No chance for hydrogen fuel cell cars - Prof. Friedrich Indra talks about this technology.

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  • Опубліковано 12 тра 2024
  • Industry, politics and consumers are pondering which drive concept will be used in the future. Will there still be conventional combustion cars as we have known them for over 100 years for a while? Will they be replaced by e-cars if all existing hurdles can be overcome? Or should we now focus more on hydrogen, a source of propulsion that came more into focus a few decades ago?
    My guest today, the former head of advance development at GM, Prof. Fritz Indra from Vienna, classifies hydrogen as the drive of the future and explains the advantages and disadvantages of this type of drive.
    Cover photo: © BMW Group
  • Авто та транспорт

КОМЕНТАРІ • 4,3 тис.

  • @jorghupfeld7505
    @jorghupfeld7505 3 роки тому +671

    Bosch hat vor 25 Jahren auch Mobilfunk Telefone verkauft. Als sich heraus gestellt hat, dass das keine Zukunft hat, sind sie da auch ausgestiegen.

    • @alte-schule
      @alte-schule  3 роки тому +77

      Hahaha, ok - den kann man gelten lassen!

    • @kaylange5399
      @kaylange5399 3 роки тому +40

      Okay was heißt denn hier"kann mann gelten lassen"" , das mach doch das Argument zu nichte und ist nicht einfach nur ein spaßige Bemerkung.

    • @Blaluba
      @Blaluba 3 роки тому +66

      1995 war die Mobilfunktechnik schon längst unübersehbar auf dem Vormarsch. 1995 war ich 18 und es gab in meiner Altersklasse kaum jemanden, der noch kein Handy hatte. Wenn Bosch in dieser Zeit ausgestiegen ist, muss da einiges gewaltig schief gelaufen sein im Management, was mit der Technologie an sich nichts zu tun hat. Wer kennt eigentlich noch Mannesman?

    • @StephanBieker
      @StephanBieker 3 роки тому +65

      @@Blaluba vielleicht haben sie auch einfach rechtzeitig alles richtig gemacht. Ich kenne keinen einzigen deutschen Hersteller von Mobilfunk Endgeräten mehr.

    • @Blaluba
      @Blaluba 3 роки тому +45

      @@StephanBieker Bosch wird sich auf sein Kerngeschäft konzentriert haben. So gesehen war das vielleicht die richtige Entscheidung. Es waren verrückte Zeiten, wo viele große Unternehmen absurde Entscheidungen trafen. Die Daimler/Chrysler-Fusion z.B. hätte Daimler fast das Genick gebrochen....

  • @romangrabner6932
    @romangrabner6932 2 роки тому +4

    Das Video zeigt ein großes Problem der heutigen Zeit. Wir können alle tausend Punkte aufzählen warum etwas nicht funktioniert. Wäre die damalige Prämisse gewesen, dass man erst einen "perfekt" entwickelten aufgeladenen Verbrennungsmotor braucht bevor man die Pferdekutschen ersetzt, wäre es nie passiert. von A nach D wird es fast immer über B und C gehen müssen. Von der Energieeffizienz her gesehen führt nach derztiger Sicht kein Weg am Elektromotor vorbei. Durch Verbrennung herbeigeführte lineare Bewegung muss erst in eine Drehbewegung umgewandelt und die Kraft über mehrstufige Getriebe in Bewegung umgesetzt werden. Beim Elektromotor hingegen wird nur mit Drehbewegung gearbeitet und maximal ein geschlossenes einstufiges Untersetzungsgetriebe verwendet. Das heißt natürlich nicht, dass die Batterie als Energiespeicher der Weisheit letzter Schluss ist. Da wird es in nächster Zeit hoffentlich viele verschiedene Lösungsansätze und Entwicklungen geben. Seien es geladene Flüssigkeiten, Wasserstoffpasten, Mikrofusion oder was weis ich was. Und fast jede Lösung wird ihre daseinsberechtigung in unterschiedlichen Einsatzbereichen haben. Dazu brauchen wir aber Personen mit Ideen und positiver herangehensweise bei der Scheitern erlaubt ist. Und nicht Personen die immer nur aufzeigen wollen was alles ein Problem sein könnte. Und zum Schluss finde ich es immer interessant, das dann anscheinend immer wieder verdrängt wird wieviel Umwelt durch Geldgierige Produktion generell schon zerstört wurde. Bei Lithium seit Jahrzehnten genauso wie bei diversen Ölbohrunfällen, Tankerunfällen, Atomkraftwerkunfälle, usw. Die Gemeinsamkeit bei allem: Geldgier. Wir hätten schon für vieles Lösungen die Besser wären!

  • @kingeugen
    @kingeugen 2 роки тому +7

    Redet man bei Verbrenner von gesamten Wirkungsgrad oder nur von dem im Auto? Beinhalten die 50%, die erreicht werden können, den Verbrauch für das Fördern, Verschiffen, Destillation in Raffinerien und so weiter?

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Місяць тому

      Das Alfred-Wegener-Institut lässt gerade ein Schiff mit Bioethanol bauen, wobei ja daraus via Reformer zu Wasserstoff und Brennstoffzelle auch die Stromversorgung an Bord mit gutem Wirkungsgrad sicher gestellt werden kann wenn der große Motor mal nicht läuft.

  • @jochenkunz4575
    @jochenkunz4575 3 роки тому +5

    Danke an Prof.Fritz,Indra für die aufschlußreichen Fakten u.Erläuterungen

  • @1.21gigawatt5
    @1.21gigawatt5 3 роки тому +19

    Habs mir 18 Minuten angetan in den 18 Minuten gehts 1,5 min um Wasserstoff dann 16,5min gegen E-Autos
    Der Test auf Rügen war von 92-96 ging natürlich genauso schief wie der LTE Handy Test auf Fehmarn 1972.....Der E-Auto Test in Norwegen derzeit 54% E-Autos Anteil, läuft übrigens gerade ganz gut...
    Ein großartiger Ingenieur der Angst hat zugeben zu müssen das er 50 Jahre an der verkehrten Technik gearbeitet hat.
    Der Kanal sollte sich umbenennen "Alte Schule die goldene Ära der Verbrenner Automobils"

    • @alte-schule
      @alte-schule  3 роки тому +11

      Ich muss den Kanal gar nicht umbenennen, die "goldene Ära" sind für mich nicht rollende Computer mit Kirmesmotor, sondern in einer Zeit entstanden, in der man noch eine Beziehung zum Auto hatte, es vielleicht selbst schrauben konnte, die Technik verstanden hat und wo nicht nur der erste Leasingkunde vom Hersteller hofiert wird, der sich alle drei Jahre den nächsten Plastikhaufen auf den Hof rollt und der der Meinung ist, die Nachhaltigkeit steigt proportional zur Kürze der Haltedauer. Aber klar, wenn wir jetzt 50 Jahre das Elektroauto fördern, was so absurde Blüten treibt, dass der Erwerb eines neuen Autos günstiger ist, als einen Gebrauchtwagen zu erhalten, die sich die Reifen beim Händler platt stehen, dann haben wir demnächst ja keine Probleme mehr und können uns freuen, endlich aufs richtige Pferd gesetzt zu haben.

    • @1.21gigawatt5
      @1.21gigawatt5 3 роки тому +5

      @@alte-schule
      Ok es geht also nicht nur gegen E-Autos sondern auch gegen Moderne Verbrenner.
      Und die Leasinggeschichte ist ja sicher nicht nur auf geleasteer E.
      -Autos bezogen oder?
      Ich schau mir dazu mal die Playliste des Kanals an....
      Was man beim E-Auto bedenken muss ist es gibt nichts mehr zu reparieren, kein Auspuff, keine Kupplung, keine Zylinderkopfdichtung, kein Ölwechsel, kein neuen Zahnriemen.
      Wenn man das möchte, dann ist sicher die Anschaffung eines schönen Automobilen Kulturguts aus den 60,70 oder 80igern das richtige.
      Finde ich auch toll nur so ein Auto bringt mir halt nix wenn ich Montag morgen zur Arbeit muss es regnet und die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 22km/h liegt
      Ich denke Kirmesmotoren sind auch für Prof. Indra das Problem.
      Ist deren Leistungsentfaltung, Laufruhe und Baugröße doch wesentlich besser als beim besten Verbrenner.
      Natürlich ist der nicht vorhandene Sound schlechter.
      Das die besten Verbrenner eh nicht mehr gefragt sind hat Prof. Indra auch schon Ende der 90iger gemerkt als sein Mitteldruckweltmeistermotor, bekannt aus dem 150PS GSI Kadett durch einen 2l 08/15 Motor ersetzt wurde der einfach billiger ist.
      Ja in 50 Jahren weiß manch einer mehr, aber wir können natürlich auch 50 Jahre weiter einiges falsch machen.

    • @gentz8310
      @gentz8310 2 роки тому +1

      @@1.21gigawatt5 Warum hat dann jede neu gebaute Shell Tankstelle der letzten fünf Jahre riesige Wasserstofftanks?

    • @oldeagle1911
      @oldeagle1911 11 днів тому

      Russentrolle.

    • @FrodoBeutlin1984
      @FrodoBeutlin1984 10 днів тому +1

      50 Jahre lang an der falschen Technik gearbeitet zu haben? Ist Ihnen klar warum wir heute da sind wo wir sind!? Eines der reichsten Länder der Welt?? Frechheit!

  • @joachimkleiner4148
    @joachimkleiner4148 3 роки тому +262

    „Politiker zerbrechen sich den Kopf“ ... für einen Techniker eine erstaunlich optimistische Sicht der Dinge.

    • @SargonvonThule
      @SargonvonThule 3 роки тому +27

      Politiker haben a keine Ahnung und B zerbrechen sie sich nicht den Kopf um Technik, Politiker Verwalten nur Porobleme haben aber keine Lösung für Probleme, das Denken eines Poliker kreist immer zu allererst um die nächste Wahl und die Macht und die Position, kurzum Politiker sind überflüssige Bürokraten, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem ihren Senf beisteuern müssen.
      ...

    • @jurgenschur9210
      @jurgenschur9210 3 роки тому +5

      Das kann nur zu einer Implosion führen!

    • @alexandermaksel2644
      @alexandermaksel2644 3 роки тому +1

      @@SargonvonThule
      Ganz genau!
      🤑👩‍🦯😭

    • @toniplarr3791
      @toniplarr3791 3 роки тому +2

      er meinte es viellciht im wörtlichen sinne, oder hofft darauf..
      unfall oder so...

    • @juppidisco
      @juppidisco 3 роки тому +3

      😂 Haha... bestens auf den Punkt gebracht👍🏻

  • @cristianpopescu78
    @cristianpopescu78 Рік тому +4

    Hammer! Bodenständige Leute da.Seltene Sache zur Zeit.

  • @Fulseck2033
    @Fulseck2033 2 роки тому +4

    Der Wirkungsgrad ist wohl wichtig, aber die angesprochenen Total Costs von der Wiege bis zur Bahre wiegen auch schwer. Wenn aber der die Primärenergie (Sonne, Wind) zumindest in irdischen Meßbereichen endlos ist, dann ist der Wirkungsgrad doch eher sekundär. Die technoloogischen Optimierungen bei der Verbrennung wurden durch den Rebound Effekt vollends aufgefressen.
    Irgendwann ist Öl aus. Warum nicht ein neues Desertec (vielgrößer) angehen, aber nicht über Konzerne, sondern über Regierungen mit Kooperation statt Ausbeutung. Der Transport von Strom würde viel Wirkungsgrad kosten. Aber na und. Und dann kann man immer noch sehen, was man mit der üppigen Energie macht. Vermutlich wirds mehrerer Richtungen geben. Aber so wie die letzen Jahre kanns eh nicht weitergehen. Das war eine dekadente Mobilitätsparty. Für jeden kleinen Arbeitsschritt woanders produzieren lassen usw.

  • @hubipilot4083
    @hubipilot4083 3 роки тому +162

    Wir werden das bislang erworbene Knowhow genauso abgeben so wie den Video Rekorder und unzählige andere Entwicklungen die in unserem Land entstanden sind.

    • @ralfsteinbock3844
      @ralfsteinbock3844 3 роки тому +8

      Ja Ja traurig traurig!

    • @kgrmrde
      @kgrmrde 3 роки тому +2

      @@ralfsteinbock3844 Nieder mit den Unterdrückern (Ignoranten) der deutsche Ignorant erlebt in seinem Kopf "Bliss (Glückseligkeit)" ohne sich je bewegt zu haben und das geht bis in die höchsten Etagen der Wolkenkuckucksstadt; hat es sogar in eine Star-Trek Episode geschafft, heißt "Wolkenstadt", waren dann ganz überrascht, dass es noch andere Dinge gibt wie "Bliss". Wolke = abgehoben. Kuckuck ,= Bandbreite der Kommunikation!

    • @Inception1338
      @Inception1338 3 роки тому +13

      @@ralfsteinbock3844 Wir sind halt einfach zu blöd. Wir können die beste Technologie erschaffen nur uns selbst schützen können wir nicht.

    • @Inception1338
      @Inception1338 3 роки тому +17

      @@alfredrock2714 Es wird immer Öl geben. Es ging beim Öl nie darum das es ausgeht, sondern darum, dass ein anderer es nicht bekommt.

    • @hubipilot4083
      @hubipilot4083 3 роки тому +20

      @@alfredrock2714 tut mir wirklich leit aber aber ihr rechthaberisches überheblich gaschwätz ist nicht auszuhalten!

  • @Daguerreotypiste
    @Daguerreotypiste 3 роки тому +96

    Was Bosch analysiert hat, sind die eigenen Chancen im Li-Ionen Bereich eine Rolle zu spielen. Die Entscheidung, das Thema aufzugeben, ist betriebswirtschaftlich richtig. Falsch ist aber dies mangelnden Zukunftsfähigkeit der Technologie zuzuschreiben.

    • @keepcool1624
      @keepcool1624 3 роки тому +6

      Stimmt. Fakt ist einfach: Andere Länder und Firmen sind in dieser Sache inzwischen so weit fortgeschritten, dass jemand mit diesem Gebiet als Neuland investieren könnte bis er schwarz wird und trotzdem kein Bein auf den technologischen Boden bringen würde; die Konkurrenz wäre immer weiter vorne . Hinzu kommt, dass die namhaften deutschen Fahrzeughersteller bei der E-Mobilität wieder mehr auf interne Arbeit in der Entwicklung setzen, wenn auch von den Batterieherstellern unterstützt und begleitet.

    • @ev-cars8442
      @ev-cars8442 3 роки тому +9

      ​@@keepcool1624 Richtig ... das ganze könnte als eine herrliche Wiederholung der genialen "deutschen Photovoltaik-Modul Geschichte" taugen.
      Erst einmal ein paar Jahrzehnte wird in Deutschland "gemauert" und behauptet, dass das "alles totaler Mist" ist. Dann kommt die Phase "ok das ist innovativ und wir sind die Besten". Und in der letzten Phase "das is unfair... so preiswert können wir nicht herstellen". Die uralte Strategie in der Wirtschaft "erst bekämpfen...dann umarmen...dann monopolisieren" ist genial, aber nur wenn es funktioniert :o)
      Für mich alles Bullshit-Bingo. Wir sind eben nicht die Besten und in China sitzen verdammt gute Leute und arbeiten konsequent und wahrscheinlich auch mit weniger gierigem Lobbyismus (Korruption?). Uns wird zwar jeden Tag in einem unerträglichen Ausmaß das Gegenteil erzählt ... allein mir Fehlt der Glaube.
      Ich habe erst vor kurzem einen Bericht zur Lithium-Batterie Marktentwicklung gelesen. Und was war die Headline "CATL drückt die Kosten der Herstellung enorm", keiner hätte geglaubt wie günstig aktuell die Zellen schon sind. Dabei haben die Rohstoffe nur noch 15 bis 30 Prozent Anteil an den Kosten der Batterie. Der große Brocken sind die Herstellungskosten. Deshalb der Vergleich zum PV-Modul.

    • @bdobel6353
      @bdobel6353 3 роки тому +5

      @@ev-cars8442 Sorry, aber das ist total blauäugig! China ist Kapitalismus pur und der Vorstand des Unternehmens China ist die Regierung. Klar, die werden uns irgendwann auffressen aber nicht weil die Chinesen einen Heiligenschein tragen! Deutschland und alle anderen westlichen Industriestaaten funktionieren eben auf einer Art und Weise die ihnen jetzt das Grab schaufelt. Unsere Unternehmen müssen Aktionäre befriedigen. Chinesen graben unsere Technologien ab und wir machen nicht dagegen, weil wir auf den Marktzugang scharf sind (Aktionär), damit erpressbar sind und uns selbst mit Regulierung (Chinesische Firmen können sich bei uns austoben) schwer tun (wieder Erpressbarkeit, Demokratie und Gutgläubigkeit).

    • @modbusiot
      @modbusiot 3 роки тому +4

      @@bdobel6353 Ich denke, da werde ich nicht so ganz verstanden.
      Ihre Sichtweise zum "Marktzugang und dem Aktionär" sehe ich genau so. Den "Aktionär" würde ich jedoch gerne als "Gier" bezeichnen. Ein bedingungsloser Marktzugang wäre nichts anderes als "mit dem Heer einmarschieren". Das nennt man Wirtschaftskriege und die werden seit geraumer Zeit durch Automatisierung gewonnen. Wer den höheren Automatisierungsgrad aufweisen kann, gewinnt immer. Die Verteidigungslinien Chinas sind an Ihren Beispielen zu erkennen.
      Was genau in meinem "PV-Beispiel blabla" ist "total blauäugig"?
      Ihre Aussage "Kapitalismus pur und der Vorstand des Unternehmens China ist die Regierung..." kann nur Sinn machen, wenn alles was "wirtschaftlich erfolgreich" gleich Kapitalismus sein muss. Genau das ist meiner Meinung nach falsch.
      Die angebotenen Narrative lauten doch "China ist Kommunismus" oder "China ist eine Diktatur" oder "China ist Kapital-Kommunismus..." oder was Ihnen noch gefällt. Alles "falsch und richtig", denn das ist für mich einfach "das China der letzten 30 Jahre".
      Und vor allem die westlichen "Demokratien" möchten per Definition einfach viel "besser und anständiger" sein. Aber auch hier gibt es Narrative wie "die Demokratien gibt es nicht mehr", "Kapital-Demokratie" oder dann auch einfach "Kapital-Diktatur". Die Zukunft wird zeigen wie "gut oder böse" diese Gesellschaften sind, wenn ja wenn es wieder einmal kräftig bergab geht.
      Es gibt hier wie dort ... z. B. in Deutschland wie in China, gute und böse Erscheinungen und Entwicklungen.
      ### ein Narrativ mehr zur History ###
      Die Engländer haben durch übelste Hinterhältigkeit "Rauschgift für alle ... vor allem Staatsdiener" in den Opiumkriegen das recht stabile China zerstört. Es waren praktisch europäische Rauschgift-Verbrecherbanden.
      In den letzten 2000-3000 Jahren wurde in China sehr viel geklaut und bis Heute gegen sie verwendet. Und jetzt jammern wir, dass wir von Chinesen beklaut werden. Lächerlich würde ich sagen.
      Und warum verhält sich China so "kapitalistisch" in den letzten 20 Jahren? Vielleicht einfach aus der Weisheit heraus "schlage sie mit ihren eigenen Waffen"?

    • @bdobel6353
      @bdobel6353 3 роки тому +2

      @@modbusiot Wow! Nun, das sprengt jetzt den Rahmen. Fakt ist, China ist gierig, die Firma China ist ein Vielvölkerstaat der der seine Massen befriedigen und unter Kontrolle halten will damit er nicht zerbricht und das mit der „Automatisierung“ gehen ich so nicht mit. In dem Punkt sind wir (BRD) vielen voraus, dennoch ist das nicht das einzige Mittel für niedrige Produktionskosten. Da spielen noch viele andere Faktoren (gesetzliche Rahmenbedingungen, Umweltauflagen, Löhne, Sozialsystem, Gewerkschaften, ...) ein Rolle. Und klar, haben wir (die im Westen) schon viel Mist gemacht. Es hilft aber nicht nur nach hinten zu schauen. Unser Mist rechtfertigt nicht den Mist der jetzt in China passiert und relativieren nicht die Gefahren, die für uns damit verbunden sind. Das wäre eine merkwürdige Aufrechnerei die zu nichts führt. Ja, wir sind zum Teil selbst Schuld. Wir im Westen dividieren uns auseinander (fortschreitender Nationalismus und damit einhergehend Separatismus, siehe UK, Le Pen in Frankreich, AFD, Trump, Ungarn, ...) und China schmiedet Partnerschaften.

  • @michaelkorten218
    @michaelkorten218 2 роки тому +3

    … leider kommt man mit Starrsinn nicht weiter. Wir müssen in die Zukunft denken. Es nützt nichts, wenn man alte Vorurteile immer wiederholt.

  • @djclavis_de1154
    @djclavis_de1154 2 роки тому +3

    Wir wollen den Teich trocken legen, es spricht der Frosch 😆

  • @maximilianjohanneswurmitze7178
    @maximilianjohanneswurmitze7178 3 роки тому +175

    In Deutschland wurde nicht mal gemessen, was aus dem Auspuff der Verbrenner kam. Das musste in den USA passieren...

    • @fuck_fiat_money
      @fuck_fiat_money 3 роки тому

      Warum stehen dann in den Städten die Messstationen?

    • @isteinfach
      @isteinfach 3 роки тому +21

      Das wurde natürlich schon gemessen. Aber Betrüger und Versager vertuschen halt ihre "Werke".
      Von denen sind auch keine echten Innovationen oder Lösungen zu erwarten. Die dürft ihr lediglich mit viel Steuer-Geld sinnlos am Leben halten, damit sie ihre fetten Gehälter und Bonis weiter ungekürzt zahlen können :-)
      Dafür werden ja schließlich auch die Renten in D besteuert und jedes Neugeborene ist bereits hoch verschuldet - die Kapitalsklaven der Zukunft :-)

    • @frankg.ause.7635
      @frankg.ause.7635 3 роки тому +8

      @@isteinfach Sie leben in der falschen Zeit!
      Sie wären bei Stalin oder Ulbricht eindeutig besser aufgehoben.

    • @isteinfach
      @isteinfach 3 роки тому +7

      ​ @Frank G. aus E. - Hahaha, lies mal den Text richtig!
      Er beschreibt nur mit etwas Zynismus eure aktuelle Situation :-)

    • @Abendschnee
      @Abendschnee 3 роки тому +10

      Was auch gerne vergessen wird: Der erwähnte Wirkungsgrad, der selbst mit 50% sehr schlecht wäre, ist nicht über den Drehzahlbereich und Temperatur konstant, sondern oft viel schlechter. Dazu kommen thermisch bedingte Abschaltungen der Filter und Reinigung der Abgase us.. Alles eine ziemliche Mogelpackung. Bei Diesel dann noch schlimmer. Irgendwann muss man sich auch mal mit neuen Technologien ausführlich beschäftigen. Vielleicht geht das nur per Generationenwechsel, sieht so aus.

  • @anvou2
    @anvou2 3 роки тому +20

    Die Wartungs- und Betriebskosten von Oldtimern möchte ich mal sehen, von der Zeitinvestition mal abgesehen... BEVs schneiden da viel besser ab, das weiss jeder der schon lange damit fährt.

  • @dagobert68219
    @dagobert68219 3 роки тому +11

    mit einigen punkten gehe ich keineswegs konform:
    1. akku recycling von traktionsakkus (keine konsumerakkus) - da fällt mir ad hoc die firma düsenberg ein, die akku-recycling heute schon umsetzt
    das problem dabei: es gibt noch gar nicht genügend akkus, um ein sinnvolles recycling zu betreiben - die akkulebensdauer beträgt bis 70% restkapazität, ca. 20 jahre - nur so lange gibt es noch gar
    keine grossserien-e-fahrzeuge, diese sind maximal 10 jahre alt (nissan leaf, renault zoe, tesla model s)
    es gibt sehr wohl schon spitzenlastergiepuffer mit altfahrzeugbatterien, z.b. nissan leaf und bmw i3 haben diese stationen, die mit kfz-akkus bestückt sind, aktuell um spitzenlasten von ladestationen abzupuffern - losgelöst davon entstehen immer mehr "kraftwerke" aus traktionsakkus, die stromnetze massiv puffern, z.b. australien, usa, hawai...... ein aufgabenfeld von z.b. tesla-energie, die dazu ihre 2170er traktionsakkus verwendet (sog. megapacks)
    2. eine frage: herr indra redet von "explodierenden" e-fahrzeugen - was bitte soll an einem e-auto explodieren ? - ein heisser akku kann zwar ausgasen und maximal abbrennen, aber explosionsstoffe fallen mir beim besten willen nicht ein - die gefahr, dass ein e-fahrzeug abbrennt, ist rund 40 mal geringer, als bei einem verbrenner
    3. mit e-fahrzeugen werden inzwischen sehr wohl gewinne gemacht, tesla gibt eine marge von 20-25% pro fahrzeug an und die sind aktuell, weltweit der grösste hersteller von reinelektrischen fahrzeugen
    4. e-fuels sind der energetische obergau, diese benötigen den faktor 8 an energieen, alleine um den treibstoff herzustellen (der schlechte wirkungsgrad des otto-motors kommt on top) - wir haben nichtmal ansatzweise genug regenerative energie über, als dass wir auch nur ein bruchteil des treibstoffs herstellen könnten, den man bräuchte (das wären alleine für deutschland jährlich 14 milliarden liter / absoluter wahnsinn)
    5. bosch ist aus der akku technologie ausgestiegen, da es sich finanziell nicht ausgegangen wäre (hatte mercedes auch schon gemerkt) - die akkus werden erheblich billiger im osten gefertigt (und ab mitte 2021 in grünheide) - ab 2022 sollen auch in ungarn und der tschechei akkufabriken liefern können (gebaut von den altbekannten "verdächtigen" samsung, lg, catl.....)
    ich erwarte nicht, dass man e-fahrzeuge schönredet, aber wenn man schon kritisiert, dann bitte die energiekette von allen fahrzeugen ganzheitlich betrachten und da sehe ich ganz klar
    1. e-auto
    (mit deutlichem abstand von faktor 3-4) 2. der fossile verbrenner
    (nochmal faktor 2 schlechter) 3. das wasserstofffahrzeug und weit abgeschlagen
    (erneut um den faktor 2 schlechter) 4. e-fuel verbrennungsfahrzeuge - da müssten wir weltweit enorme überschüsse in regenerativer energie haben, um diesen weg auch nur im ansatz, sinnvoll zu gehen

    • @DrHouse-zs9eb
      @DrHouse-zs9eb 2 роки тому +1

      Der Typ hat offensichtlich auch keine Ahnung von Elektroautos wenn er von explodieren labert... Als Professor ist das eigentlich richtig peinlich!

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 2 роки тому

      @@DrHouse-zs9eb er ist der vebrenner-"papst" - was will man da erwarten ?
      ...nur wäre es mir erheblich lieber, wenn er das thema einfach auslassen würde, als solchen schmarrn zu erzählen !

  • @raedy07
    @raedy07 3 роки тому +3

    nein, man kann nicht den kunden die entscheidung ueberlassen, wohin die entwicklung geht. die kaufen ja auch SUVs in grossen zahlen.

    • @antonmeise504
      @antonmeise504 3 роки тому

      Doch kann man. Aber die Politik muss lenkend eingreifen. Das heißt aber nicht, Subventionen zu verteilen für bestimmte Antriebsarten, sondern Abgaben auf umweltschädliches Verhalten zu erheben, um damit die negativen externen Effekte des Verbrennungsmotor bezahlen zu können.

    • @FrodoBeutlin1984
      @FrodoBeutlin1984 10 днів тому +1

      @@antonmeise504 Bevor du irgendwas von negativen externen Effekte des Verbrennungsmotor quasselst, würde ich dich gerne mal in die Länder schicken in denen der Elektroschrott produziert wird. Danach reden wir nochmal- wenn du es überlebt hast!

  • @masterchief8646
    @masterchief8646 3 роки тому +33

    Sie haben einige hoch interessante Aspekte bezüglich der gesamt Umweltbilanz von Verbrennern und Elektro/Wasserstoff gemacht. Ich würde mich sehr für ein Video interessieren, wo man sich diese Bilanz ganz genau anguckt. Und zwar vom Rohstoffabbau angefangen über die Produktion, die Umweltbilanz während des Fahrens , die Haltbarkeit/Lebensdauer, Sicherheit bis hin zum Ende also Schreddern/Recycling.

    • @bernhardgro1722
      @bernhardgro1722 3 роки тому +5

      @@haligaliimdali4915 Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

    • @blueskyhorsemanship3068
      @blueskyhorsemanship3068 2 роки тому +1

      @@haligaliimdali4915 Gibt es dazu mehr Informationen?

    • @lucamuller6729
      @lucamuller6729 Рік тому +2

      Im ICCT Report sind viele verschiedene Varianten aufgeführt. Strommix heute EU vs 2030 FCEV PHEV ICE usw. Und die Daten sind sehr aktuell im gegensatz zur Schwedenstudie von damals

    • @thesentinel9361
      @thesentinel9361 9 місяців тому

      Ja,VW hat eine Studie gemacht.Der Ökonom H.W.Sinn hat darüber einen Vortrag gemacht.Zu sehen auf UA-cam.

    • @andyjeep1411
      @andyjeep1411 8 місяців тому +2

      Genau, es wird immer so dargestellt, als ob Lithium oder Kobalt abgebaut wird und direkt in die Akkus kommen! Wäre interessant, wie das weiter geht, was geschieht mit z.B. Lithium, das auch mehrere 1000km transportiert werden muss, danach.
      Ohhh, dann sieht man E-Fahrzeuge mit ganz anderen Augen!

  • @MsClassless
    @MsClassless 3 роки тому +34

    Bosch ist laut Wikipedia mit 11% an der schwedischen PowerCell AG beteiligt. Dass Bosch ganz aus dem H2 Thema raus ist, kann also nicht ganz stimmen, oder?

    • @larsvegas6326
      @larsvegas6326 3 роки тому +15

      er meinte auch dass Bosch die Forschung für Lithiumionen Akkus niedergelegt hat und nicht den Wasserstoff

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 3 роки тому +3

      @@larsvegas6326 weil die produktion für bosch zu teuer ist

    • @willibecker8219
      @willibecker8219 3 роки тому

      P

  • @helmorle
    @helmorle 2 роки тому +2

    Leider stimmen schon beim Einstieg die technischen Angaben nicht. PKW haben Tanks mit 300bar Druck - z.B.Toyota. Auch Transport und Lagerung von Wasserstoff sind differenziert zu betrachten. Übrigens haben die Tyota Modelle alle Crashtests bestanden. Wenn mit Übertreibungen argumentiert wird, wird es unglaubwürdig. Für Tankstellen kann zukünftig auch das Gasnetz genutzt werden. Wer in die Zukunft schaut, sieht, dass bei Abschaffung der herkömmlichen Brennstoffe Gasleitung anders genutzt werden könnten. Natürlich geht alles nicht von heute auf morgen und auch der Energieverlust bei der Elektrolyse ist nicht unerheblich. Wir sollten nicht von vornherein Technologien verteufeln, sondern lieber weiter forschen. Lithium-Ionen muss ja nicht die Zukunft der Akkus sein. Möglicherweise gibt es ja irgendwann neue Technologien. Neben der Technik sind vor allem auch Verkehrspolitische Maßnahmen zu betrachten. Nicht jeder muss ein eigenes Fahrzeug besitzen, wenn die ÖPNV-Infrastruktur vernünftig ausgebaut ist. Herr Indra überzeugt mich nicht.

  • @elpranko22
    @elpranko22 3 роки тому +41

    5:08 beim Verbrenner schaut man hier auch nur von der Tankstelle bis zum Auspuff

    • @crayboyschwarz1671
      @crayboyschwarz1671 3 роки тому

      Ich denke, dass man diese Vereinfachung macht, da der Rest von Elektroauto und Verbrenner gleich sind, also Fahrwerk, Karosserie, Getriebe etc. Was den Ausschlaggebenden Unterschied in der Bilanz macht ist die Batterie. Aber natürlich kann man bei beiden Fahrzeugtypen eine komplette Bilanz ziehen vom Rohstoff bis zum fertigen Auto, jedoch denke ich, dass da weiterhin das Elektroauto schlechter abschneidet.

    • @augustineredelstoff3889
      @augustineredelstoff3889 3 роки тому +9

      @@crayboyschwarz1671 In der Produktion des Autos schneidet das E-Auto natürtlich schlechter ab, betrachtet man beim Verbrenner aber auch mal die ganze Wertschöpfungskette fällt schnell auf, dass die Bohrung, Transport, Raffinierung und nochmal Transport von Rohöl und schlussendlich Benzin oder Diesel eine immens größere Umweltbelastung darstellt.

    • @antonmeise504
      @antonmeise504 3 роки тому +7

      @@crayboyschwarz1671 Das Elektroauto ist in der Produktion schlechter, im Betrieb aber deutlich sauberer. Ja nach Fahrzeug und Berechnung ist daher der Elektrofahrzeug schon nach weniger als 50 000 km ökologischer als ein Verbrenner.

    • @FrodoBeutlin1984
      @FrodoBeutlin1984 10 днів тому +1

      @@antonmeise504 Wen interessiert es schon wenn es vor deinem Haus nicht mehr stinkt während der ganze Planet im Kohlesmog versinkt was??

    • @FrodoBeutlin1984
      @FrodoBeutlin1984 10 днів тому +1

      @@augustineredelstoff3889 Schon mal mit der Produktion von Kerosin beschäftigt?

  • @thymothys.9362
    @thymothys.9362 3 роки тому +20

    Die wissen nichtmal wieviel Prozent erneuerbarer Strom in Deutschland erzeugt wird, Experte, nicht für die Zukunft!!!

    • @HermannDirr
      @HermannDirr 3 роки тому

      für wem oder was ist es wichtig das zu wissen? Interessant ist es nur für die Betreiber die ihre Erträge über das EEG abrechnen.
      Wichtig wäre zu wissen, wie viel konventioneller Kraftwerksleistung konnte schon ganz vom Netz genommen werden und wurde durch EEs ersetzt.
      Da aber Wind und PV jederzeit mit einen Totalausfall glänzen können, bleiben als zuverlässigen Ersatz nur Wasserkraft und Biomasse. Wobei Biomasse schon ein Verbrechen an hungernde Weltbevölkerung schlechthin ist.

    • @steffenscherer9915
      @steffenscherer9915 3 роки тому

      @@HermannDirr genau eine Deutschlandweite Windstille oder total unvermutete Sonnenfinsternis, es können auch Kohlekraftwerke ausfallen und da Erneuerbare Energien Dezentral sind dürfte man solche Ausfälle mit der Richtigen zwischenSpeicherung überhaupt keine Rolle Spielen.

    • @HermannDirr
      @HermannDirr 3 роки тому

      @@steffenscherer9915 mit den richtigen zwischen Speicherung ist das Problem, wir haben nichts Nennenswertes
      Unsere Konventionellen Kraftwerke werden nie alle zusammen ausfallen. Wind und PV machen das aber. Und ja, es gibt deutschlandweite Windflauten. Vielleicht sollten Sie sich einmal etwas näher mit dem Thema befassen.

    • @steffenscherer9915
      @steffenscherer9915 3 роки тому

      @@HermannDirr Aha also Plötzliche Windstille in ganz Deutschland ist für sie also was alltägliches?? Und die Sonne Peng ..... weg ist sie . Speichermöglichkeiten müssen eben Geschaffen werden , bei Kohlelagern Gas und Öl Pipelines war das auch möglich , man kann Windstrom einfach nutzen um Gas , Wasserstoff herzustellen in dem Moment wo man die Windräder sonst Stoppen würde , und gerade dieses Jahr wurden etliche Kohlekraftwerke heruntergefahren weil die erneuerbare absolut gelangt hat und in der „Herstellung“ wesentlich Günstiger ist . Es wurden als Lückenfüller sogar die dafür vorgesehenen Gaswerke aktiviert , also sollte mit etwas Anstrengung dies in nicht Corona Zeiten auch möglich sein .

    • @steffenscherer9915
      @steffenscherer9915 3 роки тому

      @@HermannDirr sog. Dunkelflauten sind so dermassen selten das diese durch Speicherung (schon eine sehr große Steigerung die da benötigt wird) und vor allem der Nutzung von Gaskraftwerken die momentan eigentlich genau auch diese Funktion ausfüllen , absolut machbar wäre .

  • @realfatman8143
    @realfatman8143 3 роки тому +24

    Professor Indra spricht mir aus der Seele, sagt man so schön, danke für die detaillierten Erklärungen, ich habe heute viel dazugelernt, der „alte zausel“ hat meiner Meinung nach sehr viel Weisheit in sich...danke...

    • @manuelm.1356
      @manuelm.1356 3 роки тому +10

      Weisheit, die 30 Jahre alt ist.

    • @daniels5796
      @daniels5796 3 роки тому

      @@manuelm.1356 Warum? Auf kurze Distanz hat er ja recht - so schnell, wie es in DE von den (ahnungslosen) Politikern gefordert wird, klappt das nunmal noch nicht. Auf lange Sicht sollte aber etwas besseres kommen, da geb ich Dir dann wieder recht.

    • @DaRockCRX
      @DaRockCRX 3 роки тому +5

      Alter Zausel trifft es ganz gut ... der rest ... naja ... alt halt ...

    • @rachelge9221
      @rachelge9221 3 роки тому +1

      Er bietet aber auch viel Dummheit.
      S. O.

  • @dannyb3661
    @dannyb3661 Рік тому

    Sehr geehrter Herr Prof. Fritz Indra, ich freue mich sehr darüber, daß es immer mal wieder Menschen wie Sie gibt, die über den Tellerrand schauen und einfache Dinge mit vermeintlich komplexen Strukturen kombinieren, interpretieren und auf eine einfache und sehr verständliche Weise, erklären können.
    Sie haben mich in meiner Denkweise zum Thema Umweltschutz bestätigt, leider verstehen zu wenig, warum ich mein 30 Jahre altes Auto aus Umweltschutzgründen behalten möchte. Bei 8 Jahren E-Autolebensdauer stehen den bis jetzt 30 geschafften Jahren gegenüber. Wäre interessant, wie viele Tonnen Emissionsgase das wären.
    Machen Sie weiter so.
    Mit freundlichen Grüßen
    Danny

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss 9 місяців тому

      sag mal nur wenns um e fuels und gegen e autos geht, dann seid ihr auf einmal technologieoffen unideologisxh und nicht dogmatisch 😂😂😂😂 ja klar

  • @meinolfkrawczyk6119
    @meinolfkrawczyk6119 3 роки тому +79

    Vielen vielen Dank ! Mir geht das Herz auf bei Ihren/Euren Clips ! Herrlich, direkt und auf den Punkt gebracht ! Bitte gesund bleiben und weiter machen ! Herzliche Grüsse

    • @mirkonaumann1417
      @mirkonaumann1417 3 роки тому +3

      Was sagt das "Herz" inzwischen zu den unzähligen Stromern, die hier überall rumfahren vs. ca. 600 Wasserstoff Bombern mit knapp 100 Tankstellen dafür?

    • @meinolfkrawczyk6119
      @meinolfkrawczyk6119 3 роки тому +2

      @@mirkonaumann1417 Hallo, nun ja, ich schließe mich Fritz Indra an, weil er das Thema, H und auch E m. E. bestmöglich auf den Punkt gebracht hat. Die ganze Entwicklung ist traurig zu beobachten ! Nicht nur physikalisch-technisch beschreibt er das richtige, sondern vielmehr auch, dass der wichtigste bei all den Geschichten fehlt: Der Kunde ! Wir sehen heute schon eine Entwicklung die nichts gutes vermuten lässt. Meine Prognose: In 10 Jahren wird es keine E-Autos und erst recht keine H-Autos (mehr) geben. Das ist alles unbezahlbar ! Und, wie Fritz Indra das auch schon mehrfach in seinen Clips aus der internen Welt der Autobauer (die andere Seite neben dem Kunden) beschrieben hat: Am Ende sitz die "Finanz" mit am Tisch, und entscheidet, was gebaut wird !

    • @mirkonaumann1417
      @mirkonaumann1417 3 роки тому +3

      @@meinolfkrawczyk6119 Das Einzigste was traurig an der Wasserstoff Story ist, ist das das von Anfang an eine totale Fehlentwicklung und somit ein Milliardengrab war! Es war doch schon seit Ewigkeiten klar, das Wasserstoff im PKW Schwachsinn ist, weil die Infrastruktur Wasserstoff Tankstelle weder vorhanden, noch günstig aufzubauen, noch einfach zu warten oder zu versorgen ist - nicht mal mit den heutigen Mitteln aus dem Jahr 2021.
      Selbst mit Infrastruktur wäre das nicht umzusetzen gewesen, weil es dann auch weder die passenden Autos noch die Kunden dazu geben würde. Wasserstoff stellt extreme Anforderungen an die Autobauer in Sachen Sicherheit und Umsetzung im Vergleich zum Verbrenner Komfort mit Platz und Reichweite. Solche Autos kann man nicht mal eben in den selben Dimensionen wie Verbrenner bauen. Da wird viel spezielles Material benötigt und halt Dich fest: Batterien!
      Dem potentiellen Kunden von Wasserstoff Autos wird dann noch heute vorgegaukelt, wie cool und einfach das doch ist - eine glatte Lüge! Alle paar Tausend Kilometer (und zwar nur 4-stellige) muß die Karre in die Werkstatt, um den teuren Reinluftfilter zu wechseln und dabei noch Undichtigkeiten zu prüfen. Eine Brennstoffzelle nutzt den Sauerstoff der Außenluft. Die ist aber verunreinigt von Abgasen der Verbrenner, Staub in unterschiedlichen Größen, Pollen von Pflanzen, Sand aus der Sahara, Feuchtigkeit und im Winter + am Meer auch noch Salz. All das mag die Brennstoffzelle nicht. Und selbst wenn sie dann lange sorgfältig versorgt wird, baut sich das Platin ab und geht verloren. Damit muß die dann nach 150.000 km bei besseren Modellen komplett + wieder teuer getauscht werden. Hat das Irgendeiner der Wasserstoff Fuzzis irgendwo offen kommuniziert? Nö!
      Wie war das noch mit 3 Minuten tanken? Noch so eine hundsgemeine Lüge! Das mag klappen, wenn Du geübt bist und mindestens eine halbe Stunde vorher Keiner Wasserstoff getankt hat. Sobald da nämlich vorher Andere waren, fehlt der Druck, Teile der Anlage sind vereist und reagieren nicht wie sie sollten. Apropos Eis: Wenn man nicht im Hochsommer tankt, dann kommen zu den 3 Minuten Wartezeit noch ein paar Minuten dazu, bis sich der festgefrorene Rüssel vom Tankstutzen lösen lässt! Jo, kein Witz - der gefriert bei 700 bar Druck und teils flüssigem Wasserstoff und dann kriegst Du den nicht ab. Toll, wenn man es eilig hat. Beheizte Rüssel gibt es nicht und selber warm machen ist extrem gefährlich.
      Wieviel davon hat unser Techno Opa erwähnt? Nicht genug, weil er nämlich trotzdem blind dran glaubt. Ist ja auch nicht verwunderlich. Über Jahrzehnte haben Lobbyisten extrem überzeugend auf alle Seiten eingewirkt, um so enorme Steuergelder zu kassieren. Was Du heute davon als Ergebnis siehst, sagt doch alles. Und das liegt weder an der Politik, noch an Leuten im Management oder der Entwicklung. Es ist einfach Physik und Ökonomie. Wasserstoff ist damit nicht so vereinbar, um günstiger als Verbrenner zu werden. Und wir haben noch gar nicht den Käse mit dem angeblich grünen Wasserstoff thematisiert ... .
      Warum heult Opi zu reinen BEV Autos rum? Weil da einfach ein Ami daher kommt und etwas baut, wo vorher die Deutschen immer behauptet haben es geht nicht. Und dann nimmt er auch noch Laptop Batterien ... . Wer kennt nicht die berühmten hämischen Sätze eines Hrn. Müller (damals bei VW) über einen "Ankündigungsweltmeister" usw. , das dumme Gefasel vom Daimler über den Semi Truck, der Gesetze der Physik brechen würde, aber schon eine Weile fährt und wo gerade die erste Kleinproduktion gestartet wird. Dann hat auch noch Hr. Diess im letzten Moment das Ruder herum gerissen und folgt dem erfolgreichen Ami, um so die drohende Pleite zu verhindern und wird dafür von den anderen überheblichen Verbrenner Bauern kritisiert.
      Finanz: Was ist bei Dir ein bezahlbares Elektroauto? Da gibt es vom 5000 $ Wuling, über den 12.000 € Dacia alles bis hinauf zu teuren Maybach in elektrisch. Ein Tesla Model 3 SR+ in weiß/weiß kostet aktuell 36.020 € nach Verrechnung aller Posten und unter 35.000 € mit schwarzen Sitzen. Von Hyundai, Kia, Renault, Peugeot, Opel und VW bekommst Du ähnlich gut ausgestattete Autos in etwa der selben Richtung (plus/minus 5.000 €). Basismodelle ohne die coolen Features sind sogar noch günstiger zu haben, aber da bleibt der Spaß etwas auf der Strecke. Opi hat aber nur die Preise der Topmodelle jenseits 100.000 € im Kopf, weil alles Andere im ja nicht gut genug für sich selber ist, auch wenn es die Ansprüche der meisten Kunden schon gerecht wird.
      Traurig ist nur das verlorene Geld beim Wasserstoff, verlorene Zeit und damit weggefallene Arbeitsplätze in Deutschland u.a. weil es noch immer keine eigene Batterieproduktion gibt und das es noch immer Plattformen für die ewig Gestrigen gibt, die damit zum Verfall in Deutschland beigetragen haben und es noch immer tun. Entweder müssen wir auf die Natur warten, bis sich das Problem löst und wir stellen uns taub zu denen und kaufen einfach ein cooles e-Auto und haben Spaß und sparen dann massiv Kohle und retten dabei die Umwelt.

    • @meinolfkrawczyk6119
      @meinolfkrawczyk6119 3 роки тому +3

      @@mirkonaumann1417 Meine vollkommene Zustimmung ! Wenn ich nur daran denke was Daimler Benz in den 90er Jahren an Subventionen für die Entwicklung des Wasserstoffantriebes bekommen hat !, grauenhaft !

    • @meinolfkrawczyk6119
      @meinolfkrawczyk6119 3 роки тому +2

      @@mirkonaumann1417 Hallo, Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht sofort Deine ganze Antwort gesehen habe, und meine "vollkommene Zustimmung" auf den Bereich des Wasserstoffs reduzieren muss. "Der Opi" ist zwar alt und mag auch zu den "Gestrigen" gehören (sofern ich das nun richtig interpretiert habe), aber er ist einer der weinigen Erfahrenen und steht mitten im Leben.
      Was kosten für mich ein E-Auto ? Nun, das ist die alten Geschichte. Kaufen wird kein Problem sein, der Unterhalt wird eine Katastrophe. Ich verliere mal keinen Satz zur Umwelt, da dies allein betrachtet schon (global) eine Katastrophe darstellt. Vielmehr der schnöde Alltag reicht schon, um einem den Kauf eines E-Autos komplett zu verleiden. E-Autos sind in meiner Welt schon in der Anschaffung super teuer; zumindest wenn man ein "Auto" und keine Kutsche will. Aber dann, so hat es der "Opi" richtigerweise auch schon erzählt, kommen nach 5 bis 7 Jahren schon mal die Kosten für eine neue Batterie/Akkupack = Herzlichen Glückwunsch !
      Was dann aber den "normalen" Nutzer ins finanzielle Verderben führt, sind die Werkstattkosten. Der Freundliche mit den 4 Ringen ruft mal eben mind. 105 € (netto) pro Werkstattstunde auf, und die anderen Verdächtigen sich davon auch nicht weit weg. Warum sage ich das ? Ganz einfach ! Mit dem "allerwelts" Verbrenner kannste in jede Werkstatt, mit dem tollen E-Mobil NUR in die dafür zugelassenen Vertragswerkstätten ! Und ich glaube richtig zu liegen, dass, genau wie bei ALU-Karossen-Werkstattstunden, es einen deftigen Aufschlag zu den Werkstattkosten pro Stunden geben wird ! Und ganz im Ernst: Das wird sich "Normalo" nicht leisten können => ganz bestimmt nicht ! Und genau das hat Fritz Indra auch schon mehrfach erwähnt => Der Kunde entscheidet ! Und genau wie Fritz Indra sehe ich den nicht !
      "Nur" 10 % der Deutschen verdienen mehr als 60.000 € (brutto) im Jahr; die breite Masse (teils drastisch) darunter. Nimmt man nun mal einen Taschenrechner und rechnet mal eben nach, dann kommt der große Rest der Bevölkerung auf ein Nettoeinkommen, welches Ihm nicht erlaubt ein solches finanzielles Risiko einzugehen. Daher meine Prognose, dass das auch mit dem E-Auto (zumindest für die breite Masse) nix wird !

  • @LilaKuhJunge
    @LilaKuhJunge 3 роки тому +10

    Prof. Indra sieht die Wirkungsgradproblematik bei H2-Tankstellen völlig korrekt. Leider wird es an der Stelle etwas absurd, als er empfiehlt, man möge doch den Wasserstoff (oder synthetischen Sprit) in Verbrennungsmotoren verbrennen statt in Brennstoffzellen.
    Die Prozeßkette wäre dann Strom -> H2 (*0,6) -> SynFuel (*0,8) -> Verbrennungsmotor (*0,5), Wirkungsgrad maximal 24%.

    • @christianschellbruck9788
      @christianschellbruck9788 3 роки тому +1

      Der Brennstoffzellen PKW benötigt aber wiederum einen Pufferakku, und hat somit noch mehr Gewicht und Technik auf kleinsten Raum zu vereinen, und zum zweiten verschleißt eine Brennstoffzelle obwohl sie keine beweglichen Teile besitzt.

    • @LilaKuhJunge
      @LilaKuhJunge 3 роки тому +2

      @@christianschellbruck9788 Strom -> H2 (*0,6) -> Kompression fürs Tanken (*0,8) -> Brennstoffzelle (*0,7) -> Elektroantrieb (*0,9), Wirkungsgrad maximal 30%. Juhu.

    • @EfiniRX7MPI
      @EfiniRX7MPI 2 роки тому

      Es geht ja auch um Schadstoffe hier ist H2 im Vorteil, Wirkungsgrad ist weniger wichtig wenn genug Strom regenerative erzeugt werden würde. Aber wer sich den Aufwand ansieht fragt sich doch warum bei den Synfuels so wenig Förderung ist..

    • @LilaKuhJunge
      @LilaKuhJunge 2 роки тому +4

      @@EfiniRX7MPI H2 im Verbrenner mit Umgebungsluft (78% Stickstoff) verbrennen erzeugt leider auch Stickoxide und anderen Mist.

    • @Didisixty
      @Didisixty Рік тому

      @@christianschellbruck9788 ein Pufferakku im FCEV ist nur ein Bruchteil von dem eines BEV, das Gesamtsystem ist leichter. Und der Akku im BEV hat auch keine bewegten Teile und lässt trotzdem mit der Zeit nach.

  • @toreberger646
    @toreberger646 3 роки тому +4

    Super vielen dank

  • @Frank5957
    @Frank5957 2 роки тому +2

    Selbstverständlich gilt mein Respekt den Leistungen und Verdiensten des Referenten. Nur, dieses Format feiert das Vergangene. Genau das bedeutet aber auch, dass die getroffenen Aussagen für all das, was kommen wird, Evidenz beanspruchen können. Ein wohliger Abend am Kaminfeuer der Nostalgie, mehr nicht.

  • @beatreuteler
    @beatreuteler Рік тому +2

    Die synthetischen Kraftstoffe haben keine Chance gegen Elektromobilität, weil die Effizienz komplett im Keller ist und die Möglichkeit die nötigen Mengen zu erzeugen fehlt. Weshalb eine Koryphäe wie Hr. Indra das nicht schnallt, ist mir echt ein Rätsel.

  • @letmeplay1song
    @letmeplay1song 3 роки тому +16

    Der Wirkungsgrad ist nur 50% in einem kleinen Bereich. Meistens fährt das Auto nicht in dem stationären Zustand bei dem der Verbrennungsmotor einen guten Wirkungsgrad hat. Im Schnitt ist es gut wenn der Verbrennungsmotor im Auto auf 20% kommt. Das E-Auto wird sich durchsetzen, da es einen höheren Wirkungsgrad hat (70%+). Daher ist es viel günstiger ein e-Auto zu betreiben. "Nach 8 Jahren ist das E-Auto Schrott" mich würde interessieren ob er da belastbare Daten hat. Bei Wasserstoff geb ich ihm Recht. Das Pferd ist schon lange tot. Trotzdem gutes Interview, immer gut konträre Meinungen zu hören.

  • @benjaminpohl8067
    @benjaminpohl8067 3 роки тому +9

    Quellen?

  • @DjTinnio
    @DjTinnio 3 роки тому +9

    Elektroauto / Elektromotor : Viel weniger bewegliche Teile, mit weniger involvierter Reibung. Ergo, weniger Verschleißteile, also weniger Ressourcenverbrauch. Längere Haltbarkeit. Kein Motorölwechsel. Von Unten bis Oben Power. Kompatibel mit allen Methoden, die Elektrizität produzieren. Und bitte, das Herstellen von herkömmlichem Sprit, zählen wir dann bitteschön auch in den Wirkungsgrad mit rein, nicht ? Wenn die Herstellung von Batterien mit reingezählt werden soll. Die Forschung muß ganz klar in Richtung sauberere elektrische Energiequelle und Energiespeicherung gehen, weil, Batterien wirklich in der Herstellung, und der Entsorgung, mindestens genauso umweltschädlich sind, wie Benzin, Diesel, und Öl. Allerdings bekommen wir die Luftverschmutzung aus den Städten heraus. Und da liegt ganz klar ein weiterer Vorteil von Elektromobilität. Man muß unter Folgekosten einer Technologie, ganz klar auch Kosten für die Gesundheit mit einbeziehen. Wer hier kapitalistisch denkt, kommt intellektuell nicht vorwärts, solange keine Lösung da ist. Schönen Tag noch.

    • @StephanPluemer
      @StephanPluemer 3 роки тому +3

      ... Die Wartung muß auch mit beim Verbrenner mit rein und nach 140Tkm sind die Verbrenner heute Wirtschaftliche totalschäden weil Steuertrieb, AGR, DPF, Injktoren, Turbo verschlissen sind, selbst erlebt auch am 280 CDI ...

    • @DjTinnio
      @DjTinnio 3 роки тому +4

      @@StephanPluemer Ja, das meinte ich auch mit dem Ressourcenverbrauch. Wenn man das mal weltweit betrachtet, kann man den Verbrenner für Personentransport, guten Gewissens, nicht mehr verteidigen. Außnahme ist der Sound. Aber wenn man bedenkt, wie Basslautsprecher ein Auto durchschütteln können, könnte man den auch simulieren. Das währe auch sicherer, wegen der Hörbarkeit des Autos im Straßenverkehr generell, und in Fußgängerzonen.

  • @t.kutter.7866
    @t.kutter.7866 3 роки тому +2

    Sehr gut für die Info. Dankeschön. 👍🏻 👍🏻 👍🏻. 🤔 🤔

  • @orlandow6065
    @orlandow6065 3 роки тому +7

    Es wäre interessant zu hören, was Herr Indra zu den Entwicklungen sagt wie beispielsweise die Einlagerung von Wasserstoff in Toluol. Oder die Erzeugung von Methangas aus Wasserstoff und CO2 mittels Katalysator. Das könnte im Otto-Normalmotor benutzt werden. Grüner Wasserstoff vorausgesetzt ist das Klimaneutral.

    • @michaelkubetzki3862
      @michaelkubetzki3862 3 роки тому +1

      @@alfredrock2714 Es ist eben nur ein Lobbyist, welcher der Automobielindustrie dabei helfen soll jede Kuh so lange zu melken wie irgend möglich.
      Er weiß ganz genau das die Brennstoffzelle die Zukunft ist.
      Und das nicht nur im Auto sondern inzwischen sogar bei der Beheizung des eigenen Haus, in dem Photovoltaik Anlagen auf dem Dach den Wasserstoff selbst produzieren.
      Dazu kommt ein Tank außerhalb des Hauses welcher bei nicht ausreichender Eigenproduktion von Tanklastern nachgetankt werden können und zusätzlich könnte man Wahlweise sein eigenes E-Auto oder H2-Auto wahlweise mit eigenem Strom oder selbst hergestellten Wasserstoff betanken.
      Auch verschweigt der Prof. dass es schon Tankstellen gibt welche vor Ort einzig gespeißt durch vor Ort Solaranlage den Wasserstoff für diese Tankstelle generiert.
      Keine Kosten außer Aufbau und Wartung welche kostengünstig auf den verkauften Wasserstoff umlegen.
      Es geht doch wie immer nur um Geld und Macht und dass weder die Stromlieferanten noch die Automobilhersteller oder die Öl- und Gas Länder wollen dass wir Bürger unabhängig werden.
      Einfach mal den Film schauen "Warum das Elektroauto sterben musste"
      Nehme aber an das der Film hier schon bekannt ist und auch der Patentkrieg

    • @michaelkubetzki3862
      @michaelkubetzki3862 3 роки тому

      @@Alex-ts3if Frage, wen meinen Sie denn jetzt?
      Wer sind in Ihren Augen denn die Besserwisser?
      Falsch Sie Kommentare wie meinen meinen, darf ich fragen ob Sie das Recht auf Wahrheit gepachtet haben?

    • @andytricolore2968
      @andytricolore2968 3 роки тому

      Sagt er ja, Synth. Treibstoffe für Verbrennungsmotoren.

  • @jankboettstein8643
    @jankboettstein8643 3 роки тому +6

    Daß immer auf den umweltschädlichen Rohstoffen der Akkus herumgeritten wird. In einem großen Tesla-Akku sind vlt. 11kg Lithium verbaut. Die Firma Duesenfeld will die alten Akkus, wenn mal genug verfügbar, in Stickstoff-Athmosphäre shreddern und so eine Oxidation des empfindlichen Lithiums verhindern. Wie wird denn das verbrauchte Benzin/Diesel beim Verbrennungsmotor entsorgt oder gar recycled? Über wieviel Kilogramm reden wir denn da?

    • @ME-cb1vw
      @ME-cb1vw 2 роки тому +1

      entsorgt wird das einfach in den Lungen der Menschen die zufällig während der Verbrennung in der Nähe sind.

  • @Pyrcae
    @Pyrcae 2 роки тому +3

    25:45
    Die deutsche Autoindustrie hatte die Chance, Wir HATTEN eine Technologieoffenheit und CO2 Grenzen und das „wie ihr das erreicht ist eure Sache“ ging eben am Ziel vorbei und die Hersteller haben mit Hybride die nur 50 km E-Reichweite haben quasi gemogelt um die CO2 Grenzwerte zu erreichen , die nur die ersten 100km beachten.
    Daher wurde nun zurecht die E-Mobilität mit Förderungen gepuscht.
    26:17
    Erstens geht’s primär um ökologischere Lösungen und nicht um einem wirtschaftlichen Aufschwung und Umweltschutz kostet nun mal erstmal viel Geld, Aufwand und Zeit.
    Zweitens werden wir keine Arbeitsplätze durch die E-Mobilität verlieren , sondern indem man weiter krampfhaft am Verbrenner festhält.
    Ja, der Verbrenner wird sicher noch lange überleben, aber doch nur als Randerscheinung, Nischen wo BEV und FCEV die Bedürfnisse nicht erfüllen.. BEV Absätze steigen die letzte drei Jahre massiv und es gibt keinen ernsthaften Grund anzunehmen, dass sich das ändern wird. Im September wurde in DE das erste Mal mehr BEV zugelassen als Diesel !
    27:40 „würde in dem setzen was der Kunde kauft“ sorry.. aber nichts verstanden hat der Prof. Indra :
    Umweltschutz ist für die meisten Käufer leider nach wie vor kein nennenswerter Kaufargument ,
    es gibt zurecht Subventionen damit wir die Kunden dazu bekommen ökologischere Lösungen zu kaufen.
    18:25
    30:00
    Die Chinesen haben erstmal nur den Verbrenner-Verbot verschoben, möglicherweise sehen die noch Nischen wo der Verbrenner besser passt.. der Fokus liegt in China aber weiterhin klar beim E-Auto. Ganz besonders die Chinesen übrigens mit ihren verpesteten Großstädten, deswegen wurde 2015 auch schon Verbrenner-Motorräder in Stadtzentren verboten. Was glaubt ihr wohl was als Nächstes kommt ?
    www.energie-klimaschutz.de/elektro-roller-china/

  • @hydrofire83
    @hydrofire83 3 роки тому +2

    Die Aussage, dass wenn das E-Auto bis Jahr X nicht in Serie ist ... wir haben ja durchaus eine Art von Kartell, die an Benzin und Diesel gut verdient. Die leisten durchaus auch Lobbyarbeit.
    Aber ein anderes Problem bei der ganzen Betrachtung ist das wir nicht weiter CO2, in vorm von Erdöl, weiter aus der Erde Pumpen, und in die Luft blasen können, ohne zu glauben, dass diese auf Dauer keine nachteiligen Folgen hat.
    Die Elektrobatterie hätte den Vorteil das wir den Strom, der zum Teil direkt bei der Ladestation per Solarzellen produziert werden könnte, relativ direkt übertragen werden könnte. Wasserstoff hätte den Vorteil, dass wenn man ihn Flüssig vorliegen haben würde, das dieser dann relativ schnell von der Tankstelle in die Autos gepumpt werden würde.
    Natürlich sind das Techniken, wo wir noch keine Hundert Jahre Forschung reingesteckt haben. Eigentlich müssten wir, um diese Techniken mit der Leistung, die wir wollen, so sicher machen, wie wir es gerne hätten, richtig viel Entwicklungszeit stecken. Machen wir aber nicht.

  • @pulsar8259
    @pulsar8259 3 роки тому +5

    700 bar Tanks sind eine reine Marketing Entscheidung um die Reichweiten von Verbrennern zu erreichen. Die bereits allerorten etablierte 300 bar Technologie ist völlig problemlos und verhältnismäßig günstig. Wo liegt das Problem, z. B. schon nach 300 km in 2 Minuten H2 zu tanken und eventuell auch noch die Leistung von Pkws nicht immer weiter sinnlos nach oben zu treiben? Bei LKWs und auch bei Zügen spielt die 700 bar Technologie komischerweise von vorn herein keine Rolle. Warum? Weil dort offensichtlich wirtschaftlich gedacht wird und nicht emotional wie beim Pkw. Wenn die Autoindustrie Vernunft einkehren lässt, dann kann das Wasserstoffauto, egal ob Fuel Cell oder Verbrenner, schon funktionieren und ein Tankstellennetz wäre zu einem Bruchteil der genannten Kosten aufbaubar. Der Weg heißt zukünftig also Intelligenz vor Emotion beim Autokauf. Bei den sogenannten erneuerbaren Kraftstoffen verschweigt der Herr Professor geflissentlich Energieeinsatz und Landverbrauch für die Erzeugung, sowie den Preis/Liter. Und das was aus

    • @pulsar8259
      @pulsar8259 3 роки тому +2

      Und das was aus dem Auspuff kommt ist immer noch Abgas.

  • @dominikbausenweinhobbychan2910
    @dominikbausenweinhobbychan2910 3 роки тому +7

    E-Autos haben für den Endkunden einenen nicht zu unterschätzenden Vorteil.
    Eine PV Anlage verlangt weder, Kraftsstoffsteuer noch Mehrwertssteuer.
    Eine PV hat auch nicht Betriebskosten einer Tankstellen Infrastruktur. Zudem müssen keine Vorstandsgehälter von Exon,Shel oder OMV bezahlt werden...
    Den Kostenvorteil das die Kwh nur noch etwa 3-6Cent vom eigenen Dach kostet ist ökonomisch einfach unschlagbar verglichen zu der Preisentwicklung aller Verbrennerkraftstoffe zu denen auch Wasserstoff zählt.
    Bis wir in Deutschland Bleibatterien gut recycelt haben hat es auch einige einige Jahrzehnte gedauert.
    Es ist hochmütig zu verlangen das Lithiumbatterien großtechnisch recycelt wird wenn es keine Altbatterien gibt die eine Firma recyceln kann um sich zu finanzieren. Es gibt einfach zu wenig defekte E-Autos.
    Heute ist eine Bleibatterie zu 99% Recycling-Blei und energetisch enorm spaarsam zu produzien.
    Es ist zu hoffen das Lithium auch in diese Richrung tendiert.
    Als Mechatroniker und Dipl. Elektrotechniker in der Forschung seh ich das E-Auto deutlich optimistischer. Smartphones stecken wir auch jeden Abend in die Steckdose.
    Das gesamtheitliche Bild heißt den alten Verbrenner solange zu fahren bis er garnicht mehr zuckt und dann ein E-Auto. Verbrenner sind technisch immer dreckig. Auch mit Wasserstoff machen sie Krach und Stickoxide 🙃

  • @arjen50
    @arjen50 3 роки тому +3

    Gestern habe ich eine Reportage über Methanol Brennzelle gesehen. Erstens könntest du Herrn Gumpert mal einladen. Zweitens wurde es mich interessieren wie Herr Prof. Indra über die Sache denkt. Danke im voraus.

  • @sanjinred
    @sanjinred 2 роки тому +4

    Ich muss, mit sehr viel respekt sagen, dass der Herr Indra nicht korrekt ist mit dem anspruch dass Norwegen mit dem elektroautos ladeprobleme haben und dass keine leute mehe e-autos haben will. Bisher in 2021 sind 80% der verkauften autos in Norwegen elektrisch angetrieben. Zwar gibt es einige probleme im norden und anderen kleineren städen/dorfe mit wenig ladestellen aber die sind in der totalen mengde wenige. Doch bin ich auch sehr skeptisch mit dem plan dass keine kraftfahrstoffautos verkaufen weden können, es ist einfach nicht realistisch. Auf der anderen seite ist der durschschnittliche alter der autos in Norwegen 11 jahre und wir werden schon kfz lange noch fahren, auch nach 2025. Schöne grüsse aus Norwegen. PS: Fahre selber einen BMW i3 94Ah und bin super zufrieden, auch wenn ich meinen alten BMW E39 vermisse :)

  • @dirkvolknon9515
    @dirkvolknon9515 3 роки тому +160

    Ich habe auch aufgerüstet.An meinem W123 240D ist jetzt die stabantenne elektrisch.Jetzt Fahre ich mit noch mehr freude

    • @U00U00U
      @U00U00U 3 роки тому +11

      Ich habe Akkus für meine Taschenlampe nachgerüstet. Fühlt sich toll an...

    • @Alexander-11.11.
      @Alexander-11.11. 3 роки тому +8

      dekadent!! :D

    • @dirkvolknon9515
      @dirkvolknon9515 3 роки тому +13

      @@Alexander-11.11. und meine vorglühanlage für den super schönen diesel ist auch elektrisch.bin richtig stolß

    • @jurgen6022
      @jurgen6022 3 роки тому +6

      Wie einfach es ist manchen Leuten eine Freude zu machen. Viel Spaß mit der elektrisch ausfahrbaren Antenne.

    • @speedyjoe648
      @speedyjoe648 3 роки тому +5

      Und vor allem: wie umweltfreundlich der jetzt dadurch geworden ist, das ist nicht zu unterschätzen 👍 🤣

  • @lupuscollis8985
    @lupuscollis8985 3 роки тому +7

    Wobei ich ebenfalls der Meinung bin, dass Wasserstoff in Kombination mit Brennstoffzelle eine Sackgasse sein wir, der Wirkungsgrad und die hohen Drücke für einigermaßen Reichweite ist Problematisch. Deshalb ist das E-Auto da wirklich gut, natürlich auch nicht für alle Anwendungsfälle die perfekte Lösung, es wird am Ende ein Mix aus unterschiedlichen Antriebsarten werden.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 3 роки тому +2

      Für PKW wird bis auf sehr wenige Nischen (und entsprechenden Fahrzeugpreisen) mindestens auf absehbare Zeit FCEV keine Lösung sein. Wenn das sogar in Vorträgen des NOW, also unserer nationalen Wasserstoffstrategiefirmen (also quasi der Konkurrenz) genau so gesagt wird, dann spricht das Bände.

  • @friederich66
    @friederich66 2 роки тому +2

    man wüsste schon gerne wann das interview war, gerade heute (1/22)wo jeden tage neues entdeckt wird....ein anhaltspunkt sind die leserzuschriften die etwa "1 jahr" zurückreichen

    • @singendertanz5075
      @singendertanz5075 Рік тому

      sieh datum des Videos - das ist von August 2020 - also relativ aktuell

    • @friederich66
      @friederich66 Рік тому

      @@singendertanz5075 da ist das kleine v und wenn man da drauf drückt sieht man die Beschreibung. danke schön wieder was gelernt

  • @urmelhase2530
    @urmelhase2530 3 роки тому +22

    Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit..... Die Zukunft wird zeigen wer Recht hat...."Ich glaube, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer geben wird..... Thomas Watson, ehemaliger IBM-Chef"...ich hoffe sie haben nicht die gleichen Quellen

    • @StealthMaster123
      @StealthMaster123 Рік тому

      Meine Prognose: Im Jahr 2030 in Deutschland >95% der Neuzulassungen batterieelektrische Fahrzeuge
      Die Zeit wird zeigen wer recht behalten wird. Synthetische Kraftstoffe sind viel zu wertvoll und werden deshalb in Anwendungen gebraucht die nicht so einfach elektrifiziert werden können, wie Schiffe und Flugzeuge

    • @tedmosbi5306
      @tedmosbi5306 Рік тому +1

      Ich tippe in Logistik wird Wasserstoff verwendet für die Langstrecke ausserdem wird Wasserstoff als Speicher Medium genutzt um Grundlasten zu versorgen falls es notwendig ist. Außerdem wird sich E-Auto-Kraftwerk durchsetzen bei dem Elektroautos Strom an das Stromnetz abgeben um es an schlechten Tagen zu unterstützen, da 95% der Zeit das Auto vor unserer Tür steht und somit optimal für solche Projekte ist.

    • @StealthMaster123
      @StealthMaster123 Рік тому

      @@tedmosbi5306 Sollten sich die Prognosen bezüglich Energiedichte und Kosten in der Batterieentwicklung bewahrheiten, dann denke ich wird Wasserstoff auch bei Langstreckenanwendungen nicht benötigt werden. Aber mal schauen. Hauptsache elektrisch :)

  • @bathildis6590
    @bathildis6590 3 роки тому +4

    Danke

  • @captmcneil
    @captmcneil 2 роки тому +26

    Hi Alte Schule - zuerst mal: vielen Dank für Euren Channel, ich schaue hier wirklich gern wieder rein. Gerade was Herr Indra zu Technologien und Geschichte zu sagen hat, finde ich höchst interessant. Der Analyse des Wasserstoff-Antriebs stimme ich auch im Wesentlichen zu. Wobei der Ausstieg von Daimler zumindest auch teilweise der Fokussierung auf Elektromobilität geschuldet ist.
    Aber nochmal zum Thema Elektromobilität: Ich selbst stehe dieser nicht unkritisch gegenüber - vor allem aber finde ich hubraumstarke Motoren mit vielen Zylindern einfach aufregender - Elektroautos geben mir einfach nicht viel. Das nur vorab, denn im Internet gibt es Meinungen leider nur in Schwarz und Weiß. Ich bin der Elektromobilität emotional überhaupt nicht verbunden, und trauere der Verbrennerzeit und dem Schaltgetriebe jetzt schon hinterher.
    Dennoch bin ich der Ansicht, dass Herr Indra hier Halbwahrheiten verbreitet, und sehr mit dem Bauch argumentiert. Das fängt mit der Behauptung an, dass der Ausstieg von BOSCH aus der Li-Ionen-Akku-Forschung hier irgendwas begründen würde - die Hintergründe sind völlig andere. Ich möchte sein Wissen nicht infrage stellen, aber so funktioniert Aussagenlogik einfach nicht. Daimler ist auch als Großaktionär bei Tesla ausgestiegen, was betriebswirtschaftlich so richtig ein Griff ins Klo gewesen ist.
    Auch fand ich die Behauptung fies, dass die Kalkulation von E-Autos sich auf den Weg vom Akku bis zum Antrieb beschränken würde. Das war vielleicht vor 20 Jahren mal so, als der Toyota Prius eingeführt wurde und es irgendwelche Grusel-Studien gab, dass die Herstellung mehr Schaden anrichtet, als einen Landrover Discovery zu fahren. Nur: das hat einfach nicht gestimmt. Heute gibt es gut aufgeschlüsselte Gesamtrechnungen zuhauf. Selbst unter Worst Case-Bedingungen (in einer Studie beispielsweise wurde mit dem Polnischen Energiemix gerechnet) steht das Elektrofahrzeug bei den Gesamt-Emissionen (d.h. Herstellung bis Entsorgung) nie schlechter da als ein Verbrenner.
    Der Verbrenner wird leider schlimmer, je länger er fährt. Die Herstellung und Verschrottung von Fahrzeugen macht in der Gesamtrechnung einfach nicht viel aus (etwa 10%, wenn so ein Auto über 150tkm fährt). D.h., 90% des CO2 dienen der Fortbewegung. Da macht auch der Akku nicht viel kaputt - der setzt da lediglich nochmal 10% drauf. Selbst mit dem schlimmsten Kohlestrom wird ein E-Fahrzeug nach 5-10 Jahren besser dastehen - no matter what. Das wird gestützt von diversen Studien, sowohl von der Industrie selbst (VW), natürlich von Umweltverbänden, aber auch von Forschungs-Institutionen wie dem Fraunhofer ISI. Wirklich alle, von Energiebetreibern bis Mineralölkonzernen, dem ADAC, Unis, bis hin zum Bundesministerium für Energie und Umwelt ziehen daraus die gleichen Schlüsse. Es sind also bei weitem nicht nur Lobbyverbände und bestimmte Parteien.
    Ich mag alte Autos, und schätze es, wenn Fahrzeuge viele Kilometer abspulen und lange leben. Aber umweltfreundlich ist daran leider überhaupt nichts - wenn ein Neufahrzeug auch nur 1l weniger Kraftstoff auf 100km verbraucht, ist die Einsparung durch die nicht erfolgte Herstellung und Verschrottung im Rahmen eines durchschnittlichen Autolebens mehr als dahin.
    Und dann sind wir nichtmal bei Punkten wie, dass immer mehr Leute ihr E-Auto mit Solarstrom betanken und man somit wirklich weitgehend emissionsfrei unterwegs ist. Oder dass Akkus ja nicht einfach weggeschmissen werden, wenn sie im Auto durch sind, da ihre Kapazität auf einen gewissen Schwellenwert gesunken ist. Oder dass die Akku-Entwicklung, im Gegensatz zum Verbrennungsmotor, noch eine ganze Menge Entwicklungspotenzial hat. Oder dass es durchaus große Vorteile hat, wenn die Abgase nicht dort entstehen, wo gefahren wird.
    Ich bin wirklich offen für Diskussionen, und suche auch aktiv Gründe gegen Elektromobilität. Ich sehe auch einen gewissen "Wahn", der derzeit herrscht. Und auch, weil ich Diskussion im allgemeinen sehr wichtig finde. Aber belastbare Informationen mit Zahlen (und ggfs. ein Hinweis auf das ein oder andere Paper), die ich zur Verteidigung des Verbrenners nutzen könnte, habe ich in Eurem Beitrag hier leider nicht finden können.
    Quellen:
    - "Net emission reductions from electric cars and heat pumps in 59 world regions over time" (Nature)
    - Eine Analyse von Transport Environment mit Bezug zu obigem Paper: www.transportenvironment.org/wp-content/uploads/2020/04/TEs-EV-life-cycle-analysis-LCA.pdf
    - www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/elektroautos_bf.pdf
    - www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-batterie/
    - www.shell.de/promos/media/shell-passenger-car-scenarios-to-2040/_jcr_content.stream/1455700315660/c4968e7f206e1dfe72caf825eceb1fb472487d4e/shell-pkw-szenarien-bis-2040-vollversion.pdf
    - Und hier ein Video für alle, die keinen Bock auf das Zeug oben haben: ua-cam.com/video/sxSrDDQoTG4/v-deo.html

    • @raginald7mars408
      @raginald7mars408 2 роки тому

      als Biologe sehe ich den Aspekt der Evolution. Wir sind am Anfang. Da gibt es noch viele Phasen Änderungen. Photosynthese im Ozean gibt es seit einigen Milliarden Jahren. Das ganze Universum basiert auf Wasserstoff... vielleicht ist das ein kosmischer Test - ob wir das kapieren - oder uns lieber selber eliminieren ...

    • @zappelfry100
      @zappelfry100 2 роки тому +1

      @@raginald7mars408 Interessant. Doch konnte sich Leben ja erst entwickeln, als das Universum vom Wasserstoff wegkam.. ;)
      Denn das Leben basiert ja im wesentlichen auf dem Kohlenstoff. Und trotzdem ist der Verbrenner in der Masse schadhaft.
      Wie würde man das in der Biologie nennen? Dichteabhängige Faktoren?
      Die Elektrolyse hat einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Daher ist Wasserstoff für eine Massenanwendung ungeeignet.
      Bei dieser grauenhaft schlechten Energiebilanz hätte die Evolution keinen Wasserstofantrieb hervorgebracht.

    • @Kliippo
      @Kliippo 2 роки тому +4

      Danke Ihnen. Das ist der einzige sinnvolle Post hier inkl. dem Video...
      Typisches bashing mit teilweise Stammtischweißheiten und Irreführung durch Halbwahrheiten.
      Traurig, traurig.
      Danke Ihnen!

    • @Meiseside
      @Meiseside 2 роки тому

      Mich würde interessieren was tatsächlich hinter der Sache mit Bosch steckt.

    • @StealthMaster123
      @StealthMaster123 Рік тому

      @@Meiseside Eine eigenständige Entwicklung und dann Massenfertigung von Batteriezellen ist extrem Kapital intensiv und es gibt einen starken Wettbewerb aus Asien. Bosch hat das Risiko einfach als zu hoch eingeschätzt.

  • @StephanPluemer
    @StephanPluemer 3 роки тому +1

    Mercedes hat doch das Wasserstoffauto (was ich nicht favorisiere) 20 Jahre als "wir forschen da an was" hergenommen und jetzt wo es in die Gefahr ging das es einen Anteil bekommen kann wurde es als "wir hören damit auf" Abwehr Promo genutzt.
    Warum rechnet Ihr nicht mal zusammen was beim Verbrenner neben dem Sprit (es wird bis Dato bei allen Berechnung nur der im Sprit enthaltende CO² beim Verbrenner gegengerechnet, als ob Benzin an der Tankstelle wächst)
    Da gehört jedoch einiges mehr dazu:
    Verbrenner: Ölborinseln, Versorgungsschiffe, Tankanlagen, Raffinerien, Tanker, Flugzeuge, Hubschrauber, Lagerhaltung Ersatzteile, Wartungsteile : Zündkerzen, Luftfilter, Steuerketten, DPF, Injektoren, Kolben, Dichtungen Umwelkatastrophen, Suez Kanal ;)
    Alleine die Testfahrten für jedes Öl, jedes Getriebe jede Baustufe sind beträchtlich.
    Wir fahren hinter Autos her und inhalieren die Abgase die vorher durch eine Maschine gelaufen sind und wenn der Besitzer dort Additive mit verbrennt den inhaliert das auch unser 3 Jähriger Sohn auf der Rückbank, ist so wie im Mittelalter als die Kloake noch in der Mitte der Straße ablief .

    • @alte-schule
      @alte-schule  3 роки тому

      Bei allem Verständnis für Ihre Empörung ob der Ihrer Meinung nach ungleich gewichteten Effizenzrechnung: ich glaube auch nicht, dass die Zutaten für Batterien über den Werken von einem Storch abgeworfen werden, wage aber, es stark zu bezweifeln. Von daher müsste man ja auch die Anfahrt jedes Arbeiters, der die Rohstoffe aus dem Boden kratzt, in die Batterieschadstoffe einbeziehen (auch hier: Suez-Kanal). Aber das ist ja nur einmalig beim Zusammenbau der Fall, aufgrund der fast unendlichen Haltbarkeit muss man ja auch die Entsorgung der Akkus nicht betrachten (zumindest gibt es bisher nur Pilotanlagen - von einer ausreichenden Entsorgungskapazität sind wir noch weit entfernt, respektive kümmern uns dann um den Aufbau, wenn es so weit ist) und wie aktuell ja selbst von der Politik bemerkt: jedes neu zugelassene E-Auto befeuert kalorische Kraftwerke, da wir weder genügend Solarzellen auf unsere Dächer dübeln können, noch so viel Wind weht, um die Wunschziele der Politik mit Strom zu versorgen.

    • @StephanPluemer
      @StephanPluemer 3 роки тому +1

      Eigentlich haben wir unendlich viel Platz für Solar, auf Dächern finde ich das eher umständlich, im Akku sind Rohstoffe warum sollte man die wegschmeißen, da gibt es knete für, ich bringe meinen Stahl und alt Akkus auch weg und so viele Akkus die kaputt sind gibt es noch gar nicht (aus E-Fahrzeugen) die aus dem Prius sind 18-19 Jahre alt und laufen noch und wenn da mal was defekt ist wird die defekte Zelle getauscht, wo ist das Problem? Wenn wir hier in Deutschland ein perfektes Energienetzt haben wollte den würde das auch gehen, da muss man aber mal Geld in die Hand nehmen und ein weißes Blatt Papier, ich hätte da schon einige Ideen die es möglich machen würde auch den Personentransport bequem mit einzurechnen und auch noch einen günstigeren Strompreis auf lange Sicht ...

  • @mironr583
    @mironr583 Рік тому +3

    In vollem Respekt vor Prof. Indra Ich muss sagen, dass ich seiner Vorhersage, H2 als Energie zu verwenden, nicht ganz zustimme. Was die Anfänge der Verwendung von H2 als Energie betrifft, so entstand das Problem der Speicherung von H2 aufgrund seiner winzigen Atome, die durch Metalle dringen. Dank neuer Technologien ist dieses Problem nun gelöst. Gleiches gilt für Hochdruckpumpen, die Stromversorgung für die H2-Erzeugung etc. Technik und Technologie entwickeln sich ständig weiter und was gestern noch unmöglich schien, wird morgen zur vollendeten Tatsache. Vielleicht bleibt das einzige Problem im Winter, weil das Wasser, das nach der H2-Verbrennung ausgeschieden wird, bei starkem Verkehr von H2-betriebenen Fahrzeugen eine Eisschicht auf der Straße bilden kann. Ich glaube, dass auch dieses Problem, wie alle anderen, früher oder später gelöst werden wird.

  • @kissmyassbest
    @kissmyassbest 3 роки тому +7

    Ich frage mich nur wenn alle ein Wasserstoffauto fahren haben wir dann ständigen Bodennebel und Glatteis im Winter?
    Und werden dann Städte mit hohem Verkehrsaufkommen zu Dampfbädern im Sommer?

    • @beatvogel795
      @beatvogel795 3 роки тому

      :-)))

    • @VeraMaier
      @VeraMaier 3 роки тому

      Na, keine Kommentare dazu?

    • @wasserdrucker6227
      @wasserdrucker6227 3 роки тому +1

      Wer war gut in Chemie? Benzin/Diesel enthält ja auch relativ viele Wasserstoffmolekühle, ich würde jetzt behaupten, dass bei der Verbrennung von Benzin für 1km fast genausoviel Wasser entsteht wie in einer Brennstoffzelle beim umsetzen von Wasserstoff für 1km.

    • @kissmyassbest
      @kissmyassbest 3 роки тому

      @@wasserdrucker6227 leider hab ich seit Jahren nicht mehr mit Chemie beschäftigt. Fakt ist, dass kein Co2 entsteht und die selbe Energiemasse verbrannt wird. also sollte mehr H2O entstehen - da O2 zu 100% verbrannt wird😏
      Da H2O weniger Sauerstoff pro Moleküle benötigt wird die Wassermenge um den Faktor 2-4 grösser sein.

    • @wasserdrucker6227
      @wasserdrucker6227 3 роки тому +2

      @@kissmyassbest Laut dieser Webseite entsteht pro L Benzin ca. 1L Wasser www.chemieunterricht.de/dc2/auto/l1abgas.htm
      Wenn man also annimmt, dass ein Auto 7L Benzin/100km verbraucht, gibt man damit 7L Wasser/100 km ab.
      Nimmt man jetzt an, dass ein Wasserstoffauto 1kg H2 auf 100km verbraucht, und für jedes H2 Molekühl mit der Masse 2u ein Sauerstoffatom mit 16 U dazu kommt, so ergibt 1 kg Wasserstoff auch ca. 7 L Wasser. Wenn man jetzt noch einwendet, dass moderne Autos ja nur ca. 5L verbrauchen und das Wasserstoffauto vielleicht 1,2kg, so hat man dort dann halt ca. 1...1,5 mal so viel Wasserausstoss wie bei jetzigen Autos. Da Diesel im Verhältnis mehr Kohlenstoff und weniger Wasserstoff enthält, ist es da vielleicht 1,5...2,0 mal so viel.
      Die Frage lautet: Wieso musste ich als Elektroingenieur das jetzt mit meinem Schulchemiewissen ausrechnen, sind hier keine Experten für Verbrennungskraftmaschienen?

  • @jurgenb365
    @jurgenb365 3 роки тому +9

    Beim Thema Elektroauto und Recycling eines Elektroautos ist Prof. Indra auf dem Stand von vor 3 Jahren.

    • @kragua123
      @kragua123 3 роки тому +1

      Das macht ihn ja so gefährlich. Weil er bei anderen Themen durchaus absolut auf dem Stand der Technik ist

    • @winnieschneidermusik
      @winnieschneidermusik 3 роки тому

      Träum weiter.

  • @ackerwagen
    @ackerwagen Рік тому

    Welche E-Fuels sind denn für welchen Verbrenner geeignet ? Ab wann ist denn mit preiswerten E-Fuels zu rechnen?

  • @luftfeuer
    @luftfeuer 3 роки тому

    Ich bin auch skeptisch bezüglich Wasserstofftechnologie und PKW Verkehr, aber wie sieht es mit stationären Anlagen in Häusern aus? (für die Speicherung der PV-Energie)

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 3 роки тому +1

      Da sieht es deutlich besser aus. Aus dem einfachen Grund: Platz für Tanks ist kein Problem oder nur ein nachgeordnetes, deshalb braucht man auch nicht so wahnsinnige Drücke von 700bar, da reichen auch irgendo 200-300bar. Das macht die Tanks und damit die Speicherung deutlich günstiger. Als saisonaler Speicher also durchaus eine Überlegung wert, natürlich nur, wenn man eine eigene PV-Anlage hat.
      Manche kommen aber auf die Idee, dass man mit so einer stationären Anlage auch das eigene Wasserstoffauto befüllen könnte. Abgesehen von der notwendigen PV-Fläche (im Winter will man ja auch H2 zum heizen haben) sind die Preise für Hochdruckpumpen (800-900bar werden für 700bar Fülldruck im Autotank gebraucht) alles andere als Massenkompatibel. Und mit einer Preisreduktion für derartige Hochdruckpumpen ist eher nicht zu rechnen.

  • @reiner3797
    @reiner3797 Рік тому +4

    Es wäre schön, wenn die Lehrer und Professoren mal zu einer Diskussionsrunde sich treffen würden. Wo geht die Reise hin.

    • @horsthumbug1612
      @horsthumbug1612 Рік тому

      Mit der grünen Khmer Religion zu Fuß gehen und sich an verbote halten die ihnen gesagt werden zb. Heizung ausbauen und durch fragwürdige technische Lösungen die jetzt einem Ami Konzern gehören ersetzen.

  • @n.r.2258
    @n.r.2258 3 роки тому +7

    Sehr informativ.

    • @screenplay78de
      @screenplay78de 3 роки тому +1

      Und massiv unrichtig.

    • @n.r.2258
      @n.r.2258 3 роки тому +1

      @@screenplay78de
      Belege ?

    • @daniels5796
      @daniels5796 3 роки тому

      @@n.r.2258 und @screenplay78de - ja, Belege?!

    • @mirkonaumann1417
      @mirkonaumann1417 3 роки тому +1

      Wenn man auf Unsinn vom Opa steht ...

    • @n.r.2258
      @n.r.2258 3 роки тому

      @@mirkonaumann1417
      Ohne Belege ist das nur sinnfreies Gemecker .....

  • @rudimeergans5538
    @rudimeergans5538 2 роки тому +2

    Danke, Herr Indra, Ihr Wort in Bollidogers Ohr.

  • @maxfalb-forsthuber2157
    @maxfalb-forsthuber2157 Рік тому

    Ha - ich wollte mir dieses Stück Geschichte wirklich ansehen, musste nach 7 min mit akuten Würgreiz jedoch abbrechen...
    Egal, es wäre eh nur vergeudete Lebenszeit. Ich wünsche Herrn Indra & dem Verbrennungsmotor den wohlverdienten Ruhestand.
    Amen

  • @bommib.9316
    @bommib.9316 3 роки тому +6

    Alte Schule ist ein sehr treffender Titel. Besser noch sehr alte Schule...

    • @berfra76
      @berfra76 3 роки тому +3

      Besser noch "Überalterte Schule" ;)
      Ich muss zugeben, dass ich als Elektrofahrer Herrn Prof. Indra sehr gerne zuhöre, wenn er Geschichten von früher erzählt. Der Mann hat Geschichten zu erzählen und er kann das auch ganz prima. Das er von aktueller Elektroautotechnik nicht gerade die beste Meinung und dezent veraltete Ahnung hat, ignoriere ich dabei gerne. Mich nervt nur manchmal, dass er zwar gerne die Herstellung von Akkus als umweltschädlich kritisiert, dabei aber niemals erwähnt, dass Benzin und Diesel auch nicht aus dem Wasserhahn läuft.

    • @davidls.
      @davidls. 3 роки тому

      @@berfra76 Wenn jemand die Herstellung von Akkus kritisiert, sagt er nicht daß sie genauso schlecht sind für die Umwelt wie Bezin und andere fossile Brennstoffe, sondern daß sie nicht optimal sind. Auch Akkus hinterlassen negativen Auswirkungen auf die Umwelt, weshalb die aktuelle Akkutechnologie nicht die Lösung des Klimawandels ist.

  • @ulrichtheile1044
    @ulrichtheile1044 3 роки тому +20

    Als pensionierter Chemie- Physiklehrer finde ich den Beitrag von Prof. Indra sehr gut und sehr verständlich erklärt. Super!

    • @ThomasCouchPotato
      @ThomasCouchPotato 3 роки тому +2

      Wer als Modellflieger mit Lipos fliegt und sieht, dass der gemeine Autofahrer im Alltag nicht auf seinen SUV verzichten möchte erkennt schnell, wie absurd die augenblickliche Entwicklung der Elektromobilität ist. Die Infos zu Wasserstoff waren für mich zum Teil neu und haben mich ziemlich desillusioniert. Da kann man nur hoffen, dass bald die richtigen Lobbyisten Einfluss auf die Politik nehmen. Eigener Verstand in der Verkehrspolitik und der Energiepolitik...? Wo soll der herkommen?...;)

    • @tromtrom009
      @tromtrom009 2 роки тому +2

      Zum Glück pensioniert!

    • @urknuff6887
      @urknuff6887 2 роки тому

      @@ThomasCouchPotato Hmm... Weil ein E-Motor mit LiFePo Akkus nur ein Drittel der Energie verbraucht und aus erneuerbaren Energien nutzen kann? Ja, das ist in der Tat sehr schlecht!

    • @urknuff6887
      @urknuff6887 2 роки тому

      @@tromtrom009 :D

    • @torstenschulz6942
      @torstenschulz6942 7 місяців тому

      @@urknuff6887 , wenn das mit den 'erneuerbaren' so einfach wäre ,würde es jeder machen. Und gerne noch dazu.
      Ein E-Auto-Fan hat hier bei UA-cam mal eine Umfrage unter NUR E-Auto-Fahrern durchgeführt, wie die Erfahrungswerte der MEnschen mit Ihren E-Autos sind, bezüglich der WLTP-Werte, angegeben vom Hersteller. Egal ob TESLA oder Andere: die realen Reichweiten sind knapp über 50% der WLTP-Werte. Und somit die Verbräuche auch wesentlich höher als immer überall propagiert. Wie geschrieben, alles NUR FANs der E-Mobilitäät, von denen niemand sein Teil tauschen möchte. IS tja auch OK, wenn einer sich ein teures Hobby leisten mag und kann.
      Nur die Lügerei geht mir auf den Geist. Wenn man die waren Werte nehmen würde und nicht die Wunsch-WLTP-Werte der E-Autos, würden man auf eine Bilanz zugunsten der Verbrenner kommmen. Zudem werden die Verbrenner in MAssen noch außerhalb Europas genutzt, weil wir hier uns NOCH öfter mal mal neuere Autos leisten können.
      Die Problematiken und wir nehmen nur den Ottonormaldeutschen: 2-4-Zmmer-Wohnung in einer Stadt mittleren Größe oder in einer Großstadt ohne Garage:
      A. Steht das Auto mehere Tage ungenutzt in der Sonne nimmt der Akku schaden und die LAdung sinkt
      - nicht so beim Verbrenner
      B. Muß jemand kurzfristig und schnell anderen helfen und dafür weitere Strecken als 50-60km fahren, wird es nix, weil der Akku es nicht hergibt und nachtanken kostet Zeit und mehr Geld als von allen propagiert. Nix mit mal schnell.
      - nicht so der Verbrenner.
      C. Würden wir in Europa weiter alle ca. 8-10 Jahre ein neues Auto kaufen und das E-Auto nach Afrika, z.B., exportieren, gäbe es dort keine Abnehmer, weil
      1. keine Laduemöglichkeiten,
      2. kaum kurze Wege zu fahren sind, und
      3. nicht genügend (bezahlbarer) Strom dort vorhanden ist.
      Aber Sie können sich dann auf die Schulter klopfen, weil die Afrikaner dann das Problem mit der Entsorgung haben werden, da auch wieder vermehrt Kinderarbeit dafür eingesetzt wird und die Bildungstufen dort niedrig bleiben werden.
      Bravo, sage ich da nur, viel aus derr Historie gelernt. 😞

  • @horstmesser3944
    @horstmesser3944 Рік тому +1

    Hallo, Wasserstoff Autos OK, funktioniert aber wie will das Industrie verkaufen, wenn der Wirkungsgrad bei 10 % liegt und 7 X teurer ist wie konventionell??? In 8 Jahren werden E- Autos geschreddert??? Bitte wo ist der Reiz?

  • @heinerda4768
    @heinerda4768 3 роки тому +2

    Für mich sind Power to Fuel bzw. Gas die Übergangstechnologie für die nächsten 20-30 Jahre. Wenn diese 100% regenerativ hergestellt werden, ist der Betrieb schadstofffrei und CO2 neutral.
    Weiterhin können die bestehenden Motoren - leicht modifiziert - ohne Kat weiter verwendet werden. Außerdem können wir die gesamte Tankstelleninfrastruktur weiter nutzen. Und alle die jetzt rumjammern, dass der Wirkungsgrad von synthetischen Kraftstoffen zu schlecht und dieser damit zu teuer sind, dann bitte daran erinnern, dass die Kohle, die Atomkraft, das Kerosin, der Diesel massiv subventioniert werden und wurden.
    Und das synthetischen Gas ist ideal um vom Erdgas aus Russland, GB, etc. unabhängig zu sein, denn wir haben das am besten ausgebaute Gasnetzt der Welt. Weitere unterirdische Gasspeicher sind gar kein Problen und dagegen gibt es auch keine Proteste. Positiv ist auch, dass das Gas in den modersten Gaskraftwerken mit einem super Wirkungsgrad von 60% jederzeit rückverstromt werden kann. Damit wären die zwei Hauptverschmutzer Gebäude und Verkehr schon mal sauber.

  • @xxxSpeeDxDemoNxxx
    @xxxSpeeDxDemoNxxx 2 роки тому +4

    Interessant wäre was Prof. Indra zu Gumpert's Methanol Brennstoffzellenfahrzeug sagt! Das wäre ein Thema fürs nächste Video! ;-)

  • @deltamedia7566
    @deltamedia7566 3 роки тому +29

    Als Autonarr und Technikbegeisterter Mensch kann ich mich für verschiedene Antriebsarten begeistern. Ich fand diese Diskussion doch etwas voreingenommen. Die Umweltbelastung durch die Förderung, der Transport und das Raffinieren von Rohöl wurde beim Vergleich Elektroauto und Verbrenner in dieser Diskussion einfach unter den Tisch gekehrt.
    Übrigens, es gibt auch 100 Jahre alte Elektroautos (z.B Detroit Electric), die noch heute noch fahren. Warum soll es nur 8 Jahre halten? Ein Vebrenner wird im Schnitt auch nur 9.5 Jahre in Deutschland gefahren.

    • @diethardmichaelmeyer3664
      @diethardmichaelmeyer3664 2 роки тому +9

      Die Angabe zum Lebensalter des E-Autos ist einfach falsch und ist verdächtig tendenziös. E-Autos unterscheiden sich nicht in der Lebensdauer sondern nur Komponenten. Der E-Motor hält schlicht ewig nur die Batterien noch nicht.

    • @deltamedia7566
      @deltamedia7566 2 роки тому +9

      @@diethardmichaelmeyer3664 Tesla gibt beim Model S 8 Jahre oder 240,000 km Garantie auf die Batterien. Die naechste Batteriegeneration soll 1,6 Mio Kilometer halten. Die Argumente gegen das Elektroauto schwinden jeden Tag.

    • @dtrmlr
      @dtrmlr 2 роки тому +8

      @@deltamedia7566 1,6 Mio Kilometer mit der selben Batterie? Nie und nimmer! Die Probleme der E-Autos nehmen jeden Tag zu, das entspricht eher der Situation.
      Die Infrastruktur der E-Autos ist noch teurer und schwieriger zu realisieren, als ursprünglich gedacht.

    • @berndthiel613
      @berndthiel613 2 роки тому +12

      Ja in Deutschland werden Verbrenner knappe 10 Jahre gefahren , aber schaut man nach Afrika , in den Orient und Russland , da fahren Autos die sind 50 Jahre und älter noch immer unterwegs . Und warum ? Weil es dort diesen TüV nicht gibt , der das fahren der Autos hierzulande so schwierig gestaltet . Man muss nur mal nach Casablanca , Kairo oder Havanna , da fahre die tollsten Oldtimer . Nicht unbedingt restauriert , aber absolut fahrbereit . Autos sind in der Lage 50 / 60 Jahre zu laufen nur will man das hier nicht , dass ist das Problem !

    • @deltamedia7566
      @deltamedia7566 2 роки тому +4

      @@berndthiel613 Der TüV ist doch nicht das Problem. Solange ein Auto in technisch einwandfreien Zustand ist bekommt es TüV auch wenn es 50 Jahren alt ist. Es gibt ja auch H Kennzeichen. Der Durchschnittsverbraucher will doch nicht ein Auto laenger als 10 Jahren fahren. Wenn jeder sein Auto 50 Jahren behalten wuerde, koennen die meisten Autohersteller die Tore schliessen. Ausserdenm gaebe es weniger innovation bei laengeren Modellzyklen. Wer will denn freiwillig ohne ABS und Airbag unterwegs sein?

  • @jeasenjimble6128
    @jeasenjimble6128 11 місяців тому +1

    Als Herr Indra das Argument vortrug, Wasserstoff müsste für den Einsatz in Brennstoffzellen besonders "sauber" (er meinte einen hohen Reinheitsgrad) sein, da die Brennstoffzellen sonst kaputt gehen würden, war für mich endgültig klar, dass es hier eher um Lager-kämpfe als um eine ausgewogene Betrachtung der Energiequellen für unsere Mobilität geht.
    Sehr schade.

  • @justizfreund9959
    @justizfreund9959 2 роки тому +1

    Grüner Wasserstoff: Transport im Erdgasnetz
    Forschende der Fraunhofer-Gesellschaft haben eine Technologie entwickelt, mit der sich Wasserstoff und Erdgas kostengünstig und effizient voneinander trennen lassen. Die Membran-Technologie macht es damit möglich, die beiden Stoffe gemeinsam durch das bundesweite Erdgasnetz zu leiten und am Zielort voneinander zu trennen. Für den Transport und die Verteilung des Energieträgers Wasserstoff ist dies ein großer Fortschritt.

  • @davidmairdm80
    @davidmairdm80 3 роки тому +9

    Okay fassen wir zusammen:
    Wasserstoff = schlecht
    Wirkungsgrad Brennstoffzelle Erzeugung 70%, Tankstelle 66% bis 75%=~70% und Brennstoffzelle Auto 70%
    Bei 20kWh/100km = 20/70%/70%/70%= Brutto 58,31kWh/100km oder Gesamtwirkungsgrad von 34,2%.
    Synthtischen Kraftstoff ist die Lösung: Wasserstoff aus Brennstoffzelle 70%Wirkungsgrad + Transport und weitere Erzeugung sagen wir mal 20% + Wirkungsgrad Verbrennungsmotor durchschnittlich 25% im Alltag.
    20kWh/100km = ~1kg Wasserstoff /100km (~30kWh * 70% Wirkungsgrad Brennstoffzelle = ~21kWh Netto)
    20kWh/25% Wirkungsgrad ICE / 80%Transport und Erzeugung / 70% Brennstoffzelle Erzeugung = 142,86kWh Brutto aber das ist dann Sauber?
    58,31kWh Brutto vs 142,86kWh Brutto
    Selbst wenn der Verbrennungsmotor als Hybrid durchschnittlich 40%Wirkungsgrad realisiert
    20kWh/40%Wirkungsgrad ICE/80%Transport und Erzeugung /70%Brennstoffzelle Produktion = 89,29kWh Brutto
    58,31kWh vs 89,29kWh hmm irgendwie schon interessant.
    Egal wie hoch die Verluste im EAuto sind bzw. Netzverluste oder sonstiges, woher soll der ganze Strom für Wasserstoff bzw. Synthtische Kraftstoff kommen?
    20kWh im EAuto sind selbst mit 20% Verlusten (5%Netzverluste, 5% Ladeverluste, 5% Entladeverluste und 5% EMotor) nur 25kWh Brutto. Angeblich fehlt es ja bereits an dieser Strommenge, aber das andere funktioniert, benötigt nur 4 bis 6 mal soviel Strom😂🤣😂

    • @cyrusol
      @cyrusol 3 роки тому +1

      > woher soll der ganze Strom für Wasserstoff bzw. Synthtische Kraftstoff kommen?
      Die LCOE für PV in großdimensionierten Anlagen ist mittlerweile $0.03 pro kWh. Das Problem ist der Mangel von Speicherung. Jede weggeworfene kWh erhöht nur den Realpreis für jede genutzte kWh.
      Kalifornien und Arizona trennen regelmäßig ihre PV Anlagen vom Grid, weil sonst das Grid überlastet wird. Tatsächlich hat Kalifornien zuletzt sogar Arizona bezahlt, damit sie ihre Überschussenergie abnehmen.
      Ähnliches passiert in europäischen Ländern mit z.B. Windenergie, wenn auch in geringeren Dimensionen. Europa hat schon seit jeher eine hohe Interkonnektivität zwischen den Grenzen, Überschüsse werden besser ausgeglichen als z.B. in den USA.
      Was ich hier versuche zu sagen, ist, dass das, was du als Problem annimmst, gar keines ist. Wir haben Energie im Überschuss, nur zur falschen Zeit. Mit Speicherungsmöglichkeiten wäre bereits ENORM viel erreicht weil man mehr der bereits verfügbaren regenerativen Energiequellen nutzbar machen kann und damit den Bedarf an Kohlestrom senken kann. Es gibt auch schon an sonnigen Sommertagen in Deutschland jetzt schon Momente, wo der gesamte Energiebedarf temporär aus regenerativen Quellen gedeckt wurde und an denen weitere kWh exportiert wurden.

    • @davidmairdm80
      @davidmairdm80 3 роки тому +1

      @@cyrusol das spricht aber dann auch für Akkus in EAutos!!

    • @cyrusol
      @cyrusol 3 роки тому +1

      @@davidmairdm80 Keine Einwände dafür. Bin ziemlich agnostisch, was die Wahl der Speichertechnologie angeht.

    • @timojahrig3087
      @timojahrig3087 3 роки тому

      Langsam kommen wir der Sache näher. Das Problem ist nämlich nicht der Energieverbrauch, Energie ist im Überfluss vorhanden, sondern die Unfähigkeit der Menschheit das C-Atom im Kreislauf zu führen. Die Klimakatastrophe rührt doch daher, dass die Atmosphäre sich durch den höheren Gehalt an CO2 die Eigenschaft erworben hat , sich durch UV-Strahlung von der Sonne direkt aufzuheizen. Das ging bisher nur indirekt über Konvektion entlang bestrahlter Flächen. Daher die Warmzeit. Nur diesmal sind nicht Vulkane die Ursache, sondern eben wir. Warum bloß, unser Altglas schmeissen wir doch auch nicht einfach auf die Straße? Am synthetischen Kraftstoff aus regenerieren CO2 führt überhaupt kein Weg vorbei. Wie effizient der technisch ist, ist egal, solange er das CO2 aus der Atmosphäre zieht, weil das das einzige ist, was uns noch rettet. Bahnfahren mit Braunkohlestrom tut das jedenfalls nicht.

    • @cyrusol
      @cyrusol 3 роки тому

      @@timojahrig3087 Braunkohle zur Energiegewinnung ist de facto passé. Der Grund, warum das wiederum in den letzten Jahren einen Anstieg erfahren hat, ist die Angst, dass es jederzeit als illegal eingestuft oder wegen einer möglichen Gesetzgebung zu CO2-Emissionen jederzeit viel zu teuer werden kann. Nach dem Motto schnell noch alles aus der Erde holen und verbrennen bevor mans nicht mehr darf. Kann den Vortrag von Hans-Werner Sinn dazu, wie man das Klima rettet, und wie man es nicht tut, sehr empfehlen. Link: ua-cam.com/video/DKc7vwt-5Ho/v-deo.html

  • @unikedesigndevelopment8903
    @unikedesigndevelopment8903 3 роки тому +13

    Prof. Indra hat schon recht wenn er sagt, dass Ingenieure "ergebnisoffen" entwickeln sollten -ohne scharfe Vorgaben und Restriktionen seitens der Politik-. In genau dieses Konzept passt dann auch die Idee einer gleichberechtigten Koexistenz verschiedener technischer Konzepte. Es macht zb. Sinn im Nahverkehr (von zu Hause zur Arbeit in die Stadt ~ 20km) mit einem kleinen e-Auto zu fahren. Wie schon treffend erwähnt macht es keinen Spaß mit einem ID3 von Wolfsburg an die Adria zu fahren.
    Und - nicht ausschließlich - aus technischer Sicht werden Passagierflugzüge und große LKWs nie elektrisch fahren (siehe zul. Gesamtfahrzeugmasse für NFZ im EU-Verkehr).
    Richtig ist, dass wenn Wasserstoff erwähnt wird man instinktiv an Brennstoffzelle denkt. Wobei letzten Endes wieder ein E-Motor als Antrieb dient, dessen Herstellung nicht recyclingfähige Rohstoffe benötigt (seltene Erden für die Magnete). Die Effizienz dieser Motoren wird aber durch diese Magnete maßgeblich bestimmt, welche zum großen Teil aus seltenen Erden bestehen .... die so heißen weil es Sie eben nicht wie Sand (-> Silizium) am Meer gibt....
    Wird das Wort "Verbrennungsmotor" in den Raum gestellt, dann ensteht in den Köpfen sofort ein Bild von einem öligen, lauten, Kohlenwasserstoffe verbrennendem, antiquiertem Antrieb, der nicht in das Weltbild von einem modernem Latte Macchiato trinkendem Hipster passt, für den solch ein Motor ein technisches Kulturgut ist der in ein Museum gehört.
    Verwende ich aber den thermodynamisch korrekten Oberbegriff "Gasmotor" für Antriebe solcher Kraft- und Arbeitsmaschinen (als Gesamtheit des Antriebsstranges) so ergibt sich schon ein anderes Bild.
    Eines gebe ich aber im Hinblick auf dem Wasserstoff als Energieträger aber noch zu bedenken. Es existieren auch andere technische Mittel Wasserstoff zu speichern und zu transportieren ohne ihn direkt mit Druck zu verflüssigen. Der Fairness halber sei hier die LOHC - Technik erwähnt und in dem Zusammenhang auf die Forschungsarbeiten von Prof. Dr. Wolfgang Artl der Uni Erlangen verwiesen. Aber auch hier mit dem Hinweis, dass diese Technik keine Brennstoffzelle sondern einen Gasmotor verlangt...

    • @kingg283
      @kingg283 2 роки тому +1

      Bitte vergesse eines nicht. Jeder Ingenieur wird von irgendjemandem bezahlt. Dessen Interesse ist es auch später Geld zu verdienen. Solche Entwicklungen kann man auch nicht "unter dem Tisch" machen. Also kostet das Ganze viel Geld und Ressourcen. Wenn Bosch z.b aus Themen aussteigt dann oft wohl weil sie sich auf andere Kernthemen konzentrieren. Alles kann man einfach nicht machen. Oft ist es sogar billiger sich irgendwo einzukaufen. Tesla z.b ist ein Visionär, der voll auf E-Autos setzt. Kann aber auch sehr gefährlich werden. Damals, 1920 etwa war es der E-Anlasser, der das E-Auto sofort erledigt hat.

    • @peterken1960
      @peterken1960 2 роки тому +1

      mit politikern über technik zu reden ist wie mit brunnenfröschen über den ozean zu diskutieren, na, oder mit kobolden über die zukunft

  • @ralphrennerbloder3456
    @ralphrennerbloder3456 Рік тому +1

    Ich sehe für reinen Wasserstoff auch keine Chance außer in der Fernwärme und in der Industrie. Das heißt aber nicht, dass es keine wasserstoffbezogenen Fahrzeuge geben kann. Ganz im Gegenteil, der Wasserstoffanteil in der Mobilität kann sehr viel lösen. Beispielsweise die Reduktion von Kohlenstoffmonoxid und -dioxid. Wasserstofflastiges Hythan wäre immer noch zündfähig, also Luftzündung und dann könnte man das Tankproblem endlich lösen. Einerseits ein Haupttankbehälter mit methanlastigem Hythan (hoher Wasserstoffanteil) und einem Zweittank mit LOHC, um in der Vorkammer ein wasserstofflastiges, selbstzündendes Hythan zu erzeugen und zu fahren. Da sehe ich sogar exorbitant hohes Potenzial von wasserstoffbezogenen Fahrzeugen. In Indien gibt es schon aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte erste Hythanfahrzeuge und Tankstellennetze. Die sagen sogar, sie wollen nurmehr Hythan in Zukunft fahren. Erdgas-Elektro-Hybriden gibt es ja schon. Hythanfahrzeuge und wasserstofflastige Hythanfahrzeuge wären eine technische Weiterentwicklung zu derzeitigen Methanfahrzeugen.

  • @oolleehaagan6212
    @oolleehaagan6212 3 роки тому +2

    Hmmm . Bosch Presserklärung Februar 2021: „Auf Sicht wird die Elektromobilität für Bosch zum Kerngeschäft. Das Ziel des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens ist die Marktführerschaft in der E-Mobilität mit Batterie- und Brennstoffzellen-betriebenen Fahrzeugen.“

  • @thomasreiter8614
    @thomasreiter8614 2 роки тому +12

    Glückwunsch zum 80er. Ich kann dem Herrn I. Auf einem Bierdeckel erklären, warum sich das Batterieelektrische Auto durchsetzten wird. 17 kWh beim Model 3 /100 km. Toyota Prius 4,7 Liter/100km (x1,15 da Benzin ja erzeugt werden muss). Zirka 54 kWh/100 km.
    Also mehr als 3x soviel Energie wie beim Tesla.
    Ps. 1 Liter synthetischer Kraftstoff benötigt zirka 50 kWh. Energie in der Herstellung. (Zirka 11 kWh Energieinnhalt/Liter). Grüße aus Österreich Ing. Thomas Reiter

  • @MichaelBaleanu
    @MichaelBaleanu 3 роки тому +7

    Warum wird LOHC nicht genannt?

    • @MichaelBaleanu
      @MichaelBaleanu 3 роки тому +2

      @@joegoog Wenn mich nicht alles täuscht haben wir diese Verluste bei jeder Form der H2-Gewinnung und Verwertung. Der Vorteil des LOHC ist die Verwendung des jetzigen Treibstoff-Vertriebssystems. Die Tankstellen könnten weiter so betrieben werden.

    • @MichaelBaleanu
      @MichaelBaleanu 3 роки тому

      @@joegoog Danke für die Hinweise. Wo gibt es eine Beschreibung der Herstellung und Verwendung des LOHC? Ich hatte bisher nichts gefunden.

  • @bodobahia
    @bodobahia 2 роки тому +1

    Ich denke das es keine Allgemeingültige Antwort gibt, die Anforderungen sind viel zu unterschiedlich und alle Antriebsarten haben ihre Berechtigung. Wo Gewicht eine Rolle spielt und bei starken lastwechel wie Pkw und Lkw sind Elektromotoren sicher die bessere Wahl, vor allem da man Bremsenergie verwenden kann. Wie sie allerdings versorgt werden kann man überlegen. Flugzeuge, Schiffe und Züge haben keine Lastenwechsel womit Verbrenner immer noch ihre Berechtigung haben. Einzig bei Flugzeugen halte ich Wasserstoff für sinnvoll, da das Tankstellennetz klein wäre und es eine erhebliche Gewichtsersparniss bedeuten würde.
    Was große Konzerne denken und machen würde ich nur am Rande betrachten, zum einen da sie oft daneben liegen und die Entscheidungen nur den Konzern betreffen. Siehe Nokia.

  • @arieveloo9808
    @arieveloo9808 2 роки тому +1

    ...und warum betreiben wir unsere Geräte im Haushalt wie Waschmaschine und Staubsauger denn nicht mit Verbrenner wenn die so gut sind????

  • @Abendschnee
    @Abendschnee 3 роки тому +6

    Hinweis: Akkus werden beim Recycling geschreddert und dann die Rohstoffe extrahiert.
    Sehr interessante Darstellung der Vorgänge in einer Wasserstoff Tankstelle. Erwähnenswert wäre noch der sehr hohe Preis von ca 1,5 Millionen Euro pro Zapfstelle. Außerdem ist ein Wasserstoffauto auch ein E-Auto, nur mit sehr kleinem Akku.
    Warum nun aber die Batterie elektrischen Autos schlecht geredet werden verstehe ich nicht, noch zu mal die Akku Technology derzeit stark weiter entwickelt wird. Interessant wäre mal eine Gesamtbetrachtung der Wirkungsgrade der gesamten Kette, von der Energiegewinnung/Förderung bei Verbrennern, den Transport der Energie einschl. Verluste, die Übertragung in das Auto und dann der Wirkungsgrad im Auto bis zur Straße. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Vielleicht nur so viel: E-Full soll den Verbrenner das Überleben sichern aber die Wirkungsgrade die extrem schlecht sind über die ganze Kette, werden dabei absolut nicht betrachtet. OK die Zukunft läuft eh weiter egal ob Manche bei alten Technologien und deren Optimierung bleiben, die neuen Technologien setzen sich langfristig einfach durch.
    Übrigens: Heutige Akkus sind über 90% zu recyceln und das ist doch toll. Nicht nur im Labor sondern in realen Anlagen, das große Problem ist dabei allerdings heute, das es sich schlicht nicht lohnt weil es einfach fast keine Akkus gibt die man dem Recycling zuführen könnte, denn solche Akkus für Autos halten ca 8-15 Jahre und dann werden wir sehen was es an Recycling geben wird, vielleicht dann schon zu 95-98% Quote.

  • @Tobi.Canobi
    @Tobi.Canobi 2 роки тому +4

    Naja, nicht alle Aussagen von Prof. Indra stimmen (um es mal freundlich auszudrücke). in China ist die Prämie f. E-Autos weg, weil die dortigen Fahrzeuge preislich günstiger sind als die Verbrenner. In China muss man in den Metropolen sehr viel Geld und sehr viel Zeit investieren, wenn man einen Verbrenner zulassen will. Und dann darf man nicht jeden Tag fahren wegen den Restriktionen. Bitte das auch mal dazu sagen. Das kann jeder, der in den China-Metropolen lebt, bestätigen.

    • @vladislavkuba5837
      @vladislavkuba5837 2 роки тому

      Hi, sie habe zwar recht aber die Zulasungen in China, werden erschwert, da der Verkehr in nicht den Griff zu bekommen ist, es gibt z.B. in SH eifach zuviele PKWs. Die Foerderungen fuer die E-Autos wurden auch wegen den vielen Betrugsfaellen abgeschafft. (soweit ich weiss)

  • @maxschon7709
    @maxschon7709 2 роки тому

    Welche synthetischen Kraftstoff sind genau gemeint?

  • @QuadKim
    @QuadKim Рік тому +1

    was ist den mit dem Konzept das wasserstoff erst im Auto umgewandelt wird und an der Tankstelle normal als WASSER getankt werden kann ? sowas gibt es doch auch und man müßte fast nichts ändern ..nur die Autos...wo ist das problem ?!

  • @stefandominitzki
    @stefandominitzki 3 роки тому +7

    Ich denke dass einfach der Markt entscheiden wird. Kaufen die Leute alternative Antriebe oder nicht. Der Gesetzgeber wird alternative Antriebe steuerlich mehr fördern aber ich bezweifel dass Verbrenner so schnell verschwinden werden wie manche denken.

    • @skrlaviolette
      @skrlaviolette 3 роки тому

      Ich befürchte leider, es wird dem Verbrenner so ergehen, wie es vor 20 Jahren dem Röhrenfernsehr erging und zehn Jahre später dem Handy mit Tasten. Der Verkauf von Elektroautos steigt seit Jahren relativ stabil exponentiell (seit Corona wissen wir ja alle was das heißt), mit einer Verdopplung etwa alle 1,5 bis zwei Jahre.
      Ein Auto hat schon eine längere Lebensdauer als ein Fernsehr und erst recht als ein Handy, deswegen kann man davon ausgehen, dass der Bestand nicht von heute auf Morgen ersetzt wird. Aber wenn die Verkaufszahlen für Elektroautos weiterhin so steigen, wie in den letzten Jahren, werden in 10 Jahren mehr Elektroautos verkauft als heute Verbrenner.

    • @alte-schule
      @alte-schule  3 роки тому +6

      Der Vergleich hinkt, denn beim Fernseher hat der Kunde entschieden, was ihm besser gefällt. Es war nicht so, dass der Flachbildfernseher vom Steuergeld der Röhrenfernsehernutzer subventioniert wurde, es zusätzlich noch vergünstigte Fernsehtische gab und einige Fernseherhersteller auch noch den Betriebsstrom und das Bier für die Fußballabende gesponsert haben - er war schlicht das bessere Produkt!

    • @DKStone86
      @DKStone86 3 роки тому

      @@alte-schule Die LCD Fernseher waren aber auch nicht in allen Belangen besser. Viele Speedrunner schwören auch heute noch auf Röhrenfernseher, da die Latenz gängigen LCD deutlich überlegen ist. Erst mit den OLEDs gibt es jetzt Bildschirme, bei denen das schwarz auch wirklich schwarz ist. Probleme mit der Darstellung von schnellen Bewegungen gibt es bei LCD-Bildschirmen auch. Da verschwimmt dann gerne der Inhalt, besonders ärgerlich wenn z.B. Text sehr schnell horizontal durch das Bild läuft.

    • @onkelmod6617
      @onkelmod6617 3 роки тому

      @@alte-schule Das trifft es genau

    • @jurgen6022
      @jurgen6022 3 роки тому

      @@alte-schule Die Politik hat halt die Zeichen der Zeit erkannt. Sie schaut nach vorne und nicht, wie ihr Kanal, zurück.Die deutsche Autoindustie ist von Exporten abhängig und wenn sie an ihrer alten Technologie, den Verbrennern festhält, wird sie irgendwann bedeutungslos sein. Immer mehr Länder wenden sich vom Verbrennermotor ab. Und dann, wenn die deutsche Autoindustrie das Schicksal von Nokia und Kodak erlitten hat , bekommen wir unserer Autos aus China oder Korea. Deshalb macht es durchaus Sinn Elektroautos zu fördern. Wasserstoff als Energiequelle, und da gebe ich Prof. Indra sogar recht, ist als Energiequelle für PKW nicht sehr sinnvoll.

  • @greeneleven
    @greeneleven 3 роки тому +36

    Danke für der sehr interessanten Beitrag! Weiter so...! 🏎💨💨

  • @petergeuting5365
    @petergeuting5365 3 роки тому +9

    Dass Bosch sich aus der Batterieforschung zurückgezogen hat stimmt nicht. Bosch hat seine Aktivitäten hinsichtlich Zellherstellung eingestellt und sich auf das Zukaufen von Zellen fokussiert. Dadurch wäre ich mit Ihrer Aussage sehr vorsichtig, dass Bosch kein Potential bei dem Thema Elektromobilität sieht.

    • @andyjeep1411
      @andyjeep1411 8 місяців тому

      Also, hat er es doch korrekt gesagt.

  • @diegobrauner7039
    @diegobrauner7039 3 роки тому +6

    Bei Minute 17- wie wird der verbrannte Benzin und Diesel? Der beim Auspuff hinten raus geht recycelt?

  • @elbz7859
    @elbz7859 3 роки тому +42

    Super vielen Dank, für den interessanten Einblick!

  • @gunnarkaestle
    @gunnarkaestle 3 роки тому +14

    30:51 Ein Verbrennungsmotor mit synthetischen Kraftstoffen (aus regenerativer elektrischer Energie) ist energetisch und damit auch kostentechnisch eine Sackgasse, weil die a) Erzeugung dieser synthetischen Kraftstoffe große Verluste mit sich bringt und b) die Energiewandlung in der VKM auch deutlich höhere Energieverluste hat, als einen E-Motor.
    Synthetische Kraftstoffe machen nur dort einen Sinn, wo man die hohe Energiedichte flüssiger Kraftstoffe unbedingt braucht, d.h. im Flugverkehr, obwohl schon daran gebastelt wird, Kurzstreckenflieger auf E-Antrieb umzustellen.

    • @christianschellbruck9788
      @christianschellbruck9788 3 роки тому +1

      Die Verluste beim erzeugen von synthetischen Kraftstoffen spielt keine Rolle wenn man dafür z.B. überschüssigen Strom verwendet. Somit könnte die Herstellung des Kraftstoffes als Energiespeicher dienen.
      Dass der Flugverkehr irgendwann einen massentauglichen effizienten E-Antrieb hätte, da können Sie noch 100 Jahre warten.

    • @gunnarkaestle
      @gunnarkaestle 3 роки тому +1

      @@christianschellbruck9788 Bei der Verwertung von überschüssigem Strom werden sich verschiedene Nutzer in die Schlange stellen (Power-to-Heat mit E-Heizer oder Wärmepumpe, Power-to-Gas, Disponible Lasten, etc.). Das sind alles Energiewandlungen, die sich durch mehr oder weniger Verluste auszeichnen.
      Weil es einen Energieerhaltungssatz gibt, sind es die exergetischen Verluste, die die Rolle spielt. Am Ende wird man den überschüssigen Strom nach dem gleichen Schema verteilen, wie heute ein Definzit verteilt wird: die Stromerzeugung wird gemäß Merit Order (variable Kosten) sortiert, und die Merit Order der Stromverwendung sortiert sich nach variablen Grenznutzen (möglichst wenig Exergieverlust bei der Energiewandlung).
      Wenn jemand 80% Verluste aufweist, dann hat der einen niedrigeren Grenznutzen als jemand mit nur 30% Verlusten. Ich kann dir sagen, dass im Wettbewerb um den Überschussstrom der mit hohem CAPEX und niedrigem Nutzen ganz schlechte Karten hat gegenüber einem mit niedrigerem CAPEX (keine komplexe Chemiefabrik) und höherem Nutzen.

    • @christianschellbruck9788
      @christianschellbruck9788 3 роки тому

      Power to heat macht ja z.B. im Sommer wenig Sinn. Bei Power to Gas reden wir ja gerade von synthetischen Kraftstoffen. Der Strom aus regenerativen Energien hat nun mal den Nachteil dass er oft zu Zeiten erzeugt wird wo er nicht gebraucht wird. Deswegen halte ich die Anwendung den überschüssigen Strom für die Erzeugung von synthetischen Kraftstoffen zu verwenden die beste Lösung. Denn z.B. Diesel lässt sich einfach in großen Mengen in günstigen Tanks lagern. Bei Wasserstoff sieht die Lagerung sehr viel schwieriger aus. Der Wasserstoff muss aufwändig komprimiert werden, die Tanks sind sehr aufwändig und Teuer da sie den hohen Druck aushalten müssen, und da sie möglichst wenig Diffusion aufweisen müssen. Die Rückumwandlung der gespeicherten Energie ist bei Diesel auch deutlich einfacher und kann dann im letzten Schritt, statt in Strom direkt mittels Verbrennungsmotor in Bewegungsenergie umgewandelt werden.
      Die bisherigen Versuchsanlagen brauchen keine große Fläche. Man könnte also bei einem großen Windpark direkt so eine Anlage aufbauen, einen großen Lagertank dazu errichten, und wenn der Tank voll ist, kommt ein Tanklaster und verteilt den gewonnenen Sprit auf umliegende Tankstellen. Besser gehts nicht. Pumpspeicherkraftwerke gibt es leider viel zu wenige in Deutschland und auch bei den nahegelegenen Nachbarn. Diese sind geografisch einfach nicht überall möglich. Zumal die effizienz sehr gering ist und der Flächenverbraucht/ Eingriff in die Natur sehr hoch ist.

    • @gunnarkaestle
      @gunnarkaestle 3 роки тому

      @@christianschellbruck9788 Power-to-heat funktioniert auch im Sommer, die meisten Leute sind Warmduscher - das ist natürlich weniger als der Raumwärmebedarf im Winter - und es gibt ja auch noch industriellen Prozesswärmebedarf. Der beträgt grob die Hälfte von dem, was die Gebäudeheizungen brauchen und wird kontinuierlich gebraucht.
      Power-to-Gas umfasst sowohl die Herstellung von H2 als auch CH4 und das geht dann ins Gasnetz bzw. die dort vorhandene Speicherinfrastruktur, die spottbillig ist: ca 1 €/Nm3 also 10 ct/kWh als CAPEX für den Energiebehälter.
      Power-to-Gas incl. der Weiterverarbeitung in längerkettige Alkane ist aber eine kapitalintensive Angelegenheit. Das bedeutet, man wird sowas teures nicht installieren, wenn an zwei Dutzend Tagen Überschussstrom verwendet werden soll. Dann nimmt lieber etwas billigeres (geringer CAPEX), was dann auch einen kleineren Grenznutzen haben darf. Ein E-Heizer ist von der Exergiebilanz deutlich schlechter als eine P2G-Anlage plus eFuel-Verkettung, aber um eine Größenordnung billiger in der Anschaffen. Wenn Du als Hobbyhandwerker eine Bohrmaschine kaufst, die alle paar Jahre mal gebraucht wird, schaffst du dir auch nicht eine Hilti an, sondern ein günstiges Gerät aus dem Baumarkt.

    • @helmutartmueller7802
      @helmutartmueller7802 3 роки тому

      @@christianschellbruck9788 ich frage mich: was ist "überschüssiger Strom" ??

  • @helmutkoller2245
    @helmutkoller2245 2 роки тому +1

    Nur um eine Aussage über Bosch aus dem Video zu Aktualisieren: Aktuell aus dem PV Magazin - Volkswagen und Bosch wollen Projekthaus für Industrialisierung der Batteriezellfertigung gründen

  • @macfak9590
    @macfak9590 Рік тому +2

    Wie ist denn der Wirkungsgrad von synthetischen Kraftstoffen? Was ich bislang gehört habe unterirdisch und damit extrem teuer.

    • @rudifaber2808
      @rudifaber2808 10 днів тому

      Quatsch ! IN Brasilien fährt man mit den Naturalkohol mit nur minus 5% zum Benzin

  • @stephanmourlane779
    @stephanmourlane779 3 роки тому +13

    Daumen hoch! Ein interessanter Beitrag über das Recycling von Professoren aus der Verbrenner-Ära.

  • @thomasweidemann
    @thomasweidemann 3 роки тому +11

    HALLO Herr Indra, ich bin auch nicht sehr von der Wasserstofftechnik begeistert, aber man muß fairerweise sagen dass Wasserstoff auch bei wesentlich geringeren DRUCk in ein Art Granulat oder Pelllets speicherbar ist.

    • @alexanderd2540
      @alexanderd2540 3 роки тому +1

      Ich widerspreche gern Intra in Nahezu jedem Punkt, aber H2 ist unabhängig vom Speichermedium die schlechteste Lösung...

    • @alexanderd2540
      @alexanderd2540 3 роки тому

      Okay besser wie EFuels und Diesel aber zu Batterien in keinster weise Konkurrenz fähig vorallem wenn man sich die benötigten Ressourcen ansieht, klingt primär unlogisch aber ist belegbar.

    • @thomasweidemann
      @thomasweidemann 3 роки тому

      Wenns nach der Politik geht, ist Wasserstoff das einzig wahre

    • @alexanderd2540
      @alexanderd2540 3 роки тому

      @@thomasweidemann genau nach der Politik...

    • @mirkonaumann1417
      @mirkonaumann1417 3 роки тому

      Wasserstoff Gas wird zu einem Granulat? Wie nennt sich diese Physik?

  • @anvou2
    @anvou2 3 роки тому

    Nur zu Info! Endlos kann kein LKW den Berg hochfahren! Die Höchst-Leistung kommt auch dort hauptsächlich aus dem Akku, der dann wieder beim Hinunterfahren durch Rekuperation geladen wird. Ja, auch das Wasserstoffahrzeug ist ein EV und braucht einen Fahrakku, der aber dank der Brennstoffzelle eine höhere Reichweite hat, aber effizient ist die Brennstoffzelle als Antrieb nicht!

  • @pukshofer
    @pukshofer 3 роки тому +21

    50% Wirkungsgrad bei Verbrenner ist vielleicht das maximum bei optimalen Drehzahlen und optimalen Temperaturen.
    Im Realen Leben nur ein Bruchteil davon. (z. B. Winter, Stadt usw.)

    • @winnieschneidermusik
      @winnieschneidermusik 3 роки тому +2

      Das lässt sich aber optimieren durch eine „energiesparende Fahrweise“ (Bestandteil der Ausbildung!). Doch wenn man zum Fenster raus heizt, nützt die beste Dämmung auch nix. Jeder einzeln ist gefragt!

    • @alexanderd2540
      @alexanderd2540 3 роки тому +2

      @@winnieschneidermusik heizen beeinflusst den Wirkungsgrad von nehm Verbrennen absolut nicht, maximal verbessert beim Fenster Rausheizen den Motor Wirkungsgrad....

    • @alexanderd2540
      @alexanderd2540 3 роки тому +4

      Und der System Wirkungsgrad von dem Herr Intra hier die ganze Zeit spricht ist

    • @winnieschneidermusik
      @winnieschneidermusik 3 роки тому

      ​@@alexanderd2540 Von Systemwirkungsgraden scheinen Sie jedenfalls völlig unbeleckt, sonst hätten Sie das Systemproblem beim Heizen begriffen, das beim „Heizen“ mit dem Auto in gleicher Weise gilt. Vom kaum lesbaren Schreibstil mal ganz abgesehen.

    • @alexanderd2540
      @alexanderd2540 3 роки тому

      @@winnieschneidermusik bitte erklären Sie mir was ich nicht begriffen haben soll?

  • @Sautanz9
    @Sautanz9 3 роки тому +31

    Super, danke für die vielseitigen Informationen. Die unangenehme Frage wird sein, ob wir alle uns diese Mobilität die wir haben in Zukunft weiter leisten können... auch wenn das keiner hören will, wir werden uns umstellen müssen gleichgültig wie der Antrieb in Zukunft aussehen wird...

    • @diethardmichaelmeyer3664
      @diethardmichaelmeyer3664 2 роки тому +10

      Bei all dem Getue sollte man erinnern, dass der individuell motorisierte Fahrbetrieb ja kaum mehr als ein Jahrhundert besteht. Der Menschheit würde nichts wesentlich (!) an Lebensqualität verlohren gehen, wenn Mobilität umgestellt wird. Das ganze Thema ist ein Luxusproblem und das sollte man immer im Hinterkopf haben. Auch die rauschhafte Wirkung des Fahrens sollte als ernstzunehmende Thematik Erwähnung finden. Man wird des Flächenverbrauches durch Strassen annehmen müssen, sollten denn Klimaziele erreicht werden sollen.

    • @marfurtwebmediamichaelmarf6440
      @marfurtwebmediamichaelmarf6440 2 роки тому

      RICHTIG

    • @martinoeschger8930
      @martinoeschger8930 2 роки тому

      Wer auf E- Schrott steht hat eine totale Maise !!!!!!!

    • @dtrmlr
      @dtrmlr 2 роки тому

      @@diethardmichaelmeyer3664 Diese "Pseudo-Klimaziele" wird man nie erreichen! Warum, weil man damit sonst kein Geld mehr generieren kann, denn nur dafür wurden diese Ziele erschaffen!
      Wir können das Wetter für 3 Wochen nicht vorhersagen, aber man will der Menschheit weismachen, man könnte die Temperatur auf der Erde steuern!
      Wenn irgendwo auf der Welt ein Vulkan ausbricht, wird soviel CO2 in die Atmosphäre geschleudert, das holt niemand mit Einsparungen wieder rein! Daß Leute, sich den Unsinn mit dem CO2-Problem aufbinden lassen, darüber lach ich mich kaputt!

  • @peterposepny5629
    @peterposepny5629 3 роки тому +5

    Ich bin nach wenigen Minuten wieder ausgestiegen. Ich kann's nicht mehr hören. Fahre selber seit 2 1/2 Jahren einen Tesla. Ich bin noch nie erfroren und habe auch auf Langstrecke keine Probleme. Das Auto ladet dann, wenn es nicht geraucht wird. Null Zeitaufwand. Außer auf der Langstrecke, etwa alle 250 bis 280 km für 15 bis 30 Minuten an den Stecker. Ich lader PV Strom vom Dach, und Wasserkraft vom Stromanbieter.
    Will jetzt garnicht weiter ins Detail gehen weil mir das langsam zu mühsam ist.
    Nur ein Beispiel nenne ich. Nokkia hat das Smartphone verweigert. Niemand wird jemals ein Handy ohne Tastatur, nur mit großem Display brauchen. Nokkia ist Geschichte weil sie eine Entwicklung verweigert haben. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

    • @FraLin
      @FraLin 2 роки тому

      tja, das sind die Tesla-Leute die nicht gerne nachdenken

    • @peterposepny5629
      @peterposepny5629 2 роки тому

      @@FraLin der Neid is a Hund!

    • @Joe__Tech
      @Joe__Tech 2 місяці тому

      Nokia hatte bereits einige Smartphones, mit vollem Funktionsumfang und Touch-Display. Vielleicht waren Sie damals beim 3110 stehen geblieben. Das Problem war hauptsächlich das unflexible OS namens Symbian.

  • @luigi92124
    @luigi92124 3 роки тому

    Ich habe von einer Paste gehört, die das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten soll. Was ist damit?
    Kann man den synthetischen Kraftstoff auch in den heutigen Autos verwenden? Ich habe mal Videos gesehen, in denen man einem solchen Kraftstoff in einem Mercedes W124 Diesel probiert hat und dieser Mercedes lief ohne Probleme.

    • @StephanPluemer
      @StephanPluemer 3 роки тому

      ... die Paste braucht extrem viel Energie bei der Herstellung, wäre sonst sicher gut gewesen ...

    • @Joe__Tech
      @Joe__Tech 2 місяці тому

      Das kann man bei Temu oder Wish bestellen. Kostet einiges, aber es kommt nie etwas an.

  • @GRUBEDGAM1
    @GRUBEDGAM1 2 роки тому +1

    Ich halte mich mit Pro und Kontra Kommentaren zurück, obwohl auch ich bei einer Firma beschäftigt bin die Wasserstofftankstellen betreibt bzw. großflächig betreiben will. Aber der Prof ist Modellbahner, Daumen hoch!

  • @MotorenZimmer
    @MotorenZimmer 3 роки тому +133

    Vielen Dank für euren ganz tollen content!
    33:35 und 7:55 sind tolle Video stellen.
    Sehr gut weiter so👌

    • @markusb.1085
      @markusb.1085 3 роки тому +15

      Mit Verlaub: Immer dieser Schmarrn mit den Dieselgeneratoren bei der Formel E. Es geht dort um Entwicklung von Zukunftstechnologie. Motorenentwicklung aus der Formel 1 hat keinerlei Belang mehr für irgend eine Serienfertigung. Die Formel E könnte sich über Batterie-Zwischenspeicher in Zukunft aus den Stromnetzen vor Ort versorgen. Die Formel 1 wird bis zu ihrem Ende in wenigen Jahren mit dem Blut z.B. der irakischen Menschen fahren.
      Schöne Grüße

    • @thomaskulpmann1715
      @thomaskulpmann1715 3 роки тому +19

      @@markusb.1085 "...mit dem Blut z.B. der irakischen Menschen..." Gehts etwas weniger dramatisch? Mehr technische Argumente?

    • @markusb.1085
      @markusb.1085 3 роки тому +36

      OK, technisch geht auch: Da muss man sich dann mit Gesamt-Wirkungsgraden beschäftigen:
      -Rohöl aus der Erde holen
      -Rohöl nach Europa pumpen bzw. schippern
      -Rohöl raffinierten
      -Kraftstoff zur Tanke fahren
      -Kraftstoff ins Auto kleckern
      -Kraftstoff im fossilen Auto mit unter 20% Gesamtwirkungsgrad verheizen
      Das Elektroauto lade ich das dreiviertel Jahr über an der Fotovoltaik und fertig.
      Was ist technisch besser?
      Den riesigen Unterschied in der Wartung (Bremsen, Ölwechsel, Zündkerzen, Getriebeöl, usw., usw. lasse ich lieber 😀

    • @thomaskulpmann1715
      @thomaskulpmann1715 3 роки тому +3

      @@markusb.1085 Na geht doch... Das hört sich schon anders an... Ist viel seriöser ;-)

    • @deristfrei
      @deristfrei 3 роки тому +11

      @@thomaskulpmann1715 für mich ist der entscheidende Vorteil die schlechte Haltbarkeit / teure Wartung heutiger Motoren.
      Da kannst du doch Heute keinen Verbrenner mehr kaufen, außer es ist einer aus den 90ern.

  • @mannibully4261
    @mannibully4261 3 роки тому +4

    Ich bitte um (möglichst konstruktive) Nachhilfe in Mathematik.
    Es wird argumentiert, dass die Zukunft der Mobilität in Verbrennern liegt, die mit synthetischen (klimaneutralen) Kraftstoffen betankt werden. Jedoch wird nicht darauf eingegangen, wo diese denn herkommen.
    Bei der Herstellung dieser synthetischen Kraftstoffe geht schon ein großer Teil der eingesetzten Energie verloren. Beim Verbrennen dann wieder. Selbst wenn man von einem Wirkungsgrad von 50% ausgeht, sind das immernoch 40% weniger, als beim reinen Elektrofahrzeug. Wenn also argumentiert wird, dass es Stromengpässe gäbe, wenn nur noch Elektrofahrzeug führen, dann frage ich mich, wie genügend klimaneutrale synthetische Kraftstoffe zu Verfügung gestellt werden, die pro gefahrenen Km noch mehr Energie benötigen, als das reine Elektrofahrzeug.
    Allgemein wird wird mit dem Klima argumentiert, allerdings wird mit keinem Wort darauf eingegangen, dass das eigentliche Problem die ausufernde Entwicklung des Individualverkehrs ist. In Deutschland gibt es mit 47 Millionen zugelassenen Pkw eine Pkw Dichte von 569 Pkw pro 1000 Einwohner (Zuwachs von 12% seit 2010). In Österreich liegen wir mit 5,1 Millionen zugelassenen Pkw bei 573 Pkw pro 1000 Einwohner. Lange Rede kurzer Sinn: es gibt einfach viel zu viele Fahrzeuge.
    Auf absehbare Zeit wird es weder mit Elektrofahrzeugen noch mit synthetisch kraftstoffbetriebenen Verbrennern möglich sein, soviel grünen Strom zu Verfügung zu stellen, wie nötig wäre.
    Allerdings wird anstatt dieses Problem politisch anzusprechen nur davon geredet, was man machen muss, damit sich in Zukunft auch wirklich jeder ein (oder am besten zwei, drei) Fahrzeug zuzulegt bzw. zulegen kann. Jedoch ist das die eigentliche Sackgasse.

    • @SuffihasSuff
      @SuffihasSuff 2 роки тому

      Bezogen auf deine Wirkungsgradrechnung: Der Wirkungsgrad der Elektrofahrzeuge wird immer als proargument genutzt. Betrachtet man allerdings, dass es bei der Erzeugung des Stroms bereits zu Umwandlungsverlusten kommt, allen voran Kohlekraftwerke (Hauptstromquelle in China), reduziert sich diese Effizienz. Dazu kommt noch, dass sowohl bei der Herstellung, als auch bei der Entsorgung/schlechteren Wiederverwertbarkeit der E-Autos beträchtlich mehr Energie benötigt wird. Jetzt setzt die verhältnismäßig kurze Lebensdauer da nochmal einen oben drauf. Somit ist in Summe, wenn man also den Zyklus im ganzen betrachtet, die gepriesene Effizienz/ Wirkungsgrad des E-Autos gar nicht mehr so viel besser. Zuguterletzt kommt noch hinzu, dass die Infrastruktur erst noch geschaffen werden müsste. Und hier sagt Prof. Indra eben, dass es keinen Sinn macht, auf ein System umzustellen, dessen Wert für die Umwelt ungleich besser ist, noch dazu unter dem Gesichtspunkt, dass der Verbrenner flexibel einsetzbar ist.
      Der Vorteil synthetischen Kraftstoffs ist, dass du eben kein zusätzliches CO2 in die Atmosphäre pustest, wie es bei fossilen Brennstoffen der Fall ist. Der Wirkungsgrad wird dadurch unerheblich, wenn du für die Erzeugung des Kraftstoffs das CO2 aus der Luft genutzt hast. Du gibst es ja dann nur wieder zurück.
      Ich gebe dir allerdings Recht, dass Urwaldabholzungen jetzt schon ein großes Problem darstellen und es zu viele Autos gibt. Erschreckend, dass es im Schnitt nur 1,1 Personen in jedem Auto sind. Also in jedem Zehnten sitzt grade mal eine zweite Person. Und jetzt werden sie auch noch immer größer und breiter, statt kleiner. Der Smart wurde ja jetzt sogar eingestellt. Das sind halt Probleme der Sozialökonomie und nicht die der Motorenbauer.
      Ich hoffe ich konnte deine mathematische Frage beantworten. Es gibt ja mitlerweile auch noch ein weiteres Video mit dem Herrn Professor /watch?v=N88Q_gw17Hw

    • @tromtrom009
      @tromtrom009 2 роки тому +1

      @@SuffihasSuff Die Effizienzgeschichte hat man doch bei den hier propagierten Power-to-Liquid noch viel extremer. Die werden schließlich ebenfalls aus Strom hergestellt. Plus die schlechte Effizienz bei der Verbrennung plus die trotzdem noch notwendigen nicht erneuerbaren Rohstoffe.

  • @jurgenjung1333
    @jurgenjung1333 2 роки тому +2

    Sehr aufschlussreiche Darstellung, DANKE dafür!
    Das BatterieAutos nicht die Lösung sind war mir schon bekannt.
    Aber das H2 es nicht werden kann, nicht.
    Bin gespannt was sich tatsächlich durchsetzt .

    • @mb7392
      @mb7392 Рік тому

      Das batterieelektrische Auto wird sich durchsetzen

    • @torstenschulz6942
      @torstenschulz6942 7 місяців тому

      @@mb7392 Hoffentlich nicht. Dann werden sehr viele Menschen in D ganz, ganz arm werden. :-(

  • @gerhardpuringer4088
    @gerhardpuringer4088 Рік тому +1

    Sehr Informativ!
    Bisher habe ich den Wasserstoffbetrieb mit Brennstoffzelle als Zukunftssicher gehalten.
    Jetzt jedoch sind mir durch diese Erkenntnisse klar geworden, dass das ein Irrtum war.
    Synthetischer Kraftstoff ist wahrscheinlich besser als alles andere beim Verbrenner.
    Interessant wäre, wie dieser hergestellt wird.

    • @jonsboy8970
      @jonsboy8970 Рік тому

      E-Fuels und Wasserstoff sind beides technologien, die im PKW fehl am platz sind, sei im vorhinein gesagt. E-Fuels sind synthetisches Diesel und Benzin, mit denen man einen Teil unsere PKW fahren lassen kann, nicht alle. E-Fuels werden mit Wasserstoff und Co2 chemisch hergestellt, der Wasserstoff für die E-Fuels muss möglichst Grün sein um Nachhaltig zu sein. 1Kg Grüner Wasserstoff benötigt bei der Herstellung, nur bei der Herstellung ~55KWh und 9l Reinstwasser, also 9l destilliertes Wasser, ich bin jetzt kein großer Experte, aber ich denke Reinstwasser ist nur mit Quelwasser zu erreichen, also mit Schmutzigem Wasser wird das glaube ich eher schwierig oder defintiv Strom aufwändiger, auf die 55KWh kommt nochmal der Verbrauch bei der Speicherung (700bar) und der Kühlung. Um 1l E-Fuel herzustellen benötigt man zwischen 25-27kwh, zum Vergleich, ein l Benzin oder Diesel benötigen zur Herstellung 7kwh. Auf den Primärfaktor (Energie zur Herstellung) kommt nochmal der Heizwert, also die Energie die bei der Verbrennung von Diesel oder Benzin entsteht, dort sind es 9,8kwh, wie das bei E-Fuels ist weiß ich nicht, aber wahrscheinlich ähnlich. Das Problem an E-Fuels ist, dass wir nicht annähernd soviel Strom haben um unsere Fahrzeuge damit "auszustatten", das heißt wir müssten importieren. Um zu zeigen, wie viel Strom E-Fuels bräuchten im Vergleich zu Batterie oder Wasserstoff habe ich hier grobe Zahlen, für 45.000.000 PKW, die wir Batterieelektrisch betreiben würden, würden wir rund 140.000.000.000KWh oder 140TWh Strom brauchen. Um 45.000.000 PKW mit Wasserstoff zu betreiben (Grüner Wasserstoff!) würden wir rund 338.000.000.000KWh oder 338TWh brauchen. Um 45.000.000PKW mit E-Fuels zu versorgen würden wir, wenn wir von 6l durchschnittsverbrauch ausgehen rund 1.000.000.000.000KWh oder 1000TWh brauchen. Diese Rechnungen basieren auf 15.000KM, die im Jahr gefahren werden. Der Verbrenner ist ziemlich exact auf dem Level von Wasserstoff, was Stromverbrauch angeht. Wie sie sehen ist das Batterie elektrische Fahrzeug am effizientesten. Dazu kommt, dass es richtige E-Fuels noch garnicht gibt und in naher Zukunft auch nicht geben wird, in den Mengen, wie wir sie brauchen, gleiches gilt für Wasserstoff, Wasserstoff wäre noch am realististen von den beiden, weil man Zuhause mit einer PV selbst Elektrolyse betreiben könnte (Elektrolyse ist was betrieben wird, wenn man grünen Wasserstoff herstellt), diese Elektrolyse anlage wäre wahrscheinlich, aber in kombination mit der PV sehr teuer und in der Wartung ebenfalls, weil eine Elektrolyse am besten 24/7 laufen sollte, damit man die Membran nicht beschädigt, die zum Beispiel im Hyundai Nexo alle 60.000km für 1200€ ausgetauscht werden muss. Am einfachsten ist das Batterie elektrische Fahrzeug, weil man einfach und ja einfach auf sein Dach eine PV-Anlage installieren kann und daher Strom bekommt, wenn wir zu Beispiel auf jedes Dach eine PV machen, dann könnten wir das Stromnetz entlasten und wären unabhängig von irgenwelchen Strom Anbietern. Bei E-Fuels ist das so, dass wir zum Beispiel (was der Plan von vielen ist) aus Chile oder irgendwelchen Sonnen reichen Ländern billigen PV Strom machen und damit E-Fuels herstellen, damit gibt es zwei Probleme, eins ist, dass wir die E-Fuels dann durch die halbe Weltgeschichte schicken müssten (nur um sie dann zu 50-70% im Verbrenner zu verbrennen, also nur 30-50% als vortrieb zu nutzen!), das zweite Problem ist die Abhängigkeit, die E-Fuels werden nicht billig, wahrscheinlich pro l so 5€, aber wenn sowas wie in der Ukraine passier, dann sind wir von einem oder zwei Ländern abhängig, die eventuell nichtmal Politisch stabil sind.
      Alles in allem ist der Batterie elektrische Antrieb der beste, den wir aktuell haben und in kurzer Zeit gut umsetzen können, zudem es bei den Batterien immernoch EXTREM viel Potenzial gibt, wo das Rad beim Verbrenner und der Brennstoffzelle schon Rund ist (bei der Brennstoffzellen ist sehr wenig Potenzial noch, außer optimierung der Elektrolyse und des verbannens der Batterie), ist das Rad beim Elektroauto noch ziemlich 4-Eckig und so wie die Forschung gerade forscht wird es in den nächsten Jahren extrem viel Innovation geben und wir haben ja heute schon Elektroautos, die mit aerodynamik 1000km schaffen und wir sind wie gesagt noch längst nicht am Ende.
      Liebe Grüße,
      Jonas Hartmann (14 Jahre jung lul)

  • @WimSchermerQuest
    @WimSchermerQuest 3 роки тому +5

    J.B. Straubel, one of the founders of Tesla, has a new firm for recycling li-ion. They manage to get 80% out of the used batteries. The resulting li-ion is cleaner that new and costs 70% of new.
    Recycling is getter better and better.
    Sorry that I cannot mention the name of the firm. UA-cam removes my reaction.

    • @yandunker4273
      @yandunker4273 3 роки тому

      Wie? UA-cam zensiert auch sowas? Kann man sich auch Unterdrücken von Themen kaufen?

  • @vinigretzky97
    @vinigretzky97 3 роки тому +14

    So wie sich momentan die Wirtschaft entwickelt, wird das "die Leute kaufen es nicht"-Problem dann eben dadurch gelöst, dass alle unerwünschten Technologien bis ins (noch) Unbezahlbare versteuert werden.

    • @wq6737
      @wq6737 2 роки тому +3

      Das stimmt, hat aber dann den Effekt, daß sich Keiner mehr ein Auto leisten kann resp. will. Es wird so, wie in der Zwischenkriegszeit werden. Da konnten sich nur sehr Wenige einen Wagen halten.

  • @markusklingenbiehl4592
    @markusklingenbiehl4592 3 роки тому

    vor 1 Sekunde
    in dem Video ist von einem Druck von 600bar im Auto(wasserstoff)tank die Rede. Ich finde im Netz aber nur die Aussage, dass der Wasserstoff im PKW bei rund 200 bar (gasförmig) gespeichert wird.
    Was ist hier richtig?

    • @reflexdahool
      @reflexdahool 3 роки тому

      > 600 siehe toyota und hyundai

    • @McGybrush
      @McGybrush 3 роки тому

      Es gibt 300bar Lösung und 750bar Lösungen. Bei 750bar bekommt man pro Volumen mehr gespeichert ist aber um Welten energieaufwendiger.
      Einfach mal ne Luftmatraze aufpusten. Zum Ende hin wird es schon schwieriger je mehr Gegendruck Du hast. Und da reden wir von 0.1 bar oder ähnliches. Bei 750bar mus die Zapfsäule um einiges mehr leisten und der Tank mehr aushalten. Auch tankt man zum ende hin immer langsamer je voller der Tank ist. Denn die Anlage muss mindesten 751bar haben damit Du 750bar tanken kannst. Und 751bar und 750bar druckausgleich dauert länger als 0bar und 750bar. Also ein leeren H2 Auto tankt am Anfang schneller als ein volles. Das ist halt ein hoher Energieverbrauch und die Tanks müssen das auch noch aushalten... also ich hab schon bei 10bar schiss.
      Also fahre ich lieber Sorgenfrei elektrisch. Niemand würde auf die Idee kommen ein Kind auf eine 8bar Prpopangasflasche zu setzen die quer auf der Erde liegt. Aber mit 300bar bzw. 750bar sollen wir auf einmal 130km/h fahren. Und davon sind 2-3 Tanks drin. Mitteltunnel, Rückbank und Kofferraum. Na vielen dank wenn das mal schief geht. Das gute sie brennen nicht. Sie sind direkt WEG. Da muss man nur noch aufräumen und einsammeln aber nix mehr löschen.

  • @geraldreither2778
    @geraldreither2778 3 роки тому

    Auch wenn Bosch groß ist, das ist kein Maßstab. Die eigentliche Frage ist, wo der Strom her kommt und vor allem, wie er an unzählige Ladesäulen dezentral verteilt wird, ohne dabei zu viel am Leitungswiderstand zu verlieren. (Der Supraleiter funktioniert in der Praxis halt noch lange nicht.) Und wenn man den Strom doch zu den Ladestationen bringen könnte, was passiert mit dem Netz, wenn wir alle zwischen 17 Uhr und 19 Uhr nach hause kommen und wie beim Mobiltelefon unsere Elektroautos anstecken? Das Europäische Stromnetz ist vor kurzem erst an einem Black-Out vorbeigeschrammt. Dabei gibt´s noch gar nicht viele E-Autos...
    Die momentane Realitätsverweigerung von Politik und Wirtschaft in Europa ist unglaublich.