Respektlose Schüler: 3 Regeln die dir als Lehrkraft helfen
Вставка
- Опубліковано 3 лип 2024
- Beim Umgang mit respektlosen und unkooperativen Schülerinnen und Schülern gibt es eine Menge zu beachten. Ich stelle dir 3 konkrete Regeln zum Umgang mit solchen Schülern vor.
_____________________________________________
Interview mit Raphel Kirsch:
• Unterrichtsstörungen -...
_____________________________________________
⏰ TIMESTAMPS:
00:00 - Intro
01:17 - Einleitung
02:05 - Begrüße die Klasse mit Lächeln
04:20 - Auffälliges Verhalten nicht persönlich nehmen
06:11 - Ich nehme Gefühle meiner Klasse ernst
07:48 - 3 Power-Sätze
08:33 - Outro
_____________________________________________
📸 Instagram: / emitheteacher
🔮 TikTok: www.tiktok.com/@emitheteacher...
🌐Meine Website: emitheteacher.de/
💻Meine ZeegPage: zeeg.me/emitheteacher
_____________________________________________
Emi, deine enthusiastische Lehrerin auf UA-cam, die ihren Job und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liebt!
Ohne Hintergrundmusik würde mir das Video noch besser gefallen.
Ich war vor einiger Zeit zu Besuch bei Freunden in der Schweiz. Deren Kinder gehen dort auf eine Walddorfschule. Als wir die Kinder zur Schule brachten und abholten, berührte mich ein Anblick sehr: Zu Beginn und zum Ende des Schultages steht jeder Lehrer (bei allen Klassen) an der Tür des Klassenzimmers und begrüßt oder verabschiedet jedes einzelne Kind mit Handschlag. Ich habe das als sehr sehr wertschätzend wahrgenommen.
Hi, ich bin keine Lehrkraft, sondern habe als Eltern in den Elternabenden folgendes festgestellt:
Lehrkräfte, die sich positiv über die (angeblich schlimmste, lauteste, unkonzentrierteste) Klasse geäußert haben, die statt "schwererziehbar" gesagt haben, da sei so viel Potential vorhanden und statt "dauernd zu laut" gesagt haben, die sind im Grunde eigentlich wissbegierig und die gesagt haben, sie unterrichten diese Klasse besonders gerne, dass das genau die Lehrkräfte sind, zu denen meine Kinder auch gerne in den Unterricht gegangen sind.
Mein Sohn fand diejenigen Lehrkräfte am Schlimmsten, die gesagt haben, dass ihr Prinzip sei, keine Strafen zu verteilen.
Bei denen war es fast immer so laut, dass er gar nicht viel verstanden hat.
Diejenigen aber, die nicht nur Strafen angedroht, sondern auch angewendet haben, bei denen war der Unterricht viel ruhiger.
Eine positive Einstellung den Schülern gegenüber muss nicht bedeuten, dass es keine Konsequenzen für Fehlverhalten gibt.
Wertschätzend, streng und gerecht, das waren seine liebsten Lehrkräfte, auch wenn er selbst die Konsequenzen hin und wieder "abbekommen" hat.
Vollkommen richtig.
Lehrkräfte müssen Respekt und Autorität vermitteln nicht mimimi.
So ging es mir als Schülerin selbst auch damals. 😁
Ich bezeichne mich selbst als streng, aber gerecht. Ich habe keine "Lieblingsschüler". Mir ist Anstrengungsbereitschaft, Mut, Hilfsbereitschaft wichtiger als sehr gute Leistungen. Ich werde im Schulhaus von vielen Schülern nett begrüßt. Ich unterrichte aber auch das schönste Fach, nämlich MUSIK.😊 Kinder brauchen Regeln, die eingehalten werden. Das gibt auch Sicherheit.
Ich nehme nie was persönlich, aber ich hatte mal eine Schülerin (über 18), die es gewohnt war, ihre Umgebung zu manipulieren. Das hat fast immer funktioniert, die Klasse z.B. stand komplett unter ihrer „Knute“, da hat sich keiner zu widersprechen getraut. An mir hat sie sich die Zähne ausgebissen, ich habe sie gnadenlos auflaufen lassen, immer höflich, aber ohne einen Millimeter nachzugeben. Es endete damit, dass ich bis zu ihrem Abschluss nur noch mit ihrem Therapeuten gesprochen habe (den sie ebenso am Wickel hatte).
Ich verbuche das mal als Sieg, aber es hat mich unendlich Kraft gekostet. Das geht nicht dauerhaft und 30-mal pro Klasse. Da ist irgendwann Schluss mit lächeln und wahrnehmen.
Danke!!! Als Erzieherin (teilweise im Heim) habe ich mich viel mit solchen Dingen beschäft und leider feststellen müssen dass Lehrer sowas im Studium leider nicht lernen. Letztlich ist es aber auch eine Frage der INNEREN Haltung Schülern/Menschen überhaupt gegenüber...
Ich habe Klassen unterrichtet, die aus über 20 Jungs und wenigen Mädchen bestanden haben, von denen viele grobe Probleme zu Hause und in der Schule hatten. Ich kann die Inhalte aus dem Video total bestätigen. Guter Unterricht ist vor allem dort wichtig wo wir es mit schwierigem Verhalten zu tun haben, und diese Strategien wirken im Gymnasium und in der Realschule. Wir müssen nur bereit sein uns auf dem Weg unserer eigenen Entwicklung zu machen!
Ich finde es toll, dass solche Inhalte gratis für alle zugänglich sind!
Mir ist garnicht aufgefallen, dass in dem Video eine Hintergrundmusik enthalten ist. Ich war so hingerissen zu der so freundlichen und empathischen Lehrkraft. Solch Lehrerinnen und Lehrer hätte ich auch gerne während meiner Schulzeit in den 1970er und 1980er Jahren gehabt.
Hmm, Gymnasium... Jetzt wären Tipps für 30 Schüler in einer 5. Klasse an einer Schule Realschule (8 WRS- Empfehlung, 3 Gymn., Rest RS) 3 ADHS, 1 ADS, 1 Autismus, 2 Dyskalkulie... . Da bekommt "Unterricht" eine neue Bedeutung. Ich begrüße meine Schüler immer freundlich, persönlich nehme ich so gut wie gar nichts (da bin ich schon zu lange im Gechäft). Manche Schüler gelten nicht als unterrichtbar. Soweit war Schulsozialarbeit und Schulleitung auch schon - nur: wenn die Schüler von keiner anderen Schule genommen werden, müssen sie bleiben. Dafür wäre jetzt ein Rat super 😂. Man kann sich einfach nicht um 10 Schüler (nicht nur ein Ronny) gleichzeitig kümmern. ... LG
Hey, ich bin an einer KGS im Hauptschulzweig und zumindest für meine Klasse (17 Schüler*innen, davon 7 Förderschüler*innen, 6x ADHS, 1x ASS, 1x Borderline) funktioniert diese Strategie mittlerweile gut.
Die Herausforderung ist,dass viele, gerade jüngere Schüler*innen ihre Bedürfnisse und Emotionen noch nicht benennen können. Wenn wir uns aber als Opposition dominant positionieren, dürfen wir uns nicht wundern wenn uns auch oppositionell begegnet wird. Das gilt insbesondere für Schüler*innen mit ADHS/ASS und einigen anderen Störungen/Krankheiten.
Aber Beharrlichkeit zahlt sich da aus. Bleib dran. Insbesondere der Übergang ist herausfordernd, da die Schüler*innen sich erstmal an diese neue Art gewöhnen müssen.
Der prägendste Ausspruch, den ich auf einer Fortbildung gelernt habe war „Das Verhalten eines Kindes macht für das Kind immer Sinn, denn es befriedigt ein Bedürfnis. Es ist unsere Aufgabe als Profis, dieses Bedürfnis zu identifizieren und andere Wege zu finden, dies zu befriedigen.“
Ich find ja es wird Zeit, dass Kinder lernen dürfen wie es für sie stimmig ist und vor allem WAS ✨🦉
Weg von dem was ein veraltetes Schulsystem zu bieten hat und hin zu etwas was die Welt noch nicht gesehen hat … ♥️ gemeinsam ♥️
@@Romi618 Prinzipiell bin ich da bei dir. Aber auch das muss angeleitet werden.
@@GerritADHS Ich dachte das lernt man schon im Pädagogikstudium. Aber andererseits hat mich, soweit ich mich erinnern kann, kein Lehrer je nach meinen Bedürfnissen gefragt. Naja, das hat jetzt nur 50 Jahre gebraucht um sich weiterzuentwickeln. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung, das wir Deutschland auch ein kindgerechtes Schulwesen bekommen.
@@leximatic Das wäre toll. Also sowohl das kindgerechte Schulwesen als auch wenn man es schon im Studium lernen würde.
Danke. Das hilft mir sehr.
Danke für den Beitrag. Es geht dabei doch mehr um das Thema "unmotiviert" oder "möchte sich nicht am Unterricht beteiligen", statt "respektlos". Wie gehst du damit um, wenn Kinder WIRKLICH respektlos sind wie "verpiss dich" oder "halt die Fresse"?
Die Musik nervt, Schade!😊 Bleibt gesund und habt einen schönen Tag 👍👋
Dankeschön ❤
Diesen Kanal müssen alle Lehrer sehen und danach handeln. Dann wäre vieles besser. Vielen Dank🎉🎉🎉🎉
Ich könnte mich als Schülerin/Schüler gleich positives und motivierendes fühlen, wie du im Video geschildert hast, wie würdest du als Lehrerin mit "schwierigen" Schüler/innen umgehen würdest.
Und dann komm ich um die Ecke mit einem Lehrerbornout-Counter von 8. Der 9. kommt noch dieses Jahr😂😂
Im Referendariat kriegten wir ohne Ende Tipps dieser Art - von Seminarleitern, die in die Lehrerbildung ausgewichen waren, weil sie das Schülerverhalten nicht mehr ertragen konnten! Es klappt nicht!
Kollegen in der Schule erklärten mir, wie sie ihre Klassen "in den Griff" kriegen - beim Hospitieren erkannte ich aber, dass davon nichts der Wahrheit entsprach! Oder doch?
Doch! Es gab ein paar Lehrer, die immerhin für Ruhe sorgen konnten. Die hatten sich ein paar ausgefeilte Strafmethoden ausgedacht, die unterhalb der Schwelle zur Gesetzwidrigkeit lagen. Zum Beispiel wurden die Störenfriede für den nächsten Tag eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn einbestellt. Das ging, weil der Lehrer die Schlüssel hatte und zu dieser Zeit Verwaltungstätigkeiten machte. Er stand auch in der Schulhierarchie so weit oben, dass die Eltern sich nicht über ihn beschweren konnten - bei wem auch? Übrigens: Wenn ein Lehrer für Ruhe sorgen kann, dann heißt das noch lange nicht, dass er den Schülern auch was beibringen kann. Es gibt inzwischen nicht wenige Schüler, die sich erfolgreich vor der Schule gedrückt haben und nie oder fast nie hingegangen sind. Einige von denen machen jetzt Abitur.
Es geht ums Gewinnen (für Beide win/win).
Aber es geht nicht ums Siegen!
Sven Windpassinger
Liebe Grüße und viel Erfolg 🦋
Viel Erfolg
Ich würde mir die Videos gerne anschauen, kann es aber nicht, wegen der störenden Hintergrundsmusik. Mal eins ohne, zum Ausprobieren, ob die Qualität leidet? Hier soll ja anscheinend nichts verkauft werden, was gerade hip ist, deshalb verstehe ich die Musik dabei überhaupt nicht.
Vor 40 Jahren durften auch Erzieher und Lehrer teilhaben an Erziehung der Kinder
Schönes Video.
Leider sind fast alle Kinder "Ronnys" und alle Kinder kann man in Arbeitsphasen nicht gleichzeitig unterstützen.
Danke für dieses Video!
Aber diese Hintergrundmusik.... 😅
Danke für das Video. Aber bitte! sprich langsamer. Ist auch manchmal irgendwie ohne Punkt und Komma. Las auch bitte die Musik weg. Danke 😊
Für mich ist es perfekt so. "Langsam" kann ich manchmal nicht gut bis zuende sehen. Kleiner Tipp: oben rechts unter Einstellungen kann man die Wiedergabegeschwindigkeit individuell anpassen!
Super video! Ich hab nach UBs schon gehört, dass es auch demotivieren kann, wenn man den schüler*innen zugesteht, dass die Aufgabe, die man gestellt hat schwierig ist. Wie kann ich die Wahrnehmung meiner SuS validieren und ihnen gleichzeitig das Selbstvertrauen geben, dass sie es schaffen können? Vielleicht hat da ja jemand einen Tipp, auch wenns wahrscheinlich eine sehr individuelle Sache ist.
Ich kann Ihnen einen sehr guten Tipp geben, was das Unterrichten schwieriger Schüler angeht: Stellen Sie Ihre Fragen so, dass es mehr als eine mögliche Antwort gibt. Dann erst können Sie vom Gedankenaustausch mit anderen Menschen profitieren.
8:00 Das könnte für Anna schwer nach hinten losgehen. ("Streberin")
Zwei Bekannte gingen noch vor 1990, in der DDR, in die Grundschule. Wenn damals der Lehrer die Klasse betrat, mussten alle Schüler aufstehen, der Lehrer, begrüßte die Klasse und die Schüler größten zurück, erst dann durften sie sich setzen. Motiviert werden, so sagen die zwei, musste in ihrer Schulzeit, jedenfalls in der Grundschule, niemand zum lernen. Wenn der Klassenlehrer Unterricht hatte, gab es zu Anfang meist einen Austausch mit den Schülern, über Neuigkeiten oder über das, was eben gerade so anstand. Alle anderen Fachlehrer, in Biologie, Physik oder Chemie, begannen den Unterricht zum meist mit einem Test, zum Beispiel Mathematik Test oder in Fremdsprachen, Vokabeltest. In der Hofpause auf dem Schulhof ging alles einigermaßen ruhig zu, so ein Geschrei und Gebrüll wie heutzutage, sagen die beiden, kannten sie damals absolut nicht. Das hätte es wirklich nicht gegeben. Die Kinder spielten damals auf dem Schulhof, mit Kreide,zeichnungen Auf dem Boden oder malten sich selbst Kästchen und spielten, springe nach Zahlen oder andere solche Sachen. Nach 1990, ging es einigen Lehrern schlechter, da sie mit den neuen Gegebenheiten erst mal große Probleme hatten. Die Klassen wurden zum Teil ausgewechselt oder vermischt und es kam eine merkwürdige Unruhe in einige Klassen, so dass manche Lehrer schon damals ein Burn out bekamen. Von da an, begann sich alles zu verändern.
Die Hinweise und Ratschläge sind durchaus gut, auch wenn ich Jene als selbstverständlich erachte. Ich rege ein "special" an zu Situationen, die ein gesundes classroom management nicht mehr ohne weiteres abdeckt, und zwar in Intensivklassen bzw. Willkommensklassen: Eine Klasse, Altersstruktur von 11 bis 15, noch keinerlei Deutschkenntnisse vorhanden, teilweise Alphabetisierung notwendig, ca. 8-12 Nationalitäten, ca. alle 2-4 Wochen kommen neue Schüler hinzu und andere gehen, im Schnitt 25-28 SuS, äußerst kulturell und bildungsbiografisch heterogene Gruppe. Irgendwie geht es mit der ein oder anderen Doppelbesetzung. Die Erschöpfung und die doch marginalen Fortschritte nehme ich als sehr heftig wahr. Ideen hierzu? Danke 🙂
Respekt und weiter so….😅
Fazit: Spring nicht über jedes Stöckchen, was man dir hinhält.
Danke für das super lehrreiche Video.
hab noch eine Frage zu Min 8:11
Wie reagiere ich, wenn der Schüler mit: „ich weiß nicht. oder keine Ahnung.“ antwortet?
"Keine Ahnung" bedeutet: "Ich hab keine Lust, darüber nachzudenken." Genau das muss thematisiert werden. Sagt den Schülern in einer Gesprächsrunde, dass ihr an ihrem Mitdenken sehr interessiert seid und dass das Teil ihrer Arbeit ist. Bietet den Schülern an, stattdessen:"Muss kurz überlegen" zu sagen, und nehmt sie danachauf jeden Fall noch mal dran.
Als Schulbegleiter sag ich dann immer: "Noch nicht, aber bald kannst Du das! Schau mal..." Dann erklärend helfen und wenn bei dem behandelten Thema momentan gar keine Interesse besteht, geh ich mit ihm raus und wir machen was anderes, wobei er mitentscheiden darf , was das sein soll. Und dann sag ich ihm: "Das andere machen wir später". Schüler ist in der 1. Klasse
Den nächsten Schüler dran nehmen.
Wenn ein Schüler oder eine Schülerin sagt, er oder sie habe die Aufgabe nicht verstanden, frage ich freundlich: „Was von der Aufgabe hast du nicht verstanden?“ Ggf. lese ich die Aufgabe mit ihm oder ihr zusammen nochmals durch. Wenn man das 2-3 mal gemacht hat, hilft das. Der / Die SchülerIn fragt dann kaum noch nach, weil gelernt wurde, sich Mühe bei dem Verstehen der oft klaren Aufgabenstellung zu geben. Eine Praxis, die ich seit Jahren mit Erfolg anwende und die mich als Lehrerin in meinem Unterricht sehr entlastet.
Auch die anderen Tipps von dir finde ich gut. Bei der Begrüßung füge ich auch oft den Satz „Schön euch zu sehen!“ dazu. Das schafft eine positive Anfangsatmosphäre.
Aber natürlich gibt es auch anstrengende Klassen oder Situationen, die einen schon Mal ans Limit bringen. LG
Ok. In vielen Fällen heißt es also... Wer Stress macht, wird ermutigt teil der Lösung zu sein.
Die Schulzeit liegt lange hinter mir, aber ich finde toll, das auf UA-cam diese Themen behandelt werden und Konzepte, die sich woanders bewährt haben wahrgenommen und adaptiert werden.
Lösungsorientiert und zielgerichtet.
Genau das nennt man Pädagogik! 😊
In wie weit wird der Pygmalion Effekt (Rosenthal, Jacobson) im Lehrer-Studium thematisiert?
Aber einfach den nächsten Schüler drannehmen heißt doch"Es ist mir nicht so wichtig, ob Du mitmachst, Hauptsache irgendjemand beantwortet meine Frage."
Geht es in der Schule um Macht oder um die Lehre? Warum heißt es 'Unterricht'? Wird hier 'nach unten gerichtet'? Darf man junge Menschen zum Lernen zwingen? In Deutschland 'herrscht' absolute Anwesenheitspflicht.
Sollte vielleicht darum gehen die Schüler in ihrer Entwicklung zu unterstützen damit sie besser werden können.
Ich dachte das lernt man alles im Pädagogikstudium? Wozu braucht man das wenn man später UA-camvideos gucken muss, um zu lernen, wie man es richtig macht?
1. Freundliche Begrüßung, selbst das aussenden, was man vom Gegenüber erwartet
2. Gefühle erfragen und ernstnehmen.
3. Aufgaben geben, die man auch schaffen kann.
4. Bei den Aufgaben helfen, sie zu schaffen.
5. Auffälliges Verhalten nicht persönlich nehmen.
Ich hielt für selbstverständlich, das Lehrer das wissen und können, wenn sie ihr Staatsexamen bekommen haben. Scheint nicht so zu sein.
Sie hat studiert und danach erst das wichtigste aus drei Büchern gelernt. Es klingt, als wäre es umgekehrt besser. Komisch.
Bin zwar keine Lehrerin geworden (war allerdings schon auf dem Weg dahin), habe aber während der Schulzeit meines Sohnes wiederholt festgestellt, dass es bei den Lehrkräften so eine Art "Sippenhaft" gibt. D.h., wenn ein/e Schüler/Schülerin aus einer "Problemfamilie" kommt und ältere Geschwister hat, die auch schon negativ aufgefallen sind, kann es oft passieren, dass es von Seiten des Lehrerkollegiums schon eine gewisse Erwartungshaltung an den Schüler gibt, dass er sich ebenfalls negativ verhält. Diese Einstellung (so menschlich sie ist) überträgt sich emotional auf den Schüler und er wird diese "Prophezeiung" erfüllen.
So auch bei einem tollen Jungen aus der 3.Klasse meines Sohnes, der vielleicht nicht der lernstärkste war und auch verhaltensmäßig oft auffiel, so dass gesagt wurde "Ja, der, der ist wie seine Geschwister. Aber was will man von der Familie auch erwarten. Die sind alle so." Ich war 2 von 3 Tagen mit im Schullandheim zur Unterstützung und wurde vor ihm "gewarnt". Und was soll ich sagen: Ich habe ihn mit einbezogen, ihn sozusagen "gesehen" und direkt angesprochen und um seine Hilfe gebeten und der Junge wurde offen, fröhlich, hielt sich an die Regeln und ging richtig toll aus sich heraus.
Es ist schade, wenn Kinder schon in der Grundschule ein unverdientes Päckchen zu tragen bekommen, denn damit geht die Motivation für die späteren Schuljahre sehr schnell dahin. Fast alle Kinder sind hoch motiviert, wenn sie in die Schule kommen, aber wenn schon zeitig "falsch abgebogen" wird, ist eine qualvoll zähe Schulzeit programmiert.
Hätte auch gern so eine schnuckelige Lehrerin gehabt. 😏
Ronny klingt nach einem Kind mit ADHS. Dehalb ist ihm zwischenmenschliches auch sehr wichtig.
Fordert immer wieder kleinere Klassen.
Ich folge dir auf Instagram schon sehr lange und liebe deine Themen und Herangehensweise in allen Belangen. ☺️ Eine Sache möchte ich dir aber gern zurückmelden: Ich bin absolut dafür zu gendern, aber in deinen Videos hält mich das permanente gehetzt gesprochene „Schülerinnen und Schüler“ tatsächlich davon ab, deine Videos bis zum Ende zu schauen. Es kommt dermaßen häufig vor, dass ich mich schwer auf den Inhalt konzentrieren kann…. Ich habe schon alles probiert (versucht es zu überhören etc, aber es klappt nicht). Vielleicht findest du eine Lösung? 😅 sonst muss ich lautlos mit Untertitel gucken
Ich achte in Zukunft drauf! 😂
Sowas fällt mir gar nicht mehr auf , ich kann mich sehr gut auf den Inhalt konzentrieren
Bitte weiter "Schülerinnen und Schüler" benutzen. Es klingt genauso wie "Kinder und Jugendliche " und ist überhaupt nicht gehetzt. Sie sprechen insgesamt halt etwas schneller, das finde ich aber okay. Wen das stresst, der kann ja die Abspielgeschwindigkeit reduzieren 😂
Außerdem sind in den meisten Klassen Mädchen UND Jungs. Dann wäre es ja auch falsch, nur "Schüler" zu sagen.
@@KM-gr3yrAlso falsch ist es keinesfalls! Höchstens politisch unkorrekt ...
Was soll denn das nervige Gedudel im Hintergrund?
Inhalt mag ja gut sein, aber durch das permanente gendern schaffe ich es nicht bis zum Ende zu hören. Das ist echt anstrengend
Ich gelobe Besserung! 😂
@@emitheteachereinfach aufhören mit Gendern, braucht kein Mensch.
Ich empfinde das permanente gendern als sehr angenehm und hoffe, dass es so bleibt wie es ist ❣️🙏🏻 Habe auch bis zum Ende mithören können 😊
Irgendwann hat sich auch der Langsamste dran gewöhnt.
@@oeqac7871 ne, da gewöhnt man sich nicht dran