Sehr gut bitte mehr davon Mache seit zehn Jahren Kaminholz und konnte wegen deiner lehrreichen Filmen und fachliche richtigen Erklärungen meinen Förster verblüffen und durfte bei der Auszeichnung dabeisein
Eine höchst interessante Serie - ich erlebe hier als alter Jäger und Naturfreund den ersten soliden Unterricht in Forstwirtschaft. Vieles habe ich im Lauf der Jahre bruchstückweise mitbekommen, aber das hier schafft Überblick und Basis. Und nur das, was man versteht, kann man auch schätzen. Herzlichen Dank dafür!
Servus Hans, vielen Dank für diesen sehr informativen Beitrag. Es ist immer wieder eine Freude deine Videos zu schauen. Ich bewirtschafte auch ein paar Hektar Wald und habe durch deine Videos schon sehr viel zum Thema Forstwirtschaft gelernt und versuche es auch in der Praxis umzusetzen. Mit deinen Videos leistet du sehr wertvolle Arbeit. Mach bitte weiter so. Ich freue mich schon auf deine nächsten Beiträge. Viele Grüße Florian
"Paar Hektar" Wald? Hab 164 Bäume, groß und klein..kenne jeden einzelnen und heize mit denen, die alle Schaltjahr umfallen. In dürrem Sommer gieße ich jeden einzelnen mit angeschlepptem Wasser. Diese Saison regnet es hier j e d e n Tag, seit September 2023...Die Nachbarn schmunzeln über mich, seit ich gesagt habe: "Die Bäume sind meine Kinder!" Lg, aus dem Pfälzer Wald 🥰🙃🙂
Hallo Hans wieder super erklärt von Dir. Wild auf Wald, Waldmontag beides aus Austria und aus D Wilhelms Bode Dauerwald und Mein Wald vom Wbv Schrobenhausen und Neuburg sind für jeden Waldbauern eine Quelle aus denunersetzlichen Wissen und Informationen sprudelt. Ich bin einfach immer begeistert und versuche möglichst Vieles umzusetzen um den Wald in einen Plenterähnlichen Dauerwald umzubauen. Nochmals Vergelts Gott und schöne Grüsse aus den trockenen Mittelfranken mit viel Kieferwälder
Hallo Hans 🙋♂️ habe gerade einen Fichtenbestand Durchforstet, ein Alter so um die 25 bis 30jahre und da stehen auch schöne Ahörner drauf mal schauen wie es wird 👍 und wieder ein super Video von dir 👌 Gruß der Thüringer 🙋♂️ 😎
Alles Gute aus dem Erzgebirge.Ich drücke dir alle Daumen für deine Prüfung. Ich war 46 Jahre Waldarbeiter und freue mich das es noch junge Leute wie dich gibt.
Servus Hans, Danke für deine super Videos. Ich freue mich sehr über weitere zu diesem Thema. Bin mir bei der Jungwuchspflege und Durchforstung nicht immer sicher. Moderat oder doch mehr rausschneiden? War auch der Meinung, wenn weniger auf der Fläche steht, haben die einzelnen Bäume weniger Konkurrenz und mehr Wasser und gleichzeitig fördert das Licht am Boden die Naturverjüngung aber ich höre immer öfter das es besser sei, das Kronendach geschlossen zu halten um die Austrocknung des Bodens zu vermeiden. Extreme Durchforstung würde ich eh nicht durchführen. Hab etwa 7 Hektar Wald. Davon ca 75% Plenterwald, der Rest Fichte mit einzelnen Laubbäumen. Noch angemerkt. Naturverjüngung ist bei uns wegen den sehr hohen Wilddrucks ohne Schutz kaum möglich. Sogar große Fichtengruppen werden abgefressen, was mir ziemlich Ärger bereitet und ich ziemlich Mühe habe meinen Wald Klimaresistent zu fördern. Schöne Grüße aus Niederbayern Johannes
"Früh, mäßig, oft" gilt für fast alle Durchforstungen. Wenn er Wilddruck so hoch ist dass sogar Fichten verbissen werden ist vieles im Argen!😮 Trico anwenden, wertvolle Baumarten kleinflächig zäunen sowie den zuständigen Jäger regelmäßig ansprechen 👍 Gruß aus Niederbayern
1:20 Im Forststudium hieß es mal bei einer Exkursion zum Forstbetrieb Fürstenberg im Schwarzwald, dass die Jungbestandspflege der einzige Eingriff ist der Geld kosten darf. Danach muss jede Durchforstung mindestens mit der schwarzen Null rauskommen bzw Geld reinbringen. Wohlgemerkt das war hardcore Fichtenmonokultur/Bretterplantage/Turbofichte. Daher sicherlich etwas überspitzt aber doch in der Essenz treffend.
Zuerst dein Video angefangen,dann kam der livestream von Thomas dazwischen und jetzt wieder bei dir. Dein Kommentare bei Thomas waren sehr amüsant 😂😂👍👍
Ich habe einen leider fast nur Fichtenwald geerbt, und schau dass da auch andere Bäume rein kommen. Auch wenn ich selbst nix mehr davon habe. Auch das Käferproblem betrifft hier hauptsächlich Fichten, auch wenn es in der relativ hohen Lage (850m) noch nicht so arg ist wie in tieferen Lagen.
Hallo Hans. Ich bitte um ein Video wo du auf die Fichtenblattwespe eingehst und vielleicht auch den Unterschied zur Fichtengallenlaus und die richtige Erkennung dieser Schädlinge machst. Bin mir nämlich nicht sicher Welchen Schädling ich bei meinem ca 10 Jahrigen Aufforstungsbestand habe. Danke im vorraus. Mfg
Schönen Sonntag euch allen! Wie immer sehr informatives Video😊 Wir bzw. ich bewirtschafte einen Fichtenwald, der genau die Probleme hat, die im Video angesprochen worden sind. Ich schätze die Bäume sind ca. 25 Meter hoch, bei einem BHD von 20-25cm. Der Wald wurde nie durchforstet, nur die "Dürren" wurden entfernt. Jetzt habe ich das Problem, dass ich eben nicht richtig durchforsten kann. Wie würdest du bzw. ihr hier vorgehen, um das Beste daraus zu machen? Ist aber bei uns in der Gegend üblich, dass in den letzten Jahrzehnten nicht durchforstet wurde, wenn ich mir die Wälder im allgemeinen ansehe. Da kommen von der älteren Generation dann so Sätze wie: "Die Bäume werden von selber weniger" oder "Ich kann doch keinen gesunden Baum wegschneiden" Ich nehme es Ihnen nicht übel, da Sie es nicht besser wussten, würde es aber bei mir jetzt anders handhaben. Wünsche euch allen einen schönen Sonntag! Simon
Bei meinem Wald habe ich das gleiche Thema. Ich bin wie folgt vorgegangen: Ich habe alle ca. 4m die verhältnismäßig stärkeren Bäume markiert. 4m Abstand bewusst damit ich im Falle eines Sturms oder Schneebruch mehr Alternativbäume habe, als bei normalen Z-Baum Abständen (6-7m). Dann hab ich nur den stärksten Bedränger entfernt. Teilweise auch nur einen Bedränger, wenn der zwischen 2 markierten Bäume war. Hab die vor 2 Jahre entfernt und werde so in 3-4 Jahre wieder so einen Durchgang durchführen. Hab bis jetzt nur am Rand des Bestandes Sturmschäden oder Schneebruch gehabt, weil ich einen neuen Forstweg zur Bringung des Holzes errichten musste. Der Wald war nur durch einen Hohlweg zuvor erschlossen.
Habe hier genau das gleiche Problem und hänge mich da gerne an. Stark durchforsten würde wahrscheinlich den ganzen Bestand gefährden, werde wahrscheinlich schön langsam jedes Jahr ein wenig ausdünnen müssen.
Ich habe gelesen: Licht = Gras = Maus = Aus. Das bedeutet, dass im Gras die Mäuse schlechter von den Feinden gefressen werden. So überleben mehr Mäuse, die die jungen Bäumchen anknabbern. Stimmt das?
Ja, das gilt vor allem für vergraste Freiflächen- dort fehlen dann sämtliche Edellaubholzarten! Licht ist wichtig, jedoch nur in Maßen und geplant! Sobald NV oder Voranbau vorhanden ist kann nachgelichtet werden😊
Mich würde mal interessieren wie man einen Umbau zum plenterwald beginnt am besten umsetzen kann. Bei mir ist’s Laubholz dominiert mit eher kleinen Waldflächen(Ackerbaugebiet). Im Grunde ein plenterwald aus Generationen so entstanden, allerdings wenig gepflegt. Eschen waren sehr dominant hat das eschentriebsterben ziemlich erledigt. Jz ist’s mein Anliegen hier den Wald in Richtung Qualitäten umzubauen. Wilddruck enorm also wenn naturverjüngung eine Chance haben will gehts nur mit Zaun. Der ist oftmals in der späteren bewirtschaftung hinderlich. Wäre cool wenn du da mal den Weg zum plenterwald (Mischwald) in einem Video beschschreiben würdest.
Sehen Sie sich mal den Kanal "Dauerwald" hier auf YT an , gerade die ersten 3 Folgen wo der Wald von Herrn Weinauge gezeigt wird. Schönen Sonntag noch.
Viel besser gefällt mir die Hochschule Rottenburg: Dies ist der erste Film der Serie zum Plenterwald. Wirklich wertvoll: ua-cam.com/video/uwLwC0ZjEVU/v-deo.html
Wie immer sehr interessant! Was haltet ihr von Nachpflanzungen? Ich plane auf einigen Parzellen Ahorn für die Brennholzgewinnung zu Pflanzen, bin mir aber nicht sicher ob das ein guter Plan ist. Alternativ könnte man natürlich warten was nachwächst (wahrscheinlich Esche und Aktie)
@@raphaelholzerbauer2319 das war vielleicht missverständlich, die Eschen sollen ersetzt werden entweder durch die Neupflanzungen (von Ahorn) oder durch etwas, was sich selbst aussäht (das wären dann wohl wieder Eschen, aber auch Akazien, vielleicht ein paar Buchen). Die Frage wäre auch, wieviele Jahre man durch eine Pflanzung gewinnt
Ein quasi unendliches Thema was aber leider nicht immer durch geführt wird, weil es an qualifizierten Personal und an Finanziellen Mitteln fehlt/ mangelt. Interesse 🤔🤔. Was ich schon an Jungbeständen gesehen habe....Gepflanzt und man könnte meinen, aus den Augen aus dem Sinn. Da kommen mir als Forstwirt fast die Tränen.
Von fichtn grobastigkeit und B-C qualitätn sind wir nicht mehr unser hoizhändler zahlt immer B bis 20 cm mittldurchmesser bauholz wird gebraucht vor 7 jahren wahr auch der gleich gute preis👌abschläge von 30€ bei über 60cm durchmessern gibts auch nimmer
Das macht man von fachlicher Seite aus aber nicht mit HD wert, die Bestandsdichte zu definieren und wie viel durchforstet wird, dafür wird die Stockzahl pro ha, und jeweilige Baumart mit Platzbedarf hergenommen , Sorry... Das ist fachlich falsch...
@@WildaufWaldForst bewirtschaften 95ha , Wald meiner Eltern..., Mein Bruder hat gerade seinen Bachelor in Forstwissenschaften verteidigt und ist im Master, mein Vater war Vorsitzender im Waldbesitzerverband für 15 Jahre und immer noch im Vorstand... Und ich bin mit dem allem groß geworden, jedes 2 Wochenende durchs ganze Bundesland, alle Forsttage, Waldbesitzertage, Fachvorträge, und bilde mich auch jetzt noch, und haben da zum Sonntag Mal fachlich diskutiert was von deiner Erklärung zu halten ist, und da ist die Lehrmeinung in der Hochschule und auch so, das es erst ab bhd von 90 oder 100 Thema ist, und dann erst im 2. Lebenshalbjahr danach geguckt wird, jedoch sollte dann durchforstung da abgeschlossen sein, und vorher geht man nach alter des Bestands, Baumart - Mix und errechnet damit die Stockzahl pro ha, und wie für Zukunft zu gestalten... Eventuell hast Du es evtl nicht so rübergebracht wie beabsichtigt, oder irgendwer hat ne ganz andere Lehrmeinung als der ganze Rest der Forst-Hochschulen...
Wir bewirtschafteten Hügelland im Mittelgebirge..., Also alle Situationen von felsigem Steilhang bis Sumpf gemischt, auf kleinem Raum im krassen Wechsel..., Nur Berge sind nicht mehrere Hundert Meter, sondern nur 50 bis 200 an Höhenunterschied...
Ganz wichtiges Video für allwissende Naturschützer.😊
😊
Sehr gut bitte mehr davon
Mache seit zehn Jahren Kaminholz und konnte wegen deiner lehrreichen Filmen und fachliche richtigen Erklärungen meinen Förster verblüffen und durfte bei der Auszeichnung dabeisein
Ganz wichtiges Video zur Information der Waldbesitzer und Landwirte!!
Eine höchst interessante Serie - ich erlebe hier als alter Jäger und Naturfreund den ersten soliden Unterricht in Forstwirtschaft. Vieles habe ich im Lauf der Jahre bruchstückweise mitbekommen, aber das hier schafft Überblick und Basis. Und nur das, was man versteht, kann man auch schätzen. Herzlichen Dank dafür!
Danke für die nette Nachricht!
Einer der besten im Forst bitte weiter so
Danke!
Servus Hans, vielen Dank für diesen sehr informativen Beitrag. Es ist immer wieder eine Freude deine Videos zu schauen. Ich bewirtschafte auch ein paar Hektar Wald und habe durch deine Videos schon sehr viel zum Thema Forstwirtschaft gelernt und versuche es auch in der Praxis umzusetzen. Mit deinen Videos leistet du sehr wertvolle Arbeit. Mach bitte weiter so. Ich freue mich schon auf deine nächsten Beiträge. Viele Grüße Florian
"Paar Hektar" Wald? Hab 164 Bäume, groß und klein..kenne jeden einzelnen und heize mit denen, die alle Schaltjahr umfallen. In dürrem Sommer gieße ich jeden einzelnen mit angeschlepptem Wasser. Diese Saison regnet es hier j e d e n Tag, seit September 2023...Die Nachbarn schmunzeln über mich, seit ich gesagt habe: "Die Bäume sind meine Kinder!" Lg, aus dem Pfälzer Wald 🥰🙃🙂
Und wieder ein sehr lehrreiches Video. Sehr gut gemacht. Danke ☝
Super Video, ein Wahnsinn's Gehalt an Infos den du da rein steckst Hans! Weiter so!
Viele Grüße aus Hessen
Super Video
Durchforstung ist das mit Abstand wichtigste und interessanteste Thema!
Vielen Dank!
Informationen immer lustig rübergebracht! Keep going!
Hallo Hans wieder super erklärt von Dir. Wild auf Wald, Waldmontag beides aus Austria und aus D Wilhelms Bode Dauerwald und Mein Wald vom Wbv Schrobenhausen und Neuburg sind für jeden Waldbauern eine Quelle aus denunersetzlichen Wissen und Informationen sprudelt. Ich bin einfach immer begeistert und versuche möglichst Vieles umzusetzen um den Wald in einen Plenterähnlichen Dauerwald umzubauen. Nochmals Vergelts Gott und schöne Grüsse aus den trockenen Mittelfranken mit viel Kieferwälder
Danke für deine Lob!
Vielen Dank für das sehr informative Video 👍
Wieder was gelernt, schönen Sonntag!
Immer wieder sehr interessant und lehrreich deine Videos 👍
Danke für das Lob!
Hallo Hans 🙋♂️ habe gerade einen Fichtenbestand Durchforstet, ein Alter so um die 25 bis 30jahre und da stehen auch schöne Ahörner drauf mal schauen wie es wird 👍 und wieder ein super Video von dir 👌 Gruß der Thüringer 🙋♂️ 😎
Super verständliches und lehrreiches Video. Weiter so👍
Danke!
danje für den Beitrag. Wie immer super-
So , ich hab nächsten Montag meine Abschlussprüfung als Forstwirt , dann fang ich mal an etwas zu lernen .
Ich danke dir für die Informationen ❤
Alles Gute aus dem Erzgebirge.Ich drücke dir alle Daumen für deine Prüfung. Ich war 46 Jahre Waldarbeiter und freue mich das es noch junge Leute wie dich gibt.
Das war sehr informativ. Danke. :)
Super Video!☺👌👍🏻
sehr interessantes thema sehr gut erklärt ! darf gern mehr sein.
LG
Danke fürs Feedback!
Ja was soll ich sagen.. Profi halt..top🌲🌲🏅🎖️
Ganz gut erklärt!!
Vielen Dank!
Top!
Servus Hans,
Danke für deine super Videos. Ich freue mich sehr über weitere zu diesem Thema. Bin mir bei der Jungwuchspflege und Durchforstung nicht immer sicher. Moderat oder doch mehr rausschneiden?
War auch der Meinung, wenn weniger auf der Fläche steht, haben die einzelnen Bäume weniger Konkurrenz und mehr Wasser und gleichzeitig fördert das Licht am Boden die Naturverjüngung aber ich höre immer öfter das es besser sei, das Kronendach geschlossen zu halten um die Austrocknung des Bodens zu vermeiden. Extreme Durchforstung würde ich eh nicht durchführen. Hab etwa 7 Hektar Wald. Davon ca 75% Plenterwald, der Rest Fichte mit einzelnen Laubbäumen.
Noch angemerkt. Naturverjüngung ist bei uns wegen den sehr hohen Wilddrucks ohne Schutz kaum möglich. Sogar große Fichtengruppen werden abgefressen, was mir ziemlich Ärger bereitet und ich ziemlich Mühe habe meinen Wald Klimaresistent zu fördern.
Schöne Grüße aus Niederbayern
Johannes
"Früh, mäßig, oft" gilt für fast alle Durchforstungen.
Wenn er Wilddruck so hoch ist dass sogar Fichten verbissen werden ist vieles im Argen!😮
Trico anwenden, wertvolle Baumarten kleinflächig zäunen sowie den zuständigen Jäger regelmäßig ansprechen 👍
Gruß aus Niederbayern
Hallo Hans!
Könntest du einmal ein Video zu alternativen Baumarten machen ? ( Baumhasel, Elsbeere, Wildbirne )
1:20 Im Forststudium hieß es mal bei einer Exkursion zum Forstbetrieb Fürstenberg im Schwarzwald, dass die Jungbestandspflege der einzige Eingriff ist der Geld kosten darf. Danach muss jede Durchforstung mindestens mit der schwarzen Null rauskommen bzw Geld reinbringen. Wohlgemerkt das war hardcore Fichtenmonokultur/Bretterplantage/Turbofichte. Daher sicherlich etwas überspitzt aber doch in der Essenz treffend.
Hi🤗 Super Video sehr interessantes Thema.
Sehr Lehrreich vielen Dank !!🌲🪓🌲🪓🌲🪓🇦🇹🍀
LG.alex
Danke für das Lob!
Zuerst dein Video angefangen,dann kam der livestream von Thomas dazwischen und jetzt wieder bei dir.
Dein Kommentare bei Thomas waren sehr amüsant 😂😂👍👍
😂✌🏻
Welchen livestream meinst du da
Merci 🇨🇭😇
Ich habe einen leider fast nur Fichtenwald geerbt, und schau dass da auch andere Bäume rein kommen. Auch wenn ich selbst nix mehr davon habe. Auch das Käferproblem betrifft hier hauptsächlich Fichten, auch wenn es in der relativ hohen Lage (850m) noch nicht so arg ist wie in tieferen Lagen.
Hallo Hans. Ich bitte um ein Video wo du auf die Fichtenblattwespe eingehst und vielleicht auch den Unterschied zur Fichtengallenlaus und die richtige Erkennung dieser Schädlinge machst. Bin mir nämlich nicht sicher Welchen Schädling ich bei meinem ca 10 Jahrigen Aufforstungsbestand habe. Danke im vorraus. Mfg
Schönen Sonntag euch allen!
Wie immer sehr informatives Video😊
Wir bzw. ich bewirtschafte einen Fichtenwald, der genau die Probleme hat, die im Video angesprochen worden sind. Ich schätze die Bäume sind ca. 25 Meter hoch, bei einem BHD von 20-25cm. Der Wald wurde nie durchforstet, nur die "Dürren" wurden entfernt. Jetzt habe ich das Problem, dass ich eben nicht richtig durchforsten kann. Wie würdest du bzw. ihr hier vorgehen, um das Beste daraus zu machen? Ist aber bei uns in der Gegend üblich, dass in den letzten Jahrzehnten nicht durchforstet wurde, wenn ich mir die Wälder im allgemeinen ansehe. Da kommen von der älteren Generation dann so Sätze wie: "Die Bäume werden von selber weniger" oder "Ich kann doch keinen gesunden Baum wegschneiden"
Ich nehme es Ihnen nicht übel, da Sie es nicht besser wussten, würde es aber bei mir jetzt anders handhaben.
Wünsche euch allen einen schönen Sonntag!
Simon
Dazu plane ich eine Folge!
lg Hans
Da freue ich mich drauf!
Bei meinem Wald habe ich das gleiche Thema. Ich bin wie folgt vorgegangen: Ich habe alle ca. 4m die verhältnismäßig stärkeren Bäume markiert. 4m Abstand bewusst damit ich im Falle eines Sturms oder Schneebruch mehr Alternativbäume habe, als bei normalen Z-Baum Abständen (6-7m). Dann hab ich nur den stärksten Bedränger entfernt. Teilweise auch nur einen Bedränger, wenn der zwischen 2 markierten Bäume war. Hab die vor 2 Jahre entfernt und werde so in 3-4 Jahre wieder so einen Durchgang durchführen. Hab bis jetzt nur am Rand des Bestandes Sturmschäden oder Schneebruch gehabt, weil ich einen neuen Forstweg zur Bringung des Holzes errichten musste. Der Wald war nur durch einen Hohlweg zuvor erschlossen.
Habe hier genau das gleiche Problem und hänge mich da gerne an. Stark durchforsten würde wahrscheinlich den ganzen Bestand gefährden, werde wahrscheinlich schön langsam jedes Jahr ein wenig ausdünnen müssen.
Ich habe gelesen: Licht = Gras = Maus = Aus. Das bedeutet, dass im Gras die Mäuse schlechter von den Feinden gefressen werden. So überleben mehr Mäuse, die die jungen Bäumchen anknabbern. Stimmt das?
Klingt plausibel...
LG Hans
Ja, das gilt vor allem für vergraste Freiflächen- dort fehlen dann sämtliche Edellaubholzarten!
Licht ist wichtig, jedoch nur in Maßen und geplant!
Sobald NV oder Voranbau vorhanden ist kann nachgelichtet werden😊
Mich würde mal interessieren wie man einen Umbau zum plenterwald beginnt am besten umsetzen kann.
Bei mir ist’s Laubholz dominiert mit eher kleinen Waldflächen(Ackerbaugebiet). Im Grunde ein plenterwald aus Generationen so entstanden, allerdings wenig gepflegt. Eschen waren sehr dominant hat das eschentriebsterben ziemlich erledigt. Jz ist’s mein Anliegen hier den Wald in Richtung Qualitäten umzubauen.
Wilddruck enorm also wenn naturverjüngung eine Chance haben will gehts nur mit Zaun.
Der ist oftmals in der späteren bewirtschaftung hinderlich.
Wäre cool wenn du da mal den Weg zum plenterwald (Mischwald) in einem Video beschschreiben würdest.
Das ist ein komplexes Thema. Aber dazu mache ich sicher noch einen Film
Sehen Sie sich mal den Kanal "Dauerwald" hier auf YT an , gerade die ersten 3 Folgen wo der Wald von Herrn Weinauge gezeigt wird. Schönen Sonntag noch.
Viel besser gefällt mir die Hochschule Rottenburg: Dies ist der erste Film der Serie zum Plenterwald. Wirklich wertvoll: ua-cam.com/video/uwLwC0ZjEVU/v-deo.html
Dann freu ich mich schon auf dein Video.
Danke für eure Hinweise.
Wie immer sehr interessant! Was haltet ihr von Nachpflanzungen? Ich plane auf einigen Parzellen Ahorn für die Brennholzgewinnung zu Pflanzen, bin mir aber nicht sicher ob das ein guter Plan ist. Alternativ könnte man natürlich warten was nachwächst (wahrscheinlich Esche und Aktie)
Esche würde ich nicht setzen (Eschentriebsterben)
@@raphaelholzerbauer2319 das war vielleicht missverständlich, die Eschen sollen ersetzt werden entweder durch die Neupflanzungen (von Ahorn) oder durch etwas, was sich selbst aussäht (das wären dann wohl wieder Eschen, aber auch Akazien, vielleicht ein paar Buchen). Die Frage wäre auch, wieviele Jahre man durch eine Pflanzung gewinnt
Ein quasi unendliches Thema was aber leider nicht immer durch geführt wird, weil es an qualifizierten Personal und an Finanziellen Mitteln fehlt/ mangelt. Interesse 🤔🤔. Was ich schon an Jungbeständen gesehen habe....Gepflanzt und man könnte meinen, aus den Augen aus dem Sinn. Da kommen mir als Forstwirt fast die Tränen.
So ist langfristig Ökologie auch ökonomischer!
Gibt es die Jacke irgendwo? 😊
Noch nicht mit Stick...
Von fichtn grobastigkeit und B-C qualitätn sind wir nicht mehr unser hoizhändler zahlt immer B bis 20 cm mittldurchmesser bauholz wird gebraucht vor 7 jahren wahr auch der gleich gute preis👌abschläge von 30€ bei über 60cm durchmessern gibts auch nimmer
Das macht man von fachlicher Seite aus aber nicht mit HD wert, die Bestandsdichte zu definieren und wie viel durchforstet wird, dafür wird die Stockzahl pro ha, und jeweilige Baumart mit Platzbedarf hergenommen ,
Sorry... Das ist fachlich falsch...
Den größten Einfluss hat meiner Meinung nach der Standort. Um fachlich korrekt zu bleiben. Wie viele ha bewirtschaftes du und wie lange?
@@WildaufWaldForst bewirtschaften 95ha , Wald meiner Eltern..., Mein Bruder hat gerade seinen Bachelor in Forstwissenschaften verteidigt und ist im Master, mein Vater war Vorsitzender im Waldbesitzerverband für 15 Jahre und immer noch im Vorstand...
Und ich bin mit dem allem groß geworden, jedes 2 Wochenende durchs ganze Bundesland, alle Forsttage, Waldbesitzertage, Fachvorträge, und bilde mich auch jetzt noch, und haben da zum Sonntag Mal fachlich diskutiert was von deiner Erklärung zu halten ist, und da ist die Lehrmeinung in der Hochschule und auch so, das es erst ab bhd von 90 oder 100 Thema ist, und dann erst im 2. Lebenshalbjahr danach geguckt wird, jedoch sollte dann durchforstung da abgeschlossen sein, und vorher geht man nach alter des Bestands, Baumart - Mix und errechnet damit die Stockzahl pro ha, und wie für Zukunft zu gestalten...
Eventuell hast Du es evtl nicht so rübergebracht wie beabsichtigt, oder irgendwer hat ne ganz andere Lehrmeinung als der ganze Rest der Forst-Hochschulen...
Wir bewirtschafteten Hügelland im Mittelgebirge..., Also alle Situationen von felsigem Steilhang bis Sumpf gemischt, auf kleinem Raum im krassen Wechsel..., Nur Berge sind nicht mehrere Hundert Meter, sondern nur 50 bis 200 an Höhenunterschied...
Aber von vielen Aufforstungsmaßnahmen haben Sie ja garnichts mehr :)