1995 war die Mobilfunktechnik schon längst unübersehbar auf dem Vormarsch. 1995 war ich 18 und es gab in meiner Altersklasse kaum jemanden, der noch kein Handy hatte. Wenn Bosch in dieser Zeit ausgestiegen ist, muss da einiges gewaltig schief gelaufen sein im Management, was mit der Technologie an sich nichts zu tun hat. Wer kennt eigentlich noch Mannesman?
@@Blaluba vielleicht haben sie auch einfach rechtzeitig alles richtig gemacht. Ich kenne keinen einzigen deutschen Hersteller von Mobilfunk Endgeräten mehr.
@@StephanBieker Bosch wird sich auf sein Kerngeschäft konzentriert haben. So gesehen war das vielleicht die richtige Entscheidung. Es waren verrückte Zeiten, wo viele große Unternehmen absurde Entscheidungen trafen. Die Daimler/Chrysler-Fusion z.B. hätte Daimler fast das Genick gebrochen....
Was alle unterschlagen ist, dass Verbrenner nie im optimalen Wirkungsgrad arbeiten. Im Durchschnitt liegen die Werte unter 20 %, weil keiner 6000 Umdrehungen in der Stadt nutzt. Elektromobilität ist einfach rational der beste Weg. Alle Begleitumstände werden sich einspielen. Qualität Reichweite und Infrastruktur sind quasi gelöst, Rest ist final lösbar.
Politiker haben a keine Ahnung und B zerbrechen sie sich nicht den Kopf um Technik, Politiker Verwalten nur Porobleme haben aber keine Lösung für Probleme, das Denken eines Poliker kreist immer zu allererst um die nächste Wahl und die Macht und die Position, kurzum Politiker sind überflüssige Bürokraten, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem ihren Senf beisteuern müssen. ...
In vollem Respekt vor Prof. Indra Ich muss sagen, dass ich seiner Vorhersage, H2 als Energie zu verwenden, nicht ganz zustimme. Was die Anfänge der Verwendung von H2 als Energie betrifft, so entstand das Problem der Speicherung von H2 aufgrund seiner winzigen Atome, die durch Metalle dringen. Dank neuer Technologien ist dieses Problem nun gelöst. Gleiches gilt für Hochdruckpumpen, die Stromversorgung für die H2-Erzeugung etc. Technik und Technologie entwickeln sich ständig weiter und was gestern noch unmöglich schien, wird morgen zur vollendeten Tatsache. Vielleicht bleibt das einzige Problem im Winter, weil das Wasser, das nach der H2-Verbrennung ausgeschieden wird, bei starkem Verkehr von H2-betriebenen Fahrzeugen eine Eisschicht auf der Straße bilden kann. Ich glaube, dass auch dieses Problem, wie alle anderen, früher oder später gelöst werden wird.
Wir werden das bislang erworbene Knowhow genauso abgeben so wie den Video Rekorder und unzählige andere Entwicklungen die in unserem Land entstanden sind.
@@ralfsteinbock3844 Nieder mit den Unterdrückern (Ignoranten) der deutsche Ignorant erlebt in seinem Kopf "Bliss (Glückseligkeit)" ohne sich je bewegt zu haben und das geht bis in die höchsten Etagen der Wolkenkuckucksstadt; hat es sogar in eine Star-Trek Episode geschafft, heißt "Wolkenstadt", waren dann ganz überrascht, dass es noch andere Dinge gibt wie "Bliss". Wolke = abgehoben. Kuckuck ,= Bandbreite der Kommunikation!
Was den Diskurs E-Autos vs Verbrenner angeht, merkt man deutlich den kognitiven Bias von Professor Indra. Offenbar eine "Deformation Professionelle" durch die eigene Expertise, die nicht an Wert verlieren soll. Sehr menschlich. Ich höre ihm mit großem Gewinn zu, wenn er über Verbrenner redet. Ich mag den Sound meiner Kawasaki Ninja, wenn bei 8000 U/min das Leistungsband einsetzt, aber die Zeit der Verbrenner, die mit maximal 50% Effizienz fossilen Kohlenstoff verfeuern, geht zu Ende. (Die Effizienz meiner Kawasaki dürfte im Bestfall bei 20% liegen ;) Von der Effizienz unter Teillast, wo die Pkw-Motoren sowieso herumdümpeln, nicht zu reden. Die maximale Effizienz von E-Motoren liegt nur minimal unter 100%. Selbst an die Teillast-Effizienz kommt der stinkende Schiffsmotor unter idealen Bedingungen nicht heran. Sobald Prof. Indra anfängt über E-Mobilität zu reden, wird es leider diffus und faktenfrei. Da schwurbelt er richtiggehend und tut sich keinen Gefallen. Er nimmt Fehlinformationen für bare Münze und verbreitet sie im Podcast. Es ist esoterischer Unfug, diffus von elektrischen Feldern ("400 oder 800 Volt!") und Konzentrationsverlust beim Fahren zu reden. Die Zündanlage eines Verbrenners arbeitet mit ~15000 Volt. Spürt man die auch? Oder die 50-200 Ampere Strom die zum Anlasser beim Starten fließen? Den Strom aus der 80 Ampere Lichtmaschine beim Fahren? Schwindet die Konzentration auch bei der Fahrt in der elektrischen Straßenbahn oder im Zug oder in der Nähe von Mobilfunkmasten? Das ist doch Quark! Was gab es noch? Reichweitenangst und Fehlinformationen über den ökologischen Rucksack von E-Autos. Einfach mal die wissenschaftlichen Fakten prüfen. Das Bundesumweltamt zum Beispiel kann da weiterhelfen. CO² Emissionen pro km über die Lebensdauer von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Antreiben. Bestens wissenschaftlich erforscht. Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Meinung aber nicht den Anspruch auf gefühlte Fakten. Das Wasserstoff-Auto ist seit Jahrzehnten ein toter Ast. Wer das propagiert, wie Armin Laschet gegenüber Elon Musk, erntet zu Recht Gelächter. Natürlich wird in "Alte Schule" nostalgisch die Zeit der Verbrennungsmotoren verklärt. Es geht ja auch um die Faszination von ineffizienten Kraftmaschinen, die das fossile Feuer atmen, das man aus dem Boden genommen hat ;) Eine Ära. An ihrem Ende. Schreibt eine Liebhaberin von Verbrennungsmotoren. Und elektrischen Antriebssystemen ;)
"Sobald Prof. Indra anfängt über E-Mobilität zu reden, wird es leider diffus und faktenfrei" Ja, das kann leicht den Eindruck erwecken - wenn man nichts von dem, was in diesem Video gebracht wird, verstanden hat.
@@chrisvienna11 Sehr gut argumentiert. Es ist immer wieder erstaunlich wie einfach es ist, die Meinung anderer zu diskreditieren, die haben dann einfach "nichts verstanden". Es gibt aber noch etwas, was über der Meinung steht und das sind Fakten. Leider liefert Herr Prof. Indra hier nicht. Ich denke der Ausdruck esoterisch passt hier ganz gut, es geht offensichtlich darum die eigene Meinung bestätigt zu bekommen, da stören Fakten häufig nur. Also Herr Prof. Indra, erzählen (und belegen) Sie mal was über den Wirkungsgrad von Verbrennermotoren vs. Akku betrieben Motoren. Erklären Sie bitte den Menschen hier, warum ein Spediteur dreimal so viel für Energie ausgeben soll, wenn er synthetischen Kraftstoff in seinen LKW schüttet, anstatt ihn aufzuladen und warum er Freude daran haben soll, dass Verbrennermotoren einen viel höheren Verschleiß, wesentlich mehr verbaute Teile und hierdurch deutlich höhere Betreiberkosten haben wird. Erklären Sie auch, warum es einfacher sein soll moderne Ansteuerungstechnik für die Traktion in einem Verbrenner umzusetzen und wie toll ein LKW beim Bremsen wieder synthetischen Brennstoff herstellen kann. Schön wäre es, wenn Sie dann auch noch alle Vorteile durch Studien oder Praxistest belegen würden. Ich bin gespannt und lasse mich gerne belehren!
@@urknuff6887 Mag ja stimmen. Aber was ist mit dem Argument der Verbrauchten Lithium Batterien. Diese zu recyclen ist wohl in der Wirtschaftlichkeitrechnung nirgends zu finden. Genau so wenig wie Atomstrom zwar billig ist, aber die jahrtausende Wartung der Atommülllagerstätten keiner mitgerechnet hat. Fahrzeuge mit Lithumbatterien sind zudem bei Brand nicht löschbar. Also ich würde in so einem Auto nicht gerne in einen Unfall verwickelt werden und die Feuerwehr kann, wenn ich eingeklemmt bin, nicht mal helfen.
@@chrisvienna11 1. Recycling von Batterien ist wirtschaftlich rentabel. Ca. 90% der Rohstoffe können bereits recyclet werde. Einfach zu googeln. 2. Ja, auch E-Autos kann man löschen (Container). Ist aber deutlich weniger notwendig, weil passiert sehr selten und braucht viel länger als Benzin zum abfackeln. Die kommenden Natron Akkus Fackeln überhaupt nicht mehr. 3. Atomstrom ist ziemlich der teuerste Strom, wirtschaftlich uninteressant und ökologisch nicht gewollt. Wir brauchen nachhaltigen Strom und hoffentlich bald Kernfusion.
Das wurde natürlich schon gemessen. Aber Betrüger und Versager vertuschen halt ihre "Werke". Von denen sind auch keine echten Innovationen oder Lösungen zu erwarten. Die dürft ihr lediglich mit viel Steuer-Geld sinnlos am Leben halten, damit sie ihre fetten Gehälter und Bonis weiter ungekürzt zahlen können :-) Dafür werden ja schließlich auch die Renten in D besteuert und jedes Neugeborene ist bereits hoch verschuldet - die Kapitalsklaven der Zukunft :-)
Was auch gerne vergessen wird: Der erwähnte Wirkungsgrad, der selbst mit 50% sehr schlecht wäre, ist nicht über den Drehzahlbereich und Temperatur konstant, sondern oft viel schlechter. Dazu kommen thermisch bedingte Abschaltungen der Filter und Reinigung der Abgase us.. Alles eine ziemliche Mogelpackung. Bei Diesel dann noch schlimmer. Irgendwann muss man sich auch mal mit neuen Technologien ausführlich beschäftigen. Vielleicht geht das nur per Generationenwechsel, sieht so aus.
Dinge die er sagt, die falsch sind: 1.) "Es gibt abseits von Li-ionen keine Batterie-Technologie" Noch nie was von LiFePO gehört? Und wenn wir über Technologien im fortgeschrittenen Forschungsstadium reden hätten wir da noch die Feststoffbatterien (Festkörperelektrolytbatterien). 2.) "Bosh baut keine Batterien" Meldung von Bosh selbst aus 2021 (Zitat): " _eues Geschäftsfeld mit dreistelligem Millionenumsatz Bosch will ab 2025 jährlich rund 250 Millionen Euro Umsatz mit Fabrikausrüstungen für die Batterieproduktion erzielen._ " So... viel... dazu... 3.) "Alle Batterien werden nur von Chinesen gebaut" JuBaTec, stellt LiFePO-Akkus her. Firmensitz Siemensstrasse 45; 48619 Heek, von Samsung (Korea) mal ganz zu schweigen. Außerdem stellt Tesla auch bereits eigene Batterien her. 4.) "Wasserstoff wird bei 50bar gespeichert und transportiert" H2 könnte auch bei 200 bar gespeichert und transportiert werden z.B. in diesen 0 8 15- 50l-Gasflaschen von Linde, die auch von denen kommerziell angeboten werden UND auch befüllt in 12er-Bündeln an Kunden transportiert werden (s. deren Website). 5.) "Die Kompression von H2 verbraucht unheimlich viel Energie" Nicht wirklich. Eine Kompression auf 700bar oder eine Verflüssigung kostet etwa 10 bis 20% des Energiegehalts des komprimierten Wasserstoffs (je nach verwendeter Technik). Auch schön dass er sich immer wieder darüber aufregt, aber scheinbar die Erzeugung von "eFuels", welche in Wirkungsgradschwachen Verbrennern verbrannt werden, überhaupt keine Energie zu kosten scheint. 6.) "Die Herstellung von Elektroautos ist so umweltschädlich, dass es keine Vorteile ggü. dem Verbrenner hat" Das ist in sofern falsch, da es die initiale Herstellung tatsächlich mehr Energie verbraucht, aber nicht die Lebensdauer des Autos berücksichtigt. Nach 4 Jahren Nutzungsdauer (bei deutschem Strommix) hat sich der Unterschied zum Verbrenner bereits amortisiert (im Schnitt), bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 18 Jahren (mehr dazu unter 12.). Außerdem kann man zwar sowohl Verbrenner als auch E-Auto theoretisch ohne CO2 herstellen, den Verbrenner aber nicht ohne CO2 FAHREN. 7.) "Recycling von Batterien ist undenkbar und wahnsinnig schwierig" Das geht. Ich hab schon Chemiker-Channels hier auf YT gesehen, wo das Leute in ihrer Garage gemacht haben. Das Problem ist die Wirtschaftlichkeit. Was ist wohl billiger: Das Zeug von chilenischen/chinesischen Arbeitern zu Hungerlöhnen ausm Berg holen lassen oder mit Deutschen Ingenieursgehältern Lithium aus Batterien holen? Das ist lediglich ne Frage von Steuern und Zöllen. 8.) "LKWs brauchen so 600 PS und entwickeln dabei enorme Wärmemengen, die erstmal abgeführt werden müssen" Boar, alter, wo soll man da anfangen... Zunächst einmal: LKWs haben so um die 500PS 600 und mehr ist eher bei den Leistungsstärkeren Modellen anzufinden. Und dann: Bei Brennstoffzellen entsteht nicht mehr an Wärme als bei einem Verbrenner weil,...duh... es wird ja nichts verbrannt. Dazu kommt noch, dass der Wirkungsgrad von Brennstoffzellen Besser ist als der von einem Dieselmotor, und damit schon physikalisch gesehen nicht so viel parasitäre Leistung umgesetzt wird. 9.) "Diese neuen Verbrennungsmotoren haben einen Wirkungsgrad von 50%" Jo, mal eben gegen den 2. Hauptsatz der Thermodynamik verstoßen, läuft bei den Chinesen. Über das Integral bei DEM Kreisprozess würd ich noch mal drüberrechnen, Herr Professor. 10.) "Das Automobil wird sich nie durchsetzen, weil Pferde billiger sind, daher werden Autos auch nicht zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führen" Sorry, er meinte Verbrenner und e-Autos. 11.) "Autos werden sich nicht durchsetzen weil die im Gegensatz zu Pferden besser brennen" ...(s. 10) 12.) "Das Elektroauto ist nach 8 Jahren kaputt" Alles klar. Ignorieren wir mal einfach, dass es bereits E-Autos gibt die bereits älter sind als das. Oder dass es welche gibt, die bereits 1.000.00km auf dem Tacho haben. Diese 8 Jahre sind lediglich das was der Hersteller GARANTIERT. Moderne Li-Ionenakkus halten 3000 Ladezyklen aus. Wenn man pro Ladezyklus 300km weit kommt macht das 900.000km (bzw. 600.000 bei 200km pro Zyklus). Jetzt kann mal jeder auf seinen Tacho schauen, wie weit er im Jahr so fährt. 13.) "In Norwegen werden keine E-Autos mehr verkauft weil die den Strom nicht zur Verfügung stellen können" Das ist eine Falschaussage (Lüge). In Norwegen werden nach wie vor E-Autos verkauft. Es sind lediglich die Förderungen zurück genommen wurden. Das mit dem Strom ist auch Quatsch. Gemeint ist lediglich, dass man nicht mit dem Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur hinterher kommt. Es wird den Leuten geraten sich nur ein E-Auto anzuschaffen, wenn sie die Möglichkeit haben es selbst (daheim) zu laden. (Zu den Ladesäulen: es hat sich gezeigt, dass eine Ladesäulenabdeckung von 9% ausreicht, da die Meisten Leute ihre Autos daheim oder auf Arbeit volltanken ...was ich halt immer wieder sage, aber mir glaubt ja keiner). Wie kann man als Professor auf einem themenverwandten Gebiet nur so schlecht informiert sein.
Ich denke, dass man diese Vereinfachung macht, da der Rest von Elektroauto und Verbrenner gleich sind, also Fahrwerk, Karosserie, Getriebe etc. Was den Ausschlaggebenden Unterschied in der Bilanz macht ist die Batterie. Aber natürlich kann man bei beiden Fahrzeugtypen eine komplette Bilanz ziehen vom Rohstoff bis zum fertigen Auto, jedoch denke ich, dass da weiterhin das Elektroauto schlechter abschneidet.
@@crayboyschwarz1671 In der Produktion des Autos schneidet das E-Auto natürtlich schlechter ab, betrachtet man beim Verbrenner aber auch mal die ganze Wertschöpfungskette fällt schnell auf, dass die Bohrung, Transport, Raffinierung und nochmal Transport von Rohöl und schlussendlich Benzin oder Diesel eine immens größere Umweltbelastung darstellt.
@@crayboyschwarz1671 Das Elektroauto ist in der Produktion schlechter, im Betrieb aber deutlich sauberer. Ja nach Fahrzeug und Berechnung ist daher der Elektrofahrzeug schon nach weniger als 50 000 km ökologischer als ein Verbrenner.
Warum darf ein Elektroauto im Stau nicht heizen/kühlen? Ein Verbrenner heizt/kühlt doch im Stau auch und verbraucht Sprit. Im Elektroauto, mal angenommen im meinem popeligen 2018er Renault Zoe Kleinwagen ist der Akku nur zu 50% voll Dann kann ich ca. 20 Stunden auf der Autobahn im Stau heizen/kühlen. Ich fahre mit diesem Elektroauto jährlich ca. 55.000 km Wasserstoffauto gibt es nur eines, das ist der BMW H7. Ein normaler Verbrenner, der eben mit Wasserstoff, statt Sprit fährt. Was der Professor hier im Video als Wasserstoffauto bezeichnet, sind elektrische Autos, die als primären Stromlieferant eine Brennstoffzelle haben, die mit Wasserstoff gespeist wird. Jährlich brennen in Deutschland ca. 15.000 Verbrenner Autos ab, so gut sind die. Strom aus erneuerbaren Quellen 2020 50,6% SIehe hier: energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&year=2020
Wie man mit Zahlen lügen kann, das hast du hier wirklich vorbildlich vorgeführt. Man hätte dabei vielleicht noch erwähnen sollen, dass die Deutschen Stromimporte Jahr für Jahr steigen, weil wir durch den Flatterstrom keine Vernünftige Grundlast mehr hinbekommen. Also somit immer mehr auf Energie vom Ausland angewiesen sind, welche ganz nebenbei natürlich nicht aus erneuerbaren Energien kommt. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht würden wir hier nämlich sonst im Dunkeln sitzen. Zu was eine solche verfehlte Energiepolitik führen kann, durfte man jetzt vor kurzem in Texas erleben. Was wiederum ein Argument dafür ist, dass ein zu hoher Anteil an erneuerbaren Energien einfach nur eine ziemlich dumme Idee ist.
@@marvin902x Sicher, wenn wir auf Strom ohne Mineralische Rohstoffe setzten, dann wird das so, sein, das einzelne Komponenten ausfallen können. Es kann mal keine Sonne scheinen, es kann man kein Wind wehen, es kann man kein Wasser den Bach hinunter fließen und es kann mal keine Erdwärme funktionieren. Daher muss so seine Versorgung dezentral sein und nicht nur von einem einzigen Punkt aus. Es wird nie vorkommen, dass in ganz Europa kein Wind weht, in ganz Europa keine Sonne scheint und in ganz Europa kein Wasser mehr durch Bäche fließt. Dezentrale Energiegewinnung ist das Zauberwort, Wenn einer der Produzenten ausfällt, hat das keinen Einfluss, da es noch tausende andre gibt die das kompensieren. Fällt aber ein zentrales Atom-/Kohlekraftwerk aus, hat dies einen immensen Einfluss. Zudem, wer rechnen kann, sieht ganz schnell, dass "nicht erneuerbare Energien" eben nicht erneuerbar sind und irgend wann zu Ende gehen. Man muss schon vorher anfangen alles ohne diese Rohstoffe zu machen und nicht erst aufwachen, wenn es nicht mehr geht.
@@WarumlinuxbesseristDe Naiver Ökospinner sage ich da nur. Fakt ist, dass das so nicht funktioniert wie du dir das vorstellst. Fakt ist das genaue Gegenteil. Zu Zeiten als wir noch auf konventionelle Energiegewinnung gesetzt haben, wurden dort Kraftwerke gebaut wo auch Strom gebraucht wird. Heute werden riesige Windparks vor allem im Flachen Norddeutschlang gebaut, wo kein Mensch diese Energie braucht. Also muss sie abtransportiert werden, dorthin wo sie gebraucht wird. Also in den Süden. 100 km Hochspannungsleitung bedeuten jeweils 1% Verlustleistung. Kannst dir ja mal ausrechnen wie Effektiv es ist Strom über weite Strecken zu transportieren. Speichern können wir ihn nicht. Weil uns dafür schlicht die Technologie fehlt Strom in diesen Massen zu speichern. Wer dort auf Akkus setzt, der hat nicht wirklich etwas verstanden. Und nein Hoch- und Tiefdruckgebiete sind in der Regel nicht so klein, dass man fehlenden Flatterstrom durch Flatterstrom aus anderen Regionen ersetzen könnte. Auch das funktioniert einfach nicht. Fakt ist, für jedes Kilowatt an erneuerbaren Energien müssen wir konventionelle Kraftwerke vorhalten, in der Regel Kohle oder Gas. Fakt ist auch, dass die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien viel zu teuer ist. Der Wahnsinn wird aber noch doller. Wenn wir nämlich mal wieder zu viel Strom haben, was ja mal vorkommt, dann müssen wir diesen versuchen im Ausland zu verkaufen. Nun ist es aber mittlerweile so, das gerade wenn die erneuerbaren mal wieder besonders viel Strom erzeugen, die Strompreise an der Strompreisbörse ins negative fallen. Folge, um den Strom überhaupt noch irgendwie los zu werden müssen wir unsere Nachbarländer dafür bezahlen, das sie unseren Strom nehmen. Im schlimmsten Fall müssen Windparks auch einfach mal abgeschaltet werden. Aber dank unserer tollen Gesetzgebung, kriegt der Anlagenbetreiber natürlich trotzdem Geld. Also ganz egal ob wir den Strom brauchen, ob wir in mit negativem Preis verkaufen oder er gar kein Strom liefert. Er kriegt immer Geld. Und da fragt man sich jetzt natürlich warum haben wir in Deutschland die höchsten Strompreise weltweit haben. Was natürlich zur Folge hat, das gerade Energieintensive Betriebe in Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig sind, abwandern oder gar Pleite gehen. Und falls jetzt noch das dämliche Argument kommt, durch die Energiewende werden ja auch Arbeitsplätze geschaffen. Dann kann ich dazu nur zustimmen, die werden geschaffen und zwar in Asien, vor allem in China. Weil wir auch in dem Bereich längst nicht mehr konkurrenzfähig sind. Wir haben weder die Rohstoffe dafür, noch oh Wunder den billigen Strom der dafür notwendig wäre, noch die laschen Umweltauflagen. Addieren wir alles zusammen, dann schadet die Energiewende nicht nur Deutschland, sie hilft nicht mal beim Klimawandel. Denn während wir unsere Wirtschaft ruinieren wird in Asien kräftig mit dem wohl dreckigsten Strom überhaupt das produziert, was wir benötigen um schön sauber unseren Wohlstand zu vernichten. Klasse! Wirklich eine super Idee.
@@marvin902x Also erst mal Fakt ist, dass ich kein Ökospinner bin. Fakt... Fakt ist, dass man Windräder dort baut, wo es viel Wind hat. Soll man im Süden, wo es kaum windet, große Windparks bauen, damit dort der Strom lokal verbraucht, aber nicht genug produziert werden kann? Baut ja auch keiner eine Ölbohrplattform im Süden Deutschland, damit man nicht so weite Transportwege für das Öl hat.Warum? Weil es da kein Öl gibt, so wenig wie starken Wind. Jetzt der Fakt dazu: Um Öl mit Diesel LKWs zu transportieren braucht man noch mehr Öl. Um Öl über Pipelines tausende Kilometer zu pumpen, braucht man noch mehr Öl, um den benötigten Strom zu erzeugen und die Pumpen an zu treiben. Wenn wir 1% Verlust pro 100km, beim Transport von Strom haben, der bei der Produktion keinerlei Schadstoffe erzeugt, ist das noch vernachlässigbar. Sicher muss aktuell erst mal die Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung gebaut werden. Die Milliarden teuren Atomkraftwerke mussten auch erst gebaut werden, die sind nicht aus dem Boden gewachsen. Fakt, die Strahlenden Mittel müssen über -zig Jahrtausende sicher verstaut werden, das kostet nochmals Milliarden/Billionen... Jeder Technik Sprung kostet erst mal Geld. Das war schon immer in der Geschichte so. Warum für die Abnahme für Strom bezahlt wird, erschließt sich mit nicht ganz. Wen ein Stromgenerator ohne Abnehmer läuft, dann ist das egal. Strom staut sich nicht an. Wenn du an eine Batterie keine Abnehmer anschließt, explodiert sie nicht, weil der Strom nicht abgenommen wird. Wenn du im Auto kein Licht anschaltet, explodiert die Lichtmaschine nicht, obwohl sie voll läuft. Nur Atom- und Kohlekraftwerke kann man nicht einfach so schnell runter regeln. Das dauert Tage... Deswegen muss man den Strom verkaufen, um wohl eine Last auf den Generatoren zu erzeugen. Aber an einem Wind- oder Wasserkraftwerk interessiert das nicht, ob Strom abgenommen wird oder nicht. Solarzellen explodieren nicht, wenn kein Strom abgenommen wird und keine Verbraucher angeschlossen sind. Wach mal auf. Wenn wir uns nicht auf regenerative Energie einstellen und die auch kostengünstig produzieren können, dann machen das ganz einfach die Chinesen. Dann wars das mit Industrienation Deutschland. Dann kannst du demnächst als Gastarbeiter nach China gehen, weil es in Deutschland keine Arbeit mehr gibt. Die Welt wartet nicht auf dich, nur weil du der alten Technik hinterher weinst und die behalten möchtest. In China sprießen die Elektroauto Firmen aus dem Boden wie Unkraut. Warum? Weil die Deutschen Hersteller ihre Verbrenner gepuscht haben. Absatzmarkt Nummer eins für Deutsche Autohersteller ist China. Nur will eben in China keiner mehr stinkende Verbrenner Autos. Also bauen die ihre eigene Elektroautos, die der Deutsche nicht liefern kann. Tesla macht es vor, wie man als Neueinsteiger als Autohersteller innerhalb weniger Jahre zur absoluten Nummer Eins wird. Alles was Tesla verkauft, hätten die Deutschen Hersteller haben können, wenn sie nicht geschlafen hätten. Kein Autohersteller hat mehr Neuzulassungen als Tesla. Deutscher Auto-Markt 2020: Tesla verkauft 56 Prozent mehr, sonst alle außer Fiat im Minus. Bin kein Tesla Fanboy und fahre nur eine popeligen Renault Zoe, aber das ist eben Fakt und nicht deine Wunschvorstellungen... Dein Vorschlag? Alles so lassen wie bisher, nichts neues machen, nichts ändern bis es irgend wann nicht mehr geht und alle schlagartig arbeitslos und pleite sind? Dann heißt es: Drittewelt Land Deutschland. Ganz nach dem Motto des Deutschen Kaisers. Das Automobil ist nur eine kurzfristige Erscheinung, Die Zukunft liegt in den Pferden und Kutschen. Hätten wird darauf gehört. wären wir heute Weltweit der beste Kutschen Hersteller und hätten wohl die besten Pferdezüchtungen. Nur will die eben sonst keiner haben...
Redet man bei Verbrenner von gesamten Wirkungsgrad oder nur von dem im Auto? Beinhalten die 50%, die erreicht werden können, den Verbrauch für das Fördern, Verschiffen, Destillation in Raffinerien und so weiter?
Das Alfred-Wegener-Institut lässt gerade ein Schiff mit Bioethanol bauen, wobei ja daraus via Reformer zu Wasserstoff und Brennstoffzelle auch die Stromversorgung an Bord mit gutem Wirkungsgrad sicher gestellt werden kann wenn der große Motor mal nicht läuft.
Die 50 % beziehen sich nur auf den effektiven Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors. Effektiv ist die nutzbare Arbeit an der Kurbelwelle. Darin sind nicht die Herstellung und Bereitstellung des Kraftstoffs enthalten. Aufgrund von Skalierungseffekten ist der Wirkungsgrad für Herstellung und Bereitstellung von Diesel- und Ottokraftstoff sehr hoch. Bei den 50 % Wirkungsgrad fehlen übrigens zusätzlich noch Verluste durch die Übertragung von Kurbelwelle ans Rad.
@@Nick-335 Das Kraftwerk für den Strom für Elektroautos hat einen ähnlichen Wirkungsgrad (Transport und Co. müssen natürlich auch berücksichtigt werden). Da sind die Verluste beim Laden und Übertragen noch nicht eingerechnet...
@@chdercoole7065 Das habe ich nicht bestritten. Es kommt auf die Art der Betrachtung an. Ob Well-to-Tank, Well-to-Wheel oder Tank-to-Wheel macht da einen großen Unterschied. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Eine Lebenszyklusanalyse ist der richtige Ansatz, um den tatsächlichen Klimaimpact von Verbrenner und BEV zu vergleichen.
Leider stimmen schon beim Einstieg die technischen Angaben nicht. PKW haben Tanks mit 300bar Druck - z.B.Toyota. Auch Transport und Lagerung von Wasserstoff sind differenziert zu betrachten. Übrigens haben die Tyota Modelle alle Crashtests bestanden. Wenn mit Übertreibungen argumentiert wird, wird es unglaubwürdig. Für Tankstellen kann zukünftig auch das Gasnetz genutzt werden. Wer in die Zukunft schaut, sieht, dass bei Abschaffung der herkömmlichen Brennstoffe Gasleitung anders genutzt werden könnten. Natürlich geht alles nicht von heute auf morgen und auch der Energieverlust bei der Elektrolyse ist nicht unerheblich. Wir sollten nicht von vornherein Technologien verteufeln, sondern lieber weiter forschen. Lithium-Ionen muss ja nicht die Zukunft der Akkus sein. Möglicherweise gibt es ja irgendwann neue Technologien. Neben der Technik sind vor allem auch Verkehrspolitische Maßnahmen zu betrachten. Nicht jeder muss ein eigenes Fahrzeug besitzen, wenn die ÖPNV-Infrastruktur vernünftig ausgebaut ist. Herr Indra überzeugt mich nicht.
Prof. Fritz Indra ist sicher ein hervorragender Spezialist und auch ein ehrenwerter Mann. Seine Aussagen erinnern an die, die man Albert Einstein um 1900 gab, als er sagte, er würde gern was Neues in der Physik finden: "Mühen sie sich nicht. Alle wichtigen Erfindungen in der Physik sind gemacht worden".
Tut er nicht, er zeigt nur auf dass Wasserstoff und Li-ionen Akkus definitv keine Zukunft in der Mobilität gehört. Das versteht sogar der Dümmste;-) Er hat nie behauptet dass er nicht weiß was den Verbrenner mal ablösen wird, nur momentan kennt man die Technologie noch nicht.
@@beowolfgang Komisch, das hier so viele Autos mit LiOn Akkus rumfahren, Handies und Laptops damit laufen ... . Da muß er wohl was verwechselt haben oder noch Scheuklappen von Opa's altem Gaul mit sich rumtragen 😎
@@mirkonaumann1417 nur dass soviele Lion-Akkus existierten heißt ja nicht, dass das auch so sehr toll ist. Verteufeln würde ich sie zwar auch noch nicht, ich sehe sie aber eher als (zwischen-) Schritt bei der Entwicklung hin zu anderen effektiveren Speichermethoden.
@@daniels5796 Ist eigentlich egal, weil auch grade jede Menge LFP Akkus kommen. BYD hat die zuerst im großen Stil im E6 und seinen Bussen verbaut. Tesla verwendet die im MIC Model 3 SR+ und VW hat auch schon Ankündigungen in der Richtung gemacht. Warum ist es egal? Weil der Opa damit die BEV Fahrzeuge nur schlecht machen will und mal eben krass unterschlägt, daß jedes H2 Fahrzeug auch diese Batterien braucht, dazu die ganzen Hybriden. Also - Nonsense. Wenn neue Batterien kommen und gute Reichweite und schnelle Ladung zu günstigen Preisen ermöglichen, dann werden die auch gekauft. Die Wasserstoff Autos landen hingegen nur im Museum als eine Zwischentechnologie mit unbedeutenden Stückzahlen. Da sollte der Opi als Tourguide anfangen und den Touristen Stories von übervorgestern erzählen, statt hier diesen Käse.
@@mirkonaumann1417 ... nunja , sie Dummschwätzer sollten vor der Schmähung des Herrn Prof. INDRA vielleicht mal ihre Patentbilanz aufführen, falls da überhaupt eine besteht. Ich habe immerhin 7 Anmeldungen, eine davon betrifft den Gaswechsel. Das der Batterienquatsch in elektronischen Medienmaschinen genauso schlimme Förderbedingungen schafft ist ja den GEZ Hirngewaschenen nicht bewusst, deshalb dürfen sie das nicht vorwerfen. Für den Elektrischen Vortrieb sehe ich derzeit nur die Nano / Flow cell als weiterführend.
Habs mir 18 Minuten angetan in den 18 Minuten gehts 1,5 min um Wasserstoff dann 16,5min gegen E-Autos Der Test auf Rügen war von 92-96 ging natürlich genauso schief wie der LTE Handy Test auf Fehmarn 1972.....Der E-Auto Test in Norwegen derzeit 54% E-Autos Anteil, läuft übrigens gerade ganz gut... Ein großartiger Ingenieur der Angst hat zugeben zu müssen das er 50 Jahre an der verkehrten Technik gearbeitet hat. Der Kanal sollte sich umbenennen "Alte Schule die goldene Ära der Verbrenner Automobils"
Ich muss den Kanal gar nicht umbenennen, die "goldene Ära" sind für mich nicht rollende Computer mit Kirmesmotor, sondern in einer Zeit entstanden, in der man noch eine Beziehung zum Auto hatte, es vielleicht selbst schrauben konnte, die Technik verstanden hat und wo nicht nur der erste Leasingkunde vom Hersteller hofiert wird, der sich alle drei Jahre den nächsten Plastikhaufen auf den Hof rollt und der der Meinung ist, die Nachhaltigkeit steigt proportional zur Kürze der Haltedauer. Aber klar, wenn wir jetzt 50 Jahre das Elektroauto fördern, was so absurde Blüten treibt, dass der Erwerb eines neuen Autos günstiger ist, als einen Gebrauchtwagen zu erhalten, die sich die Reifen beim Händler platt stehen, dann haben wir demnächst ja keine Probleme mehr und können uns freuen, endlich aufs richtige Pferd gesetzt zu haben.
@@alte-schule Ok es geht also nicht nur gegen E-Autos sondern auch gegen Moderne Verbrenner. Und die Leasinggeschichte ist ja sicher nicht nur auf geleasteer E. -Autos bezogen oder? Ich schau mir dazu mal die Playliste des Kanals an.... Was man beim E-Auto bedenken muss ist es gibt nichts mehr zu reparieren, kein Auspuff, keine Kupplung, keine Zylinderkopfdichtung, kein Ölwechsel, kein neuen Zahnriemen. Wenn man das möchte, dann ist sicher die Anschaffung eines schönen Automobilen Kulturguts aus den 60,70 oder 80igern das richtige. Finde ich auch toll nur so ein Auto bringt mir halt nix wenn ich Montag morgen zur Arbeit muss es regnet und die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 22km/h liegt Ich denke Kirmesmotoren sind auch für Prof. Indra das Problem. Ist deren Leistungsentfaltung, Laufruhe und Baugröße doch wesentlich besser als beim besten Verbrenner. Natürlich ist der nicht vorhandene Sound schlechter. Das die besten Verbrenner eh nicht mehr gefragt sind hat Prof. Indra auch schon Ende der 90iger gemerkt als sein Mitteldruckweltmeistermotor, bekannt aus dem 150PS GSI Kadett durch einen 2l 08/15 Motor ersetzt wurde der einfach billiger ist. Ja in 50 Jahren weiß manch einer mehr, aber wir können natürlich auch 50 Jahre weiter einiges falsch machen.
50 Jahre lang an der falschen Technik gearbeitet zu haben? Ist Ihnen klar warum wir heute da sind wo wir sind!? Eines der reichsten Länder der Welt?? Frechheit!
Glückwunsch zum 80er. Ich kann dem Herrn I. Auf einem Bierdeckel erklären, warum sich das Batterieelektrische Auto durchsetzten wird. 17 kWh beim Model 3 /100 km. Toyota Prius 4,7 Liter/100km (x1,15 da Benzin ja erzeugt werden muss). Zirka 54 kWh/100 km. Also mehr als 3x soviel Energie wie beim Tesla. Ps. 1 Liter synthetischer Kraftstoff benötigt zirka 50 kWh. Energie in der Herstellung. (Zirka 11 kWh Energieinnhalt/Liter). Grüße aus Österreich Ing. Thomas Reiter
Bei 15:20 ...und Schweröl zu verbrennen, um den Ölmüll zu transportieren wird auch einfach verschwiegen. 1 Promill pro Tag von der Ladung, weiterhin Gigawattstundenweise Strom um den Scheiß durch die Gegend zu pumpen ist total klimaschützend, weil ja die anderen Möglichkeiten ja schlecht sind.
Das Video zeigt ein großes Problem der heutigen Zeit. Wir können alle tausend Punkte aufzählen warum etwas nicht funktioniert. Wäre die damalige Prämisse gewesen, dass man erst einen "perfekt" entwickelten aufgeladenen Verbrennungsmotor braucht bevor man die Pferdekutschen ersetzt, wäre es nie passiert. von A nach D wird es fast immer über B und C gehen müssen. Von der Energieeffizienz her gesehen führt nach derztiger Sicht kein Weg am Elektromotor vorbei. Durch Verbrennung herbeigeführte lineare Bewegung muss erst in eine Drehbewegung umgewandelt und die Kraft über mehrstufige Getriebe in Bewegung umgesetzt werden. Beim Elektromotor hingegen wird nur mit Drehbewegung gearbeitet und maximal ein geschlossenes einstufiges Untersetzungsgetriebe verwendet. Das heißt natürlich nicht, dass die Batterie als Energiespeicher der Weisheit letzter Schluss ist. Da wird es in nächster Zeit hoffentlich viele verschiedene Lösungsansätze und Entwicklungen geben. Seien es geladene Flüssigkeiten, Wasserstoffpasten, Mikrofusion oder was weis ich was. Und fast jede Lösung wird ihre daseinsberechtigung in unterschiedlichen Einsatzbereichen haben. Dazu brauchen wir aber Personen mit Ideen und positiver herangehensweise bei der Scheitern erlaubt ist. Und nicht Personen die immer nur aufzeigen wollen was alles ein Problem sein könnte. Und zum Schluss finde ich es immer interessant, das dann anscheinend immer wieder verdrängt wird wieviel Umwelt durch Geldgierige Produktion generell schon zerstört wurde. Bei Lithium seit Jahrzehnten genauso wie bei diversen Ölbohrunfällen, Tankerunfällen, Atomkraftwerkunfälle, usw. Die Gemeinsamkeit bei allem: Geldgier. Wir hätten schon für vieles Lösungen die Besser wären!
Wenn es Verbrennungsmotoren gäbe, die 50% Wirkungsgrad haben und diese mit synthetischem Kraftstoff betrieben würden, wie hoch wäre der Gesamtwirkungsgrad? Und überhaupt: Wieso behauptet der Herr Professor dass Elektroautos ganz selbstverständlich geschreddert, wenn sie 8 Jahre alt sind? Ein Blick in die diversen Autoverkaufsportale könnte den Glauben an diesen Unsinn schnell tilgen. Übrigens: Wenn man jetzt schon industrielle Akkuverwertungsfabriken hätte, welche Akkus sollten die verarbeiten? Es gibt einfach noch keine Autoakkus in nennenswerter Menge!
...und die 50% sind der maximale Wirkungsgrad. der mittlere Wirkungsgrad im z.B. WLTP liegt wohl weiterhin um die vielleicht 20%. man vergleiche das mit einem elektrischen Antriebsstrang. natürlich sollte der Strom aus regenerativen Quellen kommen...
Ich betreibe ein BHKW. Das hat einen Wirkungsgrad von 40 %. Bei immer gleicher Temperatur, Last und Drehzahl. Dazu hat das Ding bei 75 kw einen Hubraum von 5 Litern und einen Quadratmeter Ladeluftkühler. In einem normalen PKW wär mit so einem Aggregat nur noch Platz für den Fahrer. Überhaupt finde ich bizarr, dass er von langen Lebensdauern bei modernen Motoren spricht. Nach 200000-300000 km ist bei vielen modernen Motoren Schluss.
Ja, ich finde es auch etwas bizarr. Tesla gibt auf seine Akkus 160.000km oder 8 Jahre Garantie. Prof. Sinn hatte berechnet dass diese E-Umweltschädlinge bei Dauerbetrieb nach 240.000 km umweltfreundlicher sind als der Diesel. Das habe ich mir genommen. Mein alter Saugdiesel ohne Elektronik ist 25 Jahre alt und wird hoffentlich noch einmaal 25 Jahre lang leben. Bis jetzt hat er jedenfalls den Neubau von 2,5 Autos verhindert. Ich fahre 3000 km im Jahr und müßte also 80 Jahre lang fahren um die 240.000 km zu erreichen. Gut nehmen wir den Durchschnitt mit 10.000 km/p.a. Dann müßte ich also 24 Jahre lang fahren. Geben wir dem E-Auto einen Bonus und sagen wir der Akku hält 12 Jahre. Nun der ist aber 75% des Auto-Umweltschadens. Bei mir und 240.000 km wäre der E-Schädling damit also 1,75 x schädlicher als mein alter Diesel den ich obendrein wegschmeiße und einen Umweltschaden verursache. Freunde, wie deppert kann man denn sein? Und ich geb auch das Gegenargument: Jo die Zahlen von Prof. Sinn sind ja längst überholt, es sind ja nur mehr 200.000 km. So? OK und wurscht welche reelle Zahl ihr jetzt einsetzt - rechnet es selber nach. DAS KANN SICH NIEMALS AUSGEHEN.
mit einigen punkten gehe ich keineswegs konform: 1. akku recycling von traktionsakkus (keine konsumerakkus) - da fällt mir ad hoc die firma düsenberg ein, die akku-recycling heute schon umsetzt das problem dabei: es gibt noch gar nicht genügend akkus, um ein sinnvolles recycling zu betreiben - die akkulebensdauer beträgt bis 70% restkapazität, ca. 20 jahre - nur so lange gibt es noch gar keine grossserien-e-fahrzeuge, diese sind maximal 10 jahre alt (nissan leaf, renault zoe, tesla model s) es gibt sehr wohl schon spitzenlastergiepuffer mit altfahrzeugbatterien, z.b. nissan leaf und bmw i3 haben diese stationen, die mit kfz-akkus bestückt sind, aktuell um spitzenlasten von ladestationen abzupuffern - losgelöst davon entstehen immer mehr "kraftwerke" aus traktionsakkus, die stromnetze massiv puffern, z.b. australien, usa, hawai...... ein aufgabenfeld von z.b. tesla-energie, die dazu ihre 2170er traktionsakkus verwendet (sog. megapacks) 2. eine frage: herr indra redet von "explodierenden" e-fahrzeugen - was bitte soll an einem e-auto explodieren ? - ein heisser akku kann zwar ausgasen und maximal abbrennen, aber explosionsstoffe fallen mir beim besten willen nicht ein - die gefahr, dass ein e-fahrzeug abbrennt, ist rund 40 mal geringer, als bei einem verbrenner 3. mit e-fahrzeugen werden inzwischen sehr wohl gewinne gemacht, tesla gibt eine marge von 20-25% pro fahrzeug an und die sind aktuell, weltweit der grösste hersteller von reinelektrischen fahrzeugen 4. e-fuels sind der energetische obergau, diese benötigen den faktor 8 an energieen, alleine um den treibstoff herzustellen (der schlechte wirkungsgrad des otto-motors kommt on top) - wir haben nichtmal ansatzweise genug regenerative energie über, als dass wir auch nur ein bruchteil des treibstoffs herstellen könnten, den man bräuchte (das wären alleine für deutschland jährlich 14 milliarden liter / absoluter wahnsinn) 5. bosch ist aus der akku technologie ausgestiegen, da es sich finanziell nicht ausgegangen wäre (hatte mercedes auch schon gemerkt) - die akkus werden erheblich billiger im osten gefertigt (und ab mitte 2021 in grünheide) - ab 2022 sollen auch in ungarn und der tschechei akkufabriken liefern können (gebaut von den altbekannten "verdächtigen" samsung, lg, catl.....) ich erwarte nicht, dass man e-fahrzeuge schönredet, aber wenn man schon kritisiert, dann bitte die energiekette von allen fahrzeugen ganzheitlich betrachten und da sehe ich ganz klar 1. e-auto (mit deutlichem abstand von faktor 3-4) 2. der fossile verbrenner (nochmal faktor 2 schlechter) 3. das wasserstofffahrzeug und weit abgeschlagen (erneut um den faktor 2 schlechter) 4. e-fuel verbrennungsfahrzeuge - da müssten wir weltweit enorme überschüsse in regenerativer energie haben, um diesen weg auch nur im ansatz, sinnvoll zu gehen
@@DrBeat-zs9eb er ist der vebrenner-"papst" - was will man da erwarten ? ...nur wäre es mir erheblich lieber, wenn er das thema einfach auslassen würde, als solchen schmarrn zu erzählen !
Es gibt eine super herleitung wie sich diese Fake zahl nur 5% von li ion wird recycled so lange halten konnte hans eric melin bei cleaningup bei M. Liebreich und ein Artikel von HAnnah Ritchie Sustainablebynumbers.
Sehr geehrter Herr Prof. Fritz Indra, ich freue mich sehr darüber, daß es immer mal wieder Menschen wie Sie gibt, die über den Tellerrand schauen und einfache Dinge mit vermeintlich komplexen Strukturen kombinieren, interpretieren und auf eine einfache und sehr verständliche Weise, erklären können. Sie haben mich in meiner Denkweise zum Thema Umweltschutz bestätigt, leider verstehen zu wenig, warum ich mein 30 Jahre altes Auto aus Umweltschutzgründen behalten möchte. Bei 8 Jahren E-Autolebensdauer stehen den bis jetzt 30 geschafften Jahren gegenüber. Wäre interessant, wie viele Tonnen Emissionsgase das wären. Machen Sie weiter so. Mit freundlichen Grüßen Danny
BMW hat sich auch bereits vor Jahren von H2 zurückgezogen. Allerdings für den Verbrenner. Das entstehende N0x war aufgrund der hohen Verbrennungstemperatur viel zu viel… Für die H2-Zelle ist H2 viel zu wertvoll, zu teuer und im Herstellungswirkungsgrad viel zu gering.
vor 5 Jahren hätte ich mich geärgert. Beim erscheinen dieses Beitrags war ich amüsiert. Heute fühle ich mich bestätigt. Alte Leute tragen zur Unterhaltung bei. Einen Blick nach vorn kann man da nicht ableiten. Also Leute: Jung bleiben. Das erspart unseren solche Peinlichkeit.
Teilweise ziemliches Rumgeschwurbel. Da wird zwar richtigerweise darauf hingewiesen, dass die Herstellung von Batterien einen vergleichsweise hohen Energieaufwand benötigt und dass der Strom teilweise aus Kohle kommt - aber wie die Treibhausgasbilanz über den gesamten Lebenszyklus aussieht und dass wir bereits mit dem aktuellen Strommix eine sehr hohe CO2 Einsparung erreichen - das verschweigt der Kollege geflissentlich. Er wird dazulernen müssen.
Diese Video is sehr gut für Leute die sich nicht auskennen und gerne hören wollen, was sie gerne hören wollen. Für alle anderen ist es ausufernde Schwurbelei.
Vieles was Prof. Fritz Indra behauptet stimmt so nicht. Akku können schon heute recycelt werden und sie halten auch nicht nur 8 Jahre. Und ein Dieselmotor hat einen Wirkungsgrad von 50% nur in einem kleinen Drehzahl/Last Bereich. Im Durchschnitt sind es keine 20%, Benziner sind noch schlechter. Da hätte ich mehr Fachwissen von Herr Indra erwartet.
Elektroauto / Elektromotor : Viel weniger bewegliche Teile, mit weniger involvierter Reibung. Ergo, weniger Verschleißteile, also weniger Ressourcenverbrauch. Längere Haltbarkeit. Kein Motorölwechsel. Von Unten bis Oben Power. Kompatibel mit allen Methoden, die Elektrizität produzieren. Und bitte, das Herstellen von herkömmlichem Sprit, zählen wir dann bitteschön auch in den Wirkungsgrad mit rein, nicht ? Wenn die Herstellung von Batterien mit reingezählt werden soll. Die Forschung muß ganz klar in Richtung sauberere elektrische Energiequelle und Energiespeicherung gehen, weil, Batterien wirklich in der Herstellung, und der Entsorgung, mindestens genauso umweltschädlich sind, wie Benzin, Diesel, und Öl. Allerdings bekommen wir die Luftverschmutzung aus den Städten heraus. Und da liegt ganz klar ein weiterer Vorteil von Elektromobilität. Man muß unter Folgekosten einer Technologie, ganz klar auch Kosten für die Gesundheit mit einbeziehen. Wer hier kapitalistisch denkt, kommt intellektuell nicht vorwärts, solange keine Lösung da ist. Schönen Tag noch.
... Die Wartung muß auch mit beim Verbrenner mit rein und nach 140Tkm sind die Verbrenner heute Wirtschaftliche totalschäden weil Steuertrieb, AGR, DPF, Injktoren, Turbo verschlissen sind, selbst erlebt auch am 280 CDI ...
@@StephanPluemer Ja, das meinte ich auch mit dem Ressourcenverbrauch. Wenn man das mal weltweit betrachtet, kann man den Verbrenner für Personentransport, guten Gewissens, nicht mehr verteidigen. Außnahme ist der Sound. Aber wenn man bedenkt, wie Basslautsprecher ein Auto durchschütteln können, könnte man den auch simulieren. Das währe auch sicherer, wegen der Hörbarkeit des Autos im Straßenverkehr generell, und in Fußgängerzonen.
6:53 Bosch forscht nicht mehr im Bereich Lithium-Ionen-Batterie. Seine Schlussfolgerung: "Bosch gibt dem E-Auto keine Chance". So ein Blödsinn!! Hier ein aktuelles Zitat von der Bosch Homepage: "Die Elektromobilität ist auf dem Weg zum weltweiten Durchbruch" www.bosch-mobility-solutions.com/de/highlights/antriebssysteme-und-elektrifizierte-mobilität/elektromobilität/
@@juanita9270 Verstehst du nicht, dass die Schlussfolgerung viel zu kurzsichtig ist. Die Forschung im Bereich LION-Batterie macht nur Sinn wenn man eine Chance hat und das dann auch im großen Stil produziert. Nur weil Bosch dort nicht mehr forscht heißt das noch LANGE nicht das Bosch dem E-Auto keine Chance gibt. Das heißt nur das Sie in dem Bereich nicht mitmischen (wenn das überhaupt stimmt was Indra von sich gibt)
Hr. Jindra hatte hohe Kompetenzen bei GM zu seiner Zeit. Das muss man würdigen und ehren. Leider hat er keinerlei globalen Weitblick bezüglich technologischer Entwicklungen und Möglichkeiten, sowie keinen Einblick in die Strategien der globalen Player, die Mobilität weiterhin generieren und ökologischer gestalten wollen. Es hört sich so an, als glaube Hr. Jindra er habe mehr Wissen als alle Think Tanks, die sich mit diesen Herausforderungen beschäftigen. Anscheinend glaubt er, alle anderen sind so dumm in eine Technologiefalle zu laufen, nur er hat sich über diese Dinge Gedanken gemacht. Unglaublich, was er von sich gibt!
Ich hau mich weg bei 38:00 die neuen Motoren aus China sind absolut sauber. Bei den neuen Kraftstoffen spricht er da etwa von E Fuels. Die Herstellung ist definitiv Wirkungsgradtechnisch eine Katastrophe. Aus (erneuerbaren) Strom wird per elektrolyse Wasserstoff hergestellt dann zu Methanol und im letzten Schritt zum E-Fuel systematisiert. Danach wieder zu Tankstellen verteilt. Gerade scheint bei mir die Sonne und der eigens erzeugte Strom läd gerade mein Auto. So geht's. Darauf Wette ich und Daimler ist auch gerade in die E-Offensive gegangen aber das sagt man dann lieber nicht. Und beim Akku recycling wird wieder mal vergessen das Akkus aus dem E-Fahrzeugen fast immer das Auto überleben und dann im second Life noch viel für die Netzstabilität und zur Erhöhung der erneuerbaren Energie beiträgt.
Danke für Ihren Kommentar, darin erwähnen Sie genau die Probleme, die auch Prof. Indra immer zu vermitteln versucht: GERADE scheint die Sonne und GERADE wird das Auto geladen. Es ist aber nicht verlässlich. Es weht auch nicht immer Wind, wenn man ihn gerade braucht. Und: die Solarzellen stehen auf IHREM Dach. Das ist löblich, aber es hilft dem Mietshausbewohner in der Großstadt nicht weiter. Demnächst kommt hier etwas zu E-Fuels - vielleicht wird die Problematik darin noch deutlicher und warum diese Speicherform trotz des noch niedrigen Wirkungsgrades seine Berechtigung hat.
Seine Kenntnisse und vor allem seine technische Kritik in Ehren, aber er ist tatsächlich sehr voreingenommen. Von neuen Technologien fordert er eine globale Analyse, was er bei alten Technologien nicht tut. (So wie das zugewandte Publikum hier) Herzlichen Glückwunsch.
@@Alex-ts3if das würde seine Darstellungen nicht so verzerren. Brennraummaschinen hatten viel Zeit um optimiert zu werden. Das muss man bei neuen Technologien auch "einrechnen". Wenn es um Klima geht, dann nimmt er Diesel und benzin als gegeben hin, bei Wasserstoff redet er aber lange über die Aufbereitung. Auch Benzin und Diesel müssen hergestellt werden und haben ihre Energiebilanz. So als Beispiel. Man muss halt wirklich fair vergleichen und dann zulassen, was Wissenschaft und Technologie daraus alles macht.
Crazy, this world. Da betreibt einer einen Kanal "Alte Schule" und hält sogar, was er verspricht. Der Vorschlag des Professors zur Weiterentwicklung der Verkehrstechnologie:"Ab sofort erhält jede Postkutsche ein Pferd weniger." Dann liegen nicht mehr so viel Pferdeäpfel auf der Straße. Respekt für Ihre Wahrhaftigkeit. Super MUSEUMS-Kanal.
@@MichaelOZimmermannJCDECS Ich fahre mit einem Tesla nach Nordwegen, schönes Land! Jag pratar svenska, jag talar svenska också! talar du svenska också? Hey!
@@MichaelOZimmermannJCDECS Nord-Norwegen :D Es gibt offenbar immer Leute die die Randgebiete der Standardnormalverteilung jenseits 3 Sigma als unglaublich wichtig empfinden...
@@MichaelOZimmermannJCDECS Sollte kein Problem sein. Hier die Karte der Tesla Supercharger in Nord-Norwegen: www.tesla.com/de_DE/findus?bounds=71.90336896466573%2C40.545408968749975%2C61.55304325830291%2C-9.046876187500024&zoom=6&filters=store%2Cservice%2Csupercharger%2Cdestination%20charger
Hallo Herr Prof. Indra, sie sagten in ihrem Bericht über einen Stau von 12 Stunden und da hätten sie nicht in einem E-Auto sitzen wollen! Da liegen sie wieder vollkommen falsch, denn dieses Szenario wurde schon mal getest jeweils mit einem halbvollen Benzintank und einer halbvollen Batterie! Im Verbrenner hätten sie erbärmlich gefroren während im E-Auto dagegen noch angenehm warm war! Logisch, denn ein Verbrenner bracht einen warmen Motor, der die Klimaanlage mit Wärme versorgen muss bei E-Auto nur die Wärmepumpe und die ist eben effektiver!
Bei 5:00 stellt sich der "unabhängige" und "technisch immer noch versierte" Professor selbst ins Aus: Beim Elektroauto darf bloß nicht der "Fehler" gemacht werden, dass man "nur von der Batterie bis zum Antrieb" schaut. Na gut! Dann muss er aber auch diesen Maßstab aber ebenso bei den Verbrennern ansetzen! Das lässt er aber nicht zu, soviel zu seiner "Objektivität". Eigentlich kann man es sich an dieser Stelle ersparen, noch weitere Zeit mit diesem Beitrag zu verschwenden!
Ebenso wird gleich zu anfang gesagt das grosse Medienanstallten keine Negative Presse zulassen, was einfach nur Quatsch ist. Klar es wird zurzeit mehrheitlich positiv darüber berichtet, aus berechtigten Gründen, aber gerade zur anfangszeit wurde Elektromobilität noch enorm gebasht, und jede kleine negative News zum Elefanten aufgeblasen. Ich lass jetzt die Diskussion Umweltfreundlich oder nicht weg, diese ist für das Akku-Auto unerheblich, hat es einen enormen Vorteil welcher bisher von vielen verkannt wir und dies ist der Energieträger. Beim Verbrenner werden wir immer auf Brennstoff angewiesen sein was sich ja auch in der Wirtschaft bemerkbar macht. Wasserstoff hat ein änliches Problem jedoch nicht so gravierend wie beim Verbrenner da dieses theoretisch selbst produziert werden kann. Elektrische Energie ist jedoch für uns aus jedwedem Energieträger gewinnbar, und dies auch noch Effizienter als mit einer ICE. D.h wir bezahlen mit dem Akku-Auto den Preis für mehr Unabhängigkeit, und günstigere Mobilität, zudem bietet der Akku generell wesentlich mehr Einsatzmöglichkeiten. Ganz zu schweigen von der verminderten Wartung, der Langlebigkeit und besseren Reparierbarkeit,(bei den Meisten Herstellern ist die Garantie zwischen 150k-250k (od. 8Jahre) Kilometer). Ist der Akklu defekt kann man ihn bei den meisten Herstellern relativ einfach auswechseln, der E-Motor ist doch sehr Verschleissresistent, und auch dieser wäre einfach zu Tauschen. Bei einem ICE lohnt sich der Tausch einfach nicht da der neue Motorblock gut und gerne 30% eines Neuwagenpreises ausmacht, sofoern er überhaupt noch hergestellt wird. Ich gehe mit ihnen ein Wasserstoff ist als Speichertech Interessant und eventuel auch für Schiffe/Flugzeuge (eventuell auch für Lastwagen bin mir da aber noch nicht so sicher), wird sich jedoch im Personenverkehr kaum durchsetzten, da dieser Vorteil des Zuhause Laden und der Unabhängikeit verloren gehen. Ich bin jedoch der überzeugung das Verbrennen für die Mobilität definitiv der falsche weg ist, da es schlicht und ergreifend unsinig ist eine Heizung zu betreiben welche in der Nebentätigkeit auch noch fährt, und dann 80% der Heizleistung in die Atmosphäre zu blasen. Bezüglich abbrenne der Fahrzeuge, ja Akkus sind gefährlicher jedoch brennen sie auch wesentlich weniger ab, und selbst diese geringe Anzahl wird sicherlich noch schwinden. Ich hoffe es ist einigermassen leserlich, entschuldigen sie die fehlenden Quellen falls diese jemand möchte bitte PN. Freundliche Grüsse Denis Dux TL/TR: Akkutech für Personenverkehr und eventuell kleine bis Mittlere Lasten Wasserstoff: schiffe/Flugzeuge und Energiespeicherung ÖL: Spezial-anwendungen
@@denu100 Indra hat irgendwie Recht, aber so wie er das sagt, hört sich die Richtung der E-Mobilität sehr schlecht an. Er lässt der E-Mobilität keine Chance. Nach meiner Meinung haben neue Technologien immer einen "Beigeschmack" , der sich im Laufe der Jahre "Wegentwickeln" lässt.
Bosch ist laut Wikipedia mit 11% an der schwedischen PowerCell AG beteiligt. Dass Bosch ganz aus dem H2 Thema raus ist, kann also nicht ganz stimmen, oder?
Vielen vielen Dank ! Mir geht das Herz auf bei Ihren/Euren Clips ! Herrlich, direkt und auf den Punkt gebracht ! Bitte gesund bleiben und weiter machen ! Herzliche Grüsse
@@mirkonaumann1417 Hallo, nun ja, ich schließe mich Fritz Indra an, weil er das Thema, H und auch E m. E. bestmöglich auf den Punkt gebracht hat. Die ganze Entwicklung ist traurig zu beobachten ! Nicht nur physikalisch-technisch beschreibt er das richtige, sondern vielmehr auch, dass der wichtigste bei all den Geschichten fehlt: Der Kunde ! Wir sehen heute schon eine Entwicklung die nichts gutes vermuten lässt. Meine Prognose: In 10 Jahren wird es keine E-Autos und erst recht keine H-Autos (mehr) geben. Das ist alles unbezahlbar ! Und, wie Fritz Indra das auch schon mehrfach in seinen Clips aus der internen Welt der Autobauer (die andere Seite neben dem Kunden) beschrieben hat: Am Ende sitz die "Finanz" mit am Tisch, und entscheidet, was gebaut wird !
@@meinolfkrawczyk6119 Das Einzigste was traurig an der Wasserstoff Story ist, ist das das von Anfang an eine totale Fehlentwicklung und somit ein Milliardengrab war! Es war doch schon seit Ewigkeiten klar, das Wasserstoff im PKW Schwachsinn ist, weil die Infrastruktur Wasserstoff Tankstelle weder vorhanden, noch günstig aufzubauen, noch einfach zu warten oder zu versorgen ist - nicht mal mit den heutigen Mitteln aus dem Jahr 2021. Selbst mit Infrastruktur wäre das nicht umzusetzen gewesen, weil es dann auch weder die passenden Autos noch die Kunden dazu geben würde. Wasserstoff stellt extreme Anforderungen an die Autobauer in Sachen Sicherheit und Umsetzung im Vergleich zum Verbrenner Komfort mit Platz und Reichweite. Solche Autos kann man nicht mal eben in den selben Dimensionen wie Verbrenner bauen. Da wird viel spezielles Material benötigt und halt Dich fest: Batterien! Dem potentiellen Kunden von Wasserstoff Autos wird dann noch heute vorgegaukelt, wie cool und einfach das doch ist - eine glatte Lüge! Alle paar Tausend Kilometer (und zwar nur 4-stellige) muß die Karre in die Werkstatt, um den teuren Reinluftfilter zu wechseln und dabei noch Undichtigkeiten zu prüfen. Eine Brennstoffzelle nutzt den Sauerstoff der Außenluft. Die ist aber verunreinigt von Abgasen der Verbrenner, Staub in unterschiedlichen Größen, Pollen von Pflanzen, Sand aus der Sahara, Feuchtigkeit und im Winter + am Meer auch noch Salz. All das mag die Brennstoffzelle nicht. Und selbst wenn sie dann lange sorgfältig versorgt wird, baut sich das Platin ab und geht verloren. Damit muß die dann nach 150.000 km bei besseren Modellen komplett + wieder teuer getauscht werden. Hat das Irgendeiner der Wasserstoff Fuzzis irgendwo offen kommuniziert? Nö! Wie war das noch mit 3 Minuten tanken? Noch so eine hundsgemeine Lüge! Das mag klappen, wenn Du geübt bist und mindestens eine halbe Stunde vorher Keiner Wasserstoff getankt hat. Sobald da nämlich vorher Andere waren, fehlt der Druck, Teile der Anlage sind vereist und reagieren nicht wie sie sollten. Apropos Eis: Wenn man nicht im Hochsommer tankt, dann kommen zu den 3 Minuten Wartezeit noch ein paar Minuten dazu, bis sich der festgefrorene Rüssel vom Tankstutzen lösen lässt! Jo, kein Witz - der gefriert bei 700 bar Druck und teils flüssigem Wasserstoff und dann kriegst Du den nicht ab. Toll, wenn man es eilig hat. Beheizte Rüssel gibt es nicht und selber warm machen ist extrem gefährlich. Wieviel davon hat unser Techno Opa erwähnt? Nicht genug, weil er nämlich trotzdem blind dran glaubt. Ist ja auch nicht verwunderlich. Über Jahrzehnte haben Lobbyisten extrem überzeugend auf alle Seiten eingewirkt, um so enorme Steuergelder zu kassieren. Was Du heute davon als Ergebnis siehst, sagt doch alles. Und das liegt weder an der Politik, noch an Leuten im Management oder der Entwicklung. Es ist einfach Physik und Ökonomie. Wasserstoff ist damit nicht so vereinbar, um günstiger als Verbrenner zu werden. Und wir haben noch gar nicht den Käse mit dem angeblich grünen Wasserstoff thematisiert ... . Warum heult Opi zu reinen BEV Autos rum? Weil da einfach ein Ami daher kommt und etwas baut, wo vorher die Deutschen immer behauptet haben es geht nicht. Und dann nimmt er auch noch Laptop Batterien ... . Wer kennt nicht die berühmten hämischen Sätze eines Hrn. Müller (damals bei VW) über einen "Ankündigungsweltmeister" usw. , das dumme Gefasel vom Daimler über den Semi Truck, der Gesetze der Physik brechen würde, aber schon eine Weile fährt und wo gerade die erste Kleinproduktion gestartet wird. Dann hat auch noch Hr. Diess im letzten Moment das Ruder herum gerissen und folgt dem erfolgreichen Ami, um so die drohende Pleite zu verhindern und wird dafür von den anderen überheblichen Verbrenner Bauern kritisiert. Finanz: Was ist bei Dir ein bezahlbares Elektroauto? Da gibt es vom 5000 $ Wuling, über den 12.000 € Dacia alles bis hinauf zu teuren Maybach in elektrisch. Ein Tesla Model 3 SR+ in weiß/weiß kostet aktuell 36.020 € nach Verrechnung aller Posten und unter 35.000 € mit schwarzen Sitzen. Von Hyundai, Kia, Renault, Peugeot, Opel und VW bekommst Du ähnlich gut ausgestattete Autos in etwa der selben Richtung (plus/minus 5.000 €). Basismodelle ohne die coolen Features sind sogar noch günstiger zu haben, aber da bleibt der Spaß etwas auf der Strecke. Opi hat aber nur die Preise der Topmodelle jenseits 100.000 € im Kopf, weil alles Andere im ja nicht gut genug für sich selber ist, auch wenn es die Ansprüche der meisten Kunden schon gerecht wird. Traurig ist nur das verlorene Geld beim Wasserstoff, verlorene Zeit und damit weggefallene Arbeitsplätze in Deutschland u.a. weil es noch immer keine eigene Batterieproduktion gibt und das es noch immer Plattformen für die ewig Gestrigen gibt, die damit zum Verfall in Deutschland beigetragen haben und es noch immer tun. Entweder müssen wir auf die Natur warten, bis sich das Problem löst und wir stellen uns taub zu denen und kaufen einfach ein cooles e-Auto und haben Spaß und sparen dann massiv Kohle und retten dabei die Umwelt.
@@mirkonaumann1417 Meine vollkommene Zustimmung ! Wenn ich nur daran denke was Daimler Benz in den 90er Jahren an Subventionen für die Entwicklung des Wasserstoffantriebes bekommen hat !, grauenhaft !
@@mirkonaumann1417 Hallo, Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht sofort Deine ganze Antwort gesehen habe, und meine "vollkommene Zustimmung" auf den Bereich des Wasserstoffs reduzieren muss. "Der Opi" ist zwar alt und mag auch zu den "Gestrigen" gehören (sofern ich das nun richtig interpretiert habe), aber er ist einer der weinigen Erfahrenen und steht mitten im Leben. Was kosten für mich ein E-Auto ? Nun, das ist die alten Geschichte. Kaufen wird kein Problem sein, der Unterhalt wird eine Katastrophe. Ich verliere mal keinen Satz zur Umwelt, da dies allein betrachtet schon (global) eine Katastrophe darstellt. Vielmehr der schnöde Alltag reicht schon, um einem den Kauf eines E-Autos komplett zu verleiden. E-Autos sind in meiner Welt schon in der Anschaffung super teuer; zumindest wenn man ein "Auto" und keine Kutsche will. Aber dann, so hat es der "Opi" richtigerweise auch schon erzählt, kommen nach 5 bis 7 Jahren schon mal die Kosten für eine neue Batterie/Akkupack = Herzlichen Glückwunsch ! Was dann aber den "normalen" Nutzer ins finanzielle Verderben führt, sind die Werkstattkosten. Der Freundliche mit den 4 Ringen ruft mal eben mind. 105 € (netto) pro Werkstattstunde auf, und die anderen Verdächtigen sich davon auch nicht weit weg. Warum sage ich das ? Ganz einfach ! Mit dem "allerwelts" Verbrenner kannste in jede Werkstatt, mit dem tollen E-Mobil NUR in die dafür zugelassenen Vertragswerkstätten ! Und ich glaube richtig zu liegen, dass, genau wie bei ALU-Karossen-Werkstattstunden, es einen deftigen Aufschlag zu den Werkstattkosten pro Stunden geben wird ! Und ganz im Ernst: Das wird sich "Normalo" nicht leisten können => ganz bestimmt nicht ! Und genau das hat Fritz Indra auch schon mehrfach erwähnt => Der Kunde entscheidet ! Und genau wie Fritz Indra sehe ich den nicht ! "Nur" 10 % der Deutschen verdienen mehr als 60.000 € (brutto) im Jahr; die breite Masse (teils drastisch) darunter. Nimmt man nun mal einen Taschenrechner und rechnet mal eben nach, dann kommt der große Rest der Bevölkerung auf ein Nettoeinkommen, welches Ihm nicht erlaubt ein solches finanzielles Risiko einzugehen. Daher meine Prognose, dass das auch mit dem E-Auto (zumindest für die breite Masse) nix wird !
Ich wünsche mir eine Entwicklung in vielen Richtungen. Es sollte nichts verboten werden. Neue Entwicklungen sollten gefördert werden. Schienenverkehr und Öffentlicher Verkehr muss ausgebaut werden.
Ein Daumen hoch von mir. Ich bin E-Golf gefahren und fahre jetzt Passat Diesel. Die Politik hat es nicht verstanden, dass es einer bundesweit einheitlichen Ladeinfrastruktur bedarf, wenn man die Leute schon zum E-Auto "drängt". Es ist aber nicht fair zu behaupten ein E-Auto wäre nach 8 Jahren Schrottreif. diese Aussage liess mich an der Seriösität und objektiven Sichtweise des Professors zweifeln. Wenn man einen Verbrenner und ein E-Auto 8 Jahre lang ohne Reparatur fährt steht das E-Auto am Ende besser da. Es ist nur der Akku, der, zugegeben sehr teuer, an Nutzbarkeit eingebüsst hat (Evtl noch Achsmanschetten und Aufhängung). Kein Motorenöl und Filter, Zünd- oder Glühkerzen, Katalysator oder Russfilter, Turbo, Lambdasonden, Luftmassenmesser, Auspuff, Lichtmaschine, Anlasser, morsche Schläuche, Zahnriemen, Kupplung oder sensible Sensorik zur Motorsteuerung werden beim E-Auto auf der to do-Liste stehen, was das E-Auto auch deutlich zuverlässiger macht.
warte mal , ich fahre 3 liter diesel schon seit 10 Jahren , öl und andere Flüssigkeiten habe gewechselt aber bis jetzt keine Reparaturen. Schon 250 tausend auf dem Tacho. Bei 200km/h Verbraucht er knapp 8 liter diesel. Also was weist du schon über Zuverlässigkeit ? E- Autos sind ok für kleine Stadt strecken. Und das was. Die ganze Infrastruktur für Elektro Autos ist nicht da. Und komischerweise nix im Sicht , oder ? Schon bei minus 6 grad , kannst du das elektro Zeug nicht laden . Gibst viel mehr gegen elektro Autos aber habe ich kein Lust das ganze jetzt hier zu schreiben .
@@adamr.9644 Ja was denkst du warum ich Diesel fahre und nicht mehr elektro? Bin ganz deiner Meinung bezüglich der Nachteile des E-Mobils, könnte nach einem Jahr E-GOLF ein Buch darüber schreiben
@@adamr.9644 Ich hab 2 Diesel besessen und könnte 3 Bücher darüber schreiben, Ihr habt einfach Glück gehabt mit dem einen Auto und Pech mit dem anderen. ;-)
@@jeantron1347 Wissen nennt du Glück ? Wenn du auto kaufst , musst du etwas Ahnung haben über das was du Kaufen wirst, sonst bekommst du Katzen im sack. Über E Autos habe ich keine Ahnung gehabt aber jetzt weis ich das ich den zeug niemals kaufen werde.
@@adamr.9644 Du weißt also schon wenn du ein Auto kaufst welche Schwierigkeiten du haben wirst , bitte darf ich mich an dich wenden ,wenn ich wiedermal was kaufen muß? LOL Du bist ja sogar besser als die AUTODOKTOREN, die sind mächtig gut aber auch keine Hellseher.
Sie haben einige hoch interessante Aspekte bezüglich der gesamt Umweltbilanz von Verbrennern und Elektro/Wasserstoff gemacht. Ich würde mich sehr für ein Video interessieren, wo man sich diese Bilanz ganz genau anguckt. Und zwar vom Rohstoffabbau angefangen über die Produktion, die Umweltbilanz während des Fahrens , die Haltbarkeit/Lebensdauer, Sicherheit bis hin zum Ende also Schreddern/Recycling.
Im ICCT Report sind viele verschiedene Varianten aufgeführt. Strommix heute EU vs 2030 FCEV PHEV ICE usw. Und die Daten sind sehr aktuell im gegensatz zur Schwedenstudie von damals
Genau, es wird immer so dargestellt, als ob Lithium oder Kobalt abgebaut wird und direkt in die Akkus kommen! Wäre interessant, wie das weiter geht, was geschieht mit z.B. Lithium, das auch mehrere 1000km transportiert werden muss, danach. Ohhh, dann sieht man E-Fahrzeuge mit ganz anderen Augen!
OMG Wovon reden die beiden bitte? Das batterieelektrische Auto ist bei Zulassengszahlen von über 15 Prozent. Aber hier klingt es so, als wäre es immer noch ein Forschungsprojekt. Also wo wie Wasserstoff, da hat er schon recht. Bei 6:00 noch dazu Stammtisch. Natürlich kann man ein Auto klimatisieren.
Wer als Modellflieger mit Lipos fliegt und sieht, dass der gemeine Autofahrer im Alltag nicht auf seinen SUV verzichten möchte erkennt schnell, wie absurd die augenblickliche Entwicklung der Elektromobilität ist. Die Infos zu Wasserstoff waren für mich zum Teil neu und haben mich ziemlich desillusioniert. Da kann man nur hoffen, dass bald die richtigen Lobbyisten Einfluss auf die Politik nehmen. Eigener Verstand in der Verkehrspolitik und der Energiepolitik...? Wo soll der herkommen?...;)
@@ThomasCouchPotato Hmm... Weil ein E-Motor mit LiFePo Akkus nur ein Drittel der Energie verbraucht und aus erneuerbaren Energien nutzen kann? Ja, das ist in der Tat sehr schlecht!
@@urknuff6887 , wenn das mit den 'erneuerbaren' so einfach wäre ,würde es jeder machen. Und gerne noch dazu. Ein E-Auto-Fan hat hier bei UA-cam mal eine Umfrage unter NUR E-Auto-Fahrern durchgeführt, wie die Erfahrungswerte der MEnschen mit Ihren E-Autos sind, bezüglich der WLTP-Werte, angegeben vom Hersteller. Egal ob TESLA oder Andere: die realen Reichweiten sind knapp über 50% der WLTP-Werte. Und somit die Verbräuche auch wesentlich höher als immer überall propagiert. Wie geschrieben, alles NUR FANs der E-Mobilitäät, von denen niemand sein Teil tauschen möchte. IS tja auch OK, wenn einer sich ein teures Hobby leisten mag und kann. Nur die Lügerei geht mir auf den Geist. Wenn man die waren Werte nehmen würde und nicht die Wunsch-WLTP-Werte der E-Autos, würden man auf eine Bilanz zugunsten der Verbrenner kommmen. Zudem werden die Verbrenner in MAssen noch außerhalb Europas genutzt, weil wir hier uns NOCH öfter mal mal neuere Autos leisten können. Die Problematiken und wir nehmen nur den Ottonormaldeutschen: 2-4-Zmmer-Wohnung in einer Stadt mittleren Größe oder in einer Großstadt ohne Garage: A. Steht das Auto mehere Tage ungenutzt in der Sonne nimmt der Akku schaden und die LAdung sinkt - nicht so beim Verbrenner B. Muß jemand kurzfristig und schnell anderen helfen und dafür weitere Strecken als 50-60km fahren, wird es nix, weil der Akku es nicht hergibt und nachtanken kostet Zeit und mehr Geld als von allen propagiert. Nix mit mal schnell. - nicht so der Verbrenner. C. Würden wir in Europa weiter alle ca. 8-10 Jahre ein neues Auto kaufen und das E-Auto nach Afrika, z.B., exportieren, gäbe es dort keine Abnehmer, weil 1. keine Laduemöglichkeiten, 2. kaum kurze Wege zu fahren sind, und 3. nicht genügend (bezahlbarer) Strom dort vorhanden ist. Aber Sie können sich dann auf die Schulter klopfen, weil die Afrikaner dann das Problem mit der Entsorgung haben werden, da auch wieder vermehrt Kinderarbeit dafür eingesetzt wird und die Bildungstufen dort niedrig bleiben werden. Bravo, sage ich da nur, viel aus derr Historie gelernt. 😞
30:51 Ein Verbrennungsmotor mit synthetischen Kraftstoffen (aus regenerativer elektrischer Energie) ist energetisch und damit auch kostentechnisch eine Sackgasse, weil die a) Erzeugung dieser synthetischen Kraftstoffe große Verluste mit sich bringt und b) die Energiewandlung in der VKM auch deutlich höhere Energieverluste hat, als einen E-Motor. Synthetische Kraftstoffe machen nur dort einen Sinn, wo man die hohe Energiedichte flüssiger Kraftstoffe unbedingt braucht, d.h. im Flugverkehr, obwohl schon daran gebastelt wird, Kurzstreckenflieger auf E-Antrieb umzustellen.
Die Verluste beim erzeugen von synthetischen Kraftstoffen spielt keine Rolle wenn man dafür z.B. überschüssigen Strom verwendet. Somit könnte die Herstellung des Kraftstoffes als Energiespeicher dienen. Dass der Flugverkehr irgendwann einen massentauglichen effizienten E-Antrieb hätte, da können Sie noch 100 Jahre warten.
@@christianschellbruck9788 Bei der Verwertung von überschüssigem Strom werden sich verschiedene Nutzer in die Schlange stellen (Power-to-Heat mit E-Heizer oder Wärmepumpe, Power-to-Gas, Disponible Lasten, etc.). Das sind alles Energiewandlungen, die sich durch mehr oder weniger Verluste auszeichnen. Weil es einen Energieerhaltungssatz gibt, sind es die exergetischen Verluste, die die Rolle spielt. Am Ende wird man den überschüssigen Strom nach dem gleichen Schema verteilen, wie heute ein Definzit verteilt wird: die Stromerzeugung wird gemäß Merit Order (variable Kosten) sortiert, und die Merit Order der Stromverwendung sortiert sich nach variablen Grenznutzen (möglichst wenig Exergieverlust bei der Energiewandlung). Wenn jemand 80% Verluste aufweist, dann hat der einen niedrigeren Grenznutzen als jemand mit nur 30% Verlusten. Ich kann dir sagen, dass im Wettbewerb um den Überschussstrom der mit hohem CAPEX und niedrigem Nutzen ganz schlechte Karten hat gegenüber einem mit niedrigerem CAPEX (keine komplexe Chemiefabrik) und höherem Nutzen.
Power to heat macht ja z.B. im Sommer wenig Sinn. Bei Power to Gas reden wir ja gerade von synthetischen Kraftstoffen. Der Strom aus regenerativen Energien hat nun mal den Nachteil dass er oft zu Zeiten erzeugt wird wo er nicht gebraucht wird. Deswegen halte ich die Anwendung den überschüssigen Strom für die Erzeugung von synthetischen Kraftstoffen zu verwenden die beste Lösung. Denn z.B. Diesel lässt sich einfach in großen Mengen in günstigen Tanks lagern. Bei Wasserstoff sieht die Lagerung sehr viel schwieriger aus. Der Wasserstoff muss aufwändig komprimiert werden, die Tanks sind sehr aufwändig und Teuer da sie den hohen Druck aushalten müssen, und da sie möglichst wenig Diffusion aufweisen müssen. Die Rückumwandlung der gespeicherten Energie ist bei Diesel auch deutlich einfacher und kann dann im letzten Schritt, statt in Strom direkt mittels Verbrennungsmotor in Bewegungsenergie umgewandelt werden. Die bisherigen Versuchsanlagen brauchen keine große Fläche. Man könnte also bei einem großen Windpark direkt so eine Anlage aufbauen, einen großen Lagertank dazu errichten, und wenn der Tank voll ist, kommt ein Tanklaster und verteilt den gewonnenen Sprit auf umliegende Tankstellen. Besser gehts nicht. Pumpspeicherkraftwerke gibt es leider viel zu wenige in Deutschland und auch bei den nahegelegenen Nachbarn. Diese sind geografisch einfach nicht überall möglich. Zumal die effizienz sehr gering ist und der Flächenverbraucht/ Eingriff in die Natur sehr hoch ist.
@@christianschellbruck9788 Power-to-heat funktioniert auch im Sommer, die meisten Leute sind Warmduscher - das ist natürlich weniger als der Raumwärmebedarf im Winter - und es gibt ja auch noch industriellen Prozesswärmebedarf. Der beträgt grob die Hälfte von dem, was die Gebäudeheizungen brauchen und wird kontinuierlich gebraucht. Power-to-Gas umfasst sowohl die Herstellung von H2 als auch CH4 und das geht dann ins Gasnetz bzw. die dort vorhandene Speicherinfrastruktur, die spottbillig ist: ca 1 €/Nm3 also 10 ct/kWh als CAPEX für den Energiebehälter. Power-to-Gas incl. der Weiterverarbeitung in längerkettige Alkane ist aber eine kapitalintensive Angelegenheit. Das bedeutet, man wird sowas teures nicht installieren, wenn an zwei Dutzend Tagen Überschussstrom verwendet werden soll. Dann nimmt lieber etwas billigeres (geringer CAPEX), was dann auch einen kleineren Grenznutzen haben darf. Ein E-Heizer ist von der Exergiebilanz deutlich schlechter als eine P2G-Anlage plus eFuel-Verkettung, aber um eine Größenordnung billiger in der Anschaffen. Wenn Du als Hobbyhandwerker eine Bohrmaschine kaufst, die alle paar Jahre mal gebraucht wird, schaffst du dir auch nicht eine Hilti an, sondern ein günstiges Gerät aus dem Baumarkt.
Genau 6:16 , "Man muss immer schauen, wer sagt was" und wenn man auf einen Herrn Indra schaut und der von vor 30 Jahren anfängt, dann kann man schon ausschalten. Ich zumindest würde keinen Fleischer fragen, was er von veganer Ernährung hält.
Aha ich verwandel also "Strom" in Wasserstoff und wandel den in "E-Fuel" um mit einem Verlust von 20-30 %. Diesen E-Fuel der 70 % der "Strom"-Energie verbrenne ich dann mit ~30% Wirkungsgrad in einem Verbrennungsmotor. Finde den Fehler!
Ich bin kein Experte, so wie die meisten anderen Zuseher hier; aber warum stellt sich keiner die Frage wieviel Energieaufwand, CO2 Produktion und Umweltschäden/Risiken (Unfall Norilsk, Unfall Mauritius, plus permanente Verschmutzungen wie zB Nigerdelta) nötig sind bzw in Kauf genommen werden, um das Benzin in die Tanks unserer Autos zu bringen. - Milliarden von Investitionen für die Lagerstellenerschließung bis zum Beginn der Förderung. - Der Transport um die halbe Welt in Tankern, die anfällig für Unfälle sind und selbst tausende Tonnen von CO2 produzieren. - Die Tankstelleninfrastruktur musste auch hier errichtet werde. - Bis der Verbrennungsmotor auf den heutigen Stand gekommen ist hat es 120 Jahre gebraucht, warum erwartet man von der Elektromobilität, dass sie das in 20 Jahren aufholt. Das heißt nicht, dass die Kritiken von Herrn Indra unberechtigt sind, bloß, dass er zu einseitig argumentiert.
sehr gut! da wird immer aufgezeigt mit welchen Umweltschäden Lithium und seltene Erden (die übrigens auch in Verbrennern/Katalysatoren eingesetzt werden...) gefördert werden, aber das Benzin kommt ja aus der Zapfsäule, gaaaanz ohne Umweltschäden...
für wem oder was ist es wichtig das zu wissen? Interessant ist es nur für die Betreiber die ihre Erträge über das EEG abrechnen. Wichtig wäre zu wissen, wie viel konventioneller Kraftwerksleistung konnte schon ganz vom Netz genommen werden und wurde durch EEs ersetzt. Da aber Wind und PV jederzeit mit einen Totalausfall glänzen können, bleiben als zuverlässigen Ersatz nur Wasserkraft und Biomasse. Wobei Biomasse schon ein Verbrechen an hungernde Weltbevölkerung schlechthin ist.
@@HermannDirr genau eine Deutschlandweite Windstille oder total unvermutete Sonnenfinsternis, es können auch Kohlekraftwerke ausfallen und da Erneuerbare Energien Dezentral sind dürfte man solche Ausfälle mit der Richtigen zwischenSpeicherung überhaupt keine Rolle Spielen.
@@steffenscherer9915 mit den richtigen zwischen Speicherung ist das Problem, wir haben nichts Nennenswertes Unsere Konventionellen Kraftwerke werden nie alle zusammen ausfallen. Wind und PV machen das aber. Und ja, es gibt deutschlandweite Windflauten. Vielleicht sollten Sie sich einmal etwas näher mit dem Thema befassen.
@@HermannDirr Aha also Plötzliche Windstille in ganz Deutschland ist für sie also was alltägliches?? Und die Sonne Peng ..... weg ist sie . Speichermöglichkeiten müssen eben Geschaffen werden , bei Kohlelagern Gas und Öl Pipelines war das auch möglich , man kann Windstrom einfach nutzen um Gas , Wasserstoff herzustellen in dem Moment wo man die Windräder sonst Stoppen würde , und gerade dieses Jahr wurden etliche Kohlekraftwerke heruntergefahren weil die erneuerbare absolut gelangt hat und in der „Herstellung“ wesentlich Günstiger ist . Es wurden als Lückenfüller sogar die dafür vorgesehenen Gaswerke aktiviert , also sollte mit etwas Anstrengung dies in nicht Corona Zeiten auch möglich sein .
@@HermannDirr sog. Dunkelflauten sind so dermassen selten das diese durch Speicherung (schon eine sehr große Steigerung die da benötigt wird) und vor allem der Nutzung von Gaskraftwerken die momentan eigentlich genau auch diese Funktion ausfüllen , absolut machbar wäre .
Die synthetischen Kraftstoffe haben keine Chance gegen Elektromobilität, weil die Effizienz komplett im Keller ist und die Möglichkeit die nötigen Mengen zu erzeugen fehlt. Weshalb eine Koryphäe wie Hr. Indra das nicht schnallt, ist mir echt ein Rätsel.
Vor diesem Interview dachte ich, dass die Dinosaurier ausgestorben sind... Unglaublich, dass manche Menschen in punkto batteriebetriebene Elektroautos noch derart weit von der Praxis entfernt sind. Ich fahre seit längerem Tesla und ich fahre ohne Probleme an die 500 km ohne zu laden, auf Urlaubsfahrten ist es vollkommen unproblematisch von Supercharger zu Supercharger zu fahren. Im Ergebnis komme ich auf einer weiten Strecke vielleicht eine Stunde später an, dafür habe ich aber ein 1000mal besseres Fahrerlebnis. Für mich undenkbar jemals wieder auf ein lautes und stinkendes Verbrennerfahrzeug zurück zusteigen. In 2021/2022 werden von verschiedenen Herstellern 140-150 kwh Batterien auf den Markt kommen, wodurch Reichweiten von über 750km kein Problem mehr sein sollten. Komplett fernab jeder Realität ist auch die Behauptung, dass E-Fahrzeuge häufiger brennen oder explodieren als Verbrenner. Tatsächlich treten Fahrzeugbrände dort statistisch weitaus weniger häufig auf. Das Thema Klima spielt für mich bei der Kaufentscheidung keine Rolle...und das sollte es bei niemandem tun.
...und bei der Herstellung meiner Tesla-Batterie ist auch kein CO2 entstanden, sondern nur Köllnisch-Wasser, was dann später über Douglas recycelt wird...;-)
@@andreashacker181 Wie gesagt, aufgrund der Klimalüge sollte sich niemand ein Elektroauto kaufen, sondern einfach nur, weil es die besseren Fahrzeuge sind. :-)
@@einigkeitimrechtauffreihei3701 Weshalb sollte das der Fall sein? Die Propaganda unterstellt in diesen Rechnung immer, dass alle Fahrzeuge gleichzeitig von Null auf 100 geladen werden...tatsächlich sind die tagtäglichen Fahrleistungen viel niedriger, so dass ein E-Auto effektiv jeden Tag vielleicht zu 10% nachgeladen wird. Darüber hinaus muss man sich immer die gesamte Energiebilanz anschauen, es fahren dann auch weniger Verbrenner, wodurch der Energiebedarf in einem Land (durch besseren Wirkungsgrad der E-Autos) sogar sinkt. Abgesehen davon, wäre es auch kein Problem der E-Mobilität, dass die Energiepolitik in Deutschland grauenhaft schlecht ist...15 Jahre Merkel und große Koalitionen hinterlassen eben in allen Bereichen ihre Spuren.
@@sb00700 Egal, wie es sich am Ende ausgeht, man muss sich darauf einstellen, das es eine Menge E-Autos geben würde, die relativ zeitgleich normal und schnell geladen werden sollen. Und das muss man abdecken, oder man teilt den Menschen Ladezeiten zu... mit den "EE" müsste man sich dann an Sonnenschein und Wind orientieren... Oder man reduziert deutlich die Anzahl der Autos... was man ja scheinbar vorhat... Außerdem... je öfter man ein Auto an die Ladesäule hängt, desto schlechter für den Akku... das kenne ich aus den Zeiten der Laptops! Und wie soll der Energiebedarf... wir reden ja eigentlich von Strom... sinken, wenn es weniger Verbrenner gibt?
Als Autonarr und Technikbegeisterter Mensch kann ich mich für verschiedene Antriebsarten begeistern. Ich fand diese Diskussion doch etwas voreingenommen. Die Umweltbelastung durch die Förderung, der Transport und das Raffinieren von Rohöl wurde beim Vergleich Elektroauto und Verbrenner in dieser Diskussion einfach unter den Tisch gekehrt. Übrigens, es gibt auch 100 Jahre alte Elektroautos (z.B Detroit Electric), die noch heute noch fahren. Warum soll es nur 8 Jahre halten? Ein Vebrenner wird im Schnitt auch nur 9.5 Jahre in Deutschland gefahren.
Die Angabe zum Lebensalter des E-Autos ist einfach falsch und ist verdächtig tendenziös. E-Autos unterscheiden sich nicht in der Lebensdauer sondern nur Komponenten. Der E-Motor hält schlicht ewig nur die Batterien noch nicht.
@@diethardmichaelmeyer3664 Tesla gibt beim Model S 8 Jahre oder 240,000 km Garantie auf die Batterien. Die naechste Batteriegeneration soll 1,6 Mio Kilometer halten. Die Argumente gegen das Elektroauto schwinden jeden Tag.
@@deltamedia7566 1,6 Mio Kilometer mit der selben Batterie? Nie und nimmer! Die Probleme der E-Autos nehmen jeden Tag zu, das entspricht eher der Situation. Die Infrastruktur der E-Autos ist noch teurer und schwieriger zu realisieren, als ursprünglich gedacht.
Ja in Deutschland werden Verbrenner knappe 10 Jahre gefahren , aber schaut man nach Afrika , in den Orient und Russland , da fahren Autos die sind 50 Jahre und älter noch immer unterwegs . Und warum ? Weil es dort diesen TüV nicht gibt , der das fahren der Autos hierzulande so schwierig gestaltet . Man muss nur mal nach Casablanca , Kairo oder Havanna , da fahre die tollsten Oldtimer . Nicht unbedingt restauriert , aber absolut fahrbereit . Autos sind in der Lage 50 / 60 Jahre zu laufen nur will man das hier nicht , dass ist das Problem !
@@berndthiel613 Der TüV ist doch nicht das Problem. Solange ein Auto in technisch einwandfreien Zustand ist bekommt es TüV auch wenn es 50 Jahren alt ist. Es gibt ja auch H Kennzeichen. Der Durchschnittsverbraucher will doch nicht ein Auto laenger als 10 Jahren fahren. Wenn jeder sein Auto 50 Jahren behalten wuerde, koennen die meisten Autohersteller die Tore schliessen. Ausserdenm gaebe es weniger innovation bei laengeren Modellzyklen. Wer will denn freiwillig ohne ABS und Airbag unterwegs sein?
Okay fassen wir zusammen: Wasserstoff = schlecht Wirkungsgrad Brennstoffzelle Erzeugung 70%, Tankstelle 66% bis 75%=~70% und Brennstoffzelle Auto 70% Bei 20kWh/100km = 20/70%/70%/70%= Brutto 58,31kWh/100km oder Gesamtwirkungsgrad von 34,2%. Synthtischen Kraftstoff ist die Lösung: Wasserstoff aus Brennstoffzelle 70%Wirkungsgrad + Transport und weitere Erzeugung sagen wir mal 20% + Wirkungsgrad Verbrennungsmotor durchschnittlich 25% im Alltag. 20kWh/100km = ~1kg Wasserstoff /100km (~30kWh * 70% Wirkungsgrad Brennstoffzelle = ~21kWh Netto) 20kWh/25% Wirkungsgrad ICE / 80%Transport und Erzeugung / 70% Brennstoffzelle Erzeugung = 142,86kWh Brutto aber das ist dann Sauber? 58,31kWh Brutto vs 142,86kWh Brutto Selbst wenn der Verbrennungsmotor als Hybrid durchschnittlich 40%Wirkungsgrad realisiert 20kWh/40%Wirkungsgrad ICE/80%Transport und Erzeugung /70%Brennstoffzelle Produktion = 89,29kWh Brutto 58,31kWh vs 89,29kWh hmm irgendwie schon interessant. Egal wie hoch die Verluste im EAuto sind bzw. Netzverluste oder sonstiges, woher soll der ganze Strom für Wasserstoff bzw. Synthtische Kraftstoff kommen? 20kWh im EAuto sind selbst mit 20% Verlusten (5%Netzverluste, 5% Ladeverluste, 5% Entladeverluste und 5% EMotor) nur 25kWh Brutto. Angeblich fehlt es ja bereits an dieser Strommenge, aber das andere funktioniert, benötigt nur 4 bis 6 mal soviel Strom😂🤣😂
> woher soll der ganze Strom für Wasserstoff bzw. Synthtische Kraftstoff kommen? Die LCOE für PV in großdimensionierten Anlagen ist mittlerweile $0.03 pro kWh. Das Problem ist der Mangel von Speicherung. Jede weggeworfene kWh erhöht nur den Realpreis für jede genutzte kWh. Kalifornien und Arizona trennen regelmäßig ihre PV Anlagen vom Grid, weil sonst das Grid überlastet wird. Tatsächlich hat Kalifornien zuletzt sogar Arizona bezahlt, damit sie ihre Überschussenergie abnehmen. Ähnliches passiert in europäischen Ländern mit z.B. Windenergie, wenn auch in geringeren Dimensionen. Europa hat schon seit jeher eine hohe Interkonnektivität zwischen den Grenzen, Überschüsse werden besser ausgeglichen als z.B. in den USA. Was ich hier versuche zu sagen, ist, dass das, was du als Problem annimmst, gar keines ist. Wir haben Energie im Überschuss, nur zur falschen Zeit. Mit Speicherungsmöglichkeiten wäre bereits ENORM viel erreicht weil man mehr der bereits verfügbaren regenerativen Energiequellen nutzbar machen kann und damit den Bedarf an Kohlestrom senken kann. Es gibt auch schon an sonnigen Sommertagen in Deutschland jetzt schon Momente, wo der gesamte Energiebedarf temporär aus regenerativen Quellen gedeckt wurde und an denen weitere kWh exportiert wurden.
Langsam kommen wir der Sache näher. Das Problem ist nämlich nicht der Energieverbrauch, Energie ist im Überfluss vorhanden, sondern die Unfähigkeit der Menschheit das C-Atom im Kreislauf zu führen. Die Klimakatastrophe rührt doch daher, dass die Atmosphäre sich durch den höheren Gehalt an CO2 die Eigenschaft erworben hat , sich durch UV-Strahlung von der Sonne direkt aufzuheizen. Das ging bisher nur indirekt über Konvektion entlang bestrahlter Flächen. Daher die Warmzeit. Nur diesmal sind nicht Vulkane die Ursache, sondern eben wir. Warum bloß, unser Altglas schmeissen wir doch auch nicht einfach auf die Straße? Am synthetischen Kraftstoff aus regenerieren CO2 führt überhaupt kein Weg vorbei. Wie effizient der technisch ist, ist egal, solange er das CO2 aus der Atmosphäre zieht, weil das das einzige ist, was uns noch rettet. Bahnfahren mit Braunkohlestrom tut das jedenfalls nicht.
@@timojahrig3087 Braunkohle zur Energiegewinnung ist de facto passé. Der Grund, warum das wiederum in den letzten Jahren einen Anstieg erfahren hat, ist die Angst, dass es jederzeit als illegal eingestuft oder wegen einer möglichen Gesetzgebung zu CO2-Emissionen jederzeit viel zu teuer werden kann. Nach dem Motto schnell noch alles aus der Erde holen und verbrennen bevor mans nicht mehr darf. Kann den Vortrag von Hans-Werner Sinn dazu, wie man das Klima rettet, und wie man es nicht tut, sehr empfehlen. Link: ua-cam.com/video/DKc7vwt-5Ho/v-deo.html
Ich sehe für reinen Wasserstoff auch keine Chance außer in der Fernwärme und in der Industrie. Das heißt aber nicht, dass es keine wasserstoffbezogenen Fahrzeuge geben kann. Ganz im Gegenteil, der Wasserstoffanteil in der Mobilität kann sehr viel lösen. Beispielsweise die Reduktion von Kohlenstoffmonoxid und -dioxid. Wasserstofflastiges Hythan wäre immer noch zündfähig, also Luftzündung und dann könnte man das Tankproblem endlich lösen. Einerseits ein Haupttankbehälter mit methanlastigem Hythan (hoher Wasserstoffanteil) und einem Zweittank mit LOHC, um in der Vorkammer ein wasserstofflastiges, selbstzündendes Hythan zu erzeugen und zu fahren. Da sehe ich sogar exorbitant hohes Potenzial von wasserstoffbezogenen Fahrzeugen. In Indien gibt es schon aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte erste Hythanfahrzeuge und Tankstellennetze. Die sagen sogar, sie wollen nurmehr Hythan in Zukunft fahren. Erdgas-Elektro-Hybriden gibt es ja schon. Hythanfahrzeuge und wasserstofflastige Hythanfahrzeuge wären eine technische Weiterentwicklung zu derzeitigen Methanfahrzeugen.
Prof. Indra sieht die Wirkungsgradproblematik bei H2-Tankstellen völlig korrekt. Leider wird es an der Stelle etwas absurd, als er empfiehlt, man möge doch den Wasserstoff (oder synthetischen Sprit) in Verbrennungsmotoren verbrennen statt in Brennstoffzellen. Die Prozeßkette wäre dann Strom -> H2 (*0,6) -> SynFuel (*0,8) -> Verbrennungsmotor (*0,5), Wirkungsgrad maximal 24%.
Der Brennstoffzellen PKW benötigt aber wiederum einen Pufferakku, und hat somit noch mehr Gewicht und Technik auf kleinsten Raum zu vereinen, und zum zweiten verschleißt eine Brennstoffzelle obwohl sie keine beweglichen Teile besitzt.
Es geht ja auch um Schadstoffe hier ist H2 im Vorteil, Wirkungsgrad ist weniger wichtig wenn genug Strom regenerative erzeugt werden würde. Aber wer sich den Aufwand ansieht fragt sich doch warum bei den Synfuels so wenig Förderung ist..
@@christianschellbruck9788 ein Pufferakku im FCEV ist nur ein Bruchteil von dem eines BEV, das Gesamtsystem ist leichter. Und der Akku im BEV hat auch keine bewegten Teile und lässt trotzdem mit der Zeit nach.
In Bezug auf H2-mobilitaet stimme ich Prof Indra ausdreucklich zu. Allerdings in Bezug zu Batterien sehe ich dies voellig anders. Bosch ist auch aus der Solarpanel Produktion ausgestiegen. Heute machen die Chinesen das Solargeschaeft, was auch fuer Batterien und Elektromobilitaet in der Zukunft zutreffen wird. Germany and EU, please wake up !!
Besser noch "Überalterte Schule" ;) Ich muss zugeben, dass ich als Elektrofahrer Herrn Prof. Indra sehr gerne zuhöre, wenn er Geschichten von früher erzählt. Der Mann hat Geschichten zu erzählen und er kann das auch ganz prima. Das er von aktueller Elektroautotechnik nicht gerade die beste Meinung und dezent veraltete Ahnung hat, ignoriere ich dabei gerne. Mich nervt nur manchmal, dass er zwar gerne die Herstellung von Akkus als umweltschädlich kritisiert, dabei aber niemals erwähnt, dass Benzin und Diesel auch nicht aus dem Wasserhahn läuft.
@@berfra76 Wenn jemand die Herstellung von Akkus kritisiert, sagt er nicht daß sie genauso schlecht sind für die Umwelt wie Bezin und andere fossile Brennstoffe, sondern daß sie nicht optimal sind. Auch Akkus hinterlassen negativen Auswirkungen auf die Umwelt, weshalb die aktuelle Akkutechnologie nicht die Lösung des Klimawandels ist.
@@alte-schule ein nicht deswegen sondern weil der gute Prof. noch in einer Zeit lebt oder zumindest diese bespricht und nach Aussen vertritt wo er noch jung und voll Tatendrang war. Also er noch keine 50 Jahre alt war, also die „gute alte Zeit“ deswegen. Alte Zeiten super aber trotzdem mit der Zeit gehen und nicht dort verharren.
Es wäre interessant zu hören, was Herr Indra zu den Entwicklungen sagt wie beispielsweise die Einlagerung von Wasserstoff in Toluol. Oder die Erzeugung von Methangas aus Wasserstoff und CO2 mittels Katalysator. Das könnte im Otto-Normalmotor benutzt werden. Grüner Wasserstoff vorausgesetzt ist das Klimaneutral.
@@alfredrock2714 Es ist eben nur ein Lobbyist, welcher der Automobielindustrie dabei helfen soll jede Kuh so lange zu melken wie irgend möglich. Er weiß ganz genau das die Brennstoffzelle die Zukunft ist. Und das nicht nur im Auto sondern inzwischen sogar bei der Beheizung des eigenen Haus, in dem Photovoltaik Anlagen auf dem Dach den Wasserstoff selbst produzieren. Dazu kommt ein Tank außerhalb des Hauses welcher bei nicht ausreichender Eigenproduktion von Tanklastern nachgetankt werden können und zusätzlich könnte man Wahlweise sein eigenes E-Auto oder H2-Auto wahlweise mit eigenem Strom oder selbst hergestellten Wasserstoff betanken. Auch verschweigt der Prof. dass es schon Tankstellen gibt welche vor Ort einzig gespeißt durch vor Ort Solaranlage den Wasserstoff für diese Tankstelle generiert. Keine Kosten außer Aufbau und Wartung welche kostengünstig auf den verkauften Wasserstoff umlegen. Es geht doch wie immer nur um Geld und Macht und dass weder die Stromlieferanten noch die Automobilhersteller oder die Öl- und Gas Länder wollen dass wir Bürger unabhängig werden. Einfach mal den Film schauen "Warum das Elektroauto sterben musste" Nehme aber an das der Film hier schon bekannt ist und auch der Patentkrieg
@@Alex-ts3if Frage, wen meinen Sie denn jetzt? Wer sind in Ihren Augen denn die Besserwisser? Falsch Sie Kommentare wie meinen meinen, darf ich fragen ob Sie das Recht auf Wahrheit gepachtet haben?
Ich fahre jetzt seit fast einem Jahr rein elektrisch und werde sicher nie wieder einen Verbrenner kaufen. Das ist Technik des letzten Jhdts. Ich bin jetzt fast 20k km unterwegs und hatte bisher keine Probleme. Zu einem grossen Teil "tanke" ich mein EV mit meinem selbst produzierten Solarstrom vom Dach. Überhaupt sind der cost of ownership viel günstiger als bei meinen bisherigen Verbrennern. Ein Auto mit diesen fantastischen Fahrleistungen könnte oder möchte ich mir als Verbrenner nicht leisten. Bei meiner Österreichrundfahrt habe ich auch längere Strecken problemlos zurückgelegt und nicht wie der Herr Prof. über Herrn Diess gesagt hat, wenn er von Wolfsburg aus mit seinem Id3 nach Italien gefahren wäre, den ganzen Urlaub auf der Autobahn verbracht hätte. So einen Schwachsinn kann nur einer behaupten, der das selber noch nie mit einem modernen E-Auto probiert hat. Die Abgasnorm Euro 7 wird ein Übriges tun und den Verbrenner noch teurer und komplizierter machen, da dort die Abgaswerte immer stimmen müssen, auch wenn der Motor kalt ist oder wenn ein Anhänger gezogen wird. Dann können die Autohersteller nicht mehr so tricksen wie in der Vergangenheit. Die für die Zukunft propagierten synthetischen Kraftstoffe sind energietisch noch sinnloser als Brennstoffzellenautos und die Abgasproblematik und die aufwendige Abgasreinigung bleibt bestehen. Viele Aussagen vom Herrn Indra kann ich nicht nachvollziehen. Er sagt zum Beispiel, dass Kohlestrom der billigste Strom sei, das stimmt nicht mehr. Der Strom aus Windkraft und PV ist mittlerweile unter guten Voraussetzungen schon erheblich günstiger und durch die CO2 Besteuerung wird dieser Unterschied noch grösser. China hat zu viele Kohlestromkraftwerke, das stimmt sicher, aber auch die höchsten Zuwachsraten bei Solar- und Windstrom. Ich habe auch die Sendung in ServusTV mit Herrn Indra gesehen und mich damals schon über viele seiner Aussagen amüsiert. Es wurden alte Studien zitiert und meiner Meinung nach teils überholte Argumente vorgebracht. Der Wandel hat begonnen und ist meiner Meinung nach nicht mehr aufzuhalten.
Erst mal: Respekt vor Ihrem umfassenden technischen Wissen, Herr Indra! ABER, es ist doch so, dass die Verbrenner Technik nie eine wirklich hohe Effektivität erreichen wird. Es wird heute mit allen möglichen Tricks versucht, den Wirkungsgrad zu erhöhen. Der Wirkungsgrad liegt nach wie vor bei nicht mal 60%. Das kann ein Emotor viel besser. Es gibt einfach viel weniger viel Umlenkungen, Reibung, Drehteile, Zusatzteile, die mit angetrieben werden müssen. Der Elektromotor war am Anfang der Automobilgeschichte fast auf Augenhöhe mit der Verbrennertechnik. Wenn damals der Emotor dem Verbrenner entwicklungstechnisch vorgezogen worden wäre - was glauben Sie, wo die Elektroautos heute stehen würden ? Welche Batterietechnik man hätte? Gerade bei den Batterien ist noch viel Entwicklungspotenzial. Nächste Station Feststoffbatterie. Berlin ist nicht an einem Tag gebaut worden. Jetzt zu sagen , das E Auto wär zukunftslos, ist eine Frechheit
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit..... Die Zukunft wird zeigen wer Recht hat...."Ich glaube, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer geben wird..... Thomas Watson, ehemaliger IBM-Chef"...ich hoffe sie haben nicht die gleichen Quellen
Meine Prognose: Im Jahr 2030 in Deutschland >95% der Neuzulassungen batterieelektrische Fahrzeuge Die Zeit wird zeigen wer recht behalten wird. Synthetische Kraftstoffe sind viel zu wertvoll und werden deshalb in Anwendungen gebraucht die nicht so einfach elektrifiziert werden können, wie Schiffe und Flugzeuge
Ich tippe in Logistik wird Wasserstoff verwendet für die Langstrecke ausserdem wird Wasserstoff als Speicher Medium genutzt um Grundlasten zu versorgen falls es notwendig ist. Außerdem wird sich E-Auto-Kraftwerk durchsetzen bei dem Elektroautos Strom an das Stromnetz abgeben um es an schlechten Tagen zu unterstützen, da 95% der Zeit das Auto vor unserer Tür steht und somit optimal für solche Projekte ist.
@@tedmosbi5306 Sollten sich die Prognosen bezüglich Energiedichte und Kosten in der Batterieentwicklung bewahrheiten, dann denke ich wird Wasserstoff auch bei Langstreckenanwendungen nicht benötigt werden. Aber mal schauen. Hauptsache elektrisch :)
Ich bitte um (möglichst konstruktive) Nachhilfe in Mathematik. Es wird argumentiert, dass die Zukunft der Mobilität in Verbrennern liegt, die mit synthetischen (klimaneutralen) Kraftstoffen betankt werden. Jedoch wird nicht darauf eingegangen, wo diese denn herkommen. Bei der Herstellung dieser synthetischen Kraftstoffe geht schon ein großer Teil der eingesetzten Energie verloren. Beim Verbrennen dann wieder. Selbst wenn man von einem Wirkungsgrad von 50% ausgeht, sind das immernoch 40% weniger, als beim reinen Elektrofahrzeug. Wenn also argumentiert wird, dass es Stromengpässe gäbe, wenn nur noch Elektrofahrzeug führen, dann frage ich mich, wie genügend klimaneutrale synthetische Kraftstoffe zu Verfügung gestellt werden, die pro gefahrenen Km noch mehr Energie benötigen, als das reine Elektrofahrzeug. Allgemein wird wird mit dem Klima argumentiert, allerdings wird mit keinem Wort darauf eingegangen, dass das eigentliche Problem die ausufernde Entwicklung des Individualverkehrs ist. In Deutschland gibt es mit 47 Millionen zugelassenen Pkw eine Pkw Dichte von 569 Pkw pro 1000 Einwohner (Zuwachs von 12% seit 2010). In Österreich liegen wir mit 5,1 Millionen zugelassenen Pkw bei 573 Pkw pro 1000 Einwohner. Lange Rede kurzer Sinn: es gibt einfach viel zu viele Fahrzeuge. Auf absehbare Zeit wird es weder mit Elektrofahrzeugen noch mit synthetisch kraftstoffbetriebenen Verbrennern möglich sein, soviel grünen Strom zu Verfügung zu stellen, wie nötig wäre. Allerdings wird anstatt dieses Problem politisch anzusprechen nur davon geredet, was man machen muss, damit sich in Zukunft auch wirklich jeder ein (oder am besten zwei, drei) Fahrzeug zuzulegt bzw. zulegen kann. Jedoch ist das die eigentliche Sackgasse.
Bezogen auf deine Wirkungsgradrechnung: Der Wirkungsgrad der Elektrofahrzeuge wird immer als proargument genutzt. Betrachtet man allerdings, dass es bei der Erzeugung des Stroms bereits zu Umwandlungsverlusten kommt, allen voran Kohlekraftwerke (Hauptstromquelle in China), reduziert sich diese Effizienz. Dazu kommt noch, dass sowohl bei der Herstellung, als auch bei der Entsorgung/schlechteren Wiederverwertbarkeit der E-Autos beträchtlich mehr Energie benötigt wird. Jetzt setzt die verhältnismäßig kurze Lebensdauer da nochmal einen oben drauf. Somit ist in Summe, wenn man also den Zyklus im ganzen betrachtet, die gepriesene Effizienz/ Wirkungsgrad des E-Autos gar nicht mehr so viel besser. Zuguterletzt kommt noch hinzu, dass die Infrastruktur erst noch geschaffen werden müsste. Und hier sagt Prof. Indra eben, dass es keinen Sinn macht, auf ein System umzustellen, dessen Wert für die Umwelt ungleich besser ist, noch dazu unter dem Gesichtspunkt, dass der Verbrenner flexibel einsetzbar ist. Der Vorteil synthetischen Kraftstoffs ist, dass du eben kein zusätzliches CO2 in die Atmosphäre pustest, wie es bei fossilen Brennstoffen der Fall ist. Der Wirkungsgrad wird dadurch unerheblich, wenn du für die Erzeugung des Kraftstoffs das CO2 aus der Luft genutzt hast. Du gibst es ja dann nur wieder zurück. Ich gebe dir allerdings Recht, dass Urwaldabholzungen jetzt schon ein großes Problem darstellen und es zu viele Autos gibt. Erschreckend, dass es im Schnitt nur 1,1 Personen in jedem Auto sind. Also in jedem Zehnten sitzt grade mal eine zweite Person. Und jetzt werden sie auch noch immer größer und breiter, statt kleiner. Der Smart wurde ja jetzt sogar eingestellt. Das sind halt Probleme der Sozialökonomie und nicht die der Motorenbauer. Ich hoffe ich konnte deine mathematische Frage beantworten. Es gibt ja mitlerweile auch noch ein weiteres Video mit dem Herrn Professor /watch?v=N88Q_gw17Hw
@@SuffihasSuff Die Effizienzgeschichte hat man doch bei den hier propagierten Power-to-Liquid noch viel extremer. Die werden schließlich ebenfalls aus Strom hergestellt. Plus die schlechte Effizienz bei der Verbrennung plus die trotzdem noch notwendigen nicht erneuerbaren Rohstoffe.
Ich hatte dieses Video gestartet, um mal zu sehen, ob sich hier vernünftig mit dem Thema Elektromobilität auseinandergesetzt wird. Nach nicht mal 7 Minuten hab ich gewusst, dass es sich nicht lohnt, dieses Video anzuschauen - weil ich nur einen alten Mann sehe, der beim Elektroauto ankreidet, dass "die Politik nur von Batterie bis zum Antrieb" schaut - aber bei Verbrennern ist die Gewinnung des Brennstoffs egal? An diesem Punkt kann man ausschalten, noch dazu wo dann das Thema "Eletroauto im Stau" völlig falsch dargestellt wird. Einfach schwach!
Ja, einfach Schwach, der Prof. sieht wie mit Tunnelblick nur seine Verbrennermotoren aber nicht das technologische Gesamtsystem. Würde er gesamtenergetisch Denken , kann er Verbrennermotoren nicht schön reden und Elektromobilität als Rohrkrepierer darstellen. Wasserstoff wird aber auf lange Zeit nicht den Markt erreichen weil einfach zu teuer in der Herstellung und dem Vertrieb bis zum Auto.
Der Schlussatz vom Herrn Prof. ist bezeichnend. Was andere Leute sagen ist egal. Die eigene Meinung ist (ein) gebildet und andere Meinungen spielen da keine Rolle mehr. Was leider komplett verschwiegen wird: Bei der Herstellung und Nutzung von E-Fuels müssen mehrere verlustintensive Umwandlungsstufen durchlaufen werden. Daher ist die Energiebilanz beim Einsatz von E-Fuels schlechter als bei anderen Antriebsarten. Sollen E-Fuels z. B. im Transportsektor eingesetzt werden, dann muss der Ökostromanteil bei ihrer Herstellung bei mehr als 90 % liegen, um verglichen mit fossilen Treibstoffen eine Klimaschutzwirkung zu erzielen. Würde hingegen der deutsche Strommix des Jahres 2018 verwendet, der einen spezifischen Treibhausgasausstoß von 542 g CO2e/kWh aufwies, dann würden diese E-Fuels drei- bis viermal so viel Treibhausgasemissionen produzieren wie fossilen Kraftstoffe, die sie ersetzen würden. Einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz können E-Fuels damit erst dann leisten, wenn die Stromerzeugung nahezu vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt ist. Nicht zuletzt deshalb gilt ein nennenswerter positiver Beitrag zum Klimaschutz vor 2030 als unwahrscheinlich.
Für mich als Ingenieur steht bei der Beurteilung eines mechanischen Werks an erster Stelle der Wirkungsgrad. Beim Auto ist das der Anteil der reingesteckten Energie, die an den Rädern ankommt. Und das sind selbst beim modernsten Verbrenner (egal ob mit Benzin, Diesel oder E-Fuels betankt) etwas um die 35%. Der Rest entschwindet in Reibungsenergie und letztlich sehr viel sinnloser Abwärme. Selbst wenn ich nun die Ladeverluste beim Batterie-Auto berücksichtige (und kulanterweise sogar den Energieaufwand für Ölförderung und Transport beim Verbrenner ausser Acht lasse), stellt dieses mit etwa 85% Netto-Wirkungsgrad alles andere in den Schatten. Das ist eine keine Ansichtssache oder Meinung, sondern einfach eine Darlegung von physikalischen Gegebenheiten, die Niemand ändern kann. Auch kein noch so renommierter und zweifellos verdienter Professor, der durchaus meinen Respekt hat. Wenn er aber diesen fundamentalen Fakt einfach so ignoriert, dann zweifle ich doch an seiner Fähigkeit zur fachlichen Objektivität. Das Bessere ist immer der Feind des Guten, darüber muss man aber irgendwann auch mal stehen können.
Ich hätte da noch eine Frage... Wenn ich an der Tankstelle 60 Liter Diesel (ca. 624 kWh Brennwert) tanke, dann ergibt das bei meinem Auto rund 900 Kilometer Reichweite bei nicht sparsamer Fahrweise und durchaus Freude am Fahren ;) Das Tanken dauert etwa 2 Minuten, mit Bezahlen vielleicht insgesamt 5 Minuten. An welcher Ladestation kann ich ein E-Auto in 5 Minuten mit 900 km Reichweite betanken? Selbst wenn ich das E-Auto nicht so schnell betanken müsste, bräuchte ich dennoch über Nacht innerhalb ca. 8 Stunden dieses Auftanken weil ich das Auto tagsüber für weite Strecken brauche. Bei dem von Ihnen erwähnten Wirkungsgrad (85% vs. 35%) bräuchte ich also 624 kWh * (35/85) = 256 kWh Elektroenergie (Ladeverlust weggelassen) für o.a. 900 km Reichweite, und das innerhalb 8 Stunden, also 32 kW pro Stunde , sprich 32kW Ladeleistung auf der Ladeleitung. Das ist mehr als ein Durchlauferhitzer benötigt und braucht schon eine Beantragung beim E-Versorgungsunternehmen. Gut, wer im Einfamilienhaus in der Pampa wohnt. Nun stellen Sie sich das mal in Städten vor, wo in einer Strasse einige tausende und in einem normalen Hochhaus 250 Familien bzw. Autofahrer wohnen : 250 x 32 kW Leistung während der Nacht, in einem einzigen Hochhäuschen, nur zum Auto laden. Okay, Gleichzeitigkeitsfaktor vielleicht sogar unter 0,3 oder so, aber immernoch zuviel, eine solche E-NetzwerkInfrastruktur haben wir noch lange nicht. Anderer Punkt: Energiedichte. Die Batterien sind elend schwer und in der Physik, die Sie ganz korrekt als 'nicht Meinung oder Ansichssache' benennen, heisst es, dass die benötigte Beschleunigungsenergie quadratisch wächst im Verhältnis zur Masse ('Gewicht'). Das schwere Gewicht der Batterien -ein Vielfaches des fossilen Kraftstoffs- ist also kontraproduktiv. Gleiches gilt für die Verzögerung (Bremsen), auch hier ist das höhere Gewicht kontraproduktiv. Anderer Punkt: wo kommt die elektrische Energie her, die die Mehrheit der _tagsüber_ fahrenden Autofahrer benötigen? Aus nachts scheinender Sonne kann es nicht kommen ;) und über Batteriespeicher (Lithium? Umwelt? seltene Erden? Herstellverbrauch an CO2? usw) ist es auch nicht das gelbe vom Ei, weil unerhört aufwendig in dieser hohen benötigten Menge an Energie. Also steht vor dem Laden des E-Autos irgendwo das Umwandeln einer Energieform (Öl? Gas? Kernenergie?) in die andere beim E-Auto benötigte -teurste- Energieform der Elektroenergie. Im Grunde ist es ein Frevel, die bei weitem teuerste und universellste Energieform, Elektroenergie, zwecks Fortbewegung in einem Pkw zu verschwenden. In vielen anderen Punkten (kein Getriebe, keine Ölschmierung, viel weniger Reibungsverluste, theoretisch weniger Wartung, usw...) ist das -theoretische- E-Auto besser. Auch wenn so ein E-Mobil einfach mies und blutleer klingt und ganz sicher keine Freude am Fahren vermittelt, nunja, über Geschmack soll man nicht streiten. Der beste Weg ist wohl das Weitertreiben der Forschung in _allen_ Richtungen, auch (!) in die Richtung der Gewinnung von Kraftstoffen aus dem Recycling und mehr CO2 neutralen nachwachsenden Rohstoffen. Der "Alles oder Nichts"-Weg in die E-Mobilität ist mir viel zu kurz gedacht und viel zu 'absolut', es gab noch nie einen einzigen 'besten' Weg. Die 'Förderung' beim E-Auto Kauf landet auch nicht in _meiner_ Tasche sonder , oh Wunder, beim Autohändler. So ein Nonsens, das fördert nicht den Wettbewerb. Am liebsten wäre mir wenn unser dummes Regierungspersonal mal zu jeder vielbefahrenen Auto- und Bundesbahn zwei Bahngleise bauen würde, dann würde ich gerne das Auto stehen lassen und stressfrei Bahn fahren. Dito für ÖPNV, denn es ist ein Krux auf dem Land ohne Auto. Die Mondpreise für Wohnraum in städtischer Umgebung kann nicht jeder zahlen, nur um dann mit dem Bus/Strassenbahn fahren zu können. Auch möchte nicht jeder seine Kinder in innen-städtische Schulen mit 50%+ nicht-deutschsprechenden Kindern schicken. Es gibt viele Gründe Pro und Contra 'Stadt'. Es gibt genauso viele gute Konzepte für Mobilität, nur: man muss sie politisch auch wollen und dafür auch mal richtig Steuergelder verwenden statt nur der jeweils am lautesten schreienden Lobby hinterherzulaufen. Heute dürfen die Windpropeller-Lobbyisten großen Garantie-Reibach machen auf Kosten der Allgemeinheit und der Umwelt, und wer darf morgen? Ist es etwa 'sozial' (???) , dass diejenigen, die sich eine Photovoltaik-Anlage leisten können, auf Kosten der anderen (ja, auch 20 Millionen Rentner die Strom brauchen aber keine 15 Jahre PV-Anlagen-Finanzierung mehr von der Bank erhalten!) dann Einspeisevergütung bekommen, der Rentner mit geringstem Einkommen aber ca. 6 cent pro kWh Umlage draufzahlen muss für diese Förderung? Ist das dann 'Grüne' Politik, sich per Gesetz die Taschen mit Propellern und PV Anlagen vollzustopfen auf KOsten der Anderen ?? In DE kostet die kWh Elektroenergie unverschämt viel. Gibt es ein Land wo der Strom noch teurer ist als bei uns? Elektro-Autos: tolle Wurst, aber noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss.
@@manfred7858 das ist doch vollkommen wurst. Fakt ist, dass das allermeiste was da gebrabbelt wurde einfach mist ist. Wen interessiert hier was wer gelernt hat?!
Schön das einem hier nichts vorgegaukelt wird. "Alte Schule" ist hier Programm. Alte Leute versuchen über neue Technologien zu sinnieren. Das ist genau, wie wenn mein Opa aus der guten alten Zeit erzählt hat. Realistische Einschätzungen für die Zukunft kann man hier nicht erwarten.
tja ...nur das e autos und wasserstoff alles keine neuen technologien sind . realistische einschätzungen von nichttechnikern kann man auch nicht erwarten
@@megunded Das ist absolut richtig. Die Wasserstoff Prototypen wurde schon seit Jahrzehnten immer wieder vorgestellt und es wird eine Totgeburt bleiben. Es hat sich schon immer die höchste Effizienz durchgesetzt, da Energie immer Wertvoll sein wird. Und da ist das reine Elektroauto einfach unschlagbar.
Noch während ich diese Worte als numerische Daten in meinen von einem Elektromotor getakteten Zuse Z3 eingebe, glaube ich nicht an eine Welt mit Internet oder Computer ohne Elektromotor. Wir sollten die Forschung dazu unbedingt einstellen. Niemand wird jemals zuhause so einen Computer brauchen.
Es ist schon spannend zu zu schauen, wie ihr Lobbyisten euch windet wie die Aale, nur um nicht zu zugeben, daß euer Geschäftsangebot der letzte Müll ist.
Ich bin echt froh, dass der Prof. Indra den Mut hat bei solch einem Interview gegen den Strom zu schwimmen und wirklich die Wahrheit zu vertreten! Wenigstens ein Mensch, der durchblickt! Ein wichtiger Mensch, der es allen anderen plausible erklären kann, nur hört ja kein Politiker zu! Was will man auch von Lehrern, Beamten und Rechtsanwälten erwarten, das sind doch die einzigen, die in der Politik herumspringen, leider ganz viele, die keine Ahnung haben und sich aber auch nicht schlau machen! Weiter so, kann ich da nur sagen!! Weiteren Interviews mit Profis, die auch den Mut haben vor der Kamera die Wahrheit zu sagen! Echt Toll!!
Es braucht keinen Mut die Wahrheit zu schreiben. Ich bin der Meinung, dass die Tatsache dass Wasserstoff nicht die Lösung sein kann, eine enorm weit verbreitete Kenntnis ist. Also gegen welchen Strom schwimmt er da? Ich verstehe nicht.
Wenn in einem Kommentar ‚endlich einer der den Mut hat die Wahrheit zu sagen‘ steht kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass im Video geistiger Durchfall verbreitet wird, der dem Kommentator halt gerade in den Kram passt…
@@mb7392 Ich musste schmunzeln als ich Ihre Reaktion gelesen habe. Das Muster ist ja wirklich allzu verbreitet in unserer Zeit. Am Ende bleibt eines: Den Humor dürfen wir erst ganz zuletzt verlieren.
Prof. Indra hat vollkommen Recht, der Kunde kauft dass Bessere. Jänner 2021: Diesel und Benziner minus 40 - 50 Prozent, Elektroautos plus 150 - 200 Prozent. Es tut mir leid für sie, ihre Zeit und Gesinnung ist vorbei und daß ist auch gut so.
Elektroautoverkauf funktioniert ja nur dank gigantischer Suubvention und Marktverzerrung. Vergleiche gleiches mit gleichen Bedingungen. Ich freue mich für jeden Elektroautokäufer, wenn er in 8 Jahren dann mal sein Auto verkaufen will, überholt, veraltet, Batterie nahe Schrottwert..
@@HannoGoffinKeynoteSpeaker ich vermute, daß ein Verbrenner Fahrzeug ab 2025 praktisch unverkäuflich sein wird, nicht einmal die Afrikaner werden dafür zahlen. Gerade ein Elektroauto kann in Afrika sehr günstig und ganzjährig mit PV Strom geladen werden. Die um ca. 1/3 geringere Winterreichweite wird auch nicht schlagend werden.
Sinn und Zweck ist es ja sich vom Erdöl unabhängig zu machen. Man darf sich ja vom Hrn. Indra nicht erwarten dass er an E-Autos etwas gutes findet. Aber die Rohölförderung und der Energieaufwand bis 1 lt. Benzin oder Diesel erzeugt wird wird hier nicht beleuchtet. Die Akkutechnologie hat ja eigentlich erst vor 10 Jahren so richtig begonnen. Da wird sich technisch noch viel tun, die Akkus werden immer leistungsfähiger leichter und kommen mit weniger Rohstoffen aus welche in Zukunft sicher in einer Kreislaufwirtschaft wiederverwertet werden. Wasserstofftechnologie ist aufwändig, teuer und braucht 3x soviel Strom wie ein reines E-Auto, da hat der Hr. Professor recht, des wird nix.
Dass Bosch sich aus der Batterieforschung zurückgezogen hat stimmt nicht. Bosch hat seine Aktivitäten hinsichtlich Zellherstellung eingestellt und sich auf das Zukaufen von Zellen fokussiert. Dadurch wäre ich mit Ihrer Aussage sehr vorsichtig, dass Bosch kein Potential bei dem Thema Elektromobilität sieht.
Ich vermisse den Vergleich mit der Gefährlichkeit des Brennstofftanks, aber offenbar hat man sich in dieser Richtung einen Maulkorb umgehängt. Weder Batterieautos noch Wasserstofffahrzeuge sind von der Brandlast her gefährlicher als Verbrenner. Die am Anfang angeführte Kritik am Heranziehen des "Tank-to-Wheel" Wirkungsgrades gilt *in besonderem Maße* für Verbrenner, weil die dort immer wieder genannten (und wie wir wissen lächerlichen) Wirkungsgrade immer Tank-to-Wheel sind, bei Betrachtung von Well-to-Wheel werden da höchstens zwei Drittel, wenn nicht die Hälfte daraus. Übrigens vergleicht jeder Kritiker das Batterieautos immer lustig die Well-to-Wheel Wirkungsgrade des BEV mit dem Tank-to-Wheel des Verbrenners. Wenn man für sich in Anspruch nimmt, die Wahrheit zu verkünden, sollte das auch die ganze Wahrheit sein.
Es gibt auch Batterieautos (Hybride) und Wasserstoffautos mit Verbrennungsmotor. Aber hier wurde das Well-to-Wheel des BEV ja noch nicht einmal genannt, denn mit der zunehmenden Zulassung der Elektrofahrzeuge derzeit steigt proportional der Erdgasverbrauch für die Stromerzeugung (Well to Tank) und die geschieht über Gerneratoren mit Erdgasverbrennungsmotoren allerdings auch als BHKW bei dem sich evtl. die Abwärme noch nutzen lässt oder mit Gasturbinen. Richtig sinnvoll ist ein E-Auto derzeit nur, wenn es direkt aus der PV-Anlage für ca. 7-8 cent/kWh geladen wird.
@@justizfreund9959 Es wurde von Indra moniert, dass angeblich bei BEVs immer der Tank-to-Wheel Wirkungsgrad angeführt werde. Das stimmt nicht. im Gegenteil wird immer wieder von ihm selbst und von Vertretern seiner Ansicht der Well-to-Wheel Wirkungsgrad der BEV mit dem Tank-to-Wheel Wirkungsgrad der Verbrenner verglichen. Weiterhin ist es für ein BEV so gut wie unmöglich, einen schlechteren Well-to-Wheel Wirkungsgrad als ein Verbrenner zu haben. Einigermaßen industrielle Stromerzeugung vorausgesetzt. Das ergibt sich einfach dadurch, dass stationäre große Stromerzeugungsanlagen einen besseren Wirkungsgrad als ein kleiner mobiler Verbrennungsmotor haben und dass dann der Strom mit extrem hohem Wirkungsgrad von über 80% aus der Steckdose auf die Straße gebracht wird. Richtig ist allerdings der Standpunkt, dass der sinnvollste (nicht der einzig sinnvolle) Ansatz die Versorgung des BEV aus der lokalen/hauseigenen Photovoltaik ist.
An der Stelle wo er Herrn Diess einen 12 Stunden Stau wünscht, habe ich abgeschaltet. Vermutlich braucht ein Verbrenner im Stau keinen Kraftstoff um zu heizen oder zu kühlen.... Stammtischniveau. Danke nein.
Danke. Schön zu sehen dass hier noch jemand den klaren verstand behält anstatt sich als "kritisch" zu bezeichnen und dann doch voll dem wille aller lobbyisten nach zu handeln. Behalts dir bei 🙏
Ich denke dass einfach der Markt entscheiden wird. Kaufen die Leute alternative Antriebe oder nicht. Der Gesetzgeber wird alternative Antriebe steuerlich mehr fördern aber ich bezweifel dass Verbrenner so schnell verschwinden werden wie manche denken.
Ich befürchte leider, es wird dem Verbrenner so ergehen, wie es vor 20 Jahren dem Röhrenfernsehr erging und zehn Jahre später dem Handy mit Tasten. Der Verkauf von Elektroautos steigt seit Jahren relativ stabil exponentiell (seit Corona wissen wir ja alle was das heißt), mit einer Verdopplung etwa alle 1,5 bis zwei Jahre. Ein Auto hat schon eine längere Lebensdauer als ein Fernsehr und erst recht als ein Handy, deswegen kann man davon ausgehen, dass der Bestand nicht von heute auf Morgen ersetzt wird. Aber wenn die Verkaufszahlen für Elektroautos weiterhin so steigen, wie in den letzten Jahren, werden in 10 Jahren mehr Elektroautos verkauft als heute Verbrenner.
Der Vergleich hinkt, denn beim Fernseher hat der Kunde entschieden, was ihm besser gefällt. Es war nicht so, dass der Flachbildfernseher vom Steuergeld der Röhrenfernsehernutzer subventioniert wurde, es zusätzlich noch vergünstigte Fernsehtische gab und einige Fernseherhersteller auch noch den Betriebsstrom und das Bier für die Fußballabende gesponsert haben - er war schlicht das bessere Produkt!
@@alte-schule Die LCD Fernseher waren aber auch nicht in allen Belangen besser. Viele Speedrunner schwören auch heute noch auf Röhrenfernseher, da die Latenz gängigen LCD deutlich überlegen ist. Erst mit den OLEDs gibt es jetzt Bildschirme, bei denen das schwarz auch wirklich schwarz ist. Probleme mit der Darstellung von schnellen Bewegungen gibt es bei LCD-Bildschirmen auch. Da verschwimmt dann gerne der Inhalt, besonders ärgerlich wenn z.B. Text sehr schnell horizontal durch das Bild läuft.
@@alte-schule Die Politik hat halt die Zeichen der Zeit erkannt. Sie schaut nach vorne und nicht, wie ihr Kanal, zurück.Die deutsche Autoindustie ist von Exporten abhängig und wenn sie an ihrer alten Technologie, den Verbrennern festhält, wird sie irgendwann bedeutungslos sein. Immer mehr Länder wenden sich vom Verbrennermotor ab. Und dann, wenn die deutsche Autoindustrie das Schicksal von Nokia und Kodak erlitten hat , bekommen wir unserer Autos aus China oder Korea. Deshalb macht es durchaus Sinn Elektroautos zu fördern. Wasserstoff als Energiequelle, und da gebe ich Prof. Indra sogar recht, ist als Energiequelle für PKW nicht sehr sinnvoll.
@@VeraMaier Muss an Comedy was falsch sein?Aber der Opa ist halt irgendwann stehengeblieben und der Junior hat das noch nicht gemerkt,das ist Comedy.Oder doch eher Tragödie?
Hmmm . Bosch Presserklärung Februar 2021: „Auf Sicht wird die Elektromobilität für Bosch zum Kerngeschäft. Das Ziel des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens ist die Marktführerschaft in der E-Mobilität mit Batterie- und Brennstoffzellen-betriebenen Fahrzeugen.“
Hi Alte Schule - zuerst mal: vielen Dank für Euren Channel, ich schaue hier wirklich gern wieder rein. Gerade was Herr Indra zu Technologien und Geschichte zu sagen hat, finde ich höchst interessant. Der Analyse des Wasserstoff-Antriebs stimme ich auch im Wesentlichen zu. Wobei der Ausstieg von Daimler zumindest auch teilweise der Fokussierung auf Elektromobilität geschuldet ist. Aber nochmal zum Thema Elektromobilität: Ich selbst stehe dieser nicht unkritisch gegenüber - vor allem aber finde ich hubraumstarke Motoren mit vielen Zylindern einfach aufregender - Elektroautos geben mir einfach nicht viel. Das nur vorab, denn im Internet gibt es Meinungen leider nur in Schwarz und Weiß. Ich bin der Elektromobilität emotional überhaupt nicht verbunden, und trauere der Verbrennerzeit und dem Schaltgetriebe jetzt schon hinterher. Dennoch bin ich der Ansicht, dass Herr Indra hier Halbwahrheiten verbreitet, und sehr mit dem Bauch argumentiert. Das fängt mit der Behauptung an, dass der Ausstieg von BOSCH aus der Li-Ionen-Akku-Forschung hier irgendwas begründen würde - die Hintergründe sind völlig andere. Ich möchte sein Wissen nicht infrage stellen, aber so funktioniert Aussagenlogik einfach nicht. Daimler ist auch als Großaktionär bei Tesla ausgestiegen, was betriebswirtschaftlich so richtig ein Griff ins Klo gewesen ist. Auch fand ich die Behauptung fies, dass die Kalkulation von E-Autos sich auf den Weg vom Akku bis zum Antrieb beschränken würde. Das war vielleicht vor 20 Jahren mal so, als der Toyota Prius eingeführt wurde und es irgendwelche Grusel-Studien gab, dass die Herstellung mehr Schaden anrichtet, als einen Landrover Discovery zu fahren. Nur: das hat einfach nicht gestimmt. Heute gibt es gut aufgeschlüsselte Gesamtrechnungen zuhauf. Selbst unter Worst Case-Bedingungen (in einer Studie beispielsweise wurde mit dem Polnischen Energiemix gerechnet) steht das Elektrofahrzeug bei den Gesamt-Emissionen (d.h. Herstellung bis Entsorgung) nie schlechter da als ein Verbrenner. Der Verbrenner wird leider schlimmer, je länger er fährt. Die Herstellung und Verschrottung von Fahrzeugen macht in der Gesamtrechnung einfach nicht viel aus (etwa 10%, wenn so ein Auto über 150tkm fährt). D.h., 90% des CO2 dienen der Fortbewegung. Da macht auch der Akku nicht viel kaputt - der setzt da lediglich nochmal 10% drauf. Selbst mit dem schlimmsten Kohlestrom wird ein E-Fahrzeug nach 5-10 Jahren besser dastehen - no matter what. Das wird gestützt von diversen Studien, sowohl von der Industrie selbst (VW), natürlich von Umweltverbänden, aber auch von Forschungs-Institutionen wie dem Fraunhofer ISI. Wirklich alle, von Energiebetreibern bis Mineralölkonzernen, dem ADAC, Unis, bis hin zum Bundesministerium für Energie und Umwelt ziehen daraus die gleichen Schlüsse. Es sind also bei weitem nicht nur Lobbyverbände und bestimmte Parteien. Ich mag alte Autos, und schätze es, wenn Fahrzeuge viele Kilometer abspulen und lange leben. Aber umweltfreundlich ist daran leider überhaupt nichts - wenn ein Neufahrzeug auch nur 1l weniger Kraftstoff auf 100km verbraucht, ist die Einsparung durch die nicht erfolgte Herstellung und Verschrottung im Rahmen eines durchschnittlichen Autolebens mehr als dahin. Und dann sind wir nichtmal bei Punkten wie, dass immer mehr Leute ihr E-Auto mit Solarstrom betanken und man somit wirklich weitgehend emissionsfrei unterwegs ist. Oder dass Akkus ja nicht einfach weggeschmissen werden, wenn sie im Auto durch sind, da ihre Kapazität auf einen gewissen Schwellenwert gesunken ist. Oder dass die Akku-Entwicklung, im Gegensatz zum Verbrennungsmotor, noch eine ganze Menge Entwicklungspotenzial hat. Oder dass es durchaus große Vorteile hat, wenn die Abgase nicht dort entstehen, wo gefahren wird. Ich bin wirklich offen für Diskussionen, und suche auch aktiv Gründe gegen Elektromobilität. Ich sehe auch einen gewissen "Wahn", der derzeit herrscht. Und auch, weil ich Diskussion im allgemeinen sehr wichtig finde. Aber belastbare Informationen mit Zahlen (und ggfs. ein Hinweis auf das ein oder andere Paper), die ich zur Verteidigung des Verbrenners nutzen könnte, habe ich in Eurem Beitrag hier leider nicht finden können. Quellen: - "Net emission reductions from electric cars and heat pumps in 59 world regions over time" (Nature) - Eine Analyse von Transport Environment mit Bezug zu obigem Paper: www.transportenvironment.org/wp-content/uploads/2020/04/TEs-EV-life-cycle-analysis-LCA.pdf - www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/elektroautos_bf.pdf - www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-batterie/ - www.shell.de/promos/media/shell-passenger-car-scenarios-to-2040/_jcr_content.stream/1455700315660/c4968e7f206e1dfe72caf825eceb1fb472487d4e/shell-pkw-szenarien-bis-2040-vollversion.pdf - Und hier ein Video für alle, die keinen Bock auf das Zeug oben haben: ua-cam.com/video/sxSrDDQoTG4/v-deo.html
als Biologe sehe ich den Aspekt der Evolution. Wir sind am Anfang. Da gibt es noch viele Phasen Änderungen. Photosynthese im Ozean gibt es seit einigen Milliarden Jahren. Das ganze Universum basiert auf Wasserstoff... vielleicht ist das ein kosmischer Test - ob wir das kapieren - oder uns lieber selber eliminieren ...
@@raginald7mars408 Interessant. Doch konnte sich Leben ja erst entwickeln, als das Universum vom Wasserstoff wegkam.. ;) Denn das Leben basiert ja im wesentlichen auf dem Kohlenstoff. Und trotzdem ist der Verbrenner in der Masse schadhaft. Wie würde man das in der Biologie nennen? Dichteabhängige Faktoren? Die Elektrolyse hat einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Daher ist Wasserstoff für eine Massenanwendung ungeeignet. Bei dieser grauenhaft schlechten Energiebilanz hätte die Evolution keinen Wasserstofantrieb hervorgebracht.
Danke Ihnen. Das ist der einzige sinnvolle Post hier inkl. dem Video... Typisches bashing mit teilweise Stammtischweißheiten und Irreführung durch Halbwahrheiten. Traurig, traurig. Danke Ihnen!
@@Meiseside Eine eigenständige Entwicklung und dann Massenfertigung von Batteriezellen ist extrem Kapital intensiv und es gibt einen starken Wettbewerb aus Asien. Bosch hat das Risiko einfach als zu hoch eingeschätzt.
Mit Wasserstoff den man weder verflüssigt noch transportiert könnte eine Dampfmaschine an Land wiederkommen. Und als Generator stehend als Generator könnte als Brennstoffzelle oder Verbrennungsmotor Strom erzeugen.
Was davor und danach passiert ist beim Verbrenner noch viel schlimmer. In 5-10 Jahren müssen sie sich bei der Politik bedanken für die Maßnahmen die sie getroffen haben wenn Ihnen deutsche Arbeitsplätze und ein mitwirken in der Autoindustrie lieb sind.
HALLO Herr Indra, ich bin auch nicht sehr von der Wasserstofftechnik begeistert, aber man muß fairerweise sagen dass Wasserstoff auch bei wesentlich geringeren DRUCk in ein Art Granulat oder Pelllets speicherbar ist.
Okay besser wie EFuels und Diesel aber zu Batterien in keinster weise Konkurrenz fähig vorallem wenn man sich die benötigten Ressourcen ansieht, klingt primär unlogisch aber ist belegbar.
Ich als Eigner eines kleinen Häuschens im Grünen lehne Wasserstoff vehement ab! Ein reines Batterie-Auto ist für mich das einzig Wahre, denn mit meiner Solar-Anlage lade ich mein Auto gratis auf. Will ich wirklich (1 x im Jahr) weiter weg, dann fliege ich. Für alle anderen kurzen bis mittleren Strecken ist das reine Akku-Auto völlig ausreichend. Wasserstoff dagegen macht mich wieder von Konzernen abhängig, genau wie Benzin oder Diesel ...
Zu Ende denken: Wasserstoff ergibt keine Abhängigkeit. H2 von der eigenen Solaranlage, selber speichern und verbrauchen wenn benötigt. Wo ist die Abhängigkeit oder das Problem?
@@maxlampin127 Warum soll ich mit einer sündteuren Anlage die einen schlechten Wirkungsgrad hat (Wasserstoff-Abtrennung mittels Elektrolyse) Wasserstoff produzieren, diesen mittels einer noch teureren Hochdruckpumpe (300 bar) unter den erforderlichen Druck setzen und das Auto damit auffüllen, wenn ich mit dem selben Solarstrom einfach die Batterie meines Autos aufladen kann?
@@ehcnjq ich gebe zu bedenken das die Herstellung eines LiIo oder LiIoFe4 Batterie nicht unbedenklich ist, zumal es hierbei um Ausbeutung der entsprechenden Regionen handelt, mit allen Konsequenzen für Land und Leute (möchte mich hier nicht weiter drauf einlassen, ist nur eine der vielen Nachteile von eMobilität). Sonnenenergie ist kostenlos, hätte jeder (von denen für die es rentabel ist) eine PV Anlage hätten wir reichlich Überschuss. Diesen Überschuss nimmt man und speichert den dann als H2 (wobei hier keine supermodernen Speicher mit 800 bar notwendig sind) und macht daraus den Strom welcher benötigt wird, zzgl. H2 für H2 Fahrzeuge sowie die benötigte Heizleistung (H2 Heizung) für das Eigenheim. Das nennt sich dezentrale Energiegewinnung. Sprich: man muss nicht erst die komplette Infrastruktur für Stromausbau (Trassen Nord/Süd) etc. ausbauen, man nutzt den momentanen Staus des Energieausbaues. Klar, Strom direkt zu nutzen wäre vermeintlich die bessere Lösung, ist aber nicht realisierbar. Daher lieber das kleinere Übel wählen welches umsetzbar scheint. Muss ich hierfür Links für H2 Lösungen (vor allem in der CH) raussuchen? Dort ist diese Art der Energiegewinnung fast gar schon ein Standard.
@@maxlampin127 Waserstoff kann man nicht lange speichern und der Wirkungsgrad ist sehr schlecht durch die starke Kompression.Ganz abgesehen von den hohen Kosten.
@@maba7252 ich erwähnte dass PV Strom als Überschuss als H2 gespeichert werden kann. Das ist mittlerweile ein alter Hut. Und wenn man für den Überschuss keine Einspeisegebühr mehr erhält (Ablauf nach 20 Jahren) kann es durchaus sinnvoll sein die „alte“ funktionierende Anlage durch eine neue zu ersetzen (CO2 Bilanz) sondern die weiter zu nutzen, wie ich das bereits sagte. Ich bin mit einem Haus in den Bergen in Italien Strom autark, leider MUSS man hier (sie auch in BW) den Stromanbieter behalten, sprich Pauschale Grundversorgung von 38 EURO/ Monat für 0,0 KWh Abnahme. Hier liegen die Probleme, in der Politik, nicht in der Technik.
Nur um eine Aussage über Bosch aus dem Video zu Aktualisieren: Aktuell aus dem PV Magazin - Volkswagen und Bosch wollen Projekthaus für Industrialisierung der Batteriezellfertigung gründen
Wobei ich ebenfalls der Meinung bin, dass Wasserstoff in Kombination mit Brennstoffzelle eine Sackgasse sein wir, der Wirkungsgrad und die hohen Drücke für einigermaßen Reichweite ist Problematisch. Deshalb ist das E-Auto da wirklich gut, natürlich auch nicht für alle Anwendungsfälle die perfekte Lösung, es wird am Ende ein Mix aus unterschiedlichen Antriebsarten werden.
Für PKW wird bis auf sehr wenige Nischen (und entsprechenden Fahrzeugpreisen) mindestens auf absehbare Zeit FCEV keine Lösung sein. Wenn das sogar in Vorträgen des NOW, also unserer nationalen Wasserstoffstrategiefirmen (also quasi der Konkurrenz) genau so gesagt wird, dann spricht das Bände.
CaptainAhab nein. Er hat es selbst gesagt. 36:04 (36:22) Durch die Abschaffung von benzinern und täuschung der Bürger dass e-autos weniger co2 produzieren. Verdummung auf hochtouren
@@Broxine Nunja... da sind wir wieder bei sogenannten "experten" ... sieht man sich aber die Wissenschaftliche Faktenlage an, ist das E-Fahrzeug die Einzig richtige Wahl. An Physik kommt man da nun mal nicht vorbei. Ich wundere mich eher nur nach über 10 Jahren, wieviel Stimmung immernoch gegen E Fahrzeuge und "für" Wasserstoff gemacht wird. Ich beobachte das Thema nun schon sehr aktiv seit über 10 jahren... Glücklicherweise setzt sich nun endlich diese Technologie durch. Mit Täuschung hat das nichts zu tun. Wer hier Täuscht sind die Alt eingesessenen Hersteller die seit fast über einem Jahrzehnt gegen E-mobilität gewettet haben (und zwar in Milliarden höhe in Aktien)... glücklicherweise haben die Verloren, genau wie ihre Kampagnien... wie das ganze Funktioniert kannst du dir gern einmal hier anschauen ab 1:30 wird es interessant ... ;) www.futuremanagementgroup.com/de/haben-wasserstoff-brennstoffzellen-autos-eine-glaenzende-zukunft/# Du musst verstehen, dass allein die Deutsche Automobil Lobby über 500 Lobbyisten in Brüssel beschäftigt. Und KEIN Hersteller noch vor 2 Jahren Lust gehabt hat, sein Profitables System umzustellen... im übrigen so etwas wie eine E-Lobby gibt es in Europa nicht ;) ...daher erneut : Täuschung des Bürgers fand jahrelang statt... jetzt gehts zur abwechslung mal in die richtige Richtung ;)
@@Broxine In dem Punkt den du aber bei Minute 36:04 Ansprichst und sich auf Wasserstoff bezieht gebe ich dir recht. Das Gleicht tatsächlich einer Täuschung des Bürgers zum Wohl der Konzerne... Deshalb hat Wasserstoff im Individual Verkehr auch nix zu suchen ;) ..Grüße
Ein E-Auto hat folgende Vorteile: - sehr hoher Wirkungsgrad, 30 zu 70 Prozent beim E-Auto - Wahnsinnig gute CO2 Bilanz mit grünem Strom - Ein E-Auto kann als Netz-Puffer dienen, also zum Netzausgleich beitragen - Bremsenergie wird über Reparation zurück in den Akku geladen - Elektroautos sind sehr leise - Elektroautos benötigen keine Abgasreinigung und --aufbereitung - Bei Kurzstrecken ist der Wirkungsgrad von Elektroautos noch besser im Vergleich zum Verbrenner - Das Fahren von Elektroautos macht unheimlich viel Spaß - Elektroautos sind sehr wartungsarm und werden langfristig günstiger sein als Fahrzeuge mit Verbrenunngsmotor - Natürlich kann man einen BMW 523i theoretisch 50 Jahre lang fahren mit einem Reihen-6-Zylinder, aber die Leute möchten auch Innovationen haben in ihren Autos! - Wenn die Elektroautoherstellen auf Zack sind werden bald Wechsel-Akkus Standard, und dann muss man das das gesamt Auto auch nicht mehr nach 8 Jahren wegschmeißen - Außerdem heißt das ja nur, dass nach ca. 8-10 Jahren gemessen wurde, dass dann noch 80% Kapazität da ist vom Akku, wenn man ihn auf 60% weiterfährt gehen bestimmt 20 Jahre ins Land - Herr Prof. Indra hat sein ganzes Leben lang im Verbrenner-Bereich gearbeitet, es ist doch klar, wie er dann denkt, die Leute können nicht loslassen. - Helmut Kohl hat auch geglaubt, der Ausbau der Kabelfernsehnetze in den 1980er und 1990er trägt zum Standortvorteil bei, und jeder weiß, wie wir den Anschluss an das Computerzeitalter verloren haben.
Oh da mischen sich jetzt aber auch Fakten mit subjektiven persönlichen Vorlieben oder? Alleine das Argument mit der günstigeren Wartung ist ja ein Wunschtraum geblieben, Versicherungen stöhnen ob der hohen Reparaturkosten, ein Verbrenner ist auch klimaneutral, wenn zu 100% mit E-Fuel betrieben (wie ein E-Auto, das mit grünem Strom betrieben wird - beides noch Wunschvorstellungen) und leiser ist ein E-Auto auch nicht zwangsläufig, da die Abrollgeräusche der Reifen irgendwann den Motor übertönen.
@@richardschafer8279 Warum wollen Sie das nicht wissen? Am Ende muss es ökologischer und ökonomischer sein als die Rohstoffe direkt zu besorgen. Ich hoffe die Leute bei Firma Düsenfeld können rechnen.
Hinweis: Akkus werden beim Recycling geschreddert und dann die Rohstoffe extrahiert. Sehr interessante Darstellung der Vorgänge in einer Wasserstoff Tankstelle. Erwähnenswert wäre noch der sehr hohe Preis von ca 1,5 Millionen Euro pro Zapfstelle. Außerdem ist ein Wasserstoffauto auch ein E-Auto, nur mit sehr kleinem Akku. Warum nun aber die Batterie elektrischen Autos schlecht geredet werden verstehe ich nicht, noch zu mal die Akku Technology derzeit stark weiter entwickelt wird. Interessant wäre mal eine Gesamtbetrachtung der Wirkungsgrade der gesamten Kette, von der Energiegewinnung/Förderung bei Verbrennern, den Transport der Energie einschl. Verluste, die Übertragung in das Auto und dann der Wirkungsgrad im Auto bis zur Straße. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Vielleicht nur so viel: E-Full soll den Verbrenner das Überleben sichern aber die Wirkungsgrade die extrem schlecht sind über die ganze Kette, werden dabei absolut nicht betrachtet. OK die Zukunft läuft eh weiter egal ob Manche bei alten Technologien und deren Optimierung bleiben, die neuen Technologien setzen sich langfristig einfach durch. Übrigens: Heutige Akkus sind über 90% zu recyceln und das ist doch toll. Nicht nur im Labor sondern in realen Anlagen, das große Problem ist dabei allerdings heute, das es sich schlicht nicht lohnt weil es einfach fast keine Akkus gibt die man dem Recycling zuführen könnte, denn solche Akkus für Autos halten ca 8-15 Jahre und dann werden wir sehen was es an Recycling geben wird, vielleicht dann schon zu 95-98% Quote.
Bei allem Respekt. Aber ich denke der Herr Indra ist nicht mehr Up To Date. Vielleicht sollte er mal bein Hyundai vorbeischauen und sich mal auf dem Laufenden Stand bringen. Und das Argument das Wasserstofftankstellen viel Energie brauchen lasse ich nicht gelten. Das Öl das das bei den Saudis eingekauft wird und mit riesigen Tankschiffen durch die Gegend gekarrt wird...oder das Fracking brauch das keine Energie? Brauchen die Raffenerien keine Energie? Brauchen die Tankwagen die sie zu den Tankstellen keine Energie? Brauch die Zapfsäule keine Energie? Das herstellen von Motoröl für Verbrenner PKWs brauch keine Energie?`Nicht böse sein ich will niemanden was unterstellen aber für mich klingt das so das jemand die neuen Technologien schlecht reden will nur weils die Deutschen Hersteller verschlafen haben. Und zudem Wasserstoff kann man regional erzeugen durch Sonnenenergie.......da sind dann auch die 30% Energieverlust wurscht den die Sonne scheint ja sowieso.
Danke für dein Kommentar, du sprichst mir aus der Seele! Ich bin ein großer Fan von Verbrennungsmotoren, besonders Oldtimer haben es mir angetan. Trotzdem muss man mit der Zeit gehen und endlich an die Natur denken. Es ist egal welchen Wirkungsgrad Wasserstoff hat, wenn man ihn mit grüner Energie erzeugt und beim Fahren Wasserdampf entsteht, dann hat man gewonnen. Wenn man dann hier liest das in Deutschland keine Berge sind für die grüne Energie usw... bla bla bla. Ihr habt Sonne ihr habt Meer und Wind, Wasserstoff ist ein guter Speicher für die Energie die zu viel erzeugt wird, so wie bei uns die Stauseen. Das die deutschen Autohersteller mit der Entwicklung aufgehört haben, liegt einfach daran, dass die Politik zu dumm ist und die Industrie einfach zu langsam geworden ist. Die Chinesen und Koreaner sind einfach flexibler und schneller.
Kompletter Unsinn. Ein Wasserstoffauto ist auch nur ein Elektroauto welches aber 4x so viel Strom benötigt und 3x so teuer in Anschaffung und Unterhalt ist. Wasserstoff wird derzeit aus Erdgas hergestellt weil es billiger ist. Wir haben keinen sauberen Überschussstrom übrig für so einen Unsinn. Das Elektroauto ist die Zukunft. Effizienz bei 70%, der H2 Unsinn kommt auf 23%. Strom NUR DAMIT ALLE PKW IN SCHLAND elektrisch fahren 20% mehr. Bei Wasserstoffautos 80% !!!
@@sarahb.6549 Du denkst zu eindimensional. Du musst aber eines bedenken. Der Weg zum Wasserstoff funktioniert schon aber: dann gehört es dem Volk gestattet sich autark aufzustellen. Ich besitze eine 185m² große PV Anlage. Von der Firma Fronius gibt es schon Anlagen die so groß sind wie ein Baucontainer die den PV Strom in Wasserstoff umwandeln. mit dem kann ich heizen/den Nachtstrom wieder herstellen oder in mein Auto tanken. Das Problem: Du bekommst keine Genehmigung dafür. Und Warum.......weil sich die Industrie/Politik sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen will. Sie wollen das du brav abhängig bist und Mineralölsteuer zahlst....für deinen Strom Steurn zahlst usw. Es kann funktionieren aber dann muss die Politik auch die Rahmenbedingungen schaffen und NOCHMALS FÜR DICH ZUM MITSCHREIBEN: Die Sonne scheint sowieso.......machen wir was draus oder Windkrafträder.....aber solange ich die Staaten nach immer mehr Geld Gier und Macht streben wird das nix werden. Ich habe das Geld und würde mir sofort so eine Anlage kaufen incl. Wasserstoffauto. Nur darfst dus nicht benützen.....Danke liebe EU.
Mister Speed Auch Toyota ist auf dem Weg zum Wasserstoffantrieb, bzw. hat ihn schon erfolgreich beschritten. Die Brennstoffzelle wird zu Land, zu Wasser und in der Luft durchsetzen. Beispiele gibt es genügend. Der Prof. singt das Lied derer, die ihn seit Jahrzehnten bezahlen.
Bosch hat vor 25 Jahren auch Mobilfunk Telefone verkauft. Als sich heraus gestellt hat, dass das keine Zukunft hat, sind sie da auch ausgestiegen.
Hahaha, ok - den kann man gelten lassen!
Okay was heißt denn hier"kann mann gelten lassen"" , das mach doch das Argument zu nichte und ist nicht einfach nur ein spaßige Bemerkung.
1995 war die Mobilfunktechnik schon längst unübersehbar auf dem Vormarsch. 1995 war ich 18 und es gab in meiner Altersklasse kaum jemanden, der noch kein Handy hatte. Wenn Bosch in dieser Zeit ausgestiegen ist, muss da einiges gewaltig schief gelaufen sein im Management, was mit der Technologie an sich nichts zu tun hat. Wer kennt eigentlich noch Mannesman?
@@Blaluba vielleicht haben sie auch einfach rechtzeitig alles richtig gemacht. Ich kenne keinen einzigen deutschen Hersteller von Mobilfunk Endgeräten mehr.
@@StephanBieker Bosch wird sich auf sein Kerngeschäft konzentriert haben. So gesehen war das vielleicht die richtige Entscheidung. Es waren verrückte Zeiten, wo viele große Unternehmen absurde Entscheidungen trafen. Die Daimler/Chrysler-Fusion z.B. hätte Daimler fast das Genick gebrochen....
Was alle unterschlagen ist, dass Verbrenner nie im optimalen Wirkungsgrad arbeiten. Im Durchschnitt liegen die Werte unter 20 %, weil keiner 6000 Umdrehungen in der Stadt nutzt. Elektromobilität ist einfach rational der beste Weg. Alle Begleitumstände werden sich einspielen. Qualität Reichweite und Infrastruktur sind quasi gelöst, Rest ist final lösbar.
„Politiker zerbrechen sich den Kopf“ ... für einen Techniker eine erstaunlich optimistische Sicht der Dinge.
Politiker haben a keine Ahnung und B zerbrechen sie sich nicht den Kopf um Technik, Politiker Verwalten nur Porobleme haben aber keine Lösung für Probleme, das Denken eines Poliker kreist immer zu allererst um die nächste Wahl und die Macht und die Position, kurzum Politiker sind überflüssige Bürokraten, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem ihren Senf beisteuern müssen.
...
Das kann nur zu einer Implosion führen!
@@SargonvonThule
Ganz genau!
🤑👩🦯😭
er meinte es viellciht im wörtlichen sinne, oder hofft darauf..
unfall oder so...
😂 Haha... bestens auf den Punkt gebracht👍🏻
In vollem Respekt vor Prof. Indra Ich muss sagen, dass ich seiner Vorhersage, H2 als Energie zu verwenden, nicht ganz zustimme. Was die Anfänge der Verwendung von H2 als Energie betrifft, so entstand das Problem der Speicherung von H2 aufgrund seiner winzigen Atome, die durch Metalle dringen. Dank neuer Technologien ist dieses Problem nun gelöst. Gleiches gilt für Hochdruckpumpen, die Stromversorgung für die H2-Erzeugung etc. Technik und Technologie entwickeln sich ständig weiter und was gestern noch unmöglich schien, wird morgen zur vollendeten Tatsache. Vielleicht bleibt das einzige Problem im Winter, weil das Wasser, das nach der H2-Verbrennung ausgeschieden wird, bei starkem Verkehr von H2-betriebenen Fahrzeugen eine Eisschicht auf der Straße bilden kann. Ich glaube, dass auch dieses Problem, wie alle anderen, früher oder später gelöst werden wird.
Wir werden das bislang erworbene Knowhow genauso abgeben so wie den Video Rekorder und unzählige andere Entwicklungen die in unserem Land entstanden sind.
Ja Ja traurig traurig!
@@ralfsteinbock3844 Nieder mit den Unterdrückern (Ignoranten) der deutsche Ignorant erlebt in seinem Kopf "Bliss (Glückseligkeit)" ohne sich je bewegt zu haben und das geht bis in die höchsten Etagen der Wolkenkuckucksstadt; hat es sogar in eine Star-Trek Episode geschafft, heißt "Wolkenstadt", waren dann ganz überrascht, dass es noch andere Dinge gibt wie "Bliss". Wolke = abgehoben. Kuckuck ,= Bandbreite der Kommunikation!
@@ralfsteinbock3844 Wir sind halt einfach zu blöd. Wir können die beste Technologie erschaffen nur uns selbst schützen können wir nicht.
@@alfredrock2714 Es wird immer Öl geben. Es ging beim Öl nie darum das es ausgeht, sondern darum, dass ein anderer es nicht bekommt.
@@alfredrock2714 tut mir wirklich leit aber aber ihr rechthaberisches überheblich gaschwätz ist nicht auszuhalten!
Was den Diskurs E-Autos vs Verbrenner angeht, merkt man deutlich den kognitiven Bias von Professor Indra. Offenbar eine "Deformation Professionelle" durch die eigene Expertise, die nicht an Wert verlieren soll. Sehr menschlich. Ich höre ihm mit großem Gewinn zu, wenn er über Verbrenner redet.
Ich mag den Sound meiner Kawasaki Ninja, wenn bei 8000 U/min das Leistungsband einsetzt, aber die Zeit der Verbrenner, die mit maximal 50% Effizienz fossilen Kohlenstoff verfeuern, geht zu Ende. (Die Effizienz meiner Kawasaki dürfte im Bestfall bei 20% liegen ;) Von der Effizienz unter Teillast, wo die Pkw-Motoren sowieso herumdümpeln, nicht zu reden. Die maximale Effizienz von E-Motoren liegt nur minimal unter 100%. Selbst an die Teillast-Effizienz kommt der stinkende Schiffsmotor unter idealen Bedingungen nicht heran.
Sobald Prof. Indra anfängt über E-Mobilität zu reden, wird es leider diffus und faktenfrei. Da schwurbelt er richtiggehend und tut sich keinen Gefallen. Er nimmt Fehlinformationen für bare Münze und verbreitet sie im Podcast. Es ist esoterischer Unfug, diffus von elektrischen Feldern ("400 oder 800 Volt!") und Konzentrationsverlust beim Fahren zu reden. Die Zündanlage eines Verbrenners arbeitet mit ~15000 Volt. Spürt man die auch? Oder die 50-200 Ampere Strom die zum Anlasser beim Starten fließen? Den Strom aus der 80 Ampere Lichtmaschine beim Fahren? Schwindet die Konzentration auch bei der Fahrt in der elektrischen Straßenbahn oder im Zug oder in der Nähe von Mobilfunkmasten?
Das ist doch Quark!
Was gab es noch? Reichweitenangst und Fehlinformationen über den ökologischen Rucksack von E-Autos. Einfach mal die wissenschaftlichen Fakten prüfen. Das Bundesumweltamt zum Beispiel kann da weiterhelfen. CO² Emissionen pro km über die Lebensdauer von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Antreiben. Bestens wissenschaftlich erforscht. Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Meinung aber nicht den Anspruch auf gefühlte Fakten.
Das Wasserstoff-Auto ist seit Jahrzehnten ein toter Ast. Wer das propagiert, wie Armin Laschet gegenüber Elon Musk, erntet zu Recht Gelächter.
Natürlich wird in "Alte Schule" nostalgisch die Zeit der Verbrennungsmotoren verklärt. Es geht ja auch um die Faszination von ineffizienten Kraftmaschinen, die das fossile Feuer atmen, das man aus dem Boden genommen hat ;)
Eine Ära. An ihrem Ende. Schreibt eine Liebhaberin von Verbrennungsmotoren. Und elektrischen Antriebssystemen ;)
"Sobald Prof. Indra anfängt über E-Mobilität zu reden, wird es leider diffus und faktenfrei" Ja, das kann leicht den Eindruck erwecken - wenn man nichts von dem, was in diesem Video gebracht wird, verstanden hat.
ich liebe ja auch Dampfloks, so richtig im Alltag möchte ich sie nicht haben :-)
@@chrisvienna11 Sehr gut argumentiert. Es ist immer wieder erstaunlich wie einfach es ist, die Meinung anderer zu diskreditieren, die haben dann einfach "nichts verstanden". Es gibt aber noch etwas, was über der Meinung steht und das sind Fakten. Leider liefert Herr Prof. Indra hier nicht. Ich denke der Ausdruck esoterisch passt hier ganz gut, es geht offensichtlich darum die eigene Meinung bestätigt zu bekommen, da stören Fakten häufig nur.
Also Herr Prof. Indra, erzählen (und belegen) Sie mal was über den Wirkungsgrad von Verbrennermotoren vs. Akku betrieben Motoren. Erklären Sie bitte den Menschen hier, warum ein Spediteur dreimal so viel für Energie ausgeben soll, wenn er synthetischen Kraftstoff in seinen LKW schüttet, anstatt ihn aufzuladen und warum er Freude daran haben soll, dass Verbrennermotoren einen viel höheren Verschleiß, wesentlich mehr verbaute Teile und hierdurch deutlich höhere Betreiberkosten haben wird. Erklären Sie auch, warum es einfacher sein soll moderne Ansteuerungstechnik für die Traktion in einem Verbrenner umzusetzen und wie toll ein LKW beim Bremsen wieder synthetischen Brennstoff herstellen kann. Schön wäre es, wenn Sie dann auch noch alle Vorteile durch Studien oder Praxistest belegen würden. Ich bin gespannt und lasse mich gerne belehren!
@@urknuff6887 Mag ja stimmen. Aber was ist mit dem Argument der Verbrauchten Lithium Batterien. Diese zu recyclen ist wohl in der Wirtschaftlichkeitrechnung nirgends zu finden. Genau so wenig wie Atomstrom zwar billig ist, aber die jahrtausende Wartung der Atommülllagerstätten keiner mitgerechnet hat. Fahrzeuge mit Lithumbatterien sind zudem bei Brand nicht löschbar. Also ich würde in so einem Auto nicht gerne in einen Unfall verwickelt werden und die Feuerwehr kann, wenn ich eingeklemmt bin, nicht mal helfen.
@@chrisvienna11
1. Recycling von Batterien ist wirtschaftlich rentabel. Ca. 90% der Rohstoffe können bereits recyclet werde. Einfach zu googeln.
2. Ja, auch E-Autos kann man löschen (Container). Ist aber deutlich weniger notwendig, weil passiert sehr selten und braucht viel länger als Benzin zum abfackeln. Die kommenden Natron Akkus Fackeln überhaupt nicht mehr.
3. Atomstrom ist ziemlich der teuerste Strom, wirtschaftlich uninteressant und ökologisch nicht gewollt. Wir brauchen nachhaltigen Strom und hoffentlich bald Kernfusion.
In Deutschland wurde nicht mal gemessen, was aus dem Auspuff der Verbrenner kam. Das musste in den USA passieren...
Warum stehen dann in den Städten die Messstationen?
Das wurde natürlich schon gemessen. Aber Betrüger und Versager vertuschen halt ihre "Werke".
Von denen sind auch keine echten Innovationen oder Lösungen zu erwarten. Die dürft ihr lediglich mit viel Steuer-Geld sinnlos am Leben halten, damit sie ihre fetten Gehälter und Bonis weiter ungekürzt zahlen können :-)
Dafür werden ja schließlich auch die Renten in D besteuert und jedes Neugeborene ist bereits hoch verschuldet - die Kapitalsklaven der Zukunft :-)
@@isteinfach Sie leben in der falschen Zeit!
Sie wären bei Stalin oder Ulbricht eindeutig besser aufgehoben.
@Frank G. aus E. - Hahaha, lies mal den Text richtig!
Er beschreibt nur mit etwas Zynismus eure aktuelle Situation :-)
Was auch gerne vergessen wird: Der erwähnte Wirkungsgrad, der selbst mit 50% sehr schlecht wäre, ist nicht über den Drehzahlbereich und Temperatur konstant, sondern oft viel schlechter. Dazu kommen thermisch bedingte Abschaltungen der Filter und Reinigung der Abgase us.. Alles eine ziemliche Mogelpackung. Bei Diesel dann noch schlimmer. Irgendwann muss man sich auch mal mit neuen Technologien ausführlich beschäftigen. Vielleicht geht das nur per Generationenwechsel, sieht so aus.
Dinge die er sagt, die falsch sind:
1.) "Es gibt abseits von Li-ionen keine Batterie-Technologie"
Noch nie was von LiFePO gehört? Und wenn wir über Technologien im fortgeschrittenen Forschungsstadium reden hätten wir da noch die Feststoffbatterien (Festkörperelektrolytbatterien).
2.) "Bosh baut keine Batterien"
Meldung von Bosh selbst aus 2021 (Zitat): " _eues Geschäftsfeld mit dreistelligem Millionenumsatz
Bosch will ab 2025 jährlich rund 250 Millionen Euro Umsatz mit Fabrikausrüstungen für die Batterieproduktion erzielen._ " So... viel... dazu...
3.) "Alle Batterien werden nur von Chinesen gebaut"
JuBaTec, stellt LiFePO-Akkus her. Firmensitz Siemensstrasse 45; 48619 Heek, von Samsung (Korea) mal ganz zu schweigen. Außerdem stellt Tesla auch bereits eigene Batterien her.
4.) "Wasserstoff wird bei 50bar gespeichert und transportiert"
H2 könnte auch bei 200 bar gespeichert und transportiert werden z.B. in diesen 0 8 15- 50l-Gasflaschen von Linde, die auch von denen kommerziell angeboten werden UND auch befüllt in 12er-Bündeln an Kunden transportiert werden (s. deren Website).
5.) "Die Kompression von H2 verbraucht unheimlich viel Energie"
Nicht wirklich. Eine Kompression auf 700bar oder eine Verflüssigung kostet etwa 10 bis 20% des Energiegehalts des komprimierten Wasserstoffs (je nach verwendeter Technik). Auch schön dass er sich immer wieder darüber aufregt, aber scheinbar die Erzeugung von "eFuels", welche in Wirkungsgradschwachen Verbrennern verbrannt werden, überhaupt keine Energie zu kosten scheint.
6.) "Die Herstellung von Elektroautos ist so umweltschädlich, dass es keine Vorteile ggü. dem Verbrenner hat"
Das ist in sofern falsch, da es die initiale Herstellung tatsächlich mehr Energie verbraucht, aber nicht die Lebensdauer des Autos berücksichtigt. Nach 4 Jahren Nutzungsdauer (bei deutschem Strommix) hat sich der Unterschied zum Verbrenner bereits amortisiert (im Schnitt), bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 18 Jahren (mehr dazu unter 12.). Außerdem kann man zwar sowohl Verbrenner als auch E-Auto theoretisch ohne CO2 herstellen, den Verbrenner aber nicht ohne CO2 FAHREN.
7.) "Recycling von Batterien ist undenkbar und wahnsinnig schwierig"
Das geht. Ich hab schon Chemiker-Channels hier auf YT gesehen, wo das Leute in ihrer Garage gemacht haben. Das Problem ist die Wirtschaftlichkeit. Was ist wohl billiger: Das Zeug von chilenischen/chinesischen Arbeitern zu Hungerlöhnen ausm Berg holen lassen oder mit Deutschen Ingenieursgehältern Lithium aus Batterien holen? Das ist lediglich ne Frage von Steuern und Zöllen.
8.) "LKWs brauchen so 600 PS und entwickeln dabei enorme Wärmemengen, die erstmal abgeführt werden müssen"
Boar, alter, wo soll man da anfangen... Zunächst einmal: LKWs haben so um die 500PS 600 und mehr ist eher bei den Leistungsstärkeren Modellen anzufinden. Und dann: Bei Brennstoffzellen entsteht nicht mehr an Wärme als bei einem Verbrenner weil,...duh... es wird ja nichts verbrannt. Dazu kommt noch, dass der Wirkungsgrad von Brennstoffzellen Besser ist als der von einem Dieselmotor, und damit schon physikalisch gesehen nicht so viel parasitäre Leistung umgesetzt wird.
9.) "Diese neuen Verbrennungsmotoren haben einen Wirkungsgrad von 50%"
Jo, mal eben gegen den 2. Hauptsatz der Thermodynamik verstoßen, läuft bei den Chinesen. Über das Integral bei DEM Kreisprozess würd ich noch mal drüberrechnen, Herr Professor.
10.) "Das Automobil wird sich nie durchsetzen, weil Pferde billiger sind, daher werden Autos auch nicht zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führen"
Sorry, er meinte Verbrenner und e-Autos.
11.) "Autos werden sich nicht durchsetzen weil die im Gegensatz zu Pferden besser brennen"
...(s. 10)
12.) "Das Elektroauto ist nach 8 Jahren kaputt"
Alles klar. Ignorieren wir mal einfach, dass es bereits E-Autos gibt die bereits älter sind als das. Oder dass es welche gibt, die bereits 1.000.00km auf dem Tacho haben. Diese 8 Jahre sind lediglich das was der Hersteller GARANTIERT. Moderne Li-Ionenakkus halten 3000 Ladezyklen aus. Wenn man pro Ladezyklus 300km weit kommt macht das 900.000km (bzw. 600.000 bei 200km pro Zyklus). Jetzt kann mal jeder auf seinen Tacho schauen, wie weit er im Jahr so fährt.
13.) "In Norwegen werden keine E-Autos mehr verkauft weil die den Strom nicht zur Verfügung stellen können"
Das ist eine Falschaussage (Lüge). In Norwegen werden nach wie vor E-Autos verkauft. Es sind lediglich die Förderungen zurück genommen wurden. Das mit dem Strom ist auch Quatsch. Gemeint ist lediglich, dass man nicht mit dem Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur hinterher kommt. Es wird den Leuten geraten sich nur ein E-Auto anzuschaffen, wenn sie die Möglichkeit haben es selbst (daheim) zu laden. (Zu den Ladesäulen: es hat sich gezeigt, dass eine Ladesäulenabdeckung von 9% ausreicht, da die Meisten Leute ihre Autos daheim oder auf Arbeit volltanken ...was ich halt immer wieder sage, aber mir glaubt ja keiner).
Wie kann man als Professor auf einem themenverwandten Gebiet nur so schlecht informiert sein.
5:08 beim Verbrenner schaut man hier auch nur von der Tankstelle bis zum Auspuff
Ich denke, dass man diese Vereinfachung macht, da der Rest von Elektroauto und Verbrenner gleich sind, also Fahrwerk, Karosserie, Getriebe etc. Was den Ausschlaggebenden Unterschied in der Bilanz macht ist die Batterie. Aber natürlich kann man bei beiden Fahrzeugtypen eine komplette Bilanz ziehen vom Rohstoff bis zum fertigen Auto, jedoch denke ich, dass da weiterhin das Elektroauto schlechter abschneidet.
@@crayboyschwarz1671 In der Produktion des Autos schneidet das E-Auto natürtlich schlechter ab, betrachtet man beim Verbrenner aber auch mal die ganze Wertschöpfungskette fällt schnell auf, dass die Bohrung, Transport, Raffinierung und nochmal Transport von Rohöl und schlussendlich Benzin oder Diesel eine immens größere Umweltbelastung darstellt.
@@crayboyschwarz1671 Das Elektroauto ist in der Produktion schlechter, im Betrieb aber deutlich sauberer. Ja nach Fahrzeug und Berechnung ist daher der Elektrofahrzeug schon nach weniger als 50 000 km ökologischer als ein Verbrenner.
@@antonmeise504 Wen interessiert es schon wenn es vor deinem Haus nicht mehr stinkt während der ganze Planet im Kohlesmog versinkt was??
@@augustineredelstoff3889 Schon mal mit der Produktion von Kerosin beschäftigt?
Warum darf ein Elektroauto im Stau nicht heizen/kühlen?
Ein Verbrenner heizt/kühlt doch im Stau auch und verbraucht Sprit.
Im Elektroauto, mal angenommen im meinem popeligen 2018er Renault Zoe Kleinwagen ist der Akku nur zu 50% voll Dann kann ich ca. 20 Stunden auf der Autobahn im Stau heizen/kühlen.
Ich fahre mit diesem Elektroauto jährlich ca. 55.000 km
Wasserstoffauto gibt es nur eines, das ist der BMW H7. Ein normaler Verbrenner, der eben mit Wasserstoff, statt Sprit fährt.
Was der Professor hier im Video als Wasserstoffauto bezeichnet, sind elektrische Autos, die als primären Stromlieferant eine Brennstoffzelle haben, die mit Wasserstoff gespeist wird.
Jährlich brennen in Deutschland ca. 15.000 Verbrenner Autos ab, so gut sind die.
Strom aus erneuerbaren Quellen 2020 50,6%
SIehe hier: energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE&year=2020
Vielleicht sollst du das GANZE Video nochmal ansehen, dann verstehst du was ermeint.
Wie man mit Zahlen lügen kann, das hast du hier wirklich vorbildlich vorgeführt. Man hätte dabei vielleicht noch erwähnen sollen, dass die Deutschen Stromimporte Jahr für Jahr steigen, weil wir durch den Flatterstrom keine Vernünftige Grundlast mehr hinbekommen. Also somit immer mehr auf Energie vom Ausland angewiesen sind, welche ganz nebenbei natürlich nicht aus erneuerbaren Energien kommt. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht würden wir hier nämlich sonst im Dunkeln sitzen. Zu was eine solche verfehlte Energiepolitik führen kann, durfte man jetzt vor kurzem in Texas erleben. Was wiederum ein Argument dafür ist, dass ein zu hoher Anteil an erneuerbaren Energien einfach nur eine ziemlich dumme Idee ist.
@@marvin902x Sicher, wenn wir auf Strom ohne Mineralische Rohstoffe setzten, dann wird das so, sein, das einzelne Komponenten ausfallen können. Es kann mal keine Sonne scheinen, es kann man kein Wind wehen, es kann man kein Wasser den Bach hinunter fließen und es kann mal keine Erdwärme funktionieren.
Daher muss so seine Versorgung dezentral sein und nicht nur von einem einzigen Punkt aus.
Es wird nie vorkommen, dass in ganz Europa kein Wind weht, in ganz Europa keine Sonne scheint und in ganz Europa kein Wasser mehr durch Bäche fließt.
Dezentrale Energiegewinnung ist das Zauberwort, Wenn einer der Produzenten ausfällt, hat das keinen Einfluss, da es noch tausende andre gibt die das kompensieren.
Fällt aber ein zentrales Atom-/Kohlekraftwerk aus, hat dies einen immensen Einfluss.
Zudem, wer rechnen kann, sieht ganz schnell, dass "nicht erneuerbare Energien" eben nicht erneuerbar sind und irgend wann zu Ende gehen.
Man muss schon vorher anfangen alles ohne diese Rohstoffe zu machen und nicht erst aufwachen, wenn es nicht mehr geht.
@@WarumlinuxbesseristDe Naiver Ökospinner sage ich da nur. Fakt ist, dass das so nicht funktioniert wie du dir das vorstellst. Fakt ist das genaue Gegenteil. Zu Zeiten als wir noch auf konventionelle Energiegewinnung gesetzt haben, wurden dort Kraftwerke gebaut wo auch Strom gebraucht wird. Heute werden riesige Windparks vor allem im Flachen Norddeutschlang gebaut, wo kein Mensch diese Energie braucht. Also muss sie abtransportiert werden, dorthin wo sie gebraucht wird. Also in den Süden. 100 km Hochspannungsleitung bedeuten jeweils 1% Verlustleistung. Kannst dir ja mal ausrechnen wie Effektiv es ist Strom über weite Strecken zu transportieren. Speichern können wir ihn nicht. Weil uns dafür schlicht die Technologie fehlt Strom in diesen Massen zu speichern. Wer dort auf Akkus setzt, der hat nicht wirklich etwas verstanden.
Und nein Hoch- und Tiefdruckgebiete sind in der Regel nicht so klein, dass man fehlenden Flatterstrom durch Flatterstrom aus anderen Regionen ersetzen könnte. Auch das funktioniert einfach nicht. Fakt ist, für jedes Kilowatt an erneuerbaren Energien müssen wir konventionelle Kraftwerke vorhalten, in der Regel Kohle oder Gas. Fakt ist auch, dass die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien viel zu teuer ist. Der Wahnsinn wird aber noch doller. Wenn wir nämlich mal wieder zu viel Strom haben, was ja mal vorkommt, dann müssen wir diesen versuchen im Ausland zu verkaufen. Nun ist es aber mittlerweile so, das gerade wenn die erneuerbaren mal wieder besonders viel Strom erzeugen, die Strompreise an der Strompreisbörse ins negative fallen.
Folge, um den Strom überhaupt noch irgendwie los zu werden müssen wir unsere Nachbarländer dafür bezahlen, das sie unseren Strom nehmen. Im schlimmsten Fall müssen Windparks auch einfach mal abgeschaltet werden. Aber dank unserer tollen Gesetzgebung, kriegt der Anlagenbetreiber natürlich trotzdem Geld. Also ganz egal ob wir den Strom brauchen, ob wir in mit negativem Preis verkaufen oder er gar kein Strom liefert. Er kriegt immer Geld. Und da fragt man sich jetzt natürlich warum haben wir in Deutschland die höchsten Strompreise weltweit haben.
Was natürlich zur Folge hat, das gerade Energieintensive Betriebe in Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig sind, abwandern oder gar Pleite gehen. Und falls jetzt noch das dämliche Argument kommt, durch die Energiewende werden ja auch Arbeitsplätze geschaffen. Dann kann ich dazu nur zustimmen, die werden geschaffen und zwar in Asien, vor allem in China. Weil wir auch in dem Bereich längst nicht mehr konkurrenzfähig sind. Wir haben weder die Rohstoffe dafür, noch oh Wunder den billigen Strom der dafür notwendig wäre, noch die laschen Umweltauflagen. Addieren wir alles zusammen, dann schadet die Energiewende nicht nur Deutschland, sie hilft nicht mal beim Klimawandel. Denn während wir unsere Wirtschaft ruinieren wird in Asien kräftig mit dem wohl dreckigsten Strom überhaupt das produziert, was wir benötigen um schön sauber unseren Wohlstand zu vernichten. Klasse! Wirklich eine super Idee.
@@marvin902x Also erst mal Fakt ist, dass ich kein Ökospinner bin. Fakt...
Fakt ist, dass man Windräder dort baut, wo es viel Wind hat.
Soll man im Süden, wo es kaum windet, große Windparks bauen, damit dort der Strom lokal verbraucht, aber nicht genug produziert werden kann?
Baut ja auch keiner eine Ölbohrplattform im Süden Deutschland, damit man nicht so weite Transportwege für das Öl hat.Warum? Weil es da kein Öl gibt, so wenig wie starken Wind.
Jetzt der Fakt dazu: Um Öl mit Diesel LKWs zu transportieren braucht man noch mehr Öl.
Um Öl über Pipelines tausende Kilometer zu pumpen, braucht man noch mehr Öl, um den benötigten Strom zu erzeugen und die Pumpen an zu treiben.
Wenn wir 1% Verlust pro 100km, beim Transport von Strom haben, der bei der Produktion keinerlei Schadstoffe erzeugt, ist das noch vernachlässigbar.
Sicher muss aktuell erst mal die Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung gebaut werden. Die Milliarden teuren Atomkraftwerke mussten auch erst gebaut werden, die sind nicht aus dem Boden gewachsen.
Fakt, die Strahlenden Mittel müssen über -zig Jahrtausende sicher verstaut werden, das kostet nochmals Milliarden/Billionen...
Jeder Technik Sprung kostet erst mal Geld. Das war schon immer in der Geschichte so.
Warum für die Abnahme für Strom bezahlt wird, erschließt sich mit nicht ganz.
Wen ein Stromgenerator ohne Abnehmer läuft, dann ist das egal. Strom staut sich nicht an. Wenn du an eine Batterie keine Abnehmer anschließt, explodiert sie nicht, weil der Strom nicht abgenommen wird.
Wenn du im Auto kein Licht anschaltet, explodiert die Lichtmaschine nicht, obwohl sie voll läuft.
Nur Atom- und Kohlekraftwerke kann man nicht einfach so schnell runter regeln. Das dauert Tage...
Deswegen muss man den Strom verkaufen, um wohl eine Last auf den Generatoren zu erzeugen.
Aber an einem Wind- oder Wasserkraftwerk interessiert das nicht, ob Strom abgenommen wird oder nicht.
Solarzellen explodieren nicht, wenn kein Strom abgenommen wird und keine Verbraucher angeschlossen sind.
Wach mal auf. Wenn wir uns nicht auf regenerative Energie einstellen und die auch kostengünstig produzieren können, dann machen das ganz einfach die Chinesen. Dann wars das mit Industrienation Deutschland. Dann kannst du demnächst als Gastarbeiter nach China gehen, weil es in Deutschland keine Arbeit mehr gibt.
Die Welt wartet nicht auf dich, nur weil du der alten Technik hinterher weinst und die behalten möchtest.
In China sprießen die Elektroauto Firmen aus dem Boden wie Unkraut. Warum? Weil die Deutschen Hersteller ihre Verbrenner gepuscht haben.
Absatzmarkt Nummer eins für Deutsche Autohersteller ist China. Nur will eben in China keiner mehr stinkende Verbrenner Autos.
Also bauen die ihre eigene Elektroautos, die der Deutsche nicht liefern kann.
Tesla macht es vor, wie man als Neueinsteiger als Autohersteller innerhalb weniger Jahre zur absoluten Nummer Eins wird.
Alles was Tesla verkauft, hätten die Deutschen Hersteller haben können, wenn sie nicht geschlafen hätten.
Kein Autohersteller hat mehr Neuzulassungen als Tesla.
Deutscher Auto-Markt 2020: Tesla verkauft 56 Prozent mehr, sonst alle außer Fiat im Minus.
Bin kein Tesla Fanboy und fahre nur eine popeligen Renault Zoe, aber das ist eben Fakt und nicht deine Wunschvorstellungen...
Dein Vorschlag? Alles so lassen wie bisher, nichts neues machen, nichts ändern bis es irgend wann nicht mehr geht und alle schlagartig arbeitslos und pleite sind?
Dann heißt es: Drittewelt Land Deutschland.
Ganz nach dem Motto des Deutschen Kaisers. Das Automobil ist nur eine kurzfristige Erscheinung, Die Zukunft liegt in den Pferden und Kutschen.
Hätten wird darauf gehört. wären wir heute Weltweit der beste Kutschen Hersteller und hätten wohl die besten Pferdezüchtungen. Nur will die eben sonst keiner haben...
Redet man bei Verbrenner von gesamten Wirkungsgrad oder nur von dem im Auto? Beinhalten die 50%, die erreicht werden können, den Verbrauch für das Fördern, Verschiffen, Destillation in Raffinerien und so weiter?
Das Alfred-Wegener-Institut lässt gerade ein Schiff mit Bioethanol bauen, wobei ja daraus via Reformer zu Wasserstoff und Brennstoffzelle auch die Stromversorgung an Bord mit gutem Wirkungsgrad sicher gestellt werden kann wenn der große Motor mal nicht läuft.
Betrachtet man bei Elektroautos den Wirkungsgrad vom Kraftwerk, inklusive Förderung der Energieträger?
Die 50 % beziehen sich nur auf den effektiven Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors. Effektiv ist die nutzbare Arbeit an der Kurbelwelle. Darin sind nicht die Herstellung und Bereitstellung des Kraftstoffs enthalten. Aufgrund von Skalierungseffekten ist der Wirkungsgrad für Herstellung und Bereitstellung von Diesel- und Ottokraftstoff sehr hoch. Bei den 50 % Wirkungsgrad fehlen übrigens zusätzlich noch Verluste durch die Übertragung von Kurbelwelle ans Rad.
@@Nick-335 Das Kraftwerk für den Strom für Elektroautos hat einen ähnlichen Wirkungsgrad (Transport und Co. müssen natürlich auch berücksichtigt werden).
Da sind die Verluste beim Laden und Übertragen noch nicht eingerechnet...
@@chdercoole7065 Das habe ich nicht bestritten. Es kommt auf die Art der Betrachtung an. Ob Well-to-Tank, Well-to-Wheel oder Tank-to-Wheel macht da einen großen Unterschied. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Eine Lebenszyklusanalyse ist der richtige Ansatz, um den tatsächlichen Klimaimpact von Verbrenner und BEV zu vergleichen.
Leider stimmen schon beim Einstieg die technischen Angaben nicht. PKW haben Tanks mit 300bar Druck - z.B.Toyota. Auch Transport und Lagerung von Wasserstoff sind differenziert zu betrachten. Übrigens haben die Tyota Modelle alle Crashtests bestanden. Wenn mit Übertreibungen argumentiert wird, wird es unglaubwürdig. Für Tankstellen kann zukünftig auch das Gasnetz genutzt werden. Wer in die Zukunft schaut, sieht, dass bei Abschaffung der herkömmlichen Brennstoffe Gasleitung anders genutzt werden könnten. Natürlich geht alles nicht von heute auf morgen und auch der Energieverlust bei der Elektrolyse ist nicht unerheblich. Wir sollten nicht von vornherein Technologien verteufeln, sondern lieber weiter forschen. Lithium-Ionen muss ja nicht die Zukunft der Akkus sein. Möglicherweise gibt es ja irgendwann neue Technologien. Neben der Technik sind vor allem auch Verkehrspolitische Maßnahmen zu betrachten. Nicht jeder muss ein eigenes Fahrzeug besitzen, wenn die ÖPNV-Infrastruktur vernünftig ausgebaut ist. Herr Indra überzeugt mich nicht.
Prof. Fritz Indra ist sicher ein hervorragender Spezialist und auch ein ehrenwerter Mann. Seine Aussagen erinnern an die, die man Albert Einstein um 1900 gab, als er sagte, er würde gern was Neues in der Physik finden: "Mühen sie sich nicht. Alle wichtigen Erfindungen in der Physik sind gemacht worden".
Tut er nicht, er zeigt nur auf dass Wasserstoff und Li-ionen Akkus definitv keine Zukunft in der Mobilität gehört. Das versteht sogar der Dümmste;-) Er hat nie behauptet dass er nicht weiß was den Verbrenner mal ablösen wird, nur momentan kennt man die Technologie noch nicht.
@@beowolfgang Komisch, das hier so viele Autos mit LiOn Akkus rumfahren, Handies und Laptops damit laufen ... . Da muß er wohl was verwechselt haben oder noch Scheuklappen von Opa's altem Gaul mit sich rumtragen 😎
@@mirkonaumann1417 nur dass soviele Lion-Akkus existierten heißt ja nicht, dass das auch so sehr toll ist. Verteufeln würde ich sie zwar auch noch nicht, ich sehe sie aber eher als (zwischen-) Schritt bei der Entwicklung hin zu anderen effektiveren Speichermethoden.
@@daniels5796 Ist eigentlich egal, weil auch grade jede Menge LFP Akkus kommen. BYD hat die zuerst im großen Stil im E6 und seinen Bussen verbaut. Tesla verwendet die im MIC Model 3 SR+ und VW hat auch schon Ankündigungen in der Richtung gemacht.
Warum ist es egal? Weil der Opa damit die BEV Fahrzeuge nur schlecht machen will und mal eben krass unterschlägt, daß jedes H2 Fahrzeug auch diese Batterien braucht, dazu die ganzen Hybriden. Also - Nonsense.
Wenn neue Batterien kommen und gute Reichweite und schnelle Ladung zu günstigen Preisen ermöglichen, dann werden die auch gekauft. Die Wasserstoff Autos landen hingegen nur im Museum als eine Zwischentechnologie mit unbedeutenden Stückzahlen. Da sollte der Opi als Tourguide anfangen und den Touristen Stories von übervorgestern erzählen, statt hier diesen Käse.
@@mirkonaumann1417 ... nunja , sie Dummschwätzer sollten vor der Schmähung des Herrn Prof. INDRA vielleicht mal ihre Patentbilanz aufführen, falls da überhaupt eine besteht. Ich habe immerhin 7 Anmeldungen, eine davon betrifft den Gaswechsel. Das der Batterienquatsch in elektronischen Medienmaschinen genauso schlimme Förderbedingungen schafft ist ja den GEZ Hirngewaschenen nicht bewusst, deshalb dürfen sie das nicht vorwerfen. Für den Elektrischen Vortrieb sehe ich derzeit nur die Nano / Flow cell als weiterführend.
Habs mir 18 Minuten angetan in den 18 Minuten gehts 1,5 min um Wasserstoff dann 16,5min gegen E-Autos
Der Test auf Rügen war von 92-96 ging natürlich genauso schief wie der LTE Handy Test auf Fehmarn 1972.....Der E-Auto Test in Norwegen derzeit 54% E-Autos Anteil, läuft übrigens gerade ganz gut...
Ein großartiger Ingenieur der Angst hat zugeben zu müssen das er 50 Jahre an der verkehrten Technik gearbeitet hat.
Der Kanal sollte sich umbenennen "Alte Schule die goldene Ära der Verbrenner Automobils"
Ich muss den Kanal gar nicht umbenennen, die "goldene Ära" sind für mich nicht rollende Computer mit Kirmesmotor, sondern in einer Zeit entstanden, in der man noch eine Beziehung zum Auto hatte, es vielleicht selbst schrauben konnte, die Technik verstanden hat und wo nicht nur der erste Leasingkunde vom Hersteller hofiert wird, der sich alle drei Jahre den nächsten Plastikhaufen auf den Hof rollt und der der Meinung ist, die Nachhaltigkeit steigt proportional zur Kürze der Haltedauer. Aber klar, wenn wir jetzt 50 Jahre das Elektroauto fördern, was so absurde Blüten treibt, dass der Erwerb eines neuen Autos günstiger ist, als einen Gebrauchtwagen zu erhalten, die sich die Reifen beim Händler platt stehen, dann haben wir demnächst ja keine Probleme mehr und können uns freuen, endlich aufs richtige Pferd gesetzt zu haben.
@@alte-schule
Ok es geht also nicht nur gegen E-Autos sondern auch gegen Moderne Verbrenner.
Und die Leasinggeschichte ist ja sicher nicht nur auf geleasteer E.
-Autos bezogen oder?
Ich schau mir dazu mal die Playliste des Kanals an....
Was man beim E-Auto bedenken muss ist es gibt nichts mehr zu reparieren, kein Auspuff, keine Kupplung, keine Zylinderkopfdichtung, kein Ölwechsel, kein neuen Zahnriemen.
Wenn man das möchte, dann ist sicher die Anschaffung eines schönen Automobilen Kulturguts aus den 60,70 oder 80igern das richtige.
Finde ich auch toll nur so ein Auto bringt mir halt nix wenn ich Montag morgen zur Arbeit muss es regnet und die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 22km/h liegt
Ich denke Kirmesmotoren sind auch für Prof. Indra das Problem.
Ist deren Leistungsentfaltung, Laufruhe und Baugröße doch wesentlich besser als beim besten Verbrenner.
Natürlich ist der nicht vorhandene Sound schlechter.
Das die besten Verbrenner eh nicht mehr gefragt sind hat Prof. Indra auch schon Ende der 90iger gemerkt als sein Mitteldruckweltmeistermotor, bekannt aus dem 150PS GSI Kadett durch einen 2l 08/15 Motor ersetzt wurde der einfach billiger ist.
Ja in 50 Jahren weiß manch einer mehr, aber wir können natürlich auch 50 Jahre weiter einiges falsch machen.
@@1.21gigawatt5 Warum hat dann jede neu gebaute Shell Tankstelle der letzten fünf Jahre riesige Wasserstofftanks?
Russentrolle.
50 Jahre lang an der falschen Technik gearbeitet zu haben? Ist Ihnen klar warum wir heute da sind wo wir sind!? Eines der reichsten Länder der Welt?? Frechheit!
Glückwunsch zum 80er. Ich kann dem Herrn I. Auf einem Bierdeckel erklären, warum sich das Batterieelektrische Auto durchsetzten wird. 17 kWh beim Model 3 /100 km. Toyota Prius 4,7 Liter/100km (x1,15 da Benzin ja erzeugt werden muss). Zirka 54 kWh/100 km.
Also mehr als 3x soviel Energie wie beim Tesla.
Ps. 1 Liter synthetischer Kraftstoff benötigt zirka 50 kWh. Energie in der Herstellung. (Zirka 11 kWh Energieinnhalt/Liter). Grüße aus Österreich Ing. Thomas Reiter
Bei 15:20 ...und Schweröl zu verbrennen, um den Ölmüll zu transportieren wird auch einfach verschwiegen. 1 Promill pro Tag von der Ladung, weiterhin Gigawattstundenweise Strom um den Scheiß durch die Gegend zu pumpen ist total klimaschützend, weil ja die anderen Möglichkeiten ja schlecht sind.
Das Video zeigt ein großes Problem der heutigen Zeit. Wir können alle tausend Punkte aufzählen warum etwas nicht funktioniert. Wäre die damalige Prämisse gewesen, dass man erst einen "perfekt" entwickelten aufgeladenen Verbrennungsmotor braucht bevor man die Pferdekutschen ersetzt, wäre es nie passiert. von A nach D wird es fast immer über B und C gehen müssen. Von der Energieeffizienz her gesehen führt nach derztiger Sicht kein Weg am Elektromotor vorbei. Durch Verbrennung herbeigeführte lineare Bewegung muss erst in eine Drehbewegung umgewandelt und die Kraft über mehrstufige Getriebe in Bewegung umgesetzt werden. Beim Elektromotor hingegen wird nur mit Drehbewegung gearbeitet und maximal ein geschlossenes einstufiges Untersetzungsgetriebe verwendet. Das heißt natürlich nicht, dass die Batterie als Energiespeicher der Weisheit letzter Schluss ist. Da wird es in nächster Zeit hoffentlich viele verschiedene Lösungsansätze und Entwicklungen geben. Seien es geladene Flüssigkeiten, Wasserstoffpasten, Mikrofusion oder was weis ich was. Und fast jede Lösung wird ihre daseinsberechtigung in unterschiedlichen Einsatzbereichen haben. Dazu brauchen wir aber Personen mit Ideen und positiver herangehensweise bei der Scheitern erlaubt ist. Und nicht Personen die immer nur aufzeigen wollen was alles ein Problem sein könnte. Und zum Schluss finde ich es immer interessant, das dann anscheinend immer wieder verdrängt wird wieviel Umwelt durch Geldgierige Produktion generell schon zerstört wurde. Bei Lithium seit Jahrzehnten genauso wie bei diversen Ölbohrunfällen, Tankerunfällen, Atomkraftwerkunfälle, usw. Die Gemeinsamkeit bei allem: Geldgier. Wir hätten schon für vieles Lösungen die Besser wären!
Wenn es Verbrennungsmotoren gäbe, die 50% Wirkungsgrad haben und diese mit synthetischem Kraftstoff betrieben würden, wie hoch wäre der Gesamtwirkungsgrad?
Und überhaupt: Wieso behauptet der Herr Professor dass Elektroautos ganz selbstverständlich geschreddert, wenn sie 8 Jahre alt sind? Ein Blick in die diversen Autoverkaufsportale könnte den Glauben an diesen Unsinn schnell tilgen. Übrigens: Wenn man jetzt schon industrielle Akkuverwertungsfabriken hätte, welche Akkus sollten die verarbeiten? Es gibt einfach noch keine Autoakkus in nennenswerter Menge!
...und die 50% sind der maximale Wirkungsgrad. der mittlere Wirkungsgrad im z.B. WLTP liegt wohl weiterhin um die vielleicht 20%. man vergleiche das mit einem elektrischen Antriebsstrang. natürlich sollte der Strom aus regenerativen Quellen kommen...
Ich betreibe ein BHKW. Das hat einen Wirkungsgrad von 40 %. Bei immer gleicher Temperatur, Last und Drehzahl. Dazu hat das Ding bei 75 kw einen Hubraum von 5 Litern und einen Quadratmeter Ladeluftkühler. In einem normalen PKW wär mit so einem Aggregat nur noch Platz für den Fahrer. Überhaupt finde ich bizarr, dass er von langen Lebensdauern bei modernen Motoren spricht. Nach 200000-300000 km ist bei vielen modernen Motoren Schluss.
Er hat gesagt 50% thermischer Wirkungsgrad - also mehr eine Ölheizung als Fortbewegungsmittel
@@dirkeckern52 Falls die überhaupt so lange halten.
Ja, ich finde es auch etwas bizarr. Tesla gibt auf seine Akkus 160.000km oder 8 Jahre Garantie. Prof. Sinn hatte berechnet dass diese E-Umweltschädlinge bei Dauerbetrieb nach 240.000 km umweltfreundlicher sind als der Diesel. Das habe ich mir genommen. Mein alter Saugdiesel ohne Elektronik ist 25 Jahre alt und wird hoffentlich noch einmaal 25 Jahre lang leben. Bis jetzt hat er jedenfalls den Neubau von 2,5 Autos verhindert. Ich fahre 3000 km im Jahr und müßte also 80 Jahre lang fahren um die 240.000 km zu erreichen. Gut nehmen wir den Durchschnitt mit 10.000 km/p.a. Dann müßte ich also 24 Jahre lang fahren. Geben wir dem E-Auto einen Bonus und sagen wir der Akku hält 12 Jahre. Nun der ist aber 75% des Auto-Umweltschadens. Bei mir und 240.000 km wäre der E-Schädling damit also 1,75 x schädlicher als mein alter Diesel den ich obendrein wegschmeiße und einen Umweltschaden verursache.
Freunde, wie deppert kann man denn sein?
Und ich geb auch das Gegenargument: Jo die Zahlen von Prof. Sinn sind ja längst überholt, es sind ja nur mehr 200.000 km. So? OK und wurscht welche reelle Zahl ihr jetzt einsetzt - rechnet es selber nach. DAS KANN SICH NIEMALS AUSGEHEN.
mit einigen punkten gehe ich keineswegs konform:
1. akku recycling von traktionsakkus (keine konsumerakkus) - da fällt mir ad hoc die firma düsenberg ein, die akku-recycling heute schon umsetzt
das problem dabei: es gibt noch gar nicht genügend akkus, um ein sinnvolles recycling zu betreiben - die akkulebensdauer beträgt bis 70% restkapazität, ca. 20 jahre - nur so lange gibt es noch gar
keine grossserien-e-fahrzeuge, diese sind maximal 10 jahre alt (nissan leaf, renault zoe, tesla model s)
es gibt sehr wohl schon spitzenlastergiepuffer mit altfahrzeugbatterien, z.b. nissan leaf und bmw i3 haben diese stationen, die mit kfz-akkus bestückt sind, aktuell um spitzenlasten von ladestationen abzupuffern - losgelöst davon entstehen immer mehr "kraftwerke" aus traktionsakkus, die stromnetze massiv puffern, z.b. australien, usa, hawai...... ein aufgabenfeld von z.b. tesla-energie, die dazu ihre 2170er traktionsakkus verwendet (sog. megapacks)
2. eine frage: herr indra redet von "explodierenden" e-fahrzeugen - was bitte soll an einem e-auto explodieren ? - ein heisser akku kann zwar ausgasen und maximal abbrennen, aber explosionsstoffe fallen mir beim besten willen nicht ein - die gefahr, dass ein e-fahrzeug abbrennt, ist rund 40 mal geringer, als bei einem verbrenner
3. mit e-fahrzeugen werden inzwischen sehr wohl gewinne gemacht, tesla gibt eine marge von 20-25% pro fahrzeug an und die sind aktuell, weltweit der grösste hersteller von reinelektrischen fahrzeugen
4. e-fuels sind der energetische obergau, diese benötigen den faktor 8 an energieen, alleine um den treibstoff herzustellen (der schlechte wirkungsgrad des otto-motors kommt on top) - wir haben nichtmal ansatzweise genug regenerative energie über, als dass wir auch nur ein bruchteil des treibstoffs herstellen könnten, den man bräuchte (das wären alleine für deutschland jährlich 14 milliarden liter / absoluter wahnsinn)
5. bosch ist aus der akku technologie ausgestiegen, da es sich finanziell nicht ausgegangen wäre (hatte mercedes auch schon gemerkt) - die akkus werden erheblich billiger im osten gefertigt (und ab mitte 2021 in grünheide) - ab 2022 sollen auch in ungarn und der tschechei akkufabriken liefern können (gebaut von den altbekannten "verdächtigen" samsung, lg, catl.....)
ich erwarte nicht, dass man e-fahrzeuge schönredet, aber wenn man schon kritisiert, dann bitte die energiekette von allen fahrzeugen ganzheitlich betrachten und da sehe ich ganz klar
1. e-auto
(mit deutlichem abstand von faktor 3-4) 2. der fossile verbrenner
(nochmal faktor 2 schlechter) 3. das wasserstofffahrzeug und weit abgeschlagen
(erneut um den faktor 2 schlechter) 4. e-fuel verbrennungsfahrzeuge - da müssten wir weltweit enorme überschüsse in regenerativer energie haben, um diesen weg auch nur im ansatz, sinnvoll zu gehen
Der Typ hat offensichtlich auch keine Ahnung von Elektroautos wenn er von explodieren labert... Als Professor ist das eigentlich richtig peinlich!
@@DrBeat-zs9eb er ist der vebrenner-"papst" - was will man da erwarten ?
...nur wäre es mir erheblich lieber, wenn er das thema einfach auslassen würde, als solchen schmarrn zu erzählen !
Es gibt eine super herleitung wie sich diese Fake zahl nur 5% von li ion wird recycled so lange halten konnte
hans eric melin bei cleaningup bei M. Liebreich und ein Artikel von HAnnah Ritchie Sustainablebynumbers.
Sehr geehrter Herr Prof. Fritz Indra, ich freue mich sehr darüber, daß es immer mal wieder Menschen wie Sie gibt, die über den Tellerrand schauen und einfache Dinge mit vermeintlich komplexen Strukturen kombinieren, interpretieren und auf eine einfache und sehr verständliche Weise, erklären können.
Sie haben mich in meiner Denkweise zum Thema Umweltschutz bestätigt, leider verstehen zu wenig, warum ich mein 30 Jahre altes Auto aus Umweltschutzgründen behalten möchte. Bei 8 Jahren E-Autolebensdauer stehen den bis jetzt 30 geschafften Jahren gegenüber. Wäre interessant, wie viele Tonnen Emissionsgase das wären.
Machen Sie weiter so.
Mit freundlichen Grüßen
Danny
sag mal nur wenns um e fuels und gegen e autos geht, dann seid ihr auf einmal technologieoffen unideologisxh und nicht dogmatisch 😂😂😂😂 ja klar
BMW hat sich auch bereits vor Jahren von H2 zurückgezogen. Allerdings für den Verbrenner. Das entstehende N0x war aufgrund der hohen Verbrennungstemperatur viel zu viel… Für die H2-Zelle ist H2 viel zu wertvoll, zu teuer und im Herstellungswirkungsgrad viel zu gering.
Ich habe auch aufgerüstet.An meinem W123 240D ist jetzt die stabantenne elektrisch.Jetzt Fahre ich mit noch mehr freude
Ich habe Akkus für meine Taschenlampe nachgerüstet. Fühlt sich toll an...
dekadent!! :D
@@Alexander-11.11. und meine vorglühanlage für den super schönen diesel ist auch elektrisch.bin richtig stolß
Wie einfach es ist manchen Leuten eine Freude zu machen. Viel Spaß mit der elektrisch ausfahrbaren Antenne.
Und vor allem: wie umweltfreundlich der jetzt dadurch geworden ist, das ist nicht zu unterschätzen 👍 🤣
vor 5 Jahren hätte ich mich geärgert. Beim erscheinen dieses Beitrags war ich amüsiert. Heute fühle ich mich bestätigt. Alte Leute tragen zur Unterhaltung bei. Einen Blick nach vorn kann man da nicht ableiten. Also Leute: Jung bleiben. Das erspart unseren solche Peinlichkeit.
Man könnte fast meinen die Aussagen seien Satire :D
Jung und unwissend?Kein nützlicher Ratschlag.
Unsinniger Kommentar überhaupt !!!
Teilweise ziemliches Rumgeschwurbel.
Da wird zwar richtigerweise darauf hingewiesen, dass die Herstellung von Batterien einen vergleichsweise hohen Energieaufwand benötigt und dass der Strom teilweise aus Kohle kommt - aber wie die Treibhausgasbilanz über den gesamten Lebenszyklus aussieht und dass wir bereits mit dem aktuellen Strommix eine sehr hohe CO2 Einsparung erreichen - das verschweigt der Kollege geflissentlich.
Er wird dazulernen müssen.
Diese Video is sehr gut für Leute die sich nicht auskennen und gerne hören wollen, was sie gerne hören wollen. Für alle anderen ist es ausufernde Schwurbelei.
Dankeschön für die klaren Worte hört man leider sehr selten
Vieles was Prof. Fritz Indra behauptet stimmt so nicht. Akku können schon heute recycelt werden und sie halten auch nicht nur 8 Jahre. Und ein Dieselmotor hat einen Wirkungsgrad von 50% nur in einem kleinen Drehzahl/Last Bereich. Im Durchschnitt sind es keine 20%, Benziner sind noch schlechter. Da hätte ich mehr Fachwissen von Herr Indra erwartet.
Absolute Zustimmung. Was der Schwurbler da von sich gibt...
...und warum betreiben wir unsere Geräte im Haushalt wie Waschmaschine und Staubsauger denn nicht mit Verbrenner wenn die so gut sind????
Elektroauto / Elektromotor : Viel weniger bewegliche Teile, mit weniger involvierter Reibung. Ergo, weniger Verschleißteile, also weniger Ressourcenverbrauch. Längere Haltbarkeit. Kein Motorölwechsel. Von Unten bis Oben Power. Kompatibel mit allen Methoden, die Elektrizität produzieren. Und bitte, das Herstellen von herkömmlichem Sprit, zählen wir dann bitteschön auch in den Wirkungsgrad mit rein, nicht ? Wenn die Herstellung von Batterien mit reingezählt werden soll. Die Forschung muß ganz klar in Richtung sauberere elektrische Energiequelle und Energiespeicherung gehen, weil, Batterien wirklich in der Herstellung, und der Entsorgung, mindestens genauso umweltschädlich sind, wie Benzin, Diesel, und Öl. Allerdings bekommen wir die Luftverschmutzung aus den Städten heraus. Und da liegt ganz klar ein weiterer Vorteil von Elektromobilität. Man muß unter Folgekosten einer Technologie, ganz klar auch Kosten für die Gesundheit mit einbeziehen. Wer hier kapitalistisch denkt, kommt intellektuell nicht vorwärts, solange keine Lösung da ist. Schönen Tag noch.
... Die Wartung muß auch mit beim Verbrenner mit rein und nach 140Tkm sind die Verbrenner heute Wirtschaftliche totalschäden weil Steuertrieb, AGR, DPF, Injktoren, Turbo verschlissen sind, selbst erlebt auch am 280 CDI ...
@@StephanPluemer Ja, das meinte ich auch mit dem Ressourcenverbrauch. Wenn man das mal weltweit betrachtet, kann man den Verbrenner für Personentransport, guten Gewissens, nicht mehr verteidigen. Außnahme ist der Sound. Aber wenn man bedenkt, wie Basslautsprecher ein Auto durchschütteln können, könnte man den auch simulieren. Das währe auch sicherer, wegen der Hörbarkeit des Autos im Straßenverkehr generell, und in Fußgängerzonen.
6:53 Bosch forscht nicht mehr im Bereich Lithium-Ionen-Batterie. Seine Schlussfolgerung: "Bosch gibt dem E-Auto keine Chance". So ein Blödsinn!!
Hier ein aktuelles Zitat von der Bosch Homepage: "Die Elektromobilität ist auf dem Weg zum weltweiten Durchbruch"
www.bosch-mobility-solutions.com/de/highlights/antriebssysteme-und-elektrifizierte-mobilität/elektromobilität/
Es geht hier darum, was die großen Firmen TUN, nicht was sie schreiben ...
@@juanita9270 Verstehst du nicht, dass die Schlussfolgerung viel zu kurzsichtig ist. Die Forschung im Bereich LION-Batterie macht nur Sinn wenn man eine Chance hat und das dann auch im großen Stil produziert.
Nur weil Bosch dort nicht mehr forscht heißt das noch LANGE nicht das Bosch dem E-Auto keine Chance gibt. Das heißt nur das Sie in dem Bereich nicht mitmischen (wenn das überhaupt stimmt was Indra von sich gibt)
Hr. Jindra hatte hohe Kompetenzen bei GM zu seiner Zeit. Das muss man würdigen und ehren. Leider hat er keinerlei globalen Weitblick bezüglich technologischer Entwicklungen und Möglichkeiten, sowie keinen Einblick in die Strategien der globalen Player, die Mobilität weiterhin generieren und ökologischer gestalten wollen. Es hört sich so an, als glaube Hr. Jindra er habe mehr Wissen als alle Think Tanks, die sich mit diesen Herausforderungen beschäftigen. Anscheinend glaubt er, alle anderen sind so dumm in eine Technologiefalle zu laufen, nur er hat sich über diese Dinge Gedanken gemacht. Unglaublich, was er von sich gibt!
Ich hau mich weg bei 38:00 die neuen Motoren aus China sind absolut sauber. Bei den neuen Kraftstoffen spricht er da etwa von E Fuels. Die Herstellung ist definitiv Wirkungsgradtechnisch eine Katastrophe. Aus (erneuerbaren) Strom wird per elektrolyse Wasserstoff hergestellt dann zu Methanol und im letzten Schritt zum E-Fuel systematisiert. Danach wieder zu Tankstellen verteilt. Gerade scheint bei mir die Sonne und der eigens erzeugte Strom läd gerade mein Auto. So geht's. Darauf Wette ich und Daimler ist auch gerade in die E-Offensive gegangen aber das sagt man dann lieber nicht. Und beim Akku recycling wird wieder mal vergessen das Akkus aus dem E-Fahrzeugen fast immer das Auto überleben und dann im second Life noch viel für die Netzstabilität und zur Erhöhung der erneuerbaren Energie beiträgt.
Danke für Ihren Kommentar, darin erwähnen Sie genau die Probleme, die auch Prof. Indra immer zu vermitteln versucht: GERADE scheint die Sonne und GERADE wird das Auto geladen. Es ist aber nicht verlässlich. Es weht auch nicht immer Wind, wenn man ihn gerade braucht. Und: die Solarzellen stehen auf IHREM Dach. Das ist löblich, aber es hilft dem Mietshausbewohner in der Großstadt nicht weiter. Demnächst kommt hier etwas zu E-Fuels - vielleicht wird die Problematik darin noch deutlicher und warum diese Speicherform trotz des noch niedrigen Wirkungsgrades seine Berechtigung hat.
Seine Kenntnisse und vor allem seine technische Kritik in Ehren, aber er ist tatsächlich sehr voreingenommen. Von neuen Technologien fordert er eine globale Analyse, was er bei alten Technologien nicht tut. (So wie das zugewandte Publikum hier) Herzlichen Glückwunsch.
Sehr schön auf den Punkt gebracht
@@Alex-ts3if das würde seine Darstellungen nicht so verzerren. Brennraummaschinen hatten viel Zeit um optimiert zu werden. Das muss man bei neuen Technologien auch "einrechnen". Wenn es um Klima geht, dann nimmt er Diesel und benzin als gegeben hin, bei Wasserstoff redet er aber lange über die Aufbereitung. Auch Benzin und Diesel müssen hergestellt werden und haben ihre Energiebilanz. So als Beispiel. Man muss halt wirklich fair vergleichen und dann zulassen, was Wissenschaft und Technologie daraus alles macht.
Crazy, this world. Da betreibt einer einen Kanal "Alte Schule" und hält sogar, was er verspricht. Der Vorschlag des Professors zur Weiterentwicklung der Verkehrstechnologie:"Ab sofort erhält jede Postkutsche ein Pferd weniger." Dann liegen nicht mehr so viel Pferdeäpfel auf der Straße.
Respekt für Ihre Wahrhaftigkeit. Super MUSEUMS-Kanal.
na ich nehme an du würdest der postkutsche einen riesen accu und nen geilen e motor verpassen.
@@skopetv5236 Vielleicht mal mehr UA-cam schauen...
Fahr einen TESLA von München anch Nord-Norwegen, danach reden wir weiter!
@@MichaelOZimmermannJCDECS Ich fahre mit einem Tesla nach Nordwegen, schönes Land! Jag pratar svenska, jag talar svenska också! talar du svenska också? Hey!
@@MichaelOZimmermannJCDECS Nord-Norwegen :D
Es gibt offenbar immer Leute die die Randgebiete der Standardnormalverteilung jenseits 3 Sigma als unglaublich wichtig empfinden...
@@MichaelOZimmermannJCDECS Sollte kein Problem sein. Hier die Karte der Tesla Supercharger in Nord-Norwegen:
www.tesla.com/de_DE/findus?bounds=71.90336896466573%2C40.545408968749975%2C61.55304325830291%2C-9.046876187500024&zoom=6&filters=store%2Cservice%2Csupercharger%2Cdestination%20charger
Keine Zahlen, kein Einbezug von Studien, viele lose Behauptungen, anstatt ordentlicher Fakten. Toller Beitrag…
Hallo Herr Prof. Indra, sie sagten in ihrem Bericht über einen Stau von 12 Stunden und da hätten sie nicht in einem E-Auto sitzen wollen! Da liegen sie wieder vollkommen falsch, denn dieses Szenario wurde schon mal getest jeweils mit einem halbvollen Benzintank und einer halbvollen Batterie! Im Verbrenner hätten sie erbärmlich gefroren während im E-Auto dagegen noch angenehm warm war! Logisch, denn ein Verbrenner bracht einen warmen Motor, der die Klimaanlage mit Wärme versorgen muss bei E-Auto nur die Wärmepumpe und die ist eben effektiver!
Bei 5:00 stellt sich der "unabhängige" und "technisch immer noch versierte" Professor selbst ins Aus:
Beim Elektroauto darf bloß nicht der "Fehler" gemacht werden, dass man "nur von der Batterie bis zum Antrieb" schaut. Na gut!
Dann muss er aber auch diesen Maßstab aber ebenso bei den Verbrennern ansetzen! Das lässt er aber nicht zu, soviel zu seiner "Objektivität".
Eigentlich kann man es sich an dieser Stelle ersparen, noch weitere Zeit mit diesem Beitrag zu verschwenden!
Ebenso wird gleich zu anfang gesagt das grosse Medienanstallten keine Negative Presse zulassen, was einfach nur Quatsch ist.
Klar es wird zurzeit mehrheitlich positiv darüber berichtet, aus berechtigten Gründen, aber gerade zur anfangszeit wurde Elektromobilität noch enorm gebasht, und jede kleine negative News zum Elefanten aufgeblasen.
Ich lass jetzt die Diskussion Umweltfreundlich oder nicht weg, diese ist für das Akku-Auto unerheblich, hat es einen enormen Vorteil welcher bisher von vielen verkannt wir und dies ist der Energieträger. Beim Verbrenner werden wir immer auf Brennstoff angewiesen sein was sich ja auch in der Wirtschaft bemerkbar macht. Wasserstoff hat ein änliches Problem jedoch nicht so gravierend wie beim Verbrenner da dieses theoretisch selbst produziert werden kann. Elektrische Energie ist jedoch für uns aus jedwedem Energieträger gewinnbar, und dies auch noch Effizienter als mit einer ICE.
D.h wir bezahlen mit dem Akku-Auto den Preis für mehr Unabhängigkeit, und günstigere Mobilität, zudem bietet der Akku generell wesentlich mehr Einsatzmöglichkeiten.
Ganz zu schweigen von der verminderten Wartung, der Langlebigkeit und besseren Reparierbarkeit,(bei den Meisten Herstellern ist die Garantie zwischen 150k-250k (od. 8Jahre) Kilometer). Ist der Akklu defekt kann man ihn bei den meisten Herstellern relativ einfach auswechseln, der E-Motor ist doch sehr Verschleissresistent, und auch dieser wäre einfach zu Tauschen. Bei einem ICE lohnt sich der Tausch einfach nicht da der neue Motorblock gut und gerne 30% eines Neuwagenpreises ausmacht, sofoern er überhaupt noch hergestellt wird.
Ich gehe mit ihnen ein Wasserstoff ist als Speichertech Interessant und eventuel auch für Schiffe/Flugzeuge (eventuell auch für Lastwagen bin mir da aber noch nicht so sicher), wird sich jedoch im Personenverkehr kaum durchsetzten, da dieser Vorteil des Zuhause Laden und der Unabhängikeit verloren gehen.
Ich bin jedoch der überzeugung das Verbrennen für die Mobilität definitiv der falsche weg ist, da es schlicht und ergreifend unsinig ist eine Heizung zu betreiben welche in der Nebentätigkeit auch noch fährt, und dann 80% der Heizleistung in die Atmosphäre zu blasen.
Bezüglich abbrenne der Fahrzeuge, ja Akkus sind gefährlicher jedoch brennen sie auch wesentlich weniger ab, und selbst diese geringe Anzahl wird sicherlich noch schwinden.
Ich hoffe es ist einigermassen leserlich, entschuldigen sie die fehlenden Quellen falls diese jemand möchte bitte PN.
Freundliche Grüsse Denis Dux
TL/TR: Akkutech für Personenverkehr und eventuell kleine bis Mittlere Lasten
Wasserstoff: schiffe/Flugzeuge und Energiespeicherung
ÖL: Spezial-anwendungen
@@denu100 Indra hat irgendwie Recht, aber so wie er das sagt, hört sich die Richtung der E-Mobilität sehr schlecht an. Er lässt der E-Mobilität keine Chance. Nach meiner Meinung haben neue Technologien immer einen "Beigeschmack" , der sich im Laufe der Jahre "Wegentwickeln" lässt.
Bosch ist laut Wikipedia mit 11% an der schwedischen PowerCell AG beteiligt. Dass Bosch ganz aus dem H2 Thema raus ist, kann also nicht ganz stimmen, oder?
er meinte auch dass Bosch die Forschung für Lithiumionen Akkus niedergelegt hat und nicht den Wasserstoff
@@larsvegas6326 weil die produktion für bosch zu teuer ist
P
Vielen vielen Dank ! Mir geht das Herz auf bei Ihren/Euren Clips ! Herrlich, direkt und auf den Punkt gebracht ! Bitte gesund bleiben und weiter machen ! Herzliche Grüsse
Was sagt das "Herz" inzwischen zu den unzähligen Stromern, die hier überall rumfahren vs. ca. 600 Wasserstoff Bombern mit knapp 100 Tankstellen dafür?
@@mirkonaumann1417 Hallo, nun ja, ich schließe mich Fritz Indra an, weil er das Thema, H und auch E m. E. bestmöglich auf den Punkt gebracht hat. Die ganze Entwicklung ist traurig zu beobachten ! Nicht nur physikalisch-technisch beschreibt er das richtige, sondern vielmehr auch, dass der wichtigste bei all den Geschichten fehlt: Der Kunde ! Wir sehen heute schon eine Entwicklung die nichts gutes vermuten lässt. Meine Prognose: In 10 Jahren wird es keine E-Autos und erst recht keine H-Autos (mehr) geben. Das ist alles unbezahlbar ! Und, wie Fritz Indra das auch schon mehrfach in seinen Clips aus der internen Welt der Autobauer (die andere Seite neben dem Kunden) beschrieben hat: Am Ende sitz die "Finanz" mit am Tisch, und entscheidet, was gebaut wird !
@@meinolfkrawczyk6119 Das Einzigste was traurig an der Wasserstoff Story ist, ist das das von Anfang an eine totale Fehlentwicklung und somit ein Milliardengrab war! Es war doch schon seit Ewigkeiten klar, das Wasserstoff im PKW Schwachsinn ist, weil die Infrastruktur Wasserstoff Tankstelle weder vorhanden, noch günstig aufzubauen, noch einfach zu warten oder zu versorgen ist - nicht mal mit den heutigen Mitteln aus dem Jahr 2021.
Selbst mit Infrastruktur wäre das nicht umzusetzen gewesen, weil es dann auch weder die passenden Autos noch die Kunden dazu geben würde. Wasserstoff stellt extreme Anforderungen an die Autobauer in Sachen Sicherheit und Umsetzung im Vergleich zum Verbrenner Komfort mit Platz und Reichweite. Solche Autos kann man nicht mal eben in den selben Dimensionen wie Verbrenner bauen. Da wird viel spezielles Material benötigt und halt Dich fest: Batterien!
Dem potentiellen Kunden von Wasserstoff Autos wird dann noch heute vorgegaukelt, wie cool und einfach das doch ist - eine glatte Lüge! Alle paar Tausend Kilometer (und zwar nur 4-stellige) muß die Karre in die Werkstatt, um den teuren Reinluftfilter zu wechseln und dabei noch Undichtigkeiten zu prüfen. Eine Brennstoffzelle nutzt den Sauerstoff der Außenluft. Die ist aber verunreinigt von Abgasen der Verbrenner, Staub in unterschiedlichen Größen, Pollen von Pflanzen, Sand aus der Sahara, Feuchtigkeit und im Winter + am Meer auch noch Salz. All das mag die Brennstoffzelle nicht. Und selbst wenn sie dann lange sorgfältig versorgt wird, baut sich das Platin ab und geht verloren. Damit muß die dann nach 150.000 km bei besseren Modellen komplett + wieder teuer getauscht werden. Hat das Irgendeiner der Wasserstoff Fuzzis irgendwo offen kommuniziert? Nö!
Wie war das noch mit 3 Minuten tanken? Noch so eine hundsgemeine Lüge! Das mag klappen, wenn Du geübt bist und mindestens eine halbe Stunde vorher Keiner Wasserstoff getankt hat. Sobald da nämlich vorher Andere waren, fehlt der Druck, Teile der Anlage sind vereist und reagieren nicht wie sie sollten. Apropos Eis: Wenn man nicht im Hochsommer tankt, dann kommen zu den 3 Minuten Wartezeit noch ein paar Minuten dazu, bis sich der festgefrorene Rüssel vom Tankstutzen lösen lässt! Jo, kein Witz - der gefriert bei 700 bar Druck und teils flüssigem Wasserstoff und dann kriegst Du den nicht ab. Toll, wenn man es eilig hat. Beheizte Rüssel gibt es nicht und selber warm machen ist extrem gefährlich.
Wieviel davon hat unser Techno Opa erwähnt? Nicht genug, weil er nämlich trotzdem blind dran glaubt. Ist ja auch nicht verwunderlich. Über Jahrzehnte haben Lobbyisten extrem überzeugend auf alle Seiten eingewirkt, um so enorme Steuergelder zu kassieren. Was Du heute davon als Ergebnis siehst, sagt doch alles. Und das liegt weder an der Politik, noch an Leuten im Management oder der Entwicklung. Es ist einfach Physik und Ökonomie. Wasserstoff ist damit nicht so vereinbar, um günstiger als Verbrenner zu werden. Und wir haben noch gar nicht den Käse mit dem angeblich grünen Wasserstoff thematisiert ... .
Warum heult Opi zu reinen BEV Autos rum? Weil da einfach ein Ami daher kommt und etwas baut, wo vorher die Deutschen immer behauptet haben es geht nicht. Und dann nimmt er auch noch Laptop Batterien ... . Wer kennt nicht die berühmten hämischen Sätze eines Hrn. Müller (damals bei VW) über einen "Ankündigungsweltmeister" usw. , das dumme Gefasel vom Daimler über den Semi Truck, der Gesetze der Physik brechen würde, aber schon eine Weile fährt und wo gerade die erste Kleinproduktion gestartet wird. Dann hat auch noch Hr. Diess im letzten Moment das Ruder herum gerissen und folgt dem erfolgreichen Ami, um so die drohende Pleite zu verhindern und wird dafür von den anderen überheblichen Verbrenner Bauern kritisiert.
Finanz: Was ist bei Dir ein bezahlbares Elektroauto? Da gibt es vom 5000 $ Wuling, über den 12.000 € Dacia alles bis hinauf zu teuren Maybach in elektrisch. Ein Tesla Model 3 SR+ in weiß/weiß kostet aktuell 36.020 € nach Verrechnung aller Posten und unter 35.000 € mit schwarzen Sitzen. Von Hyundai, Kia, Renault, Peugeot, Opel und VW bekommst Du ähnlich gut ausgestattete Autos in etwa der selben Richtung (plus/minus 5.000 €). Basismodelle ohne die coolen Features sind sogar noch günstiger zu haben, aber da bleibt der Spaß etwas auf der Strecke. Opi hat aber nur die Preise der Topmodelle jenseits 100.000 € im Kopf, weil alles Andere im ja nicht gut genug für sich selber ist, auch wenn es die Ansprüche der meisten Kunden schon gerecht wird.
Traurig ist nur das verlorene Geld beim Wasserstoff, verlorene Zeit und damit weggefallene Arbeitsplätze in Deutschland u.a. weil es noch immer keine eigene Batterieproduktion gibt und das es noch immer Plattformen für die ewig Gestrigen gibt, die damit zum Verfall in Deutschland beigetragen haben und es noch immer tun. Entweder müssen wir auf die Natur warten, bis sich das Problem löst und wir stellen uns taub zu denen und kaufen einfach ein cooles e-Auto und haben Spaß und sparen dann massiv Kohle und retten dabei die Umwelt.
@@mirkonaumann1417 Meine vollkommene Zustimmung ! Wenn ich nur daran denke was Daimler Benz in den 90er Jahren an Subventionen für die Entwicklung des Wasserstoffantriebes bekommen hat !, grauenhaft !
@@mirkonaumann1417 Hallo, Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht sofort Deine ganze Antwort gesehen habe, und meine "vollkommene Zustimmung" auf den Bereich des Wasserstoffs reduzieren muss. "Der Opi" ist zwar alt und mag auch zu den "Gestrigen" gehören (sofern ich das nun richtig interpretiert habe), aber er ist einer der weinigen Erfahrenen und steht mitten im Leben.
Was kosten für mich ein E-Auto ? Nun, das ist die alten Geschichte. Kaufen wird kein Problem sein, der Unterhalt wird eine Katastrophe. Ich verliere mal keinen Satz zur Umwelt, da dies allein betrachtet schon (global) eine Katastrophe darstellt. Vielmehr der schnöde Alltag reicht schon, um einem den Kauf eines E-Autos komplett zu verleiden. E-Autos sind in meiner Welt schon in der Anschaffung super teuer; zumindest wenn man ein "Auto" und keine Kutsche will. Aber dann, so hat es der "Opi" richtigerweise auch schon erzählt, kommen nach 5 bis 7 Jahren schon mal die Kosten für eine neue Batterie/Akkupack = Herzlichen Glückwunsch !
Was dann aber den "normalen" Nutzer ins finanzielle Verderben führt, sind die Werkstattkosten. Der Freundliche mit den 4 Ringen ruft mal eben mind. 105 € (netto) pro Werkstattstunde auf, und die anderen Verdächtigen sich davon auch nicht weit weg. Warum sage ich das ? Ganz einfach ! Mit dem "allerwelts" Verbrenner kannste in jede Werkstatt, mit dem tollen E-Mobil NUR in die dafür zugelassenen Vertragswerkstätten ! Und ich glaube richtig zu liegen, dass, genau wie bei ALU-Karossen-Werkstattstunden, es einen deftigen Aufschlag zu den Werkstattkosten pro Stunden geben wird ! Und ganz im Ernst: Das wird sich "Normalo" nicht leisten können => ganz bestimmt nicht ! Und genau das hat Fritz Indra auch schon mehrfach erwähnt => Der Kunde entscheidet ! Und genau wie Fritz Indra sehe ich den nicht !
"Nur" 10 % der Deutschen verdienen mehr als 60.000 € (brutto) im Jahr; die breite Masse (teils drastisch) darunter. Nimmt man nun mal einen Taschenrechner und rechnet mal eben nach, dann kommt der große Rest der Bevölkerung auf ein Nettoeinkommen, welches Ihm nicht erlaubt ein solches finanzielles Risiko einzugehen. Daher meine Prognose, dass das auch mit dem E-Auto (zumindest für die breite Masse) nix wird !
Ich wünsche mir eine Entwicklung in vielen Richtungen. Es sollte nichts verboten werden. Neue Entwicklungen sollten gefördert werden. Schienenverkehr und Öffentlicher Verkehr muss ausgebaut werden.
Danke an Prof.Fritz,Indra für die aufschlußreichen Fakten u.Erläuterungen
Ein Daumen hoch von mir. Ich bin E-Golf gefahren und fahre jetzt Passat Diesel.
Die Politik hat es nicht verstanden, dass es einer bundesweit einheitlichen Ladeinfrastruktur bedarf, wenn man die Leute schon zum E-Auto "drängt".
Es ist aber nicht fair zu behaupten ein E-Auto wäre nach 8 Jahren Schrottreif.
diese Aussage liess mich an der Seriösität und objektiven Sichtweise des Professors zweifeln.
Wenn man einen Verbrenner und ein E-Auto 8 Jahre lang ohne Reparatur fährt steht das E-Auto am Ende besser da. Es ist nur der Akku, der, zugegeben sehr teuer, an Nutzbarkeit eingebüsst hat (Evtl noch Achsmanschetten und Aufhängung).
Kein Motorenöl und Filter, Zünd- oder Glühkerzen, Katalysator oder Russfilter, Turbo, Lambdasonden, Luftmassenmesser, Auspuff, Lichtmaschine, Anlasser, morsche Schläuche, Zahnriemen, Kupplung oder sensible Sensorik zur Motorsteuerung werden beim E-Auto auf der to do-Liste stehen, was das E-Auto auch deutlich zuverlässiger macht.
warte mal , ich fahre 3 liter diesel schon seit 10 Jahren , öl und andere Flüssigkeiten habe gewechselt aber bis jetzt keine Reparaturen. Schon 250 tausend auf dem Tacho. Bei 200km/h Verbraucht er knapp 8 liter diesel. Also was weist du schon über Zuverlässigkeit ? E- Autos sind ok für kleine Stadt strecken. Und das was.
Die ganze Infrastruktur für Elektro Autos ist nicht da. Und komischerweise nix im Sicht , oder ? Schon bei minus 6 grad , kannst du das elektro Zeug nicht laden . Gibst viel mehr gegen elektro Autos aber habe ich kein Lust das ganze jetzt hier zu schreiben .
@@adamr.9644 Ja was denkst du warum ich Diesel fahre und nicht mehr elektro? Bin ganz deiner Meinung bezüglich der Nachteile des E-Mobils, könnte nach einem Jahr E-GOLF ein Buch darüber schreiben
@@adamr.9644 Ich hab 2 Diesel besessen und könnte 3 Bücher darüber schreiben, Ihr habt einfach Glück gehabt mit dem einen Auto und Pech mit dem anderen. ;-)
@@jeantron1347 Wissen nennt du Glück ? Wenn du auto kaufst , musst du etwas Ahnung haben über das was du Kaufen wirst, sonst bekommst du Katzen im sack. Über E Autos habe ich keine Ahnung gehabt aber jetzt weis ich das ich den zeug niemals kaufen werde.
@@adamr.9644 Du weißt also schon wenn du ein Auto kaufst welche Schwierigkeiten du haben wirst , bitte darf ich mich an dich wenden ,wenn ich wiedermal was kaufen muß? LOL Du bist ja sogar besser als die AUTODOKTOREN, die sind mächtig gut aber auch keine Hellseher.
Sie haben einige hoch interessante Aspekte bezüglich der gesamt Umweltbilanz von Verbrennern und Elektro/Wasserstoff gemacht. Ich würde mich sehr für ein Video interessieren, wo man sich diese Bilanz ganz genau anguckt. Und zwar vom Rohstoffabbau angefangen über die Produktion, die Umweltbilanz während des Fahrens , die Haltbarkeit/Lebensdauer, Sicherheit bis hin zum Ende also Schreddern/Recycling.
@@haligaliimdali4915 Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit
@@haligaliimdali4915 Gibt es dazu mehr Informationen?
Im ICCT Report sind viele verschiedene Varianten aufgeführt. Strommix heute EU vs 2030 FCEV PHEV ICE usw. Und die Daten sind sehr aktuell im gegensatz zur Schwedenstudie von damals
Ja,VW hat eine Studie gemacht.Der Ökonom H.W.Sinn hat darüber einen Vortrag gemacht.Zu sehen auf UA-cam.
Genau, es wird immer so dargestellt, als ob Lithium oder Kobalt abgebaut wird und direkt in die Akkus kommen! Wäre interessant, wie das weiter geht, was geschieht mit z.B. Lithium, das auch mehrere 1000km transportiert werden muss, danach.
Ohhh, dann sieht man E-Fahrzeuge mit ganz anderen Augen!
OMG Wovon reden die beiden bitte? Das batterieelektrische Auto ist bei Zulassengszahlen von über 15 Prozent. Aber hier klingt es so, als wäre es immer noch ein Forschungsprojekt. Also wo wie Wasserstoff, da hat er schon recht.
Bei 6:00 noch dazu Stammtisch. Natürlich kann man ein Auto klimatisieren.
Als pensionierter Chemie- Physiklehrer finde ich den Beitrag von Prof. Indra sehr gut und sehr verständlich erklärt. Super!
Wer als Modellflieger mit Lipos fliegt und sieht, dass der gemeine Autofahrer im Alltag nicht auf seinen SUV verzichten möchte erkennt schnell, wie absurd die augenblickliche Entwicklung der Elektromobilität ist. Die Infos zu Wasserstoff waren für mich zum Teil neu und haben mich ziemlich desillusioniert. Da kann man nur hoffen, dass bald die richtigen Lobbyisten Einfluss auf die Politik nehmen. Eigener Verstand in der Verkehrspolitik und der Energiepolitik...? Wo soll der herkommen?...;)
Zum Glück pensioniert!
@@ThomasCouchPotato Hmm... Weil ein E-Motor mit LiFePo Akkus nur ein Drittel der Energie verbraucht und aus erneuerbaren Energien nutzen kann? Ja, das ist in der Tat sehr schlecht!
@@tromtrom009 :D
@@urknuff6887 , wenn das mit den 'erneuerbaren' so einfach wäre ,würde es jeder machen. Und gerne noch dazu.
Ein E-Auto-Fan hat hier bei UA-cam mal eine Umfrage unter NUR E-Auto-Fahrern durchgeführt, wie die Erfahrungswerte der MEnschen mit Ihren E-Autos sind, bezüglich der WLTP-Werte, angegeben vom Hersteller. Egal ob TESLA oder Andere: die realen Reichweiten sind knapp über 50% der WLTP-Werte. Und somit die Verbräuche auch wesentlich höher als immer überall propagiert. Wie geschrieben, alles NUR FANs der E-Mobilitäät, von denen niemand sein Teil tauschen möchte. IS tja auch OK, wenn einer sich ein teures Hobby leisten mag und kann.
Nur die Lügerei geht mir auf den Geist. Wenn man die waren Werte nehmen würde und nicht die Wunsch-WLTP-Werte der E-Autos, würden man auf eine Bilanz zugunsten der Verbrenner kommmen. Zudem werden die Verbrenner in MAssen noch außerhalb Europas genutzt, weil wir hier uns NOCH öfter mal mal neuere Autos leisten können.
Die Problematiken und wir nehmen nur den Ottonormaldeutschen: 2-4-Zmmer-Wohnung in einer Stadt mittleren Größe oder in einer Großstadt ohne Garage:
A. Steht das Auto mehere Tage ungenutzt in der Sonne nimmt der Akku schaden und die LAdung sinkt
- nicht so beim Verbrenner
B. Muß jemand kurzfristig und schnell anderen helfen und dafür weitere Strecken als 50-60km fahren, wird es nix, weil der Akku es nicht hergibt und nachtanken kostet Zeit und mehr Geld als von allen propagiert. Nix mit mal schnell.
- nicht so der Verbrenner.
C. Würden wir in Europa weiter alle ca. 8-10 Jahre ein neues Auto kaufen und das E-Auto nach Afrika, z.B., exportieren, gäbe es dort keine Abnehmer, weil
1. keine Laduemöglichkeiten,
2. kaum kurze Wege zu fahren sind, und
3. nicht genügend (bezahlbarer) Strom dort vorhanden ist.
Aber Sie können sich dann auf die Schulter klopfen, weil die Afrikaner dann das Problem mit der Entsorgung haben werden, da auch wieder vermehrt Kinderarbeit dafür eingesetzt wird und die Bildungstufen dort niedrig bleiben werden.
Bravo, sage ich da nur, viel aus derr Historie gelernt. 😞
30:51 Ein Verbrennungsmotor mit synthetischen Kraftstoffen (aus regenerativer elektrischer Energie) ist energetisch und damit auch kostentechnisch eine Sackgasse, weil die a) Erzeugung dieser synthetischen Kraftstoffe große Verluste mit sich bringt und b) die Energiewandlung in der VKM auch deutlich höhere Energieverluste hat, als einen E-Motor.
Synthetische Kraftstoffe machen nur dort einen Sinn, wo man die hohe Energiedichte flüssiger Kraftstoffe unbedingt braucht, d.h. im Flugverkehr, obwohl schon daran gebastelt wird, Kurzstreckenflieger auf E-Antrieb umzustellen.
Die Verluste beim erzeugen von synthetischen Kraftstoffen spielt keine Rolle wenn man dafür z.B. überschüssigen Strom verwendet. Somit könnte die Herstellung des Kraftstoffes als Energiespeicher dienen.
Dass der Flugverkehr irgendwann einen massentauglichen effizienten E-Antrieb hätte, da können Sie noch 100 Jahre warten.
@@christianschellbruck9788 Bei der Verwertung von überschüssigem Strom werden sich verschiedene Nutzer in die Schlange stellen (Power-to-Heat mit E-Heizer oder Wärmepumpe, Power-to-Gas, Disponible Lasten, etc.). Das sind alles Energiewandlungen, die sich durch mehr oder weniger Verluste auszeichnen.
Weil es einen Energieerhaltungssatz gibt, sind es die exergetischen Verluste, die die Rolle spielt. Am Ende wird man den überschüssigen Strom nach dem gleichen Schema verteilen, wie heute ein Definzit verteilt wird: die Stromerzeugung wird gemäß Merit Order (variable Kosten) sortiert, und die Merit Order der Stromverwendung sortiert sich nach variablen Grenznutzen (möglichst wenig Exergieverlust bei der Energiewandlung).
Wenn jemand 80% Verluste aufweist, dann hat der einen niedrigeren Grenznutzen als jemand mit nur 30% Verlusten. Ich kann dir sagen, dass im Wettbewerb um den Überschussstrom der mit hohem CAPEX und niedrigem Nutzen ganz schlechte Karten hat gegenüber einem mit niedrigerem CAPEX (keine komplexe Chemiefabrik) und höherem Nutzen.
Power to heat macht ja z.B. im Sommer wenig Sinn. Bei Power to Gas reden wir ja gerade von synthetischen Kraftstoffen. Der Strom aus regenerativen Energien hat nun mal den Nachteil dass er oft zu Zeiten erzeugt wird wo er nicht gebraucht wird. Deswegen halte ich die Anwendung den überschüssigen Strom für die Erzeugung von synthetischen Kraftstoffen zu verwenden die beste Lösung. Denn z.B. Diesel lässt sich einfach in großen Mengen in günstigen Tanks lagern. Bei Wasserstoff sieht die Lagerung sehr viel schwieriger aus. Der Wasserstoff muss aufwändig komprimiert werden, die Tanks sind sehr aufwändig und Teuer da sie den hohen Druck aushalten müssen, und da sie möglichst wenig Diffusion aufweisen müssen. Die Rückumwandlung der gespeicherten Energie ist bei Diesel auch deutlich einfacher und kann dann im letzten Schritt, statt in Strom direkt mittels Verbrennungsmotor in Bewegungsenergie umgewandelt werden.
Die bisherigen Versuchsanlagen brauchen keine große Fläche. Man könnte also bei einem großen Windpark direkt so eine Anlage aufbauen, einen großen Lagertank dazu errichten, und wenn der Tank voll ist, kommt ein Tanklaster und verteilt den gewonnenen Sprit auf umliegende Tankstellen. Besser gehts nicht. Pumpspeicherkraftwerke gibt es leider viel zu wenige in Deutschland und auch bei den nahegelegenen Nachbarn. Diese sind geografisch einfach nicht überall möglich. Zumal die effizienz sehr gering ist und der Flächenverbraucht/ Eingriff in die Natur sehr hoch ist.
@@christianschellbruck9788 Power-to-heat funktioniert auch im Sommer, die meisten Leute sind Warmduscher - das ist natürlich weniger als der Raumwärmebedarf im Winter - und es gibt ja auch noch industriellen Prozesswärmebedarf. Der beträgt grob die Hälfte von dem, was die Gebäudeheizungen brauchen und wird kontinuierlich gebraucht.
Power-to-Gas umfasst sowohl die Herstellung von H2 als auch CH4 und das geht dann ins Gasnetz bzw. die dort vorhandene Speicherinfrastruktur, die spottbillig ist: ca 1 €/Nm3 also 10 ct/kWh als CAPEX für den Energiebehälter.
Power-to-Gas incl. der Weiterverarbeitung in längerkettige Alkane ist aber eine kapitalintensive Angelegenheit. Das bedeutet, man wird sowas teures nicht installieren, wenn an zwei Dutzend Tagen Überschussstrom verwendet werden soll. Dann nimmt lieber etwas billigeres (geringer CAPEX), was dann auch einen kleineren Grenznutzen haben darf. Ein E-Heizer ist von der Exergiebilanz deutlich schlechter als eine P2G-Anlage plus eFuel-Verkettung, aber um eine Größenordnung billiger in der Anschaffen. Wenn Du als Hobbyhandwerker eine Bohrmaschine kaufst, die alle paar Jahre mal gebraucht wird, schaffst du dir auch nicht eine Hilti an, sondern ein günstiges Gerät aus dem Baumarkt.
@@christianschellbruck9788 ich frage mich: was ist "überschüssiger Strom" ??
Genau 6:16 , "Man muss immer schauen, wer sagt was" und wenn man auf einen Herrn Indra schaut und der von vor 30 Jahren anfängt, dann kann man schon ausschalten. Ich zumindest würde keinen Fleischer fragen, was er von veganer Ernährung hält.
Aha ich verwandel also "Strom" in Wasserstoff und wandel den in "E-Fuel" um mit einem Verlust von 20-30 %. Diesen E-Fuel der 70 % der "Strom"-Energie verbrenne ich dann mit ~30% Wirkungsgrad in einem Verbrennungsmotor.
Finde den Fehler!
Ich bin kein Experte, so wie die meisten anderen Zuseher hier; aber warum stellt sich keiner die Frage wieviel Energieaufwand, CO2 Produktion und Umweltschäden/Risiken (Unfall Norilsk, Unfall Mauritius, plus permanente Verschmutzungen wie zB Nigerdelta) nötig sind bzw in Kauf genommen werden, um das Benzin in die Tanks unserer Autos zu bringen.
- Milliarden von Investitionen für die Lagerstellenerschließung bis zum Beginn der Förderung.
- Der Transport um die halbe Welt in Tankern, die anfällig für Unfälle sind und selbst tausende Tonnen von CO2
produzieren.
- Die Tankstelleninfrastruktur musste auch hier errichtet werde.
- Bis der Verbrennungsmotor auf den heutigen Stand gekommen ist hat es 120 Jahre gebraucht, warum erwartet
man von der Elektromobilität, dass sie das in 20 Jahren aufholt.
Das heißt nicht, dass die Kritiken von Herrn Indra unberechtigt sind, bloß, dass er zu einseitig argumentiert.
sehr gut! da wird immer aufgezeigt mit welchen Umweltschäden Lithium und seltene Erden (die übrigens auch in Verbrennern/Katalysatoren eingesetzt werden...) gefördert werden, aber das Benzin kommt ja aus der Zapfsäule, gaaaanz ohne Umweltschäden...
Wir wollen den Teich trocken legen, es spricht der Frosch 😆
Die wissen nichtmal wieviel Prozent erneuerbarer Strom in Deutschland erzeugt wird, Experte, nicht für die Zukunft!!!
für wem oder was ist es wichtig das zu wissen? Interessant ist es nur für die Betreiber die ihre Erträge über das EEG abrechnen.
Wichtig wäre zu wissen, wie viel konventioneller Kraftwerksleistung konnte schon ganz vom Netz genommen werden und wurde durch EEs ersetzt.
Da aber Wind und PV jederzeit mit einen Totalausfall glänzen können, bleiben als zuverlässigen Ersatz nur Wasserkraft und Biomasse. Wobei Biomasse schon ein Verbrechen an hungernde Weltbevölkerung schlechthin ist.
@@HermannDirr genau eine Deutschlandweite Windstille oder total unvermutete Sonnenfinsternis, es können auch Kohlekraftwerke ausfallen und da Erneuerbare Energien Dezentral sind dürfte man solche Ausfälle mit der Richtigen zwischenSpeicherung überhaupt keine Rolle Spielen.
@@steffenscherer9915 mit den richtigen zwischen Speicherung ist das Problem, wir haben nichts Nennenswertes
Unsere Konventionellen Kraftwerke werden nie alle zusammen ausfallen. Wind und PV machen das aber. Und ja, es gibt deutschlandweite Windflauten. Vielleicht sollten Sie sich einmal etwas näher mit dem Thema befassen.
@@HermannDirr Aha also Plötzliche Windstille in ganz Deutschland ist für sie also was alltägliches?? Und die Sonne Peng ..... weg ist sie . Speichermöglichkeiten müssen eben Geschaffen werden , bei Kohlelagern Gas und Öl Pipelines war das auch möglich , man kann Windstrom einfach nutzen um Gas , Wasserstoff herzustellen in dem Moment wo man die Windräder sonst Stoppen würde , und gerade dieses Jahr wurden etliche Kohlekraftwerke heruntergefahren weil die erneuerbare absolut gelangt hat und in der „Herstellung“ wesentlich Günstiger ist . Es wurden als Lückenfüller sogar die dafür vorgesehenen Gaswerke aktiviert , also sollte mit etwas Anstrengung dies in nicht Corona Zeiten auch möglich sein .
@@HermannDirr sog. Dunkelflauten sind so dermassen selten das diese durch Speicherung (schon eine sehr große Steigerung die da benötigt wird) und vor allem der Nutzung von Gaskraftwerken die momentan eigentlich genau auch diese Funktion ausfüllen , absolut machbar wäre .
Die synthetischen Kraftstoffe haben keine Chance gegen Elektromobilität, weil die Effizienz komplett im Keller ist und die Möglichkeit die nötigen Mengen zu erzeugen fehlt. Weshalb eine Koryphäe wie Hr. Indra das nicht schnallt, ist mir echt ein Rätsel.
Vor diesem Interview dachte ich, dass die Dinosaurier ausgestorben sind...
Unglaublich, dass manche Menschen in punkto batteriebetriebene Elektroautos noch derart weit von der Praxis entfernt sind. Ich fahre seit längerem Tesla und ich fahre ohne Probleme an die 500 km ohne zu laden, auf Urlaubsfahrten ist es vollkommen unproblematisch von Supercharger zu Supercharger zu fahren. Im Ergebnis komme ich auf einer weiten Strecke vielleicht eine Stunde später an, dafür habe ich aber ein 1000mal besseres Fahrerlebnis. Für mich undenkbar jemals wieder auf ein lautes und stinkendes Verbrennerfahrzeug zurück zusteigen. In 2021/2022 werden von verschiedenen Herstellern 140-150 kwh Batterien auf den Markt kommen, wodurch Reichweiten von über 750km kein Problem mehr sein sollten.
Komplett fernab jeder Realität ist auch die Behauptung, dass E-Fahrzeuge häufiger brennen oder explodieren als Verbrenner. Tatsächlich treten Fahrzeugbrände dort statistisch weitaus weniger häufig auf.
Das Thema Klima spielt für mich bei der Kaufentscheidung keine Rolle...und das sollte es bei niemandem tun.
...und bei der Herstellung meiner Tesla-Batterie ist auch kein CO2 entstanden, sondern nur Köllnisch-Wasser, was dann später über Douglas recycelt wird...;-)
@@andreashacker181 Wie gesagt, aufgrund der Klimalüge sollte sich niemand ein Elektroauto kaufen, sondern einfach nur, weil es die besseren Fahrzeuge sind. :-)
Und jetzt versuchen Sie sich das ganze mal 20 Mio. vorzustellen... dann ist es aus mit der Gemütlichkeit... besonders im Winter!
@@einigkeitimrechtauffreihei3701 Weshalb sollte das der Fall sein? Die Propaganda unterstellt in diesen Rechnung immer, dass alle Fahrzeuge gleichzeitig von Null auf 100 geladen werden...tatsächlich sind die tagtäglichen Fahrleistungen viel niedriger, so dass ein E-Auto effektiv jeden Tag vielleicht zu 10% nachgeladen wird. Darüber hinaus muss man sich immer die gesamte Energiebilanz anschauen, es fahren dann auch weniger Verbrenner, wodurch der Energiebedarf in einem Land (durch besseren Wirkungsgrad der E-Autos) sogar sinkt. Abgesehen davon, wäre es auch kein Problem der E-Mobilität, dass die Energiepolitik in Deutschland grauenhaft schlecht ist...15 Jahre Merkel und große Koalitionen hinterlassen eben in allen Bereichen ihre Spuren.
@@sb00700 Egal, wie es sich am Ende ausgeht, man muss sich darauf einstellen, das es eine Menge E-Autos geben würde, die relativ zeitgleich normal und schnell geladen werden sollen.
Und das muss man abdecken, oder man teilt den Menschen Ladezeiten zu... mit den "EE" müsste man sich dann an Sonnenschein und Wind orientieren...
Oder man reduziert deutlich die Anzahl der Autos... was man ja scheinbar vorhat...
Außerdem... je öfter man ein Auto an die Ladesäule hängt, desto schlechter für den Akku... das kenne ich aus den Zeiten der Laptops!
Und wie soll der Energiebedarf... wir reden ja eigentlich von Strom... sinken, wenn es weniger Verbrenner gibt?
Als Autonarr und Technikbegeisterter Mensch kann ich mich für verschiedene Antriebsarten begeistern. Ich fand diese Diskussion doch etwas voreingenommen. Die Umweltbelastung durch die Förderung, der Transport und das Raffinieren von Rohöl wurde beim Vergleich Elektroauto und Verbrenner in dieser Diskussion einfach unter den Tisch gekehrt.
Übrigens, es gibt auch 100 Jahre alte Elektroautos (z.B Detroit Electric), die noch heute noch fahren. Warum soll es nur 8 Jahre halten? Ein Vebrenner wird im Schnitt auch nur 9.5 Jahre in Deutschland gefahren.
Die Angabe zum Lebensalter des E-Autos ist einfach falsch und ist verdächtig tendenziös. E-Autos unterscheiden sich nicht in der Lebensdauer sondern nur Komponenten. Der E-Motor hält schlicht ewig nur die Batterien noch nicht.
@@diethardmichaelmeyer3664 Tesla gibt beim Model S 8 Jahre oder 240,000 km Garantie auf die Batterien. Die naechste Batteriegeneration soll 1,6 Mio Kilometer halten. Die Argumente gegen das Elektroauto schwinden jeden Tag.
@@deltamedia7566 1,6 Mio Kilometer mit der selben Batterie? Nie und nimmer! Die Probleme der E-Autos nehmen jeden Tag zu, das entspricht eher der Situation.
Die Infrastruktur der E-Autos ist noch teurer und schwieriger zu realisieren, als ursprünglich gedacht.
Ja in Deutschland werden Verbrenner knappe 10 Jahre gefahren , aber schaut man nach Afrika , in den Orient und Russland , da fahren Autos die sind 50 Jahre und älter noch immer unterwegs . Und warum ? Weil es dort diesen TüV nicht gibt , der das fahren der Autos hierzulande so schwierig gestaltet . Man muss nur mal nach Casablanca , Kairo oder Havanna , da fahre die tollsten Oldtimer . Nicht unbedingt restauriert , aber absolut fahrbereit . Autos sind in der Lage 50 / 60 Jahre zu laufen nur will man das hier nicht , dass ist das Problem !
@@berndthiel613 Der TüV ist doch nicht das Problem. Solange ein Auto in technisch einwandfreien Zustand ist bekommt es TüV auch wenn es 50 Jahren alt ist. Es gibt ja auch H Kennzeichen. Der Durchschnittsverbraucher will doch nicht ein Auto laenger als 10 Jahren fahren. Wenn jeder sein Auto 50 Jahren behalten wuerde, koennen die meisten Autohersteller die Tore schliessen. Ausserdenm gaebe es weniger innovation bei laengeren Modellzyklen. Wer will denn freiwillig ohne ABS und Airbag unterwegs sein?
Okay fassen wir zusammen:
Wasserstoff = schlecht
Wirkungsgrad Brennstoffzelle Erzeugung 70%, Tankstelle 66% bis 75%=~70% und Brennstoffzelle Auto 70%
Bei 20kWh/100km = 20/70%/70%/70%= Brutto 58,31kWh/100km oder Gesamtwirkungsgrad von 34,2%.
Synthtischen Kraftstoff ist die Lösung: Wasserstoff aus Brennstoffzelle 70%Wirkungsgrad + Transport und weitere Erzeugung sagen wir mal 20% + Wirkungsgrad Verbrennungsmotor durchschnittlich 25% im Alltag.
20kWh/100km = ~1kg Wasserstoff /100km (~30kWh * 70% Wirkungsgrad Brennstoffzelle = ~21kWh Netto)
20kWh/25% Wirkungsgrad ICE / 80%Transport und Erzeugung / 70% Brennstoffzelle Erzeugung = 142,86kWh Brutto aber das ist dann Sauber?
58,31kWh Brutto vs 142,86kWh Brutto
Selbst wenn der Verbrennungsmotor als Hybrid durchschnittlich 40%Wirkungsgrad realisiert
20kWh/40%Wirkungsgrad ICE/80%Transport und Erzeugung /70%Brennstoffzelle Produktion = 89,29kWh Brutto
58,31kWh vs 89,29kWh hmm irgendwie schon interessant.
Egal wie hoch die Verluste im EAuto sind bzw. Netzverluste oder sonstiges, woher soll der ganze Strom für Wasserstoff bzw. Synthtische Kraftstoff kommen?
20kWh im EAuto sind selbst mit 20% Verlusten (5%Netzverluste, 5% Ladeverluste, 5% Entladeverluste und 5% EMotor) nur 25kWh Brutto. Angeblich fehlt es ja bereits an dieser Strommenge, aber das andere funktioniert, benötigt nur 4 bis 6 mal soviel Strom😂🤣😂
> woher soll der ganze Strom für Wasserstoff bzw. Synthtische Kraftstoff kommen?
Die LCOE für PV in großdimensionierten Anlagen ist mittlerweile $0.03 pro kWh. Das Problem ist der Mangel von Speicherung. Jede weggeworfene kWh erhöht nur den Realpreis für jede genutzte kWh.
Kalifornien und Arizona trennen regelmäßig ihre PV Anlagen vom Grid, weil sonst das Grid überlastet wird. Tatsächlich hat Kalifornien zuletzt sogar Arizona bezahlt, damit sie ihre Überschussenergie abnehmen.
Ähnliches passiert in europäischen Ländern mit z.B. Windenergie, wenn auch in geringeren Dimensionen. Europa hat schon seit jeher eine hohe Interkonnektivität zwischen den Grenzen, Überschüsse werden besser ausgeglichen als z.B. in den USA.
Was ich hier versuche zu sagen, ist, dass das, was du als Problem annimmst, gar keines ist. Wir haben Energie im Überschuss, nur zur falschen Zeit. Mit Speicherungsmöglichkeiten wäre bereits ENORM viel erreicht weil man mehr der bereits verfügbaren regenerativen Energiequellen nutzbar machen kann und damit den Bedarf an Kohlestrom senken kann. Es gibt auch schon an sonnigen Sommertagen in Deutschland jetzt schon Momente, wo der gesamte Energiebedarf temporär aus regenerativen Quellen gedeckt wurde und an denen weitere kWh exportiert wurden.
@@cyrusol das spricht aber dann auch für Akkus in EAutos!!
@@davidmairdm80 Keine Einwände dafür. Bin ziemlich agnostisch, was die Wahl der Speichertechnologie angeht.
Langsam kommen wir der Sache näher. Das Problem ist nämlich nicht der Energieverbrauch, Energie ist im Überfluss vorhanden, sondern die Unfähigkeit der Menschheit das C-Atom im Kreislauf zu führen. Die Klimakatastrophe rührt doch daher, dass die Atmosphäre sich durch den höheren Gehalt an CO2 die Eigenschaft erworben hat , sich durch UV-Strahlung von der Sonne direkt aufzuheizen. Das ging bisher nur indirekt über Konvektion entlang bestrahlter Flächen. Daher die Warmzeit. Nur diesmal sind nicht Vulkane die Ursache, sondern eben wir. Warum bloß, unser Altglas schmeissen wir doch auch nicht einfach auf die Straße? Am synthetischen Kraftstoff aus regenerieren CO2 führt überhaupt kein Weg vorbei. Wie effizient der technisch ist, ist egal, solange er das CO2 aus der Atmosphäre zieht, weil das das einzige ist, was uns noch rettet. Bahnfahren mit Braunkohlestrom tut das jedenfalls nicht.
@@timojahrig3087 Braunkohle zur Energiegewinnung ist de facto passé. Der Grund, warum das wiederum in den letzten Jahren einen Anstieg erfahren hat, ist die Angst, dass es jederzeit als illegal eingestuft oder wegen einer möglichen Gesetzgebung zu CO2-Emissionen jederzeit viel zu teuer werden kann. Nach dem Motto schnell noch alles aus der Erde holen und verbrennen bevor mans nicht mehr darf. Kann den Vortrag von Hans-Werner Sinn dazu, wie man das Klima rettet, und wie man es nicht tut, sehr empfehlen. Link: ua-cam.com/video/DKc7vwt-5Ho/v-deo.html
Ich sehe für reinen Wasserstoff auch keine Chance außer in der Fernwärme und in der Industrie. Das heißt aber nicht, dass es keine wasserstoffbezogenen Fahrzeuge geben kann. Ganz im Gegenteil, der Wasserstoffanteil in der Mobilität kann sehr viel lösen. Beispielsweise die Reduktion von Kohlenstoffmonoxid und -dioxid. Wasserstofflastiges Hythan wäre immer noch zündfähig, also Luftzündung und dann könnte man das Tankproblem endlich lösen. Einerseits ein Haupttankbehälter mit methanlastigem Hythan (hoher Wasserstoffanteil) und einem Zweittank mit LOHC, um in der Vorkammer ein wasserstofflastiges, selbstzündendes Hythan zu erzeugen und zu fahren. Da sehe ich sogar exorbitant hohes Potenzial von wasserstoffbezogenen Fahrzeugen. In Indien gibt es schon aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte erste Hythanfahrzeuge und Tankstellennetze. Die sagen sogar, sie wollen nurmehr Hythan in Zukunft fahren. Erdgas-Elektro-Hybriden gibt es ja schon. Hythanfahrzeuge und wasserstofflastige Hythanfahrzeuge wären eine technische Weiterentwicklung zu derzeitigen Methanfahrzeugen.
Prof. Indra sieht die Wirkungsgradproblematik bei H2-Tankstellen völlig korrekt. Leider wird es an der Stelle etwas absurd, als er empfiehlt, man möge doch den Wasserstoff (oder synthetischen Sprit) in Verbrennungsmotoren verbrennen statt in Brennstoffzellen.
Die Prozeßkette wäre dann Strom -> H2 (*0,6) -> SynFuel (*0,8) -> Verbrennungsmotor (*0,5), Wirkungsgrad maximal 24%.
Der Brennstoffzellen PKW benötigt aber wiederum einen Pufferakku, und hat somit noch mehr Gewicht und Technik auf kleinsten Raum zu vereinen, und zum zweiten verschleißt eine Brennstoffzelle obwohl sie keine beweglichen Teile besitzt.
@@christianschellbruck9788 Strom -> H2 (*0,6) -> Kompression fürs Tanken (*0,8) -> Brennstoffzelle (*0,7) -> Elektroantrieb (*0,9), Wirkungsgrad maximal 30%. Juhu.
Es geht ja auch um Schadstoffe hier ist H2 im Vorteil, Wirkungsgrad ist weniger wichtig wenn genug Strom regenerative erzeugt werden würde. Aber wer sich den Aufwand ansieht fragt sich doch warum bei den Synfuels so wenig Förderung ist..
@@EfiniRX7MPI H2 im Verbrenner mit Umgebungsluft (78% Stickstoff) verbrennen erzeugt leider auch Stickoxide und anderen Mist.
@@christianschellbruck9788 ein Pufferakku im FCEV ist nur ein Bruchteil von dem eines BEV, das Gesamtsystem ist leichter. Und der Akku im BEV hat auch keine bewegten Teile und lässt trotzdem mit der Zeit nach.
In Bezug auf H2-mobilitaet stimme ich Prof Indra ausdreucklich zu. Allerdings in Bezug zu Batterien sehe ich dies voellig anders. Bosch ist auch aus der Solarpanel Produktion ausgestiegen. Heute machen die Chinesen das Solargeschaeft, was auch fuer Batterien und Elektromobilitaet in der Zukunft zutreffen wird. Germany and EU, please wake up !!
Alte Schule ist ein sehr treffender Titel. Besser noch sehr alte Schule...
Besser noch "Überalterte Schule" ;)
Ich muss zugeben, dass ich als Elektrofahrer Herrn Prof. Indra sehr gerne zuhöre, wenn er Geschichten von früher erzählt. Der Mann hat Geschichten zu erzählen und er kann das auch ganz prima. Das er von aktueller Elektroautotechnik nicht gerade die beste Meinung und dezent veraltete Ahnung hat, ignoriere ich dabei gerne. Mich nervt nur manchmal, dass er zwar gerne die Herstellung von Akkus als umweltschädlich kritisiert, dabei aber niemals erwähnt, dass Benzin und Diesel auch nicht aus dem Wasserhahn läuft.
@@berfra76 Wenn jemand die Herstellung von Akkus kritisiert, sagt er nicht daß sie genauso schlecht sind für die Umwelt wie Bezin und andere fossile Brennstoffe, sondern daß sie nicht optimal sind. Auch Akkus hinterlassen negativen Auswirkungen auf die Umwelt, weshalb die aktuelle Akkutechnologie nicht die Lösung des Klimawandels ist.
Wenn ihr mit dem Indra ein Interview für solltet ihr euren Kanal umbenennen - in Alt, Senilität oder Zurückgeblieben.
Nö, warum? Weil nur derjenige Recht hat, der die besten Beleidigungen in die Tastatur hackt?
@@alte-schule ein nicht deswegen sondern weil der gute Prof. noch in einer Zeit lebt oder zumindest diese bespricht und nach Aussen vertritt wo er noch jung und voll Tatendrang war. Also er noch keine 50 Jahre alt war, also die „gute alte Zeit“ deswegen. Alte Zeiten super aber trotzdem mit der Zeit gehen und nicht dort verharren.
Es wäre interessant zu hören, was Herr Indra zu den Entwicklungen sagt wie beispielsweise die Einlagerung von Wasserstoff in Toluol. Oder die Erzeugung von Methangas aus Wasserstoff und CO2 mittels Katalysator. Das könnte im Otto-Normalmotor benutzt werden. Grüner Wasserstoff vorausgesetzt ist das Klimaneutral.
@@alfredrock2714 Es ist eben nur ein Lobbyist, welcher der Automobielindustrie dabei helfen soll jede Kuh so lange zu melken wie irgend möglich.
Er weiß ganz genau das die Brennstoffzelle die Zukunft ist.
Und das nicht nur im Auto sondern inzwischen sogar bei der Beheizung des eigenen Haus, in dem Photovoltaik Anlagen auf dem Dach den Wasserstoff selbst produzieren.
Dazu kommt ein Tank außerhalb des Hauses welcher bei nicht ausreichender Eigenproduktion von Tanklastern nachgetankt werden können und zusätzlich könnte man Wahlweise sein eigenes E-Auto oder H2-Auto wahlweise mit eigenem Strom oder selbst hergestellten Wasserstoff betanken.
Auch verschweigt der Prof. dass es schon Tankstellen gibt welche vor Ort einzig gespeißt durch vor Ort Solaranlage den Wasserstoff für diese Tankstelle generiert.
Keine Kosten außer Aufbau und Wartung welche kostengünstig auf den verkauften Wasserstoff umlegen.
Es geht doch wie immer nur um Geld und Macht und dass weder die Stromlieferanten noch die Automobilhersteller oder die Öl- und Gas Länder wollen dass wir Bürger unabhängig werden.
Einfach mal den Film schauen "Warum das Elektroauto sterben musste"
Nehme aber an das der Film hier schon bekannt ist und auch der Patentkrieg
@@Alex-ts3if Frage, wen meinen Sie denn jetzt?
Wer sind in Ihren Augen denn die Besserwisser?
Falsch Sie Kommentare wie meinen meinen, darf ich fragen ob Sie das Recht auf Wahrheit gepachtet haben?
Sagt er ja, Synth. Treibstoffe für Verbrennungsmotoren.
Ich fahre jetzt seit fast einem Jahr rein elektrisch und werde sicher nie wieder einen Verbrenner kaufen. Das ist Technik des letzten Jhdts. Ich bin jetzt fast 20k km unterwegs und hatte bisher keine Probleme. Zu einem grossen Teil "tanke" ich mein EV mit meinem selbst produzierten Solarstrom vom Dach. Überhaupt sind der cost of ownership viel günstiger als bei meinen bisherigen Verbrennern. Ein Auto mit diesen fantastischen Fahrleistungen könnte oder möchte ich mir als Verbrenner nicht leisten. Bei meiner Österreichrundfahrt habe ich auch längere Strecken problemlos zurückgelegt und nicht wie der Herr Prof. über Herrn Diess gesagt hat, wenn er von Wolfsburg aus mit seinem Id3 nach Italien gefahren wäre, den ganzen Urlaub auf der Autobahn verbracht hätte. So einen Schwachsinn kann nur einer behaupten, der das selber noch nie mit einem modernen E-Auto probiert hat. Die Abgasnorm Euro 7 wird ein Übriges tun und den Verbrenner noch teurer und komplizierter machen, da dort die Abgaswerte immer stimmen müssen, auch wenn der Motor kalt ist oder wenn ein Anhänger gezogen wird. Dann können die Autohersteller nicht mehr so tricksen wie in der Vergangenheit. Die für die Zukunft propagierten synthetischen Kraftstoffe sind energietisch noch sinnloser als Brennstoffzellenautos und die Abgasproblematik und die aufwendige Abgasreinigung bleibt bestehen.
Viele Aussagen vom Herrn Indra kann ich nicht nachvollziehen. Er sagt zum Beispiel, dass Kohlestrom der billigste Strom sei, das stimmt nicht mehr. Der Strom aus Windkraft und PV ist mittlerweile unter guten Voraussetzungen schon erheblich günstiger und durch die CO2 Besteuerung wird dieser Unterschied noch grösser. China hat zu viele Kohlestromkraftwerke, das stimmt sicher, aber auch die höchsten Zuwachsraten bei Solar- und Windstrom. Ich habe auch die Sendung in ServusTV mit Herrn Indra gesehen und mich damals schon über viele seiner Aussagen amüsiert. Es wurden alte Studien zitiert und meiner Meinung nach teils überholte Argumente vorgebracht. Der Wandel hat begonnen und ist meiner Meinung nach nicht mehr aufzuhalten.
Warum intetessiert sich niemand ausser ein kleiner UA-camr für die Aussagen von Herrn Indra ?
Weil er viel Schwachsinn erzählt......
Erst mal: Respekt vor Ihrem umfassenden technischen Wissen, Herr Indra! ABER, es ist doch so, dass die Verbrenner Technik nie eine wirklich hohe Effektivität erreichen wird. Es wird heute mit allen möglichen Tricks versucht, den Wirkungsgrad zu erhöhen. Der Wirkungsgrad liegt nach wie vor bei nicht mal 60%. Das kann ein Emotor viel besser. Es gibt einfach viel weniger viel Umlenkungen, Reibung, Drehteile, Zusatzteile, die mit angetrieben werden müssen. Der Elektromotor war am Anfang der Automobilgeschichte fast auf Augenhöhe mit der Verbrennertechnik. Wenn damals der Emotor dem Verbrenner entwicklungstechnisch vorgezogen worden wäre - was glauben Sie, wo die Elektroautos heute stehen würden ? Welche Batterietechnik man hätte? Gerade bei den Batterien ist noch viel Entwicklungspotenzial. Nächste Station Feststoffbatterie. Berlin ist nicht an einem Tag gebaut worden. Jetzt zu sagen , das E Auto wär zukunftslos, ist eine Frechheit
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit..... Die Zukunft wird zeigen wer Recht hat...."Ich glaube, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer geben wird..... Thomas Watson, ehemaliger IBM-Chef"...ich hoffe sie haben nicht die gleichen Quellen
Meine Prognose: Im Jahr 2030 in Deutschland >95% der Neuzulassungen batterieelektrische Fahrzeuge
Die Zeit wird zeigen wer recht behalten wird. Synthetische Kraftstoffe sind viel zu wertvoll und werden deshalb in Anwendungen gebraucht die nicht so einfach elektrifiziert werden können, wie Schiffe und Flugzeuge
Ich tippe in Logistik wird Wasserstoff verwendet für die Langstrecke ausserdem wird Wasserstoff als Speicher Medium genutzt um Grundlasten zu versorgen falls es notwendig ist. Außerdem wird sich E-Auto-Kraftwerk durchsetzen bei dem Elektroautos Strom an das Stromnetz abgeben um es an schlechten Tagen zu unterstützen, da 95% der Zeit das Auto vor unserer Tür steht und somit optimal für solche Projekte ist.
@@tedmosbi5306 Sollten sich die Prognosen bezüglich Energiedichte und Kosten in der Batterieentwicklung bewahrheiten, dann denke ich wird Wasserstoff auch bei Langstreckenanwendungen nicht benötigt werden. Aber mal schauen. Hauptsache elektrisch :)
Ich bitte um (möglichst konstruktive) Nachhilfe in Mathematik.
Es wird argumentiert, dass die Zukunft der Mobilität in Verbrennern liegt, die mit synthetischen (klimaneutralen) Kraftstoffen betankt werden. Jedoch wird nicht darauf eingegangen, wo diese denn herkommen.
Bei der Herstellung dieser synthetischen Kraftstoffe geht schon ein großer Teil der eingesetzten Energie verloren. Beim Verbrennen dann wieder. Selbst wenn man von einem Wirkungsgrad von 50% ausgeht, sind das immernoch 40% weniger, als beim reinen Elektrofahrzeug. Wenn also argumentiert wird, dass es Stromengpässe gäbe, wenn nur noch Elektrofahrzeug führen, dann frage ich mich, wie genügend klimaneutrale synthetische Kraftstoffe zu Verfügung gestellt werden, die pro gefahrenen Km noch mehr Energie benötigen, als das reine Elektrofahrzeug.
Allgemein wird wird mit dem Klima argumentiert, allerdings wird mit keinem Wort darauf eingegangen, dass das eigentliche Problem die ausufernde Entwicklung des Individualverkehrs ist. In Deutschland gibt es mit 47 Millionen zugelassenen Pkw eine Pkw Dichte von 569 Pkw pro 1000 Einwohner (Zuwachs von 12% seit 2010). In Österreich liegen wir mit 5,1 Millionen zugelassenen Pkw bei 573 Pkw pro 1000 Einwohner. Lange Rede kurzer Sinn: es gibt einfach viel zu viele Fahrzeuge.
Auf absehbare Zeit wird es weder mit Elektrofahrzeugen noch mit synthetisch kraftstoffbetriebenen Verbrennern möglich sein, soviel grünen Strom zu Verfügung zu stellen, wie nötig wäre.
Allerdings wird anstatt dieses Problem politisch anzusprechen nur davon geredet, was man machen muss, damit sich in Zukunft auch wirklich jeder ein (oder am besten zwei, drei) Fahrzeug zuzulegt bzw. zulegen kann. Jedoch ist das die eigentliche Sackgasse.
Bezogen auf deine Wirkungsgradrechnung: Der Wirkungsgrad der Elektrofahrzeuge wird immer als proargument genutzt. Betrachtet man allerdings, dass es bei der Erzeugung des Stroms bereits zu Umwandlungsverlusten kommt, allen voran Kohlekraftwerke (Hauptstromquelle in China), reduziert sich diese Effizienz. Dazu kommt noch, dass sowohl bei der Herstellung, als auch bei der Entsorgung/schlechteren Wiederverwertbarkeit der E-Autos beträchtlich mehr Energie benötigt wird. Jetzt setzt die verhältnismäßig kurze Lebensdauer da nochmal einen oben drauf. Somit ist in Summe, wenn man also den Zyklus im ganzen betrachtet, die gepriesene Effizienz/ Wirkungsgrad des E-Autos gar nicht mehr so viel besser. Zuguterletzt kommt noch hinzu, dass die Infrastruktur erst noch geschaffen werden müsste. Und hier sagt Prof. Indra eben, dass es keinen Sinn macht, auf ein System umzustellen, dessen Wert für die Umwelt ungleich besser ist, noch dazu unter dem Gesichtspunkt, dass der Verbrenner flexibel einsetzbar ist.
Der Vorteil synthetischen Kraftstoffs ist, dass du eben kein zusätzliches CO2 in die Atmosphäre pustest, wie es bei fossilen Brennstoffen der Fall ist. Der Wirkungsgrad wird dadurch unerheblich, wenn du für die Erzeugung des Kraftstoffs das CO2 aus der Luft genutzt hast. Du gibst es ja dann nur wieder zurück.
Ich gebe dir allerdings Recht, dass Urwaldabholzungen jetzt schon ein großes Problem darstellen und es zu viele Autos gibt. Erschreckend, dass es im Schnitt nur 1,1 Personen in jedem Auto sind. Also in jedem Zehnten sitzt grade mal eine zweite Person. Und jetzt werden sie auch noch immer größer und breiter, statt kleiner. Der Smart wurde ja jetzt sogar eingestellt. Das sind halt Probleme der Sozialökonomie und nicht die der Motorenbauer.
Ich hoffe ich konnte deine mathematische Frage beantworten. Es gibt ja mitlerweile auch noch ein weiteres Video mit dem Herrn Professor /watch?v=N88Q_gw17Hw
@@SuffihasSuff Die Effizienzgeschichte hat man doch bei den hier propagierten Power-to-Liquid noch viel extremer. Die werden schließlich ebenfalls aus Strom hergestellt. Plus die schlechte Effizienz bei der Verbrennung plus die trotzdem noch notwendigen nicht erneuerbaren Rohstoffe.
Ich hatte dieses Video gestartet, um mal zu sehen, ob sich hier vernünftig mit dem Thema Elektromobilität auseinandergesetzt wird. Nach nicht mal 7 Minuten hab ich gewusst, dass es sich nicht lohnt, dieses Video anzuschauen - weil ich nur einen alten Mann sehe, der beim Elektroauto ankreidet, dass "die Politik nur von Batterie bis zum Antrieb" schaut - aber bei Verbrennern ist die Gewinnung des Brennstoffs egal? An diesem Punkt kann man ausschalten, noch dazu wo dann das Thema "Eletroauto im Stau" völlig falsch dargestellt wird. Einfach schwach!
Ja, einfach Schwach, der Prof. sieht wie mit Tunnelblick nur seine Verbrennermotoren aber nicht das technologische Gesamtsystem. Würde er gesamtenergetisch Denken , kann er Verbrennermotoren nicht schön reden und Elektromobilität als Rohrkrepierer darstellen. Wasserstoff wird aber auf lange Zeit nicht den Markt erreichen weil einfach zu teuer in der Herstellung und dem Vertrieb bis zum Auto.
Der Schlussatz vom Herrn Prof. ist bezeichnend. Was andere Leute sagen ist egal. Die eigene Meinung ist (ein) gebildet und andere Meinungen spielen da keine Rolle mehr. Was leider komplett verschwiegen wird: Bei der Herstellung und Nutzung von E-Fuels müssen mehrere verlustintensive Umwandlungsstufen durchlaufen werden. Daher ist die Energiebilanz beim Einsatz von E-Fuels schlechter als bei anderen Antriebsarten.
Sollen E-Fuels z. B. im Transportsektor eingesetzt werden, dann muss der Ökostromanteil bei ihrer Herstellung bei mehr als 90 % liegen, um verglichen mit fossilen Treibstoffen eine Klimaschutzwirkung zu erzielen. Würde hingegen der deutsche Strommix des Jahres 2018 verwendet, der einen spezifischen Treibhausgasausstoß von 542 g CO2e/kWh aufwies, dann würden diese E-Fuels drei- bis viermal so viel Treibhausgasemissionen produzieren wie fossilen Kraftstoffe, die sie ersetzen würden. Einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz können E-Fuels damit erst dann leisten, wenn die Stromerzeugung nahezu vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt ist. Nicht zuletzt deshalb gilt ein nennenswerter positiver Beitrag zum Klimaschutz vor 2030 als unwahrscheinlich.
Für mich als Ingenieur steht bei der Beurteilung eines mechanischen Werks an erster Stelle der Wirkungsgrad. Beim Auto ist das der Anteil der reingesteckten Energie, die an den Rädern ankommt. Und das sind selbst beim modernsten Verbrenner (egal ob mit Benzin, Diesel oder E-Fuels betankt) etwas um die 35%. Der Rest entschwindet in Reibungsenergie und letztlich sehr viel sinnloser Abwärme.
Selbst wenn ich nun die Ladeverluste beim Batterie-Auto berücksichtige (und kulanterweise sogar den Energieaufwand für Ölförderung und Transport beim Verbrenner ausser Acht lasse), stellt dieses mit etwa 85% Netto-Wirkungsgrad alles andere in den Schatten.
Das ist eine keine Ansichtssache oder Meinung, sondern einfach eine Darlegung von physikalischen Gegebenheiten, die Niemand ändern kann. Auch kein noch so renommierter und zweifellos verdienter Professor, der durchaus meinen Respekt hat. Wenn er aber diesen fundamentalen Fakt einfach so ignoriert, dann zweifle ich doch an seiner Fähigkeit zur fachlichen Objektivität.
Das Bessere ist immer der Feind des Guten, darüber muss man aber irgendwann auch mal stehen können.
Ich hätte da noch eine Frage...
Wenn ich an der Tankstelle 60 Liter Diesel (ca. 624 kWh Brennwert) tanke, dann ergibt das bei meinem Auto rund 900 Kilometer Reichweite bei nicht sparsamer Fahrweise und durchaus Freude am Fahren ;)
Das Tanken dauert etwa 2 Minuten, mit Bezahlen vielleicht insgesamt 5 Minuten.
An welcher Ladestation kann ich ein E-Auto in 5 Minuten mit 900 km Reichweite betanken? Selbst wenn ich das E-Auto nicht so schnell betanken müsste, bräuchte ich dennoch über Nacht innerhalb ca. 8 Stunden dieses Auftanken weil ich das Auto tagsüber für weite Strecken brauche. Bei dem von Ihnen erwähnten Wirkungsgrad (85% vs. 35%) bräuchte ich also
624 kWh * (35/85) = 256 kWh Elektroenergie (Ladeverlust weggelassen) für o.a. 900 km Reichweite, und das innerhalb 8 Stunden, also 32 kW pro Stunde , sprich 32kW Ladeleistung auf der Ladeleitung. Das ist mehr als ein Durchlauferhitzer benötigt und braucht schon eine Beantragung beim E-Versorgungsunternehmen. Gut, wer im Einfamilienhaus in der Pampa wohnt.
Nun stellen Sie sich das mal in Städten vor, wo in einer Strasse einige tausende und in einem normalen Hochhaus 250 Familien bzw. Autofahrer wohnen : 250 x 32 kW Leistung während der Nacht, in einem einzigen Hochhäuschen, nur zum Auto laden. Okay, Gleichzeitigkeitsfaktor vielleicht sogar unter 0,3 oder so, aber immernoch zuviel, eine solche E-NetzwerkInfrastruktur haben wir noch lange nicht.
Anderer Punkt: Energiedichte. Die Batterien sind elend schwer und in der Physik, die Sie ganz korrekt als 'nicht Meinung oder Ansichssache' benennen, heisst es, dass die benötigte Beschleunigungsenergie quadratisch wächst im Verhältnis zur Masse ('Gewicht'). Das schwere Gewicht der Batterien -ein Vielfaches des fossilen Kraftstoffs- ist also kontraproduktiv.
Gleiches gilt für die Verzögerung (Bremsen), auch hier ist das höhere Gewicht kontraproduktiv.
Anderer Punkt: wo kommt die elektrische Energie her, die die Mehrheit der _tagsüber_ fahrenden Autofahrer benötigen? Aus nachts scheinender Sonne kann es nicht kommen ;)
und über Batteriespeicher (Lithium? Umwelt? seltene Erden? Herstellverbrauch an CO2? usw) ist es auch nicht das gelbe vom Ei, weil unerhört aufwendig in dieser hohen benötigten Menge an Energie. Also steht vor dem Laden des E-Autos irgendwo das Umwandeln einer Energieform (Öl? Gas? Kernenergie?) in die andere beim E-Auto benötigte -teurste- Energieform der Elektroenergie. Im Grunde ist es ein Frevel, die bei weitem teuerste und universellste Energieform, Elektroenergie, zwecks Fortbewegung in einem Pkw zu verschwenden.
In vielen anderen Punkten (kein Getriebe, keine Ölschmierung, viel weniger Reibungsverluste, theoretisch weniger Wartung, usw...) ist das -theoretische- E-Auto besser.
Auch wenn so ein E-Mobil einfach mies und blutleer klingt und ganz sicher keine Freude am Fahren vermittelt, nunja, über Geschmack soll man nicht streiten.
Der beste Weg ist wohl das Weitertreiben der Forschung in _allen_ Richtungen, auch (!) in die Richtung der Gewinnung von Kraftstoffen aus dem Recycling und mehr CO2 neutralen nachwachsenden Rohstoffen. Der "Alles oder Nichts"-Weg in die E-Mobilität ist mir viel zu kurz gedacht und viel zu 'absolut', es gab noch nie einen einzigen 'besten' Weg.
Die 'Förderung' beim E-Auto Kauf landet auch nicht in _meiner_ Tasche sonder , oh Wunder, beim Autohändler. So ein Nonsens, das fördert nicht den Wettbewerb.
Am liebsten wäre mir wenn unser dummes Regierungspersonal mal zu jeder vielbefahrenen Auto- und Bundesbahn zwei Bahngleise bauen würde, dann würde ich gerne das Auto stehen lassen und stressfrei Bahn fahren. Dito für ÖPNV, denn es ist ein Krux auf dem Land ohne Auto. Die Mondpreise für Wohnraum in städtischer Umgebung kann nicht jeder zahlen, nur um dann mit dem Bus/Strassenbahn fahren zu können. Auch möchte nicht jeder seine Kinder in innen-städtische Schulen mit 50%+ nicht-deutschsprechenden Kindern schicken. Es gibt viele Gründe Pro und Contra 'Stadt'. Es gibt genauso viele gute Konzepte für Mobilität, nur: man muss sie politisch auch wollen und dafür auch mal richtig Steuergelder verwenden statt nur der jeweils am lautesten schreienden Lobby hinterherzulaufen. Heute dürfen die Windpropeller-Lobbyisten großen Garantie-Reibach machen auf Kosten der Allgemeinheit und der Umwelt, und wer darf morgen? Ist es etwa 'sozial' (???) , dass diejenigen, die sich eine Photovoltaik-Anlage leisten können, auf Kosten der anderen (ja, auch 20 Millionen Rentner die Strom brauchen aber keine 15 Jahre PV-Anlagen-Finanzierung mehr von der Bank erhalten!) dann Einspeisevergütung bekommen, der Rentner mit geringstem Einkommen aber ca. 6 cent pro kWh Umlage draufzahlen muss für diese Förderung? Ist das dann 'Grüne' Politik, sich per Gesetz die Taschen mit Propellern und PV Anlagen vollzustopfen auf KOsten der Anderen ?? In DE kostet die kWh Elektroenergie unverschämt viel. Gibt es ein Land wo der Strom noch teurer ist als bei uns?
Elektro-Autos: tolle Wurst, aber noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss.
@@jaysaid3555 so ein Schwachsinn.
@@manfred7858 das ist doch vollkommen wurst. Fakt ist, dass das allermeiste was da gebrabbelt wurde einfach mist ist. Wen interessiert hier was wer gelernt hat?!
Schön das einem hier nichts vorgegaukelt wird. "Alte Schule" ist hier Programm.
Alte Leute versuchen über neue Technologien zu sinnieren. Das ist genau, wie wenn mein Opa aus der guten alten Zeit erzählt hat.
Realistische Einschätzungen für die Zukunft kann man hier nicht erwarten.
tja ...nur das e autos und wasserstoff alles keine neuen technologien sind .
realistische einschätzungen von nichttechnikern kann man auch nicht erwarten
@@megunded Das ist absolut richtig. Die Wasserstoff Prototypen wurde schon seit Jahrzehnten immer wieder vorgestellt und es wird eine Totgeburt bleiben.
Es hat sich schon immer die höchste Effizienz durchgesetzt, da Energie immer Wertvoll sein wird. Und da ist das reine Elektroauto einfach unschlagbar.
Danke für der sehr interessanten Beitrag! Weiter so...! 🏎💨💨
8:50 50 bar maximal stimmt nicht, es gibt 200 bar und 300 bar Flaschen-Bündel
Beim Thema Elektroauto und Recycling eines Elektroautos ist Prof. Indra auf dem Stand von vor 3 Jahren.
Das macht ihn ja so gefährlich. Weil er bei anderen Themen durchaus absolut auf dem Stand der Technik ist
Träum weiter.
Noch während ich diese Worte als numerische Daten in meinen von einem Elektromotor getakteten Zuse Z3 eingebe, glaube ich nicht an eine Welt mit Internet oder Computer ohne Elektromotor. Wir sollten die Forschung dazu unbedingt einstellen. Niemand wird jemals zuhause so einen Computer brauchen.
Es ist schon spannend zu zu schauen, wie ihr Lobbyisten euch windet wie die Aale, nur um nicht zu zugeben, daß euer Geschäftsangebot der letzte Müll ist.
Ich bin echt froh, dass der Prof. Indra den Mut hat bei solch einem Interview gegen den Strom zu schwimmen und wirklich die Wahrheit zu vertreten! Wenigstens ein Mensch, der durchblickt! Ein wichtiger Mensch, der es allen anderen plausible erklären kann, nur hört ja kein Politiker zu! Was will man auch von Lehrern, Beamten und Rechtsanwälten erwarten, das sind doch die einzigen, die in der Politik herumspringen, leider ganz viele, die keine Ahnung haben und sich aber auch nicht schlau machen! Weiter so, kann ich da nur sagen!! Weiteren Interviews mit Profis, die auch den Mut haben vor der Kamera die Wahrheit zu sagen! Echt Toll!!
Es braucht keinen Mut die Wahrheit zu schreiben. Ich bin der Meinung, dass die Tatsache dass Wasserstoff nicht die Lösung sein kann, eine enorm weit verbreitete Kenntnis ist. Also gegen welchen Strom schwimmt er da? Ich verstehe nicht.
Wenn in einem Kommentar ‚endlich einer der den Mut hat die Wahrheit zu sagen‘ steht kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass im Video geistiger Durchfall verbreitet wird, der dem Kommentator halt gerade in den Kram passt…
@@mb7392 Ich musste schmunzeln als ich Ihre Reaktion gelesen habe. Das Muster ist ja wirklich allzu verbreitet in unserer Zeit. Am Ende bleibt eines: Den Humor dürfen wir erst ganz zuletzt verlieren.
Prof. Indra hat vollkommen Recht, der Kunde kauft dass Bessere. Jänner 2021: Diesel und Benziner minus 40 - 50 Prozent, Elektroautos plus 150 - 200 Prozent. Es tut mir leid für sie, ihre Zeit und Gesinnung ist vorbei und daß ist auch gut so.
Elektroautoverkauf funktioniert ja nur dank gigantischer Suubvention und Marktverzerrung. Vergleiche gleiches mit gleichen Bedingungen. Ich freue mich für jeden Elektroautokäufer, wenn er in 8 Jahren dann mal sein Auto verkaufen will, überholt, veraltet, Batterie nahe Schrottwert..
@@HannoGoffinKeynoteSpeaker ich vermute, daß ein Verbrenner Fahrzeug ab 2025 praktisch unverkäuflich sein wird, nicht einmal die Afrikaner werden dafür zahlen. Gerade ein Elektroauto kann in Afrika sehr günstig und ganzjährig mit PV Strom geladen werden. Die um ca. 1/3 geringere Winterreichweite wird auch nicht schlagend werden.
@@ferdinandschwarzenbrunner4346 Schwachkopf??
@@HannoGoffinKeynoteSpeaker dann schau mal was ein 8 Jahre alter Tesla noch kostet.
Sinn und Zweck ist es ja sich vom Erdöl unabhängig zu machen. Man darf sich ja vom Hrn. Indra nicht erwarten dass er an E-Autos etwas gutes findet. Aber die Rohölförderung und der Energieaufwand bis 1 lt. Benzin oder Diesel erzeugt wird wird hier nicht beleuchtet. Die Akkutechnologie hat ja eigentlich erst vor 10 Jahren so richtig begonnen. Da wird sich technisch noch viel tun, die Akkus werden immer leistungsfähiger leichter und kommen mit weniger Rohstoffen aus welche in Zukunft sicher in einer Kreislaufwirtschaft wiederverwertet werden. Wasserstofftechnologie ist aufwändig, teuer und braucht 3x soviel Strom wie ein reines E-Auto, da hat der Hr. Professor recht, des wird nix.
Dass Bosch sich aus der Batterieforschung zurückgezogen hat stimmt nicht. Bosch hat seine Aktivitäten hinsichtlich Zellherstellung eingestellt und sich auf das Zukaufen von Zellen fokussiert. Dadurch wäre ich mit Ihrer Aussage sehr vorsichtig, dass Bosch kein Potential bei dem Thema Elektromobilität sieht.
Also, hat er es doch korrekt gesagt.
MYSTERIÖS: jedesmal, wenn ich auf "alte Schule" Hrn. Dr. Indra zuhöre, riecht's im Zimmer plötzlich so nach heißem Rennöl ...
Ich vermisse den Vergleich mit der Gefährlichkeit des Brennstofftanks, aber offenbar hat man sich in dieser Richtung einen Maulkorb umgehängt.
Weder Batterieautos noch Wasserstofffahrzeuge sind von der Brandlast her gefährlicher als Verbrenner.
Die am Anfang angeführte Kritik am Heranziehen des "Tank-to-Wheel" Wirkungsgrades gilt *in besonderem Maße* für Verbrenner, weil die dort immer wieder genannten (und wie wir wissen lächerlichen) Wirkungsgrade immer Tank-to-Wheel sind, bei Betrachtung von Well-to-Wheel werden da höchstens zwei Drittel, wenn nicht die Hälfte daraus.
Übrigens vergleicht jeder Kritiker das Batterieautos immer lustig die Well-to-Wheel Wirkungsgrade des BEV mit dem Tank-to-Wheel des Verbrenners.
Wenn man für sich in Anspruch nimmt, die Wahrheit zu verkünden, sollte das auch die ganze Wahrheit sein.
Es gibt auch Batterieautos (Hybride) und Wasserstoffautos mit Verbrennungsmotor.
Aber hier wurde das Well-to-Wheel des BEV ja noch nicht einmal genannt, denn mit der zunehmenden Zulassung der Elektrofahrzeuge derzeit steigt proportional der Erdgasverbrauch für die Stromerzeugung (Well to Tank) und die geschieht über Gerneratoren mit Erdgasverbrennungsmotoren allerdings auch als BHKW bei dem sich evtl. die Abwärme noch nutzen lässt oder mit Gasturbinen.
Richtig sinnvoll ist ein E-Auto derzeit nur, wenn es direkt aus der PV-Anlage für ca. 7-8 cent/kWh geladen wird.
@@justizfreund9959 Es wurde von Indra moniert, dass angeblich bei BEVs immer der Tank-to-Wheel Wirkungsgrad angeführt werde. Das stimmt nicht. im Gegenteil wird immer wieder von ihm selbst und von Vertretern seiner Ansicht der Well-to-Wheel Wirkungsgrad der BEV mit dem Tank-to-Wheel Wirkungsgrad der Verbrenner verglichen.
Weiterhin ist es für ein BEV so gut wie unmöglich, einen schlechteren Well-to-Wheel Wirkungsgrad als ein Verbrenner zu haben. Einigermaßen industrielle Stromerzeugung vorausgesetzt. Das ergibt sich einfach dadurch, dass stationäre große Stromerzeugungsanlagen einen besseren Wirkungsgrad als ein kleiner mobiler Verbrennungsmotor haben und dass dann der Strom mit extrem hohem Wirkungsgrad von über 80% aus der Steckdose auf die Straße gebracht wird.
Richtig ist allerdings der Standpunkt, dass der sinnvollste (nicht der einzig sinnvolle) Ansatz die Versorgung des BEV aus der lokalen/hauseigenen Photovoltaik ist.
An der Stelle wo er Herrn Diess einen 12 Stunden Stau wünscht, habe ich abgeschaltet. Vermutlich braucht ein Verbrenner im Stau keinen Kraftstoff um zu heizen oder zu kühlen.... Stammtischniveau. Danke nein.
Danke. Schön zu sehen dass hier noch jemand den klaren verstand behält anstatt sich als "kritisch" zu bezeichnen und dann doch voll dem wille aller lobbyisten nach zu handeln. Behalts dir bei 🙏
Ich denke dass einfach der Markt entscheiden wird. Kaufen die Leute alternative Antriebe oder nicht. Der Gesetzgeber wird alternative Antriebe steuerlich mehr fördern aber ich bezweifel dass Verbrenner so schnell verschwinden werden wie manche denken.
Ich befürchte leider, es wird dem Verbrenner so ergehen, wie es vor 20 Jahren dem Röhrenfernsehr erging und zehn Jahre später dem Handy mit Tasten. Der Verkauf von Elektroautos steigt seit Jahren relativ stabil exponentiell (seit Corona wissen wir ja alle was das heißt), mit einer Verdopplung etwa alle 1,5 bis zwei Jahre.
Ein Auto hat schon eine längere Lebensdauer als ein Fernsehr und erst recht als ein Handy, deswegen kann man davon ausgehen, dass der Bestand nicht von heute auf Morgen ersetzt wird. Aber wenn die Verkaufszahlen für Elektroautos weiterhin so steigen, wie in den letzten Jahren, werden in 10 Jahren mehr Elektroautos verkauft als heute Verbrenner.
Der Vergleich hinkt, denn beim Fernseher hat der Kunde entschieden, was ihm besser gefällt. Es war nicht so, dass der Flachbildfernseher vom Steuergeld der Röhrenfernsehernutzer subventioniert wurde, es zusätzlich noch vergünstigte Fernsehtische gab und einige Fernseherhersteller auch noch den Betriebsstrom und das Bier für die Fußballabende gesponsert haben - er war schlicht das bessere Produkt!
@@alte-schule Die LCD Fernseher waren aber auch nicht in allen Belangen besser. Viele Speedrunner schwören auch heute noch auf Röhrenfernseher, da die Latenz gängigen LCD deutlich überlegen ist. Erst mit den OLEDs gibt es jetzt Bildschirme, bei denen das schwarz auch wirklich schwarz ist. Probleme mit der Darstellung von schnellen Bewegungen gibt es bei LCD-Bildschirmen auch. Da verschwimmt dann gerne der Inhalt, besonders ärgerlich wenn z.B. Text sehr schnell horizontal durch das Bild läuft.
@@alte-schule Das trifft es genau
@@alte-schule Die Politik hat halt die Zeichen der Zeit erkannt. Sie schaut nach vorne und nicht, wie ihr Kanal, zurück.Die deutsche Autoindustie ist von Exporten abhängig und wenn sie an ihrer alten Technologie, den Verbrennern festhält, wird sie irgendwann bedeutungslos sein. Immer mehr Länder wenden sich vom Verbrennermotor ab. Und dann, wenn die deutsche Autoindustrie das Schicksal von Nokia und Kodak erlitten hat , bekommen wir unserer Autos aus China oder Korea. Deshalb macht es durchaus Sinn Elektroautos zu fördern. Wasserstoff als Energiequelle, und da gebe ich Prof. Indra sogar recht, ist als Energiequelle für PKW nicht sehr sinnvoll.
Sehr interessant!👍
Es ist mir noch immer schleierhaft, dass so ein Mensch einmal eine einflussreiche Position hatte. Nicht gerade ein Ruhmesblatt für unsere Konzerne.
@@seppfesl Der ist geistig in den 90ern stehengeblieben.Aber lustig anzuschauen sind die beiden schon,fast schon Comedy.
@@aushilfe5426 Warum Comedy? Was ist denn falsch?
@@VeraMaier Ähh, alles
@@VeraMaier Muss an Comedy was falsch sein?Aber der Opa ist halt irgendwann stehengeblieben und der Junior hat das noch nicht gemerkt,das ist Comedy.Oder doch eher Tragödie?
Hmmm . Bosch Presserklärung Februar 2021: „Auf Sicht wird die Elektromobilität für Bosch zum Kerngeschäft. Das Ziel des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens ist die Marktführerschaft in der E-Mobilität mit Batterie- und Brennstoffzellen-betriebenen Fahrzeugen.“
Sehr informativ.
Und massiv unrichtig.
@@screenplay78de
Belege ?
@@n.r.2258 und @screenplay78de - ja, Belege?!
Wenn man auf Unsinn vom Opa steht ...
@@mirkonaumann1417
Ohne Belege ist das nur sinnfreies Gemecker .....
Hammer! Bodenständige Leute da.Seltene Sache zur Zeit.
Hi Alte Schule - zuerst mal: vielen Dank für Euren Channel, ich schaue hier wirklich gern wieder rein. Gerade was Herr Indra zu Technologien und Geschichte zu sagen hat, finde ich höchst interessant. Der Analyse des Wasserstoff-Antriebs stimme ich auch im Wesentlichen zu. Wobei der Ausstieg von Daimler zumindest auch teilweise der Fokussierung auf Elektromobilität geschuldet ist.
Aber nochmal zum Thema Elektromobilität: Ich selbst stehe dieser nicht unkritisch gegenüber - vor allem aber finde ich hubraumstarke Motoren mit vielen Zylindern einfach aufregender - Elektroautos geben mir einfach nicht viel. Das nur vorab, denn im Internet gibt es Meinungen leider nur in Schwarz und Weiß. Ich bin der Elektromobilität emotional überhaupt nicht verbunden, und trauere der Verbrennerzeit und dem Schaltgetriebe jetzt schon hinterher.
Dennoch bin ich der Ansicht, dass Herr Indra hier Halbwahrheiten verbreitet, und sehr mit dem Bauch argumentiert. Das fängt mit der Behauptung an, dass der Ausstieg von BOSCH aus der Li-Ionen-Akku-Forschung hier irgendwas begründen würde - die Hintergründe sind völlig andere. Ich möchte sein Wissen nicht infrage stellen, aber so funktioniert Aussagenlogik einfach nicht. Daimler ist auch als Großaktionär bei Tesla ausgestiegen, was betriebswirtschaftlich so richtig ein Griff ins Klo gewesen ist.
Auch fand ich die Behauptung fies, dass die Kalkulation von E-Autos sich auf den Weg vom Akku bis zum Antrieb beschränken würde. Das war vielleicht vor 20 Jahren mal so, als der Toyota Prius eingeführt wurde und es irgendwelche Grusel-Studien gab, dass die Herstellung mehr Schaden anrichtet, als einen Landrover Discovery zu fahren. Nur: das hat einfach nicht gestimmt. Heute gibt es gut aufgeschlüsselte Gesamtrechnungen zuhauf. Selbst unter Worst Case-Bedingungen (in einer Studie beispielsweise wurde mit dem Polnischen Energiemix gerechnet) steht das Elektrofahrzeug bei den Gesamt-Emissionen (d.h. Herstellung bis Entsorgung) nie schlechter da als ein Verbrenner.
Der Verbrenner wird leider schlimmer, je länger er fährt. Die Herstellung und Verschrottung von Fahrzeugen macht in der Gesamtrechnung einfach nicht viel aus (etwa 10%, wenn so ein Auto über 150tkm fährt). D.h., 90% des CO2 dienen der Fortbewegung. Da macht auch der Akku nicht viel kaputt - der setzt da lediglich nochmal 10% drauf. Selbst mit dem schlimmsten Kohlestrom wird ein E-Fahrzeug nach 5-10 Jahren besser dastehen - no matter what. Das wird gestützt von diversen Studien, sowohl von der Industrie selbst (VW), natürlich von Umweltverbänden, aber auch von Forschungs-Institutionen wie dem Fraunhofer ISI. Wirklich alle, von Energiebetreibern bis Mineralölkonzernen, dem ADAC, Unis, bis hin zum Bundesministerium für Energie und Umwelt ziehen daraus die gleichen Schlüsse. Es sind also bei weitem nicht nur Lobbyverbände und bestimmte Parteien.
Ich mag alte Autos, und schätze es, wenn Fahrzeuge viele Kilometer abspulen und lange leben. Aber umweltfreundlich ist daran leider überhaupt nichts - wenn ein Neufahrzeug auch nur 1l weniger Kraftstoff auf 100km verbraucht, ist die Einsparung durch die nicht erfolgte Herstellung und Verschrottung im Rahmen eines durchschnittlichen Autolebens mehr als dahin.
Und dann sind wir nichtmal bei Punkten wie, dass immer mehr Leute ihr E-Auto mit Solarstrom betanken und man somit wirklich weitgehend emissionsfrei unterwegs ist. Oder dass Akkus ja nicht einfach weggeschmissen werden, wenn sie im Auto durch sind, da ihre Kapazität auf einen gewissen Schwellenwert gesunken ist. Oder dass die Akku-Entwicklung, im Gegensatz zum Verbrennungsmotor, noch eine ganze Menge Entwicklungspotenzial hat. Oder dass es durchaus große Vorteile hat, wenn die Abgase nicht dort entstehen, wo gefahren wird.
Ich bin wirklich offen für Diskussionen, und suche auch aktiv Gründe gegen Elektromobilität. Ich sehe auch einen gewissen "Wahn", der derzeit herrscht. Und auch, weil ich Diskussion im allgemeinen sehr wichtig finde. Aber belastbare Informationen mit Zahlen (und ggfs. ein Hinweis auf das ein oder andere Paper), die ich zur Verteidigung des Verbrenners nutzen könnte, habe ich in Eurem Beitrag hier leider nicht finden können.
Quellen:
- "Net emission reductions from electric cars and heat pumps in 59 world regions over time" (Nature)
- Eine Analyse von Transport Environment mit Bezug zu obigem Paper: www.transportenvironment.org/wp-content/uploads/2020/04/TEs-EV-life-cycle-analysis-LCA.pdf
- www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/elektroautos_bf.pdf
- www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-batterie/
- www.shell.de/promos/media/shell-passenger-car-scenarios-to-2040/_jcr_content.stream/1455700315660/c4968e7f206e1dfe72caf825eceb1fb472487d4e/shell-pkw-szenarien-bis-2040-vollversion.pdf
- Und hier ein Video für alle, die keinen Bock auf das Zeug oben haben: ua-cam.com/video/sxSrDDQoTG4/v-deo.html
als Biologe sehe ich den Aspekt der Evolution. Wir sind am Anfang. Da gibt es noch viele Phasen Änderungen. Photosynthese im Ozean gibt es seit einigen Milliarden Jahren. Das ganze Universum basiert auf Wasserstoff... vielleicht ist das ein kosmischer Test - ob wir das kapieren - oder uns lieber selber eliminieren ...
@@raginald7mars408 Interessant. Doch konnte sich Leben ja erst entwickeln, als das Universum vom Wasserstoff wegkam.. ;)
Denn das Leben basiert ja im wesentlichen auf dem Kohlenstoff. Und trotzdem ist der Verbrenner in der Masse schadhaft.
Wie würde man das in der Biologie nennen? Dichteabhängige Faktoren?
Die Elektrolyse hat einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Daher ist Wasserstoff für eine Massenanwendung ungeeignet.
Bei dieser grauenhaft schlechten Energiebilanz hätte die Evolution keinen Wasserstofantrieb hervorgebracht.
Danke Ihnen. Das ist der einzige sinnvolle Post hier inkl. dem Video...
Typisches bashing mit teilweise Stammtischweißheiten und Irreführung durch Halbwahrheiten.
Traurig, traurig.
Danke Ihnen!
Mich würde interessieren was tatsächlich hinter der Sache mit Bosch steckt.
@@Meiseside Eine eigenständige Entwicklung und dann Massenfertigung von Batteriezellen ist extrem Kapital intensiv und es gibt einen starken Wettbewerb aus Asien. Bosch hat das Risiko einfach als zu hoch eingeschätzt.
Mit Wasserstoff den man weder verflüssigt noch transportiert könnte eine Dampfmaschine an Land wiederkommen. Und als Generator stehend als Generator könnte als Brennstoffzelle oder Verbrennungsmotor Strom erzeugen.
bei 5:05 bringt er es auf den Punkt, weiter denkt die Politik nicht, der Bürger und die Annalena Kobold Generation ist eh überfordert.
Was davor und danach passiert ist beim Verbrenner noch viel schlimmer. In 5-10 Jahren müssen sie sich bei der Politik bedanken für die Maßnahmen die sie getroffen haben wenn Ihnen deutsche Arbeitsplätze und ein mitwirken in der Autoindustrie lieb sind.
Kobolde sind auch eine Antriebsart.
HALLO Herr Indra, ich bin auch nicht sehr von der Wasserstofftechnik begeistert, aber man muß fairerweise sagen dass Wasserstoff auch bei wesentlich geringeren DRUCk in ein Art Granulat oder Pelllets speicherbar ist.
Ich widerspreche gern Intra in Nahezu jedem Punkt, aber H2 ist unabhängig vom Speichermedium die schlechteste Lösung...
Okay besser wie EFuels und Diesel aber zu Batterien in keinster weise Konkurrenz fähig vorallem wenn man sich die benötigten Ressourcen ansieht, klingt primär unlogisch aber ist belegbar.
Wenns nach der Politik geht, ist Wasserstoff das einzig wahre
@@thomasweidemann genau nach der Politik...
Wasserstoff Gas wird zu einem Granulat? Wie nennt sich diese Physik?
Ich als Eigner eines kleinen Häuschens im Grünen lehne Wasserstoff vehement ab! Ein reines Batterie-Auto ist für mich das einzig Wahre, denn mit meiner Solar-Anlage lade ich mein Auto gratis auf. Will ich wirklich (1 x im Jahr) weiter weg, dann fliege ich. Für alle anderen kurzen bis mittleren Strecken ist das reine Akku-Auto völlig ausreichend.
Wasserstoff dagegen macht mich wieder von Konzernen abhängig, genau wie Benzin oder Diesel ...
Zu Ende denken: Wasserstoff ergibt keine Abhängigkeit. H2 von der eigenen Solaranlage, selber speichern und verbrauchen wenn benötigt. Wo ist die Abhängigkeit oder das Problem?
@@maxlampin127 Warum soll ich mit einer sündteuren Anlage die einen schlechten Wirkungsgrad hat (Wasserstoff-Abtrennung mittels Elektrolyse) Wasserstoff produzieren, diesen mittels einer noch teureren Hochdruckpumpe (300 bar) unter den erforderlichen Druck setzen und das Auto damit auffüllen, wenn ich mit dem selben Solarstrom einfach die Batterie meines Autos aufladen kann?
@@ehcnjq ich gebe zu bedenken das die Herstellung eines LiIo oder LiIoFe4 Batterie nicht unbedenklich ist, zumal es hierbei um Ausbeutung der entsprechenden Regionen handelt, mit allen Konsequenzen für Land und Leute (möchte mich hier nicht weiter drauf einlassen, ist nur eine der vielen Nachteile von eMobilität). Sonnenenergie ist kostenlos, hätte jeder (von denen für die es rentabel ist) eine PV Anlage hätten wir reichlich Überschuss. Diesen Überschuss nimmt man und speichert den dann als H2 (wobei hier keine supermodernen Speicher mit 800 bar notwendig sind) und macht daraus den Strom welcher benötigt wird, zzgl. H2 für H2 Fahrzeuge sowie die benötigte Heizleistung (H2 Heizung) für das Eigenheim. Das nennt sich dezentrale Energiegewinnung. Sprich: man muss nicht erst die komplette Infrastruktur für Stromausbau (Trassen Nord/Süd) etc. ausbauen, man nutzt den momentanen Staus des Energieausbaues. Klar, Strom direkt zu nutzen wäre vermeintlich die bessere Lösung, ist aber nicht realisierbar. Daher lieber das kleinere Übel wählen welches umsetzbar scheint. Muss ich hierfür Links für H2 Lösungen (vor allem in der CH) raussuchen? Dort ist diese Art der Energiegewinnung fast gar schon ein Standard.
@@maxlampin127 Waserstoff kann man nicht lange speichern und der Wirkungsgrad ist sehr schlecht durch die starke Kompression.Ganz abgesehen von den hohen Kosten.
@@maba7252 ich erwähnte dass PV Strom als Überschuss als H2 gespeichert werden kann. Das ist mittlerweile ein alter Hut. Und wenn man für den Überschuss keine Einspeisegebühr mehr erhält (Ablauf nach 20 Jahren) kann es durchaus sinnvoll sein die „alte“ funktionierende Anlage durch eine neue zu ersetzen (CO2 Bilanz) sondern die weiter zu nutzen, wie ich das bereits sagte. Ich bin mit einem Haus in den Bergen in Italien Strom autark, leider MUSS man hier (sie auch in BW) den Stromanbieter behalten, sprich Pauschale Grundversorgung von 38 EURO/ Monat für 0,0 KWh Abnahme. Hier liegen die Probleme, in der Politik, nicht in der Technik.
Nur um eine Aussage über Bosch aus dem Video zu Aktualisieren: Aktuell aus dem PV Magazin - Volkswagen und Bosch wollen Projekthaus für Industrialisierung der Batteriezellfertigung gründen
Wobei ich ebenfalls der Meinung bin, dass Wasserstoff in Kombination mit Brennstoffzelle eine Sackgasse sein wir, der Wirkungsgrad und die hohen Drücke für einigermaßen Reichweite ist Problematisch. Deshalb ist das E-Auto da wirklich gut, natürlich auch nicht für alle Anwendungsfälle die perfekte Lösung, es wird am Ende ein Mix aus unterschiedlichen Antriebsarten werden.
Für PKW wird bis auf sehr wenige Nischen (und entsprechenden Fahrzeugpreisen) mindestens auf absehbare Zeit FCEV keine Lösung sein. Wenn das sogar in Vorträgen des NOW, also unserer nationalen Wasserstoffstrategiefirmen (also quasi der Konkurrenz) genau so gesagt wird, dann spricht das Bände.
Genial, tut gut zu sehen das es noch Menschen mit Hirn gibt.
"Verdummung der Gesellschaft" sagte der Herr im Video. 36:04 (36:22)
Damit ist alles gesagt
mit diesem Artikel ?
+++ wasssss solllll das blöde>> GEHEUL >> BÜRGERKOMITEE BÜRGERKOMITEE
CaptainAhab nein. Er hat es selbst gesagt. 36:04 (36:22) Durch die Abschaffung von benzinern und täuschung der Bürger dass e-autos weniger co2 produzieren. Verdummung auf hochtouren
@@Broxine Nunja... da sind wir wieder bei sogenannten "experten" ... sieht man sich aber die Wissenschaftliche Faktenlage an, ist das E-Fahrzeug die Einzig richtige Wahl. An Physik kommt man da nun mal nicht vorbei.
Ich wundere mich eher nur nach über 10 Jahren, wieviel Stimmung immernoch gegen E Fahrzeuge und "für" Wasserstoff gemacht wird. Ich beobachte das Thema nun schon sehr aktiv seit über 10 jahren... Glücklicherweise setzt sich nun endlich diese Technologie durch. Mit Täuschung hat das nichts zu tun. Wer hier Täuscht sind die Alt eingesessenen Hersteller die seit fast über einem Jahrzehnt gegen E-mobilität gewettet haben (und zwar in Milliarden höhe in Aktien)... glücklicherweise haben die Verloren, genau wie ihre Kampagnien... wie das ganze Funktioniert kannst du dir gern einmal hier anschauen ab 1:30 wird es interessant ... ;) www.futuremanagementgroup.com/de/haben-wasserstoff-brennstoffzellen-autos-eine-glaenzende-zukunft/#
Du musst verstehen, dass allein die Deutsche Automobil Lobby über 500 Lobbyisten in Brüssel beschäftigt. Und KEIN Hersteller noch vor 2 Jahren Lust gehabt hat, sein Profitables System umzustellen...
im übrigen so etwas wie eine E-Lobby gibt es in Europa nicht ;) ...daher erneut : Täuschung des Bürgers fand jahrelang statt... jetzt gehts zur abwechslung mal in die richtige Richtung ;)
@@Broxine In dem Punkt den du aber bei Minute 36:04 Ansprichst und sich auf Wasserstoff bezieht gebe ich dir recht. Das Gleicht tatsächlich einer Täuschung des Bürgers zum Wohl der Konzerne... Deshalb hat Wasserstoff im Individual Verkehr auch nix zu suchen ;) ..Grüße
Ein E-Auto hat folgende Vorteile:
- sehr hoher Wirkungsgrad, 30 zu 70 Prozent beim E-Auto
- Wahnsinnig gute CO2 Bilanz mit grünem Strom
- Ein E-Auto kann als Netz-Puffer dienen, also zum Netzausgleich beitragen
- Bremsenergie wird über Reparation zurück in den Akku geladen
- Elektroautos sind sehr leise
- Elektroautos benötigen keine Abgasreinigung und --aufbereitung
- Bei Kurzstrecken ist der Wirkungsgrad von Elektroautos noch besser im Vergleich zum Verbrenner
- Das Fahren von Elektroautos macht unheimlich viel Spaß
- Elektroautos sind sehr wartungsarm und werden langfristig günstiger sein als Fahrzeuge mit Verbrenunngsmotor
- Natürlich kann man einen BMW 523i theoretisch 50 Jahre lang fahren mit einem Reihen-6-Zylinder, aber die Leute möchten auch Innovationen haben in ihren Autos!
- Wenn die Elektroautoherstellen auf Zack sind werden bald Wechsel-Akkus Standard, und dann muss man das das gesamt Auto auch nicht mehr nach 8 Jahren wegschmeißen
- Außerdem heißt das ja nur, dass nach ca. 8-10 Jahren gemessen wurde, dass dann noch 80% Kapazität da ist vom Akku, wenn man ihn auf 60% weiterfährt gehen bestimmt 20 Jahre ins Land
- Herr Prof. Indra hat sein ganzes Leben lang im Verbrenner-Bereich gearbeitet, es ist doch klar, wie er dann denkt, die Leute können nicht loslassen.
- Helmut Kohl hat auch geglaubt, der Ausbau der Kabelfernsehnetze in den 1980er und 1990er trägt zum Standortvorteil bei, und jeder weiß, wie wir den Anschluss an das Computerzeitalter verloren haben.
Oh da mischen sich jetzt aber auch Fakten mit subjektiven persönlichen Vorlieben oder? Alleine das Argument mit der günstigeren Wartung ist ja ein Wunschtraum geblieben, Versicherungen stöhnen ob der hohen Reparaturkosten, ein Verbrenner ist auch klimaneutral, wenn zu 100% mit E-Fuel betrieben (wie ein E-Auto, das mit grünem Strom betrieben wird - beides noch Wunschvorstellungen) und leiser ist ein E-Auto auch nicht zwangsläufig, da die Abrollgeräusche der Reifen irgendwann den Motor übertönen.
@@alte-schule😂😂😂😂😂😂 distraction propaganda
@@alte-schuleDas ist jetzt aber mehr naives Wunschdenken als Fachwissen, oder?
Zum Thema Receycling-->Fa. Düsenfeld?
Ich will garnicht wissen was das kostet, und wieviel Dreck dabei entsteht
@@richardschafer8279 Warum wollen Sie das nicht wissen? Am Ende muss es ökologischer und ökonomischer sein als die Rohstoffe direkt zu besorgen. Ich hoffe die Leute bei Firma Düsenfeld können rechnen.
Vorallem was ist mit Secondlife der Batterien, Batterien nach dem Zyklus Auto zu recyclenmacht systemtechnisch keinen Sinn 😂
Oder Umicore!
Hinweis: Akkus werden beim Recycling geschreddert und dann die Rohstoffe extrahiert.
Sehr interessante Darstellung der Vorgänge in einer Wasserstoff Tankstelle. Erwähnenswert wäre noch der sehr hohe Preis von ca 1,5 Millionen Euro pro Zapfstelle. Außerdem ist ein Wasserstoffauto auch ein E-Auto, nur mit sehr kleinem Akku.
Warum nun aber die Batterie elektrischen Autos schlecht geredet werden verstehe ich nicht, noch zu mal die Akku Technology derzeit stark weiter entwickelt wird. Interessant wäre mal eine Gesamtbetrachtung der Wirkungsgrade der gesamten Kette, von der Energiegewinnung/Förderung bei Verbrennern, den Transport der Energie einschl. Verluste, die Übertragung in das Auto und dann der Wirkungsgrad im Auto bis zur Straße. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Vielleicht nur so viel: E-Full soll den Verbrenner das Überleben sichern aber die Wirkungsgrade die extrem schlecht sind über die ganze Kette, werden dabei absolut nicht betrachtet. OK die Zukunft läuft eh weiter egal ob Manche bei alten Technologien und deren Optimierung bleiben, die neuen Technologien setzen sich langfristig einfach durch.
Übrigens: Heutige Akkus sind über 90% zu recyceln und das ist doch toll. Nicht nur im Labor sondern in realen Anlagen, das große Problem ist dabei allerdings heute, das es sich schlicht nicht lohnt weil es einfach fast keine Akkus gibt die man dem Recycling zuführen könnte, denn solche Akkus für Autos halten ca 8-15 Jahre und dann werden wir sehen was es an Recycling geben wird, vielleicht dann schon zu 95-98% Quote.
Bei allem Respekt. Aber ich denke der Herr Indra ist nicht mehr Up To Date. Vielleicht sollte er mal bein Hyundai vorbeischauen und sich mal auf dem Laufenden Stand bringen. Und das Argument das Wasserstofftankstellen viel Energie brauchen lasse ich nicht gelten. Das Öl das das bei den Saudis eingekauft wird und mit riesigen Tankschiffen durch die Gegend gekarrt wird...oder das Fracking brauch das keine Energie? Brauchen die Raffenerien keine Energie? Brauchen die Tankwagen die sie zu den Tankstellen keine Energie? Brauch die Zapfsäule keine Energie? Das herstellen von Motoröl für Verbrenner PKWs brauch keine Energie?`Nicht böse sein ich will niemanden was unterstellen aber für mich klingt das so das jemand die neuen Technologien schlecht reden will nur weils die Deutschen Hersteller verschlafen haben. Und zudem Wasserstoff kann man regional erzeugen durch Sonnenenergie.......da sind dann auch die 30% Energieverlust wurscht den die Sonne scheint ja sowieso.
Danke für dein Kommentar, du sprichst mir aus der Seele! Ich bin ein großer Fan von Verbrennungsmotoren, besonders Oldtimer haben es mir angetan. Trotzdem muss man mit der Zeit gehen und endlich an die Natur denken. Es ist egal welchen Wirkungsgrad Wasserstoff hat, wenn man ihn mit grüner Energie erzeugt und beim Fahren Wasserdampf entsteht, dann hat man gewonnen. Wenn man dann hier liest das in Deutschland keine Berge sind für die grüne Energie usw... bla bla bla. Ihr habt Sonne ihr habt Meer und Wind, Wasserstoff ist ein guter Speicher für die Energie die zu viel erzeugt wird, so wie bei uns die Stauseen. Das die deutschen Autohersteller mit der Entwicklung aufgehört haben, liegt einfach daran, dass die Politik zu dumm ist und die Industrie einfach zu langsam geworden ist. Die Chinesen und Koreaner sind einfach flexibler und schneller.
Kompletter Unsinn. Ein Wasserstoffauto ist auch nur ein Elektroauto welches aber 4x so viel Strom benötigt und 3x so teuer in Anschaffung und Unterhalt ist. Wasserstoff wird derzeit aus Erdgas hergestellt weil es billiger ist. Wir haben keinen sauberen Überschussstrom übrig für so einen Unsinn. Das Elektroauto ist die Zukunft. Effizienz bei 70%, der H2 Unsinn kommt auf 23%. Strom NUR DAMIT ALLE PKW IN SCHLAND elektrisch fahren 20% mehr. Bei Wasserstoffautos 80% !!!
@@sarahb.6549 Du denkst zu eindimensional. Du musst aber eines bedenken. Der Weg zum Wasserstoff funktioniert schon aber: dann gehört es dem Volk gestattet sich autark aufzustellen. Ich besitze eine 185m² große PV Anlage. Von der Firma Fronius gibt es schon Anlagen die so groß sind wie ein Baucontainer die den PV Strom in Wasserstoff umwandeln. mit dem kann ich heizen/den Nachtstrom wieder herstellen oder in mein Auto tanken. Das Problem: Du bekommst keine Genehmigung dafür. Und Warum.......weil sich die Industrie/Politik sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen will. Sie wollen das du brav abhängig bist und Mineralölsteuer zahlst....für deinen Strom Steurn zahlst usw. Es kann funktionieren aber dann muss die Politik auch die Rahmenbedingungen schaffen und NOCHMALS FÜR DICH ZUM MITSCHREIBEN: Die Sonne scheint sowieso.......machen wir was draus oder Windkrafträder.....aber solange ich die Staaten nach immer mehr Geld Gier und Macht streben wird das nix werden. Ich habe das Geld und würde mir sofort so eine Anlage kaufen incl. Wasserstoffauto. Nur darfst dus nicht benützen.....Danke liebe EU.
Mister Speed
Auch Toyota ist auf dem Weg zum Wasserstoffantrieb, bzw. hat ihn schon erfolgreich beschritten. Die Brennstoffzelle wird zu Land, zu Wasser und in der Luft durchsetzen. Beispiele gibt es genügend. Der Prof. singt das Lied derer, die ihn seit Jahrzehnten bezahlen.
@@kurtschafer7478 ...erfolgreich bestritten? Wieviele Toyotas mit Wasserstoff fahren denn rum? 3?
Indra, noch ein 80 jaehriger Meinungslaberer. 50% richtig / 50% Meinung...