Wer Glück im äußeren sucht, sucht vergeblich. Der Blick muss nach innen gerichtet werden bis erkannt wird, dass alles da ist um glücklich zu SEIN. Alles Leid entsteht durch Anhaftung an Vergänglichen. - Es geschieht jedem nach seinem Glauben. Drum wandelt als Individuum nicht ohne Hoffnung in unserem linearen System mit Anfang und Ende, denn gebetet seid Ihr in der Ewigkeit. Jene die Glauben vergehen nicht. Jene die nicht glauben sterben und sein wird es als wären sie nie gewesen.
Geld macht nicht Glücklich aber es bietet Sicherheit. Ständige Geldsorgen führen zu vielen Krankheiten und unsicherheiten. Wenn man sein leben leben kann ohne sich ständig Sorgen um das Geld zu machen ist man sicher glücklicher.
@@MrSniperass Nun ja, da ist auf jeden Fall was dran. Ich z.B. bin seit kurzem Arbeitslos und habe bedeutend weniger Geld zur Verfügung, aber immer noch genug um keine Existenzängste zu haben, und nun haben sich viele Türen plötzlich geschlossen. Trotzdem bin ich glücklicher geworden. Es mag nur ein kurzer Zustand sein, aber ich habe nun die Gelegenheit "bekommen" über mehr nachzudenken als nur was ich am nächsten WE alles tun möchte. Ich arbeite mehr als je zuvor an selbst gestellten Aufgaben. Ich schweife letztlich ab, aber erst jetzt habe ich das Gefühl mein Leben selbst zu gestalten. Das Thema "nachhaltiges Glück" mit einem Parameter beschreiben zu wollen ist sehr kurzsichtig finde ich.
@@MrSniperass ach, und ein Freund hat sich über jahre einen 6 stellingen Betrag angehäuft. Es heißt jetzt nichts in dem Bezug, aber bei ihm entwickelt es sich anders. Er ist aber auch ständig auf der Suche nach mehr
Neben den hier dargestellten Indizes gibt es natürlich noch viele weitere die versuchen den Wohlstand und Fortschritt zu messen. Bspw. den GPI, also den Genuine Progress Indicator. Den finde neben den hier genannten auch sehr interessant. Danke für das Video.
Man sollte dass BIP durch sowas wie ein Glücks Index ersetzen, mit dem Wohlstand steigt nicht zugleich Zufriedenheit oder Glück mit an, ansonst würde man nicht erklären können weshalb die Menschen in den USA oder Deutschland im Durchschnitt weniger glücklich sind als in Dänemark, Neuseeland oder Costa Rica.
Hui, was hier schon kurz nach der Veröffentlichung teils für ein Müll im Kommentarbereich zusammengetragen wird.. Aber gutes Video @arte! Dass es zum HDI mit dem IHDI einen bereinigten Index gibt, war mir trotz Geographiestudiums nicht bekannt. Danke für die Aufklärung!
Ein schönes Beispiel vom Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität; BIP beeinflusst durchaus das Wohlbefinden einer Bevölkerung, aber andere Faktoren spielen auch noch eine (wichtige) Rolle und man kann nicht zwingend sagen dass das BIP als alleiniger Faktor kausal das Wohlbefinden erhöht, wie wir an manchen diskrepanzen beim vergleichen von Ländern erkennen können. Freut mich das diese Data Science Episode etwas länger und ausführlicher ist. Persönlich finde ich es schon schade wenn man bestimmte Inhalte zu stark vereinfacht und nur in zwei Minuten Videos zusammenfasst und die Wissenschaft und Komplexität dahinter zu stark reduziert. Ich finde das Konzept der Serie aber super. Ich glaube nur das es nutzvoller und wichtiger wäre, wenn man die Themen die in dieser Serie angesprochen werden auch etwas ausführlicher bearbeitet, um den Menschen ein tieferes Verständnis der Thematiken zu liefern, anstelle einer zu stark verwässerten Version. Natürlich ist es ein balance Spiel; komplexe Inhalte müssen für ein Publikum der Allgemeinheit eben verallgemeinert bzw. zusammengefasst werden, schließlich sind wir alle nur Laien in dem einen oder anderen Fach, aber zugleich bin ich mir sicher das manche Experten sich die Haare sträuben wenn sie sehen auf welche weisen ihre Themenfelder vereinfacht werden und es verzerrt unser Verständnis wenn etwas zu stark reduziert wird, weshalb es Wünschenswert wäre zumindest einen gewissen Grad an Komplexität und generell mehr Wissen zu vermitteln, welches letztendlich das Wissensfundament des Publikums bedeutend bereichert während es zeitgleich verständlich bleibt. Deshalb liebe ich eure Serie "Mit offenen Karten", weil da den tiefgründigen, komplexen (geo-)politischen und historischen Themen ein gewisses "Maß an Demut" gegeben wird, welches dem Publikum Einblicke in hoch komplexe Bereiche ermöglicht und diesem zugleich das zu wissen macht, dass es nur Einblicke sind, damit man nicht falschen Mut in seinem Verständnis bekommt und übermütig wird, obwohl man kein Experte ist. Wenn einem Thema in diesem Kontext respekt gezollt wird, dann bietet es eine schöne Grundlage an zu erkennen, dass man große Wissenslücken besitzt, an die man sich richten kann um sich weiterbilden zu können, anstelle sich in seinem Wissenstand sicher zu fühlen. Danke für eure bereits hart erbrachte arbeit Arte, hoffe aber natürlich das ihr euch weiter entwickelt und umso besser werdet :)
Der Mensch verkümmert eben wenn man keine oder zu viel Action hat! Um mal ein sehr brisantes Thema anzuschneiden. Warum schauen wir Filme, betreiben Hobby und konsumieren anderweitige Inhalte die uns "unterhalten" sollen? Empfinden wir Spaß, Glück dabei? Einen Sinn? Wir lieben zB. Actionfilme aber in der Sitiuation zu sein von der Polizei gejagd zu werden oder die Knarre vors Gesicht gehalten zu bekommen wollen wir "natürlich" nicht!? Oder in der Romanze wo das Herz gebrochen wird, da heulen manche Nullitäten gerne mit, in real life bitte nicht! Schon garnicht bei einem selbst. Aber wie frech das eigentlich ist. Es zeigt, dass Menschen eine Affinität zu emotionalen, chaotischen Dingen haben die sie ungern offen zugeben und deswegen verneinen wenn es sie selbst oder einen für sie wichtigen Ordnungsbereich betrifft. Wissen sie es wirklich, also erkennen bewusst tatsächlich besser, ob sie es nicht doch wirklich brauchen oder nicht, abseits dessen was sie meinen wissen zu wollen? Eine Frage die dabei mitschwingt ist, wie viel Ordnung darf überhaupt sein damit ein System nicht so sehr versteinert und diese freche Lebendigkeit im Menschen mit abtötet? Oder zu chaotisch wird, sodass es die Stabilität des Menschens völlig bricht? Ein Ausdehnen und Zusammenbündeln auf die richtige Weise? Das ist Yin und Yang, exakte Vorgabe und wildes Kunstwerk, beides das sich scheinbar zu widersprechen scheint und so ab der Grenzfläche antreibt. Ja der Mensch ist beides! Fleisch und Geist, stabile Säule und mobiles Gelenk. Und es wäre genau das Falsche zu meinen, so! Da ist die goldene Mitte, da hocke ich mich jetzt mal hin und nach mir die Sintflut (sry ist aber schon ne typische Boomermentalität geworden). Nein, es ist richtig zu versuchen die Balance in der Mitte zu finden aber das kostet Energie, das ist mitunter Kampf, mal mehr und mal weniger anstrengend aber das wird es immer sein und das muss verinnerlicht und kann auch verbessert werden. Eigentlich wissen Menschen das! Wenn sie es gesagt bekommen, joa dann tun sie so als hätten sie das schon immer gewusst. Ja mag sein aber zu wissen, im Sinne kognitiver Erfassung und durch Verinnerlichung nach etwas zu leben sind völlig verschiedene Dinge. Wir können meinen was wir wollen, die Natur ist nach wie vor wesentlich effizienter als wir! Sie gewährt so viel Chaos in so eingänig fokussierten Ordnungen, die der Mensch nicht begriffen hat! Weder in der Naturwissenschaft (Physik allem voran), der Philosophie, Ökonomie, Psychologie uvm.. Denn wesentlich anders als Menschis kann Natura naturans alles zusammenführen und jedes Prinzip, jeden Aspekt in einer anderen Interpretation zur Expression bringen. Dazu ist der Mensch nur sehr begrenzt in der Lage, vor allem dann wenn er sich selber dabei überhöht und eitel wird.
Vor wenigen Jahren habe ich mein Leben umgekrempelt: Ich habe angefangen weniger zu konsumieren, habe dann entsprechend weniger Geld ausgegeben und habe alle meine Schulden abgebaut. Statt mein Geld anzuhäufen habe ich meine Arbeitszeit reduziert. Statt 5-6 Tage arbeite ich nur noch 4 Tage die Woche. Seit dem geht es mir viel besser! Scheiss auf Geld und irgendwelche Produkte… Freizeit und Entspannung ist viel wichtiger!
Glück ist eine persönliche empfindung und abstrakt. Man kann Glück nicht mit Materialismus in Verbindung, oder Einklang bringen. Ein Mensch, dem es weitgehendst gut geht wird sich glücklich fühlen, egal ob in Deutschland, USA oder Burkina Faso... Falsch ist jedoch unbedingt Glück an Geld festzumachen, da die menschliche Gier immer zum unglücklich sein führt so lange es noch etwas zu gewinnen gibt....
Und Korrelation heißt nicht Kausalität. Womöglich führen dieselben Umstände, die zu Glück führen, auch zu Wohlstand, zum Beispiel Abwesenheit von regelmäßigen Naturkatastrophen, ein demokratisches stabiles Gemeinwesen mit Rechtssicherheit oder ähnliches.
Das BIP war nie Maß für Wohlstand, sondern immer nur für wirtschaftlichen Output. Daraus folgt in einem freien Markt natürlicherweise eine Ungleichverteilung von Mitteln, da nicht jedes Land gleich viel leistet (auch pro Kopf nicht). Über Jahre hinweg kann ein Staat mit mehr finanziellen Möglichkeiten aus dem Fiskus logischerweise verschiedenste Bereiche, die wesentlich zum Glück beitragen (Bildung, Gesundheit, Soziales, Sicherheit, Infrasteuktur, etc), verbessern. Eine sinnvollere Metrik wäre einen Netto-Medianverdienst zu nehmen, staatliche Leistungen hinzuaddieren, Lebenserhaltungskosten abzuziehen, den Rest als Kaufkraft ggn. CPI o.ä. ausdrücken. Dann noch etwaig bereinigen für Kriminalität, Lebenserwartung, Bevölkerungsdichte, kulturelle Homogenität und Freizeit - und wir werden eine ziemlich exakte Korrelation zu "Glück" finden.
Inwiefern ist denn bitte Bevölkerungsdichte und insbesondere kulturelle Homogenität ein Faktor für Glück? Sehr subjektiv und äußerst problematische Aussage...
Die Bevölkerungsdichte spielt insofern eine Rolle, als dass viele Menschen auf engen Räumen unter mehr Stress leben. Mit Homogenität meine ich ganz einfach, dass der Durchschnittsmensch sich unter Seinesgleichen am Wohlsten fühlt. Das sind evolutionärbedingte, DNA-kodierte Gefühle, die den Mensch als soziales Wesen erfolgreich gemacht haben - Gruppendenken braucht Abgrenzung, ansonsten kann es keine Gruppe geben die unter gegenseitigem Vertrauen zusammenarbeitet. Die größte Gruppe in der diese Strategie aufgeht sind aktuell Nationen/Staaten, in denen die Einwohner sich mehr oder weniger in Sprache, Grundhaltungen, Moralvorstellungen, Lebensart und Brauchtum gleichen. Auch Anfeindungen und andere Spannungen sind dadurch automatisch geringer, da zumindest ein Streitgrund a priori wegfällt. Und wer weniger Konflikte erlebt, ist i.A. glücklicher.
@@EinApoStein Semantik... Ein Bayer hat mehr gemein mit einem Niederschsen als mit einem Niederländer. Da Deutschland kein kleines Land ist, gibts da natürlich einen kulturellen Gradienten (inkl. Aversionen), dennoch haben sich die verschiedenen Teilgruppen erfolgreich zu einem Volk zusammenraufen können. Sie wählen gemeinsam, zahlen alle an dieselbe Staatskasse Steuern, bezeichnen sich als Deutsche und sind geprägt durch ihre verbindende Geschichte, in der sie zB auch die letzten beiden Kriege an der selben Seite standen. Klar verschwimmen die Unterschiede an den Staatsgrenzen nach außen, aber das Zusammenfassen, so bin ich überzeugt davon, kann unmöglich beliebig weit fortgesetzt werden. Supranationale Strukturen wie die EU sind wohl das höchste der Gefühle in einem Europa, dass sich durch Demokratie auszeichnet. Demokratie wird abstrakt und unbedeutsam wenn plötzlich Frankreich und Spanien einen Bundespräsidenten in D mitwählen würden. Und wen würden die Leute dann wählen? Frankreich eher den Franzosen, Spanien eher den Spanier etc., am Ende hat jede einzelne Person eine geringere Stimme und die Wahrscheinlichkeit für ein unzufriedenstellendes Ergebnis erhöht sich für alle Beteiligten.
Finde das Video optisch zu fancy, auch wenn es super aussieht. Listen, länger eingeblendete Namen, etc. wären echt super, ich kann jetzt anch dem schauen nichts genaues mehr benennen, das ist schon schade.
Geld macht glücklich bis zu dem Level, an dem man finanzielle Sicherheit erreicht ist. Dazu noch ein gewisses Maß an Möglichkeiten, denn Geld macht Dinge möglich. Sei es Reisen, die Möglichkeit das zu Essen oder das Hobby zu betreiben, das man möchte, und sich selbst weiterzuentwickeln.
Wow. Ein Video von Arte das nicht Kapitalismusfeindlich ist ^^. Ist wirklich gut gemacht. Einziger Kritikpunkt, BIP pro Kopf misst eine Bestandsgröße (aka den finanziellen Wohlstand). Ihr redet aber viel vom Wirtschaftswachstum (Stromgröße). Wenn ihr also Schlüsse vom Wirtschaftswachstum auf die Glücklichkeit machen wollt, müsst ihr auch die Entwicklung des BIP pro Kopf anschauen. So merkt man, dass einfach ein bisschen Wachstumskritik noch untergemischt werden wollte.
"Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz der Spötter, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!" [Ps 1,1-2]
Wir sollten aufhören, Glück messen zu wollen und stattdessen global die Infrastrukturen im Kleinen wie im Großen hinsichtlich Bau, Instandhaltung, Instandsetzung, Modernisierung, Finanzierung und Nutzung betrachten. "Wirtschaftswachstum bringt Wohlstand und das führt zu glücklicheren Menschen" Durchaus, aber: welches oder welche Art und Weise von Wirtschaftswachstum? Viele empfinden das weltweite Bevölkerungswachstum als besorgniserregend, beängstigend, erschreckend, fatal und was weiß ich sonst noch alles; dabei könnte jeder weniger arbeiten, weil sich die notwendigen Arbeiten und Aufgaben auf viele verteilen.
Das Glück der Gesellschaft misst sich im Vermögen und Reichtum der Herrschenden! Wäre es nicht so, würden die Menschen dieses System nicht wählen! Alle Macht dem Grosskapital!
Im September Laschet wählen ok? Um Baerbock zu verhindern, schließlich will die DDR- Umverteilung von dem reichsten 1% zu den untersten 50%, aber Sie würden nicht wollen, dass Ihnen etwas weggenommen wird, oder?
Wir brauchen immer mehr Wirtschaftswachstum weil wir auf einem Schuldgeldsystem aufbauen. Wir drucken mehr Geld als wir haben um es später mit mehr Wirtschaftswachstum auszugleichen. Nur wird das nicht ewig so weiter gehen können.
@@Bitcoinonly21 Wirtschaftswachstum ist ein Märchen. Logisch kann es langfristig nicht funktionieren. Wirtschaftsstagnation oder eine Rezession ist unumgänglich.
BIP.... geil, vollkommen richtig. Ne ist doch vollkommen Wurst. Ist man reich, ob erarbeitet oder geerbt, kann man am besten leben wo der BIP klein ist (falls man gute Bodyguard hat).
Ihr habt Taiwan nicht mit einbezogen. Obwohl ihr es ganz klar dargestellt habt aber dennoch im Ranking nicht hervorgehoben habt. Hier möchte wohl jemand China gefallen?!
Im Großen wie im Kleinen lässt sich, glaube ich, sagen: Geld macht nicht glücklich, aber Armut macht unglücklich.
Wenn du es nun als Tendenz beschrieben hättest, dann sähe ich es genau so
Wer Glück im äußeren sucht, sucht vergeblich. Der Blick muss nach innen gerichtet werden bis erkannt wird, dass alles da ist um glücklich zu SEIN. Alles Leid entsteht durch Anhaftung an Vergänglichen. - Es geschieht jedem nach seinem Glauben. Drum wandelt als Individuum nicht ohne Hoffnung in unserem linearen System mit Anfang und Ende, denn gebetet seid Ihr in der Ewigkeit. Jene die Glauben vergehen nicht. Jene die nicht glauben sterben und sein wird es als wären sie nie gewesen.
Geld macht nicht Glücklich aber es bietet Sicherheit. Ständige Geldsorgen führen zu vielen Krankheiten und unsicherheiten. Wenn man sein leben leben kann ohne sich ständig Sorgen um das Geld zu machen ist man sicher glücklicher.
@@MrSniperass Nun ja, da ist auf jeden Fall was dran. Ich z.B. bin seit kurzem Arbeitslos und habe bedeutend weniger Geld zur Verfügung, aber immer noch genug um keine Existenzängste zu haben, und nun haben sich viele Türen plötzlich geschlossen. Trotzdem bin ich glücklicher geworden. Es mag nur ein kurzer Zustand sein, aber ich habe nun die Gelegenheit "bekommen" über mehr nachzudenken als nur was ich am nächsten WE alles tun möchte. Ich arbeite mehr als je zuvor an selbst gestellten Aufgaben. Ich schweife letztlich ab, aber erst jetzt habe ich das Gefühl mein Leben selbst zu gestalten. Das Thema "nachhaltiges Glück" mit einem Parameter beschreiben zu wollen ist sehr kurzsichtig finde ich.
@@MrSniperass ach, und ein Freund hat sich über jahre einen 6 stellingen Betrag angehäuft. Es heißt jetzt nichts in dem Bezug, aber bei ihm entwickelt es sich anders. Er ist aber auch ständig auf der Suche nach mehr
Die Animation ist einfach hervorragend!!
Neben den hier dargestellten Indizes gibt es natürlich noch viele weitere die versuchen den Wohlstand und Fortschritt zu messen. Bspw. den GPI, also den Genuine Progress Indicator. Den finde neben den hier genannten auch sehr interessant. Danke für das Video.
Man sollte dass BIP durch sowas wie ein Glücks Index ersetzen, mit dem Wohlstand steigt nicht zugleich Zufriedenheit oder Glück mit an, ansonst würde man nicht erklären können weshalb die Menschen in den USA oder Deutschland im Durchschnitt weniger glücklich sind als in Dänemark, Neuseeland oder Costa Rica.
Es gibt statistisch etwas das Varianz heißt. Strikte Korrelationen gibt es selten.
jetzt wird wieder in die Hände gespuckt wir steigern das Bruttosozialprodukt ! ^^
Bruttoinlandsprodukt!1!1!1elf ^^
Hallo,
mit welchem Programm wurde dieses Video erstellt?
Das Programm heißt UltraProgramm3000
Windows movie maker. Spaß beiseite, vermutlich mit Adobe After Effects
@@Bordsteinpflaster Das sehe ich anders. Spaß beiseite, ich habe Recht.
Das Video wurde mit After Effects von Adobe erstellt.
Hui, was hier schon kurz nach der Veröffentlichung teils für ein Müll im Kommentarbereich zusammengetragen wird..
Aber gutes Video @arte! Dass es zum HDI mit dem IHDI einen bereinigten Index gibt, war mir trotz Geographiestudiums nicht bekannt. Danke für die Aufklärung!
Ein schönes Beispiel vom Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität; BIP beeinflusst durchaus das Wohlbefinden einer Bevölkerung, aber andere Faktoren spielen auch noch eine (wichtige) Rolle und man kann nicht zwingend sagen dass das BIP als alleiniger Faktor kausal das Wohlbefinden erhöht, wie wir an manchen diskrepanzen beim vergleichen von Ländern erkennen können.
Freut mich das diese Data Science Episode etwas länger und ausführlicher ist. Persönlich finde ich es schon schade wenn man bestimmte Inhalte zu stark vereinfacht und nur in zwei Minuten Videos zusammenfasst und die Wissenschaft und Komplexität dahinter zu stark reduziert. Ich finde das Konzept der Serie aber super. Ich glaube nur das es nutzvoller und wichtiger wäre, wenn man die Themen die in dieser Serie angesprochen werden auch etwas ausführlicher bearbeitet, um den Menschen ein tieferes Verständnis der Thematiken zu liefern, anstelle einer zu stark verwässerten Version. Natürlich ist es ein balance Spiel; komplexe Inhalte müssen für ein Publikum der Allgemeinheit eben verallgemeinert bzw. zusammengefasst werden, schließlich sind wir alle nur Laien in dem einen oder anderen Fach, aber zugleich bin ich mir sicher das manche Experten sich die Haare sträuben wenn sie sehen auf welche weisen ihre Themenfelder vereinfacht werden und es verzerrt unser Verständnis wenn etwas zu stark reduziert wird, weshalb es Wünschenswert wäre zumindest einen gewissen Grad an Komplexität und generell mehr Wissen zu vermitteln, welches letztendlich das Wissensfundament des Publikums bedeutend bereichert während es zeitgleich verständlich bleibt. Deshalb liebe ich eure Serie "Mit offenen Karten", weil da den tiefgründigen, komplexen (geo-)politischen und historischen Themen ein gewisses "Maß an Demut" gegeben wird, welches dem Publikum Einblicke in hoch komplexe Bereiche ermöglicht und diesem zugleich das zu wissen macht, dass es nur Einblicke sind, damit man nicht falschen Mut in seinem Verständnis bekommt und übermütig wird, obwohl man kein Experte ist. Wenn einem Thema in diesem Kontext respekt gezollt wird, dann bietet es eine schöne Grundlage an zu erkennen, dass man große Wissenslücken besitzt, an die man sich richten kann um sich weiterbilden zu können, anstelle sich in seinem Wissenstand sicher zu fühlen.
Danke für eure bereits hart erbrachte arbeit Arte, hoffe aber natürlich das ihr euch weiter entwickelt und umso besser werdet :)
Der Mensch verkümmert eben wenn man keine oder zu viel Action hat! Um mal ein sehr brisantes Thema anzuschneiden. Warum schauen wir Filme, betreiben Hobby und konsumieren anderweitige Inhalte die uns "unterhalten" sollen? Empfinden wir Spaß, Glück dabei? Einen Sinn? Wir lieben zB. Actionfilme aber in der Sitiuation zu sein von der Polizei gejagd zu werden oder die Knarre vors Gesicht gehalten zu bekommen wollen wir "natürlich" nicht!? Oder in der Romanze wo das Herz gebrochen wird, da heulen manche Nullitäten gerne mit, in real life bitte nicht! Schon garnicht bei einem selbst. Aber wie frech das eigentlich ist. Es zeigt, dass Menschen eine Affinität zu emotionalen, chaotischen Dingen haben die sie ungern offen zugeben und deswegen verneinen wenn es sie selbst oder einen für sie wichtigen Ordnungsbereich betrifft. Wissen sie es wirklich, also erkennen bewusst tatsächlich besser, ob sie es nicht doch wirklich brauchen oder nicht, abseits dessen was sie meinen wissen zu wollen? Eine Frage die dabei mitschwingt ist, wie viel Ordnung darf überhaupt sein damit ein System nicht so sehr versteinert und diese freche Lebendigkeit im Menschen mit abtötet? Oder zu chaotisch wird, sodass es die Stabilität des Menschens völlig bricht? Ein Ausdehnen und Zusammenbündeln auf die richtige Weise? Das ist Yin und Yang, exakte Vorgabe und wildes Kunstwerk, beides das sich scheinbar zu widersprechen scheint und so ab der Grenzfläche antreibt.
Ja der Mensch ist beides! Fleisch und Geist, stabile Säule und mobiles Gelenk. Und es wäre genau das Falsche zu meinen, so! Da ist die goldene Mitte, da hocke ich mich jetzt mal hin und nach mir die Sintflut (sry ist aber schon ne typische Boomermentalität geworden). Nein, es ist richtig zu versuchen die Balance in der Mitte zu finden aber das kostet Energie, das ist mitunter Kampf, mal mehr und mal weniger anstrengend aber das wird es immer sein und das muss verinnerlicht und kann auch verbessert werden. Eigentlich wissen Menschen das! Wenn sie es gesagt bekommen, joa dann tun sie so als hätten sie das schon immer gewusst. Ja mag sein aber zu wissen, im Sinne kognitiver Erfassung und durch Verinnerlichung nach etwas zu leben sind völlig verschiedene Dinge.
Wir können meinen was wir wollen, die Natur ist nach wie vor wesentlich effizienter als wir! Sie gewährt so viel Chaos in so eingänig fokussierten Ordnungen, die der Mensch nicht begriffen hat! Weder in der Naturwissenschaft (Physik allem voran), der Philosophie, Ökonomie, Psychologie uvm.. Denn wesentlich anders als Menschis kann Natura naturans alles zusammenführen und jedes Prinzip, jeden Aspekt in einer anderen Interpretation zur Expression bringen. Dazu ist der Mensch nur sehr begrenzt in der Lage, vor allem dann wenn er sich selber dabei überhöht und eitel wird.
Chapeau! Sehr gut beschrieben und so wahr.
Gerne mehr Themen über Wirtschaft
Vor wenigen Jahren habe ich mein Leben umgekrempelt:
Ich habe angefangen weniger zu konsumieren, habe dann entsprechend weniger Geld ausgegeben und habe alle meine Schulden abgebaut.
Statt mein Geld anzuhäufen habe ich meine Arbeitszeit reduziert. Statt 5-6 Tage arbeite ich nur noch 4 Tage die Woche.
Seit dem geht es mir viel besser! Scheiss auf Geld und irgendwelche Produkte… Freizeit und Entspannung ist viel wichtiger!
Richtig so, jetzt noch ne Immobilie, Land oder Aktien. Dann sind sie auch einer dieser Kapitalisten 😁😅
@@EinApoStein nein, eben nicht 🤷♂️
Glück ist eine persönliche empfindung und abstrakt. Man kann Glück nicht mit Materialismus in Verbindung, oder Einklang bringen. Ein Mensch, dem es weitgehendst gut geht wird sich glücklich fühlen, egal ob in Deutschland, USA oder Burkina Faso... Falsch ist jedoch unbedingt Glück an Geld festzumachen, da die menschliche Gier immer zum unglücklich sein führt so lange es noch etwas zu gewinnen gibt....
Und Korrelation heißt nicht Kausalität. Womöglich führen dieselben Umstände, die zu Glück führen, auch zu Wohlstand, zum Beispiel Abwesenheit von regelmäßigen Naturkatastrophen, ein demokratisches stabiles Gemeinwesen mit Rechtssicherheit oder ähnliches.
Das BIP war nie Maß für Wohlstand, sondern immer nur für wirtschaftlichen Output. Daraus folgt in einem freien Markt natürlicherweise eine Ungleichverteilung von Mitteln, da nicht jedes Land gleich viel leistet (auch pro Kopf nicht). Über Jahre hinweg kann ein Staat mit mehr finanziellen Möglichkeiten aus dem Fiskus logischerweise verschiedenste Bereiche, die wesentlich zum Glück beitragen (Bildung, Gesundheit, Soziales, Sicherheit, Infrasteuktur, etc), verbessern. Eine sinnvollere Metrik wäre einen Netto-Medianverdienst zu nehmen, staatliche Leistungen hinzuaddieren, Lebenserhaltungskosten abzuziehen, den Rest als Kaufkraft ggn. CPI o.ä. ausdrücken. Dann noch etwaig bereinigen für Kriminalität, Lebenserwartung, Bevölkerungsdichte, kulturelle Homogenität und Freizeit - und wir werden eine ziemlich exakte Korrelation zu "Glück" finden.
Inwiefern ist denn bitte Bevölkerungsdichte und insbesondere kulturelle Homogenität ein Faktor für Glück? Sehr subjektiv und äußerst problematische Aussage...
Die Bevölkerungsdichte spielt insofern eine Rolle, als dass viele Menschen auf engen Räumen unter mehr Stress leben. Mit Homogenität meine ich ganz einfach, dass der Durchschnittsmensch sich unter Seinesgleichen am Wohlsten fühlt. Das sind evolutionärbedingte, DNA-kodierte Gefühle, die den Mensch als soziales Wesen erfolgreich gemacht haben - Gruppendenken braucht Abgrenzung, ansonsten kann es keine Gruppe geben die unter gegenseitigem Vertrauen zusammenarbeitet. Die größte Gruppe in der diese Strategie aufgeht sind aktuell Nationen/Staaten, in denen die Einwohner sich mehr oder weniger in Sprache, Grundhaltungen, Moralvorstellungen, Lebensart und Brauchtum gleichen. Auch Anfeindungen und andere Spannungen sind dadurch automatisch geringer, da zumindest ein Streitgrund a priori wegfällt. Und wer weniger Konflikte erlebt, ist i.A. glücklicher.
@@herrbert2505 aha, also alle Deutschen sind eine Gruppe und dann die Wilden aus Bayern? 😂😂😂
@@EinApoStein Semantik... Ein Bayer hat mehr gemein mit einem Niederschsen als mit einem Niederländer. Da Deutschland kein kleines Land ist, gibts da natürlich einen kulturellen Gradienten (inkl. Aversionen), dennoch haben sich die verschiedenen Teilgruppen erfolgreich zu einem Volk zusammenraufen können. Sie wählen gemeinsam, zahlen alle an dieselbe Staatskasse Steuern, bezeichnen sich als Deutsche und sind geprägt durch ihre verbindende Geschichte, in der sie zB auch die letzten beiden Kriege an der selben Seite standen. Klar verschwimmen die Unterschiede an den Staatsgrenzen nach außen, aber das Zusammenfassen, so bin ich überzeugt davon, kann unmöglich beliebig weit fortgesetzt werden. Supranationale Strukturen wie die EU sind wohl das höchste der Gefühle in einem Europa, dass sich durch Demokratie auszeichnet. Demokratie wird abstrakt und unbedeutsam wenn plötzlich Frankreich und Spanien einen Bundespräsidenten in D mitwählen würden. Und wen würden die Leute dann wählen? Frankreich eher den Franzosen, Spanien eher den Spanier etc., am Ende hat jede einzelne Person eine geringere Stimme und die Wahrscheinlichkeit für ein unzufriedenstellendes Ergebnis erhöht sich für alle Beteiligten.
So stylisch! Wunderschönes und interessantes Video
Was ist denn mit dem Bruttonational glück in Bhutan? Darauf wurde in diesem Video nicht eingegangen.
Finde das Video optisch zu fancy, auch wenn es super aussieht. Listen, länger eingeblendete Namen, etc. wären echt super, ich kann jetzt anch dem schauen nichts genaues mehr benennen, das ist schon schade.
Geld macht glücklich bis zu dem Level, an dem man finanzielle Sicherheit erreicht ist. Dazu noch ein gewisses Maß an Möglichkeiten, denn Geld macht Dinge möglich. Sei es Reisen, die Möglichkeit das zu Essen oder das Hobby zu betreiben, das man möchte, und sich selbst weiterzuentwickeln.
Gutes Format.
Natürlich sorgt das BIP nicht für Glück, es korreliert nur damit.
Tolle Animationen in diesem Video, sehr anschaulich!
Das Bruttonationalglück, wie es in Bhutan praktiziert wird, sollte meiner Meinung nach, exportiert werden.
Fragt sich wie weit diese Doktrine wirklich "Glück" bringt.
@@Holuunderbeere Ein Versuch wäre es sicher wert.
Wow. Ein Video von Arte das nicht Kapitalismusfeindlich ist ^^. Ist wirklich gut gemacht. Einziger Kritikpunkt, BIP pro Kopf misst eine Bestandsgröße (aka den finanziellen Wohlstand). Ihr redet aber viel vom Wirtschaftswachstum (Stromgröße). Wenn ihr also Schlüsse vom Wirtschaftswachstum auf die Glücklichkeit machen wollt, müsst ihr auch die Entwicklung des BIP pro Kopf anschauen. So merkt man, dass einfach ein bisschen Wachstumskritik noch untergemischt werden wollte.
Thx
Arte ich liebe euch
Die Animation machen echt Spaß beim zuschauen!
"Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz der Spötter, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!" [Ps 1,1-2]
Wir sollten aufhören, Glück messen zu wollen und stattdessen global die Infrastrukturen im Kleinen wie im Großen hinsichtlich Bau, Instandhaltung, Instandsetzung, Modernisierung, Finanzierung und Nutzung betrachten. "Wirtschaftswachstum bringt Wohlstand und das führt zu glücklicheren Menschen" Durchaus, aber: welches oder welche Art und Weise von Wirtschaftswachstum? Viele empfinden das weltweite Bevölkerungswachstum als besorgniserregend, beängstigend, erschreckend, fatal und was weiß ich sonst noch alles; dabei könnte jeder weniger arbeiten, weil sich die notwendigen Arbeiten und Aufgaben auf viele verteilen.
Das Glück der Gesellschaft misst sich im Vermögen und Reichtum der Herrschenden! Wäre es nicht so, würden die Menschen dieses System nicht wählen! Alle Macht dem Grosskapital!
Im September Laschet wählen ok? Um Baerbock zu verhindern, schließlich will die DDR- Umverteilung von dem reichsten 1% zu den untersten 50%, aber Sie würden nicht wollen, dass Ihnen etwas weggenommen wird, oder?
Wir brauchen immer mehr Wirtschaftswachstum weil wir auf einem Schuldgeldsystem aufbauen.
Wir drucken mehr Geld als wir haben um es später mit mehr Wirtschaftswachstum auszugleichen. Nur wird das nicht ewig so weiter gehen können.
wir brauchen wirtschaftswachstum abhängig von bevölkerungswachstum und inflation
Wir brauchen gar kein Wirtschaftswachstum.
@@anonwithamnesia
Zumindest keins was künstlich aufgebläht wurde sondern auf wirklich getaner Arbeit mit echten Werten beruht.
@@Bitcoinonly21 was sind echte werte?
@@Bitcoinonly21 Wirtschaftswachstum ist ein Märchen. Logisch kann es langfristig nicht funktionieren. Wirtschaftsstagnation oder eine Rezession ist unumgänglich.
Es heißt das Glück sei eine Frau. Sie fühlt sich stets zu jenen hingezogen, die sie am wenigsten verdienen.
BIP.... geil, vollkommen richtig. Ne ist doch vollkommen Wurst. Ist man reich, ob erarbeitet oder geerbt, kann man am besten leben wo der BIP klein ist (falls man gute Bodyguard hat).
Ihr habt Taiwan nicht mit einbezogen.
Obwohl ihr es ganz klar dargestellt habt aber dennoch im Ranking nicht hervorgehoben habt. Hier möchte wohl jemand China gefallen?!
Materieller Reichtum macht nicht glücklich.
Allein! Alles in Maßen aber das interessiert keinen.
Stimmt 👍🙋♀️
Also ich weiß nicht, aber essen macht mich glücklich und das ist auch materiell.
Materielle Armut macht noch weniger glücklich.
@@anonwithamnesia
Essen ist daran schuld, daß ich so fett bin:'(
Mich hätte Kuba interessiert. Wie Glück die sind.
Drogenhandel und Prostitution kann ja legal sein. Je nach Legislatur.
*R-ster*
Das BIP steht unserem Glück im weg!
Schau mal Bhutan… die haben Glück als staatsziel
Dritter
Erster Kommentar
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