Ich meditiere seit 10 Jahren ungefähr. Meditieren ist nicht einfach nur eine Tätigkeit die man so 15 Minuten macht. Meditieren ist ein Lifestyle. Ich meditiere 24/7. Ich lasse die Gedanken und Gefühle kommen und gehen. Wenn mir jemand ein dummen Spruch reinwürgt und Wut aufkommt, lass ich die Wut einfach los und lass sie gehen. Wenn ich ein Mädchen ansprechen will und Angst spüre, lasse ich die Angst einfach los und lasse sie weiterziehen wie ein Gedanke. Ich nutze die Meditation um meine Gefühle und Gedanken kontrollieren zu können, um nicht immer in Wut Stress Angst oder sonst was gefangen zu sein.
Sehr schöner Einblick. Ich finde es extrem spannend wie unterschiedlich manche Aspekte bei uns beiden waren und wie nah unsere Erfahrung teilweise trotzdem war.
Da der Kommentar so lang geworden ist, hier kurz zu dem Inhalt: Ich meditiere seit 281 Tagen 40 - 80(+) Minuten am Tag und fasse hier meine Erfahrungen zusammen. Mensch, ich hatte anfangs schon Sorge von diesem Video enttäuscht zu werden. Zu oft habe ich UA-camr gesehen, welche behaupten dass z.B. eine Woche Meditation deren Leben verändert hätte. Auch 30 Tage sind viel zu wenig um wirkliche Veränderungen zu erwarten. Meditation ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf. Hier zählt wirklich: Viel hilft viel. Ich habe heute den 281 Tag an dem ich in Folge meditiere. Ich meditiere jeden morgen und so gut wie jeden Abend 40 Minuten. Die anfänglichen Probleme zu starten kenne ich sehr gut. Ich habe 3 Anläufe gebraucht, bis ich es so durchgezogen habe wie aktuell. Mit jedem mal das man sich hinsetzt, lernt man es mehr Wertzuschätzen. Das was du hier berichtest, dass man sich direkt nach dem Meditieren entspannter fühlt kenne ich und irgendwann war es dieses Gefühl, welches ich als "Kontrolle" genommen habe, dass ich "wirklich meditiere" und nicht einfach nur rumsitze - immerhin fühle ich mich auch nicht entspannter, wenn ich 30 Minuten auf eine Bahn warten muss (Tipp: Während man sitzt und einem solche Zweifel durch den Kopf gehen, sollte man das einfach wahrnehmen und sich nicht entmutigen lassen. Das gehört dazu.) Ich bin z.B. ein riesiger Musik-Nerd und höre fast durchgehend Musik, wenn ich die Möglichkeit habe. Daher fand ich es wirklich überraschend, dass ich im Anschluss an die Meditation es i.d.R. viel mehr Genieße im Stillen zu bleiben. Außerdem werde ich dadurch super Produktiv und habe z.B. nicht das geringste Problem damit den Haushalt zu machen. Das ist wirklich ein sehr praktisches "Feature" :-). Ganz zu Begin habe ich viele körperliche Erfahrungen gemacht. Ich hatte z.B. das Gefühl zu haben auf einer riesen Schiffsschaukel zu sitzen, oder habe intensive Farbspiele gesehen. Später kam das Gefühl vom Schaukeln tatsächlich auch bei geöffneten Augen auf, wenn ich mich stark konzentriert habe. Das wurde sogar so stark, dass mich es bald gestört hat und (so blöd es klingen mag) ich teilweise Gleichgewichtsprobleme hatte. Später ist es dann auch wieder verschwunden (bzw. in deutlich geringerem Maße geblieben, in dem es nicht stört). Nach etwa einem drittel bis halben Jahr ist mir aufgefallen, dass sich meine Grundstimmung plötzlich verbessert hat im Vergleich zur Zeit davor. Wenn nichts explizit negatives geschehen ist, war ich eigentlich immer gut drauf. Auch meine Schwester hat mir mal gesagt, dass ihr aufgefallen ist, dass ich deutlich positiver durch die Welt gehe. Ich denke, ich bin heute auch bedeutend weniger zynisch geworden und finde es eher schade, wenn ich solche Züge bei anderen (insbesondere in meinem Freundeskreis) wahrnehme. Dabei bin ich mir bewusst, dass ich vor einem Jahr noch anders darüber gedacht hätte. Irgendwann habe ich beim Sitzen die Erfahrung gemacht keine (oder deutlich weniger) Identifikation mit meinen Gedanken zu haben. Ich habe zuvor immer wieder davon gelesen/gehört, dass man von der Identifikation mit seinen Gedanken ablassen soll. Ich fand das immer komisch, da ich nie das Gefühl hatte mich selbst "für meine Gedanken" zu halten. Dann saß ich um Weihnachten herum in meinem Elternhaus und hing keinem einzigen Gedanken mehr nach. Es war keine Gedankenstille, aber in jeder Sekunde in der ein Gedanke auftauchte habe ich ihn zeitgleich als eigenständiges Phänomen wahrgenommen. Ich konnte direkt spüren, dass ich nicht als Denker aktiv meine Gedanken erzeuge, sondern dass sie ohne mein zutun entstanden sind und ich ihnen nur bewusst werde. Man hört häufiger von der Metapher, dass es das Ziel ist die Gedanken wie vorbeiziehnde Wolken, oder Autos auf einer Straße beobachten, nach dieser Erfahrung kann ich diese Vergleiche deutlich besser nachvollziehen. So hat es sich plötzlich angefühlt. Das ganze ist ein spannenderes Erlebnis gewesen, als es sich hier vielleicht ließt (gleichzeitig war es aber auch nicht lebensverändernd). Das war vielleicht der erste Zeitpunkt bei dem ich das Gefühl hatte wirklich in einem "meditativen" Zustand zu sein (nachdem ich etwa 200 Tage nacheinander ca. eine Stunde pro Tag gesessen habe!). Um die Weihnachtszeit herum hatte ich vielleicht 4-5 mal hintereinander solche Erlebnisse, dann sind sie wieder Verschwunden und haben sich nur hin und wieder erneut gezeigt). Ich habe teilweise immer noch Probleme mich hinzusetzen. In der letzten Zeit ist mein Schlafrhythmus sehr durcheinander, so dass ich teilweise erst zwischen 11-12 aufwache und ich finde es sehr ätzend zu wissen, dass ich dadurch noch mehr Zeit verliere. Ich sage mir dann, dass ich mich einmal nur 20 Minuten hinsetzen werde um es nicht zum unangenehmen Zwang werden zu lassen - anschließend sitze ich jedoch fast immer doch die ganzen 40 Minuten. Unter 30 Minuten wird es nie. Vielleicht ein paar Tipps zum Anfangen und Durchziehen, falls jemand interessiert ist: Mich motiviert es in einem Kalender zu sehen, wie lange ich es schaffe auf aufeinanderfolgenden Tagen zu meditieren. Das mag kontraproduktiv wirken, da man beim Meditieren sein Ego nicht weiter mit einem solchen "Highscore" aufbauschen soll, aber es hilft enorm um dabei zu bleiben. Irgendwann werde ich es auch wieder sein lassen. Ich denke, dass spätestens wenn ich in einen 4-Stelligen Bereich gelange, die Zahl irrelevant für mich ist. Des Weiteren hilft es sich selbst zu sagen, dass man täglich meditiert und nicht, dass man "aktuell versucht jeden Tag zu meditieren". Für mich war das eine Entscheidung fürs Leben. Ich werde auch in 30 Jahren noch täglich meditieren. Diese Einstellung nimmt einem einen großen Teil der Überwindungsprobleme. Wieso sollte ich mich auch für etwas überwinden müssen, dass ich eh jeden Tag tu. Um seinen eigenen Schweinehund still zu stellen (während man ihn durchs Meditieren immer kleiner werden lässt,) hilft es auch Dokus zu schauen und Bücher zu lesen, welche über die Vorteile der Meditation sprechen. Ein "Ziel" bei der Meditation zu haben ist zwar erneut contraire zu dem was über die Meditation im Allgemeinen gesagt wird, jedoch ist es zumindest in meinem Fall extrem Hilfreich dabei eine Meditations-Gewohnheit zu schaffen und das sollte meiner Meinung nach das anfängliche Ziel sein. EDIT: Ach ja. Wenn ihr anfangt, dann müsst ihr wirklich nicht zwangsläufig im Lotus-Sitz auf dem Boden hocken. Ich bin davon überzeugt, dass es das bedeutend schwieriger macht! Ich habe die ersten Monate im Sessel gesessen und mir eine Decke in den Rücken gestopft, damit mein Rücken nicht an der Lehne anliegt (darauf sollte man vielleicht achten). Später habe ich mir dann ein Meditationskissen und ein Zabuton gekauft. Darauf sitze ich in der Seiza-Haltung, da mir sonst meine Beine einschlafen. Die Sitzposition, die Fingerhaltung und co. haben sicherlich alle ihren Sinn und Zweck, ich denke jedoch dass man sich damit gerade zu Beginn nur das ganze erschwert und den Spaß nimmt. So jetzt ist es tatsächlich der längste Kommentar geworden den ich je auf UA-cam verfasst habe. Hoffentlich ließt sich ihn überhaupt jemand durch O:-).
Ich meditiere schon seit über 5 Jahren und habe dadurch Zustände erreicht, die intensiver und schöner waren, als es dir jede Droge ermöglichen würde. Es hat mich völlig verändert und ist zu einem der wichtigsten Bestandteile meines Lebens geworden. Die Auswirkungen sprengen alles, was ich mir jemals vorstellen konnte. Ich fühle mich gesünder, fitter, friedlicher, bewusster, habe meine Ernährung umgestellt und meinen Alltag umgestaltet. Ich schlafe besser, streite und beurteile nicht mehr, spüre tiefen inneren Frieden, unabhängig von den äußerlichen Zuständen und Situationen. Meditation hat es mir ermöglicht, tief in mich hinein zu blicken und ein Gefühl davon zu entwickeln, wer ICH BIN. Dadurch bin ich automatisch einfühlsamer geworden und kann meine Mitmenschen besser verstehen (oftmals mehr als sie sich selbst). Die Auswirkungen sind undenkbar grenzenlos und man muss kein Mönch oder Heiliger sein, um es zu praktizieren. Meditation ist auch keine Religion, an die man glaubt. Doch es führt zum Aufheben jeglicher Glaubensätze und Erwartungen. Meditation bedeutet präsent zu sein. Im Jetzt zu leben und den Strom der ständigen Gedanken zu durchbrechen. Es heißt auch, zu beobachten ohne zu beurteilen oder zu benennen. Zu spüren, zu fühlen, zu SEIN. Dem Leben mit offenen Armen entgegen zu kommen und jeden Moment so zu akzeptieren, wie er ist. Jeglichen Widerstand LOSZULASSEN. Zur Meditation gehört auch dazu, die Natur seiner Gedanken zu verstehen und zu erkennen. Der Verstand ist bei den meisten Menschen ununterbrochen am arbeiten, ununterbrochen dabei, zu denken. Oft sind es negative Gedanken, scheinbare Probleme, die dann gedanklich gelöst werden wollen und somit erfolgt eine endlose Kette von Gedanken, mit der sich die meisten Menschen völlig identifizieren. Sie glauben, diesen Gedanken zu sein. Sie glauben, das Problem zu sein. Aber was wenn ich dir sage, egal was dir die Stimme im Kopf sagt, nicht du bist? Der Verstand ist ein wunderbares Werkzeug, wenn man es richtig nutzt. Er kann aber auch unser größter Feind sein, wenn wir nicht erkennen, dass er nur ein Werkzeug ist und man ihn auch mal wieder zurück in den Werkzeugkasten legen kann. Durch Meditation beginnst du auch dich selbst zu hinterfragen. Du erkennst und verstehst, dass du nicht nur DEIN Körper und DEINE Persönlichkeit bist, sondern dass du eigentlich BEWUSSTSEIN bist, das all diese Erfahrungen in erster Linie ermöglicht. Das was ich hier schreibe, sind auch Gedanken, aber sie sollen auf das hinweisen, was jenseits der Gedanken liegt. "Der Drang zu denken, kann als eine kollektive Geisteskrankheit beschrieben werden." - Eckhart Tolle Danke für's Lesen!
Wow mega schön geschrieben! Vielen Dank! Ich möchte auch gerne damit beginnen Mediation in mein Leben zu integrieren. Hast du ein paar Tipps wie man am besten vorgeht? (Z.b. geführte Meditation , zu welcher Uhrzeit, usw.)
Ich habe ein Wochenend Seminar dazu gemacht. Einführung in Yoga und Meditation hieß das. Google mal Yoga Vidya. Das findet jedes Wochenende statt und hat mir superviel gebracht@@kingz5681
Ich auch :) Habe fast jeden Tag meditiert und als ich mal nicht meditiert habe, habe ich es dadurch gemerkt, dass ich innerlich viel gestresster war. Über den ganzen Tag. Was merkst du bisher?
@@tim2617 Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, deshalb habe ich vielleicht schon mehr gemerkt. Meditieren bringt auf lange Zeit am meisten. Das was ich am meisten darauß gezogen habe ist Stress Reduzierung, mehr Danlbarkeit, selbstbewussteres auftreten und mehr im Moment zu leben. Dran bleiben lohnt sich :)
@@SackundHodiehey, wie siehts aus mit kognitiver leistung? Gab es da veränderungen? Bist du fokussierter? Kannst du besser/schneller lernen? Bei der arbeit konzentriert?
"das Ziel von Meditation ist nicht, nicht zu denken oder die Gedanken zu kontrollieren, sondern den Gedanken nicht mehr die Macht zu geben, dich zu kontrollieren "
ich meditiere seid einem Jahr jeden tag hatte schon sehr abgespacete erfahrungen vorher war ich voll der party drogen typ aber meditation und bewusstwerdung hat mein Leben komplett verändert :) kann nur jedem empfehlen sich mit sich zu beschäftigen
@@julez7112 über diese Dimension des seins reicht keine Sprache mehr denn unsere Sprache dient dazu das physische zu beschreiben doch diese Erfahrung ist nicht physischer Natur also kann man es nicht beschreiben nur erfahren
Wunderbares Selbstexperiment! 🧘🏻♂️ Meditation hat mein Leben wirklich von Grund auf verändert. Es ist doch Wahnsinn, dass wir unser tägliches Leben leben, ohne eigentlich genau zu wissen was und wir eigentlich sind. Meditation ist natürlich großartig als Entspannungsübung - aber kann noch so viel mehr in das Leben bringen. Erkenntnisse, die einem im Verstand trivial erscheinen, aber durch die Meditation eine völlig neue Dimension erhalten. 💚🐰
Ich meditiere jetzt seit 7 Monaten fast täglich zwischen 10-30min. Und ich muss sagen, nach ca 5-6 Wochen habe ich echt einen deutlichen Unterschied gemerkt. Ich finde ich rege mich nicht mehr so schnell über Kleinigkeiten auf. Ich würde sagen ich mit empathischer/ mitfühlender geworden. Ich wertschätze die Kleinen Dinge im Leben viel mehr. Und in meinen Augen das kraftvollste: Ich kann meine Gedanken achtsam im Alltag wahrnehmen (oft zumindest). Wenn mich irgendwas emotional beschäftigt kann ich achtsam sein, und dadurch verlieren diese Emotionen direkt an Kraft, bzw ich lasse mich nicht mehr so von negativen Emotionen mitreißen.
Meditiere seit einem Jahr. Hab vorher nichts davon gehalten aber es hat mich komplett zum Positiven verändert. Kann es echt jedem empfehlen 😊 Tolles Video auf jeden Fall 💪🏾🏆
Habe letztes Jahr im ersten Lockdown täglich meditiert. Hat mir echt gut geholfen, wieder runter zu kommen. Vielleicht werde ich ja dank deinem Video wieder anfangen :D
:D ging mir ähnlich... gestern Abend überlegt wie ich am besten mit dem Meditieren anfangen soll und ob es wirklich etwas bringt und jetzt freu ich mich schon richtig auf das Video :) Vielen Dank, gäll!
Ich meditiere zwar noch nicht sehr lange, aber was wirklich wichgig ist: Geduld... Meditation heißt nicht 'an nichts denken'. Man sollte weniger sich darauf konzentrieren und versteifen jetzt entspannt zu sein. Einfach 'fließen' lassen. Wenn die Gedanken kommen, dann kommen sie ubd das ist ok. Man lernt es nach und nach... es sollte kein muss sein, sondern ein genuss. Es gibt da kein richtig oder falsch solange es dir gut tut
Versuch mal 24 Stunden in Isolation, also in einem Raum ohne visuelle oder hörbare Reize, hier ein bekanntes Beispiel wie sehr sich die Zeit dabei verzerren kann: "VSauce Mind Field - Isolation (Ep 1)"
@@fabi6234 naja jein, das wär dann schon wie eine sensorische deprivationskammer, da könnte felix theoretisch auch einfach kopfhörer und eine schlafmaske aufsetzen. ich glaube das hirn wäre dann aber einfach eingestellt auf "ich seh nichts also kann ich hier sowieso nichts machen", mit licht sucht man eher verzweifelt nach geistiger und körperlicher beschäftigung
Du gehst so schön naiv in diese Experimente. Und genau DAS ist so gut an deinen Videos. Man fürchtet weniger sich selbst, oder andere "doofe Fragen" zu stellen. Danke!
"Meditation ist keine Aktivität sondern einfach die Lebensweise, wie sie die Natur vorgesehen hat. Man kann es nicht tun, man kann es nicht üben, man muss es nur verstehen." -Osho
Ich meditiere seit ca. 10 Jahren. Am Anfang habe ich es mir auch schwer getan. Konnte mich auf das '' hier und jetzt" nicht konzentrieren. In Thailand ging ich mit meiner Schwägerin (Thailänderin) in den Tempel um zu Meditieren. Dieser Einstieg, allein durch die Atmosphäre , hat es mir erleichtert in diese Materie einzusteigen. Seitdem gibt es keinen Tag, wo ich nicht meditiere. Das Meditieren hat mir in vielen Situationen weitergeholfen und ich konnte mich selbst besser kennen lernen und verstehen. 🙏
Ich schaffe es auch nicht, jeden Tag zu meditieren. Aber dranbleiben, und immer aufs Neue überwinden. Nicht wie beim Fittnesstudio auslaufen lassen, sondern sich immer wieder erneut hinsetzen und meditieren. Übrigens müssen es auch nicht gleich 15 Minuten sein. Wenn man sich für 15 Minuten nicht überwinden kann, dann vielleicht für 5.
Ich finde, jeder kann sich durch Meditation heilen und achtsam sein. Ich praktiziere seit langer Zeit BodyScan. Nicht nur das Fühlen in Form einer Körperreise, sondern auch die Bewertung bei Seite schieben. Hat gleich zwei positive Effekte gleichzeitig. Durch das Fühlen baut man mit sich selbst eine Verbindung her, und durch die nicht-Wertung, werden auch bei negativen Gefühlen durch das nicht Werten, keine negativen, mentalen Gefühle erzeugt. Wir sind nämlich mit einer BewertungsKultur im Westen sehr gut beschäftigt. Meditation erzeugt bei mir so eine Art Schwebegefühl. Die reine Energie. Der Pfeil nach außen gelenkt ist, dreht sich und zeigt wieder auf sich selbst. Einfach wunderbar. Ich empfehle das Buch „das weise Herz“. Yoga Nidra ist auch ein Mega EnergieBooster. 💖🧘♂️📿
Deine Videos sind einfach super! Ich schaue sie total gerne und ich finde du machst das immer sehr professionell. Danke! ✨ Bleib wie du bist, lieber Felix! 😊
Ich meditiere seit 7 Monaten täglich. Für Anfänger kann ich Einschlafmeditation und Bodycanning wärmstens empfehlen! 😊 Es ist echt der Wahnsinn wie schön es sich anfühlt, jedes Körperteil von innen spüren zu können. Ihr spürt quasi das Leben in euch! Mit hilft das meditieren echt gut um meine Gefühl zu kontrollieren und ich bin auch seht viel achtsamer im Leben! Die Welt ist so schön, man muss nur hinsehen! 💗🌎
Tomatolix du sprichst mir aus der Seele! Genau so ging es mir als ich zwei Monate meditieren ausprobieren wollte, habe es auch ein einhalb Monate hinbekommen, dann ist die Überwindung zu groß geworden und der direkte Effekt zu klein gewesen. Aber achtsamer war ich aufjedenfall danach auch, wenn ich mich jedoch so reflektiere hat das jetzt, ca 4 Wochen nach dem regelemäßigen meditieren, auch wieder etwas abgenommen. Mir hat es vorallem geholfen mehr auf meine Gefühle und Emotionen zu achten und diese einfach wahrzunehmen und nicht dagegen anzukämpfen. Das wat ein super interessantes Video :D
Welch Zufall das mit dir und DeChangeman XD Seitdem ich in der Grundschule drei Jahre lang an einer AG teilnahm, in der wir regelmäßig meditierten, habe ich irgendwie das verinnerlicht und kann sagen, dass ich täglich dies fühle, wovon viele Personen nach dem Meditieren berichten. Für mich ist es komisch beim Spaziergang an allerlei Sachen zu denken; stattdessen nehme ich die Natur mit allen möglichen Sinnen war. Neben solchen Erfahrungen und Szenarien komme ich auch sehr schnell in einen entspannten Zustand wenn ich mal gestresst bin. Dies hilft mir vor allem in der Schule oder in anderen stressigen Situationen. Wahrscheinlich liegen diese Erfahrungen auch daran, dass ich schon früh das Meditieren beigebracht bekommen habe. So würde ich eigentlich mir wünschen, dass Meditation in einem verpflichtenden Schulfach eine Unterrichtseinheit darstellt und das noch möglichst früh (Grundschule/Unterstufe).
Tolles Video. Ich meditiere schon seit vielen Jahren. Mir ging es um die Atmung und um Achtsamkeit. Wenn ich heute in stressige Situationen komme, atme ich. Bewusst. Faszinierend finde ich dass man bei anderen Menschen, die im Streß sind genau hört, dass sie nicht richtig atmen. Dann sage ich nur : Du musst atmen. Hoffe, du kannst es für dich beibehalten.
I live in a big city, can’t get rid of the noise, however I am still able to meditate by focusing on the sound around me, I try to analyze the sound, and concentrate on the “space between sounds” as they call it in meditation, and somehow that’s how I find my peace within the crowd. Inner peace ❤️
Tust du denn wirklich nichts? Oder lenkst du dich nicht viel mehr mit UA-cam, Videospiele oder Gedanken von der Lernzeit ab? Ich finde es so schade, dass unsere Leistungsgesellschaft das "Nichts tun" als etwas negatives bewertet, dabei ist wirkliches Nichts tun alles andere als Faulenzen oder "sich gehen lassen". Würden wir in der Schule das nichts tun wirklich lernen, dann wären Zeugnisnoten plötzlich gar nicht mehr so bedeutsam.
Ich habe vor circa einem Jahr angefangen regelmässig zu meditieren. Dabei habe ich mir eine Morgenroutine zusammengestellt, bei der ich unter anderem auch 5-10 Minuten meditiere. Das hilft mir im Moment anzukommen, dankbar glücklich und zufrieden zu sein. Es gibt mir einfach den perfekten Start in den Tag. Abends meditieren ich fast immer vor dem Einschlafen im Bett, auch das hilft mir richtig abzuschalten. Danke für das tolle Video!
Bin 18 und meditiere selber jeden Tag . Finde es schön das es auch immer mehr verbreitet wird und immer mehr Leute das ausprobieren anstatt es in die spirituelle oder sonst was Schublade zu stecken :) Das Wort meditieren schreckt oft ab und die Leute denken sie müssten sich so wie Mönche verhalten . Stattdessen ist es einfach eine andere Art und Weise runter zu kommen zu entspannen .. und es hilft wirklich sehr und konnte einige Erfahrungen machen . Kann ich nur jedem empfehlen
Werbung vor dem Video: "Wann hast du dir das letzte Mal Zeit genommen, nichts zu tun?" Video beginnt: "Wann hast du das letzte Mal gar nichts gemacht?" Ich war kurz sehr verwirrt.
Der UA-cam Kanal von Green Rabbit ist auch sehr lehrreich, was Meditation anbetrifft. Habe durch ihn angefangen zu meditieren und muss sagen, dass es bei mir unglaubliche Wirkungen gezeigt hat. Ich wurde nicht nur achtsamer, sondern habe wirklich gespürt, dass ich allgemein glücklicher wurde. Vorallem das "im Moment leben" ist echt faszinierend. Sehr empfehlenswert!
Spannendes Videothema! :) Ich kam durch mein Studium zur Achtsamkeit und Meditation, die Hochschule an der ich studiere legt großen Wert auf die mentale Gesundheit der Studierenden und hat dafür extra mehrere Seminare in den Modulplan eingebaut, was ich super finde. Ich möchte die Achtsamkeit stärker in meinen Alltag integrieren, doch ich denke, dass mich das Ziel es jeden Tag machen zu müssen (so wie in deinem Experiment) wieder stressen würde. Vielleicht nehme ich mir in Zukunft vor erst einmal jeden dritten Tag zu meditieren bzw. Yoga zu machen und das dann nach und nach zu steigern. :)
Sehr interessant deine Ansichten dazu zu sehen. Habe auch mal 30 Tage am Stück meditiert, war eine extrem interessante und empfehlenswerte Erfahrung. Top Video! LG Viktor
Meditiere seit 2 Monaten fast täglich aufgrund von Depressionen und es funktioniert immer besser, freue mich mittlerweile auf die bevorstehende Mediation 👍🏼
Darf ich fragen wie du reingekommen bist ins meditieren? Hast du auch eine App am Anfang verwendet und wenn ja welche ?:) schön das es dir hilft ♥️ich Versuch es jetzt auch die Therapie im Klinikum hat mir gar nichts gebracht 🥲
Super spannendes Video! Ich meditiere auch ab und zu, aber probiere es wirklich täglich mindestens 10 min. Wenn ich richtig tief in die Meditation kommen, dann habe ich wirklich das Gefühl, dass ich schwebe. Vor allem bin ich irgendwie viel glücklicher.
Ich hab mal Meditiert und es hat mir wirklich gut getan ich hatte die körperliche passive version. Also wer gestresst ist kann ich dies wirklich empfehlen
Das ist wieder so ein wieder Video, wo man sich wieder ärgert, dass man nicht mehr als ein like hergeben kann. Achtsamkeit ist echt genial. Ich bin grad noch mittendrin, aber ich denke es hilft mir grad endlich mal aus meinen Sorgen und fast schon depressiv negativen Einstellungen der Zukunft gegenüber herauszukommen. Ich muss aber dazu sagen, dass für mich ganz wichtig ist, dabei raus in die Natur zu gehen. Das ist nochmal viel heilsamer, als daheim auf dem Schreibtischstuhl :)
Ich habe keine Ahnung, ob ich je meditiert habe, zumindest nicht so, wie du. Gestern hatte ich beispielsweise einen Moment, wo ich gefühlt habe, jetzt passiert es. Ich saß an einem Schreibtisch und war fertig damit, einen ordentlichen kleinen Text zu schreiben, wo ich einfach die Augen geschlossen habe und die Musik, die ich auch während dem Schreiben, nahezu vollständig aufsog. Ich hatte das Gefühl, mich nicht länger am Schreibtisch und im Haus zu befinden, sondern in einer völlig anderen Welt, meiner Welt. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass meine Musik, Trap von Trapnation Radio, nicht die beste Musik zum entspannen ist, ich es aber tatsächlich geschafft habe. Manchmal wurde es auch heller vor meinen Augen, als es eigentlich war, und ich spürte verschiedenste Impulse. Richtig tolles Selbstexperiment, nur weiter so! Grüße iPodius
Ich finde deine Videos so heftig gut👍. Letztens musste ich z.B. einen Sachtext über Lebensmittelverschwendung und ich hatte mir vorher dein Video angeschaut. Mach bitte weiter so hab in nen par Tagen die meisten deiner Videos durchgeschaut.
Ich habe vor 2 Jahren täglich mehrmals meditiert und dazu binaurale beats als Hilfe genommen. Einmal war ich so richtig müde und habe trotzdem 20 minuten meditiert. Lacht mich aus, aber ich habe eine art "astrale reise" für ein paar Augenblicke gemacht. Ich erklär mir das durch die hormone die ausgeschüttet wurden durch meine Müdigkeit in Verbindung mit meinem meditativen geisteszustand. Ich habe dann leider nicht mehr die Zeit gefunden zu meditieren und versuche es immer wieder mal, aber du gibst mir motivation es wirklich wieder täglich zu tun. Denn es hat mir wirklich sehr geholfen zu entspannen und in stressigen Situationen runterzufahren.
Ich meditiere seit etwa 2 Jahren. Habe immer wieder Phasen in denen ich es regelmässig mache und danach länger gar nicht mehr. Mir ist aufgefallen dass sobald ich durchs meditieren entspannter werde, ich viel mehr überwindung brauche um es wieder zu machen. Danach werde ich langsam jeden Tag immer wieder etwas gestresster bis ich dann wieder mit der meditation anfange😅
Genau so geht es mir leider auch! Meditiere meistens nur, wenn es mir schlechter geht. Habe aber gelesen, dass gerade wenn es einem gut geht, meditieren sollte. :D
Meditation heißt nicht, nicht zu denken, sondern seine Gedanken zu zu lassen und sie als sozusagen 3 Person wahrzunehmen und sie dann wieder loszulassen ohne darüber nach zu denken. Aller Anfang ist schwer, aber jeder kann das meistern:)
Viele glauben dass meditieren eine ganz bestimmte Handlung ist, die dann zu irgendwelchen positiven Resultaten führen soll. Aber Meditation ist eher ein Zustand. Man wechselt vom Denken in das Sein. In das „hier und jetzt“ quasi. Man ist nicht mehr in seinen Gedanken sondern „beobachtet“ nur. Es ist nichts spektakuläres, aber das erste mal als ich das erlebt habe war ich wirklich überwältigt, weil ich mein ganzes Leben nur in meinen Gedanken „gefangen“ war. Dieser Zustand fühlt sich extrem befreiend an, vor Allem wenn man sehr viel Stress oder negativen Gedankenmustern ausgesetzt ist. 🙏 Verstehe nicht wieso so etwas natürliches und einfaches nicht schon im Kindergarten und Schule beigebracht wird, leider gibt es immer noch viele die denken das ist irgendein Öko-Esoteriker Schrott, aber ich kann es wirklich JEDEM empfehlen sich damit auseinanderzusetzen 🙏☺️
Hey Du, ja, aber aus praktischen Gründen habe ich es in meinen Alltag integriert, DAS ist auch MEIN TIPP AN DICH: Wenn du....... an der Kasse stehst, auf den Fahrstuhl wartest, im Stau stehst, der Kaffee durchläüft, du tanken bist........man hat so unfassbar viel Zeit ohne es zu merken, konzentriere dich auf deine Atmung oder andere Vitalfunktionen und du wirst sehen, dass eine lange Supermarktschlange nicht mehr nervt, sondern einfach mega schön ist ;);););) Wünsche dir etwas sehr, sehr schönes, Henning
Meditieren hat mir sehr durch schwierige Zeiten geholfen. Grade in solchen Zeiten macht man sich dann oft viel zu viele Gedanken um die Vergangenheit und Zukunft. Sich einfach Mal auf den Moment zu konzentrieren hilft da wirklich weiter. Teilweise wird einem dann wirklich mal bewusst wie schlecht es einem im Moment geht und kann besser loslassen. Was auch eine tolle Variante für Meditation ist ist Yin Yoga. Aber die Einheiten sind meist etwas länger.
Im Jahr 2018 habe ich ein MBSR-Kurs gemacht und meditiere seither relativ regelmäßig (allerdings nicht jeden Tag). Seither hat sich mein Leben um 180° zum Besseren gewendet, da ich durch die Achtsamkeit (die sich mit der Zeit btw ganz automatisch auf alltägliche Situationen überträgt) die Welt und mich selbst aus anderen Augen sehen kann. Ich hoffe einfach so sehr, dass Meditation in Zukunft Teil unseres Bildungssystems werden wird!
Habe tatsächlich vor einigen Wochen auch noch meditiert und das gleiche wahrgenommen, wie du. Also das plötzlich Gedanken reinspringen oder dass es krass ist, dass man jedes Körperteil spüren kann. Morgens hat mir das zusammen mit einem Kaffee auch geholfen, mit mehr Energie und Ehrgeiz in den Tag zu starten. Habs leider irgendwie verloren, aber nach dem Video hab ich mich daran wieder erinnert, wie gut mir das getan hat und werde auf jeden Fall wieder damit anfangen☺️
Meditation ist bei mir eine on-off-Beziehung. Mal halte ich es mehrere Wochen durch, mal lasse ich es sein. Momentan bin ich bei letzteren. Diesen Wiederstand denn du beschrieben hast ist dabei meine größte Hürde. Kann ich also durchaus nachvollziehen. Tolles Video!
Ich mache Yoga und es tut mir unglaublich gut. Es ist interessant zu sehen, wie stark die eigene Psyche und der Körper zusammen hängen. Danach fühle ich mich immer besser und es ist wirklich schön, sich dadurch bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. :)
Sehr schönes Video. 'ich fand es sehr schön zu sehen,wie du die gleichen bzw. anfänglichen "Probleme" hattest ,wie DeChangeman. Das ist oft bei "Anfängern" so ,dass sie viel zu versteift dran gehen,sich denken"Mach ich das richtig" usw. Bei der Meditation geht es nicht um richtig oder falsch ,sondern vielmehr darum,einfach im Hier und Jetzt zu sein,sich wahr zu nehmen und positives hervorzuheben. Man kann von Buddha viel lernen ,auch die Meditation. Z.b "Leben ist Atmen" :) Ich wünsche dir bei dem weiteren Meditationsweg [falls du es weiter üben magst ] viel Ruhe und die Kraft daraus ,für deinen Alltag.
Achtsamkeit habe ich erst letztes Jahr kennengelernt und ich finde es soooo elementar! Einfach mit allen Sinnen bewusst wahrnehmen, was da ist, ohne zu bewerten. 🧘♀️
Ich persönlich komme gut in eine Meditation rein, wenn ich mir etwas entspannendes vorstelle (so ähnliche Sachen wie das mit der Lichtkugel) oder wenn ich davor/ dabei etwas warmen Tee trinke. Es klappt auch ganz gut, wenn ich meine Augen schließe und dabei zuerst ganz achtsam meine Umwelt wahrnehme z.B. Geräusche etc. (Natürlich an einem ruhigeren Ort) und währenddessen ein und ausatme. So bin ich bisher gut reingekommen. Man muss auch nicht direkt 15 Minuten und auch nicht direkt am Stück meditieren. Ich finde es auch toll immer wieder mal für ne Minute/ paar Sekunden inne zu halten :)
Ich benutze aufgrund von Rückenschmerzen eine Akkupressurmatte und verbinde es oft mit geistlichem "herunterfahren" während ich 20 Minuten darauf liege und es tut wirklich gut und trainiert die Fähigkeit loszulassen von schwierigen Gedanken und teilweise auch intrusiven Gedanken durch meine Depression. Mir hilft es sehr 😊
Danke!!! Danke das du die Meditation in die Gesellschaft bringst und dieses Experiment gemacht hast. Ich freue mich sehr dieses Video zu sehen und daran zu denken, dass du einige auf einen meditativen Weg geführt hast. Danke
Ich nutze Meditation aus dem Buddhismus. Meditation heißt eigentlich den Fokus zu bündeln (weil wir ja zu viel Informationen aufnehmen & zu viel beschäftigt sind) An nichts denken, kann tatsächlich niemand von uns. Die Kunst ist es, die Gedanken wahrzunehmen, nicht zu Bewerten & weiter zu schicken, wie Wolken (so wie du es beschreibst 🙏🏽) In der Meditation legt man den Fokus auf eine einzige Tätigkeit. Atmen, bei anderen ist es malen, stricken, yoga. . Meine Freundin denkt auch Meditation ist nur da sitzen und nix denken. Schade das viele ein falsches Bild davon haben. Anfangs bin ich immer eingeschlafen 🤣 Überwindung?! Ist wie mit anderen Routinen & Gewohnheiten. Man braucht eine Weile, aber eines Tages kann man dies eigentlich nicht mehr aus seinem Leben wegzudenken, wenn man dies lieb gewonnen hat. Man kann in so vielen Alltagssituationen Meditation verwenden. Wenn man an der Kasse steht, wenn man mit der Bahn fährt oder sonst wo wartet (anstatt immer nur auf das Telefon zu schauen) Achtsamkeit ist toll. Ich fühle mich wie von Natur aus auf Pilze oder Lsd, darauf bezogen das ich die Natur so extrem bewusst wahrnehme 💚
Tolles Video☺️ Ich habe Januar 2020 mit Yoga angefangen und mache es seit November täglich. Es hilft mir einfach für meine Psyche runterkommen, entspannt zu sein, dann gleichzeitig die Bewegungen passend zum Atmen, bringen noch mehr Entspannung. Ich habe es wirklich lieben gelernt 😍 zudem macht es auch beweglicher, ich dehne mich automatisch und auch die Faszien, was ja auch wichtig ist ☺️ Meditation ist auch ganz cool, meine Freundin macht es täglich und es hilft ihr auch sehr 🙂 Hey, du hast ja am anfang als beispiel sogar ein video von Mady genommen 😁❤️
Interessant, danke schön. Es gibt 2 Bücher: David Harp: Meditieren in 3 Minuten und 1 Buch von Leppert: Kurzmeditationen. Mini-Meditationen kann man oft im Alltag einbauen, da muss man keine 15 min. meditieren. Oft helfen auch 15 sehr tiefe langsame Atemzüge, um etwas zu entstressen. Danke auch allgemein für deine tollen Videos. ❤
Du hast mich wieder auf die Idee gebracht das Meditieren noch mal auszuprobieren. Ich hab bereits auch mit einer App meditiert. Bereits beim dritten Mal habe ich ein sehr schönes Glücksgefühl mit einer inneren Wärme gespührt...
Ich meditiere jetzt schon seit längerem, zwar nicht dauerhaft, aber oft genug. Ich habe es Mal alleine durch Meditation in Trance geschafft und bin auch auf verschiedenen Ebenen gelangt. Man kann es sich etwas wie einen cannabis Rausch vorstellen, allerdings nicht ganz so stark, aber man hat dieses Gefühl vom fallen und wenn man sich konzentriert kann man sich aussuchen wohin. Ich habe auch Mal auf Weed meditiert und da ich schon etwas Übung hatte konnte ich den Rausch so kontrollieren wie ich wollte. Ich konnte ihn verstärken oder etwas mehr körperlich wirken lassen, es ist alles eine Kopfsache. Allerdings ist es sehr schwer sein Unterbewusstsein zu kontrollieren. Ich hoffe irgendwann durch Meditation und weiteren Experimenten mit psychedelika die Erleuchtung zu erlangen und das große ganze zu sehen. Junge was ein Kommentar 😂😂
Aus eigener Erfahrung kann ich erzählen das Meditation mir persönlich gezeigt hat was unsere wichtigste Waffe ist, das Atmen. Es ist so wichtig ist in Situationen die stressiger sind oder wo man nicht klar denken kann, aktiv auf seine Atmung zu achten. Hilft mir einfach klarer durch den Tag zu gehen und ich rege mich viel weniger auf wegen unnötigen Sachen.
Meditation ist ein kraftvolles Tool gegen Depression. Kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Es erfordert jedoch einiges an Übung, es ist also Geduld gefragt. Ich habe 30 Minuten pro Tag geübt und es hat ca. 2 Wochen gedauert bis ich das erste mal gemerkt habe das es funktioniert hat. Man merkt wenn man eine tiefe Meditation erreicht hat. Ein gesunder Mensch spürt das vielleicht nicht so stark aber wenn man dauergesteresst oder depressiv ist fühlt es sich so an als würde im Kopf plötzlich alles still. Ein Gefühl was man so vielleicht seit Jahren nicht mehr so wahrgenommen hat. Bei Menschen mit einem Trauma kann Meditation aber auch im schlimmsten Fall verdrängte Erinnerungen oder Gefühle wieder wachrufen und sollte in so einem Fall mit Vorsicht angegangen werden.
Ich bin 2018 das erste Mal zur Mediation gekommen. Hat mir sehr in einer mentalen Tiefphase geholfen. Diese "Überwindung" kenne ich aber zu gut - dadurch hab ich es dann auch wieder lange schleifen lassen, dann wieder so ein bisschen, dann wieder nicht. Fand ich sehr schade, weil - wie du sagst - ich ja wusste, dass es mir gut tut, und 10´, 15 min habe ich für andere Sachen ja auch übrig. Für 2021 hab ich mir tatsächlich das 'jeden Tag!' einmal fest vorgenommen. Ja, manchmal mache ich dann nur eine 3 min Atemübung oder eines der Einschlafmediationen, also vielleicht nicht "richtig" - aber dadurch, dass ich mir das jetzt erlaube, läuft es viel besser mit der regelmäßigen Mediation! Oft ist es nun schon so, dass mir abends, vor dem Schlafengehen, sonst was abgeht, so wie Zähneputzen haha. Diese Achtsamkeit in den Tag zu bringen, fällt mir aber immer noch wahnsinnig schwer. Ich verliere mich immer noch ständig in Gedanken. Jetzt, wo du es im Video angesprochen hast mit dem Tag genießen, einfach mal schätzen etc. - fällt mir auf, dass mir das auch aufgefallen ist, aber ich habe es bisher nicht mit der Mediation in Verbindung gebracht (bei mir hat sich seither zu viel im Leben geändert) und da es ein langsamer Prozess der Änderung ist (mMn), wäre mir das wohl ohne das Video vielleicht gar nicht aufgefallen, das in Verbindung zu bringen. Yoga fühlt sich für mich genauso an wie Meditieren. Tatsächlich funktioniert für mich Yoga besser, weil ich konzentrierter auf den Atem und die Übungen achte und da weniger mich in Gedanken verlieren kann. Das Abschalten dauert auch einfach... da ist die Meditationssession schon wieder um und Yoga geht viel länger haha. Kann auch ein zusätzlicher Punkt sein. Jedenfalls - tolles Video. Ich mache super selten Kommentare, erst recht keine Langen - ist echt ne Ausnahme, das Video hat mich wohl mehr gekriegt als sonst :) LG
Schönes Video! :) Eine Perspektive die dabei helfen kann, Regelmäßigkeit in die Praxis zu bringen (und auch zu verstehen, was währenddessen passiert) ist Meditation als eine Art mentale Hygiene zu betrachten. Im Alltag kommen ständig Gefühle & Gedanken auf, die wir nicht direkt wahrnehmen und verarbeiten können. Weil wir busy sind, gestresst, müde, you name it. Dann schieben wir sie "zur Seite" oder "drücken sie weg". Wenn wir uns dann mal entspannen und den Input runterfahren, kommt alles nach oben geblubbert. Naval Ravikant hat für diesen Prozess mal den Vergleich einer E-Mail Inbox genannt, den ich sehr passend finde. Meditation ist demnach der Raum und die Zeit, die wir unserem Körper und Geist einräumen um Unverarbeitetes zu verarbeiten / die Inbox auszumisten. Warum ist diese Perspektive hilfreich? 1. Sie hilft zu verstehen, dass Meditation als mentale Hygiene für einen friedvollen & glücklichen Geist so wichtig ist wie körperliche Hygiene für einen gesunden Körper. 2. Sie hilft einem, Gedanken und Gefühle während der Meditation nicht als störend zu empfinden. Schließlich ist die Praxis genau dafür da - alles mit einer annehmenden Haltung so wahrzunehmen wie es nun mal ist. 3. Sie kann auch dabei helfen, weniger Erwartungen an die Meditationspraxis zu hegen. Wenn ich mich mal nicht so tief entspannen konnte und mich nach der Praxis nicht so erholt fühle, heißt es nicht, dass es eine schlechte Session war, sondern einfach, dass es wohl viel zu verarbeiten gab :)
Echt cooles Video! Ich meditiere schon seit 3 Jahren. Nach einiger Zeit habe ich einfach durch den Bodyscan gelernt jeden Teil meines Körpers aufzuwärmen. Man spürt einfach die Energie in seinem Körper und kann sie dort hinlenken, wo man möchte. Ist ganz praktisch im Winter, wenn die Hände kalt sind ;) LG
Mir hat es sehr geholfen als ich noch Schüchtern war, weil man sich gedanklich nicht permanent in unangenehme Situationen hineinversetzen und besser mit Stress umgehen kann. Auch bei Depressionen hat es die Symptome gelindert; Bedauerlicherweise habe ich es in solchen Phasen aber schnell wieder aufgegeben, weil es mir schlichtweg an Motivation mangelte mich tagtäglich dazu aufzuraffen.
jetzt wo ich älter bin, kann ich besser einfach so sitzen und meditieren. früher habe ich eher bewegte meditationen ausprobiert, aber jetzt kan ich einfach sitzen, atmen und ab und zu für ein paaar augenblicke in eine andere dimension gelangen. ich liebe es und es gibt nichts schöneres - ich kann es allen empfehlen, es ist die liebenswerteste medizin, die ich kenne - toll tomatolix, dass du das propagierst - meditation ist viel cooler als drogen, die ich als erleuchtung auf kredit bezeichne.
Wenn man eine Weile meditiert, fängt man langsam an diesen Zustand in den Alltag mitzunehmen. Genau das was du am Ende sagst. Und das wird mit der Zeit ein immer normalerer und alltäglicherer Zustand.
Vielen Dank für deinen Beitrag 😊 ich denke auch, dass es länger braucht bis man da wirklich viel von hat. Zuerst muss man ja die ganzen Grundlagen kennenlernen und sich selbst vor allem auch. Dann das Atmen und nicht zuletzt den Gedankenfluss. Schwierige Kiste, aber toll wenn man es hin bekommt 🤗
Jaaa das Meditieren hat bei mir in meinem Leben einfach schon so krass viel verändert: Keine Schlafstörungen mehr, viel konzentrierter & ausgeglichener und und und... Habe vor einiger Zeit auch ein Experiment gestartet: 7 Tage lang jeden Tag 1 Stunde meditieren... Hab dazu auch ein Video auf meinem Kanal - War eine der krassesten Erfahrungen bisher!!! :D
Ich hab zwei Hunde. Für mich ist Gassi gehen und mit beiden arbeiten totale Entspannung, weil ich den Alltag vergesse. Vereinstraining über mehrere Stunden ist ein kompletter Reboot. Danach fühle ich mich komplett entspannt und geerdet, dabei kann ich auch super von beruflichem Stress abschalten. Vereinstraining gibt es leider seit Ende Oktober nicht mehr, das war am Anfang wirklich schwer.
Auf Netflix gibt es eine geführte Meditation namens "Headspace". Die finde ich echt super, weil da u.a. gesagt wird dass es nicht schlimm ist wenn du noch an etwas anderes denkst usw. Dir wird da also der Stress "alles richtig zu machen" total genommen. Zudem sind die Animationen toll, aber das ist eher nebensächlich. Ich wollte mal jeden Tag meditieren aber lasse das irgendwie immer schleifen.
Vielleicht ist aber auch die Dauer der Wirkung, die du die Meditation verspürst, ein Zeichen das du eventuell dein Zeitmanagement etwas ausspannen solltest, also mehr Ruhephasen in den Tag einplanst. Ich weiß, ist einfach gesagt wenn man nicht in diesem Business ist, aber wenn du doch ein Möglichkeit findest eine Überlegung wert. Danke für den mega Beitrag! 😊
Also meine Erfahrung ist so, eine "richtige" Meditation heißt auch dass man die Gedanken "schweifen" lässt. Is auch bei headspeace (Netflix) der Fall. Komplett gedankenlos kann keiner sein bis auf ein Mönch nehm ich Mal an. Man lernt mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit bei diesen Meditationen. Ist dennoch bei jedem unterschiedlich. :) Toller Beitrag!
Ich kann Einschlafmeditationen total empfehlen. Die helfen einerseits mega beim Einschlafen. ich habe da sonst immer Probleme, aber wenn ich eine Meditation anmache geht es viel schneller und man muss sich keine extra Zeit nehmen zum Meditieren, weil einschlafen will man ja eh^^ Auf der anderen Seite haben die oft so Themen, wie "Selbstbewusstswin aufbauen", "Selbstliebe lernen", "Trauer und Sorgen überwinden" etc. Dabei werden einem ins Unterbewusstsein im Schlaf Afformationen etc. gesagt, die so verarbeitet und festgehalten werden. Ich hab das nicht wissenschaftlich überprüft und kann auch nicht sagen ob es wirklich was bringt, aber mir hilft es vor allem in den Momenten vor dem Einschlafen sehr.
Meditiert ihr? 🌝
Ja vor und nach der Mathe arbeit um runter zu kommen
ich mache seit einem Jahr Yoga und es taugt mir total gut :)
Mach mal ein "Das passiert, wenn du 30 Tage täglich wichst"
Ja
Ab und zu🙌
Ich meditiere seit 10 Jahren ungefähr.
Meditieren ist nicht einfach nur eine Tätigkeit die man so 15 Minuten macht.
Meditieren ist ein Lifestyle.
Ich meditiere 24/7.
Ich lasse die Gedanken und Gefühle kommen und gehen.
Wenn mir jemand ein dummen Spruch reinwürgt und Wut aufkommt, lass ich die Wut einfach los und lass sie gehen.
Wenn ich ein Mädchen ansprechen will und Angst spüre, lasse ich die Angst einfach los und lasse sie weiterziehen wie ein Gedanke.
Ich nutze die Meditation um meine Gefühle und Gedanken kontrollieren zu können, um nicht immer in Wut Stress Angst oder sonst was gefangen zu sein.
Bs
Das ist dann das Achtsamkeitskonzept nach z.b. Kabatt-Zinn
@@meyerhans2125 Wieso? Wenn man seine Gefühle auch nur etwas kontrollieren kann ist das schon viel "Wert".
Du lässt also das Mädchen weiterziehen?
Wie lange hast du denn gebraucht bis du diesen Zustand erreicht hast. Klingt schon ziemlich krass, sich so unter Kontrolle zu haben
Sehr schöner Einblick.
Ich finde es extrem spannend wie unterschiedlich manche Aspekte bei uns beiden waren und wie nah unsere Erfahrung teilweise trotzdem war.
Habe eben an dein Selbstexperiment gedacht :)
@@maestrodior489 same!
@Lifecoach Tobias Whax Die armen Frauen, die mit dir in deiner 2 Zimmer Wohnung chillen müssen
8:24
Was du gesagt hast: „Hey, ich bin Joseph!“
Was ich gedacht habe: „Hey, da ist Jesus!“ 😜😃
@Lifecoach Tobias Whax lass die Werbung!
Wäre dein Content Ironie, wäre es witzig aber das kommt nicht so rüber.
Da der Kommentar so lang geworden ist, hier kurz zu dem Inhalt:
Ich meditiere seit 281 Tagen 40 - 80(+) Minuten am Tag und fasse hier meine Erfahrungen zusammen.
Mensch, ich hatte anfangs schon Sorge von diesem Video enttäuscht zu werden. Zu oft habe ich UA-camr gesehen, welche behaupten dass z.B. eine Woche Meditation deren Leben verändert hätte. Auch 30 Tage sind viel zu wenig um wirkliche Veränderungen zu erwarten. Meditation ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf. Hier zählt wirklich: Viel hilft viel.
Ich habe heute den 281 Tag an dem ich in Folge meditiere. Ich meditiere jeden morgen und so gut wie jeden Abend 40 Minuten. Die anfänglichen Probleme zu starten kenne ich sehr gut. Ich habe 3 Anläufe gebraucht, bis ich es so durchgezogen habe wie aktuell. Mit jedem mal das man sich hinsetzt, lernt man es mehr Wertzuschätzen. Das was du hier berichtest, dass man sich direkt nach dem Meditieren entspannter fühlt kenne ich und irgendwann war es dieses Gefühl, welches ich als "Kontrolle" genommen habe, dass ich "wirklich meditiere" und nicht einfach nur rumsitze - immerhin fühle ich mich auch nicht entspannter, wenn ich 30 Minuten auf eine Bahn warten muss (Tipp: Während man sitzt und einem solche Zweifel durch den Kopf gehen, sollte man das einfach wahrnehmen und sich nicht entmutigen lassen. Das gehört dazu.)
Ich bin z.B. ein riesiger Musik-Nerd und höre fast durchgehend Musik, wenn ich die Möglichkeit habe. Daher fand ich es wirklich überraschend, dass ich im Anschluss an die Meditation es i.d.R. viel mehr Genieße im Stillen zu bleiben. Außerdem werde ich dadurch super Produktiv und habe z.B. nicht das geringste Problem damit den Haushalt zu machen. Das ist wirklich ein sehr praktisches "Feature" :-).
Ganz zu Begin habe ich viele körperliche Erfahrungen gemacht. Ich hatte z.B. das Gefühl zu haben auf einer riesen Schiffsschaukel zu sitzen, oder habe intensive Farbspiele gesehen. Später kam das Gefühl vom Schaukeln tatsächlich auch bei geöffneten Augen auf, wenn ich mich stark konzentriert habe. Das wurde sogar so stark, dass mich es bald gestört hat und (so blöd es klingen mag) ich teilweise Gleichgewichtsprobleme hatte. Später ist es dann auch wieder verschwunden (bzw. in deutlich geringerem Maße geblieben, in dem es nicht stört).
Nach etwa einem drittel bis halben Jahr ist mir aufgefallen, dass sich meine Grundstimmung plötzlich verbessert hat im Vergleich zur Zeit davor. Wenn nichts explizit negatives geschehen ist, war ich eigentlich immer gut drauf. Auch meine Schwester hat mir mal gesagt, dass ihr aufgefallen ist, dass ich deutlich positiver durch die Welt gehe. Ich denke, ich bin heute auch bedeutend weniger zynisch geworden und finde es eher schade, wenn ich solche Züge bei anderen (insbesondere in meinem Freundeskreis) wahrnehme. Dabei bin ich mir bewusst, dass ich vor einem Jahr noch anders darüber gedacht hätte.
Irgendwann habe ich beim Sitzen die Erfahrung gemacht keine (oder deutlich weniger) Identifikation mit meinen Gedanken zu haben. Ich habe zuvor immer wieder davon gelesen/gehört, dass man von der Identifikation mit seinen Gedanken ablassen soll. Ich fand das immer komisch, da ich nie das Gefühl hatte mich selbst "für meine Gedanken" zu halten. Dann saß ich um Weihnachten herum in meinem Elternhaus und hing keinem einzigen Gedanken mehr nach. Es war keine Gedankenstille, aber in jeder Sekunde in der ein Gedanke auftauchte habe ich ihn zeitgleich als eigenständiges Phänomen wahrgenommen. Ich konnte direkt spüren, dass ich nicht als Denker aktiv meine Gedanken erzeuge, sondern dass sie ohne mein zutun entstanden sind und ich ihnen nur bewusst werde. Man hört häufiger von der Metapher, dass es das Ziel ist die Gedanken wie vorbeiziehnde Wolken, oder Autos auf einer Straße beobachten, nach dieser Erfahrung kann ich diese Vergleiche deutlich besser nachvollziehen. So hat es sich plötzlich angefühlt. Das ganze ist ein spannenderes Erlebnis gewesen, als es sich hier vielleicht ließt (gleichzeitig war es aber auch nicht lebensverändernd). Das war vielleicht der erste Zeitpunkt bei dem ich das Gefühl hatte wirklich in einem "meditativen" Zustand zu sein (nachdem ich etwa 200 Tage nacheinander ca. eine Stunde pro Tag gesessen habe!). Um die Weihnachtszeit herum hatte ich vielleicht 4-5 mal hintereinander solche Erlebnisse, dann sind sie wieder Verschwunden und haben sich nur hin und wieder erneut gezeigt).
Ich habe teilweise immer noch Probleme mich hinzusetzen. In der letzten Zeit ist mein Schlafrhythmus sehr durcheinander, so dass ich teilweise erst zwischen 11-12 aufwache und ich finde es sehr ätzend zu wissen, dass ich dadurch noch mehr Zeit verliere. Ich sage mir dann, dass ich mich einmal nur 20 Minuten hinsetzen werde um es nicht zum unangenehmen Zwang werden zu lassen - anschließend sitze ich jedoch fast immer doch die ganzen 40 Minuten. Unter 30 Minuten wird es nie.
Vielleicht ein paar Tipps zum Anfangen und Durchziehen, falls jemand interessiert ist:
Mich motiviert es in einem Kalender zu sehen, wie lange ich es schaffe auf aufeinanderfolgenden Tagen zu meditieren. Das mag kontraproduktiv wirken, da man beim Meditieren sein Ego nicht weiter mit einem solchen "Highscore" aufbauschen soll, aber es hilft enorm um dabei zu bleiben. Irgendwann werde ich es auch wieder sein lassen. Ich denke, dass spätestens wenn ich in einen 4-Stelligen Bereich gelange, die Zahl irrelevant für mich ist.
Des Weiteren hilft es sich selbst zu sagen, dass man täglich meditiert und nicht, dass man "aktuell versucht jeden Tag zu meditieren". Für mich war das eine Entscheidung fürs Leben. Ich werde auch in 30 Jahren noch täglich meditieren. Diese Einstellung nimmt einem einen großen Teil der Überwindungsprobleme. Wieso sollte ich mich auch für etwas überwinden müssen, dass ich eh jeden Tag tu.
Um seinen eigenen Schweinehund still zu stellen (während man ihn durchs Meditieren immer kleiner werden lässt,) hilft es auch Dokus zu schauen und Bücher zu lesen, welche über die Vorteile der Meditation sprechen. Ein "Ziel" bei der Meditation zu haben ist zwar erneut contraire zu dem was über die Meditation im Allgemeinen gesagt wird, jedoch ist es zumindest in meinem Fall extrem Hilfreich dabei eine Meditations-Gewohnheit zu schaffen und das sollte meiner Meinung nach das anfängliche Ziel sein.
EDIT: Ach ja. Wenn ihr anfangt, dann müsst ihr wirklich nicht zwangsläufig im Lotus-Sitz auf dem Boden hocken. Ich bin davon überzeugt, dass es das bedeutend schwieriger macht! Ich habe die ersten Monate im Sessel gesessen und mir eine Decke in den Rücken gestopft, damit mein Rücken nicht an der Lehne anliegt (darauf sollte man vielleicht achten). Später habe ich mir dann ein Meditationskissen und ein Zabuton gekauft. Darauf sitze ich in der Seiza-Haltung, da mir sonst meine Beine einschlafen. Die Sitzposition, die Fingerhaltung und co. haben sicherlich alle ihren Sinn und Zweck, ich denke jedoch dass man sich damit gerade zu Beginn nur das ganze erschwert und den Spaß nimmt.
So jetzt ist es tatsächlich der längste Kommentar geworden den ich je auf UA-cam verfasst habe. Hoffentlich ließt sich ihn überhaupt jemand durch O:-).
Ja, den liest jemand durch :3
Schöner Kommentar und tolle Erfahrungen (:
Wenn ich einen langen Kommentar gern lese, dann einen solchen.
vielen Dank für deine Erfahrungen. Sehr interessant und hilfreich für Neueinsteiger ins Thema.
Dankeschön für die netten Worte von euch. Es freut mich, dass ich das nicht nur für mich geschrieben habe. :-)
Ja, ich habe ihn mir durchgelesen :-) danke für deine Erfahrungen!
Ich meditiere schon seit über 5 Jahren und habe dadurch Zustände erreicht, die intensiver und schöner waren, als es dir jede Droge ermöglichen würde.
Es hat mich völlig verändert und ist zu einem der wichtigsten Bestandteile meines Lebens geworden.
Die Auswirkungen sprengen alles, was ich mir jemals vorstellen konnte. Ich fühle mich gesünder, fitter, friedlicher, bewusster, habe meine Ernährung umgestellt und meinen Alltag umgestaltet.
Ich schlafe besser, streite und beurteile nicht mehr, spüre tiefen inneren Frieden, unabhängig von den äußerlichen Zuständen und Situationen.
Meditation hat es mir ermöglicht, tief in mich hinein zu blicken und ein Gefühl davon zu entwickeln, wer ICH BIN.
Dadurch bin ich automatisch einfühlsamer geworden und kann meine Mitmenschen besser verstehen (oftmals mehr als sie sich selbst).
Die Auswirkungen sind undenkbar grenzenlos und man muss kein Mönch oder Heiliger sein, um es zu praktizieren.
Meditation ist auch keine Religion, an die man glaubt. Doch es führt zum Aufheben jeglicher Glaubensätze und Erwartungen. Meditation bedeutet präsent zu sein. Im Jetzt zu leben und den Strom der ständigen Gedanken zu durchbrechen. Es heißt auch, zu beobachten ohne zu beurteilen oder zu benennen. Zu spüren, zu fühlen, zu SEIN. Dem Leben mit offenen Armen entgegen zu kommen und jeden Moment so zu akzeptieren, wie er ist. Jeglichen Widerstand LOSZULASSEN.
Zur Meditation gehört auch dazu, die Natur seiner Gedanken zu verstehen und zu erkennen. Der Verstand ist bei den meisten Menschen ununterbrochen am arbeiten, ununterbrochen dabei, zu denken. Oft sind es negative Gedanken, scheinbare Probleme, die dann gedanklich gelöst werden wollen und somit erfolgt eine endlose Kette von Gedanken, mit der sich die meisten Menschen völlig identifizieren. Sie glauben, diesen Gedanken zu sein. Sie glauben, das Problem zu sein.
Aber was wenn ich dir sage, egal was dir die Stimme im Kopf sagt, nicht du bist? Der Verstand ist ein wunderbares Werkzeug, wenn man es richtig nutzt. Er kann aber auch unser größter Feind sein, wenn wir nicht erkennen, dass er nur ein Werkzeug ist und man ihn auch mal wieder zurück in den Werkzeugkasten legen kann.
Durch Meditation beginnst du auch dich selbst zu hinterfragen. Du erkennst und verstehst, dass du nicht nur DEIN Körper und DEINE Persönlichkeit bist, sondern dass du eigentlich BEWUSSTSEIN bist, das all diese Erfahrungen in erster Linie ermöglicht.
Das was ich hier schreibe, sind auch Gedanken, aber sie sollen auf das hinweisen, was jenseits der Gedanken liegt.
"Der Drang zu denken, kann als eine kollektive Geisteskrankheit beschrieben werden."
- Eckhart Tolle
Danke für's Lesen!
Schön geschrieben
Wow mega schön geschrieben! Vielen Dank! Ich möchte auch gerne damit beginnen Mediation in mein Leben zu integrieren. Hast du ein paar Tipps wie man am besten vorgeht? (Z.b. geführte Meditation , zu welcher Uhrzeit, usw.)
Nicer Text aber Eckhard Tolle ist ein Heiopei. :D
Ich habe ein Wochenend Seminar dazu gemacht. Einführung in Yoga und Meditation hieß das. Google mal Yoga Vidya. Das findet jedes Wochenende statt und hat mir superviel gebracht@@kingz5681
Sehr schöner text. Jenseits der dualität, da liegt das hier und jetzt! :)
Meditiere seit 2021 bis jz jeden Tag und habe sehr starke positive Effekte gemerkt. Nice dass du auf das Thema aufmerksam machst :)
Ich auch :) Habe fast jeden Tag meditiert und als ich mal nicht meditiert habe, habe ich es dadurch gemerkt, dass ich innerlich viel gestresster war. Über den ganzen Tag. Was merkst du bisher?
@@tim2617 Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, deshalb habe ich vielleicht schon mehr gemerkt. Meditieren bringt auf lange Zeit am meisten.
Das was ich am meisten darauß gezogen habe ist Stress Reduzierung, mehr Danlbarkeit, selbstbewussteres auftreten und mehr im Moment zu leben.
Dran bleiben lohnt sich :)
@@SackundHodie meditierst du frühs oder abends? :)
@@melissapfr Unterschiedlich, aber abends fällt es mir oft schwerer also früher würde ich empfehlen :)
@@SackundHodiehey, wie siehts aus mit kognitiver leistung? Gab es da veränderungen? Bist du fokussierter? Kannst du besser/schneller lernen? Bei der arbeit konzentriert?
Bitte nächstes Experiment: 30 Tage ohne Internet
Ich habe das Gefühl, dass das in der heutigen Corona-Zeit fast gar nicht mehr möglich ist...
hat er schon gemacht: watch?v=-GcC5KZUDZ4
Ist es auch nicht wirklich..
Doch.
Kein Internet = Instant tod
Sehr schlecht mit online Vorlesung aber social Media könnte man easy löschen und das würde sicher vieles bringen
"das Ziel von Meditation ist nicht, nicht zu denken oder die Gedanken zu kontrollieren, sondern den Gedanken nicht mehr die Macht zu geben, dich zu kontrollieren "
Haha, wie du dich durch ein altes Video von mir "vollgeballert" hast! (Gerne können wir auch mal was zusammen machen, wenn du Bock hast.
Ehrenmann
Ehrenmann
Ehrenmann
Ehrenmann
Ehrenmann
ich meditiere seid einem Jahr jeden tag hatte schon sehr abgespacete erfahrungen vorher war ich voll der party drogen typ aber meditation und bewusstwerdung hat mein Leben komplett verändert :) kann nur jedem empfehlen sich mit sich zu beschäftigen
was für abgespacete erfahrungen hast du gemacht?
Würde mich auch mal interessieren
@@julez7112 über diese Dimension des seins reicht keine Sprache mehr denn unsere Sprache dient dazu das physische zu beschreiben doch diese Erfahrung ist nicht physischer Natur also kann man es nicht beschreiben nur erfahren
Wunderbares Selbstexperiment! 🧘🏻♂️ Meditation hat mein Leben wirklich von Grund auf verändert. Es ist doch Wahnsinn, dass wir unser tägliches Leben leben, ohne eigentlich genau zu wissen was und wir eigentlich sind. Meditation ist natürlich großartig als Entspannungsübung - aber kann noch so viel mehr in das Leben bringen. Erkenntnisse, die einem im Verstand trivial erscheinen, aber durch die Meditation eine völlig neue Dimension erhalten. 💚🐰
Endlich habe ich das heutige Abendprogramm für mich gefunden.
Liebe Grüße von mir, dem Günther.
Das Video schauen oder meditieren?
@@jan5805 Beides?
@@jan5805 Beides gleichzeitig
Richtig, beides.
Ich meditiere jetzt seit 7 Monaten fast täglich zwischen 10-30min. Und ich muss sagen, nach ca 5-6 Wochen habe ich echt einen deutlichen Unterschied gemerkt. Ich finde ich rege mich nicht mehr so schnell über Kleinigkeiten auf. Ich würde sagen ich mit empathischer/ mitfühlender geworden. Ich wertschätze die Kleinen Dinge im Leben viel mehr. Und in meinen Augen das kraftvollste: Ich kann meine Gedanken achtsam im Alltag wahrnehmen (oft zumindest). Wenn mich irgendwas emotional beschäftigt kann ich achtsam sein, und dadurch verlieren diese Emotionen direkt an Kraft, bzw ich lasse mich nicht mehr so von negativen Emotionen mitreißen.
Passendes Thema zur aktuellen Lage!^^
Meditiere seit einem Jahr. Hab vorher nichts davon gehalten aber es hat mich komplett zum Positiven verändert. Kann es echt jedem empfehlen 😊
Tolles Video auf jeden Fall 💪🏾🏆
@yezideboy_47 7Mind
Habe letztes Jahr im ersten Lockdown täglich meditiert. Hat mir echt gut geholfen, wieder runter zu kommen. Vielleicht werde ich ja dank deinem Video wieder anfangen :D
Haha ja kenn ich angefangen voll begeistert aber dann 1-2 mal keine Bock mehr und schon habe ich schleichen aufhört
Ich hab vor 10 Minuten überlegt, ob ich mit Yoga und Meditieren anfangen soll xD als ob du mich gehört hast 😂👍
ich hab dich gehört und schnell ein Video für dich gedreht. 😉
das ist ein positives omen.
Ich auch habe gerade Sport gemacht und mir Gedanken darüber gemacht ob ich doch mit meditieren und Yoga anfangen soll. Was ein Zufall
:D ging mir ähnlich... gestern Abend überlegt wie ich am besten mit dem Meditieren anfangen soll und ob es wirklich etwas bringt und jetzt freu ich mich schon richtig auf das Video :) Vielen Dank, gäll!
Das ist das Gesetz der Anziehung. Schau dir auf Netflix den Film „The Secret“ an. Er wird dein Leben verändern.
Ich meditiere zwar noch nicht sehr lange, aber was wirklich wichgig ist: Geduld... Meditation heißt nicht 'an nichts denken'. Man sollte weniger sich darauf konzentrieren und versteifen jetzt entspannt zu sein. Einfach 'fließen' lassen. Wenn die Gedanken kommen, dann kommen sie ubd das ist ok. Man lernt es nach und nach... es sollte kein muss sein, sondern ein genuss. Es gibt da kein richtig oder falsch solange es dir gut tut
Versuch mal 24 Stunden in Isolation, also in einem Raum ohne visuelle oder hörbare Reize, hier ein bekanntes Beispiel wie sehr sich die Zeit dabei verzerren kann: "VSauce Mind Field - Isolation (Ep 1)"
Sensorische Deprivation. War/ist eine beliebte Foltermethode 😛
Die Mindfield Reihe ist echt sehr empfehlenswert, mochte die voll auch wenn da an paar Punkten unsauber gearbeitet wurde.
Geh Knast leg dich mit die Beamte an und du kriegst deine Isolation mit Schläge vorher
Gehört Licht zu einem visuellen Reiz dabei? Also muss der Raum duster sein?
@@fabi6234 naja jein, das wär dann schon wie eine sensorische deprivationskammer, da könnte felix theoretisch auch einfach kopfhörer und eine schlafmaske aufsetzen. ich glaube das hirn wäre dann aber einfach eingestellt auf "ich seh nichts also kann ich hier sowieso nichts machen", mit licht sucht man eher verzweifelt nach geistiger und körperlicher beschäftigung
Ich meditiere jetzt seid paar Tagen und merke jetzt schon wie entspannt ich bin ♡
Du gehst so schön naiv in diese Experimente. Und genau DAS ist so gut an deinen Videos. Man fürchtet weniger sich selbst, oder andere "doofe Fragen" zu stellen. Danke!
"Meditation ist keine Aktivität sondern einfach die Lebensweise, wie sie die Natur vorgesehen hat. Man kann es nicht tun, man kann es nicht üben, man muss es nur verstehen." -Osho
Ich meditiere seit ca. 10 Jahren. Am Anfang habe ich es mir auch schwer getan. Konnte mich auf das '' hier und jetzt" nicht konzentrieren. In Thailand ging ich mit meiner Schwägerin (Thailänderin) in den Tempel um zu Meditieren. Dieser Einstieg, allein durch die Atmosphäre , hat es mir erleichtert in diese Materie einzusteigen. Seitdem gibt es keinen Tag, wo ich nicht meditiere. Das Meditieren hat mir in vielen Situationen weitergeholfen und ich konnte mich selbst besser kennen lernen und verstehen. 🙏
Ich schaffe es auch nicht, jeden Tag zu meditieren. Aber dranbleiben, und immer aufs Neue überwinden. Nicht wie beim Fittnesstudio auslaufen lassen, sondern sich immer wieder erneut hinsetzen und meditieren.
Übrigens müssen es auch nicht gleich 15 Minuten sein. Wenn man sich für 15 Minuten nicht überwinden kann, dann vielleicht für 5.
Ich finde, jeder kann sich durch Meditation heilen und achtsam sein. Ich praktiziere seit langer Zeit BodyScan. Nicht nur das Fühlen in Form einer Körperreise, sondern auch die Bewertung bei Seite schieben. Hat gleich zwei positive Effekte gleichzeitig. Durch das Fühlen baut man mit sich selbst eine Verbindung her, und durch die nicht-Wertung, werden auch bei negativen Gefühlen durch das nicht Werten, keine negativen, mentalen Gefühle erzeugt. Wir sind nämlich mit einer BewertungsKultur im Westen sehr gut beschäftigt. Meditation erzeugt bei mir so eine Art Schwebegefühl. Die reine Energie. Der Pfeil nach außen gelenkt ist, dreht sich und zeigt wieder auf sich selbst. Einfach wunderbar.
Ich empfehle das Buch „das weise Herz“.
Yoga Nidra ist auch ein Mega EnergieBooster.
💖🧘♂️📿
Deine Videos sind einfach super! Ich schaue sie total gerne und ich finde du machst das immer sehr professionell. Danke! ✨ Bleib wie du bist, lieber Felix! 😊
Danke für deine ganzen Selbstexperimente. Deine ganzen Videos mit dem guten Schnitt macht so Spaß zuzuschauen❤️
Ich meditiere seit 7 Monaten täglich. Für Anfänger kann ich Einschlafmeditation und Bodycanning wärmstens empfehlen! 😊 Es ist echt der Wahnsinn wie schön es sich anfühlt, jedes Körperteil von innen spüren zu können. Ihr spürt quasi das Leben in euch! Mit hilft das meditieren echt gut um meine Gefühl zu kontrollieren und ich bin auch seht viel achtsamer im Leben! Die Welt ist so schön, man muss nur hinsehen! 💗🌎
Tomatolix du sprichst mir aus der Seele! Genau so ging es mir als ich zwei Monate meditieren ausprobieren wollte, habe es auch ein einhalb Monate hinbekommen, dann ist die Überwindung zu groß geworden und der direkte Effekt zu klein gewesen. Aber achtsamer war ich aufjedenfall danach auch, wenn ich mich jedoch so reflektiere hat das jetzt, ca 4 Wochen nach dem regelemäßigen meditieren, auch wieder etwas abgenommen.
Mir hat es vorallem geholfen mehr auf meine Gefühle und Emotionen zu achten und diese einfach wahrzunehmen und nicht dagegen anzukämpfen.
Das wat ein super interessantes Video :D
Welch Zufall das mit dir und DeChangeman XD
Seitdem ich in der Grundschule drei Jahre lang an einer AG teilnahm, in der wir regelmäßig meditierten, habe ich irgendwie das verinnerlicht und kann sagen, dass ich täglich dies fühle, wovon viele Personen nach dem Meditieren berichten. Für mich ist es komisch beim Spaziergang an allerlei Sachen zu denken; stattdessen nehme ich die Natur mit allen möglichen Sinnen war. Neben solchen Erfahrungen und Szenarien komme ich auch sehr schnell in einen entspannten Zustand wenn ich mal gestresst bin. Dies hilft mir vor allem in der Schule oder in anderen stressigen Situationen.
Wahrscheinlich liegen diese Erfahrungen auch daran, dass ich schon früh das Meditieren beigebracht bekommen habe. So würde ich eigentlich mir wünschen, dass Meditation in einem verpflichtenden Schulfach eine Unterrichtseinheit darstellt und das noch möglichst früh (Grundschule/Unterstufe).
Tolles Video. Ich meditiere schon seit vielen Jahren. Mir ging es um die Atmung und um Achtsamkeit. Wenn ich heute in stressige Situationen komme, atme ich. Bewusst. Faszinierend finde ich dass man bei anderen Menschen, die im Streß sind genau hört, dass sie nicht richtig atmen. Dann sage ich nur : Du musst atmen.
Hoffe, du kannst es für dich beibehalten.
I live in a big city, can’t get rid of the noise, however I am still able to meditate by focusing on the sound around me, I try to analyze the sound, and concentrate on the “space between sounds” as they call it in meditation, and somehow that’s how I find my peace within the crowd. Inner peace ❤️
When u can master this u are in real meditation :D
Direased I am glad 😃😃😃
"dabei soll nichts tun gesund sein"
sag das mal meinem zeugnis und dessen konsequenzen xD
Tust du denn wirklich nichts? Oder lenkst du dich nicht viel mehr mit UA-cam, Videospiele oder Gedanken von der Lernzeit ab?
Ich finde es so schade, dass unsere Leistungsgesellschaft das "Nichts tun" als etwas negatives bewertet, dabei ist wirkliches Nichts tun alles andere als Faulenzen oder "sich gehen lassen". Würden wir in der Schule das nichts tun wirklich lernen, dann wären Zeugnisnoten plötzlich gar nicht mehr so bedeutsam.
@@vincenteliasbaar7760 mit "nichts tun" habe ich in dem fall natürlich gemeint, dass ich nichts für die schule getan habe.
Ich habe vor circa einem Jahr angefangen regelmässig zu meditieren. Dabei habe ich mir eine Morgenroutine zusammengestellt, bei der ich unter anderem auch 5-10 Minuten meditiere. Das hilft mir im Moment anzukommen, dankbar glücklich und zufrieden zu sein. Es gibt mir einfach den perfekten Start in den Tag. Abends meditieren ich fast immer vor dem Einschlafen im Bett, auch das hilft mir richtig abzuschalten. Danke für das tolle Video!
Bin 18 und meditiere selber jeden Tag . Finde es schön das es auch immer mehr verbreitet wird und immer mehr Leute das ausprobieren anstatt es in die spirituelle oder sonst was Schublade zu stecken :) Das Wort meditieren schreckt oft ab und die Leute denken sie müssten sich so wie Mönche verhalten . Stattdessen ist es einfach eine andere Art und Weise runter zu kommen zu entspannen .. und es hilft wirklich sehr und konnte einige Erfahrungen machen . Kann ich nur jedem empfehlen
Werbung vor dem Video: "Wann hast du dir das letzte Mal Zeit genommen, nichts zu tun?"
Video beginnt: "Wann hast du das letzte Mal gar nichts gemacht?"
Ich war kurz sehr verwirrt.
"wann hast du das letzte Mal nicht gemacht?"
Gestern in der Schule!
ich hab gar nicht gemacht, gar nicht :)
Meditiere bereits seit 2 Jahren. Es hilft mir in dem Moment zurück zu kommen. Es entspannt mich
Der UA-cam Kanal von Green Rabbit ist auch sehr lehrreich, was Meditation anbetrifft. Habe durch ihn angefangen zu meditieren und muss sagen, dass es bei mir unglaubliche Wirkungen gezeigt hat. Ich wurde nicht nur achtsamer, sondern habe wirklich gespürt, dass ich allgemein glücklicher wurde. Vorallem das "im Moment leben" ist echt faszinierend.
Sehr empfehlenswert!
Spannendes Videothema! :)
Ich kam durch mein Studium zur Achtsamkeit und Meditation, die Hochschule an der ich studiere legt großen Wert auf die mentale Gesundheit der Studierenden und hat dafür extra mehrere Seminare in den Modulplan eingebaut, was ich super finde. Ich möchte die Achtsamkeit stärker in meinen Alltag integrieren, doch ich denke, dass mich das Ziel es jeden Tag machen zu müssen (so wie in deinem Experiment) wieder stressen würde. Vielleicht nehme ich mir in Zukunft vor erst einmal jeden dritten Tag zu meditieren bzw. Yoga zu machen und das dann nach und nach zu steigern. :)
Sehr interessant deine Ansichten dazu zu sehen. Habe auch mal 30 Tage am Stück meditiert, war eine extrem interessante und empfehlenswerte Erfahrung.
Top Video!
LG Viktor
Meditiere seit 2 Monaten fast täglich aufgrund von Depressionen und es funktioniert immer besser, freue mich mittlerweile auf die bevorstehende Mediation 👍🏼
❤️
Darf ich fragen wie du reingekommen bist ins meditieren? Hast du auch eine App am Anfang verwendet und wenn ja welche ?:) schön das es dir hilft ♥️ich Versuch es jetzt auch die Therapie im Klinikum hat mir gar nichts gebracht 🥲
Super spannendes Video! Ich meditiere auch ab und zu, aber probiere es wirklich täglich mindestens 10 min. Wenn ich richtig tief in die Meditation kommen, dann habe ich wirklich das Gefühl, dass ich schwebe. Vor allem bin ich irgendwie viel glücklicher.
Ich hab mal Meditiert und es hat mir wirklich gut getan ich hatte die körperliche passive version. Also wer gestresst ist kann ich dies wirklich empfehlen
Das ist wieder so ein wieder Video, wo man sich wieder ärgert, dass man nicht mehr als ein like hergeben kann. Achtsamkeit ist echt genial. Ich bin grad noch mittendrin, aber ich denke es hilft mir grad endlich mal aus meinen Sorgen und fast schon depressiv negativen Einstellungen der Zukunft gegenüber herauszukommen. Ich muss aber dazu sagen, dass für mich ganz wichtig ist, dabei raus in die Natur zu gehen. Das ist nochmal viel heilsamer, als daheim auf dem Schreibtischstuhl :)
Ich habe keine Ahnung, ob ich je meditiert habe, zumindest nicht so, wie du.
Gestern hatte ich beispielsweise einen Moment, wo ich gefühlt habe, jetzt passiert es. Ich saß an einem Schreibtisch und war fertig damit, einen ordentlichen kleinen Text zu schreiben, wo ich einfach die Augen geschlossen habe und die Musik, die ich auch während dem Schreiben, nahezu vollständig aufsog. Ich hatte das Gefühl, mich nicht länger am Schreibtisch und im Haus zu befinden, sondern in einer völlig anderen Welt, meiner Welt. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass meine Musik, Trap von Trapnation Radio, nicht die beste Musik zum entspannen ist, ich es aber tatsächlich geschafft habe. Manchmal wurde es auch heller vor meinen Augen, als es eigentlich war, und ich spürte verschiedenste Impulse.
Richtig tolles Selbstexperiment, nur weiter so!
Grüße
iPodius
Du bist in einem soo positiven Sinn komisch. Finde deine Videos mega interessant!
Ich finde deine Videos so heftig gut👍. Letztens musste ich z.B. einen Sachtext über Lebensmittelverschwendung und ich hatte mir vorher dein Video angeschaut. Mach bitte weiter so hab in nen par Tagen die meisten deiner Videos durchgeschaut.
Ich habe vor 2 Jahren täglich mehrmals meditiert und dazu binaurale beats als Hilfe genommen. Einmal war ich so richtig müde und habe trotzdem 20 minuten meditiert. Lacht mich aus, aber ich habe eine art "astrale reise" für ein paar Augenblicke gemacht. Ich erklär mir das durch die hormone die ausgeschüttet wurden durch meine Müdigkeit in Verbindung mit meinem meditativen geisteszustand.
Ich habe dann leider nicht mehr die Zeit gefunden zu meditieren und versuche es immer wieder mal, aber du gibst mir motivation es wirklich wieder täglich zu tun. Denn es hat mir wirklich sehr geholfen zu entspannen und in stressigen Situationen runterzufahren.
Deine Videos sind einfach uuuuultra hochwertig produziert.
Ich meditiere seit etwa 2 Jahren. Habe immer wieder Phasen in denen ich es regelmässig mache und danach länger gar nicht mehr. Mir ist aufgefallen dass sobald ich durchs meditieren entspannter werde, ich viel mehr überwindung brauche um es wieder zu machen. Danach werde ich langsam jeden Tag immer wieder etwas gestresster bis ich dann wieder mit der meditation anfange😅
Genau so geht es mir leider auch! Meditiere meistens nur, wenn es mir schlechter geht. Habe aber gelesen, dass gerade wenn es einem gut geht, meditieren sollte. :D
Meditation heißt nicht, nicht zu denken, sondern seine Gedanken zu zu lassen und sie als sozusagen 3 Person wahrzunehmen und sie dann wieder loszulassen ohne darüber nach zu denken.
Aller Anfang ist schwer, aber jeder kann das meistern:)
Viele glauben dass meditieren eine ganz bestimmte Handlung ist, die dann zu irgendwelchen positiven Resultaten führen soll. Aber Meditation ist eher ein Zustand. Man wechselt vom Denken in das Sein. In das „hier und jetzt“ quasi. Man ist nicht mehr in seinen Gedanken sondern „beobachtet“ nur. Es ist nichts spektakuläres, aber das erste mal als ich das erlebt habe war ich wirklich überwältigt, weil ich mein ganzes Leben nur in meinen Gedanken „gefangen“ war. Dieser Zustand fühlt sich extrem befreiend an, vor Allem wenn man sehr viel Stress oder negativen Gedankenmustern ausgesetzt ist. 🙏 Verstehe nicht wieso so etwas natürliches und einfaches nicht schon im Kindergarten und Schule beigebracht wird, leider gibt es immer noch viele die denken das ist irgendein Öko-Esoteriker Schrott, aber ich kann es wirklich JEDEM empfehlen sich damit auseinanderzusetzen 🙏☺️
Sehr interessantes Thema, ich meditiere auch seit 4 Monaten und kann es nur jedem ans Herz legen :)
Hey Du,
ja, aber aus praktischen Gründen habe ich es in meinen Alltag integriert,
DAS ist auch MEIN TIPP AN DICH:
Wenn du....... an der Kasse stehst, auf den Fahrstuhl wartest, im Stau stehst, der Kaffee durchläüft,
du tanken bist........man hat so unfassbar viel Zeit ohne es zu merken, konzentriere dich auf deine Atmung oder andere
Vitalfunktionen und du wirst sehen, dass eine lange Supermarktschlange nicht mehr nervt, sondern einfach mega schön ist ;);););)
Wünsche dir etwas sehr, sehr schönes,
Henning
Bro deine Videos sind so unglaublich gut produziert
Ich höre jeden Abend zum einsschlafen Meditationen, nach einiger Zeit merke ich das es mir immer leichter fällt und ich schneller einschlafe.
Meditieren hat mir sehr durch schwierige Zeiten geholfen. Grade in solchen Zeiten macht man sich dann oft viel zu viele Gedanken um die Vergangenheit und Zukunft. Sich einfach Mal auf den Moment zu konzentrieren hilft da wirklich weiter. Teilweise wird einem dann wirklich mal bewusst wie schlecht es einem im Moment geht und kann besser loslassen. Was auch eine tolle Variante für Meditation ist ist Yin Yoga. Aber die Einheiten sind meist etwas länger.
Im Jahr 2018 habe ich ein MBSR-Kurs gemacht und meditiere seither relativ regelmäßig (allerdings nicht jeden Tag). Seither hat sich mein Leben um 180° zum Besseren gewendet, da ich durch die Achtsamkeit (die sich mit der Zeit btw ganz automatisch auf alltägliche Situationen überträgt) die Welt und mich selbst aus anderen Augen sehen kann.
Ich hoffe einfach so sehr, dass Meditation in Zukunft Teil unseres Bildungssystems werden wird!
Sehr geil, wieder ein neues Video. Feier deine Videos extrem. 👌😉
Ich meditiere ab und zu mal und ich finde es einfach nur super. Ich bin danach total tiefenentspannt und wie in einer Trance..😊😊
Körperlich passiv. Genau mein Ding.
Habe tatsächlich vor einigen Wochen auch noch meditiert und das gleiche wahrgenommen, wie du. Also das plötzlich Gedanken reinspringen oder dass es krass ist, dass man jedes Körperteil spüren kann. Morgens hat mir das zusammen mit einem Kaffee auch geholfen, mit mehr Energie und Ehrgeiz in den Tag zu starten. Habs leider irgendwie verloren, aber nach dem Video hab ich mich daran wieder erinnert, wie gut mir das getan hat und werde auf jeden Fall wieder damit anfangen☺️
Meditation ist bei mir eine on-off-Beziehung. Mal halte ich es mehrere Wochen durch, mal lasse ich es sein. Momentan bin ich bei letzteren. Diesen Wiederstand denn du beschrieben hast ist dabei meine größte Hürde. Kann ich also durchaus nachvollziehen. Tolles Video!
Ich mache Yoga und es tut mir unglaublich gut. Es ist interessant zu sehen, wie stark die eigene Psyche und der Körper zusammen hängen. Danach fühle ich mich immer besser und es ist wirklich schön, sich dadurch bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. :)
Sehr schönes Video.
'ich fand es sehr schön zu sehen,wie du die gleichen bzw. anfänglichen "Probleme" hattest ,wie DeChangeman. Das ist oft bei "Anfängern" so ,dass sie viel zu versteift dran gehen,sich denken"Mach ich das richtig" usw.
Bei der Meditation geht es nicht um richtig oder falsch ,sondern vielmehr darum,einfach im Hier und Jetzt zu sein,sich wahr zu nehmen und positives hervorzuheben. Man kann von Buddha viel lernen ,auch die Meditation. Z.b "Leben ist Atmen" :)
Ich wünsche dir bei dem weiteren Meditationsweg [falls du es weiter üben magst ] viel Ruhe und die Kraft daraus ,für deinen Alltag.
Achtsamkeit habe ich erst letztes Jahr kennengelernt und ich finde es soooo elementar! Einfach mit allen Sinnen bewusst wahrnehmen, was da ist, ohne zu bewerten. 🧘♀️
Ich persönlich komme gut in eine Meditation rein, wenn ich mir etwas entspannendes vorstelle (so ähnliche Sachen wie das mit der Lichtkugel) oder wenn ich davor/ dabei etwas warmen Tee trinke. Es klappt auch ganz gut, wenn ich meine Augen schließe und dabei zuerst ganz achtsam meine Umwelt wahrnehme z.B. Geräusche etc. (Natürlich an einem ruhigeren Ort) und währenddessen ein und ausatme. So bin ich bisher gut reingekommen. Man muss auch nicht direkt 15 Minuten und auch nicht direkt am Stück meditieren. Ich finde es auch toll immer wieder mal für ne Minute/ paar Sekunden inne zu halten :)
Hab vor kurzem angefangen mit meditieren
Das Video ist ziemlich passend nice
Ich meditiere jetzt seid dem 8.3.21 und es tut einfach unglaublich gut 😉
Nice! Ich habe vor ca einer Woche angefangen und verliere langsam wieder die Motivation. Das ist ein guter Motivationspush, danke! :D
Ich benutze aufgrund von Rückenschmerzen eine Akkupressurmatte und verbinde es oft mit geistlichem "herunterfahren" während ich 20 Minuten darauf liege und es tut wirklich gut und trainiert die Fähigkeit loszulassen von schwierigen Gedanken und teilweise auch intrusiven Gedanken durch meine Depression. Mir hilft es sehr 😊
Ich finds mega. Mache ich seit 3 oder 4 Jahren. Deine Videos sind immer wieder erfrischend. Mega gut gemacht, vielen Dank dafür :-)
Danke!!! Danke das du die Meditation in die Gesellschaft bringst und dieses Experiment gemacht hast. Ich freue mich sehr dieses Video zu sehen und daran zu denken, dass du einige auf einen meditativen Weg geführt hast. Danke
Ich meditiere jeden Tag in der Früh 20min. Bin viel entspannter bei stressigen Situationen :)
Kann ich nur weiter empfehlen 👌🏻
Ich nutze Meditation aus dem Buddhismus. Meditation heißt eigentlich den Fokus zu bündeln (weil wir ja zu viel Informationen aufnehmen & zu viel beschäftigt sind)
An nichts denken, kann tatsächlich niemand von uns. Die Kunst ist es, die Gedanken wahrzunehmen, nicht zu Bewerten & weiter zu schicken, wie Wolken (so wie du es beschreibst 🙏🏽)
In der Meditation legt man den Fokus auf eine einzige Tätigkeit. Atmen, bei anderen ist es malen, stricken, yoga. .
Meine Freundin denkt auch Meditation ist nur da sitzen und nix denken. Schade das viele ein falsches Bild davon haben.
Anfangs bin ich immer eingeschlafen 🤣
Überwindung?! Ist wie mit anderen Routinen & Gewohnheiten. Man braucht eine Weile, aber eines Tages kann man dies eigentlich nicht mehr aus seinem Leben wegzudenken, wenn man dies lieb gewonnen hat.
Man kann in so vielen Alltagssituationen Meditation verwenden. Wenn man an der Kasse steht, wenn man mit der Bahn fährt oder sonst wo wartet (anstatt immer nur auf das Telefon zu schauen)
Achtsamkeit ist toll. Ich fühle mich wie von Natur aus auf Pilze oder Lsd, darauf bezogen das ich die Natur so extrem bewusst wahrnehme 💚
Tolles Video☺️
Ich habe Januar 2020 mit Yoga angefangen und mache es seit November täglich. Es hilft mir einfach für meine Psyche runterkommen, entspannt zu sein, dann gleichzeitig die Bewegungen passend zum Atmen, bringen noch mehr Entspannung. Ich habe es wirklich lieben gelernt 😍 zudem macht es auch beweglicher, ich dehne mich automatisch und auch die Faszien, was ja auch wichtig ist ☺️
Meditation ist auch ganz cool, meine Freundin macht es täglich und es hilft ihr auch sehr 🙂
Hey, du hast ja am anfang als beispiel sogar ein video von Mady genommen 😁❤️
Interessant, danke schön. Es gibt 2 Bücher: David Harp: Meditieren in 3 Minuten und 1 Buch von Leppert: Kurzmeditationen.
Mini-Meditationen kann man oft im Alltag einbauen, da muss man keine 15 min. meditieren. Oft helfen auch 15 sehr tiefe langsame Atemzüge, um etwas zu entstressen.
Danke auch allgemein für deine tollen Videos. ❤
Du hast mich wieder auf die Idee gebracht das Meditieren noch mal auszuprobieren.
Ich hab bereits auch mit einer App meditiert. Bereits beim dritten Mal habe ich ein sehr schönes Glücksgefühl mit einer inneren Wärme gespührt...
Ich meditiere jetzt schon seit längerem, zwar nicht dauerhaft, aber oft genug. Ich habe es Mal alleine durch Meditation in Trance geschafft und bin auch auf verschiedenen Ebenen gelangt. Man kann es sich etwas wie einen cannabis Rausch vorstellen, allerdings nicht ganz so stark, aber man hat dieses Gefühl vom fallen und wenn man sich konzentriert kann man sich aussuchen wohin. Ich habe auch Mal auf Weed meditiert und da ich schon etwas Übung hatte konnte ich den Rausch so kontrollieren wie ich wollte. Ich konnte ihn verstärken oder etwas mehr körperlich wirken lassen, es ist alles eine Kopfsache. Allerdings ist es sehr schwer sein Unterbewusstsein zu kontrollieren. Ich hoffe irgendwann durch Meditation und weiteren Experimenten mit psychedelika die Erleuchtung zu erlangen und das große ganze zu sehen.
Junge was ein Kommentar 😂😂
Aus eigener Erfahrung kann ich erzählen das Meditation mir persönlich gezeigt hat was unsere wichtigste Waffe ist, das Atmen.
Es ist so wichtig ist in Situationen die stressiger sind oder wo man nicht klar denken kann, aktiv auf seine Atmung zu achten.
Hilft mir einfach klarer durch den Tag zu gehen und ich rege mich viel weniger auf wegen unnötigen Sachen.
Meditation ist ein kraftvolles Tool gegen Depression. Kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Es erfordert jedoch einiges an Übung, es ist also Geduld gefragt. Ich habe 30 Minuten pro Tag geübt und es hat ca. 2 Wochen gedauert bis ich das erste mal gemerkt habe das es funktioniert hat. Man merkt wenn man eine tiefe Meditation erreicht hat. Ein gesunder Mensch spürt das vielleicht nicht so stark aber wenn man dauergesteresst oder depressiv ist fühlt es sich so an als würde im Kopf plötzlich alles still. Ein Gefühl was man so vielleicht seit Jahren nicht mehr so wahrgenommen hat. Bei Menschen mit einem Trauma kann Meditation aber auch im schlimmsten Fall verdrängte Erinnerungen oder Gefühle wieder wachrufen und sollte in so einem Fall mit Vorsicht angegangen werden.
Ich bin 2018 das erste Mal zur Mediation gekommen. Hat mir sehr in einer mentalen Tiefphase geholfen. Diese "Überwindung" kenne ich aber zu gut - dadurch hab ich es dann auch wieder lange schleifen lassen, dann wieder so ein bisschen, dann wieder nicht. Fand ich sehr schade, weil - wie du sagst - ich ja wusste, dass es mir gut tut, und 10´, 15 min habe ich für andere Sachen ja auch übrig.
Für 2021 hab ich mir tatsächlich das 'jeden Tag!' einmal fest vorgenommen.
Ja, manchmal mache ich dann nur eine 3 min Atemübung oder eines der Einschlafmediationen, also vielleicht nicht "richtig" - aber dadurch, dass ich mir das jetzt erlaube, läuft es viel besser mit der regelmäßigen Mediation! Oft ist es nun schon so, dass mir abends, vor dem Schlafengehen, sonst was abgeht, so wie Zähneputzen haha.
Diese Achtsamkeit in den Tag zu bringen, fällt mir aber immer noch wahnsinnig schwer. Ich verliere mich immer noch ständig in Gedanken. Jetzt, wo du es im Video angesprochen hast mit dem Tag genießen, einfach mal schätzen etc. - fällt mir auf, dass mir das auch aufgefallen ist, aber ich habe es bisher nicht mit der Mediation in Verbindung gebracht (bei mir hat sich seither zu viel im Leben geändert) und da es ein langsamer Prozess der Änderung ist (mMn), wäre mir das wohl ohne das Video vielleicht gar nicht aufgefallen, das in Verbindung zu bringen.
Yoga fühlt sich für mich genauso an wie Meditieren. Tatsächlich funktioniert für mich Yoga besser, weil ich konzentrierter auf den Atem und die Übungen achte und da weniger mich in Gedanken verlieren kann. Das Abschalten dauert auch einfach... da ist die Meditationssession schon wieder um und Yoga geht viel länger haha. Kann auch ein zusätzlicher Punkt sein.
Jedenfalls - tolles Video.
Ich mache super selten Kommentare, erst recht keine Langen - ist echt ne Ausnahme, das Video hat mich wohl mehr gekriegt als sonst :) LG
Schönes Video! :)
Eine Perspektive die dabei helfen kann, Regelmäßigkeit in die Praxis zu bringen (und auch zu verstehen, was währenddessen passiert) ist Meditation als eine Art mentale Hygiene zu betrachten. Im Alltag kommen ständig Gefühle & Gedanken auf, die wir nicht direkt wahrnehmen und verarbeiten können. Weil wir busy sind, gestresst, müde, you name it. Dann schieben wir sie "zur Seite" oder "drücken sie weg". Wenn wir uns dann mal entspannen und den Input runterfahren, kommt alles nach oben geblubbert. Naval Ravikant hat für diesen Prozess mal den Vergleich einer E-Mail Inbox genannt, den ich sehr passend finde. Meditation ist demnach der Raum und die Zeit, die wir unserem Körper und Geist einräumen um Unverarbeitetes zu verarbeiten / die Inbox auszumisten.
Warum ist diese Perspektive hilfreich?
1. Sie hilft zu verstehen, dass Meditation als mentale Hygiene für einen friedvollen & glücklichen Geist so wichtig ist wie körperliche Hygiene für einen gesunden Körper.
2. Sie hilft einem, Gedanken und Gefühle während der Meditation nicht als störend zu empfinden. Schließlich ist die Praxis genau dafür da - alles mit einer annehmenden Haltung so wahrzunehmen wie es nun mal ist.
3. Sie kann auch dabei helfen, weniger Erwartungen an die Meditationspraxis zu hegen. Wenn ich mich mal nicht so tief entspannen konnte und mich nach der Praxis nicht so erholt fühle, heißt es nicht, dass es eine schlechte Session war, sondern einfach, dass es wohl viel zu verarbeiten gab :)
Tolle Erklärung! Kann ich nur bestätigen
Echt cooles Video! Ich meditiere schon seit 3 Jahren. Nach einiger Zeit habe ich einfach durch den Bodyscan gelernt jeden Teil meines Körpers aufzuwärmen. Man spürt einfach die Energie in seinem Körper und kann sie dort hinlenken, wo man möchte. Ist ganz praktisch im Winter, wenn die Hände kalt sind ;) LG
Mir hat es sehr geholfen als ich noch Schüchtern war, weil man sich gedanklich nicht permanent in unangenehme Situationen hineinversetzen und besser mit Stress umgehen kann.
Auch bei Depressionen hat es die Symptome gelindert; Bedauerlicherweise habe ich es in solchen Phasen aber schnell wieder aufgegeben, weil es mir schlichtweg an Motivation mangelte mich tagtäglich dazu aufzuraffen.
jetzt wo ich älter bin, kann ich besser einfach so sitzen und meditieren. früher habe ich eher bewegte meditationen ausprobiert, aber jetzt kan ich einfach sitzen, atmen und ab und zu für ein paaar augenblicke in eine andere dimension gelangen. ich liebe es und es gibt nichts schöneres - ich kann es allen empfehlen, es ist die liebenswerteste medizin, die ich kenne - toll tomatolix, dass du das propagierst - meditation ist viel cooler als drogen, die ich als erleuchtung auf kredit bezeichne.
Ich meditiere vor meinen Videos, weil ich dadurch deutlich entspannter spreche 😊 Kann es jedem nur empfehlen
Wenn man eine Weile meditiert, fängt man langsam an diesen Zustand in den Alltag mitzunehmen. Genau das was du am Ende sagst. Und das wird mit der Zeit ein immer normalerer und alltäglicherer Zustand.
Vielen Dank für deinen Beitrag 😊 ich denke auch, dass es länger braucht bis man da wirklich viel von hat. Zuerst muss man ja die ganzen Grundlagen kennenlernen und sich selbst vor allem auch. Dann das Atmen und nicht zuletzt den Gedankenfluss. Schwierige Kiste, aber toll wenn man es hin bekommt 🤗
Jaaa das Meditieren hat bei mir in meinem Leben einfach schon so krass viel verändert: Keine Schlafstörungen mehr, viel konzentrierter & ausgeglichener und und und... Habe vor einiger Zeit auch ein Experiment gestartet: 7 Tage lang jeden Tag 1 Stunde meditieren... Hab dazu auch ein Video auf meinem Kanal - War eine der krassesten Erfahrungen bisher!!! :D
Ich hab zwei Hunde. Für mich ist Gassi gehen und mit beiden arbeiten totale Entspannung, weil ich den Alltag vergesse. Vereinstraining über mehrere Stunden ist ein kompletter Reboot. Danach fühle ich mich komplett entspannt und geerdet, dabei kann ich auch super von beruflichem Stress abschalten. Vereinstraining gibt es leider seit Ende Oktober nicht mehr, das war am Anfang wirklich schwer.
Auf Netflix gibt es eine geführte Meditation namens "Headspace". Die finde ich echt super, weil da u.a. gesagt wird dass es nicht schlimm ist wenn du noch an etwas anderes denkst usw. Dir wird da also der Stress "alles richtig zu machen" total genommen. Zudem sind die Animationen toll, aber das ist eher nebensächlich.
Ich wollte mal jeden Tag meditieren aber lasse das irgendwie immer schleifen.
Vielleicht ist aber auch die Dauer der Wirkung, die du die Meditation verspürst, ein Zeichen das du eventuell dein Zeitmanagement etwas ausspannen solltest, also mehr Ruhephasen in den Tag einplanst. Ich weiß, ist einfach gesagt wenn man nicht in diesem Business ist, aber wenn du doch ein Möglichkeit findest eine Überlegung wert.
Danke für den mega Beitrag! 😊
Also meine Erfahrung ist so, eine "richtige" Meditation heißt auch dass man die Gedanken "schweifen" lässt. Is auch bei headspeace (Netflix) der Fall. Komplett gedankenlos kann keiner sein bis auf ein Mönch nehm ich Mal an. Man lernt mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit bei diesen Meditationen. Ist dennoch bei jedem unterschiedlich. :) Toller Beitrag!
Klasse !!! Danke dir! Toller Bericht zu einem super Thema! :)
Ich kann aus eigenen Erfahrungen sagen, dass Meditieren wirklich hilft und sehr viel bewirkt. Bei mir auch bei Depressionen und Panikattacken
Ich kann Einschlafmeditationen total empfehlen. Die helfen einerseits mega beim Einschlafen. ich habe da sonst immer Probleme, aber wenn ich eine Meditation anmache geht es viel schneller und man muss sich keine extra Zeit nehmen zum Meditieren, weil einschlafen will man ja eh^^ Auf der anderen Seite haben die oft so Themen, wie "Selbstbewusstswin aufbauen", "Selbstliebe lernen", "Trauer und Sorgen überwinden" etc. Dabei werden einem ins Unterbewusstsein im Schlaf Afformationen etc. gesagt, die so verarbeitet und festgehalten werden. Ich hab das nicht wissenschaftlich überprüft und kann auch nicht sagen ob es wirklich was bringt, aber mir hilft es vor allem in den Momenten vor dem Einschlafen sehr.
Ich meditiere immer mal wieder Abends vor dem Einschlafen, um besser abschalten zu können. Und ich finde es echt hilfreich 👍🏼
Wow der Meditationslehrer ist echt kompetent und beeindruckend