Da wird der Traum im Eigenheim zu wohnen für viele platzen. Und die mit 1% Zins finanziert haben und in 6 oder 7Jahren die Zinsbindung ausläuft gibt es ein böses Erwachen.
1500€ Euro mehr zahlen für ein Kaufobjekt ist schlicht völlig unvernünftig. Für die 400k bekommt man ja oft gar nicht viel mehr als für die 1000€ Miete, wenn man den Faktor 35 sieht, der ja in manchen Regionen üblich ist. Der Mieter könnte hier 18k pro Jahr zurück legen, in 10 Jahren also 180k, mit Rendite sicher 200-250k ansparen. Die Flexibilität und die Sicherheit immer genug Liquidität zu haben überwiegen hier eindeutig. Und der Vermögensendwert wäre beim Mieter trotz Mietsteigerungen wohl auch höher.
Schön gewähltes Beispiel, welches jedoch Fragen aufwirft: 1. wie alt ist das Paar? 2. sind weitere Kinder geplant? 3. sind die Einkommen stabil? 4. Wie lange haben die beiden Einkommensbezieher bereits dieses Einkommensniveau? bzw. Sind realistisch nennenswerte Steigerungen zu erwarten? UND: wie viel EK haben die bereits angespart? Man sieht auf einen Blick, dass es ohne relevantes EK keinen Sinn macht. Wie wollten die denn das neue Haus beziehen, einrichten, bewirtschaften, wenn sie jetzt schon cash-flow-negativ sind? Auf alles verzichten? Dosensuppen essen? Keine neuen Handys mehr, nie wieder ein anständiges Auto? Der direkte Weg ins Unglück... 🙂
Das ist genau das Problem und die Frage die sich viele Häuslebauer/käufer nicht stellen. Sie sehen nur das (Traum)Haus und wollen das um jeden Preis. Nehmen wir mal an der Kredit läuft 20-30 Jahre bei 500.000€ , wer weiß ob die Beziehung überhaupt so lange hält heutzutage ? Vielleicht ändert sich was am Einkommen und so weiter... das sind alles Punkte die nicht berücksichtig werden. Dann kommt noch hinzu wie du schon erwähnt hast, wollen die wirklich IHR GANZES LEBEN dann vom Mund wegsparen nur für ein Haus ? Zum Glück hab ich das nie gemacht und bin mit Mitte 30 finanziell frei, OHNE SCHULDEN und KOPFSCHMERZEN. Grüße aus Dubai
Die Eigenheimquote wird in Deutschland weiter sinken, es wird wieder weniger gebaut, die Bauten die noch getätigt werden werden sehr hohe Mieten mit sich bringen, gleichzeitig strömen immer mehr Menschen nach Deutschland, die auf den Wohnungsmarkt drängen... Also ich weiß nicht wie das alles noch enden soll...
Danke für ihre Arbeit. Ich finde, dass mit einem Kind und evtl einem Haus das Einkommen bei einem Partner halbiert werden müsste. Häufig können nicht mehr beide Vollzeit arbeiten gehen.
@@tommie0041 klar für die Rechnung zählt nur das Haushaltseinkommen. Allerdings ist mir in Gesprächen mit anderen oftmals aufgefallen, dass das nicht beachtet wird. Das ist ein Hinweis. Und zweitens ist das auch ein statistisches Thema. Wenn Person B anstatt 2000€ nur 1000€ verdient müsste Person A netto dann über 4000€ verdienen, was laut Statistik gar nicht so viele Menschen verdienen. Kurzum: das verschlechtert für viele die Kaufsituation.
@@cequeuevaleria7984 Freunde es ist ein Beispiel. Irgendwelche Zahlen muss man da halt nehmen. Selbstverständlich passen genau diese Zahlen natürlich nicht auf die Meisten hier. Es gibt auch Singles, es gibt auch Menschen mit geringerem Einkommen, es gibt auch Menschen die einen höheren oder niedrigen Lebensstandard haben. Passt die Rechnung doch einfach auf euch an.
@@1TheQuickstep ich machte mit meinem Kommentar auf ein strukturelles Problem aufmerksam. Es ist wahrscheinlicher, dass 2 Personen ordentlich verdienen zb 2700 Netto/ ca 60k€ Brutto, wie das einer über 4000 Netto / ca 90 Brutto hat und der andere über 1000/500 bei ElterngeldPlus.
Haben auch ein Kind und gehen beide in Vollzeit arbeiten. Ich kenne nur Paare die in Vollzeit arbeiten. Ich denke das mit Teilzeit ist veraltet. Wer heute noch in Teilzeit arbeitet hat später wirklich nichts mehr in der Rente und kann auch keine Rücklagen schaffen für die Rente
Ich verstehe das ganze,aber in eine alte Wohnung ,wo immer der Schimmel raus kommt und heizen bis zum geht nicht mehr und was nicht alles mit Krankheiten noch zu kommt wegen Schimmel u.s.w ist auch nicht richtig.Eine neue Wohnung kostet auch nicht weniger als Kredit zu bezahlen.Vl müssen wir noch bisschen abwarten und schauen was passiert?Oder das bauen was man sich leisten kann ,Klein aber fein bis 100m2
DAs mit dem Probewohnen haben wir damals vor dem Hauskauf auch gemacht. War wirklich ne gute Sache um zu sehen, ob man mit dem, was rechnerisch funktioniert, auch tatsächlich hin kommt. Wir haben zum Glück 2019 unser neues Zuhause gefunden und zu damals guten Konditionen finanziert. Aber heute mit den (im vergleich zu 2019) hohen Zinsen wäre das so nicht mehr möglich...
Mich würde in diesem Beispiel eher interessieren, die Darlehens-Kosten auf der Bankenseite durch verschiedenen Finanzierungs Produkte zu kombinieren und somit die Raten zu minimieren! Würde aktuell nicht Sinn machen, ein -KFW Darlehen einzubauen -Bausparvertrag eventuell, wo die Sparrate zum Teil in ein ETF laufen zum ansparren und nicht mit einem reinen Annuitätendarlehen zu Rechnen? Oder mit einem variablen Darlehen mit einer ca. 1.25% Bank-Marge, wo somit aktuelle bei ca. 3% im 3M Euribor liegt.
Bei uns sehr schwer 1000€ Warmmiete für eine neue?alte 3 ZimmerWhng ??im Speckgürtel von Stuttgart 😅mit guter Infrastruktur. Die ,die 2015 400TSD auf 20Jahre 1,5% ohne Eigenkapital Festzins vereinbart haben sind die Glücklichen,die nur 10Jahre werden es schwer haben . Ich hatte noch Glück mit 0,68% Zins .
Können ist das eine wollen das andere. Man müsste auch bereit sein 27-30 Jahre jeden Monat fast das dreifache der aktuellen Miete zu zahlen. Damit hadere ich derzeit. Wenn man sich so überlegt was man dann mit den 2000 Euro jeden Monat so alles tun könnte.
Das ist ein sehr guter Punkt. Nach meinen 20 Jahren im EFH kann ich sagen, dass das Haus eine ständige Herausforderung ist. Sei es, weil man durch staatliche grüne Auflagen bei Renovierungen, z.B. der Heizung, in astronomische Kostenhöhen getrieben wird, sei es weil ein Haus ständig Aufmerksamkeit braucht und unterhalten werden will. Das alles kostet viel Geld - auch wenn die Hypothek abgezahlt ist.
Ich würde rückblickend sagen, dass die größten Kostenpositionen durch Einfälle von Politik und Verwaltung hervorgerufen werden ( wie z.B. Straßenausbau, Verbot von Erdtanks usw. ) Nach meiner Erfahrung lauern die größten Gefahren in solchen Bereichen. Im Vergleich dazu sind die laufenden Kosten nicht wirklich schlimm.
Warum willst du dich für den Rest deines Lebens versklaven wenn du es nicht nötig hast ? 16.000€ im Jahr NUR Zinsen bei einem 400.000€ Haus und du hat noch keinen einzigen Euro tatsächlich abbezahlt. Das ist doch Krank! Und das gleiche Spiel geht dann im nächsten Jahr weiter.
@@sonyblack1789 aber was ist den die Alternative? Vergleichbar große Wohnungen kosten auch nicht weniger als 2000 Euro und davon profitiert nur der Vermieter..
sehr realistisch ... die Wahrheit dürfte noch härter sein: - mit 250.- € habe ich ein Auto eher noch gar nicht gefahren - Zweitwagen ein no go - Altersrücklagen ein no go - sonstige Rücklagen ein no go - Sonderausgaben ein no go .... und vieles andere ebenfalls ein no go!
Eine gute Rechnung für eine Eigentumswohnung. Für ein Einfamilien oder Doppelhaus bedarf es noch eines weiteren Kostenfaktors in Höhe von mind. 500 € im Monat als Rücklage für Instandsetzung und für Zusatzanschaffungen: Im Laufe der Jahrzehnte benötigt man durchgehend irgendwelche Anschaffungen, seien es Gartengeräte, Carport, Möbel, Haushaltsgeräte, Pflanzen, Markise, Solar, Wallbox und beim Altbau ganz besonders Rücklagen für Instandsetzung. Ansetzen würde ich mindestens die 2% der jährlichen Abschreibung für Abnutzung. Welche Kosten da bei einem Kaufpreis von 500.000 anfallen, kann sich jeder selber ausrechnen. Das kann man nicht mit "Mehrkosten Haus" in der Kalkulation ohne Kostenansatz hinwegdenken, weil IMMMER irgendetwas ist...
Ich weiß nicht. Das wären ja 70k in 10 Jahren und 210k in 30 Jahren. Was soll man denn bitte bei einem neu gebauten Haus da alles renovieren. Ich hab ca. 15k an Rücklagen für Reparaturen. Größere Dinge beim Haus „kündigen“ sich auch meist länger an. Dort kann man dann gezielt sparen. Aber soviel Geld wie empfohlen würde ich nie zurücklegen. Das frisst die Inflation weg.
@@jans5916 Die Kosten fallen beim Neubau zunächst eher als Zusatzkosten für die Gartengestaltung, Terrasse, Umzäunung, Markise, Ofen, EMA, Kameras etc. an und gehen nach 10 Jahren dann in die Unterhaltung über. Beim älteren Bestandsgebäude ist zwar meistens die Terrasse etc. vorhanden, dafür kann man dann gleich mit der Rundumrenovierung anfangen - je nach Alter des Gebäudes: Fenster, Türen, WDVS, Fußböden, Küche, Bäder, Heizung, Elektrik etc. . Wir legen das Geld auch nicht gezielt zurück, bei unserem Bestandsgebäude haben wir aber jedes Jahr hohe Ausgaben. Nun ist der Sicherungskasten dran: 6.500€ von dem einzigen Elektriker, der bereit war ein Angebot abzugeben.
Als Eigentümer kann man selbst entscheiden, ob man etwas erneuert. Es gibt Eigentümer von Altbestands-EFH, deren Wohnstandard schlechter ist als bei einer modernen Mietwohnung - aber es ist ihnen egal, weil sie Eigentum älteren Standards besser finden als gemietetes Neues. Solche Effekte gibt es auch bei PKW. Mancher fährt lieber ein älteres eigenes Auto als ein Neuwertiges auf Kredit, Leasing, Abo.
Bei Häusern rechnet man damit, dass in 70 Jahren (Wohnungen 80 Jahre, Garagen 60 Jahre, etc) die Baukosten noch einmal investiert werden müssen, damit dass Haus seinen "Neuwert" behält. Wie teuer bewohnter Raum aktuell in der jeweiligen Region ist, kann man aus den Gutachten der Versteigerungsobjekte unter zvg ermitteln. Klar kann man es abwohnen, in der abgewöhnen Wohnung leben und diese dann vererben. Man kann sich aber auch einen Wohnstandard setzen und seine mit Abstand größte Anschaffung und Lebensmittelpunkt gut in Schuss halten.
Die Nebenkosten hinsichtlich von Strom, Internet, Heizung, Grundsteuer, Versicherungen etc. fallen auch bei der Miete an. Viel wichtiger finde ich den Aspekt der Instandhaltungsrücklage. Viele legen nichts zur Seite und wenn mal was am Haus kaputt geht oder erneuert werden soll, ist kein Geld vorhanden. Weiter kalkulieren viele nicht die Erwerbskosten/Baubebenkosten mit ein. Bei einer Summe von über 500K ist man schnell 50k oder mehr los 😮
So eine knappe Rechnung wird ja aber wohl kaum empfehlenswert sein. Dazu kommt, dass man sich nicht alles kauft, nur weil man es sich leisten könnte. Wenn man nicht gerade auf viel Kapital sitzt sollte man dann doch einfach mieten und überschüssiges Geld sparen/anlegen um dann bei günstigeren Zinsen, fingers crossed, nochmal eine sinnvolle Finanzierung zu bekommen. Ich sehe ein, dass das Finanzierungsberater natürlich eher nicht wollen ;), aber die Lage scheint doch ziemlich klar aktuell.
1. Solange du einen KREDIT braucht für das HAUS / Immobilie kannst du es dir nicht leisten ! 2. Unterm Strich sollte Minimum 1000€ jeden Monat über bleiben damit sich der Kredit lohnt, sonst lebst 30 Jahre nur für das Haus. 3. Spart lieber euer Geld und investiert es in Aktien, ETF´s und sucht euch eine günstige Miete!
Wir sind eine Familie mit 3 Kindern und haben aktuell ein Bestand Immobilie im Sicht. Die Bank wurde uns eine Kredit mit einer monatlichen Rate von 1840€ gewähren. Wenn wir unsere Einahmen /Ausgaben rechnen haben wir 400€ übrig. Wie finden Sie das? Ist das zu knapp ? Freue mich über Ihre Meinung 😊 LG
Was mir aufgefallen ist, dass hier das Kindergeld mit eingerechnet wurde. Bei uns haben viele Banken das Kindergeld nicht angesetzt bzw. wieder abgezogen. Aber trotzdem sehr interessant, dass Beispiel. Was auch den Banken egal war, war der Faktor, dass wir geringere Lebenshaltungskosten vorweisen konnte, als die Banken rechen, wurde aber auch nicht berücksichtigt. Dafür wurde z. B. mein Dienstwagen bei vielen Banken als positiven Effekt angesetzt. War wirklich sehr interessant zusehen, wie sich die Betrachtungen der Banken in den letzten zwei Jahren verändert haben, auch wenn wir zu den 5 - 7k im Monat zählen, ohne Bonus, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, mit einem Kind, ohne Kindergeld gerechnet. Trotzdem haben die Banken bei uns die Schrauben auch massiv angezogen, was ich so nicht erwartet hätte. PS. mit 400k Aufnahme bekommst aktuell nichts wirklich gebaut in Süddeutschland, alleine unser Grundstück hat 210k gekostet.
Ist doch klar das der Bank eure geringen LHK egal war, denn das ist ein Faktor der sich schnell mal ändern kann. TV kaputt, Waschmaschine kaputt, Handy kaputt, neue Schuhe, mehr rauchen, mehr essen, usw. Sparsam leben ist gut aber im Leben läuft halt nicht immer alles linear. Grüße aus DUbai
@@dagobertduck2926 ja, dass ist richtig. Aber die Bank richtet die LHK auch an das Einkommen, also höheres Einkommen, höhere LHK. Die Bank hat bei uns i. d. R. 2k angesetzt, wir selbst haben aber nur ~1.200€ inkl. Lebensmittel. Wie gesagt, mir ist das schon klar, aber der Sprung zur Zinsanpassung und dann noch LHK-Anpassung von 01/22 mit 1.500€ zu 09/22 mit >2.000€ ist schon krass gewesen.
@@SN-cb8zx ja so ungefähr hab ich es mir vorgestellt, dass die pauschal nach Einkommen die LHK ansetzen. Wer heute mit den Zinsen kauft ist selber schuld 😁
@@dagobertduck2926 die Aussage ist schon arg pauschalisiert. Warum ist man bei diesen Zinsen selbst schuld? Das Problem für viele ist ja nicht der Zins alleine, sondern die parallel gestiegenen Baukosten.
Wie lange dauert es ihrer Meinung nach bis die Verkäufer mit den Preisen runter gehen? Momentan harren die Häuser bei uns seit Monaten aus 😅 und wenn sie reduziert werden, dann von 750.000 auf 650.000.. bei den Zinsen müssten sie aber um 40% sinken
Der Eigennutzermarkt wird aus meiner Sicht noch ein wenig bei diesem Preislevel verharren. Senkungen um 30-40% sehe ich nicht. Der Kapitalanlegermarkt wird wahrscheinlich schneller nach unten gehen, da hier weniger Emotionen im Spiel sind. Zum Thema "wie finde ich reduzierte Objekte" schneller, kommt bald ein Video... 🤓
@@joergsomborn Die Preise verharren ja, aber kaufen tut gerade keiner. So meine Erfahrung aus dem Umkreis von Berlin. Die Gründe hast du im Video genannt. Dazu noch Unsicherheit bei den Nebenkosten (Energie) für die Zukunft.
Ich hab hier im südlichen Hamburg die Beobachtung gemacht dass alle modernen Immobilien, also nicht älter als 15Jahre und nach Möglichkeit schon mit Wärmepumpe, noch immer nur sehr kurz angeboten und zu unverändert hohen Preisen verkauft werden. Hier im Stadtteil gibt es aber auch viele Häuser um 1900-1935. diese sinken immer weiter im Preis und werden dennoch nicht verkauft. Die 40% sehe ich nicht in Ballungszentren.
@@booster8267 Natürlich nicht. Solange es genug Käufer gibt. Wenn die aber wegbleiben fällt irgendwann der Preis. Das bei Porsche die Käufer ausbleiben ist aber eher unwahrscheinlich..😁😁 Bei Immobilien bleiben die Käufer aber gerade weg in bestimmten Lagen und dann werden die Preise auch sinken. Ein MUSS sehe ich aber nicht.
Meine Frau und ich haben gut 6500 Euro netto im Monat und selbst dann verursacht eine monatliche Rate von 2000 Euro schon Bauchschmerzen bei uns. Gerade bei der derzeitigen Inflation. Absolute Schmerzgrenze, wie ich finde. Mit nem Einkommen von 4500 würde ich heutzutage nicht mal ansatzweise auf die Idee kommen ein Haus für 400K zu kaufen. Wir haben gesagt bei 300K ist Schluss
@@name8371 das Ziel ist es möglichst schnell finanziell unabhängig zu sein. 15 Jahre, dann ist abbezahlt. Mit 50 möchte ich gerne nicht mehr das Pensum arbeiten wie heute (Psychatrie). Ansonsten geht es darum, sich nicht einzuschränken was den Lebensstil angeht. Ich fahr nicht in Urlaub und es gibt keine teuren Hobbys. Wir haben ne Immobilie mit 245.000 gefunden. Das heißt Abtragung 1.600 und dann 15 Jahre Schluss
Ich bin ja für alternative Wohnideen. z.B. Tiny Haus o.ä. 40.000 Kredit ist dann schon was anderes, bekommen viel mehr Menschen bewilligt und man verschuldet sich ggf. nicht bis zum Lebensende. Oder wie sehen Sie das?
@@alfklein8155 ja, da könnte es in Deutschland ja auch voran gehen. Genug Platz gibt es ja. Stück Wiese pachten, Campingplatz, kleines Grundstück kaufen. Da sollte es, wie in anderen Ländern, mehr Möglichkeiten geben. Ich denke, es geht aber in die Richtung
@@theasar7218 leider, unsere Kinder sind erwachsen für zwei würde der Platz Tiny oder Mobilheim ausreichen. Eine Baugenehmigung zu bekommen ist fast unmöglich. Sehr schade das es einem so schwer gemacht wird.
Das mit auszurechnen ob es reicht, bringt mir nix das entscheidet die Bank ob mein Einkommen zum Leben braucht. Besser wäre zu wissen was die pauschalen sind die die Banken min, im Durchschnitt, maximal ansetzen.
Ich bin zwar Laie, aber: Wo sind in der Rechnung die Nebenkosten bei der Miete? In der Miete enthalten, wäre das schon sehr günstig. Es wird eine evtl. Gehaltssteigerung angesprochen, wo ist die Mieterhöhung?
Ich bin in der Berechnung von einer Warmmiete ausgegangen. Da wir ja deutschlandweit unterwegs sind und auch die Videos deutschlandweit ausgestrahlt werden, ist das natürlich sehr individuell zu sehen. Die Gehaltssteigerung ist beispielsweise für die Zukunft angesprochen worden. Natürlich gehören Mietsteigerungen ebenso hinzu. Sicherlich kann man viele Parameter verändern und hinterfragen. Das sollte man auch. Für einen realistischen und individuellen Überblick ist die persönliche Beratung essenziell. LG Jörg
Hallo Jörg ich folge dir schon länger und finde deine Videos echt klasse, ich bin selbst Baufinanzierer und finde die Idee mit der Immobiliensuche total super. Bietest du auch eine Zusammenarbeit an also wenn der Kunde z.B. Auf unsere Zielgruppe nicht passt und umgekehrt? Dann könnte man doch da kollaborieren?! VG
Danke für das tolle Video. Ich "wohne zur Probe" und bespare derzeit einen Bausparvertrag mit 900,- Euro im Monat. Was ich nicht verstanden habe, ist das Thema Nebenkosten. Grundsteuer u.a. zahle ich als Mieter im Ergebnis ja auch. Nur die Kosten für Handwerker o.ä. muss ich als Mieter nicht bezahlen.
Danke für die Erklärung. Interessenten, die Kreditrate und Warmmiete 1:1 vergleichen, haben sich mit der Thematik aber noch nicht substantiell beschäftigt. Wäre dann nicht der Vergleich Kreditrate, Wohnnebenkosten (hier gegebenenfalls Heizung und Strom gesondert, da derzeit sehr volantil) und gesondert Instandsetzungsrücklage mit der aktuellen Warmmiete und aktueller Finanzreserve zweckmäßig?
Ich frag mich immer, welcher normale Mensch ne Finanzierung von über 2000€ abschließt. Reicht nicht auch ne Immobilie für 180-250.000€? Dann kann man das mit nem Einkommen von 3-4000€ als Familie auch Stämmen.
... für den Betrag wird es in machen Gegenden nur Garagen geben Einfamilienhäuser gehen eher gegen 1 Mio € Auch Bestandsimmobilien dürften nach richtiger Sanierung unwesentlich günstiger sein
Auf den zeitlichen Faktor bist du glaub ich nicht wirklich eingegangen. Durch die Verlängerung der Laufzeit kann man auch eine etwas geringere Rate erreichen. Danke :)
*Was sind Eure Gedanken?*
*Kostenlose Beratung anfragen* 👉🏻 bit.ly/3ahgvmZ
Bei der Rechnung, darfst eigentlich nichts kaufen. Da bleibt ja gar nichts mehr über am Monatsende.
korrekt!
Da wird der Traum im Eigenheim zu wohnen für viele platzen. Und die mit 1% Zins finanziert haben und in 6 oder 7Jahren die Zinsbindung ausläuft gibt es ein böses Erwachen.
1500€ Euro mehr zahlen für ein Kaufobjekt ist schlicht völlig unvernünftig. Für die 400k bekommt man ja oft gar nicht viel mehr als für die 1000€ Miete, wenn man den Faktor 35 sieht, der ja in manchen Regionen üblich ist. Der Mieter könnte hier 18k pro Jahr zurück legen, in 10 Jahren also 180k, mit Rendite sicher 200-250k ansparen. Die Flexibilität und die Sicherheit immer genug Liquidität zu haben überwiegen hier eindeutig. Und der Vermögensendwert wäre beim Mieter trotz Mietsteigerungen wohl auch höher.
Schön gewähltes Beispiel, welches jedoch Fragen aufwirft: 1. wie alt ist das Paar? 2. sind weitere Kinder geplant? 3. sind die Einkommen stabil? 4. Wie lange haben die beiden Einkommensbezieher bereits dieses Einkommensniveau? bzw. Sind realistisch nennenswerte Steigerungen zu erwarten? UND: wie viel EK haben die bereits angespart?
Man sieht auf einen Blick, dass es ohne relevantes EK keinen Sinn macht. Wie wollten die denn das neue Haus beziehen, einrichten, bewirtschaften, wenn sie jetzt schon cash-flow-negativ sind? Auf alles verzichten? Dosensuppen essen? Keine neuen Handys mehr, nie wieder ein anständiges Auto? Der direkte Weg ins Unglück... 🙂
Richtig. Genau diese Gedankengänge sollten daraus hervorgehen. 👍🏻
Das ist genau das Problem und die Frage die sich viele Häuslebauer/käufer nicht stellen. Sie sehen nur das (Traum)Haus und wollen das um jeden Preis.
Nehmen wir mal an der Kredit läuft 20-30 Jahre bei 500.000€ , wer weiß ob die Beziehung überhaupt so lange hält heutzutage ? Vielleicht ändert sich was am Einkommen und so weiter... das sind alles Punkte die nicht berücksichtig werden. Dann kommt noch hinzu wie du schon erwähnt hast, wollen die wirklich IHR GANZES LEBEN dann vom Mund wegsparen nur für ein Haus ? Zum Glück hab ich das nie gemacht und bin mit Mitte 30 finanziell frei, OHNE SCHULDEN und KOPFSCHMERZEN. Grüße aus Dubai
Die Eigenheimquote wird in Deutschland weiter sinken, es wird wieder weniger gebaut, die Bauten die noch getätigt werden werden sehr hohe Mieten mit sich bringen, gleichzeitig strömen immer mehr Menschen nach Deutschland, die auf den Wohnungsmarkt drängen... Also ich weiß nicht wie das alles noch enden soll...
Danke fürs Video. Das kommt alles gut hin. Wenn man nicht genug Eigenkapital hat, erhöht die Bank auch oft die Tilgungsrate z.B. auf 3%.
Richtig 👍🏻
Danke für ihre Arbeit.
Ich finde, dass mit einem Kind und evtl einem Haus das Einkommen bei einem Partner halbiert werden müsste. Häufig können nicht mehr beide Vollzeit arbeiten gehen.
Am Ende zählt eh wie hoch das Haushaltseinkommen ist. Wie es sich zusammensetzt ist erstmal nachrangig.
@@tommie0041 klar für die Rechnung zählt nur das Haushaltseinkommen. Allerdings ist mir in Gesprächen mit anderen oftmals aufgefallen, dass das nicht beachtet wird. Das ist ein Hinweis.
Und zweitens ist das auch ein statistisches Thema. Wenn Person B anstatt 2000€ nur 1000€ verdient müsste Person A netto dann über 4000€ verdienen, was laut Statistik gar nicht so viele Menschen verdienen. Kurzum: das verschlechtert für viele die Kaufsituation.
@@cequeuevaleria7984 Freunde es ist ein Beispiel. Irgendwelche Zahlen muss man da halt nehmen. Selbstverständlich passen genau diese Zahlen natürlich nicht auf die Meisten hier. Es gibt auch Singles, es gibt auch Menschen mit geringerem Einkommen, es gibt auch Menschen die einen höheren oder niedrigen Lebensstandard haben. Passt die Rechnung doch einfach auf euch an.
@@1TheQuickstep ich machte mit meinem Kommentar auf ein strukturelles Problem aufmerksam. Es ist wahrscheinlicher, dass 2 Personen ordentlich verdienen zb 2700 Netto/ ca 60k€ Brutto, wie das einer über 4000 Netto / ca 90 Brutto hat und der andere über 1000/500 bei ElterngeldPlus.
Haben auch ein Kind und gehen beide in Vollzeit arbeiten. Ich kenne nur Paare die in Vollzeit arbeiten. Ich denke das mit Teilzeit ist veraltet. Wer heute noch in Teilzeit arbeitet hat später wirklich nichts mehr in der Rente und kann auch keine Rücklagen schaffen für die Rente
Wie immer sehr informativ und mit einem Beispiel
warum bleibt die Miete in der Berechnung?
Ist doch in der Differenz am Ende berücksichtigt.
Ich verstehe das ganze,aber in eine alte Wohnung ,wo immer der Schimmel raus kommt und heizen bis zum geht nicht mehr und was nicht alles mit Krankheiten noch zu kommt wegen Schimmel u.s.w ist auch nicht richtig.Eine neue Wohnung kostet auch nicht weniger als Kredit zu bezahlen.Vl müssen wir noch bisschen abwarten und schauen was passiert?Oder das bauen was man sich leisten kann ,Klein aber fein bis 100m2
Ps ab 1.1.23 steigt das Kindergeld auf 250€ pro Kind an.
Aber es wird nicht berücksichtigt auch wenn die Rate 2023 startet.
DAs mit dem Probewohnen haben wir damals vor dem Hauskauf auch gemacht. War wirklich ne gute Sache um zu sehen, ob man mit dem, was rechnerisch funktioniert, auch tatsächlich hin kommt. Wir haben zum Glück 2019 unser neues Zuhause gefunden und zu damals guten Konditionen finanziert. Aber heute mit den (im vergleich zu 2019) hohen Zinsen wäre das so nicht mehr möglich...
Mich würde in diesem Beispiel eher interessieren, die Darlehens-Kosten auf der Bankenseite durch verschiedenen Finanzierungs Produkte zu kombinieren und somit die Raten zu minimieren!
Würde aktuell nicht Sinn machen, ein
-KFW Darlehen einzubauen
-Bausparvertrag eventuell, wo die Sparrate zum Teil in ein ETF laufen zum ansparren
und nicht mit einem reinen Annuitätendarlehen zu Rechnen?
Oder mit einem variablen Darlehen mit einer ca. 1.25% Bank-Marge, wo somit aktuelle bei ca. 3% im 3M Euribor liegt.
Sehr gutes Video mit interessanten Inhalt
Danke für das Lob!
Bei uns sehr schwer 1000€ Warmmiete für eine neue?alte 3 ZimmerWhng ??im Speckgürtel von Stuttgart 😅mit guter Infrastruktur.
Die ,die 2015 400TSD auf 20Jahre 1,5% ohne Eigenkapital Festzins vereinbart haben sind die Glücklichen,die nur 10Jahre werden es schwer haben .
Ich hatte noch Glück mit 0,68% Zins .
Können ist das eine wollen das andere. Man müsste auch bereit sein 27-30 Jahre jeden Monat fast das dreifache der aktuellen Miete zu zahlen. Damit hadere ich derzeit. Wenn man sich so überlegt was man dann mit den 2000 Euro jeden Monat so alles tun könnte.
Das ist ein sehr guter Punkt. Nach meinen 20 Jahren im EFH kann ich sagen, dass das Haus eine ständige Herausforderung ist. Sei es, weil man durch staatliche grüne Auflagen bei Renovierungen, z.B. der Heizung, in astronomische Kostenhöhen getrieben wird, sei es weil ein Haus ständig Aufmerksamkeit braucht und unterhalten werden will. Das alles kostet viel Geld - auch wenn die Hypothek abgezahlt ist.
Ich würde rückblickend sagen, dass die größten Kostenpositionen durch Einfälle von Politik und Verwaltung hervorgerufen werden ( wie z.B. Straßenausbau, Verbot von Erdtanks usw. ) Nach meiner Erfahrung lauern die größten Gefahren in solchen Bereichen. Im Vergleich dazu sind die laufenden Kosten nicht wirklich schlimm.
Warum willst du dich für den Rest deines Lebens versklaven wenn du es nicht nötig hast ? 16.000€ im Jahr NUR Zinsen bei einem 400.000€ Haus und du hat noch keinen einzigen Euro tatsächlich abbezahlt. Das ist doch Krank! Und das gleiche Spiel geht dann im nächsten Jahr weiter.
@@sonyblack1789 aber was ist den die Alternative? Vergleichbar große Wohnungen kosten auch nicht weniger als 2000 Euro und davon profitiert nur der Vermieter..
@@Asina07 Die Alternative ist es das gesparte Geld in ein breit gestreutes ETF - Depot zu investieren und langfristig 7-8% Rendite damit zu machen
Haha Warmmiete 1.000 wo denn? Das bezahlt man hier nähe FFM für ne bessere Besenkammer.
sehr realistisch ... die Wahrheit dürfte noch härter sein:
- mit 250.- € habe ich ein Auto eher noch gar nicht gefahren
- Zweitwagen ein no go
- Altersrücklagen ein no go
- sonstige Rücklagen ein no go
- Sonderausgaben ein no go
.... und vieles andere ebenfalls ein no go!
Danke für die tollen Inhalte Jörg ✅ Das mit der Immobiliensuche finde ich sehr spannend. Wie kann ich so ein „Suchprofil“ erhalten?
Wie beschrieben. Anfrage über die Homepage.
Eine gute Rechnung für eine Eigentumswohnung. Für ein Einfamilien oder Doppelhaus bedarf es noch eines weiteren Kostenfaktors in Höhe von mind. 500 € im Monat als Rücklage für Instandsetzung und für Zusatzanschaffungen: Im Laufe der Jahrzehnte benötigt man durchgehend irgendwelche Anschaffungen, seien es Gartengeräte, Carport, Möbel, Haushaltsgeräte, Pflanzen, Markise, Solar, Wallbox und beim Altbau ganz besonders Rücklagen für Instandsetzung. Ansetzen würde ich mindestens die 2% der jährlichen Abschreibung für Abnutzung. Welche Kosten da bei einem Kaufpreis von 500.000 anfallen, kann sich jeder selber ausrechnen. Das kann man nicht mit "Mehrkosten Haus" in der Kalkulation ohne Kostenansatz hinwegdenken, weil IMMMER irgendetwas ist...
Ich weiß nicht. Das wären ja 70k in 10 Jahren und 210k in 30 Jahren. Was soll man denn bitte bei einem neu gebauten Haus da alles renovieren. Ich hab ca. 15k an Rücklagen für Reparaturen. Größere Dinge beim Haus „kündigen“ sich auch meist länger an. Dort kann man dann gezielt sparen. Aber soviel Geld wie empfohlen würde ich nie zurücklegen. Das frisst die Inflation weg.
@@jans5916 Die Kosten fallen beim Neubau zunächst eher als Zusatzkosten für die Gartengestaltung, Terrasse, Umzäunung, Markise, Ofen, EMA, Kameras etc. an und gehen nach 10 Jahren dann in die Unterhaltung über. Beim älteren Bestandsgebäude ist zwar meistens die Terrasse etc. vorhanden, dafür kann man dann gleich mit der Rundumrenovierung anfangen - je nach Alter des Gebäudes: Fenster, Türen, WDVS, Fußböden, Küche, Bäder, Heizung, Elektrik etc. . Wir legen das Geld auch nicht gezielt zurück, bei unserem Bestandsgebäude haben wir aber jedes Jahr hohe Ausgaben. Nun ist der Sicherungskasten dran: 6.500€ von dem einzigen Elektriker, der bereit war ein Angebot abzugeben.
Als Eigentümer kann man selbst entscheiden, ob man etwas erneuert. Es gibt Eigentümer von Altbestands-EFH, deren Wohnstandard schlechter ist als bei einer modernen Mietwohnung - aber es ist ihnen egal, weil sie Eigentum älteren Standards besser finden als gemietetes Neues. Solche Effekte gibt es auch bei PKW. Mancher fährt lieber ein älteres eigenes Auto als ein Neuwertiges auf Kredit, Leasing, Abo.
Bei Häusern rechnet man damit, dass in 70 Jahren (Wohnungen 80 Jahre, Garagen 60 Jahre, etc) die Baukosten noch einmal investiert werden müssen, damit dass Haus seinen "Neuwert" behält. Wie teuer bewohnter Raum aktuell in der jeweiligen Region ist, kann man aus den Gutachten der Versteigerungsobjekte unter zvg ermitteln.
Klar kann man es abwohnen, in der abgewöhnen Wohnung leben und diese dann vererben. Man kann sich aber auch einen Wohnstandard setzen und seine mit Abstand größte Anschaffung und Lebensmittelpunkt gut in Schuss halten.
Das vergessen oder ignorieren die meisten, da sie sich den TRAUM VOM EIGENHEIM nicht zerstören wollen hahahhaha
Die Nebenkosten hinsichtlich von Strom, Internet, Heizung, Grundsteuer, Versicherungen etc. fallen auch bei der Miete an. Viel wichtiger finde ich den Aspekt der Instandhaltungsrücklage. Viele legen nichts zur Seite und wenn mal was am Haus kaputt geht oder erneuert werden soll, ist kein Geld vorhanden. Weiter kalkulieren viele nicht die Erwerbskosten/Baubebenkosten mit ein. Bei einer Summe von über 500K ist man schnell 50k oder mehr los 😮
So eine knappe Rechnung wird ja aber wohl kaum empfehlenswert sein. Dazu kommt, dass man sich nicht alles kauft, nur weil man es sich leisten könnte. Wenn man nicht gerade auf viel Kapital sitzt sollte man dann doch einfach mieten und überschüssiges Geld sparen/anlegen um dann bei günstigeren Zinsen, fingers crossed, nochmal eine sinnvolle Finanzierung zu bekommen. Ich sehe ein, dass das Finanzierungsberater natürlich eher nicht wollen ;), aber die Lage scheint doch ziemlich klar aktuell.
1. Solange du einen KREDIT braucht für das HAUS / Immobilie kannst du es dir nicht leisten !
2. Unterm Strich sollte Minimum 1000€ jeden Monat über bleiben damit sich der Kredit lohnt, sonst lebst 30 Jahre nur für das Haus.
3. Spart lieber euer Geld und investiert es in Aktien, ETF´s und sucht euch eine günstige Miete!
Wir sind eine Familie mit 3 Kindern und haben aktuell ein Bestand Immobilie im Sicht. Die Bank wurde uns eine Kredit mit einer monatlichen Rate von 1840€ gewähren. Wenn wir unsere Einahmen /Ausgaben rechnen haben wir 400€ übrig. Wie finden Sie das? Ist das zu knapp ?
Freue mich über Ihre Meinung 😊
LG
Habt ihr auch die Bildung für rücklagen mit eingerechnet und die Grundsteuer?
Was mir aufgefallen ist, dass hier das Kindergeld mit eingerechnet wurde. Bei uns haben viele Banken das Kindergeld nicht angesetzt bzw. wieder abgezogen. Aber trotzdem sehr interessant, dass Beispiel. Was auch den Banken egal war, war der Faktor, dass wir geringere Lebenshaltungskosten vorweisen konnte, als die Banken rechen, wurde aber auch nicht berücksichtigt. Dafür wurde z. B. mein Dienstwagen bei vielen Banken als positiven Effekt angesetzt. War wirklich sehr interessant zusehen, wie sich die Betrachtungen der Banken in den letzten zwei Jahren verändert haben, auch wenn wir zu den 5 - 7k im Monat zählen, ohne Bonus, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, mit einem Kind, ohne Kindergeld gerechnet. Trotzdem haben die Banken bei uns die Schrauben auch massiv angezogen, was ich so nicht erwartet hätte.
PS. mit 400k Aufnahme bekommst aktuell nichts wirklich gebaut in Süddeutschland, alleine unser Grundstück hat 210k gekostet.
Ist doch klar das der Bank eure geringen LHK egal war, denn das ist ein Faktor der sich schnell mal ändern kann. TV kaputt, Waschmaschine kaputt, Handy kaputt, neue Schuhe, mehr rauchen, mehr essen, usw. Sparsam leben ist gut aber im Leben läuft halt nicht immer alles linear. Grüße aus DUbai
@@dagobertduck2926 ja, dass ist richtig. Aber die Bank richtet die LHK auch an das Einkommen, also höheres Einkommen, höhere LHK. Die Bank hat bei uns i. d. R. 2k angesetzt, wir selbst haben aber nur ~1.200€ inkl. Lebensmittel.
Wie gesagt, mir ist das schon klar, aber der Sprung zur Zinsanpassung und dann noch LHK-Anpassung von 01/22 mit 1.500€ zu 09/22 mit >2.000€ ist schon krass gewesen.
@@SN-cb8zx ja so ungefähr hab ich es mir vorgestellt, dass die pauschal nach Einkommen die LHK ansetzen. Wer heute mit den Zinsen kauft ist selber schuld 😁
@@dagobertduck2926 die Aussage ist schon arg pauschalisiert. Warum ist man bei diesen Zinsen selbst schuld? Das Problem für viele ist ja nicht der Zins alleine, sondern die parallel gestiegenen Baukosten.
@@SN-cb8zx da man bei diesen Zinsen minimum 5000-6000 haushaltseinkommen haben muss. Und das haben nur sehr wenige, darum.
Wie lange dauert es ihrer Meinung nach bis die Verkäufer mit den Preisen runter gehen? Momentan harren die Häuser bei uns seit Monaten aus 😅 und wenn sie reduziert werden, dann von 750.000 auf 650.000.. bei den Zinsen müssten sie aber um 40% sinken
Der Eigennutzermarkt wird aus meiner Sicht noch ein wenig bei diesem Preislevel verharren. Senkungen um 30-40% sehe ich nicht.
Der Kapitalanlegermarkt wird wahrscheinlich schneller nach unten gehen, da hier weniger Emotionen im Spiel sind.
Zum Thema "wie finde ich reduzierte Objekte" schneller, kommt bald ein Video... 🤓
@@joergsomborn Die Preise verharren ja, aber kaufen tut gerade keiner. So meine Erfahrung aus dem Umkreis von Berlin. Die Gründe hast du im Video genannt. Dazu noch Unsicherheit bei den Nebenkosten (Energie) für die Zukunft.
Ich hab hier im südlichen Hamburg die Beobachtung gemacht dass alle modernen Immobilien, also nicht älter als 15Jahre und nach Möglichkeit schon mit Wärmepumpe, noch immer nur sehr kurz angeboten und zu unverändert hohen Preisen verkauft werden. Hier im Stadtteil gibt es aber auch viele Häuser um 1900-1935. diese sinken immer weiter im Preis und werden dennoch nicht verkauft.
Die 40% sehe ich nicht in Ballungszentren.
Muss Porsche den 911 auch um 40% reduzieren, weil Du Dir ansonsten keinen leisten kannst?
@@booster8267 Natürlich nicht. Solange es genug Käufer gibt. Wenn die aber wegbleiben fällt irgendwann der Preis. Das bei Porsche die Käufer ausbleiben ist aber eher unwahrscheinlich..😁😁
Bei Immobilien bleiben die Käufer aber gerade weg in bestimmten Lagen und dann werden die Preise auch sinken. Ein MUSS sehe ich aber nicht.
Meine Frau und ich haben gut 6500 Euro netto im Monat und selbst dann verursacht eine monatliche Rate von 2000 Euro schon Bauchschmerzen bei uns. Gerade bei der derzeitigen Inflation. Absolute Schmerzgrenze, wie ich finde. Mit nem Einkommen von 4500 würde ich heutzutage nicht mal ansatzweise auf die Idee kommen ein Haus für 400K zu kaufen. Wir haben gesagt bei 300K ist Schluss
@@name8371 das Ziel ist es möglichst schnell finanziell unabhängig zu sein. 15 Jahre, dann ist abbezahlt. Mit 50 möchte ich gerne nicht mehr das Pensum arbeiten wie heute (Psychatrie). Ansonsten geht es darum, sich nicht einzuschränken was den Lebensstil angeht. Ich fahr nicht in Urlaub und es gibt keine teuren Hobbys. Wir haben ne Immobilie mit 245.000 gefunden. Das heißt Abtragung 1.600 und dann 15 Jahre Schluss
Ich bin ja für alternative Wohnideen. z.B. Tiny Haus o.ä. 40.000 Kredit ist dann schon was anderes, bekommen viel mehr Menschen bewilligt und man verschuldet sich ggf. nicht bis zum Lebensende. Oder wie sehen Sie das?
Und wo wollen sie das hinstellen? Sie brauchen einen Bauplatz und eine Baugenehmigung
@@alfklein8155 ja, da könnte es in Deutschland ja auch voran gehen. Genug Platz gibt es ja. Stück Wiese pachten, Campingplatz, kleines Grundstück kaufen. Da sollte es, wie in anderen Ländern, mehr Möglichkeiten geben. Ich denke, es geht aber in die Richtung
@@theasar7218 leider, unsere Kinder sind erwachsen für zwei würde der Platz Tiny oder Mobilheim ausreichen. Eine Baugenehmigung zu bekommen ist fast unmöglich. Sehr schade das es einem so schwer gemacht wird.
Super Video!
Das mit auszurechnen ob es reicht, bringt mir nix das entscheidet die Bank ob mein Einkommen zum Leben braucht.
Besser wäre zu wissen was die pauschalen sind die die Banken min, im Durchschnitt, maximal ansetzen.
Schau Dir am besten dieses Video an 👉🏻 ua-cam.com/video/hqtX4DW2g_A/v-deo.html
warum sollte man ein haus kaufen wo man sein ganzen leben abbezahlt?
Ich bin zwar Laie, aber: Wo sind in der Rechnung die Nebenkosten bei der Miete? In der Miete enthalten, wäre das schon sehr günstig. Es wird eine evtl. Gehaltssteigerung angesprochen, wo ist die Mieterhöhung?
Ich bin in der Berechnung von einer Warmmiete ausgegangen. Da wir ja deutschlandweit unterwegs sind und auch die Videos deutschlandweit ausgestrahlt werden, ist das natürlich sehr individuell zu sehen. Die Gehaltssteigerung ist beispielsweise für die Zukunft angesprochen worden. Natürlich gehören Mietsteigerungen ebenso hinzu. Sicherlich kann man viele Parameter verändern und hinterfragen. Das sollte man auch. Für einen realistischen und individuellen Überblick ist die persönliche Beratung essenziell. LG Jörg
Hallo Jörg ich folge dir schon länger und finde deine Videos echt klasse, ich bin selbst Baufinanzierer und finde die Idee mit der Immobiliensuche total super. Bietest du auch eine Zusammenarbeit an also wenn der Kunde z.B. Auf unsere Zielgruppe nicht passt und umgekehrt? Dann könnte man doch da kollaborieren?! VG
Gegen wen denn kollaborieren? :D
Mache ich gerade einen Denkfehler, oder ergibt sich bei einem Plus von 1369€ und einer Rate von 2500€ nicht ein Defizit von -1131€, statt -131€?
Ah, da sind die 1000€ Miete schon rausgerechnet, oder?
Richtig
Hallo werden Einnahmen aus der PV Anlage berücksichtig? Vielen Dank
Die Immobiliensuche finde ich leider auf Ihrer Webseite nicht. :-(
Über die Website eine Anfrage stellen.
Leisten können ja... wollen nein. Die Kosten tun schon weh und es würde bedeuten auf andere Annehmlichkeiten zu verzichten
ja dann gehen die Preise ja hoffentlich bald runter,
Du hast völlig vergessen, dass die 1000 € Miete wegfallen.
Ist doch in der Differenz am Ende berücksichtigt.
1:24 darunter, oder?
Danke für das tolle Video.
Ich "wohne zur Probe" und bespare derzeit einen Bausparvertrag mit 900,- Euro im Monat.
Was ich nicht verstanden habe, ist das Thema Nebenkosten. Grundsteuer u.a. zahle ich als Mieter im Ergebnis ja auch. Nur die Kosten für Handwerker o.ä. muss ich als Mieter nicht bezahlen.
Berechnung hier: Rate an die Bank + Nebenkosten. Bewusst hervorgehoben, da die meisten ihre Warmmiete nur mit der Rate an die Bank vergleichen.
Danke für die Erklärung.
Interessenten, die Kreditrate und Warmmiete 1:1 vergleichen, haben sich mit der Thematik aber noch nicht substantiell beschäftigt.
Wäre dann nicht der Vergleich Kreditrate, Wohnnebenkosten (hier gegebenenfalls Heizung und Strom gesondert, da derzeit sehr volantil) und gesondert Instandsetzungsrücklage mit der aktuellen Warmmiete und aktueller Finanzreserve zweckmäßig?
Vor nem Jahr 130m2 Haus und jetzt nen Garage 🥳 wenn wir Mal " Profis" ans Ruder lassen
Ich kann es.mir nicht leisten, mit Einkommen im Haushalt 4,5k netto 😅
Ich frag mich immer, welcher normale Mensch ne Finanzierung von über 2000€ abschließt.
Reicht nicht auch ne Immobilie für 180-250.000€?
Dann kann man das mit nem Einkommen von 3-4000€ als Familie auch Stämmen.
... für den Betrag wird es in machen Gegenden nur Garagen geben
Einfamilienhäuser gehen eher gegen 1 Mio €
Auch Bestandsimmobilien dürften nach richtiger Sanierung unwesentlich günstiger sein
@@name8371 na dann haben wir ja richtig Schwein gehabt mit unserer Landhaus Butze
Hier kostet ein Reihenhaus aus den Siebzigern rund sechshunderttausend Euro....
Ich glaube, ich werde mir nie ein Haus leisten können
Auf den zeitlichen Faktor bist du glaub ich nicht wirklich eingegangen. Durch die Verlängerung der Laufzeit kann man auch eine etwas geringere Rate erreichen. Danke :)
Für den Algorithmus
Bei den Zahlen sieht man, dass es tatsächlich deutlich leichter ist, eine Immobilie zu finanzieren, wenn man zu zweit ist. 😅
Naja wer möchte alleine n haus pflegen und sauberhalten😂
400 X500 =2000 ? da hast du aber ein paar Nullen vergessen.
pro 100.000 Euro Kredit ... Rate ist 500.- €
Somit bei 400.000 € Kredit
4 x 500.- € = 2.000.- € Kredit
alles korrekt!