Also als Lehrerin wär ich mir dann doch definitiv viel zu gut, als mir von dem Gesockse was sagen zu lassen, mir auf der Nase herumtanzen zu lassen und übrigens soll das Gesockse doch in die Koranschulen gehen, das ist docv was Göring Eckhardt immer so gefeiert hat, warum will sie es dann plötzlich nicht, wahrscheinlich weil sie die Erste wäre, die man bei der Scharia steinigen würde. Die würden sie auch nur als ne läufige Hündin ansehen. Aber das checkt die nicht, die denkt nicht so weit.
"Deutschlands wichtigste Jobs"... Eine echt klasse Idee für eine Reihe. Ich fände es toll, wenn dabei auch mal auf Finanzbeamte eingegangen werden würde. Wir sind immer nur die doofen für die Gesellschaft, aber einen Tag Arbeit in Deutschland niederlegen und das Land wäre quasi sofortig pleite und die gesamte Infrastruktur gefährdet. Schlechteste Bezahlung und Bedingungen aller Landesbeamten und ohne Lobby bzw Ansehen in der Gesellschaft permanent von Einsparungen und Personalkürzungen betroffen hat der Job halt echt nichts vom ganzen Tag verschlafenden Beamtentum.
Frau Heidt (?) ist der absolute Hammer! So eine authentische Frau, die so in ihrer Kraft bleibt und das mit der heutigen Generation. Ich bin begeistert. Solche brauchen wir als Nachwuchs-Lehrer! Danke für die tolle Doku und gerne mehr davon :)
Jeder Lehrer sollte "Der Club der toten Dichter" mindestens ein mal im Jahr sehen. Frau Heidt hat zumindest verstanden wie man Kinder abholt ohne sich zur Witzfigur machen, schmaler Grad, wer den trifft ist als Lehrer beliebt, bei Schülerinnen und Schüler angesehen und hat es dementsprechend einfacher im Unterricht.
ich hoffe eher auf computer programme als auf unsere lehrer.. die doku zeigt ganz gut warum wir nur kleine idioten produzieren. zumindest im internationalen vergleich.. die lehrer sollten mal bücher über lern motivation lesen, statt handys abgeben. wirkt alles noch wie anno 1990.
Sie macht vor allem alles vor bzw. mit, was die Schüler auch machen sollen. Daran habe ich mich auch immer gehalten. Wenn Hofdienst oder ähnliches war, habe ich auch immer den Besen in die Hand genommen. Das kommt einfach gut an bei den Schülern.
Würde mich freuen, wenn das kein einmaliges Video war, sondern eine Reihe draus wird und noch mal Referendare und Lehrer im mittleren Alter, die z. B. noch Kinder zuhause haben und trotzdem eine volle Stelle haben, begleitet werden würden. Ich bin selbst Referendarin, liebe meinen Beruf und versuche so gelassen wie möglich zu bleiben, während Gesellschaft, Medien und viele weitere gerade aktuell nur über die großen Probleme in meinem Traumberuf sprechen.
Ich bin ganz sicher, dass es auch ein Traumberuf bleiben kann. Ein Job so alt wie die Menschheit, mehr oder weniger ;) ich finds toll, dass du das machst.
„Ich mag sie. Ich mag Sie immer noch und ich habe Sie immer gemocht“ - da bekam ich dann doch feuchte Augen. Wie süß ist das? Verneigung. Sie scheint wirklich eine tolle Lehrerin und Frau zu sei .❤
Ich habe kein Respekt vor allen Lehrern/Lehrerinnen sonder nur von den die ihren Job gut machen leider sind das heutzutage Ausnahmen deshalb auch verdient haben Lehrer in diesem Beitrag auch Lob und Anerkennung erhalten weil das nicht mehr selbstverständlich ist.
Ich habe immer Lust auf meine Schüler,/schülerinnen. Unterricht macht einfach Spaß, der beste Job den ich mir vorstellen kann, auch wenn es oft sehr sehr anstregend ist.
Früher wollte ich immer Lehrerin werden. Umso näher ich zum Abi kam, desto weniger Interesse hatte ich daran, weil ich einfach gesehen habe, wie böse die Schüler zum Lehrer sein können. Damit könnte ich vermutlich nicht umgehen. Vollsten Respekt gegenüber allen Lehrern.
Zwischenzeitlich hatte ich auch mal überlegt in die Schiene zu gehen. Aber genau Das ist auch mein 'Hauptgrund' warum ich es nicht gemacht habe. Ich bin zwar ein sehr ruhiger und belastbarer Typ, aber irgendwann, nur irgendwann könnte mir in bestimmten Situationen auch die Hand ausrutschen... Mein Kumpel ist Lehrer für "schwer Erziehbare/Verhaltensauffällige" bis 16 Jahre, ursprünglich. 2 Jahre war er an einer solchen Förderschule und ... Halt die Frau fest; was der da manchmal erzählt hat... Zu Beginn erstmal 'Selbstverteidigungstraining' falls ein Schüler "mal austickt" etc. Halloballo, in den 2 Jahren sind nicht nur einmal Stühle u.A. geflogen, oder wurde 'wiedermal' ein Messer gefunden. xD Extremes Beispiel, ja, aber 'ähnliche' Situationen kann's auch an gewöhnlichen Schulen geben.^^ Achso: Lehrer macht er nicht mehr, er ist jetzt beim Jugendamt. Weniger Stress gerade was den Kopf angeht, sagt er. Kann ich verstehen. :p
Die Doku is in der Hinsicht eventuell auch etwas verzerrend: Man sieht keine Klassen mit 80 Prozent Migrantenanteil, man sieht keine "Talahons", keine "Clan-Eltern" -- man sieht im Wesentlichen Schülerinnen undSchüler, die sich soweit zu benehmen wissen. Dass die Realität an vielen Orten anders aussieht, ist mittlerweile eine Binsenweisheit.
Eine ganz liebe Lehrerin, die Spaß am unterrichten hatte. 40 Jahre unglaublich. Ich hoffe sehr, dass sie sich in ihrem Ruhestand gut einlebt und ihn genießt. Ich stelle mir einen Abschied nach so langer Zeit sehr schwierig vor, aber vielleicht ist man nach so langer Zeit auch froh, dass es vorbei ist
Ich hatte angefangen, Lehramt zu studieren für Physik und Informatik… habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Es ist ein schwieriges System, Respekt an jeden, der das gut meistert
ja, sind auch die Fächer mit der wohl meisten Substanz. Wer da Talente hat, sollte sie verfolgen...egal ob man nun Lehrer wird oder zB in die Forschung oder Entwicklung geht.
Respekt an jeden, der diesen Beruf wählt und sich dessen bewusst ist, was man für eine Verantwortung auf sich nehmen muss für mehrere Jahrzehnte und diesen Beruf nicht wählt, weil es eine sichere Nummer ist.
DOCH.......jede Menge Lehramt-Studenten wählen DIESEN Studiengang, WEIL er eine "sichere Nummer ist", keinen NC hat, eine SEHR niedrige Durchfaller-Quote hat............JA...........und auch weil 6 Wochen Sommer-, 2 Wochen Weihnachts, 1 Woche Pfingst- und 1 Woche Herbstferien samt einem FEHL an jeglichen Konsequenzen bei häufigem Fehl bei Krankheit, Leistung und Beliebtheit!
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern. Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann. Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert. Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
Lehrer können einen großen Unterschied im Leben eines Schülers machen - positiv wie negativ. Sie sind jeden Tag Teil ihres/seines Lebens und können durch die Art und Weise, wie sie ihm/ihr begegnen so manche Weiche stellen. Die richtige Mischung aus Strenge, Spaß und gegenseitigem Respekt macht‘s glaube ich aus.
Trotz aller Schwierigkeiten und Herausforderungen, ist es für mich der schönste Beruf und ich liebe jeden Tag mit meinen Schülis ❤ Wenn wir gemeinsam lachen, gemeinsam durch schwierige Zeiten gehen und gemeinsam lernen, weiß ich, wofür ich das alles mache.
"Meine Jungs" sind zwar nun schon fast alle raus aus der Schule, dennoch, Danke für Ihren Dienst an unserem "höchstem Gut", Danke für Ihren Einsatz für uns alle!!! Ganz unbekannterweise....😊
Musste beim Abschied von Frau Heid weinen. Danke für die Motivation für den tollen Beruf. Es gibt in Referendariat viele anstrengende Momente aber wenn man so tolle Lehrer und ihren Umgang mit den Schülern sieht, weiß man direkt wieder wofür man das alles macht.
Ich bin selbst Referendarin und empfinde die Zeit der Ausbildung teilweise als sehr belastend. Trotzdem kann ich mir keinen schöneren Beruf vorstellen und ich empfinde es als sehr motivierend, dass Frau Heid auch zum Ende ihrer Berufszeit den Lehrberuf als ihren Traumberuf ansieht. Teilweise ist mir bei älteren Kolleg*innen eine "früher war alles besser"-Einstellung aufgefallen. Ich finde Frau Heid beweist, dass ein waches Auge für sich stetig verändernde Schülerbedürfnisse ein Schlüssel für das Wohlergehen der Schüler*innen und dem der Lehrkraft ist.
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern. Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann. Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert. Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
Es kommt auch sehr auf die Schulform an. An Grund-, Haupt- und Realschulen ist es mittlerweile schon deutlich anders be herausfordernder als es mal war. Derzeit gibt es kaum Lehrkräfte, die sich für diese Schulformen entscheiden.
@@BigMadmax91 Der hat doch Recht damit dass es große Qualitätsunterschiede und keine Qualitätssicherung gibt. Das ist bei allen Beamten so. Bei uns an der Uni gab es während der Pandemie auch Profs die gar nichts online machen wollten und da konnte niemand etwas tun. Die Vorlesungen sind einfach ausgefallen.
Das stimmt einfach nicht, aber ich hab auch keine Lust euch zu belehren. Wer gerne quatscht ohne Ahnung zu haben, lässt sich auch nicht von Tatsachen überzeugen.
Ich bin in Erwachsenenbildung (DAF bei VHS) unterwegs. Und selbst da bereitet man den Unterricht immer aufs Neue vor. Das, was gut läuft, setzt man in allen Gruppen um. Was nicht so gut ankam, ändert man. Der Unterricht ist ein lebendiger Prozess. Hut ab vor allen Lehrern ❤
Wenn ich so glücklich in den Ruhestand gehen kann, bin ich wirklich glücklich. Aktuell bin ich einfach nur glücklich, dass ich mir so einen schönen Beruf ausgesucht habe. Aber es ist hart, es wird nicht einfach sein, die Motivation aufrecht zu erhalten. Ich bin gespannt, was auf mich zu kommt, da die Situation leider immer belastender wird.
@@mauertal Wieso darf man nicht sagen, dass der Beruf anstrengend ist (ist er ja). Ich lese da kein "Jammern" raus... typisch Leistungsgesellschaft... wenn man nicht wie ein Roboter funktioniert, wird man gleich niedergemacht...
@@kimg.2176 Für guten Lohn wird eben gute Leistung erwartet. DAS ist im Sozialismus nicht anders! Für mich ist og. Jammern, ein Jammern auf SEHR hohem Niveau! Vielleicht sollte der Lehrer mal eine Woche auf einem Müllwagen mitfahren. ALSO um 5 Uhr aufstehen, damit die Tour um 6 Uhr beginnen kann und dann im Winter 8 h durchfrieren und im Sommer 8 h durchschwitzen und im Gestank von gärendem Müll arbeiten. Vielleicht wäre er DANN doch ganz zufrieden mit seinen 21 SCHULSTUNDEN Unterricht pro Woche!!!!!!
Es ist tatsächlich so, dass kein Tag abläuft, wie er geplant war. Weder weiß man morgens, wie viele Schüler in der Klasse anwesend sind, noch ob man spontan zusätzlichen Unterricht hat, weil man vertreten muss und eigentlich in dieser kurzen Pause die Verwaltung und den Bürokram der Klasse erledigen wollte. Vielleicht steht wirklich eine Klassenarbeit an und die Klasse ist unkonzentriert, oder ein paar Schüler haben schlechte Laune wegen schlechter Noten aus der Vorstunde und streiten sich auch noch in der Lautstärke eines Düsenjets 😃 Und dann arbeitest du dich durch 6 Stunden Unterricht am Stück, dazwischen zwei 10 Minuten Pausen, um den Raum zu wechseln, bist völlig platt, hast noch nichts gegessen, kommst um 14 Uhr daheim an und musst noch den Unterricht für den nächsten Tag vorbereiten und dein Nachbar sagt zu dir, dass du mal wieder nur den halben Tag gearbeitet hast und das Leben als Lehrer doch einfach schön sei, denn bald sind ja schon wieder Ferien 😅 Ich liebe den Job, aber dass die Gesellschaft immer noch in dem Glauben ist, dass Lehrer ständig frei haben, obwohl wir vermutlich im Schnitt über 45 Stunden die Woche investieren, kann echt frustrierend sein 😉
@FamilieOutdoor was meinst du woran das liegt? An welcher Schule bist du welche Fächer unterrichtet du etc? Würde mich freuen wenn du dss ein wenig ausführt
Ich habe auch fast eine Träne vergossen als Frau Heid die Schule verlassen hat. So eine tolle Lehrerin! Mit den tollen Klassen aus dem Video ist das wirklich ein Traumberuf. Natürlich sieht es nicht überall so aus. Man sieht immer wieder Negativbeispiele von Lehrern die sich keine Mühe geben und Kindern die die Lehrer verarschen und das hier ist einfach das komplette Gegenteil. Ich könnte von so vielen Dingen erzählen die bei uns damals sehr falsch gelaufen sind! Dazu gehört auch dass Jungs immer schlechtere mündliche Noten bekommen haben, weil sie nicht so still waren wie Mädchen. Die Szene ab 10:55 und was Frau Heid dazu sagt stimmt komplett. Das ist so schade wenn solche Leute gehen.
Es läuft in unserem Beruf nur gut, wenn die Beziehung zu den Jugendlichen stimmt, was man an der Verabschiedung der Lehrerin von der Klasse erneut hat sehen können.
Frau Heid finde ich anhand dessen was man im Video gesehen hat ganz toll, man merkt vor allem an den Reaktionen der Schüler, dass sie vieles sehr richtig gemacht hat. EInen schönen Ruhestand für sie, in dem Wissen einen guten Job gemacht zu haben! 🙏 Herr Jäger tritt dadurch ein bisschen in den Hintergrund, er ist ein ganz anderer Typ Lehrer. Aber er gibt sich sehr viel Mühe und sehen, wie es ihm weiter ergeht, wird man erst später. Auch für Sie nur das Beste auf dem weiteren Weg 🤗
Kenne viele Lehrer aus dem Bekanntenkreis. Respekt! Aber das ist wirklich eine richtig harte Arbeit. Ständig unbezahlte überstunden, wenig Geld für das lange Studium (5+2 Jahre fürs Gymnasium), oft wenig Respekt und im Kopf niemals frei, weil man ja immer noch mehr machen könnte. Und bei einem Mitbewohner hab ich einst den Stress/Wahnsinn des Referendariats mitbekommen - hart, härter, Lehrer. Was ich auch mitbekommen hab: die Lehrer wollen immer coole Stunden machen, aber wenn mein Kumpel um 10 Uhr abends noch am Schreibtisch saß und meinte, die Stunde muss jetzt Schema-F sein, damit er ins Bett kommt, dann hab ich mir gedacht: "krass, dass der da überhaupt so lange sitzen geblieben ist". Kein Wunder, dass die alle Burnout bekommen und keiner mehr Lehrer werden will. Also, ganz großen Respekt!
@@berndstromberg1424 Wow, so viel Ignoranz in so wenig Worten! Genau diese Fächer sind für viele Schüler*innen noch eine der wenigen Gründe, warum sie sich auf die Schule freuen. Schule ist nicht nur fürs Pauken harter Fakten da (von denen nach der Schulzeit oft nur wenig hängen bleibt bei den Absolvent*innen), sondern auch für die Persönlichkeitsbildung ("Lebens"themen in Religion), Kreativität (Kunst) und Gesundheit (Sport).
@@LD-ip3qc Ohhh da fühlt sich aber jemand auf den Schlips getreten. Habe ich da etwa einen leidenschaftlichen Kunst- und Gesellschaftskundelehrer erwischt. Spaß oder nicht es sind Sabbelfächer und im Gegensatz zu Technik und Naturwissenschaften kommt man mit dem Quatsch ganz easy durchs Studium
Das wäre heute so, glaube ich, nicht mehr möglich. Kunst und Musik 🎶 sind wichtige Fächer, leider sind sie in der deutschen Bildungslandschaft komplett marginalisiert. Die vielen Aspekte warum diese Fächer so wichtig sind haben, Lesch, Hüther und Precht ausreichend dargelegt.
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern. Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann. Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert. Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
Wenn Schüler einen umarmen und die Lehrkraft fragen, ob sie sie adoptieren können... ich glaube dann hat man alles richtig gemacht. Ich wünsche Frau Reid eine wunderschöne Rentenzeit❤
@@marekdeboer7977Jupp. Auf lustige "Berater" und "Coaches" kann ich gut und gerne verzichten. Hab die in unserer IT Firma kommen und gehen sehen..... Aber am Ende wären viele von denen bestimmt auch keine guten Lehrer geworden...😳🙃
Frau Heid wirkt so authentisch, kompetent und reflektiert. Diese Kombination ist leider nicht die Regel in den Schulen - fachlich guten Lehrern mangelt es an pädagogischen Fähigkeiten, an Kreativität oder an „respektvoller Autorität“. Hinzu kommt sicherlich auch noch, dass die Jugendlichen teils aus schwierigen Verhältnissen kommen und kein allgemeiner Erziehungsstil mehr herrscht. Ich habe großen Respekt vor Lehrern, die so leidenschaftlich ihren Beruf ausüben wie Frau Heid!!!
Tolle Lehrerin die Frau Heid 👍🏼 so einfühlsam sollten alle Lehrer*innen sein. Ich bin selber Lehrerin seit drei Jahren und finde es zunehmend schwieriger meine Aufgabe den Schüler*innen etwas beizubringen umzusetzen. Mir fehlt in der Doku tatsächlich der Blick in die in BaWü hauptsächlich vertretene Schulart: Die Gemeinschaftsschule! In keiner anderen Schulform trifft man auf so ein großes Spektrum von Leistungsständen hinsichtlich der Schüler*innen. Jeder Tag ist eine Herausforderung allen gerecht zu werden. Zudem werden die Klasse immer größer und es kommen immer mehr Kinder mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen an diese Schulform und dafür sind wir normalen SEK I Lehrern nicht ausgebildet, aber müssen diese Kinder ja trotzdem so gut es geht miteinbeziehen. Hier wünsche ich mir mehr Realität vom SWR und würde mich freuen wenn demnächst eine Sendung zum Alltag in der Gemeinschaftsschulen kommen würde.
joah.. das ganze system wirkt ca 20 jahre hinterher. damit meine ich nicht nur computer und digitalisierung.. sondern auch so themen wie lern motivation! es wird noch immer versucht kindern etwas einzutrichtern mit methoden wie beim militär. die stellen einfach auf durchzug 90% der zeit. angefangen bei der ausbildung der lehrer bis zum lehrplan ist das nicht mehr der forschung angemessen. eliteschulen/internate machen das ganz anders, schon seit 30 jahren. glaube nichtmal geld ist das problem.. eher bürokratie und das leute angst vor veränderung haben.
Meine Frau ist Lehrerin auf dem Gymnasium mit vollem Deputat und die kommt locker auf 50-60h Arbeitszeit die Woche. In der freien Wirtschaft würde sie mit dem Arbeitseinsatz und der Fächerkombi deutlich mehr verdienen. So viel zum Thema „faule Lehrer“.
Das ist auch meine Erfahrung: Meine Partnerin ist noch recht neu im Beruf und kommt bei einer 75%-Stelle auch so auf ca. 50-55h/Woche. Und das ist ja eine komplexe und ziemlich belastende ARbeit. Ich glaube, es wird echt immer unterschätzt.
WENN sie in der freien Wirtschaft im mittleren Management arbeiten würde, hätte sie auch keine 40 h-Woche............UND .............eben keine 6 Wochen Sommerferien, faktisch unbegrenzten Kündigungsschutz usw........UND ........WER garantiert, das Sie in der freien Wirtschaft einen Job im mittleren Management, zur vollen Zufriedenheit des Arbeitgebers, ausfüllt????
Niemand garantiert das. Aber das ändert ja nichts an der hohen Belastung von Lehrkräften. Und abgesehen davon ist es erstaunlich, dass man immer noch mal festhalten muss, dass Leher 30 Tage Urlaubsanspruch haben und nicht einfach 6 Wochen Sommerferien. Fast unbegrenzten Kündigungsschutz haben auch nur Beamte auf Lebenszeit, wobei diverse Lehrer angestellt oder Beamte auf Probe sind. Aber ja, das ist ein Vorteil des Beamtentums, der auch sehr sinnvoll ist, weil ja z.B. andere Rechte wie das Streikrecht oder das Recht der freien Wohnortwahl eingeschränkt sind. Grüße aus dem mittleren Management.
@@Mudhades DOCH die meisten Lehrer haben 6 Wochen Sommerferien und Co.. Da werden eben bei den 21 Schulstunden pro Woche, noch SO VIEL Überstunden theoretisch MIT berechnet, das sich daraus ein zusätzlicher Urlaubsanspruch begründen lässt. ABER erzähl mir Niemand, das ein Geschichtslehrer, der nun zum 5. Mal mit einer 7. Klasse den 2. Weltkrieg absolviert.....noch lange Vorbereitungszeit benötigt!
Zwischen der Lehrtätigkeit an einem Gymnasium und einer (Großstadt-) Hauptschule besteht ein riesiger Unterschied. Das Klientel im zweiten Fall ist schon sehr... herausfordernd.
Meiner Beobachtung nach brauchen Lehrer vor allem mehr Unterstützung und Freiheit bei Methodiken und z.B. Curriculum. Der Fokus liegt ausschließlich auf das Springen von einem Test zum nächsten, was das tatsächliche Lernen beeinträchtigt.
Mein absoluter traumjob❤ mache nur weil ich unbedingt Lehrerin werden will nächstes jahr nach der Realschule mein abi weil ich es besser machen will als viele lehrer die mir die schulzeit zur horrorzeit gemacht haben. Auf meiner neuen schule habe ich gute Lehrer (größtenteils 😂) und grad 2 davon sind wirklich vorbilder für mich 🥰
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern. Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann. Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert. Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
Vorsicht! Der Alltag holt einen schnell ein und man möche sich nicht beständig überarbeiten, denn je besser man sein möchte, desto mehr Arbeit, auch zu Hause, ist notwendig. Man wird dadurch schneller ein normaler Lehrer als einem lieb ist.
Ich bin bis heute unseren jungen Lehrern und Referendaren dankbar. Wir hatten viele ältere Dozenten, ich hatte immer das Gefühl, dass sie sich nicht in uns Jugendliche hinein versetzen konnten und für sie alles so weit weg war. Die Jungen brachten "frischen Wind" rein, ihnen war es wichtig Wissen mit Spaß zu vermitteln und das ist ihnen gelungen. Bei ihnen hatte ich das Gefühl, dass es sie wirklich interessierte, was wir Schüler über ein Thema dachten bzw. diskutierten oder im Aufsatz schrieben. Die älteren Kollegen hatten gefühlt das immer selbe "Programm" aus ihren 35- Jahre-alten Aufzeichnungen. Wir konnten uns diese Menschen einfach nicht in jung vorstellen. 🤷♀️ In der Berufsschule hatten wir sehr vielseitige und engagierte Lehrer, die außergewöhnliche Hobbies hatten und gerne davon uns Schülern erzählten, die eine gewisses Fachniveau hatten, aus ihrem Berufsleben berichteten und trotzdem den Unterricht fröhlich, enthusiastisch und mit Herzblut gestalteten. Vielen Dank dafür. Zwei von ihnen durften wir Azubis dann sogar zum Abschied umarmen, dass werde ich nie vergessen!
So eine Kunstlehrerin hätte ich gern gehabt! Ich würde auch gern Berufsschullehrer werden, aber hier in Niedersachsen wurde ich direkt abgelehnt mit einem Bachelorabschluss im Wirtschaftsbereich und 10 Jahren Berufserfahrung, ich solle doch bitte den Master nachmachen, am besten mit zwei passenden Schwerpunkten, dann könnte man darüber sprechen. Aber daran habe ich mit 35 kein Interesse mehr und leider auch nicht die finanziellen Reserven.
Genau das wundert mich so sehr. Überall wird von Lehrermangel gesprochen, niemand wolle es mehr machen aber Quereinsteiger nimmt man auch nicht. Mein Mann hat als diplomierter Elektroingenieur zwar eine Stelle bekommen aber von Anfang an hieß es dass nicht alle durch das Seminar kommen werden weil sie nicht alle übernehmen werden. Und so kam es dass mehrere das Seminar angeblich nicht bestanden haben obwohl der Direktor und die Kollegen meines Mannes begeistert waren von seinem Unterricht und die Art mit den Schülern umzugehen. Aussage des Direktors : so geht es jedes Jahr, Quereinsteiger sind für die Länder billige Arbeitskräfte. Das zum Thema Staat ist ein sicherer Arbeitgeber... Immer mehr studierte Lehrer werden nur angestellt und müssen jedes Jahr zittern ob sie endlich eine Festanstellung bekommen.
Kurz vor meinem Jahrgang, nannte man die Jugendlichen noch die „Null Bock“ Generation. Die zu unterrichten war sicher auch kein Vergnügen, obwohl sie heute, wo man sie Boomer nennt, so tun, als seien sie immer brav, allzeit interessiert und fleißig gewesen.
Genau! Es werden oft übermenschliche Leistungen von Lehrerinnen/Lehrern erwartet nicht bedenkend, welchen Belastungen diese Pädagogen tagtäglich ausgesetzt sind! Ich habe selbst Bekannte und hatte Bekannte, der vorzeitig ausscheiden mussten, um nicht verbraucht/verbrannt zu werden! Den Schülern muss von vornherein klar sein, daß ein motivierter Lehrer für sie nur vorteilhaft sein kann. Und in der Schule werden m.M.n. die Grundlagen für das lebenslage Lernen gesetzt! Ohne Respekt geht's nämlich im späteren Berufsleben und im Allgemeinen dann auch nicht wirklich@
Das hat man vor 20 Jahren über die damalige Generation auch gesagt. Nur halt nicht mit TikTok . In 20 Jahren wird es dasselbe sein. Jeder meint in der besten Generation gewesen zu sein und die junge Generation macht alles falsch 😂
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern. Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann. Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert. Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
tolle lehrer ich weiß noch meine Schulzeit, wurde 5 Jahre lang gemobbt und es wurde immer schwerer und schwerrer und Lehrer haben immer nie was getan. Waren sogar ziemlich freundlich mit den Mobber supper Lehrer ich liebe Lehrer!
wie süß ey!! Die zwei Lehrer als auch die Kinder und Jugendlichen! Ich könnte mir tatsächlich sehr gut vorstellen auch Lehrerin zu sein. Leider wird einem der Seiteneinstieg, selbst mit Erziehungswissenschafts- und Psychologiestudium zumindest in BW sehr schwer gemacht, trotz erheblichem Lehrermangel.
Das Ding ist, dass es in BW am Gymnasium keinen "Lehrer"mangel gibt, sondern einen Stellenmangel, weil das Land kein Geld freigibt. Meine Schule ist massiv unterbesetzt, bekommt aber vom RP keine Stellen freigegeben. Die Lehrkräfte, die anfangen würden, gibt es zuhauf...ziemlich bitter.
Mit Psychologie und Pädagogik kann man easy in Baden Württemberg an die Berufsschule gehen. Und ans berufliche Gymnasium. Man kann sowohl ins Ref als auch in den Quereinstieg.
@@rike2040 achso ja stimmt, danke, ich würde aber tatsächlich gerne wenn dann Grundschullehramt machen, das habe ich nicht dazugeschrieben... ich würde mich freuen, wenn dafür der Seiteneinstieg auch in BW, so wie zBsp in Berlin ermöglicht wird.
@@MauriceBln1 ja, das habe ich tatsächlich nämlich auch schon überlegt, in Berlin als Lehrerin anzufangen. Müsste dann hier halt alle Zelt abbrechen...
Schön, dass es auch positive Dokus über den Lehrerberuf gibt, hier allerdings extrem idealistisch (und unrealistisch) überzeichnet. Eine solch intensive Lehrer-Schüler-Beziehung wie bei Frau Heid ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich, wie geringe Korrekturbelastung, relativ kleine Klassen (so wie in der Doku), etc., was absolut nicht selbstverständlich ist. Zudem ist es uns Lehrern nicht gestattet, Schüler zu umarmen, aber vllt mag es in RLP erlaubt sein. Es ist ja eher eine professionelle Distanz erwünscht.
Schüler umarmen um diese zu trösten ist absolut OK. Du sollst nur keine unangebrachten Berührungen mit den Schülern haben, was ja auch verständlich ist.
Vorschlag für den nächsten wichtigen Beruf: Sozialarbeitern:in. Ob Amt, Jugend oder Schulsozialarbeit Zum Video: großartige Menschen. Gerade die Lehrerin wirkt durch ihre Erfahrungen einfach in sich überlegt und stimmig. Eine Person, von der ich gerne lernen würde. Das gleiche gilt natürlich auch für den Herren. Gerade durch seine Innovationen und neue Ideen. :)
Ähm....ja wenn man Glück hat und an eine Schule mit funktionierender "Kultur" kommt. Ansonsten kann es einen schonmal schnell überfordern und das ist noch harmlos formuliert.
Und wenn du sowas machst, wenn die Leute von der pädagogischen Hochschule kommen, hast ein Problem: « Kann man den Lerneffekt messen? » « Wo ist der Abschluss, das Resümee?» «Wo sind die Lernziele?» «Was sind Lektionssegmente?“ etc. etc.
Meine Kunstlehrer waren größten falls Katastrophen. Mit dem Typen in der Grundschule ist mal richtig eskaliert😂. Wir sollten Mann im Mond malen. Mein Mond war nicht gelb sondern grau wie auf Fotos aus dem Weltall, weil ich mir solche in Kinderwissenschaftsbüchern so gesehen hatte. Er befahl mir den Mond gelb zu malen und es endete in gegenseitig anschreien und ner schlechte Benotung, aber das war mir egal, weil ich um jeden Preis meine künstlerische Freiheit verteidigt habe 💪🏽😂😂😂
Wie wäre es mit einer Doku an einer Haupt- oder Werkrealschule mit schwierigen Schülerinnen und Schülern inklusive Eltern? Nicht an einem top ausgestatteten Gymnasium, an welchem die Welt noch in Ordnung ist!
@@worldpeace8235 von welchem ständigen Stress sprechen Sie genau? Über die schlechte Bezahlung in sozialen Berufen (inkl. Lehrkräften) muss man gar nicht sprechen. Da ist noch viel Luft nach oben!
Lehrer sein kann Spaß machen, ist aber einfach sau anstrengend. Das kann niemand nachvollziehen, der nicht mindestens ein paar Jahre mit voller Stelle geknüppelt hat.
Ach, nachdem Lehrer unter Schröder alle faule Säcke waren, jedes Elternteil meint, einem studierten Lehrer seinen /ihren Job erklären zu können und nachdem in der Vergangenheit Lehrerexamensnoten dem Bedarf angepasst wurden (brauchte man keine Lehrer gabs schlechte Noten, brauchte man welche wurden die Noten gut) gehört der "Lehrer" nun zu den "wichtigsten Berufen"? Wie sich die Zeiten doch ändern! Gehts vielleicht auch mal sachlich, vorausschauend und professionell? Ist es SO schwer, die Anzahl anstehender Pensionierungen mit der Anzahl von Geburten zu verrechnen? In den Ministetien müsste DRINGEND mal ein neuer Besen her! Und zwar ein ideologiefreier!
Respekt an Lehrer. Es gibt so viele Berufe die unterschätzt werden. Trotzdem muss ich sagen das es Berufe gibt die wo man die gleiche Leidenschaft und Mühe investiert. Dort wird man aber dann halt nicht verbeamtet und verdient nur den Mindestlohn. Bevor Leute sagen das ich die Leistung herabgesetzte, setzt euch mit wichtigen Berufen auseinander, wo die Leute alles geben und trotzdem nur mit einem zweiten Job überleben können. Keinen Front an die Personen im Video (hätte gerne so tolle Lehrer gehabt). PS: Ich bin nicht faul und habe alles gegeben. Leider wird man nicht immer belohnt.
Ich wüsste gerne, wie lange es dem Lehreranfänger so geht, dass er von Tag zu Tag versucht zu überleben (wegen der Menge an Arbeit und nie Feierabend). Wann sich das bei ihm legt. Ist halt irgendwie schon die Frage: Was passiert schneller, dass man ausbrennt, oder dass sich das Arbeitspensum legt. Das wird bei jedem anders sein. Würde mich interessieren, wie es bei ihm ist.
Bitte vergesst nicht die Erzieher und Erzieherinnen. Frühkindliche Förderung ist extrem wichtig und wird in Deutschland unterbewertet. In Deutschland gibt es immer mehr Papierkram sodass man weniger Zeit für die Kinder hat. In anderen Ländern haben Erzieher Berufsbezeichnungen wie Lehrer für frühkindliche Förderung oder Vorschullehrer. Die Grundschulen erwarten von den Erstklässlern auch das Wissen aus dem Kindergarten.
Das Problem ist oft, dass die Schulen keine Stellen von der Bezirksregierung bekommen. Da die Schüleranzahl weniger wird, werden auch die Lehrerstellen weniger. Das bedeutet man muss erstmal eine Stelle bekommen! Wenn man keine bekommt stellt sich die Frage was macht eine Lehrkraft ohne Anstellung? Für welchen Beruf in der Wirtschaft qualifiziert ein Lehramtsstudium noch.
Kindergarten oder Hort kann man noch gehen, je nach Studium. Ich habe Grundschullehramt studiert bzw. bin jetzt im Master und kann mit meinem Bachelor bereits im Kindergarten/Hort oder auch schon als Lehrerin arbeiten.
@@jvd2191 Sicherlich niemand freiwillig. Aber die Frage war, was man mit dem Lehramtsstudium in der freien Wirtschaft machen kann. Das war die Antwort.
@@JJ474. Toll ist das nicht aber eine Möglichkeit. Es gibt auch einige wenige Stellen im ZFSL oder in der Bezirksregierung. Ich kenne auch eine Deutsch Lehrerin die hat man Jahrelang zu den Sommerferien gekündigt und nach den Ferien wieder eingestellt, die arbeitet jetzt als Bürokraft.
Wäre also in den meisten Bundesländern 1-4. Klasse.... Meistens 8-12/13 Uhr... Die wenigsten sind schon im pubertierendem Alter. Andere Herausforderungen... Aber doch eine sehr andere Situation.
@@TheNeverendingStoryM Mein Wissen ist ja auch nur begrenzt. Gibt schon viele... Das stimmt. Dennoch sind Grundschulen ganz anders als Mittelschulen und Oberschulen.
Wenn ich irgendwo nie wieder unterrichten will und ich habe wirklich in jeder Schulform unterrichtet, dann ist es die Grundschule. Bei uns (ländliche Kleinstadt) war zuletzt häufiger die Polizei an der Grundschule wegen Gewaltexzessen. Diese Tendenz zeichnete sich schon vor einigen Jahren ab. Mach einfach mal ein paar Stunden Unterricht an einer Grundschule und dann hier noch einmal schreiben. Bedingung ist nur, dass es keine kleine Dorf-Grundschule ist.
“Ihr MÜSST jetzt LEIDER nochmal was lesen.” “Das ist aber ein trockenes Thema.” Bei solchen Aussagen blutet mir das Herz. Wie kann man die Klasse nur so demotivieren? Jeder Lehrer sollte für sein Fach brennen. (Und Stahl ist doch ein ultra spannendes Thema. Kaum ein Hochhaus würde ohne ordentlichen Stahl lange stehen.) Man kann JEDES Thema spannend präsentieren, aber man muss halt Lust drauf haben. Und wenn schon gesagt wird “ich kämpfe hier jeden Tag ums Überleben”, bezweifle ich, dass er sich für seinen Traumjob entschieden hat. Schade für ihn und für die Schüler. …wir brauchen mehr Lehrer wie Frau Heidt, was für eine tolle Persönlichkeit/Lehrerin.
Das Arbeitspensum von Lehrern ist sehr unterschiedlich. Je nach Fächern und Motivation sind Lehrer schon sehr viele Stunden zu Hause beschäftigt mit Vorbereitung, Nachbereitung und Korrekturen. Die ersten Jahre sind stressig, ja, bis der ganze Unterricht mal steht. Danach wird oft nur die Routine abgefahren (was jetzt negativer klingt als es soll). Ich hatte lange den Berufswunsch Lehrerin und habe mich dann doch nach dem Abitur für den Beruf der Physiotherapeutin entschieden. Jetzt mit eigenen Schulkindern muss ich sagen dass es gut so war, ich wollte keine Lehrerin sein. Nicht wegen der Kinder/ Jugendlichen, in der Freizeit arbeite ich im Sportbereich viel mit ihnen, sondern der Eltern! Diese Erwartungshaltung der Eltern an die Kinder, deren Noten und damit auch der Lehrer könnte ich psychisch nicht ertragen. Schade eigentlich.
Ich bin Lehrerin und die Unterrichtsvorbereitung nimmt leider nur einen kleinen Teil der Vor- und Nachbereitung ein. Viel viel zeitaufwändiger ist das Korrigieren und die ganze Bürokratie, die man noch nebenher erledigen muss. Also leider reduziert sich die Arbeitsbelastung nicht nach paar Jahren schlagartig, weil man nur noch die Routine abfahren muss.
Ich bin seit fast 20 Jahren Lehrerin und habe noch nie Unterricht ohne Vorbereitung gegeben! Klar, mit der nötigen Erfahrung geht das schneller als zu Anfang, aber ich arbeite immerhin mit jungen Menschen und die sind nun mal eben auch nicht alle gleich. Und ansonsten sorgt im Zweifelsfall das Ministerium dafür, dass keine Routine aufkommt, indem es alle paar Jahre die Fach- und Prüfungsanforderungen ändert, spätestens zur neuen Legislaturperiode 😉.
Wie kommst du drauf, dass das nach gewissen Jahren eine Routine entsteht und man quasi alles wieder so machen kann, wie in den Jahren zuvor? Hast du das so erlebt ?
Beim Lesen des Kommentars hatte ich bereits Hoffnung, dass eine Lehrerin das sagt, für die das Arbeitspensum wirklich mit der Zeit weniger geworden ist 🫠 ich bin nun im 3. Jahr. Es wird einfacher (weil einem mit der Zeit vieles einfach nicht mehr so wichtig ist) aber weniger Arbeit habe ich leider noch nicht. Mache bereits jetzt die erste LP-Änderung in zwei meiner Fächer mit. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt 💪🏻
Man konnte gut sehen, dass inzwischen die Arbeit mit Ipads im Unterricht integriert wird. Guter Unterricht besteht aber nicht nur aus Einsatz möglichst neuester Technik. Nur eitle Eltern fallen auf Schnick Schnack wie Tablet Klassen rein. Das allein, ist kein Zeichen von Qualität.
@@crestas9 Ich hasse solche Tafeln. Schmieren nur rum und kann man EBEN NICHT so gut abwischen wie klassische Kreidetafeln, es fehlen Stifte, kleinere Schrift, die man nicht erkennen kann, keine Kontrastmöglichkeit. Absolute Sche*ße.
Direkteinsteiger können mit berufsbegleitenden Seminaren eben sofort Unterrichten aber ich die ein- Fach-Lehramt im Ausland studiert haben müssen erst nachstudieren, dann Ref. machen und dann erst arbeiten?
Das gleiche passiert bei Berufsausbildung: Ausländische duale Abschlüsse werden von den dt. Behörden grundsätzlich nicht anerkannt. Kein Problem, dann müssen die Leute ihre Arbeit halt selbst machen und auf im Ausland ausgebildete Fachkräfte verzichten.
@@teacherella1338 Ein 60-jähriger Gymnasial-LehrerInnen hat bei uns 25 SCHULSTUNDEN (á 45 Min) abzgl. 3 Schulstunden Altersermäßigung, abzgl. MINDESTENS einer Stunde im Schnitt (Geistige oder körperliche Beschränktheit usw.)......ergibt..........EINUNDZWANZIG mal 45 Minuten Arbeit pro Woche......bei 6 Wochen Sommerurlaub und Co....
@@mauertal Klar, 21 h Arbeit. Da die Klausuren von den Heinzelmänchen korrigiert, die Verwaltungsarbeit vom Schulgespenst erledigt und die Elternabende, Elterngespräche etc. von der guten Fee erledigt werden. Sie glauben wohl auch, dass der Bäcker nur am Verkaufstresen steht und Tüten rüber reicht?
@@insulanerin7601 OK, dann wäre es ein Ansatz, einheitliche Klausuren, auch einheitlich ZENTRAL bewerten zu lassen. WENN dieser Aufwand 5 Schulstunden pro Woche entspricht, können die Lehrer dann ja 5 Schulstunden pro Woche zusätzlich unterrichten! Elternabend gibt es 1 - 2 Mal pro Jahr für 2 - 3 Stunden.........Elterngespräche bzgl. der Benotung wird es dann ja nicht mehr geben, siehe zentrale Bewertung.....ALSO.....noch Mal 3 Schulstunden zusätzlich.....WENN man will, könnte man "sofort" mehr Lehrer in die Unterrichtsversorgung einbinden.....ABER wollen verbeamtete Lehrer wirklich Veränderungen????
Alle neun Folgen der Staffel "Berufung" mit vielen anderen Jobs hier in unserer ARD Mediathek: 1.ard.de/berufung
Also als Lehrerin wär ich mir dann doch definitiv viel zu gut, als mir von dem Gesockse was sagen zu lassen, mir auf der Nase herumtanzen zu lassen und übrigens soll das Gesockse doch in die Koranschulen gehen, das ist docv was Göring Eckhardt immer so gefeiert hat, warum will sie es dann plötzlich nicht, wahrscheinlich weil sie die Erste wäre, die man bei der Scharia steinigen würde.
Die würden sie auch nur als ne läufige Hündin ansehen.
Aber das checkt die nicht, die denkt nicht so weit.
"Deutschlands wichtigste Jobs"... Eine echt klasse Idee für eine Reihe. Ich fände es toll, wenn dabei auch mal auf Finanzbeamte eingegangen werden würde. Wir sind immer nur die doofen für die Gesellschaft, aber einen Tag Arbeit in Deutschland niederlegen und das Land wäre quasi sofortig pleite und die gesamte Infrastruktur gefährdet. Schlechteste Bezahlung und Bedingungen aller Landesbeamten und ohne Lobby bzw Ansehen in der Gesellschaft permanent von Einsparungen und Personalkürzungen betroffen hat der Job halt echt nichts vom ganzen Tag verschlafenden Beamtentum.
Frau Heidt (?) ist der absolute Hammer! So eine authentische Frau, die so in ihrer Kraft bleibt und das mit der heutigen Generation. Ich bin begeistert. Solche brauchen wir als Nachwuchs-Lehrer!
Danke für die tolle Doku und gerne mehr davon :)
Jeder Lehrer sollte "Der Club der toten Dichter" mindestens ein mal im Jahr sehen.
Frau Heidt hat zumindest verstanden wie man Kinder abholt ohne sich zur Witzfigur machen, schmaler Grad, wer den trifft ist als Lehrer beliebt, bei Schülerinnen und Schüler angesehen und hat es dementsprechend einfacher im Unterricht.
ich hoffe eher auf computer programme als auf unsere lehrer.. die doku zeigt ganz gut warum wir nur kleine idioten produzieren. zumindest im internationalen vergleich.. die lehrer sollten mal bücher über lern motivation lesen, statt handys abgeben. wirkt alles noch wie anno 1990.
Ich kenne die Begrüßung übrigens auch noch aus der Schule. Weiß gar nicht, ob das allgemein aktuell noch gemacht wird.
Sie macht vor allem alles vor bzw. mit, was die Schüler auch machen sollen. Daran habe ich mich auch immer gehalten. Wenn Hofdienst oder ähnliches war, habe ich auch immer den Besen in die Hand genommen. Das kommt einfach gut an bei den Schülern.
Frau Heid is der Hammer. Sie sollte für jeden Lehrer als Vorbild gelten. Die Frau hat einen Preis verdient.
Frau Heidt ist ein tolles Vorbild als Lehrerin. Hut ab, von ihr kann man viel lernen.
Würde mich freuen, wenn das kein einmaliges Video war, sondern eine Reihe draus wird und noch mal Referendare und Lehrer im mittleren Alter, die z. B. noch Kinder zuhause haben und trotzdem eine volle Stelle haben, begleitet werden würden.
Ich bin selbst Referendarin, liebe meinen Beruf und versuche so gelassen wie möglich zu bleiben, während Gesellschaft, Medien und viele weitere gerade aktuell nur über die großen Probleme in meinem Traumberuf sprechen.
Das würde ich auch sehr spannend finden und gibt einen schönen Einblick!
Eine Einblick in die anderen Schulformen (Gesamtschule, Haupt-, Realschule und Förderschule) wäre auch schön.
Das würde ich auch sehr begrüßen!
Ich bin ganz sicher, dass es auch ein Traumberuf bleiben kann. Ein Job so alt wie die Menschheit, mehr oder weniger ;) ich finds toll, dass du das machst.
Das wäre super
„Ich mag sie. Ich mag Sie immer noch und ich habe Sie immer gemocht“ - da bekam ich dann doch feuchte Augen. Wie süß ist das? Verneigung. Sie scheint wirklich eine tolle Lehrerin und Frau zu sei .❤
Diese Lehrerin ist so authentisch, herzlich, emphatisch und war aus Freude und Leidenschaft Lehrerin - der Wahnsinn 👏👏👏👍👍👍
authentisch
Das Deppenwort
Ich habe totalen Respekt vor allen Lehrern/Lehrerinnen, die ihren Beruf jeden Tag mit neuer Motivation ausüben.
wieso?
Bewerbung für den Schleim-Award????
Ich habe kein Respekt vor allen Lehrern/Lehrerinnen sonder nur von den die ihren Job gut machen leider sind das heutzutage Ausnahmen deshalb auch verdient haben Lehrer in diesem Beitrag auch Lob und Anerkennung erhalten weil das nicht mehr selbstverständlich ist.
Vielen Dank 🥰🍀❤️
Ich habe immer Lust auf meine Schüler,/schülerinnen. Unterricht macht einfach Spaß, der beste Job den ich mir vorstellen kann, auch wenn es oft sehr sehr anstregend ist.
Früher wollte ich immer Lehrerin werden. Umso näher ich zum Abi kam, desto weniger Interesse hatte ich daran, weil ich einfach gesehen habe, wie böse die Schüler zum Lehrer sein können. Damit könnte ich vermutlich nicht umgehen. Vollsten Respekt gegenüber allen Lehrern.
@Ti na Danke, dass du deine persönliche Entscheidung mit uns teilst. Für welchen Berufsweg hast du dich denn im Nachgang oder stattdessen entschieden?
Zwischenzeitlich hatte ich auch mal überlegt in die Schiene zu gehen. Aber genau Das ist auch mein 'Hauptgrund' warum ich es nicht gemacht habe.
Ich bin zwar ein sehr ruhiger und belastbarer Typ, aber irgendwann, nur irgendwann könnte mir in bestimmten Situationen auch die Hand ausrutschen...
Mein Kumpel ist Lehrer für "schwer Erziehbare/Verhaltensauffällige" bis 16 Jahre, ursprünglich. 2 Jahre war er an einer solchen Förderschule und ... Halt die Frau fest; was der da manchmal erzählt hat... Zu Beginn erstmal 'Selbstverteidigungstraining' falls ein Schüler "mal austickt" etc. Halloballo, in den 2 Jahren sind nicht nur einmal Stühle u.A. geflogen, oder
wurde 'wiedermal' ein Messer gefunden. xD Extremes Beispiel, ja, aber 'ähnliche' Situationen kann's auch an gewöhnlichen Schulen geben.^^
Achso: Lehrer macht er nicht mehr, er ist jetzt beim Jugendamt. Weniger Stress gerade was den Kopf angeht, sagt er. Kann ich verstehen. :p
@@SWRDoku ich bin Apothekerin geworden und arbeite nun im Krankenhaus. Für mich eine gute Entscheidung.
Die Doku is in der Hinsicht eventuell auch etwas verzerrend: Man sieht keine Klassen mit 80 Prozent Migrantenanteil, man sieht keine "Talahons", keine "Clan-Eltern" -- man sieht im Wesentlichen Schülerinnen undSchüler, die sich soweit zu benehmen wissen.
Dass die Realität an vielen Orten anders aussieht, ist mittlerweile eine Binsenweisheit.
Wie schön mal die schöne Seite in einem Video zu sehen!
Respekt für die Lehrerin, die mit der Zeit gehen musste und trotzdem autentisch geblieben ist
Authentisch reichsbürgerlich...
Eine ganz liebe Lehrerin, die Spaß am unterrichten hatte. 40 Jahre unglaublich. Ich hoffe sehr, dass sie sich in ihrem Ruhestand gut einlebt und ihn genießt. Ich stelle mir einen Abschied nach so langer Zeit sehr schwierig vor, aber vielleicht ist man nach so langer Zeit auch froh, dass es vorbei ist
Was für eine tolle Lehrerin!
Ich hatte angefangen, Lehramt zu studieren für Physik und Informatik… habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Es ist ein schwieriges System, Respekt an jeden, der das gut meistert
ja, sind auch die Fächer mit der wohl meisten Substanz. Wer da Talente hat, sollte sie verfolgen...egal ob man nun Lehrer wird oder zB in die Forschung oder Entwicklung geht.
Bitte mehr Beiträge über diesen Job!! Ich will sehr gerne Lehrerin werden und bin dankbar, dass ihr so eine tolle Doku zusammengestellt habt!!
Respekt an jeden, der diesen Beruf wählt und sich dessen bewusst ist, was man für eine Verantwortung auf sich nehmen muss für mehrere Jahrzehnte und diesen Beruf nicht wählt, weil es eine sichere Nummer ist.
DOCH.......jede Menge Lehramt-Studenten wählen DIESEN Studiengang, WEIL er eine "sichere Nummer ist", keinen NC hat, eine SEHR niedrige Durchfaller-Quote hat............JA...........und auch weil 6 Wochen Sommer-, 2 Wochen Weihnachts, 1 Woche Pfingst- und 1 Woche Herbstferien samt einem FEHL an jeglichen Konsequenzen bei häufigem Fehl bei Krankheit, Leistung und Beliebtheit!
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern.
Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann.
Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert.
Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
Lehrer können einen großen Unterschied im Leben eines Schülers machen - positiv wie negativ. Sie sind jeden Tag Teil ihres/seines Lebens und können durch die Art und Weise, wie sie ihm/ihr begegnen so manche Weiche stellen. Die richtige Mischung aus Strenge, Spaß und gegenseitigem Respekt macht‘s glaube ich aus.
So ist es! Meine tolle ehemalige Geographielehrerin hat auch einen Einfluss gehabt, dass ich jetzt im 5. Semester Geographie auf Ba. studiere❤
Trotz aller Schwierigkeiten und Herausforderungen, ist es für mich der schönste Beruf und ich liebe jeden Tag mit meinen Schülis ❤ Wenn wir gemeinsam lachen, gemeinsam durch schwierige Zeiten gehen und gemeinsam lernen, weiß ich, wofür ich das alles mache.
"Meine Jungs" sind zwar nun schon fast alle raus aus der Schule, dennoch, Danke für Ihren Dienst an unserem "höchstem Gut", Danke für Ihren Einsatz für uns alle!!!
Ganz unbekannterweise....😊
Musste beim Abschied von Frau Heid weinen. Danke für die Motivation für den tollen Beruf. Es gibt in Referendariat viele anstrengende Momente aber wenn man so tolle Lehrer und ihren Umgang mit den Schülern sieht, weiß man direkt wieder wofür man das alles macht.
Ich bin selbst Referendarin und empfinde die Zeit der Ausbildung teilweise als sehr belastend. Trotzdem kann ich mir keinen schöneren Beruf vorstellen und ich empfinde es als sehr motivierend, dass Frau Heid auch zum Ende ihrer Berufszeit den Lehrberuf als ihren Traumberuf ansieht. Teilweise ist mir bei älteren Kolleg*innen eine "früher war alles besser"-Einstellung aufgefallen. Ich finde Frau Heid beweist, dass ein waches Auge für sich stetig verändernde Schülerbedürfnisse ein Schlüssel für das Wohlergehen der Schüler*innen und dem der Lehrkraft ist.
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern.
Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann.
Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert.
Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
Es kommt auch sehr auf die Schulform an. An Grund-, Haupt- und Realschulen ist es mittlerweile schon deutlich anders be herausfordernder als es mal war. Derzeit gibt es kaum Lehrkräfte, die sich für diese Schulformen entscheiden.
@@OxysLokiMoros Merkst du eigentlich, dass du massiv nervst? Gibt es irgendwelche Profilneurosen oder andere Probleme zu bewältigen?
@@BigMadmax91 Der hat doch Recht damit dass es große Qualitätsunterschiede und keine Qualitätssicherung gibt. Das ist bei allen Beamten so. Bei uns an der Uni gab es während der Pandemie auch Profs die gar nichts online machen wollten und da konnte niemand etwas tun. Die Vorlesungen sind einfach ausgefallen.
Das stimmt einfach nicht, aber ich hab auch keine Lust euch zu belehren. Wer gerne quatscht ohne Ahnung zu haben, lässt sich auch nicht von Tatsachen überzeugen.
Ich bin in Erwachsenenbildung (DAF bei VHS) unterwegs. Und selbst da bereitet man den Unterricht immer aufs Neue vor. Das, was gut läuft, setzt man in allen Gruppen um. Was nicht so gut ankam, ändert man. Der Unterricht ist ein lebendiger Prozess.
Hut ab vor allen Lehrern ❤
Wenn ich so glücklich in den Ruhestand gehen kann, bin ich wirklich glücklich. Aktuell bin ich einfach nur glücklich, dass ich mir so einen schönen Beruf ausgesucht habe. Aber es ist hart, es wird nicht einfach sein, die Motivation aufrecht zu erhalten. Ich bin gespannt, was auf mich zu kommt, da die Situation leider immer belastender wird.
Noch so ein Dauerjammerer! Unerträglich solche Weicheier!
@@mauertal Wieso darf man nicht sagen, dass der Beruf anstrengend ist (ist er ja). Ich lese da kein "Jammern" raus... typisch Leistungsgesellschaft... wenn man nicht wie ein Roboter funktioniert, wird man gleich niedergemacht...
@@kimg.2176 Für guten Lohn wird eben gute Leistung erwartet. DAS ist im Sozialismus nicht anders! Für mich ist og. Jammern, ein Jammern auf SEHR hohem Niveau! Vielleicht sollte der Lehrer mal eine Woche auf einem Müllwagen mitfahren. ALSO um 5 Uhr aufstehen, damit die Tour um 6 Uhr beginnen kann und dann im Winter 8 h durchfrieren und im Sommer 8 h durchschwitzen und im Gestank von gärendem Müll arbeiten. Vielleicht wäre er DANN doch ganz zufrieden mit seinen 21 SCHULSTUNDEN Unterricht pro Woche!!!!!!
@@mauertal Sehr qualifizierter Kommentar....
Gutes Durchhalten!
Es ist tatsächlich so, dass kein Tag abläuft, wie er geplant war. Weder weiß man morgens, wie viele Schüler in der Klasse anwesend sind, noch ob man spontan zusätzlichen Unterricht hat, weil man vertreten muss und eigentlich in dieser kurzen Pause die Verwaltung und den Bürokram der Klasse erledigen wollte. Vielleicht steht wirklich eine Klassenarbeit an und die Klasse ist unkonzentriert, oder ein paar Schüler haben schlechte Laune wegen schlechter Noten aus der Vorstunde und streiten sich auch noch in der Lautstärke eines Düsenjets 😃
Und dann arbeitest du dich durch 6 Stunden Unterricht am Stück, dazwischen zwei 10 Minuten Pausen, um den Raum zu wechseln, bist völlig platt, hast noch nichts gegessen, kommst um 14 Uhr daheim an und musst noch den Unterricht für den nächsten Tag vorbereiten und dein Nachbar sagt zu dir, dass du mal wieder nur den halben Tag gearbeitet hast und das Leben als Lehrer doch einfach schön sei, denn bald sind ja schon wieder Ferien 😅
Ich liebe den Job, aber dass die Gesellschaft immer noch in dem Glauben ist, dass Lehrer ständig frei haben, obwohl wir vermutlich im Schnitt über 45 Stunden die Woche investieren, kann echt frustrierend sein 😉
Musste gerade lachen. Ich bin auch Lehrerin und hatte gestern und heute genau solche Tage😂
Ich bin auch Lehrerin und bei mir ist es voll entspannt. Ich habe nachmittags frei 😊
@FamilieOutdoor was meinst du woran das liegt? An welcher Schule bist du welche Fächer unterrichtet du etc? Würde mich freuen wenn du dss ein wenig ausführt
Ach wie witzig, Frau Heid war früher meine Kunstlehrerin😅 wünsche ihr die besten Ferien!
Die Bestätigung und Anerkennung dieser jungen wunderschönen Geschöpfe - unbezahlbar
Unglaublich schön. Bitte bitte mehr von Lehrern
Ich habe auch fast eine Träne vergossen als Frau Heid die Schule verlassen hat. So eine tolle Lehrerin! Mit den tollen Klassen aus dem Video ist das wirklich ein Traumberuf. Natürlich sieht es nicht überall so aus. Man sieht immer wieder Negativbeispiele von Lehrern die sich keine Mühe geben und Kindern die die Lehrer verarschen und das hier ist einfach das komplette Gegenteil. Ich könnte von so vielen Dingen erzählen die bei uns damals sehr falsch gelaufen sind! Dazu gehört auch dass Jungs immer schlechtere mündliche Noten bekommen haben, weil sie nicht so still waren wie Mädchen. Die Szene ab 10:55 und was Frau Heid dazu sagt stimmt komplett. Das ist so schade wenn solche Leute gehen.
Endlich Mal eine Berufliche Schule.. mit dem Lehrer in Metalltechnik
Es läuft in unserem Beruf nur gut, wenn die Beziehung zu den Jugendlichen stimmt, was man an der Verabschiedung der Lehrerin von der Klasse erneut hat sehen können.
Frau Heid finde ich anhand dessen was man im Video gesehen hat ganz toll, man merkt vor allem an den Reaktionen der Schüler, dass sie vieles sehr richtig gemacht hat. EInen schönen Ruhestand für sie, in dem Wissen einen guten Job gemacht zu haben! 🙏
Herr Jäger tritt dadurch ein bisschen in den Hintergrund, er ist ein ganz anderer Typ Lehrer. Aber er gibt sich sehr viel Mühe und sehen, wie es ihm weiter ergeht, wird man erst später. Auch für Sie nur das Beste auf dem weiteren Weg 🤗
Eine sehr schöne Doku. Klasse Persönlichkeiten, die sich präsentiert und einen Einblick in ihr Leben gegeben haben.
Kenne viele Lehrer aus dem Bekanntenkreis. Respekt! Aber das ist wirklich eine richtig harte Arbeit. Ständig unbezahlte überstunden, wenig Geld für das lange Studium (5+2 Jahre fürs Gymnasium), oft wenig Respekt und im Kopf niemals frei, weil man ja immer noch mehr machen könnte. Und bei einem Mitbewohner hab ich einst den Stress/Wahnsinn des Referendariats mitbekommen - hart, härter, Lehrer. Was ich auch mitbekommen hab: die Lehrer wollen immer coole Stunden machen, aber wenn mein Kumpel um 10 Uhr abends noch am Schreibtisch saß und meinte, die Stunde muss jetzt Schema-F sein, damit er ins Bett kommt, dann hab ich mir gedacht: "krass, dass der da überhaupt so lange sitzen geblieben ist". Kein Wunder, dass die alle Burnout bekommen und keiner mehr Lehrer werden will. Also, ganz großen Respekt!
Wenig Geld.. schau Dir mal die Nettogehälter an. Burnout .. naja ist in anderen Berufen genauso
Kunst, Sport, Religion. Was für eine Kombi
Gesamte Berufslaufbahn mit nutzlosen Rumsabbeln verbracht und damit gut verdient. Ich würde sagen alles richtig gemacht.
@@berndstromberg1424 Wow, so viel Ignoranz in so wenig Worten! Genau diese Fächer sind für viele Schüler*innen noch eine der wenigen Gründe, warum sie sich auf die Schule freuen. Schule ist nicht nur fürs Pauken harter Fakten da (von denen nach der Schulzeit oft nur wenig hängen bleibt bei den Absolvent*innen), sondern auch für die Persönlichkeitsbildung ("Lebens"themen in Religion), Kreativität (Kunst) und Gesundheit (Sport).
@@LD-ip3qc Ohhh da fühlt sich aber jemand auf den Schlips getreten. Habe ich da etwa einen leidenschaftlichen Kunst- und Gesellschaftskundelehrer erwischt.
Spaß oder nicht es sind Sabbelfächer und im Gegensatz zu Technik und Naturwissenschaften kommt man mit dem Quatsch ganz easy durchs Studium
Das wäre heute so, glaube ich, nicht mehr möglich. Kunst und Musik 🎶 sind wichtige Fächer, leider sind sie in der deutschen Bildungslandschaft komplett marginalisiert. Die vielen Aspekte warum diese Fächer so wichtig sind haben, Lesch, Hüther und Precht ausreichend dargelegt.
@@berndstromberg1424 was soll man zu ihrem nutzlosen Gesabbel sagen? Ich würde sagen selbst entlarvend.
Etwas realitätsfern aber trotzdem schön.. Das eine ist immer das Ideal, das andere wie es tatsächlich abläuft..
Wow soo super Lehrer !!! Die hätte ich mir gerne gewünscht. So aktiv und frei. So muss das sein 👏🏼
Lehrer sein ist wirklich eine Herausforderung alleine schon sich mit Pubertierenden rumzuschlagen oder Sie zu Motivieren.
Und heutzutage kommen die Eltern noch dazu, die Kinder sind nie schuld… ;)
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern.
Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann.
Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert.
Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
Die Lehrerin: "im Sportunterricht, da beweg ich mich nicht, sondern da pfeif ich"😀
haha! jeder sportlehrer. immer. 😂😂🤩
@@annemuller9004 :-D Dabei hat er irgendwann in der Vergangenheit mal Sport studiert, weil es ihm so viel Spaß macht!
😂Da musste ich auch schmunzeln. Ich "scheuche" meine Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht. :Nur pfeifen " fände ich seltsam.
Bei Frau Heidt (?) macht der Unterricht bestimmt sehr viel Freude. Sie hat so eine tolle Ausstrahlung und das nach so vielen Jahren im Beruf. Toll 🤍
Wenn Schüler einen umarmen und die Lehrkraft fragen, ob sie sie adoptieren können... ich glaube dann hat man alles richtig gemacht.
Ich wünsche Frau Reid eine wunderschöne Rentenzeit❤
Die gezeigt Lehrer sind tolle Leute👍
Jeder Job ist wichtig . Jeder trägt dazu bei, dass das System so aufrecht erhalten wird
Generell ist jeder Job wichtig, da so viele in Beschäftigung sind. Aber nicht jeder Job ist wirklich wichtig.
@@marekdeboer7977Jupp. Auf lustige "Berater" und "Coaches" kann ich gut und gerne verzichten. Hab die in unserer IT Firma kommen und gehen sehen.....
Aber am Ende wären viele von denen bestimmt auch keine guten Lehrer geworden...😳🙃
Tolles Video! Frau Heid ist ein gutes Vorbild, macht Mut und motiviert!
Frau Heid wirkt so authentisch, kompetent und reflektiert. Diese Kombination ist leider nicht die Regel in den Schulen - fachlich guten Lehrern mangelt es an pädagogischen Fähigkeiten, an Kreativität oder an „respektvoller Autorität“.
Hinzu kommt sicherlich auch noch, dass die Jugendlichen teils aus schwierigen Verhältnissen kommen und kein allgemeiner Erziehungsstil mehr herrscht.
Ich habe großen Respekt vor Lehrern, die so leidenschaftlich ihren Beruf ausüben wie Frau Heid!!!
Sehr starke Doku. Hut ab!
Tolle Lehrerin die Frau Heid 👍🏼 so einfühlsam sollten alle Lehrer*innen sein. Ich bin selber Lehrerin seit drei Jahren und finde es zunehmend schwieriger meine Aufgabe den Schüler*innen etwas beizubringen umzusetzen. Mir fehlt in der Doku tatsächlich der Blick in die in BaWü hauptsächlich vertretene Schulart: Die Gemeinschaftsschule!
In keiner anderen Schulform trifft man auf so ein großes Spektrum von Leistungsständen hinsichtlich der Schüler*innen. Jeder Tag ist eine Herausforderung allen gerecht zu werden. Zudem werden die Klasse immer größer und es kommen immer mehr Kinder mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen an diese Schulform und dafür sind wir normalen SEK I Lehrern nicht ausgebildet, aber müssen diese Kinder ja trotzdem so gut es geht miteinbeziehen.
Hier wünsche ich mir mehr Realität vom SWR und würde mich freuen wenn demnächst eine Sendung zum Alltag in der Gemeinschaftsschulen kommen würde.
Danke für diesen Kommentar, bin auch an einer Gemeinschaftsschule.
joah.. das ganze system wirkt ca 20 jahre hinterher. damit meine ich nicht nur computer und digitalisierung.. sondern auch so themen wie lern motivation! es wird noch immer versucht kindern etwas einzutrichtern mit methoden wie beim militär. die stellen einfach auf durchzug 90% der zeit. angefangen bei der ausbildung der lehrer bis zum lehrplan ist das nicht mehr der forschung angemessen. eliteschulen/internate machen das ganz anders, schon seit 30 jahren. glaube nichtmal geld ist das problem.. eher bürokratie und das leute angst vor veränderung haben.
Ich muss auch sagen, dass ich Grund- und Gesamtschule wirklich am anstrengendsten und herausforderndsten fand.
Ich glaube das schlimmste am Lehrerberuf sind nicht die kinder. Es sind die Eltern
Meine Frau ist Lehrerin auf dem Gymnasium mit vollem Deputat und die kommt locker auf 50-60h Arbeitszeit die Woche. In der freien Wirtschaft würde sie mit dem Arbeitseinsatz und der Fächerkombi deutlich mehr verdienen. So viel zum Thema „faule Lehrer“.
Das ist auch meine Erfahrung: Meine Partnerin ist noch recht neu im Beruf und kommt bei einer 75%-Stelle auch so auf ca. 50-55h/Woche. Und das ist ja eine komplexe und ziemlich belastende ARbeit. Ich glaube, es wird echt immer unterschätzt.
WENN sie in der freien Wirtschaft im mittleren Management arbeiten würde, hätte sie auch keine 40 h-Woche............UND .............eben keine 6 Wochen Sommerferien, faktisch unbegrenzten Kündigungsschutz usw........UND ........WER garantiert, das Sie in der freien Wirtschaft einen Job im mittleren Management, zur vollen Zufriedenheit des Arbeitgebers, ausfüllt????
Niemand garantiert das. Aber das ändert ja nichts an der hohen Belastung von Lehrkräften. Und abgesehen davon ist es erstaunlich, dass man immer noch mal festhalten muss, dass Leher 30 Tage Urlaubsanspruch haben und nicht einfach 6 Wochen Sommerferien. Fast unbegrenzten Kündigungsschutz haben auch nur Beamte auf Lebenszeit, wobei diverse Lehrer angestellt oder Beamte auf Probe sind. Aber ja, das ist ein Vorteil des Beamtentums, der auch sehr sinnvoll ist, weil ja z.B. andere Rechte wie das Streikrecht oder das Recht der freien Wohnortwahl eingeschränkt sind. Grüße aus dem mittleren Management.
@@Mudhades DOCH die meisten Lehrer haben 6 Wochen Sommerferien und Co.. Da werden eben bei den 21 Schulstunden pro Woche, noch SO VIEL Überstunden theoretisch MIT berechnet, das sich daraus ein zusätzlicher Urlaubsanspruch begründen lässt. ABER erzähl mir Niemand, das ein Geschichtslehrer, der nun zum 5. Mal mit einer 7. Klasse den 2. Weltkrieg absolviert.....noch lange Vorbereitungszeit benötigt!
@@mauertal Schade, dass du bei so wenig Ahnung so eine starke Meinung hast.
Zwischen der Lehrtätigkeit an einem Gymnasium und einer (Großstadt-) Hauptschule besteht ein riesiger Unterschied. Das Klientel im zweiten Fall ist schon sehr... herausfordernd.
Sehr interessant und gibt auch Mal die schönen Momente wieder
Meiner Beobachtung nach brauchen Lehrer vor allem mehr Unterstützung und Freiheit bei Methodiken und z.B. Curriculum. Der Fokus liegt ausschließlich auf das Springen von einem Test zum nächsten, was das tatsächliche Lernen beeinträchtigt.
Mein absoluter traumjob❤ mache nur weil ich unbedingt Lehrerin werden will nächstes jahr nach der Realschule mein abi weil ich es besser machen will als viele lehrer die mir die schulzeit zur horrorzeit gemacht haben. Auf meiner neuen schule habe ich gute Lehrer (größtenteils 😂) und grad 2 davon sind wirklich vorbilder für mich 🥰
Viel Erfolg dabei ;)!
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern.
Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann.
Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert.
Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
Vorsicht! Der Alltag holt einen schnell ein und man möche sich nicht beständig überarbeiten, denn je besser man sein möchte, desto mehr Arbeit, auch zu Hause, ist notwendig. Man wird dadurch schneller ein normaler Lehrer als einem lieb ist.
Ich will immer einen Lehrer heiraten. Der Typ ist mir so sympathisch und süß❤
Ich bin bis heute unseren jungen Lehrern und Referendaren dankbar. Wir hatten viele ältere Dozenten, ich hatte immer das Gefühl, dass sie sich nicht in uns Jugendliche hinein versetzen konnten und für sie alles so weit weg war. Die Jungen brachten "frischen Wind" rein, ihnen war es wichtig Wissen mit Spaß zu vermitteln und das ist ihnen gelungen. Bei ihnen hatte ich das Gefühl, dass es sie wirklich interessierte, was wir Schüler über ein Thema dachten bzw. diskutierten oder im Aufsatz schrieben. Die älteren Kollegen hatten gefühlt das immer selbe "Programm" aus ihren 35- Jahre-alten Aufzeichnungen. Wir konnten uns diese Menschen einfach nicht in jung vorstellen. 🤷♀️
In der Berufsschule hatten wir sehr vielseitige und engagierte Lehrer, die außergewöhnliche Hobbies hatten und gerne davon uns Schülern erzählten, die eine gewisses Fachniveau hatten, aus ihrem Berufsleben berichteten und trotzdem den Unterricht fröhlich, enthusiastisch und mit Herzblut gestalteten. Vielen Dank dafür. Zwei von ihnen durften wir Azubis dann sogar zum Abschied umarmen, dass werde ich nie vergessen!
Alptraumberuf...nicht wg. der Schüler, sondern wg. des Systems...
Absolut, und leider können die Kollegen am schlimmsten sein. Was ich da schon erlebt habe...
Eine mega schöne Doku! :3
19:47 genau das kann ich nicht. Ich sehe den Berg vor mir. Abi läuft damit 🥲
So eine Kunstlehrerin hätte ich gern gehabt!
Ich würde auch gern Berufsschullehrer werden, aber hier in Niedersachsen wurde ich direkt abgelehnt mit einem Bachelorabschluss im Wirtschaftsbereich und 10 Jahren Berufserfahrung, ich solle doch bitte den Master nachmachen, am besten mit zwei passenden Schwerpunkten, dann könnte man darüber sprechen. Aber daran habe ich mit 35 kein Interesse mehr und leider auch nicht die finanziellen Reserven.
Genau das wundert mich so sehr. Überall wird von Lehrermangel gesprochen, niemand wolle es mehr machen aber Quereinsteiger nimmt man auch nicht.
Mein Mann hat als diplomierter Elektroingenieur zwar eine Stelle bekommen aber von Anfang an hieß es dass nicht alle durch das Seminar kommen werden weil sie nicht alle übernehmen werden. Und so kam es dass mehrere das Seminar angeblich nicht bestanden haben obwohl der Direktor und die Kollegen meines Mannes begeistert waren von seinem Unterricht und die Art mit den Schülern umzugehen. Aussage des Direktors : so geht es jedes Jahr, Quereinsteiger sind für die Länder billige Arbeitskräfte.
Das zum Thema Staat ist ein sicherer Arbeitgeber... Immer mehr studierte Lehrer werden nur angestellt und müssen jedes Jahr zittern ob sie endlich eine Festanstellung bekommen.
O Captain mein Captain!!!🖤
Eine tolle Lehrerin!
Frau Heid ist ein wahrer Schatz und Bereicherung für die Kids!!!🙌👍✌️😊🖤
Wie süß ist diese lehrerin ! 🥰🥰
Entschuldigung, aber was für eine coole Socke ist Frau Haid bitte!! So eine Lehrerin hätte ich mir immer gewünscht ❤
Respekt an jeden, der den Beruf im Anbetracht der Tiktok-Generation noch freiwillig ausüben möchte.
Jede Generation bringt ihre negativen Aspekte mit...vor 15-20 Jahren zu meiner Schulzeit hätte ich auch kein Lehrer sein wollen...wirklich nicht
Kurz vor meinem Jahrgang, nannte man die Jugendlichen noch die „Null Bock“ Generation. Die zu unterrichten war sicher auch kein Vergnügen, obwohl sie heute, wo man sie Boomer nennt, so tun, als seien sie immer brav, allzeit interessiert und fleißig gewesen.
wenigstens haben wir nicht den boden für die umweltkatastrophe bereitet lol
Genau! Es werden oft übermenschliche Leistungen von Lehrerinnen/Lehrern erwartet nicht bedenkend, welchen Belastungen diese Pädagogen tagtäglich ausgesetzt sind! Ich habe selbst Bekannte und hatte Bekannte, der vorzeitig ausscheiden mussten, um nicht verbraucht/verbrannt zu werden! Den Schülern muss von vornherein klar sein, daß ein motivierter Lehrer für sie nur vorteilhaft sein kann. Und in der Schule werden m.M.n. die Grundlagen für das lebenslage Lernen gesetzt! Ohne Respekt geht's nämlich im späteren Berufsleben und im Allgemeinen dann auch nicht wirklich@
Das hat man vor 20 Jahren über die damalige Generation auch gesagt. Nur halt nicht mit TikTok . In 20 Jahren wird es dasselbe sein. Jeder meint in der besten Generation gewesen zu sein und die junge Generation macht alles falsch 😂
Es gibt große Qualitätsunterschiede bzgl. der Lehrer und keine Qualitätssicherung. Es gibt z.B. Lehrer, die pädagogisch absolut wertlos sind, deren Unterricht keinen Mehrwert gegenüber einem Video auf UA-cam hat oder sogar schlechter ist. Viele haben keine durchdachten Skripte und werfen nur mit Aufgaben um sich. Die wenigsten können Schüler wirklich begeistern.
Der Mehrwert eines Lehrers besteht darin, Inhalte einem Schüler besser zu vermitteln als er es selbst kann.
Wenn der Lehrer das nicht leisten kann, dann hat sein Unterricht keinen Mehrwert.
Dann ist es besser, wenn man den Kindern nicht ihre wertvolle Zeit nimmt und sie einfach autodidaktisch zu lernen, dass geht oft effizienter, gerade in den höheren Klassen. Wenn man aber gezwungen ist, in der Schule zu sein, dann zieht das soviel Energie, dass danach nicht mehr viel Energie zum Lernen übrig bleibt.
Vielen Dank allen guten Herzen für Kinders immer Situation Vorsichtig Stellen nehmen..................................
Grüße an die Jungkollegin in Dauerferien und an den Jungkollegen im "Direkteinstieg". Großen Respekt vor euch beiden!!
tolle lehrer ich weiß noch meine Schulzeit, wurde 5 Jahre lang gemobbt und es wurde immer schwerer und schwerrer und Lehrer haben immer nie was getan. Waren sogar ziemlich freundlich mit den Mobber supper Lehrer ich liebe Lehrer!
wie süß ey!! Die zwei Lehrer als auch die Kinder und Jugendlichen!
Ich könnte mir tatsächlich sehr gut vorstellen auch Lehrerin zu sein. Leider wird einem der Seiteneinstieg, selbst mit Erziehungswissenschafts- und Psychologiestudium zumindest in BW sehr schwer gemacht, trotz erheblichem Lehrermangel.
In Berlin findet man als Quereinsteiger recht schnell einen Job in der Schule. Das liegt immer am Bundesland.
Das Ding ist, dass es in BW am Gymnasium keinen "Lehrer"mangel gibt, sondern einen Stellenmangel, weil das Land kein Geld freigibt. Meine Schule ist massiv unterbesetzt, bekommt aber vom RP keine Stellen freigegeben. Die Lehrkräfte, die anfangen würden, gibt es zuhauf...ziemlich bitter.
Mit Psychologie und Pädagogik kann man easy in Baden Württemberg an die Berufsschule gehen. Und ans berufliche Gymnasium. Man kann sowohl ins Ref als auch in den Quereinstieg.
@@rike2040 achso ja stimmt, danke, ich würde aber tatsächlich gerne wenn dann Grundschullehramt machen, das habe ich nicht dazugeschrieben... ich würde mich freuen, wenn dafür der Seiteneinstieg auch in BW, so wie zBsp in Berlin ermöglicht wird.
@@MauriceBln1 ja, das habe ich tatsächlich nämlich auch schon überlegt, in Berlin als Lehrerin anzufangen. Müsste dann hier halt alle Zelt abbrechen...
15:20 der gute alte ALT+ F4 Geheimtrick :D
Schön, dass es auch positive Dokus über den Lehrerberuf gibt, hier allerdings extrem idealistisch (und unrealistisch) überzeichnet. Eine solch intensive Lehrer-Schüler-Beziehung wie bei Frau Heid ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich, wie geringe Korrekturbelastung, relativ kleine Klassen (so wie in der Doku), etc., was absolut nicht selbstverständlich ist. Zudem ist es uns Lehrern nicht gestattet, Schüler zu umarmen, aber vllt mag es in RLP erlaubt sein. Es ist ja eher eine professionelle Distanz erwünscht.
Schüler umarmen um diese zu trösten ist absolut OK.
Du sollst nur keine unangebrachten Berührungen mit den Schülern haben, was ja auch verständlich ist.
Leider ist die Schulwirklichkeit ohne Fernsehteam meistens ganz anders. Schön wäre es ja, wenn das hier Gezeigte der Normalfall wäre.
Ja, oder wenn man mal Schulen im brennpunkt in Köln, Dortmund, Berlin etc zeigen würde. Da ist zum Teil kaum Unterricht möglich.
Vorschlag für den nächsten wichtigen Beruf: Sozialarbeitern:in.
Ob Amt, Jugend oder Schulsozialarbeit
Zum Video: großartige Menschen. Gerade die Lehrerin wirkt durch ihre Erfahrungen einfach in sich überlegt und stimmig. Eine Person, von der ich gerne lernen würde. Das gleiche gilt natürlich auch für den Herren. Gerade durch seine Innovationen und neue Ideen. :)
Sehr schöne Doku - danke.
Der schönste Beruf der Welt! 😍
Ähm....ja wenn man Glück hat und an eine Schule mit funktionierender "Kultur" kommt. Ansonsten kann es einen schonmal schnell überfordern und das ist noch harmlos formuliert.
@@OlliMax100 was meinst du mit "funktionierender Kultur"?
Und wenn du sowas machst, wenn die Leute von der pädagogischen Hochschule kommen, hast ein Problem: « Kann man den Lerneffekt messen? » « Wo ist der Abschluss, das Resümee?» «Wo sind die Lernziele?» «Was sind Lektionssegmente?“ etc. etc.
Meine Kunstlehrer waren größten falls Katastrophen.
Mit dem Typen in der Grundschule ist mal richtig eskaliert😂. Wir sollten Mann im Mond malen. Mein Mond war nicht gelb sondern grau wie auf Fotos aus dem Weltall, weil ich mir solche in Kinderwissenschaftsbüchern so gesehen hatte. Er befahl mir den Mond gelb zu malen und es endete in gegenseitig anschreien und ner schlechte Benotung, aber das war mir egal, weil ich um jeden Preis meine künstlerische Freiheit verteidigt habe 💪🏽😂😂😂
Wie wäre es mit einer Doku an einer Haupt- oder Werkrealschule mit schwierigen Schülerinnen und Schülern inklusive Eltern? Nicht an einem top ausgestatteten Gymnasium, an welchem die Welt noch in Ordnung ist!
Oder auch in eine Kita, wo man unter ständigem Stress belasted wird und noch außerdem sehr sehr schlecht bezahlt wird.
@@worldpeace8235 von welchem ständigen Stress sprechen Sie genau? Über die schlechte Bezahlung in sozialen Berufen (inkl. Lehrkräften) muss man gar nicht sprechen. Da ist noch viel Luft nach oben!
@@miku5424 Ich nehme mal an dass Sie noch nie in einer Kita gearbeitet haben. Ein kleines Beispiel wäre unteranderem der Lärm!
@@worldpeace8235 Meinen Sie etwa der ist an einer Schule weniger gegeben! Ich auch mich schlapp!
Diese Gym ist aber halt genauso real wie die anderen Orte. 😅 Es ging ja hier außerdem um die Lehrkräfte.
Lehrer sein kann Spaß machen, ist aber einfach sau anstrengend.
Das kann niemand nachvollziehen, der nicht mindestens ein paar Jahre mit voller Stelle geknüppelt hat.
Ach, nachdem Lehrer unter Schröder alle faule Säcke waren, jedes Elternteil meint, einem studierten Lehrer seinen /ihren Job erklären zu können und nachdem in der Vergangenheit Lehrerexamensnoten dem Bedarf angepasst wurden (brauchte man keine Lehrer gabs schlechte Noten, brauchte man welche wurden die Noten gut) gehört der "Lehrer" nun zu den "wichtigsten Berufen"? Wie sich die Zeiten doch ändern!
Gehts vielleicht auch mal sachlich, vorausschauend und professionell? Ist es SO schwer, die Anzahl anstehender Pensionierungen mit der Anzahl von Geburten zu verrechnen? In den Ministetien müsste DRINGEND mal ein neuer Besen her! Und zwar ein ideologiefreier!
Respekt an Lehrer. Es gibt so viele Berufe die unterschätzt werden. Trotzdem muss ich sagen das es Berufe gibt die wo man die gleiche Leidenschaft und Mühe investiert. Dort wird man aber dann halt nicht verbeamtet und verdient nur den Mindestlohn. Bevor Leute sagen das ich die Leistung herabgesetzte, setzt euch mit wichtigen Berufen auseinander, wo die Leute alles geben und trotzdem nur mit einem zweiten Job überleben können. Keinen Front an die Personen im Video (hätte gerne so tolle Lehrer gehabt).
PS: Ich bin nicht faul und habe alles gegeben. Leider wird man nicht immer belohnt.
Schöne Doku. tolle Persönlichkeiten.
Ich wüsste gerne, wie lange es dem Lehreranfänger so geht, dass er von Tag zu Tag versucht zu überleben (wegen der Menge an Arbeit und nie Feierabend). Wann sich das bei ihm legt. Ist halt irgendwie schon die Frage: Was passiert schneller, dass man ausbrennt, oder dass sich das Arbeitspensum legt. Das wird bei jedem anders sein. Würde mich interessieren, wie es bei ihm ist.
Bitte vergesst nicht die Erzieher und Erzieherinnen. Frühkindliche Förderung ist extrem wichtig und wird in Deutschland unterbewertet. In Deutschland gibt es immer mehr Papierkram sodass man weniger Zeit für die Kinder hat. In anderen Ländern haben Erzieher Berufsbezeichnungen wie Lehrer für frühkindliche Förderung oder Vorschullehrer. Die Grundschulen erwarten von den Erstklässlern auch das Wissen aus dem Kindergarten.
Wichtiges Thema!
Ich bin SO froh, dass ich nur noch 4 Jahre hab!
Sehr schöner Beitrag 💪🏻😎
Das Problem ist oft, dass die Schulen keine Stellen von der Bezirksregierung bekommen. Da die Schüleranzahl weniger wird, werden auch die Lehrerstellen weniger.
Das bedeutet man muss erstmal eine Stelle bekommen!
Wenn man keine bekommt stellt sich die Frage was macht eine Lehrkraft ohne Anstellung? Für welchen Beruf in der Wirtschaft qualifiziert ein Lehramtsstudium noch.
Kindergarten oder Hort kann man noch gehen, je nach Studium. Ich habe Grundschullehramt studiert bzw. bin jetzt im Master und kann mit meinem Bachelor bereits im Kindergarten/Hort oder auch schon als Lehrerin arbeiten.
Wer studiert denn 5 Jahre + Ref. um dann als Erzieher/in zu arbeiten?? 🤡
@@jvd2191 Sicherlich niemand freiwillig. Aber die Frage war, was man mit dem Lehramtsstudium in der freien Wirtschaft machen kann. Das war die Antwort.
@@JJ474. Toll ist das nicht aber eine Möglichkeit. Es gibt auch einige wenige Stellen im ZFSL oder in der Bezirksregierung. Ich kenne auch eine Deutsch Lehrerin die hat man Jahrelang zu den Sommerferien gekündigt und nach den Ferien wieder eingestellt, die arbeitet jetzt als Bürokraft.
Eine Lehrkraft ohne Anstellung? Wo gibt es die?
Toll! Alle beide😊
Schade, dass in den meisten Lehrer Dokus die Grundschulen vernachlässigt werden:(
Wäre also in den meisten Bundesländern 1-4. Klasse....
Meistens 8-12/13 Uhr...
Die wenigsten sind schon im pubertierendem Alter.
Andere Herausforderungen...
Aber doch eine sehr andere Situation.
@@marekdeboer7977 Schon mal was von Ganztagsschulen gehört?
@@TheNeverendingStoryM Ich kenne keine Grundschule in Deutschland die eine Ganztagsschule ist.
@@marekdeboer7977 Weil du sicher in alle Schulen in ganz Deutschland kennst 🤣. Googeln hilft.
@@TheNeverendingStoryM Mein Wissen ist ja auch nur begrenzt. Gibt schon viele... Das stimmt. Dennoch sind Grundschulen ganz anders als Mittelschulen und Oberschulen.
Mehr Wertschätzung und shnellere Verbeamtungen würden schonmal helfen!
Ich hoffe die Zugangsdaten bei 23:51 sind nicht (mehr) relevant 😉
Geundschullehrer ist einfach nachwievor der beste Job
Wenn ich irgendwo nie wieder unterrichten will und ich habe wirklich in jeder Schulform unterrichtet, dann ist es die Grundschule. Bei uns (ländliche Kleinstadt) war zuletzt häufiger die Polizei an der Grundschule wegen Gewaltexzessen. Diese Tendenz zeichnete sich schon vor einigen Jahren ab. Mach einfach mal ein paar Stunden Unterricht an einer Grundschule und dann hier noch einmal schreiben. Bedingung ist nur, dass es keine kleine Dorf-Grundschule ist.
Darum werden sie in einigen bundeslaendern auch zu den grossen ferien entlassen, ... jedes jahr
“Ihr MÜSST jetzt LEIDER nochmal was lesen.” “Das ist aber ein trockenes Thema.”
Bei solchen Aussagen blutet mir das Herz. Wie kann man die Klasse nur so demotivieren? Jeder Lehrer sollte für sein Fach brennen. (Und Stahl ist doch ein ultra spannendes Thema. Kaum ein Hochhaus würde ohne ordentlichen Stahl lange stehen.)
Man kann JEDES Thema spannend präsentieren, aber man muss halt Lust drauf haben. Und wenn schon gesagt wird “ich kämpfe hier jeden Tag ums Überleben”, bezweifle ich, dass er sich für seinen Traumjob entschieden hat. Schade für ihn und für die Schüler.
…wir brauchen mehr Lehrer wie Frau Heidt, was für eine tolle Persönlichkeit/Lehrerin.
Das Arbeitspensum von Lehrern ist sehr unterschiedlich. Je nach Fächern und Motivation sind Lehrer schon sehr viele Stunden zu Hause beschäftigt mit Vorbereitung, Nachbereitung und Korrekturen. Die ersten Jahre sind stressig, ja, bis der ganze Unterricht mal steht. Danach wird oft nur die Routine abgefahren (was jetzt negativer klingt als es soll).
Ich hatte lange den Berufswunsch Lehrerin und habe mich dann doch nach dem Abitur für den Beruf der Physiotherapeutin entschieden. Jetzt mit eigenen Schulkindern muss ich sagen dass es gut so war, ich wollte keine Lehrerin sein. Nicht wegen der Kinder/ Jugendlichen, in der Freizeit arbeite ich im Sportbereich viel mit ihnen, sondern der Eltern! Diese Erwartungshaltung der Eltern an die Kinder, deren Noten und damit auch der Lehrer könnte ich psychisch nicht ertragen. Schade eigentlich.
Ich bin Lehrerin und die Unterrichtsvorbereitung nimmt leider nur einen kleinen Teil der Vor- und Nachbereitung ein. Viel viel zeitaufwändiger ist das Korrigieren und die ganze Bürokratie, die man noch nebenher erledigen muss. Also leider reduziert sich die Arbeitsbelastung nicht nach paar Jahren schlagartig, weil man nur noch die Routine abfahren muss.
Ich bin seit fast 20 Jahren Lehrerin und habe noch nie Unterricht ohne Vorbereitung gegeben! Klar, mit der nötigen Erfahrung geht das schneller als zu Anfang, aber ich arbeite immerhin mit jungen Menschen und die sind nun mal eben auch nicht alle gleich. Und ansonsten sorgt im Zweifelsfall das Ministerium dafür, dass keine Routine aufkommt, indem es alle paar Jahre die Fach- und Prüfungsanforderungen ändert, spätestens zur neuen Legislaturperiode 😉.
Wie kommst du drauf, dass das nach gewissen Jahren eine Routine entsteht und man quasi alles wieder so machen kann, wie in den Jahren zuvor? Hast du das so erlebt ?
Kann dir sagen, dass eben nicht eine Routine abgefahren wird !
Beim Lesen des Kommentars hatte ich bereits Hoffnung, dass eine Lehrerin das sagt, für die das Arbeitspensum wirklich mit der Zeit weniger geworden ist 🫠 ich bin nun im 3. Jahr. Es wird einfacher (weil einem mit der Zeit vieles einfach nicht mehr so wichtig ist) aber weniger Arbeit habe ich leider noch nicht. Mache bereits jetzt die erste LP-Änderung in zwei meiner Fächer mit. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt 💪🏻
Kunst und Religion? Das ist eine 🔨 Kombi
Kann mir jemand erklären, was der Fortschritt von einer Kreidetafel zu einer weißen Tafel, die mit Edding beschrieben wird, ist?
Die weiße Tafel kann man einfacher abwischen ohne dass Reste überbleiben und es ist auch einfacher von hinten zu erkennen
Man konnte gut sehen, dass inzwischen die Arbeit mit Ipads im Unterricht integriert wird. Guter Unterricht besteht aber nicht nur aus Einsatz möglichst neuester Technik. Nur eitle Eltern fallen auf Schnick Schnack wie Tablet Klassen rein. Das allein, ist kein Zeichen von Qualität.
@@crestas9 Ich hasse solche Tafeln. Schmieren nur rum und kann man EBEN NICHT so gut abwischen wie klassische Kreidetafeln, es fehlen Stifte, kleinere Schrift, die man nicht erkennen kann, keine Kontrastmöglichkeit. Absolute Sche*ße.
Direkteinsteiger können mit berufsbegleitenden Seminaren eben sofort Unterrichten aber ich die ein- Fach-Lehramt im Ausland studiert haben müssen erst nachstudieren, dann Ref. machen und dann erst arbeiten?
Darf ich nach deinem Fach fragen?
@@pmalexb2298 Englisch
@@fadimisaa Darf ich nach dem Studienland fragen?
@@pmalexb2298 Türkei
Das gleiche passiert bei Berufsausbildung: Ausländische duale Abschlüsse werden von den dt. Behörden grundsätzlich nicht anerkannt.
Kein Problem, dann müssen die Leute ihre Arbeit halt selbst machen und auf im Ausland ausgebildete Fachkräfte verzichten.
Ich dachte damals immer die Lehrer haben nach Schulschluss nix mehr tun 😅
Und nur wir Schüler müssen was tun
TJA..........Nur haben Schüler heute 36 Unterrichtsstunden pro Woche.........ein Lehrer 21!!!!!!!!!!!!!!!!
@@mauertal Ahnung hast du wohl nicht!!! Erstmal informieren und dann tippen
@@teacherella1338 Ein 60-jähriger Gymnasial-LehrerInnen hat bei uns 25 SCHULSTUNDEN (á 45 Min) abzgl. 3 Schulstunden Altersermäßigung, abzgl. MINDESTENS einer Stunde im Schnitt (Geistige oder körperliche Beschränktheit usw.)......ergibt..........EINUNDZWANZIG mal 45 Minuten Arbeit pro Woche......bei 6 Wochen Sommerurlaub und Co....
@@mauertal Klar, 21 h Arbeit. Da die Klausuren von den Heinzelmänchen korrigiert, die Verwaltungsarbeit vom Schulgespenst erledigt und die Elternabende, Elterngespräche etc. von der guten Fee erledigt werden.
Sie glauben wohl auch, dass der Bäcker nur am Verkaufstresen steht und Tüten rüber reicht?
@@insulanerin7601 OK, dann wäre es ein Ansatz, einheitliche Klausuren, auch einheitlich ZENTRAL bewerten zu lassen. WENN dieser Aufwand 5 Schulstunden pro Woche entspricht, können die Lehrer dann ja 5 Schulstunden pro Woche zusätzlich unterrichten! Elternabend gibt es 1 - 2 Mal pro Jahr für 2 - 3 Stunden.........Elterngespräche bzgl. der Benotung wird es dann ja nicht mehr geben, siehe zentrale Bewertung.....ALSO.....noch Mal 3 Schulstunden zusätzlich.....WENN man will, könnte man "sofort" mehr Lehrer in die Unterrichtsversorgung einbinden.....ABER wollen verbeamtete Lehrer wirklich Veränderungen????
Einer meiner Schüler hat 3 Handys, da ist die Handy-Garage schnell überfordert. :D
Erzieher einmal bitte. 👍✨
Wie ist die Gymnasien in der Schweiz....? Ob die Schüler der Aufgaben verstehen auf der Techniker Strukturen & Begeistern können haben ?
Wie wäre es mit Schulbegleitern die ,die Lehrer mitlerweile mit unterstützen. Für die immer mehr werdenden Verhaltensauffälligen Kinder an Schulen.
"Verhaltensauffällige" Kinder? Idiotie/"Einheitsmensch" ist ein ernstes Thema