Jäger schießt Rehwild: Gesunder Wald ohne Zaun | Wald schützen | Jagd | Unser Land | BR

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  • Опубліковано 20 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 468

  • @JagdMomente
    @JagdMomente 2 роки тому +81

    Das Abschlussplädoyer des Kommentars ist gut gewählt: Es geht nur gemeinsam! Grundeigentümer gemeinsam mit den Jägern. Und hier sollte sich niemand dem anderen verschließen und offen sein für Wünsche und Sorgen. Anmerken möchte ich Als Jäger und Forstmann dennoch, dass jedes Jagdrevier anders zu bewerten ist. Im Beitrag sieht man ein exemplarisches Revier. Es gilt individuelle Lösungen zu finden. Beispiele: Es gibt Jagdreviere da steht kein einziger Baum drin. Genau gegenteilig gibt es Jagdreviere, die sich nur aus Wald zusammensetzen. Und alles dazwischen ist jedes Mal anders. Dementsprechend unterschiedlich ist es, die jagdliche Situation auch in puncto Waldumbau zu bewerten, weil z.B. Rehwild diese unterschiedlichen Lebensräume verschiedentlich nutzt. Da A und O bleibt es, hier gemeinsam Lösungen zu entwickeln ohne in Extreme zu verfallen. Einzelschutz und auch ein Zaun kann in bestimmten Revieren zur Erreichung bestimmter waldbaulicher Zielsetzungen notwendig sein. Es ist also falsch alles über einen Kamm zu scheren und das im Bericht gezeigte zu verallgemeinern. Verallgemeinern kann man zu guter Letzt lediglich den legitimen Anspruch an eine vernünftige Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Gruß

    • @tomeinicke6429
      @tomeinicke6429 2 роки тому

      Ich habe manchmal das Gefühl, dass man diesen Zwist zwischen Forst und Jägern schwer auflösen kann. Aber trotzdem ist Miteinander noch recht gut. Unser Pirschbezirk (80ha) liegt inmitten von landwirtschaftlich genutzten Flächen mit Mais, Kleegras, Raps. Nach der Ernte zieht das Schalenwild komplett in unsere Flächen mit dem entsprechenden Wilddruck auf den Wald. Wir haben im letzten JJ 36 Stücke Schalenwild gestreckt und konnten dabei sogar das Geschlechterverhältnis ausgleichen. Komplett vom Ansitz, ohne Drückjagden und wir gönnen uns sogar jeden Sommer ein Ruheintervall. Das geht. Es funktioniert vor allem, weil wir tief im Bestand jagen und nicht nur an den attraktiven Streuobstwiesen. Ich hoffe, dass an den Kalamitätsflächen (Eschentriebsterben) wieder was hoch kommt. Aber Du hast recht. In reinen Feldrevieren wäre ich da nicht so scharf hinterher. Da würde ich mich eher aufs Raubwild fokussieren.

    • @winterfuchs3000
      @winterfuchs3000 2 роки тому +4

      Felix da hast du vollkommen recht!
      Nur gemeinsam geht es. Aber dem Großteil der Jagdgenossen geht es nur ums Geld. Da wird lieber der Geldsack aus der Stadt genommen der zweimal im Moment am We. raus sitzt als die Jungenjäger im Ort die 3 bis 4 mal in der Woche draußen sind. Zum Glück hab ich die Möglichkeiten in Revieren zu jagen in denen es meistens funktioniert. Das Hauptproblem bei uns ist der Nebenerwerbs Landwirt der auf jeden Euro drauf sitzt aber wenig bis kaum kooperiert.
      Grüße

    • @Vaikickz
      @Vaikickz 2 роки тому

      Fakt ist, je mehr Rehe du schießt, desto weniger Verbiss und desto mehr Schutzraum für das Wild. Also wo ist der Haken?

    • @haraldheinrich9722
      @haraldheinrich9722 2 роки тому

      Gut und richtig geschrieben

    • @teddybaer2131
      @teddybaer2131 2 роки тому

      @@winterfuchs3000 Jäger, die ständig draussen sitzen erreichen nur das Gegenteil. Das Wild wird sich anpassen und für den Jäger unsichtbar. Meinen Abschußplan erreiche ich viel effizienter durch gute Aufklärung, für die uns heutzutage genügend Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Zeiten, wo der Jäger zehnmal raus geht und neunmal leer nach Hause kommt sind vorbei. Oft sitze ich keine 10 Minuten und kann dann meine Sau einpacken. Das ewige draussen Hocken ist nur etwas für Jäger mit häßlichen Frauen.

  • @maxmustermann-uf4rh
    @maxmustermann-uf4rh 2 роки тому +86

    Der Jäger, ein Dienstleister der um seinen Dienst leisten zu dürfen den Auftraggeber hierfür bezahlen darf. Tolles Konzept ...

    • @matze2109
      @matze2109 2 роки тому +19

      Wenn mann sich schon die Gestalten im Bericht ansieht, wundert es mich nicht, dass die nur so einseitig denken.

    • @winterfuchs3000
      @winterfuchs3000 2 роки тому +4

      Mich würden mal ihre Felder interessieren 😉
      Klar wenn ich nur im Wald auf Rehwild jage würde ich auch manches anderst sehen.

    • @matze2109
      @matze2109 2 роки тому

      Es ist immer wieder das gleiche, weder Land- noch Forstwirte schützen ihre Kulturen und unterstellen das eigen Unvermögen den Jägern.

    • @Aussenluft
      @Aussenluft 2 роки тому

      Ja. Und?

    • @Marco-fc5kr
      @Marco-fc5kr 2 роки тому

      Das ist doch Schwachsinn die aller wenigsten Jäger wurden als Dienstleister bestellt. Um etwas hersus zu holen von Flächen die einem nicht gehören muss man eben Pacht bezahlen das war schon immer so.

  • @hanswurst6387
    @hanswurst6387 2 роки тому +71

    Die Jagd als Dienstleistung sehen? Dann bitte auch für diese Dienstleistung bezahlen anstatt ordentlich Geld zu kassieren...

    • @marcopaul496
      @marcopaul496 2 роки тому

      Genauso sehe ich das auch.aber die meisten sehen das Rehwild nur als Ratte des waldes.sollen die doch in Bayern mehr Wölfe züchten....oder einfach weiter Zäunen... für kilometerlange ASP Zäune ist das Geld auch da 👍

    • @1Snike1
      @1Snike1 2 роки тому +19

      das habe ich mir auch gedacht. An Arroganz nicht mehr zu überbieten diese Aussage. Dann sollen sie einen Jagdaufseher einstellen für 50.000 im Jahr und dann dürfen Sie die Erfüllung einer Dienstleistung verlangen

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      @@1Snike1mit 50.000 Brutto kommt man in Oberbayern nicht sehr weit und die Lohnnebenkosten kommen obendrauf - abzüglich Wildbretverwertung (die auch Kosten für Kühlkammer etc. verursacht) wird so ein Berufsjäger um die 100.000 EUR im Jahr kosten dürfen. Und da siegt dann ganz Sicher die Gier vor dem Verstand - es sind alles nur Menschen……..

    • @J.1990-g1r
      @J.1990-g1r 2 роки тому +3

      Und in den Wiesen so gut wie kein Mähtot mehr, wie denn auch wenn fast keine Rehe mehr vorhanden sind.

    • @yootoobecansoogmiballs8735
      @yootoobecansoogmiballs8735 2 роки тому +1

      @@J.1990-g1r knapp 1,5 mio geschossenen Rehen jedes Jahr und immer weiter steigenden Abschusszahlen widersprechen dir irgendwie....

  • @steinbock14
    @steinbock14 2 роки тому +91

    Problem ist, dass die meisten Bauern einen möglichst hohen Pachtzins haben wollen und sich dann wundern, dass die zur Ader Gelassenen dann nach eigenen Vorstellungen jagen wollen. Hohe Pachten abliefern und dann noch den Bauern die Wünsche von den Augen ablesen ist Utopie. Für eine waldgerechte Jagd muss erst der Faktor Geld so weit wie möglich raus.

    • @TheKlasklar
      @TheKlasklar 2 роки тому +7

      Das war vielleicht vor Jahrzehnten so. Bei uns verzichtet heute jeder gerne auf die paar Euro Jagdpacht, wenn im Gegenzug die Jagdausübung passt.

    • @naturextrem-extremgemutlic5785
      @naturextrem-extremgemutlic5785 2 роки тому

      Geld so weit wie möglich raus? Aber eine, zwei, drei teure Knarren kaufen und weiteres Jagdgeschirr und eine große Karre zum angeben, kein Problem. Jagd ist Hobby, der Jäger muss davon nicht leben. Also Pacht rauf.

    • @earnmiddlow1320
      @earnmiddlow1320 2 роки тому +3

      @@naturextrem-extremgemutlic5785 Was war zuerst da? Der gut betuchte Revierinhaber mit teurer Knarre und Karre von "sonst wo her" (so wie ich es auch ab und an beobachtet habe) oder der weniger gut betuchte?

    • @heinzinthesky
      @heinzinthesky 2 роки тому +6

      Was fü ein dummes Geschwätz

    • @steinbock14
      @steinbock14 2 роки тому +9

      @@heinzinthesky Ich bin seit 31 Jahren Jäger. Und seit 21 Jahren Jagdaufseher. Also eigentlich dachte ich, ich wäre kompetent genug für eine fundierte Aussage. Aber gut. 100 % Zustimmung habe ich nicht erwartet. Es reicht mir, wenn es die verstehen, die auch Ahnung haben.

  • @mjager1451
    @mjager1451 2 роки тому +29

    In erster Linie ist die Sachlage so. Der Waldbesitzer erhält den Ertrag aus seinem Wald. Infolgedessen ist er auch in der Verantwortung, dass sein Wald wächst. Dafür muss er investieren, entweder in einen Zaun oder meiner Meinung nach in eine Dienstleistung die Jagd heißt. Diese Dienstleistung muss dann den Waldbauern auch Geld kosten! Erst dann ist er meiner Meinung nach berechtigt sich über den Abschuss bzw. die Jäger zu beschweren und sie zurecht zu weisen!
    Wer würde sich eine solche Frechheit gefallen lassen, dass man seine Zeit, keine Energie und auch sein Geld investiert, dass jemand anderes mehr Ertrag aus seinem Besitz hat und sich gleichzeitig dafür noch beschimpfen und beleidigen lassen? Ich bin Waldbauer und Jäger und habe Flächen eingezäunt und jage sehr scharf an den Stellen an denen es möglich ist.
    Ja die Jagd muss sich ändern! Sie muss endlich einen Wert bekommen!

    • @LH0603
      @LH0603 2 роки тому +1

      Kann nur zustimmen. Bin selber kein Jäger, jedoch ist dies ein Bekannter und einige Kollegen aus meinem Schützenverein. Wenn man sich mal ansieht wie viel ein (Hobby)Jäger an Zeit und vorallem Geld in die Jagd investiert, sollte wenigszens eine geringe Entlohnung der Jäger gerechtfertigt sein. Aber nein, der Jäger muss sogar für jedes erlegte Wild eine Art Gebühr bezahlen...

    • @Aussenluft
      @Aussenluft 2 роки тому +2

      Hahaha, was ein Blödsinn. Das Jagdrecht ist Eigentümerrecht und daher hat der Dienstleister zu gehorchen und zu zahlen. Wenn das über Pachtverträge nicht geht muss man eben großflächig auf Begeher umschwenken. Die jagen nämlich ordentlich, schließlich haben sie gelöhnt.

    • @mjager1451
      @mjager1451 2 роки тому +4

      @@Aussenluft
      Bei dir muss auch der Friseur zahlen, dass er dir die Haare schneiden darf.
      Wenn das wirklich deine Weltanschauung ist, hab ich nur noch Mitleid mit dir.

    • @Aussenluft
      @Aussenluft 2 роки тому

      @@mjager1451 Triff mich im WuH Forum wie ich das vertrete und durchaus Zustimmung bekomme. Oder in meinem Wald, wo das exakt so statt findet.

    • @mjager1451
      @mjager1451 2 роки тому +4

      @@Aussenluft
      Wenn ich WuH Forum lese, weiß ich schon was es geschlagen hat. War auch eine Zeit lang dort aktiv, ich kenne die Community dort.
      Freue dich wenn du dort Zustimmung bekommst und ich hoffe für dich, dass du deine Einstellung nie kritisch hinterfrägst. Was ich moralisch davon halte, überlasse bitte mir.

  • @zollnerkarlheinz9961
    @zollnerkarlheinz9961 2 роки тому +4

    Hervorragende Berichterstattung, alles ist logisch erklärt worden. !

  • @patrickj.2721
    @patrickj.2721 2 роки тому +51

    Ein großes Problem ist, dass die Waldbauern jahrelang nur kleinflächig und engstirnig aufgeforstet haben und deshalb unter Druck stehen - weil es die ganzen Fichten umschmeißt und/oder vertrocknen. Jetzt frisst das Reh jeden Trieb, da ansonsten nur übersäuterte Monokulturen stehen und es nette Abwechslungen an belichteten Stellen gibt. Bei der Schwerpunktbejagung an Verjüngungen bin ich dabei, es sollten aber im Gegenzug auch Ruhezonen eingerichtet werden. Ich halte einen fixen Abschussplan für falsch, und würde sagen, dass an definierten Schwerpunkten unter einhalten des Mutterschutzes jedes Reh geschossen werden darf, dafür an definierten Ruhezonen keines. Wer sich dann die Trophäen abkochen will, sollte nicht so abfällig als Knochenjäger abgetan werden. Das ist eine weltweite Tradition und dient der Ehrerbietung, Dankbarkeit und der Erinnerung an das Jagderlebnis und die Verwertung des Tieres beim Anblick der Trophäe.

    • @NOway264
      @NOway264 2 роки тому +5

      Kann ihnen nur zustimmen, unsere Wälder brauchen auch mal Ruhe.

    • @Marco-fc5kr
      @Marco-fc5kr 2 роки тому +1

      Ich sehe die Jagd sehr kritisch, die Jäger geben der Natur nichts zurück, kümmern sich größtenteils um nichts und holen nur raus. Wir haben in deutschland ca 2 Millionen Rehe, schießen jedes Jahr ca. 1 Million, da ist es schon fraglich ob man die Abschusszahlen noch weiter erhöhen sollte, bei Schwarzwild die erhebliche Schäden in der Landwirtschaft anrichten bin ich vol bei dir. Auch die Tierwohl Standards die bei der Jagd gelten sind keines Falls mir der Cross Compliance der Landwirtschaft vereinbar, beispielsweise ein Landwirt im Schwarzwald hat seine Kühe im Stall erschossen ihm wurden die Tiere enteignet- zurecht er hat den Tieren unnötig Leid angetan. Aber es wird hierbei eben mit zweierlei Maß gemessen und das ist das Problem. Auch was die Forle Bestände angeht bei uns sind seit 2018 viele vertrocknet und Flächen frei geworden, eine Neuaufforstung ein Problem da Brombeerhecken und Trockenheit den neuen Setzlingen sehr zu schaffen machen. Da alles auf den Verbiss zu schieben, naja ich weiß nicht. Ich war als Jungendlicher mal bei einer Drückjagd dabei, mich haben diese Leute erschreckt in ihrem Verhalten, Schnaps in Massen gesoffen und den Toten Rehböcken Nistelzweige ins Maul gestopft, fand ich damals einfach abscheulich und respektlos, gegenüber diesen Tieren die eben keine Nutztiere sind. Seit dem habe ich nichts mit Jägern mehr zu tun außer vor Gericht wenn es um Wildschäden geht, ich muss sagen alle Jäger die ich kennen gelernt habe sind einfach alles Arrogante Menschen, meist Besserverdiener die die Jagd als exklusives Hobby ansehen. Das Problem mit der Einstellung der Jäger wird ja hier im Video auch gesagt, diese Trophäen Mentalität und den Kick an der Sache rum zu ballern auch das hier keiner vom Jagdverband bereit ist darüber zu reden sagt doch schon alles. Ja zur Jagd aber eben nicht so, wenn man mehr Tierwohl haben möchte dann nicht nur auf die Landwirtschaft zeigen sondern alle Bereiche!

    • @teddybaer2131
      @teddybaer2131 2 роки тому +4

      Ist nicht das hohe Wildbret- und Trophäengewicht ein deutliches Zeichen für den gesunden Wildbestand?

  • @hungerhacken
    @hungerhacken 2 роки тому +18

    Es gibt ein weiteres Problem:
    Motivationserhalt!
    Ich habe ~4 Jahre in einem Waldrevier gejagt, dass stark bejagt wurde und die Nachbarreviere haben ählich stark gejagt.
    Sprich der Rehwildbestand ist niedrig gewesen und die Bejagung eher "herausfordernd".
    Alle Reviere haben das gleiche Problem gehabt: Wie halte ich Mitjäger die in andere Reviere abwandern, weil das Verhältnis von Aufwand zu Anblick/Jagderfolg nicht mehr stimmt?
    Denn was in dem Video zuwenig durchkommt: Jagd ist ein Hobby was viel Zeit und mässig viel Geld kostet und keine "Dienstleistung" die einem etwas einbringt.
    PS: Diese Hegeschauen sind in Bayern umstritten und wenn man sich das Klientel der Hegeschau in dem Video anschaut, geht as auch eher in die Ecke Lodenkrebs(Jagd Traditionalisten).

    • @manfredmuller2925
      @manfredmuller2925 2 роки тому +8

      In unserer Jagdgenossenschaft haben wir den Jägern sogar einige Male einen Teil der Jagdpacht erlassen, weil der Abschuss einfach stimmte - als Zeichen der Anerkennung. Wir versuchen auch - sofern möglich - die Jäger bei waldbaulichen Maßnahmen mit einzubeziehen. Unsere Reviere waren die letzten Jahre die einzigen nichtstaatlichen Reviere in unserem Hegering mit Verbißsituation tragbar.
      Es gibt praktisch keinen Verbißschutz mehr (außer standortfremde Baumarten)

    • @monkeydank7842
      @monkeydank7842 2 роки тому +2

      Alte Hoden in Loden. ;-)

    • @michaelrosner8868
      @michaelrosner8868 2 роки тому

      Klar füttere ich gern den Wildbestand damit die Jäger zufrieden sind. Ich füttere gern mit den Setzlinge, die ich für den Klimawandel einsetze.
      Einzaunen? Klar. Ist das sinnvoll für die übrigen Wildpopulationen?

    • @Michael-zt8vd
      @Michael-zt8vd 11 місяців тому +1

      Was will man denn als Jäger? Ein Weidetierählich hohen Wildbestand mit Horden von Wild das vor einem rum läuft oder die Herausforderung in einem gesunden, angepassten Wildbestand trotzdem Beute zu machen? Bei ersterem kann man sich gleich in ein Wildgatter setzen und es fühlt sich nicht wie richtige Jagd an. Bei geringem Wildbestand muss man sich mehr Gedanken machen und seine Strategien/ Jagdzeiten anpassen... wer ist am Ende der bessere Jäger??

  • @Brgilssnfsnrkgocdl
    @Brgilssnfsnrkgocdl 2 роки тому +33

    ich frage mich wie der Wald die letzten Millionen Jahre wachsen konnte ohne Menschen

    • @Brgilssnfsnrkgocdl
      @Brgilssnfsnrkgocdl 2 роки тому +13

      Aber ja geht halt auch nur ums Business und da stören natürlich Tiere

    • @leopolddietrich2461
      @leopolddietrich2461 2 роки тому +1

      Früher hatte das Rotwild noch Fressfeinde wie Wölfe und Bären. Dadurch hat sich der Wildbestand einfach von alleine reguliert.

    • @a.j.4338
      @a.j.4338 2 роки тому

      Deutschland war die letzten Millionen Jahre fast unbewaldet. Danach haben die großen prädatoren die Regulierung des schalenwildes übernommen. Nur gibt es diese heute kaum noch.

    • @quirinrahofer4211
      @quirinrahofer4211 2 роки тому +6

      Natürlich Fressfeinde ?

    • @Felix-wi7nb
      @Felix-wi7nb 2 роки тому

      Ohne Menschen ist das Stichwort: Durch jahrhunderte lange Eingriffe kann die Natur sich nicht mehr selber regulieren. Um eun natürliches gleichgewicht zurück zu erlangen, müsste der Mensch sich aus Europa komplett zurückziehen. Da das nicht geht, muss der Mensch eingreifen

  • @steve-o3903
    @steve-o3903 Місяць тому

    Die Jungs sind super! Von denen bräuchte es mehr in der jägerschaft

  • @wackenkai
    @wackenkai 2 роки тому

    Biete mich gerne als Dienstleister an. Wo muss ich unterschreiben?

    • @teddybaer2131
      @teddybaer2131 2 роки тому

      Bleib lieber zu Hause, dir fehlt das Verantwortungsbewusstsein!

    • @wackenkai
      @wackenkai 2 роки тому

      ​@@teddybaer2131 Du hast das Video schon gesehen, oder? Gleich in den ersten 30 Sekunden stellt sich da einer hin und bezeichnet Jäger als Dienstleister an der Forstwirtschaft. Gleichzeitig werden von Jägern ordentlich Pacht und Wildschadensausgleich eingestrichen. Wird dir jetzt klar, wohin mein Kommentar abzielt?

  • @HerbertKraus242
    @HerbertKraus242 2 роки тому +2

    Frage an alle Jäger unter Euch: Wie hat es sich mit der Ehrlichkeit unter Euch hinsichtlich Rehwild-Strecke in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Die Abschußzahlen lt. Streckenliste jedenfalls haben sich vervielfacht. Sieht so "Ausrottung" aus?

    • @Michael-zt8vd
      @Michael-zt8vd 11 місяців тому

      Gut, bei den privaten Streckenlisten sind viele "Postkarzenrehe" dabei... Papier ist halt geduldig. Wenn man sich aber mit Wärmebildtechnik umschaut, sieht man die Horden von Rehen in unnatürlich hohen Dichten. Da kann niemand ernsthaft von Ausrottung reden

  • @MrDNstefan
    @MrDNstefan 2 роки тому +24

    Servus.
    Sehr informativ und interessant der Beitrag. Es ist wirklich schwierig für "beide Seiten" immer das richtige zu tun. Dem Waldbesitzer glaube ich das sofort, bei der Aussage: "die Pachtgebühr runter, denn Abschuss rauf, dafür wäre ich fast gesteinigt worden" und da ist das eigentlich Problem. Profitorientertes Handeln und Mangelnde Bereitschaft für Kommunikation und Kompromisse.
    Nichts desto trotz, Respekt an die beiden jagenden Waldbesitzer, super das sie die Möglichkeit haben viel (oder alles) selbst zu machen.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  2 роки тому +3

      @Jägersmann Vielen Dank, freut uns!

    • @wolfwolf256
      @wolfwolf256 2 роки тому +2

      In solchen abschussfreudigen Händen sehen wir unseren deutschen Wald gerne! Endlich jemand der bereit ist dem ungeziefergleichen Wild ein Ende zu bereiten und es komplett abzuknallen! Es lebe der Profit!

    • @fjordweit6170
      @fjordweit6170 2 роки тому

      @@wolfwolf256 Sie haben den Schuss noch nicht gehört. Die Bestände sind zu hoch und müssen runter. Und selbst wenn man ein Revier rehrein schiessen würde, wären spätestens im Herbst die Rehe von den schwächer bejagten benachbarten Revieren da. Es geht schlicht darum, den Bestand soweit abzusenken, dass der Wald von selber hochkommt und nicht Richtung in Fichte und Kiefer entmischt wird. Die Feststellung der beiden Brüder zu den gestiegenen Erlegungsgewichten und den besseren Körperlichen Konditionen aus ihrer Praxis ist längst auch wissenschaftlich nachgewiesen. Es geht nicht um Quantität, sondern Qualität. Das ist in Übrigen auch tierschutzgerecht, Pardon, waidgerecht. Und die Aussage zum Profit ist einfach neidgeil und von großer Ahnungslosigkeit getragen. Die meisten Kleinwaldbesitzer verkaufen das wenigste Holz nach draußen, sondern nutzen es als Brennholz und schlagen alle 30 bis 40 Jahre Bauholz für den Eigenbedarf ein. Ich weiß, wovon ich spreche, denn so wird das bei uns in der Familie gehändelt und die Nachbarn machen es ähnlich.

    • @hansbauer9976
      @hansbauer9976 2 роки тому +1

      @@wolfwolf256 Die Jagdverpachtung soll wirtschaftlich sein. Steht zumindest in meiner Jagdgenossenschaftssatzung. Ich erhalte 3 Euro Jagdpacht pro Hektar. 1 Hektar Zaunaufbau und Abbau kostest 4000 Euro. Pflanzung ca. 11 000 Euro. Ich muss also 5000 Jahre die Fläche verpachten um einen neuen Waldbestand zu begründen.

    • @martinh3335
      @martinh3335 2 роки тому

      @@hansbauer9976 gleiches gilt für den Jäger oder schlimmer. Profit ist da eigentlich nicht zu machen. Jagd ist eine Passion und Erlegen von Wild macht nur Freude wenn man es auch verwerten kann. Der Waldbesitzer vergisst das gern aber Jagd soll wenigstens Freude bereiten. Vernichtung macht keine Freude. Wildfleischkonsum rauf und Preise hoch, dann kann man als Jäger zumindest mit wirtschaftlichem Interesse an die Sache rangehen. PETA wäre bestimmt mit im Boot.

  • @chrlkm3669
    @chrlkm3669 2 роки тому +1

    Das A und O ist schwerpunktmäßige und vor allem scharfe Bejagung an den Verjüngungsflächen bei gleichzeitiger Ausweisung von jagdfreien Ruhezonen. Am besten natürlich noch zusätzlich in Form einer Intervalljagd. So wird das Wild nicht heimlich, die Verjüngung wird aber auch geschützt, bis sie aus dem Äser rausgewachsen ist.

  • @kristiank.7670
    @kristiank.7670 2 роки тому +30

    Wild Züge zulassen, Rotwildfreie gebiete abschaffen und Genaustausch fördern. Gleichzeitig den Wald durch vernünftige und nachhaltige Jagd in beiden Hinsichten durchführen und irgendwo ist auch bestimmt auch noch Platz für ein bisschen Tradition!

    • @maikheitmann6196
      @maikheitmann6196 2 роки тому +3

      Moin🙋Gut geschrieben. Vertrete diese Meinung auch so. Auch sehr wichtig ist es mit dem Genaustausch. Es gibt viel zu wenige Wildbrücken.

  • @SpontanerSpeck
    @SpontanerSpeck 2 роки тому +22

    Wie der Herr das schon richtig sagt: Jagd ist eine Dienstleistung am Waldbesitzer. Aber der Jäger muss auch noch dafür zahlen dass er jagen darf ? Sorry aber wer eine Leistung will muss auch entsprechend zahlen.

    • @winterfuchs3000
      @winterfuchs3000 2 роки тому

      Net mal bezahlen wäre wichtig, einfach unterstützen und sachlich besprechen. Auf der einen Seite soll im Wald gejagt werden um nach den Rehen geschaut werden und auf der anderen Seite stark im Feld um den Schaden im Feld Herr zu werden. Zweierlei Wildarten mit eigenen Gewohnheiten. Landwirte wollen Pacht und Wildschaden haben. Wer kann es als normal Jäger sich noch leisten???
      Wenn das Hobby zum Zwang wird ,sollte die Jagdgenossenschaft sich mal Gedanken machen.

    • @leonwust8713
      @leonwust8713 2 роки тому +1

      Angebot und Nachfrage. Er kann ja nett fragen ob er dafür bezahlt wird, es wird sich bloß auch jmd anderes finden der gerne dafür zahlen würde um mehr zu schießen ;)
      So funktioniert die Marktwirtschaft

    • @tavish4699
      @tavish4699 24 дні тому

      wer sagt das jemand zahlen muss?
      ich zahle nichts
      nur das stück was ich behalten will und das zu einem sehr fairen preis
      such dir einen anderen pächter

  • @saile9790
    @saile9790 2 роки тому +35

    "die jagd ist eine Dienstleistung für die Forstwirtschaft." Dann sollen jäger bitte auch dafür bezahlt werden!

    • @SueccoViejo
      @SueccoViejo 2 роки тому +1

      Ich bin mir sehr sicher dass sich genug Jäger finden die nicht unbedingt für eine ökologische Jagd bezahlt werden wollen. Allein unter den Waldbesitzern und Förstern müsste es genügend geben. Nur muss man sich momentan halt die Pacht leisten können und daran scheiterts eher.
      Natürlich kann man einen Jäger auch für die Jagd bezahlen, in dem Modell würde ich aber dann davon ausgehen, dass der Jäger das Wildbret nicht mehr bekommt.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 2 роки тому +2

      Wir haben es inzwischen so gelöst.
      Es wird ein Berufsjäger beschäftigt der auch die geschossenen Tiere vermarktet. Berücksichtigt man alle Ausgaben und Einnahmen incl Verbiss-/ Schälschäden und Schutzmassnahmen so rechnet sich das.

    • @sev.sch.4230
      @sev.sch.4230 2 роки тому +1

      wenn die Grundbesitzer auf ihren Flächen jagen dürften hätte sich das erledigt

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому +1

      @@sev.sch.4230 gab‘s auch schon mal, war aber auch nicht das Wahre. Wobei wenn dann so viele Draußen sitzen und aufeinander lauern, kann man bestimmt günstig Wald von den Erben kaufen

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 2 роки тому

      @@sev.sch.4230 Die Besitzer dürfen ja auf ihrem Grund jagen. Das Grundstück muss nur a) gross genug sein und b) braucht der Besitzer einen Jagdschein.
      "Gross genug" ist aber bei Teilflächen von 2 ha nicht ganz einfach.
      Oder man verpachtet die Jagd nicht an Fremde sondern macht es selbst, oder, wenn sich - wie üblich - die Grundbesitzer nicht einig sind, pachtet einer von ihnen (oder diejenigen die sich einig sind) die Jagd.
      Aber: Für einen Einzelnen ist eine Jagd kein "immer wenn ich Zeit habe"-Projekt sondern mindestens(!) ein Halbtagsjob.
      Die Alternative ist, man kümmert sich als Jagdgenosse (der ist man!!) um die Abschusszahlen. Da darf und soll man durchaus anderer Meinung sein als die Jagdpächter.

  • @Robin_Polarstern
    @Robin_Polarstern 2 роки тому +4

    Ihr braucht Luchs und Wolf

    • @friederwedel9937
      @friederwedel9937 2 роки тому

      Luchs und Wolf sind mittlerweile seit etlichen Jahren in unseren Wäldern heimisch geworden. Auch in Bayern. Nur mal so am Rande bemerkt.

  • @the_real_swiper
    @the_real_swiper 2 роки тому +15

    Da kommen die Wälder der Erde Millionen von Jahren ohne den Menschen aus und kaum mischt der Mensch sich die letzten 10.000 Jahre ein, geht alles zugrunde... was für ein Zufall!

    • @fallschirm1
      @fallschirm1 2 роки тому +2

      Moin. Haben Sie ein Dach über den Kopf oder Wohnen Sie in einer selbst gegrabenen Erdhöhle?

    • @leonwust8713
      @leonwust8713 2 роки тому +1

      @@fallschirm1 😂😂😂😂😂

    • @gutemorcheln6134
      @gutemorcheln6134 2 роки тому +1

      Ist auch wirklich komisch dass der "natürliche Urwald" schon von mickrigen Rehbeständen derart bedroht wird, dass Quoten geschossen werden müssen von denen jeder Wolf nur träumen kann. Dichte Wälder im gemäßigten Flachland sind nicht natürlich, und sie waren es auch nie.

  • @luganikos249
    @luganikos249 2 роки тому +4

    So ein Blödsinn! Welcher Jäger achtet heute noch auf Trophäen beim deutschen Rehwild!!!?

  • @MartinAufinger
    @MartinAufinger Рік тому

    Einer der bsten Doku die ich jemals gesehen habe...

  • @MrUofreak
    @MrUofreak 2 роки тому +13

    „Dienstleister“, dann bitte aber auch mit entsprechender Entlohnung und Anerkennung.
    Nach 9 Jahren soll sich der Lebensraum so extrem angepasst haben, dass die Bestände in besserer Form sind? Da hätte ich gerne mehr Infos zu gehabt.
    Hauptschadensfläche ist bei uns das Feld, aufgrund der Schadensersatzansprüche müssen wir uns darauf konzentrieren

    • @christianprobsting2807
      @christianprobsting2807 2 роки тому +1

      Für eine Verbesserung der Kondition beim Wild durch eine Absenkung der Wilddichte braucht es nicht mal 9 Jahre. Die Durchschnittsgewichte der Rehkitze reagieren innerhalb weniger Jahre auf Änderungen in der Bestandesstruktur.

    • @Michael-zt8vd
      @Michael-zt8vd 11 місяців тому

      Da haben wir es schwarz auf weiß. Da im Wald keine Schäden geltend gemacht werden, ist es den Jägern egal wieviel verbissen wird... und in 9 Jahren kann man sehr viel für den Wald bewirken. Da jedes Jahr Verjüngung aufläuft, sieht man die ersten positiven Ergebnisse nach 3-4 Jahren schon!!

  • @khlstrkog
    @khlstrkog 7 місяців тому

    Ich könnte mir vorstellen, dass Besitzer von Privatwäldern gelegentlich zu ähnlichen Taktiken greifen wie gegen Sauen…..

  • @stefanheinrichs4100
    @stefanheinrichs4100 2 роки тому

    Wer sagt diesen Herren der Schöpfung, was für einen Wald das Wild sich eigentlich so vorstellt? Oder warum beisst es ihn sich zurecht, wie es meint?

    • @Michael-zt8vd
      @Michael-zt8vd 11 місяців тому

      Weil es Vorlieben hat. Dadurch macht es das Biotop für sich selbst immer schlechter...

  • @hansbauer9976
    @hansbauer9976 2 роки тому +7

    Im Beitrag wird der Jäger beschuldigt am hohen Wildverbiss durch zu hohe Wildbestände schuld zu sein. Die Hauptschuldige ist jedoch die Jagdgenossenschaft die sich nicht an das Jagdgesetz und die Satzung hält Allen vorran der Jagdvorstand. Die gehören zur Rechenschaft gezogen! Und der einzelne Waldbauer kann ja Schadenersatz beantragen.

  • @maxmustermann-uf4rh
    @maxmustermann-uf4rh 2 роки тому +4

    Weibliche Tiere tragen kein Gehörn und müssten ebenso zahlreich geschossen werden... Gibts denn in Bayern nicht auch Abschusspläne, welche üblicherweise eine 50/50 Geschlechterverteilung vorsehen ?

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      Der Abschussplan will etwas planen was nicht planbar ist. Erstens denkt der Mensch und die Natur und von mir aus auch Gott lenkt dann entsprechend. Gut möglich dass ein nasser Mai, oder irgendetwas anders die Kitze dahinrafft (Mähwerk, nicht angeleinte Hunde, Menschen die das Kitz berühren usw.). Je mehr der Mensch eingreift um so scheuer wird das Reh, umso mehr Stress hat es und umso mehr verbeißt es auch - es gibt durchaus was besseres als diese harzigen, zähen Fichtentriebe…… Der fünf Jahresplan bei den Kommunisten hat nicht funktioniert und da hätten die Menschen gewusst was sie liefern sollen. Die Natur bzw. das Wild kann aber nicht lesen und stellt vielleicht nicht genau das was im Plan steht zur Verfügung………. Planen kann evtl. ein Landwirt seinen Bestand an Tieren, aber auch da erdreistet sich die Natur immer wieder dazwischenzufunken……….

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      @F S ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Aber Natur lässt sich nicht planen und Stress bzw. Störungen erhöhen der Verbiss um ein Vielfaches, das hat s. kgl. Hoheit ganz klar nachgewiesen. Bei Stress und Störungen wird auch bei vorhandenen und beschickten Fütterungen stark verbissen. Wird das Wild (vor allem Rehwild) in Ruhe gelassen, ist der Verbiss minimal, auch wenn nicht gefüttert wird. Deshalb sehr umfangreiches Thema und nur bei Zusammenarbeit von Jagd, Waldbesitz, Besucher und Staat lösbar. Stammtisch Parolen in die ein oder andere Richtung bringen gar nix.

    • @stoanadidi
      @stoanadidi 2 роки тому

      Ich würde auch in Bayern den ROTEN PUNKT wieder einführen mit Grünvorlage bei den erlegten Stücken.

  • @hermannstrunz1631
    @hermannstrunz1631 Рік тому +9

    Ich kann euch sagen, wie der Kreisjagdverband (BJV). Zumindest auf dieser Landkreisebene alles tut, der Wald zukömmlichen Jagdstrategie entgegen zu wirken. Er nutzt wirklich alle Einflussmöglichkeiten, um gegen die Eigenbejagung zu arbeiten. In unserer Jagdgenossenschaft hatten wir von ca. 20 Jahren jährlich in vierstelliger Höhe Verbissschäden. Diese gingen mit Eigenbejagung kontinuierlich zurück. Sind bei null, maximal nahe null.
    Das Vegetationsgutachten spricht seit Jahren für unsere Strategie. Heute haben wir wieder Bergahorn, Buchen und Weißtannen im Wald. Davon ging die Anzahl vor der Eigenbejagung nahe Null in der Naturverjüngung.
    Wir schießen auch bis zu 3 x so viele Rehe, als bei Verpachtung (nebst Gams- und Rotwild). Der Kreisjagdverband ist aber sehr aktiv, wenn es darum geht, hier noch effizienter Jagen zu können.
    Aber, wir versuchen im Rahmen des möglichen unser bestes und das Waldbild gibt und recht.
    Übrigens wurde uns auch gesagt, wir rotten das Rehwild aus. Das machen wir nun schon bald 20 Jahre 😎. Die Wildbretgewichte haben sich jedoch signifikant erhöht (ohne Fütterung). Scheint den Rehen gut zu gehen.
    Der größte Waldvernichter in Bayern, das sind nicht
    unsere Wildtiere (fängt bei der Maus an und endet beim Hirsch). Das ist in Bayern der bayrische Jagdverband (BJV).

  • @Ouwkackemann
    @Ouwkackemann 2 роки тому +13

    Das ist sicher die einseitigste Reportage zu "Wald und Wild" die ich je gehört habe.

    • @Michael-zt8vd
      @Michael-zt8vd 11 місяців тому

      Du kennst halt nur Reportagen aus Wild und Hund oder vom DJV...

  • @lobster8009
    @lobster8009 7 місяців тому

    Ich sehe das Problem bei dem Pachtsystem. Den Pächtern wird viel zu freie Hand gelassen aber auch von den Behörden und Förstern kommen teils sehr starke Begrenzungen die Jagdbemühungen vereiteln. Ich habe Jahre gesucht nach einer Regelmäßigen Jagdmöglichkeit. Ich habe viel Zeit und Lust um auf Rehwild anzusitzen. Aber jeden Pächter den ich getroffen habe hat keine Begehungsscheine mehr frei oder möchte garnicht das scharf gejagt wird weil er schöne Böcke züchten möchte oder sich einfach an einem Wildreichen Revier erfreut. Dann komme ich mal in ein Revier als Gast mit aussicht auf ein Begehungsschein und dann gehts los mit den Beschränkungen. Keine Starken Böcke, keine Zukunftsböcke, keine Geisen schießen weil dann haben wir ja noch weniger Nachwuchs. Dann beschränkt der Förster noch wo und wann man fahren darf, verbietet einem Kirrungen und Salzlecken, möchte nicht das man an bestimmten Stellen Hochsitze baut und verbietet es Totholz und Laub von den Pirschwegen zu entfernen weil es ein Bannwald ist. Zu guter letzt meinen die Leute auchnoch zu jeder Tages und Nachtzeit im Wald zu Joggen und mit dem Hund gassi zu gehen und drücken damit die aktivität des Wildes immer noch weiter in die Nacht wo man auf Rewild nicht mehr jagen darf.

  • @ernstschafer6092
    @ernstschafer6092 2 роки тому +24

    Toller Beitrag! Die Trophäensammlerei ist nichtmal das Problem, das Problem ist das es viele Geldsäcke unter den Jägern gibt die sich den Status/Luxus eines Reviers leisten aber einfach kaum bis garnicht rausgehen und wer nicht rausgeht kann auch nichts erlegen!

    • @sebastianfrank4295
      @sebastianfrank4295 2 роки тому +4

      Genau das war auch mein erster Gedanke.

    • @alexitobig9302
      @alexitobig9302 2 роки тому +3

      @@sebastianfrank4295 Kann ich mich nur anschliessen. Ist auch im Beitrag angesprochen: Viele Jagdgesnossenschaften haben seit Jahren hohe Pachteinnahmen praeferiert. Lokale Jaeger hatten da kaum eine Chance. Deshalb kann ich sie nicht bedauern. Was wir aber uebrigends haeufig vergessen ist, das der meiste Wald Staatsforst bzw Landesforst ist, wo dies nach anderen "Mechanismen" ablaeuft. Denn dort ueben die Forester meist die Jagd selbst aus.

    • @wachterdesg-punktes3913
      @wachterdesg-punktes3913 2 роки тому +2

      Genau so. Es sind nurnoch Ärzte und Doktoren Unterwegs. Da hat in 10 Jahren noch keiner einen Sitz gebaut oder Wildacker angelegt. Bekomme unter dem Wettbieten nach Erlaubnisscheinen keinen Fuß in ein Revier.

    • @yootoobecansoogmiballs8735
      @yootoobecansoogmiballs8735 2 роки тому

      wenn die Abschußpläne nicht erfüllt werden warst du die längste Zeit Pächter, da verstehen die Landratsämter meistens keinen Spaß und die Grundbesitzer noch weniger....

    • @wachterdesg-punktes3913
      @wachterdesg-punktes3913 2 роки тому

      @@yootoobecansoogmiballs8735 ja,aber Papier ist geduldig

  • @steve4530
    @steve4530 2 роки тому +5

    was ein quatsch immer auf die Rehe .... Ausrottung soll Tierschutz und Waidgerecht sein ? Finanzielle Interessen über dem Tieren ... einfach nur erbärmlich

  • @thomasschlote
    @thomasschlote 2 роки тому +20

    Selten so einen Blödsinn gehört. Ich bin Jäger und kein Schädlingsbekämpfer

    • @martindrexel6643
      @martindrexel6643 2 роки тому +3

      Ich bin auch Jäger uns sehe es genauso wie du

    • @fjordweit6170
      @fjordweit6170 2 роки тому

      Es war nirgends die Rede von Schädlingsbekämpfung, es geht nur darum die Bestände runterzukommen, dass sowohl der Wald hochkommt als auch ein artenreicher Wildbestand zu erhalten. Und Jäger, die das nicht kapieren, werden die längste Zeit eine Pacht oder Begehungschein gehabt haben…

    • @thomasschlote
      @thomasschlote 2 роки тому

      @@fjordweit6170 Doch es darum. Wenn ich sehe was bei uns die Staatsforsten so treiben bekomme ich das kotzen. Alles was haare am Arsch hat wird geschossen. Und dann kommen die tollen Staatsjäger da noch mit Sprüchen so nach dem Motto alles unter 10kg lassen wir gleich im Wald. Das hat mit Jagd nichts mehr zu tun.

    • @fjordweit6170
      @fjordweit6170 2 роки тому

      @@thomasschlote Betrifft das die Bergwaldsanierung? Der Spruch mit den 10kg geht gar nicht… käme bei unserem Pächter auch nicht vor, ist nämlich der örtliche Metzgermeister..

    • @hansbauer9976
      @hansbauer9976 2 роки тому +3

      Ich bin Waldbauer und kein Zaunbauer! Wenn du Tiere züchten möchtest, dann pachte oder baue dir ein Wildgehege und benütze nicht meine Waldflächen als Futterfläche für deine Rehwildzucht. Wildschaden muss vermieden werden. Du bist deshalb ein Schadensbekämpfer.

  • @skittl-mm3gv
    @skittl-mm3gv 2 роки тому

    Wenn die Waldbauern wollen, dass scharf gejagd wird und die Jäger ihren Wald "beschützen" sollen, dann sollte man auch über eine Bezahlung der Jäger gegenüber nachdenken, nicht nur immer fordern...

    • @polarwind9816
      @polarwind9816 2 роки тому

      Nein es ist die Pflicht des Jägers die Abschusspläne zu erfüllen. Eher muss der Jäger Beschädigte Bäume zahlen wenn der verbiss zu stark ist!
      Wenn der Jäger nix macht bekommt er die Jagd halt für die nächste pachtperiode nicht, fertig!

    • @skittl-mm3gv
      @skittl-mm3gv 2 роки тому

      @@polarwind9816 Abschusspläne wurden ja erledigt...

  • @feralphil1198
    @feralphil1198 2 роки тому +2

    ... Der Standortgemäßen Baumarten lel - > Only fichten regelt.

  • @TsoiIzAlive
    @TsoiIzAlive 2 роки тому

    Gibt es denn keine andere Strategie dem entgegen zu wirken?

  • @j.f.7843
    @j.f.7843 2 роки тому +7

    Wem die örtliche Jagd nicht passt, der kann die Jagd ja einfach selbst pachten. Ich verstehe daher das Gejammere nicht...

  • @karlstuelpner4343
    @karlstuelpner4343 2 роки тому +1

    Wo kann man sich bewerben?

  • @konrad3
    @konrad3 2 роки тому

    Ist bei uns auch so. Ohne Einzäunen wächst gar nichts. Alles verbissen

  • @haraldschmidt3404
    @haraldschmidt3404 2 роки тому +3

    Deshalb braucht es wieder Wölfe!

  • @kingofrivia1248
    @kingofrivia1248 2 роки тому +1

    Zusammenhalt ist wichtig. Forst und Jags ist doch eigentlich ein und derselbe Menschenkreis auch wenn die Interessen verschieden sind, in der heutigen Welt werden wir doch von allen Seiten angegriffen können wir uns dann nicht zumindest untereinander verstehen?

    • @Marco-fc5kr
      @Marco-fc5kr 2 роки тому

      Nein können wir leider nicht. Da jeder seinen Vorteil rausholen will und meint er hat mehr Rechte wie andere. Und Jäger sind da ganz vorne mit dabei....

    • @Marco-fc5kr
      @Marco-fc5kr 2 роки тому

      Und Jagd ist im Gegensatz zu Land- Forstwirtschaft überhaupt nicht der gleiche Menschenkreis. Die einen wollen etwas erwirtschaften und die anderen gehen ihrem Hobby nach.

    • @Michael-zt8vd
      @Michael-zt8vd 11 місяців тому

      Leider nicht!? Ich bin Förster und wundere mich immer wieder, wie wenig ökologisches Verständnis herrscht und wie wenig über das Verhalten, die Biologie und die Lebensweise der Rehe bekannt ist. Hauptsache in der Jägerausbildung was über Gelegezahlen und Trophäenbewertung gelernt. Und in den Jammer über die aussterbende Art Rehwild eingestimmt wann immer jemand von überhöhten Wildbeständen spricht. Wir sind was das angeht in anderen Welten ( Weltanschauungen) zuhause... aber die Waldbilder, wie man sie auch in diesem Film gesehen hat, sprechen eine deutliche Sprache und sollten das Maß der Erfolgsbeurteilung sein!

  • @jjmuni
    @jjmuni 2 роки тому +2

    In einen gesunden Wald gehören natürlich auch Rehe…

    • @arminmeiwes14
      @arminmeiwes14 2 роки тому +4

      Hat jemand im Bericht Gegenteiliges behauptet?

  • @Chem-Pan-Sey
    @Chem-Pan-Sey 2 роки тому

    Vielleicht muss man Wild insgesamt besser Vermarkten um ( Achtung Lainmeinung): Mehr Berufsjäger zu erzeugen, die vom Verkauf gut leben können. Dazu müsste man aber diese "Reviere" neu definieren. Dazu bin ich zu wenig in der Materie drinnen. Bsp. Eine Anzahl x an Berufsjägern, die das theoretische Recht haben, Landkreisweit oder Regiosweit zu jagen. Vorgegebene Quoten, und einen Steuerbonus bei Erfüllung eben jener Quoten? Kontrollen und evtl. halbjährige Festlegung von Abschussquoten des Forstamtes. Natürlich benötigt man mehr Förster. Mehr Jäger und ein besseres Gesetz zur Wildverwertung.

    • @fjordweit6170
      @fjordweit6170 7 місяців тому

      Das machen sie im Kanton Genf, jeder andere Schweizer Kanton lässt die Finger von. Schweineteur im Unterhalt des Personal und im Wildschadensersatz….

  • @_________787
    @_________787 2 роки тому +12

    Jetzt muss ich einfach mal fragen, das Problem könnte der Wolf doch viel einfacher lösen. Die Natur könnte das doch selbst klären wenn durch denn Menschen nicht schon die ganzen Ökosysteme durcheinander gebracht wurden oder seh ich da was verkehr.

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      Der Wolf braucht Natur und davon gibt’s in Deutschland nur 5% der Gesamtfläche, der Rest wird vom Menschen intensiv genutzt. Und der Wolf läuft auch nicht kilometerlang dem Reh hinterher, solange er seine Beute auf der Weide wesentlich schneller und einfacher bekommt. Der Beitrag ist viel zu kurz, das Thema ist extrem komplex und weder in der einen noch anderen Richtung zu lösen.

    • @winterfuchs3000
      @winterfuchs3000 2 роки тому

      Theoretisch richtig, jedoch erklär es mal den ganzen Waldbadern und Freizeit Hobbyökos die zu jeder Unzeit die Natur nutzen wollen. Was plötzlich los wen Fiffi plötzlich vom Grauhund vernudelt worden ist. Unsere Gesellschaft kann mit Wildtieren gar nix mehr anfangen, wenn da plötzlich der Fuchs oder Dachs oder sogar ein Wildschwein im Garten oder den Weg greuzt wird sofort der böse Jäger angerufen.

    • @fjordweit6170
      @fjordweit6170 2 роки тому

      So hart es klingt, der Wolf 🐺 wird nicht überall ein passendes Habitat vorfinden, dass ihm zusagt. Ganz ohne Jagd wird es nicht gehen. Ich kenne derzeit nur ein Revier, wo der Rehabschuss auf Null steht, weil da der Luchs den „Abschuss“ übernommen hat. Ist im Arbergebiet, meines Wissens im Nationalpark. Bevor die Frage kommt, im Nationalpark findet Wildregulierung statt, man nennt es aber bewusst nicht Jagd.

    • @leonwust8713
      @leonwust8713 2 роки тому +1

      Warum sollten Wölfe schnelles Rehwild jagen, wenn auf dem Feld das Fressen sogar noch nicht einmal weglaufen kann?

    • @fjordweit6170
      @fjordweit6170 2 роки тому

      @@leonwust8713 Wölfe 🐺 holen sich das, was verfügbar ist und wenn 🐑, 🐐 und 🐄 nicht draußen sind bzw. ihre Leibwächter 🐕🐕🐕 dabei haben, sind das Rehe, Mufflons und schwache Hirsche, so what. Bevor hier rumgejammert wird wegen Herdenschutz, das war bis ins 19. Jhd total normal, weil jeder die Realität kannte und sie auch akzeptierte.

  • @martinh3335
    @martinh3335 2 роки тому +8

    🤣 zählt an der Tanne wie lang er jagt…
    Das erste Jahr muss wohl brutale Massenvernichtung gewesen sein. Meinen Glückwunsch, im ersten Jagdjahr stolpert man für gewöhnlich ahnungslos durch die Botanik.

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      Vielleicht hatte er den Jagdschein schon länger? Oder es wurde das ein oder andere “Hilfsmittel” eingesetzt? Der Gummistiefel (ja tut mir leid für die Bezeichnung - wäre aber dann angemessen) hat viele Ideen - Bauernschläue und so……………

    • @martinh3335
      @martinh3335 2 роки тому

      @@daSeeshaupter hmmm ich bin nicht lang genug im Geschäft aber wenn man sich beim Aufstehen den Gedanken fast im Wald die Rehe zu vernichten wird das für berufstätige Menschen wohl kaum zu machen sein. Wer stellt sich den jeden Tag 24/7 in den Wald um alles zu vernichten was da kommt und hat Erfolg? Wenn dann sehe ich das als Prozess mit sinkender Population über 2-3 Jahre. (wenn das einer allein überhaupt schaffen kann)

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      @@martinh3335 dafür muss man das Revier kennen, mit Drückjagden, Sammelansitzen (es wurde ja auch nicht geklärt, ob evtl. Bekannte, Freunde etc. auch zum jagen gehen dürfen) ist zumindest vorübergehend eine Lokale Reduktion möglich. Das verbleibende Rehwild wird aber mit zunehmendem Druck scheuer und verbeißt dann zusätzlich in den Einständen (die dann mit Glück beim Nachbarn sind). Der Mensch wird lernen müssen mit der Natur zu leben (eigentlich müsste er es schon tun) oder die Natur wird irgendwann ohne den Menschen leben.

    • @martinh3335
      @martinh3335 2 роки тому

      @@daSeeshaupter mein Kommentar war überspitzt. Mir geht es darum das man schon extrem viel Zeit und Kraft investieren muss um den gewünschten Effekt zu erzielen. Und das würde halt auch bedeuten mehr Fleisch zu produzieren als potentiell verwertet wird. Und dann sind wir dabei das die Ludertonne egal ist solang der Profit in 100 Jahren stimmt. Ohne Frage muss das Gleichgewicht stimmen aber ich weigere mich zu akzeptieren das Wildtiere dann keinerlei Mitspracherecht haben. Oder noch besser… der Jäger ist wieder der Dumme. Am besten sägen die Waldbesitzer zusammen mit PETA die Hochsitze an, haben ja das gleiche Feindbild. Wie gesagt… plakativ. Wir wissen alle, dass die meisten Menschen mit sich reden lassen und lösungsorientiert arbeiten. Nur das so darzustellen wäre für die Medien ja langweilig.

    • @fjordweit6170
      @fjordweit6170 2 роки тому

      @@daSeeshaupter Da wird nur eins vergessen, der Jagddruck entsteht nur, wenn da permanent ansitzt. Nicht umsonst heißt die Empfehlung Sammelansitz und Drückjagd als Intervalljagd mit Ruhepausen von vier bis acht Wochen anzusetzen. Nur an absoluten Problemflächen ist dann noch eine scharfe Einzeljagd fällig, der restliche Jagdbezirk hat Ruhe.

  • @Flucki1000
    @Flucki1000 2 роки тому +3

    Schieß lieber mehr Wildschweine

  • @philg.4499
    @philg.4499 2 роки тому +36

    Super Bericht! Alles auf den Punkt gebracht, auch wenn es viele nicht hören wollen.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  2 роки тому +2

      @Phil G. Vielen Dank fürs Feedback.

  • @mr.hirsch3708
    @mr.hirsch3708 2 роки тому +30

    Waldgerechte Jagd man könnte auch sagen einfach auf alles draufschießen was sich bewegt. Ich habe schon von Abschussplänen erfahren die einem Totalabschuss des Rehbestandes gleichkommen. Das ist null waidgerecht, dafür machen die Herren Waldbesitzer bisschen mehr Gewinn.

    • @philg.4499
      @philg.4499 2 роки тому +15

      Es gibt keinen Totalabschuss beim Rehwild.

    • @mr.hirsch3708
      @mr.hirsch3708 2 роки тому +1

      @@philg.4499 Naja 70 Rehe Abschussplan auf 120 Hektar wovon ich gehört habe, gleicht schon einem Totalabschuss im jeweiligen Revier. Die Staatsforsten sind da vorne mit dabei, gilt ja immerhin Wald ehm Geld vor Wild.

    • @claudiapank9762
      @claudiapank9762 2 роки тому

      Huch!!

    • @julianwicker2474
      @julianwicker2474 2 роки тому +1

      @@hansbauer9976 wenn das Jagdgesetz allen Parteien bekannt sein soll, sollte man auch die richtigen Artikel benutzen. Art. 31 BayJG hat mit dem Thema nichts zu tun.

    • @SueccoViejo
      @SueccoViejo 2 роки тому

      @@julianwicker2474 (3) Die höhere Jagdbehörde kann die Bejagung von Wildarten, die in ihrem Bestand bedroht erscheinen, in bestimmten Gebieten oder in bestimmten Jagdrevieren durch Rechtsverordnung oder durch Anordnung für den Einzelfall dauernd oder zeitweise gänzlich verbieten (§ 21 Abs. 3 des Bundesjagdgesetzes). Gehe mal davon aus, dass das gemeint ist.

  • @haraldheinrich9722
    @haraldheinrich9722 2 роки тому +1

    Der Satz: "Jagd ist Dienstleistung am Wald und Waldbesitzer" wäre dann richtig, wenn der Pächter / Jäger für die Jagd nicht bezahlen müsste. Dienstleistung erbringen und zahlen ist meiner Ansicht nach nicht in Einklang zu bringen. Vom Grundsatz ist der Bericht ja richtig und wichtig, aber diese hoch einseitige und sehr verunglimpfende Berichterstattung gegenüber den Jägern ist schon sehr fragwürdig, da sollte dich "Unser Land" mal ein bisschen zurücknehmen. Finde ich schon bedenklich. Hier wird aus Extremen heraus verallgemeinert und ein auf diesen Standort vielleicht richtig dokumentiertes und stimmiges Vorgehen generalisiert, da macht man es sich doch ein bisschen einfach. Wenn Jagd seit diesen angesprochenen 6 oder 7 Jahren so nachhaltige Erfolge liefert, waren die Zustände vorher ja dann auch nicht tragbar, das sehe ich genauso. Viel zu hohe Wildbestände wie sie dort geherrscht haben müssen, sind definitiv nicht richtig und auch nicht verträglich, ergo war der Schritt nur logisch, den Bestand zu reduzieren. Trotzdem muss man natürlich auch eruieren, warum dort der Druck so hoch war; ist es wirklich der Bestand, oder war es Freizeitdruck oder Infrastrukturelle Veränderung, oder oder oder. Für mich ist es aber Augenwischerei und das Verbreiten falscher Signale, daß überall nun eine punktuelle Jagd an Schadflächen die Lösung darstellt. Das verbreitet sich gerade wie Kölnisch Wasser unter den Waldbesitzern. Tatsache ist, daß das Wild dem Jagddruck ausweichen wird, anfängliche Erfolge werden nachlassen und die Zahl der Ansitze rapide ansteigen, um noch Wild zu Gesicht und vor die Büchse zu bekommen, es sei denn, es gibt dort keine andere Deckung und das Wild muss zwangsläufig dort einstehen. Die Tatsache, daß dieser Waldbestand jetzt doch hochkommt, kann und wird aber auch bedeuten, daß das Wild ausweicht und ggf. woanders zu Schaden geht oder Gebiete besiedelt, die bisher eben uninteressanter waren aber nun eben genutzt werden müssen, um dem Jagddruck zu entgehen. Ich wehre mich gegen diese Thematik, daß die Jäger hier über einen Kamm als Trophäenjäger dargestellt werden - da sollte man nun wirklich mal die schwarzen Schafe nicht mit den anderen über einen Kamm scheren. Solche Lösungen wie hier, daß Eigenbejagung zum Erfolg führt, ist schön zu sehen und auch gut und richtig; Tatsache ist, daß man von Seiten der Jagdgenossen und der Jagdvorstandschaft dann aber jahrelang gepennt hat, wenn solche Zustände herrschen müssen. Ein bisschen objektiver berichtet, ein bisschen fachkundiger, und ein bisschen weniger polemisch, das würde ich mir wünschen - sie klopfen minutenlang den "normalen Jägern" auf den Kopft und meinen, daß sie mit einem Schluss Satz "es geht nur gemeinsam" dann wieder alle an einen Tisch bekommen. Mal drüber nachdenken!

  • @stefan168
    @stefan168 2 роки тому +23

    Sehr guter und schöner Beitrag, dieser spiegelt auch die Situation in unseren Wald wieder. Wo der Zaun steht wachsen die Bäume von alleine und außerhalb wächst nichts.
    Jeder der hier schreibt die armen Rehe, hat noch keinen Baum im Wald gepflanzt und musste ansehen wie dieser verkümmert oder musste sich mit Zaun und Verbissschutz beschäftigten.

    • @martinh3335
      @martinh3335 2 роки тому

      Quatsch. „Ihr“ wollt halt nur den Jäger als Schädlingsbekämpfer haben der alles niederballert. Irgendwo müssen die Tiere aber leben, auf den Feldern will sie ja auch keiner sehen. Es ist ein wichtig das richtige Maß zu finden und dazu gehört auch Wildfleisch zu vernünftigen Preisen verkaufen zu können. Tiere einfach nur tot ballern damit der Profit deiner Enkel größer ist? Nein, es geht nur miteinander. Der Forstwirt, der Jäger UND das Reh müssen den Weg zusammen gehen.
      Und by the way. Trophäen sind nur ein Erinnerungsstück und guten Jägern im Grunde scheißegal wäre da nicht die Tradition die wir nunmal wahren sollten. „Ihr“ immer mit eurem bescheuerten Trophäenkult, nur weil es auch unter Jägern Idioten gibt ist nicht die ganze Zunft so.

    • @kingozymandias2988
      @kingozymandias2988 2 роки тому

      Happy Verschlussversagen😏

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      Merkwürdig, ich kenn mehrere Staatliche Pirschbezirke, da ist ein Grüne Wand und trotzdem wird versucht noch eine Drückjagd durchzuführen - wenn aber der Harvester in zwei Tagen mehr Fläche zusammenfährt als die Rehe in fünf Jahren fressen könnten, dann ist es scheißegal. Das Thema ist viel zu komplex um in wenigen Minuten dargestellt zu werden. Bei meinen Eltern verbuscht die offene Heide weil zu wenig Rehe da sind (bzw. Sich nicht mehr raustrauen) um die Triebe abzuknabbern. Und wenn ich sehe, dass mit Fichte aufgeforstet wird, obwohl klar ist, dass der Baum wegen dem Klimawandel suboptimal ist, dann frag ich mich schon, warum jetzt wieder die Rehe herhalten müssen. Der Wald muss als Ganzes betrachtet werden und da gehört auch Besucherlenkung, Winterruhe usw. dazu. Vom Bauern wird der Jäger geschimpft wenn er nicht schießt und die Türschützer versuchen durch „Störung“ genau das zu verhindern - als Jäger machst es also Sowieso immer falsch 🤷‍♂️

    • @hanshandel206
      @hanshandel206 2 роки тому +1

      Gebe dir absolut Recht , bei uns das selbe !

    • @hunterniklas
      @hunterniklas 2 роки тому

      @Stefan Du schreibst die armen Rehe… Ist für dich das Reh ein Schädling? Ist das Reh dein Sündenbock für den Egoismus des Menschen, welcher Grund für den Klimawandel ist? Ich finde es nicht richtig, dass das Reh für unser Fehlverhalten büßen muss. Zusätzlich ist es durchaus möglich auch Wald mit Wild aufzuziehen, indem man Äsungsflächen kaum bejagt und nur an den Verjüngungsstellen jagt, sodass die Rehe sich auch auf die Wiesen trauen. Außerdem ist Flächenschutz und Einzelschutz voll in Ordnung. Je mehr Rehe du schießt, desto mehr Jagddruck übst du aus und desto mehr verbeißen die Rehe. Es ist zu einfach das Reh einfach nur totschießen zu wollen um präventiv Schäden zu minimieren.

  • @feralphil1198
    @feralphil1198 2 роки тому +1

    Joa das is halt rip wenn man alle natürlichen jäger ausgerottet hat.

  • @WirAckernFürDich
    @WirAckernFürDich 2 роки тому +2

    Fürs Fernsehen würde jeder ehrlicher Mensch kein Wort reden👆

  • @hansbauer9976
    @hansbauer9976 2 роки тому

    Auch bei der Jagdgenossenschaft gilt das Minimumgesetz!

  • @galgenjunge
    @galgenjunge 2 роки тому

    Ein Forstwirt/Jäger mit Bio-Siegel quasi 🌱

  • @johannesholzel6207
    @johannesholzel6207 2 роки тому +9

    Ein guter Bericht, der vielen Waldbesitzern, denen es nicht auf eine hohe Jagdpacht, oder das jährliche Jagdessen ankommt aus der Seele spricht. Wenn das Hobby des Jägers in das Eigentum und den Lebenserwerb des anderen so direkt eingreift sind ganz klar Grenzen überschritten. Mal abgesehen vom gesamtgesellschaftlichen Schaden. … und nebenbei … Der Verbiss muss nicht Null sein, aber Totalverbiss und Entmischung kann nicht die Antwort auf die aktuellen Herausforderungen sein.

    • @1Snike1
      @1Snike1 2 роки тому

      Es würde schon helfen wenn man nicht nur Setzlinge aus der Baumschule einsetzt. Eine Pflanze die dermaßen mit Phosphor hochgezogen wurde wird in einen sauren Waldboden gesetzt und ist dort ein Lockstoff für das Wild, man braucht sich also um Verbiss nicht wundern aber das interessiert ja leider weder Forst, Waldbesitzer noch Baumschulbesitzer. Immer ist das Wild schuld und immer muss das Wild radikal ausgelöscht werden.

    • @johannesholzel6207
      @johannesholzel6207 2 роки тому

      @@1Snike1 ja, Wildlinge sind, wenn sie denn durchkommen, die bessere Alternative!

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      Entmischen darf nicht sein? Warum wird dann permanent nur mit Fichte oder Douglasie aufgeforstet? Sind die nicht am wenigsten auf die Klimaveränderungen angepasst? Es wird nur mit einem Zusammenarbeiten von Jagd, Staat und Waldbesitzer gehen, ständig den schwarzen Peter weiterreichen bringt nix.

    • @johannesholzel6207
      @johannesholzel6207 2 роки тому

      @@daSeeshaupter Fichte hat wohl wenig Zukunftschancen, zumindest dort wo ich herkomme, weshalb wir eine große Vielfalt an verschiedensten Laubhölzern und Tannen pflanzen

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      @@johannesholzel6207 Vielleicht setzt sich die Erkenntnis bei uns auch noch durch - die Hoffnung stirbt zuletzt

  • @keilerzeit7703
    @keilerzeit7703 2 роки тому +9

    Der Wald zeigt ob die Jagd stimmt!!!

    • @stoanadidi
      @stoanadidi 2 роки тому

      Der echte WALD, und keine Monokultur oder naturnaher Wald.

    • @Waidwerk-Franken
      @Waidwerk-Franken 2 роки тому +1

      Der Waldbesitzer ist für seinen Wald verantwortlich... kein Dritter

    • @keilerzeit7703
      @keilerzeit7703 2 роки тому

      @@Waidwerk-Franken seh ich anderst, bist du Waldbesitzer? Landwirt? dann würdest du es evtl. anderst sehen.

    • @Waidwerk-Franken
      @Waidwerk-Franken 2 роки тому +1

      @@keilerzeit7703
      Wenn ich für mein Geschäft Entscheidungen treffe die später falsch sind, kann ich auch keinen Dritten dafür verantwortlich machen.
      Sorry jeder ist für sein Business selbst verantwortlich. Egal was für ein Geschäft ich betreibe.

  • @LenaZ-69
    @LenaZ-69 2 роки тому

    Ich versteh sowieso nicht was die Jäger mit den ganzen Gehörn wollen und sich Dutzende davon an die Wand hängen. Dachte immer die gehen wegen dem Fleisch auf die Jagd und nicht der Hörnchen wegen.

  • @falkschoppmeyer3284
    @falkschoppmeyer3284 2 роки тому

    Auch in Bayern sind die Pächter Wildschadenspflichtig, dieses Wald vor Wild nervt langsam....wo genau ist jetzt das Problem zu Gattern? Auch dort würden richtige Jäger unterstützen. Wenn die Waldbesitzer allerdings gut zahlende Jagdscheininhaber pachten lassen, sollte das Problem mal in der Jagdgenossenschaft besprochen werden. Wald UND Wild Weidmannsheil...

  • @danieldreher8367
    @danieldreher8367 2 роки тому

    Feuer frei 💪💪💪💪😂😂

  • @ralphkisslinger4805
    @ralphkisslinger4805 2 роки тому +4

    Sehr guter Bericht der zeigt was Möglich wäre, leider ist dies immer noch die Ausnahme in Bayern!

    • @skittl-mm3gv
      @skittl-mm3gv 2 роки тому +1

      Und das bleibt gottseidank auch so!

  • @claudiapank9762
    @claudiapank9762 2 роки тому +14

    Ich verstehe das Problem und die aktuelle Lösung. Dennoch frage ich mich, wie die Natur 1800 Jahre ohne die menschlichen Eingriffe überleben konnte ;-)
    Zu den Jägern: wie kann ein gesunder und genetisch guter Bestand bestehen bleiben, wenn ihr nur die Schönsten schiesst und die Uninteressanten sich vermehren?

    • @alexanderebert8167
      @alexanderebert8167 2 роки тому

      Das hat nur funktioniert durch Große Raubtiere die heute fehlen.
      Auch sollen nicht so viele Lichtungen entstehen…

    • @mr.hirsch3708
      @mr.hirsch3708 2 роки тому +1

      Naja es gibt auch einige sogenannte "Abschussböcke" also alles was krank, sehr schwach oder abnorm ist. Die sind eigentlich zuerst dran. Die meisten jagen auch für diese besonderen Trophäen. Die Hegeschauen dienen auch bisschen der gegenseitigen Kontrolle, das ist zumindest meine Wahrnehmung. Normalerweise nimmt man nur sehr wenige starke Tiere heraus, außerdem konnten diese ihr Erbgut schon mehrere Jahre weitergeben. Bis ein Bock "reif" wird dauert es meist ein paar Jahre.

    • @claudiapank9762
      @claudiapank9762 2 роки тому

      @@mr.hirsch3708 danke, ich verstehe. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis wird durch "eigentlich" in Richtung der Realität relativiert.

    • @Hodenfuchs
      @Hodenfuchs 2 роки тому +16

      Indem man die uninteressanten in der jugend schiesst und die schönsten erst, wenn sie Alt werden und schön sind und sich vermehrt haben.

    • @yc__
      @yc__ 2 роки тому +1

      In der Jägersprache gibt es sogenannte Zukunfts- und Abschusstiere. Schwache Stücke mit schlechter Geweihentwicklung werden bereits in der Jugend geschossen, die gut entwickelten sind die Zukunftstiere und können sich länger fortpflanzen, da sie erst später geschossen werden, wenn zB. die Geweihentwicklung auf dem Zenit ist und die Tiere altersbedingt eh Konkurenz von jungen und stärkeren Tieren bekommen.

  • @Stromschnellen
    @Stromschnellen 2 місяці тому +1

    Ganz einfach je weniger Wild des so weniger Wald

  • @frechwieoskar8052
    @frechwieoskar8052 2 роки тому +7

    Ich kann den Jagdgenossen nur empfehlen, die Jagd selbst zu bewirtschaften:
    Anstellung eines Jägers, eigene Vermarktung/Verteilung untereinander, direkte Kontrolle.

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      Ja, Angestellter Jäger würd ich sofort machen. Aber bei dem was die Genossenschaften zahlen wollen ist es zum Leben zuwenig und zum sterben Zuviel.

    • @fjordweit6170
      @fjordweit6170 2 роки тому

      Das Modell Regiejagd ist nicht der Weisheit letzter Schluss, wichtiger wäre engagierte Jäger zu gewinnen, die für beides sorgen, nämlich einen angepassten Bestand, der aber auch artenreich ist. Beides sollte Ziel einer guten Jagd sein.

  • @andeessgrind2167
    @andeessgrind2167 2 роки тому +4

    Stimmt genau. Ganz ganz guter Beitrag. Ich probiere unseren Wald zum Dauerwald umzubauen. Sehr schwer.

    • @erikvonlueder3042
      @erikvonlueder3042 2 роки тому +1

      Zum Thema Dauerwald gibt es den Film : Wunderwerk Wald über unser Revier Lorch, welches erfolgreich zum Dauerwald umgewandelt wird.
      Mit freundlichen Grüßen
      von Lueder

  • @florianrudat913
    @florianrudat913 2 роки тому +2

    Da müsst ihr bei uns im lkr Deggendorf schauen da gibt's viele jagt Spezialisten vielleicht Mal bei jagt Gemeinschaft Buchhofen nachschauen

  • @frankb.1371
    @frankb.1371 2 роки тому +1

    Total daneben, der einzige Grund der Waldbauern ist doch jedes Jahr noch mehr Kubikmeter Holz einzuschlagen um ihren Gewinn zu steigern.
    Wie konnte der Wald die letzten 30 Jahre so gut wachsen ohne die intensive Jagd auf schälendes u. verbeißendes Schalenwild zu steigern?

  • @Fratzenow
    @Fratzenow 2 роки тому +14

    Wenn mehr Waldbesitzer Schaden geltend machen würden, würde sich auch was ändern. Man muss es ja nicht ins Extreme treiben, aber die Jagd muss passen und dazu fehlt meist schon der Wille.

    • @SpontanerSpeck
      @SpontanerSpeck 2 роки тому +1

      wenn ich dafür bezahle, dass ich wo jagen darf, dann möchte ich das auch so tun, wie ich will. Den meisten jagdgenossen würde es mal gut tun, wenn sich sich einen Berufsjäger suchen müssten und den auch bezahlen müssen!

    • @Fratzenow
      @Fratzenow 2 роки тому +5

      @@SpontanerSpeck wenn man das nachrechnet kommt ein Berufsjäger mancherorts vielleicht sogar günstiger. € 30000 gehen bei einer Pflanzfläche mit Zaun ganz schnell mal drauf. Der bessere Weg ist, keine Pacht zu verlangen, wenn die Jagd stimmt.

  • @davidglickstein5169
    @davidglickstein5169 2 роки тому

    Wer kann mir ein Wildschwein schießen?

  • @hansbauer9976
    @hansbauer9976 2 роки тому +2

    Liegt der Abschussplan zur Entscheidung beim Landratsamt, dann kommt der BR daher und macht eine Sendung über die Verbissbelastung in bayerischen Wäldern. So ein Programm muss im Januar ausgestrahlt werden, dann können die Jagdgenossen in ihren Versammlungen darüber diskutieren und dir richtigen Weichen stellen. In 3 Jahren dann wieder...so wie in den letzten 33 Jahren.

  • @rainerargstatter5010
    @rainerargstatter5010 2 роки тому +15

    Ein ausgewogener und überhaupt nicht tendenzieller Bericht! Jetzt weiß ich warum ich Rundfunkgebühren bezahle! Danke BR.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  2 роки тому +3

      @Rainer Argstatter Vielen Dank für das nette Feedback, wir tun unser Bestes!

    • @rainerargstatter5010
      @rainerargstatter5010 2 роки тому +7

      @@UnserLandBR es gibt Menschen, die Ironie nicht wahrnehmen können.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  2 роки тому +1

      @Rainer Argstatter ✌️

    • @paule8567
      @paule8567 2 роки тому +7

      @@UnserLandBR Eine solch einseitige Berichterstattung habe ich schon lange nichtmehr gesehen. Seriöser Journalismus sieht für mich anders aus!

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  2 роки тому +3

      @Paul E Wir hätten gerne auch den Bayerischen Jagdverband in den Wald eingeladen und zu seiner Haltung befragt - der BJV vertritt 70.000 Jäger - aber kein Amtsträger war zu einem Gespräch bereit. Darauf wird im Beitrag verwiesen.

  • @xy1847
    @xy1847 2 роки тому +20

    Sehr starker Bericht👍
    Da kann ich nur allen Punkten zustimmen

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  2 роки тому +2

      @XY Vielen Dank fürs Feedback.

  • @mariomatzig5248
    @mariomatzig5248 2 роки тому +1

    So ein Blödsinn

  • @martindominoundoodiebilder2359
    @martindominoundoodiebilder2359 2 роки тому +3

    Sehr guter Beitrag. Der Beitrag bringt es auf den Punkt.

  • @ulirendleg3225
    @ulirendleg3225 2 роки тому

    Also daß was da gezeigt wird ist niemals von alleine gewachsen. Alles eine Altersstufe. Ganz klar gepflanzt.

    • @Michael-zt8vd
      @Michael-zt8vd 11 місяців тому

      Du hast ja richtig Ahnung?!

  • @a.j.4338
    @a.j.4338 2 роки тому +2

    ich bin seid 16 jahren Jäger und kann dem nur zustimmen. Es ist das gleiche wie vor 50 Jahren siehe; "Horst Stern- Bemerkungen über den Rothirsch"

  • @michaelg6277
    @michaelg6277 2 роки тому +6

    Hallo BR.
    Früher habe ich unser Land gerne angeschaut.....
    Mir kommt inzwischen das blanke Kotzen ....
    Tendenziös entweder geht es um Wildverbiss oder verstralte Wildschweine...
    Für sowas bezahl ich gerne Rundfunkgebühren
    Unfassbar

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  2 роки тому +4

      @Michael G Tut uns leid, dass Ihnen der Bericht nicht gefallen hat, sie dürfen gerne schreiben, wie Sie das Dilemme lösen würden ...

    • @Haertl100
      @Haertl100 2 роки тому +3

      Solche Beiträge mit diesem Thema sind wichtig und sollten ruhig öfter ausgestrahlt werden.

    • @JagdMomente
      @JagdMomente 2 роки тому

      Sein Sie froh, dass Sie vernünftig in dieser Qualität informiert werden. Das "blanke Kotzen" - wie Sie so schön sagen - kommt mir in unserer zusehends degradierten und verwöhnten Gesellschaft, die sich über Dinge ärgert, von denen anderen nur träumen können! Guten Tag!

  • @gerd.r6081
    @gerd.r6081 2 роки тому +15

    Dann sollt man den Wolf und den Luchs willkommen kommen heißen und da für braucht man kein schießwütiger Männer und Frauen im Wald

    • @yc__
      @yc__ 2 роки тому +4

      @Pitoux "und nicht mit Sportschützen zu verwechseln"
      Divide et impera

    • @gerd.r6081
      @gerd.r6081 2 роки тому +2

      @Pitoux das fit ich gut das sie so denken wie ich aber es gibt halt Jäger die übertreiben halt

    • @Hodenfuchs
      @Hodenfuchs 2 роки тому +3

      @@gerd.r6081 Ich esse die Rehe aber lieber selber.

    • @gerd.r6081
      @gerd.r6081 2 роки тому +1

      @@Hodenfuchs wenn man das mit Maß und Ziel macht habe ich auch nichts dagegen

    • @daSeeshaupter
      @daSeeshaupter 2 роки тому

      Wenn Sie 30 Rehe auf 150 Hektar Staatswald schießen müssen, geht es nicht anders. Deshalb habe ich meinen Pirschbezirk zurückgegeben.

  • @alfrederhart1818
    @alfrederhart1818 2 роки тому +1

    Ich.weis.nicht.ob..bei.das.anders.ist.vorstellen.kann.ichs.mir.nicht.ich.wohne.in.Österreich...Waldviertel.habe.Wald.Bonn.jagdberechtigt.wir.erlegen.nur.weite.Rehe..die.Hagens.schwer.genug..Fuchs.Luchs.Wölfin.Wald.sehr.fie

  • @tomarmy-dn7hs
    @tomarmy-dn7hs 2 роки тому

    Finde suppa endlich wer der die Wahrheit aus spricht

  • @m.a.1907
    @m.a.1907 2 роки тому +3

    Super! Danke für den Beitrag!
    Liebe Traditionsjäger: Bitte umdenken. Weiter so, liebe Riepls. Meinen riesen Respekt!

    • @buenzel
      @buenzel 2 роки тому

      hahaha. Hab bereits angefangen umzudenken und stelle nun meine "Dienstleistung" in Rechnung, anstelle jährlich die Pacht zu bezahlen...ach nee geht ja nicht. Hab ja kein Revier, da hauptsächlich die Reichen den Zuschlag bekommen, die nicht mal im selben Bundesland leben.

  • @SubterranBayern
    @SubterranBayern 2 роки тому

    Schön das die zwei auf Ihren Wald so gut aufgepasst haben - letztlich sind die Viecher nur wo anders zum Verbeißen hin.
    Naja, wenn jede Schonung einen 24/7 Jäger bekommt, könnte es im Ganzen klappen.

    • @Michael-zt8vd
      @Michael-zt8vd 11 місяців тому

      Nein, die erlegen Rehe gehen nirgendwo mehr hin😂 das machen nur die geschonten Rehe in den Wildruhezonen und in den Revieren mit flächig zu hohen Beständen...

  • @berndulmer3087
    @berndulmer3087 2 роки тому +1

    Von mir aus könnt ihr den Wald leer schießen. Diese Rehe und Wildschweine fressen jedes Jahr meinen Garten leer und pflegen ihn um. Wozu gibt es eigentlich Rehe? Hat da jemand eine plausible Erklärung?

    • @wolfwolf256
      @wolfwolf256 2 роки тому +9

      Wie kann man so nen Mist verzapfen?! Bau halt nen Zaun um deinen Garten! Wozu gibt es Dich? Hat da jemand eine plausible Erklärung?

    • @leonwust8713
      @leonwust8713 2 роки тому

      @@wolfwolf256 😂

    • @friederwedel9937
      @friederwedel9937 2 роки тому

      Mein lieber Herr Ulmer, wenn Wildschweine und Rehe ihren Garten jedes Jahr verwüsten dann sollten sie eventuell mal sich um einen Zaun bemühen. Und das Gespräch mit dem ortsansässigen Jäger suchen. Dann kann man gemeinsam eine Lösung finden. So läuft das hier bei uns auf dem Dorf. Vom rummosern und meckern ändert sich nichts.
      Und - auf welche Antwort hoffen sie hier auf ihre Frage wozu es Rehe gibt? Wozu gibt es Menschen wie sie? Wozu gibt es Autos? Wozu gibt es Vögel? Wozu gibt es überhaupt wildlebende Tiere? Wenn sie da mal kurz überlegen würden dann würden sie sehr schnell merken das es auf solche Suggestivfragen keine logische Antwort geben wird.

    • @supaflyjooc
      @supaflyjooc 2 роки тому +1

      @Bernd Ulmer Was glaubst du eigentlich wer du bist?
      Dein armer Garten, wie können die Rehe nur.
      Ausrotten die Viecher, damit deine Erdbeeren in Sommer auch schön wachsen.
      Idiot.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  2 роки тому

      @Medusa AbbA
      Bitte diskutieren Sie sachlich und auf das Thema des Posts bezogen. Wir weisen daraufhin, dass wir es uns vorbehalten, Beleidigungen und Diffamierungen, Spam, themenfremde Kommentare etc. auf der Grundlage unserer Netiquette zu löschen. Vielen Dank, dass Sie sich daran halten und sachlich mitdiskutieren: facebook.com/Unser.Land/about/

  • @lobotomie66
    @lobotomie66 2 роки тому +3

    zusätzlich zur intensiven Jagd am besten noch ein zwei Wolfsrudel ansiedeln......dann wächst der Wald auch - siehe Yellowstone park und Wiederansiedlung des Wolfes

    • @thomasschmitz1481
      @thomasschmitz1481 2 роки тому +4

      Das ist nicht dein Ernst! Vergleiche doch mal die Größe des Yellowstone und die des durchschnittlichen Deutschwalds oder selbst dem bayrischen Wald. Ersten denke dann kommentieren. Der Wolf hat in Deutschland keinen Paltz. Man sollte den Wolf freigeben

    • @AVKnecht
      @AVKnecht 2 роки тому +3

      @@thomasschmitz1481 Eben. Durch einen normalen deutschen Wald kann ich 30min schlendern, bis ich zur nächsten befahrenen Straße komme. Maximalst.

    • @TheNlenzin
      @TheNlenzin 2 роки тому

      Wo hat der Wolf denn kein Platz ? Sorry dies ist einfach kein Argument. Der Mensch muss bloss wieder lernen mit der Natur zu leben wo nun mal auch Raubtiere dazu gehören. Und auch ein Wildschwein kann dich angreifen und schwer verletzen, sollte es dumm laufen.

    • @thomasschmitz1481
      @thomasschmitz1481 2 роки тому

      @@TheNlenzin meine Güte. Wie kann so ignorant sein. Du solltest anfangen Dich nicht nur bei den Grünen zu informieren. Der durchschnittliche deutsche Wolf frisst mehr Nutz als Wildtiere. Er läuft durch Großstädte. Das liegt unter andern daran das es in Deutschland keine großen Waldgebiete gibt. Probier doch wenigstens einmal nachzudenken

    • @tavish4699
      @tavish4699 24 дні тому

      ach meinst du den yellowstone park wo man mittlerweile dazu überging die wölfe wieder zu REGULIEREN also tot zu schießen weil sie das vom menschen gemachte gleichgewicht im yellowstone durcheinander bringen?
      das ist eins zu eins das gleiche im wirtschaftswald

  • @Max-grantlermann
    @Max-grantlermann 2 роки тому

    Deutz Kappe! Sympathisch!