Ihr könnt uns auch als Podcast hören: Podigee: wohlstandfueralle.podigee.io/ Spotify: open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5 iTunes: podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723?ign-mpt=uo%3D4
Schön, eine Folge über das BIP zu haben. Wie war das noch? Wenn ein Windrad gebaut wird, nutzt das dem BIP ein bisschen. Wenn eine Ölplattform explodiert, nutzt das dem BIP extrem.
was ole so ab ca. 25:00 sagt, ist in etwa das was ich dauernd predige. wir müssen mit den markt in die richtige richtung lenken indem wir ungewolltes verhalten besteuern und die gewollten alternativen subventionieren.
Sowi... da haben wir aus uralten Büchern unverständliche Texte abgeschrieben und keiner hat es richtig durchblickt. Und ich war immer so durcheinander wer Arbeitnehmer und wer Arbeitgeber war... und weder ich noch irgendeiner konnte mir meine Verwirrung erklären. ^^
@@schabe6419 Ging mir genauso: Ich hab' in der 9. und 10. Klasse auch einfach von "Arbeitern" geredet. (Ja, gendern war "damals" auch noch nicht so 'n Thema...^^) Als mich meine Politik-Lehrerin dann "verbessert" hat ("Sagen wir statt "Arbeiter" doch lieber: ArbeitNEHMER!"), hab' ich gesagt: "Nee, ich meine die Leute, die ihre Arbeitskraft hergeben: Die Arbeiter. Also... wenn überhaupt... Dann sind das doch die ArbeitGEBER." Ihre "Erklärung" war dann bloß: "Das heißt aber so. Wenn Du's nicht verstehst, musst Du das halt auswendig lernen - wie Vokabeln." Und bis heute (also: in den 20 Jahren, die seitdem vergangen sind) hat mir niemand wirklich erklären können, wieso die deutsche Sprache sich damit so schwer tut, klarzustellen, wer seine Arbeitskraft hergibt - und wer sie nimmt und sich daran bereichert.
@@awesomecraftstudio Unterschiedlich, der Blocktrainer zB vertritt mit seiner "Österreichischen Schule" eine absolute Minderheitenmeinung in den Wirtschaftswissenschaften. Außerdem ist er recht nahe an Crashpotheten wie Markus Krall, der meint die Zentralbanken enteignen die Leute usw. Der Staat wird als Feind gesehen, man schaut nur aufs Individuum. Das wurde beim Gespräch mit Höfgen sehr deutlich, der Blocktrainer hat an einer Stelle ein Szenario entwickelt: "aber wenn ich keine Schule will? Ich kaufe einen besseren Lehrer! Wenn ich keine Straßen will? Ich habe Internet! Wenn ich keinen Strom will? Ich habe Solar!" - als würde ein Leben völlig entkoppelt von Staat (bzw dessen Infrastruktur) oder der Gesellschatt möglich wäre. Das ist radikaler Liberalismus/Libertär. Dann finden sich immer häufiger Kommentare bei seinen Videos, die Richtung Verschwörungstheorien gehen. Schaue seinen Kanal buchstäblich seit Video eins und solche Leute hat es früher nicht gegeben. Das kommt von dem "die Medien lügen!" , das zieht solche Leute an, auch wenn die ARD oder FAZ Berichte tatsächlich unrichtig waren/sind. Möchte aber noch sagen, dass ich den Blocktrainer für sehr integer halte. Bloß wenn er von Wirtschaft spricht bin ich leider raus.
@@mktary434 Krypto ist und bleibt die Zukunft. Es setzt sich immer mehr durch. Schau dir doch z.B El Salvador an. Das funktioniert echt nicht schlecht. Trz wird es von Medien schrecklich dargestellt. Nenn sie Verschwörungstheorethiker, aber Medien sind einfach dazu da, (gezielt) zu beeinflussen.
Ich frage mich ja seit langem ob man nicht von den iranischen Sittenwächtern welche abwerben kann, die dann mit dem Rohrstock im Ruheabteil der Bahn für Ordnung sorgen. Schließlich sind es dort meist Ältere die laut sind und die sagen ja auch immer als Kind hätte ihnen die körperliche Züchtigung nicht geschadet.
Das prozentuale Wachstum des BIP ist allgemein eine irreführende Kennzahl. Zahlen tendieren dazu, dass die prozentuale Veränderung mit der Größe abnimmt. Je größer das Bruttoinlandsprodukt wird desto mehr muss es wachsen um das gleiche prozentuale Wachstum zu erreichen wie zuvor. Wenn wir statt 100 Autos nun 150 Autos in einem bestimmten Zeitraum herstellen können, dann ist unsere Produktionskapazität um 50% gestiegen. Springen wir ein paar Jahrzehnte in die Zukunft, in der wir statt 10.000 nun 11.000 Autos herstellen, dann ist das lediglich ein Wachstum von 10%. Nur 50 Autos mehr herzustellen ist anfangs ein Wachstum von 50%, weitere 1.000 Autos herzustellen ist dann nur noch ein Wachstum von 10%. Wie oft hören wir folgenden Satz: "Wir werden niemals wieder das Wachstum aus den 70er Jahren haben". Stimmt das wirklich? Oder vergleichen wir nur fälschlicherweise das prozentuale Wachstum statt andere Kennzahlen zu verwenden?
Andere Kennzahlen zu verwenden, löst ja das Problem der Arbeitslosigkeit nicht, wenn man heute zwar mit der Arbeiterschaft 11000 Autos produzieren könnte, aber es aus ideologischen Gründen auf 150 deckelt. Was macht denn der Rest, Nase bohren?
@Tagedieb Toll und wer bezahlt mir mein genussvolles Leben, wenn ich nur noch 15 std oder gar nicht mehr arbeite? Bedenke, dass ja dann nicht nur weniger Geld zur Verfügung steht, sondern nur noch 150 Autos statt 11000 Autos verteilt werden können. Die Frage ist ja, was ich mit der Freizeit anstelle, wenn ich kaum noch Ressourcen habe, irgendetwas zu machen. Die einzige Möglichkeit nach seiner Geburt in einem Leben zu irgendetwas zu kommen wäre Erben oder Umverteilung. Sich etwas zu erarbeiten, wäre gar nicht möglich, da man ja im Prinzip auf Zuteilung wartet und alles andere Begrenzt wird... Was? Du willst etwas produzieren, mehr als 150 Autos sind nicht erlaubt, bleib zu Hause!
@Tagedieb "Ist es echt so, dass manche Leute außer einer Arbeit nachzugehen nichts weiter mit sich anzufangen wissen?" Ja, natürlich ist das so und ich würde nicht nur "manche" sagen, sondern es sind relativ viele. Nimmst du denen den Job weg, verfallen sie dem Alkohol oder schlimmeren Drogen, dem TV, dem Gaming und dem Nichtstun. Wenn man nichts mehr arbeitet, werden ja nicht alle plötzlich Tänzer, Musiker, Sportler, bessere Freunde usw. Echte Perspektiven kommen nicht nur von einem selbst, sondern vor allem aus der Gesellschaft und da ist die Gesellschaft der Individuallisten ziemlich blank.
@@hegron5065 Wer sich dem Gaming oder dem Nichtstun zuwendet, verfällt dem doch nicht. Gaming kann eine hochfordernde, die geistigen Fähigkeitsgrenzen auslootende Tätigkeit sein. Der Spaß am Nichtstun kann gut ein Zeichen eines entschleunigten, gesunden Geistes sein.
Ich finde die Idee mit dem Nettomaterialprodukt aus der Sowjetunion eigentlich ganz interessant. Es ist irgendwie schade, dass dieser Indikator nicht mehr verwendet wird.
20:00 Das muss ich tatsächlich mal widersprechen. Hier gibt es in der Autoindustrie wie auch in vielen Anderen Branchen ein einfaches Prinzip. Man holt sich das Geld für neue entwickelte Technologie so schnell wie möglich von der oberen sehr vermögenden Schicht ab. Also produziert man zuerst Güter für diese Schicht. Klassisches Beispiel die S Klasse hier wurden sehr viele Technologien im Fahrzeugsektor eingeführt oder das Tesla Model S hat dazu geführt dass das Model 3 preiswerter wurde und viel effizienter Wurde. Schön wäre es natürlich wenn einzige Leute in der Lage wären auch solche Bomber zu verzichten. Aber solange das so ist ist es mit lieber das jemand dicket Audi Etron GT RS fährt als einen RS7. Und damit dafür sorgt das ich später in meinem VW ID 1 für 15000 Euro ein sehr effizientes Fahrzeug habe. Übrigens schlechte Eautos liegen bei der well to Wheel Berechnung immer noch bei 70% Effizienz, Diesel liegt im Schnitt bei 13%. Aber grundsätzlich gilt, wir müssen die Individualmobilität wirklich ein gutes Stück zurückschrauben.
Ich stimme dem ersten Teil deines Kommentars zu. Eine WTW Effizienz für E-Autos von 70% ist mit dem aktuellen Strommix jedoch utopisch. Außer man nimmt die Verstromung von Kohle (mit einem Wirkungsgrad von 35-40%) aus der Berechnung heraus, um die Zahlen zu schönen. Eine bessere Vergleichsmethodik ist sowieso das Life Cycle Assessment (LCA), da es auch die Produktion und die Entsorgung der Produkte in die Betrachtung einbezieht. Auch in dieser Betrachtung sind E-Autos überlegen, es sind somit keine Tricksereien mit den Zahlen notwendig. Klar ist, je besser und nachhaltiger der Strommix, desto sinnvoller ist auch der EInsatz von Elektromobilität.
@@marcusmalinowsky3978 Bei den meisten Menschen, die aufm Kopf 'ne Glatze haben, wachsen an anderen Körperteilen trotzdem Haare. Nicht selten: Umso mehr Haare als bei Menschen, die keine Glatze haben xD Aber das Thema müssen wir nicht wirklich vertiefen, oder? ;p
dazu, dass Deutschlands Industrie gefährdet ist, wenn wir weniger Autos fahren: Alternative mobilitätskonzepte brauch man sehr viel weniger als das Auto, zum Beispiel Busse. Außerdem hat sich die Autoindustrie auf Autos spezialisiert, die können nicht auf einmal schienen und Züge machen Selbst das Elektroauto stellt die Autoindustrie ja vor massive Probleme, da die meiste wertschöpfung jetzt bei der Batterie und dem Infotainment liegt.
18:22 Was ist der Unterschied zwischen "großen Gebrauchswertversprechen" und individueller Bedürfnisbefriedigung? Ich sehe keinen! Gerade das ist doch das Erfolgsrezept der Marktwirtschaft: Dass sie eben auf die individuelle Bedürfnisbefriedigung und die Dienstbarmachung aller Menschen zu diesem Zweck ausgerichtet ist, und nicht auf etwa auf die Umsetzung von oben diktierter Ziele, die von Expertenkommisionen festgelegt werden. In der Marktwirtschaft geht es um die wahren Bedürfnisse der Menschen, so irrational sie aus Sicht von Mr. Spock auch sein mögen.
Außer den Postwachstumsideologen behauptet doch auch niemand, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Wachstum des BIP und Umweltbelastung gibt, und dass somit nur ein stagnierendes oder gar rückläufiges BIP die Umwelt untlasten kann. Die Position außerhalb der Postwachstumsfraktion war doch schon immer, dass das BIP auch unabhängig von Umweltbelastung und Ausbeutung materieller Ressourcen wachsen kann.
12 jahre kostenlos bahn fahren oder 1 auto? Klingt doch eigentlich nach n guten deal. Hängt halt stark von den eigenen Umständen ab wie viel man mit ner bahncard100 anfangen kann
Vor allem was will ich das mit einem Auto vergleichen? Ich fahre doch mit dem Auto nicht von Bahnhof zu Bahnhof? Generell habe ich hier den Eindruck, daß da Autohasser das Wort führen, die diese "Blechkisten" nur aus Prestigegründen kaufen.
@@jankboettstein8643 Wolfgang M. Schmitt ist kein Autohasser, vielmehr hat er schon des öfteren erklärt, dass Phantasien von der kompletten Abschaffung des Individualverkehrs angesichts der vielen ländlichen Räume mit schlechter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr realitätsfremd sind.
@@gabischon9214Sowas könnte jetzt der Anfang sein, den Dörfler wieder mit dem ÖPNV vertraut zu machen: Busse die zu bestimmten Ereignissen übers Land Shuttledienste anbieten, zu Märkten, Festen, Sport- und Kulturereignissen - super Idee eigentlich! Müssten ja auch keine 60Sitzer sein, 10-15 Leute zweimal die Stunde reicht auch. Dann kann man auch ein paar Biere trinken ohne den Führerschein aufs Spiel zu setzen. Und die zum Autofahren zu alten und zu jungen wären integriert.
Kann man so sehen, aber wenn man Rentner ermahnen gut findet müsste man auch ermahnende Rentner gut finden, die haben wohlmöglich auch manchmal recht 🤔 (ich bin übrigens kein Rentner)
Ist schon ok Leuten zu sagen, wenn sie leise sein sollen (grade im Ruheabteil, wo das nun wirklich gebeten ist), aber man kann es auch übertreiben und generell ist diese Oberlehrermentalität in Deutschland echt ätzend, egal ob sie jetzt von Rentnern oder jungen Leuten kommt.
@@kryptotrader4699 ist ja kein Rentnerthema. Jeder ermahnt jeden, weil ihm irgendwo ein Furz quer liegt. Schon weil jeder in den Öffis was zu kacken hat, fahre ich lieber Auto. Auch das kann stressig sein. Dann mach ich halt irgendwo ne Pause und klinke mich aus.
Ich stelle hier mal die provokante Frage: Brauchen wir überhaupt Wachstum? Das meiste exportieren wir doch sowieso, das heißt, wir produzieren weit mehr, als wir brauchen, selbst bei unserem Lebensstil.
Wenn wir etwas exportieren, importiert es jemand anderes. Ein Angebot hat eine Nachfrage befriedigt. Wenn der potentielle Importeur das Gut (Ware, Dienstleistung etc.) nicht als notwendig erachten würde, würde er es vermutlich nicht importieren. Es ist davon auszugehen, dass der Exporteur also einen Mehrwert für den anderen erzeugt hat. Anscheinend erzeugt DE sehr viel nachgefragtes Angebot, erzeugt also global einen großes Mehrwert und schafft sich einen hohen Wohlstand der u.a. den Sozialstaat in DE finanziert. Wieso sollte man das unterbinden?
Tolle Sendung! Eine Frage an die Macher: Ist Euch eigentlich klar, was hier für unmögliche Werbung dazwischen geschoben wird? Bin gut bei der Hälfte und mußte u.a. schon Lidl, Jeep und Coca Cola (!) ertragen...
Dienstleistung allein funktioniert nicht. Oder um es mit den Worten von Marco Scheel zu sagen: "Wir können nicht - also es geht für ein paar- aber wir können nicht alle mit 'nem MacBook und 'nem Chai-Latte in Berlin in 'nem CO-Working-Space sitzen und die zehnte Dating-App erfinden. Okay? Es gibt auch ein paar Leute, die irgendwas anfassen und sich die Hände schmutzig machen müssen. Ansonsten geht's halt nicht."
Man nehme zwei Dörfer mit je 100 Menschen die im Jahr eine Millionen erwirtschaften. 40 Stundenwoche unterstellt. In einem Dorf hat eine Person 100.000 Euro die mit 4% verzinst werden. Das Dorf ohne Kapital kann bis in alle Ewigkeit das erwirtschaftete untereinander aufteilen und geht mal bei dem Einen und mal bei dem Anderen in Vorleistung, zum Beispiel weil eine Werkstatt benötigt wird. Wie lange dauert es bei den anderen Dorf bis alle nur noch für die Zinsen arbeiten und welche Macht durch Geld hat sich bei der Person angesammelt. Ich meine es sind 141 Jahre. Wenn Kinder sowas in der Schule rechnen, wird Ihnen schnell deutlich wo das Problem liegt.
Ja, und wenn den Kinder dann gleich noch erklärt wird was Inflation ist, dann wird ihnen schnell klar das der Zins kein Problem ist. des Weiteren werden die Kindern schnell zu dem Schluß kommen, dass sich bei der Person gar keine Macht gesammelt hat, weil sie sehr wahrscheinlich bereits tot ist. Dazu stellt sich die Frage, wieviele von deinen je 100 Menschen überhaupt noch leben, ob es ein Bevölkerungswachstum gab oder die Bevölkerung zurückgegangen ist. Wenn es ein Bevölkerungswachstum gab, dann muss es auch zwangsläufig, wenn man den Wohlstand erhalten will, auch ein Wirtschaftswachstum gegeben haben. Denn ohne Wachstum würde die gleichbleibenden Güter auf mehr Personen verteilt werden. D.h. immer mehr haben immer weniger.
@@game-log6795 in dem System ohne Zinsen gibt es keine Inflation. Ansonsten geht es um das Grundkonzept, das zum Teil die Leute von der Bankenaufsicht noch nicht verstanden haben. Die Kinder werden schon verstehen das der Zuwachs von Menschen dazu führt das mehr Menschen ihren Beitrag leisten und das erwirtschaftet dann durch mehr Menschen geteilt werden muss. Das sich die Macht durch das Geld auf die Nachkommen überträgt werden die Kinder auch verstehen. Das hier Wohlstand ohne Leistung entsteht werden die Kinder auch verstehen. Ich bin mir aber nicht sicher ob Sie verstanden haben was das Beispiel aufzeigen soll. Es gibt aber viele weiter Beispiele die den Kindern in einfachen Rechenbeispielen zeigen würde, das unser Wirtschaftssystem ungerecht ist und nie funktionieren wird. Die aktuelle Endzeitstimmung zum Thema Klima ist ein Ergebnis davon.
@@dieterkubath3196 Sie unterlassen hier gerae den Fakt, dass der Zins daher zustande kommt, dass das gesparte Geld jemanden anderen für Investitionen zur Verfügung gestellt wird. Der Zins ist somit, der Preis des Geldes für ein eigegangenen Risiko, welches Widerum eingangen wird um durch Investition weiteren Wohlstand zu erschaffen. Wenn den Kindern nicht sagt, dass der Zins nicht irgendwo her kommt, sondern dem gegenüber das Risiko für Investionen gegenüber steht, fehlt schlicht weg eine entscheidende Information. Sollte die Investition scheitern, hat der Gläubiger z.m. in DE reltiv wenig davon, da es hier in unserem wirtschaftssystem einen Mechanismus gibt, der den Schuldner schützt: Die Insolvenz. Auch die kommt in ihrem "kleinen Beispiel" nicht vor.
@@dieterkubath3196 Ich bin da bei Ihnen. Aber das wäre ja dann kein kapitalistisches respektive Zins- oder Wachstums Problem. Sondern die falsche Umverteilung des Geldes durch den Staat. In dem fall an staatseigene Betriebe.
@@game-log6795 das Geld als Tauschmittel ist kein Problem, die Zinsen mit dem exponentiellen Wachstum sind das Problem. Eine aufgeklärte und bewusste Gesellschaft braucht eigentlich kein Geld. Die Natur macht uns das doch vor, jeder gibt was er kann, jeder bekommt was er benötigt und jeder weiß was genug ist. Für den Wandel benötigen wir schon 2-3 Generationen. Es geht um die Änderungen der Orientierung. Nicht mehr nach Außen auf wirken durch Status, sondern nach innen auf Sein. Das ist bei mir ein langsamer Prozess gewesen bei dem ich mich nach und nach von etlichen Glaubenssätzen trennen musste. Wir werden vollgepackt mit Glaubenssätze die als Wahrheit übernommen werden ohne Sie je zu prüfen. Ist doch toll wenn man aus Kapital leistungsloses sein Einkommen hat. Warum soll man prüfen wer diese Leistung in Wirklichkeit erwirtschaftet hat, das verschwindet doch unsichtbar in der unübersichtlichen Weltwirtschaft. Wenn ich jemandem gegenüber stehe und fordere du musst jetzt 10 Stunden für mich arbeiten weil ich eine Stunde für dich gearbeitet habe ist das schon was ganz anderes.
die jungen Zuschauer auf diesem Kanal kennen vielleicht noch nicht den deutschen Hit aus den 80er-Jahren zum Brutto *sozial* produkt ua-cam.com/video/7Df3vRcoA50/v-deo.html
Ihr könnt uns auch als Podcast hören:
Podigee: wohlstandfueralle.podigee.io/
Spotify: open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5
iTunes: podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723?ign-mpt=uo%3D4
Schön, eine Folge über das BIP zu haben. Wie war das noch? Wenn ein Windrad gebaut wird, nutzt das dem BIP ein bisschen. Wenn eine Ölplattform explodiert, nutzt das dem BIP extrem.
Durchaus richtig. Doch ist das BIP auch nicht als Wohlstandsindikator o.Ä. gedacht.
was ole so ab ca. 25:00 sagt, ist in etwa das was ich dauernd predige. wir müssen mit den markt in die richtige richtung lenken indem wir ungewolltes verhalten besteuern und die gewollten alternativen subventionieren.
Ich möchte einen Glücksindex wie in Bhutan
Genau unser Thema gerade in Sowi. Danke fürs Video!
Sowi... da haben wir aus uralten Büchern unverständliche Texte abgeschrieben und keiner hat es richtig durchblickt.
Und ich war immer so durcheinander wer Arbeitnehmer und wer Arbeitgeber war... und weder ich noch irgendeiner konnte mir meine Verwirrung erklären. ^^
@@schabe6419 das eine ist richtig, das andere auch. Ne nach Perspektive oder eher der Absicht dahinter.
@@schabe6419 Ging mir genauso: Ich hab' in der 9. und 10. Klasse auch einfach von "Arbeitern" geredet. (Ja, gendern war "damals" auch noch nicht so 'n Thema...^^)
Als mich meine Politik-Lehrerin dann "verbessert" hat ("Sagen wir statt "Arbeiter" doch lieber: ArbeitNEHMER!"), hab' ich gesagt: "Nee, ich meine die Leute, die ihre Arbeitskraft hergeben: Die Arbeiter. Also... wenn überhaupt... Dann sind das doch die ArbeitGEBER."
Ihre "Erklärung" war dann bloß: "Das heißt aber so. Wenn Du's nicht verstehst, musst Du das halt auswendig lernen - wie Vokabeln."
Und bis heute (also: in den 20 Jahren, die seitdem vergangen sind) hat mir niemand wirklich erklären können, wieso die deutsche Sprache sich damit so schwer tut, klarzustellen, wer seine Arbeitskraft hergibt - und wer sie nimmt und sich daran bereichert.
bitte bitte bitte macht ein Video zur sich radikalisierenden Krypto-Community
Schau mal die Folgen 47 und 81.
Ich muss nicht Radikal sein zu HODLN.
Die radikalisieren sich? Wohin?
@@awesomecraftstudio Unterschiedlich, der Blocktrainer zB vertritt mit seiner "Österreichischen Schule" eine absolute Minderheitenmeinung in den Wirtschaftswissenschaften. Außerdem ist er recht nahe an Crashpotheten wie Markus Krall, der meint die Zentralbanken enteignen die Leute usw. Der Staat wird als Feind gesehen, man schaut nur aufs Individuum. Das wurde beim Gespräch mit Höfgen sehr deutlich, der Blocktrainer hat an einer Stelle ein Szenario entwickelt: "aber wenn ich keine Schule will? Ich kaufe einen besseren Lehrer! Wenn ich keine Straßen will? Ich habe Internet! Wenn ich keinen Strom will? Ich habe Solar!" - als würde ein Leben völlig entkoppelt von Staat (bzw dessen Infrastruktur) oder der Gesellschatt möglich wäre. Das ist radikaler Liberalismus/Libertär.
Dann finden sich immer häufiger Kommentare bei seinen Videos, die Richtung Verschwörungstheorien gehen. Schaue seinen Kanal buchstäblich seit Video eins und solche Leute hat es früher nicht gegeben. Das kommt von dem "die Medien lügen!" , das zieht solche Leute an, auch wenn die ARD oder FAZ Berichte tatsächlich unrichtig waren/sind.
Möchte aber noch sagen, dass ich den Blocktrainer für sehr integer halte. Bloß wenn er von Wirtschaft spricht bin ich leider raus.
@@mktary434 Krypto ist und bleibt die Zukunft. Es setzt sich immer mehr durch. Schau dir doch z.B El Salvador an. Das funktioniert echt nicht schlecht. Trz wird es von Medien schrecklich dargestellt. Nenn sie Verschwörungstheorethiker, aber Medien sind einfach dazu da, (gezielt) zu beeinflussen.
Ich frage mich ja seit langem ob man nicht von den iranischen Sittenwächtern welche abwerben kann, die dann mit dem Rohrstock im Ruheabteil der Bahn für Ordnung sorgen. Schließlich sind es dort meist Ältere die laut sind und die sagen ja auch immer als Kind hätte ihnen die körperliche Züchtigung nicht geschadet.
Wichtige Hintergründe, danke.
Sehr hochwertiger Content,danke Dafür !! ✊
Also ich glaube bei der Aussage das wir nicht alle zwei Tage einen neuen Haarschnitt brauchen wollte Wolfgang widersprechen ;)
Der Haarwachstumsmittelindustrie gefällt das.
4:58 - 🎶 _Ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt..._ (Geier Sturzflug)
eine Folge zu Evergrande wäre cool. Oder allgemein das chinesische Schuldensystem, die Auswirkungen, three red lines, etc wäre sehr spannend. küsschen
+1 für den Algorithmus.
Das prozentuale Wachstum des BIP ist allgemein eine irreführende Kennzahl.
Zahlen tendieren dazu, dass die prozentuale Veränderung mit der Größe abnimmt.
Je größer das Bruttoinlandsprodukt wird desto mehr muss es wachsen um das gleiche prozentuale Wachstum zu erreichen wie zuvor.
Wenn wir statt 100 Autos nun 150 Autos in einem bestimmten Zeitraum herstellen können, dann ist unsere Produktionskapazität um 50% gestiegen. Springen wir ein paar Jahrzehnte in die Zukunft, in der wir statt 10.000 nun 11.000 Autos herstellen, dann ist das lediglich ein Wachstum von 10%.
Nur 50 Autos mehr herzustellen ist anfangs ein Wachstum von 50%, weitere 1.000 Autos herzustellen ist dann nur noch ein Wachstum von 10%.
Wie oft hören wir folgenden Satz: "Wir werden niemals wieder das Wachstum aus den 70er Jahren haben".
Stimmt das wirklich? Oder vergleichen wir nur fälschlicherweise das prozentuale Wachstum statt andere Kennzahlen zu verwenden?
Andere Kennzahlen zu verwenden, löst ja das Problem der Arbeitslosigkeit nicht, wenn man heute zwar mit der Arbeiterschaft 11000 Autos produzieren könnte, aber es aus ideologischen Gründen auf 150 deckelt. Was macht denn der Rest, Nase bohren?
@Tagedieb Toll und wer bezahlt mir mein genussvolles Leben, wenn ich nur noch 15 std oder gar nicht mehr arbeite? Bedenke, dass ja dann nicht nur weniger Geld zur Verfügung steht, sondern nur noch 150 Autos statt 11000 Autos verteilt werden können.
Die Frage ist ja, was ich mit der Freizeit anstelle, wenn ich kaum noch Ressourcen habe, irgendetwas zu machen. Die einzige Möglichkeit nach seiner Geburt in einem Leben zu irgendetwas zu kommen wäre Erben oder Umverteilung. Sich etwas zu erarbeiten, wäre gar nicht möglich, da man ja im Prinzip auf Zuteilung wartet und alles andere Begrenzt wird... Was? Du willst etwas produzieren, mehr als 150 Autos sind nicht erlaubt, bleib zu Hause!
@Tagedieb "Ist es echt so, dass manche Leute außer einer Arbeit nachzugehen nichts weiter mit sich anzufangen wissen?"
Ja, natürlich ist das so und ich würde nicht nur "manche" sagen, sondern es sind relativ viele. Nimmst du denen den Job weg, verfallen sie dem Alkohol oder schlimmeren Drogen, dem TV, dem Gaming und dem Nichtstun.
Wenn man nichts mehr arbeitet, werden ja nicht alle plötzlich Tänzer, Musiker, Sportler, bessere Freunde usw. Echte Perspektiven kommen nicht nur von einem selbst, sondern vor allem aus der Gesellschaft und da ist die Gesellschaft der Individuallisten ziemlich blank.
@@hegron5065 Wer sich dem Gaming oder dem Nichtstun zuwendet, verfällt dem doch nicht. Gaming kann eine hochfordernde, die geistigen Fähigkeitsgrenzen auslootende Tätigkeit sein. Der Spaß am Nichtstun kann gut ein Zeichen eines entschleunigten, gesunden Geistes sein.
@@moskon95 Ok, wer das so glauben will, muss das wohl auch aus einem bestimmten Grund.
Ich finde die Idee mit dem Nettomaterialprodukt aus der Sowjetunion eigentlich ganz interessant. Es ist irgendwie schade, dass dieser Indikator nicht mehr verwendet wird.
20:00 Das muss ich tatsächlich mal widersprechen. Hier gibt es in der Autoindustrie wie auch in vielen Anderen Branchen ein einfaches Prinzip. Man holt sich das Geld für neue entwickelte Technologie so schnell wie möglich von der oberen sehr vermögenden Schicht ab. Also produziert man zuerst Güter für diese Schicht. Klassisches Beispiel die S Klasse hier wurden sehr viele Technologien im Fahrzeugsektor eingeführt oder das Tesla Model S hat dazu geführt dass das Model 3 preiswerter wurde und viel effizienter Wurde. Schön wäre es natürlich wenn einzige Leute in der Lage wären auch solche Bomber zu verzichten. Aber solange das so ist ist es mit lieber das jemand dicket Audi Etron GT RS fährt als einen RS7. Und damit dafür sorgt das ich später in meinem VW ID 1 für 15000 Euro ein sehr effizientes Fahrzeug habe. Übrigens schlechte Eautos liegen bei der well to Wheel Berechnung immer noch bei 70% Effizienz, Diesel liegt im Schnitt bei 13%. Aber grundsätzlich gilt, wir müssen die Individualmobilität wirklich ein gutes Stück zurückschrauben.
Ich stimme dem ersten Teil deines Kommentars zu.
Eine WTW Effizienz für E-Autos von 70% ist mit dem aktuellen Strommix jedoch utopisch. Außer man nimmt die Verstromung von Kohle (mit einem Wirkungsgrad von 35-40%) aus der Berechnung heraus, um die Zahlen zu schönen. Eine bessere Vergleichsmethodik ist sowieso das Life Cycle Assessment (LCA), da es auch die Produktion und die Entsorgung der Produkte in die Betrachtung einbezieht. Auch in dieser Betrachtung sind E-Autos überlegen, es sind somit keine Tricksereien mit den Zahlen notwendig. Klar ist, je besser und nachhaltiger der Strommix, desto sinnvoller ist auch der EInsatz von Elektromobilität.
Das erste Straßenfahrzeug das schneller als 100 km/h fuhr, war elektrisch angetrieben. Dies geschah im Jahre 1899.
Dann kam das Erdöl....
Wobei Haare zumindest en nachwachsender Rohstoff sind ^^
zumindest, wenn man keine natürliche Glatze hat.
@@marcusmalinowsky3978 Bei den meisten Menschen, die aufm Kopf 'ne Glatze haben, wachsen an anderen Körperteilen trotzdem Haare. Nicht selten: Umso mehr Haare als bei Menschen, die keine Glatze haben xD
Aber das Thema müssen wir nicht wirklich vertiefen, oder? ;p
dazu, dass Deutschlands Industrie gefährdet ist, wenn wir weniger Autos fahren:
Alternative mobilitätskonzepte brauch man sehr viel weniger als das Auto, zum Beispiel Busse. Außerdem hat sich die Autoindustrie auf Autos spezialisiert, die können nicht auf einmal schienen und Züge machen
Selbst das Elektroauto stellt die Autoindustrie ja vor massive Probleme, da die meiste wertschöpfung jetzt bei der Batterie und dem Infotainment liegt.
18:22 Was ist der Unterschied zwischen "großen Gebrauchswertversprechen" und individueller Bedürfnisbefriedigung? Ich sehe keinen! Gerade das ist doch das Erfolgsrezept der Marktwirtschaft: Dass sie eben auf die individuelle Bedürfnisbefriedigung und die Dienstbarmachung aller Menschen zu diesem Zweck ausgerichtet ist, und nicht auf etwa auf die Umsetzung von oben diktierter Ziele, die von Expertenkommisionen festgelegt werden. In der Marktwirtschaft geht es um die wahren Bedürfnisse der Menschen, so irrational sie aus Sicht von Mr. Spock auch sein mögen.
Im Stau steckengeblieben, sieht selbst ein 1 Mio.€ Bugatti, Sch...e aus.
Außer den Postwachstumsideologen behauptet doch auch niemand, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Wachstum des BIP und Umweltbelastung gibt, und dass somit nur ein stagnierendes oder gar rückläufiges BIP die Umwelt untlasten kann. Die Position außerhalb der Postwachstumsfraktion war doch schon immer, dass das BIP auch unabhängig von Umweltbelastung und Ausbeutung materieller Ressourcen wachsen kann.
Ist durch die Inflation nicht ein dauerhaft wachsendes BIP möglich?
13:50 Ich dachte er scherzt mit der Bahncard 100aber ne leider nicht. Knapp über 4000 Euro kostet die. Das ist einfach nur lächerlich.
12 jahre kostenlos bahn fahren oder 1 auto? Klingt doch eigentlich nach n guten deal. Hängt halt stark von den eigenen Umständen ab wie viel man mit ner bahncard100 anfangen kann
Vor allem was will ich das mit einem Auto vergleichen? Ich fahre doch mit dem Auto nicht von Bahnhof zu Bahnhof?
Generell habe ich hier den Eindruck, daß da Autohasser das Wort führen, die diese "Blechkisten" nur aus Prestigegründen kaufen.
@@jankboettstein8643 Wolfgang M. Schmitt ist kein Autohasser, vielmehr hat er schon des öfteren erklärt, dass Phantasien von der kompletten Abschaffung des Individualverkehrs angesichts der vielen ländlichen Räume mit schlechter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr realitätsfremd sind.
@@christianstark2381 zumindest im aktuellen Zustand des Nahverkehrs. Ich weiß noch, bei uns gab es einen >>Theaterbus
@@gabischon9214Sowas könnte jetzt der Anfang sein, den Dörfler wieder mit dem ÖPNV vertraut zu machen: Busse die zu bestimmten Ereignissen übers Land Shuttledienste anbieten, zu Märkten, Festen, Sport- und Kulturereignissen - super Idee eigentlich! Müssten ja auch keine 60Sitzer sein, 10-15 Leute zweimal die Stunde reicht auch. Dann kann man auch ein paar Biere trinken ohne den Führerschein aufs Spiel zu setzen. Und die zum Autofahren zu alten und zu jungen wären integriert.
Cardinal Mendoza (wenn man den so schreibt). Der Ole hat echt Geschmack 😄
Rentner ermahnen finde ich richtig gut! :)
Kann man so sehen, aber wenn man Rentner ermahnen gut findet müsste man auch ermahnende Rentner gut finden, die haben wohlmöglich auch manchmal recht 🤔 (ich bin übrigens kein Rentner)
Ist schon ok Leuten zu sagen, wenn sie leise sein sollen (grade im Ruheabteil, wo das nun wirklich gebeten ist), aber man kann es auch übertreiben und generell ist diese Oberlehrermentalität in Deutschland echt ätzend, egal ob sie jetzt von Rentnern oder jungen Leuten kommt.
wie lange? Bis du selber Rentner bist?
@@marcusmalinowsky3978 dauert noch kein paar Jahre
@@kryptotrader4699 ist ja kein Rentnerthema.
Jeder ermahnt jeden, weil ihm irgendwo ein Furz quer liegt.
Schon weil jeder in den Öffis was zu kacken hat, fahre ich lieber Auto.
Auch das kann stressig sein. Dann mach ich halt irgendwo ne Pause und klinke mich aus.
Mehr Menschen sollen das sehen
Ich stelle hier mal die provokante Frage: Brauchen wir überhaupt Wachstum? Das meiste exportieren wir doch sowieso, das heißt, wir produzieren weit mehr, als wir brauchen, selbst bei unserem Lebensstil.
Wenn wir etwas exportieren, importiert es jemand anderes. Ein Angebot hat eine Nachfrage befriedigt. Wenn der potentielle Importeur das Gut (Ware, Dienstleistung etc.) nicht als notwendig erachten würde, würde er es vermutlich nicht importieren. Es ist davon auszugehen, dass der Exporteur also einen Mehrwert für den anderen erzeugt hat. Anscheinend erzeugt DE sehr viel nachgefragtes Angebot, erzeugt also global einen großes Mehrwert und schafft sich einen hohen Wohlstand der u.a. den Sozialstaat in DE finanziert. Wieso sollte man das unterbinden?
Tolle Sendung! Eine Frage an die Macher: Ist Euch eigentlich klar, was hier für unmögliche Werbung dazwischen geschoben wird? Bin gut bei der Hälfte und mußte u.a. schon Lidl, Jeep und Coca Cola (!) ertragen...
funfact: Coca Cola ist Wolfgangs Lieblingsgetränk :P
@@juliana.2120 Oh da tun sich ja Abgründe auf, nicht Vita, River oder Pepsi, nein ausgerechnet diese teuflische Imperialistenbrühe ;-)
Bei mir AfD Werbung!??😂😂😂
Hab sie bis zum Ende geschaut... HILFE!!!
Dienstleistung allein funktioniert nicht. Oder um es mit den Worten von Marco Scheel zu sagen:
"Wir können nicht - also es geht für ein paar- aber wir können nicht alle mit 'nem MacBook und 'nem Chai-Latte in Berlin in 'nem CO-Working-Space sitzen und die zehnte Dating-App erfinden.
Okay? Es gibt auch ein paar Leute, die irgendwas anfassen und sich die Hände schmutzig machen müssen.
Ansonsten geht's halt nicht."
Solange die Mädels lieber in laute Autos einsteigen...
Völlig klar, wer an der ganzen Misere schuld ist!
Meine Wohnung ist so klein. Das Auto betrachte ich als Erweiterung des privaten Raumes.
Setzt dich auf eine Bank im Wald und stell dir vor es wäre dein privater Garten.
Oh Nein Ole, dein Regal hat seine schwarze Lackierung verloren
es lebe die industrielle revolution
Man nehme zwei Dörfer mit je 100 Menschen die im Jahr eine Millionen erwirtschaften. 40 Stundenwoche unterstellt. In einem Dorf hat eine Person 100.000 Euro die mit 4% verzinst werden. Das Dorf ohne Kapital kann bis in alle Ewigkeit das erwirtschaftete untereinander aufteilen und geht mal bei dem Einen und mal bei dem Anderen in Vorleistung, zum Beispiel weil eine Werkstatt benötigt wird. Wie lange dauert es bei den anderen Dorf bis alle nur noch für die Zinsen arbeiten und welche Macht durch Geld hat sich bei der Person angesammelt. Ich meine es sind 141 Jahre. Wenn Kinder sowas in der Schule rechnen, wird Ihnen schnell deutlich wo das Problem liegt.
Ja, und wenn den Kinder dann gleich noch erklärt wird was Inflation ist, dann wird ihnen schnell klar das der Zins kein Problem ist.
des Weiteren werden die Kindern schnell zu dem Schluß kommen, dass sich bei der Person gar keine Macht gesammelt hat, weil sie sehr wahrscheinlich bereits tot ist.
Dazu stellt sich die Frage, wieviele von deinen je 100 Menschen überhaupt noch leben, ob es ein Bevölkerungswachstum gab oder die Bevölkerung zurückgegangen ist. Wenn es ein Bevölkerungswachstum gab, dann muss es auch zwangsläufig, wenn man den Wohlstand erhalten will, auch ein Wirtschaftswachstum gegeben haben. Denn ohne Wachstum würde die gleichbleibenden Güter auf mehr Personen verteilt werden. D.h. immer mehr haben immer weniger.
@@game-log6795 in dem System ohne Zinsen gibt es keine Inflation. Ansonsten geht es um das Grundkonzept, das zum Teil die Leute von der Bankenaufsicht noch nicht verstanden haben. Die Kinder werden schon verstehen das der Zuwachs von Menschen dazu führt das mehr Menschen ihren Beitrag leisten und das erwirtschaftet dann durch mehr Menschen geteilt werden muss.
Das sich die Macht durch das Geld auf die Nachkommen überträgt werden die Kinder auch verstehen.
Das hier Wohlstand ohne Leistung entsteht werden die Kinder auch verstehen.
Ich bin mir aber nicht sicher ob Sie verstanden haben was das Beispiel aufzeigen soll.
Es gibt aber viele weiter Beispiele die den Kindern in einfachen Rechenbeispielen zeigen würde, das unser Wirtschaftssystem ungerecht ist und nie funktionieren wird.
Die aktuelle Endzeitstimmung zum Thema Klima ist ein Ergebnis davon.
@@dieterkubath3196 Sie unterlassen hier gerae den Fakt, dass der Zins daher zustande kommt, dass das gesparte Geld jemanden anderen für Investitionen zur Verfügung gestellt wird. Der Zins ist somit, der Preis des Geldes für ein eigegangenen Risiko, welches Widerum eingangen wird um durch Investition weiteren Wohlstand zu erschaffen. Wenn den Kindern nicht sagt, dass der Zins nicht irgendwo her kommt, sondern dem gegenüber das Risiko für Investionen gegenüber steht, fehlt schlicht weg eine entscheidende Information. Sollte die Investition scheitern, hat der Gläubiger z.m. in DE reltiv wenig davon, da es hier in unserem wirtschaftssystem einen Mechanismus gibt, der den Schuldner schützt: Die Insolvenz. Auch die kommt in ihrem "kleinen Beispiel" nicht vor.
@@dieterkubath3196 Ich bin da bei Ihnen. Aber das wäre ja dann kein kapitalistisches respektive Zins- oder Wachstums Problem. Sondern die falsche Umverteilung des Geldes durch den Staat. In dem fall an staatseigene Betriebe.
@@game-log6795 das Geld als Tauschmittel ist kein Problem, die Zinsen mit dem exponentiellen Wachstum sind das Problem.
Eine aufgeklärte und bewusste Gesellschaft braucht eigentlich kein Geld.
Die Natur macht uns das doch vor, jeder gibt was er kann, jeder bekommt was er benötigt und jeder weiß was genug ist. Für den Wandel benötigen wir schon 2-3 Generationen.
Es geht um die Änderungen der Orientierung.
Nicht mehr nach Außen auf wirken durch Status, sondern nach innen auf Sein.
Das ist bei mir ein langsamer Prozess gewesen bei dem ich mich nach und nach von etlichen Glaubenssätzen trennen musste.
Wir werden vollgepackt mit Glaubenssätze die als Wahrheit übernommen werden ohne Sie je zu prüfen.
Ist doch toll wenn man aus Kapital leistungsloses sein Einkommen hat. Warum soll man prüfen wer diese Leistung in Wirklichkeit erwirtschaftet hat, das verschwindet doch unsichtbar in der unübersichtlichen Weltwirtschaft. Wenn ich jemandem gegenüber stehe und fordere du musst jetzt 10 Stunden für mich arbeiten weil ich eine Stunde für dich gearbeitet habe ist das schon was ganz anderes.
Prost!
die jungen Zuschauer auf diesem Kanal kennen vielleicht noch nicht den deutschen Hit aus den 80er-Jahren zum Brutto *sozial* produkt
ua-cam.com/video/7Df3vRcoA50/v-deo.html
Aufmerksamkeit erregen
was zwirbelt Ole sich das schon wieder rein