Gute Idee, die Zusammenfassung am Anfang zu machen. Denn manchmal ist es wirklich so einfach, wie du es z.B. in dieser Zusammenfassung beschriebst. Vor allem reicht das, wenn man schon ein klein wenig über Eisenbahn-Verkehr weiß. Wer möchte, kann sich die ausführliche Version anschauen. Interessante Idee, dass sich ein Unternehmen zwei Bahnhöfe kauft und dann ein Gleis dazwischen legt. Aber in deinem Beispiel kommt der zweite Zug nie in den Bahnhof rein... Man braucht entweder noch ein Ausfahrsignal am zweiten Bahnhof und ein Stück Gleis nach dem Bahnhof, oder mindestens eine Weiche und ein zweites Gleis im Bahnhof. Und wenn die Züge wieder zurück fahren wollen, dann braucht man noch mehr Signale und Weichen... Rein zum Erklären der Blockstrecke reicht es gerade so...
Eine Blockstrecke ist eine Strecke, vor der man als Cargolokführer steht, weil der Fahrweg durch die Kollegen von Regio und Fernverkehr immer wieder belegt wird. 😂
Och, das geht manchmal auch andersrum. Neulich von Aschaffenburg Richtung Gemünden gefahren. Weichenstörung in Lohr, also ins Gegengleis geleitet. Komme Abzweig Nantenbach an, wo es geradeaus auf die Schnelle Richtung Würzburg geht, biege ab auf die Altbaustrecke und sehe oben am Tunnel einen ICE, der auf mich warten musste, weil ich sein Gleis belegte. Hat mich ein wenig amüsiert. Fahre weiter, komme Langenprozelten an, um dort wieder aufs Regelgleis zu wechseln - steht mir ein RE voraus am Bahnsteig und musste ebenfalls auf mich warten ... :D Stille Rache für die sonstigen zahlreichen Überholungen ...
Ich finde deine Erklärungen echt toll. Auch wenn ich kein Eisenbahner bin kenne ich vieles schon weil ich es aus Technischer Sicht sehr interessant finde. Ich weiß auch das du viel in Lücken in deinen Diensten auf nimmst, aber wenn du noch n bissen Platz in deinem Rucksack hast, kauf dir n kleines DinA4 Whiteboard und n paar Stifte und zeichne das kurz hin, dann wird das mit den Blockstrecken noch anschaulicher. Achja kleine Challenge: Versuch mal in der gleichen Zeit liniare Zugbeeinflussung zu erklären ;-)
Ich bin als Frau auch ein Eisenbahnfan. Wenn ich meine Tochter besuchen fahre das ist bei Bebra dort fahren viele Züge besonders auch Güterzüge und da gucke ich immer so interessiert auf den Bahndamm und einiges habe ich schon gelernt durch die Videos. Dann freue ich mich so weil ich das so interessant finde und vor allem die Loks finde ich ja so schön. Dort ist es sogar eine stark befahrene Bahnstrecke demnächst werde ich mal das Fahrrad nehmen und mir schöne Blickstellen auf die Eisenbahn suchen. Schöne Ostern und liebe Grüße 😊
Guten Morgen, frohe Ostern, k.a. wie oft ich das Mitreisende erklärte, kleine Veränderungen - warten - anderen Zug vorbei fahren lassen. Das verstehe Fahrgäste noch, aber dass dann noch "ewig" gewartet wird, bis wir den Vorausfahreden Zug folgenden dürfen, ist für viele ein Rätsel. 😂
Hi, ich möchte dir mal kurz eine kleine Empfehlung geben. Ich bin zwar selbst nur Laie, allerdings habe ich eine Weile Rail Route gespielt, das gibt es relativ erschwinglich auf Steam. Deine Erklärungen sind ohne Veranschaulichung etwas abstrakt und schwer zu verstehen (besonders, wenn man selbst nicht vom Fach ist). Durch meine Spielerfahrung kann ich mir aber grob vorstellen, worauf du hinaus möchtest. In "Rail Route" kann man eigene Karten erstellen, Signale platzieren etc. Man hat quasi die Sicht eines Fahrdienstleiters (wenn auch etwas vereinfacht und ansprechender gestaltet). Ich kann keine Aussage dazu treffen, wie realitätsgetreu die Möglichkeiten im Spiel sind, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es beim veranschaulichen von gerade solchen Themen enorm helfen kann, einfach den Anfangs- und Endbahnhof auf eine Karte zu packen, Strecke zu ziehen und mit Signalen zu bestücken.
Es gibt sogenannte Streckenbänder auf denen sind fiktive Strecken mit Bahnhöfe, Signalen, Bahnübergängen und anderen Betriebsstellen dargestellt. So können im Rahmen der Ausbildung Betriebssituationen dargestellt werden.
@@tomhellmich2841 da ich Laie bin, kenne ich das nicht. Mein Gedanke dabei war vor allem, die Thematik möglichst anschaulich zu gestalten, sodass es auch für Laien wie mich klar wird. Sicherlich ist das mit Ausbildungssoftware auch super, aber ich kenne das aus meiner Branche. Software zur Veranschaulichung ist meist sehr trocken und speziell, weil man schon davon ausgeht, dass die Zuschauer mit den Grundlagen vertraut sind. Daher mein Gedanke, es über dieses Spiel zu veranschaulichen. Aber war auch nur so ein Gedanke/Tipp von mir, ob und was Peter am Ende macht bleibt seine Entscheidung. Ich finde seinen content auch so immer wieder sehr unterhaltsam und informativ 😁
Als in Österreich die erste Eisenbahnstrecke eröffnet wurde gab es die Eröffnungsfahrten mit mehreren Zügen hintereinander - die damaligen Loks konnten nur wenige Wagen ziehen im Vergleich zu heute - die man wohl mit Abstand losfahren ließ aber dann hatte eine Maschine ein Problem, der Zug kam zum stehen und bei den damaligen Bremsanlagen ist der nächste Zug aufgefahren. So weit so nicht gut: es wurden kochkarätige Ehrengäste aus verschiedensten Ländern, damals hauptsächlich Hochadel, verletzt! In einem Buch über Eisenbahnen führte man auf diese Erfahrungen die Einrichtung von Blockabschnitten auf Österreichs Bahnstrecken zurück. Bei jedem Block gab es damals ein Blockhäuschen mit dem Blockwart der hatte sich dem vorbeifahrenden Zug zu zeigen - bei Nacht am beleuchteten Fenster - und dann das Signal per Drahtzug auf Halt zu stellen und das vorherige Signal auf Fahrt. Heute sind die Blöcke wesentlich länger möglich durch die zentrale Überwachung bzw. bei der Linienförmigen Zugbeeinflussung gibt es sie nicht mehr da jeder Zug an jedem Punkt erreichbar ist und sozusagen die Signale in die Lok eingespielt werden. Nebenbei: der Blockwart hatte auch eine Ziegenstall denn es musste die nachwachsende Botanik auf der Strecke kurz gehalten werden - daher die Bezeichnung Eisenbahnerkuh für eine Ziege. An der Semmeringbah gibt es neben den Geleisen Häuser aus Natursteinen gebaut einige davon waren reine Blockwarthäuser, die man beim Streckenbau aus den ausgebrochenen Steinen welche von der Trassierung der Strecke stammten errichtet hatte. Die sind aber fast alle heute in Privatbesitz und privat bewohnt, stehen aber unter Denkmalschutz. Die modernere Linienförmig Zugbeeinflussung ist heute vorgeschrieben bei den schnellsten Zügen und bei kurzer Zugfolge auch bei den langsamsten, ich sage immer beim ICE und bei der U-Bahn. Was ich jetzt fast vergessen hätte: das Schlusszeichen eines Zuges also eine Tafel oder eine Laterne am Ende des letzten Wagens wurde auch im Zusammenhang mit den Blockabschnitten eingeführt: der Blockwart hatte sich zu vergewissern dass am letzten Wagen das Schlusszeichen dran war bevor er den vorhergehenden Block freigeben durfte. Der Blockwart hatte schon vor dem 1. Weltkrieg sein Streckentelefon und die genaueste Uhr des Dorfes eine Taschenuhr die er nach dem morgendlichen Anruf mit Durchgabe der genauen Uhrzeit zu stellen hatte. Dann kam der Gendarm vorbei und hat seine Uhr danach gerichtet. Mein Urgroßvater war Blockwart zu der Zeit, der ärmste Mann im Dorf mit der genauesten Uhr und täglicher Frischmilch. Im dem kleinen Blockwarthäuschen lebte er mit seiner Frau und neun Kindern, darunter mein Großvater.
Wofür brauchst du 2 Signale? Am 2. Signal beginnt der nächste Blockabschnitt. Damit ist der 1. beendet. Deine Theorie scheitert dann beim Stichstreckenblock. Bitte beachte die Definition eines Bahnhofs. Da muss man nicht extra eine Weiche einbauen. Die muss schon vorhanden sein. Es wäre schön gewesen wenn du auch erklärt hättest, dass eine einen Bahnhofsblock und einen Streckenblock gibt. Und wo die Unterschiede zwischen beiden liegen.
Wenn jemand eine Strecke gekauft hat ist er dann nicht auch noch ein EIU Eisenbahninfrastrukturunternehmen *Klugsch... aus* Frohe Ostern dir und allen Mitlesern!
Entspanntes Osterfest? Ich darf arbeiten.............aber das kennst du ja sicher 🤣🤣🤣 Blockstrecken kenn ich von meiner Modelleisenbahn zur Genüge, weil wegen Platzgründen man die Dinger immer so verdammt knapp basteln muss. Da hat es die echte Bahn deutlich leichter, falls nicht wieder irgendeine BI gegen den Ausbau der Strecke demonstriert...
Sehr gute Erklärung. Ich frage mich aber immer, wie sicher so eine Streckengleisfreimeldeanlage ist, welche ja das Hauptelement für den automatischen Streckenblock ist. Das funktioniert ja mit Strom und mit Achszählern. Falls nun ungünstige Verhältnisse an den Schienen (Dreck/Salz usw) bewirken, dass der Streckenblock elektrisch als belegt gemeldet wird, aber der Achszähler die Vollständigkeit der Achsen des durchgefahrenen Zugs gemeldet hat, was tut der FdL dann?
Und wenn die Strecke von Abfahrtsbahnhof zu Zielbahnhof NUR Eingleisig ist, kann man - idealerweise genau in der Mitte - ein Ausweichgleis mit - logischerweise 2 Weichen - einbauen ... da braucht es dann auch wieder mindestens ZWEI Blocksignale! Ein "Einfahrtsignal" für Zug 2 und ein "Ausfahrtssignal" für Zug 2! Für Zug 1 - welcher wieder auf dem Rückweg ist - braucht es dann nur 1 "Einfahrtsignal", welches erst dann auf "Fahrt" schaltet, wenn Zug 2 komplett im Ausweichgleis steht! Überfährt ein Zug ein Signal, so wird die "Zwangsbremsung" ausgelöst! So ist dann ein sicherer "Begegnungsverkehr" gewährleistet!! Habe ich das jetzt so richtig verstenden und richtig erklärt???!! Groetjes Siggi van Utrecht
Genau dieses Prinzip haben wir unter dem Namen BRCS digitalisiert, indem wir mittels Blockchain virtuelle Blockabschnitte realisiert haben. Leider hat sich am Ende herausgestellt, dass die Zulassung des Systems zu aufwändig und teuer 😔
Mein Vater hat mir den Blockbetrieb als Kind, für meine Modellbahn, mal so kurz Erklärt: Eine Blockstrecke ist ein Streckenabschnitt zwischen zwei Signalen, in den sich nur ein Zug befinden darf. Dadurch darf ein nachfolgender Zug immer erst in einen Streckenblock einfahren, wenn dieser frei ist. Somit ist ein Auffahren auf einen vorausfahrenden Zug praktisch ausgeschlossen. Auf meiner, damals noch Analogen, Modellanlage waren die Blockstrecken durch Achszählwerke gesichert. Die Signale konnten nur auf Fahrt gesetzt werden, wenn das dazugehörige Zählwerk auf null stand.
@@stohrfighter Bei meiner Modellbahn gab es dank Stromlosabschnitten vor den Signalen keinen Durchrutschweg. In der Realität oder bei Digitalanlagen ohne Stromlosabschnitte hast Du natürlich Recht.
Am Besten ist da die Wiesentalbahn im Südschwarzwald. Als ich dort 2005 gewohnt habe, haben sich zwei Züge immer in Schopfheim getroffen. Der Lokführer des einen Zug war sich immer sicher, dass sein "Monster-Blockabschnitt" immer frei war, denn der Gegenzug musste in Schopfheim stets den anderen Lokführer abwarten und dann erst war der Blockabschnitt frei. Auf diesen Gleisen waren nur diese zwei S-Bahnen unterwegs. Alles waren bis auf Schopfheim Haltepunkte. 2.Kommentar: Kann der Fdl manchmal ein Signal deswegen nicht stellen, weil eine Elektronik am anderen Ende des Blockabschnitt nicht registriert hat, dass der Zug vorbei gefahren ist? Gibt es im Stellwerk, wenn man ein Vorhängeschloss wegmacht dann einen "Notschalter" wenn der Lokführer gesagt hat: "Zug Nr. XXX ich habe den Blockabschnitt bei Hektometertafel XXX/X verlassen!" Oder muss der Fdl dann einen "Befehl 40" bzw. "Indusi Befehl" diktieren, sodass der Lokführer dann den dementsprechenden Taster drückt und über Hp0 fährt?
Also stehen die beiden Züge am Anfangsbahnhof auf demselben Gleis (keine Weiche)? So viel zur Blockstrecke😅 Unter welchen Bedingungen ist das zulässig?
Mich würde eine Sache brennend interessieren. Menschen sind nicht perfekt und daher kann es ja auch mal vorkommen, dass man verschläft. Ist mir auch schonmal passiert. Doch wie ist das bei einem Lokführer? Was passiert, wenn ein Lokführer verschläft und dadurch seinen Zug verpasst? Liebe Grüße
Für dieses eingleisige Minimal-Beispiel sollte dann als nächstes er- und geklärt werden, wie die Signale in Richtung AB davon erfahren, wenn ein Zug sich von B auf den Rückweg nach A macht. 😮
@@peterlesky Na Peter da kannst du dann den Erlaubniswechsel und das entsprechende Zugmeldeverfahren erklären.. 😄 Am besten am Felderblock. Ich finde das hast du für Laien schön erklärt, man könnte natürlich das Thema noch endlos weiter ausbauen... Funktion der Streckenwiederholungssperre ggf in Verbindung zur Unterwegssperre bei mechanischen Signalhebeln, um ein Nachfahren durch nochmaliges auf Fahrt stellen zu verhindern. Blocksperren an sich, die verschiedene Blockarten. Funktion der Streckentastensperre usw... Das würde aber glaub ich den Rahmen sprengen und der Laie weis hinten nicht mehr was vorne angefangen wurde.. 😀 Wenn dann dazu noch die Besonderheiten des Bahnhofsblockes kommen.... 😁 Aber Sicherungstechnik ist sehr spannend, vor allem wenn man versteht wie da verschieden Stellwerke zusammenarbeiten. Hab eine Dienstelle bei der bei einer Zugfahrt 4 Stellwerke 2x Fdl und 2x WW mitarbeiten nur um einen Zug von einem Zwischensignal zum Ausfahrsignal zu bringen. Ich bediene als Fdl die Anforderung für die Fahrstraße, der Fdl im Hauptstellwerk stellt die Fahrt im Befehlswerk nach Prüfung der Gleisfreiheit ein (seine Zustimmung da das Zielgleis sein Gleis ist) , ein Wärter prüft den Durchrutschweg und gibt seine Zustimmung, der zweite Wärter prüft und stellt seine Fahrstraße und legt diese mit seiner Zustimmung fest, und ich prüfe meine Fahrstraße und lege mit dem Fahrstraßenhebel nach Eingang aller Zustimmungen die Fahrt fest und stelle das Signal auf Fahrt. Und zack geht weil Formsignal der Löffel hoch.
Frohe Ostern :D Ist es nicht sogar jetzt Trend auf UA-cam kein Intro zu haben? Da es besser für die Aufmerksamkeit und Watchtime ist. Ich Persönlich bräuchte gar keins :D
Ich möchte gerne ebenfalls Lokführer werden! #Bewerbungistraus Welche Bücher würdest empfehlen, mit denen man lernen sollte? Oder kommt das alles in der Berufsschule etc?
Ich würde das auffahren mit Abstandsradar sichern! Zug bremst von selber ab und beschleunigt von selber wieder. Todsichere Methode! Funktioniert immer.
"Funktioniert immer". Solange der Zug den vorausfahrenden Zug findet. Was, wenn ein langer Güterzug vor dir ist? Wie unterscheidest du zwischen vorausfahrenden und entgegenkommenden Zügen bzw Zügen auf Überholgleisen? Und was, wenn mal aus welchem Grund auch immer der Abstand zum Zug davor nicht gemessen werden kann? Oder, wenn der Zug wegen hohen Gewichts weniger Bremskraft hat als der vor ihm? Wie soll der dann rechtzeitig bremsen, wenn der vor ihm gerade das Bremsen anfängt
@@ALWIM1983 Nein, beim Auto funktioniert das auch nicht immer. Und solange etwas nicht immer funktioniert, wird es so schnell auch ganz sicher keine Zulassung für den Bahnverkehr bekommen.
@@anianii So ein Auto, habe ich noch nie gesehen, wo das nicht immer funktionierte! Außerdem gibt es ja immer noch den Lokführer, der aktiv eingreifen bzw. bremsen kann.
@@ALWIM1983 Mit der Argumentation kannst du gleich alle Signale abschaffen. Im Bahnverkehr funktioniert das nicht. Das sind völlig andere Verhältnisse als auf der Straße, man bremst dort nicht "mal schnell".
Danke für die lustige Erläuterung 😀 wie immer ist die Welt einfach, wenn man keine Zielkonflikte hat. Ich gehe aber doch mal stark davon aus, dass die Eisenbahn über die Sicherheit hinaus auch noch Effizienzziele hat! Auf Sicht fahren wäre einer kurzen Zugfolge natürlich maximal zuträglich (gleich hinter ankuppeln ;-) Typischerweise werden die nun auch nicht soo oft fahrenden Züge durch die Geschwindigkeitsbegrenzung der Strecke aber doch eher gleichförmig unterwegs sein und daher unfreiwillige Begegnungen kein Massenereignis sein. Natürlich bergen ein kontinuierlich fahrender Güterzug und ein ständig anhaltender Regionalzug Begegnungspotenzial. Trotzdem habe ich mich schon öfter gewundert, dass mein Personenzug auf freier Strecke anhalten muss. Langer Rede kurzer Sinn: ich werde das Gefühl nicht los, dass Züge durch die Blockregelung mitunter totgebremst werden und das Gleis sein Beförderungspotential nicht annähernd ausschöpfen kann! Übrigens erlebte ich Samstag ein verblüffendes Gegenbeispiel bei der Drei-Bogen-Brücke in Marktredwitz: erst fuhr eine 218er (wirklich!) mit Personenwaggons die ausladende Schleife auf dem hohen Damm, nur erstaunlich kurze Zeit später folgte ein normaler Triebwagen-Regionalzug. Sah aus wie ein Verfolgungsrennen, ich traute meinen Augen nicht! 😄
ja klar, du hast natürlich völlig Recht, dass bei diesem Prinzip die Gleise/Strecken nicht effizient genutzt werden bzw Kapazität verschenkt wird. Wenn die Position jedes Zuges/Wagens jederzeit bekannt ist, kann man das volle Potential der Strecke nutzen, ist aber garnicht so einfach
Gute Idee, die Zusammenfassung am Anfang zu machen. Denn manchmal ist es wirklich so einfach, wie du es z.B. in dieser Zusammenfassung beschriebst. Vor allem reicht das, wenn man schon ein klein wenig über Eisenbahn-Verkehr weiß. Wer möchte, kann sich die ausführliche Version anschauen.
Interessante Idee, dass sich ein Unternehmen zwei Bahnhöfe kauft und dann ein Gleis dazwischen legt. Aber in deinem Beispiel kommt der zweite Zug nie in den Bahnhof rein... Man braucht entweder noch ein Ausfahrsignal am zweiten Bahnhof und ein Stück Gleis nach dem Bahnhof, oder mindestens eine Weiche und ein zweites Gleis im Bahnhof. Und wenn die Züge wieder zurück fahren wollen, dann braucht man noch mehr Signale und Weichen... Rein zum Erklären der Blockstrecke reicht es gerade so...
Eine Blockstrecke ist eine Strecke, vor der man als Cargolokführer steht, weil der Fahrweg durch die Kollegen von Regio und Fernverkehr immer wieder belegt wird. 😂
Geht mir auch immer so. Nur mit nem Güterzug voraus. 😮😅😅
@@peterlesky Niemals. Das ist eine infame Lüge. 😂
Frohe Ostern. ☺️
Och, das geht manchmal auch andersrum. Neulich von Aschaffenburg Richtung Gemünden gefahren. Weichenstörung in Lohr, also ins Gegengleis geleitet. Komme Abzweig Nantenbach an, wo es geradeaus auf die Schnelle Richtung Würzburg geht, biege ab auf die Altbaustrecke und sehe oben am Tunnel einen ICE, der auf mich warten musste, weil ich sein Gleis belegte. Hat mich ein wenig amüsiert. Fahre weiter, komme Langenprozelten an, um dort wieder aufs Regelgleis zu wechseln - steht mir ein RE voraus am Bahnsteig und musste ebenfalls auf mich warten ... :D Stille Rache für die sonstigen zahlreichen Überholungen ...
Es lebe DB Fern ❤
Eine Blockstrecke sind Gleisabschnitte in die ich nur einfahren darf, wenn sie frei von dem Poppes des Cargonauten-Zuges ist. 😅
Ich finde deine Erklärungen echt toll. Auch wenn ich kein Eisenbahner bin kenne ich vieles schon weil ich es aus Technischer Sicht sehr interessant finde. Ich weiß auch das du viel in Lücken in deinen Diensten auf nimmst, aber wenn du noch n bissen Platz in deinem Rucksack hast, kauf dir n kleines DinA4 Whiteboard und n paar Stifte und zeichne das kurz hin, dann wird das mit den Blockstrecken noch anschaulicher.
Achja kleine Challenge: Versuch mal in der gleichen Zeit liniare Zugbeeinflussung zu erklären ;-)
und wenn das zu leicht war: Erklär doch mal ETCS 😉
Ich bin als Frau auch ein Eisenbahnfan. Wenn ich meine Tochter besuchen fahre das ist bei Bebra dort fahren viele Züge besonders auch Güterzüge und da gucke ich immer so interessiert auf den Bahndamm und einiges habe ich schon gelernt durch die Videos. Dann freue ich mich so weil ich das so interessant finde und vor allem die Loks finde ich ja so schön. Dort ist es sogar eine stark befahrene Bahnstrecke demnächst werde ich mal das Fahrrad nehmen und mir schöne Blickstellen auf die Eisenbahn suchen. Schöne Ostern und liebe Grüße 😊
Guten Morgen, frohe Ostern, k.a. wie oft ich das Mitreisende erklärte, kleine Veränderungen - warten - anderen Zug vorbei fahren lassen. Das verstehe Fahrgäste noch, aber dass dann noch "ewig" gewartet wird, bis wir den Vorausfahreden Zug folgenden dürfen, ist für viele ein Rätsel. 😂
Gleich am Anfang "Fassen wir also zusammen:"😂😂
Hi, ich möchte dir mal kurz eine kleine Empfehlung geben.
Ich bin zwar selbst nur Laie, allerdings habe ich eine Weile Rail Route gespielt, das gibt es relativ erschwinglich auf Steam.
Deine Erklärungen sind ohne Veranschaulichung etwas abstrakt und schwer zu verstehen (besonders, wenn man selbst nicht vom Fach ist). Durch meine Spielerfahrung kann ich mir aber grob vorstellen, worauf du hinaus möchtest.
In "Rail Route" kann man eigene Karten erstellen, Signale platzieren etc. Man hat quasi die Sicht eines Fahrdienstleiters (wenn auch etwas vereinfacht und ansprechender gestaltet). Ich kann keine Aussage dazu treffen, wie realitätsgetreu die Möglichkeiten im Spiel sind, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es beim veranschaulichen von gerade solchen Themen enorm helfen kann, einfach den Anfangs- und Endbahnhof auf eine Karte zu packen, Strecke zu ziehen und mit Signalen zu bestücken.
Es gibt sogenannte Streckenbänder auf denen sind fiktive Strecken mit Bahnhöfe, Signalen, Bahnübergängen und anderen Betriebsstellen dargestellt. So können im Rahmen der Ausbildung Betriebssituationen dargestellt werden.
@@tomhellmich2841 da ich Laie bin, kenne ich das nicht. Mein Gedanke dabei war vor allem, die Thematik möglichst anschaulich zu gestalten, sodass es auch für Laien wie mich klar wird. Sicherlich ist das mit Ausbildungssoftware auch super, aber ich kenne das aus meiner Branche. Software zur Veranschaulichung ist meist sehr trocken und speziell, weil man schon davon ausgeht, dass die Zuschauer mit den Grundlagen vertraut sind. Daher mein Gedanke, es über dieses Spiel zu veranschaulichen.
Aber war auch nur so ein Gedanke/Tipp von mir, ob und was Peter am Ende macht bleibt seine Entscheidung. Ich finde seinen content auch so immer wieder sehr unterhaltsam und informativ 😁
Als in Österreich die erste Eisenbahnstrecke eröffnet wurde gab es die Eröffnungsfahrten mit mehreren Zügen hintereinander - die damaligen Loks konnten nur wenige Wagen ziehen im Vergleich zu heute - die man wohl mit Abstand losfahren ließ aber dann hatte eine Maschine ein Problem, der Zug kam zum stehen und bei den damaligen Bremsanlagen ist der nächste Zug aufgefahren. So weit so nicht gut: es wurden kochkarätige Ehrengäste aus verschiedensten Ländern, damals hauptsächlich Hochadel, verletzt! In einem Buch über Eisenbahnen führte man auf diese Erfahrungen die Einrichtung von Blockabschnitten auf Österreichs Bahnstrecken zurück. Bei jedem Block gab es damals ein Blockhäuschen mit dem Blockwart der hatte sich dem vorbeifahrenden Zug zu zeigen - bei Nacht am beleuchteten Fenster - und dann das Signal per Drahtzug auf Halt zu stellen und das vorherige Signal auf Fahrt. Heute sind die Blöcke wesentlich länger möglich durch die zentrale Überwachung bzw. bei der Linienförmigen Zugbeeinflussung gibt es sie nicht mehr da jeder Zug an jedem Punkt erreichbar ist und sozusagen die Signale in die Lok eingespielt werden. Nebenbei: der Blockwart hatte auch eine Ziegenstall denn es musste die nachwachsende Botanik auf der Strecke kurz gehalten werden - daher die Bezeichnung Eisenbahnerkuh für eine Ziege. An der Semmeringbah gibt es neben den Geleisen Häuser aus Natursteinen gebaut einige davon waren reine Blockwarthäuser, die man beim Streckenbau aus den ausgebrochenen Steinen welche von der Trassierung der Strecke stammten errichtet hatte. Die sind aber fast alle heute in Privatbesitz und privat bewohnt, stehen aber unter Denkmalschutz.
Die modernere Linienförmig Zugbeeinflussung ist heute vorgeschrieben bei den schnellsten Zügen und bei kurzer Zugfolge auch bei den langsamsten, ich sage immer beim ICE und bei der U-Bahn.
Was ich jetzt fast vergessen hätte: das Schlusszeichen eines Zuges also eine Tafel oder eine Laterne am Ende des letzten Wagens wurde auch im Zusammenhang mit den Blockabschnitten eingeführt: der Blockwart hatte sich zu vergewissern dass am letzten Wagen das Schlusszeichen dran war bevor er den vorhergehenden Block freigeben durfte.
Der Blockwart hatte schon vor dem 1. Weltkrieg sein Streckentelefon und die genaueste Uhr des Dorfes eine Taschenuhr die er nach dem morgendlichen Anruf mit Durchgabe der genauen Uhrzeit zu stellen hatte. Dann kam der Gendarm vorbei und hat seine Uhr danach gerichtet. Mein Urgroßvater war Blockwart zu der Zeit, der ärmste Mann im Dorf mit der genauesten Uhr und täglicher Frischmilch. Im dem kleinen Blockwarthäuschen lebte er mit seiner Frau und neun Kindern, darunter mein Großvater.
Schönes Video und schöne Erklärung😊 Habe jetzt bald meine Fahrzeugausbildung und kann es kaum abwarten, diese Fahrzeuge zu fahren
Da kommt mir direkt die Definition aus der 408 wie eine Backpfeife in den Kopf geschallert, als ich die Frage gehört habe 😂
Frohe ostern wünsche ich dir
Sehr informativ, Dankeschön. Frohe Ostrrn!
Schön erklärt 😊
Schöne Ostern .
Dein Hang zum Arbeiten an Feiertagen lässt mich vermuten das Du verheiratet bist. Nach dem Motto, überall ist ist es schöner als Zuhause
Wunderhübsch, die Zusammenfassung vor dem Video 🤣👍🏼
bitte bitte mehr davon - das war klasse ... grüße aus der märklin-stadt göppingen!!!!
Ich sehe das immer in Albstadt-Ebingen, Hechingen und Tübingen Hbf
Ich sehs kommen: Peter fasst Videos von Einar erklärt Eisenbahn zusammen 😂
Und dann kommt Alwin und macht ein Trinkspiel draus ... LOL
@@netizen78 das wäre absolut perfekt
Frohe Feiertage und ruhige Dienste denen die arbeiten müssen
Zu diesem Thema empfehle ich das Spiel Rail Route für den PC auf Steam. Da bekommt man ein Gefühl für Blockstrecken und wie wichtig Blocksignale sind.
Wofür brauchst du 2 Signale? Am 2. Signal beginnt der nächste Blockabschnitt. Damit ist der 1. beendet. Deine Theorie scheitert dann beim Stichstreckenblock. Bitte beachte die Definition eines Bahnhofs. Da muss man nicht extra eine Weiche einbauen. Die muss schon vorhanden sein. Es wäre schön gewesen wenn du auch erklärt hättest, dass eine einen Bahnhofsblock und einen Streckenblock gibt. Und wo die Unterschiede zwischen beiden liegen.
Wenn jemand eine Strecke gekauft hat ist er dann nicht auch noch ein EIU Eisenbahninfrastrukturunternehmen *Klugsch... aus*
Frohe Ostern dir und allen Mitlesern!
Karfreitag bis heute Nachtschichten im BW.......
Jetzt bis Mittwoch Ruhetag.....
Ne, das Intro ist so voll Ok, bis auf die völlig verdreckte 146 204...
Entspanntes Osterfest? Ich darf arbeiten.............aber das kennst du ja sicher 🤣🤣🤣
Blockstrecken kenn ich von meiner Modelleisenbahn zur Genüge, weil wegen Platzgründen man die Dinger immer so verdammt knapp basteln muss. Da hat es die echte Bahn deutlich leichter, falls nicht wieder irgendeine BI gegen den Ausbau der Strecke demonstriert...
Frohe Ostern und Danke für das Video! Gibt es heutzutage bei Hauptbahnen eigentlich noch Strecken, die mit Stichstreckenblock arbeiten?
Errinnere mich an meine Kindheit weiss noch genau wie der Fahrdienstleiter die Blockkästen blockierte und freigab mittels Kurbeln
Sehr gute Erklärung. Ich frage mich aber immer, wie sicher so eine Streckengleisfreimeldeanlage ist, welche ja das Hauptelement für den automatischen Streckenblock ist. Das funktioniert ja mit Strom und mit Achszählern. Falls nun ungünstige Verhältnisse an den Schienen (Dreck/Salz usw) bewirken, dass der Streckenblock elektrisch als belegt gemeldet wird, aber der Achszähler die Vollständigkeit der Achsen des durchgefahrenen Zugs gemeldet hat, was tut der FdL dann?
Und wenn die Strecke von Abfahrtsbahnhof zu Zielbahnhof NUR Eingleisig ist, kann man - idealerweise genau in der Mitte - ein Ausweichgleis mit - logischerweise 2 Weichen - einbauen ... da braucht es dann auch wieder mindestens ZWEI Blocksignale! Ein "Einfahrtsignal" für Zug 2 und ein "Ausfahrtssignal" für Zug 2! Für Zug 1 - welcher wieder auf dem Rückweg ist - braucht es dann nur 1 "Einfahrtsignal", welches erst dann auf "Fahrt" schaltet, wenn Zug 2 komplett im Ausweichgleis steht! Überfährt ein Zug ein Signal, so wird die "Zwangsbremsung" ausgelöst! So ist dann ein sicherer "Begegnungsverkehr" gewährleistet!! Habe ich das jetzt so richtig verstenden und richtig erklärt???!!
Groetjes
Siggi van Utrecht
Genau dieses Prinzip haben wir unter dem Namen BRCS digitalisiert, indem wir mittels Blockchain virtuelle Blockabschnitte realisiert haben. Leider hat sich am Ende herausgestellt, dass die Zulassung des Systems zu aufwändig und teuer 😔
Mein Vater hat mir den Blockbetrieb als Kind, für meine Modellbahn, mal so kurz Erklärt: Eine Blockstrecke ist ein Streckenabschnitt zwischen zwei Signalen, in den sich nur ein Zug befinden darf. Dadurch darf ein nachfolgender Zug immer erst in einen Streckenblock einfahren, wenn dieser frei ist. Somit ist ein Auffahren auf einen vorausfahrenden Zug praktisch ausgeschlossen.
Auf meiner, damals noch Analogen, Modellanlage waren die Blockstrecken durch Achszählwerke gesichert. Die Signale konnten nur auf Fahrt gesetzt werden, wenn das dazugehörige Zählwerk auf null stand.
Da fehlt noch wichtiges Detail: Der Durchrutschweg nach dem Signal am Ende des Streckenblocks muss auch frei sein.
@@stohrfighter Bei meiner Modellbahn gab es dank Stromlosabschnitten vor den Signalen keinen Durchrutschweg. In der Realität oder bei Digitalanlagen ohne Stromlosabschnitte hast Du natürlich Recht.
Am Besten ist da die Wiesentalbahn im Südschwarzwald.
Als ich dort 2005 gewohnt habe, haben sich zwei Züge immer in Schopfheim getroffen.
Der Lokführer des einen Zug war sich immer sicher, dass sein "Monster-Blockabschnitt" immer frei war, denn der Gegenzug musste in Schopfheim stets den anderen Lokführer abwarten und dann erst war der Blockabschnitt frei.
Auf diesen Gleisen waren nur diese zwei S-Bahnen unterwegs.
Alles waren bis auf Schopfheim Haltepunkte.
2.Kommentar:
Kann der Fdl manchmal ein Signal deswegen nicht stellen, weil eine Elektronik am anderen Ende des Blockabschnitt nicht registriert hat, dass der Zug vorbei gefahren ist?
Gibt es im Stellwerk, wenn man ein Vorhängeschloss wegmacht dann einen "Notschalter" wenn der Lokführer gesagt hat: "Zug Nr. XXX ich habe den Blockabschnitt bei Hektometertafel XXX/X verlassen!"
Oder muss der Fdl dann einen "Befehl 40" bzw. "Indusi Befehl" diktieren, sodass der Lokführer dann den dementsprechenden Taster drückt und über Hp0 fährt?
Für Gen Z ist ein kurzes Intro sicher ansprechender 😂
Frohe Ostern 🐣🥂
Also stehen die beiden Züge am Anfangsbahnhof auf demselben Gleis (keine Weiche)? So viel zur Blockstrecke😅 Unter welchen Bedingungen ist das zulässig?
Guten Morgen Peter, muss das nicht Lokstrecke heißen? Du bist doch auch Lok- und kein Blockführer 🤔😬😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀😀. Liebe Grüße Jürgen
Ist auch kein Lok- sondern Triebfahrzeugführer
@@D.O.88 Ich meine, dass der Peter auch Loks fährt. 😀
Frohe Ostern zusammen. Und wer sich das mal visualisieren möchte: Ich würde Factorio empfehlen :-)
ja das stimmt wirklich :)
Mich würde eine Sache brennend interessieren. Menschen sind nicht perfekt und daher kann es ja auch mal vorkommen, dass man verschläft. Ist mir auch schonmal passiert.
Doch wie ist das bei einem Lokführer? Was passiert, wenn ein Lokführer verschläft und dadurch seinen Zug verpasst?
Liebe Grüße
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Blockstrecke und Blockabschnitt? Oder ist das dasselbe?
Danke im Voraus!
Ist das Gleiche. Im Regelwerk wirst du Blockabschnitt aber nicht finden. Da wird zwischen Blocksttecke und Zugfolgeabschnitt unterschieden.
Und wenn der Zug zu lang für den Abschnitt ist?
Für dieses eingleisige Minimal-Beispiel sollte dann als nächstes er- und geklärt werden, wie die Signale in Richtung AB davon erfahren, wenn ein Zug sich von B auf den Rückweg nach A macht. 😮
😮😮😮
@@peterlesky Na Peter da kannst du dann den Erlaubniswechsel und das entsprechende Zugmeldeverfahren erklären.. 😄 Am besten am Felderblock.
Ich finde das hast du für Laien schön erklärt, man könnte natürlich das Thema noch endlos weiter ausbauen... Funktion der Streckenwiederholungssperre ggf in Verbindung zur Unterwegssperre bei mechanischen Signalhebeln, um ein Nachfahren durch nochmaliges auf Fahrt stellen zu verhindern. Blocksperren an sich, die verschiedene Blockarten.
Funktion der Streckentastensperre usw...
Das würde aber glaub ich den Rahmen sprengen und der Laie weis hinten nicht mehr was vorne angefangen wurde.. 😀
Wenn dann dazu noch die Besonderheiten des Bahnhofsblockes kommen.... 😁
Aber Sicherungstechnik ist sehr spannend, vor allem wenn man versteht wie da verschieden Stellwerke zusammenarbeiten.
Hab eine Dienstelle bei der bei einer Zugfahrt 4 Stellwerke 2x Fdl und 2x WW mitarbeiten nur um einen Zug von einem Zwischensignal zum Ausfahrsignal zu bringen.
Ich bediene als Fdl die Anforderung für die Fahrstraße, der Fdl im Hauptstellwerk stellt die Fahrt im Befehlswerk nach Prüfung der Gleisfreiheit ein (seine Zustimmung da das Zielgleis sein Gleis ist) , ein Wärter prüft den Durchrutschweg und gibt seine Zustimmung, der zweite Wärter prüft und stellt seine Fahrstraße und legt diese mit seiner Zustimmung fest, und ich prüfe meine Fahrstraße und lege mit dem Fahrstraßenhebel nach Eingang aller Zustimmungen die Fahrt fest und stelle das Signal auf Fahrt. Und zack geht weil Formsignal der Löffel hoch.
Wenn ein Block auf einer Strecke liegt, ist es dann auch eine Blockstrecke?
Frohe Ostern :D
Ist es nicht sogar jetzt Trend auf UA-cam kein Intro zu haben? Da es besser für die Aufmerksamkeit und Watchtime ist. Ich Persönlich bräuchte gar keins :D
Ich möchte gerne ebenfalls Lokführer werden! #Bewerbungistraus Welche Bücher würdest empfehlen, mit denen man lernen sollte? Oder kommt das alles in der Berufsschule etc?
Damit sind die Schienen die man in Minecraft legt gemeint, wetten?
Und wenn er nicht gestorben ist, dann sagt er noch heute Blockstrecke!
Ich würde das auffahren mit Abstandsradar sichern! Zug bremst von selber ab und beschleunigt von selber wieder. Todsichere Methode! Funktioniert immer.
"Funktioniert immer". Solange der Zug den vorausfahrenden Zug findet. Was, wenn ein langer Güterzug vor dir ist? Wie unterscheidest du zwischen vorausfahrenden und entgegenkommenden Zügen bzw Zügen auf Überholgleisen? Und was, wenn mal aus welchem Grund auch immer der Abstand zum Zug davor nicht gemessen werden kann? Oder, wenn der Zug wegen hohen Gewichts weniger Bremskraft hat als der vor ihm? Wie soll der dann rechtzeitig bremsen, wenn der vor ihm gerade das Bremsen anfängt
@@anianii Beim Auto funktioniert das auch! Also muss es auch bei Zügen funktionieren.
@@ALWIM1983 Nein, beim Auto funktioniert das auch nicht immer. Und solange etwas nicht immer funktioniert, wird es so schnell auch ganz sicher keine Zulassung für den Bahnverkehr bekommen.
@@anianii So ein Auto, habe ich noch nie gesehen, wo das nicht immer funktionierte! Außerdem gibt es ja immer noch den Lokführer, der aktiv eingreifen bzw. bremsen kann.
@@ALWIM1983 Mit der Argumentation kannst du gleich alle Signale abschaffen. Im Bahnverkehr funktioniert das nicht. Das sind völlig andere Verhältnisse als auf der Straße, man bremst dort nicht "mal schnell".
Danke für die lustige Erläuterung 😀
wie immer ist die Welt einfach, wenn man keine Zielkonflikte hat.
Ich gehe aber doch mal stark davon aus, dass die Eisenbahn über die Sicherheit hinaus auch noch Effizienzziele hat!
Auf Sicht fahren wäre einer kurzen Zugfolge natürlich maximal zuträglich (gleich hinter ankuppeln ;-)
Typischerweise werden die nun auch nicht soo oft fahrenden Züge durch die Geschwindigkeitsbegrenzung der Strecke aber doch eher gleichförmig unterwegs sein und daher unfreiwillige Begegnungen kein Massenereignis sein.
Natürlich bergen ein kontinuierlich fahrender Güterzug und ein ständig anhaltender Regionalzug Begegnungspotenzial.
Trotzdem habe ich mich schon öfter gewundert, dass mein Personenzug auf freier Strecke anhalten muss.
Langer Rede kurzer Sinn: ich werde das Gefühl nicht los, dass Züge durch die Blockregelung mitunter totgebremst werden und das Gleis sein Beförderungspotential nicht annähernd ausschöpfen kann!
Übrigens erlebte ich Samstag ein verblüffendes Gegenbeispiel bei der Drei-Bogen-Brücke in Marktredwitz: erst fuhr eine 218er (wirklich!) mit Personenwaggons die ausladende Schleife auf dem hohen Damm, nur erstaunlich kurze Zeit später folgte ein normaler Triebwagen-Regionalzug. Sah aus wie ein Verfolgungsrennen, ich traute meinen Augen nicht! 😄
ja klar, du hast natürlich völlig Recht, dass bei diesem Prinzip die Gleise/Strecken nicht effizient genutzt werden bzw Kapazität verschenkt wird. Wenn die Position jedes Zuges/Wagens jederzeit bekannt ist, kann man das volle Potential der Strecke nutzen, ist aber garnicht so einfach
Das betrifft aber nur die PZB, oder? Ich meine, bei der LZB oder ECTS wäre das anders.
Es gibt auch ETCS-Blockstrecken. Gleiches Prinzip