Erste Magnetschwebebahn auf Schienen - Ist das der Zug der Zukunft?

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  • Опубліковано 5 чер 2024
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    Auf Instagram geht seit ein paar Wochen dieses Video viral: (Einblendung von Ironlev-Video). Darin fährt so eine graue Box über Schienen. Oder vielmehr gesagt: sie schwebt darüber.
    Das italienische Unternehmen Ironlev hat dieses Jahr eine Magnetschwebebahn vorgestellt, die mit Permanentmagneten arbeitet! Sie ist weltweit die erste Magnetschwebebahn, die auf bereits bestehenden Gleisen fährt und das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h. Ein kommendes Testfahrzeug soll sogar 200 km/h schaffen.
    Das Unternehmen sagt: Die Ironlev-Technologie wird der Gold-Standard für die Züge der Zukunft. Wie die Technologie funktioniert und ob wir hier wirklich ein neuen Gold-Standard haben oder doch nur eine sehr gute Werbekampagne, darum geht’s jetzt.
    Breaking Lab bei Instagram: breakinglab...
    Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Florian Krupka, Jacob Beautemps; Editing: Aron Kamenz, Sören Rensch
    Kapitel
    00:00 Schweben auf Schienen
    02:09 Idee von Ironlev
    03:10 Funktionsweise Ironlev
    07:54 Prototyp Test
    09:13 Das große ABER
    11:52 Ausblick
    Quellen
    Quelle 1:
    / c47jkpek8n4
    Quelle 2:
    www.ansa.it/english/news/2024...
    Quelle 3:
    www.heise.de/news/Hyperloop-o...
    Quelle 4:
    • Ironlev official promo
    Quelle 5:
    museum.wales/articles/1012/Ri...
    Quelle 6:
    www.planet-wissen.de/technik/...
    Quelle 7:
    www.deutschebahn.com/de/konze...
    Quelle 8:
    www.allianz-pro-schiene.de/th...
    Quelle 9:
    www.wiwo.de/unternehmen/deuts...
    Quelle 10:
    www.leifiphysik.de/mechanik/r...
    Quelle 11:
    www.ironlev.com/vision
    Quelle 12:
    www.ironlev.com/transport
    Quelle 13:
    www.energy.gov/articles/how-m...
    Quelle 14:
    www.weltderphysik.de/gebiet/m...
    Quelle 15:
    futurezone.at/science/neuarti...
    Quelle 16:
    www.umweltbundesamt.de/sites/...
    Quelle 17:
    www.sbbcargo.com/de/kundencen...
    Quelle 18:
    www.train-wheels.com/how-long...
    Quelle 19:
    t3n.de/news/diese-magnetschwe...
    Quelle 20:
    de.statista.com/statistik/dat...
    Quelle 21:
    de.statista.com/statistik/dat...
    Quelle 22:
    www.stahlpreise.eu/2024/05/st...
    Quelle 23:
    www.eba.bund.de/SharedDocs/Do...
    Quelle 24:
    phys.libretexts.org/Bookshelv...
    Quelle 25:
    link.springer.com/referencewo....
    Quelle 26:
    www.weltderphysik.de/thema/hi...
    Quelle 27:
    www.reuters.com/technology/it...
    Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor vier Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen UA-cam Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational UA-cam video?: the optimization of UA-cam videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Dies fließt natürlich stark in meine UA-cam Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
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КОМЕНТАРІ • 913

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  21 день тому +16

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    • @tomdrums2045
      @tomdrums2045 21 день тому +2

      sind die vegan?

    • @Montiko1991
      @Montiko1991 21 день тому +4

      Für rund 14-16 Euro je Kilo ist mir das Essen bei JUIT leider doch zu überteuert, aber muss dann jeder für sich selbst entscheiden, ob es einem das wert ist, oder eben nicht.

    • @echtjetzt5901
      @echtjetzt5901 20 днів тому +2

      Hallo Jacob, könnt Ihr weniger hektische Hintergrundmusik verwenden? Mich lenkt die massiv vom Video ab.

    • @gnomegemini2642
      @gnomegemini2642 20 днів тому

      8eur pro Gericht? Dann koche ich lieber vor, und zahle 2-3eur pro Gericht wenn ich 8er Portieren mache, Rest wird eingefroren. Ist auch frisch und gesund. Ist ja noch unverschämter als die Löwenanteil Halsabschneider. 300% Marge kenne ich nur von Softeis, wo zum Teil bis zu 800% möglich sind. Alles über 5eur sind der Luxusdöner. Für den Preis kann ich frisch beim Chinesen um die Ecke essen. Wow, dass ihr Euch echt erniedrigen lasst, für sowas Werbung zu machen! 👎 Gutes Video, gute Unterhaltung, gut Recherchiert macht +3 Sterne, Werbung für diese Firma macht -5 Sterne. Im Ergebnis thumbs down für das Video.

    • @martinneubauer5545
      @martinneubauer5545 20 днів тому

      Mikrowellen frass ist ungesund alle Vitamine werden von der Strahlung vernichtet……..

  • @docmichide
    @docmichide 21 день тому +1292

    Hau raus das Zusatzvideo, damit wir einen guten Vergleich haben 😀

  • @peterschlonz
    @peterschlonz 21 день тому +566

    Nevomo klingt sehr interressant und auch vielversprecheneder :)
    Vorallem weil bestehende Weichen weiter genutzt werden können

    • @dpsdps01
      @dpsdps01 21 день тому

      Nevomo braucht eine zusätzliche Schiene die das Schweben ermöglicht.

    • @oO0Xenos0Oo
      @oO0Xenos0Oo 21 день тому +13

      ​​@@dpsdps01 Die zusätzliche Schiene ist für den Antrieb. Der Zug muss ja irgendwie vorwärts kommen ohne Bodenkontakt und deshalb nutzt man einen Linearmotor, dessen Stator dann eben eine weitere Schiene ist. Diese kann aber auf bestehenden Strecken nachgerüstet werden und normale Züge sollen weiter darauf fahren können. Es soll wohl ein ein "Boost" Modul für normale Züge geben, was dann diesem Stator als zusätzlichen Antrieb mit nutzt. Gerade Güterzüge brauchen ja ewig zum Beschleunigen, Bremsen und Bergauf fahren. Da würde die zusätzliche Power durchaus Sinn machen.

    • @pl_adventures
      @pl_adventures 20 днів тому +1

      Nevomo kommt aus polen und dort wird es gerade erprobt

    • @Laugolix
      @Laugolix 20 днів тому

      ❤ Es kommt auch aus der Schweiz aus dem Thurgau. 😊

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 17 днів тому

      @@oO0Xenos0Oo Wie ich das verstanden habe, will Nevomo nicht nur einen Linearmotortrack mitten ins Gleisbett bauen, sondern auch zwei zusätzliche Schienen links und rechts von den vorhandenen. Zusatzkosten für alles: ca. 5 Mill. Euro für jeden Schienenkilometer.
      IronLev kann aufgrund des aufgesezten U nicht entgleisen, aber auch nicht über Weichen fahren.
      Nevomo läßt die Waggonräder aber so hoch schweben, dass wegen Entgleisungsgefahr wohl eben die zusätzlichen Schienen erforderlich sind.

  • @MrToniBlair
    @MrToniBlair 21 день тому +327

    Das Video über Nevomo fände ich interessant 😊

  • @Kurier12
    @Kurier12 21 день тому +145

    Bitte auch das 2. Video über die neue Magnet Schwebebahn machen. Danke

  • @kasi187
    @kasi187 21 день тому +71

    Eine repräsentative Umfrage auf meiner Seite des Bildschirmes, hat deutlich gezeigt, dass das Publikum (ähm ich) sich das Video über Nevomo ausdrücklichst wünscht. Danke! 🤗

  • @veitforabetterworld7058
    @veitforabetterworld7058 21 день тому +228

    Pro:
    Sieht futuristisch aus
    Kontra:
    Entgleist beim nächstbesten Bahnübergang

    • @Mondbrille
      @Mondbrille 21 день тому +21

      Oder an der nächsten weiche

    • @lyxyrivera8318
      @lyxyrivera8318 20 днів тому +3

      @@Mondbrille Wenn man das System weiterentwickelt, ist es so sicher wie ein normales Rad-Schiene System.

    • @NicMediaDesign
      @NicMediaDesign 20 днів тому

      Es ist so oder so sinnfrei kompliziert. Räder funktionieren super.​@@lyxyrivera8318

    • @chacka1140
      @chacka1140 20 днів тому +7

      @@lyxyrivera8318 Die Einwände sind durchaus berechtigt. Selbst wenn das System ansonsten tatsächlich einwandfrei funktioniert, würden prinzipiell ganz anders konstruierte Weichen und Bahnübergänge benötigt werden.

    • @patrickpirzer4080
      @patrickpirzer4080 20 днів тому +2

      Genau das ist - im Gegensatz zum Maglev - das Problem. Maglevs umgreifen ihren Fahrweg und können nicht entgleisen. Deswegen halte ich von Nevomo und Co überhaupt nichts.

  • @herbertleypold5351
    @herbertleypold5351 20 днів тому +37

    Zu beachten ist, dass die Schiene im Bereich der Permanentmagneten ummagnetisiert werden muß. Da der verwendete Stahl der Schiene eher höherpermeabel ist, erzeugt das natürlich Ummagnetisierungsverluste.
    Ohne zusätzliche Maßnahmen wird vermutlich in der Schiene ein Restmagnetismus verbleiben, der im Extremfall kleine ferromagnetische Teile anziehen kann. Das könnte dazu führen, dass die spröden Magnete zerstört werden können.
    Ich denke, es gibt da eine ganze Reihe von Problemen zu lösen, nicht nur das der Weichen.

    • @benediktwalch1605
      @benediktwalch1605 19 днів тому

      Das klingt logisch.

    • @crankbit2401
      @crankbit2401 18 днів тому

      Was meinst du mit den Ummagnetisierungsverlusten

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 17 днів тому +2

      ​@@crankbit2401 Die Permanentmagnete befinden sich ja links und rechts von der Schiene. In diesem Bereich wird auch die Schiene magnetisch, da die Feldlinien durch den Stahl durchgehen. Wenn der Magnet vorbeigeschwebt ist verliert der Stahl den Magnetismus wieder weitestgehend.
      Also muss jedes mal, wenn der Magnet vorbeizieht, die Schiene magnetisiert werden. Da sie aus gehärtetem Stahl besteht, kostet das etwas mehr Energie, als wenn die Schiene aus reinem Eisen bestehen würde.
      Das ist nicht sehr viel Energie, muss aber aufgebracht werden.

    • @crankbit2401
      @crankbit2401 17 днів тому

      @@herbertleypold5351 ich glaube ich hab das prinzip von der bahn noch nicht ganz verstanden. Er hatte das ja mit seilen beschrieben von daher hätte ich gedacht, dass die schiene quasi horizontal zur fahrtrichtung ausgerichtet ist, quasi so:
      |+-| ~~ |+-| ~~ |+-|
      Wenn ich das so richtig verstanden habe, dann würde die Orientierung stehts gleich bleiben, oder nicht? Außer man befährt das gleis auch in die Gegenrichtung

    • @crankbit2401
      @crankbit2401 17 днів тому

      @@herbertleypold5351 punkt mit dem eisen vs stahl versteh ich aber!:D

  • @el_milka
    @el_milka 20 днів тому +12

    Okay, jetzt mal angenommen, das Schweben funktioniert wie gedacht. Der Antrieb erfolgt über einen Triebwagen - ähnlich wie bei regulären Zügen. Bekanntermaßen ist ein Zug kein Sprintwunder. Beim Bremsen kann man aber alle Räder nutzen, d.h. auch wenn die Reibung zwischen Stahl und Stahl sehr gering ist, kann man die gesamte Aufkraft des Zuges nutzen. Das wäre bei der Magnetbahn nicht möglich. Entsprechend müsste der Triebwagen alleine die gesamte Bremskraft für den Zug aufbringen. Entweder wird das Ableiten der dabei entstehenden Wärme zum Problem (die Energie muss punktuell abgeführt werden) oder der Bremsweg konkurriert mit einem Containerfrachtschiff.

    • @p-reitz
      @p-reitz 15 днів тому +1

      „Nächster Halt: Prellbock“

    • @Friek555
      @Friek555 14 днів тому +1

      Oder man verwendet den im Video erwähnten Wirbelstromeffekt absichtlich als Bremse

    • @GamerSeb96
      @GamerSeb96 13 днів тому +2

      ​​@@Friek555 das wird leider nicht so einfach. Es gibt tatsächlich schon Wirbelstrombremsen beim ICE. Diese darf aber nicht auf allen Strecken genutzt werden, da z.B. Achszähler und andere technische Einrichtungen darauf fehlerhaft reagieren können. Die Folge wäre somit eine sogenannte Rotausleuchtung (oder ums einfach zu sagen eine Signalstörung).

  • @Brainstunt
    @Brainstunt 21 день тому +16

    Danke für das Video! Das Verkehrsmittel mit dem geringsten Rollwiderstand ist ... die Bahn. Da wird etwas gelöst, das keiner Lösung bedarf.
    Es wäre mal interessant zu wissen, zu welchen Anteilen sich die Verbräuche auf einer ebenen zusammensetzen. Rollwiderstand + Beschleunigung (abzgl. Reku beim Verzögern) + Luftwiderstand.

    • @dpsdps01
      @dpsdps01 21 день тому +4

      Der vorteil von Magnetschwebebahnen ist der nicht existente Verschleiß von Schiene und Fahrzeug gegenüber Rad/Schiene. Das kommt vor allem bei Hochgeschwindigkeitszügen sehr stark zum Tragen.

    • @SKRaven
      @SKRaven 20 днів тому +2

      @@dpsdps01 Und die Lärm- und Vibrationsverminderung.
      Bei einer Freundin klirrt immer das Geschirr im Schrank, wenn ein Zug vorbeifährt, weil deren Haus sehr nah an der Bahntrasse steht.

    • @to_loww
      @to_loww 20 днів тому +4

      @@dpsdps01 Der Verschleiß von Rad-/Schiene ist zwar vorhanden aber vom Maglevbefürwortern meist völlig überbewertet. Schienen muss man oft jahrzehntelang nicht tauschen. Und erneuert sind die außerdem schnell. Und wenn, dann eher da wo langsam gefahren wird (Gleisbögen)
      Was stärker leidet sind eher Schwellen und Schotterbett, weshalb der Trend im Hochgeschwindigkeitsverkehr eher zu fester Fahrbahn geht.

  • @andreasturk4145
    @andreasturk4145 21 день тому +58

    Hallo Jacob, ich bin vor Jahren an der Transrapidstrecke im Emsland vorbeigefahren , mir standen die Tränen in den Augen, nicht nur aufgrund des fürchterlichen Unfalls mit 23 Toten, an dem nicht die Technik, sondern menschliches Versagen schuld war, sondern dass die Strecke einfach vergammelt. Ich finde die magnetische Levitation unglaublich interessant, auch wenn sie nach mehreren Quellen energetisch trotz der unterdrückten Reibung der Räder keine Vorteile aufweist. Nun ja, die Technik wurde nach China verscherbelt, dabei wollte ich schon immer mit einem Transrapid durch die Gegend "düsen".

    • @MR3
      @MR3 21 день тому +6

      War halt leider nichts so praktikabel wie alle gedacht haben. Vorallem so viel neue infrastruktur

    • @LeksDee
      @LeksDee 21 день тому

      @@MR3 Und genau da haben die Politiker falsch gedacht. Der Transrapid war eine Hochgeschwindigkeitslösung. In Japan hat man schnell begriffen, dass man Hochgeschwindigkeitszüge auf einer extra Strecke fahren lassen muss, damit diese unabhängig von Güter- und Regionalverkehr immer pünktlich sein kann und vor allem auch die Hochgeschwindigkeit ausnutzen kann.
      Das Resultat in DE: ICE hat Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 km/h und Pünktlichkeit zwischen 50-60% (komplette Stornierung nicht mit einbezogen)
      Transrapidstrecken sind günstiger als ICE Strecken und da man jetzt weiß, man muss auch für den ICE neue Strecken bauen, gibt es keinen Grund nicht einen schnelleren, umweltschonenderen, länger haltenden Transrapid zu benutzen.
      Alle Machbarkeitsstudien über den Transrapid haben die Kostenvorteile gezeigt und die Gutachter empfanden den Bau des Transrapid als No-Brainer. Durch eine Mischung aus Lobbyismus der Luftfahrt und Schiene, und dem dauernden Interesse von Politikern in ihrer Amtszeit grüne Zahlen zu schreiben war der Bau des Transrapid allerdings von Anfang an nahezu unmöglich.

    • @inveritae
      @inveritae 21 день тому +12

      @@MR3 Ich weiß zwar nicht von wem die Aussage "Keine Konkurrenz zur deutschen Bahn!" stammte, jedoch denke ich dass diese die Schuld an der Einstellung des Transrapid trägt.

    • @dpsdps01
      @dpsdps01 21 день тому

      @@MR3 Der Mehdorn hat die Demonstrationsstrecke Berlin-Hamburg (1 Stunde Fahrzeit!) abgedreht und hat die Sparmaßnahmen der DB ins Rollen gebracht, deren Folgen wir heute spüren. Später war er dann Vorstand beim BER, ebenso "erfolgreich".

    • @Schokodonut95
      @Schokodonut95 21 день тому

      ​@@MR3Achso war nicht so praktikabel? Deswegen benutzen die Chinesen auch noch bis heute den Transrapid von uns... Nur mit dem Unterschied, das sie auch noch selbst welche entwickeln und die auch noch zusätzlich nutzen. Das Projekt einzustellen war halt wieder Dummheit at it's finest - bin ich von unserer Politik aber auch nicht anderes gewohnt

  • @amigalemming
    @amigalemming 21 день тому +41

    Bei Straßenbahnschienen ist Ironlev auch raus, weil die häufiger in Beton oder Asphalt einbettet sind.

    • @tobias3125
      @tobias3125 20 днів тому

      War auch mein Gedanke.. haha

    • @patrickpirzer4080
      @patrickpirzer4080 20 днів тому

      Gut aufgepasst.

    • @Cid2100
      @Cid2100 17 днів тому +1

      Oder bei Bahnübergängen, wo Straßenfahrzeuge die Schienen überqueren müssen und daher ein möglichst geringer Abstand nötig ist.

  • @Fl0W4RHI3R
    @Fl0W4RHI3R 20 днів тому +11

    Kleiner Beitrag: Güterwaggons können auch gerne 90 tonnen wiegen. Das ganze Projekt ist eine nette Überlegung aber (noch) zum scheitern verurteilt. - Meinung eines Lokführers im Güterverkehr.

    • @Ausstein
      @Ausstein 16 днів тому

      Vielleicht könnte man Hybridwagons bauen bei denen die maglev technologie bei geeigneten strecken heruntergelassen wird und nur einen teil des gewichtes trägt?

  • @Volkorinov
    @Volkorinov 21 день тому +18

    Hinter dem Zug liegen sicher keine Eisenteile oder Eisenabrieb mehr im Gleisbeet. Wer kratzt das Zeug am Ende vom Tag aus den Magneten?
    Die seitlichen Stützrollen sind auch ein Schwachpunkt, nicht genau ausgerichtet, nimmt die Anziehungskraft einseitig extrem zu. Eine Krumme Schiene oder ne Deformation und schon sitzt der Magnet fest.

    • @Najxi
      @Najxi 21 день тому +4

      Wollte ich auch gerade schreiben.
      In der Industrie setzen wir Magnete extrem ungern ein, da sie reine Dreckmagnete sind. Permanentmagnete sind da besonders schlimm, da man sie nicht mal kurz abstellen kann, um den Dreck abfallen oder zumindest einfacher abstreifen lassen kann.
      Mit Ungenauigkeiten in sehr starken Magnetfelder habe ich auch persönlich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe vor vielen Jahren mal eine Magnetisier Anlage für Rotoren konstruiert und die Anziehungskräfte maßlos unterschätzt. Der Rotor war zwar bis auf wenige Zentel mm genau mittig im Magnetisierer gehalten, trotzdem hat er ein 200x20er hochfestes Alurohr soweit soweit verbogen, dass er an der Wand des Magnetisierers anlag. An der verstärkten Aufnahme, die den Rotor dann letztendlich in der Mitte halten konnte, hätte man auch einen Panzer abschleppen können.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому +2

      @@Najxi Ja man kann sich schnell verschätzen. Hab mal als Jugendlicher ne magnetische schnelllaufende Maschine gebaut ohne nachzurechnen. Dabei kam ruckzuck mal ne Anziehungskraft von knapp ner Tonne zusammen und Teile der Maschine sind beim Testbetrieb an mir vorbeimaschiert und haben eine Tür zertrümmert. 😰
      Ist aber im Endeffekt immer eine Sache der Auslegung. Kernkraftwerke lassen sich zumeist auch sicher betreiben.

  • @86jogger
    @86jogger 21 день тому +6

    So wie das aussieht, funktioniert das Ganze auf Basis der Reluktanzkraft. Also ein magnetischer Kreis versucht immer in die Position mit dem magnetisch geringsten Widerstand zu kommen. Am effizientesten ist dies natürlich, wenn des "U" Profil auch magnetisch leitend ist. Wenn aber diese Reluktanzkraft durch Schläge überwunden wird, kracht das System auf die Schiene. Die erwähnten Wirbelstromverluste sind auch ein Problem. Erstens bremsen sie das System ab. Also wird eine Kraft benötigt, um das System zu bewegen. Die Erwärmung der Schienen ist unproblematisch, da sie ja masdiv sind und sich der Zug fortbewegt. Allerdings wird die Erwärmung der Magneten zum Problem, da sie sich auf Dauer demagnetisieren werden. Zusätzlich gibt es ein Problem mit dem seitlichen Reibantrieb, da die Reibkraft mit steigendem Zuggewicht immer größer werden muss. Eine normale Lok bringt ja schon um die 80 Tonnen alleine mit, welche auch komplett auf die Räder drücken. Wenn es die gleiche Lok mit identischer Leistung aber einem Gewicht von nur 5 Tonnen geben würde, könnte sie nicht die Traktion aufbringen um die Waggons zu ziehen.

  • @jonasteutsch9101
    @jonasteutsch9101 21 день тому +16

    Ich würde schon gern noch ein Video zu dieser Nevomo Technick sehen.

  • @martinbrem9611
    @martinbrem9611 21 день тому +11

    Cooles Video 😊
    Mega gern auch ein Video zu der anderen Bahn mit den Wirbelströmen

  • @frankferdinand4032
    @frankferdinand4032 21 день тому +10

    Super erklärt, auch mit den Weichen. Da du das mit den Wirbelströmen erwähnt hast, beim ICE 3 gibt es eine Wirbelstrombremse, die allerdings nur auf bestimmten Schnellfahrstrecken verwendet werden darf, da die Sicherung dadurch gestört werden kann, z. B. können sich Bahnübergange einfach so öffnen.
    Außerdem funktionieren die Zugsicherungssysteme in manchen Ländern über die Schienen, weshalb diese gestört werden können, beispielsweise in den Niederlanden oder Italien.

    • @SKRaven
      @SKRaven 20 днів тому

      Ah! Danke für diese Info. Jetzt wird mir klar, warum sie hier in Gelnhausen so einen Wirbel bezüglich des Bahnübergangs im Ortsteil Meerholz gemacht haben. Hier wird gerade sehr intensiv an einer Schnellfahrstrecke gearbeitet.

    • @exo_2171
      @exo_2171 20 днів тому +1

      Sind Sie in dem Bereich tätig, oder woher stammt die Info, dass Bahnübergänge durch den Gebrauch einer Wirbelstrombremse im Zug gestört werden können und sich dann einfach öffnen.
      Macht für mich irgendwie wenig Sinn...

    • @Xanthemew
      @Xanthemew 19 днів тому

      @@exo_2171 Bestimmte Bahnübergänge werden durch das Befahren eines Kontaktes vom Zug geschlossen, wenn sich dieser nähert. Die Wirbelstrombremse kann den elektrischen Fluss durch die Induktion stören und dem Bahnübergang ein falsches Signal schicken, welches diesen dann öffnet und eine Gefahrensituation verursacht.

    • @exo_2171
      @exo_2171 18 днів тому

      @@Xanthemew Aber würde der Bahnübergang dann nicht einfach "nicht geschlossen" werden, anstatt das er sich öffnet

  • @filip5519
    @filip5519 21 день тому +1

    Erst mal ein überfälliges Kompliment: Es ist mir immer ein Vergnügen dir zuzuhören und deinen sehr angenehm vorgetragenen, stets sachlich fundierten Argumenten zu folgen. Das ist herausragend und absolut vorbildlich! Und du machst das so gut dass mich nicht einmal die elegant eingeflochtene Werbung stört 🙂
    Zum Thema: Sehr faszinierende Thematik, das weitere Video zur Technik von Nevomo würde mich definitiv auch interessieren.

  • @Sepp440
    @Sepp440 20 днів тому +7

    Der Transrapid ist das einzigste System das der Rad/Schiene das Wasser reichen kann. Ironlev oder Nevomo werden nicht das Hauptproblem, der maroden Schienennetze beheben und sind schlichtweg unrealisierbar.

  • @dasphantom0439
    @dasphantom0439 21 день тому +9

    Nevomo klingt für mich viel vielversprechender. Bitte mach auch dazu noch ein Video.

  • @irushiro2119
    @irushiro2119 21 день тому +9

    fäände Nevomo interessanter als Ironlev,
    die technik die imemrnoch an der schiene reibt, das umgedreht U-förmige profil, das nicht nur bei weichen nicht durchpasst,
    sondern wohl auch starke probleme haben wird wenns über eine straße geht oder schienen in einem Werk, wo die schiene halt auf straßen/wegehöhe eingelassen ist.

  • @christianbucher7736
    @christianbucher7736 18 днів тому

    Tolles Video! Deine Erklärung zur IronLev-Technologie ist genial. Der magnetische Fluss durch den Schienenkopf hält das Modul stabil in der Schwebe, weil der Stahl den Fluss perfekt leitet. Deine Analogie mit Klippen und Seilen macht das super verständlich. Danke für die klare Darstellung und die Quellen!

  • @PlattenGloom
    @PlattenGloom 20 днів тому +3

    Züge sind neben dem Fahrrad einfach das beste Transportmittel. Ungeschlagen. Bin gespannt was sich da so tun wird. Grüße aus der Eisenbahnstadt Nürnberg =)

    • @bildungfehltimland
      @bildungfehltimland 16 днів тому

      das wird sich nach dem verbrennen einiger Millionen wieder in Luft auflösen.
      Genau dasselbe blüht dieser komischen Einschienenkabinenbahn, bei der sich auf alten Gleisen 2 Kabinen sogar begegnen können.
      Die wird seit Jahren. in D entwickelt und ist hier bereits vorgestellt worden.
      Es werden mehr Probleme aufgeworfen als gelöst werden (gelöst, wenn überhaupt)

  • @torstenjung1569
    @torstenjung1569 21 день тому +4

    Sehr gut auf den Punkt gebracht. Mich hat bei dem Werbevideo sehr gestört, dass der Schnitt so war, dass man nur kurz sieht wie stark der Demonstrator bremst.
    Das mit dem Abstands- und Antriebsrollen haben die komplett verschwiegen. Das Werbevideo hatte viele Fragen offen gelassen, daher bin ich sehr skeptisch bei der Technik.
    Mach bitte gerne über die andere Technik auch nich ein Video

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 20 днів тому +2

      Daß das Reklamevideo alle *relevanten* Fragen offen lässt, ist sicherlich kein Zufall... 😎
      Hier sollen marktgläubige Investoren überzeugt werden. Das Geld verschwindet dann schnell in Gehältern für "CEO"s etc.

  • @elektronenschubser6056
    @elektronenschubser6056 21 день тому +21

    Wenn ironlev mit der bestehenden Infrastruktur (Weichen) nicht betrieben werden kann, ist das für mich schon ein K.O.-Kriterium. Und wo soll die Energie für den Antrieb herkommen? E-Loks verwenden das Gleis, um den Stromkreis zu schließen. Wie soll das berührungslos gehen?
    Ich bin auch noch skeptisch, ob der Bremseffekt durch den Wirbelstroms wirklich geringer ist als der Rollwiderstand der Räder. Zudem wird mit steigender Geschwindigkeit der Luftwiderstand immer wichtiger, und da hat diese Technologie wohl keinen Vorteil.
    Fazit: Mein Geld würde ich hier nicht anlegen.

    • @dasphantom0439
      @dasphantom0439 21 день тому +5

      Nicht nur Weichen, auch Bahnübergänge kann man durch die in der Straße eingelassenen Schienen nicht mehr nutzen.

    • @holger_p
      @holger_p 20 днів тому

      Das ist nur im Mischbetrieb ein Problem. Bestehende Strecken wären dann mit geringerem Aufwand umrüstbar, als eine Neubaustrecke wie für einen Transrapid.
      Nicht gleich immer bei jedem Problem das einem einfällt, die Flinte ins Korn werfen.

    • @christiankaiser7747
      @christiankaiser7747 19 днів тому

      @@holger_perstmal sollte man mal das „normale“ Schienennetz ausbauen bzw. zum laufen bekommen bevor man da irgendwas umbaut. Alleine dafür wird man sicher noch ein paar Jahrzehnte brauchen.

    • @holger_p
      @holger_p 19 днів тому

      @@christiankaiser7747 Das ist Quatsch.
      Wenn ich ne kaputte Ölheizung durch ne Wärmepumpe ersetzen will, muss ich auch nicht erst ne funktionierende Ölheizung haben. Das ist einfach eine absurde Logik.
      Es sind ja eh nur Gedankenspiele, aber Neues ablehnen, und Altem die Priorität geben, entbehrt jeder Grundlage.

    • @maci1701
      @maci1701 17 днів тому +1

      Den Stromkreis bekommst du sicher über einen einfachen Kontakt zur Schiene hin. Der schleift dann zwar auf dem Metall und erzeugt Reibung, ist aber im Vergleich minimal da ja keine Gewichtslast drauf ist.

  • @peterjagusch2517
    @peterjagusch2517 21 день тому +7

    Das ist eine wirklich interessante Technik, auch wenn man damit wahrscheinlich keine Güterzüge zum Schweben bringt ;-). An einem Video über Nevomo hätte ich deshalb großes Interesse.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Was mit Personenzügen geht, geht sicher auch mit Güterzügen.

  • @user-et9ph1mi8d
    @user-et9ph1mi8d 20 днів тому +3

    Es muss aber mindestens ein freiheitsgrad elektromagnetisch geregelt werden, sonst ist das System instabil. Also mit nur permanent magneten ist das physikalisch nicht möglich.
    Ja die motoren mit den Rädern berühren ja die Schienen.
    Ich habe erhebliche Zweifel an der Technologie. Ein grundsätzliches Problem sehe ich auch bei den Toleranzen der Schiene, weil alles mit Magneten benötigt sehr kleine Luftspalte, damit es effizient ist und die magnetische Kraft noch relevant gross ist. Bei Schienen sehe ich zu grosse Toleranzen, damit das effizient funktioniert.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Das lässt sich wirklich rein mechanisch lösen. Eine Regelung ist nicht nötig, die Schwebehöhe stellt sich auf einen Gleichgewichtszustand ein.
      Die Motoren berühren die Schiene wohl nur seitlich und haben keinen Einfluß auf das Schwebeverhalten, verhindern aber gleichzeitig, dass die Magnete Kontakt mit der Eisenschiene bekommen.
      Bei den Toleranzen der Schiene gebe ich dir aber recht. Da ist sicher noch einiges an Gehirnschmalz nötig um alle Eventualitäten zu beherrschen. Auch ferromagnetische Kleinteile können sehr schnell zur Zerstörung der Magnete führen, wenn sie in den Spalt geraten. Gerade der Betrieb mit unkontrollierbaren Verschmutzungen könnte ein riesiges Problem bedeuten.

  • @unreal436
    @unreal436 21 день тому +4

    Die Erklärung wie die magnetischen Kräfte den Zug auf der Schiene halten fand ich auf jeden Fall eineluchtend :)
    Und ja, an das Problem mit den Weichen habe ich auch als Erstes gedacht. Das ist auch nicht das einzige Problem, denn bei konventionellen Zügen berühren die Räder nur die Innen- und Oberseite der Schiene und so sieht man auch häufig auf Bahnhöfen, dass die Außenseiten mit Beton zugebaut sind.
    Aber alleine der Fakt, dass mit dieser Technik kein Streckenwechsel möglich ist und die vorhandene Infrastruktur nicht ohne Weiteres genutzt werden kann ist aus meiner Sicht ein Ausschluss. Eine Strecke müsste für eine Richtung immer komplett reserviert werden und somit schränkt es das mögliche Nutzungspotential einer Strecke extrem ein.

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 20 днів тому

      nee, gar nicht einleuchtend.
      1. versuch' mal, ein Stück Metall zwischen zwei *anziehenden* Magneten in der Schwebe zu halten. Viel Erfolg! 😂
      2. wie die Abstoßung nach oben funktionieren soll, wird überhaupt nicht erwähnt. Das ist aber der *eigentliche* Clou bei bei einer *echten* Magnetschwebebahn.

  • @Woody2891
    @Woody2891 21 день тому +5

    Nevomo hört sich für mich auch interessanter an. Bei ironlev hab ich Bedenken, die Richtungen in denen die Kräfte wirken machen für mich keinen Sinn auf den ersten Blick. Glaub das könnte die Schienen unnötig stark belasten.

  • @MrBlackydeath
    @MrBlackydeath 19 днів тому +1

    Ja bitte das zusatz video! Für mich als angehender Schienenfahrzeug ing eine super spannende entwicklung. Das mit der Weichen kompatibilität würde sich ja auch vielleicht durch einfaches abheben der Schwebemagneten in bahnhofsbereichen kombiniert mir laufrädern umsetzten. Grad für den Hochgeschwindigkeits Personen verkehr vielleicht eine sehr gute idee fahr komfort zu erhöhen mit weniger technischem aufwand (konventionell wird dieser durch mehrere Feder, Dämpfer systeme oder komplexe Luftfeder systeme verbesser welche natürlich auch hohe wartung und material kosten mit sich ziehn)

  • @tomerdmann2708
    @tomerdmann2708 11 днів тому

    Ich bin auch ein Womo-Bastler und freu mich immer über die vielen Tipps. Da ist immer was neues für mich dabei. Danke dafür!

  • @axelackens2157
    @axelackens2157 21 день тому +3

    Ich habe in den 80/90ern im Forschungszentrum Jülich mitgearbeitet an der Entwicklung von Magnetlagern, die mit Permanentmagneten gearbeitet haben, das war gar nicht so simpel das stabil zu bekommen ohne Korrektur-/Sensorspulen mit Regelelektronik und da gab es noch einige sekundäre Probleme.

    • @bildungfehltimland
      @bildungfehltimland 16 днів тому

      so ist es.
      Einfach hinzukriegen ist es bei abstoßenden Systemen, Diese haben sich in der Industrie seit langem durchgesetzt.
      Alle anziehenden System brauchen viel zu viel Kram nebenbei, so dass sich am Ende demgegenüber schwach reibende Transportsystem wie die Eisenbahn und die Schiffahrt durchgesetzt haben.
      Bei denen fällt eben nach Strom- oder Systemausfall nichts runter

    • @axelackens2157
      @axelackens2157 16 днів тому

      @@bildungfehltimland
      Wir hatten damals bei rotierenden Systemen viel Probleme mit Resonanzen, die je nach Drehzahl/Geschwindigkeit verschieden stark auftraten. Da war eine schnelle Sensorik nötig, die auch schnell kompensieren konnte, war nicht einfach.

    • @bildungfehltimland
      @bildungfehltimland 16 днів тому

      @@axelackens2157 kann ich mir gut vorstellen.
      Wenn man die nicht gleich vermeiden oder in praktisch nicht relevante Frequenzbereiche verschieben kann, dann wirds aufwendig.
      Ich kenne das von Resonanzen in Stahl- und Betonbauwerken
      Aber bei dieser komischen Bahn hat man NIE stabile Verhältnisse, zumindest nicht, wenn sie wie hier im Video funktionieren soll.

  • @user-wc9vy4oc5h
    @user-wc9vy4oc5h 20 днів тому +3

    Kann mir nicht vorstellen dass das ding es schafft einen tonnenschweren Zug bei Geschwindigkeit in einer Kurve zu halten. Die Demo Strecke war komischerweise auch komplett gerade wie es aussieht

  • @BruderTango
    @BruderTango 21 день тому +2

    Ich finde beide Ansätze sehr interessant und würde gerne mehr darüber sehen bzw. wissen!

  • @susannes1454
    @susannes1454 20 днів тому

    Spannend. Gerne mehr.
    Bei den alternativen Einsatzmöglichkeiten bin ich in Gedanken bei großen Garagentoren und Rollatoren, die ja oft wahnsinnig Krach machen.

  • @naoperbolar3826
    @naoperbolar3826 21 день тому +10

    Kannst du mal ein Video über das TSB machen?

    • @ausFalkensee
      @ausFalkensee 20 днів тому

      Kurz zur Erklärung: TSB=Transport System Bögl, eine Magnetschwebebahn für den Nahverkehr konzipiert

  • @leonrenner9816
    @leonrenner9816 21 день тому +5

    Ein sehr interessantes Projekt, vor allem, weil ja an sich kein Neubau der meisten vorhandenen Strecken nötig wäre. Problematisch sehe ich aber auch die Sicherheit. Wie will Ironlev einen großen und schweren Güterzug bremsen? Reibung ist eben ein Effizienzkiller, aber auch notwendig. Für mich daher eher ein PR-Gag, der dann zur Vermarktung der Technik in anderen Bereichen genutzt wird, daher gerne ein Vergleichsvideo zu Nevomo!

    • @policeman1104
      @policeman1104 21 день тому

      Man kann ja bremsen mit Kontakt einbauen. Verstehe nicht deinen Punkt

    • @leonrenner9816
      @leonrenner9816 21 день тому

      @@policeman1104 Ja, aber diese Bremsen müssten ja Kontakt zu den Schienen aufbauen. Wie hoch wäre dann die Belastung für die Schienen? Meine Bremsscheiben am Auto muss ich ja auch oft wechseln

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Also ich kann deinen Einwand auch nicht verstehen. Bahnen bremsen, indem die Räder blockiert werden. Dann reibt Stahl auf Stahl an einem jeweis kleinen Punkt des Radumfangs.
      Baust du eine Bremse ein, die auf der Oberfläche der Schiene großflächig im besten Fall auf Reibbelägen wie bei einer Scheibenbremse abbremst, indem das Gewicht der Bahn kontrolliert abgesenkt wird, hast du eine absolut effektive Bremse, die alles schlägt, was mit Stahlrädern möglich ist.
      Die Bremswirkung lässt sich steuern, so dass die Schienen nir gefährdet sind.

    • @MarcusVAgrippa
      @MarcusVAgrippa 20 днів тому +1

      @@herbertleypold5351 Du willst also die Schiene als Bremsscheibe verwenden ? Viel Spaß! Ausserdem darf das Bremssystem nicht metallisch (bzw. mit Stahl) mit dem Fahrzeug verbunden sein, sonst bekommst du die Bremsen nicht wieder auf. Und wenn du Bremsbeläge verwendest hast du einen ungeheuer hohen Abrieb. Im übrigen würde ich bei Permanentmagneten keinen Schraubenschlüssel rumliegen lassen!

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      @@MarcusVAgrippa Komisch, ich dachte die konventionelle Bahn benutzt auch die Schiene zum Bremsen. 🤔
      Dort allerdings reibt dann Sahl auf Stahl, ein absolut antiquiertes Bremssystem. In deinem Auto hast du spezielle Mischungen von Materialien in den Bremsklötzen, die die Bremse schonen, die Bremswirkung optimieren und dafür sorgen, dass es keine schrillen Bremsgeräusche gibt. Auch wenn das Material mit der Zeit verschleißt kommt doch keiner auf die Idee Stahlklötze in seinen Bremsen zu verwenden.
      Aber ich hab ja nur eine mögliche Bremsmethode erwähnt, um zu zeigen, dass man auch mit so einem System bremsen kann. Heutzutage wäre es nicht mehr ausreichend, Bremsenergie zu vernichten sondern man würde versuchen sie zu rekuperieren. Ob das mit diesem System geht, muss sich zeigen.

  • @ip400
    @ip400 20 днів тому +1

    Man braucht vertikale Kraftkomponen als reaktion auf eine vertikale Last. Du hast hingegen nur horizontale Rektionskräfte eingezeichnet. Die Seile werden aber nie rein horizontale Ausrichtund erreichen egal wie stark man daran zieht, da die Kräfte unendlich groß werden würden.

  • @MTBCrafter
    @MTBCrafter 20 днів тому +1

    Ein riesen Kritikpunkt den ich sehe ist das Bremsen. Wenn im Notfall Mal wirklich hart in die Eisen gegangen werden muss, wäre die einzige Möglichkeit diese kleinen Antriebsräder. Fürs Beschleunigen braucht man natürlich auch etwas Grip, aber der Bremsweg muss nochmal bedeutend kürzer sein. Dieser Grip muss durch seitlich ausgeübten Druck erzeugt werden, was eine unglaubliche mechanische Belastung für die Struktur aufweisen sollte (und natürlich wieder super viel Reibungswiderstand). Beim herkömmlichen Zug hat man dafür einfach das Gewicht.
    Ich bin nicht beeindruckt von der Technik. Eine nette und durchaus interessante Idee, aber es wird uns definitiv nicht weiterbringen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Mir würde schon was einfallen, wie man den ganzen Zug um einige cm absenken könnte und damit praktisch Bremsbeläge auf die Oberfläche der Schiene setzen kann. Damit könnte eine bessere Notbremsung ermöglicht werden, als es bisher möglich war (vorausgesetzt, das Gleisbett macht alles mit).

    • @MTBCrafter
      @MTBCrafter 20 днів тому

      @@herbertleypold5351 das wäre natürlich möglich, allerdings müsste diese Mechanik dann das gesamte Gewicht dauerhaft tragen können und entsprechend konstruiert sein, was zusätzliches Gewicht und Komplexität mit sich bringt.
      Es gibt auch noch andere Möglichkeiten für Bremsen, wie mir im Nachhinein aufgefallen ist. Ändert jedoch nichts an meiner Meinung ^^

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      @@MTBCrafter Nee, eben nicht. Das Gewicht der Waggons sinkt ja gehörig, weil Räder und Drehgestelle komplett entfallen. Im Prinzip müssen nur Halterungen mit Bremsbelägen da sein, auf denen dann das Waggongewicht aufliegt. Natürlich wird sowas immer komplexer, als es in der ersten Idee aussieht aber das sollte realisierbar sein.
      Bremsen sehe ich eher als kleineres Problem, das Beschleunigen (Antrieb) ist viel anspruchsvoller.

  • @LPMSupporter
    @LPMSupporter 21 день тому +4

    Die Sache mit dem Bremsen fehlt mir hier. Das Problem mit herkömmlichen Eisenbahnrädern und Autoreifen ist ja, dass man geringen Rollwiderstand für höhere Effizienz haben will, um möglichst schnell ab zu bremsen aber hohe Haftreibung braucht

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому +1

      Da fallen mir spontan mehrere Möglichkeiten ein, die zudem besser sind als das bisherige Bremsen von Eisenrädern auf Eisenschienen (ungünstiger Punktkontakt).
      Man könnte absenken und auf der Oberfläche der Schiene mit richtigen Bremsbelägen durch Schwerkraft bremsen (höhere Bremsleistung), man könnte mit Wirbelstrom bremsen (verschleißfrei) oder mit Backenbremsen seitlich.

    • @friedhelmmunker7284
      @friedhelmmunker7284 20 днів тому

      Wirbelstrom werden die ICE abgebremst. Die Reibungsbremsen werden erst kurz vor dem Halt benötigt. Quietscht dann so im Bahnhof.

    • @MTBCrafter
      @MTBCrafter 20 днів тому

      Alle dieser genannten Möglichkeiten kann man auch bei normalen Zügen benutzen. Ich persönlich habe abgesehen von der Wirbelstrombremse noch von keiner der anderen Varianten gehört (habe mich auch nicht weiter darüber informiert). Alle Varianten haben ihre eigenen großen Schwächen, weshalb man sie ja auch nicht benutzt.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      @@MTBCrafter Diese Varianten werden tatsächlich auch benutzt aber scheinbar ist die gute alte Klotzbremse am Radumfang das, was hauptsächlich angewendet wird. Die Bahn ist halt sehr konservativ.

  • @RobertSailing
    @RobertSailing 21 день тому +4

    Zusatzvideo 😊

  • @gnaarW
    @gnaarW 20 днів тому

    Das ist das erste Video von euch seit langem bei dem ich keine Kritikpunkte am Produkt vermisse. Bitte mehr davon :*

  • @Cid2100
    @Cid2100 17 днів тому +2

    5:33 wie wollen die damit klassische Weichen passieren? Da die Schiene von beiden Seiten umschlossen ist, sollte sich besser nichts neben der Schiene aufhalten, seien es Objekte wie Steine oder eben Systembedingte Bauteile wie Weichen oder Bahnübergänge, welche der Schlitten ja offenbar nicht nutzen kann. Außerdem liegt dort jede Menge magnetisches Material (Eisen) als Abrieb vor, sodass sich die Magnete wahrscheinlich schnell zusetzen werden mit Eisenstaub. Der Antrieb findet ja trotzdem mit Rädern statt, welche mit einge Gewissen Kraft aufliegen müssen, damit die genügend Grip haben, um ausreichend Beschleunigen zu können. Diese Kraft wird dann über den Rollreibungsbeiwert wiederum mit Energieverlusten behaftet sein und speziell kleinere Reifen sind hier ineffizienter, sonst würde man klassische Eisenbahnräder doch kleiner bauen, damit man sie Getriebelos antreiben kann, außerdem sind Unebenheiten an den Seiten häufiger als auf den Laufflächen und erzeugt eine hohe Lautstärke. Für Test-Videos usw. ist es kein Problem eine Strecke dafür aufzubereiten, damit Leute denken, es wäre funktional und Leise, in der Realität maximal schwierig und riecht schon wieder nach Betrug. In diesem Beitrag wird einfach nur ein schlechter Heise-Artikel wiedergegeben... Zum Glück gibt es das "große Aber", denn die Wirbelströme werden die Effizienz ins Bodenlose abstürzen lassen. Speziell deim Nevomo wird sogar von Wirbelströmen geredet, die man gerade nicht haben will! Nicht umsonst gibt es beim ICE-3 verschleißarme Wirbelstrombremsen, ähnliches gibt es auch in Freifalltürmen in Freizeitparks.
    Die Skalierung von Wirbelstromleistung ist immerhin quadratisch zur Geschwindigkeit (Luftwiderstand kubisch, Radreibung linear), wodurch die Reibung bei höheren Geschwindigkeiten größer wird als bei Rädern. Das wirkt auch schon wieder wie ein Luftschloss.

  • @maexwirl
    @maexwirl 21 день тому +3

    Diese Technik mit normalen Rädern kombinieren, dann können die auch über Weichen fahren?

    • @lutzj74
      @lutzj74 21 день тому +1

      Das war auch mein erster Gedanke. Wo ne Weiche ist, fährt man sowieso langsamer. Es bräuchte halt ziemlich viel Kraft auf den Zusatzrädern, um die Magneten aus der Schiene zu bekommen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Könnte technisch sehr aufwendig werden.

    • @magic-of-it
      @magic-of-it 20 днів тому

      Das Problem mit den Weichen hatte man schon mal in Deutschland gelöst (allerdings vor SocialMediaHypes) -> Railcab

  • @ralfhartmann5050
    @ralfhartmann5050 21 день тому +3

    1:40 Das sind ~10 Mrd.€ pro Jahr fürs Schienennetz der Bahn. Das hätte ich nicht erwartet. Extrem hoch. 🤔

    • @SuperHansi12
      @SuperHansi12 21 день тому +2

      So viel sollte die DB investieren... haben sie aber nicht😅
      Beim Straßennetz ist es übrigens nochmal deutlich mehr

    • @Earl.06
      @Earl.06 21 день тому

      er hat ja gesagt, dass es so viel kostet. Die DB Netz umgeht das aber, indem sie einfach nichts oder nur wenig an Wartung/Pflege macht :D

  • @peace86man
    @peace86man 20 днів тому +1

    Ich finde das Thema Magnetismus generell sehr interessant. Also nur her mit weiteren solcher Videos!

  • @bluebiker6963
    @bluebiker6963 21 день тому

    ja, sehr gerne ein video zu Nevomo, finde das ganze thema super spannend, sehr gut und einfach von dir erklärt :D

  • @MrMrPinguin
    @MrMrPinguin 20 днів тому +2

    Ich Frage mich nun, wie der Mechanismus mit Witterung, Verschmutzung und Fremdkörpern umgehen kann... 🤔 Wäre ja blöd, wenn bei Schnee auf einmal alles still steht. Uuuund wie sieht es mit Kräften aus vertikaler Beschleunigung aus? Ist das System dann immer noch ausbalanciert oder knallt dann der Mechanismus auf die Gleise?

  • @Sloth_Racing_Team
    @Sloth_Racing_Team 20 днів тому

    Du hast wunderschön erklärt, wie das mit dem Magnetfeld funktioniert. Mich wundert warum an den vermutlichen Generatoren Rollen dran sind. Man hat eine magnetische Kraft, man hat Bewegung, man hat Magnetfeld. Somit ist alles vorhanden um die Generatoren zu Betreiben und die Rollen sind überflüssig.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Leider bietet die schon vorhandene Schiene keine Möglichkeit sich an ihr entlang zu ziehen.
      Eine modifizierte Schiene könnte das, aber genau das will man ja nicht ändern.

  • @HupfderFloh
    @HupfderFloh 9 днів тому +1

    Wie immer gilt: außergewöhnliche Behauptungen bedürfen außergewöhnlicher Belege

  • @MrLOLCraftLP1
    @MrLOLCraftLP1 20 днів тому +1

    Mit den Wirbelströmen gibt noch ein Problem, zumindest in Ländern die Magnete als Sicherungssystem nutzen wie z.B. Deutschland und Österreich.
    In Deutschland nutzen wir die PZB als Sicherungssystem, dieses system hat im grunde drei Magnete mit verschiedenen Resonansfrequenzen: 1000Hz, 500Hz und 2000Hz. Wenn ein Magnet scharf ist, also kein Strom anliegt, und das Schienenfahrzeug darüber fährt induziert es einen Strom was der Rechner auf dem Fahrzeug misst und das jeweilige Programm auslöst.
    Das Problem hierbei ist das die Wirbelströme einen Magneten scharf schalten können, das war auch bei tests eines ICE 3 der fall wo eine Wirbelstrombremse verbaut ist.
    Diese Wirbelströme können also zu massiven einschränkungen und verzögerungen im Betriebsablauf sorgen.

  • @user-zi7yg1yv3z
    @user-zi7yg1yv3z 21 день тому

    Das wäre doch super, wenn das mit den magnetischen Bahnen endlich klappen würde. DAnke für das Video!

  • @hannesnixda9304
    @hannesnixda9304 20 днів тому

    Ja, mach ein Nevomo Video. Finde das super spannend. Auch sehr interessant wäre, rein hypothetisch, wie das beste, schnellste, günstigste und Energie effizienteste Nah und Vernverkehrsnetz aussehen könnte.

  • @mraps6986
    @mraps6986 21 день тому +1

    Der Zug schwebt wegen der Reluktanzkraft.
    Durch die Anordnung der Magnete an der Seite von den Schienen, gehe ich davon aus, dass der Zug durch die Reluktanzkraft schwebt. Die Reluktanzkraft wirkt immer so, dass sich der magnetische Widerstand verringert und die Induktivität steigt. Der geringste magnetische Widerstand ist wenn die Schienen vertikal genau in der Mitte ist. Sobald die Schienen aus der vertikalen Mitte der Magneten kommt, steigt der Magnetische Widerstand und die Induktivität sinkt. Dadurch entsteht eine Kraft, die den Zug wieder mittig zur Scheine ausrichtet.
    Zum vergleich, es gibt auch Reluktanzkraft Motoren.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      War auch meine erste Idee. Die Bilder und Zeichnungen, die man findet, legen das aber nicht nahe.

  • @lennards9039
    @lennards9039 21 день тому

    Ich finds sehr interessant, dass ihr intern da auch viel drüber geredet habt. Ich selbst hab auch nirgendwo eine genaue Erklärung gefunden und auch aus dem Patent bin ich nicht so viel schlauer geworden. Bisschen frustrierend und auch bisschen sketchy von Ironlev.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 21 день тому

      Hast du einen Link zum Patent?

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 20 днів тому

      Glaub' mir: die Erklärung *gibt es nicht.* Sonst hätten sie die längst geliefert...

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Auch ohne das Patent gelesen zu haben, weiß ich inzwischen, wie das Prinzip funktioniert. Das ist keine Zauberei sondern einfach Reluktanz.
      Magnetlinien versuchen immer den kürzesten Weg einzunehmen oder ihren Weg durch ferromagnetisches Material zu nehmen. Die Magnete sitzen seitlich des Schienenkopfes und wenn sie sich zum verjügten Teil hin absenken verlängern sich die Magnetlinien außerhalb des Eisens. Dadurch entsteht eine hohe Kraft, die sie in Richtung Schienenkopf zurückzieht.

  • @franzzalubil3937
    @franzzalubil3937 20 днів тому

    Spannendes Thema, das Video zum Vergleich wäre top. Daher Bitte und Danke plus 👍 hoch für die Arbeit von Dir und Deinem Team 🙂

  • @dennishesse5516
    @dennishesse5516 21 день тому +1

    @breakinglab
    Sehr interessant erklärt, natürlich würde ich auch gerne ein Video zu der 2. Firma sehen...😊
    Wie wäre es denn wenn bei dem 1. Test das Problem mit den weichen gelöst werden kann, indem man bei langsamen Geschwindigkeiten Im Weichenbereich von Führumgsrädern für den Abstand, auf kleine, schmale Gleitkörper wechseln könnte?

  • @a.k.a.A.E.
    @a.k.a.A.E. 17 днів тому

    Fraglich !
    Und ja ,
    mein nachbar regt sich auch immer tierisch auf wenn ich meine duschtür aufschiebe !
    Spass beiseite.
    Die idee das vorhandene schienenetz zu verwenden ist das wirklich gute dadran !

  • @rainerrillke5660
    @rainerrillke5660 19 днів тому +1

    Ohne konkrete Daten zum Vergleich der Verluste (was macht die Rollreibung bei herkömmlichen Rädern, was der Windwiderstand und was die Wirbelströme bei Ironlev) fällt es mir schwer einzuschätzen, ob es überhaupt energetische Vorteile hat. Auch eine Angabe ob der Schienenunterhalt nun wegen Abnutzung durch Reibung oder andere Faktoren so hoch ist, wäre hilfreich gewesen.

  • @pietpol4309
    @pietpol4309 20 днів тому

    ... ich finde das Thema generell super interessant und zukunftsträchtig. Vor allem seit ich in Shanghai mal die Möglichkeit hatte mit "unserem" Transrapid zu fahren.
    Also bitte weiterverfolgen, und auch ein Video zu Nevomo nachschieben.

  • @daxterrhiley7079
    @daxterrhiley7079 21 день тому +1

    Das Zentrum des Magnetfeldes befindet sich im oberen Teil der Schiene. Man kann sich das vorstellen, als ob man Gummibänder über das U spannt und dann auf die Schiene legt.

  • @d.l.6428
    @d.l.6428 20 днів тому

    Wie du jedes Mal bei deiner Werbung das Lachen / Abfeiern verkneifen musst 😂 ... Erst bei dem Sessel... hier das Futter 😂 👍

  • @ottogvb
    @ottogvb 20 днів тому

    Sehr gerne ein 2. Teil!

  • @53-herbie39
    @53-herbie39 17 днів тому

    Spätestens als du das mit den Schiebetüren (bei IronLev) erwähnt hast, kam mir nur eines in den Sinn:
    - das ist ein geniales StartUp, das Förderungsgelder durch deren Idee mit dem Transportsystem auf bestehenden Eisenbahngleisen einsammeln konnte.
    Um damit ihr eigentliches Produkt im Immobilien- und Architekturbereich mit den schweren Schiebetüren marktfähig entwickeln zu können.
    Ich sehe das Hauptproblem bei der Integration von IronLev in das bestehende Eisenbahnnetz darin, wie das Problem mit den Weichen gelöst werden soll.
    Normale Weichen (bis 160 km/h) haben eine gänzlich andere Konstruktion wie eine Hochgeschwindigkeitsweiche.
    Und da Güterzüge sehr wohl beide Systeme befahren sollen (BBT, Zulaufstrecken etc), sehe ich hier das erste Problem.
    Das weitere wird wohl sein, wie groß diese Permanentmagnete denn sein müssen um die Äquivalente von dzt verwendeten Güter-/Containerwaggons zu realisieren und vor allem: wie lange diese Permanentmagnete dann auch ihre Kraft beibehalten können.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 17 днів тому

      Eine Entmagnetisierung wäre vermutlich kein Problem, es gibt ja nicht wie im Elektromotor Gegenfelder. Aber alleine schon die gigantische Masse an Neodym-Magneten wird das Projekt unrealisierbar machen.

  • @paprika1716
    @paprika1716 20 днів тому +1

    Paar weiter Denkanstöße zum großen ABER:
    Skalierbarkeit. Ich glaub denen schon, dass der Prototyp mit 1t Gewicht existiert. Für mehr Gewicht braucht man aber auch mehr Permanentmagnete. Die Tasche welche die Schiene umschließt muss also dicker werden. Außerdem wird Material verbraucht für ein fixes Gewicht. Auch wenn ich später weniger bewegen muss, ist das Material verbaut. Da haben Elektromagnete mit ihrer Regelbarkeit eindeutig einen Vorteil.
    Die Analogie mit dem "an den Seilen ziehen" finde ich sehr anschaulich, bin mir aber nicht sicher, ob die den Mechanismus auch gut erklärt. Intuitiv würde ich nein sagen, aber das müsste sich ja im kleine auch mit zwei Dauermagneten schnell nachbauen lassen. Dennoch würde die Schwebekraft dann ja dadurch zustande kommen, dass die Magnetfeldlinien einen kleineren Weg nehmen müssen (ganz salop). Die Kräfte zwischen den Polen sind dadurch aber um ein Vielfaches höher. Unebenheiten in der Schiene können dazu führen, dass diese seitlichen Kräfte unausgeglichen sind. Eine Schiene ist auf enorme Kräfte von oben ausgelegt, aber nicht von der Seite. Wenn dann noch durch Wirbelströme Wärme entsteht, kann das zu Materialversagen ab einer bestimmten Zuggröße führen.
    Allein schon der Punkt mit den Weichen macht das ganze im aktuellen System unbrauchbar. Daher wirklich ein gelungener PR-Stunt?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Da bin ich ganz bei Dir. Zuerst mal versucht die ganze westliche Welt von Selten-Erd-Magneten wegzukommen um die Abhängigkeit von China zu reduzieren.
      Weiterhin werden durch die Verwendung von Elektromagneten einige Probleme wesentlich leichter zu lösen sein.
      Da das System auf Reluktanz basiert ist es tatsächlich so, daß die horizontal wirkenden Kräfte wesentlich höher als die vertikal wirkenden Kräfte sind, allerdings nicht um ein Vielfaches.
      Die Erklärung mit den Seilen finde ich größtenteils zutreffend, ich würde mir aber eher kräftige Gummiseile vorstellen.
      Wirbelströme werden eher weniger entstehen jedoch Ummagnetisierungsverluste. Die dürften sich jedoch in Grenzen halten, weil ja nur mit jedem Vorbeisausen der Stahl einmal auf- und wieder abmagnetisiert wird. In einem elektr. Transformator passiert das dauerhaft 50 mal in der Sekunde und der Transformator wird dadurch nur moderat warm.

  • @kryob1
    @kryob1 20 днів тому

    Gerne mehr Magnetisches, macht Spaß!

  • @jydi2119
    @jydi2119 13 днів тому

    An sich eine super Entwicklung die ich sehr begrüße. Sehe aber hierbei noch erheblichen Bedarf bei der Optimierung. Bei der nächsten Weiche ist das Teil bei der jetzigen Konstruktion raus. Außerdem sind noch weitere elektronische Bauteile wie Indusi, Achszähler usw. zu berücksichtigen, die an der Schiene verbaut sind und Schaden nehmen würden.
    Hoffe aber sehr, dass es in naher Zukunft tatsächlich eine ähnliche Lösung geben wird, da ein kompletter Umbau für die DB von der klassischen Schiene auf zB Transrapid ein Jahrtausendprojekt wäre. Bzw. Lohnt sich nicht, da ganz Europa inzwischen im Schienenverkehr miteinander vernetzt sich.

  • @eroxrodriguez8185
    @eroxrodriguez8185 20 днів тому

    Endlich mal eine Quelle zu diesem Thema, welches doch sehr schwammig ist. Hatte mir das Video von denen auch angesehen.
    Danke für diesen Vortrag.
    PS: Ja die Technik vom anderen Start Up wäre auch interessant. 😂👋

  • @kulmainer
    @kulmainer 18 днів тому

    Könnte ich mir gut vorstellen! Danke für all deine interessanten Sendungen! Roland, Bayern.

  • @tenkliem1845
    @tenkliem1845 4 дні тому

    Alleine die durch die wirbelströme entstehende Hitze ist in bei der Bahn ein bereits bekanntes problem. Der ICE 3 zum beispiel verfügt über sogennante Wirbelstrombremsen die den Zug im Notfall zusätzlich abremmsen sollen. Die dadurch entstehende wärme in der Schiene sorgt allerdings dafür das diese Bremse nur auf ganz bestimmten Strecken verwendet werden darf.

  • @fddfg3255
    @fddfg3255 21 день тому +2

    Gedanke: Die Herausforderung bei hohen Geschwindigkeiten ist neben den Vibrationen des Fahrwerks vor allem der Luftwiderstand des Zuges (^2). Man benötigt also genau die bestehende Reibung um die notwendige Kraft an die Schiene weiterzugeben. Die Reibungsverluste nehmen bei hohen Geschwindigkeiten an Bedeutung ab. Im Hochgeschwindigkeitsbereich sehe ich also gerade kein Anwendungsbereich.

    • @holger_p
      @holger_p 20 днів тому

      Vielleicht ist der Antrieb aber besonders sparsam , so dass es als Ersatz für Busse auf Regionalstrecken taugt.

    • @Skullair313
      @Skullair313 11 днів тому

      Bestimmt nicht- wo jetzt keine Bahnstrecke mehr ist, wird der Bus nicht verschwinden, weil die Kosten für den Aufbau der Infrastruktur zu hoch sind

  • @Dr.RiccoMastermind
    @Dr.RiccoMastermind 21 день тому +2

    Ja! Bitte auch ein Video zu NEVOMO 😎🙏

  • @stephanbuschmann7028
    @stephanbuschmann7028 20 днів тому

    Das Transport System Bögl TSB ist auch sehr interessant. Eine Magnetschwebebahn im eher klassischen Sinn. Eher für Kurzstrecken und Containertransporte geeignet. Aber auch ein spannendes System

  • @DirkSchweitzer.swisttal
    @DirkSchweitzer.swisttal 20 днів тому

    Spannendes Thema! Bitte mehr davon!

  • @RWEssenSeit1907
    @RWEssenSeit1907 21 день тому +2

    Andere Anwendungsbereiche wirken da deutlich erfolgversprechender als bei Züge. Da wird gar nix passieren, außer vielleicht ausgewählte einzelne Strecken.

  • @klaushoegerl1187
    @klaushoegerl1187 21 день тому +1

    Die Schiene wird in den Spalt hineingezogen, dadurch ist Schweben möglich. Allerdings sind die Kräfte deutlich geringer als wenn z.B. die gleichen Flächen/Materialien bei einem Abstand von wenigen mm in "normaler" Anordnung. Die Tragkraft pro Flächeneinheit ist begrenzt und es ist fraglich, ob für normale Triebwagengewichte genügend Fläche zur Verfügung steht. Bei längeren Fahrzeugen bräuchte ich drehbare "Achsen" für die Gleisbögen. Der Prototyp war kurz und sicher sehr leicht.

    • @user-bk3jo8jl2i
      @user-bk3jo8jl2i 20 днів тому

      Eine Tonne (1000 kg), wurde erwähnt.

    • @user-bk3jo8jl2i
      @user-bk3jo8jl2i 20 днів тому

      Aber ich bin da auch skeptisch. Einzelne Waggons müssten jeweils eigene Antriebseinheiten sein, die entweder alleine fahren können oder die man zu einem Verbund zusammen koppelt. Ob sich das rechnet?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Mit Magneten oder Elektromagneten können wesentlich höhere Kräfte auf der Schiene angewendet werden, als sie benötigt werden.
      Natürlich müssen magn. Schwebe- und Antriebseinheiten auch mech. so flexibel angebracht sein, dass Kurvenfahrten möglich sind.

  • @alexanderdergroe4397
    @alexanderdergroe4397 21 день тому

    Großes Interesse. Bitte mehr Videos über die Systeme 👍😇

  • @p-196
    @p-196 20 днів тому

    ja. das Nevomo Video wäre auch interessant. vor allem, weil es so aussieht, als hätten die normal geformte Räder, wodurch es bei Weichen und Kreuzungen keine Probleme geben dürfte.

  • @timkoehler3669
    @timkoehler3669 17 днів тому +1

    Bitte der Frage der Effizienz nachgehen. Die Verbindung stahlrad zu stahlschiene ist im Vergleich zu einem Reifen sehr reibungsarm. Ein Zug verbraucht primär Strom um den Luftwiderstand zu überwinden.

  • @35grobe
    @35grobe 20 днів тому

    Gerne weitere Videos zu dem Thema.

  • @PT63
    @PT63 20 днів тому +1

    Prinzipiell wäre eine Alternative zur 200 Jahre alten Rad-Schiene-Technik schon wünschenswert. Was im Video nicht erwähnt wurde, ist bei der klassischen Technik der enorme Wartungsaufwand. Ich arbeite in der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen und locker die Hälfte an Arbeitszeit steckt man in Drehgestelle, Achsen und Räder. Außerdem sind diese Komponenten sehr massiv und schwer, was sich sowohl energetisch, als auch bei den Beschleunigungs- und Bremseigenschaften negativ auswirkt. Es ist was es ist: bewährte, aber alte Technik ohne wirklichen Innovationssprung.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      Hmm, das würde dann ja auf jeden Fall dafür sprechen, sich neue Gedanken über Schienenfahrzeuge zu machen.

  • @michaeldewitz1940
    @michaeldewitz1940 20 днів тому

    Im kleinen Maßstab kann man die Technik auf dem Kanal Magnetic Toys betrachten.
    Da hat der Kanalbetreiber vor zwei Jahren mit den magnetischen Auszügen, die diese Firma vertreibt, eine Art kleine Holzschwebebahn bzw einen kleinen Gleiter gebaut.
    Das sieht erstmal ganz gut aus.

  • @simonsbrother4139
    @simonsbrother4139 20 днів тому

    Juch, danke fürs Video, super wie immer! 👍
    Ich würde mich auch über ein Video über die Nevomo-Technik freuen! 😊

  • @mr-gunny
    @mr-gunny 21 день тому

    Als du am Ende von den Wirbelströmen erzählt hast, war mir so, dass auch die Erklärung für das Schweben aufgrund der Induktion sein kann. Die Änderung des Magnetfeldes findet, aufgrund der Schwerkraft, nach unten statt. Das elektrische Wirbelfeld, was jetzt entsteht müsste nach der lenz'schen ein Gegenfeld induzieren, dass den Wagen wieder nach oben drückt. Das ist aber sehr einfach und für den statischen Fall gedacht.

    • @michaeldewitz1940
      @michaeldewitz1940 21 день тому

      Ohne Bewegung keine Induktion. Bzw ohne Magnetfeldänderung. Die findet im Permanentmagneten ohne Bewegung aber nicht statt.

    • @mr-gunny
      @mr-gunny 20 днів тому

      @@michaeldewitz1940 ja stimmt, ich hab mich blöd ausgedrückt, statischer Fall ergibt keinen Sinn. Ich meinte, dass der Wagen beim Absinken wieder hochgedrückt wird und dadurch eine kleine Schwingung um die Ruhelage entsteht

  • @joschuafrey3522
    @joschuafrey3522 17 днів тому

    Nevomo Video, BITTE! Ich finde magnetische Mobilität einfach nur geil! 🎉

  • @patriktschersich7502
    @patriktschersich7502 20 днів тому

    Naja, beim Ironlev klingt es für mich, als würde der Aufwand dem zusätzlichen Nutzen überhaupt nicht gerecht. Bei der anderen Technik frage ich mich, ob der Wirkungsgrad nicht auch runter geht, wenn die Wirbelströme die klassische "Reibung" übernehmen. Irgendwo muss die Energie ja her.
    Vielleicht warten wir damit besser noch auf raumtemperatur Supraleiter.

  • @ob_bln_7516
    @ob_bln_7516 16 днів тому

    Ein weiteres Problem könnte die erste Kurve sein. Bei größeren Radien mit Seitenneigung könnte es grad noch so funktionieren aber enge bis mittlere Kurven werden mit der U-förmigen räumlichen Begrenzung zum Problem.

  • @dibidudusa8135
    @dibidudusa8135 21 день тому

    Bitte unbedingt die andere Magnetschwebebahn auch! ❤

  • @Garybaldi74
    @Garybaldi74 20 днів тому

    Eine Innovation im Schienenverkehr kann nur funktionieren, wenn diese die bestehende Infrastruktur des Schienennetzes nutzen kann.
    Schon beim ersten Bild der Technologie, kamen mir bei Ironlev erhebliche Zweifel. Bevor es angesprochen wurde, waren die Themen Weichen und in Beton eingefasste Bahnübergänge bei mir präsent. Die Alternative von Nevomo klingt interessanter. Daher gern ein Video dazu.

  • @jesushalligalli2334
    @jesushalligalli2334 21 день тому

    in mein Augen ist es wichtiger, woher der Strom kommt, der ins Schienennetz eingespeist wird..danke dür das Infovideo

  • @alexanderrohlfing
    @alexanderrohlfing 20 днів тому

    Volle Güterwagons 50t? Da lohnt es sich ja fast garnicht, überhaupt loszufahren! 😂
    Cooles Video 👍

  • @NeoDerGrose
    @NeoDerGrose 20 днів тому

    Sehr schön, dass du einen kritischen Beitrag dazu machst und nicht einfach auf den Hype aufspringst.

  • @Anoges160
    @Anoges160 16 днів тому

    danke überhaupt für diesen bneitrag. ich wußte garnicht das es wieder ein fortschritt mit magnettechnick gibt. wobei in süddeutschland ja schon eine neue magnetschwebebahn erfolgreich und vielversprechend mit einem zug getestet wird.

  • @kiff3449
    @kiff3449 20 днів тому

    Thema bitte weiterverfolgen.

  • @luigigaminglp
    @luigigaminglp 20 днів тому

    Ich denke, dass die Technologie eventuell hervorragend unterstützend eingesetzt werden kann, wenn sie klappt. Wenn ein Waggon nur noch 4 Räder benötigt, die im Prinzip nur für die Weichenführung da sind, dann ist das schon ein sehr großer Vorteil. Es ist tatsächlich auch nicht sooo ausschlaggebend, ob die Technik jetzt super schnell sein kann, wenn das ganze gut belastbar ist. Güterzüge sind in Deutschland aktuell unterbenutzt, und sollten meiner Meinung nach mehr eingesetzt werden. Reduktionen in Treibstoff und Personal (was ja schon der Fall ist) könnten das sehr attraktiv machen.

  • @_WaitingInTheSky_
    @_WaitingInTheSky_ 16 днів тому

    bitte unbedingt mehr Videos zu dem Thema!!!

  • @maisbaer
    @maisbaer 21 день тому +1

    Das erinnert mich gerade doch sehr an die Railcabs / Neue Bahntechnik Paderborn, was vor gut 10 Jahren ein Forschungsprojekt war, aber leider nicht weiter verfolgt wurde. Das hätte aus meiner Sicht noch mehr Potential gehabt. Bei diesem Schweber bezweifle ich auch, dass es für den Bahnbetrieb effizient und ohne große Hitzeentwicklung zu betreiben wäre.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 21 день тому

      Und woher kommt die Hitze?

    • @maisbaer
      @maisbaer 20 днів тому

      Das ist hier im Video erklärt, aber ich formuliere es gerne mal so: Damit das tonnenschwere Fahrzeug schwebt, wird ein sehr starkes Magnetfeld benötigt. Bei der Vorwärtsbewegung bremst genau dieses Magnetfeld dann und es entsteht sowas ähnliches wie Reibungswärme (als wäre tatsächlich alles mechanisch).
      Im Video „gearless magnet bike“ ist dieses Prinzip gegen Ende recht anschaulich zu sehen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 20 днів тому

      @@maisbaer Unter Hitze verstehe ich eine sehr starke Erwärmung der Schiene. Die wird hier aber nicht stattfinden, weil die entstehenden Verluste sich fast ausschließlich auf die Ummagnetisierung des Schienenkörpers beziehen. Da diese Ummagnetisierung nur kurzfristig stattfindet ist sie im hohen Volumen der Schiene kaum messbar.

    • @magic-of-it
      @magic-of-it 20 днів тому

      Genau daran musste ich auch denken. Railcab/CargoCap hatte vor allem schon das Problem mit den Weichen gelöst, was hier ja noch völlig offen ist....wenn auch mit etwas weniger Magnetismus. Ob da in Paderborn noch die alte Teststrecke existiert? Sollte es noch ein Video mit ähnlicher Thematik geben, wäre ich schon daran interessiert die deutschen Entwicklungen da mit einfließen zu lassen. Und sei es nur für den Punkt: Die historische Unfähigkeit in Deutschland Uni-Projekte zu Kommerzialisieren. ;)

  • @rc3043
    @rc3043 17 днів тому

    Also ich finde die sollten die Technik für automatische Rollläden benutzen statt Türen!
    Stellt euch vor du gehst schlafen Rollo komplett unten aber (völlig lautlos) hebt sich der einige minuten bevor der Wecker klingelt!
    Also das fände ich stark!

  • @kristianhazenfu32
    @kristianhazenfu32 20 днів тому

    Ich fände es cool mehr davon zu hören ❤