Hi, hier ist Franz. Zum Thema Platz für das Erste-Hilfe-Set: Es gibt unzählige Rucksackmodelle mit verschiedenen Zugängen, großen und kleinen Deckelfächern oder Seitentaschen. Von dem her ist es kaum möglich, hier eine verbindliche Antwort zu geben. Meine Meinung ist: Grundsätzlich kann man es hinpacken, wo es hinpasst. Das hat zwei Gründe: 1.) Jeden kleinen Rucksack (und um die geht es ja hier) kann ich in wenigen Sekunden komplett aus- oder umräumen, bzw. mit meinen Händen durchwühlen. Die 10 Sekunden mehr - macht das was? 2.) Was ist in diesem kleinen EH-Set drin? Wohl nicht wirklich mehr als ein paar Pflaster und ein Verband. Ist deren Anwendung wirklich so zeitkritisch? Wenn ich einen Notfall habe, bei dem es um Sekunden geht, brauche ich sehr gute Erste-Hilfe-Fähigkeiten und wahrscheinlich hilft mir dieses Päckchen dann zunächst herzlich wenig. Ich persönlich(!) packe darum lieber Dinge, die ich häufig brauche, griffbereit (z. B. die Sonnencreme, Riegel oder Wasser). ABER: Anders sieht es mit Ausrüstung aus, die man in wenigen Sekunden griffbereit haben muss, also zum Beispiel Schaufel+Sonde im Winter oder Asthmaspray und EpiPen für Allergiker*innen.
Respekt, wie das allesda reinpasst :D Ich hab letztens Jahr für 7 Tage Berninatrek 40L gebraucht (10kg +Wasser) und gab am Ende das große Regencape daheim gelassen. Ich hab Glück gehabt und Regenjacke und Rucksackhülle haben gereicht
Zu viel kenn ich. Erste Bergtour mit nicht optionalem Equipment mit 15kg über den Watzmann.... Hat trotzdem Spaß gemacht. Und mittlerweile sind es auch nur noch 10kg mit der 2l Blase.. 😉
Cooles Video, danke! Was ich mich immer gefragt habe: Was für einen Sinn hat atmungsaktives Gewebe bei Regenbekleidung? Das Ganze beruht ja doch auf feinen Membranen, die dampfdurchlässig sind, aber wegen der Oberflächenspannung Wasser nicht durchlassen. Ist die Hose nass, sind die Membranen verstopft und auch nicht mehr dampfdurchlässig.
Vielen Dank für das informative Video, ich versuche noch zu reduzieren. Für uns geht es für ein paar Tage zur Nagelfluhkette mit hoffentlich trockenem Wetter :) viele Grüße
Man kann natürlich einen wasserdichten Rucksack kaufen (z.B. Ortl...). Allerdings ist der alte Trick, dass man alles im Hauptfach in einem großen Müllsack wasserdicht verstaut. Wichtig und Pflicht sind Handschuhe auf Schnee und Eis sowie häufig am Drahtseil und bei Kälteeinbruch. Als Lehre von meiner gerade letzten 1Wochentour auf dem Berliner Höhenweg (Herz) nehme ich mit, dass ich einfach nur 1x Wechselwäsche (Socken, Funktionsshirt) und 3x Unterhose beim nächsten Mal mitnehme. Aber mein Luxus-T-Shirt für die Nacht kommt mit. Und: Es gibt keine Hüttenhose! Was ich gut finde für eine mögliche Unterzuckerung bei der Tour: Trockenobst Mango!
cooles Video, auch schon wieder was gelernt. Was würdet ihr denn jetzt sagen wie schwer sollte der Rucksack für ca 8 Tage Hüttentour maximal sein (ggf. mit Unterscheidung Männer/Frauen)?
Servus, danke, das freut uns! :) So genau kann man das wahrscheinlich gar nicht sagen, weil es sehr stark auf die Tour (gehe ich nur, oder brauche ich Gletscherausrüstung?, die Bedingungen (Hochsommer oder liegt noch Schnee) und die eigene Erfahrung/Kondition (was brauche ich, was hab ich an Ausrüstung ankommt). Aber generell ist es natürlich immer besser, leichter unterwegs zu sein OHNE auf Sicherheitsausrüstung (EH-Set, Biwaksack, Wetterschutzkleidung) zu verzichten. Pack doch mal Probe und geh ne Tour. Dann siehst du schon, ob es leicht genug ist - oder zu schwer :)
Für meinen Geschmack ist das "Rucksäckchen" für eine Bergwanderung zu klein, aber der Inhalt ist grundsätzlich gut zusammengestellt. Ich bevorzuge lieber einen größeren Rucksack ab 35 bis 45 Liter Volumen. Das wichtigste ist das Tragesystem. Ein gutes Tragesystem lässt sich auf die größe des Trägers einstellen und verteilt den Druck durch das Gewicht vom Rücken optimal durch den Beckengurt auf die Hüfte (da geht auch etwas mehr Gewicht bequem rein). Solche Rucksäcke haben stabile Schienen eingearbeitet die an den Träger anpassbar sind. Ein guter Rucksack hat grundsätzlich vom Material her schon etwas Wasserdichtigkeit bei leichtem Regen. Regnet es stark kommt eben die Regenschutzhülle drüber. Mich wundert es nicht das der Hüttenschlafsack wasserdicht verpackt ist 2:51. Regnet es plötzlich stark und möchte man an die Regenbekleidung oder benötigt ein Pflaster, dann muss der gut rein gequetschte Inhalt erst mal ausgepackt werden und wird nass. In einem größeren Rucksack lässt sich der Inhalt besser organisieren, ohne alles auszupacken wenn etwas benötigt wird. Deshalb sollte dieser auch nicht nur weil viel rein geht auch maximal voll gepackt werden. Die Vesperdose und die kleine Trinkflasche reichen nur bedingt aus. Benötigt man mehr Zeit für die Strecke, hat Hitze oder eine ungewollte Übernachtung im Biwaksack, wäre man über mehr Proviant froh. Aber der Ansatz hier klinkt für mich so, der Biwaksack ist mehr zur Not, wenn die Bergwacht einen nicht holen kann 4:44. Falscher Ansatz finde ich, er ist immer zu bevorzugen, bevor die Bergwacht jemanden überhaupt holen muss und wenn ich nach dem ungeplanten Rasten selbst zurück kommen könnte. Aber mit wenig Proviant wird bei einer ungeplanten Situation keine Alternative bleiben, denn damit fehlt die Kraft. Der Körper gewinnt aus der Nahrung die Energie und dafür muss mehr als nur minimal ein Vesper mit genommen werden. Ich habe auch gerne ein gutes Fernglas dabei und das hat auch schon etwas Gewicht. Für mich gehört zur Karte der Kompass einfach mit dazu, das Handy kann warum auch immer ausfallen. Ohne Kompass hilft die Karte nur bedingt weiter. In der Regel suche ich ja etwas, wenn ich auf die Karte zurück greifen muss, da hilft es die Karte mit Hilfe des Kompass ausrichten zu können. Der Inhalt sonst von Rucksack ist gut, aber das reinquetschen und rausstapeln ist überhaupt nicht mein Geschmack.
Klebeband ist ein guter Tip. ich packe immer noch Kabelbinder ein.: nehmen keinen Platz weg, und es läßt sich vieles damit reparieren: gerissener Rucksackriemen, abgelöste Schuhsohle, provisorischer Verschluß von Jacke oder Hose...
Was ist den mit Wechselklamotten? Ich habe bei zwei Übernachtungen auch zwei mal Wandersocken und 2 mal T-Shirt mit. Außerdem Schlafkleidung, also ein Schlaf-T-Shirt und eine Jogginghose, damit man nicht in dem gleich Siff schläft, den man schon während der Wanderung anhatte. Darum brauche ich ab 2 Nächten mindestens den 32 l Rucksack. Auch mit 1 Flasche Wasser kommt man nicht weit, wenn man keine sicheren Quellen auf dem Weg hat. Grüße von Klaus
Ich glaube ich würde gar nicht waschen (man sollte ja auch auf der Hütte Wasser sparen). Moderne Shirts halten das schon mal aus. Ist aber „Geschmacksache“ 😅 Ansonsten wahrscheinlich 1 für die Nacht, 1 für die Hütte 1 kurzes und ggf ein langarmshirt, gerade wenn es in die Höhe geht (wg Sonnenbrand und Schutz der Unterarme). Am Ende ist es aber eine Frage des persönlichen Komfortbedürfnisses. Wenn ich weit gehen würde, würde ich evtl das Hüttenshirt sparen. Lg Franz
Salü, tolles Video. Ich möchte im Sommer 2025 die Alpen mit Kocher und Zelt von Triest nach Nizza durchqueren. Gibt es da auch ein Video fürs packen? Liebe Grüße Heidi
Packst du das auch bitte alles wieder rein? 😬 Ich war eben 3 Tage unterwegs mit 45+10 L Rucksack, voll gepackt (ganzes Zeug was im video war, nur mein Kosmetikbeutel größer war +Klettersteig Ausrüstung +kleiner Tagesrucksack+3 L Wasser). Der Rucksack war seeeehr schwer und ich hatte morgens auf der Hütte Probleme das alles wieder reinzupacken 😁
bei mir würd dann noch Stativ und Fotoapperat dazu kommen, was auch schon einiges an Platz nimmt, aber deswegen mach ich auch eher kleinere Touren mit nur einmal übernachten
Ja absolut, du weißt im Falle einer Verletzung nie, wann die Bergwacht kommt. Bei Verletzung, Wind und Regen kühlst du dann sehr schnell aus. Aber so ein moderner Biwaksack ist nichtmal faustgroß und wiegt auch nur wenige Gramm.
Schade, dass die meisten Links nicht mehr funktionieren. Ich finde die Ausrüstung schon recht umfangreich, bzw. es gäbe noch Möglichkeiten Gewicht zu reduzieren. Aber als Basic ganz okay
@@alpenverein Für einen leichten Rucksack würde ich auf folgendes verzichten - Powerbank: war noch nie in einer Hütte ohne Strom. - Stirnlampe: Handylampe kann genau so genutzt werden - Wasserflasche: Trinksysteme sind wesentlich leichter und machen bei einer Mehrtageswanderung mehr Sinn. - Sonnenbrille: wiegt zwar nicht viel, ist aber nicht wirklich Notwendig Im Notfallset hab ich auch immer dabei: - Blasenpflaster: besonders für Anfänger könnte die Wanderung sonst schnell zur Tortur werden Alle anderen Dinge finde ich sinnvoll und richtig.😊
Hi, hier ist Franz. Zum Thema Platz für das Erste-Hilfe-Set: Es gibt unzählige Rucksackmodelle mit verschiedenen Zugängen, großen und kleinen Deckelfächern oder Seitentaschen. Von dem her ist es kaum möglich, hier eine verbindliche Antwort zu geben.
Meine Meinung ist: Grundsätzlich kann man es hinpacken, wo es hinpasst. Das hat zwei Gründe: 1.) Jeden kleinen Rucksack (und um die geht es ja hier) kann ich in wenigen Sekunden komplett aus- oder umräumen, bzw. mit meinen Händen durchwühlen. Die 10 Sekunden mehr - macht das was? 2.) Was ist in diesem kleinen EH-Set drin? Wohl nicht wirklich mehr als ein paar Pflaster und ein Verband. Ist deren Anwendung wirklich so zeitkritisch? Wenn ich einen Notfall habe, bei dem es um Sekunden geht, brauche ich sehr gute Erste-Hilfe-Fähigkeiten und wahrscheinlich hilft mir dieses Päckchen dann zunächst herzlich wenig.
Ich persönlich(!) packe darum lieber Dinge, die ich häufig brauche, griffbereit (z. B. die Sonnencreme, Riegel oder Wasser). ABER: Anders sieht es mit Ausrüstung aus, die man in wenigen Sekunden griffbereit haben muss, also zum Beispiel Schaufel+Sonde im Winter oder Asthmaspray und EpiPen für Allergiker*innen.
Hallo Franz!
Sehr schön. Teil 2 zeigt dann, wie der Haufen wieder reingeht. 👍
;-)
Dies ist nicht möglich 🤣
Lob für die deutlich gestiegene Produktionsqualität der Videos. Auch der Moderator ist sehr sympathisch.
Vielen Dank! Das freut uns sehr :)
Super Video! Ich gehe nächste Woche die viertägige Kaisertour
Vielen Dank, ich mach demnächst meine erste Tour, es geht ins Berchtesgadener Land, also eher vorsichtig. Das Video finde als Orientierung super! 🙂
Viel Erfolg!
Super, war schon öfters unterwegs, den Tipp mit der Gewichtsverteilung fand ich gut und meine nächste Tour ist auf die Frassenhütte
Respekt, wie das allesda reinpasst :D
Ich hab letztens Jahr für 7 Tage Berninatrek 40L gebraucht (10kg +Wasser) und gab am Ende das große Regencape daheim gelassen.
Ich hab Glück gehabt und Regenjacke und Rucksackhülle haben gereicht
Danke sehr. Wieder mal ein super informatives Video 😊
Danke dir ☺️
Zu viel kenn ich. Erste Bergtour mit nicht optionalem Equipment mit 15kg über den Watzmann.... Hat trotzdem Spaß gemacht.
Und mittlerweile sind es auch nur noch 10kg mit der 2l Blase.. 😉
Ich hehe die Berliner hoheweg wandern dieses ende von Juni
Cooles Video, danke! Was ich mich immer gefragt habe: Was für einen Sinn hat atmungsaktives Gewebe bei Regenbekleidung? Das Ganze beruht ja doch auf feinen Membranen, die dampfdurchlässig sind, aber wegen der Oberflächenspannung Wasser nicht durchlassen. Ist die Hose nass, sind die Membranen verstopft und auch nicht mehr dampfdurchlässig.
Vielen Dank für das informative Video, ich versuche noch zu reduzieren. Für uns geht es für ein paar Tage zur Nagelfluhkette mit hoffentlich trockenem Wetter :) viele Grüße
Gern :) viel Spass!
gutes Ratgeber-Video 👍 - Erste-Hilfe-Set hätte ich dennoch instinktiv nicht ganz nach unten gepackt
VG
Hi, wir haben oben dazu einen Kommentar angepinnt :)
Man kann natürlich einen wasserdichten Rucksack kaufen (z.B. Ortl...). Allerdings ist der alte Trick, dass man alles im Hauptfach in einem großen Müllsack wasserdicht verstaut. Wichtig und Pflicht sind Handschuhe auf Schnee und Eis sowie häufig am Drahtseil und bei Kälteeinbruch. Als Lehre von meiner gerade letzten 1Wochentour auf dem Berliner Höhenweg (Herz) nehme ich mit, dass ich einfach nur 1x Wechselwäsche (Socken, Funktionsshirt) und 3x Unterhose beim nächsten Mal mitnehme. Aber mein Luxus-T-Shirt für die Nacht kommt mit. Und: Es gibt keine Hüttenhose! Was ich gut finde für eine mögliche Unterzuckerung bei der Tour: Trockenobst Mango!
Gute Tipps! ☺️
Macht doch gerne mal ein Video zu Trailrunningausrüstung, also absolut minimalistisches Equipment. ✌️
….a cool video keep up the great content.. Thank you….
Meine Ausrüstung für mehrtägige Hüttentouren ist sehr ähnlich. Für den Sommer steht die Umrundung des Monte Rosa Massivs auf dem Plan
Viel Spass dabei!
cooles Video, auch schon wieder was gelernt. Was würdet ihr denn jetzt sagen wie schwer sollte der Rucksack für ca 8 Tage Hüttentour maximal sein (ggf. mit Unterscheidung Männer/Frauen)?
Servus, danke, das freut uns! :) So genau kann man das wahrscheinlich gar nicht sagen, weil es sehr stark auf die Tour (gehe ich nur, oder brauche ich Gletscherausrüstung?, die Bedingungen (Hochsommer oder liegt noch Schnee) und die eigene Erfahrung/Kondition (was brauche ich, was hab ich an Ausrüstung ankommt). Aber generell ist es natürlich immer besser, leichter unterwegs zu sein OHNE auf Sicherheitsausrüstung (EH-Set, Biwaksack, Wetterschutzkleidung) zu verzichten. Pack doch mal Probe und geh ne Tour. Dann siehst du schon, ob es leicht genug ist - oder zu schwer :)
Für meinen Geschmack ist das "Rucksäckchen" für eine Bergwanderung zu klein, aber der Inhalt ist grundsätzlich gut zusammengestellt. Ich bevorzuge lieber einen größeren Rucksack ab 35 bis 45 Liter Volumen. Das wichtigste ist das Tragesystem. Ein gutes Tragesystem lässt sich auf die größe des Trägers einstellen und verteilt den Druck durch das Gewicht vom Rücken optimal durch den Beckengurt auf die Hüfte (da geht auch etwas mehr Gewicht bequem rein). Solche Rucksäcke haben stabile Schienen eingearbeitet die an den Träger anpassbar sind. Ein guter Rucksack hat grundsätzlich vom Material her schon etwas Wasserdichtigkeit bei leichtem Regen. Regnet es stark kommt eben die Regenschutzhülle drüber. Mich wundert es nicht das der Hüttenschlafsack wasserdicht verpackt ist 2:51. Regnet es plötzlich stark und möchte man an die Regenbekleidung oder benötigt ein Pflaster, dann muss der gut rein gequetschte Inhalt erst mal ausgepackt werden und wird nass. In einem größeren Rucksack lässt sich der Inhalt besser organisieren, ohne alles auszupacken wenn etwas benötigt wird. Deshalb sollte dieser auch nicht nur weil viel rein geht auch maximal voll gepackt werden. Die Vesperdose und die kleine Trinkflasche reichen nur bedingt aus. Benötigt man mehr Zeit für die Strecke, hat Hitze oder eine ungewollte Übernachtung im Biwaksack, wäre man über mehr Proviant froh. Aber der Ansatz hier klinkt für mich so, der Biwaksack ist mehr zur Not, wenn die Bergwacht einen nicht holen kann 4:44. Falscher Ansatz finde ich, er ist immer zu bevorzugen, bevor die Bergwacht jemanden überhaupt holen muss und wenn ich nach dem ungeplanten Rasten selbst zurück kommen könnte. Aber mit wenig Proviant wird bei einer ungeplanten Situation keine Alternative bleiben, denn damit fehlt die Kraft. Der Körper gewinnt aus der Nahrung die Energie und dafür muss mehr als nur minimal ein Vesper mit genommen werden. Ich habe auch gerne ein gutes Fernglas dabei und das hat auch schon etwas Gewicht. Für mich gehört zur Karte der Kompass einfach mit dazu, das Handy kann warum auch immer ausfallen. Ohne Kompass hilft die Karte nur bedingt weiter. In der Regel suche ich ja etwas, wenn ich auf die Karte zurück greifen muss, da hilft es die Karte mit Hilfe des Kompass ausrichten zu können. Der Inhalt sonst von Rucksack ist gut, aber das reinquetschen und rausstapeln ist überhaupt nicht mein Geschmack.
Danke für dein Feedback!
Klebeband ist ein guter Tip. ich packe immer noch Kabelbinder ein.: nehmen keinen Platz weg, und es läßt sich vieles damit reparieren: gerissener Rucksackriemen, abgelöste Schuhsohle, provisorischer Verschluß von Jacke oder Hose...
gute idee!
Was ist den mit Wechselklamotten? Ich habe bei zwei Übernachtungen auch zwei mal Wandersocken und 2 mal T-Shirt mit. Außerdem Schlafkleidung, also ein Schlaf-T-Shirt und eine Jogginghose, damit man nicht in dem gleich Siff schläft, den man schon während der Wanderung anhatte. Darum brauche ich ab 2 Nächten mindestens den 32 l Rucksack. Auch mit 1 Flasche Wasser kommt man nicht weit, wenn man keine sicheren Quellen auf dem Weg hat.
Grüße von
Klaus
Bei mir geht’s in die Schweiz auf dem Via Alpina von Altdorf/ Uri nach Gstaad
Viel Spaß dabei :)
Vielen Dank.
Wieviel Wechselshirts nimmst du für 8 Tage mit? Mit was wäschst du Wäsche?
Ich glaube ich würde gar nicht waschen (man sollte ja auch auf der Hütte Wasser sparen). Moderne Shirts halten das schon mal aus. Ist aber „Geschmacksache“ 😅 Ansonsten wahrscheinlich 1 für die Nacht, 1 für die Hütte 1 kurzes und ggf ein langarmshirt, gerade wenn es in die Höhe geht (wg Sonnenbrand und Schutz der Unterarme). Am Ende ist es aber eine Frage des persönlichen Komfortbedürfnisses. Wenn ich weit gehen würde, würde ich evtl das Hüttenshirt sparen. Lg Franz
Salü, tolles Video. Ich möchte im Sommer 2025 die Alpen mit Kocher und Zelt von Triest nach Nizza durchqueren. Gibt es da auch ein Video fürs packen? Liebe Grüße Heidi
Aktuell nicht, aber wir behalten es mal im hinterkopf ☺️
Nicht mal eine Wechselunterhose? Und in welchen Klamotten schläfst du?
Brooo, Flasche innen bissel mager oder?
Packst du das auch bitte alles wieder rein? 😬 Ich war eben 3 Tage unterwegs mit 45+10 L Rucksack, voll gepackt (ganzes Zeug was im video war, nur mein Kosmetikbeutel größer war +Klettersteig Ausrüstung +kleiner Tagesrucksack+3 L Wasser). Der Rucksack war seeeehr schwer und ich hatte morgens auf der Hütte Probleme das alles wieder reinzupacken 😁
Machen wir das nächste Mal. 😅
bei mir würd dann noch Stativ und Fotoapperat dazu kommen, was auch schon einiges an Platz nimmt, aber deswegen mach ich auch eher kleinere Touren mit nur einmal übernachten
Das glauben wir die ☺️
Biwacksack auch im Juli mitnehmen? Egal auf welcher Höhe man in den Bergen unterwegs ist?
Ja absolut, du weißt im Falle einer Verletzung nie, wann die Bergwacht kommt. Bei Verletzung, Wind und Regen kühlst du dann sehr schnell aus. Aber so ein moderner Biwaksack ist nichtmal faustgroß und wiegt auch nur wenige Gramm.
@@alpenverein ok, Danke, kommt dann ab sofort in meinen Rucksack
Bei uns gehts auf die Monte Rosa Hütte
Cool :) viel Spaß dabei!
Schade, dass die meisten Links nicht mehr funktionieren.
Ich finde die Ausrüstung schon recht umfangreich, bzw. es gäbe noch Möglichkeiten Gewicht zu reduzieren. Aber als Basic ganz okay
danke für den hinweis, müssen wir korrigieren!
Schobergruppe calling. Mehr nehm ich auch nicht mit.
Überraschend was man so alles in einen kleinen Rucksack bekommt.
Viel von dem Zeug braucht man gar nicht. Lieber mehr als nur eine Unterhose.
Was denn zB?
@@alpenverein Für einen leichten Rucksack würde ich auf folgendes verzichten
- Powerbank: war noch nie in einer Hütte ohne Strom.
- Stirnlampe: Handylampe kann genau so genutzt werden
- Wasserflasche: Trinksysteme sind wesentlich leichter und machen bei einer Mehrtageswanderung mehr Sinn.
- Sonnenbrille: wiegt zwar nicht viel, ist aber nicht wirklich Notwendig
Im Notfallset hab ich auch immer dabei:
- Blasenpflaster: besonders für Anfänger könnte die Wanderung sonst schnell zur Tortur werden
Alle anderen Dinge finde ich sinnvoll und richtig.😊
Danke, dass du deine Erfahrung teilst, du hast da gute Punkte. ☺️ Auf die Sonnenbrille sollte man aber nicht verzichten. 😎