Wandern: Wegeschwierigkeiten verstehen | Sicher Bergwandern | Episode #4
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- Опубліковано 17 кві 2021
- ► Sicher Bergwandern #4: Wegeklassifizierung
Blau, rot, schwarz - kennst du dich aus? Eine international einheitliche Schwierigkeitsbewertung für Wander- und Bergwege gibt es nicht. Auch innerhalb von Österreich sind die Unterschiede zum Teil gravierend. In diesem Tutorial lösen wir das Rätsel rund um die zahlreichen verschiedenen Wegekonzepte und geben dir Orientierung im Schilderwald.
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Super Idee, eine blaue Markierung für Talwege und schwierige Bergwege zu verwenden!
Im Grunde stimme ich zu dass man das besser vereinheitlichen könnte. Aber wer sich davon versehentlich fehlleiten lässt merkt das doch spätestens an der ersten Steilwand und dreht dann hoffentlich um.
@@namewarvergebenwenn die Leute nur bisschen Hausverstand hätten wäre es auch so aber es gibt zuviele voll 🧳 am Berg.
ja genau; eigenartig, daß man an die Zielgruppe höhere Kompetenzanforderungen stellt als an sich selbst(die Organisation).
Gerade die blau und grün Geher sind doch die, dies noch nicht so gut können , bzw Gelegenheitsgeher sind - die Bergwacht freuts; soll sich dann aber auch nicht beschweren wenn der 'umsatzt' steigt.
Die schwarz/blau Geher wissen eh was auf sie zukommt...
Danke euch. Mit eure Videos lerne ich jeden Tag mehr ✌🏻
Hoffentlich sehen ganz viele Menschen eure Videos 🙏👌🏻🍀die sehr gemacht sind.
Vielen Dank dafür und Gruß aus dem Flachland
Ich finde bei rot sind einige Wege sehr ausgesetzt und manchmal total relaxed da wäre etwas genauer teilweise besser.
Ich fände es halt schon auch wichtig, zu wissen, wie wir in der Schweiz die Farben haben: Blau ist eben bei uns ein schwieriger, alpiner Wanderweg. Doof, dass das nicht einheitlich europäisch geregelt ist.
Das hier ist der UA-cam Kanal des Österreichischen Alpenvereins, nicht des schweizerischen 😅
@@Nachtara-nr1pv und? Du meinst wirklich, das sei mir nicht bewusst? Du hast meinen Punkt nicht verstanden. Du wanderst auf einem österreichischen, blau markierten Wanderweg und der ist natürlich voll easy. Kommst du in die Schweiz an einen blau-weiss-blauen, könntest du denken: ach voll einfach, sowas habe ich ja in Österreich ebenfalls erwandert. Nur ist der blau-weiss-blaue in der Schweiz ein hochalpiner Wanderweg und ich finde, das wäre schon noch gut zu wissen. Darauf könnte auch auf einem österreichischen Wanderbeitrag hingewiesen werden. Finde ich ja auch doof, dass das nicht europäisch einheitlich geregelt ist.
@@a.u.r.aeppli5555Die Kategorisierung ist aber nicht so einfach, wie es scheint. "Gewisse Schwindelfreiheit", "Absturzgefahr" usw. sind dehnbare Begriffe.
Ärgerlich ist es, dass es selbst innerhalb Österreichs (Vorarlberg und Tirol) keine Einheitlichkeit gibt. 😒
Der wichtigste Satz: Selbstkritische (!) Einschätzung. Es fehlt m.E. nach die Empfehlung, notfalls einen Bergführer hinzuzuziehen!
@@Nachtara-nr1pv ja mag sein , aber der einwand ist trotzdem richtig. In D ist blau einfach und in österreich auch. In der schweiz ist blau eben nicht einfach.
Wie kommen die Vorarlberger darauf, schwere Routen mit blau zu markieren?
Hat wohl wer zu tief in die Weinflasche geschaut.
Diese Wegweiser und Schwierigkeitsstufen helfen mir wenn ich direkt im Gelände stehe. Aber ich plane meine Tour ja schon zu Hause. Gibt es da eine "Umrechnungstabelle" zu den Wegarten auf einer Karte? Im Hochschwabgebiet sind zum Beispiel sowohl das G'hackte als auch der Zustieg zur Voisthaler Hütte über die untere Dullwitz als Pfad (gepunktete Linie in BEV-Karte) eingezeichnet, aber sehr unterschiedlich schwierig. Wenn ich so eine Tour plane und jemanden mitnehmen will, der sich nur "rot" zutraut, woher weiß ich im Vorhinein ob der Pfad Rot oder Schwarz/blau ist?
Hallo Lukas, leider gibt es noch keine Karte auf der auch die Schwierigkeitsstufen (blau, rot, schwarz) der Wege angezeigt werden. Wie kannst du vorgehen um herauszufinden wie anspruchsvoll der Weg ist? Manche Karten haben Leitersymbole wenn Wegabschnitte versichert sind (Freitag und Berndt, Kompass). Manche Karten haben spezielle Signaturen (manchmal OSM). Falls die Tour (oder der Wegabschnitt) in einem Tourenportal beschrieben ist, dann können Fotos zur Tourenbeschreibung weiter helfen. Und was auch praktisch ist: Luftbildaufnahmen vom Wegabschnitt.
What? 😨
Wie kann ich denn bei schwarzen Wegen unterscheiden, ob sie jetzt eher dem T4 oder dem T6-Niveau entsprechen? Da gibt es ja ansonsten keine weitere Differenzierung, schwarz ist schwarz, richtig? In den Apps gibt es ja meistens auch nur die dreistufige Skala und dann muss man schon Glück haben, dass in der Tourenbeschreibung mal Genaueres angegeben ist, auf welchem Schwarz-Niveau sich das bewegt... T4 ist für mich definitiv noch Wohlfühlbereich, der richtig Spaß macht, aber alles, was darüber hinaus geht, würde ich mir jetzt ohne erfahrenere Begleitung nicht zutrauen wollen...
Da hast du vollkommen recht. Eine vollständige und detaillierte Unterscheidung der Wege ist sehr schwierig. Am besten ist man sicherlich beraten, wenn man sich die Tourenbeschreibung oder Führerliteratur genau durchliest.
Dort bekommt man oft einen recht guten Überblick, was es mit dem Weg auf sich hat.
Das selbe Problem haben wir übrigens auch beim Mountainbiken oder Klettern. Eine Route oder Tour
mit einer Ziffer oder Zahl zu beschreiben ist eigentlich nicht möglich und darüber hinaus auch noch sehr subjektiv.
Falls du die Info noch brauchst: In der App Bergfex werden zu allen Wegen die Schwierigkeiten in den T-Niveaus angegeben. Hätte ich heute am Berg gut gebraucht, die App habe ich mir jetzt leider erst nachher geholt. Ansonsten habe ich das noch nirgends komplett gefunden.
Ich finde blau-rot-schwarz ist nicht ausreichend, finde die sechserstaffelung in der Schweiz deutlich besser.
super aufklärungsvideo👍🏼 Am
besten wäre wenn sich wanderer vor der Begehung von Touren minimal informieren würden und vll ein bisschen mehr Gespür für eigenes Können und den Körper hätten
Ich war kürzlich in Norwegen. Dort waren die Schwierigkeitsgrade auch Blau, Rot und Schwarz.
ein problem haben blaue und schwarze punkte schon:
;an(n) kann sie verwechseln. Ich binn zwar nicht farbenblind, hab aber eine leichte asymetrie in farbwarnehmung.
Ich hatte das in österreich schon gehabt, das mir ein Punkt blau erschien ( war sogar enttäuscht ) . Er war aber definitv schwarz, das bemerkte ich , als sich das licht veränderte und ich vom steig wider runter war.
DAnke! Ich war im Kleinwalsertal, Mittelberg, Vorarlberg. Da ist auch ein einfaches Farbschema. Es ist gut ausgeschildert. Mittelschwer kann auch die Höhe oder Länge des Weges sein. Schwer ist über Fels und ca. 6 Stunden, auch viele Höhenmeter.
Super erklärt... Grüße vom Neumarkt i.d. Opf Alpenverein... Gruß Jörg
Wenn es so gut bei den Ski-Pisten funktioniert wäre es sehr leicht.
😵💫
Was bedeutet denn ein rosa Punkt?
Minenfeld
@@Threat_LvL Lustig aber hilft nicht 🤷♂️
Es wäre vielleicht noch gut, eine Kategorie für Rollstuhlfahrer, Rollatoren und Kinderwägen einzuführen!
Als Rollstuhlfahrer und mit einem Rollator kann man nicht wandern gehen. Kinderwägen gehen vom Untergrund her fast immer auf blauen wegen. Wegen der Steilheit muss man sich halt selbst einschätzen, ob man überhaupt den Kinderwagen bergauf schieben und bergab bremsen kann. Da gibt es ja keine wirklich objektiven faktoren. Darüber hinaus gibt es ja mittlerweile zu den meisten Touren Online Beschreibungen des Weges
@@TheKickerfreak Dem muß ich widersprechen!
Auf Radwanderwegen müßte das möglich sein, ebenso in Flußtälern oder auf flach verlaufenden Wanderwegen.
Man müßte nur wollen!
@@utej.k.bemsel4777
Im Flachland ist das natürlich möglich. Allerdings sind das ja dann keine Bergwanderwege und darum geht es ja, bei dieser Skala (normale Waldwege sind ja auch nicht blau markiert).
Mit dem Rollstuhl eigenständig einen Berg hinauffahren kann ich mir nicht vorstellen (außer man ist extremsportler, aber dann braucht man auch keine Extra Schwierigkeitsangabe) Das einzige, was ich sehe ist, wenn der Rollstuhl geschoben wird. Hier gilt ja aber letztlich das gleiche, wie für den Kinderwagen (nur dass er halt noch deutlich schwerer ist).
Für einen Rollator gilt das in gewisser Weise auch, allerdings würde ich aus dem Bauch heraus sagen, dass man körperlich (von der Kraft und vom Gleichgewichtssinn) nicht fit genug, für einen Wanderweg mit längerer Steigung ist, wenn man auf einen Rollator angewiesen ist. Da ist einfach die Gefahr, sich zu verletzen, oder nicht weiterzukommen zu groß.
Dafür kann man dann ja im Flachland unterwegs sein oder mit der Gondel rauf fahren. (Allerdings habe ich hier keine Erfahrungswerte).
Apps wie Komoot zeigen bei so ziemlich jeder Wanderung "schwer" an. Das desensibilisiert mit der Zeit.
Tipp: Frag niemals Fremde Menschen nach den Touren. Immer den Hüttenwirt fragen
Sehr informativ, gut gemacht👍
youtube.com/@Hagenwandert/featured
Blauer Punkt gut! Berge am schönsten von unten!