Ich bin ein wirklich großer Fan von dir! Du erklärst alles so genau und verständlich und sagst ganz klar worauf es ankommt. Danke für die langen Formate jetzt auch auf UA-cam!
Ich habe gerade für ein Fachdidaktik Seminar im Studium ein Portfolio erstellt mit Sequenzplanung, Feinplanung, Grobziele, Feinziele, Material und Erwartungsbilder...Ich hab 3 Tage gebraucht 😅 ich kann mir gerade noch nicht vorstellen das ich das mal in 20 min schaffen werde/soll aber vielen Dank für die Tipps! Deine Videos helfen mir total!
Vielen Dank für die Anregungen, Emi ♥ Magst du auch mal ein Video zu deiner Grob- und Feinplanung machen? Finde das Thema sehr spannend und hoffe damit im nächsten Schuljahr vielleicht etwas weniger zu schwimmen.
Okay, fairerweise muss man dazu sagen, dass für eine schnelle Unterrichtsplanung die Erfahrung eine große Rolle spielt. Nach einer gewissen Zeit hat man einfach Routine, einen grundlegenden Material- und Methodenfundus und man ist gelassen genug, um sich vom Perfektionismus zu verabschieden (auch wenn das neue Material im Internet natürlich wieder einmal viel stylischer aussieht als das vor zwei Jahren selbst erstellte😉).
Genau so überlebt man und obendrein gelingt Wissensvermittlung. Danke für die Absage an den Schnickschnack im Alltag- erst wenn der läuft, hat man wieder Zeit für herausragende Sahnehäubchen und Bonbonstunden.
Ein tolles Video liebe Emi! Du erklärst angenehm strukturiert und nachvollziehbar und ich freue mich jedes Mal aufs neue auf deine Videos oder Beiträge auf Instagram! Mach weiter so 😊
Ich musste gerade so schmunzeln, als du das mit den Lernzielen gesagt hast, also dass man dieses Wort ja nicht mehr verwenden soll. Mir geht es da genauso! Wenn ich Unterricht plane, dann ist das erste was ich mache, dass ich mir ein Lernziel formuliere. Das ist für mich viel griffiger und - Achtung! - zielorientierter als das Gerede von Kompetenzen. Danke dir dafür also :)
Ich hoffe, ich bin irgendwann so entspannt wie du😅 ich bin keine Lehrerin sondern bereite als studierte Psychologin in der Arbeitsmarktintegration Lehrlinge mit Lernbehinderungen, SPF und diversen Diagnosen auf die Berufsschule vor - ich arbeite also fachfremd, was ein ziemlicher Stressfaktor ist. Wie gutes Lernen neurowissenschaftlich funktioniert, hat man zwar im Studium gelernt, aber wie man das konkret umsetzt natürlich nicht. Deine Videos helfen mir dementsprechend extrem, mich in der Welt der pädagogischen Praxis zu orientieren und mir das Leben Stück für Stück zu erleichtern - danke dafür🙏🏻 Erst wenn man mal selbst unterrichtet merkt man, was Lehrer*in für ein Knochenjob ist - aber auch, wie erfüllend, wenn man merkt, dass die Kids wirklich was aus einer Stunde mitnehmen. Ich hoffe, mit deinen Tipps und kommender Berufserfahrung hab ich in Zukunft immer öfter das Gefühl, tatsächlich was bewirkt zu haben bei den Jugendlichen
Hallo Emi, vielen Dank für das lehrreiche Video! Könntest du mal eins machen, wo du aufzeigst, wie du beim Material finden vorgehst? Ich habe einige Quellen, aber gerade in der Oberstufe finde ich es nicht so einfach. Aber auch die Mittelstufe wäre hilfreich. :)
Ich hätte noch einen Einwand bzgl. zeitfresser. alle SuS sollen das gleiche Lernziel erwerben. Es gibt aber (zunehmend) Klassen, in denen die Niveaus aufgrund von Sprachbarrieren oder auch Inklusivbeschulung unterschiedlich sind. Es muss in dem Fall auch individuelles Material genutzt werden wenn es zb um Arbeitsblätter geht. Es wird nicht zum Zeitfresser, wenn man das beider Feinplanung mitbedenkt und nicht den Anspruch hat, das Rad neu zu erfinden
Das Lehrbuch ist ein Witz 😅 kaum nutzbar und viel zu wenig, um ein Halbjahr zu füllen 😅 und EWH dürfen wir uns für sämtliche Diskussionen, Analysen etc in stundenlanger Arbeit selbst schreiben 😅
Hi aus der Schweiz ! Frage: Wie würde die Planung aussehen, wenn ich nicht Lektion für Lektion planen würde, sondern eine Form von Selbstorganisiertem Lernen realisieren möchte? (Bsp: Postenarbeit, da werden mehrere Themen eines Fachs angeboten und den S zur Verfügung gestellt) Gerade die Grobplanung ist ja in Wochen gegliedert mit Zeilen, die für je eine Lektion stehen. Verstehst du in etwa, was ich meine ? Danke herzlich!
Mein Plan ist es, Mathematik und Informatik auf Lehramt für die Mittelschule zu studieren. Wie kann ich meine Zweifel durchbrechen, eventuell als Lehrer nicht geeignet zu sein? Ich bin eher ein schüchterner Typ Mensch. Erfahrungen habe ich nur durch ein Praktikum in einer Jugendkunstschule in einem Informatikkurs für zwei Wochen gesammelt.
Mach unbedingt noch ein Praktikum. Am besten an einer Brennpunktschule. Mindestens zwei Wochen lang. Es ist sooo wichtig, eine eventuelle Nichteignung frühzeitig festzustellen. Sonst wirst du zu den unglücklichsten Menschen gehören. Das lohnt sich auf keinen Fall.
Dann wird er nur merken, ob er die Arbeit mit den Kindern mag. Ob du geeignet bist, da vorne zu stehen und etwas zu vermitteln, dass kannst du mit so einem Praktikum nicht.
Ganz gut für die klassische Planung. Allerdings fehlt dazu die Grundlage: Als erstes brauche ich Geld. Um mir alle Bücher, Arbeitshefte etc. von allen Verlagen zu kaufen (oder aus der Schulbibliothek etc. leihen). Das ist dann mein Materialpool, aus dem ich schöpfen kann. Wichtiger: Ein kompetenzorientierter Unterricht arbeitet mit Lernaufgaben in einem nicht mehr klassischen Setting - so wie z.B. an der Universitätsschule Dresden. Da haben die Schüler ihr Material und arbeiten selbständig dran. Der "Unterricht" ist damit grundsätzlich immer schon vorbereitet. Klar ist es die Aufgabe der jeweiligen Fachschaftsmitglieder, diese Lernaufgaben zu aktualisieren, neue zu erstellen etc. Aber das sollte immer im Team passieren. Als Lehrer muss ich dann micht mehr den ganzen Tag frintal vor den Schülern stehrn, sondern kann mit ihnen arbeiten bzw. sie bri den Aufgaben unterstützen.
Ist ohnehin Blödsinn das jeder Lehrer meint seinen Unterricht selber planen zu müssen.. und das wahrscheinlich noch bis zur Pension jedes Jahr aufs Neue. das würde in der freien Wirtschaft so kein Arbeitgeber bezahlen..
Die Idee ist dahinter auch, dass jede Klasse individuell ist. Sprich die eine Klasse braucht für Thema X 2 STunden, die nächste 5 Stunden. Bei der einen funktionert Methode Y, bei der nächsten würde das im Chaos enden
@@schoel2730 streng genommen müsste man dann ja für jeden einzelnen der 20-30 Schüler individuelle Materialien erstellen. Als ich noch in die Schule ging hatte der Lehrer bei Physik z.B. jedes 7. Schuljahr die selben Aufschriebe verwendet. Und das hat funktioniert.. Es ist schon ein Witz das er diese Aufschriebe selbst erstellen musste und keine von Staat zur Verfügung gestellt bekommen hat. Natürlich waren das noch andere Zeiten: du hast mitgemacht als Schüler oder nicht.
@@JohnSteed-gs5bb Als du zur Schule gingst gabs wahrscheinlich auch noch kaum "nicht deutsch sprechende Schüler" und wenn Du deine Hausaufgaben nicht hattest, Zuhause hinter die Ohren was. Heute geht das alles so nicht mehr (also natürlich kann man weiterhin ein Material hinknallen und gut ist. Wenn es einen befriedigt, dass 75% der Schüler das Blatt dann nicht weiter bearbeiten.) Und um nicht falsch zu verstehen: Ich fände mehr Zentralismus gut. Gutes Material von oben
@@schoel2730 stimmt schon das es zu meiner Zeit nicht so viele Schüler gab die praktisch gar kein Deutsch gesprochen haben. Vielleicht 5% auf der Hauptschule damals. Die sind dann mehrmals in der Woche in einen speziellen Förderunterricht gegangen. Was soll da ein "deutscher Lehrer" machen? Der spricht deutsch, englisch und wahrscheinlich französisch. Es ist, meiner Meinung nach, nicht die Aufgabe eines deutschen Lehrers nun auch noch z.B. türkisch zu lernen. Der kann da nur sehr wenig ausrichten, egal wie die Politik das sieht. Damals in den 80ern gab es durchaus Kandidaten, welche sehr oft die Hausaufgaben vergessen hatten oder regelmässig bescheidene Noten kassierten weil sie faul waren. Grundsätzlich gilt aber auch was mein Hauptschullehrer in Klasse 7-9 gesagt hatte: er hilft jedem gerne weiter, auch nach dem Unterricht (falls ein Schüler sich nicht vor der Klasse blamieren will) aber wenn jemand nicht will kann er auch nichts machen. Jeder Schüler der drei Klassen hatte damals den Hauptschulabschluss in der Tasche. Ohne Taschenrechner oder Formelsammlung in der Matheabschlussprüfung. In den höheren Klassen könnte man den Schülern auch mal zeigen wie sie sich das benötigte Wissen selbst erarbeiten. Corona, kein Geld für einen Nachhilfelehrer oder ein kranker Lehrer etc. wären dann in weiten Teilen kein Problem mehr. Lernmaterial vom Staat könnte problemlos in jeder Landessprache verfügbar sein. Ist doch letztlich egal wie der Schüler zum geforderten Wissen kommt. Wenn in Deutschland ein Einser Schüler beim schwänzen erwischt wird haben seine Eltern ein mitunter teures Problem. Das er den Stoff von 8 Stunden dieses geschwänzten Tages vielleicht daheim in der Hälfte der Zeit gelernt hat will keiner wissen. Warum legt man sich mit solchen Schülern an die doch eigentlich abliefern? Da läuft schon sehr viel schief in Deutschland.
@@JohnSteed-gs5bb sehe ich nicht so. In Deutschland/Österreich ist nunmal Deutsch die Landessprache, also sollten auch die Materialien auf Deutsch sein. Wenn man im Studium ein Auslandssemester in Spanien oder Tschechien macht, ist die Vorlesung auch in der Landessprache und es gibt keine weiteren Materialien in anderen Sprachen. Wer sprachlich nicht in der Lage ist, sollte auch keinen Abschluss erhalten.
Ich bin ein wirklich großer Fan von dir! Du erklärst alles so genau und verständlich und sagst ganz klar worauf es ankommt. Danke für die langen Formate jetzt auch auf UA-cam!
Wie schön! So so gerne und danke ❤ immer gerne Bescheid geben, welche Themen noch interessant sind!
Ich habe gerade für ein Fachdidaktik Seminar im Studium ein Portfolio erstellt mit Sequenzplanung, Feinplanung, Grobziele, Feinziele, Material und Erwartungsbilder...Ich hab 3 Tage gebraucht 😅 ich kann mir gerade noch nicht vorstellen das ich das mal in 20 min schaffen werde/soll aber vielen Dank für die Tipps! Deine Videos helfen mir total!
Wirst du! Versprochen
Vielen Dank für die Anregungen, Emi ♥
Magst du auch mal ein Video zu deiner Grob- und Feinplanung machen? Finde das Thema sehr spannend und hoffe damit im nächsten Schuljahr vielleicht etwas weniger zu schwimmen.
Ist notiert ❤ danke!
Ja bitte !
Okay, fairerweise muss man dazu sagen, dass für eine schnelle Unterrichtsplanung die Erfahrung eine große Rolle spielt. Nach einer gewissen Zeit hat man einfach Routine, einen grundlegenden Material- und Methodenfundus und man ist gelassen genug, um sich vom Perfektionismus zu verabschieden (auch wenn das neue Material im Internet natürlich wieder einmal viel stylischer aussieht als das vor zwei Jahren selbst erstellte😉).
Genau so überlebt man und obendrein gelingt Wissensvermittlung. Danke für die Absage an den Schnickschnack im Alltag- erst wenn der läuft, hat man wieder Zeit für herausragende Sahnehäubchen und Bonbonstunden.
Ein tolles Video liebe Emi! Du erklärst angenehm strukturiert und nachvollziehbar und ich freue mich jedes Mal aufs neue auf deine Videos oder Beiträge auf Instagram! Mach weiter so 😊
Ahh wie lieb! Danke danke danke ❤
Ich musste gerade so schmunzeln, als du das mit den Lernzielen gesagt hast, also dass man dieses Wort ja nicht mehr verwenden soll. Mir geht es da genauso! Wenn ich Unterricht plane, dann ist das erste was ich mache, dass ich mir ein Lernziel formuliere. Das ist für mich viel griffiger und - Achtung! - zielorientierter als das Gerede von Kompetenzen. Danke dir dafür also :)
Ich hoffe, ich bin irgendwann so entspannt wie du😅 ich bin keine Lehrerin sondern bereite als studierte Psychologin in der Arbeitsmarktintegration Lehrlinge mit Lernbehinderungen, SPF und diversen Diagnosen auf die Berufsschule vor - ich arbeite also fachfremd, was ein ziemlicher Stressfaktor ist.
Wie gutes Lernen neurowissenschaftlich funktioniert, hat man zwar im Studium gelernt, aber wie man das konkret umsetzt natürlich nicht. Deine Videos helfen mir dementsprechend extrem, mich in der Welt der pädagogischen Praxis zu orientieren und mir das Leben Stück für Stück zu erleichtern - danke dafür🙏🏻
Erst wenn man mal selbst unterrichtet merkt man, was Lehrer*in für ein Knochenjob ist - aber auch, wie erfüllend, wenn man merkt, dass die Kids wirklich was aus einer Stunde mitnehmen. Ich hoffe, mit deinen Tipps und kommender Berufserfahrung hab ich in Zukunft immer öfter das Gefühl, tatsächlich was bewirkt zu haben bei den Jugendlichen
Super Video, danke dafür! Kannst du ein Video dazu machen wo man gute Materialien findet z.B für die Fächer Bio und Deutsch.😊❤
herzlichen Dank für diese tollen Anregungen !
Wieder ein tolles und hilfreiches Video! 🙂
Danke!!! ❤
Hallo Emi, vielen Dank für das lehrreiche Video! Könntest du mal eins machen, wo du aufzeigst, wie du beim Material finden vorgehst? Ich habe einige Quellen, aber gerade in der Oberstufe finde ich es nicht so einfach. Aber auch die Mittelstufe wäre hilfreich. :)
Klasse ❤gefällt mir sehr wie du das alles zubereitest
Vielen Dank ❤ deine Videos sind Goldwert!
Wie schön! Tausend Dank ❤ sag mir gerne, welche Themen dich noch interessieren!
Ich hätte noch einen Einwand bzgl. zeitfresser. alle SuS sollen das gleiche Lernziel erwerben. Es gibt aber (zunehmend) Klassen, in denen die Niveaus aufgrund von Sprachbarrieren oder auch Inklusivbeschulung unterschiedlich sind. Es muss in dem Fall auch individuelles Material genutzt werden wenn es zb um Arbeitsblätter geht. Es wird nicht zum Zeitfresser, wenn man das beider Feinplanung mitbedenkt und nicht den Anspruch hat, das Rad neu zu erfinden
Material ist das Schlimmste - das Erstellen und Suchen dauert Stunden teilweise (z.B. gerade Englisch SEK 2).
Ich weiß! Nutzt gerne das, was schon da ist (Lehrbuch) für den regulären Unterricht zumindest…
Das Lehrbuch ist ein Witz 😅 kaum nutzbar und viel zu wenig, um ein Halbjahr zu füllen 😅 und EWH dürfen wir uns für sämtliche Diskussionen, Analysen etc in stundenlanger Arbeit selbst schreiben 😅
Danke, Emi! Topp Content!
Mehr gelernt als in 3 Jahren Ausbildung
Hi aus der Schweiz !
Frage: Wie würde die Planung aussehen, wenn ich nicht Lektion für Lektion planen würde, sondern eine Form von Selbstorganisiertem Lernen realisieren möchte? (Bsp: Postenarbeit, da werden mehrere Themen eines Fachs angeboten und den S zur Verfügung gestellt)
Gerade die Grobplanung ist ja in Wochen gegliedert mit Zeilen, die für je eine Lektion stehen.
Verstehst du in etwa, was ich meine ?
Danke herzlich!
Mein Plan ist es, Mathematik und Informatik auf Lehramt für die Mittelschule zu studieren. Wie kann ich meine Zweifel durchbrechen, eventuell als Lehrer nicht geeignet zu sein? Ich bin eher ein schüchterner Typ Mensch. Erfahrungen habe ich nur durch ein Praktikum in einer Jugendkunstschule in einem Informatikkurs für zwei Wochen gesammelt.
Mach unbedingt noch ein Praktikum. Am besten an einer Brennpunktschule. Mindestens zwei Wochen lang. Es ist sooo wichtig, eine eventuelle Nichteignung frühzeitig festzustellen. Sonst wirst du zu den unglücklichsten Menschen gehören. Das lohnt sich auf keinen Fall.
Dann wird er nur merken, ob er die Arbeit mit den Kindern mag. Ob du geeignet bist, da vorne zu stehen und etwas zu vermitteln, dass kannst du mit so einem Praktikum nicht.
Vielleicht kannst du einen Job als Vertretungslehrer oder in der Nachmittagsbetreuung bzw. Hausaufgabenhilfe einer Schule bekommen.
Ganz gut für die klassische Planung. Allerdings fehlt dazu die Grundlage: Als erstes brauche ich Geld. Um mir alle Bücher, Arbeitshefte etc. von allen Verlagen zu kaufen (oder aus der Schulbibliothek etc. leihen). Das ist dann mein Materialpool, aus dem ich schöpfen kann.
Wichtiger: Ein kompetenzorientierter Unterricht arbeitet mit Lernaufgaben in einem nicht mehr klassischen Setting - so wie z.B. an der Universitätsschule Dresden. Da haben die Schüler ihr Material und arbeiten selbständig dran. Der "Unterricht" ist damit grundsätzlich immer schon vorbereitet. Klar ist es die Aufgabe der jeweiligen Fachschaftsmitglieder, diese Lernaufgaben zu aktualisieren, neue zu erstellen etc. Aber das sollte immer im Team passieren. Als Lehrer muss ich dann micht mehr den ganzen Tag frintal vor den Schülern stehrn, sondern kann mit ihnen arbeiten bzw. sie bri den Aufgaben unterstützen.
Jeder Strich eine viertel Stunde, alles übersichtlich 😅 !!! Probiert es mal aus 😂🎉
Ist ohnehin Blödsinn das jeder Lehrer meint seinen Unterricht selber planen zu müssen.. und das wahrscheinlich noch bis zur Pension jedes Jahr aufs Neue. das würde in der freien Wirtschaft so kein Arbeitgeber bezahlen..
Die Idee ist dahinter auch, dass jede Klasse individuell ist. Sprich die eine Klasse braucht für Thema X 2 STunden, die nächste 5 Stunden. Bei der einen funktionert Methode Y, bei der nächsten würde das im Chaos enden
@@schoel2730 streng genommen müsste man dann ja für jeden einzelnen der 20-30 Schüler individuelle Materialien erstellen.
Als ich noch in die Schule ging hatte der Lehrer bei Physik z.B. jedes 7. Schuljahr die selben Aufschriebe verwendet. Und das hat funktioniert..
Es ist schon ein Witz das er diese Aufschriebe selbst erstellen musste und keine von Staat zur Verfügung gestellt bekommen hat. Natürlich waren das noch andere Zeiten: du hast mitgemacht als Schüler oder nicht.
@@JohnSteed-gs5bb Als du zur Schule gingst gabs wahrscheinlich auch noch kaum "nicht deutsch sprechende Schüler" und wenn Du deine Hausaufgaben nicht hattest, Zuhause hinter die Ohren was. Heute geht das alles so nicht mehr (also natürlich kann man weiterhin ein Material hinknallen und gut ist. Wenn es einen befriedigt, dass 75% der Schüler das Blatt dann nicht weiter bearbeiten.) Und um nicht falsch zu verstehen: Ich fände mehr Zentralismus gut. Gutes Material von oben
@@schoel2730 stimmt schon das es zu meiner Zeit nicht so viele Schüler gab die praktisch gar kein Deutsch gesprochen haben. Vielleicht 5% auf der Hauptschule damals. Die sind dann mehrmals in der Woche in einen speziellen Förderunterricht gegangen.
Was soll da ein "deutscher Lehrer" machen? Der spricht deutsch, englisch und wahrscheinlich französisch. Es ist, meiner Meinung nach, nicht die Aufgabe eines deutschen Lehrers nun auch noch z.B. türkisch zu lernen. Der kann da nur sehr wenig ausrichten, egal wie die Politik das sieht.
Damals in den 80ern gab es durchaus Kandidaten, welche sehr oft die Hausaufgaben vergessen hatten oder regelmässig bescheidene Noten kassierten weil sie faul waren. Grundsätzlich gilt aber auch was mein Hauptschullehrer in Klasse 7-9 gesagt hatte: er hilft jedem gerne weiter, auch nach dem Unterricht (falls ein Schüler sich nicht vor der Klasse blamieren will) aber wenn jemand nicht will kann er auch nichts machen. Jeder Schüler der drei Klassen hatte damals den Hauptschulabschluss in der Tasche. Ohne Taschenrechner oder Formelsammlung in der Matheabschlussprüfung.
In den höheren Klassen könnte man den Schülern auch mal zeigen wie sie sich das benötigte Wissen selbst erarbeiten. Corona, kein Geld für einen Nachhilfelehrer oder ein kranker Lehrer etc. wären dann in weiten Teilen kein Problem mehr. Lernmaterial vom Staat könnte problemlos in jeder Landessprache verfügbar sein.
Ist doch letztlich egal wie der Schüler zum geforderten Wissen kommt. Wenn in Deutschland ein Einser Schüler beim schwänzen erwischt wird haben seine Eltern ein mitunter teures Problem. Das er den Stoff von 8 Stunden dieses geschwänzten Tages vielleicht daheim in der Hälfte der Zeit gelernt hat will keiner wissen. Warum legt man sich mit solchen Schülern an die doch eigentlich abliefern?
Da läuft schon sehr viel schief in Deutschland.
@@JohnSteed-gs5bb sehe ich nicht so. In Deutschland/Österreich ist nunmal Deutsch die Landessprache, also sollten auch die Materialien auf Deutsch sein. Wenn man im Studium ein Auslandssemester in Spanien oder Tschechien macht, ist die Vorlesung auch in der Landessprache und es gibt keine weiteren Materialien in anderen Sprachen. Wer sprachlich nicht in der Lage ist, sollte auch keinen Abschluss erhalten.
Bitte was lernen Lehrerinnen und Lehre an der Pädagogischen Hochschule 🤔🤔 wenn die diese Hilfe noch benötigen