Sehr informativ und ordentlich Arbeit investiert. Es zeigt, dass Notstrom nicht so lapidar ist und einiges zu beachten ist. Die Frage ist, ob man wirklich Waschmaschine, E-Herd, Geschirrspüler etc mit Notstrom versorgen sollte oder nur Beleuchtungsstromkreise, Kühlschrank und die Heizung.
Am besten ein 8kVA Gerät anschaffen, da kann man viel versorgen 😉 hat aber auch Grenzen! Wenn man so ein Gerät hat und denkt, dass das Teil 8kW dauernd abgeben kann irrt! Aber auch Anlaufströme von Motore werden sehr schön verkraftet. 2k Euro muss man schon ausgeben... Oder man hat eine PV Inselanlage, wo man den Speicher mit einem kleinen Gerät nachladen kann... Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, Endeffekt wird die Größe des Geldbeutels alles bestimmen.
Danke für deine informativen Videos! Ich habe mir nach der Flut bei uns im Ahrtal bei Ademax den KOMPAK 10 kVA Gas & Benzin gegönnt, der da glücklicherweise noch verfügbar war. Der kann auf 230V auch 32 A - somit speise ich einphasig ins Hausnetz ein. Die 400V Drehstrom waren mir jedoch auch wichtig, da ich hier Anwendung im Solobetrieb habe (Waldarbeit). Aber nicht zur Einspeisung - der Schieflast wegen! Und das wird hier gut erklärt! Zu beachten ist bei einphasiger Einspeisung ins Hausnetz, dass z.B. beim E-Herd eine Neutralleiterüberlastung aufgrund der fehlenden 120° Phasenverschiebung auftreten kann. Im Notstrombetrieb reicht aber auch das Betreiben einer Heizplatte - es muss dann ja kein 3-Gänge Menü gezaubert werden. Ich habe bei meinem Herd mal geschaut, welches Heizelement welchen Strom über welchen Außenleiter zieht. Somit könnte ich eine große und eine kleine Platte gleichzeitig einschalten - 18 Ampere für die Zeit des Kochens würde es dem blauen Draht nicht weh tun (Gleichzeitigkeitsfaktor kommt entlastend auch noch ins Spiel). Man muss sich im Notstrombetrieb vorab ein paar Gedanken machen - aber mit genügend Sachverstand und Hilfe anderer (UA-camr) 😉 kann es sicher funktionieren (RCD - Auslösung / IT zu TN ...) Schöans Fescht! Andreas aus Bonn
Gut und anschaulich die Funktion erklärt. 😀 Nachdem ich das Video von @Zerobrain gesehen habe, würde ich mir weiterhin erst recht das Teil nicht einbauen. 😵💫 Wir haben allerdings schon damals in den 80er oft vergeblich versucht, zumeist den Gewerblichen, auszutreiben das man den SI-Automaten nicht als Schalter missbraucht. Dieser ist von den Kontakten nicht für so häufiges schalten ausgelegt wie ein Einbauschalter. 😉Deshalb habe ich bei mir auch einen Einbauschalter für die Hutschiene in der UV bezüglich der ganzen Außensteckdosen im Garten.😘
Sehr gutes Video. Gleiche / ähnliche Meßergebnis konnte ich ermitteln mit einem 6kVA Stromerzeuger (Agrieuro 8500SE) der gar nicht Schräglasttauglich ist. (Generatorwicklung L1=4mm², L2 & L3 = 2,5mm²). Interessant wird es zu sehen, wie sich die Sinuskurve verändert wenn z.B. im 1-phasigen NEA-Betrieb ohmsche und induktive Lasten gemeinsam angeschlossen werden (Heizung, Druckluftkompressor, Staubsauger) und dann z.B der Staubsauger in der Leistungsaufnahme "gedrosselt" wird.
Hallo Markus, wieder ein sehr aufschlussreiches Video 👍. Ich bin auch der Meinung dass ein manueller Umschalter mit Nullstellung die bessere Wahl ist. Und wenn man dann noch lastfrei umschaltet, muss man sich auch keine Sorgen machen ob der N-Leiter voreilt oder nicht. Das Problem bei Schieflast bleibt natürlich bestehen. Allen noch schöne Weihnachtstage 🙋♂️
Zum Hinweis mit der VDE, dass Sicherheitselemente nicht zum Schalten von Lasten verwendet werden dürfen: das bezieht sich nur auf Sicherheitsschalter, welche auch für diese Funktion verbaut sind. Es verbietet nicht z.b. einen LS Schalter zusätzlich zu verbauen und diesen als normalen Schalter zu verwenden
Normale B16 Leitungsschutzschalter soll man ja nicht zum schalten unter Last verwenden. Weiß kein Laie und jeder macht es, weil man es von kindauf nicht anders kennt, sowie in bisherigen Installationen niergends Lasttrennschalter verbaut sind. Letztere werden ja jetzt erst in neueren Installationen nach und nach eingeführt/verbaut, da es früher nichts gab. SLS Schalter vor dem Zähler machen schon mal den Anfang und man ist frei zusätzliche Lasttrennschalter zu verbauen.
@@johnescobar3199 naja das ein Gerät für einen Einsatzzweck geeignet ist muss man ja immer anhand der Herstellerangaben prüfen, aber das ist ja nicht der Punkt der Norm. Wobei es auch fraglich ist warum man zusätzlich zur Sicherung noch einen extra Schalter verbauen sollte wenn die Sicherung fliegt macht die ja nichts anderes als unter Last zu schalten und da solche Schaltvorgänge ja ein seltenes Ereignis darstellen kann das kein Problem sein. Die Wald und Wiesen LS B16 von ABB haben zB 20k Schaltzyklen also mehr als genug auch für regelmäßige Nutzung.
@@lal12 20k Schaltvorgänge Lastlos. Das ist ein großer Unterschied und die Automaten verschleißen schnell unter Last geschaltet. Passiert gerne mal in Wohnungen, die z.B. auf nur einer Phase laufen und da z.B. nur eine einzige B16 für alles verbaut ist, jene dann eben öfters auslöst. Die Dinger, mit eingestecktem und eingeschaltetem Staubsauger + X andere Geräte lieblos wider reingedrückt lösen dann irgendwann weit unter Nennstrom aus, also quasi bei jedem Pfurz. Kenne viele Leute, die über uralte Automaten wegen Staubsaugern fluchen. Kurzum unter Last stark erhöhter Verschleiss und ich meine in den Datenblättern der Hersteller steht auch drin "Nicht unter Last schalten". wie schon geschrieben, mancher weiß es ja nicht besser ;) Hab letztens so eine uralte Installation ertüchtigt und gemeint, jetzt fliegt kein Automat mehr. 2 Tage später flog einer wegem Herd mit dauerhaften 26A auf einer Phase :D (Powermodus Fehlkonstruktion!!!) Auch Schütze fakelt es unter Last regelrecht weg. Da steht auch explizit im Datenblatt welche Art von Last und mit wieviel A geschaltet werden darf. Lasttrennschalter wurden extra entwickelt um unter Last zu schalten. Die können deutlich mehr ab, als Automaten oder Schütze und sollten in jeder Installation zum Einschalten verbaut sein. Hab selber 6 Stück mit 63A Schaltleistung im Haus.... 2x PV, 3x UV und Hauptschalter.
@@johnescobar3199 die ABB Datenblätter waren nicht sehr detailreich, aber Hager spricht z.B. von 4000 Zyklen mit Verweis auf EN 60898, die besagt dass entsprechende LS zum Trennen geeignet sind. Ich hab gerade keine Lust die EN 60898 rauszusuchen, aber meines Verständnisses nach sind die 4000 Zyklen unter Last. Ich sehe aber auch den Sinn gar nicht? Wie oft wird denn bitte irgendwas geschaltet und dann auch noch unter hoher Last? Also kurzgesagt, Lasttrennschalter machen in normalen Haushalten keinen Sinn. Vielleicht mal bei Spezialanwendungen, auch wenn mir da nichts konkretes einfällt. So ein Stromausfall ist aufjedenfall selten genug das LS zum umschalten für den Generator völlig ausreichend sind.
Super Video, gefällt mir wirklich gut. Wer braucht einen automatischen Umschalter fürs Eigenheim? Ich würde immer manuell umschalten und dann mit einem vernünftigen Schalter Netz-0-Notstrom. Danke für den interessanten Prüfaufbau, werde über mein Gerät auch noch so ein Video machen. Frohes Fest 🙂
Das war eine gute Zusammenarbeit, wie der Schalter aufgebaut ist. Ich selber verwende auch ein automatischen Notstromschalter mit 63 Ampere. Wenn der Schalter gute Schaltkontakte besitzt, gibt es bei der Notstromumschaltung keine Überlastung mit den Kontakten, da die im Netzbetrieb geschlossen sind! Passiert ein Stromausfall, müsste man alle Verbraucher gleichzeitig eingeschaltet sein. Egal ob man eine Powerstation benutzt wie ich die 2160KWh Leistung abgibt, die einen kleinen Generator verwenden, diese wenn große Verbraucher eingeschaltet sind die PS und Generatoren sich abschalten. Ein Tipp für die jenigen die in der Hausverteilung über den Notstromschalter einspeisen, alle Großverbraucher ausschalten so das man alle Lichtkreise, Heizung, Kühlschränke, Gefrierschränke betreiben kann. Dazu noch den Fernseher oder Kaffeemaschine und kleine Verbraucher betreiben lassen kommt darauf an was euch an KWh zur Verfügung steht! In meinem Fall wenn ich nicht zu Hause bin und der Notstromschalter schaltet um, bleibt die Heizung, Kühlschränke und Gefrierschrank am Notstrom, natürlich kommt man bis zu 10 Stunden ohne Strom zurecht bevor die Temperaturen in Kühlschränke und Gefrierschränke kritisch werden, bei älteren Geräten sind es vielleicht nur 4 bis 5 Stunden. Ist man man länger wie 10 Stunden außer Haus, ist so ein automatischer Umschalter eine gut Alternative. Für die die eine Firma oder ein ganzes Gebäude mit Notstrom versorgen müssen haben große Drehstromgeneratoren die auch Schieflast tauglich sind, bei allen handelsüblichen Generatoren nicht der Fall ist, das man sich einen Einphasigen Generator zu legt diese Phase am Einspeisestecker oder am Notstromschalter die 3 Phasen brückt. Da muss man sich bestimmt keine Sorgen machen ob es fachmännisch angeschlossen ist. Das Thema Notstrom Einspeisung, ist auch für Fachleute was neues, weil dieses vor Jahren auch nicht gelehrt wurde und wehr Jahrelang nur Hausinstallation hat und Drehstrommotoren anklemmt, hat den auch so seine Probleme mit ein Drehstromgenerator ins Haus einzuspeisen, weil man denkt der E-Herd läuft auf drei Phasen und denkt nicht das große Schieflasten entstehen die den Generator und Verbraucher zerstören. In diesem Sinne 2 schöne besinnliche Weihnachtsfeiertage einen guten Rutsch ins neue Jahr mit viel Gesundheit für dich und deiner Familie sowie an allen die sich den Kanal anschauen. 🎄❄️☃️🤗
Bemerkung zu meinem Notstromschalter, Marke: FXLTSBL Dual Power Automatischer Transferschalter AC 380V/400V 4P 100A. Der schaltet kraftvoll um, der einzige Mangel sind die Anschlüsse das das Kabel mit einer viereckigen Unterlegscheibe gehalten wird. Da die Leitungen (10□), vom Zähler bis zur Verteilung über den Notstromschalter geführt werden, deren Enden mit einer Arderendhülse, diese gerade so darunter bekommt. Oder man muss sich 10□ Kabelschuhe, bzw. Ösen aufkrimpen. Die Steuerleitungen die an der Netzseite sowie an der Notstromseite vom Schalter mit einer Phase und N verschaltet werden müssen um die Automatik zu aktivieren, diese mit einem Kabelschuh versehen habe, damit ich eine feste Verbindung bekomme. Wenn so ein Schalter täglich mehrmals geschaltet wird, müsste man sich Sorgen machen, aber das wird es nicht geben in der Realität, das der Schalter das gut überstehen wird auch wenn es in der nächsten Zeit Stromausfälle geben sollte! Ich habe die Zeit und die Möglichkeit eine Notromeinspeisung zu installieren, sollte der ganze Spuk vorbei sein, kann ich meine Powerstation weiter verwenden wo ich kein Generator ausstellen kann.
Die Zusammenarbeit finde ich super! Das Video war wieder sehr interessant. Der Umschalter ist gefährlich und hoffentlich verstehen genug Zuseher, welche Folgen es hat, wenn man sein Haus wegen diesem Teil abfackelt. Es gibt gute Lösungen, ja die Kosten sind da etwas mehr, aber in diesem Fall sollte man nicht sparen. Notstrom im Haus ist auch nichts für Bastler. So ein Generator kann Euch einen großen Schaden auslösen und auch gefährlich sein. Besonders kleine Generatoren die wenig Kosten haben, sind nicht ohne, wenn kein Schutz auslöst oder die Schräglast zuschlägt. Noch schöne Festtage und alles Gute! Lieben Gruß aus dem Weinviertel Roman
Schönes Video, sehr Praxisnah. Bei mir habe ich auch ein Notbetrieb realisiert, aber auf der Altmodischen Art. Sprich ein Manueller Netz-0-Not Umschalter VDE zugelassen. Und das ganze nur 1 Phasig, damit umgeht man das Thema Schieflast. Und Notstrom betrieb bedeutet immer, mit dem begrenzten Energievorrat sparsam zu Haushalten.
Hallöchen Markus 😊👋 Ja das ist wider ein sehr interessantes Video (wie all deine Videos)... das ist schon interessant wie da die Schieflast dargestellt wird.... ich habe es sehr gut bei deinen 2 zeizlüftern gesehen, wie sich da die Spannungen verändern... den Lüfter bei L1, je weiter du ihn hochgedreht hast, hat er mehr Feuer gehabt, und bei dem Lüfter auf L2 ging es genau entgegengesetzt...hast du den runtergedreht, dann wurde die Spannung auf deinem Messgerät höher 😳 Aber da hast du auch wieder ein sehr informatives Videos mit allem was dazugehört gemacht... Top Klasse 😊👍👍 Ich wünsche dir und deiner Familie einen wunderschönen 2. Weihnachtsfeiertag, genießt das beisammen sitzen schön mit allem was dazugehört..... Natürlich müssen Georg, Schildy, Schlucki und Wuffi, und all deinen anderen Mitarbeiter, die gelegentlich mal mit in deinen Videos zu sehen sind, gegrüßt werden.. 😂 Ganz viele liebe Grüße die verrückte ""knuffige"" Gurke 🥒 Andi 🤣🙃✌
Zum Thema Schalten mit Lss, bei den E-Lok Baureihen der 50iger Jahre, wurde zB. die Führerstandsbeleuchtung mittels Lss Ein- und Ausgeschaltet (geringe Last). Das funktionierte über 60 Jahre anstandslos.
Moin Markus. Super das Video 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼 Also ist es besser Einphasig einzuspeisen um keine Probleme zu Bekommen. Danke für die Genaue Erklärung was es Heist Schieflast 👌👌👌👌 Das Video mit Zerobrain habe ick mir auch angesehen wie er diesen Umschalter zerlegt hat, hätte nicht gedacht das einfach nur Ls sind die dort Verbaut wurden. Gruß Thomas
Danke für deine coolen Videos! Für mich deutet das auslösen der beiden RCDs eindeutig darauf hin, das hier für einen Moment bei einem der Leiter Netz und Notversorgung verbunden waren. Was außerdem zu denken geben sollte, ist die Verzögerung bei den Kontakten. Wenn die Phasen beim schließen nacheilen und beim öffnen vorauseilen, ist das ja gut, aber wenn es andersrum passiert haben wir eine nette Sternpunktverschiebung! Wenn der N LS auslöst haben wir das gleiche Problem…
Scheint trotz aller Bemühungen, den Schalter auszuzählen doch recht gut zu funktionieren. Ein vorauseilender Neutralleiter hätte an den Ergebnissen nichts geändert. Die Spannungsschwankungen kamen durch die träge Regelung der Inverter im Generator. Ich würde den Schalter dennoch nicht verwenden aufgrund des wilden hin- und her bei kurzzeitig rückkehrendem Netz.
Hallo Markus, eigentlich ist das Problem der Spannungen kein wirkliches Problem. Die maximalen Toleranzen der Spannungen sind doch 230V +/- 10%. Sind dann 253V > U > 207V. Für einen Generatorbetrieb nicht wirklich tragisch. Aber die Umschaltung trifft doch nicht die Realität? Ich denke, wenn das Stromnetz ausfällt, ist das ein ungeplantes Ereignis. In diesem Fall würde dann der Generator erst gestartet. Mit der Gedenkminute. Beim Zurückschalten, wenn das Netz wieder aus dem Tiefschlaf erwacht, ist das aber schon so, wie du das beschrieben hast: Netz da, der Umschalter wird wieder zurückgeschaltet. Ob das ein Problem darstellt, ist fraglich. Außerdem dürfen doch einmalige Spannungsschwankungen auftreten, was ja bei einem Umschalten auf einen anderen Generator vorkommt. Irgendwo ist das auch in einer Norm vergraben. Deine Videos sind super. Mach weiter so. Schöne Weihnachten.
Tolles Video! Da sieht man mal wieder das die Praxis die Theorie nie vollständig ersetzen kann. Frage, in dem Umschalter arbeiten pro Seite 4 einzelne LS-Schalter die mechanisch miteinander verbunden sind. Sieht man bei Zerobrain. Wenn ein ein einzener LS auslöst, können doch die verbleibenden LS-Schalter gar nicht mechanisch mit auslösen, da sie von dem Stellmotor in ihrer Position gehalten werden? Zudem läuft der N auch über einen LS der, wenn es ganz fies kommt, auch alleine auslösen könnte...
sauber mitgedacht... Überstromschutz im Nullleiter ist natürlich Müll. In der Phase wäre das noch zu tolerieren (Schmelzsicherungen lösen auch nicht allpolig aus).
Super Video! 1:45 Das Teil zählt doch als Netzumschalter und nicht als LS-Schalter, auch wenn da welche drinnen sind🤷 Ich hätte auch bedenken, wenn der Netzumschalter nur so "halb" unschaltet und dann das ganze zu bruzeln anfängt... Mich würde mal interessieren wenn man ein nicht Schräglasttauglichen Dreiphasengenerator benutz, wie sich die Spannungen verhalten. 250V ist hoch, aber in der Toleranz. Es sollten keine Geräte bei 250V defekt werden.
It is simpel. Der billige Generator schiesst dir auf einer unbelasteten Phase über 250V und zerstört deine Geräte. Ist ja dann wie in dem Schieflastversuch mit den >300V auf einer Phase und manchen Leuten ist es auch schon passiert, daß entweder der N gefehlt hat oder der Generator durch zu hohe Spannung Geräte zerlegt hat. Würde da keine Experimente machen und nur vernünftige Generatoren benutzen, da es schnell sehr teuer werden kann, wenn die hälfte der Geräte im Haus dadurch zerschossen wird.
@@johnescobar3199 ich behaupte, dass die wenigsten Geräte, bei kurzen Spannung von 300V gleich defekt werden. Bei längeren Spännungüberhöhungen werden definitiv irgendwas defekt. Generell sind billige Geräte sehr anfällig für Überspannung. Könnte jetzt meine persönliche Erfahrung hier schreiben, habe aber jetzt keine Zeit.
@@Elektronik-EXTREM Naja da reichen schon kleine Peaks. Ich meine ich hab wohl die Tage mein naggelneues Handy Ladegrät mit wohl einem Ersatzstrom Spieltrieb Peak gehimmelt. Kann ja nicht sein, daß das Teil nach 2 Wochen defekt ist. Ein anderes 12V Netzteil hat es vor 3 Wochen beim Ersatzstrom spielen genohmen. Muss mal mit einem Oszi bei mir nachmessen, was Sache beim Umschalten ist... Normalerweise sollten die ganzen hier verbauten Dehn ÜSS ja alles sauber vor Peaks schützen. Sie "sollten"... ;)
@@johnescobar3199 na ja, das BMS im Handyakku kann man nicht vergleichen mit so ein BMS in großen lifepo4 Akku. Erst wird gezeigt, dass man so eine Batterie kurzschließen kann, jetzt soll ein kleiner Peak das BMS zerstören 🤔
@@Elektronik-EXTREM Doch nicht das BMS des Handy Akkus sondern das Ladegerät des Handys jenes in der Steckdose hängt. Hab das Ding grad vor 2 Wochen gekauft und schon kaputt? Ich schieb die Schuld jetzt einfach auf mich, da eben zuvor ein anderes Netzteil vorzeitig verstorben ist. Schüttelt man die Geräte, hört man Plastikteile klimpern, also hat es wohl billige passive PFC gesprengt. Ich vermute es auch nur ohne die Geräte geöffnet zu haben. Das Ladegrät schick ich einfach als unwissender DAU ein... Das war sehr teuer. Hab eine BYD HVS 12.8 und ja die hat einen ordentlichen Trümmer vom BMS. Doch bevor es da was nimmt, steht erst mal der WR im Weg und dann muss der Überspannungs Fehler auch erst irgendwie mal am DC des Speichers ankommen. Schätze dazu währe ein Blitz nötig, der durch die ganzen Gerätschaften durch geht.
Der Neutralleiter sollte beim Trennen von der Stromversorgung (Netz oder Notstrom) zuletzt geschaltet bzw beim Aufschalten zuerst geschalten werden (geringfügig geänderte Nockenform des Neutralleiterschalters). Sind bei den automatischen Schalter die Neutralleitungsschalter auch als Überstromausführungsschalter ausgeführt ??? Neutralleiter werden normalerweise nicht durch Überstromstromschalter geschützt !! Inwieweit dies durch die relativ schnelle Umschaltzeit (ca 5 msek) schon Auswirkung auf Spannungsspitzen (durch vorzeitiges Trennen des Neutralleiters) hat kann man schwer beurteilen ( 6..6 msek von den 2 Halbwellen).
Hallo, erst mal fröhliche Weihnachten und danke für die tollen Videos. Frage: Warum ist bei dir der FI geflogen, ist es nachvollziehbar. Aktuell haben wir das Problem das bei B&D der FI fliegt bei Umschaltung. Wenn wir uns nicht lesen im alten Jahr, alles Gute für 2023 und danke für die Videos.
@@dominiksachs8632 Dem schliese ich mich an, ich kann von ABB und Hager nur Lastumschalter (IEC 60947-3) aber keine Netzumschalter (IEC 60947-6-1) finden. Daran wäre ich auch Interessiert.
@@holgerlambertus2056 Danke für die IEC Nummern, nach denen man schauen sollte. Ich hatte jetzt den ABB OT40F4C wegen 35A SLS Absicherung im Kopf oder eben die 63A Version, da die nur 15-20€ teurer ist. Aber die ABB sind allgemein recht günstig, deshalb befürchte ich die fehlende vorauseilende Funktion des Neutralleiters.
Klasse, deine Videos 😊 Ich hätte eine Verständnisfrage: Wenn der automatische Umschalter sich nur an L1 orientiert ohne zu schauen was auf L2 u. L3 los ist, trennt er doch trotzdem alle Phasen, vorwärts und wieder zurück. Wo lauert dann die Gefahr? Danke dir und viele Grüße, Norbert
Hallo - finde ich sehr gut dass du diese China Kracher Teile (und ich hab nix gegen made in China... - aber nur dann wenn es fachlich korrekt gemacht ist) analysierst und die Konsequenzen aufzeigst. Hast du dir de im Video erwänten schalter schon anschauen können ? - was in der tat ein wenig tragisch ist - es gibt bei automatischen Umschaltern quasi nix in der Preislichen Mitte - da stehen auf der einen Seite komplette Boxen mit Schütz Kombinationen oder von ABB einen Motor Umschalter für 1100 Euro - und auf der anderen Seite so billig Gelumpse für 40 Euro ... - ich suchte in der Tat nen bezahlbaren automatischen - aber mit voreilendem N - und Zulassung - aber jetzt wurde es doch ein manueller ... - Bedenklich für mich an diesen Allpoligen Trennungen ist die Angst im Hinterkopf dass der N mal nicht oder zu spät - oder mit schlechtem Kontakt schaltet und dann ist im Haus alles hin ...
Liebster Markus, währe der ABB OTM63F4C21D400C etwas für dich als automatischer Marken Lastumschalter in einem Video zum testen? Hager hat auch welche mit 63A, jedoch kosten die fast das doppelte. Irgendwie hab ich diesen Umschalter jetzt erst entdeckt und schon mal eine Anfrage wegem voreilendem Nulleiter rausgeschickt. Bin wohl zu blind um es in den Datenblättern zu finden.
Schönes Video - aber irgendwie stimmt der Titel nicht - hier ging es ja um Schieflast und nur unwesentlich um den Umschalter. Denn wie Du ja selbst sagst, wäre es bei einem manuellen Umschalter das gleiche Problem.
Interessantes Video. Der Schalter ist ein Produkt und muss nach dieser geprüft werden und nicht nach der Installationsnorm. Er hat ein CE Zeichen ist nach der Produktnorm 60947-4-1 geprüft (siehe oben am Gerät) Ausserdem müsste eine Konformitätserklärung vorliegen. Diese Norm ist aber für Motorschutzschalter und nicht für TSE, das ist der Knackpunkt. Netzumschalter TSE sind nach 60947-6-1 normiert. Zu den Schutzgeräten, die nicht für betriebsmässiges Schalten zulässig seien: Das ist nicht ganz richtig, denn es kommt auf das Schutzgerät an. Leitungsschutzschalter MCB sind nach der IEC 60898-1 normiert. Da steht, (3.1.4), dass der Schalter für das Schalten unter Betriebsbedingungen geeignet ist. Weiter steht auch (8.1.2), dass der 4. Pol (Neutralleiter) nicht vor den schützenden Hauptpolen öffnen darf und nicht nach den Hauptpolen schliessen darf. Das ist wichtig, da sonst Über/Unterspannung bei unsymmetrischer Belastung entstehen würde. Das ist im Zusammenhang mit der viel zu kurzen Umschaltzeit (5 ms, gemessen im anderen Video des Kollegen) wohl auch der Grund, dass bei Dir der RCD in der Garage während des Videos ausgeschaltet hat. Das hat eine Überlappung gegeben, die nicht jedes Mal auftritt. Beste Grüsse aus der CH.
Super! Ich überlege noch, was den RCD geworfen hat! Das ist beim automatischen Umschalten zurück auf "Normalstrom passiert", also beim Trennen des Generators?
Würde mal vermuten, dass die LS unter Last etwas länger zum trennen brauchen, je nachdem, wie schlecht man den Zeitpunkt trifft (Nulldurchgang > Lichtbögen und LS vmtl. auch nur 3kA Version). Wäre daher mal intressant, das Verhalten am Oszi unter Last zu beobachten. Eine kurzeitige Verbindung sollte reichen, um beide RCD´s zum auslösen zu bewegen. Ist das gleiche Problem, wie mit einem Relais ohne Potentialfreien Kontakt an zwei RCD´s.
Irgendwie haben sich wohl beide Netze kurzzeitig getroffen. Was wäre ohne RCD´s passiert?? Nicht alle die sich so ein Umschalter verbauen werden in Ihren Anlagen RCD´s nachrüsten falls noch keine vorhanden sind und die meisten Generatoren haben standardmäßig sicher keine verbaut. Zumindest nicht die, die es momentan noch zu kaufen gibt. Der Run auf die Teile ist enorm und die "Not", auf die schnelle! was zu basteln ist groß. Ich würde hier viel mehr vor diesen billig Teilen warnen. Es wird zu viel gebastelt momentan. Da sollten zumindest die Komponenten hochwertig sein um Risiken zu minimieren.
Sollte keiner wiederholen in der Art und Weis! Aber ich habe es auch mal geschafft einen RCD zum Fall zu bringen wo ich mein Hausanschlusskabel orten wollten bzw. im "Abklemmprozess" Ich hatte damals weil es zum Anschließen einfacher war das Ortungsgerät zwishcen N von einen RCD und PE angeschlossen und dann das Hausanschlusskabel geortet. Nach der Bestimmung der Kabellage wurde das Ortungsgerät abgeklemmt und der RCD war unten. Vielleicht habe ich damals so wie Markus jetzt auch einen ungünstigen Moment erwischt wo gerade ein Scheitelpunkt vorhanden war und dann der Summestromwandler meinte, es reicht ?! Im Fall vom Umschalter wird hier vielleicht die unterschiedliche Auslösezeit der LS-Schalter den RCD zum Fall gebracht haben. Aber eigentlich ist ja gut zu wissen, das ein Rcd immer weiß was er macht.
@@darkness8631 Ich glaube viel aber nicht das Markus LS-Schalter mit nur 3kA-Version verbaut hat! Zudem habe ich so LS-Schalter in Deutschland nie gesehen.
Ja das ist ne gute Frage, normal sollte es dem Summenstromwandler egal sein, solange nichts an ihm vorbei fließt. Das muss ja definitiv geschehen sein, sonst löst er ja nicht aus. Manchmal passiert das, wenn PE und N irgendwo gebrückt werden und sich der Rückstrom quasi aufteilt. 1* über den Summenstromwandler 1* daran vorbei. Im Generator ist PEN zum PE und N gesplittet. Am Hausanschluss ebenso. Dahinter laufen die getrennt weiter in den FI und dürfen dahinter auch nicht wieder zusammen kommen. Ist aber hier nicht so, sonst würde der FI ja ständig rausfliegen und nicht nur beim Umschalten. Das ist schon spannend , wer's genau weiss bitte gern erklären. Danke :)
Frohe Weihnachten. Klasse Video das mal zu Anfang. Wieso ist die Rede vom Voreilenden Neutralleiter wenn doch, jeder RCD aus gutem Grund einen nacheilenden Neutralleiter hat, damit kein "Neutralleiter Abriss" stattfindet? Meiner Meinung nach müssten beide Seiten einen nacheilenden Neutralleiter haben.
Markus probier bitte Mal eine Handschaltung in dem du den Knebel senkrecht stehenden lässt. Der Knebel schaltet in der Stellung die in Betrieb befindlichen Automaten Aus. Erst in der 2. Hälfte der Knebelbewegung den anderen Automaten ein. Quasi eine versteckte 0 Stellung.
Sehr aufschlussreicher Test. Kann so ein RCD eigentlich durch einen Abrissfunken beim Umschalten noch auslösen? Das wäre meine Theorie zu dem doppelten Abfall der RCDS. Hab mich mit dem Thema noch nicht so beschäftigt, favorisiere aber die Kombischalter RCD/LS. Für die Einspeisung aus dem Netz geht das zwar nicht, aber wie würde sich solch ein Umschalter bei Einzelphasenabsicherung verhalten?
wenn als Generator die Batterie der PV Anlage verwendet wird, sollte das Problem Schieflast nicht vorkommen. Der Wechselrichter 3 phasig sollte das verhindern.
Super Video. Warum ist das Aggregat nicht an der Erdung angeschlossen, oder hast du das anders gemacht? In dem Vorstellungsvideo zum B&D wurde der ja extra erwähnt?
Wie immer ein klasse Video! Also wenn man ein drei phasiges Victron System hat müsste man da die Batterie direkt mit dem Generator laden und die Multiplusse dann das Netz als Insel laufen lassen... Wie würdest du mit einem Generator die/deine 48V Akkus laden?
Also zusammenfassend das Ding funktioniert einwandfrei. Das ist auch in keinster Weise mit der VDE gemeint. Also wieder viel Lärm um absolut nichts. Aber schon aus staubigen Normen zitieren an die sich halt doch keiner hält- lol
Warum da jetzt beim Zurückschalten vom Generator aufs Netz die RCDs geflogen sind hat mich schon etwas irritiert. 🤔🧐 Ich habe bei mir einen (noch nicht in Betrieb genommenen) Hybridwechselrichter (PV + Speicher) mit Notstrom bzw. Ersatzstromfunktion (3-phasig und schwarzstartfähig), da bei diesem Inverter die drei Phasen unabhängig voneinander geregelt werden ist der auch problemlos schräglastfähig. Trotzdem werde ich keinen automatischen Umschalter verbauen, da ich generell nichts davon halte unter Last zu schalten. Falls bei mir mal der Strom ausfällt, dann werden erst alle Sicherungen ausgeschaltet, dann der Schalter umgeschaltet und dann nur noch die wirklich notwendigen Sicherungen wieder eingeschaltet. So hält der Notstrom dann auch deutlich länger. Da der WR eine USV-Funktion mit Pass-Through beim Ersatzstromausgang hat werde ich evtl. die Heizung direkt darauf klemmen (lassen). Der Rest des Hauses kann auch länger stromlos sein und bekommt dann halt erst Strom wenn manuell umgeschaltet wurde.
Hallo, also ich bin der Meinung das "Notstrom" nicht wirklich verinnerlicht wurde. Ist doch klar das man in einen "Notbetrieb" nicht zu hundertprozentig normal weiter arbeiten kann bzw. hinten alles dran hängen hat was man gerade da hat. Klar der Laie macht es einfach aber auch hier ist auch die Hinweispflicht des Installateurs Wichtig wenn er schon die Anlage so anpasst das der Laie eine Notstromeinspeisung hat. Wir reden hier immer noch vom Otto-Normal-Verbraucher und nicht von einer Industriellen Lösung wo weitaus mehr an wirtschaftlichen Schaden dran hängt, sollte das Laufband mal stillstehen. Ob der Huber, Meier, Eber mal in der Zeit nicht seine Wäsche / Geschirr waschen kann macht keinen wirklichen Schaden... Aber naja wir sind ja in Deutschland auch schon so weit das man auf einer Spülmittelverpackung drauf hinweisen muss das Zeug nicht zu trinken. Schade Eigentlich das es so ist.
Warum schiebst Du bei 13:22 den Stromerzeuger nicht nach draußen und führst das Kabel unter dem Garagentor durch und nicht den Stromerzeuger drinnenen und das Auspuffrohr nach draußen. Dann hättest Du Dir das ganze Bohai mit dem Gehörschutz und dem irren Lärm innen sparen können
weil sonst vermutlich der Nachbarbär rumkommt und ihm sicherlich das Fell gerben würde, weil er da mit Generatorbären Lärm macht, obwohl das Stromnetz funktioniert :)
15:13: Du hast an L1 und L2 die gleiche Last von 1kW. Warum liegt dann an L1 236V und an L2 225V. Das hätte ich so nicht erwartet. Meine Erwartung wäre L1 ungefähr gleich L2 und auf L3 eine überhöhte Spannung, da dort eine kleinere Last anliegt. Allerdings hast Du an L3 233V. Ernstgemeinte Frage: Wie kommt es, dass bei gleicher Last an L1 und L2 die Spannungen dort so unterschiedlich verhalten? L2 liegt ja sogar höher als L3 mit der kleinen Last.
@@Juergen_Miessmer Ah, o.k. Das klingt plausibel. Sorry, ich hatte mich nicht in die Detailspezifikation vom Stromerzeuger eingelesen. Ich war vom symmetrischen Aufbau aller Phasen ausgegangen.
Kleine Anmerkung am Rande: Die Schriften der VDE sind kein Gesetz sondern nur eine Empfehlung. Wären Sie wie ein Gesetz bindend hätte jeder kostenlos zugriff auf die Schriften, dies ist jedoch nicht der Fall!!!!! Die VDE ist nur ein Verein der Empfehlungen gibt, auch wenn dies gerne totgeschwiegen wird. Schönen Gruß und Frohe Weihnachten aus dem Westerwald
Schönes Video bin ich wieder schlauer 2 sahen Es geht ja um das 3 pahsige Einspeisen dh ja wenn ich das ganze einphasig mache wäre der Schalter wieder kein Problem oder? Spülmaschine Waschmaschine und Trockner zumindest die neun Geräte bleiben ja stehen wenn der Strom weg fällt und denn wieder kommt wenn jetzt z.b der LS fliegt und ich drück denn wieder hoch muss ich ja auch mein Gerät wieder neu starten dh ja wenn ich von netz auf Notstrom gehe laufen die Geräte ja erst mal nicht mehr mit und wenn ich das ja dann weiß mit der schräg/schieflast kann ich ja dann sagen ok denn warte ich bis das netz wieder da ist und ich denke mal Wasche waschen geschirrSpülen und essen kochen ist das letzte woran man denkt wenn Strom ausfall ist
Normale Notstromaggregate sind nunmal bedingt Schieflastfähig, da billig gebaut. Dafür können die Geräte nichts. Ein amtliches Gerät mit 100% Schieflast ist komplexer aufgebaut und kostet auch mal eben 10000€. Gibt ja auch sehr billige Geräte, die bei 2kW Schieflast auf >250V auf den unbelasteten Phasen schießen. So da das Thema wohl auch selbst interessiert, währe bei dem nächstem Versuchsaufbau mit deinem Zählerschrank ein 100% asymetrischer 10kW Wechselrichter angebracht. Ich schlage dir den Sungrow SH10RT vor. Günstig zu haben, kräftige Zwischenkreis Kondensatoren, 100% asymetrisch mit 50Hz Insel, kurzzeitig Überlastfähig mit 12kW, intern 15kW verarbeitbar, 10,6kW Speicher laden/entladen, schwarzstartfähig und bei Sonne mit reichlich PV Ersatzstrom ohne Speicher möglich. Meiner Meinung nach aktuell der beste WR für Ersatzstrom auf dem Markt. Anderen fehlen entweder features, sind irgendwo limitiert, oder brechen im Ersatzstrom schneller zusammen. Schau dir den auf jeden Fall mal an. Da würde mich dein Aufbau einer automatischen Netzumschaltung interessieren, auch warum wieso weshalb und eine Ausführung die auch ein Netzbetreiber akzeptieren könnte. Gibt reichlich PV Besitzer, die an sowas interessiert währen, da Enwitec nicht wirklich in die Pötte kommt und manch Netzbetreiber auch mal streng ist. Klar mit Menschenleben spielt man auch besser nicht, drum muss es safe sein. Dieser billige automatische Umschalter ist auch ein no Go. Leitungsschutzschalter dürfen nicht zum schalten verwendet werden. Dazu nimmt man wenn schon 63A Lasttrennschalter, aber keine C63 Automaten. Passende Absicherungen der jeweiligen Leitungen abhängig von Verbrauchern, Aufbau, Leitungen und Geräten und passende RCD sind natürlich selbstredend.
Hallo, John Ich habe bereits Schieflast-Messungen an verschiedenen Stromerzeugern durchgeführt, und es bestätigt sich: kleine, billige Stromerzeuger sind logischerweise elektrisch und magnetisch schwach ausgelegt, geben bei Belastung (ungeregelt) stark in der Spannung nach und werden mit dem AVR (Erregerstromregler) kompensiert, was in der unbelasteten Phase zur beobachteten höheren Spannung führt. Es gibt jedoch robust ausgelegte Stromerzeuger ohne AVR (Beispiel: Diesel 6kVA - GEKO 7801 ED-AA/ZEDA), der den Schieflasttest mit 3,5kW auf einer Phase locker besteht (alle Phasen bleiben unter 240V) und unter 6.000€ kostet, die Version mit Benzinmotor ist sogar noch günstiger: den GEKO 7401 ED-AA/HEBA gibt es ab 4.000 €.
Und was hat jetzt der Titel mit dem Umschalter zu tun ? Du resdest dauernd über Schieflast ist auch wichtig aber der Umschalter Funktioniert ohne Probleme und das Umschalten auch. Hättest lieber demonstriert was schief gehen kann bei so einem Schalter. Durch deinen Versuch hast du jetzt eher den ein oder anderen noch ermutigt den Schalter ein zu bauen .
Hm, irgendwie handelt man sich mit einem dreiphasigen Netz anscheinend mehr Probleme als Vorteile ein. Im Privathaushalt meiner Meinung nach total überflüssig.
@@bammbamm000ify es fließt für die gleiche Leistung die 1,74fache Menge an Strom, also zum Beispiel statt 16A dann eben 28A. Braucht halt größere Querschnitte aber dafür dann weniger Adern. In anderen Ländern funktioniert das jedenfalls.
@@marcof.3056 gerade von in anderen Ländern, wo man keine Norm hat und jedes Gramm Metall spart 😂 Deswegen fackeln dort auch dauernd Wohnungen ab und hier nicht. Immerhin hat man mit 28A eine schöne Wandheizung.
Ich verstehe sowieso nicht wozu man sich ein Kraftstromgenerator besorgen muss. Wenns wirklich mal irgendwo für ein paar Tage Brownout gibt ist die Gefriertruhe das einzige Ding was ich weiter versorgt sehen wollen würde, damit mein Ganzes Gefriergut nicht verdirbt. WM Trockner etc brauche ich in einer Notsituation doch nicht. Also macht doch max ein kleiner Einphasenmoppel Sinn. Dann gibts den Effekt der Spannungsschräglage bei unsymmetrischer Last auch nicht. Ihr zerballert euch nur irgendwelche Elektronik im Haus mit dieser Spielerei. Denn die mag Spannungsspitzen überhaupt nicht. Extrem kurze Peaks, die noch höher gehen als die 250V wird es beim Zu und Abschalten von Induktiven Lasten auch geben. Das glättet das angeschlossene Netz normal weg, ob sowas ein Gerarator auch so gut kompensiert ist fraglich. Hat man anstelle von Heizlüftern z.B. diese alten Ringkerntrafos 500W für 12 V Halogensysteme dran hängen, wie sie vor 20 Jahren mal modern waren, dann hast du sicher ganz tolle Effekte mit Induktionsspannungsspitzen im Generator und im Hausnetz. Leute lasst es einfach... Ein Blackout wirds nicht geben und ein Brownout überlebt ihr auch ohne Moppel. Ob Alle die Bastelei mit Notstrom überleben ist da doch schon eher die Frage. Gutes Video, hoffentlich verstehen die Leute, die Zusammenhänge dann auch.
Erstmal schöne Festtage an alle🤩🤩 (zum gnädigstimmen 😎) Dann die Frage eines Unwissenden: Demzufolge wäre bei der Konstellation ::: NETZ -- PV -- Speicher (LFP-Akkus) keinerlei Schieflast zu erwarten ?? Wäre dann dieser oder ein ähnlicher automatischer Notstromumschalter einsetzbar ohne Risiken ?? Vielen Dank für ne Lehrreiche Antwort 🤩🤩🤩 Grüssle
Sehr informativ und ordentlich Arbeit investiert. Es zeigt, dass Notstrom nicht so lapidar ist und einiges zu beachten ist. Die Frage ist, ob man wirklich Waschmaschine, E-Herd, Geschirrspüler etc mit Notstrom versorgen sollte oder nur Beleuchtungsstromkreise, Kühlschrank und die Heizung.
Am besten ein 8kVA Gerät anschaffen, da kann man viel versorgen 😉 hat aber auch Grenzen! Wenn man so ein Gerät hat und denkt, dass das Teil 8kW dauernd abgeben kann irrt! Aber auch Anlaufströme von Motore werden sehr schön verkraftet. 2k Euro muss man schon ausgeben... Oder man hat eine PV Inselanlage, wo man den Speicher mit einem kleinen Gerät nachladen kann...
Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, Endeffekt wird die Größe des Geldbeutels alles bestimmen.
Danke für Deine Mühen und den Gei**n Testaufbau 👍⚡👌
Danke, dass Du immer so akribisch aus der VDE zitierst und die Quellen angibst. Davor schrecken viele UA-camr zurück. Vorbildlich.
Danke für deine informativen Videos! Ich habe mir nach der Flut bei uns im Ahrtal bei Ademax den KOMPAK 10 kVA Gas & Benzin gegönnt, der da glücklicherweise noch verfügbar war. Der kann auf 230V auch 32 A - somit speise ich einphasig ins Hausnetz ein. Die 400V Drehstrom waren mir jedoch auch wichtig, da ich hier Anwendung im Solobetrieb habe (Waldarbeit). Aber nicht zur Einspeisung - der Schieflast wegen! Und das wird hier gut erklärt! Zu beachten ist bei einphasiger Einspeisung ins Hausnetz, dass z.B. beim E-Herd eine Neutralleiterüberlastung aufgrund der fehlenden 120° Phasenverschiebung auftreten kann. Im Notstrombetrieb reicht aber auch das Betreiben einer Heizplatte - es muss dann ja kein 3-Gänge Menü gezaubert werden. Ich habe bei meinem Herd mal geschaut, welches Heizelement welchen Strom über welchen Außenleiter zieht. Somit könnte ich eine große und eine kleine Platte gleichzeitig einschalten - 18 Ampere für die Zeit des Kochens würde es dem blauen Draht nicht weh tun (Gleichzeitigkeitsfaktor kommt entlastend auch noch ins Spiel). Man muss sich im Notstrombetrieb vorab ein paar Gedanken machen - aber mit genügend Sachverstand und Hilfe anderer (UA-camr) 😉 kann es sicher funktionieren (RCD - Auslösung / IT zu TN ...) Schöans Fescht! Andreas aus Bonn
Gut und anschaulich die Funktion erklärt. 😀 Nachdem ich das Video von @Zerobrain gesehen habe, würde ich mir weiterhin erst recht das Teil nicht einbauen. 😵💫 Wir haben allerdings schon damals in den 80er oft vergeblich versucht, zumeist den Gewerblichen, auszutreiben das man den SI-Automaten nicht als Schalter missbraucht. Dieser ist von den Kontakten nicht für so häufiges schalten ausgelegt wie ein Einbauschalter. 😉Deshalb habe ich bei mir auch einen Einbauschalter für die Hutschiene in der UV bezüglich der ganzen Außensteckdosen im Garten.😘
Sehr gutes Video. Gleiche / ähnliche Meßergebnis konnte ich ermitteln mit einem 6kVA Stromerzeuger (Agrieuro 8500SE) der gar nicht Schräglasttauglich ist. (Generatorwicklung L1=4mm², L2 & L3 = 2,5mm²). Interessant wird es zu sehen, wie sich die Sinuskurve verändert wenn z.B. im 1-phasigen NEA-Betrieb ohmsche und induktive Lasten gemeinsam angeschlossen werden (Heizung, Druckluftkompressor, Staubsauger) und dann z.B der Staubsauger in der Leistungsaufnahme "gedrosselt" wird.
Hallo Markus, wieder ein sehr aufschlussreiches Video 👍.
Ich bin auch der Meinung dass ein manueller Umschalter mit Nullstellung die bessere Wahl ist.
Und wenn man dann noch lastfrei umschaltet, muss man sich auch keine Sorgen machen ob der N-Leiter voreilt oder nicht.
Das Problem bei Schieflast bleibt natürlich bestehen.
Allen noch schöne Weihnachtstage 🙋♂️
Zum Hinweis mit der VDE, dass Sicherheitselemente nicht zum Schalten von Lasten verwendet werden dürfen: das bezieht sich nur auf Sicherheitsschalter, welche auch für diese Funktion verbaut sind. Es verbietet nicht z.b. einen LS Schalter zusätzlich zu verbauen und diesen als normalen Schalter zu verwenden
Auch mein Gedanke.
Normale B16 Leitungsschutzschalter soll man ja nicht zum schalten unter Last verwenden. Weiß kein Laie und jeder macht es, weil man es von kindauf nicht anders kennt, sowie in bisherigen Installationen niergends Lasttrennschalter verbaut sind. Letztere werden ja jetzt erst in neueren Installationen nach und nach eingeführt/verbaut, da es früher nichts gab. SLS Schalter vor dem Zähler machen schon mal den Anfang und man ist frei zusätzliche Lasttrennschalter zu verbauen.
@@johnescobar3199 naja das ein Gerät für einen Einsatzzweck geeignet ist muss man ja immer anhand der Herstellerangaben prüfen, aber das ist ja nicht der Punkt der Norm.
Wobei es auch fraglich ist warum man zusätzlich zur Sicherung noch einen extra Schalter verbauen sollte wenn die Sicherung fliegt macht die ja nichts anderes als unter Last zu schalten und da solche Schaltvorgänge ja ein seltenes Ereignis darstellen kann das kein Problem sein. Die Wald und Wiesen LS B16 von ABB haben zB 20k Schaltzyklen also mehr als genug auch für regelmäßige Nutzung.
@@lal12 20k Schaltvorgänge Lastlos. Das ist ein großer Unterschied und die Automaten verschleißen schnell unter Last geschaltet. Passiert gerne mal in Wohnungen, die z.B. auf nur einer Phase laufen und da z.B. nur eine einzige B16 für alles verbaut ist, jene dann eben öfters auslöst. Die Dinger, mit eingestecktem und eingeschaltetem Staubsauger + X andere Geräte lieblos wider reingedrückt lösen dann irgendwann weit unter Nennstrom aus, also quasi bei jedem Pfurz. Kenne viele Leute, die über uralte Automaten wegen Staubsaugern fluchen.
Kurzum unter Last stark erhöhter Verschleiss und ich meine in den Datenblättern der Hersteller steht auch drin "Nicht unter Last schalten". wie schon geschrieben, mancher weiß es ja nicht besser ;)
Hab letztens so eine uralte Installation ertüchtigt und gemeint, jetzt fliegt kein Automat mehr. 2 Tage später flog einer wegem Herd mit dauerhaften 26A auf einer Phase :D (Powermodus Fehlkonstruktion!!!)
Auch Schütze fakelt es unter Last regelrecht weg. Da steht auch explizit im Datenblatt welche Art von Last und mit wieviel A geschaltet werden darf.
Lasttrennschalter wurden extra entwickelt um unter Last zu schalten. Die können deutlich mehr ab, als Automaten oder Schütze und sollten in jeder Installation zum Einschalten verbaut sein. Hab selber 6 Stück mit 63A Schaltleistung im Haus.... 2x PV, 3x UV und Hauptschalter.
@@johnescobar3199 die ABB Datenblätter waren nicht sehr detailreich, aber Hager spricht z.B. von 4000 Zyklen mit Verweis auf EN 60898, die besagt dass entsprechende LS zum Trennen geeignet sind. Ich hab gerade keine Lust die EN 60898 rauszusuchen, aber meines Verständnisses nach sind die 4000 Zyklen unter Last.
Ich sehe aber auch den Sinn gar nicht? Wie oft wird denn bitte irgendwas geschaltet und dann auch noch unter hoher Last?
Also kurzgesagt, Lasttrennschalter machen in normalen Haushalten keinen Sinn. Vielleicht mal bei Spezialanwendungen, auch wenn mir da nichts konkretes einfällt.
So ein Stromausfall ist aufjedenfall selten genug das LS zum umschalten für den Generator völlig ausreichend sind.
Super Video, gefällt mir wirklich gut. Wer braucht einen automatischen Umschalter fürs Eigenheim? Ich würde immer manuell umschalten und dann mit einem vernünftigen Schalter Netz-0-Notstrom. Danke für den interessanten Prüfaufbau, werde über mein Gerät auch noch so ein Video machen.
Frohes Fest 🙂
Das war eine gute Zusammenarbeit, wie der Schalter aufgebaut ist. Ich selber verwende auch ein automatischen Notstromschalter mit 63 Ampere.
Wenn der Schalter gute Schaltkontakte besitzt, gibt es bei der Notstromumschaltung keine Überlastung mit den Kontakten, da die im Netzbetrieb geschlossen sind!
Passiert ein Stromausfall, müsste man alle Verbraucher gleichzeitig eingeschaltet sein. Egal ob man eine Powerstation benutzt wie ich die 2160KWh Leistung abgibt, die einen kleinen Generator verwenden, diese wenn große Verbraucher eingeschaltet sind die PS und Generatoren sich abschalten.
Ein Tipp für die jenigen die in der Hausverteilung über den Notstromschalter einspeisen, alle Großverbraucher ausschalten so das man alle Lichtkreise, Heizung, Kühlschränke, Gefrierschränke betreiben kann. Dazu noch den Fernseher oder Kaffeemaschine und kleine Verbraucher betreiben lassen kommt darauf an was euch an KWh zur Verfügung steht!
In meinem Fall wenn ich nicht zu Hause bin und der Notstromschalter schaltet um, bleibt die Heizung, Kühlschränke und Gefrierschrank am Notstrom, natürlich kommt man bis zu 10 Stunden ohne Strom zurecht bevor die Temperaturen in Kühlschränke und Gefrierschränke kritisch werden, bei älteren Geräten sind es vielleicht nur 4 bis 5 Stunden. Ist man man länger wie 10 Stunden außer Haus, ist so ein automatischer Umschalter eine gut Alternative.
Für die die eine Firma oder ein ganzes Gebäude mit Notstrom versorgen müssen haben große Drehstromgeneratoren die auch Schieflast tauglich sind, bei allen handelsüblichen Generatoren nicht der Fall ist, das man sich einen Einphasigen Generator zu legt diese Phase am Einspeisestecker oder am Notstromschalter die 3 Phasen brückt.
Da muss man sich bestimmt keine Sorgen machen ob es fachmännisch angeschlossen ist.
Das Thema Notstrom Einspeisung, ist auch für Fachleute was neues, weil dieses vor Jahren auch nicht gelehrt wurde und wehr Jahrelang nur Hausinstallation hat und Drehstrommotoren anklemmt, hat den auch so seine Probleme mit ein Drehstromgenerator ins Haus einzuspeisen, weil man denkt der E-Herd läuft auf drei Phasen und denkt nicht das große Schieflasten entstehen die den Generator und Verbraucher zerstören.
In diesem Sinne 2 schöne besinnliche Weihnachtsfeiertage einen guten Rutsch ins neue Jahr mit viel Gesundheit für dich und deiner Familie sowie an allen die sich den Kanal anschauen. 🎄❄️☃️🤗
Bemerkung zu meinem Notstromschalter,
Marke: FXLTSBL
Dual Power Automatischer Transferschalter AC 380V/400V 4P 100A.
Der schaltet kraftvoll um, der einzige Mangel sind die Anschlüsse das das Kabel mit einer viereckigen Unterlegscheibe gehalten wird. Da die Leitungen (10□), vom Zähler bis zur Verteilung über den Notstromschalter geführt werden, deren Enden mit einer Arderendhülse, diese gerade so darunter bekommt. Oder man muss sich 10□ Kabelschuhe, bzw. Ösen aufkrimpen. Die Steuerleitungen die an der Netzseite sowie an der Notstromseite vom Schalter mit einer Phase und N verschaltet werden müssen um die Automatik zu aktivieren, diese mit einem Kabelschuh versehen habe, damit ich eine feste Verbindung bekomme.
Wenn so ein Schalter täglich mehrmals geschaltet wird, müsste man sich Sorgen machen, aber das wird es nicht geben in der Realität, das der Schalter das gut überstehen wird auch wenn es in der nächsten Zeit Stromausfälle geben sollte!
Ich habe die Zeit und die Möglichkeit eine Notromeinspeisung zu installieren, sollte der ganze Spuk vorbei sein, kann ich meine Powerstation weiter verwenden wo ich kein Generator ausstellen kann.
Die Zusammenarbeit finde ich super!
Das Video war wieder sehr interessant.
Der Umschalter ist gefährlich und hoffentlich verstehen genug Zuseher, welche Folgen es hat, wenn man sein Haus wegen diesem Teil abfackelt.
Es gibt gute Lösungen, ja die Kosten sind da etwas mehr, aber in diesem Fall sollte man nicht sparen.
Notstrom im Haus ist auch nichts für Bastler.
So ein Generator kann Euch einen großen Schaden auslösen und auch gefährlich sein.
Besonders kleine Generatoren die wenig Kosten haben, sind nicht ohne, wenn kein Schutz auslöst oder die Schräglast zuschlägt.
Noch schöne Festtage und alles Gute!
Lieben Gruß aus dem Weinviertel
Roman
Eigentlich funktioniert das Ding einwandfrei. Geheule um nichts
Mir geht's um Moment genauso
Männerschnupfen ist was ganz wildes.😅
Gute Besserung 👍
Schönes Video, sehr Praxisnah. Bei mir habe ich auch ein Notbetrieb realisiert, aber auf der Altmodischen Art. Sprich ein Manueller Netz-0-Not Umschalter VDE zugelassen. Und das ganze nur 1 Phasig, damit umgeht man das Thema Schieflast. Und Notstrom betrieb bedeutet immer, mit dem begrenzten Energievorrat sparsam zu Haushalten.
Hallöchen Markus 😊👋
Ja das ist wider ein sehr interessantes Video (wie all deine Videos)... das ist schon interessant wie da die Schieflast dargestellt wird.... ich habe es sehr gut bei deinen 2 zeizlüftern gesehen, wie sich da die Spannungen verändern... den Lüfter bei L1, je weiter du ihn hochgedreht hast, hat er mehr Feuer gehabt, und bei dem Lüfter auf L2 ging es genau entgegengesetzt...hast du den runtergedreht, dann wurde die Spannung auf deinem Messgerät höher 😳
Aber da hast du auch wieder ein sehr informatives Videos mit allem was dazugehört gemacht... Top Klasse 😊👍👍
Ich wünsche dir und deiner Familie einen wunderschönen 2. Weihnachtsfeiertag, genießt das beisammen sitzen schön mit allem was dazugehört.....
Natürlich müssen Georg, Schildy, Schlucki und Wuffi, und all deinen anderen Mitarbeiter, die gelegentlich mal mit in deinen Videos zu sehen sind, gegrüßt werden.. 😂
Ganz viele liebe Grüße die verrückte ""knuffige"" Gurke 🥒 Andi 🤣🙃✌
Sehr interessant 👍🏼
Zum Thema Schalten mit Lss, bei den E-Lok Baureihen der 50iger Jahre, wurde zB. die Führerstandsbeleuchtung mittels Lss Ein- und Ausgeschaltet (geringe Last). Das funktionierte über 60 Jahre anstandslos.
Aber nicht der Norm entsprechend.🤨
😜😜😜
Moin Markus.
Super das Video 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Also ist es besser Einphasig einzuspeisen um keine Probleme zu Bekommen.
Danke für die Genaue Erklärung was es Heist Schieflast 👌👌👌👌
Das Video mit Zerobrain habe ick mir auch angesehen wie er diesen Umschalter zerlegt hat,
hätte nicht gedacht das einfach nur Ls sind die dort Verbaut wurden.
Gruß Thomas
Danke für deine coolen Videos! Für mich deutet das auslösen der beiden RCDs eindeutig darauf hin, das hier für einen Moment bei einem der Leiter Netz und Notversorgung verbunden waren. Was außerdem zu denken geben sollte, ist die Verzögerung bei den Kontakten. Wenn die Phasen beim schließen nacheilen und beim öffnen vorauseilen, ist das ja gut, aber wenn es andersrum passiert haben wir eine nette Sternpunktverschiebung! Wenn der N LS auslöst haben wir das gleiche Problem…
Top interessant Markus👍
VG
🍻
Jörg
Scheint trotz aller Bemühungen, den Schalter auszuzählen doch recht gut zu funktionieren. Ein vorauseilender Neutralleiter hätte an den Ergebnissen nichts geändert. Die Spannungsschwankungen kamen durch die träge Regelung der Inverter im Generator. Ich würde den Schalter dennoch nicht verwenden aufgrund des wilden hin- und her bei kurzzeitig rückkehrendem Netz.
Hallo Markus,
eigentlich ist das Problem der Spannungen kein wirkliches Problem. Die maximalen Toleranzen der Spannungen sind doch 230V +/- 10%. Sind dann 253V > U > 207V. Für einen Generatorbetrieb nicht wirklich tragisch.
Aber die Umschaltung trifft doch nicht die Realität? Ich denke, wenn das Stromnetz ausfällt, ist das ein ungeplantes Ereignis. In diesem Fall würde dann der Generator erst gestartet. Mit der Gedenkminute. Beim Zurückschalten, wenn das Netz wieder aus dem Tiefschlaf erwacht, ist das aber schon so, wie du das beschrieben hast: Netz da, der Umschalter wird wieder zurückgeschaltet. Ob das ein Problem darstellt, ist fraglich.
Außerdem dürfen doch einmalige Spannungsschwankungen auftreten, was ja bei einem Umschalten auf einen anderen Generator vorkommt. Irgendwo ist das auch in einer Norm vergraben.
Deine Videos sind super. Mach weiter so.
Schöne Weihnachten.
Hallo Uli,
Richtig, solange die Spannung im Bereich
Du hast doch schon ein Video zum N Leiter Abriss gemacht, das ist doch dann der gleiche Effekt für ein paar Millisekunden.
Tolles Video! Da sieht man mal wieder das die Praxis die Theorie nie vollständig ersetzen kann.
Frage, in dem Umschalter arbeiten pro Seite 4 einzelne LS-Schalter die mechanisch miteinander verbunden sind. Sieht man bei Zerobrain.
Wenn ein ein einzener LS auslöst, können doch die verbleibenden LS-Schalter gar nicht mechanisch mit auslösen, da sie von dem Stellmotor in ihrer Position gehalten werden? Zudem läuft der N auch über einen LS der, wenn es ganz fies kommt, auch alleine auslösen könnte...
Gut beobachtet und weitergedacht!
Worst Case dürfte wohl der hier sein: ua-cam.com/video/D_epV1m31vo/v-deo.html
sauber mitgedacht... Überstromschutz im Nullleiter ist natürlich Müll.
In der Phase wäre das noch zu tolerieren (Schmelzsicherungen lösen auch nicht allpolig aus).
Super Video!
1:45 Das Teil zählt doch als Netzumschalter und nicht als LS-Schalter, auch wenn da welche drinnen sind🤷
Ich hätte auch bedenken, wenn der Netzumschalter nur so "halb" unschaltet und dann das ganze zu bruzeln anfängt...
Mich würde mal interessieren wenn man ein nicht Schräglasttauglichen Dreiphasengenerator benutz, wie sich die Spannungen verhalten. 250V ist hoch, aber in der Toleranz. Es sollten keine Geräte bei 250V defekt werden.
It is simpel. Der billige Generator schiesst dir auf einer unbelasteten Phase über 250V und zerstört deine Geräte. Ist ja dann wie in dem Schieflastversuch mit den >300V auf einer Phase und manchen Leuten ist es auch schon passiert, daß entweder der N gefehlt hat oder der Generator durch zu hohe Spannung Geräte zerlegt hat.
Würde da keine Experimente machen und nur vernünftige Generatoren benutzen, da es schnell sehr teuer werden kann, wenn die hälfte der Geräte im Haus dadurch zerschossen wird.
@@johnescobar3199 ich behaupte, dass die wenigsten Geräte, bei kurzen Spannung von 300V gleich defekt werden. Bei längeren Spännungüberhöhungen werden definitiv irgendwas defekt. Generell sind billige Geräte sehr anfällig für Überspannung. Könnte jetzt meine persönliche Erfahrung hier schreiben, habe aber jetzt keine Zeit.
@@Elektronik-EXTREM Naja da reichen schon kleine Peaks. Ich meine ich hab wohl die Tage mein naggelneues Handy Ladegrät mit wohl einem Ersatzstrom Spieltrieb Peak gehimmelt. Kann ja nicht sein, daß das Teil nach 2 Wochen defekt ist.
Ein anderes 12V Netzteil hat es vor 3 Wochen beim Ersatzstrom spielen genohmen.
Muss mal mit einem Oszi bei mir nachmessen, was Sache beim Umschalten ist... Normalerweise sollten die ganzen hier verbauten Dehn ÜSS ja alles sauber vor Peaks schützen. Sie "sollten"... ;)
@@johnescobar3199 na ja, das BMS im Handyakku kann man nicht vergleichen mit so ein BMS in großen lifepo4 Akku. Erst wird gezeigt, dass man so eine Batterie kurzschließen kann, jetzt soll ein kleiner Peak das BMS zerstören 🤔
@@Elektronik-EXTREM Doch nicht das BMS des Handy Akkus sondern das Ladegerät des Handys jenes in der Steckdose hängt. Hab das Ding grad vor 2 Wochen gekauft und schon kaputt? Ich schieb die Schuld jetzt einfach auf mich, da eben zuvor ein anderes Netzteil vorzeitig verstorben ist. Schüttelt man die Geräte, hört man Plastikteile klimpern, also hat es wohl billige passive PFC gesprengt. Ich vermute es auch nur ohne die Geräte geöffnet zu haben. Das Ladegrät schick ich einfach als unwissender DAU ein... Das war sehr teuer.
Hab eine BYD HVS 12.8 und ja die hat einen ordentlichen Trümmer vom BMS. Doch bevor es da was nimmt, steht erst mal der WR im Weg und dann muss der Überspannungs Fehler auch erst irgendwie mal am DC des Speichers ankommen. Schätze dazu währe ein Blitz nötig, der durch die ganzen Gerätschaften durch geht.
Der Neutralleiter sollte beim Trennen von der Stromversorgung (Netz oder Notstrom) zuletzt geschaltet bzw beim Aufschalten
zuerst geschalten werden (geringfügig geänderte Nockenform des Neutralleiterschalters).
Sind bei den automatischen Schalter die Neutralleitungsschalter auch als Überstromausführungsschalter ausgeführt ???
Neutralleiter werden normalerweise nicht durch Überstromstromschalter geschützt !!
Inwieweit dies durch die relativ schnelle Umschaltzeit (ca 5 msek) schon Auswirkung auf Spannungsspitzen (durch vorzeitiges Trennen des Neutralleiters) hat kann man schwer beurteilen ( 6..6 msek von den 2 Halbwellen).
Hallo, erst mal fröhliche Weihnachten und danke für die tollen Videos. Frage: Warum ist bei dir der FI geflogen, ist es nachvollziehbar. Aktuell haben wir das Problem das bei B&D der FI fliegt bei Umschaltung. Wenn wir uns nicht lesen im alten Jahr, alles Gute für 2023 und danke für die Videos.
Schräglasttauglich ist wunderbar 😂
ich kann die manuellen umschaltern von Hager, Kraus&Naimer, Siemens und ABB empfehlen anstatt die “Autoschalter”
Das genaue Modell von ABB wäre interessant
@@dominiksachs8632 Dem schliese ich mich an, ich kann von ABB und Hager nur Lastumschalter (IEC 60947-3) aber keine Netzumschalter (IEC 60947-6-1) finden.
Daran wäre ich auch Interessiert.
@@holgerlambertus2056 Danke für die IEC Nummern, nach denen man schauen sollte.
Ich hatte jetzt den ABB OT40F4C wegen 35A SLS Absicherung im Kopf oder eben die 63A Version, da die nur 15-20€ teurer ist.
Aber die ABB sind allgemein recht günstig, deshalb befürchte ich die fehlende vorauseilende Funktion des Neutralleiters.
Klasse, deine Videos 😊
Ich hätte eine Verständnisfrage: Wenn der automatische Umschalter sich nur an L1 orientiert ohne zu schauen was auf L2 u. L3 los ist, trennt er doch trotzdem alle Phasen, vorwärts und wieder zurück. Wo lauert dann die Gefahr?
Danke dir und viele Grüße,
Norbert
Der Hager HIM 406 hat ja auch keinen voreilenden Kontakt , konnte zumindest nix dazu finden.
Hallo - finde ich sehr gut dass du diese China Kracher Teile (und ich hab nix gegen made in China... - aber nur dann wenn es fachlich korrekt gemacht ist) analysierst und die Konsequenzen aufzeigst. Hast du dir de im Video erwänten schalter schon anschauen können ? - was in der tat ein wenig tragisch ist - es gibt bei automatischen Umschaltern quasi nix in der Preislichen Mitte - da stehen auf der einen Seite komplette Boxen mit Schütz Kombinationen oder von ABB einen Motor Umschalter für 1100 Euro - und auf der anderen Seite so billig Gelumpse für 40 Euro ... - ich suchte in der Tat nen bezahlbaren automatischen - aber mit voreilendem N - und Zulassung - aber jetzt wurde es doch ein manueller ... - Bedenklich für mich an diesen Allpoligen Trennungen ist die Angst im Hinterkopf dass der N mal nicht oder zu spät - oder mit schlechtem Kontakt schaltet und dann ist im Haus alles hin ...
Liebster Markus,
währe der ABB OTM63F4C21D400C etwas für dich als automatischer Marken Lastumschalter in einem Video zum testen? Hager hat auch welche mit 63A, jedoch kosten die fast das doppelte.
Irgendwie hab ich diesen Umschalter jetzt erst entdeckt und schon mal eine Anfrage wegem voreilendem Nulleiter rausgeschickt. Bin wohl zu blind um es in den Datenblättern zu finden.
Schönes Video - aber irgendwie stimmt der Titel nicht - hier ging es ja um Schieflast und nur unwesentlich um den Umschalter. Denn wie Du ja selbst sagst, wäre es bei einem manuellen Umschalter das gleiche Problem.
Interessantes Video. Der Schalter ist ein Produkt und muss nach dieser geprüft werden und nicht nach der Installationsnorm. Er hat ein CE Zeichen ist nach der Produktnorm 60947-4-1 geprüft (siehe oben am Gerät) Ausserdem müsste eine Konformitätserklärung vorliegen. Diese Norm ist aber für Motorschutzschalter und nicht für TSE, das ist der Knackpunkt. Netzumschalter TSE sind nach 60947-6-1 normiert. Zu den Schutzgeräten, die nicht für betriebsmässiges Schalten zulässig seien: Das ist nicht ganz richtig, denn es kommt auf das Schutzgerät an. Leitungsschutzschalter MCB sind nach der IEC 60898-1 normiert. Da steht, (3.1.4), dass der Schalter für das Schalten unter Betriebsbedingungen geeignet ist. Weiter steht auch (8.1.2), dass der 4. Pol (Neutralleiter) nicht vor den schützenden Hauptpolen öffnen darf und nicht nach den Hauptpolen schliessen darf. Das ist wichtig, da sonst Über/Unterspannung bei unsymmetrischer Belastung entstehen würde. Das ist im Zusammenhang mit der viel zu kurzen Umschaltzeit (5 ms, gemessen im anderen Video des Kollegen) wohl auch der Grund, dass bei Dir der RCD in der Garage während des Videos ausgeschaltet hat. Das hat eine Überlappung gegeben, die nicht jedes Mal auftritt. Beste Grüsse aus der CH.
Super!
Ich überlege noch, was den RCD geworfen hat!
Das ist beim automatischen Umschalten zurück auf "Normalstrom passiert", also beim Trennen des Generators?
Würde mal vermuten, dass die LS unter Last etwas länger zum trennen brauchen, je nachdem, wie schlecht man den Zeitpunkt trifft (Nulldurchgang > Lichtbögen und LS vmtl. auch nur 3kA Version).
Wäre daher mal intressant, das Verhalten am Oszi unter Last zu beobachten.
Eine kurzeitige Verbindung sollte reichen, um beide RCD´s zum auslösen zu bewegen.
Ist das gleiche Problem, wie mit einem Relais ohne Potentialfreien Kontakt an zwei RCD´s.
Irgendwie haben sich wohl beide Netze kurzzeitig getroffen. Was wäre ohne RCD´s passiert?? Nicht alle die sich so ein Umschalter verbauen werden in Ihren Anlagen RCD´s nachrüsten falls noch keine vorhanden sind und die meisten Generatoren haben standardmäßig sicher keine verbaut. Zumindest nicht die, die es momentan noch zu kaufen gibt. Der Run auf die Teile ist enorm und die "Not", auf die schnelle! was zu basteln ist groß. Ich würde hier viel mehr vor diesen billig Teilen warnen. Es wird zu viel gebastelt momentan. Da sollten zumindest die Komponenten hochwertig sein um Risiken zu minimieren.
Sollte keiner wiederholen in der Art und Weis!
Aber ich habe es auch mal geschafft einen RCD zum Fall zu bringen wo ich mein Hausanschlusskabel orten wollten bzw. im "Abklemmprozess"
Ich hatte damals weil es zum Anschließen einfacher war das Ortungsgerät zwishcen N von einen RCD und PE angeschlossen und dann das Hausanschlusskabel geortet. Nach der Bestimmung der Kabellage wurde das Ortungsgerät abgeklemmt und der RCD war unten.
Vielleicht habe ich damals so wie Markus jetzt auch einen ungünstigen Moment erwischt wo gerade ein Scheitelpunkt vorhanden war und dann der Summestromwandler meinte, es reicht ?!
Im Fall vom Umschalter wird hier vielleicht die unterschiedliche Auslösezeit der LS-Schalter den RCD zum Fall gebracht haben.
Aber eigentlich ist ja gut zu wissen, das ein Rcd immer weiß was er macht.
@@darkness8631 Ich glaube viel aber nicht das Markus LS-Schalter mit nur 3kA-Version verbaut hat! Zudem habe ich so LS-Schalter in Deutschland nie gesehen.
Ja das ist ne gute Frage, normal sollte es dem Summenstromwandler egal sein, solange nichts an ihm vorbei fließt. Das muss ja definitiv geschehen sein, sonst löst er ja nicht aus. Manchmal passiert das, wenn PE und N irgendwo gebrückt werden und sich der Rückstrom quasi aufteilt. 1* über den Summenstromwandler 1* daran vorbei. Im Generator ist PEN zum PE und N gesplittet. Am Hausanschluss ebenso. Dahinter laufen die getrennt weiter in den FI und dürfen dahinter auch nicht wieder zusammen kommen. Ist aber hier nicht so, sonst würde der FI ja ständig rausfliegen und nicht nur beim Umschalten. Das ist schon spannend , wer's genau weiss bitte gern erklären. Danke :)
Frohe Weihnachten. Klasse Video das mal zu Anfang. Wieso ist die Rede vom Voreilenden Neutralleiter wenn doch, jeder RCD aus gutem Grund einen nacheilenden Neutralleiter hat, damit kein "Neutralleiter Abriss" stattfindet? Meiner Meinung nach müssten beide Seiten einen nacheilenden Neutralleiter haben.
Markus probier bitte Mal eine Handschaltung in dem du den Knebel senkrecht stehenden lässt. Der Knebel schaltet in der Stellung die in Betrieb befindlichen Automaten Aus. Erst in der 2. Hälfte der Knebelbewegung den anderen Automaten ein. Quasi eine versteckte 0 Stellung.
Sehr aufschlussreicher Test.
Kann so ein RCD eigentlich durch einen Abrissfunken beim Umschalten noch auslösen?
Das wäre meine Theorie zu dem doppelten Abfall der RCDS. Hab mich mit dem Thema noch nicht so beschäftigt, favorisiere aber die Kombischalter RCD/LS.
Für die Einspeisung aus dem Netz geht das zwar nicht, aber wie würde sich solch ein Umschalter bei Einzelphasenabsicherung verhalten?
wenn als Generator die Batterie der PV Anlage verwendet wird, sollte das Problem Schieflast nicht vorkommen. Der Wechselrichter 3 phasig sollte das verhindern.
Kann bitte einer erklären warum der Netzumschalter verboten ist? Ich habe zwar Ahnung von Elektronik aber nicht der VDE "Richtlinien" dafür
Super Video. Warum ist das Aggregat nicht an der Erdung angeschlossen, oder hast du das anders gemacht? In dem Vorstellungsvideo zum B&D wurde der ja extra erwähnt?
Wie immer ein klasse Video! Also wenn man ein drei phasiges Victron System hat müsste man da die Batterie direkt mit dem Generator laden und die Multiplusse dann das Netz als Insel laufen lassen... Wie würdest du mit einem Generator die/deine 48V Akkus laden?
Also zusammenfassend das Ding funktioniert einwandfrei. Das ist auch in keinster Weise mit der VDE gemeint.
Also wieder viel Lärm um absolut nichts. Aber schon aus staubigen Normen zitieren an die sich halt doch keiner hält- lol
Sommerhaarschnitt!
Bei einem Generator der nicht schieflasttauglich ist können die Spannungen auch über 300 Volt gehen
Warum da jetzt beim Zurückschalten vom Generator aufs Netz die RCDs geflogen sind hat mich schon etwas irritiert. 🤔🧐
Ich habe bei mir einen (noch nicht in Betrieb genommenen) Hybridwechselrichter (PV + Speicher) mit Notstrom bzw. Ersatzstromfunktion (3-phasig und schwarzstartfähig), da bei diesem Inverter die drei Phasen unabhängig voneinander geregelt werden ist der auch problemlos schräglastfähig. Trotzdem werde ich keinen automatischen Umschalter verbauen, da ich generell nichts davon halte unter Last zu schalten. Falls bei mir mal der Strom ausfällt, dann werden erst alle Sicherungen ausgeschaltet, dann der Schalter umgeschaltet und dann nur noch die wirklich notwendigen Sicherungen wieder eingeschaltet. So hält der Notstrom dann auch deutlich länger. Da der WR eine USV-Funktion mit Pass-Through beim Ersatzstromausgang hat werde ich evtl. die Heizung direkt darauf klemmen (lassen). Der Rest des Hauses kann auch länger stromlos sein und bekommt dann halt erst Strom wenn manuell umgeschaltet wurde.
Hallo,
also ich bin der Meinung das "Notstrom" nicht wirklich verinnerlicht wurde.
Ist doch klar das man in einen "Notbetrieb" nicht zu hundertprozentig normal weiter arbeiten kann bzw. hinten alles dran hängen hat was man gerade da hat.
Klar der Laie macht es einfach aber auch hier ist auch die Hinweispflicht des Installateurs Wichtig wenn er schon die Anlage so anpasst das der Laie eine Notstromeinspeisung hat.
Wir reden hier immer noch vom Otto-Normal-Verbraucher und nicht von einer Industriellen Lösung wo weitaus mehr an wirtschaftlichen Schaden dran hängt, sollte das Laufband mal stillstehen.
Ob der Huber, Meier, Eber mal in der Zeit nicht seine Wäsche / Geschirr waschen kann macht keinen wirklichen Schaden...
Aber naja wir sind ja in Deutschland auch schon so weit das man auf einer Spülmittelverpackung drauf hinweisen muss das Zeug nicht zu trinken.
Schade Eigentlich das es so ist.
Beim "Notstrom" mal die Phasenfolge ändern;-)
Warum schiebst Du bei 13:22 den Stromerzeuger nicht nach draußen und führst das Kabel unter dem Garagentor durch und nicht den Stromerzeuger drinnenen und das Auspuffrohr nach draußen.
Dann hättest Du Dir das ganze Bohai mit dem Gehörschutz und dem irren Lärm innen sparen können
weil sonst vermutlich der Nachbarbär rumkommt und ihm sicherlich das Fell gerben würde, weil er da mit Generatorbären Lärm macht, obwohl das Stromnetz funktioniert :)
15:13:
Du hast an L1 und L2 die gleiche Last von 1kW.
Warum liegt dann an L1 236V und an L2 225V. Das hätte ich so nicht erwartet.
Meine Erwartung wäre L1 ungefähr gleich L2 und auf L3 eine überhöhte Spannung, da dort eine kleinere Last anliegt. Allerdings hast Du an L3 233V.
Ernstgemeinte Frage: Wie kommt es, dass bei gleicher Last an L1 und L2 die Spannungen dort so unterschiedlich verhalten? L2 liegt ja sogar höher als L3 mit der kleinen Last.
@@Juergen_Miessmer Ah, o.k. Das klingt plausibel. Sorry, ich hatte mich nicht in die Detailspezifikation vom Stromerzeuger eingelesen. Ich war vom symmetrischen Aufbau aller Phasen ausgegangen.
Das meiste davon ist pures Chinesium ... von Ali...
Kleine Anmerkung am Rande: Die Schriften der VDE sind kein Gesetz sondern nur eine Empfehlung. Wären Sie wie ein Gesetz bindend hätte jeder kostenlos zugriff auf die Schriften, dies ist jedoch nicht der Fall!!!!!
Die VDE ist nur ein Verein der Empfehlungen gibt, auch wenn dies gerne totgeschwiegen wird.
Schönen Gruß und Frohe Weihnachten aus dem Westerwald
Schönes Video bin ich wieder schlauer
2 sahen
Es geht ja um das 3 pahsige Einspeisen dh ja wenn ich das ganze einphasig mache wäre der Schalter wieder kein Problem oder?
Spülmaschine Waschmaschine und Trockner zumindest die neun Geräte bleiben ja stehen wenn der Strom weg fällt und denn wieder kommt wenn jetzt z.b der LS fliegt und ich drück denn wieder hoch muss ich ja auch mein Gerät wieder neu starten dh ja wenn ich von netz auf Notstrom gehe laufen die Geräte ja erst mal nicht mehr mit und wenn ich das ja dann weiß mit der schräg/schieflast kann ich ja dann sagen ok denn warte ich bis das netz wieder da ist und ich denke mal Wasche waschen geschirrSpülen und essen kochen ist das letzte woran man denkt wenn Strom ausfall ist
Könnte man auf der Notstrom Seite auch einphasig einspeisen, also L1, L2, L3 gebrückt?
Warum wird zu diesem Umschalter so viel Aufheben gemacht. Das Teil ist nicht zulässig und damit wars das.
Normale Notstromaggregate sind nunmal bedingt Schieflastfähig, da billig gebaut. Dafür können die Geräte nichts. Ein amtliches Gerät mit 100% Schieflast ist komplexer aufgebaut und kostet auch mal eben 10000€. Gibt ja auch sehr billige Geräte, die bei 2kW Schieflast auf >250V auf den unbelasteten Phasen schießen.
So da das Thema wohl auch selbst interessiert, währe bei dem nächstem Versuchsaufbau mit deinem Zählerschrank ein 100% asymetrischer 10kW Wechselrichter angebracht. Ich schlage dir den Sungrow SH10RT vor. Günstig zu haben, kräftige Zwischenkreis Kondensatoren, 100% asymetrisch mit 50Hz Insel, kurzzeitig Überlastfähig mit 12kW, intern 15kW verarbeitbar, 10,6kW Speicher laden/entladen, schwarzstartfähig und bei Sonne mit reichlich PV Ersatzstrom ohne Speicher möglich. Meiner Meinung nach aktuell der beste WR für Ersatzstrom auf dem Markt. Anderen fehlen entweder features, sind irgendwo limitiert, oder brechen im Ersatzstrom schneller zusammen. Schau dir den auf jeden Fall mal an.
Da würde mich dein Aufbau einer automatischen Netzumschaltung interessieren, auch warum wieso weshalb und eine Ausführung die auch ein Netzbetreiber akzeptieren könnte. Gibt reichlich PV Besitzer, die an sowas interessiert währen, da Enwitec nicht wirklich in die Pötte kommt und manch Netzbetreiber auch mal streng ist. Klar mit Menschenleben spielt man auch besser nicht, drum muss es safe sein.
Dieser billige automatische Umschalter ist auch ein no Go. Leitungsschutzschalter dürfen nicht zum schalten verwendet werden. Dazu nimmt man wenn schon 63A Lasttrennschalter, aber keine C63 Automaten. Passende Absicherungen der jeweiligen Leitungen abhängig von Verbrauchern, Aufbau, Leitungen und Geräten und passende RCD sind natürlich selbstredend.
Hallo, John
Ich habe bereits Schieflast-Messungen an verschiedenen Stromerzeugern durchgeführt, und es bestätigt sich: kleine, billige Stromerzeuger sind logischerweise elektrisch und magnetisch schwach ausgelegt, geben bei Belastung (ungeregelt) stark in der Spannung nach und werden mit dem AVR (Erregerstromregler) kompensiert, was in der unbelasteten Phase zur beobachteten höheren Spannung führt. Es gibt jedoch robust ausgelegte Stromerzeuger ohne AVR (Beispiel: Diesel 6kVA - GEKO 7801 ED-AA/ZEDA), der den Schieflasttest mit 3,5kW auf einer Phase locker besteht (alle Phasen bleiben unter 240V) und unter 6.000€ kostet, die Version mit Benzinmotor ist sogar noch günstiger: den GEKO 7401 ED-AA/HEBA gibt es ab 4.000 €.
Und was hat jetzt der Titel mit dem Umschalter zu tun ? Du resdest dauernd über Schieflast ist auch wichtig aber der Umschalter Funktioniert ohne Probleme und das Umschalten auch. Hättest lieber demonstriert was schief gehen kann bei so einem Schalter. Durch deinen Versuch hast du jetzt eher den ein oder anderen noch ermutigt den Schalter ein zu bauen .
Hm, irgendwie handelt man sich mit einem dreiphasigen Netz anscheinend mehr Probleme als Vorteile ein. Im Privathaushalt meiner Meinung nach total überflüssig.
Na dann viel Spass mit einer 230v Warmwasserbereitung oder Herd/Ofen-Kombination. Da würde bei 230v aber viel Strom (ampere) fließen.
@@bammbamm000ify es fließt für die gleiche Leistung die 1,74fache Menge an Strom, also zum Beispiel statt 16A dann eben 28A. Braucht halt größere Querschnitte aber dafür dann weniger Adern. In anderen Ländern funktioniert das jedenfalls.
@@marcof.3056 gerade von in anderen Ländern, wo man keine Norm hat und jedes Gramm Metall spart 😂 Deswegen fackeln dort auch dauernd Wohnungen ab und hier nicht.
Immerhin hat man mit 28A eine schöne Wandheizung.
Du Quatscht so viel drumherum.
Ich verstehe sowieso nicht wozu man sich ein Kraftstromgenerator besorgen muss. Wenns wirklich mal irgendwo für ein paar Tage Brownout gibt ist die Gefriertruhe das einzige Ding was ich weiter versorgt sehen wollen würde, damit mein Ganzes Gefriergut nicht verdirbt. WM Trockner etc brauche ich in einer Notsituation doch nicht. Also macht doch max ein kleiner Einphasenmoppel Sinn. Dann gibts den Effekt der Spannungsschräglage bei unsymmetrischer Last auch nicht. Ihr zerballert euch nur irgendwelche Elektronik im Haus mit dieser Spielerei. Denn die mag Spannungsspitzen überhaupt nicht. Extrem kurze Peaks, die noch höher gehen als die 250V wird es beim Zu und Abschalten von Induktiven Lasten auch geben. Das glättet das angeschlossene Netz normal weg, ob sowas ein Gerarator auch so gut kompensiert ist fraglich. Hat man anstelle von Heizlüftern z.B. diese alten Ringkerntrafos 500W für 12 V Halogensysteme dran hängen, wie sie vor 20 Jahren mal modern waren, dann hast du sicher ganz tolle Effekte mit Induktionsspannungsspitzen im Generator und im Hausnetz. Leute lasst es einfach... Ein Blackout wirds nicht geben und ein Brownout überlebt ihr auch ohne Moppel. Ob Alle die Bastelei mit Notstrom überleben ist da doch schon eher die Frage. Gutes Video, hoffentlich verstehen die Leute, die Zusammenhänge dann auch.
Erstmal schöne Festtage an alle🤩🤩
(zum gnädigstimmen 😎)
Dann die Frage eines Unwissenden:
Demzufolge wäre bei der Konstellation ::: NETZ -- PV -- Speicher (LFP-Akkus) keinerlei Schieflast zu erwarten ??
Wäre dann dieser oder ein ähnlicher automatischer Notstromumschalter einsetzbar ohne Risiken ??
Vielen Dank für ne Lehrreiche Antwort 🤩🤩🤩
Grüssle