Nach fast 3 Jahren Krieg vor der Haustür stecken sich manche immer noch die Finger in die Ohren und singen LaLaLa aber das aufgerüstete Polen wird uns ja beschützen ;)
Da geht nur der Stückpreis der Einheit hoch, wie beim Tiger. Die Kosten für Ersatzteilmanagment und Wartung über 20 Jahren bleiben Stückzahl Unabhängig, die Gleichen.
Die drei Angebote sind aber ziemliche Brummer. Bin überrascht, dass sich der Fennek bereits dem Ende seiner Lebenszeit nähert. Wirkte für mich immer noch recht modern und für die Aufklärung zweckmässig kompakt.
Der Fennek sieht auch super schnieke aus. Aber mich erstaunt immer wieder besonders die große Fensterfront. Wirkt auf mich nicht sehr vertrauenserweckend - ich vermute aber mal, dass sich Leute mit mehr Plan vom Fach was dabei gedacht haben.
Meiner Meinung nach wäre ein Fahrzeug ähnlich wie der Französische EBRC Jaguar besser als Spähpanzer geeignet.Wundert mich, das KNDS (France) mit dem Jaguar garnicht präsent war.
@@knorpelmancer Wurde entwickelt als es noch keine FPV/dropper Drohnen gab und sollte bestimmt nicht an der Front direkt operieren. Also verständlich warum man es jetzt austauscht. In Afghanistan und ähnlichen Umgebungen ist der Fennek bestimmt gut aber in einem direkten Krieg mit einem Land wie Russland würde ich da nicht drin sitzen wollen.
Hat so etwas überhaupt noch Zukunft, bei der ganzen Drohnenentwicklung? Wenn man in der Ukraine sieht, wie dort mit Billigdrohnen Panzer und Aufklärer bekämpft werden?
Ja und nein, Patria und Piranha V haben grundverschiedene Konzepte und Schutzeigenschaften, allein schon durch Form und Aufbau. Da macht es schon Sinn das abzuwägen.
Der Fennek kann noch viele weitere Jahre verlängert werden. Die BW hat so viele Baustellen und fehlende Fahrzeuge mit viel höherer Priorität, dass man sich (noch) nicht mit dem Ersatz einer guten Lösung beschäftigen muss.
Vor ein paar Jahren hieß es erst, es muß dringend ein Nachfolger für den Fennek gesucht werden, da die Aluminiumwannen massiv zerschlissen sind und daher bald das Nutzungsdauerende erreicht wird. Dazu wird die schwache Bewaffnung des Fennek nicht mehr als zeitgemäß gesehen.
Jetzt machen Sie mal bitte nicht das Beschaffungssystem der BW schlechter als es ist! Das Lochkoppel-System war in den 2010ern noch hochmodern und der Neid all unserer Verbündeten!
Hallo Clemens, danke für das nette Video. Vielleicht machst du mal ein Video über die "European Sky Shield Initiative". Sowohl die Waffensysteme, die Nutzerstaaten und die dadurch resultierenden Fähigkeiten würden ein interessantes Video in deinem Portfolio abbilden. Ich würde mich jedenfalls über ein solches Video freuen.
Oh man ich werd alt. Als ich damals zur Bw kam war der SpPz noch der Luchs und der Fennek wurde der gerade eingeführt. Und jetzt wird das ding schon wieder ausgeschleust.
Vermutlich wurde der eher für Auslandseinsätze designed. Und jetzt geht man zurück zur Bündnisverteidigung und da war der Luchs besser, da mehr Schutz und Feuerkraft. Bin aber Laie.
@@DJ1573 Das mag so sein deswegen muss ich das nicht richtig finden. Ich meinte auch nicht nur fliegende Drohnen sondern z.B. auch Sensoren und Kameras um z.B. Flanken zu sichern. Außerdem braucht das Fahrzeug definitiv Drohnenabwehr.
@@Harrington2323 für die von ihnen geforderten Fähigkeiten sind zurzeit in Sichtung das heißt es ist zurzeit weder Wirkmittel noch Sensorik festgelegt. Da die meisten Systeme noch keiner unabhängigen Tests unterzogen wurden, wird zurzeit ein Marktsichtung durchgeführt.
Das ein heute geplantes durchsetzungsfähiges Spähfahrzeug nicht automatisch mit Funk und Lichtleiter gelenkten Drohnen ausgestattet wird, ist mir eh ein Rätsel. Lernen die denn gar nichts aus der Ukraine? (Um es mal etwas polemisch auszudrücken)
Man mag mich naiv, oder fachfremd nennen, aber wäre ein Patria als Basisfahrzeug (TPZ Nachfolger) und eine 30mm Kanone (Waffenträger und Puma) nicht aus logistischer Sicht sinnvoller? Gleiche Ersatzteilkette, gleiche Munition etc.
@@RumpelStumper man griff wohl zum Piranha wegen des Sitz des Motors der ermöglicht nen Turm soweit vorne anzubringen damit das Fahrzeug schräg hinter Böschung stehend über diese hinweg wirken kann und ihm dabei nicht die eigene Front beim richten der Waffe im Weg ist
nein. Die 30mm aus dem Puma ist zu groß und schwer. Sieht man ja, wie groß der Boxer mit der 30mm ist. Die 25mm soll ja Munitionsgleichheit mit dem Wiesel Nachfolger aufweisen, weil der kann definitiv keine 30mm tragen. So hätte man ebenfalls die gleiche Munition. Warum man auf ein anderes Basisfahrzeug setzt, verstehe ich dagegen aber auch nicht wirklich. Patria wäre in meinen Augen auch sinnvoller Aufgrund der skalierbarkeit der Produktion.
@@HerrKarliseppel Dieses Argument erschloss sich mir auch nicht. Das mit den Sensoren unter der Front klang sinnvoll, aber hinter dieser kommt ja erst einmal noch die Fahrerkabine. Man wird den Turm nicht direkt über dieser montieren können (und wäre dies möglich ginge es auch beim Patria). Zuguterletzt, gibt der Waffenturm überhaupt ausreichend Depression her, um das Geschütz so tief auszurichten? Nur, weil der Motor woanders sitzt, hat das Fahrzeug ja keine kürzere Front. Es bedeutet nur, dass man vorn die Sensorik reinpacken kann, um z. B. das Fahrzeug nicht so weit exponieren zu müssen. Oder übersehe ich hier irgendetwas?
Hier wird die Zeit zeigen ob das BAIINBw etwas brauchbares beschafft oder es wieder die eierlegende Wollmilchsau wird die nix kann. Der Vorteil beim Piranha ist nunmal, daß das Fahrzeug schon weltweit genutzt wird, in hohen Stückzahlen. Das gewährleistet wenigstens eine gewisse logistische Sicherheit.
Piranha ist ein Schweizer System. Hat man vergessen was mit der Gepard-Munition war? Wird die Schweiz weiterhin mitbestimmen können bei Verwendung und Weitergabe? Ich würde derzeit von der Schweiz nicht einmal Truppenverpflegung kaufen.
15:29 Der Pandur Evolution wäre wohl die beste Lösung gewesen. Für Pioniere und Aufklärer gleichermaßen geeignet und erfüllt jetzt schon die meisten Anforderungen.
Da ärger ich mich auch. Was Geländegängigkeit und Robustheit betrifft, deutlich besserer Eindruck. Und der wäre schön 6x6 gewesen. Ich glaube GDELS will halt unbedingt noch den Piranha nach Dtschl verkaufen (auch für Fernmelder, günstig weil schon für die Schweiz entwickelt)
Das Fazit ist im Video hervorragend zusammengefasst. Sollte es 2 neue und unterschiedliche 6x6 Plattformen geben, verliere ich meinen Glauben an die Bundeswehrführung. Das kann doch nicht wahr sein. Zumal das neue Spähfahrzeug so groß wie ein Scheunentor ist. Die Argumentation bzgl. der Drohnenaufklärung ist auch ein Punkt und das ist ja nur der techn. Stand von heute. Und dann kommt zudem noch ein neues Kaliber der Hauptbewaffnung dazu. Echt jetzt? Wieso haben wir uns beim Fuchs Nachfolger hinreißen lassen, den Patria und nicht Fuchs EVO zu wählen, wenn dann als Spähfahrzeug wieder was Anderes beschafft werden soll? Ich verstehe das nicht. Wieso überhaupt einen Ersatz für den Fennek, wenn denn so viele andere Baustellen noch offen sind. Die Nutzung beim Fennek wird man noch gut verlängern können.
@@DBond-bv2oi Die Aluminiumwannen des Fenneks gehen in ein paar Jahren in die Knie, und dann ist es sinnvoller, den nächsten Sprung zu machen. Nur weil die neuen Fahrzeuge größer sind, sind sie nicht per se besser zu entdecken. Die neuen Fahrzeuge werden nicht so nah an die Front müssen wir der Fennek, außerdem kann man sie dann besser gegen Minen und Drohnen panzern.
Der Fennek ist kaupptgef... dank der Aluwanne und der Vorgänger vom Fennek war auch nicht eben klein. Herrgott, was soll es denn bitte sonst werden? Ein Trabi?
...ach ja - Luchs und Leopard 1 und 2 in der "alten" Panzeraufklärungstruppe waren ja auch echt kleine Fahrzeuge, oder?! Der Patria ist übrigens noch nicht für die Fuchs Nachfolge ausgewählt (nebenbei hat Rh für den EVO einen geradezu grotesken Preis aufgerufen - da könnten wir fast gleich Boxer kaufen). Die 25mm Kanone ist zudem keine insellösung für den Korsak, da der Wiesel-Nachfolger die gleiche Kanone erhalten wird (sogar im gleichen Turm sogar). Die Leistungsfähigkeit des Kaliber ist über jeden Zweifen erhaben (siehe vom Irak bis zur Ukraine) und in der Nato sehr weit verbreitet (bisher verbreiteter als 30mm in einem IFV übrigens). Der Fennek geht nicht nur dem Ende entgegen - er passt nicht mehr in das neue (alte) Umfeld einer hochintensiven, mechanisierten Landschlacht symmetrischer Kräfte - dafür war er halt auch nie konzipiert...
@@heimdalshorn Kann man so sehen, muss man aber nicht. Der KORSAK wird wahrscheinlich nicht der Fuchs-Nachfolger und somit würde es bei der Wahl des KORSAK als Aufklärer bei einem zusätzlichen 6x6 System bleiben. Das ein Patria von einem EU Land und NATO Verbündeten anstelle heimischer Produktion beschafft würde, kann ich aufgrund des Preises für den EVO gerade noch nachvollziehen, zumal beim Patria auch deutsche Firmen eingebunden würden. Wie wir ja alle wissen, steht hinter der Wiesel-Nachfolge (LuWa) mehr als ein großes Fragezeichen. Dieser sollte zwar auch eine 25mm Maschinenkanone tragen aber das gesamte Vorhaben ist auf Eis oder unklar, wie es weiter geht. Hier darzustellen, dass es Synergien gibt, ist schon sehr abenteuerlich, zumal der LuWa auch nicht in riesen Stückzahlen beschafft worden wäre. Was soll da dieser Murks mit dem Zwischenkaliber. Es macht einfach Sinn, so viel wie möglich zu vereinheitlichen. Ich erkenne keinen Vorteil für ein paar Fahrzeuge 25mm einzuführen, wenn der Rest 30mm nutzt. Wir müssen endlich von den Sonderlösungen weg. Je mehr Gleichteile ...um so besser und aus der Schweiz brauchen wir nun wirklich nichts kaufen.
Ist GDELS nicht automatisch aus dem Rennen, da es sich um ein komplett eigenes Fahrgestell handelt? Stichpunkt Logistik? Bei KNDS und Rheinmetall sind ja zumindest noch Fahrgestelle im Bereich Nachfolger Fuchs zu erwaten.
Irgendwie ist weniges geiler als: "Ja, wir hätten gerne ein Fahrzeug und haben hier eine Liste mit Dingen, die es können soll - eine Doktrin, oder ob das ganze Ding überhaupt Sinn ergibt, damit beschäftigen wir uns späer irgendwann ... vielleicht". Aber abgeschossen hat imho: "Ja, das Konzept ist schon sinnlos, wegen Drohnen und allem, aber vielleicht bei schlechtem Wetter und wenn's windig ist - wenn er dann ganz zufällig in relevanter Zahl in Position wäre, DANN ... wäre er halt immer noch nicht gut, aber zumindest nicht ganz sinnlos!" xD Genau mein Humor. Aber mal Scherz beiseite - Drohnen können auch recht hoch fliegen. Ist ja nicht alles DIY-Kamikaze-Müll aus dem Spielwarenladen. Damit ist die gesamte Argumentation tot. Hier wäre jetzt die Option gewesen zu sagen, das Dinge wäre ein mobiler ECM/ECCM Hub oder so. Schönes Sperrfeuer aus e-warfare Buzzwords. Oder man gine direkt dahin wo dei Gefühle wohnen und sagt, wenn wir eh einen Späher haben, dann sind teure Sensoren auch gerechtfertigt, und das hätte man dann mit einer Autokanone kombinieren können um einen aktiven Anti-Drohnen-Schild als Pluspunkt zu verkaufen. Aber beim Kreativteam der Marketingabteilung hat's nicht mal dafür gereicht. Traurig, irgendwie. Man bekommt den Eindruck, es ginge darum Geldauszugeben, und nicht darum, irgend eine passende Ausrüstung zu erstehen. Was die Dinge tatsächlich können, das scheint gerade - nicht nur bei uns - ziemlich in den Hintergrund zu rücken. Stichwort Trophy -.-
Drohnen schön und gut , die gibt es zu hauf, kannste an jeder Ecke kaufen, dafür muss man kein goßes Beschaffungsblabla machen und dennoch brauchst du Spähpanzer, weil - wird am Ende des Videos erklärt und ich hätte da eine verrückte Idee - Drohnen kann man bestimmt mit einem Spähpanzer mittransportien - total verrückt :O
Es wird Piranja ausgesprochen. Wie der Fisch. Das triggert mich nach dem 20. Mal falsch aussprechen dann doch schon.. Wieso gehst du im Fazit nicht auf das blödsinnige Kaliber ein? 25mm hat doch sonst kein ernstzunehmendes System bei der BW. Wieso macht man hier eine neue Logistikherausforderung auf? Wieso wird überhaupt gerade über neue Spähfahrzeuge diskutiert wenn die viel wichtigeren und dringenderen Themen und Probleme noch gar nicht gelöst sind?
Ich frag mich auch warum die nicht einfach die 30mm mk-abm vom Puma draufsetzen. Vielleicht hat das technische Gründe? Mir als Laie ist es jedoch unverständlich.
@@markkir193 klar, weil wir für die paar F35 ja nicht nur zehntausende Schuss vorrätig halten, sondern es auch die komplett gleiche Logistikkette ist ein paar Flughäfen in DE oder zich Spähpanzer an einer oder mehreren Fronten zu versorgen. Tip top Vergleich, danke fürs Gespräch 😅
@@haraldkaufung4342 Die Frage war als Fragestellung für das Fazit gedacht. Und auch eine Gegenüberstellung 25mm vs 20mm wäre sinnvoll gewesen. Ist die PEN Leistung deutlich höher? Was verspricht sich die BW von 25mm gegenüber 20mm? Etc pp
Über das Piranha ist aber bekannt, dass es Piranja ausgesprochen wird. Wie kann man das übersehen, wenn man sich zur Vorbereitung des Videos damit beschäftigt?
@@derbe8647 in der ganzen Nato gibts nur das "Schweizer" 25x137mm also bitte was. Klar hat die f-35 ne andere Kanone, aber zwischen Kaliber und Kanone besteht ein Unterschied, auch wenn's beides mit k anfängt
Danke für das Video. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden nur die Fennek der Heeresaufklärungstruppe ersetzt. D.h, dass die Artillerie (JFST) und die Pioniere ihre Fennek behalten werden?
Die Joint Fire Jungs bekommen den Boxer und die Pioniere behalten den Fennek. Bei uns , PzPi, wird aber davon ausgegangen,dass auch der Boxer kommen wird. Die aufklärer bei uns wurden zugeschissen mit neuen MAT, was der fennek nicht transportieren kann.
@@tiomballNein, die Heeresaufklärer bleiben bestehen. Nur der Fennek ist nicht so überlebensfähig wie ein Boxer oder ähnliches. Deswegen die 25mm um durchsetzungsfähig zu sein und feindliche Linien zu durchbrechen.
Moin zusammen! Hilf mir einer auf die Sprünge: Gepanzert - hab ich verstanden. Also nicht geschützt sondern gepanzert. Dann Gesamtgewicht < 25t. Aber Schwimmfähigkeit als Forderung? Ich denke da an den Luchs und auch den Fuchs. Beide waren/sind schwimmfähig, aber nicht gerade kompakt. Der Fuchs in bestimmten Varianten und Ausbaustufen dann schon nicht mehr schwimmfähig. Ich zweifle daran, dass es gelingt die Bewaffnung - Panzerung - Silhouette - Schwimmfähigkeit in ein funktionierendes Verhältnis zu setzen. Oder ein zwar funktionierendes, aber dann noch Sinn/Einsatzwert ergebendes. Dennoch viel Erfolg!
Die Frage ist sowieso, ob ein solches Fahrzeug noch schwimmfähig sein muss. Die Vergangenheit zeigte, dass die Schwimmfähigkeit spätestens mit Kampfwerrtsteigerungen verloren geht.
Frage: Sind Lasten und Pflichten Hefte offen einsehbar? Es verwundert mich das im Video häufig von Vorgaben die Rede ist die die Produzenten zu erfüllen haben. Dachte das so etwas so lange wie möglich geheim bleiben sollte.
Hallo Verteidigungssichere. Wenn ich mir das so anhöre, weiß ich ganz genau, wie die Dinge mal wieder, wie so oft, laufen. Man hat wen im Blick, der den Auftrag bekommen soll, weil irgend ein Hansel das nett findet. Und dann macht man Klimmzüge bis zum Abwinken, um die Anforderungen so zu basteln, dass genau nur dieser eine Zulieferer zum Zuge kommen kann. Und dann kommt da nicht nur EINER so um die Ecke, sondern mehrere, was zu ausgeuferten Profilen führt. Ob das nun alles zusammen funktioniert? Fraglich. So werden wir das übliche Drama in mehreren Akten sehen. Klagen der Ausschreibungsteilnehmer. Kompromisse. Nachbesserungen. Probleme, Lieferverzögerungen, Kostenexplosionen, Stückzahlausdünnungen und Lieferstreckungen. Der Fennek wird unter diesen Umständen sicher noch bis weit in die 2030er das Rückgrat der Aufklärung bilden müssen. Die Bilduntermalung zum gesprochenen Text hat mich diesmal nicht überzeugt, leider.
Wäre da nicht ein überschweres MG austeichend als Bewaffnung für einen Späher? Oder geht es um die Fähigkeit AHEAD Munition zu verschießen? Ansonsten hat sich doch auch die verbreitete Bushmaster aus den Bradleys bewährt.
Mir stellt sich gerade die frage:" Warum wird ein kleines, gut zu versteckendes Fahrzeuge, durch ein großes Fahrzeug mit mehr "Ziel Fläche" getauscht. Geht es um die mitgeführten Komponenten oder um die Verteidigungs Eigenschaften?
Die sollten mal weniger fordern, sondern Stückzahlen bestellen. Es wurde in der Vergangenheit schon abnorm viel gefordert,so daß viele Beschaffungsprojekte verendet sind. Gewollt oder nicht gewollt!? Fakt ist eins ,diese Eierei in der Beschaffung nützt zeitlich gesehen niemanden. Es kostet nur Zeit,einfach nur wertvolle Zeit . Schade für die Truppe!
Pistorius will beschaffen , beschaffen, beschaffen aber Lindner sagt "GIBT KEIN GELD, die schwarze Null muss stehen" - obwohl es sich um eine gelbe Null handelt, dies solltest du 2025 bei deiner Wahl berücksichtigen, du hast es in der Hand ;)
Wichtig wäre doch für die Bundeswehr das man eine Fahrzeugfamilie entwickelt und nutzt um die Versorgung mit Teilen und Munition zu gewährleisten. Bei Luchs/Fuchs war das der Fall. Wieso wir das heute böllig außer achte gelassen. Wir bestellen das eine dort, das andere Hier. Haben 26 verschiedene gepanzerte Radfahrzeuge, 40 Lkw, mit unterschiedlichen Waffen. Wer will denn das im Ernstfall noch versorgen? Schaut mal in die Geschichte, wie das so im 2WK für Deutschland lief mit 8500 verschieden Baumustern von allem.
Ich bin gespannt wie lange die Konstruktion dauert und wie lange es bis zu ersten Fahrzeugen kommt. Von 8x8 auf 6x6 umzukonstruieren und gleichzeitig Wasserantrieb einzurüsten klingt erstmal zeitaufwendig
Aber nicht falsch verstehen. Die Basis Piranha ist wahrscheinlich ne gute Wahl. Wenn ich auch den Patria als Basis zumindest logistisch besser gefunden hätte....
Das glaube ich nicht, die Firmen werden genauso wie bei zivilen Fahrzeugen einen Plan b haben in dem sie wie z.b. VW bei zivilen Fahrzeugen ein Baukastensystem System haben. Der Engpass ist immer nur der Steuerung der das ganze finanziert
Es gibt bereits Pläne, den Piranha IV auch für andere Aufgaben in die Bundeswehr einzuführen, wie z.B. als Richtfunksystem klein im Rahmen des Projekts TaWAN (Piranha IV 8x8 als RiFu-Antennemastträger für frontnahen Einsatz), zudem gibt es bereits ältere Versionen des Piranha mit Schwimmfähigkeit, ich sehe da also nicht das Problem eines aufwändigen Entwicklungsprozesses. Das 10x10 Fahrgestell des Piranha IV war auch innerhalb eines Jahres fertigentwickelt. Das lustige ist halt, dass man eine neue Fahrzeugfamilie einführt, die eigentlich ein Konkurrenzprodukt zum Boxer ist.
Gute Infos, aber der Boden fehlt: wie soll in die nächsten 20 Jahre Fernaufklärung betriebrn werden? Welches taktisches Konzept passt in der jetzige und zukünftige Welt mit Drones, Nachtsichtgeräte usw. Das darin n riesiges 6x6 Fzg passen würde, erscheint mich, als ex Offz bei der Panzertruppe, ziemlich unwahrscheinlich. Ein Korsak ist 'altes Denken': nicht mehr zeitgemäß, vllcht für n Paar Jahre, max 5 noch zutreffend
Beim Fennek denke ich oft, "wurde doch eigentlich gerade erst eingeführt". Der hat sich bewährt und hat wenigstens STANAG Lv. 3. Sind da keine Nutzungsverlängerungen mehr möglich? Wollen wir ein Aufklärungs Fahrzeug, oder einen SPz, der aufklären kann? Warum dann nicht gleich ein GTK Boxer (etabliert in der NATO, STANAG Lv. 3b) mit einem entsprechenden Modul hinten drauf? Warum muss jetzt wieder eine neue Fahrzeugbasis her?
Ich hätte ja erwartet, dass der nächste Spähpanzer ein Elektro-Hybrid wäre, der kurze Strecken rein elektrisch fahren/schleichen kann, idealerweise mit geringster thermischer Sigantur. neben dem Kriegseinsatz sind zumindest die 4x4 SpPz prinzipiell auch interessant für Friedensmissionen bei geringer Bedrohung (siehe z.B. SFOR, KFOR) ergänzend zum Dingo 2, weil man sich damit bauchbar im urbanen Raum bewegen kann.
Habe keine Ahnung, aber kann man nicht einfach heutzutage Drohnen zur Aufklärung einsetzen, statt teure Fahrzeuge mit ausfahrbaren Kameras? Statt ne Drohne in die Luft zu schicken, schickt man ein Fahrzeug los und fährt die Kamera in die Luft.
Ich weiß nicht. Ein TPZ, Turm draufgeschraubt, fertig ist der SpähPz? Das ist immer noch ein TPZ! Da wäre ein „Luchs 2“ mit moderner Panzerung, Hybridantrieb und 30 mm Kanone eine bessere Lösung, als ein TPZ+
Das hört sich nach einem soliden Fahrzeug an. Allerdings drängt sich der Verdacht auf, dass die Bundeswehr den letzten Krieg kämpfen möchte und nicht den nächsten. Hat der Korsak nennenswerte Fähigkeiten zur Drohnenabwehr? Panzerabwehr? Active Protection System?
Panzerabwehr soll ja noch kommen (aktuell ja wohl mit Handwaffen). APS wäre auf einem solchen System wohl absoluter Overkill. Du musst die Gewichtsbeschränkungen und die Schwimmfähigkeit mit bedenken. Mal abgesehen vom Preis.
@@totwiedisco APS sind ja skalierbar, sowohl was Gewicht wie auch Preis angeht. Witzigerweise hat Rheinmetall ja StrikeShield auf TPz Fuchs als Demonstrator eingerüstet. Elbit Systems rüstet Iron Fist mittlerweile auf gepanzerten Bulldozern der IDF aus. Die US Army hat Iron Fist für mittlere und leichte Fahrzeuge als Iron Fist decoupled vorgesehen. In der Gewichtsklasse des Korsak gibt es also durchaus Optionen. APS haben auch den Vorteil, dass sie gegen Drohnen wirken können im Nah- und Nächstbereich. Und realistisch betrachtet verschwindet die Schwimmfähigkeit bei fast allen gepanzerten Fahrzeugen im Laufe von Kampfwertsteigerungen und der damit verbundenen Gewichtssteigerungen.
@@mephisto8101 Du hast natürlich mit allem absolut Recht. Ich denke dennoch, dass es sich um eine bewusste Entscheidung handelt. Leider kenne ich die genauen Hintergründe nicht, ich spekuliere mal auf Preis, Komplexität und Geschwindigkeit bei der Beschaffung. Das sind etwas neuere Trends der jüngeren Beschaffungsentscheidungen, weg von Goldrand, hin zu 80%-Lösungen. Aber wie gesagt: Reine Spekulation meinerseits.
Was Aufklärung und Sensorik im modernen Krieg angeht,sollte die Lösung so gut wie nur irgend Möglich sein! Um so besser die Aufklärung desto besser die Wirkung;)
Da man nicht weiß wie die Welt in 30 Jahren aussieht sollten Systeme nur bei nationalen Herstellern angeschafft werden, denen dann auch nur der Export abgespeckterer oder älterer Versionen erlaubt sein sollte. 😊
National halte ich für übertrieben; bei der Preisentwicklung von High-Tech könnte sich sonst niemand außer den USA und China ein neues Kampfflugzeug leisten. Stimme aber zu, dass die Beschaffung idealerweise EU-intern bleiben sollte -- das verteilt die Kosten und festigt den Staatenbund!
Ich bin nicht in der Materie was Späh-/Aufklärungsfahrzeuge angeht aber wieso kann der Fenek nicht weiter genutzt werden? Ok man will größere Durchsetzungsfähigkeit und die 12,7mm auf Fenek sind nicht genug aber wäre der Fenek im Bündnisfall aufgeschmissen?
@@suv.report Ok. Überraschend für mich. Erinnert mich an die guten alten Seminare, wo die Ausbilder immer vorlesen, was auf der Powerpointpräsentation angezeigt wird. Nichts für ungut
@@suv.report Ok. Überraschend für mich. Erinnert mich an die guten alten Seminare, wo die Ausbilder immer vorlesen, was auf der Powerpointpräsentation angezeigt wird. Nichts für ungut
Gutes Video wie immer 👍. Ich glaube das Thema war schon mal im letzten Jahr angesprochen? Da hatte ich den Piranha und Pandur EVO favorisiert und für besser befunden als die anderen Anbieter. Mittlerweile muss ich allerdings auch sagen, dass ich nicht verstehe warum man zwei verschiedene Plattformen nehmen will. Soweit mir bekannt, wollte man zu den regulären Patria auch den Patria NEMO anschaffen. Warum also nicht auch als Spähfahrzeug?
Nemo ist einfach nur ein Mörsersystem vom selben Hersteller, das können sie auf x beliebigen Plattformen draufsetzen. Für die Artilleriebataillone der schweren Brigaden wirds definitiv einen neuen mobilen Mörser geben, ob auf Boxer, CAVS .. oder vielleicht was anderes, wird dich zeigen
Persönliche Meinung. Der Fuchs 🦊 ist mein Favorit. Weil ich auf einem war, und weil wir schon Fuchs besitzen. Klarer Vorteil. Deutsche Wertarbeit ist der nächste Aspekt, eigenständig und unabhängig.
Bigger is better ! Not. OK, der FENNEK hat tatsächlich einen sehr beengten Innenraum, kann aber gut unterziehen. Und in wie weit ein SpähFzg durchsetzungsfähig sein muß ?
Das ist doch mal wieder typisch Beschaffungsamt. Immer wieder eine neue Nische befüllen anstatt zu standardisieren. Jetzt noch Kaliber 25 mm. Warum nicht vereinheitlichen auf 30 mm wie beim Puma um den logistischen Alptraum zu vermeiden? Warum nicht ein bereits eingeführtes Fahrzeug verwenden und anpassen? So wird das nichts mit hoher Einsatzbereitschaft. Da sind wohl lauter kleine Königreiche im Amt und keiner der den Laden mal ordentlich aufräumt. Wahnsinn, was da mit Steuergeldern gemacht wird.
Spiel von Rüstung und Gegenrüstung zu jeweiligen neuen Fähigkeiten wird, wie seit Jahrtausenden, weiter gehen. Klug, wer für Neues "Raum" läßt, nicht nur im Softwarebereich. Ergänzende Drohneneinsatzzentrale sinnvoll (Reichweitenerhöhung, besserer Schutz bei Entdeckung) bzw. elektr. Drohnen-Störfunktion auch zum Eigenschutz? Dual-Use auch für Auslandsaufgaben prima Sache. Angesichts anderweitiger Rpstungsdefizite scheint mir Späher aber nachrangig.Fennek, (störbare) Drohen, Scharfschützen/Fernrhore, Satellitenaufklärung usw. sind hnreichende Alternativen und das Dazukaufen anderer Modelle aus dem EU-Raum (FR) ohne Eigenentwicklungskosten ist auch sinnvoll - eventuell mit Deal ihr macht das für alle, wir das.
Der Name 'Steppen Fuchs' klingt für mich mehr nach einem deutschen Bundeswehrfahrzeug als 'Korsak'. Ist zwar ein unwichtiges Detail, aber ich fände es schon irgendwie besser =)
Warum werden im Video Bilder des "Fuchs" und des "Patria" 6X6 gezeigt? Meines Wissens soll doch der "Korsak" nicht auf Basis dieser Fahrzeuge realisiert werden.
Ich weiß ja nicht..... die Zukunft der Aufklärung dürfte über Drohnen stattfinden. Sowohl Bodengebunden als auch in der Luft. Das festhalten an alten Konzepten halte ich nicht für Zielführend.
Ich kann zwar verstehen, dass man im Bereich der Aufklärung nicht vollens auf Dronen setzten will (die BW schonmal sowieso nicht) aber mal ne ganz ernst gemeinte Frage: Was machen wir mit bis zu 250 Spähfahrzeugen? Was wollen wir den alles bespähen, die kontinentale Antarktis? Sind 250 Plattformen nicht vlt n bisschen viel für das, was sie kann und soll? Gut, damals waren es zwar auch 250 Fenneks, aber damals wars gleichzeitig auch 1997 und die Zeiten haben sich seitdem geändert. Quantitative Redundanz bei Spähfahrzeugen ist etwas, was man angehen kann, wenn man Geld und Personal dafür übrig hat, nichts wofür man die Kernbereiche der eigenen Kampfkraft vernachlässigen sollte. Die Bundeswehr hat in so ziemlich jedem Bereich ein generelles Volumenproblem was die Einheiten angeht, da sollten Spähfahrzeuge nun wirklich keine Priorität genießen.
Sehe ich genauso, wir kaufen nur 18 Flakpanzer aber 250 Aufklärer... Aufklärer die sich kaum gegen Drohnen zur Wehr setzen können. Aber vielleicht geschieht ein Wunder und wir kriegen noch 5 Panzerdivisionen neu dazu, dann passt die Zahl der Aufklärer 😉
@@markbausbanderw1740die 18 sind Vorserie und dringend. Es folgen mindestens 100+ nach vollständiger Entwicklung und Integration. Sie dürfen gern beim programmieren helfen.
@@bjoernschneider7762 Ich hoffe nicht, dass der Hersteller auf meine Programmierkenntnisse angewiesen ist 😂 Wenn ich könnte würde ich gerne helfen, noch lieber würde ich 300 fest bestellen mit Lieferung innerhalb 3 Jahren, dann sagt der Hersteller was die personelle und produktionstechnische Erhöhung der Kapazität kostet und wenn ich das bezahlen kann dann geht es los. Ist also vor allem eine Geldfrage. Ich halte die Lage für so ernst, dass wir als NATO solche Wege gehen müssen.
Drohnen. Drohnen. Drohnen. Da spricht der Amateur. Drohnen können eben noch NICHT alles, was ein gut ausgestatteter Aufklärungspanzer kann. Inklusive tagelanger Ausdauer im Feld. Wenn man mehr als die Bildzeitung und N24 konsumiert, weiß man das.
Drohnen sind auf dem Schlachtfeld in der Ukraine sehr präsent. Gleichzeitig findet dort ein Stellungskrieg wie vor 110 Jahren statt. Die Bw denkt im Natorahmen und derart statische Kriegsführung wird es in einem Konflikt mit Nato-Beteiligung nicht überall geben. Ob dann der massive Einsatz von Kleinstdrohnen noch von viel Erfolg gekrönt sein wird ist fraglich. Wenn man dazu noch die Lehren aus dem derzeitigen Konflikt nimmt und die Streitkräfte auf Drohnenabwehr (passiv/aktiv) vorbereitet lässt sich annehmen, dass die Drohne nicht mehr so einen starken Einfluss haben wird. Dazu kommt, dass Drohnen derzeit noch Einschränkungen aufgrund des Wetters hinnehmen müssen. Zu der Anzahl der Fahrzeuge. Ja, man braucht so viele Fahrzeuge, wenn man ernsthaft eine Zeitenwende in Angriff nimmt. Man nennt das das Optimum. Beschafft werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit deutlich weniger Systeme und alle sind dann auch wieder enttäuscht. Zur Fähigkeit der derzeitigen Aufklärer sei soviel gesagt: Keine mir bekannte Armee führt Aufklärung wie die Bundeswehr durch. Überall sieht man eher eine Doktrin der eingebundenen (Gefechts)Aufklärung, bei denen die designierten Scouts nicht weit vor der Kampftruppe sind. Ob die Bw mit ihrem Sonderweg nun einen Vorteil hat, kann ich nicht beurteilen aber sehr häufig sind die Deutschen mit ihren Aufklärern sehr erfolgreich bei internationalen Übungen.
Weiß gar nicht warum man in Deutschland darüber diskutiert wieviel Geld die Bundeswehr bekommt.. Das sind unsere tapferen Soldaten und die sollten auch immer das beste bekommen... Is doch logisch
Ich bin von diesem neuen Spähfahrzeug aus zweierlei Gründen irritiert. Erstens: Warum hat man nicht einen Fennek-2 entwickelt, der kleiner, schneller und wendiger wie der größere Korsak ist? Warum die Vorteile des kleineren Fahrzeugs aufgeben? Zwietens: Wenn man denn unbedingt ein größeres Fahrzeug mit - angeblich - höherer Überlebensfähigkeit braucht, warum dann nicht eine neue Version des Boxer? Warum der Piranha-4, der dem Boxer sehr ähnlich ist?
weil erstens Spähpanzer trotz ihres Namens auch noch andere Dinge als Spähen machen und man zweitens Drohnen einfach jammen kann wenn man entsprechende EloKa Fähigkeiten hat.
Finde den Fennek auch noch recht neu um jetzt ao schnell eine neue Plattform zu beschaffen, auch hast du recht mit den zwei 6x6 Plattformen. Einfach nur unnötig. Bei einer neuen 6x6 Plattform sollte man unbedingt schon Drohnen, mit einem Hangar, integrieren. Plus Drohnenschutzsystem. So wirkt alles nicht richtig zeitgemäß.
Der Fennek entspricht nicht aktuellen Anforderungen. Er ist nicht schwimmfähig und zu schwach bewaffnet. Außerdem gibt es bei den Fenneks grundlegende Materialermüdung, die im Zusammenspiel mit den Anforderungslücken eine Neuanschaffung von Fenneks fraglich machen. Außerdem ist die Plattform in der Form nicht weiter zu entwickeln, um das gehobene Anforderungsprofil zu erfüllen.
Toll das man alle daten auswendig weis, aber trotzdem keine Ahnung von dem Fahrzeug hat das tolle ist das Mann jetzt weis das nur Soldaten mit 1,80 Höhe Reinpassen aber einige die auf den Fennek und Fuchs ausgebildet, wurde sind 185-200
Ein 30 tonnen 6X6 Spätfahrzeug können sich aber auch nur Schreibtischtäter ausdenken. Das Ding ist vom Feind schneller aufgeklärt als man sich vorstellen kann. Da bringt auch eine größer dimensionierte Bewaffnung nichts.
Wieso nicht einfach den Fuchs Evolution? Den kennen die Soldaten der Bundeswehr und in Hinsicht auf die Instandsetzung müssen die Soldaten nur die speziellen Merkmale erklärt bekommen da der Fuchs erste Generation ja schon weit verbreitet ist!desweiteren werden viele der Werkstatt Sätze auch für den neuen passen.
Ob es eine Radgebundene Aufklärung braucht und wie dann die Sensorik aussehen muss bzw UAV-Aufklärung/Abwehr und Einsatz vorhanden ist, dass ist im Moment sehr schwer zu beurteilen. Der Einsatz und die Abwehr von UAV, ein sehr dynamisches "Feld" und sicherlich sehr kontrovers, von den Fachmännern zu diskutierten. Das Fahrzeug und die Hauptwaffe, sehe ich aber kritisch. Wie schon im Video, ist eine weitere 6x6 Plattform notwendig? Sind kleine Vorteile bei der Geländegängigkeit, Unterbringung der Sensorik etc, es wert eine komplett eigenständige Logistik und Ausbildung aufzubauen?! Zur Hauptwaffe, 25mmx137, wird nach aktuellen Stand, "nur' die 35 F-35 als weiterer Waffenträger haben. Diese wird sicherlich andere Schwerpunkte bei den Munitionssorten haben. Auch werden keine Munitionsmengen wie beim Puma benötigt, was den Preis sicherlich beeinflusst. Auch hier, unnötige logistische Fallstricke, zudem eine Seite Luftwaffe, andere Heer. Wenn schon, dann 27mmx145, ist beim EF, Tornado und Marine....Bin gespannt wie es sich entwickelt.
25 mm sind wesentlich zu gering und ZWGZ lol. Ich habe mit der FK 20 am M48 den Lack abgekratzt. Mit der Kanone Lkws oder Gruppen. Und Gruppen nur mit Sprengbrand.
@@bjoernschneider7762 Habe ich doch gesagt! Die die FK nur als Vergleich. Richtig wäre 30 mm und ein DWGZ. Und bei Hartkern hat sich nicht wesentlich etwas verändert. Richtig lesen und verstehen.
Du hast offenbar keine Ahnung von Kriegsführung und vom System verbundener Waffen. Solche Aufklärer erfüllen Anforderungsbereiche, die Drohnen eben nicht erfüllen können. Außerdem ist das Einsatzprofil solcher Aufklärer nicht allein auf solche Szenarien bezogen wie in der Ukraine. Man sollte sich eben mal mehr mit der Materie beschäftigen, als bloße Ukrainekrieg-Videoclips zu konsumieren und die Drohnen-Erfolgsvideos für das Gesamte des Ukrainekriegs halten. Die Bundeswehr hat mit Sicherheit große Lücken im Bereich Drohnen und Drohnenabwehr, aber es wäre absurd, Aufklärer durch Drohnen zu ersetzen.
Die kleinen können leider nie und nimmer ähnliche Sensorik mitnehmen, und die großen werden aus der Luft geschossen. Was aber tatsächlich erwägungswürdig wäre, könnte ein automatisiertes Landsystem sein. Quasi ein Korsak mit Fernsteuerung, der bei Bedarf (=Kontaktverlust) auf AI wechselt. Darauf wird es vermutlich die nächsten Jahrzehnte hinauslaufen, und erste entsprechende Plattformen werden gerade getestet. Aber das kommt wohl einfach ein paar Jahre zu spät, genau wie man den Tornado theoretisch auch mit FCAS statt F-35 hätte ersetzen können. Schlechtes Timing.
@@ddshiranuiIch denke, dass sich die Sensorik auch stark weiterentwickeln und vor allem in Größe und Gewicht verbessern wird. Daher sollte man nie "nie" sagen 😉.
@@bjornbecker5574 Gut, auf lange Sicht hin bestimmt, aber ich meinte das auch mehr im Rahmen der aktuellen Bedarfslage. Ich denke, innerhalb der nächsten ~20 Jahre werden solche Spähfahrzeuge auch zuerst von "Bodendrohnen" ersetzt, also diese meterhohen Fernsteuerautos auf Kette, die die gleiche Sensorik mitführen können und bei Bedarf (Störung) auf KI umschalten. Irgendwann kommen wir dann bei den Sci-Fi Flugdrohnen an, die klein sind und auch alles können, aber das ist halt noch etwas weiter entfernt :D
Planungssicherheit und Wirkungsfähigkeit, schätze ich. Eine Drohne kann bei Fernsteuerung gestört werden (und stürzt dann ab). Wenn sie auf Autopilot einen voreingestellten Kurs abfliegt, kann sie immer noch keine Livebilder übertragen. Und natürlich kann sie auch keine schwere 25mm Maschinenkanone mitschleppen. Ich denke aber auch, ein Spähfahrzeug wird einfach sehr viel mehr Sensorik mitführen, für die eine kleine Drohne gar keinen Platz hat (Wärmebildkameras, Strahlungsmesser, Laserzieldesignator, chemische Spürgeräte, usw usw), und ein größeres Modell wie die Heron wäre u. U. zu auffällig. Es kommt also ganz darauf an, was man wie ausspähen will. Für manches reicht eine Drohne, für anderes braucht man einfach "mehr"? Drohnen werden ihren Platz haben auf dem Schlachtfeld der Zukunft, aber wohl nicht allein.
@@ddshiranuiDie Praxis in der Ukraine zeigt, dass derzeit Drohnen jedem Aufklärungspanzer überlegen sind, sowohl in Geschwindigkeit als auch im Schutzbereich. Eine Armee mit permanentem Personalmangel und faktisch ohne Wehrpflicht kann sich m.E. bemannte Gefechtsaufklärung nicht mehr leisten. Richtig ist, dass es einen Wettlauf im Bereich der elektronischen Kampfführung geben wird - elektronische Störung und Abwehr selbiger. M.E. wird am Ende die autonome, ungesteuerte und von GPS unabhängige Drohne (wie z.B. der Taurus Marschflugkörper), die nicht mehr elektronisch gestört werden kann, das Ergebnis sein.
Welche Drohne kann optisch, elektromagnetisch UND akustisch über mehrere Tage aufklären, in Bodennähe? Moment...stimmt...KEINE! Abgesehen davon sind Drohnen a) kein Allheilmittel und b) sehr empfindlich gegenüber Eloka und selbst Waffen im Gewehrkaliber.
Schwimmfähigkeit ist schon in unserem eigenen, gewässerreichen Land unverzichtbar. Das Gleiche gilt für die Ausbringfähigkeit diverser Drohnen zur Aufklärung, Kommunikation und beschränkter Kampffähigkeit. Passiver Schutz ist stets relativ, eine unauffällige, optische, thermische und radarbezogene Signatur und leises, aber rasches Vorankommen sind wohl eher entscheidend. Ein großes Fahrzeug macht dagegen nur Sinn, wenn die Zahl mitgeführter Drohnen wirklich groß ist. (Und es heißt bei der Benennung des Siedlungsgebietes des Korsak "... DEM Iran" und "Piranha" wird zwar so geschrieben, aber durchaus "Piranja" ausgesprochen. Just saying...)
"Kostenreduktion durch Reduktion der Stückzahl."
Dummheit ist wenn man denselben Fehler immer wieder macht.
Vom Verkaufen/Verschenken der älteren Fahrzeuge ganz zu Schweigen.
Na eigentlich grenzt das an Wahnsinn 😂
Heeä? Ist dieses Fahrzeug denn klimaneutral?
Nach fast 3 Jahren Krieg vor der Haustür stecken sich manche immer noch die Finger in die Ohren und singen LaLaLa aber das aufgerüstete Polen wird uns ja beschützen ;)
Da geht nur der Stückpreis der Einheit hoch, wie beim Tiger. Die Kosten für Ersatzteilmanagment und Wartung über 20 Jahren bleiben Stückzahl Unabhängig, die Gleichen.
Die drei Angebote sind aber ziemliche Brummer. Bin überrascht, dass sich der Fennek bereits dem Ende seiner Lebenszeit nähert. Wirkte für mich immer noch recht modern und für die Aufklärung zweckmässig kompakt.
Der Fennek sieht auch super schnieke aus. Aber mich erstaunt immer wieder besonders die große Fensterfront. Wirkt auf mich nicht sehr vertrauenserweckend - ich vermute aber mal, dass sich Leute mit mehr Plan vom Fach was dabei gedacht haben.
Das Problem sind die Aluminiumwannen - die zeigen inzwischen Materialermüdung.
Meiner Meinung nach wäre ein Fahrzeug ähnlich wie der Französische EBRC Jaguar besser als Spähpanzer geeignet.Wundert mich, das KNDS (France) mit dem Jaguar garnicht präsent war.
@@knorpelmancer Wurde entwickelt als es noch keine FPV/dropper Drohnen gab und sollte bestimmt nicht an der Front direkt operieren. Also verständlich warum man es jetzt austauscht. In Afghanistan und ähnlichen Umgebungen ist der Fennek bestimmt gut aber in einem direkten Krieg mit einem Land wie Russland würde ich da nicht drin sitzen wollen.
Hat so etwas überhaupt noch Zukunft, bei der ganzen Drohnenentwicklung? Wenn man in der Ukraine sieht, wie dort mit Billigdrohnen Panzer und Aufklärer bekämpft werden?
Piranha : [piˈranja]
Thales : [tales]
Danke. Mein Hörsinn war gerade kurz vor Notabschaltung.😁
Danke!
Nein-nein. Das war schon richtig so... Das kostet - so ist das bei BW-Beschaffungen doch immer - AUFPREIS! 🤪🙈
sprich: Pirann-ja
Piran-Ja
Sorry, aber das triggert voll! :D
Hablas Espanol?
@@philippos5547wohl eher Portuges…
Ist doch das gleiche mit Thales.
Spricht man wie mans schreibt. Ta-les
Nicht wie die englischen Geschichten oder noch schlimmer mit englischem T-H
Im englischen spricht man es Pirana aus
Absolut richtige Schlussfolgerung was das Thema "Beschaffung 6x6" anbelangt !
Ja und nein, Patria und Piranha V haben grundverschiedene Konzepte und Schutzeigenschaften, allein schon durch Form und Aufbau. Da macht es schon Sinn das abzuwägen.
Der Fennek kann noch viele weitere Jahre verlängert werden. Die BW hat so viele Baustellen und fehlende Fahrzeuge mit viel höherer Priorität, dass man sich (noch) nicht mit dem Ersatz einer guten Lösung beschäftigen muss.
Vor ein paar Jahren hieß es erst, es muß dringend ein Nachfolger für den Fennek gesucht werden, da die Aluminiumwannen massiv zerschlissen sind und daher bald das Nutzungsdauerende erreicht wird. Dazu wird die schwache Bewaffnung des Fennek nicht mehr als zeitgemäß gesehen.
Jetzt machen Sie mal bitte nicht das Beschaffungssystem der BW schlechter als es ist!
Das Lochkoppel-System war in den 2010ern noch hochmodern und der Neid all unserer Verbündeten!
Der Fennek ist jedoch nicht schwimmfähig was aber eine der Anforderungen an den neuen Aufklärer ist
@@JurgenHirsch die Schwimmfähigkeit des Aufklärungsfahrzeugs entscheidet auf jeden Fall den künftigen Konflikt für uns…
@@johannesbabylon5997 Da in Mitteleuropa im Schnitt alle 15-20km ein Gewässer auftriff ist dies sehr wohl eine sehr wichtige Fähigkeit.
Hallo Clemens, danke für das nette Video. Vielleicht machst du mal ein Video über die "European Sky Shield Initiative".
Sowohl die Waffensysteme, die Nutzerstaaten und die dadurch resultierenden Fähigkeiten würden ein interessantes Video in deinem Portfolio abbilden. Ich würde mich jedenfalls über ein solches Video freuen.
Stimmt, wäre ein interessantes Thema!
Würde der Aufbau einer vernünftigen Drohenabwehr-und Drohenaufklärungseinheit nicht viel mehr Sinn machen?
Das Eine widerspricht ja nicht dem Anderen.
Ja, das würde Sinn machen. Deshalb ist die Wahl von Fahrzeug und Kaliber eher so... meh.
Da die Bundeswehr im Ernstfall gerade mal für 2 Tage Munition zur Verfügung hat ist es sowieso nur rausgeschmissenes Steuergeld.
Seit wann tun unsere Regierungen das was Sinn macht. Das ist mit dem Ender der Kanzlerschafts Schmidt vorbei gewesen.
Fraglich ob ein Aufklärungsfahrzeug überhaupt noch Sinn macht? In der Ukraine gibt es sowas doch überhaupt nicht.
nices video, aber bitte sprech den piranha als piranja aus, kann sich ja keiner anhören 😅
Also ein LUCHS Next Generation... bleiben wir gespannt
Oh man ich werd alt. Als ich damals zur Bw kam war der SpPz noch der Luchs und der Fennek wurde der gerade eingeführt. Und jetzt wird das ding schon wieder ausgeschleust.
Vermutlich wurde der eher für Auslandseinsätze designed. Und jetzt geht man zurück zur Bündnisverteidigung und da war der Luchs besser, da mehr Schutz und Feuerkraft.
Bin aber Laie.
Der Korsak sollte auch mit Drohnen ausgestattet werden. Als Trägerfahrzeug für Drohnen mit verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.
Nein, das muss ein separates Fahrzeug/Team ausführen
@@DJ1573 Das mag so sein deswegen muss ich das nicht richtig finden. Ich meinte auch nicht nur fliegende Drohnen sondern z.B. auch Sensoren und Kameras um z.B. Flanken zu sichern. Außerdem braucht das Fahrzeug definitiv Drohnenabwehr.
@@Harrington2323 für die von ihnen geforderten Fähigkeiten sind zurzeit in Sichtung das heißt es ist zurzeit weder Wirkmittel noch Sensorik festgelegt. Da die meisten Systeme noch keiner unabhängigen Tests unterzogen wurden, wird zurzeit ein Marktsichtung durchgeführt.
Das ein heute geplantes durchsetzungsfähiges Spähfahrzeug nicht automatisch mit Funk und Lichtleiter gelenkten Drohnen ausgestattet wird, ist mir eh ein Rätsel. Lernen die denn gar nichts aus der Ukraine? (Um es mal etwas polemisch auszudrücken)
@Harrington2323 Das wird sicher auch so passieren. Schon jetzt führen die Spähtrupps auf dem Fennek die Drohne ALADIN mit.
Man mag mich naiv, oder fachfremd nennen, aber wäre ein Patria als Basisfahrzeug (TPZ Nachfolger) und eine 30mm Kanone (Waffenträger und Puma) nicht aus logistischer Sicht sinnvoller? Gleiche Ersatzteilkette, gleiche Munition etc.
@@RumpelStumper man griff wohl zum Piranha wegen des Sitz des Motors der ermöglicht nen Turm soweit vorne anzubringen damit das Fahrzeug schräg hinter Böschung stehend über diese hinweg wirken kann und ihm dabei nicht die eigene Front beim richten der Waffe im Weg ist
nein. Die 30mm aus dem Puma ist zu groß und schwer. Sieht man ja, wie groß der Boxer mit der 30mm ist. Die 25mm soll ja Munitionsgleichheit mit dem Wiesel Nachfolger aufweisen, weil der kann definitiv keine 30mm tragen. So hätte man ebenfalls die gleiche Munition. Warum man auf ein anderes Basisfahrzeug setzt, verstehe ich dagegen aber auch nicht wirklich. Patria wäre in meinen Augen auch sinnvoller Aufgrund der skalierbarkeit der Produktion.
@@HerrKarliseppel Dieses Argument erschloss sich mir auch nicht. Das mit den Sensoren unter der Front klang sinnvoll, aber hinter dieser kommt ja erst einmal noch die Fahrerkabine. Man wird den Turm nicht direkt über dieser montieren können (und wäre dies möglich ginge es auch beim Patria). Zuguterletzt, gibt der Waffenturm überhaupt ausreichend Depression her, um das Geschütz so tief auszurichten?
Nur, weil der Motor woanders sitzt, hat das Fahrzeug ja keine kürzere Front. Es bedeutet nur, dass man vorn die Sensorik reinpacken kann, um z. B. das Fahrzeug nicht so weit exponieren zu müssen. Oder übersehe ich hier irgendetwas?
Hier wird die Zeit zeigen ob das BAIINBw etwas brauchbares beschafft oder es wieder die eierlegende Wollmilchsau wird die nix kann.
Der Vorteil beim Piranha ist nunmal, daß das Fahrzeug schon weltweit genutzt wird, in hohen Stückzahlen. Das gewährleistet wenigstens eine gewisse logistische Sicherheit.
Piranha ist ein Schweizer System. Hat man vergessen was mit der Gepard-Munition war? Wird die Schweiz weiterhin mitbestimmen können bei Verwendung und Weitergabe? Ich würde derzeit von der Schweiz nicht einmal Truppenverpflegung kaufen.
Das Fahrzeug wird bestimmt nicht in der Schweiz gefertigt.
Gefertigt wird es vermutlich schon hier, aber die Waffe und Munition wird definitiv nicht bei uns gefertigt (sonst wäre DE echt Lernresistent...)
15:29 Der Pandur Evolution wäre wohl die beste Lösung gewesen. Für Pioniere und Aufklärer gleichermaßen geeignet und erfüllt jetzt schon die meisten Anforderungen.
Da ärger ich mich auch. Was Geländegängigkeit und Robustheit betrifft, deutlich besserer Eindruck. Und der wäre schön 6x6 gewesen. Ich glaube GDELS will halt unbedingt noch den Piranha nach Dtschl verkaufen (auch für Fernmelder, günstig weil schon für die Schweiz entwickelt)
Klingt wieder nach Goldrandlösung, kommt dann in 15 Jahren zum 5fachen Preis.
Schnapper 😉!!
Und nur halb so viele Fahrzeuge wie geplant.
Der soll dann auch Flugfähig sein, Uboote bekämpfen können und selbsständig Hundekot aufsammeln …
@@ulrichbehnke9656 ähhh… ich dachte der fliegt doch zum Mars 🤷🏼♂️?!)
Stimmt doch nicht, im Video wurde explizit gesagt dass es diesmal eine of the shelf Lösung wird.
Das Fazit ist im Video hervorragend zusammengefasst. Sollte es 2 neue und unterschiedliche 6x6 Plattformen geben, verliere ich meinen Glauben an die Bundeswehrführung. Das kann doch nicht wahr sein. Zumal das neue Spähfahrzeug so groß wie ein Scheunentor ist. Die Argumentation bzgl. der Drohnenaufklärung ist auch ein Punkt und das ist ja nur der techn. Stand von heute. Und dann kommt zudem noch ein neues Kaliber der Hauptbewaffnung dazu. Echt jetzt? Wieso haben wir uns beim Fuchs Nachfolger hinreißen lassen, den Patria und nicht Fuchs EVO zu wählen, wenn dann als Spähfahrzeug wieder was Anderes beschafft werden soll? Ich verstehe das nicht. Wieso überhaupt einen Ersatz für den Fennek, wenn denn so viele andere Baustellen noch offen sind. Die Nutzung beim Fennek wird man noch gut verlängern können.
@@DBond-bv2oi Die Aluminiumwannen des Fenneks gehen in ein paar Jahren in die Knie, und dann ist es sinnvoller, den nächsten Sprung zu machen. Nur weil die neuen Fahrzeuge größer sind, sind sie nicht per se besser zu entdecken. Die neuen Fahrzeuge werden nicht so nah an die Front müssen wir der Fennek, außerdem kann man sie dann besser gegen Minen und Drohnen panzern.
Der Fennek ist kaupptgef... dank der Aluwanne und der Vorgänger vom Fennek war auch nicht eben klein. Herrgott, was soll es denn bitte sonst werden? Ein Trabi?
@@Muschelschubs3r die Welt ist etwas größer und komplexer als das Gestern.
...ach ja - Luchs und Leopard 1 und 2 in der "alten" Panzeraufklärungstruppe waren ja auch echt kleine Fahrzeuge, oder?! Der Patria ist übrigens noch nicht für die Fuchs Nachfolge ausgewählt (nebenbei hat Rh für den EVO einen geradezu grotesken Preis aufgerufen - da könnten wir fast gleich Boxer kaufen). Die 25mm Kanone ist zudem keine insellösung für den Korsak, da der Wiesel-Nachfolger die gleiche Kanone erhalten wird (sogar im gleichen Turm sogar). Die Leistungsfähigkeit des Kaliber ist über jeden Zweifen erhaben (siehe vom Irak bis zur Ukraine) und in der Nato sehr weit verbreitet (bisher verbreiteter als 30mm in einem IFV übrigens). Der Fennek geht nicht nur dem Ende entgegen - er passt nicht mehr in das neue (alte) Umfeld einer hochintensiven, mechanisierten Landschlacht symmetrischer Kräfte - dafür war er halt auch nie konzipiert...
@@heimdalshorn Kann man so sehen, muss man aber nicht. Der KORSAK wird wahrscheinlich nicht der Fuchs-Nachfolger und somit würde es bei der Wahl des KORSAK als Aufklärer bei einem zusätzlichen 6x6 System bleiben. Das ein Patria von einem EU Land und NATO Verbündeten anstelle heimischer Produktion beschafft würde, kann ich aufgrund des Preises für den EVO gerade noch nachvollziehen, zumal beim Patria auch deutsche Firmen eingebunden würden. Wie wir ja alle wissen, steht hinter der Wiesel-Nachfolge (LuWa) mehr als ein großes Fragezeichen. Dieser sollte zwar auch eine 25mm Maschinenkanone tragen aber das gesamte Vorhaben ist auf Eis oder unklar, wie es weiter geht. Hier darzustellen, dass es Synergien gibt, ist schon sehr abenteuerlich, zumal der LuWa auch nicht in riesen Stückzahlen beschafft worden wäre. Was soll da dieser Murks mit dem Zwischenkaliber. Es macht einfach Sinn, so viel wie möglich zu vereinheitlichen. Ich erkenne keinen Vorteil für ein paar Fahrzeuge 25mm einzuführen, wenn der Rest 30mm nutzt. Wir müssen endlich von den Sonderlösungen weg. Je mehr Gleichteile ...um so besser und aus der Schweiz brauchen wir nun wirklich nichts kaufen.
Warum bekommt das neue Aufklärungsflugzeug nicht eine 30 mm - Kanone wie der neue Boxer oder der Spz Puma? Kann man im Notfall Muni austauschen.
Die Kanone dürfte zu groß sein
Das Ding muss leicht genug sein um schwimmfähig zu sein.
Ist GDELS nicht automatisch aus dem Rennen, da es sich um ein komplett eigenes Fahrgestell handelt? Stichpunkt Logistik? Bei KNDS und Rheinmetall sind ja zumindest noch Fahrgestelle im Bereich Nachfolger Fuchs zu erwaten.
Irgendwie ist weniges geiler als: "Ja, wir hätten gerne ein Fahrzeug und haben hier eine Liste mit Dingen, die es können soll - eine Doktrin, oder ob das ganze Ding überhaupt Sinn ergibt, damit beschäftigen wir uns späer irgendwann ... vielleicht".
Aber abgeschossen hat imho: "Ja, das Konzept ist schon sinnlos, wegen Drohnen und allem, aber vielleicht bei schlechtem Wetter und wenn's windig ist - wenn er dann ganz zufällig in relevanter Zahl in Position wäre, DANN ... wäre er halt immer noch nicht gut, aber zumindest nicht ganz sinnlos!" xD Genau mein Humor.
Aber mal Scherz beiseite - Drohnen können auch recht hoch fliegen. Ist ja nicht alles DIY-Kamikaze-Müll aus dem Spielwarenladen. Damit ist die gesamte Argumentation tot. Hier wäre jetzt die Option gewesen zu sagen, das Dinge wäre ein mobiler ECM/ECCM Hub oder so. Schönes Sperrfeuer aus e-warfare Buzzwords. Oder man gine direkt dahin wo dei Gefühle wohnen und sagt, wenn wir eh einen Späher haben, dann sind teure Sensoren auch gerechtfertigt, und das hätte man dann mit einer Autokanone kombinieren können um einen aktiven Anti-Drohnen-Schild als Pluspunkt zu verkaufen. Aber beim Kreativteam der Marketingabteilung hat's nicht mal dafür gereicht. Traurig, irgendwie.
Man bekommt den Eindruck, es ginge darum Geldauszugeben, und nicht darum, irgend eine passende Ausrüstung zu erstehen. Was die Dinge tatsächlich können, das scheint gerade - nicht nur bei uns - ziemlich in den Hintergrund zu rücken.
Stichwort Trophy -.-
Wie wäre es mal mit Drohnen?
Die Bundeswehr und Drohnen...eine traurige Geschichte.
Naja Aufklärungsdrohnen hat die Bundeswehr durchaus die frage ist halt wie viele
Das haben wir noch nie so gemacht, was der Bauer nicht kennt frisst er nicht.
Drohnen schön und gut , die gibt es zu hauf, kannste an jeder Ecke kaufen, dafür muss man kein goßes Beschaffungsblabla machen und dennoch brauchst du Spähpanzer, weil - wird am Ende des Videos erklärt und ich hätte da eine verrückte Idee - Drohnen kann man bestimmt mit einem Spähpanzer mittransportien - total verrückt :O
Es wird Piranja ausgesprochen. Wie der Fisch.
Das triggert mich nach dem 20. Mal falsch aussprechen dann doch schon..
Wieso gehst du im Fazit nicht auf das blödsinnige Kaliber ein? 25mm hat doch sonst kein ernstzunehmendes System bei der BW. Wieso macht man hier eine neue Logistikherausforderung auf?
Wieso wird überhaupt gerade über neue Spähfahrzeuge diskutiert wenn die viel wichtigeren und dringenderen Themen und Probleme noch gar nicht gelöst sind?
Ich frag mich auch warum die nicht einfach die 30mm mk-abm vom Puma draufsetzen. Vielleicht hat das technische Gründe? Mir als Laie ist es jedoch unverständlich.
Die Gewichtsbeschränkungen lassen keine größere Waffen inkl. einem größeren Mun-Vorrat zu.
Wir haben die F-35 mit 25mm-Kanone bestellt, deshalb ist jetzt der Weg für dieses Kaliber frei.
@@markkir193 klar, weil wir für die paar F35 ja nicht nur zehntausende Schuss vorrätig halten, sondern es auch die komplett gleiche Logistikkette ist ein paar Flughäfen in DE oder zich Spähpanzer an einer oder mehreren Fronten zu versorgen.
Tip top Vergleich, danke fürs Gespräch 😅
@@haraldkaufung4342 Die Frage war als Fragestellung für das Fazit gedacht. Und auch eine Gegenüberstellung 25mm vs 20mm wäre sinnvoll gewesen.
Ist die PEN Leistung deutlich höher? Was verspricht sich die BW von 25mm gegenüber 20mm?
Etc pp
Über das Piranha ist aber bekannt, dass es Piranja ausgesprochen wird. Wie kann man das übersehen, wenn man sich zur Vorbereitung des Videos damit beschäftigt?
3:31 Wieso denn nun 25mm? Gibt es denn nicht genug Kaliber in der Bundeswehr?
30mm zu groß / schwer und Wiesel Nachfolger wird wohl auch 25mm bekommen
Außerdem zieht das Kaliber 25x137mm sowieso mit der F-35 ein. Durch Bushmaster Nutzer ist das Kaliber weitverbreitet.
@@bjoernschneider7762 @consti9641 Danke! Das leuchtet dann ein.
@@bjoernschneider7762 ist nicht das gleiche 25mm
@@derbe8647 in der ganzen Nato gibts nur das "Schweizer" 25x137mm also bitte was. Klar hat die f-35 ne andere Kanone, aber zwischen Kaliber und Kanone besteht ein Unterschied, auch wenn's beides mit k anfängt
Danke für das Video. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden nur die Fennek der Heeresaufklärungstruppe ersetzt. D.h, dass die Artillerie (JFST) und die Pioniere ihre Fennek behalten werden?
Interessant
Die Joint Fire Jungs bekommen den Boxer und die Pioniere behalten den Fennek. Bei uns , PzPi, wird aber davon ausgegangen,dass auch der Boxer kommen wird. Die aufklärer bei uns wurden zugeschissen mit neuen MAT, was der fennek nicht transportieren kann.
Also bleibt der Fennek überall da die Heeresaufklärungstruppe abgeschafft werden soll?! 😅
@@tiomball Warum sollte man die Aufklärer abschaffen? Macht keinen Sinn.
@@tiomballNein, die Heeresaufklärer bleiben bestehen. Nur der Fennek ist nicht so überlebensfähig wie ein Boxer oder ähnliches. Deswegen die 25mm um durchsetzungsfähig zu sein und feindliche Linien zu durchbrechen.
Moin zusammen! Hilf mir einer auf die Sprünge: Gepanzert - hab ich verstanden. Also nicht geschützt sondern gepanzert. Dann Gesamtgewicht < 25t. Aber Schwimmfähigkeit als Forderung? Ich denke da an den Luchs und auch den Fuchs. Beide waren/sind schwimmfähig, aber nicht gerade kompakt. Der Fuchs in bestimmten Varianten und Ausbaustufen dann schon nicht mehr schwimmfähig. Ich zweifle daran, dass es gelingt die Bewaffnung - Panzerung - Silhouette - Schwimmfähigkeit in ein funktionierendes Verhältnis zu setzen. Oder ein zwar funktionierendes, aber dann noch Sinn/Einsatzwert ergebendes. Dennoch viel Erfolg!
Die Frage ist sowieso, ob ein solches Fahrzeug noch schwimmfähig sein muss. Die Vergangenheit zeigte, dass die Schwimmfähigkeit spätestens mit Kampfwerrtsteigerungen verloren geht.
Selten so sauber recherchierte und präsentierte militärische Beiträge gehört.
Frage: Sind Lasten und Pflichten Hefte offen einsehbar?
Es verwundert mich das im Video häufig von Vorgaben die Rede ist die die Produzenten zu erfüllen haben.
Dachte das so etwas so lange wie möglich geheim bleiben sollte.
Hallo Verteidigungssichere. Wenn ich mir das so anhöre, weiß ich ganz genau, wie die Dinge mal wieder, wie so oft, laufen. Man hat wen im Blick, der den Auftrag bekommen soll, weil irgend ein Hansel das nett findet. Und dann macht man Klimmzüge bis zum Abwinken, um die Anforderungen so zu basteln, dass genau nur dieser eine Zulieferer zum Zuge kommen kann. Und dann kommt da nicht nur EINER so um die Ecke, sondern mehrere, was zu ausgeuferten Profilen führt. Ob das nun alles zusammen funktioniert? Fraglich. So werden wir das übliche Drama in mehreren Akten sehen. Klagen der Ausschreibungsteilnehmer. Kompromisse. Nachbesserungen. Probleme, Lieferverzögerungen, Kostenexplosionen, Stückzahlausdünnungen und Lieferstreckungen. Der Fennek wird unter diesen Umständen sicher noch bis weit in die 2030er das Rückgrat der Aufklärung bilden müssen. Die Bilduntermalung zum gesprochenen Text hat mich diesmal nicht überzeugt, leider.
Danke für das Video
Das Geschütz auf dem Spähwagen muss flugabwehrtauglich sein, sonst wird das Fahrzeug schnell Drohnenfutter!!
Eine Drohne triffst du sowieso nicht. Haben wir mit Marder versucht, kann man mit der Optik überhaupt nicht aufnehmen.
@@atlantis173 Marder ist ja nicht mal stabilisiert, mit modernen Systemen geht das durchaus
Benötigt dann entweder ein Leistungstarkes Optisches System oder ein Radar.
@@atlantis173 Und das ist das Problem, wenn ein deutscher Spähpanzer auf eine feindliche Drohne trifft. Die Drohne gewinnt so gut wie immer.
@@atlantis173 natürlich sind moderne Waffenanlagen eines IFV zur Drohnenabwehr befähigt. Den Marder kann man da natürlich nicht heranziehen
Bei dem was geplant ist, müsste man lediglich den Luchs modernisieren und den Turm umgestalten 😅
@@andymeyer9844 zu leicht für Systeme und Schutz
Alte Systeme zu modernisieren ist oft auch recht teuer und modernen Plattformen immer unterlegen.
… und die Obsoleszenzen beseitigen. Ich schätze da müsste alles neu gemacht werden.
Handeln wir uns durch Wahl eines Rüstungsunternehmens, bei denen die "neutralen" Schweizer mit drinhängen nicht erneut Probleme im Konfliktfall ein?
Wäre da nicht ein überschweres MG austeichend als Bewaffnung für einen Späher?
Oder geht es um die Fähigkeit AHEAD Munition zu verschießen? Ansonsten hat sich doch auch die verbreitete Bushmaster aus den Bradleys bewährt.
Ist doch das selbe Kaliber wie die Bushmaster. Nur wirds halt ne Kanone von Rheinmetall.
Mir stellt sich gerade die frage:" Warum wird ein kleines, gut zu versteckendes Fahrzeuge, durch ein großes Fahrzeug mit mehr "Ziel Fläche" getauscht. Geht es um die mitgeführten Komponenten oder um die Verteidigungs Eigenschaften?
So wie ich es verstanden habe, geht es um den höheren kampfwert
Die sollten mal weniger fordern, sondern Stückzahlen bestellen. Es wurde in der Vergangenheit schon abnorm viel gefordert,so daß viele Beschaffungsprojekte verendet sind. Gewollt oder nicht gewollt!? Fakt ist eins ,diese Eierei in der Beschaffung nützt zeitlich gesehen niemanden. Es kostet nur Zeit,einfach nur wertvolle Zeit . Schade für die Truppe!
Pistorius will beschaffen , beschaffen, beschaffen aber Lindner sagt "GIBT KEIN GELD, die schwarze Null muss stehen" - obwohl es sich um eine gelbe Null handelt, dies solltest du 2025 bei deiner Wahl berücksichtigen, du hast es in der Hand ;)
Wichtig wäre doch für die Bundeswehr das man eine Fahrzeugfamilie entwickelt und nutzt um die Versorgung mit Teilen und Munition zu gewährleisten.
Bei Luchs/Fuchs war das der Fall. Wieso wir das heute böllig außer achte gelassen.
Wir bestellen das eine dort, das andere Hier. Haben 26 verschiedene gepanzerte Radfahrzeuge, 40 Lkw, mit unterschiedlichen Waffen.
Wer will denn das im Ernstfall noch versorgen? Schaut mal in die Geschichte, wie das so im 2WK für Deutschland lief mit 8500 verschieden Baumustern von allem.
Ich bin gespannt wie lange die Konstruktion dauert und wie lange es bis zu ersten Fahrzeugen kommt. Von 8x8 auf 6x6 umzukonstruieren und gleichzeitig Wasserantrieb einzurüsten klingt erstmal zeitaufwendig
Dauert bestimmt 1000 jahre... dann wird nur die hälfte gekauft wovon 25% einsatzfähig sind ^^
Aber nicht falsch verstehen.
Die Basis Piranha ist wahrscheinlich ne gute Wahl. Wenn ich auch den Patria als Basis zumindest logistisch besser gefunden hätte....
Das glaube ich nicht, die Firmen werden genauso wie bei zivilen Fahrzeugen einen Plan b haben in dem sie wie z.b. VW bei zivilen Fahrzeugen ein Baukastensystem System haben. Der Engpass ist immer nur der Steuerung der das ganze finanziert
Es gibt bereits Pläne, den Piranha IV auch für andere Aufgaben in die Bundeswehr einzuführen, wie z.B. als Richtfunksystem klein im Rahmen des Projekts TaWAN (Piranha IV 8x8 als RiFu-Antennemastträger für frontnahen Einsatz), zudem gibt es bereits ältere Versionen des Piranha mit Schwimmfähigkeit, ich sehe da also nicht das Problem eines aufwändigen Entwicklungsprozesses. Das 10x10 Fahrgestell des Piranha IV war auch innerhalb eines Jahres fertigentwickelt. Das lustige ist halt, dass man eine neue Fahrzeugfamilie einführt, die eigentlich ein Konkurrenzprodukt zum Boxer ist.
@@mushubiak Und ja wahrscheinlich auch den Patria als Tpz und ggf für die Pioniere beschafft
Danke für den Content. Die Tonqualität ist leider nicht immer zufriedenstellend. (Lauter und leiser werdend - oder werde ich taub?)
Und ich dachte noch der Fennek wär quasi brandaktuell...
Bei dem Namen Korsak kann man nur hoffen das alles wieder am Reissbrett landet LOL
Gute Infos, aber der Boden fehlt: wie soll in die nächsten 20 Jahre Fernaufklärung betriebrn werden? Welches taktisches Konzept passt in der jetzige und zukünftige Welt mit Drones, Nachtsichtgeräte usw. Das darin n riesiges 6x6 Fzg passen würde, erscheint mich, als ex Offz bei der Panzertruppe, ziemlich unwahrscheinlich. Ein Korsak ist 'altes Denken': nicht mehr zeitgemäß, vllcht für n Paar Jahre, max 5 noch zutreffend
Beim Fennek denke ich oft, "wurde doch eigentlich gerade erst eingeführt". Der hat sich bewährt und hat wenigstens STANAG Lv. 3. Sind da keine Nutzungsverlängerungen mehr möglich? Wollen wir ein Aufklärungs Fahrzeug, oder einen SPz, der aufklären kann? Warum dann nicht gleich ein GTK Boxer (etabliert in der NATO, STANAG Lv. 3b) mit einem entsprechenden Modul hinten drauf? Warum muss jetzt wieder eine neue Fahrzeugbasis her?
Ich hätte ja erwartet, dass der nächste Spähpanzer ein Elektro-Hybrid wäre, der kurze Strecken rein elektrisch fahren/schleichen kann, idealerweise mit geringster thermischer Sigantur. neben dem Kriegseinsatz sind zumindest die 4x4 SpPz prinzipiell auch interessant für Friedensmissionen bei geringer Bedrohung (siehe z.B. SFOR, KFOR) ergänzend zum Dingo 2, weil man sich damit bauchbar im urbanen Raum bewegen kann.
nicht bei der sich abzeichnenden Dronen Lage ^^ > das sind fahrende SÄRGE
Habe keine Ahnung, aber kann man nicht einfach heutzutage Drohnen zur Aufklärung einsetzen, statt teure Fahrzeuge mit ausfahrbaren Kameras? Statt ne Drohne in die Luft zu schicken, schickt man ein Fahrzeug los und fährt die Kamera in die Luft.
Ich weiß nicht. Ein TPZ, Turm draufgeschraubt, fertig ist der SpähPz? Das ist immer noch ein TPZ!
Da wäre ein „Luchs 2“ mit moderner Panzerung, Hybridantrieb und 30 mm Kanone eine bessere Lösung, als ein TPZ+
Das hört sich nach einem soliden Fahrzeug an. Allerdings drängt sich der Verdacht auf, dass die Bundeswehr den letzten Krieg kämpfen möchte und nicht den nächsten.
Hat der Korsak nennenswerte Fähigkeiten zur Drohnenabwehr? Panzerabwehr? Active Protection System?
Panzerabwehr soll ja noch kommen (aktuell ja wohl mit Handwaffen). APS wäre auf einem solchen System wohl absoluter Overkill. Du musst die Gewichtsbeschränkungen und die Schwimmfähigkeit mit bedenken. Mal abgesehen vom Preis.
@@totwiedisco APS sind ja skalierbar, sowohl was Gewicht wie auch Preis angeht. Witzigerweise hat Rheinmetall ja StrikeShield auf TPz Fuchs als Demonstrator eingerüstet.
Elbit Systems rüstet Iron Fist mittlerweile auf gepanzerten Bulldozern der IDF aus.
Die US Army hat Iron Fist für mittlere und leichte Fahrzeuge als Iron Fist decoupled vorgesehen.
In der Gewichtsklasse des Korsak gibt es also durchaus Optionen.
APS haben auch den Vorteil, dass sie gegen Drohnen wirken können im Nah- und Nächstbereich.
Und realistisch betrachtet verschwindet die Schwimmfähigkeit bei fast allen gepanzerten Fahrzeugen im Laufe von Kampfwertsteigerungen und der damit verbundenen Gewichtssteigerungen.
@@mephisto8101 Du hast natürlich mit allem absolut Recht. Ich denke dennoch, dass es sich um eine bewusste Entscheidung handelt. Leider kenne ich die genauen Hintergründe nicht, ich spekuliere mal auf Preis, Komplexität und Geschwindigkeit bei der Beschaffung. Das sind etwas neuere Trends der jüngeren Beschaffungsentscheidungen, weg von Goldrand, hin zu 80%-Lösungen. Aber wie gesagt: Reine Spekulation meinerseits.
@@totwiedisco es könnte auch daran liegen, das das fahrzeug wenn es vom feind aufgeklärt ist, effektiv ohnehin verloren ist
Hey Super Content.
Ich würde mich sehr über ein Video zum Nato-Ostflanke Staat Türkei wünschen.
Lg
Was Aufklärung und Sensorik im modernen Krieg angeht,sollte die Lösung so gut wie nur irgend Möglich sein! Um so besser die Aufklärung desto besser die Wirkung;)
Danke
wieso nicht die ansonsten eingesetzten 30mm ??
Da man nicht weiß wie die Welt in 30 Jahren aussieht sollten Systeme nur bei nationalen Herstellern angeschafft werden, denen dann auch nur der Export abgespeckterer oder älterer Versionen erlaubt sein sollte. 😊
National halte ich für übertrieben; bei der Preisentwicklung von High-Tech könnte sich sonst niemand außer den USA und China ein neues Kampfflugzeug leisten. Stimme aber zu, dass die Beschaffung idealerweise EU-intern bleiben sollte -- das verteilt die Kosten und festigt den Staatenbund!
Ich bin nicht in der Materie was Späh-/Aufklärungsfahrzeuge angeht aber wieso kann der Fenek nicht weiter genutzt werden? Ok man will größere Durchsetzungsfähigkeit und die 12,7mm auf Fenek sind nicht genug aber wäre der Fenek im Bündnisfall aufgeschmissen?
Das Problem sind die Aluminiumwannen - die zeigen inzwischen Materialermüdung.
Zum Anforderungsprofil gehört die Schwimmfähigkeit, die der Fennek nicht erfüllt.
Anschaulich erklaert, danke. Aber warum das Gesagte nochmal mit Text anzeigen? Betreutes Vorlesen ist überflüssig.
Stichpunkte wurden sich von der Community gewünscht.
@@suv.report Ok. Überraschend für mich. Erinnert mich an die guten alten Seminare, wo die Ausbilder immer vorlesen, was auf der Powerpointpräsentation angezeigt wird. Nichts für ungut
@@suv.report Ok. Überraschend für mich. Erinnert mich an die guten alten Seminare, wo die Ausbilder immer vorlesen, was auf der Powerpointpräsentation angezeigt wird. Nichts für ungut
Piranhahahahaha 😂😂😂 Habe gut gelacht. Danke dafür.
Gutes Video wie immer 👍. Ich glaube das Thema war schon mal im letzten Jahr angesprochen? Da hatte ich den Piranha und Pandur EVO favorisiert und für besser befunden als die anderen Anbieter. Mittlerweile muss ich allerdings auch sagen, dass ich nicht verstehe warum man zwei verschiedene Plattformen nehmen will. Soweit mir bekannt, wollte man zu den regulären Patria auch den Patria NEMO anschaffen. Warum also nicht auch als Spähfahrzeug?
Nemo ist einfach nur ein Mörsersystem vom selben Hersteller, das können sie auf x beliebigen Plattformen draufsetzen. Für die Artilleriebataillone der schweren Brigaden wirds definitiv einen neuen mobilen Mörser geben, ob auf Boxer, CAVS .. oder vielleicht was anderes, wird dich zeigen
Persönliche Meinung. Der Fuchs 🦊 ist mein Favorit.
Weil ich auf einem war, und weil wir schon Fuchs besitzen. Klarer Vorteil. Deutsche Wertarbeit ist der nächste Aspekt, eigenständig und unabhängig.
Ich kann mir vorstellen, dass man "PIRANHA" als "PIRANJA" ausspricht. Der Name kommt von dem räuberischen Zahnfisch aus Südamerika.
Bigger is better ! Not. OK, der FENNEK hat tatsächlich einen sehr beengten Innenraum, kann aber gut unterziehen. Und in wie weit ein SpähFzg durchsetzungsfähig sein muß ?
Warum 25mm?
Das ist doch mal wieder typisch Beschaffungsamt. Immer wieder eine neue Nische befüllen anstatt zu standardisieren. Jetzt noch Kaliber 25 mm. Warum nicht vereinheitlichen auf 30 mm wie beim Puma um den logistischen Alptraum zu vermeiden? Warum nicht ein bereits eingeführtes Fahrzeug verwenden und anpassen?
So wird das nichts mit hoher Einsatzbereitschaft. Da sind wohl lauter kleine Königreiche im Amt und keiner der den Laden mal ordentlich aufräumt.
Wahnsinn, was da mit Steuergeldern gemacht wird.
Kaliber 25 mm wird mit der F35 eingeführt.
_Holy_ shit, Clemens! Jetzt fängst Du auch noch damit an... Na ja, wenn's dem Aufbau dieses sehr guten Informationskanals dient, sei's drum.
Womit?
Spiel von Rüstung und Gegenrüstung zu jeweiligen neuen Fähigkeiten wird, wie seit Jahrtausenden, weiter gehen. Klug, wer für Neues "Raum" läßt, nicht nur im Softwarebereich. Ergänzende Drohneneinsatzzentrale sinnvoll (Reichweitenerhöhung, besserer Schutz bei Entdeckung) bzw. elektr. Drohnen-Störfunktion auch zum Eigenschutz? Dual-Use auch für Auslandsaufgaben prima Sache. Angesichts anderweitiger Rpstungsdefizite scheint mir Späher aber nachrangig.Fennek, (störbare) Drohen, Scharfschützen/Fernrhore, Satellitenaufklärung usw. sind hnreichende Alternativen und das Dazukaufen anderer Modelle aus dem EU-Raum (FR) ohne Eigenentwicklungskosten ist auch sinnvoll - eventuell mit Deal ihr macht das für alle, wir das.
Der Name 'Steppen Fuchs' klingt für mich mehr nach einem deutschen Bundeswehrfahrzeug als 'Korsak'. Ist zwar ein unwichtiges Detail, aber ich fände es schon irgendwie besser =)
Hab mir überlegt, ob bei der Namensfindung „Korsak“ der Lebensraum des Tieres irgend eine Rolle gespielt hat. 🤔
Wird das Fahrzeug auch in den AV Zügen eingesetzt werden?
Ganz sicher nicht
"Projektstörung" ... nett formuliert. Ich hätte es eher CL-Knausrigkeit genannt..😁
Mein Lieblingssatz dieses Videos: Hohe einstellige Zahl!
Hört man viel zu selten.
Warum werden im Video Bilder des "Fuchs" und des "Patria" 6X6 gezeigt? Meines Wissens soll doch der "Korsak" nicht auf Basis dieser Fahrzeuge realisiert werden.
Ich weiß ja nicht..... die Zukunft der Aufklärung dürfte über Drohnen stattfinden. Sowohl Bodengebunden als auch in der Luft.
Das festhalten an alten Konzepten halte ich nicht für Zielführend.
Das französische EBRC sollte man auch mal in Betracht ziehen.
Mal sehen wann sich die Erfindung der Drohne bei der BW rumspricht.
15:20 also vielleicht doch Pandur Evo? 😇
Ich kann zwar verstehen, dass man im Bereich der Aufklärung nicht vollens auf Dronen setzten will (die BW schonmal sowieso nicht) aber mal ne ganz ernst gemeinte Frage: Was machen wir mit bis zu 250 Spähfahrzeugen? Was wollen wir den alles bespähen, die kontinentale Antarktis? Sind 250 Plattformen nicht vlt n bisschen viel für das, was sie kann und soll? Gut, damals waren es zwar auch 250 Fenneks, aber damals wars gleichzeitig auch 1997 und die Zeiten haben sich seitdem geändert. Quantitative Redundanz bei Spähfahrzeugen ist etwas, was man angehen kann, wenn man Geld und Personal dafür übrig hat, nichts wofür man die Kernbereiche der eigenen Kampfkraft vernachlässigen sollte. Die Bundeswehr hat in so ziemlich jedem Bereich ein generelles Volumenproblem was die Einheiten angeht, da sollten Spähfahrzeuge nun wirklich keine Priorität genießen.
Sehe ich genauso, wir kaufen nur 18 Flakpanzer aber 250 Aufklärer... Aufklärer die sich kaum gegen Drohnen zur Wehr setzen können. Aber vielleicht geschieht ein Wunder und wir kriegen noch 5 Panzerdivisionen neu dazu, dann passt die Zahl der Aufklärer 😉
@@markbausbanderw1740die 18 sind Vorserie und dringend. Es folgen mindestens 100+ nach vollständiger Entwicklung und Integration. Sie dürfen gern beim programmieren helfen.
@@bjoernschneider7762 Ich hoffe nicht, dass der Hersteller auf meine Programmierkenntnisse angewiesen ist 😂 Wenn ich könnte würde ich gerne helfen, noch lieber würde ich 300 fest bestellen mit Lieferung innerhalb 3 Jahren, dann sagt der Hersteller was die personelle und produktionstechnische Erhöhung der Kapazität kostet und wenn ich das bezahlen kann dann geht es los. Ist also vor allem eine Geldfrage. Ich halte die Lage für so ernst, dass wir als NATO solche Wege gehen müssen.
Drohnen. Drohnen. Drohnen. Da spricht der Amateur. Drohnen können eben noch NICHT alles, was ein gut ausgestatteter Aufklärungspanzer kann. Inklusive tagelanger Ausdauer im Feld. Wenn man mehr als die Bildzeitung und N24 konsumiert, weiß man das.
Drohnen sind auf dem Schlachtfeld in der Ukraine sehr präsent.
Gleichzeitig findet dort ein Stellungskrieg wie vor 110 Jahren statt.
Die Bw denkt im Natorahmen und derart statische Kriegsführung wird es in einem Konflikt mit Nato-Beteiligung nicht überall geben.
Ob dann der massive Einsatz von Kleinstdrohnen noch von viel Erfolg gekrönt sein wird ist fraglich. Wenn man dazu noch die Lehren aus dem derzeitigen Konflikt nimmt und die Streitkräfte auf Drohnenabwehr (passiv/aktiv) vorbereitet lässt sich annehmen, dass die Drohne nicht mehr so einen starken Einfluss haben wird.
Dazu kommt, dass Drohnen derzeit noch Einschränkungen aufgrund des Wetters hinnehmen müssen.
Zu der Anzahl der Fahrzeuge.
Ja, man braucht so viele Fahrzeuge, wenn man ernsthaft eine Zeitenwende in Angriff nimmt. Man nennt das das Optimum. Beschafft werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit deutlich weniger Systeme und alle sind dann auch wieder enttäuscht.
Zur Fähigkeit der derzeitigen Aufklärer sei soviel gesagt:
Keine mir bekannte Armee führt Aufklärung wie die Bundeswehr durch. Überall sieht man eher eine Doktrin der eingebundenen (Gefechts)Aufklärung, bei denen die designierten Scouts nicht weit vor der Kampftruppe sind. Ob die Bw mit ihrem Sonderweg nun einen Vorteil hat, kann ich nicht beurteilen aber sehr häufig sind die Deutschen mit ihren Aufklärern sehr erfolgreich bei internationalen Übungen.
Warum Korsika und nicht "Luchs 2"???
Das Ding wäre mal eine gute Basis für ein Van-Life Fahrzeug.
Wie würde es mit dem PANDUR EVO aussehen?
Ich will einen der ausgemusterten Fennek haben ...🥰🥰🥰
Weiß gar nicht warum man in Deutschland darüber diskutiert wieviel Geld die Bundeswehr bekommt.. Das sind unsere tapferen Soldaten und die sollten auch immer das beste bekommen... Is doch logisch
Ja haben leider viele Idioten unter allen Parteien
Ich bin von diesem neuen Spähfahrzeug aus zweierlei Gründen irritiert.
Erstens: Warum hat man nicht einen Fennek-2 entwickelt, der kleiner, schneller und wendiger wie der größere Korsak ist? Warum die Vorteile des kleineren Fahrzeugs aufgeben?
Zwietens: Wenn man denn unbedingt ein größeres Fahrzeug mit - angeblich - höherer Überlebensfähigkeit braucht, warum dann nicht eine neue Version des Boxer? Warum der Piranha-4, der dem Boxer sehr ähnlich ist?
Btw Casa Moda rockt. Auch meine bevorzugte Wahl.👍
Wofür braucht man eigentlich noch Spähpanzer wenn es Drohnen gibt?
weil erstens Spähpanzer trotz ihres Namens auch noch andere Dinge als Spähen machen und man zweitens Drohnen einfach jammen kann wenn man entsprechende EloKa Fähigkeiten hat.
Eine komische Entscheidung das Ding nach einem zentralasiatischen Fuchs zu benennen.
Gibt halt nicht mehr soviele heimische beutegreifende Tiere, deren Namen nicht schon Verwendung gefunden haben. 😅
Warum nicht einfach ein "Späh-Modul" für Boxer entwickeln? Das System sollte doch für alles modular sein, wurde gesagt.
Weil der Boxer zu größ und zu schwer wäre
Zu laut.
Die Modulbauweise des Boxer bringt unnötiges Zusatzgewicht und wir somit nicht als amphibische Variante funktionieren.
Boxer kann nicht schwimmen und ist zu schwer.
Finde den Fennek auch noch recht neu um jetzt ao schnell eine neue Plattform zu beschaffen, auch hast du recht mit den zwei 6x6 Plattformen. Einfach nur unnötig. Bei einer neuen 6x6 Plattform sollte man unbedingt schon Drohnen, mit einem Hangar, integrieren. Plus Drohnenschutzsystem. So wirkt alles nicht richtig zeitgemäß.
Der Fennek entspricht nicht aktuellen Anforderungen. Er ist nicht schwimmfähig und zu schwach bewaffnet. Außerdem gibt es bei den Fenneks grundlegende Materialermüdung, die im Zusammenspiel mit den Anforderungslücken eine Neuanschaffung von Fenneks fraglich machen. Außerdem ist die Plattform in der Form nicht weiter zu entwickeln, um das gehobene Anforderungsprofil zu erfüllen.
@@michelxyz Danke für die Infos, macht dann halt keinen großen Sinn ihn zu ertüchtigen.
Toll das man alle daten auswendig weis, aber trotzdem keine Ahnung von dem Fahrzeug hat das tolle ist das Mann jetzt weis das nur Soldaten mit 1,80 Höhe Reinpassen aber einige die auf den
Fennek
und Fuchs ausgebildet, wurde sind 185-200
Du machst die besten Videos!
Ein 30 tonnen 6X6 Spätfahrzeug können sich aber auch nur Schreibtischtäter ausdenken.
Das Ding ist vom Feind schneller aufgeklärt als man sich vorstellen kann.
Da bringt auch eine größer dimensionierte Bewaffnung nichts.
Ist halt wieder eher ein Spähpanzer wie der Luchs.
Braucht man solche Vehikel überhaupt noch ? Läuft nicht alles darauf hinaus , wer baut die meisten Drohnen ?
Dachte das wäre noch eines der moderneren Fahrzeuge wenn man bedenkt das der tpz fuchs immernoch im Dienst ist der Jahrzehnte älter ist
Wieso nicht einfach den Fuchs Evolution? Den kennen die Soldaten der Bundeswehr und in Hinsicht auf die Instandsetzung müssen die Soldaten nur die speziellen Merkmale erklärt bekommen da der Fuchs erste Generation ja schon weit verbreitet ist!desweiteren werden viele der Werkstatt Sätze auch für den neuen passen.
Ich habe bei jedem Piran-Ha in die Tischkante gebissen.
Und Tejles
Dann verstehe ich jetzt auch, warum Du lispelst 😂
Ob es eine Radgebundene Aufklärung braucht und wie dann die Sensorik aussehen muss bzw UAV-Aufklärung/Abwehr und Einsatz vorhanden ist, dass ist im Moment sehr schwer zu beurteilen. Der Einsatz und die Abwehr von UAV, ein sehr dynamisches "Feld" und sicherlich sehr kontrovers, von den Fachmännern zu diskutierten.
Das Fahrzeug und die Hauptwaffe, sehe ich aber kritisch. Wie schon im Video, ist eine weitere 6x6 Plattform notwendig? Sind kleine Vorteile bei der Geländegängigkeit, Unterbringung der Sensorik etc, es wert eine komplett eigenständige Logistik und Ausbildung aufzubauen?!
Zur Hauptwaffe, 25mmx137, wird nach aktuellen Stand, "nur' die 35 F-35 als weiterer Waffenträger haben. Diese wird sicherlich andere Schwerpunkte bei den Munitionssorten haben. Auch werden keine Munitionsmengen wie beim Puma benötigt, was den Preis sicherlich beeinflusst. Auch hier, unnötige logistische Fallstricke, zudem eine Seite Luftwaffe, andere Heer.
Wenn schon, dann 27mmx145, ist beim EF, Tornado und Marine....Bin gespannt wie es sich entwickelt.
Der Fennek ist noch gut, um ein paar Jahre durchzuhalten. Das Geld wäre vermutlich für mehr Drohnen (off the shelf) besser angelegt.
Clemens hat AUSDRÜCKLICH die COTS/MOTS-Anforderung erklärt und NEIN, Drohnen sind eben NICHT das Allheilmittel. Aus mannigfaltigen Gründen
25 mm sind wesentlich zu gering und ZWGZ lol. Ich habe mit der FK 20 am M48 den Lack abgekratzt. Mit der Kanone Lkws oder Gruppen. Und Gruppen nur mit Sprengbrand.
Ihre 20mm ist zu klein für Air Burst. Das kann die 25mm. Und überhaupt ist viel Zeit vergangen und viel passiert.
@@bjoernschneider7762 Habe ich doch gesagt! Die die FK nur als Vergleich. Richtig wäre 30 mm und ein DWGZ. Und bei Hartkern hat sich nicht wesentlich etwas verändert. Richtig lesen und verstehen.
Den Job können doch Drohnen viel besser machen und sind dabei auch noch vel günstiger. Es muss dadurch auch kein Soldat in die Gefahrenzone.
Du hast offenbar keine Ahnung von Kriegsführung und vom System verbundener Waffen. Solche Aufklärer erfüllen Anforderungsbereiche, die Drohnen eben nicht erfüllen können. Außerdem ist das Einsatzprofil solcher Aufklärer nicht allein auf solche Szenarien bezogen wie in der Ukraine. Man sollte sich eben mal mehr mit der Materie beschäftigen, als bloße Ukrainekrieg-Videoclips zu konsumieren und die Drohnen-Erfolgsvideos für das Gesamte des Ukrainekriegs halten. Die Bundeswehr hat mit Sicherheit große Lücken im Bereich Drohnen und Drohnenabwehr, aber es wäre absurd, Aufklärer durch Drohnen zu ersetzen.
Die kleinen können leider nie und nimmer ähnliche Sensorik mitnehmen, und die großen werden aus der Luft geschossen. Was aber tatsächlich erwägungswürdig wäre, könnte ein automatisiertes Landsystem sein. Quasi ein Korsak mit Fernsteuerung, der bei Bedarf (=Kontaktverlust) auf AI wechselt.
Darauf wird es vermutlich die nächsten Jahrzehnte hinauslaufen, und erste entsprechende Plattformen werden gerade getestet. Aber das kommt wohl einfach ein paar Jahre zu spät, genau wie man den Tornado theoretisch auch mit FCAS statt F-35 hätte ersetzen können. Schlechtes Timing.
@@ddshiranuiIch denke, dass sich die Sensorik auch stark weiterentwickeln und vor allem in Größe und Gewicht verbessern wird. Daher sollte man nie "nie" sagen 😉.
@@bjornbecker5574 Gut, auf lange Sicht hin bestimmt, aber ich meinte das auch mehr im Rahmen der aktuellen Bedarfslage. Ich denke, innerhalb der nächsten ~20 Jahre werden solche Spähfahrzeuge auch zuerst von "Bodendrohnen" ersetzt, also diese meterhohen Fernsteuerautos auf Kette, die die gleiche Sensorik mitführen können und bei Bedarf (Störung) auf KI umschalten.
Irgendwann kommen wir dann bei den Sci-Fi Flugdrohnen an, die klein sind und auch alles können, aber das ist halt noch etwas weiter entfernt :D
Für braucht man denn in Zeiten von Drohnenaufklärung denn noch Spähfahrzeuge ?
Planungssicherheit und Wirkungsfähigkeit, schätze ich. Eine Drohne kann bei Fernsteuerung gestört werden (und stürzt dann ab). Wenn sie auf Autopilot einen voreingestellten Kurs abfliegt, kann sie immer noch keine Livebilder übertragen. Und natürlich kann sie auch keine schwere 25mm Maschinenkanone mitschleppen. Ich denke aber auch, ein Spähfahrzeug wird einfach sehr viel mehr Sensorik mitführen, für die eine kleine Drohne gar keinen Platz hat (Wärmebildkameras, Strahlungsmesser, Laserzieldesignator, chemische Spürgeräte, usw usw), und ein größeres Modell wie die Heron wäre u. U. zu auffällig. Es kommt also ganz darauf an, was man wie ausspähen will. Für manches reicht eine Drohne, für anderes braucht man einfach "mehr"?
Drohnen werden ihren Platz haben auf dem Schlachtfeld der Zukunft, aber wohl nicht allein.
@@ddshiranuiDie Praxis in der Ukraine zeigt, dass derzeit Drohnen jedem Aufklärungspanzer überlegen sind, sowohl in Geschwindigkeit als auch im Schutzbereich. Eine Armee mit permanentem Personalmangel und faktisch ohne Wehrpflicht kann sich m.E. bemannte Gefechtsaufklärung nicht mehr leisten.
Richtig ist, dass es einen Wettlauf im Bereich der elektronischen Kampfführung geben wird - elektronische Störung und Abwehr selbiger. M.E. wird am Ende die autonome, ungesteuerte und von GPS unabhängige Drohne (wie z.B. der Taurus Marschflugkörper), die nicht mehr elektronisch gestört werden kann, das Ergebnis sein.
Welche Drohne kann optisch, elektromagnetisch UND akustisch über mehrere Tage aufklären, in Bodennähe? Moment...stimmt...KEINE!
Abgesehen davon sind Drohnen a) kein Allheilmittel und b) sehr empfindlich gegenüber Eloka und selbst Waffen im Gewehrkaliber.
einfach im Ausland einkaufen wenn uns die eigene Wirtschaft abzocken will.Nennt sich der Mark regelt.
"How much is the fish?" Nur, weil auch ich eher an den entsprechenden Fisch denke und der nicht mit "h" ausgesprochen wird ;-)
Schwimmfähigkeit ist schon in unserem eigenen, gewässerreichen Land unverzichtbar. Das Gleiche gilt für die Ausbringfähigkeit diverser Drohnen zur Aufklärung, Kommunikation und beschränkter Kampffähigkeit. Passiver Schutz ist stets relativ, eine unauffällige, optische, thermische und radarbezogene Signatur und leises, aber rasches Vorankommen sind wohl eher entscheidend. Ein großes Fahrzeug macht dagegen nur Sinn, wenn die Zahl mitgeführter Drohnen wirklich groß ist.
(Und es heißt bei der Benennung des Siedlungsgebietes des Korsak "... DEM Iran" und "Piranha" wird zwar so geschrieben, aber durchaus "Piranja" ausgesprochen. Just saying...)
Lang leben die Fernspäher....Grüsse an FSK100
Ein größeres Fahrzeug, welches teurer ist und in weniger Stückzahl angeschafft wird. Es geht hier sicher um nichts anderes als unsere Sicherheit