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emitheteacher
Germany
Приєднався 17 чер 2023
Hallo! Ich bin Emi, deine enthusiastische Lehrerin auf UA-cam, die ihren Job und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liebt! Begleite mich, wenn ich neue Unterrichtsstrategien und -methoden vorstelle, die das Lernen für SchülerInnen einfacher und dein Leben als Lehrkraft effizienter machen. Lass uns gemeinsam die Türen zu deutschen Klassenzimmern öffnen, die Produktivität steigern und Schule zu einem besseren Ort machen. Abonniere meinen Kanal, um praktische Tipps, sowie innovative Tools zu bekommen und Teil einer unterstützende Community zu werden. Lasst uns Bildung an Schulen gemeinsam ein bisschen besser machen! Happy Teaching. 💕
Selbstbewusster Auftreten in nur 12min!
Selbstbewusst vor der Klasse stehen - leichter gesagt als getan! In diesem Video teile ich meine persönlichen Erfahrungen und Learnings, wie ich souveränes Auftreten als Lehrer entwickelt habe. Erfahre, warum exzellente Planung entscheidend ist, wie du mit Fehlern offen umgehst und fehlende Erfahrung als wertvolle Lernchance nutzt. Ich zeige dir, wie du Selbstvertrauen aufbaust und die Herausforderung meisterst, jeden Tag vor einer vollen Klasse zu stehen. Perfekt für Lehrer und alle, die selbstbewusster auftreten wollen!
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📄 Mein Material “Plane die perfekte Unterrichtsstunde”:
emitheteacher.de/b/Y95PB
📹 Mein Video zu meiner Tagesstruktur:
ua-cam.com/video/Ii1Z1H-wrr4/v-deo.html&ab_channel=emitheteacher
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⏰ TIMESTAMPS:
00:00 - Intro
01:00 - Exzellente Planung
06:31 - Mit Fehlern offen umgehen
10:52 - Fehlende Erfahrung als Lernchance begreifen
13:48 - Zusammenfassung
14:15 - Outro
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📸 Instagram: emitheteacher
🔮 TikTok: www.tiktok.com/@emitheteacher?lang=de-DE
🌐 Meine Website: emitheteacher.de/
💻 Meine ZeegPage: zeeg.me/emitheteacher
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🎬 Video Editing & Content Management: ZuberAppearance
📧 Kontakt: zuber.appearance@gmail.com
🛜 Website: zeeg.me/zuberappearance/
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Відео
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Meine Theorie, warum wir in Deutschland so ungerne etwas ändern am System: Weil sich ein paar Glaubenssätze in den meisten Köpfen insbesondere auch der Entscheider festgesetzt haben. 1) Entweder man kanns, oder man kanns halt nicht. Da nützt üben nicht viel. 2) Kinder sind alle kleine Erwachsene, an deren Selbstbestimmungsrecht und Freiheit man nicht schrauben darf - zu viele Vorgaben schränken sie ein. 3) Wenn etwas nicht funktioniert, sind "die Eltern" schuld. Das kommt alles aus dem Elternhaus. Und wenn da halt nicht genug vorgelesen wird, dann braucht man sich nicht zu wundern. Aber ändern müssen sich die Eltern, nicht das Schulsystem 4) Auch Lehrkräfte möchten in ihrer Entscheidungsfreiheit nicht eingeschränkt werden. 5) Generell ist ein gegenseitiges vorwurfsvolles Schuld zuschieben ("Anzeige ist raus") effektiver, als grundsätzliche Ideale anzuzweifeln, die eigentlich politische Statements sind. (Im Klartext: Wer die Freiheit des deutschen Schulsystems anzweifelt, wird leicht in eine reaktionäre Ecke gestellt. Aber dass diese Freiheit zu unendlichen Konflikten und Schuldzuweisungen führt, wird nicht gesehen.)
Danke, danke, danke! Und danke für die links!
Mir gefällt am meisten die Idee mit "bitte nicht stören" Modus
Bei uns sitzen die Seminarlehrer bei fast jeder Stunde mit hinten...
Mein Zeitfresser Nr. 1: Material im Internet finden. Ich finde es kommt auf das Fach an, ob es Material dazu gibt oder nicht.
Sehr gute Tipps! Ich gehe sogar so weit, ich habe für alles verschiedene Kalender eingerichtet. Es gibt einen, in den alle meine Schulischen Termine kommen, einen für Privat mit meinem Partner, einen für mich privat, sogar einen mit der Familie, um Termine abzustimmen. Das klappt sehr gut. So kann ich mir auch einzelne Terminkategorien anzeigen lassen, um einen guten Überblick zu bekommen.
Ich weiß noch in meinem ersten Jahr an der Schule kamen Schüler auf mich zu und meinten, dass eine Schülerin im Flur umgekippt ist. Es war kaum ein Mensch da, alle im Unterricht. Ich bin sofort hin gerannt, direkt kühle Wasserflasche ausgepackt und tröpfchenweise auf meinen Pullover getan, um die Stirn zu kühlen, Beine auf meinen Rucksack hochgelegt und Hand gehalten und ruhig zu ihr gesprochen, ihr gesagt wer ich bin und was alles als nächstes passieren wird und dass wir das hinbekommen. Die beiden Schüler habe ich zusammen zum Sekretariat geschickt, dass sie sofort jemanden holen sollen. Währenddessen habe ich einen Krankenwagen gerufen und mich direkt beraten lassen, was zu tun ist, weiter mit der Schülerin gesprochen. Mein letzter erste Hilfe Kurs war bestimmt aus der Schulzeit, also hatte ich keinen Plan, aber intuitiv hat alles gut geklappt. In solchen Situationen funktioniert man manchmal ohne darüber nachzudenken.
Müssen Lehrkräfte nicht vorm Ref. den großen Kurs belegen und danach alle drei Jahre auffrischen? Jede Schulleitung, die ich erlebte, war da sehr penibel.
@scherbenkind4154 ja, aber ich bin erstmal ohne das Referendariat in die Schule, weil ich nicht fürs Ref umziehen wollte und es war noch sehr am Anfang.
Meintest du „Selbstbewusster auftreten in…“ oder „Selbstbewussteres Auftreten in…“?
Vielen lieben Dank für deinen tollen Content!
Lernanlässe gehören zu den wertvollsten Momenten des Lebens! Deine Tipps sind auch super für Schüler und Schülerinnen!
Ich mache derzeit die Ausbildung zur Erzieherin. Die Lernziele sind gier klar in grob und feinziel unterteilt, was auch total sinn ergibt. Die rolle als reiner Lernbegleiter geht nicht mit allen didaktischen Prinzipien überein, wie ich finde. Es kommt vielen Kindern nicht entgegen, was infans installiert hat!!😢
Hatte nicht jede Schule den Auftrag, seit Einführung des kompetenzorientierten Unterrichts, genau dieses Kerncurriculum für ihre Schule zusammen festzulegen!? Das soll doch nicht jede Lehrkraft allein und neu entscheiden. An meinen Schulen ist das so!
Super Video! Das hätte mir als Einsteigerin damals sehr geholfen! Wie oft hatte ich Selbstzweifel, weil ich nicht alles wusste und durch Schülerfragen an meine Grenzen kam, oft auch trotz bester Vorbereitung. Über die Jahre habe ich deine hier genannten Tipps durch Lernprozesse verinnerlicht und heute sehe ich dein Video und denke: Wow, genau auf den Punkt! Dennoch glaube ich, die Tipps nicht nur zu hören, sondern eben auch zu verinnerlichen, ist gerade für Berufseinsteiger ein längerer Prozess. Ein weiterer Tipp fürs Selbstbewusstsein ist, dass nicht die Zahl richtig beantworteter Fragen eine gute Lehrkraft ausmacht, sondern so viele weitere Aspekte, wie die Vielfalt deiner Videos ja zeigt! 😊 ❤
Man kann auf eine Frage, wo man die Antwort nicht weiß, auch mit extrem vielen leeren Worten auf ein anderes Thema umlenken. 😂 Das ist aber nicht zu empfehlen. Gerade gegenüber von Kindern ist Ehrlichkeit der einzige Weg, um die Beziehung nicht zu gefährden. Ich kannte eine Pädagogin, die nach 50 Dienstjahren noch Dinge dazulernte und das auch zugab. Solche Vorbilder wünsche ich jedem.
Danke für die wertvollen Tipps und Ratschläge❤! Du erleichterst meinen Alltag stets.
Danke für die Tipps!! So wertvolle Ratschläge! Ich finde den mindshift von ich muss alles können/wissen zu ich darf alles lernen richtig gut. So vernünftige Einstellung. Gerade wir als Lehrer wollen gerne Perfektionisten sein…aber auch wir machen Fehler und das ist gut so denn nur so lernen wir. 😊 Genau das ist mir in meiner letzten Stunde aufgefallen ich merkte es wurde gerade stressig wusste aber woran es gelegen hat und weiß was ich nächstes mal anders mache. Das war auf einmal so befriedigend und befreiend.
Das stimmt, wahrscheinlich wollen wir so perfekt sein, weil wir darauf getrimmt werden Fehler zu suchen. Wenn wir unsere Wahrnehmung ändern und Stärken suchen, dann finden wir sie wahrscheinlich auch bei uns selber. UND schicken unsere Schüler nicht auch in die Spirale von Fehlersuche bei sich selbst.
Danke für dieses wieder einmal gelungene Video. Ich würde mich auch über Beiträge zu konkreten Unterrichtsideen oder -verläufen in deinem Fächern Geo und Englisch freuen.
Großes Kompliment für deine tollen und strukturierten Videos, machen Spaß zu schauen 👍
Ok, nun hab ich gesehen, dass du im Video die Planungsdokumente erwähnt hast.
Frage: Wie kann ich gut planen, wenn ich keine Feinplanung für jede Lektion machen möchte. :-)
Gute Arbeit mit sinnvollen , anwendbaren Vorschlägen. Dazu braucht es wenig von oben, aber ein Umdenken im Lehrerzimmer. Geh damit zum Schulleiter und zum Schulamt, und bitte, lass dich nicht entmutigen. Eine Ergänzung. Schaffe nur Regeln, deren Einhaltung du überprüfen kannst.
Je genauer ich mir die Studienlage anschaue, desto dünner wird der vermeintliche "Erfolg" der Bildungsreformen. In Science hat sich die Situation von 2006 bis 2022 eigentlich überhaupt nicht verändert. Es bleibt eigentlich nur Mathematik, als ein einziger Bereich, wo sich das Land deutlich verbessert hat. Die Leseleistung hat sich etwas verbessert. Gleichzeitig hat sich die psychische Gesundheit von Lehrer:innen und Schüler:innen gleichermaßen nachweislich deutlich verschlechtert, die Burnout-Rate ist deutlich höher. Die Suizidrate unter Jugendlichen ist ebenfalls gestiegen im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern (Quelle: Prof. Peter Gray, gerne nachfragen). Das hier in den Kommentaren die traditionelle Pädagogik gefeiert wird, tut mir angesichts solcher Entwicklungen weh.
Als Mutter: 👍👍👍
Systematischen Wissensaufbau! Sehr richtig. Nur wer die Grundlagen kennt, kann darauf aufbauen. Der Lehrstoff muss auch für die Schüler zu verorten, in einen Zusammenhang zu stellen sein, damit sie sich etwas merken können. D.h. Themen nicht wild durcheinander behandeln.
Wenn man so vorgeht, wie die britischen Reformer, dann darf man auch die negativen Effekte nicht verschweigen und auch in einem solchen Kurzvideo wäre es schön, so etwas zu ergänzen: Studie von YoungMinds (2023): Diese Studie ergab, dass sich das psychische Wohlbefinden von jungen Menschen in Großbritannien in den letzten Jahren deutlich verschlechtert hat. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg von Angstzuständen und Depressionen. Bericht des Children's Commissioner for England (2022): Dieser Bericht kommt zu dem Schluss, dass die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in England "alarmierend" schlecht ist. Er fordert mehr Unterstützung für Schulen und bessere Angebote für junge Menschen mit psychischen Problemen. Studie von Education Support (2021): Diese Studie zeigt, dass auch Lehrerinnen und Lehrer in Großbritannien unter hohem Stress leiden und ihr psychisches Wohlbefinden in den letzten Jahren abgenommen hat. Dies kann sich indirekt auch auf das Wohlbefinden der Schüler auswirken. Es geht nicht nur um Pisa-Ergebnisse, die kognitive Leistungen messen. Wir müssen schon den ganzen Menschen im Blick haben. Wenn Kinder viel wissen, aber dabei psychisch unter die Räder kommen, dann ist der Ansatz vielleicht doch kein so guter...
Echt schön ich liebe deshalb die Konzepte von der lieben Ina von Hallo lernen sie verknüpft immer neues Wissen mit bereits vorhandenem und das macht so viel Sinn vorallem bei kleinen Kindern
Du redest unwahrscheinlich schnell...
Ich mag deine Videos ich bin Schülerin der Montessori Schule und bin in der 9 also in der Abschlussklasse
"Turn and Talk" kann erweitert werden und wird von mir als "Marktgespräch" bezeichnet. Die SuS haben eine begrenzte Zeit (idealerweise nicht länger als 60 Sekunden), um über eine bestimmte Frage oder Aussage zu diskutieren. Nach dieser Zeit (akustisches Signal) wird ein neuer Gesprächspartner gewählt. Nach drei Runden erhalten die Schüler die Gelegenheit, verschiedene Meinungen zu hören. Dieses Vorgehen ist auch hilfreich, um das Vorwissen etc. zu ermitteln.
"Turn and Talk" kann erweitert werden und wird von mir als "Marktgespräch" bezeichnet. Die SuS haben eine begrenzte Zeit (idealerweise nicht länger als 60 Sekunden), um über eine bestimmte Frage oder Aussage zu diskutieren. Nach dieser Zeit (akustisches Signal) wird ein neuer Gesprächspartner gewählt. Nach drei Runden erhalten die Schüler die Gelegenheit, verschiedene Meinungen zu hören. Dieses Vorgehen ist auch hilfreich, um das Vorwissen etc. zu ermitteln.
Es gibt Schulen wie die Alemannenschule in der die Schüler so wie ich es verstanden habe gute Leistungen erbringen. Die nutzen unter anderem das selbstorganisierte Lernen. Warum funktioniert es dort so gut?
Ich würde mich wirklich ganz sehr eine Antwort auf meine folgende Frage wünschen: deutlich mehr Didaktik und Methodik in der Lehrenden Bildung wäre doch eine gute Lösung um eben diesen Handlungs- und Filterungsmöglichkeiten anzubieten? Es gibt eben nicht nur eine einzige erfolgreiche Methode oder Strategie und genau daher ist es ja so wichtig die Klasse/Zielgruppe in Bezug auf das Thema genau zu analysieren oder nicht?
Spannende Recherchen. Finde gut, dass du alles auch noch praktisch untermauerst. Macht daa ganze verstädnlicher.
Sehr interessantes Video. Weitermachen!
Klingt alles super logisch. Allerdings wäre es wichtig dann auch gezielt noch in bestimmten Bereichen Autonomie sowohl den Schülern als auch den Lehrern zu ermöglichen. Ich habe selber vor 20 Jahren Abitur gemacht und habe nun einen Sohn in der Grundschule und einen in der 5. Klasse Gymnasium: Grundschule: - schneller weg von kindlichen Texten: die Kinder sind oft weiter als man denkt. Lieber spannende oder sehr lustige oder sinnlos/alberne/wandelbare Texte für Diktate etc. Mehr Fokus auf Lesen (interessanter Texte die jeder Schüler wählen kann); Bewusstsein schaffen: wenn ihr die Aufgaben in Mathe schnell könnt, können wir schneller aufhören zu üben. Teils zu langes verharren im gleichen Thema. Ansonsten hat sich pädagogisch einiges getan seit ich in der Grundschule war 😂 Gymnasium: - besonders 5./6. Klasse darauf achten dass die Texte einfach und schnelles Verstehen ermöglichen (ich muss teils die Bio Texte meines Sohnes für ihn komplett dekodieren…); in allen Fächern mehr mit visuell und inhaltlich einfachen Überblicken arbeiten. Besonders für Regeln/Fremdwörter etc. Dazu ein gesondertes Heft um alles auf einen Blick zu haben. Besonders weil sich diese Regeln und Wörter bis ins Abitur ziehen. Bei manchen Inhalten überlegen ob man die als Mensch im Leben wirklich brauchen könnte und dann evt streichen. Schüler nicht unnötig mit unnötigen Inhalten quälen. Oder aber Bezug zur Realität herstellen etc
Die Unbestimmtheit der fachlichen Lernzielformulierung garantiert den Verantwortlichen aus Politik und Bertelsmannstiftung auch für die Zukunft, dass man dem deutschen Michel vorgaukeln kann, dass die Leistungen der deutschen (?) Schüler immer besser werden. Dass Sie sich da so engagieren, Hut ab. Aber passen Sie auf, dass Sie nicht bald in die rechte Ecke geframet werden. Geht leider sehr schnell heutzutage.
wozu sollte man das deutsche Schulsystem "retten"? Deutsche Schulen sind Gefängnisse und Indoktrinierungs- und Frühsexualisierungsanstalten für Kinder, mit Bildung hat das so gut wie nichts mehr zu tun. Das Schulsystem in der jetzigen Form gehört komplett abgeschafft oder auf privater Basis erhalten. Die, die ihre Kinder da hinschicken wollen, bezahlen dafür und gut ist. Ist es nicht "lustig", dass es eine Schulpflicht wie in Deutschland ansonsten nur noch in Nordkorea gibt (und evtl. Schweden)? Interessant, oder...
5 Dinge, die das deutsche Gymnasium retten.
Ich selber habe jetzt die Zulassung für den Vorbereitungsdienst als Quereinsteiger bekommen. Auch besteht mein Freundeskreis zum Großteil aus Lehrern. Zusammengesetzt aus allen Schulformen (außer Grundschule) und Fächern (außer Sport und Mathe). Wir leben und arbeiten alle in Niedersachsen und sind dort über das gesamte Bundesland verteilt. Meine Bekannten erzählen mir ständig von den großen Herausforderungen und von den Schwierigkeiten im Beruf, aber sind auch einig, dass sie Ihren Job lieben. Da ich bald ebenfalls in das Lehramt einsteige, frage ich mich auch, wie ich einen guten Unterricht gestalten kann. Ich werde mit meinen Fächern eher ältere Schüler auf der Haupt- und Realschule unterrichten. Auch wenn ich nur Nebenfächer übernehme, möchte ich, dass Schüler bei mir erfolgreich lernen und etwas für ihr Leben nach der Schule mitnehmen. Übernimmst du stets neue Ansätze in deinen Unterricht und wie gehen Schüler, Eltern, Kollegen und Schulleitung damit um? Meine Bekannten erzählen mir häufig, dass Experimente meist nicht gerne gesehen werden.
Ich arbeite seit 14 Monaten an einer Grundschule mit >80% Migrantenkindern als Musiklehrerin. Vorher war ich 38 Jahre an der Musikschule tätig. Zwei sehr unterschiedliche Bildungswelten. In der Musikschule gibt es keine Bewertungen. Prüfungen sind freiwillig. Der Besuch einer Musikschule ist kostenpflichtig und betrifft den Freizeitbereich der Kinder....und der soll doch Spaß machen. Warum bin ich vom entspannten Einzelunterricht/Ensembleunterricht an der Musikschule zum herausfordernden Klassenunterricht gewechselt? Ich litt an der Musikschule in den letzten 7-6 Jahren an Unterforderung. Ich konnte bei den Kindern keine Leistungen mehr generieren. Den meisten Kindern ist die "Übewilligkeit" abhanden gekommen. Das ausreichende "Üben" ist auch den Schulen abhanden gekommen. >Es sind nicht die Zensuren das Problem an unseren Schulen. Ich bemesse der Lehrkraft mehr Bedeutung bei, als den Zensuren. Die Zensuren sind ein notwendiges Übel.< Ja, Kinder vergleichen sich gern untereinander. Für manche ist es Ansporn, sich gegenseitig zu übertrumpfen, für andere ist es frustrierend. Das wird auch so bleiben und das ist gut so....solange es nicht krank macht. Kinder (Jugendliche noch mehr) wollen eine gerechte Bewertung. Das müssen die Lehrkräfte sicherstellen. Ich streiche auch gern eine schlechte Zensur, wenn sich der Schüler anstrengt und sich verbessern will. Mit Leistungsverweigerungen gehe ich bewusst streng um, dass gebe ich zu. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass meine Grundschüler darunter zerbrechen. Meine Botschaft an die Schüler ist klar, Anstrengung lohnt sich, Faulheit wird bestraft. Jedes Kind bekommt eine 2. oder 3. Chance. Das ist mir sehr wichtig. Dieser Lernprozess braucht unterschiedlich Zeit bei den Kindern. Kinder spüren sehr wohl, wenn Lehrkräfte bestimmte Schüler bei der Bewertung bevorzugen oder benachteiligen. Gerecht sein, ist verdammt schwer. Viele Eltern schaffen das nicht mal bei ihren eigenen Kindern....und das sind keine 15-24 Kinder. Sorgen wir erst einmal dafür, dass ALLE Kinder mit einigermaßen gleichen Voraussetzungen in die Schule kommen. Da läuft einiges so krass schief. Über- und Unterforderung der Kinder ist mit ein grundlegendes Übel für die Ungerechtigkeit an unseren Schulen. Geben wir Kindern mit diversen Schwierigkeiten, ausreichend mehr Zeit und die nötige Hilfe beim Lernen? Der Lernprozess bei den Kindern ist so individuell, wie das Aussehen. Der Lehrkräftemangel verschärft die Ungerechtigkeit an unseren Schulen. Es leiden extrem viele Kinder schon in der Grundschulzeit (in Sachsen 1.-4. Klasse) an Überforderung aber auch an Unterforderung. Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit....und wir müssen das Rad nicht neu erfinden. Das DDR-Schulsystem hatte mehr Vorteile als Nachteile. Das ist meine Meinung.
Vermehrte Zwischenprüfungen finde ich eine tolle Idee! Ich erinnere mich daran, wie ich mir damals vor 20 Jahren schon gewünscht hätte, dass es überall so viele Tests gibt, wie in Bayern. Als Schülerin hatte ich Schwierigkeiten, das Lernen bis zur Halbjahresprüfung eigenständig zu navigieren und hätte mir mehr Lernkontrolle und Guidance gewünscht. Außerdem kann man so auch eine realistischere Endnote erstellen - meine Noten wurden immer durch die fehlende mündliche Beteiligung stark abgewertet, wobei man damals auch für eine falsche Antwort noch bloß gestellt wurde. (Manchmal haben mich solche Situationen wochenlang beschäftigt und gehemmt.)
Themenblock Evidenzbasiertes Unterrichten - angeleitet durch Experten - böse böse - lehrerzentriert - kurzschrittig - das klingt ja nach Verschwörungstheorie ;). Ich selber, wenn mich was interessiert, schaue den Expertenvortrag auf youtube - und "sauge Honig" vom Experten. Naja, obwohl ich erst 10 Jahre Lehrer bin, habe ich diese Evidenz auch in meinem Unterricht gesammelt - angeleitet mit wohldosierten schüleraktiven Phasen ist mMn am effizientesten. Danke!
Konkrete Lehrpläne schränken die Freiheit der Lehrer ein, entlasten sie aber auch enorm - da man nicht ewig drüber nachdenken muss, wie und was man den Kindern beibringen soll. Und bei 26h die Woche, mit eigenen kleinen Kindern zuhause - ist man froh - auch mal fertig zu sein mit Vorbereiten/Unterricht/Nachbereiten. Die Vorteile von konkreten Lehrplänen überwiegen enorm - als Kompromiss könnte man ja auch 80% konkret machen, und 20% frei lassen - und für den der will, mit einem konkreten Vorschlag garnieren. Sachsen ist in PISA immer weit vorn, natürlich aus verschiedenen Gründen, aber wir hatten immer recht konkrete Lehrpläne (ich selber Ma/Geo).
Ich finde man sollte nicht zu viel vorgeben, so geht leider die Individualität und die Lebensweltorientierung total verloren. Beispiel Lehrplan: Wissen und Kompetenzen bleiben am besten hängen, wenn sie am Alltagserleben der SuS anknüpfen.
Ich denke es ist so vage formuliert, weil man sich dann nicht intensiv damit beschäftigen muss. Also diejenigen, die den Lehrplan schreiben.
Traurig aber könnte so sein ja - unverbindlich eben
@@emitheteacherIch höre dann immer - das ist die pädagogische Freiheit - da darf es nur Richtlinien geben aber keine konkreten Vorgaben 🤔
Eine Reform unseres Schulsystems ist auch empfehlenswert, aber in meiner Region fehlgeschlagen. Ich habe es damals schon mehrfach probiert.
Einheitliche Struktur geht nur wenn der Bildungsstand aller Schüler gleich ist. 😅in dieser Welt 🌍 schwer…Inklusion läßt grüßen
Vielen Dank für deine ganze Recherche und deinen motivierenden Content! Ganz viel Liebe ❤️
Sehr gerne 🤗
Uff, ob ich der Aussage "PISA testet Kompetenzen und nicht Fakten[wissen]" so zustimmen würde, weiß ich nicht. Hängt auch ein Stück davon ab, was man genau unter "Kompetenz" versteht (versteht PISA da etwas anderes drunter, als man allgemeinsprachlich darunter verstehen würde?). Einen gewissen gemeinsamen Kern muss es geben, das stimmt wohl. - Aber das Ziel liegt ja eigentlich bei dem, was *nach* dem gemeinsamen Kern kommt; der Selbständigkeit, der Fähigkeit auch selbst Neues ohne Anleitung zu erarbeiten, mit bereits Bekanntem zu verbinden (dazu muss natürlich etwas bekannt sein....) und einen kritisch reflektierten Umgang mit Information/Quellen zu entwickeln. Auch das muss geübt werden und auch das lernt sich nicht von alleine. Ein gewisses Grundwissen ist unbedingte Voraussetzung dafür, das stimmt absolut und daran mangelt es ganz erheblich, aber zumindest bei dem was ich beobachte scheint der Trend in Sachen "besser Abschneiden bei PISA durch mehr Faktenwissen" dazu zu führen, dass auch nicht über das Grundwissen hinausgegangen wird; ein Umstand über den sich nicht wenige Uni-Dozenten beklagen, denn die haben auf einmal Studis in den frühen Semstern, die nicht selbständig arbeiten können und denen eine kritisch hinterfragende Grundhaltung fehlt. --- Wie man beides vereinabren kann? Mehr Zeit? - Mehr Effizienz beim Faktenwissen, so dass Zeit für kritische Diskussionen bleibt?
Ich bin eigentlich ein großer Fan der Kompetenzorientierung. Ich unterrichte an einer Oberschule, an der eine Output-fokussierte Kompetenzorientierung sehr aktiv gelebt wird. Wenn ich den Unterricht betrachte, den mein Sohn dagegen am Gymnasium "genießt", bin ich immer wieder schockiert. Dieser Unterricht setzt vollständig auf Input. Ich merke, warum ich diese Art zu unterrichten seit meiner eigenen Schulzeit ablehne: Wissen wird nicht nachhaltig "erlernt", sondern es wird in der Regel darauf gesetzt, dass die Kinder Sachverhalte auswendig lernen, das Wissen für eine Klassenarbeit ausspucken und sich dann dem nächsten Thema auf ähnliche Art und Weise widmen. Hier profitieren die Kinder, bei denen die Eltern zu Hause die Möglichkeit haben, ihre Kinder beim Lernen zu unterstützen und Themen nachzuarbeiten. Alle anderen bleiben auf der Strecke, was zu einer großen Bildungsungerechtigkeit führt - vor allem Kindern gegenüber, die aus prekären Verhältnissen kommen. Die Tatsache, dass die Oberschulen deutlich mehr auf Output setzen halte ich deshalb grundsätzlich für den genau richtigen Weg. Das heißt nicht, dass Wissenserwerb keine Rolle spielt: um in Englisch über in der Vergangenheit liegende Ereignisse sprechen zu können, benötige ich eben auch das nötige Grundlagenwissen (zB muss ich in der Lage sein das Simple Past anzuwenden). Der Unterschied zwischen "ich kann über in der Vergangenheit liegende Ereignisse sprechen" und "Verwendung des Simple Past" ist doch, dass der Kommunikationsanlass in den Vordergrund gestellt wird und nicht die grammatische Struktur. Die Verwendung kann zB auch über Chunks of language als generische Muster verinnerlicht werden, ohne dass ich die grüne Grammatik-Box aus dem Englisch-Buch abschreibe. Trotzdem stimme ich Dir zu, denn jetzt kommt das große Aber: erstens bleibt aufgrund mangelhafter Umsetzung immer noch sehr oft eine ganze Menge an Grundlagenwissen auf der Strecke. Und ich gebe Dir außerdem vollkommen Recht, dass die Bildungspläne viel zu wenig konkret und gleichzeitig völlig überlastet sind. Dazu kommt, dass wahnsinnig viele Schulen mit strukturellen und adminisitrativen Anforderungen und Herausforderungen so sehr überlastet sind, dass pädagogische, didaktische und schulentwicklungsrelevante Themen vollständig vernachlässigt werden. Man stelle sich vor, wie produktiv es sein könnte, wenn Schulen eine einheitliche Struktur hätten, so dass nicht jede Schule ihr eigenes Süppchen kochen müsste und ihre Energien auf rein strukturelle Aufgaben verschwenden müsste. Gleichzeitig gäbe es konkrete Bildungspläne und entsprechende Materialempfehlungen. Lehrer:innen hätten plötzlich echte Ressourcen dafür, um guten Unterricht vorzubereiten, der ihrer heterogenen Schülerschaft gerecht wird. Sie hätten die Chance, sich Gedanken dazu zu machen, wie man jedes Kind abholen und mitnehmen kann. Und Kinder hätten verlässliche Strukturen, verlässliche Inhalte, ein verlässliches Grundlagenwissen, so dass ganz wunderbar Kompetenzen in unterschiedlichsten, idealerweise fächerverbindenden und produktorientierten Settings erworben werden könnten. So hängt es leider noch viel zu sehr davon ab, wie engagiert, motiviert, pädagogisch interessiert (und in vielen Fällen auch bereit zur Mehrarbeit) die Lehrkraft ist.