Відео

Auch in luziden Träumen, die übrigens nicht streng von nichtluziden geschieden sind, haben wir eine Ahnung von der Wechselwirkung zwischen Denken und Handeln. Im Wachen verurteilt uns der Pfarrerr zu zehn Rosenkränzen für schmutzige Gedanken. Außerdem laufen die Vorgänge des Traumbewusstseins im Wachen ja weiter und beeinflussen von dort aus das Handeln. Oder? Jetzt, wo ich in UA-cam stöbere, bedaure ich verstärkt, dass sich die veröffentlichte Philosophie im Smartphone-Zeitalter nicht weiterentwickelt hat.

Danke. Ich hatte Sartre vor 60 Jahren nicht für so oberflächlich gehalten. Also hat er über sein eigenes Stück "Der Teufel und der liebe Gott" gar nicht so tief nachgedacht, wie es sich für einen Philosophen geziemt. Sollte Kant noch einmal auf Erden wandeln, hätte er mehr von mir als von Sartre.

Einfach, aber klar!

Das Gekrible stört nur

Echt gut gelungen! Ich unterrichte dieses Thema schon lange und bin zufällig auf dein Video gestoßen. Es bringt alles gut auf den Punkt.

bestes video🤗 hat mir sehr geholfen

...es wurde dabei nicht bedacht, dass die theoretische Wiederherstellung der Chancengleicheit bei Geburt eine andauernde Zerschlagung von Strukturen bedingt. Dass heißt, dass der Erhalt hoher privater Vermögen der Allgemeinheit im großen Maße dient, da dadurch Arbeitsplätze und somit Vorteile und Wohlstandsgewinn für Andere geschaffen wird. Und das ist, wie uns das praktische Beispiel aus der moslemischen Kultur beweist, in det Vermögen in der folgenden Generation gleichermaßen aufteilt wird, gegenüber der Gesellschaft nutzbringender und somit offensichtlich gerechter....

Was ist denn eeeeees

Super erklärt

Es ist schon sinnvoll, sich erst mal über Definitionen klar zu werden. Denn freier Wille ist paradox. Ein nicht ausgeführter Wille wäre sinnlos. Der Wille soll schon etwas bewirken. Sein Ziel zu erreichen erfordert aber Selbstbeherrschung auf dem Weg dahin. Freiheit widerspricht dem Zwang zur Selbstbeherrschung. Daher kann es freien Willen schon logischerweise nicht geben, wenn er so profan definiert ist. Dann wäre das nur eine freiwillige Selbstbeherrschung zur Zielerreichung. Das würde wohl niemand als freien Willen betrachten. Handlungsfreiheit ohne äußere und innere Zwänge ist schon ein guter Anfang, um zu wissen, worüber man redet. Dass man sich anders hätte entscheiden können ist problematisch, weil mit der Definition die Kausalität leidet. Wenn das Andere erst hinterher feststeht, könnte das eine Tautologie sein. So bin ich eher bei Dennett. Die Entscheidungsoptionen werden weiter gedacht und das günstigste Zukunftszenario ausgewählt. Dieses durch die anstehende Entscheidung wahrscheinlicher zu machen ist der Wille. Es auszuwählen ist die Freiheit. Wenn man noch mehr Freiheit will, kann man sich noch mehr mögliche Zukunftszenarien ausdenken und hat noch mehr freie Auswahl, die weit über die aktuelle Entscheidung hinausgehen kann. Zum Beispiel hat man sich erträumt, wie gut es wäre, wenn man etwas mehr verdient. Entscheidet man sich, den Chef um mehr Geld zu bitten, oder könnte das eher schaden, wenn man dann in Zukunft noch mehr arbeiten muss dafür. So ist die Freiheit der Wahl sehr begrenzt. Es braucht mehr Zukunftszenarien, um mehr Freiheit zu haben. Man erkundigt sich erst, wo es bessere Verdienstmöglichkeiten gibt und redet dann mit dem Chef. Oder man macht eine Fortbildung und kann dann mehr verlangen. Oder ist einem Geld wirklich so wichtig, oder wäre man glücklicher als Aussteiger. Wobei die Ursache der Entscheidung jeweils in der Zukunftsprojektion liegt. Das ist dann ein völlig kausaler Vorgang im Gehirn, der durch Vorausschau den Willen zur präferierten Option erst erzeugt. Und die Freiheit lässt, sich noch mehr Optionen zu überlegen, die dann ebenso kausal vom Gehirn abgewägt werden können. Unfreiheit ist damit ein Mangel an Zukunftsoptionen und Freiheit besteht in der Vielfalt der denkbaren Zukunftsoptionen. Aber wegen ungenauer Kenntnis und grundsätzlicher Unberechenbarkeit der Zukunft (aufgrund echtem quantenmechanischem Zufall) ist das von aussen betrachtet doch keine determinierte Entscheidung wegen der Fehler in den Zukunftsprognosen und wegen mehr oder weniger überlegter Entscheidungen. So ist es möglich, dass völlig kausal dieselbe Entscheidung anders ausfällt, wenn man länger darüber nachdenkt.

was Du nicht willst was man Dir tut, das füge auch keinem anderen zu.

4:11 Digga welcher Bastard hat eigentlich diese „weiche“ gebaut der Zug ist einfach gezwungen auf das andere Gleis zu fahren

Cool danke ☺️

Bereite mich gerade auf die Soziologie Klausur vor im 1.Semester! Top und anschaulich erklärt und auf die Orginalquelle (Weber) bezogen. Entspricht fast meinem Skript von der Uni, nur eben viel übersichtlicher und genauer erklärt. Danke🤗

Sehr stark erklärt, besser als so mancher Lehrer 👍

………

Jackson würde ich entgegensetzen, dass Gefühle Konstrukte sind, welche die physikalischen Abläufe für uns vereinfachen. Es wäre unglaublich kompliziert zu beschreiben, wie sich Farbsehen anfühlen kann, aber an der physikalischen Grundlage würde sich nichts ändern. Es sind lediglich die Verbindungen der einzelnen Informationen, die unsere Erfahrung und Wahrnehmung prägen und glücklicherweise auch die Kommunikation erlauben

Konstrukte sind sehr hilfreich, lenken aber von einer monistischen Sicht ab. Zu dem Beispiel am Schluss: Wenn sie Farbe sieht, dann gibt es einen genauen Ablauf, wie das im Gehirn verarbeitet wird. Ich sehe keine Möglichkeit das mit reinem Papierwissen nachzustellen, weil solche Informationen anders vom Gehirn verarbeitet werden. Sprich, hätte sie einen Übersetzer (und das ist die Rolle vom Gehirn zu den Augen), der die geschriebenen Wörter auf gleiche Weise ins Gehirn bringt, würde sie genau das gleiche sehen

UNGLAUBLICH was ein tolles Video WOOWWW

Ich denke, was Kritikpunkt 2 - den Spagat - angeht, meint Sartre Folgendes: Wir wählen frei aus, was wir für gut und schlecht halten, entscheiden uns letztlich aber für dass, was wir gut halten und glauben, dass jeder in unserer Lage und mit unseren Informationen ebenso wählen würde. Er wählt es also für alle gleich. Die Freiheit liegt somit nicht darin, ob man sich fürs gute oder schlechte entscheidet, sondern darin, was man für gut oder schlecht hält. „Jeder ist der Held der eigenen Geschichte.“ Aber natürlich können wir auch das Schlechte wählen. Dann haben wir aber auch wirklich ein schlechtes gewissen und das ist hart zu ertragen und bleibt meist nur kurzweilig. Dann kommt entweder die Wiedergutmachung oder die nachträgliche Relativierung zum Guten

Das ist voll die Psychose lmao

Woher wissen Lehrkräfte denn, ob die Eltern Akademiker sind?

Bentham und Kant musste ich jetzt an einem Abend lernen, die Videos waren perfekt und haben mich super weitergebracht!! Versteh endlich alles, danke🤗

Bestes Video was ich zu dem Thema bis jetzt gesehen habe🗣️🗣️🗣️

Sehr schönes Video alles super erklärt. Habe mich im privaten ein wenig mit Philosophie auseinander gesetzt und ich finde dieses Konzept sehr interessant. Mach weiter solche Videos!!!!❤❤❤

was mir hier komplett fehlt: auch die Nichtakademiker wollen ihren sozialen Status aufrecht erhalten, das fehlt leider im Video und schürt "die da oben wollen uns unterjochen...." . Nussbaum et al. (2003) und auch Esser selbst (2005) zeigen, dass vor allem die Nicht-Akademiker ihre Kinder mehr in der Entfaltung bremsen. Eher, als Akademikereltern. Warum? Weil die Ambiguitätstoleranz bei Studierten tendenziell höher ist.

Danke

Morgen sowi Klausur 😂

Gutes Video, allerdings lässt Maaz in meinen Augen einen anderen dritten Effekt außer Acht. Da lohnt sich ein Blick auf Bourdieu und seine Theorie des sozialen Habitus. Die Interaktion zwischen Schülern und Lehrkräften ist geprägt von einer Schulkultur. Sowohl Daniel als auch Jeremias bringen von Hause aus unterschiedliche habituelle Denk- und Handlungsmuster mit sich, die entweder im Spannungsverhältnis oder in einer Passung zur Schulkultur stehen. Die Bewertung und der schulische Erfolg ist dann bei gleicher Leistung auch davon geprägt, inwieweit die Schulkultur des Gymnasium gewisse Handlungsmuster belohnt oder sanktioniert. Inwieweit passt das Arbeiterkind zu einem Schulhabitus, der eher die Verhaltensmuster der Ober- und Mittelschicht wertschätzt?

3:48 Kannibalismus

Naturgesetze gelten als unbrechbar. Aber wenn sie unbrechbar sind, warum wurden sie dann überhaupt "verabschiedet"? Also können sie durchaus "gebrochen" oder "nicht eingehalten" werden. Sprich: Determinismus existiert entweder nicht oder man kann ihn bewusst umgehen.

Danke für dieses Video, sehr lehrreich! Auch besonders guter Geschmack was die Hintergrundmusik angeht; Franz Gordon ist echt underrated!

Kant du menyek

Auszüge aus dem CROPfm Interview vom 27.9.2019 .... "Wenn es keinen freien Willen gibt, gibt es Determinismus und wenn es Determinismus gibt, gibt es keine Wahl. Auswahl existiert nicht." .... "Wenn Du also Materialismus und Determinismus magst und dabei logisch bleibst, musst Du zu dem Schluss kommen, dass es keine Zeit, kein Bewusstsein und keinen freien Willen gibt. Weil der Determinismus den freien Willen ausschließt, gibt es ohne freien Willen keine Wahl. Ohne Wahl gibt es kein Bewusstsein." .... "Und Bewusstsein existiert nicht, wenn es keine Wahl gibt - wozu auch?" .... "Wenn Du ein Informationssystem bist, senkst Du entweder Deine Entropie oder Du wirst Deine Entropie erhöhen. Du kannst nicht - für eine lange Zeit - einfach statisch oder neutral bleiben. Denn wenn Du die Entropie erhöhst, wird es einfacher, die Entropie zu erhöhen, und wenn Du die Entropie verringerst, wird es einfacher, die Entropie zu verringern. Diese beiden Dinge neigen dazu, in jene Richtung zu beschleunigen, in die sie gerade gehen. Das System wird sozusagen in die jeweilige Richtung getrieben. Das System muss sich also unbedingt weiterentwickeln oder es wird sterben. Und wenn ein Informationssystem stirbt, ist dessen Tod die völlige Zufälligkeit. Es gibt keine Informationen - das bedeutet den endgültigen Tod eines Informationssystem." .... "Also werden wir aufgrund unserer Zusammenarbeit etwas Neues erschaffen, das größer ist als wir, und das ist unser Anteil an eben diesem fraktalen Evolutionsprozess. Also werden wir dasselbe tun wie die Zellen, und jetzt müssen wir Menschen lernen, wie wir zusammenarbeiten und uns gegenseitig helfen. Und das senkt unsere Entropie, dann wird die Welt freundlicher und es wird effektiver effizienter und geordneter und die Entropie nimmt ab. Deshalb sind wir hier. Wir sind in diesem Virtual-Reality-Trainer, diesem Entropie-Reduktions-Trainer, um zu lernen, wie man sich sorgt, liebt, kooperiert und nicht so egozentrisch ist. Das ist unsere Mission." 🗣️Thomas Chambell

Was ist mit deinem DC passiert

Thumbnail sieht aus wie palpatine

4:25 "nur Männer Geld haben und alle anderen keins" also Frauen. Es gibt nur Männer und Frauen.

denkst du die leute die singer in den kommentaren kritisiert haben waren waren abtreibungsgegner oder haben die eher das töten eines bereits geborenen babys kritisiert?

In 9 min mehr gelernt als in 6 Stunden im Unterricht morgen ist mein Klausur gerettet Dankeschön

deine videos begleiten mich durch die 12. klasse

Was für eine krasse Fehlinterpretation Kants schon zu Anfang - arme Schüler!

Super Video! Gut erklärt und aufwendig geschnitten

Super Video 😍

Unfassbar interessantes Thema! Rawls Theorie der Gerechtigkeit habe ich persönlich immer als 2-teilig betrachtet. Zum einen der Urzustand als Voraussetzung einer idealen Vertragsschließung und zum anderen die 2 Gerechtigkeitsprinzipien von Rawls selbst und davon speziell das Differenzprinzip. Die einzelnen Unterscheidungen der Gerechtigkeitszustände war mir dabei neu. Toll erklärt😁

Wenn euch das Video gefällt, freue ich mich sehr über einen Like!

Ich finde die Beispiele nicht gut gewählt

ÖÖÖÖn diesssem video