Vorhergehende Generationen haben diesen Wald angepflanzt würde ich sagen. Der hat Jahrtzehnte gebraucht, um so zu wachsen. Früher wurde vieles anders gemacht (manches besser, manches schlechter). Früher wurden Monokulturen gepflanzt und Rehwild gefüttert. Inzwischen kommen wir langsam vorran und beheben manche alte Fehler 🙂. Ist doch eignentlich gar nicht so schlecht. Wir müssen halt damit leben, dass vor uns lebende Generationen wichtige Spezies wie Wolf oder Luchs (fast) ausgerottet haben. Nun müssen wir Menschen deren Aufgaben übernehmen, um die Wälder einigermaßen im Gleichgewicht zu halten (was uns leider noch nicht gut genug gelingt). Wären in D flächig Wölfe vorhanden hätten wir zwar eine Menge andere Probleme, Rehwild-Überbestände wäre aber keines davon. 🙂
Die Frage die ich mir immer stelle: Er sagt sein Vater und Großvater haben auch gejagt... Und hatten einen Haufen Rehe... Wir reden also bei zwei Generationen über eine Zeitspanne von 50 Jahren... Wenn die Rehe die letzten 50 Jahre alles weggefressen haben... Wie kann es dann sein, dass er heute in nem Wald ca. dieses Alters steht??
Wald steht heute schon, auch 50-jähriger Wald. Die Frage ist doch vielmehr was für ein Wald da steht? Fichte und - je nach Region - Kiefer, in Buchenregionen die Buche. Baumarten, die das Rehwild noch nie besonders gerne gemocht hat. Eichen, Tannen und andere "Leckerbissen" wurden nur hinter Zaun groß.
@@Michelroedeerhunter und vorallem ein wald von was für einer qualität? unsere wälder sind in erster linie wirtschaftswälder und baum ist nicht gleich baum
Ganz einfach... weil es keine wölfe und Bären mehr gibt muss man schießen weil die rehe sonst die jungen bäume fressen und die böcke die rinde kaputt fegen
Guter und interessanter Beitrag! :) Auch die junge Dame sagts genau richtig: Protestieren aber dann selber nix tun, bringt nix. Respekt, dass sie auch mit anpackt. :) Schön, dass es dem Wald echt was bringt.
Clever verpackter Freifahrschein für alle die nur totschiessen wollen, am besten 59 Stück im Jahr, da kann man unter anderen Killern schön angeben! Pfui Teufel!
endlich mal genau auf den Punkt gebracht. das wird der normalen Jägerschaft natürlich sauer aufstoßen. Ich selbst jage auch, genau nach diesem Prinzip.
Hehe, sauer aufstoßen ist gut. Versuch einmal der klassischen Trophäengeilen Jägerschaft was von Wald vor Wild, Waldstrategie 2050, Hegeverpflichtung PPP zu erzählen. Habe da schon die wildesten Sachen gesehen/gehört, da wirst nur noch mit dem Arsch angeguckt. Ich als Forstwirt ( zukünftiger Meister) und Jäger aber auch die hiesigen "Akademiker"-Förster und Landwirte haben in den, nennen wir es mal "Elitären kreisen", der Jägerschaft nichts zumelden! Leider habe ich auch das Gefühl das genau diese "Traditionellen" nur aufs Gehörn Jäger für den allgemein schlechten Ruf der Jägerschaft sorgen. Habe schon den ein oder anderen Jagdkritiker mit oben genanntem Studien der Forstwissenschaften überreden können sich doch lieber gegen Massentierhaltung einzusetzen und sich vor den Eingang nicht namentlich genannten, Fußballverein Besitzender Großkonzerne zukleben. Da wäre uns Verbrauchern, den dortigen Arbeitern aber vorallem dem Tierwohl und allgemein der Umwelt mehr geholfen!
@@a.j.4338 du sprichst mir aus der Seele!!!!😭😭😭 Die Argumentationen der traditionellen Jäger machen mich immer so sauer, obwohl es nicht zu leugnen ist das wiederkäuendes Schalenwild dem Wald schadet, bzw. entmischt.
@@firsttryyt7220 Und mich macht es immer sauer, dass Jungjäger überhaupt keine Ahnung mehr haben und nur den Müll der Forstlobby nacherzählen. Ich selber studiere Forstwissenschaft und habe über 10 Jahre Jagderfahrung. In meinem 1000 Hektar Revier werden pro Jahr 20 Rehe geschossen und im Buchen Edellaubholzwald ist eine wunderbare vertikale und horizontale Struktur erkennbar. Nun erklär mir mal wie das möglich ist, dass ich jetzt vor kurzen eine mehrschichtige Ahornverjüngung finden konnte trotz der ganzen Rehe. Es gibt eine spannende Studie aus dem Alpengebiet, welche keinen Zusammenhang zwischen Wilddichte und Verbiss feststellen kann. So wie ihr es macht und gnadenlos alles erlegt, um den Wald zu retten, bewirkt ihr genau das Gegenteil.
@@lucasterzing6974 Ich erzähle nichts der Forstlobby nach, ich sehe es mit meinen eigenen Augen. Unsere Familie hat leider nur 7 Hektar Wald in Eigenbesitz (deutlich mehr als der Großteil der Jagdpächter) die alle Samt in Revieren mit sehr hoher Wilddichte von Reh-, Muffel- und Rotwild liegen. Im Zaun kommt Douglasie komischer ohne Probleme und außerhalb ist Steppe mit Bäumen drauf. Da wächst nicht mal Fichten Naturverjüngung geschweige denn Brombeeren. Wenn ich durch meine aktuelle Jagdgelegenheit laufe und dann sehe wie es in den Revieren der Jäger meiner Bekanntschaft aussieht verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wie jemand meinen kann das kein Zusammenhang zwischen Wilddichte und Verbiss besteht. Außerdem was denkst du erhofft sich die Forstlobby davon alle dazu anzuregen viel zu schießen? Außerdem wird der Wolf das Problem sowieso in naher Zukunft regeln.
Keine einzige kritische Frage. Zum Beispiel dass Rehe auf braunem Waldboden kaum Äsung finden. Das eine Grünmaximierung bei Wildminimierung genauso schlecht ist wie umgekehrt. Dass ein gesunder Wildbestand zur BIodiversität dazugehört. Dass ein gewisser Verbiss die Pflanzen nicht tötet sondern sie langsamer und stabiler wachsen lässt. Oder warum eine Geiss geschossen wurde und nicht das Kitz, somit der Muttertierschutz missachtet wurde. Wieso mit Wärmebildkamera auf Rehe gepirscht wird und wo da der Fairness Gedanke bleibt. Dass der Rehbestand für Hitze, Trockenheit und Borkenkäfer nicht verantwortlich gemacht werden kann usw Unfassbar wie man solche Totschiesser in der heutigen Zeit als. Vorbild hinstellen kann
@@christophschalley1204 dann können sie mir bestimmt auch sagen, wieviel das Stück aufgebrochen wiegt, usw. ich glaube kaum, dass Leute so dämlich sind im Internet zu zeigen, dass eine führende Ricke gestreckt wurde. Das kann nur ein Schmalreh oder eine Geltricke sein.
du weist garnicht was vebiss bedeutet rehe sind konzentrat selektierer und holen sich besonders gerne die terminal triebe von jung bäumen wenn die weg ist kannst den setzling eigentlich wegwerfen ausserdem wer hat denn jeh gesagt das jagd fair sein muss? und wann wird sie denn fair? wird sie fair wenn ich wie vor 100 jahren im mondlicht ansitzen muss und somit wohlmöglich dem tier einen schlechten schuss antrage und es schwer verletze durch das es dann einen qualvollen tot sterben muss? oder soll ich ihm gleich einen speer hinterherwerfen damit es schön fair bleibt? so ein blödsinn, fair, der wolf jagd auch nicht "fair"
@@UltimaThule77 bin ich Zwiegespalten, aber ich meine auch: Ohne Jagd wir die Natur (mit viel menschlicher Zeit) ein natürliches Gefüge einstellen. Vorher wird es vermutlich aber viel Verbiss, dadurch erstmal weniger Wald, und Krankheiten bei einer Überpopulation an Wild kommen. Erst dann wird sich der Bestand erholen.
@@johannesmuller2093 kurz gesagt... es stellt dich ein Natürliches Gleichgewicht ein in dem wir Menschen keinerlei Rolle mehr spielen. Besser als Massentierhaltug.... anderes Thema. komplexe Welt
Ich würde mir sehr wünschen, dass in der Hegegemeinschaft, in der ich als Kleinstprivatwaldeigentümer meine Waldstücke liegen habe (zentraler LK Aschaffenburg), ebenso verantwortungvoll gejagt werden würde, so dass es keine Zäunung bräuchte und zu evtl. nötigen Pflanzungen vorranging eine reiche, gut gemischte Naturverjüngung aufkäme. Aber das dürfte, zumindest aktuell, wohl eher ein Traum bleiben ... Ganz unabhängig davon hätte eine Nichtzäunung auch den großen Vorteil, dass Predatoren (Marder, vor allem aber Füchse, die statistisch anteilig wichtigsten Mäusejäger in der Natur) frei durch das Areal streifen können und die leider bei mir deutlich zu üppig gewordenen Wühlmäuse in Schach halten könnten - die ich momentan höchst zeitaufwändig mit Fallen bekämpfen muss, um Ausfälle in den Pflanzungen zumindest etwas reduzieren zu können.
@@patrickj.2721 Das Problem ist, dass, wenn eine Zäunung wegen einer zu hohen Rehdichte erforderlich ist, wichtige Predatoren - die Wichtigsten sind, wie ich Mal las, der Fuchs und tw. auch das Wildschwein (gegen Schermäuse), die die Gänge von Wühlmäusen zerstören - entweder (Wildschwein, Fuchs) komplett ferngehalten oder zumindest tw. abgeschreckt werden (z.B. Marder),. Bleiben, bis auf das Mauswiesel, welches aber eher Offenland wie Wiesen bevorzugt, quasi lediglich Raubvögel wie Eulen oder Bussarde & Falken übrig, die aber nicht in die Gänge der Mäuse gehen oder diese zerstören. Abgesehen von Eulen jagen die anderen auch nur tagsüber. Insofern können sich Wald- und Wühlmäuse in Zäunungen ungleich schneller und somit schädlicher ausbreiten und auch in höherer Dichte halten als auf Waldflächen, wo keinerlei Zäunung erforderlich ist, da der Rehbestand angpasst ist - und wo alle potenziellen Predatoren einen ungehinderten Zugang haben.
Grüße an alle Jäger die sich nicht vor den Karren irgendwelcher Ideologien spannen lassen und weiterhin gelassen waidmännisch jagen so wie es sich gehört . Schädlingsbekämpfer braucht man in befallenen menschlichen Behausungen nicht im Wald .
Bei so einem Filmbeitrag könnt ich .... Einfach furchtbar ich frag mich wo die Reise hingehen soll. ÖJV lässt grüßen Ich frage mich wenn früher der Rehwild und Rotwildbestand so viel höher war wie dann die Bäume gewachsen sind die heute zu tausenden gefällt werden.. Komische Logik... Waidmannsheil
@@simonbuechel8424 LG und Weidmannsheil zurück👍🌿🙋♂️, meine Frau und ich sind Begeher und bisher haben wir es nicht bereut auf eine Pacht verzichtet zu haben. Gerade in den aktuellen Zeiten ist diese Art der Jagd leider sehr kostenintensiv 🤷♂️ Gruß und stets guten Anblick aus Berlin/Brandenburg, Sven 🍀👍🌿💥
Naja bei zu viel wild kann sich der Wald halt schlechter verjüngen, wenn die Wildpopulation zu hoch ist und die Jungtriebe gefressen werden. Ohne natürliche Feinde vermehrt sich das wild halt. Besser wärs natürlich wenn wir Wolf und Bär wieder zurück hätten...
@@julianschmidt1338 Der Wolf ist doch schon da, aber er wird wohl nicht gern gesehen,siehe zb NRW und Niedersachsen. In Niedersachsen sind x eben 5 Wölfe , Welpen / Jungwölfe, abgeknallt worden, aber nicht der der entnommen werden sollte.Durch Wilderei wurden bis jetzt ca.76 getötet .So wird das nichts mit der Selbstregulation 🤷
Mh als jäger sollte man sich eigentlich auskennen. Es gibt schon zshlreiche studien die waldsterben durch rehe zeigen und das sogar nicht nur in deutschland
Das sind rein wirtschaftliche Interessen und als solche natürlich legitime Interessen der Waldbesitzer. Aber verkauft das doch nicht als Allgemeinwohl .
Ich habe 3 Jahre versucht eine kleine Fläche als Mischwald aufzuforsten. Jeder Laubbaum wurde abgefressen. Letzten Winter auch noch die Knospen der Fichten, die aus dem Schnee geschaut haben. Wenn die Rehe nicht geschossen werden, wie es bei uns der Fall war, weil die Jagdpacht nicht neu vergeben wurde, dann brauchen wir Wölfe und die will ich auch nicht neben den Weideflächen. Da eigentlich alle zusammenhängende privaten Waldflächen nicht groß genug sind darf man weder selber schießen, noch eine Pacht vergeben. Man kann nur zuschauen wie der Wald weniger wird, dafür Springkraut und Brombeeren mehr.
Als Jäger muss ich sagen: bei sowas könnte ich kotzen. Wald vor wild und dummes gesabbel…. Ab dem Zeitpunkt wo fridays for future gefallen ist war’s mit der Ernsthaftigkeit gar vorbei. Gut dass solche Leute sehr wenig von anderen Jagdpächtern geachtet werden und letztendlich nix zu sagen haben ;)
Na das freut natürlich die Waldbesitzer, wenn sie einen Jäger haben der keine Lust auf Wuchshüllen oder Umzäunungen hat. Weniger Hege, mehr schießen.. Das führt halt zu dem Bild, den die Jagd in der Öffentlichkeit auch hat.
Hach, wieder mal ein schöner Beitrag von der Frau Zesewitz!! Objektiv, sicherlich gut recherchiert und ideologiefrei wie schon alle anderen vorher zu diesem Thema! Frohe Weihnachten - und schöne Grüße aus dem Ammergebirge ;-)
@@UnserLandBR vielleicht solltet ihr dieses Thema aber noch intensiver behandeln... Das Verhältnis Wald und Wild ist um so vieles größer als das Dargestellte. Es ist wie mit einer Torte, von der schon eine ganze Zeit nur ein Stück betrachtet wird - und das auch nur von ein und derselben Seite.. In der Öffentlichkeit entsteht somit das Bild, es gäbe nur dieses eine Stück. Dem ist aber nicht so. In ganz Bayern gibt es viele hervorragende Beispiele, wie das Thema Wald und Wild zur Zufriedenheit aller Beteiligter gehandhabt werden kann. Es wäre doch auch nicht gut zum Thema Fischotter nur Teichbesitzer oder nur Naturschutzverbände abzulichten. Die Mischung macht's und reflektiert ein Allgemeinbild😉. Wie in allen Themen gilt auch hier: Zu wenig und zu viel ist nur der Narren Ziel. Schöne Vorweihnachtszeit
@Thomas Hausladen Ja, das stimmt. Das Thema sollte man immer wieder von anderen Seiten betrachten, das machen wir aber auch. Wir berichten seit Jahren über das Problem Wald und Wild, hören dazu regelmäßig alle Beteiligten. In diesem Beitrag ging es darum: wie steht der Bund Naturschutz zum Thema Jagd - den BN hatten wir nämlich noch nicht. Zu Wort kamen ein Jäger und ein Waldbesitzer. Der Bund-Naturschutz-Jäger vertrat nicht die offizielle Linie des Bayerischen Jagdverbandes, aber er ist damit in der Jägerschaft nicht allein. Aber versprochen: nächstes Mal wird auch wieder eine andere Sichtweise im Fokus stehen. Wir wünschen Ihnen ebenfalls eine hoffentlich gemütliche Vorweihnachtszeit :)
Ausis ... Fridays for future ... naja mehr soge ned dazua ...do hod des oane ned mid dem andan zum doan ... Waidmannsheil an alle de na nach dem normalen Waidmännischen Gedanken waidwerkand
Der Schwachsinn ist das Extrem, sowohl das eine als auch das andere. Es gibt halt “Züchter” mit zu viel Geld die sich Überpopulationen gönnen für die Gesellschaften und es gibt “ökologische” Jäger die den Wald vor alles stellen und schon beim Wort “Reh” in der rechten Hand zucken. Und dann gibt es noch den Rest der nur den Kopf schüttelt.
Was wäre denn Ihrer Meinung nach ein machbarer Anschluss? Ich kenne viele Reviere die über Jahre hinweg deutlich über 20stück Rehwild auf 100 Hektar erlegen.
Ja ich Jage selbst in so einem Revier , und teile die Einstellung absolut nicht. Man kann mit einem gezieltem Abschuss die Jagd Lenken und den Verbiss dennoch vermeiden . Sowas nennt man Modernes Naturmanagement !
Von einem Extrem ins andere. Zuerst wurde das Rehwild gefüttert, nun nach dem Motto bejagt "Nur ein totes Reh ist ein gutes Reh". Wenn die Pächter außen herum seinem Beispiel folgen, dann wird er ganz schnell keine 15 Stück Rehwild/100Hektar mehr erlegen können...oder müssen, je nach Ansicht. Das werden dann sehr ruhige Ansitze, seltenst mit Anblick. Hoffentlich geht es unserem Wald dann tatsächlich besser.
Das schwierige ist der Wolf frist dort wo es am leichtesten ist und das ist nicht im Wald sondern auf der Wiese wo die Beute nicht wegrennen kann. Wäre er nur im Wald würde ich ihnen zu stimmen
Reh Reh Reh... Natürlich muss die Population künstlich begrenzt werden. Aber bei uns gibt es komischerweise keine Füchse mehr. Auch mit den Mardern ist es still geworden.
Eine gesunde Ökologie braucht Entscheidung des Menschen, ursprünglich zu dieser Umwelt dazugehörende Tierarten zuzulassen. Zur Pflanzen- und Tiervielfalt tragen Beutegreifer wie Luchse und Wölfe bei.
Also mir ist viel wichtiger, dass der hochgestellte Jagdpächter aus der Stadt mich beim vorbeifahren nett grüßt, mich zum Jagdessen einlädt und doch immerhin 3,60 für das Hektar jagdbare Fläche Pacht zahlt. Damit kann ich dann jedes Jahr eine Rolle Wildschutzzaun kaufen. Da kann man doch nicht so sein und so hohe Abschussforderungen stellen. Die Jagdherren und Jagdherrinnen wollen doch am Wochenende im Revier was sehen und es rechnet sich doch eher wenn man im Herbst 5 Kitze auf 100 Hektar schiessen kann. (5 mal 60 Euro sind 300 Euro) Die Jagdpächter zahlen drauf, nicht der Waldbesitzer!!!!
Die Vitalität des Wildes ist bei geringen Wildbeständen deutlich größer, weil der Lebensraum besser passt und der innerartliche Druck nicht so stark ist. Leider verstehen das traditionelle Jäger nicht, die nur dicke 6er Böcke schießen wollen.👎
Das ist natürlich auch nicht schön… Hier in Thüringen sehe ich Abends auf dem Feld fast 20 Rehe. So wahr ich hier sitze. Die müssen schon scharf bejagt werden…
@@janikender5942 ja lieber kolege schadwild haben sie daraus gemacht .beim dam und rot genauso . Gerade kiefern kommen in die spanplatte eiche wird paket ,forstarbeiter gehen in rente werden nicht ersetzt. Wildschutzzäune liegen auf dem hof rum.und den rest fressen die sogenanten wölfe .56 rudel ? Und nun die frage ist das biorassismus ,oder wie soll man das nennen .Erzähle mal den afrikanern was sie zum schutz ihrer elefanten alles anstellen sollen ? Und Das was wier hier machen.? Hier laufen doch die dummen rum oder .waidmansheil mitt tränen auf dem grünen rock .mein freund hege dein wid .ich lese Rotkäppchen.
Als Forstwirt: Der beste Verbiss- und Fegeschutz ist immer noch die Jagd! Weil Gatter meistens schon nach einem Jahr undicht sind.
Gut das es noch Leute gibt die logisch denken können 🙏👍
Ja klar , alles was raus schaut wird erschossen ..., Förster eben !
Eine Frage : Wer hat diesen Wald angepflanzt mit dieser Monokultur ?
Vorhergehende Generationen haben diesen Wald angepflanzt würde ich sagen. Der hat Jahrtzehnte gebraucht, um so zu wachsen. Früher wurde vieles anders gemacht (manches besser, manches schlechter). Früher wurden Monokulturen gepflanzt und Rehwild gefüttert. Inzwischen kommen wir langsam vorran und beheben manche alte Fehler 🙂. Ist doch eignentlich gar nicht so schlecht.
Wir müssen halt damit leben, dass vor uns lebende Generationen wichtige Spezies wie Wolf oder Luchs (fast) ausgerottet haben. Nun müssen wir Menschen deren Aufgaben übernehmen, um die Wälder einigermaßen im Gleichgewicht zu halten (was uns leider noch nicht gut genug gelingt). Wären in D flächig Wölfe vorhanden hätten wir zwar eine Menge andere Probleme, Rehwild-Überbestände wäre aber keines davon. 🙂
Ist alles Okay, nur den Wolf auf LKWs zurückholen ist auch keine Lösung
@@piaaltmann3448 Das stimmt.
Die Frage die ich mir immer stelle: Er sagt sein Vater und Großvater haben auch gejagt... Und hatten einen Haufen Rehe... Wir reden also bei zwei Generationen über eine Zeitspanne von 50 Jahren... Wenn die Rehe die letzten 50 Jahre alles weggefressen haben... Wie kann es dann sein, dass er heute in nem Wald ca. dieses Alters steht??
Wald steht heute schon, auch 50-jähriger Wald. Die Frage ist doch vielmehr was für ein Wald da steht? Fichte und - je nach Region - Kiefer, in Buchenregionen die Buche. Baumarten, die das Rehwild noch nie besonders gerne gemocht hat. Eichen, Tannen und andere "Leckerbissen" wurden nur hinter Zaun groß.
@@Michelroedeerhunter und vorallem ein wald von was für einer qualität?
unsere wälder sind in erster linie wirtschaftswälder und baum ist nicht gleich baum
Werde diese zur Normalität erklärte Logik nie verstehen.
Ganz einfach... weil es keine wölfe und Bären mehr gibt muss man schießen weil die rehe sonst die jungen bäume fressen und die böcke die rinde kaputt fegen
Und wieso?
Guter und interessanter Beitrag! :) Auch die junge Dame sagts genau richtig: Protestieren aber dann selber nix tun, bringt nix. Respekt, dass sie auch mit anpackt. :) Schön, dass es dem Wald echt was bringt.
Man merkt sofort wer richtiger Jäger ist und wer zu dem Jäger-Pack gehört dem der Jagdschein nachgeworfen wurde!
Clever verpackter Freifahrschein für alle die nur totschiessen wollen, am besten 59 Stück im Jahr, da kann man unter anderen Killern schön angeben! Pfui Teufel!
Überraschung. Jede Menge eingeschnappte Jäger in den Kommentaren. Eine Seltenheit.
So lange es gejagd wird so lange werden Wüstengebieten weiter verbreiten
endlich mal genau auf den Punkt gebracht. das wird der normalen Jägerschaft natürlich sauer aufstoßen. Ich selbst jage auch, genau nach diesem Prinzip.
Hehe, sauer aufstoßen ist gut. Versuch einmal der klassischen Trophäengeilen Jägerschaft was von Wald vor Wild, Waldstrategie 2050, Hegeverpflichtung PPP zu erzählen. Habe da schon die wildesten Sachen gesehen/gehört, da wirst nur noch mit dem Arsch angeguckt. Ich als Forstwirt ( zukünftiger Meister) und Jäger aber auch die hiesigen "Akademiker"-Förster und Landwirte haben in den, nennen wir es mal "Elitären kreisen", der Jägerschaft nichts zumelden! Leider habe ich auch das Gefühl das genau diese "Traditionellen" nur aufs Gehörn Jäger für den allgemein schlechten Ruf der Jägerschaft sorgen. Habe schon den ein oder anderen Jagdkritiker mit oben genanntem Studien der Forstwissenschaften überreden können sich doch lieber gegen Massentierhaltung einzusetzen und sich vor den Eingang nicht namentlich genannten, Fußballverein Besitzender Großkonzerne zukleben. Da wäre uns Verbrauchern, den dortigen Arbeitern aber vorallem dem Tierwohl und allgemein der Umwelt mehr geholfen!
@@fabischiwoppek3827 da bin ich zu 100% bei dir. Mit der allgemeinen Jägerschaft kann ich mich Null identifizieren und Unterstütze diese auch nicht.
@@a.j.4338 du sprichst mir aus der Seele!!!!😭😭😭 Die Argumentationen der traditionellen Jäger machen mich immer so sauer, obwohl es nicht zu leugnen ist das wiederkäuendes Schalenwild dem Wald schadet, bzw. entmischt.
@@firsttryyt7220 Und mich macht es immer sauer, dass Jungjäger überhaupt keine Ahnung mehr haben und nur den Müll der Forstlobby nacherzählen. Ich selber studiere Forstwissenschaft und habe über 10 Jahre Jagderfahrung. In meinem 1000 Hektar Revier werden pro Jahr 20 Rehe geschossen und im Buchen Edellaubholzwald ist eine wunderbare vertikale und horizontale Struktur erkennbar. Nun erklär mir mal wie das möglich ist, dass ich jetzt vor kurzen eine mehrschichtige Ahornverjüngung finden konnte trotz der ganzen Rehe. Es gibt eine spannende Studie aus dem Alpengebiet, welche keinen Zusammenhang zwischen Wilddichte und Verbiss feststellen kann. So wie ihr es macht und gnadenlos alles erlegt, um den Wald zu retten, bewirkt ihr genau das Gegenteil.
@@lucasterzing6974 Ich erzähle nichts der Forstlobby nach, ich sehe es mit meinen eigenen Augen. Unsere Familie hat leider nur 7 Hektar Wald in Eigenbesitz (deutlich mehr als der Großteil der Jagdpächter) die alle Samt in Revieren mit sehr hoher Wilddichte von Reh-, Muffel- und Rotwild liegen. Im Zaun kommt Douglasie komischer ohne Probleme und außerhalb ist Steppe mit Bäumen drauf. Da wächst nicht mal Fichten Naturverjüngung geschweige denn Brombeeren. Wenn ich durch meine aktuelle Jagdgelegenheit laufe und dann sehe wie es in den Revieren der Jäger meiner Bekanntschaft aussieht verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wie jemand meinen kann das kein Zusammenhang zwischen Wilddichte und Verbiss besteht. Außerdem was denkst du erhofft sich die Forstlobby davon alle dazu anzuregen viel zu schießen? Außerdem wird der Wolf das Problem sowieso in naher Zukunft regeln.
Keine einzige kritische Frage. Zum Beispiel dass Rehe auf braunem Waldboden kaum Äsung finden. Das eine Grünmaximierung bei Wildminimierung genauso schlecht ist wie umgekehrt. Dass ein gesunder Wildbestand zur BIodiversität dazugehört. Dass ein gewisser Verbiss die Pflanzen nicht tötet sondern sie langsamer und stabiler wachsen lässt. Oder warum eine Geiss geschossen wurde und nicht das Kitz, somit der Muttertierschutz missachtet wurde. Wieso mit Wärmebildkamera auf Rehe gepirscht wird und wo da der Fairness Gedanke bleibt. Dass der Rehbestand für Hitze, Trockenheit und Borkenkäfer nicht verantwortlich gemacht werden kann usw Unfassbar wie man solche Totschiesser in der heutigen Zeit als. Vorbild hinstellen kann
Ein weibliches Stück Rehwild ist nicht zwangsläufig eine Ricke, dass könnte auch ein Schmalreh sein
@@skadi7423 Natürlich ist das ne Geiß, das sieht doch ein Blinder
@@christophschalley1204 dann können sie mir bestimmt auch sagen, wieviel das Stück aufgebrochen wiegt, usw.
ich glaube kaum, dass Leute so dämlich sind im Internet zu zeigen, dass eine führende Ricke gestreckt wurde. Das kann nur ein Schmalreh oder eine Geltricke sein.
du weist garnicht was vebiss bedeutet
rehe sind konzentrat selektierer und holen sich besonders gerne die terminal triebe von jung bäumen
wenn die weg ist kannst den setzling eigentlich wegwerfen
ausserdem wer hat denn jeh gesagt das jagd fair sein muss? und wann wird sie denn fair?
wird sie fair wenn ich wie vor 100 jahren im mondlicht ansitzen muss und somit wohlmöglich dem tier einen schlechten schuss antrage und es schwer verletze durch das es dann einen qualvollen tot sterben muss?
oder soll ich ihm gleich einen speer hinterherwerfen damit es schön fair bleibt?
so ein blödsinn, fair, der wolf jagd auch nicht "fair"
Und, ohne Wald keine Jagd :-D
Andersrum aber schon ... Ohne Jagt - viel Wald (incl. tierisches Leben)
@@UltimaThule77 bin ich Zwiegespalten, aber ich meine auch: Ohne Jagd wir die Natur (mit viel menschlicher Zeit) ein natürliches Gefüge einstellen.
Vorher wird es vermutlich aber viel Verbiss, dadurch erstmal weniger Wald, und Krankheiten bei einer Überpopulation an Wild kommen. Erst dann wird sich der Bestand erholen.
@@johannesmuller2093 kurz gesagt... es stellt dich ein Natürliches Gleichgewicht ein in dem wir Menschen keinerlei Rolle mehr spielen. Besser als Massentierhaltug.... anderes Thema. komplexe Welt
@@UltimaThule77 dazu fehlen uns aber die ursprünglichen Prädatoren in den Ökosystemen um sich das selbst zu überlassen
@@julianschmidt1338 und wären sie da, hätte der Jäger die Knarre schon wieder im Anschlag. Siehe Rückkehr des Wolfes.
Absolut richtig. Die Ironie in der Stimme ist wahrscheinlich unbeabsichtigt
Ich würde mir sehr wünschen, dass in der Hegegemeinschaft, in der ich als Kleinstprivatwaldeigentümer meine Waldstücke liegen habe (zentraler LK Aschaffenburg), ebenso verantwortungvoll gejagt werden würde, so dass es keine Zäunung bräuchte und zu evtl. nötigen Pflanzungen vorranging eine reiche, gut gemischte Naturverjüngung aufkäme. Aber das dürfte, zumindest aktuell, wohl eher ein Traum bleiben ...
Ganz unabhängig davon hätte eine Nichtzäunung auch den großen Vorteil, dass Predatoren (Marder, vor allem aber Füchse, die statistisch anteilig wichtigsten Mäusejäger in der Natur) frei durch das Areal streifen können und die leider bei mir deutlich zu üppig gewordenen Wühlmäuse in Schach halten könnten - die ich momentan höchst zeitaufwändig mit Fallen bekämpfen muss, um Ausfälle in den Pflanzungen zumindest etwas reduzieren zu können.
Die Mauspopulation bedingt die Predatorendichte, nicht umgekehrt
@@patrickj.2721 Das Problem ist, dass, wenn eine Zäunung wegen einer zu hohen Rehdichte erforderlich ist, wichtige Predatoren - die Wichtigsten sind, wie ich Mal las, der Fuchs und tw. auch das Wildschwein (gegen Schermäuse), die die Gänge von Wühlmäusen zerstören - entweder (Wildschwein, Fuchs) komplett ferngehalten oder zumindest tw. abgeschreckt werden (z.B. Marder),.
Bleiben, bis auf das Mauswiesel, welches aber eher Offenland wie Wiesen bevorzugt, quasi lediglich Raubvögel wie Eulen oder Bussarde & Falken übrig, die aber nicht in die Gänge der Mäuse gehen oder diese zerstören. Abgesehen von Eulen jagen die anderen auch nur tagsüber.
Insofern können sich Wald- und Wühlmäuse in Zäunungen ungleich schneller und somit schädlicher ausbreiten und auch in höherer Dichte halten als auf Waldflächen, wo keinerlei Zäunung erforderlich ist, da der Rehbestand angpasst ist - und wo alle potenziellen Predatoren einen ungehinderten Zugang haben.
Sehr grossen Respekt, Waidmänner!!! Wo ist der letzte Bissen, wohl vergessen, Jungs???
Grüße an alle Jäger die sich nicht vor den Karren irgendwelcher Ideologien spannen lassen und weiterhin gelassen waidmännisch jagen so wie es sich gehört . Schädlingsbekämpfer braucht man in befallenen menschlichen Behausungen nicht im Wald .
Achso, Schweine mit Vorsatzgeräten dauerhaft zu massakrieren ist keine Schädlingsbekämpfung? Das ist die Doppelmoral der deutschen Waidmänner!
Absolute Zustimmung! Gruß & Weidmannsheil 🌿🙋♂️
Bei so einem Filmbeitrag könnt ich ....
Einfach furchtbar ich frag mich wo die Reise hingehen soll.
ÖJV lässt grüßen
Ich frage mich wenn früher der Rehwild und Rotwildbestand so viel höher war wie dann die Bäume gewachsen sind die heute zu tausenden gefällt werden..
Komische Logik...
Waidmannsheil
@@bigbeb9322
Wenn wir als Jäger nur noch "Schädlingsbekämpfer" spielen sollen, dann sollten wir auf die sprichwörtlichen Barrikaden gehen.
@@simonbuechel8424
LG und Weidmannsheil zurück👍🌿🙋♂️, meine Frau und ich sind Begeher und bisher haben wir es nicht bereut auf eine Pacht verzichtet zu haben. Gerade in den aktuellen Zeiten ist diese Art der Jagd leider sehr kostenintensiv 🤷♂️
Gruß und stets guten Anblick aus Berlin/Brandenburg, Sven 🍀👍🌿💥
Bin selber aktiver Jäger… aber aussagen wie „ohne Jagd kein Wald“ kann ich nur lachen.
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt 😂
Naja bei zu viel wild kann sich der Wald halt schlechter verjüngen, wenn die Wildpopulation zu hoch ist und die Jungtriebe gefressen werden. Ohne natürliche Feinde vermehrt sich das wild halt. Besser wärs natürlich wenn wir Wolf und Bär wieder zurück hätten...
@@julianschmidt1338 Der Wolf ist doch schon da, aber er wird wohl nicht gern gesehen,siehe zb NRW und Niedersachsen. In Niedersachsen sind x eben 5 Wölfe , Welpen / Jungwölfe, abgeknallt worden, aber nicht der der entnommen werden sollte.Durch Wilderei wurden bis jetzt ca.76 getötet .So wird das nichts mit der Selbstregulation 🤷
Richtig
Mh als jäger sollte man sich eigentlich auskennen.
Es gibt schon zshlreiche studien die waldsterben durch rehe zeigen und das sogar nicht nur in deutschland
@@martinerhard8447hallo sagt der Jäger Mal die Wahrheit kommst du und meind 8447 Hass gegen Wild weiter verbreiten zu müssen
Sauber recherchiert, schön aufbereitet - toller Beitrag, vielen Dank!
Das sind rein wirtschaftliche Interessen und als solche natürlich legitime Interessen der Waldbesitzer. Aber verkauft das doch nicht als Allgemeinwohl .
Naja irgendwo ist es schon Allgemeinwohl, weil jeder Holzprodukte haben möchte.
Ich habe 3 Jahre versucht eine kleine Fläche als Mischwald aufzuforsten. Jeder Laubbaum wurde abgefressen. Letzten Winter auch noch die Knospen der Fichten, die aus dem Schnee geschaut haben. Wenn die Rehe nicht geschossen werden, wie es bei uns der Fall war, weil die Jagdpacht nicht neu vergeben wurde, dann brauchen wir Wölfe und die will ich auch nicht neben den Weideflächen. Da eigentlich alle zusammenhängende privaten Waldflächen nicht groß genug sind darf man weder selber schießen, noch eine Pacht vergeben. Man kann nur zuschauen wie der Wald weniger wird, dafür Springkraut und Brombeeren mehr.
Jeder will Trinkwasser und alle anderen Ökosystemdienstleistung
Waldverjüngung geht nur ohne den Jagd
Als Jäger muss ich sagen: bei sowas könnte ich kotzen. Wald vor wild und dummes gesabbel…. Ab dem Zeitpunkt wo fridays for future gefallen ist war’s mit der Ernsthaftigkeit gar vorbei. Gut dass solche Leute sehr wenig von anderen Jagdpächtern geachtet werden und letztendlich nix zu sagen haben ;)
wald kommt vor wild und zwar immer
wir haben wirtschaftswälder und dass seit hunderten von jahren
Leben und leben lassen
Na das freut natürlich die Waldbesitzer, wenn sie einen Jäger haben der keine Lust auf Wuchshüllen oder Umzäunungen hat.
Weniger Hege, mehr schießen.. Das führt halt zu dem Bild, den die Jagd in der Öffentlichkeit auch hat.
Hach, wieder mal ein schöner Beitrag von der Frau Zesewitz!! Objektiv, sicherlich gut recherchiert und ideologiefrei wie schon alle anderen vorher zu diesem Thema! Frohe Weihnachten - und schöne Grüße aus dem Ammergebirge ;-)
@Thomas Hausladen
Man kann es nicht mit jedem Beitrag allen recht machen. Aber wir wechseln uns immer durch ;)
@@UnserLandBR passt schon, ich mag Eure Sendung trotzdem.. irgendwie 😉
@Thomas Hausladen
Na dann sind wir ja beruhigt :)
@@UnserLandBR vielleicht solltet ihr dieses Thema aber noch intensiver behandeln... Das Verhältnis Wald und Wild ist um so vieles größer als das Dargestellte. Es ist wie mit einer Torte, von der schon eine ganze Zeit nur ein Stück betrachtet wird - und das auch nur von ein und derselben Seite.. In der Öffentlichkeit entsteht somit das Bild, es gäbe nur dieses eine Stück. Dem ist aber nicht so. In ganz Bayern gibt es viele hervorragende Beispiele, wie das Thema Wald und Wild zur Zufriedenheit aller Beteiligter gehandhabt werden kann.
Es wäre doch auch nicht gut zum Thema Fischotter nur Teichbesitzer oder nur Naturschutzverbände abzulichten. Die Mischung macht's und reflektiert ein Allgemeinbild😉.
Wie in allen Themen gilt auch hier: Zu wenig und zu viel ist nur der Narren Ziel.
Schöne Vorweihnachtszeit
@Thomas Hausladen Ja, das stimmt. Das Thema sollte man immer wieder von anderen Seiten betrachten, das machen wir aber auch.
Wir berichten seit Jahren über das Problem Wald und Wild, hören dazu regelmäßig alle Beteiligten. In diesem Beitrag ging es darum: wie steht der Bund Naturschutz zum Thema Jagd - den BN hatten wir nämlich noch nicht. Zu Wort kamen ein Jäger und ein Waldbesitzer. Der Bund-Naturschutz-Jäger vertrat nicht die offizielle Linie des Bayerischen Jagdverbandes, aber er ist damit in der Jägerschaft nicht allein. Aber versprochen: nächstes Mal wird auch wieder eine andere Sichtweise im Fokus stehen. Wir wünschen Ihnen ebenfalls eine hoffentlich gemütliche Vorweihnachtszeit :)
Ausis ... Fridays for future ... naja mehr soge ned dazua ...do hod des oane ned mid dem andan zum doan ...
Waidmannsheil an alle de na nach dem normalen Waidmännischen Gedanken waidwerkand
So ein Schwachsinn
dann klär uns mal auf, wenn du so schlau bist
Der Schwachsinn ist das Extrem, sowohl das eine als auch das andere.
Es gibt halt “Züchter” mit zu viel Geld die sich Überpopulationen gönnen für die Gesellschaften und es gibt “ökologische” Jäger die den Wald vor alles stellen und schon beim Wort “Reh” in der rechten Hand zucken. Und dann gibt es noch den Rest der nur den Kopf schüttelt.
Der Abschuss is viel zu Hoch
Was wäre denn Ihrer Meinung nach ein machbarer Anschluss? Ich kenne viele Reviere die über Jahre hinweg deutlich über 20stück Rehwild auf 100 Hektar erlegen.
Ja ich Jage selbst in so einem Revier , und teile die Einstellung absolut nicht.
Man kann mit einem gezieltem Abschuss die Jagd Lenken und den Verbiss dennoch vermeiden .
Sowas nennt man Modernes Naturmanagement !
Von einem Extrem ins andere. Zuerst wurde das Rehwild gefüttert, nun nach dem Motto bejagt "Nur ein totes Reh ist ein gutes Reh". Wenn die Pächter außen herum seinem Beispiel folgen, dann wird er ganz schnell keine 15 Stück Rehwild/100Hektar mehr erlegen können...oder müssen, je nach Ansicht. Das werden dann sehr ruhige Ansitze, seltenst mit Anblick. Hoffentlich geht es unserem Wald dann tatsächlich besser.
So ist es. Und nicht nur beim Thema Wald, ich habe inzwischen immer mehr den Eindruck das ist ein generelles Merkmal deutscher Kultur.
Wenn Ihr den Wald wollt warum sägst der mann dann die Bäume um.??
die stehen da ohne Genehmigung und die ganzen Forstbeamte sollen ja auch was tun
Sehr gutes Beispiel für zeitgemäße Jagd. Danke für den Beitrag, gerne mehr davon.
15 Rehe pro 100 Hektar ist viel zu viel
pro 100 Hektar "Wald" könnte schon ok sein. Viele Reviere haben allerdings auch Feldflächen dabei...
Dann werden die Zukunftsböcke geschossen und die starken Ricken. Kein Erntebock!??!!
Ok 14 würde auch reichen :-) Ein Traum für jeden Waldbesitzer, optimal
Das machen die solange bis nichts mehr da ist, dann hört es von alleine auf
Wuerde man die Woelfe in Ruhe lassen,
dann gaebe es auch weniger Rehe und auch weniger Waldlaeufer
die ueberall im Wald herumspratzen
Das schwierige ist der Wolf frist dort wo es am leichtesten ist und das ist nicht im Wald sondern auf der Wiese wo die Beute nicht wegrennen kann. Wäre er nur im Wald würde ich ihnen zu stimmen
Nur 1-2% Anteil an der Nahrung des Wolfes sind die gezüchteten Weidetiere.
Ganz schön wenig Totholz zu sehen, ein artenreicher Wald besteht nicht nur aus Bäumen sondern auch aus zahlreichen nützlichen Pflanzen .
Reh Reh Reh... Natürlich muss die Population künstlich begrenzt werden. Aber bei uns gibt es komischerweise keine Füchse mehr. Auch mit den Mardern ist es still geworden.
Eine gesunde Ökologie braucht Entscheidung des Menschen, ursprünglich zu dieser Umwelt dazugehörende Tierarten zuzulassen. Zur Pflanzen- und Tiervielfalt tragen Beutegreifer wie Luchse und Wölfe bei.
Also mir ist viel wichtiger, dass der hochgestellte Jagdpächter aus der Stadt mich beim vorbeifahren nett grüßt, mich zum Jagdessen einlädt und doch immerhin 3,60 für das Hektar jagdbare Fläche Pacht zahlt. Damit kann ich dann jedes Jahr eine Rolle Wildschutzzaun kaufen. Da kann man doch nicht so sein und so hohe Abschussforderungen stellen. Die Jagdherren und Jagdherrinnen wollen doch am Wochenende im Revier was sehen und es rechnet sich doch eher wenn man im Herbst 5 Kitze auf 100 Hektar schiessen kann. (5 mal 60 Euro sind 300 Euro) Die Jagdpächter zahlen drauf, nicht der Waldbesitzer!!!!
Wald vor Wild ! Wildes Wild, schmeckt am besten, darum gerne bereit auch mehr dafür zu bezahlen. Gezüchtetes Wild ist bei weiten nicht so gut.
Die Vitalität des Wildes ist bei geringen Wildbeständen deutlich größer, weil der Lebensraum besser passt und der innerartliche Druck nicht so stark ist. Leider verstehen das traditionelle Jäger nicht, die nur dicke 6er Böcke schießen wollen.👎
@@firsttryyt7220 sehr gut erklärt.
Und den Rest reißen die Wölfe.
Wenn man diese Leben lässt ,den jeder kennt das Märchen ,vom bösen Wolf .
Das ist ja wohl ein witz ,in brandenburg kaum noch rehwild .und nun ? 30 jahre gehe ich zur jagdt aber so mist habe ich noch nicht gehört.
Das ist natürlich auch nicht schön…
Hier in Thüringen sehe ich Abends auf dem Feld fast 20 Rehe. So wahr ich hier sitze.
Die müssen schon scharf bejagt werden…
@@janikender5942 ja lieber kolege schadwild haben sie daraus gemacht .beim dam und rot genauso . Gerade kiefern kommen in die spanplatte eiche wird paket ,forstarbeiter gehen in rente werden nicht ersetzt. Wildschutzzäune liegen auf dem hof rum.und den rest fressen die sogenanten wölfe .56 rudel ? Und nun die frage ist das biorassismus ,oder wie soll man das nennen .Erzähle mal den afrikanern was sie zum schutz ihrer elefanten alles anstellen sollen ? Und Das was wier hier machen.? Hier laufen doch die dummen rum oder .waidmansheil mitt tränen auf dem grünen rock .mein freund hege dein wid .ich lese Rotkäppchen.