Sobald ich in Gedanken abdrifte, spannt sich meine Muskulatur an. Das ist total beängstigend... Mir kommt es immer so vor als würde mir mein Geist ständig Gedanken und Gefühle zuwerfen und sagen: "Hier, fang und halte diesen Gedanken auch noch, der ist vielleicht überlebenswichtig! Ach und den hier auch! Nicht vergessen!..."
Traurig dass derartige Themen keinen Platz in der Schule finden. Unsere westliche Jugend bzw. Gesellschaft hätte es bitter nötig... Wer sich dafür interessiert (auch im Zusammenhang mit psychedelischen Drogen) dem sei Allan Watts und Terence Mckenna hier bei UA-cam ans Herz gelegt... Weiter so Herr Scobel & Team dahinter! Eine Bereicherung für UA-cam-Deutschland
@@andreashuebner3274 JBP und Ayya Khema mal in einem Satz zu lesen, ist auch interessant. Der Jordan hat mir aber eine zu verbissene, konservative Weltsicht.
Beeindruckend wie dicht Sie die Information packen können. Andere hätten ein Buch mit 500 Seiten benötigt um diese Information zu transportieren. Danke.
Diese Tierchen stören, ansonsten ist dank Meditation mein ganzes Leben verändert. Danke dir vom ganzen Herzen und an alle die mir so was beigebracht haben. Vllt würde ich Selbstmord begehen wenn es Meditation nicht geben würde. Ich bin sogar gar nicht so weit mit meditieren und sehe wie meine Welt schon jetzt total anders aussieht. Ich freue mich wirklich auf die Zukunft! ❤️
Ich freue mich, dass Themen wie Achtsamkeit mittlerweile ihren Weg aus der Nische hinein in die Mitte der Gesellschaft gefunden haben. Scobel erklärt die theoretischen Hintergründe wie immer sehr anschaulich und trotzdem gründlich und detailliert. Vielen Dank dafür!! :-)
Vielen Dank Herr Scobel. Für mich sind Ihre Beiträge ,durch ihre Gestik + authentische Rhetorik ,spürbar integer ,undogmatisch und lassen Raum sich dem Inhalt zu öffnen . Merci&Salut
Tolles Video! Ganz klasse erklärt und so wunderbar nachvollziehbar! Achtsamkeit ist einer der Schlüssel, für eine so bitter-nötige Veränderung unserer Welt.
Der zweite Teil Ihrer Achtsamkeit-Reihe ist ein weiterer Denkanstoß den viel mehr Leute sehen sollten. Ich habe gestern mal verstärkt darauf geachtet wie oft mein Gehirn in den DMN springt und muss sagen ich war geschockt! Sobald ich von A zu B gelaufen bin oder noch schlimmer mich ins Auto gesetzt habe hats klick gemacht. Ich hab mir mal den Spaß gemacht und mich bewusst mit einem lauten Ausruf zurück in den Fokus Rahmen zu holen, sobald mir bewusst geworden das ich schon wieder im Autopilot Modus war. Das zählen habe ich aber sehr schnell aufgegeben. Ich dachte eigentlich immer das ich ein recht aufmerksamer Mensch wäre, aber diese Ansicht muss ich nun doch noch mal überdenken. Ich werde mir diese Reihe mehrmals anschauen müssen um möglichst alles aufzunehmen und zu verinnerlichen. In diesem Sinne freue ich mich schon mal auf den dritten Teil und möchte Ihnen und Ihrem Team für die ausgezeichnete Arbeit danken die ihr hier an den Tag legt. Euch allen ein angenehmes Wochenende :)
Vielen Dank für dieses und das vorherige Video. In nur etwas mehr als einer halben Stunde, haben diese Videos bei mir möglicherweise, das muss sich erst noch zeigen, wichtige Erkenntnisse gebracht. Ich habe seit längerer Zeit mit Depressionszuständen zu kämpfen, und diese Videos könnten Ihren Teil dazu beitragen, selbst handlungsfähiger gegen diese Krankheit zu werden, anstatt NUR von Medikamenten abhängig zu sein. Dafür will Ihnen sehr danken!
Ich würde gern mal einen Beitrag von dem Herrn Scobel über das Thema Enthaltsamkeit oder wie es im englischsprachige Raum heißt "NoFap" hören. Ich bin mir sicher so ein gebildeter und vielseitig interessierter Mensch wie eben Herr Scobel hat da bestimmt eine klar positionierte Meinung.
@@siddhartacrowley Herr Scobel scheint mir ein klassischer Linksliberaler mit Post-68er Sozialisation und wird daher mit hoher Wahrscheinlichkeit "NoFap" als bigott, reaktionär, regressiv und nutzlos bewerten. Linksliberale tun sich generell schwer damit die Risiken von sexueller Überstimulation und den Nutzen von Enthalsamkeitspraktiken anzuerkennen.
Dieses unübertrefflich klare Video sollte Allgemeingut werden, insbesondere für junge Menschen; wie sehr doch fast alle an der "Wirklichkeit" vorbeileben...; Buddhismus als jahrtausendealte Weisheits- und Erkenntnisquelle 🙏
Sehr gerne, danke für dein Lob! 💓 Wusstest du, dass es von Scobel noch weitere Videos zum Thema Achtsamkeit gibt? 🧘 Hier wäre eines davon: www.zdf.de/wissen/scobel/210218-youtube-achtsamkeit-scobel-104.html?at_medium=custom3&at_campaign=164&at_custom1=youtube.
Wunderbar erklärt! Vor allem so, dass ich erst jetzt erkenne, wie wichtig das Thema für mich als Mensch mit Depressionen und Phobien in der Vergangenheit gewesen wäre. Es gab zwar immer Erklärungsansätze z.B. in der Klinik, die ich aber immer unbefriedigend fand mit "im hier und jetzt sein". Das stimmt zwar, ist aber für ein Verständnis von Achtsamkeit viel zu wenig und kurz gefasst. Da steckt, wie man hier sehen kann, viel mehr dahinter. Ganz herzlichen Dank dafür!
Sehr wertvolles Video mit Potential zur Veränderung. Wohin diese Reise der Veränderung gehen wird, dafür ist jeder Mensch mitverantwortlich. Wie machtvoll wäre es diese fundierten Erkenntnisse für die breite Masse zur besten Sendezeit dauerhaft einfließen zu lassen :) Danke für dieses Video :) Namasté Ihr Lieben
FANTASTISCH! Besser, ist das in dieser Sachlichkeit und informativen Wucht - dem in der Medialität sozialisierten und lebenden Menschen - nicht zu vermitteln. Und als jemand, der in diesem Bereich forscht und arbeitet, kann ich nur sagen - mehr davon! Es ist so unglaublich WICHTIG um Leid zu erkennen, Leid zu verstehen und Leid zu überwinden (www.professordorn.de)!
Ich liebe Tagträumen. Bei mir ist das extrem stark ausgeprägt. Ich Lauf wenn ich zuhause bin angeregt im Kreis (wie wenn man telefoniert), Gestikuliere, zeige veränderte Mimik und hauche Worte vor mir her. Ich habe auch schon intensiv meditiert und dabei krasse Geisteszustände erlebt wie bei nem Drogentrip. Ich find das unheimlich und ich brauche Wochen um eine Meditationserfahrung zu verarbeiten. Angeblich soll man ja jeden Tag meditieren - ich weiß nicht wie Menschen das aushalten. Vlt sind deren Erfahrungen nicht so krass? Keine Ahnung, aber ich für mich habe beschlossen erstmal nicht mehr weiter zu meditieren. Ich habe eine gesunde Psyche und bin froh darüber. Ich will nicht, dass durch so intensive Erfahrungen "da oben" etwas kaputt geht. Mir ist das too much und zu heikel. Sowieso: wenn unser Gehirn extra diesen DNM hat, hat das doch sicher einen Zweck. Wieso sollte man da unnatürlich gegenarbeiten. Mir ist das suspekt. Dient das nicht nur der Effizienzsteigerung, um in dieser schnellen Welt besser zurecht zu kommen? Ich hab meditiert, um mich selbst besser kennenzulernen und mich auf eine Reise in mein Inneres zu begeben. Aber ich fühle mich da ähnlich C. G. Jung: Diese Reise birgt nicht nur angenehme Erfahrungen. Man sollte Meditation meiner Meinung nach nicht zur Selbststeigerung benutzen wie Kaffe, sondern zur Selbsterkenntnis. Man sollte das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Danke für deinen Kommentar. Ich finde du solltest deine eigenen Erfahrungen ernst nehmen. Es gibt tatsächlich auch kritische Stimmen zu Achtsamkeit und Meditation, insbesondere auch zu den teils schlecht designten Studien. Auch scheint es durchaus Risiken verbunden mit diesen Praktiken zu geben. Ich finde es sehr schade das Scrobel darauf nicht wirklich eingeht.
@@martingarreis Wie wärs mit etwas weniger Ferndiagnose und "du bist noch nicht bereit" - gelaber? Kommt mir jetzt eher wenig respektvoll vor, vielleicht meditierst du da nochmal drüber.
Dich könnte tatsächlich auch das Hörspiel "Kreativität - Die unsichtbare Dirigentin" über die Psychologie der Kreativität und die Psyche der Kreativen interessieren. Darin wird ein kreatives Gehirn durchwandert und ganz anschaulich erklärt, wie kreative Ideen darin entstehen, vor allem mit Hilfe des Default Mode Netzwerkes. Einen Besuch beim Bibliothekar "Herrn Hippocampus" und bei "Fräulein Schreck" in der Amygdala gibt es auch. Insbesondere das Tagträumen wird auch erklärt!
Ich schau deine Videos immer mal wieder gerne. Seitdem ich durch psychedelische Experimente viel realisiert habe, was unsere Welt, mich und mein Denken angeht, bin ich sehr froh, dass es sowelche Content Creator wie dich gibt. Danke dafür.
In der Schule meditation lernen ab der Grundschule und ein Gesetz ab 14 muss jeder min 1 mal am Tag Meditieren. Und zack ist die Welt ein besserer Ort.
Aufgrund einer Generalisierten Angststörung und Depressionene habe ich 2020 damit begonnen, regelmäßig zu meditieren, u.a. mithilfe von Mettasätzen und dem Beobachten des Atems. Es geht tatsächlich darum, das regelmäßig, d.h., täglich 1-2x zu tun und ich stelle fest: mir geht es insgesamt besser und ich fühle mich konzentrierter und ausgeglichener. All das haben Therapieversuche all die Jahre vorher NICHT geschafft, und ich habe viel ausprobiert. In der Meditation stellt man sich quasi hinter den Wasserfall all seiner Gedanken, Gefühle und Empfindungen und bekommt somit einen Fuß zwischen diese und sich selbst, so dass man ihnen gelassenen begegnen kann. Und man bekommt auch mehr und mehr tiefere Erkenntnisse über sich selbst und andere, was ich als sehr bereichernd empfinde. Meditation wird mich auf jeden Fall weiterhin begleiten.
Wer in deinem Gehirn bist eigentlich DU? Mit Achtsamkeit kannst du wahrnehmen, wie du siehst, hörst, denkst und fühlst. Dadurch ist es dir möglich, dich nicht mehr mit deinen Gedanken zu identifizieren, sondern sie aus einer Distanz zu "beobachten". Diese Achtsamkeit, das bist DU. Danke Gert für dieses erneut unfassbar gute Video. Das muss verbreitet werden! :)
Zu Beginn des Videos dachte ich, das Tagträumen was gutes sei (gute Vorstellungskraft etc), dann kamm die Klatsche, ne eben nicht 😆 Vielen Dank für die Erläuterung. ❤️ Großartiger Kanal, ich bleib dran 😃
Bei mir ist das Tagträumen das auch. Nach Phasen der Konzentration, lass ich den Geist einfach machen, dann wandert er, wird kreativ und erzeugt dadurch Problemlösungen, die ich dann wieder konzentriert umsetze. Was Schlechtes kann ich nicht daran finden. Es kommt immer auf das Maß an. Achtsamkeit ist doch eher ein Alarmzustand (Vietnamveteranen z. B. kennen durch die Gefahr des Krieges Zustände ununterbrochener Achtsamkeit ohne es je geübt zu haben) . Also wenn Gefahr droht. Wenn nicht, schaltet der Geist einfach runter (wahrscheinlich um Energie zu sparen). Dass es gut sein soll, diesen Zustand jetzt durch Übung und Willenskraft künstlich quasi immer zu erzeugen (z. B. um glücklicher zu werden), bezweifle ich. Im neueren Buddhismus wird dies zwar oft so behauptet, aber man liest in den überlieferten ältesten Schriften eigentlich von "Rechter Achtsamkeit" und diese wurde genau definiert und auch dass Ziel war nicht ein besseres Leben, sondern Nirwana. Und diese Art der Achtsamkeit macht in Bezug auf das Ziel durchaus Sinn. Achtsamkeit als Selbstzweck, Heilmittel für Vieles. Vielleicht doch eher eine Modeerscheinung?
@@thomaszeh9099 Was dich im Krieg "achtsam" macht, ist Adrenalin. Zuviel davon ist nicht gesund. So wie ich das verstehe ist Achtsamkeit, den Augenblick bewusst genießen ohne sich ablenken zu lassen von Gedanken. Über Probleme/Lösungen nachdenken, ist schon irgendwie was anderes.
@@sylviamachotta3332 Aber Achtsamkeit wofür? Im Krieg ist es klar Todesangst. Es fehlt mir hier ein Grund, der direkten Bezug zur Achtsamkeit hat. Außerdem meinte ich nicht Nachdenken über Probleme. Gerade wenn ich den Geist entspanne, treten Lösungen spontan als Idee/Eingebung auf. Künstliche Achtsamkeit womöglich 24 Stunden am Tag würde genau dies verhindern.
@@thomaszeh9099 Was mir aus dem Video einleuchtet ist, dass man dadurch das man Tagträumt sein Ego stärkt (Ich würde es eher als, man kreiert eine falsche Vorstellung von sich, bezeichnen) Das sind quasi Gedanken die dich nicht weiter bringen, sondern nur die Zeit vertreiben. Die kommen auch automatisch. Man kann den Körper daran gewöhnen (durch Übung ) dass der Geist mehr in der Gegenwart lebt. Dadurch, dass der Kopf auch nicht ständig dir Bilder schickt, stelle ich mir auch sehr angenehm vor. :)
@@sylviamachotta3332 Genau das bezweifle ich, da dies nicht meiner Erfahrung entspricht. Jeder geistige Zustand hat meines Erachtens seine Funktion. Das rechte Maß an Achtsamkeit, wenn ich eine Straße überquere, das rechte Maß an Konzentration, wenn ich ein Problem löse und das rechte Maß am Loslassen und den Geist lassen, was er will (Tagträumen), wenn ich eine kreative Lösung brauche. Dass letzterer Zustand, der komplett egolos ist, nun das Ego stärken soll, ist nur eine Behauptung. Auch wenn ich mir die Lehrrede über die Achtsamkeit, wie sie vom Buddha überliefert ist, anschaue, ist hier nur die Achtsamkeit auf bestimmte dort beschriebene Dinge gemeint. Und diese dient dazu, dass man durch die Achtsamkeit auf diese Dinge etwas über sie erkennt. Das ist zumindest im Zusammenhang logisch und macht Sinn. Dass ständige Achtsamkeit glücklich machen soll, halte ich für ein Gerücht. Eher ist es das "rechte Maß" zur "rechten Zeit" an diesen Zuständen.
Really Cool thankyou so much for keeping it simply put, reachable and accessale to understand. Human emotion in calmness and meditation provides a beautiful network of energy in and around us. Re programming our thinking is so easy with the help of this. Great worth🌹🌈💜😊
Ich habe eine Woche meditiert und meine Amygdala ist jetzt sehr winzig. Es gibt überhaupt keine Streit mehr mit meiner Frau, weil ich überhaupt nicht mehr von negativen Emotionen überfallen werde. Ich bin erstaunt, dass es ich nach so kurzer Zeit einen so großen Effekt erlebe
Ich verstehe bei vielen Dingen wie irrationalen Sorgen gut, dass es besser ist, wenn man dem nicht zu viel Zeit und Energie widmet. Aber mir persönlich kommen die allerbesten Ideen während ich tagträume. Ich denke zum Beispiel über Weltbilder und Personentypen nach und verarbeite Erlebnisse, bei denen ich in der Situation selbst nicht die Zeit oder Ruhe dafür hatte. Das einordnen von Gedanken und Gefühlen hilft mir total, bewusster an Dinge heranzugehen. Sonst würde ich instinktiv einfach irgendwas machen während ich unterbewusst viele Gefühle hätte, die ich nicht benennen könnte und von denen ich nicht wüsste, woher sie kommen. Beim Tagträumen analysiere ich auch meine Taten, Gedanken und Wahrnehmungen und lerne mich selbst viel besser kennen. Außerdem wechsle ich Perspektiven und betrachte oft das große Ganze, weil ich in den Situationen selbst nur auf die absolut notwendigen kleinen Details fokussiert bin. Ich will sehr gerne meditieren, aber es klingt für mich alles andere als logisch, das alles aufzugeben. (Insbesondere jetzt, wo ich in einer intensiven "Selbstfindungsphase" bin, weil ich erst 19 bin, ist mir das sehr wichtig.) Kann mir jemand helfen und sagen, ob im Video auch solche Gedanken gemeint sind? Ich kann sie nicht richtig einordnen... Liebe Grüße!
Ich kann dich beruhigen :). Das ist damit nicht gemeint. Achtsamkeit schaltet das Tagträumen nicht ab und auch sonst nichts, lediglich der Zugang dazu ändert sich. Achtsamkeit gibt dir mehr Kontrolle darüber, du kannst das ganze also bewusster steuern. Manchmal willst du ja vielleicht auch mal nicht tagträumen :D. Aber wenn du es möchtest, steht dem nichts im Weg. Also fang' ruhig an, zu meditieren. Und falls du noch weitere Fragen hast, stelle sie gerne :).
Wieso zeigt er eigentlich 5 Finger bei egal welcher Zahl? War das zuvor geplant an entsprechender Stelle nen Zahlwort als Effekt einzubauen? Also vllt zugegeben ne komische Frage aber hat mich im ersten Teil schon zum grübeln gebracht^^ ..ansonsten noch anzumerken von mir: super Reihe!! :)
Hmmmm, ich glaube, das ich jetzt verstanden habe was mit mir passiert ist. Ich habe ADHS und lebe deswegen sehr na an der Impulsivität (versuche auch sie als Steuermann zu nutzen und meine Intuition zu schärfen). Jedoch verfiehl ich über längere Zeit immer mehr in Depression. Meine Theorie ist, da ich damals wirklich oft im Mindwandering festgesteckt habe (wirklich lange und ot), ohne es zu merken. Durch einen Psychologen geht es mir jetzt nach wenigen Monaten schon viel besser, Depressionen sind zu 99% weg, Leben macht wieder Spass und ich bin wieder Aufnahmefähig. Woher kamen die Depressionen: Dadurch, dass ich mir über längere Zeit immer eine unrealistische Wunschvorstellung geträumt habe, diese unbedingt erreichen wollte, aber da eben niemand der gut Leben will nur freizeit haben kann, war das ein nicht erreichbarer Zustand. Das ganze hat sich hochgeschraubt zu Welthass und Selbstzweifeln, bis hin zur Depression. Wieso sind die Symptome jetzt weg: Weil ich über einige Wochen mir selbst Bewusst gemacht habe, dass das was ich habe, genau das ist, was ich möchte. Ich habe mich durch geistige Ansstrengung geerdet. Bewusst jeden Tag, jede Tat bewusst getan. Ich denke das hat sozusagen in mir aufgeräumt. So, jetzt noch ne Runde meditieren und ab auf die Arbeit, sonst komme ich noch zu spät hahaha. Danke für das super informative Video!
Ersteinmal: Danke für deine Beiträge, sind regelmäßig sehr informativ, gut strukturiert und verständlich erklärt! Nur auf eine Frage die ich mir stelle, hast du mir die gegenteilige Antwort geliefert: Du erklärst bei dem Thema der Emotionsregulation, Achtsamkeit fördere die rationale Verarbeitung von Informationen und senkt im Gegenzug die Emotionalität. Durch Achtsamkeit würden wir also rationaler und weniger emotional. Ich bin bisher davon ausgegangen, Achtsamkeit bzw. insbesondere Meditation senke die Aktivität in Bereichen des Cortex, welche für die rationale Verarbeitung von Informationen verantwortlich sind und steigert im Gegenzug die Aktivität in Teilen des limbischen Systems (u.a. habe ich mich darüber mit einer Psychologin unterhalten, war dementsprechend überrascht über deine Ausführung). In anderen Worten: Ich bin davon ausgegangen Meditation und Achtsamkeit schaffen mir vielmehr einen Zugang zu meinen Emotionen, als dass sie Emotionen "runterregulieren". Nach deinem Video frage ich mich nun: wenn Achtsamkeit und Meditation mich rationaler machen... wie werde ich dann emotionaler, wie kann ich mehr fühlen? Und meine Vorstellung, dass der Zustand während Meditation einem Zustand völligen wertfreien Fühlens entspricht ist demnach auch falsch? Man denkt dabei eben nicht rational über die einprasselnden Infos nach, nimmt sie in dem Moment wahr und lässt sie auf sich wirken, geht in sich und fühlt was der Input in mir auslöst. LG
Ich denke, es gibt unterschiedliche Bestandteile der Achtsamkeitsmeditation. Man versucht, seine Emotionen zu erkennen und zu analysieren (und zu regulieren). Das Analysieren ist wohl ein rationaler Prozess, das Erkennen ist aber nicht rein rational, denn dabei müssen die Emotionen zugelassen werden. Ich würde sagen, dass dadurch ein emotionaler Zugang gefunden wird.
Ich finde, dass du das Tagträumen zu stark negativ darstellst. Es ist, wie bei eigentlich allen Dingen, die entsprechende Dosis, die man zu sich nimmt, das Relevante. Nichts spricht dagegen, mal einige Zeit in seinen Träumen zu hängen. Zumindest, wenn man dabei nicht relevante Geschehen ignoriert. Wenn man zum Beispiel wartet, ist es völlig in Ordnung mal zu träumen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich beim Träumen meinem Gehirn Raum und Zeit lasse sich selbst zu ordnen. Nicht so stark wie beim Meditieren, aber dafür eben auch mit dem Zusatz, dass ich dabei meine eigenen Gefühle und Hoffnungen ordne.
Achtsamkeit ist bei mir, wenn ich bei ner Matheaufgabe aufpasse keine wichtige Regel zu vergessen. Die Achtsamkeit um die es geht hab ich noch nie in diesem Zusammenhang gehört...
Sehr geehrter Herr Scobel, mich würde interessieren wie eine tägliche Meditation bei Ihnen aussieht? Wäre sehr dankbar wenn Sie mir den Ablauf kurz in 3 Sätzen erklären könnten! Übrigens, sehr guter und wertvoller Kanal👍
OMG - bin jetzt auf dieses Video gestoßen obwohl schon ein Jahr alt! Bei mir ist es so, dass ich mich gefühlt permanent im DMN befinde (endlich habe ich einen Begriff dafür). Aufgrund einer ADHS Diagnose und Lernschwächen habe ich einen Ausbildungsberuf erwählt, der mich nach damaligen Ermessen "nicht überfordern wird" und Großteils aus reinen "Ausführungstätigkeiten" besteht. Nun mit 28 bin ich in einem Job bei dem ich permanent nur sehr simple Dinge durchführen muss, was dazu führt dass ich 8 Stunden am Tag tagträume. Da ich leider eine depressive Veranlagung habe, bin ich nach einem Arbeitstag fix und fertig. Auch simpelste Fehler unterlaufen mir, da ich überhaupt nicht bei der Sache bin :(. Gibt es Möglichkeiten beim quasi Nichtstun (die Sachen funktionieren ja im Prinzip auf Autopilot) das DMN trotzdem zu unterdrücken? Um nicht ständig über mein Selbst nachdenken zu müssen? Vielen Dank für deine kostbare Arbeit! Lea :)
Liebe Lea, vielen Dank für Dein positives Feedback, das freut uns sehr! Und was Deine Frage angeht: Da gibt es sicher Möglichkeiten, vielleicht findest Du Anregungen in unserer Playlist zu diesem Themenbereich? Morgen geht ein Video online, wo es auch nochmal um Risiken und Nebenwirkungen geht. Möglicherweise ist da etwas für Dich dabei! Bleib uns gewogen!
Dich könnte tatsächlich auch das Hörspiel "Kreativität - Die unsichtbare Dirigentin" über die Psychologie der Kreativität und die Psyche der Kreativen interessieren. Darin wird ein kreatives Gehirn durchwandert und ganz anschaulich erklärt, wie kreative Ideen darin entstehen, vor allem mit Hilfe des Default Mode Netzwerkes. Einen Besuch beim Bibliothekar "Herrn Hippocampus" und bei "Fräulein Schreck" in der Amygdala gibt es auch.
Ich habe im Oktober letzten Jahres an einem MBSR Kurs teilgenommen. Ich arbeite daran, die Praxis weiter beizubehalten. Der Bodyscan fällt leider sehr oft raus, weil mir die Sitzmeditation wichtiger ist. Aber jetzt am Wochenende hänge ich den Bodyscan mal dran.
Wenn mehr Menschen sich solche informativen Videos, wie dieses, oder zu anderen Themenbereichen anschauen würden, anstatt irgendeine nutzlose Netflix Serie anzuschaun, dann wäre unsere Gesellschaft schon weiter...
Gefällt mir sehr gut - mehr haben wollen... 😉 Bisher dachte ich immer, während des mindwandering befindet man sich nicht im default mode und erst in tieferer Meditation ...dann wirklich beim Nichtstun ist man dort angelangt ..hmm
Vielen Dank für dieses tolle Video! Weiß man denn etwas zum Verhältnis von Achtsamkeit und Kreativität? Ich kann mir vorstellen, dass das Mindwandering bzw. DMN kreativer macht, denn letztlich ist das ja das Leben im Fiktiven. Killt man also ein Stück weit seine Kreativität, wenn man das abzustellen übt?
Puh gar nicht mal so leichte Kost. Tolles Video! Mich würde mal interessieren, wie meditiert man denn überhaupt richtig und wie genau Achtsamkeitstraining aussehen kann? Ich würde auch gern damit anfangen
4:42 mir passiert das auf der Arbeit viel zu häufig. Im Rahmen meiner Ausbildung arbeite ich zur Zeit im Labor und mir passieren ab und zu echt teure und für Patienten theoretisch gefährliche Fehler, da ich Tagträume. Daher möchte ich fokussierter werden und danke dir Skobel, dass du mir das hier so greifbar näher bringst!
Hallo, ich bin immer wieder verwundert, dass das Thema DMN, in vielen Beiträgen, so "schlecht" wegkommt. Etwas, was man unterbrechen, begrenzen oder verändern sollte. Klar, eine negative Gedankenabwärtsspirale ist nicht sonderlich hilfreich, wenn sie zum "normal" Zustand wird aber Tagträumen und die Gedanken schweifen lassen, ist doch ein wichtiger Bestandteil in unserem Leben und bringt Kreativität und ganz neue Ideen hervor, mal unabhängig von der Achtsamkeit, die der Menschheit auch gut tut. Aber das DMN wird oft als die Quelle der "üblen" Gedanken dargestellt. Habe ich da was falsch verstanden?
Ich frage mich während des Videos oft, wovon die Rede ist. Welche Transformationsprozesse? Welches menschliche Ökosystem? Es sind aktuelle Schlagwörter gefallen, wie der Klimawandel. Was das mit Achtsamkeitsübungen zu tun hat, verstehe ich nicht. Ich brauche eine genauere Erläuterung, wie das Erwähnte mit der Achtsamkeit in Zusammenhang steht. Über eines der drei inhaltlichen Schwerpunkte des Videos, der Emotionsregulation, wurden geschätzt 4-5 Sätze gesagt. Ich brauche da eine längere und genauere Erklärung, um die Emotionsregulation zu verstehen und mir etwas Praktisches daraus mitnehmen zu können.
Diese Serie ist Gold wert, vielen Dank für dieses Meisterwerk
Dieser Kanal verdient sehr viel mehr Aufmerksamkeit! Unglaublich hochqualitativer Content, genau was wir brauchen. :)
Einfach toll wie plausibel und interessant hier Achtsamkeit und Meditation erklärt werden. Dafür ein dickes Dankeschön :)
Für Euch machen wir das super gerne :-)
@@scobel Wer ist denn wir? :)
Das gesamte Scobel-Team :)
Hallo Herr Scobel, können Sie auch eine Sendung über Luzides Träumen oder generell Träumen machen?
Sobald ich in Gedanken abdrifte, spannt sich meine Muskulatur an. Das ist total beängstigend...
Mir kommt es immer so vor als würde mir mein Geist ständig Gedanken und Gefühle zuwerfen und sagen: "Hier, fang und halte diesen Gedanken auch noch, der ist vielleicht überlebenswichtig! Ach und den hier auch! Nicht vergessen!..."
Ich kenne niemanden, der so schöne Hemden trägt wie sie Herr Scobel...
Respekt!👍
Danke 👕
@eros11 elfenbein oh nein man darf sachen ja nur einmal im leben tragen und muss sie dann ja wegschmeißen :o ;-)
Abgesehen von Domian
Das auch😅😉
Traurig dass derartige Themen keinen Platz in der Schule finden. Unsere westliche Jugend bzw. Gesellschaft hätte es bitter nötig... Wer sich dafür interessiert (auch im Zusammenhang mit psychedelischen Drogen) dem sei Allan Watts und Terence Mckenna hier bei UA-cam ans Herz gelegt... Weiter so Herr Scobel & Team dahinter! Eine Bereicherung für UA-cam-Deutschland
Vielen Dank :-)
JBP und Ayya Khema nicht vergessen😀
@@andreashuebner3274 JBP und Ayya Khema mal in einem Satz zu lesen, ist auch interessant. Der Jordan hat mir aber eine zu verbissene, konservative Weltsicht.
¹
Es gibt tatsächlich einige Ansätze. Beispielsweise das Programm “MindMatters” oder das Schulfach Glück ☺️
Die "Rettung" der Menschheit ist in uns - hoffen wir, dass viel mehr Menschen damit beginnen werden in sich zu blicken 😊
Ich freu mich auf Teil 3
Diese Videos haben einen großen Mehrwert für jedermann 👏🏼
Vielen Dank für diesen interessanten und inspirierenden Beitrag, lieber Herr Scobel!
Hi, Ralf!
Danke für dein nettes Feedback! Liebe Grüße!
toller kanal. schön zu wissen das es noch ein publikum gibt für themen wie achtsamkeit, entfremdete arbeit, LSD, saumässiger konsum usw. danke
Beeindruckend wie dicht Sie die Information packen können. Andere hätten ein Buch mit 500 Seiten benötigt um diese Information zu transportieren. Danke.
Da ist er ja…der langersehnte 2. Teil. Danke Scobel für das tolle Video!
Wow, selten so ein Video gesehen, von dem ich mich so gut verstanden gefühlt habe 😊
Mehr als nur einen Daumen hoch 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Diese Tierchen stören, ansonsten ist dank Meditation mein ganzes Leben verändert. Danke dir vom ganzen Herzen und an alle die mir so was beigebracht haben.
Vllt würde ich Selbstmord begehen wenn es Meditation nicht geben würde. Ich bin sogar gar nicht so weit mit meditieren und sehe wie meine Welt schon jetzt total anders aussieht. Ich freue mich wirklich auf die Zukunft! ❤️
DANKE endlich mal ein Video, das alles verständlich rüberbringt!
Hi, YB1307!
Das freut uns! Danke für Dein Lob! 😊😊
Ich könnte Ihnen stundenlang zuhören danke
Wirklich eine sehr eingängige, verständliche und präzise Erklärung. Vielen Dank dafür!
Ihr UA-cam Kanal ist ein Segen! 😊👍
Kleine Richtigstellung: Schreibung: Jon Kabat-Zinn. Zuordnung von Name und Bildern am Anfang. Sehr verständliche Darstellung. Danke!
Ich freue mich, dass Themen wie Achtsamkeit mittlerweile ihren Weg aus der Nische hinein in die Mitte der Gesellschaft gefunden haben.
Scobel erklärt die theoretischen Hintergründe wie immer sehr anschaulich und trotzdem gründlich und detailliert.
Vielen Dank dafür!! :-)
Vielen Dank Herr Scobel. Für mich sind Ihre Beiträge ,durch ihre Gestik + authentische Rhetorik ,spürbar integer ,undogmatisch
und lassen Raum sich dem Inhalt zu öffnen . Merci&Salut
Vielen Dank für diese kluge und offene Reihe! 🙏
Tolles Video! Ganz klasse erklärt und so wunderbar nachvollziehbar! Achtsamkeit ist einer der Schlüssel, für eine so bitter-nötige Veränderung unserer Welt.
Der zweite Teil Ihrer Achtsamkeit-Reihe ist ein weiterer Denkanstoß den viel mehr Leute sehen sollten.
Ich habe gestern mal verstärkt darauf geachtet wie oft mein Gehirn in den DMN springt und muss sagen ich war geschockt! Sobald ich von A zu B gelaufen bin oder noch schlimmer mich ins Auto gesetzt habe hats klick gemacht.
Ich hab mir mal den Spaß gemacht und mich bewusst mit einem lauten Ausruf zurück in den Fokus Rahmen zu holen, sobald mir bewusst geworden das ich schon wieder im Autopilot Modus war. Das zählen habe ich aber sehr schnell aufgegeben.
Ich dachte eigentlich immer das ich ein recht aufmerksamer Mensch wäre, aber diese Ansicht muss ich nun doch noch mal überdenken.
Ich werde mir diese Reihe mehrmals anschauen müssen um möglichst alles aufzunehmen und zu verinnerlichen.
In diesem Sinne freue ich mich schon mal auf den dritten Teil und möchte Ihnen und Ihrem Team für die ausgezeichnete Arbeit danken die ihr hier an den Tag legt.
Euch allen ein angenehmes Wochenende :)
Vielen Dank für dieses und das vorherige Video. In nur etwas mehr als einer halben Stunde, haben diese Videos bei mir möglicherweise, das muss sich erst noch zeigen, wichtige Erkenntnisse gebracht. Ich habe seit längerer Zeit mit Depressionszuständen zu kämpfen, und diese Videos könnten Ihren Teil dazu beitragen, selbst handlungsfähiger gegen diese Krankheit zu werden, anstatt NUR von Medikamenten abhängig zu sein. Dafür will Ihnen sehr danken!
Danke für dieses Video. So wertvoll...
Herr Scobel, einfach exzellenter Beitrag. Sie haben das Thema sehr gut und ausführlich erklärt. Großes Lob!!
Vielen Dank für Ihre kompetente Zusammenfassung
Ich bin wirklich total begeistert! Danke !!
Wow danke. Achtsamkeit sollte ein Schulfach werden. 🙂
Eine interessante Idee. Ab welcher Jahrgangsstufe würdest du dieses dann einführen?
@@scobel . . .so ab etwa 1.Klasse Grundschule . . .unbedingt . . .
Top Kanal! Qualitative Informationen komprimiert und schnell rübergebracht. Bitte weiter so und gerne noch detaillierter!
Vielen Dank! Die anderen Videos zur Achtsamkeit kennst Du bereits? :-)
Kurz , Knapp und Erkenntnisreich. Sehr gut erklärt. Danke
Ich würde gern mal einen Beitrag von dem Herrn Scobel über das Thema Enthaltsamkeit oder wie es im englischsprachige Raum heißt "NoFap" hören. Ich bin mir sicher so ein gebildeter und vielseitig interessierter Mensch wie eben Herr Scobel hat da bestimmt eine klar positionierte Meinung.
lol
@@siddhartacrowley Herr Scobel scheint mir ein klassischer Linksliberaler mit Post-68er Sozialisation und wird daher mit hoher Wahrscheinlichkeit "NoFap" als bigott, reaktionär, regressiv und nutzlos bewerten. Linksliberale tun sich generell schwer damit die Risiken von sexueller Überstimulation und den Nutzen von Enthalsamkeitspraktiken anzuerkennen.
Danke, sehr, sehr gut erklärt🎇. Die Kommentare sind auch sehr schön😍🌅
Beatiful explanation, it's unique how you connected too many positive aspects in reasonable subsequent way
Junge, Junge, Gert + Team... Das mit den Transformationsprozessen habt ihr aber sehr schön auf den Punkt gebracht.
Sehr, sehr wertvoll... Vielen Dank
Danke großer Bruder, Gerd ❗️Jetzt check ich es besser 👍🙂
Ich möchte mich von ganzem Herzen bei Ihnen für diese tollen Videos bedanken .... bietet soviel Mehrwert 👏
Dieses unübertrefflich klare Video sollte Allgemeingut werden, insbesondere für junge Menschen; wie sehr doch fast alle an der "Wirklichkeit" vorbeileben...; Buddhismus als jahrtausendealte Weisheits- und Erkenntnisquelle 🙏
Spitzenmäßig! Vielen Dank hierfür!
Sehr gerne, danke für dein Lob! 💓 Wusstest du, dass es von Scobel noch weitere Videos zum Thema Achtsamkeit gibt? 🧘 Hier wäre eines davon: www.zdf.de/wissen/scobel/210218-youtube-achtsamkeit-scobel-104.html?at_medium=custom3&at_campaign=164&at_custom1=youtube.
Wunderbar erklärt! Vor allem so, dass ich erst jetzt erkenne, wie wichtig das Thema für mich als Mensch mit Depressionen und Phobien in der Vergangenheit gewesen wäre. Es gab zwar immer Erklärungsansätze z.B. in der Klinik, die ich aber immer unbefriedigend fand mit "im hier und jetzt sein". Das stimmt zwar, ist aber für ein Verständnis von Achtsamkeit viel zu wenig und kurz gefasst. Da steckt, wie man hier sehen kann, viel mehr dahinter. Ganz herzlichen Dank dafür!
Richtig richtig gut!
Sollte Grundstoff in der Bildung sein! Danke für den vielen Aufwand das Thema so gut darzustellen!
freue mich schon auf Teil 3
Danke für das tolle Video! 🙂🙏
Gerne =)
Sehr wertvolles Video mit Potential zur Veränderung. Wohin diese Reise der Veränderung gehen wird, dafür ist jeder Mensch mitverantwortlich.
Wie machtvoll wäre es diese fundierten Erkenntnisse für die breite Masse zur besten Sendezeit dauerhaft einfließen zu lassen :) Danke für dieses Video :)
Namasté Ihr Lieben
Freue mich auf den 3. Teil. Risiken und Nebenwirkungen kann ich mir eigentlich nicht so richtig vorstellen. Bin gespannt.
FANTASTISCH! Besser, ist das in dieser Sachlichkeit und informativen Wucht - dem in der Medialität sozialisierten und lebenden Menschen - nicht zu vermitteln. Und als jemand, der in diesem Bereich forscht und arbeitet, kann ich nur sagen - mehr davon! Es ist so unglaublich WICHTIG um Leid zu erkennen, Leid zu verstehen und Leid zu überwinden (www.professordorn.de)!
Super Video. Vielen Dank dafür 👏🏼
Hi, Tiefmaster, danke für deinen Kommentar. 🙂
Mehr Meditation statt Munition! 😊
🙌 👏 🙏 🤝 👍
Richtig gutes sehr informatives Video!!
Sehr interessante Videos. Abonniert!
Das war schön:) wunderbar dargestellt und erklärt!
Ich liebe Tagträumen. Bei mir ist das extrem stark ausgeprägt. Ich Lauf wenn ich zuhause bin angeregt im Kreis (wie wenn man telefoniert), Gestikuliere, zeige veränderte Mimik und hauche Worte vor mir her.
Ich habe auch schon intensiv meditiert und dabei krasse Geisteszustände erlebt wie bei nem Drogentrip. Ich find das unheimlich und ich brauche Wochen um eine Meditationserfahrung zu verarbeiten. Angeblich soll man ja jeden Tag meditieren - ich weiß nicht wie Menschen das aushalten. Vlt sind deren Erfahrungen nicht so krass?
Keine Ahnung, aber ich für mich habe beschlossen erstmal nicht mehr weiter zu meditieren. Ich habe eine gesunde Psyche und bin froh darüber. Ich will nicht, dass durch so intensive Erfahrungen "da oben" etwas kaputt geht. Mir ist das too much und zu heikel.
Sowieso: wenn unser Gehirn extra diesen DNM hat, hat das doch sicher einen Zweck. Wieso sollte man da unnatürlich gegenarbeiten. Mir ist das suspekt. Dient das nicht nur der Effizienzsteigerung, um in dieser schnellen Welt besser zurecht zu kommen? Ich hab meditiert, um mich selbst besser kennenzulernen und mich auf eine Reise in mein Inneres zu begeben. Aber ich fühle mich da ähnlich C. G. Jung: Diese Reise birgt nicht nur angenehme Erfahrungen. Man sollte Meditation meiner Meinung nach nicht zur Selbststeigerung benutzen wie Kaffe, sondern zur Selbsterkenntnis. Man sollte das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Omen
Danke für deinen Kommentar. Ich finde du solltest deine eigenen Erfahrungen ernst nehmen. Es gibt tatsächlich auch kritische Stimmen zu Achtsamkeit und Meditation, insbesondere auch zu den teils schlecht designten Studien. Auch scheint es durchaus Risiken verbunden mit diesen Praktiken zu geben. Ich finde es sehr schade das Scrobel darauf nicht wirklich eingeht.
@@martingarreis Wie wärs mit etwas weniger Ferndiagnose und "du bist noch nicht bereit" - gelaber? Kommt mir jetzt eher wenig respektvoll vor, vielleicht meditierst du da nochmal drüber.
Dich könnte tatsächlich auch das Hörspiel "Kreativität - Die unsichtbare Dirigentin" über die Psychologie der Kreativität und die Psyche der Kreativen interessieren. Darin wird ein kreatives Gehirn durchwandert und ganz anschaulich erklärt, wie kreative Ideen darin entstehen, vor allem mit Hilfe des Default Mode Netzwerkes. Einen Besuch beim Bibliothekar "Herrn Hippocampus" und bei "Fräulein Schreck" in der Amygdala gibt es auch. Insbesondere das Tagträumen wird auch erklärt!
@@franziskalauter Danke für den Tipp, hab ihn mir notiert :)
Sehr interesannt, bitte mehr zum Thema Achtsamkeit :)
ich würde mich sehr über ein Video wo es um einen Ablauf einer meditation geht. danke für die Achtsamkeits Videos
Ich schau deine Videos immer mal wieder gerne. Seitdem ich durch psychedelische Experimente viel realisiert habe, was unsere Welt, mich und mein Denken angeht, bin ich sehr froh, dass es sowelche Content Creator wie dich gibt. Danke dafür.
In der Schule meditation lernen ab der Grundschule und ein Gesetz ab 14 muss jeder min 1 mal am Tag Meditieren. Und zack ist die Welt ein besserer Ort.
🙌 👏 🙏 🤝 👍 Bravissimo !
TOll erklärt! :-) daumen hoch
Vielen Dank Herr Scobel 🙏
Pegman
Aufgrund einer Generalisierten Angststörung und Depressionene habe ich 2020 damit begonnen, regelmäßig zu meditieren, u.a. mithilfe von Mettasätzen und dem Beobachten des Atems. Es geht tatsächlich darum, das regelmäßig, d.h., täglich 1-2x zu tun und ich stelle fest: mir geht es insgesamt besser und ich fühle mich konzentrierter und ausgeglichener.
All das haben Therapieversuche all die Jahre vorher NICHT geschafft, und ich habe viel ausprobiert.
In der Meditation stellt man sich quasi hinter den Wasserfall all seiner Gedanken, Gefühle und Empfindungen und bekommt somit einen Fuß zwischen diese und sich selbst, so dass man ihnen gelassenen begegnen kann. Und man bekommt auch mehr und mehr tiefere Erkenntnisse über sich selbst und andere, was ich als sehr bereichernd empfinde.
Meditation wird mich auf jeden Fall weiterhin begleiten.
Sehr gut! Super interessanter Kanal
Gerade hilfreich für mich. Danke.
Wer in deinem Gehirn bist eigentlich DU?
Mit Achtsamkeit kannst du wahrnehmen, wie du siehst, hörst, denkst und fühlst. Dadurch ist es dir möglich, dich nicht mehr mit deinen Gedanken zu identifizieren, sondern sie aus einer Distanz zu "beobachten".
Diese Achtsamkeit, das bist DU.
Danke Gert für dieses erneut unfassbar gute Video. Das muss verbreitet werden! :)
Danke! Klasse Video
Je vous suis très reconnaissante de nous proposer des émissions de qualité à la télévision comme sur internet.
Toll gemacht, danke!
Interessanter Beitrag
Danke❤
Zu Beginn des Videos dachte ich, das Tagträumen was gutes sei (gute Vorstellungskraft etc), dann kamm die Klatsche, ne eben nicht 😆 Vielen Dank für die Erläuterung. ❤️ Großartiger Kanal, ich bleib dran 😃
Bei mir ist das Tagträumen das auch. Nach Phasen der Konzentration, lass ich den Geist einfach machen, dann wandert er, wird kreativ und erzeugt dadurch Problemlösungen, die ich dann wieder konzentriert umsetze. Was Schlechtes kann ich nicht daran finden. Es kommt immer auf das Maß an.
Achtsamkeit ist doch eher ein Alarmzustand (Vietnamveteranen z. B. kennen durch die Gefahr des Krieges Zustände ununterbrochener Achtsamkeit ohne es je geübt zu haben) . Also wenn Gefahr droht. Wenn nicht, schaltet der Geist einfach runter (wahrscheinlich um Energie zu sparen). Dass es gut sein soll, diesen Zustand jetzt durch Übung und Willenskraft künstlich quasi immer zu erzeugen (z. B. um glücklicher zu werden), bezweifle ich.
Im neueren Buddhismus wird dies zwar oft so behauptet, aber man liest in den überlieferten ältesten Schriften eigentlich von "Rechter Achtsamkeit" und diese wurde genau definiert und auch dass Ziel war nicht ein besseres Leben, sondern Nirwana. Und diese Art der Achtsamkeit macht in Bezug auf das Ziel durchaus Sinn.
Achtsamkeit als Selbstzweck, Heilmittel für Vieles. Vielleicht doch eher eine Modeerscheinung?
@@thomaszeh9099 Was dich im Krieg "achtsam" macht, ist Adrenalin. Zuviel davon ist nicht gesund. So wie ich das verstehe ist Achtsamkeit, den Augenblick bewusst genießen ohne sich ablenken zu lassen von Gedanken. Über Probleme/Lösungen nachdenken, ist schon irgendwie was anderes.
@@sylviamachotta3332 Aber Achtsamkeit wofür? Im Krieg ist es klar Todesangst. Es fehlt mir hier ein Grund, der direkten Bezug zur Achtsamkeit hat. Außerdem meinte ich nicht Nachdenken über Probleme. Gerade wenn ich den Geist entspanne, treten Lösungen spontan als Idee/Eingebung auf. Künstliche Achtsamkeit womöglich 24 Stunden am Tag würde genau dies verhindern.
@@thomaszeh9099 Was mir aus dem Video einleuchtet ist, dass man dadurch das man Tagträumt sein Ego stärkt (Ich würde es eher als, man kreiert eine falsche Vorstellung von sich, bezeichnen) Das sind quasi Gedanken die dich nicht weiter bringen, sondern nur die Zeit vertreiben. Die kommen auch automatisch. Man kann den Körper daran gewöhnen (durch Übung ) dass der Geist mehr in der Gegenwart lebt. Dadurch, dass der Kopf auch nicht ständig dir Bilder schickt, stelle ich mir auch sehr angenehm vor.
:)
@@sylviamachotta3332 Genau das bezweifle ich, da dies nicht meiner Erfahrung entspricht.
Jeder geistige Zustand hat meines Erachtens seine Funktion.
Das rechte Maß an Achtsamkeit, wenn ich eine Straße überquere,
das rechte Maß an Konzentration, wenn ich ein Problem löse und
das rechte Maß am Loslassen und den Geist lassen, was er will (Tagträumen), wenn ich eine kreative Lösung brauche.
Dass letzterer Zustand, der komplett egolos ist, nun das Ego stärken soll, ist nur eine Behauptung.
Auch wenn ich mir die Lehrrede über die Achtsamkeit, wie sie vom Buddha überliefert ist, anschaue, ist hier nur die Achtsamkeit auf bestimmte dort beschriebene Dinge gemeint. Und diese dient dazu, dass man durch die Achtsamkeit auf diese Dinge etwas über sie erkennt. Das ist zumindest im Zusammenhang logisch und macht Sinn. Dass ständige Achtsamkeit glücklich machen soll, halte ich für ein Gerücht. Eher ist es das "rechte Maß" zur "rechten Zeit" an diesen Zuständen.
Really Cool thankyou so much for keeping it simply put, reachable and accessale to understand. Human emotion in calmness and meditation provides a beautiful network of energy in and around us. Re programming our thinking is so easy with the help of this. Great worth🌹🌈💜😊
Ehrenmann, alles wie immer tip top, 5/5 Sterne
In der Schule sollte man Meditation, Bewusstsein & Glück verpflichtend unterrichtet werden, somit wären viele Probleme gar nicht entstanden.
Genau, sonst hagelt es sechsen! Meditier oder ich bestrafe dich Kind! Sowas kann man höchstens anbieten...
@@smarttoaster9552 natürlich ohne Noten✌
🙌 👏 🙏 🤝 👍
Ausgezeichnetes Video, Herr Scobel!!!! Aber das Einblendebild von Dan Golman STMMT LEIDER NICHT, das ist 2x Jon Kabat-Zinn min 1:04 😄
Ich habe eine Woche meditiert und meine Amygdala ist jetzt sehr winzig. Es gibt überhaupt keine Streit mehr mit meiner Frau, weil ich überhaupt nicht mehr von negativen Emotionen überfallen werde. Ich bin erstaunt, dass es ich nach so kurzer Zeit einen so großen Effekt erlebe
Ich verstehe bei vielen Dingen wie irrationalen Sorgen gut, dass es besser ist, wenn man dem nicht zu viel Zeit und Energie widmet.
Aber mir persönlich kommen die allerbesten Ideen während ich tagträume. Ich denke zum Beispiel über Weltbilder und Personentypen nach und verarbeite Erlebnisse, bei denen ich in der Situation selbst nicht die Zeit oder Ruhe dafür hatte. Das einordnen von Gedanken und Gefühlen hilft mir total, bewusster an Dinge heranzugehen. Sonst würde ich instinktiv einfach irgendwas machen während ich unterbewusst viele Gefühle hätte, die ich nicht benennen könnte und von denen ich nicht wüsste, woher sie kommen. Beim Tagträumen analysiere ich auch meine Taten, Gedanken und Wahrnehmungen und lerne mich selbst viel besser kennen. Außerdem wechsle ich Perspektiven und betrachte oft das große Ganze, weil ich in den Situationen selbst nur auf die absolut notwendigen kleinen Details fokussiert bin.
Ich will sehr gerne meditieren, aber es klingt für mich alles andere als logisch, das alles aufzugeben. (Insbesondere jetzt, wo ich in einer intensiven "Selbstfindungsphase" bin, weil ich erst 19 bin, ist mir das sehr wichtig.)
Kann mir jemand helfen und sagen, ob im Video auch solche Gedanken gemeint sind? Ich kann sie nicht richtig einordnen...
Liebe Grüße!
Ich kann dich beruhigen :). Das ist damit nicht gemeint. Achtsamkeit schaltet das Tagträumen nicht ab und auch sonst nichts, lediglich der Zugang dazu ändert sich. Achtsamkeit gibt dir mehr Kontrolle darüber, du kannst das ganze also bewusster steuern. Manchmal willst du ja vielleicht auch mal nicht tagträumen :D. Aber wenn du es möchtest, steht dem nichts im Weg. Also fang' ruhig an, zu meditieren. Und falls du noch weitere Fragen hast, stelle sie gerne :).
@@secondose Cool, danke, jetzt ergibt alles Sinn! :)
Wieso zeigt er eigentlich 5 Finger bei egal welcher Zahl? War das zuvor geplant an entsprechender Stelle nen Zahlwort als Effekt einzubauen? Also vllt zugegeben ne komische Frage aber hat mich im ersten Teil schon zum grübeln gebracht^^ ..ansonsten noch anzumerken von mir: super Reihe!! :)
sehr spannend danke schön ! :)
💛
Hmmmm, ich glaube, das ich jetzt verstanden habe was mit mir passiert ist. Ich habe ADHS und lebe deswegen sehr na an der Impulsivität (versuche auch sie als Steuermann zu nutzen und meine Intuition zu schärfen). Jedoch verfiehl ich über längere Zeit immer mehr in Depression. Meine Theorie ist, da ich damals wirklich oft im Mindwandering festgesteckt habe (wirklich lange und ot), ohne es zu merken. Durch einen Psychologen geht es mir jetzt nach wenigen Monaten schon viel besser, Depressionen sind zu 99% weg, Leben macht wieder Spass und ich bin wieder Aufnahmefähig.
Woher kamen die Depressionen:
Dadurch, dass ich mir über längere Zeit immer eine unrealistische Wunschvorstellung geträumt habe, diese unbedingt erreichen wollte, aber da eben niemand der gut Leben will nur freizeit haben kann, war das ein nicht erreichbarer Zustand. Das ganze hat sich hochgeschraubt zu Welthass und Selbstzweifeln, bis hin zur Depression.
Wieso sind die Symptome jetzt weg:
Weil ich über einige Wochen mir selbst Bewusst gemacht habe, dass das was ich habe, genau das ist, was ich möchte. Ich habe mich durch geistige Ansstrengung geerdet. Bewusst jeden Tag, jede Tat bewusst getan. Ich denke das hat sozusagen in mir aufgeräumt.
So, jetzt noch ne Runde meditieren und ab auf die Arbeit, sonst komme ich noch zu spät hahaha.
Danke für das super informative Video!
Ersteinmal: Danke für deine Beiträge, sind regelmäßig sehr informativ, gut strukturiert und verständlich erklärt!
Nur auf eine Frage die ich mir stelle, hast du mir die gegenteilige Antwort geliefert: Du erklärst bei dem Thema der Emotionsregulation, Achtsamkeit fördere die rationale Verarbeitung von Informationen und senkt im Gegenzug die Emotionalität. Durch Achtsamkeit würden wir also rationaler und weniger emotional.
Ich bin bisher davon ausgegangen, Achtsamkeit bzw. insbesondere Meditation senke die Aktivität in Bereichen des Cortex, welche für die rationale Verarbeitung von Informationen verantwortlich sind und steigert im Gegenzug die Aktivität in Teilen des limbischen Systems (u.a. habe ich mich darüber mit einer Psychologin unterhalten, war dementsprechend überrascht über deine Ausführung). In anderen Worten: Ich bin davon ausgegangen Meditation und Achtsamkeit schaffen mir vielmehr einen Zugang zu meinen Emotionen, als dass sie Emotionen "runterregulieren".
Nach deinem Video frage ich mich nun: wenn Achtsamkeit und Meditation mich rationaler machen... wie werde ich dann emotionaler, wie kann ich mehr fühlen?
Und meine Vorstellung, dass der Zustand während Meditation einem Zustand völligen wertfreien Fühlens entspricht ist demnach auch falsch? Man denkt dabei eben nicht rational über die einprasselnden Infos nach, nimmt sie in dem Moment wahr und lässt sie auf sich wirken, geht in sich und fühlt was der Input in mir auslöst.
LG
Emotionaler Höhenflug ist das lüstern des Geistes und damit die Geburt von Leid
Ich denke, es gibt unterschiedliche Bestandteile der Achtsamkeitsmeditation. Man versucht, seine Emotionen zu erkennen und zu analysieren (und zu regulieren).
Das Analysieren ist wohl ein rationaler Prozess, das Erkennen ist aber nicht rein rational, denn dabei müssen die Emotionen zugelassen werden. Ich würde sagen, dass dadurch ein emotionaler Zugang gefunden wird.
Cool
😎
Ich finde, dass du das Tagträumen zu stark negativ darstellst.
Es ist, wie bei eigentlich allen Dingen, die entsprechende Dosis, die man zu sich nimmt, das Relevante.
Nichts spricht dagegen, mal einige Zeit in seinen Träumen zu hängen. Zumindest, wenn man dabei nicht relevante Geschehen ignoriert.
Wenn man zum Beispiel wartet, ist es völlig in Ordnung mal zu träumen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich beim Träumen meinem Gehirn Raum und Zeit lasse sich selbst zu ordnen.
Nicht so stark wie beim Meditieren, aber dafür eben auch mit dem Zusatz, dass ich dabei meine eigenen Gefühle und Hoffnungen ordne.
Ich finde auch, dass Tagträume eine wertvolle Selbsterfahrung sein kann, die einem Energie und Klarheit geben kann gerade durch den Blick nach innen.
Tagträumen ist nicht zu verwechseln mit zwanghaftem Grübeln. Hierbei entsteht eine Denk-Endlosschleife.
Die gezeichneten eingespielten Figuren fetzen total 😊🏳️🌈♥️
Achtsamkeit ist bei mir, wenn ich bei ner Matheaufgabe aufpasse keine wichtige Regel zu vergessen. Die Achtsamkeit um die es geht hab ich noch nie in diesem Zusammenhang gehört...
Sehr geehrter Herr Scobel, mich würde interessieren wie eine tägliche Meditation bei Ihnen aussieht? Wäre sehr dankbar wenn Sie mir den Ablauf kurz in 3 Sätzen erklären könnten! Übrigens, sehr guter und wertvoller Kanal👍
OMG - bin jetzt auf dieses Video gestoßen obwohl schon ein Jahr alt! Bei mir ist es so, dass ich mich gefühlt permanent im DMN befinde (endlich habe ich einen Begriff dafür).
Aufgrund einer ADHS Diagnose und Lernschwächen habe ich einen Ausbildungsberuf erwählt, der mich nach damaligen Ermessen "nicht überfordern wird" und Großteils aus reinen "Ausführungstätigkeiten" besteht. Nun mit 28 bin ich in einem Job bei dem ich permanent nur sehr simple Dinge durchführen muss, was dazu führt dass ich 8 Stunden am Tag tagträume. Da ich leider eine depressive Veranlagung habe, bin ich nach einem Arbeitstag fix und fertig. Auch simpelste Fehler unterlaufen mir, da ich überhaupt nicht bei der Sache bin :(.
Gibt es Möglichkeiten beim quasi Nichtstun (die Sachen funktionieren ja im Prinzip auf Autopilot) das DMN trotzdem zu unterdrücken? Um nicht ständig über mein Selbst nachdenken zu müssen?
Vielen Dank für deine kostbare Arbeit! Lea :)
Liebe Lea, vielen Dank für Dein positives Feedback, das freut uns sehr! Und was Deine Frage angeht: Da gibt es sicher Möglichkeiten, vielleicht findest Du Anregungen in unserer Playlist zu diesem Themenbereich? Morgen geht ein Video online, wo es auch nochmal um Risiken und Nebenwirkungen geht. Möglicherweise ist da etwas für Dich dabei! Bleib uns gewogen!
Es muss also nicht heißen: „Chill mal Deine Basis.“, sondern: „Chill mal Deine Amygdala.“ 😎
Dich könnte tatsächlich auch das Hörspiel "Kreativität - Die unsichtbare Dirigentin" über die Psychologie der Kreativität und die Psyche der Kreativen interessieren. Darin wird ein kreatives Gehirn durchwandert und ganz anschaulich erklärt, wie kreative Ideen darin entstehen, vor allem mit Hilfe des Default Mode Netzwerkes. Einen Besuch beim Bibliothekar "Herrn Hippocampus" und bei "Fräulein Schreck" in der Amygdala gibt es auch.
Großartig, danke lieber Gert!
Ich habe im Oktober letzten Jahres an einem MBSR Kurs teilgenommen. Ich arbeite daran, die Praxis weiter beizubehalten. Der Bodyscan fällt leider sehr oft raus, weil mir die Sitzmeditation wichtiger ist. Aber jetzt am Wochenende hänge ich den Bodyscan mal dran.
Wenn mehr Menschen sich solche informativen Videos, wie dieses, oder zu anderen Themenbereichen anschauen würden, anstatt irgendeine nutzlose Netflix Serie anzuschaun, dann wäre unsere Gesellschaft schon weiter...
Gefällt mir sehr gut - mehr haben wollen... 😉
Bisher dachte ich immer, während des mindwandering befindet man sich nicht im default mode und erst in tieferer Meditation ...dann wirklich beim Nichtstun ist man dort angelangt ..hmm
Dann sei mal gespannt, was wir noch so in petto haben ;-)
@@scobel warte eher entspannt ^^ aber sehr gern :) umarmt und gedrückt 🤗
Danke ! Ich werde mich nun einlesen und das in Angriff nehmen.
Vielen Dank für dieses tolle Video!
Weiß man denn etwas zum Verhältnis von Achtsamkeit und Kreativität? Ich kann mir vorstellen, dass das Mindwandering bzw. DMN kreativer macht, denn letztlich ist das ja das Leben im Fiktiven. Killt man also ein Stück weit seine Kreativität, wenn man das abzustellen übt?
Schickes Sakko 👍
Puh gar nicht mal so leichte Kost. Tolles Video! Mich würde mal interessieren, wie meditiert man denn überhaupt richtig und wie genau Achtsamkeitstraining aussehen kann? Ich würde auch gern damit anfangen
Sprichst du gut Englisch? Es gibt von Sam Harris eine sehr gute App.
4:42 mir passiert das auf der Arbeit viel zu häufig. Im Rahmen meiner Ausbildung arbeite ich zur Zeit im Labor und mir passieren ab und zu echt teure und für Patienten theoretisch gefährliche Fehler, da ich Tagträume.
Daher möchte ich fokussierter werden und danke dir Skobel, dass du mir das hier so greifbar näher bringst!
Kannst du ein Video wie man meditiert machen
Hallo, ich bin immer wieder verwundert, dass das Thema DMN, in vielen Beiträgen, so "schlecht" wegkommt. Etwas, was man unterbrechen, begrenzen oder verändern sollte. Klar, eine negative Gedankenabwärtsspirale ist nicht sonderlich hilfreich, wenn sie zum "normal" Zustand wird aber Tagträumen und die Gedanken schweifen lassen, ist doch ein wichtiger Bestandteil in unserem Leben und bringt Kreativität und ganz neue Ideen hervor, mal unabhängig von der Achtsamkeit, die der Menschheit auch gut tut.
Aber das DMN wird oft als die Quelle der "üblen" Gedanken dargestellt. Habe ich da was falsch verstanden?
Ich frage mich während des Videos oft, wovon die Rede ist. Welche Transformationsprozesse? Welches menschliche Ökosystem?
Es sind aktuelle Schlagwörter gefallen, wie der Klimawandel. Was das mit Achtsamkeitsübungen zu tun hat, verstehe ich nicht.
Ich brauche eine genauere Erläuterung, wie das Erwähnte mit der Achtsamkeit in Zusammenhang steht.
Über eines der drei inhaltlichen Schwerpunkte des Videos, der Emotionsregulation, wurden geschätzt 4-5 Sätze gesagt. Ich brauche da eine längere und genauere Erklärung, um die Emotionsregulation zu verstehen und mir etwas Praktisches daraus mitnehmen zu können.