Druckluftspeicher macht Ökostrom unabhängig verfügbar | Einfach genial | MDR
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- Опубліковано 27 вер 2024
- Georg Tränkl aus Freienried will die Verfügbarkeit von Ökostrom mit Hilfe eines Druckluftspeichers lösen. Die zu speichernde Energie treibt eine Hydraulik-Anlage an, die Druckluft erzeugt und in Stahlflaschen speichert.
Mehr Informationen und Kontakt zu den Erfindern: www.mdr.de/ein...
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#MDR #EinfachGenial #Ökostrom
Liebe Community, vielen Dank für Euer Interesse am Druckluftspeicher - ist ja in Zeiten hoher Energiekosten ein nicht irrelevantes Thema. Eure kritischen Anmerkungen nehmen wir ernst. Insbesondere zweifeln viele von euch den vom Erfinder als Ziel ausgegebenen Wirkungsgrad von 90 Prozent an. Versprochen: Wir haken da nach. Liebe Grüße von der Einfach-genial-Redaktion aus Leipzig :)
Wieviel würde so ein Teil Kosten? Eigenheim-Besitzer
Auf der Firmenseite ist ein Gutachten verlinkt - da ist aber eigentlich nur dokumentiert dass der Druckluftspeicher funktioniert, aber es sind keinerlei Zahlen zu finden, die den reklamierten hohen Wirkungsgrad belegen würden. Da fragt man sich natürlich schon: wenn man ein Gutachten in Auftrag gibt, warum wird da nicht genau der Punkt geprüft und dokumentiert, der die Anlage interessant machen würde: der Wirkungsgrad?
@@rayengel8913 Grundsätzlich bleibt die Wärmemenge gleich, die frei wird beim Komprimieren. Da kann man nichts dran rütteln. Das langsame Verdichten hat nur den Vorteil, dass Wärme besser an die Umgebung abgegeben werden kann. Beim Expandieren wird zugeheizt (Kälte kann man nicht speichern *hüstel) , in dem Wärme von irgendwo kommt. Bei einem saisonalen Speicher, wie genannt, ist es unwahrscheinlich, dass die beim Komprimieren abgegebene Wärme so lange gespeichert werden kann, bis sie für die Expansion benötigt wird. Es gibt eine chinesische Großanlage, die 70% Wirkungsgrad erreicht, da die Wärme langfristig gespeichert wird. Aber trotz der Ungenauigkeiten im Beitrag ein sehr interessantes Projekt, wenn auch nicht tauglich für Eigenheimbesitzer (zumindest schätze ich die Anlage auf >95dB). Eventuell sollte man vielleicht die Kompressions-/Expansionseinheit in die Erde bauen, oder mit einem Latent(eis)speicher koppeln. Was ich gelesen habe liegt der Wirkungsgrad bei 40%, wenn nicht Wärme "aufgehoben" wird.
@@christophsmaul5312 Kälte kann man schon eine Weile speichern, indem man das Brauchwasser damit macht und somit die Kälte immer wieder auffrischt. Ebenso könnte man die Wärme in einem Wärme-Sandspeicher lagern. Die Frage ist wo soll diese Großanlage in einem Eigenheim hin und was darf die dann kosten. Druckspeicher sind, glaube ich, nicht gerade der effektivste und auf lange Frist billigste Weg Strom für ein Eigenheim zu speichern. Da spricht alleine schon die ganze Technik dagegen die kaputt gehen kann. Alles billigste Teile..... ein Schlauch neu pressen um die 200Euronen und da ist noch keine Pumpe ausgefallen. Nö, nein danke nichts für mich.
Meiner Meinung nach muss es irgend etwas chemisches und technisch toal primitiv und einfaches sein.
@@1DerTempler Er meinte damit einfach dass man Temperatur speichern kann und keine kälte, da Kälte ja nur eine Abwesenheit von wärme ist.
Einfach wieder ein klugscheisser kommentar wobei jeder weiss was gemeint ist.
Vermutlich sind die thermischen Verluste durch die Kompression und die Dekompression bewusst nicht eingerechnet, da man ja von der Nutzung dieser Energie ausgeht.
Das wird aber nur zu einem kleinen Teil möglich sein. Selbst wenn man die thermischen Verluste außer acht lässt, ist ein Wirkungsgrad von 90 % sehr unrealistisch.
Allein der Elektromotor wird im besten Fall eine Effizienz von 90% haben. 100 Energie rein, sind 90 gespeichert, aufm Rausweg nochmal durch den Motor und es sind 81 übrig. Dann noch die Hydraulik dazu, der Typ lügt wie Sau :'D Tut mir schon fast der Investor leid
Dachte ich mir auch.
Vorallem bei einem Prototyp.
Gebaut in einer Garage, in der Freizeit.
Über 90% Wirkungsgrad mein Arsch :)
Wenn du die Wärmeenergie und die Kälte nutzen kannst kommen vielleicht die 90% hin. Aber ob du im Winter Kälteenergie einsetzen kannst ist fraglich.
Es hilft: das Studium der Thermodynamik. Aber hier werden auch Hydraulikzylinder mit Druckluft betrieben ☺ Hahaha wenn es langsamer läuft entsteht weniger Wärme 😜 Das ist so dummdreist. Ahc was solls, es tut zwar weh, aber die Religionstechniker werden ihm den Kram schon abglauben, dem Schorsch.
Der elektrische Wirkungsgrad liegt laut Fachartikel* bei η_el. = 0,4 also bei 40%. Da die Wärme über den Tag vlt gehalten werden kann, könnte man zumindest nicht saisonal ggfs. doch mehr erreichen, wird aber teurer als Natrium-Ionen Speicher sein vmtl. Für eine solche "kleine" Anlage ist die technische Umsetzung ohne Hochtemperaturwerkstoffe zu benötigen doch beachtlich, weil es bei niedrigen Kosten durch die einfache Skalierbarkeit mit zusätzlichen Drucktanks saisonal eine hohe Kapazität erreichen würde.
*) [o+p Fluidtechnik Ausgabe Oktober 2020]
Ich bin kein Experte in Thermodynamik, aber mir scheinen 90% sehr unrealistisch zu sein. Wenn ich mich jetzt nicht gänzlich irre, dann ist die Temperaturerzeugung relativ unabhängig davon wie schnell oder langsam ein Gas verdichtet wird. Wenn man langsamer komprimiert, verteilt man die Temperaturenergie lediglich über längere Zeit und auch über eine größere Maschine.
Allein die Hydraulik bringt den Wirkungsgrad auf unter 50% 😂
Du irrst dich nicht. Die "Erfindung" ist keine.. und trotzdem absoluter bullshit
Absolut, 90% ist en reiner Wunschtraum. Allein die Strömungsverluste in den Hydraulikleitungen, der Leckölverlust in den Pumpen etc.
Und natürlich ist nahezu egal, wie schnell die Kolben rauf und runter fahren. Die Kraft muss aufgebrahct werden, im Gegenteil wird eine langsame Verdichtung eher zu mehr Druckverlusten führen, was den Wirkungsgrad weiter senkt.
Aber: Trotzdem eine super Idee. Bevor Energie ungenutzt "verpufft", lieber in irgendeienen Speicher schicken. Da ist selbst ein Wirkungsgrad von 1% besser als nichts.
Generell wird aber eine reine Presslufterzeugung erheblich Wirkungsvoller sein, als dieses Konstrukt. Ich sehe da überall nur Reibung....
Wenn jemand in diesem Zusammenhang von "Gesamtwirkungsgrad" spricht, dann meint er damit nicht den elektrischen Wirkungsgrad, sondern den Wirkungsgrad inklusive Nutzung von Abwärme und in diesem Fall auch Abkälte.
Damit wird oft ein schlechter elektrischer Wirkungsgrad kaschiert, vermutlich auch hier.
Natürlich hast du recht mit deiner Kritik, aber du musst bedenken was für ein Format du anschaust. Einfach genial ist das Galileo der ÖR.
Ist dir übrigens noch nie aufgefallen dass hier permanent "Neuerungen und Erfindungen" vorgestellt werden die es schon lange gibt?
Der Gesamtwirkungsgrad von über 90% kann niemals stimmen, da hat sich jemand schwer verrechnet!
Bei 3:35 min ist eine Vivolo Dreifachzahnradpumpe zu sehen. Die Verrohrung/Verschlauchung wurde mittels 90° Bögen umgesetzt, welche innen fertigungsbedingt "kantig" sind.
Dies alleine führt schon zu Leistungsverlusten (Drosselungen, Verwirbelungen, etc.), die man nichtmehr zurückgewinnen kann. Die Summe dieser vielen Verluste beträgt mit Sicherheit über 50%.
Der Wirkungsgrad (cos φ) des E-Motors, mit dem die Hydraulikpumpe angetrieben wird, hat alleine schon um die 0,90...
Die Anschaffungs- und Instandhaltungskosten werden niemals zurückgewonnen werden können. Bei einer Anlage wie dieser, bei der das Öl permanent hin und her "gequält" wird muss man häufig Wartungen durchführen. Ölwechsel, mit sagen wir 200 Liter HLP46, ein bis zweimal im Jahr sind alleine schon um die 1000€.
Welche Durckbehälter sind für die Speicherung vorgesehen, wie oft ist der TÜV fällig, mit wie viel bar sind die gefüllt, was passiert wenn einer platzt? Fragen über Fragen...
Ich möchte die Erfindung nicht schlecht reden. Der Mann scheint ein echter Tüftler zu sein, wovon wir wieder dringend welche benötigen. Die Idee, die überschüssige Energie in Druckluft zu speichern, ist weit besser als vieles Andere woran grade so geforscht wird. Aber wie kann es sein, dass es eine solche Behauptung ungeprüft ins TV schafft? Wo sind denn die Faktenchecker?
Er hat nur von einem nicht näher definierten "Gesamtwirkungsgrad" gesprochen. Aber sicher auch mit dem Hintergedanken, dass das von vielen Zusehern dann als "Strom-zu-Strom-Wirkungsgrad" verstanden wird.
So oder so, selbst wenn der Wirkungsgrad auch die Nutzung von Abwärme (Kompressionsabwärme im Sommer) einbezieht, werden 90% kaum erreichbar sein.
Zum wirklich interessanten Strom-zu-Strom-Wirkungsgrad gibt es keine Angaben, vermutlich aus gutem Grund.
Ebenso interessant wäre natürlich auch die Speicherkapazität des gezeigten Prototypen. Bzw. wie viele Liter Druckluft mit welchem Druck man für die Erzeugung (Rückverstromung) von 1 kWh Strom braucht.
Wenn ich eine extra Druckluftscheune für tausende Druckluftflaschen brauche, um im Winter Strom zu haben, dann wird das für kaum jemanden eine interessante Lösung sein.
Das haette ich genauso gesagt wenn meine deutschkenntnisse besser waeren. Sehr gut!
Bei alles Maschinen und insbesondere, wenn man Kraft-Wärme-Kopplung hat, muss man bei Aussagen zum Gesamtwirkungsgrad aufpassen. Grundsätzlich berechnet sich der Gesamtwirkungsgrad einer Anlage aus dem Produkt aller Einzelwirkungsgrade. Also beispielsweise 0,98 für den Generator, 0,8 für einen Hydraulikmotor, 0,5 für einen Kompressor und so weiter (das sind jetzt ausgedachte Werte). Das Produkt ist dann immer kleiner als der kleinste dieser Wirkungsgrade. Hier wäre das dann ca. 0,4 als Gesamtwirkungsgrad. Wenn man jetzt Kraft-Wärme-Kopplung macht, also die Abwärme nutzt, so kann man den Wirkungsgrad rechnerisch erhöhen. Man zieht die Grenzen des Systems einfach größer. Das Problem ist, dass man bei der Nutzung von Abwärme als Brauchwasser oder für die Heizung auch die Verbraucher braucht. Und das übers Jahr gesehen. Wenn ich im Sommer tagsüber den Solarstrom speichere, dann ist kein direkter Verbraucher da. Die Heizung ist aus, alle Menschen in der Schule oder bei der Arbeit. Also geht das warme Wasser in den Brauchwassertank. Dieser hat wiederum einen Wirkungsgrad entsprechend der Isolierung, da natürlich auch da Wärme verloren geht. Wenn man jetzt annimmt, das die Temperatur des warme genutzten Wassers wirklich bei 60-70°C ist, dann verschlechtert sich wieder der Wirkungsgrad des Kompressors, da warme Luft weniger Dicht ist. Ist die Kühlung des Kompressors besser, so ist das Kühlwasser nicht mehr warm genug um es in den Brauchwassertank einzuspeichern und so weiter. Man kann also bei Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung den Wirkungsgrad abhängig von der Jahreszeit genauer definieren. Im Winter haben thermische Kraftwerke wie GUD-Kraftwerke oder Gaskraftwerken mit Kraft Wärme-Kopplung als Fernwärme einen sehr guten Wirkungsgrad. Es sind sehr viele Verbraucher für die Abwärme des Kraftwerks da. Dann können Wirkungsgrade von bis zu 65% erzielt werden.
Was ich damit sagen möchte: Immer wenn jemand mit lächerlich hohen Wirkungsgraden um die Ecke kommt muss man sich Fragen, wo sind die Grenzen des betrachteten Systems und auf was ist der Wirkungsgrad bezogen? Auf den Brennwert eines Kraftstoffs? Auf den Strom aus PV oder auf die Sonneneinstrahlung an einem Sommertag. Erst wenn man diese Parameter kennt, ist eine Aussage etwas wert
"Grundsätzlich berechnet sich der Gesamtwirkungsgrad einer Anlage aus dem Produkt aller Einzelwirkungsgrade".
Kann man so machen, man kann sich aber auch die Arbeit sparen. Einfach Eingangsenergie und Ausgangsenergie betrachten und fertig. Dann hast du deinen Gesamtwirkungsgrad berechnet ohne die Einzelwirkungsgrade zu kennen
@@Timformers Dann beantworte bitte mal die Frage, wie hoch der Wirkungsgrad eines BHKW für eine Wohnanlage im Sommer und im Winter ist und ob man im Sommer bei 30° draußen die Fußbodenheizung doch auf 45° Vorlauf stellen sollte oder ob man unter der Dusche dampfgegaart werden möchte, nur um den Wirkungsgrad durch die Wärmenutzung doch noch hochzuhalten.
@@hartmutvonknallundzubumm9073 Dann beantworte bitte mal die Frage, wieso ich 3 Studien, an zwei Forschungsreinrichtung finanzieren soll die jeden Teilwirkungsgrads jedes Magneten, Motors, Pumpe, Leitung, Speicher, Chemische Zusammensetzung der Bestandteile und Drucks ausrechnen, wenn 99.9% der Menschen nur wissen wollen, wieviel Strom geht rein und wieviel bekomm ich wieder raus.
@@Timformers Eben. Weil es entweder um Detailoptimierungen geht um ein schon funktionsfähiges und erprobtes System zu verbessern, was dort einen wirtschaftlichen Vorteil in der Wettbewerbssituation verschaffen kann - aber auch nicht - oder es ist schlicht Grundlagenforschung.
Ich würde alles testen. Der Wirkungsgrad sollte erst mal egal sein, denn später gefundene Optimierungen könnten den Wirkungsgrad verbessern. Als VW den TDI baute war der Diesel plätzlich kraftvoller.
Ein Diesel mit Elektrischen Turbo hätte ich mir gekauft oder mit Kompressor.
Toll, noch ein Fernsehbeitrag über diese "Erfindung" ohne belastbare und nachvollziehbare Zahlen!
Was erwarten Sie denn von der ö. r. Medien? Dass dort etwa Fachleute sind, welche auch prüfen was Sie so blind ins Volk streuen??
Dann müsste man doch ebenso wissen, dass mittlerweile über 90% der Journalisten sich selbst zum links-grünen Spektrum zählen.
Und weiter zählt hier einzig die Ideologie, nicht ein fundamentale Verständnis für Physik, Chemie oder Mathematik.
Siehe Annalena Baerbock oder Svenja Schulze!
Energie wird im "Netz" gespeichert...
"das haben den heiden Experten "angeblich so erklärt.."! .
Hi, David!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Also "herkömmliche" Druckluftspeicher, kommen auf einen Gesamtwirkungsgrad von etwa 45%. Da haben wir die Umwandlung von elektrischer Energie in (Luft-)Druck (und wieder zurück) und vor allem aber die hohen, thermischen Verluste.
OK, wenn ich diese wirklich "irgendwie" in Form von Warmwasser nutzbar machen kann, erhöht das natürlich den Wirkungsgrad... aber sorry, nicht auf 90% - da spricht ein wenig der Stolz aus dem Erfinder heraus 🙂
Interessant wird dann ja sowieso die "Realität" - was kostet eine solche, mechanisch doch sehr komplexe, Anlage in einer Serienfertigung? Wie hoch werden die Wartungskosten und die Haltbarkeit?
Die beste Effizienz nützt einem nix, wenn die Anlage hinterher ein vielfaches von anderen Speichermethoden kostet....
Es wurde im Übrigen kein Wort darüber verloren, wie viel Energie seine Anlage denn nun am Ende tatsächlich speichert??
Meiner Meinung nach werden das allerhöchstens 1-2kWh sein... für einen Saisonspeicher mit z.B. 2.000kWh bis 5.000 kWh wird man dann also eine fabrikhallengroße Anlage mit einem Wert im Millionenbereich brauchen....
Viel (heisse oder kalte) Luft. Nirgendwo wird gesagt wie lange man mit der gespeicherten Energie auskommt, bzw. wieviel Speicherraum man benötigt um z.B. ein Einfamilienhaus durchgehend zu versorgen.
Sehr richtig ihre Kritik. Insbesondere ist eine solche Anlage wirtschaftlich nicht darstellbar (die Kosten werden, egal wieviel amn daran tüfftelt), viel zu hoch bleiben.
Sehr richtig ihre Kritik. Insbesondere ist eine solche Anlage wirtschaftlich nicht darstellbar (die Kosten werden, egal wieviel amn daran tüfftelt), viel zu hoch bleiben.
Hi, ingo!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
@@einfachgenial Danke für die Antwort.
Ich arbeite jeden Tag mit Druckluft.
Sehe das die Kompressoren sehr viel Energie in Wärme umwandeln. Unser Druckluftspeicher ist 3 Meter hoch und 2 Meter im Durchmesser. Dabei ist die darin gespeicherte Energie in Form von Druckluft sehr gering. Wenn man die Luft ablässt zischt es ein paar Minuten und das wars. So kann man nur wenig Energie speichern. Zudem was will ich denn mit der Abwärme beim Einspeichern der Energie im Sommer. Und wozu ist die Kühlung im Winter, wenn ich die Energie wieder abrufe sinnvoll?
Will ich im Winter mein Haus kühlen?
Man hat hier scheinbar Energieverluste mit als nutzbare Energie gerechnet um einen hohen Wirkungsgrad vor zu täuschen.
Im Sommer kannst du von der Abwärme Duschen
Im Winter könntest du einen Schrank damit kühlen (mit mehr Volumen als z.B. ein herkömmlicher, strombetriebener Kühlschrank hat)
@@annalenabock2748 ach Anallena, dein Name sagt schon wo deine Gedanken zu verorten sind. Leider einmal wieder kann die beste Ideologie keine Naturgesetze brechen, auch wenn du das noch so gern möchtest.
Diese Anlage ist Quatsch, nach einem Semester Thermodynamik wüsstest du das auch.
@@martinh3335:
Wenn du jeden Tag mit Druckluft arbeitest, musst du aufpassen und dran denken den Druck nicht fahrlässig abzulassen
@@annalenabock2748 guter Tip, meine Unterhosen werden es dir danken😄👍 gut das wir uns darauf einigen konnten auf welchem Niveau diese Anlage zu finden ist.
also : die "ab" wärme im sommer kann ich fürs warme brauchwasser , dusche etc , nutzen , und die "ab"kälte vielleicht dem kühlschrank etc . zuführen .
Wenn ich heute Morgen aus dem Fenster schaue und das Wetter sehe könnte man meinen es wäre der 1.April.
90% klingt zu gut um wahr zu sein. Aber schön, wenn getüftelt wird.
Wahrscheinlich hat er die Wärme und Kälte als nutzbare Energie komplett mit eingerechnet und kommt dadurch auf diese hohe Zahl.
Ein BHKW kann die Kraft-Wärme-Kopplung mit 80-90% auch nicht besser ausnutzen, wobei 25% davon der el. Anteil ist. Bei dem gezeigten Druckluftprinzip wird wenigstens kein Brennstoff verbraucht, dann wäre selbst ein niedrigerer Wirkungsgrad nachhaltig.
Wenn wir nur auf den Wirkungsgrad gucken, dann sollte auch keiner PV aufs Dach packen☀️🏡🛢🙂🤘
@@MasterBlaster1186 bei PV Anlagen bekomme ich 20% der kostenlosen Energie der Sonne in Strom gewandelt. Bei seinem Speicher muss er Energie erzeugen (z.b. aus Strom von der Sonne) in mechanische Energie wandeln, diese dann speichern, um dann wieder über mechanische Energie in Strom zu wandeln. Die ganze Anlage ist eine Heizung die Strom erzeugt. Und um 1kWh Strom raus zu bekommen werden sicher 2-3kWh aufgewendet werden müssen. Und genau das ist der entscheidende Unterschied zu einer PV Anlage.
@@matthiash.4976 Ja, das ist mir schon bewusst. Ich sag lediglich das ich technologisch lieber auf das Druckspeicherprinzip vertrauen möchte, als auf Brennstoffverstromung, mal von grünem oder violetten Wasserstoff abgesehen.
Mal angenommen deine Werte sind korrekt, dann entspricht das immerhin einem beträchtlichen elektrischen Wirkungsgrad von 33%. Da kommt kein mir bekanntes BHKW dran. Und was man mit dem Wärmefluss macht, dass muss die Anwendung entscheiden.
@@MasterBlaster1186 Ich kam nur nicht mit ihrem letzten Satz klar, "wenn wir nur auf den..." Den konnte ich nicht ganz in Bezug zu ihrem Post nachvollziehen.
Höchstens der Elektromotor hat 90% Wirkungsgrad, die nutzbare Energie am Ende der Kette hat bestimmt keine 40%
Cooler Sound könnte ich den ganzen Tag hören 😂
Früher hätte man den "Erfinder" als Hochstaplerbezeichnet... Schon die verbaute Hydraulikpumpe wird unter 90 Prozent Wirkungsgrad haben.
In meinem Ingenieurstudium wurde mir vermittelt, dass Energieübertragung mittels Druckluft den denkbar schlechtesten Wirkungsgrad hat
Druckluft zählt zu den ineffizientesten Technologien überhaupt. Aufgrund der langen Prozesskette, die die eingesetzte elektrische Energie bei der Umwandlung in eine nutzbare Energieform durchläuft, geht die Erzeugung der Druckluft mit sehr hohen Verlusten einher. Es werden in der Regel Wirkungsgrade von unter zehn Prozent erreicht.
Im Beitrag wird von 90% Wirkungsgrad gesprochen. Was stimmt jetzt?
Die Luft wird nicht auf herkömmliche Wege verdichtet,das macht diese Anlage ja so effizient!
Die 90% wage ich auch sehr zu bezweifeln. Trotzdem ist Druckluftspeicher im privaten Bereich durchaus brauchbar, da man u.a. die tanks im Zweifelsfall im Garten verbuddeln kann. Die Effizienz spielt dann eher keine Rolle solange man eben genug speicher hat um z.B. nachts das Haus mit Strom zu versorgen.
Tja. Die ganze Branche der Drucklufterzeugung ist seit Jahrzehnten betriebsblind und hätte einfach nur die Drehzahl ihrer Kolben- und Schraubenkompressoren reduzieren müssen, um den Wirkungsgrad zu steigern, bis dieser Tüftler daherkam...😄
@@wombatdk und dann kommt regelmäßig der TÜV und begutachtet die Anlage was bestimmt auch kein Schnäppchen ist
Wenn man saisonal Energie speichern möchte, braucht man ungefähr 1/4 des Jahresverbrauchs. Gehen wir von einem toll isolierten Haus aus und rechnen mit 1000kWh notwendigem Speichervolumen. Eine 50 Liter Flasche bei 200bar hat ca. 1.5kWh Speicherinhalt. Wir reden also über 800 Pressluftflaschen im Garten.
Die 90% Gesamtwirkungsgrad ignoriere ich mal gekonnt.
Ich räum schon mal ne Ecke frei.
Also im gesamten Bundestag könnten rund 730 "Pressluftflaschen" sitzen...
Doch 80-90% der Plätze sind immer leer...
Andere mit guten Ideen schlecht reden, selbst aber rein gar nix vorweisen können.....
@@unterbrecherfreunde6677 In der Naturwissenschaft geht es darum was falsch ist zu widerlegen. Wir wissen, dass Kernenergie ziemlich gut funktioniert und Kohle extrem umweltschädlich ist sowie Millionen pro Jahr umbringt, dennoch laufen hier 130 Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke werden abgeschaltet. Wir bauen weiter Enereuerbar aus, obwohl wir keine Speicher haben, d.h. wir können keine fossilen Kraftwerke einsparen weil ja auch mal Nacht und Flaute ist. Sinn? Zu allererst müssten jetzt Speicher kommen... aber wen wunderts Speicher kosten mehr als neue Kernkraftwerke...
@@unterbrecherfreunde6677 Auch Du hast wohl in der Schule in Physik geschwänzt oder zumindest nicht aufgepasst. Aber mach Dir nichts draus. Bei den Öffentlich-Rechtlichen bekommt man auch ohne Grundlagenwissen einen Job - wie man sieht.
Das Gerät gehört einer Hochschule übergeben, die die Angaben bezüglich Wirkungsgrad etc. überprüft. Denn wenn 90% (oder auch 70%) real erreicht werden, hätte die Technik tatsächlich gute Chancen in gewissen Bereichen.
Ich sehe hier aber auch ein Ressourcenproblem, da man verdammt viel Material benötigt je gespeicherter Kilowattstunde. Es wäre schön gewesen, wenn im Beitrag die Speicherkapazität zumindest in etwa angegeben worden wäre.
Selbst wenn es nur 70 % wären, immer noch besser als alle Wasserstoffenergie, die soooooooo ineffizient sind wie nur was! Erst Strom, dann Gas, dann wieder zum Strom, lächerlich, da Lob ich mir doch diese weiter Erfindung, ist auch lang nicht so gefährlich!!!
Finde den Erfindergeist schon gut, aber diese Anlage hat auch so ihre Nachteile. Ich arbeite in einem Industriebetrieb, da gibt es einen Pressenkeller mit Hydraulikaggregaten. Wenn ich mir vorstelle, diesen Krach zuhause zu haben ... und die Geräuschkulisse im Video hat mich schon sehr daran erinnert. Die Wärme entsteht beim Verdichten, also beim Speichern im Sommer, wenn man Heizbedarf höchstens beim Brauchwasser hat. Die Kälte zur Klimatisierung hat man dagegen im dunklen Winter statt im Sommer, wo es draußen 30°C hat. Und dann ist die Anlage riesig. Natürlich müssen die Druckbehälter in DE auch regelmäßig geprüft werden.
Ich verfolge schon seit einiger Zeit die neuen Möglichkeiten der saisonalen Energiespeicherung, diese Anlage würde ich jedoch nicht auf die vorderen Plätze voten.
Ach... An den Lärm gewöhnen Sie sich...
Ist halt so wie direkt neben der S-Bahn wohnen... 😁 😁 😁
90%
Nur gut dass man bei Ökostrom die Thermodynamik außer Acht lassen kann ...
Visionären sei Dank!
Liebes Team: Wie groß ist denn der Speicher? Also, wie lang kann man denn die 2 EFH mit Strom versorgen? Einen Tag? Einen Monat? Das wäre gut zu wissen. 😅
Ich habe mal gegoogelt, in eine 50l Flasche bekommt man bei 200bar und isothermer Kompression 1,5kWh rein. Für einen saisonalen Speicher mit 3000kWh wäre man dann bei 100m³. Naja, muss man sich ca. 100m Nordstream-Rohr aus dem Meer fischen, wenn grad keiner guckt.
@@siggisorglos3623 Danke :)
@@siggisorglos3623 wage zu bezweifeln , dass die nordstream rohre 200 bar druck aushalten
@@hansmartingrotefend8202
Doch, die Röhren sollen mehr als 250 bar aushalten.
Der Normaldruck beträgt schon 100 bar auf der Empfangsseite !
@@gottfrieddrenker3466 na gut , mag so sein , aber wird wohl unrealistisch sein dort aus der ostsee ..................lol
Wenn ich die Luft langsam zusammendrücke entsteht weniger Wärme. Aha alles klar… Und ich dachte Energieerhaltungssatz. Ist dem Mann wirklich nicht klar dass wenn er die Luft langsam zusammendrückt es nur deswegen nicht warm wird weil wie Wärme mehr Zeit hat an die Umgebung übertragen zu werden, am Ende sprechen wir aber von der gleichen Energie…
Ja vielleicht hat er seinen Wärmetauscher mit eingerechnet ^^
@@landwirtschtsxxsimulator8834 So lange die Wärme stets von "Warm nach kalt" fließt ist auch da nichts zu holen, was man nicht braucht. (Im Sommer warmbeim Befüllen und beim Leeren im Winter kalt).
Langsam komprimieren reduziert höchsten etwas die Fließverluste in den Leitungen. Dürfte aber vernachlässigbar sein. Von dem her hast du vollkommen recht, und die Aussage aus dem Beitrag ist natürlich absoluter Unfug. Schon traurig, dass so was im Fernsehe gesendet wird. Qualitätskontrolle? Fehlanzeige?
Druckluft ist eine der ineffizientesten Energieformen. Aber die Antriebe sind einfach und kompakt. Das hilft hier aber überhaupt nicht weiter, es soll ja kein Antrieb für ein Torpedo werden.
Ansonsten empfehle ich *dringend* nochmal die Isotherme Zustandsänderung durchzulesen. Und genau darauf zu achten, ob da irgendwo was von "Zeit" steht (dp/dT). Übrigens könnte er den gleichen Effekt der langsamen Kompression durch einen größeren Druckspeicher erreichen. Und daran sollte er erkennen, dass bei seiner Idee irgendwas nicht so ganz stimmt.
Trotzdem, die 90% haben mich zum Lachen gebracht, Danke dafür!
Sehr gut getroffen bzw. erklärt, nur wird das die "Allgemeinheit" nicht verstehen wo der "Hund" begraben liegt 👍🏻
@@jurgenrunge1745 Danke. Aber es wäre *auch* Aufgabe des Journalisten die Erfindung entsprechend kritisch darzustellen.
Leider sind das nur mehr "Dschurnalisten", die von nix eine Ahnung haben und nicht mal Ihre Berufsbezeichnung richtig aussprechen können.
So ist. Druckluft ist sau teuer. Das kennt jeder Industriebetrieb.
Einer sagte mir mal die druckluft ist sehr teuer.
Aber man könnte druckluft-Löcher suchen. Und heute gibts für Pressluftflaschen und Sportschützen Kompressoren die erzeugen /200/ Bar. Die wären mit Lichtdimmer vielleicht am Ende besser.
Die Idee ist nicht neu erfunden. Nicht wirtschaftlich darzustellen.
Achtung Fake!
Ein Wirkungsgrad von 90% (Strom, Hydraulik, Druckluft, Hydraulik, Strom) ist mit diesem Gerät nicht möglich.
Das gibt die Physik einfach nicht her.
Ehr 9%.
Des Weiteren ist die Kapazität bzw. die speicherbare Energie (kWh) äußerst gering.
Deshalb wurde die Speicherkapazität im Video auch nicht genannt.
Hier werden nur "Investoren" gesucht, die ihr Kapital verlieren werden.
Googelt mal "Druckluftauto".
Das war eine ähnliche Masche vor ca. 20 Jahren.
Hi, Johannes!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
@@einfachgenial
Das ist doch wieder physikalischer Unsinn.
Die 7,8 kWh braucht die Anlage vielleicht um die zwei Flaschen mit je 80 Liter Volumen auf 300 bar zu füllen.
Bei der Rückwandlung in Strom bekommt man aber nur einen Bruchteil der Energie zurück.
Hi, Johannes!
Wir haben einen promovierten Physiker gebeten, eine Überschlagsrechnung dazu anzufertigen. Aus seiner Sicht passen die Angaben von Herrn Tränkl zur theoretischen Abschätzung. (An dieser Stelle machen wir eine Aussage über die reine Energiespeicherung. Wie viel wir davon in Form von Wärme und Strom zurückbekommen, haben wir ja an einer anderen Stelle geklärt, siehe Gesamtwirkungsgrad und Wirkungsgrad bzgl. der Strom-Rückumwandlung.) Die Berechnung liegt uns im PDF-Format vor. Wenn Du interessiert bist, schreib uns eine kurze Mail an einfach-genial@mdr.de, dann lassen wir sie Dir zukommen. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Mich hätte mal interessiert ,auf wieviel Bar Druck die Luft bei voller Ladung komprimiert wird und wieviel Lieter dann in den Flaschen zusammen gespeichert sind.
... und welche Energiemenge / wie viel kWh dann damit gespeichert werden können
In Asien ist angeblich schon vor 15 Jahren ein alter Pkw mit reinem Wasser gefahren...
Von dem Betrüger hat man auch nichts mehr gehört.
Auf maximal 10 bar würde ich behaupten
@@99Spocane99 junge wie lost bist du denn? In solchen Flaschen können bis zu 200 Bar Druck aufrecht gehalten werden. Bei 5:02 sieht man sogar, dass aktuell 62 Bar Druck herrscht.
Ansonsten ist dieser Beitrag natürlich absolut schlecht, keine brauchtbaren Informationen und dem Erfinder einfach mal alles abgekauft, ohne nur irgendetwas zu hinterfragen.
Habe die Anzeige auf der Anlage abgelesen .Zeigte das LCD Display einen Luftdruck von 65Bar an. Weiss aber nicht ,ob das System maximal gefüllt war. Also nur ein Momentanwert.
Im Beitrag vermisse ich die wissenschaftliche Bewertung. Die Angaben scheinen selbst mir als einfacher Maschinenbauingenieur zu unrealistisch.
Bei all den Reibungsverlusten, dazu mehrfach verschiedene Medien liegt der Gesamtwirkungsgrad geschätzt bei 40-50%.
Als Techniker bin ich davon begeistert. Vor allem die Luft-Hydraulik-Koppelung ist energetisch top. Aber wie alle Solar- und Photovoltaikanlagen amortisieren sich diese Anlagen mindestens erst nach 20 Jahren. Da darf dann aber zwischenzeitlich nichts kaputt gehen. Ich habe ein Haus aus den siebziger Jahren und verbrauche 2200Liter Heizöl proJahr. Mir wollte eine Installationsfirma für 40.000€ eine Solaranlage mit Warmwasserspeicher zusätzlich installieren, damit ich 5-10% Ölkosten spare. Man nehme einen Taschenrechner. Ich habe es nicht gemacht. Es rechnet sich kein Stück!
PV amortisiert sich eigentlich relativ schnell. Beispielsweise 10 kWp für 15.000 €. Die produziert im Jahr durchschnittlich 10.000 kWh. Davon 3.000 kWh Eigenbedarf x 0,30 € = 900 € + 7.000 kWh Einspeisung x 0,08 € = 560 € macht zusammen 1.460 € pro Jahr. Wäre dann nach ca. 10 Jahren amortisiert.
Stellt sich nur die Frage, was das für eine Solaranlage sein soll, die 40.000 € kostet. Solarthermie mit Wärme-Saisonspeicher? Aber dann sollten da weitaus mehr als nur 5-10% gesparte Ölkosten zusammenkommen.
@@danielrichter6626 Vermutlich nicht, denn mir wurde auch schon 2 Angebote in dieser Preisregion gemacht. Erst vor kurzem für eine Photovoltaikanlage (16kw) incl. Speicher (12KW) für um die 36.000€ OHNE Steuer gemacht, da man die ja aktuell zurück bekommt - mit MwSt sind es um die 40k€. Die Preise sind mittlerweile verschämt teuer. Wenn man dann noch eine Finanzierung bei den aktuellen Zinsen berücksichtigt loht es sich nicht.
@@frankb.9842 Aktuell ist es tatsächlich schwierig, weil PV aufgrund der hohen Nachfrage ziemlich teuer geworden ist. Dennoch komme ich im Fall der genannten Beispielanlage auf eine Amortisationszeit von immerhin nur 13 Jahren, wenn ich 20% Eigenbedarf ansetze.
16 kWp erzeugen 16.000 kWh / Jahr.
davon 20% Eigenbedarf x 0,40 € = 1280 €
davon 80% Einspeisung x 0,08 € = 1024 €
macht schonmal jährliche Einnahmen von 2304 € / Jahr ohne Akku.
Ein PV-Akku schafft üblicherweise 200 Ladezyklen / Jahr (sonst ist er zu groß). Das multipliziert mit der Größe ergibt 2400 kWh, die nicht mehr eingespeist, sondern selbst verbraucht werden. Diese kWh lassen sich mit der Differenz zwischen Einspeisevergütung von Strombezug verrechnen:
2400 x (0,40 € - 0,08 €) = 768 € jährlicher Gewinn durch den Akku
Die Anlage generiert also insgesamt 3072
€ / Jahr und kommt so auf 39936 € nach 13 Jahren. Sollte der Strompreis weiter steigen, wird die Amortisationszeit kürzer.
Eher 25 Prozent Wirkungsgrad , 90 Prozent ist völlig unrealistisch.
Dieser Druckluftspeicher von Herrn Tränkl geistert jetzt ja schon einige Jahre durch die Medienlandschaft.
Hat eigentlich schon einmal jemand irgendwo konkrete und relevante Zahlen dazu gefunden?
Wie viel Strom braucht die Anlage für wie viel Volumen Druckluft mit welchem Druck?
Wie viel Strom bekommt man aus der Anlage aus wie viel Volumen Druckluft bei welchem Druck?
Ich habe bei einer oberflächlichen Suche lediglich Angaben zur LEISTUNG des Systems in Kilowatt gefunden. Mit 500-bar-Flaschen sollen 150 kW drin sein.
Wie viele Sekunden lang mit wie viel Flaschenvolumen wurde aber nicht erwähnt.
Hi, Just Curious!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Erinnert mich an den Afrikaner, der mit seinem Fernseher angeblich Strom erzeugen konnte. Sogar die Tagesschau fiel darauf herein bis die Seifenblase platzte, Peinlich, Peinlich!😆🤣😂
Es wird leider auf andere Dinge geachtet als auf naturwissenschaftlichen Sachverstand. Der arme, unverstandene Afrikaner stand da eher im Mittelpunkt.
Ach wäre das toll wenn der MDR mal Mitarbeiter hätte, die wenigstens Grundkenntnisse von Physik hätten und verstehen würden über was sie berichten.
Da in Deutschland sich rund 80-95% aller Journalisten der links-grünen Szene verorten werden die Zuschauer wohl auch in Zukunft nur Ideologie und Phrasen zu sehen und hören bekommen.
ideologie zählt
Die Reporter haben warscheinlich in der Schule Physik abgewählt, wie manche unserer Regierungsmitglieder.
@@dh1aky464 Entschuldigt das etwas??
@@mr.superwetter4193 Sicher nicht. Es ist aber anscheinend beabsichtigte Politik. Wo wir in den Verwaltungen eben kaum noch Fachleute haben. Sondern Juristen und Bürokratie.
Wenn einer Redet ist zusätzliche Musik störend.
Ja und auch mechanische Speicher haben Zukunft.
Hatte als Jugendlicher Mal ein Moped mit Druckluftspeicher aus einer alten Gasflasche gebaut.
Man konnte 3km weit fahren, nicht viel, aber immerhin
Hey hey darf ich fragen wie viel liter volumen die flasche hatte
Grüße aus Bw
Wow - das klingt cool. Hättest Du weiterentwickeln sollen. Hab schon öfters überlegt, dass man ja auf Druckluftbasis auch bremsen könnte und mit der rekuperierten Energie dann schwupps wieder die nächste Steigung hoch oder an der Ampel losgezischt. Wär doch ein tolles Gadget - ein Nicht-E-Bike, was einen trotzdem anschiebt wo man es gebrauchen kann.
Da kann ich auch den Hamster im Rad laufen lassen. Bringt nicht viel, aber immerhin.
@@wbaumschlager hab ratten daheim eine ist immer im rad reicht um ne 18650 lipo in 2 tagen zu laden xD
Warum prüft einfach genial diese Wirkungsgrad Angaben nicht? Oder stellt einen Link ein wo man diese Angaben nachvollziehen kann?
Wenn man Luft komprimiert wird diese heiss und beim Ausströmen wird diese kalt. Dieser Energieverlust führt dazu das genau solche Speicher zwar ins der Schweiz untersucht worden sind. Aber sich nie rentiert haben… Physik lässt sich nicht überlisten. 🤷
Sorry, aber das ist Bloedsinn, wenn man luft komprimiert muss man immer die gleiche Leistung reinstecken, das nennt man Joule-Thomson effect. Der gezeigte "Kompressor" wird zwar nicht so warm wie ein kleiner Kompressor der schnell laeuft, aber er hat auch eine riesige Flaeche die sich erhitzt! Der kleine Kompressor (200 Bar) wird nach jeder Kompressionsstufe 100 Grad warm, (3 stufiger Kompressor), dann jeweils abgekuehlt fuer die naechste Stufe. Der gezeigte "Kompressor" wird halt nur 40 Grad warm, aber die Flaeche ist viel groesser. Es sagt doch schon alles das er eine Kuehlung braucht. Aber ok, er kann die Waerme zum Heizen benuetzen im Winter und im Sommer? Nebenbei, ein kleiner Kompressor kann man auch die Waerme abfangen und zum heizen nuetzten. Aber 90% ist schwachsinn!! Allein ein Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von 90%, da sind schon die 10% weg und dann muss er es nochmal umwandeln. Und was kostet die Anlage, reicht ja gerade mal fuer 2 Haeuser. 50-60T Euro? Sorry der sollte mal das Joule-Thomson effect sich anschauen, dann haette er einen Handelsueblichen 200 Bar Kompressor benuetten koennen.
Es gibt bereits lange Erfahrungen mit Druckluftspeichern zur Energieerzeugung, sowohl als Kraftwerk als auch als Antrieb z.B. für Lokomotiven. Die haben sich aus gutem Grund nicht durchgesetzt. Der Wirkungsgrad einer modernen Gasturbine ist erheblich höher als der solcher Anlagen. Das Kraftwerk Huntorf ist ein solches mit vergleichsweise riesigen unterirdischen Druckluftspeichern. Die Nachteile hat man hier bewusst in Kauf genommen, da seine Aufgaben nicht in der Grundlasterzeugung liegen, sondern es ein Spitzenlastkraftwerk ist. Sein Einsatz beginnt erst, wenn der Strompreis so hoch ist, dass sich der Einsatz aufgrund des Börsenkurses für Strom lohnt. Es macht also ökonomisch Sinn, aber nicht physikalisch. Weitere Eigenschaften sind Schnellstart- und Schwarzstartfähigkeit, was wichtige Eigenschaften für Netzstabilisierung und Wiederanfahren nach einem Blackout sind, aber nicht ausschließlich diesem Anlagentyp vorbehalten sind. Physikalisch macht jede zusätzliche Umwandlung Verluste und für die Erzeugung von Druckluft kommen Kompression und Dekompression hinzu, beides aufgrund von Wärmeverlusten durch Reibung und Thermodynamik (Gasgesetz und Joule-Thompsen Effekt), mit sehr hohen Verlusten. Die Tatsache, das er mit mehreren Zylindern das vermeiden will, macht es eigentlich nur schlimmer, weil das Verhältnis zur wärmeübertragenden und reibenden Oberfläche nach außen größer wird zum energiespeichernden Volumen. Auch das er langsamer verdichten will spielt keine wesentliche Rolle. Der geringere Temperaturanstieg erklärt sich alleine dadurch, dass die entstandene Wärme über eine längere Zeit an die Umgebung abgegeben wird und dadurch die Temperatur nicht so hoch steigt, die Wärmemenge bleibt davon unbeeinflusst.
Prinzipiell eine sehr gute Idee mit tollen Detaillösungen.
Allerdings halte ich den Wirkungsgrad von 90%, selbst wenn man die thermische Nutzung mit einbezieht, für äußerst unrealistisch.
Außerdem wäre es wichtig zu wissen welche Kapazität die Anlage speichern kann, bzw. wie groß eine Anlage sein müsste um die angepeilte Kapazität von ca. 2000 kWh (das ist der durchschnittliche Stromverbrauch pro 1/2 Jahr, einer vierköpfigen Familie) speichern zu können. Diese Info solltet ihr auf jeden Fall noch nachreichen.
Diese Info wurde bewusst nicht gegeben, da die Kapazität (kWh) von Druckluftspeichern äußerst gering ist.
Ich schätze, die gezeigte Anlage wird max. 5 kWh Kapazität haben.
Bei dem Wirkungsgrad wurde gelogen, dass sich die Balken biegen.
In anderen Artikeln zu dem Aufbau wird mit den zwei 80 Liter Tanks bei 300 bar eine Kapazität von 7,5 kWh genannt.
@@TheKraken123 Das würde also bedeuten, dass man sich für 2000 kWh über 500 Flaschen hinstellen müsste? Heftig!
@@berndgrundmann8209 Das sind ja alles nur Rechenspielereien. Wenn man z.B. eine Solaranlage auf dem Dach hat, dann muss man ja nicht Strom/Energie für das kompletten Winterhalbjahr einlagern. Und so eine kleine Solaranlage auf dem Dach produziert ja auch nicht so viel Strom, dass man da mal eben 2000kWh plus 2000kWh für Wirkungsgradverluste abzweigen kann um den Speiher komplett zu füllen.
Sollte das Konzept für Kleinverbraucher irgendwie sinnvoll sein, dann vermutlich eher um kürzere Zeiträume oder kurzzeitig höheren Stromverbrauch auszugleichen.
Druckluftspeicher gibt es schon seit über 100 Jahren. Hört auf sowas als neu darzustellen.
Außerdem sind die Kosten pro kWh zu hoch, als dass so ein System im großen Maßstab mehr leisten könnte als nur Regelenergie.
Was hierr überhaupt nicht gesagt wird, welche Menge Energie kann die Anlage Speichern, 90% Wirkungsgrad, wenn so ist wäre das super aber allein die Hydraulikmotoren haben eine enorm hohe Verlustleistung in Form von Wärme die nicht gespeichert wird, die Motoren liegem außerhalb der Anlage.
Ist noch jemand die Korrosion an den Rohren im Wassertank aufgefallen, wenn das System mit 700bar arbeitet, wäre Korrosion an den Druckzylindern falal.
Im Winter kann er damit kühlen, im Sommer heizen. Wenn er wenig Luft komprimiert, hat er wenig Wärme, wenn er viel Luft komprimiert, viel Wärme.
Nachdem ich viele Jahre Erfahrung mit Fluidtechnik habe, weiß ich, das wird nix, die Physik hat was dagegen.
Übrigens gibt es in Deutschland schon lange ein „Kraftwerk“, welches mit Druckluft Lastspitzen kompensiert. Natürlich mit schlechtem Wirkungsgrad, aber effektiv zur Netzstabilisation.
Der Erfolg wird wohl ähnlich durchschlagend wie bei Druckluftautos sein.
Bevor die Tastatur bemüht wird...Digg in the Crates
Ich habe mich vor längerer Zeit mit dieser Thematik beschäftigt. Es gibt Grosskraftwerke im Testbetrieb, die Luft in abgedichtete Salzstöcke drücken und bei Bedarf wieder über Turbinen entlassen. Der Wirkungsgrad ist eher schlecht und um die adiabatische Abkühlung beim Erzeugen von Strom auszugleichen, wird mit Gas geheizt. Sonst würden die Turbinen vereisen. Das alles kann man bei kleineren Anlagen eventuell vernachlässigen, wenn die Menge der eingesetzten Energie gross genug ist. Für Netzpuffer geht es, aber mit geringem Wirkungsgrad, also teuer.
Für mich sieht es so aus als wenn die Größe des Wärmetauscher einfach ins gigantische verschoben wurde.
Warten wir mal ab ob die das in ein Haustaugliches Format bekommen.
Viel zu kompliziert
Oh je was man uns alles erzählen möchte. Dann kann ich gleich die altbewährte Batterie nutzen. WEn ich YT ansehe, überbieten sich seit Monate alle mit Wirkungsgraden, Unabhängigkeit und Einsparungen. Bei den Worten und Versprechungen hätten wir eigentlich kein Energieprob mehr. Kosten und Aufwand/Rentabliität sagt natürlich keiner
90% ? Glaub ich sofort 😂
Die Idee mit Hilfe der Luft Energie zu speichern ist ja wirklich nicht neu. Entweder waren dafür unterirdische salzkavernen gedacht oder oberirdische Gas tanks. Aber alle hatten das Problem mit der Wärme und Kälte Entwicklung.
Eine Idee das ganze zu boosters durch die Verbrennung von Gas fand ich dann doch interessant.
90% Wirkungsgrad hat nicht mal nur der Hydraulikantrieb alleine maximal 30% schätze ich mal komplett
Weil das hier schon häufig kommentiert wurde: Mit dem erwähnten "Gesamtwirkungsgrad" von 90% ist natürlich nicht der elektrische Speicherwirkungsgrad gemeint.
Sondern der Wirkungsgrad bei der Nutzung von Strom und Abwärme, also z.B. Warmwasserbereitung im Sommer durch die Kompressionsabwärme.
Da der elektrische Speicherwirkungsgrad nicht genannt wird, kann man davon ausgehen, dass er sehr niedrig sein wird.
Es fällt auch auf, dass weder Speicherleistung noch Speicherkapazität des Prototypen erwähnt werden.
Druckluft ist ein Energiespeicher mit sehr geringer Energiedichte. Um da wirklich bedeutende Energiemengen für den Winter zu speichern (viele hundert kWh), sind hunderte Kubikmeter Speichervolumen nötig.
Hi, Just!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
@@einfachgenial Also erstmal wird gespeicherte Energie in Kilowattstunden (kWh) und nicht in Kilowatt (kW) angegeben, denn kW sind Leistung. Das solltet Ihr eigentlich wissen. Wenn er also mit dieser Anlage z.B 10 kWh speichern kann, reicht die für den durchschnittlichen Strombedarf eines Hauses von 2 Tagen. Eine Langzeitspeicherung der Druckluft ist damit eher sinnlos. Ein gewöhnlicher Hausakku einer PV-Anlage kann dies auch aber mit Verlusten unter 10% und er ist auch noch billiger als solch eine Anlage. Es würde aber niemand in den Sinn kommen damit Strom im Sommer gespeichert, bis in den Winter aufzuheben wenn er nur 2 Tage reicht.
Der Ideologiegehalt dieses Beitrags ist unverhältnismäßig hoch im Vergleich zum Energiegehalt des Speichers...
Der beste Sonnenenergiespeicher ist der Anbau von Bambus.
Der effizienteste Speicher überhaupt ist ein Pumpspeicherkraftwerk. Dazu enorme Speichergrößen, die immer noch viel zu wenig sind. Selbst das hat im besten Fall einen Wirkungsgrad von 85 %. Man sollte langsam der Realität ins Auge blicken, dass Energie hauptsächlich dann erzeugt wird, wenn sie verbraucht wird. Jeder unnötige Speicher kostet zusätzlich Geld. In Russland kostet die Kilowattstunde nicht mal 8 Cent. In Deutschland bezahlt man fast 600 % mehr dafür. Tolle Energiewende.
Kraftwerk Limmern, Kraftwerk Obervermunt nur mal als Beispiel. Die Suche mal bedienen (Links werden meist gelöscht).
Jetzt muss man nur noch darauf warten, dass man Sie als "Putin-Versteher" denunziert, weil Sie die Wahrheit sagen...
Pumpspeicherkraftwerk ist m.E. nicht ganz der richtige Begriff. Es ist eher ein Netzfrequenz-Ausgleichskraftwerk, um Schwankungen im Netz auszugleichen d.h. bei Überschuss wird Strom aus dem Netz gezogen und Wasser damit hochgepumpt, bei Sonnenuntergang und Wegfall von PV, liefert das Kraftwerk zeitweise Strom (der Speichersee hat nur eine begrenzte Größe), bis Kohle- oder Gaskraftwerke hochgefahren sind.
Mit der Druckluft wird die Hydraulik.... Moment... Druckluftsystem = Pneumatik was hab ich hier verpasst? 90% Effizienz sind unglaublich. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Strenggenommen hat er allerdings auch nicht behauptet, dass es sich dabei um die "Strom-zu-Strom"-Effizienz handelt.
Die bleibt ein Geheimnis, vermutlich aus gutem Grund.
Genius! 🤦♂️ so einfach, sehr genial
😬👌
Jede art der speicherung von überflüssiger elektrrischer energie ist einfach nur sinnvoll !
Diese Pauschal-Aussage ist Unsinn! Sie muss wirtschaftlich sein und darf nicht mehr Resourcen verbrauchen, als durch sie vordergründig eingespart wird.
jetzt hängt es davon ab wie man überschüssige Energie definiert. Wenn wir überschüssige Energie haben, ist der Strompreis am Markt negativ. Würde mit der Aussage "überschüssige Energie" dann eher vorsichtig sein.
@@Mythox_
Keine Ahnung was der Strompreis mit der absolut sinnvollen Umwandlung von ELEKTRISCHER Energie zu tun hat?
In einer Welt der endlichen Ressourcen erkennt man, dass STROM scheinbar unendlich zur verfügung steht und alles was wir heute als neuesten stand der Technik sehen, wird in 100 Jahren wsl nur mehr belächelt werden wenn es um die nutzung und speicherung von strom geht, aber Geld ist unendlich und absolut unwichtig bei der Grundidee Elektrische energie umzuwandeln.
Und verzeihung das wort überflüssig ist tatsächlich falsch es sollte überSCHüssige emergie heissen 😋
Am besten wieder Dampfmaschine 😂🎉🎉🎉😂😂
So schön leise 😂😂😂😂😂😂 diese Anlage, oh man ey und entschuldigen Sie bitte, ich brauche ihr Haus für meine Anlage. Bei mir passt die nicht in die Bude? 😊
Wow 😮
Cooler Prototyp. Mehr Zahlen wären nett. Wieviel kW kann man in eine Flasche pumpen und wieviel kann man mittels Generator wieder rausholen...
Hi, André!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
1. Es gibt zwei ausgeführte große Anlagen, Huntorf in Niedersachsen und McIntosh in den USA, die beide Erdgaszufeuerung benötigen und 40% bzw 54% der zugeführten Kompressionsarbeit wieder abgeben. Diese Kleinanlage gibt also niemals 90% der zugeführten Kompressionsarbeit wieder ab. Never. Die 90% umfassen also vermutlich die Nutzung der abgegebenen Kompressionswärme für Brauchwassererwärmung o.ä., aber das ist dann kein fairer Vergleich. Es geht ja darum, elektrische Energie (in umgewandelter Form) zu speichern und auch bei Bedarf wieder zu entnehmen.
2. Die gespeicherte Energiemenge ist mit Sicherheit klein, auf jeden Fall zu klein, um "zwei Einfamilienhäuser" (also 3 x 4000 kWh/Jahr?) zu versorgen. Die thermodynamisch gespeicherte Energiemenge (bzw., für den Fachmann: Exergiemenge) in einer auf 30 bar aufgepumpten 300-Liter-Druckluftflasche liegt bei rund 0,6 kWh.
Interessante Technik. 90% find ich sehr optimistisch, da vor allem die kälte fast nicht genutzt werden kann. Sehr eher den Anwendungsfall in großen salzkavernen für den fluktuieren Windstrom im Norden. Da kann man die wärme für einen Tag speichern und beim expandieren nutzen.
Hm kein Ingenieur, aber dermassen viel mechanische Friktion und dann 90% Effizienz? Nicht so glaubhaft...
Die 90% beziehen sich ja nur auf einen nicht näher definierten "Gesamtwirkungsgrad".
Zum elektrischen Speicherwirkungsgrad (Strom-Output per Strom-Input) macht der Erfinder sicherheitshalber keine Angaben.
Genau darin liegt halt auch ein gesamtproblem. Weg von fossilen Brennstoffen bedeutet ja eben absolut nicht, dassdsmit auch eine optimale Effizienz und ultra hoher Wirkungsgrad einher geht. Regenerative Energiequellen haben oftmals in der gesamtbetrachtung einen schlechteren Wirkungsgrad. Aber dafür eben weniger Verbrauch an fossilen und endlichen Materialien! Die Menschen müssen Mal von ihrem immer effizienter und immer mehr Wachstum Ansprüchen wegkommen. Das ist nämlich eine art Selbstbetrug.
So quasi" warum soll man sich waschen, kostet Zeit, Geld, Ressourcen und morgen schwitzt man eh wieder ( bei Arbeit, Sport oder Ärger mit Mitmenschen)..
Die Menschen fordern von anderen und von neuen Dingen immer ultra Effizienz zum billigen Preis mit langer Haltbarkeit... bei sich selbst sind bei genauer Betrachtung die meisten Menschen aber sehr ineffizient und verschwenderisch...
@@MrDriftspirit genau. deswegen verstehe ich nicht, warum
man unglaubwürdige Angaben zu Effizienz meint machen zu müssen 🤷♂️
Und du glaubst wirklich, dass nur der Ing vor deinem Namen ein technisches Genie aus dir macht? Die alten Tüftler haben viel mehr Pries als so ein junger Rotzer der frisch von der HTL kommt. Nur Computer spielen und Theorie ist zu wenig. Das wird dir jeder in einem technisch Betrieb so sagen.
70% Wirkungsgrad ist das beste was mit den Dingern erreicht (druckluftspeicher) wurde. für die Energiewende aber trotzdem ein Meilenstein. Dadurch können wir Photovoltaik Vollgas vorantreiben bzw. überall ausbauen soweit es geht und somit endlich (zumindest was Haus und Industrie betrifft) endlich weg von fossilen Brennstoffen
Was das Automobil betrifft wird (meiner Ansicht nach) für Langstrecken Öl und Benzin weiterhin unerlässlich sein.
Kurzstrecken (heißt am Tag insgesamt 300km) sind und bleiben die Elektroautos das effektivste was der Markt zu bieten hat sie sind und werden auch immer die effizientesten bleiben .
Der Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von 90-97% und daher unschlagbar
Der verbrenner nur 30% aber für Langstrecken (durch das schnelle tanken) unerlässlich oder in der Landwirtschaft oder Zügen wird sich der Emotor nur bei vernünftigen Akkus durchsetzen.
Die Elektroautos die es momentan gibt wurden ja auch nur für Kurzstrecken gebaut deshalb verstehe ich nicht warum sie so verflucht werden in einer Familie kann es nicht schade 1 Elektroauto zu haben und 1 verbrenner . Mit beiden kann man in die Arbeit und wieder zurück genau wie zum einkaufen. Und wenn man in den Urlaub fährt nimmt man halt logischerweise den verbrenner .
Das die Politik komplett aufhören will verbrenner zu bauen ist dür mich idiotisch.. solange wie gesagt kein vernünftiger Akku auf dem Markt ist, ist das ganze Unfug … und von Tauschbaren Akkus bin ich nicht wirklich überzeugt da Verbindungen die immer auf und zu geschraubt werden irgendwann Fehler mit sich bringen.
Tip top auch an die Wärmenutzung gedacht!
Speicherkapaziät und die wirklichen Verluste intressieren mich. Die genannten 90% sind absolutes Wunschdenken!
90% Verluste könnten schon hinkommen!
🙂
Nein, im Ernst, du hast natürlich recht, Angaben zum echten Speicherwirkungsgrad (Strom zu Strom) und zur Speicherkapazität pro Speichervolumen wären natürlich sehr interessant.
Dieser "Erfinder" gibt so 40Wh pro Liter Druckluft an.
Den Rest darfst du selber ausrechnen.
Er hat also einen überdimensionierten Kompressor gebaut. Das ist brutal ineffizient. Wäre gut wenn man nächstes Mal auch tatsächliche Zahlen präsentiert bekommt. 90% sind gut aufgerundet :D
Und der Investor versteht doch sowieso nichts. Der investiert einfach in 10 Unternehmen und so lange eines davon profitabel ist, ist er im Plus
Zweifellos eine interessante technische Entwicklung. Den im Video genannten Wirkungsgrad von 90% halte ich allerdings für deutlich übertrieben. Und allein die vielen (teuren) Bauteile, die für das Betreiben des Druckluftspeichers nötig sind, machen die Anlage wohl so teuer, dass sie (z.B. für die Stromerzeugung eines Einfamilienhauses) kaum ökonomisch sinnvoll zu betreiben ist.
Wie viel kWh kann gespeichert werden?
kWh, weil Arbeit und nicht Leistung (kW) gespeichert wird.
die eine weisse Druckluftflasche speicher keine kWh. Vielleicht paar Wh
Druckluftspeicher haben verdammt geringe Speicherkapazitäten.
Ich schätze das gezeigte Ding hat deutlich unter 5 kWh.
Hi, LUIZ!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
In einem Artikel von 2014 ist von einem Ziel von 200 Euro pro kWh Speicher die Rede.
Damit würde dann ein Saisonspeicher von z.B. 2000 kWh auf 400.000 Euro kommen.
Mit der Inflation seit damals wären es heute wohl eher 500.000 Euro.
Ein Schnäppchen!
Wobei noch nicht einmal klar ist, inwieweit die angepeilten 200 Euro pro kWh realistisch waren.
Thermodynamisch betrachtet betreibt der Erfinder sein Kompressions- und Expansions-System in einer polytropen Prozessführung. Wenn man ein Gas komprimiert / expandiert gibt es zwei Grenzfälle. Der eine Grenzfall ist die adiabatische Prozessführung. Bei dieser steckt man die komplette Prozessarbeit in die innere Energie des Gases. Dadurch erwärmt es sich bei der Kompression und es kühlt sich bei der Expansion wieder ab. Bei der Prozessführung nach der Erfindung handelt es sich um eine Annäherung an die isotherme Prozessführung. Dabei tauscht das Gas die komplette Kompressionsarbeit als Wärme mit seiner Umgebung aus. Das funktioniert nur bei einer möglichst langsamen Prozessführung.
Die Aussage, dass bei der Kompression mehr oder weniger Wärme anfällt ist falsch. Wir betrachten mal den Fall der Kompression. Wenn man eine bestimmte Gasmenge auf einen höheren Druck bringt kann man sich nur aussuchen, ob es besser ist, die Kompressionswärme im Gas zu lassen oder an die Umgebung abzuführen. Der Erfinder hat sich dazu entschieden, die Wärme auszutauschen um sie zur Brauchwassererwärmung zu nutzen. Das gleich Spiel macht er auch bei der Expansion, wobei das Gas Wärme aufnimmt und ein Medium abkühlt. Mit der so erzeugten Kälte könnte man z.B. einen Kühlraum versorgen.
Die spannende Frage ist hier natürlich, wieviel Energie man in Druckluftbehältern überhaupt speichern kann. Von den Druckluft-Autos wissen wir, dass sie mit zwei 80 Liter Druckbehältern ausgestattet waren, die bei einer Aufladung auf 300 bar 7.5 kWh Energie speichern konnten. Damit konnte man eine Strecke von etwa 30 bis 50 km zurück legen. Als saisonale Energiespeicher kann man Druckluft also voll vergessen.
Wenn man mal von einem Familienhaushalt mit 4000 kWh Jahresenergieverbrauch und 9 Monaten Speicherüberbrückung ausgeht (wie der Erfinder andeutete) müsste man sich 800 Stück dieser 80 Liter-Druckflaschen irgendwo hinstellen. Schon für eine Woche Speicherüberbrückungszeit würde man 20 dieser Druckflaschen benötigen. Dazu braucht man im Keller etwa die Fläche eines 1000 Liter Heizöltanks. Das ist auch schon nicht mehr wirklich attraktiv.
Insgesamt würde ich sagen: das ist ein Flop.
Selten so etwas dumme gehört 🤣🤣🤣, meiner Meinung nach.
Bewußt wurde das wichtigste ausgelassen: Wie viele kWh speichert die gezeigte Anlage.
Nach ein paar Minuten schon bekommt man dieses Gefühl, dass hier umirgendwas herumgeredet wird... Profane Tatsachen werden ausgewalzt, konkrete Zahlen Fehlanzeige.
Hi, Roland!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
@@einfachgenial Habe mal nach gesehen, was so eine 50 l 200 bar Flasche kostet, so etwa 500 €. 12 Stück davon wären 6000 €.
40 kWh speichern in LiFePo4 kostet etwa nur 4000 €. Die neuen Natrium Zellen von CATL sollen noch billiger sein.
Nie im Leben hat die Anlage einen Wirkungsgrad von 90%. Ich denke wenn 60-70% erreicht werden, ist das schon viel…
Er spricht von "Gesamtwirkungsgrad", also wenn man Abwärme und Abkälte als Nutzenergie mit einrechnet.
Ich meine, ich hätte mal was von 40% elektrischem Wirkungsgrad seiner Anlage gelesen. Das kommt mir allerdings auch noch etwas hoch vor.
@@701983 Jede Anlage hat exakt 100% Wirkungsgrad wenn alle Energieflüsse mit eingerechnet werden ....
Wir sind halt nur zu blöd diese zu nutzen.
Batterie skalieren als preiswerte Natrium basierte Version oder H2-Speicherung sind da vermutlich bald effizienter und besser/preiswerter nutzbar. Habe seit 20 Jahren bei uns in der Firma (Antriebstechnik) solch ambitionierte Bastler als Kunden, die für ihre Ideen Generatoren und Motoren suchen. Einige davon haben wir sehr engagiert unterstützt, in der Hoffnung einen Treffer zu landen. Zum Glück muss ich nicht davon leben und nehme das aus Interesse an. Inzwischen nach einigen Projekten (Stirling, Savonius, Forellenturbine, Carbon-Rotoren, Browngasmaschinen, PM-Wundermotoren,...) sehe ich das eben nur noch mit nüchternem Interesse und es gibt auch einige, denen man direkt "den Stecker ziehen" muss, um sie selbst vor größerem Schaden zu schützen. Jüngstes Beispiel: 10kW Windrad mit Rotor aus Stahl, Gewicht 1,6t. Da kann man blind sagen,daß es nix wird. Das ist zwar traurig, aber soll man Geld nehmen, im Wissen, dass es nix wird? Hier im Film sehe ich eine viel zu lange Kette von Umwandlungen. Am Ende kann er sich den Generator sparen und eigentlich den Asynchronmotor direkt dazu verwenden,dann spart er noch die Drehzahlregelung. Aber selbst dann ist das Ding zu komplex und eben einfach ineffizient. Die Wärme/Kälte kann ich da nie sinnvoll auffangen. Den Erfindern fehlt es meist an tiefergehenden Kenntnissen in Physik und Maschinenbau sowie Fehleinschätzung an Entwicklungsdauer und Kosten. Es sind keine Betrüger aber der Glaube an ihr Produkt ("das hat noch keiner probiert", "das ist mit normaler Physik nicht erklärbar ", etc.) lässt sie zuweilen mitreißend wirken. Oft waren sie auch im vorherigen Beruf erfolgreich. So gehen dann einige Investoren mit,bis das ganze nach einem oder auch mehr Jahren mangels Erfolg und Masse beerdigt wird. Das soll jetzt nicht heißen, daß man nichts ausprobieren soll, aber bevor man in die Vollen geht,lohnt sich eine Recherche, ob es nicht doch schon probiert wurde, bzw. welche Gesetzmäßigkeiten grundsätzlich dagegen sprechen. Nie war Recherche leichter als heute! Hochschulen gibt es wie Sand am Meer. Man kann auch Studenten holen und so etwas mit fachlicher Unterstützung als Diplomarbeit oder ZIM-Projekt laufen und fördern lassen. Soll heißen: gerne tüfteln, querdenken, aber mit kritischer Distanz und Grundwissen. Gute Lösungen können wir alle brauchen!
Besser hätte man es kaum formulieren können! Bravo!
@thoscho2003 Ob ausgerechnet W. v. Braun ein "gutes" Beispiel darstellt???
interessant wäre ein Vergleich mit anderen Technologien, z.B. von zinc8, die einen chemischen Prozess benutzen um Energie zu speichern
Die Tatsache, dass bei einem Bericht über eine Speichertechnologie die Speicherkapazität nicht genannt wird, müsste jeder Zuseher, der sich nicht für einen kompletten Vollidioten hält, als Schlag ins Gesicht empfinden.
Hi, Werner!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
@@einfachgenial Danke! Aber wäre es so schwer, diese Eckdaten gleich in den Beitrag einzubauen, meinetwegen bloß als Einblendung? Stichwort Informationsauftrag?
Hi, Werner!
Das haben wir redaktionsintern besprochen. Wir bemühen uns, in Zukunft noch stärker auf die konkreten Zahlen einzugehen. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Unbedingt weiter machen, toll das wir so engagierte Menschen in unserem Land haben. Respekt!
Keine Zahlen...
Hi, Torven!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Hoffe, er wird nicht durch die Firma ausgenommen!
wenn man die Abwärme zu 100% nutzen kann hat jede Energieumwandlung einen "Gesamtwirkungsgrad" von 100% - auch ein Verbrennungsmotor, Glübirne, Kühlschrank usw. .... und ein Speichersystem ohne Kapazitats-/Kosten pro gespeicherte kWh Angaben zu machen ist ungenügend!
Bsst, einige Betriebsabläufe den Dampflokomotiven abgeguckt ???
Ehem. Salzbergstollen als Kavernen nutzen.
1) Druckspeicher mit Wasserstoff gefüllt. Also Druckspeicher-Kavernen.
2) 2 Kavernen für Fluß-Batterie-Speicher. Auch bekannt als Redox-Flow-Batterie.
Der Druckspeicher ist nicht neu.
Etwas kleiner als gezeigt und kann/soll/wird z.B. in Müllabfuhr-Fahrzeugen verbaut das Druckspeicher-System von Rexroth.
Wie viel kwh kann man aus einer Flasche ziehen?
Das die Abwärme genutzt wird ist schonmal super
Bei einer 50 Liter-Flasche mit 300 Bar Fülldruck so ganz grob 180 Wh. Oder 0,18 kWh.
Die Flasche enthält bis zu 15m3 Luft. Das sind grob 20kg. Laut Wikipedia (Artikel Energiespeicher) ist der Energiegehalt bei einem Druckluftspeicher etwa 9 wh / kg.
Das ist also, sowohl was den Platzbedarf als auch was die Kosten angeht, als Speicher im Haushalt völlig unsinnig.
@@belegthondion9349
Danke für die Antwort.
Wo lasse ich denn die ca 11000 Flaschen um meine 8 Kwh die ich am Tag brauche über den Winter zu retten?
Und heizen möchte ich auch.
Spaß beiseite, ja das zeigt die Dimensionen.
@@Rob-rk8jw Zu den 11.000 Flaschen: Ich empfehle statt eines Tankdiebstahls den modernen Akkudiebstahl. Zwei PHEVs reichen und im Gegensatz zur äußeren Tank Unterscheidung Diesel oder lebende Fackel haben die meisten netten PHEV-Automobilisten auch einen kleinen Hinweis auf dem Kennzeichen angebracht. Aber bitte den Gummischutzanzug nicht vergessen, denn der Bestatter verdient an Urnen leider recht wenig.
(PHEV hat so bummelig umme 10-13 kWh Akku)
Hi, Rob!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Beim Komprimieren (also im Sommer) entsteht Wärme und beim expandieren (im Winter) dann Kälte. Wenn das mehr ist als den Boiler zu heizen bzw. den Kühlschrank zu betreiben kann ich mir dafür kaum Einsatzzwecke im Privathaus vorstellen. Grundsätzlich klingt das schon interessant. Auch wenn die Effizient nur bei 50% liegt ist die Technik einem Wasserstoffspeicher schon jetzt haushoch überlegen. Ein Auto würde mit vier dieser Druckflaschen übrigens etwa 50km weit fahren :)
Die Technik muß allerdings schnell serienreif und verkaufsfertig sein. Die in Kürze von CATL und anderen Batteriehersteller produzierten Natrium-Ionen Akkus (ohne teure Rohstoffe wie Lithium, Kobalt, Mangan etc.) werden in sehr vielen Szenarien dann wohl die bessere Lösung darstellen.
"Auch wenn die Effizient nur bei 50% liegt"
Der Strom-zu-Strom-Wirkungsgrad liegt eher in der Gegend von 30%.
Georg Tränkl spricht vom schlechtesten gemessenen Wirkungsgrad von 26-28%, Harald Garrecht in einem Kommentar von 30 bis 35% Wirkungsgrad dieses Prototypen.
@@701983 Dann liegt das System wohl gleichauf mit Wasserstoffspeichern. Wäre interessant welcher Ansatz nun der wartungsärmere ist. Vorteil beim Wasserstoff: Bei der Verstromung (im Winter) entsteht Abwärme die tatsächlich genutzt werden kann und damit den Gesamtwirkungsgrad merklich erhöht.
Allein der Lärm ist schon unerträglich. Die Leute rasten ja jetzt schon aus bei eingebildetem Infraschall
Wie viel Energie wird denn für die Herstellung des "Speichers" benötigt? Welche Ressourcen? Wie werden die gewonnen? Die Rechnung kann nur sowas von nach hinten losgehen...
Ich finde das gut, das es Leute gibt die sowas bauen. Natürlich bleibt immer Energie liegen, wenn umgeformt wird. Ist aber besser, wenn viel gespeichert werden kann und keine Energie einfach an einem vorbeizieht..
Eine Kiste im Keller ist mir lieber ohne bewegungsbelästigte Teile
Also 90% Wirkungsgrad sind Thermodynamisch beim Verdichten und dekompensieren über Turbine nicht möglich!
Hier hätte ich gern mal Messwerte aus der Anlage gesehen...
Da müssen Sie sich bei Baerbocks Lebenslauffälschern kundig machen...
Die liefern Ihnen jeden Dreck den Sie brauchen.
@@mr.superwetter4193 danke- daran hatte ich garnicht gedacht, mir dort die richtigen fakten zu besorgen
4:13 kann mir jemand diese hochfahrenden Stäbe genauer erklären? Was ist das?
Zweifel über die Effektivität dürfen angebracht sein.
Allerdings gibt es wissenschaftlich eindeutige Parallelen zwischen Wasser und Luft: Wenn ich in einem Pumpspeicherkraftwerk Wasser unter hohem Druck einen Berg hinauf pumpe und anschließend wieder ins Tal und durch eine Turbine zurückschießen lasse, dann wird immer wieder die Mär von einem Wirkungsgrad über 90% erzählt. Natürlich besteht ein technischer Unterschied zwischen Luft verdichten und Wasser pumpen, aber bei beiden Prozessen entsteht Wärme, und das ist Verlustleistung.
Wenn dieser Bastler jetzt sagt, er schöpft die Abwärme technisch ab und macht sie nutzbar, dann kann ich mir schon einen sehr hohen Wirkungsgrad vorstellen. Auch wenn er von jedem Kilowatt Energie nur sagen wir 600 Watt elektrischen Strom zurückgewinnt, so hat er dann vielleicht 300-400 Watt Wärmeenergie, und die kann man in in einem Flüssigsalzspeicher zum Heizen im Winter speichern. Aber auch über Peltier-Elemente kann man aus Abwärme noch Strom erzeugen und nutzbar machen.
Das allergrößte Problem all unserer Technologien ist, dass wir überall viel zu viel Energieverluste akzeptieren. Warum zum Beispiel müssen wir Abwärme von Kraftwerken über Kühltürme oder Gewässer ableiten? Man könnte die Abwärme auch durch leistungsstarke Wärmepumpen zurück in den Energiekreis der Kraftwerke leiten. Oder unser Abwasser: Über Wärmepumpen könnten wir aus dem Abwasser die Energie für die Erzeugung von Warmwasser zu 100% zurückgewinnen: Jedes Jahr verschwenden wir etliche Gigawatt Energie in unser Abwasser!
Peltier-Elemente sind aber auch nicht besonders effizient.
@@thomasbauer2489 Das habe ich auch nicht behauptet. Aber was ist sinnvoller? Vielleicht 5-10% einer vorhandenen Energieform in nutzbaren Strom umzuwandeln oder sie ungenutzt zu 100% "verpuffen" zu lassen?
Sogar Solarzellen sind nicht wirklich effizient, dennoch nutzen wir sie in erheblichem Umfang.
@thoscho2003 Sagen wir mal so:
Um Energie zuverlässig jederzeit in jeder gewünschten Bedarfsmenge verfügbar zu haben MÜSSEN wir endlich praxistaugliche Speicherkraftwerke bauen (das hat die Regierung seit Jahrzehnten ignoriert). Und natürlich muss auch ein Energieüberschuss verfügbar sein, damit man was zum speichern hat.
Das geht natürlich ins Geld, aber wir stehen da vor folgendem Problem: Wenn wir die Investitionen scheuen, dann müssen wir zurück ins Mittelalter. Wenn wir also nicht volle Kraft zurück ins Mittelalter wollen, dann müssen wir also investieren, je früher desto besser.
Dazu brauchen wir allerdings einen Mix aus verschiedenen Speichermedien:
Langzeitspeicher (ab 6 Monaten bis hin zu mehreren Jahren verlustfreie Speicherkapazität)
Mittelfristige Speicher (Einige Tage bis etwa 6 Monate)
Kurzzeitspeicher (Von wenigen Stunden bis zu einigen Tagen).
So wäre es ratsam, Solarstrom und Windenergie aus saisonalem Überangebot (Sommer viel Sonne, Herbst viel Wind) dauerhaft zu speichern, damit man den Winter überbrückt wenn die Energieerzeugung am niedrigsten ist. Und idealerweise wird immer mehr produziert und gespeichert als man verbraucht, so hat man dann für Krisenzeiten Reserven.
Den Gedanken hatte ich auch schon....
Der Beitrag des MDR wirft mehr Fragen auf als er beantwortet. Ich hab mal in meiner Jugend gelernt und studiert: Druckkluft ist die ineffizienteste Art der Energiespeicherung (aus verschiedenen Gründen - s. Kommentare). Das hat sich vielleicht heutzutage geändert oder ist das ganze nur ein guter Aprilscherz?
Verschärfend kommt noch dazu, dass in dieser Anwendung (Saisonspeicher für Solarenergie) ausgerechnet im Winter Kälte produziert wird.
Eine ineffiziente Rückverstromung im Winter wäre leichter zu tolerieren, wenn dabei wenigstens nutzbare ABWÄRME entstehen würde.
Und nicht nur der Wirkungsgrad ist ein Problem, sondern auch der Aufwand pro Speicherkapazität.
Der könnte für einen Speicher mit mehreren Ladezyklen pro Woche vielleicht noch akzeptabel sein (analog Li-Ionen-Akku), aber wer wird sich für hunderttausende Euro eine "Druckluftscheune" für tausende Druckluftflaschen bauen, um im Winter Strom z.B. für die Wärmepumpe zu haben?
Nach seinen eigenen Angaben speichert er so 40Wh pro Liter Luft, das macht dann für den Winter eines Häuschens den Bedarf von 50.000 bis 100.000l Druckluft.
Den Technikraum in dem diese Flaschen stehen mit dem 10-fachen Volumen anzusetzen ist eher optimistisch wenig. Das macht dann den Bedarf von 10x10x10 Kubikmeter für den Technikraum, so groß wie das Häuschen.
Alle Einwände hinsichtlich Wirkungsgrad, .... gelten daneben.
Leider ist es kein Aprilscherz, dass unseren Journalisten in den öffentlich-rechtlichen Medien jeglicher Zugang zu MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) fehlt.
Ich erwarte mehr Qualität für unsere Gebühren!
@@peterebel7899 ihre Rechnung stimmt so aber auch nicht. 100000 l / 300 bar ergibt eben "nur" einen Druckbehälter von 333 l.
@@wolfgangkolle7911 Ich weiß ja nicht wie unser Erfinder das macht, ich würde die Luft aus der Umgebung entnehmen und habe natürlich das Volumen im komprimierten Zustand gemeint: Druckluftflaschen mit 100.000l Volumen (innen)
Dazu die dicken Wandungen, dann ist der Querschnitt rund, d.h. es gibt einiges an Packaging-Stapel-Verlusten.
Dass Druckluft nicht so richtig effizient ist mit der Speicherung an Energie zeigt jede Dampflock: Das größte is der Kessel, in de, der Dampf gespeichert ist. Mi dem Inhalt an Dampf kommt das Ding aber nur ein paar Meter weit. Um Lange Strecken zu überwinden hat die Lok Brennstoff und Wasser dabei, weniger Volumen und Gewicht aber ein Vielfaches an Energieinhalt.
Alle Achtung 👍👍👍
In ein wort genial.
Wieviel kWh können in dieser Anlage gespeichert werden?
Hi, JoGe!
Momentan betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (Vergleich Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. Er hat in seinem Prototyp zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert. Das entspricht 7,8 kWh. Auf einer Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Abgesehen von allen anderen Hinweisen Richtung Physik, es ist eine Minianlage prinzipiell im Modellbahnformat.
Volkswirtschaftlich bedeutungslos.
Fraglich ist hier wie hoch der Wirkungsgrad der wiederverwendbaren elektrischen Energie ist, hier müsste man dann die Abwärme abziehen die bei den 90% leider dazu gerechnet würden. Aber alleine dass ein Elektromotor einen Wirkungsgrad von 89-95% hat macht schon stutzig, da zusätzlich noch eine Hydraulik dazwischen ist.
Der elektrische Gesamtwirkungsgrad liegt bei rund 30 bis maximal 45%.
Vollkommen "Witzlos"!
Interessant wäre auch eine Wärmepumpe die etwa Zehn Grad Temeraturunterschied nutzt.
Sollte eine Hydraulikpumpe mit verbauen und die Abwärme vom Öl nutzen zum heizen
Ganz schön laut
Es gibt keine "erneuerbaren Energien" Das ist physikalisch nicht möglich.
Mist, diese Patente müssen sofort gekauft werden und in der Schublade verschwinden! (😉)
Die können Public gestellt werden und niemand will sie.