Getreideernte mit dem Mähbinder
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- Опубліковано 5 лип 2017
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Trips/Geilenkirchen 1984 - 26 min
Aufnahme: Gabriel Simons; Schnitt: Alois Döring
Mit dem von drei Kaltblutpferden gezogenen Mähbinder wird das Getreide geschnitten, zu
Garben gebunden und zur Seite ausgeworfen. Erntehelfer sammeln die Bündel und stellen sie
zu Garbenhaufen zusammen.
Mehr Informationen und zusätzliches Material zu dieser Filmdokumentation finden Sie im Portal Alltagskulturen im Rheinland: alltagskulturen.lvr.de/de/lin...
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Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Gott sei Dank dass es jetzt dafür Fachkräfte gibt.
Was im Film nur indirekt erwähnt wird ist, dass das Getreide bei der Ernte mit dem Binder oder auch der Sense früher gemäht wurde, als mit dem Mähdrescher. Der Mähdrescher kommt bei der Totreife zum Einsatz, wenn das Getreide vollständig trocken ist. Bei der Ernte mit dem Binder war das Getreide noch etwas feucht, damit es noch etwas elastisch ist und vor allem die Körner noch fest in der Ähren sitzen und nicht beim Bindern ausfallen und damit verloren gehen. Deshalb mussten die Garben zu Hocken aufgesetzt werden damit sie ganz austrocknen.
Bin auf dem Land aufgewachsen und erinnere mich an Pferdgezogene Maehbinder zu Beginn der 50er Jahre in Sachsen. Eine schwere Arbeit für Mensch und Tier!
H.-J. Drabner
Es ist jetzt 50 Jahre her, daß auch ich dieses Gerät gefahren habe. Auch mit drei Pferden, der Freya, eine Hannoveranerin, und der Schwarzen, und dem Schimmel, beides Mischlinge, aber tüchtige Pferde. Ob ich jetzt allein das Einfädeln des Bindegarnes noch könnte, daß weiß ich nicht. Aber es war eine wunderbare Zeit, trotz der schweren Arbeit bei der sommerlichen Hitze.
Müssen dann doch tolle Erinnerungen sein?
Das erinnert mich an meine Kindheit.Was für ein tolles Bild, wenn der Acker voller Garben stand.Noch einige Tage nachtrocknen lassen und dann mit Leiterwagen in die riesige Scheune gebracht. Im Winter kam die Dreschmaschine und es wurde gedroschen.Das Stroh wurde als Einstreu gebraucht und das Haferkaff als Beifutter für die Pferde, Hafer bekamen diese nur wenn sie schwer arbeiten mußten.Im Winter war nicht viel zu tun und mit Haferfutter wurden die Zossen übermütig.Daher kommt der Spruch " Ihn sticht der Hafer " .
Vom Gesrtestroh haben die Kühe auch gern gefressen.
Die Bedeutung des bei der Arbeit entstehenden Geruchs werden alle beteiligten ihr Leben lang nicht vergessen.
Ich bin überrascht, wie effektiv und zügig die Maschine arbeitet.
Wertvolle Dokumentation des bäuerlichen Alltags. Danke vielmals für Einstellen.
Bei uns hatten wir auch so eine Maschine aber schon am Trecker geführt. Was mich immer Fasziniert hat wie das Gerät die Garben gebunden hat.
Beautiful! Thank-you, from England
Mój ojciec w czasie wojny był na przymusowych robotach u bauera w Niemczech. Pamiętam, że w latach 70-80 gdy u nas w każde żniwa był problem ze sznurkiem wspominał, że tam, w czasie wojny gospodarz jechał do sklepu i bez problemu przywoził sznurek. I taka ciekawostka - ostatnie kilka metrów gałki była kolorowana, aby z siedzenia było widać, że sznurek się kończy. My tego nigdy nie zastosowaliśmy, a byłoby to przydatne. Albo sznurek się skończył i zanim się zauważyło kilka snopów było luźnych, albo trzeba było co chwilę zaglądać.
Geniale Konstruktion 😊
Klasse! Danke!
Top Video, meine Großeltern haben so gearbeitet.
Man beachte auch die Zusammenarbeit - soviel mehr als heute- von all diesen Menschen auf dem Feld.
die würden heute genauso zusammen arbeiten. Anders geht es nicht.
Durfte als 5-jähriger sowas noch mitmachen. Da kommen Erinnerungen auf.
Hab ich auch noch mitgemacht in den 50er Jahren im Knüllgebirge. Mähdrescher wurde in schwierigem Gelände von zwei Kaltblütern gezogen.
Sehr schönes video, danke fürs Einstellen.
Sehr interessant wie Früher Getreide geerntet wurde
Die ersten Maschinen dieser Art wurden allerdings in den USA, nicht in England, wie im Film behauptet, eingesetzt, weil dort die Flaechen groesser, aber die Arbeitskraefte weniger zahlreich waren.
das war die Kindheit meines vaters.Hab ich teilweise noch gelernt,aber ist leider alles untergegangen.Meine Oma war ne Kräuterhexe.
Mein Vater hat noch selbst Pferdesattel gemacht(osterreiten bei den Sorben) da is er auch mitgeritten.Der hatte noch viel altes Wissen über sogut wie alles. die würden über Klimawandel und kleine Kartoffeln nur lächeln. Die wissen warum die Ernte weniger wird.
es wurde nicht zurückgefahren,sondern entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wie in einer spirale nach innen gefahren.Der bauer macht keine doppelten oder sinnlosen Wege.ich dachte die wissen das.Somit nicht gerade sehr effektiv denkende bauern.Abnutzung durch Nichtnutzung. Kommt,sucht welche die das alte Wissen noch haben,und nicht improvisieren.
Das sieht so kompliziert aus aber es war wohl eine erleichterung für die Bauern damals
lang,lang ist es her,...
ist es jemandem aufgefallen? Damals war es zwischen den Getreidereihen und auf der abgeernteten Fläche noch grün. Heute wächst nichts mehr zwischen den Reihen sondern wird alles totgespritzt.
Nicht überall ☝️
Es handelt sich in diesen Film um eine Klee Untersaat ,wurde als Futter nach der Ernte genutzt.
Im zeitigen Frühjahr ist auch diese Fläche gespritzt worden ,sieht mann an den,, sauberen" Bestand ohne Kamille Wicke oder Klatschmohn und Disteln.
Daher das grün zwischen den Reihen.
rumpel stielzchen Ganz genau
Richtig. Als Praktiker erkennt man die Klee Untersaat. Wäre dies keine Untersaat, würde dieser Getreidebestand ganz anders aussehen, Minderertrag bringen und zudem hätte das Unkraut eine ganz andere Wuchshöhe und Reifegrad erreicht. Der Binder hätte bei Verunkrautung,speziell wenn da Klette dabei wäre mit Störungen zu kämpfen.
Ist auch besser bei Starkregen. Da die bodenerossion nicht so stark war. Heute spült der Starkregen einfach die oberen erdschichten weg.
Hoffentlich gibt es noch solche Maschinen, wenn ein Herr Hofreiter Minister wird, dann werden diese Maschinen wieder Standard, und die Jugend von Freitag für Zukunft hilft fleißig mit... Ich freue mich drauf 😀
😂😂😂
Biig uffffff
Wer jut schmiert der gut fiahrt
Das hab ich noch live gesehen, allerdings von nen kleinen Traktor gezogen.
Ja, vielen Dank für den Film.
Das eine ist die Vorbereitungszeit, das andere sind auch beim Mähbinder die vielen Erntehelfer.
Jeder Halm wird ca. 3-4 mal in die Hand genommen, ehe die ausgedroschenen Körner im Sack landen.
Zu den Mähdreschern.
Im römischen Reich, Provinz Gallien soll es bereits eine Mähmaschine gegeben haben. Eventuell ist es aber nur ein Bild einer Mähmaschine, wie man sie bauen könnte.
Eigentlich wollten die führenden Hersteller von Erntemaschinen und die Fa. Claas (Harsewinkel) einen Mähdrescher bauen, aber die Partner verließ der Mut und so entstand 1937 bei Claas der erste deutsche, gezogene Mähdrescher. Dieser bekam den Namen M.D.B. (Mäh-Dresch-Binder) und war als das Wunder von Zschernitz (1936) bekannt.
bereits früher gab es Mähdrescher von John Deere, die aber für den Einsatz in Europa ungeeignet waren.
Ab 1946 war dann alles Super bei Claas und der gezogene Längsflussmähdrescher hielt seinen Siegeszug. Erst noch wahlweise mit Absackstand oder Korntank, aber immer in silber.
Später nur noch mit Korntank und in saatengrün.
1952 gab der erste Selbstfahrer sein Debut. Eigentlich war für die Maschine der Name Hercules vorgesehen, aber da gab es markenrechtliche Probleme und so hieß er schlicht SF1 (Selbstfahrer 1).
Der nächste große Schritt war der Matador den es mit 3,m Breite für Deutschland und 6 m Breite für den Export gab.
Graf Berge Von.....
Porque le ponen el bocado a los caballos?
Das dürfte die Zukunft im besten Deutschland aller Zeiten sein...😂😂😂
Unsinniger Kommentar🙄 aber ist wares dran kein Königreich kein 3. Reich keine Diktatur, eine moderne gute Demokratie besser als alles was bisher war
Шайтан арба.
Жатка - полуавтомат.
Echt jetzt, da gab es keine besseren Ideen als dieses ...mir fällt kein Wort dazu ein^^
Zu der Zeit war das ein Quantensprung! Es gab halt nichts anderes. Davor wurde alles, ALLES, mit Hand gemacht. Ab den 60ern ging die technische Entwicklung allerdings so schnell voran, das so ziemlich alle paar Jahre die Maschinen immer größer und effizienter wurden.
Aha. Ein 3-PS-Balkenmäher.
wieso mäher? pferde wiehren! mäh sagen schafe :P
@@daskraut weil kraut
Würde man heute sowas machen würde ganz schnell der Verfassungsschutz auf der Matte stehen.
Wieso der Verfassungsschutz?
Hä?!
Hat dich der Erfassungschutz geholt`?
Tolle Technik! Viel besser als der moderne computergesteuerte Vollautomatenschei$$! Und: Viel weniger Arbeitslose!
Was für eine Tierquälerei 😢😢😢