach sein, sondern lieber in meiner Blase bleiben." oder klaren, luziden, Verstandes an den Gründen für so eine Filterblase arbeiten. Das haben dialektischer Materialismus/Marxismus und Buddhismus für mich gemeinsam. Luzides Träumen und Leben hat ja was mit Erkenntnis zu tun und hilft ein ganzheitlicheres Leben zu führen. Vollkommen unesoterisch gemeint. Ganzheitlichkeit ist was Cooles und Wichtiges.
Realitätschecks, fokussiertes Hinterfragen von "normalen" Sachen, Gegenproben wie die mit dem Finger und der Hand 🙂 oder eben auch das Falsifizieren von Vorurteilen sind sinnvoll.
Und deine Videos sind cool, sinnvoll, ganzheitlich, luzide und auch grafisch sehr schön gestaltet. Darum, Respekt auch an die Crew.
Schon interessant, wie man luzide Träume, Realitätscheck, Epilepsie, Buddhismus und dialektischen Materialismus miteinander verbinden kann. 🙂
Danke für das inspirierende Video! 👋
PS: Eigentlich ist ja jeder Blick des Auges in die Welt, also jeder Augenblick, weltanschaulich, weil man sich eben die Welt anschaut. Darum, werdet alle FotografInnen!
Ich habe mit ungefähr fünf Jahren angefangen, klar zu träumen, um einen immer wiederkehrenden Alptraum loszuwerden. Tatsächlich halte ich es inzwischen für ein sehr wirksames Instrument, dass man mit Bedacht einsetzen sollte. Immerhin verarbeiten wir im Schlaf ja die Eindrücke des Tages. Wenn wir statt dieser wichtigen Aufgabe immer nur fliegen, durch Wände gehen oder Terroristen bekämpfen, ist das gefühlt so, als ginge man jeden Tag nach Disneyland, würde aber zuhause nie aufräumen oder Wäsche waschen. Ich kann luzide Träume nur jedem empfehlen, der unter Alpträumen leidet. Wenn man keinen Schmerz fühlt, wenn man sich kneift, muss man auch keine Angst haben: Du träumst. Und im Traum liegst du sicher und geborgen in deinem Bett.
Andererseits ist wirklich "wach" zu leben für mich auch ein Grund, weshalb ich bei allen Lebenskrisen nie zu Drogen gegriffen habe. Das ist ein wenig so, als schlüge man sich nach einen Millionengewinn im Lotto selbst ein Bein ab.
Vielen Dank für das Video.
Bilde mir ein, dass ich in Farbe und mit Ton träume. Vor vielen Jahren bin ich regelmäßrig aus allen möglichen Höhen, wie Bergen, Flugzeugen oder aus selbst verursachten kilometerhohen Sprüngen abgestürzt und wachte vor dem berühmten Aufschlag auf. Bin auch schon manchmal aus einem Traum von einem Traum augewacht. Ist heute nicht mehr so. Auch luzides Träumen kam öfter vor. Ich weiß dann, dass ich Träume, wache kurz auf, und träume, wenn mir Traum gefiel, diesen Traum weiter. War aber selten am Tag.
Heute schlafe ich nicht mehr als 4h am Stück. Habe den Eindruck, dass diese Welt eh chaotisch ist. Empfinde ich aber nicht als bedrückend. Habe eher den Eindruck, dass vieles in dieser Welt mit so vielen chaotisch Regierenden einfach durch dumpfe Gewohnheit akzeptiert wird. Der Mensch ist beim besten Willen nicht die Krone der Schöpfung sondern eher der Gipfel der Unverschämtheit. Prost.
Ich möchte eine wesentliche Betrachtung hinzufügen: Als Klarträumer differenzieren wir nicht mit Begriffen wie 'richtiges/wirkliches/echtes Lebens' und Traum, oder Realität und Traum. Höchstens ziehen wir eine Unterscheidung mit den Begriffen wie Traumwelt und Wachwelt. Denn beide sind unzweifelhaft Aspekte der Realität, unserer Wirklichkeit und des "echten Lebens", sie sind interaktiv und beide Facetten durchdringen sich gegenseitig.
Höchst interessantes Video, Chapeau! Der Sinn des luziden Träumens erschließt sich mir nicht so ganz, der Sinn des luziden Lebens um so mehr.
Als Kind hatte ich sehr oft den Alptraum, dass ich die Treppe runterfalle. Irgendwann habe ich es wie auch immer geschafft zu merken, daß es ein Traum war und habe mich einfach fallen lassen. Danach habe ich diesen Traum nie wieder gehabt.
Das ist dann beruhigend, wenn man so aus Albträumen kommt.
ein tolles Video, Herr Scobel
Ich kann mir oft dem Hier und Jetzt bewusst werden und habe da so meine Wege, wie mir das gelingt.
Gerade die Natur in all Ihrer Pracht zu bewundern, also wirklich betrachten, als Jetzt und Ist Zustand und eben nicht im Wald joggen gehen oder Fahrrad fahren, wo der Fokus wieder nur auf sich gerichtet ist, sondern sich eine schöne Stelle suchen um dort ruhig und lange Zeit einfach nur dazusitzen und passieren lassen. Teil davon sein.
Das ist etwas, dass ich für mein Leben als absolutes Lebensextrakt brauche!
Sich nicht über Regen aufregen, weil man nass wird, sondern sich über dem Wasserkreislauf der Hydrosphäre bewusst sein. Sich an dem Regen erfreuen, zu sehen, wie die Pflanzen wieder satt grün werden, wie der Teutoburger Wald, wenn es viel geregnet hat, besonders viel Evaporation betreibt und man die Wolken aus den Bäumen aufsteigen sieht.
Es gibt kaum etwas schöneres. Und doch in der Natur so viel.
Dann wiederum gibt es Phasen, in denen es mir aufgrund diverser Gründe überhaupt nicht gut geht.
Zukunftsängste, Weltschmerz, Depression und ich mich genau so fühle, wie hier bestens beschrieben wurde.
Fernab, distanziert in meiner Blase und mir nur wünsche da wieder rauszukommen, weil das Leben woanders stattfindet, aber gerade diesen Schalter einfach nicht finde, oder einfach nicht die muße habe, da rauszugehen, sondern mich in dem elendigen Gefühl auch noch suhle.
Schön ist was anderes.
Andererseits, hat das, sofern zeitlich begrenzt, vielleicht auch hier und da seine Daseinsberechtigung.
Gerade erst zwei solcher Tage gehabt und bin froh, wieder da raus zu sein.
Es ist aber auch nicht leicht, in einer Welt, in der man das Gefühl hat, viele Menschen, denen man im Alltag so begegnet sind ausschließlich auf Autopilot gestellt.
Sehen nicht den Baum auf dem Parkplatz in der Straße, auf dem fast ausschließlich die Flechte wächst, die besonders gut CO2 abbauen kann, während so viele andere Flechten vom Aussterben bedroht sind.
Schlagen direkt drauf und tot, wenn man eine Spinne, eine Wespe oder Biene als zu nah empfindet.
Dann das Aufblühen des Rechtspopulismus, Klimaleugner, Krieg, Statussymbolgesellschaft.
Das nicht erfüllen, der eigenen Ideale.
Gar nicht so einfach ein luzides Wachsein langfristig aufrecht zu halten.
Ich habe mich total gefreut, dass du eine Folge zu dem Thema hochgeladen hast,
da ich mir just erst ein Notizbuch neben das Bett gelegt habe, als Traumtagebuch oder um Menschen, zufällige Begegnungen, Erfahrungen festzuhalten, die man im Alltag schnell wieder vergisst, obwohl Sie dafür viel zu besonders waren.
Ein toller Film zu der Thematik ist übrigens "Waking Life" von Richard Linklater.
Hat mich, mit Anfang 20, sehr begeistert und hat defintiv zum denken angeregt.
Lies mal was über Spirituelle Dissoziation.
Vielleicht hilft dir das.
Die Sendungen sind stets besonders gut recherchiert (zumindest die, die ich bisher gesehen habe) und jedes Thema wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Andere Sendungen im ähnlichen Format bleiben da eher einseitig und damit weniger wissenschaftlich.
Zum Thema Lucides Träumen. Eine Weile habe ich das probiert und es hat auch ab und zu funktioniert, allerdings hatte ich den Eindruck mein Schlaf wäre weniger erholsam wenn ich bewusst geträumt habe.
Ich hatte mal so etwas ähnliches wie einen Luziden Traum. Mir wurde im Traum plötzlich bewusst das ich Träume und das war schon beängstigend weil dann natürlich richtig wach werden wollte, was erst nach mehreren Anläufen gelang. Ich habe richtig Panik bekommen deswegen will ich so etwas bestimmt nicht noch mal erleben.
Ist bei mir auch so!
Interessantes Thema und mysteriös wie das Leben selbst.
Hatte mal einen Traum, in dem ich Nachts ein Baugerüst an der Außenseite hinaufkletterte. Kurz bevor ich zum Schrägdach gelangte und nach der Regenrinne griff, fing das Gerüst mit mir nach hinten von der Wand wegzukippen.
Im Fall begann quasi der luzide Moment. Ich begann quasi auf dem Gerüst zu reiten, konnte gefühlt die Richtung beeinflussen, in die das Gerüst wanderte. In diesem Moment machte ich eine kreisförmige Runde zurück zu dem Dach. In der Angst herunterzufallen kraxelte ich so bis zu dem Dachfirst und legte mich so auf ihn, dass jeweils ein Arm und ein Bein pro Seite herunterhingen, im Gedanken so sicher zu sein.
Es kam in mir das Gefühl hervor, dass das alles nicht wahr sein kann und schaute zum Himmel.
Dort erblickte ich den klarsten und eindrücklichsten Sternenhimmel, dessen Anblick etwas Vollkommenes und Göttliches ausstrahlte.
Am Morgen erinnerte ich mich an diesen Moment, wie er realer nicht hätte sein können. Das Gefühl des Erwachen in diesem Traum, ist mir auch nach vielen Jahren immernoch lebhaft in Erinnerung geblieben..
Beste Grüße und lieben Dank für eure Arbeit
War mal wieder eine Traum Doku.👍
Ich glaube ich weiß, was sie mit dem Wachzustand im normalen Leben meinen. Es fühlt sich so komisch an (wenn man es lange nicht mehr erlebt hat), als würde man in seinem eigenen Leben umherwandeln. Es fühlt sich an (für mich), als wäre ich an einem Ort den ich von früher kenne, fast wie eine Erinnerung, die man noch einmal erlebt, in der man denkt, ach so sah das aus, ach so roch das... Ich glaube als kleines Kind ist man oft in disem Zustand, dann geht es allmählich verloren.
Vielen Dank für das Video und die Erinnerung daran, dass es diesen Zustand gibt.
Vielen Dank einmal mehr. 💚🙏
ne sehr wichtige botschaft, da ich meditation auch für ein effektives werkzeug halte, um bspw toxisches verhalten zu überwinden, indem wir uns der ursachen bewusst werden. meditation und selbstreflexion sind vermutlich die 2 dinge, die mein leben am stärksten und am nachhaltigsten positiv beeinflusst haben. deutlich stärker als bspw. ein paar psychedelika-trips die ich hatte, die ja auch schon einiges in unserer psyche auf links drehen können.
Cool! Hab mir schon mal gedacht, dass das Thema was für den Kanal ist!
Ich hab das auch schon mal ausprobiert, aber zu kurz und nicht konsequent genug.
Ich hatte früher, so um die 18, häufig Träume, in denen ich gelaufen bin und dann die Arme ausstreckte und fliegen, oder eher gleiten, konnte. Wenn ich dann in den Sinkflug kam und den Boden berührte reichten ein paar Schritte zur Beschleunigung und ich hob wieder ab. Als sich dann mein Bewusstsein immer mehr eingeschaltete hat, konnte ich nicht mehr abheben und fühlte mich schwerer. Leider wusste ich da von Luziden Träumen noch nichts, sonst wäre es wohl ein sehr leichter Einstieg gewesen.
Jetzt nach dem Video versuch ich das Ganze wieder
Oh Mann Scobel, die Technik versuche ich schon lange ohne Erfolg aber ich bleibe dran 😊. Den letzten Teil mit dem luziden Leben war mir zu kompliziert. Vielleicht kannst Du das noch ein bisschen ausführlicher erläutern.
Wieder mal ein super Video 🎉.
Auch wenn ich nicht Scobel bin 😇möchte ich ein Hinweis geben auf den Begriff des luziden Lebens. Es ist der Zustand, der im Buddhismus mit 'Rigpa' bezeichnet wird und im Vedanta 'Prajñā'. Es geht dabei um die Erkenntnis, dass das Universum eine Illusion ist, siehe dazu auch den Begriff 'Maya' aus der indischen Philosophie. 'Matrix' ist sozusagen eine popkulturelle Umschreibung der 'Maya'. Diese Begriffe sind in auch in Wikipedia zu finden.
Ja, unter anderem ging es bei meinem inzwischen komplett esoterisch abgedrifteten Kind auch damit los.
Fand ich auch erstmal spannend usw.
Irgendwann kam in mir allerdings auch folgende Frage hoch:
Was bedeutet es eigentlich, wenn du immer und immer wieder den einzigen Zustand, den du eben nicht kontrollieren kannst, in dem du (natürlich) am Loslassen bist, nämlich das Träumen, permanent versuchst unter Kontrolle zu halten?
Denn am Ende, und auch das ist eine meiner Erkenntnisse bzw. Thesen, geht es bei den Selbstoptimierungen und "Bewußtseinserweiterungen" bei vielen Menschen genau darum. Kontrolle behalten, Kontrolle (vermeintlich) sogar noch erweitern.
Von hier ist es dann auch nicht so weit bis zur Abgehobenheit mit elitären (esoterischen) Konzepten.
Wozu also dann auch noch diese esoterische Pyramide im Vorschaubild?
Und ist der genannte Aspekt in ihrem Beitrag ausreichend berücksichtigt?
Hört sich an, als würdest du selbst ebenfalls schlecht loslassen können und kontrollieren willst. Was verstehst du denn unter Esoterisch? Das ist ein sehr weit gefächerter Begriff. Nicht alles ist deswegen gleich Blödsinn und "abgedriftet". Das ist halt deine Wahrnehmung, sowie dein Kind eben die seinige hatt.... Weniger kontrollieren und mal mehr Offenheit😉
Sehr schönes Video.❤
Ich konnte früher luzide träumen und habe mich da gar nicht groß anstrengen müssen, sondern mir das nur vor dem Schlafen vorstellen müssen. So konnte ich ein paar Träume verändern. Mittlerweile habe ich das wieder verloren und kann mich auch nicht mehr so sehr an meine Träume erinnern, aber ich werde es mal wieder versuchen, weil ich das sehr spannend finde. 😊
Fliegen hat mich im Traum nie so sehr interessiert. Meine Flugträume waren meistens Alpträume, in denen ich von jemandem verfolgt wurde und auch sonst fand ich es nie so besonders interessant. Sollte ich vielleicht auch mal überdenken. Vielleicht werde ich dann wenigstens zum kleinen Überflieger. 😁
Interessanterweise ist es bei mir auch so, dass es bei Flugträumen oft um Flucht vor Verfolgern geht.
Haben Sie eine Theorie, warum die Fähigkeit verloren ging?
Ist 'ne wirklich tolle Sache. Ich hatte damals bereits in der 2. Nacht meinen 1. Klartraum. Der zuverlässigste Realitätstest ist bei mir: Nase und Mund zuhalten und warten. Atme ich trotzdem ruhig weiter, bin ich im Traum.
Ich empfehle das Buch "Träume, was Du träumen willst - die Kunst des luziden Träumens" vom Pionier der Traumforschung Stephen LaBerge, der einst wegen seiner Theorien und Forschungsprojekten von anderen Wissenschaftlichern bestenfalls belächelt wurde. Wie immer eben.🤷🏻♂️
Spannend. Entscheidest du dann bewusst dir Nase und Mund zuzuhalten?
@@scobel
In letzter Zeit sind es Träume in denen mir etwas seltsam vorkommt. Z.B. dass ich wieder in meiner alten Firma arbeite. Dann mache ich tatsächlich diesen Realitätstest bewusst und oft bin ich dann so aufgeregt, dass ich gar nicht recht weiß, was ich mit der Tatsache in einem Traum zu sein, anfangen soll.. Nicht selten ist es etwas sexuelles.🙈
Einmal hatte ich einen Klartraum in einem Klartraum. Ich hatte einen recht seltsamen Klartraum in einer öden Wüste. Bin wenig später in einem Bus aufgewacht:"Huch, bin ich wohl im Bus eingenickt" dachte ich. Bis ich die Anzeigen der nächsten Haltestellen im Monitor nicht lesen konnte, weil da immer andere seltsame Zeichen standen... da leuchtete es mir ein:"Oh, immer noch ein Traum." Ich bekam sogar etwas Panik.
Das mit dem Traum im Traum klingt ja fast wie bei Inception.
@@scobel
Hab mal davom gehört, aber nie gesehen. Liegt sicher daran, dass ich keinen Fernseher und erst recht kein Netflix etc. habe.
Wer braucht auch Filme, wenn er träumen kann? 😊
Herrlichen Glückwunsch an alle die jetzt regelmäßig panisch in der Schlafparalyse "wach" werden. Das ist übrigens nicht gemeint!
geil hat voll zum nachdenken angeregt bro
Könnten Sie und ihr Team mal ein Video über Pantheismus machen?
Ein spannender Themenvorschlag. Den nehmen wir gerne mit :-)
Zu Glaube und Religion gibts übrigens weitere spannende Videos hier: www.zdf.de/doku-wissen/themeseite-glaube-und-religion-100.html#xtor=CS3-164
Ein wirklich sehr schönes Video. Beschäftige mich schon recht lange mit dem Thema, aber mir war noch kein Klartraum vergönnt. Ich vergesse aber auch ständig, diese Realitätschecks zu machen. :/ Bin mir also teilweise schon bewusst, warum das nix wird. 2 oder vielleicht sogar 3 Mal befand ich mich im "Türrahmen" eines luziden Traumes, wurde aber nervös (der Puls ging auch ordentlich hoch) und nach wenigen Sekunden war schon alles vorbei. Falls das im Video nicht erwähnt wurde: Nicht nur muss man fleißig üben, diesen Zustand zu erreichen, sondern wenn man ihn erreicht, den Klartraum überhaupt aufrecht zu halten. Das kann sehr frustrierend sein, wenn man den Fuß schon Mal in der Tür hatte und diese dann vor der Nase zugeschlagen wird. Ich befürchte, dass das Steuern und Verändern des Traums dann ON TOP auch noch trainiert werden muss. Leider alles nicht so leicht, zumindest für ungeduldige Menschen wie ich es bin.
Als ich ein Kind war, hatte ich sehr schlimme albtraeme und lernte dann automatisch das luzide traemen. Tatsaechlich bin ich da auch durch waende gegangen und ich bin geflogen, aber unsichtbar machen war auch meine lieblingsfaehigkeit. Aber so wie die ganzen esoterik gurus das beschreiben ist es gar nicht!! Die reden davon "geheimes wissen" zu zu erlangen, aber ich glaube nicht dass man etwas im Traum erfaehrt was dem eigenen verstannt uebersteigt.
Leider habe ich mit dem erwachsen werden das Luzide traeumen verlernt, da ich mich an meine traeme nicht mehr errinnern kann.
Herr Scobel, könnten Sie denn mal ein Video zum Thema Antinatalismus machen. Dieser ist ja mit seinen verschiedenen Strömungen ein weites Feld und angesichts von Überbevölkerung, Artensterben, Klimawandel und Kriegen aktueller denn je.
Was gibt's dazu schon zu sagen? Einfach keine Kinder in die Welt setzen, ohne sie vorher zu fragen, ob sie leben wollen. Ist doch das Selbstverständlichste auf der Welt.
Ich finde den Fokus auf das luzide Träumen immer ein bisschen einseitig. Das Spektrum an präluziden Träumen ist mindestens genauso spannend.
Im Präluziden Zustand ist meinem Unterbewusstsein bewusst, dass es sich in einem Traumzustand befindet und kann auch punktuell in die Geschehnisse eingreifen.
Meiner Erfahrung nach sind die Ereignisse und Informationen in diesen Träumen 💭 ebenso beachtenswert und spannend.
Ist man nach luzidem Träumen genau so erholt, wie nach "normalen" Schlaf?
Meiner Erfahrung nach, auf jeden Fall.
Fühle mich danach psychisch für zwei Tage minimum komplett fertig.
Ich hatte damals immer klargeträumt, für mich fühlte es sich aber irgendwann an, als wäre ich nicht mehr gut ausgeruht. Deshalb hab ich damit aufgehört und lasse lieber meine Träume einfach geschehen.
Tagträumen an sich darf in diesem Video aber nicht als pauschal negativ gekennzeichnet werden. Es ist wie vieles andere ein Werkzeug für Gedankenexperimente, um komplexe Probleme zu lösen und kreativer Raum für mögliche Storys für Filme, Bücher, Spiele, usw.
Hallo Gert Scobel
Ich schreibe unter dieses Video auch wenn es nicht so ganz passt. Ich hoffe die Bitte erreicht dich.
Ich würde mich sehr freuen wenn du ein Video zu der neu vorgestellten Apple Vision Pro machen könntest und was sie für unser alltägliches Leben bedeuten könnte.
Lg Christoph
Das Fazit kurz vor Schluss hat mich an einen schönen Witz erinnert:
Wie bestellt ein Zen-Meister ein Sandwich?
"Eins mit Allem!"
Mein letztes Statement hier dazu, leider gibt es ja kein Feedback. Einbahnstraßenkommunikation:
Herr Scobel, den ich im Übrigen überaus schätze, einer der wenigen Lichtblicke im ÖRR, empfiehlt in der Beschreibung ein Buch von Leo Hartong "Zum Traum erwachen. Die Kunst hellsichtig zu leben".
Tut mir leid, aber das triggert mich ganz gewaltig.
Es findet sich auf Google nicht viel über Leo Hartung bis auf dieses Buch.
Was sich aber findet ist die Aussage, dass er in spirtuellen Kreisen als "Erwachter" gilt.
Wenn du auf Amazon dieses Buch angezeigt bekommst, werden dir sogleich weitere Bücher vorgeschlagen, in denen es dann um Erwachung. Astralreisen, Schamanen, Apokalypse, Runen oder dergleichen geht.
Mir missfällt das.
❤ was n schönes Video. Follow the white Rabbit
Könnt gerne auch mal was zu hypnagogischen Zuständen und Schlafparalysen machen.
Schreiben wir uns mal auf.
Ich würde das echt können, es klingt nur nach viel Arbeit. :D
Ohne Fleiß kein Preis 😉
Übrigens: weitere Infos zu Träumen gibt es in dieser spannenden TV-Sendung von Gert Scobel: www.zdf.de/wissen/scobel/scobel---warum-wir-traeumen-100.html#xtor=CS3-164
@@scobel Vielen Dank! :)
2 Wochen realistisch
Die perfekte Gelegenheit sich wie Morpheus an zu ziehen und sich in einen braunen Ledersessel zu setzen wurde leider verpasst 😅
Ich habe an die hundert luzide Träume gehabt (bis ein Hirnschlag diesen ein Ende gesetzt hat), aber ich habe hunderte von Wahrträumen gehabt - alles ist aufgeschrieben und nachweisbar- und habe diese weiterhin. Wann werde ich darüber hier hören??
Schau mal bei den Matrixxern vorbei.
Im Puncto Klimawandel wird es höchste Zeit das die Menschen erwachen.
Genau wie Hoimar von Ditfurth schon 1978 habe ich keine Hoffnung mehr.
So gut wie alle die ich kenne fliegen in den Urlaub,.machen ihre Kreuzfahrt, fahren weiterhin, trotz quasi geschenkten Deutschland Ticket mit ihren Autos.
Der von Thomas Metzinger vorhergesagte Panikpunkt kommt, wenn überhaupt, zu spät.
Auf jeden Fall sind die Beiträge von Gert Scobel immer wieder eine Bereicherung. Danke dafür!
Problem bei mir, ich checke, dass ich Träume, will es beeinflussen und zack wach ich auf
Hallo, wo kaufst du deine Hemden?
Hi, Neil!
Das hat Gert in einem Kommentare kommentieren beantwortet. Mal hier und mal da. Da gibt es keinen Scobel-Hemden-Laden.
Vor allem kauft er sie nicht selber, sondern wird von seinen Assistenten eingekleidet... 😛
Als ich das mal gemacht habe, konnte ich nach einer Zeit meine echten nicht mehr von geträumten Erinnerungen unterscheiden, obwohl ich immer wusste, ob ich gerade wache oder schlafe. Vorsicht!
Wie hat sich das für dich dargestellt?
Also, bei meinen Klarträumen habe ich kein Problem mit den Erinnerungen, die liegen "klar" vor mir. Bei den unbewussten Träumen kann ich mich schon eher täuschen...
Was ist "Weisheitsliteratur"? Woher weiß man, dass jeder lucides Träumen erlernen kann und dass keine angeborene Begabung dafür notwendig ist?
Da wird von Weisheitsliteratur berichtet? Magst du mir die Stelle verlinken?
Diese Siegmund-Freud-Brille ist neu oder?
Damit er dich besser sehen kann. 😎
@@scobel ^^
Ich träume meistens von Frauen...entweder Exfreundinen oder fremden Frauen. Meisten gehts auch um Sex. Was soll mir das sagen?
Das ist äusserst ungewöhnlich... Schwöre auf alles!
Woher weis man dass das hier nicht auch schon ein Traum ist
8:05 Das hört sich problematisch an, wenn jemand z.B. psychotisch ist und das versucht. Da wäre vielleicht der Hinweis sinnvoll gewesen, dass man das nicht machen sollte, wenn man psychische Probleme und Realitätsprobleme hat. Ich bin mir nicht sicher, aber wenn ich mir vorstelle, dass jemand sowieso schon Probleme damit hat, Traum und Wirklichkeit auseinander zu halten, könnte das problematisch sein.
Das Video ist irgendwie so leise....
Träume ich oder ... Habe ich kein bedürfnisorientiertes Herz, für das was wir lieben und bevorzugen, so kann ich ohne belastender Voreingenommenheit allen helfen, die Hilfe brauchen. Bleibt nur noch das erkennen, wo man wirklich Hilfe braucht und wie die aussehen soll und ob man nicht in einem Betrug reinfällt.
Klappt seit 25 Jahren. Mit 14 haben mich meine Alpträume genervt. Im Traum habe ich in meiner eigenen Sicht oben rechts meone hand eingebaut. Wenn ich sie sehe, kann ich eingreifen und die Szenerie ändern.
Der beste Realitycheck ist übrigens kritisches Bewusstsein. 😉
(Wurde leider nicht genannt)
5:35 Jesus ist jetzt traurig.
Was? Ich soll auch noch im Schlaf Regiearbeit übernehmen? Kommt gar nicht in Frage. Ich will ja auch vom Thriller nicht vorher wissen, wer der Mörder ist...
Warum trägt Scobel eine Brille ?
Damit er Dich besser sehen kann... 😄
@@scobel einfach zu gut😂
Möglicherweise wie bei mir: Wegen des Gestells.
Für alle die auf der Suche nach mehr Klarheit sind, schaut euch mal Bashar- Darryl Anka an :)
Alles viel zu theoretisch und abstrakt. Viel zu wenige Erklärungen....,.und was sollen überhaupt diese ständigen englischen Begriffe !? Brauchen wir das zum Klarträumen ???? Wenn ja, dann bitte auch noch in Schwedisch, Griechisch, Arabisch u. Suaheli, .....
Ich finde es sehr schade, dass Herr Scobel hier wieder einmal zwei Dinge miteinander verknüpft, die eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben. Nämlich die Therapieform des luziden Träumens und seine buddhistisch-religiöse Propaganda. Er behauptet einfach Mal so ohne jeden Beweis, dass der Mensch faul ist, weil er zu Tagträumen neigt. Stattdessen solle er im Hier und Jetzt, also achtsam, leben. Das erscheint mir sehr pessimistisch gedacht, denn unsere Fähigkeit zum „ich will …“, zum „was wäre, wenn …“ ist die Essenz des Menschseins. Wir sind das Zukunftstier. Wir haben Phantasie. Die Angst vor dem Tod, die Fähigkeit Fiktionen zum Leben zu erwecken, sich Dinge vorzustellen, ist die Basis für Kultur, Erfindungen, Religionen und Fortschritt. Ein Leben nur in der Gegenwart, also ohne Phantasie, wäre zumindest trostlos. Wer sich allem gegenüber öffnet, allen Außenreizen um es mit Luhmanns Systemtheorie zu sagen, ist auf verlorenem Posten. Die Evolution ist ebenfalls eine Theorie der immer feineren Abgrenzung. Man mag die Theorie aus religiösen Gründen ablehnen, so wie dies offenbar Herr Scobel tut, aber die Realität ist eine andere. Seine Forderung, sich allem gegenüber zu öffnen, bewusst zu leben ohne jede Phantasie, hat ganz und gar nichts mit dem Thema „Luzides Träumen“ zu tun, sondern ist seine persönliche Lebensphilosophie, die er durch die Hintertür weiter verbreiten will. Schade, dass solche Meinungsmache durch einen öffentlich-rechtlichen Sender finanziert wird - also durch eine Zwangsabgabe für alle Haushalte. Ich hätte nichts dagegen, wenn Herr Scobel seine Thesen verbreiten würde und dabei als echter UA-camr um Reichweite und Einnahmen kämpfen müsste. Aber so ... als Quasistaatsangestellter …?
Das Erwachen in der Realität als buddhistisch-religiöse Propaganda zu bezeichnen, ist ziemlich kleinkariert. Du gehst nur von deinen Erfahrungen und Vorstellungen aus. Du willst die Wahrheit nicht kennenlernen, weil dein Weltbild zusammenbricht. Aber auch das ist in Ordnung und wird nichts an der Tatsache ändern, dass Gott existiert und du es am Ende erfahren wirst. Eventuell hilft dir gerade diese Getrenntheit, um beim Tod loszulassen und das Wunder des Seins zu akzeptieren, statt zu fallen und wieder irgendwo in unserem Universum zu leben.
Funktioniert gut wenn man sich herumdreht anstatt aufzustehen.
(Also das merken, dass man wach ist während man schläft. Und wenn man es merkt, bloß nicht bewegen!)
Ich bin aber komisch und will das nicht, wenn ich schlafe bin ich lieber bewusstlos.
Wenn ich merke, dass sich luzid träume und es nicht wieder weg geht, dann stehe ich auf weil ich keine Lust habe im Traum bei halbem Bewusstsein zu sein, habe auch keine Lust dann "die Kontrolle" über den Traum zu haben. Meistens fängt es so an, dass ich denke der Traum wäre echt, aber mit dann etwas komisch vorkommt, und ich zur Kontrolle auf mein Handy schaue (Uhrzeit), aber dann ist mein Handy quadratisch und schwarz, und ich weiß, dass ich wieder in der Falle gelandet bin.
Leute hassen mich dafür.