Mein erstes Buch „Unsere Zukunft neu denken“ kann jetzt vorbestellt werden: www.fischerverlage.de/buch/dr-jacob-beautemps-unsere-zukunft-neu-denken-9783596711581
In wie weit gehst du im Buch auf das Bewusstseinsupload ein? Für mich gibt es kein wichtigeres Thema! Es ist einfach essentiell für das Überleben der Menschheit und jedes Einzelnen!!!
Auch wenn es kein Fracking ist, werden dabei geologische Schichten bewegt. Über Drücke wurde wohl nichts gesagt (oder ich habe es überhört) aber es müssen schon einige 100bar sein. Bei all dem gehen bei mir eher die Warnsignale an als dass der Verstand jubelt. Alles was immer wieder bewegt wird, wird irgendwann mal mürbe. Da man nicht reinschauen kann lauert hier schon das erste Risiko. Durch die Bewegungen kann auch mal eine Verbindung entstehen, die man nicht haben möchte (von tektonischen Verschiebungen mal abgesehen). Ich bin kein Geologe, habe aber glaube ich ein gutes Bauchgefühl, was solche Blindprojekte angeht. Da müssten schon einige Spezialisten (die keine finanziellen Interesse daran haben) Entwarnung geben.
Habe an der Uni mal eine Wirtschaftlichkeits-Analyse bzgl Pumpspeicherwerk Untertage durchgeführt. Die TU Clausthal hat dazu mal geforscht, ob in Deutschland nicht mehr benötigte Stollenanlagen als PSW genutzt werden könnten. Damals (Ca. 2012) haben wir in Frage kommende Anlagen bzgl Machbarkeit analysiert. Es kamen in Deutschland lediglich zwei verlassene Anlagen in Betracht, und selbst da war es nur schwer möglich bei Kosten von unter 10ct/kwh zu kommen. Dazu kam ein riesiges Investment für eine eher kleine Anlage hinzu. Restaurieren der Stollen, anlegen der oberen Kaverne, anlegen der unteren Kaverne und die Installation des eigentlichen PSW. Nicht zu vergessen, dass wir nicht wissen, was auf Dauer mit der Kaverne und den Stollen passiert. Meines Wissens sollte in Österreich mal ein PSW UT gebaut werden, doch scheiterte das Vorhaben an einem Begehren der Bürger. Das Projekt wurde bereits in der Planung abgebrochen. Ich mag die Technologie und würde gerne eine Pilotanlage sehen. Doch ist das hier in Deutschland wohl eher unwahrscheinlich.
@@nonamerider4953 nee, kann ich nicht. War aber auch davon losgelöst gemeint. Meine Erfahrungen mit der Materie sind aber auch schon mehr als 10 Jahre alt und deshalb wird sich da eventuell was getan haben.
@@mddreher4628 ich gehe mal davon aus, dass die Wirtschaftlichkeit der PSW von dem verwendetem Mediengewicht und der Tiefe abhängt Beim normalen PSW hat man zwar geringere Wassertiefe aber große Volumina. Beim Untertage-PSW ist das Gegenteil der Fall mit geringem Wasservolumina aber großer Tiefe, die die geringeren Speichermengen etwas ausgleichen kann. Ich glaube nicht, dass so große Kavernen in größerer Tiefe existieren (kann mich irren) Und damit wäre diese Variante vom Tisch
@@nonamerider4953 doch ginge schon. Nur mit dem Unterschied, das ein PSW ein reiner Gewichtsspeicher ist und der "Frackingspeicher" eher einer gespannten Feder gleicht, die vom Gesteinsgewicht belastet wird. Aber ohne praktische Versuche kann man das hier genannte Prinzip NICHT vergleichen und der Firma glaube ich NICHTS bis zum Beweis.
@@bildungfehltimland Nee, man hätte einen alten Stollen öffnen, trockenlegen und teilweise restaurieren müssen. Anschließend hätte man entweder eine Kaverne unterirdisch angelegt und das Sammelbecken oberirdisch, oder zwei in der Höhe versetzte Kavernen. Die Kosten für die Investition wären heftig gewesen. Beim Thema Fracking-PSW, kann ich nur die Inhalte dieses Videos wiedergegeben. Aber der Fracking-Technologie stehe ich eher kritisch gegenüber.
10:42 Dass Luft kompressibel ist, ist aber auch ein Problem. Durch das komprimieren wird sie warm. In der Erde kühlt sie ab. Beim dekomprimieren kühlt sie weiter ab und die Turbine vereist. Ich habe vor Jahren mal einen Bericht über eine Testanlage gesehen und da haben sie halt Erdgas in die Druckluft reingemischt und das angezündet, damit die Turbine nicht zu kalt wird und das ist halt nicht CO2- Neutral.
Ich sehe da ein bisschen das gleiche Problem, wie du beim Wasser. Auch wenn es schwerer zu Komprimieren ist. Wir es ja dabei war. Die wäre wird dann wieder ans Gestein abgegeben. Was ein Energieverlust ist. Wie das in etwa so Effizient sein soll wie Pumpspeicherkraftwerke kann ich nicht sehen. Außer man geht davon aus, das es Unter der Erde noch wärme ist. Und man damit über die Wärme des Gesteins noch Zusätzlich druck aufgebaut wird. Wäre mal schön wenn, das Sauber erklärt werden würde.
Ich bin dabei sehr skeptisch, da ich die Gefahr von Gebäude- und Infrastruktur-Schäden durch das ständige Anheben und Absenken des Bodens, zu risikobehaftet ansehe.
@@Fabian3331234333 Die Ausdehnung von solchem Fracking (Speichern) sind in der Regel recht groß, weswegen man diese schon sehr weit weg anlegen muss, damit keine Schäden entstehen.
Für diese sorgen braucht niemand Beweise es ist allgemein Bildung zbs. Jede Kraft hat eine gegen Kraft drückt etwas nach oben muss etwas nach unten drücken damit druck entsteht. Also was sorgt für die Feder Wirkung vielleicht Luft.
Buch ist bestellt :-) * daumenhoch* Danke Jacob für die tollen Videos. Danke für die einfachen Erklärungen der zu den jeweiligen Themen. Dank Dir habe ich jetzt ein besseres Verständniss für die Welt um uns herum. Mach bitte wieter so.
Laut den Energy-Charts vom Fraunhofer Instituts sind wir im Jahr 2024 bisher bei 65% regenerativer Energie. Und der Sommer steht uns ja noch bevor der gut für Wind und Solar ist.
@@Nello-t9mrichtig, man muss schon aufpassen bei den Begriffen. Aber den Strom mal CO2frei zu bekommen wäre schon toll im möglich, da wir die Techniken eigentlich schon haben. Übrigens in Ö haben gerade diese Tage 100% CO2freien Strom, bilanziell gerade erreicht. Allerdings ist heuer ein überdurchschnittlich nasses Jahr, was bei unserem hohen Wasserkraftanteil sehr hilfreich ist.
Buch kommt erst in knapp einem Jahr raus -> jetzt kaufen -> Ja! Ich sehe sehr viele deiner Videos und finde dich und dein Format einfach klasse. Ich hoffe der Verkauf hilft dir. Mach so weiter und bleib wie du bist! ❤
Herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung deines Buches.👍 Bin viele Jahre Teil deiner Community und kann stolz (auf dich) behaupten... deine Videos sind stets eine Bereicherung für alle die an Wissen und Fakten interessiert sind. Immer weiter so.👍👍👍
Bei so einer großartigen Möglichkeit deinen wissenswerten Content zu unterstützen, hab ich gleich mal vorbestellt! Deine Videos sind immer wieder echt informativ und machen mich auf Themen aufmerksam, die in den Medien viel zu wenig behandelt werden - weiter so! 😊
Okay, ja ja, Video und so, aber ehrlich: hab mich noch nie so sehr über eine Werbung gefreut! :) Herzlichsten Glückwunsch zur Veröffentlichung Monsieur Beautemps, ich werde es direkt bestellen, lesen und dann in meinem Studio auslegen, damit auch noch viele andere in den Genuss kommen! Bin sehr gespannt! :) (und jetzt schau ich mal weiter) edit: und ich sehe gerade, dass es an meinem 34. Geburtstag erscheint - also ganz lieben Dank für das tolle Geschenk! :)
Frage eines Unwissenden: wie gewährleistet man, dass der Druck in den Gesteinsschichten nicht durch Abfluss zur "Seite" hin abgebaut wird? Nicht jede Gesteinsschicht hat doch automatisch eine Grenze, sodass das Wasser nur in einem definierten Bereich bleiben kann?
Hallo Jens! Zwischen diese Gesteinsschichten werden kleine Wasserreservoirs gebohrt, die das Gestein dann unter Druck setzen, sagt das Unternehmen auf seiner Website. Es sind also kleine "Wasserkammern". Es ist wie beim Fracking, da es sich dabei um wenig-poröse Gesteinsschichten handelt. Mehr dazu findest du auch hier! www.quidnetenergy.com/solution/
@@BreakingLab Danke für den Link, aber was ein Reservoir begrenzt bzw. wieso es begrenzt ist und wie man das gesichert feststellen kann, ist mir trotzdem noch nicht klar. Es reicht doch ein winzige Schwachstelle, die dem Druck nachgibt und das Wasser verteilt sich unterirdisch unkontrollierbar?
jensbrakensiek6129, du hast völlig Recht. Um genügend Speichervolumen kann man durch die geringe Schichtendicke nur in die Breite gehen. Und damit steigt die Zahl und Länge der feinen Kapillaren oder Klüfte, wo Wasser verschwinden kann
Großartige Technik but not in my backyard. Wir haben hier viel Salzgestein vor Ort. Die Asse sollte ja auch total sicher sein. In Zusammenhang mit Wasser unter Druck, male ich mir da nichts Gutes aus, insbesondere wenn die isolierenden Schichten Risse bekommen sollten. Dann ist wahrscheinlich auch egal, ob es noch betrieben wird oder nicht. Das Risiko für Auswaschungen und Erdfälle könnte ich mir vorstellen, könnte erhöht sein. Bevor das in meiner Nähe gebaut wird, hätte ich gerne einen Nachweis, dass die Firma eine ausreichend hohe Haftpflichtversicherung hat und diese auch zahlt, wenn ein Ereignis eintritt, das auch nur durch das Verfahren verursacht sein könnte (Beweislastumkehr bei seismischen Aktivitäten und Erdfällen) und auch nachdem die Firma nicht mehr existiert. Ist dann die hohe Siedlungsdichte in Deutschland und der vermutlich umgekehrt dazu proportionale Strombedarf ein Problem für die Technik?
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten, eigenen Buch. Ich werde es allerdings eher zeitnah kaufen, denn über ein halbes Jahr bis zum Erscheinungsdatum ist schon ambitioniert. Dennoch wünsche ich Dir alles Gute und danke Dir für die stets interessanten, wissenschaftlich fundierten Beiträge, wie es sich gehört stets mit Quellenangaben und einem kleinen oder großen Aber! LG Andreas
Druckluft ist in der Regel ein lausiger Energiespeicher, insbesondere weil beim Komprimieren Wärme und beim Dekomprimieren Kälte entsteht. Das senkt den Wirkungsgrad enorm.
Ehrlich gesagt kann ich mir das physikalischen gar nicht vorstellen, dass man relevante Mengen Wasser in die Erde pumpen kann, und schon gar nicht reversibel, noch viel weniger das tausendfach hintereinander. Da möchte ich den Proof of Concept sehen.
Wenn ich es richtig verstehe, wird die Energie gespeichert, indem die Gesteinsmasse um die Wasserblase herum ausgedehnt wird und dann wieder schrumpft und das Wasser dabei herausdrückt? Bin gespannt, wie da die Zyklenfestigkeit ist :D
Klingt für mich stark nach Greenwashing vom Fracking. Hätte gerne mal die Langzeitstudie dazu gesehen, wie sich das in 50, 100, 500 oder 10.000 Jahren auf die Umwelt, die Bodenbeschaffenheit, usw. auswirkt. Früher hatte man auch kein Problem damit überall Mienen zu graben. Sind ja stabil, passt schon. Heute weiss man das Städte absacken, das Grundwasser verseucht usw..
Und trotzdem fördern wir weiter munter Kohle, Gas und Öl, obwohl wir wissen, dass es den Boden absenkt, Trinkwasser verseucht und zu Erdbeben führen kann (siehe Kohleregionen). Die Frage lautet nicht, was sind die Folgen, sondern sind diese geringer als bei anderen Arten, denn auf Energie verzichtet anscheinend niemand, da hat man lieber tausende Ölkatastrophen und viele tote Tiere
"Hätte gerne mal die Langzeitstudie dazu gesehen, wie sich das in 50 ... Jahren auf die Umwelt ... auswirkt." Wenn das Ihre Ansprüche sind, dann kann man's auch gleich lassen. Risiken sollte man im Blick haben, aber Langzeitstudien in diesem Ausmaß sind für so ein Projekt wirtschaftlich nicht sinnvoll. Vor allem sind jetzt Lösungen zur Energie Speicherung notwendig und nicht erst in zig Jahren.
Ich frage mich, ob durch das ständige Rein- und Rauspumpen des Wassers ggf. unterirdisch Erosion und Auswaschungen entstehen. Wenn ja, dann kann es richtig gefährlich werden und ganze Gebiete absacken, oder einbrechen.
Ich verstehe nicht, warum wir so viel Zeit damit verschwenden, elektrische Energie einzusparen, wenn mehr als 60 Prozent unserer Energie für die Erzeugung von Wärme verwendet werden, die wir ziemlich gut und ziemlich effektiv speichern können. Es gibt bereits einige Technologien, um Wärme über Monate hinweg mit großer Effizienz zu speichern.
Ok, Wasserverluste auch gleich Druckverluste gelich Effiezensverluste. Das war mein erster Gedanke als ich das gehört habe. Und auf lange Sicht ist das wohl unvermeidlich. Wenn die Wasserverluste ausgeglichen werden, sehe ich mehr Erdbeben als Möglichkeit. Oder auch Verunreinigung von Grundwasserschichten. Möglich sind auch Grundwasserlecks, also das diese komplett weg sind. Auch wenn das mit guter Vorarbeit eigendlich ausgeschlossen werden sollte. Ansonsten gute Idee. Ist was im Bezug der Wärmenutzung in den Papieren enthalten? Wasser dürfte ja wärmer hoch kommen als es runter gepumpt wird.
Hallo Jacob, hab mich schon die ganze Zeit gefragt, warum nicht Pressluft als Energiespeicher verwendet wird und nun sagst du am Ende, das das schon erforscht wird 😄. Wieder sehr guter Beitrag. Vielen Dank dafür👍
man könnte auch viele schwere rollen (oder alte zug waggongs) über eine leichtes gefälle mit einem seil einen hang hoch ziehen (abgesichert so dass die rollen beim notfall unten in einen graben/wall stehen bleiben, wenn das seil sich löst an dem sie hochgezogen werden.) zb über alte eisenbahn schienen
Wie immer gut und verständlich. Evtl. machst du mal etwas über die Komprimierbarkeit von Flüssigkeiten. Du sagtest, Wasser ist kaum komprimierbar 😉. Ich bin gespannt, dein Buch liegt jetzt in meiner Kindle Bibliothek, als vorbestellt. Bleibe bitte bei deiner Sachlichkeit und deinem großen ABER. Die Meisten hören nach der großen Euphorie auf, mit ihren Ausführungen hier auf UA-cam und erwähnen nicht einmal ein Aber.
ich hab eine frage dazu 1:29 wenn das gesteinsschicht unter druck steht kann ich mir nur schwer vorstellen, dass obendrüber nichts geschieht, geschweige eine schicht dem druck nicht stand hält. Du hast ja auch angesprochen das man testet und guckt das nichts passiert, aber wenn jetz halt doch in 500m tiefe ein dicker riss entsteht und wasser ungewollt nach oben dringt? Ich würd da gern mal ein geologen dazu hören 😅
Wasser nach unten Pumpen um dann mit den Druck Energie zu erzeugen, dann kann nicht effizient sein. Schlauer wäre doch an der unteren kammer eine Turbine plus Pumpe und das Oberbecken knapp unter der Oberfläche damit kein Wasser durch Verdunstung flöten geht.
wieso kann das nicht effizient sein? wasser fließt automatisch nach unten, und den druck musss nur hinzugefügt werden. und da wasser nicht komprimiert werden kann drückt das wasser die erde hoch, überleg dir mal, das wasser drückt die ganzen 100 meter oder mehr erde nach oben
Über denn Ansatz mit der komprimierten Luft in alten Bergstollen oder Salzzisternen hab ich erstmals 2014 gehört. Hierbei liegt allerdings das Problem bei der Entnahme der gespeicherten Energie. Durch Expansion der Luft entsteht ein enormer Temperaturabfall der die Generatoren einfrieren lässt. Diese müssten aufwendig bzw energielastig wieder erwärmt werden oder weniger Luft im gleichen Zeitraum freigelassen werden damit dies nicht passiert. Verbrauchsspitzenlasten könnten so nur schlecht oder gar nicht entgegengewirkt werden
Alos effektiv ein künstlicher "blowout" mit dem eine Turbine angetrieben wird? Joooa kann funktionieren, denn wenn Leute Brunnen bohren und nicht damit rechnen, dass das Wasser hart unter Druck steht und keinen BOP verwenden, dann schießt die Fontaine schon mal einige Meter hoch, also gerne mal über 10m+ um genau zu sein.
Wenn von 1000 Haushalten gesprochen wird redet man von 1 bis 10 MW Leistung einer solchen Anlage. Da bezweifele ich stark das sich die Investition rechnet. 1/3 Kosten von einem normalen PSW liegt ja auch im Bereich von Batteriespeichern. Ich denke unterm Strich werden Natriumbatteriespeicher, Redoxflow oder die Thermischen Speicher mit Steinen oder Kohlenstoffblöcken finanziell das rennen machen.
joar, bei dem einen können sonst welche chemikalien ins grundwasser gelangen und im boden bleiben beim anderen ist es wasser die folgen sind nicht so wirklich vergleichbar
Hallo Jakob, wäre es nicht einfacher in z.B. 1000m Tiefe in einem still gelegtem Bergwerk ein dichten Hohlraum zu schaffen und diesen betreiben wie ein Pumpspeicherkraftwerk? Dafür benötigt man unterirdisch keinen druckdichten Raum.
Hallo, wieder ein interessanter Beitrag 👍. In Deutschland wird es, wie hierzulande üblich, eher schwer sein so etwas umzusetzen. Nicht nur daß sich immer eine Bürgerinitiative findet die immer dafür ist daß man dagegen ist, auch die Politik ist hier so langsam, daß die Welt uns auch hier überholen wird. Aber dann können wir ja sehen wie es die Anderen machen, schauen wie es funktioniert und auch hinterher dackeln ...😊 ...
ich fand den gravity-storage von eduard heindl sehr interessant, da sollte ein hunderte meter großer kolben aus granit mit hilfe von wasserdruck angehoben werden, aber das pilotprojekt wurde nie gebaut (2018)
ich denke nicht das es eine gute idee ist wasser in ein stein sediment zu pressen wo man nicht weiss was passiert ... jaja sie sagen ja das das alles top funktioniert .... aber habe noch nie erlebt das menschen wissen was sie tun, wenn es darum geht natürliche konstrukte zu nutzen :D
vlt sollte man kurzfristig auf rotierende speicher gehen die für ca 15 minuten die energie puffern können. damit dann zb autos etc schnell laden ? die Lager werden zwar schnell verschleißen aber kann man ja wechseln
Um die seismischen Risiken zu reduzieren ... könnte man doch mal schauen, ob das nicht z.B. in der Nordsee bei den offshore-Windkraftanlagen möglich wäre? Wenn sich da der Boden etwas hebt und senkt, ist das wohl weniger störend und der Strom könnte genau dort gespeichert werden, wo er im Zweifel auch anfällt. Damit ließe sich das Gesamtkonstrukt 'Windpark' auch stabiler gestalten: weht der Wind schwächer, könnte der Strom aus dem Speicher kommen und weht er stark, dann wird der Überschuss im Speicher 'gesichert'.
Da steht Fracking dran bzw. drin. Das ist hier automatisch ein Rohrkrepierer, egal ob das nur mit 'reinem' Wasser gemacht wird oder nicht. German Angst (vor Veränderung) und so.
Erdwärme zu nutzen ist schon mal die beste idee ! Wieso gibst noch keinen der am laachersee eine anlage ähnlich der blauen lagune auf island aufgebaut hat ?
5 місяців тому
Hallo Jacob, kann es sein, dass Dir beim Vergleich des hier vorgestellten Verfahrens mit dem Einspeichern von Druckluft ein Denkfehler unterlaufen ist? Bei Luft wird ein vorhandener Hohlraum (das Bergwerk) genutzt, dessen Volumen sich beim Einspeichern nicht ändert. Die Energie wird nur in Form von Gasdruck gespeichert. Beim Verfahren von Quidnet wird eine relativ flache Wasserscheibe erzeugt, die aber das gesamte darüber liegende Gestein hebt. Die Energie wird also in Form von potentieller Energie eines gewaltigen Gesteinszylinders gespeichert. Die Tatsache, das Flüssigkeiten praktisch nicht komprimiertbar sind, ist genau der Unterschied, der den Vorteil des Quidnet-Verfahrens ausmacht.
Wie immer ein gutes Video. Ich würde gerne mir mehr "Folge" Videos wünschen. Also was ist mit dieser Technologie passiert, die du vor X Jahren präsentiert hast.
Könnte man bei "uns" nicht einen umgekehrten Weg gehen? Wir haben doch zig Hundert stillgelegte Bergwerke. Diese könnte man, sofern nicht ohnehin bereits geschehen, fluten. Wenn Stromüberschuss da ist, würde man das Wasser raus pumpen (in einen See) bzw umgekehrt einfach zurück fließen lassen. Beim zurückfließen entsprechend durch Wasserturbinen laufen lassen.
Ich habe auf der Webseite keine Informationen zur Energie Ein / Ausspeise Effizienz gefunden. Ich gehe aber davon aus dass die Effizienz nicht gut sein kann wenn sie sich nicht trauen diese anzugeben. Ich kann mir auch vorstellen dass diese nach Lage unterschiedlich ausfällt. Solch eine Risikohafte Anlage muss entweder in der Anschaffung unglaublich günstig sein oder Garantien geben. Außerdem müssen für eine Wirtschaftlichkeit auch eventuelle Folgeschäden abgedeckt werden, da ich davon ausgehe dass langfristig auf jeden fall welche auftreten werden.
ich hätte angenommen, dass es viel mehr energie kostet, Wasser in den Boden zu pumpen (wegen starkem gegendruck), also einfach "nur" den Berg hoch, also nur gegen die Schwerkraft. Der Stein wird ja ausgeweitet, also gehoben und weggedrück. das muss ja starken druck und damit viel kraft erfordern?!
Output gleich Input. Ob nach oben oder unten ist erst mal egal. In diesem Fall wird durch den aufzuwendenden Druck weniger Wasser für einen größeren Effekt genutzt. Das Stemmgewicht ist hier Gestein, Wasser der Hebel.
Bitte die Methode des Frackens des Gesteins von der Förderung von Kohlenwasserstoffen nach dem Fracken unterscheiden. Erst bei der Förderung werden die problematischen Hilfsstoffe in die Bohrung eingebracht. Und auch unterscheidet sich H2O doch ziemlich von Kohlenwasserstoffen ;-)
Ganz ohne Verluste wird es nicht gehen. Dass das Wasser mit dem gleichen Druck wieder an die Oberfläche kommt, mit dem es in den Boden gedrückt wurde, kann ich mir schwer vorstellen. Dazu kommt noch der Leistungsverlust an der Pumpe und der Turbine und dann kann Wasser in einem Speichersee ja auch einfach verdunsten. Das mögen alles verhältnismäßig kleine Prozente sein, aber die sind nunmal >0.
Dort müsste man die Pumpen aber wahrscheinlich unten installieren; Zurückgewinnung durch Druck ist da wahrscheinlich nicht so viel und ob die Struktur wasserverträglich ist, wäre auch noch zu prüfen. Wie hoch die Potenziale und Risiken dafür sind, würde mich auch interessieren.
@@rainerrillke5660 man müsste zuallererst! mal die unterirdischen Volumina mit den vorhandenen Stauseen vergleichen unter Einbeziehung der Fallhöhen. Erst dann kann man die Wirtschaftlichkeit einschätzen
man denke aleine an die schadstoffe und bakterien, die so nicht mehr durch die bodenschichten gefiltert werden. ich weiß ja nicht ob das die lösung ist
Werden dadurch nicht auf langfristige Dauer die Wände evtl. instabil ( egal bei welchem Gestein ) und können dadurch nicht wie beim Fracking oder auch der Geotermi Sinklöcher enstehen? Ansonsten durchaus interessant. Komprimierte Luft in Bergwerken in Regionen wo esniemanden gefährden kann hört sich schlüssig an, wenn dies funktionieren sollte. Denn ich glaube nicht, dass wir mit unseren Höllen(-systemen) so viel herumhantieren sollten wo im allgemeinen Leben vorhnden ist. Gibt bestimmt auch andere Wege, dennoch super Ansatz. Jede Idee zählt.
da Gestein nicht so elastisch ist wie zum Beispiel ein Stahl Druckbehälter gehe ich davon aus das nach max. 30 Aufladungen ein großteil des Druckes nicht mehr verfügbar ist weil das wasser durch die Risse abhaut.
@BreakingLab, wie sieht es denn aus mit Hörbüchern? Alle möglichen Streamer veröffentlichen jetzt Bücher, müssen dafür nicht immer noch Bäume gerodet werden? Und ich bin wirklich nicht so der Lese Typ. Gibt es dein Buch nicht als Hörbuch? Meinetwegen auch verkauft an Spotify, das ich auch benutze. Damit lässt sich ja auch Unterstützung verdienen. Und würde dem ein oder anderen Spotify User auch sicherlich helfen. Andererseits könnte man auch das Buch separat kaufen um dich direkt zu unterstützen.
Hi, ich glaube du hast nicht erklärt, in welcher Form die Energie denn nun eigentlich gespeichert werden soll? beim pumpspiecherkraftwerk ist es die potentielle energie. hier wird es wohl der druck sein. pro 10m tiefe verliert man dabei 1 bar. wie tief sind die speicher denn? der druckverlust ist dabei wohl der entscheidende faktor. die pumpen an der oberfläche müssen den druck erzeugen, der dann im unterirdischen reservoir herrscht. ein großer unterschied zum pumpspeicherkraftwerk wird auch die fließrate sein.
Es ist der Druck der Gesteinsmasse über der Frackingstelle. Hat also was mit der Masse und der Höhe der Gesteinssäule zu tun. 1bar/10m bezieht sich auf eine Wassersäule.
Warum nicht gleich das Wasser kochend runter pumpen? Da könnte man sehr viel Energie speichern, die Hitze kann nachdem das Gestein bis warm ist, nicht entkommen...
Hallo Jacob, ich bleib dran 😅: mach doch bitte mal ein Video von und mit Reverion. Die können nicht nur Biogas 4 mal effizienter nutzen sondern ebenfalls Energie auch wieder einspeichern und hätten ein Video mit dir echt verdient 😃.
Warum versickert/verteilt sich das Wasser denn nicht im Gestein? Es ist ja kein Gummiballon und schon gar nichts Abgedichtetes, was da mit Wasser aufgepumpt wird. Ich kann es nicht so richtig glauben, dass das ohne große Wasserverluste funktionieren soll...
Hey Nick, zwischen den Gesteinsschichten werden kleine "Reservoirs" gebohrt, die das Gestein dazwischen dann unter Druck setzen. Das Absickern wird dadurch verhindert, dass es wenig-poröse Gesteinsschichten sind.
Naja, nimm mal einen Sandhaufen und schütte Wasser drüber. Das Wasser versickert oder? Jetzt nimmst du einen zylindrischen Behälter und presst den Sand mit deinem gesamten Körpergewicht zusammen. Was passiert wenn du jetzt Wasser drüber schüttest? Das Wasser versickert nicht mehr/sehr langsam und füllt den Zylinder mit Sand nach oben mit Wasser. Das war jetzt natürlich sehr einfach dargestellt, aber dort herrschen ganz andere Drücke wodurch das Gestein so extrem verpresst wird das fast kein Wasser und kein Druck mehr entkommen kann.
Prinzipiell ist das auch ein Speicher, der auf Kompression von Gasen beruht, denn Wasser oder Feststoffe lassen sich nicht komprimieren. Und die Speicherung von Energie durch Luftkompression hat den Nachteil, dass beim Komprimieren Wärme entsteht, adiabatische Kompression, die dann verloren geht.
Ich bin für eine Speicherpflicht bei der Errichtung von erneuerbaren Energiequellen. Wenn für jedes kWp an Solar oder Wind eine Pflicht (incl. Umlage der Kosten) bestehen würde auch 3kWh Speicherkapazität zu installieren, wäre das Speicherproblem zumindest nachts im Sommer schon mal erledigt. Außerdem würde man die realen Kosten der erneuerbaren sehen, welche ohne Speicher einfach nicht auf 100% skalierbar sind. EDIT: natürlich muss der Speicher dann auch netzdienlich zentral gesteuert werden können.
Das Zentral steuern kannst du dir sparen, wenn du die fixe Einspeisevergütung kippst und den Markt es regeln lässt. Dann werden die Betreiber schon allein aus Eigeninteresse den Speicher bei Überschuss und niedrigen Preisen füllen, um ihn bei Mangel und hohen Preisen zu leeren. Wobei damit sparst du dir sogar die Pflicht einen Speicher zu bauen, da eine PV oder WKA ohne Speicher nicht wirklich rentabel laufen würde.
@@Najxi da gebe ich dir eindeutig recht aber Marktwirtschaftlich wird hier in Deutschland ja nichts mehr geregelt. Eine Speicher Pflicht fände unsere Regierung doch sicher besser als den Strommarkt wieder der Marktwirtschaft zu überlassen.
@@marvinrupp114 Das stimmt leider voll und ganz. Ich bin mir bloß nicht sicher ob sie die Speicherpflicht den Verursachern aufdrücken oder doch eher den Kunden. Eine zusätzliche Umlage würde auch gut ins Bild passen. Auf jeden Fall aber sehr viel Mikromanagement um es die Leute bloß nicht selber regeln zu lassen.
@@Najxi den Verursachern aufdrücken wird dieser Bundesregierung nicht einfallen. Das wird schön auf die Kunden umgelegt... Einspeisevergütung weg, wäre der nächste Killer für die Solarindustrie.
Ich habe Zweifel an der zu speichernden Energiemenge, da das Wasser selbst inkompressibel ist und deshalb keine Energie speichern kann. Die Speicherung erfolgt dann eher durch dort vorhandene Gase, die komprimiert werden, und/oder die sich verformenden Gesteinsschichten, die das Wasser einschließen. Diese müssen sich für eine wiederholte Nutzung elastisch verformen. Wenn nicht, dann gibt es einen Riss, der sich nach und nach zu durchlässigen Schichten fortsetzen kann. Ich halte da unsere gängigen Erdgasspeicher in Salzkavernen für besser geeignet.
Ich sehe durch den Druckeintrag sich losendes Gestein und Druckverluste. Das könnte Störanfällig sein. Warum lässt man es nicht fließen und produziert in diesem Moment Strom mit welchem das Wasser wieder hoch gepumpt werden kann.
Und niemand hat sich an den High-Tech-Speicher rangetraut. Ich fürchte allerdings, dass die Hemmschwelle bei diesem Projekt niedriger sind, obwohl die Risiken vermutlich höher sind.
Wenn man es mit Erdwärme kombiniert, könnte ein Schuh draus werden. Ich kann mir nur nicht vorstellen dass der Druck so erhalten bleibt. Die Verluste müssen enorm sein.
Meiner Einschätzung nach ist die Idee nicht so gut. Wenn das Wasser immer wieder runter gepumpt wird wird dies mit großer Sicherheit Einfluss auf das Gestein haben - wird brechen / ausgespült werden. Schadstoffe aus der Tiefe werden mit hoch gefördert..... Das gleiche mit Luft zu machen halte ich tatsächlich für etwas sinnvoller. Besser währen hier aber vermutlich definierte Kammern aus z.B. festem Gestein wie Granit oder Tanks aus Stahl / Beton. Hier könnte dann auch mit Lageenergie / Pumpspeicherkraftweken gearbeitet werden. In Deutschland halte ich nur die Tank / Kammerlösungen als sinnvoll - da bei anderen Lösungen das seismische Risiko viel zu hoch ist.
Wir müssen Heimspeicher ins Netz bringen, Netzbetreiber müssen diesen (mit) nutzen können. Strompreise müssen immer flexibel sein. Netzentgelte müssen bei günstigem Strom im gleichen Verhältnis reduziert werden. So schaffen wir es, dass Strom zum großen Teil dann verbraucht wird, wenn er da ist und es sich lohnt einzuspeichern und Geld mit der ausspeicherung zu verdienen. Netzdienliche Anwendungen sollten vom Netzentgelt befreit werden, da diese dafür sorgen, dass Netze nicht so stark ausgebaut werden müssen. Insgesamt sind wir auf einem guten Weg. Redoxflow, Sand etc. kann alles helfen.
Heimspeicher müssen nicht zwingend ins Netz. Alleine ihre Existenz (und Nutzung) entlastet ja das Netz. Können halt in erster Linie Häuslebesitzer machen. Aber da wir die Speicher sowieso über unsere Steuern bezahlen, finde ich es sinnvoll und demokratisch wenn man selbst Besitzer eines Speichers ist und somit neben PV noch mal ein Stückchen unabhängiger wird. Redox-Flow könnte ein Gamechanger werden, wenn die Kosten stark gesenkt werden können. Da muss man mal abwarten. Momentan passiert da einiges (z. B. CMBlu mit mehreren Großprojekten in D, A und USA).
@@leyonardo2000 meine Idee mit dem Netz ist wie folgt begründet: 10 Haushalte haben einen Speicher mit 10 kWh. Von 10 Personen ist immer Haushalt nicht da. Der Speicher steht dann ungenutzt rum. Auch werden die 10 kWh selten in der Nacht verbraucht. Die Ressourcen könnten also deutlich besser genutzt werden.
@@jannekschushek9577 Vermutlich wird es bald Modelle geben, dass man seinen Akkuspeicher (ob Zuhause oder im Auto) zur Verfügung stellen kann. Der Anreiz dafür ist es Geld damit zu verdienen.
@@leyonardo2000 ich will damit auch sagen, dass das Potenzial hat. Eine KI kann das alles automatisch. Die könnte wahrscheinlich sogar berechnen, wie viel man im Norden in der Nacht Puffern kann, damit der Strom am Morgen ausreichend da ist, oder noch besser in der Nacht in der maximalen Kapazität nach Süden leiten und da einspeicher, damit morgens vor Sonnenaufgang so viel strömt da ist, dass es bis nach dem Sonnenaufgang reicht. // Es ist halt nicht die einzelne Batterie, sondern die Menge. 100.000 x 10 kWh wären dezentrale vernetzt sicher richtig gut.
Turbinen sind schon nahe an der Grenze vom Physikalisch machbarem. Ist das gleiche wie beim Verbrennungsmotor da wird die Effizienz auch kaum noch besser weil es kaum besser geht.
Der Akkudoktor hat ein Video veröffentlicht wie er in seiner Doktorarbeit mithilfe von KI eine kleine Turbine verbessert hat. Sehr interessant. Eine Verbesserung von nur einen Prozent ist gigantisch bei modernen turbinen
Warum denn so kompliziert? Wir haben in manchen Regionen den Untergrund so sehr mit Bergwerken durchlöchert, da sind riesige Kavernen. Hier kann man Unmengen Pumpspeicher installieren und das gleich auf mehreren Ebenen. Kann ja nicht so schwer sein das ein bisschen abzudichten, geht ja beim Tunnelbau auch. Man muss sich nur anschauen, wie viele Pumpen die Stollen im Ruhrgebiet permanent auspumpen, damit die nicht absaufen. Das kann man doch auch sinnvoll nutzen. Und dazu müsste noch nicht mal an der Oberfläche ein Speichersee gebaut werden.
Die Idee an sich finde ich gar nicht mal so schlecht. Allerdings ist gerade auch in den USA Trinkwasser ein durchaus kanppes Gut. Daher hier mein Alternativvotschlag: Warum an Land? ca. 300m von der Küste entfernt dürfte der Meeresspiegel noch nicht zu groß sein. Unter dem Meer gibt es mit Sicherheit auch Gesteinsschichten, welche per se erst einmal Wasserundurchlässig sind. Das Reservoir ist quasi umsonst dabei und man kat auch keine Probleme, dass sich aus dem Gestein Salze lösen, welche das Wasser dann nicht mehr als Trinkwasser / Brauchwasser nutzen lässt. Im Meer / Ozean ist es einfach von vorn herein Salzwasser. ca. 300m vom Ufer entfernt gibt es auch keine Wohngebiete, wo eventuelle kleine Erdbeben stören und laut Firmenaussage sollen da ja auch keine Chemikalien verwendet werden müssen.
Also, wenn du ins Meer gehst, kannst du auch mit den Betonkugeln arbeiten, die im Bodensee getestet wurden. Damit sind die Risiken ziemlich abgegrenzt und man kann alles sehr genau kontrollieen.
Das Licht rechts im Bücherregal ist voll der Trigger. Da wird das Buch viel zu sehr overexposed und der Blick wandert dauernd zum Licht. Hab vom Video deswegen nix mitbekommen.
Mein erstes Buch „Unsere Zukunft neu denken“ kann jetzt vorbestellt werden:
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Als Informatiker gefällt mir, dass das Buch 2^8 Seiten hat
E-Book oder Paperback? Ich bevorzuge Hardcover, auch wenn das deutlich mehr kostet.
In wie weit gehst du im Buch auf das Bewusstseinsupload ein?
Für mich gibt es kein wichtigeres Thema!
Es ist einfach essentiell für das Überleben der Menschheit und jedes Einzelnen!!!
Es ist leider erstmal nur E-Book und Paperback geplant. Das hat, soweit ich weiß, für die Verlage Kostengründe
26.2.25??? Ist ja noch etwas hin. 😉
Auch wenn es kein Fracking ist, werden dabei geologische Schichten bewegt. Über Drücke wurde wohl nichts gesagt (oder ich habe es überhört) aber es müssen schon einige 100bar sein.
Bei all dem gehen bei mir eher die Warnsignale an als dass der Verstand jubelt.
Alles was immer wieder bewegt wird, wird irgendwann mal mürbe.
Da man nicht reinschauen kann lauert hier schon das erste Risiko. Durch die Bewegungen kann auch mal eine Verbindung entstehen, die man nicht haben möchte (von tektonischen Verschiebungen mal abgesehen).
Ich bin kein Geologe, habe aber glaube ich ein gutes Bauchgefühl, was solche Blindprojekte angeht. Da müssten schon einige Spezialisten (die keine finanziellen Interesse daran haben) Entwarnung geben.
Habe an der Uni mal eine Wirtschaftlichkeits-Analyse bzgl Pumpspeicherwerk Untertage durchgeführt. Die TU Clausthal hat dazu mal geforscht, ob in Deutschland nicht mehr benötigte Stollenanlagen als PSW genutzt werden könnten. Damals (Ca. 2012) haben wir in Frage kommende Anlagen bzgl Machbarkeit analysiert. Es kamen in Deutschland lediglich zwei verlassene Anlagen in Betracht, und selbst da war es nur schwer möglich bei Kosten von unter 10ct/kwh zu kommen. Dazu kam ein riesiges Investment für eine eher kleine Anlage hinzu. Restaurieren der Stollen, anlegen der oberen Kaverne, anlegen der unteren Kaverne und die Installation des eigentlichen PSW. Nicht zu vergessen, dass wir nicht wissen, was auf Dauer mit der Kaverne und den Stollen passiert.
Meines Wissens sollte in Österreich mal ein PSW UT gebaut werden, doch scheiterte das Vorhaben an einem Begehren der Bürger. Das Projekt wurde bereits in der Planung abgebrochen.
Ich mag die Technologie und würde gerne eine Pilotanlage sehen. Doch ist das hier in Deutschland wohl eher unwahrscheinlich.
Du kannst das nicht wirklich mit so einem Frackingspeicher vergleichen^^
@@nonamerider4953 nee, kann ich nicht. War aber auch davon losgelöst gemeint. Meine Erfahrungen mit der Materie sind aber auch schon mehr als 10 Jahre alt und deshalb wird sich da eventuell was getan haben.
@@mddreher4628 ich gehe mal davon aus, dass die Wirtschaftlichkeit der PSW von dem verwendetem Mediengewicht und der Tiefe abhängt
Beim normalen PSW hat man zwar geringere Wassertiefe aber große Volumina.
Beim Untertage-PSW ist das Gegenteil der Fall mit geringem Wasservolumina aber großer Tiefe, die die geringeren Speichermengen etwas ausgleichen kann.
Ich glaube nicht, dass so große Kavernen in größerer Tiefe existieren (kann mich irren)
Und damit wäre diese Variante vom Tisch
@@nonamerider4953 doch ginge schon.
Nur mit dem Unterschied, das ein PSW ein reiner Gewichtsspeicher ist und der "Frackingspeicher" eher einer gespannten Feder gleicht, die vom Gesteinsgewicht belastet wird.
Aber ohne praktische Versuche kann man das hier genannte Prinzip NICHT vergleichen und der Firma glaube ich NICHTS bis zum Beweis.
@@bildungfehltimland Nee, man hätte einen alten Stollen öffnen, trockenlegen und teilweise restaurieren müssen. Anschließend hätte man entweder eine Kaverne unterirdisch angelegt und das Sammelbecken oberirdisch, oder zwei in der Höhe versetzte Kavernen. Die Kosten für die Investition wären heftig gewesen.
Beim Thema Fracking-PSW, kann ich nur die Inhalte dieses Videos wiedergegeben. Aber der Fracking-Technologie stehe ich eher kritisch gegenüber.
Hallo Jacob soeben als E-Book Kindle vorbestellt! - Danke für Dein Channel der uns weiterbildet! Herzliche Grüße aus Österreich
Vielen Dank, das hilft wirklich einfach echt sehr!
10:42 Dass Luft kompressibel ist, ist aber auch ein Problem. Durch das komprimieren wird sie warm. In der Erde kühlt sie ab. Beim dekomprimieren kühlt sie weiter ab und die Turbine vereist. Ich habe vor Jahren mal einen Bericht über eine Testanlage gesehen und da haben sie halt Erdgas in die Druckluft reingemischt und das angezündet, damit die Turbine nicht zu kalt wird und das ist halt nicht CO2- Neutral.
Ich sehe da ein bisschen das gleiche Problem, wie du beim Wasser. Auch wenn es schwerer zu Komprimieren ist. Wir es ja dabei war. Die wäre wird dann wieder ans Gestein abgegeben. Was ein Energieverlust ist. Wie das in etwa so Effizient sein soll wie Pumpspeicherkraftwerke kann ich nicht sehen. Außer man geht davon aus, das es Unter der Erde noch wärme ist. Und man damit über die Wärme des Gesteins noch Zusätzlich druck aufgebaut wird.
Wäre mal schön wenn, das Sauber erklärt werden würde.
Ich bin dabei sehr skeptisch, da ich die Gefahr von Gebäude- und Infrastruktur-Schäden durch das ständige Anheben und Absenken des Bodens, zu risikobehaftet ansehe.
ist das mehr als nur Bauchgefühl oder hast du noch etwas sachlicheres Wissen dazu?
Naja sowas baut man bestimmt nicht mitten in einer Stadt
@@Fabian3331234333 Die Ausdehnung von solchem Fracking (Speichern) sind in der Regel recht groß, weswegen man diese schon sehr weit weg anlegen muss, damit keine Schäden entstehen.
@@2LittleZombie Das ist immer so, wissenschaftlich gebildete wissen sowas intuitiv! Ich sehe das genau so! Das geht schief, zu 100%!
Für diese sorgen braucht niemand Beweise es ist allgemein Bildung zbs. Jede Kraft hat eine gegen Kraft drückt etwas nach oben muss etwas nach unten drücken damit druck entsteht. Also was sorgt für die Feder Wirkung vielleicht Luft.
Buch ist bestellt :-) * daumenhoch* Danke Jacob für die tollen Videos. Danke für die einfachen Erklärungen der zu den jeweiligen Themen. Dank Dir habe ich jetzt ein besseres Verständniss für die Welt um uns herum. Mach bitte wieter so.
Laut den Energy-Charts vom Fraunhofer Instituts sind wir im Jahr 2024 bisher bei 65% regenerativer Energie. Und der Sommer steht uns ja noch bevor der gut für Wind und Solar ist.
Aber auch nur bei Strom.
@@Nello-t9mrichtig, man muss schon aufpassen bei den Begriffen. Aber den Strom mal CO2frei zu bekommen wäre schon toll im möglich, da wir die Techniken eigentlich schon haben. Übrigens in Ö haben gerade diese Tage 100% CO2freien Strom, bilanziell gerade erreicht. Allerdings ist heuer ein überdurchschnittlich nasses Jahr, was bei unserem hohen Wasserkraftanteil sehr hilfreich ist.
Der Sommer ist nicht gut für Wind. Wind ist besonders im Winter stark.
@@Swedroxx Dafür ist der Sommer gut für Solar- und Wasserkraft. Gemeinsam sind sie mittlerweile unschlagbar.
Buch kommt erst in knapp einem Jahr raus -> jetzt kaufen -> Ja!
Ich sehe sehr viele deiner Videos und finde dich und dein Format einfach klasse.
Ich hoffe der Verkauf hilft dir.
Mach so weiter und bleib wie du bist! ❤
Herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung deines Buches.👍
Bin viele Jahre Teil deiner Community und kann stolz (auf dich) behaupten... deine Videos sind stets eine Bereicherung für alle die an Wissen und Fakten interessiert sind. Immer weiter so.👍👍👍
Bei so einer großartigen Möglichkeit deinen wissenswerten Content zu unterstützen, hab ich gleich mal vorbestellt! Deine Videos sind immer wieder echt informativ und machen mich auf Themen aufmerksam, die in den Medien viel zu wenig behandelt werden - weiter so! 😊
ich muss schon sagen: Wenn ich deine Videos sehe, freue ich mich schon fast auf die Zukunft.
Okay, ja ja, Video und so, aber ehrlich: hab mich noch nie so sehr über eine Werbung gefreut! :) Herzlichsten Glückwunsch zur Veröffentlichung Monsieur Beautemps, ich werde es direkt bestellen, lesen und dann in meinem Studio auslegen, damit auch noch viele andere in den Genuss kommen! Bin sehr gespannt! :) (und jetzt schau ich mal weiter)
edit: und ich sehe gerade, dass es an meinem 34. Geburtstag erscheint - also ganz lieben Dank für das tolle Geschenk! :)
Frage eines Unwissenden: wie gewährleistet man, dass der Druck in den Gesteinsschichten nicht durch Abfluss zur "Seite" hin abgebaut wird? Nicht jede Gesteinsschicht hat doch automatisch eine Grenze, sodass das Wasser nur in einem definierten Bereich bleiben kann?
Hallo Jens!
Zwischen diese Gesteinsschichten werden kleine Wasserreservoirs gebohrt, die das Gestein dann unter Druck setzen, sagt das Unternehmen auf seiner Website. Es sind also kleine "Wasserkammern". Es ist wie beim Fracking, da es sich dabei um wenig-poröse Gesteinsschichten handelt. Mehr dazu findest du auch hier! www.quidnetenergy.com/solution/
@@BreakingLab Danke für den Link, aber was ein Reservoir begrenzt bzw. wieso es begrenzt ist und wie man das gesichert feststellen kann, ist mir trotzdem noch nicht klar. Es reicht doch ein winzige Schwachstelle, die dem Druck nachgibt und das Wasser verteilt sich unterirdisch unkontrollierbar?
jensbrakensiek6129, du hast völlig Recht.
Um genügend Speichervolumen kann man durch die geringe Schichtendicke nur in die Breite gehen. Und damit steigt die Zahl und Länge der feinen Kapillaren oder Klüfte, wo Wasser verschwinden kann
Etliche Thermalbohrungen sind schief gelaufen!
Großartige Technik but not in my backyard. Wir haben hier viel Salzgestein vor Ort. Die Asse sollte ja auch total sicher sein. In Zusammenhang mit Wasser unter Druck, male ich mir da nichts Gutes aus, insbesondere wenn die isolierenden Schichten Risse bekommen sollten. Dann ist wahrscheinlich auch egal, ob es noch betrieben wird oder nicht. Das Risiko für Auswaschungen und Erdfälle könnte ich mir vorstellen, könnte erhöht sein. Bevor das in meiner Nähe gebaut wird, hätte ich gerne einen Nachweis, dass die Firma eine ausreichend hohe Haftpflichtversicherung hat und diese auch zahlt, wenn ein Ereignis eintritt, das auch nur durch das Verfahren verursacht sein könnte (Beweislastumkehr bei seismischen Aktivitäten und Erdfällen) und auch nachdem die Firma nicht mehr existiert. Ist dann die hohe Siedlungsdichte in Deutschland und der vermutlich umgekehrt dazu proportionale Strombedarf ein Problem für die Technik?
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten, eigenen Buch. Ich werde es allerdings eher zeitnah kaufen, denn über ein halbes Jahr bis zum Erscheinungsdatum ist schon ambitioniert. Dennoch wünsche ich Dir alles Gute und danke Dir für die stets interessanten, wissenschaftlich fundierten Beiträge, wie es sich gehört stets mit Quellenangaben und einem kleinen oder großen Aber! LG Andreas
Druckluft ist in der Regel ein lausiger Energiespeicher, insbesondere weil beim Komprimieren Wärme und beim Dekomprimieren Kälte entsteht. Das senkt den Wirkungsgrad enorm.
Ehrlich gesagt kann ich mir das physikalischen gar nicht vorstellen, dass man relevante Mengen Wasser in die Erde pumpen kann, und schon gar nicht reversibel, noch viel weniger das tausendfach hintereinander. Da möchte ich den Proof of Concept sehen.
Wenn ich es richtig verstehe, wird die Energie gespeichert, indem die Gesteinsmasse um die Wasserblase herum ausgedehnt wird und dann wieder schrumpft und das Wasser dabei herausdrückt? Bin gespannt, wie da die Zyklenfestigkeit ist :D
nicht ausgedehnt sondern eher angehoben. In dieser Hubarbeit bzw. Federkraft steckt dann die zu speichernde Energie
Klingt für mich stark nach Greenwashing vom Fracking.
Hätte gerne mal die Langzeitstudie dazu gesehen, wie sich das in 50, 100, 500 oder 10.000 Jahren auf die Umwelt, die Bodenbeschaffenheit, usw. auswirkt.
Früher hatte man auch kein Problem damit überall Mienen zu graben. Sind ja stabil, passt schon. Heute weiss man das Städte absacken, das Grundwasser verseucht usw..
Und trotzdem fördern wir weiter munter Kohle, Gas und Öl, obwohl wir wissen, dass es den Boden absenkt, Trinkwasser verseucht und zu Erdbeben führen kann (siehe Kohleregionen). Die Frage lautet nicht, was sind die Folgen, sondern sind diese geringer als bei anderen Arten, denn auf Energie verzichtet anscheinend niemand, da hat man lieber tausende Ölkatastrophen und viele tote Tiere
"Hätte gerne mal die Langzeitstudie dazu gesehen, wie sich das in 50 ... Jahren auf die Umwelt ... auswirkt."
Wenn das Ihre Ansprüche sind, dann kann man's auch gleich lassen. Risiken sollte man im Blick haben, aber Langzeitstudien in diesem Ausmaß sind für so ein Projekt wirtschaftlich nicht sinnvoll. Vor allem sind jetzt Lösungen zur Energie Speicherung notwendig und nicht erst in zig Jahren.
Ich frage mich, ob durch das ständige Rein- und Rauspumpen des Wassers ggf. unterirdisch Erosion und Auswaschungen entstehen. Wenn ja, dann kann es richtig gefährlich werden und ganze Gebiete absacken, oder einbrechen.
Gratulation zum 1. eigenen Buch. 🎉 WOW!
Vorbestellt. Danke für die lehrreichen und informativen Videos!
Ich verstehe nicht, warum wir so viel Zeit damit verschwenden, elektrische Energie einzusparen, wenn mehr als 60 Prozent unserer Energie für die Erzeugung von Wärme verwendet werden, die wir ziemlich gut und ziemlich effektiv speichern können. Es gibt bereits einige Technologien, um Wärme über Monate hinweg mit großer Effizienz zu speichern.
Dann können sie ja in Neapel gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und den Vulkan schon mal ein bisschen im Vorraus abkühlen.
Und mit den entstehenden Lava-Ziegeln Häuser bauen👍😂 so quasi eine 3D-Druck-Pumpe.
Sehr sehr spannend!
Glückwunsch und viel Erfolg mit deinem neuen Buch! 🎉
Ok, Wasserverluste auch gleich Druckverluste gelich Effiezensverluste.
Das war mein erster Gedanke als ich das gehört habe. Und auf lange Sicht ist das wohl unvermeidlich.
Wenn die Wasserverluste ausgeglichen werden, sehe ich mehr Erdbeben als Möglichkeit. Oder auch Verunreinigung von Grundwasserschichten. Möglich sind auch Grundwasserlecks, also das diese komplett weg sind. Auch wenn das mit guter Vorarbeit eigendlich ausgeschlossen werden sollte.
Ansonsten gute Idee. Ist was im Bezug der Wärmenutzung in den Papieren enthalten? Wasser dürfte ja wärmer hoch kommen als es runter gepumpt wird.
Hallo Jacob, hab mich schon die ganze Zeit gefragt, warum nicht Pressluft als Energiespeicher verwendet wird und nun sagst du am Ende, das das schon erforscht wird 😄. Wieder sehr guter Beitrag. Vielen Dank dafür👍
Hab mal dein Buch vorbestellt
Glückwunsch zu dem Buch 🙂
man könnte auch viele schwere rollen (oder alte zug waggongs) über eine leichtes gefälle mit einem seil einen hang hoch ziehen (abgesichert so dass die rollen beim notfall unten in einen graben/wall stehen bleiben, wenn das seil sich löst an dem sie hochgezogen werden.)
zb über alte eisenbahn schienen
Einfach mal durchrechnen: das rentiert sich nicht.
@@leyonardo2000 kommt darauf an wie die vorrausetzungen sind
Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.
Wie immer gut und verständlich. Evtl. machst du mal etwas über die Komprimierbarkeit von Flüssigkeiten. Du sagtest, Wasser ist kaum komprimierbar 😉. Ich bin gespannt, dein Buch liegt jetzt in meiner Kindle Bibliothek, als vorbestellt. Bleibe bitte bei deiner Sachlichkeit und deinem großen ABER. Die Meisten hören nach der großen Euphorie auf, mit ihren Ausführungen hier auf UA-cam und erwähnen nicht einmal ein Aber.
ich hab eine frage dazu 1:29
wenn das gesteinsschicht unter druck steht kann ich mir nur schwer vorstellen, dass obendrüber nichts geschieht, geschweige eine schicht dem druck nicht stand hält. Du hast ja auch angesprochen das man testet und guckt das nichts passiert, aber wenn jetz halt doch in 500m tiefe ein dicker riss entsteht und wasser ungewollt nach oben dringt? Ich würd da gern mal ein geologen dazu hören 😅
Sehr schön, unsere Zukunft neu erdenken ...
Jede Idee, die eine nachhaltige Verbesserung bringt ist willkommen, auch wenn die Durchführung zu noch unwirtschaftlich ist.
Pumpspeicher-Kraftwerk hier wird das verseuchte Grundwasser (Fracking) weiter genutzt! Frage wird das Wasser auch gereinigt?
Wasser nach unten Pumpen um dann mit den Druck Energie zu erzeugen, dann kann nicht effizient sein. Schlauer wäre doch an der unteren kammer eine Turbine plus Pumpe und das Oberbecken knapp unter der Oberfläche damit kein Wasser durch Verdunstung flöten geht.
wieso kann das nicht effizient sein? wasser fließt automatisch nach unten, und den druck musss nur hinzugefügt werden. und da wasser nicht komprimiert werden kann drückt das wasser die erde hoch, überleg dir mal, das wasser drückt die ganzen 100 meter oder mehr erde nach oben
Das Wasser würde doch auch warm wieder hoch kommen, damit könnte man dann auch noch heizen !
kommt ein Audiobook, vielleicht sogar von dir vertont?
Über denn Ansatz mit der komprimierten Luft in alten Bergstollen oder Salzzisternen hab ich erstmals 2014 gehört. Hierbei liegt allerdings das Problem bei der Entnahme der gespeicherten Energie. Durch Expansion der Luft entsteht ein enormer Temperaturabfall der die Generatoren einfrieren lässt. Diese müssten aufwendig bzw energielastig wieder erwärmt werden oder weniger Luft im gleichen Zeitraum freigelassen werden damit dies nicht passiert. Verbrauchsspitzenlasten könnten so nur schlecht oder gar nicht entgegengewirkt werden
hast du auch einen link zu deiner Doktorarbeit?
Alos effektiv ein künstlicher "blowout" mit dem eine Turbine angetrieben wird? Joooa kann funktionieren, denn wenn Leute Brunnen bohren und nicht damit rechnen, dass das Wasser hart unter Druck steht und keinen BOP verwenden, dann schießt die Fontaine schon mal einige Meter hoch, also gerne mal über 10m+ um genau zu sein.
Eigentlich ist Fracking nicht umstritten. Fracking verursacht Schäden. Punkt.
Wenn von 1000 Haushalten gesprochen wird redet man von 1 bis 10 MW Leistung einer solchen Anlage. Da bezweifele ich stark das sich die Investition rechnet. 1/3 Kosten von einem normalen PSW liegt ja auch im Bereich von Batteriespeichern. Ich denke unterm Strich werden Natriumbatteriespeicher, Redoxflow oder die Thermischen Speicher mit Steinen oder Kohlenstoffblöcken finanziell das rennen machen.
Wie ist das ganze denn in Verbindung mit Geothermie? Das Wasser, das hochkommt wäre doch sicher warm?
joar, bei dem einen können sonst welche chemikalien ins grundwasser gelangen und im boden bleiben
beim anderen ist es wasser
die folgen sind nicht so wirklich vergleichbar
Hallo Jakob, wäre es nicht einfacher in z.B. 1000m Tiefe in einem still gelegtem Bergwerk ein dichten Hohlraum zu schaffen und diesen betreiben wie ein Pumpspeicherkraftwerk? Dafür benötigt man unterirdisch keinen druckdichten Raum.
Gibts dein buch auch als e-version? Lese eher auf dem tablets bücher
Hallo, wieder ein interessanter Beitrag 👍. In Deutschland wird es, wie hierzulande üblich, eher schwer sein so etwas umzusetzen. Nicht nur daß sich immer eine Bürgerinitiative findet die immer dafür ist daß man dagegen ist, auch die Politik ist hier so langsam, daß die Welt uns auch hier überholen wird. Aber dann können wir ja sehen wie es die Anderen machen, schauen wie es funktioniert und auch hinterher dackeln ...😊 ...
ich fand den gravity-storage von eduard heindl sehr interessant, da sollte ein hunderte meter großer kolben aus granit mit hilfe von wasserdruck angehoben werden, aber das pilotprojekt wurde nie gebaut (2018)
Ich kann mir vorstellen warum. Die technischen Probleme sind, gelinde gesagt, nicht trivial.
Ich hätte bedenken das evtl. in den Gesteinsschichten vorhanden e Schadstoffe an die Oberfläche gefördert werden. Aber ansonsten eine spannende Idee.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
ich denke nicht das es eine gute idee ist wasser in ein stein sediment zu pressen wo man nicht weiss was passiert ... jaja sie sagen ja das das alles top funktioniert .... aber habe noch nie erlebt das menschen wissen was sie tun, wenn es darum geht natürliche konstrukte zu nutzen :D
richtig, man legt erst mal los und guckt dann, was passiert
vlt sollte man kurzfristig auf rotierende speicher gehen die für ca 15 minuten die energie puffern können.
damit dann zb autos etc schnell laden ? die Lager werden zwar schnell verschleißen aber kann man ja wechseln
Sehr viele Schwungspeicher arbeiten schon mit Magnetlagern.
Um die seismischen Risiken zu reduzieren ... könnte man doch mal schauen, ob das nicht z.B. in der Nordsee bei den offshore-Windkraftanlagen möglich wäre? Wenn sich da der Boden etwas hebt und senkt, ist das wohl weniger störend und der Strom könnte genau dort gespeichert werden, wo er im Zweifel auch anfällt. Damit ließe sich das Gesamtkonstrukt 'Windpark' auch stabiler gestalten: weht der Wind schwächer, könnte der Strom aus dem Speicher kommen und weht er stark, dann wird der Überschuss im Speicher 'gesichert'.
Da steht Fracking dran bzw. drin.
Das ist hier automatisch ein Rohrkrepierer, egal ob das nur mit 'reinem' Wasser gemacht wird oder nicht.
German Angst (vor Veränderung) und so.
Erdwärme zu nutzen ist schon mal die beste idee !
Wieso gibst noch keinen der am laachersee eine anlage ähnlich der blauen lagune auf island aufgebaut hat ?
Hallo Jacob,
kann es sein, dass Dir beim Vergleich des hier vorgestellten Verfahrens mit dem Einspeichern von Druckluft ein Denkfehler unterlaufen ist? Bei Luft wird ein vorhandener Hohlraum (das Bergwerk) genutzt, dessen Volumen sich beim Einspeichern nicht ändert. Die Energie wird nur in Form von Gasdruck gespeichert. Beim Verfahren von Quidnet wird eine relativ flache Wasserscheibe erzeugt, die aber das gesamte darüber liegende Gestein hebt. Die Energie wird also in Form von potentieller Energie eines gewaltigen Gesteinszylinders gespeichert. Die Tatsache, das Flüssigkeiten praktisch nicht komprimiertbar sind, ist genau der Unterschied, der den Vorteil des Quidnet-Verfahrens ausmacht.
könnte diese Technologie nicht der Türöffner für Fracking sein?
Überall wo die Gas oder öl finden kommt dann Shell um die Ecke oder was?
Wann gibt es das Buch per audibel?
Vielen Dank. Du bist dran. Gibts dein Buch auch als eBook?
Wie immer ein gutes Video. Ich würde gerne mir mehr "Folge" Videos wünschen. Also was ist mit dieser Technologie passiert, die du vor X Jahren präsentiert hast.
Könnte man bei "uns" nicht einen umgekehrten Weg gehen? Wir haben doch zig Hundert stillgelegte Bergwerke. Diese könnte man, sofern nicht ohnehin bereits geschehen, fluten. Wenn Stromüberschuss da ist, würde man das Wasser raus pumpen (in einen See) bzw umgekehrt einfach zurück fließen lassen. Beim zurückfließen entsprechend durch Wasserturbinen laufen lassen.
Ich habe auf der Webseite keine Informationen zur Energie Ein / Ausspeise Effizienz gefunden.
Ich gehe aber davon aus dass die Effizienz nicht gut sein kann wenn sie sich nicht trauen diese anzugeben.
Ich kann mir auch vorstellen dass diese nach Lage unterschiedlich ausfällt.
Solch eine Risikohafte Anlage muss entweder in der Anschaffung unglaublich günstig sein oder Garantien geben.
Außerdem müssen für eine Wirtschaftlichkeit auch eventuelle Folgeschäden abgedeckt werden, da ich davon ausgehe dass langfristig auf jeden fall welche auftreten werden.
Wenn du es Audio Buch rausbringst, werde ich es kaufen!
ich hätte angenommen, dass es viel mehr energie kostet, Wasser in den Boden zu pumpen (wegen starkem gegendruck), also einfach "nur" den Berg hoch, also nur gegen die Schwerkraft. Der Stein wird ja ausgeweitet, also gehoben und weggedrück. das muss ja starken druck und damit viel kraft erfordern?!
Ähem, genau das ist doch der Sinn der Übung.
Output gleich Input. Ob nach oben oder unten ist erst mal egal.
In diesem Fall wird durch den aufzuwendenden Druck weniger Wasser für einen größeren Effekt genutzt.
Das Stemmgewicht ist hier Gestein, Wasser der Hebel.
sehr interessant, gutes video. zum buch kommt noch audiobuch?
Bitte die Methode des Frackens des Gesteins von der Förderung von Kohlenwasserstoffen nach dem Fracken unterscheiden. Erst bei der Förderung werden die problematischen Hilfsstoffe in die Bohrung eingebracht. Und auch unterscheidet sich H2O doch ziemlich von Kohlenwasserstoffen ;-)
Wenn doch nur Wasser gepumpt wird, wo kommen da dann mögliche Verunreinigungen her die ins Grundwasser kommen könnten 🤔
Ganz ohne Verluste wird es nicht gehen. Dass das Wasser mit dem gleichen Druck wieder an die Oberfläche kommt, mit dem es in den Boden gedrückt wurde, kann ich mir schwer vorstellen. Dazu kommt noch der Leistungsverlust an der Pumpe und der Turbine und dann kann Wasser in einem Speichersee ja auch einfach verdunsten. Das mögen alles verhältnismäßig kleine Prozente sein, aber die sind nunmal >0.
Wäre doch einfacher ein ehm. Bergwerk zu benutzen. Gibt genug bei uns, und Hohlräume sind schon vorhanden
Dort müsste man die Pumpen aber wahrscheinlich unten installieren; Zurückgewinnung durch Druck ist da wahrscheinlich nicht so viel und ob die Struktur wasserverträglich ist, wäre auch noch zu prüfen. Wie hoch die Potenziale und Risiken dafür sind, würde mich auch interessieren.
@@rainerrillke5660 man müsste zuallererst! mal die unterirdischen Volumina mit den vorhandenen Stauseen vergleichen unter Einbeziehung der Fallhöhen. Erst dann kann man die Wirtschaftlichkeit einschätzen
Gibt es im Buch viele Illustratoren die im ebook oder Kindl vielleicht schlecht rüber kommen?
bin gespannt aber das ist echt eins der projekte auf dem kanal die ich als am kritischten betrachte.
man denke aleine an die schadstoffe und bakterien, die so nicht mehr durch die bodenschichten gefiltert werden. ich weiß ja nicht ob das die lösung ist
Werden dadurch nicht auf langfristige Dauer die Wände evtl. instabil ( egal bei welchem Gestein ) und können dadurch nicht wie beim Fracking oder auch der Geotermi Sinklöcher enstehen? Ansonsten durchaus interessant.
Komprimierte Luft in Bergwerken in Regionen wo esniemanden gefährden kann hört sich schlüssig an, wenn dies funktionieren sollte. Denn ich glaube nicht, dass wir mit unseren Höllen(-systemen) so viel herumhantieren sollten wo im allgemeinen Leben vorhnden ist. Gibt bestimmt auch andere Wege, dennoch super Ansatz. Jede Idee zählt.
da Gestein nicht so elastisch ist wie zum Beispiel ein Stahl Druckbehälter gehe ich davon aus das nach max. 30 Aufladungen ein großteil des Druckes nicht mehr verfügbar ist weil das wasser durch die Risse abhaut.
Is ne gute Frage. Das Prinzip konnte ja sicher noch nicht dauerhaft getestet werden. Dazu müsste man genau sowas erst mal bauen.
@BreakingLab, wie sieht es denn aus mit Hörbüchern? Alle möglichen Streamer veröffentlichen jetzt Bücher, müssen dafür nicht immer noch Bäume gerodet werden? Und ich bin wirklich nicht so der Lese Typ. Gibt es dein Buch nicht als Hörbuch? Meinetwegen auch verkauft an Spotify, das ich auch benutze. Damit lässt sich ja auch Unterstützung verdienen. Und würde dem ein oder anderen Spotify User auch sicherlich helfen. Andererseits könnte man auch das Buch separat kaufen um dich direkt zu unterstützen.
Hi, ich glaube du hast nicht erklärt, in welcher Form die Energie denn nun eigentlich gespeichert werden soll? beim pumpspiecherkraftwerk ist es die potentielle energie. hier wird es wohl der druck sein. pro 10m tiefe verliert man dabei 1 bar. wie tief sind die speicher denn? der druckverlust ist dabei wohl der entscheidende faktor. die pumpen an der oberfläche müssen den druck erzeugen, der dann im unterirdischen reservoir herrscht. ein großer unterschied zum pumpspeicherkraftwerk wird auch die fließrate sein.
Es ist der Druck der Gesteinsmasse über der Frackingstelle. Hat also was mit der Masse und der Höhe der Gesteinssäule zu tun. 1bar/10m bezieht sich auf eine Wassersäule.
@@leyonardo2000 Die Gesteinsmasse ist groß aber die Höhenänderung gering.
Aber die Federkraft des Gesteins kommt noch dazu
Warum nicht gleich das Wasser kochend runter pumpen? Da könnte man sehr viel Energie speichern, die Hitze kann nachdem das Gestein bis warm ist, nicht entkommen...
Hallo Jacob, ich bleib dran 😅: mach doch bitte mal ein Video von und mit Reverion. Die können nicht nur Biogas 4 mal effizienter nutzen sondern ebenfalls Energie auch wieder einspeichern und hätten ein Video mit dir echt verdient 😃.
Guck mal hier: ua-cam.com/video/K9A6bwb76iA/v-deo.html
Da haben wir unter anderem auch über Reverion berichtet 🙂
Ok sorry das ist mir dann wohl durchgerutscht.. aber ich freu mich auf das Update 😁😁
Ist auch ein hörbuch geplant ?
Warum versickert/verteilt sich das Wasser denn nicht im Gestein? Es ist ja kein Gummiballon und schon gar nichts Abgedichtetes, was da mit Wasser aufgepumpt wird. Ich kann es nicht so richtig glauben, dass das ohne große Wasserverluste funktionieren soll...
Hey Nick, zwischen den Gesteinsschichten werden kleine "Reservoirs" gebohrt, die das Gestein dazwischen dann unter Druck setzen. Das Absickern wird dadurch verhindert, dass es wenig-poröse Gesteinsschichten sind.
Naja, nimm mal einen Sandhaufen und schütte Wasser drüber.
Das Wasser versickert oder?
Jetzt nimmst du einen zylindrischen Behälter und presst den Sand mit deinem gesamten Körpergewicht zusammen.
Was passiert wenn du jetzt Wasser drüber schüttest?
Das Wasser versickert nicht mehr/sehr langsam und füllt den Zylinder mit Sand nach oben mit Wasser.
Das war jetzt natürlich sehr einfach dargestellt, aber dort herrschen ganz andere Drücke wodurch das Gestein so extrem verpresst wird das fast kein Wasser und kein Druck mehr entkommen kann.
Wieso baut man Pumpwasserspeicher nicht einfach in alte Minen, die nicht mehr betrieben werden? Ein Becken oben, ein Becken unten.
Prinzipiell ist das auch ein Speicher, der auf Kompression von Gasen beruht, denn Wasser oder Feststoffe lassen sich nicht komprimieren. Und die Speicherung von Energie durch Luftkompression hat den Nachteil, dass beim Komprimieren Wärme entsteht, adiabatische Kompression, die dann verloren geht.
Nöö, das ist die Ausnutzung von Gravitation. Das Wasser hebt das Gestein an, weil der Schiefer leicht gespalten werden kann.
Ich bin für eine Speicherpflicht bei der Errichtung von erneuerbaren Energiequellen. Wenn für jedes kWp an Solar oder Wind eine Pflicht (incl. Umlage der Kosten) bestehen würde auch 3kWh Speicherkapazität zu installieren, wäre das Speicherproblem zumindest nachts im Sommer schon mal erledigt.
Außerdem würde man die realen Kosten der erneuerbaren sehen, welche ohne Speicher einfach nicht auf 100% skalierbar sind.
EDIT: natürlich muss der Speicher dann auch netzdienlich zentral gesteuert werden können.
Das Zentral steuern kannst du dir sparen, wenn du die fixe Einspeisevergütung kippst und den Markt es regeln lässt. Dann werden die Betreiber schon allein aus Eigeninteresse den Speicher bei Überschuss und niedrigen Preisen füllen, um ihn bei Mangel und hohen Preisen zu leeren. Wobei damit sparst du dir sogar die Pflicht einen Speicher zu bauen, da eine PV oder WKA ohne Speicher nicht wirklich rentabel laufen würde.
@@Najxi da gebe ich dir eindeutig recht aber Marktwirtschaftlich wird hier in Deutschland ja nichts mehr geregelt. Eine Speicher Pflicht fände unsere Regierung doch sicher besser als den Strommarkt wieder der Marktwirtschaft zu überlassen.
@@marvinrupp114 Das stimmt leider voll und ganz. Ich bin mir bloß nicht sicher ob sie die Speicherpflicht den Verursachern aufdrücken oder doch eher den Kunden. Eine zusätzliche Umlage würde auch gut ins Bild passen. Auf jeden Fall aber sehr viel Mikromanagement um es die Leute bloß nicht selber regeln zu lassen.
@@Najxi den Verursachern aufdrücken wird dieser Bundesregierung nicht einfallen. Das wird schön auf die Kunden umgelegt... Einspeisevergütung weg, wäre der nächste Killer für die Solarindustrie.
Der Überdruck erzeugt natürlich technische Probleme, welche man bei reiner Nutzung des Höhenunterschieds (z.B. stillgelegte Bergwerke) nicht hat..
Ich habe Zweifel an der zu speichernden Energiemenge, da das Wasser selbst inkompressibel ist und deshalb keine Energie speichern kann. Die Speicherung erfolgt dann eher durch dort vorhandene Gase, die komprimiert werden, und/oder die sich verformenden Gesteinsschichten, die das Wasser einschließen. Diese müssen sich für eine wiederholte Nutzung elastisch verformen. Wenn nicht, dann gibt es einen Riss, der sich nach und nach zu durchlässigen Schichten fortsetzen kann.
Ich halte da unsere gängigen Erdgasspeicher in Salzkavernen für besser geeignet.
Ich sehe durch den Druckeintrag sich losendes Gestein und Druckverluste. Das könnte Störanfällig sein.
Warum lässt man es nicht fließen und produziert in diesem Moment Strom mit welchem das Wasser wieder hoch gepumpt werden kann.
Ein Perpetuum Mobile also. Tja blöd, da steht physikalisch einiges dagegen, das es funktioniert.
@@peterhackl8928 Einiges? Fang an:
Erinnert mich ein bisschen an Heindls Lageenergiespeicher (Anheben großer Gesteinsvolumen).
Lang ist's her!
Und niemand hat sich an den High-Tech-Speicher rangetraut.
Ich fürchte allerdings, dass die Hemmschwelle bei diesem Projekt niedriger sind, obwohl die Risiken vermutlich höher sind.
Wenn man es mit Erdwärme kombiniert, könnte ein Schuh draus werden. Ich kann mir nur nicht vorstellen dass der Druck so erhalten bleibt. Die Verluste müssen enorm sein.
War ja klar das Du irgendwann ein Buch schreibst, wie oft kommt da das große ABER vor? viel Erfolg weiterhin😉
Meiner Einschätzung nach ist die Idee nicht so gut. Wenn das Wasser immer wieder runter gepumpt wird wird dies mit großer Sicherheit Einfluss auf das Gestein haben - wird brechen / ausgespült werden. Schadstoffe aus der Tiefe werden mit hoch gefördert.....
Das gleiche mit Luft zu machen halte ich tatsächlich für etwas sinnvoller. Besser währen hier aber vermutlich definierte Kammern aus z.B. festem Gestein wie Granit oder Tanks aus Stahl / Beton.
Hier könnte dann auch mit Lageenergie / Pumpspeicherkraftweken gearbeitet werden.
In Deutschland halte ich nur die Tank / Kammerlösungen als sinnvoll - da bei anderen Lösungen das seismische Risiko viel zu hoch ist.
Wir müssen Heimspeicher ins Netz bringen, Netzbetreiber müssen diesen (mit) nutzen können. Strompreise müssen immer flexibel sein. Netzentgelte müssen bei günstigem Strom im gleichen Verhältnis reduziert werden. So schaffen wir es, dass Strom zum großen Teil dann verbraucht wird, wenn er da ist und es sich lohnt einzuspeichern und Geld mit der ausspeicherung zu verdienen. Netzdienliche Anwendungen sollten vom Netzentgelt befreit werden, da diese dafür sorgen, dass Netze nicht so stark ausgebaut werden müssen.
Insgesamt sind wir auf einem guten Weg. Redoxflow, Sand etc. kann alles helfen.
Heimspeicher müssen nicht zwingend ins Netz. Alleine ihre Existenz (und Nutzung) entlastet ja das Netz. Können halt in erster Linie Häuslebesitzer machen. Aber da wir die Speicher sowieso über unsere Steuern bezahlen, finde ich es sinnvoll und demokratisch wenn man selbst Besitzer eines Speichers ist und somit neben PV noch mal ein Stückchen unabhängiger wird.
Redox-Flow könnte ein Gamechanger werden, wenn die Kosten stark gesenkt werden können. Da muss man mal abwarten. Momentan passiert da einiges (z. B. CMBlu mit mehreren Großprojekten in D, A und USA).
@@leyonardo2000 meine Idee mit dem Netz ist wie folgt begründet: 10 Haushalte haben einen Speicher mit 10 kWh. Von 10 Personen ist immer Haushalt nicht da. Der Speicher steht dann ungenutzt rum. Auch werden die 10 kWh selten in der Nacht verbraucht. Die Ressourcen könnten also deutlich besser genutzt werden.
@@jannekschushek9577 Vermutlich wird es bald Modelle geben, dass man seinen Akkuspeicher (ob Zuhause oder im Auto) zur Verfügung stellen kann. Der Anreiz dafür ist es Geld damit zu verdienen.
@@leyonardo2000 ja, wird Zeit :) technisch ist das schon seit Jahren möglich
@@leyonardo2000 ich will damit auch sagen, dass das Potenzial hat. Eine KI kann das alles automatisch. Die könnte wahrscheinlich sogar berechnen, wie viel man im Norden in der Nacht Puffern kann, damit der Strom am Morgen ausreichend da ist, oder noch besser in der Nacht in der maximalen Kapazität nach Süden leiten und da einspeicher, damit morgens vor Sonnenaufgang so viel strömt da ist, dass es bis nach dem Sonnenaufgang reicht. // Es ist halt nicht die einzelne Batterie, sondern die Menge. 100.000 x 10 kWh wären dezentrale vernetzt sicher richtig gut.
Alles treibt turbinen an..
Werden die Turbinen eig. auch mal besser?
Turbinen sind schon nahe an der Grenze vom Physikalisch machbarem. Ist das gleiche wie beim Verbrennungsmotor da wird die Effizienz auch kaum noch besser weil es kaum besser geht.
Der Akkudoktor hat ein Video veröffentlicht wie er in seiner Doktorarbeit mithilfe von KI eine kleine Turbine verbessert hat. Sehr interessant. Eine Verbesserung von nur einen Prozent ist gigantisch bei modernen turbinen
Bei uns in der Schwiiz wird über Windkraftwerke abgestimmt,die sollen AKW ablösen.
Gute Idee, Wasser statt mit Atommüll vernünftig erhitzen 😊
Warum denn so kompliziert? Wir haben in manchen Regionen den Untergrund so sehr mit Bergwerken durchlöchert, da sind riesige Kavernen. Hier kann man Unmengen Pumpspeicher installieren und das gleich auf mehreren Ebenen. Kann ja nicht so schwer sein das ein bisschen abzudichten, geht ja beim Tunnelbau auch. Man muss sich nur anschauen, wie viele Pumpen die Stollen im Ruhrgebiet permanent auspumpen, damit die nicht absaufen. Das kann man doch auch sinnvoll nutzen. Und dazu müsste noch nicht mal an der Oberfläche ein Speichersee gebaut werden.
Die Idee an sich finde ich gar nicht mal so schlecht. Allerdings ist gerade auch in den USA Trinkwasser ein durchaus kanppes Gut. Daher hier mein Alternativvotschlag: Warum an Land? ca. 300m von der Küste entfernt dürfte der Meeresspiegel noch nicht zu groß sein. Unter dem Meer gibt es mit Sicherheit auch Gesteinsschichten, welche per se erst einmal Wasserundurchlässig sind. Das Reservoir ist quasi umsonst dabei und man kat auch keine Probleme, dass sich aus dem Gestein Salze lösen, welche das Wasser dann nicht mehr als Trinkwasser / Brauchwasser nutzen lässt. Im Meer / Ozean ist es einfach von vorn herein Salzwasser. ca. 300m vom Ufer entfernt gibt es auch keine Wohngebiete, wo eventuelle kleine Erdbeben stören und laut Firmenaussage sollen da ja auch keine Chemikalien verwendet werden müssen.
Also, wenn du ins Meer gehst, kannst du auch mit den Betonkugeln arbeiten, die im Bodensee getestet wurden. Damit sind die Risiken ziemlich abgegrenzt und man kann alles sehr genau kontrollieen.
Das Licht rechts im Bücherregal ist voll der Trigger. Da wird das Buch viel zu sehr overexposed und der Blick wandert dauernd zum Licht. Hab vom Video deswegen nix mitbekommen.
1000 Haushalte für 10h holt mich jetzt nicht so ab.
Habe ich mir auch gedacht. Ob da eine banale Netzbatterie nicht die einfachere und sichere Methode ist?
Dieser Gedanke ist mir auch durch den Kopf gegangen und kam auf die Zahl 20000kWh maximal