Dickes 👍 für kein unnötiges Rumgelaber. Nicht wenige UA-camr labern erstmal minutenlang rum, bevor die Inhalte kommen. Auch bei den Tipps selbst: Kurz und auf den Punkt gebracht. Zweites 👍 für die Tipps. Ein paar Dinge konnte ich mitnehmen.
"Wandern ist kein Wettlauf", das trifft es genau auf den Punkt. Wir sind mit unseren Kindern viel wandern und manchmal kommen wir nicht mal am Ziel an. Dafür haben wir aber Käfer beobachtet, neue Pflanzen entdeckt oder bei einer schönen Aussicht ein Picknick genossen. Es geht (für mich) darum zu entspannen, die Natur zu entdecken und durchatmen zu können. 😊 Sonnige Grüße, Chrissy
instinktiv ging ich seit meiner Jugend so,; wie ihr🌤️ Ich mag es garnicht mit mir nicht vertrauten zu gehen, manche rennen wirklich blind für alles(drum herum) und auch sich selbst, durch die Welt❗🥀
@@fritzwiesler6548 kommt immer drauf an, was du willst ... wenn ich zu einem bergeinstieg will , dann heiz ich auch auf dem weg. Andernfalls binn ih auch nicht langsammer, aber bleib einfach mal stehen. Wenn jemmand wandert , um des wanderns willen gelten sowiso andere regeln.
Tolles Video, jedoch habe ich bei deinen Schuhen nicht die gleiche Meinung und somit auch nicht ein Fehler. Ich bin 900km Jakobsweg gelaufen mit den Meindle Lederstiefeln..und den normalen Falke Socken. Die Schuhe wiegen mehr als diese Leichtlaufschuhe aber vom Fußklima besser als Kunstfaser. Auch noch zu sagen : Wandersocken werden nicht jeden Tag gewaschen, dann sind sie viel besser zum Wandern. Jeden Tag habe ich die Füße mit Hirschtalk eingerieben, wunderbar. Bei den Pausen hat sich folgendes sehr gut bewährt : 2 Stunden Wandern und dann eine Pause von 15 min. Füße raus aus den Schuhen und massieren. Beste Grüße Ralph
Ich bin oft in den Bergen und finde seinen Tipp gut , weil ich sehe viele Leute die mit Alpinschuhen auf Rotweiss gekennzeichneten Wanderwegen unterwegs sind. Leichte und Bequeme Schuhe machen Spass und man hat gleich Lust auf dem nächsten Trip wieder in die Bequemen Schuhe zu schlüpfen und los.
Meine Bergschuhe (B/C) sind so bequem, dass ich sie auch auf weiten Wanderungen kaum spüre (sicherlich auch ne Gewöhnungssache, klar). In alpinem Gelände möchte ich die hohen Schäfte und die Stabilität aber keinesfalls missen- und wenn es nur darum geht, dass mir ein loser Stein nicht gegen den Knöchel kullert
Sehr gute Zusammenstellung. Zwei Ergänzungen: eine kleine, aber extrem laute Pfeife. Wiegt nichts und man sich sich über große Entfernungen bemerkbar machen. Ein Ersatzschnürsenkel wiegt ebenfalls nichts. Am wichtigsten: Ein sehr kleines Mikrofaserhandtuch. Man sollte nie ohne Handtuch unterwegs sein ☝
Gutes Video, auch wenn ich nicht bei allem zu 100% deiner Meinunt bin. Zwei kleine Ergänzungen meinerseits: - Höhenmeter unterschätzen Oft gesehener Fehler ist, sich nur auf die hm aufwärts zu konzentrieren. Due sind zwar die anstrengenderen, die abwärts sind aber die die ggf. weh tun... - Snacks Volle Zustimmung, ich kann hier Trockenobst, vor allem getrocknete Feigen empfehlen, für alle die nicht so auf Riegel etc stehen
Ich bin froh, über Barfussschuhe quf deinen Kanal gestossen zu sein.Ende Juni bin ich mit meinem Hund in GP und habe jetzt einmal bemwrkt, woran ich alles noch nichtvgedacht habe😂 Herzlichen Dank!
Also ich benutze die hohen etwas schwereren lowa Wanderschuhe ( Bergschuhe ) Was anderes kommt mir nicht an den Fuß. Hat sich schon oft genug ausgezahlt wenn man kurz umknickt knickt man nicht um.
Das liegt aber in aller Regel nicht am hohen Schaft, sondern am stabilen Sohlenaufbau, der einfach kaum kippelt. Nichts desto trotz bin ich absoluter Fan von einem Hohen Schaft in den Bergen, weil das a) ein Wetterschutz ist (von oben und unten, Stichwort Schneefeld und Regen) und b) den Knöchel vor Stößen schützt. Ich würde auch keinem Anfänger bzw. nicht Berggewohnten Geher zu leichten Tretern in den Bergen raten. Kann man machen, wenn man weiß was man kann und was auf einen Zukommt. Derjenige der solche Videos nicht zur Unterhaltung schaut gehört aber definitiv nicht dazu, weswegen ich den Tipp als ziemlich daneben empfinde. Aber ein klassischer Lederstiefel ist halt völlig unmodern. Vor 30 Jahren ist man den schweren Stiefeln alles gelaufen, egal ob Teerstraße in der Ebene oder Bergpfad/Eisenweg in den Alpen. Heute ist das andere Extrem modern und man nimmt im Zweifel lieber zu wenig Schuh. Wobei... Espandrillos hab ich auch schon vor 30 Jahren in den Bergen am falschen Ort gesehen 🤣
@@Milchknirps Ich benutze meist meine Arbeitsschuhe, inkl. "Stahlkappe" in Gelände wo größere Verletzungsgefahr durch Stöße etc. besteht (z.B. Scharfkantige Block Felder etc.). Einerseits passen die Wirklich und vor allem sind Sie mit ca. 20 - 40 km / Woche perfekt eingetragen. Haben Membran jedoch auch Leder aussen. Das kann der Schweiß besser raus, als bei den Reinen Lederstiefeln (wo das Leder auch zur Abdichtung dient). Auch einem normalen Bergwanderweg (ohne Schnee Querungen) bin ich allerdings eher mit meinen Birkenstock Sandalen unterwegs. Muss immer über die Kommentare der Anfänger lachen, die keine Ahnung haben wie man geht. Allerdings dürften gerade Anfänger auch von leichteren Schuhen profiteren (leichter Wanderschuh). Wer keine Übung hat, bei dem wird Ermüdung eine wichtige Rolle für die Unfallgefahr spielen. Und da spielt dann das Gewicht auch mehr eine Rolle.
Danke für deine Videos, durch deine Typs bin ich ohne Blasen 800 km gewandert. Auch was die Kleidung angeht, habe ich mich auch sehr gut beraten gefühlt. Danke
Kann alles unterschreiben was du sagst (bis auf das Sitzkissen, das ist nun wirklich optional). Super auf den Punkt gebracht, kein großes Blabla drumherum. Daumen rauf!
Habe außer im Hochsommer immer eine dünne, leicht isolierende Sitzunterlage von Tatonka dabei. Dann kann man auch im Herbst auf nassen Baumstämmen gemütlich Rast machen. Diese nimmt noch weniger Platz ein als das Sitzkissen und passt gefaltet wunderbar in das Fach für die Trinkblase.
Sofort zur Sache - so mag ich das. Nur den Griff zu Komoot und Co. sehe ich ein wenig kritischer. Die Apps schlagen gelegentlich Wege vor, wo keine sind. Das liegt wahrscheinlich daran, dass irgendwann einmal ein Nutzer durch die Natur getrampelt ist - und die App sich das merkt und fortan andere Nutzer hinterherschickt. Das führt 1. dazu, dass wir Pflanzen und Tiere im Wald und auf der Wiese stören und 2. dass man evt. umkehren muss. Ich stand z.B. einmal in der Pfalz vor einem Gartentor und es ging nicht weiter. Die Grundstücksbesitzerin ließ mich wissen, dass sie es langsam satthabe, dass immer wieder Wanderer durch ihren privaten Garten gehen als sei das ganz normal :-)
Ich plane vorab mit apps. Dann kommt die gute alte karte zum einsatz.. ich schaue immer ob es die wege wirklich gibt oder ob es irgend ein weg in der pampa ist..
Das Wichtigste für mich ist eine gute Wanderkarte und ein Handy. Alle anderen genannten Dinge sind ebenso wichtig. Einen Wasserfilter und ein Sitzkissen habe ich aber noch nie vermisst. In der Regel kann man aus jedem fließenden Gewässer trinken und seine Trinkflasche damit unterwegs auffüllen vor allem im Gebirge. Als Sitzkissen dient irgendein Kleidungsstück .
Ganz schwierig, so pauschal aus fließenden Gewässern zu trinken. Das mag in den Bergen einwandfrei funktionieren, aber sobald Ackerbau in einer Gegend betrieben wird...ne..mach ich nicht. Lieber das Gewicht vom Filter, als die Tour wegen Scheißerei abzubrechen.
@@whosjulez1157 "Bis dir irgendwann der Darm aus dem Hintern fließt" Schön gesagt 😅👍 Ja, Filter immer dabei. Bei so mancher Tour mit ungeplanten Umwegen, weil es da so spannend aussah, oder auch mal beim Verlaufen hat so ein Filter schon gute Dienste erwiesen und den Hintern vorm Darm gerettet 😁
@@whosjulez1157 Wenn man auch mal lange Touren macht, wird's dann richtig gefährlich. Dehydrierung und Schwächung machen einem Anfällig für Fehler. Und das kann in Alpinen Gelände auch mal tödlich sein. Allerdings habe ich immer eher auf Chlor gesetzt, da Filter noch mehr Mühe haben mit sediment haltigem Wasser.
Super Video - möchte zu dem Thema „kein Toilettenpapier dabei“ nur noch ergänzen … der gezeigte ZIP Beutel ist das wichtige … und BITTE BITTE nehmt euer Papier (insb. diese Taschentücher) mit zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit - DANKE
Toilettenpapier ist biologisch abbaubar ob du das mitnimmst oder nicht macht kein unterschied nur das es halt nicht dort liegt. Aber das ist keine verschmutzung.
… sieht aber sch…💩 aus und wie oben angemerkt (insb. diese Taschentücher) liegen auch Jahre dort. Ich glaub ich mach mal eine Fotoserie - best off: Taschentücher, Windeln, Slipeinlagen, Zigarettenstummel, … - es sammelt sich dann halt.
Ich empfehle Hundebeutel. Ja, genau. Wenn Menschen in der Lage sind, Hundek*** damit einzusammeln, sollte es ja auch mit den eigenen Exkrementen und Klopapier etc. möglich sein. Knoten rein und das Ding ist dicht bis zum nächsten Mülleimer.
@@TomBa-ko4gt Nein nein, also man muss schon unterscheiden zwischen Windeln und Klopapier bezüglich kompostierbar. Und gegen das unschöne Aussehen hilft vergraben oder wenn man keine Schaufel hat großzügig mit Erde bedecken. Natürlich kann man es auch zum nächsten Mülleimer mitnehmen, aber das ist kein Muss.
Sehr gut 👍🏼 Mein Tipp: Schon früh VOR der Wanderung reichlich hydrieren und auch urinieren. Quasi einmal durchgespült. So startet man direkt frischer und verkraftet auch ne schweißtreibende Phase beim Aufstieg, ohne zu viele nervige Trink- und Pipi-Pausen.
Fühlen wir voll mit. 😂 Nur bei den Schuhen, ist es wichtig sich die Tour zu überlegen. Unsere Wanderschuhe haben uns schon ordentlich umgenickte Fussgelänke erspart. Sonst hast Du absolut recht, gerade was die Blasen betrifft. 😢 Liebe Grüße TCK Outdoor
Ein sehr schönes und informatives Video. Eine Sache möchte ich aber anmerken: Wer Wasserfilter mitnimmt, sollte wissen, was diese können und was nicht. Auch mit Filter kann man nicht aus jedem Bach trinken. Industrielle Verunreinigung oder Dünger werden vom Katadyn nicht gefiltert. Persönlich ist der Wasserfilter für mich ein allerletzter Notnagel bei mehrtägigen Touren. Da trage ich lieber 3kg mehr mit, als dass ich mich dem Risiko einer Vergiftung aussetze.
Bis auf zwei Punkte geb ich dir überall recht. Ich geh nur noch mit schweren Bergstiefel laufen. Egal welches Gelände kommt, man erlebt keine Überraschungen und hat immer den besten Halt. Und dann noch der Punkt mit dem Handy. Es geht auch ohne und ja da bin ich altmodisch. Und es ist noch nicht so lange her das „alle“ ohne Handy wandern waren.
Also ich trage bei allen Wanderungen immer meine mehr als Knöchel hohen Lowa Renegades, selbst bei kurzen Touren im Hügelgelände. Die Schuhe sind urgemütlich, verursachen garantiert keine Blasen, und das Fußklima bleibt bei Hitze auch noch erträglich (mit Goretex). Mit der Wasserdichtigkeit hapert es etwas. Und darin trage ich (mit seltenen Ausnahmen) selbstgestrickte, nicht zu dicke Wollsocken. Die sitzen immer. Bloß kein Plastikzeug, also Mikrofasersocken und so. Auf diese Weise bin ich bereits viele Hundert Kilometer über Berg und Tal, Stock und Stein gewandert. Bezüglich Gewitter beobachte ich an den Tagen vorher die allgemeine Wetterentwicklung und dann genauer den aktuellen Tagesbericht, evtl. noch den Niederschlagsradar. Ich genieße es, an stillen, lauen Sommerabenden nach Hause zu kommen. Die Schuhe, die im Infokasten verlinkt sind, würde man hier im Alpenvorland als fahrlässig bezeichnen.
Keine Ahnung wo der Kollege wandern geht, in der Leipziger Tieflandsbucht vielleicht. Ich trage schon 5 Jahre die renegade und kann nicht klagen. Nur die Wasserdichtigkeit ist tatsächlich nicht so gut.
@@reinerZufall3042 Das Problem ist, dass Wanderschuhe Hersteller noch nicht gelernt haben, dass die Membranen einfach brüchig werden. Meine Arbeitsschuhe haben 3-4 Lagen drin. Hält dann auch so 1000-3000 km. Und nein, die sind billiger als die Wanderschuhe die ich früher hatte.
Wandern in einer Gruppe ist halt so eine Sache,vor allem im Hochgebirge, meistens bin ich unterfordert. Wenn ich meinen eigenen Rhythmus gehen würde,wäre ich nicht mehr in der Gruppe. Da es aber sicherer ist, bleibe ich bei der Gruppe. Somit kann ich die ( weniger ) erfahrenen helfen. Ich kann ihnen auch eine gute Rute im Schnee zeigen. Ich kann ihnen vor leichtsinnigen Sachen abraten und ich kann ihnen Mentale Hilfestellung geben.
Gute Infodichte im Video. Wie oft ich Leute beim Wandern treffe, die nicht wissen wo sie sind... Mit Smartphone ist das doch unmöglich heutzutage... Es gibt kostenloses Kartenmaterial...
5:45 Sonnenschutz: Da habe ich letztens unterschätzt wie viel Sonnencreme man bei Mehrtagestouren schon nur für die Arme u. Waden braucht. Ich musste den schattenlosen Rachelgipfel im Bayerwald am 3. Wandertag wegen Angst vor Sonnenbrand abbrechen, da die 50ml Tube aufgebraucht war. 4:07 Handy Akku: Displayhelligkeit manuell aufs Nötigste runterregeln u. Flugmodus spart etwas.
da hab ich einen vorteil : dunkle haare und dunkle augen :-) ab ca 2000 meter gibt es zum erstenmal einen sonnenbrand, ab dann wirds nur noch dunkler. IN der benen hab ich noch nie einen sonnenbrand gehabt, eher eine überhitzung ...
5 місяців тому
Ganz, ganz großartig! Instruktiv und überzeugend, ohne indoktrinär zu sein - das hat mich alles sehr beeindruckt! Herzlichen Dank!
Super mega gutes Video: wie immer tolle Zusammenfassung & gute Aufbereitung was Schnitt etc. Angeht. Anbei meine Gedanken zur Ergänzung: Schuhwerk: Ich bin mit Minimalschuhe unterwegs, sehe aber sehr oft Menschen die Schuhwerk wählen, welches nicht für ihr Fitness-/ Erfahrungslevel oder das Terrain angepasst ist. Denn um sehr leichtes Halbschuhwerk tragen zu können, sollten auch die Bedingungen stimmen. Jemand der wenig ausgeprägte Fuß- und Beinmuskulatur hat und dann vlt. Auch noch zum vermehrten Umknicken neigt oder weniger Trittsicher ist sollte vlt. Nicht mit dem "angesagtesten" Modell der Ultraleichtszene starten. Sondern langsam darauf hin arbeiten. Zu den Füßen: Ich habe sehr oft beobachtet, das Wander-Menschen in ihren Pausen die a) Füße in frisches Flusswasser halten (dann ist die Blasengefahr noch höher wegen aufgequollener Haut) b) Füße sehr lange auslüften (füße schwellen dann an) und beim fortsetzten der Wanderung die Schuhschnürung dann nicht noch einmal anpassen (kann zu lockere/ zu feste Bindung nach sich ziehen) Pausen + Richtige Kleidung Sich etwas bei Pausen überziehen und die nachlassende Körperwärme auszugleichen. Ggf. Nasse Kleidung wechseln Essen Kontinuierlich essen, um gar nicht erst in ein "Energietief" zu kommen. Ich persönlich habe einen Timer im Handy, der mich alle 1,5 Stunden daran erinnert etwas zu essen. Gleiches gilt für trinken. Tagestouren Finde ich toll, dass du auch hier auf Stirnlampe und 1. Hilfeset dabei haben, eingehst. Gruppenlaufen Gerade bei gemischten Leveln (Fitness/ Erfahrung) bemerke ich oft, das Touren nicht an die weniger fitten/ erfahrenen Menschen angepasst werden. Das führt dann oft zu frustrierenden/ überfordernden Situationen. Bin auf die kommenden Videos gespannt Lieben Gruß aus Berlin
Hi, zu Deinem Punkt mit den Füßen im Wasser: Nach meiner Erfahrung schwellen diese eher ab, wenn man sie im kalten Wasser kühlt - was der Reibung im Schuh vorbeugt. Zudem ist es einfach ein (evtl nur empfundener) Energieboost, es läuft sich anschließend wesentlich beschwingter. Nachschnüren ist in jedem Fall wichtig. Grüße!
@@blashyrk6 hey gute Anmerkung..ja sie schwellen ab und gleichzeitig wird die Haut 'schrumpelig', was zu einer erhöhten Blasenbildung führen kann..ist natürlich alles eine Frage der Dauer und der Fußbeschaffenheit an sich.
Ich nehme immer ein Paar sehr leichte Schuhe mit, die außen am Rucksack hängen. Abends beim Einkehren ist man froh, wenn man mal aus den miefigen Wanderbodden raus ist. Und die Wechselsachen werden in Plastiktüten verpackt. Falls man mal notgedrungen in heftigem Regen wandern muss, ist man dankbar für trockene Klamotten.
Ich nehme immer mein Handy mit, um Musik zu hören, bin auf einen Berg gewandert, der 2760m wahr und hab eine 6 Stunden Playlist gehabt. Es ist sich perfekt ausgegangen. Es ist nicht für jeden nötig, aber für mich.
@@jamesreisenauer17781. Ich höre nur auf niedriger Lautstärke. 2. Es gibt für Steinschlaggebiet meistens Warnschilder. 3. Ein Steinschlag kann nicht so einfach überhört werden. Das einzige Problem bei der Sache sind gefährliche Passagen wie, wenn man klettern muss.
@@pro_deer1461 1. Die Lautstärke macht keinen großen Unterschied. Nach einer Weile gewöhnt sich dein Gehör a die niedigere Lautstärke und du blendest alles Andere genauso aus. 2. Steinschlag kann überall passieren, nicht nur dort wo Warnschilder aufgestellt sind. Tiere, oder Wanderer oberhalb können auch unabsichtlich Steinschlag auslösen. 3. Was du vlt. meinst ist ein Felsabgang, aber einzelne, sich lösende Felsbrocken können unglaublich schnell werden. Und darum wenn sie springen auch leicht überhört werden.
@@jamesreisenauer1778Naja, die Lautstärke ändert sich schon mal in den Songs. Es ist eine sehr niedrige Wahrscheinlich, dass ein Steinschlag oder eine Murre sich ablöst auf einem Wanderweg.
@@jamesreisenauer1778Ah dann hab ich halt Pech gehabt. Du ziehst sicher auch beim Skifahren einen Helm an 😂 Oder noch besser: Beim Autofahren. Manche Leute ey 🤡
Danke für das Video, das mir als Mittelding aus Spaziergänger und Wanderer (ich vertrete mir gern stundenlang, u. a. in Waldgebieten, die Füße) sicher helfen wird. Allerdings bin ich bei heißem Wetter eher faul. Dann bestehen für mich die 35 Fehler beim Wandern aus dem ersten Schritt, dem zweiten Schritt, dem dritten Schritt...
Das klingt interessant. Ich bin zwar einer richtigen Wanderung nicht abgeneigt, genieße aber vor allem wenn ich allein bin genau das was du "Mittelding aus Spaziergänger und Wanderer" genannt hast, wäre aber nie auf die Idee gekommen, dass das Andere auch machen könnten oder dem einen Namen zu geben :D
@@DelibroScheint ein weit verbreitetes Übel zu sein. ;-) Und im Herbst traue ich mich auch endlich wieder für längere Zeit raus. Noch zwei Anmerkungen zum Video: 1. Ich würde immer einen kleinen Beutel für Abfälle mitnehmen. Einmal begann ich einen Waldspaziergang mit dem Kauf eines Eisbechers und wusste dann stundenlang nicht, wo ich den leeren Becher lassen sollte. 2. Die "flasche Schuhe" zu Beginn sind ein putziger Schreibfehler.
1:24 Handys verbrauchen viel mehr Strom wenn das Modul für die Ortung aktiv ist. Also wenn es knapp wird mit dem Akku, zwischenzeitlich die Karten App beenden. Im Winter das Handy am Körper tragen und nicht im Rucksack lassen, der Akku hält sonst bei Kälte nicht lange.
Sitzkissen 👍 unsere Familie geht quasi schon immer wandern bzw länger spazieren inkl Pause, wenn wir uns sehen. Und alle haben ein "Sitzerle" dabei. Entweder ein dünnes mit wenigen mm Schaumstoff und einer Isoschicht oder so eines wie im Video. So viel angenehmer 😀
Super Video und viele wichtige Punkte angesprochen ! Nur beim Thema Schuhe wandern wir komplett anders 😅Wir nutzen nur noch Barfußschuhe und werden regelmäßig komisch angeguckt. Aber ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen
Eine Tour im Hochgebirge in Barfußschuhen ist ein absolutes No-Go. Kein Bergführer würde dich so mitnehmen! Kein Knöchel -und Zehenschutz. Das ist so wie barfuß in kurzer Hose, T-Shirt und ohne Helm Motorrad fahren! Das sollte bestraft werden!
@@RainerGrimm-su9jw da muss ich doch noch antworten. Barfußschuhe gibt es inzwischen mit robusten und hohen Schaft, ganz ähnlich klassischen Wanderschuhen. Auch Sohlen mit Profil und guten Gripp gibt es, speziell für Gebirge. Unterschied bleibt meist die Sprengung, die Sohlendicke, das Platzangebot und das Gewicht. Das was du meinst, sind Minimalschuhe und die sind für die allermeisten nicht für mehr als Mittelgebirgen geeignet
hallo, ich suche barfußschuhe zum "über die alpen wandern" kannst du mur biite sagen, welche da geeignet wären. im alltag trage ich schon lange barfußschuhe. vielen lieben dank. jana @@OmenaNaUgali
Aus meiner Sicht ist auch alles wichtige gesagt. Vor allem der Trick mit dem Tape ist so wichtig. Bei denSchuhen bin ich etwas anderer Meinung. Da ich an beiden Füßen einen Hallux habe, bin ich froh um etwas weitere Schuhe. Hier nutze ich welchr von Xero. Sie haben eine Membran mit drin, bis jetzt für mich das beste Fußklima. Bei Regen und flachen Bachläufen bleibt der Fuß noch trocken und mit ausreichend Pause sowieso. EinVorteil für mich dabei istdie hohe Flexibilität des Schuhs, da ich gerne den Untergrund spüre und trotzdem geschützt bin. Die Exit Strategie ist für mich auch sehr wichtig gerade auf Strecken die man nicht kennt. Für den absoluten Notfall hab ich immer noch eine leichte Nylonhängematte dabei, in der Kombi mit der Rettungsdecke ein sehr guter Schutz bei kühleren Tagen und Nächten.
Ohja :D Habe ganz alte Schuhe getragen die total abgelaufen waren, bei meiner letzten 36km-Wanderung. Habe diese sogar verfilmt. Am Ende sieht man mir den Schmerz gut an 😂
Phew so viele Dinge zu beachten, da bleib ich lieber daheim. Scherz beiseite, Fehler machen gehört dazu. Der ein oder andere Gegenstand wird danach noch viel mehr wertgeschätzt!
bei den schuhen : T1 wandern normale wanderschuhe , t2 - T3 schaftschuhe und ab T4 bergschuhe, oder eben feste schaftschuhe. Aber auch das ist subjektiv. Bei ein sehr unebene boden würde ich ab T1 schon festere schuhe anziehe. Bergschuhe sind recht stabil, nur wenn ich sehr lange strecken laufe, macht sich ihr gewicht schon bemerkbar ( so 20 - 100km )
Kann nur sagen, dass das mit dem Sonnenschutz schon ab Anfang April gilt. Gerade eine Tour gemacht und mein Kappi vergessen; oben nix gespürt, weil's immernoch kalt war. Und dann am Abend die Überraschung: Sonnenstich; Übelkeit, Kopfweh etc. Braucht niemand. Auf größeren Hügeln und Bergen NIE den Sonnenschutz (inkl. SONNENCREME!) vergessen!
Ein Tipp: Keine Jeans tragen. Die scheuern einem gerne die Haut wund, eine Quälerei. Zudem sind sie schwer, engen die Bewegungsfreiheit ein und trocknen bei Nässe schlecht. Aber das Thema Kleidung ist sowieso eines für sich.
Super, nur die Sache mit den Schuhen kann man nicht so pauschal sagen….ich gehe niemals ohne Bergschuhe ins Gebirge wandern. Schon gar nicht auf langen Touren mit schwerem Rucksack. Und …aber das ist Luxus….benutze ich ein gps Gerät weil das auch mit Handschuhen und im Starkregen funktioniert ( versuche mal mit nassen Display am Smartphone zu navigieren)…..aber alles andere mache Ich genauso
Ich nutze zwiegenähte Wanderschuhe. Die sind zwar im Vergleich sehr schwer (von 600-1000g pro Schuh bei mir), aber da ich pro Tag nie mehr als 20-25km laufe, ist das nicht so das Problem. Das nehme ich für die Langlebigkeit (Wiederbesohlbar und sogar komplett neu aufbaubar) in Kauf.
Kabelbinder und Traubenzucker hab ich vermisst. Die hab ich immer im Rucksack bei mehrtägigen Wandertouren. Und mir wurde bei der Alpenüberquerung beigebracht NIE auf Wanderapps verlassen IMMER Karten dabei haben und am besten auch noch einen Kompass. Es gibt oft in Wandergebieten große Funklöcher oder der Akku ist leer, weil zu viel fotografiert wurde. Ansonsten unterschreibe ich alles.
Super Tipps, möchte aber noch ergänzen. Die richtige Unterbuxe, musste mal nach 15 km abbrechen und mich holen lassen, weil ich mich komplett wund gescheuert habe. Ach und Klopapier, nehmt Moos Leute. Bestes Klopapier was ich jemals hatte xD Gruß aus dem Nordpfälzer Bergland
Trailrunning Schuhe finde ich such keinen guten Tipp. Das sind Verschleißteile, bin nach 3 Paar weg von Trailrunnern, weil die nach ~ 800km komplett durchgelaufen sind. Dann muss man sich jedes Jahr neue Schuhe kaufen.
ich war fast immer,,,10 jahre lang, barfuss unterwegs, auch im hochgebirge,,,weil es für meine fussbreite keine wanderschuhe gab...nur in sehr kalten gegenden und im winter zog ich schuhe an...
eine Möglichkeit um Wasserquellen oder Brunnen in Karten abzuspeichern gibts noch nicht? Gibt zB. auch Toiletten apps wo man Öffentlich zugängliche Toiletten selber eintragen kann.
Zum Thema Hydration..ich habe immer eine Trinkblase vom Camelbak im Rucksack dabei, dann kann man entspannt unterwegs trinken, ohne den Rucksack abzunehmen.
OK, Rucksack so leicht wie möglich halten. Wozu sollte ich dann eine weiche Unterlagen zum sitzen mitnehmen? Muss nicht sein. Kann man auch auf ein Holz sitzen. Wozu sollte ich eine Schaufel mitnehmen um meinen Kot zu vergraben. Da nimm ich mir einen Ast,grabe 10 Mal am Boden und vertig ist die Mulde. Versteh mich nicht fallsch,ich Versuche die Sinnhaftigkeit zu verstehen.
@@derpate1287 Auf jeden Fall,ist ja kein Beton. Beim Graben muss man schon ein bisschen drücken. Oder willst du den Boden streicheln? Habt ihr den noch nie in den Wald geschiß..?
OK,ist nicht schlimm. Wenn's nicht sein muss,auch egal. Klopapier oder Taschentücher sind wichtiger als jedes gegrabene Loch. Sicher,man kann auch mit Laub,aber das ist bei Welten nicht das gleiche.
#36: Keine Isotonischen Getränke. Während des Wanderns verbraucht der Körper nicht nur Energie in Form von Zucker oder Fett. Sondern scheidet auch jede Menge Salze aus. Dann machen die Muskeln zu. Immer etwas Salz dabei haben.
Kleine Anmerkung: Trailrunner müssen nicht eingelaufen werden und packen auch nicht genügend km, als dass man sie groß einlaufen könnte. Wenn man die erstmal wochenlang vorm wandern trägt, hat man die 500km locker schon runter. Mehr schaffen die meisten gar nicht, ehe sie durch sind. Toilettenpapier ist auch nicht unbedingt nötig, ein Bidet oft nützlicher. Zumindest, wenn man an genügend Wasser kommt.
Hallo Stefan, ich suche Barfußschuhe, mit denen ich über die Alpen wandern kann. Kannst du mir welche empfehlen? Ich trage im "Alltag" schon seit Jahren nur Barfußschuhe. LG Jana
Dickes 👍 für kein unnötiges Rumgelaber. Nicht wenige UA-camr labern erstmal minutenlang rum, bevor die Inhalte kommen. Auch bei den Tipps selbst: Kurz und auf den Punkt gebracht.
Zweites 👍 für die Tipps. Ein paar Dinge konnte ich mitnehmen.
Ja. Dieses viele Gelaber von vielen und das Gebettel um likes ist unerträglich
Komplett underrated der Kanal.
"Wandern ist kein Wettlauf", das trifft es genau auf den Punkt.
Wir sind mit unseren Kindern viel wandern und manchmal kommen wir nicht mal am Ziel an. Dafür haben wir aber Käfer beobachtet, neue Pflanzen entdeckt oder bei einer schönen Aussicht ein Picknick genossen.
Es geht (für mich) darum zu entspannen, die Natur zu entdecken und durchatmen zu können. 😊
Sonnige Grüße,
Chrissy
Trifft nicht auf eine hüttentour zu
instinktiv ging ich seit meiner Jugend so,; wie ihr🌤️ Ich mag es garnicht mit mir nicht vertrauten zu gehen, manche rennen wirklich blind für alles(drum herum) und auch sich selbst, durch die Welt❗🥀
@@fritzwiesler6548 kommt immer drauf an, was du willst ... wenn ich zu einem bergeinstieg will , dann heiz ich auch auf dem weg.
Andernfalls binn ih auch nicht langsammer, aber bleib einfach mal stehen.
Wenn jemmand wandert , um des wanderns willen gelten sowiso andere regeln.
Kein langes Gequatsche, direkt zum Punkt gekommen! Guter Mann!
Ich liebe wie informationsdicht deine Videos sind!
das finde ich auch er bringt das wichtigste auf den Punkt 👍
Sehe ich auch so!
BTW: Kein Intro? 🤯 Gibt direkt extra Sympathiepunkte - und ‘nen automatischen Daumen nach oben.
Ohne langatmiges Gelaber auf den Punkt, danke danke danke! 🏆
Sehr gutes Video. Direkt, kompakt, vollständig, konstruktiv. Danke für das Weglassen von Selbstdarstellung und Blabla, doofen Witzen etc. 👍🏻
Tolles Video, jedoch habe ich bei deinen Schuhen nicht die gleiche Meinung und somit auch nicht ein Fehler. Ich bin 900km Jakobsweg gelaufen mit den Meindle Lederstiefeln..und den normalen Falke Socken. Die Schuhe wiegen mehr als diese Leichtlaufschuhe aber vom Fußklima besser als Kunstfaser. Auch noch zu sagen : Wandersocken werden nicht jeden Tag gewaschen, dann sind sie viel besser zum Wandern. Jeden Tag habe ich die Füße mit Hirschtalk eingerieben, wunderbar. Bei den Pausen hat sich folgendes sehr gut bewährt : 2 Stunden Wandern und dann eine Pause von 15 min. Füße raus aus den Schuhen und massieren. Beste Grüße Ralph
Ich bin bei den Schuhen und Socken auch anderer Meinung.
Wow, ich wollte exakt 1:1 das gleiche schreiben. Meindl Stiefel, Falke Socken, Hirschtalg und alle zwei Stunden Schuhe aus und Pause machen. 🎉
Ich bin oft in den Bergen und finde seinen Tipp gut , weil ich sehe viele Leute die mit Alpinschuhen auf Rotweiss gekennzeichneten Wanderwegen unterwegs sind. Leichte und Bequeme Schuhe machen Spass und man hat gleich Lust auf dem nächsten Trip wieder in die Bequemen Schuhe zu schlüpfen und los.
Meine Bergschuhe (B/C) sind so bequem, dass ich sie auch auf weiten Wanderungen kaum spüre (sicherlich auch ne Gewöhnungssache, klar). In alpinem Gelände möchte ich die hohen Schäfte und die Stabilität aber keinesfalls missen- und wenn es nur darum geht, dass mir ein loser Stein nicht gegen den Knöchel kullert
Sehr gute Zusammenstellung. Zwei Ergänzungen: eine kleine, aber extrem laute Pfeife. Wiegt nichts und man sich sich über große Entfernungen bemerkbar machen. Ein Ersatzschnürsenkel wiegt ebenfalls nichts. Am wichtigsten: Ein sehr kleines Mikrofaserhandtuch. Man sollte nie ohne Handtuch unterwegs sein ☝
Ja, Handtuch! Bin ich voll bei 👍
42 ✌🏽
Kompletten Israel National Trail ohne Handtuch gelaufen, es kommt echt drauf an, wo man unterwegs ist.
@@nihalvlivion9219aber wer leiht dir dann eine Zahnbürste?
Gutes Video, auch wenn ich nicht bei allem zu 100% deiner Meinunt bin.
Zwei kleine Ergänzungen meinerseits:
- Höhenmeter unterschätzen
Oft gesehener Fehler ist, sich nur auf die hm aufwärts zu konzentrieren. Due sind zwar die anstrengenderen, die abwärts sind aber die die ggf. weh tun...
- Snacks
Volle Zustimmung, ich kann hier Trockenobst, vor allem getrocknete Feigen empfehlen, für alle die nicht so auf Riegel etc stehen
Ich bin froh, über Barfussschuhe quf deinen Kanal gestossen zu sein.Ende Juni bin ich mit meinem Hund in GP und habe jetzt einmal bemwrkt, woran ich alles noch nichtvgedacht habe😂 Herzlichen Dank!
Direkt zum Punkt - kein Bla Bla. Top. Sofort abonniert.
Ich würde noch eine Rettungsdecke mitnehmen. Wiegt fast nichts, schützt vor Sonne, Regen, Kälte und ist extrem gut sichtbar.
Die gehört in jedes Erste-Hilfe Set und ist bei vielen Herstellern auch standardmäßig verpackt.
Ja, das stimmt. Die gute alte Rettungsdecke hat mir mal oben auf dem Berg geholfen, dass ich nicht erfriere. Sie isoliert einfach sehr gut.
Also ich benutze die hohen etwas schwereren lowa Wanderschuhe ( Bergschuhe )
Was anderes kommt mir nicht an den Fuß.
Hat sich schon oft genug ausgezahlt wenn man kurz umknickt knickt man nicht um.
Hat mich auch schon so oft vorm unknicken bewahrt👌
Das liegt aber in aller Regel nicht am hohen Schaft, sondern am stabilen Sohlenaufbau, der einfach kaum kippelt. Nichts desto trotz bin ich absoluter Fan von einem Hohen Schaft in den Bergen, weil das a) ein Wetterschutz ist (von oben und unten, Stichwort Schneefeld und Regen) und b) den Knöchel vor Stößen schützt. Ich würde auch keinem Anfänger bzw. nicht Berggewohnten Geher zu leichten Tretern in den Bergen raten. Kann man machen, wenn man weiß was man kann und was auf einen Zukommt. Derjenige der solche Videos nicht zur Unterhaltung schaut gehört aber definitiv nicht dazu, weswegen ich den Tipp als ziemlich daneben empfinde. Aber ein klassischer Lederstiefel ist halt völlig unmodern. Vor 30 Jahren ist man den schweren Stiefeln alles gelaufen, egal ob Teerstraße in der Ebene oder Bergpfad/Eisenweg in den Alpen. Heute ist das andere Extrem modern und man nimmt im Zweifel lieber zu wenig Schuh. Wobei... Espandrillos hab ich auch schon vor 30 Jahren in den Bergen am falschen Ort gesehen 🤣
@@Milchknirps Ich benutze meist meine Arbeitsschuhe, inkl. "Stahlkappe" in Gelände wo größere Verletzungsgefahr durch Stöße etc. besteht (z.B. Scharfkantige Block Felder etc.).
Einerseits passen die Wirklich und vor allem sind Sie mit ca. 20 - 40 km / Woche perfekt eingetragen. Haben Membran jedoch auch Leder aussen. Das kann der Schweiß besser raus, als bei den Reinen Lederstiefeln (wo das Leder auch zur Abdichtung dient).
Auch einem normalen Bergwanderweg (ohne Schnee Querungen) bin ich allerdings eher mit meinen Birkenstock Sandalen unterwegs. Muss immer über die Kommentare der Anfänger lachen, die keine Ahnung haben wie man geht.
Allerdings dürften gerade Anfänger auch von leichteren Schuhen profiteren (leichter Wanderschuh). Wer keine Übung hat, bei dem wird Ermüdung eine wichtige Rolle für die Unfallgefahr spielen. Und da spielt dann das Gewicht auch mehr eine Rolle.
Danke für deine Videos, durch deine Typs bin ich ohne Blasen 800 km gewandert. Auch was die Kleidung angeht, habe ich mich auch sehr gut beraten gefühlt. Danke
Kann alles unterschreiben was du sagst (bis auf das Sitzkissen, das ist nun wirklich optional). Super auf den Punkt gebracht, kein großes Blabla drumherum.
Daumen rauf!
Habe außer im Hochsommer immer eine dünne, leicht isolierende Sitzunterlage von Tatonka dabei. Dann kann man auch im Herbst auf nassen Baumstämmen gemütlich Rast machen. Diese nimmt noch weniger Platz ein als das Sitzkissen und passt gefaltet wunderbar in das Fach für die Trinkblase.
es ist so toll wenn mal ein YT Video gleich zum Punkt kommt!!!! Abo
Vielleicht schaust du ansonsten die falschen Kanäle :) Es gibt viel Müll aber auch sehr viele gute Kanäle auf UA-cam.
Exit Strategie ist mM der beste Tipp. Hab das auf die harte Art lernen müssen
Sofort zur Sache - so mag ich das. Nur den Griff zu Komoot und Co. sehe ich ein wenig kritischer. Die Apps schlagen gelegentlich Wege vor, wo keine sind. Das liegt wahrscheinlich daran, dass irgendwann einmal ein Nutzer durch die Natur getrampelt ist - und die App sich das merkt und fortan andere Nutzer hinterherschickt. Das führt 1. dazu, dass wir Pflanzen und Tiere im Wald und auf der Wiese stören und 2. dass man evt. umkehren muss. Ich stand z.B. einmal in der Pfalz vor einem Gartentor und es ging nicht weiter. Die Grundstücksbesitzerin ließ mich wissen, dass sie es langsam satthabe, dass immer wieder Wanderer durch ihren privaten Garten gehen als sei das ganz normal :-)
Ich plane vorab mit apps. Dann kommt die gute alte karte zum einsatz.. ich schaue immer ob es die wege wirklich gibt oder ob es irgend ein weg in der pampa ist..
Kenne ich. 😂
Das Wichtigste für mich ist eine gute Wanderkarte und ein Handy. Alle anderen genannten Dinge sind ebenso wichtig. Einen Wasserfilter und ein Sitzkissen habe ich aber noch nie vermisst. In der Regel kann man aus jedem fließenden Gewässer trinken und seine Trinkflasche damit unterwegs auffüllen vor allem im Gebirge. Als Sitzkissen dient irgendein Kleidungsstück .
In der Regel geht es auch ohne Wasserfilter.
Bis dir irgendwann der Darm aus dem Hintern fließt...
Die 100gr für einen Filter sollte man immer opfern
Ganz schwierig, so pauschal aus fließenden Gewässern zu trinken. Das mag in den Bergen einwandfrei funktionieren, aber sobald Ackerbau in einer Gegend betrieben wird...ne..mach ich nicht.
Lieber das Gewicht vom Filter, als die Tour wegen Scheißerei abzubrechen.
Bei einer Wanderung in Slowenien hätte ich gerne einen dabei gehabt. An einer Stelle kam das Wasser aus einem Tank 💩
@@whosjulez1157 "Bis dir irgendwann der Darm aus dem Hintern fließt" Schön gesagt 😅👍
Ja, Filter immer dabei. Bei so mancher Tour mit ungeplanten Umwegen, weil es da so spannend aussah, oder auch mal beim Verlaufen hat so ein Filter schon gute Dienste erwiesen und den Hintern vorm Darm gerettet 😁
@@whosjulez1157 Wenn man auch mal lange Touren macht, wird's dann richtig gefährlich. Dehydrierung und Schwächung machen einem Anfällig für Fehler. Und das kann in Alpinen Gelände auch mal tödlich sein. Allerdings habe ich immer eher auf Chlor gesetzt, da Filter noch mehr Mühe haben mit sediment haltigem Wasser.
Was ich auch nicht unwichtig finde: Zeckenkarte oder -zange.
Sehr gutes Video, kein unnötiges Rumgelaber ❤
Super Video - möchte zu dem Thema „kein Toilettenpapier dabei“ nur noch ergänzen … der gezeigte ZIP Beutel ist das wichtige … und BITTE BITTE nehmt euer Papier (insb. diese Taschentücher) mit zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit - DANKE
Toilettenpapier ist biologisch abbaubar ob du das mitnimmst oder nicht macht kein unterschied nur das es halt nicht dort liegt.
Aber das ist keine verschmutzung.
… sieht aber sch…💩 aus und wie oben angemerkt (insb. diese Taschentücher) liegen auch Jahre dort.
Ich glaub ich mach mal eine Fotoserie - best off: Taschentücher, Windeln, Slipeinlagen, Zigarettenstummel, … - es sammelt sich dann halt.
Ich empfehle Hundebeutel. Ja, genau. Wenn Menschen in der Lage sind, Hundek*** damit einzusammeln, sollte es ja auch mit den eigenen Exkrementen und Klopapier etc. möglich sein. Knoten rein und das Ding ist dicht bis zum nächsten Mülleimer.
@@TomBa-ko4gt Nein nein, also man muss schon unterscheiden zwischen Windeln und Klopapier bezüglich kompostierbar.
Und gegen das unschöne Aussehen hilft vergraben oder wenn man keine Schaufel hat großzügig mit Erde bedecken. Natürlich kann man es auch zum nächsten Mülleimer mitnehmen, aber das ist kein Muss.
Sehr gut 👍🏼
Mein Tipp: Schon früh VOR der Wanderung reichlich hydrieren und auch urinieren. Quasi einmal durchgespült. So startet man direkt frischer und verkraftet auch ne schweißtreibende Phase beim Aufstieg, ohne zu viele nervige Trink- und Pipi-Pausen.
Fühlen wir voll mit. 😂 Nur bei den Schuhen, ist es wichtig sich die Tour zu überlegen. Unsere Wanderschuhe haben uns schon ordentlich umgenickte Fussgelänke erspart. Sonst hast Du absolut recht, gerade was die Blasen betrifft. 😢 Liebe Grüße TCK Outdoor
Ein sehr schönes und informatives Video. Eine Sache möchte ich aber anmerken: Wer Wasserfilter mitnimmt, sollte wissen, was diese können und was nicht. Auch mit Filter kann man nicht aus jedem Bach trinken. Industrielle Verunreinigung oder Dünger werden vom Katadyn nicht gefiltert.
Persönlich ist der Wasserfilter für mich ein allerletzter Notnagel bei mehrtägigen Touren. Da trage ich lieber 3kg mehr mit, als dass ich mich dem Risiko einer Vergiftung aussetze.
Bis auf zwei Punkte geb ich dir überall recht. Ich geh nur noch mit schweren Bergstiefel laufen. Egal welches Gelände kommt, man erlebt keine Überraschungen und hat immer den besten Halt. Und dann noch der Punkt mit dem Handy. Es geht auch ohne und ja da bin ich altmodisch. Und es ist noch nicht so lange her das „alle“ ohne Handy wandern waren.
Also ich trage bei allen Wanderungen immer meine mehr als Knöchel hohen Lowa Renegades, selbst bei kurzen Touren im Hügelgelände. Die Schuhe sind urgemütlich, verursachen garantiert keine Blasen, und das Fußklima bleibt bei Hitze auch noch erträglich (mit Goretex). Mit der Wasserdichtigkeit hapert es etwas. Und darin trage ich (mit seltenen Ausnahmen) selbstgestrickte, nicht zu dicke Wollsocken. Die sitzen immer. Bloß kein Plastikzeug, also Mikrofasersocken und so. Auf diese Weise bin ich bereits viele Hundert Kilometer über Berg und Tal, Stock und Stein gewandert. Bezüglich Gewitter beobachte ich an den Tagen vorher die allgemeine Wetterentwicklung und dann genauer den aktuellen Tagesbericht, evtl. noch den Niederschlagsradar. Ich genieße es, an stillen, lauen Sommerabenden nach Hause zu kommen.
Die Schuhe, die im Infokasten verlinkt sind, würde man hier im Alpenvorland als fahrlässig bezeichnen.
Mit Renegade habe ich schlechte Erfahrungen. Die halten nicht 12 Monaten. Habe es 2x probiert. Beide Paare kaputt.
Keine Ahnung wo der Kollege wandern geht, in der Leipziger Tieflandsbucht vielleicht.
Ich trage schon 5 Jahre die renegade und kann nicht klagen. Nur die Wasserdichtigkeit ist tatsächlich nicht so gut.
@@reinerZufall3042 Das Problem ist, dass Wanderschuhe Hersteller noch nicht gelernt haben, dass die Membranen einfach brüchig werden. Meine Arbeitsschuhe haben 3-4 Lagen drin. Hält dann auch so 1000-3000 km. Und nein, die sind billiger als die Wanderschuhe die ich früher hatte.
Eventuell noch einen kleinen Plastiksack für etweiligen Müll, Rucksack-Cover oder um ne kleine Gewässerüberquerung durchzuführen ;)
Für Gewässer nutzt man das Zelt 😅
Wandern in einer Gruppe ist halt so eine Sache,vor allem im Hochgebirge, meistens bin ich unterfordert.
Wenn ich meinen eigenen Rhythmus gehen würde,wäre ich nicht mehr in der Gruppe.
Da es aber sicherer ist, bleibe ich bei der Gruppe.
Somit kann ich die ( weniger ) erfahrenen helfen.
Ich kann ihnen auch eine gute Rute im Schnee zeigen.
Ich kann ihnen vor leichtsinnigen Sachen abraten und ich kann ihnen Mentale Hilfestellung geben.
Ich habe mir ein paar Tipps mitgenommen, kann einige bestätigen und freue mich, wieder was dazu gelernt zu haben. Sehr gut.
Gute Infodichte im Video.
Wie oft ich Leute beim Wandern treffe, die nicht wissen wo sie sind...
Mit Smartphone ist das doch unmöglich heutzutage... Es gibt kostenloses Kartenmaterial...
...und mit Straßen-Nikes unterwegs. Kenne ich alles. Ich habe mal jmd mit FlipFlops auf den Schrammsteinen gesehen. 😱
Gute Tipps, kann ich unterschreiben - nach meiner Erfahrung sollte man bei den Einkehrmöglichkeiten vorher anrufen, ob sie auch wirklich auf sind...
5:45 Sonnenschutz: Da habe ich letztens unterschätzt wie viel Sonnencreme man bei Mehrtagestouren schon nur für die Arme u. Waden braucht. Ich musste den schattenlosen Rachelgipfel im Bayerwald am 3. Wandertag wegen Angst vor Sonnenbrand abbrechen, da die 50ml Tube aufgebraucht war.
4:07 Handy Akku: Displayhelligkeit manuell aufs Nötigste runterregeln u. Flugmodus spart etwas.
da hab ich einen vorteil : dunkle haare und dunkle augen :-) ab ca 2000 meter gibt es zum erstenmal einen sonnenbrand, ab dann wirds nur noch dunkler. IN der benen hab ich noch nie einen sonnenbrand gehabt, eher eine überhitzung ...
Ganz, ganz großartig! Instruktiv und überzeugend, ohne indoktrinär zu sein - das hat mich alles sehr beeindruckt! Herzlichen Dank!
Sehr informativ, konkret und zur Punkt. Danke!
Das habe ich schon lange gesucht diese Infos , Danke.
Ich bin dabei von nicht-Lauf 3,5 km am Tag,ich muss Trainieren
Super mega gutes Video: wie immer tolle Zusammenfassung & gute Aufbereitung was Schnitt etc. Angeht.
Anbei meine Gedanken zur Ergänzung:
Schuhwerk:
Ich bin mit Minimalschuhe unterwegs, sehe aber sehr oft Menschen die Schuhwerk wählen, welches nicht für ihr Fitness-/ Erfahrungslevel oder das Terrain angepasst ist. Denn um sehr leichtes Halbschuhwerk tragen zu können, sollten auch die Bedingungen stimmen. Jemand der wenig ausgeprägte Fuß- und Beinmuskulatur hat und dann vlt. Auch noch zum vermehrten Umknicken neigt oder weniger Trittsicher ist sollte vlt. Nicht mit dem "angesagtesten" Modell der Ultraleichtszene starten. Sondern langsam darauf hin arbeiten.
Zu den Füßen:
Ich habe sehr oft beobachtet, das Wander-Menschen in ihren Pausen die a) Füße in frisches Flusswasser halten (dann ist die Blasengefahr noch höher wegen aufgequollener Haut) b) Füße sehr lange auslüften (füße schwellen dann an) und beim fortsetzten der Wanderung die Schuhschnürung dann nicht noch einmal anpassen (kann zu lockere/ zu feste Bindung nach sich ziehen)
Pausen + Richtige Kleidung
Sich etwas bei Pausen überziehen und die nachlassende Körperwärme auszugleichen. Ggf. Nasse Kleidung wechseln
Essen
Kontinuierlich essen, um gar nicht erst in ein "Energietief" zu kommen. Ich persönlich habe einen Timer im Handy, der mich alle 1,5 Stunden daran erinnert etwas zu essen. Gleiches gilt für trinken.
Tagestouren
Finde ich toll, dass du auch hier auf Stirnlampe und 1. Hilfeset dabei haben, eingehst.
Gruppenlaufen
Gerade bei gemischten Leveln (Fitness/ Erfahrung) bemerke ich oft, das Touren nicht an die weniger fitten/ erfahrenen Menschen angepasst werden. Das führt dann oft zu frustrierenden/ überfordernden Situationen.
Bin auf die kommenden Videos gespannt
Lieben Gruß aus Berlin
Hi, zu Deinem Punkt mit den Füßen im Wasser: Nach meiner Erfahrung schwellen diese eher ab, wenn man sie im kalten Wasser kühlt - was der Reibung im Schuh vorbeugt. Zudem ist es einfach ein (evtl nur empfundener) Energieboost, es läuft sich anschließend wesentlich beschwingter.
Nachschnüren ist in jedem Fall wichtig. Grüße!
@@blashyrk6 hey gute Anmerkung..ja sie schwellen ab und gleichzeitig wird die Haut 'schrumpelig', was zu einer erhöhten Blasenbildung führen kann..ist natürlich alles eine Frage der Dauer und der Fußbeschaffenheit an sich.
Wieso schwellen die Füße beim Auslüften an? Und: Was haltet ihr von Vaseline gegen Blasen?
Solche Videos habe ich vermiss
Sehr gute und nützliche Tipps. Vor allem auf die wichtigsten Dinge begrenzt. Top 👍
Ich nehme immer ein Paar sehr leichte Schuhe mit, die außen am Rucksack hängen. Abends beim Einkehren ist man froh, wenn man mal aus den miefigen Wanderbodden raus ist. Und die Wechselsachen werden in Plastiktüten verpackt. Falls man mal notgedrungen in heftigem Regen wandern muss, ist man dankbar für trockene Klamotten.
Ich nehme immer mein Handy mit, um Musik zu hören, bin auf einen Berg gewandert, der 2760m wahr und hab eine 6 Stunden Playlist gehabt. Es ist sich perfekt ausgegangen. Es ist nicht für jeden nötig, aber für mich.
Es ist auch nicht für jeden gefährlich. Aber für dich. Mit Stöpseln im Ohr hört man einen Steinschlag oder Warnrufe noch schlechter.
@@jamesreisenauer17781. Ich höre nur auf niedriger Lautstärke. 2. Es gibt für Steinschlaggebiet meistens Warnschilder. 3. Ein Steinschlag kann nicht so einfach überhört werden. Das einzige Problem bei der Sache sind gefährliche Passagen wie, wenn man klettern muss.
@@pro_deer1461 1. Die Lautstärke macht keinen großen Unterschied. Nach einer Weile gewöhnt sich dein Gehör a die niedigere Lautstärke und du blendest alles Andere genauso aus. 2. Steinschlag kann überall passieren, nicht nur dort wo Warnschilder aufgestellt sind. Tiere, oder Wanderer oberhalb können auch unabsichtlich Steinschlag auslösen. 3. Was du vlt. meinst ist ein Felsabgang, aber einzelne, sich lösende Felsbrocken können unglaublich schnell werden. Und darum wenn sie springen auch leicht überhört werden.
@@jamesreisenauer1778Naja, die Lautstärke ändert sich schon mal in den Songs. Es ist eine sehr niedrige Wahrscheinlich, dass ein Steinschlag oder eine Murre sich ablöst auf einem Wanderweg.
@@jamesreisenauer1778Ah dann hab ich halt Pech gehabt. Du ziehst sicher auch beim Skifahren einen Helm an 😂 Oder noch besser: Beim Autofahren. Manche Leute ey 🤡
Danke für das Video, das mir als Mittelding aus Spaziergänger und Wanderer (ich vertrete mir gern stundenlang, u. a. in Waldgebieten, die Füße) sicher helfen wird.
Allerdings bin ich bei heißem Wetter eher faul.
Dann bestehen für mich die 35 Fehler beim Wandern aus dem ersten Schritt, dem zweiten Schritt, dem dritten Schritt...
Das klingt interessant. Ich bin zwar einer richtigen Wanderung nicht abgeneigt, genieße aber vor allem wenn ich allein bin genau das was du "Mittelding aus Spaziergänger und Wanderer" genannt hast, wäre aber nie auf die Idee gekommen, dass das Andere auch machen könnten oder dem einen Namen zu geben :D
@@Delibro Eine interessante Identitätskrise, die sicher mal wissenschaftlich untersucht gehört. 🙂
@@DelibroScheint ein weit verbreitetes Übel zu sein. ;-)
Und im Herbst traue ich mich auch endlich wieder für längere Zeit raus.
Noch zwei Anmerkungen zum Video:
1. Ich würde immer einen kleinen Beutel für Abfälle mitnehmen. Einmal begann ich einen Waldspaziergang mit dem Kauf eines Eisbechers und wusste dann stundenlang nicht, wo ich den leeren Becher lassen sollte.
2. Die "flasche Schuhe" zu Beginn sind ein putziger Schreibfehler.
1:24 Handys verbrauchen viel mehr Strom wenn das Modul für die Ortung aktiv ist. Also wenn es knapp wird mit dem Akku, zwischenzeitlich die Karten App beenden.
Im Winter das Handy am Körper tragen und nicht im Rucksack lassen, der Akku hält sonst bei Kälte nicht lange.
Kommt direkt zum Punkt ohne sich selbst zu beweihräuchern - dafür ein Like & Abo
Sitzkissen 👍 unsere Familie geht quasi schon immer wandern bzw länger spazieren inkl Pause, wenn wir uns sehen. Und alle haben ein "Sitzerle" dabei. Entweder ein dünnes mit wenigen mm Schaumstoff und einer Isoschicht oder so eines wie im Video. So viel angenehmer 😀
Sehr gut erklärt!
Ich bin zufrieden, da ich alle Tipps seit Jahren anwende...😊
Super Video und viele wichtige Punkte angesprochen ! Nur beim Thema Schuhe wandern wir komplett anders 😅Wir nutzen nur noch Barfußschuhe und werden regelmäßig komisch angeguckt. Aber ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen
Eine Tour im Hochgebirge in Barfußschuhen ist ein absolutes No-Go. Kein Bergführer würde dich so mitnehmen! Kein Knöchel -und Zehenschutz. Das ist so wie barfuß in kurzer Hose, T-Shirt und ohne Helm Motorrad fahren! Das sollte bestraft werden!
@@RainerGrimm-su9jw da muss ich doch noch antworten. Barfußschuhe gibt es inzwischen mit robusten und hohen Schaft, ganz ähnlich klassischen Wanderschuhen. Auch Sohlen mit Profil und guten Gripp gibt es, speziell für Gebirge. Unterschied bleibt meist die Sprengung, die Sohlendicke, das Platzangebot und das Gewicht. Das was du meinst, sind Minimalschuhe und die sind für die allermeisten nicht für mehr als Mittelgebirgen geeignet
Oh ja, nie mehr wandern ohne Zaqq ❤
hallo,
ich suche barfußschuhe zum "über die alpen wandern" kannst du mur biite sagen, welche da geeignet wären.
im alltag trage ich schon lange barfußschuhe.
vielen lieben dank.
jana @@OmenaNaUgali
Aus meiner Sicht ist auch alles wichtige gesagt. Vor allem der Trick mit dem Tape ist so wichtig.
Bei denSchuhen bin ich etwas anderer Meinung. Da ich an beiden Füßen einen Hallux habe, bin ich froh um etwas weitere Schuhe. Hier nutze ich welchr von Xero.
Sie haben eine Membran mit drin, bis jetzt für mich das beste Fußklima. Bei Regen und flachen Bachläufen bleibt der Fuß noch trocken und mit ausreichend Pause sowieso. EinVorteil für mich dabei istdie hohe Flexibilität des Schuhs, da ich gerne den Untergrund spüre und trotzdem geschützt bin. Die Exit Strategie ist für mich auch sehr wichtig gerade auf Strecken die man nicht kennt.
Für den absoluten Notfall hab ich immer noch eine leichte Nylonhängematte dabei, in der Kombi mit der Rettungsdecke ein sehr guter Schutz bei kühleren Tagen und Nächten.
Sehr wertvolle Tips und Hinweise
Herzlichen Dank für Teilen! Sehr wertvolle Tips!
Herzlichen Dank für die nützlichen Tipps! LG aus dem Weimarer Land 🌿
Top Tipps. Sehr gutes Video. Alles nachvollziehbar.
direkt rein ins thema ohne rumgelaber, top
tolles video, alles auf den punkt gebracht, danke...👏
Ohja :D Habe ganz alte Schuhe getragen die total abgelaufen waren, bei meiner letzten 36km-Wanderung.
Habe diese sogar verfilmt. Am Ende sieht man mir den Schmerz gut an 😂
Tolles Video - vielen Dank; eine gute "Standortbestimmung", vielen Dank!
Phew so viele Dinge zu beachten, da bleib ich lieber daheim.
Scherz beiseite, Fehler machen gehört dazu. Der ein oder andere Gegenstand wird danach noch viel mehr wertgeschätzt!
bei den schuhen : T1 wandern normale wanderschuhe , t2 - T3 schaftschuhe und ab T4 bergschuhe, oder eben feste schaftschuhe. Aber auch das ist subjektiv. Bei ein sehr unebene boden würde ich ab T1 schon festere schuhe anziehe. Bergschuhe sind recht stabil, nur wenn ich sehr lange strecken laufe, macht sich ihr gewicht schon bemerkbar ( so 20 - 100km )
Tolle Tipps und super sympathisch!
Kann nur sagen, dass das mit dem Sonnenschutz schon ab Anfang April gilt. Gerade eine Tour gemacht und mein Kappi vergessen; oben nix gespürt, weil's immernoch kalt war.
Und dann am Abend die Überraschung: Sonnenstich; Übelkeit, Kopfweh etc.
Braucht niemand. Auf größeren Hügeln und Bergen NIE den Sonnenschutz (inkl. SONNENCREME!) vergessen!
Vielen Dank. Ganz klasse super schnell auf den Punkt gebracht.
Meindl Lederstiefel👏👏👏, Grade auch bei heißem Wetter, 40 Grad King's Canyon, Oz🇭🇲. Best mit Meindl Lederstiefel knöchelhoch! Unbedingt!
Bitte ein anständiges Erste Hilfe Set.
Ich orientiere mich da an „Mediurs“, aber ich war auch selber länger beim Bund und im Auslandseinsatz.
Das motiviert mich jetzt zu wandern, dankeeee 💜💜💜
Ein Tipp: Keine Jeans tragen. Die scheuern einem gerne die Haut wund, eine Quälerei. Zudem sind sie schwer, engen die Bewegungsfreiheit ein und trocknen bei Nässe schlecht.
Aber das Thema Kleidung ist sowieso eines für sich.
Unheimlich gute Tipps! Und alles wunderbar kompakt präsentiert. Vielen Dank.
Supergut vielen Dank bleibt Gesund ❤❤❤❤
Unfassbar tolles Video. 5 Fakten haben gereicht, um diesen Kanal zu abonnieren. Freue mich auf deine anderen Videos!
Sehr gutes und hilfreiches Video - vielen Dank!
Korrekt, danke!
Zu spät loslaufen, kenn ich. Herrje, hatten mich die Hirsche verbellt. - Danke für die Tipps, die machen sicher viele falsch, nicht nur ich. :-)
Tausend Dank, TOP Video! 👌🙏🌿
Meine absoluten Favoriten sind Alpaka Wander-Socken 👍
Fehler #1: Flasche Schuhe 😉😄 Danke für dieses Video. Es ist wirklich sehr informativ.
Hallo Stefan
Vielen Dank für den ausgezeichneten und professionellen Film. Ich wünsche Dir schöne Bergerlebnisse.
Mit alpinen Grüssen
Raphael Wellig
Super, nur die Sache mit den Schuhen kann man nicht so pauschal sagen….ich gehe niemals ohne Bergschuhe ins Gebirge wandern. Schon gar nicht auf langen Touren mit schwerem Rucksack. Und …aber das ist Luxus….benutze ich ein gps Gerät weil das auch mit Handschuhen und im Starkregen funktioniert ( versuche mal mit nassen Display am Smartphone zu navigieren)…..aber alles andere mache Ich genauso
Ich nutze auch ein Garmin GPSmap, mega gutes Teil. Habe mir das extra mit Tasten, ohne Touch geholt, weil man das in jeder Wetterlage bedienen kann.
Ich nutze zwiegenähte Wanderschuhe. Die sind zwar im Vergleich sehr schwer (von 600-1000g pro Schuh bei mir), aber da ich pro Tag nie mehr als 20-25km laufe, ist das nicht so das Problem. Das nehme ich für die Langlebigkeit (Wiederbesohlbar und sogar komplett neu aufbaubar) in Kauf.
DANKE für Dein Video. Klasse
Kabelbinder und Traubenzucker hab ich vermisst. Die hab ich immer im Rucksack bei mehrtägigen Wandertouren. Und mir wurde bei der Alpenüberquerung beigebracht NIE auf Wanderapps verlassen IMMER Karten dabei haben und am besten auch noch einen Kompass. Es gibt oft in Wandergebieten große Funklöcher oder der Akku ist leer, weil zu viel fotografiert wurde. Ansonsten unterschreibe ich alles.
@@dorisniestroj4753 das ist 100 pro richtig.habe aber schon OFT Leute gesehen mit top Kompass die die nadel hinterher gegangen sind !!!!GROETJES
Super Tipps, möchte aber noch ergänzen.
Die richtige Unterbuxe, musste mal nach 15 km abbrechen und mich holen lassen, weil ich mich komplett wund gescheuert habe.
Ach und Klopapier, nehmt Moos Leute. Bestes Klopapier was ich jemals hatte xD
Gruß aus dem Nordpfälzer Bergland
Ohne Moos nix los....
Vielen Dank für dieses Video!
Hallo Stefan.
Prima Video.
Welche Jacke ist das von Mountain Equipment?
Warum keine "schwere und klobige" Bergschuhe ?? Ich aknn sie nur empfehlen da es keine Schuhe gibt die eine solche Stabilität bieten wie diese.
Vor allem, weil er sie bei den Schneefeldern dann selbst wieder empfiehlt 😂
Trailrunning Schuhe finde ich such keinen guten Tipp. Das sind Verschleißteile, bin nach 3 Paar weg von Trailrunnern, weil die nach ~ 800km komplett durchgelaufen sind. Dann muss man sich jedes Jahr neue Schuhe kaufen.
Perfekt gemacht, Dankeschön 😊
Dem meisten stimme ich zu, aber nicht allem.
😀 Sehr gute Tipps, da konnte ich sogar noch was mitnehmen. Vielen Dank! 👍👍👍
ich war fast immer,,,10 jahre lang, barfuss unterwegs, auch im hochgebirge,,,weil es für meine fussbreite keine wanderschuhe gab...nur in sehr kalten gegenden und im winter zog ich schuhe an...
eine Möglichkeit um Wasserquellen oder Brunnen in Karten abzuspeichern gibts noch nicht? Gibt zB. auch Toiletten apps wo man Öffentlich zugängliche Toiletten selber eintragen kann.
Zum Thema Hydration..ich habe immer eine Trinkblase vom Camelbak im Rucksack dabei, dann kann man entspannt unterwegs trinken, ohne den Rucksack abzunehmen.
Magnesiumtabletten für das Wasser. 400 mg mind. sollte eine Brausetablette haben. Basica Compact.
Noch ein Tipp: Regenjacke nicht vergessen!
OK, Rucksack so leicht wie möglich halten.
Wozu sollte ich dann eine weiche Unterlagen zum sitzen mitnehmen?
Muss nicht sein.
Kann man auch auf ein Holz sitzen.
Wozu sollte ich eine Schaufel mitnehmen um meinen Kot zu vergraben.
Da nimm ich mir einen Ast,grabe 10 Mal am Boden und vertig ist die Mulde.
Versteh mich nicht fallsch,ich Versuche die Sinnhaftigkeit zu verstehen.
Mit einem Ast willst du den harten Waldboden im Sommer ausheben?
@@derpate1287
Auf jeden Fall,ist ja kein Beton.
Beim Graben muss man schon ein bisschen drücken.
Oder willst du den Boden streicheln?
Habt ihr den noch nie in den Wald geschiß..?
@@CristianMittasch-ri9sg ich habe das Tatsächlich noch nie gemacht.
OK,ist nicht schlimm.
Wenn's nicht sein muss,auch egal.
Klopapier oder Taschentücher sind wichtiger als jedes gegrabene Loch.
Sicher,man kann auch mit Laub,aber das ist bei Welten nicht das gleiche.
@@CristianMittasch-ri9sg Taschentücher? Dein ernst? Diese Dinger haben in der Natur nichts zu suchen. Nimm lieber Wasser und Seife.
Kannst du auch ein Video über Bergsteigen also im Hochgebirge machen
#36: Keine Isotonischen Getränke.
Während des Wanderns verbraucht der Körper nicht nur Energie in Form von Zucker oder Fett. Sondern scheidet auch jede Menge Salze aus. Dann machen die Muskeln zu. Immer etwas Salz dabei haben.
Danke, sehr hilfreiche Tipps!
Kleine Anmerkung: Trailrunner müssen nicht eingelaufen werden und packen auch nicht genügend km, als dass man sie groß einlaufen könnte. Wenn man die erstmal wochenlang vorm wandern trägt, hat man die 500km locker schon runter. Mehr schaffen die meisten gar nicht, ehe sie durch sind.
Toilettenpapier ist auch nicht unbedingt nötig, ein Bidet oft nützlicher. Zumindest, wenn man an genügend Wasser kommt.
Toller Video weiter so. LG aus der Schweiz chris
Hallo Stefan,
ich suche Barfußschuhe, mit denen ich über die Alpen wandern kann.
Kannst du mir welche empfehlen?
Ich trage im "Alltag" schon seit Jahren nur Barfußschuhe.
LG Jana
7:20 Weiß jemand wo man diese Route finden kann?
Sehr gut! Wirklich gute Tipps, die ich echt unterschreiben würde.
Super Tipps ! Danke