Die Highlights des Motorenbaus. Prof. Fritz Indra über Bugatti, AMG 4-Zylinder, Smallblock und Co
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- Опубліковано 8 вер 2024
- Heute rede ich mit Prof. Fritz Indra über die Highlights des Motorenbaus.
Die heutige Folge spannt einen weiten Bogen zurück zu den Ursprüngen, über einen Opel-Sportmotor, Bugattis ausgeklügelten Ventilköpfen früher Entwicklungen bis hin zur Faszination der Komplexität beim heutigen 16-Zylinder-Triebwerk jenseits der 1.000 PS und der ebenso großen Faszination, die von der Einfachheit des massenhaft gebauten Smallblocks amerikanischer Herkunft ausgeht.
Viel Spaß mit den unterhaltsamen Erklärungen von Prof. Fritz Indra!
Titelbild: ©Volkswagen AG / Zeichnungen: Achim Anscheidt
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#fritzindra #bugatti #alteschule
Welche Freude, Professor Indra in der Liste der neuen Uploads zu finden. Dem Meister könnte ich stundenlang zuhören.
Das ist ja die Leistung von guten Lehrern/Erzählern. Man hört gern zu und ist traurig wenn er sagt, das wars für heute.
Eine wirklich unglaublich fesselnde Persönlichkeit!!
Dem kann ich nur zustimmen. Höre und sehe das gerne. Das sind noch Menschen die ich für ihr schaffen bewundere.
Ein Zitat von Prof Indra ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben: „Wir fahren mit dem Auto ins Fitnessstudio und brauchen dabei elektrische Fensterheber und Sitzverstellung.” 😊👍
Es ist immer wieder schön ihm zuzuhören, danke für die tollen Beträge!
Wunderbar, ich sauge jedes Wort auf! Ich habe bis jetzt noch kein Kommentar geschrieben, aber sie haben einen wunderbaren Kanal geschaffen, das muss ich jetzt mal loswerden, Danke für jeden Interviewgast. Großartig!
Chapaeu👏🏼 Die meisten der in diesem Format gezeigten Koryphäe‘n sind in einem gesetzten Alter und werden leider nicht ewig da bleiben. Aber dank diesem wunderbaren Format wird ihr Vermächtnis und ihr Genie überdauern und folgende Generationen werden noch gespannt den Ausführungen dieser Legenden lauschen.
Ganz großes Lob an Professor Indra und natürlich dem Betreiber dieses Kanal‘s.
Vielen Dank für diese tollen Dokumente über die hellsten Köpfe unserer Zeit!
Bitte weitermachen, es ist eine Freude diesen Legenden zuzuhören 😊
Hätte ich nicht so gut schreiben können. Prof. Indras intelligente Einfachheit ist universell und Zeitlos gültig und wertvoll. Sehr interessant das Indra allgemein verständlich formuliert.
Wiederrum einmalig zuzuhören und bestätigt zu bekommen, was einem der gesunde Menschenverstand sagt.
Der Professor Indra ist der Knaller !!!! Ihm zuzuhören ist besser als jedes Hörspiel !! Vielen Dank dafür !!!!!
Ich glaube selbst ein Livestream von dem Mann beim Rasenmähen würde 200000 Klicks bekommen. Sehr interessant was und wie er über Autos erzählt. Weiter so.
Er wüsste sicherlich auch Erstaunliches über das Erfolgsgeheimnis der Briggs & Stratton Motoren bei Rasenmähern zu erzählen. :-)
Prof. Indra versteht es wie kein anderer, akademisches Wissen mit verständlichen Worten zu vermitteln! Weiter so! 👍
Ich bin auf Alte Schule nur durch Herrn Indra gestoßen. Ein toller Mann :-) ja ich weiß Herr Professor Indra xD
Ich bin immer wieder begeistert über diesen Kanal - und besonders nett ist auch das Engagement von Prof. Indra für das Format. Ihr habt Euch Gott-sei-Dank gefunden. :-)
Ein echtes Kompliment an Prof. Indra ... ich war seit ganz jungen Jahren ein Petrolhead. Ich bin sicher, dass mich ein zweiminütiger Beitrag von ihm zur rechten Zeit (nach dem Abi) in die richtige berufliche Richtung gelenkt hätte. So hock ich seit mehr als 30 Jahren in der Finanzbranche ... verdien' mein Geld ... aber das Herz schlägt für Benzin!
ALTE SCHULE ist ein genialer Kanal. Ich sauge alles auf wie ein Schwamm. Es ist alles so interessant👍👍👍
Sehr sehr schön!
Die Erklärung für den Begriff „Chauffeur“ ist wirklich sehr lehrreich...
Da könnte ich zu dem Begriff „ Vorsitzenden“...was beitragen...
Wie gerne hätte ich ein paar von den Vorlesungen zu diesen exotischen Motoren
gehört....
Synthetische Kraftstoffe ist wirklich das Thema der Zeit...
Rüdiger Nolte Göttingen
Könntest du mal mit Herr Indra über die Motoren der Gruppe B sprechen wäre super interessant PS gutes Video wie immer 👍
Ich muss jetzt auch einmal einen Kommentar verfassen. Ich muss vorausschicken dass ich ein großer Autofan bin und ich fasziniert von Verbrennungsmotoren bin, ganz besonders Turbomotoren.
Ich versuche möglichst mit allen Fahrzeugen einmal zu fahren und bin technisch sehr daran interessiert.
Die Serie @alte Schule sehe ich seit Beginn mit Begeisterung, ich muss jedoch sagen dass ich sobald es hier um Elektroantriebe geht abschalten muss. Es ist kaum zu glauben mit welch religiösem Fanatismus diese Antriebsart verteufelt wird. Es ist natürlich klar dass ein Verbrennungsmotor etwas fesselndes hat, genau so etwas hat aber auch der Elektroantrieb(und das fasziniert mich als ing eigentlich noch mehr): seine fast schon unglaubliche Einfachheit. Ein Elektromotor ist etwas ganz einfaches, etwas billigst herzustellendes mit praktisch ewiger Haltbarkeit und ist komplett wartungsfrei - und hat einen Wirkungsgrad über 90%. Leistungselekteonik + Steuerelektronik ist heutzutage in größeren Stückzahlen sehr günstig herzustellen und ist Langlebig. Bleib der Stromspeicher, meine Meinung ist dass hier das Elektroauto nicht mit großer Reichweite glänzen muss. Ein sehr gutes Beispiel ist der schon 5 Jahre lang erhältliche Hiunday Ioniq mit echten 300km Reichweite - dieser ist wegen der relativ kleinen Batteriekalazität auch nicht zu teuer. Ich pendle zB täglich 64km und könnte mit den Einsatz eines solchen Fahrzeuges sehr gut vorstellen. (derzeit Benziner) Natürlich behalte ich meinen guten alten 2l Diesel (Van) für Campingurlaube usw - warum denn auch nicht?
Zustimmung. Allerdings möchte ich dich zum Ioniq korrigieren. Es gibt ihn seit 2017 und echte 300km schafft er nicht. Meiner zeigt mir im Sommer 230km und jetzt im ausnahmsweise mal wieder kalten Winter 178km Reichweite an. Kleiner Akku mit großer Ladeleistung ist eine tolle Kombination, mit der man auch mal Langstrecke fahren kann. Man muss es nur wollen. Hätte ich dauernd Langstrecke zu fahren, würde ich aber den Ioniq gegen etwas anderes mit großem Akku tauschen.
@@berfra76 hast du einen facelift?
@@florianglatzl Nein, Vor-Facelift. Also das 28er
Soll auch in Europa Menschen geben, die sich nicht einmal ein Auto leisten können. Natürlich ist ein E Motor was ganz Tolles und die Regelelektronik kostet heute wenig. In der automobilen Praxis ist es aber gerade häufig versagende Elektronik die ärgert und der Strom kommt im wahrsten Sinn des Wortes, „nicht“ aus der Steckdose. Batterien werden aber immer und ewig der Sargnagel der E Mobilität sein. Können Sie sich das passende Wort aussuchen: schwer, lange Ladezeit, leicht, kurze Ladezeit, preiswert, teuer, sehr teuer, Rohstoffe simpel, exotisch....die Eierlegende Wollmilchsau gibt es eben wirklich nicht. Was es aber jetzt gibt, ist eine quasi Quersubventionierung der Verbrennerabgase durch E. Das funktioniert aber am Besten mit möglichst großer Batterieleistung - Porsche, Jaguar, Bentley ect ......wird ja wohl nicht die Stückzahl sein. Deren Batterien kosten mehr als ein ordentliches Normalo-Auto, das aber schon letztlich so seine 300-500 000km ableistet. Man werfe mal einen Blick nach zB Afrika, wie viele Mercedes, Peugeot.... aus den 60er Jahren , im Nahen Osten auch viele US Fahrzeuge selbst aus den 50er Jahren noch fahren.
Der Motor ist auch nicht das Problem sondern der Akku,
der u.a. so hergestellt werden muss dass kein einziges Molekül Wasser da drin ist weil das elementare Lithium was sich früher oder später bildet sonst aus dem Wasser ein Wasserstoff macht und der Akku in die Luft fliegt. "Intelligent Simplicity" geht anders.
Natürlich kann man über Akkus als spezialisierte Technik für Anwendungen im kleinen Maßstab, von Smartphones bis zu Gabelstaplern und meinetwegen Puffern für Range-Extender, diskutieren aber nicht als vollständiger Ersatz für Wärmekraftmaschinen.
Das ist einfach lächerlich und ist aufgrund des notwendigen volkswirtschaftlichen Aufwands eh unmöglich.
Auch ich könnte Professor Indra stundenlang zuhören - und das mit wachsender Begeisterung! Soviel Kompetenz und Erfahrung locker flockig und leicht verständlich geteilt - ich warte schon gespannt auf den nächsten Beitrag.
Ich hab mich als alter Corvettedriver sehr gefreut, dass die Small Block Geschichte angesprochen wurde - und zwar sehr positiv 👍 Es ist extrem erstaunlich, was man aus einem einfachen Grundkonzept machen kann. Viel Hubraum, viel Dampf schon bei niedrigen Drehzahlen, deshalb wenig innere Reibung und entsprechen geringer Verbrauch. Von Kostenersparnis nicht zu reden. Wenn man an Vierfachvanos mit vier Nockenwellen denkt (BMW M5 10-Zyl), kann man nur noch lachen. Was für ein Aufwand für eine relativ geringe Lebensdauer und hohen Reparaturrechnungen. Wunderbares Video mit tollen Infos - danke dafür 💖
Der beste Kanal überhaupt! Vielen Dank!
So ist es!👍
Absolut, genau richtig in dieser freien Zeit !
Ich finde diese Lokomobilen faszinierend, gerade in England damals noch lange gehegt......
Mich würde die Geschichte hinter dem Opel C20XE interessieren, der Motor war seinerzeit sehr beliebt und fand sogar den Einsatz in der Formel 3. Wenn man nach dem Motor sucht kommt man an dem Namen Fritz Indra nicht vorbei. Später war es dan der C20LET. (Turbo)
Bitte C20XE!!!!!!
Endlich mal small block erklärt, danke Herr Prof Indra.
Ja das hatte ich auch nicht gewußt, dass der SmallBlock so gut entwickelt ist, bei uns in Europa herrscht die Meinung dass das alles bissl so Art russische Motoren sind die nur viel saufen.
Ich möchte auch einmal ein paar Worte zum Prof. Indra loswerden. Es macht mir einen tierischen Spass ihn beim Erzählen zuzuhören. Der Mann hat echt etwas auf dem Kasten un einen sehr interessanten Lebensweg. Ich würde mich total darauf freuen, wenn bei den Rennmotoren, die V12 von Honda und Ferrari aus der F1 angesprochen werden. Der 91er und 92er Honda den Ayrton Senna fuhr hatte mit den geilsten Klang was ich bislang gehört habe. Die V12 Ferrari von 1989 an waren echt mega. Der schönste Motor war aber der 95er aus dem 412T2, und dann Jean Alesi dazu am Steuer, ist das schönste was es jemals gab. Ich würde mich aber auch über die 500er 2Takter vor der Moto GP sehr freuen.
Einfach herrlich Hr. Indra zuzuhören. Für mich sind Highlights bei den Motoren, wenn sie sich als besonders robust raus stellen, ein hohes Tuningpotential bieten und besonders „gut laufen“. Die Effizienz als Gesamtes ist da auch attraktiv. Dazu gehören für mich der Opel 2.0 16V mit 150PS, die 2.5 Liter 16v von 190E AMG und M3, Der 3,3L M3 mit 343PS, Audi 5 Zylinder 20V Turbo aus Audi 100, S2, RS2, Urquattro, RB26 aus dem Nissan Skyline, 1JZ aus der Supra und der VR6 von VW der zwar nie als Turbo verkauft wurde aber heute in vielen 1/4 Mile Rennern auf weit über 1000PS aufgeblasen wird. Auch die Drehzahlen sind echt erstaunlich. Bei Porsche fasziniert mich immer, was die Autos für Fahrleistung mit relativ „wenig“ Leistung bringen und das bei verhältnismäßig geringem Verbrauch.
Das Umwelt und Energiethema ist für mich pure Geldmacherei. Sozusagen eine moderne Ablasszahlung. Ich finde die Bedürfnisse an ein Auto sind einfach zu verschiedenen um sich auf ein Antriebskonzept fest zu legen. Auch der Ausbau der Tankstellen, gleich welcher Art, ist doch regional verschieden.
Da sich keine Energie verlustfrei umwandeln lässt muss man halt für jeden positiven Effekt, eine negativen Nebenwirkungen in Kauf genommen werden. Ich mutmaße mal, dass die ganze Energie, die durch die Windkraft aus der Luftströmung gegriffen wird, auch Auswirkungen auf das Wetter hat. Das sind immerhin 55 Gigawatt installierte Leistung, die dem Wind in Deutschland auf dem Festland an Energie fehlen.
Auf Bitcoin und die Cryptowährungen sollte es eine CO2 Steuer geben. Da würde sowas hin gehören. Auch die Anschlussleistungen von anderen Rechencentern stehen einem Stahlwerk nix nach.
Mal wieder faszinierend ! Eigentlich wollte ich heute Abend ganz was anderes machen, aber dann kam die Mitteilung über mein Abo, und Zack, Ihnen beiden mit Wonne gelauscht und zugeschaut. Für jemanden wie mich, der diese Technik durch und durch versteht, und der zu Zeiten seiner Ausbildung von "einem gewissen" Dr. Fritz Indra und seinen Arbeiten gehört hat und begeistert war, ist jeder Beitrag von Ihnen Beiden eine Reise in meine Begeisterung !!! Und vor allem, dass Prof. Indra so "unaufgeregt" in seiner Ihm gegebenen sympathischen Art die Dinge der "Vernunft" so klar und einfach beschreibt ist einfach herrlich !!! Ich stelle mir seit Beginn Ihrer Clips (mit einem breiten Grinsen) auch die Frage, wie die ganzen "Prinzen" und selbstherrlichen (vermeintlichen) "Schöpfer und Verfechter" so mach kruder Technik-Idee mit Ihren Clips umgehen ??? Herrlich ! Bitte bleiben Sie gesund und machen Sie weiter !!! Herzliche Grüße
Zum Thema Wärmemengen muß etwas klargestellt werden. Der Bugatti mit 1500PS hat ca 1100 kW Leistung. Mit dem Wirkungsgrad verrechnet ergibt das eine Wärmeleistung von etwa 2200 kW. Mein 2 Familien Haus hat einen 12 kW Brenner (der leicht überdimensioniert ist). Mit der Abwärme des Bugatti könnte man über 180 solcher Häuser mit Wärme versorgen. Anders ausgedrückt ein Dorf mit 1450 Einwohnern. Nur um mal ein Gefühl für die Dimension zu bekommen.
Erzähl das mal den E Auto Fanatisten.😄
Die glauben wirklich das die Kisten Zukunft haben. Schön und gut aber woher soll die Leistung kommen wenn unsere Netze jezt schon am Limit sind? Alle Mann um 17.00 Uhr nach Hause und dann erstmal die Karre einstecken.🙈
1A Wärmekraftmaschine!😁
Beim 12 kW Brenner hast vergessen den Wirkungsgrad mit einzubeziehen.
Die genannte Wärmeentwicklung ergibt sich nur bei Volllast, also am Drehzahllimit, wenn die 1100 kW anliegen. Also nicht all zu oft.
Prof. Indra bekommt von mir 100000 Empfehlungen. Mit welch einer Leichtigkeit, er schwierige Zusammenhänge erklärt...
Echt ein Genuss
Ich würde mir wünschen dass Herr Prof. Indra eher bei den Themen bleibt, wo er wirklich Ahnung hat und zwar Verbrennungsmotoren. Das ist interessant zum zuhören und man merkt auch, dass in diesem Bereich viel Fachwissen vorhanden ist. Wenn er allerdings etwas zur E-Mobilität sagt, schädigt er meiner Meinung nach seinen eigenen Ruf, da vieles einfach falsch ist.
... dies entspricht genau meiner Meinung! ... In einem anderen Video mit Herrn Prof. Indra hatte ich dies auch schon klar angesprochen. ... Es ist erschreckend, wie ein sonst so analytisch denkender Mann solche Äusserungen machen kann. ...
@@wernerlampe8089 Das ist ein typisches Entwicklerproblem. Wenn Du von klein auf gelernt hast Produkte mit Nägeln zu bauen, dann nagelst Du alles. Wenn Du gelern hast zu schrauben, schraubst Du alles. Gleichzeitig erklärt Dir der Nagler, was alles an geschraubten Verbindungen schlecht ist. Warum? Weil er sich mit Nägeln verdammt gut auskennt. Der Schrauber hingegen erklärt Dir, was alles an Nägeln schlecht ist, weil er alles über Schrauben weiß.
Man nennt das dann umgangssprachlich "Fachidiot", was jetzt nicht negativ gemeint sein soll. Es spiegelt einfach den üblichen Sprachgebrauch wieder, um diesen Sachverhalt zu beschreiben.
Die "Fachidioten" sind es dann aber zumeist nicht, die Branchen revolutionieren. Das schaffen nur jene, die interdisziplinär gut sind. Deren Problem ist dann eben, dass sie Sektor-Spezifisch nicht so tief im Thema sind. Brauchen sie aber auch nicht.
Am Ende wird die Wahrheit sein, dass man bei einem Technologiemix endet. Sonnenreiche Staaten z.B. werden mittelfristig sicher ihre "Energie" in Form von synthetischen Treibstoffen exportieren. Das Elektroauto wiederum, wird in urbanen Regionen seinen Siegeszug haben. Wasserstoff wird im Individualverkehr keine Rolle spielen. Es wird sich also in den nächsten Jahren aufspalten. Fest steht aber, dass der Verbrenner dabei immer mehr an Bedeutung verlieren wird und Stück um Stück in spezielle Anwendungsfelder abgedrängt wird. Langfristig wird der größte Teil der Mobilität aber elektrisch gedeckt werden, da es unschlagbar effizient ist, egal wieviel Engeneering man in Verbrenner steckt.
Wie immer, tolle Einblicke in die unendliche Welt der Motoren.
Eine Folge mehr und ich fang an über ein Maschinenbau Studium nachzudenken😂
Henning, hau rein. Such dir eine gute Hochschule, aber bereite dich darauf vor, im Ausland zu arbeiten wenn in Deutschland diese Industrie abgebaut wurde.
Hab mir angewöhnt pauschal erstmal Daumen hoch zu drücken, bevor ich die Videos starte :-)
Ich freue mich sehr auf die Rennmotoren! Eine Frage, die mich schon immer brennend interessiert hat ist warum Renault in den 90ern V10 Motoren mit 67° bzw 71° entwickelt hat, obwohl 72° naheliegender gewesen wäre?
Ein Highlight auch der Cosworth CA2006 bzw. der Renault RS26 mit Maximaldrehzahlen jenseits von 20.000 U/min. Cosworth DFV auch ein "Jahrhundertmotor" nicht zuletzt wegen den Torsionsstab-gedämpften Stirnrädern. ...Ach ich sollte einfach warten können! Diese Podcasts mit Herrn Indra sind wirklich etwas besonderes! Ein sehr sympathischer, intelligenter, bodenständiger und vorallem realistischer Mann, von dem man einfach gern etwas aufnimmt! Danke, dass Sie sich immer wieder die Zeit nehmen! Und auch Danke an Alte Schule! So muss ein Podcast geführt werden!
Tolles Gespräch.
Würde mich freuen wenn ihr mal über Mazda Motoren sprecht, vor allem die Skyactive Generationen.
Tolles Video, wie immer! Die Ingenieure von Lancia haben in den 80er über 500 PS aus den 1.6L der Delta S4 rausgeholt;)
Wer kennt es nicht, 40h in Eises Kälte rumstehen. Passiert mindestens 3 mal pro Monat
Wer Kennt es nicht 3x die Woche mit dem Wohnwagen von Berlin über den Brenner zu Adria. 😂🤣
Ich kenne es häufig mit 2500kg am Haken weit zu fahren. Das genügt schon um keinen E zu fahren. Wird aber wahrscheinlich in der E-Welt niemand verstehen
Grüße aus der Autostadt, ja es gibt hier nur eine sagen die Golfsburger. Es macht Spaß den beiden Jungs zuzuhören, wenn ich im Alter genau dazwischen liege. Aber als E-Tecniker und Informatiker muss ich sagen das haben die Maschbauer nie verstanden, das mit der elektrischen Magie. Weder im Studium noch im realen Leben. Wenn dann noch Software dazukommt ist die Hexerei komplett. Alle Hersteller haben Angst das die Internetkonzerne plötzlich Autos bauen.
Nur als Anmerkung die Franzosen müssen besonders im Sommer Elektrische Energie in Deutschland kaufen, weil die Klimaanlagen im Sommer soviel Leistung ziehen und Energieverbrauche verbrauchen. In der zeit fahren die Franzosen aber ihre Atomkraftwerke runter, weil in den Flüssen oft nicht genug Wasser ist und ohne Kühlwasser laufen die Dinger auch nicht. Viele davon haben auch keine Kühltürme.
Im Verbrenner stecken 100 Jahre Erfahrung und wir haben schon lange alternative Kraftstoffe. Hier hat die Automobilindustrie und die Ölindustrie in Kette versagt. Was war mit E85? Das ist in Brasilien einer der normalen Brennstoffe bis ins kleine Flugzeug. E95 15% Benzin und 85% Alkohol. Bis auf Volvo hat sich dem in Europa keiner drum gekümmert. Kein Motor ist an die hohen Oktanzahlen und das Umfeld angepasst worden. Was ist mit Erdgas ? Ich fahre ohne Probleme einen 2l Sauger Caddy mit Erdgas. Läuft sauber leise und sparsam. Die ETH Zürich konnte im Forschungsverbund die Effektivität um 5 bis 15% erhöhen. Wie beim Alkohol bis zu 120 Oktan. Diese Anpassungen sind aber noch lange nicht in den Fahrzeugen angekommen.
Ein serieller Hybrid mit einem kleinen angepassten konstant laufenden Verbrenner und schon kann man beide Welten Verheiraten. Das spart Energie ist leichter und effektiv. Elektrisch fahren ist was geiles :-) um das mal so zu sagen, woher der Strom kommt ist dann die zweite Frage. Akku, Brennstoffzelle oder Verbrenner wird vom Anwendungsfall abhängen. Lustig wär eine Gasturbine mit Generator ..
Achso Vergangenheit, das älteste in Deutschland zugelassene Auto ist ein E-Auto..
sorry musste mir mal Luft machen ;-) LG Axel
Danke Herr Gott, dass es Menschen wie den Prof. Fritz Indra gibt. Wenn ich dann Leute wie denn Alex Bloch höre kommt mir das ........!
Herr Indra behauptet, dass die E-Mobilität nichts für den Klimaschutz bringen kann. Es wäre spannend, zu erfahren, wie Herr Indra diese absolute Aussage begründet. Bitte mal nachfragen.
Bitte mal selber informieren. Bin zu dem gleichen Ergebnis wie Indra gekommen aber auf anderen Wegen. Wieso sehen die nützlichen Idioten des ökoindustriellen Komplex immer eine
Bringschuld Andersdenkender?
Klasse Vortrag, grade auch im Hinblick auf die Elektromobilität
Es war wie immer ein Genuss. Hoffe das das noch lange mit euch so weiter geht. Themen gibts doch sicherlich genug.
Mein Lob für diesen Kanal bin letztens drauf gestoßen und finde es ist einer der besten hier 👌
Mal wieder tolle Themen von Prof. Indra verständlich erläutert.
Freuen würde ich mich über das Thema Verbrennungs-Flugmotoren,
z.B. Dieselmotoren, Wasser-Methanol Einspritzung (MW 50), Höhenlader (tw. mit mehreren Gängen) u.s.w.
Dazu : Wasser-Methanol Einspritzung plus Höhenlader hatte der Mercedesmotor der Me 109
Wundervoll!!! Jedesmal eine riesen freude Prof. indra zuzuhören. Er zusammen mit Kauhsen und rainer braun sind meine absoluten favoriten. Die geschichten und wie sie erzählt werden... unvergleichbar
Wiedermal schön Sauber und Sachlich erklärt, ein Traum. Und endlich mal die Wahrheit... Bitte macht so weiter ;-)
Wir haben ja jetzt kapiert, dass er vom Elektroauto nichts hält, was wohl nichts daran ändern wird, dass das Elektroauto, was PKW angeht, die Zukunft ist, die Förderungen beschleunigen die Entwicklung nur. Kaum jemand braucht Reichweiten von 1000 km und mehr ohne nachladen. Wenn man in 15 Minuten für 300 km mehr oder weniger freiem Fahren (entspricht beim durchschnittlichen Verkehrsaufkommen etwa 3 Stunden Fahrt) nachladen kann, ohne 100 Karten dabei zu haben, steht auch Fernreisen nichts mehr im Weg, dann sind prinzipiell sämtliche Vorteile des Verbrennungsmotors nur noch Makulatur, dann dominieren nur noch seine Nachteile. Einzig das spaßige Schalten wird wegfallen. Das dauert auch nicht mehr so lange, bis wir da sein werden. Das kann man ignorieren, aber die Zukunft in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Und nein, dann haben wir nicht das "riesige Problem", diese Mythen sind längst widerlegt. Die Infrastruktur wächst mit der Nachfrage, die Nachfrage wird zwar aktuell künstlich beschleunigt, aber das ändert an der Tatsache nichts und nein, die Effizienzfrage lässt sich nicht weg diskutieren. Der Wirkungsgrad eines Fahrzeugt Verbrennungsmotors ist von Well to Wheel eine Katastrophe, von Cradle to Cradle eine Vollkatastrophe und hier ist der Elektroantrieb klar besser. Wer mit der Atacama-Wüste für die Akkufertigung argumentiert, sollte schauen, was die Ölförderung anrichtet. Wer mit Kinderarbeit für Kobalt argumentiert, sollte so ehrlich sein und sagen., dass es ihm beim gehärteten Stahl seines Motors keinen Scheiß interessiert hat. Wer so tut, als wäre der gegenwärtige Strommix bis in alle Ewigkeiten zementiert, Braunkohle, Kohle und Erdgas auf ewig das Maß der Dinge, gehört in ein Museum. Wer so tut, als würde bei Mehrbedarf an Strom "das Licht ausgehen" sollte sich fragen: "Warum nicht die Ladesäule"? Wer mit mangelnder Verlässlichkeit von Strom aus Wind und Solar argumentiert, sollte wissen, dass jedes Elektroauto ein potentieller Puffer ist, dessen Kapazität im Alltag selten voll genutzt wird. Und nein, ein AKW lässt sich nicht "Schnell rauf und runter fahren". Das geht mit Gaskraftwerken, aber AKW sind in der Regelung eher träge.
Das E-Auto wird kommen, da es lokale Schadstoffminimierung bietet. Andere Vorteile, die geworben und versprochen werden, sind noch nicht eingetreten (darauf zielt auch Indra ab). Der Bau des E-Autos ist technisch behersschbar, also weiter uninteressant. Es geht nun einzig und alleine darum, klimaneutralen Strom für E-Verkehr bereitzustellen. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass mit Erdöl auch eine Riesenmenge Energie importiert wurde, die nun vor Ort extra produziert werden muss. Ich sehe diese Energiequelle gegenwärtig nirgends.
Toller Beitrag! Danke dafür! Immer wieder eine Freude Herr Indra zuzuhören!
Ich freue mich schon auf die Rennmotoren.
Es ist unglaublich lehrreich da zu zuhören. Dieses herrliche Dialekt und diese Art wie er erklärt. Wunderbar.
Für österreichische Verhältnisse hat Herr Indra keinen Dialekt! Da müsstest Du mal mich und andere meiner Landsleute hören (aber wenig verstehen)! 😉 Bin aber ganz bei Dir, auch ich freue mich immer auf die neuen Videos mit Prof. Indra!!
Wieder eine tolle und lehrreiche Folge :-)
Was die Zylinderabschaltung beim V8 angeht kann ich nicht bestätigen dass man das nicht merkt. Der Motor wird total brummelig, nichts mehr mit dem weichen Lauf eines V8.....
Und was den Wasserdampf angeht: Wasserdampf ist das meistverbreiteste und aktivste 'Klimagas'. Kann man aber nicht 'kontrollieren', denn ohne Wasser kein Leben. Da nimmt man lieber ein Spurengas (CO2: 0,038% Anteil in der Luft) und stilisiert das zum allein seligmachenden Südenbock hoch. Als wenn die Welt so einfach funktioniert....
Sehr , sehr gut, und natürlich spricht hier eine (zum Glück) lebende Motorenentwicklungsgeschichte zu uns in Gestalt von Prof. Indra. Man kann nur immer wieder danken in diesen postfaktischen Zeiten!! Mehr von solchen Beiträgen und hoffentlich mehr Menschen, die sie auch hören. Der erwähnte Artikel im wallstreet-journal zur Elektromobilität würde mich interessieren, ich finde ihn leider nicht.
Würde mich auch interessieren. Die hier getroffenen Aussagen zu Elektromobilität, synthetischen Kraftstoffen und Atomkraft sind auch zweifelhaft.
Prof. Fritz Indra. jede Minute ein Wissens-Gewinn.
Bloss: am Ende können wir doch keinen Motor bauen :-)
Hervorragende Serie, ich hab mir jede Folge angesehen. Was mir fehlt ist die Erwähnung des Skyactiv X Motors von Mazda, HCCI/SCCI ist ja ein interessantes Konzept, das es bis in die Priduktion geschafft hat.
Sagen wir so: Jeder Elektromotor ist besser als jeder Verbrennungsmotor (Herstellungskosten,Gewicht, Leistung, Leistungsentfaltung, Laufkultur, Geräuschentwicklung, Wirkungsgrad, Wartungsaufwand, Lebensdauer, lokale Emissionen) - die Energiespeicher sind halt leider mies.
100%, aber sie werden besser. Und wenn wir dann in der Zukunft unsere täglichen 20km mit nem Eauto fahren, dann bleibt mehr Sprit fürs Wochenende und den Motorsport
@@HansBrodiAutomotive Eh, wenn man Stellplatz für mehr als 1 Auto hat. Mir war z.B. gar nicht bewusst, dass es in Wien seit 2014 nicht mehr verpflichtend ist, bei Neubauten einen Tiefgaragenstellplatz pro Wohnung zu errichten, noch weniger bei guter Verkehrsanbindung. Mit der Konsequenz, dass es in manchen gerade errichteten Wohntürmen nur mehr 1 pro 5 Wohnungen gibt. IMO beschneidet das gerade die Chancen des Elektromobils, denn wenn ich eh schon eine gute öffentliche Verkehrsanbindung habe, dann brauche ich für den Nahverkehr eher kein Automobil.
@@bulversteher ,die Österreicher sind wirklich ihrer Zeit weit voraus. Die bereiten sich schon auf die nächste Innovation mit dem autonom fahrenden Auto mit "mobility as a Service" bzw. Robotaxi vor. Etwas voreilig weil es noch Jahrzehnte dauert aber immerhin. Wenn es mal so weit ist mit dem autonomen Fahren das jeder sich nur noch per Alexa sein Taxi vors Haus bestellt sind die Tiefgaragenstellplätze sowie die meisten Ladesäulen wirklich überflüssig wie ein Kropf. Respekt!
@@dge5348 Konkret wird da momentan angeblich auf Car und Bike Sharing gesetzt. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass es den meisten Wienern gar nicht bewusst ist, dass es biologisch durchaus möglich ist, mal so einen oder auch mehrere Kilometer ganz einfach zu Fuß zu gehen. Man findet wesentlich eher Leute, die täglich unter Zuhilfenahme von Lift, Tiefgarage und Auto zwischen Wohnung, Büro und Fitnessstudio pendeln, um dort dann am Stepper die Bewegung nachzuholen, die sie sich den Tag über selbst vorenthalten haben - unterm Strich auch noch mit Zeitverlust.
@@bulversteher und erst die Roboklos die dir demnächst vorgeben wann du dich zu hocken hast ...
Immer wieder absolute Spitzenklasse!!! Danke!!!!
Herr Professor Indra, könnten Sie vielleicht Ihre Vorlesungen nochmal aufzeichnen? Es wäre toll, wenn diese im Netz verfügbar wären.
Das wäre spitzenmäßig :-) :-)
Auch für Leute vom Fach höchst interessant und anschaulich erklärt! Ein Highlight am WE..
wow was für ein unglaubliches wissen. hut ab
18:20 Mit dem Gründer der Firma Schrick, Dr. Peter Schrick, der den Bugatti 16-Zylinder-Motor maßgeblich mitgebaut hat, konnte ich mich im Rahmen eines Vortrags 2006 einmal ausgiebig unterhalten. Es war hochinteressant. Die Motoren, die er im Laufe seines Arbeitslebens aufgebaut bzw. veredelt hat, waren seinerzeit das Maß der Dinge. Dadurch hatte man ihm auch den inoffiziellen Titel des "Nockenwellenpapsts" gegeben. Seine Anfänge waren übrigens im privaten Rennsport, wo er mit Studienfreunden in Stuttgart Motoren frisierte. Z.B. nahm er mit einem BMW 700 in den 60er Jahren schon an Rennen teil. Vielen dürfte auch sein Sohn, der Motosport-Journalist und passionierte Privatrennfahrer Tim Schrick, ein Begriff sein. Er war ja auch schon bei Alte Schule zu Gast.
Zylinderabschaltung gab es erst in 1981 im 6 Liter Cadillac L62 EINSPRITZ(!)Motor (auch bekannt als 8-6-4). Allerdings war damals noch die Technik recht anfällig und der Motor wurde bereits nach einem Jahr auf Eis gelegt und ab 1982 der HT4100 Einspritz-Motor mit 120PS eingesetzt.
Obwohl in vielen anderen Bereichen ebenfalls Revolutionär, wurde dieser Motor leider wie sein Vorgänger, durch seine Anfälligkeit berühmt. Selbst heute findet man kaum einen Motoreninstandsetzer, der ihn anrühren möchte.
Ich konnte meinen riesigen 1984 CoupeDeVille mit HT4100 Motor unter 10L/100Km fahren, bei etwa 120Km/h Reisegeschwindigkeit.
Der Honda S2000 Motor ist auch ein Klasse Saugmotor. Hochdrehzahl und ne Starke Literleistung👍
Und ein starker Ölverbrauch von 2 Liter auf 1000 km
@@heinomolzahn338 Naja die Motoren wurden oft auch falsch gefahren...
Herr INDRA!!! Bitte reden Sie über Kraftstoffe. Besonders die syntetischen Kraftstoffe wie Care-Diesel. Auch Bio-Diesel müsste einmal bis ins kleinste Detail besprochen werden. Motoren leiden unter Bio-Kraftstoffe erheblich und gehen kaputt. Ansaugbrücken werden mit Verbrennungsrückständen verschmutzt, Partikelfilter gehen zu, Kolbenringe streifen kein Öl mehr ab, AGR Ventile arbeiten nicht mehr und vieles mehr...
Das Thema wird absolut totgeschwiegen!
Das wird nicht totgeschwiegen - es kommt nur nicht in den "Qualitätsmedien".
Ist ja auch viel zu kompliziert, dem Durchschnittsbürger, der abends vor der Glotze sein Sofa mit Chips vollbröselt, zu erklären, dass es keinen Vorteil ohne Nachteile gibt.
Prof. Indra's Meinung in allen Ehren, aber ich glaube seine Meinung zu Elektroautos basiert auf alten Wissensständen. Als der Toyota Prius neu raus kam, war die Kritik, das nach 200tkm die Batterie verschlissen ist und dann 15.000€ kostet. Das Auto also ein finanzielles Desaster sei und heute wo die Batterie wirklich getauscht werden muss kostet sie noch knappe 1.000€ ... Elektroautos mögen ja heute Global betrachtet keinen Klimabeitrag leisten, aber deshalb dieser Technologie die Kompetenz gänzlich ab zu sprechen, halte ich für etwas kurz gedacht.
Dem E-Antrieb kann man nicht die Kompetenz absprechen... nur dem Batteriekonzept und jenen die darin nur ein "Business" sehen und die Welt verarschen wollen ... genau wie die welche gerne Windräder aufstellen und gleichzeitig gegen Regenwald abholzungen sind, ohne zu bedenken das die Kerne ihrer Windflügel aus eben diesen leichten Hölzern bestehen...
@@GpunktHartman Können Sie mir das erklären? Ich dachte bisher die Rotorblätter sind hohl?
@@claitrid7806 Dazu hätte ich ganz gern auch eine Quelle gesehen, die Dinger bestehen afaik aus Komposit-Werkstoff... wozu also Tropenholz???
@@StealthFX9
Ja. Kompositwerkstoff, welcher nach der Nutzungsdauer als Sondermüll entsorgt werden muss.
@@StealthFX9 Nur die Außenhaut und die Versteifungen, der Innenraum ist teilweise mit Balsaholz ausgefüllt (auch bei Flugzeugpropellern) ...
Das klingt unglaubwürdig weil antiquiert aber man macht das tatsächlich so.
Es ist eine Freude, diesem Mann zu zuhören. Was mich schon lange interessiert ist, was ist aus der Hartig Zündung geworden? War die patentiert? Wenn ich das richtig verstehe, arbeiten alle elektronische Zündanlagen nach diesem Prinzip. Vielleicht könnt ihr darüber mal eine Sendung machen, in der dieses Thema erörtert und für Laien verständlich erklärt wird. Ich hätte noch so viele Fragen, da könnte man bestimmt noch hundert Sendungen machen.
"Hartig Zündung"
hat sich durchgesetzt - und zwar durch das Sesselpolster ;)
Wirklich super dieser Bericht und ja ihr habt absolut recht was Die Fortbewegungsmittel betrifft und vor allem muss man ja auch noch eine Ladestation bauen. Weiter so.
Respekt an den Professor
Mehr davon
Wie immer kluge Darstellungen vom Professor
Sehr schönes Video hat Spaß gemacht zuzusehen. PS: wir bauen Flugmotoren aus einem Liter Hubraum holen wir 300 Ps. Bitte weitermachen
Das Versüßt den Tag😍🥳🥳
Ich glaube, wenn man von den Automotoren weg geht, ist der Hondamotor mit dem nach vorne geneigten Zylinder mit 50-150 Kubik der meistgebaute Motor der Welt. Äußerst simpel, obenliegende Nockenwelle, Kipphebel, zwei Ventile.
Du meinst den Motor der Honda Super Cub ;-)
Allein die Cup wurde über 100 Millionen mal gebaut (Stand 2017), dann gab es den noch "etwas" verändert in der Dax & Monkey. Stark verändert dann in der Wave/Nice & Grom
Den gabs aber nur bis 124 ccm - alles drüber ist nicht Honda, sondern Daytona, Takegawa usw. Die Chinaclone darf man die da zu dem Motor dazuzählen? Wenn ja, dann dürften da locker xx millionen an Stückzahl dazukommen ;-)
@@10zoll ja, genau. Aber genau so wie der small block, wird ja der super cub Motor auch nichtmehr nur von Honda gebaut. Die Chinesen, Taiwanesen, Inder etc bauen 1:1 Kopien und modifizierte. Heute steckt der ja auch in jedem 500€ China pitbike.
Kleiner edit: nicht zu vergessen sind auch die Honda ATC dreiräder, die auch so einen haben
Das ist richtig.
@@theo_korner "Der Angeklagte befindet sich schuldig"
1* ST50E (original)
1*ST50GE (original)
1*ST70E (original)
1*ST70E mit ss50 Antrieb 88ccm
1* AB22 212 ccm /28PS 4V
1* AB23 124ccm / 16PS 4V
und das sind nur die aktuell fahrbereiten ;-)
Hondas VTEC-Motoren wären auch ein Highlight
Leider war die Enddiskussion zur E-mobilität arg faktenarm und auf niedrigem Stammtischniveau.
Das Verbrennungsthema dagegen war ein Genuss.
Dazu gibt es zum Glück andere YT-Kanäle und Studien, die sich gut mit dem Thema befassen.
Hier geht es nun mal um die Technik der Verbrenner und der Verteufelung der anderen Antriebsarten.
Was aber auch immer schön ist: Alte Meldungen zu neuen Techniken suchen (Dampfmaschine, Strom, Glühlampe, Auto mit Verbrennungsmotor, Internet, Handy....). Da kommen immer vergleichbare Aussagen. Wer braucht so was / Wird sich nicht durchsetzen / Der Strom wird nicht ausreichen.....
E-Mobilität vs. Verbrenner: warum zeigen Sie nicht einmal Ihre Berechnungen auf, warum die Verbrennertechnologie in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz der E-Mobilität überlegen sein soll.
Frage an Prof Indra: Seine Beurteilung des liegenden Honda Einzylinders (Honda CUB, Nice, Wave, Innova, Monkey, Dax und chinesische Kopien, Quads, Trikes usw.) Allein die CUB ist schon das meist gebaute Kfz überhaupt.
Honda baut auch sehr gute kleine Stromaggregate, die gut und erstaunlich robust funktionieren.
Z.B. Honda EU30is.
Ich habe mich immer gefragt, ob da auch ein Ableger dieses Motors verbaut ist ??
Bei meinen bisherigen Recherchen konnte ich es aber noch nicht rausfinden.
Vielen Dank, so schön das alles hören zu dürfen.
Sehr sehr informativ großes Lob =) Könnten Sie auch mal über die EA 888 Generationen 1-3 reden? MfG
Ich liebe meinen 2019er Camaro 6.2 Ltr. Small Block. 😍
Bei 200 dreht der V8 ca 2800 Umdrehungen also Teillast. 😅👍
Verbrauch um die 11 Liter 😎👍
OK, bei 11LIter Benzin auf 100km sind das etwa 93 kWh Energie auf 100km. Mein E-Auto hat auch 440PS, Allrad, 4,4s auf 100. Mein Verbrauch aktuell 17kWh (entspricht 2Liter Benzin) auf 100km (es sind auch 12 kWh möglich, aber mit 440PS langsam fahren ist sehr schwierig), Reichweite 500...550km - Reichweite 72Liter Tank Camaro 650km. Camaro laut Listenpreis etwa 4000€ billiger (wenn man ohne die E-Auto Förderung rechnet).
Pro 100km kaufen sie also dem Ölkonzern/Scheich 93kWh Energie ab, die nach Deutschland in Form von Öl/Benzin importiert werden müssen. Ich tanke an der Steckdose (Kohlestrom, Atomstrom, Gasstrom, Windstrom, PV-Strom usw.) und ab April bis Oktober an eigener PV (9,5kWp), wo an sonnigen Tagen Strom für bis zu 250km im Fahrzeug landen - also aus heimischen Ressourcen und nicht vom Scheich.
Kann man schon verstehen, dass sich das E-Auto nie durchsetzen wird ;-) Es lebe der Verbrenner, mit dessen Abwärme man bequem Mehrfamilienhäuser heizen kann.
So ein E-Auto ist halt einfach zu leise und man stört auch seine Mitmenschen nicht, wenn man Beschleunigungsorgien abhält. Das klingt halt einfach nicht potent genug.
Jeder, der halbwegs rechnen kann, merkt sofort, dass das E-Auto-Bashing von Prof. Indra sinnlos ist. Es ist ja nicht nur der Energievorteil/Wirkungsgradvorteil. Wenig Wartungsaufwand, Einfachheit, lange Haltbarkeit, geringer Herstellungsaufwand sind nur einige weitere Vorteile gegenüber Explosions-Motor-Fahrzeugen.
Aber was weiß ich schon...
@@MrMonster1919
Hallo Hassan.
Ich habe nichts gegen E Autos.
Jeder Antrieb hat seine Vor und Nachteile.
Ich glaube nur nicht, dass das E Auto die Lösung ist und es in Zukunft nur noch E Autos geben soll.
Wo soll den zum Beispiel der Strom herkommen?
Immer mehr E Autos und gleichzeitig schaltet man immer mehr Kraftwerke ab.
Ich glaube ein Mix aus verschiedenen Antriebsarten wäre besser.
Gruß Thorsten
@@thorstenschadowsky1546Richtig. Mit dem aktuellen Strompreis ist gar nix günstiger.
Im Gegenteil diese E-Autos sind viel zu überteuert, die Reichweitenangaben getrixt.
Bin selber mit einem ID.4 an einem kalten Dezemberfreitagnachmittag 50km vor dem Ziel an der Raststation für 2Stunden hängengeblieben, da hab ich am Montag den "klasse" E-Wagen gegen den alten Caddy getauscht, seither hab ich nie mehr den Feierabend fürs Wochenende verpasst ;-)
Wir Österreicher haben zwar keine Automarke, jedoch SPITZENTECHNIKER, Porsche, Indra...
Synthetische Kraftstoffe welche CO2-neutral, unter anderem aus CO2 aus der Luft und Wasserstoff hergestellt werden können, sind der Schlüssel für die Zukunft. Der Wasserstoff dafür kann gezielt und unabhängig vom aktuellen Verbrauch aus Wind-/Wasser-/Solar- und Atomkraft (in der Nacht) gewonnen werden, die Herstellung des synthetischen Kraftstoffs ist ebenso verbrauchsunabhängig, das fertige Produkt kann danach wie bei fossilem Kraftstoff mit der heutigen Infrastruktur verteilt werden. Über das Ganze gesehen sind synthetische Kraftstoffe die sinnvollste Lösung um unser Klima zukünftig und langfristig zu schützen.
Das ist alles richtig. Eine Modellanlage wird in der Schweiz betrieben. Die ist aber hier nicht erwünscht. AVL und Siemens mußten für den Bau einer Großanalage nach Chile ausweichen.
@@heinomolzahn338 Interessant, von der Modellanlage wusste ich, diese liegt nicht weit von meinem Wohnort entfernt. Das die Entwickler für eine Grossanlage nach Chile mussten zeigt wie blind die Politik in Europa ist. Es wird endlich Zeit, dass die Politik ihre Fehler einsieht und sich vom Elektroauto verabschiedet und synthetische Kraftstoffe unterstützt.
Ein Highlight ist auch der 240PS Ford-Duratec, der von Cosworth überarbeitet und mit Trockensumpfschmierung ausgestattet wird und im Caterham 485 eingebaut ist. Der dreht bis fast 9.000/min und hat eine Literleistung von 120PS. Und dabei EU6
... und natürlich der 2Zyl. Boxer in der Ente (2CV)
Eine wertungsfreie umweltbilanz der e mobilitaet, inkl recycling, lebenszyklus des fahrzeugs, ausbau der stromversorgung bezogen auf rohstoffverbrauch und co2 emissionen, habe ich bisher nicht oeffentlich gelesen oder gehoert. Konzerne wie z.B. Bosch, die eine gewisse kompetenz in automotive und e technik vorweisen koennen, machen oder lassen solche datenbasierten studien machen und deren Ings. haben auf diese zugriff, verpflichten sich jedoch, deren ergebnisse als firmeninterna zu behandeln .... da ist zuviel politik und schon religioeser glaube bei leuten im spiel, die ohne ahnung der materie, strategische entscheidungsgewalt ausueben. Ich bin 28 jahre bei besagter firma als Ing. in automotive beschaeftigt gewesen, und koennte ob des oeffentlichen, nicht faktenbasierten "geschwaezes" e vs verbrenner kotzen ... Es fuehlt sich fuer mich sehr mittelalterlich an, wie die masse vorgekaut bekommt, was sie zu glauben hat. Meine 2 cent.
"Ich bin 28 jahre bei besagter firma als Ing. in automotive beschaeftigt gewesen" ...
... und hast als Spätfolge dieses Beschäftigungsverhältnisses eine profunde Legasthenie davongetragen ;)
@@pleindespoir oder keine deutsche Tastatur ...
@@l.b.3416 "oder keine deutsche Tastatur ..."
sicher - das könnte ein Grund sein. Auf der hebräischen Tastatur gibt es tatsächlich keine Unterscheidung zwischen großen und kleinen Buchstaben.
@@pleindespoir lebe in andalusien, mit spanischer tastatur, spanischer nicht gross und klein schreibung und schreibe kommentare auf ytube grundsaetzlich klein.
Davongetragen von der beschaeftigung bei besagter firma, habe ich hier etliche sonnenbraende an den ohren und dem nasenruecken.
Gruesse aus suedandalusien.
@@l.b.3416 siehe obigen kommentar🙂
Absolut, was der Karsten Arndt da zum 2L-turbo erzählt.
Ich hatte 16 Jahre solch einen im TT, Leistungsgesteigert.
Dann habe ich mir einen neuen Winterwagen gekauft, VR5 / 20V mit 100PS weniger und ich bin bis heute fasziniert von der Leistungsentwicklung und vom Sound.
Nie wieder Turbo-Vierzylinder, obwohl ich den großen Quattro damals unbedingt mit dieser Motorkombi haben wollte.
Nichtmal, wenn der 3000PS hätte :-)
Schlussendlich wurde der Audi durch einen V8-Hemi ersetzt.... :-)
Naja der Vr 5 ist aber eigentlich nur ein Krüppel der gut klingt sonst kann er nicht viel
@@KreidlerRsfan79
Ja, genau das habe ich bis vor 11 Jahren auch gedacht.....für mich gabe es nix außer Turbopower.
Dann habe ich ihn mit in der 20V-Version zugelegt und hatte den Eindruck, dass der fast so gut geht wie mein umgebauter K04-Turbo...
Ich weine keinem Turbo-Vierzylinder hinterher...
Deswegen gab es dann auch als Ersatz den Hemi....no more R4-turbo.........auch nicht wenn der 40.0000 PS hätte.
Die klingen einfach nicht und die Leitungsentfltung ist nicht mehr meins...aber vielleicht bin ich auch alt geworden.
Da legt man ja auch mehr den Focus auf Schönheit anstatt Schnelligkeit.
Schade, wenn man sich so einen Golf R für viel Geld anschaut und dann hat man einen Motor, der auch im Polo drinnen steckt und genau so klingt.
Ein Kumpel von mir hat einen Golf R.
Ein schönes schnelles Auto,aber das Ding ist Total Emotionslos. Kein Sound nur das nervige Dsg geknalle. Ich kann daran irgendwie nix finden.
Ich hatte den Vr 5 im Passat.
Jetzt fahre ich 1.9 Tdi mit Software drauf (547tkm) als Alltags/Winterauto.
Es wäre sehr interessant wenn prof indra mal erklärt unterschied zwischen opendeck & closedeck motoren und warum man wo was anwendet
Mein Highlightmotor pkto. Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ist der 1.9l VW TDI 90PS
Ich fahre ihn als 130Ps Pd mit 547tkm .
Er läuft und läuft und läuft;-)
@@KreidlerRsfan79 ich habe erst 483.000...
Hatte den 2 Jahre im Golf Variant, Minimalverbrauch 3,5l, Durchschnitt 4,5l. Leider ne lahme Ente gewesen.😁
Motorradmotoren wären ein schönes und ergiebiges Thema. An Saug-Literleistung kaum zu toppen 🚀
DANKE DANKE DANKE!
Ich danke Ihnen Herr Prof Indira für Ihre Bemühungen uns immer so gut wie möglich zu informieren. Wenn ich immer von meinen geliebten Ami v8 rede winken alle ab und erzählen mir was von deutscher wert Arbeit nur komisch das die ständig Ärger mit ihren Kisten haben. Deswegen wird mein nächster Ami ein Dodge Charger srt 392 widebody. 392 steht für cui also 6417ccm Hubraum.
Unendlich interessant und spannend!
Ich meine auch einmal Konstruktionszeichnungen von H-Motoren gesehen zu haben (2 Boxer übereinander), von gestapelten 7-Zylinder-Stern-Flugmotoren ganz zu schweigen.
Mich würde auchx eine Debatte interessieren über die unterschiedlichen Wege zu 1000PS, also die größten Sauger und verschiedene aufgeblasene Cobras, RUF, japanische Legenden (Motoren der "JDM-Klasse": Toyota 2JZ, Skyline, EJ20, etc), denen auch eine ziemliche Standfestigkeit bei solchen Leistungen nachgesagt wird?!?
Und dann noch der Honda S2000 als Sauger mit der lange höchsten Literleistung?
Nicht zu vergessen auch noch der legendäre 12-Zylinder von Abarth, der nie auf die Rennstrecke kam.
Eigentlich schade, wieviele parallele Entwicklungen es in dieser Branche gab, von denen viele nie auf Stückzahlen kamen und wieder verschwanden, während langweilige Allerwelts-1.8l-GTI-Blöcke für pure Eitelkeit frisiert + poliert werden.
Geb dir mal den Jumo222 (Flugzeugmotor, bis über 4000 ps).
38:55 Zylinderabschaltung beim GM Smallblock
44:00 E-Auto
Wieder fantastisch! Vielen Dank! Super spannend!
Chevy Small-Block LS1, eingebaut in einer Corvette C5 von 2001, Verbrauch: 10-11 L/100km. Absolut keine Raketentechnik und funktioniert, so wie der Rest des Autos. Ich sage immer, dieses Auto kannst du mit nicht viel mehr als einem Schraubendreher und einer Wasserpumpenzange reparieren.
Absolut deiner Meinung, wenn du den Motor mit anderen V-8 Motoren vergleichst muss man meinen in Europa sind die zu blöd nen simplen Motor zu bauen
Genau, habe auch noch den LS3 und die Teile halten und sind im Verbrauch der Leistung angemessen. Im Laufe der Nutzung wird es wahrscheinlich billiger sein als vergleichbare neue Motoren Deutscher Motorbau Künstler. Die Teile sind billig falls doch mal was kaputt geht und viele Teile sind zwischen der LS Familie quer zu tauschen. Die einzigen V8 die da mitkommen sind von Toyota
@@benjaminkessler8169 Bin ganz Ihrer Meinung. Meine Welt sind zwar
englische Oldtimer, aber ein amerikanischer Small-Block V8 ist auch für mich ein genialer Motor. Einfach aufgebaut, damit günstig, haltbar und leistungsstark. Was kann man von einem Motor mehr erwarten? Auch der Verbrauch ist heute erfreulich niedrig. Der in vielen englischen Fahrzeugen eingebaute Rover V8 ist übrigens ursprünglich auch ein amerikanischer Motor, eine Buick Entwicklung. Deutsche Hersteller konstruieren viel zu komplizierte Motoren. Durch die Komplexität werden unnötig Schwachstellen geschaffen. Die Haltbarkeit wird reduziert und die Reparaturkosten sind jenseits von Gut und Böse. Wie Herr Professor Indra schon sagte: Die Einfachheit des Small-Blocks, verbunden mit der Leistungsfähigkeit ist das Geniale an dieser Konstruktion.
Leider kann sich nicht jeder nen GM V8 in Deutschland leisten.
@@hansjochen6257 ich auch nicht, meiner steht in den US
Prof. Fritz Indra, zu recht einer der Götter des Motorenbaues. Er kann glasklar unterscheiden zwischen Motoren für Leistung, Effizienz und Gebrauchstüchtigkeit.
Schade, dass solche Menschen immer seltener werden.
49:10
Bitte unbedingt über die Formula Student sprechen
Sehr interessantes Thema
Bin selber Mitglied
Same here:)
Ihr werdet immer besser. Vielen Dank.
Das mit den Drehzahlen bei den OHV V8 hat man nicht erst heute im Griff. Rennversionen aus der NASCAR, AAR, Trans-Am usw haben schon in den 70ern an die 8000 1/min gedreht, man denke an den Race-HEMI im Superbird. Die NASCAR hat für ihre Motoren seit längerem einen Rev Limiter von 9000 1/min drin, der könnte also noch mehr... darf aber nicht. Das sind alles 351 cui OHV absolut klassisch aufgebaut mit 4B-Vergasern. Die Dinger sind dabei sogar recht robust und machen je nach Rennstreckenabstimmung auch ihre 850 bhp. Frei gesaugt, wohl gemerkt. ;-)))
Und dabei klingen sie so herrlich nach roher Gewalt😃
Und mittlerweile mit Einspritzung.
@@mr-spyder Nicht dein Ernst ?
@@altblechasyl_cs2093 Ach nee?
Ich fände es sehr interessant, wenn Prof Indra bei den Rennmotoren etwas zu dem Apfelbeck Motor mit diagonal gegenüberliegenden Ventilen im Halbkugelbrennraum sagen könnte.
Bugatti hat ja nicht nur gute, sondern auch schöne, Motoren gebaut. Der wußte , eine gelungene Konstruktion ist auch immer eine optisch gelungene.
In den 30er Jahren waren durchschnittliche Literleistungen ca 20-25 PS, wobei 25 schon den oberen Rand darstellte. Die ersten KdF/VW waren also nicht schlecht mit ihren 23,5 PS.
Audi 5 Zylinder, in rally bis imsa gto waren auch geil, könnt ihr über den mal reden...
"Kein Aufgeladener Motor kann so spontan im Ansprechverhalten sein". Elektrisch unterstützte Turbolader können heute mit minimaler Verzögerung Druck liefern. Ein Druckreservoir ist auch nicht undenkbar und sobald eine elektrische Unterstützung des Verbrennungsmotors existiert, z.B. an der Kurbelwelle, ist der reine Saugmotor im Ansprechverhalten sofort im Nachteil. In der Formel-1 war das in den 80ern ein massives Problem, was für spektakuläre Bilder gesorgt hat. Aktuell ist es keines mehr.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ein phänomenaler Saugmotor, wie er in Gordon Murrays T.50 stecken wird, diesbezüglich noch wünsche offen lassen wird.
Wieder sehr interessant. Ein exotenmotor würde mir noch einfallen. Alle mal bei Google Lancia Triflux motor eingeben
Soeben angesehen! Sehr interessantes Konzept dieser Motor. Hat der Motor es in die Serie geschafft?
@@andreaskainz217 soviel ich weiß nicht. Sollte in den Nachfolger des Delta S4 (ECV) nur dann wurde die Gruppe B eingestampft
Vielen Dank für die Interviews mit Prof. Indra, sie sind für mich sehr unterhaltend und lehrreich!
Zu der Frage nach der Liter-Leistung - kommt mir die aktuelle Motor-Entwicklung von Koenigsegg in den Sinn: der 3-Zylinder 2-Liter-Motor, der als "Tiny Friendly Giant" bezeichnet wird, entfaltet aus 2 Litern Hubraum eine Leisung von 600 PS. Meines Wissens gibt es nur sehr wenige Hubkolben-Motoren, die eine solche Literleistung entfalten. Ich wäre sehr gespannt, eine Analyse dieses Motors (3-Zylinder! mit allen möglichen Kraftstoffen betreibbar) zu hören!
1989 war der Opel 16v Turbo im Calibra mit 204 ps aus 2L Hubraum von der Lieterleiszung ein wirkliches highligth.
Das die E Autos einen wahnsins wertverlust erleiden werden habe ich schon gesagt als das E Auto wieder im kommen war und da hat noch niemand von förderung gesprochen. Wenn macht es nur sinn es zu Leasen . dann sind die kosten von vornherein klar.
Wie wäre es mit einem Cast zu den Unterschieden zwischen Motoren für 2- und 4 Rädern? Z.B. BMW Boxer und Porsche Boxer.
Sehr interessante Sache dieser Podcast. Allerdings kommen kaum ausländische Motoren zur Sprache. Es gab/gibt ja auch Ingenieure in anderen Ländern als Deutschland
Prof. Indra ist ein Teil der alten Garde die die Motorenentwicklung voran gebracht haben. Er hat Großartiges geleistet. Nun endet diese Ära, denn der Verbrennungsmotor ist für PKW-Antriebe in seinem Endstadium. Das Zeitalter der elektrischen Antriebe ist fulminant gestartet weil die Batterie-Entwicklung in Bezug auf Speicherkapazität, Volumen und Preis pro kWh, riesige Fortschritte gemacht hat. In spätestens 5 Jahren wird der Verkauf von Verbrennern stark abgesunken sein. Leider hat Prof. Indra eine extrem emotionalisierte, negative Einstellung zur Elektromobilität und hat sich zu Aussagen hinreißen lassen, die völlig konträr zu seiner sonst sehr sachlichen Einstellung ist, die sachlich falsch und auch einfach zu widerlegen sind. Letztlich hat dies auch seiner Reputation als Antriebsexperte geschadet. Der Verbrennungsmotor für die Mobilität ist jetzt etwa 130 Jahre alt und entwicklungstechnisch in seinem Endstadium. Er stirbt an seiner Ineffizienz und am Schadstoffausstoß. Viele Technologien wurden nach einer Nutzungsperiode von etwa 100 Jahren und mehr, durch neue Technologien abgelöst. Die Dampfmaschine, die Glühlampe das Analogtelefon, die Fotografie auf chemischer Basis sind nur 4 Beispiele. Das Ende verringert aber nicht die Lebensleitung derer die bei der Weiterentwicklung dieser Technologie eine führende Rolle gespielt haben. Prof. Indra könnte sich eigentlich zurücklehnen und dem neuen Zeitalter der Elektromobilität positiv gegenüber stehen. Er tut sich keinen Gefallen diese Technologie mit wenig sinnvollen Äußerungen zu bekämpfen.