Seh interessanter Einblick in die Logistischen Strukturen der BW. Wieder mal ein sehr gelungenes Video geworden. Man merkt auch von Video zu Video, wie die Moderatoren immer entspannter und souveräner werden.
Sehr informativer Beitrag. Wie sagte doch Guderian sinngemäß:" Eine Panzerdivision zu führen ist ein Kinderspiel , gegenüber dem eine Panzerdivision zu versorgen." Ohne Nachschub bzw. eben Logistik läuft garnichts.
Ich selber war nicht in der BW und im Zivildienst, dennoch ist dieses Format zu einer meiner Lieblingssendungen geworden und ich keine verpasse. Vielen herzlichen Dank für Ihre Arbeit und die vielen interessanten Informationen. Meinen Respekt, bitte weiter so, Dankeschön.
Danke, Generalmajor Gerald Funke, Kommandeur des Logistikkommandos. "Wars are not won by logistics, but they *are* lost by (through the failure of well planned and executed) logistics." A very, very intelligent leader. May he get the support he needs from the political class. Thank you for posting the interview.
Endlich mein Herzthema. Darauf warte ich schon die ganze Zeit. Ich bin auch Logistikmanager, allerdings ist die Logistik im Militär natürlich nochmal eine ganz andere Herausforderung als in der freien Marktwirtschaft. Meine Sachen müssen schlimmstenfalls gegen Mafiaüberfälle gesichert werden, selten gegen militärischen Beschuss. ^^
Ich finde, Euer Format hat in den letzten Monaten sehr gewonnen. Der Tagesdienstanzug macht Format authentisch und locker, viel besser als das erste Geige Kabuki-Theater mit Make-up nach ZDv. Danke für Ihren Beitrag.
Ronny Kolbe - Hä Tagesdienstanzug ? - Der Kampfanzug oder was ? Was für eine Heuchelei, kein Offizier braucht im Krieg ein Kampfanzug, denn sie sind nicht zu kämpen da sondern für die strategische Kriegsführung, sie sind höchtens mal an der Front um das Geschehen zu beureilen, wird Zeit das Du Deine Haltung mal grundlegend änderst.
Einsichten aus der Militärökonomie werden oft weniger öffentlich kommuniziert (aus guten Gründen), sind aber entscheidend, um den Krieg in der Ukraine besser zu verstehen. Danke für dieses Interview!
Auch von mir vielen Dank für Eure sehr gute und wichtige Arbeit. Es wird Zeit das die Gesellschaft begreift wie wichtig eine funktionierende Landes,- und Bündnisverteidigung ist. Eure Beiträge helfen dabei.
Vielen Dank für das interessante Video. Logistik ist eines der Themen, das ich früher nie so auf dem Schirm hatte wie z.B. Panzer und Flugzeuge, das ich jetzt aber super interessant finde. Vielen Dank dafür 👍
Mir gefällt dieses Format. Zwei kompetente Gesprächspartner, wobei der Moderator unterhalb seines eigenen Wissensstandes fragt, weil er die Fragen für Zuschauer ohne militärische Vorbildung stellt. Die Antworten sind sachlich kompetent, schweifen aber nicht ins Fachchinesisch ab. Genau solche Sendungen braucht die Gesellschaft. Und sie spricht auch solche Nachwuchskräfte an, die die Bundeswehr braucht: Keine Hobby-Rambos, die den Krieg als großes Abenteuer sehen, aber durchaus Leute, die wissen, dass es um militärisches Denken geht. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, als die Bundeswehr mit Werbung von sich reden machte, in der praktisch alles Militärische ausgeblendet wurde. Das sah ich immer als Fehlgriff. Solche Sendungen sind dagegen hervorragend. Hier lernt der Bürger aus Zivilberufen, wo die militärischen Probleme im Augenblick stehen. Und der potentielle Nachwuchs bekommt eine Vorstellung davon, wie Berufssoldaten zumindest mal denken müssen. Und das alles in einem nüchternen, sachlichen Ton. Von solchen Sendungen kann es gerne mehr geben.
Ich grübel viel rum, habe natürlich meine Gedanken zu Frieden und Europa und bin sehr dankbar, über euren sachlichen ,aufklärenden und für mich beruhigenden Beitrag. Macht bitte weiter so! Weg treten...
Ich bin zunächst einmal Pazifist, konnte mir aber in meinem jungen Erwachsenendasein durchaus Situationen vorstellen, in denen ein Waffeneinsatz erforderlich ist. Der Kosovo-Krieg und jetzt zeitnah der Krieg in der Ukraine haben mir das bestätigt. Ich habe mich aus dem Gefühl heraus deswegen auch nicht dem Grundwehrdienst verweigert. Ich guck die Folge seit ein paar Tagen und hab sie jetzt abonniert. Gerne weiter so!
Den Bereich Logistik darf man nicht unterschätzen. Der Erfolg einer Operation hängt sehr oft an dieser Einheit ab. Von den Personalzahlen aus, sind die auch sehr schmal besetzt, wird auch bestätigt. Bleibt zu Hoffen, dass die Bürokratie der Flexibilität keinen Einhalt gebietet. Dieses Thema wurde leider nicht angesprochen. Zur Logistik gehört auch das Beschaffungsamt. Hier wird die Logistik als Hochglanzbroschüre dargestellt. Der Alltag sieht vermutlich anders aus. Wäre schön, wenn auch die Probleme dargestellt würden. Aber Probleme sind dazu da, gelöst zu werden.
Der Amateur denkt im Krieg über Strategie und Taktik nach. Der Profi über Logistik :) Eine hochinteressante Folge, da Logistik eines der wichtigsten Themen im Krieg ist. Danke dafür. Ihr werdet immer besser. Gruß vom Chris
Wieviel Tage können wir denn mit unseren geringen Munitionsvoräten konkret durchhalten bei einem vollen Verteidigungskampf sämtlicher Truppen? Am 24.2. hat der Inspekteur in einem Interview behauptet, die BW hätte nur für 3 Tage vollen Kampf Munition bevorratet.. Ich hielt das für einen schlechten Scherz. Die 4, stärkste Wirtschaftsmacht des Planeten hat für 3 Tage Kampf Munition, danach muss die weiße Fahne geschwenkt werden. Ist das etwa wahr?? Bitte antworten, wenn ja, müssen die Verantwortlichen dafür wegen Hochverrats angeklagt werden!
Mein Bruder hat schon sein eigenes Gewehr samt Munition zur Bundeswehr mitgebracht, ich bin da erst gar nicht hingegangen. Uns hatte die Bundeswehr zu einer Kriegssimulation schon bestellt, weil die Munitionsmangel hatten.
@@andik859 Welche Gewehre hat den Ihr Bruder so Zuhause ? Ist die Logistik der Munition mit der BW abgestimmt oder habe sie auch ausreichend Munition Zuhause.
@@roadtonowhere6965 alles mögliche, vom KK Gewehr bis zur Blockbüchse und Schrotflinte. Der ist Jäger und Sammler. Sogar seine Frau hat einen Jagdschein. Der hat auch für jedes Gewehr Munition und lädt die Patronen mit einer RCBS Presse selber.
@@andik859 ich bin beeindruckt und damit ist er zur Bundeswehr gegangen, weil die gerade keine Gewehre und Munition hatten. Ungewöhnlich, muss ich offen zugeben !
Danke für euren Dienst für unser Land. Mein Vertrauen an unsere Truppe bleibt unerschütterlich. Auch wenn die politische Führung der letzten Jahre viel kaputt gemacht hat. Denn eines ist klar egal ob Landesverteidigung oder Katastropheneinsatz, die Bundeswehr wird gebraucht.
Ich darf sagen das Format gefällt mir immer besser. Als Links-Grüner ehemaliger Zeitsoldat betrachte ich vieles kritisch u manche Strömmungen die zumindest geduldet wurden / werden machten / machen mir ernsthaft Sorgen. Allerdings denke ich das wir als Gesellschaft weitgehend den Soldat*innen vertrauen können. Auch was ihre Expertise im jeweiligen Fachgebiet betrifft. Ich möchte den jeweiligen Moderator*innen und und Gästen für eine zunehmend bessere Kommunikation danken. Was am Anfang nach Preußen 1900 klang und sich auch optisch so darstellte ist nach meinem empfinden 2022 angekommen. Weiter so und hoffentlich ist dieser Alptraum bald " nur " noch ein weiteres dunkles Kaptiel in der Geschichte. Vielleicht stehe ich mit meinem Gedanken nicht alleine da - würde mir auch Inteviewpartner*innen anderer Streitkräfte als Ergänzung wünschen. Gerne auch aus der Ukraine.
MAN KAT1 8x8 mit Wechselpritsche - eine sehr interessante Verbesserung. Ich mußte die Artilleriegranaten häufig mit dem kleinen Ladekran auf-/abladen und war damit länger beschäftigt, als mit dem eigentlichen Fahren
Sehr guter Beitrag!!! Bleibt aber noch die Frage, wie Logistik in der Ukraine funktioniert, mit diesem Waffen-Mix und den daraus folgenden Herausforderungen? Technik aus verschiedenen Ländern? Ist jetzt kein Geheimnis das Ausbildung erfolgt bzw. Ex-Soldaten vor Ort helfen, allerdings bleibt die Frage von Ersatzteilen usw.. Wie ist da die Einschätzung über die Lage? Wäre interessant zu besprechen. Bitte weitere Beiträge! Tolles Format!!!
Wieweit ist das in der EU/Nato standardisiert? Ist z.B. "Wechselladersystem Multi" (Deutschland) kompatibel mit "Palletized Load System" (USA), "Demountable Rack Offload and Pickup System" (UK) und "Hakenladesystem" (Österreich) ?
Genau, es fehlt nur das dieser Operettengeneral gesagt hätte: Wenn eine russische Rakete über dem Kalkutta an der Spree auftaucht will ich Meier heißen. 😂😂
Moin MrRoeleXxX, das machen wir doch bereits 😉 schau mal unter auf der Seite: www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/nachgefragt-gespraeche-zum-ukrainekrieg Gruß /Micha
Respekt dafür, eine Frage zu stellen, die nicht beantwortet werden kann. Auch das trägt zum Verständnis der Arbeit der Bundeswehr bei und macht die Kommunikation glaubhaft.
Was Soldaten in der Logistik angeht: ich will auf einen Bericht des Projektes Cost of War aufmerksam machen, das die Kosten und die Kostenfallen unter Anderem des Afgahnistan-Einsatzes, insbesondere im Bezug auf die US-Streitkräfte untersucht hat. Hierbei wurde angemerkt, dass durch die hohen Kosten in der Logistik unter Anderem dadurch angefallen sind, dass sich die Amerikaner sehr stark auf Contractors verlassen hat. Hätten die US-Streitkräfte mehr eigene Kräfte in der Logistik eingesetzt, wäre dieser Teil billiger und effizienter gewesen.
Vielen dank für das Video, sehr interressant! -Werden im Bereich Lagerung, jetzt ältere DDR bzw UdssR Waffen weiterhin gelagert, oder dennoch Ausgemustert, bzw Verschrottet? 🤔 Auf Hinblick, dass Ost-Staaten (die nicht zur Nato gehören) diese in der Zukunft weiterhin benutzen könnten, sofern nach dem umfangreichen beliefern der Ukraine noch welche vorhanden sind?
das würde mich auch interessieren. Die Kalaschnikow ist nicht so durchschlagkräftig, aber extrem zuverlässig. Damit kann jeder Soldat etwas anfangen. Ich frage mich auch gerade, ob die Marder, die ausgemustert sind, aber dennoch nicht an die Ukraine abgegeben werden, noch lange ungenutzt zurückgehalten werden sollen. Wenn die verschrottet werden, sollten endlich auch Köpfe rollen. Und damit ist nicht die Bundeswehr gemeint...
Die Bundeswehr hat schon seit Jahren keine Waffen mehr aus ehem. NVA bestand und die GSSD hat so ziemlich alles was in der DDR stationiert war wieder mitgenommen.
@@Norbert1819 , Battle Tank Dismantling Rockensußrfa gehört seit 2016 zu Krauss-Maffei Wegmann(KMW). Dort standen die vielen Marder ja zur Verschrottung. Das lässt Raum für Spekulationen offen, wie etwa, dass da dann Ersatzteile bereit gestellt werden könnten. KMW hält sich dazu allerdings sehr bedeckt.
@@karstendoerr5378 , danke für die Auskunft. Warum man dieses Gerät nicht einfach an die Ukraine sendet, ist mir schleierhaft. Die Leute dort wüssten schon, wie sie sich damit amüsieren könnten. Die würden wohl viele von den Mardern wieder flott bekommen, und andere dafür demontieren zwecks Ersatzteil-Bevorratung. Der Rest wird im Stahlwerk recycelt. Würde nur noch die Munition fehlen....
Vor allen wurden auch viele Bundeswehr Standorte in Batallionsgröße dem Erdboden gleich gemacht. Ein Beispiel habe ich von vielen hier aus eigener Erfahrung zu berichten. Das war die Zeit als es die Luftlandbrigade 26 noch so bezeichnet wurde. Heute nennt sich das alles Fallschirmjägerregiment. Die Luftlandebrigade war im Jahre 1971 noch komplett in den Standorten Zweibrücken als Standort der Brigade 26. Dazu gehörte die Kasernen Oberbexbach, Saarlous , Merzig und Lebach, 1972 begannen die Umstrukturierungen der gesamten Brigade 26,. In Oberbexbach im Saarpfalzkreis wurde alles von den Fallschirmjägern entfernt. Es zogen dort das Heimatschutzkommando 16 mit dem Hauptstandort in Trier ein. In Oberbexbach startete man mit dem Jägerbatallion 471. Dort war die Stabskompanie und 5 Ausbildungkompanien. Die einzige noch zur Brigade 26 gehörende Kompanie war die umbenannte Kompanie in Inst Ausbkp 7/9, Und hier begann auch so langsam die sinnloseste Aufräumerei in der Bundeswehr. Aus dem Jagerbatallion wurde später das Jägerbatallion 540. Und kurz darauf wurden alle Soldate aus Bexbach ausgemustert zu anderenTeileinheiten und die Kaserne sozusagen wieder jungfräulich gemacht und die gesamten riesigen Flachen mit dem zusätzlichen Sportgebäuden und der etwas unterhalb liegende Schießübungsplatz alles vom Bund an die Gemeine Bexbach für ein parr Millionen DM billiges Geld Verkauft. Es tat den Soldate sehr weh und der Bevölkerung noch mehr weh. Heute befindet sich sort nur noch das alte Eingangstor Betonplastik Element was am Verwittern ist. Einfach nur Traurig sowas.
Top unsere Leute in der Bundeswehr, wenn die erst einmal vernünftig von Gesellschaft und Politik unterstützt werden haben wir großes militärisches Potenzial.
Das wissen andere auch. Meine Erfahrung war diese: In der Kaserne mag ein deutscher Soldat keine gute Figur machen. Aber gib ihm einen Auftrag, dann kann er fürchterlich effektiv und gefährlich werden. Denn ein deutscher Soldat hat seinen Kopf nicht nur zum Haareschneiden oder um seinen Gefechtshelm spazieren zu tragen...
Vielen Dank für diesen vieles erklärenden Beitrag. Ich war Ende der Neunziger in der Inst des Trsp. Btl. 11 in Dörverden. Für mich ist es unbegreiflich, daß vieles danach in den zivilen Bereich ausgelagert wurde. Militärische LKW sah man ja zeitweise fast gar nicht mehr sondern nur geleaste. Die Niedersachsenkaserne hatte meines Wissens nach fast 800 Fahrzeuge. Sie wurde Anfang der 2000er Jahre aufwendig saniert, mit neuem Parkett versehen, umgerüstet auf die steigende Zahl von Frauen bei der Bundeswehr, 2 Jahre später stillgelegt und schließlich komplett abgerissen. Das dazugehörige Mun-Depot gehört heute einem Landwirt. Das Instandsetzungsbattalion, in Varel, in dem ich zur Schulung war, wurde ebenfalls geschlossen und abgerissen. Daran erkennt man, welchen Stellenwert die Logistik hatte.
Der Spurbreitenwechsel sollte stattfinden wo er mit Kränen absolviert werden kann. Brunnen ersparen sehr viel Logistik und die Abhängigkeit vom lokalen Wassernetz. Textilien und viele Pulver lassen sich prima aus Flugzeugen abwerfen. Aber zu allererst würde ich mir die Vorräte der Russen schnappen.
Nun, für die Vernichtung des Nachschubs haben doch die Russen selbst gesorgt, indem sie die Nachschubkonvois ohne Sicherung los geschickt haben. Es ist eine alte Weisheit in der Kriegsführung: schneide deinem Feind den Nachschub ab und du gewinnst. Nicht umsonst wurden im WK 2 Brücken und Eisenbahnknotenpunkte bombardiert.
@@frankbock211 , auch das kann man unterbinden. Nur weil das damals funktionierte, muss es nicht heissen, dass das auch heute noch ohne weiteres so funktionieren würde. Klar kann man auch heute noch von Transportmaschinen aus Nachschub abwerfen. In Zeiten von Flugabwehrraketen und Luft-Luft- Raketen aber ein gewagtes Unterfangen. Flugabwehr gab es im WK 2 nur in Form von Flak.
Ich halte dieses Format für unbedingt wichtig - solange es von den Fakten her die Wahrheit verbreitet und nicht den Hauch von Propaganda beinhaltet. Sachverhalte von unstrittigen Fachleuten aus der Bundeswehr zu erhalten ist allemal besser, als die vielen von Spekulationen gespickten Meinungen von Seiten vieler Medien und angeblichen Journalisten zu erhalten.
Auch wenn der Herr Generalmajor vieles richtig gesagt hat, hat er in der Logiistik eine Kleinigkeit vergessen: Die Bundeswehr Depots und Materiallager. Man muss auch bestimmte Sachen auf Lager haben, damit es klappt. Das wären z.B. Ersatzteile, Munition, Verpflegung(damit meine ich nicht die in der Kantine, sondern eher Trockennahrung und EPa) und medizinische Ausrüstung und bestimmte Medikamente.
@@comsubpac , das meine ich nicht Logistik ist nicht nur Beschaffung und Transport. Waren müssen, damit der Prozess kontinuierlich laufen kann, auch gelagert werden. Denn Just in Time hat einen gravierenden Nachteil: was machst du, wenn der Lieferant der Ware einmal nicht liefern kann? Dann steht alles. Und da kommt das Lager ins Spiel. Dieses kann Lieferengpässe überbrücken, wenn auch nur eine bestimmte Zeit.
Ich stimme dem General voll zu. Die Bundeswehr wird mit dem Sondervermögen nicht auf- sondern schlicht vollständig AUSgerüstet. Das ist ein riesiger Unterschied.
Irgendwas hat mich als Zuschauenden gewaltig gestört an diesem Format. Kann nicht mit dem Finger darauf zeigen. Wie ergeht es den anderen Zuschauer*innen?
Aber nur, wenn Frieden herrscht. Werden Kampfhandlungen von Soldaten und Soldatinnen gefordert, sind Betriebsstoffe und Munition akut viel wichtiger und auch nicht ohne weiteres auffindbar.
DANKE für das Gerundium ! " Unsere Zuschauenden" @ 14:18 ist die einzige Lösung die den Gender-Wahnsinn beseitigt - und sie huldigt auch der deutschen Grammatik in gebührendem Maße. Danke euch!
Das Format wird immer besser! Die Interviews wirken immer authentischer und lockerer, was das zuschauen immer angenehmer macht. Großes Lob 👍🏻
Seh interessanter Einblick in die Logistischen Strukturen der BW. Wieder mal ein sehr gelungenes Video geworden. Man merkt auch von Video zu Video, wie die Moderatoren immer entspannter und souveräner werden.
Bis auf "die Zuschauenden" klingt behindert wie die Studierenden und nicht die Studenten. Was soll das? Gendern light?
Sehr informativer Beitrag. Wie sagte doch Guderian sinngemäß:" Eine Panzerdivision zu führen ist ein Kinderspiel , gegenüber dem eine Panzerdivision zu versorgen." Ohne Nachschub bzw. eben Logistik läuft garnichts.
Wo ist der Typ? Hat's geholfen?
@@sergejjeske9667 🤦
@@sergejjeske9667 Nein hat nicht geholfen...deswegen hat er es doch gesagt, weil der Nachschub nicht kam aufgrund des russischen Winters !!!
@@sergejjeske9667 besonders sinnvoller Kommentar
ä
Ich selber war nicht in der BW und im Zivildienst, dennoch ist dieses Format zu einer meiner Lieblingssendungen geworden und ich keine verpasse. Vielen herzlichen Dank für Ihre Arbeit und die vielen interessanten Informationen. Meinen Respekt, bitte weiter so, Dankeschön.
Danke, Generalmajor Gerald Funke, Kommandeur des Logistikkommandos. "Wars are not won by logistics, but they *are* lost by (through the failure of well planned and executed) logistics." A very, very intelligent leader. May he get the support he needs from the political class. Thank you for posting the interview.
Hello from Poland, 🇵🇱 in case of war, I hope that Germans will fight by our side and defend our countries from Russia.
🇵🇱🤝🇩🇪
Sehr schöne Beitrag. Endlich etwas über Logistik. Meistens unsichtbar gegenüber die Waffensysteme die ohne Logistik im Hinterland nichts können.
Endlich mein Herzthema. Darauf warte ich schon die ganze Zeit. Ich bin auch Logistikmanager, allerdings ist die Logistik im Militär natürlich nochmal eine ganz andere Herausforderung als in der freien Marktwirtschaft. Meine Sachen müssen schlimmstenfalls gegen Mafiaüberfälle gesichert werden, selten gegen militärischen Beschuss. ^^
Ich finde, Euer Format hat in den letzten Monaten sehr gewonnen. Der Tagesdienstanzug macht Format authentisch und locker, viel besser als das erste Geige Kabuki-Theater mit Make-up nach ZDv. Danke für Ihren Beitrag.
Ronny Kolbe - Hä Tagesdienstanzug ? - Der Kampfanzug oder was ? Was für eine Heuchelei, kein Offizier braucht im Krieg ein Kampfanzug, denn sie sind nicht zu kämpen da sondern für die strategische Kriegsführung, sie sind höchtens mal an der Front um das Geschehen zu beureilen, wird Zeit das Du Deine Haltung mal grundlegend änderst.
@@solitul Kompaniechefs, Fliegerleitoffiziere, eine große Anzahl Zugführer....
Alles Offiziere. Wo befinden sich diese nochmal...?
Einsichten aus der Militärökonomie werden oft weniger öffentlich kommuniziert (aus guten Gründen), sind aber entscheidend, um den Krieg in der Ukraine besser zu verstehen. Danke für dieses Interview!
Klasse Interview und generell auch ein tolles Format.
Auch von mir vielen Dank für Eure sehr gute und wichtige Arbeit. Es wird Zeit das die Gesellschaft begreift wie wichtig eine funktionierende Landes,- und Bündnisverteidigung ist. Eure Beiträge helfen dabei.
Schickt die Kriegstreiber an die Front, dann brauch sich eine Gesellschaft nicht um Kriegsspiele kümmern.
Ein Danke für Generalmajor Gerald Funke für seine Ausführungen !! Ich hoffe das , dass dann auch so alles Funktioniert wenn der Ernstfall eintritt.
Kommt sehr kompetent rüber. Gut erklärt!
Wie gewohnt professionell und echt informativ. Danke hierfür.
Sehr gute Fragen - sehr gute Antworten. Das ist wirklich sehr aufschlussreich. Weiter so!
Ich fühle mich optimal aufgeklärt in diesen Zeiten, danke.
Super interessante Folge mit einem klasse Gesprächspartner. Herr Funke hat ein Talent die Themen sehr verständlich rüber zu bringen.
Sehr interessante, tiefgreifende Erklärungen. Schön ist die sachliche und ruhige Art wie es erklärt wird, ganz tolles Interview
DANKE SCHÖN
@@petermallm149 sind Sie dumm oder einfach nur dumm?
Vielen lieben Dank für diese guten Informationen die absolut professionell präsentiert wurden
Der Freitag ist bei mir immer geblockt. Beste Video-Reihe.
Vielen Dank für das interessante Video. Logistik ist eines der Themen, das ich früher nie so auf dem Schirm hatte wie z.B. Panzer und Flugzeuge, das ich jetzt aber super interessant finde. Vielen Dank dafür 👍
Wie schon im Beitrag gesagt wurde:" Logistik ist nicht alles, aber ohne Logistik ist alles nichts."
LOGISTIK ist sooooo extrem wichtig!!!!!
Die hat Napoleon den Krieg in Russland gekostet
Top, top top!!!....Ihr werdet immer besser und besser!!! Super interessanter Gesprächspartner!!!
Vielen Dank für diese fachliche Information.
Super erklärt. Das Format wird immer besser!
Mir gefällt dieses Format. Zwei kompetente Gesprächspartner, wobei der Moderator unterhalb seines eigenen Wissensstandes fragt, weil er die Fragen für Zuschauer ohne militärische Vorbildung stellt. Die Antworten sind sachlich kompetent, schweifen aber nicht ins Fachchinesisch ab. Genau solche Sendungen braucht die Gesellschaft. Und sie spricht auch solche Nachwuchskräfte an, die die Bundeswehr braucht: Keine Hobby-Rambos, die den Krieg als großes Abenteuer sehen, aber durchaus Leute, die wissen, dass es um militärisches Denken geht.
Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, als die Bundeswehr mit Werbung von sich reden machte, in der praktisch alles Militärische ausgeblendet wurde. Das sah ich immer als Fehlgriff. Solche Sendungen sind dagegen hervorragend. Hier lernt der Bürger aus Zivilberufen, wo die militärischen Probleme im Augenblick stehen. Und der potentielle Nachwuchs bekommt eine Vorstellung davon, wie Berufssoldaten zumindest mal denken müssen. Und das alles in einem nüchternen, sachlichen Ton. Von solchen Sendungen kann es gerne mehr geben.
Wie immer sehr gut. Weiter so!
Danke für das super Format!
Hervorragender Beitrag.
Ehrt die Logistik.
Absolut imformativ, danke hierfür^^
Ich grübel viel rum, habe natürlich meine Gedanken zu Frieden und Europa und bin sehr dankbar, über euren sachlichen ,aufklärenden und für mich beruhigenden Beitrag. Macht bitte weiter so! Weg treten...
Danke für die klasse Infos. Ein Kanal den ich öfter mir ansehen.
Deutschland kann Logistik und daürber bin ich sehr froh! Wie immer danke für den Beitrag und bitte mehr davon!!!:)
Ich bin zunächst einmal Pazifist, konnte mir aber in meinem jungen Erwachsenendasein durchaus Situationen vorstellen, in denen ein Waffeneinsatz erforderlich ist. Der Kosovo-Krieg und jetzt zeitnah der Krieg in der Ukraine haben mir das bestätigt.
Ich habe mich aus dem Gefühl heraus deswegen auch nicht dem Grundwehrdienst verweigert.
Ich guck die Folge seit ein paar Tagen und hab sie jetzt abonniert. Gerne weiter so!
Sehr interessant. DANKE!
Sehr guter Beitrag - Daumen hoch. Und in der Tat hat der Mann alle Hände voll zu tun.
Immer wieder sehenswert, schönes Format! Danke👍
Vielen Dank für das sehr informative Video
Nachschub ist ein richtig spannendes Thema.
Vielen Dank für dieses Format. Gerade in der jetzigen Situation super interessant.
Den Bereich Logistik darf man nicht unterschätzen. Der Erfolg einer Operation hängt sehr oft an dieser Einheit ab. Von den Personalzahlen aus, sind die auch sehr schmal besetzt, wird auch bestätigt. Bleibt zu Hoffen, dass die Bürokratie der Flexibilität keinen Einhalt gebietet. Dieses Thema wurde leider nicht angesprochen. Zur Logistik gehört auch das Beschaffungsamt.
Hier wird die Logistik als Hochglanzbroschüre dargestellt. Der Alltag sieht vermutlich anders aus. Wäre schön, wenn auch die Probleme dargestellt würden.
Aber Probleme sind dazu da, gelöst zu werden.
Danke Herr General für Ihren Service
Wieder extrem interessant und auch für Laien verständlich. Vielen Dank.
Der Amateur denkt im Krieg über Strategie und Taktik nach. Der Profi über Logistik :)
Eine hochinteressante Folge, da Logistik eines der wichtigsten Themen im Krieg ist. Danke dafür. Ihr werdet immer besser.
Gruß vom Chris
Danke, sehr interessant, sehr gut erklärt
Einfach Danke. Bitte weiter so!!!
Top! Sehr gut erklärt. Mein Vertrauen in die Bundeswehr steigt so langsam wieder.
Tolles Format und gute, verständliche Ausführungen von General Funke!
Gutes Video! Vielen Dank.
Wieviel Tage können wir denn mit unseren geringen Munitionsvoräten konkret durchhalten bei einem vollen Verteidigungskampf sämtlicher Truppen? Am 24.2. hat der Inspekteur in einem Interview behauptet, die BW hätte nur für 3 Tage vollen Kampf Munition bevorratet.. Ich hielt das für einen schlechten Scherz. Die 4, stärkste Wirtschaftsmacht des Planeten hat für 3 Tage Kampf Munition, danach muss die weiße Fahne geschwenkt werden.
Ist das etwa wahr?? Bitte antworten, wenn ja, müssen die Verantwortlichen dafür wegen Hochverrats angeklagt werden!
Mein Bruder hat schon sein eigenes Gewehr samt Munition zur Bundeswehr mitgebracht, ich bin da erst gar nicht hingegangen. Uns hatte die Bundeswehr zu einer Kriegssimulation schon bestellt, weil die Munitionsmangel hatten.
@@andik859 Welche Gewehre hat den Ihr Bruder so Zuhause ?
Ist die Logistik der Munition mit der BW abgestimmt oder habe sie auch ausreichend Munition Zuhause.
Hallo Andi K,
das bezweifle ich doch stark...
LG /Lara
@@roadtonowhere6965 alles mögliche, vom KK Gewehr bis zur Blockbüchse und Schrotflinte. Der ist Jäger und Sammler. Sogar seine Frau hat einen Jagdschein. Der hat auch für jedes Gewehr Munition und lädt die Patronen mit einer RCBS Presse selber.
@@andik859 ich bin beeindruckt und damit ist er zur Bundeswehr gegangen, weil die gerade keine Gewehre und Munition hatten.
Ungewöhnlich, muss ich offen zugeben !
Sehr interessanter Beitrag
Schön dass auch mal die "Helfer im Hintergrund" zu Wort gekommen sind. 👍💪
Helfer:innen
Danke für euren Dienst für unser Land. Mein Vertrauen an unsere Truppe bleibt unerschütterlich. Auch wenn die politische Führung der letzten Jahre viel kaputt gemacht hat. Denn eines ist klar egal ob Landesverteidigung oder Katastropheneinsatz, die Bundeswehr wird gebraucht.
Informationen sind bei einem Thema was zivilsten wie ich nicht von interrese war,sehr wichtig. Um sich ein gesamt Bild zu schaffe.Danke.
Vielen Dank!
Excellent!
Ich darf sagen das Format gefällt mir immer besser.
Als Links-Grüner ehemaliger Zeitsoldat betrachte ich vieles kritisch u manche Strömmungen die zumindest geduldet wurden / werden machten / machen mir ernsthaft Sorgen.
Allerdings denke ich das wir als Gesellschaft weitgehend den Soldat*innen vertrauen können.
Auch was ihre Expertise im jeweiligen Fachgebiet betrifft.
Ich möchte den jeweiligen Moderator*innen und und Gästen für eine zunehmend bessere Kommunikation danken.
Was am Anfang nach Preußen 1900 klang und sich auch optisch so darstellte ist nach meinem empfinden 2022 angekommen.
Weiter so und hoffentlich ist dieser Alptraum bald " nur " noch ein weiteres dunkles Kaptiel in der Geschichte.
Vielleicht stehe ich mit meinem Gedanken nicht alleine da - würde mir auch Inteviewpartner*innen anderer Streitkräfte als Ergänzung wünschen. Gerne auch aus der Ukraine.
В Украине герой Степан Бандера,позор Германии.
👍 sehr interessant, danke
MAN KAT1 8x8 mit Wechselpritsche - eine sehr interessante Verbesserung. Ich mußte die Artilleriegranaten häufig mit dem kleinen Ladekran auf-/abladen und war damit länger beschäftigt, als mit dem eigentlichen Fahren
Guter Arbeit weitermachen....!
Sehr guter Beitrag!!! Bleibt aber noch die Frage, wie Logistik in der Ukraine funktioniert, mit diesem Waffen-Mix und den daraus folgenden Herausforderungen? Technik aus verschiedenen Ländern? Ist jetzt kein Geheimnis das Ausbildung erfolgt bzw. Ex-Soldaten vor Ort helfen, allerdings bleibt die Frage von Ersatzteilen usw.. Wie ist da die Einschätzung über die Lage? Wäre interessant zu besprechen. Bitte weitere Beiträge! Tolles Format!!!
Moin Tobias S.,
wir werden die Frage für die nächsten Beiträge weiterleiten und hoffen, dass diese dort beantwortet werden kann.
Gruß /Micha
"Ohne Mampf kein Kampf" ist der Standardspruch eines Bekannten mit dem Spitznamen "Mampf". Paßt doppelt.
Wieweit ist das in der EU/Nato standardisiert? Ist z.B. "Wechselladersystem Multi" (Deutschland) kompatibel mit "Palletized Load System" (USA), "Demountable Rack Offload and Pickup System" (UK) und "Hakenladesystem" (Österreich) ?
Nein ist es nicht
Danke
Danke! MIt solchen Generalen fühle ich gut aufgehoben.
Genau, es fehlt nur das dieser Operettengeneral gesagt hätte: Wenn eine russische Rakete über dem Kalkutta an der Spree auftaucht will ich Meier heißen. 😂😂
Hey Bundeswehr, wäre toll wenn ihr das auch als Podcast anbieten könntet. Dann kann man es sich auch unterwegs anhören.
Moin MrRoeleXxX,
das machen wir doch bereits 😉 schau mal unter auf der Seite: www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/nachgefragt-gespraeche-zum-ukrainekrieg
Gruß /Micha
@@Bundeswehr ah Danke. Kannte nur den anderen Podcast.
Respekt dafür, eine Frage zu stellen, die nicht beantwortet werden kann. Auch das trägt zum Verständnis der Arbeit der Bundeswehr bei und macht die Kommunikation glaubhaft.
Was Soldaten in der Logistik angeht: ich will auf einen Bericht des Projektes Cost of War aufmerksam machen, das die Kosten und die Kostenfallen unter Anderem des Afgahnistan-Einsatzes, insbesondere im Bezug auf die US-Streitkräfte untersucht hat. Hierbei wurde angemerkt, dass durch die hohen Kosten in der Logistik unter Anderem dadurch angefallen sind, dass sich die Amerikaner sehr stark auf Contractors verlassen hat. Hätten die US-Streitkräfte mehr eigene Kräfte in der Logistik eingesetzt, wäre dieser Teil billiger und effizienter gewesen.
Der Herr General gibt unverblümt zu, dass die Bundeswehr auf Seiten der Ukraine in diesem Konflikt beteiligt ist. Das macht mir Angst!
Die erforderliche Treibstoffmenge beunruhigt mich unter den aktuellen Bedingungen.
Ja an der Front gibt es keine Tankstellen.
Vielen dank für das Video, sehr interressant!
-Werden im Bereich Lagerung, jetzt ältere DDR bzw UdssR Waffen weiterhin gelagert, oder dennoch Ausgemustert, bzw Verschrottet? 🤔
Auf Hinblick, dass Ost-Staaten (die nicht zur Nato gehören) diese in der Zukunft weiterhin benutzen könnten, sofern nach dem umfangreichen beliefern der Ukraine noch welche vorhanden sind?
Solange die geradeaus schießen sollten die weitergegeben werden zum Schrottpreis. Wird Platz geschaffen für neue schlagkräftige Waffen.
das würde mich auch interessieren. Die Kalaschnikow ist nicht so durchschlagkräftig, aber extrem zuverlässig. Damit kann jeder Soldat etwas anfangen. Ich frage mich auch gerade, ob die Marder, die ausgemustert sind, aber dennoch nicht an die Ukraine abgegeben werden, noch lange ungenutzt zurückgehalten werden sollen. Wenn die verschrottet werden, sollten endlich auch Köpfe rollen. Und damit ist nicht die Bundeswehr gemeint...
Die Bundeswehr hat schon seit Jahren keine Waffen mehr aus ehem. NVA bestand und die GSSD hat so ziemlich alles was in der DDR stationiert war wieder mitgenommen.
@@Norbert1819 , Battle Tank Dismantling Rockensußrfa gehört seit 2016 zu Krauss-Maffei Wegmann(KMW). Dort standen die vielen Marder ja zur Verschrottung. Das lässt Raum für Spekulationen offen, wie etwa, dass da dann Ersatzteile bereit gestellt werden könnten. KMW hält sich dazu allerdings sehr bedeckt.
@@karstendoerr5378 , danke für die Auskunft. Warum man dieses Gerät nicht einfach an die Ukraine sendet, ist mir schleierhaft. Die Leute dort wüssten schon, wie sie sich damit amüsieren könnten. Die würden wohl viele von den Mardern wieder flott bekommen, und andere dafür demontieren zwecks Ersatzteil-Bevorratung. Der Rest wird im Stahlwerk recycelt. Würde nur noch die Munition fehlen....
Wenn das Material der BW genauso top wäre, wie die Fähigkeit und der Ausbildungsstand unserer Soldaten wäre, wäre alles ok.
Vor allen wurden auch viele Bundeswehr Standorte in Batallionsgröße dem Erdboden gleich gemacht. Ein Beispiel habe ich von vielen hier aus eigener Erfahrung zu berichten. Das war die Zeit als es die Luftlandbrigade 26 noch so bezeichnet wurde. Heute nennt sich das alles Fallschirmjägerregiment. Die Luftlandebrigade war im Jahre 1971 noch komplett in den Standorten Zweibrücken als Standort der Brigade 26. Dazu gehörte die Kasernen Oberbexbach, Saarlous , Merzig und Lebach, 1972 begannen die Umstrukturierungen der gesamten Brigade 26,. In Oberbexbach im Saarpfalzkreis wurde alles von den Fallschirmjägern entfernt. Es zogen dort das Heimatschutzkommando 16 mit dem Hauptstandort in Trier ein. In Oberbexbach startete man mit dem Jägerbatallion 471. Dort war die Stabskompanie und 5 Ausbildungkompanien. Die einzige noch zur Brigade 26 gehörende Kompanie war die umbenannte Kompanie in Inst Ausbkp 7/9, Und hier begann auch so langsam die sinnloseste Aufräumerei in der Bundeswehr. Aus dem Jagerbatallion wurde später das Jägerbatallion 540. Und kurz darauf wurden alle Soldate aus Bexbach ausgemustert zu anderenTeileinheiten und die Kaserne sozusagen wieder jungfräulich gemacht und die gesamten riesigen Flachen mit dem zusätzlichen Sportgebäuden und der etwas unterhalb liegende Schießübungsplatz alles vom Bund an die Gemeine Bexbach für ein parr Millionen DM billiges Geld Verkauft. Es tat den Soldate sehr weh und der Bevölkerung noch mehr weh. Heute befindet sich sort nur noch das alte Eingangstor Betonplastik Element was am Verwittern ist. Einfach nur Traurig sowas.
Ein Video mit dem Kommandeur des Versorgungsbataillon 142 wäre erhellend. Natürlich wie immer knallhart nachgefragt.
Hallo INOVEL01, ich leite Deinen Wunsch weiter. MfG /Jan
You guys are finally starting to transfer some decent military equipment to Ukraine. Thank you.
Top unsere Leute in der Bundeswehr, wenn die erst einmal vernünftig von Gesellschaft und Politik unterstützt werden haben wir großes militärisches Potenzial.
Das wissen andere auch. Meine Erfahrung war diese: In der Kaserne mag ein deutscher Soldat keine gute Figur machen. Aber gib ihm einen Auftrag, dann kann er fürchterlich effektiv und gefährlich werden. Denn ein deutscher Soldat hat seinen Kopf nicht nur zum Haareschneiden oder um seinen Gefechtshelm spazieren zu tragen...
Die Logistik im 2. Weltkrieg auf allen Seiten erscheint mir immer unglaublicher.
Den Gedanken hatte ich auch
Vielen Dank für diesen vieles erklärenden Beitrag.
Ich war Ende der Neunziger in der Inst des Trsp. Btl. 11 in Dörverden.
Für mich ist es unbegreiflich, daß vieles danach in den zivilen Bereich ausgelagert wurde. Militärische LKW sah man ja zeitweise fast gar nicht mehr sondern nur geleaste.
Die Niedersachsenkaserne hatte meines Wissens nach fast 800 Fahrzeuge. Sie wurde Anfang der 2000er Jahre aufwendig saniert, mit neuem Parkett versehen, umgerüstet auf die steigende Zahl von Frauen bei der Bundeswehr, 2 Jahre später stillgelegt und schließlich komplett abgerissen. Das dazugehörige Mun-Depot gehört heute einem Landwirt.
Das Instandsetzungsbattalion, in Varel, in dem ich zur Schulung war, wurde ebenfalls geschlossen und abgerissen. Daran erkennt man, welchen Stellenwert die Logistik hatte.
dankt dem Herrn Generalenden für seine Darstellungen.
Danke...
Pioniere sind das Taschenmesser der Bundeswehr
"Taktik gewinnt Schlachten, Logistik gewinnt Kriege".
Das wuste man schon in der Antike, leider ist dieses Wissen später verloren gegangen und muste dann erst wieder erarbeitet werden.
@@Meik-WSahm Es ist nichts verloren gegangen.
1860, das grosse Eisenbahnrennen. Deutschland gegen Frankreich. Ein grosses Jahrzehnt. Sehr sympatischer General.
Güten täg Herr Funke.
Der Spurbreitenwechsel sollte stattfinden wo er mit Kränen absolviert werden kann. Brunnen ersparen sehr viel Logistik und die Abhängigkeit vom lokalen Wassernetz. Textilien und viele Pulver lassen sich prima aus Flugzeugen abwerfen. Aber zu allererst würde ich mir die Vorräte der Russen schnappen.
Der schützt seine Vorräte auch bestmöglich. Die kämpfen seit Jahren auf der ganzen Welt und sind entsprechend erprobt.
Seit 1990 abgelaufene Feldrationen, sollen die Russen mal schön selber fressen....
@@norbertkranz6685
Nein, die taugen mindestens noch zum Tiere füttern.
Nun, für die Vernichtung des Nachschubs haben doch die Russen selbst gesorgt, indem sie die Nachschubkonvois ohne Sicherung los geschickt haben. Es ist eine alte Weisheit in der Kriegsführung: schneide deinem Feind den Nachschub ab und du gewinnst. Nicht umsonst wurden im WK 2 Brücken und Eisenbahnknotenpunkte bombardiert.
@@frankbock211 , auch das kann man unterbinden. Nur weil das damals funktionierte, muss es nicht heissen, dass das auch heute noch ohne weiteres so funktionieren würde. Klar kann man auch heute noch von Transportmaschinen aus Nachschub abwerfen. In Zeiten von Flugabwehrraketen und Luft-Luft- Raketen aber ein gewagtes Unterfangen. Flugabwehr gab es im WK 2 nur in Form von Flak.
Mein Abo hielt ganze 2:32 Minuten ansonsten gutes Video
Es mag überraschend sein, auch Bürger haben Fragen....
👍
Je länger, desto dümmer!
Ich halte dieses Format für unbedingt wichtig - solange es von den Fakten her die Wahrheit verbreitet und nicht den Hauch von Propaganda beinhaltet. Sachverhalte von unstrittigen Fachleuten aus der Bundeswehr zu erhalten ist allemal besser, als die vielen von Spekulationen gespickten Meinungen von Seiten vieler Medien und angeblichen Journalisten zu erhalten.
Mal den Hintergrund ändern wäre mal schön. Könntet ja mal Interviews in einer Panzerhalle oder Flugzeug Hangar machen🤔
Auch wenn der Herr Generalmajor vieles richtig gesagt hat, hat er in der Logiistik eine Kleinigkeit vergessen: Die Bundeswehr Depots und Materiallager. Man muss auch bestimmte Sachen auf Lager haben, damit es klappt. Das wären z.B. Ersatzteile, Munition, Verpflegung(damit meine ich nicht die in der Kantine, sondern eher Trockennahrung und EPa) und medizinische Ausrüstung und bestimmte Medikamente.
Alles da.
@@comsubpac , das meine ich nicht Logistik ist nicht nur Beschaffung und Transport. Waren müssen, damit der Prozess kontinuierlich laufen kann, auch gelagert werden. Denn Just in Time hat einen gravierenden Nachteil: was machst du, wenn der Lieferant der Ware einmal nicht liefern kann? Dann steht alles. Und da kommt das Lager ins Spiel. Dieses kann Lieferengpässe überbrücken, wenn auch nur eine bestimmte Zeit.
@@karstendoerr5378 die Bundeswehr unterhält riesiges Depots. Just in Time spielt da keine nennenswerte Rolle.
@@comsubpac , ja, das ist mir schon klar. Nur wurden die im Video nicht erwähnt!
@@karstendoerr5378 Warum hätte man das sollen?
Ich stimme dem General voll zu. Die Bundeswehr wird mit dem Sondervermögen nicht auf- sondern schlicht vollständig AUSgerüstet. Das ist ein riesiger Unterschied.
Irgendwas hat mich als Zuschauenden gewaltig gestört an diesem Format. Kann nicht mit dem Finger darauf zeigen. Wie ergeht es den anderen Zuschauer*innen?
Man kann sich alles schönreden. Der Herr General sollte in die Politik gehen.
Was genau redet er schön?
Vor Ort fragen sich die Soldaten vor allem: Ist die Verpflegung logistisch gesichert und wie gut ist diese Versorgung.
Aber nur, wenn Frieden herrscht. Werden Kampfhandlungen von Soldaten und Soldatinnen gefordert, sind Betriebsstoffe und Munition akut viel wichtiger und auch nicht ohne weiteres auffindbar.
Soldat*innen
@@las9367 Beides, innen wie außen. Nicht nur im Kasino muss die Verpflegung gut sein, sondern auch im Feld.
👍🇩🇪
Scheiße !!! Wo sind Lara Weyland und Nana Ehlers ? 😪
Endlich mal jemand der richtig Ahnung hat. Keine Generäle im Ruhestand ohne Ahnung aber einer Meinung.
DANKE für das Gerundium ! " Unsere Zuschauenden" @ 14:18 ist die einzige Lösung die den Gender-Wahnsinn beseitigt - und sie huldigt auch der deutschen Grammatik in gebührendem Maße. Danke euch!